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Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine speicherprogrammierbare Steuerung.
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Hintergrund
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In dem Bereich der Fabrikautomatisierung wird herkömmlicherweise eine speicherprogrammierbare Steuerung vom Baustein-Typ, welche eine Mehrzahl von Steuereinheiten umfasst, verwendet. Bei der speicherprogrammierbaren Steuerung, bei welcher die Steuereinheiten an einer Basiseinheit montiert sind, sind die Montagepositionen der Steuereinheiten auf eine solche Weise eingestellt, dass einander benachbarte Steuereinheiten so angeordnet sind, dass zwischen diesen kein Raum ist.
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Für die speicherprogrammierbare Steuerung werden Obergrenzen für die Umgebungstemperatur während des Betriebs und die Höhe des Benutzungsorts festgelegt, um ordentlichen Betrieb in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm sicherzustellen. Wenn der Betrieb in einer Umgebung erzwungen wird, welcher diese Obergrenzen übersteigt, wird Wärme von einer Steuerschaltung und dergleichen in der Steuereinheit nicht ausreichend dissipiert und die speicherprogrammierbare Steuerung gerät in einen Zustand, in welchem eine Fehlfunktion möglicherweise aufgrund von Überhitzung erzeugt wird.
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Bei einer speicherprogrammierbaren Steuerung, welche beispielsweise Steuereinheiten eines Referenzstandards umfasst, welche unter der Annahme einer vorbestimmten Betriebsumgebung ausgelegt sind, kann, wenn eine Änderung der Konfiguration ausgeführt wird, um die Wärmedissipationseigenschaft zu verbessern oder die Menge der Wärmeerzeugung zu reduzieren, die Obergrenze in Bezug auf die Umgebungstemperatur und die Obergrenze in Bezug auf die Höhe angehoben werden, während die Basisspezifikation des Referenzstandards eingehalten wird. Um die Wärmedissipationseigenschaft zu erhöhen, können Maßnahmen getroffen werden, wie etwa das Anordnen der Steuereinheiten an jedem zweiten Slot in der Basiseinheit, das Hinzufügen einer Einheit zum Ausüben einer Zwangskühlung, wie etwa ein Ventilator, und das Hinzufügen einer Wärmedissipationsvorrichtung und dergleichen. Als eine Maßnahme, welche getroffen wird, um die Menge an Wärmeerzeugung zu reduzieren, kann das Begrenzen der Funktion der Steuereinheiten und dergleichen in Betracht gezogen werden.
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Ferner offenbart beispielsweise Patentliteratur 1 ein Gehäuse einer Steuerung vom Modul-Typ, bei welcher das Gehäuse eine äußere Gestalt aufweist, welche durch Verschmälern des gesamten Bereichs ausgehend von dem zentralen Teil rechter und linker Seitenflächen, welche das Gehäuse bilden, hin zu der Vorderseite erhalten wird. Patentliteratur 1 beschreibt, dass die Wärmedissipationseigenschaft verbessert wird, indem Luft über Löcher, welche in den Seitenoberflächen des Gehäuses ausgebildet sind, mit einem Innenraum kommuniziert.
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Zitierungsliste
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Patent Literatur
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- Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nummer 2000-222007
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Überblick
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Technisches Problem
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Wenn die Steuereinheiten in jedem zweiten Slot angeordnet werden, um die Wärmedissipationseigenschaft zu verbessern, wird die Anzahl von Steuereinheiten, welche an einem Installationsort einer vorbestimmten Fläche montiert werden können, halbiert. Alternativ wird, anstatt die Anzahl der Steuereinheiten zu reduzieren, ein Installationsort benötigt, der doppelt so groß ist. Wenn die Funktion der Steuereinheiten begrenzt wird, um die Menge an Wärmeerzeugung zu reduzieren, kann die speicherprogrammierbare Steuerung eine ursprünglich benötigte geeignete Verarbeitungsleistung des Produkts des Referenzstandards nicht erreichen.
