DE112013005534T5 - Arbeitsmaschine und Verfahren zum Messen einer Arbeitsleistung in einer Arbeitsmaschine - Google Patents

Arbeitsmaschine und Verfahren zum Messen einer Arbeitsleistung in einer Arbeitsmaschine Download PDF

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Atsushi Nagato
Masamichi Ueda
Jun Sasaki
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Abstract

Um die Anzahl einer Folge von Arbeitsvorgängen wie zum Beispiel einen Aushub-Lade-Arbeitsvorgang eines Aushub-Lade-Mechanismus einfach und genau zu messen, sind vorgesehen: eine Zeitintegrationseinheit 31b, die einen Zeitintegrationswert einer in Reaktion auf eine Betätigung von Betätigungshebeln 41 und 42 ausgegebenen physikalischen Größe berechnet; eine Bestimmungseinheit 31c, die den Zeitintegrationswert einem vorgegebenen Arbeitswinkel des Aushub-Lade-Mechanismus zuordnet, wobei der Arbeitswinkel mit der Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 verknüpft ist, und die bestimmt, dass die Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 erfolgt, wenn der Zeitintegrationswert nicht kleiner als ein vorgegebener Integrationswert ist; eine Zähleinheit 31d, die dann, wenn die bestimmten Arbeitsvorgänge des Aushub-Lade-Mechanismus in einer vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden, die Anzahl einer Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus, die in der vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden, als eine Aushub-Lade-Arbeitsfolge zählt; und eine Modus-Detektionseinheit 31e, die einen speziellen Betriebszustand detektiert, der sich nicht auf die Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus in einem Zustand bezieht, in dem ein Arbeitsvorgang des Aushub-Lade-Mechanismus, der sich auf ein Aushub-Lade-Arbeitsfolge bezieht, ausgeführt werden kann. Im Falle des speziellen Betriebszustands wird die Zählverarbeitung der Aushub-Lade-Arbeitsfolge zurückgesetzt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Arbeitsmaschine und ein Verfahren zum Messen einer Arbeitsleistung in einer Arbeitsmaschine, welches ermöglicht, auf einfache und genaue Weise die Anzahl einer Folge von Arbeitsvorgängen eines Aushebe-Lade-Mechanismus zu messen, wobei diese Arbeitsvorgänge bei Aushebe-Lade-Arbeiten oder dergleichen ausgeführt werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Arbeitsleistung einer Arbeitsmaschine, zum Beispiel eines Baggers, manuell zu messen, ist für den Bediener eine Last und ist mühsam. Es wurde daher eine Automatisierung dieser Messung vorgeschlagen.
  • In Patentliteratur 1 wird zum Beispiel beschrieben, dass ein Bediener vorher eine Baumaschine bedient und Bestimmungsdaten sammelt. Auf der Basis einer Bestimmungsbedingung, die aus den Bestimmungsdaten erstellt wird, wird die tatsächliche Arbeitsbewegung bestimmt und die Anzahl der Arbeitsvorgänge gemessen. Die Bestimmungsbedingung oder ein Bestimmungsergebnis werden korrigiert, falls eine korrekte Bestimmung nicht erfolgt.
  • DOKUMENTLISTE
  • PATENTLITERATUR
    • Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentpublikation Nr. 11- 140910
  • ÜBERSICHT
  • Technisches Problem
  • Um bei Baggern eines unterschiedlichen Fahrzeugrangs, zum Beispiel einer unterschiedlichen Fahrzeuggröße, die Anzahl einer Folge von Arbeitsvorgängen eines Aushub-Lade-Mechanismus (Arbeitsgerät oder oberer Drehkörper) genau zu messen, müssen abhängig von dem Fahrzeugrang unterschiedliche Einstellungen vorgenommen werden, wodurch allgemein die Flexibilität des Einsatzes fehlt. Die Folge von Arbeitsvorgängen ist zum Beispiel eine Aushub-Lade-Arbeitsfolge, in deren Verlauf die Vorgänge: Aushub, Vorschwenken, Erdreich abladen und Zurückschwenken der Reihe nach und wiederholt ausgeführt werden.
  • Beim Messen der Anzahl der Arbeitsvorgänge eines Aushub-Lade-Mechanismus gibt es einen Fall, in dem durch den Eingriff eines Bedieners oder dergleichen ein unerwarteter Zustand herbeigeführt wird, wie zum Beispiel ein Zustand eines Arbeitsmodus, ein Zustand eines Fahrbetriebs, ein Zustand einer Sperre des oberen Drehkörpers oder ein regelwidriger Zustand eines Drucksensors. Ein derartiger Zustand (spezieller Betriebszustand) ist ein spezieller Betriebszustand, der sich nicht auf die Folge von Arbeitsvorgängen eines Aushub-Lade-Mechanismus in einem Zustand bezieht, in dem ein Arbeitsvorgang des Aushub-Lade-Mechanismus, der sich auf die Aushub-Lade-Arbeitsfolge bezieht, ausgeführt werden kann. Wenn der spezielle Zustand nicht berücksichtigt wird, erfolgt die Messung der Anzahl der Aushub-Lade-Arbeitsfolge fehlerhaft. Wie vorstehend beschrieben wurde, gibt es innerhalb des speziellen Betriebszustands verschiedene Zustände. Ein solcher Fall ist zum Beispiel, wenn der Bediener den Hebel für den Fahrbetrieb (Fahrhebel) berührt und ein Zustand in den Fahrzustand eintritt.
  • Im Hinblick auf das vorstehend beschriebene Problem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Arbeitsmaschine und ein Verfahren zum Messen der Arbeitsleistung in der Arbeitsmaschine bereitzustellen, das die Messung der Anzahl von Arbeitsvorgängen, zum Beispiel von Aushub-Lade-Arbeitsvorgängen, in einem Aushub-Lade-Mechanismus ermöglicht.
  • Problemlösung
  • Zur Lösung des vorstehend genannten Problems umfasst eine Arbeitsmaschine: eine Betriebszustand-Detektionseinheit, die konfiguriert ist für die Detektion einer in Reaktion auf eine Betätigung eines Betätigungshebels ausgegebenen physikalischen Größe; eine Zeitintegrationseinheit, die konfiguriert ist für die Berechnung eines Zeitintegrationswerts durch die Durchführung einer Zeitintegration der physikalischen Größe; eine Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist für die Zuordnung des Zeitintegrationswerts zu einem vorgegebenen Arbeitswinkel eines Aushub-Lade-Mechanismus, wobei der Arbeitswinkel mit der Betätigung des Betätigungshebels verknüpft ist, und für das Bestimmen, dass die Betätigung des Betätigungshebels dann erfolgt, wenn der Zeitintegrationswert nicht kleiner als ein vorgegebener Integrationswert ist; eine Zähleinheit, die konfiguriert ist für das Zählen einer Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus, die in der vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden, als eine Aushub-Lade-Arbeitsfolge dann, wenn durch die Bestimmungseinheit bestimmte Arbeitsvorgänge des Aushub-Lade-Mechanismus in einer vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden;
    und eine Einheit für eine Detektion eines speziellen Zustands, die konfiguriert ist für die Detektion eines speziellen Betriebszustands, der sich nicht auf die Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus in einem Zustand bezieht, in dem ein Arbeitsvorgang des Aushub-Lade-Mechanismus, der sich auf die Aushub-Lade-Arbeitsfolge bezieht, durchgeführt werden kann, und wobei die Zähleinheit dann, wenn die Einheit für die Detektion eines speziellen Zustands den speziellen Betriebszustand detektiert, die Zählverarbeitung der Anzahl der Aushub-Lade-Arbeitsfolgen zurücksetzt oder korrigiert.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsmaschine gemäß vorliegender Erfindung ist die Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus eine Aushub-Lade-Arbeitsfolge, die umfasst: einen Aushubvorgang; einen Schwenkvorgang; einen Erdreichabladevorgang und einen Rückschwenkvorgang, in dieser Reihenfolge.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsmaschine gemäß vorliegender Erfindung ist die Einheit für die Detektion eines speziellen Zustands eine Modus-Detektionseinheit, die konfiguriert ist für die Detektion eines Arbeitsmodus, der einer der speziellen Betriebszustände ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsmaschine gemäß vorliegender Erfindung ist die Einheit zum Detektieren eines speziellen Zustands eine Fahrbetrieb-Detektionseinheit zum Detektieren eines Fahrbetriebs, der einer der speziellen Betriebszustände ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsmaschine gemäß vorliegender Erfindung ist die Zeitintegrationseinheit konfiguriert für die Berechnung eines Fahrbetriebe-Zeitintegrationswerts durch die Durchführung einer Zeitintegration einer physikalischen Größe, die in Reaktion auf die Betätigung des Fahrhebels ausgegeben wird, und die Fahrbetrieb-Detektionseinheit ist konfiguriert für das Bestimmen, dass der Fahrbetrieb dann detektiert wird, wenn der Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert nicht kleiner als ein vorgegebener Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert für das Bestimmen des Fahrbetriebs ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsmaschine gemäß vorliegender Erfindung ist die Einheit für die Detektion eines speziellen Zustands eine Einheit für die Detektion einer Sperre des oberen Drehkörpers, die konfiguriert ist für die Detektion eines Sperrzustands des oberen Drehkörpers, der einer der speziellen Betriebszustände ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsmaschine gemäß vorliegender Erfindung umfasst die Einheit für die Detektion eines speziellen Zustands die Betriebszustand-Detektionseinheit, und die Betriebszustand-Detektionseinheit detektiert, ob sich der Drucksensor, der einen Pilotdruck detektiert, in einem regelwidrigen Zustand befindet, und detektiert den speziellen Zustand, wenn sich der Drucksensor in dem regelwidrigen Zustand befindet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsmaschine gemäß vorliegender Erfindung entspricht der Betätigungshebel dem Pilottyp oder dem elektrischen Typ, und die physikalische Größe ist ein Pilotdruck oder ein elektrisches Signal.
  • Ein Arbeitsleistungs-Messverfahren in einer Arbeitsmaschine gemäß vorliegender Erfindung umfasst: einen Betriebszustand-Detektionsschritt, in dem eine in Reaktion auf eine Betätigung eines Betätigungshebels ausgegebene physikalische Größe detektiert wird; einen Zeitintegrationsschritt, in dem ein Zeitintegrationswert durch die Durchführung einer Zeitintegration der physikalischen Größe berechnet wird; einen Bestimmungsschritt, in dem der Zeitintegrationswert einem vorgegebenen Arbeitswinkel eines Aushub-Lade-Mechanismus zugeordnet wird, wobei der Arbeitswinkel mit der Betätigung des Betätigungshebels verknüpft ist, und in dem dann, wenn der Zeitintegrationswert nicht kleiner als der vorgegebene Integrationswert ist, bestimmt wird, dass die Betätigung des Betätigungshebels erfolgt; einen Zählschritt, in dem dann, wenn die durch den Bestimmungsschritt bestimmten Arbeitsvorgänge des Aushub-Lade-Mechanismus in einer vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden, die Anzahl einer Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus, die in der vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden, als eine Aushub-Lade-Arbeitsfolge gezählt wird; und
    einen Schritt des Detektierens eines speziellen Zustands, in dem ein spezieller Betriebszustand detektiert wird, der sich nicht auf die Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus in einem Zustand bezieht, in dem ein Arbeitsvorgang des Aushub-Lade-Mechanismus, der sich auf die Aushub-Lade-Arbeitsfolge bezieht, ausgeführt werden kann, wobei dann, wenn der spezielle Betriebszustand in dem Schritt des Detektierens eines speziellen Betriebszustands detektiert wird, die Zählverarbeitung der Anzahl von Aushub-Lade-Arbeitsfolgen in dem Zählschritt zurückgesetzt oder korrigiert wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Zeitintegrationswert, der eine zeitintegrierte physikalische Größe ist, die in Reaktion auf eine Betätigung des Betätigungshebels ausgegeben wird, berechnet, und der Zeitintegrationswert und ein mit einer Betätigung des Betätigungshebels verknüpfter vorgegebener Arbeitswinkel eines Aushub-Lade-Mechanismus werden einander zugeordnet. Wenn der Zeitintegrationswert gleich einem oder größer als ein vorgegebener Integrationswert wird, wird bestimmt, dass eine Betätigung des Betätigungshebels erfolgt. Wenn bestimmte Arbeitsvorgänge des Aushub-Lade-Mechanismus in einer vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden und wenn die Anzahl einer Aushub-Lade-Arbeitsfolge mit der Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus, die in der vorgegebenen Reihenfolge stattfinden, als eine Arbeitsfolge gezählt wird, wird die Zählverarbeitung der Anzahl der Aushub-Lade-Arbeitsfolgen zurückgesetzt oder korrigiert, wenn ein spezieller Betriebszustand, der sich nicht auf die Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus bezieht, in einem Zustand detektiert wird, in dem es möglich ist, einen Arbeitsvorgang des Aushub-Lade-Mechanismus auszuführen, der sich auf die Aushub-Lade-Arbeitsfolge bezieht. Dadurch ist es möglich, die Anzahl einer Folge von Arbeitsvorgängen, zum Beispiel einer Aushub-Lade-Arbeit des Aushub-Lade-Mechanismus, einfach und genau zu messen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung der Konfiguration eines Baggers, der eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des in 1 gezeigten Baggers darstellt;
  • 3 ist eine Darstellung der Beziehung zwischen einer Betätigungsrichtung eines Betätigungshebels und der Bewegung eines Arbeitsgeräts oder eines oberen Drehkörpers;
  • 4 beschreibt eine Aushub-Lade-Arbeit, die von dem Bagger ausgeführt wird;
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das die Zählverarbeitung der Anzahl der Ladevorgänge darstellt;
  • 6 ist eine Darstellung der Beziehung zwischen einem Schieberhub und einem Pilotdruck und einer Schieberöffnung;
  • 7 ist ein Zeitdiagramm, das die Verarbeitung für das Zurücksetzen eines Zeitintegrationswerts während eines Aushubvorgangs darstellt;
  • 8 zeigt den Zustandsübergang der grundlegenden Messwertverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen;
  • 9 ist ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Haltezeit des Zeitintegrationswerts während des Aushubvorgangs;
  • 10 ist ein Zeitdiagramm zur Darstellung einer Beziehung zwischen einer fehlerhaften Bestimmung eines nächsten Zurückschwenkens, wenn während des Zurückschwenkens ein Aushub erfolgt, und einer normalen Bestimmung;
  • 11 ist ein Diagramm zur Darstellung einer Variation eines Pilotdrucks über die Zeit;
  • 12 zeigt den Zustandsübergang einer grundlegenden Messwertverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen, wobei diese Verarbeitung eine angenommene Zählverarbeitung und eine Verarbeitung für den Ausschluss eines zusätzlichen Arbeitsvorgangs umfasst;
  • 13 zeigt den Zustandsübergang bei einer grundlegenden Messwertverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen, wobei diese Verarbeitung eine angenommene Zählverarbeitung und eine Verarbeitung für den Ausschluss eines zusätzlichen Arbeitsvorgangs und eine Ausschlussverarbeitung entsprechend einem externen Zustand umfasst;
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das eine Detailkonfiguration eines Monitors zeigt;
  • 15 zeigt ein Beispiel einer Anzeige eines Arbeitsmanagements unter Verwendung der Normalzeit für Aushub und Laden;
  • 16 zeigt in einem Überblick die Konfiguration eines Arbeitsmanagementsystems, das den Bagger einschließt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • [Gesamtkonfiguration]
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils eine Gesamtkonfiguration eines Baggers 1, der ein Beispiel einer Arbeitsmaschine darstellt. Der Bagger 1 hat einen Fahrzeugkörper 2 und ein Arbeitsgerät 3. Der Fahrzeugkörper 2 hat einen unteren Fahrkörper 4 und einen oberen Drehkörper 5. Der untere Fahrkörper 4 hat ein Paar von Fahrvorrichtungen 4a. Jeder Fahrvorrichtung 4a umfasst eine Raupenkette 4b. Die jeweilige Fahrvorrichtung 4a sorgt für eine Fahrbewegung oder eine Schwenkbewegung des Baggers 1, indem die jeweilige Raupenkette 4b durch einen rechten hydraulischen Fahrmotor und einen linken hydraulischen Fahrmotor (hydraulischer Fahrmotor 21) angetrieben wird.
