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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftstofftank, der eine Kraftstoffzuführvorrichtung zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs mit Druck und eine Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung, die zum Ermöglichen einer Absorption von Kraftstoffdampf ausgebildet ist, aufweist.
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Stand der Technik
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Eine Technik, die den oben beschriebenen Kraftstofftank betrifft, ist in PTL1 offenbart.
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Wie es in 9 dargestellt ist, wird der Kraftstofftank durch einen Kraftstofftankkörper 100, eine Kraftstoffzuführvorrichtung 120, die in dem Kraftstofftankkörper 100 installiert ist, und eine Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung (auf eine Darstellung wurde verzichtet) gebildet. Der Kraftstofftankkörper 100 wird durch Aneinanderfügen einer oberen Schale 101 und einer unteren Schale 102 an den Positionen ihrer Flanschbereiche 103 und 104 ausgebildet.
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In dem linken Endbereich des oberen Bereichs der oberen Schale 101 ist ein Einlassbereich 101e, mit dem ein Einlassrohr (auf eine Darstellung wurde verzichtet) zum Leiten von Kraftstoff von einem Betankungsanschluss zu dem Kraftstofftankkörper 100 verbunden ist, dazu vorgesehen, die Wandfläche zu durchdringen. Zusätzlich ist in der oberen Fläche der oberen Schale 101 ein Dampfanschluss 105p vorgesehen, der mit einem Raum in dem Kraftstofftankkörper 100 über ein Absperrventil 105 kommuniziert, und ein Dampfrohr der Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung (auf eine Darstellung wurde verzichtet) ist mit dem Dampfanschluss 105p verbunden.
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Außerdem ist in der Seitenfläche der unteren Schale 102 eine Rohrverbindung 123, mit der ein Kraftstoffdruckzuführrohr 122 der Kraftstoffzuführvorrichtung 120 verbunden ist, und ein Anschlussteil 127, mit dem ein Leistungskabel 124 eines Motors der Kraftstoffzuführvorrichtung 120 und ein Signalkabel 125 eines Kraftstoffstandsensors verbunden sind, zum Durchdringen des Wandbereichs vorgesehen.
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Liste angeführter Dokumente
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Patentliteratur
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Gebiet
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In dem oben beschrieben Kraftstofftank sind ein Einlassbereich 101e, der Dampfanschluss 105p, die Rohrverbindung 123 und der Anschlussteil 127 an verschiedenen Positionen vorgesehen und somit müssen Durchgangslöcher (auf eine Darstellung wurde verzichtet) an den entsprechenden Positionen in dem Wandbereich des Kraftstofftankkörpers 100 ausgebildet sein. Folglich muss an den entsprechenden Positionen des Einlassbereichs 101e, des Dampfanschlusses 105p, der Rohrverbindung 123, des Anschlussteils 127 und ähnlichem eine Abdichtung erfolgen.
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Als solches ist, da die Dichtstellen verteilt sind, eine Zuverlässigkeit des Kraftstofftanks gegen Kraftstoffleckage verringert und Kosten aufgrund des Bedarfs nach Abdichtung an einer Mehrzahl von Stellen sind erhöht.
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Die vorliegende Erfindung wurde zum Lösen des oben beschriebenen Problems gemacht und eine technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Zuverlässigkeit, des Kraftstofftanks zu verbessern und eine Verringerung von Kosten durch Integrieren von Dichtstellen eines Kraftstofftankkörpers in einem einzelnen Punkt zu erreichen.
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Lösung des Problems
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Die oben beschriebenen Probleme werden durch die Erfindung von jedem der Ansprüche gelöst.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 1 weist ein Kraftstofftank auf: eine Kraftstoffzuführvorrichtung zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs mit Druck; eine Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung, die zum Ermöglichen einer Absorption von Kraftstoffdampf ausgebildet ist; einen Kraftstofftankkörper, der den Kraftstoff speichert; und ein Abdeckmaterial bzw. Deckelmaterial, das einen Öffnungsbereich, der an dem Kraftstofftankkörper ausgebildet ist, versperrt, bei dem ein Einlassbereich, mit dem ein Einlassrohr zum Leiten des Kraftstoffs von einem Betankungsanschluss zu dem Kraftstofftankkörper verbunden ist, an dem Abdeckmaterial in einem Zustand eines Durchdringens des Abdeckmaterials befestigt ist, und ein Rohr und ein Kabel der Kraftstoffzuführvorrichtung und der Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung weiter an dem Abdeckmaterial in einem Zustand eines Durchdringens des Abdeckmaterials befestigt sind. Zusätzlich weisen das Rohr und das Kabel auch Anschlüsse und ähnliches neben einer Rohrverbindung und einem Anschlussteil auf.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind das Rohr und das Kabel der Kraftstoffzuführvorrichtung und der Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung an dem Abdeckmaterial, das mit dem Einlassbereich versehen ist, in einem Zustand eines Durchdringen des Abdeckmaterials befestigt. Folglich kann eine Abdichtung zwischen dem Fügebereich zwischen dem Öffnungsbereich des Kraftstofftankkörpers und dem Abdeckmaterial, und dem Bereich des Abdeckmaterials, der von dem Rohr und Kabel durchdrungen ist, erfolgen. Das heißt, Abdichtstellen sind in einem Punkt des Öffnungsbereichs integriert bzw. integral ausgebildet. Folglich ist, im Vergleich zu dem Fall, in dem eine Mehrzahl von Abdichtstellen, wie in dem Stand der Technik, verteilt ist, eine Zuverlässigkeit des Kraftstoffstanks erhöht und eine Reduzierung der Kosten kann erreicht werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 2 ist eine Größe des Öffnungsbereichs des Kraftstofftankkörpers dazu ausgebildet, eine Größe zu sein, durch die ein Bauteil, das in dem Kraftstofftankkörper montiert ist, durchpasst, und das Abdeckmaterial ist dazu ausgebildet, dass es von dem Öffnungsbereich entfernbar und wieder daran anbringbar ist.
