DE112014000985T5 - Hebesäule, Hebesystem und Verfahren zum Heben eines Fahrzeugs, wie etwa eines Schienenfahrzeugs - Google Patents

Hebesäule, Hebesystem und Verfahren zum Heben eines Fahrzeugs, wie etwa eines Schienenfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hebesäule, ein Hebesystem und ein Verfahren zum Heben eines Fahrzeugs, wie etwa eines Schienenfahrzeugs, wobei diese Hebesäule umfasst: – einen Rahmen, der einen beweglichen Träger umfasst; – einen Antrieb, der funktionsfähig mit dem Rahmen verbunden ist, zum Heben oder Senken des Trägers; – Hebemittel, die an dem Träger befestigt sind, zum Heben des zu hebenden Fahrzeugs, wobei die Hebemittel Positionierungsmittel zum Bewegen des Hebemittels relativ zu dem Träger umfassen.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Hebesäule zum Heben eines Fahrzeugs. Das erfindungsgemäße Hebefahrzeug ist besonders zum Heben eines Schienenfahrzeugs zum Transportieren von Gütern und/oder Personen über Schienen angepasst.
  • Hebesysteme zum Heben eines Schienenfahrzeugs, die aus der Praxis bekannt sind, umfassen einen in den Boden eingelassenen Hebezylinder, der zum Heben eines Laufwerks eines Schienenfahrzeugs und/oder eines Schienenfahrzeugs aus den Schienen fähig ist, um Zugang zu dem Laufwerk und/oder den Rädern, die an dem Laufwerk des Schienenfahrzeugs befestigt sind, zu erhalten. Dieser Hebezylinder greift an einem Kontaktpunkt, bevorzugt an dessen Laufwerk, in das Schienenfahrzeug zwischen den zwei Schienensträngen, auf denen das Schienenfahrzeug positioniert ist, ein. Dies schränkt zum Beispiel die Handlungsfreiheit für Wartungspersonal ein. Neben Wartung kann dies auch die Reparatur der Räder, Achsen und/oder des Laufwerks, einschließlich seiner Bestandteile, umfassen. Wenn zum Beispiel ein Paar Räder mit ihrer Verbindungsachse ersetzt werden muss, ist erheblicher Aufwand nötig, wenn berücksichtigt wird, dass die meisten Schienenfahrzeuge mindestens ein Laufwerk an jedem Ende des Schienenfahrzeugs aufweisen. Außerdem ist häufig jedes Laufwerk mit zwei oder mehr Achsen und entsprechenden Rädern versehen. Da der Hebezylinder typischerweise in das Schienenfahrzeug und/oder das Laufwerk zwischen den unterschiedlichen Achsen der Räderpaare eingreift, ist ein Zugang zu den Achsen und Rädern von beiden Seiten des Schienenfahrzeugs/Laufwerks blockiert. Dies erschwert die Wartung und Reparatur von Schienenfahrzeugen und/oder Laufwerken erheblich.
  • Weiterhin ist der Ersatz von Bestandteilen, die Reparatur und/oder Ausführung von Wartung auf spezielle Orte beschränkt, wo ein in den Boden eingelassenen Hebezylinder verfügbar ist. Diese herkömmlichen Hebesysteme können außerdem im Falle eines Defekts eines Schienenfahrzeugs irgendwo entlang der Schienen nicht effizient verwendet werden.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Hebesäule bereitzustellen, welche die zuvor erwähnten Probleme vermeidet oder zumindest reduziert.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Hebesäule zum Heben eines Fahrzeugs, wie etwa eines Schienenfahrzeugs, gelöst, wobei die erfindungsgemäße Hebesäule umfasst:
    • – einen Rahmen, der einen beweglichen Träger umfasst;
    • – einen Antrieb, der funktionsfähig mit dem Rahmen verbunden ist, zum Heben oder Senken des Trägers;
    • – Hebemittel, die an dem Träger befestigt sind, zum Heben des zu hebenden Fahrzeugs, wobei die Hebemittel Positionierungsmittel zum Bewegen des Hebemittels relativ zu dem Träger umfassen.