  • Der obere Drehkörper 5 ist schwenkbar auf dem unteren Fahrkörper 4 vorgesehen und wird geschwenkt, wenn ein hydraulischer Schwenkmotor 22 angesteuert wird. In dem oberen Drehkörper 5 ist ein Bedienerraum 6 vorgesehen. Der obere Drehkörper 5 enthält einen Kraftstofftank 7, einen Hydrauliköltank 8, einen Antriebsmaschinenraum 6 und ein Gegengewicht 10. Der Kraftstofftank 7 speichert Kraftstoff für den Antrieb einer Antriebsmaschine 17. Der Hydrauliköltank 8 speichert Hydrauliköl, das von einer Hydraulikpumpe 18 in einen Hydraulikzylinder, zum Beispiel in den Auslegerzylinder 14, oder in eine Hydraulikvorrichtung, zum Beispiel in einen hydraulischen Schwenkmotor 22 oder ein hydraulischen Fahrmotor 21, gespeist wird. In dem Antriebsmaschinenraum sind Einrichtungen wie beispielsweise die Antriebsmaschine 17 oder die Hydraulikpumpe 18 untergebracht. Das Gegengewicht 10 liegt hinter dem Antriebsmaschinenraum 9.
  • Das Arbeitsgerät 3 ist in einem vorderen Bereich des oberen Drehkörpers 5 mittig angeordnet und hat einen Ausleger 11, einen Stiel 12, einen Löffel 13, einen Auslegerzylinder 14, einen Stielzylinder 15 und einen Löffelzylinder 16. Ein unteres Ende des Auslegers 11 ist an dem oberen Drehkörper 5 angelenkt. Ein vorderes Ende des Auslegers 11 ist an dem unteren Ende des Stiels 12 angelenkt. Ein vorderes Ende des Stiels 12 ist an dem Löffel 13 angelenkt. Der Auslegerzylinder 14, der Stielzylinder 15 und der Löffelzylinder 16 sind Hydraulikzylinder, die durch Hydrauliköl aus der Hydraulikpumpe 18 angetrieben werden. Der Auslegerzylinder 14 sorgt für die Betätigung des Auslegers 11. Der Stielzylinder 15 sorgt für die Betätigung des Stiels 12. Der Löffelzylinder 16 ist durch ein Verbindungselement mit dem Löffel 13 verbunden und sorgt für eine Betätigung des Löffels 13. Eine Zylinderstange des Löffelzylinders 16 fährt aus/ein, wodurch der Löffel 13 betätigt wird. Das heißt, beim Abtragen und Ausbaggern von Erdreich mit dem Löffel 13 wird die Zylinderstange des Löffelzylinders 16 ausgefahren und der Löffel 13 von einer Vorderseite des Baggers 1 zu seiner Rückseite geschwenkt und betätigt. Wenn das ausgebaggerte Erdreich abgeladen wird, wird die Zylinderstange des Löffelzylinders 16 eingefahren und der Löffel 13 von der Rückseite zur Vorderseite des Baggers 1 geschwenkt und betätigt.
  • In 2 enthält der Bagger 1 als Antriebsquellen die Antriebsmaschine 17 und die Hydraulikpumpe 18. Als Antriebsmaschine 17 wird eine Dieselmaschine verwendet und als Hydraulikpumpe 18 eine hydraulische Verstellpumpe (z.B. eine Hydraulikpumpe mit Taumelscheibe). Die Hydraulikpumpe 18 ist mit der Ausgangswelle der Antriebsmaschine 17 mechanisch verbunden. Wenn die Antriebsmaschine 17 angetrieben wird, wird auch die Hydraulikpumpe 18 angetrieben.
  • Das hydraulische Antriebssystem treibt den Auslegerzylinder 14, den Stielzylinder 15, den Löffelzylinder 16 und den hydraulischen Schwenkmotor 22 entsprechend einer Betätigung von Betätigungshebeln 41 und 42 an, die in dem Bedienerraum 6 des Fahrzeugkörpers 2 vorgesehen sind. Ebenso wird der hydraulische Fahrmotor 21 entsprechend einer Betätigung von Fahrhebeln 43 und 44 angetrieben. Die Betätigungshebel 41 und 42 sind auf der rechten und auf der linken Seite eines Fahrersitzes (nicht dargestellt) in dem Bedienerraum 6 angeordnet, und die Fahrhebel 43 und 44 liegen nebeneinander zu einer Vorderseite des Fahrersitzes. Die Betätigungshebel 41 und 42 und Fahrhebel 42 und 44 sind Pilothebel. Entsprechend der Betätigung der Pilothebel wird ein Pilotdruck erzeugt. Es wird die Größe eines Pilotdrucks jedes der Betätigungshebel 41 und 42 und der Fahrhebel 43 und 44 durch einen Drucksensor 55 detektiert, und eine Ausgangsspannung, die einer Größe des Pilotdrucks entspricht, wird als elektrisches Signal ausgegeben. Ein elektrisches Signal, des dem durch Drucksensor 55 detektierten Pilotdruck entspricht, wird zu einer Pumpensteuerung 31 übertragen. Der Pilotdruck von jedem der Betätigungshebel 41 und 42 wird in ein Steuerventil 20 eingegeben und steuert eine Öffnung eines Hauptventils, das die Hydraulikpumpe 18 mit dem Auslegerzylinder 14, dem Stielzylinder 15, dem Löffelzylinder 16 und dem hydraulischen Schwenkmotor 22 in dem Steuerventil 20 verbindet. Dagegen wird der Pilotdruck von jedem der Fahrhebel 43 und 44 in das Steuerventil 20 eingegeben und steuert eine Öffnung eines Hauptventils, das einen entsprechenden hydraulischen Fahrmotor 21 und eine Hydraulikpumpe 18 miteinander verbindet.
  • In dem Bedienerraum 6 sind ein Kraftstoffwähler 29, ein Monitor 32 und eine -Sperreinheit 33 für den oberen Drehkörper vorgesehen. Diese liegen in der Nähe des Bedienersitzes in dem Bedienerraum 6 und sind dort angeordnet, wo sie für den Bediener leicht bedienbar sind. Der Kraftstoffwähler 29 ist eine Wählscheibe (Einstellvorrichtung) für die Einstellung einer der Antriebsmaschine 17 zuzuführenden Kraftstoffmenge. Ein Einstellwert des Kraftstoffwählers 29 wird in ein elektrisches Signal umgewandelt und an eine Antriebsmaschinensteuerung 30 ausgegeben. Es ist zu beachten, dass durch das Einbetten des Kraftstoffwählers 29 in eine Anzeige-/Einstelleinheit 27 des Monitors 32 und durch die Bedienung der Anzeige-/Einstelleinheit 27 die Kraftstoffzuführmenge eingestellt werden kann. Der Monitor 32 enthält die Anzeige-/Einstelleinheit 27, welche eine Anzeigevorrichtung ist, die verschiedene Arten von Anzeigen und Einstellungen ausführt. Der Monitor 32 enthält auch eine Arbeitsmodus-Schalteinheit 28. Die Anzeige-/Einstelleinheit 27 oder die Arbeitsmodus-Schalteinheit 28 enthält zum Beispiel ein Flüssigkristallpanel und einen Schalter. Ebenso können die Anzeige-/Einstelleinheit 27 oder die Arbeitsmodus-Schalteinheit 28 als Touchpanel konfiguriert sein. Die Arbeitsmoden, die durch die Arbeitsmodus-Schalteinheit 28 geschaltet werden können, sind zum Beispiel ein P-Modus (Leistungsmodus), ein E-Modus (Sparmodus), ein L-Modus (Kranmodus des Stiels = Lastaufhängungsmodus), ein B-Modus (Brechermodus) und ein ATT-Modus (Anbaugerät-Modus). Der P-Modus und der E-Modus sind Moden für die Ausführung normaler Arbeiten wie beispielweise der Aushub oder das Laden. Im E-Modus wird die Ausgangsleistung der Antriebsmaschine 17 im Vergleich zum P-Modus gesteuert. Der L-Modus ist ein Modus, in welchen geschaltet wird, wenn ein Haken (nicht dargestellt) zum Beispiel an einem Befestigungsbolzen befestigt wird, um den Löffel 13 und das Verbindungselement zu verbinden, und wenn ein Kranfunktion des Stiels ausgeführt wird (Lastaufhängung), um eine an dem Haken aufgehängte Last zu heben. Der L-Modus ist ein Feinarbeitsmodus, in dem die Steuerung derart erfolgt, dass die Antriebsmaschinendrehzahl gesteuert und eine Ausgangsleistung der Antriebsmaschine 17 konstant gehalten wird und das Arbeitsgerät 3 langsam bewegt werden kann. Der B-Modus ist ein Modus, in welchen geschaltet wird, wenn anstelle des Löffels 13 mit einem Anbaugerät gearbeitet wird, zum Beispiel mit einem Brecher, um Gestein und dergleichen zu zerkleinern. Auch ist der B-Modus ein Modus, der derart ausgeführt wird, dass die Antriebsmaschinendrehzahl gesteuert und eine Ausgangsleistung der Antriebsmaschine 17 konstant gehalten wird. Der ATT-Modus ist ein Zusatzmodus, in welchen geschaltet wird, wenn anstelle des Löffels 13 ein Spezialgerät, zum Beispiel ein Brecher, angebaut wird. Auch ist der ATT-Modus eine Modus, in dem zum Beispiel eine Steuerung einer Hydraulikvorrichtung erfolgt und eine Abgaberate von Hydrauliköl aus der Hydraulikpumpe 18 gesteuert wird. Ein Arbeitsmodus-Signal, das durch eine Betätigung der Arbeitsmodus-Schalteinheit 28 durch einen Bediener erzeugt wird, wird zur Antriebsmaschinensteuerung 30 und zur Pumpensteuerung 31 übertragen. Die Sperreinheit 33 für den oberen Drehkörper ist ein Schalter zum Aktivieren/Deaktivieren einer Parkbremse (nicht dargestellt) für das Schwenken des oberen Drehkörpers. Die Parkbremse des oberen Drehkörpers dient zum Bremsen des hydraulischen Schwenkmotors 22 und zum Verhindern einer Schwenkbewegung des oberen Drehkörpers 5. Durch eine Betätigung der Sperreinheit 33 des oberen Drehkörpers wird ein Elektromagnet (nicht dargestellt) aktiviert, und es wird eine Bremse betätigt, die zusammen mit der Bewegung des Elektromagnets ein Drehelement des hydraulischen Schwenkmotors 22 andrückt. Über den Monitor erfolgt auch die Eingabe eines AN/AUS-Signals der Oberer Drehkörper-Parkbremse des oberen Drehkörpers in der Sperreinheit 33 für den oberen Drehkörper in die Pumpensteuerung 31.
  • Die Antriebsmaschinensteuerung 30 enthält einen Rechenprozessor wie beispielsweise eine CPU (Zahlenwert-Rechenprozessor) und eine Speicher (Speichervorrichtung). An der Antriebsmaschine 17 ist eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 80 befestigt. Als Kraftstoffeinspritzvorrichtung 80 wird zum Beispiel eine Common Rail-Einspritzvorrichtung verwendet. Auf der Basis eines Einstellwerts des Kaftstoffwählers 29 erzeugt die Maschinensteuerung 30 ein Signal eines Steuerbefehls, überträgt ein Signal zur Kraftstoffeinspritzvorrichtung 80 und stellt eine Menge des in die Antriebsmaschine 17 einzuspritzenden Kraftstoffs ein.
  • Die Pumpensteuerung 31 empfängt ein Signal, das jeweils von der Antriebsmaschinensteuerung 30, dem Monitor 32, den Betätigungshebeln 41 und 42 und den Fahrhebeln 43 und 44 übertragen wird und erzeugt ein Signal eines Steuerbefehls, um eine Neigungssteuerung eines Taumelscheibenwinkels der Hydraulikpumpe 18 und eine Einstellung einer Abgaberate des Hydrauliköls aus der Hydraulikpumpe 18 vorzunehmen. Es ist zu beachten, dass in die Pumpensteuerung 31 ein Signal von einem Taumelscheiben-Winkelsensor 18a eingegeben wird, um einen Taumelscheibenwinkel der Hydraulikpumpe 18 zu detektieren. Der Taumelscheiben-Winkelsensor 18a detektiert den Taumelscheibenwinkel, wodurch eine Pumpenkapazität der Hydraulikpumpe 18 berechnet werden kann.
  • Die Pumpensteuerung 31 empfängt auch ein Signal, das jeweils von dem Monitor 32, von den Drucksensoren 55, die an den Betätigungshebeln 41 und 42 und an den Fahrhebeln 43 und 44 befestigt sind, und von der Sperreinheit 33 für den oberen Drehkörper übertragen wird. Dann führt die Pumpensteuerung 31 eine Verarbeitung durch, um eine Arbeitsleistung des Baggers 1 zu messen. Das bedeutet im Speziellen eine Verarbeitung der Berechnung der Anzahl von Aushub-Lade-Arbeitsvorgängen (nachstehend als Anzahl der Ladevorgänge bezeichnet) und der Normalzeit für Aushub und Laden als Basis für die Messung der Arbeitsleistung. Details betreffend die Anzahl der Ladevorgänge und die Normalzeit für Aushub und Laden werden an späterer Stelle beschrieben.
  • Die Pumpensteuerung 31 enthält eine Betriebszustand-Detektionseinheit 31a, eine Zeitintegrationseinheit 31b, eine Bestimmungseinheit 31c, eine Zähleinheit 31d, eine Modus-Detektionseinheit 31e, eine Fahrbetrieb-Detektionseinheit 31f und eine Sperren-Detektionseinheit für den oberen Drehkörper 31g. Die Betriebszustand-Detektionseinheit 31a empfängt ein Signal, das von dem Drucksensor 55 ausgegeben wird, und detektiert einen Pilotdruck, der eine physikalische Größe ist, die in Reaktion auf eine Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 ausgegeben wird. In dieser Ausführungsform wird ein Pilotdruck für die Ansteuerung des Löffelzylinders 16 und des hydraulischen Schwenkmotors 22 detektiert, um nachzuweisen, dass die Aushub-Lade-Arbeit durchgeführt wird. Es ist zu beachten, dass in dieser Ausführungsform davon ausgegangen wird, dass eine physikalische Größe, die in Reaktion auf eine Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 ausgegeben wird, ein Pilotdruck ist. Dies deshalb, weil die Betätigungshebel 41 und 42 Pilothebel sind. Sind die Betätigungshebel 41 und 42 elektrische Hebel, ist eine physikalische Größe ein elektrisches Signal, zum Beispiel eine Spannung, die von einem Potentiometer eines Drehwertgebers ausgegeben wird. Anstelle einer Detektion des Pilotdrucks, kann auch eine Hubgröße jedes Zylinders durch einen Hubsensor, zum Beispiel einen Drehwertgeber, der an einer Zylinderstange jeweils des Auslegerzylinders 14, des Stielzylinders 15 und des Löffelzylinders 16 befestigt ist, direkt detektiert werden, und die detektierten Daten können als physikalische Größe behandelt werden, die in Reaktion auf eine Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 ausgegeben wird. Wahlweise kann die Hubgröße eines Schiebers durch die Verwendung eines Hubsensors detektiert werden, um die Arbeitsgröße eine Schiebers eines Ventils zu detektieren, und die detektierten Daten können als physikalische Größe behandelt werden, die in Reaktion auf eine Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 ausgegeben wird. Es kann auch ein Durchflusssensor verwendet werden, um die Durchflussmenge von Hydrauliköl durch das Hauptventil zu messen, und die Durchflussmenge kann als physikalische Größe übernommen werden. Darüber hinaus kann an jeder Drehwelle des Arbeitsgeräts 3, zum Beispiel an dem Ausleger 11, dem Stiel 12 oder dem Löffel 13, ein Winkelsensor vorgesehen sein, und es ist ein Winkelsensor für die Detektion eines Winkels des oberen Drehkörpers 5 vorgesehen. Durch den jeweiligen Winkelsensor können Arbeitswinkel des Arbeitsgeräts 3 und des oberen Drehwagens 5 direkt detektiert werden. Die Daten der detektierten Arbeitswinkel des Arbeitsgeräts 3 und des Drehwagens 5 können als physikalische Größe übernommen werden, die in Reaktion auf die Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 ausgegeben wird. Es ist zu beachten, dass der Löffel 13 und der obere Drehkörper 5 nachstehend als Aushub-Lade-Mechanismus bezeichnet werden.
