DE112010005369T5 - Arbeitsschutzbrille - Google Patents

Arbeitsschutzbrille Download PDF

Info

Publication number
DE112010005369T5
DE112010005369T5 DE112010005369T DE112010005369T DE112010005369T5 DE 112010005369 T5 DE112010005369 T5 DE 112010005369T5 DE 112010005369 T DE112010005369 T DE 112010005369T DE 112010005369 T DE112010005369 T DE 112010005369T DE 112010005369 T5 DE112010005369 T5 DE 112010005369T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lenses
edges
safety goggles
bridge
lens
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112010005369T
Other languages
English (en)
Inventor
Wataru Okuma
Kanako Ichikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Midori Anzen Co Ltd
Original Assignee
Midori Anzen Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Midori Anzen Co Ltd filed Critical Midori Anzen Co Ltd
Publication of DE112010005369T5 publication Critical patent/DE112010005369T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/025Special attachment of screens, e.g. hinged, removable; Roll-up protective layers
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/16Shades; shields; Obturators, e.g. with pinhole, with slot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/02Bridges; Browbars; Intermediate bars
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C2200/00Generic mechanical aspects applicable to one or more of the groups G02C1/00 - G02C5/00 and G02C9/00 - G02C13/00 and their subgroups
    • G02C2200/06Locking elements
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C2200/00Generic mechanical aspects applicable to one or more of the groups G02C1/00 - G02C5/00 and G02C9/00 - G02C13/00 and their subgroups
    • G02C2200/08Modular frames, easily exchangeable frame parts and lenses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Abstract

