DE2824023A1 - Schrank zur aufnahme elektrischer schaltanlagen - Google Patents

Schrank zur aufnahme elektrischer schaltanlagen

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DE2824023A1 DE19782824023 DE2824023A DE2824023A1 DE 2824023 A1 DE2824023 A1 DE 2824023A1 DE 19782824023 DE19782824023 DE 19782824023 DE 2824023 A DE2824023 A DE 2824023A DE 2824023 A1 DE2824023 A1 DE 2824023A1
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Yasuhiro Kato
Nobuo Sekiguchi
Sizuo Yosida
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Toshiba Corp
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Schrank zur Aufnahme elektrischer Schaltanlagen Diese Erfindung befaßt sich mit Schränken für elektrische Schaltanlagen, beispielsweise für Schaltvorrichtungen oder für Steuerungs-und Regelungsvorrichtun gen.
  • In den letzten Jahren sind die in Schränken eingebauten elektrischen Schaltvorrichtungen oder elektrischen Steuerungs-und Regelungsvorrichtungen in ihren Baumaßen immer kleiner geworden. Nunmehr ist es üblich, zwei Schränke samt den in diesen Schränken eingebauten Schaltvorrichtungen übereinander anzuordnen.
  • Die Türen solcher Schränke sind für gewöhnlich zweiteilig ausgeführt und übereinander montiert, und die Instrumente und Geräte, die für den Schutz und für die überprüfung der im Schaltschrank montierten Vorrichtungen bestimmt sind, sind außen auf die beiden Teile der Schaltschranktür montiert worden.
  • Der für den Einbau der Instrumente und Geräte in den beiden Teilen der Tür zur Verfügung stehende Platz ist gegenüber dem Platz der über die Länge einer Einzeltür zur Verfügung steht, um die Hälfte kleiner, was wiederum den Einbau und die Anordnung der Meßinstrumente und Relais, der Schalter, Meldelampen, Prüfklemmen und dergleichen mehr zu einem Problem werden läßt. Werden die Schalter beispielsweise der oberen Tür zugeordnete, dann sind sie zu hoch und können mit der Hand nicht erreicht werden, was wiederum Schwierigkeiten verursacht. Werden die Schalter aber der unteren Tür zugeordnet, dann sind sie zu tief montiert und es wird schwer sein, sie zu bedienen. Dies gilt aber nicht nur für die eigentlichen Schalter, sondern auch für die Meßinstrumente, für die Meldelampen, für die Prüfklemmen und dergleichen mehr. Die der oberen Tür zugeordneten Instrumente müssen im unteren Teil der oberen Tür montiert werden,während die der unteren Tür zugeordneten Instrumente im oberen Teil dieser unteren Tür installiert werden müssen. Das aber bedeutet, daß auch dann wenn die obere Schaltung und die untere Schaltung genau gleich sind, die Ausnehmungen in den Türen sowie der Einbau und die Anordnung der Instrumente unterschiedlich sind, was vom Standpunkt der Standardisierung reichlich unbequem ist.
  • Ziel dieser Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Gehäuses oder Schrankes für eine elektrische Schaltung, in dem die Instrumente, die für eine regelmäßige Inspektion und eine regelmäßig Bedienung erforderlich sind, in einer Positio n angeordnet werden können, die die Inspektion und die Bedienung leicht macht. Ziel dieser Erfindung ist aber auch die Schaffung eines Gehäuses oder eines Schrankes,durch den die Standardisierung während der Herstellung nicht erschwert wird.
  • Das Gehäuse oder der Schrank für eine elektrische Schaltung besteht somit aus einer kastenförmigen und in zwei Kammern, eine obere Kammer und eine untere Kammer, eingeteiltte Konstruktion, deren Frontwand jeweils aus der oberen Tür, aus einer Zwischentür und aus einer unteren Tür.besteht. über die obere Tür und die untere Tür ist der Zugang zur oberen Kammer und zur unteren Kammer möglich, wohingegen die Zwischentür derart ausgelegt und knstruiert ist, daß sie auf ihrer Außenseite elektrische Meßinstrumente sowie Schalter und dergleichen mehr installiert werden können, die dann mit den elektrischen Schalt-und Steuerungsvorrichtungen in der oberen Kammer und in der unteren Kammer in Verbindung stehen.