  • Die Zeitintegrationseinheit 31b berechnet einen Zeitintegrationswert durch die Durchführung einer Zeitintegration eines Pilotdrucks. Die Bestimmungseinheit 31c ordnet den Zeitintegrationswert einem vorgegebenen Arbeitswinkel des Aushub-Lade-Mechanismus zu, wobei dieser Winkel mit einer Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 verknüpft ist, und bestimmt, dass eine Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 erfolgt, wenn der Zeitintegrationswert gleich dem oder größer als ein vorgegebener Integrationswert wird. Wenn durch die Bestimmungseinheit 31c bestimmte Arbeitsvorgänge des Aushub-Lade-Mechanismus in einer vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden, zählt die Zähleinheit 31d die Anzahl von Arbeitsvorgängen in dem Aushub-Lade-Mechanismus (Anzahl der Aushub-Lade-Arbeit, d.h. die Anzahl der Ladevorgänge) als Arbeitsvorgänge einer Arbeitsfolge des Aushub-Lade-Mechanismus, die in einer vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Die Folge von Arbeitsvorgängen in dem Aushub-Lade-Mechanismus ist eine Aushub-Lade-Arbeit und ist ein Arbeitsvorgang, der in der folgenden Reihenfolge stattfindet: Aushub, Vorschwenken, Laden von Erdreich, Zurückschwenken. Der Arbeitsvorgang, der in dieser Reihenfolge stattfindet, wird als Modell für die Aushub-Lade-Arbeit verwendet, und die Häufigkeit der Anwendung dieses Modells wird als Anzahl der Ladevorgänge gezählt. Einzelheiten der Aushub-Lade-Arbeit werden an späterer Stelle beschrieben.
  • Die Modus-Detektionseinheit 31e detektiert ein Schalten des Arbeitsmodus, wofür sie von der Arbeitsmodus-Schalteinheit 28 den Befehl erhält. Die Fahrbetrieb-Detektionseinheit 31f bestimmt auf der Basis eines Signals, das einen von dem Drucksensor 55 ausgegebenen Pilotdruck anzeigt, ob mit den Fahrhebeln 43 und 44 ein Fahrbetrieb durchgeführt wird. Die Sperren-Detektionseinheit 31g für den oberen Drehkörper detektiert, ob die Sperreinheit 33 für den oberen Drehkörper die Sperre des oberen Drehkörpers aktiviert. Es ist zu beachten, dass die Betriebszustand-Detektionseinheit detektiert, ob sich der Pilotdruck in einem regelwidrigen Zustand befindet. Der regelwidrige Zustand ist zum Beispiel ein Fall, in dem ein normwidriger Spannungswert, der nicht im Bereich eines normalen Spannungswerts liegt, für mehrere Sekunden als ein Wert der Ausgangsspannung in dem Drucksensor 55 ausgegeben wird. Daher wird auch die Abschaltung des Drucksensors 55 zu dem normwidrigen Zustand.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, sind die Betätigungshebel 41 und 42 auf der linken und rechten Seite des Bedienersitzes (nicht gezeigt) in dem Bedienerraum 6 angeordnet, wobei der Bedienhebel 41 auf der rechten Seite der Bedienungsperson auf dem Bedienersitz und der Bedienhebel 42 auf der linken und damit gegenüberliegenden Seite der Bedienungsperson auf dem Bedienersitz liegt. Es ist zu beachten, dass ein Schwenken des Betätigungshebels 41 nach rechts und nach links in der Zeichnung ein Ansteuern des hydraulischen Schwenkmotors 22 und ein Schwenken des oberen Drehkörpers 5 nach links und nach rechts ermöglicht. Wenn der Betätigungshebel 41 vor/zurück (nach oben/unten) in der Zeichnung geschwenkt wird, kann der Stielzylinder 15 ausfahren/einfahren, der Stiel kann Erdreich abladen und Erdreich ausheben. Das Laden von Erdreich durch den Stiel ist ein Vorgang, der durchgeführt wird, wenn ein vorderes Ende des Stiels 12 von einer Rückseite des Baggers 1 nach vorne geschwenkt wird, wodurch Erdreich abgeladen wird, wenn sich Erdreich in dem Löffel 13 befindet. Der Aushub durch den Stiel 15 ist ein Vorgang, der durchgeführt wird, wenn das vordere Ende des Stiels 12 geschwenkt wird und von der Vorderseite des Baggers 1 nach hinten bewegt und Erdreich durch den Löffel 13 ausgehoben wird. Wenn der Betätigungshebel 42 dagegen nach rechts und nach links in der Zeichnung geschwenkt wird, kann der Löffelzylinder 16 angesteuert werden, um mit dem Löffel Erdreich auszuheben und abzuladen. Wenn der Betätigungshebel 42 nach vorne/hinten (nach oben/unten) in der Zeichnung geschwenkt wird, kann der Auslegerzylinder 14 angesteuert werden, um einen Ausleger anzuheben und abzusenken. Es ist zu beachten, dass die Betätigungshebel 41 und 42 über den gesamten Umfang bewegbar sind, so dass durch die Betätigung eines Hebels ein kombinierter Arbeitsvorgang ausgeführt werden kann. Es ist zum Beispiel eine Bewegung des Stiels derart möglich, dass während einer Schwenkbewegung nach links Erdreich abgeladen wird. Ferner ermöglicht der Fahrhebel 43 je nach Betätigung eine Vorwärtsfahrbewegung rechts und eine Rückwärtsfahrbewegung rechts. Der Fahrhebel 44 ermöglicht je nach Betätigung eine Vorwärtsfahrbewegung links und eine Rückwärtsfahrbewegung links. Das heißt, wenn nur der Fahrhebel 43 betätigt wird, wird eine Raupenkette 4b auf der rechten Seite angetrieben. Wenn nur der Fahrhebel 44 betätigt wird, wird eine Raupenkette 4b auf der linken Seite angetrieben. Bei einer gleichzeitigen Betätigung beider Hebel 43 und 44 werden die Raupenketten 4b auf der rechten und auf der linken Seite gleichzeitig angetrieben. In 3 ist ein Beispiel einer Beziehung zwischen einer Betätigungsrichtung des Betätigungshebels und der Bewegung des Arbeitsgeräts 3 oder des oberen Drehkörpers 5 dargestellt, das heißt, eine Beziehung zwischen der Betätigungsrichtung des Betätigungshebels und der Bewegung des Arbeitsgeräts 3 oder des oberen Drehkörpers 5 kann sich auch von dem in 3 dargestellten Beispiel unterscheiden.
  • [Messwertverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen bei der Aushub-Ladearbeit]
  • Es wird zunächst auf 4 und 5 Bezug genommen und eine Aushub-Lade-Arbeit des Baggers 1 beschrieben. 4 zeigt einen Fall, in dem ein Kipper 50 auf der linken Seite des Baggers 1 wartet. Das heißt, hier ist ein Fall dargestellt, in dem der Kipper 50 auf einer Seite in der Nähe des Einsatzbereichs 6 des Baggers 1 wartet, der in eine Richtung einer Aushubposition E1 zeigt. Wie in 4, 5(a) und 5(b) dargestellt ist, besteht die Aushub-Lade-Arbeit aus einer Folge von Arbeitsvorgängen, die in der Reihenfolge: Aushub, Vorschwenken, Laden von Erdreich und Zurückschwenken stattfinden. Beim Aushub wird der Betätigungshebel 42 nach links geschwenkt, und das Erdreich wird durch den Löffel 13 in der Aushubposition E1 ausgehoben. In einem Fall wie in 4 wird bei der Vorschwenkbewegung der Betätigungshebel 41 nach links in eine Position des Kipplasters 50 geschwenkt, der das abgeladene Erdreich oder dergleichen abtransportiert. Danach wird der Betätigungshebel 42 nach rechts geschwenkt, um gleichzeitig mit dem Anheben des Auslegers 11 eine Schwenkbewegung des oberen Drehkörpers 5 nach rechts zu bewirken. Beim Laden von Erdreich wird der Betätigungshebel 42 nach rechts geschwenkt und das mit dem Löffel 13 ausgehobene Erdreich oder dergleichen an der Position des Kippers 50 auf demselben abgeladen. In einem Fall wie in 4 wird beim Zurückschwenken von der Position des Kippers 50 in die Aushubposition E1 der Betätigungshebel 41 nach rechts geschwenkt. Anschließend wird der Betätigungshebel 42 nach vorne geschwenkt, so dass der obere Drehkörper 5 bei gleichzeitigem Absenken des Auslegers 11 nach rechts schwenkt. Es ist zu beachten, dass bei einer auf der linken Seite des Kippers 50 liegenden Aushubposition E1 die Schwenkbewegung nach vorne die Schwenkbewegung nach rechts und die Rückschwenkbewegung die Schwenkbewegung nach links ist. In diesem Fall wartet der Kipper 50 auf der gegenüberliegenden Seite des Arbeitsbereichs 6, wenn der Bagger 1 in eine Richtung der Aushubposition E1 zeigt. Das heißt, die Vorschwenkbewegung ist eine Bewegung von der Aushubposition E1 in die Position zum Laden von Erdreich auf dem Kipper 50, und die Rückschwenkbewegung ist eine Bewegung von der Position zum Laden von Erdreich in die Aushubposition E1.
  • [Grundlegende Messwertverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen]
  • Bei der Messung der Anzahl von Ladevorgängen muss die Durchführung jedes Arbeitsvorgangs, d.h. des Aushubs, der Vorschwenkbewegung, des Ladens von Erdreich und der Rückschwenkbewegung, genau detektiert werden. Deshalb wird bei vorliegender Ausführungsform wie vorstehend beschrieben ein Zeitintegrationswert, der ein Pilotdruck ist, durch die Zeitintegrationseinheit 31b nach der Zeit integriert, und ein mit der Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 verknüpfter vorgegebener Arbeitswinkel des Löffels 13 und des oberen Drehkörpers 5, die den Aushub-Lade-Mechanismus darstellen, werden einander zugeordnet. Wenn der Zeitintegrationswert gleich dem oder größer als der vorgegebene Integrationswert wird, wird bestimmt, dass eine Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 erfolgt, zum Beispiel für einen Aushub. Das heißt, die Durchführung jedes einzelnen Arbeitsvorgangs (Aushub, Vorschwenken, Laden von Erdreich, Zurückschwenken) im Zuge der Aushub-Lade-Arbeit wird bestimmt durch die Verwendung eines Zeitintegrationswerts des Pilotdrucks. Die Bestimmung erfolgt abhängig davon, ob der berechnete Zeitintegrationswert gleich dem oder größer als der vorgegebene Integrationswert ist. Der vorgegebene Integrationswert entspricht einem Fall, in dem der Aushub-Lade-Mechanismus, der durch den Löffel 13 und den oberen Drehkörper 5 gebildet wird, bei dem jeweiligen Arbeitsvorgang nur unter einem vorgegebenen Winkel bewegt wird. Der vorgegebene Winkel, d.h. der vorgegebene Arbeitswinkel, entspricht einem Winkel, unter dem der Aushub-Lade-Mechanismus bei dem jeweiligen Arbeitsvorgang arbeitet. Was den Löffel 13 betrifft, ist der vorgegebene Arbeitswinkel ein Winkel entsprechend einer Bewegung des Löffels 13 bei einem Arbeitsvorgang, in dem gegraben oder Erdreich abgeladen wird. Was den oberen Drehkörper 5 betrifft, ist der vorgegebene Arbeitswinkel ein Winkel entsprechend einer Schwenkbewegung während der Aushub-Lade-Arbeit. Der vorgegebene Arbeitswinkel ist ein identischer Wert, auch wenn der Fahrzeugrang des Baggers 1 unterschiedlich ist. Ein dem vorgegebenen Arbeitswinkel entsprechender Zeitintegrationswert variiert abhängig von einem Fahrzeugrang. Dadurch kann auch bei einem Bagger 1 eines anderen Fahrzeugrangs die Anzahl der Ladevorgänge des jeweiligen Fahrzeugrangs gemessen werden, solange eine Beziehung zwischen einem Zeitintegrationswert, welcher ein nach der Zeit integrierter Pilotdruck ist und durch die Zeitintegrationseinheit 31b für jeden Fahrzeugrang berechnet wird, und einem mit einer Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 verknüpften vorgegebenen Arbeitswinkel des Aushub-Lade-Mechanismus festgelegt wird.
  • Wie zum Beispiel in 5(c) dargestellt ist, wird ein Pilotdruck detektiert, der erzeugt wird, wenn der Betätigungshebel 42 nach links geschwenkt wird, um den Löffel 13 zu bewegen. Erreicht der Pilotdruck einen Wert gleich dem oder größer als ein Integrations-Startdruck P1, beginnt die Zeitintegration des Pilotdrucks. An einem Punkt, an dem der Zeitintegrationswert gleich S1 ist oder größer, wird bestimmt, dass der Aushub durchgeführt wird. Der Zeitintegrationswert S1 ist ein Aushub-Zeitintegrationswert und entspricht einem vorgegebenen Arbeitswinkel des Löffels 13 bei Durchführung des Aushubs. Was einen Arbeitsvorgang wie beispielsweise das Vorschwenken, das Laden von Erdreich oder das Zurückschwenken betrifft, beginnt die Zeitintegration des jeweiligen Pilotdrucks, wenn der jeweilige Pilotdruck gleich dem oder größer als der Integrations-Startdruck P1 ist. Was das Vorschwenken und das Zurückschwenken betrifft, wird ein durch das Schwenken des Betätigungshebels 41 nach links oder nach rechts erzeugter Pilotdruck detektiert, und es wird ein Zeitintegrationswert S2 oder S4 berechnet. Was das Laden von Erdreich betrifft, wird ein durch das Schwenken des Betätigungshebels 42 nach links oder nach rechts erzeugter Pilotdruck detektiert, und es wird ein Zeitintegrationswert S3 berechnet. Der Zeitintegrationswert S2 des Vorschwenkens, der Zeitintegrationswert S3 des Ladens von Erdreich und der Zeitintegrationswert S4 des Zurückschwenkens entsprechen den jeweiligen Arbeitswinkeln des oberen Drehkörpers 5, des Löffels 13 und des oberen Drehkörpers 5. Die Erfassung der Zeitintegrationswerte S1 bis S4 durch die Zeitintegrationseinheit 31b bedeutet, dass der Löffel 13 oder der oberen Drehkörper 5 sich unter einem Winkel gleich dem oder größer als der vorgegebene Arbeitswinkel bewegt.
