DE112012001126T5 - Medizinische Pumpe - Google Patents

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Masuya Kurimoto
Eiji Hasegawa
Eisuke Fukushima
Yuusuke Sekine
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Abstract

Um zu verhindern, dass ein Beschäftigter im Gesundheitswesen, wenn er eine Drehbedienung an einem Einstellrad durchführt, eine Medikamentenlösung mit einer hohen Strömungsrate in unerwarteter Weise einstellt oder eine ungewollte Strömungsrate aus Versehen einstellt, und um eine medizinische Pumpe vorzusehen, die eine Feineinstellung der Strömungsrate der Medikamentenlösung erleichtert.
Eine medizinische Pumpe 1 zum Fördern der Medikamentenlösung zu einem Patienten hat eine Strömungsrateneinstelleinheit 900 der Medikamentenlösung, die eine Strömungsrate zum Fördern der Medikamentenlösung zu dem Patienten einstellt. Die Strömungsrateneinstelleinheit 900 der Medikamentenlösung hat ein Einstellrad 901, das an einer Welle 907 drehbar angebracht ist, die in einem Hauptkörper 2 der medizinischen Pumpe 1 angeordnet ist, und das die Strömungsrate der Medikamentenlösung durch die Drehbedienung einstellen kann; und eine Drehbedienungsgefühleinstelleinheit 920 des Einstellrads, die in dem Hauptkörper 2 angeordnet ist, um ein Moment einzustellen, das für die Drehbedienung des Einstellrads 901 erfordert ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine medizinische Pumpe zum Fördern einer Medikamentenlösung zu einem Patienten.
  • Stand der Technik
  • Als eine medizinische Pumpe ist beispielsweise eine Spritzenpumpe für eine Intensivstation (ICU) verwendet worden, und ist insbesondere verwendet worden, um eine Behandlung des Förderns einer Medikamentenlösung, wie Antikrebsmedikamente, Anästhetika, chemotherapeutische Mittel, eine Bluttransfusion und Nährstoffe, zu einem Patienten für eine relativ lange Zeit genau durchzuführen. Eine Strömungsratensteuerung der Spritzenpumpe für die Medikamentenlösung ist präzise und im Vergleich zu anderen Infusionspumpen überlegen.
  • Das heißt ein Spritzenkörper, der mit der Medikamentenlösung gefüllt ist, ist unter Verwendung einer Klemme festlegt, um in Bezug auf die Spritzenpumpe unbeweglich zu sein. Die Spritzenpumpe drückt einen Spritzenkolben derart, dass die Medikamentenlösung im Inneren des Spritzenkörpers zu einer Patientenseite genau gefördert wird (siehe PTL1).
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
    • PTL1: japanisches Patent Nr. 3299094
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Im Übrigen gibt es, als eine Betriebseinheit für einen Beschäftigten im Gesundheitswesen, um eine Strömungsrate einer Medikamentenlösung in der vorstehend beschriebenen Spritzenpumpe einzustellen, ein Druckschaltersystem, in dem die Bedienungseinheit an einer Bedienungstafelfläche angeordnet ist, um die Strömungsrate der Medikamentenlösung zu erhöhen und zu verringern, und ein Radsystem, in dem die Bedienungseinheit endlos gedreht wird, um die Strömungsrate der Medikamentenlösung zu erhöhen und zu verringern.
  • Die Bedienungseinheit in dem Druckschaltersystem hat mehrere Knöpfe mit Stellen, wie einstellige Knöpfe, zehnstellige Knöpfe und hundertstellige Knöpfe. Wenn der Beschäftige im Gesundheitswesen die Strömungsrate der Medikamentenlösung einstellt, falls er irrtümlicherweise einen Knopf drückt, gibt es eine Möglichkeit, dass ein Strömungsratenwert der Medikamentenlösung auf die falsche Stelle eingestellt wird. Somit ist eine Einstellungsbedienbarkeit des Strömungsratenwerts schlecht. Im Gegensatz dazu kann der Beschäftigte im Gesundheitswesen in einem Fall der Bedienungseinheit in dem Radsystem, den Strömungsratenwert der Medikamentenlösung nach und nach durch Drehen eines Rads mit einem Finger erhöhen. Da die Bedienung intuitiv durchgeführt werden kann, um die Strömungsrate der Medikamentenlösung einzustellen, ist die Bedienungseinheit in dem Radsystem im Vergleich zu der Bedienungseinheit in dem Druckschaltersystem von einem Standpunkt der Sicherheit her, wenn der Strömungsratenwert eingestellt wird, zweckdienlicher.
  • Falls jedoch der Beschäftigte im Gesundheitswesen die Bedienungseinheit in dem Radsystem benützt, kann das Rad endlos gedreht werden. Dann ist ein Bedienungsgefühl (Drehbedienungskraft), das der Beschäftigte im Gesundheitswesen, der das Rad dreht, erhalten kann, immer konstant, ohne von einer Drehposition des Rads abzuhängen. Deshalb gibt es eine Möglichkeit, dass der Beschäftigte im Gesundheitswesen das Rad übermäßig dreht, und dass die Medikamentenlösung somit unerwarteter Weise auf eine hohe Strömungsrate eingestellt wird oder aus Versehen auf eine ungewollte Strömungsrate eingestellt wird.
  • Deshalb zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, zu verhindern, dass ein Beschäftigter im Gesundheitswesen, wenn er eine Drehbedienung an einem Einstellrad durchführt, die Medikamentenlösung unerwarteter Weise auf eine hohe Strömungsrate einstellt, oder aus Versehen eine ungewollte Strömungsrate einstellt, und es ist ihre Aufgabe, eine medizinische Pumpe vorzusehen, die eine Feineinstellung der Strömungsrate der Medikamentenlösung erleichtert.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine medizinische Pumpe zum Fördern einer Medikamentenlösung zu einem Patienten vorgesehen, und hat eine Strömungsrateneinstelleinheit der Medikamentenlösung, die eine Strömungsrate zum Fördern der Medikamentenlösung zu dem Patienten einstellt. Die Strömungsrateneinstelleinheit der Medikamentenlösung hat ein Einstellrad, das drehbar an einer Welle angebracht ist, die in einem Hauptkörper der medizinischen Pumpe angeordnet ist, und kann die Strömungsrate der Medikamentenlösung durch eine Drehbedienung einstellen; und eine Drehbedienungsgefühleinstelleinheit des Einstellrads, die in dem Hauptkörper angeordnet ist und ein Moment einstellt, das für die Drehbedienung des Einstellrads erfordert ist.
  • Die vorstehend beschriebene Gestaltung verhindert, dass ein Beschäftigter im Gesundheitswesen, wenn er eine Drehbedienung an einem Einstellrad durchführt, eine Medikamentenlösung mit einer hohen Strömungsrate unerwarteter Weise einstellt oder aus Versehen eine ungewollte Strömungsrate einstellt, und erleichtert eine Feineinstellung der Strömungsrate der Medikamentenlösung. Das heißt, der Beschäftigte im Gesundheitswesen kann, wenn er die Drehbedienung an dem Einstellrad durchführt, ein Bedienungsgefühl des Einstellrads in einem Fall ändern, in dem die Medikamentenlösung eingestellt ist, um eine hohe Strömungsrate zu haben oder ein Strömungsratenbereich der Medikamentenlösung in der Nähe einer Strömungsratenregion eines Werts ist, der normalerweise nicht eingestellt wird. Demzufolge ist es möglich, zu verhindern, dass die Medikamentenlösung in unerwarteter Weise eingestellt wird, um die hohe Strömungsrate zu haben, oder zu verhindern, dass die ungewollte Strömungsrate aus Versehen eingestellt wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die medizinische Pumpe eine Erfassungseinheit hat, die zwischen dem Einstellrad und dem Hauptkörper vorgesehen ist und die eine Drehgeschwindigkeit und eine Drehrichtung des Einstellrads erfasst. Die Erfassungseinheit kann einen Permanentmagneten, der im Inneren des Einstellrads angeordnet ist und der einen S-Pol und einen N-Pol hat, die abwechselnd angeordnet sind; und ein paar Magneterfassungssensoren haben, die in der Hauptkörperseite angeordnet sind, eine magnetische Kraft von dem Permanentmagneten erfassen und zwei unterschiedliche Ausgabewellenformen erzeugen.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Gestaltung erfasst ein Paar der Magneterfassungssensoren eine Änderung der magnetischen Kraft des Permanentmagneten und erzeugt zwei unterschiedliche Ausgabewellenformen durch Drehen des Einstellrads. Demzufolge ist es möglich, die Drehgeschwindigkeit und die Drehrichtung des Einstellrads zu erfassen, während ein einfacher Aufbau beibehalten wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die Drehbedienungsgefühleinstelleinheit des Einstellrads eine Antriebseinheit, die in der Hauptkörperseite angeordnet ist, und ein Eingriffsbauteil hat, das mit einer Ausgangswelle der Antriebseinheit eingreift und gegen das Einstellrad gedrückt wird. Die Ausgangswelle und das Eingriffsbauteil können eine Drehbetrieb-Linearbetrieb-Umwandlungseinheit bilden, die ein Moment einstellt, das für eine Drehbedienung des Einstellrads erfordert ist, durch Umwandeln des Drehbetriebs der Ausgangswelle in einen Linearbewegungsbetrieb in einer Richtung parallel zu der Richtung der Welle und durch Drücken des Eingriffsbauteils gegen die Einstellradseite.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Gestaltung, falls die Ausgangswelle der Antriebseinheit gedreht wird, kann das Eingriffsbauteil linear bewegt werden. Demzufolge kann das Eingriffsbauteil das Moment, das für die Drehbedienung des Einstellrads erfordert ist, durch Ändern der Kraft einstellen, mit der gegen das Einstellrad gedrückt wird. Wenn der Beschäftigte im Gesundheitswesen die Drehbedienung an dem Einstellrad durchführt, ist es möglich, das Bedienungsgefühl des Einstellrads zu ändern.
  • Es ist bevorzugt, dass ein elastisch verformbares Momenteinstellbauteil zwischen dem Eingriffsbauteil und dem Einstellrad angeordnet ist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Gestaltung drückt das Eingriffsbauteil das Einstellrad nicht direkt, sondern hat ein Momenteinstellbauteil zwischen diesen angeordnet. Demzufolge ist es möglich, das Moment fein einzustellen, das für die Drehbedienung des Einstellrads erfordert ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Drehbedienungsgefühleinstelleinheit des Einstellrads einen Elektromagneten, der in der Hauptkörperseite angeordnet ist; und eine Steuerungseinheit hat, die ein Moment, das für die Drehbedienung des Einstellrads erfordert ist, durch Einstellen eines Betrags eines Stroms, der zu einer Spule des Elektromagneten zuzuführen ist, und durch Einstellen einer magnetischen Anziehungskraft einstellt, wo der Elektromagnet den Permanentmagneten des Einstellrads zu der Hauptkörperseite anzieht.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Gestaltung ist es möglich, das Moment, das für die Drehbedienung des Einstellrads erfordert ist, durch Einstellen des Betrags des Stroms, der zu der Spule des Elektromagneten zuzuführen ist, und durch Einstellen der magnetischen Anziehungskraft einzustellen, wo der Elektromagnet den Permanentmagneten des Einstellrads zu der Hauptkörperseite anzieht. Demzufolge ist es möglich, das Bedienungsgefühl des Einstellrads zu ändern, wenn der Beschäftigte im Gesundheitswesen die Drehbedienung an dem Einstellrad durchführt.
  • Es ist bevorzugt, dass die medizinische Pumpe eine Spritzenpumpe ist, an der eine Spritze, die mit der Medikamentenlösung gefüllt ist, montiert ist, und die die Medikamentenlösung im Inneren der Spritze zu dem Patienten fördert.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Gestaltung ist es möglich, das Bedienungsgefühl des Einstellrads zu ändern, wenn der Beschäftigte im Gesundheitswesen die Drehbedienung an dem Einstellrad der Spritzenpumpe durchführt. Demzufolge ist es möglich, zu verhindern, dass die Medikamentenlösung unerwarteter Weise eingestellt wird, um die hohe Strömungsrate zu haben, oder zu verhindern, dass die ungewollte Strömungsrate aus Versehen eingestellt wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die medizinische Pumpe eine Infusionspumpe ist, die die Medikamentenlösung zu dem Patienten durch ein Infusionsröhrchen durch Klemmen und Halten des Infusionsröhrchens zum Hindurchführen der Medikamentenlösung fördert.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Gestaltung ist es möglich, das Bedienungsgefühl des Einstellrads zu ändern, wenn der Beschäftigte im Gesundheitswesen die Drehbedienung an dem Einstellrad der Infusionspumpe durchführt. Demzufolge ist es möglich, zu verhindern, dass die Medikamentenlösung unerwarteter Weise eingestellt wird, um die hohe Strömungsrate zu haben, oder zu verhindern, dass die ungewollte Strömungsrate aus Versehen eingestellt wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung kann verhindern, dass ein Beschäftigter im Gesundheitswesen, wenn er eine Drehbedienung an einem Einstellrad durchführt, unerwarteter Weise eine Medikamentenlösung mit einer hohen Strömungsrate einstellt oder aus Versehen eine ungewollte Strömungsrate einstellt, und kann eine medizinische Pumpe vorsehen, die eine Feineinstellung einer Strömungsrate der Medikamentenlösung erleichtert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform einer Spritzenpumpe darstellt, die ein Beispiel einer medizinischen Pumpe der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, in der die Spritzenpumpe, die in 1 dargestellt ist, aus Sicht von einer W-Richtung angesehen wird.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die Beispiele von mehreren Größen von Spritzen darstellt.