  • Diese Erfindung soll nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in:-Fig. l(a) Ein Ausführungsbeispiel der im Gehäuse und l(b) oder im Schrank eingebauten Schaltung dieser Erfindung in der Frontansicht und in einer Seitenansicht.
  • Fig. 2(a) Stromlaufpläne für verschiedenartige bis 2(c) Schaltungen dieser Erfindung.
  • Fig. 3(a) Frontansicht mit Darstellung der jeweilibis 3(c) gen Schaltungsstrukturen, die mit Fig. 2 (a) bis Fig. 2(c) dargestellt sind.
  • Fig. 4 Einen Steuerungsblock dieser Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 5 Eine perspektivische Darstellung der in der Mitte angeordneten Zwischentür, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 6(a) Beispiele von Abdeckplatten zum Abdecken und 6(b) nicht gewünschter Ausnehmungen in Schrägansicht.
  • Fig. 7 Eine persepktivische Darstellung eines Behälters, der in ein nicht genutztes Loch der mit Fig. 5 dargestellten Zwischentür eingesetzt ist. Dargestellt sind auch Ersatzteile, die in dem Behälter gelagert werden können. = Fig. 8(a) Ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfin-und 8(b) dungsgegenstandes mit Darstellung der im Gehäuse oder im Schrank eingebauten Schaltung in der Frontansicht und in einer Seitenansicht.
  • Fig. 9 Eine perspektivische Darstellung mit geöffneter oberer Tür und mit geöffneter mittlerer Zwischentür.
  • Fig. 10 Einen in die Linie X-X von Fig. 9 gelegten Schnitt, und zwar in Pfeilrichtung betrachtet.
  • In Fig. 1 steht die allgemeine Hinweiszahl 1 für eine kastenförmige Konstruktion, die das Gehäuse oder den Schrank für die elektrische Schaltung bildet. Jeweils ein Leistungsschalter 2 ist der oberen Kammer la und der unteren Kammer lb des Gehäuses oder Schrankes 1 zugeordnet. Mit der Hinweiszahl 3 gekennzeichnet sind die Netzschaltungstrenner, die mit den Leistungsschaltern 2 verbunden oder von diesen Leistungsschaltern 2 getrennt werden können. Die Sammelschienen-Anschlüsse 4 sind auf eine Stromanschluß-Sammelschiene geführt.
  • Diese in der Zeichnung nicht dargestellte Stromanschluß-Sammelschiene ist in der Sammelschienenkammer lc des Gehäuses oder Schaltschrankes 1 untergebracht.
  • Wie aus Fig. l(b) zu erkennen ist, sind in den hinteren Sammelschienenkammern ld und lc des Gehäuses oder des Schaltschrankes unergebracht und angeordnet: die Stromwandler 5, die Kabel 6 und die Nullphasen-Stromwandler 7. Die Frontseite des Gehäuses oder Schrankes besteht aus einer oberen Tür 8, die den Zugang zur Kammer la ermöglicht, aus einer unteren Tür, die den Zugang zur unteren Kammer lb ermöglicht, sowie auch noch aus einer in der Mitte angeordneten Zwischentür 10, die sich in der Mitte zwischen der oberen Tür 8 und der unteren Tür 9 befindet. In diese Zwischentür 10 sind die Instrumente eingebaut, die für die regelmäßige Inspektion und für die reguläre Bedienung der Schaltvorrichtungen im Gehäuse oder im Schrank notwendig sind. Die mit der allgemeinen Hinweiszahl 11 gekennzeichnete Steuerungs-Sammelschiene ist im Gehäuse oder im Schrank installiert, und zwar in einer der Zwischentür 10 gegenüberliegenden Position.