  • Das heißt, in dieser Ausführungsform erfolgt die Bestimmung, ob der jeweilige Arbeitsvorgang durchgeführt wird, durch die Verwendung eines Zeitintegrationswerts eines Pilotdrucks, der ein durch einen vorgegebenen Arbeitswinkel des oberen Drehkörpers 5 und des Löffels 13, d.h. des Aushub-Lade-Mechanismus, vorgeschriebener Wert ist, als Schwellwert. Wenn dann bestimmt wird, dass die Arbeitsvorgänge des Aushub-Lade-Mechanismus in der Reihenfolge: Aushub, Vorschwenken, Laden des Erdreichs, Zurückschwenken durchgeführt werden, werden die verschiedenen Male des Ladevorgangs als ein Mal gezählt, und es erfolgt die Aufsummierung der Anzahl von durchgeführten Ladevorgängen. Es ist möglich, einen Pilotdruck zu verwenden, der durch den Drucksensor 55 an einem vorhandenen Bagger 1 detektiert wird, indem der durch den vorgegebenen Arbeitswinkel des Aushub-Lade-Mechanismus vorgeschriebene Zeitintegrationswert verwendet wird. Es ist dadurch möglich, die Berechnung der verschiedenen Male des Ladevorgangs auf einfache Weise durchzuführen. Da der Wert außerdem durch den vorgegebenen Arbeitswinkel vorgeschrieben wird, genügt es, die Zeitintegrationswerte, die je nach Fahrzeugrang verschieden sind, vorab zu berechnen, indem ein identischer vorgegebener Arbeitswinkel verwendet wird, selbst wenn sich die Fahrzeugränge voneinander unterscheiden. Es kann jeweils der Integrationswert als Schwellwert für die Bestimmung des Arbeitsvorgangs verwendet werden. Das heißt, eine solche Messwertverarbeitung der verschiedenen Male des Ladevorgangs bietet ein hohes Maß an allgemeiner Einsetzbarkeit. Es ist darüber hinaus auch nicht notwendig, eine Einstellung vorzunehmen, die von einer Baustelle abhängig ist, wenn eine solche grundlegende Messwertverarbeitung der verschiedenen Male des Ladevorgangs angewendet wird. Es ist daher möglich, die Anzahl von Ladevorgängen zu messen, ohne den Ort berücksichtigen zu müssen, an dem sich die Baustelle befindet, auf welcher der jeweilige Bagger 1 im Einsatz ist.
  • Die Information über die aufsummierte Anzahl von Ladevorgängen wird zum Beispiel zu dem Monitor 32 übertragen, der das Arbeitspensum misst. Die Messung des Arbeitspensums erfolgt durch eine Multiplikation der aufsummierten Anzahl von Ladevorgängen mit einem voreingestellten Fassungsvermögen des Löffels 13. Das Ergebnis wird zum Beispiel auf einer Anzeigeeinheit des Monitors 32 angezeigt. Es ist zu beachten, dass in dieser Ausführungsform die für eine Aushub-Lade-Arbeitsfolge notwendige Arbeitszeit aufsummiert und die aufsummierte Arbeitszeit als Normalzeit für den Aushub und das Laden zum Beispiel an den Monitor 32 ausgegeben und auf der Anzeige/Einstell-Einheit 27 des Monitors 32 angezeigt wird. Die Messung des Arbeitspensums kann zum Beispiel mit Hilfe eines Computers oder eines tragbaren Computers an einem entfernten Ort außerhalb des Baggers 1 erfolgen. Das heißt, die Information der aufsummierten Häufigkeit des Ladevorgangs kann drahtlos oder drahtgebunden nach außen übertragen werden. Die aufsummierte Häufigkeit des Ladevorgangs kann durch eine Empfangsvorrichtung außerhalb empfangen werden, und die Messung eines Arbeitspensums kann erfolgen, indem das Fassungsvermögen eines Löffels, das in einem externen Speicher gespeichert ist, einbezogen wird.
  • 6 zeigt eine Variation der Größe eines Pilotdrucks und einer Schieberöffnung relativ zu einem Schieberhub. Wie 6 zeigt, ist hier in einem Bereich, in dem der Pilotdruck klein ist, ein Schieberhub eines Hauptventils (nicht dargestellt) gleich Null. Wenn daher der Pilotdruck gleich dem oder höher als der vorstehend beschriebene Integrations-Startdruck P1 ist, wird mit der Zeitintegration begonnen.
  • Parallel dazu erfolgt eine gleichzeitige Zeitintegrationsverarbeitung jedes Arbeitsvorgangs. Dementsprechend wird bei der Berechnung der Zeitintegrationswerte S1 bis S4 der Arbeitsvorgänge die Zeitintegrationsverarbeitung bei dem jeweiligen Arbeitsvorgang zurückgesetzt, und die Aushub-Lade-Arbeit wird wiederholt ausgeführt. Es ist daher notwendig, die Zeitintegrationsverarbeitung wiederholt durchzuführen. 7 ist ein Zeitdiagramm, das die Verarbeitung für das Zurücksetzen eines Zeitintegrationswerts während eines Aushubvorgangs darstellt. Der obere Teil in 7 zeigt eine Variation eines Pilotdrucks über die Zeit, wobei ein schraffierter Bereich einem Zeitintegrationswert des Pilotdrucks entspricht. Der untere Teil in 7 zeigt eine Variation einer Schieberöffnung über die Zeit, wobei der schraffierte Bereich einem Integrationswert des Schieberöffnungsbereichs entspricht. Wie in 7 dargestellt ist, erfolgt die Verarbeitung für das Zurücksetzen in einem Fall, in dem der Pilotdruck niedriger wird als der Integrations-Startdruck P1, als Referenz. Um den Einfluss eines Rauschens oder dergleichen zu eliminieren, erfolgt die Verarbeitung für das Zurücksetzen in einer vorgegebenen Zeit Δt2, nachdem der Pilotdruck unter den Integrations-Startdruck P1 abgefallen ist. Das heißt, der Integrations-Startdruck P1 ist ein Integrations-Startdruck und ist auch vorgegebener Wert für das Ende des Arbeitsvorgangs, welcher ein Schwellwert für die Bestimmung eines Endes der Verarbeitung ist. Die vorgegebene Zeit Δt2 ist im Hinblick auf einen Aushubvorgang und einen Erdreichabladevorgang vorgesehen und variiert bei dem jeweiligen Arbeitsvorgang.
  • Es wird die grundlegende Messwertverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen nunmehr mit Bezug auf den in 8 dargestellten Zustandsübergang beschrieben. Bei der grundlegenden Messwertverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen gibt es einen Anfangszustand ST0, einen Aushubzustand ST1, einen Zustand des Vorschwenkens ST2, einen Erdreichabladezustand ST3, einen Zustand des Zurückschwenkens ST4 und einen Beendigungszustand ST5.
  • Zunächst wird im Anfangszustand ST0 eine Zustandsverweilzeit TT auf Null festgelegt, und es wird ein Schwenkrichtungs-Flag FA auf Null gesetzt. Wenn im Anfangszustand ST0 eine Bedingung 01 erfüllt wird, erfolgt der Übergang in den Aushubzustand ST1 (S01). Die Bedingung 01 ist, dass der Aushub-Zeitintegrationswert gleich oder größer S1 ist, dass der Pilotdruck gleich oder kleiner P2 ist und dass die verstrichene Zeit, nachdem der Pilotdruck einen Wert gleich oder kleiner P2 erreicht hat, gleich oder länger ist als ΔTS. Der Pilotdruck P2 ist eine Schwelle, die verwendet wird, um zu bestimmen, ob ein Aushubvorgang beendet ist und der Zustandsübergang in 8 möglich ist. Der Zustandsübergang, der in 8 dargestellt ist, wird an späterer Stelle im Detail erläutert.
  • 9 ist ein Zeitdiagramm, das die Zeitintegrationswert-Haltezeit während des Aushubvorgangs beschreibt. Hier liegt während des Aushubvorgangs ein Fall vor, in dem keine volle Hebelbetätigung zum Schwenken des Hebels 42 bis zu dem Grad der möglichen Neigung erfolgt. Das heißt, es gibt einen Fall, in dem der Betätigungshebel 42 um den Aushub durchzuführen, geschwenkt oder nach oben gezogen wird. Es kann daher sein, dass – wie in 9 dargestellt – eine diskontinuierliche Hebelbetätigung erfolgt, derart, dass ein Pilotdruck über die Zeit erhöht oder verringert wird, wobei der Integrations-Startdruck P1 die Grenze ist. Daher wird die verstrichene Zeit Δt2 (Zeitintegrationswert-Haltezeit), nachdem der Pilotdruck einen Wert gleich dem oder kleiner als der Integrations-Startdruck P1 erreicht hat, in Abhängigkeit von dem Aushubvorgang auf einen angemessen großen Wert festgelegt, und es wird ermöglicht, dass ein diskontinuierlicher Aushubvorgang als ein Aushub-Arbeitsvorgang gewertet wird. Selbst wenn der Pilotdruck einen Wert gleich dem oder größer als der Integrations-Startdruck P1 erreicht, wird die Verarbeitung der Zeitintegration fortgesetzt, falls die Zeitintegrations-Haltezeit Δt2 noch nicht abgelaufen ist. Es ist zu beachten, dass die Schwenkbewegung grundsätzlich eine volle Hebelbetätigung ist. Daher wird die Verarbeitung der Zeitintegration zu einem Zeitpunkt, an dem der Pilotdruck einen Wert gleich dem oder niedriger als der Integrations-Startdruck P1 erreicht, beendet und der Haltzeit-Integrationswert gelöscht (zurückgesetzt).
  • Der untere Teil in 9 zeigt eine Variation einer Größe des Aushub-Zeitintegrationswerts über die Zeit. Wie in 9 dargestellt ist, wird bei einem Zurücksetzen der Zeitintegration unmittelbar zu dem Zeitpunkt t2, an dem der Pilotdruck einen Wert gleich dem oder niedriger als der Integrations-Startdruck P1 erreicht, nur ein Aushub-Zeitintegrationswert einer Größe erfasst, die durch einen Schnittpunkt SS zwischen einer von dem Zeitpunkt t2 nach oben verlaufenden gestrichelten Linie und einer durchgezogenen Linie SL, die eine Zunahme des Aushub-Zeitintegrationswerts in dem unteren Teil von 9 angibt. Praktisch ist es notwendig, dass ein Aushub-Zeitintegrationswert, der durch die durchgezogene Linie SL in dem unteren Teil in 9 angegeben ist, an einem Zeitpunkt t4 erfasst wird und dass bestimmt wird, dass ein Aushubvorgang durchgeführt wird, wenn der Aushub-Zeitintegrationswert S1 übersteigt. Das heißt, wenn die Zeitintegration unmittelbar zu dem Zeitpunkt t2, an dem der Pilotdruck einen Wert gleich dem oder kleiner als der Integrations-Startdruck P1 erreicht, zurückgesetzt wird, geht ein Zeitintegrationswert bis zu dem Zeitpunkt P2 verloren. Auch wenn ein Zeitintegrationswert aus dem Zeitpunkt t3 neu berechnet wird und der Zeitpunkt t4 erreicht wird, wie anhand der gestrichelten Linie BL dargestellt, wird der Aushub-Zeitintegrationswert nicht gleich oder größer S1. Es ist daher nicht möglich, in den Aushubzustand ST1 überzugehen, obwohl der Aushubvorgang praktisch in einer Zeitspanne bis zu dem Zeitpunkt t4 durchgeführt wird. Daher wird die Zeitintegrationswert-Haltezeit Δt2 mit einer bestimmten Zeitlänge festgelegt.
  • Im Zuge der Aushub-Lade-Arbeit kann der nächste Aushubvorgang während des Zurückschwenkens begonnen werden. Wenn eine Bestimmung des Endes des Aushubvorgangs mit einem Zeitintegrationswert durchgeführt wird, kommt es vor, dass der nächste Vorgang des Zurückschwenkens fehlerhaft bestimmt wird. Das heißt, es handelt sich hier um einen Fall, in dem eine Betätigung des Betätigungshebels 42 für den Aushub durch den Löffel erfolgt, während eine Betätigung des Betätigungshebels 41 für das Zurückschwenken erfolgt, nachdem das Laden des Erdreichs beendet ist. Bei dem Betrieb des Baggers 1 in einem solchen Fall führt der Löffel 13 eine Aushubbewegung aus, während der obere Drehkörper 5 zurückschwenkt. 10 ist ein Zeitdiagramm, das eine Beziehung zwischen einer fehlerhaften Bestimmung eines nächsten Vorgangs des Zurückschwenkens bei der Durchführung eines Aushubvorgangs während des Zurückschwenkens und einer normalen Bestimmung darstellt. Es ist zu beachten, dass in dem oberen Teil in 10 ein Pilotdruck PP1 dargestellt ist. Jedoch ist der Pilotdruck PP1 eine andere Darstellung des vorstehend beschriebenen Pilotdrucks P1 und hat die gleiche Bedeutung. Ebenso ist in dem oberen Teil in 10 ein Pilotdruck PP2 dargestellt. Jedoch ist der Pilotdruck PP2 eine andere Darstellung des vorstehend beschriebenen Pilotdrucks P2 und hat die gleiche Bedeutung. Die Bogenlinien L0 bis L4 in einer unteren Ansicht in 10 sind der Einfachheit halber als gerade Linien dargestellt. Je nach Art der Durchführung einer Hebelbetätigung gibt es einen Fall, in dem ein Zeitintegrationswert in Form einer linearen Funktion monoton zunimmt, und einen Fall, in dem der Zeitintegrationswert nicht in dieser Weise zunimmt. In der folgenden Beschreibung erfolgt der Ausdruck als Bogenlinie.
