DE112010004937T5 - Vorichtung und Verfahren zur Reduzierung von Falschalarmen bei einer Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges - Google Patents

Vorichtung und Verfahren zur Reduzierung von Falschalarmen bei einer Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges Download PDF

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    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/2072Means to switch the anti-theft system on or off with means for preventing jamming or interference of a remote switch control signal

Abstract

Es wird eine Bestimmung durchgeführt, ob ein erwartetes Signal nicht von einem Modul zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) in einem Fahrzeug empfangen worden ist. Bei Nicht-Empfang des erwarteten Signals wird wenigstens ein Betriebsparameter des Fahrzeuges bestimmt und auf Grundlage des wenigstens einen Betriebsparameters wird ein Grund für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals bestimmt. Auf Grundlage des festgestellten Grundes für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals wird dann bestimmt, ob ein Alarm auszugeben ist oder nicht.

Description

  • Diese Anmeldung ist eine Fortführung der US-Patentanmeldung Nr. 12/643,889 mit Anmeldedatum 21. Dezember 2009, deren Priorität sie beansprucht, und deren Inhalt hiermit vollständig durch diese Bezugnahme umfasst ist.
  • Querverweise zu verwandten Anmeldungen
  • „Vorrichtung und Verfahren zum Aussenden der Erkennung einer RF-Störeranwesenheit” mit US-Anmeldenummer 12/643,825 mit Anmeldedatum 21. Dezember 2009
    „Vorrichtung und Verfahren für eine ferngesteuerte Fahrzeugverfolgung” mit US-Anmeldenummer 12/643,498 mit Anmeldedatum 21. Dezember 2009
    „Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen einer kopierten Basisstation” mit US-Anmeldenummer 12/643,081 mit Anmeldedatum 21. Dezember 2009
    „Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen einer Kommunikationsstörung” mit US-Anmeldenummer 12/643,068 mit Anmeldedatum 21. Dezember 2009
    „Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen einer kopierten Basisstation” mit US-Anmeldenummer 12/643,353 mit Anmeldedatum 21. Dezember 2009
    „Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer unzulässigen Basisstation” mit US-Anmeldenummer 12/643,463 mit Anmeldedatum 21. Dezember 2009
    „Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen eines Fahrzeugortes” mit US-Anmeldenummer 12/643,412 mit Anmeldedatum 21. Dezember 2009
    „Vorrichtung und Verfahren zur Aufrechterhaltung einer Verbindung mit einer Verfolgungseinrichtung eines gestohlenen Fahrzeuges” mit US-Anmeldenummer 12/643,841 mit Anmeldedatum 21. Dezember 2009
    „Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung einer Störung von Kommunikationsverbindungen” mit US-Anmeldenummer 12/643,049 mit Anmeldedatum 21. Dezember 2009
    „Vorrichtung und Verfahren zum Verfolgen von gestohlenen Fahrzeugen” mit US-Anmeldenummer 12/643,862 mit Anmeldedatum 21. Dezember 2009
    „Vorrichtung und Verfahren zur Aufrechterhaltung von Verbindungen mit einem Fahrzeug bei Anwesenheit einer Störung” mit US-Anmeldenummer 12/643,850 mit Anmeldedatum 21. Dezember 2009
    von denen alle das gleiche Anmeldedatum wie die vorliegende Anmeldung aufweisen, und deren Inhalte hiermit durch Bezugnahme vollständig mitumfasst sind.
  • Gebiet der Erfindung
  • Das Gebiet der Erfindung betrifft Kommunikationsverbindungen zwischen verschiedenen Einheiten und insbesondere die Erkennung der Störung oder versuchten Störung dieser Kommunikationsverbindungen.
  • Hintergrund
  • Fahrzeuge sind mit verschiedenen Arten von Kommunikationssystemen ausgerüstet, welche verschiedene Arten von Funktionen bereitstellen bzw. ermöglichen. Beispielsweise kann ein Fahrzeug mit einem Globalen Satelliten-Positionier(GPS)-System ausgerüstet sein, welches ein Orten des Fahrzeuges und Information hinsichtlich des Ortes des Fahrzeuges für einen Nutzer bereitstellt. Fahrzeugsicherheitssysteme werden ebenso in vielen Fahrzeugen eingesetzt, um das Fahrzeug und seinen Inhalt vor Diebstahl oder einer anderen kriminellen Handlung zu schützen. Beispielsweise kann ein Fahrzeugsicherheitssystem eingerichtet sein, um mit einer Außenstelle (zum Beispiel einer Polizeistation oder einem Sicherheitscenter) zu kommunizieren, wobei das Fahrzeugsicherheitssystem bei einem Einbruchsversuch in das Fahrzeug Nachrichten an die Außenstelle übermitteln kann, wo eine geeignete Handlung veranlasst werden kann, um den Einbruch zu verhindern bzw. stoppen. Einige Gesetzgebungen schreiben sogar die Verwendung von Sicherheitssystemen in Fahrzeugen vor, und zwar aufgrund der hohen Anzahl von Fahrzeug-Einbrüchen oder Diebstählen in diesen Gebieten.
