DE112011104539T5 - Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse - Google Patents

Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse Download PDF

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Joseph Michael Manahan
Graig E. Decarr
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Eaton Intelligent Power Ltd
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Cooper Technologies Co
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
    • B01D46/44Auxiliary equipment or operation thereof controlling filtration
    • B01D46/46Auxiliary equipment or operation thereof controlling filtration automatic
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
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    • H05K7/20009Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures
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Abstract

Es wird ein Filtersystem für ein explosionssicheres Gehäuse beschrieben. Das Filtersystem kann eine Vorfilteranordnung enthalten, die sich außerhalb des explosionssicheren Gehäuses befindet. Die Vorfilteranordnung kann ein Vorfiltermaterial enthalten, das so eingerichtet ist, dass es durch dieses hindurchströmende Luft reguliert. Das Filtersystem kann des Weiteren eine Filteranordnung enthalten, die mit der Vorfilteranordnung verbunden ist. Die Filteranordnung kann des Weiteren die von der Vorfilteranordnung aufgenommene und durch sie hindurch in das explosionssichere Gehäuse einströmende Luft weiter regulieren.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Gemäß 35 U.S.C. Art. 119 beansprucht die vorliegende Anmeldung Priorität der am 22. Dezember 2010 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 61/426,413 unter dem Titel ”Sintered Filters having Pre-Filtration and Maintenance Sensing”, deren gesamter Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
  • Die vorliegende Anmeldung hängt auch mit der gleichzeitig im Namen von Joseph Michael Manahan und Graig E. DeCarr eingereichten Anmeldung ”Structural Reinforcements For Filter Assemblies” zusammen, deren gesamter Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Filteranordnung und Wartungserfassung (maintenance sensing) und insbesondere Systeme, Verfahren und Vorrichtungen, mit denen Luft, die in ein explosionssicheres Gehäuse einströmt, vorgefiltert wird, und auf Basis von Messungen im Inneren eines explosionssicheren Gehäuses ermittelt wird, wann Wartung erforderlich ist.
  • Hintergrund
  • Explosionssichere Aufnahmebehälter-und-Gehäuse-Systeme werden für viele verschiedene industrielle Zwecke eingesetzt. Derartige explosionssichere Aufnahmebehälter-und-Gehäuse-Systeme können beispielsweise für militärische Zwecke, an Bord von Schiffen, in Montageanlagen, Kraftwerken, Ölraffinerien, petrochemischen Anlagen und anderen rauen Umgebungen eingesetzt werden. Mitunter dienen die Einrichtungen, die sich im Inneren derartiger explosionssicherer Aufnahmebehälter-und-Gehäuse-Systeme befinden, dazu, Motoren und andere industrielle Einrichtungen zu steuern.
  • Herkömmliche Motoranlasser und ähnliche Einrichtungen ermöglichen keine angemessene Drehmomentsteuerung und verursachen zu starken Verschleiß an dem Motor und dazugehörigen Einrichtungen. Stattdessen werden häufig Frequenzumrichter-Antriebe (VFD) anstelle herkömmlicher Motoranlasser eingesetzt. VFD neigen jedoch dazu, Wärme zu erzeugen und fallen aus, wenn sie extremen Temperaturen ausgesetzt sind, die durch die Wärmeabgabe verursacht werden. Ein übliches Verfahren zum Verringern von wärmebedingten Problemen besteht darin, den VFD an einen entfernten Standort zu versetzen, so dass kein explosionssicheres Aufnahmebehälter-und-Gehäuse-System erforderlich ist und der VFD im Betrieb ausreichend gekühlt werden kann. Jedoch nehmen die Kosten für die Installation zu, und es können funktionale Probleme aufgrund zunehmender Leitungsverluste entstehen, die auf die zusätzliche Strecke zurückzuführen sind, die Signale zwischen dem VFD und den entsprechenden Einrichtungen zurücklegen müssen.
  • Zusammenfassung
  • Im Allgemeinen bezieht sich die Offenbarung gemäß einem Aspekt auf ein Filtersystem für ein explosionssicheres Gehäuse. Das Filtersystem kann eine Vorfilteranordnung enthalten, die sich außerhalb des explosionssicheren Gehäuses befindet. Die Vorfilteranordnung kann ein Vorfiltermaterial enthalten, das so eingerichtet ist, dass es hindurchströmende Luft steuert bzw. reguliert. Das Filtersystem kann des Weiteren eine Filteranordnung enthalten, die mit der Vorfilteranordnung verbunden ist. Die Filteranordnung kann die Luft, die von der Vorfilteranordnung aufgenommen wird und durch sie hindurch in das explosionssichere Gehäuse gelangt, weiter regulieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann sich die Offenbarung im Allgemeinen auf ein System für Wartungserfassung für ein explosionssicheres Gehäuse beziehen. Das System für Wartungserfassung kann ein Filtersystem einschließen, das sich in einer Öffnung des explosionssicheren Gehäuses befindet. Das Filtersystem kann Luft regulieren, die in das explosionssichere Gehäuse einströmt. Das System für Wartungserfassung kann des Weiteren einen Sensor enthalten, der einen Betriebswert eines Betriebsparameters im Inneren des explosionssicheren Gehäuses messen kann, wobei der Betriebswert mit der Luft zusammenhängt, die über das Filtersystem in das explosionssichere Gehäuse einströmt. Das System für Wartungserfassung kann des Weiteren eine Steuervorrichtung enthalten, die funktional mit dem Sensor gekoppelt ist. Die Steuervorrichtung kann den Betriebswert von dem Sensor empfangen, feststellen, dass Betriebswert einen Schwellenwert überschreitet, und auf Basis der Feststellung dahingehend, dass der Betriebswert einen Schwellenwert überschreitet, einen Wartungsvorgang durchführen, durch den der Betriebswert des Betriebsparameters im Inneren des explosionssicheren Gehäuses verringert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann sich die Offenbarung im Allgemeinen auf ein Verfahren zum Regulieren von Luft beziehen, die in ein explosionssicheres Gehäuse einströmt. Das Verfahren kann einschließen, dass die Luft durch eine Vorfilteranordnung geleitet wird, um die Luft zu regulieren, wobei die Vorfilteranordnung ein Vorfiltermaterial enthält und sich außerhalb des explosionssicheren Gehäuses befindet. Das Verfahren kann des Weiteren einschließen, dass die Luft, nachdem die Luft durch die Vorfilteranordnung hindurchgeleitet wurde, durch eine Filteranordnung zu dem explosionssicheren Gehäuse geleitet wird, wobei die Filteranordnung die Luft weiter reguliert und mit der Vorfilteranordnung gekoppelt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann sich die Offenbarung im Allgemeinen auf ein Verfahren beziehen, mit dem erfasst wird, wann Wartung für ein explosionssicheres Gehäuse erforderlich ist. Das Verfahren kann einschließen, dass von einem Sensor ein Betriebswert eines Betriebsparameters im Inneren des explosionssicheren Gehäuses empfangen wird, wobei der Betriebswert mit Luft zusammenhängt, die über ein Filtersystem in das explosionssichere Gehäuse einströmt. Das Verfahren kann des Weiteren einschließen, dass festgestellt wird, dass der Betriebswert einen Schwellenwert überschreitet. Das Verfahren kann des Weiteren einschließen, dass auf Basis einer Feststellung dahingehend, dass der Betriebswert einen Schwellenwert überschreitet, ein Wartungsvorgang durchgeführt wird, um den Betriebswert des Betriebsparameters zu reduzieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann sich die Offenbarung im Allgemeinen auf ein computerlesbares Medium beziehen, das darin ausgeführten computerlesbaren Programmcode zum Durchführen eines Verfahrens umfasst, mit dem erfasst wird, wann Wartung eines Filtersystems für ein explosionssicheres Gehäuse fällig ist. Das mittels des computerlesbaren Programmcodes des computerlesbaren Mediums durchgeführte Verfahren kann einschließen, dass von einem Sensor ein Betriebswert eines Betriebsparameters im Inneren des explosionssicheren Gehäuses empfangen wird, wobei der Betriebswert mit der Luft zusammenhängt, die über das Filtersystem in das explosionssichere Gehäuse einströmt. Das mittels des computerlesbaren Programmcodes des computerlesbaren Mediums durchgeführte Verfahren kann des Weiteren einschließen, dass festgestellt wird, dass der Betriebswert einen Schwellenwert überschreitet. Das mittels des computerlesbaren Programmcodes des computerlesbaren Mediums durchgeführte Verfahren kann des Weiteren einschließen, dass basierend darauf, dass festgestellt wird, dass der Betriebswert einen Schwellenwert überschreitet, eine Warnmeldung dahingehend abgegeben wird, dass die Wartung des Filtersystems fällig ist.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben, Merkmale und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen stellen lediglich beispielhafte Ausführungsformen von Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse dar und sind daher nicht so zu verstehen, dass sie den Schutzumfang einschränken, da die Erfindung andere ebenso wirksame Ausführungsformen zulässt. Die in den Zeichnungen gezeigten Elemente und Strukturen sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, vielmehr ist auf übersichtliche Darstellung der Prinzipien der beispielhaften Ausführungsformen Wert gelegt worden. Des Weiteren können bestimmte Dimensionen oder Positionen hervorgehoben sein, um diese Prinzipien visuell zu vermitteln. In den Zeichnungen kennzeichnen Bezugszeichen gleiche oder entsprechende, jedoch nicht notwendigerweise identische Elemente.
  • 1 und 2 zeigen explosionssichere Gehäuse, bei denen eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsform/en von Vorfilterung und Wartungserfassung implementiert werden können.
  • 3A bis 3F zeigen verschiedene Beispiele von Abschnitten einer Vorfilteranordnung gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en von Vorfilterung für explosionssichere Gehäuse.
  • 4 zeigt ein explosionssicheres Gehäuse mit Wartungserfassung gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en.
  • 5A und 5B zeigen jeweils ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en.
  • 6 zeigt eine Rechen- bzw. Computervorrichtung gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en.
  • 7A und 7B zeigen ein Beispiel eines Filtersystems gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en.
  • 8A zeigt ein explosionssicheres Gehäuse gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • 8B bis 8F zeigen ein Beispiel einer Steuervorrichtung gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Beispielhafte Ausführungsformen von Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse werden im Folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Um Konsistenz zu gewährleisten, werden gleiche Elemente in den verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsformen von Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse sind zahlreiche spezifische Details aufgeführt, um ein umfassenderes Verständnis von Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse zu ermöglichen. Für den Fachmann ist jedoch klar, dass Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse ohne diese spezifischen Details praktiziert werden können. In anderen Fällen werden bekannte Merkmale bzw. Strukturen nicht ausführlich beschrieben, um zu verhindern, dass die Beschreibung unnötig kompliziert wird. Des Weiteren dienen bestimmte Bezeichnungen (z. B. „obere/r”, „untere/r”, „seitliche/r”, „End-”, „innere/r”, „innerhalb”) lediglich dazu, Aspekte der Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse deutlich zu machen, und sollen Ausführungsformen von Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse nicht einschränken.
  • Im Allgemeinen schaffen Ausführungsformen von Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse Systeme, Verfahren und Vorrichtungen für Vorfilterung von Luft, die in ein explosionssicheres Gehäuse einströmt, und zum Erfassen des Zeitpunktes, zu dem Wartung erforderlich ist, auf Basis von Messungen im Inneren eines explosionssicheren Gehäuses. Das heißt, Ausführungsformen von Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse sehen Regulierung von Luft vor, die durch eine Vorfilteranordnung strömt, die mit einem explosionssicheren Gehäuse gekoppelt ist. Eine Vorfilteranordnung kann dazu dienen, Luft zu regulieren, die gerade in das explosionssichere Gehäuse einströmt. Des Weiteren sehen Ausführungsformen von Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse einen oder mehrere Sensor/en vor, der/die einen Betriebswert für einen oder mehrere Betriebsparameter im Inneren des explosionssicheren Gehäuses misst/messen, wobei jeder Betriebswert dazu dient, festzustellen, ob Wartung von Einrichtungen erforderlich ist, die mit dem explosionssicheren Gehäuse verbunden sind.
  • Obwohl im Folgenden beispielhafte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf explosionssichere Gehäuse erläutert werden, können andere Typen nicht explosionssicherer Gehäuse (beispielsweise Verteilerkästen, Bedienfelder, Beleuchtungsfelder, Motorsteuerungszentren, Schaltschränke, Relaisschränke) oder beliebige andere Typen von Gehäusen in Verbindung mit Ausführungsformen von Vorfilterung und Wartungserfassung eingesetzt werden.
  • Ein Benutzer kann jede beliebige Person sein, die in Interaktion mit dem explosionssicheren Gehäuse bzw. Einrichtungen tritt, die von einer oder mehreren Komponente/n des explosionssicheren Gehäuses gesteuert werden. Beispiele für einen Benutzer können einen Ingenieur, einen Elektriker, einen Techniker für Mess- und Bedienungsausrüstungen, einen Mechaniker, eine Bedienungsperson, einen Berater, einen Lieferanten und einen Vertreten eines Herstellers einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Des Weiteren kann ein Element, das mit einem explosionssicheren Gehäuse verbunden ist und/oder sich darin befindet, jede/r beliebige/r Vorrichtung, Sensor, Verdrahtung, Anschluss, Schalter, Griff, Anzeigeleuchte, Kanal, VDF oder andere Komponente sein, die sich in dem explosionssicheren Gehäuse befindet, an das explosionssichere Gehäuse angrenzt oder an dem explosionssicheren Gehäuse angebracht ist.
  • In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en ist ein explosionssicheres Gehäuse (auch als ein feuersicheres Gehäuse bekannt) ein Gehäuse, das so eingerichtet ist, dass es einer Explosion widersteht, die im Inneren des Gehäuses stattfindet. Des Weiteren ist das explosionssichere Gehäuse so eingerichtet, dass es zulässt, dass Gase im Inneren des Gehäuses über Verbindungsstellen des Gehäuses entweichen und sich abkühlen, wenn die Gase aus dem explosionssicheren Gehäuse austreten. Die Verbindungsstellen sind auch als Flammenwege (flame paths) bekannt und befinden sich dort, wo zwei Flächen aufeinandertreffen, und bilden einen Weg aus dem Inneren des explosionssicheren Gehäuses zur Außenseite des explosionssicheren Gehäuses, auf dem sich ein oder mehrere Gas/e bewegen kann/können. An einer Verbindungsstelle können beliebige zwei oder mehr Flächen aufeinandertreffen. Jede Fläche kann ein beliebiger Typ Fläche sein, wobei dies eine plane Fläche, eine Gewindefläche und eine gekerbte Fläche einschließt, jedoch nicht darauf beschränkt ist.
  • In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en unterliegt ein explosionssicheres Gehäuse bestimmten Standards und/oder Anforderungen. Die NEMA setzt beispielsweise Standards, denen ein Gehäuse entsprechen muss, um als ein explosionssicheres Gehäuses zu gelten. Beispielsweise geben Gehäuse der NEMA-Schutzklassen 7, Typ 8, Typ 9 und Typ 10 Standards vor, denen ein explosionssicheres Gehäuse an einem gefährdeten Standort entsprechen muss. Beispielsweise gilt die Schutzklasse 7 des NEMA-Standards für Gehäuse, die für den Einsatz innerhalb von Gebäuden an bestimmten gefährdeten Standorten konstruiert werden. Gefährdete Standorte können von einer oder mehreren einer Anzahl von Behörden definiert werden, wobei dazu National Electric Code (beispielsweise Class 1, Division I) und Underwriters' Laboratories, Inc. (UL) (z. B. UL 698) gehören, sie jedoch nicht darauf beschränkt sind. Beispielsweise ist ein Gefahrenbereich gemäß Class 1 des National Electric Code ein Bereich, in dem entflammbare Gase oder Dämpfe in der Luft in einer Menge vorhanden sein können, durch die sie explosiv wirken.