  • Wie zum Beispiel in 10 dargestellt ist, wird bei Beginn eines nächsten Aushubvorgangs in der Mitte des Vorgangs des Zurückschwenkens im Zuge des ersten Vorgangs des Zurückschwenkens ein Zeitintegrationswert der Bogenlinie L0 erfasst, und es wird eine Bestimmung des Endes des Vorgangs des Zurückschwenkens an einem Punkt P0 (Zeitpunkt t0) an der Bogenlinie L0 durchgeführt. Bei dem nächsten Aushubvorgang wird ein Zeitintegrationswert der Kurvenlinie L1 erfasst. Da der Zeitintegrationswert S1 an einem Punkt P1 (Zeitpunkt t1) an der Bogenlinie L1 erreicht, wird die Bestimmung des Endes des Aushubvorgangs durchgeführt. Dementsprechend erfasst die Pumpensteuerung 31 einen Zeitintegrationswert einer nächsten Schwenkbewegung (Vorschwenken). Da jedoch der Pilotdruck der Rückschwenkbewegung nicht niedriger als PP1 ist, wird der Zeitintegrationswert der Bogenlinie L0 nicht zurückgesetzt, und ein Zeitintegrationswert an einem Punkt P2 an der Bogenlinie L0 wird als Zeitintegrationswert der Vorschwenkbewegung erfasst. Bei der grundlegenden Messwertverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen ist folgende Regel vorgesehen. Das heißt, die Vorschwenkbewegung kann eine Schwenkbewegung nach rechts oder eine Schwenkbewegung nach links sein. Wenn die Vorschwenkbewegung eine Schwenkbewegung nach rechts ist, muss die Rückschwenkbewegung das Gegenteil und somit eine Schwenkbewegung nach links sein. Wenn die Vorschwenkbewegung die Schwenkbewegung nach links ist, muss die Rückschwenkbewegung das Gegenteil und somit eine Schwenkbewegung nach rechts sein. Wenn der Betätigungshebel 41 nach rechts oder nach links geschwenkt wird, wird ein Pilotdruck der Schwenkbewegung nach rechts oder ein Pilotdruck der Schwenkbewegung nach links erzeugt. Es sind zwei Drucksensoren 55 vorgesehen, um den Pilotdruck in Verbindung mit einer Schwenkbewegung zu detektieren. Es sind ein Drucksensor 55 für die Detektion des Pilotdrucks der Schwenkbewegung nach rechts und ein Drucksensor 55 für die Detektion des Pilotdrucks für die Schwenkbewegung nach links vorgesehen. Wenn zum Beispiel eine Hebelbetätigung für die Schwenkbewegung nach rechts erfolgt, wird in einem Signal, das von dem Drucksensor 55 für die Detektion des Pilotdrucks der Schwenkbewegung nach rechts ausgegeben wird, ein Schwenkrichtungs-Flag FA gesetzt. Wenn eine Hebelbetätigung für die Schwenkbewegung nach links erfolgt, wird in einem Signal, das von dem Drucksensor 55 für die Detektion des Pilotdrucks der Schwenkbewegung nach links ausgegeben wird, ein Schwenkrichtungs-Flag FA gesetzt. Jedoch wird im Zuge der Aushub-Lade-Arbeit abhängig von einem Positionsverhältnis zwischen der Aushubposition E1, dem Bagger 1 und dem Kipper 50 bestimmt, ob nach dem Aushub eine Schwenkbewegung nach links oder eine Schwenkbewegung nach rechts erfolgt. Daher wird bezüglich der Vorschwenkbewegung bei der grundlegenden Messwertverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen nicht zwischen rechts und links unterschieden. Jedoch müssen eine Schwenkrichtung der Vorschwenkbewegung und eine Schwenkrichtung der Rückschwenkbewegung gegensätzlich sein. Auf diese Weise ergibt sich die vorstehende Regel.
  • Hier ist der Punkt P2 ein Zeitintegrationswert, der aus einem Pilotdruck berechnet wird, der während einer Schwenkbewegung nach rechts erzeugt wird. Es wird daher bestimmt, dass die Vorschwenkbewegung eine Schwenkbewegung nach rechts ist. Die Pumpensteuerung 31 versucht dann, einen Zeitintegrationswert eines Vorgangs zum Laden von Erdreich zu, welcher die folgende Vorschwenkbewegung ist, zu erfassen. Obwohl ein normaler Zeitintegrationswert der Vorschwenkbewegung an der Bogenlinie L2 vorliegt, wird aus diesem Grund ein Zustandsübergang in die Vorschwenkbewegung übersprungen, es wird ein Vorgang zum Laden von Erdreich durchgeführt, und der Zeitintegrationswert erreicht S3 an dem Punkt P3 an der Bogenlinie L3, welcher ein Zeitintegrationswert des Vorgangs zum Laden von Erdreich ist. Dementsprechend wird die Bestimmung des Endes des Vorgangs zum Laden von Erdreich durchgeführt. Die Pumpensteuerung 31 erfasst ferner einen Zeitintegrationswert der Rückschwenkbewegung. An dem Punkt P4 an der Bogenlinie L4 erreicht der Zeitintegrationswert S4, wodurch eine Rückschwenkbewegung durchgeführt wird. Ein Zeitintegrationswert für die Bestimmung, dass die Rückschwenkbewegung durchgeführt wird, wird erfüllt. Jedoch ist eine Schwenkrichtung nicht ein Schwenk nach links, sondern ein Schwenk nach rechts, obwohl vorher bestimmt wurde, dass die Vorschwenkbewegung die Schwenkbewegung nach rechts ist. Aus diesem Grund wird fehlerhaft bestimmt, dass die Rückschwenkbewegung übersprungen wird.
  • Der fehlerhafte Bestimmung erfolgt deshalb, weil ein Zeitintegrationswert des vorhergehenden Schwenkvorgangs bestehen bleibt, ohne eine erfolgte Rückstellung unmittelbar nach dem Zeitpunkt t1, an dem die Bestimmung des Endes des Aushubvorgangs an dem Punkt P1 durchgeführt wird. Dadurch wird die Bestimmung des Endes des Aushubvorgangs in dieser Ausführungsform verzögert, und es wird ein Zeitintegrationswert der Rückschwenkbewegung während der Bestimmung des Endes des Aushubvorgangs in einen Rückstellungszustand gebracht. Um den Zustand herzustellen, wird der Zeitintegrationswert des Aushubvorgangs gleich oder größer S1, und der Pilotdruck wird gleich oder größer PP2. Um den Einfluss eines Rauschens oder dergleichen zu eliminieren, wird die Bestimmung des Endes des Aushubvorgangs durchgeführt, wenn die vorgegebene Zeit ΔTS ab einem Zeitpunkt, an dem der Pilotdruck gleich oder kleiner PP2 wird, verstreicht. Die vorgegebene Zeit ΔTS ist zum Beispiel das Zweifache einer Abfrageperiode (siehe 11). 11 ist ein Graph, der eine Variation des Pilotdrucks über die Zeit darstellt. Das heißt, dass die vorgegebene Zeit ΔTS, wie in 11 dargestellt, das Zweifache einer Periode für die Durchführung einer Abfrage des Pilotdrucks beträgt und eine Zeit ist, die das Zweifache der Zeit zwischen zwei kontinuierlichen Abfragepunkten SP ist. Auf diese Weise erfolgt keine Bestimmung des Endes des Aushubvorgangs aufgrund eines sofort verringerten Pilotdrucks, und es wird eine fehlerhafte Bestimmung verhindert. Es ist zu beachten, dass die Zeitintegrationsverarbeitung des Aushubs wie vorstehend beschrieben und wie in 9 dargestellt dann zurückgesetzt wird, wenn die Zeitintegrationswert-Haltezeit Δt2 ab einem Zeitpunkt t1', an dem ein durch einen Aushubvorgang erzeugter Pilotdruck gleich dem oder kleiner als der Integrations-Anfangswert PP1 wird, verstreicht. Es ist zu beachten, dass die vorgegebene Zeit ΔTS, wie in vorliegender Ausführungsform beschrieben, vorzugsweise vorgesehen ist, jedoch nicht vorgesehen sein muss.
  • Insbesondere wenn eine solche Verarbeitung durchgeführt wird, wie in 10 gezeigt, wird die Bestimmung des Endes des Aushubvorgangs temporär an dem Punkt P1' (Zeitpunkt t1') an der Bogenlinie L1 des Zeitintegrationswerts des Aushubs durchgeführt, nachdem die Bestimmung des Endes der Rückschwenkbewegung an dem Punkt P0 (Zeitpunkt t0) durchgeführt wurde. Dann wird die Bestimmung des Endes des Aushubvorgangs an einem Punkt P1'' durchgeführt, nachdem die vorgegebene Zeit ΔTS ab dem Punkt P1' weiter verstreicht. Da der Zeitintegrationswert der Vorschwenkbewegung S2 an einem Punkt P2' an der Bogenlinie L2 erreicht, die den Zeitintegrationswert für die Vorschwenkbewegung angibt, wird die Bestimmung des Endes der Vorschwenkbewegung durchgeführt. Da außerdem der Zeitintegrationswert des Ladens des Erdreichs S3 an dem Punkt P3 an der Bogenlinie L3 erreicht, wird die Bestimmung des Endes des Vorgangs zum Laden von Erdreich durchgeführt. Da ferner der Zeitintegrationswert der Rückschwenkbewegung S4 an dem Punkt P4 an der Bogenlinie L4 erreicht, ist es möglich, die Bestimmung des Endes der Rückschwenkbewegung auf normale Weise durchzuführen.
  • Es wird erneut auf 8 Bezug genommen. Wenn ein Zustand in den Aushubzustand ST1 eintritt, wird die Zustandsverweilzeit TT im Aushubzustand ST1 getaktet. Hier wird angenommen, dass die Zustandsverweilzeit TT gleich T1 ist. Wenn in dem Aushubzustand ST1 eine Bedingung 12 erfüllt wird, erfolgt der Übergang in den Zustand der Vorschwenkbewegung ST2 (S12). Die Bedingung 12 ist, dass ein Schwenkbewegungs-Zeitintegrationswert gleich oder größer S2 ist. Es ist zu beachten, dass die Schwenkrichtung der Vorschwenkbewegung bei der grundlegenden Messwertverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen entweder die Richtung nach rechts oder nach links sein kann, wie vorstehend beschrieben. Jedoch wird für die Bestimmung des Übergangs in den folgenden Zustand der Rückschwenkbewegung ST4 auf der Basis des Pilotdrucks, der entsprechend einer Neigungsrichtung des Betätigungshebels 41 wie vorstehend beschrieben erzeugt wird, d.h. auf der Basis eines von dem Drucksensor 55 ausgegebenen elektrischen Signals, bestimmt, ob die Schwenkbewegung eine Schwenkbewegung nach rechts oder eine Schwenkbewegung nach links ist. Wenn die Schwenkbewegung eine Schwenkbewegung nach rechts ist, wird folglich ein Schwenkrichtungs-Flag FA rechts gesetzt, und wenn die Schwenkbewegung eine Schwenkbewegung nach links ist, wird das Schwenkrichtungs-Flag links gesetzt. Beim Übergang in den Zustand der Vorschwenkbewegung ST2 wird die Zustandsverweilzeit TT auf Null zurückgesetzt.
  • Wenn die Zustandsverweilzeit T1 im Aushubzustand ST1 gleich der oder größer als die vorgegebene Zeit TT1 (Bedingung 10) ist, erfolgt der Übergang in den Anfangszustand ST0 (S10).
  • Wenn ein Zustand in den Zustand des Vorschwenkens ST2 eintritt, wird die Zustandsverweilzeit TT im Zustand des Vorschwenkens ST2 getaktet. Hier wird angenommen, dass die Zustandsverweilzeit TT gleich T2 ist. Wenn im Zustand des Vorschwenkens ST2 eine Bedingung 23 erfüllt wird, erfolgt der Übergang in den Erdreichabladezustand ST3 (S23). Die Bedingung 23 ist, dass ein Erdreichablade-Zeitintegrationswert gleich oder größer S3 ist und dass ein Rechtschwenk/Linksschwenk-Zeitintegrationswert kleiner als ΔS ist. Während des Übergangs in den Erdreichabladezustand ST3 wird die Zustandsverweilzeit TT auf Null zurückgesetzt. Ein Grund, warum Bedingung 23 vorgesehen ist, nämlich dass der Rechtsschwenk/Linksschwenk-Zeitintegrationswert kleiner als ΔS ist, wird nunmehr erläutert. Wenn Erdreich abgeladen wird, wird nicht angenommen, dass eine Schwenkbewegung durchgeführt wird. Der Rechtsschwenk/Linksschwenk-Zeitintegrationswert ist ein Zeitintegrationswert des Pilotdrucks, der durch eine Betätigung des Betätigungshebels 41 für das Schwenken nach rechts oder das Schwenken nach links erzeugt wird. Im Zustand des Vorschwenkens (ST2) wird bestimmt, ob der Zustandsübergang in den Erdreichabladezustand ST3 stattfinden kann, indem bestimmt wird, ob eine Schwenkbewegung derart ausgeführt wird, dass der Rechtsschwenk/Linksschwenk-Zeitintegrationswert einen vorgegebenen Wert (ΔS) überschreitet. Wenn der Rechtsschwenk/Linksschwenk-Zeitintegrationswert ΔS überschreitet, wird angenommen, dass während des Ladens von Erdreich eine Arbeit verrichtet wird, die eine Schwenkbewegung einschließt, und diese Arbeit zum Beispiel das Verteilen von Erdreich auf einem vorgegebenen Bereich ist. In diesem Fall erfolgt der Übergang in den Anfangszustand ST0 (S20), und es wird verhindert, dass eine Zählung der Häufigkeit des Ladens fehlerhaft bestimmt wird.
  • Wenn die Zustandsverweilzeit T2 im Zustand des Vorschwenkens ST2 gleich einer oder größer als die vorgegebene Zeit TT2 ist (Bedingung 20), erfolgt der Übergang in den Anfangszustand ST0 (S20).
  • Wenn ein Zustand in den Erdreichabladezustand ST3 eintritt, wird die Zustandsverweilzeit TT in dem Erdreichabladezustand ST3 getaktet. Hier wird angenommen, dass die Zustandsverweilzeit TT gleich T3 ist. Wenn in dem Erdreichabladezustand ST3 eine Bedingung 34 erfüllt wird, erfolgt ein Übergang in den Zustand des Zurückschwenkens ST4 (S34). Die Bedingung 34 ist, dass ein Schwenk-Zeitintegrationswert gleich oder größer S4 ist. Es ist zu beachten, dass bei dieser Bedingung der Schwenk-Zeitintegrationswert ein Zeitintegrationswert des Schwenkens nach links ist, wenn eine Schwenkrichtung eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Vorschwenkens ist, das heißt, wenn das Schwenkrichtungs-Flag FA rechts gesetzt ist, und dass der Schwenk-Zeitintegrationswert ein Zeitintegrationswert des Schwenkens nach rechts ist, wenn das Schwenkrichtungs-Flag FA links gesetzt ist. Während des Übergangs in den Zurückzustand ST4 wird die Zustandsverweilzeit TT auf Null zurückgesetzt.
  • Wenn die Zustandsverweilzeit T3 im Erdreichabladezustand ST3 gleich der oder länger als die vorgegebene Zeit TT3 ist (Bedingung 30), erfolgt der Übergang in den Anfangszustand ST0 (S30).
  • Wenn ein Zustand in den Zustand des Zurückschwenkens ST4 eintritt, wird die Zustandsverweilzeit TT im Zustand des Zurückschwenkens ST4 getaktet. Hier wird angenommen, dass die Zustandsverweilzeit TT gleich T4 ist. Wenn im Zustand des Zurückschwenkens ST4 eine Bedingung 45 erfüllt wird, erfolgt der Übergang in den Beendigungszustand ST5 (S45). In Bedingung 45 ist ein Schwenk-Zeitintegrationswert des Schwenkens nach links bei rechts gesetztem Schwenkrichtungs-Flag FA gleich Null, und wenn das Schwenkrichtungs-Flag FA links gesetzt ist, ist ein Schwenk- Zeitintegrationswert des Schwenkens nach rechts gleich Null, und die Zustandsverweilzeit T4 ist gleich der oder länger als die vorgegebene Zeit TT4.
  • Wenn die Zustandsverweilzeit T4 im Zustand des Zurückschwenkens ST4 kürzer als die vorgegebene Zeit TT4 ist (Bedingung 40), erfolgt der Übergang in den Anfangszustand ST0 (S40).