  • 4 ist eine Ansicht, die eine elektrische Gestaltung in einer Spritzenpumpe darstellt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Spritzenfestlegungseinheit und eine Spritzenkolbenantriebseinheit darstellt, die in 2 dargestellt sind.
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Aufbau einer Strömungsrateneinstelleinheit für eine Medikamentenlösung darstellt.
  • 7 ist eine Ansicht, die einen Querschnittsaufbau entlang der Linie A-A der Strömungsrateneinstelleinheit für die Medikamentenlösung darstellt, die in 6 dargestellt ist.
  • 8 ist eine Ansicht, die einen Permanentmagneten, ein magnetisches Bauteil und eine Hall-IC-Einheit darstellt.
  • 9(A) ist eine Ansicht, die Sensorausgabewellenformen H1 und H2 darstellt, die durch einen Hall-IC ausgegeben werden, und 9(B) ist eine Ansicht, die eine Winkelanzeige in einem Permanentmagneten darstellt.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Beziehung zwischen einem Einstellströmungsratenmoment (Drehmoment), das eine Drehbedienungsgefühleinstelleinheit eines Einstellrads, die in 7 dargestellt ist, auf das Einstellrad aufbringt, und der Drehgeschwindigkeit des Einstellrads (eingestellte Strömungsrate).
  • 11 ist eine Ansicht, die einen Querschnittsaufbau darstellt, der einen Aufbau einer Strömungsrateneinstelleinheit für eine Medikamentenlösung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12(A) ist eine perspektivische Ansicht, die eine Infusionspumpe darstellt, die ein weiteres Beispiel einer medizinischen Pumpe der vorliegenden Erfindung ist, und 12(B) ist eine Vorderansicht, die eine Infusionspumpe darstellt, die ein weiteres Beispiel einer medizinischen Pumpe der vorliegenden Erfindung ist.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein Deckelbauteil der Infusionspumpe in 12 geöffnet ist.
  • 14 ist eine Ansicht, die ein Beispiel darstellt, in dem eine Spritzenpumpe und eine Infusionspumpe, die medizinische Pumpen sind, an einem Festlegungsständer montiert sind.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die hierin beschriebenen Ausführungsformen sind bevorzugte spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und somit können an diesen verschiedene technisch bevorzugte Beschränkungen ausgeführt werden. Jedoch ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, wenn nicht die folgende Beschreibung eine besondere Beschränkung der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform einer Spritzenpumpe darstellt, die ein Beispiel einer medizinischen Pumpe der vorliegenden Erfindung ist. 2 ist eine perspektivische Ansicht, in der die in 1 dargestellte Spritzenpumpe aus Sicht von einer W-Richtung angesehen wird.
  • Eine Spritzenpumpe 1, die ein Beispiel der medizinischen Pumpe ist, die in 1 und 2 dargestellt ist, ist eine Pumpe zur kontinuierlichen Mikroinjektion, die beispielsweise für eine Intensivstation (ICU, CCU und NICU) verwendet wird, und wird verwendet, um eine Mikroinjektionsbehandlung des Förderns einer Medikamentenlösung, wie Antikrebsmedikamente, Anästhetika, chemotherapeutische Mittel, eine Bluttransfusion und Nährstoffe, zu einem Patienten für eine relativ lange Zeitspanne genau durchzuführen. Die Spritzenpumpe 1 wird verwendet, um die ausgewählte Medikamentenlösung nach Auswählen der Medikamentenlösung von einer Medikamentenlösungsbibliothek zu fördern. Die Medikamentenlösungsbibliothek ist eine Medikamentenlösungsinformation, die eine Einstellgruppe zum Dosieren der Medikamentenlösung ist und Namen der im Voraus eingetragenen Medikamentenlösungen in einer Datenbank (DB) der Medikamentenlösungsbibliothek umfasst. Ein Beschäftigter im Gesundheitswesen kann die Medikamentenlösung auswählen und die Medikamentenlösung durch Verwendung der Medikamentenlösungsbibliothek einstellen, ohne jedes Mal eine komplexe Dosiseinstellung durchführen zu müssen.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt ist, kann die Spritzenpumpe 1 einen Spritzenhauptkörper 201 einer Spritze 200, die mit der Medikamentenlösung gefüllt ist, beispielsweise unter Verwendung einer Klemme 5 festlegen, um nicht bewegt zu werden. Die Spritzenpumpe 1 drückt einen Spritzenkolben 202 der Spritze 200 in eine T-Richtung und fördert die Medikamentenlösung im Inneren des Spritzenhauptkörpers 201 zu einem Patienten P über ein Röhrchen 203 und eine Verweilnadel 204, wie in 2 dargestellt ist.
  • Die Spritzenpumpe 1 hat eine Hauptkörperabdeckung 2, die als ein Hauptkörper bezeichnet werden kann, und die Hauptkörperabdeckung 2 ist durch Formen eines Harzmaterials mit einer chemischen Widerstandsfähigkeit einstückig geformt. Die Spritzenpumpe 1 hat einen Spritzschutzprozessaufbau, der ein Eindringen der Medikamentenlösung in das Innere der Spritzenpumpe 1 selbst dann verhindern kann, falls die Medikamentenlösung auf diese aufgebracht wird. Wie vorstehend beschrieben ist, ist der Grund, warum die Abdeckung 2 einen Spritzschutzbehandlungsaufbau hat, weil die Medikamentenlösung im Inneren des Spritzenhauptkörpers 201 auslaufen kann, eine oberhalb gelegene Einträufelung auslaufen kann, um zu tropfen, und eine antiseptische Lösung, die in dem umgebenden Bereich verwendet wird, verteilt werden kann, um daran anzuhaften.
  • Zuerst werden Elemente beschrieben, die in der Hauptkörperabdeckung 2 der Spritzenpumpe 1 angeordnet sind.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt ist, hat die Spritzenpumpe 1 die Hauptkörperabdeckung 2 und einen Griff 2T, und der Griff 2T kann in einer N-Richtung verlängert sein und in der T-Richtung aufgenommen sein. Eine Anzeigeeinheit 3, eine Bedienungstafeleinheit 4 und eine Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung sind an einem oberen Abschnitt 2A der Hauptkörperabdeckung 2 angeordnet. Die Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung ist an einem geneigten Seitenflächenabschnitt 899 des oberen Abschnitts 2A angeordnet und unterhalb des Griffs 2T gelegen. Die Medikamentenlösung kann als Medizin bezeichnet werden.
  • Eine Spritzenfestlegungseinheit 6 und eine Spritzenkolbenantriebseinheit 7 zum Drücken des Spritzenkolbens 202 sind an einem unteren Abschnitt 2B der Hauptkörperabdeckung 2 angeordnet. Auf diese Weise kann der Beschäftigte im Gesundheitswesen einen Förderbetrieb der Medikamente von der Spritze 200 durchführen, während er die Information der Anzeigeeinheit 3 des oberen Abschnitts 2A der Hauptkörperabdeckung 2 überprüft. Dann kann der Beschäftigte im Gesundheitswesen Bedienungsknöpfe der Bedienungstafeleinheit 4 bedienen, während er die Information der Anzeigeeinheit 3 des oberen Abschnitts 2A der Hauptkörperabdeckung 2 überprüft.
  • Die Anzeigeeinheit 3 ist eine Bildanzeigevorrichtung, die Farben anzeigen kann, und verwendet beispielsweise eine Farbflüssigkeitskristallanzeigevorrichtung. Die Anzeigeeinheit 3 kann nicht nur geschriebene Information in japanisch anzeigen, sondern auch geschriebene Information in mehreren Sprachen, wenn es notwendig ist. Die Anzeigeeinheit 3 ist an einer oberen linken Position des oberen Abschnitts 2A der Hauptkörperabdeckung 2 angeordnet, die die obere Seite der Spritzenfestlegungseinheit 6 und der Spritzenkolbenantriebseinheit 7 ist. Die Bedienungstafeleinheit 4 ist an der rechten Seite der Anzeigeeinheit 3 in dem oberen Abschnitt 2A der Hauptkörperabdeckung 2 angeordnet, und in dem dargestellten Beispiel hat die Bedienungstafeleinheit 4 Bedienungsknöpfe mit einer Anzeigeleuchte 4A, einem Schnellvorwärtsschaltknopf 4B, einem Startschaltknopf 4C, einem Stoppschaltknopf 4D und einem Menüauswahlknopf 4E. Ein Leistungsquellenschaltknopf ist in einem anderen Abschnitt der Hauptkörperabdeckung 2 angeordnet.
  • Die in 2 dargestellte Anzeigeeinheit 3 hat eine glänzende Oberfläche, die beispielsweise mit einem Polyesterfilm bedeckt ist. Im Gegensatz dazu ist die Oberfläche der Bedienungstafeleinheit 4 beispielsweise einer Markierungsbehandlung unterzogen. Der obere Abschnitt 2A der Hauptkörperabdeckung 2 ist ein oberer Hälftenabschnitt der Hauptkörperabdeckung 2. Der untere Abschnitt 2B der Hauptkörperabdeckung 2 ist ein unterer Hälftenabschnitt der Hauptkörperabdeckung 2. Es ist möglich, eine Kennzeichnung der Pumpe anzuzeigen, und zwar durch Ankleben oder Aufbringen eines Dichtungsmaterials mit bevorzugt einer anderen Farbe als die Farbe der Oberfläche der Hauptkörperabdeckung, beispielsweise ein gelbes oder rotes Dichtungsmaterial, auf einen Umfangsabschnitt oder einen Abschnitt der Hauptkörperabdeckung 2. Falls die Kennzeichnung der Pumpe angeordnet ist, gibt es, wenn mehrere Spritzenpumpen 1 verwendet werden, indem sie aufeinander gestapelt werden, oder die Spritzenpumpe 1 und eine Pumpe eines anderen Typs, beispielsweise die Infusionspumpe, verwendet werden, indem sie aufeinander gestapelt werden, einen Vorteil darin, dass die Grenze jeder Pumpe klar sichtbar ist.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt ist, sind die Spritzenfestlegungseinheit 6 und die Spritzenkolbenantriebseinheit 7 Seite an Seite entlang einer X-Richtung angeordnet. Beispielsweise kann die Spritzenfestlegungseinheit 6 an sich eine Spritze montieren, und zwar durch Auswählen und abnehmbares Einpassen der Spritze, die eine erforderte Aufnahmekapazität hat, von mehreren Spritzentypen 200, 300 und 400, die später mit Bezug auf 3 beschrieben werden und die voneinander verschiedene Aufnahmekapazitäten haben.
  • 1 und 2 stellen ein repräsentatives Beispiel dar, in dem die Spritze 2 mit der größten Aufnahmekapazität von den mehreren Spritzentypen 200, 300 und 400 unter Verwendung einer Vorspannkraft, die von der Klemme 5 empfangen wird, daran montiert ist, um sich nicht zu bewegen.
  • Die Spritzenfestlegungseinheit 6, die in 1 und 2 dargestellt ist, hat eine Aufnahmeeinheit 8, die den Spritzenhauptkörper 201, die Klemme 5 und eine Hauptkörperflanschgreifeinheit 500 zum Einpassen und Greifen eines Hauptkörperflansches 209 (siehe 3) der Spritze 200 aufnimmt. Die Aufnahmeeinheit 8 hat eine konkave Spritzenhauptkörperhalteeinheit 8D. Ein Wandabschnitt 8W ist an einem linken Seitenende der Aufnahmeeinheit 8 vorgesehen, und eine Röhrchenfixierungseinheit 9 zum abnehmbaren dazwischen Anordnen eines Röhrchens 203 ist an dem Wandabschnitt 8W ausgebildet. Die Röhrchenfixierungseinheit 9 ist ein Nutabschnitt, der einen Abschnitt des Röhrchens 203 durch dazwischen Anordnen des Abschnitts fixiert.
  • In 1 und 2, wenn der Beschäftigte im Gesundheitswesen die Klemme 5 betätigt, um die Spritze 200 von der Spritzenfestlegungseinheit 6 zu entfernen, falls die Klemme 5 gegen eine Kraft einer Feder (nicht dargestellt) in einer Y1-Richtung (Vorwärtsrichtung) gezogen wird und weiter in einer R1-Richtung um 90 Grad gedreht wird, wird die Klemme 5 von der Außenumfangsfläche des Spritzenhauptkörpers 201 getrennt. Auf diese Weise kann der Spritzenhauptkörper 201 von einem fixierten Zustand gelöst werden, der durch die Klemme 5 bewirkt wird, und von der Spritzenhauptkörperhalteeinheit 8D der Aufnahmeeinheit 8 entfernt werden. Das Röhrchen 203 kann von dem Inneren der Röhrchenfixierungseinheit 9 entfernt werden.