  • Durch das Bereitstellen einer Hebesäule zum Heben eines Fahrzeugs, wie etwa eines Schienenfahrzeugs, kann ein Schienenfahrzeug aus den Schienen gehoben werden. Dies wird erreicht, indem ein Träger bereitgestellt wird, der bezogen auf einen Mast des Rahmens der Hebesäule gehoben und gesenkt werden kann. Durch Bereitstellen von Hebemitteln, die an dem Träger befestigt sind und bezogen auf den Träger bewegt werden können, wird die Flexibilität zum Positionieren der Hebemittel bezogen auf das Fahrzeug, wie etwa ein Schienenfahrzeug zum Transportieren von Gütern und/oder Personen, wesentlich verbessert. Es ermöglicht das Positionieren der Hebesäule und des Trägers bezogen auf das Fahrzeug, wonach die Hebemittel in Kontakt mit dem Kontaktpunkt oder den Kontaktpunkten des Fahrzeugs gebracht werden. Dieser Kontaktpunkt kann mehrere Punkte und/oder eine Kontaktoberfläche umfassen. Dies verbessert die Flexibilität verglichen mit herkömmlichen in den Boden eingelassenen Hebern und/oder herkömmlichen Hebesäulen, indem das Heben spezieller Fahrzeuge, wie etwa eines Schienenfahrzeugs, durch das Bereitstellen von Hebemitteln ermöglicht wird, die sich bezogen auf den Träger bewegen, zum Beispiel durch die Positionierungsmittel, die einen oder mehrere Hydraulikzylinder und/oder elektrische Antriebe umfassen.
  • Bevorzugt umfasst die erfindungsgemäße Hebesäule Bewegungsmittel, wie etwa Rollen oder Räder, um den Transfer und die Positionierung der Hebesäule bezogen auf das Schienenfahrzeug zu ermöglichen, wodurch eine bewegliche Hebesäule erreicht wird. Dies ermöglicht das Positionieren der Hebesäule bezogen auf das Schienenfahrzeug, unabhängig von dem Ort des Schienenfahrzeugs. Dies verbessert die Flexibilität für Wartung und Reparatur, einschließlich eines Defekts des Schienenfahrzeugs oder Laufwerks irgendwo entlang der Gleise, erheblich.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Hebesäule in einer Grube positioniert und/oder fest am Boden angebracht, zum Beispiel unter Einbeziehung eines Teleskopzylinders. Wenn die Hebesäule (teilweise) in einer Grube bereitgestellt ist, kann sie wahlweise Bewegungsmittel umfassen, die ein Führungsmittel, wie etwa eine Führungsschiene oder Führung, und einen Antrieb zum Bewegen der Säule in der Grube umfassen. Dies bietet zusätzliche Flexibilität für die erfindungsgemäße Hebesäule, wenn sie zum Beispiel in einer Werkstatt eingesetzt wird. Aus Sicherheitsgründen ist die Grube bevorzugt mit einer Abdeckung versehen.
  • In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform umfassen die Hebemittel einen Hebeblock.
  • Der Hebeblock kann, bezogen auf den Träger der Hebesäule, gehoben und/oder gesenkt werden. Daher kann der Hebeblock im Gebrauch im Wesentlichen in einer Aufwärtsrichtung bewegt werden, wodurch die Flexibilität des Trägers und der gesamte Hebevorgang in dieser im Wesentlichen senkrechten Richtung gesteigert wird. Der Träger kann, bezogen auf den Rahmen/Mast der Hebesäule, in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung bewegt werden. Dies ermöglicht das Positionieren des Trägers bezogen auf das Schienenfahrzeug, wonach der Hebeblock in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung bezogen auf den Träger bewegt werden kann, um in den Kontaktpunkt des Schienenfahrzeugs einzugreifen.
  • Indem der Hebeblock so gestaltet wird, dass der Hebeblock in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung bezogen auf den Träger beweglich ist, wird der erfindungsgemäßen Hebesäule weitere Flexibilität verliehen.
  • In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist der Träger mit einer Aussparung zum Aufnehmen des Hebeblocks versehen.