  • Wenn ein Zustand in den Beendigungszustand ST5 eintritt, werden die verschiedenen Male des Ladens nur als ein Mal gezählt, und es wird eine Aufsummierung durchgeführt. Liegt ein Wert einer vorhergehenden Aufsummierung von verschiedenen Ladevorgängen vor, wird diesem Wert der Wert eins hinzuaddiert. Die berechnete Anzahl der Ladevorgänge wird in einer Speichervorrichtung (nicht dargestellt) gespeichert, die in der Pumpensteuerung 31 enthalten ist. In die Pumpensteuerung 31 ist eine Timerfunktion (nicht dargestellt) integriert. In einem Fall, in dem die verschiedenen Male des Ladens als ein Mal gezählt werden, wird die Zeit vom Beginn des Aushubs bis zur Beendigung des Zurückschwenkens gemessen. Das heißt, die Zählung in einem Timer beginnt, wenn nachgewiesen wird, dass ein Pilotdruck des Aushubs den vorgegebenen Integrations-Startdruck P1 überschreitet, wie das zum Beispiel in 5 der Fall und dargestellt ist. Nach dem Vorschwenken wird das Erdreich abgeladen und danach das Zurückschwenken veranlasst. Beim Übergang in den Beendigungszustand ST5 endet die Zählung in dem Timer, und die Zeit vom Beginn bis zum Ende wird als Normalzeit für den Aushub und das Laden berechnet. Die berechnete Normalzeit für den Aushub und das Laden wird in der Speichervorrichtung (nicht gezeigt) in der Pumpensteuerung 31 gespeichert. Es erfolgt dann der Übergang in den Anfangszustand ST0 (S50).
  • [Angenommene Zählverarbeitung]
  • Bei der vorstehend beschriebenen Folge von Aushub-Lade-Arbeitsvorgängen gibt es einen Fall, in dem innerhalb des ersten Aushub-Lade-Arbeitsvorgangs der Aushub und die Vorschwenkbewegung durchgeführt werden und in einem Zustand verharrt wird, in dem auf den Kipper 50 gewartet wird. Es gibt auch einen Fall, in dem nach dem Laden des Erdreichs nicht erst zurückgeschwenkt, sondern direkt auf die Ankunft des nächsten Kippers 50 gewartet wird. In diesem Fall überschreitet die getaktete Zustandsverweilzeit T2 die vorgegebene Zeit TT2, und es erfolgt der Übergang in den Anfangszustand (S20). Daher gibt es einen Fall, in dem die Anzahl der Ladevorgänge nicht ein Mal aufaddiert wird und die Anzahl der Ladevorgänge fehlerhaft bestimmt wird. Auch gibt es einen Fall des Verharrens nach dem Laden des Erdreichs und Wartens auf den Kipper 50, ohne ein Zurückschwenken. Auch in diesem Fall überschreitet die getaktete Zustandsverweilzeit T3 die vorgegebene Zeit TT3, und es erfolgt der Übergang in den Anfangszustand (S30). Es gibt daher einen Fall, in dem die Anzahl der Ladevorgänge nicht ein Mal aufaddiert wird und die Anzahl der Ladevorgänge fehlerhaft bestimmt wird.
  • Das heißt, bei der grundlegenden Messwertverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen erfolgt der Übergang in den Anfangszustand und ein Rückstellen der Anzahl von Ladevorgängen, wenn in einem Fall eines Bestimmens, ob ein in einer Aushub-Lade-Arbeitsfolge enthaltener Arbeitsvorgang, zum Beispiel ein Aushub, des Aushub-Lade-Mechanismus durchgeführt wird, eine Zustandsverweilzeit im Zustand eines Arbeitsvorgangs eines identischen Aushub-Lade-Mechanismus eine vorgegebene Zeit überschritten hat, ohne dass eine Bedingung für den Übergang in einen nächsten Arbeitsvorgang eines nächsten Aushub-Lade-Mechanismus erfüllt wird. Jedoch gibt es sogar in einem Fall der Durchführung einer solchen Rückstellverarbeitung einen speziellen Zustand, der zu der Anzahl von Ladevorgängen zu zählen ist. Fehlt dieser spezielle Zustand, erfolgt eine fehlerhafte Bestimmung.
  • Daher wird in dieser Ausführungsform eine Zustandsübergangsbedingung, die in 12 dargestellt ist, hinzugefügt und eine angenommene Zählverarbeitung, um einen speziellen Arbeitsvorgang, der während einer Aushub-Lade-Arbeitsfolge möglicherweise durchgeführt wird, bei der Durchführung der Aushub-Lade-Arbeit ein Mal zu werten.
  • Zunächst wird eine Stillstandszeit Δtα nach einer Schwenkbewegung voreingestellt. Wenn ein spezieller Zustand, wie zum Beispiel eine Bedingung 25, im Zustand des Vorschwenkens ST2 erfüllt wird, erfolgt der Übergang in den Beendigungszustand ST5 und die einmalige Aufsummierung der Anzahl von Ladevorgängen (S25). Die Bedingung 25 ist, dass die Stillstandszeit, mit Ausnahme der Aushubs oder der Schwenkbewegung, gleich oder länger als Δtα ist und dass ein Flag Fα einer angenommenen Beendigung auf Null gesetzt ist, das heißt, die angenommene Zählverarbeitung wurde nie durchgeführt. Die Stillstandszeit, mit Ausnahme des Aushubs oder der Schwenkbewegung, bedeutet, dass die Zeit, in der kein Erdreich aus dem Löffel abgeladen wird, die Zeit, in der der Ausleger nicht angehoben wird, die Zeit, in der der Ausleger nicht abgesenkt wird, die Zeit, in der der Stiel keinen Aushub durchführt, und die Zeit, in der der Stiel keinen Ladevorgang durchführt, sämtlich gleich oder länger wird als die Stillstandszeit Δtα nach dem Schwenken. Es ist zu beachten, dass die Stillstandszeit des Aushubs oder der Schwenkbewegung ausgeschlossen wird, da es einen Fall gibt, in dem die Schwenkbewegung mittendrin gestoppt wird, oder einen Fall, in dem der Löffel 13 im Verharrungszustand ein wenig bewegt wird. Dies deshalb, weil der Löffel 13, wenn er mit Erdreich gefüllt ist, naturgemäß durch das eigene Gewicht absinkt und es daher notwendig ist, den Löffel 13, der sich nach unten bewegt hat, anzuheben (Schwenken des Betätigungshebels 42 nach links, d.h. zur Aushubseite des Löffels).
  • Es ist zu beachten, dass ein Fall, in dem die durch Bedingung 25 angenommene Zählverarbeitung notwendig ist, ein Fall ist, in dem die Aushub-Lade-Arbeit von dem Bagger 1 fünfmal durchgeführt wird, um einen Kipper 50 mit Erdreich zu füllen. Das heißt, die angenommene Zählverarbeitung ist in der ersten Aushub-Lade-Arbeitsfolge oder in der letzten (fünften) Aushub-Lade-Arbeitsfolge der fünfmaligen Aushub-Lade-Arbeit notwendig. Dadurch wird bei Erfüllung von Bedingung 25 das Flag Fα für die angenommene Beendigung auf eins gesetzt, und das auf Null gesetzte Flag Fα für die angenommene Beendigung ist eine Bedingung in der Bedingung 25. Das heißt, es ist eine Bedingung, dass die angenommene Zählverarbeitung nie durchgeführt wurde. Es ist zu beachten, dass das Flag Fα für die angenommene Beendigung auf Null gesetzt wird, wenn als nächstes der Erdreichabladevorgang durchgeführt wird.
  • Darüber hinaus wird die Stillstandszeit Δtβ nach dem Laden des Erdreichs voreingestellt. Dann, wenn im Erdreichabladezustand ST3 ein spezieller Zustand, zum Beispiel eine Bedingung 35, erfüllt wird, erfolgt der Übergang in den Beendigungszustand ST5 und eine einmalige Aufsummierung der Anzahl von Ladevorgängen (S35). Die Bedingung 35 ist, dass die Stillstandszeit, außer dem Aushub, gleich der oder länger als die Stillstandszeit Δtβ nach dem Laden des Erdreichs ist. Das heißt, dass in einem Fall, in dem ein spezieller Zustand, in dem eine Reihenfolge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lademechanismus gestoppt und nicht weitergeführt wird, die angenommene Zählverarbeitung durchgeführt wird. Es ist zu beachten, dass die Stillstandszeit des Aushubs ausgeschlossen ist, da hier ein Fall vorliegt, in dem der Löffel während des Verharrens ein wenig bewegt wird, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • [Verarbeitung für den Ausschluss von zusätzlichen Arbeitsvorgängen]
  • In der Praxis kann während einer Aushub-Lade-Arbeitsfolge mit einem zusätzlichen Arbeitsvorgang begonnen werden. Es gibt zum Beispiel einen Fall, in dem ein Erdreichabladevorgang unmittelbar nach dem Aushubvorgang durchgeführt wird, oder einen Fall, indem unmittelbar nach einer Schwenkbewegung eine Schwenkbewegung in die Gegenrichtung ausgeführt wird. Der zusätzliche Arbeitsvorgang ist ein Arbeitsvorgang, bei dem eine Reihenfolge von Arbeitsvorgängen eines Aushub-Lade-Mechanismus, die in einer Aushub-Lade-Arbeitsfolge enthalten sind, eine andere ist, und ist eine Arbeit ähnlich wie die Aushub-Lade-Arbeitsfolge. Daher gibt es einen Fall, in dem eine fehlerhafte Bestimmung erfolgt. Deshalb wird solch ein zusätzlicher Arbeitsvorgang in der vorliegenden Ausführungsform als spezieller Zustand betrachtet und aktiv ausgeschlossen und so eine fehlerhafte Bestimmung eliminiert. Das heißt, in einem speziellen Fall, in dem eine Reihenfolge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus übersprungen wird, das heißt, wenn ein zusätzlicher Arbeitsvorgang generiert wird, erfolgt eine Verarbeitung für den Ausschluss eines zusätzlichen Arbeitsvorgangs in einer Weise, dass dieser nicht als Ladevorgang gezählt wird.
  • Das heißt, im Aushubzustand ST1 wird eine Bedingung 10a hinzugefügt, wonach ein Erdreichablade-Zeitintegrationswert gleich dem oder größer als ein Erdreichablade-Zeitintegrationswert S3a nach dem Aushub wird. Wird Bedingung 23a erfüllt, erfolgt der Übergang in den Anfangszustand ST0 (S10). Der Erdreichablade-Zeitintegrationswert S3a nach dem Aushub ist ein voreingestellter Wert. Ebenso wird im Zustand des Vorschwenkens ST2 eine Bedingung 20a hinzugefügt, wonach ein Schwenk-Zeitintegrationswert in einer Gegenrichtung einer durch ein aktuelles Schwenkrichtungs-Flag FA angegebenen Richtung gleich oder größer S4 wird. Wird Bedingung 20a erfüllt, erfolgt ein Übergang in den Anfangszustand ST0 (S20). Der Schwenk-Zeitintegrationswert S4a nach dem Schwenken ist ein voreingestellter Wert.
  • [Ausschlussverarbeitung entsprechend einem externen Zustand]
  • Es gibt einen Fall, in dem eine Folge von Arbeitsvorgängen, bei denen die Fahrhebel 43 und 44 betätigt werden, mit einem Fahrbetrieb gemischt ist, keine Aushub-Lade-Arbeitsfolge ist. Wird dies nicht berücksichtigt, kann es vorkommen, dass die Anzahl der Ladevorgänge gezählt wird, solange durch den Pilotdruck eine Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 detektiert wird. Eine derartige fehlerhafte Bestimmung muss eliminiert werden.
  • Auch wenn ein Arbeitsmodus ein Modus ist, der nicht für die Durchführung einer Aushub-Lade-Arbeitsfolge dient, wird die Anzahl von Ladevorgängen gegebenenfalls gezählt, solange durch den Pilotdruck eine Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 detektiert wird.
  • Darüber hinaus ist ein Fall, in dem die Sperreinheit für den oberen Drehkörper 33 aktiviert wird und der obere Drehkörper 5 gesperrt wird, ein Fall, in dem keine Schwenkbewegung beabsichtigt ist. Wird dies nicht berücksichtigt, wird die Anzahl von Ladevorgängen gegebenenfalls gezählt, solange durch den Pilotdruck eine Betätigung der Betätigungshebel 41 und 42 detektiert wird.
  • Auch wenn der Drucksensor 55 für die Detektion eines Pilotdrucks ausfällt oder wenn eine Kommunikationsleitung für die Verbindung des Drucksensors 55 und der Pumpensteuerung 31 unterbrochen wird, wird ein Fehler-Zeitintegrationswert berechnet und eine fehlerhafte Bestimmung durchgeführt, wenn ein derartiger regelwidriger Zustand nicht berücksichtigt wird. Eine fehlerhafte Bestimmung in so einem Fall muss ausgeschlossen werden.
  • Jeder dieser Zustände ist ein Zustand (spezieller Zustand), in dem ein spezieller Arbeitsvorgang, der sich nicht auf die Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus bezieht, in einem Zustand durchgeführt wird, in dem ein Betrieb des Aushub-Lade-Mechanismus, der sich auf Arbeitsvorgänge einer Aushub-Lade-Arbeitsfolge bezieht, stattfinden kann. In dem speziellen Betriebszustand muss die Zählverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen zurückgesetzt und eine fehlerhafte Bestimmung verhindert werden.
  • Aus diesem Grund wird in der Zustandsübergangsdarstellung in 13 eine Ausschlussbedingung hinzugefügt. Was den Fahrbetrieb anbelangt, kann es jedoch vorkommen, dass ein Bediener die Fahrhebel 43 und 44 versehentlich berührt, also ohne einen Fahrbetrieb zu beabsichtigen. In diesem Fall führt das Zurücksetzen der Zählverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen in nachteiliger Weise zu einer fehlerhaften Bestimmung. Deshalb wird ähnlich wie für den Aushub, die Schwenkbewegung und das Laden von Erdreich bestimmt, ob der Zustand der Fahrbetriebszustand ist. Das heißt, wenn ein Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert des Pilotdrucks jedes der Fahrhebel 43 und 44 erfasst und der Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert gleich einem oder größer als ein Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert Sα für die Bestimmung des Fahrbetriebs wird, wird bestimmt, dass ein Zustand der Fahrbetriebszustand ist. Das heißt, die Betriebszustand-Detektionseinheit 31a wirkt als Fahrbetrieb-Detektionseinheit und bestimmt, ob ein Zustand der Fahrbetriebszustand ist. Der Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert Sα für die Bestimmung des Fahrbetriebs ist ein voreingestellter Wert. Wenn der Bediener die Fahrhebel 43 und 44 mit der offenkundigen Absicht eines Fahrbetriebs betätigt, wird ein relativ großer Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert erfasst. Als der relativ große Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert wird der Wert Sα festgelegt. Es ist daher möglich, die Zählverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen auf normale Weise durchzuführen, selbst wenn der Bediener die Fahrhebel 43 und 44 während Aushub-Lade-Arbeitsfolge versehentlich berührt.
  • Das heißt, dass im Anfangszustand ST0 zu der Bedingung 01 eine Bedingung 01b als UND-Bedingung (zusätzliche Bedingung) hinzugefügt wird. Die Bedingung 01b ist, dass ein Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert kleiner als der Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert Sα für die Bestimmung des Fahrbetriebs ist, dass ein Arbeitsmodus ist nicht auf den ATT-Modus, den B-Modus oder den L-Modus eingestellt ist (ATT/B/L-Modussignal ist AUS), dass keine Unregelmäßigkeit im Drucksensor 55 für die Detektion des Pilotdrucks vorliegt (Flag für Störung im Pilotdrucksensor ist AUS) und dass die Sperreinheit für den oberen Drehkörper 33 nicht aktiviert ist und der obere Drehkörper 5 geschwenkt werden kann (Schwenksperren-Flag AUS).
