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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Draht-Schutzelement.
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Technischer Hintergrund
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Zu bekannten Verbindern, die mit einer Abdeckung zum Befestigen eines Wellrohrs an einem Verbindergehäuse versehen sind, gehören Verbinder, die zulassen, dass Wellrohre mit unterschiedlichen Außendurchmessern ordnungsgemäß befestigt werden (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
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Verbinder dieses Typs sind so aufgebaut, dass ein Verbindergehäuse und eine Verbinder-Abdeckung (Draht-Schutzelement), die separate Elemente sind, voneinander gelöst werden können. Eine Verbinder-Abdeckung 501 ist, wie in 7A und 7B gezeigt, mit einem Passteil 503 und einem Rohr-Einführabschnitt 505 versehen. Der Passteil 503 wird an einem Arretierteil (nicht dargestellt) des Verbindergehäuses arretiert und so in das Verbindergehäuse eingepasst bzw. mit ihm in Passung gebracht. Der Rohr-Einführabschnitt 505 ist mit einem Kabelbinder-Eingrenzungsabschnitt 507 versehen, der eine Bindeposition eines Kabelbinders (Bindeelement) 513 mittels einer ersten Eingrenzungswand 509 und einer zweiten Eingrenzungswand 511 (siehe 8A und 8B) bestimmt.
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Zwei Kabelbinder-Einführlöcher 517 sind durch einen Kabelbinder-Kontaktabschnitt 515 des Kabelbinder-Eingrenzungsabschnitts 507 hindurch ausgebildet, um zuzulassen, dass ein Kabelbinder 513 von außen nach innen eingeführt wird. Selbst wenn ein erstes Wellrohr 519 und ein zweites Wellrohr 521 mit unterschiedlichen Abständen zwischen Tälern und Scheiteln mit dem Verbinder verbunden werden, lässt die Verbinder-Abdeckung 501 zu, dass jedes Wellrohr sowohl mit einem ersten Arretiervorsprung 523 als auch einem zweiten Arretiervorsprung 525 in Eingriff kommt, da der Abstand zwischen dem ersten Arretiervorsprung 523 und dem zweiten Arretiervorsprung 525 auf ein gemeinsames Vielfaches der jeweiligen Zwischenräume eingestellt ist.
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Der Außendurchmesser des größeren ersten Wellrohrs 519 stimmt ungefähr mit dem Innendurchmesser einer rechten Öffnung des Rohr-Einführabschnitts 505 überein. In einer Seitenansicht ist zu sehen, dass ein unterer Abschnitt des ersten Wellrohrs 519 weitgehend über den unteren Abschnitt des Rohr-Einführabschnitts 505 freiliegt. Daher kann, wie in 8A gezeigt, das erste Wellrohr 519 selbst dann ordnungsgemäß fixiert bzw. befestigt werden, wenn es mit einem Kabelbinder 513 befestigt wird, der um den Außenumfang (ungefähr ein Halbkreis) des Rohr-Einführabschnitts 505 gewickelt ist.
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In einer Seitenansicht ist zu sehen, dass hingegen, wenn das zweite Wellrohr 521 angebracht werden soll, aufgrund seines kleinen Durchmessers nahezu kein Teil desselben über den unterer Abschnitt des Rohr-Einführlochs 505 freiliegt. Daher haben, wenn das zweite Wellrohr 521 auf die gleiche Weise wie bei dem ersten Wellrohr 519 so befestigt wird, dass ein Kabelbinder 513 um den gesamten Außenumfang des Rohr-Einführabschnitts 505 herum gewickelt wird, der Kabelbinder 513 und das zweite Wellrohr 521 nur einen kurzen Kontaktabschnitt, so dass das zweite Wellrohr 521 nicht ordnungsgemäß befestigt werden kann. Wenn kein Teil des zweiten Wellrohrs 521 über den unteren Abschnitt des Rohr-Einführabschnitts 505 freiliegt, kann es mit einem Kabelbinder 513 nicht befestigt werden. Daher wird, wie in 8B gezeigt, ein Kabelbinder 513 über die Kabelbinder-Einführlöcher 517 an den mittigen Positionen so eingeführt, dass er an der Innenseite verläuft, statt ihn um den gesamten Außenumfang des Rohr-Einführabschnitts 505 herum zu wickeln, so dass der Kabelbinder 513 und das zweite Wellrohr 521 einen ausreichend langen Kontaktabschnitt haben. So kann das zweite Wellrohr 521 ordnungsgemäß an dem Rohr-Einführabschnitt 505 befestigt werden.
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Dokumente des Standes der Technik
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: JP-A-2008-305612
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Zusammenfassung der Erfindung
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Mit der Erfindung zu lösende Probleme
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Bei der oben beschriebenen Verbinder-Abdeckung 501 wird jedoch, wenn das erste Wellrohr 519 mit größerem Außendurchmesser daran angebracht wird, ein Kabelbinder 513 nicht über die Kabelbinder-Einführlöcher 517 eingeführt. Der Kabelbinder 513, mit dem das erste Wellrohr 519 befestigt wird, wird nur durch den Kabelbinder-Eingrenzungsabschnitt 507 und den Kabelbinder-Kontaktabschnitt 515 gehalten. Das heißt, da keine Struktur zum Halten des Kabelbinders 513 an der Öffnungsseite des Rohr-Einführabschnitts 505 vorhanden ist, kann der Kabelbinder 513 möglicherweise aufgrund von Vibration aus dem Kabelbinder-Eingrenzungsabschnitt 507 gelöst werden.
