DE112012003689B4 - Pulverzuführeinrichtung und Pulverzuführverfahren - Google Patents

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    • G01G11/086Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge of the loss-in-weight feeding type

Abstract

Pulverversorgungseinrichtung zum Zuführen eines Pulvers in einem Zuführtank nach außerhalb des Zuführtanks, das System mit:einer Pulverzuführröhre (70), von der wenigstens ein Teil ein Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) ist, der sich in einer vertikalen Richtung ausdehnen und zusammenziehen kann, wobei die Pulverzuführröhre (70) mit einem oberen Abschnitt des Zuführtanks (11) verbunden ist und sie dafür ausgestaltet ist, das Pulver in dem Zuführtank (11) zuzuführen;einer Wägezelle (45), die dafür ausgestaltet ist, eine Last von dem Zuführtank (11) aufzunehmen, um die Last zu erfassen; gekennzeichnet durcheinen Druckindikator (43), der dafür ausgestaltet ist, einen Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) zu erfassen; und eine Steuerungseinrichtung (60), wobei die Steuerungseinrichtung (60) ein Pulvergewicht oder eine Veränderungsrate im Pulvergewicht im Zuführtank (11) erhält, indem sie einen Wert verwendet, der erhalten wird, indem eine Subtraktion eines Werts proportional zum Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71), welcher durch den Druckindikator (43) erfasst wurde, von einer Last, die durch die Wägezelle (45) erfasst wurde, und eine Addition eines Werts proportional zu einer Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) durchgeführt wird und sie eine Flussrate des Pulvers, das nach außerhalb des Zuführtanks (11) zuzuführen ist, unter Verwendung des Pulvergewichts oder der Veränderungsrate im Pulvergewicht steuert, wobei das Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) dazu ausgestaltet ist, es der Wägezelle (45) zu ermöglichen, das Gewicht des gesamten Zuführtanks (11) zu erfassen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pulverzuführeinrichtung und ein Pulverzuführverfahren und insbesondere eine Pulverzuführeinrichtung und ein Pulverzuführverfahren, die in der Lage sind, mit einer erhöhten Genauigkeit die Flussrate eines zuzuführenden Pulvers zu kontrollieren.
  • STAND DER TECHNIK
  • Verbrennungsöfen zum Verbrennen von pulverisiertem Brennstoff, wie zum Beispiel pulverisierter Kohle, die von Pulverzuführeinrichtungen zugeführt wird, sind als Verbrennungsöfen bekannt, die in Hochöfen, Wärmekraftanlagen und ähnlichem verwendet werden. Bei einem solchen Verbrennungsofen wird ein pulverisierter Brennstoff zusammen mit Luft darein eingesprüht und dort drinnen verbrannt. Ein solches Verbrennungsverfahren unter Verwendung von pulverisierter Kohle wird weit verbreitet aus Gründen der wirtschaftlichen Effizienz der Kohle verwendet, welche höher ist als diejenige von Petroleum und verflüssigtem Erdölgas.
  • Eine gasbetriebene Pulverzuführeinrichtung, welche pulverisierten Brennstoff mit Trägergas zuführt, ist als eine Pulverzuführeinrichtung zum Zuführen von pulverisiertem Brennstoff zu dem Verbrennungsofen bekannt. Bei einer solchen Pulverzuführeinrichtung wird der pulverisierte Brennstoff in einem Zuführtank zu einer Pulverausgaberöhre zugeführt und durch das Trägergas darin transportiert. Im Allgemeinen wird die Zuführrate des pulverisierten Brennstoffs in die Pulverausgaberöhre gemäß der Öffnung eines Ventils für Pulver, das an einem Auslass eines unteren Abschnitts des Zuführtanks vorgesehen ist, und gemäß dem Druckunterschied zwischen dem Druck und dem Zuführtank und dem Druck in dem Pulverausgaberohr geregelt (siehe zum Beispiel Patentdokument 1) .
  • Die Menge des pulverisierten Brennstoffs, die in die Pulverausgaberöhre zugeführt wird, wird auf der Grundlage von Werten eingestellt, die durch mehrere Instrumente erfasst werden. Beispiele solcher Instrumente sind zum Beispiel eine Wägezelle (Gewichtsmesser), die das Gewicht des Zuführtanks misst. Die Menge des pulverisierten Brennstoffs, die in die Pulverausgaberöhre einzuführen ist, wird mit der Wägezelle auf die unten beschriebene Art eingestellt. Das Gewicht des Pulvers in dem Zuführtank wird von dem Gewicht des Zuführtanks, das durch die Wägezelle gemessen wird, erhalten und die Veränderung in dem Gewicht des Pulvers wird abgeleitet, um die Veränderungsrate des Pulvergewichts zu erhalten. Die Veränderungsrate pro Zeiteinheit des pulverisierten Brennstoffs, der in die Pulverzuführröhre zugeführt wird, wird aufgrund dieser Veränderungsrate im Pulvergewicht berechnet. Dann werden auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Berechnung die Öffnung des Ventils für Pulver und der Druckunterschied zwischen dem Inneren des Zuführtanks und der Pulverausgaberöhre eingestellt, um die Zuführrate des Pulvers einzustellen.
  • Von dem Gesichtspunkt des Einstellens der Zuführrate des Pulvers auf diese Weise ist es wichtig, das Gewicht des Pulvers in dem Zuführtank korrekt aufgrund einer Messung, die mit einer Wägezelle vorgenommen wurde, zu erhalten.
  • ZITIERTER STAND DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
  • Patentdokument 1: japanisches Offenlegungsschrift Nr. JP H06 - 115 690 A
  • Die US 4 883 390 A offenbart Merkmale, die unter den Oberbegriff des Anspruchs 1 fallen. Die US 2013 / 0 320 049 A1 und US 4 490 077 A sind weiterer Stand der Technik.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • ZIEL DER ERFINDUNG
  • Das Pulver wird von dem Inneren eines Druckausgleichstanks, der oberhalb des Zuführtanks vorgesehen ist, durch eine Röhre in den Zuführtank zugeführt. Ein faltenbalgähnlicher Ausdehnungs-/Zusammenziehteil, der abwechselnd große und kleine Durchmesser aufweist, ist in einem mittleren Abschnitt dieser Röhre vorgesehen. Dieser Ausdehnungs-/Zusammenziehteil ist so ausgestaltet, dass er in der Lage ist, sich geringfügig in einer vertikalen Richtung aufgrund der Kraft des Zuführtanks, der an der Röhre zieht, auszudehnen und zusammenzuziehen. Bei einer großen Menge an Pulver in dem Zuführtank und somit einem hohen Gewicht des gesamten Zuführtanks dehnt sich der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil aus, was in einer niedrigeren Position des Zuführtanks resultiert. Mit einer geringen Menge Pulver in dem Zuführtank und somit einem vergleichsweise leichten Gewicht des gesamten Zuführtanks dehnt sich der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil weniger aus, was zu einem vergleichsweise hoch gelegenen Ort des Zuführtanks führt. Eine solche vertikale Veränderung des Zuführtanks durch die Länge der Ausdehnung des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils ermöglicht es der Wägezelle, das Gewicht des gesamten Zuführtanks zu erfassen.
  • Wenn der Druck in dem Zuführtank sehr hoch ist, erfährt jedoch der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil im Allgemeinen eine Expansion aufgrund von dessen innerem Druck zusätzlich zu der Expansion aufgrund des Ziehens des Zuführtanks, da das Innere des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils, welches ein Teil der Röhre ist, welche den Zuführtank mit dem Druckausgleichstank verbindet, einen ähnlichen Druck wie das Innere des Zuführtanks aufweist. Die Ausdehnung des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils aufgrund von dessen eigenem innerem Druck führt dazu, dass der
    Ausdehnungs-/Zusammenziehteil durch die Röhre den Zuführtank nach unten drückt. In diesem Fall erfasst die Wägezelle ein höheres Gewicht des gesamten Zuführtanks als das eigentliche Gewicht des Zuführtanks. Wenn die Zuführrate pro Zeiteinheit des pulverisierten Brennstoffs in die Pulverzuführröhre auf der Grundlage einer solchen Ausgabe von der Wägezelle erhalten wird, kann ein falscher Wert ausgegeben werden. Dies kann die Einstellung der Öffnung des Ventils für Pulver und des Druckunterschieds zwischen dem Inneren des Zuführtanks und der Pulverzuführröhre beeinträchtigen, was eine genauere Regelung der Flussrate des zuzuführenden Pulvers verhindert.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Pulverzuführeinrichtung und ein Pulverzuführverfahren bereitzustellen, die mit einer verbesserten Genauigkeit die Flussrate des zuzuführenden Pulvers regeln können.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, haben die vorliegenden Erfinder große Bemühungen angestellt, dass das Gewicht des Pulvers in dem Zuführtank auf der Grundlage eines Werts genau erhalten werden kann, der durch die Wägezelle ausgegeben wird. Die Erfinder haben eine Kraft, mit welcher der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil den Zuführtank nach unten drückt, wenn sich der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil aufgrund von dessen eigenem innerem Druck ausdehnt, von einer Last subtrahiert, die durch den Zuführtank auf die Wägezelle ausgeübt wird und von der Wägezelle ausgegeben wird. Die Kraft, mit der sich der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil aufgrund von dessen eigenem innerem Druck ausdehnt, ist ein Wert proportional zu dem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil und ist insbesondere ein Wert proportional zu dem Produkt der Fläche der Öffnung des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils an dessen unterem Ende und dem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil. Dieser Wert wird von dem Wert subtrahiert, der durch die Wägezelle ausgegeben wurde. Dies liegt daran, dass die Erfinder sich gedacht haben, dass das Gewicht des Pulvers in dem Zuführtank auf diese Weise genau erhalten werden konnte. Die Erfinder haben jedoch herausgefunden, dass durch Subtrahieren der Kraft, mit der das Ausdehnungs-/Zusammenziehteil den Zuführtank drückt, das Gewicht des Pulvers in dem Zuführtank in einigen Fällen nicht genau erhalten werden konnte, in denen sich der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil verändert. Somit haben die vorliegenden Erfinder weitere Bemühungen angestellt, um zu der vorliegenden Erfindung zu gelangen.
    Die Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche definiert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Pulverzuführeinrichtung zum Zuführen von Pulver in einem Zuführtank zu einer Umgebung des Zuführtanks bereit, das System mit: einer Pulverzuführröhre, von der wenigstens ein Teil, der ein Ausdehnungs-/Zusammenziehteil ist, sich in einer vertikalen Richtung ausdehnt und zusammenzieht, wobei die Pulverzuführröhre mit einem oberen Abschnitt des Zuführtanks verbunden ist und sie dafür ausgestaltet ist, das Pulver in den Zuführtank zuzuführen, einer Wägezelle, die dafür ausgestaltet ist, eine Last von dem Zuführtank zu empfangen, um die Last zu erfassen, einem Druckindikator, der dafür ausgestaltet ist, einen Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil zu erfassen, und einer Regelungseinrichtung, wobei die Regelungseinrichtung ein Pulvergewicht oder eine Veränderungsrate im Pulvergewicht in dem Zuführtank erhält, indem sie einen Wert verwendet, der erhalten wurde, indem eine Subtraktion eines Werts proportional zu dem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil, der durch den Druckindikator erfasst wurde, von der Last, die durch die Wägezelle erfasst wurde, und eine Addition eines Werts proportional zu einer Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil durchgeführt wird und sie eine Flussrate des an die Außenseite des Zuführtanks zuzuführenden Pulvers unter Verwendung des Pulvergewichts oder der Veränderungsrate im Pulvergewicht steuert.