  • Die Bedingungen 10 und 10a, die Bedingungen 20 und 20a, die Bedingungen 30 und 30a und die Bedingungen 40 und 40a sind jeweils ODER-Bedingungen (jeweils eine Bedingung, die erfüllt ist, wenn eine beliebige der Bedingungen erfüllt wird). Außerdem werden die Bedingungen 10b, 20b, 30b und 40b als ODER-Bedingungen hinzugefügt (eine Bedingung, die erfüllt ist, wenn eine beliebige der Bedingungen erfüllt wird). Bei jeder der Bedingungen 10b, 20b, 30b und 40b ist ein Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert gleich dem oder größer als der Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert Sα für die Bestimmung des Fahrbetriebs, ein Arbeitsmodus ist auf einen der Moden ATT/B/L eingestellt (ATT/B/L-Modussignal ist AN), in dem Drucksensor 55 für die Detektion des Pilotdrucks liegt eine Unregelmäßigkeit vor (Flag für Störung des Pilotdrucksensors ist AN) oder die Sperreinheit für den oberen Drehkörper 33 ist aktiviert und der obere Drehkörper 5 kann nicht geschwenkt werden (Oberer Drehkörpersperren-Flag AN). Es ist zu beachten, dass in dem vorstehend beschriebenen speziellen Betriebszustands anstelle eines Zurücksetzens der Zählverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen, wie vorstehend beschrieben, ein Aufaddieren der Anzahl von Ladevorgängen in dem speziellen Betriebszustand vorläufig stattfinden kann und die Zählverarbeitung der Anzahl von generierten speziellen Betriebszuständen getrennt erfolgen kann. In einer anschließenden Berechnung wird die Anzahl der generierten speziellen Betriebszustände von der berechneten Anzahl der Ladevorgänge subtrahiert, das heißt, es kann eine Korrektur durchgeführt und die korrekte Anzahl der Ladevorgänge berechnet werden. Diese Subtraktion wird zum Beispiel nach der täglichen Arbeit durchgeführt. Auf diese Weise kann die berechnete korrekte Anzahl der Ladevorgänge für die tägliche Arbeitsverwaltung verwendet werden. Wie vorstehend beschrieben wurde, lässt sich selbst in einem speziellen Betriebszustand eine fehlerhafte Bestimmung der Anzahl von Ladevorgängen verhindern, indem ein Rückstellen oder eine Korrektur der Zählverarbeitung der Anzahl von Aushub-Lade-Arbeitsvorgängen durchgeführt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, bringt die Zähleinheit 31d die Zählverarbeitung mitten während des Ablaufs in den Anfangszustand ST0 und setzt die Zählverarbeitung zurück, wenn in der Mitte der grundlegenden Zählverarbeitung der Anzahl von Ladevorgängen die Bedingung 10b, 20b, 30b oder 40b erfüllt wird. Wie vorstehend beschrieben wurde, detektiert die Betriebszustand-Detektionseinheit 31a, dass die Fahrhebel 43 und 44 betätigt werden und dass ein Zustand der Fahrbetriebszustand ist. Die Betriebszustand-Detektionseinheit 31 wirkt als Detektionseinheit für einen speziellen Zustand. Ebenso detektiert die Modus-Detektionseinheit 31e, dass die Arbeitsmodus-Schalteinheit 31 betätigt und einer der vorgegebenen Arbeitsmoden (ATT/B/L) als Arbeitsmodus eingestellt wird. Die Arbeitsmodus-Schalteinheit 28 wirkt als Detektionseinheit für einen speziellen Zustand. Außerdem detektiert die Sperren-Detektionseinheit für den oberen Drehkörper 31g, dass die Sperreinheit für den oberen Drehkörper 33 betätigt und eine Sperre des oberen Drehkörpers aktiviert wird. Die Sperren-Detektionseinheit für den oberen Drehkörper 31g wirkt als Detektionseinheit für einen speziellen Zustand. Die Betriebszustand-Detektionseinheit 31a detektiert einen regelwidrigen Zustand des Drucksensors 55. Die Betriebszustand-Detektionseinheit 31a wirkt als Detektionseinheit für einen speziellen Zustand. Eine derartige Detektionseinheit für einen speziellen Zustand detektiert einen speziellen Zustand, z.B. einen Fahrbetriebszustand, einen Zustand, in dem ein vorgegebener Arbeitsmodus detektiert wird, einen Zustand, in dem eine Sperre des oberen Drehkörpers aktiviert wird oder einen regelwidrigen Zustand des Drucksensors, und setzt die Zählverarbeitung der Anzahl von Aushub-Lade-Arbeitsvorgängen zurück, wodurch sich eine fehlerhafte Bestimmung der Anzahl von Ladevorgängen verhindern lässt.
  • [Arbeitsmanagementverarbeitung]
  • Aus der Speichervorrichtung (nicht dargestellt) der vorstehend beschriebenen Pumpensteuerung 31 ruft der Monitor 32 zumindest die Anzahl der Ladevorgänge und die Normalzeit für den Aushub und das Laden ab. Wie 14 zeigt, enthält der Monitor 32 eine Einheit 60 für die Erfassung der Anzahl von Ladevorgängen, eine Einheit 61 für die Erfassung der Normalzeit für den Aushub und das Laden, eine Einheit 62 für die Einstellung eines Vorgabewerts, eine Einheit 63 für die Berechnung des Arbeitspensums, eine Einheit 64 für die Berechnung der Erdreichmenge, eine Einheit 65 für die Berechnung einer Arbeitsrate, eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 66 und eine Speichereinheit 67. Darüber hinaus enthält der Monitor 32 eine Einheit 70 für die Identifizierung eines Bedieners und eine Einheit 71 für die Änderung von Einstellungen.
  • Die Einheit 62 für die Einstellung eines Vorgabewerts enthält in einer Speichereinheit 67 Daten, die eine Kapazität des Löffels des Baggers 1, die Anzahl von Kippern und das Ladegewicht eines Kippers angeben, wobei die Dateneingabe für die Einstellungen über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 66 erfolgt. Das Ladegewicht des Kippers ist die Menge an Erdreich, die auf einen Kipper geladen werden kann. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform der Fall des Ladens von Erdreich in den Kipper 50 beschrieben wurde. Jedoch kann die im Folgenden beschriebene Arbeitsmanagementverarbeitung auch in einem Fall angewendet werden, in dem Erdreich oder dergleichen durch den Bagger 1 nicht auf einen Kipper 50, sondern stattdessen in einen Transportbehälter geladen wird, der eine Palette enthält, die beim Nassbaggern in einem Kanal und einem Hafen verwendet wird. Das Ladegewicht der Palette oder des Transportbehälters und die Anzahl von Transportbehältern sind in der Speichereinheit 67 gespeichert. Wahlweise kann die Managementverarbeitung, sofern die notwendigen Daten in der Speichereinheit 67 gespeichert sind, auch in einem Fall angewendet werden, in dem Erdreich oder dergleichen ausgehoben und in einen Zug oder Waggon und nicht auf den Kipper 50 geladen wird. Das heißt, dass vorliegende Ausführungsform in einem Fall angewendet werden kann, in dem Erdreich oder dergleichen in verschiedene Sammeleinrichtungen geladen wird, zum Beispiel auf einen Kipper 50, in einen Transportbehälter, auf einen Zug und in einen Waggon.
  • Die Einheit 63 für die Berechnung des Arbeitspensums berechnet ein Arbeitspensum durch die Integration einer Löffelkapazität in die Anzahl von Ladevorgängen, die durch die Einheit 60 für die Erfassung der Anzahl von Ladevorgängen erfasst wurde, und speichert zum Beispiel das berechnete tägliche Arbeitspensum in der Speichereinheit 67. Die Einheit 64 für die Berechnung der Menge an Erdreich berechnet eine Menge an Erdreich durch das Multiplizieren der Anzahl von Kippern mit einem Ladegewicht des Kippers und speichert zum Beispiel die tägliche Menge an Erdreich in der Speichereinheit 67. Die Einheit 65 für die Berechnung der Arbeitsrate berechnet als Arbeitsrate einen Wert, der das Erdreich dividiert durch ein Ladegewicht ist, und speichert zum Beispiel die berechnete tägliche Arbeitsrate in der Speichereinheit 67.
  • Hier wird angenommen, dass das Arbeitspensum ein summierter Wert der Erdreichmenge und eines zu zählenden Arbeitsvorgangs ist. Der zu zählende Arbeitsvorgang bedeutet einen Arbeitsvorgang, der nicht ein tatsächlicher Aushub-Lade-Arbeitsvorgang des Baggers 1 ist. In einem Fall zum Beispiel, in dem der Löffel 13 betätigt und der obere Drehkörper 5 geschwenkt wird, ohne tatsächlich Erdreich auszuheben, kann als ein Aushub-Lade-Arbeitsvorgang (Anzahl von Ladevorgängen) bestimmt werden. Auf diese Weise wird in einem Fall, in dem ein Arbeitsvorgang des Aushub-Lade-Mechanismus durchgeführt wird, der nicht eine tatsächliche Aushub-Lade-
  • Arbeit ist (ein Fall, in dem ein zu zählender Arbeitsvorgang durchgeführt wird), die Anzahl der Ladevorgänge gezählt, da nicht detektiert wird, ob sich in dem Löffel 13 Erdreich befindet. Dadurch übersteigt die Anzahl der Ladevorgänge, die durch Einheit 60 für die Erfassung der Ladevorgänge erfasst wird, die Anzahl der Ladevorgänge, die der Menge des Erdreichs entspricht. Das heißt, es kann ein Fall vorliegen, in dem das Arbeitspensum und die Menge des Erdreichs identisch sind. In dem anderen Fall aber übersteigt der Wert des Arbeitspensums den Wert der Erdreichmenge. Bei der Berechnung einer Arbeitsrate weiß man daher, in welchem Maß der zu zählende Arbeitsvorgang ausgeführt wird und in welchem Maß die Aushub-Lade-Arbeit abweichend durchgeführt wird.
  • Der Monitor 32 erstellt jeweils eine Graphik der täglichen Daten, wie zum Beispiel Arbeitspensum, Erdreichmenge und Arbeitsrate, und gibt die Graphik über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 66 aus. Die Graphik, in der die Daten verwendet werden, kann auf der Anzeige/Einstell-Einheit 27 des Monitors 32 angezeigt werden. Auch kann der Monitor 32 die jeweiligen Daten wie Arbeitspensum, Erdreichmenge oder Arbeitsrate aus dem Bagger 1 nach außerhalb übermitteln.
  • Wie in 15 dargestellt ist, übernimmt der Monitor 32 zum Beispiel auch die Ausgabe des täglichen Verhältnisses der Aushub-Lade-Arbeitszeit zur Betriebszeit des Baggers 1, indem Informationen von sich bewegenden Körpern verwendet werden, wie zum Beispiel die durch die Einheit 61 für die Erfassung der Normalzeit für Aushub und Laden erfasste Normalzeit für den Aushub und das Laden, die durch die Antriebsmaschinensteuerung 30 oder dergleichen erfasste Fahrzeit oder Leerlaufzeit. Die vorstehend beschriebenen Daten (Arbeitspensum, Erdreichmenge, Arbeitsrate, Verhältnis der Aushub-Lade-Arbeitszeit zur Arbeitszeit des Baggers 1) können außerhalb des Baggers 1 durch ein später beschriebenes Arbeitsmanagementsystem berechnet werden. Zum Beispiel können die von dem Bagger 1 jeweils berechneten Daten wie die Anzahl der Ladevorgänge, die Normalzeit für den Aushub und das Laden, die Fahrzeit, die Leerlaufzeit und die Arbeitszeit von einer Eingabe/Ausgabe-Einheit 66 oder von einer Speichervorrichtung (nicht dargestellt) der Pumpensteuerung 31 drahtlos oder drahtgebunden nach außerhalb übertragen werden. Die Erdreichmenge, das Arbeitspensum, die Arbeitsrate und das Verhältnis der Aushub-Lade-Arbeitszeit zur Arbeitszeit können dann berechnet und von einem Computer, der außerhalb installiert ist, als Graphik auf einer Anzeigevorrichtung, die mit dem Computer verbunden ist, angezeigt werden. Anstelle des außerhalb installierten Computers kann ein mobiles Endgerät verwendet werden, und anstelle der Anzeigevorrichtung kann eine Anzeigevorrichtung des mobilen Endgeräts verwendet werden. 15 zeigt ein tägliches Verhältnis der Aushub- und Ladezeit eines bestimmten Baggers 1, wobei dieses keine Einschränkung darstellt. Ein Verhältnis der Aushub- und Ladezeit kann in ähnlicher Weise für eine Vielzahl von Baggern 1 berechnet und jeweils verglichen werden.
  • Die Einheit 70 für die Identifizierung des Bedieners identifiziert Bediener-Identifizierungsinformationen (im Folgenden als Identifizierungsinformation bezeichnet). Die identifizierte Identifizierungsinformation wird einer Anzahl von Ladevorgängen oder einer Normalzeit für Aushub und Laden des jeweiligen Bedieners zugeordnet und in der Speichereinheit 67 gespeichert.
  • Der Bagger 1 kann hier eine Wegfahrsicherung enthalten. Durch einen ID-Schlüssel, in dem die individuellen Identifizierungsinformationen gespeichert sind, kann die Antriebsmaschine des Baggers 1 angelassen werden. Wenn die Wegfahrsicherung die Identifizierungsinformationen des ID-Schlüssels liest, werden die Identifizierungsinformationen und die Anzahl der Ladevorgänge in einem vorhergehenden Zeitraum, zum Beispiel vor einem Tag, einander zugeordnet. Die Ausgabe der einander zugeordneten Informationen (Anzahl der Ladevorgänge jedes Fahrers) über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 66 nach außerhalb ermöglicht ein Arbeitsmanagement, d.h. eine Verwaltung der Arbeitsleistung (Aushub-Lade-Arbeit) des einzelnen Bedieners.
  • Wird der Bagger 1 von mehreren Bedienern bedient, wird eine Vielzahl von ID-Schlüsseln verwendet. Dies ermöglicht das Arbeitsmanagement mehrerer Bediener desselben Baggers 1. Wenn die Einstellungen dahingehend erfolgen, dass die Antriebsmaschinen einer Vielzahl von Baggern 1 mit einem ID-Schlüssel angelassen werden können, ist die Verwaltung der Arbeitsleistung eines Bedieners eines jeweiligen Baggers möglich, indem Fahrzeugidentifikationsdaten für die Identifizierung des jeweiligen Fahrzeugs der Vielzahl von Baggern 1, Identifizierungsinformationen des ID-Schlüssels, Daten über die Anzahl der Ladevorgänge oder dergleichen nach außerhalb ausgegeben werden.
  • Es kann auch eine ID-Nummer-Identifizierungsvorrichtung vorgesehen sein, in die über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 66 des Monitors 32 eine individuelle ID-Nummer eingegeben wird und die eine individuelle Erkennung des Bedieners durchführt, oder es kann ein ID-Kartenleser vorgesehen sein und eine individuelle Erkennung des vorgenannten Bedieners durchgeführt und die vorstehend beschriebene Verwaltung ohne die Verwendung einer Wegfahrsicherung durchgeführt werden. Es ist zu beachten, dass auch eine Vorrichtung zur Identifizierung durch Fingerabdruck vorgesehen sein kann, um den einzelnen Bediener zu erkennen. Das heißt, aufgrund der vorgesehenen Identifizierungseinheit 70 ist eine Arbeitsverwaltung für einen Bediener möglich.
  • Die Einheit 71 für eine Änderung von Einstellungen kann verschiedene Einstellwerte (Parameter), die für die Bestimmung einer Aushub-Lade-Arbeitsfolge notwendig sind, ändern, wobei diese Werte zum Beispiel die Zeitintegrationswerte S1 bis S4 oder der Integrations-Startdruck P1 sind. Die Einheit 71 für eine Änderung von Einstellungen kann über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 66 verschiedene Werte von außerhalb einstellen, indem eine externe Kommunikationsvorrichtung für eine drahtlose oder drahtgebundene Kommunikation verwendet wird. Es ist zu beachten, dass durch die Verwendung einer Eingabeeinheit, zum Beispiel eines Schalters, an der Anzeige/Einstell-Einheit 27 des Monitors 32 verschiedene Einstellwerte über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 66 geändert werden können.
