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Entsprechende Anmeldungen
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Diese Anmeldung nimmt die Priorität der US-Provisiona/-Anmeldung 61/696 788 vom 4. September 2012 in Anspruch, dokumentiert als MOD-0092-01-US-E, mit dem Titel PANEELDICHTSYSTEM, und der US-Provisiona/-Anmeldung 61/697 195 vom 5. September 2012, dokumentiert als MOD-0092-02-US-E mit dem Titel PANEELDICHTSYSTEME, deren Offenbarung hier ausdrücklich einbezogen sind.
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Hintergrund
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Die vorliegende Offenbarung betrifft bewegliche Wandsysteme, betätigbar zum Unterteilen eines großen Raumes in einen kleineren Raum. Genauer gesagt betrifft die Offenbarung ein bewegliches Wandpaneelsystem mit einer Mehrzahl von Paneelen mit Abdichtungen.
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Bewegliche Wände oder Unterteiler, auch bekannt als bewegliche Wandpaneelsysteme, werden in einer Vielzahl von Orten angewandt, beispielsweise bei Klassenzimmern, Büros, Konferenzräumen, Krankenhäusern oder dergleichen. Bei diesen Anwendungen werden die beweglichen Unterteiler oft entlang hängender Laufbahnen bewegt, an denen die Unterteiler aufgehängt sind. Die Unterteiler sind entlang der Laufbahnen bewegbar, um größere Räume oder Bereiche von kleineren Räumen oder Bereichen abzutrennen oder zu unterteilen. Die beweglichen Unterteiler sind üblicherweise an Rollen angeschlossen, die in der hängenden Laufbahn laufen. Die Laufbahn ist an einer Tragstruktur angehängt, die typischerweise oberhalb der Decke des Raumes oder Bereiches angeordnet ist, in welchem die beweglichen Unterteiler installiert sind.
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Bewegliche Unterteiler sind typischerweise als Einzelpaneel, gepaartes Paneel sowie fortlaufend angelenkte Anordnungen bekannt. Gepaarte Paneelsysteme sind in Gruppen von zwei Paneelen aneinander angelenkt, die entweder von einer hängenden Laufbahn oder vom Fußboden getragen sind. Fortlaufend angelenkte Anordnungen angelenkter Paneele sind in einem Zug miteinander verbunden, sodass sich die Paneele als eine komplette Einheit erstrecken.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Einzelbeschreibung bezieht sich auf die beigefügten Figuren:
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1 ist eine schematische Darstellung eines beweglichen gepaarten Paneelunterteilers.
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2 zeigt ein beispielhaftes Paneel des gepaarten Paneelunterteilers von
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1. Das Paneel umfasst eine Mehrzahl von in gegenseitigem Abstand angeordneten Scharnieren, um das einzelne Paneel an ein Nachbarpaneel anzuschließen.
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3 zeigt einen Horizontalschnitt von Teilen eines Paares von gepaarten Paneelen des gepaarten Paneelunterteilers von 1. Man sieht die Anordnung eines Scharniers an jedem des ersten beweglichen Paneels und eines zweiten beweglichen Paneels; das erste bewegliche Paneel und das zweite bewegliche Paneel umfassen Abdichtungen, die derart arbeiten, dass sie einen Spalt zwischen dem ersten beweglichen Paneel und dem zweiten beweglichen Paneel abdichten.
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4 zeigt einen Teil eines beweglichen Paneels von 3; man sieht die Anhängung des Scharnieres an ein bewegliches Paneel.
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5 zeigt ein Paneel als Bestandteil eines beweglichen Wandsystems, umfassend eine obere und einer untere automatische Abdichtung, im automatischen Eingriff mit der entsprechenden Decke und dem Fußboden, wenn sich das Paneel an Ort und Stelle befindet.
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5A zeigt ein Paneel mit einer oberen und einer unteren Abdichtung in einer nicht abgedichteten Position relativ zu einer Decke beziehungsweise einem Fußboden.
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5B veranschaulicht das Paneel von 5A, wobei sich die obere und die untere Abdichtung relativ zu einer Decke beziehungsweise einem Fußboden einer Umgebung in Abdichtungsposition befinden.
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6 veranschaulicht in dreidimensionaler Ansicht einen unteren Rahmen des Paneels von 5 sowie eine Fallabdichteinheit.
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7 zeigt den Gegenstand von 6, wobei die Fallabdichteinheit aus dem unteren Rahmen ausgetreten ist.
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8 zeigt die Einheit von 6 in einer Draufsicht.
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9 zeigt eine Schnittansicht der Fallabdichteinheit von 6 entlang der Linie 9-9 in 8; die Fallabdichteinheit umfasst einen Dämpfer in Gestalt einer Gasfeder.
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10 zeigt eine Einzelheit von 9.
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11 zeigt eine Frontansicht der Fallabdichteinheit von 6.
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12 zeigt in dreidimensionaler Darstellung die Fallabdichteinheit von 6, angeschlossen an einen Aktuator.
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13 zeigt einen Teil einer Klinkeneinheit des Aktuators von 12.
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14 zeigt in einer Schnittansicht die Klinkeneinheit des Aktuators von 12.
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15 veranschaulicht ein einzelnes Paneel mit einer oberen automatischen Abdichtung, angeordnet oberhalb eines Betätigungsraumes sowie in abdichtendem Zustand mit einer Decke der Umgebung ohne eine Betätigung eines Aktuators im Betätigungsraum.
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16 zeigt das einzelne Paneel von 15, wobei die Führungskante der oberen Abdichtung mit einer Vertikalstruktur der Umgebung in Eingriff steht, beispielsweise einer Wand oder einem benachbarten Paneel, und wobei die obere automatische Abdichtung den Raum zwischen der Abdichtung und der Decke geschlossen hat.
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17 zeigt das einzelne Paneel von 16, wobei die Abdichtung der oberen automatischen Abdichtung an der Decke anliegt.
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18 veranschaulicht in einer dreidimensionalen Ansicht eine Abdichtungshubeinheit, die ein Abdichtungselement relativ zum Paneel gemäß 15 anhebt.
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19 zeigt in einer Draufsicht die Abdichtungshubeinheit von 18.
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20 zeigt die Abdichtungshubeinheit von 18 in Explosionsdarstellung.
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21 veranschaulicht ein Einzelpaneel mit einem Paar von Abdichtungshubeinheiten von 16 und einer manuell betätigten Boden-Falldichtung; die Boden-Falldichtung umfasst einen Dämpfer, ausgeführt als Gasfeder; die manuell betätigte Boden-Fallabdichteinheit wird von einem Aktuator bewegt, der von der linken Seite des Paneels betätigbar ist.
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22 zeigt einen Teil eines zweiten einzelnen Paneels, das im Wesentlichen identisch mit dem Paneel von 21 ist, in einem Aktuator, der sich von der rechten Seite des Paneels aus erstreckt, um den Aktuator und ein benachbartes Paneel zu erfassen.
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23 zeigt in einer dreidimensionalen Darstellung die manuell betätigte Fallabdichteinheit von 21.
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Die 24 und 25 sind einander gegenüberliegende Seitenansichten der manuell betätigbaren Boden-Fallabdichteinheit von 21.
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26 zeigt eine Schnittansicht der manuell betätigbaren Boden-Fallabdichteinheit von 21 entlang der Linien A-A in 24; die manuell betätigbare Boden-Fallabdichteinheit umfasst einen Dämpfer, als Gasfeder ausgeführt.
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27 zeigt eine Einzelheit eines Teiles von 26.
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Einzelbeschreibung der Zeichnungen
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Zum Erleichtern des Verständnisses der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung wird auf Ausführungsformen Bezug genommen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, so wie nachstehend beschrieben. Die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen sind nicht abschließend zu verstehen, oder um die vorliegende Offenbarung zu beschränken auf die genaue Ausführungsform, die in der folgenden Einzelbeschreibung offenbart ist. Vielmehr werden die Ausführungsformen gewählt und beschrieben zu dem Zwecke, dem Fachmann die Lehre zu vermitteln. Somit ist keine Einschränkung des Umfanges der vorliegenden Offenbarung beabsichtigt. System und Verfahren beinhalten jegliche Abwandlung sowie Veränderungen der beschriebenen Vorrichtungen und beschriebenen Verfahren sowie weiterer Anwendungen der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung, die normalerweise einem Fachmann begegnen könnten, betreffend die Offenbarung. Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Teile in allen Darstellungen.