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Folglich kann ein Austauschen von Bauteilen in dem Kraftstofftankkörper unter Verwendung des Öffnungsbereichs durchgeführt werden und eine Öffnung zur Wartung muss somit nicht speziell vorgesehen werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 3 ist eine Restkraftstoffmengedetektiervorrichtung, die in der Kraftstoffzuführvorrichtung enthalten ist, in dem Kraftstofftankkörper installiert und eine Signalleitung der Restkraftstoffmengedetektiervorrichtung ist in dem Kabel der Kraftstoffzuführvorrichtung enthalten.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 4 ist eine Gesamtheit der Kraftstoffzuführvorrichtung in dem Kraftstofftankkörper installiert. Gemäß der Erfindung nach Anspruch 5 ist die Kraftstoffzuführvorrichtung an einem Vorrichtungsmontierbereich bzw. Vorrichtungsanbringbereich, der an einer Innenwandfläche des Kraftstofftankkörpers ausgebildet ist, durch einen eingreifenden Mechanismus angebracht bzw. montiert.
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Folglich wird ein Montieren der Kraftstoffzuführvorrichtung an dem Kraftstofftankkörper erleichtert.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 6 ist die Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung in dem Kraftstofftankkörper angeordnet.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 7 ist ein Teil eines Behälters eines Kanisters, der in der Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung enthalten ist, integral mit einem Wandbereich des Kraftstofftankkörpers geformt.
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Folglich kann eine Verringerung von Herstellkosten der Kraftstoffpumpe erreicht werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 8 wird der Kraftstofftankkörper durch eine obere Schale bzw. ein oberes Gehäuse und eine untere Schale bzw. ein unteres Gehäuse gebildet und die Kraftstoffzuführvorrichtung und die Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung sind an der oberen Schale angebracht.
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Das heißt, da die Kraftstoffzuführvorrichtung und ähnliches nicht an der unteren Schale angebracht sind, kann die Form der unteren Schale relativ frei festgelegt werden. Folglich können Kraftstofftanks, die verschiedene Formen aufweisen, einfach hergestellt werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 9 sind die obere Schale und die untere Schale kunstharzspritzgegossene Produkte.
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Folglich können die obere Schale und ein Teil der Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung integral bzw. einteilig ausgebildet werden oder die untere Schale und ein Teil der Kraftstoffzufürvorrichtung können integral bzw. einteilig ausgebildet werden. Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da die Dichtstellen des Kraftstofftankkörpers in einem Punkt integriert sind bzw. integral ausgebildet sind, eine Zuverlässigkeit des Kraftstofftanks verbessert werden und eine Verringerung von Kosten kann erreicht werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine schematische Längsquerschnittsansicht, die den Aufbau eines Kraftstofftanks gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Anbringstruktur eines Öffnungsbereichs eines Kraftstofftankkörpers und eines Abdeckmaterials darstellt.
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Kraftstoffzuführvorrichtung.
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4 stellt Längsquerschnittsansichten dar, die einen eingreifenden Mechanismus der Kraftstoffzuführvorrichtung (4A) und (4B) darstellen.
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5 ist eine schematische Längsquerschnittsansicht eines Kraftstofftankkörpers eines Kraftstofftanks gemäß einem modifizierten Beispiel von Ausführungsform 1.
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6 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Abdeckmaterials eines Kraftstofftanks gemäß einem modifizierten Beispiel von Ausführungsform 1.
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7 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Anbringstruktur eines Abdeckmaterials eines Kraftstofftanks gemäß einem modifizierten Beispiel von Ausfühnugsform 1 darstellt.
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8 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Anbringstruktur eines Abdeckmaterials eines Kraftstofftanks gemäß einem modifizierten Beispiel von Ausführungsform 1 darstellt.
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9 ist eine schematische Längsquerschnittsansicht eines Kraftstofftanks gemäß dem Stand der Technik.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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[Ausführungsform 1]
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Im Weiteren wird eine Beschreibung eines Kraftstofftanks gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung auf der Basis von 1 bis 8 angeben. Der Kraftstofftank gemäß dieser Ausführungsform ist ein Kraftstofftank mit einem Kanister, der in einem Fahrzeug verwendet wird.
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<Zusammenfassung des Kraftstofftanks 10>
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Wie es in 1 dargestellt ist, weist ein Kraftstofftank 10 einen Kraftstofftankkörper 10m auf, der durch eine obere Schale 12 und eine untere Schale 14 gebildet wird. Die obere Schale 12 und die untere Schale 14 sind Kunstharz-Spritzguss-Produkte deren Flächen mit einer Barrierenschicht Ba, die eine Kraftstoffpermeationswiderstandsfähigkeit aufweist, bedeckt sind. Hier wird als ein Kunstharz, das ein Körpermaterial der oberen Schale 12 und der unteren Schale 14 ist, beispielsweise ein hochdichtes Polyethylen (HDPE) verwendet und als ein Material der Barrierenschicht B wird ein Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer (EVOH) verwendet.
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Die obere Schale 12 ist durch einen oberen Plattenbereich bzw. Oberplattenbereich 12u und einen Seitenplattenbereich 12s in einer quadratischen bzw. rechteckigen bzw. viereckigen Behälterform, deren Unterseite offen ist, ausgebildet, und ein Flanschbereich 12f ist an einer Umfangskante einer Öffnung 12h auf der unteren Seite ausgebildet. Zusätzlich ist, wie es in 1 dargestellt ist, ein Öffnungsbereich 41, der eine kurze Rohrform aufweist, an dem Eckbereich zwischen dem oberen Plattenbereich 12u und dem Seitenplattenbereich 12s in der oberen Schale 12 ausgebildet und der Öffnungsbereich 41 ist dazu ausgebildet, durch einen Öffnungs- und Schließmechanismus 40 geöffnet und geschlossen zu werden. Des Weiteren ist ein Behälterkörper 22 eines Kanisters 20 integral an vorbestimmten Positionen des oberen Plattenbereichs 12u der oberen Schale 12 geformt bzw. ausgebildet.
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Die untere Schale 14 wird durch einen Bodenplattenbereich 14d und einen Seitenplattenbereich 14s in einer rechteckigen bzw. quadratischen bzw. viereckigen Behälterform, deren Oberseite offen ist, ausgebildet und ein Flanschbereich 14f ist an einer Umfangskante einer Öffnung 14h auf der Oberseite ausgebildet. Zusätzlich ist eine Kraftstoffzuführvorrichtung 30 zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Verbrennungsmotor E mit Druck an dem Bodenplattenbereich 14d (Bodenfläche) der unteren Schale 14 angebracht.