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Des Weiteren ist es, wenn ein Wellrohr eingesetzt werden soll, dessen Außendurchmesser größer ist als der der beiden Wellrohre, d. h. des ersten und des zweiten Wellrohrs 519 und 521, schwierig, es unter Verwendung eines Kabelbinders 513 zu halten.
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Die vorliegende Erfindung ist angesichts der oben beschriebenen Umstände gemacht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein zweckmäßiges Kabel-Schutzelement zu schaffen, das den Einsatz mehrerer Arten von Wellrohren mit unterschiedlichen Außendurchmessern ermöglicht und verhindert, dass ein Bindeelement aus einem/mehreren Bindeelement-Eingrenzungsabschnitt/en gelöst wird.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Die oben aufgeführte Aufgabe der Erfindung wird mit den im Folgenden aufgeführten Konstruktionen gelöst:
- 1) Draht-Schutzelement, das einen Körper, der einen zu installierenden Draht umschließt, einen halbzylindrischen Wellrohr-Befestigungsabschnitt, der ein integraler Teil des Körpers ist und an dem ein Endabschnitt eines von mehreren Typen von Wellrohren mit unterschiedlichen Durchmessern befestigt wird, wobei der Draht in das Wellrohr eingeführt ist, Eingriffs-Vorsprungsstege, die von dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt so nach innen vorstehen, dass sie sich in einer radialen Richtung des Wellrohr-Befestigungsabschnitts erstrecken, und die mit entsprechenden Außenumfangsnuten des Wellrohrs in Eingriff kommen, ein Bindeelement, das durch festes Anziehen das Wellrohr an einer Innenumfangsfläche des Wellrohr-Befestigungsabschnitts befestigt, sowie Bindeelement-Eingrenzungsabschnitte umfasst, die in jeweiligen Endabschnitten des Wellrohr-Befestigungsabschnitts in einer Außenumfangsrichtung des Wellrohr-Befestigungsabschnitts ausgebildet sind und die eine Position des Bindeelementes bestimmen, wobei jeder der Bindeelement-Eingrenzungsabschnitte mehrere Positionierlochabschnitte aufweist, die unterschiedliche Bindeelement-Überbrückungspositionen haben, die jeweils den unterschiedlichen Durchmessern der Wellrohre entsprechen.
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Bei dem Draht-Schutzelement mit der Konstruktion gemäß Punkt 1) wird das Wellrohr, dessen Endabschnitt in dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt angeordnet wird, mit einem Bindeelement an dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt befestigt. Dabei wird die Position des Bindeelementes durch die Bindeelement-Eingrenzungsabschnitte bestimmt, die in den jeweiligen Endabschnitten des Wellrohr-Befestigungsabschnitts in der Außenumfangsrichtung des Wellrohr-Befestigungsabschnitts ausgebildet sind. Jeder Bindeelement-Eingrenzungsabschnitt ist mit den mehreren Positionierlochabschnitten versehen, die die unterschiedlichen Bindeelement-Überbrückungspositionen haben, die jeweils den unterschiedlichen Außendurchmessern der Wellrohre entsprechen. Das heißt, je nachdem, welches der Wellrohre mit den jeweiligen Außendurchmessern befestigt wird, wird ein Bindeelement über den einen der Positionierlochabschnitte mit der entsprechenden Bindeelement-Überbrückungsposition eingeführt und damit zuverlässig verhindert, dass es sich löst. Dabei kann, da jeder Bindeelement-Eingrenzungsabschnitt mit den mehreren Positionierlochabschnitten versehen ist, die die unterschiedlichen Bindeelement-Überbrückungspositionen haben, der Wellrohr-Befestigungsabschnitt die Wellrohre mit den jeweiligen mehreren Außendurchmessern zufriedenstellend befestigen, d. h., fest anziehen, ohne dass es dazu kommt, dass Bindeelemente diese zerquetschen.
- 2) Das Draht-Schutzelement, das den Aufbau nach Punkt 1) hat, wobei sich die Positionierlochabschnitte, die einem Wellrohr mit einem maximalen Durchmesser entsprechen, außerhalb jeweiliger Positionierlochabschnitte befinden, die einem Wellrohr mit einem anderen Durchmesser entsprechen, und jeweilige längliche Überbrückungswände haben, die in einer tangentialen Richtung des Wellrohrs verlaufen.
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Bei dem Draht-Schutzelement, das den Aufbau nach Punkt 2) hat, befindet sich der Positionierlochabschnitt, der dem Wellrohr mit dem maximalen Außendurchmesser entspricht, außerhalb des Positionierlochabschnitts, der dem Wellrohr mit einem anderen Durchmesser entspricht. Dadurch kann die Gesamtlänge der Bindeelement-Eingrenzungsabschnitte in der axialen Richtung des Wellrohrs gegenüber einem Fall verkürzt werden, in dem Positionierlochabschnitte in der Richtung angeordnet sind, die parallel zu der axialen Richtung ist.
