DE112011101557B4 - Federbeinanordnung mit mehrteiligem Federsitz - Google Patents
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Abstract
Federbeinanordnung umfassend:
eine obere Befestigungsanordnung (36) mit einem oberen Federsitz (42);
einen an der oberen Befestigungsanordnung (36) angebrachten Stoßdämpfer (26);
einen mehrteiligen unteren Federsitz (60), der an dem Stoßdämpfer (26) angebracht ist; und
eine zwischen dem oberen Federsitz (42) und dem mehrteiligen unteren Federsitz (60) angeordnete Schraubenfeder (28), dadurch gekennzeichnet, dass der mehrteilige untere Federsitz (60) umfasst:
einen Federsitz-Gürtel (70), der mit der Schraubenfeder (28) in Eingriff steht; und
eine Vielzahl von Sitz-Haltern (72), die an dem Federsitz-Gürtel (70) und dem Stoßdämpfer (26) angebracht sind.
eine obere Befestigungsanordnung (36) mit einem oberen Federsitz (42);
einen an der oberen Befestigungsanordnung (36) angebrachten Stoßdämpfer (26);
einen mehrteiligen unteren Federsitz (60), der an dem Stoßdämpfer (26) angebracht ist; und
eine zwischen dem oberen Federsitz (42) und dem mehrteiligen unteren Federsitz (60) angeordnete Schraubenfeder (28), dadurch gekennzeichnet, dass der mehrteilige untere Federsitz (60) umfasst:
einen Federsitz-Gürtel (70), der mit der Schraubenfeder (28) in Eingriff steht; und
eine Vielzahl von Sitz-Haltern (72), die an dem Federsitz-Gürtel (70) und dem Stoßdämpfer (26) angebracht sind.
Description
- Bereich:
- Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Federbeinanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Hintergrund:
- Dieser Abschnitt liefert Hintergrundinformationen zu der vorliegenden Offenbarung, die nicht notwendigerweise Stand der Technik sein müssen.
- Aufhängungssysteme mit Federbeinen sind in der Kraftfahrzeugindustrie wohl bekannt. Eine Teleskopstrebe, die normalerweise einen hydraulischen Dämpfer aufnimmt, wird als eines der Aufnahmeteile für das Rad eines Kraftfahrzeugs verwendet. Die meist verbreitete Form einer Federbein-Aufhängung ist das Aufhängungssystem mit McPherson-Federbein. Die McPherson-Federbeinanordnung umfasst eine Schraubenfeder, die konzentrisch um die Teleskopstrebe, welche der Stoßdämpfer ist, angeordnet ist. Das obere Ende der McPherson-Federbeinanordnung umfasst eine obere Befestigungsanordnung, die in einem durch den Fahrzeugkörper gebildeten Turm an einer Position oberhalb des Radlaufes des Fahrzeugs befestigt ist.
- Die Schraubenfeder ist um den Stoßdämpfer angeordnet und erstreckt sich zwischen dem oberen Federsitz, der ein Teil der oberen Befestigungsanordnung für die Federbeinanordnung ist, und einem unteren Federsitz, der an dem Stoßdämpfer der Federbeinanordnung, üblicherweise durch Schweißen befestigt ist. Die Federsitze der Federbeinanordnung erfüllen mehrere Funktionen des Aufhängungssystems. Die Federsitze halten und bewahren die richtige Position der Feder und halten die auf die Feder während sämtlicher Fahrzustände des Fahrzeugs wirkende Last über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs. Die Federsitze sind mechanisch widerstandsfähig über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs. Sie widerstehen Bruchbelastungen, Deformationen, Abnutzung, Abrasion, wechselnden Lasten und Schlägen durch Steine oder andere Trümmer. Der Federsitz ist widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und Korrosion, verschiedene Temperaturen, verschiedene Feuchtigkeitszustände, aggressive Flüssigkeiten und Gasen. Die Federsitze gewährleisten eine ordentliche Befestigung der Komponenten der Federbeinanordnung, einfache Montage der Federbeinanordnung in das Fahrzeug, und mit den anderen Komponenten der Federbeinanordnung widerstehen sie jeder ungewollten Verlagerung und/oder Rotation. Das Design der Federsitze gewährleistet auch, dass der Kontakt zwischen Feder und Federsitz die Korrosion der Feder oder des Federsitzes nicht begünstig oder beschleunigt.