  • Zusätzlich stellt die vorliegende Erfindung ein Pulverzuführverfahren zum Zuführen von Pulver in einem Zuführtank zu einer Umgebung des Zuführtanks bereit, das Verfahren mit den Schritten des: Zuführens des Pulvers in dem Zuführtank von einer Pulverzuführröhre, von der wenigstens ein Teil ein Ausdehnungs-/Zusammenziehteil ist, der sich in einer vertikalen Richtung ausdehnt und zusammenzieht, wobei die Pulverzuführröhre mit einem oberen Abschnitt des Zuführtanks verbunden ist, Berechnens eines Pulvergewichts oder einer Veränderungsrate des Pulvergewichts in dem Zuführtank unter Verwendung eines Werts, der durch Durchführen einer Subtraktion eines Werts proportional zu einem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil von einer Last, die von einer Wägezelle erfasst wurde, welche die Last von dem Zuführtank empfängt, und durch eine Addition eines Werts proportional zur Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil erhalten wurde, und des Steuerns einer Flussrate des an die Umgebung des Zuführtanks zuzuführenden Pulvers unter Verwendung des Pulvergewichts oder der Veränderungsrate im Pulvergewichts.
  • Die vorliegenden Erfinder haben herausgefunden, dass durch das Subtrahieren der Kraft, mit welcher der
    Ausdehnungs-/Zusammenziehteil den Zuführtank nach unten drückt, wenn sich der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil aufgrund von dessen eigenen inneren Druck ausdehnt, von der Last, welche durch den Zuführtank auf die Wägezelle ausgeübt wird, um das Gewicht des Pulvers in den Zuführtank zu erhalten, ein Fehler proportional zur Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil in den Fällen erzeugt wird, in denen sich der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil verändert. Ein typisches Beispiel der Fälle, in denen sich der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil verändert, ist ein Fall, in dem sich der Druck in dem Zuführtank verändert.
  • Dies liegt daran, dass der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil in der Pulverzuführröhre vorgesehen ist, die mit dem Zuführtank verbunden ist, und somit die Innenräume des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils und der Zuführtank räumlich miteinander verbunden sind. Obwohl der Grund eines solchen Fehlers unsicher ist, haben die vorliegenden Erfinder herausgefunden, dass dieser Fehler ein negativer Wert ist, wenn sich der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil erhöht, und er ein positiver Wert ist, wenn sich der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil verringert, und dass die Größe des Fehlers ein Wert ist, der ungefähr proportional zur Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil ist. Als Schlussfolgerung wurde in der vorliegenden Erfindung erreicht, dass das Pulvergewicht oder die Veränderungsrate des Pulvergewichts in dem Zuführtank unter Verwendung eines Werts erhalten werden kann, der durch Subtrahieren der Kraft, mit welcher der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil den Zuführtank nach unten drückt, wenn sich das Ausdehnungs-/Zusammenziehteil aufgrund dessen eigenem inneren Druck (ein Wert proportional zum Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil)ausdehnt, von der Last, die durch den Zuführtank auf die Wägezelle ausgeübt wird, und durch Addieren einer Kraft proportional zur Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil erhalten wird. Indem das Pulvergewicht oder die Veränderungsrate im Pulvergewicht im Zuführtank auf diese Weise erhalten wird, kann der oben beschriebene Fehler verringert werden, auch wenn sich der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil verändert, und somit kann das Pulvergewicht oder die Veränderungsrate im Pulvergewicht im Zuführtank genau erhalten werden. Die Flussrate des an die Umgebung des Zuführtanks zuzuführenden Pulvers wird auf der Grundlage des Pulvergewichts oder der Veränderungsrate im Pulvergewicht im Zuführtank, die wie oben beschrieben genau erhalten wurden, gesteuert und somit kann die Flussrate des zuzuführenden Pulvers mit einer erhöhten Genauigkeit gesteuert werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Pulverzuführeinrichtung, die oben beschrieben wurde, ein Versetzungsmessinstrument aufweist, das dafür ausgestaltet ist, einen Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils zu erfassen, wobei die Steuerungseinrichtung das Pulvergewicht oder die Veränderungsrate des Pulvergewichts im Zuführtank unter Verwendung eines Werts erhält, der durch Durchführen der Subtraktion eines Werts proportional zum Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil, der durch den Druckindikator erfasst wurde, von der Last, die durch die Wägezelle erfasst wurde, eine Addition eines Werts proportional zur Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil und ein Subtrahieren eines Werts proportional zu dem Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens erhalten wird.
  • Es wird bevorzugt, dass bei dem Pulverzuführverfahren, das oben beschrieben wurde, die Berechnung des Pulvergewichts und der Veränderungsrate des Pulvergewichts in dem Zuführtank einen Wert verwendet, der durch Durchführen der Subtraktion eines Werts proportional zu dem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil von einem Wert einer Last, welche durch die Wägezelle erfasst wurde, welche die Last von dem Zuführtank empfängt, einer Addition eines Werts proportional zur Druckveränderungsrate in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil und einer Subtraktion eines Werts erhalten wird, der proportional zu einem Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils ist.
  • Das Ausdehnungs-/Zusammenziehteil kann sich aufgrund eines Einflusses der Wärme oder ähnlichem zusätzlich zu dem inneren Druck, der oben beschrieben wurde, ausdehnen und zusammenziehen. Daher wird durch das weitere Subtrahieren des Werts proportional zur Ausdehnung/des Zusammenziehens des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils der Einfluss der Ausdehnung des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils aufgrund von Wärme und ähnlichem ausgeglichen und somit kann das Pulvergewicht oder die Veränderungsrate des Pulvergewichts mit einer erhöhten Genauigkeit erhalten werden.
  • Zusätzlich wird bevorzugt, dass bei der oben beschriebenen Pulverzuführeinrichtung die Steuerungseinrichtung die Flussrate des an die Außenseite des Zuführtanks zuzuführenden Pulvers steuert, indem sie einen Wert verwendet, der durch Durchführen einer „Primary Delay Processing“ oder einer „Moving Average Processing“ (Verarbeitung mit gleitendem Mittelwert) erhalten wurde, durchgeführt wird.
  • In einem Fall, in dem sich der Druck des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils verändert, gibt es eine Zeitverzögerung von einer Veränderung im Druck bis zu dem Drücken des Zuführtanks durch die Pulverzuführröhre. Anders gesagt gibt es bei einer Veränderung im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil als Eingabe und der Kraft, mit der die Pulverzuführröhre den Zuführtank drückt, als Ausgabe eine Zeitverzögerung zwischen Eingabe und Ausgabe. Diese Zeitverzögerung führt zu einem Fehler im Pulvergewicht und der Veränderungsrate im Pulvergewicht, die zu erhalten sind. Zusätzlich kann ein Fehler in einem Instrument, ein unerwarterer Grund oder ähnliches auch einen anormalen Fehler im Pulvergewicht und in der Veränderungsrate des Pulvergewichts verursachen. Indem ein für das Pulvergewicht oder die Veränderungsrate im Pulvergewicht erhaltener Wert mittels eines Primary Delay Processings und der Verarbeitung mit gleitendem Mittelwert verarbeitet wird, kann ein plötzliches Ansteigen oder Abfallen eines Fehlers im Pulvergewicht oder in der Veränderungsrate im Pulvergewicht abgemildert werden, wodurch der Fehler weiter verringert wird. Somit kann die Flussrate des an die Umgebung des Zuführtanks zuzuführenden Pulvers mit erhöhter Genauigkeit gesteuert werden.
  • Zusätzlich kann in der oben beschrieben Pulverzuführeinrichtung der Druckindikator einen Druck in dem Zuführtank als Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil erfassen, und bei dem oben beschriebenen Pulverzuführverfahren kann die Berechnung unter Verwendung eines Drucks in dem Zuführtank als Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil durchgeführt werden.
  • Der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil ist in der Pulverzuführröhre vorgesehen, die mit dem Zuführtank verbunden ist, und somit sind die Innenräume des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils und der Zuführtank räumlich miteinander verbunden. Somit sind der Druck in dem Zuführteil und der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil ähnlich zueinander. Der Zuführtank ist im Allgemeinen mit einem Druckindikator versehen, welcher den Druck in dem Zuführtank erfassen kann, um den erfassten Druck als den Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil zu verwenden. Dadurch wird ein Druckindikator in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil vermieden, was die Anordnung vereinfacht.
  • VORTEIL DER ERFINDUNG
  • Wie oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung eine Pulverzuführeinrichtung und ein Pulverzuführverfahren bereit, die in der Lage sind, die Flussrate eines zuzuführenden Pulvers mit einer erhöhten Genauigkeit zu steuern.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm einer Pulverzuführeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine partielle Ansicht einer Pulverzuführröhre.
    • 3 ist ein partielles schematisches Beispiel von Informationen in einem Speicher.
    • 4 ist ein Flussdiagramm eines Betriebs der Pulverzuführeinrichtung.
    • 5 ist ein Graph des Gewichts des pulverisierten Brennstoffs, der von einer Steuerungseinrichtung erhalten wurde, wobei der Wert einer Pulverflussrate 0 ist und ein Druck verändert wird.
    • 6 ist ein Graph eines Fehlers, der für das erfasste Pulvergewicht reduziert wurde.
    • 7 ist ein Diagramm einer Pulverzuführeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen einer Pulverzuführeinrichtung und eines Pulverzuführverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • <<Anordnung der Pulverzuführeinrichtung 1>>
  • 1 ist ein Diagramm einer Pulverzuführeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 dargestellt, weist eine Pulverzuführeinrichtung einen Zuführtank 11 zum Zuführen einer vorher festgelegten Menge an pulverisiertem Brennstoff, wie zum Beispiel pulverisierter Kohle, einen Druckausgleichstank 12, in dem der pulverisierte Brennstoff, der dem Zuführtank 11 zuzuführen ist, gelagert wird, eine Pulverzuführröhre 70 zum Zuführen des pulverisierten Brennstoffs in dem Druckausgleichstank 12 zu dem Zuführtank 11, eine Zuführröhre 32 für das Gas für den inneren Druck, die mit dem Zuführtank 11 verbunden ist und dafür ausgestaltet ist, Gas für den inneren Druck, der dem Zuführtank 11 bereitzustellen ist, zuzuführen, eine Pulverausgaberöhre 31, die mit dem Zuführtank 11 verbunden ist und die dafür ausgestaltet ist, den pulverisierten Brennstoff, der von dem Zuführtank 11 zugeführt wird, zu transportieren, ein Ventil 21 für Pulver, das mit der Pulverausgaberöhre 31 verbunden ist und dafür ausgestaltet ist, die Menge des pulverisierten Brennstoffs, der von dem Zuführtank 11 zugeführt wird, einzustellen, und eine Trägergashauptröhre 33, die mit der Pulverausgaberöhre 31 verbunden ist und die dafür ausgestaltet ist, ein Trägergas in die Pulverausgaberöhre 31 einzuführen.