  • Wenn die Klemme 5 betätigt wird und die Spritze 200 in der Aufnahmeeinheit 8 der Spritzenfestlegungseinheit 6 aufgenommen wird, um die Spritze 200 daran zu befestigen, falls die Klemme 5 gegen die Kraft der Feder (nicht dargestellt) in der Y-Richtung gezogen wird, in einer R2-Richtung um 90 Grad gedreht wird, und in einer Y2-Richtung unter Verwendung der Kraft der Feder zurückgedreht wird, kann darüber hinaus der Spritzenhauptkörper 201 im Inneren der Spritzenhauptkörperhalteeinheit 8D der Aufnahmeeinheit 8 aufgenommen werden. Der Spritzenhauptkörper 201 kann durch die Klemme 5 in einem Zustand fixiert werden, in dem das Röhrchen 203 in die Röhrchenfixierungseinheit 9 eingesetzt ist.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt ist, falls der Spritzenhauptkörper 201 im Inneren der Spritzenhauptkörperhalteeinheit 8D der Aufnahmeeinheit 8 aufgenommen und daran montiert ist, ist der Spritzenkolben 202 im Inneren der Spritzenkolbenantriebseinheit 7 angeordnet. Die Spritzenkolbenantriebseinheit 7 hat ein Gleitstück 10. Das Gleitstück 10 empfängt einen Befehl von der Steuerungseinheit 100, die in 2 dargestellt ist, und drückt gemäß dem Befehl einen Kolbenflansch 205 des Spritzenkolbens 202 geringfügig relativ gegenüber dem Spritzenhauptkörper 201 entlang der T-Richtung. Auf diese Weise kann die Medikamentenlösung im Inneren des Spritzenhauptkörpers 201 zu dem Patienten P durch das Röhrchen 203 und die Verweilnadel 204 hindurch für eine relativ lange Zeitspanne genau gefördert werden. Die X-Richtung, die Y-Richtung und die Z-Richtung in 1 und 2 sind senkrecht zueinander, und die Z-Richtung ist die Vertikalrichtung.
  • Als Anzeigeinhalt der Medikamentenlösungsinformation in der Anzeigeeinheit 3, die in 2 dargestellt ist, können beispielsweise eine Anzeigesäule eines Okklusionsdruckniveaus, eine Anzeigesäule einer geplanten Menge (mL) zum Dosieren der Medikamentenlösung, eine Anzeigesäule einer gesamten zugegebenen Menge (mL) zum Dosieren der Medikamentenlösung, eine Anzeigesäule einer Ladehistorie, eine Anzeigesäule eines Spannungsabfalls und eine Anzeigesäule einer Strömungsrate (mL) in Farbe angezeigt werden.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die Beispiele mehrerer Größen der vorstehend beschriebenen Spritzen darstellt.
  • 1 und 2 stellen ein Beispiel dar, in dem die Spritze 200 mit der größten Aufnahmekapazität für die Medikamentenlösung befestigt ist. Die Spritze 200 mit der größten Aufnahmekapazität für die Medikamentenlösung, die in 3(A) dargestellt ist, hat den Spritzenhauptkörper 201 und den Spritzenkolben 202. Der Spritzenhauptkörper 201 hat einen Hauptkörperflansch 209 und der Spritzenkolben 202 hat den Kolbenflansch 205. Der Spritzenhauptkörper 201 hat eine Skala 210 für die Medikamentenlösung. Ein Ende des flexiblen Röhrchens 203 ist mit einem Auslassabschnitt 211 des Spritzenhauptkörpers 201 abnehmbar verbunden.
  • Die Spritze 300 mit einer ungefähr mittleren Aufnahmekapazität für die Medikamentenlösung, die in 3(B) dargestellt ist, hat einen Spritzenhauptkörper 301 und einen Spritzenkolben 302. Der Spritzenhauptkörper 301 hat einen Hauptkörperflansch 309, und der Spritzenkolben 302 hat einen Kolbenflansch 305. Der Spritzenhauptkörper 301 hat eine Skala 310 für die Medikamentenlösung. Ein Ende des flexiblen Röhrchens 203 ist mit einem Auslassabschnitt 311 des Spritzenhauptkörpers 301 abnehmbar verbunden.
  • Die Spritze 400 mit der geringsten Aufnahmekapazität für die Medikamentenlösung, die in 3(C) dargestellt ist, hat einen Spritzenhauptkörper 401 und einen Spritzenkolben 402. Der Spritzenhauptkörper 401 hat einen Hauptkörperflansch 409 und der Spritzenkolben 402 hat einen Kolbenflansch 405. Der Spritzenhauptkörper 401 hat eine Skale 410 für die Medikamentenlösung. Ein Ende des flexiblen Röhrchens 203 ist mit einem Auslassabschnitt 411 des Spritzenhauptkörpers 401 abnehmbar verbunden.
  • Die Spritze 200, die in 3(A) dargestellt ist, hat beispielsweise die Aufnahmekapazität von 10 mL für die Medikamentenlösung, die Spritze 300, die in 7(B) dargestellt ist, hat beispielsweise die Aufnahmekapazität von 5 mL für die Medikamentenlösung, und die Spritze 400, die in 7(C) dargestellt ist, hat beispielsweise die Aufnahmekapazität von 2,0 mL für die Medikamentenlösung.
  • In gleicher Weise wie die Spritze 200, die in 1 und 2 dargestellt ist, können die jeweiligen Spritzenhauptkörper 301 und 401 der Spritzen 300 und 400 im Inneren der Spritzenhauptkörperhalteeinheit 8D der Aufnahmeeinheit 8 aufgenommen und an dieser fixiert werden.
  • Jedoch stellt 3 drei Typen der Spritzen dar, aber ohne darauf beschränkt zu sein kann die Aufnahmekapazität für die Medikamentenlösung, die in der Spritze aufgenommen werden kann, von 2,5 mL bis 50 mL sein, beispielsweise 20 mL, 30 mL oder 50 mL. Die Aufnahmekapazität der Spritze kann beliebig ausgewählt werden.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 4 ein Beispiel einer elektrischen Gestaltung in der Spritzenpumpe 1 beschrieben, die in 1 und 2 dargestellt ist.
  • In 4 hat die Spritzenpumpe 1 die Steuerungseinheit (Computer) 100, die einen Gesamtbetrieb steuert. Die Steuerungseinheit 100 ist ein Mikrocomputer aus beispielsweise einem Chip, und hat einen ROM (Nur-Lese-Speicher) 101, einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 102, einen nichtflüchtigen Speicher 103, eine Uhr 104 und des Weiteren einen Zählerschaltkreis 109. Die Uhr 104 kann die gegenwärtige Zeit durch Verwenden eines vorbestimmten Betriebs ändern, und kann die gegenwärtige Zeit erhalten, kann die verstrichene Zeit in einem vorbestimmten Flüssigkeitsförderarbeitsgang messen, und kann die Referenzzeit einer Geschwindigkeitssteuerung für das Flüssigkeitsfördern messen.
  • Ein Leistungsquellenschaltknopf 4S und ein Schalter 111 sind mit der Steuerungseinheit 100 verbunden, wie in 4 dargestellt ist. Der Schalter 111 führt eine Leistung zu der Steuerungseinheit 100 von einer von einer Leistungsquellenkonvertereinheit 112 und einer wiederaufladbaren Batterie 113 durch Umschalten der Leistungsquellenkonvertereinheit 112 und der wiederaufladbaren Batterie 113, wie beispielsweise eine Lithiumionenbatterie, zu. Die Leistungsquellenkonvertereinheit 112 ist mit einer herkömmlichen Wechselstromleistungsquelle 115 über eine Steckdose 114 verbunden.
  • In 4 ist ein Paar Erfassungsschalter 120 und 121 im Inneren der Aufnahmeeinheit 8 angeordnet. Die Erfassungsschalter 120 und 121 erfassen, ob der Spritzenhauptkörper 201 der Spritze 200 im Inneren der Aufnahmeeinheit 8 korrekt angeordnet ist, und unterrichtet dann die Steuerungseinheit 100 über das Erfassungsergebnis.
  • Ein Potentiometer 122 als ein Klemmensensor, das in 4 dargestellt ist, ist mit der Klemme 5 verbunden. Das Potentiometer 122 erfasst einen Bewegungsbetrag der Klemme 5, wenn sich die Klemme 5 in der Y2-Richtung in einem Zustand bewegt, in dem der Spritzenhauptkörper 201 durch die Klemme 5 geklemmt ist, und sendet dann ein Erfassungssignal zu der Steuerungseinheit 100, um die Steuerungseinheit darüber zu unterrichten, ob der Spritzenhauptkörper 201 (301 oder 401) mit einer jeweiligen Aufnahmekapazität durch die Klemme 5 geklemmt ist oder nicht. Die Steuerungseinheit 100 erhält den Bewegungsbetrag der Klemme 5 in der Y-Richtung unter Verwendung des Erfassungssignals von dem Potentiometer 122 und kann bestimmen, ob eine Spritze von beispielsweise den mehreren Typen der Spritzenhauptkörper 201, 301 und 401, die in 3 dargestellt sind, daran montiert ist.
  • Ein Motor 133 der Spritzenkolbenantriebseinheit 7, die in 4 dargestellt ist, dreht, wenn er durch einen Motortreiber 134 gemäß dem Befehl von der Steuerungseinheit 100 angetrieben wird, eine Vorwärtsschraube 135, um das Gleitstück 10 in der T-Richtung zu bewegen. Auf diese Weise drückt das Gleitstück 10 den Spritzenkolben 202 in der T-Richtung und fördert die Medikamentenlösung im Inneren des Spritzenhauptkörpers 201, der in 2 dargestellt ist, in genauer Weise zu dem Patienten P durch das Röhrchen 203 und die Verweilnadel 204 hindurch.
  • In 4 treibt ein Anzeigeeinheittreiber 130 die Anzeigeeinheit 3 gemäß dem Befehl von der Steuerungseinheit 100 an, um verschiedene Informationsobjekte oder einen Informationsinhalt darzustellen. Ein Lautsprecher 131 kann über die verschiedenen Informationsinhaltobjekte mit Hilfe einer Stimme gemäß dem Befehl von der Steuerungseinheit 100 unterrichten.
  • Die Steuerungseinheit 100 kann mit dem Computer 141, wie beispielsweise einem Desktopcomputer, durch einen Kommunikationsanschluss 140 bidirektional kommunizieren. Der Computer 141 ist mit einer Medikamentenlösungsdatenbank (DB) 150 verbunden. Eine Medikamentenlösungsinformation MF, die in der Medikamentenlösungsdatenbank 150 gespeichert ist, kann durch die Steuerungseinheit 100 über den Computer 141 erhalten werden und kann in dem nichtflüchtigen Speicher 103 der Steuerungseinheit 100 gespeichert werden. Die Steuerungseinheit 100 kann auf der Basis der gespeicherten Medikamentenlösungsinformation MF bewirken, dass die Anzeigeeinheit 3 die Medikamentenlösungsinformation MF anzeigt.
  • In 4 sind der Schnellvorwärtsschaltknopf 4B, der Startschaltknopf 4C, der Stoppschaltknopf 4D und der Menüauswahlknopf 4E mit der Steuerungseinheit 100 elektrisch verbunden.
  • Zusätzlich ist ein Optokopplersensor 250 als ein Detektor zum Erfassen, dass der Hauptkörperflansch 209 eingesetzt ist, mit der Steuerungseinheit 100 elektrisch verbunden. Der Optokopplersensor 250 hat ein Lichtaussendeelement 251 und ein Lichtempfangselement 252, das das Licht von dem Lichtaussendeelement 251 empfängt.
  • In 4 ist ein Paar Hall-ICs 611 und 612 einer Hallelement-IC-Einheit 610 mit dem Zählerschaltkreis 109 der Steuerungseinheit 100 verbunden.
  • Als nächstes wird ein Aufbau der Spritzenfestlegungseinheit 6 beschrieben.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Spritzenfestlegungseinheit 6 und die Spritzenkolbenantriebseinheit 7 darstellt, die in 2 dargestellt ist.