  • Durch das Bereitstellen einer Aussparung, einschließlich einer Öffnung in dem Träger, sodass der Hebeblock aufgenommen werden kann, ist es möglich, den Träger bezogen auf den Kontaktpunkt des Schienenfahrzeugs zu positionieren, wonach der Hebeblock bewegt werden kann, um in den Kontaktpunkt einzugreifen. Dies verbessert die Flexibilität zum Positionieren des Hebemittels und des Trägers der erfindungsgemäßen Hebesäule.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsform umfasst das Hebemittel zwei oder mehr Hebearme.
  • Durch das Bereitstellen von einem oder mehreren, bevorzugt zwei, Hebearmen kann das Laufwerk und/oder Schienenfahrzeug gehoben werden, wobei die Hebearme in das Laufwerk und/oder Schienenfahrzeug eingreifen. Bevorzugt sind die Hebearme bezogen auf den Träger ausfahrbar. Stärker bevorzugt sind die Hebearme im Gebrauch in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Trägers bezogen auf den Rahmen/Mast ist, ausfahrbar. Dies verbessert die Flexibilität der Positionierung des Hebemittels weiter.
  • Indem die Hebearme so gestaltet werden, dass die Hebearme in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung bezogen auf den Rahmen ausgefahren werden können, wird der erfindungsgemäßen Hebesäule weitere Flexibilität verliehen. Die Hebearme sind in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung zu dem zu hebenden Fahrzeug oder der zu hebenden Struktur hin ausfahrbar.
  • Wahlweise wird ein zusätzlicher Seitenverschiebemechanismus bereitgestellt, um zu ermöglichen, dass die Hebearme in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung, im Wesentlichen entlang des zu hebenden Fahrzeugs oder der zu hebenden Struktur, beweglich sind. Diese Richtung ist im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung, in welcher die Hebearme ausgefahren werden können, und der senkrechten Richtung. Dies verbessert weiter die Flexibilität der erfindungsgemäßen Hebesäule.
  • In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform umfasst das Hebemittel sowohl den Hebeblock als auch die Hebearme, um die Annäherung an einen Kontaktpunkt sowohl in einer im Wesentlichen senkrechten als auch einer im Wesentlichen horizontalen Richtung zu ermöglichen, wobei der Träger seine Position beibehält. Die Hebearme und der Hebeblock sind bevorzugt unabhängig in der Lage, die Last zu heben. In einer bevorzugten Ausführungsform, welche sowohl die Hebearme als auch den Hebeblock umfasst, wird die Flexibilität der Hebesäule weiter gesteigert.
  • In einer solchen bevorzugten Ausführungsform können die Hebearme durch Öffnungen in dem zu hebenden Fahrzeug oder der zu hebenden Struktur ausgefahren werden. Dies positioniert den Träger in der im Wesentlichen senkrechten Richtung. Der Hebeblock kann von dem Träger gehoben werden, um zum Beispiel in einen Rahmen des zu hebenden Fahrzeugs oder die zu hebende Struktur einzugreifen. Als ein nächster Schritt kann der Träger gehoben werden und das Fahrzeug oder die Struktur wird gehoben. Bevorzugt können der Hebeblock und die Hebearme unabhängig gesteuert werden und können kombiniert oder einzeln verwendet werden.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsform umfasst der Träger horizontale Positionierungsmittel zum Bewegen des Trägers bezogen auf den Rahmen in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung.
  • Indem ermöglicht wird, dass sich der Träger bezogen auf den Rahmen unabhängig bewegen kann, wird die Positionierungsfreiheit des Hebeblocks und/oder der Hebearme weiter verbessert. Dies steigert die Flexibilität, wenn eine Last gehoben wird. Das Positionierungsmittel kann zum Beispiel eine Führungsschiene umfassen.
  • In einer gegenwärtig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Hebesäule weiter Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Hebemittels im Gebrauch.