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Die vorliegende Offenbarung betrifft bewegliche Wände, eingeschlossen selbstgetragene Wandsysteme, bewegliche Unterteiler oder demontierbare Wandsysteme, beispielsweise solche, die in einer Umgebung wie in einem Raum eines Gebäudes errichtet werden können.
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Bei einer Ausführungsform wird eine hängende Konstruktion verwendet, um eine hängende Laufbahn an der Decke des Raumes zu tragen. In 1 ist ein gepaartes Paneelwandsystem 10 gezeigt. Das gepaarte Paneelwandsystem 10 umfasst eine Laufbahn 12, die bewegliche Wandpaneele 18 des Wandsystemes 10 auf konventionelle Weise trägt. Auch können fußbodengestützte Paneele verwendet werden.
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Bei einer dargestellten Ausführungsform sind die Paneele 18 des beweglichen Wandsystems 10 an der Laufbahn 12 angehängt, sodass sie beweglich sind zwischen einer gefalteten (unbenutzten) Position und einer ausgefahrenen (benutzten) Position. 1 zeigt ein erstes bewegliches Wandsystem 10, angeordnet nahe einer Wand 14 mit gepaarten Paneelsegmenten 16, eingeschlossen zwei Paneelen, die mit einem Scharnier 20 aneinander angeschlossen sind. Jedes Zwei-Paneel-Segment 16 ist ungefaltet und an ein benachbartes Zwei-Paneel-Segment 16 angehängt, um eine Wand zu bilden.
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2 zeigt ein Einzelpaneel 18. Paneel 18 umfasst einen Rahmen 22 (siehe 3) und eine Paneelfläche 24. Die Paneelfläche 24 von Paneel 18 ist derart angeordnet, dass sie im Wesentlichen koplanar zu den Paneelflächen 24 benachbarter Paneele verläuft, um eine Wand oder einen Unterteiler zu bilden. Jedes Paneel 18 umfasst eine Paneel-Frontfläche und eine Paneel-Rückfläche. Paneel 18 umfasst einen Bodenteil 26 und einen Oberteil 28. Wie hier beschrieben, kann Bodenteil 26 angeschlossen sein an eine Fallabdichteinheit, die einen Spalt zwischen dem Bodenteil 26 von Paneel 18 und einem Fußboden der benachbarten Umgebung absperrt. Solche Fußböden umfassen Betonflächen, Metallflächen, Holzflächen, gezimmerte Flächen oder andere geeignete Flächen zum Tragen von Gegenständen. Wie weiterhin hier erläutert, kann der obere Teil 28 an eine obere Abdichtung angeschlossen sein, die einen Spalt zwischen dem oberen Teil 28 von Paneel 18 und einer Decke der Umgebung abdichtet. Decken können Betonflächen aufweisen, Metallflächen, Holzflächen oder andere geeignete Flächen oberhalb des Fußbodens.
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Zurück zu 2. Paneel 18 ist an eine Mehrzahl von Scharnieren 30 angeschlossen, die Paare von Paneelen 18 zusammenkoppeln. Die Scharniere 30 erlauben es, entsprechende Paneele relativ zueinander zwischen einer gefalteten (Speicher-)Position und einer ausgefahrenen (Gebrauchs-)Position zu verschwenken. In der gespeicherten Position sind die Paneele angeordnet mit aufeinander zugewandten Paneelflächen (siehe 1). In der Gebrauchsposition sind die Paneele derart angeordnet, dass die Paneelflächen 24 zueinander koplanar sind.
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Paneel 24 umfasst eine Abdichtung 40, die sich entlang einem ersten Ende von Paneel 18 von der Oberkante des Paneels 18 zur Unterkante des Paneels 18 erstreckt. Eine zweite Abdichtung 40 kann sich entlang eines zweiten Endes 44 des Paneels erstrecken. Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich die Abdichtung von einer Position oberhalb eines entsprechenden Scharniers 30 zu einer Position unterhalb des entsprechenden Scharniers 30. Bei einer Ausführungsform ist die Abdichtung 40 eine kontinuierliche Abdichtung, die sich von der Oberkante des Paneels 18 zu deren Unterkante erstreckt.
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Nun zu 3. Es ist ein Paar Paneele 18A und 18B gezeigt, die mittels eines Scharniers 30 aneinander angekoppelt sind. Wenn auch ein einziges Scharnier 30 gezeigt ist, können mehrere Scharniere 30 entlang der Paneele 18A und 18B vorgesehen sein, wie in 2 gezeigt. Die Scharniere 30 umfassen ein erstes Scharnierteilt 32A, angeschlossen an Paneel 18A und ein zweites Scharnierteil 32B, angeschlossen an Paneel 18B. Die Scharnierteile 32A und 32B schwenken relativ zueinander um eine Achse 34 des Scharniers 30.
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Wird Scharnierteil 32A (bei der Anordnung gemäß 3 im Uhrzeigersinn) gegen Scharnierteil 32B verschwenkt, so schwenkt ein zweites Ende 44A von Paneel 18A gegen ein erstes Ende 42B von Paneel 18B. Bei einer Ausführungsform sind Paneele 18A und 18B an einer hängenden Laufbahn 12 aufgehängt, und das erste Scharnierteil 32A und das zweite Scharnierteil 32B schwenken gegeneinander.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst ein zweites Ende 44A und ein erstes Ende 42B komplementäre Merkmale, wobei weitere Paneele 18A und 18B dann zusammenkoppeln, wenn eine Paneelfläche 24A von Paneel 18A im Wesentlichen koplanar zur Paneelfläche 24B von Paneel 18B verläuft. Obwohl die ergänzenden Merkmale des zweiten Endes 44A von Paneel 18A und des ersten Endes 42B von Paneel 18B ineinander eingreifen, verbleibt immer noch ein Spalt zwischen Paneel 18A und Paneel 18B. Wie oben beschrieben, tragen die Paneele 18A und 18B Abdichtungen, um diesen Spalt zwischen Paneel 18A und Paneel 18B dann abzudichten, wenn die Paneelfläche 24A von Paneel 18A im Wesentlichen koplanar mit der Paneelfläche 24B von Paneel 18B verläuft.
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Paneel 18A trägt ein Paar Abdichtungen 40A1 und 40A2, die sich im Wesentlichen von der Oberkante von Paneel 18A zur Unterkante von Paneel 18A erstrecken (siehe 2). Paneel 18B trägt ein Paar Abdichtungen 40B1 und 40B2, die sich im Wesentlichen von der Oberkante von Paneel 18B zu deren Unterkante erstrecken (siehe 2). Abdichtung 40 stellt eine akustische Dichtung zwischen Paneel 18A und Paneel 18B her. Dadurch, dass die Abdichtungen 40 vertikal über die gesamte Höhe der Paneele 18A und 18B verlaufen, ohne Ausschnitte für Scharniere 30, wird ein akustisches Absperren der Fläche der Paneele erzielt.