  • Die Spritzenfestlegungseinheit 6, die in 5 dargestellt ist, ist ein Spritzenmontagetisch zum Montieren der Spritze und hat die Aufnahmeeinheit 8, die den Spritzenhauptkörper 201, die Klemme 5 und die Hauptkörperflanschgreifeinheit 500 zum Einpassen und Fixieren des Hauptkörperflansches 209 (siehe 3) der Spritze 200 aufnimmt.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist die Aufnahmeeinheit 8 der Spritzenfestlegungseinheit 6 ein konkaver Abschnitt, der einen Abschnitt oder alle Abschnitte des Spritzenhauptkörpers 201 aufnehmen kann, und die Axialrichtung der Aufnahmeeinheit 8 erstreckt sich entlang der X-Richtung. In 1 und 2 ist als ein Beispiel der Spritzenhauptkörper 201 der Spritze 200 mit der größten Aufnahmekapazität im Inneren der Aufnahmeeinheit 8 aufgenommen, aber in diesem Beispiel ist ein Abschnitt der Außenumfangsfläche des Spritzenhauptkörpers 201 in engem Kontakt mit der Innenfläche der Spritzenhauptkörperhalteeinheit 8D der Aufnahmeeinheit 8, und der restliche Abschnitt der Außenumfangsfläche des Spritzenhauptkörpers 201 liegt nach außen frei.
  • Die Hauptkörperflanschgreifeinheit 500, die in 5 dargestellt ist, ist ein Plattenbauteil, das aus einem elastisch verformbaren Kunststoff hergestellt ist, und ist parallel zu einer rechtsseitigen Seitenfläche 8V der Spritzenhauptkörperhalteeinheit 8D der Aufnahmeeinheit 8 angeordnet. Die Hauptkörperflanschgreifeinheit 500 ist an einer Fläche angeordnet, die in der Y-Richtung und der Z-Richtung gebildet ist. Ein vorderer Endabschnitt 501 hat zwei vorstehende Abschnitte 502 und 503 und einen konkaven Abschnitt 504, der zwischen den vorstehenden Abschnitten 502 und 503 ausgebildet ist. Der Hauptkörperflansch 209 der Spritze 200 beispielsweise, der in 2 dargestellt ist, kann zuverlässig gegriffen werden, indem er zwischen die Hauptkörperflanschgreifeinheit 500 und die rechtsseitige Seitenfläche 8V eingepasst ist. Darüber hinaus erfasst der Optokopplersensor 250, der in 4 dargestellt ist, dass der Hauptkörperflansch 209 eingepasst ist und der Hauptkörperflansch 209 eine vorbestimmte Position erreicht, und unterrichtet die Steuerungseinheit 100 über das Erfassungsergebnis.
  • Wie in 2 und 5 dargestellt ist, ist die Spritzenkolbenantriebseinheit 7 in einem verlängerungsbildenden Abschnitt 2C der Hauptkörperabdeckung 2 aufgenommen und gehalten. Der verlängerungsbildende Abschnitt 2C ist dadurch ausgebildet, dass er von dem unteren Abschnitt 2B der Hauptkörperabdeckung 2 in der X1-Richtung verlängert ist. Wie in 2 dargestellt ist, hat der verlängerungsbildende Abschnitt 2C eine obere Seitenfläche 701, eine untere Seitenfläche 702 und eine rechte Seitenfläche 703. Der verlängerungsbildende Abschnitt 2C hat einen Raum SP, der von der oberen Seitenfläche 701, der unteren Seitenfläche 702, der rechten Seitenfläche 703 und der rechtsseitigen Seitenfläche 8V der Spritzenhauptkörperhalteeinheit 8D der Aufnahmeeinheit 8 umgeben ist. Die Spritzenkolbenantriebseinheit 7 ist im Inneren des Raums SP aufgenommen.
  • Eine Manschette 800, die in 5 dargestellt ist, bedeckt als ein Abdeckbauteil den Umfang der Elemente, wie die Vorwärtsschraube 135, die in 4 dargestellt ist, und ist zwischen der rechtsseitigen Seitenfläche 8V der Spritzenhauptkörperhalteeinheit 8D der Aufnahmeeinheit 8 und dem Gleitstück 10 angeordnet. Die Manschette 800 ist beispielsweise aus einem dehnbaren Gummi oder Kunststoff hergestellt, und kann gemäß der Bewegung des Gleitstücks 10 in der X1-Richtung und der X2-Richtung gedehnt werden und sich zusammenziehen. Die Manschette 800 hat einen Spritzschutzaufbau, der die Vorwärtsschraube 135 abdeckt. Dies kann verhindern, dass, selbst falls die Medikamentenlösung im Inneren des Spritzenhauptkörpers 201 herausläuft, eine oberhalb gelegene Einträufelung ausläuft, um zu tropfen, und eine antiseptische Lösung, die in dem umgebenden Bereich verwendet wird, sich verteilt, die Lösung an den Elementen, wie der Vorwärtsschraube 105, anhaftet.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist die Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung an einem geneigten Seitenflächenabschnitt 899 des oberen Abschnitts 2A der Hauptkörperabdeckung 2 angeordnet, um zu der Seite der Hauptkörperabdeckung 2 in der X1-Richtung vorzustehen und ist unterhalb des Griffs 2T gelegen.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 6 die Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung, die in 5 dargestellt ist, beschrieben.
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Aufbau der Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung darstellt.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist die Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung an dem geneigten Seitenflächenabschnitt 899 des oberen Abschnitts 2A der Hauptkörperabdeckung 2 angeordnet. Wie in 2 dargestellt ist, während die Bedienungstafeleinheit 4 an einer Position gegenüberliegend zu dem Beschäftigten im Gesundheitswesen angeordnet ist, der die Einheit bedient, ist die Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung zu der Seite in dem geneigten Seitenflächenabschnitt 899 des oberen Abschnitts 2A der Hauptkörperabdeckung 2 hin angeordnet. Auf diese Weise bedient der Beschäftigte im Gesundheitswesen, der sich an der Vorderflächenseite befindet, die Strömungsrateneinstelleinheit durch Verwenden eines Fingers der rechten Hand. Das heißt der Beschäftigte im Gesundheitswesen verwendet einen Finger der rechten Hand, wie in 5 dargestellt ist, und führt die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 der Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung entlang der Uhrzeigersinnrichtung CW oder entlang der Gegenuhrzeigersinnrichtung CCW endlos durch. Auf diese Weise ist es möglich, die Drehgeschwindigkeit und die Drehrichtung des Einstellrads 901 einzustellen.
  • Wie in 6 dargestellt ist, hat die Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung das scheibenförmige Einstellrad 901, einen scheibenförmigen Permanentmagneten 902, zwei Stücke von scheibenförmigen Dichtungsmaterialien 903 und 904 zum Spritzschutz, ein magnetisches Bauteil 905, eine zylindrische und eine Aufnahmeeinheit 906 der Haubenbauart, eine Welle 907 und eine Hall-IC-Einheit 610.
  • Wie in 5 und 6 dargestellt ist, ist die Aufnahmeeinheit 906 ein im Wesentlichen zylindrischer Haubenabschnitt, der aus Kunststoff hergestellt ist und der ausgebildet ist, um von dem geneigten Seitenflächenabschnitt 899 des oberen Abschnitts 2A in der X1-Richtung vorzustehen, und nimmt das Einstellrad 901, zwei Stücke der Dichtungsmaterialien 903 und 904 zum Spritzschutz, das magnetische Bauteil 905 und die Hall-IC-Einheit 610 auf. Die Aufnahmeeinheit 906 bedeckt den Umfangsabschnitt des Einstellrads 901 und verringert einen Vorstehbetrag des Einstellrads 901 durch Verringern eines Spalts quer über das Einstellrad 901. Auf diese Weise hat die Aufnahmeeinheit 906 eine exzellente äußere Gestaltung, und es wird verhindert, dass das Einstellrad unachtsam berührt wird.
  • Wie in 6 dargestellt ist, sind mehrere konvexe Abschnitte 906A radial im Inneren der Aufnahmeeinheit 906 ausgebildet, und an der mittleren Position der konvexen Abschnitte 906A ist die Welle 907 angeordnet, um zu der X1-Richtung vorzustehen. Die Welle 906 ist ein solides metallisches Bauteil, das beispielsweise aus Eisen hergestellt ist, und hat einen gestuften Abschnitt 906A mit einem kleinen Durchmesser.
  • Das Einstellrad 901, das in 6 dargestellt ist, hat eine Umfangsfläche 901A, mehrere kleine Vorsprungsabschnitte 901B zum Nichtrutschen, acht konvexe Abschnitte 901C zum Nichtrutschen, die im Wesentlichen halbkugelig sind, einen zentralen konvexen Abschnitt 901D, der im Querschnitt eine Bergform hat, und einen runden Flächenabschnitt 901E. Der runde Flächenabschnitt 901E ist in der X2-Richtung geringfügig ausgespart, um zu gestatten, dass ein Finger leicht hineingelangt. Der zentrale konvexe Abschnitt 901D ist in dem zentralen Abschnitt des Flächenabschnitts 901E ausgebildet, um in der X1-Richtung vorzustehen. Acht konvexe Abschnitte 901C sind in gleichen Abständen auf dem gleichen Umfang angeordnet, dessen Mitte der zentrale konvexe Abschnitt 901D ist, und sind ausgebildet, um in der X1-Richtung vorzustehen.
  • Die mehreren Vorsprungsabschnitte 901B sind in gleichen Abständen in einem Verbindungsabschnitt zwischen der Umfangsfläche 901A und dem Flächenabschnitt 901E ausgebildet. Die mehreren Vorsprungsabschnitte 901B, die acht konvexen Abschnitte 901C und der zentrale konvexe Abschnitt 901D sind derart angeordnet, dass ein Beschäftigter im Gesundheitswesen, wenn er die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 mit Hilfe seines oder ihres Fingers in der Uhrzeigersinnrichtung CW und in der Gegenuhrzeigersinnrichtung CCW endlos durchführt, die Drehbedienung ohne das Rutschen des Fingers sanft durchführen kann.
  • Der Permanentmagnet 902, der in 6 dargestellt ist, ist im Inneren eines Innenraums 901S des Einstellrads 901 aufgenommen und durch ein Haftmittel an diesem fixiert. Das Dichtungsmaterial 903 zum Spritzschutz hat ein Loch 903A, durch das die Welle 907 hindurchgeht, und eine Fläche des Dichtungsmaterials 903 zum Spritzschutz ist ein Haftmittelabschnitt 903B, auf den ein Haftmittel aufgebracht ist. In dem Dichtungsmaterial 903 zum Spritzschutz haftet die Seite des Haftmittelabschnitts 903B an dem Einstellrad 901 und dem Permanentmagneten 902 an, und somit sind das Einstellrad 901 und der Permanentmagnet 902 der Spritzschutzbehandlung unterzogen.
  • Das magnetische Bauteil 905, das in 6 dargestellt ist, ist aus magnetischen Materialien, wie Eisen, hergestellt und hat mehrere konvexe Abschnitte 905A. Die konvexen Abschnitte 905A sind radial in einem Abstand voneinander ausgebildet. Die mehreren konvexen Abschnitte 905A des magnetischen Materials 905 sind mit Hilfe der mehreren konvexen Abschnitte 906A im Inneren der Aufnahmeeinheit 906 positioniert und sind durch ein Haftmittel fixiert.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist ein zylindrischer Abschnitt 901T der Mitte im Inneren des Innenraums 901S des Einstellrads 901 ausgebildet, um zu der X2-Richtung vorzustehen. Der zylindrische Abschnitt 901T ist angeordnet, um das Einstellrad 901 an der Welle 907 zu fixieren, indem er ein Einsetzen der Welle 907 gestattet, um die Endlosdrehbedienung entlang der Uhrzeigersinnrichtung CW und der Gegenuhrzeigersinnrichtung CCW zu ermöglichen. Wie in 6 dargestellt ist, hat der zylindrische Abschnitt 901T einen Klauenabschnitt 901H. Der Klauenabschnitt 901H ist an dem gestuften Abschnitt 906A der Welle 907 befestigt. Auf diese Weise rutscht das Einstellrad 901 nicht von der Welle 907 in der X1-Richtung, sondern ist drehbar an der Welle 907 angebracht.
  • Das Dichtungsmaterial 904 zum Spritzschutz, das in 6 dargestellt ist, hat das Loch 904A, durch das die Welle 907 hindurchgeht, und eine Fläche des Dichtungsmaterials 904 zum Spritzschutz ist ein Haftmittelabschnitt 904B, auf den ein Haftmittel aufgebracht ist. In dem Dichtungsmaterial 904 zum Spritzschutz haftet die Seite des Haftmittelabschnitts 904B an dem magnetischen Bauteil 905 im Inneren der Aufnahmeeinheit 906 und an einem inneren Bodenabschnitt 906N der Aufnahmeeinheit 906 an, und somit ist das Innere der Aufnahmeeinheit 906 der Spritzschutzbehandlung unterzogen.
  • 7 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Querschnittsaufbaus entlang der Linie A-A der Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung darstellt, die in 6 dargestellt ist. Wie in 7 dargestellt ist, ist das Einstellrad 901 in der Aufnahmeeinheit 906 aufgenommen und an dieser fixiert, aber das vordere Ende des Einstellrads 901 steht von dem vorderen Ende der Aufnahmeeinheit 906 um einen Vorsprungsbetrag 608 vor. Auf diese Weise, da das vordere Ende des Einstellrads 901 vorsteht, führt ein Beschäftigter im Gesundheitswesen die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 mit seinem oder ihrem Finger, der dieses berührt, leicht im Vergleich zu einem Fall durch, in dem das Einstellrad 901 gänzlich im Inneren der Aufnahmeeinheit 906 untergebracht ist.