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Wenn einer Einheit zum Ausüben einer Zwangskühlung, wie etwa ein Ventilator, hinzugefügt wird, kann eine Fehlfunktion aufgrund von Überhitzung auftreten, wenn die Zwangskühlung aufgrund eines Fehlers den Betrieb einstellt, und somit wird ein Problem einer Reduzierung im Hinblick auf die Zuverlässigkeit des Produkts verursacht. Wenn eine Wärmedissipationsvorrichtung hinzugefügt wird, wird weiterer Raum zum Fixieren der Wärmedissipationsvorrichtung benötigt, was die Größe der Steuereinheiten erhöht. Wenn die Wärmedissipationsvorrichtung aufgrund eines Fehlers wegfällt, kann ferner eine durch Überhitzung verursachte Fehlfunktion auftreten, weshalb ein Problem der Reduzierung der Zuverlässigkeit des Produkts hervorgerufen wird.
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Bei der in Patentliteratur 1 offenbarten Konfiguration sind die an der Basis montierten Steuerungen vom Modul-Typ so angeordnet, dass ihre jeweils einander benachbarten Seitenflächen aneinander anliegen. Deshalb sind die Steuerungen vom Modul-Typ einem Problem ausgesetzt, bei welchem jede Steuerung wahrscheinlich die Wärmeübertragung von der anderen benachbarten Steuerung vom Modul-Typ reduziert.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Probleme getätigt, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine speicherprogrammierbare Steuerung bereitzustellen, welche an eine Installationsumgebung angepasste Wärmeabgabeeigenschaften leicht bereitstellen und welche Wärmeübertragung zwischen den Steuereinheiten unterdrücken kann.
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Lösung des Problems
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Um die oben genannten Probleme zu lösen umfasst eine speicherprogrammierbare Steuerung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung Steuereinheiten, wobei die Steuereinheiten auf eine solche Weise installiert sind, dass Seitenoberflächen einander benachbarter Steuereinheiten einen Zwischenraum aufweisen und der Zwischenraum in Übereinstimmung mit einer Installationsumgebung der speicherprogrammierbaren Steuerung eingestellt werden kann.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Die speicherprogrammierbare Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Platz zwischen einander benachbarten Steuereinheiten auf, ohne dass die Steuereinheiten an den Seitenoberflächen aneinander anliegen. Das Anordnen der Steuereinheiten mit einem Platz zwischen einander benachbarten Steuereinheiten erlaubt die Unterdrückung der Wärmeübertragung zwischen den Steuereinheiten. Ein Installationszwischenraum zwischen jeder der Steuereinheiten wird geeignet eingestellt, um eine ausreichende Wärmedissipationseigenschaft durch natürliche Luftkühlung bei einer Umgebungstemperatur oder einer Höhe einer angenommenen Installationsumgebung zu erreichen. Die speicherprogrammierbare Steuerung kann die Obergrenze in Bezug auf die Umgebungstemperatur während des Betriebs und die Obergrenze in Bezug auf die Höhe des Benutzungsorts erhöhen, ohne eine Maßnahme zum Reduzieren der Anzahl der Steuereinheiten auf die Hälfte oder die Entwicklung von Produkten mit spezieller Spezifikation für eine hohe Wärmewiderstandseigenschaft zu tätigen. Die speicherprogrammierbare Steuerung kann die an eine Installationsumgebung angepasste Wärmedissipationseigenschaft leicht als eine Konfiguration erreichen, bei welcher die Steuereinheiten als Standardprodukte bereitgestellt sind. Entsprechend können an die Installationsumgebung angepasste Wärmeabgabeeigenschaften leicht bereitgestellt werden und Wärmeübertragung zwischen den Steuereinheiten kann unterdrückt werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Diagramm, welches eine schematische Konfiguration einer speicherprogrammierbaren Steuerung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Relation zwischen dem Intervall zwischen Steuereinheiten und dem Temperaturanstieg von Teilen in den Steuereinheiten erläutert.
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2 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Relation zwischen dem Zwischenraum zwischen Steuereinheiten und dem Temperaturanstieg von Teilen in den Steuereinheiten erläutert.
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3 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel erläutert, welches Fixiervorrichtungen umfasst, welche die Steuereinheiten fixieren.
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4 ist ein Diagramm, welches eine schematische Konfiguration einer speicherprogrammierbaren Steuerung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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5 ist ein Diagramm, welches eine schematische Konfiguration einer speicherprogrammierbaren Steuerung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Beispielhafte Ausführungsformen einer speicherprogrammierbaren Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
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Erste Ausführungsformen.