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Zu 4: Abdichtung 40A1 von Paneel 18A ist gezeigt in einer Position relativ zu Paneel 18A und zu dem ersten Scharnierteil 32A. Wie in 4 gezeigt, umfasst Abdichtung 40A1 einen ersten Teil 60, angeschlossen an das zweite Ende 44A von Paneel 18A, und einen zweiten Teil 62, der sich von Fläche 63 des zweiten Endes 44A aus erstreckt. Wie im gezeigten Ausführungsbeispiel ersichtlich, ist der erste Teil 60 an ein Ohr 76 von Paneel 18A angeschlossen, aufgrund der Klemmkraft des ersten Teiles 60 auf das Ohr 76. Bei einer ersten Ausführungsform bestehen der erste Teil 60 und der zweite Teil 62 aus ein und demselben Material, haben jedoch unterschiedliche Härten. So kann beispielsweise der erste Teil 60 härter sein, als der zweite Teil 62. So kann beispielsweise der Durometer von Teil 62 A65 betragen, und der Durometer des ersten Teiles 60 D80. Weitere geeignete Durometermaterialien können verwendet werden. Der zweite Teil 62 umfasst ein erstes Ende 64. Wird die Paneelfläche 24A von Paneel 18A koplanar zur Paneelfläche 24B (siehe 3) von Paneel 18B gestaltet, so berührt der zweite Teil 62 den entsprechenden zweiten Teil 62 von Abdichtung 40B1 (siehe 3) und wird im Wesentlichen vorwärtsbewegt gegen die Fläche 63 von Paneel 18A. Ist bei einer Ausführungsform Paneelfläche 24A von Paneel 18A koplanar zur Paneelfläche 24B von Paneel 18B, so ist das erste Ende 64 im Wesentlichen an einer ersten Ecke 70A des Paneels 18A an der Schnittstelle von Paneelfläche 24A und dem zweiten Ende 44B positioniert. Ist Paneelfläche 24A von Paneel 18A bei einer Ausführungsform koplanar zur Paneelfläche 24B von Paneel 18B abgeordnet, so ist das erste Ende 64 im Wesentlichen an einer ersten Ecke 70A von Paneel 18A an der Schnittstelle von Paneelfläche 24A und dem zweiten Ende 44A positioniert und berührt das Ende 64 von Abdichtung 40B1 des Nachbarpaneels.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist Abdichtung 40A1 im Wesentlichen an der Paneelfläche 24A von Paneel 18A dann angeordnet, wenn Paneelfläche 24A von Paneel 18a koplanar zu Paneelfläche 24B von Paneel 18B verläuft. Da Abdichtung 40A1 sich hinter dem Teil des ersten Scharnierteils 32A hinter jenem Teil des ersten Scharnierteiles 32A befindet, der sich von Paneel 18A aus erstreckt, kann das erste Ende 64 von Abdichtung 40A1 kontinuierlich von der Oberkante des Paneels 18A zur Bodenkante des Paneels 18A verlaufen.
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Ein Teil 82 des ersten Scharnierteiles 32A ist an Paneel 18A mit einem Befestiger 84 verbunden, der eine starre Ankopplung zwischen dem ersten Scharnierteil 32A und Paneel 18A bewirkt. Wie in 4 gezeigt, ist Teil 82 an Befestiger 84 entlang einer Ebene 80 angekoppelt, die hinter der sowie parallel zur Paneelfläche 24A von Paneel 18A verläuft. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist Abdichtung 40A1 vollständig vor Ebene 80 angeordnet. Bei einer Ausführungsform ist der zweite Teil 62 von Abdichtung 40A1 vollständig vor Ebene 80 positioniert, während wenigstens ein Teil von Abdichtung 40A1 hinter Ebene 80 positioniert ist. Bei einer Ausführungsform ist das erste Ende 64 vor Ebene 80 angeordnet.
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Das bewegliche Wandpaneel 18A und das bewegliche Wandpaneel 18B umfassen jeweils eine Mittelebene 45A beziehungsweise 45B, die parallel zur Paneelfläche 24A beziehungsweise 24B verlaufen. Die entsprechenden Abdichtungen 40A1 und 40B1, die Scharnierteile 32A und 32B sowie die Paneelflächen 24A und 24B sind alle auf einer ersten Seite der Mittelebene angeordnet.
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In 5 ist ein weiteres Paneel 100 gezeigt. Bei einer Ausführungsform umfasst Paneel 100 die Merkmale von Paneel 18, so wie hier diskutiert. Paneel 100 kann an einer hängenden Laufbahn aufgehängt sein.
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In den 5A und 5B hat Paneel 100 eine obere Dichteinheit 102 und eine untere Dichteinheit 106. Die obere Dichteinheit 102 umfasst eine obere Abdichtung 104, getragen von Paneel 100 relativ zu einer Decke 110 einer Umgebung 112 wie einem Raum. Bei einer Ausführungsform ist die obere Dichteinheit 102 eine manuell betätigbare obere Dichteinheit, wobei ein Benutzer mittels eines Aktuators auf Paneel 100 zum Beispiel durch eine Kurbel einwirkt, um eine obere Abdichtung 104 relativ zu einer Decke 110 einer Umgebung anzuheben. Bei einer Ausführungsform ist die obere Dichteinheit 102 eine automatische Dichteinheit, beispielsweise eine Einheit 200 (siehe die 5 sowie 15–20), die die obere Dichtung 104 relativ zur Decke automatisch bewegt, basierend auf einer Position von Paneel 100. Wie in Verbindung mit den 15–17 erläutert, wird die obere Abdichtung 104 in Kontakt mit der Decke 110 gebracht, wenn ein Führungsende 120 von Paneele 100 einen Anschlag berührt, wie eine Wand 115 der Umgebung 112 oder ein ablaufendes Ende 122 eines benachbarten Paneels 100.
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Die Bodendichteinheit 106 positioniert eine Fallabdichteinheit 108, getragen von Paneel 100, relativ zu einem Fußboden 114 der Umgebung 122 wie einem Raum. Bei einer Ausführungsform ist die Bodendichteinheit 106 eine manuell betätigbare Einheit, wobei ein Benutzer mittels eines Aktuators an ein Paneel 100 einen Eingang gibt, um Abdichtung 108 relativ zum Fußboden 114 der Umgebung 112 anzuheben oder abzusenken. Die 21–29 zeigen einen manuell betätigbaren Aktuator 400. Bei einer Ausführungsform ist die Bodendichteinheit 106 eine automatische Einheit wie die automatische Bodendichteinheit 300 (siehe 5–14), die automatisch die Fallabdichteinheit 108 relativ zum Fußboden 114 bewegt, basierend auf einer Position von Paneel 100. Wie in Verbindung mit den 5–14 erläutert, wird die automatische Bodendichteinheit dann bewegt, wenn Abdichtung 108 sich relativ zum Fußboden 114 in abgedichteter Position befindet, wenn die Führungskante 120 des benachbarten Paneels 100 einen Aktuator berührt, der an der ablaufenden Kante des Paneels 100 Zugang hat.
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Hängt Paneel 100 an einer Laufbahn 12, so hat Paneel 100 einen freien Abstand 116 (siehe 5A) zur Decke 110 der Umgebung 112 und einen freien Abstand 118 (siehe 5A) zum Fußboden 114 der Umgebung 112. Wie man aus 5B ersieht, erzeugt die obere Abdichtung 104 eine akustische Abdichtung zwischen Decke 110 und Paneel 100, wenn sich Paneel 100 in der gewünschten Position (siehe 5B) befindet und Fallabdichteinheit 108 eine akustische Dichtung zwischen Fußboden 114 und Paneel 100 erfasst, wenn Paneel 100 sich in der gewünschten Position befindet (siehe 5B).
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In den 6–14 ist eine automatische Bodendichteinheit 300 gezeigt. Gemäß 7 umfasst die automatische Bodendichteinheit 300 eine Fallabdichteinheit 302, gekoppelt an Fallabdichteinheit 108. Die Fallabdichteinheit 302 ist weiterhin an einen Abdichtfallrahmen 304 des Rahmens von Paneel 100 angeschlossen. Die Boden-Fallabdichteinheit 302 ist an den Abdichtfallrahmen 304 über eine Mehrzahl von Befestigern 305 angeschlossen und erstreckt sich durch eine Öffnung 306 in Abdichtfallrahmen 304. Ein unteres langgestrecktes Element 308 ist angeschlossen an die Fallabdichteinheit 108. Befindet sich die Fallabdichteinheit 108 in nicht dichtender Position, so befindet sie sich in Kanal 310 von Abdichtfallrahmen 304. Wie in 5 gezeigt, befinden sich die Fallabdichteinheit 302 und der Abdichtfallrahmen 304 im Wesentlichen innerhalb des Paneels 100 hinter einer Paneelfläche 101 von Paneel 100. Beispielhafte Fallabdichteinheit enthalten die Serien SM, beziehbar von Modernfold, Inc., 215 W, New Rd in Greenfield, IN 46140.
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Wie man aus 12 sieht, ist Fallabdichteinheit 302 an einen Aktuator 302 über eine Konsole 322 angeschlossen. Aus 5 erkennt man einen Aktuator 320 mit einem Aktuatoreingangsteil 324, der sich über das Schleppende 122 von Paneel 100 hinaus erstreckt. Paneel 100 enthält ferner einen Aktuator 326, der sich über das Führungsende 120 von Paneel 100 hinaus erstreckt. Aktuator 326 ist derart gestaltet, dass er Aktuatoreingangsteil 324 in Richtung 328 dann bewegt, wenn Aktuator 326 das Aktuatoreingangsteil 324 berührt. Es versteht sich, dass Aktuator 326 eines benachbarten Paneels 100 (nach links) Aktuatoreingangsteil 324 des dargestellten Paneels 100 berührt. Auf ähnliche Weise berührt Aktuator 326 des gezeigten Paneels ein Aktuatoreingangsteil 324 eines benachbarten Paneels (nach rechts). Wie hier erklärt, führt ein Verschieben von Aktuatoreingangsteil 324 in Richtung 328 dazu, dass sich die Boden-Fallabdichteinheit 302 in Richtung 331 gegen den Fußboden 114 hin bewegt (siehe 5).
