DE112012005137T5 - Schaltanlage - Google Patents

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Abstract

Eine Schaltanlage hat ein Leistungsschalterabteil (400) und ein Kabelabteil (500), die innerhalb eines Gehäuses der Schaltanlage (1) voneinander getrennt sind, und enthält einen in dem Leistungsschalterabteil (400) angeordneten Leistungsschalter (26) und einen in dem Kabelabteil (500) angeordneten Wagen, auf dem der Leistungsschalter (26) angebracht ist, wobei ein oberer Oberflächenteil desselben eine Trennwand zwischen dem Leistungsschalterabteil (400) und dem Kabelabteil (500) bildet, wenn er in das Kabelabteil (500) eingeführt ist, und zwar in der Weise, dass die Trennwand zwischen dem Leistungsschalterabteil (400) und dem Kabelabteil (500) geöffnet wird, wenn er aus dem Kabelabteil (500) herausgezogen wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltanlage, die beispielsweise in einer Leistungsverteilungs- und -übertragungseinrichtung verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • In einer Schaltanlage gemäß dem Stand der Technik ist ein ausziehbarer Leistungsschalter auf einer Bodenplatte einer Schalterkammer angebracht, welche in einer mittleren Ebene der Schaltanlage eingebaut ist, und ein Erdungsschalter ist in der Leistungsschalterkammer und einer Kabelkammer hinter der Leistungsschalterkammer eingebaut.
  • Ferner sind ein Betätigungsmechanismus und ein Verriegelungsmechanismus des Erdungsschalters unter der Bodenplatte der Leistungsschalterkammer eingebaut. Die Bodenplatte der Leistungsschalterkammer ist ferner mit einer Trennfunktion ausgestattet, so dass sie die Leistungsschalterkammer von der Kabelkammer trennt.
  • Der ausziehbare Leistungsschalter kann sich in horizontaler Richtung innerhalb der Leistungsschalterkammer der Schaltanlage bewegen, wenn ein Ausziehmechanismus des Leistungsschalters, der oberhalb der Bodenplatte der Leistungsschalterkammer vorgesehen ist, betätigt wird, und ist so aufgebaut, dass er eine Verbindung mit einem Anschluss an einem Bus-Ende und einem Anschluss an einem Kabel-Ende der Schaltanlage herstellt und die Verbindung mit diesen trennt.
  • Der Betätigungsmechanismus des Erdungsschalters und der Ausziehmechanismus des Leistungsschalters, der in der Kabelkammer eingebaut ist, bilden eine mechanische Verriegelung (siehe beispielsweise PTL 1).
  • Liste der Druckschriften
  • Patentliteratur
    • PTL1: Japanisches Patent Nr. 4 698 741
  • Beschreibung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei der Schaltanlage gemäß dem Japanischen Patent Nr. 4 698 741 in dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik wird normalerweise im Fall der Wartung und Inspektion in einer Buskammer die Funktionsfähigkeit von Isolatoren und Anschlussteilen von Busleitern in der Buskammer überprüft, indem eine obere Platte oberhalb der Schaltanlage abgenommen wird.
  • In einem Fall, in dem jedoch die Decke eines Anlagenraumes, in welchem die Schaltanlage eingebaut ist, zu niedrig ist, um einen Zugang von oben zu der Buskammer zu gewährleisten, wird es erforderlich, dass ein Arbeiter das Innere der Buskammer untersucht, indem er zunächst in die Leistungsschalterkammer geht, indem der ausziehbare Leistungsschalter aus der Schaltanlage herausgezogen wird und anschließend die Trennwand zwischen der Leistungsschalterkammer und der Buskammer entfernt wird. Um entsprechend einen ausreichenden Arbeitsraum für einen Arbeiter zur Durchführung der Arbeiten sicherzustellen, wird es erforderlich, die Leistungsschalterkammer größer auszuführen.
  • Um einen ausreichend großen Raum bereitzustellen, damit ein Arbeiter eintreten und Arbeiten ausführen kann, ist es erforderlich, die Leistungsschalterkammer größer auszuführen als es für die Betriebsfunktion des Leistungsschalters in einigen Fällen erforderlich wäre.