  • Nachstehend soll nun die zuvor erläuterte Konstruktion im Hinblick auf deren Verwendung bei verschiedenen Schalttafeln oder Schaltschränken beschrieben werden.Je nach Verwendung kann eine Schalttafel oder ein Schaltschrank eine der drei nachstehend angeführten Ausführungsformen annehmen:- als Netzspannungstransformator-Sekundärschaltung für die Stromübernahme, wie dies in Fig. 2(a) dargestellt ist, als Schalttafel oder Schaltschrank für die Stromverteilung, wie dies in Fig. 2(c) dargestellt ist, oder - falls dies erforderlich sein sollte - als eine Sammelschienen-Verbindung zwischen"Schaltungsgruppen", wie dies in Fig. 2(c) wiedergegeben ist, sowie durch eine geeignete und zweckentsprechende Kombination solcher Schaltungen zum Aufbau einer Schaltungsgruppe. Für jede dieser Schaltungsarten ist die Anordnung der Instrumente auf der Schaltschrankaußenseite oder auf der Gehäuseaußenseite jeweils in Fig. 3(a), Fig. 3(b) und Fig. 3(c) dargestellt. Bei den Instrumenten'die auf der oberen TUr und auf der unteren Tür installiert werden, handelt es sich um solche Instrumente, die auf die (mit den Hinweiszahlen 67, 49, 50, 51, 27 und 64 gekennzeichneten) Schutzrelais und auf die Hilfsrelais (AUR) beschränkt sind, die nicht so häufig überprüft und in Betrieb genommen zu werden brauchen. Was die oberen Positionen und auch was die unteren Position, die im täglichen Betrieb nicht erreicht werden können betrifft, so ist nichts gegen eine Konstruktion einzuwenden, bei der, was die Einbaupositionen betrifft, die oberen und unteren Türen genau gleich ausgeführt und konstruiert sind. Das aber bedeutet, das die Standardisierung für jede Einheit leicht durchgeführt werden kann. Andererseits wiederum sind die Instrumente, die auf der Zwischentür installiert werden auf solche Instrumente beschränkt, die nicht in die Gruppe der Schutzrelais und der Hilfsrelais fallen. Das sind beispielsweise solche Instrumente, die für die tägliche überprüfung und für den täglichen Betrieb erforderlich sind. Zu diesen Instrumenten gehören:- die Amperemeter A, die Spannungsmesser V, der Schalter V.S., die Meldelampen G.R.O, die Prüfanschlüsse oder Prüflklemmen TT und dergleichen mehr. Das aber bedeutet, daß im Hinblick auf eine häufige Inspektion und einen häufige Bedienung , die Bedienung leicht ist,und daß eine Konstruktion hergestellt werden kann,die im Hinblick auf die Bedienungsfreundlichkeit sehr gut ist.
  • Die Zwischentür 50 braucht auch nicht geöffnet zu werden, es sei denn die auf der Rückseite dieser Zwischentür installierten Teile der elektrischen Steuerschaltung müssen überprüft und gewartet werden. Die Zwischentür braucht auch keinen Handgriff 15, wie bei der oberen Tür und bei der unteren Tür vorgesehen und vorhanden. Die Zwischentür braucht nur mit Schrauben 15a oder ähnlichen Konstruktionselementen im geschlossenen Zustand festgehalten zu werden. Für das Entfernen und für das Einbauen der Leistungsschalter 2 ist ein öffnen der Zwischentür 10 ebenfalls nicht erforderlich, so daß eine mögliche Beschädigung der auf der Zwischentür installierten Instrumente beim Ausbau und beim Einbau der Leistungsschalter weitgehend vermieden werden kann.