  • Falls ein Fahrzeug gestohlen ist, versuchen Verfolgungseinrichtungen für gestohlene Fahrzeuge (SVT = Stolen Vehicle Tracking) das gestohlene Fahrzeug aufzuspüren und manchmal sicherzustellen. Um ein Beispiel zu geben, einige SVT-Einrichtungen beruhen auf einem GPS-System, um den Ort des Fahrzeuges auszumachen, und einem Zellnetzwerk eines globalen Systems für mobile Kommunikationen (GSM), um den Vorfall einem Dienste-Provider über Kurznachrichtendienst-(SMS) oder General Package Radio Service(GPRS)-Datenverbindungen mitzuteilen.
  • Potentielle Diebe haben einige Male versucht, die Empfänger-Hardware, welche im Fahrzeug untergebracht ist, durch Geräte zu stören, welche ein starkes breitbandiges Signal in der Empfangsbandbreite erzeugen und dadurch verhindern, dass der GPS-Satellit vom Fahrzeug empfangen werden kann und/oder GSM-Netzwerksignale blockiert werden, welche von der Zellen-Basisstation zum Fahrzeug gesendet werden. Frühere Versuche, ein solches Stören und/oder versuchtes Stören zu erkennen und diese Handlungen einem Sicherheitscenter mitzuteilen, waren im Allgemeinen nicht erfolgreich und/oder in der Anwendung zu kostspielig.
  • Wie bereits erwähnt, wurden verschiedene Lösungsvorschläge zur Feststellung eines Diebstahls eines Fahrzeuges gemacht. Unglücklicherweise „leiden” diese Lösungsvorschläge manchmal unter dem Problem von Falschmeldungen, dass Fahrzeuge gestohlen worden sind. Das heißt, die Lösungsvorschläge stellen fest, dass das Fahrzeug aus einem bestimmten Grund gestohlen worden ist, wenn das Fahrzeug tatsächlich nicht gestohlen worden ist. Dies führt zu einer Verschwendung von Ressourcen, da die entsprechenden Personen unnötiger Weise ein Fahrzeug verfolgen und sicherstellen, welches als gestohlen gilt, wenn es tatsächlich nicht gestohlen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 umfasst ein Blockdiagramm eines Systems, welches Falschmeldungen über tatsächlich nicht gestohlene Fahrzeuge und/oder Falschmeldungen hinsichtlich Störungen gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung reduziert;
  • 2 umfasst ein Blockdiagramm einer Vorrichtung, wie zum Beispiel einem Server, welcher Falschmeldungen von tatsächlich nicht gestohlenen Fahrzeugen und/oder Falschmeldungen hinsichtlich Störungen gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung reduziert;
  • 3 umfasst ein Flussdiagramm eines Beispieles einer Ausführungsform, welche die Falschmeldungen von tatsächlich nicht gestohlenen Fahrzeugen und/oder Falschmeldungen hinsichtlich Störungen gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung reduziert; und
  • 4 umfasst ein Flussdiagramm eines Beispieles einer Ausführungsform, welche die Falschmeldungen von tatsächlich nicht gestohlenen Fahrzeugen und/oder Falschmeldungen hinsichtlich Störungen gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung reduziert.
  • Der Fachmann wird bevorzugen, dass Elemente in den Figuren zur besseren Darstellung vereinfacht gezeigt und nicht notwendiger Weise maßstabsgetreu sind. Beispielsweise können die Abmessungen und/oder relativen Anordnungen einiger Elemente in den Figuren in Bezug zu anderen Elementen übertrieben sein, um das Verständnis verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Außerdem sind allgemeine und weithin bekannte Elemente, welche in einer kommerziell ausführbaren Ausführungsform nützlich oder notwendig sind, oftmals nicht dargestellt, um eine verständlichere Ansicht dieser verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Es ist außerdem bevorzugt, dass bestimmte Handlungen und/oder Schritte in einer bestimmten Auftrittsreihenfolge beschrieben oder dargestellt sind, wobei dem Fachmann bewusst ist, dass eine solche Besonderheit in Bezug auf die Reihenfolge nicht tatsächlich erforderlich ist.