  • Im Fall der Überprüfung und Wartung eines Stromtransformators, des Erdungsschalters und des Betriebsmechanismus und des Verriegelungsmechanismus derselben in der Kabelkammer kriecht ein Arbeiter normalerweise von unten in die Leistungsschalterkammer, um Arbeiten auszuführen.
  • Daher ist es erforderlich, auch unter der Leistungsschalterkammer einen ausreichend großen Raum bereitzustellen, so dass ein Arbeiter sich in das Innere begeben und Arbeiten ausführen kann.
  • Ferner ist der Hauptkörper des Erdungsschalters hinter der Leistungsschalterkammer eingebaut, und der Betätigungsmechanismus und der Verriegelungsmechanismus des Erdungsschalters sind unter dem Boden der Leistungsschalterkammer in der Schaltanlage eingebaut. Daher ist es erforderlich, die Montage und Einstellung innerhalb der Schaltanlage durchzuführen und die Ausführung von Wartungs- und Inspektionsarbeiten wird mangelhaft.
  • Auch in dieser Hinsicht entsteht ein Problem im Hinblick auf die Größenreduzierung der Schaltanlage und der Raumeinsparung im Anlagenraum. Demgemäß besteht Bedarf für eine kompakte Schaltanlage, die in der Lage ist, die Ausführung von Wartungs- und Inspektionsarbeiten in der Schaltanlage in zufriedenstellender Weise zu ermöglichen und in dem Anlagenraum Platz zu sparen.
  • Die Erfindung wurde zur Lösung der vorstehend erörterten Probleme konzipiert, und es ist ihre Aufgabe, eine Schaltanlage bereitzustellen, bei der Montage- und Wartungs- sowie Inspektionsarbeiten erleichtert sind und die eine deutliche Platzeinsparung in einem Anlagenraum ermöglicht.
  • Lösung des Problems
  • Eine Schaltanlage gemäß der Erfindung ist eine Schaltanlage, die ein Leistungsschalterabteil und ein Kabelabteil aufweist, die innerhalb eines Gehäuses der Schaltanlage voneinander getrennt sind, und einen in dem Leistungsschalterabteil angeordneten Leistungsschalter und einen in dem Kabelabteil angeordneten Wagen aufweist, auf dem der Leistungsschalter angebracht ist, wobei ein oberer Oberflächenteil desselben in dem Zustand, in welchem der Wagen in das Kabelabteil eingeführt ist, eine Trennwand zwischen dem Leistungsschalterabteil und dem Kabelabteil bildet, und die Trennwand zwischen dem Leistungsschalterabteil und dem Kabelabteil in einem Zustand, in dem der Wagen aus dem Kabelabteil herausgezogen ist, öffnet.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der Schaltanlage der Erfindung wird es möglich, eine Schaltanlage zu erzielen, die in der Lage ist, Montage- und Wartungs- sowie Inspektionsarbeiten zu erleichtern und eine deutliche Platzeinsparung in einem Anlagenraum zu ermöglichen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine seitliche Schnittansicht, die eine Konfiguration einer Schaltanlage gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine seitliche Schnittansicht, die die Konfiguration der Schaltanlage gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in einem Zustand zeigt, in dem ein Wagen, auf dem ein Leistungsschalter und ein Erdungsschalter angebracht sind, herausgezogen ist.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration des Wagens zeigt, auf welchem der Leistungsschalter und der Erdungsschalter in der Schaltanlage gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung angebracht sind.
  • 4 ist eine seitliche Schnittansicht, die eine Konfiguration einer Schaltanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine seitliche Schnittansicht, die eine Konfiguration einer Schaltanlage gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine seitliche Schnittansicht, die die Konfiguration der Schaltanlage gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung in einem Zustand zeigt, in dem eine Tür geöffnet ist.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der Erfindung gemäß 1 bis 3 beschrieben und die Beschreibung erfolgt, indem gleiche oder einander entsprechende Elemente und Teile in den jeweiligen Zeichnungen mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. 1 ist eine seitliche Schnittansicht, die eine Konfiguration einer Schaltanlage gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine seitliche Schnittansicht, die die Konfiguration der Schaltanlage gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in einem Zustand zeigt, in welchem ein Wagen, auf dem ein Leistungsschalter und ein Erdungsschalter montiert sind, herausgezogen ist. 3 ist eine Seitenansicht des Wagens, auf dem der Leistungsschalter und der Erdungsschalter in der Schaltanlage gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung montiert sind.
