DE112013006701T5

DE112013006701T5 - Drahtlose Vorrichtung

Info

Publication number: DE112013006701T5
Application number: DE112013006701.3T
Authority: DE
Inventors: Toshiaki Tomisawa
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2013-02-20
Filing date: 2013-12-03
Publication date: 2015-11-05
Also published as: JPWO2014129044A1; CN105075162A; JP5985038B2; US20150381314A1; WO2014129044A1

Abstract

Eine drahtlose Vorrichtung ist bereitgestellt, die eine niedrige Verzögerung realisieren kann, während eine Zuverlässigkeit sichergestellt ist, wenn FEC auf eine Multicast-Kommunikation über ein drahtloses LAN angewendet wird. Die drahtlose Vorrichtung enthält eine Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, die basierend auf einem Kommunikationszustand mit einem Paketzielendgerät bestimmt, ob Informationspakete mittels Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung von Informationspaketen übertragen werden sollen, eine Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen, welche von der Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung erhaltene Informationspakete identifiziert und akkumuliert, eine Korrekturkodierungssteuereinheit 23, die Korrekturkodierung und Korrekturdekodierung von Informationspaketen durchführt, die von der Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen erhalten sind, und eine Einheit 24 zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung, die die von der Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen erhaltenen Informationspakete dupliziert und ergänzt.

Description

Bereich
Die vorliegende Erfindung betrifft eine drahtlose Vorrichtung, welche eine Vorwärtsfehlerkorrektursteuerung (FEC control) ausführt.
Hintergrund
In den letzten Jahren gab es einen Bedarf nach einer Verwendung von Multicast, welches eine zeitgleiche Übertragung zu vielen Endgeräten bereitstellt, um ein bewegtes Bild zu übertragen. Wenn jedoch ein 2,4 GHz ISM-Band („Industry, Science and Medical Band”, Industrie-, Wissenschaft- und Medizin-Band) eines drahtlosen LAN (Local Area Network, lokales Netzwerk) verwendet wird, gibt es viele Störquellen und die Umgebungen sind oft mangelhaft. Im Gegensatz zu Unicast-Kommunikation wird bei der Multicast-Kommunikation über das drahtlose LAN keine Empfangsbestätigung ausgegeben und die Übertragung wird somit bei der kleinsten Rate (1 Mbps) ausgeführt, um eine Ankunft der Daten sicherzustellen.
Als Verfahren zum Übertragen von Daten bei einer hohen Geschwindigkeit statt bei der kleinsten Rate gibt es ein Verfahren zum Umwandeln von Multicast zu Unicast, wonach die Daten bei einer hohen Rate übermittelt werden und es gibt ein Verfahren zum Erhöhen der Rate von Multicast. Allerdings weisen diese Verfahren die folgenden Probleme auf. Beim Verfahren zum Umwandeln von Multicast zu Unicast ist zunächst die Effizienz niedrig, wenn es viele Endgeräte gibt, die Daten empfangen. Wenn die Rate einfach erhöht wird, kann eine Zuverlässigkeit, die so hoch ist wie die von Unicast, nicht bereitgestellt werden. Um die Zuverlässigkeit zu erhöhen, wird ein Verfahren verwendet, bei dem Daten nacheinander übermittelt werden, und ein derartiges Verfahren ist beispielsweise im unten aufgeführten Patent-Dokument 1 offenbart.
Als Mittel zum Lösen der obigen Probleme ist ein Fehlerkorrektur-Kodierungssystem bekannt. Es gibt zwei bekannte Typen von Fehlerkorrektur-Kodierungssystemen, das heißt FEC („Forward Error Correction”, Vorwärtsfehlerkorrektur) und ARQ („Automatic Repeat Request”, automatische Wiederholungsanfrage). ARQ oder eine Kombination von FEC und ARQ kann die Ankunftsrate der Daten erhöhen. Wenn jedoch einmal ein Fehler auftritt, steigt die Zeitverzögerung aufgrund einer Sendewiederholung. Dementsprechend ist die Kombination von FEC und ARQ für einen Fall, wo Daten gleichzeitig mit einer kleinen Verzögerung zu vielen Endgeräten übertragen werden müssen, nicht geeignet und ein Verfahren, bei dem nur FEC verwendet wird, ist effektiver.
Besonders als eine Technik, bei der FEC auf ein Netzwerk angewendet wird, offenbart unten aufgeführtes Patentdokument 2 eine Technik, bei der FEC auf eine Mitteilung für ein Fahrzeug angewendet wird, welche schwierig ist, um erneut oder aufeinanderfolgend übertragen zu werden. Unten aufgeführte Patentdokumente 3 bis 5 offenbaren Techniken, die eine Zugabe von Löschungskorrektur von Massendaten für Videobilder und anschließend die Übertragung der Daten zu einem Übertragungskanal (einschließlich eines drahtlosen Kanals und eines drahtgebundenen Kanals) ermöglichen.
Im Allgemeinen, im Fall einer Anwendung von FEC auf ein drahtloses LAN, ist die gesamte Anzahl von Paketen k + n, wenn die Anzahl von Informationspaketen k ist und die Anzahl von kodierten Paketen n ist. Im Fall der aufeinanderfolgenden Übertragung ist die gesamte Anzahl von Paketen k·h, wenn die Anzahl von Informationspaketen k ist und die Anzahl der aufeinanderfolgenden Übertragungen h ist. Unten aufgeführte Nicht-Patentliteratur 1, offenbart ein Ergebnis, wonach die aufeinanderfolgende (konsekutive) Übertragung eine größere Verzögerungszeit benötigt, um dieselbe PER („Packet Error Rate”, Paketfehlerrate) in einem drahtlosen LAN zu ermöglichen. Aufstellung der Zitierungen
Patentliteratur

Patentdokument 1: japanische Offenlegungsschrift Nr. 2010-010858
Patentdokument 2: japanische Offenlegungsschrift Nr. 2009-188585
Patentdokument 3: japanische Offenlegungsschrift Nr. 2009-027720
Patentdokument 4: japanische Offenlegungsschrift Nr. 2009-055603
Patentdokument 5: internationale Publikation Nr. WO2010/001610

Nicht-Patentliteratur

Nicht-Patentliteratur 1: Suzuki, Ueno, Ishikawa, Takahashi, Satoh, Mizuno: ”Performance Analysis of Hybrid Error Recovery Methods for Reliable Multicast in Wireless Networks”, Transactions of Information Processing Society of Japan, pp 2497–2505, Vol. 45 No. 11, Nov 2004.