  • Wie in 7 dargestellt ist, ist die Welle 907 in den zylindrischen Abschnitt 901T des Einstellrads 901 eingepasst, und das Einstellrad 901 ermöglicht die Drehbedienung um eine Mitte CL herum. Der Permanentmagnet 902 ist im Inneren des Innenraums 901S des Einstellrads 901 fixiert. Die Dichtungsmaterialien 903 und 904 zum Spritzschutz sind zwischen dem Einstellrad 901 und dem inneren Bodenabschnitt 906N der Aufnahmeeinheit 906 angeordnet.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt ist, ist die Hall-IC-Einheit 610 in dem inneren Bodenabschnitt 906N der Aufnahmeeinheit 906 angeordnet. Wie in 6 dargestellt ist, hat die Hall-IC-Einheit 610 zwei Hall-ICs (Hall-Element) 611 und 612 und ist an einer Position korrespondierend zu einem Spalt des magnetischen Bauteils 905 angeordnet.
  • Der Permanentmagnet 902 und die zwei Hall-ICs 611 und 612 der Hall-IC-Einheit 610, die in 6 dargestellt sind, bilden eine Erfassungseinheit 995, die die Drehgeschwindigkeit und die Drehrichtung des Einstellrads erfasst. Falls ein Beschäftigter im Gesundheitswesen das Einstellrad 901 dreht, erfassen die Hall-ICs 611 und 612, die ein Paar Magneterfassungssensoren der Erfassungseinheit 995 sind, eine Änderung der magnetischen Kraft des Permanentmagneten 902 und erzeugen zwei unterschiedliche Sensorausgabewellenformen H1 und H2, die in 9(A) dargestellt sind (die später beschrieben werden). Die Sensorausgabewellenformen H1 und H2 werden durch den Zählerschaltkreis der Steuerungseinheit 100 gezählt, der in 4 dargestellt ist. Demzufolge ist es möglich, die Drehgeschwindigkeit und die Drehrichtung des Einstellrads 901 zu erfassen, während ein einfacher Aufbau beibehalten wird.
  • Wie in 7 dargestellt ist, ist eine Drehbedienungsgefühleinstelleinheit 920 des Einstellrads in der Nähe des Einstellrads 901 angeordnet. Die Drehbedienungsgefühleinstelleinheit 920 des Einstellrads hat einen elektrischen Motor 921, eine zylindrische Metallnase 922 als ein Eingriffsbauteil und ein Momenteinstellbauteil 923. Eine Ausgangswelle 924 des elektrischen Motors 921 ist in einer Vorwärtsdrehung oder in einer Rückwärtsdrehung gemäß einem Befehl von der Steuerungseinheit 100. Die Ausgangswelle 924 des elektrischen Motors 921 hat beispielsweise einen Außengewindeabschnitt 925 und die Nase 922 hat einen Innengewindeabschnitt 926, der mit dem Außengewindeabschnitt 925 eingreifen kann.
  • Wie in 7 dargestellt ist, liegt ein vorderes Ende 927 der Nase 922 an einer ersten Fläche 931 des Momenteinstellbauteils 923 an. Das Momenteinstellbauteil 923 ist aus einem elastisch verformbaren dünnen Bauteil hergestellt, beispielsweise aus Naturgummi oder synthetischem Gummi. Das Momenteinstellbauteil 923 ist im Inneren des Seitenflächenabschnitts 899 des oberen Abschnitts 2A durch ein Haftmittel fixiert. Das Momenteinstellbauteil 923 stellt einen Betrag des Drehmoments ein, das auf das Einstellrad 901 aufgebracht wird, und zwar durch Empfangen einer Kraft von dem vorderen Ende 927 der Nase 922 und Übertragen der Kraft zu der Seite des Einstellrads 901, und dient auch als ein Spritzschutzbehandlungsbauteil.
  • Auf diese Weise, wenn die Ausgangswelle 924 des elektrischen Motors 921 in der Vorwärtsdrehung gemäß dem Befehl von der Steuerungseinheit 100 ist, schraubt sich der Außengewindeabschnitt 925 in den Innengewindeabschnitt 926 in der Eingriffsrichtung, und die Nase 922 wird in der X2-Richtung linear bewegt. Die Nase 922 kann den Betrag des Moments verringern, das zu der Seite des Einstellrads 901 über das Momenteinstellbauteil 923 aufgebracht wird. Auf diese Weise kann ein Beschäftigter im Gesundheitswesen, wenn er die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 durchführt, um einen Strömungsratenwert für die Medikamentenlösung einzustellen, ein Drehbedienungsgefühl des Einstellrads 901 in einem Fall schwach machen, in dem, wenn es notwendig ist, die Medikamentenlösung eingestellt wird, um eine hohe Strömungsrate zu haben, oder der Strömungsratenwert für die Medikamentenlösung in der Nähe einer Strömungsratenregion eines Strömungsratenwerts ist, der normalerweise nicht eingestellt wird.
  • Darüber hinaus schraubt sich in 7, wenn die Ausgangswelle 924 des Elektromotors 921 in der Rückwärtsdrehung gemäß dem Befehl von der Steuerungseinheit 100 ist, der Außengewindeabschnitt 925 aus dem Innengewindeabschnitt 926 in der Löserichtung heraus, und die Nase 922 wird in der X1-Richtung linear bewegt. Die Nase 922 kann den Betrag des Moments erhöhen, das über das Momenteinstellbauteil 923 auf das Einstellrad 901 aufgebracht wird. Auf diese Weise kann ein Beschäftigter im Gesundheitswesen, wenn er die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 durchführt, um den Strömungsratenwert für die Medikamentenlösung einzustellen, das Drehbedienungsgefühl des Einstellrads 901 in einem Fall stark machen, in dem, wenn es notwendig ist, die Medikamentenlösung eingestellt wird, um eine hohe Strömungsrate zu haben, oder der Strömungsratenwert für die Medikamentenlösung in der Nähe einer Strömungsratenregion eines Strömungsratenwerts ist, der normalerweise nicht eingestellt wird.
  • Um das Drehbedienungsgefühl des Einstellrads 901 je nach Notwendigkeit stark oder schwach zu machen, bilden auf diese Weise die Ausgangswelle 924 des elektrischen Motors 921 und die Nase 922 eine Drehbetrieb-Linearbetrieb-Umwandlungseinheit 990, die den Drehbetrieb der Ausgangswelle 924 in den Linearbewegungsbetrieb der Nase 922 umwandelt.
  • Falls der elektrische Motor 921, der in 7 dargestellt ist und der eine Antriebseinheit ist, die Ausgangswelle 924 dreht, kann die Nase 922, die ein Eingriffsbauteil ist, entlang der X2- oder der X1-Richtung linear bewegt werden. Demzufolge kann die Nase 922 das Moment einstellen, das für die Drehbedienung des Einstellrads 901 erfordert ist, und zwar durch Ändern der Kraft, die gegen das Einstellrad 901 drückt. Deshalb kann ein Beschäftigter im Gesundheitswesen, wenn der Beschäftigte im Gesundheitswesen die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 durchführt, ein Bedienungsgefühl des Einstellrads 901, das er oder sie spüren kann, frei ändern.
  • Das elastisch verformbare Momenteinstellbauteil 923 ist bevorzugt zwischen der Nase 922 und dem Einstellrad 901 angeordnet, die in 7 dargestellt sind. Somit drückt die Nase 922, die das Eingriffsbauteil ist, das Einstellrad 901 über das Momenteinstellbauteil 923, anstatt es direkt zu drücken. Demzufolge ist es möglich, das Moment fein einzustellen, das für die Drehbedienung des Einstellrads 901 erfordert ist.
  • In dem in 7 dargestellten Beispiel, da das Momenteinstellbauteil 923 und die Dichtungsmaterialien 903 und 904 zum Spritzschutz als ein Bauteil ausgebildet sind, ist es möglich, die Anzahl der Teile zu verringern. Darüber hinaus ist der Außengewindeabschnitt 925 direkt an der Ausgangswelle 924 des elektrischen Motors 921 ausgebildet. Stattdessen kann jedoch ein anderes Wellenbauteil mit einem Außengewindeabschnitt direkt mit der Ausgangswelle 924 verbunden sein, derart, dass ein Außengewindeabschnitt des Wellenbauteils mit dem Innengewindeabschnitt 926 der Nase 922 eingreift.
  • Als nächstes werden mit Bezug auf 8 der Permanentmagnet 902, das magnetische Bauteil 905 und die Hall-IC-Einheit 610, die in 6 dargestellt sind, beschrieben.
  • 8(A) stellt ein Beispiel der Form des Permanentmagneten 902 und des magnetischen Bauteils 905 dar. 8(B) stellt ein Beispiel der Form der jeweiligen Hall-ICs 611 und 612 der Hall-IC-Einheit 610 dar. 8(C) stellt das magnetische Bauteil 905 und die Hall-IC-Einheit 610 dar, die in dem inneren Bodenabschnitt 906N der Aufnahmeeinheit 906 angeordnet sind.
  • Wie in 8(A) dargestellt ist, sind in dem scheibenförmigen Permanentmagneten 902 die N-Pole und die S-Pole, die in 16 Pole unterteilt sind, abwechselnd mehrfach polarisiert und magnetisiert in einem Winkel von 22,5 Grad. Im Gegensatz dazu hat das magnetische Bauteil 905 die radial ausgebildeten mehreren konvexen Abschnitte 905A. Der Winkel, der durch die jeweiligen konvexen Abschnitte 905A und die jeweiligen konkaven Abschnitte 905B ausgebildet ist, ist 22,5 Grad, und der Winkel des konvexen Abschnitts 905A ist 13 Grad.
  • Das magnetische Bauteil 905, das in 8(A) dargestellt ist, hat die gleiche Anzahl der konvexen Abschnitte 905A wie die Anzahl der S-Pole und der N-Pole des Permanentmagneten 902 oder die geringere Anzahl der konvexen Abschnitte 905A. Wie in 6 dargestellt ist, da das magnetische Bauteil 905 in dem inneren Bodenabschnitt 906N der Aufnahmeeinheit 906 angeordnet ist, zieht das magnetische Bauteil 905 den Permanentmagneten 902 des Einstellrads 901 derart magnetisch an, dass das Einstellrad 901 gehalten wird, um nicht von dem Inneren der Aufnahmeeinheit 906 herauszukommen. Da darüber hinaus, wie in 6 dargestellt ist, das magnetische Bauteil 905 in dem inneren Bodenabschnitt 906N der Aufnahmeeinheit 906 angeordnet ist, kann ein Beschäftigter im Gesundheitswesen, wenn er die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 um die Mitte der Welle 907 herum durchführt, einen Widerstand mit einem moderaten Klickgeräusch während der Drehbedienung des Einstellrads 901 fühlen.
  • Die Hall-ICs 611 und 612, die in 8(B) dargestellt sind, haben drei Anschlüsse TR1, TR2 und TR3 und einen Sensor TS. Die Länge von dem Anschluss TR1 zu dem Anschluss TR2 ist beispielsweise 2,8 mm.
  • In 8(C) ist das magnetische Bauteil 905 an dem inneren Bodenabschnitt 906N der Aufnahmeeinheit 906 als die Mitte der Welle 907 fixiert. Die Hall-IC-Einheit 610 ist an einem leeren Abschnitt des magnetischen Bauteils 905 fixiert und ist an einer Position angeordnet, die den gleichen Abstand von der Mitte CL der Welle 907 zu den jeweiligen Hall-ICs 611 und 612 hat.
  • 9(A) ist eine Ansicht, die Sensorausgabewellenformen H1 und H2 darstellt, die durch den Hall-IC 611 (Sensor A) und den Hall-IC 612 (Sensor B) ausgegeben werden, und 9(B) ist eine Ansicht, die eine Winkelanzeige in dem Permanentmagneten 902 darstellt. Obwohl es vorstehend beschrieben ist, falls ein Beschäftigter im Gesundheitswesen das Einstellrad 901 in 6 dreht, erfassen die Hall-ICs 611 und 612, die ein Paar der Magneterfassungssensoren der Erfassungseinheit 995 sind, eine Änderung der magnetischen Kraft des Permanentmagneten 902 und erzeugen zwei unterschiedliche Sensorausgabewellenformen H1 und H2, die in 9(A) dargestellt sind. Die Sensorausgabewellenformen H1 und H2 werden durch den Zählerschaltkreis 109 der Steuerungseinheit 100 gezählt, die in 4 dargestellt ist. Demzufolge ist es möglich, die Drehgeschwindigkeit und die Drehrichtung des Einstellrads 901 zu erfassen.
  • Wie in 9(B) und 8(A) dargestellt ist, ist der Permanentmagnet 902 in 16 Pole unterteilt. Jedoch sind die Sensorausgabewellenformen H1 und H2, die in 9(A) dargestellt sind, an einer Position gelegen, die um einen Betrag (11,25 Grad) verschoben ist, wo ein Pol der N-Pole oder ein Pol der S-Pole weiter in zwei Pole unterteilt ist.