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In jedem der Positionierlochabschnitte, die dem Wellrohr mit dem maximalen Durchmesser entsprechen, bestimmt das vordere Ende der länglichen Überbrückungswand die Bindeelement-Überbrückungsposition. Ein Bindeelement, das in diese Positionierlöcher eingeführt wird, wird zwischen den vorderen Enden der länglichen Überbrückungswände gedehnt, die sich an den jeweiligen zwei Seiten befinden und befestigt das Wellrohr mit dem maximalen Außendurchmesser, indem es auf seinen oberen Abschnitt drückt, der relativ zu dem halbzylindrischen Wellrohr-Befestigungsabschnitt vorsteht, d. h., zieht es fest an. In diesem Zustand liegt in jedem der Positionierlochabschnitte, die dem Wellrohr mit dem maximalen Durchmesser entsprechen, die Bindeelement-Überbrückungsposition in der tangentialen Richtung um die Ausdehnungslänge der länglichen Überbrückungswand außerhalb des Positionierlochs. Daher kann unabhängig von den Positionen der Positionierlöcher verhindert werden, dass das zu befestigende, d. h., fest anzuziehende Wellrohr mit dem maximalen Durchmesser zerquetscht wird.
- 3) Draht-Schutzelement mit dem Aufbau gemäß Punkt 2), wobei Positioniervorsprünge, die das Spannelement positionieren, jeweils von vorderen Enden der länglichen Überbrückungswände vorstehen.
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Bei dem Draht-Schutzelement mit dem Aufbau nach Punkt 3) wird ein Spannelement, das in die Positionierlöcher der Positionierlochabschnitte, die dem Wellrohr mit dem maximalen Durchmesser entsprechen, eingeführt und aus ihnen herausgeführt wird, an den vorderen Enden der länglichen Überbrückungswände eingehakt und befestigt so das Wellrohr mit dem maximalen Durchmesser, d. h., zieht es fest an. Wenn auf das Wellrohr mit dem maximalen Durchmesser aufgrund von Vibration oder dergleichen Kraft zu Bewegen desselben in seiner axialen Richtung wirkt, bewegt sich das Spannelement zwangsweise in der gleichen Richtung. Jedoch schränken die jeweiligen Positioniervorsprünge, die von den vorderen Enden der länglichen Überbrückungswände vorstehen, die Bewegung des Spannelementes ein. So wird zuverlässig verhindert, dass sich das Spannelement löst, indem es sich über die vorderen Enden der länglichen Überbrückungswände hinaus bewegt.
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Damit ist die Erfindung kurz beschrieben worden. Die Details der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Ausführungsarten der Erfindung (weiter unten als eine Ausführungsform bezeichnet) unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A ist eine Perspektivansicht einer Draht-Abdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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1B ist eine in der Richtung von Pfeil A gesehene Ansicht der in 1A gezeigten Draht-Abdeckung.
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2A ist eine von der Seite, an der der Draht herausgeführt wird, gesehene Perspektivansicht eines Verbinders, an dem die in 1A gezeigte Draht-Abdeckung angebracht wird.
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2B ist eine von der Seite einer Verbindung mit einem Gegenverbinder gesehene Perspektivansicht des in 2A gezeigten Verbinders.
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3 Ein Teil (a) von 3 ist eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines Wellrohrs, ein Teil (b) von 3 ist eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines zweiten Wellrohrs, und ein Teil (c) von 3 ist eine Vorderansicht sowie eine Seitenansicht eines dritten Wellrohrs.
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4A ist eine Perspektivansicht der Draht-Abdeckung, an der das erste Wellrohr angebracht ist.
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4B ist eine von der Seite, an der der Draht herausgeführt wird, gesehene Vorderansicht der in 4 gezeigten Draht-Abdeckung.
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5A ist eine Perspektivansicht der Draht-Abdeckung, an der das zweite Wellrohr angebracht ist.
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5B ist eine von der Seite, an der der Draht herausgeführt wird, gesehene Vorderansicht der in 5A gezeigten Draht-Abdeckung.
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6A ist eine Perspektivansicht der Draht-Abdeckung, an der das dritte Wellrohr angebracht ist.
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6B ist eine von der Seite, an der der Draht herausgeführt wird, gesehene Vorderansicht der in 6A gezeigten Draht-Abdeckung.
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7A ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Draht-Schutzelementes.
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7B ist eine Unteransicht des in 7A gezeigten Draht-Schutzelementes.
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8A ist eine Unteransicht des herkömmlichen Draht-Schutzelementes, an dem ein erstes Wellrohr befestigt ist.
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8B ist eine Unteransicht des herkömmlichen Draht-Schutzelementes, an dem ein zweites Wellrohr befestigt ist.
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Ausführungsweisen der Erfindung
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ein Draht-Schutzelement gemäß der Ausführungsform der Erfindung wird als eine Draht-Abdeckung, eine Kabelbaum-Schutzeinrichtung oder dergleichen eingesetzt. Die Ausführungsform betrifft ein beispielhaftes Draht-Schutzelement, bei dem es sich um eine Draht-Abdeckung 11 handelt. Die Draht-Abdeckung 11 kann beispielsweise bei einem LIF-Verbinder (low Insertion force connector) 15 (siehe 2A und 2B) eingesetzt werden, bei dem es sich um einen Verbinder mit einem Hebel 13 handelt, mit dem die Kraft verringert wird, die zum Einführen in einen Gegenverbinder (nicht dargestellt) erforderlich ist.