  • Für die Teile der elektrischen Steuerschaltung ist im Inneren des Gehäuses oder Schrankes 1 ein Schaltungs-Einbaublock 16 angeordnet und montiert, und zwar direkt gegenüber der Zwischentür 10. Dieser Schaltungs-Einbaublock 16 kann, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, derart konstruiert und ausgelegt sein, daß er sich leicht aus der Schalttafel oder aus dem Schaltschrank herausziehen läßt. Bei einer solchen Konstruktion braucht das Einsetzen und Montieren von Sicherungseinsätzen und Messerschaltern nicht in dem engen Raum im Gehäuseinneren durchgeführt zu werden, der Schaltungsblock wird außerhalb des Gehäuses oder Schrankes montiert und dann wieder in das Gehäuse oder den Schrank geschoben, was die Herstellung vereinfacht.
  • Was die Zwischentür 10 betrifft, so kann aufgrund der Art, in der die Bedienung von "Halter oder Eigner" bedient wird, die Art der Anordnung der installierten Instrumente geändert werden. Bei der Darstellung der Zwischentür in Fig. 5 ist die Standardisierung berücksichtigt worden, es ist ein Beispiel dargestellt, bei dem beispielsweise elektrische Meßinstrumente nicht erforderlich sind. Die nicht gewünschten Ausnehmungen 10a und lOb werden ganz einfach und ganz sauber auf der Vorderseite der Tür in einer für die Praxix nützlichen Weise abgedeckt. Dazu werden die Abdeckplatten 17 und 18 verwendet, auf denen - wie mit Fig. 6a und Fig. 6b dargestellt - der Stromlaufplan der elektrischen Schaltung aufgedruckt ist. Diese Abdeckplatten sind für jede in der Tür n icht gewünschte Ausnehmung geeignet. Mit ihnen werden die vorerwähnten Ausnehmungen 10a und lOb geschlossen. Sehr nützlich ist auch die Darstellung der Schaltung als Stromlaufplan auf den Abdeckplatten 17 und 18. Mit Fig. 7 ist nun eine andere Art dargestellt, in der die Ausnehmungen 10a und lOb geschlossen werden können, dabei wird ein Behälter, der die Abmessungen eines Amperemeters hat mit der Rückseite der Abdeckplatte 17 verbunden. Der Behälter wird durch die Öffnung geführt und die Abdeckplatte wird auf der Frontwandung befestigt. So steht beispielsweise die Hinweiszahl 21 für ein Rohr,während mit der Hinweiszahl 22 der Deckel für dieses Rohr gekennzeichnet ist. In diesem Rohr 21 können Ersatzteile, wie beispielsweise eine Sicherung 23, eine Lampe 24, ein AMP-Anschluß 26 oder andere ähnliche Elemente aufbewahrt werden. Diese Konstruktion ist noch nützlicher, wenn sie mit der nach Fig. 6a und Fig. 6b kombiniert wird.
  • Bei dem mit Fig. 8(a) und Fig. 8(b) dargestellten anderen Ausführungsbeispiel des Erfindungegenstandes sind die Leistungsschalter 2 über Kabel 27 angeschlossen, wobei die Steckvorrichtungen 28 an den Enden dieser Kabel in den Schaltungs-Einbaublock 16 derart eingesteckt sind, daß man sie wieder lösen und herausziehen kann. Soll bei dieser Konstruktion der obere Leistungsschalter 2 herausgenommen werden, dann muß mit dem Offnen der oberen Tür 8 gleichzeitig auch die in der Mitte angeordnete Zwischentür mit geöffnet werden, wie dies anhand von Fig. 9 zu erkennen ist. Soll der untere Leistungsschalter 2 herausgenommen werden, dann ist gleichzeitig mit dem öffnen der unteren Tür 9 auch die Zwischentür 10 zu öffnen. Dieses gleichzeitige Öffnen wird durch die mit Fig. 10 dargestellte Verbindung ermöglicht, die aus einem an der oberen Türbefestigten Riegel 29 und aus einem an der oberen Tür befestigten Permanentmagneten besteht, (gleicherweise auch aus einem Riegel und aus einem Permanentmagneten, die an der unteren Tür 9 befestigt sind).
  • Diese werden zur Innenseite der Zwischentür 10 hin angezogen.
