DE112013001380B4 - Verfahren zum Herstellen einer Laschenkette - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Herstellen einer Laschenkette (1), die in einem geschlossenen Zustand unter Drehzahl in entgegengesetzten Drehrichtungen gereckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette (1) während des Reckvorgangs zwei beabstandete Kegelscheibenpaare umschlingt und sich zwischen diesen in einem direkten linearen Pfad erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Laschenkette, die in einem geschlossenen Zustand unter Drehzahl gereckt wird. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Laschenkette, insbesondere für ein stufenlos übersetzungseinstellbares Kegelscheibenumschlingungsgetriebe, mit einer Vielzahl von Laschen und Wiegedruckstücken. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Anordnung zum Recken einer geschlossenen Laschenkette.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 52 473 A1 ist eine Laschenkette bekannt, die im geschlossenen Zustand gereckt wird. Die Laschenkette wird mit einer geringen Drehzahl durchgedreht. Die Übersetzung während des Reckvorgangs kann verändert werden. Die Laschen der Laschenkette können bei einem Reckvorgang vor der Montage mit unterschiedlichen Reckgraden gereckt werden. Darüber hinaus kann ein Krafteinleitungswinkel der Reckkraft variiert werden.
  • Die Veröffentlichung JP 2009- 103 152 A zeigt Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Laschenkette, die im geschlossenen Zustand in entgegengesetzten Drehrichtungen gereckt wird. Die Laschenkette umschlingt dabei Kegelscheibenpaare und wird mittels einer Druckrolle aus dem geraden Trum heraus gebogen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Festigkeit von Laschenketten weiter zu erhöhen.
  • Die Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Herstellen einer Laschenkette, die in einem geschlossenen Zustand unter Drehzahl in entgegengesetzten Drehrichtungen gereckt wird, dadurch gelöst, dass die Laschenkette während des Reckvorgangs zwei beabstandete Kegelscheibenpaare umschlingt und sich zwischen diesen in einem direkten linearen Pfad erstreckt. Durch einen Reckprozess kann die Festigkeit der Laschenkette gesteigert werden. Während des Reckens tritt eine Materialplastifizierung auf, die zu einer permanenten Verformung von Einzelteilen der Laschenkette führt. Je nach Art und Aufbau der Laschenkette können die beim Recken verwendeten Reckparameter, wie Drehzahl, Drehmoment, Übersetzung, Geometrie und Dauer des Reckvorgangs, variiert werden. Bei herkömmlichen Reckvorgängen wurde die Drehrichtung beim Recken nicht verändert. Das heißt, während eines Reckvorgangs wurde gegebenenfalls die Drehzahl variiert, nicht aber die Drehrichtung, das heißt, die Laschenkette wurde beim Recken nur in einer Drehrichtung verdreht. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde völlig überraschend herausgefunden, dass die Festigkeit der Laschenkette deutlich erhöht werden kann, wenn die Laschenkette in entgegengesetzten Drehrichtungen gereckt wird. Die Laschenkette wird also zunächst unter Drehzahl in der einen Drehrichtung und danach unter Drehzahl in der entgegengesetzten Drehrichtung gereckt. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann die Festigkeit von herkömmlichen Laschenketten auf besonders einfache Art und Weise erheblich gesteigert werden. Dadurch wird besonders vorteilhaft die Verwendung von kleineren Laschenketten, insbesondere schmaleren Laschenketten, ermöglicht, und zwar ohne Einbußen im Hinblick auf die Festigkeit und die Drehmomentübertragung im Betrieb der Laschenkette. Dadurch kann vorteilhaft Bauraum eingespart werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette nach einem Reckvorgang in eine Drehrichtung mindestens einmal unter Drehzahl in der entgegengesetzten Drehrichtung nachgereckt wird. Die Laschenkette wird also nach einem herkömmlichen Standard-Reckvorgang noch einmal einem Reckvorgang unter Drehzahl in der entgegengesetzten Drehrichtung unterzogen. Erstaunlicherweise wurden mit dem zusätzlichen Reckvorgang in der entgegengesetzten Drehrichtung deutlich bessere Ergebnisse erzielt als mit einem zusätzlichen Reckvorgang in der gleichen Drehrichtung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette mehrfach in entgegengesetzten Drehrichtungen gereckt wird. Dabei können die oben bezeichneten Reckparameter konstant gehalten oder variiert werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette nach einem Reckvorgang in eine Drehrichtung genau einmal unter Drehzahl mit ansonsten gleichen Reckparametern in der entgegengesetzten Drehrichtung nachgereckt wird. Dadurch wird besonders vorteilhaft erreicht, dass beim Recken und Nachrecken in die Laschenkette eingebrachte Plastifizierungsstellen gleichmäßig verteilt werden. Die gleichmäßige Verteilung der Plastifizierungsstellen in der Laschenkette hat sich im Hinblick auf die Festigkeitserhöhung als besonders wirkungsvoll erwiesen.