In der inneren Oberfläche zweier Ränder (11) sind Nuten (18) geformt, und ein Teil der inneren Seite jeder der Nuten (18) ist als eine ausgeschnittene Sektion ausgebildet. Linsen (13) werden aus den Rändern (11) entnommen, wobei ein Zusammenwirken zwischen einem Anschlagglied (12), das an einer Brücke (16) schwenkbar angeordnet ist, und inneren Regionen (P4) der Ränder (11) vermieden wird, durch Schwenken des Anschlaggliedes (12) nach unten. Dann werden neue Linsen (13) eingesetzt, und zwar durch die inneren Regionen (P4). Danach wird das Anschlagglied (12) nach oben gedreht und an der Brücke (16) fixiert. Daraus resultiert, dass das Anschlagglied (12) mit den inneren Regionen (P4) der Ränder (11) zusammenwirkt, um die Linsen (13) in den Rändern (11) fest zu fixieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Arbeitsschutzbrillen, in welchen zwei in Rändern eines Rahmens befestigte Linsen durch ein einfaches Verfahren ersetzt werden können.
  • STAND DER TECHNIK
  • An einem Arbeitsplatz verwendete Brillen zum Schutz der Augen haben beispielsweise solche Probleme, dass die Linsen während des Gebrauches verkratzt, verschmutzt oder beschädigt werden, und falls die Brillen in diesem Zustand verwendet werden, es schwierig wird, durch die Brillen zu sehen. Deshalb ist es wünschenswert, nur die Linsen nach einem einfachen Verfahren zu ersetzen. Als ein konventionelles Beispiel von Brillen, welche ein einfaches Ersetzen der Linsen ermöglichen, sind Brillen bekannt gewesen, wie sie in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 2002-214568 (Patentliteratur 1) beschrieben sind.
  • 1 ist ein erklärendes Diagramm, das die in der Patentliteratur 1 offenbarten Brille zeigt, in welchen die Dicken einer inneren Region und oberer und unterer Regionen jedes Randes 101 groß sind, und in diesen Bereichen eine Nut 102 zum Einpassen einer Linse 103 geformt ist. Durch Einsetzen der Linse 103 entlang der Nut 102 von einer äußeren Region (angezeigt durch das Bezugszeichen A) des Randes 101, kann die Linse in den Rand 101 eingesetzt und darin festgelegt werden. Weiterhin ist ein Herausfallen der in dem Rand 101 befestigten Linse 103 verhindert durch einen Eingriff eines Eingreifvorsprungs 104, der in der Nut 102 geformt ist, mit einer Vertiefung 105, die in der Linse 103 geformt ist.
  • DOKUMENTE DES STANDES DER TECHNIK
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2002-214568
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG Technisches Problem
  • Jedoch hat das in der Patentliteratur 1 offenbarte, konventionelle Beispiel eine derartige Konfiguration, dass die in der Nut 102 in jedem Rand 101 befestigte Linse 103 nur durch den Eingriff des in der Nut 102 geformten Eingreifvorsprungs 104 und der in der Linse 103 geformten Vertiefung 105 fixiert ist. Deshalb ist ein bestimmter Grad einer Reibungskraft zwischen der Nut 102 und der Linse 103 erforderlich, um die Linse 103 in dem Rand 101 fest zu fixieren.
  • Wenn demzufolge die Linse 103 in der Nut festgelegt ist, muss die Linse 103 mit einer eher starken Kraft angepresst werden, was dadurch ein Problem hervorruft, dass die Linse 103 bei der Befestigung oder beim Entnehmen der Linse 103 verkratzt werden kann, oder als Folge der Anwendung einer exzessiven Kraft an dem Rand 101, der Rand 101 deformiert oder beschädigt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist ausgeführt worden, um diese Probleme der konventionellen Technik zu lösen, und es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Arbeitsschutzbrille zu schaffen, in welcher Linsen nach einem einfachen Verfahren leicht festgelegt oder gelöst werden können, und sich dennoch im Rahmen fest fixieren lassen.
  • Technische Lösung
  • Um den vorerwähnten Gegenstand zu erzielen, liegt ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Arbeitsschutzbrille, umfassend: einen Rahmenkörper, einschließlich zweier Ränder und eine die Ränder verbindende Brücke; und in den zwei Rändern jeweils zu fixierende Linsen, worin eine Nut zum Fixieren der an jedem der Ränder anzubringenden Linse an einer inneren Peripherie jedes Randes vorgesehen ist; in einem Teil an einer zentralen Seite des Rahmenkörpers eine ausgeschnittene Sektion vorgesehen ist, und an der Brücke ein Anschlagglied vorgesehen ist, welches so angeordnet ist, dass es sich um die Brücke herumschwenken lässt zum Verbinden der Ränder und Fixieren der Linsen durch Zusammenwirken mit den an den Nuten befestigten Linsen in der ausgeschnittenen Sektion.
  • Gemäß eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung, der von dem ersten Aspekt abhängt, ist in der Arbeitsschutzbrille die ausgeschnittene Sektion gebildet durch Ausschneiden des Rahmenkörpers an einer Frontflächenseite.
  • In einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von den ersten oder zweiten Aspekten abhängt, ist in der Arbeitsschutzbrille an einer zweckmäßigen Position der in jedem Rand geformten Nut ein abgestufter Bereich geformt, ist an einer Peripherie jeder Linse in einem Bereich eine Vertiefung geformt, welcher in Eingriff bringbar ist mit dem abgestuften Bereich, wobei nach dem Anbringen der Linsen in den Nuten mit einer Konfiguration wie oben erwähnt die Vertiefungen der Linsen in Eingriff bringbar sind mit den in den Nuten geformten abgestuften Bereichen, um dadurch die Linsen an dem Rahmen zu fixieren.
  • In einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von irgendeinem der ersten bis dritten Aspekte abhängt, ist das Anschlagglied in der Arbeitsschutzbrille durch ein an der Brücke fixiertes Scharnierglied schwenkbar an der Brücke angebracht, und kann durch Verschwenken des Anschlaggliedes mittels des Scharniergliedes zwischen dem Fixieren und dem Freigeben der Linsen umgeschaltet werden.