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Wie in 12 gezeigt, ist Aktuator 324 an eine langgestreckte Schiene 330 angeschlossen. Schiene 330 ist in der Nähe des Schleppendes 122 von Paneel 100 von einer Klinkeneinheit 332 getragen, mit einer Mehrzahl von Rollen 334 (siehe 13), die die Schiene 330 führt, und im Bereich des Führungsendes 120 von einer Führungseinheit 336 mit einer Mehrzahl von Rollen 334, geführt von Führungsschienen 330.
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Gemäß 9 ist Konsole 322 an Schiene 330 angeschlossen und mit Schiene 330 in Richtung 328 und in Richtung 329 verschiebbar. Konsole 322 ist an eine endlose Laufbahn 340 der Boden-Fallabdichteinheit 302 angekoppelt. Eine endlose Laufbahn ist eine Gelenkkette. Gemäß 9 ergreift die endlose Laufbahn 340 zwei drehbare Elemente 342, die entsprechend der Bewegung der endlosen Laufbahn 340 umlaufen. Die umlaufenden Elemente sind Sprossen. Wird Konsole 322 in Richtung 328 bewegt, so bewegt sich auch die endlose Laufbahn 340 und führt zu einem Umlaufen der Elemente 342, um in Richtung 344 zu drehen. Konsole 322 ist an ein oberes Teil der endlosen Laufbahn 340 angeschlossen. Der Umlauf der drehbaren Elemente 342 in Richtung 344 führt dazu, dass Träger 346 in Richtung 331 abgesenkt werden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Träger 346 Ketten, die über drehbare Elemente 342 laufen.
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Das Absenken der Träger 346 erlaubt dem unteren langgestreckten Element 308 ein Absenken in Richtung 331 aufgrund von dessen Verbindung an die Träger 346. Dies erlaubt es der Fallabdichteinheit 108, sich dem Boden 114 der Umgebung 112 anzunähern und diesen zu berühren. Wird das untere langgestreckte Element 308 in Richtung 331 abgesenkt, so wird auch eine Gasfeder 350 in Richtung 331 abgesenkt. Wie aus 9 ersichtlich, bewegt sich Zylinder 351 der Gasfeder 350 auf und ab in einer Öffnung in einer Konsole 352.
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Eine Stange 354 von Gasfeder 350 ist an das untere langgestreckte Element 308 über eine Kupplung 356 angeschlossen, die auf das Ende des Stabes 354 aufgeschraubt ist. Das untere langgestreckte Element 308 kann relativ zur Gasfeder 350 schwenken, während die Gasfeder 350 in vertikaler Position verbleibt. Die Schwenkbewegung erlaubt ein Anpassen an unebene Böden 114.
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Eine zweite Kupplung 360 ist an ein rückwärtiges Teil von Zylinder 351 von Gasfeder 350 angeschlossen. Die zweite Kupplung 360 ist ein langgestreckter Stab 362, der durch eine Öffnung in eine Verriegelungsplatte 364 hindurchläuft. Bei der in 9 gezeigten Anordnung kann sich der langgestreckte Stab 362 durch die Öffnung in der Verriegelungsplatte 364 frei bewegen.
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Bei dem Verdrehen des verdrehbaren Elementes 342 in Richtung 344 wirken Federn 370 entgegen (nur eine in 9 gezeigt), was dazu führt, dass die verdrehbaren Elemente 342 entgegen der Richtung 344 umlaufen. Dies unterstützt das Anheben der Fallabdichteinheit 108 relativ zum Boden 114.
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Nochmals zurück zu 12. Schiene 330 weist einen Stift 372 auf. Dieser berührt einen Hebel 374 der unteren Fallabdichteinheit 302, sobald die Fallabdichteinheit 108 durch die Bewegung der Konsole 322 gefallen ist. Gemäß 10 veranlasst die fortlaufende Bewegung von Schiene 330 in Richtung 328 ein Eingreifen des Stiftes am Hebel 374, was Hebel 374 zum Verdrehen im Zeigersinn in Richtung 375 um eine Schwenkachse 376 des Hebels 374 veranlasst. Das Verschwenken von Hebel 374 führt dazu, dass ein Teil 378 von Hebel 374 nach unten auf die Verriegelungsplatte 364 drückt. Der Abwärtskraft auf Verriegelungsplatte 364 wirkt eine Aufwärtskraft entgegen, ausgeübt auf die Verriegelungsplatte 364 durch eine Feder 380. Da die Abwärtskraft auf die Verriegelungsplatte 364 relativ zur Aufwärtskraft der Verriegelungsplatte 364 durch die Feder 380 entgegenwirkt, wird die Verriegelungsplatte 364 im Gegenzeigersinn geschwenkt. Diese Gegenzeigerverschwenkung von Verriegelungsplatte 364 führt zu einem Verringern der Öffnung in der Verriegelungsplatte 364, gesehen in Richtung 384.
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Die wirksame Verringerung der Öffnungsgröße führt dazu, dass die Verriegelungsplatte 364 Stange 362 verriegelt. Wirkt die Abwärtskraft weiterhin auf die Verriegelungsplatte 364 über den Hebel 374, so bewegen sich die Verriegelungsplatte 364 und die Stange 362 in Richtung 331 nach unten. Da die Fallabdichteinheit 108 den Boden 114 aktuell berührt oder dies bald tun wird, führt die genannte Abwärtsbewegung dazu, dass die Gasfeder 350 komprimiert wird, sobald die Fallabdichteinheit 108 den Boden 114 berührt. Diese Kompression der Gasfeder 350 führt dazu, dass die auf die Fallabdichteinheit 108 gegen den Boden 114 wirkende Kraft aufgrund der Gasfeder 350 gesteigert wird, die sich nach außen ausdehnen will. Eine weitere Abwärtsbewegung führt nicht zu einer weiteren Steigerung der Kraft, die auf die Fallabdichteinheit 108 gegen den Boden 114 wirkt, sondern es wird die Kraft aufgrund der Gasfeder 350 im Wesentlichen konstant gehalten. Die untere Fallabdichteinheit 302 ist dazu in der Lage, zwischen der Fallabdichteinheit 108 und dem Boden 110 eine konstante Kraft aufrechtzuerhalten, und zwar für eine Reihe von Einrichtungen unterschiedlicher Abstände 118 zwischen Fallabdichteinheit 108 und Boden 14.
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Gemäß 13 wird die Schiene 330 dann angehalten, wenn die Fallabdichteinheit 108 gegen den Boden 114 dichtet, und von einer Bewegung in Richtung 329 zur Folge der Klinkeneinheit 332 gehindert wird. Die Klinkeneinheit 332 umfasst eine Klinkenplatte 386 mit einer Öffnung 385, durch welche die langgestreckte Schiene 330 hindurchgeführt wird. Die Klinkenplatte 386 ist durch zwei Stifte 388 und 390 sowie eine Feder 392 festgehalten.
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Setzt die Schiene 330 ihre Bewegung in Richtung 328 fort, so tritt ein angehobener Teil 394 der Schiene 330 in die Öffnung 385 der Klinkenplatte 386 ein. Dies führt dazu, dass die Klinkenplatte 386 in Richtung 396 gegen die Kraft der Feder 392 verdreht wird. Außerdem erhöht die Anwesenheit des angehobenen Teiles 394 in Öffnung 385 den Freiraum zwischen der Schiene 330 und der Klinkenplatte 386. Feder 392 versucht, die Klinkenplatte 386 in Gegenrichtung zur Richtung 396 zurück zu verdrehen und damit die Klinkenplatte 386 auf der Schiene 330 zu verriegeln. Dies verhindert ein Bewegen der Schiene 330 in Richtung 329.