  • Bei einer Laschenkette, insbesondere für ein stufenlos übersetzungseinstellbares Kegelscheibenumschlingungsgetriebe, mit einer Vielzahl von Laschen und Wiegedruckstücken, wobei die Laschenkette gemäß einem vorab beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist, ist die oben angegebene Aufgabe alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass die Laschen und/oder Wiegedruckstücke der Wiegedruckstückpaare der Laschenkette Plastifizierungsstellen aufweisen, die innerhalb der Laschen und/oder Wiegedruckstücke der Wiegedruckstückpaare der Laschenkette einheitlich angeordnet beziehungsweise gleichmäßig verteilt sind. Das hat sich im Hinblick auf die Festigkeit der Laschenkette als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Laschenkette ist dadurch gekennzeichnet, dass die Plastifizierungsstellen innerhalb der Laschen und/oder Wiegedruckstücke der Laschenkette symmetrisch verteilt sind. Die Plastifizierungsstellen der Laschen und/oder Wiegedruckstücke sind vorzugsweise, bezogen auf die jeweilige Laschenmitte, symmetrisch verteilt. Als Laschenmitte wird eine Mittelachse der Laschen bezeichnet, wobei die Laschen nicht symmetrisch bezüglich der Mittelachse ausgeführt sein müssen. Die symmetrische Verteilung der Plastifizierungsstellen hat sich im Hinblick auf die Festigkeit der Laschenkette als vorteilhaft erwiesen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Laschenkette ist dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette eine deutlich höhere Festigkeit aufweist als eine Laschenkette, die nur in einer Drehrichtung gereckt wurde. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde völlig überraschend herausgefunden, dass durch die vorab beschriebene Drehrichtungsumkehr beim Recken eine Festigkeitssteigerung der Laschenkette um einen Faktor fünf bis acht erreicht werden kann.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Laschenkette ist dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette mindestens eine Lasche mit einem Vorsprung aufweist, der sich in eine Längsrichtung der Laschenkette erstreckt. Der Vorsprung ist vorzugsweise an einem Ende der Lasche vorgesehen und dient dazu, die Drehrichtung der Laschenkette im eingebauten Zustand zu definieren.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren die Verwendung einer Anordnung zum Recken einer geschlossenen Laschenkette, insbesondere einer vorab beschriebenen Laschenkette, wobei die Laschenkette, gemäß einem vorab beschriebenen Verfahren, in entgegengesetzten Drehrichtungen gereckt wird. Das Recken in entgegengesetzten Drehrichtungen kann besonders vorteilhaft auf einer herkömmlichen Anordnung zum Recken einer geschlossenen Laschenkette durchgeführt werden.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Anordnung zum Recken einer geschlossenen Laschenkette, insbesondere einer vorab beschriebenen Laschenkette, wobei die Anordnung beim Recken der Laschenkette unter Drehzahl in entgegengesetzten Drehrichtungen betreibbar ist und zwei beabstandete Kegelscheibenpaare umfasst, wobei während des Reckvorgangs die Laschenkette die Kegelscheibenpaare umschlingt und sich zwischen diesen in einem direkten linearen Pfad erstreckt. Die Anordnung kann so oder so ähnlich ausgeführt sein, wie eine Anordnung zum Recken, die in 5 der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 52 473 A1 und der zugehörigen Figurenbeschreibung offenbart ist. Dabei ist jedoch wesentlich, dass die Anordnung zum Recken nicht nur in einer Drehrichtung, sondern in entgegengesetzten Drehrichtungen, betrieben werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind.