Zusammenfassung
Technisches Problem
Die oben aufgeführte konventionelle Technik (Nicht-Patentliteratur 1) setzt voraus, dass die k Informationspakete immer in festen Zeitintervallen kommen. Wenn eine Übertragung jedoch über ein ein drahtloses LAN umfassendes Netzwerk ausgeführt wird, kommt eine bestimmte Menge von Informationspaketen nicht immer an und somit ist es notwendig, eine bestimmte zeit zu warten, um die Anzahl der Informationspakete sicherzustellen. Wenn des Weiteren die bestimmte Anzahl von Informationspaketen nicht sichergestellt werden kann, werden Einflüsse auf die Übertragungsleistung, wie das Ausführen einer Verarbeitung einer erzwungenen Erzeugung von verschlüsselten Paketen mittels Einfügen von Scheindaten (Dummy-Daten), erhöht und außerdem nimmt die Verzögerung zu.
Das Bestimmen der Anzahl von Informationspaketen und dergleichen in Nicht-Patentliteratur 1 ist hier beschrieben, ohne die Notwendigkeit des Wartens für eine bestimmte Zeit auf die Informationspakete, das Einfügen von Scheindaten oder Ähnliches, wenn die Anzahl k der Informationspakete klein ist, zu berücksichtigen. Im Fall der FEC ist die gesamte Anzahl von Paketen k + n, wenn die Anzahl von Informationspaketen k ist und die Anzahl von kodierten Paketen n ist. Wenn k = 20 und n = 128 gesetzt sind, angenommen, dass die Information nicht ausreichend ist, ist die gesamte Anzahl von Paketen 148. Unterdessen im Fall der aufeinanderfolgenden Übertragung ist die gesamte Anzahl von Paketen k·h, wenn die Anzahl von Informationspaketen k ist und die Anzahl der aufeinanderfolgenden Übertragungen h ist. Wenn k = 20 und h = 5 eingestellt sind, in ähnlicher Weise angenommen, dass die Information nicht ausreichend ist, beträgt die gesamte Anzahl der Pakete 100. Wie oben beschrieben, gibt es einen Fall, wo die Übertragungszeit bei der aufeinanderfolgenden Übertragung kleiner ist als die bei der FEC, abhängig davon, wie die Anzahl k von Informationspaketen eingestellt ist oder ähnliches. Das heißt, es gibt eine Möglichkeit, dass die Verzögerungszeit im Fall der Verwendung von kodierten Paketen länger ist.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme verwirklicht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine drahtlose Vorrichtung bereitzustellen, die eine kleine Verzögerung realisieren kann, während die Zuverlässigkeit bei Anwendung der FEC auf Multicast-Kommunikation über ein drahtloses LAN sichergestellt ist.
Lösung des Problems
Um die obengenannten Probleme zu lösen, wird eine drahtlose Vorrichtung ausgebildet, die umfasst:
eine Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, welche basierend auf Information eines Kommunikationszustandes mit einem Paketzielendgerät (Paketbestimmungsendgerät) bestimmt, ob die Informationspakete mittels Korrekturkodierung oder aufeinanderfolgender Übertragung übertragen werden sollen;
eine Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen, welche von der Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung erhaltene Informationspakete identifiziert und sammelt;
eine Korrekturkodierungssteuereinheit, welche Korrekturkodierung und Korrekturdekodierung der von der Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen erhaltenen Informationspakete ausführt; und
eine Einheit zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung, welche die von der Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen erhaltenen Informationspakete dupliziert und ergänzt.
Vorteilhafte Effekte der Erfindung
Gemäß der drahtlosen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine kurze Verzögerung zu realisieren, während die Zuverlässigkeit sichergestellt ist, wenn die FEC auf eine Multicast-Kommunikation über ein drahtloses LAN angewendet wird.
Kurze Beschreibung der
1 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel einer drahtlosen Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt.
2 ist in Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel einer Korrekturkodierungssteuereinheit darstellt.
3 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel einer Einheit zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung darstellt.
4 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel von Kopfzeileninformation zeigt, die von einer Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen im Falle einer Korrekturkodierung hinzugefügt wurden.
5 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel von Kopfzeileninformation zeigt, die von der Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen im Falle einer aufeinanderfolgenden Übertragung hinzugefügt wurden.
6 ist ein Flussdiagramm, welches einen Bestimmungsalgorithmus einer Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt.
7 ist ein Flussdiagramm, das einen Bestimmungsalgorithmus einer Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt.
8 ist ein Flussdiagramm, das einen Bestimmungsalgorithmus einer Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt.
9 ist ein Flussdiagramm, das einen Bestimmungsalgorithmus einer Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung gemäß einer fünften Ausführungsform darstellt.
10 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel einer drahtlosen Vorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform darstellt.
11 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Steuerung einer Sendewiederholung durch eine ARQ in der drahtlosen Vorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform darstellt.
Beschreibung der Ausführungsformen
Beispielhafte Ausführungsformen einer drahtlosen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezug auf die beigefügten Figuren detailliert erklärt. Die vorliegende Erfindung ist nicht durch die Ausführungsformen beschränkt.
Erste Ausführungsform.