  • Es ist zu beachten, dass die verschiedenen Einstellwerte durch einen Lernprozess oder durch eine statistische Verarbeitung eingestellt werden können. Zum Beispiel kann die Einheit 71 für eine Änderung von Einstellungen die Einstellung verschiedener Einstellwerte (Parameter), zum Beispiel den Integrations-Startdruck P1 bezüglich jeder Baustelle oder jedes Bedieners, durch Erlernen ändern. Insbesondere wird ein Aushub mit dem Baggerlöffel tatsächlich durchgeführt, wobei der Vorgang von der Stellung des Löffels bei Beginn des Aushubs bis zur Stellung des Löffels bei Ende des Aushubs durchgeführt wird. In der Stellung bei Beginn des Aushubs wird eine vorgegebene Memorytaste (nicht dargestellt) betätigt. Auch in der Stellung bei Ende des Aushubs wird die vorgegebene Memorytaste (nicht dargestellt) gedrückt. Dementsprechend wird ein Zeitintegrationswert S1 eines Pilotdrucks bei jedem Arbeitsvorgang, der bei der Betätigung der Memorytaste erzeugt wird, erfasst und der Zeitintegrationswert als Einstellwert verwendet. Diese Memorytaste kann an den Betätigungshebeln 41 und 42 oder an dem Monitor 32 vorgesehen sein. Durch einen ähnlichen Lernvorgang kann auch die Einstellung eines anderen Einstellwerts erfolgen.
  • Wenn die verschiedenen Einstellwerte dagegen durch eine statistische Verarbeitung geändert werden sollen, wird der Aushub-Lade-Arbeitsvorgang vorher eine bestimmte Anzahl von Malen durchgeführt. Durch die Verwendung des Ergebnisses werden Daten wie ein vorgegebener Arbeitswinkel des Aushub-Lade-Mechanismus oder die Zeitintegrationswerte S1 bis S4 eines Pilotdrucks während jedes Arbeitsvorgangs statistisch berechnet. Die statistische Verarbeitung wie beispielsweise eine Berechnung des Durchschnitts dieser Datenelemente kann dann durchgeführt und das erfasste Ergebnis als Einstellwert verwendet werden.
  • [Arbeitsmanagementsystem]
  • 16 zeigt in einem Überblick die Konfiguration eines Arbeitsmanagementsystems, das den Bagger 1 einschließt. Bei diesem Arbeitsmanagementsystem ist eine Vielzahl von beweglichen Objekten wie Bagger 1 geographisch verteilt, und eine Kommunikationsverbindung zwischen jedem Bagger 1 und einem Managementserver 104 erfolgt durch eine externe Kommunikationsvorrichtung, zum Beispiel durch einen Kommunikationssatelliten 102, eine Bodenstation 103 und ein Netzwerk N wie Internet. Das Netzwerk N, ein Arbeitsmanagementserver 105, der ein Server eines Verwalters des Baggers 1 ist, und eine Benutzerstation 106 sind verbunden. Der Bagger 1 überträgt zu dem Managementserver 104 Betriebsinformationen, die die vorstehend beschriebene Anzahl von Ladevorgängen oder die Normalzeit für den Aushub und das Laden enthalten, und Informationen über das bewegliche Objekt, die Fahrzeuginformation sind, die einen Betriebszustand wie Positionsinformationen, Betriebszeit, Fahrzeit, Leerlaufzeit und Fahrzeugidentifikationsinformationen des Baggers 1 und Identifikationsinformationen eines Bedieners enthalten. Der Managementserver 104 überträgt die vorstehend beschriebenen Betriebsinformation und die Informationen über die beweglichen Objekte an einen entsprechenden Arbeitsmanagementserver 105 jedes Verwalters.
  • Der Bagger 1 enthält eine Vorrichtung 110 zum Überwachen der beweglichen Objekte. Die Vorrichtung 110 zum Überwachen der beweglichen Objekte ist mit einem GPS-Sensor 116 und mit einer Sende/Empfangs-Vorrichtung 117 verbunden. Der GPS-Sensor 116 detektiert eine Eigenposition auf der Basis von Informationen, die durch eine Antenne 116a von einer Vielzahl von GPS-Satelliten 107 übertragen werden und erzeugt eine Eigenpositionsinformation. Die Vorrichtung 110 zum Überwachen des beweglichen Objekts erfasst die Eigenpositionsinformation. Eine Kommunikationsverbindung zwischen der Sende/Empfangs-Vorrichtung 117 und dem Kommunikationssatellit 102 erfolgt durch eine Antenne 117a. Die Sende/Empfangs-Verarbeitung der Information erfolgt zwischen der Vorrichtung 110 zum Überwachen des beweglichen Objekts und dem Managementserver 104.
  • Der Arbeitsmanagementserver 105 hat eine Konfiguration und eine Funktion ähnlich wie der Monitor 32. Die Eingabe/Ausgabe-Einheit 66 des Monitors 32 entspricht der Benutzerstation 106. Wenn daher die Benutzerstation 106 auf den Arbeitsmanagementserver 105 zugreift, kann ein Arbeitsmanagement ähnlich wie mit dem Monitor 32 erfolgen, und es sind verschiedene Arten von Arbeitsmanagement in einem weiten Bereich möglich. Das heißt, es ist ein Flottenmanagement hinsichtlich des Fortschritts einer Arbeitsverrichtung oder der Effizienz einer Arbeitsverrichtung an einem von der Baustelle fernen Ort möglich.
  • Es ist zu beachten, dass der Arbeitsmanagementserver 105 nicht mit der identischen Konfiguration und Funktion wie der Monitor 32 ausgestattet sein muss. Der Monitor 32 kann die Konfiguration und die Funktion wie in 14 dargestellt aufweisen. In diesem Fall kann die Benutzerstation 106 auf den Arbeitsmanagementserver 105 zugreifen und kann über den Arbeitsmanagementserver 105 und den Managementserver 104 eine Einstellungsänderung verschiedener Einstellwerte an der Einstellungsänderungseinheit 71 des Monitors 32 vornehmen. Darüber hinaus kann ein Teil der Konfiguration und Funktion des Monitors 32 seitens des Managementservers 104 oder des Managementservers 105 vorgesehen sein.
  • Auch enthält der Bagger 1 eine Satellitenkommunikationsfunktion, wobei diese jedoch keine Einschränkung darstellt. Es können zum Beispiel verschiedene Kommunikationsfunktionen wie W-LAN und eine mobile Kommunikationsfunktion enthalten sein. Das heißt, der Bagger 1 hat eine externe Kommunikationsfunktion. Wenn aufgrund einer fehlenden Infrastruktur in einem Einsatzgebiet eine drahtlose Kommunikation nicht möglich ist, kann als Konfiguration für die Einrichtung einer drahtgebundenen externen Kommunikationsfunktion ein Anschluss für eine Datenkommunikationsleitung an dem Bagger 1 vorgesehen sein. Betriebsinformation und Informationen über die beweglichen Objekte können über die Leitung heruntergeladen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bagger
    2
    Fahrzeugkörper
    3
    Arbeitsgerät
    4
    unterer Fahrkörper
    5
    oberer Drehkörper
    11
    Ausleger
    12
    Stiel
    13
    Löffel
    14
    Auslegerzylinder
    15
    Stielzylinder
    16
    Löffelzylinder
    17
    Antriebsmaschine
    18
    Hydraulikpumpe
    18a
    Taumelscheiben-Winkelsensor
    20
    Steuerventil
    21
    hydraulischer Fahrmotor
    22
    hydraulischer Schwenkmotor
    27
    Anzeige/Einstell-Einheit
    28
    Arbeitsmodus-Einstelleinheit
    29
    Kraftstoffwähler
    30
    Antriebsmaschinensteuerung
    31
    Pumpensteuerung
    31a
    Betriebszustand-Detektionseinheit
    31b
    Zeitintegrationseinheit
    31c
    Bestimmungseinheit
    31d
    Zähleinheit
    31e
    Modus-Detektionseinheit
    31f
    Fahrbetrieb-Detektionseinheit
    31g
    Sperren-Detektionseinheit für den oberen Drehkörper
    32
    Monitor
    33
    Sperreinheit für den oberen Drehkörper
    41, 42
    Betätigungshebel
    43, 44
    Fahrhebel
    50
    Kipper
    55
    Drucksensor
    60
    Einheit für die Erfassung der Anzahl von Ladevorgängen
    61
    Einheit für die Erfassung der Normalzeit für Aushub und Laden
    62
    Einheit für eine Voreinstellung
    63
    Einheit zum Berechnen des Arbeitspensums
    64
    Einheit zum Berechnen der Menge des Erdreichs
    65
    Einheit zum Berechnen der Arbeitsrate
    66
    Eingabe/Ausgabe-Einheit
    67
    Speichereinheit
    70
    Bediener-Identifizierungseinheit
    71
    Einstellungsänderungseinheit
    80
    Kraftstoffeinspritzvorrichtung
    102
    Kommunikationssatellit
    103
    Bodenstation
    104
    Managementserver
    105
    Arbeitsmanagementserver
    106
    Benutzerstation
    107
    GPS-Satellit
    110
    Vorrichtung zur Überwachung eines beweglichen Objekts
    116
    GPS-Sensor
    116a
    Antenne
    117a
    Antenne
    117
    Sende/Empfangs-Vorrichtung
    N
    Netzwerk
    P1
    Integrations-Startdruck
    S1 bis S4
    Zeitintegrationswert

Claims (9)

  1. Arbeitsmaschine, umfassend: eine Betriebszustand-Detektionseinheit, die für die Detektion einer in Reaktion auf eine Betätigung eines Betätigungshebels ausgegebene physikalische Größe konfiguriert ist; eine Zeitintegrationseinheit, die für eine Berechnung eines Zeitintegrationswerts durch die Durchführung einer Zeitintegration der physikalischen Größe konfiguriert ist; eine Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist für eine Zuordnung des Zeitintegrationswerts zu einem vorgegebenen Arbeitswinkel eines Aushub-Lade-Mechanismus, wobei der Arbeitswinkel mit der Betätigung des Betätigungshebels verknüpft ist, und für das Bestimmen, dass die Betätigung des Betätigungshebel dann erfolgt, wenn der Zeitintegrationswert nicht kleiner als ein vorgegebener Integrationswert ist; eine Zähleinheit, die konfiguriert ist für das Zählen einer Anzahl einer Folge von in der vorgegebenen Reihenfolge ausgeführten Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus als eine Aushub-Lade-Arbeitsfolge dann, wenn die durch die Bestimmungseinheit bestimmten Arbeitsvorgänge des Aushub-Lade-Mechanismus in einer vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden; und eine Einheit für die Detektion eines speziellen Zustands, die konfiguriert ist für die Detektion eines speziellen Betriebszustands, der sich nicht auf die Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus in einem Zustand bezieht, in dem ein Arbeitsvorgang des Aushub-Lade-Mechanismus, der sich auf die Aushub-Lade-Arbeitsfolge bezieht, ausgeführt werden kann, wobei die Zähleinheit die Zählverarbeitung der Anzahl von Aushub-Lade-Arbeitsfolgen dann zurücksetzt oder korrigiert, wenn die Einheit für die Detektion eines speziellen Betriebszustands den speziellen Betriebszustand detektiert.
  2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, wobei die Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus eine Aushub-Lade-Arbeitsfolge ist, die der Reihe nach umfasst: einen Aushubvorgang; einen Schwenkvorgang; einen Erdreichabladevorgang; und einen Rückschwenkvorgang.
  3. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einheit für die Detektion eines speziellen Zustands eine Modus-Detektionseinheit ist, die konfiguriert ist für die Detektion eines Arbeitsmodus, der einer der speziellen Betriebszustände ist.
  4. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einheit für die Detektion eines speziellen Zustands eine Fahrbetrieb-Detektionseinheit ist, die konfiguriert ist für die Detektion eines Fahrbetriebs, der einer der speziellen Betriebszustände ist.
  5. Arbeitsmaschine nach Anspruch 4, wobei die Zeitintegrationseinheit konfiguriert ist für die Berechnung eines Fahrbetrieb-Zeitintegrationswerts durch die Durchführung einer Zeitintegration einer in Reaktion auf die Betätigung des Fahrhebels ausgegebenen physikalischen Größe und wobei die Fahrbetrieb-Detektionseinheit konfiguriert ist für das Bestimmen, dass der Fahrbetrieb dann detektiert wird, wenn ein vorgegebener Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert nicht kleiner als ein vorgegebener Fahrbetrieb-Zeitintegrationswert für das Bestimmen des Fahrbetriebs ist.
  6. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Einheit für die Detektion eines speziellen Zustands eine Sperren-Detektionseinheit für den oberen Drehkörper ist, die konfiguriert ist für die Detektion eines Sperrzustands des oberen Drehkörpers, der einer der speziellen Betriebszustände ist.
  7. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Einheit für die Detektion eines speziellen Zustands die Betriebszustand-Detektionseinheit enthält und wobei die Betriebszustand-Detektionseinheit detektiert, ob sich ein Drucksensor, der einen Pilotdruck detektiert, in einem regelwidrigen Zustand befindet, und den speziellen Betriebszustand dann detektiert, wenn sich der Drucksensor in einem regelwidrigen Zustand befindet.
  8. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Betätigungshebel dem Pilottyp oder dem elektrischen Typ entspricht und wobei die physikalische Größe ein Pilotdruck oder ein elektrisches Signal ist.
  9. Arbeitsleistungs-Messverfahren in einer Arbeitsmaschine, wobei das Verfahren umfasst: einen Betriebszustand-Detektionsschritt, in dem eine in Reaktion auf eine Betätigung eines Betätigungshebels ausgegebene physikalische Größe detektiert wird; einen Zeitintegrationsschritt, in dem ein Zeitintegrationswert durch die Durchführung einer Zeitintegration der physikalischen Größe berechnet wird; einen Bestimmungsschritt, in dem der Zeitintegrationswert einem vorgegebenen Arbeitswinkel eines Aushub-Lade-Mechanismus zugeordnet wird, wobei der Arbeitswinkel mit der Betätigung des Betätigungshebels verknüpft ist, und in dem dann, wenn der Zeitintegrationswert nicht kleiner als der vorgegebene Integrationswert ist, bestimmt wird, dass die Betätigung des Betätigungshebels erfolgt; einen Zählschritt, in dem dann, wenn die durch den Bestimmungsschritt bestimmten Arbeitsvorgänge des Aushub-Lade-Mechanismus in einer vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden, die Anzahl einer Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus, die in der vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden, als eine Aushub-Lade-Arbeitsfolge gezählt wird; und einen Schritt des Detektierens eines speziellen Zustands, in dem ein spezieller Betriebszustand detektiert wird, der sich nicht auf die Folge von Arbeitsvorgängen des Aushub-Lade-Mechanismus in einem Zustand bezieht, in dem ein Arbeitsvorgang des Aushub-Lade-Mechanismus, der sich auf die Aushub-Lade-Arbeitsfolge bezieht, ausgeführt werden kann, wobei dann, wenn der spezielle Betriebszustand in dem Schritt des Detektierens eines speziellen Betriebszustands detektiert wird, die Zählverarbeitung der Anzahl von Aushub-Lade-Arbeitsfolgen in dem Zählschritt zurückgesetzt oder korrigiert wird.
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