  • Wie 1 zeigt, ist eine metallummantelte Schaltanlage 1 vollständig von einem Erdungs-Metallgehäuse 2 bedeckt, und diese Schaltanlage 1 ist eine metallummantelte Schaltanlage oder eine Schaltanlage mit Abteilen, in welcher jeweilige Segmente, darunter ein Steuerungsabteil 300, ein Leistungsschalterabteil 400, ein Busabteil 150 und ein Kabelabteil 500 durch Erdungs-Metall oder Isolatoren voneinander getrennt sind.
  • An der Vorderseite der Schaltanlage 1 sind eine Tür 3 des Steuerungsabteils 300, eine Tür 4 des Leistungsschalterabteils 400 und eine Tür 5 des Kabelabteils 500 vorgesehen. Diese Türen werden geöffnet und geschlossen, wenn Bedarf für die Wartung und Inspektion von Einrichtungen in den jeweiligen Abteilen besteht.
  • Druckentlastungsklappen sind in einem Deckenbereich der Schaltanlage 1 vorgesehen, so dass in einem Fall, in dem ein Lichtbogenüberschlag oder dergleichen in dem Leistungsschalterabteil 400, dem Busabteil 150 oder dem Kabelabteil 500 auftritt, hohe Temperatur und Druckluft, die durch die Erwärmung durch die Lichtbogenwärme ausgedehnt wird, abgelassen werden können.
  • Bezugszeichen 6 bezeichnet die Druckentlastungsklappe des Leistungsschalterabteils 400, Bezugszeichen 7 bezeichnet die Druckentlastungsklappe des Busabteils 150, und Bezugszeichen 8 bezeichnet die Druckentlastungsklappe des Kabelabteils 500. Durch einen Unfall in dem Steuerungsabteil 300 erzeugte Energie ist gering, und die vorstehend genannte Druckentlastungsklappe ist im Allgemeinen für das Steuerungsabteil 300 nicht erforderlich. Es versteht sich jedoch, dass in einem Fall, in welchem die in jedem des Leistungsschalterabteils 400, des Busabteils 150 und des Kabelabteils 500 erzeugte Energie gering ist, eine Erdungs-Metallabdeckung für jedes Abteil anstelle der Druckentlastungsklappe vorgesehen ist.
  • Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Trennwand zwischen dem Steuerungsabteils 300 und dem Leistungsschalterabteil 400. Die Bezugszeichen 10 und 11 bezeichnen Trennwände zwischen dem Leistungsschalterabteil 400 und dem Busabteil 150. Die Trennwand 10 ist so ausgebildet, dass sie von der Seite des Leistungsschalterabteils 400 mittels Schrauben oder dergleichen abnehmbar und wieder anbringbar ist. Es gibt einen Öffnungsbereich, durch welchen für die jeweiligen Einrichtungen in dem Busabteil 150, wie etwa einen Bus 15, einen Busleiter 16 und eine Isolierhalterung 17 die Funktionstüchtigkeit bestätigt und Wartungsarbeiten durchgeführt werden können, wenn die Trennwand 10 entfernt wird.
  • Bezugszeichen 12 und 13 bezeichnen Trennwände zwischen dem Leistungsschalterabteil 400 und dem Kabelabteil 500. Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Trennwand zwischen dem Busabteil 150 und dem Kabelabteil 500. Die Trennwände 9 bis 14 können entweder aus Erdungs-Metall oder einem Isolator hergestellt sein.
  • Ein Hauptschaltungspfad innerhalb der Schaltanlage 1 ist aus dem Bus 15, dem Busleiter 16, der Isolierhalterung 17 desselben, einer Bus-seitigen ersten Durchführung 18, einem Schalter 26, einer Kabel-seitigen ersten Durchführung 19, einem Leiter 20, einem Stromtransformator 21 und einem Kabelendleiter 22 gebildet, und der Hauptschaltungspfad ist über ein Leistungskabel 24 mit einer äußeren Vorrichtung verbunden. Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Blockierungswerkzeug für einen Bereich, durch welchen das Leistungskabel 24 tritt, wie etwa eine Kabeldurchführung, die an der Schaltanlage 1 vorgesehen ist.