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Um eine Bewegung der Schiene 330 in Richtung 329 zu ermöglichen, wird eine Klinke 398 angehoben, was zu einem Verdrehen der Klinkenplatte 386 in Richtung 396 entgegen der Kraft der Feder 392 führt, wobei ein Abstand zwischen der Schiene 330 und der Klinkenplatte 386 hergestellt wird.
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Die untere Fallabdichteinheit 302 erzeugt durch die Gasfeder 350 eine im Wesentlichen konstante Dichtkraft zwischen Fallabdichteinheit 108 und Fußboden 114. Die Dichtkraft ist größer, als die Eingangskraft der Aktuatoreinheit. Bei einer Ausführung wird bei einer Eingangskraft von 50 pound eine Dichtkraft von 120 pound erzeugt. Bei einer Ausführungsform wird die Gasfeder 350 um etwa 3/8 inch komprimiert.
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Zurück zu den 15–17. Die Bewegung der oberen Dichtung 104 durch die automatische obere Dichteinheit 200 ist gezeigt, wobei Paneel 100 in Kontakt mit Band 116 der Umgebung 112 gebracht wird. Wie in 15 gezeigt, weist die obere Abdichtung 104 einen Abstand 116 gegen die Decke 110 der Umgebung 112 auf. Ein Teil der oberen Abdichtung 104 erstreckt sich über die Führungskante 120 des Paneels 100 hinaus. Dieser Teil berührt Wand 116. Zufolge der automatischen oberen Abdichteinheit 200 wird er nach links gegen das hintere Ende 122 und nach oben gegen die Decke 110 bewegt, wodurch der Spalt 116 zwischen der oberen Abdichtung 104 und der Decke 110 verringert wird. Liegt das Führungsende 120 von Paneel 100 an Wand 116 an (oder das hintere Ende 122 eines benachbarten Paneels 100), so ist die obere Abdichtung 104 im Wesentlichen ausgerichtet mit Paneel 100 und dichtet den Spalt zwischen der oberen Abdichtung 104 und der Decke 110 ab.
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Die automatische obere Abdichteinheit 200 positioniert automatisch die obere Abdichtung 104 in Abdichtungsposition gegenüber der Decke 110 ohne einen Aktuator in einem Betätigungsraum der Umgebung 112. Ein Betätigungsraum erstreckt sich von einem Boden 114 der Umgebung 112 bis hinauf zu einer Höhe von 4 bis 5 feet. Bei vorbekannten Systemen betätigt eine Bedienungseinrichtung eine Kurbel, die an einer oberen Abdichtung angeschlossen ist, um die obere Abdichtung anzuheben. Paneel 100 kann zwischen 8 und 85 feet groß sein. Die automatische obere Abdichtungseinheit 200 ist am besten dazu in der Lage, die obere Abdichtung 104 zu positionieren, ohne die Notwendigkeit, dass ein Aktuator einen Abstand zwischen dem Bedienungsraum bis zur oberen Abdichtung 104 überbrückt. Weiterhin arbeitet die automatische obere Abdichtungseinheit 200 unabhängig vom Abstand oberhalb des Betätigungsraumes der Umgebung 112.
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In den 18–20 ist eine Hubeinheit 210 einer automatischen oberen Abdichteinheit 200 gezeigt. Es können mehrere Hubeinheiten verwendet werden, um die automatische obere Abdichteinheit 200 zu bilden. 18 zeigt einen ersten Rahmenteil 212 einer Hubeinheit 210, beweglich zu einem zweiten Rahmenteil 214 der Hubeinheit 210. Der erste Rahmenteil 212 ist an eine obere Abdichtung 104 angeschlossen, und der zweite Rahmenteil 214 an den Rahmen des Paneels 100. Gelangt Paneel 100 mit der Wand 116 der Umgebung 112 in Berührung, so bewegt sich Rahmenteil 212 zum hinteren Ende 122 des Paneels 100. Diese Bewegung führt dazu, dass der erste Rahmenteil 210 vertikal vom zweiten Rahmenteil 214 getrennt wird, wobei die obere Abdichtung 104 relativ zu Paneel 100 ansteigt.
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Gemäß 20 verbindet ein erster Niet 218 das zweite Rahmenteil 214 mit einem Verbindungsglied 220. Der erste Niet 218 verbindet auch das zweite Rahmenteil 214 mit einem Träger 222. Der erste Niet wird von einem Langloch 221 im Träger 222 aufgenommen. Eine Feder 224 ist über Verbindungsglied 220 angeordnet. Ein zweiter Niet 230 verbindet das erste Rahmenteil 212 mit Verbindungsglied 220 und Träger 222. Der zweite Niet 230 wird in einer Öffnung 223 im ersten Rahmenteil 212 aufgenommen, Öffnung 225 in Träger 222 und Öffnung 227 in Verbindungsglied 220. Die Feder 224 wird über Verbindungsglied 220 geschoben und zwischen dem ersten Niet 218 und dem zweiten Niet 230. Diese Anordnung erlaubt es, dass das erste Rahmenteil 212 relativ zum zweiten Rahmenteil 214 verdreht werden kann und somit relativ zum zweiten Rahmenteil 212 nach oben überträgt.
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Unterhalb Träger 222 ist ein Stift 240 vorgesehen, um die Bewegung des Trägers 222 und damit des ersten Rahmenteiles 212 in abwärtiger Richtung zu begrenzen. Das erste Rahmenteil 212 wird durch Feder 250 nach unten gedrückt. Die Feder 250 ist an das zweite Rahmenteil 214 über einen dritten Niet angeschlossen, aufgenommen in Öffnung 253 des zweiten Rahmenteils 214. Feder 250 ist an das erste Rahmenteil 212 über ein Ohr 254 auf Träger 222 angeschlossen, der in einer Öffnung 256 der Feder 250 aufgenommen ist.
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Die 21–29 zeigen eine von Hand betätigbare Einheit 400. Gemäß 23 umfasst die von Hand betätigbare Einheit 400, eine erste Einheit 402, beweglich relativ zu einer zweiten Einheit 404. Die zweite Einheit 404 ist an den Rahmen des Paneels 100 angeschlossen. Insbesondere ist Platte 406 an den Rahmen von Paneel 100 angeschlossen. Die zweite Einheit 404 umfasst ein Getriebe 420, das an einen Aktuator angeschlossen ist, zugänglich durch eine Paneelfläche 101 von Paneel 100 oder ein Ende von Paneel 100. Wie in 21 gezeigt, kann ein Aktuator angeschlossen sein an eine Welle 470, zugänglich von einer Seite 122 von Paneel 100. Gemäß 22 kann Paneel 100 auch eine zweite Welle 474 umfassen, die mit Welle 470 umläuft. Die zweite Welle 472 weist einen Teil 474 auf, der sich über die Seite 120 von Paneel 100 hinaus erstreckt. Teil 474 kann an einem benachbarten Paneel 100 mit einem Aktuatoreingang in Eingriff stehen. Damit können die Fallabdichteinheiten 108 von Mehrfachpaneelen 100 gemeinsam abgesenkt werden.
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Wie man aus 26 sieht, treibt Getriebe 420 eine Spindel 422 an, sodass diese umläuft. Die erste Einheit 402 umfasst eine Spindelmutter 424, die während des Umlaufs der Spindel 422 an dieser auf- und abwandert, entsprechend dem Drehsinn der Spindel 422. Die Bewegung der Mutter 424 in Richtung 331 abwärts (siehe 23) führt dazu, dass die erste Einheit 402 aus Platte 406 weiter hervorragt (siehe Teil 408 in 23). Hierdurch wird Träger 430 abgesenkt, der die Fallabdichteinheit 108 trägt.
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Wie in 26 gezeigt, ist die Spindelmutter 424 an eine Hülse 426 angeschlossen. Hülse 426 gleitet innerhalb eines Paares von Halteblöcken 427 und 428 (siehe 23). Ebenfalls an die Hülse 426 angeschlossen ist ein Adapter 428. Adapter 428 ist über einen Stift 460 an die Hülse 426 angeschlossen.