  • Wie in 9(B) gezeigt ist, ist ein Kandidat einer positionalen Beziehung (θ) zwischen den Hall-ICs 611 und 612 45n + 11,25 Grad = 11,25 Grad, 56,25 Grad, 101,25 Grad und 146,25 Grad (Null Grad ≤ θ ≤ 180 Grad).
  • Von diesen Gradzahlen, im Fall von 11,25 Grad, um eine Kollision der Hall-ICs 611 und 612 miteinander zu vermeiden, ist, wie in 9(B) dargestellt ist, ein Intervall SX 15·sin(5,625 Grad) = 1,47 mm. Wie in 8(B) dargestellt ist, gibt es, wenn die Außenabmessung der Hall-ICs 611 und 612 1,4 mm ist, nur einen Raum von 0,7 mm. Somit ist es nicht möglich, den Winkel von 11,25 Grad zu verwenden. Demzufolge kann, wie in 8(C) dargestellt ist, die positionale Beziehung (θ) von 56,25 Grad, 101,25 Grad und 146,25 Grad gewählt werden. Wie in 8(C) dargestellt ist, wird die positionale Beziehung (θ) der Hall-ICs 611 und 612 = 56,25 Grad als das Optimum verwendet.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Beziehung zwischen einem Einstellströmungsratenmoment (Drehmoment), das die Drehbedienungsgefühleinstelleinheit 920 des Einstellrads, die in 7 dargestellt ist, auf das Einstellrad 901 aufbringt, und der Drehgeschwindigkeit des Einstellrads 901 (eingestellte Strömungsrate) darstellt. Das Einstellrad 901 wird auch als ein Jog-Dial bezeichnet.
  • In dem Beispiel der Beziehung in 10(A), wenn ein Beschäftigter im Gesundheitswesen die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 durchführt und die Strömungsrate der Medikamentenlösung einstellt, um gleich wie oder höher als eine vorbestimmte Spezifikation zu sein, ist das Drehmoment des Einstellrads 901 eingestellt, um schnell erhöht zu werden, beispielsweise bei der eingestellten Strömungsrate von 170 mL/h. Dies dient auch dazu, den Beschäftigten im Gesundheitswesen umgehend darauf aufmerksam zu machen, ob die Strömungsrate der Medikamentenlösung, die durch das Einstellrad 901 einzustellen ist, akzeptabel ist, und zwar durch Starkmachen des Drehbedienungsgefühls des Einstellrads 901.
  • In diesem Fall ist in dem Beispiel der Beziehung in 10(A) beispielsweise das Drehmoment eingestellt, um schnell von 0,6 cN·m auf 1,2 cN·m erhöht (verdoppelt) zu werden, und das Drehbedienungsgefühl des Einstellrads 901 ist eingestellt, um schnell stärker zu werden. Jedoch ist dies ein Beispiel. Beispielsweise kann das Moment auch von 0,6 cN·m auf 0,7 cN·m erhöht werden. Somit ist der Einstellwert nicht auf einen Wert beschränkt, bei dem das Drehmoment, das in 10(A) dargestellt ist, schnell erhöht wird. In einem Fall jedoch, in dem das Drehmoment mit der Zeit allmählich erhöht wird, kann dies nicht dazu dienen, den Beschäftigten im Gesundheitswesen unmittelbar aufmerksam zu machen.
  • Darüber hinaus ist in dem Beispiel der Beziehung in 10(B), in einem vorbestimmten Strömungsratenbereich, der für die Medikamentenlösung voreingestellt ist, beispielsweise in einem Strömungsratenbereich GF1 von 150 mL/h bis 200 mL/h, einem Strömungsratenbereich GF2 von 500 mL/h bis 550 mL/h und weiter einem Strömungsratenbereich GF1 von 900 mL/h bis 950 mL/h, wenn ein Beschäftigter im Gesundheitswesen die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 durchführt und die Strömungsrate der Medikamentenlösung einstellt, um gleich wie oder höher als eine vorbestimmte Spezifikation zu sein, das Drehmoment des Einstellrads 901 eingestellt, um schnell erhöht zu werden. Dies dient dazu, den Beschäftigten im Gesundheitswesen umgehend darauf aufmerksam zu machen, ob in den vorbestimmten Strömungsratenbereichen GF1, GF2 und GF3, die für die Medikamentenlösung voreinzustellen sind, die Strömungsrate der Medikamentenlösung, die durch das Einstellrad 901 einzustellen ist, akzeptabel ist, und zwar durch stark Machen des Drehbedienungsgefühls des Einstellrads 901. Darüber hinaus ist in den vorbestimmten Strömungsratenbereichen GF1, GF2 und GF3, die für die Medikamentenlösung voreinzustellen sind, die Feineinstellung verfügbar, wenn die Strömungsrate der Medikamentenlösung mit Hilfe des Einstellrads 901 eingestellt wird.
  • Die vorbestimmten Strömungsratenbereiche GF1, GF2 und GF3, die für die Medikamentenlösung voreinzustellen sind, variieren in Abhängigkeit der Arten der Medikamentenlösung, Symptomen des Patienten oder der Verordnungen der Medikamentenlösung. Eine Strömungsratenregion der Medikamentenlösung, die häufig und normal verwendet wird, oder eine vorbestimmter Strömungsratenregion, die durch einen Barcode voreingestellt ist, der an einer Spritze angebracht ist, die die Medikamentenlösung enthält, kann in der Steuerungseinheit 100 der Spritzenpumpe 1 gespeichert sein, die in 4 dargestellt ist.
  • Um eine Drehbedienbarkeit des Einstellrads 901 zu verbessern, wird das Einstellrad 901 kontinuierlich gedreht. Statt eines allmählichen Erhöhens des Drehmoments des Einstellrads 901 nur in den Strömungsratenbereichen GF1, GF2 und GF3, die für die Strömungsrate der Medikamentenlösung einzustellen sind, ist das Drehmoment eingestellt, um schnell erhöht zu werden. Jedoch ist in dem anderen Strömungsratenbereich das Drehmoment eingestellt, um verringert zu werden. Auf diese Weise ist nur in den minimal notwendigen Strömungsratenbereichen GF1, GF2 und GF3 die Feineinstellung eingestellt, um verfügbar zu sein, wenn die Strömungsrate der Medikamentenlösung mit Hilfe des Einstellrads 901 eingestellt wird. Das heißt, falls das Drehmoment des Einstellrads 901 erhöht wird, kann ein Beschäftigter im Gesundheitswesen die Strömungsrateneinstellung durch die Drehbedienung des Einstellrads 901 fein einstellen.
  • Als nächstes wird ein Anwendungsbeispiel der vorstehend beschriebenen Spritzenpumpe 1 beschrieben.
  • Mit Bezug auf 2, falls ein Beschäftigter im Gesundheitswesen die Spritze 200 beispielsweise in engem Kontakt mit der Spritzenhauptkörperhalteeinheit 8D der Aufnahmeeinheit 8 anordnet, wird ein Abschnitt des Hauptkörperflansches 209 zwischen die rechtsseitige Seitenfläche 8V der Spritzenhauptkörperhalteeinheit 8D und die Hauptkörperflanschgreifeinheit 500 eingesetzt, die in 5 dargestellt sind. Dann bedient der Beschäftigte im Gesundheitswesen die Klemme 5, die in 2 dargestellt ist, und bringt mit Hilfe der Klemme 5 den Spritzenhauptkörper 201 in engen Kontakt mit der Spritzenhauptkörperhalteeinheit 8D der Aufnahmeeinheit 8, um an dieser fixiert zu werden. Dies bewirkt, dass sich die Spritze 200 nicht bewegt.
  • Falls andererseits der Beschäftigte im Gesundheitswesen den Bedienungshebel 83 des Gleitstück 10, das in 5 dargestellt ist, niederdrückt, greift ein Paar Greifbauteile (nicht dargestellt) den Kolbenflansch 205.
  • Das Potentiometer 122 als ein Sensor für den Bewegungsbetrag der Klemme 5, das in 4 dargestellt ist, erfasst den Bewegungsbetrag der Klemme 5 in einem Zustand, in dem der Spritzenhauptkörper 201 durch die Klemme 5 geklemmt ist, und unterrichtet die Steuerungseinheit 100 darüber, ob der Spritzenhauptkörper 201 mit einer jeweiligen Kapazität durch die Klemme 5 sicher geklemmt ist.
  • Wenn die Medikamentenlösung im Inneren des Spritzenhauptkörpers 201 der in 2 dargestellten Spritze 200 gefördert wird, kann die Strömungsrate eingestellt werden, wenn der Beschäftigte im Gesundheitswesen die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 der Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung, die in 5 und 6 dargestellt ist, mit Hilfe seines oder ihres Fingers durchführt.
  • In 7 wird, wenn die Ausgangswelle 924 des elektrischen Motors 921 in der Rückwärtsdrehung gemäß dem Befehl von der Steuerungseinheit 100 ist, der Außengewindeabschnitt 925 aus dem Innengewindeabschnitt 926 in der Löserichtung herausgeschraubt, und die Nase 922 wird in der X1-Richtung linear bewegt. Die Nase 922 kann den Umfang des Drehmomentbetrags erhöhen, der über das Momenteinstellbauteil 923 zu der Seite des Einstellrads 901 aufgebracht wird.
  • Auf diese Weise wird, wenn der Beschäftigte im Gesundheitswesen seinen oder ihren Finger verwendet und die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 der Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung durchführt, die in 5 und 6 dargestellt ist, die Strömungsrate zum Fördern der Medikamentenlösung eingestellt. In dem Beispiel der Beziehung in 10(A), wenn der Beschäftigte im Gesundheitswesen die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 durchführt und die Strömungsrate der Medikamentenlösung einstellt, um gleich wie oder höher als eine vorbestimmte Spezifikation zu sein, ist das Drehmoment des Einstellrads 901 eingestellt, um schnell erhöht zu werden. Demzufolge ist es möglich, wenn das Drehbedienungsgefühl des Einstellrads 901 eingestellt ist, um stark zu sein, möglich, den Beschäftigten im Gesundheitswesen umgehend darauf aufmerksam zu machen, ob die Strömungsrate der Medikamentenlösung, die durch das Einstellrad 901 einzustellen ist, akzeptabel ist.
  • In dem Beispiel der Beziehung in 10(B) ist des Weiteren in einem vorbestimmten Strömungsratenbereich, der für die Medikamentenlösung voreinzustellen ist, beispielsweise in dem mehrfachen Strömungsratenbereich GF1, dem Strömungsratenbereich GF2 und dann dem Strömungsratenbereich GF1, wenn ein Beschäftigter im Gesundheitswesen die Drehbedienung an dem Einstellrad 901 durchführt und die Strömungsrate der Medikamentenlösung einstellt, um gleich wie oder höher als eine vorbestimmte Spezifikation zu sein, das Drehmoment des Einstellrads 901 eingestellt, um schnell erhöht zu werden. Dies kann dazu dienen, den Beschäftigten im Gesundheitswesen umgehend darauf aufmerksam zu machen, ob die Strömungsrate der Medikamentenlösung, die durch das Einstellrad 901 einzustellen ist, akzeptabel ist, indem das Drehbedienungsgefühl des Einstellrads 901 stark gemacht wird.
  • Der vorbestimmte Strömungsratenbereich, der für die Medikamentenlösung voreinzustellen ist, variiert in Abhängigkeit des Typs der Medikamentenlösung, Symptomen des Patienten oder Verordnungen der Medikamentenlösung.
  • Um eine Drehbedienbarkeit des Einstellrads 901 zu verbessern, wird das Einstellrad 901 kontinuierlich gedreht. Statt eines allmählichen Erhöhens des Drehmoments des Einstellrads 901 nur in den Strömungsratenbereichen GF1, GF2 und GF3, die für die Strömungsrate der Medikamentenlösung einzustellen sind, ist das Drehmoment eingestellt, um sich schnell zu erhöhen. In dem anderen Strömungsratenbereich ist das Drehmoment eingestellt, um verringert zu werden. Deshalb ist nur in den minimal notwendigen Strömungsratenbereichen GF1, GF2 und GF3 die Feineinstellung eingestellt, um verfügbar zu sein, wenn die Strömungsrate der Medikamentenlösung mit Hilfe des Einstellrads 901 eingestellt wird. Falls das Drehmoment des Einstellrads 901 erhöht wird, ist die Feineinstellung der Strömungsrateneinstellung durch die Drehbedienung des Einstellrads 901 verfügbar.
  • In dem Beispiel der Beziehung in 10(B) steigt ein Anstiegszustand des Drehmoments vertikal und schnell in den Strömungsratenbereichen GF1, GF2 und GF3 an, die für die Strömungsrate der Medikamentenlösung einzustellen sind. Jedoch kann, wie schematisch in einer vergrößerten Ansicht dargestellt ist, der Anstiegszustand des Drehmoments eingestellt sein, um in einer geringfügigen Trapezform anzusteigen.