  • Aufgrund dieser Konstruktion und Ausführung folgt die Zwischentür jeder öffnungsbewegung der oberen Tür 8 und der unteren Tür 9. Darüber hinaus.kann, wenn dies erforderlich sein sollte, die Zwischentür 10 auch für sich alleine geöffnet werden.
  • Diese Erfindung ermöglicht somit die Standardisierung der oberen Tür und der unteren Tür. Sie gewährleistet weiterhin im Hinblick auf die Inspektion und auf die Bedienung die Herstellung eines im Hinblick auf den Menschen äußerst bedienunsfreundlichen Gehäuses oder Schrankes für elektrische Schaltanlagen, bei dem die Standardisierung die Verdrahtung in Blöcken ermöglicht, und dies mit dem Vorteil, daß ein Schaltvorrichtung oder eine Schaltanlage mit Gehäuse oder Schaltschrank geschaffen wird, die in der Qualität stabil und im Preis günstig ist.
  • - Ende -

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Schrank bzw. Gehäuse zur Aufnahme elektrischer Schaltanlagen wie Schalt-, Steuerungs- und/ oder Regelungsvorrichtungen, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß zu diesem Gehäuse oder Schrank gehören:-eine kastenförmige Konstruktion mit einer oberen Kammer und mit einer unteren Kammer; eine Frontwandung der Konstruktion,diese bestehend aus einer oberen Tür, aus einer unteren Tür und einer Zwischentür; daß die obere Tür und die untere Tür jeweils so konstruiert sind, daß sie einen Zugang zur oberen Kammer und zur unteren Kammer jeweils ermöglichen; daß die inter Mitte zwischen der oberen Tür und der unteren Tür angeordnete Zwischentür die von außen her installierten Instrumente, die Schalter und dergleichen mehr aufnimmt, die mit den Schaltvorrichtungen in den beiden Kammern, d.h. in der oberen Kammer und in der unteren Kammer, verbunden sind.
  2. 2. Gehäuse bzw. Schrank nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die obere Tür und die untere Tür gleich sind.
  3. 3. Gehäuse bzw. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die vorerwähnte Zwischentür unabhänging von den anderen Türen geöffnet werden kann; daß zwischen der Zwischentür und jeweils der oberen Tür und der unteren Tür eine Verbindung vorhanden ist, die derart wirksam wird, daß beim Uffnen der oberen Tür und der unteren Tür gleichzeitig auch die Zwischentür mit geöffnet wird.
  4. 4. Gehäuse bzw. Schrank nach irgendeinem der vorerwähnten Patentansprüche, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß in die Zwischentür Öffnungen und Ausnehmungen für die Aufnahme der elektrischen Meßinstrumente, der Schalter und ähnlicher Vorrichtungen eingearbeitet sind.
  5. 5. Gehäuse bzw. Schrank nach Anspruch 4, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß eine nicht gewünschte Öffnung oder Ausnehmung in der Zwischentür mit einer von außen her aufgesetzten Abdeckplatte verschlossen werden kann.
  6. 6, Gehäuse bzw. Schrank nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Stromlaufplan von mindestens einer Schaltorrichtung im Schaltschrank auf der Abdeckplatte abgebildet ist.
  7. 7. Gehäuse bzw. Schrank nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von der Abdeckplatte ein Behälter gehalten wird, der von der Konstruktion her derart ausgeführt ist, daß er in die nicht gewünschte öffnung oder Ausnehmung der Zwischentür paßt und dann als Behälter für Ersatzteile und Schaltelemente dient.
  8. 8. Gehäuse bzw. Schrank nach irgendeinem der vorerwähnten Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß ein ontageblock, der die Verbindung zur zu den Schaltvorrichtungen herstellt, die in der oberen Kammer und in der unteren Kammer angeordnet sind, hinter der Zwischentür im Gehäuse oder im Schaltschrank montiert ist.
  9. 9. Gehäuse bzw. Schrank nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der vorerwähnte Montageblock durch die Zwischentür in das Gehäuse oder den Schrank geschoben werden kann und aus dem Gehäuse oder dem Schrank auch herausgezogen werden kann.
    - Ende -
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