  • In einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, der abhängt von irgendeinem der ersten bis vierten Aspekte, umfasst die Arbeitsschutzbrille weiterhin einen ersten in einer unteren Region eines der Rahmen an einer Frontflächenseite davon geformten Vorsprung, einen in einer unteren Region des anderen der Ränder an dessen Frontflächenseite geformten zweiten Vorsprung, und einen an einer Frontfläche des Stoppergliedes geformten dritten Vorsprung, worin, wenn mit einer Konfiguration, wie zuvor erwähnt, der Rahmenkörper auf einer Ebene mit seiner Frontflächenseite nach unten weisend platziert ist, die ersten bis dritten Vorsprünge die Ebene kontaktieren, um die Arbeitsschutzbrille auf der Ebene zu stabilisieren.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Entsprechend dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, wird die Linse von der ausgeschnittenen Sektion hier in den Rand eingesetzt, die an einer inneren Seite jedes Randes (an der zentralen Seite des Rahmenkörpers) geformt ist, und werden die Linsen fixiert durch das Anschlagglied, das es ermöglicht, die in den Rändern angebrachten Linsen fest zu fixieren. Währenddessen wird zunächst zwischen den Nuten, die an den inneren Peripherien der Ränder geformt sind, und den Linsen keine hohe Friktionskraft generiert. Deshalb kann ein Arbeiter die Linsen anbringen oder abnehmen, ohne dass dies hohe Kraft erfordert. Demzufolge kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer solchen Störung, wie die, dass die Linsen verkratzt oder die Ränder durch Aufbringen einer exzessiven Kraft auf die Ränder während der Befestigung der Linsen deformiert oder beschädigt werden, reduziert werden. Weiterhin, da die jeweilige Linse in den Rand nur unter Halten eines Endes der Linse mit der Hand eingesetzt werden kann, kann eine neue Linse eingesetzt werden, ohne durch die Hände verschmutzt zu werden (insbesondere in einem zentralen Teil der Linse).
  • Weiterhin, da die zwei Linsen durch nur ein Anschlagglied fixiert sind, kann die Konfiguration vereinfacht werden im Vergleich zu einem Fall, in welchem die Linsen separat fixiert werden.
  • Entsprechend dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, und wie oben beschrieben, ist die ausgeschnittene Sektion an der Frontflächenseite des Rahmenkörpers geformt. Deshalb kann ein Herausfallen der Linsen zur Seite des Gesichts eines Trägers der Arbeitsschutzbrille verhindert werden, sogar dann, wenn die in den Rändern befestigten Linsen als Folge eines starken Aufpralls von außen gelöst sein sollten.
  • Entsprechend dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, und wie oben beschrieben, sind die an den Linsen geformten Vertiefungen in Eingriff bringbar mit den abgestuften Bereichen, die in den Nuten geformt sind, wenn die Linsen in die Ränder eingesetzt werden. Deshalb kann ein Herausfallen der Linsen verhindert werden, bevor die in den Rändern angebrachten Linsen durch das Anschlagglied fixiert werden.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, und wie oben beschrieben, ist das Anschlagglied unter Verwendung des Scharniergliedes schwenkbar an der Brücke abgestützt. Deshalb kann eine Trennung des Anschlaggliedes von dem Rahmenkörper verhindert werden, und lässt sich das Auftreten von Unannehmlichkeiten, wie ein Verlust des Anschlaggliedes, vermeiden.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, und wie oben beschrieben, sind in den unteren Regionen der zwei Ränder jeweils erste und zweite Vorsprünge vorgesehen, und ist der dritte Vorsprung an der Frontfläche des Anschlaggliedes angeordnet. Wenn deshalb die Arbeitsschutzbrille auf einer Ebenen oder ebenen Fläche platziert ist, kontaktieren die drei Vorsprünge diese Ebene und werden sie stabilisiert. Deshalb kann die Arbeitsschutzbrille stabil platziert werden, ohne die Linsen zu verkratzen oder zu verschmutzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein erklärendes Diagramm, das eine Konfiguration einer konventionellen Arbeitsschutzbrille mit austauschbaren Linsen zeigt,
  • 2 ist eine Perspektivansicht und zeigt eine Gesamtkonfiguration einer Arbeitsschutzbrille entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und zwar in einem Zustand, in welchem Linsen durch ein Anschlagglied fixiert sind,
  • 3 ist eine Perspektivansicht und zeigt eine Gesamtkonfiguration der Arbeitsschutzbrille entsprechend der ersten Ausführungsform, und zeigt einen Zustand, in welchem das Anschlagglied gelöst ist,
  • 4 ist eine Perspektivansicht und zeigt eine Gesamtkonfiguration der Arbeitsschutzbrille gemäß der ersten Ausführungsform, und zwar in einem Zustand, in welchem die Linsen abgenommen sind,
  • 5 ist ein erklärendes Diagramm der Arbeitsschutzbrille entsprechend der ersten Ausführungsform, und ist konkret eine Seitenansicht der Arbeitsschutzbrille, wenn ein Rahmenkörper auf einer Ebene platziert ist und mit seiner Frontfläche nach unten weist,
  • 6 ist ein erklärendes Diagramm der Arbeitsschutzbrille entsprechend der ersten Ausführungsform, und ist konkret eine Draufsicht der Arbeitsschutzbrille, wenn der Rahmenkörper auf einer Ebene platziert ist, wobei seine Frontfläche nach unten weist,
  • 7 ist eine Perspektivansicht und zeigt eine Gesamtkonfiguration einer Arbeitsschutzbrille entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und konkret ein Zustand, in welchem die Linsen durch ein Anschlagglied fixiert sind,
  • 8 ist eine Perspektivansicht und zeigt eine Gesamtkonfiguration der Arbeitsschutzbrille entsprechend der zweiten Ausführungsform in einem Zustand, in welchem das Anschlagglied gelöst ist,
  • 9 ist eine Perspektivansicht und zeigt eine Gesamtkonfiguration der Arbeitsschutzbrille entsprechend der zweiten Ausführungsform in einem Zustand, in welchem die Linsen abgenommen sind,
  • 10 ist ein erklärendes Diagramm und zeigt einen Zustand, in welchem an einer Linsenfläche der Arbeitsschutzbrille entsprechend der ersten Ausführungsform anhaftender Öltropfen herunterfällt,
  • 11 ist ein erklärendes Diagramm der Arbeitsschutzbrille entsprechend der ersten Ausführungsform, und ist ein erklärendes Diagramm, das zeigt, wenn jeder Rand vertikal zweigeteilt ist.
  • BESTE MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die 2 bis 4 sind Perspektivansichten, die eine Konfiguration einer Arbeitsschutzbrille 20 entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 2 zeigt einen Status, in welchem in Rändern 11 Linsen 13 befestigt sind, 3 zeigt einen Zustand, in welchem ein Anschlagglied 12 gelöst ist, und 4 zeigt einen Zustand, in welchem die Linsen 13 von den Rändern 11 gelöst sind.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt, umfasst die Arbeitsschutzbrille 20 zwei Ränder 11, und die Ränder 11 sind über eine Brücke 16 (siehe 3 und 4) verbunden. Die zwei Ränder 11 und die Brücke 16 bilden einen Rahmenkörper der Arbeitsschutzbrille entsprechend der vorliegenden Erfindung. An einem äußeren Ende jedes Randes 11 ist über ein Scharnier 14 ein Bügel 15 (auch als „Bogen” bezeichnet) angebracht.