  • Beispielsweise können NEMA-Standards für ein explosionssicheres Gehäuse einer/eines bestimmten Größe/Größenbereiches verlangen, dass in einem Bereich nach Group B, Division 1 jeder Flammenweg eines explosionssicheren Gehäuses wenigstens 1 Inch lang (durchgehend und ohne Unterbrechung) sein muss und der Spalt zwischen den Flächen nicht größer sein darf als 0,0015 Inch. Von NEMA verfasste und überwachte Standards finden sich unter www.nema.org/stds und werden hiermit durch Verweis einbezogen.
  • 1 und 2 stellen ein explosionssicheres Gehäuse 100 dar, bei dem eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsform/en von Vorfilterung und Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse implementiert werden können. In einer oder mehreren Ausführungsform/en kann/können eine oder mehrere der in 1 und 2 gezeigten Komponent/en weggelassen, mehrfach eingesetzt und/oder ersetzt werden. Dementsprechend sollten Ausführungsformen eines explosionssicheren Gehäuses nicht als auf die in 1 und 2 gezeigten spezifischen Anordnungen von Komponenten beschränkt betrachtet werden.
  • In 1 ist ein Beispiel eines explosionssicheren Gehäuses 100 in einer geschlossenen Position dargestellt. Die Gehäuseabdeckung bzw. -tür 102 ist an dem Gehäusekörper 124 mit einer Anzahl von Befestigungsvorrichtungen 118 befestigt, die sich an einer Anzahl von Punkten um den Rand der Gehäusetür 102 herum befinden. In einer oder mehreren Ausführungsform/en kann es sich bei einer Befestigungsvorrichtung 118 um eine oder mehrere einer Anzahl von Befestigungsvorrichtungen handeln, wobei dies einen Bolzen (der mit einer Schraube verbunden sein kann), eine Schraube (die mit einer Mutter verbunden sein kann) und eine Klemme sein kann. Des Weiteren ist/sind ein oder mehrere Scharnier/e 116 an einer Seite der Gehäusetür 102 und an einer entsprechenden Seite des Gehäusekörpers 124 so befestigt, dass, wenn alle Befestigungsvorrichtungen 118 gelöst sind, die Gehäusetür 102 von dem Gehäusekörper 124 mittels des einen Scharniers bzw. der mehreren Scharniere 116 nach außen (d. h. an eine offene Position) geschwenkt werden kann. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen sind keine Scharniere vorhanden, und die Gehäusetür 102 wird von dem Gehäusekörper 124 getrennt, wenn alle Befestigungsvorrichtungen 118 gelöst sind.
  • Die Gehäusetür 102 und der Gehäusekörper 124 können aus jedem beliebigen geeigneten Material bestehen, wobei dies Metall (z. B. Legierung, rostfreier Stahl), Kunststoff oder ein anderes Material oder jede beliebige Kombination derselben einschließt. Die Gehäusetür 102 und der Gehäusekörper 124 können aus dem gleichen Material oder aus verschiedenen Materialien bestehen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist/sind an dem Ende des Gehäusekörpers 124 gegenüber der Gehäusetür 102 ein oder mehrere Montagewinkel 120 an der Außenseite des Gehäusekörpers 124 befestigt, um Anbringen des Gehäuses 100 zu ermöglichen. Mit den Montagewinkeln 120 kann das Gehäuse 100 an einer oder mehreren einer Reihe von Flächen und/oder Elementen angebracht werden, wobei dies eine Wand, einen Steuerschrank, einen Zementblock, einen Doppel-T-Träger, sowie eine U-Klammer einschließt, jedoch nicht darauf beschränkt ist.
  • Die Gehäusetür 102 kann eine oder mehrere Struktur/en enthalten, die Benutzerinteraktion ermöglicht/ermöglichen, wenn das Gehäuse in der geschlossenen Position abgedichtet ist. Eine oder mehrere Anzeigeleuchte/en (z. B. Anzeigeleuchte 1 106, Anzeigeleuchte 2 108) kann/können sich, wie in 1 gezeigt, an der Gehäusetür 102 befinden. Jede Anzeigeleuchte kann dazu dienen, einen Status einer Struktur oder eines Prozesses anzuzeigen, das/der mit Einrichtungen im Inneren des Gehäuses 100 zusammenhängt. Beispielsweise kann eine Anzeigeleuchte konstant grün leuchten, wenn ein von einem VFD im Inneren des Gehäuses 100 gesteuerter Motor arbeitet. Eine Anzeigeleuchte kann, um ein weiteres Beispiel zu nennen, rot blinken, wenn bei einem von einem VFD im Inneren des Gehäuses 100 gesteuerten Motor ein Problem auftritt (z. B. unterbrochener Stromkreis, Überhitzung des VFD, Auftreten von Überstrom). Eine Anzeigeleuchte kann, um ein weiteres Beispiel zu nennen, konstant rot leuchten, wenn ein elektromagnetischer Impuls, der durch eine Explosion im Inneren des Gehäuses 100 verursacht wurde, entstanden ist. Eine Anzeigeleuchte kann aus einem oder mehreren Materialen (z. B. Glas, Kunststoff) unter Verwendung einer oder mehrerer unterschiedlicher Lichtquellen (z. B. Leuchtdiode (LED), Glühlampe) hergestellt werden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en kann die Gehäusetür 102 auch einen Schaltgriff 112 enthalten, der es einem Benutzer ermöglicht, einen Schalter (nicht dargestellt) zu betätigen, der sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 befindet, wenn das explosionssichere Gehäuse 110 geschlossen ist. Für den Fachmann ist klar, dass der Schaltgriff 112 für jeden beliebigen Typ Schalter eingesetzt werden kann. Jede Position (z. B. AUS, AN, HALTEN, ZURÜCKSETZEN) des Schalters kann durch eine Schalterpositions-Anzeigeeinrichtung 114 angezeigt werden, die an den Schaltgriff 112 angrenzend an der Außenfläche der Gehäusetür 102 angeordnet ist. Ein mit dem Schaltgriff 112 verbundener Schalter und die Schalterpositions-Anzeigeeinrichtung 114 können dazu dienen, eine oder mehrere Komponente/n, die sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 befindet/befinden oder mit ihm verbunden ist/sind, elektrisch und/oder mechanisch zu isolieren und/oder den Betriebszustand derselben zu ändern. Beispielsweise kann der Schaltgriff 112 an der Schalterpositions-Anzeigeeinrichtung 114 auf ”AUS” zeigen, wenn ein Trennschalter geöffnet wird, der sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 befindet. In diesem Fall können alle Einrichtungen, die sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 befinden, sowie die Einrichtungen (beispielsweise ein Motor), die durch die Einrichtungen gesteuert werden, die sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 befinden, stromlos sein.
  • In 2 ist ein Beispiel eines explosionssicheren Gehäuses 100 gemäß einer oder mehreren Ausführungsform/en in einer offenen Position dargestellt. Das explosionssichere Gehäuse 100 befindet sich in der offenen Position, da die Gehäuseabdeckung bzw. -tür (nicht dargestellt) nicht an dem Gehäusekörper 124 befestigt ist. Scharniere 116, die an der linken Seite des Gehäusekörpers 124 angebracht sind, sind auch an der linken Seite der Gehäusetür angebracht, die von dem Gehäusekörper 124 nach außen geschwenkt ist. Da sich das explosionssichere Gehäuse 100 in der offenen Position befindet, sind die Komponenten des explosionssicheren Gehäuses 100 für einen Benutzer sichtbar.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist, enthält der Gehäusekörper 124 zwei oder mehr Montagewinkel 120. Des Weiteren enthält der Gehäusekörper 124 in einer oder mehreren Ausführungsform/en eine Gehäuse-Eingriffsfläche 210, mit der die Gehäusetür zusammentrifft, wenn sich das explosionssichere Gehäuse 100 in der geschlossenen Position befindet. Eine Anzahl von Öffnungen 220 für Befestigungsvorrichtungen sind um die Gehäuse-Eingriffsfläche 210 herum dargestellt, wobei jede der Öffnungen 220 für Befestigungsvorrichtungen so eingerichtet ist, dass sie eine Befestigungsvorrichtung 118 aufnimmt, die sich durch die Gehäusetür 102 hindurch erstreckt, wie dies bezüglich 1 oben beschrieben ist. Die Anzahl von Öffnungen 220 für Befestigungsvorrichtungen kann in Abhängigkeit von einem oder mehreren einer Anzahl von Faktoren variieren, wobei diese die Größe der Öffnungen 220 für Befestigungsvorrichtungen, einen Standard, den das explosionssichere Gehäuse 100 erfüllt, sowie den Typ von Befestigungsvorrichtung 118 einschließen, der eingesetzt wird, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Die Anzahl von Öffnungen 220 für Befestigungsvorrichtungen kann 0 betragen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en enthält das explosionssichere Gehäuse 100 in 2 eine Montageplatte 202, die an der Rückseite des Innenraums des explosionssicheren Gehäuses 100 befestigt ist. Die Montageplatte 202 kann so eingerichtet sein, dass sie eine oder mehrere Komponenten so aufnimmt, dass die eine bzw. die mehreren Komponente/n an der Montageplatte 202 befestigt wird/werden. Die Montageplatte 202 kann eine oder mehrere Öffnungen enthalten, die so eingerichtet ist/sind, dass sie Sicherungsvorrichtungen aufnimmt/aufnehmen, die dazu dienen können, eine Komponente an der Montageplatte 202 zu befestigen. Die Montageplatte 202 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material bestehen, wobei dies das Material des Gehäusekörpers 124 einschließt, jedoch nicht darauf beschränkt ist. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en können einige oder alle von der/den einen/mehreren Komponente/n direkt an einer Innenwand und nicht an der Montageplatte 202 angebracht werden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist ein VFD 206 an der Montageplatte 202 im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 befestigt. Der VFD 206 kann beliebige Komponenten enthalten, die dazu dienen, einen Motor und/oder eine andere Vorrichtung unter Verwendung variabler Steuersignale für gesteuerte Lauf-und-Stopp-Vorgänge und/oder andere Funktionen des Motors und/oder andere Vorrichtungen anzutreiben. Beispiele für Komponenten eines VFD schließen separate Relais, eine programmierbare Steuerung (programmable logic controller – PLC), ein programmierbares Relais (programmable logic relay – PLR), eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (uninterruptible power supply – UPS) sowie ein verteiltes Steuerungssystem (distributed control system – DSC) ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en kann der VFD durch eine oder mehrere Komponente/n des VFD ersetzt werden. Beispielsweise kann der VFD durch eine oder mehrere PLC, ein oder mehrere PLR, eine oder mehrere UPS, ein oder mehrere DCS und/oder andere wärmeerzeugende Komponenten ersetzt werden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist ein Schalter 208 an der Montageplatte 202 im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 befestigt. Der Schalter 208 kann so eingerichtet sein, dass er eine oder mehrere Komponente/n, die sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 befindet/befinden, und/oder eine oder mehrere Komponente/n, die sich außerhalb des explosionssicheren Gehäuses 100 befindet/befinden, elektrisch und/oder mechanisch isoliert und/oder die Betriebsart derselben ändert. Der Schalter 208 kann jeder beliebige Schalter sein, wobei dies einen Trennschalter, einen Prüfschalter, einen Rücksetzschalter, einen Anzeigeschalter sowie einen Relaisschalter einschließt, jedoch nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann der Schalter 208 ein Trennschalter sein, der dazu dient, Stromversorgung aller Komponenten in dem explosionssicheren Gehäuse 100 und aller Vorrichtungen zu unterbrechen, die sich außerhalb des explosionssicheren Gehäuses 100 befinden und von den Komponenten im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 gesteuert werden. Der Schalter 208 kann, um ein weiteres Beispiel anzuführen, ein Überbrückungsschalter sein, der dazu dient, ein Schutzsystem (z. B. ein Relais) oder eine bestimmte andere Komponente oder Gruppe von Komponenten zu deaktivieren, die sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 befindet.
  • Der Schalter 208 kann des Weiteren so eingerichtet sein, dass er über mechanische und/oder elektrische Einrichtungen eine Anweisung zum Ändern von Zuständen (z. B. offen, geschlossen, gehalten) von einer Komponente empfängt, die sich an der Gehäusetür befindet. Wenn beispielsweise die Gehäusetür einen Schaltgriff enthält (wie oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben), kann sich eine Schaltgriff-Welle 232 von dem Schaltgriff durch die Gehäusetür zu einer Schalterkupplung 230 des Schalters 208 hin erstrecken. sich das explosionssichere Gehäuse 100 in der geschlossenen Position befindet, ist die Schaltgriff-Welle 232 mit der Schalterkupplung 230 gekoppelt, und Schalter 208 kann betätigt werden, indem der Schaltgriff betätigt wird, der sich außerhalb des explosionssicheren Gehäuses befindet, wie dies unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist/sind ein oder mehrere Relais (z. B. Relais 212) an der Montageplatte 202 im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 befestigt. Ein Relais 212 kann so eingerichtet sein, dass es eine oder mehrere Funktion/en einer oder mehrerer Komponente/n steuert, die sich in dm explosionssicheren Gehäuse 100 befindet/befinden oder mit ihm verbunden ist/sind. Das heißt, ein Relais 212 kann in Abhängigkeit davon, ob eine Spule des Relais 212 unter Spannung steht oder nicht, ermöglichen, dass elektrischer Strom zu einer oder mehreren Komponente/n in dem Gehäuse fließt, und/oder Stromfluss unterbrechen. Wenn beispielsweise die Spule des Relais 212 unter Strom steht, kann ein Kontakt an dem Relais geschlossen sein, um zu ermöglichen, dass Strom fließt und ein Motor unter Spannung gesetzt wird. Das Relais 212 kann auf Basis einer Zeitsteuerung, eines Stroms, einer Spannung oder mittels eines anderen geeigneten Aktivierungsverfahrens oder einer Kombination derselben aktiviert werden. Das Relais 212 kann auch so eingerichtet sind, dass es ein Signal ausgibt, wenn ein bestimmter Zustand eingetreten ist. Beispielsweise kann das Relais 212 rot blinken, um anzuzeigen, dass sich der VFD 206 in einem Alarmzustand befindet.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en sind Verdrahtungsanschlüsse 214 an der Montageplatte 202 im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 befestigt. Verdrahtungsanschlüsse 212 sind eine Reihe von Anschlüssen, wobei ein Anschluss elektrisch mit wenigstens einem anderen Anschluss der Reihe von Anschlüssen elektrisch verbunden ist, während er gegenüber den übrigen Anschlüssen der Reihe von Anschlüssen elektrisch isoliert ist. Das heißt, zwei oder mehr Anschlüsse der Reihe von Anschlüssen dienen als ein Verbindungspunkt, an dem mehrere Drähte elektrisch über die verbundenen Anschlüsse verbunden werden können.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en kann/können ein Eintrittsloch/mehrere Eintrittslöcher 216 durch eine oder mehrere Seite/n (beispielsweise einen Boden) des Gehäusekörpers 214 hindurch verlaufen. Jedes Eintrittsloch 216 kann so eingerichtet sein, dass es zulässt, dass Kabel und/oder Leitungen für Stromversorgung, Steuerung und/oder Datenübertragung von außerhalb des explosionssicheren Gehäuses 112 zu einer oder mehreren Komponente/n im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 100 durch dieses hindurch verlaufen. Ein Eintrittsloch 216 kann an einen Kanal und eine Verbindung von außerhalb des explosionssicheren Gehäuses 100 angeschlossen sein, um die Kabel und/oder Verdrahtungen zu schützen, die über das Eintrittsloch 216 aufgenommen werden, und dazu beizutragen, die Integrität des explosionssicheren Gehäuses 100 über das Eintrittsloch 216 aufrechtzuerhalten.