  • Es wird außerdem davon ausgegangen, dass die hierin verwendeten Begriffe und Ausdrücke die übliche Bedeutung hinsichtlich solcher Begriffe und Ausdrücke in Bezug auf ihren entsprechenden Einsatzbereich und ihre Funktionalität aufweisen, es sei denn, es wird hierin auf ihre besonderen Bedeutungen ausdrücklich hingewiesen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es werden Lösungsvorschläge bereitgestellt, wo das Melden von Falschalarmen hinsichtlich eines Fahrzeuges, dessen Kommunikation gestört („gejammed”) oder welches gestohlen wird, in bedeutsamer Weise reduziert bzw. verhindert wird. Die hierin beschriebenen Lösungsvorschläge sind einfach in der Anwendung, kostengünstig umzusetzen und reduzieren bzw. verhindern Falschmeldungen über gestohlene Fahrzeuge oder Fahrzeuge, deren Kommunikationsverbindungen gestört werden, was eine Ressourcenverschwendung bedeutet.
  • In vielen dieser Ausführungsformen wird eine Bestimmung durchgeführt, ob ein erwartetes Signal von einem Modul zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) in einem Fahrzeug nicht empfangen worden ist. Bei Nicht-Empfang des erwarteten Signals wird wenigstens ein Betriebsparameter des Fahrzeuges bestimmt und auf Grundlage des wenigstens einen Betriebsparameters wird ein Grund für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals bestimmt. Auf Grundlage des festgestellten Grundes für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals wird dann bestimmt, ob ein Alarm auszugeben ist oder nicht.
  • Der Betriebsparameter des Fahrzeuges kann aus einer Vielzahl verschiedener Parameter ausgewählt werden. Beispielsweise kann der Betriebsparameter einen Fahrzeugort, eine Tageszeit und eine Empfangsqualität eines Empfangsbereiches, in welchem sich das Fahrzeug befindet, umfassen. Diese Information kann von verschiedenen Quellen eingeholt werden, wie zum Beispiel vom Fahrzeug selber oder einer System-Datenbank. Weitere Beispiele von Betriebsparametern und Informationsquellen sind möglich.
  • Der festgestellte Grund für den Nicht-Empfang kann ebenso variieren. Beispielsweise kann der Grund ein schlechter Empfangsbereich sein, in dem sich das Fahrzeug befindet, oder dass das Fahrzeug geparkt ist, oder dass das Fahrzeug gestohlen ist. Weitere Beispiele sind möglich.
  • Die erwartete Kommunikationsverbindung kann über eine große Anzahl von Kanälen bzw. Sendern oder Kanalarten empfangen werden. Beispielsweise kann das erwartete Signal über einen Verkehrssender in einem zellulären Netzwerk übertragen werden. Zusätzlich wird das erwartete Signal periodisch übertragen und kann eine beliebige Anzahl von Meldungen umfassen. Beispielsweise kann das erwartete Signal wenigstens zwei aufeinander folgende Meldungen beinhalten. In einem weiteren Beispiel umfasst das erwartete Signal eine Meldung, deren Empfang zu einer vorbestimmten Zeit erwartet wird.
  • Im weiteren dieser Ausführungsformen umfasst eine Vorrichtung zum Reduzieren von Falschalarmen bei Anwendungen zur Verfolgung von gestohlenen Fahrzeugen (SVT) eine Schnittstelle und eine Steuerung. Die Schnittstelle umfasst einen Eingang und einen Ausgang. Die Steuerung ist mit der Schnittstelle gekoppelt und dazu eingerichtet, festzustellen, ob ein erwartetes Signal von einem Modul zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges am Eingang der Schnittstelle empfangen worden ist. Die Steuerung ist weiterhin dazu eingerichtet, bei Nicht-Empfang des erwarteten Signals wenigstens einen Betriebsparameter des Fahrzeuges zu bestimmen und auf Grundlage des wenigstens einen Betriebsparameters einen Grund für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals zu bestimmen. Die Steuerung ist weiterhin eingerichtet, auf Grundlage des festgestellten Grundes für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals zu bestimmen, ob ein Alarm am Ausgang der Schnittstelle auszulösen ist.
