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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Turbinenrotor, der eine Verschlussplatte aufweist, die an mindestens einer Seite in Axialrichtung eines Schaufelfußes einer Schaufel angeordnet ist und die einen Gasstrom in Axialrichtung abdichtet, eine Turbine, die diesen Turbinenrotor aufweist, und ein Verfahren zum Entfernen einer Verschlussplatte. Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-060143 , eingereicht in Japan am 22. März 2013, deren Inhalt durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist.
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Stand der Technik
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Der Turbinenrotor einer Gasturbine weist ein Rotorwellenteil, das in Axialrichtung verläuft, wobei eine Axiallinie als Mitte dient, und mehrere Schaufeln, die in Umfangsrichtung in Bezug auf die Achslinie ausgerichtet sind und am Rotorwellenteil befestigt sind, auf.
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Der Turbinenrotor weist ferner eine Verschlussanordnung zum Abdichten eines Gasstroms in Axialrichtung eines Freiraums zwischen in Umfangsrichtung benachbarten Schaufeln in einem Bereich auf der Innenseite in Radialrichtung einer Plattform der Schaufeln auf.
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Eine solche Verschlussanordnung wird zum Beispiel im nachstehend aufgeführten Patentdokument 1 offenbart. Diese Verschlussanordnung weist eine Verschlussplatte, die einen Gasstrom in Axialrichtung des vorstehend genannten Freiraums abdichtet, und eine Schraube und eine Unterlegscheibe zum Verhindern einer Bewegung der Verschlussplatte in Umfangsrichtung auf.
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Eine Außenrille, die in Radialrichtung außen vertieft ist und in Umfangsrichtung verläuft, ist an einem Endabschnitt in Axialrichtung der Plattform der Schaufel gebildet. Ferner ist eine Innenrille, die in Radialrichtung innen vertieft ist und in Umfangsrichtung verläuft, am Rotorwellenteil in einer Position zur Außenrille der Schaufel in Radialrichtung weisend gebildet.
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Der Endabschnitt auf der Außenseite in Radialrichtung der Verschlussplatte ist in die Außenrille der Plattform eingepasst, und der Endabschnitt auf der Innenseite in Radialrichtung der Verschlussplatte ist in die Innenrille des Rotorwellenteils eingepasst.
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Entgegenhaltungen
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Patentliteratur
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technisches Problem
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Gemäß dem in Patentdokument 1 beschriebenen Verfahren, das vorstehend aufgeführt ist, klebt, wenn die Turbine für einen langen Zeitraum betrieben wird, die Verschlussplatte mit Staub und dergleichen an der Rille an, wodurch es äußerst schwierig wird, diese Verschlussplatte von der Rille zu entfernen. Deshalb kann bei einem Versuch, die Verschlussplatte mit Gewalt von der Rille zu entfernen, die Verschlussplatte beschädigt werden.
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Deshalb ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen eines Turbinenrotors, der eine Verschlussplatte aufweist, die leicht von einer Rille entfernt werden kann, einer Turbine, die diesen Turbinenrotor aufweist, und eines Verfahrens zum Entfernen einer Verschlussplatte.
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Lösung für das Problem
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist zum Lösen der vorstehend beschriebenen Probleme ein Turbinenrotor Folgendes auf: ein Rotorwellenteil, das in Axialrichtung verläuft; mehrere Schaufeln, die an einem Außenumfang des Rotorwellenteils befestigt sind; eine Verschlussplatte, die zu einem Schaufelfuß jeder der Schaufeln an mindestens einer Seite in Axialrichtung des Schaufelfußes weist, wobei die Verschlussplatte so konfiguriert ist, dass sie in eine Rille eingepasst wird und einen Gasstrom in Axialrichtung abdichtet, wobei die Rille in einer Plattform jeder der Schaufeln so gebildet ist, dass sie zur Außenseite in Radialrichtung vertieft ist und in Umfangsrichtung verläuft; und ein Sicherungsblech, das auf der Innenseite in Radialrichtung der Verschlussplatte angeordnet ist, wobei ein Abschnitt des Sicherungsblechs mit einem Endabschnitt auf der Innenseite in Radialrichtung der Verschlussplatte zusammenwirkt, wobei sich beide in Radialrichtung überlappen. In einem solchen Turbinenrotor ist ein Sackloch in der Außenoberfläche der Verschlussplatte gegenüber der Innenoberfläche der Verschlussplatte, die zum Schaufelfuß weist, gebildet und ist so konfiguriert, dass ein Abnehmwerkzeug darin eingeführt werden kann, wobei die Innenoberfläche der Verschlussplatte flach über ihre Gesamtheit in Radialrichtung verläuft und die Außenoberfläche der Verschlussplatte flach über ihre Gesamtheit in Radialrichtung verläuft, wobei das Loch davon ausgeschlossen ist.
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Es sei darauf hingewiesen, dass sich im Vorstehenden die Axialrichtung auf die Richtung bezieht, in der eine Axiallinie, die als Mitte des Rotorwellenteils dient, verläuft, wobei sich die Radialrichtung auf die Radialrichtung in Relation zu dieser Axiallinie bezieht und sich die Umfangsrichtung auf die Umfangsrichtung in Relation zu dieser Axiallinie bezieht.
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Gemäß dem Turbinenrotor kann diese Verschlussplatte leicht von der Rille entfernt werden, indem das Abnehmwerkzeug in das in der Verschlussplatte gebildete Loch eingeführt wird und eine Kraft auf die Innenseite in Radialrichtung auf dieses Abnehmwerkzeug ausgeübt wird und gegebenenfalls eine Kraft in Umfangsrichtung angelegt wird.
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Wie vorstehend beschrieben, wird, wenn Kraft auf das Abnehmwerkzeug ausgeübt wird, bevorzugt, dass ebenfalls eine leichte Kraft in einer Richtung zum Schaufelfuß auf das Abnehmwerkzeug ausgeübt wird, um sicherzustellen, dass sich der Einführungsabschnitt dieses Abnehmwerkzeugs nicht vom Loch löst. Selbst wenn die Kraft in einer Richtung zum Schaufelfuß auf eine solche Weise auf das Abnehmwerkzeug ausgeübt wird, durchdringt der Einführungsabschnitt dieses Abnehmwerkzeugs die Verschlussplatte nicht, da das Loch ein Sackloch ist. Deshalb kann gemäß dem Turbinenrotor das Abnehmwerkzeug leicht bedient werden.
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Gemäß dem Turbinenrotor ist die Innenoberfläche der Verschlussplatte über ihre Gesamtheit in Radialrichtung flach, und wenn somit diese Verschlussplatte von der Rille entfernt wird, verfängt sie sich nicht am Schaufelfuß, der während der Bewegung der Verschlussplatte zur Innenseite in Radialrichtung zur Innenoberfläche der Verschlussplatte weist. Deshalb kann gemäß dem Turbinenrotor die Verschlussplatte auch unter diesem Blickwinkel leicht von der Rille entfernt werden. Außerdem ist gemäß dem Turbinenrotor die Innenoberfläche der Verschlussplatte über ihre Gesamtheit in Radialrichtung flach, wodurch verhindert wird, dass ein zusätzlicher Spalt zwischen der Verschlussplatte und dem Schaufelfuß der Schaufel gebildet wird und die Abdichtungswirkung noch besser aufgewiesen werden kann.
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Gemäß diesem Turbinenrotor ist die Außenoberfläche der Verschlussplatte über ihre Gesamtheit in Radialrichtung flach, ausschließlich des Lochs, wodurch es möglich wird, die Herstellungskosten zu senken. Insbesondere ist, wenn die Innenoberfläche auch über ihre Gesamtheit in Radialrichtung flach ist, die Verschlussplatte von flacher Form, ausschließlich des Lochabschnitts, wodurch es möglich wird, die Herstellungskosten weiter zu senken.
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Ferner kann in einer der Verschlussplatten des Turbinenrotors das Loch im Mittelabschnitt in Umfangsrichtung und Radialrichtung gebildet sein.
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Gemäß der Verschlussplatte ist das Loch im Mittelabschnitt in Umfangsrichtung und Radialrichtung gebildet, wodurch ermöglicht wird, dass das Loch aus jeder Richtung, die senkrecht zur Axialrichtung verläuft, leicht für das Abnehmwerkzeug zugänglich ist.
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Ferner kann in einer der Verschlussplatten des Turbinenrotors die Öffnungsform des Lochs der Querschnittsform des Einführungsabschnitts des Abnehmwerkzeugs, das in das Loch eingesetzt werden kann, entsprechen.
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Gemäß der Verschlussplatte passen der Einführungsabschnitt des Abnehmwerkzeugs und das Werkzeugloch problemlos zusammen, was die Bedienbarkeit des Abnehmwerkzeugs verbessert.
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Ferner kann in einer der Verschlussplatten des Turbinenrotors die Öffnungsform des Lochs ein Kreis sein.
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Gemäß der Verschlussplatte kann dieses Loch sehr leicht mit einem Schaftfräser oder einem Bohrer mit einem Außendurchmesser, der der Größe der Öffnung des Lochs entspricht, gebildet werden. Somit ist es durch kreisförmiges Herstellen der Öffnungsform des Lochs möglich, die Herstellungskosten der Verschlussplatte zu senken. Außerdem lässt sich, da die Öffnungsform des Lochs ein Kreis ist, entsprechend der Verschlussplatte Kraft leicht mit dem Abnehmwerkzeug auf die Verschlussplatte anlegen, ungeachtet des Winkels, mit dem das Abnehmwerkzeug eingeführt wird, was die Durchführung des Vorgangs erleichtert, auch wenn wenig Platz ist.
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Ferner kann in einer der Verschlussplatten des Turbinenrotors die Öffnungsform des Lochs ein Vieleck sein.
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Wenn die Öffnungsform des Lochs ein Vieleck ist, wird es leicht, Kraft mit dem Abnehmwerkzeug auf die Verschlussplatte in einer Richtung senkrecht zu einer Seite, die den Rand der Öffnung bildet, auszuüben. Insbesondere wenn eine Seite, die den Rand der vieleckigen Öffnung bildet, senkrecht zur Radialrichtung verläuft, wird es leicht, Kraft mit dem Abnehmwerkzeug auf die Verschlussplatte in Radialrichtung auszuüben. Außerdem wird es, wenn die Öffnungsform des Lochs ein Vieleck ist, leicht, unter Verwendung einer Ecke des Vielecks Kraft mit dem Abnehmwerkzeug auf die Verschlussplatte auszuüben.
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Ferner kann in einer der Verschlussplatten des Turbinenrotors die Tiefe des Lochs von der Außenseite in Radialrichtung zur Innenseite in Radialrichtung auf der gegenüberliegenden Seite der Außenseite in Radialrichtung allmählich zunehmen.
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Eine untere Oberfläche des Lochs in der Verschlussplatte ist von der Außenseite in Radialrichtung zur Innenseite in Radialrichtung allmählich in einer Richtung zum Schaufelfuß geneigt. Demzufolge wird gemäß der Verschlussplatte ermöglicht, dass das Loch für das Abnehmwerkzeug von der Außenseite in Radialrichtung zur Innenseite in Radialrichtung, nahe dem Schaufelfuß, leicht zugänglich ist. Ferner ist, wenn das Abnehmwerkzeug in das Loch eingeführt wird und Kraft auf das Abnehmwerkzeug zur Innenseite in Radialrichtung ausgeübt wird, entsprechend der Verschlussplatte das Einführungsende des Abnehmwerkzeugs in der tiefsten Position im Loch angeordnet, wodurch der Einführungsabschnitt des Abnehmwerkzeugs weniger anfällig für ein Herausrutschen aus dem Loch wird.
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Ferner weist gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung zum Lösen der vorstehend beschriebenen Probleme eine Turbine den Turbinenrotor und ein Gehäuse, das den Turbinenrotor drehbar abdeckt, auf.
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Ferner, gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung zum Lösen der vorstehend beschriebenen Probleme ein Verfahren zum Entfernen einer Verschlussplatte eines Turbinenrotors, wobei der Turbinenrotor ein Rotorwellenteil umfasst, das in Axialrichtung verläuft; mehrere Schaufeln, die am Außenumfang des Rotorwellenteils befestigt sind; eine Verschlussplatte, die zu einem Schaufelfuß jeder der Schaufeln weist, an mindestens einer Seite in Axialrichtung des Schaufelfußes, wobei die Verschlussplatte so konfiguriert ist, dass sie in eine Rille passt und einen Gasstrom in Axialrichtung abdichtet, wobei die Rille in einer Plattform jeder der Schaufeln so gebildet ist, dass sie zur Außenseite in Radialrichtung vertieft ist und in Umfangsrichtung verläuft; und ein Sicherungsblech, das auf der Innenseite in Radialrichtung der Verschlussplatte angeordnet ist, wobei ein Abschnitt des Sicherungsblechs mit einem Endabschnitt auf der Innenseite in Radialrichtung der Verschlussplatte zusammenwirkt, wobei sich beide in Radialrichtung überlappen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: das Entfernen des Sicherungsblechs mit einem Sackloch, das ermöglicht, dass ein Abnehmwerkzeug eingeführt werden kann, und das in einer Oberfläche der Verschlussplatte gegenüber einer anderen Oberfläche der Verschlussplatte, die zum Schaufelfuß weist, gebildet ist; und das Entfernen der Verschlussplatte durch Einführen des Abnehmwerkzeugs in das Loch und Bedienen des Abnehmwerkzeugs, um die Verschlussplatte zur Innenseite in Radialrichtung und in Umfangsrichtung des Turbinenrotors oder mindestens zur Innenseite in Radialrichtung zu bewegen.
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist zum Lösen der vorstehend beschriebenen Probleme eine Verschlussplatte eines Turbinenrotorszu einem Schaufelfuß einer Schaufel weisend an mindestens einer Seite in Axialrichtung des Schaufelfußes angeordnet und so konfiguriert, dass sie in eine Rille passt und einen Gasstrom in Axialrichtung abdichtet. Die Rille ist in einer Plattform der Schaufel so gebildet, dass sie zur Außenseite in Radialrichtung vertieft ist und in Umfangsrichtung verläuft. In einer solchen Verschlussplatte ist ein Sackloch in einer Außenoberfläche gegenüber einer Innenoberfläche, die zum Schaufelfuß weist, gebildet und ist so konfiguriert, dass ein Abnehmwerkzeug darin eingeführt werden kann.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann diese Verschlussplatte leicht von der Rille entfernt werden, indem das Abnehmwerkzeug in das in der Verschlussplatte gebildete Loch eingeführt wird und eine Kraft auf die Innenseite in Radialrichtung auf dieses Abnehmwerkzeug und gegebenenfalls in Umfangsrichtung ausgeübt wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht, die den Hauptabschnitt der Gasturbine einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Hauptabschnitt der Schaufelder Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Hauptabschnitt der Rotorscheibe der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist eine Ansicht, die einen Abschnitt auf der Außenseite in Radialrichtung der Rotorscheibe der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der nachgeschalteten Seite zeigt.
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5 ist eine Querschnittsansicht, vorgenommen entlang einer Linie V-V von 4.
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6 ist eine Querschnittsansicht, vorgenommen entlang einer Linie VI-VI von 4.
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7 ist eine perspektivische Ansicht, die die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussanordnung der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8A ist eine Draufsicht, die die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8B ist eine Querschnittsansicht, vorgenommen entlang einer Linie B-B von 8A.
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9 ist eine Draufsicht, die die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte einer ersten Modifikation gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist eine Draufsicht, die die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte einer zweiten Modifikation gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11A ist eine Draufsicht, die die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte einer dritten Modifikation gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11B ist eine Querschnittsansicht, vorgenommen entlang einer Linie B-B von 11A.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer Turbine gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Wie in 1 dargestellt, weist eine Gasturbine einen Kompressor 1, der Außenluft komprimiert, um Druckluft zu erzeugen, eine Brennkammer 2, die einen Brennstoff aus einer Brennstoffquelle mit der Druckluft mischt und die Mischung verbrennt, um ein Verbrennungsgas zu erzeugen, und eine Turbine 3, die von dem Verbrennungsgas angetrieben wird, auf.
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Die Turbine 3 weist ein Gehäuse 4 und einen Turbinenrotor 10, der sich innerhalb dieses Gehäuses 4 dreht, auf. Dieser Turbinenrotor 10 ist zum Beispiel mit einem Generator (nicht dargestellt) verbunden, der durch Drehung dieses Turbinenrotors 10 Strom erzeugt. Es sei darauf hingewiesen, dass nachstehend die Richtung, in der eine Axiallinie Ar verläuft, die als das Drehzentrum des Turbinenrotors 10 dient, als Axialrichtung Da bezeichnet wird. Ferner wird in Radialrichtung Dr in Bezug auf die Axiallinie Ar die Seite nahe der Axiallinie Ar als die Innenseite in Radialrichtung und die Seite weiter weg von der Axiallinie Ar als die Außenseite in Radialrichtung bezeichnet. Außerdem werden die vorgeschaltete Seite und die nachgeschaltete Seite des Brenngasstroms in Axialrichtung Da einfach als vorgeschaltete Seite und nachgeschaltete Seite bezeichnet.
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Der Turbinenrotor 10 weist ein Rotorwellenteil 10A, das in Axialrichtung Da verläuft, wobei die Axiallinie Ar als Mitte dient, und mehrere Schaufeln 21, die in Umfangsrichtung Dc bezogen auf die Axiallinie Ar ausgerichtet sind und am Außenumfang des Rotorwellenteils 10A befestigt sind, auf. Das Rotorwellenteil 10A ist mit mehreren Rotorscheiben 11 gebildet, die in Axialrichtung Da ausgerichtet und miteinander verbunden sind. Die vorstehend genannten mehreren Schaufeln 21 sind am Außenumfang der jeweiligen Rotorscheiben 11 befestigt. Am Innenumfang des Gehäuses 4 sind mehrere Schaufeln 5 in Umfangsrichtung Dc ausgerichtet und als Schaufelreihe an den jeweiligen vorgeschalteten Seiten der Schaufeln 21 der Rotorscheiben 11 befestigt.
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Die Schaufel 21, wie in 2 dargestellt, weist einen Schaufelkörper 22 auf, der in Radialrichtung Dr verläuft, eine Plattform 23, die auf der Innenseite in Radialrichtung dieses Schaufelkörpers 22 bereitgestellt ist, einen Schaft 24, der auf der Innenseite in Radialrichtung der Plattform 23 bereitgestellt ist, und einen Schaufelfuß 25, der auf der Innenseite in Radialrichtung des Schafts 24 bereitgestellt ist. Ein Bereich auf der Außenseite in Radialrichtung der Plattform 23, das heißt, der Bereich, in dem sich der Schaufelkörper 22 befindet, bildet einen Verbrennungsgas-Strömungsweg 8, durch den ein Verbrennungsgas G von der Brennkammer 2 strömt. Andererseits bildet im Bereich auf der Innenseite in Radialrichtung der Plattform 23 der Schaufel 21 der Freiraum zwischen den Schaufeln 21, der in Umfangsrichtung Dc angrenzt, einen Kühlluftraum 9, in den Kühlluft A strömt.
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Die Außenrillen 23u, 23d, die von der Innenseite in Radialrichtung zur Außenseite in Radialrichtung vertieft sind und in Umfangsrichtung Dc verlaufen, sind an einem vorgeschalteten Endabschnitt bzw. einem nachgeschalteten Endabschnitt der Plattform 23 gebildet. Ferner bildet die Querschnittsform des Schaufelfußes 25, der senkrecht zu einer Schaufelsehnenrichtung ist, in der die Schaufelsehne verläuft, um das vorgeschaltete Ende und das nachgeschaltete Ende des Schaufelkörpers 22 zu verbinden, eine tannenartige Form, wobei ein verbreiterter Teil und ein verschmälerter Teil alternierend zur Innenseite in Radialrichtung angeordnet sind.
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Eine Schaufelfußrille 12, in die der Schaufelfuß 25 der Schaufel 21 eingepasst ist, wird an der Rotorscheibe 11 gebildet, wie in 3 dargestellt. Diese Schaufelfußrille 12 verläuft durch die Rotorscheibe 11 in Axialrichtung Da, wobei sie eine Querschnittsform bildet, die der tannenartigen Querschnittsform des Schaufelfußes 25 entspricht. Dementsprechend bildet diese Schaufelfußrille 12 eine Form, in der ein verbreiterter Freiraum, in den der verbreiterte Teil des Schaufelfußes 25 eingepasst ist, und ein verschmälerter Freiraum, in dem der verschmälerte Teil des Schaufelfußes 25 eingepasst ist, alternierend zur Innenseite in Radialrichtung angeordnet sind. Es sei darauf hingewiesen, dass in dieser Ausführungsform von den mehreren verbreiterten Freiräumen der Schaufelfußrille 12 der verbreiterte Freiraum, der auf der innersten Seite in Radialrichtung angeordnet ist, erheblich größer ist als die Größe der mehreren verbreiterten Teile des Schaufelfußes 25. Demzufolge gibt es gemäß dieser Ausführungsform, wenn der Schaufelfuß 25 der Schaufel 21 in die Schaufelfußrille 12 der Rotorscheibe 11 eingepasst ist, einen Spalt in Radialrichtung zwischen einer Oberfläche auf der innersten Seite in Radialrichtung des Schaufelfußes 25, das heißt, einer unteren Oberfläche 25b des Schaufelfußes 25 und einer Oberfläche auf der Innenseite in Radialrichtung des verbreiterten Freiraums, der auf der innersten Seite in Radialrichtung der Schaufelfußrille 12 angeordnet ist, das heißt, einer Rillenbodenoberfläche 12b der Schaufelfußrille 12. Gemäß dieser Ausführungsform bildet der Spalt zwischen der Rillenbodenoberfläche 12b der Schaufelfußrille 12 und der unteren Oberfläche 25b des Schaufelfußes 25 einen Kühlluftweg 19 in der Rille. Dieser Kühlluftweg 19 in der Rille verläuft durch die Rotorscheibe 11 in Axialrichtung Da.
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Die Innenrillen 13, 15, die von der Innenseite in Radialrichtung zur Außenseite in Radialrichtung vertieft sind und in Umfangsrichtung Dc verlaufen, sind auf der vorgeschalteten Seite bzw. der nachgeschalteten Seite dieser Schaufelfußrille 12 gebildet. Die Innenrille 13 auf der vorgeschalteten Seite weist zur Außenrille 23u auf der vorgeschalteten Seite der Plattform 23 in Radialrichtung Dr. Ferner weist die Innenrille 15 auf der nachgeschalteten Seite zur Außenrille 23d auf der nachgeschalteten Seite der Plattform 23 in Radialrichtung Dr. Von dem Oberflächenpaar der Innenrille 13 auf der vorgeschalteten Seite, die in Axialrichtung Da zueinander weisen, wird eine Oberfläche auf der vorgeschalteten Seiten von einer Sperre auf der vorgeschalteten Seite 14 gebildet. Ferner wird von dem Oberflächenpaar der Innenrille 15 auf der nachgeschalteten Seite, die in Axialrichtung Da zueinander weisen, eine Oberfläche auf der nachgeschalteten Seite von einer nachgeschalteten Sperre 16 gebildet.
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Mehrere Schraubenöffnungen 17 sind in der nachgeschalteten Sperre 16 gebildet. Die mehreren Schraubenöffnungen 17, die in Axialrichtung Da hindurchdringen, werden durch Ausschneiden der nachgeschalteten Sperre 16 von der Außenseite in Radialrichtung zur Innenseite in Radialrichtung gebildet. Jede der mehreren Schraubenöffnungen 17 ist in einer Position, die zur Schaufelfußrille 12 weist, in Axialrichtung Da gebildet, mit anderen Worten in derselben Position wie die Schaufelfußrille 12 in Umfangsrichtung Dc.
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Wie in 4 bis 6 dargestellt, ist ein radialer Kühlluftweg 11a, der von der Innenseite in Radialrichtung zur Außenseite in Radialrichtung verläuft und an der Rillenbodenoberfläche 12b der Schaufelfußrille 12 geöffnet ist, in der Rotorscheibe 11 gebildet. Es sei darauf hingewiesen, dass 4 eine Ansicht ist, die einen Abschnitt auf der Außenseite in Radialrichtung der Rotorscheibe 11 bei Betrachtung von der nachgeschalteten Seite zeigt, 5 eine Querschnittsansicht, vorgenommen entlang einer Linie V-V von 4, ist und 6 eine Querschnittsansicht, vorgenommen entlang einer Linie VI-VI von 4, ist. Die Kühlluft A (5), die durch den radialen Kühlluftweg 11a strömt, strömt innerhalb des Kühlluftwegs 19 in der Rille, wobei ein Abschnitt der Kühlluft A durch den Kühlluftweg (nicht dargestellt) strömt, der im Schaufelfuß 25 der Schaufel 21 gebildet ist, um die Schaufel 21 zu kühlen, und der andere Abschnitt strömt in den vorstehend genannten Kühlluftraum 9 (2, 6).
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Der Turbinenrotor 10 weist ferner eine auf der vorgeschalteten Seite befindliche Verschlussanordnung 30, die den vorstehend genannten Kühlluftraum 9 an der Position eines vorgeschalteten Endabschnitts der Plattform 23 der Schaufel 21 abdichtet, und eine auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussanordnung 40, die den Kühlluftraum 9 an der Position eines nachgeschalteten Endabschnitts der Plattform 23 der Schaufel 21 abdichtet, auf.
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Die auf der vorgeschalteten Seite befindliche Verschlussanordnung 30 weist eine auf der vorgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 31, die zur vorgeschalteten Seite des Schaufelfußes 25 weisend angeordnet ist, und ein auf der vorgeschalteten Seite befindliches Sicherungsblech 33, das auf der Innenseite in Radialrichtung dieser auf der vorgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 31 angeordnet ist, auf. Die auf der vorgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 31 und das auf der vorgeschalteten Seite befindliche Sicherungsblech 33 bilden jeweils eine Plattenform, und die Dickenrichtung davon ist die gleiche wie die Axialrichtung Da. Der Endabschnitt auf der Außenseite in Radialrichtung der auf der vorgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 31 ist in die Außenrille 23u auf der vorgeschalteten Seite der Plattform 23 eingepasst. Ferner ist der Endabschnitt auf der Innenseite in Radialrichtung des auf der vorgeschalteten Seite befindlichen Sicherungsblechs 33 in die Innenrille 13 auf der vorgeschalteten Seite der Rotorscheibe 11 eingepasst. Der Endabschnitt auf der Innenseite in Radialrichtung der auf der vorgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 31 und der Endabschnitt auf der Außenseite in Radialrichtung des auf der vorgeschalteten Seite befindlichen Sicherungsblechs 33 wirken zusammen, wobei sich beide in Radialrichtung überlappen.
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Die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussanordnung 40, wie in 4 bis 7 dargestellt, weisen eine auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41 auf, die zur nachgeschalteten Seite des Schaufelfußes 25 weisend angeordnet ist, ein auf der nachgeschalteten Seite befindliches Sicherungsblech 43, das auf der Innenseite in Radialrichtung dieser auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 angeordnet ist, und eine Empfängerplatte 48 und eine Steckschraube 49 zum Drücken dieses auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Sicherungsblechs 43 zur vorgeschalteten Seite.
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Die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41 und das auf der nachgeschalteten Seite befindliche Sicherungsblech 43 bilden jeweils eine Plattenform, und die Dickenrichtung davon ist die gleiche wie die Axialrichtung Da. Der Endabschnitt auf der Außenseite in Radialrichtung der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 ist in die Außenrille 23d auf der nachgeschalteten Seite der Plattform 23 eingepasst. Ferner ist der Endabschnitt auf der Innenseite in Radialrichtung des auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Sicherungsblechs 43 in die Innenrille 15 auf der nachgeschalteten Seite der Rotorscheibe 11 eingepasst. Die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41 verschließt den nachgeschalteten Endabschnitt des Kühlluftraums 9 in Axialrichtung Da, und das auf der nachgeschalteten Seite befindliche Sicherungsblech 43 verschließt den auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Endabschnitt des Kühlluftwegs 19 in der Rille in Axialrichtung Da. Der Endabschnitt auf der Innenseite in Radialrichtung der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 und der Endabschnitt auf der Außenseite in Radialrichtung des auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Sicherungsblechs 43 wirken zusammen, wobei sich beide in Radialrichtung Dr überlappen.
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Ein Werkzeug-Sackloch 42, das zur Schaufelfußseite, das heißt, zur vorgeschalteten Seite, vertieft ist, ist in einer Außenoberfläche 41o der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 gebildet, wobei sich die Außenoberfläche 41o auf der Seite gegenüber einer Innenoberfläche 41i, die zum Schaufelfuß 25 weist, befindet. Diese Außenoberfläche 41o ist über ihre Gesamtheit in Radialrichtung Dr flach, ausschließlich dieses Werkzeuglochs 42. Ferner ist die Innenoberfläche 41i auf der Seite gegenüber der Außenoberfläche 41o über ihre Gesamtheit in Radialrichtung Dr flach. Das Werkzeugloch 42, wie in 8A und 8B dargestellt, ist im Mittelabschnitt in Radialrichtung Dr und Umfangsrichtung Dc der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 gebildet. Dieses Werkzeugloch 42 bildet eine Zylinderform, wobei eine in Axialrichtung Da verlaufende Achse als Mitte dient, und wird zum Beispiel durch einen Bohrer, einen Schaftfräser oder Ähnliches gebildet. Der Innendurchmesser der kreisförmigen Öffnung dieses Werkzeuglochs 42 ist auf eine Abmessung festgelegt, die ermöglicht, dass ein Einführungsabschnitt 91 eines Abnehmwerkzeugs 90 in das Werkzeugloch 42 eingeführt wird. Das Abnehmwerkzeug 90 ist zum Beispiel ein Schlitzschraubendreher, ein Kreuzschlitzschraubendreher oder Ähnliches.
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Das auf der nachgeschalteten Seite befindliche Sicherungsblech 43, wie in 4 bis 7 dargestellt, weist einen Plattenhauptkörperteil 44 auf, der eine flache Plattenform bildet, in Umfangsrichtung Dc verläuft und in die Innenrille 15 auf der nachgeschalteten Seite der Rotorscheibe 11 eingeführt wird, einen ansteigenden Teil 45, der vom Endabschnitt auf der Außenseite in Radialrichtung des Plattenhauptkörperteils 44 zur nachgeschalteten Seite verläuft, und einen Überlappungsteil 46, der vom nachgeschalteten Endabschnitt des ansteigenden Teils 45 zur Außenseite in Radialrichtung verläuft. Das heißt, die Querschnittsform dieses auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Sicherungsblechs 43 bildet eine Kurbelform. Ein Schraubenanschlagteil 44a (5), bei dem der distale Rand der Steckschraube 49 anliegt, ist an der Außenoberfläche, die zur nachgeschalteten Seite des Plattenhauptkörperteils 44 dieses auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Sicherungsblechs 43 weist, gebildet. Der Endabschnitt auf der Innenseite in Radialrichtung der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 ist auf der Außenseite in Radialrichtung des ansteigenden Teils 45 des auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Sicherungsblechs 43 und auf der vorgeschalteten Seite des Überlappungsteils 46 angeordnet, wobei dieser Überlappungsteil 46 in Radialrichtung Dr überlappt wird.
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Die Empfängerplatte 48 bildet eine Plattenform und ist in die Innenrille 15 auf der nachgeschalteten Seite der Rotorscheibe 11 zusammen mit dem Plattenhauptkörperteil 44 des auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Sicherungsblechs 43 eingeführt, wobei die Dickenrichtung der Empfängerplatte 48 die gleiche ist wie die Axialrichtung Da. Zu dieser Zeit befindet sich die Empfängerplatte 48 zwischen der nachgeschalteten Sperre 16 und dem Plattenhauptkörperteil 44 des auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Sicherungsblechs 43 in Axialrichtung Da in der gleichen Position wie die Schraubenöffnung 17 der nachgeschalteten Sperre 16 in Umfangsrichtung Dc. Die Abmessungen der Empfängerplatte 48 in Umfangsrichtung Dc und Radialrichtung Dr sind beide größer als die Abmessungen der Schraubenöffnungen 17 in Umfangsrichtung Dc bzw. Radialrichtung Dr. Ein Hohlschraubenloch 48a, das in Axialrichtung Da hindurchdringt und das Schrauben einer Steckschraube 49 erlaubt, ist in dieser Empfängerplatte 48 gebildet.
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Wenn das auf der nachgeschalteten Seite befindliche Sicherungsblech 43 und die Empfängerplatte 48 in der Innenrille 15 auf der nachgeschalteten Seite angeordnet sind, werden die Empfängerplatte 48 und der Plattenhauptkörper 44 des auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Sicherungsblechs 43 in die Innenrille 15 auf der nachgeschalteten Seite eingeführt, und die Steckschraube 49 wird in die Empfängerplatte 48 geschraubt.
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Die mehreren auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatten 41, wie in 4 dargestellt, sind in Ringform um die Axiallinie Ar angeordnet, und jeder Endabschnitt 41a in Umfangsrichtung der auf der nachgeschalteten Seite befindlichem Verschlussplatten 41 bildet eine Überlappungsstruktur, wobei der Endabschnitt 41a in Umfangsrichtung einer anderen auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 in Umfangsrichtung Dc angrenzt. Bei dieser Anordnung wird verhindert, dass die Kühlluft innerhalb des Kühlluftraums 9 aus dem Bereich zwischen den Endabschnitten 41a in Umfangsrichtung der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatten 41, die in Umfangsrichtung Dc angrenzen, in das Verbrennungsgas austritt.
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Ferner ist ein Vorsprungsabschnitt 41b, der zur Außenseite in Radialrichtung hervorragt, am Endabschnitt auf der Außenseite in Radialrichtung der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 bereitgestellt. Der Endabschnitt auf der Außenseite in Radialrichtung der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41, der den Vorsprungsabschnitt 41b aufweist, ist in die Außenrille 23d eingepasst. Dabei stößt der Vorsprungsabschnitt 41b der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 an eine Stufe (nicht dargestellt) an, die in der Außenrille 23d bereitgestellt ist, wodurch die Bewegung dieser auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 in Umfangsrichtung Dc begrenzt wird.
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Als Nächstes wird die Vorgehensweise zum Auseinanderbauen der vorstehend erwähnten, auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussanordnung 40 (die Vorgehensweise zum Entfernen der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41) beschrieben. Diese auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussanordnung 40 wird zum Beispiel während der Inspektion der Turbine 3 demontiert.
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Zunächst wird die Steckschraube 49, die in die Empfängerplatte 48 geschraubt wurde, gedreht und von der Empfängerplatte 48 entfernt. Als Nächstes wird die Empfängerplatte 48, von der die Steckschraube 49 entfernt wurde, zur Außenseite in Radialrichtung bewegt und von der Innenrille 15 auf der nachgeschalteten Seite entfernt. Demzufolge wird das auf der nachgeschalteten Seite befindliche Sicherungsblech 43, bei dem der Plattenhauptkörperteil 44 in die Innenrille 15 eingeführt wurde, in Axialrichtung Da sowie in Umfangsrichtung Dc in der Innenrille 15 beweglich.
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Somit wird dieses auf der nachgeschalteten Seite befindliche Sicherungsblech 43 zur nachgeschalteten Seite in Axialrichtung Da sowie in Umfangsrichtung Dc bewegt und von der Innenrille 15 auf der nachgeschalteten Seite entfernt. Wenn das auf der nachgeschalteten Seite befindliche Sicherungsblech 43 so entfernt wird, wird die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41 im Prinzip zur Innenseite in Radialrichtung beweglich.
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Wenn die Turbine 3 jedoch für einen langen Zeitraum betrieben wurde, treten Fremdstoffe und dergleichen in den schmalen Spalt zwischen dem Endabschnitt auf der Außenseite in Radialrichtung der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 und der Außenrille 23d auf der nachgeschalteten Seite ein, wodurch die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte an der Außenrille 23d fixiert oder nahezu fixiert wird. Demzufolge, auch wenn das auf der nachgeschalteten Seite befindliche Sicherungsblech 43 wie vorstehend beschrieben entfernt wird und dadurch die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41 zur Innenseite in Radialrichtung beweglich wird, ist es im Prinzip schwierig, diese auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41 leicht von der Außenrille 23d zu entfernen.
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Trotzdem kann gemäß dieser Ausführungsform diese auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41 leicht von der Außenrille 23d mithilfe des Abnehmwerkzeugs 90 entfernt werden, wie in 7, 8A und 8B dargestellt. Insbesondere kann diese auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41 leicht von der Außenrille 23d entfernt werden, indem der Einführungsabschnitt 91 des Abnehmwerkzeugs 90, wie eines Schlitzschraubendrehers, eines Kreuzschlitzschraubendrehers oder Ähnlichem, in das Werkzeugloch 42, das in der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 gebildet ist, eingeführt wird und Kraft zur Innenseite in Radialrichtung auf dieses Abnehmwerkzeug 90 und gegebenenfalls in Umfangsrichtung Dc ausgeübt wird.
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Wenn Kraft auf dieses Abnehmwerkzeug 90 ausgeübt wird, ist es bevorzugt, dass auch eine leichte Kraft in einer Richtung zum Schaufelfuß 25, das heißt, in einer Richtung zur vorgeschalteten Seite, auf das Abnehmwerkzeug 90 ausgeübt wird, um sicherzustellen, dass der Einführungsabschnitt 91 dieses Abnehmwerkzeugs 90 nicht aus dem Werkzeugloch 42 rutscht. Auch wenn Kraft zur vorgeschalteten Seite so auf das Abnehmwerkzeug 90 ausgeübt wird, dringt der Einführungsabschnitt 91 dieses Abnehmwerkzeugs 90 nicht durch die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41, da das Werkzeugloch 42 dieser Ausführungsform ein Sackloch ist. Demzufolge ist es gemäß dieser Ausführungsform möglich, das Abnehmwerkzeug 90 leicht zu bedienen.
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Ferner ist gemäß dieser Ausführungsform die Innenoberfläche 41i der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 über ihre Gesamtheit in Radialrichtung Dr flach, und wenn diese auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41 von der Außenrille 23d entfernt wird, verfängt sie sich somit nicht in der zur Innenoberfläche 41i weisenden Seite der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41, mit anderen Worten am Schaufelfuß 25 auf der vorgeschalteten Seite oder Ähnlichem, während der Bewegung der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 zur Innenseite in Radialrichtung. Somit kann gemäß dieser Ausführungsform auch unter diesem Blickwinkel die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41 leicht von der Außenrille 23d entfernt werden. Außerdem wird gemäß dieser Ausführungsform kein zusätzlicher Spalt zwischen der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 und dem Schaufelfuß 25 gebildet, wodurch die Abdichtungswirkung noch besser aufgewiesen werden kann.
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Ferner ist gemäß dieser Ausführungsform die Außenoberfläche 41o der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 auch über ihre Gesamtheit in Radialrichtung Dr flach, ausschließlich dieses Werkzeuglochs 42. Somit hat die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41 dieser Ausführungsform eine flache Plattenform, ausschließlich des Abschnitts des Werkzeuglochs 42, wodurch es möglich ist, die Herstellungskosten zu senken. Da die Lochform des Werkzeuglochs 42 dieser Ausführungsform zylindrisch ist, kann dieses Werkzeugloch 42 zudem sehr leicht mit einem Schaftfräser oder einem Bohrer mit einem Außendurchmesser, der der Größe der Öffnung dieses Werkzeuglochs 42 entspricht, gebildet werden. Somit können gemäß dieser Ausführungsform die Herstellungskosten auch unter diesem Blickwinkel gesenkt werden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass in dieser Ausführungsform die auf der vorgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 31 entfernt wird, nachdem die Schaufel 21 zur nachgeschalteten Seite in Bezug auf die Rotorscheibe 11 bewegt und von der Rotorscheibe 11 entfernt wird. Demzufolge muss kein Werkzeugloch ähnlich dem der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41 in der auf der vorgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 31 gebildet werden.
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Erste Modifikation der Verschlussplatte
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Als Nächstes wird die erste Modifikation der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte bezugnehmend auf 9 beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der ersten Modifikation und auch bei der folgenden zweiten und dritten Modifikation nur die Form des Werkzeuglochs in der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte abweicht; alle anderen Anordnungen sind die gleichen wie in der vorstehenden Ausführungsform. Somit wird in der ersten bis dritten Modifikation hauptsächlich die Form des Werkzeuglochs beschrieben.
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Die Form eines Werkzeuglochs 42A in einer auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41A dieser Modifikation ist ein regelmäßiges viereckiges Prisma. Somit ist die Öffnungsform des Werkzeuglochs 42A ein Quadrat. Dieses Werkzeugloch 42A wird zum Beispiel mit einem Schaftfräser oder Bohrer mit einem Außendurchmesser, der weitaus kleiner als die Größe der Öffnung des Werkzeuglochs 42A ist, gebildet. Von den Innenumfangsoberflächen dieses Werkzeuglochs 42A verläuft ein Oberflächenpaar 42a, das zueinander weist, mit anderen Worten ein Paar Seiten, die einen quadratisch geformten Öffnungsrand bilden und zueinander weisen, senkrecht zur Radialrichtung Dr und verbreitert sich in Umfangsrichtung Dc. Dementsprechend verläuft von den Innenumfangsoberflächen des Werkzeuglochs 42A das andere Oberflächenpaar 42b, das zueinander weist, senkrecht zur Umfangsrichtung Dc und verbreitert sich in Radialrichtung Dr.
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Wie vorstehend beschrieben, werden die Innenumfangsoberflächen dieses Werkzeuglochs 42A dieser Modifikation von den Oberflächen 42a, die senkrecht zur Radialrichtung Dr sind und sich in Umfangsrichtung Dc verbreitern, und den Oberflächen 42b, die senkrecht zur Umfangsrichtung Dc sind und sich in Radialrichtung Dr verbreitern, gebildet. Demzufolge nimmt gemäß dieser Modifikation, wenn die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41A, in der das Werkzeugloch 42A gebildet ist, zur Innenseite in Radialrichtung und in Umfangsrichtung Dc mit einem Abnehmwerkzeug 90A, das ein Schlitzschraubendreher ist, bewegt wird, eine Kontaktoberfläche zwischen den Innenumfangsoberflächen 42a, 42b des Werkzeuglochs 42A und einem Einführungsende 92a dieses Abnehmwerkzeugs 90A zu. Somit wird gemäß dieser Modifikation, wenn die auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte 41A zur Innenseite in Radialrichtung und in Umfangsrichtung Dc bewegt wird, die Kraft zur Innenseite in Radialrichtung und in Umfangsrichtung Dc problemlos vom Abnehmwerkzeug 90A, das ein Schlitzschraubendreher ist, auf das Werkzeugloch 42A übertragen. Außerdem wird Kraft problemlos vom Abnehmwerkzeug zur Verschlussplatte geführt, indem eine Ecke des Werkzeuglochs 42A verwendet wird.