  • In der einzigen beiliegenden Figur ist eine Seitenansicht einer Laschenkette dargestellt, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren in entgegengesetzten Drehrichtungen gereckt werden kann.
  • In 1 ist eine Seitenansicht einer Laschenkette 1 mit Laschen 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 sowie weiteren, nicht bezeichneten oder verdeckten Laschen dargestellt. Die Laschen 11 bis 17 der Laschenkette 1 sind in mehreren in Längsrichtung der Laschenkette 1 verlaufenden, nebeneinander angeordneten Reihen angeordnet.
  • Dabei können die Laschen 11 bis 17 der Laschenkette 1, in Querrichtung betrachtet, in unterschiedlichen Anordnungsmustern angeordnet sein, die sich in Längsrichtung der Laschenkette 1 wiederholen und in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Mögliche Anordnungen der Laschen 11 bis 17 der Laschenkette 1 sind zum Beispiel in den deutschen Offenlegungsschriften DE 103 29 708 A1 und DE 10 2004 012 400 A1 offenbart.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 52 473 A1 ist offenbart, dass eine Laschenkette, wie sie in der beiliegenden 1 dargestellt ist, zur Erhöhung ihrer Festigkeit gereckt werden kann. Dabei werden die Laschen 11 bis 17 der Laschenkette 1 im montierten Zustand der geschlossenen Laschenkette 1 gereckt. Zum Recken wird die geschlossene Laschenkette 1 zum Beispiel zwischen zwei Kegelscheibensätzen einer Anordnung zum Recken angeordnet.
  • Eine Anordnung zum Recken der Laschenkette 1 ist zum Beispiel in 5 der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 52 473 A1 und der zugehörigen Figurenbeschreibung offenbart. Die Laschen 11 bis 17 der Laschenkette 1 sind in bekannter Art und Weise durch Wiegedruckstückpaare 21, 22 miteinander verbunden. Die Wiegedruckstückpaare 21, 22 durchdringen jeweils in den Laschen 11 bis 17 ausgebildete längliche Durchgangslöcher. An einem Ende 30 der Lasche 15 ist ein Vorsprung 34 ausgebildet. Der Vorsprung 34 dient dazu, eine erste Drehrichtung oder Laufrichtung der Laschenkette 1 zu definieren.
  • Wenn die Laschenkette 1 in Richtung des Vorsprungs 34, also in 1 nach links, bewegt wird, dann entspricht dies einer ersten Drehrichtung beim Recken. Wenn die Laschenkette 1 in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, also in 1 nach rechts, entspricht dies einer zweiten Drehrichtung, die der ersten Drehrichtung entgegengesetzt ist.
  • Bei herkömmlichen Reckprozessen wird die Laschenkette 1 beim Recken nur in einer Drehrichtung verdreht beziehungsweise bewegt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden, dass die Festigkeit der Laschenkette 1 erheblich gesteigert werden kann, wenn die Laschenkette 1 nach einem Reckvorgang in der ersten Drehrichtung einem zusätzlichen Reckvorgang in der entgegengesetzten Drehrichtung unterzogen wird.
  • Das wird darauf zurückgeführt, dass durch die Drehrichtungsumkehr beim Recken erzeugte Plastifizierungsstellen in der Laschenkette 1 gleichmäßiger oder einheitlicher verteilt werden. Durch die Wiederholung eines Reckprozesses in der entgegengesetzten Drehrichtung mit ansonsten gleichen Reckparametern kann ganz besonders vorteilhaft eine symmetrische Verteilung der Plastifizierungsstellen erreicht werden. Die symmetrische Verteilung der Plastifizierungsstellen bezieht sich jeweils auf die Mitte der einzelnen Laschen 11 bis 17.
