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HINTERGRUND
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1. Gebiet
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Eines oder mehrere nicht begrenzende Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ein System und ein Verfahren für die vereinfachte und personalisierte Anzeige und Steuerung einer komplexen Maschinerie.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Die
US 2012 / 0 256 843 A1 offenbart das Folgende: Ein Anzeigeterminal für einen Traktor oder eine andere landwirtschaftliche Maschine. Das Endgerät weist einen Bildschirm und eine Bedieneinheit auf, wobei die Bedieneinheit einen Stabilisierungsabschnitt und mindestens eine Drucktaste umfasst. Der Stabilisierungsabschnitt stellt einen Griff bereit, um die Hand des Bedieners zu stabilisieren, während er eine Betätigung des mindestens einen Knopfes durch den Daumen der Hand ermöglicht.
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Die
US 2012 / 0 324 404 A1 offenbart das Folgende: Es werden Beispiele von Systemen und Verfahren bereitgestellt, um das Rendern einer entfernten Ansicht, die einer entfernten Anwendung auf einem entfernten Server zugeordnet ist, auf einer lokalen Client-Vorrichtung zu erleichtern. Ein Verfahren kann das Generieren der Fernansicht der Fernanwendung basierend auf Anzeigeausgabedaten der Fernanwendung umfassen, wobei ein Teil der Anzeigeausgabedaten in der Fernansicht sichtbar ist, wobei Koordinaten und Abmessungen des Teils der Anzeigeausgabe verfolgt werden sichtbar, Empfangen einer Nachricht von dem entfernten Server, die Koordinaten und Abmessungen eines Fensterfelds, eines Dialogfelds oder eines Objekts umfasst, Vergleichen der Koordinaten und Abmessungen des Teils der Anzeigeausgabedaten, der sichtbar ist, mit den Koordinaten und Abmessungen des entweder die Fensterbox, die Dialogbox oder das Objekt, und Anpassen des Teils der Anzeigeausgabedaten, der sichtbar ist, basierend auf dem Vergleich.
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Die
CN 2 01 812 174 U offenbart das Folgende: Ein Echtzeit-Fernüberwachungssystem einer landwirtschaftlichen Maschine ist bereitgestellt. Das Überwachungssystem umfasst hauptsächlich ein Fernüberwachungs-Untersystem und ein überwachtes Landmaschinen-Untersystem, wobei das überwachte Landmaschinen-Untersystem an der landwirtschaftlichen Maschine montiert ist; das Fernüberwachungssubsystem ist in einem Fernüberwachungsraum montiert; mit Hilfe von Umgebungsbildinformationen, die von dem überwachten Landmaschinen-Teilsystem drahtlos in Echtzeit übertragen werden, sendet das Kontrollpersonal in dem Fernüberwachungsraum Steuerinformationen an das überwachte Landmaschinen-Teilsystem durch Fernsteuerungs-Teilsystem-Software; und das überwachte landwirtschaftliche Maschinenuntersystem ein Steuersignal empfängt, das Steuersignal verarbeitet und vier Wege von Ölkreisläufen steuert und antreibt, um verschiedene Ausführungsmechanismen zu drücken, um eine Fernbewegungssteuerung über die landwirtschaftliche Maschine und die Hubsteuerung über einen Arbeitsmechanismus zu erreichen . Das Überwachungssystem ist auf verschiedene landwirtschaftliche Maschinen anwendbar, die bequem durch Hydraulikdruck angetrieben und gesteuert werden können.
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Die
US 2008 / 0 180 523 A1 offenbart ein Simulations- und Steuersystem für eine Maschine. Das Simulations- und Steuersystem kann eine Benutzerschnittstelle aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie eine simulierte Umgebung anzeigt. Das Maschinensimulations- und Steuersystem kann auch eine Steuerung in Kommunikation mit der Benutzerschnittstelle und einer entfernt angeordneten Maschine haben. Die Steuerung kann so konfiguriert sein, dass sie von der Maschine Echtzeitinformationen bezüglich des Betriebs der Maschine auf einer Baustelle empfängt. Die Steuerung kann auch dazu konfiguriert sein, die Baustelle, den Betrieb der Maschine und die Bewegung einer Werkzeugmaschine basierend auf den empfangenen Informationen zu simulieren. Die Steuerung kann ferner konfiguriert sein, um der Benutzerschnittstelle die simulierte Baustelle, den Betrieb und die Bewegung in der simulierten Umgebung bereitzustellen.
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Die Steuerung einer ausgereiften und komplexen Maschinerie bei einem vereinfachten System für eine Anzeige ist von größter Bedeutung. Wenn eine Bedienungsperson einer komplexen Maschine, wie zum Beispiel eines Landwirtschaftstraktors, mehrere Charakteristiken und eine Funktion der Vorrichtung steuern muss, ist diese Bedienungsperson oftmals mit einer technischen Überbelastung konfrontiert. Bei Landwirtschaftstraktoren gibt es beispielsweise typischerweise unabhängige kritische Systeme und unabhängige Schnittstellen für den Traktor und ferner für ein Zubehör und/oder Anbaugerät des Traktors, das Arbeitsfunktionen durchführt. Diese mehreren Systeme besitzen oftmals unabhängige Überwachungsfähigkeiten. Eine erste Anzeige kann mit anderen Worten mit einer Traktor-GPS-Navigationspositionsbestimmung verknüpft sein, eine zweite Anzeige kann Flüssigkeitsabgabeinformationen anzeigen, eine dritte Anzeige zeigt die Pflanzgerätesteuerungen und eine vierte die Traktorlenksteuerungen. Es gibt somit vier unterschiedliche Anzeigen, von denen jede ein Erzeugnis steuert, einen Materialfluss überwacht, Röhren zum Abgeben von Saatgut/Eingaben überwacht oder verschiedene ausgewählte Kameraansichten anzeigt. Die schiere Quantität von Konsolen ist nicht nur schwierig und verwirrend zu verwenden, kann jedoch ferner die entscheidende Sicht der Bedienungsperson aus der Traktorkabine versperren. Wenn außerdem eine Bedienungsperson eine Anpassung vornehmen möchte, muss er/sie entscheiden, welche Konsole zu berühren ist oder welcher Knopf zu berühren ist. Ein sofortiges Entscheidungsfällen geht ferner mit typischen Fragen einher, wie „wie ändere ich diesen Parameter oder wie widme ich mich diesem Problem?“ oder „wie greife ich auf die richtigen Informationen zu, um den Parameter zu ändern?“. Oftmals ist jede Anzeige zu kompliziert oder zu unangemessen, um sich diesen Fragen schnell zu widmen.
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KURZFASSUNG
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Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine unkomplizierte und eine der Anwendung angemessene Anzeige vorzusehen.
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Eine Lösung dieser Aufgabe findet sich in den unabhängigen Ansprüchen 1, 6 und 11. Vorteilhafte Weiterbildungen dessen sind Gegenstand der zugehörigen abhängigen Ansprüche.
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Im Gegensatz zu dem oben erläuterten Problemen des Stands der Technik bringen eines oder mehrere nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung alle Informationen, die durch mehrere Überwachungsvorrichtungen gezeigt werden, auf einer einzigen Anzeige zusammen.
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Die Anzeige ist außerdem nicht bloß eine Ansammlung der Informationen, die auf den mehreren getrennten Bildschirmen geliefert werden. Stattdessen weisen nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung Systeme und Verfahren zum Darstellen von Informationen auf eine Art und Weise auf, die einer Bedienungsperson ermöglicht, ohne Weiteres von einer eingestellten Funktion zu einer anderen ohne eine übermäßige Schwierigkeit zu navigieren.
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Eine weitere Charakteristik von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung besteht darin, dass dieselbe einer Bedienungsperson ermöglicht, alle im Vorhergehenden angemerkten Elemente auf einem einzigen Bildschirm mit einer flexiblen und benutzerfreundlichen Konfiguration ohne Weiteres und mit einer minimalen Menge an Anstrengung zu personalisieren.
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Ein weiterer Aspekt von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung besteht darin, dass die Benutzerschnittstelle mehrere Funktionen auf einem einzigen Anzeigebildschirm darstellt, ohne dass der Benutzer Informationen verliert, die den Arbeitsbereich der Maschine wiedergeben. Wenn alternativ die Bedienungsperson möchte, dass die Anzeige so frei von Unordnung wie möglich ist, kann er/sie den Bildschirm steuern, um benötigte Informationen, wie zum Beispiel einen Alarm, oder wenn ein Betriebsparameter überschritten wird, mit einem minimalen Opfer einer Arbeitsbereichssicht nach vorne zu bringen.
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Als solche liefern nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung ein Maschinensteueranzeigesystem und eine Anzeigenkonfigurationsmethodik, die einer Bedienungsperson ermöglicht, effizient und auf eine personalisierte Art und Weise alle Aspekte der Maschine ohne Verwirrung zu sehen, ohne eine übermäßige Verzögerung und ohne eine Arbeitssicht der Betriebsvorgänge der Maschine zu opfern.
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Zusätzliche Aspekte sind teilweise in der Beschreibung, die folgt, dargelegt, und sind teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch die Praxis der exemplarischen, nicht begrenzenden Ausführungsbeispiele gelernt werden.
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Gemäß einem Aspekt eines nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels weist ein Verfahren zum Steuern einer Anzeige bei einer Maschine, die in einem Arbeitsbereich in Betrieb ist, ein Anzeigen einer Mehrzahl von Ansichten auf einem Bildschirm unter Verwendung eines Prozessors, wobei jede der Mehrzahl von Ansichten einer Mehrzahl von Funktionen entspricht, und ein Ermöglichen auf, dass ein Benutzer der Maschine den Arbeitsbereich überwacht und gleichzeitig eine oder mehrere der Mehrzahl von Funktionen mittels einer oder mehrerer der Mehrzahl von Ansichten steuert.
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Die Funktionen können eine oder mehrere physische Aktivitäten aufweisen, die durch ein Zubehör, das mit der Maschine verbunden ist, in dem Arbeitsbereich durchgeführt werden.
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Das Ermöglichen kann ein Ermöglichen aufweisen, dass der Benutzer über die Anzeige die eine oder die mehreren physischen Aktivitäten unter Verwendung einer Software, die auf der Maschine ausgeführt wird, steuert, während der Arbeitsbereich überwacht wird.
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Die Maschine kann ein Traktor sein, und die Mehrzahl von Funktionen, die durch den Benutzer gesteuert werden, können durch ein Zubehör, das mit dem Traktor verbunden ist, durchgeführt werden, wobei das Zubehör aus einer Gruppe ausgewählt ist, die ein Streugerät für Dünger, ein Pflanzgerät für Saatgut, eine Sprühvorrichtung, eine Schneidkante für Erde und ein Futtererntegerät aufweist.
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Das Verfahren kann ferner ein Bestimmen einer benutzerdefinierten Anordnung von einer oder mehreren der Mehrzahl von Funktionen für den Benutzer und ein Darstellen einer einzigartigen benutzerdefinierten Anordnung als einen Ausgangsbildschirm für den Benutzer aufweisen.
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Gemäß einem Aspekt eines nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels weist eine Vorrichtung zum Steuern einer Anzeige bei einer Maschine, die in einem Arbeitsbereich in Betrieb ist, einen oder mehrere Prozessoren auf, die konfiguriert sind, um eine Mehrzahl von Ansichten auf einem Bildschirm anzuzeigen, wobei jede der Mehrzahl von Ansichten einer Mehrzahl von Funktionen entspricht, und einem Benutzer der Maschine ermöglichen, den Arbeitsbereich zu überwachen und gleichzeitig eine oder mehrere der Mehrzahl von Funktionen mittels einer oder mehrerer der Mehrzahl von Ansichten zu steuern.