  • Nunmehr mit Bezug auf 1 wird ein Beispiel eines Systems zur Erkennung der Störung von Kommunikationsverbindungen eines Fahrzeuges beschrieben. Ein Fahrzeug 102 umfasst ein Modul 104 zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT). Das Modul 104 zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) ist irgendwo in oder an dem Fahrzeug angeordnet und kommuniziert mit einer Basisstation 106 und einem externen Navigationssystem 108. Ein Server 110 wird beispielsweise über eine Netzwerk-Infrastruktur 112 mit der Basisstation 106 gekoppelt. Die Netzwerk-Infrastruktur 112 umfasst geeignete Einrichtungen, wie zum Beispiel Server, Router und Basisstationen, wie sie dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt sind und deshalb hier nicht weiter erläutert werden.
  • Das Modul 104 zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) kann in einem Beispiel eine programmierte elektronische Einrichtung sein, welche den Ort des Fahrzeuges 102 aus von dem Navigationssystem 108 empfangenen Signalen bestimmt. Das Modul 104 zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) kann ebenso bestimmen, ob eine Störung und/oder versuchte Störung hinsichtlich empfangener und/oder übertragener Signale auftritt und dies dem Eigentümer des Fahrzeuges mitteilen. Das Modul 104 zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) kann ebenso irgendeine Art einer mobilen Einrichtung oder darin integriert sein (zum Beispiel ein integriertes Mobiltelefon, ein nicht-integriertes Mobiltelefon, ein PDA, ein Pager, um nur einige Beispiele zu nennen), welche nicht eine Störung bestimmen oder Signale von dem externen Navigationssystem 108 empfangen. Das externe Navigationssystem 108 kann in einem Beispiel ein GPS-Satellit bzw. Satellitensystem sein.
  • Viele der hierin beschriebenen Lösungsvorschläge werden als von Einrichtungen ausgeführt erläutert, welche wenigstens teilweise an oder in einem Fahrzeug angeordnet sind. Jedoch wird bevorzugt, dass die hierin beschriebenen Lösungsvorschläge nicht auf Einrichtungen beschränkt sind, welche an oder innerhalb von Fahrzeugen angeordnet werden können, sondern mit Einrichtungen verwendet werden können, welche an einem beliebigen Ort angeordnet sein können, wie zum Beispiel Wohnhäuser, Büros, oder selbst Personen, welche sich nicht in einem Fahrzeug befinden oder einem solchen zugeordnet sind.
  • Das Fahrzeug 102 kann eine beliebige Art von Fahrzeug sein, wie zum Beispiel ein Auto, Lastwagen, Bus, Flugzeug, Schiff, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Kommunikations- und Störungs-Erkennungseinrichtung 104 ist eine beliebige Art von Kommunikationseinrichtung, welche mit Einheiten außerhalb des Fahrzeuges 102 unter Verwendung einer beliebigen Art von Kommunikationstechnologie oder -protokoll kommuniziert. Beispielsweise kann die Kommunikations- und Störungs-Erkennungs-Einrichtung 104 selber ein Mobiltelefon sein oder ein solches beinhalten, ein Transponder, ein Radio oder irgendeine Kombination dieser oder weiterer Einrichtungen.
  • Es kann eine beliebige Anzahl von Antennen von der Kommunikationseinrichtung 104 verwendet werden. In einem Beispiel werden zwei Antennen verwendet, wobei eine Antenne verwendet wird, um Signale zu übermitteln, und die andere Antenne, um Signale zu empfangen. In weiteren Beispielen können mehrere TX- und RX-Antennen zusammen mit den anderen Antennen als Backup-Antennen verwendet werden. Falls sich der Empfang plötzlich ändert, kann die Einrichtung auf andere Antennen umschalten. Unter einem Aspekt kann die Einrichtung bei Auftreten einer Störung (oder Erkennen eines Auftretens) auf andere Antennen umschalten und mit Hilfe der bzw. den Backup-Antennen zu kommunizieren versuchen. In noch weiteren Beispielen wird eine einzelne Antenne verwendet.
  • Der Server 110 kann in einem Beispiel eine beliebige Kombination elektronischer Hardware oder Software sein, welche verwendet wird, um den Diebstahl eines Fahrzeuges festzustellen. Der Server 110 kann bestimmen, ob ein erwartetes Signal empfangen worden ist, und dann, falls das Signal nicht empfangen worden ist, einen Grund für das Nicht-Vorhandensein des Signals bestimmen. Falls der festgestellte Grund ist, dass das Fahrzeug gestohlen ist, kann der Server 110 einen Alarm an geeignete Personen ausgeben. Falls der festgestellte Grund bedeutet, dass das Fahrzeug nicht gestohlen oder gestört worden ist (bzw. höchstwahrscheinlich nicht gestohlen bzw. gestört worden ist), dann wird kein Alarm ausgelöst.