- Die unteren Federsitze des Stands der Technik umfassen üblicherweise einen einteilig gebildeten Federsitz. Der einteilige Federsitz weist einen geschwungenen Abschnitt auf, der mit dem Ende der Feder zusammenpasst, und einen geflanschten Abschnitt, der an dem Außenrohr des Stoßdämpfers der Federbeinanordnung geschweißt ist. Derartige einteilige untere Federsitze unterliegen Beschränkungen hinsichtlich des Formgebungsprozesses, Beschränkungen hinsichtlich des Designs zur Verstärkung des Federsitzes, Schwierigkeiten bei der Montage an dem Stoßdämpfer, Probleme hinsichtlich Wasser, Sand, Staub und andere Schmutzeinlagerungen, Probleme hinsichtlich des Zusammenführens mit anderen Komponenten der Federanordnung und des Aufhängungssystems, außerdem sind aufgrund ihres einteiligen Designs relativ schwer.
- Druckschriftlicher Stand der Technik des vorliegenden technischen Gebietes ist offenbart im gattungsgemäßen Dokument
JP H01 - 255 732 A DE 31 05 170 A1 . - Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten unteren Federsitz bereitzustellen. Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Zusammenfassung:
- Die vorliegende Offenbarung betrifft einen mehrteiligen unteren Federsitz, der die verschiedenen Themen und Probleme, die sich bei einem einteiligen Design des unteren Federsitzes ergeben, adressiert. Die Verwendung eines mehrteiligen unteren Federsitzes ermöglicht die Optimierung des Designs, um die Belastungsanforderungen für eine spezielle Anwendung zu erfüllen. Das Material, das Design, die Dicke und die Form jeder individueller Komponente kann für eine spezielle Anwendung optimiert werden. Die Anzahl der Halter für den mehrteiligen unteren Federsitz kann ebenfalls variiert werden, um die spezielle Anwendung zu erfüllen. Jeder der Sitz-Halter funktioniert als Rippe, welche die Stärke des unteren Federsitzes verstärkt und gewährleistet größeren Freiraum bei der Entwicklung des Designs des unteren Federsitzes.
- Weitere Anwendungsbereiche ergeben sich aus der hier vorgelegten Beschreibung. Die Beschreibung und die spezifischen Beispiele dieser Zusammenfassung dienen lediglich Illustrationszwecken und sind nicht gedacht, den Bereich der vorliegenden Offenbarung zu beschränken.
- Figurenliste
- Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich dem Zwecke der Illustration ausgewählter Ausführungsbeispiele und nicht aller möglichen Umsetzungen, und ebenfalls nicht dazu, den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung zu beschränken.
-
1 ist eine Darstellung eines Fahrzeugs, das McPherson-Federbeinanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet; -
2 ist eine Seitenansicht einer der vorderen Aufhängungseinheiten, die die McPherson-Federbeinanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst; -
3 ist eine perspektivische Ansicht der in2 dargestellten unteren Federsitzanordnung; -
4 ist eine perspektivische Ansicht der in den2 und3 dargestellten unteren Federsitzanordnungen; -
5 ist eine perspektivische Ansicht des in den2 -4 dargestellten unteren Federsitzes, wobei der Federsitz-Gürtel entfernt ist; -
6 ist eine perspektivische Ansicht eines in den2 -5 dargestellten typischen Sitz-Halters; und -
7 ist eine perspektivische Ansicht eines Sitz-Halters gemäß der vorliegenden Offenbarung. - Korrespondierende Bezugszeichen bestimmen korrespondierende Teile in allen Ansichten der Zeichnungen.
- Detaillierte Beschreibung:
- Beispielhafte Ausführungsbeispiele werden nun detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- In
1 ist ein Fahrzeug mit einem Aufhängungssystem gezeigt, das die Federbeinanordnung der vorliegenden Erfindung aufweist, und welches im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen10 gekennzeichnet ist. Das Fahrzeug10 umfasst eine hintere Aufhängung12 , eine vordere Aufhängung14 und ein Chassis16 . Die hintere Aufhängung12 hat ein sich quer erstreckendes Achsbauteil (nicht gezeigt), das angepasst ist, ein Paar Hinterräder18 operativ zu tragen. Die hintere Achsanordnung ist operativ mit dem Chassis16 über ein Paar Stoßdämpfer20 und ein Paar Schraubenfedern22 verbunden. Ähnlich umfasst die vordere Aufhängung14 ein sich quer erstreckendes vorderes Achsbauteil (nicht gezeigt), um die Vorderräder24 des Fahrzeugs zu tragen. Das vordere Achsbauteil ist operativ mit dem Chassis16 über ein zweites Paar Stoßdämpfer26 und über ein Paar spiralförmige Schraubenfedern28 verbunden. Die Stoßdämpfer20 und26 dienen zur Dämpfung der Relativbewegungen der ungefederten Massen (d. h. jeweils vordere und hintere Aufhängungen12 ,14 ) und der gefederten Massen (d. h. Chassis16 ) des Fahrzeugs10 . Auch wenn das Fahrzeug als ein PKW mit vorderen und hinteren Achsbauteilen gezeigt ist, können die Stoßdämpfer20 und26 auch in Verbindung mit anderen Fahrzeugtypen und/oder in anderen Anwendungsgebieten verwendet werden, wie beispielsweise, jedoch nicht hierauf beschränkt in Fahrzeugen mit unabhängigen vorderen und/oder unabhängigen hinteren Aufhängungssystemen. Des Weiteren meint der Begriff „Stoßdämpfer“, wie er hier verwendet wird, Dämpfer im Allgemeinen und somit auch umfassend McPherson-Federbeine. Auch wenn die vordere Aufhängung14 dargestellt ist, ein Paar McPherson-Federbeine oder Stoßdämpfer26 aufzuweisen, liegt es innerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung, dass, falls gewünscht, die hintere Aufhängung12 ein Paar McPherson-Federbeine oder Stoßdämpfer26 aufweist. - Bezugnehmend auf
2 ist die vordere Radanordnung für das Fahrzeug10 detaillierter dargestellt. Das Chassis16 bestimmt eine Dämpferbrücke32 mit einem Blech des Fahrzeugs10 , innerhalb dessen eine McPherson-Federbeinanordnung34 befestigt ist, die eine Teleskopvorrichtung in Form eines Stoßdämpfers26 , eine Schraubenfeder28 und eine obere Befestigungsanordnung36 umfasst. Die McPherson-Federbeinanordnung34 mit dem Stoßdämpfer26 , der Schraubenfeder28 und der oberen Befestigungsanordnung36 sind unter Verwendung der Dämpferbrücke32 an dem Fahrzeug10 befestigt. Die obere Befestigungsanordnung36 umfasst eine obere Befestigung38 , eine Lageranordnung40 und einen oberen Federsitz42 . Die obere Befestigung38 umfasst einen integral angeformten Körper und ein festes Element, das üblicherweise aus gestanztem Blech gebildet ist. Die obere Befestigungsanordnung36 ist an der Dämpferbrücke32 über Bolzen48 befestigt. Die Lageranordnung40 ist reibschlüssig innerhalb dem ausgeformten Körper der oberen Befestigung38 angeordnet, um in der oberen Befestigung38 aufgenommen zu werden, sodass eine Seite der Lageranordnung40 relativ zu der oberen Befestigung38 und der Dämpferbrücke32 befestig ist. Die zweite Seite der Lageranordnung rotiert frei bezüglich der ersten Seite der Lageranordnung40 , der oberen Befestigung38 und der Dämpferbrücke32 . - Die frei rotierende Seite der Lageranordnung
40 trägt den oberen Federsitz42 , der über eine Spielpassung an dem äußeren Durchmesser der Lageranordnung40 angeordnet ist. Ein Federelement50 ist zwischen dem oberen Federsitz42 und dem Stoßdämpfer26 angeordnet. Das Federelement50 umfasst ein elastomeres Material, das durch ein Schutzschild52 aus Kunststoff geschützt ist. Eine Kappe54 ist auf dem Stoßdämpfer26 angeordnet, um eine Grenzfläche mit dem Federelement50 und dem Kunststoff-Schmutzschild52 zu bilden. - Ein mehrteiliger unterer Federsitz
60 ist an dem Stoßdämpfer26 angebracht und die Schraubenfeder28 ist zwischen dem oberen Federsitz42 und dem mehrteiligen unteren Federsitz60 angeordnet, um das Chassis16 von der vorderen Aufhängung14 zu isolieren. Der Stoßdämpfer26 umfasst ein Druckrohr62 , eine Kolbenanordnung64 und eine Teleskopstange oder Kolbenstange66 . Auch wenn der Stoßdämpfer26 als ein Einrohr-Design dargestellt ist, liegt es innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, einen Zweirohr-Stoßdämpfer als Stoßdämpfer26 zu verwenden. Ferner versteht sich, auch wenn der Stoßdämpfer26 in2 dargestellt ist, dass der Stoßdämpfer20 ebenfalls die Merkmale, die hierin für den Stoßdämpfer26 beschrieben sind, umfasst. - Bevor die McPherson-Federbeinanordnung
34 in das Fahrzeug10 montiert wird, wird die McPherson-Federbeinanordnung34 vormontiert. Die Kappe54 das Federelement50 und das Kunststoff-Schutzschild52 werden auf den Stoßdämpfer26 montiert. Die Schraubenfeder28 wird über den Stoßdämpfer26 montiert und innerhalb dem mehrteiligen unteren Federsitz60 positioniert. Der obere Federsitz42 wird auf den Stoßdämpfer26 montiert und bezüglich der Schraubenfeder28 korrekt positioniert. Die Lageranordnung40 wird oben auf den oberen Federsitz42 und die obere Befestigung38 wird oben auf die Lageranordnung40 positioniert. Der ganze Aufbau wird in eine Montagemaschine positioniert, welche die Schraubenfeder28 derart zusammendrückt, dass das Ende der Kolbenstange66 sich durch eine innerhalb der oberen Befestigungsanordnung36 angeordneten Bohrung erstreckt. Eine Haltemutter68 ist an einem Ende der Kolbenanordnung66 über ein Gewinde aufgenommen, um den Aufbau der McPherson-Federbeinanordnung34 zu sichern. - Die obere Befestigung
38 ist für die rechte und linke Seite des Fahrzeugs als identische Komponente ausgebildet, weist jedoch eine unterschiedliche Orientierung bezüglich des Stoßdämpfers26 und seinem zugehörigen Halter auf, wenn sie auf der rechten oder linken Seite des Fahrzeugs angeordnet wird. - Bezugnehmend auf die
3 -6 ist ein mehrteiliger unterer Federsitz60 detaillierter dargestellt. Der mehrteilige untere Federsitz60 umfasst einen Federsitz-Gürtel70 , eine Vielzahl von Sitz-Haltern72 und eine Verstärkungsring74 . - Der Federsitz-Gürtel
70 ist ein ringförmiges Bauteil mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der die Schraubenfeder28 aufnimmt. Der Federsitz-Gürtel70 kann aus Metall oder aus Kunststoff gefertigt sein. Wenn der Federsitz-Gürtel aus Kunststoff gefertigt ist, kann eine weitere Gewichtseinsparung erzielt werden, der Verschleiß der Schraubenfeder28 kann reduziert werden und eine bessere Korrosionsbeständigkeit wird erzielt. Dies kann die Notwendigkeit eines Korrosionsschutzes der Schraubenfeder28 beseitigen. Der bevorzugte Kunststoff für den Federsitz-Gürtel70 ist PA66 mit 50% Glasfasern. - Der Federsitz-Gürtel
70 bestimmt eine Vielzahl von optionalen Dornen76 . Jeder Dorn76 ist ausgebildet, in eine zugehörige Nut78 , die in jeder der Vielzahl von Sitz-Haltern72 gebildet ist, eingeführt zu werden. Die Paarung der Dorne76 und Nuten78 sichert den richtigen Sitz und des Federsitz-Gürtels70 auf der Vielzahl der Sitz-Halter72 . -
6 zeigt einen der Vielzahl der Sitz-Halter72 . Auch wenn nur einer der Vielzahl der Sitz-Halter72 im Detail dargestellt ist, gilt die folgende Beschreibung des Sitz-Halters72 für alle der Vielzahl von Sitz-Haltern72 . Jeder der Sitz-Halter72 umfasst einen Rohrbefestigungsabschnitt80 , einen im Wesentlichen aufrechten Halteabschnitt82 und einen Halteabschnitt84 für den Federsitz. - Der Rohrbefestigungsabschnitt
80 ist ein bogenförmiger Flanschabschnitt, der geformt ist, um zu dem Druckrohr62 des Stoßdämpfers26 zu passen. Auch wenn die Vielzahl der Sitz-Halter72 als an einem Druckrohr62 eines Einrohr-Stoßdämpfers26 befestigt dargestellt ist, liegt es innerhalb der vorliegenden Offenbarung, die Vielzahl der Sitz-Halter72 an einem Ausgleichsrohr eines Zweirohr-Stoßdämpfers zu befestigen. Der bogenförmige Flanschabschnitt des Rohrbefestigungsabschnitts80 definiert eine Vielzahl von Vorsprüngen86 , die Schweißvorsprünge für das Buckelschweißen des Sitz-Halters72 an das Druckrohr62 sind. Ein bogenförmiger Abschnitt verbindet den Rohbefestigungsabschnitt80 mit dem im Wesentlichen aufrechten Halteabschnitt82 . - Der im Wesentlichen aufrechte Halteabschnitt
82 ist ein plattenförmiger Abschnitt, der ein oder mehrere Verstärkungsrippen88 bestimmt, die den im Wesentlichen aufrechten Halteabschnitt82 versteifen. Der Halteabschnitt84 für den Federsitz-Gürtel ist ein im Wesentlichen U-förmiger Abschnitt, der den Federsitz-Gürtel70 aufnimmt und die Nut78 bestimmt. Der Halteabschnitt84 für den Sitz-Gürtel bestimmt eine Versteifungsrippe90 , die, wie in5 dargestellt ist, eine Verlängerung der Verstärkungsrippe88 auf dem im Wesentlichen aufrechten Halteabschnitt82 sein kann. - Jeder Sitz-Halter
72 kann individuell gebildet werden, um die spezifischen Bedürfnisse der Position zu erfüllen, an dem der Sitz-Halter72 angeordnet ist. Auch wenn die vorliegende Offenbarung vier Sitz-Halter72 zeigt, kann die vorliegende Offenbarung weniger als vier oder mehr als vier Sitz-Halter72 verwenden, wenn die Anwendung dies fordert. Jeder Sitz-Halter72 kann aus unterschiedlichen Materialien, unterschiedlicher Dicke und in unterschiedlichen Formen in Abhängigkeit von den Anforderungen der speziellen Anwendung hergestellt sein. - Der Verstärkungsring
74 ist ein ringförmiges Element, das den oberen Abschnitt jedes Sitz-Halters72 sichert. Jeder Sitz-Halter72 bestimmt eine Aussparung92 , innerhalb der der Verstärkungsring74 angeordnet ist. Der Verstärkungsring74 kann aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein. Der Verstärkungsring74 widersteht der Rotation der Vielzahl von Sitz-Haltern, die aufgrund der auf die Vielzahl von Sitz-Haltern72 von der Schraubenfeder28 durch den Federsitz-Gürtel70 aufgebrachten Lasten auftreten können. - Weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung umfassen Sitz-Halter
72 ohne Vorsprünge86 und die Verwendung von einem oder mehreren Verstärkungsringen74 . Zusätzlich kann, wenn ein Zweirohr-Stoßdämpfer verwendet wird, das Ausgleichsrohr des Stoßdämpfers gestaucht werden, wodurch eine Schulter erzeugt wird, die den mehrteiligen Federsitz stützt und schützt. -
7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die Sitz-Halter der vorliegenden Offenbarung. Ein Sitz-Halter72' ist ausgebildet, ohne einen Verstärkungsring74 verwendet zu werden. Der Sitz-Halter72' ist identisch zu dem Sitz-Halter72 bis auf dass die Aussparung92 , die den Verstärkungsring74 aufnimmt, durch einen zweiten oder oberen Rohrbefestigungsabschnitt80 , der eine zweite Vielzahl von Vorsprüngen86 umfasst, ersetzt wurde. Wie in2 dargestellt ist, ist die radiale Position des oberen Rohrbefestigungsabschnitts80 von dem unteren Rohbefestigungsabschnitt80 beabstandet, um ein gestauchtes Rohr aufzunehmen, an dem der Sitz-Halter72' gesichert ist. Falls kein Stauchung auf dem Rohr gegeben ist, wären die Positionen der oberen und unteren Befestigungsabschnitte identisch.
Claims (15)
- Federbeinanordnung umfassend: eine obere Befestigungsanordnung (36) mit einem oberen Federsitz (42); einen an der oberen Befestigungsanordnung (36) angebrachten Stoßdämpfer (26); einen mehrteiligen unteren Federsitz (60), der an dem Stoßdämpfer (26) angebracht ist; und eine zwischen dem oberen Federsitz (42) und dem mehrteiligen unteren Federsitz (60) angeordnete Schraubenfeder (28), dadurch gekennzeichnet, dass der mehrteilige untere Federsitz (60) umfasst: einen Federsitz-Gürtel (70), der mit der Schraubenfeder (28) in Eingriff steht; und eine Vielzahl von Sitz-Haltern (72), die an dem Federsitz-Gürtel (70) und dem Stoßdämpfer (26) angebracht sind.
- Federbeinanordnung nach
Anspruch 1 , weiterhin umfassend einen Verstärkungsring (74), der mit jedem der Vielzahl von Sitz-Haltern (72) in Eingriff steht. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 1 , wobei jeder der Vielzahl von Sitz-Haltern (72) umfasst: einen an dem Stoßdämpfer (26) angebrachten Rohrbefestigungsabschnitt (80); einen Halteabschnitt (84) für den Federsitz-Gürtel (70), der an dem Federsitz-Gürtel (70) angebracht ist; und einen aufrechten Halteabschnitt (82), der zwischen dem Rohrbefestigungsabschnitt (80) und dem Halteabschnitt (84) für den Federsitz-Gürtel (70) angebracht ist. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 3 , wobei der Federsitz-Gürtel (70) eines der beiden einer Nut (78) oder eines Dorns (76) bestimmt, und der Halteabschnitt (84) für den Federsitz-Gürtel (70) das andere der Nut (78) oder des Dorns (76) bestimmt, wobei der Dorn (76) mit der Nut (78) in Eingriff steht, um den Federsitz-Gürtel (70) bezüglich des Halteabschnitts (84) für den Federsitz-Gürtel (70) zu positionieren. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 3 , wobei der aufrechte Halteabschnitt (82) eine Verstärkungsrippe (88) bestimmt. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 3 oderAnspruch 5 , wobei der Halteabschnitt (84) für den Federsitz-Gürtel (70) eine Verstärkungsrippe (88) bestimmt. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 3 , wobei der Rohrbefestigungsabschnitt (80) einen Vorsprung (86) bestimmt, der mit einem Druckrohr (62) in Eingriff steht. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 1 , wobei der Federsitz-Gürtel (70) eines der beiden einer Nut (78) oder eines Dorns (76) bestimmt, und einer der Vielzahl von Sitz-Haltern (72) das andere des Dorns (76) oder der Nut (78) bestimmt, wobei der Dorn (76) mit der Nut (78) in Eingriff steht, um den Federsitz-Gürtel (70) bezüglich dem einen der Vielzahl von Sitz-Haltern (72) zu positionieren. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 1 , wobei der Federsitz-Gürtel (70) eine/n einer Vielzahl von Nuten (78) und einer Vielzahl von Dornen (76) bestimmt und die Vielzahl der Sitz-Halter (72) die/den anderen der Vielzahl von Nuten (78) und der Vielzahl von Dornen (76) bestimmt, wobei jeder Dorn (76) mit einer zugehörigen Nut (78) in Eingriff steht, um den Federsitz-Gürtel (70) bezüglich der Vielzahl von Sitz-Haltern (72) zu positionieren. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 1 , wobei jeder der Vielzahl von Sitz-Haltern (72) eine Verstärkungsrippe (88) bestimmt. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 1 , wobei jeder der Vielzahl von Sitz-Haltern (72) umfasst: einen bogenförmigen Flanschabschnitt, der an ein Druckrohr (62) angebracht ist; einen U-förmigen, an dem Federsitz-Gürtel (70) angebrachten Halteabschnitt (84) für den Federsitz-Gürtel (70); und einen plattenförmigen aufrechten Halteabschnitt (82), der zwischen dem bogenförmigen Flanschabschnitt und dem U-förmigen Halteabschnitt (84) für den Federsitz-Gürtel (70) angeordnet ist. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 11 , wobei der Federsitz-Gürtel (70) eines der beiden einer Nut (78) oder eines Dorns (76) bestimmt, und der U-förmige Halteabschnitt (84) für den Federsitz-Gürtel (70) das andere der Nut (78) oder des Dorns (76) bestimmt, wobei der Dorn (76) mit der Nut (78) in Eingriff steht, um den Federsitz-Gürtel (70) bezüglich dem U-förmigen Halteabschnitt (84) für den Federsitz-Gürtel (70) zu positionieren. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 11 , wobei der plattenförmige aufrechte Halteabschnitt (82) eine Verstärkungsrippe (88) bestimmt. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 11 oderAnspruch 13 , wobei der U-förmige Halteabschnitt (84) für den Federsitz-Gürtel (70) eine Versteifungsrippe (90) bestimmt. - Federbeinanordnung nach
Anspruch 11 , wobei der bogenförmige Flanschabschnitt einen Vorsprung (86) bestimmt, der mit dem Druckrohr (62) in Eingriff steht.
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