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Zusätzlich sind der Flanschbereich 14f der unteren Schale 14 und der Flanschbereich 12f der oberen Schale 12 aneinander gefügt, wodurch der Kraftstofftankkörper 10m ausgebildet wird.
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<Kanister 20>
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Der Kanister 20 ist zum Ermöglichen einer Absorption von Kraftstoffdampf, der in dem Kraftstofftankkörper 10m während eines Parkens eines Fahrzeugs (in einem angehaltenen Zustand des Verbrennungsmotors) erzeugt wird, und zum Ermöglichen, dass der absorbierte Kraftstoffdampf zu einem Ansaugrohr W des Verbrennungsmotors E während einer Betätigung zugeführt wird, ausgebildet. Der Kanister 20 weist einen Behälter 21 in abgedichteter Bauart auf und der Behälter 21 wird durch den Behälterkörper 22 einer oben offenen Bauart und ein Abdeckmaterial bzw. Deckelmaterial 23, das eine Öffnung im oberen Bereich des Behälterkörpers 22 versperrt, gebildet.
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Der Behälterkörper 22 ist in einer viereckigen konvexen Bereichsform an einer vorbestimmten Position des oberen Plattenbereichs 12u der oberen Schale 12 ausgebildet und der Behälterkörper 22 ist mit einem Absorptionsmaterial C, das aus einem Granulat aus Aktivkohle oder ähnlichem hergestellt ist, befüllt. Zusätzlich ist die Öffnung im oberen Bereich des Behälterkörpers 22, der mit dem Absorptionsmaterial C befüllt ist, durch das Abdeckmaterial 23 verschlossen.
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In dem Bodenplattenbereich des Behälterkörpers 22 des Kanisters 20 sind ein Atmosphärenanschluss 20a, ein Spülanschluss 20p und ein Tankanschluss 20t, die ein bidirektionales Rückschlagventil aufweisen, ausgebildet. Zusätzlich ist der Tankanschluss 20t mit einem Absperrventil 16, das an dem Deckenbereich des Kraftstofftankkörpers 10m angebracht ist, über ein Dampfrohr 15 verbunden. Das Absperrventil 16 ist ein Ventil, das bei einem Überdrehen eines Fahrzeugs oder ähnlichem geschlossen und typischerweise in einem offenen Zustand gehalten wird.
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Der Spülanschluss 20p des Kanisters 20 ist mit einem tankseitigen Spülanschluss 45p, der in einem Abdeckmaterial 45 (später beschrieben) des Öffnungs- und Schließmechanismus 40 vorgesehen ist, über ein Spülrohr 18t verbunden. Zusätzlich ist das außenseitige Spülrohr 18p, das mit dem Ansaugrohr W des Verbrennungsmotors E kommunizieren kann, mit dem tankseitigen Spülrohr 45p verbunden.
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Zusätzlich ist der Atmosphärenanschluss 20a des Kanisters 20 mit einem tankseitigen Atmosphärenanschluss 45a, der in dem Abdeckmaterial 45 (später beschrieben) des Öffnungs- und Schließmechanismus 40 vorgesehen ist, über ein Atmosphärenrohr 19 verbunden. Zusätzlich ist der tankseitige Atmosphärenanschluss 45a offen zu der Luft.
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In dem oben beschriebenen Aufbau wird beispielsweise, wenn der Druck des Kraftstofftanks 10 in einem angehaltenen Zustand des Verbrennungsmotors E gleich zu oder höher als ein festgelegter Druck des bidirektionalen Rückschlagventils des Tankanschlusses 20t wird, das bidirektionale Rückschlagventil geöffnet und ein Gas (Kraftstoffdampf + Luft) in dem Kraftstofftank 10 strömt durch das Absperrventil 16, das Dampfrohr 15 und den Tankanschluss 20t in den Kanister 20. Zusätzlich wird der Kraftstoffdampf, der in den Kanister 20 strömt, zu dem Absorptionsmaterial C absorbiert und Luft, von der der Kraftstoffdampf entfernt ist, diffundiert über das Atmosphärenrohr 19 und den tankseitigen Atmosphärenanschluss 45a von dem Atmosphärenanschluss 20a zu der Außenseite.
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Zusätzlich strömt, wenn das Innere des Ansaugrohrs W einen negativen Druck aufgrund eines Betreibens des Verbrennungsmotors E aufweist, Luft von dem tankseitigen Atmosphärenanschluss 45a, dem Atmosphärenrohr 19 und dem Atmosphärenanschluss 20a des Kanisters 20 in den Kanister 20, und Kraftstoffdampf, der zu bzw. in dem Absorptionsmaterial C absorbiert ist, wird ausgespült. Zusätzlich wird der Kraftstoffdampf in das Ansaugrohr W des Verbrennungsmotors E über den Spülanschluss 20p des Kanisters 20, das Spülrohr 18t, den tankseitigen Spülanschluss 45p und das außenseitige Spülrohr 18p zusammen mit Luft angesaugt.
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<Kraftstoffzuführvorrichtung 30>
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Die Kraftstoffzuführvorrichtung 30 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Kraftstoff, der in dem Kraftstofftankkörper 10m gespeichert ist, zu dem Verbrennungsmotor E und wird, wie es in der perspektivischen Explosionsansicht von 3 dargestellt ist, durch einen zylindrischförmigen Reservegefäßbereich 31, der integral mit der unteren Schale 14 geformt ist, einen Filterbereich 32, der an dem Reservegefäßbereich 31 angebracht ist, einen Pumpbereich 34, eine Verbindungsplatte 35 und einen Restkraftstoffbetragsdetektierbereich 36 gebildet.