1 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel einer drahtlosen Vorrichtung zeigt, welche Kommunikation über ein drahtloses LAN gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchführt. Eine drahtlose Vorrichtung 10 umfasst eine Antenneneinheit 1, welche ein Funksignal an Multicast-Endgeräte (Multicast-Endgeräte) sendet und ein Funksignal von den Multicast-Endgeräten empfängt, wobei die Multicast-Endgeräte Endgeräte, wie Paketbestimmungen und dergleichen, sind, eine RF-Einheit 2 (Radiofrequenz-Einheit) mit einem PA („Power Amplifier”, Endverstärker), der ein zu übertragendes Funksignal verstärkt und einem LNA („low noise amplifier”, Kleinsignalverstärker), welcher ein empfangenes Funksignal verstärkt, eine Basisband-Einheit 3, die eine Übertragungseinheit, welche eine Abwärtsstreckenübertragung (downlink transmission) an die Multicast-Endgeräte durchführt, eine Empfangseinheit, welche Funkempfang von den Multicast-Endgeräten durchführt, und eine Umwandlungseinheit, die ein OFDM („Orthogonal Frequency Division Multiplexing”, Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren) Signal (ein Basisbandsignal) umwandelt (moduliert und demoduliert), um auf einer Funkwelle zu sein, umfasst, eine MAC („Media Access Control”, Medienzugriffssteuerung) Einheit 4, die ein Multicast-Paket in ein drahtloses Frame umwandelt, wobei das Multicast-Paket ein durch ein Kabel empfangenes Informationspaket enthält, und eine Zugriffssteuerung basierend auf CSMA/CA („Carrier Sense Multiple Acces/Collision Avoidance”, Mehrfachzugriff mit Trägerprüfung und Kollisionsvermeidung) durchführt, eine FEC-Steuereinheit 5, die bestimmt, ob ein zu übertragendes Informationspaket korrekturkodiert oder aufeinanderfolgend übertragen wird, eine Brückeneinheit 6, die ein Informationspaket zwischen dem drahtlosen LAN und einer verkabelten Übertragungseinheit 7 überträgt, und die verkabelte Übertragungseinheit 7, die ein Informationspaket durch ein Kabel vom Ethernet^® oder dergleichen empfängt.
Die FEC-Steuereinheit 5, die in der vorliegenden Ausführungsform eine FEC-Steuerung durchführt, wird als nächstes Beschrieben. Die FEC-Steuereinheit 5 enthält eine Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, welche in Bezug auf ein von der Antenneneinheit 1 übermitteltes Multicast-Paket bestimmt, ob ein Informationspaket korrekturkodiert oder aufeinanderfolgend (konsekutiv) übertragen wird, eine Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen, die Paketidentifikation und Paketakkumulation in Bezug auf ein Paket von der Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung durchführt, eine Einheit zur Steuerung der Korrekturkodierung 23, die im Fall von Korrekturkodierung eine Korrekturkodierung und ein Korrekturdekodierung eines Informationspakets durchführt, eine Einheit 24 zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung, die im Falle der aufeinanderfolgenden Übertragung ein Informationspaket dupliziert und ergänzt, und eine Zeitgebereinheit 25, die die Zeit für das Kodieren und das Dekodieren eines Informationspakets misst.
Die Konfigurationen der Korrekturkodierungssteuereinheit 23 und der Einheit 24 zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung, welche in der FEC-Steuereinheit 5 enthalten sind, werden im Folgenden beschrieben. 2 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel der Korrekturkodierungssteuereinheit 23 darstellt. Die Korrekturkodierungssteuereinheit 23 umfasst eine Korrekturkodierungseinheit 31, die, wenn eine Fehlerrate des gewünschten Pakets (packet error rate, PER) unter Verwendung eines Reed-Solomon-Code, eines Low-Density-Parity-Check-Code (LDPC Code) oder dergleichen, bestimmt ist, die Anzahl n von kodierten Paketen zu der Anzahl k der eingegebenen Informationspakete addiert, um die PER zu erfüllen, und eine Korrekturdekodierungseinheit 32, die, wenn es ein fehlendes Informationspaket gibt, das Informationspaket unter Verwendung von Informationspaketen und kodierten Paketen dekodiert, die durch die eigene drahtlose Vorrichtung empfangen werden.
3 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel der Einheit 24 zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung darstellt. Die Einheit 24 zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung umfasst eine Übertragungseinheit 41 für die aufeinanderfolgende Übertragung, die ein Informationspaket dupliziert, um h kodierte Pakete der gleichen Daten, wie die des Informationspakets, zu erhalten und die die h kodierten Pakete ausgibt, und eine Empfangseinheit 42 für die aufeinanderfolgende Übertragung, die, wenn ein Informationspaket fehlt, das fehlende Informationspaket unter Verwendung irgendeines der folgenden h kodierten Pakete ergänzt.
Ein Multicast-Paket, welches zwischen den Multicast-Endgeräten und der drahtlosen Vorrichtung 10 übermittelt oder empfangen wurde, ist ein Paket, das sowohl ein Informationspaket als auch ein kodiertes Paket enthält.
Die durch die FEC-Steuereinheit 5 durchgeführte FEC-Steuerung ist nachfolgend beschrieben. Zunächst filtert die Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung Informationspakete von der Brückeneinheit 6 unter einer bestimmten Bedingung und anschließend, wenn die FEC-Steuerung benötigt wird, übermittelt sie die Informationspakete zusammen mit Information von der Brückeneinheit 6 an die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen, und filtert außerdem Multicast-Pakete von der MAC-Einheit 4 unter einer bestimmten Bedingung und anschließend, wenn die FEC-Steuerung benötigt wird, übermittelt sie die Multicast-Pakete zusammen mit Information von der MAC-Einheit 4 an die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen. Die bestimmte Bedingung umfasst zum Beispiel das Überprüfen einer MAC-Adresse, einer IP-Adresse (Internetprotokoll-Adresse), oder dergleichen, um zu bestimmen, ob ein Multicast-Bit eingestellt ist. Dies ist allerdings ein Beispiel und die Bedingung ist hierauf nicht beschränkt. Die an die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen zu übertragene Information ist die Anzahl der Informationspakete, eine Sequenznummer, und dergleichen. Dies ist allerdings ein Beispiel und die Information ist hierauf nicht beschränkt.
Die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung bestimmt, ob die Informationspakete von der Brückeneinheit 6 korrekturkodiert oder aufeinanderfolgend übertragen werden. Die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung erhält eine für die Bestimmung notwendige Information, zum Beispiel statistische Information über die Empfangsstärke zurzeit des Empfangs der Multicast-Pakete, die von den Multicast-Endgeräten als Paket-Bestimmungen übermittelt wurden, oder über den Datendurchsatz zurzeit der Übertragung der Multicast-Pakete an die Multicast-Endgeräte von der MAC-Einheit 4 und führt die Bestimmung (Vermittlung) auf Grundlage der erhaltenen Information durch.