  • Im Betrieb meldet das Fahrzeug 102 periodisch seinen Zustand an den Server 110 (zum Beispiel bei einem Serviceprovider), und zwar zum Beispiel unter Verwendung der Infrastruktur eines zellulären Netzwerks. In einem Beispiel, falls der Server 110 kein Status-Update empfängt (zum Beispiel ein periodisches Status-Update), wird der Server bestimmen, dass Kommunikationsverbindungen hinsichtlich des Fahrzeuges tatsächlich gestört werden und wird entsprechende Stellen bzw. Personen alarmieren. In einem weiteren Beispiel kann das Nicht-Vorhandensein einer GSM-Orts-Update-Nachricht verwendet werden, um das Auftreten einer Störung festzustellen.
  • In einigen dieser Beispiele existieren zwei Betriebsarten. In der ersten Betriebsart ist das Fahrzeug 102 geparkt, und in der zweiten Betriebsart kann das Fahrzeug 102 in Fahrt oder geparkt sein (nachdem es gefahren ist). Andere Betriebsarten können ebenso existieren, und es wird davon ausgegangen, dass die zwei hier erwähnten Betriebsarten lediglich Beispiele sind. In dem folgenden Beispiel ist das Modul 104 ein in das Fahrzeug 102 integriertes Mobiltelefon.
  • In der ersten Betriebsart (Auto ist geparkt) übermittelt das Fahrzeug 102 periodisch ein Update an den Server 110. In einem Fall wird der Server 110 daraus ableiten, dass das Fahrzeug 102 gestört wird und/oder gestohlen wird, falls keine Meldungen mehr von dem Fahrzeug kommen.
  • In beiden Betriebsarten meldet das Fahrzeug 102 (über das Modul 104 zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT)) in periodischer Weise einige oder alle verschiedenen Arten von Information zu jeder Minute Tr1: Fahrzeugkennung, Ortsinformation, Signalstärke, Netzwerkkennung, Zellkennung des damit registrierten Netzwerks, Fahrzeuggeschwindigkeit und Fahrtrichtung, Zündstatus und Standby-Dauer des integrierten Telefons und geplante Energieartenänderungen. Optional kann das Fahrzeug 102 Unfälle melden und einen Straßenhilfsdienst anfordern.
  • Der Server 110 berechnet den Ort des Fahrzeuges 102 auf Grundlage des letzten Orts-Updates, der Fahrzeuggeschwindigkeit und Fahrtrichtung oder anderer Faktoren. Falls der Server 110 die Navigationsdienste aktualisiert oder die geplante Fahrtroute des Fahrzeuges 102 kennt, dann kann die Route verwendet werden, um die Bestimmung des Fahrzeugortes zu verbessern.
  • In einigen Beispielen enthält der Server 110 eine Datenbank mit Gebieten schlechter Empfangsqualität. Die Datenbank mit schlechter Empfangsqualität könnte auf einer Datenbank der Basisstation eines Mobiltelefon-Providers basieren, und zwar über Information, welche von dem Mobildienst und/oder den Mobilzellen-Zuständen bereitgestellt werden, welche über das Fahrzeug gemeldet werden. Der Server 110 stellt den Mobilzellen-Zustand am Ort des Fahrzeuges 102 fest. Wie hierin verwendet, bezieht sich „Mobilzellen-Zustand” auf einen beliebigen Parameter, welcher sich auf die Mobilzellen-Betriebszustände an einem bestimmten Ort beziehen, wie zum Beispiel die empfangbare Signalstärke an diesem Ort oder die Qualität dieser Signalstärke.
  • Es wird bevorzugt, dass die Feststellung, ob Signalstärken oder Empfang „gut” oder „schlecht” sind, auf einer Vielzahl verschiedener Faktoren basiert sein können. Zum Beispiel können Signalstärken oder Signalqualitäten innerhalb eines gegebenen Bereiches überwacht werden und falls die Signalzustände oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes sind, können sie als gut (bzw. ausreichend) bezeichnet werden, während sie als schlecht (oder unzureichend) bezeichnet werden, falls sie unter einen bestimmten Schwellenwert fallen. Weiterhin kann der Server diese Zustände abspeichern und örtlich zuordnen, wie es hierin beschrieben ist.