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Der Reservegefäßbereich 31 ist in einer zylindrischen Behälterform ausgebildet, deren oberer Bereich offen ist, und ein Durchgangsloch (auf eine Darstellung wurde verzichtet) ist in dem unteren Endbereich des Reservegefäßbereichs 31 ausgebildet. Zusätzlich kommunizieren das Innere und das Äußere des Reservegefäßbereichs 31 durch das Durchgangsloch miteinander. Zusätzlich sind ein Paar Nutbereiche 31m, die T-förmige Querschnitte aufweisen, an der Innenumfangsfläche des Reservegefäßbereichs 31 dazu ausgebildet, sich in der Vertikalrichtung zu erstrecken, und das Paar von Nutbereichen 31m ist an Positionen positioniert, die einander gegenüber liegen, wobei die Mitte des Reservegefäßbereichs 31 dazwischen liegt.
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Zusätzlich sind an dem oberen Bereich der Außenumfangsfläche des Reservegefäßbereichs 31 im Wesentlichen keilförmige eingreifende Klauen 31k an Positionen ausgebildet, die die jeweiligen Nutbereiche 31m überlappen.
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Der Filterbereich 32 der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 ist ein Filter, der den in einen Kraftstoffpumpenkörper 34p eingesaugten Kraftstoff filtert und wird durch einen Ringkörper 32k und einen Filterkörperbereich 32f, der an einer Taschenform auf der Innenseite des Ringkörpers 32k ausgebildet ist, gebildet. Die Außendurchmesserabmessung des Ringkörpers 32k wird so festgelegt, dass sie im Wesentlichen die gleiche Abmessung wie die Innenseitendurchmesserabmessung des Reservegefäßbereichs 31 aufweist, so dass er dazu ausgebildet ist, in dem Reservegefäßbereich 31 gelagert zu werden. Zusätzlich sind an der Außenumfangsfläche des Ringkörpers 32k an Positionen, die den entsprechenden Nutbereichen 31m entsprechen, T-förmige Auskragungen 32t ausgebildet, die T-förmige Querschnitte aufweisen, die in die jeweiligen Nutbereiche 31m des Reservegefäßbereichs 31 eingepasst werden können. Außerdem ist in der Mitte der oberen Fläche des Filterkörperbereichs 32f, der durch den Ringkörper 32k gehalten wird, ein rohrförmiger Verbindungsbereich 32c ausgebildet, der mit einem Kraftstoffansauganschluss 34q des Kraftstoffpumpenkörpers 34p verbunden ist.
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Der Pumpbereich 34 der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 wird durch den Kraftstoffpumpenkörper 34p und ein Pumpengehäuse 34w, das den Kraftstoffpumpenkörper 34p lagert, gebildet. An der Außenumfangsfläche des Pumpengehäuses 34w sind abstützende elastische Platten 34g, die in der Radialrichtung nach außen vorstehen, an beiden Seiten vorgesehen, wobei die Mitte des Pumpengehäuses 34w dazwischen eingefügt ist, und T-förmige vorstehende Streifen 34t, die T-förmige Querschnitte aufweisen, die in die Nutbereiche 31m des Reservegefäßbereichs 31 eingepasst werden können, sind an den vorstehenden Enden der abstützenden elastischen Platten 34g ausgebildet. Somit wird, da der Kraftstoffpumpenkörper 34p und ähnliches dazu ausgebildet sind, durch die abstützenden elastischen Platten 34g abgestützt zu werden, ein Unterdrücken von Vibration des Kraftstoffpumpenkörpers 34p und ähnliches erreicht.
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Zusätzlich ist in dem Kraftstoffpumpenkörper 34p der oben beschriebene Kraftstoffansauganschluss 34q an der unteren Fläche eines Teils, das von dem Pumpengehäuse 34w nach unten vorsteht, vorgesehen, und ein Kraftstoffausstoßanschluss 34e und ein Kraftstoffzuführanschlussteil 34c sind auf der oberen Fläche eines Teils, das von dem Pumpengehäuse 34w nach oben vorsteht, vorgesehen.
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Die Verbindungsplatte 35 der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 ist ein kreisförmiges plattenförmiges Bauteil, an dem ein Anschlussteil-Bereich bzw. Anschlussbuchsenbereich 35c und ein Rohrverbindungs-Verbinder 35e vertikal angebracht sind und deren Außenseitendurchmesserabmessung auf im Wesentlichen die gleiche Abmessung wie die Innenseitendurchmesserabmessung des Reservegefäßbereichs 31 festgelegt ist. Zusätzlich sind an der Außenumfangsfläche der Verbindungsplatte 35 T-förmige Auskragungen 35t, die T-förmige Querschnitte aufweisen, die in die entsprechenden Nutbereiche 31m des Reservegefäßbereichs 31 eingepasst werden können, an Positionen, die dessen Nutbereichen 31m entsprechen, ausgebildet.
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In dem Anschlussteil-Bereich 35c der Verbindungsplatte 35 ist der Leistungszuführanschluss 34c des Kraftstoffpumpenkörpers 34p mit einem unteren Anschlussteil-Bereich, der von der Anschlussplatte 35 nach unten vorsteht, verbunden und ein Kabelanschlussteil 39c eines Pumpenkabels 39r ist mit einem oberen Anschlussteil-Bereich, der von der Verbindungsplatte 35 nach oben vorsteht, verbunden. Hier ist das Pumpenkabel 39r von einer ECU mit einer Kabelbaugruppe 39x, die durch das Abdeckmaterial 45 (später beschrieben) des Öffnungs- und Schließmechanismus 40 verläuft, über ein tankseitiges Anschlussteil 45e (siehe 1) verbunden.
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Zusätzlich ist in dem Rohrverbindungs-Verbinder 35e der Verbindungsplatte 35 der Kraftstoffausstoßanschluss 34e des Kraftstoffpumpenkörpers 34p mit einem unteren Verbindungsbereich, der von der Verbindungsplatte 35 nach unten vorsteht, verbunden und ein Rohranschlussteil 37e eines Kraftstoffrohrs 37p ist mit einem oberen Verbindungsbereich, der von der Verbindungsplatte 35 nach oben vorsteht, verbunden. Hier ist das Kraftstoffrohr 37p mit einem verbrennungsmotorseitigen Kraftstoffzuführrohr 37s, das durch das Abdeckmaterial 45 (später beschrieben) des Öffnungs- und Schließmechanismus 40 verläuft, über eine Kraftstoffrohrverbindung 45f verbunden.