  • 3A bis 3F zeigen verschiedene Beispiele von Abschnitten einer Vorfilteranordnung gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en. Das heißt, 3A und 3C zeigen jeweils eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht eines Abschnitts der Vorfilteranordnung, 3B und 3D zeigen jeweils eine Seitenansicht eines Vorfilterrahmens einer Vorfilteranordnung, 3E zeigt eine Perspektivansicht eines Abschnitts einer Vorfilteranordnung, und 3F zeigt eine Seitenansicht eines Vorfiltermaterials. Jede dieser Ansichten der Vorfilteranordnung wird im Folgenden beschrieben. Ausführungsformen von Vorfilterung für explosionssichere Gehäuse sind nicht auf die in 3A bis 3F gezeigten und hier erläuterten Konstruktionen beschränkt.
  • In 3A zeigt die als Schnitt ausgeführte Seitenansicht der Vorfilteranordnung 1 310, dass der Sockel 308 der Vorfilteranordnung 1 310 mit einer Filteranordnung 304 gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en gekoppelt ist. Das heißt, bei diesem Beispiel ist der Sockel 308 von Vorfilteranordnung 1 310 unter Verwendung ineinandergreifender Gewinde 306 an der Außenwand der Filteranordnung 304 und der Innenwand des Sockels 308 von Vorfilteranordnung 1 310 mit der Filteranordnung 304 gekoppelt. Eine Vorfilteranordnung (z. B. Vorfilteranordnung 1 310) kann mit einer Filteranordnung (z. B. Filteranordnung 304) unter Verwendung eines Kopplungsverfahrens oder mehrerer anderer Kopplungsverfahren gekoppelt werden, wobei dies eine verstellbare Klemme, einen Kunststoff-Kabelbinder, Faden, Seil, ein elastisches Band, ein Gummiband, Verschrauben, Verschweißen, Verwenden von Epoxidharz, Verlöten, Presspassen, mechanisches Verbinden, Einsetzen einer Flachverbindung (flat joint) und Einsetzen einer Kerbverbindung (serrated joint) einschließt, jedoch nicht darauf beschränkt ist.
  • Während die Filteranordnung (z. B. Filteranordnung 304) einem oder mehreren Standards für ein explosionssicheres Gehäuse entsprechen kann, ist es möglich, dass die Vorfilteranordnung (z. B. Vorfilteranordnung 1 310) diesen Standards nicht entspricht. Die Vorfilteranordnung (z. B. Vorfilteranordnung 1 310), die den Sockel (z. B. Sockel 308) und eine Verstärkungsstruktur (z. B. Verstärkungsstruktur 1 314) enthält, kann aus einem oder mehreren von verschiedenen Materialien bestehen, die Kunststoffe, Metall, Holz, Gummi, ein Verbundmaterial und Glasfaser einschließen, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
  • Die in 3A gezeigte Vorfilteranordnung 1 310 enthält des Weiteren eine Rinne 312, die um einen Abschnitt des Sockels 308 von Vorfilteranordnung 1 310 herum verläuft und dazu dient, einen Sicherungsring (nicht dargestellt) aufzunehmen, wobei der Sicherungsring das Vorfiltermaterial an der Vorfilteranordnung 1 310 befestigt, wenn Luft (entweder in Richtung des explosionssicheren Gehäuses 301 oder von ihm weg) durch Vorfilteranordnung 1 310 strömt. Das heißt, der Sicherungsring wird über Vorfiltermaterial positioniert, bevor er in der Rinne 312 befestigt wird.
  • Der Sicherungsring kann auch so eingerichtet sein, dass er Luftaustritt auf ein Minimum verringert, so dass, wenn Luft durch das Vorfiltermaterial strömt, im Wesentlichen dort keine Luft strömt, wo das Vorfiltermaterial an dem Sockel der Vorfilteranordnung befestigt ist. Das Sicherungsband kann jeder beliebige Typ Band sein, das in der Lage ist, eine Spannung aufrechtzuerhalten, wenn es sich der Rinne 312 befindet. Beispiele für ein Sicherungsband schließen eine verstellbare Klemme, einen Kunststoff-Kabelbinder, Faden, Seil, ein elastisches Band und ein Gummiband ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en ist eine Vorfilteranordnung (z. B. Vorfilteranordnung 1 310) so eingerichtet, dass sie die Luft reguliert, die durch die Vorfilteranordnung hindurchströmt. Das heißt, die Vorfilteranordnung kann so eingerichtet sein, dass sie einen Brand eindämmt, einen Brand unterdrückt, Staub und andere Teilchen aus der Luft entfernt, Feuchtigkeit aus der Luft entfernt und/oder die Luft kühlt, die in die Filteranordnung (z. B. Filteranordnung 304) eintritt. Des Weiteren kann das Vorfiltermaterial eine Dichte haben, die ausreicht, um eine minimale Menge an Luft durch die Vorfilteranordnung 310 strömen zu lassen. Das Vorfiltermaterial kann darüber hinaus beständig gegenüber hohen Temperaturen und mitunter eintretenden Situationen sein, in denen ein Brand in einem Bereich nahe an dem Vorfiltermaterial auftritt.
  • Filteranordnung 304 ist, wie weiter unter Bezugnahme auf 3A zu sehen ist, ebenfalls mit der Wand 302 des explosionssicheren Gehäuses verbunden. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en enthält die Filteranordnung 304 ein Gehäuse mit einer mit Gewinde versehenen Außenwand (z. B. eingreifende Gewindegänge 306) und einen Hohlraum innerhalb der Innenwände des Gehäuses. Des Weiteren kann ein Filter, der aus einem Material (z. B. Sintermaterial) besteht, in dem Hohlraum angeordnet und mit dem Gehäuse verbunden sein. Der Filter kann mit dem Gehäuse mittels einem oder mehreren einer Anzahl von Verfahren verbunden werden, wobei dies Ineinandergreifen von Gewindegängen, Verschweißen, Verwenden von Epoxidharz, Verlöten, Presspassen, mechanisches Verbinden, Verwenden einer Flachverbindung und Verwenden einer Kerbverbindung einschließt, jedoch nicht darauf beschränkt ist.
  • In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en ist die Filteranordnung 304 mit der Wand 302 des explosionssicheren Gehäuses verbunden. Die Filteranordnung 304 kann mit der Wand 302 des explosionssicheren Gehäuses unter Verwendung einer oder mehrerer einer Anzahl von Verbindungsmethoden verbunden werden, die Ineinandergreifen von Gewindegängen, Verschrauben, Verschweißen, Verwenden von Epoxidharz, Verlöten, Presspassen, mechanisches Verbinden, Verwenden einer Flachverbindung und verwenden einer Kerbverbindung einschließen, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Die in 3A gezeigte Konstruktion weist einen Abschnitt des explosionssicheren Gehäuses 301 auf, an dem Ansaugluft in das explosionssichere Gehäuse 301 aufgenommen wird, nachdem sie durch die Vorfilteranordnung 310 und die Filteranordnung 304 geströmt ist.
  • In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en ist die Filteranordnung 304 so eingerichtet, dass sie Luft von außerhalb des explosionssicheren Gehäuses 301 in das Innere des explosionssicheren Gehäuses 301 einströmen lässt. Wenn Umgebungsluft von außerhalb des explosionssicheren Gehäuses 301 in das Innere des explosionssicheren Gehäuses 301 ein strömt, kann die Filteranordnung 304 als eine Saugluft-Filteranordnung bezeichnet werden.
  • In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en ist die Filteranordnung 304 des Weiteren so eingerichtet, dass sie die Luft reguliert, die durch die Filteranordnung 304 hindurchströmt. Das heißt, die Filteranordnung 304 kann des Weiteren so eingerichtet sind, dass sie einen Brand eindämmt, einen Brand unterdrückt, Staub und andere Teilchen aus der Luft entfernt, Feuchtigkeit aus der Luft entfernt und/oder die Luft kühlt, die in das explosionssichere Gehäuse 301 eintritt. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en ist der Filter der Filteranordnung 304 so geformt, dass er ohne nennenswerte Zwischenräume zwischen dem Filter und dem Gehäuse enganliegend in den Hohlraum (nicht dargestellt) des Gehäuses der Filteranordnung 304 passt. Der Filter der Filteranordnung 304 kann aus einem oder mehreren Material/en bestehen, das/die gesintertes Material, Papier, Keramik, Gummi, Stahl, Aluminium, Kunststoff, ein Legierungsmetall, ein anderes geeignetes Material oder eine Kombination derselben einschließt/einschließen, jedoch nicht darauf beschränkt ist/sind.
  • Der Filter der Filteranordnung 304 kann eine Dichte haben, die ausreicht, um eine minimale Menge an Luft durch die Filteranordnung 300 hindurch zu lassen. Beispielsweise kann der Filter der Filteranordnung 304 eine Dichte haben, die ausreicht, um wenigstens 0,01 cfm (cubic feet per minute) der Luft durch die Filteranordnung 304 hindurch zu lassen. Des Weiteren kann der Filter der Filteranordnung 304 beständig gegenüber hohen Temperaturen und mitunter eintretenden Situationen sein, in denen ein Brand in einem Bereich nahe an dem Filter der Filteranordnung 304 auftritt.
  • 3B zeigt eine Seitenansicht von Vorfilteranordnung 1 310 gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en. Diese Seitenansicht von Vorfilteranordnung 1 310 zeigt die Rinne 312, die über die gesamte Breite eines Abschnitts des Sockels 308 von Vorfilteranordnung 1 310 verläuft. Des Weiteren ist eine Verstärkungsstruktur 1 314 mit dem Sockel 308 von Vorfilteranordnung 1 310 verbunden. Die Verstärkungsstruktur (z. B. Verstärkungsstruktur 1 314) kann so eingerichtet sein, dass sie gewährleistet, dass das Vorfiltermaterial nicht zusammengedrückt wird, und dass der in das explosionssichere Gehäuse angesaugte Strom von Ansaugluft verringert wird. Die Verstärkungsstruktur (z. B. Verstärkungsstruktur 1 314) kann zwischen dem Vorfiltermaterial und der Filteranordnung (z. B. Filteranordnung 304) angeordnet sein. Verstärkungsstruktur 1 314 hat bei diesem Beispiel eine sphärische Form mit einander schneidenden vertikalen und horizontalen Komponenten. Verstärkungsstruktur 1 314 kann eine einer Anzahl anderer Formen haben, die ein Rechteck, einen Kegel, einen Zylinder und ein Dreieck einschließen, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
  • In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en können die vertikalen und/oder horizontalen Komponenten von Verstärkungsstruktur 1 314 eine Dicke haben, die ausreicht, um das Vorfiltermaterial zu stützen, wenn Ansaugluft in das explosionssichere Gehäuse angesaugt wird. Des Weiteren kann der Abstand zwischen den vertikalen und/oder horizontalen Komponenten von Verstärkungsstruktur 1 314 variieren. Die Dicke und/oder der Abstand der Komponenten von Verstärkungsstruktur 1 314 können/kann von einem oder mehreren einer Reihe von Faktoren abhängen, wobei diese eine Stärke des Luftstroms, die Temperatur und Druckdifferenz einschließen, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Die vertikalen und/oder horizontalen Komponenten von Verstärkungsstruktur 1 314 können dort, wo diese Komponenten einander schneiden, fest aneinander angebracht sein (beispielsweise verschweißt, zusammengebunden). Als Alternative dazu ist es möglich, dass die vertikalen und/oder horizontalen Komponenten von Verstärkungsstruktur 1 314 nicht direkt miteinander verbunden sind, so dass eine weniger starre Struktur zum Stützen des Vorfiltermaterials ermöglicht wird.
  • 3C zeigt eine als Schnitt ausgeführt Seitenansicht einer Vorfilteranordnung 2 330 gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en. Das heißt, 3C zeigt, dass der Flansch 326 von Vorfilteranordnung 2 330 mit einer Außenseite der Wand 302 des explosionssicheren Gehäuses verbunden ist. Das heißt, Vorfilteranordnung 2 330 ist nicht mit der Filteranordnung 3 304 verbunden. Bei diesem Beispiel ist der Flansch 326 von Vorfilteranordnung 2 330 mit dem explosionssicheren Gehäuse 302 unter Verwendung einer oder mehrerer einer Anzahl von Befestigungsvorrichtungen (z. B. Bolzen, Muttern) verbunden, die sich durch Öffnungen in dem Flansch 326 von Vorfilteranordnung 2 330 und der Wand 302 des explosionssicheren Gehäuses hindurch erstrecken. Der Flansch (z. B. Flansch 326) der Vorfilteranordnung (z. B. Vorfilteranordnung 2 330) kann unter Verwendung eines Verbindungsverfahrens oder mehrerer anderer Verbindungsverfahren mit einem explosionssicheren Gehäuse (z. B. explosionssicheres Gehäuse 302) verbunden werden, das/die Ineinandergreifen von Gewindegängen, Verschweißen, Verwenden von Epoxidharz, Verlöten, Presspassen, mechanisches Verbinden, Verwenden einer Flachverbindung und Verwenden einer Kerbverbindung einschließt/einschließen, jedoch nicht darauf beschränkt ist/sind. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en wird mit dem Verbindungsverfahren, das eingesetzt wird, um den Flansch 326 von Vorfilteranordnung 2 330 mit der Wand 302 des explosionssicheren Gehäuses zu verbinden, die Explosionssicherheit des explosionssicheren Gehäuses 301 aufrechterhalten.
  • Vorfilteranordnung 2 330 enthält des Weiteren eine Anzahl von Druckknopf-Aufnahmen 332, die an einem Abschnitt des Sockels von Vorfilteranordnung 2 330, der sich in einem kurzen Abstand zu dem Flansch 326 befindet, befestigt und gleichmäßig beabstandet um ihn herum angeordnet sind. Jede der Druckknopf-Aufnahmen 332 ist so eingerichtet, dass sie einen Druckknopf (nicht dargestellt) aufnimmt, der an dem Vorfiltermaterial befestigt ist, wobei die Druckknöpfe in den Druckknopf-Aufnahmen 332 einrasten um das Vorfiltermaterial an Vorfilteranordnung 2 330 zu befestigen. Der Fachmann weiß, dass andere Mechanismen (beispielsweise Klettverschluss, Arretierungen, Verriegelungen, Schrauben, Schweißnähte, ineinandergreifende Gewinde, Epoxidharz, Reißverschlüsse, Faden) eingesetzt werden können, um das Vorfiltermaterial mit dem Vorfilterrahmen der Vorfilteranordnung entweder lösbar oder nicht lösbar zu verbinden. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en kann das Filtermaterial entweder zusätzlich zur Verbindung mit der Vorfilteranordnung oder stattdessen einfach mit dem explosionssicheren Gehäuse und/oder der Filteranordnung verbunden werden.
  • Die Filteranordnung 304 in 3C kann, wie oben unter Bezug auf 3A beschrieben, ebenfalls auf die gleiche Weise mit der Wand 302 des explosionssicheren Gehäuses verbunden werden. Die in 3C gezeigte Konstruktion stellt einen Abschnitt des explosionssicheren Gehäuses 301 dar, an dem Luft durch die Filteranordnung 304 in das explosionssichere Gehäuse 301 einströmt.