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Bei dem LIF-Verbinder 15 sind, wie in 2A und 2B gezeigt, mehrere Anschlüsse (nicht dargestellt) in einem Verbindergehäuse 17 aufgenommen. Ein Draht 19 ist mit jedem Anschluss verbunden und wird über einen hinteren Abschnitt 21 des Gehäuses herausgeführt, der sich an der Seite befindet, die der Seite zum Einpassen oder Ineinanderpassen in/mit den/dem Gegenverbinder gegenüberliegt. Der hintere Abschnitt 21 des Verbindergehäuses 17 ist mit Abdeckungs-Arretiervorsprüngen 23 zum Arretieren der Draht-Abdeckung 11 versehen. In der Ausführungsform werden die mehreren Drähte 19, die über den hinteren Abschnitt 21 des Gehäuses herausgeführt werden, mit dem Draht 19 in einem Zustand abgedeckt, in dem sie in der Richtung gebogen sind, die senkrecht zu der Verbinder-Passrichtung (in 2A von links nach rechts) ist. Das heißt, die Draht-Abdeckung 11 bildet einen Draht-Aufnahmeweg, der so gebogen ist, dass er eine L-Form hat.
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Ein Abdeckungskörper (Körper) 27 der Draht-Abdeckung 11 weist, wie in 1A und 1B gezeigt, einen Draht-Aufnahmeabschnitt 25 zum Aufnehmen herausgeführter Abschnitte der Drähte 19 (d. h., von Abschnitten, die unmittelbar an den hinteren Abschnitt 21 des Gehäuses angrenzen) sowie einen Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 auf, mit dem in der Richtung senkrecht zu dem Draht-Aufnahmeabschnitt 25 gebogene Abschnitte der Drähte 19 abgedeckt werden. Der Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 schließt sich an den Draht-Aufnahmeabschnitt 25 an. Das heißt, der Abdeckungskörper 27 weist den halbzylindrischen Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 als einen integralen Teil auf. Weiterhin kann ein Endabschnitt jedes von mehreren Typen von Wellrohren, d. h., von einem ersten bis zu einem dritten Wellrohr 35, 37 und 39 mit unterschiedlichen Durchmessern, in die die Drähte 19 eingeführt werden, an dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 befestigt werden.
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Die mehreren elektrischen Drähte 19, die sich in dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 befinden, werden zusammen in ein Wellrohr eingeführt. Das heißt, die mehreren Drähte 19 werden von einem von dem ersten bis dritten Wellrohr 35, 37 und 39 geschützt. Jedes von dem ersten bis dritten Wellrohr 35, 37 und 39 besteht aus Kunststoff und ist so ausgebildet, dass es eine hat, durch die seine Außenumfangsfläche mit Vorsprungsstegen 31 am Umfang und Außenumfangs-Nuten 33 versehen ist, die abwechselnd angeordnet sind (siehe die Teile (a)–(c) in 3), und es flexibel ist, so dass es Biegeverformung erfährt, wenn es gekrümmt wird. Da die herausgeführten Abschnitte der Drähte 19 (an den hinteren Abschnitt 21 des Gehäuses angrenzend) von einem von dem ersten bis zum dritten Wellrohr 35, 37 und 39 umschlossen werden, sind diese Abschnitte der Drähte 19 geschützt und liegen nicht nach außen frei.
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Bei der Draht-Abdeckung 11 gemäß der Ausführungsform kann jedes von dem ersten bis zum dritten Wellrohr 35, 37 und 39, die jeweilige Außendurchmesser D1, D2 und D3 haben, an dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 befestigt werden. Die Außendurchmesser D1, D2 und D3 haben eine Beziehung D1 < D2 < D3. Das heißt, die Außendurchmesser D1, D2 und D3 können auf 14,10 mm, 17,50 mm bzw. 19,50 mm festgelegt werden.
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Eine erste Eingrenzungswand 41 und eine zweite Eingrenzungswand 43 stehen wie Einfassungen von der Außenumfangsfläche des Wellrohr-Befestigungsabschnitts 29 vor. Der Abschnitt der Außenumfangsfläche des Wellrohr-Befestigungsabschnitts 29 zwischen der ersten Eingrenzungswand 41 und der zweiten Eingrenzungswand 43 dient als ein Kabelbinder-Kontaktabschnitt 45. Das heißt, die erste Eingrenzungswand 41 und die zweite Eingrenzungswand 43 können die Bindeposition eines Kabelbinders 47 (Bindeelement, siehe 4A und 4B) in Bezug auf die Außenumfangsfläche des Wellrohr-Befestigungsabschnitts 29 eingrenzen. Der Kabelbinder 47, der durch die erste Eingrenzungswand 41 oder die zweite Eingrenzungswand 43 eingegrenzt wird, befestigt das Wellrohr an der Innenumfangsfläche des Wellrohr-Befestigungsabschnitts 29, d. h., zieht es fest an.
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Ein Paar halbkreisförmiger Eingriffs-Vorsprungsstege 49 stehen von der Innenumfangsfläche des Wellrohr-Befestigungsabschnitts 29 so vor, dass sie sich in der radialen Richtung erstrecken, sind parallel zueinander angeordnet und mit Außenumfangs-Nuten 33 des Wellrohrs in Eingriff. Dadurch wird eines von dem ersten bis zum dritten Wellrohr 35, 37 und 39, das mit den halbkreisförmigen Eingriffs-Vorsprungsstegen 49 in Eingriff ist, so arretiert, dass es in der axialen Richtung nicht bewegt werden kann.
