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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lade- und Entlade-Steuervorrichtung, die in einem Elektromotorfahrzeug installiert ist, das unter Verwendung von in einer Speichervorrichtung gespeicherten Strom als Stromquelle fährt, und betrifft auch das Elektromotorfahrzeug, in dem die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung installiert ist.
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Hintergrund
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Ein Elektromotorfahrzeug enthält eine Speichervorrichtung, wie zum Beispiel eine Batterie, einen Kondensator und ein Schwungrad, um elektrische Energie elektrisch, chemisch oder mechanisch zu speichern. Das Elektromotorfahrzeug fährt unter Verwendung von in der Speichervorrichtung gespeicherten Stroms als eine Stromquelle. Beispiele des Elektromotorfahrzeugs sind Elektrofahrzeuge, die unter Verwendung eines Elektromotors als Antriebsquelle fährt, und ein Hybridfahrzeug, das unter Verwendung sowohl eines Elektromotors als auch einer Verbrennungsmotors als Antriebsquelle fährt. Vor der Verwendung des Elektromotorfahrzeugs oder nach der Verwendung des Elektromotorfahrzeugs für eine bestimmte Periode wird es nötig, einen Zuführungsbetrieb durchzuführen, um Strom von einer Lade- und Entladeanlage (nachstehend auch als ”externe Lade- und Entladeanlage” bezeichnet) außerhalb des Elektromotorfahrzeugs an die Speichervorrichtung zu liefern, um die Speichervorrichtung zu laden.
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Die in dem Elektromotorfahrzeug enthaltene Speichervorrichtung wird nicht nur als Stromquelle des Elektromotorfahrzeugs verwendet, sondern auch als Stromquelle für eine Haushaltverwendung zum Zweck der Bewältigung von Stromausfällen im Falle einer Katastrophe und zum effizienten Verwenden von natürlicher Energie, wie zum Beispiel einer Photovoltaik-Stromerzeugung. Die Speichervorrichtung des Elektromotorfahrzeugs wird zum Beispiel als eine Speichervorrichtung verwendet zum Speichern eines Überschusses von häuslich erzeugtem Strom. Der in der Speichervorrichtung des Elektromotorfahrzeugs gespeicherte Strom wird zum Beispiel an ein Haus durch eine externe Lade- und Entladeanlage geliefert.
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Das Elektromotorfahrzeug weist einen Anschluss auf zum physikalischen oder elektromagnetischen Verbinden des Elektromotorfahrzeugs mit der externen Lade- und Entladeanlage, um den von der externen Lade- und Entladeanlage gelieferten Strom in der Speichervorrichtung zu speichern oder um den in der Speichervorrichtung gespeicherten Strom an die externe Lade- und Entladeanlage zu liefern. Ein Benutzer des Elektromotorfahrzeugs muss einen Lade- und Entladebetrieb durchführen zum Verbinden des Elektromotorfahrzeugs mit der externen Lade- und Entladeanlage durch den Anschluss und zum Durchführen eines Ladens und Entladens.
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Eine Lade- und Entlade-Steuervorrichtung ist in dem Elektromotorfahrzeug installiert, um eine Kommunikation mit der externen Lade- und Entladeanlage bereitzustellen und um eine Lade- und Entladeverarbeitung mit der Speichervorrichtung durchzuführen. Die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung bestimmt, unter Berücksichtigung verschiedener Bedingungen, einen Stromstärkenwert, mit dem ein Laden und Entladen durchgeführt wird, eine Zeit, zu der ein Laden und Entladen gestartet wird, und eine Zeit, zu der ein Laden und Entladen endet, um die Speichervorrichtung des Elektromotorfahrzeugs zu laden oder zu entladen. Verschiedene Bedingungen enthalten den Zustand der Speichervorrichtung, wie zum Beispiel eine Speicherkapazität und eine Temperatur der Speichervorrichtung, eine Nennkapazität der Speichervorrichtung, eine Nennkapazität der externen Lade- und Entladeanlage, eine elektrische Rate und ein verfügbarer elektrischer Strom, die mit der Zeit variieren und eine abgeschätzte Zeit, zu der der Benutzer das Elektromotorfahrzeug als Nächstes verwendet, zum Beispiel.
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Um elektrische Kosten während eines Fahrens des Elektrofahrzeugs zu verbessern, und zum Beispiel eine entladene Batterie zu verhindern, die durch ein Verbrauchen von in der Batterie gespeichertem Stroms verursacht wird, wenn das Elektromotorfahrzeug nicht verwendet wird, ist die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung bevorzugter Weise in einem Bereitschaftszustand, in dem der Stromverbrauch niedrig ist, wenn der Lade- und Entladebetrieb nicht durchgeführt wird. Wenn andererseits der Benutzer den Lade- und Entladebetrieb startet, wird von der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung erwartet, in einem aktivierten Zustand zu sein, in dem die Lade- und Entladeverarbeitung möglich ist, oder in den aktivieren Zustand innerhalb kurzer Zeit überzugehen.
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Eine eine elektrische Steuerung durchführende Steuervorrichtung muss verschiedene Prozeduren ausführen, um in dem aktivierten Zustand zu sein, nachdem eine Stromversorgung angeschaltet wird. Zum Beispiel müssen eine Boot-Verarbeitung zum Lesen eines Betriebssystems (OS) in eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Verarbeitung zum Initialisieren verschiedener Typen von Hardware und Speicher, durchgeführt von dem OS, eine Fehlerdiagnoseverarbeitung, eine Verarbeitung zum Lesen und Aktivieren eines Steueranwendungsprogramms aus einem nichtflüchtigen Aufzeichnungsmedium und dergleichen durchgeführt werden. Einige Vorrichtungen benötigen somit eine lange Zeit, um aktiviert zu werden.
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Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung ist ein typisches Beispiel einer Fahrzeugvorrichtung, die eine lange Zeit benötigt, um aktiviert zu werden. Eine Technologie zum Verbessern der Benutzerfreundlichkeit, während ein Stromverbrauch während eines Bereitschaftszustands unterdrückt wird, wird studiert (siehe zum Beispiel Patentdokumente 1 und 2).
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Eine Fahrzeugelektronikvorrichtung, die in Patentdokument 1 zum Beispiel offenbart wird, eine Navigationsvorrichtung, aktiviert regelmäßig einen Sender/Empfänger, sendet eine ID-Anfrage an eine mobile Vorrichtung extern zu dem Fahrzeug und wartet auf eine Antwort von der mobilen Vorrichtung. Wenn ein Signal von der mobilen Vorrichtung zurückgegeben wird, wird die Navigationsvorrichtung aktiviert, bevor ein Benutzer in das Fahrzeug einsteigt. Wenn es keine Antwort von der mobilen Vorrichtung gibt, wird eine Stromversorgung des Senders/Empfängers abgeschaltet, so dass ein Stromverbrauch während des Bereitschaftszustands verglichen mit einem Fall unterdrückt wird, in dem die Stromversorgung des Senders/Empfängers immer AN ist.
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Eine Fahrzeugvorrichtung, die in Patentdokument 2 offenbart wird, zum Beispiel eine Navigationsvorrichtung, wird in einem Betriebszustand für eine bestimmte Periode gehalten, nachdem ein Benutzer die Verwendung der Fahrzeugvorrichtung beendet hat und einen Zubehörschalter abschaltet. Als Resultat kann der Benutzer die Fahrzeugvorrichtung in einer kurzen Zeit aktivieren, ohne einen Aktivierungsprozess durchzuführen durch Anschalten des Zubehörschalters in der Zeitperiode, während der die Fahrzeugnavigationsvorrichtung in dem Betriebszustand gehalten wird, nachdem der Zubehörschalter abgeschaltet ist.
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Stand-der-Technik-Dokumente
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 3565004
- Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung N. 2006-69350
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Zusammenfassung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösende Probleme
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Unter Fahrzeugvorrichtungen wird von einer Lade- und Entlade-Steuervorrichtung verlangt, eine Vielzahl von Lade- und Entlade-Standards, eine Internet-Kommunikation unter Verwendung verschiedener Protokolle, verschiedene Arten von Verschlüsselung, Authentifizierung und Regelungsverarbeitung zu unterstützen, um ein effizientes Laden und Entladen im Hinblick auf eine elektrische Rate zu erreichen, die mit der Zeit variiert. Dies verkompliziert eine Kommunikation zwischen der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung in dem Fahrzeug und einer Kommunikationsvorrichtung außerhalb des Fahrzeugs.
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Zusätzlich wird eine komplizierte Datenverarbeitung benötigt, um ein Laden und Entladen zu planen und ein Laden und Entladen zu steuern, wodurch die Anzahl von in der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung installierten Teilen vergrößert wird, und eine Kapazität eines flüchtigen Speichers mit vergrößerter Programmskala. Eine Zeit, die benötigt wird für eine Fehlerdiagnose zu der Zeit einer Aktivierung, für einen zyklischen Redundanzcheck (CRC) eines nicht-flüchtigen Speichers, für eine Initialisierung verschiedener Typen von Hardware und nicht-flüchtigem Speicher und für eine Aktivierung eines Steuerprogramms tendieren dazu, dramatisch anzusteigen.
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Falls es eine lange Zeit dauert, die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung von dem Bereitschaftszustand in den aktivierten Zustand zu aktivieren, tritt einer Verzögerung auf zwischen dem Start des von dem Benutzer durchgeführten Lade- und Entladebetriebs und dem tatsächlichen Start der Lade- und Entladeverarbeitung. Dies reduziert die Benutzerfreundlichkeit stark.
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Wenn zum Beispiel die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung veranlasst wird, von dem Bereitschaftszustand in den aktivierten Zustand überzugehen, beim Erfassen einer Benutzereinfügung einer Ladepistole in einen Zuführungsanschluss des Fahrzeugs, kann der Benutzer das Fahrzeug nicht verlassen, bis der Start des Ladens und Entladens bestätigt wird. Wenn der Benutzer das Fahrzeug verlässt, ohne den Start des Ladens und Entladens zu bestätigen, kann der Benutzer bemerken, dass eine Ladesteuerung nicht erfolgreich gestartet hat, nach Verlassen des Fahrzeugs und kann folglich nicht erwarten, dass ein Laden und Entladen durchgeführt wird.
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Wenn der Start einer Kommunikation zwischen der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung und der externen Lade- und Entladeanlage verzögert wird, kann eine Verzögerung auftreten, bevor dem Benutzer erlaubt wird, einen Betrieb durchzuführen zum Bereitstellen eines Befehls zum Starten eines Ladens und Entladens an die externe Lade- und Entladeanlage. Alternativ kann die externe Ladeanlage, die eine Lade- und Entladesteuerung früh gestartet hat, aufgrund eines Zeitablauffehlers fehlschlagen, eine Kommunikation aufzubauen.
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Eine in den oben genannten Patentdokumenten 1 und 2 offenbarte Technologie betrifft eine Navigationsvorrichtung. Die in den Patentdokumenten 1 oder 2 offenbarte Technologie ist nicht auf die Lade- und Entladesteuervorrichtung wie sie ist anwendbar.
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Wenn zum Beispiel die in Patentdokument 1 offenbarte Technologie angewandt wird, wird die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung aktiviert, wenn es eine Antwort von der mobilen Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs gibt, die Antwort von der mobilen Vorrichtung bedeutet jedoch nicht notwendigerweise, dass der Lade- und Entladebetrieb durchgeführt wird. Die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung kann aktiviert werden, wenn der Lade- und Entladebetrieb nicht durchgeführt wird, und ein Stromverbrauch der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung kann nicht ausreichend reduziert werden.