  • 3D zeigt eine Seitenansicht von Vorfilteranordnung 2 330. Diese Seitenansicht von Vorfilteranordnung 2 330 zeigt vier Druckknopf-Aufnahmen 332, die an einem Abschnitt des Sockels von Vorfilteranordnung 2 330 befestigt und gleichmäßig daran beabstandet sind. Das heißt, die vier Druckknopf-Aufnahmen 332 befinden sich zwischen dem Flansch 326 und Verstärkungsstruktur 2 336. Verstärkungsstruktur 2 336 befindet sich oberhalb des Flansches 326 und der Druckknopf-Aufnahmen 332 an Vorfilteranordnung 2 330. Verstärkungsstruktur 2 336 hat bei diesem Beispiel eine konische Form mit beabstandeten vertikalen Komponenten, die sich von dem Sockel zu einer abgeflachten Oberseite 334 von Vorfilteranordnung 2 330 erstrecken.
  • 3E zeigt einen Abschnitt von Vorfilteranordnung 3 350 gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en. Das heißt, 3E zeigt, dass Verstärkungsstruktur 360 als eine Art zylindrischer Gitterkäfig ausgebildet ist. Des Weiteren enthält Verstärkungsstruktur 3 360 einen Sockel 358, der außen auf einen Außendurchmesser einer Filterstruktur 364 passt, die durch die Wand 302 des explosionssicheren Gehäuses hindurch vorsteht. Als Alternative dazu ist es möglich, dass Verstärkungsstruktur 3 360 keinen Sockel 358 aufweist. Die Filterstruktur 364 umschließt einen Filter 366.
  • Verstärkungsstruktur 3 360 kann mit der Filterstruktur 364 unter Verwendung einer Klammer 356 verbunden sein. Die Klammer 356 kann dort, wo Verstärkungsstruktur 3 360 mit der Oberseite der Filterstruktur 364 zusammentrifft, eine Länge haben, die größer ist als der Durchmesser von Verstärkungsstruktur 3 360. Jedes Ende der Klammer 356 enthält eine Klemme, die über einen Abschnitt von Verstärkungsstruktur 3 360 passt und in einer Einkerbung 352 befestigt wird. Die Einkerbung 352 kann sich in der Filterstruktur 364 und/oder dem Sockel 358 von Verstärkungsstruktur 3 360 befinden. Die Klammer 356 kann unabhängig von Verstärkungsstruktur 3 360 auch an einer anderen Position mit der Filterstruktur 364 verbunden sein. Bei diesem Beispiel ist die Klammer 356 mit der Filterstruktur 364 mittels einer Befestigungsvorrichtung 354 verbunden, die sich über eine Öffnung annähernd in der Mitte der Klammer 356 sowie eine Öffnung annähernd in der Mitte der Filteranordnung 364 erstreckt. 3E zeigt, dass sich eine sechseckige Nabe ungefähr in der Mitte der Filteranordnung 364 befindet und die Befestigungsvorrichtung 354 aufnimmt.
  • 3F zeigt ein Beispiel der Vorfilteranordnung 4 370, die ein Vorfiltermaterial 376 aufweist, das über einem Vorfilterrahmen (nicht dargestellt) angeordnet ist und mit einer Filteranordnung 380 verbunden ist, gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en. Bei diesem Beispiel ist das Vorfiltermaterial 376 unter Verwendung eines elastischen Bandes 3 372, das in einen unteren Abschnitt des Vorfiltermaterials 376 integriert ist, mit Filteranordnung 380 verbunden. Das heißt, der Umfang des elastischen Bandes 372 in einem ungedehnten Zustand ist kleiner als der Umfang der Außenfläche der Filteranordnung 380. Wenn das elastische Band 342 gedehnt wird, so dass es über die Außenfläche der Filteranordnung 380 passt, verbindet das elastische Band 372 das Vorfiltermaterial 376 mit der Außenfläche der Filteranordnung 380, so dass das elastische Band 372 unter Spannung ist. Am oberen Ende der Vorfilteranordnung wird das Vorfiltermaterial 376 mit einer Bindevorrichtung 374 (z. B. einem Faden, einem Kabelbinder) zusammengebunden, um die durch die Vorfilteranordnung hindurchströmende Luft stärker zu regulieren.
  • In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en ist die Oberfläche des Vorfiltermaterials 376 größer als die Oberfläche eines Filters der Filteranordnung 380 dort, wo der Filter der Filteranordnung 380 die durch die Vorfilteranordnung 4 370 hindurch tretende Luft aufnimmt. Das Vorfiltermaterial 376 kann aus einem oder mehreren Material/en bestehen, das/die Polyester, rostfreiem Stahl, Papier, Aluminium und eine Legierung einschließt/einschließen, ohne darauf beschränkt zu sein. Das Vorfiltermaterial 376 kann aus dem gleichen Material bestehen wie der Filter der Filteranordnung oder aus einem anderen Material.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en kann ein Filtersystem (z. B. Filteranordnung, Vorfilteranordnung), wie beispielsweise die oben in Bezug auf 3A bis 3F beschriebenen Filtersysteme mit einem Wartungserfassungssystem kombiniert werden, wie beispielsweise dem Wartungserfassungssystem, das im Folgenden unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wird. Das heißt, es können Wartungserfassungs- und Wartungsvorgänge, wie sie im Folgenden beschrieben werden, in ein Filtersystem integriert werden.
  • 4 zeigt ein explosionssicheres Gehäuse 400 mit Wartungserfassung gemäß einer oder mehreren beispielhafter Ausführungsform/en. Das heißt, 4 zeigt den Innenraum eines explosionssicheren Gehäuses, das zwei Drucksensoren (Drucksensor 1 410, Drucksensor 2 412) einen Temperatursensor 4156 sowie einen Luftstrom-Sensor 418 enthält. Des Weiteren enthält das explosionssichere Gehäuse 400 in 4 zwei Luft-Puffer (Luft-Puffervorrichtung 1 420, Luft-Puffervorrichtung 2 424), eine Vibrationsvorrichtung 430 sowie eine mechanische Reinigungsvorrichtung 440. Andere Strukturen, die dargestellt, jedoch nicht beschrieben und/oder in dem explosionssicheren Gehäuse 400 in 4 nicht gekennzeichnet sind, sind einschließlich eines Filtersystems (z. B. Filteranordnung, Vorfilteranordnung) weiter oben unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben und/oder gekennzeichnet. Jedes dieser Elemente des explosionssicheren Gehäuses 400 wird im Folgenden beschrieben. Ausführungsformen von Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse sind nicht auf die in 4 gezeigten und hier erläuterten Konstruktionen beschränkt. Beispielsweise kann die Position bestimmter Vorrichtung und/oder Sensoren in Ausführungsformen der Erfindung variieren.
  • Zur Wartungsüberwachung für explosionssichere Gehäuse kann/können, wie in 4 gezeigt, eine oder mehrere Vorrichtung/en (z. B. Sensoren) eingesetzt werden, die einen oder mehrere Betriebsparameter (auch als Arbeitswert oder Messwert bezeichnet) im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 oder daran angrenzend messen. In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist ein Betriebsparameter ein mit dem explosionssicheren Gehäuse 400 zusammenhängender messbarer Aspekt. Beispiele für einen Betriebsparameter schließen Temperatur, Luftstrom, Druck, Strom, Spannung und Impedanz ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Ein Betriebsparameter kann zu jeder beliebigen Zeit gemessen werden, wobei dies die Zeit einschließt, während der Einrichtungen im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 nicht arbeiten.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en wird ein Wert eines Betriebsparameters mit einem Sensor gemessen. Ein Sensor kann jede beliebige Vorrichtung sein, die so eingerichtet ist, dass sie einen oder mehrere Betriebsparameter misst. Ein Sensor kann einen Betriebsparameter kontinuierlich, in bestimmten Zeitintervallen und/oder beim Auftreten eines Ereignisses (z. B. Starten einer mit dem explosionssicheren Gehäuse 400 verbundenen Einrichtung) messen. Ein Sensor kann sich an jeder beliebigen Position relativ zu dem explosionssicheren Gehäuse 400 (z. B. in seinem Inneren, daran angrenzend) befinden, um einen Betriebsparameter genau zu messen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en kann ein Sensor mit einem sogenannten Repository (d. h. einem Speicher) versehen sein. Des Weiteren kann ein Sensor so eingerichtet sein, dass er mit einem oder mehreren anderen Sensor/en und/oder einer Steuereinrichtung 450 (unter Verwendung physischer Kabel und/oder Drahtlostechnologie) kommuniziert. Ein Sensor kann in Echtzeit, in gleichmäßigen Zeitintervallen, beim Auftreten bestimmter Ereignisse (z. B. einer minimalen Änderung des Messwertes eines Betriebsparameters) und/oder auf Basis anderer Faktoren kommunizieren (z. B. Senden von Signalen, Empfangen von Signalen). Des Weiteren kann ein Sensor so eingerichtet sein, dass er gegenüber Umgebungsbedingungen (z. B. Wärme, Feuchtigkeit, Druck, Luftstrom) beständig ist, die an der Position herrschen können, an der sich der Sensor befindet.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en wird/werden ein oder mehrere Drucksensor/en (z. B. Drucksensor 1 410, Drucksensor 2 412) eingesetzt, um Luftdruck an einer bestimmten Position zu messen. Drucksensor 1 410 befindet sich, wie in 4 gezeigt, an der Montageplatte im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 nahe an den Eintrittslöchern und den Filteröffnungen am unteren Ende des explosionssicheren Gehäuses 400. Des Weiteren befindet sich Drucksensor 2 412 an der Montageplatte im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 in Richtung des oberen Endes des explosionssicheren Gehäuses 400. In diesem Fall kann Drucksensor 1 410 dazu dienen, einen Einlassdruck des explosionssicheren Gehäuses 400 zu überwachen, und Drucksensor 2 412 kann dazu dienen, einen Auslassdruck des explosionssicheren Gehäuses 400 zu überwachen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en können mehrere Drucksensoren eingesetzt werden, um eine Druckdifferenz zwischen den Drucksensoren zu bestimmen. Ein Drucksensor kann ein Typ Wandler oder ein anderer Typ Messvorrichtung sein, der in der Lage ist, Druck genau zu messen. Ein Drucksensor kann sich auch außerhalb des explosionssicheren Gehäuses 440, so beispielsweise zwischen der Vorfilteranordnung und der Filteranordnung, befinden (wie dies oben unter Bezugnahme auf 3A bis 3F beschrieben ist).
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en wird/werden ein oder mehrere Temperatursensoren (z. B. Temperatursensor 416) eingesetzt, um die Temperatur an einer bestimmten Position zu messen. Temperatursensor 416 befindet sich, wie in 4 gezeigt, an einer Innenseite des explosionssicheren Gehäuses 400. In diesem Fall kann Temperatursensor 416 so eingerichtet sein, dass er die Temperatur im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 misst.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en wird/werden ein oder mehrere Luftstrom-Sensor/en (z. B. Luftstrom-Sensor 418) eingesetzt, um Luftstrom an einer bestimmten Position zu messen. Luftstrom-Sensor 418 befindet sich, wie in 4 gezeigt, an der Montageplatte im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 geringfügig unterhalb von Drucksensor 2 412 und der Steuervorrichtung 450. In diesem Fall kann Luftstrom-Sensor 418 dazu dienen, eine Stärke des Luftstroms von dem Boden (z. B. Einlass) des explosionssicheren Gehäuses 400 zu der Oberseite (z. B. Auslass) des explosionssicheren Gehäuses 400 zu überwachen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist die Steuervorrichtung 450 so eingerichtet, dass sie mit jedem der Sensoren (z. B. Drucksensor 2 412, Luftstrom-Sensor 418) kommuniziert, die dazu dienen, einen oder mehrere Betriebsparameter zu messen, der/die mit dem explosionssicheren Gehäuse 400 zusammenhängt. Das heißt, die Steuervorrichtung 450 kann so konfiguriert sein, dass sie Signale (z. B. Messwerte) von einem oder mehreren Sensor/en empfängt, die mit dem explosionssicheren Gehäuse 400 zusammenhängende Betriebsarameter messen. Des Weiteren kann die Steuervorrichtung 450 so eingerichtet sein, dass sie Signale (z. B. Anforderungen einer Messung) zu einem oder mehreren Sensor/en sendet.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist die Steuervorrichtung 450 des Weiteren so eingerichtet, dass sie einen oder mehrere Schwellenwerte für einen oder mehrere Betriebsparameter speichert. Ein Schwellenwert ist ein Wert für einen Betriebsparameter, der einen Wartungsvorgang auslöst (weiter unten definiert). Der Schwellenwert kann in den gleichen Messeinheiten vorliegen wie ein von einem Sensor gemessener Messwert (d. h. ein Betriebswert) für einen Betriebsparameter. Die Steuervorrichtung 450 kann des Weiteren so eingerichtet sein, dass sie den Schwellenwert und/oder Betriebswert für einen Betriebsparameter so umwandelt, dass der Schwellenwert und der Betriebswert in der gleichen Maßeinheit vorliegen. Die von der Steuervorrichtung 450 gespeicherten Schwellenwerte können Standardwerte, von einem Benutzer bestimmte Werte, berechnete Werte, auf andere geeignete Weise bestimmte Werte oder eine Kombination daraus sein.
  • in einer oder mehreren Ausführungsform/en ist die Steuervorrichtung 450 des Weiteren so eingerichtet, dass sie auf Basis der von dem einen oder den mehreren Sensor/en empfangenen Messungen bzw. Messwerte feststellt, ob Wartung eines Elementes oder mehrerer Elemente (z. B. Vorfilteranordnung, Filteranordnung) erforderlich ist, das/die mit dem explosionssicheren Gehäuse 400 verbunden ist/sind und/oder sich darin befindet/befinden. Die Steuervorrichtung 450 kann des Weiteren so eingerichtet sein, dass sie die Dringlichkeit von Wartung feststellt, die möglicherweise für ein oder mehrere Element/e erforderlich ist, das/der mit dem explosionssicheren Gehäuse 400 verbunden ist/sind und/oder sich darin befindet/befinden. In einer oder mehreren Ausführungsform/en werden die Messungen von jedem Sensor mit einem oder mehreren Schwellenwerten verknüpft, über (oder in einigen Fällen unter) denen durch die Steuervorrichtung 450 ein Wartungsvorgang (und in einigen Fällen eine empfohlene Ausführungszeit) ausgelöst wird.
  • Beispielsweise kann die Steuervorrichtung 450 auf Basis von Druckmessungen, die von Drucksensor 1 410 und Drucksensor 2 412 durchgeführt und von ihnen empfangen werden, feststellen, dass die Druckdifferenz geringfügig weniger beträgt als 1 psi (pound per square inch). So kann die Steuervorrichtung 450 bestimmen, dass die Vorfilteranordnung innerhalb der nächsten 30 Tage gereinigt werden sollte, und sendet anschließend eine Benachrichtigung an einen Benutzer.
  • Bei einem weiteren Beispiel stellt die Steuervorrichtung 450 auf Basis einer von dem Temperatursensor 416 gemessenen Anfangstemperatur, die von ihm empfangen wird, fest, dass die Anfangstemperatur einen Schwellenwert überschreitet. Folglich bestimmt die Steuervorrichtung 450, dass Wartung der Filteranordnung innerhalb der nächsten 30 Tage durchgeführt werden sollte, und sendet eine diesbezügliche Mitteilung an einen Benutzer. Wenige Stunden später stellt die Steuervorrichtung 450 anhand einer darauffolgenden Temperaturmessung durch den Temperatursensor 416, die von ihm empfangen wird, fest, dass die spätere Temperatur einen höheren Schwellenwert überschreitet. Daher bestimmt die Steuervorrichtung 450, dass Wartung der Filteranordnung innerhalb der nächsten Stunde durchgeführt werden sollte, und sendet eine diesbezügliche Mitteilung an einen Benutzer.