  • Durch das Bereitstellen von einem Verriegelungsmittel, wie etwa einem Stift, einer Schraube oder dergleichen, kann das Hebemittel im Gebrauch fest verriegelt werden. Dies kann wichtig sein, wenn die Oberfläche, auf der die Hebesäulen positioniert werden, nicht vollständig flach und/oder die Gewichtsverteilung über das Schienenfahrzeug unregelmäßig ist. Dies stellt zusätzliche Sicherheit bereit, wodurch zum Beispiel Unfälle verhindert werden.
  • Diese Erfindung betrifft weiterhin ein Hebesystem, das eine oder mehrere Hebesäulen, wie oben beschrieben, umfasst.
  • Ein solches Hebesystem stellt dieselben Effekte und Vorteile wie jene, die unter Bezug auf die Hebesäule angegeben wurden, bereit. Das Hebesystem verwendet bevorzugt zwei oder mehr Hebesäulen, die stärker bevorzugt in Paaren arbeiten, um ein Ende eines Schienenfahrzeugs zu heben. Bevorzugt werden zwei Hebesäulen, jede auf einer Seite des Schienenfahrzeugs, an einem seiner Enden an dem Ort des sogenannten Laufwerks des Schienenfahrzeugs positioniert.
  • Wenn das gesamte Laufwerk ersetzt werden muss, wird der Rahmen oder das Gehäuse des Schienenfahrzeugs gehoben, wonach das Laufwerk entfernt wird. Bevor der Rahmen oder das Gehäuse des Schienenfahrzeugs gehoben wird, muss das Laufwerk von dem Gehäuse abgekoppelt werden.
  • Alternativ wird das Laufwerk zusammen mit dem Rahmen oder Gehäuse des Schienenfahrzeugs gehoben, wonach die Räder mit Achsen von dem Schienenfahrzeug entfernt werden können. Bevor das Laufwerk gehoben wird, sind die Räder mit Achsen von dem Laufwerk abgekoppelt worden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Heben eines Fahrzeugs, wie etwa eines Schienenfahrzeugs, das eine Hebesäule und/oder ein Hebesystem, wie oben beschrieben, umfasst, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • – Positionieren der einen oder mehreren Hebesäulen bezogen auf das zu hebende Fahrzeug;
    • – Abkoppeln von Rädern und Achsen und/oder eines Laufwerks von dem Fahrzeug;
    • – Heben des Fahrzeug; und
    • – Bewegen und/oder Ersetzen und/oder Warten der Räder und Achsen und/oder des Laufwerks.
  • Ein solches Verfahren stellt dieselben Effekte und Vorteile wie jene, die unter Bezug auf die Hebesäule und/oder das Hebesystem angegeben worden sind, bereit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Abkoppeln der Räder und Achsen(n) das Abkoppeln der Achse(n) von dem Laufwerk des zu hebenden Fahrzeugs.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird das gesamte Laufwerk von dem Gehäuse des zu hebenden Fahrzeugs abgekoppelt, sodass das Laufwerk von dem Schienenfahrzeug entfernt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Heben des Fahrzeugs das Bewegen des Hebeblocks bezogen auf den Träger und das Eingreifen des Hebeblocks in einen Kontaktpunkt des Fahrzeugs. Alternativ oder zusätzlich umfasst das Heben des Fahrzeugs das Bewegen eines oder mehrerer, bevorzugt zweier, Hebearme bezogen auf den Träger und Eingreifen der Hebearme in Kontaktpunkte des Fahrzeugs. Dies verbessert die Gesamtflexibilität, wenn das Fahrzeug gehoben wird.