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Zwei Außenumfangs-Endabschnitte 51 des halbzylindrischen Wellrohr-Befestigungsabschnitts 29 sind mit jeweiligen Bindeelement-Eingrenzungsabschnitten 53 versehen, die eine Position eines Kabelbinders 47 bestimmen. Jeder der Bindeelement-Eingrenzungsabschnitte weist mehrere (bei der Ausführungsform drei, d. h., einen ersten bis dritten) Positionierlochabschnitte 55, 57 und 59 mit unterschiedlichen Überbrückungspositionen für den Kabelbinder 47 auf, die den Außendurchmessern D1, D2 bzw. D3 des ersten bis dritten Wellrohrs 35, 37 und 39 entsprechen.
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Der erste Positionierlochabschnitt 55 der Ausführungsform weist ein erstes Positionierloch 55a, in das ein Kabelbinder 47 eingeführt wird, für das erste Wellrohr 35 sowie einen Innen-Öffnungsrand 55b auf, der eine Überbrückungsposition für den Kabelbinder 47 bestimmt. Das erste Positionierloch 55a ist so durch einen Wandabschnitt jedes der zwei Außenumfangs-Endabschnitte 51 hindurch gebohrt, dass es parallel zu der Tangentialrichtung des ersten Wellrohrs 35 verläuft. Weiterhin bestimmt der Innen-Öffnungsrand 55b des ersten Positionierlochs 55a eine Überbrückungsposition des Kabelbinders 47, die dem ersten Wellrohr 35 entspricht.
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Der zweite Positionierlochabschnitt 57 der Ausführungsform weist ein zweites Positionierloch 57a, in das ein Kabelbinder 47 eingeführt wird, für das zweite Wellrohr 37 sowie einen Innen-Öffnungsrand 57b auf, der eine Überbrückungsposition für den Kabelbinder 47 bestimmt. Das zweite Positionierloch 57a ist so durch einen vorstehenden Abschnitt 61 hindurch gebohrt, der in der radialen Richtung von jedem der zwei Außenumfangs-Endabschnitte 51 vorsteht, dass es parallel zu der Längsrichtung des zweiten Wellrohrs 37 verläuft. Weiterhin bestimmt der Innen-Öffnungsrand 57b des zweiten Positionierlochs 57a eine Überbrückungsposition für den Kabelbinder 47, die dem zweiten Wellrohr 37 entspricht.
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Der dritte Positionierlochabschnitt 59 der Ausführungsform weist ein drittes Positionierloch 59a, in das ein Kabelbinder 47 eingeführt wird, für das dritte Wellrohr 39 sowie ein vorderes Ende 59b einer länglichen Überbrückungswand 65 auf, die eine Überbrückungsposition für den Kabelbinder 47 bestimmt. Das dritte Positionierloch 59a ist so durch den vorstehenden Abschnitt 61 gebohrt, der in der radialen Richtung von jedem der zwei Außenumfangs-Endabschnitte 51 nach außen vorsteht, dass es parallel zu der tangentialen Richtung des dritten Wellrohrs 39 verläuft. Weiterhin bestimmt das vordere Ende 59b der länglichen Überbrückungswand 65, die parallel zu der tangentialen Richtung des dritten Wellrohrs 39 von einem Innen-Öffnungsrand des dritten Positionierlochs 59a aus verläuft, eine Überbrückungsposition für den Kabelbinder 47, die dem dritten Wellrohr 39 entspricht.
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Das heißt, der erste bis dritte Positionierlochabschnitt 55, 57 und 59 sind so ausgebildet, dass sie unterschiedliche Überbrückungsabschnitte für den Kabelbinder 47 schaffen und die Überbrückungsposition für den Kabelbinder 47 in der Reihenfolge der Außendurchmesser des ersten bis dritten Wellrohrs 35, 37 und 39 in der tangentialen Richtung des Wellrohrs zunehmend weiter vorn liegt. Dadurch können mit dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 das erste bis dritte Wellrohr 35, 37 und 39, die unterschiedliche Außendurchmesser haben, zufriedenstellend befestigt, d. h. fest angezogen, werden, ohne dass es dazu kommt, dass die Kabelbinder 47 sie zerquetschen.
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Jedes Loch von dem Paar aus dem zweiten Positionierloch 57a und dem dritten Positionierloch 59a wird so durch den vorstehenden Abschnitt 61, der von dem entsprechenden der zwei Außenumfangs-Endabschnitte in der radialen Richtung vorsteht, hindurch gebohrt, dass sie in der axialen Richtung des Wellrohrs nebeneinander angeordnet sind. Das heißt, jedes Paar aus einem zweiten Positionierloch 57a und einem dritten Positionierloch 59a wird durch eine Trennwand 63 getrennt.
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Jeder dritte Positionierlochabschnitt 59, der dem dritten Wellrohr 39 entspricht, das das Wellrohr mit dem maximalen Durchmesser ist, ist außerhalb des zugehörigen ersten Positionierlochabschnitts 55 ausgebildet, der dem ersten Wellrohr 35 entspricht, das das Wellrohr mit einem anderen Durchmesser ist. Ein Positioniervorsprung 67 zum Positionieren eines Kabelbinders 47 steht von dem vorderen Ende 59b der länglichen Überbrückungswand 65 vor, die sich von dem Innen-Öffnungsrand jedes dritten Positionierlochs 59a aus erstreckt.