  • Der Leistungsschalter 26 ist ausziehbar und kann in Richtung der Tiefe der Schaltanlage 1 zwischen einer Verbindungsposition 26a und einer Trennungsposition 26b, die durch eine strichpunktierte Linie angegeben ist, durch einen Schalterausziehmechanismus 27 des Leistungsschalters 26 hin und her bewegt werden.
  • In der Verbindungsposition 26a des Leistungsschalters 26 ist ein oberes erstes Anschlussstück 28 des Leistungsschalters 26 mit einem Anschlussbereich der Busseitigen ersten Durchführung 18 verbunden, und ein unteres erstes Anschlussstück 29 des Leistungsschalters 26 ist mit einem Anschlussbereich der Kabel-seitigen ersten Durchführung 19 verbunden.
  • Bezugszeichen 30 und 31 bezeichnen jeweils eine obere Blendeneinrichtung bzw. eine untere Blendeneinrichtung, die sich in Verbindung mit der horizontalen Hin- und Herbewegung des Leistungsschalters 26 in senkrechter Richtung aufwärts und abwärts bewegen. Beide sind dergestalt ausgebildet, dass jede in einer in 1 gezeigten Stellung ist, wenn der Leistungsschalter 26 in der Verbindungsposition 26a ist, und wenn der Leistungsschalter 26 in der Trennungsposition 26b ist, verändern beide ihre Stellung, indem sie sich aus der Stellung in 1 nach unten bewegen, so dass die Erstere den Anschlussbereich der Bus-seitigen ersten Durchführung 18 abdeckt und Letztere den Anschlussbereich der Kabel-seitigen ersten Durchführung 19 abdeckt.
  • Bezugszeichen 32 bezeichnet einen Wagen, auf dem der Leistungsschalter-Ausziehmechanismus 27 und der Leistungsschalter 26 angebracht sind. Ein Erdungsschalter 33 ist an dem Wagen 32 in einem hinteren Teil (rechts in 1) montiert. Somit zeigt die erste Ausführungsform einen Fall eines Klingen-Erdungsschalters.
  • Bezugszeichen 33a bezeichnet eine bewegliche Klinge des Erdungsschalters 33 in einem offenen Zustand, und Bezugszeichen 33b bezeichnet die bewegliche Klinge 33a des Erdungsschalters 33 in einem geschlossenen Zustand.
  • Die Konfiguration ist dergestalt, dass die bewegliche Klinge 33a sich über einen vorbestimmten Winkel um eine Achse 33c bewegt. Ein feststehender Anschluss 34 des Erdungsschalters 33 ist an der Isolierhalterung 36 zusammen mit einer Erdungsverbindung 35 gehalten, die so ausgebildet ist, dass sie mit einem an dem Kabelendleiter 22 vorgesehenen Anschluss 23 verbunden werden kann, wenn der Wagen 32 bis zu einer vorbestimmten Position innerhalb der Schaltanlage 1 eingeschoben wird.
  • Bezugszeichen 37 bezeichnet einen Betätigungsmechanismus, der verwendet wird, um den Erdungsschalter 33 anzutreiben und zu betätigen. Bezugszeichen 38 bezeichnet einen Erdungsschaltermechanismus, der zwischen dem Betätigungsmechanismus 37 und dem Erdungsschalter 33 vorgesehen ist. Bezugszeichen 39 bezeichnet einen Verriegelungsmechanismus, der zwischen dem Erdungsschalter 33 und dem Leistungsschalter 26 oder dem Leistungsschalterausziehmechanismus 27 gebildet ist. Bezugszeichen 42 bezeichnet an dem Wagen 32 vorgesehene Räder.
  • Die Höhenabmessung des Wagens 32 ist kleiner als die der Trennwand 13 zwischen dem Leistungsschalterabteil 400 und dem Kabelabteil 500 in der Schaltanlage 1. Die Höhenabmessung und ebenso die Tiefenabmessung sind so konzipiert, dass eine Trennung zwischen dem Leistungsschalterabteil 400 und dem Kabelabteil 500 gebildet wird, wenn die obere Platte des Wagens 32 einen Teil der Trennwand 13 überlappt, die in der Schaltanlage 1 vorgesehen ist, wenn der Wagen 32 an der vorbestimmten Position in die Schaltanlage 1 eingeführt und befestigt ist.