  • In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform können nach dem Abkoppeln der Räder und Heben des Schienenfahrzeugs die Räder, oder genauer ein Paar von Rädern, die mit einer Achse verbunden sind, in eine Richtung bezogen auf das Fahrzeug bewegt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn Achsen oder Räder ersetzt werden müssen und das Schienenfahrzeug ein Gehäuse und ein Laufwerk umfasst, wobei die Achsen mit dem Laufwerk verbunden sind. Durch Heben des Schienenfahrzeugs mit dem Laufwerk, unter Verwendung der erfindungsgemäßen Hebesäule(n), ist es möglich, alle Achsen mit den daran befestigten Rädern in dieselbe Richtung zu bewegen, bevorzugt weg von dem Schienenfahrzeug, ohne durch die Hebesäule oder andere Strukturteile, die für das Heben des Laufwerks und/oder des Gehäuses des Schienenfahrzeugs erforderlich sind, behindert zu werden. Bevorzugt umfasst das Bewegen der Räder das Bewegen der Räder über Schienen, die zum Bewegen des Schienenfahrzeugs verwendet werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden auf der Basis bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung erläutert, wobei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird, bei denen:
  • 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hebesäule zeigt;
  • 2A–C ein Hebesystem gemäß dem Stand der Technik zeigen;
  • 3A–D schematisch das Entfernen eines Laufwerks von einem Schienenfahrzeug mit der Hebesäule aus 1 darstellen;
  • 4A–C schematisch das Entfernen der Räder von einem Laufwerk mit einer Hebesäule gemäß 1 darstellen;
  • 5 eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hebesäule zeigt; und
  • 6 eine weitere alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hebesäule der Erfindung in einer Grube zeigt.
  • Eine Hebesäule 2 (1) umfasst einen Fuß 4, der auf einer Oberfläche 6 positioniert ist. Die Hebesäule 2 kann unter Verwendung von Hauptrad 8 und Fronträdern 10 über eine Bodenoberfläche 6 bewegt werden. Die Hebesäule 2 umfasst einen Mast 12, an dem ein Steuerungskasten 14 mit einer Anzeige und einer Eingabevorrichtung 16 angebracht ist. Der Steuerungskasten 14 umfasst weiter einen Sender/Empfänger 18, einen Antrieb 20 und in der dargestellten mobilen Ausführungsform eine Batterie 22. Weiterhin umfasst der Mast 12 einen Höhensensor 26 zum Erfassen der tatsächlichen Höhe des Trägers 24, der entlang des Mastes 12 zum Beispiel unter Verwendung eines herkömmlichen Hydrauliksystems bewegt werden kann. Insbesondere ermöglicht der Sensor 26 das Erfassen von Höhendifferenzen zwischen Trägern 24 einzelner Hebesäulen 2, die gemeinsam ein Fahrzeug heben.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Träger 24 mit zwei Hebearmen 28 versehen, die bezogen auf den Träger 24 ausfahrbar sind. Außerdem umfasst der Träger 24 einen Hebeblock 30, der mit dem Heber 32 gehoben werden kann. In der dargestellten Ausführungsform verwendet das Verriegelungsmittel 34 einen Stift, um zusätzliche Sicherheit bereitzustellen, wenn ein Fahrzeug gehoben wird. In der dargestellten Ausführungsform kommuniziert die Hebesäule 2 mit einer Zentralsteuerung 36, die den Betrieb der Hebesäule 2 steuert und bevorzugt ebenfalls den gemeinsamen Betrieb eines Paars von Hebesäulen 2 steuert, wenn ein Fahrzeug gehoben wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Hebeblock 30 in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung A beweglich. Die Hebearme 28 sind in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung B beweglich, und zusätzlich ist der Träger 24 mit einer Führung 38 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung C bezogen auf die Hebearme 28 beweglich. Diese Möglichkeiten zum Bewegen des Trägers 24, der Arme 28 und/oder des Blocks 30 steigern die Positionierungsfreiheit des Hebeblocks 30 beim Heben einer Last.
  • In der dargestellten Ausführungsform steuert eine zentrale Steuerung 36 den Betrieb der Hebesäulen 2. Zusätzlich dazu, oder als Alternative dafür, kann die Steuerung direkt an den Hebesäulen 2 durchgeführt werden.