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Die erste Einheit 402 umfasst weiterhin eine Gasfeder 440 (siehe 26), die zwischen Teil 408 und dem Rest der ersten Einheit 402 angekoppelt ist. Aus 27 sieht man, dass die Gasfeder 440 mit dem Adapter 428 verschraubt ist. Sobald die Fallabdichteinheit 108 den Boden 114 der Umgebung 112 berührt, führt eine fortlaufende Abwärtsbewegung der Mutter 424 dazu, dass eine Stange 444 der Gasfeder 440 im Zylinder 442 der Gasfeder 440 druckbeaufschlagt wird, womit eine im Wesentlichen konstante Kraft auf den Boden 114 durch die Fallabdichteinheit 108 wirkt.
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Wieder zu 26. Stift 460 der ersten Einheit 402 wandert in einem Langloch 462 der zweiten Einheit 404 entlang, um die Verdrehung der ersten Einheit relativ zur zweiten Einheit 404 zu begrenzen und damit auch die Vertikalbewegung der ersten Einheit 402 relativ zur zweiten Einheit 404.
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Bei einer Ausführungsform bringt die automatische untere Abdichteinheit 300 eine Kraft von 54 kg auf den Boden 114, ungeachtet des Abstandes der Paneele 100 zum Boden 114. Werkzeuge sind nicht erforderlich. Die verwendete Gasfeder kann gespannt werden, ohne dass die Fallabdichteinheiten 108 beschädigt werden, und unter Beibehaltung derselben Kraft auf den Boden 114. Die Fallabdichteinheit 108 kann unter Zuhilfenahme eines Hebels 398 von Hand eingefahren werden. Die automatische Bodendichteinheit 300 bringt eine Kraft auf den Boden und kann an beliebigen Positionen verriegelt werden. Diese Kraft wird mit derselben Eingangsbewegung aufgebracht. Die automatische Bodenabdichteinheit 300 automatisiert die Eingangskraft und die resultierende Ausgangskraft auf den Boden und auf die Laufbahn.
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Bei einer Ausführungsform erzeugt eine manuell betätigte Einheit 400 eine konstante Kraft von 54 kg auf den Boden, ungeachtet der Bodenfreiheit.
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Bei einer Ausführungsform ist ein bewegliches Wandpaneelsystem zum Aufhängen an einer Laufbahn vorgesehen. Das bewegliche Wandpaneelsystem umfasst ein erstes bewegliches Wandpaneel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, das einen Abstand vom ersten Ende aufweist, einer Paneelfläche, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, einem oberen Bereich, der derart gestaltet ist, dass er mit der Hängelaufbahn operativ zusammengekoppelt ist, sowie einen Bodenbereich, ferner ein zweites bewegliches Wandpaneel, das drehbar an das erste bewegliche Wandpaneel angeschlossen ist; das zweite bewegliche Wandpaneel umfasst ein erstes und ein zweites Ende, die einen gegenseitigen Abstand voneinander aufweisen, eine Paneelfläche, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, einen oberen Bereich, der derart gestaltet ist, dass er operativ an die Hängelaufbahn angekoppelt ist sowie einen Bodenbereich gegenüber den oberen Bereich. Das bewegliche Wandpaneelsystem umfasst weiterhin eine erste Abdichtung, die vom ersten beweglichen Wandpaneel getragen ist und sich entlang des ersten Endes des ersten beweglichen Wandpaneels vom oberen Bereich des ersten beweglichen Wandpaneels zum unteren Bereich des ersten beweglichen Wandpaneels erstreckt. Die erste Abdichtung ist an einer ersten Ecke des ersten beweglichen Wandpaneels angeordnet, positioniert zwischen dem ersten Ende des ersten beweglichen Wandpaneels und der Paneelfläche des ersten beweglichen Wandpaneels; eine zweite Abdichtung ist getragen vom zweiten beweglichen Wandpaneel und erstreckt sich entlang des zweiten Endes des zweiten beweglichen Wandpaneels vom oberen Bereich des zweiten beweglichen Wandpaneels zum Bodenbereich des zweiten beweglichen Wandpaneels; die zweite Abdichtung ist an einer zweiten Ecke des zweiten beweglichen Wandpaneels angeordnet, positioniert zwischen dem zweiten Ende des zweiten beweglichen Wandpaneels und der Paneelfläche des zweiten beweglichen Wandpaneels; wenigstens ein Scharnier, das das erste bewegliche Wandpaneel an das zweite bewegliche Wandpaneel drehbar anschließt, mit einem ersten Scharnierteil, der an das erste bewegliche Wandpaneel angekoppelt ist, und einem zweiten Scharnierteil, der an das zweite bewegliche Wandpaneel angekoppelt ist; die erste Abdichtung und die zweite Abdichtung arbeiten derart miteinander zusammen, dass sie einen Spalt zwischen dem ersten beweglichen Wandpaneel und dem zweiten beweglichen Wandpaneel dann absperren, wenn die Paneelfläche des ersten beweglichen Wandpaneels im Wesentlichen koplanar zur Paneelfläche des zweiten beweglichen Wandpaneels verläuft.
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Bei einer Ausführungsform einer beweglichen Wand ist die erste Abdichtung an das erste bewegliche Wandpaneel zwischen dem ersten Ende des ersten beweglichen Wandpaneels und dem rückwärtigen Ende der ersten Ecke des ersten beweglichen Wandpaneels angekoppelt; die zweite Dichtung ist an das zweite bewegliche Paneel entlang dem zweiten Ende des zweiten beweglichen Paneels auf der Rückseite der zweiten Ecke des zweiten beweglichen Paneels angeschlossen.
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Bei einem weiteren Beispiel der beweglichen Wand befindet sich eine Schwenkachse des wenigstens einen Scharniers vor der ersten Ecke des ersten beweglichen Paneels und vor der zweiten Ecke des zweiten beweglichen Paneels.
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Bei einem weiteren Beispiel der beweglichen Wand umfasst die erste Dichtung ein erstes Ende in einem Abstand von der ersten Ecke des ersten beweglichen Paneels, wenn die erste Abdichtung einen Abstand zur zweiten Abdichtung aufweist, und angeordnet an der ersten Ecke, wenn das erste bewegliche Wandpaneel im Wesentlichen koplanar zur Paneelfläche des zweiten beweglichen Wandpaneels verläuft.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der beweglichen Wand verläuft die erste Abdichtung kontinuierlich vom oberen Bereich des ersten beweglichen Wandpaneels zum Bodenbereich des ersten beweglichen Wandpaneels.