  • Die Bügel 15 werden über den Ohren platziert, falls ein Arbeiter die Arbeitsschutzbrille 20 trägt, und können zueinander gefaltet werden durch Drehen der Bügel 15 in den Scharnieren 14 in Bezug zu den Rändern 11.
  • Wie in 4 gezeigt, ist in einer oberen Region P1, einer unteren Region P2, und einer äußeren Region P3 einer inneren Peripherie jedes der Ränder 11 eine Nut 18 zum Anbringen der Linse 13 geformt. Eine innere Region P4 der inneren Peripherie des Randes 11 ist offen an einer Frontflächenseite davon (an einer Seite abgewandt von dem Gesicht des Arbeiters). D. h., die innere Region P4 des Randes 11 ist an der Frontflächenseite ausgeschnitten, und die Nut 18 ist in dieser Region nicht geformt (sie hat dort eine ausgeschnittene Sektion). Die Linse wird angebracht und abgenommen von oder aus der offenen Region.
  • Weiterhin sind an Enden der zentralen Seite der unteren Region P2 und der oberen Region P1 der in jedem Rand 11 geformten Nut 18 abgestufte Bereiche 18a geformt (siehe 2 und 4). Vertiefungen 13a und 13b sind jeweils in oberen und unteren Seiten der Linse 13 geformt, welche in jeden Rand 11 einbringbar ist und aus Kunststoff oder Glas hergestellt ist (siehe 4).
  • Wenn die Linse 13 in dem Rand 11 angebracht ist, greifen die Vertiefungen 13a und 13b ein in die abgestuften Bereiche 18a, die in der Nut 18 geformt sind, um ein Herausfallen der Linse 13 aus dem Rand 11 zu verhindern. Eine Konfiguration, bei der die Vertiefungen 13a und 13b und die abgestuften Bereiche 18a nicht vorgesehen sind, kann ebenfalls verwendet werden.
  • Wie übrigens in den 3 und 4 gezeigt, ist das Anschlagglied 12, das einen hakenförmigen Querschnitt hat, an der Brücke 16 vorgesehen, welche die zwei Ränder 11 verbindet, und ist das Anschlagglied 12 schwenkbar abgestützt an einer unteren Seite der Brücke 16, und zwar durch ein Scharnier 17 (Scharnierglied). Demzufolge kann das Anschlagglied 12 nach oben und unten um das Scharnier 17 als eine Drehachse schwenken. Wie in den 3 und 4 gezeigt, und falls das Anschlagglied 12 nach unten geschwenkt ist, dann wirkt das Anschlagglied 12 nicht mit den inneren Regionen P4 der Ränder 11 zusammen, wodurch es möglich ist, die Linsen 13 anzubringen oder wegzunehmen. Sobald das Anschlagglied 12 nach oben geschwenkt ist, passt ein konkaver Bereich 12a (siehe 3) des Anschlaggliedes 12 zu der Brücke 16, um das Anschlagglied 12 an der Brücke 16 zu fixieren. Dann wirkt das Anschlagglied 12 auch mit den inneren Regionen P4 der Ränder 11 zusammen, wo die inneren Seiten der Linsen 13 das Anschlagglied 12 kontaktieren, wodurch die Linsen 13 fixiert werden.
  • Weiterhin, und wie in 2 gezeigt, stehen die unteren Regionen P2 der Ränder 11 von deren äußeren Seiten zu deren inneren Seiten nach vorne, und werden innere Enden davon jeweils ein Vorsprung 11a (erster Vorsprung) und ein Vorsprung 11b (zweiter Vorsprung). Ein Vorsprung 12c (dritter Vorsprung) ist an der Frontflächenseite des Anschlaggliedes 12 (einer Seite abgewandt vom Gesicht des Arbeiters) geformt. Die Arbeitsschutzbrille 20 kann auf einem Arbeitstisch oder dgl. stabil platziert werden, und zwar als Folge der Wirkung der Vorsprünge 11a, 11b und 12c, wie später erläutert wird.
  • Als nächstes wird eine Vorgangsweise zum Anbringen und Abnehmen der Linsen 13 in der Arbeitsschutzbrille 20 entsprechend der ersten Ausführungsform, und wie oben beschrieben, erläutert.
  • Wie in 4 gezeigt, sind die Linsen 13 in den Rändern 11 angebracht, an welchen die Linsen 13 jedoch noch nicht festgelegt oder fixiert sind. Bei dieser Operation werden die Linsen 13 angebracht durch allmähliches Gleiten der Linsen von der Seite der inneren Regionen P4 der Ränder 11, um zu bewirken, dass die oberen Seiten und unteren Seiten der Linsen 13 den Nuten 18 folgen, die in den Rändern 11 geformt sind. Währenddessen ist die gleitende Reibung zwischen den Linsen 13 und den Nuten 18 gering, und der Arbeiter kann die Linsen 13 in die Ränder 11 ohne applizieren einer starken Kraft anbringen.
  • Sobald die Linsen 13 so in den Rändern 11 angeordnet sind, treten die abgestuften Bereiche 18a der Nuten 18 mit den Vertiefungen 13a und 13b in den Linsen 13 in einen ordnungsgemäßen Eingriff, um dadurch die Linsen 13 in den Rändern 11 zu fixieren. In diesem Status haben die Linsen 13 geringes Spiel in Bezug auf die Ränder 11. Auch wird ein Herausfallen der Linsen 13 aus den Rändern 11 verhindert durch den Eingriff zwischen den Vertiefungen 13a und 13b und den abgestuften Bereichen 18. D. h., selbst wenn die Arbeitsschutzbrille 20 nach oben oder nach unten gekippt wird, oder nach rechts oder links, in diesem Zustand, dann fallen die Linsen 13 nicht aus den Rändern 11 heraus.
  • Danach wird das Anschlagglied 12 in dem Scharnier um dessen Achse verdreht, und sobald ein Endabschnitt 12b davon, wie in 3 gezeigt, elastisch geringfügig so deformiert wird, dass er über die Brücke 16 hinweggeht, dann passt der konkave Abschnitt 12a des Anschlaggliedes 12 zur Brücke 16, wodurch das Anschlagglied 12 an der Brücke 16 fixiert ist (siehe 2). In diesem Status wirkt das Anschlagglied 12 auch mit den inneren Regionen P4 der Ränder zusammen, um die in den Rändern 11 angebrachten Linsen 13 fest zu fixieren, so dass es möglich ist, ein Herausfallen der Linsen 13 zu verhindern.
  • Wenn die Linsen 13 herauszulösen sind, genügt es, eine Operation auszuführen, die umgekehrt ist zu der oben erwähnten. D. h., sobald das Anschlagglied 12 aus dem Zustand, in welchem das Anschlagglied 12 zum Fixieren der Linsen 13 (der Zustand, wie in 2 gezeigt) mit der Brücke 16 in Eingriff ist, dann wird zunächst die Zusammenwirkung des Anschlaggliedes 12 mit den inneren Regionen P4 der Ränder 11 gelöst (der Zustand, wie in 3 gezeigt).