  • Der Zuführtank 11 und der Druckausgleichstank 12 sind metallische Tanks. Der Zuführtank 11 ist unterhalb des Druckausgleichstanks 12 positioniert, wobei die Pulverzuführröhre an einem Ende von dieser mit einem Grundabschnitt des Druckausgleichstanks 12 verbunden ist und am anderen Ende mit einem oberen Abschnitt des Zuführtanks 11 verbunden ist. Ferner ist die Pulverzuführröhre 70 mit einem Pulverzuführventil 75 an einem mittleren Abschnitt von dieser versehen und die Zufuhr des pulverisierten Brennstoffs von dem Druckausgleichstank 12 zu dem Zuführtank 11 wird durch Öffnen und Schließen des Pulverzuführventils 75 gesteuert. Ein Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71, der sich in einer vertikalen Richtung ausdehnt und zusammenzieht, ist unterhalb des Pulverzuführventils 75 in der Pulverzuführröhre 70 vorgesehen und der Innenraum des Zuführtanks 11 und der Innenraum des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 der Pulverzuführröhre sind räumlich miteinander verbunden.
  • 2 ist eine partielle Ansicht der Pulverzuführröhre 70, bei der insbesondere eine Anordnung des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 dargestellt ist. Die rechte Hälfte in 2 ist eine äußere Ansicht des Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 und die linke ist eine Schnittansicht des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71, bei der deren Anordnung dargestellt wird. Wie in 2 dargestellt, weist der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil abwechselnde Abschnitte 71a von einem großen Durchmesser mit einem großen Durchmesser und Abschnitte 71b mit kleinen Durchmessern, die kleine Durchmesser aufweisen, auf, so dass die Pulverzuführröhre 70 eine faltenbalgähnliche äußere Gestalt aufweist. Mit einer solchen Anordnung kann sich der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 in einer Längsrichtung der Pulverzuführröhre 70 ausdehnen und zusammenziehen. Da die Pulverzuführröhre 70 mit ihrer Längsrichtung entlang der vertikalen Richtung angeordnet ist, dehnt sich der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil in der vertikalen Richtung, wie oben beschrieben, aus und zieht sich zusammen.
  • Metallische Ringe 73 sind an den äußeren Umfangsoberflächen der Abschnitte 71b mit kleinem Durchmesser vorgesehen. Diese Ringe 73 verhindern ein übermäßiges Anwachsen des Durchmessers der Abschnitte 71b mit kleinem Durchmesser, wodurch der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 daran gehindert wird, sich radial auszudehnen.
  • Eine Wägezelle 45 ist mit dem Zuführtank 11 verbunden und ist dafür ausgestaltet, kontinuierlich eine Last zu erfassen, die von dem Zuführtank 11 auf die Wägezelle 45 ausgeübt wird. Anders gesagt erhöht sich bei einer hohen Flussrate des pulverisierten Brennstoffs in den Zuführtank 11 das Gesamtgewicht des Zuführtanks 11, was es dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 der Pulverzuführröhre 70 ermöglicht, den Zuführtank 11 zu einer niedrigeren Position zu verschieben. Dies ermöglicht es der Wägezelle 45, die Last zu erfassen, die durch den Zuführtank 11 aufgebracht wird. Ein Gewichtsindikator/-steuerungsgerät (WIC) 46 ist mit der Wägezelle 45 verbunden und dafür ausgestaltet, Signale einschließlich eines Erfassungssignals, welches durch die Wägezelle 45 ausgegeben wird, auszugeben.
  • Außerdem ist ein Druckindikator 48 mit dem Zuführtank 11 verbunden und dafür ausgestaltet, den Druck in dem Zuführtank 11 zu erfassen und ein Signal auszugeben, welches Informationen aufgrund des Drucks in dem Zuführtank 11 enthält. Das Innere des Zuführtanks 11 und der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 sind räumlich, wie oben beschrieben, miteinander verbunden und somit sind die Drücke in dem Zuführtank 11 und dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 zueinander ähnlich. Somit kann der Druckindikator 48 den Druck in dem Zuführtank 11 erfassen, um somit den Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 zu erfassen. Anders gesagt kann der Druckindikator 48 den Druck in dem Zuführtank 11 als den Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 erfassen.
  • Zusätzlich ist die Pulverausgaberöhre 31 mit einem unteren Abschnitt des Zuführtanks 11 verbunden. Der pulverisierte Brennstoff, der von dem Zuführtank 11 zugeführt wird, wird in die Pulverzuführröhre 31 von dem Zuführtank 11 eingeführt und wird durch die Pulverausgaberöhre 31, wie oben beschrieben, transportiert.
  • Das Ventil 21 für Pulver ist mit einem mittleren Abschnitt der Pulverausgaberöhre 31 wie oben beschrieben verbunden. Demgemäß wird der pulverisierte Brennstoff, der von dem Zuführtank 11 zugeführt wird, durch die Pulverausgaberöhre 31 über das Ventil 21 für Pulver transportiert.
  • Das Ventil 21 für Pulver ist ein Kugelventil, das aus einer Kugel, bei der ein Durchgangsloch mit einem vorher festgelegten inneren Durchmesser ausgebildet ist, einem drehbaren Kontrollventil, das aus einer Gruppe an Zylindern, welche jeweils eine Nut in einer Seitenfläche von diesen aufweisen, und ähnlichem hergestellt, wobei die Zylinder so angeordnet sind, dass die Seitenflächen in Kontakt miteinander sind. Die Menge an pulverisiertem Brennstoff, die der dem Zuführtank 11 zugeführt wird, kann durch Einstellen der Öffnung des Ventils 21 für Pulver eingestellt werden. Da das Ventil 21 für Pulver ein Ventil ist, durch das der pulverisierte Brennstoff hindurchtritt, kann das Ventil 21 für Pulver die Flussrate des pulverisierten Brennstoffs direkt steuern. Es ist somit möglich, die Pulverflussrate innerhalb eines kurzen Zeitraums stark zu verändern, indem die Öffnung des Ventils für Pulver eingestellt wird. Ferner ist ein Pulverventilindikator 41 mit dem Ventil 21 für Pulver verbunden und so eingestellt, dass er die Öffnung des Ventils 21 für Pulver einstellt.
  • Wie oben beschrieben, ist die Zuführröhre 32 für das Gas für den inneren Druck, um ein Gas für den inneren Druck zum Einstellen des Drucks in den Zuführtank 11 zuzuführen mit dem Zuführtank 11 verbunden und das Steuerungsventil 22 für den inneren Druck ist in der Zuführröhre 32 für das Gas für den inneren Druck vorgesehen. Die Menge des Gases für den inneren Druck, das dem Zuführtank 11 zugeführt wird, wird durch Einstellen des Öffnungsgrads des Steuerungsventils 22 für den inneren Druck eingestellt. Ferner ist ein Indikator 42 für das Steuerungsventil für den inneren Druck mit dem Steuerungsventil 22 für den inneren Druck verbunden und dafür angepasst, die Öffnung des Steuerungsventils für den inneren Druck 22 einzustellen. Das Einstellventil 22 für den inneren Druck weist vorzugsweise die Funktion eines Ablassventils auf, welches das Gas in dem Zuführtank 11 nach außen hin freisetzt. Alternativ kann der Zuführtank 11 mit einer nicht dargestellten Ablassröhre versehen sein, welche ein Ablassventil enthalten kann, welches als ein zweites Einstellventil für den inneren Druck ausgestaltet ist, um in der Lage zu sein, ein unerwünschtes Gas in dem Zuführtank 11 nach außen hin frei zu setzen.
  • Ein Gaserzeuger 30 ist mit einem Ende der Zuführröhre 32 für das Gas für den inneren Druck gegenüber dem Ende von dieser auf der Seite des Zuführtanks 11 verbunden. Ein Teil des Gases, das von dem Gaserzeuger 30 ausgegeben wird, wird in die Zuführröhre 32 für das Gas für den inneren Druck eingeführt und als Gas für den inneren Druck verwendet.
  • Die Trägergashauptröhre 33 ist auch mit dem Gaserzeuger 30 verbunden. Die Trägergashauptröhre 33 ist eine Röhre, um das Trägergas zum Transportieren des pulverisierten Brennstoffs in die Pulverausgaberöhre 31 einzuführen. Somit ist ein Ende der Trägergashauptröhre 33 gegenüber derjenigen auf der Seite des Gaserzeugers 30 mit der Pulverausgaberöhre 31, die oben beschrieben wurde, an einer Position gegenüber dem Zuführtank 11 bezüglich des Ventils 21 für Pulver verbunden. Der pulverisierte Brennstoff, der in die Pulverausgaberöhre 31 von dem Zuführtank 11 über das Ventil 21 für Pulver eingeführt wird, wird durch das Zuführgas, das in die Pulverausgaberöhre 31 von der Trägergashauptröhre 33 eingeführt wird, transportiert. Ferner ist ein Druckindikator 43 mit der Trägergashauptröhre 33 verbunden und dafür ausgestaltet, den Druck in der Trägergashauptröhre 33 zu erfassen und ein Signal aufgrund des Drucks in der Trägergashauptröhre 33 auszugeben.
  • Wie oben beschrieben wird ein Teil des Gases, das von dem Gaserzeuger 30 ausgegeben wird, in die Zuführröhre 32 für das Gas für den inneren Druck eingeführt und ein anderer Teil des Gases, der von dem Gaserzeuger 30 ausgegeben wird, wird in die Trägergashauptröhre 33 eingeführt. Das heißt das Gas für den inneren Druck und das Trägergas sind die gleiche Gasart in der vorliegenden Erfindung.
  • Ferner ist die Fluidisierungsgasröhre 34 von der Trägergashauptröhre 33 abgezweigt und ein Ende der Fluidisierungsgasröhre 43 gegenüber zu demjenigen auf der Seite des Abzweigungspunkts an der Trägergashauptröhre 33 ist mit dem unteren Abschnitt des Zuführtanks 11 verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abschnitt, an dem die Fluidisierungsgasröhre 34 mit dem Zuführtank 11 verbunden ist, der Pulverfluidisierungsabschnitt 54. Ein Teil des Trägergases, welches durch die Trägergashauptröhre 33 fließt, wird als Fluidisierungsgas in die Fluidisierungsgasröhre 34 eingeführt und das Fluidisierungsgas wird in den Zuführtank 11 von unten über den Pulverfluidisierungsabschnitt 54 eingeführt. Da ein Teil des Trägergases als das Fluidisierungsgas, wie oben beschrieben wurde, verwendet wird, sind das Fluidisierungsgas und das Trägergas in der vorliegenden Ausführungsform die gleiche Gasart. Ferner ist das Fluidisierungsgasventil 24 in einem mittleren Abschnitt der Fluidisierungsgasröhre 34 vorgesehen und die Menge des Fluidisierungsgases, welches in den Zuführtank 11 eingeführt wird, wird durch Einstellen der Öffnung des Fluidisierungsgasventils 24 eingestellt. Ferner ist ein Fluidisierungsgasventilindikator 44 an dem Fluidisierungsgasventil 24 verbunden und dafür ausgestaltet, die Öffnung des Fluidisierungsgasventils 24 einzustellen.