  • Ein Schienenfahrzeug 100 (2A) umfasst eine Anzahl von Achsen 102, die ein Paar Räder 104 verbindet. Eine zweite Achse 106 verbindet ein zweites Paar Räder 108. Sowohl die erste Achse 102 als auch die zweite Achse 106 sind mit einem Laufwerk 110 mit einem Rahmen 112 verbunden. Das Laufwerk 110 ist mit einer Anzahl von Öffnungen 114 versehen, die den Zugang zu Bestandteilen des Laufwerks 110 ermöglichen.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird ein herkömmlicher, in den Boden eingelassener, Hebezylinder 116 (2A–C) in der Bodenoberfläche 117 und insbesondere zwischen den Schienen, über die sich die Räder 104, 108 bewegen, positioniert. Wenn die Räder 104, 108 mit den Achsen 102, 106 entfernt werden müssen, hebt der Hebezylinder 116 das Laufwerk 110 nach dem Abkoppeln der Achsen 102, 106 von dem Laufwerk 110. Nachdem das Laufwerk 110 gehoben wurde (2B), können die Räder von dem Laufwerk 110 weggerollt werden (2C). In der dargestellten Ausführungsform wird die erste Achse 102 zur rechten Seite weggerollt, während die zweite Achse 106 in der entgegengesetzten Richtung zur linken Seite weggerollt wird (2C). Besonders wenn die Achse 106 und alle Räder 108 auf der linken Seite ersetzt werden, ist ein relativ komplexer Vorgang zum Bereitstellen einer neuen Achse und/oder neuer Räder erforderlich, da der Zylinder 116 den Zugang für eine neue Achse und ein neues Paar Räder blockiert.
  • Ein Schienenfahrzeug 100 (3A–C) kann durch das Entfernen einer Mutter 118 aus einer zentralen Drehachse des Laufwerks 110 und das Trennen von Bremsleitungen usw. (nicht gezeigt) gehoben werden. Unter Verwendung der Hebesäule 2 kann der Wagen 100 von dem Laufwerk 110 gehoben werden, bevorzugt unter Verwendung zweier mobiler Hebesäulen 2 an einem Ende des Schienenfahrzeugs 100. Zum Beispiel kann das Schienenfahrzeug 100 über eine im Wesentlichen senkrechte Entfernung von 400 mm (3B) gehoben werden, wonach das Laufwerk 110 weggerollt werden kann, um an einem anderen Ort in einer Richtung A (3C) zum Vorschein zu kommen.
  • Wenn die Achse 102, 106 mit Rädern 104, 108 von dem Laufwerk 110 entfernt werden muss, werden eine oder mehrere Hebesäulen 2 bezogen auf das Schienenfahrzeug 100 positioniert. Wenn das Schienenfahrzeug 100 gehoben wird (4A–C), wird der Träger 24 bezogen auf das Laufwerk positioniert, wonach ein Hebemittel in den Kontaktpunkt des Laufwerks 110 und/oder des Gehäuses des Schienenfahrzeugs 100 eingreift. Wenn Hebearme 28 verwendet werden, werden diese Hebearme 28 bevorzugt in Öffnungen 114 bereitgestellt, wonach der Träger 24 gehoben werden kann. Die Hebearme 28 können ebenfalls in alternative Kontaktpunkte eingreifen. Dies ermöglicht das Wechseln von Rädern 104, 108 und/oder Achsen 102, 106, ohne das gesamte Laufwerk 110 zu entfernen.
  • Wenn die Hebesäule 2 mit den Hebearmen 28 verwendet wird, um ein Schienenfahrzeug 100 zu heben, greift der Hebeblock 30 in den Kontaktpunkt 118 in dem Gehäuse oder Wagen des Schienenfahrzeugs 100 ein. Die Hebearme 28 greifen in zusätzliche Kontaktpunkte 120 des Laufwerks 110 ein (4B). Wenn das Laufwerk 110 und das Gehäuse des Schienenfahrzeugs 100 gehoben werden, können alle Achsen 102, 106 und die Räder 104, 108, die damit verbunden sind, in derselben Richtung A von dem Schienenfahrzeug 100 wegbewegt werden (4C). Dies stellt einen einfachen Zugang zum Entfernen und/oder Ersetzen von Rädern und Achsen dar, da es kein Strukturelement gibt, wie etwa einen Zylinder, der ihre Bewegungen bezogen auf das Schienenfahrzeug 100 blockiert.