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Außerdem ist ein Druckregler 35p zum Einstellen des Drucks des Kraftstoffs, der aus dem Kraftstoffausstoßanschluss 34e des Kraftstoffpumpenkörpers 34p ausgestoßen wird, auf einen vorbestimmten Wert an dem Rohrverbindungs-Verbinder 35e der Verbindungsplatte 35 befestigt.
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Der Restkraftstoffmengedetektierbereich 36 der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 wird durch einen Niveausensor 36f, der das Flüssigkeitsoberflächenniveau des Kraftstoffs detektiert, und einen Ringkörper 36k zum Positionieren des Niveausensors 36f an einer vorbestimmten Position in dem Reservegefäßbereich 31 gebildet. Die Außendurchmesserabmessung des Ringkörpers 36k wird im Wesentlichen auf dieselbe Abmessung wie die Innenseitendurchmesserabmessung des Reservegefäßbereichs 31 festgelegt, so dass er dazu ausgebildet ist, in dem Reservegefäßbereich 31 gelagert zu werden. Zusätzlich sind an der Außenumfangsfläche des Ringkörpers 36k T-förmige Auskragungen 36t, die T-förmige Querschnitte aufweisen, die in die entsprechenden Nutbereiche 31m des Reservegefäßbereichs 31 eingepasst werden können, an Positionen, die den Nutbereichen 31m entsprechen, ausgebildet. Zusätzlich ist ein Sensorkörperbereich 361 des Niveausensors 36f an einer vorbestimmten Position der oberen Fläche des Ringkörpers 36k befestigt. Zusätzlich ist in dem Sensorkörperbereich 361 der Basisendbereich eines Arms 363, der einen Schwimmer 362 aufweist, mit dem Sensorkörperbereich 361 in einem vertikal drehbaren Zustand verbunden. Außerdem ist eine Signalleitung (auf deren Darstellung verzichtet wurde) des Niveausensors 36f mit dem Pumpenkabel 39r über den Anschlussteil-Bereich 35c der Verbindungsplatte 35 verbunden.
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In einem Fall eines Montierens bzw. Anbringens der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 an die untere Schale 14 werden, während die T-förmigen Auskragungen 32t des Filterbereichs 32, die T-förmigen vorstehenden Streifen 34t des Pumpenbereichs 34, die T-förmigen Auskragungen 35t der Verbindungsplatte 35 und die T-förmigen Auskragungen 36t des Restkraftstoffmengedetektierbereichs 36 nacheinander in die Nutbereiche 31m des Reservegefäßbereichs 31 eingepasst werden, der Filterbereich 32, der Pumpenbereich 34, die Verbindungsplatte 35 und der Restkraftstoffbetragsdetektierbereich 36 sequenziell in dem Reservegefäßbereich 31 gelagert. Zu dieser Zeit wird der Kraftstoffansauganschluss 34q des Kraftstoffpumpenkörpers 34p mit dem Verbindungsbereich 32c des Filterbereichs 32 verbunden und der Rohrverbindungs-Verbinder 35e (unterer Verbindungsbereich) und der Anschlussteil-Bereich 35c (unterer Anschlussteilbereich) der Verbindungsplatte 35 werden jeweils mit dem Kraftstoffausstoßbereich 34e und dem Leistungszuführanschlussteil 34c des Kraftstoffpumpenkörpers 34p verbunden. Außerdem wird die Signalleitung des Niveausensors 36f mit dem Anschlussteil-Bereich 35c der Verbindungsplatte 35 verbunden. Zusätzlich wird in einem Zustand, in dem der Restkraftstoffmengedetektierbereich 36 final in dem Reservegefäßbereich 31 gelagert wird, eine sperrende Kappe 38 angebracht.
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Die sperrende Kappe 38 ist ein Bauteil zum Erreichen eines Arretierens bzw. Sperrens des Filterbereichs 32, des Pumpbereichs 34, der Verbindungsplatte 35 und des Restkraftstoffmengedetektierbereichs 36 in dem Reservegefäßbereich 31 und wird durch Sperrbereiche 38t, die in die Nutbereiche 31m des Reservegefäßbereichs 31 durch Presspassung eingepasst sind, und eingegriffene Bereiche 38k, die mit den im Wesentlichen keilförmigen eingreifenden Klauen 31k des Reservegefäßbereichs 31 in Eingriff gebracht werden können, gebildet. Die eingegriffenen Bereiche 38k der Sperrkappe 38 sind plattenähnliche Körper, die elastisch in der Dickenrichtung deformierbar sind, und, wie es in 4(A) dargestellt ist, weisen rechteckige Öffnungen 38h an spitzen Endbereichen (unteren Endbereichen) auf, von denen die eingreifenden Klauen 31k des Reservegefäßbereichs 31 aufgehängt werden. Entsprechend werden in einem Vorgang, in dem die Sperrbereiche 38t der Sperrkappe 38 mit Presspassung in die Nutbereiche 31m des Reservegefäßbereichs 31 eingepasst werden, die eingegriffenen Bereiche 38k der Sperrkappe 38 elastisch in der Expansionsrichtung deformiert, während sie entlang der geneigten Flächen der eingreifenden Klauen 31k des Reservegefäßbereichs 31 abgesenkt werden. Zusätzlich wird, in einem Zustand, in dem die Spitze des eingegriffenen Bereichs 38k der Sperrkappe 38 durch die eingreifende Klaue 31k verläuft und die rechteckige Öffnung 38h des eingegriffenen Bereichs 38k die Position der eingreifenden Klaue 31k erreicht, der eingegriffene Bereich 38k aufgrund der elastischen Kraft in seine ursprüngliche Form zurück gebracht und die rechteckige Öffnung 38h des eingegriffenen Bereichs 38k wird mit der eingreifenden Klaue 31k des Reservegefäßbereichs 31 in Eingriff gebracht. In diesem Zustand wird ein Arretieren bzw. Sperren des Filterbereichs 32, des Pumpenbereichs 34, der Verbindungsplatte 35 und des Restkraftstoffmengedetektierbereichs 36 in dem Reservegefäßbereich 31 erreicht, wodurch ein Montieren der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 an dem Reservegefäßbereich 31 vollendet wird.
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Das heißt, der Reservegefäßbereich 31 entspricht einem Vorrichtungsanbringbereich der vorliegenden Erfindung und die Sperrkappe 38 und die eingreifenden Klauen 31k des Reservegefäßbereichs 31 entsprechen einem eingreifenden Mechanismus der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich entspricht der Restkraftstoffmengedetektierbereich 36 einer Restkraftstoffmengedetektiervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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<Öffnungsbereich 41 der oberen Schale 12 und Öffnungs- und Schließmechanismus 40>
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Wie es in den 1 und 2 dargestellt ist, ist der Öffnungsbereich 41 des Kraftstofftankkörpers 10m (die obere Schale 12) in einer kurzen Rohrform, die einen großen Durchmesser aufweist, ausgebildet, und eine Schraubenspindel 41w ist auf deren Außenumfangsfläche ausgebildet. Hier ist die Durchmesserabmessung eines Öffnungslochs 41t des Öffnungsbereichs 41 auf eine Abmessung festgelegt, durch die jedes einen Teil bildende Bauteil der oben beschriebenen Kraftstoffzuführvorrichtung 30 hindurch passt. Folglich kann ein Austauschen von Bauteilen der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 unter Verwendung des Öffnungsbereichs 41 der oberen Schale 12 erreicht werden.
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Der Öffnungs- und Schließmechanismus 40 ist ein Mechanismus, der den Öffnungsbereich 41 des Kraftstofftankkörpers 10m öffnet und schließt, und wird durch das kreisförmige plattenähnliche Abdeckmaterial 45, eine Dichtung bzw. Manschette 42 und einen Abdeckungs-Drück-Ring 43 gebildet.
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Wie es in 2 dargestellt ist, weist das Abdeckmaterial 45 einen ringförmigen Plattenbereich 451, der den Öffnungsbereich 41 versperrt, und einen zylindrischen Bereich 452, der auf der Rückfläche des kreisförmigen Plattenbereichs 451 ausgebildet ist und in das Öffnungsloch 41t des Öffnungsbereichs 41 eingesetzt ist, auf, und der kreisförmige Plattenbereich 451 und der zylindrische Bereich 452 sind koaxial ausgebildet. In dem kreisförmigen Plattenbereich 451 des Abdeckmaterials 45 ist ein Durchgangsloch H3 zum Anbringen eines Einlassbereichs 50 (siehe 1) im Wesentlichen in der Mittelposition ausgebildet und ein Einlassrohr (auf eine Darstellung wird verzichtet), das Kraftstoff von einem Tankanschluss des Fahrzeugs zu dem Kraftstofftankkörper 10m leitet, ist mit dem Einlassbereich 50 verbunden. Zusätzlich ist in der Nähe des Durchgangslochs H3 für den Einlassbereich 50 ein Durchgangsloch (auf eine Darstellung wurde verzichtet) zum Anbringen eines Entlüftungsanschlusses, an dem ein Entlüftungsschlauch zum Auslassen von Gas in dem Kraftstofftankkörper 10m zu der Außenseite während eines Betankens verbunden ist, ausgebildet.
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Zusätzlich sind in dem kreisförmigen Plattenbereich 451 des Abdeckmaterials 45 ein Durchgangsloch H1 zum Anbringen des tankseitigen Atmosphärenanschlusses 45a, mit dem das Atmosphärenrohr 19 des Kanisters 20 verbunden ist, und ein Durchgangsloch H2 zum Anbringen des tankseitigen Spülanschlusses 45p, mit dem das Spülrohr 18t desselben Kanisters 20 verbunden ist, ausgebildet. Hier wird in einem System, in dem die Spitze des Atmosphärenrohrs 19 mit der Umgebung des Betankungsanschlusses des Fahrzeugs durch integrales Ausbilden des Atmosphärenrohrs 19 und des Einlassbereichs 50 an einer Position des Abdeckmaterials 45 verbunden ist, eine Konstruktion des Atmosphärenrohrs 19 von dem Kraftstofftank 10 zu dem oben genannten Betankungsanschluss erleichtert.
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Außerdem sind in dem kreisförmigen Plattenbereich 451 des Abdeckmaterials 45 ein Durchgangsloch H4, durch das das verbrennungsmotorseitige Kraftstoffzuführrohr 37s verläuft, und ein Durchgangsloch H5, durch das die Kabelbaugruppe 39x verläuft, ausgebildet.
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Zusätzlich wird ein Abdichten zwischen den oben beschriebenen Durchgangslöchern H1 bis H5, dem tankseitigen Spülanschluss 45b, dem tankseitigen Atmosphärenanschluss 45a, dem verbrennungsmotorseitigen Kraftstoffzuführrohr 37s, der Kabelbaugruppe 39x und ähnlichem durch entsprechende Dichtmaterialien (auf deren Darstellung wurde verzichtet) durchgefüht.
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Die Dichtung 42 ist so festgelegt, dass sie eine Durchmesserabmessung aufweist, durch die der zylindrische Bereich 452 des Abdeckmaterials 45 eingesetzt werden kann, ist zwischen den Umfangsrand der Rückfläche des ringförmigen Plattenbereichs 451 des Abdeckmaterials 45 und der Endfläche des Öffnungsbereichs 41 eingefügt und ist, wie in 1 dargestellt, dazu ausgebildet, eine Abdichtung zwischen dem Abdeckmaterial 45 und dem Öffnungsbereich 41 zu erreichen.
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Der Abdeckungs-Drück-Ring 43 ist ein Bauteil, das das Abdeckmaterial 45 an dem Öffnungsbereich 41 hält, und wird, wie es in 2 dargestellt ist, durch einen zylindrischen Bereich 432 und einen Innenflanschbereich 431, der an dem oberen Endbereich des zylindrischen Bereichs 432 ausgebildet ist, gebildet. Der Innenflanschbereich 431 ist dazu ausgebildet, eine solche Durchmesserabmessung aufzuweisen, dass er den Umfangsrand der Oberflächenseite des kreisförmigen Plattenbereichs 451 des Abdeckmaterials 45 andrückt. Zusätzlich ist an der Innenumfangsfläche des zylindrischen Bereichs 432 des Abdeckungs-Drück-Rings 43 eine Mutterspindel 43w, die auf die Schraubenspindel 41w des Öffnungsbereichs 41 geschraubt werden kann, ausgebildet.