  • Zusätzlich ist eine Refluidisierungsgasröhre 37 von der Trägergashauptröhre 33 an einer Position abgezweigt, die von der Position verschieden ist, von welcher die Fluidisierungsgasröhre 34 abgezweigt ist und ein Ende des Refluidisierungsgasröhre 37 gegenüber zu demjenigen auf der Seite des Abzweigungspunkts bei der Trägergashauptröhre 33 ist mit einem Abschnitt der Pulverausgaberöhre 31 zwischen dem Ventil 21 für Pulver und dem Pulverfluidisierungsabschnitt 54 verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abschnitt, mit dem die Refluidisierungsgasröhre 37 zwischen dem Ventil 21 für Pulver und dem Pulverrefluidisierungsabschnitt 54 verbunden ist, der Pulverrefluidisierungsabschnitt 57, von dem das Refluidisierungsgas in die Pulverausgaberöhre 31 eingeführt wird. Obwohl der Pulverrefluidisierungsabschnitt 57 und das Ventil 21 für Pulver durch die Pulverausgaberöhre 31 in 1 verbunden sind, ist der Pulverrefluidisierungsabschnitt 57 vorzugsweise direkt mit dem Ventil 21 für Pulver verbunden. Somit wird ein Teil des Trägergases, welches durch die Trägergashauptröhre 33 fließt, als das Refluidisierungsgas in die Refluidisierungsgasröhre 37 eingeführt und das Refluidisierungsgas wird zwischen dem Ventil 21 für Pulver und dem Pulverfluidisierungsabschnitt 54 über den Pulverrefluidisierungsabschnitt 57 eingeführt. Wie oben beschrieben, wird die Refluidisierungsgasröhre 37 von der Trägergashauptröhre 33 abgezweigt und das Refluidisierungsgas und das Trägergas sind die gleiche Gasart. Somit sind das Fluidisierungsgas, das Refluidisierungsgas und das Trägergas alle die gleiche Gasart. Ferner ist das Refluidisierungsgasventil 27 an einem mittleren Abschnitt der Refluidisierungsgasröhre 37 vorgesehen und die Menge an Refluidisierungsgas, die eingeführt wird, wird durch Einstellen der Öffnung des Refluidisierungsgasventils eingestellt. Ferner ist ein Refluidisierungsgasventilindikator 47 mit dem Refluidisierungsgasventil 27 verbunden und dafür ausgestaltet, die Öffnung des Refluidisierungsgasventils 27 einzustellen.
  • Zusätzlich ist ein Druckindikator 49 mit einem Abschnitt der Pulverausgaberöhre 31 verbunden, an dem der pulverisierte Brennstoff durch das Trägergas transportiert wird, das heißt an einem Abschnitt nachgelagert zu der Position an der Pulverausgaberöhre 31, mit der die Trägergashauptröhre 33 verbunden ist, und ist dafür ausgestaltet, den Druck in der Pulverausgaberöhre 31 zu erfassen und ein Signal auszugeben, welches Informationen auf der Grundlage des Drucks in der Pulverausgaberöhre 31 enthält. Ein Pulverflussmeter 40 ist ferner in dem Abschnitt der Pulverausgaberöhre 31 vorgesehen, in dem der pulverisierte Brennstoff durch das Trägergas transportiert wird und ist dafür ausgestaltet, die Flussrate des Pulvers, das durch die Pulverausgaberöhre fließt, zu erfassen und ein Signal auszugeben, welches die erfasste Information enthält.
  • In einer solchen Pulverzuführeinrichtung ist der Druck in dem Zuführtank höher als der Druck in der Trägergashauptröhre 33 und der Druck in der Trägergashauptröhre 33 ist höher als der Druck in der Pulverausgaberöhre 31. Die Pulverversorgungseinrichtung 1 ist dafür ausgestaltet, den pulverisierten Brennstoff unter Verwendung der Druckunterschiede zwischen diesen Drücken zu transportieren. Diese Drücke sind nicht besonders beschränkt, können jedoch zum Beispiel im Bereich von 2 MPa bis 4 MPa liegen.
  • Der Druckunterschied zwischen dem Druck in dem Zuführtank 11 und dem Druck in der Trägergashauptröhre 33, der Druckunterschied zwischen dem Druck in der Trägergashauptröhre 33 und dem Druck in der Pulverausgaberöhre 31 und der Druckunterschied zwischen dem Druck in dem Zuführtank und dem Druck in der Pulverausgaberöhre 31 können durch Einstellen des Drucks in dem Zuführtank 11 eingestellt werden. Da die Pulverversorgungseinrichtung 1 den pulverisierten Brennstoff unter Verwendung des Druckunterschieds, wie oben beschrieben, transportiert, kann die Flussrate des pulverisierten Brennstoffs, der von dem Zuführtank 11 zugeführt wird, auch durch den Druckunterschied zusätzlich zur Öffnung des Ventils 21 für Pulver, welche oben beschrieben wurde, eingestellt werden. Anders gesagt können die Druckunterschiede durch Einstellen des Drucks in dem Zuführtank 11 mit der Öffnung des Steuerungsventils 22 für den internen Druck eingestellt werden und die Flussrate des pulverisierten Brennstoffs, der von dem Zuführtank 11 zugeführt wird, kann somit eingestellt werden. Wenn die Flussrate des pulverisierten Brennstoffs durch Steuern der Druckunterschiede auf diese Weise eingestellt wird, kann die Pulverflussrate präzise eingestellt werden.
  • Die Pulverversorgungseinrichtung 1 weist ferner eine Steuerungseinrichtung 60 auf, die mit einem Speicher 61 verbunden ist. Die Steuerungseinrichtung 60 ist mit dem Pulverflussmeter 40, den Druckindikatoren 43, 48 und 49 und der Gewichtsindikator/-steuerungseinrichtung 46 verbunden und empfängt als eine Eingabe ein Signal, welches Informationen bezüglich der Pulverflussrate enthält, welches von dem Pulverflussmesser 40 ausgegeben wird, ein Signal, welches Informationen bezüglich des Drucks in der Trägergashauptröhre 33 enthält, welches von dem Druckindikator 43 ausgegeben wird, ein Signal, welches Informationen bezüglich des Drucks in dem Zuführtank 11 enthält, welches von dem Druckindikator 48 ausgegeben wird, ein Signal, welches Informationen des Drucks in der Pulverausgaberöhre enthält, die von dem Druckindikator 49 ausgegeben wird, ein Signal, das Informationen bezüglich der Last, die auf die Wägezelle 45 durch den Zuführtank 11 ausgeübt wird, die von dem Gewichtsindikator/-steuerungseinrichtung 46 ausgegeben wird, enthält und so weiter.
  • Die Steuerungseinrichtung erzeugt Steuerungsignale auf der Grundlage des Signals, das von dem Gewichtsindikator/-steuerungseinrichtung 46 ausgegeben wird und auch, wenn nötig, auf der Grundlage der Signale von den Druckindikatoren 43, 48 und 49, Informationen in dem Speicher 61 und dem Signal von dem Pulverflussmesser 40. Die Steuerungseinrichtung 60 ist auch mit dem Pulverventilindikator 41, dem Steuerungsventilindikator 42 für den inneren Druck, dem Ventilindikator 44 für das Fluidisierungsgas und dem Ventilindikator 47 für das Refluidisierungsgas verbunden und dafür ausgestaltet, die erzeugten Steuerungssignale in den Pulverventilindikator 41, den Steuerungsventilindikator 42 für den internen Druck, den Ventilindikator 44 für das Fluidisierungsgas und den Ventilindikator 47 für das Refluidisierungsgas einzugeben.
  • Der Pulverventilindikator 41 ist so ausgestaltet, dass er die Öffnung des Ventils 21 für Pulver auf der Grundlage eines Steuerungssignals von der Steuerungseinrichtung 60 einstellt. Ferner ist der Steuerungsventilindikator 42 für den inneren Druck dafür ausgestaltet, die Öffnung des Steuerungsventils 22 für den inneren Druck auf der Grundlage eines Steuerungssignals von der Steuerungseinrichtung 60 einzustellen. Ferner ist der Ventilindikator 44 für das Fluidisierungsgas dafür ausgestaltet, die Öffnung des Fluidisierungsgasventils 24 auf der Grundlage eines Steuerungssignals von der Steuerungseinrichtung 60 einzustellen. Ferner ist der Refluidisierungsgasventilindikator 47 dafür ausgestaltet, die Öffnung des Refluidisierungsgasventils 27 auf der Grundlage eines Steuerungssignals von der Steuerungseinrichtung 60 einzustellen.
  • 3 ist ein partielles schematisches Beispiel der Information in dem Speicher 61. In diesem Beispiel ist eine schematische Tabelle vorgesehen, um die Beziehung der Pulverflussrate zur Öffnung des Ventils 21 für Pulver und des Differentialdrucks zwischen dem Druck in der Trägergashauptröhre 33 und dem Druck in der Pulverausgaberöhre 31 zu bezeichnen. Wie in 2 dargestellt wird, wenn eine Pulverflussrate (1/h) spezifiziert wird, deren Beziehung mit einer Öffnung (%) des Ventils 21 für Pulver und einem Druckunterschied (MPa) entsprechend der Pulverflussrate spezifiziert. Zum Beispiel ist, wenn die Pulverflussrate 0,5 1/h ist, die Öffnung des Ventils 21 für Pulver bei 60% und der Druckunterschied 0,03 MPa. Ein Steuerungssignal zum Einstellen der Öffnung des Ventils 21 für Pulver wird durch die Steuerungseinrichtung 60 auf der Grundlage der Information, welche die Öffnung des Ventils 21 für Pulver von dem Speicher 61 angibt, erzeugt und in den Steuerungsventilindikator 41 eingegeben. Sobald der Druckunterschied zwischen dem Druck in der Trägergashauptleitung 33 und dem Druck in der Pulverausgaberöhre 31 spezifiziert ist, wird ein Steuerungssignal zum Einstellen der Öffnung des Steuerungsventils 22 für den inneren Druck durch die Steuerungseinrichtung 60 auf der Grundlage der Information von den Druckindikatoren 43 und 49 und von Information bezüglich des Druckunterschieds vom Speicher 61 erzeugt und dieses Steuerungssignal wird in den Steuerungssignalventilindikator 42 für den internen Druck eingegeben. Zu bemerken ist, dass ein solche Tabelle im Speicher 61 im Vorhinein durch Experimente oder ähnliches erhalten wird und in dem Speicher 61 aufgezeichnet wird. Obwohl der Druckunterschied zwischen dem Druck in der Trägergashauptleitung 33 und dem Druck in der Pulverausgaberöhre 31 in diesem Beispiel verwendet wird, kann der Druckunterschied zwischen dem Druck in dem Zuführtank 11 und dem Druck in der Trägergashauptröhre 33 oder der Druckunterschied zwischen dem Druck in dem Zuführtank 11 und dem Druck in der Pulverzuführausgaberöhre 31 im Speicher 61 zur Verwendung bei der Erzeugung des Steuerungssignals aufgezeichnet sein.