  • 2 zeigt die Schaltanlage 1 der ersten Ausführungsform in einem Zustand, in dem der Wagen 32, auf dem der Leistungsschalter 26, den Erdungsschalter 33 etc. gemeinsam montiert sind, aus der Schaltanlage 1 herausgezogen ist. 3 zeigt den Wagen 32, auf dem der Leistungsschalter 26, der Erdungsschalter 33 etc. gemeinsam montiert sind, in einem Zustand, in dem der Wagen 32 aus der Schaltanlage 1 herausgezogen ist.
  • 2 zeigt einen Zustand, in welchem die Tür 4 des Leistungsschalterabteils 400 und die Tür 5 des Kabelabteils 500 geöffnet sind. Bezugszeichen 41 bezeichnet Türscharniere der jeweiligen Türen. In dem hier gezeigten Zustand sind eine obere Blende 30a der oberen Blendeneinrichtung 30, die den Anschlussbereich der Busseitigen ersten Durchführung 18 bedeckt, und eine untere Blende 31b der unteren Blendeneinrichtung 31, die den Anschlussbereich der Kabel-seitigen ersten Durchführung 19 in der Schaltanlage 1 bedeckt, geschlossen. Eine detaillierte Beschreibung der Funktion des Leistungsschalters 26 und des Erdungsschalters 33 und der Funktion des Verriegelungsmechanismus kann hier weggelassen werden, da diese Funktionen für die Elemente der Erfindung nicht direkt relevant sind.
  • Betrachtet man eine gewöhnliche metallummantelte Schaltanlage 1 in der Klasse der Mittelspannungsschaltanlagen, so beträgt die Höhe der Schaltanlage 1 etwa 2000 mm bis 2300 mm, und es ist die Breite der Schaltanlage 1 etwa 600 mm bis 700 mm aufgrund der Einschränkungen der Isolationskonstruktion (Luftisolationsabstand) der Schaltanlage 1 und der Größe der darin untergebrachten Einrichtungen. Wenn der Leistungsschalter 26 und der Wagen 32 herausgezogen sind, ist ein verbleibender Platz gerade groß genug, dass ein Arbeiter in einer im Wesentlichen normalen Haltung eintreten kann.
  • Somit ist der Arbeiter in der Lage, nach dem Herausziehen in den Raum einzutreten und problemlos die Wartung und Inspektion der Vorrichtungen und Leiter in der Kabelkammer auszuführen. Im Fall der Buskammer ist der Arbeiter ebenfalls in der Lage, ohne weiteres die Wartung und Inspektion der Buskammer auszuführen, wenn die Trennwand 10 entfernt wird.
  • Bezugszeichen 42 bezeichnet einen Erdungsbus. Sollte durch eine Fehlbedienung eine Aufladung auf der Kabelseite auftreten, wenn der Arbeiter in den Innenraum der Schaltanlage 1 geht, nachdem der Wagen 32 aus der Schaltanlage 1 herausgezogen worden ist, und eine Inspektion und Wartung der jeweiligen Teile durchführt, wird ein elektrischer Schlag verhindert, indem eine Kabelschaltung vorher mit der Erde verbunden wird, indem eine Erdungsleitung 43 an dem Erdungsbus 42 angebracht wird.
  • Betrachtet man den aus der Schaltanlage 1 herausgezogenen Leistungsschalter 26, so sind, wie in 3 gezeigt, der Leistungsschalterausziehmechanismus 27, der Erdungsschalter 33, der Betätigungsmechanismus 37 des Erdungsschalters 33, der Erdungsschalterantriebsmechanismus 38 und der Verriegelungsmechanismus 39 alle am Wagen 32 angebracht und werden dank der Räder 40 ohne weiteres in eine Position bewegt, in der Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Somit wird es möglich, Inspektionsarbeiten über den gesamten Umfang dieser Bauteile durchzuführen.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind gemäß der ersten Ausführungsform der Leistungsschalter 26, der Leistungsschalterausziehmechanismus 27, der Erdungsschalter, der Betätigungsmechanismus 37, der Erdungsschalterantriebsmechanismus 38 und der Verriegelungsmechanismus 39 gemeinsam an dem Wagen 32 angebracht, der einen Teil der Trennwand zwischen dem Leistungsschalterabteil 400 und dem Kabelabteil 500 bildet, wenn der Wagen 32 an der vorbestimmten Position in der Schaltanlage eingeführt und festgelegt ist, und der Wagen 32 ist nach außerhalb der Schaltanlage 1 ausziehbar gestaltet.