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1 ist ein Diagramm, welches eine schematische Konfiguration einer speicherprogrammierbaren Steuerung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die speicherprogrammierbare Steuerung umfasst eine Mehrzahl von Steuereinheiten 12 und eine Basiseinheit 11. Die Steuereinheiten 12 sind an der Basiseinheit 11 montiert.
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Die Steuereinheiten 12 steuern eine Steuer-Zielvorrichtung gemäß einem Ablaufprogramm. Die Steuereinheiten 12 sind beispielsweise Produkte eines Referenzstandards. Die Produkte des Referenzstandards geben allgemeine Produkte an, für die das Design, die Entwicklung und das Massenfertigungssystem bereits bereitgestellt sind. Jede der Steuereinheiten 12 weist eine quaderförmige äußere Gestalt auf.
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Die Basiseinheit 11 weist Verbinder 13 auf, welche daran montiert sind. Jeder der Verbinder 13 verbindet einen Anschluss an der Rückseite jeder der Steuereinheiten 12 mit einer gedruckten Leiterplatte der Basiseinheit 1. Die Verbinder 13 sind jeweils für die Steuereinheiten 12 vorgesehen, die an der Basiseinheit 11 zu montieren sind.
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An der Basiseinheit 11 sind Montagepositionen der Steuereinheiten 12 auf eine solche Weise eingestellt, dass Seitenflächen 14 der Steuereinheiten 12, welche einander benachbart montiert sind, einen Zwischenraum zwischen diesen aufweisen. Es wird angenommen, dass der Zwischenraum zwischen den Seitenflächen 14 einander benachbarter Steuereinheiten 12 gleich D ist. Wenn eine Breite jeder der Steuereinheiten 12 in einer horizontalen Richtung, in welcher die Steuereinheiten 12 aneinandergereiht sind, gleich W ist, gilt die Relation D < W.
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Die Temperatur in dem Gehäuse jeder der Steuereinheiten 12 nimmt aufgrund von Wärmeerzeugung von verschiedenen Teilen aufgrund von deren Betrieb zu. Durch Anordnen einander benachbarter Steuereinheiten mit einem Zwischenraum zwischen diesen wird die Wärmedissipation von den Seitenoberflächen 14 der Steuereinheiten 12 durch Luftkonvektion in jedem Raum zwischen den Steuereinheiten 12 erleichtert. Bei der speicherprogrammierbaren Steuerung kann durch die natürliche Luftkühlung ausreichende Wärmedissipation der Steuereinheiten 12 erreicht werden. Ferner kann durch Anordnen der einander benachbarten Steuereinheiten 12 derart, dass sie an den Seitenflächen 14 nicht aneinander anliegen, bei der speicherprogrammierbaren Steuerung Wärmeübertragung zwischen den Steuereinheiten 12 unterdrückt werden.
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Es wird angenommen, dass der Zwischenraum D in Übereinstimmung mit einer Installationsumgebung der speicherprogrammierbaren Steuerung eingestellt werden kann. Während ein größerer Zwischenraum D die Wärmedissipationseigenschaft verbessern kann, wird die Anzahl an Steuereinheiten 12, welche an einer vorbestimmten Basiseinheit 11 in der speicherprogrammierbaren Steuerung montiert werden können, reduziert.
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Unter der Annahme, dass ein Fall, wo wie Steuereinheiten 12 ohne Zwischenraum zwischen deren Seitenoberflächen 14 angeordnet sind, ein Anfangszustand ist, und der Anfangszustand geändert wird, um die Steuereinheiten 12 an jedem zweiten Slot anzuordnen, dann ist der Zwischenraum D zwischen den Steuereinheiten 12 gleich der Breite W der Steuereinheiten 12 (D = W). In diesem Fall ist die Anzahl der Steuereinheiten 12, welche an der Basiseinheit 11 einer vorbestimmten Fläche montiert werden können im Vergleich zu dem Anfangszustand halbiert. Anstatt die Anzahl der Steuereinheiten auf die Hälfte zu reduzieren ist eine Basiseinheit 11 einer doppelten Größe oder mehr als der doppelten Größe des Anfangszustands nötig.