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Folglich wird in einem Zustand, in dem die Dichtung 42 in dem Umfang des zylindrischen Bereichs 452 des Abdeckmaterials 45 festgelegt ist, der zylindrische Bereich 452 des Abdeckmaterials 45 in das Öffnungsloch 41t des Öffnungsbereichs 41 des Kraftstofftankkörpers 10m eingesetzt und die Mutterspindel 43w des Abdeckungs-Drück-Rings 43 wird in diesem Zustand festgezogen, indem sie auf die Schraubenspindel 41w des zylindrischen Bereichs 452 geschraubt wird, wodurch der Öffnungsbereich 41 des Kraftstofftankkörpers 10m versperrt wird.
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<Vorteile des Kraftstofftanks 10 gemäß dieser Ausführungsform>
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Entsprechend dem Kraftstofftank 10 gemäß dieser Ausführgsform sind in dem Abdeckmaterial 45, das den Öffnungsbereich 41 des Kraftstofftankkörpers 10m versperrt, der Einlassbereich 50, mit dem das Einlassrohr (auf dessen Darstellung verzichtet wurde) verbunden ist, das verbrennungsmotorseitige Kraftstoffzufürrohr 37s (Rohr) und die Kabelbaugruppe 39x (Kabel) der Kraftstoffzuführvorrichtung 30, der tankseitige Spülanschluss 45p und der tankseitige Atmosphärenanschluss 45a (Rohr) des Kanisters 20 in einem Zustand eines Durchdringen des Abdeckmaterials 45 befestigt. Folglich kann ein Abdichten zwischen dem Fügebereich zwischen dem Öffnungsbereich 41 des Kraftstofftankkörpers 10m und dem Abdeckmaterial 45, und dem Bereich des Abdeckmaterials 45, das von den oben genannten Rohren und Drähten durchdrungen wird, erreicht werden. Das heißt, die Abdichtpunkte bzw. Abdichtstellen sind in einem Punkt des Öffnungsbereichs 41 des Kraftstofftankkörpers 10m integral ausgebildet. Folglich wird, verglichen zu einem Fall, in dem eine Mehrzahl von Abdichtpunkten, wie in dem Stand der Technik, verteilt ist, eine Zuverlässigkeit des Kraftstofftanks 10 erhöht und eine Verringerung von Kosten kann erreicht werden.
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Zusätzlich ist die Größe des Öffnungsbereichs 41 des Kraftstofftankkörpers 10m ausgebildet, eine Größe zu sein, durch die die Komponenten, die in dem Kraftstofftankkörper 10m montiert sind, durchpassen, und das Abdeckmaterial 45 ist dazu ausgebildet, von dem Öffnungsbereich 41 entfernbar und wieder daran anbringbar zu sein. Folglich kann ein Austauschen der Bauteile in dem Kraftstofftankkörper 10m unter Verwendung des Öffnungsbereichs 41 durchgeführt werden und somit nicht speziell zur Wartung eine Öffnung vorgesehen werden.
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Zusätzlich ist die Kraftstoffzuführvorrichtung 30 an dem Reservegefäßbereich 31 (Vorrichtungsanbringbereich), der an der Innenwandfläche des Kraftstofftankörpers 10m ausgebildet ist, durch eine Eingriffsvorgang zwischen der Sperrkappe 38 und den eingreifenden Klauen 31k (eingreifender Mechanismus) des Reservegefäßbereichs 31 ausgebildet. Folglich wird ein Anbringen der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 an dem Kraftstofftankkörper 10m erleichtert.
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Zusätzlich ist ein Teil des Behälters 21 des Kanisters 20, in dem eine Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung enthalten ist, integral mit dem Wandbereich des Kraftstofftankkörpers 10m geformt. Folglich kann eine Verringerung von Herstellkosten des Kraftstofftanks 10 erreicht werden.
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Zusätzlich können, da die obere Schale 12 und die untere Schale 14 spritzgegossene Kunstharzprodukte sind, die obere Schale 12 und ein Teil des Kanisters 20 integral ausgebildet bzw. geformt sein oder die untere Schale 14 und ein Teil der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 können integral geformt bzw. ausgebildet sein.
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<Modifiziertes Beispiel>
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Hier ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann in einem Umfang modifiziert werden, der nicht von dem Geist der Erfindung abweicht. Beispielsweise ist in dem Kraftstofftank 10 gemäß dieser Ausführungsform ein Beispiel dargestellt, bei dem ein Arretieren des Filterbereichs 32, des Pumpbereichs 34, der Verbindungsplatte 35 und des Restkraftstoffmengedetektierbereichs 36 in dem Reservegefäßbereich 31 durch elastisches in Eingriff Bringen der eingegriffenen Bereiche 38k der Sperrkappe 38 mit den eingreifenden Klauen 31k des Reservegefäßbereichs 31 erreicht wird. Dennoch ist, wie es in 4(B) dargestellt ist, ein Aufbau möglich, bei dem eine Öffnung 31h in dem oberen Bereich der Seitenfläche des Reservegefäßbereichs 31 ausgebildet ist, ein Sperrbauteil 38 in der Querrichtung von der Öffnung 31h eingesetzt ist und der Ringkörper 36k des Restkraftstoffmengedetektierbereichs 36 von oben an dem spitzen Bereich des Sperrbauteils 38, das von der Innenumfangsfläche des Reservegefäßbereichs 31 vorsteht, gedrückt wird.
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Zusätzlich ist in dem Kraftstofftank 10 gemäß dieser Ausführungsform ein Beispiel dargestellt, bei dem die Kraftstoffzuführvorrichtung 30 an dem Bodenplattenbereich 14d der unteren Schale 14 befestigt ist. Dennoch ist, wie es in 5 dargestellt ist, ein Aufbau möglich, bei dem die Kraftstoffzuführvorrichtung 30 von der oberen Schale 12 durch eine Abstützsäule 53 hängend abgestützt wird. Hier ist ein Federmaterial 54 an der Abstützsäule 53 angebracht und das Federmaterial 54 ist zum nach unten Drücken eines Reservegefäßbereichs 55 der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 angetrieben. Entsprechend wird der Reservegefäßbereich 55 immer gegen den Bodenplattenbereich 14d der unteren Schale 14 durch die Federkraft des Federmaterials 54 gedrückt.