  • Wenn dann das Anschlagglied 12 weiter gedreht wird bis in eine Position, die in 4 gezeigt ist, dann können die Linsen 13 leicht von den Rändern 11 gelöst werden, durch Gleiten der Linsen 13 einwärts in den Rahmenkörper, und die Linsen 13 können dann durch neue Linsen ersetzt werden.
  • Auf diese Weise hat die Arbeitsschutzbrille 20 entsprechend der Ausführungsform eine derartige Konfiguration, dass die innere Region P4 jedes Randes 11 als die ausgeschnittene Sektion ausgebildet ist, und die Linse 13 in den Rand 11 von der inneren Region P4 her eingesetzt wird, und dann das Anschlagglied 12 an der Brücke 16 angeschnappt wird, was es ermöglicht, die in den Rändern 11 angeordneten Linsen 13 fest zu fixieren.
  • Weiterhin, und da die Linsen 13 in den Rändern 11 nicht durch Reibungskraft zwischen den Nuten 18 und den Linsen 13, wie bei dem konventionellen Beispiel, fixiert sind, ist keine hohe Kraft erforderlich beim Gleiten der Linsen 13 entlang der Nuten 18, was es ermöglicht, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer solchen Störung zu verringern, wie der, dass die Linsen 13 verkratzt werden oder die Ränder 11 durch Aufbringen einer exzessiven Kraft auf die Ränder 11 deformiert oder beschädigt werden. Da die Linsen 13 jeweils in den Rand 11 eingesetzt werden, in dem nur ein Ende der Linse 13 mit der Hand gehalten wird, lässt sich eine neue Linse einsetzen, ohne die neue Linse durch die Hand zu verschmutzen (insbesondere im zentralen Teil der Linse).
  • Wenn der zentrale Teil des Randes 11 (z. B. ein Teil unterhalb der Brücke 16) vertikal zweigeteilt ist, wie in 11 gezeigt, kann die Linse 13 noch leichter ersetzt werden. In 11 wird der Rand 11 vertikal geöffnet, wenn der Rand 11 elastisch deformiert wird zum Trennen eines oberen Randes 11c und eines unteren Randes 11d voneinander durch Ziehen des oberen Randes 11c nach oben (in einer Richtung, angedeutet durch einen Pfeil A) und des unteren Randes 11d nach unten (in einer Richtung, angedeutet durch einen Pfeil B), wodurch das Einsetzen oder Herausziehen der Linsen 13 in oder aus dem Rand 11 noch gleichmäßiger wird.
  • Die Vertiefungen 13a und 13b, die in der Linse 13 geformt sind, treten in Eingriff mit den abgestuften Bereichen 18a, die in den Nuten 18 geformt sind, sobald die Linsen 13 eingesetzt werden, wodurch es möglich ist, ein Herausfallen der Linsen 13 schon zu verhindern, bevor die Linsen 13 durch das Anschlagglied 12 fixiert sind.
  • Weiterhin sind die zwei Linsen 13 durch nur ein Anschlagglied 12 fixiert, und kann demzufolge die Konfiguration vereinfacht werden im Vergleich mit einem Fall, in welchem die Linsen 13 separat fixiert werden. Da das Anschlagglied 12 durch das Scharnier 17 schwenkbar an der Brücke 16 abgestützt ist, wird das Anschlagglied 12 nicht von dem Rahmenkörper gelöst, und kann das Auftreten einer Unannehmlichkeit, wie den Verlust des Anschlaggliedes 12, vermieden werden. Das Anschlagglied 12 braucht keine Konfiguration zu haben, gemäß der es durch das Scharnier 17 schwenkbar an der Brücke 16 abgestützt ist, sondern kann jegliche Konfiguration haben, sofern das Anschlagglied 12 irgendwie schwenkbar abgestützt ist.
  • Die inneren Regionen P4 der inneren Peripherien der Ränder 11 sind zum Einsetzen der Linsen 13 an deren Frontflächenseite offen. Demzufolge, und sogar falls die Linsen 13 in den Rändern 11 angeordnet sind und als Folge eines starken Aufpralls von außen gelöst werden, kann dennoch ein Herausfallen der Linsen an der Seite des Gesichts des Brillenträgers oder als nachteiliger Komfort für den Arbeiter verhindert werden.
  • Wie in 2 gezeigt, sind in den unteren Regionen P2 der Ränder 11 die Vorsprünge 11a und 11b geformt, und ist der Vorsprung 12c an dem Anschlagglied 12 geformt. Wenn deshalb die Arbeitsschutzbrille 20 auf einer Ebene, wie einem Arbeitstisch, platziert wird, wobei die Frontfläche der Arbeitsschutzbrille 20 nach unten weist, dann kontaktieren drei Punkte der Vorsprünge 11a, 11b und 11c diese Ebene, um die Arbeitsschutzbrille zu stabilisieren, so dass die Arbeitsschutzbrille 20 auf dem Arbeitstisch oder dgl. in einem stabilen Zustand platziert werden kann, ohne die Linsen 13 zu verkratzen oder zu beschmutzen. D. h., 5 ist eine Seitenansicht, sobald die Arbeitsschutzbrille 20 entsprechend der ersten Ausführungsform auf einer Ebene F platziert ist, wobei die Frontfläche nach unten weist, während 6 eine Draufsicht davon ist. Wie in 5 und 6 gezeigt, und da nur die drei Punkte der Vorsprünge 11a, 11b und 11c die Ebene F kontaktieren, kontaktieren die Linsen 13 selbst die Ebene F nicht, und kann die Arbeitsschutzbrille 20 auf der Ebene F stabil platziert werden.
  • Weiterhin, wie in 10 gezeigt, stehen die unteren Regionen P2 der Ränder 11 entlang der Frontflächenseite vor und eine Frontfläche 112 davon kippt nach unten und vorwärts (in einer Richtung weg von dem Gesicht). Demzufolge, beispielsweise, wenn der Arbeiter die Arbeitsschutzbrille 20 trägt und ein Öltropfen (oder Staub) 110 an der Oberfläche der Linse 13 haftet und nach unten tropft, dann fällt der Öltropfen 110 auf einen vorstehenden Teil 111 und fließt er daran nach unten und vorwärts, wodurch ein direktes Auftropfen des Öltropfens auf das Gesicht des Arbeiters verhindert werden kann, was die Praktikabilität der Arbeitsschutzbrille verbessert.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine Arbeitsschutzbrille entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt. Die 7 bis 9 sind Perspektivansichten, die eine Konfiguration einer Arbeitsschutzbrille 40 entsprechend der zweiten Ausführungsform zeigen. 7 zeigt einen Zustand, in welchem die Linsen 33 in die Ränder 31 eingebracht sind. 8 zeigt einen Zustand, in welchem ein Anschlagglied 32 gelöst ist, und 9 zeigt einen Zustand, in welchem die Linsen 33 von den Ränder 31 gelöst sind.
  • Wie in den 7 bis 9 gezeigt, umfasst die Arbeitsschutzbrille 40 zwei Ränder 31, und sind die Ränder 31 durch eine Brücke 36 verbunden. Die zwei Ränder 31 und die Brücke 36 bilden einen Rahmenkörper der Arbeitsschutzbrille entsprechend der vorliegenden Erfindung. Über ein Scharnier 34 ist an einem äußeren Ende jedes Randes 31 ein Bügel 35 angebracht. Die Bügel 35 werden über den Ohren platziert, sobald ein Arbeiter die Arbeitsschutzbrille 40 trägt, und können zueinander gefaltet werden durch Drehen der Bügel 35 in den Scharnieren 34 in Bezug auf die Ränder 31.