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Im Folgenden wird beschrieben, wie die Draht-Abdeckung 11 mit dem oben aufgeführten Aufbau funktioniert.
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Um das erste Wellrohr 35 an der Draht-Abdeckung 11 zu befestigen, wird, wie in 4A und 4B gezeigt, ein Endabschnitt des ersten Wellrohrs 35 so in dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 angeordnet, dass er mit den Eingriffs-Vorsprungsstegen 49 in Eingriff gebracht wird (siehe 1A und 1B). Das erste Wellrohr 35 wird mit einem Kabelbinder 47, der über die ersten Positionierlochabschnitte 55 der Bindeelement-Eingrenzungsabschnitte 53 eingeführt wird, die in den Außenumfangs-Endabschnitten 51 des Wellrohr-Befestigungsabschnitts 29 ausgebildet sind, an dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 befestigt, d. h., fest angezogen. Das heißt, ein vorderer Bandabschnitt eines Kabelbinders 47 wird in das erste Positionierloch 55a eines ersten Positionierlochabschnitts 55 eingeführt, um eine Außenumfangsfläche des ersten Wellrohrs 35 herumgewickelt, in das an der gegenüberliegenden Seite befindliche erste Positionierloch 55a eingeführt, um den entsprechenden Kabelbinder-Kontaktabschnitt 45 herumgewickelt (siehe 1A und 1B) und in einen Kopf 69 des Kabelbinders 47 eingeführt. So wird das erste Wellrohr 35 an dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 befestigt.
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Um das zweite Wellrohr 37 an der Draht-Abdeckung 11 zu befestigen, wird, wie in 5A und 5B gezeigt, ein Endabschnitt des zweiten Wellrohrs 37 so in dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 angeordnet, dass er mit den Eingriffs-Vorsprungsstegen 49 in Eingriff gebracht wird (siehe 1A und 1B). Das zweite Wellrohr 37 wird mit einem Kabelbinder 47, der über die zweiten Positionierlochabschnitte 57 der Bindeelement-Eingrenzungsabschnitte 53 eingeführt wird, an dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 befestigt, d. h., fest angezogen. Das heißt, ein vorderer Bandabschnitt eines Kabelbinders 47 wird in das zweite Positionierloch 57a eines zweiten Positionierlochabschnitts 57 eingeführt, um eine Außenumfangsfläche des zweiten Wellrohrs 37 herumgewickelt, in das an der gegenüberliegenden Seite befindliche zweite Positionierloch 57a eingeführt, um den entsprechenden Kabelbinder-Kontaktabschnitt 45 herumgewickelt (siehe 1A und 1B) und in einen Kopf 69 des Kabelbinders 47 eingeführt. So wird das zweite Wellrohr 37 an dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 befestigt.
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Um das dritte Wellrohr 39 an der Draht-Abdeckung 11 zu befestigen, wird, wie in 6A und 6B gezeigt, ein Endabschnitt des dritten Wellrohrs 39 so in dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 angeordnet, dass er mit den Eingriffs-Vorsprungsstegen 49 in Eingriff gebracht wird (siehe 1A und 1B). Das dritte Wellrohr 39 wird mit einem Kabelbinder 47, der über die dritten Positionierlochabschnitte 59 der Bindeelement-Eingrenzungsabschnitte 53 eingeführt wird, an dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 befestigt, d. h., fest angezogen. Das heißt, ein vorderer Bandabschnitt eines Kabelbinders 47 wird in das dritte Positionierloch 59a eines dritten Positionierlochabschnitts 59 eingeführt, an die dazugehörige längliche Überbrückungswand 65 gewickelt, um eine Außenumfangsfläche des dritten Wellrohrs 39 herumgewickelt, an die andere längliche Überbrückungswand 65 gewickelt, in das an der gegenüberliegenden Seite befindliche dritte Positionierloch 59a eingeführt, um den entsprechenden Kabelbinder-Kontaktabschnitt 45 herumgewickelt (siehe 1A und 1B) und in einen Kopf 69 des Kabelbinders 47 eingeführt. So wird das dritte Wellrohr 39 an dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 befestigt.
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Bei der Draht-Abdeckung 11 gemäß der Ausführungsform wird, wie oben beschrieben, eines von dem ersten bis zum dritten Wellrohr 35, 37 und 39, dessen Endabschnitt in dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 angeordnet wird, mit einem Kabelbinder 47 an dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 befestigt. Dabei wird die Position des Kabelbinders 47 durch die Bindeelement-Eingrenzungsabschnitte 53 bestimmt, die in den jeweiligen Endabschnitten 51 des Wellrohr-Befestigungsabschnitts 29 in einer Außenumfangsrichtung des Wellrohr-Befestigungsabschnitts 29 ausgebildet sind.