Wenn eine Dekodierungsverarbeitung für ein Multicast-Paket von der MAC-Einheit 4 aufgrund eines fehlenden im Multicast-Paket enthaltenen Informationspakets oder dergleichen notwendig ist, bestimmt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, dass eine Dekodierungsverarbeitung des Informationspakets durch die Korrekturdekodierungseinheit 32 der Korrekturkodierungssteuereinheit 23 durchgeführt wird oder eine ergänzende Verarbeitung des Informationspakets durch die Empfangseinheit 42 für die aufeinanderfolgende Übertragung der Einheit 24 zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung durchgeführt wird. Wenn kein Informationspaket im Paket von der MAC-Einheit 4 fehlt, übermittelt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung das im Multicast-Paket enthaltene Informationspaket von der MAC-Einheit 4 an die Brückeneinheit 6, weil eine Verarbeitung zum Dekodieren oder Ergänzen des Informationspakets in der FEC-Steuereinheit 5 nicht notwendig ist, gleichgültig ob das Paket korrekturkodiert oder aufeinanderfolgend-übertragen ist.
Danach, wenn die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung entscheidet zum Durchführen der Korrekturkodierung, führt die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen eine Paketidentifikation durch, um zu bestimmen, ob Korrekturkodierung oder Korrekturdekodierung des von der Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung empfangenen Pakets durchgeführt wird. Insbesondere gibt die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen die Informationspakete, welche von der eigenen drahtlosen Vorrichtung an die Multicast-Endgeräte zu übermitteln sind, an die Korrekturkodierungseinheit 31 aus, und übermittelt Multicast-Pakete, welche durch die eigene drahtlose Vorrichtung von den Multicast-Endgeräten empfangen wurden, an die Korrekturdekodierungseinheit 32.
Die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen akkumuliert (sammelt) die Informationspakete. Anschließend, im Fall, wo die Paketidentifikation eine Korrekturkodierung anzeigt, fügt die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen Dummy-Informationspakete ein und gibt die akkumulierten Informationspakete an die Korrekturkodierungseinheit 31 aus, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Informationspaketen akkumuliert wurden oder wenn ein Zeitgeber in der Zeitgebereinheit 25 abgelaufen ist (nachdem eine vorbestimmte Zeit vergangen ist).
Die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen fügt eine für die Dekodierung notwendige Information als eine Kopfzeile in das Multicast-Paket einschließlich des durch die Korrekturkodierungseinheit 31 kodierten Informationspakets und des kodierten Pakets ein, übermittelt das die Kopfzeile einschließende Multicast-Paket an die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, und danach gibt sie die akkumulierten Informationspakete frei. Die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung übermittelt das erhaltene Multicast-Paket an die MAC-Einheit 4.
4 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel von durch die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen hinzugefügter Kopfzeileninformation im Falle des Korrekturkodierens darstellt. Im Fall der Korrekturkodierung umfassen Kopfzeileninformationselemente die Anzahl der Informationspakete, die Anzahl der kodierten Pakete, eine Sequenznummer zur Verwendung zum Bestimmen ob es ein fehlende Paket gibt und zum Anweisen des Kodierens und Decodierens der Anzahl von einzufügenden Dummy-Paketen, und die Datenlänge zum Addieren oder Löschen von Fülldaten (Padding) zu oder von variablen Daten. Die Kopfzeileninformation ist benötigt, wenn eine Dekodierung in Multicast-Endgeräten durchgeführt wird, welche das Multicast-Paket empfangen haben.
Inzwischen, wenn die Paketidentifikation eine Korrekturdekodierung anzeigt, extrahiert die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen Information, die für die Dekodierung notwendig ist, löscht danach die Kopfzeile, und, wenn ein Informationspaket nicht vorhanden ist, übermittelt akkumulierte kodierte Pakete und empfangene (nicht fehlende) Informationspakete zusammen mit der extrahierten Information an die Korrekturdekodierungseinheit 32, wenn eine vorbestimmte Anzahl von kodierten Paketen akkumuliert ist, wobei die kodierten Pakete verwendet werden, um das fehlende Informationspaket wiederherzustellen, oder wenn der Zeitgeber in der Zeitgebereinheit 25 abgelaufen ist (nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist).
Die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen übermittelt das durch die Korrekturdekodierungseinheit 32 dekodierte Informationspaket an die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung. Die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung gibt das erhaltene Informationspaket an die Brückeneinheit 6 aus.
Wenn die Paketidentifikation eine Korrekturdekodierung anzeigt, kann die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen entweder ein Verfahren zum Übertragen des Informationspakets an die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung nach Abwarten des Ergebnisses der Korrekturdekodierungseinheit 32 beim Akkumulieren des empfangenen Informationspakets nehmen oder sie kann ein Verfahren des Erzeugens eines Duplikats des Informationspakets, wenn die Sequenznummer angrenzend ist, des Akkumulierens des einen Informationspakets zum Dekodieren und des sofortigen Übermittelns des anderen Informationspakets an die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung nehmen.
Die Zeitgebereinheit 25 wird zum Einstellen der Zeit zum Kodieren, um Dummy-Information in ein Informationspaket einzufügen, oder der Zeit zum Dekodieren eines fehlenden Informationspakets in der Korrekturkodierungssteuereinheit 23 verwendet, wie oben beschrieben.
Hiernach, wenn die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung entscheidet (bestimmt), die aufeinanderfolgende Übertragung auszuführen, führt die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen die Paketidentifizierung durch, um zu bestimmen, ob eine Übertragung oder ein Empfang der aufeinanderfolgenden Übertragung eines von der Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung erhaltenen Pakets durchführt wird. Insbesondere gibt die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen die Informationspakete, die von der eigen drahtlosen Vorrichtung an die Multicast-Endgeräte zu übertragen sind, an die Übertragungseinheit 41 für die aufeinanderfolgende Übertragung für die Übertragung der aufeinanderfolgenden Übertragung aus und übermittelt Multicast-Pakete, welche durch die eigene drahtlose Vorrichtung von den Multicast-Endgeräten empfangen wurden, an die Empfangseinheit 42 für die aufeinanderfolgende Übertragung für den Empfang der aufeinanderfolgenden Übertragung.
Wenn die Paketinformation eine Übertragung der aufeinanderfolgenden Übertragung bezeichnet, übermittelt die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen ein Informationspaket an die Übertragungseinheit 41 für die aufeinanderfolgende Übertragung.