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Bei einem weiteren Beispiel der beweglichen Wand umfasst die erste Abdichtung ein erstes Ende, das einen Abstand zur ersten Ecke des ersten beweglichen Paneels aufweist, wenn die erste Abdichtung einen Abstand zur zweiten Abdichtung aufweist, angeordnet an der ersten Ecke, wenn das erste bewegliche Wandpaneel im Wesentlichen koplanar zur Paneelfläche des zweiten beweglichen Wandpaneels verläuft; das erste Ende der ersten Abdichtung verläuft kontinuierlich von einem ersten Ort des wenigstens einen Scharniers zu einem zweiten Ort unterhalb des wenigstens einen Scharniers.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der beweglichen Wand umfasst das erste bewegliche Wandpaneel eine Mittelebene parallel zur Paneelfläche des ersten beweglichen Wandpaneels; dabei sind die erste Abdichtung, das erste Scharnierteil, die Paneelfläche und das erste bewegliche Wandpaneel auf einer ersten Seite der Mittelebene angeordnet.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein bewegliches Wandpaneelsystem zum Aufhängen an einer hängenden Laufbahn vorgesehen. Das bewegliche Wandpaneelsystem umfasst ein erstes bewegliches Wandpaneel mit einem ersten und einem zweiten Ende, die einen gegenseitigen Abstand haben; eine Paneelfläche erstreckt sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende; ein oberer Bereich ist derart gestaltet, dass er operativ an die hängende Laufbahn angekoppelt ist, ferner an einem unteren Bereich gegenüber dem oberen Bereich; ein zweites bewegliches Wandpaneel ist drehbar angekoppelt an das erste bewegliche Wandpaneel; das zweite bewegliche Wandpaneel umfasst ein erstes und ein zweites Ende, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen; eine Paneelfläche erstreckt sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende; ein oberer Bereich ist operativ angekoppelt an die hängende Laufbahn; mit einem unteren Bereich gegenüberliegend dem oberen Bereich; ein erste Abdichtung ist vom ersten beweglichen Wandpaneel getragen und erstreckt sich entlang dem ersten Ende des ersten beweglichen Wandpaneels vom oberen Bereich des ersten beweglichen Wandpaneels zum unteren Bereich des ersten beweglichen Wandpaneels; eine zweite Abdichtung ist vom ersten beweglichen Wandpaneel getragen und erstreckt sich entlang dem ersten Ende des zweiten beweglichen Wandpaneels vom oberen Bereich des zweiten beweglichen Wandpaneels zum unteren Bereich des zweiten beweglichen Wandpaneels; wenigstens ein Scharnier koppelt drehbar das erste bewegliche Wandpaneel an das zweite bewegliche Wandpaneel; das wenigstens eine Scharnier umfasst ein erstes Scharnierteil, das an das erste bewegliche Wandpaneel angekoppelt ist rückwärtig einer ersten Ecke des ersten beweglichen Wandpaneels, angeordnet zwischen dem ersten Ende und dem ersten beweglichen Wandpaneel und der Paneelfläche des ersten beweglichen Wandpaneels, sowie ein zweites Scharnierteil, angekoppelt an das zweite bewegliche Wandpaneel an einer zweiten Stelle rückwärts einer zweiten Ecke des zweiten beweglichen Wandpaneels, angeordnet zwischen dem zweiten Ende des zweiten beweglichen Wandpaneels und der Paneelfläche des zweiten beweglichen Wandpaneels; hierbei arbeiten die erste Abdichtung und die zweite Abdichtung miteinander zusammen, um einen Spalt zwischen dem ersten beweglichen Wandpaneel und dem zweiten beweglichen Wandpaneel dann abzusperren, wenn die Paneelfläche des ersten beweglichen Wandpaneels im Wesentlichen koplanar zur Paneelfläche des zweiten beweglichen Wandpaneels verläuft, wobei die erste Abdichtung angeschlossen ist an das erste bewegliche Paneel an einer Stelle zwischen der ersten Fläche der ersten Stelle und der ersten Ecke.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der beweglichen Wand befindet sich eine Schwenkachse des ersten Scharniers oder der ersten Ecke des ersten beweglichen Paneels vor der zweiten Ecke des zweiten beweglichen Paneels.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der beweglichen Wand umfasst die erste Abdichtung ein erstes Ende, das einen Abstand zur ersten Ecke des ersten beweglichen Paneels dann aufweist, wenn die erste Abdichtung von der zweiten Abdichtung entfernt ist, angeordnet an der ersten Ecke, wenn das erste bewegliche Wandpaneel im Wesentlichen koplanar zur Paneelfläche des zweiten beweglichen Wandpaneels verläuft.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der beweglichen Wand verläuft die erste Abdichtung kontinuierlich vom oberen Bereich des ersten beweglichen Wandpaneels zum Bodenbereich des ersten beweglichen Wandpaneels.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der beweglichen Wand umfasst die erste Abdichtung ein erstes Ende im Abstand von der ersten Ecke des ersten beweglichen Wandpaneels, wenn die erste Abdichtung einen Abstand zur zweiten Abdichtung aufweist, angeordnet an der ersten Ecke, wenn das erste bewegliche Wandpaneel im Wesentlichen koplanar mit der Paneelfläche des zweiten beweglichen Wandpaneels ist, wobei das erste Ende der ersten Abdichtung kontinuierlich von einer ersten Stelle oberhalb des wenigstens einen Scharniers zu einer zweiten Stelle unterhalb des wenigstens einen Scharniers verläuft.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der beweglichen Wand umfasst das erste bewegliche Wandpaneel eine Mittelebene parallel zur Paneelfläche des ersten beweglichen Wandpaneels; die erste Abdichtung, das erste Scharnierteil und die Paneelfläche des ersten beweglichen Wandpaneels befinden sich auf einer ersten Seite der Mittelebene.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein bewegliches Wandpaneelsystem zum Aufhängen an einer Laufbahn vorgesehen. Das bewegliche Wandpaneelsystem umfasst ein erstes bewegliches Wandpaneel mit einem ersten und einem zweiten Ende, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen; eine Paneelfläche erstreckt sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende; mit einem oberen Bereich, der operativ an die hängende Laufbahn angekoppelt ist, einem Bodenbereich gegenüber dem oberen Bereich; ein zweites bewegliches Wandpaneel ist drehbar angekoppelt an das erste bewegliche Wandpaneel; das zweite bewegliche Wandpaneel weist ein erstes und ein zweites Ende auf, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen; eine Paneelfläche erstreckt sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende; ein oberer Bereich ist operativ an die hängende Laufbahn angekoppelt; ein Bodenbereich befindet sich gegenüber dem oberen Bereich; wenigstens ein Scharnier koppelt drehbar das erste bewegliche Wandpaneel an das zweite bewegliche Wandpaneel an; das wenigstens eine Scharnier umfasst ein erstes Scharnierteil, angekoppelt an das erste bewegliche Wandpaneel und ein zweites Scharnierteil angekoppelt an das zweite bewegliche Wandpaneel; es sind Mittel vorgesehen, um einen Spalt zwischen dem ersten beweglichen Wandpaneel und dem zweiten beweglichen Wandpaneel dann abzudichten, wenn die Paneelfläche des ersten beweglichen Wandpaneels im Wesentlichen koplanar zur Paneelfläche des zweiten beweglichen Wandpaneels verläuft.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der beweglichen Wand umfassen die Mittel eine erste Abdichtung angeordnet an einer ersten Ecke des ersten beweglichen Wandpaneels; dabei sind die erste Abdichtung, das erste Scharnierteil und die Paneelfläche des ersten beweglichen Wandpaneels auf einer ersten Seite der Mittelebene des ersten beweglichen Wandpaneels angeordnet; die Mittelebene des ersten beweglichen Wandpaneels verläuft parallel zur Paneelfläche des ersten beweglichen Wandpaneels.
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Bei einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Abdichten eines Spaltes zwischen zwei einander benachbarten beweglichen Wandpaneelen angegeben, die durch wenigstens ein Scharnier aneinander gekoppelt sind. Die benachbarten Wandpaneele sind in einer Umgebung angeordnet. Das Verfahren umfasst die Schritte des Tragens einer ersten Abdichtung mit einem ersten beweglichen Wandpaneel zweier einander benachbarter beweglicher Wandpaneele; die erste Abdichtung erstreckt sich von oberhalb des wenigstens einen Scharniers bis unterhalb des wenigstens einen Scharniers; es wird eine zweite Abdichtung von einem zweiten beweglichen Wandpaneel der beiden einander benachbarten beweglichen Wandpaneele getragen; die zweite Abdichtung erstreckt sich von oberhalb des wenigstens einen Scharniers bis unterhalb des wenigstens einen Scharniers; das erste bewegliche Wandpaneel und das zweite bewegliche Wandpaneel sind an einer hängenden Laufbahn der Umgebung aufgehängt; das erste bewegliche Wandpaneel wird relativ zum zweiten beweglichen Wandpaneel verschwenkt, sodass eine Frontpaneelfläche des ersten beweglichen Wandpaneels im Wesentlichen parallel zu einer Frontpaneelfläche des zweiten beweglichen Wandpaneels verläuft und die erste Abdichtung die zweite Abdichtung berührt, um den Spalt zwischen dem ersten beweglichen Wandpaneel und dem zweiten beweglichen Wandpaneel abzudichten, wobei die erste Abdichtung an einer ersten Ecke des ersten beweglichen Wandpaneels, und die zweite Abdichtung an einer zweiten Ecke des zweiten beweglichen Wandpaneels positioniert sind, wobei die erste Ecke angeordnet ist zwischen der Frontpaneelfläche des ersten beweglichen Wandpaneels und einem ersten Ende des ersten beweglichen Wandpaneels, und wobei das erste Ende dem zweiten beweglichen Wandpaneel benachbart ist, und die zweite Ecke zwischen der Frontpaneelfläche des zweiten beweglichen Wandpaneels und einem zweiten Ende des zweiten beweglichen Wandpaneels angeordnet ist, und das zweite Ende dem ersten beweglichen Wandpaneel benachbart ist.