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Jeder Bindeelement-Eingrenzungsabschnitt 53 ist mit dem ersten bis dritten Positionierlochabschnitt 55, 57 und 59 versehen, die die unterschiedlichen Überbrückungspositionen für den Kabelbinder 47 haben, die den Außendurchmessern D1, D2 bzw. D3 des ersten bis dritten Wellrohrs 35, 37 und 39 entsprechen. Das heißt, je nachdem, welches von dem ersten bis dritten Wellrohr 35, 37 und 39 mit dem jeweiligen Außendurchmesser D1, D2 bzw. D3 befestigt werden soll, wird ein Kabelbinder über den einen von dem ersten bis dritten Positionierlochabschnitt 55, 57 und 59 mit der entsprechenden Überbrückungsposition für den Kabelbinder 47 eingeführt, und damit zuverlässig verhindert, dass es sich löst. Dabei kann, da jeder Bindeelement-Eingrenzungsabschnitt 53 mit dem ersten bis dritten Positionierlochabschnitt 55, 57 und 59 versehen ist, die die unterschiedlichen Überbrückungspositionen für den Kabelbinder 47 haben, der Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 das erste bis dritte Wellrohr 35, 37 und 39 mit den jeweiligen Außendurchmessern D1, D2 und D3 zufriedenstellend befestigen, d. h., fest anziehen, ohne dass es dazu kommt, dass die Kabelbinder 47 diese zerquetschen.
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Des Weiteren ist in jedem Bindeelement-Eingrenzungsabschnitt 53 der dritte Positionierlochabschnitt 59, der dem dritten Wellrohr 39 entspricht, außerhalb des ersten Positionierlochabschnitts 55 vorhanden, der dem ersten Wellrohr 55 entspricht. Dadurch kann die Gesamtlänge der Bindeelement-Eingrenzungsabschnitte 53 in der axialen Richtung des Wellrohrs gegenüber einem Fall verkürzt werden, in dem die Positionierlochabschnitte in der Richtung angeordnet sind, die parallel zu der axialen Richtung ist, so dass Zunahme der Größe der Draht-Abdeckung 11 verhindert werden kann.
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In jedem dritten Positionierlochabschnitt 59 bestimmt das vordere Ende 59b der länglichen Überbrückungswand 65 die Überbrückungsposition für den Kabelbinder 47. Ein Kabelbinder 47, der in die Positionierlöcher 59a der dritten Positionierlochabschnitte 59 eingeführt wird, wird zwischen den vorderen Enden 59b der länglichen Überbrückungswände 65 gedehnt, die sich an den jeweiligen zwei Seiten befinden, und befestigt das dritte Wellrohr 39, indem er auf seinen oberen Abschnitt drückt, der relativ zu dem halbzylindrischen Befestigungsabschnitt 29 vorsteht, d. h., zieht es fest an. In diesem Zustand liegt in jedem dritten Positionierlochabschnitt 59 die Überbrückungsposition für den Kabelbinder 47 in der tangentialen Richtung um die Ausdehnungslänge der länglichen Überbrückungswand 65 außerhalb des dritten Positionierlochs 59a. Unabhängig von den Positionen der dritten Positionierlöcher 59a kann verhindert werden, dass das zu befestigende, d. h. fest anzuziehende, dritte Wellrohr 39 zerquetscht wird. Das heißt, in jedem dritten Positionierlochabschnitt 59 liegt die Überbrückungsposition für den Kabelbinder 47 des dritten Positionierlochabschnitts 59, obwohl sich das dritte Positionierloch 59a an der gleichen Position wie das zweite Positionierloch 57a des entsprechenden zweiten Positionierlochabschnitts 57 befindet, um die Ausdehnungslänge der länglichen Überbrückungswand 65 außerhalb der des entsprechenden zweiten Positionierlochabschnitts 57. Dadurch wird das befestigte, d. h., fest angezogene, dritte Wellrohr 39 nicht zerquetscht.
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Des Weiteren wird ein Kabelbinder 47, der in die dritten Positionierlöcher 59a der dritten Positionierlochabschnitte 59 eingeführt und aus ihnen herausgeführt wird, an den vorderen Enden 59b (siehe 1A und 1B) der länglichen Überbrückungswände 65 eingehakt und befestigt so das dritte Wellrohr 39, d. h., zieht es fest an. Wenn auf das dritte Wellrohr 39 aufgrund von Vibration oder dergleichen Kraft zum Bewegen desselben in seiner axialen Richtung wirkt, bewegt sich der Kabelbinder 47 zwangsweise in der gleichen Richtung. Jedoch schränken die jeweiligen Positioniervorsprünge 67, die von den vorderen Enden 59b der länglichen Überbrückungswände 65 vorstehen, die Bewegung des Kabelbinders 47 ein. So wird zuverlässig verhindert, dass sich der Kabelbinder 47 löst, indem er sich über die vorderen Enden 59 der länglichen Überbrückungswände 65 hinaus bewegt.
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So ermöglicht die Draht-Abdeckung 11 gemäß der Ausführungsform den Einsatz des ersten bis dritten Wellrohrs 35, 37 und 39 mit den jeweiligen drei Außendurchmessern D1, D2 und D3 und verhindert, dass ein Kabelbinder 47 aus den Bindeelement-Eingrenzungsabschnitten 53 gelöst wird.
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Merkmale des oben beschriebenen Draht-Schutzelementes gemäß der Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden kurz zusammengefasst.