  • Somit wird es möglich, eine kompakte Schaltanlage 1 zu erzielen, die es ermöglicht, den Anlagenraum kleiner auszuführen, indem das Erfordernis eines Wartungsraumes hinter und oberhalb der Schaltanlage 1 beseitigt wird und Arbeiten in jedem Bereich der Schaltanlage 1 erleichtert werden, so dass die Ausführung von äußerst zuverlässigen Wartungs- und Inspektionsarbeiten ermöglicht wird, ohne dass die Schaltanlage 1 zur Erleichterung von Wartung und Inspektion vergrößert werden müsste.
  • Genauer ausgedrückt, es werden zur Wartung und Inspektion der Schaltanlage 1 der Leistungsschalter 26, der Ausziehmechanismus 27 und der Erdungsschalter 33 des Leistungsschalters 26, der Betätigungsmechanismus 37 des Erdungsschalters 33 und der Verriegelungsmechanismus 39, der zwischen dem Leistungsschalter 26 und dem Erdungsschalter 33 gebildet ist, gemeinsam aus dem Gehäuse 2 der Schaltanlage 1 zusammen mit dem Wagen 32 herausgezogen, der die Unterteilung zwischen dem Leistungsschalterabteil 400 und dem Kabelabteil 500 bildet.
  • Bedingt durch diese Konfiguration wird auf die Trennwand zwischen dem Leistungsschalterabteil 400 und dem Kabelabteil 500 im Inneren der Schaltanlage 1 verzichtet, und ein für Wartungs- und Inspektionsarbeiten erforderlicher Raum kann sichergestellt werden.
  • Hinsichtlich der Wartungs- und Inspektionsarbeiten innerhalb des Busabteils 150 ist der Arbeiter in der Lage, im Wesentlichen in einer natürlichen aufrechten Haltung zu arbeiten, indem er Zugang zu dem Busabteil 150 durch einen Raum erhält, der zwischen dem Kabelabteil 500 und dem Leistungsschalterabteil 400 eine Verbindung aufweist. Somit ist die Durchführbarkeit von Wartungsarbeiten zufriedenstellend.
  • Da darüber hinaus Arbeiten von oberhalb der Schaltanlage 1 nicht mehr erforderlich sind, sind auch keine Sicherheitsmaßnahmen für Arbeiten an hoch liegenden Orten erforderlich. Da ein Arbeitsraum nicht unbedingt oberhalb der Schaltanlage 1 liegt, kann auch die Höhe des Anlagenraums reduziert werden.
  • Ferner sind der Leistungsschalter 36, der Erdungsschalter 33, der Betätigungsmechanismus 37 des Erdungsschalters 33 und der Verriegelungsmechanismus 39 alle an dem Wagen 32 montiert und werden aus der Schaltanlage 1 herausgezogen, und der Arbeiter hat Zugang zu allen diesen Bauteilen über den gesamten Umfang des Wagens 32, wenn Arbeiten durchgeführt werden, die im Wesentlichen zur Wartung der Teile des Mechanismus erforderlich sind, wie etwa Verschleißprüfung und Schmierung des Mechanismus. Entsprechend können die Wartung und Inspektion an Einzelheiten in zuverlässiger Weise durchgeführt werden. Somit kann der Vorteil erzielt werden, dass die Zuverlässigkeit von Wartungsarbeiten und Inspektionen verbessert wird.
  • Entsprechend ist eine Bedienung und Wartung von der Rückseite der Schaltanlage 1 nicht erforderlich. Die Schaltanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform kann daher so konfiguriert werden, dass sie mit der Rückseite an der Wand des Anlagenraumes eingebaut wird. Darüber hinaus ist ein Arbeitsraum an der Decke nicht erforderlich. Somit ist der Vorteil erzielbar, dass der Platz des Anlagenraumes deutlich reduziert werden kann.