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Somit kann, da die Kraftstoffzuführvorrichtung 30 nicht an der oberen Schale 14 angebracht ist, die Form der oberen Schale 14 relativ frei festgelegt werden. Folglich können Kraftstofftanks, die verschiedene Formen aufweisen, einfach hergestellt werden.
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Zusätzlich ist in dieser Ausführungsform, wie es in 1 und 2 dargestellt ist, ein Beispiel dargestellt, bei dem die Durchgangslöcher H1 und H2 in dem Abdeckmaterial 45 des Öffnungs- und Schließmechanismus 40 zum Anbringen des tankseitigen Atmosphärenanschlusses 45a und des tankseitigen Spülanschlusses 45b ausgebildet sind, das verbrennungsmotorseitige Kraftstoffzuführrohr 37s durch das Durchgangsloch H4 verläuft, und die Kabelbaugruppe 39x durch das Durchgangsloch H5 verläuft. Dennoch können, wie es in 6 dargestellt ist, der tankseitige Atmosphärenanschluss 45a und der tankseitige Spülanschluss 45p integral mit dem Abdeckmaterial 45 ausgebildet sein, kann der Kraftstoffrohrverbinder 45f, mit dem das verbrennungsmotorseitige Kraftstoffzuführrohr 37s verbunden ist, an der Position des Durchgangslochs H4 ausgebildet sein, und kann das tankseitige Anschlussteil 45e, mit dem die Kabelbaugruppe 39x verbunden ist, an der Position des Durchgangslochs H5 vorgesehen sein.
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Zusätzlich ist in dieser Ausführungsform ein Beispiel dargestellt, bei dem der Öffnungs- und Schließmechanismus 40, der den Öffnungsbereich 41 des Kraftstofftankkörpers 10m öffnet und schließt, durch das Abdeckmaterial 45, den Abdeckungs-Drück-Ring 43 und ähnliches gebildet wird. Dennoch ist, wie es in 7 dargestellt ist, ein Aufbau möglich, in dem ein Flanschbereich 41f auf der Seite des Öffnungsbereichs 41 ausgebildet ist und das Abdeckmaterial 45 (in 7 weggelassen) durch den ringförmigen Drückflansch 43 angedrückt wird. Außerdem ist ein Aufbau möglich, bei dem das Abdeckmaterial 45 in einer Flanschplattenform ausgebildet ist und das flanschplattenförmige Abdeckmaterial 45 und der Flanschbereich 41f auf der Seite des Öffnungsbereichs 41 direkt durch Anziehen von Bolzen und Mutter befestigt wird. Zusätzlich ist ein Aufbau, wie er in 8 dargestellt ist, möglich, in dem der Flanschbereich 41f auf der Seite des Öffnungsbereichs 41 und der ringförmige Drückflansch 43 durch einen Eingriffsvorgang zwischen einer Mehrzahl von Hakenbereichen 43k und einer Mehrzahl von Hakenaufnahmelöchern 410 angezogen wird. Das heißt, das Hakenaufnahmeloch 410 ist als ein Bogen koaxial mit der Mitte des Öffnungsbereichs 41 (dem Flanschbereich 41f) ausgebildet und weist einen Einsetzbereich 411, durch den der Hakenbereich 43k durchkommt, und einen Schlitzbereich 412, durch den der Hakenbereich 43k aufgehängt wird, auf. Zusätzlich wird in einem Zustand, in dem der Hakenbereich 43k durch den Einsetzbereich 411 des Hakenaufnahmelochs 410 durchkommt, der Drückflansch 43 um den Flanschbereich 41f auf der Seite des Öffnungsbereichs 41 so gedreht, dass der Hakenbereich 43k in die Position des Schlitzbereichs 412 bewegt wird, wodurch der Flanschbereich 41f auf der Seite des Öffnungsbereichs 41 mit dem Druckflansch 43 verbunden wird. Zusätzlich sind in 8 das Abdeckmaterial 45 und die Dichtung 42 weggelassen.
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Zusätzlich ist in dieser Ausführungsform ein Beispiel dargestellt, bei dem der Atmosphärenanschluss 20a, der Spülanschluss 20p und der Tankanschluss 20t des Kanisters 20 in dem Kraftstofftankkörper 10m vorgesehen sind. Dennoch können die Anschlüsse 20a, 20p und 20t außerhalb des Kraftstofftankkörpers 10m vorgesehen sein. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Dampfrohr 15, das bewirkt, dass der Tankanschluss 20t des Kanisters 20 und das Innere des Kraftstofftankkörpers 10m miteinander kommunizieren, durch das Abdeckmaterial 45 des Öffnungs- und Schließmechanismus 40 durchpassen.
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Bezugszeichenliste
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- 10m
- Kraftstofftankkörper
- 12
- obere Schale
- 14
- untere Schale
- 18t
- Spülrohr
- 18p
- außenseitiges Spülrohr
- 19
- Atmosphärenrohr
- 20
- Kanister (Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung)
- 21
- Behälter
- 22
- Behälterkörper
- 30
- Kraftstoffzuführvorrichtung
- 31
- Reservegefäbereich (Vorrichtungsanbringbereich)
- 31k
- eingreifende Klaue (Eingriffsmechanismus)
- 36
- Restkraftstoffmengedetektierbereich (Restkraftstoffmengedetektiervorrichtung)
- 37s
- verbrennungsmotorseitiges Kraftstoffzuführrohr
- 37p
- Kraftstoffrohr
- 37e
- Rohranschlussteil
- 38
- Sperrkappe (eingreifender Mechanismus)
- 39x
- Kabelbaugruppe
- 41
- Öffnungsbereich
- 45p
- tankseitiger Spülanschluss
- 45a
- tankseitiger Atmosphärenanschluss
- 45
- Abdeckmaterial
- 50
- Einlassbereich
- E
- Verbrennungsmotor