  • Wie in 9 gezeigt, ist in einer Region einer inneren Peripherie jedes Randes 31, ausgenommen eine innere Region P11, eine Nut 38 zum Anbringen der Linse 33 geformt. Die innere Region P11 der inneren Peripherie des Randes 31 ist an dessen Frontflächenseite offen (einer Seite abgewandt vom Gesicht des Arbeiters). D. h., die innere Region P11 des Randes 31 ist an der Frontflächenseite des Randes 31 ausgeschnitten, und die Nut 38 ist in dieser Region nicht geformt (ausgeschnittene Sektion). Die jeweilige Linse 33 wird von der offenen inneren Region P11 her eingesetzt und herausgenommen.
  • An der Brücke 36 ist ein Stützglied 51 zum Abstützen der Schwingbewegung des Anschlaggliedes 32 vorgesehen, und ein operatives Glied 37 wird von dem Stützglied 51 schwenkbar abgestützt. D. h., eine Welle 37a des operativen Gliedes 37 ist durch das Stützglied 51 schwenkbar abgestützt, und demzufolge kann das operative Glied 37 vertikal verschwenkt werden.
  • Das operative Glied 37 ist durch einen Gelenkmechanismus mit dem Anschlagglied 37 verbunden (detaillierte Erklärungen davon werden unterlassen), und das Anschlagglied 32 schwenkt zusammen mit der vertikalen Bewegung des operativen Gliedes 37. D. h., wenn das operative Glied 37 nach unten geschwenkt wird, dann schwenkt in Zuordnung dazu das Anschlagglied 32 nach oben (der Zustand wie in 8 gezeigt), und wenn der Arbeiter das operative Glied 37 nach oben dreht, um einen vorbestimmten Totpunkt zu durchlaufen, dann schwenkt das Anschlagglied 32 nach unten (der in 7 gezeigte Zustand).
  • Als nächstes wird die Vorgangsweise zum Anbringen und Entnehmen der Linsen 33 in der Arbeitsschutzbrille 40 entsprechend der zweiten Ausführungsform, und wie oben beschrieben konfiguriert, erläutert.
  • Wie in 9 gezeigt, wobei die Linsen 33 noch nicht festgelegt sind, ist das operative Glied 37 nach unten gelegt, und das sich mit dem operativen Glied 37 bewegende Anschlagglied 32 ist angehoben. Demzufolge wirkt das Anschlagglied 32 mit den inneren Regionen P11 der Ränder 31 nicht zusammen.
  • In diesem Zustand, wie in 9 gezeigt, bringt der Arbeiter die Linsen 33 in den Rändern 31 an, in welchen noch keine Linsen 33 angebracht sind. Bei dieser Operation werden die Linsen 33 angebracht durch graduelles Gleiten der Linsen von der Seite der inneren Regionen P11 der Ränder 31, um zu bewirken, dass die oberen Seiten und die unteren Seiten der Linsen 33 den in den Rändern 31 geformten Nuten 38 folgen. Zu dieser Zeit ist die Gleitreibung zwischen den Linsen 33 und den Nuten 38 gering, und der Arbeiter kann die Linsen 33 in den Rändern 31 leicht anbringen, ohne eine hohe Kraft aufzubringen.
  • Wenn das operative Glied 37 vertikal geschwenkt wird, um nach dem Anbringen der Linsen 33 über den vorbestimmten Totpunkt hinwegzugehen, steht das operative Glied 37 aufrecht, und schwenkt das Anschlagglied 32 zusammen mit dem operativen Glied 37 nach unten, um mit den inneren Regionen P11 der Ränder 31, wie in 7 gezeigt, zusammenzuwirken. Deshalb werden dann die zunächst nur in die Ränder 31 eingesetzten Linsen 33 durch das Anschlagglied 32 fest fixiert. Demzufolge kann auch ein Herausfallen der Linsen 33 aus den Rändern 31 verhindert werden.
  • Wenn die Linsen 33 aus den Rändern 31 zu entnehmen sind, genügt es, eine Operation durchzuführen, die umgekehrt abläuft wie die oben erwähnte. D. h., wenn das operative Glied 37 nach unten geschwenkt wird und über den Totpunkt hinweggeht, dann schwenkt in Zuordnung dazu das Anschlagglied 32 nach oben, um die inneren Regionen P11 der Ränder 31 freizugeben. Die Linsen 33 können leicht von den Rändern 31 gelöst werden, indem die Linsen 33 in diesem Zustand nach innen im Rahmenkörper gleitend bewegt werden, und können die Linsen 33 dann durch neue ersetzt werden.
  • Auch in der Arbeitsschutzbrille 40, entsprechend der zweiten Ausführungsform, sind, wie in der Arbeitsschutzbrille 20 gemäß der ersten Ausführungsform, die inneren Regionen P11 der Ränder 11 geöffnet, um die Linsen 33 von den inneren Regionen P11 in die Ränder 11 einsetzen zu können. Das Anschlagglied 32 ist dann nach unten geschwenkt, um zu bewirken, dass das Anschlagglied 32 mit den inneren Regionen P11 zusammenwirkt, dass demzufolge die in den Rändern 31 angebrachten Linsen 33 fest fixiert werden können.
  • Da keine starke Kraft erforderlich ist, wenn die Linsen 33 entlang der an den inneren Peripherien der Ränder 31 geformten Nuten 38 gleitend bewegt werden, kann die Wahrscheinlichkeit einer Störung zur Zeit der Anbringung oder des Lösens der Linsen 33 vermieden werden, bei der die Linsen 33 verkratzt oder die Ränder 31 durch Aufbringen einer exzessiven Kraft auf die Ränder 31 deformiert oder beschädigt werden.
  • Weiterhin, und da die zwei Linsen 33 durch nur ein Anschlagglied 32 fixiert sind, kann die Konfiguration vereinfacht werden im Vergleich mit einem Fall, in welchem die Linsen 33 separat fixiert werden. Weiterhin, da das Anschlagglied 32 durch das Stützglied 51 schwenkbar abgestützt ist und vertikal schwenkt, wird das Anschlagglied 32 nicht von dem Rahmenkörper gelöst, und kann das Auftreten einer Störung vermieden werden, wie die eines Verlustes des Anschlaggliedes 32.
  • Obwohl die Arbeitsschutzbrille der vorliegenden Erfindung, basierend auf den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen, erklärt wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und können Konfigurationen jeweiliger Elemente ersetzt werden durch frei wählbare Konfigurationen mit ähnlichen Funktionen.
  • Die gesamten Inhalte der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-051704 (eingereicht am 09. März 2010) werden durch Rückbeziehung in die Beschreibung der vorliegenden Erfindung inkorporiert.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung kann auf Arbeitsschutzbrillen zum Schutz der Augen eines Arbeiters während Arbeiten appliziert werden, die in einer Herstellungsfabrik, einer Baustelle, oder dgl., ausgeführt werden, und die Arbeitsschutzbrillen sind höchst zweckmäßig, wenn an einem Rahmenkörper angebrachte Linsen in einer einfachen Operation ersetzt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002-214568 [0002, 0004]
    • JP 2010-051704 [0067]