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Im Gegensatz hierzu ist bei der speicherprogrammierbaren Steuerung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Zwischenraum zwischen den Steuereinheiten 12 kleiner eingestellt als in dem Fall, wo die Steuereinheiten 12 an jedem zweiten Slot angeordnet sind, wie dies vorangehend beschrieben wurde (D < W). Entsprechend kann die Reduzierung hinsichtlich der Anzahl der Steuereinheiten 12, welche an der Basiseinheit 11 montiert werden können oder die Zunahme der Fläche der Basiseinheit 11 vermieden werden.
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Es wird angenommen, dass die Steuereinheiten 12 als die Produkt des Referenzstandards in einer vorbestimmten Umgebung einen geeigneten Betrieb selbst dann sicherstellen, wenn die Steuereinheiten 12 ohne Raum zwischen einander benachbarten Steuereinheiten 12 angeordnet werden. Wenn die speicherprogrammierbare Steuerung, bei der die Steuereinheiten 12 ohne Raum zwischen diesen angeordnet werden, in einer Umgebung mit einer höheren Temperatur oder einem Ort mit größerer Höhe als der vorbestimmten Umgebung verwendet wird, für Dissipation der Steuereinheiten 12 unzureichend sein, und die speicherprogrammierbare Steuerung gerät möglicherweise in einen Zustand, wo möglicherweise eine Fehlfunktion aufgrund von Überhitzung auftritt.
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Wenn nun angenommen wird, dass die Installationsumgebung der speicherprogrammierbaren Steuerung eine höhere Temperatur als die vorbestimmte Umgebung, in welcher der Betrieb des Produkts des Referenzstandards sichergestellt ist, aufweist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Zwischenraum D entsprechend der angenommenen Temperaturerhöhung im Vergleich zu der vorbestimmten Umgebung eingestellt. Selbst in einer Umgebung, in welcher eine größere Wärmedissipationseigenschaft benötigt ist als in einem Fall der Installation in einer vorbestimmten Umgebung, ist es durch geeignetes Einstellen des Zwischenraums D, mit welchem die Steuereinheiten 12 angeordnet werden, möglich, einen ordnungsgemäßen Betrieb aufgrund eines ausreichenden temperaturreduzierenden Effekts durchzuführen.
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2 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Relation zwischen dem Zwischenraum zwischen Steuereinheiten und dem Temperaturanstieg von Teilen in den Steuereinheiten erläutert. In 2 ist die Beziehung zwischen dem Zwischenraum D (mm) und der Temperaturerhöhung ΔT (°C) in Bezug auf acht Teile in der Steuereinheit 12 dargestellt. Erklärungen zu den Teilen in den Steuereinheiten 12 werden hier weggelassen.
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Für jedes dieser Teile nimmt die Temperaturerhöhung ΔT ab, wenn der Zwischenraum D zunimmt. Gemäß dem in 2 erläuterten Beispiel kann gesagt werden, dass Eigenschaften der Temperaturerhöhung ΔT in Abhängigkeit von dem Zwischenraum D für alle Teile fast gleich sind. Wenn der Zwischenraum D um 1 mm zunimmt, nimmt die Temperaturerhöhung ΔT etwa um 2°C ab.
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Wenn die Betriebstemperatur 5°C höher wird als in der vorbestimmten Umgebung, welche den Betrieb in einer bestimmten Konfiguration sicherstellt, kann gemäß dieser Relation eine ausreichende Wärmeabgabe der Steuereinheiten 12 erwartet werden, wenn der Zwischenraum D um etwa 3 mm größer als in der anfänglichen Konfiguration gewählt wird.
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Die Verbinder 13 werden gemäß dem Zwischenraum zwischen den Steuereinheiten 12 angeordnet, welcher in Übereinstimmung mit der Installationsumgebung eingestellt ist. Ein Abstand C zwischen zentralen Positionen der benachbarten Verbinder 13 in der horizontalen Richtung, in welcher die Steuereinheiten 12 der Reihe nach angeordnet sind, ist eine Länge, welche durch Addieren des Zwischenraums D zu der Breite W der Steuereinheiten 12 erhalten wird (C = D + W).