  • Zum Beispiel greift der Hebeblock 30 in den Rahmen des Schienenfahrzeugs 100 ein und die Hebearme 28 werden durch Ausfahren der Hebearme 28 in Öffnungen des Laufwerks 110 positioniert. Dies stellt zusätzliche Sicherheit bereit, wenn das Fahrzeug 100 zum Wechseln der Räder 104, 108 und/oder der Achsen 102, 106 gehoben wird, ohne das gesamte Laufwerk 110 zu entfernen. Alternativ greift der Hebeblock 30 zum Beispiel in den Rahmen des Schienenfahrzeugs 100 ein und hebt den Rahmen vom Laufwerk 110, um das Wechseln des gesamten Laufwerks 110 zu ermöglichen.
  • Eine Hebesäule 152 (5) ist in der dargestellten Ausführungsform angrenzend an ein Gleis 154 positioniert. Die Säule 152 ist mit einer Basis 155 verbunden und umfasst einen Hydraulikzylinder 156, der in einer zurückgezogenen Position im Wesentlichen im Boden positioniert ist. Ein Träger 158 umfasst eine Plattform 160, die mit Hebearmen 162, die zum Eingreifen in ein Laufwerk eines Schienenfahrzeugs geeignet sind, und einem Hebeblock 164, der zum Eingreifen in einen Rahmen eines Schienenfahrzeugs geeignet ist, versehen ist. In der dargestellten Ausführungsform ist der Hebeblock 164 in der Höhenrichtung (z-Richtung) bezogen auf die Plattform 160 des Trägers 158 beweglich. Außerdem ist der Hebeblock 164 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung (y-Richtung) zu dem zu hebenden Gegenstand hin oder davon weg mit einem Bewegungsmechanismus 166, der einen Antrieb und Führungen umfasst, beweglich. Höheneinstellungen können mit einem Verriegelungsmechanismus 168 verriegelt werden.
  • Eine in den Boden eingelassenen Säule 202 (6) umfasst ähnliche Strukturen und Elemente verglichen mit der zuvor beschriebenen Hebesäule 2. Daher wird die in den Boden eingelassenen Hebesäule 202 hauptsächlich bezüglich ihrer relevanten und/oder unterscheidenden Elemente beschrieben. Ähnliche Elemente werden mit denselben Bezugszeichen angegeben.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die in den Boden eingelassene Hebesäule teilweise in einer Grube 204 positioniert, die mit einer Abdeckung 206 versehen ist. Die Abdeckung 206 kann irgendeine herkömmliche Abdeckung sein, die für in den Boden eingelassene Hebesysteme verwendet wird. In der dargestellten Ausführungsform ist die Abdeckung 206 an einem oder beiden Ende der Grube 204 angeordnet. Alternativ ist die Abdeckung 206 mit der Säule 202 so verbunden, dass eine im Wesentlichen fortlaufende Abdeckung der Grube 204 unabhängig von der aktuellen Position der Säule 202 in der Grube 204 erreicht wird. Die Grube 204 ist direkt neben dem Gleis 208 mit seinen Schienen 210 und Schwellen 212 angeordnet. Die Grube 204 ist mit einer Führung 214 und einem Antrieb 216 versehen, die eine Bewegung der Säule 202 entlang der Grube 204 zum Positionieren bezogen auf ein Schienenfahrzeug ermöglichen. Es versteht sich, dass die in den Boden eingelassene Säule 202 alternativ an einem speziellen Ort, in anderen Worten, ohne beweglich zu sein, bereitgestellt werden kann. Weiterhin versteht es sich, dass andere Ausführungsformen der Säule 202 ebenfalls erfindungsgemäß angewendet werden könnten, einschließlich Ausführungsformen von Säule 2, die nur die Hebearme 28 oder den Hebeblock 30 umfassen. Weiterhin versteht es sich ebenfalls, dass die Hebesäule 202 zwischen den Schienen 210, wahlweise in einer Grube 204, angeordnet werden kann. Außerdem kann die Hebesäule 202 in anderen Anwendungen, wie etwa zum Heben von Straßenfahrzeugen, verwendet werden.