  • Dann, falls die Steuerungseinheit 100 in 4 bestimmt, dass die Spritze 200 sicher geklemmt werden kann, wird der Motor 133 der Spritzenkolbenantriebseinheit 7 gemäß dem Befehl von der Steuerungseinheit 100 angetrieben, und die Vorwärtsschraube 135 wird gedreht, um das Gleitstück 10 in der T-Richtung zu bewegen. Das Gleitstück 10 drückt den Spritzenkolben 202 in der X2-Richtung (T-Richtung) und fördert die Medikamentenlösung im Inneren des Spritzenhauptkörpers 201, der in 2 dargestellt ist, in genauer Weise zu einem Patienten P durch das Röhrchen 203 und die Verweilnadel 204 hindurch.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Eine Drehbedienungsgefühleinstelleinheit 950 des Einstellrads in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 11 dargestellt ist, ist statt der Drehbedienungsgefühleinstelleinheit 920 des Einstellrads in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 7 dargestellt ist, angeordnet.
  • Der Aufbau der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 11 dargestellt ist, ist im Wesentlichen der gleiche im Vergleich zu dem Aufbau der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 7 dargestellt ist, mit Ausnahme der Drehbedienungsgefühleinstelleinheit 950 des Einstellrads der Strömungsrateneinstelleinheit 900A für die Medikamentenlösung. Demzufolge sind diesen die gleichen Bezugszeichen gegeben, um in der Beschreibung verwendet zu werden.
  • Die Drehbedienungsgefühleinstelleinheit 950 des Einstellrads der Strömungsrateneinstelleinheit 900A für die Medikamentenlösung, die in 11 dargestellt ist, ist gestaltet, um einen Elektromagneten 951 und den Permanentmagneten 902 von der Seite des Einstellrads 901 zu haben. Falls die Elektrizität von der Steuerungseinheit 100 zu einer Spule 952 des Elektromagneten 951 zugeführt wird, kann der Elektromagnet 951 eine Kraft zum magnetischen Anziehen des Permanentmagneten 902 von der Seite des Einstellrads 901 einstellen. Das heißt, falls der Betrag des Stroms, der zu der Spule 952 des Elektromagneten 951 zugeführt wird, groß ist, ist eine elektromagnetische Kraft des Elektromagneten 951 erhöht. Da das Einstellrad 901 in der X2-Richtung stark angezogen wird, ist das Drehbedienungsgefühl des Einstellrads 901 stark. Falls der Betrag des Stroms, der zu der Spule 952 des Elektromagneten 951 zugeführt wird, klein ist, ist darüber hinaus die elektromagnetische Kraft des Elektromagneten 951 verringert. Da das Einstellrad 901 relativ schwach in der X2-Richtung angezogen wird, ist das Drehbedienungsgefühl des Einstellrads 901 schwach.
  • Auf diese Weise ist es möglich, das Drehbedienungsgefühl des Einstellrads 901 einzustellen, wenn die Steuerungseinheit 100 den Betrag des Stroms steuert, der in die Spule 952 fließt.
  • Selbst unter Verwendung der Drehbedienungsgefühleinstelleinheit 950 des Einstellrads in 11 ist es, in gleicher Weise wie bei der Drehbedienungsgefühleinstelleinheit 920 des Einstellrads in 7, möglich, das Drehbedienungsgefühl des Einstellrads in dem Beispiel der Beziehung zwischen einem Einstellströmungsratenmoment (Drehmoment), das auf das Einstellrad 901 durch die Drehbedienungsgefühleinstelleinheit 920 des Einstellrads aufzubringen ist, und der Drehgeschwindigkeit (Strömungsrate, die eingestellt worden ist) des Einstellrads 901 einzustellen, d. h. in dem Beispiel der Beziehung in 10(A) und in dem Beispiel der Beziehung in 10(B).
  • Die Drehbedienungsgefühleinstelleinheit 950 des Einstellrads hat den Elektromagneten 951, der in der Seite der Hauptabdeckung 2 angeordnet ist, und die Steuerungseinheit 100, die den Betrag des Stroms einstellt, der zu der Spule 952 des Elektromagneten 951 zuzuführen ist, eine magnetische Anziehungskraft einstellt, wo der Elektromagnet 951 den Permanentmagneten 902 des Einstellrads zu der Hauptkörperseite anzieht, und des Weiteren das Moment einstellt, das für die Drehbedienung des Einstellrads 901 erfordert ist. Deshalb kann die Steuerungseinheit 100 den Betrag des Stroms einstellen, der zu der Spule 952 des Elektromagneten 951 zuzuführen ist, kann die magnetische Anziehungskraft einstellen, wo der Elektromagnet 951 den Permanentmagneten 902 des Einstellrads 901 zu der Seite der Hauptkörperabdeckung 2 in der X2-Richtung anzieht, und kann dann das Moment einstellen, das für die Drehbedienung des Einstellrads 901 erfordert ist. Demzufolge kann ein Beschäftigter im Gesundheitswesen, wenn er die Drehbedienung des Einstellrads 901 durchführt, das Bedienungsgefühl des Einstellrads 901 ändern.
  • Als nächstes stellen 12 und 13 eine Infusionspumpe 1001 dar, die ein weiteres Beispiel der medizinischen Pumpe der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die Infusionspumpe 1001 hat eine Strömungsrateneinstelleinheit 1900 für die Medikamentenlösung, die den gleichen Aufbau wie der der Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung hat, die in 6 dargestellt ist. Die Strömungsrateneinstelleinheit 1900 für die Medikamentenlösung hat denselben Aufbau wie der der Strömungsrateneinstelleinheit 900 für die Medikamentenlösung, die in 6 und 7 dargestellt ist, oder denselben Aufbau wie der der Strömungsrateneinstelleinheit 900A für die Medikamentenlösung, die in 11 dargestellt ist, und kann die gleiche Funktion ausüben, um die Funktion der Infusionspumpe 1001 zu erfüllen. In der Spritzenpumpe 1 und der Infusionspumpe 1101 ist eine Standardisierung der äußeren Gestaltung erreicht worden, und insbesondere sind die äußere Form und die Größe der Hauptkörperabdeckung 2, die Anordnung und die Form der Anzeigeeinheit 3 der Hauptkörperabdeckung 2 und die Bedientafeleinheit 4 standardisiert.
  • Eine Hauptkörperabdeckung 1002 der Infusionspumpe 1001, die in 12 dargestellt ist, und die Hauptkörperabdeckung 2 der Spritzenpumpe 1, die in 1 dargestellt ist, haben im Wesentlichen die gleiche Form, um die Standardisierung der Form zu erreichen. Deshalb sind in einem Fall, in dem Abschnitte in der Infusionspumpe 1001, die in 12 und 13 dargestellt ist, im Wesentlichen die gleichen sind wie Abschnitte in der Spritzenpumpe 1, die in 1 und 2 dargestellt ist, den Abschnitten die gleichen Bezugszeichen gegeben, und anderen Abschnitten sind Bezugszeichen durch Verwendung einer Zahl in den Tausenden gegeben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform der Infusionspumpe der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 ist eine perspektivische Ansicht, in der die in 1 dargestellte Infusionspumpe von der W-Richtung angesehen wird.
  • Wie in 12(B) dargestellt ist, kann die Infusionspumpe 1001 eine Medikamentenlösung 1171 in genauer Weise zu einem Patienten P von einem medizinischen Beutel 1170, der mit der Medikamentenlösung 1171 gefüllt ist, durch eine Klemme 1179, ein Infusionsröhrchen 1200, das eine Medikamentenlösungsleitung ist, und eine Verweilnadel 1172 fördern.
  • Die Infusionspumpe 1001 hat die Hauptkörperabdeckung 1002, einen Griff 2T und eine Strömungsrateneinstelleinheit 1900 für die Medikamentenlösung. Der Grund, warum die Hauptkörperabdeckung 1002 einen Spritzschutzbehandlungsaufbau hat, ist, weil die Medikamentenlösung 1171 im Inneren des medizinischen Beutels 1170, der oberhalb angeordnet ist, herauslaufen kann, um zu tropfen, und eine antiseptische Lösung, die in dem umgebenden Bereich verwendet wird, verteilt werden kann, um daran anzuhaften.
  • Wie in 12 gezeigt ist, sind eine Anzeigeeinheit 3 und eine Bedientafeleinheit 4 in einem oberen Abschnitt 1002A der Hauptkörperabdeckung 1002 angeordnet. Die Anzeigeeinheit 3 ist an einer oberen linken Position des oberen Abschnitts 1002A der Hauptkörperabdeckung 1002 angeordnet, der die obere Seite einer Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 ist. Der obere Abschnitt 1002A der Hauptkörperabdeckung 2 ist der obere Hälftenabschnitt der Hauptkörperabdeckung 1002. Der untere Abschnitt 1002B der Hauptkörperabdeckung 1002 ist der untere Hälftenabschnitt der Hauptkörperabdeckung 1002.
  • Die Bedientafeleinheit 4 ist an der rechten Seite der Anzeigeeinheit 3 in dem oberen Abschnitt 1002A der Hauptkörperabdeckung 1002 angeordnet, und in dem dargestellten Beispiel hat die Bedientafeleinheit 4 Bedienknöpfe mit einer Anzeigeleuchte 4A, einem Schnellvorwärtsschaltknopf 4B, einem Startschaltknopf 4C, einem Stoppschaltknopf 4D und einem Menüauswahlknopf 4E.
  • Wie in 12(B) und 13 dargestellt ist, ist die Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 als ein Deckelbauteil in dem unteren Abschnitt 1002B der Hauptkörperabdeckung 1002 angeordnet, um in der R-Richtung um die Mitte einer Drehwelle 1005A herum geöffnet und geschlossen werden zu können. Die Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 ist ein Deckel, der ausgebildet ist, um entlang der X-Richtung lang zu sein. Eine Röhrchenmontageinheit 1050 des unteren Abschnitts 1002B, der die Innenflächenseite der Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 ist, legt ein Infusionsröhrchen 1200 fest, das aus einem thermoplastischen flexiblem Harz, wie beispielsweise weiches Vinylchlorid, hergestellt ist. Falls die Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 geschlossen ist, kann das Infusionsröhrchen 1200 daran horizontal in der X-Richtung montiert werden.
  • Wie in 12 dargestellt ist, ist eine Infusionsröhrchenfestlegungsrichtungsanzeigeeinheit 1150 an einer Fläche der Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 angeordnet, um die T-Richtung klar anzuzeigen, die die genaue Förderrichtung ist, wenn das Infusionsröhrchen 1200 festgelegt wird, falls es bevorzugt und notwendig ist. Die Infusionsröhrchenfestlegungsrichtungsanzeigeeinheit 1150 hat eine Anzeigeeinheit 1151 für einen medizinischen Beutel, die eine Seite des medizinischen Beutels anzeigt, eine Patientenseitenanzeigeeinheit 1152, die eine Patientenseite anzeigt, und eine Förderrichtungsanzeigeeinheit 1153, die die Förderrichtung des Medikamentes anzeigt.
  • Wie in 13 dargestellt ist, ist die Röhrchenmontageeinheit 1050 entlang der X-Richtung in dem unteren Abschnitt der Anzeigeeinheit 3 und der Bedientafeleinheit 4 angeordnet. Die Röhrchenmontageeinheit 1050 kann mit der Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 bedeckt werden, wenn die Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 in der CR-Richtung um die Mitte der Drehwelle 1005A herum geschlossen wird, wie in 2 dargestellt ist.
  • Wie in 13 dargestellt ist, hat die Röhrchenmontageeinheit 1050 einen Blasensensor 1051, einen stromaufwärtigen Schließsensor 1052, einen stromabwärtigen Schließsensor 1053, einen ersten Infusionsröhrchenführungsabschnitt 1054 an der rechtsseitigen Position, einen zweiten Infusionsröhrchenführungsabschnitt 1055 an der linksseitigen Position und die Öffnungs- und Schließabdeckung 1005. Ein Röhrchenklemmabschnitt 1270 ist in der Röhrchenmontageeinheit 1050 angeordnet.
  • Damit die Röhrchenmontageeinheit 1050 in der CS-Richtung und der CR-Richtung um die Mitte der Drehwelle herum bedeckt werden kann, um geöffnet und geschlossen werden zu können, ist die Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 durch zwei Gelenkabschnitte 1002H in Bezug auf den unteren Abschnitt der Hauptkörperabdeckung 1002 gestützt. Die zwei Gelenkabschnitte 1002H sind jeweils entsprechend einem ersten Hakenbauteil 1005D und einem zweiten Hakenbauteil 1005E angeordnet.
  • Wie in 13 gezeigt ist, ist ein Öffnungs- und Schließbedienungshebel 1260 in dem oberen rechten Abschnitt an der Flächenseite der Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 angeordnet. Ein Infusionsröhrchendrückbauteil 1005C, Eingriffsbauteile 1005D und 1005E sind an der Innenflächenseite der Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 angeordnet. Das Infusionsröhrchendrückbauteil 1005C, das als ein Vorsprungsabschnitt angeordnet ist, hat eine rechteckige und ebene Form, die entlang der X-Richtung lang ist, und ist an einer Position gelegen, die einer Förderantriebseinheit 1060 zugewandt ist. Das Infusionsröhrchendrückbauteil 1005C ist eine flache Fläche in der X-Richtung entlang der Förderantriebseinheit 1060 und drückt und klemmt einen Abschnitt des Infusionsröhrchens 1200 unter Verwendung eines Raums quer über die Förderantriebseinheit 1060, wenn die Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 in der CR-Richtung geschlossen ist.