  • Das Recken in den entgegengesetzten Drehrichtungen oder Bewegungsrichtungen wird auch als Doppelrecken bezeichnet. Durch das Doppelrecken werden die Plastifizierungsstellen innerhalb der Laschenkette symmetrisch und einheitlich. Daraus ergeben sich Festigkeitsvorteile im Betrieb der Laschenkette 1. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführte Versuche haben gezeigt, dass die Festigkeit der Laschenkette 1 durch das Doppelrecken in entgegengesetzten Drehrichtungen um einen Faktor fünf bis acht erhöht werden kann.
  • Durch das zusätzliche Recken oder Nachrecken der Laschenkette 1 in der entgegengesetzten Laufrichtung oder Drehrichtung ergeben sich unterschiedliche beziehungsweise zusätzliche permanente Verformungen an den Einzelteilen der Laschenkette 1. Die zusätzlichen permanenten Verformungen treten sowohl an den Laschen 11 bis 17 auch als auch an den Wiegedruckstückenpaaren 21, 22 auf. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird durch das Doppelrecken nicht nur die Festigkeit der Laschenketten 1 verbessert, sondern auch die Akustik der Laschenkette 1 im Betrieb.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laschenkette
    11
    Lasche
    12
    Lasche
    13
    Lasche
    14
    Lasche
    15
    Lasche
    16
    Lasche
    17
    Lasche
    21
    Wiegedruckstückpaar
    22
    Wiegedruckstückpaar
    30
    Ende
    34
    Vorsprung

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Laschenkette (1), die in einem geschlossenen Zustand unter Drehzahl in entgegengesetzten Drehrichtungen gereckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette (1) während des Reckvorgangs zwei beabstandete Kegelscheibenpaare umschlingt und sich zwischen diesen in einem direkten linearen Pfad erstreckt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette (1) nach einem Reckvorgang in eine Drehrichtung mindestens einmal unter Drehzahl in der entgegengesetzten Drehrichtung nachgereckt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette (1) mehrfach in entgegengesetzten Drehrichtungen gereckt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette (1) nach einem Reckvorgang in eine Drehrichtung genau einmal unter Drehzahl mit ansonsten gleichen Reckparametern in der entgegengesetzten Drehrichtung nachgereckt wird.
  5. Laschenkette, insbesondere für ein stufenlos übersetzungseinstellbares Kegelscheibenumschlingungsgetriebe, mit einer Vielzahl von Laschen (11-17) und Wiegedruckstückpaaren (21,22), wobei die Laschenkette (1) gemäß einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (11-17) und/oder Wiegedruckstücke der Wiegedruckstückpaare (21,22) der Laschenkette (1) Plastifizierungsstellen aufweisen, die innerhalb der Laschen (11-17) und/oder Wiegedruckstücke der Wiegedruckstückpaare (21,22) der Laschenkette (1) einheitlich angeordnet beziehungsweise gleichmäßig verteilt sind.
  6. Laschenkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plastifizierungsstellen innerhalb der Laschen (11-17) und/oder Wiegedruckstückpaare (21,22) der Laschenkette (1) symmetrisch verteilt sind.
  7. Laschenkette nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette (1) eine deutlich höhere Festigkeit aufweist als eine Laschenkette, die nur in einer Drehrichtung gereckt wurde.
  8. Laschenkette nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette (1) mindestens eine Lasche (15) mit einem Vorsprung (34) aufweist, der sich in eine Längsrichtung der Laschenkette (1) erstreckt.
  9. Verwendung einer Anordnung zum Recken einer geschlossenen Laschenkette (1) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Laschenkette (1), gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in entgegengesetzten Drehrichtungen gereckt wird.
  10. Anordnung zum Recken einer geschlossenen Laschenkette (1) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung beim Recken der Laschenkette (1) unter Drehzahl in entgegengesetzten Drehrichtungen betreibbar ist und zwei beabstandete Kegelscheibenpaare umfasst, wobei während des Reckvorgangs die Laschenkette (1) die Kegelscheibenpaare umschlingt und sich zwischen diesen in einem direkten linearen Pfad erstreckt.
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