  • Von dem Temperatursensor 416 gemessene zu hohe Temperaturen können auch oder als Alternative dazu auf eine oder mehrere andere Vorrichtung/en (z. B. Gebläse, VFD) im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 zurückzuführen sein. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsform/en kann die Steuervorrichtung 450 so eingerichtet sein, dass sie auf Basis von Eingang, der von einer oder mehreren Erfassungsvorrichtung/en (z. B. einem Drucksensor, einem Luftstrom-Sensor) empfangenen wird, und/oder anderen Betriebseingängen (beispielsweise Stromverlust, Überstrom an dem VFD) feststellt, ob eine Temperatur, die einen Schwellenwert überschreitet, durch die Filteranordnung oder durch eine andere Vorrichtung im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 verursacht wird. Desgleichen kann die Steuervorrichtung 450 so eingerichtet sein, dass sie feststellt, ob ein oder mehrere andere Betriebsparameter (beispielsweise eine Druckmessung, eine Druckdifferenz, eine Luftstrom-Messung) durch die Filteranordnung oder durch eine andere Vorrichtung im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 verursacht wird/werden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en kann die Steuervorrichtung 450 des Weiteren so konfiguriert sein, dass sie eine Mitteilung an einen Benutzer sendet. Die Mitteilung kann einen oder mehrere Benutzer über ein Wartungsproblem informieren, das bezüglich eines Elementes oder mehrerer Elemente entstanden ist, das/die mit dem explosionssicheren Gehäuse 400 verbunden ist/sind und/oder sich darin befindet/befinden. Beispielsweise kann ein Benutzer mit der Mitteilung darüber informiert werden, dass die Vorfilteranordnung innerhalb der nächsten 30 Tage gereinigt werden sollte. Die Mitteilung kann auf eine oder mehrere Arten übertragen werden, wobei dies eine E-Mail, eine Textnachricht (z. B. SMS), eine Warnmeldung an einem Bedienfeld, einen Sirenenton und ein blinkendes Licht einschließt, das sich nahe an dem explosionssicheren Gehäuse 400 befindet, jedoch nicht darauf beschränkt ist.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist die Steuervorrichtung 450 des Weiteren so eingerichtet, dass sie Stromzufuhr zu einem oder mehreren Element/en unterbricht, das/die mit dem explosionssicheren Gehäuse 400 verbunden ist/sind und/oder sich in ihm befindet/befinden. Die Steuervorrichtung 450 kann Stromzufuhr zu einem oder mehreren Element/en auf Basis eines schwerwiegenden Wartungsproblems unterbrechen, das die Steuervorrichtung unter Verwendung eines Messwertes oder mehrerer Messwerte von Betriebsparametern bestimmt, den/die sie von einem oder mehreren Sensor/en empfangen hat. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung 450 Stromzufuhr zu allen Einrichtungen mit Ausnahme eines Lüftungsgebläses unterbrechen, die sich innerhalb des explosionssicheren Gehäuses 400 befinden, wenn die Steuervorrichtung 450 ein Signal von dem Temperatursensor 416 empfängt, der die Temperatur im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 mit 60°C misst.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en kann die Steuervorrichtung 450 des Weiteren so eingerichtet sein, dass sie mit einer oder mehreren Wartungsvorrichtung/en (weiter unten beschrieben) kommuniziert, die dazu dienen, Wartungsvorgänge an einem oder mehreren Elementen durchzuführen, das/die mit dem explosionssicheren Gehäuse 400 verbunden ist/sind oder sich darin befindet/befinden. Das heißt, die Steuervorrichtung 450 kann so eingerichtet sein, dass sie Signale (beispielsweise Bestätigung von Durchführung eines Wartungsvorgangs) von einer oder mehreren Wartungsvorrichtung/en empfängt, die eine Wartungsfunktion an einem oder mehreren Element/en durchführt/durchführen, das/die mit dem explosionssicheren Gehäuse 400 verbunden ist/sind oder sich darin befindet/befinden. Des Weiteren kann die Steuervorrichtung 450 so eingerichtet sein, dass sie Signale (z. B. einen Befehl zum Durchführen eines Wartungsvorgangs, einen Befehl zum Beenden von Durchführung eines Wartungsvorgangs) zu einer oder mehreren Wartungsvorrichtung/en sendet.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist ein Wartungsvorgang eine Funktion, die von einer oder mehreren der Wartungsvorrichtung/en und/oder der Steuervorrichtung 450 wahrgenommen wird. Das heißt, der von der einen oder den mehreren Wartungsvorrichtung/en und/oder der Steuervorrichtung 450 durchgeführte Wartungsvorgang dient dazu, ein Risiko zu beseitigen oder ein Risiko zu verringern, das ein oder mehrere Element/e betrifft, das/die mit dem explosionssicheren Gehäuse 400 verbunden ist/sind oder sich darin befindet/befinden. Beispiele für einen Wartungsvorgang können Abschalten von Stromzufuhr zu einem oder mehreren Element/en, Reinigen einer Vorfilteranordnung, Reinigen einer Filteranordnung und Senden einer Mitteilung zu einem Benutzer einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en enthält eine Wartungsvorrichtung eine oder mehrere Puffervorrichtung/en (z. B. eine Luft-Puffervorrichtung 1 420, eine Luft-Puffervorrichtung 2 424), eine oder mehrere Vibrationsvorrichtung/en (z. B. Vibrationsvorrichtung 430) und/oder mehrere mechanische Reinigungsvorrichtung/en (z. B. mechanische Reinigungsvorrichtung 440). Der Fachmann weiß, dass andere Wartungsvorrichtungen (z. B. ein Gebläse) in einer oder mehreren Ausführung/en von Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse eingesetzt werden können.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist jede Luft-Puffervorrichtung (z. B. Luft-Puffervorrichtung 1 420, Luft-Puffervorrichtung 2 424) so eingerichtet, dass sie einen Wartungsvorgang durchführt. Das heißt, jede Puffervorrichtung ist so eingerichtet, dass sie Luftstöße auf eine bestimmte Position richtet. Jede Luft-Puffervorrichtung kann eine Luft-Pufferleitung (z. B. Luft-Pufferleitung 1 422, Luft-Pufferleitung 2 426) enthalten, die die Luftstöße auf die Position richtet. Das heißt, bei dem in 4 gezeigten Beispiel, hat jede Luft-Pufferleitung (z. B. Luft-Pufferleitung 1 422, Luft-Pufferleitung 2 426) ein erstes Ende, das einen durch die Luft-Puffervorrichtung erzeugten Luftstoß empfängt, und ein zweites Ende, das den Luftstoß zu der bestimmten Position leitet.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist jede Luft-Puffervorrichtung so eingerichtet, dass sie auf Basis eines von der Steuervorrichtung 450 empfangenen Signals Luftstöße erzeugt und/oder Erzeugung von Luftstößen unterbricht. Des Weiteren kann eine Luft-Puffervorrichtung so eingerichtet sein, dass sie ein Signal zu der Steuervorrichtung 450 sendet, um der Steuervorrichtung 450 mitzuteilen, dass die Luft-Puffervorrichtung Luftstöße erzeugt und/oder Erzeugung von Luftstößen unterbrochen hat.
  • Bei dem in 4 gezeigten Beispiel befinden sich die Luft-Puffervorrichtungen (d. h. Luft-Puffervorrichtung 1 420, Luft-Puffervorrichtung 2 424) an der Montageplatte im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 nahe an den Filteröffnungen am unteren Ende des explosionssicheren Gehäuses 400. Des Weiteren sind die Luft-Pufferleitungen (d. h. Luft-Pufferleitung 1 422, Luft-Pufferleitung 2 426) zu den Filteröffnungen an dem unteren Ende des Innenraums des explosionssicheren Filters 400 hin gerichtet. Der durch die Luft-Puffervorrichtungen (d. h. Luft-Puffervorrichtung 1 420, Luft-Puffervorrichtung 2 424) erzeugten Luftstöße können dazu dienen, Schutz, Staub und andere Materialien zu entfernen, die sich an einem Filter einer Filteranordnung und/oder einem Vorfiltermaterial einer Vorfilteranordnung angesammelt haben.
  • Als Alternative oder zusätzlich dazu kann sich eine Luft-Bewegungsvorrichtung (nicht dargestellt) im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 befinden. Die Luft-Bewegungsvorrichtung (z. B. ein Lüfter, ein Gebläse) kann so eingerichtet sein, dass sie bewirkt, dass Umgebungsluft durch eine Luftansaug-Filteranordnung, im Inneren des explosionssicheren Gehäuses und durch eine Ausstoß-Luftfiltereinrichtung strömt. Des Weiteren kann die Luft-Bewegungsvorrichtung in diesem Fall so eingerichtet sein, dass sie bewirkt, dass Luft in der umgekehrten Richtung strömt. Die Steuervorrichtung 450 kann beispielsweise so eingerichtet sein, dass sie die Betriebseigenschaften der Luft-Bewegungsvorrichtung ändert (z. B. einen Gebläsemotor umkehrt) und/oder ein oder mehrere Ventil/e eines Luftleitungssystems (nicht dargestellt) betätigt, das/die sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses befindet/befinden, so dass wenigstens eine bestimmte Luftmenge aus dem Inneren des explosionssicheren Gehäuses 400 durch die Luft-Ansaugfilteranordnung zur Außenseite des explosionssicheren Gehäuses 400 hin strömt.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist die Vibrationsvorrichtung 430 so eingerichtet, dass sie einen Wartungsvorgang durchführt. Das heißt die Vibrationsvorrichtung ist so eingerichtet, dass sie Vibrationen erzeugt. Die Vibrationsvorrichtung 430 kann als ein Vibrationsmechanismus betrachtet werden. Die Geschwindigkeit und die Stärke der durch die Vibrationsvorrichtung 430 erzeugten Vibrationen können variieren. Beispielsweise kann die Vibrationsvorrichtung 430 so eingerichtet sein, dass sie mit einer Geschwindigkeit und/oder einer Stärke vibriert, die ausreicht, um zu bewirken, dass Schmutz, Staub und andere Materialien, die sich an einem Filtersystem (z. B. einem Filter einer Filteranordnung und/oder einem Vorfiltermaterial einer Vorfilteranordnung) angesammelt haben, das mit einer Außenwand an der Unterseite des explosionssicheren Gehäuses verbunden ist, abgeschüttelt werden. Die Vibrationsvorrichtung 430 befindet sich, wie in 4 gezeigt, an einer Außenseite des explosionssicheren Gehäuses. In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist die Vibrationsvorrichtung 430 direkt mit dem/den Element/en gekoppelt, die Durchführen eines Wartungsvorgangs durch die Vibrationsvorrichtung 430 erfordern.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist die Vibrationsvorrichtung 430 so eingerichtet, dass sie auf Basis eines von der Steuervorrichtung 450 empfangenen Signals Vibrationen erzeugt und/oder Erzeugung von Vibrationen unterbricht. Des Weiteren kann die Vibrationsvorrichtung 430 so eingerichtet sein, dass sie ein Signal zu der Steuervorrichtung 450 sendet, um der Steuervorrichtung 450 mitzuteilen, dass die Vibrationsvorrichtung 430 Vibrationen erzeugt und/oder Erzeugung von Vibrationen unterbrochen hat.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist die mechanische Reinigungsvorrichtung 440 so eingerichtet, dass sie einen Wartungsvorgang durchführt. Das heißt, die mechanische Reinigungsvorrichtung 440 ist so eingerichtet, dass sie eine Schaufel 442 betätigt. Die Schaufel 442 ist mit der mechanischen Reinigungsvorrichtung 440 über einen Arm 444 verbunden. Der Arm 444 kann ein oder mehrere Scharnier/e aufweisen, um die Schaufel besser mit der mechanischen Reinigungsvorrichtung steuern zu können.
  • Die Schaufel kann jede beliebige Form, Größe und Textur (massiv, Gitter, Sägezahn) haben, die zum Durchführen einer Wartungsfunktion geeignet ist. Das heißt, die Schaufel kann so eingerichtet sein, dass sie an einem oder mehreren Element/en anschlägt. Des Weiteren kann die mechanische Reinigungsvorrichtung 440 die Schaufel 442 so betätigen, dass die Schaufel an einem Abschnitt eines Filtersystems (z. B. einem Abschnitt einer Filteranordnung und/oder einem Abschnitt einer Vorfilteranordnung) anschlägt, das mit einer Außenwand an der Unterseite des explosionssicheren Gehäuses 400 verbunden ist, um Schmutz, Staub und andere Materialien abzuschütteln, die sich einem Filter der Filteranordnung und/oder einem Vorfiltermaterial der Vorfilteranordnung angesammelt haben.
  • In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist die mechanische Reinigungsvorrichtung 440 so eingerichtet, dass sie auf Basis eines von der Steuervorrichtung 450 empfangenen Signals die Schaufel 442 betätigt und/oder Betätigung der Schaufel 442 unterbricht. Des Weiteren kann die mechanische Reinigungsvorrichtung 440 so eingerichtet sein, dass sie ein Signal zu der Steuervorrichtung 450 sendet, um der Steuervorrichtung 450 mitzuteilen, dass die Vibrationsvorrichtung 430 die Schaufel 442 betätigt hat und/oder Betätigung der Schaufel 442 unterbrochen hat.
  • 5A zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Regulieren von Luft, die in ein explosionssicheres Gehäuse strömt, gemäß einer oder mehreren Ausführungsform/en. Des Weiteren zeigt 5B ein Flussdiagramm eines Verfahrens, mit dem erfasst wird, wann Wartung für ein explosionssicheres Gehäuse fällig ist, gemäß einer oder mehreren Ausführungsform/en. Obwohl die verschiedenen Schritte in diesen Flussdiagrammen sequenziell dargestellt sind und beschrieben werden, ist dem Fachmann bewusst, dass einige oder alle der Schritte in anderer Reihenfolge ausgeführt werden können, kombiniert oder weggelassen werden können und einige oder alle der Schritte parallel ausgeführt werden können. Des Weiteren kann/können in einer oder mehreren Ausführungsform/en der Erfindung ein oder mehr der weiter unten beschriebenen Schritte weggelassen, wiederholt und/oder in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden. Des Weiteren ist einem Fachmann bewusst, dass zusätzliche Schritte, die in 5A und 5B wegfallen, beim Durchführen dieses Verfahrens integriert werden können. Dementsprechend sollte die in 5A und 5B gezeigte spezielle Anordnung von Schritten nicht so verstanden werden, dass sie den Schutzumfang der Erfindung beschränkt.
  • Wie unter Bezugnahme auf 5A zu sehen ist, wird in Schritt 502 Luft durch eine Vorfilteranordnung geleitet, um die Luft zu regulieren. In einer oder mehreren Ausführungsform/en enthält die Vorfilteranordnung ein Vorfiltermaterial und befindet sich außerhalb des explosionssicheren Gehäuses. Die aufgenommene Luft kann Umgebungsluft sein. Die Umgebungsluft kann mit einem einer Anzahl von Verfahren aufgenommen werden, die Blasen der Luft auf die Vorfilteranordnung zu (beispielsweise unter Verwendung eines Gebläses, das sich außerhalb des explosionssicheren Gehäuses und am unteren Ende der Vorfilteranordnung befindet), Ansaugen der Luft über die Vorfilteranordnung (bei mittels eines Gebläses, das sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses und am oberen Ende der Vorfilteranordnung befindet), sowie Ansaugen der Luft auf Basis einer Druckdifferenz zwischen dem unteren Ende der Vorfilteranordnung und dem oberen Ende der Vorfilteranordnung einschließt, jedoch nicht darauf beschränkt ist.
  • In Schritt 504 wird die Luft, nachdem die Luft durch die Vorfilteranordnung geleitet worden ist, über eine Filteranordnung zu dem explosionssicheren Gehäuse geleitet. In einer oder mehreren Ausführungsform/en ist die Filteranordnung mit der Vorfilteranordnung verbunden. Wenn die Luft durch die Vorfilteranordnung geleitet wird, wird die Luft reguliert. Die Luft kann auf eine oder mehrere einer Reihe von Arten reguliert werden, die Eindämmen eines Brandes, Unterdrücken eines Brandes, Entfernen von Staub und anderen Teilchen aus der Luft, Entfernen von Feuchtigkeit aus der Luft und/oder Kühlen der Luft einschließen, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Die Luft kann mittels eines Filters in der Filteranordnung reguliert werden. Der Filter kann die Luft auf Basis eines Merkmals oder mehrerer Merkmale des Filters regulieren, wobei dies die Dicke des Filters, die Dichte des Filters und das für den Filter verwendete Material einschließt, jedoch nicht darauf beschränkt ist. Nachdem Schritt 504 abgeschlossen ist, kann der Prozess enden.
  • Wahlweise kann der Prozess nach Schritt 504 zu Schritt 506 übergehen. In Schritt 506 wird ein Betriebswert eines Betriebsparameters gemessen. Der Betriebswert kann unter Verwendung eines Sensors gemessen werden. In einer oder mehreren Ausführungsform/en wirkt der Betriebsparameter im Inneren des explosionssicheren Gehäuses. Der Betriebswert kann mit der Luft zusammenhängen, die über ein Filterungssystem in das explosionssichere Gehäuse hinein strömt. Das Filterungssystem kann eine Vorfilteranordnung und/oder eine Filteranordnung einschließen.
  • In Schritt 508 wird festgestellt, ob der Betriebswert einen Schwellenwert für den Betriebsparameter überschreitet. Wenn mehr als ein Schwellenwert für den Betriebsparameter vorhanden ist, wird der Betriebswert mit dem höchsten überschrittenen Schwellenwert verglichen. Wenn der Betriebswert den Schwellenwert überschreitet, geht der Prozess zu Schritt 510 über. Wenn der Betriebswert den Schwellenwert nicht überschreitet, kehrt der Prozess zu Schritt 502 zurück.
  • In Schritt 510 wird ein Wartungsvorgang zum Reduzieren des Betriebswertes des Betriebsparameters durchgeführt. Der Wartungsvorgang kann eine oder mehrere einer Anzahl von Maßnahmen einschließen, die dazu dienen, den Betriebswert des Betriebsparameters zu reduzieren. Des Weiteren kann der durchgeführte Wartungsvorgang auf dem überschrittenen Schwellenwert basieren. Wenn beispielsweise Druck an der Vorfilteranordnung mit einem ersten Sensor (z. B. einem ersten Drucksensor) gemessen wird, und Druck im Inneren des explosionssicheren Gehäuses mit einem zweiten Sensor (z. B. einem zweiten Drucksensor) gemessen wird, kann eine Warnmeldung zu einem Benutzer gesendet werden, wenn die Differenz zwischen den Drücken einen Schwellenwert überschreitet. In diesem Fall bezieht sich die Warnmeldung auf den Wartungsvorgang. In einer oder mehreren Ausführungsform/en der Erfindung kann die Warnmeldung angeben, dass Wartung der Vorfilteranordnung erforderlich und/oder fällig ist.
  • Wenn, um ein weiteres Beispiel anzuführen, mit einem Sensor (z. B. einem Luftstrom-Sensor) gemessener Luftstrom durch eine Vorfilteranordnung des explosionssicheren Gehäuses einen Schwellenwert überschreitet, kann eine Warnmeldung zu einem Benutzer gesendet werden, um dem Benutzer mitzuteilen, dass Wartung der Vorfilteranordnung erforderlich ist. Wenn eine von einem Sensor (z. B. einem Temperatursensor) gemessene Temperatur im Inneren des explosionssicheren Gehäuses einen Schwellenwert überschreitet, kann eine Warnmeldung zu einem Benutzer gesendet werden, um den Benutzer zu informieren, dass Wartung der Vorfilteranordnung erforderlich ist.
  • In Schritt 550 wird, wie unter Bezugnahme auf 5B zu sehen ist, ein Betriebswert eines Betriebsparameters von einem Sensor empfangen. In einer oder mehreren Ausführungsform/en liegt der Betriebsparameter in Inneren des explosionssicheren Gehäuses vor. Der Betriebswert kann mit Luft zusammenhängen, die durch das Filterungssystem in das explosionssichere Gehäuse einströmt.
  • In Schritt 552 wird festgestellt, ob der Betriebswert einen Schwellenwert für den Betriebsparameter überschreitet. Wenn mehr als ein Schwellenwert für den Betriebsparameter vorhanden ist, wird der Betriebswert mit dem höchsten überschrittenen Schwellenwert verglichen. Wenn der Betriebswert den Schwellenwert überschreitet, geht der Prozess zu Schritt 554 über. Wenn der Betriebswert den Schwellenwert nicht überschreitet, kehrt der Prozess zu Schritt 550 zurück.
  • In Schritt 554 wird ein Wartungsvorgang durchgeführt, um den Betriebswert des Betriebsparameters zu reduzieren. Der Wartungsvorgang kann eine oder mehrere einer Anzahl von Maßnahmen einschließen, die dazu dienen, den Betriebswert des Betriebsparameters zu reduzieren. Des Weiteren kann der durchgeführte Wartungsvorgang auf dem überschrittenen Schwellenwert basieren. Wenn beispielsweise eine Temperatur, Luftstrom in einem explosionssicheren Gehäuse und/oder Druckdifferenz im Inneren des explosionssicheren Gehäuses einen Schwellenwert überschreiten, kann ein Wartungsvorgang Zurückblasen von Luft aus dem Inneren des explosionssicheren Gehäuses über ein Filterungssystem (z. B. eine Filteranordnung, eine Vorfilteranordnung) unter Verwendung eines Umkehr-Luftstrommechanismus (z. B. einer Luft-Puffervorrichtung) einschließen, der sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses befindet. In diesem Fall ist der Umkehr-Luftstrommechanismus so eingerichtet, dass er die Richtung in das explosionssichere Gehäuse einströmender Luft vorübergehend umkehrt. Mit einer derartigen Umkehrung des Luftstroms können Schmutz, Staub und andere Materialien entfernt werden, die sich an einem oder mehreren Filter/n des Filterungssystems (z. B. einem Filter einer Filteranordnung und/oder einem Vorfiltermaterial einer Vorfilteranordnung) angesammelt haben.
  • Wenn eine Temperatur, ein Luftstrom in einem explosionssicheren Gehäuse und/oder ein Druckunterschied im Inneren des explosionssicheren Gehäuses einen Schwellenwert überschreiten, kann, um ein weiteres Beispiel anzuführen, ein Wartungsvorgang einschließen, dass das Filterungssystem unter Verwendung eines Vibrationsmechanismus (z. B. einer Vibrationsvorrichtung) in Vibration versetzt wird, der sich nahe an einem Filterungssystem eines explosionssicheren Gehäuses befindet und so eingerichtet ist, dass er eine kontrollierte Vibration des Filterungssystems bewirkt.
  • Wenn eine Temperatur, Luftstrom in einem explosionssicheren Gehäuse und/oder Druckunterschied im Inneren des explosionssicheren Gehäuses einen Schwellenwert überschreiten, kann, um ein weiteres Beispiel anzuführen, ein Wartungsvorgang einschließen, dass auf einen Abschnitt eines Filterungssystems unter Verwendung eines mechanischen Arms (z. B. Schaufel und Arm einer mechanischen Reinigungsvorrichtung) geschlagen wird, der mit dem explosionssicheren Gehäuse verbunden ist. Wenn Schritt 554 abgeschlossen ist, endet der Prozess.
  • 6 stellt eine Ausführungsform einer Rechen- bzw. Computervorrichtung 600 dar, mit der eine oder mehrere der hier beschriebenen Methoden implementiert werden kann/können, und die als Ganzes oder teilweise repräsentativ für die hier beschriebenen Elemente sein kann. Computervorrichtung 600 ist nur ein Beispiel für eine Computervorrichtung, und sie soll keine Einschränkung hinsichtlich des Einsatzumfangs oder der Funktionalität der Computervorrichtung und/oder ihrer möglichen Architekturen vorgeben. Auch sollte die Computervorrichtung 600 nicht so verstanden werden, dass sie Abhängigkeiten von einer Kombination von Komponenten aufweist, die in der beispielhaften Computervorrichtung 600 dargestellt ist oder Anforderungen an dieser stellt.
  • Computervorrichtung 600 enthält einen oder mehrere Prozessor/en bzw. Verarbeitungseinheiten 602, eine oder mehrere Speicher-/Speicherkomponente/n 604, eine oder mehrere Ein-/Ausgabe-Vorrichtung/en 606 sowie einen Bus 608, der Kommunikation der verschiedenen Komponenten und Vorrichtungen miteinander ermöglicht. Bus 608 repräsentiert einen oder mehrere beliebiger verschiedener Typen von Bus-Strukturen, wobei dies einen Speicherbus oder Speicher-Controller, einen Peripherie-Bus, einen AGP (accelerated graphics port) und einen Prozessor- bzw. Local Bus einschließt, bei dem beliebige einer Vielzahl von Bus-Architekturen eingesetzt werden. Bus 608 kann verdrahtete und/oder drahtlose Busse einschließen.
  • Speicher/Speicherkomponente 604 repräsentiert ein Computerspeichermedium oder mehrere Computerspeichermedien. Speicher/Speicherkomponente 604 kann flüchtige Medien (wie beispielsweise RAM) und/oder nichtflüchtige Medien (wie beispielsweise ROM, Flash-Speicher, optische Platten, Magnetplatten usw.) einschließen. Speicher/Speicherkomponente 604 kann fest installierte Medien (z. B. RAM, ROM, fest installiertes Festplattenlaufwerk usw.) wie auch entnehmbare Medien (z. B. ein Flash-Speicherlaufwerk, ein entnehmbares Festplattenlaufwerk, eine optische Platte usw.) einschließen.
  • Eine oder mehrere Ein/Ausgabe-Vorrichtungen 606 gestatten es einem Kunden, einem Versorgungsunternehmen oder einem anderen Benutzer, Befehle und Informationen in die Computervorrichtung 600 einzugeben, und ermöglichen es auch, dem Kunden, Versorgungsunternehmen oder anderem Benutzer und/oder anderen Komponenten oder Vorrichtungen Informationen anzubieten. Beispiele für Eingabevorrichtungen schließen eine Tastatur, eine Cursor-Steuervorrichtung (z. B. eine Maus), ein Mikrofon sowie einen Scanner ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispiele von Ausgabevorrichtungen schließen eine Anzeigevorrichtung (z. B. einen Monitor oder Projektor), Lautsprecher, einen Drucker sowie eine Netzwerkkarte ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Es lassen sich dabei verschiedene Methoden im allgemeinen Kontext von Software oder Programmmodulen beschreiben. Im Allgemeinen schließt Software Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen usw. ein, die bestimmte Aufgaben erfüllen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Eine Implementierung dieser Module und Methoden kann auf einer Form computerlesbarer Speichermedien gespeichert und/oder über sie übertragen werden. Bei computerlesbaren Speichermedien kann es sich um beliebige verfügbare nichtflüchtige Medien handeln, auf die mit einer Computervorrichtung zugegriffen werden kann. Computerlesbare Medien können beispielsweise ”Computerspeichermedien” umfassen, ohne dass dies eine Beschränkung darstellt.
  • Zu ”Computerspeichermedien” und ”computerlesbaren Medien” gehören flüchtige und nichtflüchtige, entnehmbare sowie nicht entnehmbare Medien, die mit jedem beliebigen Verfahren bzw. jeder beliebigen Technologie zum Speichern von Informationen, wie beispielsweise computerlesbaren Befehlen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder von anderen Daten implementiert werden. Computer-Speichermedien schließen Computer-Aufzeichnungsmedien, wie beispielsweise RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher sowie andere Speichertechnologie, CD-ROM, DVD (digital versatile disks) oder andere optische Speicher, Magnetkassetten, Magnetband, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder jedes beliebige andere Medium ein, das eingesetzt werden kann, um die gewünschten Informationen zu speichern, und auf das mit einem Computer zugegriffen werden kann, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Computervorrichtung 600 kann mit einem Netzwerk (nicht dargestellt), (beispielsweise einem LAN, einem WLAN oder jedem beliebigen ähnlichen Typ Netzwerk) über eine Netzwerkschnittstellen-Verbindung (nicht dargestellt) verbunden werden. Fachleuten ist bewusst, dass viele verschiedene Typen von Computersystemen (z. B. Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, Medienabspielgeräte, ein Mobilgerät, wie beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein PDA (personal digital assistent), oder beliebige andere Computersysteme, die computerlesbare Befehle ausführen können) existieren, und die genannten Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen können andere Formen, die derzeit bekannt sind oder noch zu entwickeln sind, annehmen können. Im Allgemeinen enthält das Computersystem 600 wenigstens einem Minimum der Verarbeitungs-, Eingabe- und/oder Ausgabeeinrichtungen, die erforderlich sind, um eine oder mehrere Ausführungsform/en umzusetzen.
  • Des Weiteren ist dem Fachmann bekannt, dass sich ein oder mehrere Elemente der oben erwähnten Computervorrichtung 600 an einem entfernten Standort befinden kann/können und über ein Netzwerk mit den anderen Elementen verbunden sein kann/können. Weiterhin kann/können eine oder mehrere Ausführungsform/en in einem verteilten System mit einer Vielzahl von Knoten implementiert werden, wobei sich jeder Teil der Implementierung (z. B. Controller 115, Energiequelle 120) an einem anderen Knoten innerhalb des verteilten Systems befinden kann. In einer oder mehreren Ausführungsform/en entspricht der Knoten einem Computersystem. Als Alternative dazu kann der Knoten einem Prozessor mit dazugehörigem physikalischem Speicher entsprechen. Der Knoten kann alternativ einem Prozessor mit gemeinsamem Speicher und/oder Ressourcen entsprechen.
  • In der folgenden Beschreibung (in Zusammenhang mit 1 bis 6) werden einige Beispiele gemäß einer oder mehreren Ausführungsform/en beschrieben. Die Beispiele dienen lediglich der Erläuterung und sollen den Schutzumfang von Vorfilterung sowie Wartungserfassung für explosionssichere Gehäuse nicht beschränken. In 1 bis 6 verwendete Terminologie kann in dem Beispiel ohne weitere Bezugnahme auf 1 bis 6 verwendet werden.
  • Beispiel 1
  • Betrachtet wird das folgende in 7A und 7B gezeigte Beispiel, mit dem Vorfilterung für ein explosionssicheres Gehäuse 701 gemäß einer oder mehreren Ausführungsform/en beschrieben wird, wie sie oben beschrieben ist/sind. In 7A ist eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht eines Filterungssystems für ein explosionssicheres Gehäuse 701 dargestellt. Das Filterungssystem in 7A ist vollständig sauber und wird für das explosionssichere Gehäuse 701 in Betrieb gesetzt. Das in 7A gezeigte Filterungssystem enthält eine Vorfilteranordnung und eine Filteranordnung.
  • Die Vorfilteranordnung enthält einen Sockel 724, eine Verstärkungsstruktur 722 sowie ein Vorfiltermaterial 720. Der Sockel 724 der Vorfilteranordnung enthält Gewindegänge 718 an der Innenwand des Sockels 724, wobei die Gewindegänge dazu dienen, die Vorfilteranordnung mit der Filteranordnung zu verbinden. Der Sockel 724 erstreckt sich in die Verstärkungsstruktur 722 hinein, die eine Anzahl vertikaler Elemente enthält, die das Vorfiltermaterial 720 stützen. Das heißt, die Verstärkungsstruktur ist so eingerichtet, dass sie verhindert, dass das Vorfiltermaterial 720 auf der Filteranordnung zusammengedrückt wird, wenn Einlassluft 728 über die Vorfilteranordnung und die Filteranordnung in das explosionssichere Gehäuse angesaugt wird. Bei diesem Beispiel wird das Vorfiltermaterial 720 unter Verwendung von Klettband (Velcro) (nicht dargestellt) mit dem Sockel 724 der Vorfilteranordnung verbunden.
  • Die Filteranordnung enthält einen Filterkörper 710 sowie einen Filter 716. Der Filterkörper 710 weist Gewindegänge 718 an der Außenfläche auf, mit denen die Filteranordnung über eine Gewindeöffnung in der Wand 702 des explosionssicheren Gehäuses mit der Wand 702 des explosionssicheren Gehäuses verbunden wird. Die Gewindegänge 718 des Filterkörpers 710 dienen auch dazu, die Filteranordnung, wie oben beschrieben, mit dem Sockel 724 der Vorfilteranordnung zu verbinden. Ein Hohlraum 712 befindet sich im Inneren des Filterkörpers 710 und trifft mit dem Filter 716 zusammen, der sich ebenfalls im Inneren des Filterkörpers 710 befindet. Bei diesem Beispiel ist der Filter 716 mittels Schweißnaht 714 mit dem Filterkörper 710 verbunden. Bei diesem Beispiel hat der Filter 716 eine Oberfläche, die erheblich kleiner ist als die Oberfläche des Vorfiltermaterials 720.
  • Die Einlassluft 728 enthält Verunreinigungen 730 und wird auf das Filtersystem zu geleitet. Verunreinigungen können Schmutz, Staub, Feuchtigkeit und Wärme einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das Filtersystem ist so eingerichtet, dass es die Menge an Verunreinigungen 730 in der Einlassluft 728 verringert, bevor die Einlassluft 728 in den Innenraum des explosionssicheren Gehäuses 701 eintritt.
  • In 7B ist das Filtersystem über einen Zeitraum während des Betriebes des explosionssicheren Gehäuses 701 in Funktion gewesen. Dadurch hat sich eine Verunreinigungsschicht 1 732 an dem Vorfiltermaterial 720 angesammelt. Des Weiteren hat sich eine Verunreinigungsschicht 2 734 an dem Filter 716 angesammelt. Teilweise aufgrund der größeren Oberfläche des Vorfiltermaterials 720 ist die Verunreinigungsschicht 2 734 erheblich größer als Verunreinigungsschicht 1 732. In einer oder mehreren Ausführungsform/en kann Verunreinigungsschicht 1 732 verringert oder von dem Vorfiltermaterial 720 entfernt werden, ohne den Betrieb der Einrichtungen im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 701 zu unterbrechen.
  • Beispiel 2
  • Betrachtet wird das folgende in 8A bis 8F gezeigte Beispiel, mit dem Wartungserfassung für ein explosionssicheres Gehäuse 802 gemäß einer oder mehreren Ausführungsform/en beschrieben wird, die oben beschrieben ist/sind. 8A zeigt eine Anzahl von Elementen im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 802 und/oder daran angrenzend. Die Elemente schließen ähnlich wie die oben unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen Elemente Drucksensor 2 812, Temperatursensor 816, Luftstrom-Sensor 818, Luft-Puffervorrichtung 1 820, Luft-Puffervorrichtung 2 824, die mechanische Reinigungsvorrichtung 840 sowie Steuervorrichtung 850 ein. Die mechanische Reinigungsvorrichtung 840 ist über einen Arm 844 mit einer Schaufel 842 verbunden. Des Weiteren verläuft Luft-Pufferleitung 1 822 von Luft-Puffervorrichtung 1 820 über Öffnung 1 880 in Richtung des Filtersystems. Desgleichen verläuft Luft-Pufferleitung 2 826 von Luft-Puffervorrichtung 2 824 über Öffnung 2 882 in Richtung des Filtersystems. Weiterhin sind in dem explosionssicheren Gehäuse 802 in 8 ein VFD 896 sowie ein Schalter 898 enthalten, die dazu dienen, ein oder mehrere Elemente in dem explosionssicheren Gehäuse 802 mit Strom zu versorgen.
  • Des Weiteren sind Vorfiltermaterial 1 860 (Teil von Vorfilteranordnung 1) und Vorfiltermaterial 2 862, wie dargestellt, mit der unteren Außenwand des explosionssicheren Gehäuses 802 verbunden. Verunreinigungsschicht 1 880 hat sich an Vorfiltermaterial 1 860 angesammelt, und Verunreinigungsschicht 2 882 hat sich an Vorfiltermaterial 2 862 angesammelt. Leitung 1 870 und Leitung 2 872 sind mit der unteren Außenwand des explosionssicheren Gehäuses 802 verbunden und so eingerichtet, dass sie Kabel für Strom, Messeinrichtungen, Bedieneinrichtungen, Erdung, Kommunikation und/oder beliebige andere Funktionen für ein oder mehrere Elemente im Inneren des explosionssicheren Gehäuses 802 erfüllen. In der Ansicht in 8A fehlen Drucksensor 1 810 (der sich unterhalb von Vorfiltermaterial 1 860 befindet) und die Vibrationsvorrichtung 830, die an dem Sockel der Vorfilteranordnung n 1 und 2 befestigt ist.
  • 8B zeigt die Steuervorrichtung 850, die Signale von den Sensoren (d. h. Drucksensor 1 810, Drucksensor 2 812, dem Temperatursensor 816 und dem Luftstrom-Sensor 818) empfängt. Das heißt, Drucksensor 1 810 misst einen Betriebswert von 14,7 psi und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, Drucksensor 2 812 misst einen Betriebswert von 14,7 psi und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, der Temperatursensor 816 misst einen Betriebswert von 20°C und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850 und der Luftstrom-Sensor 818 misst einen Betriebswert von 25 cfm (Kubikfuß pro Minute) und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850.
  • Auf Basis der durch die Sensoren gesendeten Betriebswerte und unter Verwendung eines Algorithmus oder mehrerer Algorithmen stellt die Steuervorrichtung 850 fest, dass sich eine geringfügige Ansammlung von Verunreinigungen an dem Vorfiltermaterial ausgebildet hat. Das heißt, eine kleine Verunreinigungsschicht 1 864 hat sich an Vorfiltermaterial 860 angesammelt, und eine kleine Verunreinigungsschicht 2 866 hat sich an Vorfiltermaterial 2 862 angesammelt. Die Steuervorrichtung 850 stellt auf Basis der Betriebswerte und unter Verwendung eines Algorithmus des Weiteren fest, dass ein Wartungsvorgang durchgeführt werden sollte. Das heißt, die Vibrationsvorrichtung 830 sollte fünf Minuten lang eingesetzt werden, um zu versuchen, wenigstens einen Teil von Verunreinigungsschicht 1 864 und Verunreinigungsschicht 2 866 von Vorfiltermaterial 1 860 bzw. Vorfiltermaterial 2 862 zu entfernen. Die Steuervorrichtung 850 sendet ein Signal zum Anschalten für 5 Minuten zu der Vibrationsvorrichtung 830. Nach 5 Minuten kann die Steuervorrichtung 850 ein zweites Signal zum Beenden des Betriebes zu der Vibrationsvorrichtung 830 senden. Als Alternative dazu kann die Vibrationsvorrichtung 830 auf Basis des ersten Signals von der Steuervorrichtung 850 automatisch nach 5 Minuten Betrieb anhalten.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt empfängt, wie in 8C gezeigt, die Steuervorrichtung 850 weitere Signale von den Sensoren. Das heißt, Drucksensor 1 810 misst einen Betriebswert von 14,8 psi und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, Drucksensor 2 812 misst einen Betriebswert von 14,5 psi und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, der Temperatursensor 816 misst einen Betriebswert von 30°C und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, und der Luftstrom-Sensor 818 misst einen Betriebswert von 20 cfm und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850.
  • Auf Basis der durch die Sensoren gesendeten Betriebswerte und unter Verwendung des Algorithmus/der Algorithmen stellt die Steuervorrichtung 850 fest, dass die an dem Vorfiltermaterial ausgebildete Ansammlung von Verunreinigungen seit der in 8B durchgeführten Maßnahme geringfügig zugenommen hat. Das heißt, eine größere Verunreinigungsschicht 1 864 hat sich an Vorfiltermaterial 1 860 angesammelt, und eine größere Verunreinigungsschicht 2 866 hat sich an Vorfiltermaterial 2 862 angesammelt. Die Steuervorrichtung 850 stellt auf Basis der Betriebswerte und unter Verwendung des Algorithmus des Weiteren fest, dass ein anderer Wartungsvorgang durchgeführt werden sollte. Das heißt, die mechanische Reinigungsvorrichtung sollte 10 Minuten lang eingesetzt werden, um zu versuchen, wenigstens einen Teil von Verunreinigungsschicht 1 864 und Verunreinigungsschicht 2 866 von Vorfiltermaterial 1 860 bzw. Vorfiltermaterial 2 862 zu entfernen. Die Steuervorrichtung 850 sendet ein Signal zum Anschalten über 10 Minuten zu der mechanischen Reinigungsvorrichtung 840. Nach 10 Minuten kann die Steuervorrichtung 850 ein zweites Signal zum Beenden der Funktion zu der mechanischen Reinigungsvorrichtung 840 senden. Als Alternative dazu kann die mechanische Reinigungsvorrichtung 840 auf Basis des ersten Signals von der Steuervorrichtung 850 automatisch nach 10 Minuten Betrieb anhalten.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt empfängt, wie in 8D gezeigt, die Steuervorrichtung 850 weitere Signale von den Sensoren. Das heißt, Drucksensor 1 810 misst einen Betriebswert von 15 psi und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, Drucksensor 2 812 misst einen Betriebswert von 14,3 psi und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, der Temperatursensor 816 misst einen Betriebswert von 40°C und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, und der Luftstrom-Sensor 818 misst einen Betriebswert von 15 cfm und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850.
  • Auf Basis der durch die Sensoren gesendeten Betriebswerte und unter Verwendung des Algorithmus/der Algorithmen stellt die Steuervorrichtung 850 fest, dass die an dem Vorfiltermaterial ausgebildete Ansammlung von Verunreinigungen seit der in 8C ergriffenen Maßnahme weiter zugenommen hat. Das heißt, eine größere Verunreinigungsschicht 1 864 hat sich an Vorfiltermaterial 1 860 angesammelt, und eine größere Verunreinigungsschicht 2 866 hat sich an Vorfiltermaterial 2 862 angesammelt. Die Steuervorrichtung 850 stellt auf Basis der Betriebswerte und unter Verwendung des Algorithmus des Weiteren fest, dass ein anderer Wartungsvorgang durchgeführt werden sollte. Das heißt, die Luft-Puffervorrichtungen (d. h. Luft-Puffervorrichtung 1 820, Luft-Puffervorrichtung 2 822) sollten 5 Minuten lang eingesetzt werden, um zu versuchen, wenigstens einen Teil von Verunreinigungsschicht 1 864 und Verunreinigungsschicht 2 866 von Vorfiltermaterial 1 860 bzw. Vorfiltermaterial 2 862 zu entfernen. Die Steuervorrichtung 850 sendet ein Signal zum Anschalten für 5 Minuten zu der Luft-Puffervorrichtung 1 820 und der Luft-Puffervorrichtung 2 822. Nach 5 Minuten kann die Steuervorrichtung 850 ein zweites Signal zum Beenden des Betriebes zu Luft-Puffervorrichtung 1 820 und Luft-Puffervorrichtung 2 822 senden. Als Alternative dazu können Luft-Puffervorrichtung 1 820 und Luft-Puffervorrichtung 2 822 auf Basis des ersten Signals von der Steuervorrichtung 850 automatisch nach 5 Minuten anhalten.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt empfängt, wie in 8E gezeigt, die Steuervorrichtung 850 weitere Signale von den Sensoren. Das heißt, Drucksensor 1 810 misst einen Betriebswert von 15,2 psi und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, Drucksensor 2 812 misst einen Betriebswert von 14,1 psi und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, der Temperatursensor 816 misst einen Betriebswert von 55°C und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, und der Luftstrom-Sensor 818 misst einen Betriebswert von 15 cfm und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850.
  • Auf Basis der durch die Sensoren gesendeten Betriebswerte und unter Verwendung des Algorithmus/der Algorithmen stellt die Steuervorrichtung 850 fest, dass die an dem Vorfiltermaterial ausgebildete Ansammlung von Verunreinigungen seit der in 8D ergriffenen Maßnahme weiter zugenommen hat. Das heißt, eine erhebliche Verunreinigungsschicht 1 864 hat sich an Vorfiltermaterial 1 860 angesammelt, und eine erhebliche Verunreinigungsschicht 2 866 hat sich an Vorfiltermaterial 2 862 angesammelt. Die Steuervorrichtung 850 stellt des Weiteren auf Basis der Betriebswerte und unter Verwendung des Algorithmus fest, dass ein anderer Wartungsvorgang durchgeführt werden sollte. Das heißt, es wird eine Mitteilung zu einem Benutzer 890 gesendet, um dem Benutzer mitzuteilen, dass sofortige Wartung des Filtersystems erforderlich und/oder fällig ist. Beispielsweise kann die Mitteilung ein Signal sein, das zu einem Bedienfeld in einem Bedienungsraum gesendet wird, so dass eine Arbeitskraft in dem Bedienungsraum (d. h. ein Benutzer) auf das Problem aufmerksam gemacht wird und eine Wartungskraft beauftrag, das Problem zu lösen (z. B. die Verunreinigungen von dem Vorfiltermaterial zu entfernen). Die Mitteilung kann kontinuierlich gesendet werden, bis das Problem gelöst ist (d. h. die Druckdifferenz, die Temperatur und/oder Stärke des Luftstroms auf normale Betriebswerte gebracht sind/ist).
  • Zu einem späteren Zeitpunkt empfängt, wie in 8F gezeigt, die Steuervorrichtung 850 weitere Signale von den Sensoren. Das heißt, Drucksensor 1 810 misst einen Betriebswert von 15,7 psi und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, Drucksensor 2 812 misst einen Betriebswert von 13,3 psi und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, der Temperatursensor 816 misst einen Betriebswert von 60°C und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850, und der Luftstrom-Sensor 818 misst einen Betriebswert von 5 cfm und sendet ihn zu der Steuervorrichtung 850.
  • Auf Basis der durch die Sensoren gesendeten Betriebswerte und unter Verwendung des Algorithmus/der Algorithmen stellt die Steuervorrichtung 850 fest, dass die an dem Vorfiltermaterial ausgebildete Ansammlung von Verunreinigungen seit der in 8E ergriffenen Maßnahme weiter zugenommen hat. Das heißt, eine gefährlich starke Verunreinigungsschicht 1 864 hat sich an Vorfiltermaterial 1 860 angesammelt, und eine gefährlich starke Verunreinigungsschicht 2 866 hat sich an Vorfiltermaterial 2 862 angesammelt. Die Steuervorrichtung 850 stellt auf Basis der Betriebswerte und unter Verwendung des Algorithmus des Weiteren fest, dass ein anderer Wartungsvorgang durchgeführt werden sollte. Das heißt, Stromversorgung des VFD 896 und des Schalters 898 wird sofort unterbrochen. Da das Problem in Reaktion auf die oben unter Bezugnahme auf 8E beschriebene Mitteilung nicht behoben wurde, ist es möglich, die Mitteilung kontinuierlich zu senden, bis das Problem gelöst ist (d. h. die Druckdifferenz, die Temperatur und/oder die Stärke des Luftstroms auf normale Betriebswerte gebracht werden/wird, nachdem das Vorfiltermaterial von Verunreinigungen befreit wurde und die Funktionen der Elemente im Inneren des explosionssicheren Gehäuses wieder in Gang gekommen sind).
  • Ein oder mehrere Ausführungsform/en ermöglicht/ermöglichen Vorfiltern und Wartungserfassung für ein explosionssicheres Gehäuse. Das heißt, ein oder mehrere Ausführungsform/en ist/sind so eingerichtet, dass eine Vorfilteranordnung eingesetzt wird, um in ein explosionssicheres Gehäuse angesaugte Luft vorzufiltern. Beim Einsatz einer Vorfilteranordnung ist es möglich, Wartungsaufwand an der Filteranordnung zu verringern, die Ansaugluft von der Vorfilteranordnung aufnimmt und die Ansaugluft in das Innere des explosionssicheren Gehäuses leitet.
  • Des Weiteren ist/sind eine oder mehrere Ausführungsform/en so eingerichtet, dass ein oder mehrere Sensor/en eingesetzt wird/werden, um zu erfassen, wann Wartung für ein oder mehrere Element/e des explosionssicheren Gehäuses erforderlich und/oder fällig ist. Das heißt, eine Steuervorrichtung kann so eingerichtet sein, dass sie mit den Sensoren kommuniziert, um einen oder mehrere Betriebswerte eines Betriebsparameters oder mehrerer Betriebsparameter zu empfangen. Die Betriebsparameter können mit der Luft zusammenhängen, die in das explosionssichere Gehäuse einströmt. Die Steuervorrichtung kann des Weiteren so eingerichtet sein, dass sie einen Wartungsvorgang unter Verwendung einer oder mehrerer Vorrichtung/en durchführt. In einer oder mehreren Ausführungsform/en bezieht sich der Wartungsvorgang auf das Entfernen von Verunreinigungen von dem Vorfiltermaterial einer Vorfilteranordnung.
  • Obwohl Vorfiltern und Wartungserfassung für ein explosionssicheres Gehäuse unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben werden, sollte dem Fachmann bewusst sein, dass verschiedene Abwandlungen im Rahmen des Umfangs von Vorfilterung und Wartungserfassung für ein explosionssicheres Gehäuse möglich sind. Aus dem Obenstehenden wird ersichtlich, dass mit einer Ausführungsform für Vorfilterung und Wartungserfassung für ein explosionssicheres Gehäuse die Beschränkungen des Standes der Technik überwunden werden. Dem Fachmann ist bewusst, dass Vorfilterung und Wartungserfassung für ein explosionssicheres Gehäuse nicht auf speziell erörterte Einsatzzwecke beschränkt sind und dass die beschriebenen Ausführungsformer der Veranschaulichung und nicht der Beschränkung dienen. Aus der Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen ergeben sich für den Fachmann Äquivalente für die hier dargestellten Elemente, und Möglichkeiten, andere Ausführungsformen für Vorfilterung und Wartungserfassung für ein explosionssicheres Gehäuse zu konstruieren, ergeben sich für den Fachmann aus der Praxis. Daher wird der Umfang von Vorfilterung und Wartungserfassung für ein explosionssicheres Gehäuse hiermit nicht beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.nema.org/stds [0029]

Claims (28)

  1. Filtersystem für ein explosionssicheres Gehäuse, wobei das Filtersystem umfasst: eine Vorfilteranordnung, die sich außerhalb des explosionssicheren Gehäuses befindet und ein Vorfiltermaterial umfasst, das zum Regulieren von Luft eingerichtet ist, die durch sie hindurchströmt; eine Filteranordnung, die mit der Vorfilteranordnung verbunden und so eingerichtet ist, dass sie die von der Vorfilteranordnung aufgenommene und durch sie hindurch in das explosionssichere Gehäuse strömende Luft weiter reguliert.
  2. Filtersystem nach Anspruch 1, wobei die Vorfilteranordnung mit der Filteranordnung verbunden ist.
  3. Filtersystem nach Anspruch 2, wobei die Vorfilteranordnung des Weiteren eine Verstärkungsstruktur umfasst, die zwischen dem Vorfiltermaterial und der Filteranordnung positioniert ist.
  4. Filtersystem nach Anspruch 1, wobei das Vorfiltermaterial wenigstens ein Material umfasst, das aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus Polyester, einem rostfreien Stahl, Papier, Aluminium und einer Legierung besteht.
  5. Filtersystem nach Anspruch 1, wobei die Filteranordnung umfasst: ein Gehäuse, in dem ein Hohlraum ausgebildet ist; und ein Filter, der sich in dem Hohlraum befindet und mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei das Gehäuse der Filteranordnung mit dem explosionssicheren Gehäuse verbunden ist.
  6. Filtersystem nach Anspruch 1, wobei die Vorfilteranordnung mit einer Wand des explosionssicheren Gehäuses verbunden ist und die Vorfilteranordnung an einer Außenseite des explosionssicheren Gehäuses positioniert ist.
  7. Filtersystem nach Anspruch 6, das des Weiteren umfasst: eine erste Druckmessvorrichtung, die so eingerichtet ist, dass sie einen ersten Druck an der Vorfilteranordnung misst; eine zweite Druckmessvorrichtung, die so eingerichtet ist, dass sie einen zweiten Druck im Inneren des explosionssicheren Gehäuses misst; und eine Druckdifferenz-Messvorrichtung, die so eingerichtet ist, dass sie: eine Differenz zwischen dem ersten Druck und dem zweiten Druck bestimmt; und eine Warnmeldung sendet, wenn die Differenz einen Schwellenwert überschreitet, wobei mit der Warnmeldung einem Benutzer mitgeteilt wird, dass Wartung des Filtersystems erforderlich ist.
  8. Filtersystem nach Anspruch 6, das des Weiteren umfasst: eine Luftstrom-Messvorrichtung, die sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses befindet und so eingerichtet ist, dass sie: eine Luftmenge misst, die durch die Vorfilteranordnung hindurchströmt; und eine Warnmeldung sendet, wenn die Messwerte des Luftstroms unter einem Schwellenwert liegen, wobei einem Benutzer mit der Warnmeldung mitgeteilt wird, dass Wartung des Filtersystems erforderlich ist.
  9. Filtersystem nach Anspruch 6, das des Weiteren umfasst: eine Temperaturmessvorrichtung, die sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses befindet, und so eingerichtet ist, dass sie: eine erste Temperatur im Inneren des explosionssicheren Gehäuses misst; und eine erste Warnmeldung einer Vielzahl von Warnmeldungen sendet, wenn die Messwerte der ersten Temperatur über einem ersten Schwellenwert liegen, wobei einem Benutzer mit der ersten Warnmeldung mitgeteilt wird, dass Wartung der Vorfilteranordnung innerhalb eines ersten Zeitraums erforderlich ist.
  10. Filtersystem nach Anspruch 9, wobei die Temperaturmessvorrichtung des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie: nach Messen der ersten Temperatur eine zweite Temperatur im Inneren des explosionssicheren Gehäuses misst; und eine zweite Warnmeldung einer Vielzahl von Warnmeldungen sendet, wenn die Messwerte der zweiten Temperatur über einem zweiten Schwellenwert liegen, wobei einem Benutzer mit der zweiten Warnmeldung mitgeteilt wird, dass die Wartung des Vorfilteranordnung innerhalb eines zweiten Zeitraums erforderlich ist, wobei die zweite Temperatur höher ist als die erste Temperatur, der zweite Zeitraum kürzer ist als der erste Zeitraum, und der zweite Schwellenwert geringer ist als der erste Schwellenwert.
  11. Filtersystem nach Anspruch 1, wobei die Luft reguliert wird, indem Staub aus der Luft entfernt wird.
  12. Wartungserfassungssystem für ein explosionssicheres Gehäuse, wobei das Wartungserfassungssystem umfasst: ein Filtersystem, das sich einer Öffnung des explosionssicheren Gehäuses befindet und so eingerichtet ist, dass es in das explosionssichere Gehäuse einströmende Luft reguliert; einen Sensor, der so eingerichtet ist, dass er einen Betriebswert eines Betriebsparameters im Inneren des explosionssicheren Gehäuses misst, wobei der Betriebswert mit der über das Filtersystem in das explosionssichere Gehäuse einströmenden Luft zusammenhängt; eine Steuervorrichtung, die funktional mit dem Sensor verbunden und so eingerichtet ist, dass sie: den Betriebswert von dem Sensor empfängt; Feststellt, dass der Betriebswert einen Schwellenwert überschreitet; und auf Basis der Feststellung dahingehend, dass der Betriebswert einen Schwellenwert überschreitet, einen Wartungsvorgang durchführt, um den Betriebswert des Betriebsparameters im Inneren des explosionssicheren Gehäuses zu verringern.
  13. Wartungserfassungssystem nach Anspruch 12, wobei der Wartungsvorgang Senden einer Warnmeldung zu einem Benutzer dahingehend umfasst, dass Wartung des Filtersystems erforderlich ist.
  14. Wartungserfassungssystem nach Anspruch 12, das des Weiteren umfasst: einen Umkehr-Luftstrommechanismus, der sich in dem explosionssicheren Gehäuse befindet und so eingerichtet ist, dass er eine Richtung der in das explosionssichere Gehäuse einströmenden Luft umkehrt, wobei der Wartungsvorgang umfasst, dass die Luft aus dem Inneren des explosionssicheren Gehäuses über das Filtersystem unter Verwendung des Umkehr-Luftstrommechanismus zurückgeblasen wird.
  15. Wartungserfassungssystem nach Anspruch 12, das des Weiteren umfasst: einen Vibrationsmechanismus, der sich nahe an dem Filtersystem befindet und so eingerichtet ist, dass er eine gesteuerte Vibration des Filtersystems bewirkt, wobei der Wartungsvorgang umfasst, dass das Filtersystem unter Verwendung des Vibrationsmechanismus in Vibration versetzt wird.
  16. Wartungserfassungssystem nach Anspruch 12, das des Weiteren umfasst: eine Schaufel einer mechanischen Reinigungsvorrichtung, die mit dem explosionssicheren Gehäuse verbunden ist, wobei die Schaufel so eingerichtet ist, dass sie an einem Abschnitt des Filtersystems anschlägt, und der Wartungsvorgang umfasst, dass der mechanische Arm an dem Abschnitt des Filtersystems anschlägt.
  17. Wartungserfassungssystem nach Anspruch 12, wobei das Filtersystem ein Vorfiltersystem umfasst, das Vorfiltermaterial umfasst, und das Vorfiltermaterial wenigstens ein Material umfasst, das aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus Polyester, einem rostfreien Stahl, Papier, Aluminium und einer Legierung ausgewählt wird.
  18. Verfahren zum Regulieren von Luft, die in ein explosionssicheres Gehäuse einströmt, wobei das Verfahren umfasst: Leiten der Luft durch eine Vorfilteranordnung, um die Luft zu regulieren, wobei die Vorfilteranordnung ein Vorfiltermaterial umfasst und sich außerhalb des explosionssicheren Gehäuses befindet; und nach dem Leiten der Luft durch die Vorfilteranordnung Leiten der Luft durch eine Filteranordnung zu dem explosionssicheren Gehäuse, wobei die Filteranordnung die Luft weiter reguliert und mit der Vorfilteranordnung verbunden ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, das des Weiteren umfasst: Messen eines ersten Drucks an der Vorfilteranordnung; Messen eines zweiten Drucks in dem explosionssicheren Gehäuse; Bestimmen einer Differenz zwischen dem ersten Druck und dem zweiten Druck; und Senden einer Warnmeldung zu einem Benutzer, wenn die Differenz einen Schwellenwert überschreitet, wobei dem Benutzer mit der Warnmeldung mitgeteilt wird, dass Wartung der Vorfilteranordnung erforderlich ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, das des Weiteren umfasst: Messen einer durch die Vorfilteranordnung hindurchströmenden Luftmenge; und Senden einer Warnmeldung, wenn der Messwert des Luftstroms unter einem Schwellenwert liegt, wobei dem Benutzer mit der Warnmeldung mitgeteilt wird, dass Wartung der Vorfilteranordnung erforderlich ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 18, das des Weiteren umfasst: Messen einer Temperatur im Inneren des explosionssicheren Gehäuses; und Senden einer Warnmeldung, wenn der Messwert der Temperatur über einem Schwellenwert liegt, wobei dem Benutzer mit der Warnmeldung mitgeteilt wird, dass Wartung der Vorfilteranordnung erforderlich ist.
  22. Verfahren, mit dem erfasst wird, wann Wartung für ein explosionssicheres Gehäuse erforderlich ist, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines Betriebswertes eines Betriebsparameters im Inneren des explosionssicheren Gehäuses von einem Sensor, wobei der Betriebswert mit über ein Filtersystem in das explosionssichere Gehäuse einströmender Luft zusammenhängt; Feststellen, dass der Betriebswert einen Schwellenwert überschreitet; und auf Basis der Feststellung dahingehend, dass der Betriebswert einen Schwellenwert überschreitet, Durchführen eines Wartungsvorgangs, um den Betriebswert des Betriebsparameters zu verringern.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Wartungsvorgang umfasst, dass die Luft aus dem Inneren des explosionssicheren Gehäuses über das Filtersystem unter Verwendung eines Umkehr-Luftstrommechanismus, der sich im Inneren des explosionssicheren Gehäuses befindet, zurückgeblasen wird, und der Umkehr-Luftstrommechanismus so eingerichtet ist, dass er eine Richtung der in das explosionssichere Gehäuse einströmenden Luft umkehrt.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Wartungsvorgang umfasst, dass das Filtersystem unter Verwendung eines Vibrationsmechanismus in Vibration versetzt wird, der sich nahe an dem Filtersystem befindet und so eingerichtet ist, dass er eine gesteuerte Vibration des Filtersystems bewirkt.
  25. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Wartungsvorgang umfasst, dass mit einem mechanischen Arm, der mit dem explosionssicheren Gehäuse verbunden und so eingerichtet ist, dass er an dem Abschnitt des Filtersystems anschlägt, an dem Abschnitt des Filtersystems angeschlagen wird.
  26. Computerlesbares Medium, das darin ausgeführten computerlesbaren Programmcode zum Durchführen eines Verfahrens umfasst, mit dem erfasst, wann Wartung eines Filtersystems für ein explosionssicheres Gehäuse fällig ist, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines Betriebswertes eines Betriebsparameters im Inneren des explosionssicheren Gehäuses von einem Sensor, wobei der Betriebswert mit über ein Filtersystem in das explosionssichere Gehäuse einströmender Luft zusammenhängt; auf Basis der Feststellung dahingehend, dass der Betriebswert einen Schwellenwert überschreitet, Senden einer Warnmeldung dahingehend, dass die Wartung des Filtersystems fällig ist.
  27. Computerlesbares Medium nach Anspruch 26, wobei der Betriebsparameter wenigstens ein Parameter ist, der aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus einer Temperatur im Inneren des explosionssicheren Gehäuses, einer Menge durch eine Filteranordnung des Filtersystems hindurchströmender Luft und einer Druckdifferenz Inneren des explosionssicheren Gehäuses besteht.
  28. Computerlesbares Medium nach Anspruch 26, wobei das Filtersystem umfasst: eine Vorfilteranordnung, die ein Vorfiltermaterial umfasst und sich außerhalb des explosionssicheren Gehäuses befindet, wobei die Vorfilteranordnung so eingerichtet ist, dass sie die durch sie hindurchströmende Luft reguliert; und eine Filteranordnung die mit der Vorfilteranordnung verbunden und so eingerichtet ist, dass sie: die durch die Vorfilteranordnung hindurchströmende Luft aufnimmt; und die Luft weiter reguliert, wenn die Luft durch sie hindurch in das explosionssichere Gehäuse hineinströmt.
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