  • Ferner ist es beim Stand der Technik allgemein üblich, schwere Hubgeräte, wie etwa eine Hubeinrichtung zu verwenden, wenn ausziehbare Leistungsschalter an der Vorderseite einer Schaltanlage zur Wartung und Inspektion herausgezogen werden, was jedoch bei der Schaltanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform nicht erforderlich ist, so dass es nicht länger nötig ist, einen Lagerraum bereitzustellen.
  • Somit ist der Vorteil erzielbar, dass es möglich wird, eine Anlage mit niedrigeren Herstellungskosten und niedrigeren Transportkosten zu erreichen, indem die Anzahl der Container reduziert wird, wie etwa bei einer in einer Baueinheit ausgeführten Leistungsverteilungs- und -übertragungseinrichtung.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird anhand von 4 beschrieben. 4 ist eine seitliche Schnittansicht, die eine Konfiguration einer Schaltanlage gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • In 4 bezeichnet Bezugszeichen 44 eine Isolationsdurchführung, die einen im Inneren durchtretenden Leiter hat, Bezugszeichen 45 bezeichnet einen Instrumententransformator, Bezugszeichen 46 bezeichnet eine erste Schutzsicherung des Instrumententransformators 45, Bezugszeichen 47 bezeichnet einen Durchdringungsstromtransformator (die Zeichnung zeigt den Querschnitt), und Bezugszeichen 48 bezeichnet eine Isolierhalterung.
  • Die in 4 gezeigte Schaltanlage wird beispielsweise bei einer Leistungsaufnahmeschaltung verwendet und enthält den Instrumententransformator 45 und den Erdungsschalter 33 in einem Schaltungsbereich des Kabels 24. Die vom Leiter durchdrungene Isolationsdurchführung 44 ist an der Isolierhalterung 36 des feststehenden Anschlusses 34 des Erdungsschalters vorgesehen, und der Instrumententransformator 45 ist mit dem Inneren des Wagens 32 über die erste Schutzsicherung 46 verbunden.
  • Die Schaltanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform ist dergestalt konfiguriert, dass der Instrumententransformator 45, die erste Schutzsicherung 46 und eine zweite Schutzsicherung (nicht dargestellt) in wirksamer Weise zusätzlich zu den in der vorstehenden ersten Ausführungsform angebrachten Komponenten am Wagen montiert sind. Die Schaltanlage gemäß dem Stand der Technik weist das Problem auf, dass der Anlagenraum in unerwünschter Weise vergrößert wird, wenn der Arbeiter nicht in der Lage ist, Zugang in das Innere von der Rückseite der Schaltanlage 1 zu erlangen, da es erforderlich ist, die Schaltanlage 1 zu erweitern oder ein weiteres Gehäuse zur Unterbringung des Instrumententransformators 45 neben der Schaltanlage 1 zu bauen, um so eine Beeinträchtigung der Wartung und Inspektion des Kabelbereichs zu vermeiden. Dieses Problem kann jedoch gelöst werden, und es wird möglich, eine kompakte Schaltanlage 1 vorzusehen, welche die gleiche Größe unabhängig davon beibehält, ob der Instrumententransformator 45 vorhanden ist oder fehlt.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird gemäß 5 und 6 beschrieben. Die Beschreibung erfolgt, indem gleiche oder entsprechende Elemente oder Teile in den jeweiligen Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden. 5 ist eine seitliche Schnittansicht, die eine Konfiguration einer Schaltanlage gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt. 6 ist eine seitliche Schnittansicht, die die Konfiguration der Schaltanlage gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung in einem Zustand mit geöffneter Tür zeigt.
  • In 5 bezeichnet Bezugszeichen 49 eine einteilige Tür und bezeichnet Bezugszeichen 50 eine Trennwand, die an der einteiligen Tür 49 vorgesehen ist. Die einteilige Tür 49 ist eine vordere Tür sowohl für das Leistungsschalterabteil 400 als auch das Kabelabteil 500, das unter diesem angebracht ist. Sie ist dergestalt konfiguriert, dass das Schalterabteil 400 und das Kabelabteil 500 durch die Trennwand 50 getrennt werden, wenn die einteilige Tür 49 geschlossen ist.