  • Bei der Pulverversorgungseinrichtung 1 ist die Pulverausgaberöhre 31 direkt oder indirekt mit einem Verbrennungsofen 100 zum Verbrennen des pulverisierten Brennstoffs, um Energie zu gewinnen, verbunden.
  • <<Betrieb der Pulverversorgungseinrichtung 1>>
  • Ein Betrieb der Pulverversorgungseinrichtung 1 und ein Verfahren zum Einstellen der Pulverflussrate des pulverisierten Brennstoffs unter Verwendung der Pulverversorgungseinrichtung 1 wird nun beschrieben werden.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Betriebs der Pulverversorgungseinrichtung 1. Wie in 3 dargestellt, enthält ein Betrieb der Pulverversorgungseinrichtung 1 den Zuführschritt S1 des Versorgens des Zuführtanks 11 mit Pulver von der Pulverzuführröhre 70, den Eingabeschritt S2 des Eingebens von Informationen der gewünschten Pulverflussrate, den Empfangsschritt S3 zum Empfangen eines Signals von dem Gewichtsindikator/-regelungseinrichtung 46 durch die Steuerungseinrichtung 60, einen Berechnungsschritt S4 zum Erhalten einer Veränderungsrate im Pulvergewicht im Zuführtank 11 und einen Flussratensteuerungsschritt S5 zum Steuern der Flussrate des an die Umgebung des Zuführtanks 11 zuzuführenden Pulvers auf der Grundlage der Veränderungsrate im Pulvergewicht im Zuführtank 11.
  • <Zuführschritt S1>
  • Das Pulverzuführventil 75 wird geöffnet, um den pulverisierten Brennstoff, der in dem Druckausgleichstank 12 gelagert wird, von der Pulverzuführröhre 70 zu dem Zuführtank 11 zuzuführen.
  • Die Fluidisierungsgasventil 24 wird auch geöffnet, um das Fluidisierungsgas von der Fluidisierungsgasröhre 34 über den Pulverfluidisierungsabschnitt 54 in den Zuführtank 11 zuzuführen, um den pulverisierten Brennstoff in dem Zuführtank 11 zu fluidisieren, so dass der pulverisierte Brennstoff von dem Zuführtank 11 zu der Pulverausgaberöhre 31 über das Ventil 21 für Pulver zugeführt wird. Dies erleichtert das Versorgen mit pulverisiertem Brennstoff aus dem Zuführtank 11.
  • <Eingabeschritt S2>
  • Dann wird eine Information bezüglich eines eingestellten Werts SV der Pulverflussrate durch einen Benutzer über ein Eingabemittel eingegeben. Anzumerken ist, dass das Eingabemittel nicht in 1 gezeigt ist. Die Information, die eingegeben wurde, wird in die Steuerungseinrichtung 60 eingegeben.
  • Nach dem Empfang der Information von dem Eingabemittel nimmt die Steuerungseinrichtung 60 Bezug auf den Speicher 61, um eine Öffnung des Ventils 21 für das Pulver und einen Druckunterschied zwischen dem Druck in der Trägergashauptröhre 33 und dem Druck in der Pulverausgaberöhre 31 auszulesen. Die Öffnung und der Druckunterschied entsprechen der Eingabeinformation aufgrund des eingestellten Werts SV der Pulverflussrate. Die Steuerungseinrichtung 60 erzeugt ein Steuerungssignal aufgrund der anfänglichen Öffnung des Ventils 21 für Pulver und überträgt das Steuerungssignal an den Pulverventilindikator 41. Der Pulverventilindikator 41, der das Steuerungssignal empfangen hat, stellt die Öffnung des Ventils 21 für Pulver auf der Grundlage des Steuerungssignals von der Steuerungseinrichtung 60 ein. Somit wird die anfängliche Öffnung des Ventils 21 für Pulver auf der Grundlage der Information von dem Speicher 61 eingestellt. Zu bemerken ist, dass das Fluidisieren des pulverisierten Brennstoffs durch das Fluidisierungsgas, welches oben beschrieben wurde, nach der Eingabe der Information in das Eingabemittel begonnen werden kann, solange die Fluidisierung vorgenommen wird bevor das Ventil 21 für Pulver geöffnet wird.
  • Wenn die Öffnung des Ventils 21 für Pulver eingestellt wurde, wird das Refluidisierungsgas eingeführt. In einem Fall, in dem die Menge des eingeführten Refluidisierungsgases auf der Grundlage der Öffnung des Ventils 21 für Pulver bestimmt wird, wird, wenn die Öffnung des Ventils 21 für Pulver größer wird, die Öffnung des Refluidisierungsgasventils 27 gemäß dem Steuerungssignal von der Steuerungseinrichtung 60 kleiner und die Menge des eingeführten Refluidisierungsgases wird kleiner. Anders gesagt wird die Menge des eingeführten Refluidisierungsgases invers zu der Öffnung des Ventils 21 für Pulver in diesem Fall gesteuert. Dies liegt am folgenden Grund. Eine Behinderung durch den pulverisierten Brennstoff tritt wahrscheinlich auf, wenn die Öffnung des Ventils 21 für Pulver klein ist, während eine Behinderung des pulverisierten Brennstoffs weniger wahrscheinlich auftritt, wenn die Öffnung des Ventils 21 für Pulver groß ist. Demgemäß wird in einem Zustand, in dem die Öffnung des Ventils 21 für Pulver klein ist, wo die Behinderung des pulverisierten Brennstoffs wahrscheinlich auftritt, die Menge an eingeführtem Refluidisierungsgas erhöht, während in einem Zustand, in dem die Öffnung des Ventils 21 für Pulver groß ist während die Behinderung durch das pulverisierte Brennstoff weniger wahrscheinlich auftritt die Menge des eingeführten Refluidisierungsgases verringert wird. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass eine unnötig große Menge an Refluidisierungsgas eingeführt wird, indem die Menge des eingeführten Refluidisierungsgases auf der Grundlage der Öffnung des Ventils für Pulver bestimmt wird.
  • Wie oben beschrieben, ist der Pulverrefluidisierungsabschnitt 57 an einem Abschnitt der Pulverausgaberöhre 31 zwischen dem Pulverfluidisierungsabschnitt 54 und dem Ventil 21 für Pulver vorgesehen. Auch in einem Fall, in dem der pulverisierte Brennstoff durch das Fluidisierungsgas fluidisiert wird, wird die Fluidität des pulverisierten Brennstoffs verringert, wenn das pulverisierte Brennstoff die Pulverausgaberöhre 31 von dem Zuführtank 11 eintritt und eine Behinderung tritt wahrscheinlich in dem Ventil 21 für Pulver auf. In einem Fall, in dem der pulverisierte Brennstoff jedoch in dem Pulverausgabeventil 31 refluidisiert wird, ist es jedoch möglich, das Ventil 21 für Pulver daran zu hindern, behindert zu werden. In einem Fall, in dem der Pulverrefluidisierungsabschnitt 57 mit dem Ventil 21 für Pulver, wie oben beschrieben wurde, verbunden ist, wird der pulverisierte Brennstoff unmittelbar oberhalb des Ventils 21 für Pulver refluidisiert, welches das Ventil 21 für Pulver weiter daran hindern kann, blockiert zu werden.
  • Ferner erzeugt die Steuerungseinrichtung 60 ein Steuerungssignal bezüglich der Öffnung des Steuerungsventils 22 für den inneren Druck auf der Grundlage der Information in dem Speicher 61 und der Information von den Druckindikatoren 43 und 49 und überträgt das Steuerungssignal an den Steuerungsventilindikator 42 für den internen Druck. Der Steuerungsventilindikator 42 für den inneren Druck stellt die anfängliche Öffnung des Steuerungsventils 22 für den inneren Druck auf der Grundlage des Steuerungssignals von der Steuerungseinrichtung 60 ein. Als ein Ergebnis des Einstellens der Öffnung des Steuerungsventils 22 für den inneren Druck wird der Druck in dem Zuführtank 11 so eingestellt, dass er einen vorher festgelegten Wert erreicht, was den Druckunterschied zwischen dem Druck in der Trägergashauptröhre 33 und dem Druck in der Pulverausgaberöhre 31 in einen vorher festgelegten Bereich bringt. Obwohl der Druck in dem Zuführtank 11 so eingestellt ist, dass er den Druckunterschied zwischen dem Druck in der Trägergashauptröhre 33 und den Druck in der Pulverausgaberöhre 31 in einen vorher festgelegten Bereich in diesem Beispiel bringt, kann der Druck in dem Zuführtank 11 so eingestellt werden, dass er den Druckunterschied zwischen dem Druck in dem Zuführtank 11 und dem Druck in der Trägergashauptröhre 33 oder den Druckunterschied zwischen dem Druck in dem Zuführtank 11 und dem Druck in der Pulverausgaberöhre 31 in den vorher festgelegten Bereich bringt.
  • <Empfangsschritt S3>
  • Die Wägezelle 45, die mit dem Zuführtank 11 verbunden ist, gibt ein Signal bezüglich der Last aus, die von dem Zuführtank 11 auf die Wägezelle 45 ausgeübt wird, und dieses Signal wird in die Gewichtsindikator/-steuerungseinrichtung 46 eingegeben, welche wiederum ein Signal ausgibt, welches Informationen bezüglich der Last enthält, die durch den Zuführtank 11 auf die Wägezelle 45 ausgeübt wird. Das Signal, das von dem Zuführtank 11 ausgegeben wird, wird in die Steuerungseinrichtung 60 eingegeben und von dieser empfangen.
  • Der Druckindikator 48, der mit dem Zuführtank 11 verbunden ist, erfasst den Druck in dem Zuführtank 11 und gib ein Signal, welches Informationen bezüglich des Drucks in dem Zuführtank 11 enthält, aus. Dieses Signal wird in die Steuerungseinrichtung 60 eingegeben und von dieser empfangen. Der Druck in dem Zuführtank 11 ist ähnlich zu dem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 der Pulverzuführröhre 70, wie oben beschrieben. Somit erfasst der Druckindikator 48 den Druck in dem Zuführtank 11 und gibt diesen aus, um somit den Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 zu erfassen und auszugeben.
  • Anders gesagt werden die Ausgabe von der Wägezelle 45, mit welche die Last auf den Zuführtank 11 ausgeübt wird, und die Ausgabe von dem Druckindikator 48, der den Druck in dem Zuführtank 11 als Druck in dem Ausdehnungsschritt-/Zusammenziehteil 71 erfasst, durch die Steuerungseinrichtung 60 in diesem Schritt empfangen.
  • <Berechnungsschritt S4>
  • Die Steuerungseinrichtung 60 verwendet dann die Last, die von dem Zuführtank 11 auf die Wägezelle 45 ausgeübt wird und von der Wägezelle 45 empfangen wird und den Druck in dem Zuführtank 11, der von dem Druckindikator 48 empfangen wird, um die Veränderungsrate des Gewichts des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank 11 durch eine Berechnung zu erhalten.
  • Die Last, die durch den Zuführtank 11 auf die Wägezelle 45 ausgeübt wird, beinhaltet das Gewicht des Zuführtanks 11, das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank 11 und eine Kraft, mit der die Pulverzuführröhre 70 den Zuführtank 11 drückt.
  • Das Gewicht des Zuführtanks 11 verändert sich nicht und kann daher im Vorhinein gemessen und in den Speicher 60 eingegeben werden.
  • Die Kraft, mit welcher die Pulverzuführröhre 70 den Zuführtank 11 drückt, ist prinzipiell ein Wert proportional zum Produkt der Fläche der Öffnung des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 an dessen unterem Ende und dem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 und, da sich die Fläche der Öffnung nicht verändert, die Kraft, mit der die Pulverzuführröhre 70 den Zuführtank 11 drückt, kann als ein Wert proportional zum Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil definiert werden. Die Fläche der Öffnung des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 an dessen unterem Ende verändert sich nicht und kann daher im Vorhinein gemessen und in den Speicher 60 eingegeben werden. Der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 ist ähnlich zu dem Druck in dem Zuführtank 11, welcher räumlich mit dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71, wie oben beschrieben, verbunden ist und somit kann ein Signal von dem Druckindikator 48, der den Druck in dem Zuführtank 11 als Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 erfasst, verwendet werden. Wenn sich der Druck in dem Zuführtank 11 verändert, verändert sich auch der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71, welches gemäß den Ergebnissen der vorliegenden Erfinder einen Fehler in der Kraft erzeugt, mit welcher die Pulverzuführröhre 70 den Zuführtank 11 erzeugt.
  • Dieser Fehler ist ein negativer Wert, wenn sich der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil erhöht und ein positiver Wert, wenn sich der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil verringert, und die Größe des Fehlers ist ein Wert, der ungefähr proportional zur Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil ist, wie dies die vorliegenden Erfindung herausgefunden haben. Daher beinhaltet unter Berücksichtigung eines Falls, in dem sich der Druck in dem Zuführtank 11 verändert, die Kraft, mit welcher die Pulverzuführröhre 70 den Zuführtank 11 drückt, einen Wert proportional zum Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 und einen Wert proportional zu der Veränderungsrate des Drucks in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71.
  • Die Steuerungseinrichtung 60 erhält somit die Veränderungsrate des Gewichts des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank 11 unter Verwendung eines Werts, der erhalten wurde, dass der Wert proportional zu dem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71, der durch den Druckindikator 48 erfasst wurde, von der Last, die durch den Zuführtank 11 auf die Wägezelle 45 ausgeübt wird, subtrahiert wird, ein Wert, der durch Subtrahieren des Werts proportional zur Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 erhalten wird, addiert wird, und anschließend das Gewicht des Zuführtanks 11 usw. von einem Wert, der durch die Addition erhalten wurde, subtrahiert wird. Insbesondere ist, wenn man die Last, die durch den Zuführtank 11 auf die Wägezelle 45 ausgeübt wird, als Wo definiert, die Fläche der Öffnung des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 an dessen unterem Ende als A definiert und den Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 als P definiert, das Gewicht W1 des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank 11 wie in Ausdruck (1) unten beschrieben. Zu bemerken ist, dass in dem Ausdruck (1), der unten beschrieben wird, als Wert proportional zu dem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 mit der Fläche der Öffnung des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils an dessen unterem Ende und einer Proportionalitätskonstanten multipliziert wird. W 1 = W 0 KAP + α + K ' dP dt
    Figure DE112012003689B4_0001
    wobei K ein Korrekturfaktor ist, um die Kraft, die durch die Multiplikation des Drucks in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 und der Fläche des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils an dessen unteren Ende ist auf einen Wert in dem Einheitssystem für den Wert, der durch die Wägezelle ausgegeben wird, zu korrigieren und er ein positiver Proportionalitätskoeffizient ist. Zusätzlich ist K' ein Korrekturfaktor, um eine Ableitung des Drucks zu auf einen Wert in dem System der Einheit der Kraft korrigieren und er ist auch ein positiver Proportionalitätskoeffizient. Ferner ist α ein Taraentfernungskorrekturwert, welcher insbesondere ein Korrekturwert ist, um das Gewicht des Zuführtanks 11 zu subtrahieren und um andere Korrekturen durchzuführen, und er kann positiv oder negativ sein. Diese Proportionalitätskoeffizienten K und K' sind Konstanten, die im Vorhinein bestimmt wurden, so dass die Ableitung des Ergebnisses des Ausdrucks (1), W1, die Veränderungsrate im Gewicht des pulverisierten Brennstoffs ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Druck in dem Zuführtank 11 als Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 wie oben beschrieben erfasst.
  • Durch Ableiten von Ausdruck (1) bezüglich der Zeit kann die Veränderungsrate des Gewichts des pulverisierten Brennstoffs erhalten werden.
  • Alternativ kann die Veränderungsrate des Gewichts des pulverisierten Brennstoffs erhalten werden, indem das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs im Zuführtank 11 und das Gewicht des Zuführtanks 11 addiert werden und der sich ergebende Wert bezüglich der Zeit abgeleitet wird. In einem solchen Fall verändert sich das Gewicht des Zuführtanks 11 nicht, wie oben beschrieben wurde, und somit verändert sich lediglich der Wert für α in Ausdruck (1). Demgemäß führen das Erhalten der Veränderungsrate des Gewichts des pulverisierten Brennstoffs von dem Gewicht des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank 11 und das Erhalten der Veränderungsrate im Gewicht des pulverisierten Brennstoffs durch das Addieren des Gewichts des Zuführtanks 11 und das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank 11 zu einem gleichen Ergebnis.
  • Ob das Gewicht W1 des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank 11 durch Ausdruck (1) mit einem verringerten Fehler erhalten wird, wird nun beschrieben werden. 5 ist ein Graph der Veränderung im Gewicht des pulverisierten Brennstoffs, der von der Steuerungseinrichtung 60 erhalten wurde, wobei der Wert der Pulverflussrate 0 ist und sich der Druck verändert. In 5 stellt P, wie auch in der Beschreibung des Ausdrucks (1), die Veränderung im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 (der Druck in dem Zuführtank 11) dar. Der Druck P steigt von einem anfänglichen Zustand an und fällt nach dem Ablauf einer vorher festgelegten Zeit ab. Der Druck bei dem anfänglichen Zustand und einem endgültigen Zustand ist zum Beispiel ungefähr 2 MPa und der Spitzendruck ist zum Beispiel ungefähr 5 MPa.
  • In 5 stellt W0, wie auch in der Beschreibung von Ausdruck (1), die Last dar, die durch den Zuführtank 11 auf die Wägezelle 45 ausgeübt wird. Die Last W0, die durch den Zuführtank 11 auf die Wägezelle 45 ausgeübt wird, ist ein Wert, der durch die Steuerungseinrichtung 60 empfangen wird. Die Last W0 verändert sich mit einer vorher festgelegten Zeitverzögerung bezüglich des Drucks P in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 aufgrund der Zeit, die von einer Veränderung in dem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 bis zu einem Ausdehnen/Zusammenziehen des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 vergeht.
  • Zusätzlich stellt W das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs dar, das von der Steuerungseinrichtung 60 ausgegeben wird, ohne Berücksichtigung des Werts proportional zur Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71. Anders gesagt stellt W das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs in einem Fall dar, in dem die Steuerungseinrichtung 60 die Berechnung unter Verwendung von Ausdruck (2), der unten angegeben ist, durchführt, welcher Ausdruck (1) ist, wobei K'(dP/dt) gestrichen wurde. W = W 0 KAP + α
    Figure DE112012003689B4_0002
  • Wie oben beschrieben, ist der Wert der Pulverflussrate 0 in 5 und somit verändert sich das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs im Zuführtank 11 nicht. Wie in 5 dargestellt, fällt jedoch das Gewicht W des pulverisierten Brennstoffs, welches durch die Steuerungseinrichtung 61 unter Verwendung von Ausdruck (2) ausgegeben wird, ab, wenn der Druck P in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 ansteigt und geht dann auf einen ursprünglichen Wert bald nachdem der Anstieg des Drucks aufhört zurück. Zusätzlich steigt das Gewicht W des pulverisierten Brennstoffs an, wenn der Druck P in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 abfällt und geht dann auf den ursprünglichen Wert zurück, wenn der Druckanstieg aufhört. Das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs, welches sich eigentlich nicht verändert, verändert sich deutlich bei der Veränderung im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil auf die oben beschriebene Art in dem Fall, in dem die Berechnung unter Verwendungvon Ausdruck (2) durchgeführt wird, welcher den Wert nicht berücksichtigt, der proportional zur Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 ist.
  • In 5 stellt dP/dt die Ableitung des Drucks in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 bezüglich der Zeit dar. Bezugsfigur W1 stellt das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs dar, welches von der Steuerungseinrichtung 60 unter Bezugnahme auf den Wert proportional zur Veränderungsrate im Druck des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 ausgegeben wird. Anders gesagt stellt W1 das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs dar, der durch Ausdruck (1) erhalten wird. Zu bemerken ist, dass in 5 W, W3, W0 und W1 gezeichnet sind und vertikal verschoben wurden, um das Verständnis zu erleichtern, was jedoch nicht dafür gedacht ist, die Größe von deren Werten zu bezeichnen. In diesem Fall ist der Wert der Pulverflussrate auch auf 0 festgelegt, wie oben beschrieben, und somit verändert sich das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs im Zuführtank 11 nicht. Wie in 5 dargestellt, nimmt das Gewicht W1 des pulverisierten Brennstoffs, welches durch Addieren eines Werts proportional zu dP/dt zu W erhalten wurde, welcher durch die Steuerungseinrichtung 60 mit Ausdruck (2) erhalten wurde, leicht ab, wenn sich der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 zu erhöhen beginnt, wobei dieser Fehler sehr gering ist. Zusätzlich steigt das Gewicht W1 des pulverisierten Brennstoffs, welches durch die Steuerungseinrichtung 60 ausgegeben wird, leicht unmittelbar bevor der Druck in dem Zuführtank 11 mit dem Anstieg aufhört an, aber dieser Fehler ist sehr gering. Das Gewicht W1 des pulverisierten Brennstoffs, welches durch die Steuerungseinrichtung 60 ausgegeben wird, fällt auch geringfügig ab, wenn der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 zu abnehmen anfängt, aber der Fehler ist sehr gering. Das Gewicht W1 des pulverisierten Brennstoffs steigt unmittelbar bevor der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 abzufallen aufhört leicht an, aber der Fehler ist sehr gering. Somit kann durch das Erhalten des Werts des Gewichts des pulverisierten Brennstoffs in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 mit Ausdruck (1) das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs mit einer erhöhten Genauigkeit mit einem geringen Fehler auch in einem Fall erhalten werden, in dem sich der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 verändert.
  • Jedoch können das Pulvergewicht W1 und die Veränderungsrate im Pulvergewicht W1, die im Berechnungsschritt S4 erhalten wurden, durch eine Primary Delay Processing behandelt werden. Anders gesagt kann ein Primary Delay Filter oder ein Filter mit beweglichem Mittelwert („Moving Average Filter“) in einem Berechnungsdiagramm der Steuerungseinrichtung 60 vorgesehen sein und ein solcher Filter kann verwendet werden. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem das „Primary Delay Processing“ durchgeführt wird, eine Primary Delay Transferfunktion G(s) = k/(1+Ts) auf Ausdruck (1) wie in Ausdruck (3) beschrieben angewandt werden. W 2 = ( W 0 KAP + α + K ' dP dt ) k ( 1 + Ts )
    Figure DE112012003689B4_0003
  • Bei diesem Ausdruck ist keine Zuwachskonstante, die wie benötigt definiert werden kann, so dass das Verhältnis eines Mittelwerts zu einer Standardabweichung von W2 bezüglich der Zeitachse innerhalb eines vorher festgelegten Bereichs liegt, wohingegen Ts eine andere Konstante ist, die zum Beispiel als 1 bis 3 Sekunden definiert werden kann, wobei ihr optimaler Wert sich mit einer Umgebung, in welcher der Zuführtank 11 angeordnet ist, und ähnlichem verändern kann. Durch Durchführen einer solchen Berechnung kann ein steiles Ansteigen und Abfallen eines Fehlers im Pulvergewicht abgemildert werden, wodurch der Fehler weiter verringert wird. Somit kann das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs noch genauer berechnet werden.
  • 6 ist ein Graph des Pulvergewichts W1, der durch Ausdruck (1) erhalten wurde, wobei ein Fehler weiter durch Ausdruck (3) reduziert wurde. In 6 stellt auch W2 das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs dar, welcher durch Steuerungseinrichtung 60 in dem Fall ausgegeben wurde, in dem Ausdruck (3) verwendet wird, um das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank 11 zu erhalten, und W1 stellt das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs dar, der durch die Steuerungseinrichtung 60 in dem Fall ausgegeben wird, in dem Ausdruck (1) verwendet wird, um das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank 11 zu erhalten. In 6 ist W1 durch eine gestrichelte Linie dargestellt, um ein Verständnis zu erleichtern. In 6 ist der Wert der Pulverflussrate 0, wie auch bei dem Zustand in 5.
  • In 6 wird der Druck in einer kurzen Zeit verändert. Wie in 6 dargestellt, kann durch das Erhalten des Pulvergewichts durch Ausdruck (3) ein geringerer Fehler des Pulvergewichts beschränkt werden. Wie in 6 dargestellt, wird, wenn das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs im Zuführtank 11 durch Ausdruck (1) erhalten wird, eine geringe Fluktuation in der Ausgabe des Gewichts W1 des pulverisierten Brennstoffs, das von der Steuerungseinrichtung 60 ausgegeben wird, hervorgerufen. Indem das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank 11 durch Ausdruck (3) erhalten wird, kann diese Fluktuation begrenzt werden und somit kann das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs noch genauer erhalten werden. Durch Ableiten eines Ergebnisses des Ausdrucks bezüglich der Zeit kann die Veränderungsrate im Gewicht des pulverisierten Brennstoffs noch genauer erhalten werden. Um eine solche kleine Fluktuation zu begrenzen, könnte die nächste Konstante Ts und die Zuwachskonstante k in Ausdruck (3) angepasst werden. Obwohl nicht besonders dargestellt, hat das Pulvergewicht W1, das durch Ausdruck (1) erhalten wurde, in 6 einen verringerten Fehler im Vergleich zu dem Pulvergewicht W, das durch Ausdruck (2) erhalten wurde.
  • Obwohl das Primary Delay Processing beschrieben wurde, kann auch eine Verarbeitung mit einem gleitenden Mittelwert durchgeführt werden. Um die Verarbeitung mit einem gleitenden Mittelwert durchzuführen, wird das Pulvergewicht W1, das durch Ausdruck (1) erhalten wurde, einer Bearbeitung mit einem gleitenden Mittelwert unterworfen, wie zum Beispiel einer einfachen Verarbeitung mit einem einfachen Mittelwert oder einer Verarbeitung mit einem gleitenden Mittelwert mit gewichteten Werten. Zusätzlich kann das Pulvergewicht W1 und die Veränderungsrate im Pulvergewicht W1 auch beide einer Primary Delay Processing oder einer Verarbeitung mit einem gleitenden Mittelwert ausgesetzt werden. In einem solchen Fall ist die Reihenfolge des Primary Delay Processing und der Verarbeitung mit einem gleitenden Mittelwert nicht besonders beschränkt.
  • <Flussratensteuerungsschritt S5>
  • Wenn das Pulvergewicht W1 (oder das Pulvergewicht W2) in dem Zuführtank 11 und die Veränderungsraten im Pulvergewicht W1 (oder das Pulvergewicht W2) im Berechnungsschritt S4 erhalten wurden, erzeugt die Steuerungseinrichtung 60 ein Steuerungssignal auf der Grundlage dieses Ergebnisses unter Verwendung von, wie benötigt, der Information im Speicher, einem Signal von dem Druckindikator 43, einem Signal von dem Druckindikator 49 und einem Signal von dem Pulverflussmeter 40 und gibt dieses Steuerungssignal an den Steuerungsventilindikator 42 für den internen Druck und den Pulverventilindikator 41 aus, um die Öffnung des Einstellventils 22 für den inneren Druck und des Ventils 21 für Pulver einzustellen. Die Flussrate des pulverisierten Brennstoffs, der an die Pulverausgaberöhre 31 auszugeben ist, wird direkt durch die Öffnung des Ventils 21 für Pulver gesteuert und der Druckunterschied zwischen dem Druck in der Trägergashauptröhre 33 und dem Druck in der Pulverausgaberöhre 31 wird durch das Einstellen des Drucks in dem Zuführtank 11 eingestellt, der durch das Einstellen der Öffnung des Einstellventils 22 für den inneren Druck eingestellt wird. Somit wird die Flussrate des pulverisierten Brennstoffs, der an die Pulverausgaberöhre 31 auszugeben ist, genau eingestellt. Zu bemerken ist, dass der Druckunterschied zwischen dem Druck in dem Zuführtank 11 und dem Druck in der Trägergashauptröhre 33 oder der Druckunterschied zwischen dem Druck in dem Zuführtank 11 und dem Druck in der Pulverausgaberöhre 31 eingestellt werden kann, indem der Druck in dem Zuführtank 11 eingestellt wird, um die Menge des pulverisierten Brennstoffs, der zu der Pulverausgaberöhre 31 auszugeben ist, präzise einzustellen.
  • Somit wird die Flussrate des pulverisierten Brennstoffs, der von dem Zuführtank 11 zugeführt wird, gesteuert.
  • Wie oben beschrieben, wird bei der Pulverversorgungseinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Veränderungsrate im Gewicht des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank 11 auf der Grundlage eines Werts erhalten, der durch Subtrahieren der Kraft, mit der der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 den Zuführtank 11 nach unten drückt, wenn sich der Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 aufgrund von dessen inneren Druck ausdehnt, und der Kraft proportional zu der Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 von der Last, die durch den Zuführtank 11 auf die Wägezelle 45 ausgeübt wird, erhalten wird, und somit kann die Veränderungsrate im Gewicht des pulverisierten Brennstoffs im Zuführtank 11 auch dann präzise erhalten werden, wenn sich der Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 verändert. Die Flussrate des pulverisierten Brennstoffs, der von dem Zuführtank 11 nach außen zuzuführen ist, wird auf der Grundlage der Veränderungsrate im Gewicht des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank geregelt, welche präzise, wie oben beschrieben, erhalten wird, und somit kann die Flussrate des pulverisierten Brennstoffs, der zuzuführen ist, mit einer erhöhten Genauigkeit gesteuert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Komponenten ähnlich oder identisch zur ersten Ausführungsform verwenden gleiche Referenzzeichen und ihre Beschreibung wird ausgelassen, sofern nicht spezifisch beschrieben.
  • Eine Pulverversorgungseinrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von der Pulverversorgungseinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Pulverversorgungseinrichtung 2 ein Versetzungsmessgerät 76 aufweist, um den Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens eines Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 zu messen. Das Versetzungsmessgerät 76 erfasst den Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 76 zum Beispiel durch Erfassen, wie weit sich ein unteres Ende des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 76 von einer Referenzposition verschiebt, welche eine Position des unteren Endes des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 76 ist, wobei kein pulverisierter Brennstoff in einem Zuführtank 11 beladen ist. Beispiele einer solchen Versetzungsmessvorrichtung beinhalten einen Versetzungssensor vom Kontakttyp und einen Versetzungssensor vom optischen Nicht-Kontakttyp.
  • Ein Signal, welches den Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 enthält, der durch das Versetzungsmessgerät 76 erfasst wird, wird in eine Steuerungseinrichtung 60 eingegeben.
  • Die Pulverversorgungseinrichtung 2, die oben beschrieben wurde, führt einen Betrieb wie folgt durch.
  • Zuführschritt S1 und Eingabeschritt S2 werden wie bei dem Betrieb der Pulverzuführeinrichtung 1 der ersten Ausführungsform durchgeführt. Dann erfasst bei dem Aufnahmeschritt S3 zusätzlich zu dem Betrieb des Aufnahmeschritts S3 nach der ersten Ausführungsform das Versetzungsmessgerät 76 den Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71, und ein Signal, welches Informationen bezüglich des erfassten Betrags des Ausdehnens/Zusammenziehens des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 enthält, wird durch die Steuerungseinrichtung 60 empfangen.
  • Anschließend erhält beim Berechnungsschritt S4 in der vorliegenden Ausführungsform die Steuerungseinrichtung 60 die Veränderungsrate des Gewichts des pulverisierten Brennstoffs in dem Zuführtank 11 unter Verwendung eines Werts, der erhalten wird, indem ein Wert proportional zu einem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71, der durch einen Druckindikator 48 erfasst wurde, von der Last, die durch den Zuführtank 11 auf die Wägezelle 45 ausgeübt wird, zu einem Wert, der durch die Subtraktion eines Werts proportional zur Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 erhalten wird, addiert wird und ein Wert proportional zu dem Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 subtrahiert wird und auch das Gewicht des Zuführtanks 11, usw. von einem Wert, der durch die Addition erhalten wurde. Insbesondere kann, wobei der Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71, der durch das Versetzungsmessgerät 76 erfasst wird, als B definiert ist, das Gewicht W3 des pulverisierten Brennstoffs, wie in Ausdruck (4) dargestellt, beschrieben werden. Bei Ausdruck (4) ist K'' eine negative Konstante, die im Vorhinein so bestimmt wurde, dass eine Ableitung eines Ergebnisses des Ausdrucks (4), W3, die Veränderungsrate im Gewicht des pulverisierten Brennstoffs ist. W 3 = W 0 KAP + α + K ' dP dt K ' ' B
    Figure DE112012003689B4_0004
  • Anders gesagt unterscheidet sich der Berechnungsschritt S4 in der vorliegenden Ausführungsform vom Berechnungsschritt S4 in der ersten Ausführungsform dahingehend, dass das Pulvergewicht W3 durch Subtrahieren des Werts proportional zu dem Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 von Ausdruck (1) erhalten wurde, welcher in Berechnungsschritt S4 der ersten Ausführungsform berechnet wurde.
  • Dann kann durch Ableiten von Ausdruck (4) bezüglich der Zeit die Veränderungsrate im Gewicht des pulverisierten Brennstoffs erhalten werden. Zu bemerken ist, dass auch bei der vorliegenden Ausführungsform die Veränderungsrate im Gewicht des pulverisierten Brennstoffs erhalten werden kann, indem das Gewicht des pulverisierten Brennstoffs im Zuführtank 11 und das Gewicht des Zuführtanks 11 addiert werden und anschließend ein Ergebnis bezüglich der Zeit abgeleitet wird.
  • Zusätzlich können auch in der vorliegenden Ausführungsform das Pulvergewicht W3, das durch den oben beschriebenen Ausdruck erhalten wurde und die Veränderungsrate im Pulvergewicht auch einer Primar Delay Processing und/oder einer Verarbeitung mit einem gleitenden Mittelwert unterworfen werden. In einem solchen Fall können das Pulvergewicht und die Veränderungsrate im Pulvergewicht noch genauer bestimmt werden.
  • Dann wird der Flussratensteuerungsschritt S5 wie in der ersten Ausführungsform durchgeführt. Somit kann die Flussrate des pulverisierten Brennstoffs, der von dem Zuführtank 11 zuzuführen ist, gesteuert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann durch das Subtrahieren des Werts proportional zu dem Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 der Einfluss der Expansion des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils 71 aufgrund von Wärme und ähnlichem ausgestaltet werden und somit kann das Pulvergewicht und die Veränderungsrate im Pulvergewicht mit einer erhöhten Genauigkeit erhalten werden. Demgemäß kann die Flussrate des Pulvers, welches zuzuführen ist, mit einer verbesserten Genauigkeit gesteuert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf einige Ausführungsformen als Beispiel beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
  • Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen der Druck in dem Zuführtank 11 durch den Druckindikator 48 erhalten wird, um einen sich daraus ergebenden Druck als Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 zu verwenden können die Druckindikatoren auch vor und nach dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil 71 an der Pulverzuführröhre 70 vorgesehen sein, um den Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil direkt zu erfassen und um ein Signal, welches Informationen eines sich ergebenden Drucks enthält, in die Steuerungseinrichtung 60 einzugeben.
  • Ferner ist, obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen das Ventil 21 für Pulver und der Refluidisierungsabschnitt 57 in den mittleren Abschnitten der Pulverausgaberöhre 31 vorgesehen sind, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können das Ventil 21 für Pulver und der Refluidisierungsabschnitt direkt miteinander verbunden sein, so dass das Ventil 21 für Pulver mit einem Ende der Pulverausgaberöhre 31 verbunden ist und der Refluidisierungsabschnitt 57 mit dem unteren Abschnitt des Zuführtanks 11 verbunden ist. In diesem Fall ist die Pulverzuführröhre 31 indirekt mit dem Zuführtank 11 verbunden.
  • Ferner kann, obwohl die Flussrate des pulverisierten Brennstoffs, der von dem Zuführtank 11 nach außen hin zuzuführen ist, unter Verwendung der Veränderungsrate im Gewicht des pulverförmigen Brennstoffs in dem Zuführtank in den oben beschriebenen Ausführungsformen gesteuert wird, dieser auch unter Verwendung des Gewichts des pulverförmigen Brennstoffs gesteuert werden.
  • Daher ist, obwohl die Pulverversorgungseinrichtung zum Zuführen von Pulver, welches ein pulverförmiger Brennstoff ist, wie zum Beispiel pulverförmige Kohle, in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben wurde, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann auch auf eine Pulverversorgungseinrichtung zum Versorgen mit Pulver angewandt werden, welches kein pulverförmiger Brennstoff ist.
  • Ferner wird der pulverförmige Brennstoff in dem Zuführtank durch das Fluidisierungsgas fluidisiert und in der Pulverausgaberöhre in den oben beschriebenen Ausführungsformen refluidisiert, jedoch sind das Fluidisieren und Refluidisieren des pulverförmigen Brennstoffs nicht essentiell.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben, sind in der vorliegenden Erfindung eine Pulverversorgungseinrichtung und ein Pulverversorgungsverfahren bereitgestellt, die in der Lage sind mit einer erhöhten Genauigkeit die Flussrate eines zuzuführenden Pulvers zu steuern, und eine solche Pulverversorgungseinrichtung und ein solches Pulverversorgungsverfahren können verwendet werden, um pulverförmigen Brennstoff in ein Kraftwerk, einen Verbrennungsofen und ähnliches zuzuführen und um Pulver in einer Fabrik zuzuführen, welche Nahrungsmittel unter Verwendung von Pulver herstellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pulverversorgungseinrichtung
    11
    Zuführtank
    12
    Druckausgleichstank
    21
    Ventil für Pulver
    22
    Steuerungsventil für den internen Druck
    24
    Verflüssigungsgasventil
    27
    Neuverflüssigungsgasventil
    30
    Gaserzeuger
    31
    Pulverausgaberöhre
    32
    Zuführröhre 32 für das Gas für den inneren Druck
    33
    Trägergashauptröhre
    34
    Fluidisierungsgasröhre
    37
    Refluidisierungsgasröhre
    40
    Pulverflussmesser
    41
    Pulverventilindikator
    42
    Steuerungsventilindikator für den internen Druck
    43
    Druckindikator
    44
    Fluidisierungsgasventilindikator
    45
    Wägezelle
    46
    Gewichtsindikator/Steuerungseinrichtung
    47
    Refluidisierungsgasventilindikator
    48
    Druckindikator
    49
    Druckindikator
    54
    Pulverfluidisierungsabschnitt
    57
    Pulverrefluidisierungsabschnitt
    60
    Steuerungseinrichtung
    61
    Speicher
    70
    Pulverzuführröhre
    71
    Ausdehnungs-/Zusammenziehabschnitt
    71a
    Abschnitt mit großem Durchmesser
    71b
    Abschnitt mit kleinem Durchmesser
    73
    Ring
    75
    Pulverzuführventil
    76
    Versetzungsmessvorrichtung
    100
    Verbrennungsofen

Claims (8)

  1. Pulverversorgungseinrichtung zum Zuführen eines Pulvers in einem Zuführtank nach außerhalb des Zuführtanks, das System mit: einer Pulverzuführröhre (70), von der wenigstens ein Teil ein Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) ist, der sich in einer vertikalen Richtung ausdehnen und zusammenziehen kann, wobei die Pulverzuführröhre (70) mit einem oberen Abschnitt des Zuführtanks (11) verbunden ist und sie dafür ausgestaltet ist, das Pulver in dem Zuführtank (11) zuzuführen; einer Wägezelle (45), die dafür ausgestaltet ist, eine Last von dem Zuführtank (11) aufzunehmen, um die Last zu erfassen; gekennzeichnet durch einen Druckindikator (43), der dafür ausgestaltet ist, einen Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) zu erfassen; und eine Steuerungseinrichtung (60), wobei die Steuerungseinrichtung (60) ein Pulvergewicht oder eine Veränderungsrate im Pulvergewicht im Zuführtank (11) erhält, indem sie einen Wert verwendet, der erhalten wird, indem eine Subtraktion eines Werts proportional zum Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71), welcher durch den Druckindikator (43) erfasst wurde, von einer Last, die durch die Wägezelle (45) erfasst wurde, und eine Addition eines Werts proportional zu einer Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) durchgeführt wird und sie eine Flussrate des Pulvers, das nach außerhalb des Zuführtanks (11) zuzuführen ist, unter Verwendung des Pulvergewichts oder der Veränderungsrate im Pulvergewicht steuert, wobei das Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) dazu ausgestaltet ist, es der Wägezelle (45) zu ermöglichen, das Gewicht des gesamten Zuführtanks (11) zu erfassen.
  2. Pulverversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Versetzungsmessvorrichtung (76), die dafür ausgestaltet ist, einen Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens des Ausdehnungs- /Zusammenziehteils zu wobei die Steuerungseinrichtung (60) das Pulvergewicht oder die Veränderungsrate im Pulvergewicht in dem Zuführtank (11) erhält, indem sie einen Wert verwendet, der durch Durchführen der Subtraktion eines Werts proportional zu dem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71), der durch den Druckindikator (43) erfasst wurde, von der Last, die durch die Wägezelle (45) erfasst wurde, eine Addition eines Werts proportional zur Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) und eine Subtraktion eines Werts proportional zu dem Betrag des Ausdehnens/Zusammenziehens erhalten wurde.
  3. Pulverversorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Steuerungseinrichtung (30) die Flussrate des Pulvers, das von dem Zuführtank (11) nach außen zuzuführen ist, steuert, indem sie einen Wert verwendet, der durch Anwenden eines Primary Delay Processings und/oder einer Verarbeitung mit einem gleitenden Mittelwert auf das Pulvergewicht oder die Veränderungsrate im Pulvergewicht erhalten wurde.
  4. Pulverversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der Druckindikator (43) einen Druck in dem Druck in dem Zuführtank (11) als Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) erfasst.
  5. Pulverzuführverfahren zum Zuführen eines Pulvers in einem Zuführtank (11) nach außerhalb des Zuführtanks (11), das Verfahren mit den Schritten des: Zuführens des Pulvers in den Zuführtank (11) von einer Pulverzuführröhre (70), von der wenigstens ein Teil ein Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) ist, der sich in einer Vertikalrichtung ausdehnen und zusammenziehen kann, wobei die Pulverzuführröhre mit einem oberen Abschnitt des Zuführtanks (11) verbunden ist; Berechnens eines Pulvergewichts oder einer Veränderungsrate im Pulvergewicht in dem Zuführtank (11), indem ein Wert verwendet wird, der durch Durchführen einer Subtraktion eines Werts proportional zu einem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71), der von einem Druckindikator (43) erfasst wurde, von einer Last, die durch eine Wägezelle (45) erfasst wurde, welche die Last von dem Zuführtank (11) empfängt, und durch Addition eines Werts proportional zu einer Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) erhalten wurde; und Steuerns einer Flussrate des Pulvers, welches nach außerhalb des Zuführtanks (11) zuzuführen ist, unter Verwendung des Pulvergewichts oder der Veränderungsrate im Pulvergewicht, wobei das Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) dazu ausgestaltet ist, es der Wägezelle (45) zu ermöglichen, das Gewicht des gesamten Zuführtanks (11) zu erfassen.
  6. Pulverversorgungsverfahren nach Anspruch 5, bei dem das Berechnen des Pulvergewichts oder der Veränderungsrate im Pulvergewicht in dem Zuführtank (11) einen Wert verwendet, der durch Durchführen an der Subtraktion eines Werts proportional zu dem Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) von einer Last, die durch die Wägezelle (45) erfasst wurde, welche die Last von dem Zuführtank (11) aufnimmt, die Addition eines Werts proportional zur Veränderungsrate im Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) und eine Subtraktion eines Werts proportional zu einem Betrag eines Ausdehnens/Zusammenziehens des Ausdehnungs-/Zusammenziehteils (71) erhalten wurde.
  7. Pulverversorgungsverfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das Steuern der Flussrate des von dem Zuführtank (11)nach außerhalb zuzuführenden Pulvers einen Wert verwendet, der erhalten wurde, indem ein Primary Delay Processing und/oder eine Verarbeitung mit einem gleitenden Mittelwert auf das Pulvergewicht oder die Veränderungsrate im Pulvergewicht angewandt wurde.
  8. Pulverversorgungsverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die Berechnung unter Verwendung eines Drucks in dem Zuführtank (11) als Druck in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehteil (71) durchgeführt wird.
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