  • Die Erfindung kann auf die (drahtlosen) Hebesäulen, wie sie in 1 gezeigt sind, angewendet werden. Alternativ kann die Erfindung ebenfalls auf andere Arten von Hebesäulen und Hebesystemen, die drahtgebundene Hebesäulen einschließen, angewendet werden.
  • Diese Erfindung ist in keiner Weise auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen eingeschränkt. Die angestrebten Rechte werden durch die folgenden Ansprüche definiert, innerhalb deren Schutzumfang viele Änderungen vorgesehen werden können.

Claims (19)

  1. Hebesäule zum Heben eines Fahrzeugs, wie etwa eines Schienenfahrzeugs, die Folgendes umfasst: – einen Rahmen, der einen beweglichen Träger umfasst; – einen Antrieb, der funktionsfähig mit dem Rahmen verbunden ist, zum Heben oder Senken des Trägers; – ein Hebemittel, das an dem Träger befestigt ist, zum Heben des zu hebenden Fahrzeugs, wobei das Hebemittel Positionierungsmittel zum Bewegen des Hebemittels relativ zu dem Träger umfasst.
  2. Hebesäule gemäß Anspruch 1, wobei das Hebemittel einen Hebeblock umfasst, der so gestaltet ist, dass der Hebeblock in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung bezogen auf den Träger beweglich ist.
  3. Hebesäule gemäß Anspruch 2, wobei der Träger eine Aussparung zum Aufnehmen des Hebeblocks umfasst.
  4. Hebesäule gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Hebemittel einen oder mehrere Hebearme umfasst.
  5. Hebesäule gemäß Anspruch 4, wobei die Hebearme bezogen auf den Träger ausfahrbar sind.
  6. Hebesäule gemäß Anspruch 5, wobei die Hebearme so gestaltet sind, dass die Hebearme in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung bezogen auf den Rahmen beweglich sind.
  7. Hebesäule gemäß Ansprüchen 4, 5 oder 6, die weiter einen Seitenverschiebemechanismus umfasst, der zum Positionieren der Hebearme in einer im Wesentlichen seitlichen Richtung gestaltet ist.
  8. Hebesäule gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger horizontale Positionierungsmittel zum Bewegen des Trägers bezogen auf den Rahmen in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung umfasst.
  9. Hebesäule gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, die weiter Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Hebemittels im Gebrauch umfasst.
  10. Hebesäule gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, die weiter Bewegungsmittel zum Bewegen der Hebesäule umfasst.
  11. Hebesäule gemäß Anspruch 10, die weiter Führungsmittel und einen Antrieb zum Bewegen der Säule in einer Grube umfasst.
  12. Hebesystem zum Heben eines Fahrzeugs, wie etwa eines Schienenfahrzeugs, das mindestens zwei Hebesäulen gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  13. Verfahren zum Heben eines Fahrzeugs, wie etwa eines Schienenfahrzeugs, das eine Hebesäule und/oder Hebesystem gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Positionieren der einen oder mehreren Hebesäule bezogen auf das zu hebende Fahrzeug; – Abkoppeln von Rädern und Achsen und/oder eines Laufwerks von dem Fahrzeug; – Heben des Fahrzeug; und – Bewegen und/oder Ersetzen und/oder Warten der Räder und Achsen und/oder des Laufwerks.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Abkoppeln der Räder das Abkoppeln der Radachsen eines Laufwerks des zu hebenden Fahrzeugs umfasst.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei das Abkoppeln der Räder das Abkoppeln eines Laufwerks des zu hebenden Fahrzeugs umfasst.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 13, 14 oder 15, wobei das Heben des Fahrzeugs das Bewegen des Hebeblocks bezogen auf den Träger, sodass der Hebeblock in einen Kontaktpunkt des Fahrzeugs eingreift, umfasst.
  17. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, wobei das Heben des Fahrzeugs das Bewegen einer Anzahl von Hebearmen bezogen auf den Träger, sodass die Hebearme in Kontaktpunkte des Fahrzeugs fest eingreifen, umfasst.
  18. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, das weiter das Bewegen der Räder des Fahrzeugs in eine Richtung umfasst.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, welches das Bewegen der Räder über Schienen umfasst.
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