Claims (5)

  1. Arbeitsschutzbrille, umfassend: einen zwei Ränder und eine die Ränder verbindende Brücke umfassenden Rahmenkörper; und in den zwei Rändern jeweils zu fixierende Linsen, worin an einer inneren Peripherie jedes Randes eine Nut vorgesehen ist zum Fixieren der an jeder der Ränder anzubringenden Linse; in einem Teil an einer zentralen Seite des Rahmenkörpers eine ausgeschnittene Sektion vorgesehen ist; und an der Brücke ein Anschlagglied vorgesehen ist, das so angeordnet ist, dass es herumschwenkbar ist in einer Richtung der Verbindung der Ränder und die Linsen fixiert durch Zusammenwirken in der ausgeschnittenen Sektion mit den in den Nuten angebrachten Linsen.
  2. Arbeitsschutzbrille gemäß Anspruch 1, worin die ausgeschnittene Sektion gebildet ist durch Ausschneiden des Rahmenkörpers an einer Frontflächenseite.
  3. Arbeitsschutzbrille gemäß Anspruch 2, worin an einer zweckmäßigen Position der in jedem Rand geformten Nut ein abgestufter Bereich geformt ist; an einer Peripherie jeder Linse in einem Bereich eine Vertiefung geformt ist, die mit dem abgestuften Bereich in Eingriff bringbar ist; und nach dem Anbringen der Linsen in den Nuten bei einer Konfiguration, wie vorbeschrieben, die Vertiefungen der Linsen in Eingriff bringbar sind mit den abgestuften Bereichen, die in den Nuten geformt sind, um dadurch die Linsen an den Rändern zu fixieren.
  4. Arbeitsschutzbrille gemäß Anspruch 3, worin das Anschlagglied durch ein an der Brücke fixiertes Scharnierglied schwenkbar an der Brücke angebracht ist; und zwischen der Fixierung und dem Lösen der Linsen umgeschaltet werden kann durch Verschwenken des Anschlaggliedes mittels des Scharniergliedes.
  5. Arbeitsschutzbrille gemäß Anspruch 4, weiterhin umfassend: einen ersten Vorsprung, der in einer unteren Region eines der Ränder an dessen Frontflächenseite geformt ist, einen zweiten Vorsprung, der in einer unteren Region des anderen der Ränder an dessen Frontflächenseite geformt ist, und einen dritten Vorsprung, der an einer Frontfläche des Anschlaggliedes geformt ist, worin die ersten bis dritten Vorsprünge eine Ebene kontaktieren zum Stabilisieren der Arbeitsschutzbrille auf der Ebene, wenn der Rahmenkörper mit der oben beschriebenen Konfiguration und mit seiner Frontflächenseite auf der Ebene platziert ist.
DE112010005369T 2010-03-09 2010-12-28 Arbeitsschutzbrille Withdrawn DE112010005369T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2010-051704 2010-03-09
JP2010051704A JP5309060B2 (ja) 2010-03-09 2010-03-09 作業用眼鏡
PCT/JP2010/073788 WO2011111285A1 (ja) 2010-03-09 2010-12-28 作業用眼鏡