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Gemäß einem Aspekt eines nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels ist ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das ein Programm zum Ausführen eines Verfahrens zum Steuern einer Anzeige bei einer Maschine, die in einem Arbeitsbereich in Betrieb ist, speichert, geschaffen, wobei das Verfahren ein Anzeigen einer Mehrzahl von Ansichten auf einem Schirm unter Verwendung eines Prozessors, wobei jede der Mehrzahl von Ansichten einer Mehrzahl von Funktionen entspricht, und ein Ermöglichen aufweist, dass ein Benutzer der Maschine den Arbeitsbereich überwacht und gleichzeitig eine oder mehrere der Mehrzahl von Funktionen mittels einer oder mehrerer der Mehrzahl von Ansichten steuert.
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Figurenliste
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Die im Vorhergehenden angemerkten und/oder andere Aspekte der vorliegenden Anmeldung sind aus der folgenden Beschreibung der nicht begrenzenden Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen ist, offensichtlich und leichter zu erkennen. Es zeigen:
- 1A ein schematisches Diagramm eines Steuersystems gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 1B eine Anzeige mit vollständig offenen Miniansichten und Werkzeugleisten gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 2 eine kleine Anzeige, die geöffnet ist, um Fahrzeugabmessungen zu zeigen, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 3 eine Anzeigeführungskarte mit einer Navigationsleiste in der Ansicht gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 4 eine Anzeige mit Fenstern fester Größe, die interaktive Statusinformationen der Sprühsteuerung als eine Miniansicht darstellt, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 5 einen Anzeigebildschirm mit einer zweiten gestapelten Miniansicht einer Funktion eines virtuellen Schaltkastens gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 6 einen Anzeigebildschirm, der eine dritte gestapelte Miniansicht einer Direktvideokameraeinspeisung gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel zeigt;
- 7 eine Benutzerschnittstelle, die eine Berührungsbildschirminteraktion mit der Bedienungsperson um die Miniansichten gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel zeigt;
- 8 eine Benutzeranzeige mit Alarmbedingungen, die in einer aufleuchtenden Titelleiste angezeigt werden, die anklickbar ist, um den Alarm zu verwerfen, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel
- 9 eine Benutzerschnittstellenanzeige, wobei eine Instrumententafel aktuelle Statistiken zeigt, und mit einer Größenänderungsfähigkeit, sowie mehr Einträge hinzugefügt oder entfernt werden, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 10 eine Überkopfansicht der Anzeige unter Nutzung eines Führungskompass gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 11 einen Anzeigeschirm mit einer systemweiten Werkzeugleiste gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 12 eine grafische Benutzerschnittstelle mit einer bildschirmfüllenden Anwendungswerkzeugleiste und Führungsbildschirmoptionen gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 13 eine grafische Anzeige mit einem Anwendungswerkzeugleistenuntermenü-Horizontalerstreckungsentwurf gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 14 ein Anzeigeanwendungswerkzeugleistenuntermenü, das einen vertikalen Entwurf hat, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 15 eine Abstimmungsbildschirmanzeige mit Abstimmungsoptionen, die verfügbar sind, während das Fahrzeug gefahren wird, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 16 einen Anzeigeschirm, der Werkzeugspitzen zeigt, um einen Text auf den Bildschirmen für eine leichtere Internationalisierung zu reduzieren, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 17 eine Bildschirmanzeige mit einem aktivierten Pop-up-Statusbildschirm gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 18 eine Bildschirmanzeige einer Über-Meldung gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 19 einen Mustereinrichtungsbildschirm, auf den zugegriffen werden kann, während die Maschine steht, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 20 einen Anzeigebildschirm mit einem Modus für eine numerische Eingabe durch ein virtuelles Zahlenfeld gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 21 eine Bildschirmanzeige mit einem Modus für eine alphanumerische Eingabe über das virtuelle Zahlenfeld und eine virtuelle Tastatur, wodurch die Verwendung der Tastatur auf dem Bildschirm dargestellt wird, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 22 eine große Bildschirmansicht der Sprühsteuerungsminiansicht mit einer Führungskarte, die in die Miniansicht bewegt wird, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 23 einen vergrößerten Entwurf einer Bildschirmanzeige gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 24 eine kleine Konsolenversion der Anzeige mit zwei Miniansichten und dem Betriebsbildschirm in Verwendung gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 25 ein alternatives Ausführungsbeispiel der Systemwerkzeugleiste, die für eine Augenebenenansichtmaximierung entworfen ist, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 26 ein architektonisches Blockdiagramm eines Systems implementiert auf einer ASC-10-Plattform gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel;
- 27 ein architektonisches Blockdiagramm eines Systems implementiert auf einer ISO-basierten Konfiguration gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel; und
- 28 ein Diagramm der Schichtstapelarchitektur gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nun auf die Zeichnungen Bezug nehmend, in denen sich gleiche Bezugsziffern auf gleiche Elemente beziehen, zeigt 1A, die ein schematisches Diagramm des Steuersystems gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel ist, ein Steuersystem 16 zum Steuern eines Agrarmaschinensystems 10 (zum Beispiel eines Traktors). Es versteht sich von selbst, das nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bei irgend einem komplexen oder ausgereiften Typ einer Maschine eine Anwendbarkeit besitzen. Um die Anwendung der nicht begrenzenden Ausführungsbeispiele darzustellen, ist jedoch eine Implementierung bei einem Agrarmaschinensystem 10 (auf das im Folgenden als ein Traktor 10 Bezug genommen ist), das auf einem gegebenen Landterritorium in Betrieb ist, in den vorliegenden Zeichnungen gezeigt. Der Betriebsmodus des vorliegenden Steuersystems für den Traktor 10 ist Fachleuten bekannt. Es ist auf dargestellte Geräte- (englisch: hardware) Elemente Bezug genommen, die in Kombination mit einzigartigen Aspekten der interaktiven Anzeigefähigkeiten, wie sie hierin beschrieben sind, die erfinderischen Aspekte vom nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung bilden.
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Wie gezeigt ist, weist der Traktor 10 ein Steuersystem 16 auf, das typischerweise in einer Traktorkabine 12 eingebaut ist. Das Steuersystem 16 ist angepasst, um über verbundene Bus- oder andere Übertragungsleitungen 14 zu einem Zubehör 48, das an dem Traktor 10 befestigt ist, Signale zu empfangen. Der Traktor 10 kann ferner eine Mehrzahl von Sensoren (nicht gezeigt) unterbringen, von denen jeder angepasst ist, um über geeignete elektrische Verbindungen oder drahtlos durch eine Antenne 46 oder durch ein anderes drahtloses Mittel, wie es herkömmlich bekannt ist, zu kommunizieren. Die Sensoren liefern eine Mehrzahl von Steuer- und Rückkopplungsfunktionen, die eine Fahrsteuerung, eine Positionssteuerung, eine Zubehörsteuerung, eine Einspeisungspegelüberwachung, eine Sprühsteuerung, Kamerabilder, eine Kamerapositionierung, eine Bezugsleitungssteuerung etc. aufweisen, jedoch nicht darauf begrenzt sind. Es versteht sich von selbst, dass nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Abmeldung entworfen sind, um in irgendwelchen Typen von herkömmlich bekannten Sensoren und Vorrichtungssteuerungen untergebracht zu sein.
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Die Sensoren und Vorrichtungssteuerungen empfangen und übertragen Steuerinformationen durch elektrische Verbindungen zu der Eingabe/Ausgabe-Einheit 70 oder drahtlos durch einen Empfänger und einen Sender 26 bzw. 30. Steuersignale werden auf eine herkömmliche bekannte Art und Weise verarbeitet und über einen Bus 32 zu einer zentralen Steuereinheit 20 kommuniziert. Die Steuereinheit kann einen Mikroprozessor und einen zweckgebundenen Prozessor aufweisen, die auf Module 21, 23, 25 und 27 einwirken oder zusammen damit in Betrieb sind. Jedes Modul kann Software oder eine programmierte Logik in einer Hardwarevorrichtung oder einer anderen Form einer zweckgebundenen Steuerungsvorrichtung aufweisen. Das Modul 21 ist ein Routensteuermodul, das mit einer externen Positionsbestimmungssteuerung 36 kommuniziert, um GPS-Signale von einem Satelliten 100 oder Satellitengruppen (nicht gezeigt) zu empfangen und zu verarbeiten.
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Das Modul 23 ist ein spezialisiertes Modul zum Handhaben und Verarbeiten von Signalen von einem Sensor-Array 13. Die Verwendung eines spezialisierten Moduls 23 ist für eine Hochbandbreiten-Hochgeschwindigkeits-Verarbeitung entscheidend. Wenn beispielsweise der Sensor 13 eine Direkt- (englisch: live) Kameraeinspeisung liefert, verarbeitet das Modul 23 empfangene Kamerasignale und verarbeitet Rückkopplungssteuerinformationen in Echtzeit (zum Beispiel Position, Zoom) für zweckgebundene Vorrichtungssteuerungen (nicht gezeigt) in dem Traktor 10.
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Das Modul 25 weist die CPU auf, die angepasst ist, um zahlreiche Steueraufgaben, wie es zusammen mit den 1B-25 beschrieben ist, durchzuführen. Das Modul 27 ist ein zweckgebundenes Anzeigesteuerprogramm oder ein zweckgebundener Anzeigesteuerprozessor, das oder der mit einer Berührungsanzeige 60 interagiert und einzigartige interaktive Steuerinformationen auf einem Bildschirm 64 liefert.
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Fahrsteuerinformationen werden durch eine Fahrsteuerung 40 gehandhabt, die mit der Steuereinheit 20 interagiert, um über verbundene oder drahtlose Signale zu Sensoren und Steuerungsvorrichtungen an dem Traktor 10 und dem Zubehör 48 eine Steuerrückkopplung zu liefern. Die Fahrsteuerung 40 ist für automatische Fahrsteuerbetriebsvorgänge verantwortlich, die erlauben, dass der Traktor basierend auf Informationen von der Positionssteuerung 36 eine präzise Routenbewegung durchführt. Eine Position, ein Fahren, eine Steuerung und alle anderen Informationen können in einem Speicher (nicht gezeigt) in der zentralen Steuerung 20 oder in einer befestigten Speichervorrichtung 50 gespeichert sein.
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1B stellt die Anzeige mit vollständig offenen Miniansichten und Werkzeugleisten gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel dar. 1B zeigt beispielsweise den Bildschirm 64 für ein Fahrzeug, wie zum Beispiel den Traktor 10, gemäß diesem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel.
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Wie es vorausgehend angemerkt ist, sind nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung für eine Verwendung in irgendeiner Maschinensteuerumgebung angepasst. Hinsichtlich der Agrarmaschinerie können beispielsweise nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung in Mähdreschern mit Eigenantrieb, Sonderfeldfruchterntegeräten, Sprühgeräten und Traktoren, die eine Vielfalt an Zubehör nutzen, das Streugeräte für Dünger, Pflanzgeräte für Saatgut, die verschiedene Verfahren einer Verstreuung nutzen, verschiedene Typen von Sprühvorrichtungen, Schneidkanten, Futtererntegeräte und Schwadmäher, um ein paar zu nennen, aufweist, untergebracht sein.
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Wie es im Vorhergehenden angemerkt ist, können jedoch nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung zusammen mit Steuersystemen für andere Typen einer komplexen Maschinerie für die Agrarwirtschaft, den Bau und andere Schwerindustrien verwendet werden. Beispiele weisen Baufahrzeuge, Schiffs- oder Luftfahrzeugsteuersysteme oder sogar Herstellungs- oder Fertigungslinien auf, bei denen mehrere Ansichten und Parameter, die dem Arbeitsbereich zugeordnet sind, in dem die komplexe Maschinerie betrieben wird, der Bedienungsperson mit einer effizienten und personalisierten Konfiguration dargestellt werden. Es sei angemerkt, dass der Arbeitsbereich irgendein Bereich sein kann, in dem eine komplexe Maschinerie in Betrieb ist, wie zum Beispiel Land, See oder Luft. Der Arbeitsbereich ist typischerweise außerhalb der komplexen Maschinerie.
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In den 1B-25 ist der Traktor 10 durch ein Dreieck dargestellt, das auf einem Feld unter Verwendung einer Teilabschnittssteuerung durch eine GPS-Vorrichtung in Betrieb ist. Der Bereich/Teilabschnitt 104 ist dort, wo das Fahrzeugzubehör 48 oder die Werkzeugleiste 108 Materialien ablegt, und der Bereich/Teilabschnitt 106 ist dort, wo das Zubehör 48 oder die Werkzeugleiste 108 aussetzt, das heißt kein Material ablegt. Eine Werkzeugleiste 108 ist als sich hinter dem Traktor 10 befindend gezeigt. Die Werkzeugleiste weist bei diesem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel eine grafische Darstellung von mehreren Werkzeugbereichen 1081-n, wie zum Beispiel Sprühköpfen, auf, wobei jeder derselben auf der Anzeige gefärbt sein kann, um einen aktuellen Betriebszustand darzustellen. Die Werkzeugleistensteueranordnung ist ähnlich zu dem Zubehör 48, das in 1A gezeigt ist. Bestimmte Bereiche der Werkzeugleiste 108 zeigen genauer gesagt aktive Werkzeugzonen 112, während andere inaktive Bereiche 113 ebenfalls gezeigt sind. Bereiche einer Überlappung 110 können zusätzlich in einer Kontrastfarbe gezeigt sein. Bestimmte Bereiche einer Überlappung können ferner einen Abschnitt eines abgedeckten Bereichs 104 darstellen, wie es durch einen gesondert gefärbten Teilabschnitt 114 beispielsweise gezeigt ist, der den Bereich überlappt, in dem das Material (zum Beispiel Saatgut, Dünger) vorausgehend gestreut wurde.
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Ganz links in dem Bildschirm 64 sind die drei Miniansichten 120, 130 und 140. Der obere Miniansichtsbereich 120 ist die Sprühsteuerungsanzeige, in der drei Tanks 121-123 gezeigt sind. Die Tanks werden jeweils mit mehreren darauf bezogenen Betriebsparametern angezeigt, die durch einen Sensor an Bord, wie es in der Industrie bekannt ist, gemessen werden. In der veranschaulichten Miniansicht werden die folgenden Parameter in einem Bereich 124 angezeigt: Liter pro Stunde, Liter pro Minute und die Bar-Druckablesungen für jeden jeweiligen Tank 121-123. Weitere Details hinsichtlich der Miniansicht 120 sind im Folgenden beschrieben.
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Ein zweiter Miniansichtsbereich 130 zeigt einen virtuellen Schaltkasten an, der den Betriebsstatus der Werkzeugleiste 108 zeigt; beispielsweise welches Sprühgerät eingeschaltet ist, und welches Sprühgerät ausgeschaltet ist. Wenn ein Benutzer einzelne Schalter 134 in der Miniansicht 130 berühren sollte, würde der einzelne Schalter den Sprühgerätemodus augenblicklich ändern. Wenn somit ein Benutzer einen der Schalter 134 berühren sollte, würde sich das Abgabegerät unverzüglich in dem Werkzeugleistenbereich 112 einschalten, und dann würde der Traktor 10 damit beginnen, Materialien in diesem besonderen Teilabschnitt 104 abzugeben. Der Schalter ändert unterdessen seine Farbe, um den neuen Betriebszustand widerzuspiegeln.
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Die Werkzeugleiste 108 und die jeweiligen Arbeitsbereiche derselben sind in der Miniansicht 130 oberhalb des virtuellen Schaltkastens nachgebildet. Der Zweck der sich wiederholenden Ansicht besteht darin, einer Bedienungsperson zu erlauben, den Werkzeugleistenbereichsstatus mit jeweiligen Steuerschaltern ohne Weiteres abzugleichen. Als ein Resultat kann der Bettreiber sowohl zwischen den Schaltern als auch den Werkzeugbereichen präzise Abgleichungen vornehmen, und kann ferner einen Beweis der Werkzeugstatusänderung entlang von Reihen 104 und 106 in dem Zubehörarbeitsbereich 220 sehen. Alle diese Ansichten sind auf einer Seite einer Anzeige gezeigt. Fingerspitzensteuerungen können außerdem große Arbeitsbereiche mit Leichtigkeit beeinflussen. Wenn die Werkzeugleiste 108 beispielsweise 12,20 Meter (vierzig Fuß) breit ist, und es zehn Teilabschnitte 1081-10 gibt, kann jeder Abschnitt 104, 106 1,22 Meter (vier Fuß) lang sein und jeweils zwei einzelne Lasteinheiten (wie durch 114 gezeigt ist) handhaben, die jeweils eine Breite von 0,61 Metern (zwei Fuß) für jeden Teilabschnitt haben und jeweils unterschiedliche Aufgaben durchführen können. Eine Bedienungsperson kann somit die Hälfte eines Teilabschnitts 104 überlappen, während die andere Hälfte unbeeinflusst gelassen wird oder mit einem anderen Material behandelt wird. Der Benutzer kann somit absichtlich übersprühen oder einen Saatgutbereich 114 verdoppeln, ohne auf ein komplexes Mehrbildschirmüberwachen der beeinflussten Bereiche zurückzugreifen.
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Die dritte Miniansicht 140 stellt eine Kameraansicht 142 (mit dem Titel Kamera #1) dar. Die Bedeutung der Kamera bezieht sich darauf, in der Lage zu sein, viele Typen einer Ausrüstung, insbesondere dort, wo die Größe bedeutsam ist, zu beobachten. Wenn beispielsweise ein Rollbehälter von Saatgut (Teil des Zubehörs 48) durch den Traktor 10 gezogen wird, ist eine Kamera wesentlich, da es für die Bedienungsperson schwierig ist, in einen Behälter zu sehen, der 18,29 Meter (sechzig Fuß) hinter der Traktorkabine ist. Selbst wenn eine physische Sicht machbar wäre, ist es außerdem dennoch erforderlich, den Traktor zu stoppen, um sich physisch zu wenden, um eine detaillierte Beobachtung des Saatgutbehälters vorzunehmen. Mit einer Kamera kann der Benutzer immer noch schauen und sehen, wenn der Wagenbehälter aufzufüllen ist, und denselben mitnehmen, ohne den Traktor zu stoppen. Eine Verwendung einer Kamera ermöglicht dem Benutzer, die Informationen auf dem Bildschirm der progressiven Steuerungen auf den tatsächlichen Zustand der Ausrüstung zu beziehen, um während des Verlaufs eines spezifischen Auftrags einen richtigen normalen Betrieb zu erreichen.
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Wie gezeigt ist, sind die Steuerfähigkeiten an Bord entworfen, um mehrere Systeme auf einmal zu handhaben. Der Traktor 10 und das Zubehör 48 können beispielsweise eine Mehrerzeugnisausgabe-Flüssigdüngervorrichtung sein, oder das Zubehör 48 kann eine Kombination von Düngern und unterschiedlichen Herbiziden ablegen, während ferner Saatgüter in den Boden gepflanzt werden. Aufgrund der Weise, mit der der Traktor 10 das Saatgut von dem Wagenbehälter bis zu den Bereichen, die dasselbe pflanzen, transportiert, kann es Gebläse zum Blasen des Saatguts und Betriebsparameter, die einem Steuern der Geschwindigkeit dieser Gebläse zugeordnet sind, geben.
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Ein weiterer einzigartiger Aspekt von nicht begrenzten Ausführungsbeispielen des Systems besteht darin, dass dasselbe ein gleichzeitiges Ansehen, Überwachen und eine Anpassung der gesteuerten Vorrichtung ermöglicht.
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Einer der Vorteile der Miniansichtsanordnung besteht insbesondere darin, dass dieselbe der Bedienungsperson einer komplexen Maschine erlaubt, mehrere komplexe Funktionen auf einem einzigen Bildschirm anzusehen und gleichzeitig ein Betriebsfeld 220 zu überwachen. Als ein Resultat wird die Arbeit von mehreren Anzeigen, die jeweils der Funktion, die durch eine einzelne Miniansicht bei der momentanen Erfindung dargestellt ist, gewidmet sind, vermieden. Der Benutzer kann entscheidender jede Miniansicht und somit jede jeweilige Funktion ohne Weiteres steuern, ohne die Feinabstimmungsfähigkeiten zu verlieren, die typischerweise einer zweckgebunden Überwachungsvorrichtung zugeordnet sind, mit einem Minimum an Unterbrechung und somit einem Minimum an Fehlern.
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Die Miniansichten können durch jede Bedienungsperson auf eine flexible und einfache Art und Weise hervorragend angeordnet und personalisiert werden. Eine Maschinenwerkzeugfunktion kann in dem Miniansichtsformat für jeden Typ einer komplexen Vorrichtung, die eine Bildschirmüberwachungsvorrichtung für einen Betrieb erfordert, gezeigt werden.
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Beispiele weisen eine Überkopfansicht auf. Die Überkopfansicht, wie sie auf einer Karte einer beabsichtigten Arbeit positioniert ist. Agrarmaschinenbeispiele weisen ein Pflanzgerät, ein Sägerät, einen Luftsägerät, ein Sprühgerät, ein Sprühbalkenpositionierungssystem, Systeme, die eine Kraft, mit der ein Zubehör 48 auf das Bodengelände wirkt, erfassen und optimieren, etc. aufweisen. Wie vorausgehend angemerkt ist, können nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung mit jedem Typ einer Maschine, wie er herkömmlicherweise in der Technik bekannt ist, eingesetzt werden.
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Bezug nehmend zurück auf 1B ist links von den Miniansichten eine einzelne vertikale Leiste, die Werkzeugsymbole 160 anzeigt, die zusammen mit den verschiedenen Miniansichten verwendet werden. Ein Systemdiagnosesymbol 161 ist beispielsweise auswählbar, um den Arbeitsfortschritt der Maschine zu zeigen. Ein Benutzer möchte beispielsweise verstehen, welchen Bereich 220 das Zubehör 48 abdeckt, und welcher Bereich abzudecken ist; zu diesem Zweck werden Auftragsstatistiken, wie sie durch ein Symbol 163 gezeigt sind, auf dem Schirm, wenn dieselben ausgewählt werden, verfügbar gemacht.
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Es sei angemerkt, dass, obwohl das vorliegende Ausführungsbeispiel lediglich drei Miniansichten zeigt, andere Kombinationen machbar sind. Eine größere Zahl von Miniansichten ist beispielsweise mit Anzeigebildschirmen einer höheren Auflösung machbar. Eine gegebene Maschine, wie zum Beispiel eine komplexe Luftfahrzeugsteueranzeige oder ein Erntegerät, können viele Miniansichten erfordern, und diese sind durch den Hersteller und/oder eine einzelne Bedienungsperson, wie gewünscht, konfigurierbar.
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Nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung können außerdem zwischen Ansichten hin und her gehen. Vielleicht besteht eine Besorgnis über eine Kamera 1, und der Benutzer kann lediglich die Hälfte des Inneren des Behälters sehen. Der Benutzer kann dann ohne Weiteres durch Pressen der Kameraleiste 142 zu einer anderen Kamera schalten. Die Kameraminiansicht 140 kann dann geschlossen werden, da beispielsweise die Ratensteuerung, die in der Miniansicht 120 gezeigt ist, angepasst werden muss. Nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung besitzen die Befähigung, mehrere Miniansichten zu überlagern, obwohl es unter bestimmten Umständen praktisch sein kann, lediglich mehrere auf einmal anzusehen. Es sei angemerkt, dass ein Benutzer ferner eine Priorität eines Ansehens für die Miniansichten bei einer Einrichtung zuweisen kann. Automatikmodi können freigeschaltet werden, die ermöglichen, dass verschiedene Ansichten auf dem Hauptbildschirm in einem regelmäßigen zeitgesteuerten Intervall oder basierend auf anderen betriebsspezifischen Parametern, wie zum Beispiel einem Fortschritt des Auftrags, einem Nahen des Endes eines besonderen Auftrags, einer vorgreifenden Ansicht vor einem Erfordern einer Wende im Feld etc., sichtbar sind.
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Der untere Bereich des Bildschirms 64 funktioniert als eine „Instrumententafel“ oder als ein sichtbarer Bereich 150, in dem ausgewählte Betriebsparameter angezeigt und überwacht werden können. Diese Instrumententafel kann sich auf jeder verfügbaren Seite des Anzeigebereichs befinden. Einzigartige Aspekte der Instrumententafel 150 ermöglichen dem Benutzer, zu bestimmen, welche Funktionen er durch eine Auswahl ansehen möchte. Sobald derselbe ausgewählt ist, bleibt der Parameter während eines Betriebs in Sicht - was der Maschinenbedienungsperson ermöglicht, denselben mit einem Blick anzusehen. Die Instrumententafel liefert eine von den Miniansichten getrennte Funktionalität. Anpassungen an der unteren Instrumententafel 150 können beispielsweise einem Anschalten oder Abschalten der Lenkung und einem Anschalten/Abschalten der Abdeckungskarten oder einem Ändern der Ansicht der Karte gewidmet sein.
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2 stellt eine kleine Anzeige, die geöffnet wird, um Fahrzeugabmessungen zu zeigen, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel dar. Bezug nehmend auf 2 wird eine Instrumententafel 280 auf der rechten Seite des Bildschirms 64 durch ein Schraubenschlüsselsymbol 264 aktiviert, und eine Tastatur 210 und ein Einrichtungsbildschirm 230 falten sich über das obere Ende des Arbeitsbildschirms 220 aus. Der Einrichtungsbildschirm 230 liefert spezifische Traktorabmessungsmessungen, die den Ort der GPS-Antenne 232 (der in Bezug auf die hintere Achse des Traktors 234 gezeigt ist) aufweisen.
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Die Fahrzeugabmessungen weisen eine Mittellinie auf, die beim Zeigen eines Versatzes 237 eines Empfängers 232 wichtig ist. Da das GPS-System für alle Aspekte der Traktorlenk- und Positionssteuerungen entscheidend ist, muss die Bedienungsperson wissen, wo die Mitte der Antenne ist, und eine Höhe 235 derselben relativ zu der Traktorbasis wissen. Die Position derselben liefert außerdem der Bedienungsperson eine Befähigung, mehrere Aspekte einer Fahrzeuggeometrie zu spezifizieren, die zum Verstehen von Wenden und eines Wenderadius etc. notwendig sind.
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Die Versatzsteuerung kann automatisch sein. Das System kann beispielsweise ein Benutzerprofil haben, oder dasselbe kann einzelne Fahrzeugprofile haben, in denen der Versatz gespeichert und automatisch eingestellt wird. Ein Versatz kann beispielsweise lediglich 0,61 m (zwei Fuß) sein, oder diese Messungen können durch die Benutzer manipuliert oder eingestellt werden. Einer der einzigartigen Aspekte dieses nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels der vorliegenden Anmeldung gegenüber bekannten Systemen besteht darin, dass ein Benutzer den Bildschirm 230 hochzieht, und indem dies so vorgenommen wird, ein Ändern der gesamten Maschinenanzeige vermeidet. Bei anderen Systemen erfordert ein Ändern einer Fahrzeugabmessungseinstellung, dass die Bedienungsperson zu einer anderen Seite der Anzeige blättert, sodass eine Betriebskontinuität verloren geht. Bei diesem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel wird ein Ändern einer Fahrzeugabmessung durch ein Überdecken von Abmessungsdaten 230 des oberen Endes des Arbeitsbildschirms 220 erreicht. Die Fahrzeugeinrichtung kann alternativ auf einem von dem Arbeitsbildschirm (nicht gezeigt) getrennten Bildschirm gezeigt werden. Als ein Resultat verlässt die Bedienungsperson nie den Arbeitsbildschirm 220 und verliert nie eine Sicht und/oder Steuerung der Position des Traktors 10 oder des Status der Arbeitsleiste 108.
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Werkzeuge, die der Instrumententafel 280 zugeordnet sind, die sich rechts von dem Arbeitsbereich 220 befindet, sind nun beschrieben. Die Position jeder Werkzeugleiste kann durch die Bedienungsperson wie gewünscht konfiguriert werden. Bei der veranschaulichten Instrumententafel 280 stellt ein erstes Symbol 282 eine Kursabweichung dar. Bei dem veranschaulichten Bildschirm zeigt die Kursabweichung 0,0 Zentimeter. Das Zubehör 48 ist dadurch genau oder innerhalb eines Zentimeters des gewünschten Ziels desselben. Ein Symbol 284 gibt an, in welcher Reihe oder auf welcher Linie 104 das Zubehör 48 ist. Ein Symbol 286 zeigt, wie viel Acre oder Hektar das Zubehör 48 von dem Arbeitsbereich 220 abgedeckt hat. Ein Geschwindigkeitsmessersymbol 288 zeigt, dass sich das Zubehör 48 mit 19,6 Kilometern pro Stunden fortbewegt. Ein echtzeitkinematischer (RTK; RTK = real time kinematic) Signalempfang beträgt 95%, wie es durch ein Symbol 290 dargestellt ist. Dies stellt einen Signalempfang dar, der innerhalb einer Genauigkeit von 7 Zentimetern ist. Wie durch ein Symbol 292 gezeigt ist, empfängt der Benutzer aktuell Satellitendaten als Navigationsbezug. Wie hier gezeigt ist, stellt beispielsweise das Symbol 292 eine Positionsbestimmung unter Verwendung von Satellitendaten von 13 Satelliten dar. Sprühgerätestatusmessungen sind ferner in der Instrumententafel 280 gezeigt. Ein Symbol 294 zeigt beispielsweise, dass das Sprühgerät beispielsweise Material mit einer Rate von 26,1 Litern pro Hektar ausgibt. Ein Werkzeugsymbol 296 zeigt einer Bedienungsperson, wie viel Material durch das Sprühgerät ausgegeben wurde (zum Beispiel 2959 Liter).
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Die linke vertikale Werkzeugleiste 160 steuert die Miniansichtsdaten sowie den Einrichtungsschirm. Wie vorausgehend angemerkt ist, kann die Bedienungsperson die Werkzeugleiste konfigurieren, um sich nicht nur in unterschiedlichen des Bildschirms 64 zu befinden, sondern um irgendeine Funktion zu steuern oder zu überwachen, die dieselbe wählt, oder die durch den Hersteller der Maschine geliefert wird.
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Das Schraubenschlüsselsymbol 264 aktiviert einen getrennten Bereich der Benutzerschnittstelle (nicht gezeigt). Um die Autolenkung anzuschalten, presst der Benutzer ein Lenkradsymbol 252. Um die Kamera ein- oder auszuschalten, wie es in der Miniansicht 140 von 1 gezeigt ist, aktiviert der Benutzer ein Kamerasymbol 254. Um Auftragsstatistiken zu verstehen, aktiviert ein Benutzer ein Auftragsformularsymbol 258. Der virtuelle Schaltkasten, wie er durch die Miniansicht 130 in 1 gezeigt ist, wird wiederum durch ein Symbol 260 ein- oder ausgeschaltet. Um alle geräuschbezogenen Charakteristiken der Anzeige zu verstehen, aktiviert ein Benutzer ein Geräuschsymbol 265. Eine andere Charakteristik ist ein Benutzerprofil 262, das zahlreiche Benutzerdatenpunkte anzeigen kann, wie beispielsweise die Arbeitsstunden des Benutzers. Ein Symbol 250 ändert den Ansichtspunkt, der auf dem Bildschirm gezeigt wird. Um die Überkopf- zu einer Blickfeldansicht zu ändern, aktiviert ein Benutzer ein kleines abseitiges Dreieck, das gefärbt sein kann. Indem dies vorgenommen wird, greift der Benutzer auf die Symbole zu, um einen Arbeitsbildschirm hochzuziehen. Ein Benutzer kann dann verschiedene Ansichtsperspektiven auswählen, die Überkopf, Querformat, nördlich zentrisch, auftragssteuerkurszentrisch etc. aufweisen, jedoch nicht darauf begrenzt sind. Ein Werkzeugsymbol 266 stellt Materialien dar, die gespeichert oder gesprüht werden, wie es durch die Miniansicht 120 in 1 gezeigt ist.
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Wie gezeigt ist, stellt somit dieses nicht begrenzende Ausführungsbeispiel ein Überdecken der Arbeit über das obere Ende des Arbeitsbildschirms 220 dar. Der Benutzer muss daher selten aus dem Arbeitsbildschirm 220 gehen, um die Maschine zu steuern. Um die Fahrzeugabmessungsansicht 230 zu schließen, wird ein Pfeil 270 aktiviert, der den Fahrzeugabmessungsbildschirm 230 hinüber zu der linken Seite des Bildschirms 64 bewegt, was wiederum dem System mitteilt, dass der Benutzer mit dieser Seite fertig ist. Der Benutzer ist mit einem einzigen Drücken des Knopfes 270 direkt zurück auf der Ausgangsbildschirmseite 64.
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Die Anordnung kann durch eine Bedienungsperson unterschiedlich konfiguriert werden. Die Miniansichten können beispielsweise neu angeordnet werden, um nicht links jedoch auf der rechten Seite der Anzeige zu sein. Der Benutzer kann alternativ Miniansichten in Reihen über das obere Ende des Bildschirms 64 stapeln. Die gegenwärtige Anzeige kann ferner jede Größe haben. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Bildschirm 30,48 cm (12 Zoll) in der Diagonale mit einer Anzeigeauflösung von 104 x 768. Ein Bildschirm jeder Größe und Auflösung ist jedoch denkbar.
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3 zeigt eine Anzeigeführungskarte mit einer Navigationsleiste in der Ansicht gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. 3 stellt insbesondere einen Bildschirm dar, der die Führungskarte mit der Navigationsleiste 160 und geschlossenen Instrumententafeln und Miniansichten zeigt. Ein Benutzer kann der Anordnung Elemente hinzufügen oder aus der Anordnung Elemente auf dem Bildschirm 64 wegnehmen, wie er/sie es als passend sieht. Dieses nicht begrenzende Ausführungsbeispiel ermöglicht dem Benutzer, die Anordnung von Elementen und die Reihenfolge der Anordnung von Elementen auf dem Bildschirm 64 zu bestimmen.
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Relativ einfache grafische Elemente können ausgereifte Informationen aufrufen, die ziemlich ausführlich sein können, und einzigartige Charakteristiken können ferner durch den Benutzer erzeugt werden.
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Eines der Probleme, das die vorliegende Anmeldung behebt, besteht darin, dass, um eine ausgereifte komplexe Maschinerie zu steuern, ein einzigartig einfaches System für eine Anzeige und eine Steuerung entscheidend ist. Man stelle sich beispielsweise vor, dass man in dem Betriebssitz des Traktors sitzt und sich auf der ganz rechten Seite des Benutzers vier unterschiedliche Anzeigen befinden, und jede derselben ein Erzeugnis steuert, eine Einspeisung überwacht, Röhren überwacht, die Saatgut/Erde ausgeben, oder Kameraansichten liefert. Auf der rechten Seite der Bedienungsperson wird die Sicht durch vier Konsolen versperrt. Wenn eine Bedienungsperson eine Anpassung vornehmen möchte, muss dieselbe entscheiden, welche Konsole zu berühren ist. Bei vielen Agrartraktorkabinen gibt es beispielsweise unabhängige Schnittstellen, um eine unterschiedliche Ausrüstung zu steuern. Eine erste Anzeige kann die Kameraansichten zeigen, eine zweite Anzeige kann die Flüssigkeitsausgaberate anzeigen, eine dritte Anzeige Pflanzgerätsteuerungen etc. Im Gegensatz dazu bringen nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung alle diese ungleich dargestellten Elemente in einer einzigen Anzeige zusammen. Eines der Probleme, das durch nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung behoben wird, besteht darin, dass dieselben der Bedienungsperson erlauben, die Benutzerschnittstelle zu sehen, auf dieselbe zuzugreifen und dieselbe zu personalisieren. Wie in 1-2 veranschaulicht ist, kann die Bedienungsperson die Bildschirmanzeige personalisieren, um viele Miniansichten zu zeigen. Wenn andererseits eine Bedienungsperson möchte, dass der Bildschirm sauber, einfach und so frei von Unordnung wie möglich ist, wie es in 2 gezeigt ist, kann der Bildschirm personalisiert werden, um ein Minimum an Informationen, außer die, die notwendig sind (zum Beispiel eine Maschinenalarmbedingung), anzuzeigen.
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Eine Personalisierung weist ein Wählen der Anzeige von bestimmten Steuerelementen, ein Anordnen dieser Elemente, ein jedem Benutzer Ermöglichen, die eigene einzigartige Standardansicht für die gleiche Maschine zu bestimmen, der Bedienungsperson Ermöglichen, seine eigenen Benutzervorlieben auf die Weise zu bestimmen, wie er sie sehen möchte. Die Erfindung ermöglicht einer Bedienungsperson mit dem Drücken eines Knopfes (nicht gezeigt) ferner, einen Speicher anzuschalten, sodass die gewünschte Anordnung der persönliche Standardausgangsbildschirm derselben wird. Wenn eine andere Bedienungsperson in die Maschine steigt, spiegelt dann die Bildschirmanzeige die personalisierten Charakteristiken, die vorausgehend in dem Speicher des Systems gespeichert wurden und die durch die zweite Bedienungsperson eingestellt wurden, wider. Die zweite Bedienungsperson kann beispielsweise keinen sauberen Bildschirm, der in 3 gezeigt ist, mögen. Stattdessen kann es derselbe mögen, alle Miniansichten und Werkzeugleisten, die beispielsweise in 1A gezeigt sind, zu sehen. Diese Erfindung geht daher mit einem Anordnen, Auswählen, einem In-der-Lage-Sein, eine einzigartige benutzerdefinierte Anordnung zu bestimmen, und einem In-der-Lage-Sein, zu dieser einzigartigen benutzerbestimmten Anordnung als eine Standard- oder Ausgangseinstellung zurückzukehren, einher.
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4 stellt die Anzeige mit Fenstern fester Größe dar, die interaktive Statusinformationen der Sprühsteuerung als eine Miniansicht gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel darstellen. 4 stellt insbesondere die aktivierte Miniansicht 120 der Spraysteuerung dar. Die Miniansicht wird durch Berühren eines Symbols 410 auf der Werkzeugleiste 160 aktiviert, was die Anlagensteuerung hochbringt, die drei Tanks 121, 122 bzw. 123 zeigt. Für jeden Tank ist eine Kapazität dargestellt, die eine Symboldarstellung eines verbleibenden Volumens 412 (sowohl als numerische als auch Simulationsvolumina) zeigt. Die Tanks können jedoch neu angeordnet werden, wie es der Benutzer als passend sieht. Wenn beispielsweise der Benutzer den zweiten Tank 122 nach links bewegen möchte, den ersten Tank 121 zu der Mitte bewegen möchte, und den dritten Tank 123 rechts lassen möchte, werden die Tanks 121-123 ohne Weiteres durch jeweils Hinüberschleifen durch einen Finger zu dem gewünschten Ort neu angeordnet. Sowie der Tank bewegt wird, verschieben sich die numerischen Informationen unterhalb jedes Tanks längsseits. Die Bedienungsperson kann daher nicht nur die Ansichtskonfiguration sehen, sondern dynamisch dieselbe ohne Weiteres in Echtzeit neu anordnen, während weiter der Fortschritt des Zubehörs 48 in dem Arbeitsbereich 220 überwacht wird.
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Es sei angemerkt, dass nicht begrenzende Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung in unterschiedlichen Hardwareplattformen, die PDA-Vorrichtungen, wie zum Beispiel iPads, Mobiltelefone, Tablet-Computer, Personal-Computer, selbstständige Überwachungsvorrichtungen etc. aufweisen, implementiert sein können. Nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung haben außerdem die Fähigkeit, auf mehreren Typen einer Ausrüstung implementiert oder angesehen zu werden, einschließlich einer sich entfernt befindenden Ausrüstung. Ein Benutzer kann einen Knopf auf der ganz linken Seite für eine Hilfe von dem entfernten Heimbüro (nicht gezeigt) drücken. Ein Benutzer kann beispielsweise den Knopf drücken, um einem Techniker in dem Steuerraum mitzuteilen „Ich bin mit diesen zwei Betriebsparametern wirklich glücklich, ich bin mir aber hinsichtlich dieses Betriebsparameters nicht sicher“. Die Aufsichtsperson in dem Steuerraum zieht wiederum die eigene Version des Betriebsbildschirms in dem Steuerraum hoch und kann ferner entfernt eine zusätzliche Kamera an der Maschine aktivieren, um die Frage des Benutzers zu prüfen und zu sagen, „Es sieht so aus, als ob Sie ein bisschen höher durch das Feld arbeiten“, und dann entfernt eine Anpassung für den Benutzer in Echtzeit vornehmen.
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5 zeigt einen Anzeigebildschirm mit der zweiten gestapelten Miniansicht der Funktionen eines virtuellen Schaltkastens gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. 5 stellt insbesondere die Miniansicht 130 des virtuellen Schaltkastens dar, die unter die Sprühsteuerungsminiansicht 120 gestapelt ist. Wie gezeigt ist, erscheint, wenn das Symbol 260 aktiviert wird, die Miniansicht 130 des virtuellen Schaltkastens rechts von der Werkzeugleiste 160. Schalter 510, 512 und 514 können in einer Farbe (zum Beispiel rot) gezeigt sein, und Schalter 508, 516 und 518 können in einer anderen Farbe (zum Beispiel grün) gezeigt sein. Im Gegensatz zu der Sprühsteuerungsminiansicht 120, die die Fähigkeit besitzt, einer Bedienungsperson zu ermöglichen, die Anordnung von Elementen ohne Weiteres zu ändern, verbleiben die Schalterpositionen des virtuellen Schaltkastens 130 fest, da die Schalter fest verdrahtete Aspekte der Maschine sind, die nicht neu angeordnet werden können, ohne eine Werkzeugleiste insgesamt zu ändern.
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Wie gezeigt ist, sind diese Elemente auf dem Arbeitsbildschirm gestapelt, jedoch in einem nicht aktiven Bereich 600 des Arbeitsbildschirms 220, sodass dieselben dann erkennbar sind, jedoch nicht die Sicht der Bedienungsperson des Arbeitsbereichs 220 versperren.
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6 ist ein Anzeigebildschirm, der die dritte gestapelte Miniansicht der Direktvideokameraeinspeisung gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels zeigt. Bezug nehmend nun auf 6 kann der Benutzer das Kamerasymbol 254 auf der Werkzeugleiste 160 aktivieren. Die Miniansicht 140 zeigt dann eine Ansicht von der Kamera #1 als unterhalb der Titelleiste 142 gezeigt an. Bei einer Verwendung kann eine Bedienungsperson ihren Finger auf die Miniansicht 140 legen und die Kamerabewegung in der Richtung steuern, in die die Bedienungsperson ihren Finger über die Miniansicht 140 schleift.
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Ein Symbol 620 lässt den Traktor 10 zu der Mitte des Arbeitsbildschirms zurückkehren und schließt automatisch die gestapelten Miniansichten 120, 130, 140.
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7 stellt eine Benutzerschnittstelle dar, die eine Berührungsbildschirminteraktion mit der Bedienungsperson und die Miniansichten gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel zeigt. Hinsicht 7 kann die Bedienungsperson Parameter ohne Weiteres durch Verwenden einer Berührungssteuerung steuern, um einen gewünschten Parameter auf der Anzeige auszudehnen, zusammenzuziehen oder zu bewegen. Wenn beispielsweise der Benutzer Feinabstimmungsanpassungen an dem Tank 2 (122) vornehmen möchte, berührt der Benutzer ein blaues Symbol 710 und berührt dann den Tank 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel stellt das Symbol 710 eine Tankflussratensteuerung dar. Sobald dasselbe berührt wurde, wird der Wert unterhalb des Tanks 2 in einer Explosionsansicht mit Anpassungspfeilen, die sich benachbart zu dem explodierten Wert befinden, gezeigt. Der Benutzer kann dann durch Pressen von Auf-/Ab-Pfeilen 720, wie gewünschte, die Flussrate (35,0 L/ha) anpassen.
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23 stellt einen vergrößerten Entwurf der Bildschirmanzeige gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel dar. 23 zeigt insbesondere, dass die Bedienungsperson ferner eine vergrößerte Ansicht der Anpassungspfeile 720 auswählen kann, um Anpassungen leichter zu machen. Die Ratensteuerung ist wieder gezeigt, bei der der Tank 2 122 35 Liter pro Hektar abgibt. Indem der Bereich unterhalb des Tanks 2 in der gleichen Reihe wie das blaue Symbol 710 berührt wird, besitzt mit einer einzigen Knopfberührung der Benutzer die Befähigung, augenblickliche Anpassungen Auf oder Ab vorzunehmen. Diese Anpassungen können ferner in Inkrementen, die die Bedienungsperson voreinstellt, eingegeben werden. Unter Verwendung eines Knopfes kann somit eine Bedienungsperson mehrere Parameter ändern.
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8 zeigt eine Benutzeranzeige mit Alarmbedingungen, die in einer aufleuchtenden Titelleiste angezeigt werden, die anklickbar ist, um den Alarm zu verwerfen, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. In 8 ist insbesondere eine Alarmbedingung in der aufleuchtenden Titelleiste 810 angezeigt, die der Bedienungsperson die Rückkopplung liefert, dass die Lenkung des Traktors 10 abgeschaltet ist. Die Bedienungsperson kann dann den Alarm durch Berühren der Titelleiste 810 bestätigen, was wiederum den Alarm automatisch verwirft. Die Benutzerschnittstelle kann Kombinationen von Farben, Wörtern und verschiedenen Elementen nacheinander oder in Mustern verwenden, um dabei zu helfen, sowohl Warnungs- als auch wichtige Betriebsaspekte des Steuersystems zu verstehen.
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9 zeigt eine Benutzerschnittstellenanzeige mit einer Instrumententafel, die einen aktuellen Status zeigt, und einer Größenänderungsfähigkeit, sowie mehr Einträge hinzugefügt oder entfernt werden, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. 9 zeigt die Instrumententafel 280 an, die allgemein einen aktuellen Einheitenstatus zeigt und ihre Größe ändert, sowie mehr gewünschte Parameter durch den Benutzer hinzugefügt oder entfernt werden. Die tatsächliche Font- und Elementgröße kann abhängig von der Zahl von ausgewählten sichtbaren Elementen größer oder kleiner werden, was ein leichtes und komfortables Ansehen durch die Ausrüstungsbedienungsperson ermöglicht.
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10 stellt die Überkopfansicht der Anzeige unter Nutzung eines Führungskompass gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel dar. 10 zeigt insbesondere einen Kompass 1010, der eine Führung durch Zeigen nach Norden liefert. Das Kompasssymbol kann abhängig von ausgewählten Betriebsmodi genutzt werden, um der Bedienungsperson dabei zu helfen, einen Steuerkurs und eine Richtung zu verstehen. Diese Funktion wird durch Bedienungspersonen geschätzt, wenn eine Führungsweglinie unter Nutzung eines Kompasskurs-Steuerkurses als die primäre Charakteristik, um eine Richtung der Weglinie zu bestimmen, bestimmt oder eingerichtet wird.
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11 zeigt eine Bildschirmanzeige mit einer systemweiten Werkzeugleiste gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. 11 zeigt insbesondere die systemweite Werkzeugleiste 150, die, wenn dieselbe aktiviert wird, mehrere unterschiedliche Charakteristiken anzeigt, wie es weiter im Folgenden beschrieben ist.
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12 zeigt eine grafische Benutzerschnittstelle mit einer bildschirmfüllenden Anwendungswerkzeugleiste und Führungsbildschirmoptionen gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. In 12 kann sich eine Instrumententafel 1210 ferner im Wesentlichen in einer Ausrichtung mit der Werkzeugleiste 150 ausdehnen.
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13 stellt eine grafische Anzeige mit einem Anwendungswerkzeugleistenuntermenü-Horizontalerstreckungsentwurf gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel dar. Wenn ein Instrumententafelelement 1310, wie es in 13 dargestellt ist, aktiviert wird, werden verschiedene Benutzerauswahlsymbole 1320 über das obere Ende des Arbeitsbildschirms 220 in einem horizontalen Entwurf hinausgezogen.
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14 zeigt ein Anzeigeanwendungsmenüleistenuntermenü, das einen vertikalen Entwurf hat, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. 14 zeigt insbesondere die gleiche Ausdehnungsfähigkeit bei einem vertikalen Entwurf 1420 im Gegensatz zu dem horizontalen Entwurf, der in 13 gezeigt ist. Dieses Element kann ferner für ein leichtes Ansehen abhängig von der Zahl von ausgewählten Elementen in der Größe geändert werden. Der Benutzer kann zusätzlich einzigartig die Anordnung von Elementen in der Werkzeugleiste als eine benutzerkonfigurierbare Einstellung, die gesichert und aufgerufen werden kann, ordnen. Horizontale und vertikale Elemente (das heißt Werkzeugleisten, Instrumententafeln) können beide auf der Anzeige gleichzeitig gezeigt werden, um die Hierarchie einer Funktion oder einer Anpassung zu unterscheiden. Dies macht die Anpassungen auf dem Bildschirm für den Benutzer intuitiv, um den Betrieb und die Steuerung zu maximieren.
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Die Option für einen horizontalen Entwurf und einen vertikalen Entwurf zu haben, hilft dem Benutzer dabei, zu verstehen, dass derselbe eine Anpassung einer ersten Ebene oder einer zweiten Ebene, das heißt eine Anpassung innerhalb einer Anpassung, vornimmt. Die Bedienungsperson ist in der Lage, eine Feinabstimmung zu erreichen, während dieselbe auf dem gleichen Arbeitsbildschirm 220 verbleibt. Dies liefert sowohl eine intuitive Anpassung als auch ferner eine minimale Verwirrung, da die Bedienungsperson durchgehend auf dem Ausgangsarbeitsbildschirm verbleibt.
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15 stellt eine Abstimmungsbildschirmanzeige mit verfügbaren Abstimmungsoptionen, während das Fahrzeug gefahren wird, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel dar. 15 stellt eine weitere Feinabstimmungsoption dar, die für eine Bedienungsperson durch eine Aktivierung eines Symbols 1510 auf dem vertikalen Element 1420 verfügbar ist. Diese Handlung zieht eine Schieberleistenanzeige 1520 über einen im Wesentlichen inaktiven Abschnitt eines Arbeitsbereichs 220 weg von dem Zubehör 48 hoch. Die Anzeige 1520 besitzt ferner eine projektive Kapazität, da der Benutzer einen Schieber 1530 bewegen kann, und die Schieberposition auf dem Bildschirm und ein entsprechender numerischer Wert 1540 werden beide angezeigt. Beide Gesten und Anpassungen unter Nutzung von mehreren Berührungspunkten auf dem Schnittstellenbildschirm können durch dieses Ausführungsbeispiel als eine Kombination von sowohl Hardware als auch intuitiver Software erreicht werden. Eine Feinabstimmung wird wiederum auf eine Weise erzielt, die die Anzeige von entscheidenden Daten maximiert, die Handlung einer Anpassung erleichtert, und zur gleichen Zeit eine Ansicht des Arbeitsbereichs 220 beibehält. Als eine Konsequenz ist die Bedienungsperson in der Lage, eine Echtzeitabstimmung mit einem Minimum eines Fehlers zu erreichen, während der Traktor 10 weiter betrieben wird.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Schiebleisten 1530 durch Berühren des Wenderadiussteuersymbols 1510 auf der vertikalen Abstimmungsleiste 1420 aktiviert. Das Radiussymbol stellt die Rate, mit der das Zubehör 48 auf Line kommt, und die Dynamik, mit der Kurskorrekturen auf der Linie vorgenommen werden, dar, während sich die Reihe 104 hinunter fortbewegt wird. Solche Anpassungen können vorgenommen werden, während sich das Fahrzeug in einem Betriebsmodus befindet was wiederum eine intuitive Anpassung durch die Bedienungsperson ermöglicht.
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Bei bestimmten Anwendungen kann die Bedienungsperson wünschen, Reihen zu wiederholen, und in bestimmten Fällen kann es einen bedeutsamen ökonomischen Anreiz geben, diese gleichen Reihen in anschließenden Jahren folgend der gleichen Navigationsweglinie mit Toleranzen von beispielsweise innerhalb 2,54 cm (eines Zolls) oder weniger zu wiederholen. Wenn die Werkzeugleiste 108 jedoch leicht vibriert, kann eine direkte bzw. Online-Anpassung gewährleistet werden. Daher kann ein Feinabstimmungsbetrieb 1420 aktiviert werden, um Betriebsparameteranpassungen vorzunehmen. Wenn der Benutzer eine Zahl von Sekunden wartet, wird der Feinabstimmungsbetrieb verschwinden. Dies ermöglicht intuitiv, dass der Anpassungsmodus nicht fortgesetzt wird, ohne eine Bedienungspersoneingabe zu erfordern, um den Anpassungsmodus zu schließen.
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Als eine Konsequenz der gegenwärtigen Anzeigekonfiguration macht die Feinabstimmung die Verwendung einer Mehrseitenanzeige nicht notwendig. Ein Benutzer vermeidet somit beispielsweise schauend auf einen Stapel von vier unterschiedlichen Konsolen auf der rechten Seite desselben, zu entscheiden, welche derselben zu berühren ist, um eine Feinanpassung vorzunehmen, und dann mehrere getrennte Einrichtungsbildschirme öffnen zu müssen, um die tatsächliche Anpassung vorzunehmen. Viele weitere Minuten werden durch diesen lästigen Betrieb beansprucht, während das Zubehör 48 leerlaufend verbleibt, da die Anzeige die gesamte Aufmerksamkeit des Benutzers beansprucht. Alle Aspekte einer Steuerung und einer Anpassung werden daher in einem einzigen Benutzerbildschirm mit Anpassungen auf dem Bildschirm unter Verwendung von Mehrberührungsfähigkeiten geliefert, während der Arbeitsbereich bemerkenswert anwesend verbleibt, sodass ein Maschinenbetrieb nicht unterbrochen wird.
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16 zeigt einen Anzeigebildschirm, der Werkzeugspitzen zeigt, um Text auf Bildschirmen für eine leichtere Internationalisierung zu reduzieren, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. 16 zeigt Werkzeug-„Spitzen“, die über einen Knopf (nicht gezeigt) außerhalb des Bildschirms verfügbar sind, um die Textanzeige auf dem Bildschirm für eine leichtere Internationalisierung zu reduzieren. Das System ermöglicht mit anderen Worten, dass ein einziger Knopf den gesamten Informationstext auf dem Bildschirm einschaltet oder ausschaltet, um die Bedienungsperson beim vollständigen Verständnis der beabsichtigten Funktion des fraglichen Symbols zu unterstützen. Als ein Resultat liefert der Computer eine Beschreibung jedes Elements in einer oder mehreren Sprachen. Durch ein Stützen auf symbolhaften Anzeigeelementen ermöglicht das Kippen (englisch: toggle) eine leichte Internationalisierung der Bildschirmelemente, da eine Aktivierung einer hilfreichen Erläuterung 1610 die Leichtigkeit einer Verwendung erhöht, ohne von einer überfüllten Anzeige oder einer Anzeige Gebrauch zu machen, die in einer einzigen Sprache eingesperrt ist. Die Werkzeugspitzencharakteristik reduziert ferner die Notwendigkeit für Online-, gedruckte oder getrennte Benutzerhandbücher oder Hilfebildschirme und reduziert die Menge eines Unterstützungsmehraufwands, der durch den Systemhersteller benötigt wird.
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17 zeigt eine Bildschirmanzeige mit einem aktivierten auftauchenden (englisch: pop-up) Statusbildschirm gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel 17 zeigt eine Lenkstatusanzeige 1710 an. Der Status 1710 wird durch die Bedienungsperson durch Berühren eines Symbols 1720 auf der Instrumententafel 1420 aktiviert, um ein Anschalten der Autolenkfunktionalität zu versuchen. Bei diesem Beispiel wurde der Statusbildschirm ansprechend auf den Versuch der Bedienungsperson aktiviert, eine Autolenkung in der Titelleiste 810 anzuschalten. Ein Zweck der Tafel 1710 besteht darin, der Bedienungsperson zusätzliche Informationen darüber zu liefern, warum das System nicht ihren beabsichtigten Befehl, die Autolenkfunktionalität anzuschalten, ausführen konnte. Der Alarm „Lenkung abgeschaltet“ 810 leuchtet beispielsweise auf, und die Bedienungsperson wird mit einem Wundern darüber zurückgelassen „Warum lässt sich die Lenkung nicht anschalten?“. Die Statusanzeige kann entweder manuell aktiviert werden oder taucht automatisch auf, wobei Antworten unter Verwendung eines Minimums an Sprache bereitgestellt werden. Die einzelnen Kästen nahe jeder Beschreibung können Farben (wie Rot und Grün) verwenden, um der Bedienungsperson den Status zu kommunizieren, was derselben erlaubt, die spezifische parameterbegrenzende Anschaltfunktion aus einer Liste von vielen möglichen Eingaben ohne Weiteres zu bestimmen. Bei diesem Beispiel können die Kästen 1712 beispielsweise mit der Farbe Rot gezeigt werden, um anzugeben, wo die Betriebsprobleme liegen, ohne von ausgedehnten geschriebenen Erläuterungen Gebrauch zu machen. Sowohl Farben als auch Text können genutzt werden, um der Bedienungsperson zu helfen, zu verstehen, welchen minimalen Kalibrierungserfordernissen oder welcher Sensorrückkopplung nicht genügt wird, um ein Anschalten der beabsichtigten Funktion zu ermöglichen. Die Anzeige 1710 zeigt genauer gesagt, dass die Lenkung nicht kalibriert 1712 wurde, keine Weglinie 1714 hat und keine Geschwindigkeit 1716 aufnimmt. Wie durch den Dialogkasten 1710 demonstriert ist, geht dieses nicht begrenzende Ausführungsbeispiel mit einem Hinaufziehen der Diagnose auf dem Bildschirm einher, und die Bedienungsperson muss den Ausgangsbildschirm nie verlassen, um zu sehen, wo die Probleme liegen.
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Die Anordnung, Konfiguration und Betriebsfolge von allen Bildschirmelementen können nach Hersteller, Fahrzeug oder Zubehörtyp variieren. Ein Benutzer kann die Bildschirmanzeigeentwürfe einrichten, um diese Bildschirmanordnungen, die durch andere Hersteller verwendet werden, nachzuahmen. Ein Benutzer mag möglicherweise die Weise, in der eine Traktoranzeige, an deren Verwendung sich derselbe gewöhnt hat, erscheint, und möchte möglicherweise dann alle Bildschirme von seiner gesamten anderen Ausrüstung (ungeachtet des Herstellers) gleich aussehen lassen. Identische Anzeigen, die herstellerirrelevant sind, können ferner bedeutsame Vorteile dort ernten, wo es eine große Zahl von unterschiedlichen Maschinen gibt, die alle durch eine Bedienungsperson verwendet werden können, die auf der „vereinheitlichten“ Anzeige trainiert wird. Für eine Firma, die viele Arbeiter hat, die unterschiedliche Herstellerversionen des gleichen Typs einer Maschine bedienen, reduziert eine vereinheitlichte Anzeige eine Trainingszeit, was einer Firma einen bedeutsamen Aufwand erspart. Ein einzelner Benutzer kann ferner Elemente auf eine Weise anordnen, die einen speziellen Bildschirm eines Herstellers nachahmt, sodass der Benutzer ebenfalls kein Training benötigt, um eine neue Vorrichtung zu bedienen.
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18 zeigt eine Bildschirmanzeige einer Über-Meldung gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. 18 stellt einen Softwareversionsinformationskasten dar, der durch das System nach einer Aktivierung angezeigt wird.
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19 stellt einen Mustereinrichtungsbildschirm, auf den zugegriffen werden kann, während die Maschine steht, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel dar. Nun Bezug nehmend auf 19 ist ein Fahrzeugabmessungsbildschirm 230 (wie vorausgehend in 2 erörtert ist) auf eine Weise angezeigt gezeigt, die von Miniansichtsschirmen 120, 130 und 140 abgesondert ist. Der Bildschirm 230 wird außerhalb des Arbeitsbereichs 220 angezeigt. Das Symbol, das verwendet wird, um den Fahrzeugabmessungsbildschirm 230 zu aktivieren, ist der Schraubenschlüssel 264. Dieser Modus ist lediglich verfügbar, wenn das System in einem inaktiven Zustand ist.
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20 zeigt einen Anzeigebildschirm mit einem Modus für eine numerische Eingabe durch ein virtuelles Nummernfeld gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel - in 20 ist zum Beispiel ein Benutzerzugriff außerhalb des Arbeitsbereichs 220 für zusätzlich Anpassungen auf dem Bildschirm gezeigt. Dies liefert dem Benutzer sowohl den grafischen Kontext einer Anpassung als auch die numerische Tastatur, um Anpassungen einzugeben, ohne den Ausgangs- oder Hauptarbeitsbildschirm zu verlassen.
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20 zeigt genauer gesagt, dass der Benutzer einen Versatz (der durch einen Abstand B bezeichnet ist) relativ zu dem Ort des Sensors 232 anpasst. Der Parameter B ist der Abstand zwischen dem Antennenempfänger und der hinteren Traktorachse. Dieser Versatz ist entscheidend, da alles in einem Fahrzeugführungssystem auf der Position des Empfängers 232 basiert und variieren kann, sowie die Steuersystemelemente in dem einzelnen zu steuernden Fahrzeug eingebaut werden. Der Empfänger 232 ist die einzige Sache, die erdräumlich bekannt ist. Alles andere muss, wenn es um den Traktor 10 oder das Zubehör 48, das derselbe schleppt 108, geht, durch eine Softwareintelligenz erzeugt werden. Eine Feinabstimmung eines Versatzes wird somit ein entscheidender Parameter für eine Präzisionsführung. Ein Verstehen und Vorhersagen von verschiedenen Aspekten einer Lenksteuerung bei einer gegebenen Maschinen- und Zubehör-Geometrie und -Physis ist in einer getrennten Lenksteuerungskomponente (nicht dargestellt) ausgeführt. Wie gezeigt ist, kann der Versatzwert durch eine Verwendung des numerischen Bildschirmfelds 2010, das sich nahe dem angezeigten Parameter befindet, und die jeweiligen Parameteranpassungspfeile angepasst werden. Das numerische Feld 2010 ist eine Alternative für eine Bedienungsperson, die möglicherweise ein schnellere Eingabeverfahren wünscht, beispielsweise dort, wo Anpassungen beträchtlich sind und ein Verwenden eines Pfeils eine lange Zeit brauchen wird oder eine übermäßige Bedienungspersonaufmerksamkeit erfordern wird. Das numerische Feld 2010 überdeckt ferner den Arbeitsbereich 220, die Feldelemente verbleiben jedoch etwas transparent, sodass der Arbeitsbereich 220 immer noch erkennbar ist.
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21 stellt eine Bildschirmanzeige mit einem Modus für eine alphanumerische Eingabe über das virtuelle Zahlenfeld und die Tastatur, wodurch die Verwendung der Tastatur auf dem Bildschirm dargestellt wird, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel dar. 21 stellt ein Hinzufügen einer Erweiterung einer „Qwerty“-Tastatur 2101 dar, die zusammen mit dem Feinabstimmungsbildschirm 230 verwendet wird und die der Bedienungsperson erlaubt, alphanumerische Daten in das System, wo nötig, einzugeben.
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Eine weitere Charakteristik dieses nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels besteht darin, dass eine Bedienungsperson in der Lage ist, durch die Eingabe einer Geste (wie zum Beispiel eines Fingerhiebs) oder einer Fingerbewegung auf dem oder nahe dem Berührungsbildschirm 64 auf Bildschirme zuzugreifen oder dieselben zu ändern. Wenn beispielsweise der Benutzer eine Tastatur anschalten möchte, ist derselbe möglicherweise in der Lage, auf dieselbe durch lediglich Vornehmen einer Bewegung, um die Tastatur auf den Bildschirm 64 anzuheben, zuzugreifen. Die Tastatur kann ferner auf eine intuitive Art und Weise erscheinen, zum Beispiel wenn auf einen Parameter zugegriffen wird, der einen Namen für eine spätere Bezugnahme aus einer Liste erfordert und nicht einen einfachen numerischen Wert, der einzugeben ist.
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22 ist eine große Bildschirmansicht der Sprühsteuerungsminiansicht mit einer Führungskarte, die zu der Miniansicht bewegt ist, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel - wie in 22 gezeigt ist, werden Betriebsparameter eines Tankvolumens und eines Volumens, das in dem Tank verbleibt, sowohl numerisch als auch grafisch über das Symbol geliefert, das sich mit dem Fortschritt des Auftrags ändert. Eine Zielaufbringungsrate, eine tatsächliche Aufbringungsrate und ein Druck in der Leitung werden zusätzlich angezeigt. Der Bildschirm, der in 22 dargestellt ist, informiert die Bedienungsperson ferner über sowohl eine flussbasierte Steuerung als auch eine druckbasierte Steuerung für einzelne Kanäle. Das System kann entweder eines dieser Steuerverfahren oder eine Kombination dieser Steuerverfahren bei einer Ausführung einer aufbringungsbasierten Ratensteuerung nutzen.
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22 zeigt genauer gesagt eine vergrößerte Version der Miniansicht 120, die die Bedienungsperson ausdehnen kann, um Tanks 121, 122 und 123 einzuzoomen und die detaillierten Flusssteuerraten, die unterhalb der Tanks angezeigt werden, zu sehen. Der Benutzer hat die Befähigung, die Anordnung von einzelnen Tanks oder die Reihenfolge der Reihen zu ändern. In 22 wurde der Arbeitsbereich 220 bewegt, um zu der Miniansichtsleiste 160 benachbart zu sein und über dem Miniansichtsschaltkasten 130 zu sein. Ein Benutzer kann folglich zugreifen und Tankflussanpassungen, wie in 23 gezeigt ist, mit einer einzigen Geste vornehmen, während derselbe immer noch den Ort des Zubehörs 48 in dem Arbeitsbereich 220 beobachtet. Sobald die Anpassungen oder ein Ansehen abgeschlossen ist, kann die Miniansicht rückgängig gemacht werden, sodass die Anzeige den Arbeitsbereich 220 zu der Standardgröße, die in 1A und folgenden gezeigt ist, ausdehnt.
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Einige Benutzer denken weniger darüber nach, wo die Position derselben auf dem Feld 220 ist, und sind mehr daran interessiert, der Ratensteuerung oder den Ratensteuerschleifen anzublicken. Ein anderer Benutzer möchte möglicherweise die Karte einer variablen Rate anblicken, während ein anderer Benutzer möglicherweise die Kameras 140 anblicken möchte, um eine größere Ansicht zu haben. Der Benutzer besitzt außerdem die Befähigung Miniansichten und den größeren Arbeitsbildschirm 120 auszutauschen. Die meisten Anwendungen bei dem vorliegenden System (beispielsweise die Sprühgeräteratensteuerung) können zusätzlich dem Benutzer auf unterschiedlichen Ebenen dargestellt werden. Auf einer Ebene können die Anwendungen in dem Instrumententafelfeld gezeigt werden, in dem ein Überwachen von entscheiden Betriebsvorgängen basierend auf Benutzerauswahlen auftreten kann. Es gibt keine Steuerungen auf der Instrumententafelebene. Auf einer anderen Ebene können die Anwendungen als ein Teil der Miniansichten gezeigt werden. Diese Ebene ermöglicht einer Bedienungsperson, einen Zugriff auf Betriebsdaten einer Anwendung zu haben, und liefert ferner der Bedienungsperson die entscheidendsten Anwendungssteuerungen. Eine dritte Ebene ist die Vollbildschirmansicht der Anwendung, die volle Betriebsinformationen und Steuerfähigkeiten liefert. Was auch immer das Interesse ist, erzeugt die Anzeigekonfiguration von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung zahlreiche Optionen und Ebenen, ohne die Leichtigkeit einer Verwendung, die Einfachheit einer Darstellung und eine personalisierte grafische Benutzerschnittstelle zu opfern. Nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung liefern genauer gesagt eine Einrichtung zum Schalten zwischen Miniansichten und Vollbildschirmansichten entweder durch Pressen des Maximierungsknopfs oder einfach Nutzen einer Geste auf dem Bildschirm mit einer Fingerspitze (gezeigt als ein Element 2020 in 20). Nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung liefern ähnlicherweise eine leicht zu verwendende Einrichtung zum Schließen von Ebenen, wie zum Beispiel Miniansichten, indem die Bedienungsperson entweder einen Verdecken-Knopf (Element 2020 in 24) presst oder die Miniansicht nach links auf die Navigationsleiste verschiebt.
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24 stellt eine Version einer kleinen Konsole der Anzeige mit zwei Miniansichten und einem Betriebsbildschirm in Verwendung gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel dar. 24 stellt insbesondere Betriebsdetails betreffend die Instrumententafel 150 ausgeführt auf einem kleineren physischen Bildschirm, der eine beschränkte Zahl von Miniansichten erfordert, um eine optimale Sichtbarkeit auf der entsprechend kleineren und beschränkten Bildschirmgröße beizubehalten, mit einer unterschiedlichen Bildschirmpixelauflösung oder ausgeführt auf einem anderen Satz von Hardware dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel liefert die Instrumententafel 150 verschiedene Traktorführungsparameter. Wie vorausgehend gezeigt ist, ist die Befähigung, dynamisch anzupassen, wie die Instrumententafel 150 erscheint, und welche Informationen dieselbe anzeigt, Teil der nicht begrenzenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung. Die Bildschirmgröße kann mit anderen Worten dynamisch die Anordnung, die Auflösung und Parameter, die durch nicht begrenzende Ausführungsbeispiele gezeigt sind, diktieren, und der Benutzer kann wählen, was er sehen möchte, und das System kann die Elemente basierend auf Eingaben des Benutzers dynamisch anordnen. Schließlich erhält der Benutzer, was er sehen möchte und dort, wo er es auf dem Bildschirm möchte. Ein Benutzer möchte beispielsweise die Geschwindigkeit, einen Richtungssteuerkurs und eine Schwadbreite sehen; da eine Führung dynamisch geliefert werden kann, sowie sich das Zubehör 48 durch das Feld 220 bewegt. Die Instrumententafel 150 liefert eine schnelle Ansicht einer Führung und einer Ratensteuerung in einem kleineren Bereich verglichen mit den Miniansichten 120 und 130. Wenn Benutzer auf eine Kartenanzeige, das heißt den großen Führungsbildschirm 220, schauen möchten, und dieselben den ganzen Raum belegen möchten und nicht möchten, dass irgendwelche Miniansichten ihre Sicht behindern, können dieselben einige Informationen in einem verkürzten Format hinunter in den Instrumententafelbereich 150 mit einem einfachen Schleifbetrieb legen.
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Bestimmte Bereiche der Anzeige ermöglichen daher einem Benutzer, zu überwachen und in anderen Bereichen detaillierte Betriebsparameter anzupassen, ohne den Hauptbildschirm zu verlassen.
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Ein anderer Aspekt dieses nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels ist die Befähigung, zu bestimmen, was in einen Instrumententafelbereich kommt, und einzigartig die Instrumententafelelemente zu ordnen, um höhere Funktionen innerhalb dieser Instrumententafel und eines Überwachungsbereichs zu haben.
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25 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Systemwerkzeugleiste, die für eine Augenebenen-Ansichtsmaximierung entworfen ist, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. 25 ist insbesondere eine alternative Ansicht der Instrumententafel 150, die sich an dem unteren Ende eines Arbeitsbereichs 220 befindet. Bei diesem Ausführungsbeispiel liefert das System Informationen in unterschiedlichen Bereichen um ein zentrales Auge 2520 herum, sodass ein Benutzer kritische Systeminformationen auf eine Art und Weise ansehen kann, die nicht den mittleren Bereich eines Raums eines Benutzers beeinträchtigt. Ein Benutzer kann alternativ kritische Systeminformationen (die „Alarme“ aufweisen, jedoch nicht darauf begrenzt sind) konfigurieren, sodass dieselben in dem Augenraum (das heißt dem Arbeitsbereich 220) unterschiedlich erscheinen oder außerhalb einer Instrumententafel 2510 oder einer Titelleiste 810.
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Nicht begrenzende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung werden verwendet, um ein Abgeben irgendeines Typs eines Materials irgendeiner Form, einschließlich, jedoch nicht darauf begrenzt, flüssiger, körniger oder gasförmiger Materialien, unter Nutzung einer Vielfalt von Steuereinrichtungen, Messungsvorrichtungen und erfassender Elemente zu steuern. Die Steuereinrichtungen, wie sie in 26-28 dargestellt sind, stellen daher einen veranschaulichenden Teilsatz der Systeme und Materialien dar, die bei dem System verwendet werden können.
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26 ist ein architektonisches Blockdiagramm eines Systems, wie es auf einer ASC-10-Plattform implementiert ist, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. 26 stellt insbesondere eine Systemarchitektur 2600 dar, die mit einer Vorrichtung einer automatischen Teilabschnittssteuerung (ASC-10), die durch Topcon Precision Agriculture hergestellt wird, kommuniziert. Wie gezeigt ist, weist das System 2600 externe Anwendungsmodule 2632-2638, 2650 und 2660 sowie Funktionen oder Module auf, die innerhalb des Systems implementiert sind. Das System 2600 kann in Hardware oder als eine Softwareanwendung implementiert sein, die programmiert ist, um mit der elektronischen Steuereinheit (ECU; ECU = electronic control unit) der ASC-10 eine Schnittstelle zu bilden. Die Kästen 2610-2624 sind unterdessen Funktionsmodule, während die Kästen 2630, 2632 und 2640 Kommunikationsschnittstellenmodule sind, die Kommunikationsprotokolle, Befehle und Funktionen handhaben, die zu den externen Hardwareanwendungsmodulen gesendet oder von denselben empfangen werden.
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Das Führungsmodul 2610 wird zusammen mit dem GPS-Positionsbestimmungssystem verwendet, um zu bestimmen, ob der Traktor 10 einer Führungslinie folgt oder nicht. Das Führungsmodul 2610 informiert die Traktorbedienungsperson visuell, ob dieselbe einer Führungslinie folgt, durch die Verwendung einer GNSS-Positionsbestimmung. Die Module 2612-2616 sind Teilsatzfunktionen der Führungsfunktion 2610. Wenn die Führung 2610 somit der Bedienungsperson mitteilt, wo sich dieselbe befindet, erleichtert eine Autolenkung 2612 ein Bewegen des Traktors 10. Eine Autoteilabschnittssteuerung 2614 gibt dem System an, welche Teilabschnitte des Zubehörs 48 basierend auf Traktorpositionsdaten von dem Führungsmodul 2610 einzuschalten oder auszuschalten sind. Die Autoteilabschnittssteuerung 2614 ermöglicht daher der Bedienungsperson oder dem System, basierend auf teilweise der Geometrie des Zubehörs 48 und der Position des Traktors eine logisch Entscheidung zu fällen, um beispielsweise ein Doppelbesprühen eines gleichen Bereichs zu vermeiden. Die Steuerung 2616 einer variablen Rate verwendet eine Vorschriftskarte, die unterschiedliche Sprühraten für unterschiedliche Bereiche einer Karte vorschreibt. Basierend auf Eingaben für das Führungsmodul optimiert die Steuerung 2616 basierend auf der Position sowie anderen Eingaben, wie zum Beispiel einer Traktorgeschwindigkeit, Vorschriftskarteninformationen oder Informationen von anderen Sensoren (zum Beispiel Feldfruchtbedingungen), die Aufbringungsrate.
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Die Sprühgeräte- und Streugeräteratensteuerungen 2618 und 2620 steuern jeweils eine Ausrüstung, die für die Menge eines abgegebenen Erzeugnisses verantwortlich ist. Die Sprühgerätesteuerung 2618 handhabt Fluidaufbringungen und die Streugerätesteuerung 2620 Trockenmaterialaufbringungen kontinuierlich. Die Sprühgeräteratensteuerung empfängt einen Zielsprühratenwert von der Steuerung 2616 einer variablen Steuerung und passt durch Verarbeiten von anderen Variablen, wie zum Beispiel einer Fahrzeuggeschwindigkeit und einer Breite des Zubehörs 48, die Sprührate an, um die gelieferte Zielrate kontinuierlich beizubehalten, wodurch Anpassungen des Sprühgerätesteuerventils fliegend vorgenommen werden. Die Streugeräteratensteuerung 2620 wirkt auf die gleichen Parameter ein, die die Trockenmaterialabgabegeräteausrüstung an dem Zubehör 48 steuern.
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Ein Schaltkasten 2622 ist eine manuelle Version der Autoteilabschnittssteuerung 2614. Die manuellen Schalter werden bedient, wie es vorausgehend zusammen mit der Miniansicht 130 (5) beschrieben ist. Ein virtueller Anschluss 2624 kommuniziert direkt mit einer SISO-Standard-ECU, um der Bedienungsperson auf einer virtualisierten Bildschirmanzeige Funktionskomponenten zu liefern. Wie in 1-24 gezeigt ist, sind diese virtualisierten Elemente als viele der Ansichten gezeigt, die durch die Bedienungsperson ausgedehnt oder minimiert werden, wie zum Beispiel die Miniansichtsstapel 120.
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Eine GPS-Schnittstelle 2630 stellt einen Satz von Funktionen dar, die einen Datentransport von dem Satellitenempfänger und verwandten Steuerungselementen 2632-2638, wie zum Beispiel als eine Zeichenkette von Positionsdaten, zu dem Führungsmodul 2610 erleichtern. Die Schnittstelle wandelt den Eingangsdatenstrom in ein relevantes Datenformat, das durch das Führungsmodul 2610 benötigt wird, Daten von dem Führungsmodul liefern ein ausgehendes Signal, das Korrekturen für den Traktor 10 aufweist.
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Die Lenkschnittstelle 2632 entspricht den Lenksteuerungen bei den Empfängern 2632-2638. Die Empfänger teilen dem Führungsmodul 2610 mit, was die Steuerungen im Moment tun. Das Führungsmodul 2610 informiert dafür die Steuerungen über Abstimmungs-/Lenkparameter, das heißt, wie sich die Lenkung in bestimmten Umgebungen verhalten sollte.
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Das ASC-10-Modul 2640 empfängt Parameter von zahlreichen Funktionssteuerungen und steuert wiederum physische Elemente des Traktors 10. Die Zweiwegenatur der Kommunikation basiert auf einer Rückkopplung von einer physischen Vorrichtung, zum Beispiel Ventil offen, Teilabschnitt Ein/Aus, die den relevanten Steuermodulen zurückberichtet wird, zum Beispiel Signale der ASC-10-ECU 2650 zu 2640, das ein Relais einen Zubehörteilabschnitt schließt, was dem Schaltkastenmodul 2622 zurückberichtet wird.
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27 ist ein architektonisches Blockdiagramm eines Systems, wie es auf einer ISO-basierten Konfiguration implementiert ist, gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. Bezug nehmend auf 26 hat die ISO-ECU-basierte Konfiguration (die auf dem ISO-Protokoll 11783 basiert) 2700 ähnliche Funktionselemente wie das System 2600, das auf der ASC-10-ECU basiert, außer einer Aufgabensteuerung 2720, die entworfen ist, um eine Aufgabensteuerung mit der ISO-ECU durchzuführen. Da außerdem das ISO-Protokoll eine ausreichende Verarbeitungsleistung aufweist, um eine Sprühsteuerung und Sprühgerätesteuerungsparameter zu verwalten, werden diese Funktionen in den in 27 gezeigten Funktionsmodulen nicht benötigt.
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28 ist ein Diagramm der Schichtstapelarchitektur gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel. 28 ist insbesondere ein Diagramm von Funktionsschichten 3000, die dieses nicht begrenzende Ausführungsbeispiel aufweisen. Eine Anwendungsschicht 3020 ist dort, wo Entscheidungen für Softwarebefehle, die das System betreiben, auftreten. Die aufgelisteten Funktionen, die die Schicht 3020 aufweist (zum Beispiel Führung, Rate, Steuerungen) sind in 27 beschrieben; die Dienstabstraktionsschicht 3030 führt die Befehle aus, die in der Anwendungsschicht 3020 erzeugt werden, und kommuniziert jeden externen Befehl, der für die Schicht 3020 in dem System implementiert sein muss. Eine Autoteilabschnittssteuerung (ASC; ASC = Auto Section Control) wird der Dienstschicht 3030 mitteilen, die Teilabschnittssteuerfunktionen von der externen Vorrichtung/Steuerung zu ziehen. Die Vorrichtungsschnittstellenschicht 3060 übersetzt die ausgeführten Befehle von der Schicht 3030, um dann mit der externen Vorrichtung zu kommunizieren. Eine Schicht 3060 ist somit auf eine Art und Weise eines Peripherievorrichtungstreibers für einen Computer in Betrieb. Eine Kommunikationsschicht 3080 wandelt das Treibersignal in geeignete Standardformate für die ISO-ECU (die als J1939 für Agrarkommunikationsvorgänge bekannt sind). Eine physische Schicht 3090 sind tatsächliche Vorrichtungen, wie ECUs, Ventile, Sensoren, ein Relais etc. Eine Schicht 3040 eines gemeinsamen Gerüsts (englisch: common framework) stellt eine GUI dar, die in 1A-24 dargestellt ist. Wie vorausgehend beschrieben ist, kommuniziert die Schicht 3040 und ist mit allen Systemschichten 3020-3090 verbunden. Die Schicht 3040 eines gemeinsamen Gerüsts kann beispielsweise der Vorrichtungsschicht 3060 mitteilen, welche Vorrichtung verbunden ist. Wenn alternativ ein Alarm durch die Kommunikationsschicht 3080 erzeugt wird, geht dieses Signal direkt zu dem gemeinsamen Gerüst, um die Bedienungsperson durch das Problem zu verändern.
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Eines oder mehrere Programme, die Anweisungen zum Durchführen eines Verfahrens gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen in einem Computer aufweisen, können als computerlesbare Codes auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sein. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium ist irgendeine Datenspeicherungsvorrichtung, die Daten speichern kann, die danach durch ein Computersystem gelesen werden können. Beispiele des computerlesbaren Aufzeichnungsmediums weisen einen Nur-Lese-Speicher (ROM; ROM = read-only memory), einen Zufallszugriffsspeicher (RAM; RAM = random-access memory), CD-ROM, Magnetbänder, Floppydisks bzw. flexibe Platten, optische Datenspeicherungsvorrichtungen und dergleichen auf. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann ferner über ein Netz, das mit Computersystemen gekoppelt ist, verteilt werden, sodass der computerlesbare Code auf eine verteilte Art gespeichert und ausgeführt wird.
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Ohne eine weitere Analyse wird das Vorhergehende vollständig die Lehren der vorliegenden Erfindung enthüllen, sodass andere durch Anwenden eines aktuellen Wissens ohne ein übermäßiges Experimentieren ohne Weiteres dieselben auf verschiedene Anwendungen außerhalb der Maschinen, die im Detail hierin beschrieben sind, anpassen können. Obwohl die Erfindung als ausgeführt bei einem Verfahren und einem System zum Überwachen von bestimmten Maschinenbetriebsvorgängen, die Agrarmaschinen aufweisen, beschrieben ist, soll dieselbe nicht auf die gezeigten Details begrenzt sein, da verschiedene Modifikationen und strukturelle Änderungen vorgenommen sein können, ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.