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Wenn die Steuereinheiten 12 in dem vorangehend beschriebenen Anfangszustand an jedem zweiten Slot angeordnet werden, ist der Abstand C gleich zweimal der Breite W (C = 2 × W). In diesem Fall ist der Zwischenraum D zwischen den Steuereinheiten 12 gleich der Breite W jeder der Steuereinheiten 12 (D = W).
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Bei der speicherprogrammierbaren Steuerung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist im Gegensatz hierzu der Zwischenraum zwischen den Steuereinheiten 12 kleiner eingestellt als in dem Fall, in welchem die Steuereinheiten 12, wie vorangehend beschrieben, an jedem zweiten Slot eingesetzt werden, so dass der Zwischenraum D kleiner als die Breite W der Steuereinheiten 12 ist (D < W). Der Abstand C ist größer als die Breite W einer der Steuereinheiten 12, und er ist kleiner als zweimal die Breite W (W < C < 2 × W). Entsprechend kann die Reduzierung der Anzahl der Steuereinheiten 12, welche an der Basiseinheit 11 montiert werden können, oder die Zunahme der Fläche der Basiseinheit 11 reduziert werden.
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3 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel erläutert, welches Fixiervorrichtungen umfasst, welche die Steuereinheiten fixieren. Fixiervorrichtungen 15 sind für jede der an der Basiseinheit 11 montierten Steuereinheiten vorgesehen. Ein paar von oberen und unteren Fixiervorrichtungen 15 ist jeweils an Installationspositionen der Steuereinheiten 12 montiert, wobei die Basiseinheit 11 zwischen diesen angeordnet ist. Die obere und die untere Fixiervorrichtung 15 fixieren obere und untere Flächen der entsprechenden Steuereinheiten 12 an der Basiseinheit 11. Ähnlich den Verbindern 13 sind die Fixiervorrichtungen 15 in Übereinstimmung mit dem Zwischenraum zwischen den Steuereinheiten 12, welcher in Übereinstimmung mit der Installationsumgebung eingestellt ist, angeordnet.
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Wie vorangehend beschrieben, kann die speicherprogrammierbare Steuerung Wärmedissipationscharakteristiken, welche an eine Installationsumgebung angepasst sind, mit einer einfachen Maßnahme des Einstellens des Zwischenraums zwischen den an der Basiseinheit 11 montierten Steuereinheiten leicht erreichen. Die speicherprogrammierbare Steuerung kann die Obergrenze in Bezug auf die Umgebungstemperatur während des Betriebs und die Obergrenze in Bezug auf die Höhe des Benutzungsorts anheben, ohne eine Maßnahme zu treffen, um die Anzahl der Steuereinheiten 12 auf die Hälfte zu reduzieren oder speziell spezifizierte Produkte mit hoher Wärmewiderstandseigenschaft zu entwickeln. Die speicherprogrammierbare Steuerung kann die an die Installationsumgebung angepassten Wärmedissipationseigenschaften leicht erreichen und kann Wärmeübertragung zwischen den Steuereinheiten 12 als eine Konfiguration unterdrücken, bei welcher die Steuereinheiten 12 als Produkte eines Referenzstandards bereitgestellt sind.
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Zweite Ausführungsform.
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4 ist ein Diagramm, welches eine schematische Konfiguration einer speicherprogrammierbaren Steuerung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die speicherprogrammierbare Steuerung gemäß der zweiten Ausführungsform weist Verbinder auf, welche Steuereinheiten 12 miteinander anstatt, wie in der ersten Ausführungsform, mit der Basiseinheit 11 zu verbinden. Teile, welche denen der ersten Ausführungsform gleich sind, werden durch gleiche Bezugszeichen versehen, und redundante Beschreibungen derselben geeignet weggelassen.
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Erste Verbinder 16 sind Verbinder, welche an den Steuereinheiten 12 fixiert sind. Die ersten Verbinder 16 sind jeweils an den rechten und linken Seitenoberflächen 14 der Steuereinheiten 12 montiert. Die ersten Verbinder 16 weisen eine Konfiguration auf, welche der von Verbindern gleich ist, welche in einer herkömmlichen Konfiguration zum Koppeln der Steuereinheiten 12 verwendet werden.
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Zweite Verbinder 17 sind Verbinder, welche die ersten Verbinder 16 miteinander verbinden, welche an einander benachbarten Steuereinheiten 12 fixiert sind. Jeder der zweiten Verbinder 17 definiert zusammen mit den ersten Verbindern 16 einen Zwischenraum, mit welchem die Steuereinheiten 12 voneinander angeordnet sind. In 4 sind die Steuereinheiten 12, an welchen die ersten Verbinder 16 montiert sind, und der zweite Verbinder 17 separiert voneinander dargestellt.
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Die ersten Verbinder 16 und der zweite Verbinder 17 sind zwischen den Seitenflächen 14 der einander benachbarten Steuereinheiten 12 angeordnet. Der zweite Verbinder 17 kann den Zwischenraum, mit welchem die Steuereinheiten 12 voneinander angeordnet sind, zusammen mit den ersten Verbindern 16 gemäß der Installationsumgebung einstellen.
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Die Bereitstellung der ersten Verbinder 16 und der zweiten Verbinder 17 ermöglicht es, dass die Steuereinheiten 12 auf eine solche Weise installiert werden, dass die Seitenflächen 14 einen Zwischenraum zwischen diesen aufweisen. Die speicherprogrammierbare Steuerung kann Wärmeübertragung zwischen den Steuereinheiten 12 unterdrücken, indem verhindert wird, dass einander benachbarte Steuereinheiten 12, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform, mit ihren Seitenflächen 14 aneinander anliegen.
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Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform kann durch geeignetes Einstellen des Zwischenraums, mit welchem die Steuereinheiten 12 voneinander angeordnet sind, die speicherprogrammierbare Steuerung den ordnungsgemäßen Betrieb aufgrund einer ausreichenden temperaturreduzierenden Wirkung ausführen. Die speicherprogrammierbare Steuerung kann Wärmedissipationseigenschaften, welche an eine Installationsumgebung angepasst sind, durch eine einfache Maßnahme leicht erreichen, indem der Zwischenraum zwischen den Steuereinheiten 12 unter Verwendung der ersten Verbinder 16 und der zweiten Verbinder 17 eingestellt wird. Die speicherprogrammierbare Steuerung kann Wärmeabgabeeigenschaften, welche an die Installationsumgebung angepasst sind, leicht bereitstellen und Wärmeübertragung zwischen den Steuereinheiten 12 in einer Konfiguration unterdrücken, in welcher die Steuereinheiten 12 als Standardprodukte bereitgestellt sind.
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Dritte Ausführungsform.
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5 ist ein Diagramm, welches eine schematische Konfiguration einer speicherprogrammierbaren Steuerung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die speicherprogrammierbare Steuerung gemäß der dritten Ausführungsform weist zusätzlich zu der Konfiguration gemäß der zweiten Ausführungsform Fixiervorrichtungen 18 auf. Teile, welche denen der zweiten Ausführungsform gleich sind, werden durch gleiche Bezugszeichen versehen, und redundante Beschreibungen derselben geeignet weggelassen.
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Die Fixiervorrichtungen 18 fixieren die Seitenflächen 14 einander benachbarter Steuereinheiten 12 miteinander. Die Fixiervorrichtungen 18 und die zweiten Verbinder 17 werden jeweils paarweise verwendet. Die Bereitstellung der Fixiervorrichtungen 18 erlaubt es der speicherprogrammierbaren Steuerung, durch Vibration oder dergleichen verursachtes Herunterfallen von Steuereinheiten 12 zu unterdrücken.
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Ähnlich wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform kann die speicherprogrammierbare Steuerung an die Installationsumgebung angepasste Wärmedissipationseigenschaften leicht erreichen und Wärmeübertragung zwischen den Steuereinheiten 12 in einer Konfiguration unterdrücken, in welcher die Steuereinheiten 12 als Produkte eines Referenzstandards bereitgestellt sind.
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Bezugszeichenliste
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- 11 Basiseinheit, 12 Steuereinheit, 13 Verbinder, 14 Seitenfläche, 15 Fixiervorrichtung, 16 erster Verbinder, 17 zweiter Verbinder, 18 Fixiervorrichtung