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren weiterhin die Schritte des Tragens einer Bodenabdichtung mit dem ersten beweglichen Wandpaneel, wobei die zweite Abdichtung vom Fußboden der Umgebung einen Abstand aufweist, wobei die untere Abdichtung den Bodenteil der Umgebung berührt, wobei eine konstante Kraft zwischen der unteren Abdichtung und dem Boden durch einen Dämpfer des ersten beweglichen Wandpaneels aufgebracht wird.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein bewegliches Wandpaneelsystem zum Abdichten gegen einen Deckenbereich einer Umgebung und einen Bodenbereich der Umgebung angegeben. Die Umgebung umfasst einen Arbeitsraum im Wesentlichen zwischen dem Boden bis zu einer ersten Höhe oberhalb des Bodens, wobei sich die erste Höhe oberhalb des Bodens in einem Abstand vom Deckenbereich der Umgebung befindet. Das bewegliche Wandpaneelsystem umfasst ein erstes bewegliches Wandpaneel mit einem ersten und einem zweiten Ende, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, eine Paneelfläche, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Paneel erstreckt, einen oberen Bereich nahe dem Deckenbereich der Umgebung und oberhalb der ersten Höhe sowie einen Bodenbereich nahe dem Fußbodenbereich der Umgebung und unterhalb der ersten Höhe; eine obere automatische Abdichteinheit ist an den oberen Bereich des ersten beweglichen Paneels angeschlossen; die obere automatische Abdichteinheit umfasst wenigstens eine Abdichtung, die bewegt wird zwischen einer nicht abgedichteten Konfiguration, wobei die wenigstens eine Abdichtung einen Abstand zum Deckenbereich der Umgebung aufweist, und eine abgedichtete Konfiguration, wobei die wenigstens eine Abdichtung gegen den Deckenbereich der Umgebung abgedichtet ist, wobei die obere automatische Abdichteinheit von der nicht-abgedichteten Position zur abgedichteten Position bewegt wird, ohne Betätigen eines Aktuators innerhalb des Arbeitsraumes.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des beweglichen Wandpaneels umfasst die obere automatische Abdichteinheit eine Mehrzahl von Abdichtungshubeinheiten, deren jede die wenigstens eine Abdichtung anhebt.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des beweglichen Wandpaneelsystems umfasst das bewegliche Wandpaneelsystem weiterhin eine untere Fallabdichteinheit, angeschlossen an den Bodenteil des ersten beweglichen Paneels; die untere Fallabdichteinheit umfasst wenigstens eine Abdichtung, die bewegt wird zwischen einer nicht abgedichteten Konfiguration, wobei die wenigstens eine Abdichtung einen Abstand vom Bodenbereich der Umgebung aufweist, und einer abgedichteten Konfiguration, wobei die wenigstens eine Abdichtung abgedichtet ist gegen den Bodenbereich der Umgebung, wobei die untere Fallabdichteinheit aus der nicht abgedichteten Position in die angedichtete Position bewegt wird, basierend auf dem Betätigen des Aktuators im Arbeitsraum.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel des beweglichen Wandpaneelsystems umfasst die untere Fallabdichteinheit einen Dämpfer, der eine konstante Kraft zwischen der wenigstens einen Abdichtung der unteren Fallabdichteinheit und dem Boden umfasst, wenn die untere Fallabdichteinheit sich in der abgedichteten Position befindet.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des beweglichen Wandpaneelsystems ist der Dämpfer eine Gasfeder.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel des beweglichen Wandpaneelsystems ist die untere Fallabdichteinheit eine automatische Einheit.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel des beweglichen Wandpaneelsystems ist die untere Fallabdichteinheit eine manuell betätigte Einheit.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein bewegliches Wandpaneelsystem zum Abdichten gegen einen Bodenbereich der Umgebung vorgesehen. Das bewegliche Wandpaneelsystem umfasst ein erstes bewegliches Wandpaneel mit einem ersten und einem zweiten Ende, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, wobei sich eine Paneelfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, einen oberen Bereich und einen unteren Bereich nahe des Bodenbereiches der Umgebung, eine untere Fallabdichteinheit angeschlossen an den unteren Bereich des ersten beweglichen Paneels; die untere Fallabdichteinheit umfasst wenigstens eine Abdichtung, die bewegbar ist zwischen einer nicht abgedichteten Konfiguration, wobei die wenigstens eine Abdichtung einen Abstand vom Bodenbereich der Umgebung aufweist, und eine angedichtete Konfiguration, wobei die wenigstens eine Abdichtung gegen den Bodenbereich der Umgebung abdichtet, wobei die untere Fallabdichteinheit einen Dämpfer umfasst, der eine konstante Kraft zwischen dem beweglichen Wandpaneel und dem Bodenbereich dann aufrechterhält, wenn die untere Fallabdichteinheit sich in dichtender Konfiguration befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform des beweglichen Wandpaneelsystems ist die untere Fallabdichteinheit eine manuell betätigbare Einheit.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform des beweglichen Wandpaneelsystems ist die untere Abdichtungseinheit eine automatische Einheit.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel des beweglichen Wandpaneelsystems fällt aus der unteren Fallabdichteinheit zunächst die wenigstens eine Abdichtung in Kontakt mit dem Bodenbereich der Umgebung durch eine erste Einheit, gefolgt durch die Anwendung konstanten Druckes zufolge des Dämpfers durch die zweite Einheit.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel des beweglichen Wandpaneelsystems ist der Dämpfer eine Gasfeder.
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In einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Abdichten eines Spaltes zwischen einem beweglichen Wandpaneel und einem Bodenbereich der Umgebung vorgesehen. Das Verfahren umfasst die Schritte des Tragens des beweglichen Wandpaneels an einer hängenden Laufbahn der Umgebung, des Positionierens des beweglichen Wandpaneels relativ zur Umgebung mit einer Bodenabdichtung des beweglichen Paneels im Abstand vom Bodenbereich der Umgebung, des Berührens der unteren Abdichtung und des Bodens, und des Aufbringens einer konstanten Kraft zwischen der unteren Abdichtung und dem Boden durch den Dämpfer des beweglichen Paneels.
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Ein Beispiel des Verfahrens des Abdichtens eines Spaltes zwischen einem beweglichen Wandpaneel und einem Bodenbereich der Umgebung umfasst den Schritt des Aufbringens der konstanten Kraft zwischen der Bodenabdichtung und dem Boden durch den Dämpfer des beweglichen Wandpaneels mit dem Schritt des Komprimierens des Dämpfers.
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Bei einem weiteren Beispiel des Verfahrens des Abdichtens eines Spaltes zwischen einem beweglichen Wandpaneel und einem Bodenbereich der Umgebung ist der Dämpfer eine Gasfeder.
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Bei einer Ausführungsform wird ein bewegliches Wandpaneelsystem zum abdichtenden Eingriff am Boden der Umgebung vorgesehen. Das bewegliche Wandpaneelsystem umfasst ein erstes bewegliches Wandpaneel mit einem ersten und einem zweiten Ende, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, wobei sich eine Paneelfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, einem oberen Bereich und einen unteren Bereich nahe dem Bodenbereich der Umgebung, wobei eine untere Fallabdichteinheit an den unteren Bereich des ersten beweglichen Paneels angeschlossen ist; die untere Fallabdichteinheit umfasst wenigstens eine Abdichtung, die bewegt wird zwischen einer nicht-abgedichteten Konfiguration, wobei die wenigstens eine Abdichtung einen Abstand zum Bodenbereich der Umgebung aufweist, und einer abgedichteten Konfiguration, wobei die wenigstens eine Abdichtung gegen den Bodenbereich der Umgebung abdichtet; die untere Fallabdichteinheit umfasst Mittel zum Aufrechterhalten eines konstanten Druckes zwischen dem beweglichen Wandpaneel und dem Bodenbereich, wenn die untere Fallabdichteinheit sich in abgedichteter Konfiguration befindet, beeinflusst vom Abstand zwischen dem Bodenbereich und der wenigstens einen Abdichtung der nicht abgedichteten Konfiguration.
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Während die Offenbarung beispielhafte Konstruktionen und Ausführungsformen wiedergibt, können die vorliegenden Systeme und Verfahren weiterhin innerhalb des Rahmens der Offenbarung abgewandelt werden. Die Anmeldung soll demgemäß jegliche Variationen, Verwendungen oder Anwendungen der Beschreibung unter Verwendung der allgemeinen Prinzipien umfassen. Die Anmeldung ist weiterhin dazu gedacht, alle Abweichungen der vorliegenden Offenbarung zu umfassen, innerhalb bekannter oder gängiger Praxis auf dem Gebiet, worauf sich die Beschreibung bezieht.