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Die in Patentdokument 2 offenbarte Technologie ist nur anwendbar nach der Verwendung der Fahrzeugvorrichtung. Eine Anwendung der in Patentdokument 2 offenbarten Technologie kann eine Zeitperiode nicht reduzieren, bis die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung die Lade- und Entladeverarbeitung startet, wenn der Lade- und Entladebetrieb vor der Verwendung des Elektromotorfahrzeugs durchgeführt wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lade- und Entlade-Steuervorrichtung bereitzustellen, die die Zeitperiode reduzieren kann, bis die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung gestartet wird, während ein Stromverbrauch während einer Nichtverwendung reduziert wird, und ein die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung enthaltendes Elektromotorfahrzeug bereitzustellen.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Eine Lade- und Entlade-Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Lade- und Entlade-Steuervorrichtung, die ein Laden und/oder ein Entladen einer in einem Elektromotorfahrzeug installierten Speichervorrichtung steuert, wobei die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung enthält: eine Lade- und Entlade-Start-Vorausberechnungseinheit, die vorausberechnet, ob ein Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, wobei der Lade- und Entladebetrieb einen Betrieb zum Laden der Speichervorrichtung und/oder einen Betrieb zum Entladen der Speichervorrichtung enthält; eine Lade- und Entladesteuerung, die eine Lade- und Entladeverarbeitung durchführt, die ein Laden und/oder ein Entladen der Speichervorrichtung enthält; und eine Verwaltungseinheit, die einen Betriebszustand der Lade- und Entladesteuerung verwaltet, wobei der Betriebszustand der Lade- und Entladesteuerung in der Lage ist zum Übergehen zwischen einem aktivierten Zustand, in dem die Lade- und Entladesteuerung möglich ist, und einem Bereitschaftszustand, in dem ein Stromverbrauch kleiner als in dem aktivierten Zustand ist, und die Verwaltungseinheit den Betriebszustand der Lade- und Entladesteuerung in Übereinstimmung mit einem Ergebnis der von der Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit durchgeführten Vorausberechnung verwaltet.
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Ein Elektromotorfahrzeug der vorliegenden Erfindung ist ein Elektromotorfahrzeug, das enthält: eine Speichervorrichtung, die ladbar und entladbar ist; und eine Lade- und Entlade-Steuervorrichtung, die die oben genannte Lade- und Entlade-Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist und ein Laden und/oder Entladen der Speichervorrichtung steuert.
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Effekte der Erfindung
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Gemäß der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb der in dem Elektromotorfahrzeug installierten Speichervorrichtung gestartet wird oder nicht. In Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Vorausberechnung verwaltet die Verwaltungseinheit den Betriebszustand der Lade- und Entladesteuerung. Als Resultat kann die Lade- und Entladesteuerung in dem aktivierten Zustand sein, in dem die Lade- und Entladeverarbeitung der Speichervorrichtung möglich ist, bevor ein Benutzer den Lade- und Entladebetrieb startet. Die Lade- und Entladesteuerung kann die Lade- und Entladeverarbeitung unmittelbar starten, nachdem der Benutzer den Lade- und Entladebetrieb startet.
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Dadurch, dass die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit regelmäßig vorausberechnet, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, kann der Zustand der Lade- und Entladesteuerung umgeschaltet werden in Übereinstimmung mit dem Status zum Durchführen des Lade- und Entladebetriebs. Die Lade- und Entladesteuerung kann zum Beispiel in dem Bereitschaftszustand gehalten werden, in dem ein Stromverbrauch kleiner ist als in dem aktivierten Zustand, während einer Zeitperiode, indem der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden. Die Lade- und Entladesteuerung kann veranlasst werden, von dem aktivierten Zustand in den Bereitschaftszustand über zu gehen in einem Fall, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht durchgeführt wird, wenn eine bestimmte Zeitperiode abgelaufen ist, seit einer Vorausberechnung des Starts des Lade- und Entladebetriebs. Die Lade- und Entladesteuerung kann dadurch effizient in dem Bereitschaftszustand sein, was zu einer Verbesserung von elektrischen Kosten des Elektromotorfahrzeugs führt. Ein Verbrauch des in der Speichervorrichtung gespeicherten Stroms kann verringert werden, wenn das Elektromotorfahrzeug nicht verwendet wird. Wie oben beschrieben, kann eine Zeitperiode bis die Lade- und Entladeverarbeitung gestartet wird, reduziert werden, während ein Stromverbrauch während einer Nichtverwendung reduziert wird.
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Gemäß dem Elektromotorfahrzeug der vorliegenden Erfindung steuert die oben genannte Lade- und Entlade-Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ein Laden und Entladen der Speichervorrichtung. Als solches kann die Zeitperiode, bis die Lade- und Entladeverarbeitung der Speichervorrichtung gestartet wird, reduziert werden, während ein Stromverbrauch reduziert wird, wenn das Elektromotorfahrzeug nicht verwendet wird.
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Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Abbildungen klarer werden.
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Kurze Beschreibung der Abbildungen
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Lade- und Entladesystems 10, das eine Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 enthält, in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur für einen Lade- und Entladebetrieb, der von einem Benutzer des Elektromotorfahrzeugs 20 durchgeführt wird, in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine Verarbeitung hinsichtlich einer Steuerung zum Öffnen einer Einspeiseabschlussabdeckung 30 zeigt, die von einer Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 durchgeführt wird.
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4 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine Verarbeitung hinsichtlich einer Lade- und Entladesteuerung zeigt, die von einem Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 durchgeführt wird.
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5 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine Verarbeitung hinsichtlich einer Lade- und Entladesteuerung zeigt, die von einem Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 durchgeführt wird.
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6 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine Verarbeitung hinsichtlich einer Lade- und Entladesteuerung zeigt, die von einer Batterielademenge-Erfassungseinheit 14 durchgeführt wird.
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7 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine Verarbeitung zeigt, die von einer Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 hinsichtlich einer Lade- und Entladesteuerung zeigt, die von der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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8 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Lade- und Entladesystems 50 zeigt, das eine Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2 in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine Verarbeitung hinsichtlich einer Lade- und Entlade-Steuerverarbeitung zeigt, die von der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2 in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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10 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine Verarbeitung hinsichtlich einer Lade- und Entlade-Steuerverarbeitung zeigt, die von der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2 in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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11 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb zum Aktualisieren einer Lade- und Entladebetriebsinformation zeigt, die in einem Positionsinformation und Lade- und Entladehistorien-Speicher 42 in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert ist.
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12 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb zum Aktualisieren der Lade- und Entladebetriebsinformation zeigt, die in der Positionsinformation und Lade- und Entladehistorien-Speicher 42 in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert ist.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Lade- und Entladesystems 10 zeigt, das eine Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Das Lade- und Entladesystem 10 enthält eine externe Lade- und Entladeanlage 40 und ein Elektromotorfahrzeug 20, das die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 enthält. Die externe Lade- und Entladeanlage 40 befindet sich außerhalb des Elektromotorfahrzeugs 20.
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Das Elektromotorfahrzeug 20 enthält die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1, eine Fahrzeugladeeinheit 21, eine Fahrzeugbatterie 22, eine Batterieverwaltungseinheit (BMU) 23, eine Motorsteuerung 24, einen Elektromotor 25, eine Einspeiseanschluss-Abdeckungsbetriebseinheit 26, eine Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27, eine Antenne 28, einen Einspeiseanschluss 29 und eine Einspeiseanschluss-Abdeckung 30. Die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 enthält eine Lade- und Entladesteuerung 11, einen Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12, einen Fahr-/Parkzustandsdetektor 13, eine Batterielademenge-Erfassungseinheit 14, eine Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 und eine Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16.
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Die Fahrzeugbatterie 22 entspricht einer Speichervorrichtung. Die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 entspricht einer Verwaltungseinheit. Der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 entspricht einem Öffnungsbetriebsdetektor. Die Batterielademengen-Erfassungseinheit 14 entspricht einer Speichermengenerfassungseinheit.
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Das Elektromotorfahrzeug 20 ist ein Elektrofahrzeug (EV) oder ein Plug-In-Elektrohybridfahrzeug (PHEV), zum Beispiel. Wenn das Elektromotorfahrzeug 20 das EV ist, fährt das Elektromotorfahrzeug 20 unter Verwendung des Elektromotors 25 als eine Antriebsquelle. Wenn das Elektromotorfahrzeug 20 das PHEV ist, fährt das Elektromotorfahrzeug 20 unter Verwendung sowohl des Elektromotors 20 als auch eines Verbrennungsmotors, der nicht gezeigt ist, als Antriebsquelle.
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Die Fahrzeugbatterie 22 zum Beispiel wird als eine Stromquelle zum Liefern von Strom an den Elektromotor 25 verwendet. Die Fahrzeugbatterie 22 kann verwendet werden als eine Stromquelle einer Vorrichtung, wie zum Beispiel einer Klimaanlage, innerhalb des Fahrzeugs, und kann als eine Stromquelle einer Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs verwendet werden. Die Fahrzeugbatterie 22 ist ladbar und entladbar durch die externe Lade- und Entladeanlage 40, die sich außerhalb des Elektromotorfahrzeugs 20 befindet. Die Fahrzeugbatterie 22 wird zum Beispiel durch eine Lithiumionen-Sekundärbatterie implementiert.
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Die Fahrzeugladeeinheit 21 wird mit Strom von der externen Lade- und Entladeanlage 40 für die Fahrzeugbatterie 22 versorgt oder liefert in der Fahrzeugbatterie 22 gespeicherten Strom an die externe Lade- und Entladeanlage 40 in Übereinstimmung mit einem Befehl, der von der Lade- und Entladesteuerung 11 der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 bereitgestellt wird. Die Fahrzeugbatterie 22 ist ladbar und entladbar mit Gleichstrom in der vorliegenden Ausführungsform.
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Wenn Gleichstrom zwischen dem Elektromotorfahrzeug 20 und der externen Lade- und Entladeanlage 40 zum Beispiel transferiert wird, liefert die Fahrzeugladeeinheit 21 eine von der externen Lade- und Entladeanlage 40 gelieferten Gleichstrom an die Fahrzeugbatterie 22 wie er ist, um die Fahrzeugbatterie 22 zu laden. Die Fahrzeugladeeinheit 21 liefert einen in der Fahrzeugbatterie 22 gespeicherten Gleichstrom an die externe Lade- und Entladeanlage 40 wie er ist, um die Fahrzeugbatterie 22 zu entladen.
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Wenn Wechselstrom zwischen dem Elektromotorfahrzeug 20 und der externen Lade- und Entladeanlage 40 transferiert wird, wandelt die Fahrzeugladeeinheit 21 den von der externen Lade- und Entladeanlage 40 gelieferten Wechselstrom in Strom um, der die Fahrzeugbatterie 22 laden kann, das heißt Gleichstrom, und liefert Gleichstrom an die Fahrzeugbatterie 22, um die Fahrzeugbatterie 22 zu laden. Die Fahrzeugladeeinheit 21 wandelt den in der Fahrzeugbatterie 22 gespeicherten Gleichstrom in Strom um, der an die externe Lade- und Entladeanlage 40 geliefert werden kann, das heißt Wechselstrom, und liefert den Wechselstrom an die externe Lade- und Entladeanlage 40, um die Fahrzeugbatterie 22 zu entladen.
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Das Elektromotorfahrzeug 20 kann fahren unter Verwendung von in der Fahrzeugbatterie 22 gespeicherten Stroms als Stromquelle. Insbesondere fährt das Elektromotorfahrzeug 20 durch Liefern von in der Fahrzeugbatterie 22 gespeicherten Strom an den Elektromotor 25 und treibt dadurch den Elektromotor 25 an.
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Die BMU 23 ist mit der Fahrzeugbatterie 22 verbunden und verwaltet den Zustand der Fahrzeugbatterie 22. Insbesondere erfasst die BMU 23 eine Batterieinformation, die eine Information hinsichtlich der Fahrzeugbatterie 22 ist, von der Fahrzeugbatterie 22 und verwaltet den Zustand der Fahrzeugbatterie 22 basierend auf der erfassten Batterieinformation.
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Die Batterieinformation enthält eine Lademengeninformation, die eine Information hinsichtlich der Menge von geladenem Strom/Leistung nachstehend auch als ”Lademenge” bezeichnet) der Fahrzeugbatterie 22 ist. In der vorliegenden Ausführungsform zeigt die Lademengeninformation einen Wert der Menge von geladenem Strom der Fahrzeugbatterie 22 an. Die BMU 23 erfasst die Lademenge der Fahrzeugbatterie 22 und erzeugt die Lademengeninformation, die einen Wert der erfassten Lademenge anzeigt.
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Die Motorsteuerung 24 steuert die Menge von Strom, die von der Fahrzeugbatterie 22, die an den Elektromotor 25 geliefert wird, um den Betrieb des Elektromotors 25 zu steuern. Der Elektromotor 25 wird durch den von der Fahrzeugbatterie 22 gelieferten Strom angetrieben und dient als Antriebsquelle zum Fahren des Elektromotorfahrzeugs 20.
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Die Einspeiseanschluss-Abdeckungs-Bedienungseinheit 26 ist zum Beispiel ein Öffnungshebel. Die Einspeiseanschluss-Abdeckungs-Bedienungseinheit 26 ist zum Beispiel ein Öffnungshebel. Die Einspeiseanschluss-Abdeckungs-Bedienungseinheit 26 wird von einem Benutzer 31 bedient, wenn die Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 geöffnet wird. Wenn der Benutzer 31 die Einspeiseanschluss-Abdeckungs-Bedienungseinheit 26 bedient, erzeugt die Einspeiseanschluss-Abdeckungs-Bedienungseinheit 26 ein Öffnungsbefehlssignal, das einen Befehl zum Öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 anzeigt, und stellt das Öffnungsbefehlssignal an die Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 bereit.
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Die Antenne 28 ist mit der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 verbunden. Das Elektromotorfahrzeug 20 kann drahtlos mit einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 32 außerhalb des Elektromotorfahrzeugs 20 durch die Antenne 28 kommunizieren. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 32 kann eine Fernsteuerung für einen schlüssellosen Eintritt, ein Mobiltelefon, ein Smartphone oder eine Tablet-Endgerätevorrichtung sein.
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Der Benutzer kann das Öffnungsbefehlssignal, das den Befehl zum Öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 anzeigt, an das Elektromotorfahrzeug 20 durch Verwenden der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 32 anstelle einer Bedienung der Einspeiseanschluss-Abdeckungs-Bedienungseinheit 26 senden. Wenn das Öffnungsbefehlssignal empfangen wird, stellt die Antenne 28 das empfangene Öffnungsbefehlssignal an die Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 bereit.
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Wenn das Öffnungsbefehlssignal von der Einspeiseanschluss-Abdeckungs-Bedienungseinheit 26 oder der Antenne 28 empfangen wird, stellt die Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 das bereitgestellte Öffnungsbefehlssignal an den Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 bereit. Die Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 führt auch eine Öffnungssteuerung durch, um die Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 zu öffnen, basierend auf dem Öffnungsbefehlssignal. Der Benutzer 31 kann die Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 veranlassen, eine Öffnungssteuerung durchzuführen, durch Bedienen der Einspeiseanschluss-Abdeckungs-Bedienungseinheit 26 oder durch Senden des Öffnungsbefehlssignals an das Elektromotorfahrzeug 20 durch Verwenden der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 32.
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Der Einspeiseanschluss 29 ist ein Verbinder zum Verbinden einer Ladepistole 41 der externen Lade- und Entladeanlage 40, wenn ein Laden oder Entladen der Fahrzeugbatterie 22 durchgeführt wird. Der Einspeiseanschluss 29 wird auch als Einlassverbinder bezeichnet. Der Einspeiseanschluss 29 entspricht einem Verbinder und verbindet das Elektromotorfahrzeug 20 elektrisch mit der externen Lade- und Entladeanlage 40. In der vorliegenden Ausführungsform sind das Elektromotorfahrzeug 20 und die externe Lade- und Entladeanlage 40 elektrisch miteinander verbunden durch einen physikalischen Kontakt miteinander durch den Einspeiseanschluss 2, der der Verbinder ist. Das Elektromotorfahrzeug 20 und die externe Lade- und Entladeanlage 40 müssen nicht miteinander auf diese Weise verbunden sein und können elektrisch miteinander durch eine elektromechanische Verbindung ohne Kontakt verbunden sein.
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Der Einspeiseanschluss 29 wird mit der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 bereitgestellt, die den Einspeiseanschluss 29 abdeckt. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine innere Abdeckung, die den Einspeiseanschluss 29 abdeckt, innerhalb der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 bereitgestellt, obwohl sie nicht gezeigt ist. Der Einspeiseanschluss 29 wird mit der inneren Abdeckung abgedeckt und wird weiterhin durch die Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 abgedeckt. Die Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 und die innere Abdeckung werden geöffnet, um den Einspeiseanschluss 29 zu öffnen. Die innere Abdeckung muss nicht bereitgestellt werden. Wenn die innere Abdeckung nicht bereitgestellt wird, wird der Einspeiseanschluss 29 durch Öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 geöffnet.
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Der Einspeiseanschluss 29 ist mit der Lade- und Entladesteuerung 11 durch eine Kommunikationsleitung 29a verbunden. Als Resultat kann Information zwischen dem Elektromotorfahrzeug 20 und der externen Lade- und Entladeanlage 40 durch die Kommunikationsleitungen 29a und 43 gesendet/empfangen werden, wenn das Elektromotorfahrzeug 20 und die externe Lade- und Entladeanlage 40 miteinander verbunden sind. Die Kommunikationsleitungen 29a und 43 werden in 1 durch dünne Pfeile mit zwei Köpfen gezeigt.
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Der Einspeiseanschluss 29 ist auch mit der Fahrzeugladeeinheit 21 durch eine Stromleitung 29b verbunden. Als Resultat kann Strom zwischen dem Elektromotorfahrzeug 20 und der externen Lade- und Entladeanlage 40 durch Stromleitungen 29b und 44 transferiert werden, wenn das Elektromotorfahrzeug 20 und die externe Lade- und Entladeanlage 40 miteinander verbunden sind. Die Stromleitungen 29b und 44 werden in 1 durch dicke Pfeile mit zwei Köpfen dargestellt.
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Die Lade- und Entladesteuerung 11 enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und einen schreibaren Speicher, wie zum Beispiel einen Direktzugriffsspeicher (RAM). Der Speicher speichert ein Steuerprogramm hinsichtlich einer Lade- und Entladeverarbeitung der Fahrzeugbatterie 22. Die Lade- und Entladesteuerung 11 steuert einen Betrieb der Fahrzeugladeeinheit 21 in Übereinstimmung mit dem in dem Speicher gespeicherten Steuerprogramm.
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Die Lade- und Entladesteuerung 11 steuert den Betrieb der Fahrzeugladeeinheit 21, um einen Betrieb zum Liefern von Strom von der Fahrzeugbatterie 22 an die externe Lade- und Entladeanlage 40 und einen Betrieb zum Liefern von Strom von der externen Lade- und Entladeanlage 40 an die Fahrzeugbatterie 22. Das heißt, dass die Lade- und Entladesteuerung 11 ein Laden und Entladen der Fahrzeugbatterie 22 durch die Fahrzeugladeeinheit 21 steuert. Die Lade- und Entladesteuerung 11 steuert ein Laden und/oder Entladen der Fahrzeugbatterie 22.
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Der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 erfasst einen Öffnungsbetrieb, um einen Befehl zum Öffnen einer Abdeckung des Einspeiseanschlusses 29 bereitzustellen. Wenn der Einspeiseanschluss 29 mit einer Vielzahl von Abdeckungen bereitgestellt wird, erfasst der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 einen Öffnungsbetrieb, um einen Befehl zum Öffnen der äußersten Abdeckung bereitzustellen. In der vorliegenden Ausführungsform erfasst der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 einen Öffnungszustand, um einen Befehl zum Öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 bereitzustellen.
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Wenn das Öffnungsbefehlssignal von der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 bereitgestellt wird, erfasst der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12, dass ein Betrieb zum Öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 des Elektromotorfahrzeugs 20 durchgeführt wurde. Wenn erfasst wird, dass der Betrieb zum Öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 des Elektromotorfahrzeugs 20 durchgeführt wurde, stellt der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 ein Einspeiseanschlussabdeckungs-Zustandssignal bereit, das den Zustand der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 anzeigt, für die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15.
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Der Betrieb zum Öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 wird durchgeführt, bevor der Benutzer 31 des Elektromotorfahrzeugs 20 den Lade- und Entladebetrieb startet. Ein Öffnungsbetriebs-Erfassungssignal, das von dem Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 für die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 bereitgestellt wird, ist eines von Beurteilungskriterien, die verwendet werden, wenn voraus berechnet (vorhergesagt) wird, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht.
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Der Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 erfasst den Zustand eines Elektromotorfahrzeugs, insbesondere ob das Elektromotorfahrzeug 20 fährt oder geparkt ist. Der Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 stellt, als Erfassungsergebnis, der Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 ein Fahrzeug-Fahrzustandssignal bereit, das anzeigt, ob das Elektromotorfahrzeug 20 fährt oder nicht. Das Fahrzeug-Fahrzustandssignal, das von dem Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 an die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 bereitgestellt wird, ist eines der Beurteilungskriterien, die verwendet werden, wenn vorausberechnet wird, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht.
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Die Batterielademengen-Erfassungseinheit 14 erfasst, von der BMU 23, die Lademengeninformation, die die Lademenge der Fahrzeugbatterie 22 anzeigt. Die Batterielademengen-Erfassungseinheit 14 erzeugt ein Batterielademengensignal, das eine Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22 anzeigt, basierend auf der von der BMU erfassten Lademengeninformation und stellt das Batteriespeichermengensignal für die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 bereit.
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Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 berechnet voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb von dem Benutzer 31 gestartet wird oder nicht, und stellt das Ergebnis der Vorausberechnung für die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 bereit. Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 berechnet voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, wenigstens basierend auf dem von dem Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 bereitgestellten Öffnungsbetriebs-Erfassungssignal. In der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, basierend auf dem von dem Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 bereitgestellten Öffnungsbetriebs-Erfassungssignal, dem von dem Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 bereitgestellten Fahrzeug-Fahrzustandssignal und dem von der Batterielademengen-Erfassungseinheit 14 bereitgestellten Batteriespeichermengensignal.
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Die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 verwaltet einen Betriebszustand der Lade- und Entladesteuerung 11. Der Betriebszustand der Lade- und Entladesteuerung 11 kann zwischen einem aktivierten Zustand und einem Bereitschaftszustand übergehen. Der ”aktivierte Zustand” bezeichnet hierin einen Zustand, in dem die Lade- und Entladesteuerung 11 die Lade- und Entladeverarbeitung durchführen kann. Der ”Bereitschaftszustand” bezeichnet einen Zustand eines niedrigeren Stromverbrauchs als der aktivierte Zustand, das heißt ein Zustand, in dem ein Stromverbrauch niedriger ist als ein Stromverbrauch in dem aktivierten Zustand. Der Zustand, in dem ein Stromverbrauch niedriger als ein Stromverbrauch in dem aktivierten Zustand ist, enthält einen Zustand, in dem eine Stromversorgung der Lade- und Entladesteuerung 11 ausgeschaltet ist, das heißt ein Zustand, in dem eine Stromversorgung der Lade- und Entladesteuerung 11 gestoppt wird. In dem Bereitschaftszustand wird die Lade- und Entladesteuerung 11 nicht betrieben, das heißt sie führt keine Lade- und Entladeverarbeitung durch.
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Die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 verwaltet die Stromversorgung, die nicht gezeigt ist, die einen Strom an die Lade- und Entladesteuerung 11 liefert, und steuert einen Strom, der von der Stromversorgung an die Lade- und Entladesteuerung 11 geliefert wird, um die Lade- und Entladesteuerung 11 zu veranlassen, von dem aktivierten Zustand in den Bereitschaftszustand überzugehen oder um von dem Bereitschaftszustand in den aktivierten Zustand überzugehen.
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Insbesondere veranlasst die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 die Lade- und Entladesteuerung 11, von dem aktivierten Zustand in den Bereitschaftszustand überzugehen oder von dem Bereitschaftszustand in den aktivierten Zustand überzugehen, in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer Vorausberechnung (Vorhersage), die von der Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 bereitgestellt wird.
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Die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 steuert die Lade- und Entladesteuerung 11, so dass die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem aktivierten Zustand oder in dem Bereitschaftszustand ist, um den Lade- und Entladebetrieb der Fahrzeugbatterie 22 zu steuern, der von der Fahrzeugladeeinheit 21 durchgeführt wird. Wenn die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem aktivierten Zustand ist, ist die Fahrzeugladeeinheit 21 auch in dem aktivierten Zustand, das heißt dem Zustand, in dem der Lade- und Entladebetrieb möglich ist. Wenn die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem Bereitschaftszustand ist, ist auch die Fahrzeugladeeinheit 21 in dem Bereitschaftszustand.
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Die externe Lade- und Entladeanlage 40 befindet sich an einem Ort, wo das Elektromotorfahrzeug 20 geparkt werden kann, zum Beispiel einem Haus eines Besitzers des Elektromotorfahrzeugs 20 und einer Tankstelle. Die externe Lade- und Entladeanlage 40 enthält eine Ladepistole 41 und ein Einspeisekabel 42. Das Einspeisekabel 42 enthält die Kommunikationsleitung 43 und die Stromleitung 44. Die externe Lade- und Entladeanlage 40 ist mit dem Elektromotorfahrzeug 20 durch die Ladepistole 41 und das Einspeisekabel 42 verbunden.
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Eine Steuerung hinsichtlich eines Ladens und Entladens des Elektromotorfahrzeugs 20 wird durchgeführt durch Austauschen von Befehlen und Information zwischen der externen Lade- und Entladeanlage 40 und der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1. Befehle und Information werden durch die Kommunikationsleitung 43 ausgetauscht. Strom hinsichtlich eines Ladens und Entladens des Elektromotorfahrzeugs 20 wird zwischen der externen Lade- und Entladeanlage 40 und der Fahrzeugbatterie 22 durch die Stromleitung 44 transferiert.
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Die externe Lade- und Entladeanlage 40 ist mit einer Stromversorgung, die nicht gezeigt ist, durch die Stromleitung 44 des Einspeisekabels 42 verbunden und empfängt eine Lieferung von Strom von der Stromversorgung. Die Stromversorgung kann eine Gleichstromversorgung sein und kann eine Wechselstromversorgung sein. Die Stromversorgung kann eine kommerzielle Stromversorgung sein und kann eine Stromerzeugungsvorrichtung sein, wie zum Beispiel eine an einem Haus installierte Solaranlage. Die externe Lade- und Entladeanlage 40 kann Strom nach außen abgeben, das heißt entladen werden. Die externe Lade- und Entladeanlage 40 gibt Strom an ein Stromsystem aus, das nicht gezeigt ist, oder häusliche Elektrogeräte, wie zum Beispiel eine an einem Haus installierte Klimaanlage.
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Die externe Lade- und Entladeanlage 40 liefert Strom, der von der Stromversorgung an die Fahrzeugbatterie 22 des Elektromotorfahrzeugs 20 bereitgestellt wird, um die Fahrzeugbatterie 22 zu laden. Wenn die Stromversorgung, die Strom für die externe Lade- und Entladeanlage 40 (nachstehend auch als die ”Stromversorgung der externen Lade- und Entladeanlage 40” bezeichnet) eine Gleichstromversorgung ist, steuert die externe Lade- und Entladeanlage 40 die Menge von Gleichstrom, die an die Fahrzeugbatterie 22 geliefert wird, durch Verwendung einer anlagenseitigen Steuerung, die nicht gezeigt ist, um die Lademenge der Fahrzeugbatterie 22 zu steuern.
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Wenn die Stromversorgung der externen Lade- und Entladeanlage 40 die Wechselstromversorgung ist, wird die Lademenge der Fahrzeugbatterie 22 gesteuert durch die in dem Elektromotorfahrzeug 20 installierte Fahrzeugladeeinheit 21. Die Fahrzeugladeeinheit 21 erzeugt Gleichstrom aus dem von der externen Lade- und Entladeanlage 40 gelieferten Wechselstrom und liefert den Gleichstrom an die Fahrzeugbatterie 22. Die Fahrzeugladeeinheit 21 steuert die Menge eines von der Fahrzeugbatterie 22 gelieferten Gleichstroms, um die Lademenge der Fahrzeugbatterie 22 zu steuern.
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Die Ladepistole 41 ist ein Verbinder (Stecker) zum Verbinden des Elektromotorfahrzeugs 20 und der externen Lade- und Entladeanlage 40. Die Ladepistole 41 wird auch als Infraverbinder bezeichnet. Die Ladepistole 41 ist mit der anlagenseitigen Steuerung verbunden, die nicht gezeigt ist, durch das Einspeisekabel 42, insbesondere durch die Kommunikationsleitung 43 und die Stromleitung 44. Die Kommunikationsleitung 43 wird durch den dünnen Pfeil mit doppeltem Kopf gezeigt und die Stromleitung 44 wird durch den dicken Pfeil mit doppeltem Kopf in 1 gezeigt.
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Die Ladepistole 41 ist mit dem Einspeiseanschluss 29 des Elektromotorfahrzeugs 20 durch das Einspeisekabel 42 verbunden. Als Resultat sind das Elektromotorfahrzeug 20 und die externe Lade- und Entladeanlage 40 miteinander verbunden. Die anlagenseitige Steuerung liefert Strom, der von der Stromversorgung bereitgestellt wird, an die Fahrzeugbatterie 22 durch die Ladepistole 41, das Einspeisekabel 42, den Einspeiseanschluss 29 und die Fahrzeugladeeinheit 21.
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2 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für den Lade- und Entladebetrieb, der von einem Benutzer des Elektromotorfahrzeugs 20 durchgeführt wird, in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der folgenden Beschreibung bezeichnet der ”Lade- und Entladebetrieb” die Prozedur hinsichtlich eines Transfers von Strom von der externen Ladeanlage 40, und zeigt einen Akt an zum Verbinden der Ladepistole 41 mit dem Einspeiseanschluss 29 des Elektromotorfahrzeugs 20 oder ein Parken des Elektromotorfahrzeugs an einer Nichtkontakt-Einspeisestelle, während die Position einer Stromempfangsvorrichtung eines Elektromotorfahrzeugs angepasst wird.
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In Schritt a1 parkt der Benutzer 31 das Elektromotorfahrzeug 20 an einem Ort, wo die externe Lade- und Entladeanlage 40 installiert ist. In Schritt a2 stellt der Benutzer 31 einen Befehl zum Öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 bereit. Insbesondere bedient der Benutzer 31 die Einspeiseanschluss-Abdeckungs-Bedienungseinheit 26, um einen Befehl zum Öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 bereitzustellen. Der Benutzer 31 kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 32 bedienen, um den Befehl zum Öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 bereitzustellen. Die Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 wird entriegelt und geöffnet durch den Befehl zum öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30.
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In Schritt a3 verlässt der Benutzer 31 das Elektromotorfahrzeug 20 und geht zur Position des Einspeiseanschlusses 29. Der Einspeiseanschluss 29 wird an einem rückseitigen Teil der Seite des Elektromotorfahrzeugs 20 zum Beispiel bereitgestellt. Der Einspeiseanschluss 29 ist nicht auf diese Position beschränkt.
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In Schritt a4 öffnet der Benutzer 31 die Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 zum Beispiel per Hand. Der Benutzer 31 öffnet die Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 bis zum Maximum.
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In Schritt a5 öffnet der Benutzer 31 die innere Abdeckung des Einspeiseanschlusses 29. Der Einspeiseanschluss 29 wird dadurch geöffnet. In Schritt a6 nimmt der Benutzer 31 die Ladepistole 41 aus der externen Lade- und Entladeanlage 40. In Schritt a7 verbindet der Benutzer 31 die Ladepistole 41 mit dem Einspeiseanschluss 29.
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3 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine Verarbeitung hinsichtlich einer Steuerung zum öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 zeigt, die von der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 durchgeführt wird. Jeder Schritt des in 3 gezeigten Flussdiagramms wird durch die Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 durchgeführt. Das in 3 gezeigten Flussdiagramm wird gestartet, wenn die Stromversorgung der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 angeschaltet wird und eine Verarbeitung zu Schritt b1 übergeht. Die Stromversorgung der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 wird angeschaltet, wenn Strom an die Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 zum Beispiel geliefert wird. Die Stromversorgung der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 muss nicht auf diese Weise angeschaltet werden und kann angeschaltet werden durch eine mechanische Steuerung, die durch einen Hebel oder eine Feder durchgeführt wird.
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In Schritt b1 beurteilt die Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27, ob das Öffnungsbetriebs-Erfassungssignal von der Einspeiseanschluss-Abdeckungs-Bedienungseinheit 26 oder der externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 bereitgestellt wurde oder nicht. Wenn beurteilt wird, dass das Öffnungsbetriebs-Erfassungssignal in Schritt b1 bereitgestellt wurde, geht die Verarbeitung zu Schritt b2 über. Wenn beurteilt wird, dass das Öffnungsbetriebs-Erfassungssignal nicht bereitgestellt wurde, wird eine Bereitstellung des Öffnungsbetriebs-Erfassungssignals erwartet. Das heißt, dass die Verarbeitung in und nach Schritt b2 durch den Befehl zum Öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30, die in Schritt a2 des in 2 gezeigten Ablaufdiagrammes bereitgestellt wird, ausgelöst wird.
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In Schritt b2 stellt die Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 das Öffnungsbefehlssignal für den Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 bereit.
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In Schritt b3 führt die Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 eine Öffnungssteuerung der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 zum Durchführen einer Steuerung durch, um die Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 zu öffnen. Insbesondere entriegelt die Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 die Einspeiseanschluss-Abdeckung 30, um die Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 zu öffnen. Die Verarbeitung kehrt zu Schritt b1 zurück, wenn die Verarbeitung in Schritt b3 endet.
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4 bis 6 sind Flussdiagramme, die die Prozedur für eine Verarbeitung hinsichtlich einer Lade- und Entladesteuerung zeigen, die von der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Schritte der Flussdiagramme, die in 4 bis 6 gezeigt sind, werden unabhängig voneinander und parallel zueinander durchgeführt.
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4 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine Verarbeitung hinsichtlich einer Lade- und Entladesteuerung zeigt, die von dem Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 durchgeführt wird. Jeder Schritt des in 4 gezeigten Flussdiagramms wird von dem Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 durchgeführt. Das in 4 gezeigte Flussdiagramm wird gestartet, wenn die Stromversorgung der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 angeschaltet wird, und die Verarbeitung geht zu Schritt c1 über.
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In Schritt c1 beurteilt der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12, ob das Öffnungsbefehlssignal von der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 in Schritt b2 der 3 bereitgestellt wurde oder nicht. In Schritt c1 geht die Verarbeitung zu Schritt c2 über, wenn beurteilt wird, dass das Öffnungsbefehlssignal bereitgestellt wurde, und eine Bereitstellung des Öffnungsbefehlssignals wird abgewartet, wenn beurteilt wird, dass das Öffnungsbefehlssignal nicht bereitgestellt wurde.
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In Schritt c2 beurteilt der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12, ob eine Zeit abgelaufen ist oder nicht, die als eine Zeit zum Melden des Zustands der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 vorbestimmt wird (nachstehend auch als ”Abdeckzustandsmeldezeit” bezeichnet). In Schritt c2 fährt die Verarbeitung mit Schritt c3 fort, wenn beurteilt wird, dass die Abdeckzustandsmeldezeit abgelaufen ist, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt c2 zurück, wenn beurteilt wird, dass die Abdeckzustandsmeldezeit nicht abgelaufen ist.
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In Schritt c3 stellt der Einspeiseanschlussabdeck-Öffnungsbetriebsdetektor 12 das Einspeiseabdeckzustandssignal bereit, das den Zustand der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 anzeigt, für die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15. Der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 stellt der Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 das Einspeiseabdeckzustandssignal bereit, das zuletzt erfasst wurde zu der Zeit eines Durchführens einer Verarbeitung in Schritt c1 oder Schritt c2.
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Der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 stellt, als das Einspeiseanschlussabdeckzustandssignal, ein Signal bereit, das anzeigt, dass die Einspeiseanschlussabdeckung 30 geöffnet ist (nachstehend auch als ”geöffnetes Zustandssignal” bezeichnet) für die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 bereit, nachdem das Öffnungsbefehlssignal bereitgestellt wird, bis ein Signal, das anzeigt, dass die Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 geschlossen ist, von der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 bereitgestellt wird.
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Wenn das Signal, das anzeigt, dass die Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 geschlossen ist, von der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung 27 bereitgestellt wird, stellt der Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12, als das Einspeiseanschlussabdeckungs-Zustandssignal, ein Signal bereit, das anzeigt, dass die Einspeiseanschlussabdeckung 30 geschlossen ist (nachstehend als ”geschlossenes Zustandssignal” bezeichnet) für die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 bereit. Die Verarbeitung kehrt zu Schritt c1 zurück, wenn die Verarbeitung in Schritt c2 endet.
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5 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine Verarbeitung hinsichtlich einer Lade- und Entladesteuerung zeigt, die von dem Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 durchgeführt wird. Jeder Schritt des in 5 gezeigten Flussdiagramms wird von dem Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 durchgeführt. Das in 5 gezeigte Flussdiagramm wird gestartet, wenn die Stromversorgung der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 angeschaltet wird und eine Verarbeitung zu Schritt d1 übergeht.
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In Schritt d1 beurteilt der Fahr-/Parkzustandsdetektor 13, ob der Fahrzustand des Elektromotorfahrzeugs 20 sich geändert hat oder nicht. In Schritt d1 geht die Verarbeitung zum Schritt d2 über, wenn beurteilt wird, dass der Fahrzustand des Elektromotorfahrzeugs 20 sich geändert hat, und die Verarbeitung geht zu Schritt d2 über, wenn beurteilt wird, dass der Fahrzustand des Elektromotorfahrzeugs 20 sich nicht geändert hat.
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In Schritt d2 beurteilt der Fahr-/Parkzustandsdetektor 13, ob eine Zeit abgelaufen ist oder nicht, die als eine Zeit zum Melden des Fahrzustands des Elektromotorfahrzeugs 20 (nachstehend auch als ”Fahrzustandsmeldezeit” bezeichnet) vorbestimmt wurde. In Schritt d2 fährt die Verarbeitung mit Schritt d3 fort, wenn beurteilt wird, dass die Fahrzustandsmeldezeit abgelaufen ist, und eine Verarbeitung kehrt zu Schritt d1 zurück, wenn beurteilt wird, dass die Fahrzustandsmeldezeit nicht abgelaufen ist.
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In Schritt d3 stellt der Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 das Fahrzeug-Fahrzustandssignal bereit, das anzeigt, ob das Elektromotorfahrzeug 20 fährt oder nicht, für die Ladestart-Vorausberechnungseinheit 15. Der Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 stellt, für die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15, das Fahrzeug-Fahrzustandssignal bereit, das den Zustand des Elektromotorfahrzeugs 20 anzeigt, der zuletzt zu der Zeit eines Durchführens der Verarbeitung in Schritt d1 erfasst wurde.
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Der Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 stellt, als das Fahrzeug-Fahrzustandssignal, ein Signal bereit, das anzeigt, dass das Elektromotorfahrzeug 20 fährt (nachstehend als ”Fahrsignal” bezeichnet) für die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15, wenn das Elektromotorfahrzeug 20 fährt. Der Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 stellt, als das Fahrzeug-Fahrzustandssignal, ein Signal bereit, das anzeigt, dass das Elektromotorfahrzeug 20 geparkt ist (nachstehend als ”Parksignal” bezeichnet) für die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 bereit, wenn das Elektromotorfahrzeug 20 nicht fährt, das heißt wenn das Elektromotorfahrzeug 20 geparkt ist. Die Verarbeitung kehrt zu Schritt d1 zurück, wenn die Verarbeitung in Schritt d3 endet.
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6 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine Verarbeitung hinsichtlich einer Lade- und Entladesteuerung zeigt, die von der Batterielademengen-Erfassungseinheit 14 durchgeführt wird. Jeder Schritt des in 6 gezeigten Flussdiagramms wird von der Batterielademengen-Erfassungseinheit 14 durchgeführt. Das in 6 gezeigte Flussdiagramm wird gestartet, wenn die Stromversorgung der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 angeschaltet wird und eine Verarbeitung zu Schritt e1 übergeht.
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In Schritt e1 beurteilt die Batterielademengen-Erfassungseinheit 14, ob die Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22, das heißt die Lademenge der Fahrzeugbatterie 22, sich geändert hat oder nicht, basierend auf der von der BMU 23 erfassten Lademengeninformation. In Schritt e1 geht die Verarbeitung zu Schritt e2 über, wenn beurteilt wird, dass die Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22 sich geändert hat und eine Verarbeitung geht zu Schritt e3 über, wenn beurteilt wird, dass sich die Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22 nicht geändert hat.
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In Schritt e2 beurteilt die Batterielademengen-Erfassungseinheit 14, ob eine Zeit abgelaufen ist, die als eine Zeit zum Melden der Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22 vorbestimmt ist (nachstehend auch als ”Speichermengenmeldezeit” bezeichnet). In Schritt e2 geht die Verarbeitung zu Schritt e3 über, wenn beurteilt wird, dass die Speichermengenmeldezeit abgelaufen ist, und eine Verarbeitung geht zu Schritt e1 zurück, wenn beurteilt wird, dass die Speichermengenladezeit nicht abgelaufen ist.
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In Schritt e3 stellt die Batterielademengen-Erfassungseinheit 14 das Batteriespeichermengensignal, das die Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22 anzeigt, für die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 bereit. Die Batterielademengen-Erfassungseinheit 41 stellt, für die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15, das Batteriespeichermengensignal bereit, das die Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22 anzeigt, die zuletzt zu der Zeit einer Durchführung einer Verarbeitung in Schritt e1 erfasst wurde. Die Verarbeitung kehrt zu Schritt e1 zurück, wenn die Verarbeitung in Schritt e1 endet.
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7 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine Verarbeitung zeigt, die von der Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 durchgeführt wird, hinsichtlich einer Lade- und Entladesteuerung, die von der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Jeder Schritt des in 7 gezeigten Flussdiagramms wird von der Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 durchgeführt. Das in 7 gezeigte Flussdiagramm wird gestartet, wenn die Stromversorgung der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 angeschaltet wird, und die Verarbeitung zu Schritt f1 übergeht.
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In Schritt f1 berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, aus dem in Schritt c3 der 4 von dem Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 bereitgestellten Einspeiseanschlussabdeckungs-Zustandssignal, und beurteilt, ob der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden (ob vorhergesagt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird). Das bedeutet, die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 berechnet voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, durch Verwenden des Zustands der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30, die von dem Einspeiseanschlussabdeckungs-Zustandssignal angezeigt wird, als Beurteilungskriterium.
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Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, wenn zum Beispiel das Einspeiseanschlussabdeckungs-Zustandssignal, das von dem Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 bereitgestellt wird, von dem geschlossenen Zustandssignal zu dem geöffneten Zustandssignal umgeschaltet wird. Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, wenn zum Beispiel das geöffnete Zustandssignal bereitgestellt wird, bevor eine vorbestimmte Zeit (nachstehend als eine ”aktivierte Zustands-Beibehaltungszeit” bezeichnet wird) abgelaufen ist, seit einem Umschalten des Einspeiseanschlussabdeckungs-Zustandssignals von dem geschlossenen Zustandssignal zu dem geöffneten Zustandssignal.
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Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden, wenn zum Beispiel das geschlossene Zustandssignal als das Einspeiseanschlussabdeckungs-Zustandssignal von dem Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 bereitgestellt wird. Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden, wenn zum Beispiel die aktivierte Zustands-Beibehaltungszeit abgelaufen ist, seit einem Umschalten des Einspeiseanschlussabdeckungs-Zustandssignals von dem geschlossenen Zustandssignal zu dem geöffneten Zustandssignal.
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In Schritt f1 geht die Verarbeitung zu Schritt f2 über, wenn beurteilt wird, aus dem Einspeiseanschlussabdeckungs-Zustandssignal, das der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, und die Verarbeitung geht zu Schritt f5 über, wenn beurteilt wird aus dem Einspeiseanschlussabdeckungs-Zustandssignal, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden.
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In Schritt f2 berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, aus dem Fahrzeug-Fahrzustandssignal, das in Schritt d3 der 5 von dem Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 bereitgestellt wird, und beurteilt, ob der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden oder nicht. Das heißt, dass die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 vorausberechnet, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, durch Verwenden des Zustands des Elektromotorfahrzeugs 20, der von dem Fahrzeug-Fahrzustandssignal angezeigt wird, als Beurteilungskriterium.
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Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, wenn das von dem Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 bereitgestellte Fahrzeug-Fahrzustandssignal von dem Fahrsignal in das Parksignal umgeschaltet wird. Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, wenn zum Beispiel das Parksignal bereitgestellt wird, bevor die Aktivierte-Zustandsbeibehaltungszeit abgelaufen ist, seit einem Umschalten des Fahrzeug-Fahrzustandssignal von dem Fahrsignal zu dem Parksignal.
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Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden, wenn zum Beispiel das Fahrsignal als das Fahrzeug-Fahrzustandssignal von dem Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 bereitgestellt wird. Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht voraus berechnet wird, gestartet zu werden, wenn zum Beispiel die Aktivierte-Zustandsbeibehaltungszeit abgelaufen ist seit einem Umschalten des Fahrzeug-Fahrzustandssignals von dem Fahrsignal zu dem Parksignal.
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In Schritt f2 geht die Verarbeitung zu Schritt f3 über, wenn beurteilt wird, aus dem Fahrzeug-Fahrzustandssignal, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, und die Verarbeitung geht zu Schritt f5 über, wenn beurteilt wird aus dem Fahrzeug-Fahrzustandssignal, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden. Die Aktivierte-Zustandsbeibehaltungszeit im Schritt f2 kann eingestellt werden, um den gleichen Wert oder einen verschiedenen Wert von der Aktivierte-Zustandsbeibehaltungszeit in Schritt f2 aufzuweisen.
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In Schritt f3 berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, aus dem Batteriespeichermengensignal, das in Schritt e3 der 6 von der Batterielademengen-Erfassungseinheit 14 bereitgestellt wird, und beurteilt, ob der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden oder nicht. Das heißt, die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 berechnet voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, durch Verwenden einer Information über die Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22, mit anderen Worten der Lademenge der Fahrzeugbatterie 22, die von dem Batteriespeichermengensignal angezeigt wird, als ein Beurteilungskriterium.
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Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt zum Beispiel, ob die Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22, die von dem von der Batterielademengen-Erfassungseinheit 14 bereitgestellten Batteriespeichermengensignal angezeigt wird, kleiner ist als die Speichermenge in einem vollgeladenen Zustand (nachstehend auch als ”Volllademenge” bezeichnet) oder nicht, basierend auf dem Ergebnis der Beurteilung, beurteilt, ob der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, oder nicht.
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Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, wenn zum Beispiel die Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22, die von dem Batteriespeichermengensignal angezeigt wird, sich ändert von der Speichermenge gleich oder größer der Volllademenge zu der Speichermenge kleiner als die Volllademenge. Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, wenn zum Beispiel das Batteriespeichermengensignal, das die Speichermenge kleiner als die Volllademenge anzeigt, bereitgestellt wird, bevor die Aktivierte-Zustandsbeibehaltungszeit abgelaufen ist seit der Änderung der Lademenge der Fahrzeugbatterie 22, die von dem Batteriespeichermengensignal angezeigt wird, von der Speichermenge gleich oder größer der Vollspeichermenge zu der Speichermenge kleiner als die Vollspeichermenge.
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Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden, wenn zum Beispiel die Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22, die von dem Batteriespeichermengensignal angezeigt wird, nicht kleiner als die Volllademenge ist, mit anderen Worten wenn die Speichermenge gleich oder größer als die Volllademenge ist. Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilt, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden, wenn zum Beispiel die Aktivierte-Zustandsbeibehaltungszeit abgelaufen ist seit einer Beurteilung, dass die Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22, die von dem Batteriespeichermengensignal angezeigt wird, geändert wird von der Speichermenge gleich oder größer der Volllademenge zu der Speichermenge kleiner als die Volllademenge.
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In Schritt f3 geht die Verarbeitung zu Schritt f4 über, wenn aus dem Batteriespeichermengensignal beurteilt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, und eine Verarbeitung geht zu Schritt f5 über, wenn beurteilt wird aus dem Batteriespeichermengensignal, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden. Die Aktivierte-Zustandsbeibehaltungszeit in Schritt f3 kann eingestellt werden, den gleichen Wert wie oder einen unterschiedlichen Wert von der Aktivierte-Zustandsbeibehaltungszeit in Schritt f2 und der Aktivierte-Zustandsbeibehaltungszeit in Schritt f3 aufzuweisen.
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In der oben genannten Verarbeitung in Schritt f2 bis Schritt f3 kann die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilen, ob der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, oder nicht, in Anbetracht zum Beispiel einer Zeit. Insbesondere kann die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 vorausberechnen, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, in Übereinstimmung mit der aktuellen Zeit. Wenn die aktuelle Zeit zum Beispiel der Morgen ist, kann die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 beurteilen, dass der Benutzer das Elektromotorfahrzeug 20 nur stoppt, um etwas zu holen, das der Benutzer zurückgelassen hat und kann vorausberechnen, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht gestartet wird, sogar wenn das Elektromotorfahrzeug 20 gestoppt wird. Wie oben beschrieben, führt die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 eine umfassende Beurteilung der Bedingungen in Schritten f1 bis f3 und verschiedenen anderen Bedingungen, wie zum Beispiel Zeit, durch und bestimmt, das Vorausberechnungsergebnis, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht.
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In Schritt f4 befiehlt die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 der Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16, die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem aktivierten Zustand beizubehalten oder die Lade- und Entladesteuerung 11 zu veranlassen, von dem Bereitschaftszustand in den aktivierten Zustand überzugehen. Die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 behält die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem aktivierten Zustand bei, wenn die Lade- und Entladesteuerung 11 bereits in dem aktivierten Zustand ist, und veranlasst die Lade- und Entladesteuerung 11, in den aktivierten Zustand überzugehen, wenn die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem Bereitschaftszustand ist. Die Verarbeitung kehrt zu Schritt f1 zurück, wenn die Verarbeitung in Schritt f4 endet.
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In Schritt f5 befiehlt die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 der Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16, die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem Bereitschaftszustand beizubehalten, oder die Lade- und Entladesteuerung 11 zu veranlassen, von dem aktivierten Zustand in den Bereitschaftszustand überzugehen. Die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 behält die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem Bereitschaftszustand bei, wenn die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem Bereitschaftszustand ist, und veranlasst die Lade- und Entladesteuerung 11, von dem aktivierten Zustand in den Bereitschaftszustand überzugehen, wenn die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem aktivierten Zustand ist. Die Verarbeitung kehrt zu Schritt f1 zurück, wenn die Verarbeitung in Schritt f4 endet.
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In der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb der Fahrzeugbatterie 22 gestartet wird oder nicht, wie oben beschrieben. Die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 verwaltet den Betriebszustand der Lade- und Entladesteuerung 11 in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Vorausberechnung.
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Solch eine Verwaltung erlaubt es der Lade- und Entladesteuerung 11, in dem aktivierten Zustand zu sein, bevor der Benutzer damit beginnt, den Lade- und Entladebetrieb durchzuführen. Insbesondere wird die Lade- und Entladesteuerung 11 veranlasst, in dem aktivierten Zustand zu sein, ausgelöst von dem Befehl des Benutzers, die Einspeiseanschlussabdeckung in Schritt a2 der 2 zu öffnen.
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Als Resultat wird die Lade- und Entladesteuerungvorrichtung 11 veranlasst, in dem aktivierten Zustand zu sein, bevor der Benutzer beginnt, den Lade- und Entladebetrieb des Elektromotorfahrzeugs durchzuführen, und somit kann die Lade- und Entladesteuerung 11 die Lade- und Entladeverarbeitung starten, unmittelbar nachdem der Benutzer beginnt, den Lade- und Entladebetrieb durchzuführen. Dies reduziert die Wartezeit des Benutzers dramatisch und reduziert einen unbeabsichtigten Fehler des Ladens und Entladens, und führt somit zu einer Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit.
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In der vorliegenden Ausführungsform kehrt die Verarbeitung zu Schritt f1 zurück, nachdem der Verarbeitung in Schritt f4 oder Schritt f5 der 7 endet, und somit führt die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 eine Beurteilung in Schritt f1 bis f2 regelmäßig durch. Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 berechnet voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, regelmäßig, wie oben beschrieben, um den Zustand der Lade- und Entladesteuerung 11 in Übereinstimmung mit dem Status zum Durchführen des Lade- und Entladebetrieb umzuschalten.
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Die Lade- und Entladesteuerung kann zum Beispiel in dem Bereitschaftszustand beibehalten werden, während der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden. In einem Fall, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht durchgeführt wird, wenn eine bestimmte Zeitperiode abgelaufen ist seit einer Vorausberechnung des Starts des Lade- und Entladebetriebs, können die Lade- und Entladesteuerung 11 und die Fahrzeugladeeinheit 21 veranlasst werden, von dem aktivierten Zustand in den Bereitschaftszustand überzugehen.
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Dies erlaubt es der Lade- und Entladesteuerung 11 und der Fahrzeugladeeinheit 21, effektiv in dem Bereitschaftszustand zu sein, in dem ein Stromverbrauch niedrig ist, was zu einer Verbesserung der Stromkosten des Elektromotorfahrzeugs 20 führt. Dies verhindert auch eine sogenannte entladene Batterie, die verursacht wird durch Verbrauchen des in der Fahrzeugbatterie gespeicherten Stroms, wenn das Elektromotorfahrzeug 20 nicht verwendet wird, was zu einer Reduktion von Problemen führt.
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In der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, dass der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird, wenn das Öffnungsbetriebs-Erfassungssignal von dem Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor 12 bereitgestellt wird. Wenn die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 vorausberechnet, dass der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird, hält die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem aktivierten Zustand oder veranlasst die Lade- und Entladesteuerung 11, von dem Bereitschaftszustand in den aktivierten Zustand überzugehen.
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Mit solch einer Konfiguration kann die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 mit einer einfachen Konfiguration erreicht werden, die den Start des Lade- und Entladebetriebs voraussagen kann und die Lade- und Entladesteuerung 11 veranlassen kann, in dem aktivierten Zustand zu sein, basierend auf dem Ergebnis der Vorausberechnung.
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In der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 vorausberechnet, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht gestartet wird, befiehlt die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 der Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16, die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem Bereitschaftszustand zu halten oder die Lade- und Entladesteuerung 11 zu veranlassen, von dem aktivierten Zustand in den Bereitschaftszustand in Schritt f5 überzugehen. Dies verhindert, dass die Lade- und Entladesteuerung 11 unnötigerweise von dem Bereitschaftszustand in den aktivierten Zustand übergeht, was zu einer weiteren Reduktion des Stromverbrauchs führt.
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In der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, in Übereinstimmung mit dem von der Batterielademengen-Erfassungseinheit 14 in Schritt f3 bereitgestellten Batteriespeichermengensignal. Dies verbessert die Vorhersagegenauigkeit, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht.
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In der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Erfassung, die von dem Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 in Schritt f2 durchgeführt wird. Dies verbessert die Vorhersagegenauigkeit, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht.
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Zweite Ausführungsform
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8 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Lade- und Entladesystems 50, das eine Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2 enthält, in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Lade- und Entladesystem 50 in der vorliegenden Ausführungsform weist eine ähnliche Konfiguration wie das Lade- und Entladesystem 10 in der oben genannten ersten Ausführungsform auf und die gleichen Komponenten tragen die gleichen Bezugszeichen und deren Beschreibung wird weggelassen.
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Das Lade- und Entladesystem 50 enthält die externe Lade- und Entladeanlage 40 und ein Elektromotorfahrzeug 60, das die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2 enthält. Das Elektromotorfahrzeug 60 enthält die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2, die Fahrzeugladeeinheit 21, die Fahrzeugbatterie 22, die BMU 23, die Motorsteuerung 24, den Elektromotor 25, den Einspeiseanschluss 29, einen aktuelle Positionsdetektor 61 und eine Antenne 62. Die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2 enthält die Lade- und Entladesteuerung 11, den Fahr-/Parkzustandsdetektor 13, die Batterielademengen-Erfassungseinheit 14, die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15, die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 und eine Positionsinformation und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51.
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Der aktuelle Positions-Detektor 61 wird zum Beispiel durch einen Sendeempfänger implementiert. Der aktuelle Positions-Detektor 61 enthält die Antenne 62. Der aktuelle Positions-Detektor 61 schätzt die aktuelle Position ab unter Verwendung eines globalen Positionierungssystem-(GPS)Sensors, der die aktuelle Position des Elektromotorfahrzeugs 60 erfasst, einer Dienstsatzkennung (einer SSID) einem benachbarten, drahtlosen Lokalbereichsnetz-(LAN)Basisstation und dergleichen.
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Der aktuelle Positions-Detektor 61 erzeugt eine aktuelle Positionsinformation, die die abgeschätzte aktuelle Position anzeigt, und stellt die erzeugte aktuelle Positionsinformation der Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 und dem Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 bereit. Jedes Mal, wenn eine Zeit abgelaufen ist, die als eine Zeit zum Melden der aktuellen Positionsinformation vorbestimmt wird (nachstehend auch als ”aktuelle Positions-Meldezeit” bezeichnet), stellt der aktuelle Positions-Detektor 61, für die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15, die aktuelle Positionsinformation bereit, die zuletzt zu dieser Zeit erfasst wurde.
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Der Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 speichert Lade- und Entladebetriebsinformation. Die Lade- und Entladebetriebsinformation enthält eine Lade- und Entlade-Durchführungs-Positionsinformation und/oder eine Lade- und Entlade-Historieninformation. Die Lade- und Entlade-Durchführungs-Positionsinformation zeigt eine Lade- und Entlade-Durchführungsposition an, die die aktuelle Position des Elektromotorfahrzeugs 60 ist, die von dem aktuellen Positionsinformationsdetektor 61 erfasst wird, wenn die Fahrzeugbatterie 22 von der Lade- und Entladesteuerung 11 geladen oder entladen wird. Die Lade- und Entlade-Historieninformation zeigt an, ob der Lade- und Entladebetrieb in der Vergangenheit durchgeführt wurde oder nicht.
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Der Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher
51 wird durch eine Festplatten-(HDD)Vorrichtung oder ein nicht-flüchtiges Speichermedium, wie zum Beispiel einen Halbleiterspeicher implementiert. Der Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher
51 speichert die oben genannte Lade- und Entlade-Durchführungs-Positionsinformation und Lade- und Entlade-Historieninformation in Verbindung miteinander. Insbesondere speichert der Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher
51 eine Information einer Tabelle wie zum Beispiel in Tabelle 1 gezeigt. Die Verwendung der Tabelle 1 erlaubt eine Suche nach einer Vielzahl von vergangenen Lade- und Entlade-Historien durch Verwenden der Lade- und Entlade-Durchführungs-Positionsinformation als einen Index. [Tabelle 1]
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Die Lade- und Entladebetriebsinformation kann, als zusätzliche Information, eine Lade- und Entlade-Steueraktivierungsbedingung entsprechend der Lade- und Entlade-Durchführungs-Positionsinformation und Lade- und Entladeleistungsfähigkeit anzeigen, die eine Frequenz anzeigt, mit der der Lade- und Entladebetrieb durchgeführt wird.
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Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 durchsucht die in dem Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 gespeicherte Tabelle basierend auf der von dem aktuellen Positions-Detektor 61 empfangenen aktuellen Positionsinformation, um eine Historie zu erfassen, die anzeigt, dass der Lade- und Entladebetrieb in der Vergangenheit gestartet wurde.
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Obwohl die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 vorausberechnet, ob die der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, unter der Bedingung, dass der Betrieb zum Öffnen der Einspeiseanschluss-Abdeckung 30 in der oben genannten ersten Ausführungsform erfasst wird, berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, durch Verwendung der vergangenen Lade- und Entlade-Betriebsstarthistorie entsprechend der aktuellen Position des Elektromotorfahrzeugs 60 in der vorliegenden Ausführungsform.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden die oben genannten Schritte, die von dem in 5 gezeigten Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 durchgeführt werden, und die Schritte, die von der in 6 gezeigten Batterielademengen-Erfassungseinheit 14 durchgeführt werden, unabhängig voneinander und parallel zueinander wie in der oben genannten ersten Ausführungsform durchgeführt.
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In der vorliegenden Ausführungsform stellt die Fahrzeugladeeinheit 21 eine Information bereit, die anzeigt, dass ein Laden und Entladen durchgeführt wurde (nachstehend auch als ”Lade- und Entlade-Durchführungsinformation” bezeichnet), für die Lade- und Entladesteuerung 11, wenn ein Laden und Entladen durchgeführt wird. Die Lade- und Entladesteuerung 11 aktualisiert die in dem Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 gespeicherte Lade- und Entladebetriebsinformation, wenn die Lade- und Entlade-Durchführungsinformation bereitgestellt wird.
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9 und 10 sind Flussdiagramme, die die Prozedur für eine Verarbeitung hinsichtlich einer Lade- und Entlade-Steuerverarbeitung zeigen, die von der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2 in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Eine Verarbeitung der in 9 und 10 gezeigten Flussdiagramme ist ähnlich zu der oben genannten Verarbeitung des in 7 gezeigten Flussdiagramms, und somit tragen gleiche Schritte gleiche Bezugszeichen und deren Beschreibung wird weggelassen. Jeder Schritt der in den 9 und 10 gezeigten Flussdiagramme wird von der Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 durchgeführt. Die in 9 und 10 gezeigten Flussdiagramme werden gestartet, wenn die Stromversorgung der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 angeschaltet wird, und eine Verarbeitung geht zu Schritt g1 in 9 über.
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In Schritt g1 beurteilt die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15, ob die aktuelle Positionsinformation von dem aktuellen Positions-Detektor 61 bereitgestellt wurde oder nicht. In Schritt g1 geht die Verarbeitung zu Schritt f2 über, wenn beurteilt wird, dass die aktuelle Positionsinformation bereitgestellt wurde, und die Verarbeitung geht zu Schritt f5 der 10 über, wenn beurteilt wird, dass die aktuelle Positionsinformation nicht bereitgestellt wurde. Da die aktuelle Positionsinformation von dem Aktuelle-Positions-Detektor 61 bereitgestellt wird, jedes Mal, wenn die aktuelle Positions-Meldezeit wie oben beschrieben abgelaufen ist, wird beurteilt, dass die aktuelle Positionsinformation bereitgestellt wurde, jedes Mal wenn die aktuelle Positions-Meldezeit abgelaufen ist, und die Verarbeitung geht zu Schritt f2 über.
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In Schritt f2 berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, aus dem in Schritt d3 der 5 von dem Fahr-/Parkzustandsdetektor 13 bereitgestellten Fahrzeug-Fahrzustandssignal, und beurteilt, ob der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden oder nicht, wie in der ersten Ausführungsform. In Schritt f2 geht die Verarbeitung zu Schritt g2 über, wenn beurteilt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, und die Verarbeitung geht zu Schritt f5 der 10 über, wenn beurteilt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden.
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In Schritt g2 durchsucht die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 den Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 und beurteilt, ob die Aktivierungsbedingung und die Lade- und Entladehistorie, die der aktuellen Positionsinformation entsprechen, in dem Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 gespeichert sind. In Schritt g2 geht die Verarbeitung zu Schritt g3 über, wenn beurteilt wird, dass die Aktivierungsbedingung und die Lade- und Entladehistorie, die der aktuellen Positionsinformation entsprechen, in dem Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 gespeichert sind, und die Verarbeitung geht zu Schritt f3 über, wenn beurteilt wird, dass die Aktivierungsbedingung und die Lade- und Entladehistorie, die der aktuellen Positionsinformation entsprechen, nicht in dem Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 gespeichert sind.
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In Schritt f3 berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, aus dem in Schritt e3 der 6 von der Batterielademengen-Erfassungseinheit 14 bereitgestellten Batteriespeichermengensignal, und beurteilt, ob der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, oder nicht, wie in der ersten Ausführungsform. In Schritt f3 geht die Verarbeitung zu Schritt f4 der 10 über, wenn beurteilt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, und die Verarbeitung geht zu Schritt f5 der 10 über, wenn beurteilt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden.
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In Schritt g3 erfasst die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 die Aktivierungsbedingung und die vergangene Lade- und Entladehistorie, die der aktuellen Positionsinformation entsprechen, aus dem Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51. Die Verarbeitung geht zu Schritt g4 über, wenn die Verarbeitung in Schritt g3 endet.
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In Schritt g4 beurteilt die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15, ob der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden oder nicht, aus einem Vergleich mit der Aktivierungsbedingung und der vergangenen Lade- und Entladehistorie, die der aktuellen Positionsinformation entsprechen. In Schritt g4 geht die Verarbeitung zu Schritt g5 der 10 über, wenn beurteilt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, und die Verarbeitung geht zu Schritt f5 der 10 über, wenn beurteilt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden, das heißt wenn vorhergesagt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht gestartet wird.
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In Schritt g5 der 10 beurteilt die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15, ob die Aktivierungsbedingung entsprechend der aktuellen Positionsinformation, als zusätzliche Information, eine Bedingung hinsichtlich Speichermenge der Fahrzeugbatterie 22 (nachstehend als ”Speichermengenbedingung” bezeichnet) enthält oder nicht. In Schritt g5 geht die Verarbeitung zu Schritt g6 über, wenn beurteilt wird, dass die Aktivierungsbedingung die Speichermengenbedingung enthält und die Verarbeitung geht zu Schritt g7 über, wenn beurteilt wird, dass die Aktivierungsbedingung die Speichermengenbedingung nicht enthält.
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In Schritt g6 beurteilt die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15, ob der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden oder nicht, aus dem Batteriespeichermengensignal und der Speichermengenbedingung. In Schritt g6 geht die Verarbeitung zu Schritt g7 über, wenn beurteilt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, und die Verarbeitung geht zu Schritt f5 über, wenn beurteilt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden, das heißt wenn vorhergesagt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht gestartet wird.
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In Schritt g7 beurteilt die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15, ob der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, oder nicht, aus einer anderen zusätzlichen Bedingung, die in der Aktivierungsbedingung entsprechend der aktuellen Positionsinformation enthalten ist. In Schritt g7 geht die Verarbeitung zu Schritt f4 über, wenn beurteilt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb vorausberechnet wird, gestartet zu werden, und die Verarbeitung geht zu Schritt f5 über, wenn beurteilt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht vorausberechnet wird, gestartet zu werden, das heißt, wenn vorausgesagt wird, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht gestartet wird.
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In Schritt f4 befiehlt die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 der Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16, die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem aktivierten Zustand zu halten, oder die Lade- und Entladesteuerung 11 zu veranlassen, von dem Bereitschaftszustand in den aktivierten Zustand überzugehen, wie in der ersten Ausführungsform. Die Verarbeitung kehrt zu Schritt g1 zurück, wenn die Verarbeitung in Schritt f4 endet.
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In Schritt f2 befiehlt die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 der Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16, die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem Bereitschaftszustand zu halten oder die Lade- und Entladesteuerung zu veranlassen, von dem aktivierten Zustand in den Bereitschaftszustand überzugehen, wie in der ersten Ausführungsform. Die Verarbeitung kehrt zu Schritt g1 zurück, wenn die Verarbeitung in Schritt f4 endet.
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Obwohl der Betrieb der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2 und des Elektromotorfahrzeugs 60 zum Starten der Lade- und Entladesteuerung in den 9 und 10 gezeigt ist, ist der Betrieb der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2 und des Elektromotorfahrzeugs 60 nicht auf diesen Betrieb beschränkt. Die in 9 und 10 gezeigte Verarbeitung kann durchgeführt werden, nachdem die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 vorausberechnet, dass der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird, und die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 veranlasst die Lade- und Entladesteuerung 11, von dem Bereitschaftszustand in den aktivierten Zustand überzugehen, oder nachdem die Hauptstromversorgung des Elektromotorfahrzeugs 60 zum Beispiel angeschaltet wird. In der in 9 und 10 gezeigten Verarbeitung veranlasst die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 die Lade- und Entladesteuerung 11, in dem Bereitschaftszustand zu sein, wie in Schritt f5 der 10 gezeigt, wenn die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 vorausberechnet, dass der Lade- und Entladebetrieb nicht gestartet wird.
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11 und 12 sind Flussdiagramme, die einen Betrieb zum Aktualisieren der in der Positionsinformation und Lade- und Entladehistorien-Speicher 42 gespeicherten Lade- und Entladebetriebsinformation in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Jeder Schritt des in 11 und 12 gezeigten Flussdiagramms wird von der Lade- und Entladesteuerung 11 durchgeführt. Die in 11 und 12 gezeigten Flussdiagramme werden gestartet, wenn die Stromversorgung der Lade- und Entladesteuervorrichtung 1 angeschaltet wird, und die Verarbeitung geht zu Schritt h1 der 11 über.
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In Schritt h1 beurteilt die Lade- und Entladesteuerung 11, ob die Lade- und Entlade-Durchführungsinformation bereitgestellt wurde oder nicht. In Schritt h1 geht die Verarbeitung zu Schritt h2 über, wenn beurteilt wird, dass die Lade- und Entlade-Durchführungsinformation bereitgestellt wurde, und eine Bereitstellung der Lade- und Entlade-Durchführungsinformation wird abgewartet, wenn beurteilt wird, dass die Lade- und Entlade-Durchführungsinformation nicht bereitgestellt wurde.
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In Schritt h2 erfasst die Lade- und Entladesteuerung 11 die aktuelle Positionsinformation von dem Aktuelle-Positions-Detektor 61. Die Verarbeitung geht zu Schritt h3 über, wenn die aktuelle Positionsinformation erfasst wird.
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In Schritt h3 beurteilt die Lade- und Entladesteuerung 11, ob die Lade- und Entladebetriebsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation in dem Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 existiert oder nicht. In Schritt h3 geht die Verarbeitung zu Schritt h4 über, wenn beurteilt wird, dass die Lade- und Entladebetriebsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation existiert, und die Verarbeitung geht zu Schritt h7 der 12 über, wenn beurteilt wird, dass die Lade- und Entladebetriebsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation nicht existiert.
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In Schritt h4 beurteilt die Lade- und Entladesteuerung 11, ob es einen freien Speicherplatz in einem Speicherbereich des Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speichers 51 gibt oder nicht, in dem die Lade- und Entladebetriebsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation gespeichert ist. In Schritt h4 geht die Verarbeitung zu Schritt h6 über, wenn beurteilt wird, dass es den freien Speicherplatz gibt, und die Verarbeitung geht zu Schritt h5 über, wenn beurteilt wird, dass es keinen freien Speicherplatz gibt.
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In Schritt h5 löscht die Lade- und Entladesteuerung 11 die älteste Lade- und Entlade-Historieninformation in der Lade- und Entladebetriebsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation, die in dem Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 gespeichert ist. Die Verarbeitung geht zu Schritt h6 über, wenn die älteste Lade- und Entlade-Historieninformation gelöscht ist.
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In Schritt h6 fügt die Lade- und Entladesteuerung 11 erneut die Lade- und Entlade-Historieninformation der Lade- und Entladebetriebsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation hinzu, die in der im Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 gespeichert ist. Zum Beispiel wird, ”LADEN UND ENTLADEN” als die Lade- und Entlade-Historieninformation aufgezeichnet, wenn ein Laden und Entladen durchgeführt werden. Wenn es eine zusätzliche Information gibt, fügt die Lade- und Entladesteuerung 11 die zusätzliche Information der Lade- und Entladebetriebsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation hinzu, die in dem Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 gespeichert ist, oder aktualisiert die zusätzliche Information der Lade- und Entladebetriebsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation, die in dem Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 gespeichert ist. Die gesamte Verarbeitungsprozedur endet, wenn die Lade- und Entlade-Historieninformation hinzugefügt ist.
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In Schritt h7 der 12 beurteilt der Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51, ob es einen freien Speicherplatz zum erneuten Hinzufügen der Lade- und Entladebetriebsinformation gibt oder nicht. In Schritt h7 geht die Verarbeitung zu Schritt h10 über, wenn beurteilt wird, dass es einen freien Speicherplatz zum erneuten Hinzufügen der Lade- und Entladebetriebsinformation gibt, und die Verarbeitung geht zu Schritt h8 über, wenn beurteilt wird, dass es keinen freien Speicherplatz zum erneuten Hinzufügen der Lade- und Entladebetriebsinformation gibt.
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In Schritt h8 wandelt der Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 einen Wichtigkeitsgrad aller Teile der Lade- und Entladebetriebsinformation in numerische Werte um. Die Verarbeitung geht zu Schritt h9 über, wenn der Wichtigkeitsgrad aller Teile der Lade- und Entladeinformation in die numerischen Wert umgewandelt sind.
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In Schritt h9 löscht der Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 die Lade- und Entladebetriebsinformation, deren Wichtigkeitsgrad am niedrigsten ist. Die Verarbeitung geht zu Schritt h10 über, wenn die Lade- und Entladebetriebsinformation, deren Wichtigkeitsgrad am niedrigsten ist, gelöscht ist.
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In Schritt h10 fügt der Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 die Lade- und Entladebetriebsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation hinzu. Die gesamte Verarbeitungsprozedur endet, wenn die Lade- und Entladebetriebsinformation hinzugefügt ist.
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Beim Umwandeln des Wichtigkeitsgrads der Teile der Lade- und Entladebetriebsinformation in numerische Werte in Schritt h8 der 12 können eine Frequenz, mit der der Lade- und Entladebetrieb in der Vergangenheit gestartet wurde, zum Beispiel eine Lade- und Entladeleistungsfähigkeit in Tabelle 1, als ein Index verwendet werden. Ein ”Am längsten nicht verwendet”- (LRU, Engl.: least recently used) Algorithmus kann einfach verwendet werden, indem eine Umwandlung in numerische Werte durchgeführt wird, so dass eine Information, in der eine Aktualisierungszeit einer Historieninformation, zum Beispiel die Zeit, die in der ersten Spalte der Lade- und Entladehistorie in Tabelle 1 gezeigt ist, neu als eine wichtige Information gesetzt wird, und eine Information, in der die Aktualisierungszeit die älteste ist, als Erstes gelöscht wird.
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Beim Aktualisieren basierend auf LRU, wird jedoch eine Positionsinformation, die eine Position anzeigt, die ein Elektromotorfahrzeug zur kommerziellen Verwendung oft besucht für Liefer- und andere Zwecke, an der jedoch zum Beispiel ein Laden und Entladen nicht durchgeführt wird, wird betrachtet, einen großen Speicherplatz der Positionsinformation und Lade- und Entlade-Historienspeicher 32 zu belegen. Durch Verwenden der Frequenz, mit der der Lade- und Entladebetrieb gestartet wurde, als Kriterium, kann mehr Information gespeichert werden, entsprechend der Positionsinformation, die eine Position anzeigt, an der der Lade- und Entladebetrieb wahrscheinlich gestartet wird, was zu einer Verbesserung der Genauigkeit einer Vorausberechnung (Vorhersage) führt, die von der Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 durchgeführt wird. Sogar falls eine Information entsprechend der Positionsinformation, die eine Position anzeigt, an der der Lade- und Entladebetrieb wahrscheinlich gestartet wird, verworfen wird, und als Resultat eine Vorausberechnung, die von der Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 durchgeführt wird, hinsichtlich der Position fehlschlägt, hat ein solcher Fehlschlag einen kleinen Effekt auf die Benutzerfreundlichkeit, da es nicht häufig auftritt.
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In der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb der Fahrzeugbatterie 22 gestartet wird oder nicht, wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. In Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Vorausberechnung verwaltet die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 den Übergang der Lade- und Entladesteuerung 11 von dem aktivierten Zustand in den Bereitschaftszustand und von dem Bereitschaftszustand in den aktivierten Zustand. Als Resultat kann ein Effekt ähnlich zu dem in der ersten Ausführungsform erhaltenen Effekt erhalten werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform vergleicht die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 die aktuelle Positionsinformation, die die aktuelle Position des Elektromotorfahrzeugs 60 anzeigt, die von dem aktuellen Aktuelle-Positions-Detektor 61 erfasst wird, und die Lade- und Entlade-Durchführungs-Positionsinformation, die in der in der Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 gespeicherten Lade- und Entladebetriebsinformation enthalten ist. Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 berechnet voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, basierend auf dem Vergleichsergebnis.
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Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 berechnet voraus, aus dem Vergleichsergebnis, dass zum Beispiel der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird, wenn die Lade- und Entlade-Durchführungs-Positionsinformation, die eine Position in der Nähe der Position anzeigt, die von der Lade- und Entlade-Durchführungs-Positionsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation angezeigt wird, in der in dem Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 gespeicherten Lade- und Entladebetriebsinformation enthalten ist.
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Die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 berechnet zum Beispiel voraus, dass der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird, wenn die Lade- und Entlade-Durchführungs-Positionsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation in der in den Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 gespeicherten Lade- und Entladebetriebsinformation enthalten ist, und die Lade- und Entlade-Historieninformation, die anzeigt, dass ein Laden und Entladen nicht durchgeführt wurde, nicht in der Lade- und Entladebetriebsinformation enthalten ist.
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Wenn die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 vorausberechnet, dass der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird, veranlasst die Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit 16 die Lade- und Entladesteuerung 11, von dem Bereitschaftszustand in den aktivierten Zustand überzugehen, oder die Lade- und Entladesteuerung 11 in dem aktivierten Zustand zu halten.
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Mit solch einer Konfiguration kann die Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 1 mit einer einfachen Konfiguration erreicht werden, die den Start des Lade- und Entladebetriebs vorausberechnen kann und die Lade- und Entladesteuerung 11 veranlassen kann, in dem aktivierten Zustand zu sein, basierend auf dem Ergebnis der Vorausberechnung.
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Die Lade- und Entlade-Durchführungs-Positionsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation kann hierin die Lade- und Entlade-Durchführungs-Positionsinformation sein, die mit der aktuellen Positionsinformation übereinstimmt, und kann die Lade- und Entlade-Durchführungs-Positionsinformation sein, die eine Position in der Nähe der von der aktuellen Positionsinformation angezeigten aktuellen Position anzeigt.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird in Schritt g2 der 9 beurteilt, ob die Lade- und Entladebetriebsinformation entsprechend der aktuellen Position, insbesondere die Aktivierungsbedingung und die Lade- und Entlade-Historieninformation, die der aktuellen Positionsinformation entspricht, in den Positionsinformations- und Lade- und Entlade-Historienspeicher 25 gespeichert ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, dass sie nicht in Schritt g2 gespeichert wird, wird aus dem Batteriespeichermengensignal in Schritt f3 vorausberechnet, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht.
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Die Verarbeitung ist nicht auf diese Verarbeitung beschränkt und, wenn beurteilt wird, dass die Lade- und Entladebetriebsinformation entsprechend der aktuellen Positionsinformation nicht in dem Positionsinformations- und Lade- und Entlade-Historienspeicher 25 in Schritt g2 gespeichert ist, kann die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 vorausberechnen, dass der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird, und die Verarbeitung kann zu Schritt f4 der 10 voranschreiten.
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In der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, in Übereinstimmung mit der aktuellen Zeit. Dies verbessert die Vorausberechnungsgenauigkeit, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht.
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In der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit 15 voraus, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht, in Übereinstimmung mit einer abgelaufenen Zeit seit einem Übergang der Lade- und Entladesteuerung 11 von dem Bereitschaftszustand in den aktivierten Zustand, verursacht von der Verwaltungseinheit 16. Dies verbessert die Vorausberechnungsgenauigkeit, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht.
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In der vorliegenden Ausführungsform beurteilt der Lade- und Entladehistorien-Speicher 51, ob es den freien Speicherplatz zum Speichern der Lade- und Entladebetriebsinformation gibt oder nicht, wenn die Lade- und Entladebetriebsinformation erneut bereitgestellt wird. Wenn beurteilt wird, dass es den freien Speicherplatz nicht gibt, wandelt der Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 einen Wichtigkeitsgrad von gespeicherten Teilen der Lade- und Entladebetriebsinformation in numerische Werte um, löscht die Lade- und Entladebetriebsinformation, deren Wichtigkeitsgrad relativ niedrig ist, basierend auf dem Wichtigkeitsgrad, der in die numerischen Werte umgewandelt wurde, und speichert die Lade- und Entladebetriebsinformation, die erneut bereitgestellt wird.
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Durch Aktualisieren der Lade- und Entladebetriebsinformation, die in dem Lade- und Entladehistorien-Speicher 51 wie oben beschrieben gespeichert ist, kann die Lade- und Entladebetriebsinformation, deren Wichtigkeitsgrad relativ hoch ist, verwendet werden, um voraus zu berechnen, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht. Dies verbessert die Vorausberechnungsgenauigkeit, ob der Lade- und Entladebetrieb gestartet wird oder nicht.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der aktuelle Positions-Detektor 61 außerhalb der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2 angeordnet. Ein Beispiel des aktuellen Aktuelle-Position-Detektors 61 ist eine in dem Elektromotorfahrzeug 60 installierte Vorrichtung verschieden von der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2, wie zum Beispiel ein aktueller Positions-Detektor, der in einer Autonavigationsvorrichtung enthalten ist. Der aktuelle Positions-Detektor 61 ist nicht auf diesen aktuellen Positions-Detektor beschränkt und kann in der Lade- und Entlade-Steuervorrichtung 2 enthalten sein.
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Wie oben in den ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben, enthalten die Elektromotorfahrzeuge 20 und 60 die Lade- und Entladesteuerung 11 mit den oben genannten Effekten und die Fahrzeugbatterie 22, und die Lade- und Entladesteuerung 11 steuert ein Laden und Entladen der Fahrzeugbatterie 22. Als Resultat kann die Zeitperiode bis die Lade- und Entladeverarbeitung der Speichervorrichtung gestartet wird, reduziert werden, während ein Stromverbrauch reduziert wird, wenn das Elektromotorfahrzeug nicht verwendet wird.
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In den oben genannten Ausführungsformen enthalten die Elektromotorfahrzeuge 20 und 60 die Fahrzeugbatterie 22 als die Speichervorrichtung. Die Speichervorrichtung ist nicht auf die Fahrzeugbatterie 22 beschränkt, und kann irgendeine Speichervorrichtung sein, wie zum Beispiel eine Batterie, ein Kondensator und ein Schwungrad, das elektrisch, chemisch oder mechanisch elektrische Energie speichert.
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Die oben genannten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können frei miteinander kombiniert werden und jegliche Komponenten in jeder der Ausführungsformen kann geeignet modifiziert und weggelassen werden innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung.
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Während die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben wurde, ist die vorangehende Beschreibung in allen Aspekten illustrierend und nicht beschränkend. Es sollte deshalb verstanden werden, dass viele Modifikationen, die nicht beschrieben wurden, entwickelt werden können, ohne sich von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 2 Lade- und Entlade-Steuervorrichtung, 10, 50 Lade- und Entladesystem, 11 Lade- und Entladesteuerung, 12 Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungsbetriebsdetektor, 13 Fahr-/Parkzustandsdetektor, 14 Batterielademengen-Erfassungseinheit, 15 Lade- und Entladestart-Vorausberechnungseinheit, 16 Lade- und Entladesteuerungs-Stromversorgungsverwaltungseinheit, 20, 60 Elektromotorfahrzeug, 21 Fahrzeugladeeinheit, 22 Fahrzeugbatterie, 23 Batterieverwaltungseinheit (BMU, Engl.: battery management unit), 24 Motorsteuerung, 25 Elektromotor, 26 Einspeiseanschluss-Abdeckungs-Bedienungseinheit, 27 Einspeiseanschlussabdeckungs-Öffnungs- und Schließsteuerung, 28 Antenne, 29 Einspeiseanschluss, 30 Einspeiseanschluss-Abdeckung, 40 externe Lade- und Entladeanlage, 41 Ladepistole, 42 Einspeisekabel, 43 Kommunikationsleitung, 44 Stromleitung, 51 Positionsinformations- und Lade- und Entladehistorien-Speicher, 61 Aktuelle-Positions-Detektor, 63 GPS-Satellit.