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Es sei darauf hingewiesen, dass, während die Form des Werkzeuglochs 42A in dieser Modifikation ein regelmäßiges viereckiges Prisma ist, die Form ein vieleckiges Prisma, wie ein rechteckiges Parallelepiped, sein kann. Das heißt, die Öffnungsform des Werkzeuglochs kann ein Rechteck, Trapez, Parallelogramm, Fünfeck, Sechseck oder Ähnliches statt einem Quadrat sein. Obwohl im Vorstehenden ein Beispiel beschrieben wurde, in dem das Abnehmwerkzeug 90A ein Schlitzschraubendreher ist, muss das Abnehmwerkzeug in dieser Modifikation somit kein Schlitzschraubendreher sein, solange das Abnehmwerkzeug in das Werkzeugloch 42A eingreifen kann.
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Zweite Modifikation der Verschlussplatte
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Als Nächstes wird die zweite Modifikation der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte bezugnehmend auf 10 beschrieben.
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Die Öffnungsform eines Werkzeuglochs 42B in einer auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41B dieser Modifikation ist ein Kreuz. Wenn ein Kreuzschlitzschraubendreher als Abnehmwerkzeug 90B ausgewählt wird, entspricht somit die Öffnungsform dieses Werkzeuglochs 42B der Querschnittsform eines Einführungsabschnitts 91b dieses Abnehmwerkzeugs 90B.
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Somit passen gemäß dieser Modifikation, wenn das Abnehmwerkzeug 90B, das ein Kreuzschlitzschraubendreher ist, verwendet wird, der Einführungsabschnitt 91b dieses Abnehmwerkzeugs 90B und das Werkzeugloch 42B problemlos zueinander, wodurch die Bedienbarkeit des Abnehmwerkzeugs 90B verbessert wird. Es sei darauf hingewiesen, dass in der ersten Modifikation der Verschlussplatte, wenn die Öffnungsform des Werkzeuglochs ein Rechteck ist und ein Abnehmwerkzeug, das ein Schlitzschraubendreher ist, verwendet wird, diese Öffnungsform der Querschnittsform des Einführungsabschnitts dieses Abnehmwerkzeugs entspricht.
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Dritte Modifikation der Verschlussplatte
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Als Nächstes wird die dritte Modifikation der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte bezugnehmend auf 11A und 11B beschrieben.
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Eine Achse Ah eines Werkzeuglochs 42C in einer auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41C dieser Modifikation ist von der Außenoberfläche 41o zur Innenoberfläche 41i dieser auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte 41C zur Außenseite in Radialrichtung allmählich geneigt. Mit anderen Worten nimmt die Tiefe des Werkzeuglochs 42C von der Außenseite in Radialrichtung zur Innenseite in Radialrichtung allmählich zu. Demzufolge ist gemäß dieser Modifikation eine untere Oberfläche 42c des Werkzeuglochs 42C von der Außenseite in Radialrichtung zur Innenseite in Radialrichtung so geneigt, dass sie allmählich näher zur Innenoberfläche 41i der auf der nachgeschalteten Seite befindlichem Verschlussplatte 41C verläuft.
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Somit kann sich gemäß dieser Modifikation das Abnehmwerkzeug 90 leicht dem Werkzeugloch 42C von der Außenseite in Radialrichtung zur Innenseite in Radialrichtung, die auf der vorgeschalteten Seite ist, mit anderen Worten zur Seite nahe der Schaufel, nähern. Wenn der Einführungsabschnitt 91 des Abnehmwerkzeugs 90 in das Werkzeugloch 42C eingeführt wird und Kraft zur Innenseite in Radialrichtung auf das Abnehmwerkzeug 90 ausgeübt wird, ist zudem ein Einführungsende 92 des Abnehmwerkzeugs 90 an der tiefsten Position in dem Werkzeugloch 42C angeordnet, was den Einführungsabschnitt 91 des Abnehmwerkzeugs 90 weniger anfällig für ein Herausrutschen aus dem Werkzeugloch 42C macht.
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Es sei darauf hingewiesen, dass, obwohl die Öffnungsform dieses Werkzeuglochs 42C in 11A und 11B ein Kreis ist, die Form nicht darauf beschränkt ist, was Formen wie ein Quadrat, wie in der ersten Modifikation, und ein Kreuz, wie in der zweiten Modifikation, erlaubt.
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Andere Modifikationen
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Obwohl das Werkzeugloch in der vorstehenden Ausführungsform und jeder Modifikation in der auf der nachgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte gebildet ist, kann ein ähnliches Werkzeugloch in der auf der vorgeschalteten Seite befindlichen Verschlussplatte gebildet sein.
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Ferner weist die Verschlussanordnung der vorstehenden Ausführungsform die Verschlussplatte 41, das Sicherungsblech 43, die Empfängerplatte 48 und die Steckschraube 49 auf. Trotzdem kann ein Werkzeugloch auf gleiche Weise wie in der vorstehenden Ausführungsform und jeder Modifikation in einer Verschlussplatte einer Verschlussanordnung einer anderen Konfiguration gebildet sein, die kein Sicherungsblech, keine Empfängerplatte oder Ähnliches aufweist, solange sie eine Verschlussplatte aufweist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Verschlussplatte eines Turbinenrotors leicht aus einer Rille zu entfernen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kompressor
- 2
- Brennkammer
- 3
- Turbine
- 4
- Gehäuse
- 5
- Schaufel
- 9
- Kühlluftraum
- 10
- Turbinenrotor
- 11
- Rotorscheibe
- 11A
- Rotorwellenteil
- 12
- Schaufelfußrille
- 13, 15
- Innenrille
- 14
- Vorgeschaltete Sperre
- 16
- Nachgeschaltete Sperre
- 17
- Schraubenöffnung
- 21
- Schaufel
- 22
- Schaufelkörper
- 23
- Plattform
- 23u, 23d
- Außenrille (oder einfach Rille)
- 25
- Schaufelfuß
- 30
- Auf der vorgeschalteten Seite befindliche Verschlussanordnung
- 31
- Auf der vorgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte
- 33
- Auf der vorgeschalteten Seite befindliches Sicherungsblech
- 40
- Auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussanordnung
- 41, 41A, 41B, 41C
- Auf der nachgeschalteten Seite befindliche Verschlussplatte (oder einfach Verschlussplatte)
- 41o
- Außenoberfläche
- 41i
- Innenoberfläche
- 42, 42A, 42B, 42C
- Werkzeugloch
- 43
- Auf der nachgeschalteten Seite befindliches Sicherungsblech
- 48
- Empfängerplatte
- 49
- Steckschraube