  • Ein Beschäftigter im Gesundheitswesen kann, während er den Anzeigeinhalt überprüft, der an der Anzeigeeinheit 3 dargestellt ist, das Infusionsröhrchen 1200 an dem unteren Hälftenabschnitt des Hauptkörpers der Infusionspumpe 1001 entlang der Horizontalrichtung festlegen. Nachdem das Infusionsröhrchen 1200 an der Röhrchenmontageeinheit 1050 festgelegt ist, kann die Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 das Infusionsröhrchen 1200 abdecken.
  • Die Hakenbauteile 1005D und 1005E werden mechanisch und gleichzeitig an Fixierungsabschnitten 1100D bzw. 1100E der Hauptkörperseite eingehängt. Auf diese Weise kann die Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 die Röhrchenmontageeinheit 1050 schließen und halten.
  • Der erste Infusionsröhrchenführungsabschnitt 1054, der in 13 dargestellt ist, kann durch Einpassen einer stromaufwärtigen Seite 1200A des Infusionsröhrchens 1200 gehalten werden. Der zweite Infusionsröhrchenführungsabschnitt 1055 kann durch Einpassen einer stromabwärtigen Seite 1200B des Infusionsröhrchens 200 gehalten werden, und das Infusionsröhrchen 1200 wird in der Horizontalrichtung entlang der X-Richtung gehalten. Auf diese Weise ist das Infusionsröhrchen 1200, das in der Horizontalrichtung gehalten wird, gestaltet, um entlang des Blasensensors 1051, des stromaufwärtigen Schließsensors 1052, der Förderantriebseinheit 1060, des stromabwärtigen Schließsensors 1053 und dann des Röhrchenklemmabschnitts 1270 angeordnet zu sein. Wie in 13 dargestellt ist, falls das Infusionsröhrchen 1200 horizontal in der X-Richtung festgelegt ist, schließt ein Beschäftigter im Gesundheitswesen die Öffnungs- und Schließabdeckung 1005 in der CR-Richtung. Dann, falls die Steuerungseinheit die Förderantriebseinheit 1060 antreibt, kann die Medikamentenlösung im Inneren des Infusionsröhrchens 1200 in genauer Weise zu einem Patienten P über eine Verweilnadel 1172 bei einer voreingestellten Strömungsrate gefördert werden.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Beschäftigter im Gesundheitswesen, wenn er die Drehbedienung an dem Einstellrad durchführt, um die Strömungsrate der Medikamentenlösung einzustellen, das Einstellrad durch Erhöhen des Strömungsratenwerts für die Medikamentenlösung nach und nach intuitiv bedienen. Demzufolge ist dies von einem Standpunkt der Sicherheit her nützlich. Darüber hinaus, wenn der Beschäftigte im Gesundheitswesen die Drehbedienung an dem Einstellrad durchführt, um die Strömungsrate der Medikamentenlösung einzustellen, kann die Drehbedienungsgefühleinstelleinheit des Einstellrads das Drehbedienungsgefühl des Einstellrads stark machen (oder schwach, falls notwendig). Demzufolge kann der Beschäftigte im Gesundheitswesen erkennen, dass das Drehbedienungsgefühl des Einstellrads geändert ist, wodurch eine Möglichkeit beseitigt wird, dass der Strömungsratenwert auf die falsche Ziffer eingestellt wird. Mit anderen Worten gesagt, falls der Beschäftigte im Gesundheitswesen das Einstellrad verwendet, wird das Einstellrad endlos gedreht, wodurch ermöglicht wird, dass der Beschäftigte im Gesundheitswesen das Bedienungsgefühl der Drehung ändert, das von ihm oder ihr erhalten werden kann. Deshalb ist es möglich, zu verhindern, dass die Medikamentenlösung mit der hohen Strömungsrate unerwarteter Weise eingestellt wird oder dass die ungewollte Strömungsrate aus Versehen eingestellt wird.
  • Der Beschäftigte im Gesundheitswesen kann, wenn er die Drehbedienung an dem Einstellrad durchführt, ein Bedienungsgefühl des Einstellrads ändern, um zu verhindern, dass eine Medikamentenlösung mit einer hohen Strömungsrate in unerwarteter Weise eingestellt wird oder eine ungewollte Strömungsrate aus Versehen eingestellt wird, und erleichtert eine Feineinstellung der Strömungsrate der Medikamentenlösung. Das heißt der Beschäftigte im Gesundheitswesen kann, wenn er die Drehbedienung an dem Einstellrad durchführt, das Bedienungsgefühl des Einstellrads in einem Fall ändern, in dem die Medikamentenlösung eingestellt ist, um die hohe Strömungsrate zu haben, oder der Strömungsratenbereich der Medikamentenlösung in der Nähe der Strömungsratenregion des Werts ist, der normalerweise nicht eingestellt wird. Demzufolge ist es möglich, zu verhindern, dass die Medikamentenlösung in unerwarteter Weise eingestellt wird, um die hohe Strömungsrate zu haben, oder dass die ungewollte Strömungsrate aus Versehen eingestellt wird.
  • 14 stellt ein Beispiel dar, in dem mehrere Spritzenpumpen 1, die in 1 und 2 dargestellt sind, an einem Festlegungsständer 70 montiert sind, und die mehreren Spritzenpumpen 1 können gleichzeitig verwendet werden, falls es notwendig ist. Wenn die mehreren Spritzenpumpen 1 des gleichen Typs angeordnet sind, um aufeinander gestapelt zu sein, oder wenn die Spritzenpumpe 1 und eine Pumpe eines von der Spritzenpumpe 1 verschiedenen Typs, beispielsweise die Infusionspumpe 1001, die ein anderes Beispiel der medizinischen Pumpe ist, angeordnet sind, um aufeinander gestapelt zu sein, ist es möglich, eine Kennzeichnung 770 der Pumpe durch Ankleben oder Aufbringen eines Dichtungsmaterials mit bevorzugt einer von der Farbe der Oberfläche der Hauptkörperabdeckung unterschiedlichen Farbe, beispielsweise einem gelben oder roten Dichtungsmaterial, an/auf einen Umfangsabschnitt oder einen Abschnitt der Hauptkörperabdeckung der Spritzenpumpe 1 und einen Umfangsabschnitt oder einen Abschnitt der Hauptkörperabdeckung der Infusionspumpe 1001 anzuzeigen.
  • Falls die Kennzeichnung 770 der Pumpe auf diese Weise angeordnet ist, wenn mehrere Spritzenpumpen 1 durch aufeinander Stapeln verwendet werden, oder die Spritzenpumpe 1 und die Pumpe des anderen Typs, beispielsweise die Infusionspumpe 1001, durch aufeinander Stapeln verwendet werden, gibt es einen Vorteil, dass der Beschäftigte im Gesundheitswesen die Grenze jeder Pumpe klar und visuell erkennen kann.
  • Im Übrigen ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann verschiedenartig abgeändert und geändert werden, und verschiedene Modifikationen können innerhalb des Umfangs der Ansprüche gemacht werden.
  • Die Spritzenpumpe 1 als die medizinische Pumpe gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist gestaltet, um drei Typen von Spritzen 200, 300 und 400, die drei verschiedene Größen der Medikamentenlösung aufnehmen, wie beispielsweise in 3 dargestellt ist, in der anbringbaren und abnehmbaren Weise festzulegen. Ohne darauf begrenzt zu sein, können jedoch auch zwei Typen, vier Typen oder mehrere der Spritzen festgelegt werden.
  • Die Farbe des Einstellrads 901 in den jeweiligen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist gestaltet, um eine von der Farbe der Hauptkörperabdeckung 2 unterschiedliche Farbe zu haben, und somit ist die Position des Einstellrads 901 klar sichtbar. Als ein Beispiel ist die Farbe des Einstellrads 901 beispielsweise grün, und die Farbe der Hauptkörperabdeckung 2 ist beispielsweise eine Cremefarbe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spritzenpumpe (eine Beispiel einer medizinischen Pumpe)
    2
    Hauptkörperabdeckung (Hauptkörper)
    3
    Anzeigeeinheit
    4
    Bedienungstafeleinheit
    5
    Klemme
    6
    Spritzenfestlegungseinheit
    7
    Spritzenkolbenantriebseinheit
    100
    Steuerungseinheit
    200, 300, 400
    Spritze
    610
    Hall-IC-Einheit
    611, 612
    Hall-IC (ein Beispiel eines Magneterfassungssensors)
    900, 900A
    Strömungsrateneinstelleinheit für Medikamentenlösung
    907
    Welle
    921
    Motor (ein Beispiel einer Antriebseinheit)
    924
    Ausgangswelle eines Motors
    922
    Nase (Eingriffsbauteil)
    990
    Drehbetrieb-Linearbetrieb-Umwandlungseinheit
    1001
    Infusionspumpe (ein Beispiel einer medizinischen Pumpe)
    1900
    Strömungsrateneinstelleinheit für Medikamentenlösung
    1200
    Infusionsröhrchen (Medikamentenlösungsleitung)

Claims (7)

  1. Medizinische Pumpe zum Fördern einer Medikamentenlösung zu einem Patienten, mit: einer Strömungsrateneinstelleinheit der Medikamentenlösung, die eine Strömungsrate zum Fördern der Medikamentenlösung zu dem Patienten einstellt, wobei die Strömungsrateneinstelleinheit der Medikamentenlösung ein Einstellrad hat, das an einer Welle drehbar angebracht ist, die in einem Hauptkörper der medizinischen Pumpe angeordnet ist, und die Strömungsrate der Medikamentenlösung durch eine Drehbedienung einstellen kann; und einer Drehbedienungsgefühleinstelleinheit des Einstellrads, die in dem Hauptkörper angeordnet ist und die ein Moment einstellt, das für die Drehbedienung des Einstellrads erfordert ist.
  2. Medizinische Pumpe nach Anspruch 1 des Weiteren mit: einer Erfassungseinheit, die zwischen dem Einstellrad und dem Hauptkörper vorgesehen ist und die eine Drehgeschwindigkeit und eine Drehrichtung des Einstellrads erfasst, wobei die Erfassungseinheit einen Permanentmagneten, der im Inneren des Einstellrads angeordnet ist und der einen S-Pol und einen N-Pol hat, die abwechselnd angeordnet sind; und ein Paar Erfassungsmagnetsensoren hat, die im Inneren der Hauptkörperseite angeordnet sind, eine magnetische Kraft von dem Permanentmagneten erfassen und zwei unterschiedliche Ausgabewellenformen erzeugen.
  3. Medizinische Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Drehbedienungsgefühleinstelleinheit des Einstellrads eine Antriebseinheit, die in der Hauptkörperseite angeordnet ist; und ein Eingriffsbauteil hat, das mit einer Ausgangswelle der Antriebseinheit eingreift und gegen die Seite des Einstellrads gedrückt wird, und die Ausgangswelle und das Eingriffsbauteil eine Drehbetrieb-Linearbetrieb-Umwandlungseinheit bilden, die ein Moment, das für eine Drehbedienung des Einstellrads erfordert ist, durch Umwandeln des Drehbetriebs der Ausgangswelle in einen Linearbewegungsbetrieb in einer Richtung parallel zu der Richtung der Welle und durch Drücken des Eingriffsbauteil gegen die Seite des Einstellrads einstellt.
  4. Medizinische Pumpe nach Anspruch 3, wobei ein elastisch verformbares Momenteinstellbauteil zwischen dem Eingriffsbauteil und dem Einstellrad angeordnet ist.
  5. Medizinische Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Drehbedienungsgefühleinstelleinheit des Einstellrads einen Elektromagneten, der in der Hauptkörperseite angeordnet ist; und eine Steuerungseinheit hat, die ein Moment, das für die Drehbedienung des Einstellrads erfordert ist, durch Einstellen eines Betrags eines Stroms, der zu einer Spule des Elektromagneten zuzuführen ist, und durch Einstellen einer magnetischen Anziehungskraft einstellt, wo der Elektromagnet den Permanentmagneten des Einstellrads zu der Hauptkörperseite anzieht.
  6. Medizinische Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die medizinische Pumpe eine Spritzenpumpe ist, an der eine Spritze, die mit der Medikamentenlösung gefüllt ist, montiert ist und die die Medikamentenlösung im Inneren der Spritze zu dem Patienten fördert.
  7. Medizinische Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die medizinische Pumpe eine Infusionspumpe ist, die die Medikamentenlösung zu dem Patienten durch ein Infusionsröhrchen hindurch durch Klemmen und Halten des Infusionsröhrchens zum Hindurchführen der Medikamentenlösung fördert.
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