Die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen fügt für die Dekodierung notwendige Information als Kopfzeile zu dem Multicast-Paket hinzu, zu dem ein durch die Übertragungseinheit 41 für die aufeinanderfolgende Übertragung dupliziertes kodiertes Paket für das Informationspaket hinzugefügt wurde, und übermittelt das Paket mit hinzugefügter Kopfzeile an die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung. Die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung übermittelt das erhaltene Multicast-Paket an die MAC-Einheit 4.
5 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel einer Kopfzeileninformation zeigt, die durch die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen im Falle der aufeinanderfolgenden Übertragung hinzugefügt wurde. Kopfzeileninformationselemente umfassen im Fall der aufeinanderfolgenden Übertragung die Anzahl der Informationspakete, die Anzahl der Pakete der aufeinanderfolgenden Übertragung, eine Sequenznummer zur Verwendung zum Bestimmen ob es ein fehlende Paket gibt und zum Anweisen von Kodieren und Decodieren und die Datenlänge zum Hinzufügen oder Löschen von Fülldaten (Padding) zu oder von variablen Daten. Die Kopfzeileninformation wird benötigt, wenn die Dekodierung in Multicast-Endgeräten, die das Multicast-Paket empfangen haben, ausgeführt wird.
Inzwischen, wenn die Paketidentifikation den Empfang der aufeinanderfolgenden Übertragung anzeigt, löscht die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen die Kopfzeile, nachdem sie eine für die Dekodierung notwendige Information extrahiert hat, und übermittelt ein Informationspaket und ein kodiertes Paket, welche durch die eigene drahtlose Vorrichtung empfangen wurden, zusammen mit der extrahierten Information an die Empfangseinheit 42 für die aufeinanderfolgende Übertragung.
Die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen übermittelt ein in der Empfangseinheit 42 für die aufeinanderfolgende Übertragung ergänztes Informationspaket an die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung. Die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung gibt die erhaltene Information an die Brückeneinheit 6 aus.
Wie oben gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, wenn ein Informationspaket durch Multicast zu übertragen ist, führt die drahtlose Vorrichtung eine Steuerung durch, um dynamisch zu wechseln, ob das Informationspaket mittels Korrekturkodierung oder mittels aufeinanderfolgender Übertragung von der eigenen drahtlosen Vorrichtung basierend auf einem Kommunikationszustand mit Multicast-Endstationen als Paketbestimmungen übertragen wird. Dementsprechend kann die drahtlose Vorrichtung, die die FEC-Steuerung durchführt, eine niedrige Verzögerung ermöglichen, während die Zuverlässigkeit zurzeit der Paketübertragung sichergestellt ist
Zweite Ausführungsform.
In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist ein Bestimmungsalgorithmus in Bezug auf das Wechseln zwischen der Korrekturkodierung und der aufeinanderfolgenden Übertragung in der Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung konkret beschrieben.
6 ist ein Flussdiagramm, welches den Bestimmungsalgorithmus der Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Zunächst vergleicht die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung einen von der MAC-Einheit 4 erlangten Wert des Multicast-Datendurchsatzes mit einer im Voraus vorbestimmten Datendurchsatz-Schwelle, um zu bestimmen, welche der Korrekturkodierung und der aufeinanderfolgenden Übertragung ausgeführt werden soll (Schritt S11).
Wenn der Wert des Multicast-Durchsatzes größer ist (JA bei Schritt S11), beschließt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung mittels Korrekturkodierung zu übertragen (Schritt S12). Die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung bestimmt, dass das Informationspaket innerhalb einer angenommenen Verzögerung übermittelt werden kann, wenn der Wert des Multicast-Datendurchsatzes größer als die Datendurchsatzschwelle ist, und instruiert die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen zum Übertragen des Informationspakets an die Korrekturkodierungseinheit 31.
Wenn der Wert des Multicast-Datendurchsatzes gleich oder kleiner als die Datendurchsatzschwelle ist (NEIN bei Schritt S11), vergleicht die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung die Anzahl der zu den Multicast-Entpunkten geleiteten Informationspakete, die derzeit in der Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen akkumuliert wurden, mit einer im Voraus vorbestimmten Schwelle der Anzahl der Pakete (hiernach Paketanzahlschwelle), um zu entscheiden, ob die Korrekturkodierung oder die aufeinanderfolgende Übertragung ausgeführt werden soll (Schritt S13).
Wenn die Anzahl der derzeit akkumulierten Informationspakete größer ist (JA bei Schritt S13), bestimmt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung das Informationspaket mittels Korrekturkodierung zu übermitteln (Schritt S12). Auch in diesem Fall instruiert die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen in ähnlicher Weise, das Informationspaket an die Korrekturkodierungseinheit 31 zu schicken.
Andererseits, wenn die Anzahl der derzeit akkumulierten Informationspakete gleich oder kleiner ist als die Paketanzahlschwelle (NEIN bei Schritt S13), beschließt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, das Informationspaket mittels der aufeinanderfolgenden Übertragung zu übermitteln (Schritt S14). Die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung beauftragt die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen, um das Informationspaket an die Übertragungseinheit 41 für die aufeinanderfolgende Übertragung zu übermitteln.
Die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung kann die Datendurchsatzschwelle und die Paketanzahlschwelle beliebig festlegen, und außerdem kann der Schwellwert zum Bestimmen, ob die Korrekturdekodierung oder die aufeinanderfolgende Übertragung durchgeführt werden soll, eingestellt werden.
Insbesondere, wie oben gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, bestimmt die drahtlose Vorrichtung, dass eine Übertragung innerhalb einer angenommenen Verzögerung ausgeführt werden kann und führt die Übertragung mittels Korrekturkodierung durch, wenn der Datendurchsatz zu oder von den Multicast-Endgeräten größer als eine vorbestimmte Schwelle ist, und beschließt die Korrekturkodierung oder die aufeinanderfolgende Übertragung gemäß der Anzahl der derzeit akkumulierten Informationspakete, wenn der Datendurchsatz zu den oder von den Multicast-Endgeräten gleich oder kleiner als die vorbestimmte Schwelle ist. Dementsprechend kann die drahtlose Vorrichtung, die eine FEC-Steuerung ausführt, eine niedrige Verzögerung realisieren, während die Zuverlässigkeit zur Zeit der Paketübertragung gewährleistet ist.