  • 6 zeigt einen Zustand, in dem die einteilige Tür 49 offen ist. Die Trennwand 50 ist an einer Innenfläche der einteiligen Tür 49 als im Wesentlichen plattenförmiger Vorsprung gebildet, und beide Enden der einteiligen Tür 49 in Richtung der Breite sind mit Ausnehmungen versehen, um so eine mechanische Beeinträchtigung durch Ständer des Gehäuses 2 der Schaltanlage 1 zu vermeiden. Die Trennwand 50 bildet dadurch, dass sie über der oberen Oberfläche des Wagens 32 eingeführt wird, wenn die einteilige Tür 49 geschlossen wird, die Unterteilung zwischen dem Leistungsschalterabteil 400 und dem Kabelabteil 500.
  • Die Schaltanlage 1 gemäß der dritten Ausführungsform kann mit weniger Türbauteilen gebildet werden. Somit wird es möglich, eine Schaltanlage 1 mit niedrigeren Kosten zu erzielen.
  • Es versteht sich, dass die jeweiligen Ausführungsformen der Erfindung ohne Einschränkung kombiniert werden können und die jeweiligen Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung nach Bedarf modifiziert oder weggelassen werden können.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung ist geeignet, eine Schaltanlage zu verwirklichen, die in der Lage ist, einen für Wartungs- und Inspektionsarbeiten innerhalb der Schaltanlage erforderlichen Raum sicherzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaltanlage
    2
    Gehäuse
    4
    Tür des Leistungsschalterabteils
    5
    Tür des Kabelabteils
    10
    Trennwand
    11
    Trennwand
    12
    Trennwand
    13
    Trennwand
    14
    Trennwand
    15
    Bus
    26
    Leistungsschalter
    32
    Wagen
    33
    Erdungsschalter
    35
    Erdungsanschluss
    37
    Betätigungsmechanismus
    39
    Verriegelungsmechanismus
    45
    Instrumententransformator
    46
    Sicherung
    49
    einteilige Tür
    50
    Trennwand
    400
    Leistungsschalterabteil
    500
    Kabelabteil

Claims (8)

  1. Schaltanlage mit einem Leistungsschalterabteil und einem Kabelabteil, die innerhalb eines Gehäuses der Schaltanlage voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes aufweist: – einen in dem Leistungsschalterabteil angeordneten Leistungsschalter; und – einen in dem Kabelabteil angeordneten Wagen, auf dem der Leistungsschalter angebracht ist, und der in einem Zustand, in welchem der Wagen in das Innere des Kabelabteils eingeführt ist, eine Trennwand zwischen dem Leistungsschalterabteil und dem Kabelabteil bildet, und in einem Zustand, in dem der Wagen aus dem Kabelabteil herausgezogen ist, die Trennwand zwischen dem Leistungsschalterabteil und dem Kabelabteil öffnet.
  2. Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand aus einem oberen Oberflächenteil des Wagens gebildet ist.
  3. Schaltanlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsschalter ein ausziehbarer Leistungsschalter ist.
  4. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erdungsschalter und ein Betätigungsmechanismus des Erdungsschalters an dem Wagen angebracht sind.
  5. Schaltanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktanschluss, der mit einem Leiter eines Hauptschaltungsbereichs der Schaltanlage verbunden ist, an einem Hochspannungs-Anschlussbereich des Erdungsschalters vorgesehen ist.
  6. Schaltanlage nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsmechanismus zwischen dem Erdungsschalter und dem Leistungsschalter an dem Wagen angebracht ist.
  7. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Instrumententransformator und eine Sicherung an dem Wagen angebracht sind.
  8. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tür des Leistungsschalterabteils und des Kabelabteils als einteilige Tür ausgebildet ist; und dass eine Trennwand an einer Innenseite der einteiligen Tür dergestalt angebracht ist, dass die Trennwand in einem Zustand, in dem die einteilige Tür geschlossen ist, einen Teil der Abtrennung bildet, welche das Schaltanlagenabteil und das Kabelabteil voneinander trennt.
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