- [1] Draht-Schutzelement (Draht-Abdeckung) 11, das einen Körper (Abdeckungskörper) 27, der zu installierende Drähte 19 umschließt; einen halbzylindrischen Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29, der ein integraler Teil des Körpers (Abdeckungskörper) 27 ist und an dem ein Endabschnitt eines von mehreren Typen von Wellrohren (erste bis dritte Wellrohre) 35, 37 und 39 mit unterschiedlichen Durchmessern befestigt wird, wobei die Drähte 19 in das Wellrohr eingeführt werden, Eingriffsvorsprungs-Stege 49, die von dem Wellrohr-Befestigungsabschnitt 29 so nach innen vorstehen, dass sie sich in einer radialen Richtung des Wellrohr-Befestigungsabschnitts erstrecken, und die mit entsprechenden Außenumfangs-Nuten 33 eines der Wellrohre (erste bis dritte Wellrohre) 35, 37 und 39 in Eingriff kommen, ein Bindeelement (Kabelbinder) 47, das durch festes Anziehen das eine der Wellrohre (erste bis dritte Wellrohre) 35, 37 und 39 an einer Innenumfangsfläche des Wellrohr-Befestigungsabschnitts 29 befestigt, sowie Bindeelement-Eingrenzungsabschnitte 53 umfasst, die in jeweiligen Endabschnitten 51 des Wellrohr-Befestigungsabschnitts 29 in einer Außenumfangsrichtung des Wellrohr-Befestigungsabschnitts ausgebildet sind und die eine Position des Bindeelementes (Kabelbinder) 47 bestimmen, wobei jeder der Bindeelement-Eingrenzungsabschnitte 53 mehrere Positionierlochabschnitte (erste bis dritte Positionierlochabschnitte) 55a, 57a und 59a aufweist, die unterschiedliche Überbrückungspositionen für das Bindeelement (Kabelbinder) 47 haben, die jeweils den unterschiedlichen Durchmessern der Wellrohre (erste bis dritte Wellrohre) 35, 37 und 39 entsprechen.
- [2] Das Draht-Schutzelement (Draht-Abdeckung) 11 mit dem Aufbau gemäß Punkt [1], wobei sich die Positionierlochabschnitte (dritte Positionierlochabschnitte) 59, die einem Wellrohr (drittes Wellrohr) 39 mit einem maximalen Durchmesser entsprechen, außerhalb jeweiliger Positionierlochabschnitte (erste Positionierlochabschnitte) 55 befinden, die einem Wellrohr (erstes Wellrohr) 35 mit einem anderen Durchmesser entsprechen, und jeweilige längliche Überbrückungswände 65 haben, die in einer tangentialen Richtung des Wellrohrs (drittes Wellrohr) 39 verlaufen.
- [3] Draht-Schutzelement (Draht-Abdeckung) 11 mit dem Aufbau gemäß Punkt [2], wobei Positioniervorsprünge 67, die das Spannelement (Kabelbinder) 47 positionieren, jeweils von vorderen Enden 59b der länglichen Überbrückungswände 65 vorstehen.
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Das Draht-Schutzelement gemäß der Erfindung ist nicht auf dasjenige der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt, und es können gegebenenfalls Abwandlungen, Verbesserungen usw. vorgenommen werden. Auch das Material, die Form, die Abmessungen, die Anzahl (beim Vorhandensein von mehreren), die Position usw. jedes Bestandteils der oben beschriebenen Ausführungsformen können frei gewählt werden und unterliegen keinen Einschränkungen, sofern die Erfindung umgesetzt werden kann.
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Beispielsweise versteht sich von selbst, dass, obwohl die oben beschriebene Ausführungsform die Draht-Abdeckung 11 als ein beispielhaftes Draht-Schutzelement betrifft, die Erfindung auch bei verschiedenen Draht-Schutzelementen, wie beispielsweise Kabelbaum-Schutzeinrichtungen sowie Strom-Anschlussdosen mit einem Wellrohr-Befestigungsabschnitt, angewendet werden kann.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 25. Juli 2012
eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-165183 , deren Offenbarung hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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Industrielle Einsatzmöglichkeiten
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Das Draht-Schutzelement gemäß der Erfindung ermöglicht den Einsatz mehrerer Typen von Wellrohren mit unterschiedlichen Außendurchmessern und verhindert, dass ein Bindeelement aus einem/mehreren Bindeelement-Eingrenzungsabschnitt/en gelöst wird.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Draht-Abdeckung (Draht-Schutzelement)
- 19
- Draht
- 27
- Abdeckungskörper (Körper)
- 29
- Wellrohr-Befestigungsabschnitt
- 33
- Außenumfangs-Nut
- 35
- erstes Wellrohr (Wellrohr mit anderem Durchmesser)
- 37
- zweites Wellrohr
- 39
- drittes Wellrohr (Wellrohr mit maximalem Durchmesser)
- 47
- Kabelbinder (Bindeelement)
- 49
- Eingriffs-Vorsprungssteg
- 51
- zwei Außenumfangs-Endabschnitte
- 53
- Bindeelement-Eingrenzungsabschnitt
- 55
- erster Positionierlochabschnitt (Positionierlochabschnitt)
- 55a
- erstes Positionierloch
- 55b
- Innen-Öffnungsrand (Überbrückungsposition)
- 57
- zweiter Positionierlochabschnitt (Positionierlochabschnitt)
- 57a
- zweites Positionierloch
- 57b
- Innen-Öffnungsrand (Überbrückungsposition)
- 59
- dritter Positionierlochabschnitt (Positionierlochabschnitt)
- 59a
- drittes Positionierloch
- 59b
- vorderes Ende (Überbrückungsposition)
- 65
- längliche Überbrückungswand
- 67
- Positioniervorsprung