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112010005369T5 true DE112010005369T5 (de) 2012-12-20

Family

ID=44563123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112010005369T Withdrawn DE112010005369T5 (de) 2010-03-09 2010-12-28 Arbeitsschutzbrille

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20130000019A1 (de)
JP (1) JP5309060B2 (de)
KR (1) KR101423240B1 (de)
CN (1) CN102791229A (de)
DE (1) DE112010005369T5 (de)
TW (1) TWI504967B (de)
WO (1) WO2011111285A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130308087A1 (en) 2011-01-27 2013-11-21 Midori Anzen Co., Ltd. Glasses
JP5705154B2 (ja) * 2012-03-09 2015-04-22 株式会社 メガネ流通センター 眼鏡
US9835873B2 (en) * 2016-05-09 2017-12-05 Prohero Group Co., Ltd. Spectacle structure with transformable frames
US10444533B2 (en) 2017-05-15 2019-10-15 Revision Military Inc. Eyewear with removable lenses
KR102121230B1 (ko) * 2018-03-04 2020-06-10 안수열 저시력체험기
TWI667510B (zh) * 2018-07-26 2019-08-01 雅德視國際股份有限公司 可替換鏡片的眼鏡
EP4323830A1 (de) * 2021-04-15 2024-02-21 100% Speedlab, LLC Brille mit schwenkbarem linsenhalter

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002214568A (ja) 2001-01-22 2002-07-31 Yamamoto Kogaku Co Ltd 眼 鏡
JP2010051704A (ja) 2008-08-29 2010-03-11 Akira Sato 宅配ボックス

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221644A1 (de) * 1982-06-08 1983-12-08 Optyl Holding GmbH & Co. Verwaltungs-KG, 8013 Haar Brille mit auswechselbaren sichtscheiben
DE8524634U1 (de) * 1985-08-28 1985-10-17 Optyl Holding GmbH & Co Verwaltungs-KG, 8013 Haar Brille mit auswechselbaren Sichtscheiben
US4822158A (en) * 1987-06-30 1989-04-18 Optyl Eyewear Fashion International Corporation Eyeglasses with removable lens assembly
US5373331A (en) * 1993-02-03 1994-12-13 Vallalla; Rosalie G. Eyeglass and lens interchange structure
US5455639A (en) * 1993-10-29 1995-10-03 Wgm Safety Corp. Protective eyewear with replaceable lens
JP2811156B2 (ja) * 1994-11-02 1998-10-15 オージーケー販売株式会社 眼 鏡
JPH0915540A (ja) * 1995-06-29 1997-01-17 Washi Kosan Kk 左右互換型眼鏡用レンズおよびこれを用いた眼鏡
JP3034614U (ja) * 1996-04-24 1997-02-25 コリア オージーケー カムパニ リミテッド スポーツ用保護眼鏡
AU4558299A (en) * 1998-06-12 1999-12-30 Bausch & Lomb Incorporated Eyewear with replaceable lens system
US6637877B1 (en) * 2002-08-09 2003-10-28 Gentex Corporation Eyewear for ballistic and light protection
WO2005026823A2 (en) * 2003-09-09 2005-03-24 Armand Kidouchim Multi-faceted detachable magnetic hinge system
US7452069B2 (en) * 2005-05-12 2008-11-18 Lipawsky Steven R Eyeframe with interchangeable lenspieces held by magnetic closure and interchangeable lens system
CN101384946B (zh) * 2006-01-13 2011-05-11 自由运动有限公司 带有磁性镜片安装装置的眼镜架
JP4827012B2 (ja) * 2006-04-13 2011-11-30 株式会社リーベン 眼鏡着脱式サングラス
TWM328581U (en) * 2007-08-17 2008-03-11 Hwa Meei Optical Co Ltd Eyeglasses lens assembly structure
JP4362661B2 (ja) * 2008-04-10 2009-11-11 細木 保俊 検眼メガネ

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002214568A (ja) 2001-01-22 2002-07-31 Yamamoto Kogaku Co Ltd 眼 鏡
JP2010051704A (ja) 2008-08-29 2010-03-11 Akira Sato 宅配ボックス

Also Published As

Publication number Publication date
JP5309060B2 (ja) 2013-10-09
TW201131234A (en) 2011-09-16
CN102791229A (zh) 2012-11-21
KR20130007561A (ko) 2013-01-18
WO2011111285A1 (ja) 2011-09-15
US20130000019A1 (en) 2013-01-03
TWI504967B (zh) 2015-10-21
JP2011186207A (ja) 2011-09-22
KR101423240B1 (ko) 2014-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112010005369T5 (de) Arbeitsschutzbrille
EP0863424B1 (de) Dreiteiliges, schraubenloses Brillengestell aus Blech (Wahlweise VA/TI/AL) mit integriertem Federscharnier-Steck-System (Fss), mit formal integrierter Schliessspange
AT510580B1 (de) Brille
DE202005021823U1 (de) Brille
DE112005000036T5 (de) Verbesserung für einen Brillenrahmen, der für die Entnahme und für das Einsetzen von Linsen angepasst ist
DE202010013198U1 (de) Brillengestell
EP0257075B1 (de) Brille, insbesondere sonnenbrille
EP1708011B1 (de) Brillenfassung
DE102008020795A1 (de) Dreiteiliges Brillengestell
EP3021159A1 (de) Verbindungsstruktur zur verbindung eines brillenrahmens und -glases sowie brille
EP4354209A1 (de) Brille
WO2018172139A1 (de) Brille
DE102004023840B3 (de) Brille
DE202011002016U1 (de) Brillengestell und Brillenbügel
DE1491188C3 (de) Schutzbrille
DE102020134053B4 (de) Brille mit einer Anordnung zum Auswechseln einer Brillenscheibe
DE102015011955B4 (de) Brille und Verfahren zur Herstellung einer solchen Brille
DE102021102290B3 (de) Anordnung zum Auswechseln einer Brillenscheibe
DE3003472C2 (de) Glashalterung bei Brillenfassungen
DE202006004764U1 (de) Brille
AT522420B1 (de) Platzsparendes Brillengestell für eine Lesebrille
DE19723991C2 (de) Federscharnierverbindung
DE3729116A1 (de) Brille mit auswechselbarem glas bzw. glaesern
DE3813761A1 (de) Brillengestell mit herausziehbaren brillenbuegeln
DE102010046265B4 (de) Brillengestell

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20121031

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee