DE112011101646T5 - Filteranordnung einer Motor-Kurbelgehäuseentlüftung; Komponenten; Merkmale; und Verfahren - Google Patents

Filteranordnung einer Motor-Kurbelgehäuseentlüftung; Komponenten; Merkmale; und Verfahren Download PDF

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Thomas Lundgren
Daniel Adamek
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Abstract

Es werden Kurbelgehäuseentlüftungs-Filtersysteme beschrieben, zusammen mit Komponenten und ausgewählten Funktionen derselben. Beispielhafte Merkmale schließen eine bevorzugte Verwendung einer Gegendruckbegrenzungsventilregulierungs-(Regler-)Anordnung ein; und eine Vakuumbegrenzungsventilregulierung-(Regler-)Anordnung. Eine beispielhafte Ausführungsform wird zur Verfügung gestellt, die zwei Filterkartuschen und zwei Drain-Anordnungen verwendet. Ein weiteres Beispiel wird zur Verfügung gestellt, welches eine einzelne Filterkartusche verwendet. Beispielhafte Filterkartuschen werden dargestellt und beschrieben.

Description

  • Diese Anmeldung wurde eingereicht am 12. Mai 2011 als eine PCT Internationale Patentanmeldung im Namen von Donaldson Company Inc., einem US-amerikanischen Unternehmen, Anmelderin für die Benennung für alle Länder mit Ausnahme der USA, und Veli Kalayci, einem Staatsbürger der Türkei, Manpreet Phull, einem Staatsbürger von Indien sowie Thomas Lundgren und Daniel Adamek, beide Staatsbürger der USA, Anmelder für die Bennennung allein für die USA. Die vorliegende Anmeldung umfasst die Offenbarung, mit Änderungen und Ergänzungen, der US-amerikanischen provisorischen Patentanmeldung mit der Seriennummer 61/334.423, eingereicht am 13. Mai 2010. Eine Priorität wird in angemessenen Umfang für USSN 61/334.423 beansprucht. Zusätzlich wird hierin die vollständige Offenbarung der USSN 61/334.423 durch Bezugnahme aufgenommen.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Offenbarung bezieht sich auf Systeme und Verfahren zum Abscheidungen von hydrophoben Flüssigkeiten (so wie ölen), welche in Aerosole in Gasströmen eingeschlossen sind, zum Beispiel in Kurbelgehäuse-Filtergasen. Ferner sorgen die Einrichtungen auch für das Herausfiltern von anderen Verunreinigungen aus den Gasströmen, so wie Kohlerußstoffen. Die Einrichtungen werden gewöhnlich verwendet zum Filtern von Kurbelgehäuseentlüftungsgasen von Motorsystemen. Auch sind Verfahren zum Leiten der Abscheidungen vorgesehen.
  • Hintergrund
  • Bestimmte Gasströme, so wie Motor-Kurbelgehäuseentlüftungsgase (zum Beispiel Kurbelgehäuse-Lüftungsgase von dem Kurbelgehäuse der Dieselmotoren) tragen wesentliche Mengen von eingeschlossenen ölen (flüssig) in ihnen, so wie Aerosol. Die Mehrzahl der (flüssigen) Öltropfen innerhalb des Aerosols weist häufig eine Größe von 0,1 bis 5,0 Mikrometer auf. Zusätzlich tragen solche Gasströme wesentliche Mengen feiner Schwebstoffteilchen-Verunreinigung in sich, so wie Kohle-Verunreinigungen (Ruß).
  • In einigen Systemen ist es wünschenswert, solche Gase in die Atmosphäre zu entlüften. Im Allgemeinen wird bevorzugt, dass bevor Gase in die Atmosphäre abgegeben werden, sie von einem wesentlichen Anteil von darin enthaltenen Aerosolen und/oder organischen Schwebstoffteilchen-Verunreinigungen gereinigt sind.
  • In anderen Fällen ist es wünschenswert, den Luft- oder Gasstrom in eine Betriebseinrichtung zu leiten. Solche Systeme werden manchmal als „geschlossene” Kurbelgehäuse-Systeme bezeichnet. Bei solchen geschlossenen Systemen kann es wünschenswert sein, mit Aerosolen angereicherte Liquide und/oder Schwebstoffteilchen während des Zirkulierens aus dem Gasstrom abzuscheiden, um folgende Nutzen zu erzielen: reduzierte negative Auswirkungen auf die nachgelagerte Ausstattung; verbesserte Leistung; Zurückgewinnung von andernfalls verlorenem Öl; und/oder Berücksichtigung von Umweltbelangen.
  • Verbesserungen von Kurbelgehäuse-Filtersystemen (zum Beispiel Filtersysteme für Blow-by-Gase), konstruiert für die Anwendung mit einer Vielzahl von Motor- oder Ausstattungssystemen, werden gewöhnlich angestrebt.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung werden Filteranordnungen einer Kurbelgehäuseentlüftung beschrieben. Zudem werden Komponenten, Merkmale und Techniken zur Verwendung bei den Filteranordnungen einer Kurbelgehäuseentlüftung beschrieben. Auch werden Verfahren des Zusammenbauens und der Verwendung beschrieben. Es besteht keine besondere Erfordernis, dass eine Anordnung, eine Komponente, ein Merkmal, eine Technik oder ein Verfahren alle die hierin beschriebenen Details umfasst, um einen Nutzen gemäß der vorliegenden Offenbarung zu erzielen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung vorgestellt, welche eine Gehäuseanordnung umfasst, die eine Gasstrom-Einlassanordnung, eine Gasstrom-Auslassanordnung und eine Flüssigkeitsablauf-Auslassanordnung aufweist. Das System umfasst, montiert auf dem Gehäuse, eine Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung, ausgerichtet, um einen Drucktransfer zu und einen Gasstrom durch das Gehäuse von der Gasstrom-Einlassanordnung zu regeln; und eine Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung, ebenso montiert auf dem Gehäuse, und positioniert in einem Gasströmungspfad hinter der Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung und vor der Gasstrom-Auslassanordnung, um einen Transfer von Vakuum durch die Gehäuseanordnung über die Gasstrom-Auslassanordnung zu regeln. Zwei Ausführungsformen werden mit solchen Anordnungen abgebildet. In einer ist eine einzelne Patrone so in dem Gehäuse positioniert; und in einer zweiten werden zwei Filterpatronen in dem Gehäuse abgebildet.
  • Auch wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung vorgestellt, welche eine Gehäuseanordnung umfasst, die eine Gasstrom-Einlassanordnung, eine Gasstrom-Auslassanordnung und eine Flüssigkeitsablauf-Auslassanordnung aufweist. Vorzugsweise ist eine Trägheitsabscheidungsanordnung über der Gasstrom-Einlassanordnung positioniert. In dem gezeigten Beispiel umfasst die Gasstrom-Einlassanordnung ein Strömungsrohr mit einem geschlossenen Ende, welches im Inneren des Gehäuses positioniert ist, wobei das Strömungsrohr eine Seiten-Gasströmungsdurchgangsanordnung durch dieses umfasst (oder eine offene Halteanordnung), angrenzend an das geschlossene Ende. Die Anordnung umfasst ferner eine Filterpatrone, welche Filtermittel umfasst, die um ein offenes Filterinneres herum positioniert sind. Die Filterpatrone ist entfernbar in dem Gehäuse positioniert mit einem Strömungsrohr, welches ein geschlossenes Ende aufweist, und eine Seiten-Gasströmungsdurchgangsanordnung (oder eine offene Halteanordnung), die in das offene Filterinnere hineinragt, das heißt zu einer Position, umgeben von dem Filtermittel. In abgebildeten Beispielen steht das Strömungsrohr mit einem geschlossenen Ende aufwärts in die Filterpatrone hervor, auch wenn Alternativen möglich sind, einschließlich der Richtung abwärts in die Filterpatrone.
  • In einer dargestellten Ausführungsform wird eine Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung charakterisiert, die zum Beispiel in einem geschlossenen Kurbelgehäuseentlüftungssystem verwendbar ist, um Kurbelgehäuseentlüftungsgase (Motor Blow-by-Gase) zu filtern, das zwei wartungsfähige Filterpatronen umfasst, die in Bezug auf die Gasströmung hintereinander eingerichtet sind. Eine erste, meist vorgelagerte wartungsfähige Filterpatrone ist so konfiguriert, um Öl zu koaleszieren und die Flüssigkeit zu einer ersten Ablaufanordnung zu leiten. Die zweite wartungsfähige Filterpatrone ist so konfiguriert, um auch Öl zu koaleszieren, aber es zu einer zweiten Ablaufanordnung zu leiten, mit einer Dichtungsanordnung (und welche Eigenschaften aufweist), die eine Flüssigkeits-Strömung zwischen den zwei Ablauf-Anordnungen innerhalb eines Gehäuses der Anordnung verhindert. Die wartungsfähigen Filterpatronen unterscheiden sich vorzugsweise voneinander in Bezug auf einen Filtermittelpack-Gesamtinhalt, wobei die erste für eine wesentliche Menge an Ruß-Beladung oder -Sammlung sorgt und die zweite eher als ein Polier- oder Feinfilter dient. Es wird erwartet, dass mit einer solchen Anordnung die zwei wartungsfähigen Filterpatronen als separat wartungsfähig bereitgestellt sein können, weil in einigen Anwendungen der erste Filter in einer typischen Anwendung häufiger ausgetauscht werden muss als der zweite.
  • Eine Anordnung wird beschrieben, bei der eine Entlüfter- oder Coalescer-Gruppe, eingerichtet vor der ersten wartungsfähigen Filterpatrone, vorgesehen ist, für eine anfängliche Sammlung von Ölmaterial in den Kurbelgehäuseentlüftungsgasen.
  • Regelventilanordnungen werden beschrieben, in geeigneter Weise für einen gewünschten Effekt platziert. Eine erste, als eine Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung oder ähnlich bezeichnet, ist so positioniert, um den Motor davor zu schützen, dass ein Zustand des Unterdrucks auf diesen übertragen wird. Eine zweite, hierin als eine Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung oder ähnlich bezeichnet, ist so positioniert, um zu verhindern, dass ein übermäßiger Vakuumzustand von einem Gasstrom-Auslass der Anordnung durch die Anordnung übertragen wird.
  • Auch sind beispielhafte Kurbelgehäuseentlüftungs-Filterpatronen abgebildet und beschrieben.
  • Wie bereits oben erwähnt, gibt es keine spezifischen Erfordernisse, dass ein System, eine Anordnung, eine Komponente, ein Aufbau oder ein Verfahren alle die hierin charakterisierten Merkmale umfasst, um einen Nutzen gemäß der vorliegenden Offenbarung zu erzielen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine schematische Beschreibung eines Kurbelgehäuse-Entlüftungssystems.
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer mehrstufigen Abscheidungsfilter-Anordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • 3 ist eine schematische Seitenaufsicht auf eine beispielhafte mehrstufige Abscheidungs-Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • 4 ist eine schematische, perspektivische Aufsicht auf die Anordnung von 3.
  • 5 ist eine schematische End-Aufsicht auf die Anordnung der 3 und 4.
  • 6 ist eine schematische Bodenansicht der Anordnung der 3 bis 5.
  • 7 ist eine schematische, perspektivische Querschnittsaufsicht auf die Anordnung der 3 bis 6.
  • 8 ist eine schematische Seiten-Querschnittsaufsicht auf die Anordnung der 3 bis 6.
  • 8A ist eine vergrößerte, schematische, fragmentarische Ansicht eines ersten ausgewählten gekennzeichneten Abschnitts von 8.
  • 8B ist eine vergrößerte, schematische, fragmentarische Ansicht eines zweiten gekennzeichneten Abschnitts von 8.
  • 8C ist eine vergrößerte, schematische, fragmentarische Ansicht eines dritten Abschnitts von 8.
  • 8D ist eine vergrößerte, schematische, fragmentarische Ansicht eines vierten Abschnitts von 8.
  • 9 ist eine schematische, perspektivische Aufsicht auf die Anordnung der 1 bis 8, in welcher eine Zugangsabdeckung entfernt ist.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, analog zu 9, aber ohne dass eine Coalescer-Entlüfter-Gruppe abgebildet ist.
  • 11 ist eine schematische Ansicht, analog zu 9, aber in der zwei wartungsfähige Filterpatronen entfernt sind und ohne dass eine Coalescer-Entlüfter-Gruppe abgebildet ist.
  • 12 ist eine schematische Ansicht, analog zu 11, aber in welcher eine Coalescer-Entlüfter-Gruppe entfernt ist.
  • 13 ist eine schematische, perspektivische Aufsicht auf eine erste wartungsfähige Filterpatrone, verwendbar in der Anordnung von 3.
  • 14 ist eine schematische, perspektivische Aufsicht auf eine zweite wartungsfähige Filterpatrone, verwendet in der Anordnung von 3.
  • 15 ist eine schematische, perspektivische Aufsicht auf eine Komponente der Filterpatrone, abgebildet in 14.
  • 16 ist eine schematische Querschnittsansicht analog zu 8, aber abgebildet, indem entfernbare, wartungsfähige erste und zweite Patronen entfernt sind.
  • 17 ist eine schematische Ansicht analog zu 16, aber welche die Anordnung abbildet, indem eine Coalescer-Entlüfter-Gruppe entfernt ist.
  • 18 ist eine schematische Aufsicht auf die Anordnung der 3 bis 5, mit gekennzeichneten Beispielabmessungen.
  • 19 ist eine schematische Ansicht analog zu 8, aber in dem beispielhafte Abmessungen gekennzeichnet sind.
  • 20 ist eine schematische Abbildung eines Luftfilter/Turbo-Ansaug-Venturi-Systems, welche eine Saugleitung zu dem Venturi zeigt, von einem Filtersystem einer Kurbelgehäuseentlüftung gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • 21 ist eine schematische, perspektivische Aufsicht auf ein Filtersystem einer Kurbelgehäuseentlüftung gemäß einer zweiten Ausführungsform, welche eine Anwendung von bestimmten ausgewählten Prinzipien der vorliegenden Offenbarung einschließt.
  • 22 ist eine perspektivische Bodenansicht von einer Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung, abgebildet in 21.
  • 23 ist eine erste Seitenaufsicht auf die Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung, abgebildet in den 21 und 22.
  • 24 ist eine zweite Seitenaufsicht auf die Anordnung, abgebildet in den 21 und 22; wobei die Darstellung in 24 gesehen ist von der rechten Seite von 23.
  • 25 ist eine schematische, perspektivische Explosionsaufsicht auf eine Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung, abgebildet in den 21 bis 24.
  • 26 ist eine schematische Aufsicht auf die Anordnung, abgebildet in 25.
  • 27 ist eine schematische Querschnittsansicht, gesehen im Allgemeinen entlang einer Linie 27-27 von 26.
  • 28 ist eine schematische Querschnittsansicht, gesehen im Allgemeinen entlang einer Linie 28-28 von 26.
  • 29 ist eine perspektivische Aufsicht auf eine Filterpatronen-Komponente der Anordnung, abgebildet in den 21 bis 28.
  • 30 ist eine schematische, perspektivische Bodenansicht einer Patronenkomponente, abgebildet in 29; und
  • 31 ist eine schematische, fragmentarische, Querschnittsansicht eines ausgewählten Abschnitts von der Anordnung von 21.
  • Ausführliche Beschreibung
  • I. Allgemeines
  • A. Typische Filtersystemanordnung für Motor und Kurbelgehäuseentlüftung, Fig. 1
  • In 1 wird ein beispielhaftes Motorsystem, welches eine Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung verwendet, im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Bezug nehmend auf 1, wird ein Motor 3 schematisch abgebildet. Der Motor 3 umfasst eine Entlüftung oder einen Auslass 4 für eine Kurbelgehäuseentlüftung. Das heißt, dass der Motor 3 durch den Auslass 4 einen Gasstrom entlüftet, welcher Kurbelgehäuseentlüftungsgase umfasst, oder Motor-Blow-by-gase, welche, darin eingeschlossen, Ölpartikel und andere Materialien so wie Ruß, Verbrennungs-Nebenprodukte usw. umfassen. Der Auslass 4 wird im Allgemeinen zu einer Motor-(Entlüfter)-Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 5 geleitet. Innerhalb der Anordnung 5 wird Öl koalesziert und abgelassen, wie im Allgemeinen bei Ölablauf 6 gekennzeichnet. Zudem werden andere Materialien, die in den Kurbelgehäuseentlüftungsgasen enthalten sind, im Allgemeinen innerhalb einer im Inneren aufgenommenen Filteranordnung herausgefiltert und gesammelt. Die resultierenden gefilterten Gase werden dargestellt, indem sie von der Anordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 5, am Gasstrom-Auslass 7 geleitet werden.
  • Die bestimmte dargestellte Anordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 5 ist eine geschlossene Anordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung. Folglich leitet der Gasstrom-Auslass 7 die Gase zurück in das Motorsystem 3, zum Beispiel in ein Turbosystem, gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen 9, über die Linie 9A, oder eine Motor-Ansaug-Luftfilteranordnung, gekennzeichnet mit Bezugszeichen 10, über die Linie 10A, oder anderweitig, wenn dieses gewünscht ist.
  • Es ist anzumerken, dass in einigen Fällen die Gase, bevor sie in die Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 5 eintreten, durch einen „Entlüfter” hindurchgeführt wurden, der gewöhnlich ein Filtermittel-Pack umfasst, so wie ein Metallfolien-Pack oder ein ähnliches Pack, für die Ölabscheidung. Solch eine optionale Entlüfteranordnung wird in 1 mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnet, mit einem Öl-Ablauf von diesem, gekennzeichnet mit Bezugszeichen 12.
  • Eine Anzahl von Aufgaben ergibt sich für die Hersteller von Dieselmotoren. Zum Beispiel ist es wünschenswert, den Motor davor zu schützen, von der Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 5 einen Vakuumzustand in diesen zu übertragen. Es ist auch wünschenswert, die Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 5 davor zu schützen, in diese über den Gasstrom-Auslass 7 einen Vakuumzustand zu übertragen.
  • Auch besteht eine verstärkte Notwendigkeit, Emissionskontrollen beizubehalten. Um dieses zu vereinfachen, ist ein relativ hoher Wirkungsgrad bei der Sammlung und Ab- scheidung innerhalb der Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 5 erwünscht. Jedoch wird das Erzielen eines solchen Abscheidungsgrades im Allgemeinen erschwert, durch das Erhöhen von Rußzahlen in dem Kurbelgehäuseentlüftungssystem, zum Beispiel vorgesehen in den Kurbelgehäuseentlüftungsgasen von EGR Motoren (Abgasrückführungsmotoren), bei denen Motor-Abgase in Motorkomponenten geleitet werden. Relativ hohe Rußzahlen sorgen für Reinigungs- oder Filterprobleme bei einem Nichtvorhandensein eines hohen Abscheidungsgrades und können zu einem nicht wünschenswerten Verstopfen von Motorkomponenten führen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung, werden Systeme, Merkmale und Techniken vorgestellt, um den Betrieb einer Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung zu verbessern.
  • B. Ein schematisches Beispiel einer ersten verbesserten Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung und eines Filterverfahrens für diese, Fig. 2
  • In 2 wird eine schematische Abbildung von einer beispielhaften Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 20 in Übereinstimmung mit bestimmten der hierin beschriebenen generellen Prinzipien vorgestellt. Es kann verwendet werden wie Anordnung 5, 1. Bezug nehmend auf 2, umfasst die Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 20 ein beispielhaftes mehrstufiges Abscheidungssystem. Die bestimmte dargestellte Anordnung 20 umfasst, in einem einzelnen Gehäuse 21, zwei Öl-Abscheidungsabschnitte oder -bereiche 21A, 21B, auch wenn ausgewählte der hierin beschriebenen Prinzipien in Systemen angewendet werden können, die zusätzliche Öl-Abscheidungsabschnitte oder -bereiche oder nur eines aufweisen.
  • Weiter Bezug nehmend auf 2 umfasst die Anordnung 20 ein Gehäuse 21, welches die zwei Abschnitte 21A, 21B enthält. Bei dem bestimmten in 2 gezeigten schematischen System werden die Abschnitte 21A, 21B gezeigt, positioniert lateral, horizontal, nebeneinander angeordnet, auch wenn Alternativen möglich sind.
  • Bezug nehmend auf 2 ist eine Gasströmung vom Filter für eine Kurbelgehäuseentlüftung von einer Motor-Kurbelgehäuselüftung dargestellt, während sie bei Pfeil 29 in die Anordnung 20 durch die Gasstrom-Einlassanordnung 28 eintritt. Innerhalb des Gehäuses 21 und Abschnitt 21A werden die Gase durch einen Filteranordnungs-Aufbau hindurchgeführt, der konfiguriert ist, um Folgendes zu leisten: zumindest einen Teil des Öls, das innerhalb der Gase enthalten ist, zu koaleszieren; den Pegel von Ruß und anderen Verunreinigungen, enthalten innerhalb der Gase, selektiv zu reduzieren; und für gefilterte Gase zu sorgen, die in den zweiten Abschnitt oder Bereich 21B zu leiten sind. Bei Bezugszeichen 30 wird ein Ablauf für koalesziertes Öl (Flüssigkeit) von Abschnitt 21A gezeigt, wobei liquides Öl, wie durch Pfeil 31 gezeigt, abgelassen wird. Das gesammelte Öl 31 kann zum Beispiel abgelassen werden und zu einem Motor-Kurbelgehäuse oder einer Ölwanne geleitet werden.
  • Bei Pfeil 33 wird der Strom von gefiltertem Gas von Abschnitt 21A zu Abschnitt 21B gezeigt. Gewöhnlich würde innerhalb des Abschnitts 21A eine entfernbare und wartungsfähige Filterpatrone positioniert sein, welche dazu dient, Ruß und anderes Material zu sammeln, und welche auch dazu dient, das Koaleszieren des Öls zu vereinfachen.
  • Innerhalb des Abschnitts 21B ist ein zweiter Filterabschnitt positioniert. Gewöhnlich umfasst der zweite Filterabschnitt auch eine wartungsfähige Filterpatrone, welche Material umfasst, das geeignet ist für eine weitere Filterung des Gases, und ein Filtermittel umfasst, geeignet für ein weiteres Koaleszieren und einen Ablauf von Öl. Bei Bezugszeichen 35 ist ein Öl-(Flüssigkeits)-Ablauf von einem zweiten Abschnitt 21B gezeigt; der Ölablauf ist mit Pfeil 36 gekennzeichnet. Dieses Öl kann, wenn erwünscht, auch zu einer Motor-Ölwanne oder einem Kurbelgehäuse geleitet werden. Bei Bezugszeichen 28 wird ein Auslass für den Strom von gefiltertem Gas von Abschnitt 21B (und Aufbau 20) gezeigt; die gekennzeichneten gefilterten Gase verlassen die Anordnung 20 bei Pfeil 39. Dieses würde dem Gasstrom-Auslass 7 in 1 entsprechen.
  • Eine typische Kurbelgehäuseentlüftungs-Anordnung, so wie Anordnung 21, kann darin eine Entlüftungs- oder Bypassventilanordnung umfassen. Solch eine Anordnung sorgt für ein schnelles Ablassen von innerem Druck innerhalb des Gehäuses 21, sollte dieser einen bestimmten Pegel übersteigen. Eine optionale Entlüftungs- oder Bypassventilanordnung wird im Algemeinen gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen 40.
  • Innerhalb des Gehäuses 21 kann die Anordnung 20 eine Vielzahl von Regelventilen für die Handhabung von inneren Arbeitsabläufen umfassen. Zum Beispiel kann eine Gegendruck-Regelventilanordnung in dem ersten Abschnitt 21A eingeschlossen sein, um zu verhindern, dass ein Kurbelgehäusedruck unter einen ausgewählten Druckpegel fällt. Ferner kann in Abschnitt 12B eine Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung eingeschlossen sein, um zu verhindern, dass Ausstattungsteile, zu denen Gas durch die Leitung 29 geleitet wird, zu schnell aufziehen, und einen unerwünschten Unterdruck oder einen Vakuumzustand innerhalb des Gehäuses 21 verursachen, was Probleme mit Erfordernissen einer Ablaufhöhe und/oder der Filterlebensdauer verursachen kann. Regelventile dieser Art werden beschrieben in allgemeiner Form, in Verbindung mit im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen. Wie aus der Ausführungsform, die in den 21 bis 31 im Folgenden beschrieben werden wird, deutlich wird, können eine Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung und eine Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung auch vorteilhaft verwendet werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung, in Systemen, in welchen mehrfache Filter oder Filterabschnitte nicht notwendigerweise verwendet werden.
  • II. Eine Beispielanordnung, Fig. 3 bis Fig. 19
  • In den 3 bis 19 wird eine erste Ausführungsform von einer Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung gezeigt, die verwendet werden kann mit einem Motor in allgemeiner Übereinstimmung mit 1, als ein Filter für eine Kurbelgehäuseentlüftung 5, und welcher in Übereinstimmung mit der allgemeinen schematischen Beschreibung von System 20 funktioniert, 2.
  • Zunächst Bezug nehmend auf 3, kennzeichnet das Bezugszeichen 50 die beispielhafte Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung. Die Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 50 umfasst ein Gehäuse 51. Das Gehäuse 51 umfasst: eine Gasstrom-Einlassanordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 54 und eine Gasstrom-Auslassanordnung für gefiltertes Gas 55. Über die Einlassanordnung 54 wird Gas von einer Motor-Kurbelgehäuse-Entlüftung (das heißt Blow-by Gase) für einen Filtervorgang in die Anordnung 50 geleitet. Über den Auslass 55 verlässt gefiltertes Gas die Anordnung 50, und wird, je nach Fall, zum Beispiel in ein Turbosystem oder in ein Luftfiltersystem oder anderweitig in ein Motorsystem geleitet, wie bereits vorstehend in Verbindung mit 1 beschrieben.
  • Für die bestimmte abgebildete Beispielanordnung 50 ist die Einlassanordnung 54 ein aufwärts gerichtetes Rohr 54a, das von unten in das Gehäuse 51 hineinführt. Ferner umfasst die Auslassanordnung 55 ein Rohr 55a mit einem Abschnitt 55b, das Gas empfängt, welches abwärts aus dem Gehäuse 51 heraus strömt, und welches einen Krümmer 55c umfasst, welcher eine Richtungsänderung der Gase bewirkt und diese lateral durch Abschnitt 55d leitet. In Bezug auf diese Merkmale der Auslassanordnung 55, wird zum Beispiel auf die 6 und 11 hingewiesen.
  • Erneut Bezug nehmend auf 3, ist die bestimmte abgebildete Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 50 ein Mehrstufen-Abscheidungssystem, das zwei Öl-Sammel-/Abtrennungsabschnitte umfasst, die im Allgemeinen mit den Bezugszeichen 60, 61 gekennzeichnet sind. Eine Gasstromrichtung in die Anordnung 50 erfolgt zunächst in den ersten Abschnitt 60 über den Einlass 54. Bei Bezugszeichen 64 wird ein erster Öl-Ablauf-Auslass vom Gehäuse 51 (das heißt vom System 50) gezeigt. Dieser würde einen Ablauf-Auslass für koalesziertes Öl aus dem ersten Abschnitt 60 darstellen. Mit Bezugszeichen 65 wird eine zweite Ölablauf-Auslassanordnung gekennzeichnet, welche einen Ölablauf aus dem zweiten Abschnitt 61 (das heißt aus dem Gehäuse 51 in System 50) gestattet. Jeder der Auslässe 64, 65, die in dem Beispiel gezeigt werden, umfasst jeweils ein entsprechendes Auslaufventil 64a, 65a, welches aufwärts in einen unteren Abschnitt des Gehäuses 51 geleitet wird.
  • In dem abgebildeten Beispiel umfasst jeder der Ölabläufe 64, 65 jeweils eine Krümmung oder einen Krümmer 64a, 65b, unterhalb der Bereiche 64a, 65a, mit einer lateralen Verlängerung 64c, 65c. Auf diese Weise ist die Gesamtabmessung der Anordnung 50, die sich abwärts unterhalb des Gehäuses 51 erstreckt, begrenzt. Dieses wird gewöhnlich bevorzugt, wenn die Anordnung 50 verwendet wird und positioniert ist wie im Folgenden beschrieben.
  • Weiter Bezug nehmend auf 3, umfasst das Gehäuse 51 zwei Gehäuseabschnitte: einen ersten, unteren, Boden- oder Basisabschnitt 70; und einen zweiten, oberen Zugangsabdeckungsabschnitt 71. Bei der bestimmten abgebildeten Anordnung umfasst der Basisabschnitt 70 ein Einzelteil, auch wenn Alternativen möglich sind. Bei der bestimmten dargestellten Anordnung 50 umfasst der Zugangsabdeckungsabschnitt 71 ein Einzelteil, auch wenn Alternativen möglich sind.
  • Bezug nehmend auf 3, bei dem abgebildeten Beispiel, ist die Zugangsabdeckung 71 an seinem Platz auf der Basisanordnung 70 durch Befestigungselemente 75 gesichert, wobei es in dem abgebildeten Beispiel Umfangsbolzen 76 umfasst.
  • Es wird vorausgesetzt, dass in einigen Systemen, während des Zusammenbaus und der Nutzung, eine Dichtung zwischen der Basisabschnittanordnung 70 und der Zugangsabdeckungsanordnung 71 vorgesehen sein kann, um ein unerwünschtes Austreten an einer Verbindungsstelle oder Naht zwischen diesen Komponenten zu verhindern. In der Querschrtittsansicht von 19 wird eine solche Dichtung gezeigt, gekennzeichnet mit Bezugszeichen 77.
  • In 6 ist eine Bodenansicht der Anordnung 50 abgebildet. Bei Bezugszeichen 80, als Teil des Basisabschnitts 70, sind Umfangs-Flanschplatten abgebildet, durch welche die Anordnung 50 auf Ausstattungsteilen montiert und in der richtigen Position zur Verwendung gesichert werden kann. Andere Bestandteile, die in 4 sichtbar sind und vorstehend beschrieben wurden, werden mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Es ist zu beachten, dass das Gehäuse 51 charakterisiert werden kann mit einander gegen-Oberliegenden Enden des Gehäuses 81, 82 mit einander gegenüberliegenden Seiten 83, 84, die sich dazwischen erstrecken.
  • In 5 wird eine Endaufsicht auf die Anordnung 50 gezeigt, gesehen im Allgemeinen in Richtung auf einen ersten Öl-(Flüssigkeitsablauf-)Auslass 64 und Ende 81. Dabei sind Bestandteile, die vorstehend beschrieben wurden, analog nummeriert.
  • In 4 wird eine schematische, perspektivische Aufsicht auf die Anordnung 50 gezeigt. Ausgewählte Bauteile und Bestandteile, die vorstehend beschrieben wurden, sind durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 7 wird eine schematische, perspektivische Querschnittsansicht der Anordnung 50 gezeigt. Die Ansicht ist im Allgemeinen eine zentraler Querschnitt, gesehen zentral in einer Richtung zwischen einander gegenüberliegenden Ende 81, 82 der Anordnung 50. In einigen Fällen wind interne Bestandteile gezeigt, um ein Verstehen und eine Deutung des Systems zu vereinfachen.
  • Bezug nehmend auf 7, werden Gase von dem Kurbelgehäuse in ein Gehäuse 51 durch eine Gasstrom-Einlassanordnung 54 geleitet. Diese Richtung verläuft in dem abgebildeten Beispiel aufwärts, durch eine Einlassöffnung 70a in dem Boden 70b des Gehäuses 51. Oberhalb der Einlassanordnung 70a positioniert, ist eine Trägheitsabscheidungs-Anordnung 85 ausgerichtet. Die Trägheitsabscheidungs-Anordnung 85 umfasst eine obere Trägheitsabscheidungs-Platte 86, gehalten von einer Rahmen- oder Halteanordnung 87. Gewöhnlich ist die obere Platte 86 undurchlässig, während die Halteanordnung 87 einen porösen Zustand aufweist, das heißt offen ist, wodurch sie gestattet, dass Gas durch diese hindurchströmt. Das heißt, die offene Halteanordnung ist ein Seiten-Gasstrom (oder eine Gasstrom-Öffnungsanordnung). Folglich, wenn Gase aufwärts durch die Öffnung 70a geleitet werden, neigen die Gase dazu, sich zu drehen, um durch die Halteanordnung 87 hindurchzutreten. Wenn Material innerhalb des Gasstroms auf die Platte 86 trifft, wird einiges von diesem gesammelt und abwärts abgelassen, zum Beispiel durch Einlass 54.
  • In einer typischen Anordnung würde die Platte 86 von einem Abschnitt 70c des Bodens 70b (unmittelbar angrenzend an die Öffnung 70a) durch die Halteanordnung 87 mit Abstand eingerichtet sein, in einer Distanz innerhalb des Bereichs von 15 mm bis 30 mm, inklusive, auch wenn Alternativen möglich sind. In einer typischen Anordnung 50, in welcher der Bodenabschnitt 70 des Gehäuses eine geformte Kunststoffkomponente umfasst, können die Halterung 85 und die Platte 86 mit einem Rest des Bodenabschnitts 70 integral gebildet sein. Auch wird gewöhnlich die Platte 86 häufig ein Ausmaß zwischen beiden Enden aufweisen (Durchmesser, wenn die Platte 86 kreisförmig ist), innerhalb des Bereichs von 20 mm bis 50 mm, inklusive, gewöhnlich 25 mm bis 40 mm, auch wenn Alternativen möglich sind.
  • Die Gase werden dann aufwärts in einen Entlüfter oder eine Entlüftungskammer 90 geleitet. Der Entlüfter oder die Entlüftungskammer 90 ist im Allgemeinen ein Gehäuse 91, welches eine Dichtung mit großem Oberflächenbereich 92 umfasst. Innerhalb der Kammer 90 wird sich ein Abschnitt von Material, gewonnen innerhalb des Gasstroms, auf den Oberflächen der Dichtung sammeln und abwärts ablaufen. Eine typische Dichtung würde ein Netz von Aluminiumfolien-Streifen umfassen, auch wenn alternative Materialien verwendet werden können. Gewöhnlich wird die Dichtung innerhalb der Kammer 90 nicht innerhalb einer normalen Lebensdauer des Betriebs entfernt oder ausgetauscht.
  • Es ist zu beachten, dass wenn der Entlüfter 90 verwendet wird, die Notwendigkeit für den optionalen Entlüfter 11 aus 1, welcher separat von der Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 5 aus 1, gebildet ist, vermieden werden kann. Andererseits kann die Anordnung 50 mit einem solchen Entlüfter 11 verwendet werden, der dieser vorgelagert angeordnet ist.
  • Bei der bestimmten abgebildeten Anordnung 50, umfasst der Entlüfter 90 einen Außenring 93, der einen durchlässigen Boden 93a und eine undurchlässige Seitenwand 93b aufweist. Der Außenring 93 ist mit einer Schnappverbindung an der Halterung 85 befestigt, gewöhnlich so, dass er nicht ohne Weiteres entfernt werden kann. Das Gehäuse 91 umfasst ferner eine Abdeckung 94, die mit einer Schnappverbindung an einem oberen Abschnitt 93u der Seitenwand 93b befestigt ist, wie im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 93x gekennzeichnet. Die Abdeckung 94 ist im Allgemeinen offen, und in dem abgebildeten Beispiel umfasst sie eine Mehrzahl von Rippen 94a, die einen zentralen Öffnungsring 94b umgeben. Im Allgemeinen können Gase aufwärts durch die Abdeckung 94 strömen, in jedem anderen Bereich als der, der von den Rippen 94a besetzt ist und den Oberflächen von Ring 94b.
  • Die Querschnittsgröße der Kammer 90 relativ zu der Platte 86 entspricht gewöhnlich einem Verhältnis von zumindest 1,8:1 und gewöhnlich zumindest 2:1 und häufig liegt diese innerhalb des Bereichs von 2,2:1 bis 2,8:1, inklusive, auch wenn Alternativen möglich sind. Die vertikale Abmessung der Dichtung 92 beträgt im Allgemeinen zumindest 45 mm, gewöhnlich zumindest 50 mm und häufig liegt diese innerhalb des Bereichs von 55 mm bis 85 mm, inklusive, auch wenn Alternativen möglich sind. Ein Verhältnis einer vertikalen Höhe der Dichtung 92 zu einer horizontalen Dimension der Dichtung 92, wenn die Seitenwand 93b einen im Allgemeinen zylindrischen Zustand aufweist, wäre gewöhnlich zumindest 0,5, gewöhnlich zumindest 0,8 und manchmal größer als 0,9, zum Beispiel 1,0 oder größer.
  • Weiter Bezug nehmend auf 7 werden Gase von der Kammer des ersten Abschnitts 90 zum angemessenen Zeitpunkt zu einer Filterpatrone geleitet, gekennzeichnet im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 95. Vorzugsweise ist die Patrone 95 wartungsfähig. Mit dem hierin verwendeten Begriff „wartungsfähig” ist in Verbindung mit einer Filterpatrone, so wie der Filterpatrone 95, gemeint, dass die Patrone 95 aus dem Gehäuse 51 entfernt und in diesem ersetzt werden kann. Dieses wird im Allgemeinen nach dem Entfernen der Wartungszugangsabdeckung 71 ausgeführt. In einigen Fällen wird auf die Filterpatrone 95 Bezug genommen als eine „erste” Filterpatrone oder als die „erste in der Gasstromrichtung”, da – wie aus der folgenden Beschreibung deutlich werden wird – das System 50 zwei wartungsfähige Filterpatronen umfasst, und die Patrone 95 die erste in der Gasstrom-Serie oder -Richtung ist, vom Gasstrom-Einlass 54 zum Gasstrom-Auslass 55.
  • Bei dem Hinströmen zu der (ersten) Filterpatrone 95, werden die Gase im Allgemeinen geregelt durch eine Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 100, die im Folgenden ausführlicher beschrieben werden wird. Im Allgemeinen ist die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung 100 so konfiguriert, um einen Druckzustand zu regulieren, so dass ein wünschenswerter Bereich von Drücken bei Einlass 54 (und weiter vor dem Motor-Kurbelgehäuse) beibehalten wird. Im Allgemeinen ist die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung positioniert hinter dem Gasstrom-Einlass 54 und vor dem Gasstrom-Auslass 28 und einem nachgelagerten Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung, die im Folgenden beschrieben werden wird.
  • In 7 wird die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 100 in einer geschlossenen Ausrichtung gezeigt; eine Ausrichtung, die gewöhnlich erreicht wird, entweder wenn das Motorsystem abgeschaltet ist oder wenn ein Vakuumzustand in einem Gehäuse 51, hinter der Regelventil-Anordnung 100, ausreichend niedrig ist, um potentiell einen nicht wünschenswerten, zum Beispiel negativen Vakuumzustand beim Einlass 54 zu erzeugen, aber zum Schließen der Ventilanordnung 100.
  • Weiter Bezug nehmend auf 7 umfasst die bestimmte abgebildete Filterpatrone 95 ein Filtermittelpack 104, Filtermittel 105 umfassend, welche ein offenes Filterinneres 106 umgeben und definieren. Das Filtermittel 105 ist im Allgemeinen so konfiguriert, um für sowohl eine Filterung von Material innerhalb des Gasstroms zu sorgen, als auch für das Koaleszieren und Ablassen von Flüssigkeit, wenn die Gase von dem offenen Inneren 106 durch das Filtermittel 105 zu einem Ringraum 108 um eine Außenseite des Filtermittels 105 strömen. Flüssigkeit, die koalesziert und von dem Filtermittel 105 abgelassen wird, wird im Allgemeinen abwärts in einen Flüssigkeits-Sammelbereich 110 fließen, wobei auf diese Weise das gesammelte Öl zu dem ersten Öl-(Flüssigkeits-)Ablaufauslass 64 ablaufen kann.
  • Die Gase von dem Ringraum 108 werden dann von dem ersten Abschnitt oder Bereich 60 in den zweiten Abschnitt oder Bereich 61 geleitet.
  • Weiter Bezug nehmend auf 7 ist innerhalb des Inneren des zweiten Abschnitt oder Bereichs 61 eine zweite, gewöhnlich wartungsfähige Filterpatrone 115 positioniert. Die wartungsfähige Filterpatrone 115 wird manchmal als eine „zweite” wartungsfähige Filterpatrone oder eine „zweite in der Gasstrom-Richtung” bezeichnet, weil sie in Bezug auf den Gasstrom vom Einlass 54 zum Auslass 55, relativ zu der Patrone 95, nachgelagert eingerichtet ist. Die Patrone 115 würde im Allgemeinen ein Filtermittelpack 119 umfassen, welches Filtermittel 120 umfasst, die ein offenes Filterinneres 121 umgeben.
  • Bei einem typischen Betrieb treten Gase durch das Filtermittel 120 von dem Ringraum 124 um die Filtermittel 120 mit einem gleichzeitigen Filtervorgang zu dem offenen Filterinneren 121 hindurch. Öl (Flüssigkeit), welches innerhalb des Filtermittels 120 koalesziert wird, wird abwärts in die Sammelvorrichtung 127x ablaufen, durch welche es schließlich durch die zweite Öl-Ablaufanordnung 65 nach außen ablaufen kann. Natürlich wird sich zusätzlich zu dem Koaleszieren ein gewisser Filtervorgang ereignen, und es wird Material innerhalb des Filtermittels 120 eingeschlossen verbleiben oder mit dem Öl abwärts ablaufen. Gase an dem offenen Filterinneren 121 werden im Allgemeinen in ein Einlassende 126 des zentralen Strömungsrohres 127 geleitet. Das zentrale Strömungsrohr 127 ist gewöhnlich undurchlässig, mit Ausnahme einer Öffnung an dem Ende 126 und an einem gegenüberliegenden Auslass-Ende. Die Gase werden dann von dem inneren 127i des zentralen Strömungsrohres 127 zu der Auslassanordnung 55 geleitet.
  • Weiter Bezug nehmend auf 7, umfasst die abgebildete Anordnung 50 eine Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 130 in dieser, welche einen Strom vom zentralen Filterinnern 121 in den Einlass 126 regelt. Die Regelventilanordnung 130, die im Folgenden ausführlicher besprochen werden wird, wird im Allgemeinen Druckverhältnisse handhaben, so dass ein übermäßiger Vakuumzug an der Gasstrom-Auslassanordnung 55 nicht weiter in die Anordnung 50 übertragen werden wird. Folglich wird die Regelventilanordnung 130 einen Luftstrom-Durchgang von einem offenen Filterinneren 121 zu dem Einlass 126 weiter öffnen oder schließen, als Reaktion auf die Vakuum-Verhältnisse an dem Auslass 55.
  • Allgemeiner gesagt ist die Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 130 vorgelagert in einem Gasströmungspfad der Gasstrom-Auslassanordnung 55 und hinter der Gasstrom-Einlassanordnung 54 positioniert (und hinter der Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung 100), um zu verhindern, dass ein unerwünschtes Vakuum über den Auslass 55 durch das Gehäuse auf die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung 100 übertragen wird. Diese wird im Folgenden ausführlicher beschrieben werden.
  • Gewöhnlich sind die Patrone 95 und die Patrone 115 voneinander separat wartungsfähige Komponenten, das heißt, dass jede nutzbringend, unabhängig von der anderen entfernt und in der Anordnung 50 ausgetauscht werden kann. In einigen Anwendungen der ausgewählten Prinzipien der vorliegenden Offenbarung, kann die Anordnung konfiguriert sein mit einer einzelnen wartungsfähigen Komponente, das heißt mit Patronen 95, 115, die aneinander gesichert sind.
  • Nun soll auf 8 Bezug genommen werden, einer Querschnittsansicht, die ansonsten einen im Allgemeinen zu 7 analogen Zustand aufweist. Ausgewählte Details, auf die nicht zuvor in Verbindung mit 7 Bezug genommen wurde, werden deutlich mit Bezugnahme auf 8. Zuerst soll auf die Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 130 in 8 eingegangen werden. Die Ventilanordnung 130 umfasst ein zentrales Ventilelement 131, gehalten von einer flexiblen Rollventil-Halterung 132, gesichert an seinem Platz durch einen Rand 133r. Das Ventilelement 131 ist über dem Einlass 126 zu einem zentralen Strömungsrohr 127 positioniert. Die Kontrolle über die Positionierung des zentralen Elements 131 wird bereitgestellt durch eine Vorspann-Anordnung 132, in diesem Beispielfall eine Schraubenfeder 133x umfassend. In der abgebildeten Beispielanordnung, ist die Feder 133x über dem oberen Abschnitt 127u des zentralen Strömungsrohres 127 positioniert. Die Schraubenfeder 133x erstreckt sich zwischen einer Ablage 135 in Rohr 127 und einem zentralen Ventilabschnitt 131. Die Feder 133x ist so gewählt, dass sie dazu neigen wird, das Ventil 130 offen zu halten für eine ausgewählte Menge eines Gasstroms über dem Ende 127u des Rohres. Allerdings wird ein Vakuumzug auf das Rohr 127 durch den Auslass 55 in 7 dazu neigen, das zentrale Ventilelement 131 gegen die Vorspannanordnung 133 zu saugen, wodurch das Maß an offenem Raum für einen Gasstrom über dem Ende 126 geschlossen wird. Sollte der Vakuumzug bei Auslass 55 einen ausreichenden Pegel erreichen, kann das Ventilelement 131 in einigen Anwendungen das Ende 126 vollständig unter Vorspannung setzen, wobei es das Rohr 127 schließt. Es kann dann beobachtet werden, dass sich dadurch eine Regulierung des Gasstroms in das Rohr 127 ereignen wird, trotz Schwankungen des Gasstroms an Auslass 55. Das wird helfen, die Übertragung von nicht wünschenswerten Vakuumpegeln durch das Gehäuse 15 zu dem Kurbelgehäuse zu verhindern.
  • Weiter Bezug nehmend auf 8 sind mit Abstand eingerichtete radiale Streben oder Halteelemente 134 zu sehen, die einen Endabschnitt von Rohr 127 halten. Ferner kann gesehen werden, dass der Endabschnitt 126 einen Abschnitt umfasst, welcher separat von einem unteren Abschnitt 127l von Rohr 127 gebildet ist.
  • Weiter Bezug nehmend auf 8 kann gesehen werden, dass die Zugangsabdeckung 71, als Teil der Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 130, einen Abdeckungsabschnitt 138 umfasst, und einen inneren Abschnitt 139, abtrennbar von dem anderen Abschnitt 138 durch einen Gewinde-Eingriff 140, mit einem Abdeckungsabschnitt 138, der einen Teil der Abdeckung 70 darstellt. Der Rand 133r des Rollventil-Elements 132 ist zwischen ausgewählten Abschnitten von Abdeckung 138 und einem inneren Abschnitt 139 an seinem Platz gesichert. Es ist zu beachten, dass radiale Halterungen 134 und der Endabschnitt 126 von Rohr 127 Abschnitte des inneren Abschnitts 139 umfassen können.
  • Es ist zu beachten, dass in 8D ein gekennzeichneter Abschnitt von 8, die Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 130 umfassend, in einer vergrößerten Teilansicht abgebildet ist, mit Abschnitten, die vorstehend beschrieben wurden und welche durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Es ist auch zu beachten, dass die Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 130 im Allgemeinen konfiguriert ist, in dem diese eine „normal” offene Position aufweist, das heißt, das Vorspannelement 133 setzt das Ventil in einem offenem Zustand unter Vorspannung, wenn das System abgeschaltet ist.
  • Weiter Bezug nehmend auf 8, soll nun der Flüssigkeits-Sammelbereich 128 in Abschnitt oder Bereich 61 betrachtet werden. Wenn ein Gasstrom durch ein Filtermittel 120 von Außen nach Innen tritt, wird im Allgemeinen zusammen mit dem Gasstrom koaleszierte Flüssigkeit bewegt werden. Es ist wünschenswert, so schnell wie möglich einen Ablauf für die Flüssigkeit bereitzustellen, von dem Filtermittel 120 und in den Sammelbereich 128. Um dieses zu vereinfachen, ist die Patrone 115 im Allgemeinen mit einer Boden-Ablaufanordnung in Bereich 144 ausgestattet, welche im Folgenden in Verbindung mit den 15 und 16 besprochen wird. Solche eine Boden-Ablaufanordnung würde im Allgemeinen einen Auslass-Strömungspfad für Flüssigkeit umfassen, welcher von einem Abschnitt des Filtermittelpacks 119, das heißt von dem Filtermittel 120 darin, abwärts gerichtet ist, an Bereichen angrenzend an das offene Innere 121.
  • Weiter Bezug nehmend auf 8, wird nun auf den ersten Abschnitt oder Bereich 60 Bezug genommen und insbesondere auf die Filterpatrone 95. Hier sei daran erinnert, dass sich der Gasstrom im Allgemeinen mit einem Filtervorgang von Innen nach Außen erstreckt. Folglich ist bei Bezugszeichen 150 eine Ablaufströmungsanordnung vorgesehen, welche gestattet, dass ein Ölablauf von den Filtermittel 105 der Patrone 95 abwärts geleitet wird, an einem Ort, im Allgemeinen angrenzend und sich von einem äußeren Umfang 105p der Filtermittel 105 nach innen ausdehnend. Dieses gestattet einen direkten Ölablauf in den Bereich 110. Analog zu der Ablaufanordnung 144, kann die Ablaufanordnung 150 in Übereinstimmung mit den Prinzipien konstruiert sein, die im Allgemeinen in WO 2007/053411 beschrieben werden. Dieses wird im Folgenden in Verbindung mit 13 weiter beschrieben werden.
  • Es soll nun weiter Bezug genommen werden auf 8 und insbesondere auf die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 100. Die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 100 umfasst eine Anordnung 152, die ein Ventilelement 155 umfasst mit einer Umfangs-Rollenhalterung 156, die einen Umfangsrand 157 aufweist. Die Rollenhalterung 156 gestattet dem Ventilelement 155, relativ zu einem oberen Ring oder Ventilsitz 158 angehoben und abgesenkt zu werden. Der obere Ring oder Ventilsitz 158 umfasst im Allgemeinen einen Ringvorsprung von Gehäuse 91, sich aufwärts erstreckend und insbesondere von der Oberseite 100 aufwärts erstreckend. In 8 wird das Ventilelement 155 in einem maximal abgesenkten Zustand gezeigt. Das Ventilelement 155 ist abgebildet, indem es eine zentrale Aufnahmebuchse 159 aufweist, welche eine Aufnahmevorrichtung für die Vorspannanordnung 160 darstellt, wobei diese in der gezeigten Beispielanordnung eine Feder 160x umfasst. Die Feder 160x wird gezeigt in Verlängerung zwischen der Aufnahmebuchse 159 und der Abdeckung 165.
  • Das beispielhafte Vorspannelement 160 ist so konfiguriert, um die Regelventilanordnung 100 mit einer „normal geschlossenen” Ausrichtung, wie in 8 gezeigt, bereitzustellen. Damit ist gemeint, dass wenn das Motorsystem abgeschaltet ist, das Vorspannelement 160 so positioniert ist, um das Ventilelement 155 in der abgebildeten geschlossenen Ausrichtung unter Vorspannung zu setzen. Wenn der Motor läuft und Gase in den Einlass 54 geleitet werden, wird Gasdruck das Element 155 von Sitz 158 wegdrücken, wodurch ein Gasstrom über den Ventilsitz 158 und in das offene Innere 106 der Patrone 95 hinein gestattet wird. Dieses Gas kann dann durch das Filtermittelpack 104 hindurch treten. Die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung 100 wird sich jedoch schließen, wodurch der Motor vor einem nicht erwünschten Druckzustand geschützt wird, sollte der Motordruck nicht ausreichend groß sein, um die Ventilanordnung 100 offen zu halten. Diese wird zum Beispiel das Übertragen von Vakuum innerhalb des Gehäuses 50 durch den Einlass 54 zu dem Motor-Kurbelgehäuse verhindern. Es ist zu beachten, dass in 8 B eine vergrößerte Teilansicht eines gekennzeichneten Abschnitts von 8 gezeigt wird, mit verschiedenen der vorstehend beschriebenen Bestandteile. Es ist auch zu beachten, dass der Rand 157 zwischen der Abdeckung 165 und dem mit Gewinde versehenen inneren Element 169 gesichert ist. Die Anordnung kann durch die geformte Abdeckung 71 bereitgestellt sein, mit einem Abdeckungsabschnitt 165 in dieser, sowie dem durch Gewinde an der Stelle haltenden inneren Element 169 mit dem Rand 157 (und folglich dem Ventilelement 155) und Vorspannelement 160, welche angemessen positioniert sind.
  • Nun wird Bezug genommen auf 8A, eine vergrößerte Teilansicht eines ausgewählten Abschnitts von 8. Hier wird bei Bezugszeichen 77 eine Dichtung gezeigt, die um einen Umfang des Gehäuses 50 herum verläuft, zwischen Gebäudeteilen 70, 71. Aufwärts gerichtete Rand-Vorsprünge oder -Rippen 77p vereinfachen ein Abdichten durch das Einpassen in die Dichtung 77.
  • Nun wird auch Bezug genommen auf 8C, eine vergrößerte Teilansicht des ausgewählten Abschnitts von 8. Hier werden bereits beschriebene Bestandteile gezeigt. Die Schnappverbindung zwischen der Kappe 91 und der Halterung 87 wird bei Bezugszeichen 90s gezeigt.
  • Erneut Bezug nehmend auf 8, wie in einigen Fällen bereits vorstehend beschrie- ben, kann es wünschenswert sein, ein Belüftungsventil bereitzustellen, um, ein schnelles Ablassen von Druck zu gestatten, welcher sich innerhalb des Gehäuses 50 entwickelt, zum Beispiel innerhalb des Abschnitts oder Bereichs 60. Dieses kann bereitgestellt werden entweder durch einen zweiten Öffnungsabschnitt in der Ventilanordnung 100 oder durch ein Auslassventil, welches zum Beispiel in Verbindung steht mit dem Bereich 106, wie bei Bezugszeichen 106x gezeigt, für eine Verbindung mit solch einem Ventil oder Bypassventil. Ein spezifisches Bypassventil ist nicht abgebildet, aber kann im Allgemeinen mit herkömmlichen Prinzipien verwendet werden.
  • Nun wird Bezug genommen auf 9. In 9 ist die Anordnung 50 abgebildet, wobei die Zugangsabdeckung 71 entfernt ist. Es ist zu beachten, dass das Entfernen der Zugangsabdeckung 71 inhärent wäre mit dem Entfernen der Ventilanordnung 100 und der Ventilanordnung 130, wenn die Anordnung 50 einen solchen Zustand aufweist, wie in Verbindung mit 8 beschrieben wurde. In 9 sind die Patrone 95 und die Patrone 115 zu sehen. Jede von ihnen umfasst im Allgemeinen jeweils ein Filtermittelpack (104 und 119), welches jeweils ein offenes Filterinneres (106 und 121) umgibt. Folglich kann gesagt werden, dass jede im Allgemeinen eine zentrale Achse X aufweist. Die zwei Achsen X in der beispielhaften Anordnung 50 können charakterisiert werden, als dass sie im Allgemeinen lateral zu einander, das heißt nicht koaxial, angeordnet sind. Anders ausgedrückt sind die zwei Patronen 95, 115 in dem abgebildeten Beispiel nebeneinander und mit Abstand von einander positioniert, wobei die nebeneinander verlaufende Ausrichtung verhindert, dass die Filtermittelpacks 104 und 119 jeweils einander gegenüberliegen. Diese bevorzugte Ausrichtung, welche gekennzeichnet ist zum Beispiel durch eine koaxiale Ausrichtung, sorgt für ein vorteilhaftes System, zumindest in Bezug auf die Höhenerfordernisse und die Wartung.
  • In 9 wird bei Bezugszeichen 158 der Ventilsitz oder der Ring für das Ventilelement 155, 8, gezeigt, welches von dem Gehäuse 91 des Entlüftens 90 aufwärts hervorsteht. Auch in 9 sichtbar ist das Oberteil 94 von dem Entlüfter 90, welches einen zentralen Ring 94b umfasst sowie mit Abstand eingerichtete radiale Speichen 94a. Die Bereiche 94x weisen einen in Bezug auf einen durch diesen verlaufenden Gasstrom offenen Zustand auf.
  • In 10, wird eine Ansicht analog zu 9 bereitgestellt, aber mit einem Entlüfter 90, 9, der entfernt wurde. Es ist zu beachten, dass normalerweise der Entlüfter 90 nicht entfernt werden würde, wenn dieser einmal installiert ist. Das Entfernen in Bezug auf 10 dient lediglich dazu, die Sicht auf die inneren Details zu vereinfachen. Genauer gesagt, Bezug nehmend auf 10, wird ein innerer Einsatz 170 des Filtermittelpacks 104 für die Patrone 95 gezeigt. Auch sichtbar ist ein innerer Einsatz 171 der Filtermittelpacks 104 für die Patrone 115. Die Trägheitsabscheidungs-Platte 86 der Trägheitsabscheidungs-Anordnung 85 und auch das Rohr 127 sind ebenso sichtbar.
  • In 11 ist der Gehäuseboden 70 gezeigt, wobei beide Patronen 95, 115 entfernt sind. Die Beschreibung in 11 ist im Allgemeinen so, wie sich der Gehäuseboden 70 zeigen würde, wenn in der Tat beide Patronen 95 und 115 für die Wartung entfernt wurden. Wie im Folgenden beschrieben werden wird, wird erwartet, dass in einigen Fällen die zwei Patronen 95, 115 nicht zur selben Zeit gewartet werden würden. Bezug nehmend auf 11 ist der Entlüfter 90 abgebildet. Auch sind ausgewählte Bestandteile in 11 sichtbar, die vorstehend bereits beschrieben wurden, gekennzeichnet durch dieselben Bezugszeichen. Eine Umfangsmulde 180 ist in 11 sichtbar. Die Umfangmulde 180 ist im Allgemeinen im Inneren 70i des Bodens 70 positioniert, entlang einem äußeren Umfang von diesem, gerade im Inneren einer äußeren Seitenwand 70s. Die Mulde 180 stellt eine Ablauf-„Verbindung” mit dem ersten Flüssigkeitsablauf-Auslass 64 bereit (und dem Bereich 110, 8). Folglich stellt die Mulde 180 einen Kanal für Flüssigkeit bereit, welche innerhalb des Inneren 70i gesammelt wird, im Allgemeinen hinter der ersten Patrone 95 und vor der zweiten Patrone 115, zum Auslass 64.
  • In 11 ist bei Bezugszeichen 65x ein Auslass zu Ablauf 65 abgebildet, positioniert in einer zentralen Vertiefung 185 im Gehäuseboden 70. Die Vertiefung 185 ist durch die Seitenwand 186 umrandet, welche – wie im Folgenden beschrieben werden wird – eine Oberfläche ist, gegen welche die Patrone 115 abdichtet. Eine Aussparung 185 umfasst dann einen Sammelbereich für Flüssigkeit von der Patrone 115, welches durch die Öffnung 65x zu dem Auslass 65 zu leiten ist.
  • In 12 ist ein Gehäuseboden 70 zu sehen, wobei auch hier der Entlüfter 90 entfernt ist. Normalerweise würde der Entlüfter 90 nicht entfernt werden, wenn dieser einmal installiert ist. Folglich erscheint der Boden 70 in 12 im Allgemeinen, mit Ausnahme von verschiedenen Anschlussteilen, so wie er aussehen würde, wenn dieser geformt wäre. Natürlich sind Anschlussteile vorgesehen, wie bei Bezugszeichen 190 für Abläufe gezeigt, und Anschlussteile sind bei Bezugszeichen 191 vorgesehen, um entweder die Anordnung an einem Ausstattungsteil zu sichern, wenn diese montiert wird, oder um das Verschließen der Abdeckung 71 zu vereinfachen.
  • In 13 ist eine perspektivische Aufsicht auf die Patrone 95 zu sehen. Es kann erkannt werden, dass Filtermittel 105 um einen inneren Einsatz oder eine Halterung 170 positioniert sind, jeweils zwischen ersten und zweiten Endstücken 195 und 196. Das Endstück 195 bildet in der beispielhaften Ausrichtung bei der Verwendung von 7 ein oberes Endstück. Bei Bezugszeichen 198 ist eine Halterung für ein Gehäuse-Dichtungselement vorgesehen. Das Gehäuse-Dichtungselement kann auf der Halterung 198 positioniert sein, zum Beispiel um eine radial ausgerichtete Dichtung zu bilden. Die bestimmte abgebildete Halterung 198 ist so konfiguriert, um ein radial nach außen gerichtetes Dichtungselement an dem Bereich 198r zu halten. Solch ein Dichtungselement ist in 8B abgebildet, zum Beispiel bei Bezugszeichen 199. Das Dichtungselement 199, abgebildet als eine radial nach außen gerichtete Dichtung, für das Abdichten gegen den Bereich 200 in der Zugangsabdeckung 71, kann zum Beispiel einen O-Ring umfassen, auch wenn Alternativen möglich sind.
  • Erneut Bezug nehmend auf 13, werden gewöhnlich die Endstücke 195 undurchlässig gegenüber einem Gasstrom durch diese sein, mit Ausnahme durch eine zentrale Öffnung 201.
  • Das zweite Endstück 196 für eine typische Ausrichtung wird ein Bodenendstück sein. Bei Bezugszeichen 205 sind Zwischenräume in axialer Überlappung mit dem Filtermittel 105 zu sehen, angrenzend an einen äußeren Umfang 105p. Diese Zwischenräume 205 gestatten einen direkten, abwärts gerichteten Ablauf von koalesziertem Öl von dem Filtermittel 105. Es ist zu beachten, dass Öffnungen in dem Endstück 106 positioniert sein können, in direkter axialer Überlappung mit dem Filtermittel 105, um ein Ablaufen zu vereinfachen. Gewöhnlich würde jede solcher Öffnungen während der Benutzung hinter dem Filtermittel-Abschnitt, wie vorstehend beschrieben, eingerichtet sein. Gewöhnlich wird das Endstück 196 die Unterlage für eine Dichtung umfassen. Eine ist zum Beispiel in 8 bei Bezugszeichen 210 gezeigt. Hier ist das Dichtungselement auch radial ausgerichtet, aber in diesem Falle ist das Dichtungselement 211 radial nach innen gerichtet, um gegen den Rand 212 in dem Boden 70 abzudichten. Ein O-Ring kann für das Dichtungselement 211 verwendet werden, auch wenn Alternativen möglich sind.
  • In 14 wird eine perspektivische Aufsicht auf Patrone 115 bereitgestellt. Im Allgemeinen umfasst die Patrone 115 Filtermittel 120, die um eine zentrale Halterung 171 herum positioniert sind, in Verlängerung zwischen jeweils den ersten und zweiten Endstücken 230 und 231. Das Endstück 230 der abgebildeten Patrone 115 ist ein oberes Endstück in der Ausrichtung der Ansicht, die in 8 gezeigt wird. Auf dem Endstück 230 eingeschossen ist eine Dichtungsunterlage 235, welche sich von dem Filtermittel 120 entfernend hervorsteht, und das Endstück 231 ist konfiguriert, um ein radial ausgerichtetes Gehäusedichtungselement zu halten. Hier ist das Dichtungselement, 8D, mit dem Bezugszeichen 236 gekennzeichnet und umfasst (in dem abgebildeten Beispiel) ein radial nach außen gerichtetes Dichtungselement, zum Beispiel einen O-Ring. Das Endstück 230 ist gewöhnlich solide und undurchlässig, mit Ausnahme von der zentralen Öffnung 237, 14.
  • Das zweite Endstück 231 für die bestimmte abgebildete Patrone 115 ist im Allgemeinen während der Verwendung ein Bodenendstück. Bezug nehmend auf 15, kann das Bodenendstück 231 betrachtet werden, indem es einen inneren Umfang 231r angrenzend der Halterung 171 aufweist, welcher Öffnungen 238 darin und auch eine angrenzende Halterung 171 aufweist. Die Öffnungen 238 sind Ablauföffnungen, die gestatten, dass ein Ablaufstrom vom Filtermittel 120, 14, abwärts geleitet wird, angrenzend Halterung 171.
  • Bezug nehmend auf 15, können bei der abgebildeten beispielhaften Patrone die Endstücke 230 und 231 und eine mittlere Halterung 171 integrale Abschnitte eines einzelnen geformten (Kunststoff-)Stücks umfassen.
  • Das Endstück 231 würde gewöhnlich auch eine Gehäusedichtungs-Halterung darauf umfassen, zum Beispiel wie mit Bezugszeichen 240 in 8 gekennzeichnet. Dieser Dichtungs-Halterungskanal ist so konfiguriert, um eine radial ausgerichtete Dichtung zu halten, in diesem Beispielfall ein nach außen gerichtetes radiales Dichtungselement, das im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 241 gekennzeichnet ist, das zum Beispiel einen O-Ring enthalten kann. Im Allgemeinen sorgt das Dichtungselement 241 für eine Abdichtung gegen die Wand 186, 11.
  • Vorzugsweise sind die zwei Patronen 95, 115 so konfiguriert, dass sie nicht untereinander austauschbar montiert werden können. Das heißt, jede von ihnen ist so konfiguriert, dass sie nur dort montiert werden kann, wo sie vorgesehen ist. Dieses kann zum Beispiel erreicht werden, indem in zumindest einigen Fällen auf den Patronen eine unterschiedliche Größe von Dichtungen und unterschiedliche Verbindungen von Dichtungen vorgesehen sind. Ferner ist zu beachten, dass die Halterung 107 der Patrone 95 im Allgemeinen einen größeren offenen Querschnittsbereich definieren als ihn die Halterung 171 von Patrone 115 aufweist. Vorzugsweise ist die Querschnittsöffnung der Halterung 171 ausreichend groß, so dass die Patrone 115 nicht über den Entlüfter 90 geschoben werden kann, wenn dieser vorhanden ist. Dieses würde außerdem verhindern, dass die Patrone 115 eine andere als die erwünschte Position während der Wartung einnimmt.
  • Es ist zu beachten, dass eine oder mehrere Gehäusedichtungen eher auf Gehäuseoberflächen positioniert werden können, statt auf Patronen.
  • In 16 wird eine Seiten-Querschnittsansicht von Anordnung 50 gezeigt, wobei die Patronen 95, 115 entfernt wurden. Ausgewählte Bestandteile, die vorstehend beschrieben wurden, sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 17 wird eine Seitenaufsicht analog zu 16 gezeigt, mit Ausnahme, dass auch der Entlüfter 90 entfernt wurde. Ausgewählte Bestandteile, die vorstehend beschrieben wurden, sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 18 ist eine Aufsicht auf die Anordnung 50 zu sehen. Die beispielhaften Abmessungen sind wie folgt angezeigt: AA = 410 mm; AB = 228 mm. Natürlich können alternative beispielhafte Abmessungen verwendet werden. Andere beispielhafte Abmessungen können maßstäblich bestimmt werden.
  • In 19 ist eine Querschnittsansicht analog zu 8 gezeigt, mit einer angezeigten Abmessung BA. Ein beispielhaftes System würde eine Abmessung von BA = 181 mm aufweisen, mit anderen, im Allgemeinen maßstäblichen Abmessungen.
  • Weiter Bezug nehmend auf 19 ist zu beachten, dass gewöhnlich eine vertikale Gesamtabmessung der Anordnung 50 in vielen Fällen nicht mehr als etwa 225 mm und gewöhnlich 200 mm oder weniger, der Anordnung 50. gestatten, in einer Vielzahl von Systemen vorzugsweise auf dem Oberteil von Motorkomponenten oder oberhalb von Motorkomponenten positioniert zu sein. Vorzugsweise ist jeder der Auslässe 55, 64 und 65 sowie der Einlass 54 an einem Rest des Gehäuses 51 gesichert, und weist in vorteilhafter Weise einen abwärts gerichteten Gesamtvorsprung von nicht größer als etwa 40 mm, gewöhnlich nicht größer als 30 mm auf. Natürlich sind Alternativen möglich; jedoch vereinfacht der relativ kleine abwärts gerichtet Vorsprung dieser Komponenten das Einpassen in einen Motor-Raum, oberhalb von ausgewählten Motorkomponenten.
  • III. Ein ausgewählter Eingriff der Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 50 mit einem Motor-Ansaugsystem, Fig. 20
  • In einigen Systemen kann es wünschenswert sein, einen Gasstrom von Auslass 55, 19, gezielt in ein Motor-Ansaugsystem zu leiten, welches einen Venturi umfasst, positioniert zwischen einem Luftfilter und eine Turbosystem. Solch eine Anordnung ist in 20 schematisch abgebildet. Hier ist ein Motor-Luftfilter im Allgemeinen gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen 300, welcher Luft in die Venturi 301 zuführt. Die Venturi 301 führt dann Luft zu in einen Turbo-Einlass 302. Die Venturi 301 ist abgebildet mit einer Gas-Zuführung oder einem Gashahn 305, welcher als ein Einlass-Gasstrom für Gase dient, welche von einer Anordnung so wie Anordnung 50 durch den Gasstrom-Auslass 55 bezogen werden.
  • Einige Motoren-Familien werden von der Verwendung einer Venturi profitieren, die zwischen dem Luft-Einlassfilter und dem Turbolader platziert ist, um ein Turbo-Vakuum zu verstärken, um den Abfall in der Druckdifferenz in dem gesamten Filtersystem eines Kurbelgehäuses 50 zu maximieren. Dieses wird insbesondere wichtig sein für Motor-Familien, die einen sehr niedrigen Kurbelgehäuse-Druck gestatten, und als solche kann die Venturi nützlich sein, um sicherzustellen, dass ein größeres Turbolader-Vakuum auf dem dahinter gelegenen Ende der Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 50 vorhanden ist.
  • Wenn kein Venturi-System zwischen dem Lufteinlassfilter und dem Turbolader eingerichtet ist, wird das Vakuum, das durch den Turbo-Lader erzeugt wird, bei ziemlich niedrigen Pegeln bleiben und folglich wäre dessen Auswirkung, um den Druck an dem dahinter gelegenen Ende (Auslass-Ende) mit der Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung zu senken, sehr gering. In solchen Fällen kann die Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nicht einen gewünschten Serviceintervall adäquat erfüllen.
  • Natürlich kann eine Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung, wie vorstehend beschrieben, verwendet werden, um zu verhindern, dass während des Betriebs ein übermäßiges Vakuum auf die Patronen 95, 115 übertragen wird. Ferner kann eine Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung, wie vorstehend beschrieben, verwendet werden, um eine unerwünschte Übertragung von Vakuum vom Auslass 54 zu dem Motor-Kurbelgehäuse zu verhindern.
  • Es ist zu beachten, dass die Anordnung 401, die in Verbindung mit den 21 bis 29 beschrieben wird, auch verwendet werden kann mit dem System 20, mit einem Gasstrom von Anordnung 401, geleitet wie beschrieben bei Zuführung 305.
  • IV. Eine einstufige Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung, die eine Filterpatrone aufweist und ausgewählte Prinzipien gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet, Fig. 21 bis Fig. 29
  • Bestimmte angewendete Prinzipien, die hierin beschrieben werden, können angewendet werden bei einem Filtersystem einer Kurbelgehäuseentlüftung, bei dem eine einzelne Filterpatrone im Gegensatz zu mehreren Patronen vorgesehen ist. Ein Beispiel einer solchen Anwendung von Prinzipien wird deutlich unter Bezugnahme auf die 21 bis 30.
  • Genauer gesagt wird, in Verbindung mit den 21 bis 30, eine Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung gezeigt, in welcher eine Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung und eine Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung zweckmäßigerweise und betrieblich in einem Gasströmungspfad des Systems eingerichtet sind, in welchem ein einzelner Serviceabschnitt, das heißt eine Austausch-Filterpatrone, vorhanden ist.
  • Zunächst auf 21 Bezug nehmend, ist bei Bezugszeichen 401 eine Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform abgebildet. Die Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 401 umfasst im Allgemeinen ein Gehäuse 402. Das Gehäuse 402 umfasst eine Gehäuse-Basis oder einen – Boden 403 sowie eine entfernbare Zugangsabdeckung 404. Bei der bestimmten abgebildeten Anordnung 401 ist die Zugangsabdeckung 404 an der Gehäuse-Basis 403 gesichert durch eine Schnappverschluss-Anordnung 405, auch wenn alternative Verbindungsanordnungen möglich sind, welche zum Beispiel mit Gewinde versehene Anordnungen umfassen. In den 27 und 28 ist eine optionale Dichtung 407 zwischen der Basis 403 und der Abdeckung 404 positioniert.
  • Nun wird auf 22 Bezug genommen, einer perspektivischen Bodenansicht der Anordnung 401. Bezug nehmend auf 22, umfasst eine Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 401 Folgendes: eine Gasstrom-Einlassanordnung 410, eine Gasstrom-Auslassanordnung 411 und eine Auslass-Ablaufanordnung für koaleszierte Flüssigkeit 412. Es ist zu beachten, dass bei der bestimmten abgebildeten Anordnung 401 die Gasstrom-Einlassanordnung 410 aufwärts gerichtet ist, die Gasstrom-Auslassanordnung 411 abwärts gerichtet ist und die Auslass-Ablaufanordnung für koaleszierte Flüssigkeit 412 abwärts gerichtet ist. In typischen Varianten wird der Flüssigkeitsablauf 412 häufig abwärts gerichtet gehalten, da der Flüssigkeitsablauf gewöhnlich über die Schwerkraft erfolgt, wie vorstehend beschrieben wurde. Jedoch kann in alternativen Anwendungen die Gasstrom-Einlassanordnung 410 und/oder die Gasstrom-Auslassanordnung 411 alternativ ausgerichtet sein.
  • Nun Bezug nehmend auf 23, ist eine Seitenaufsicht auf die Anordnung 401 zu sehen. Die Anordnung 401 umfasst die folgenden vorstehend beschriebenen Bestandteile: ein Gehäuse 402, das eine Basis 403 und eine Abdeckung 404 umfasst, wobei die Abdeckung durch Schnappverschlüsse 405 an der richtigen Position gehalten wird; und eine Gasstrom-Einlassanordnung 410; und eine Gasstrom-Auslassanordnung 411; und eine Auslass-Ablaufanordnung für koaleszierte Flüssigkeit 412.
  • Bezug nehmend auf 23, umfasst die abgebildete Anordnung 401 eine Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 415, welche einen innen verlaufenden Gasstrom durch das Gehäuse 40 von der Gasstrom-Einlassanordnung 410 regelt. Genauer gesagt ist die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 415 so konfiguriert und in einem Gasströmungspfad positioniert, dass sie einem Gasstrom vom Einlass 410 nicht gestatten wird, durch das Gehäuse 402 zu strömen, solange der Druck von dem Motor-Kurbelgehäuse ausreichend ist. Folglich weist die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 415 eine „normal geschlossene” Position auf und operiert im Allgemeinen analog zu der Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung, die vorstehend für die Ausführungsform der 3 bis 19 beschrieben wurde. Im Allgemeinen verhindern sie, dass ein Vakuum übertragen wird von einer vorgelagerten Position in der Anordnung 401 zu dem Einlass 410 und folglich zu dem Motoren-Kurbelgehäuse.
  • In 24 ist eine zweite Seitenaufsicht auf die Anordnung 401 abgebildet. Die Ansicht von 24 ist im Allgemeinen von der rechten Seite von 23 gesehen, in Richtung auf eine Seite des Gehäuses 402, direkt gegenüber der Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 415.
  • In 25 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Anordnung 401 zu sehen. In diesem Falle wurde die Zugangsabdeckung 404 von der Gehäusebasis 403 entfernt. Auch die Filterpatrone 420 wurde in dieser Abbildung von der Gehäusebasis 403 und dem Gehäuse 402 im Allgemeinen entfernt. Es ist zu beachten, dass die Gehäuse-Patrone 420 im Allgemeinen eine Service-Komponente darstellt und folglich aus der Anordnung 401 entfernbar und in dieser austauschbar ist. Durch 25 wird deutlich werden, dass die Prinzipien, die in Verbindung mit der Ausführungsform der Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung 401 beschrieben wurden, eine einzelne wartungsfähige Filterpatrone nutzen, im Gegensatz zu mehreren Filterpatronen.
  • In 26 wird eine Aufsicht auf die Anordnung 401 gezeigt. Bestandteile, die vorstehend beschrieben wurden, umfassen: die Zugangsabdeckung 404; die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 415 und die Schnappverschluss-Anordnung 405.
  • Nun Bezug nehmend auf 27, ist eine Querschnittsansicht abgebildet, gesehen entlang einer Linie 27-27, 26. Aus 27 wird die Anordnung 401 und ihre Funktionsweise allgemein verständlich.
  • Bezug nehmend auf 27, wie vorstehend angedeutet, treten Filtergase einer Kurbelgehäuselüftung, das heißt Gase von einem Motor-Blow-by, in die Anordnung 401 durch die Gasstrom-Einlassanordnung 410 ein. In dem abgebildeten Beispiel verläuft die Gasstromrichtung während dessen Eintreten aufwärts, aber alternative Konfigurationen sind möglich. In Anwendung von einigen Prinzipien gemäß der vorliegenden Offenbarung, kann zum Beispiel die Einlass-Anordnung abwärts gerichtet sein.
  • Gase, die in den Gasstrom-Einlass 410 eintreten, werden durch die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 415 in Bezug auf den Gasstrom durch das Gehäuse 402 und in die Filterpatrone einer Kurbelgehäuseentlüftung 420 geregelt. Bei dem bestimmten abgebildeten Beispiel 401, umfasst die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung 415 ein Membranventil 425, an seinem Platz gesichert durch eine Abdeckung 426, wobei dieses in dem abgebildeten Beispiel durch die Vorspannanordnung 427 geregelt wird, welche Federn 427s umfasst. Um das Innere 402i des Gehäuses 402 und insbesondere um den Ringraum 430 um die Patrone 420 herum zu erreichen, muss das eintretende Gas über den Rand 431 strömen und den Bereich 432 erreichen.
  • Damit die Gase über den Rand 431 und in den Bereich 432 eintreten, muss das Membranventil 425, sich von dem Rand 431 entfernend, unter Vorspannung gesetzt werden. Dieses wird erfolgen, wenn der Vorspanndruck der Vorspannanordnung 427 überwunden wird durch einen Druck im Inneren des Einlasses 410 und des Kurbelgehäuses. Es ist zu beachten, dass die Öffnung 433 durch die Abdeckung 426 bereitgestellt wird, um einen Umgebungsdruck auf einer gegenüberliegenden Seite des Membranventils 425 von Einlass 410 und Bereich 432 zu gestatten. Auch kann das Membranventil 425 gesehen werden, als dass es ein Drehscharnier 425h aufweist, gesichert an seinem Platz durch einen Umfangsrand 425p, gesichert an der Abdeckung 426.
  • In allgemeinen Worten gesagt, weist wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, eine Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 415 eine normal geschlossene Position auf. Es wird sich nicht öffnen, solange der Druck im dem Kurbelgehäuse und am Einlass 410 ausreichend hoch ist. Das heißt, dass ein Unterdruck-Zustand innerhalb des Gehäuses 402, vor der Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 415 nicht hindurch zu dem Kurbelgehäuse übertragen werden kann.
  • Weiter Bezug nehmend auf 27, können die Gase, sobald diese in den Bereich 431 eintreten, den Ringraum 430 erreichen und sie können in die Patrone 420 eintreten. Die Patrone 420 umfasst im Allgemeinen ein Filtermittel 440. Das Filtermittel ist zwischen zwei Endstücken 441, 442 positioniert (wobei jedes von diesen jeweils eine zentral durch dieses verlaufende Öffnung 441o, 442o aufweist) und umgibt ein offenes Filterinneres 443. Wenn die Gase in das Filtermittel 440 strömen, wird Flüssigkeit koalesziert; ausgewählte Partikel werden innerhalb des Filtermittels 440 gesammelt und die Gase strömen hindurch in das offene Filterinnere 443.
  • Es ist zu beachten, dass bei der abgebildeten Patrone 420 der Gasstrom durch das Filtermittel 440 während des Filtervorgangs von außen nach innen verläuft. Aus diesem Grund ist das Filtermittel 440 abgebildet mit einem davor angeordneten Rußbeladungs-Abschnitt 440x, so positioniert, dass dieser einen dahinter angeordneten Filter-/Coalescer-Abschnitt 440y umgibt. Natürlich ist das Filtermittel 440 eine Frage der Auswahl, und es kann ausgewählt werden, um mehrere Abschnitte oder, wenn gewünscht, nur einen Abschnitt aufzuweisen. In den 27 und 28 wird das Filtermittel 440 gezeigt, positioniert um eine poröse, zentral angeordnete Filter-Halterung 449.
  • Die gefilterten Gase an dem offenen Filterinneren 443 werden dann aufwärts über den Rand 445 und in ein oberes Ende 446t eines Gasstrom-Rohres 446 geleitet. Die Gase können dann abwärts durch das Rohr 446 in die Gasstrom-Auslassanordnung 411 strömen.
  • Eine Regulierung des Gasstroms über dem Rand 445 wird bereitgestellt durch eine Vakuumdruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 450. Die Vakuumdruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 450 umfasst im Allgemeinen ein Membranventil 451, gesichert an seinem Platz unter der Abdeckung 452, mit einer Regulierung, die durch eine Vorspannanordnung 453 bereitgestellt wird, in diesem Fall eine Feder 453s umfassend.
  • Weiter Bezug nehmend auf 27, wird, wenn ein Vakuum am Rohr 411 ansteigt, die Membran 451 dazu neigen, abwärts in Richtung auf den Rand 45 gezogen zu werden, wodurch dieses eine Übertragung von Vakuumdruck durch das Gehäuseinnere 402i in den Einlass 410 verhindert. Die Membran 451 ist in dem abgebildeten Beispiel durch ein Drehscharnier 451r montiert und durch einen Umfangsträger 451p an ihrer Position gesichert.
  • Allgemeiner gesagt und wie für die Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung der in den 3 bis 19 gezeigten Ausführungsform beschrieben, ist die Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 450 in einem Gasströmungspfad durch die Anordnung 401 mit einer normal offenen Position vorgesehen. Während des Gebrauchs, sollte ein Vakuumzustand hinter der Anordnung 401 eintreten, so dass sich ein Vakuum in das Rohr 411 überträgt, wird die Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 450 ein Übertragen von diesem Vakuumzustand durch das Gehäuse 402 zu der Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 415 und anderswo vorteilhaft verhindern.
  • Flüssigkeit, die innerhalb des Filtermittels 420 koalesziert wird, wird sich ansammeln und eine Flüssigkeitssäule darin bilden. Das untere Endstück 442 gestattet einen direkten abwärts gerichteten Ablauf durch Ablauföffnungen 455, letztlich einem Flüssigkeitsablauf 412. Zusätzlich kann jede Flüssigkeit, die zu dem offenen Filterinneren 443 fließt, abwärts durch die zentrale Öffnung 456 in dem Endstück 442 zum Auslass 412 und nach außerhalb der Anordnung 401 abfließen. Der Ablauf 412 zum Beispiel kann verbunden werden mit Rohrleitungen oder Schläuchen, welche die Flüssigkeit zu einer Ölwanne oder woanders hin leiten. Eine Ventilanordnung kann in dem Leitungssystem eingeschlossen sein, um einen Flüssigkeitsstrom abwärts zu der Ölwanne oder woanders hin zu regeln.
  • Weiter Bezug nehmend auf 27, umfasst die Patrone 420 eine Gehäuse-Dichtungsanordnung 460 auf einem Endstück 442, durch welche die Patrone 420 lösbar mit dem Gehäuse 402 abgedichtet ist, die einen vorbeiführenden Strom von zu filternden Gasen verhindert. Die bestimmte abgebildete Gehäuse-Dichtungsanordnung 460 umfasst ein Dichtungselement 461, positioniert auf einem zweiten oder unteren Endstück 442. Die bestimmte Dichtungsanordnung 461 umfasst eine nach außen gerichtete radiale Dichtung, das heißt eine Dichtung, die konfiguriert ist, um mit einem Gehäuseabschnitt ineinanderzugreifen, der die Dichtung umgibt, oder anders gesagt werden die Dichtungskräfte relativ zu dem Endstück 442, in Bezug auf eine zentrale Achse X der Patrone 420, radial nach außen gerichtet.
  • Das bestimmte abgebildete Dichtungselement 461 umfasst einen O-Ring 461o, das auf einem Vorsprung 465 auf einem Endstück 442 und um diesem herum positioniert ist. Alternativen sind möglich, einschließlich an der Stelle geformte Abdichtungen.
  • Es ist zu beachten, dass eine Vielzahl von Gehäuse-Dichtungsanordnungen 460 verwendet werden können, wobei das abgebildete Beispiel lediglich eine verwendbare Möglichkeit ist.
  • Die Anordnung 401 umfasst eine zweite Dichtung 468, die verhindert, dass ein Gasstrom von Bereich 430 das Rohr 446 erreicht, indem dieser über das Endstück 441 strömt. Die Dichtungsanordnung 468 umfasst im Allgemeinen eine Dichtung 468g, positioniert in der Zugangsabdeckung 404. Die Dichtung 468 steht gegen einen aufwärts gerichteten Dichtungsrücken 469 auf dem Endstück 441 unter Vorspannung, wenn die Patrone 420 installiert ist und die Abdeckung 404 in ihrer Position eingerichtet ist. Bei der abgebildeten Patrone 420, weist das obere Endstück 441 keine auf diesem angeordnete Gehäusedichtung auf.
  • In 28 ist eine zweite Querschnittsansicht abgebildet, in diesem Fall gesehen entlang einer Linie 28-28, 26.
  • Bezug nehmend auf die 27 und 28 ist zu beachten, dass das Filtermittel 440 für die Patrone 420, die in verschiedenen Phasen gezeigt wird, einen ersten, äußeren Abschnitt 440x und einen zweiten, inneren Abschnitt 440y umfassend. Natürlich kann eine Vielzahl von Filtermittelarten verwendet werden, einschließlich Filtermittel mit Gradientenstruktur, oder, wenn gewünscht, nur ein einzelnes Filtermittel. Das Filtermittel 440 kann um eine zentrale Halterung 470 gewickelt sein, wie gezeigt, oder kann alternativ konfiguriert sein.
  • In 29 ist eine Aufsicht auf die Patrone 420 abgebildet. Eine Dichtungsrippe 469 ist sichtbar. Es ist zu beachten, dass das obere Endstück 441 kein auf diesem eingerichtetes Gehäuse-Dichtungselement aufweist.
  • In 30 ist eine Bodenansicht der Patrone 420 abgebildet. Ein Vorsprung 442p mit einem um dieses angeordnetes Dichtungselement ist zu sehen. Auch ist eine Öffnung 45 zu sehen, um Flüssigkeit durch das Endstück ablaufen zu lassen.
  • In 31 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht zu sehen, um ein genaueres Verständnis von der Gasströmung durch die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung 415 zu erzielen. Es ist zu sehen, dass die Gasströmung an dem Einlassrohr 410, um in den Gehäuse-Ringraum 430 einzutreten, über eine Spitze 431 und in den Bereich 432 strömen muss. Um dieses zu erreichen, muss das Ventilelement 425, sich von der Spitze 431 entfernend unter Vorspannung gesetzt werden. Folglich kann, solange der Druck am Einlass 410 (und weiter oberhalb an dem Kurbelgehäuse) ausreichend hoch ist, der Gasstrom nicht in das Innere 402i des Gehäuses 402 eintreten.
  • Es ist zu beachten, dass in der Anordnung der 21 bis 31 ein Gasstrom während des Filtervorgangs durch die Patrone 420 von außen nach innen verläuft. Das heißt, die Filterrichtung des Gasstroms verläuft von einem außerhalb eingerichteten Filtermittelpack durch das Filtermittelpack zu einem offenen Inneren. Viele der beschriebenen Prinzipien können angewendet werden, wenn der Gasstrom während des Filtervorgangs in einer rückwärts gerichteten Richtung verläuft, das heißt von einem offenen Filterinneren durch das Filtermittel zu einem äußeren Ringraum. Wenn dieses der Fall ist, würde die Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung eine Ventilanordnung sein, positioniert auf einer Seite, hinter dem Filtermittel; und die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung würde eine Ventilanordnung sein, positioniert auf einer Seite, vor dem Filtermittel. Viele der allgemeinen Prinzipien der Abläufe würden jedoch dieselben bleiben.
  • V. Filtermittel, verwendbar als Filtermittel 120 der Patrone 115
  • Die Patrone 115 dient im Allgemeinen als ein Polierfilter innerhalb der Anordnung 50, 8. Ihre Funktionen werden dann Folgende sein: Flüssigkeit zu sammeln und zu koaleszieren, die feinstverteilt in den Gasen von der Filterpatrone 95 enthalten sind; und eine finale Filter- oder Sammeleinheit für jede Partikel-Auswahl, die in diesen Gasen enthalten ist. Es wird vorausgesetzt, dass durch die Verwendung der zwei Patronen 95, 115, gemeinsam mit anderen beschriebenen Merkmalen, der Gesamt-Abscheidungsgrad bei dem Sammeln von Partikeln in Flüssigkeiten, die innerhalb der Kurbelgehäuse-Filtergase enthalten sind, eingetreten durch den Einlass 54, zumindest 85% und gewöhnlich zumindest 90% betragen kann. In der Tat wird erwartet, dass mit den vorstehend beschriebenen Techniken Wirkungsgrade von 93% oder höher erzielt werden können.
  • Es wird erwartet, dass eine typische Patrone 115 nicht so häufig gewartet wird wie die Patrone 95, da sie nicht einem so hohen Beladungsgrad ausgesetzt ist, insbesondere einer Rußbeladung.
  • Das Filtermittel 120 von Patrone 115 kann eine Vielzahl von Materialen umfassen. Gewöhnlich wird es ausgewählt aus einem Material, das sich für das Koaleszieren und Filtern von Gasen der Kurbelgehäuseentlüftung gut eignet. Beispiele von solchen Materialien werden beschrieben in WO 2008/115985 und WO 2006/084282 , wobei jede von ihnen hierin durch Bezugnahme einbezogen ist.
  • A. Beispiel genereller Eigenschaften von Filtermittel 120
  • Das angemessene Filtermittel für das Filtermittel 120 wird folglich ausgewählt für die jeweiligen Verwendungsbedingungen. Im Allgemeinen wird das Filtermittel ausgewählt, um angemessene Eigenschaften in Bezug auf Folgendes aufzuweisen: das Koaleszieren und Ablaufen lassen von Flüssigkeiten, und das Filtern von Gasen, die durch diese hindurchströmen, in Bezug auf Partikel. Für das Filtermittel des Filtermittelpacks können Lagen von Filtermittel verwendet werden. Beispiele für verwendbare Filtermittel werden beschrieben in der vorläufigen US-amerikanischen Patentanmeldung mit der Seriennummer 60/731,287, eingereicht am 28. Oktober 2005, der PCT Anmeldung PCT/US2006/041738, eingereicht am 27. Oktober 2006, der vorläufigen US-amerikanischen Patentanmeldung 60/656;806, eingereicht am 22. Februar 2006; und der PCT Veröffentlichung WO06/91594 , veröffentlicht am 31. August 2006 und der PCT Veröffentlichung WO2006/084282 , veröffentlicht am 19. Oktober 2006, wobei jede von ihnen hierin durch Bezugnahme einbezogen ist.
  • Gewöhnlich wird das Filtermittel ein durchgehendes nichtgewebtes Fasermittel umfassen. Ein Beispiel eines verwendbaren Filtermittels wird beschrieben in der vorläufigen US-amerikanischen Patentanmeldung 60/656.806, eingereicht am 22. Februar 2005, die hierin durch Bezugnahme einbezogen ist. Ein weiteres Beispielmittel wird beschrieben in der PCT Veröffentlichung WO 05/083.240 , veröffentlicht am 9. September 2005, hierin durch Bezugnahme einbezogen. Ein drittes Beispiel für ein Filtermittel wird beschreiben in der vorläufigen US-amerikanischen Patentanmeldung 60/650.051, eingereicht am 4. Februar 2005, hierin durch Bezugnahme einbezogen. Die folgende Beschreibung betrifft das Beispiel-Filtermittel der vorläufigen US-amerikanischen Patentanmeldung 60/650.051, eingereicht am 4. Februar 2005.
  • Das Filtermittel ist gewöhnlich eine nass gelegtes Filtermittel, gebildet in einer Schichtenform durch die Anwendung eines Verfahrens des nass Legens, und wird dann auf der/in die Filterpatrone positioniert. Gewöhnlich wird die nass gelegte Filtermittelschicht zumindest verwendet als ein Filtermittel-Abschnitt, der in mehrfachen Schichten aufeinander geschichtet ist.
  • Mehrfache Schichten die eine Gradientenstruktur bilden, können in einem Medienabschnitt vorgesehen sein, indem zuerst eine oder mehrere Schichten von nass gelegtem Filtermittel einer ersten Art angebracht wird und dann eine oder mehrere Lagen eines Filtermittels (gewöhnlich eine nasse Schicht Filtermittel) einer unterschiedlichen, zweiten Art angebracht wird. Gewöhnlich, wenn eine Gradientenstruktur vorgesehen ist, umfasst die Gradientenstruktur die Verwendung von zwei oder mehr Filtermittelarten, welche ausgewählt werden für zumindest Unterschiede in dem Wirkungsgrad. Es wird vorausgesetzt, dass das Filtermittel 120 in der Patrone 115 nicht mit einer signifikanten Gradientenstruktur ausgestattet ist.
  • Hierin ist es wichtig zu unterscheiden zwischen der Definition der verwendeten Filtermittelschicht, um den Filtermittelabschnitt zu bilden, und den Definitionen des gesamten Filtermittelabschnitts selbst. Hierin wird der Begriff „nass gelegte Schicht” oder „Filtermittel-Schicht” oder Varianten davon verwendet, um auf ein Schichtenmaterial Bezug zu nehmen, das verwendet wird, um die Filtermittel-Ausdehnung eines Filters zu bilden, im Gegensatz zu der allgemeinen Definition der gesamten Filtermittel-Ausdehnung in dem Filter. Das wird aus einigen der folgenden Beschreibungen deutlich werden Filtermittel-Ausdehnungen der Art, die hierin das Hauptanliegen sind, werden zumindest verwendet für das Koaleszieren/Ablaufen lassen, auch wenn sie gewöhnlich auch bestimmte Funktionen zum Entfernen aufweisen und folglich einen Abschnitt von einem Gesamt-Filtermittelabschnitt umfassen, der sowohl für das Koaleszieren/Ablaufen lassen sorgt, als auch das gewünschte Aufnahmevermögen hinsichtlich Partikeln bereitstellt.
  • Auch wenn Alternativen möglich sind, stellt sich gewöhnlich eine beispielhafte Zusammensetzung eines Filtermittels, verwendet um eine Filtermittel-Ausdehnung in einem CCV (Kurbelgehäuseentlüftung) Filter 115 für ein Mittel zum Koaleszieren/Ablaufen lassen 120 zu bilden, folgendermaßen dar
    • 1. Auch wenn Alternativen für unterschiedliche Anwendungen möglich sind, ist es üblich, dass das Filtermittel bereitgestellt wird in einer Form, die eine berechnete Porengröße (X-Y Richtung) von zumindest 10 Mikrometer, üblicherweise zumindest 12 Mikrometer aufweist. Die Porengröße ist gewöhnlich nicht größer als 60 Mikrometer, zum Beispiel innerhalb einem Bereich von 12 bis 50 Mikrometer, gewöhnlich 15 bis 45 Mikrometer.
    • 2. Es ist gewöhnlich so eingerichtet, dass ein DOPE % Abscheidungsgrad (bei 10,5 Fuß pro Minute für 0,3 Mikrometer Partikel), innerhalb einem Bereich von 3 bis 18%, gewöhnlich 5 bis 15% vorliegt.
    • 3. Es umfasst gewöhnlich zumindest 30% nach Gewicht – gewöhnlich zumindest 40% nach Gewicht, häufig zumindest 45% nach Gewicht und üblicherweise innerhalb dem Bereich von 45 bis 70% nach Gewicht, basierend auf dem Gesamtgewicht des Filtermaterials innerhalb der Schicht – Bi-Komponenten (Bindemittel) Fasermaterial in Übereinstimmung mit der allgemeinen Beschreibung, die hierin bereitgestellt wird.
    • 4. Es umfasst üblicherweise zumindest 30 bis 70% (üblicherweise 30 bis 55%) nach Gewicht – basierend auf dem Gesamtgewicht des Fasermaterials innerhalb der Schicht – eines sekundären Fasermaterials, das mittlere größte Querschnittsabmessungen aufweist (mittlerer Durchmesser, wenn es rund ist) von zumindest 1 Mikrometer, zum Beispiel innerhalb einem Bereich von 1 bis 20 Mikrometern. In einigen Fällen wird es 8 bis 15 Mikrometer sein. Die mittleren Längen betragen gewöhnlich 1 bis 20 mm, häufig 1 bis 10 mm. Dieses sekundäre Fasermaterial kann eine Mischung aus Fasern sein. Gewöhnlich werden Polyester- und/oder Glasfasern verwendet, auch wenn Alternativen möglich sind.
    • 5. Gewöhnlich und vorzugsweise umfasst die Faserschicht (und die daraus resultierende Filtermittel-Ausdehnung) keine hinzugefügten Bindemittel außer den Bindemitteln, die innerhalb der Bi-Komponenten-Fasern enthalten sind. Wenn ein hinzugefügter Harz oder ein Bindemittel vorhanden ist, macht es vorzugsweise nicht mehr als etwa 7% nach Gewicht des gesamten Fasergewichts und am besten nicht mehr als 3% nach Gewicht des gesamten Fasergewichts aus.
  • Filtermittel in Übereinstimmung mit den allgemeinen Definitionen, die hierin bereitgestellt werden, die eine Mischung aus Bi-Komponenten-(Bindemittel-)Fasermaterial und anderen Fasern umfassen, können verwendet werden als irgendeine der (und in einigen Fällen alle) Schicht(en) eines Medienabschnitts in einem Filter für eine Kurbelgehäusebelüftung, wie im Allgemeinen vorstehend beschrieben wurde. Wenn es auf diese Weise verwendet wird, wird es gewöhnlich in mehreren Lagen platziert, auch wenn Alternativen möglich sind. Der Gesamt-Abscheidungsgrad kann berechnet werden entsprechend der Anzahl der Schichten und des Abscheidungsgrades von jeder Schicht. Zum Beispiel würde der Abscheidungsgrad bei 10,5 Fuß pro Minute (3,2 Meter/Minute) für 0,3 Mikrometer DOPE Partikel bei dem Filtermittel-Abschnitt, der zwei Schichten von nass gelegtem Filtermittel umfasst, wobei jede von ihnen einen Abscheidungsgrad von 12% aufweist, 22,6% betragen, das heißt 12% plus 0,12 × 88.
  • Gewöhnlich würden ausreichend Filtermittelschichten in dem letzten Filtermittelabschnitt verwendet werden, um den Filtermittelabschnitt mit einem Gesamt-Abscheidungsgrad von zumindest 85%, gewöhnlich 90% oder höher auszustatten. In einigen Fällen würde bevorzugt werden, einen Abscheidungsgrad von 95% oder höher zu erzielen. In dem Kontext bezieht sich der Ausdruck „letzter Filtermittelabschnitt” auf einen Abschnitt, der aus dem Aufwickeln oder Aufrollen von (einer) Schicht(en) der Filtermittel resultiert.
  • B. Die bevorzugte berechnete Porengröße
  • Die Filtermittel-Ausdehnung erfüllt zwei wichtige Funktionen:
    • 1. Sie sorgt für einen gewissen Grad an Koaleszieren und Ableiten von Ölpartikeln, die in den gefilterten Kurbelgehäuseentlüftungsgasen transportiert werden; und
    • 2. Sie sorgt für eine ausgewählte Filterung von anderen Partikeln in dem Gasstrom.
  • Wenn die Poren zu klein sind, hat das im Allgemeinen Folgendes zur Folge:
    • a. Das Ableiten von koaleszierten Ölpartikeln durch die Schwerkraft, abwärts durch (und aus) dem Filtermittel, kann erschwert oder verlangsamt werden, was zu einer Zunahme des Wiedereintragens von Öl in den Gasstrom führt; und
    • b. Es entstehen inakzeptable Grade an Beschränkungen hinsichtlich des Kurbelgehäuse-Gasstroms durch das Filtermittel.
  • Wenn die Poren zu groß sind, hat das im Allgemeinen Folgendes zur Folge:
    • a. Es ist weniger wahrscheinlich, dass Ölpartikel gesammelt und koalesziert werden; und
    • b. Eine große Anzahl von Schichten und folglich eine Filtermitteldicke wird erforderlich, um einen akzeptablen Gesamt-Abscheidungsgrad von dem Filtermittelpack zu erzielen.
  • Es wurde herausgefunden, dass bei Filtern für die Kurbelgehäuseentlüftung eine berechnete Porengröße für die Filtermittel, die verwendet werden, um eine Filtermittel-Ausdehnung zu bilden, im Allgemeinen innerhalb von dem Bereich von 12 bis 50 Mikrometern zweckmäßig ist. Gewöhnlich haben die Poren eine Größe in dem Bereich von 15 bis 45 Mikrometern.
  • Die Bezeichnung „X-Y Porengröße” und Varianten davon, wenn diese hierin gebraucht wird, bezieht sich auf die theoretische Distanz zwischen den Fasern in einem Filtermittel. X-Y bezieht sich auf die Oberflächenrichtung versus die Z Richtung, welche der Filtermitteldicke entspricht. Bei der Berechnung wird vorausgesetzt, dass alle Fasern in dem Filtermittel parallel zu der Oberfläche des Filtermittels verlaufen, in einem gleichmäßigen Abstand zueinander und – im Querschnitt, senkrecht zu der Länge der Fasern gesehen – angeordnet wie ein Rechteck. Die X-Y Porengröße entspricht einer Distanz zwischen den Faseroberflächen auf den einander gegenüberliegenden Ecken des Rechtecks. Wenn das Filtermittel aus Fasern mit unterschiedlichen Durchmessern zusammengesetzt ist, wird der d2 Mittelwert der Faser als der Durchmesser verwendet. Der d2 Mittelwert ist die Quadratwurzel des Durchschnittswertes von den Durchmessern im Quadrat.
  • Es wurde herausgefunden, dass es in einigen Fallen sinnvoll ist, dass die berechneten Porengrößen einen Wert aus dem höheren Bereich des bevorzugten Spektrums, gewöhnlich 30 bis 50 Mirkometer, aufweisen, wenn der in Frage kommende Filtermittelabschnitt in dem Filter der Kurbelgehäuseentlüftung eine vertikale Gesamthöhe von weniger als 7 Inches (178 mm) aufweist; und dass es manchmal sinnvoll ist, dass die Porengrößen einen Wert aus dem niedrigeren Bereich, gewöhnlich 15 bis 30 Mirkometer, aufweisen, wenn die Filterpatrone eine Höhe aus dem höheren Bereich aufweist, gewöhnlich 7 bis 12 Inches (178 bis 305 mm). Ein Grund dafür ist, dass größere Filterabschnitte während des Koaleszierens für eine höhere Flüssigkeitssäule sorgen, welche einen Strom koaleszierter Flüssigkeit während des Ablaufvorgangs, unter dem Einfluss von Schwerkraft, abwärts durch kleinere Poren zwängen kann. Die kleineren Poren gestatten natürlich einen größeren Abscheidungsgrad und eine geringe Anzahl von Schichten.
  • Natürlich wird bei einem normalen Betrieb, bei dem derselbe Filtermittelabschnitt zur Verwendung in einer Vielzahl von Filtergrößen konstruiert ist, gewöhnlich – für zumindest einen Abschnitt der nass gelegten Filtermittel für das Koaleszieren/Ablaufen lassen bei der Anfangs-Abscheidung – eine mittlere Porengröße von etwa 30 bis 50 Mikrometern zweckmäßig sein.
  • C. Dichtigkeit
  • Die Dichtigkeit entspricht dem Volumenanteil von Filtermittel, das durch die Fasern besetzt ist. Es ist das Verhältnis von dem Volumen der Fasern pro Masseneinheit, geteilt durch das Volumen der Filtermittel pro Masseneinheit.
  • Typische Materialien, die zur Verwendung in der Filtermittel-Ausdehnung gemäß der vorliegenden Offenbarung vorzugsweise verwendet werden, weisen eine prozentuale Dichtigkeit auf bei 0,125 psi (8,6 Milliarden) von weniger als 10% und gewöhnlich weniger als 8%, zum Beispiel 6 bis 7%.
  • D. Bevorzugter DOP Abscheidungsgrad bei 10,5 Fuß pro Minute für 0,3 Mikrometer Partikel
  • Der genannte bevorzugte Abscheidungsgrad ist erstrebenswert für Lagen oder Schichten von Filtermitteln, die zu verwenden sind, um Filter für Kurbelgehäuseentlüftungen zu erzeugen. Dieses Erfordernis verdeutlicht, dass gewöhnlich eine gewisse Anzahl von Schichten von nass gelegtem Filtermittel erforderlich ist, um einen erstrebenswerten Gesamt-Abscheidungsgrad für den Filtermittelabschnitt von zumindest 85% oder häufig 90% oder höher, in einigen Fällen 95% oder höher, zu erzeugen.
  • Der Grund dafür, dass ein relativ geringer Abscheidungsgrad in jeder vorhandenen Schicht gegeben ist, ist dass diese das Koaleszieren, das Ablaufen lassen und die Gesamtfunktion vereinfacht.
  • Im Allgemeinen ist der DOP Abscheidungsgrad ein Fraktionsabscheidungsgrad von einem 0,3 Mikrometer DOP Partikel (Dactyl Phthalate), die das Filtermittel mit 10 Fuß pro Meter herausfordern. Ein TSAR Modell 3160 Bench (TSAR Incorporated, St. Paul, Minnesota) kann verwendet werden, um diese Eigenschaft zu evaluieren. Beispielhafte feinstverteilte Partikel von DOP werden klassiert und neutralisiert, bevor sie das Filtermittel herausfordern.
  • E. Die Filtermittel-Zusammensetzung
  • 1. Der Bi-Komponenten-Faserbestandteil
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es wünschenswert, dass die Faser-Zusammensetzung des Filtermittels 30 bis 70% nach Gewicht Bi-Komponenten-(Bindemittel-)Fasermaterial umfasst. Ein Hauptvorteil der Verwendung von Bi-Komponentenfasern in dem Filtermittel ist die effektive Nutzung von Fasergrößen, während eine relativ geringe Dichtigkeit beibehalten wird. Mit den Bi-Komponenten-Fasern kann dieses erzielt werden, während weiter ein Filtermittel mit ausreichend hoher Festigkeit erreicht wird, um einen Einbau in Filter für die Kurbelgehäuseentlüftung zu handhaben. Auch sind die Bi-Komponenten-Fasern Bindemittel-Fasern.
  • Die Bi-Komponenten-Fasern umfassen im Allgemeinen zwei polymere Komponenten, die zusammen geformt sind, wie die Fasern. Verschiedene Kombinationen von Polymeren für die Bi-Komponenten-Fasern können zweckmäßig sein, aber es ist wichtig, dass die erste polymere Komponente eine niedrigere Schmelztemperatur aufweist als die zweite polymere Komponente und gewöhnlich ist diese Temperatur geringer als 205°C. Ferner sind bei dem Bilden der nass gelegten Filtermittel die Bi-Komponenten-Fasern integral gemischt und gleichmäßig mit den anderen Fasern verteilt. Das Schmelzen der ersten polymeren Komponente der Bi-Komponenten-Fasern ist notwendig, um zu gestatten, dass die Bi-Komponenten-Fasern eine klebrige, skelettartige Struktur bilden, welche beim Abkühlen viele der anderen Fasern so wie auch andere Bi-Komponenten-Fasern erfasst und bindet:
    Auch wenn Alternativen möglich sind, werden die Bi-Komponenten-Fasern gewöhnlich gebildet in einer Kern-Mantel-Form, mit einem Mantel, der das Polymer mit dem niedrigeren Schmelzpunkt umfasst, und dem Kern, der den höheren Schmelzpunkt aufweist.
  • In der Kern-Mantel-Struktur ist das Thermoplast mit dem niedrigen Schmelzpunkt (zum Beispiel etwa 80 bis 205°C) gewöhnlich um eine Faser aus einem Material mit dem höheren Schmelzpunkt (zum Beispiel etwa 120 bis 260°C) extrudiert. In der Verwendung weisen die Bi-Komponenten-Fasern gewöhnlich eine mittlere größte Querschnittsabmessung auf (mittlere Faserdurchmesser, wenn diese eine runde Form aufweist) von etwa 5 bis 50 Mikrometer, häufig etwa 10 bis 20 Mikrometer, und weisen gewöhnlich eine Faserform auf, die im Allgemeinen eine mittlere Länge von zumindest 1 mm und nicht mehr als 30 mm, gewöhnlich nicht mehr als 20 mm, gewöhnlich 1 bis 10 mm aufweist. Mit der Bezeichnung „größte” wird in diesem Zusammenhang auf die dickste Querschnittsabmessung der Fasern hingewiesen.
  • Solche Fasern können gebildet sein aus einer Vielzahl von thermoplastischen Materialen, einschließlich Polyolefine (such as Polyethylene, Polypropylene), Polyester (so wie Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, PCT), Nylons einschließlich Nylon 6, Nylon 6, 6, Nylon 6, 12, usw. Jedes Thermoplast, das einen geeigneten Schmelzpunkt aufweist, kann verwendet werden in der Komponente mit niedriger Schmelztemperatur der Bi-Komponenten-Faser, während Polymere mit höheren Schmelzpunkten verwendet werden können in dem Abschnitt mit höherem Schmelzpunkt im „Kern”-Abschnitt der Faser. Die Querschnittsstruktur von solchen Fasern kann eine „Seite-an-Seite”-Struktur oder „Mantel-Kern”-Struktur oder andere Strukturen aufweisen, welche dieselbe thermische Bonding-Funktion bereitstellen. Es können auch gelappte Fasern verwendet werden, wo die Spitzen ein Polymer mit einem niedrigeren Schmelzpunkt aufweisen. Der Wert der Bi-Komponenten-Faser ist der, dass Harz mit relativ geringer Molmasse unter Formungsbedingungen für eine Schicht, ein Filtermittel oder einen Filter schmelzen kann, um zum Verbinden der Bi-Komponenten-Fasern und anderen vorhandenen Fasern zu dienen, die in einer Schicht, einem Filtermittel oder einem Filter vorhanden sind, wodurch es Material in eine mechanisch stabile Schicht, ein Filtermittel oder einen Filter formt.
  • Gewöhnlich sind die Polymere der Bi-Komponenten-(„Kern/Hülle oder Mantel” und „Seite-an-Seite”) Fasern aus verschiedenen thermoplastischen Materialien gebildet, so wie zum Beispiel Bi-Komponenten-Fasern aus Polyolefin/Polyester (Mantel/Kern), wobei das Polyolefin, z. B. Polyäthylen-Mantel, bei einer Temperatur schmilzt, die niedriger ist als der Schmelzpunkt des Kerns, z. B. Polyester. Typische thermoplastische Polymere umfassen Polyolefine, z. B. Polyäthylen, Polypropylen, Polybutylen und Copolymere von diesen, Polytetrafluoroäthylen, Polyester, z. B. Polyäthylenterephthalat, Polyvinylazetat, Polyvinylchloridazetat, Polyvinylbutyral, Acrylharze, z. B. Polyacrylate und Polymethylacrylate, Polymethylmethacrylate, Polyamide, nämlich Nylon, Polyvinylchlorid, Polyvenylidenchlorid, Polystyren, Polyvinylalkohol, Polyurethan, zellulosehaltige Harze, nämlich zellulosehaltiges Nitrat, zellulosehaltiges Azetat, zellulosehaltiges Azetatbutyrat, Ethylzellulose, usw., Copolymere von jedem der vorstehend genannten Materialien, z. B. Athylenvinylazetatcopolymere, Äthylen-Acrylsäurecopolymere, Styrol-Butadien-Blockcopolymerisat, Kratongummi und dergleichen. Besonders bevorzugt in der vorliegenden Erfindung ist eine Bi-Komponenten-Faser, die als 271P bekannt und von DuPont erhältlich ist. Andere Fasern schließen FIT 201, Kuraray N720 und das Nichimen 4080 und ähnliche Materialien ein. Alle diese zeigen die Eigenschaften der Vernetzung des Mantel-Polymers nach Beendigung der ersten Schmelze. Dieses ist für flüssige Anwendungen wichtig, in denen die Einsatztemperatur gewöhnlich höher als die Schmelztemperatur des Mantels ist. Wenn der Mantel nicht vollständig kristallisiert, wird das Mantel-Polymer in der Anwendung wieder schmelzen und dahinter angeordnete Ausrüstung und Bestandteile beschichten oder beschädigen.
  • Ein Beispiel einer verwendbaren Bi-Komponente-(Beschichtung)Faser für die Formung nass gelegter Filtermittelschichten zur Verwendung in CCV-Filtermitteln ist die Dupont-Polyester Bi-Komponente 271P, gewöhnlich geschnitten in eine Länge von ungefähr 6 mm.
  • 2. Die sekundären Fasermaterialien
  • Die Bi-Komponenten-Fasern stellen eine Matrix für die Filtermittel einer Kurbelgehäuseentlüftung zur Verfügung. Die zusätzlichen Fasern oder die Sekundärfasern, füllen die Matrix ausreichend, um die wünschenswerten Eigenschaften für das Koaleszieren und den Abscheidungsgrad bereitzustellen.
  • Die Sekundärfasern können polymerische Fasern, Glasfasern, Metallfasern, keramische Fasern oder eine Mischung von irgendwelchen von diesen sein. Gewöhnlich werden Glasfasern, polymerische Fasern oder eine Mischung von diesen verwendet.
  • Die Glasfasern, die in den Filtermitteln der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, umfassen Glasarten, bekannt durch die Kennzeichnungen: A, C, D, E, Zero Boron E, ECR, AR, R, S, S-2, N und dergleichen, und im Allgemeinen jedes Glas, das in Fasern entweder durch ziehende Verfahren gebildet werden kann, die für die Herstellung von Verstärkungsfasern eingesetzt werden, oder durch Verfahren zum Verspinnen, die zum Erzeugen von thermischen Isolierfasern eingesetzt werden.
  • Nicht gewebte Filtermittel der Erfindung können Sekundärfasern enthalten, die aus einer Anzahl von folgenden Fasern gebildet sind: hydrophile, hydrophobe, Öl anziehende und Öl abweisende Fasern. Diese Fasern wirken zusammen mit den Glasfasern und den Bi-Komponenten-Fasern, um ein mechanisch stabiles, aber starkes, durchlässiges Filtermittel zu bilden, das dem mechanischen Druck des Durchganges von flüssigen Materialien widerstehen kann und das Laden von Partikeln während des Gebrauches beibehalten kann. Sekundärfasern sind gewöhnlich monokomponente Fasern mit einem mittleren größten Querschnitt (Durchmesser, wenn diese einen runden Zustand aufweisen), der von etwa 0,1 an nach oben reichen kann, gewöhnlich 1 Mikrometer oder größer, häufig 8– 15 Mikrometer und können gebildet werden aus einer Vielzahl von Materialien, einschließlich natürlich vorkommende Baumwolle, Leinen, Wolle, verschiedene zellulosehaltige und proteinartige natürliche Fasern, synthetische Fasern einschließlich Rayon, Acryl, Aramid-Fasern, Nylon, Polyolefin und Polyester-Fasern. Eine Art Sekundärfaser ist eine Bindemittel-Faser, die mit anderen Bestandteilen zusammen wirkt, um die Materialien in eine Schicht zu binden. Eine andere Art Sekundärfaser ist eine strukturelle Faser, die mit anderen Bestandteilen zusammen wirkt, um die Zug- und Bruchfestigkeit der Materialien in trockenem und nassem Zustand zu erhöhen. Zusätzlich kann die Bindemittel-Faser die Fasern mit einschließen, die von solchen Polymeren wie Polyvinylchlorid oder Polyvinylalkohol gebildet werden. Sekundärfasern können auch anorganische Fasern einschließen, so wie Carbon-/Graphitfaser, Metallfaser, keramische Faser und Kombinationen davon.
  • Die sekundären thermoplastischen Fasern umfassen, sind aber nicht auf diese begrenzt, Polyesterfasern, Polyamidfasern, Polypropylenfasern, Copolyetherester-Fasern, Polyathylenterephthalatfasern, Polybutylenterephthalatfasern, polyetherketoneketone (PEKK) Fasern, polyetheretherketone (PEEK) Fasern, flüssige kristalline Polymer (LCP) Fasern und Mischungen aus diesen. Polyamidfasern umfassen, sind aber nicht auf diese begrenzt, Nylon 6, 66, 11, 12, 612 und Hochtemperatur-„Nylons” (wie Nylon 46), einschließlich zellulosehaltige Fasern, Polyvinylazetat, Polyvinylalkoholfasern (einschließlich verschiedene Hydrolysen von Polyvinylalkohol, so wie 88% hydrolysierte, 95% hydrolysierte, 98% hydrolysierte und 99.5% hydrolysierte Polymere), Baumwolle, Viskose, Thermoplasten, so wie Polyester, Polypropylene, Polyäthylene usw., Polyvinylazetat, polylaktische Säure und andere allgemeine Faserarten.
  • Mischungen der Fasern können verwendet werden, um bestimmte gewünschte Abscheidungsgrade zu erhalten und andere Parameter zu erzielen.
  • Die Schicht-Filtermittel der Erfindung werden gewöhnlich unter Verwendung der Verfahren zur Papierherstellung erzeugt. Solche Verfahren des nass Legens sind besonders nützlich und viele der Faserbestandteile sind für die Verarbeitung durch wässrige Dispersion bestimmt. Jedoch können die Filtermittel der Erfindung durch Airlaid-Verfahren gefertigt werden, welche ähnliche Bestandteile verwenden, angepasst für das Airlaid-Verfahren. Die Maschinen, die für die Herstellung der nass gelegten Schichten verwendet werden, umfassen technische Ausstattungen für von Hand gelegte Schichten, Langsieb-Papierherstellungsmaschinen, zylinderförmige Papierherstellungsmaschinen, geneigte Papierherstellungsmaschinen, Kombinations-Papierherstellungsmaschinen und andere Maschinen, die ein in geeigneter Form gemischtes Papier aufnehmen können, eine Schicht oder Schichten der Faserkomponenten bilden, die flüssigen wässrigen Bestandteile entfernen, um eine nasse Schicht zu bilden. Ein Faserbrei, der die Materialien enthält, wird gewöhnlich gemischt, um einen verhältnismäßig einheitlichen Faserbrei zu bilden. Der Faserbrei wird dann einem Verfahren zum Erzeugen von nass gelegtem Papier unterworfen. Sobald der Brei in einer nass gelegten Schicht gebildet ist, kann die nass gelegte Schicht dann getrocknet werden, ausgehärtet werden oder anders verarbeitet werden, um eine trockene, durchlässige, aber eine eigentliche Schicht, ein Filtermittel oder einen Filter zu bilden. Für ein Verfahren im kommerziellen Maßstab werden die Bi-Komponenten-Matten der Erfindung gewöhnlich verarbeitet durch den Gebrauch von Papierherstellungs-Maschinen, so wie handelsübliche Langsiebmaschinen, Wire Cylinder, Stevens Fomer, Roto Former, Inver Former, Venti Former und geneigte Delta Former Maschinen. Vorzugsweise wird eine geneigte Delta Former Maschine verwendet. Eine Bi-Komponenten-Matte der Erfindung kann vorbereitet werden, indem man Zellstoff- und Glasfaserbreie bildet und zum Beispiel die Breie in Misch-Behältern kombiniert. Die Menge von Wasser, die bei dem Verfahren benutzt wird, kann in Abhängigkeit von der Größe der benutzten Ausrüstung schwanken. Die Fasern können in einen herkömmlichen Hauptkasten geführt werden, wo sie entwässert werden und auf einem beweglichen Drahtschirm abgelegt werden, wo sie durch Saugen oder durch Vakuum entwässert werden, um ein nichtgewebtes Bi-Komponenten-Netz zu bilden.
  • Das Bindemittel in den Bi-Komponenten-Fasern wird aktiviert durch das Hindurchführen der Matte durch einen Heizungsschritt. Das resultierende Material kann dann in einer Großrolle gesammelt werden, wenn es gewünscht wird.
  • 3. Oberflächenbehandlungen der Fasern.
  • Eine Modifikation der Oberflächeneigenschaften der Fasern, eine Zunahme des Kontaktwinkels, kann eine Entwässerungsfähigkeit der Filtermittel und folglich der gebildeten Elemente des Filters erhöhen (in Bezug auf einen Druckabfall und den Massenabscheidungsgrad). Ein Verfahren zur Modifizierung der Faser-Oberfläche ist, eine Oberflächenbehandlung anzuwenden, so wie ein Fluorchemikalien oder Silikon enthaltendes Material anzuwenden, gewöhnlich bis zu 5% nach Gewicht der Filtermittel.
  • Das Oberflächen-Behandlungsmittel kann angewendet werden während der Fertigung der Fasern, während der Fertigung der Filtermittel oder nach Fertigung der Filtermittel-Nachbehandlung oder nach Einrichtung des Filtermittelpacks. Zahlreiche Behandlungsmaterialien sind verfügbar, so wie Fluorchemikalien oder Silikone, welche Chemikalien enthalten, die einen Kontaktwinkel erhöhen. Ein Beispiel sind die DuPont ZonylTM Fluorchemikalien, wie #7040 oder #8195.
  • VI. Filtermittel der Filterpatrone 95; 420
  • Die Filterpatronen 95 (und 420) wie hierin vorstehend beschrieben, dienen der Aufgabe, eine primäre Quelle für die Ansammlung von Material so wie Ruß zu sein; und ein (erstes) Entwässerungsabschnitt-Mittel der Ausführungsform von 3 (hinter dem Entlüfter 90) zu bilden. Als solches schließt die bestimmte Patrone 95, die in 19 dargestellt wird, zwei Filtermittelphasen oder -Abschnitte 370 und 371 ein.
  • 1. Der Ruß-Sammelabschnitt 370; 440x.
  • Der Ruß-Sammelabschnitt 370 (440x) wird im Allgemeinen weiter vorne angeordnet und poröser sein als der Abschnitt 371 (440x). Das heißt, dass er gewöhnlich eine höhere Permeabilität aufweist.
  • Das Material für den Filtermittel-Abschnitt 370 (440x) wird gewöhnlich ausgewählt wegen seiner Eigenschaften hinsichtlich der Ruß-Sammlung und -Beladung, und nicht wegen seiner Eigenschaften hinsichtlich des Koaleszierens und Entwässern von Flüssigkeiten, auch wenn etwas Koaleszieren innerhalb des Filtermittels erwartet wird. Es enthält gewöhnlich ein Material, das ausreichend robust ist, um den Umständen der erwarteten Umgebung während des Gebrauches zu widerstehen. Es wird ausreichend dimensioniert sein, so dass es nicht frühzeitig, vor dem Ende einer beabsichtigten Nutzungsdauer, mit Ruß verstopft. Es können Polyester-Fasern verwendet werden.
  • Ein Beispiel verwendbarer Materialien sind im Handel erhältlich von der TWE Bocholt GmbH (Deutschland), so wie ein nicht gewebtes Tangerding-Filtermittel. Seine bestimmten Eigenschaften werden hinsichtlich der Ruß-Sammlung gewählt. Es kann für einige Anwendungen wünschenswert sein, ein ähnliches Material, aber mit einer robusteren Faser zu erhalten. Für die Patrone 370, können die Filtermittel gewählt und dann mehrfach um die Halterung 170 gewickelt werden, bevor das Filtermittel 371 hinzugefügt wird. Für die Patrone 420, können die Filtermittel 440x mehrere Male um das Filtermittel 440y gewickelt werden.
  • 2. Filtermittel-Abschnitt 371, 440y
  • Der Filtermittelabschnitt 371 der Patrone 95 (und der Filtermittelabschnitt 440y der Patrone 420) umfassen im Allgemeinen ein Filtermittel, das dem Filtermittel ähnelt, das in dem Filtermittelpack 120 der Patrone 115 benutzt wird: In der Tat kann es das gleiche Filtermittel sein. Jedoch wird es gewöhnlich ein Filtermittel sein, das eine ein wenig höhere Porosität im Vergleich zu dem Filtermittel 120 aufweist. Vorteilhaft dabei ist, dass das Filtermittel 371 (440y) für eine ausreichend lange Betriebdauer sorgt. In der Anordnung der 3 bis 19 dient das Filtermittel 120 als ein Polierfilter.
  • Gewöhnlich wird das Gesamtvolumen, das durch das Ruß sammelnde Filtermittel 370, 440x relativ zu dem koaleszierenden und entwässernden Filtermittel 371, 440y (in derselben Patrone) eingenommen wird, so eingerichtet sein, dass der Abschnitt zum Koaleszieren 371, 440y dahinter angeordnet ist und zumindest das gleiche Volumen aufweist, wie der Ruß-Sammelabschnitt 370, 440x, gewöhnlich zumindest 1,5 mal so groß wie das Volumen und häufig 2 Mal so groß wie das Volumen oder größer.
  • Gewöhnlich ist das Gesamtvolumen der Filtermittel 371 im Wesentlichen kleiner als das Gesamtvolumen, das durch das Filtermittel 120 in der Patrone 115 besetzt ist, wenn dieses vorhanden ist. Gewöhnlich besetzt das Filtermittel 120 mindestens 2 Mal das Volumen des Filtermittels 371 und häufig 2,5 Mal das Volumen oder mehr.
  • VII. Die Dichtung des Entlüfters 90
  • Die Dichtung 92 von Entlüfter 90, 7, kann eine Standarddichtung sein, die in der Vergangenheit für Entlüfter-Filter benutzt wurde, wie eine Aluminiumfolien-Dichtung. Ein Beispiel ist eine Aluminiumfolie von 0,08 mm Dicke in Übereinstimmung mit ASTM B-476, mit einem Gesamtgewicht von 74 Gramm für das bestimmte abgebildete System, das heißt mit einer Höhe von 71,2 mm und einem Durchmesser (horizontales Maß) von etwa 91 mm.
  • VIII. Filtermittel für das Filtermittelpack 440, Fig. 21–Fig. 31
  • Der Filtermittelpack 440 kann konfiguriert sein mit Filtermitteln, wie sie hierin vorstehend in Abschnitt VI. beschrieben wurden. Wenn mehrfache Filtermittelabschnitte innerhalb der gleichen Patrone enthalten sind, wie gezeigt zum Beispiel in 28 bei den Bezugszeichen 440x, 440y, können die verschiedenen Abschnitte auch charakterisiert werden, wie im vorstehenden Abschnitt VI. gekennzeichnet. Die Filtermittelauswahl ist eine Angelegenheit der Wahl für die bestimmte Anwendung, und die allgemeinen Prinzipien, die hierin in Bezug auf eine Konfiguration von Gasfluss, Richtung und Regelventil-Anordnung beschrieben werden, sind nicht von den bestimmten Filtermittelauswahl abhängig.
  • IX. Zusätzliche Beobachtungen
  • Die beschriebenen Filtersysteme einer Kurbelgehäuseentlüftung sind besonders vorteilhaft für den Gebrauch bei geschlossener Kurbelgehäuseventilation, haben aber die Flexibilität, um auch in einem offenen Entlüftungssystem verwendet zu werden.
  • Gewöhnlich wird der Eingang des Systems in Verbindung stehen mit dem Kurbelgehäuse, während der Auslass in Verbindung stehen wird mit dem Lufteintrittsystem. Der Auslass kann in Verbindung stehen mit einer Position zwischen dem Lufteintrittfilter und dem Turbolader.
  • Jedes der Systeme, die beschrieben werden, umfasst ein Gehäuse, das eine Gasstrom-Eingangsanordnung, eine Gasstrom-Auslassanordnung und eine Auslassanordnung für den Flüssigkeitsablauf aufweist. Ferner verwendet jedes der Systeme, optional und vorteilhaft, einen Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)Ventilanordnung; und eine separate Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)Ventilanordnung. Vorzugsweise ist keines von diesen ein Entlüftungsventil mit Entlüftungsöffnungen zur Atmosphäre. Die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)Ventilanordnung ist gewöhnlich auf dem Gehäuse in einer geschlossenen Ausrichtung positioniert, solange der Kurbelgehäuse-Druck oberhalb der Anordnung ausreichend ist, um die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)Ventilanordnung für einen Gasstrom durch das Gehäuse ausreichend zu drücken. Die Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)Ventilanordnung ist gewöhnlich auf dem Gehäuse in einer offenen Position positioniert und neigt zu einer geschlossenen Position, wenn ein Vakuumzustand oberhalb der Ventilanordnung der Kurbelgehäuseentlüftung ausreichend ist für eine zweckgemäße Operation der Anordnung und/oder einen Kurbelgehäuse-Zustand. Gewöhnlich wird folglich die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)Ventilanordnung in einem Gasströmungspfad oberhalb der Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)Ventilanordnung eingerichtet. Es werden Variationen beschrieben, (1) in welchen die beiden in einer Anordnung positioniert sind, die eine zweistufige Abscheidung aufweist; und (2) in denen eine Anordnung abgebildet ist, in welcher eine einzelne Filterpatrone (ein einzelner Abschnitt) eingerichtet ist.
  • Ein beispielhaftes, beschriebenes System verwendet einen integrierten Entlüfter-Abschnitt, der im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 90 gekennzeichnet ist. Sein Zweck ist es, Ölspritzer zu minimieren, und große Öltropfen werden gehandhabt, bevor sie die Patrone 95 erreichen können.
  • Der Entlüfter 90 kann so konfiguriert sein, um denjenigen zu ähneln, die in einigen Systemen verwendet werden, unabhängig von (das heißt außerhalb von) einem Filtersystem für eine Kurbelgehäuseentlüftung. Wenn solch ein integrierter Entlüfter innerhalb eines Gehäuses 51 verwendet wird, kann der Gebrauch eines alleinstehenden Entlüfters beendet werden. Jedoch kann ein alleinstehender Entlüfter zusätzlich benutzt werden.
  • Es wird erwartet, dass die zweistufige Anordnung (3 bis 19) gewöhnlich für die erste Patrone 95 konfiguriert ist, um einen Abscheidungsgrad von 30% bis 50% für die Verteilung der Teilchengrößen von Interesse zu erzielen. Die Patrone 115 kann konfiguriert werden, um einen Rest-Abscheidungsgrad bereitzustellen, der für die Partikel von Interesse erwünscht ist, mit einem erreichbaren Gesamt-Abscheidungsgrad von 85% oder größer, in der Tat 90% oder größer (für die Partikel von Interesse).
  • Die Vakuumbegrenzungs-Ventilanordnungen dienen dazu, den Nutzen eines Turbolader-Vakuums wirksam einzusetzen, um den Druck vor der Filteranordnung des Kurbelgehäuses zu senken und den zulässigen Druckbereich auszudehnen, und gleichzeitig die negativen Konsequenzen von zuviel Turbolader-Vakuum hinsichtlich der Erfordernisse der Ablauf-Höhe zu begrenzen (das heißt die Ablauf-Höhe, die benötigt wird, um Öl durch ein Sperrventil und in eine Ölwanne abzulassen). Unterschiedliche Motorenfamilien gestatten unterschiedliche maximale Kurbelgehäuse-Drücke. Die Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)Ventilanordnung ist so eingerichtet, dass sie bei unterschiedlichem Turbolader-Vakuum, in Abhängigkeit von der Motorenfamilie, zu regulieren beginnt. Dieses kann erreicht werden, indem verschiedene Federn in demselben System ausgewählt werden.
  • Die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)Ventilanordnung gestattet dem System, einen sehr geringen oder keinen negativen Kurbelgehäuse-Druck sicherzustellen. Einige Motoren haben Spezifikationen, die einen Kurbelgehäuse-Druck unterhalb von null (Zoll H2O) nicht zulassen, andere gestatten einen geringen negativen Druck (z. B. unterhalb von etwa –1 Zoll H2O).
  • Die einzigartige Gestaltung des Gegendruck-Begrenzungsventils gestattet dem vorgeschlagen Filtersystem für ein Kurbelgehäuse zu operieren, trotz der Möglichkeit, innerhalb des Gehäuses einen hohen negativen Druck aufzuweisen, aufgrund eines mit Schmutz beladenen Filters auf dem Einlasssystem (mehr Turbovakuum auf dem Gehäuse) und eines sauberen Filters (weniger Beschränkung auf dem System). Die Gestaltung senkt erheblich die Auswirkung des Turbolader-Vakuums auf den Kurbelgehäuse-Druck.
  • Es ist zu beachten, dass das gesamte System 50, 30, ein relativ flaches Profil aufweist. Eine Motorventilabdeckung kann konfiguriert sein, um den Einlass und den Auslass und Öl-Ablauföffnungen unterzubringen, wobei sogar eine noch geringere Gesamthöhe bereitgestellt wird.
  • Das bestimmte abgebildete System 50 wird gezeigt, in dem es für eine horizontale Gestaltung konfiguriert ist. Alternative Anwendungen der Techniken können bereitgestellt werden, um eine vertikale Ausrichtung zu gestatten.
  • Es ist zu beachten, das die Konfiguration, so wie sie abgebildet ist, gewartet werden kann, ohne die Notwendigkeit, Schläuche oder ihre Befestigungen abzutrennen, sondern einfach durch das Entfernen der Zugangsabdeckung 71 und folglich das Zugreifen auf die Patronen 95, 115. Typischerweise wird es nicht nötig sein, die Patrone 115 so häufig zu warten wie die Patrone 95.
  • In der abgebildeten beispielhaften Anordnung der 3 bis 19, weist das Filtermittel in jeder Patrone eine Höhe von ungefähr 100 mm auf. Gewöhnlich wird während des Gebrauchs ein unterer Abschnitt des Filtermittels für das Koaleszieren/Ablaufen lassen vollständig mit Flüssigkeit getränkt, bis zu einer oberen Höhe einer Flüssigkeitssäule. Gewöhnlich wird das Filtermittel für das Koaleszieren/Ablaufen lassen in dem Filtermittel-Bereich 131 und auch in dem Filtermittel 120 ausgewählt, so dass eine maximale Höhe der Sättigung durch die Flüssigkeit (das heißt eine Flüssigkeitslinie) nicht höher sein wird als etwa 30% der gesamten Filtermittelhöhe. Bei dem Filtermittel 131 wird es typischerweise nicht mehr als 15% der gesamten Filtermittelhöhe und gewöhnlich nicht mehr als 12 mm sein. Bei dem Filtermittel 120 kann es signifikant höher sein, in einigen Fällen zum Beispiel bis zu 25 mm.
  • Im Allgemeinen werden mit dem Filtermittel für das Koaleszieren/Ablaufen lassen oberhalb der Flüssigkeitslinie oder des Sättigungspegels Gase durch das Filtermittelpack strömen. Es ist im Allgemeinen wünschenswert, das Filtermittel so bereitzustellen, dass ein relativ großes Volumen für einen Gasstrom vorgesehen ist, um eine effiziente und effektive Operation zu gestatten. Jedoch wird eine ausreichend hohe Flüssigkeitslinie oder ein Sättigungspegel benötigt, um einen abwärts gerichteten Ablauf aus dem Filtermittel zu erzeugen.
  • X. Zusammenfassung, Beobachtungen und Charakterisierungen
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung, werden Eigenschaften, Komponenten und Verfahren in Bezug auf Filteranordnungen für Kurbelgehäuseentlüftungen beschrieben. Auch werden Verfahren zum Zusammenbauen und zur Verwendung beschrieben. Es gibt keine spezifische Notwendigkeit, dass eine Anordnung, ein Verfahren, eine Komponente, eine Technik oder eine Verwendung alle die hierin charakterisierten Merkmale umfasst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung, werden Filteranordnungen einer Kurbelgehäuseentlüftung vorgestellt, die eine Gehäuseanordnung umfassen, welche Folgendes aufweist: eine Gasstrom-Einlassanordnung, eine Gasstrom-Auslassanordnung und eine Flüssigkeitsablauf-Anordnung. Bei der abgebildeten Beispielanordnung der 3 bis 19 gilt Folgendes: die Gasstrom-Einlassanordnung umfasst ein einzelnes Einlassrohr; die Gasstrom-Auslassanordnung umfasst ein einzelnes Auslassrohr und die Flüssigkeitsablauf-Anordnung umfasst erste und zweite, mit Abstand zueinander eingerichtete Flüssigkeitsabläufe. In einer gezeigten Beispielanordnung der 21 bis 31 umfasst die Gasstrom-Einlassanordnung ein einzelnes Einlassrohr; die Gasstrom-Auslassanordnung umfasst ein einzelnes Auslassrohr und die Flüssigkeitsablauf-Anordnung umfasst einen einzelnen Flüssigkeitsablauf.
  • In jeder der zwei abgebildeten Ausführungsformen sind eine Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung und eine Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung auf/in dem Gehäuse vorgesehen. Die zwei Ventilanordnungen sind separat voneinander eingerichtet und stellen unterschiedliche Effekte bereit. Die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung ist gewöhnlich positioniert in einem Gasströmungspfad mit einer normal geschlossenen Position und verhindert das Strömen eines Gasstrom von einem Kurbelgehäuse durch das System, solange ein angemessener Druck gegeben ist. Die Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung ist in einem Gasströmungspfad positioniert, um zu verhindern, dass ein Vakuumzustand hinter der Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung durch das Gehäuse hindurch und in das Kurbelgehäuse eintritt. Die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung ist konfiguriert mit einer normal geschlossenen Position und die Vakuumbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung ist positioniert mit einer normal offenen Konfiguration Es werden mehrere Beispiele bereitgestellt, eines für jede der Ausführungsformen.
  • Gewöhnlich ist die Gegendruckbegrenzungs-Regel-(Regler-)ventilanordnung hinter dem Gasstrom-Einlass in die Anordnung und vor dem Gasstrom-Auslass und vor der Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung positioniert. Gewöhnlich ist die Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung in einem Gasströmungspfad positioniert, hinter der Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung und vor einem Gasstrom-Auslass aus der Anordnung.
  • Eine beispielhafte gezeigte Filteranordnung für eine Kurbelgehäuseentlüftung umfasst ein mehrstufiges Abscheidungssystem, das Folgendes aufweist (das heißt umfasst): (1) einen ersten Abscheidungsabschnitt, konfiguriert für das Koaleszieren von zumindest einem Teil von Flüssigkeiten in Gasen, die in die Gasstrom-Einlassanordnung geleitet werden, und das Leiten dieser koaleszierten Flüssigkeiten zu dem ersten Flüssigkeitsablauf; und (2) einen zweiten Abscheidungsabschnitt, konfiguriert für das Koaleszieren von zumindest einem Teil von Flüssigkeiten in Gasen, die von dem ersten Abscheidungsabschnitt empfangen werden, und das Leiten dieser koaleszierten Flüssigkeit zu dem zweiten Ablauf. Gewöhnlich sind die ersten und zweiten Abläufe in dem System isoliert in der Gehäuseanordnung angeordnet, so dass eine direkte Flüssigkeitsströmungsverbindung zwischen den beiden nicht möglich ist. Damit ist gemeint, dass Filterelemente und Dichtungen von diesen, die zwei Abläufe voneinander isolieren, so dass keine Flüssigkeit zwischen den beiden fließen kann.
  • Gewöhnlich umfasst die Filteranordnung für eine Kurbelgehäuseentlüftung als den ersten Abscheidungsabschnitt eine erste wartungsfähige Filterpatrone, umfassend ein erstes Filtermittelpack, welches ein erstes offenes Filterinneres umgibt, und positioniert, um Gase aufzunehmen, die in das erste offene Filterinnere geleitet werden, bevor sie durch das erste Filtermittelpack geleitet werden. Das heißt, die erste wartungsfähige Filterpatrone ist konfiguriert, um verwendet zu werden mit einem Gas-Filtrationsstrom durch ein Filtermittelpack von dieser, von innen nach außen.
  • Auch umfasst der zweite Abscheidungsabschnitt gewöhnlich eine zweite wartungsfähige Filterpatrone, umfassend ein zweites Filtermittelpack, welches ein zweites offenes Filterinneres umgibt, und positioniert ist für einen, während des Filtervorgangs durch das zweite Filtermittelpack strömenden und in das zweite offene Filterinnere geleiteten Gasstrom. Das heißt, er ist gewöhnlich konfiguriert für einen Gasstrom von außen nach innen, während des Filtervorgangs.
  • Mit dem Begriff „wartungsfähig” in Verbindung mit der Charakterisierung der ersten Filterpatrone und der zweiten Filterpatrone ist gemeint, dass die Patronen aus der Anordnung entfernt werden können, zum Beispiel, um ausgetauscht zu werden. Gewöhnlich sind die ersten und zweiten wartungsfähigen Filterpatronen separat voneinander angeordnet und können separat voneinander gewartet werden.
  • In einem abgebildeten Beispiel ist eine Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung vor dem Filtermittel auf der ersten wartungsfähigen Filterpatrone und hinter der Gasstrom-Einlassanordnung positioniert. Das heißt, dass Gase, die durch das Gehäuse von der Gasstrom-Einlassanordnung zu dem Filtermittelpack der ersten wartungsfähigen Filterpatrone strömen, eine Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung passieren müssen, welche konfiguriert ist, um bei Bedarf zu schließen, um zu verhindern, dass beim Gebrauch ein unerwünschter Vakuumzustand innerhalb des Gehäuses durch den Gasstrom-Einlass zu einem Kurbelgehäuse übertragen wird. Gewöhnlich ist die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung so konfiguriert, um eine „normal geschlossene” Ausrichtung aufzuweisen, das heißt geschlossen zu sein, wenn das System und der Motor vollständig ausgeschaltet sind, und sich nur zu öffnen, um zu gestatten, dass ein Gasstrom die erste Filterpatrone erreicht, wenn sich der Motor in einem angemessenen Betriebszustand befindet.
  • In einem beschriebenen, typischen Beispielsystem umfasst die Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung auch die Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung, positioniert in einem Gasströmungspfad hinter dem Filtermittelpack der zweiten wartungsfähigen Filterpatrone und vor der Gasstrom-Auslassanordnung. Solch eine Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung ist gewöhnlich konfiguriert, um zu verhindern, dass ein unerwünschter Vakuumzustand hinter dem Gehäuse durch den Gasstrom-Auslass zu Einrichtungsteilen innerhalb des Gehäuses übertragen wird. Die Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung ist gewöhnlich so konfiguriert, um eine „normal offene” Konfiguration aufzuweisen, das heißt sie ist ein offenes Ventil, das dazu neigt, sich zu schließen, wenn der Vakuumzustand – in Bezug auf den Gasstrom – hinter der Anordnung ansteigt.
  • Eine Anordnung zur Trägheitsabscheidung wird beschrieben. In den abgebildeten Ausführungsformen ist sie oberhalb (oder über) der Gasstrom-Einlassanordnung positioniert. In abgebildeten Beispielen umfasst die Anordnung zur Trägheitsabscheidung gewöhnlich eine undurchlässige Platte, die über einer aufwärts gerichteten Einlassöffnung positioniert ist und durch eine offene Halteanordnung (Seiten-Gasströmung) mit Abstand von dieser eingerichtet ist. Die offene Halteanordnung ist gewöhnlich ein Rahmen, der Gasen gestattet hindurchzutreten, wenn sie in das Gehäuse durch den Gasstrom-Einlass eintreten. Die Anordnung zur Trägheitsabscheidung sorgt dafür, dass ausgewählte Flüssigkeiten innerhalb von Gasen, die in das Gehäuse eintreten, auf die Platte auftreffen und ablaufen. Gewöhnlich wird die Platte für die Trägheitsabscheidung mit einem Abstand von einer Einlassöffnung eingerichtet sein, in einer Distanz von 15 mm bis 30 mm, inklusive, auch wenn Alternativen möglich sind. Die Anordnung zur Trägheitsabscheidung, welche die undurchlässige Platte und die Halteanordnung umfasst, kann integral mit angrenzenden Abschnitten des Gehäuses gebildet sein.
  • Allgemeiner ausgedrückt, wird gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Anordnung zur Trägheitsabscheidung und damit verbundene Prinzipien zur Verwendung in einer Filteranordnung für eine Kurbelgehäuseentlüftung vorgestellt. Im Allgemeinen umfasst die Anordnung ein Einlassrohr, das in ein Gehäuse gerichtet ist, in Richtung auf eine Position, die von einem Filtermittel einer Filterpatrone umgeben ist, das heißt in ein offenes Filterinneres. Das Einlassrohr weist ein geschlossenes Ende auf, geschlossen durch eine Platte zur Trägheitsabscheidung, und angrenzend an die Platte zur Trägheitsabscheidung ist eine Seiten-Gasströmungsdurchgangsanordnung oder eine offene Halteanordnung vorgesehen. Wenn Gase durch das Einlassrohr in das Gehäuse eintreten, werden sie in Richtung auf die Platte zur Trägheitsabscheidung geleitet, an welcher sich ein Vorgang des Koaleszierens ereignet. Die Gase treten durch die offene Halteanordnung (Seiten-Gasströmungsdurchgangsanordnung) hindurch und treten dann in die betroffene Patrone ein. Das Rohr kann, abhängig von dem System, aufwärts gerichtet sein oder abwärts gerichtet sein. Ein Beispiel ist abgebildet, in dem das Rohr aufwärts gerichtet ist.
  • Das Gehäuse der abgebildeten Beispielanordnungen umfasst jeweils ein Basiselement und eine entfernbare Zugangsabdeckungsanordnung, in den abgebildeten Beispielen umfasst es eine einzelne Zugangsabdeckung. Jede kann aus Kunststoff geformt sein.
  • Eine beispielhafte Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung ist abgebildet, welche – positioniert innerhalb des Gehäuses – einen optionalen Entlüfter umfasst, positioniert in dem ersten Abscheidungsabschnitt in einer Position in einem Gasströmungspfad: durch den ersten Abscheidungsabschnitt; und hinter der Anordnung zur Trägheitsabscheidung und vor dem Filtermittelpack an der ersten wartungsfähigen Filterpatrone. Der Entlüfter ist gewöhnlich so konfiguriert, dass er nicht wartungsfähig ist, dass heißt normalerweise nicht aus der Anordnung für die Wartung zu entfernen ist. Eine bestimmte Entlüfter-Dichtung wird beschrieben, die eine hohe Oberflächenbereich-Dichtung, so wie eine Metallfoliendichtung, konfiguriert in einem Gehäuse, umfasst. Das Gehäuse eines abgebildeten Beispiels ist konfiguriert mit einer äußeren zylindrischen, undurchlässigen Seitenwand, einer durchlässigen Oberseite und durchlässigen Bodenabschnitten, wobei die Dichtung zwischen der durchlässigen Oberseite und den durchlässigen Bodenabschnitten positioniert ist. In der gezeigten Beispielanordnung ist eine Querschnittsabmessung des Gehäuses größer als eine Querschnittsabmessung der Platte zur Trägheitsabscheidung. Ein beispielhaftes Coalescer-Pack ist abgebildet, konfiguriert für eine im Allgemeinen beim Gebrauch vertikale Richtung eines durch diesen verlaufenden Gasstroms, vom Boden bis zu einer Oberseite, wobei Flüssigkeit, die darin gesammelt wird, abwärts in einen Bereich des Gehäuses abläuft, der unmittelbar den Gasstrom-Einlass umgibt, um schließlich durch den Einlass zurück in das Kurbelgehäuse abzulaufen.
  • Bei der gezeigten, beispielhaften Anordnung ist die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung in einem Gasströmungspfad von dem Coalescer-Pack zu dem ersten Filtermittelpack der ersten wartungsfähigen Filterpatrone positioniert. In dem Beispiel umfasst die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung ein federbelastetes Ventilmembran, positioniert oberhalb des Entlüfters, und weist einen zentralen Ridge-Ventil-Abschnitt auf, der von einem flexiblen Drehscharnier-Abschnitt umgeben ist.
  • In einer abgebildeten beispielhaften Anordnung, umfasst die Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung eine federbelastete Membran, positioniert oberhalb der zweiten wartungsfähigen Filterpatrone, über einem Einlassende eines Ausgangsrohres, um welches die zweite wartungsfähige Filterpatrone positioniert ist.
  • In den beschriebenen beispielhaften Systemen umfasst die erste wartungsfähige Filterpatrone ein erstes Filtermittelpack, welches um eine zentrale Filtermittelhalterung herum positioniert ist, an einer Position zwischen ersten und zweiten Endstücken. Ein Aufbau wird beschrieben, bei dem die zentrale Filtermittelhalterung und erste und zweite Endstücke integral miteinander geformt sind, zum Beispiel aus Kunststoff. Das Filtermittelpack für die erste wartungsfähige Filterpatrone kann ein mehrstufiges Filtermittelpack umfassen, das einen vorgelagerten Ruß-Sammelabschnitt des Filtermittels und einen nachgelagerten Koaleszenz-/Drainageabschnitt des Filtermittels aufweist. Wenn die Patrone konfiguriert ist für einen von innen nach außen verlaufenden Strom während des Filtervorgangs, würde gewöhnlich der Ruß-Abschnitt umgeben sein von dem Koaleszenz-/Drainageabschnitt. Wenn die Patrone konfiguriert ist für einen von außen nach innen verlaufenden Strom während des Filtervorgangs, würde gewöhnlich der Ruß-Abschnitt den Koaleszenz-/Drainageabschnitt umgeben. Beispiele von jedem der beiden sind abgebildet. Beispiele für Materialien werden beschrieben. Gewöhnlich würde der Ruß-Sammelabschnitt konfiguriert sein, um eine hohe Porosität aufzuweisen (geringere Festigkeit) als der Koaleszenz-/Drainageabschnitt.
  • Mit einer solchen Patrone kann das zweite Endstück eine unterhalb durch dieses verlaufende Flüssigkeitsablauf-Anordnung umfassen, in axialer Überlappung mit dem Filtermittel (zum Beispiel den Koaleszenz-/Drainageabschnitt) und positioniert in axialer Überlappung mit den Filtermitteln an einer Position, nicht in axialer Überlappung mit dem Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel (wenn vorhanden). Eine beispielhafte Anordnung ist abgebildet, in welcher diese Flüssigkeitsablauf-Anordnung Zwischenräume umfasst, positioniert angrenzend an einen äußeren Umfang des Filtermittelpacks der ersten Patrone. In einem anderen abgebildeten Beispiel umfasst die Flüssigkeitsablauf-Anordnung Zwischenräume oder Öffnungen, angrenzend an den inneren Umfang des Filtermittelpacks der Patrone.
  • In einem abgebildeten Beispiel umfasst die erste Patrone in dem ersten Endstück eine zentrale Öffnung und eine obere Gehäuse-Dichtungsanordnung. Die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung für ein abgebildetes Beispiel umfasst eine Halterung, gerichtet von dem ersten Endstück in eine Richtung, sich von dem zweiten Endstück entfernend, welche ein Dichtungselement aufweist, montiert auf dieser, wobei das Dichtungselement ausgerichtet ist, um eine radiale Dichtung zu bilden. In einem beschriebenen Beispiel ist die radiale Dichtung ausgerichtet, um während des Abdichtens radial nach außen gerichtet zu sein und kann eine Vielzahl von Dichtungsmaterialien umfassen, zum Beispiel einen O-Ring.
  • In einer abgebildeten ersten Beispielpatrone umfasst das zweite Endstück eine zentrale Öffnung durch dieses, wobei die untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf dieser eine Dichtungsunterlage umfasst, und so ausgerichtet ist, dass sie sich axial von dem zweiten Endstück in einer Richtung, sich von dem ersten Endstück des Filtermittels entfernend erstreckt. Die Unterlage ist konfiguriert, um ein Gehäuse-Dichtungselement auf dieser zu halten und gewöhnlich konfiguriert, um eine radial ausgerichtete Dichtung zu bilden. In einem gezeigten Beispiel wird das Dichtungselement so getragen, um eine radial nach innen gerichtete Dichtung zu bilden. Eine beispielhafte Gehäuse-Dichtungsanordnung würde einen O-Ring darstellen, auch wenn Alternativen verwendet werden können.
  • In der gezeigten Beispielanordnung umfasst die zweite wartungsfähige Filterpatrone auch ein Filtermittelpack, positioniert um eine zentrale Filtermittel-Halterung, an einer Position zwischen den ersten und zweiten Endstücken. Ein Beispiel ist abgebildet, welches erste und zweite Endstücke und eine zentrale Halterung aufweist, wobei die Abschnitte integrale Stücke von einer einzelnen Kunststoffkomponente darstellen. Die zweite wartungsfähige Filterpatrone umfasst auf dem ersten Endstück eine Gehäuse-Dichtungsanordnung, welche in eine Richtung, sich von dem zweiten Endstück und dem Filtermittel entfernend hervorsteht, die eine Dichtungsunterlage umfasst, welche ein Dichtungselement darauf aufweist. In dem gezeigten Beispiel ist das Dichtungselement so konfiguriert, um eine. radial ausgerichtete Dichtung zu bilden, ein Beispiel einer nach außen gerichteten, radialen Dichtung. Ein abgebildetes, beispielhaftes Dichtungselement ist ein O-Ring.
  • In der abgebildeten zweiten beispielhaften Patrone ist eine Dichtungsanordnung auch auf dem zweiten Endstück positioniert; in dem gezeigten Beispiel umfasst diese eine Dichtungsunterlage, die von dem zweiten Endstück in eine Richtung, sich von dem ersten Endstück des Filtermittels entfernend, ausgerichtet ist Die zweite Unterlage umfasst ein Gehäuse-Dichtungselement auf dieser, zum Beispiel ein O-Ring, konfiguriert, um eine radiale Dichtung zu bilden. In einem abgebildeten Beispiel ist die radiale Dichtung auf dem zweiten Endstück so konfiguriert, um eine nach außen gerichtete radiale Dichtung zu bilden.
  • Wenn gewünscht, können statt auf Patronen-Abschnitten eine oder mehrere Dichtungen auf (einem) Gehäuseabschnitt(e) montiert sein.
  • In einer abgebildeten beispielhaften Anordnung ist das Filtermittelpack der ersten Patrone ein zweistufiges Filtermittel, das einen davor angeordneten Ruß-Sammel-Filtermittelabschnitt und einen dichter angeordneten Koaleszenz-/Drainageabschnitt umfasst. In einer solchen Patrone weist der Ruß-Sammelabschnitt gewöhnlich ein Volumen auf, nicht mehr als und häufig im Wesentlichen kleiner als das Volumen des Koaleszenz-/Drainageabschnitts. Gewöhnlich ist eine untere Ablaufanordnung von der ersten Patrone unterhalb des Koaleszenz-/Drainageabschnitts und nicht unterhalb des Ruß-Sammelabschnitts positioniert.
  • In einer gezeigten Anordnung umfasst eine Patrone (zum Beispiel eine zweite Patrone) nur einen Koaleszenz-/Drainageabschnitt. Wenn zwei Patronen vorhanden sind, ist das Filtermittel der zweiten Patrone gewöhnlich aus einem Material ähnlich dem des Koaleszenz-/Drainageabschnitts der ersten Patrone. Gewöhnlich ist im Wesentlichen mehr Filtermittel eingeschlossen in dem Koaleszenz-/Drainageabschnitts der zweiten Patrone als in dem Koaleszenz-/Drainageabschnitts der ersten Patrone, um einen höheren Abscheidungsgrad bereitzustellen.
  • Das abgebildete zweite Endstück der zweiten Patrone umfasst eine unterhalb angeordnete Flüssigkeitsablauf-Anordnung, in axialer Überlappung mit dem Filtermittel der zweiten Patrone, an einer Position, die von einer Überlappung mit der Mitte des Filtermittels mit Abstand, radial nach innen gerichtet eingerichtet ist. Diese Flüssigkeitsablauf-Anordnung zum Beispiel kann Öffnungen umfassen, die um einen inneren Umfang des zweiten Endstücks positioniert sind, in axialer Überlappung mit dem Filtermittel.
  • Auch gemäß der vorliegenden Offenbarung wird eine Filterpatrone für eine Kurbelgehäuseentlüftung vorgestellt, abgebildet in der Anordnung der 21 bis 31, welche erste und zweite Endstücke aufweist, wobei jedes von ihnen eine zentrale Öffnung aufweist, und wobei Filtermittel ein offenes Filterinneres umgeben und zwischen ersten und zweiten Endstücken positioniert sind. Die erste Endkappe umfasst einen oberen Dichtungsrücken, einen Vorsprung umfassend, der sich von dem Filtermittel entfernend ausdehnt, wobei kein Dichtungselement auf der ersten Endkappe eingerichtet ist. Die zweite Endkappe umfasst eine äußere Oberfläche mit einer Dichtungsunterlage auf dieser, die in eine Richtung hervorsteht, im Allgemeinen sich von dem Filtermittel entfernend. Das Gehäuse-Dichtungselement ist auf der Dichtungsunterlage positioniert. In einem abgebildeten Beispiel ist das Gehäuse-Dichtungselement positioniert, die Dichtungsunterlage umgebend, um eine nach außen gerichtete radiale Dichtung zu bilden. Es wird ein Beispiel beschrieben, in welchem das Gehäuse-Dichtungselement ein O-Ring ist. Eine Patrone ist abgebildet, in welcher das zweite Endstück eine unterhalb durch diese verlaufende Flüssigkeitsablauf-Anordnung umfasst, in axialer Überlappung mit den Filtermitteln. Eine beispielhafte Patrone ist abgebildet, bei der das Filtermittel ein Ruß-Sammelmittel umfasst, das einen Koaleszenz-/Drainageabschnitt des Filtermittels umgibt; und die Flüssigkeitsablauf-Anordnung stellt eine axiale Überlappung mit dem Koaleszenz-/Drainageabschnitt des Filtermittels bereit, nicht für den Ruß-Sammelabschnitt des Filtermittels.
  • Es werden Verfahren und Techniken beschrieben, die im Allgemeinen die Nutzung der beschriebenen Komponenten einbeziehen. Ferner werden Verfahren des Zusammenbauens beschrieben, welche das Bilden von ausgewählten Abschnitten der Anordnung sowie das Installieren von diesen wie beschrieben einschließt. Auch werden Verfahren der Wartung beschrieben.
  • Es bestehen keine spezifischen Erfordernisse, dass eine Anordnung, eine Komponente, ein Merkmal, eine Technik oder ein Verfahren alle die hierin charakterisierten Merkmale einschließen muss, um einen Nutzen gemäß der vorliegenden Offenbarung zu erzielen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/053411 [0097]
    • WO 2008/115985 [0161]
    • WO 2006/084282 [0161, 0162]
    • WO 06/91594 [0162]
    • WO 05/083240 [0163]

Claims (116)

  1. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung, Folgendes umfassend: (a) eine Gehäuseanordnung, umfassend: (i) eine Gasstrom-Einlassanordnung; (ii) eine Gasstrom-Auslassanordnung; und (iii) eine Flüssigkeitsablauf-Auslassanordnung; (b) eine Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung, befestigt auf der Gehäuseanordnung; und (c) eine Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung, befestigt auf dem Gehäuse; (i) die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung positioniert ist in einem Gasströmungspfad zwischen der Gasstrom-Einlassanordnung und der Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung; und (ii) die Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung positioniert ist in einem Gasströmungspfad zwischen der Gasstrom-Auslassanordnung und der Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung.
  2. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 1, Folgendes umfassend: (a) eine Filterpatrone, die Filtermittel umfasst, die in einem Gasströmungspfad durch die Gehäuseanordnung positioniert sind, wobei die Filtermittel angeordnet sind: vor der Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung und hinter der Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung.
  3. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei: (a) die Flüssigkeitsablauf-Auslassanordnung nur ein Flüssigkeitsablauf-Rohr umfasst; und (b) die Gehäuseanordnung nur eine einzelne wartungsfähige Filterpatrone in dieser umfasst.
  4. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 3, wobei: (a) die Filterpatrone Filtermittel umfasst, die ein offenes Filterinneres umgeben; und (b) die einzelne wartungsfähige Filterpatrone positioniert ist in einem Gasströmungspfad von der Gasstrom-Einlassanordnung zu der Gasstrom-Auslassanordnung, so dass das Filtern des Gasstroms durch die Filterpatrone von außen nach innen erfolgt.
  5. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 4, wobei: (a) die Filterpatrone über einem Gasstrom-Rohr positioniert ist, welches durch das offene Patroneninnere hindurchragt; und (b) die Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung positioniert ist, um einen Gasstrom von dem offenen Patroneninneren in ein oberes Ende des Gasstrom-Rohres zu regulieren.
  6. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei: (a) die Filterpatrone erste und zweite Endkappen umfasst, wobei die Filtermittel zwischen diesen positioniert sind.
  7. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 6, wobei: (a) die zweite Endkappe eine untere Kappe ist, die Folgendes umfasst: eine zentrale Öffnung in dieser; und eine Mehrzahl von Flüssigkeitsablauf-Öffnungen in dieser, die mit Abstand von der zentralen Öffnung eingerichtet sind; (i) die Mehrzahl von Flüssigkeitsablauf-Öffnungen unterhalb der Filtermittel und diese dabei überlappend positioniert ist.
  8. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 7, wobei: (a) die zweite Endkappe eine äußere Oberfläche mit einer Dichtungsunterlage auf dieser umfasst, wobei diese in einer Richtung, im Allgemeinen sich von den Filtermitteln entfernend hervorsteht; und (b) ein Gehäuse-Dichtungselement auf der Dichtungsunterlage positioniert ist und diese umgibt.
  9. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 8, wobei: (a) das Gehäuse-Dichtungselement ein O-Ring ist.
  10. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei: (a) die erste Endkappe einen oberen Dichtungsrücken einschließt, welcher einen Vorsprung umfasst, der sich von den Filtermitteln entfernend erstreckt; die erste Endkappe kein Gehäusedichtungselement auf dieser aufweist.
  11. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 1, wobei: (a) die Flüssigkeitsablauf-Auslassanordnung erste und zweite, mit Abstand zueinander angeordnete Flüssigkeitsabläufe umfasst; und (b) der Aufbau ein mehrstufiges Abscheidungssystem darstellt, Folgendes umfassend: (i) einen ersten Abscheidungsabschnitt, konfiguriert für das Koaleszieren von zumindest einem Teil von Flüssigkeiten in Gasen, die in die Gasstrom-Einlassanordnung geleitet werden, und das Leiten dieser koaleszierten Flüssigkeiten zu dem ersten Flüssigkeitsablauf; und (ii) einen zweiten Abscheidungsabschnitt, konfiguriert für das Koaleszieren von zumindest einem Teil von Flüssigkeiten in Gasen, die von dem ersten Abscheidungsabschnitt empfangen werden, und das Leiten dieser koaleszierten Flüssigkeiten zu dem zweiten Ablauf.
  12. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 11, wobei: (a) der erste Abscheidungsabschnitt eine erste wartungsfähige Filterpatrone umfasst, umfassend ein erstes Filtermittelpack, welches ein erstes offenes Filterinneres umgibt, und positioniert, um Gase aufzunehmen, die in das offene erste Filterinnere geleitet werden, bevor sie durch das erste Filtermittelpack geleitet werden.
  13. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 12, wobei: (a) der zweite Abscheidungsabschnitt eine zweite wartungsfähige Filterpatrone umfasst, umfassend ein zweites Filtermittelpack, welches ein zweites offenes Filterinneres umgibt, und positioniert, um während des Filtervorgangs Gase aufzunehmen, die durch das zweite Filtermittelpack und in das zweite offene Filterinnere geleitet werden.
  14. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 13, wobei: (a) die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung positioniert ist in einem Gasströmungspfad vor dem Filtermittelpack der ersten wartungsfähigen Filterpatrone und hinter der Gasstrom-Einlassanordnung.
  15. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 14, wobei: (a) die Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung positioniert ist in einem Gasströmungspfad hinter dem Filtermittelpack der zweiten wartungsfähigen Filterpatrone und vor der Gasstrom-Auslassanordnung.
  16. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, Folgendes umfassend: (a) eine Anordnung zur Trägheitsabscheidung, positioniert über der Gasstrom-Einlassanordnung.
  17. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 16, wobei: (a) die Gasstrom-Einlassanordnung eine aufwärts gerichtete Einlassöffnung in dem Gehäuse darstellt; und (b) die Anordnung zur Trägheitsabscheidung eine undurchlässige Platte umfasst, die über der aufwärts gerichteten Einlassöffnung positioniert ist und durch eine offene Halteanordnung mit Abstand von dieser eingerichtet ist.
  18. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 17, wobei: (a) die undurchlässige Platte der Anordnung zur Trägheitsabscheidung mit einem Abstand in einem Bereich von 15 bis 30 mm inklusive über einem angrenzenden Abschnitt eines Bodens von dem Gehäuse, durch die offene Halteanordnung, positioniert ist.
  19. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei: (a) das Gehäuse ein Basiselement und eine einzelne entfernbare Zugangsabdeckung umfasst.
  20. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 19, Folgendes umfassend: (a) ein Coalescer-Pack, positioniert in dem ersten Abscheidungsabschnitt an einer Position in einem Gasströmungspfad durch den ersten Abscheidungsabschnitt, hinter der Anordnung zur Trägheitsabscheidung und vor dem ersten Filtermittelpack der ersten wartungsfähigen Filterpatrone.
  21. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 20, wobei: (a) das Coalescer-Pack eine Metallfolien-Abdichtung in einer Kammer umfasst, konfiguriert für eine aufwärts geleitete Gasströmung durch diese, während des Gebrauchs.
  22. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 21, wobei: (a) die Kammer, welche das Coalescer-Pack umfasst, positioniert ist oberhalb der Trägheitsabscheidungsplatte und an einer Position, die von dem Filtermittelpack des ersten wartungsfähigen Filterabschnitts umgeben ist.
  23. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 22, wobei: (a) das Coalescer-Pack positioniert ist mit einem von diesem abgehenden Flüssigkeitsablauf, geleitet in die Gasstrom-Einlassanordnung.
  24. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei: (a) die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung positioniert ist in einem Gasströmungspfad von dem Coalescer-Pack zu dem ersten Filtermittelpack der ersten wartungsfähigen Filterpatrone.
  25. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei: (a) die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung eine federbelastete Membran umfasst, positioniert oberhalb des Coalescer-Packs.
  26. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, wobei: (a) das Coalescer-Pack eine Metallfolien-Dichtung umfasst.
  27. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 15, wobei: (a) die Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung eine federbelastete Membran umfasst, positioniert oberhalb der zweiten wartungsfähigen Filterpatrone.
  28. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 26, wobei: (a) der Abschnitt der zweiten wartungsfähigen Filterpatrone so positioniert ist, dass das zweite Filtermittelpack diesen umgibt und mit Abstand von einem Gasstrom-Ausgangsrohr eingerichtet ist, welches ein offenes oberes Ende aufweist; und (b) die federbelastete Membran ein zentrales Membranelement umfasst, das oberhalb des offenen oberen Endes von dem Gasstrom-Ausgangsrohr positioniert ist.
  29. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 11 bis 28, wobei: (a) die erste wartungsfähige Filterpatrone ein erstes Filtermittelpack umfasst, positioniert um eine zentrale Filtermittel-Halterung, an einer Position zwischen ersten und zweiten Endstücken.
  30. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 29, wobei: (a) das Filtermittelpack der ersten wartungsfähigen Filterpatrone einen davor angeordneten Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel und einen dahinter angeordneten Koaleszenz-/Drainageabschnitt der Filtermittel umfasst; (i) der Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel eine größere Durchlässigkeit als der Koaleszenz-/Drainageabschnitt aufweist.
  31. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 30, wobei: (a) das Filtermittelpack der ersten wartungsfähigen Filterpatrone einen Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel umfasst, der von einem Koaleszenz-/Drainageabschnitt der Filtermittel umgeben ist; (i) der Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel eine größere Durchlässigkeit als der Koaleszenz-/Drainageabschnitt aufweist.
  32. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 30 und 31, wobei: (a) der Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel weniger Volumen einnimmt als der Koaleszenz-/Drainageabschnitt der Filtermittel, der in der ersten wartungsfähigen Filterpatrone enthalten ist.
  33. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, wobei: (a) das zweite Endstück der ersten Patrone eine unterhalb durch dieses verlaufende Flüssigkeitsablauf-Anordnung umfasst, in axialer Überlappung mit dem Koaleszenz-/Drainageabschnitt und positioniert in axialer Überlappung mit den Filtermitteln an einer Position, nicht in Überlappung mit dem Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel.
  34. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, wobei: (a) das zweite Endstück der ersten Patrone eine unterhalb durch dieses verlaufende Flüssigkeitsablauf-Anordnung umfasst, in axialer Überlappung mit dem Koaleszenz-/Drainageabschnitt und positioniert in axialer Überlappung mit den Filtermitteln an einer Position, radial außerhalb des Ruß-Sammelabschnitts der Filtermittel.
  35. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 29 bis 34, wobei: (a) das erste Endstück der ersten Patrone Folgendes umfasst: eine zentrale Öffnung in diesem; und eine obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf diesem; und (b) das zweite Endstück der ersten Patrone Folgendes umfasst: eine zentrale Öffnung in diesem; und eine untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf diesem.
  36. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 33, wobei: (a) die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der ersten Patrone eine radial ausgerichtete Dichtung aufweist.
  37. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 36, wobei: (a) die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der ersten Patrone eine nach außen gerichtete radiale Dichtung aufweist.
  38. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, wobei: (a) die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung ein O-Ring-Dichtungselement umfasst.
  39. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, wobei: (a) die untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der ersten Patrone ein O-Ring-Dichtungselement umfasst.
  40. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, wobei: (a) die untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der ersten Patrone eine nach innen gerichtete radiale Dichtung aufweist.
  41. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 13, wobei: (a) die zweite wartungsfähige Filterpatrone ein zweites Filtermittelpack umfasst, positioniert um eine zentrale Filtermittel-Halterung, an einer Position zwischen ersten und zweiten Endstücken.
  42. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 41, wobei: (a) die Filtermittel des zweiten wartungsfähigen Filterabschnitts mehr Volumen umfassen als ein Koaleszenz-/Drainageabschnitt der ersten wartungsfähigen Patrone.
  43. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 42, wobei: (a) die Filtermittel des zweiten wartungsfähigen Filterabschnitts zumindest zweimal so viel Volumen umfassen als ein Koaleszenz-/Drainageabschnitt der ersten wartungsfähigen Patrone.
  44. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 41 bis 43, wobei: (a) das zweite Endstück der zweiten Patrone eine unterhalb durch dieses verlaufende Flüssigkeitsablauf-Anordnung umfasst, in axialer Überlappung mit den Filtermitteln, an einer Position eingerichtet, sich von der Überlappung mit einem Zentrum der Filtermittel mit Abstand nach innen erstreckend.
  45. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 44, wobei: (a) das erste Endstück der zweiten Patrone Folgendes umfasst: eine zentrale Öffnung in diesem; und eine obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf diesem; und (b) das zweite Endstück der zweiten Patrone Folgendes umfasst: eine zentrale Öffnung in diesem; und eine untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf diesem.
  46. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 43, wobei: (a) die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der zweiten Patrone eine radial ausgerichtete Dichtung aufweist.
  47. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 44, wobei: (a) die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der zweiten Patrone eine nach außen gerichtete radiale Dichtung aufweist.
  48. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 45 bis 47, wobei: (a) die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der zweiten Patrone ein O-Ring-Dichtungselement umfasst.
  49. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 45 bis 48, wobei: (a) die untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der zweiten Patrone ein O-Ring-Dichtungselement umfasst.
  50. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 45 bis 49, wobei: (a) die untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der zweiten Patrone eine radial ausgerichtete Dichtung aufweist.
  51. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 49 bis 50, wobei: (a) die untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der zweiten Patrone eine nach außen gerichtete radiale Dichtung aufweist.
  52. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 13, wobei: (a) die ersten und zweiten Patronen separat voneinander aus dem Gehäuse entfernbar sind.
  53. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung, Folgendes umfassend: (a) eine Gehäuseanordnung, Folgendes umfassend: eine Gasstrom-Einlassanordnung; eine Gasstrom-Auslassanordnung; und eine Flüssigkeitsablauf-Auslassanordnung; (b) ein mehrstufiges Abscheidungssystem, Folgendes umfassend: (i) eine erste entfernbare und austauschbare Filterpatrone, welche Filtermittel umfasst, die um ein zentrales Patroneninneres herum positioniert sind; und (ii) eine zweite entfernbare und austauschbare Filterpatrone, welche Filtermittel umfasst, die um ein zentrales Patroneninneres herum positioniert sind; (iii) die erste Patrone und die zweite Patrone voneinander getrennt eingerichtet sind; diese nebeneinander positioniert sind; diese so positioniert sind, dass ein Gasstrom nacheinander von der ersten Patrone zu der zweiten Patrone hindurch tritt, indem dieser von der Gasstrom-Einlassanordnung zu der Gasstrom-Auslassanordnung hindurch tritt; und so positioniert sind, dass Gase beim Hindurchtreten durch eine der Patronen von innen nach außen strömen; und beim Hindruchtreten durch die andere der Patronen von außen nach innen strömen.
  54. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 53, Folgendes umfassend: (a) einen Entlüfter eines ersten Abschnitts, ein Gehäuse umfassend, das ein Inneres aufweist, welches mit einer Dichtung gefüllt ist; (i) der Entlüfter eines ersten Abschnitts positioniert ist, indem die Filtermittel der ersten Filterpatrone um diesen herum positioniert sind.
  55. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 53 bis 54, wobei: (a) die Flüssigkeitsablauf-Auslassanordnung Folgendes umfasst: einen von einem ersten Ölablauf, konfiguriert, um koalesziertes Öl aus der ersten Patrone aufzunehmen; und einer zweiten Ölablauf-Anordnung, konfiguriert, um separat davon koalesziertes Öl aus der zweiten Patrone aufzunehmen.
  56. Verfahren zum Filtern von Kurbelgehäuseentlüftungsgasen, Folgendes umfassend: (a) das Leiten der Gase in eine Filteranordnung, die ein Gehäuse umfasst und, innerhalb des Gehäuses, das Leiten nacheinander durch: (i) einen Entlüfter; (ii) eine erste wartungsfähige Patrone; und (iii) eine zweite wartungsfähige Patrone; mit: (A) dem Koaleszieren und Abfließen lassen von Flüssigkeit von der ersten Patrone zu einem ersten Flüssigkeitsablauf; und (B) dem Koaleszieren und Abfließen lassen von Flüssigkeit von der zweiten Patrone zu einem zweiten Flüssigkeitsablauf, separat von dem ersten Flüssigkeitsablauf.
  57. Verfahren nach Anspruch 56, wobei: (a) der Filteraufbau in Übereinstimmung mit zumindest einem der Ansprüche 11 bis 55 gebildet ist.
  58. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung, Folgendes umfassend: (a) eine Gehäuseanordnung, Folgendes umfassend: (i) eine Gasstrom-Einlassanordnung; (ii) eine Gasstrom-Auslassanordnung; und (iii) eine Flüssigkeitsablauf-Auslassanordnung; und (b) eine Anordnung zur Trägheitsabscheidung, positioniert über der Gasstrom-Einlassanordnung.
  59. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 58, wobei: (a) die Gasstrom-Einlassanordnung ein Strömungsrohr umfasst, mit einer Platte zur Trägheitsabscheidung, positioniert im Inneren des Gehäuses; (i) das Strömungsrohr eine durch dieses verlaufende offene Halteanordnung umfasst, angrenzend an das Strömungsrohr, angrenzend an die Platte zur Trägheitsabscheidung; und (b) der Aufbau eine Filterpatrone umfasst, welche Filtermittel enthält, die um einen offenen Filter herum positioniert sind; die Filterpatrone entfernbar innerhalb des Gehäuses positioniert ist, wobei das Strömungsrohr in einen Bereich hineinragt, der durch die Filtermittel umgeben ist, und mit der offenen Halteanordnung und der Platte zur Trägheitsabscheidung in einer Position, umgeben von den Filtermitteln, eingerichtet ist.
  60. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 55, wobei: (a) das Strömungsrohr von dem Gehäuse aufwärts in das offene Filterinnere hineinragt.
  61. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 59, wobei: (a) das Strömungsrohr von dem Gehäuse abwärts in das offene Filterinnere hineinragt.
  62. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung, Folgendes umfassend: (a) eine Gehäuseanordnung, umfassend: (i) eine Gasstrom-Einlassanordnung; (ii) eine Gasstrom-Auslassanordnung; und (iii) eine Flüssigkeitsablauf-Auslassanordnung, die erste und zweite, mit Abstand voneinander eingerichtete Flüssigkeitsablaufeinrichtungen umfasst; und (b) ein mehrstufiges Abscheidungssystem, Folgendes umfassend: (i) einen ersten Abscheidungsabschnitt, konfiguriert für das Koaleszieren von zumindest einem Teil von Flüssigkeiten in Gasen, die in die Gasstrom-Einlassanordnung geleitet werden, und das Leiten dieser koaleszierten Flüssigkeiten zu dem ersten Flüssigkeitsablauf; und (ii) einen zweiten Abscheidungsabschnitt, konfiguriert für das Koaleszieren von zumindest einem Teil von Flüssigkeiten in Gasen, die von dem ersten Abscheidungsabschnitt empfangen werden, und das Leiten dieser koaleszierten Flüssigkeiten zu dem zweiten Flüssigkeitsablauf.
  63. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 62, wobei: (a) der erste Abscheidungsabschnitt eine erste wartungsfähige Filterpatrone umfasst, ein erstes Filtermittelpack umfassend, welches ein erstes offenes Filterinneres umgibt, und positioniert, um Gase aufzunehmen, die in das offene erste Filterinnere geleitet werden, bevor sie durch das erste Filtermittelpack geleitet werden.
  64. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 63, wobei: (a) der zweite Abscheidungsabschnitt eine zweite wartungsfähige Filterpatrone umfasst, ein zweites Filtermittelpack umfassend, welches ein zweites offenes Filterinneres umgibt, und positioniert, um während des Filtervorgangs Gase aufzunehmen, die durch das zweite Filtermittelpack und in das zweite offene Filterinnere geleitet werden.
  65. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 62, Folgendes umfassend: (a) eine Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung, positioniert in einem Gasströmungspfad vor dem Filtermittelpack der ersten wartungsfähigen Filterpatrone und hinter der Gasstrom-Einlassanordnung.
  66. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 65, Folgendes umfassend: (a) eine Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung, positioniert in einem Gasströmungspfad hinter dem Filtermittelpack der zweiten wartungsfähigen Filterpatrone und vor der Gasstrom-Auslassanordnung.
  67. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 62 bis 66, Folgendes umfassend: (a) eine Anordnung zur Trägheitsabscheidung, positioniert über der Gasstrom-Einlassanordnung.
  68. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 67, wobei: (a) die Gasstrom-Einlassanordnung eine aufwärts gerichtete Einlassöffnung in dem Gehäuse darstellt; und (b) die Anordnung zur Trägheitsabscheidung eine undurchlässige Platte umfasst, die über der aufwärts gerichteten Einlassöffnung positioniert ist und durch eine offene Halteanordnung mit Abstand von dieser eingerichtet ist.
  69. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 68, wobei: (a) die undurchlässige Platte der Anordnung zur Trägheitsabscheidung mit einem Abstand in einem Bereich von 15 bis 30 mm inklusive über einem angrenzenden Abschnitt eines Bodens von dem Gehäuse, durch die offene Halteanordnung, positioniert ist.
  70. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 62 bis 69, wobei: (a) das Gehäuse ein Basiselement und eine einzelne entfernbare Zugangsabdeckung umfasst.
  71. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 70, Folgendes umfassend: (a) ein Coalescer-Pack, positioniert in dem ersten Abscheidungsabschnitt an einer Position in einem Gasströmungspfad durch den ersten Abscheidungsabschnitt, hinter der Anordnung zur Trägheitsabscheidung und vor der wartungsfähigen Filterpatrone des ersten Filtermittelpacks.
  72. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 71, wobei: (a) das Coalescer-Pack eine Metallfolien-Dichtung in einer Kammer umfasst, konfiguriert für eine aufwärts geleitete Gasströmung durch diese während des Gebrauchs.
  73. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 72, wobei: (a) die Kammer, welche das Coalescer-Pack enthält, positioniert ist oberhalb der Platte zur Trägheitsabscheidung und an einer Position, die von dem ersten Filtermittelpack des ersten wartungsfähigen Filterabschnitts umgeben ist.
  74. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 73, wobei: (a) das Coalescer-Pack positioniert ist mit einem Flüssigkeitsablauf von diesem, geleitet in die Gasstrom-Einlassanordnung.
  75. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 72 bis 74, wobei: (a) eine Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung positioniert ist in einem Gasströmungspfad von dem Coalescer-Pack zu dem ersten Filtermittelpack der ersten wartungsfähigen Filterpatrone.
  76. Filter einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 65, wobei: (a) die Gegendruckbegrenzungs-Regelventilanordnung eine federbelastete Membran umfasst, positioniert oberhalb des Coalescer-Packs.
  77. Filter einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 66, wobei: (a) die Vakuumbegrenzungs-Regelventilanordnung eine federbelastete Membran umfasst, positioniert oberhalb der zweiten wartungsfähigen Filterpatrone.
  78. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 77, wobei: (a) der Abschnitt der zweiten wartungsfähigen Filterpatrone positioniert ist, sich mit dem zweiten Filtermittelpack von diesem umgebend und mit Abstand von einem Gasstrom-Ausgangsrohr eingerichtet, welches ein offenes oberes Ende aufweist; und (b) die federbelastete Membran ein zentrales Membranelement umfasst, das oberhalb des offenen oberen Endes von dem Gasstrom-Ausgangsrohr positioniert ist.
  79. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 63 und 64, wobei: (a) die erste wartungsfähige Filterpatrone ein erstes Filtermittelpack umfasst, positioniert um eine zentrale Filtermittel-Halterung, an einer Position zwischen ersten und zweiten Endstücken.
  80. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 79, wobei: (a) das Filtermittelpack der ersten wartungsfähigen Filterpatrone einen Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel umfasst, umgeben von einem Koaleszenz-/Drainageabschnitt der Filtermittel; (i) der Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel eine größere Durchlässigkeit als der Koaleszenz-/Drainageabschnitt aufweist.
  81. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 80, wobei: (a) der Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel weniger Volumen einnimmt als der Koaleszenz-/Drainageabschnitt der Filtermittel, der in der ersten wartungsfähigen Filterpatrone enthalten ist.
  82. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 78 bis 81, wobei: (a) das zweite Endstück der ersten Patrone eine unterhalb durch dieses verlaufende Flüssigkeitsablauf-Anordnung umfasst, in axialer Überlappung mit dem Koaleszenz-/Drainageabschnitt und positioniert in axialer Überlappung mit den Filtermitteln an einer Position, radial außerhalb des Ruß-Sammelabschnitts der Filtermittel.
  83. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 79 bis 82, wobei: (a) das erste Endstück der ersten Patrone Folgendes umfasst: eine zentrale Öffnung in diesem; und eine obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf diesem; und (b) das zweite Endstück der ersten Patrone Folgendes umfasst: eine zentrale Öffnung in diesem; und eine untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf diesem.
  84. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 83, wobei: (a) die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der ersten Patrone eine radial ausgerichtete Dichtung aufweist.
  85. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 84, wobei: (a) die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der ersten Patrone eine nach außen gerichtete radiale Dichtung aufweist.
  86. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 83 bis 85, wobei: (a) die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung ein O-Ring-Dichtungselement umfasst.
  87. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 83 bis 86, wobei: (a) die untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der ersten Patrone ein O-Ring-Dichtungselement umfasst.
  88. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 83 bis 87, wobei: (a) die untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der ersten Patrone eine nach innen gerichtete radiale Dichtung aufweist.
  89. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 64, wobei: (a) die zweite wartungsfähige Filterpatrone ein zweites Filtermittelpack umfasst, positioniert um eine zentrale Filtermittel-Halterung, an einer Position zwischen ersten und zweiten Endstücken.
  90. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 89, wobei: (a) die Filtermittel des zweiten wartungsfähigen Filterabschnitts mehr Volumen umfassen als der Koaleszenz-/Drainageabschnitt der ersten wartungsfähigen Patrone.
  91. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 90, wobei: (a) die Filtermittel des zweiten wartungsfähigen Filterabschnitts zumindest zweimal so viel Volumen umfassen als der Koaleszenz-/Drainageabschnitt der ersten wartungsfähigen Patrone.
  92. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 88 bis 91, wobei: (a) das zweite Endstück der zweiten Patrone eine unterhalb durch dieses verlaufende Flüssigkeitsablauf-Anordnung umfasst, in axialer Überlappung mit den Filtermitteln, an einer Position eingerichtet, sich von der Überlappung mit einem Mittelpunkt der Filtermittel mit Abstand nach innen erstreckend.
  93. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 92, wobei: (a) das erste Endstück der zweiten Patrone Folgendes umfasst: eine zentrale Öffnung in diesem; und eine obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf diesem; und (b) das zweite Endstück der zweiten Patrone Folgendes umfasst: eine zentrale Öffnung in diesem; und eine untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf diesem.
  94. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 93, wobei: (a) die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der zweiten Patrone eine radial ausgerichtete Dichtung aufweist.
  95. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 94, wobei: (a) die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der zweiten Patrone eine nach außen gerichtete radiale Dichtung aufweist.
  96. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 93 bis 95, wobei: (a) die obere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der zweiten Patrone ein O-Ring-Dichtungselement umfasst.
  97. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 93 bis 96, wobei: (a) die untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der zweiten Patrone ein O-Ring-Dichtungselement umfasst.
  98. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 93 bis 96, wobei: (a) die untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der zweiten Patrone eine radial ausgerichtete Dichtung aufweist.
  99. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 97 bis 98, wobei: (a) die untere Gehäuse-Dichtungsanordnung auf der zweiten Patrone eine nach außen gerichtete radiale Dichtung aufweist.
  100. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 64, wobei: (a) die ersten und zweiten Patronen separat voneinander aus dem Gehäuse entfernbar sind.
  101. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung, Folgendes umfassend: (a) eine Gehäuseanordnung, Folgendes umfassend: eine Gasstrom-Einlassanordnung; eine Gasstrom-Auslassanordnung; und eine Flüssigkeitsablauf-Auslassanordnung; (b) ein mehrstufiges Abscheidungssystem, Folgendes umfassend: (i) eine erste entfernbare und austauschbare Filterpatrone, welche Filtermittel umfasst, die um ein zentrales Patroneninneres herum positioniert sind; und (ii) eine zweite entfernbare und austauschbare Filterpatrone, welche Filtermittel umfasst, die um ein zentrales Patroneninneres herum positioniert sind; (iii) die erste Patrone und die zweite Patrone voneinander getrennt eingerichtet sind; diese nebeneinander positioniert sind; diese so positioniert sind, dass ein Gasstrom nacheinander von der ersten Patrone zu der zweiten Patrone hindurch tritt, indem dieser von der Gasstrom-Einlassanordnung zu der Gasstrom-Auslassanordnung hindurch tritt; und so positioniert sind, dass Gase von innen nach außen strömen, in dem sie durch eine der Patronen hindurch treten; und von außen nach innen strömen, in dem sie durch die andere der Patronen hindurch treten.
  102. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 101, Folgendes umfassend: (a) einen Entlüfter eines ersten Abschnitts, ein Gehäuse umfassend, das ein Inneres aufweist, welches mit einer Dichtung gefüllt ist; (i) der Entlüfter eines ersten Abschnitts so positioniert ist, indem die Filtermittel der ersten Filterpatrone um diesen herum positioniert sind.
  103. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 102, wobei: (a) die Ölablauf-Auslassanordnung einen ersten Ölablauf umfasst, der konfiguriert ist, um koalesziertes Öl aus der ersten Patrone aufzunehmen; und eine zweite Ölablauf-Anordnung umfasst, die konfiguriert ist, um getrennt davon koalesziertes Öl aus der zweiten Patrone aufzunehmen.
  104. Verfahren zum Filtern von Kurbelgehäuseentlüftungsgasen, Folgendes umfassend: (a) das Leiten der Gase in eine Filteranordnung, die ein Gehäuse umfasst und, innerhalb des Gehäuses, das Leiten nacheinander durch: (i) einen Entlüfter; (ii) eine erste wartungsfähige Patrone; und (iii) eine zweite wartungsfähige Patrone; mit: (A) dem Koaleszieren und Abfließen lassen von Flüssigkeiten von der ersten Patrone zu einem ersten Flüssigkeitsablauf; und (B) dem Koaleszieren und Abfließen lassen von Flüssigkeiten von der zweiten Patrone zu einem zweiten Flüssigkeitsablauf, separat von dem ersten Flüssigkeitsablauf.
  105. Verfahren nach Anspruch 104, wobei: (a) der Filteraufbau in Übereinstimmung mit zumindest einem der Ansprüche 62 bis 103 gebildet ist.
  106. Filterpatrone für eine Kurbelgehäuseentlüftung, Folgendes umfassend: (a) erste und zweite Endstücke; und (b) Filtermittel, welche einen offenen Filter umgeben; (i) die Filtermittel einen davor angeordneten Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel und einen dahinter angeordneten Koaleszenz-/Drainageabschnitt der Filtermittel umfassen; (ii) der Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel eine größere Durchlässigkeit als der Koaleszenz-/Drainageabschnitt aufweist.
  107. Filterpatrone für eine Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 106, wobei: (a) das Filtermittelpack der Filterpatrone den Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel umfasst, der von einem Koaleszenz-/Drainageabschnitt der Filtermittel umgeben ist.
  108. Filterpatrone für eine Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 106, wobei: (a) das Filtermittelpack der Filterpatrone den Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel umfasst, welcher den Koaleszenz-/Drainageabschnitt der Filtermittel umgibt.
  109. Filterpatrone für eine Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 106 bis 108, wobei: (a) der Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel weniger Volumen einnimmt als der Koaleszenz-/Drainageabschnitt der Filtermittel.
  110. Filteranordnung einer Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 106 bis 109, wobei: (a) das zweite Endstück der ersten Patrone eine unterhalb durch dieses verlaufende Flüssigkeitsablauf-Anordnung umfasst, in axialer Überlappung mit dem Koaleszenz-/Drainageabschnitt und positioniert in axialer Überlappung mit den Filtermitteln an einer Position, nicht in Überlappung mit dem Ruß-Sammelabschnitt der Filtermittel.
  111. Filterpatrone für eine Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 106 bis 110, wobei: (a) die erste Endkappe einen oberen Dichtungsrücken einschließt, welcher einen Vorsprung umfasst, der sich von den Filtermitteln entfernend erstreckt; die erste Endkappe kein Dichtungselement auf dieser aufweist.
  112. Filterpatrone für eine Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 106 bis 110, wobei: (a) die zweite Endkappe eine äußere Oberfläche umfasst, mit einer Dichtungsunterlage auf dieser, welche in einer Richtung, sich im Allgemeinen von den Filtermitteln entfernend, hervorsteht; und (b) ein Gehäuse-Dichtungselement auf der Dichtungsunterlage positioniert ist und diese umgibt.
  113. Filterpatrone für eine Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 106 bis 110, wobei: (a) das Gehäuse-Dichtungselement ein O-Ring ist.
  114. Filterpatrone für eine Kurbelgehäuseentlüftung, Folgendes umfassend: (a) erste und zweite Endstücke, wobei jedes von ihnen eine zentrale Öffnung umfasst; und (b) Filtermittel, welche ein offenes Filterinneres umgeben und zwischen den ersten und zweiten Endstücken positioniert sind; (i) die erste Endkappe einen oberen Dichtungsrücken einschließt, welcher einen Vorsprung umfasst, der sich von den Filtermitteln entfernend erstreckt; die erste Endkappe kein Dichtungselement auf dieser aufweist; (ii) die zweite Endkappe eine äußere Oberfläche einschließt, mit einer Dichtungsunterlage auf dieser, welche in einer Richtung, sich im Allgemeinen von den Filtermitteln entfernend, hervorsteht; und (iii) ein Gehäuse-Dichtungselement auf der Dichtungsunterlage positioniert ist und diese umgibt.
  115. Filterpatrone für eine Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 114, wobei: (a) das Gehäuse-Dichtungselement ein O-Ring ist.
  116. Filterpatrone für eine Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 114, wobei: (a) das zweite Endstück der ersten Patrone eine unterhalb durch dieses verlaufende Flüssigkeitsablauf-Anordnung umfasst, in axialer Überlappung mit den Filtermitteln.
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