Dritte Ausführungsform.
In einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Bestimmungsalgorithmus beschrieben, welcher sich von dem der zweiten Ausführungsform unterscheidet.
In der vorliegenden Ausführungsform führt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung eine Steuerung aus, um Pakete in die Korrekturkodierung oder die aufeinanderfolgende Übertragung gemäß der QoS-Klasse („Quality of Service”, Dienstgüte), welche dem entsprechenden Multicast-Verkehr beigefügt ist, zu sortieren, was in der unten angegebenen Nichtpatentliteratur beschrieben ist.
Nichtpatentliteratur, ”IEEE 802.11-2012 IEEE Standard for information technology-Telecommunications and information exchange between systems-Local and metropolitan area networks-Specific requirements Part 11: Wireless LAN Medium Access Control (MAC) and Physical Layer (PHY) Specifications.”
7 ist ein Flussdiagramm, welches einen Bestimmungsalgorithmus der Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Zunächst überprüft die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung die QoS-Klasse eines zu übertragenen Informationspakets (Schritt S21).
Wenn die QoS-Klasse Stimme oder Video ist (Stimme oder Video bei Schritt S21), beschließt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, eine Übertragung mittels der Korrekturkodierung auszuführen (Schritt S22). In Bezug auf ein Informationspaket für Stimme oder Video, von dem angenommen werden kann, mit einer festen Rate anzukommen, instruiert die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen, um das Informationspaket an die Korrekturkodierungseinheit 31 zu übermitteln.
Andererseits, wenn die QoS-Klasse „Best Effort” (größte Bemühung) oder Background (Hintergrund) (größte Bemühung oder Hintergrund bei Schritt S21) ist, bestimmt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung eine Übertragung mittels der aufeinanderfolgenden Übertragung durchzuführen (Schritt S23). In Bezug auf ein Informationspaket mit „Hintergrund” oder „größter Bemühung”, von dem nicht angenommen werden kann, das es mit einer festen Rate kommt, instruiert die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen, das Informationspaket an die Übertragungseinheit 41 für die aufeinanderfolgende Übertragung zu übermitteln.
Wie oben gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, beschließt die drahtlose Vorrichtung die Korrekturkodierung oder die aufeinanderfolgende Übertragung basierend auf der QoS-Klasse eines Informationspakets. Zudem kann in diesem Fall die drahtlose FEC-Steuerung ausführende Vorrichtung eine niedrige Verzögerung realisieren, während die Zuverlässigkeit zurzeit der Paketübertragung gewährleistet bleibt.
Vierte Ausführungsform.
In einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Steuerung in dem Fall, wo die Bestimmungsalgorithmen gemäß der oben genannten zweiten Ausführungsform und der oben genannten dritten Ausführungsform kombiniert werden, beschrieben.
8 ist ein Flussdiagramm, welches einen Bestimmungsalgorithmus der Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Zunächst überprüft die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung die QoS-Klasse eines zu übertragendes Informationspakets (Schritt S21). Wenn die QoS-Klasse Stimme oder Video ist (Stimme, Video bei Schritt S21), beschließt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung eine Übertragung mittels Korrekturkodierung durchzuführen (Schritt S22).
Andererseits, wenn die QoS-Klasse größte Bemühung oder Hintergrund ist (größte Bemühung oder Hintergrund bei Schritt S21), führt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung dann eine Verarbeitung des Flussdiagramms durch, welches in der 6 dargestellt und bei der zweiten Ausführungsform beschrieben ist (Schritt S31).
Auf diese Weise führt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung die bei der dritten Ausführungsform beschriebene Steuerung der Sortierung durch und hiernach führt sie die bei der zweiten Ausführungsform beschriebene Steuerung des Informationspakets „größte Bemühung” oder „Hintergrund” durch, von welchen nicht angenommen werden kann, dass sie in Kombination mit einer festen Rate empfangen werden. Das heißt, nachdem die bei der dritten Ausführungsform beschriebene Bestimmung der QoS-Klasse „größte Bemühung” oder „Hintergrund” angegeben hat, führt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung die Steuerung durch, welche bei der zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
Wie oben gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, bestimmt die drahtlose Vorrichtung die Korrekturkodierung oder die aufeinanderfolgende Übertragung eines Informationspakets mit der QoS-Klasse der größten Bemühung oder des Hintergrunds weiter basierend auf dem Multicast-Datendurchsatzwert und der Nummer der derzeit akkumulierten Informationspakete, wie bei der zweiten Ausführungsform beschrieben. Dementsprechend kann eine Übertragungssteuerung gemäß der Qualitätsklasse ausgeführt werden.
Fünfte Ausführungsform.
In der ersten bis vierten Ausführungsform führt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung eine Bestimmung durch, um basierend auf Information, die in der eigenen drahtlosen Vorrichtung erhalten werden kann, zwischen der Korrekturkodierung und der aufeinanderfolgenden Übertragung zu wechseln (schalten). In der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschließt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, die Korrekturkodierung oder die aufeinanderfolgende Übertragung unter Verwendung von Rückmelde-Information, die von den Multicast-Endgeräten erhalten wurde, durchzuführen.
In der vorliegenden Ausführungsform hat die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung der FEC-Steuereinheit 5 eine statistische Funktion der Informationserlangung der nachstehenden drei Parameter, welche zurückgeleitet von den Multicast-Endgeräten wurden, und des Haltens der Information in diesen als empfangsseitige Funktion, und eine Funktion zur Bestimmung der Korrekturkodierung oder der aufeinanderfolgenden Übertragung unter Verwendung der Rückmelde-Information von den Multicast-Endgeräten als eine übertragungsseitige Funktion.

(1) Paketfehlerrate – Die Paketfeherrate wird auf der Seite der Multicast-Endgeräte gemessen.
(2) Burstfehler-Dauer – Fehlende Sequenznummern von Multicast-Paketen werden detektiert und die Dauer eines Paketfehlers wird auf der Seite der Multicast-Endgeräte gemessen.
(3) Übergangsverzögerungszeit – Die Übergangsverzögerungszeit wird unter Verwendung eines mit den Multicast-Paketen verbundenen Zeitstempels oder dergleichen auf der Seite der Multicast-Endgeräte gemessen.

9 ist ein Flussdiagramm, welches einen Bestimmungsalgorithmus der Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Eine Verarbeitung der Bestimmung der Korrekturkodierung oder der aufeinanderfolgenden Übertragung ist in einem Fall dargestellt, wo die oben genannten Parameter (1) bis (3) verwendet werden. Zunächst vergleicht die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung (1) die Paketfehlerrate und (2) die Burstfehlerdauer mit entsprechenden Schwellen (Schritt S41).
Wenn die Paketfehlerrate größer als eine im Voraus vorbestimmte Schwelle der Paketfehlerrate und die Burstfehlerdauer länger ist als eine im Voraus vorbestimmte Schwelle der Burstfehlerdauer in einem relevanten Multicast-Endgerät (JA bei Schritt S41), entscheidet die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, die Übertragung mittels Korrekturkodierung durchzuführen (Schritt S42). Die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung ordnet die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen an, das Informationspaket an die Korrekturkodierungseinheit 31 zu übermitteln.
Wenn die Paketfehlerrate in einem relevanten Multicast-Endgerät gleich oder kleiner als die Schwelle der Paketfehlerrate ist und/oder wenn die Paketfehlerdauer gleich oder kleiner als die Schwelle der Burstfehlerdauer ist (NEIN bei Schritt S41), vergleicht die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung (3) die Übertragungsverzögerungszeit mit einer im Voraus vorbestimmte Schwelle der Übertragungsverzögerungszeit (Schritt S43).
Wenn die Übergangsverzögerungszeit in einem relevanten Multicast-Endgerät kleiner ist als die Schwelle der Übergangsverzögerungszeit (JA bei Schritt S43), beschließt die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, die Übertragung mittels Korrekturkodierung durchzuführen (Schritt S42). Die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung instruiert die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen, das Informationspaket an die Korrekturkodierungseinheit 31 zu übermitteln.
Andererseits, wenn die Übertragungsverzögerungszeit in einem relevanten Multicast-Endgerät gleich oder größer als die Schwelle der Übertragungsverzögerungszeit (NEIN bei Schritt S43) ist, entscheidet die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, die Übertragung mittels der aufeinanderfolgenden Übertragung durchzuführen (Schritt S44). Die Einheit 21 zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung instruiert die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen, um das Informationspaket an die Übertragungseinheit 41 für die aufeinanderfolgende Übertragung zu übermitteln.
Ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform können die Schwelle der Paketfehlerrate, die Schwelle der Burstfehlerdauer und die Schwelle der Verzögerungszeit willkürlich festgelegt werden. Der Schwellenwert zum Bestimmen, ob die Korrekturkodierung oder die aufeinanderfolgende Übertragung ausgeführt werden soll, kann eingestellt werden.
Wie oben beschrieben, bestimmt in der vorliegenden Ausführungsform die drahtlose Vorrichtung die Korrekturkodierung oder die aufeinanderfolgende Übertragung basierend auf der von den Multicast-Endgeräten erhaltenen Rückmelde-Information, wobei die Multicast-Endgeräte Bestimmungen der Multicast-Pakete sind. Dementsprechend können die Korrekturkodierung und die aufeinanderfolgende Übertragung gemäß dem Empfangszustand der Multicast-Endgeräte bestimmt werden.
In einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Fall beschrieben, in dem die ARQ mit dem in der fünften Ausführungsform beschriebenen Vorgang kombiniert wird.
10 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel einer drahtlosen Vorrichtung darstellt, die Kommunikation über ein drahtloses LAN gemäß der vorliegenden Ausführungsform durchführt. Eine drahtlose Vorrichtung 10a umfasst die Antenneneinheit 1, die RF-Einheit 2, die Basisband-Einheit 3, die MAC-Einheit 4, eine FEC-Steuereinheit 5a, die bestimmt, ob ein zu übertragendes Informationspaket korrekturkodiert oder aufeinanderfolgend übertragen wird, die Brückeneinheit 6, die verkabelte Übertragungseinheit 7 und eine ARQ-Steuereinheit 8, die eine Steuerung der erneuten Übertragung mittels ARQ durchführt.
Die FEC-Steuereinheit 5a umfasst eine Einheit 21a zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, welche bestimmt, ob eine Korrekturkodierung oder eine aufeinanderfolgenden Übertragung eines Informationspakets eines von der Antenneneinheit 1 übermittelten Muticast-Pakets erfolgt, die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen, die Korrekturkodierungssteuereinheit 23, die Einheit 24 zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung, und die Zeitgebereinheit 25.
Wie in 10 dargestellt, verbindet die ARQ-Steuereinheit 8 die MAC-Einheit 4 und die Einheit 21a zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung der FEC-Steuereinheit 5a miteinander.
Während akkumulierte Informationspakete nach der Übertragung unter der FEC-Kontrolle in der ersten Ausführungsform freigegeben werden, gibt die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen gemäß der vorliegenden Ausführungsform Informationspakete selbst nach Übertragung unter der FEC-Kontrolle, wenn die ARQ-Steuerung AN ist, nicht frei.
Wenn die ARQ-Steuerung AN ist, wird Information einer fehlenden Sequenznummer und einer für die ARQ-Steuerung notwendigen Rückübertragungsanfrage zur Rückmeldeinformation von einem Multicast-Endgerät an die Einheit 21a zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung zusätzlich zu den drei bei der fünften Ausführungsform beschriebenen Parametern hinzugefügt.
Ein Arbeitsvorgang der drahtlosen zur ARQ-Steuerung zugehörigen Vorrichtung wird nachstehend beschrieben. 11 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Steuerung der erneuten Übertragung durch die ARQ in der drahtlosen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Zunächst, wenn die Rückmeldeinformation durch die drahtlose Vorrichtung 10a von einem Multicast-Endgerät empfangen wird, impliziert dies, dass die Einheit 21a zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung der FEC-Steuereinheit 5a die Rückmeldeinformation mit einer ARQ-Anfrage empfängt (Schritt S51) und die Einheit 21a zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung somit eine Anweisung für eine ARQ-Anfrage an die ARQ-Steuereinheit 8 ausgibt (Schritt S52).
Die ARQ-Steuereinheit 8 instruiert die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen über die Einheit 21a zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung der FEC-Steuereinheit 5a, um ein Multicast-Paket mit einem fehlenden Informationspaket zu übersenden (Schritt S53). Die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen führt eine Steuerung durch, um ein Multicast-Paket über die Einheit 21a zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung an den entsprechenden Multicast-Endgerät zu übertragen (ARQ erneute Übertragung), wobei das Multicast-Paket Informationspakete umfasst, die in der Einheit 22 akkumuliert wurden (Schritt S54).
Wenn die erneute Übertragung erfolgreich durchgeführt wurde, empfängt die Einheit 21a zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung in der drahtlosen Vorrichtung 10a Rückmeldeinformation ohne eine ARQ-Anfrage von dem Multicast-Endgerät (Schritt S55). In diesem Fall instruiert die Einheit 21a zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung die ARQ-Steuerungseinheit 8, um die ARQ zu beenden (Schritt S56). Die ARQ-Steuereinheit 8 instruiert die Einheit 22 zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen über die Einheit 21a zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen der FEC-Steuereinheit 5a, um die akkumulierten Informationspakete freizugeben (Schritt S57).
Auf diese Weise kann sich die drahtlose Vorrichtung auch mit der ARQ-Steuerung befassen und eine erneute Übertragung unter ARQ-Kontrolle durchführen, wenn eine ARQ-Anfrage von einem Multicast-Endgerät empfangen wird.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Wie oben beschrieben, ist die drahtlose Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich in drahtloser Kommunikation und ist insbesondere geeignet für eine Multicast-Kommunikation geeignet.
Bezugszeichenliste

1: Antenneneinheit
2: RF-Einheit
3: Basisband-Einheit
4: MAC-Einheit
5, 5a: FEC-Steuereinheit
6: Brückeneinheit
7: verkabelte Übertragungseinheit
8: ARQ-Steuerreinheit
10, 10a: drahtlose Vorrichtung
21, 21a: Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung
22: Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen
23: Korrekturkodierungssteuereinheit
24: Einheit zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung
25: Zeitgebereinheit
31: Korrekturkodierungseinheit
32: Korrekturdekodierungseinheit
41: Übertragungseinheit für die aufeinanderfolgende Übertragung
42: Empfangseinheit für die aufeinanderfolgende Übertragung

Claims

Eine drahtlose Vorrichtung, umfassend: eine Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung, welche basierend auf Information eines Kommunikationszustandes mit einem Paketzielendgerät bestimmt, mit welchem aus Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung von Informationspaketen bertragen werden soll; eine Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen, welche von der Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung erhaltene Informationspakete identifiziert und akkumuliert; eine Korrekturkodierungssteuereinheit, welche Korrekturkodierung und Korrekturdekodierung der von der Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen erhaltenen Informationspakete ausführt; und eine Einheit zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung, welche die von der Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen erhaltenen Informationspakete dupliziert und ergänzt.
Die drahtlose Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung die Bestimmung basierend auf Information eines Durchsatzes zwischen dem Paketzielendgerät und der drahtlosen Vorrichtung selbst und Information einer Anzahl von Informationspaketen, die in der Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen akkumuliert sind, durchführt.
Die drahtlose Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung die Bestimmung basierend auf Information einer Qualitätsklasse von jedem der Informationspakete durchführt.
Drahtlose Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung die Bestimmung basierend auf Information enthaltend zumindest einer von einer Paketfehlerrate, einer Burstfehlerdauerzeit, während der ein Paketfehler andauert, und einer Übertragungsverzögerungszeit durchführt, als Information eines Empfangszustandes eines Multicast-Paketes enthaltend ein Informationspaket in jedem der Paketzielendgeräte, wobei die Information von jedem der Paketzielendgeräte erhalten wird.
Drahtlose Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung bestimmt, die Korrekturkodierung durchzuführen, die Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen akkumulierte Informationspakete an die Korrekturkodierungssteuereinheit nach Akkumulierung einer vorbestimmten Anzahl von Informationspaketen ausgibt, und die Korrekturkodierungssteuereinheit kodierte Pakete zu den erhaltenen Informationspaketen hinzufügt und die Informationspakete und die kodierten Pakete kombiniert, um Multicast-Pakete zu bilden, welche entsprechend an die Paketzielendgeräte zu übertragen sind.
Drahtlose Vorrichtung gemäß Anspruch 5, ferner umfassend eine Zeitgebereinheit, die eine Zeit misst, während welcher Informationspakete in der Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen akkumuliert werden, wobei die Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen ein Dummy-Informationspaket in die akkumulierten Informationspakete einfügt und die Informationspakete an die Korrekturkodierungssteuereinheit ausgibt, nachdem eine vorbestimmte Zeit ab dem Anfang der Akkumulierung der Informationspakete vergangen ist durch eine Messung der Zeitgebereinheit.
Drahtlose Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn ein Multicast-Paket, auf welches eine Korrekturkodierung angewendet wird und in dem ein Informationspaket fehlt, empfangen wird, die Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung das empfangene Multicast-Paket an die Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen ausgibt, die Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen ein Informationspaket und ein kodiertes Paket, die im erhaltenen Multicast-Paket enthalten sind, akkumuliert, und nach Akkumulieren einer vorbestimmten Anzahl kodierter Pakete die akkumulierten kodierten Pakete zusammen mit Informationspaketen, die erfolgreich empfangen und akkumuliert wurden, an die Korrekturkodierungssteuereinheit ausgibt, und die Korrekturkodierungssteuereinheit das fehlende Informationspaket unter Verwendung der erhaltenen Informationspakete und der erhaltenen kodierten Pakete dekodiert.
Drahtlose Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner umfassend eine Zeitgebereinheit, die eine Zeit misst, während welcher kodierte Pakete in der Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen akkumuliert werden, wobei die Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen akkumulierte kodierte Pakete an die Korrekturkodierungssteuereinheit ausgibt, nachdem eine vorbestimmte Zeit vom Anfang der Akkumulierung der kodierten Pakete vergangen ist durch eine Messung der Zeitgebereinheit.
Drahtlose Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung bestimmt, aufeinanderfolgende Übertragung auszuführen, die Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen das Informationspaket an die Einheit zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung ausgibt, und die Einheit zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung das erhaltene Informationspaket als ein kodiertes Paket dupliziert und das Informationspaket und das kodierte Paket kombiniert, um ein Multicast-Paket zu bilden, welches an die Paketzielendgeräte entsprechend zu übertragen ist.
Drahtlose Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei wenn ein Multicast-Paket, auf welches eine aufeinanderfolgende Übertragung angewendet wird und in welchem ein Informationspaket fehlt, empfangen wird, die Einheit zur Bestimmung von Korrekturkodierung und aufeinanderfolgender Übertragung das empfangene Multicast-Produkt an die Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen ausgibt, die Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung von Paketen ein im erhaltenen Multicast-Paket enthaltenes kodiertes Paket an die Einheit zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung ausgibt, und die Einheit zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Übertragung das fehlende Informationspaket unter Verwendung des erhaltenen kodierten Pakets ergänzt.
Drahtlose Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner umfassend eine ARQ-Steuereinheit, welche eine Steuerung der ARQ-Sendewiederholung ausführt, wobei wenn eine ARQ-Anfrage von einem der Paketzielendgeräte empfangen wird, die ARQ-Steuereinheit eine Steuerung ausführt, um in der Einheit zur Identifizierung und Akkumulierung der Pakete akkumulierte Informationspakete erneut zu übertragen.