  • Der Server 110 kann ebenso den Energiezustand und das zeitliche Verhalten des Energiezustandes des Moduls 104 zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) „kennen” (zum Beispiel eines integrierten Telefons). Diese Information kann von dem System verwendet werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren, wenn die Zündung des Fahrzeuges 102 ausgeschaltet ist. Beispielsweise kann das Telefon für die ersten 48 Stunden nach Ausschalten der Zündung eingeschaltet werden (zum Beispiel in einen Standby-Modus). Nach dieser Zeit kann es für einen Minute alle zehn Minuten eingeschaltet werden, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Die Energiezustandinformation des Moduls 104 kann an den Server 110 in Form von Nachrichten von dem Fahrzeug übermittelt werden, oder der Server 110 kann ein bevorzugtes Wissen über die Zeiten haben, zu denen sich der Energiezustand ändern wird. Zusätzlich kann der Server 110 eine Aufzeichnung darüber haben, ob für das Fahrzeug 102 ein Straßenhilfsdienst angefordert worden.
  • In der Betriebsart „Auto geparkt” sendet das Fahrzeug 102 periodisch ein Update an den Server 110. Falls der Server 110 nicht eine Anzahl von aufeinander folgenden Meldungen von dem Fahrzeug empfängt, kann der Server eine Vielzahl verschiedener Aktionen veranlassen.
  • Falls bekannt ist, dass das integrierte Telefon eingeschaltet ist, und falls bekannt ist, dass die Mobilzellenverbindungen am Ort des Fahrzeuges gut sind, dann wird daraus abgeleitet, dass das Fahrzeug 102 gestört (bzw. gejammed) wird. Der Server 110 benachrichtigt die entsprechenden Stellen und/oder veranlasst andere bzw. weitere korrektive Maßnahmen.
  • Falls bekannt ist, dass das Telefon eingeschaltet ist, die Signalzustände am Ort des Fahrzeuges 102 jedoch schlecht sind, vermerkt der Server, dass das Fahrzeug sich in einem Bereich mit schlechter Empfangsqualität befindet, und benachrichtigt die entsprechenden Stellen. Falls bekannt ist, dass das integrierte Telefon ausgeschaltet ist, wird keine Aktion unternommen.
  • Falls das Fahrzeug 102 in Fahrt ist (das heißt, dass sich der Ort ändert), und keine Straßenhilfsdienst-Anforderungsbearbeitung aussteht, gilt das Fahrzeug 102 als gestohlen. Der Server 110 benachrichtigt entsprechende Stellen und/oder veranlasst weitere bzw. andere korrektive Maßnahmen.
  • In der Betriebsart „Auto geparkt” oder „Fahrt”, kann das Fahrzeug 102 während der Fahrt verfolgt werden und überwacht werden, wenn es geparkt ist. Falls der Server 110 keine Anzahl von aufeinander folgenden Meldungen von dem Fahrzeug 102 empfängt, kann der Server 110 eine Anzahl von Aktionen veranlassen.
  • Falls bekannt ist, dass das integrierte Telefon eingeschaltet ist, und falls die Mobilzellen-Zustände am Ort des Fahrzeuges gut sind, dann wird daraus abgeleitet, dass das Fahrzeug 102 gestört wird. Der Server 110 benachrichtigt die entsprechenden Stellen und/oder veranlasst weitere bzw. andere korrektive Maßnahmen. In einer der hier beschriebenen Ausführungsformen kann festgestellt werden, dass das integrierte Telefon (oder eine sonstige Kommunikationseinrichtung) eingeschaltet ist, falls es am System angemeldet ist. Im Gegensatz dazu kann das integrierte Telefon (oder eine sonstige Kommunikationseinrichtung) als ausgeschaltet bestimmt werden, falls es sich vom System abgemeldet hat.
  • Falls bekannt ist, dass das integrierte Telefon eingeschaltet ist, aber die Signalzustände am Ort des Fahrzeuges 102 schlecht sind, dann vermerkt der Server, dass das Fahrzeug sich in einem Gebiet mit schlechtem Empfang befindet und benachrichtigt die entsprechenden Stellen oder Behörden. Falls bekannt ist, dass das integrierte Telefon ausgeschaltet ist, dann wird keine Handlung vorgenommen.
  • In einem weiteren Beispiel des Betriebs des Systems aus 1 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob ein erwartetes Signal von dem Modul 104 zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) in dem Fahrzeug 102 nicht empfangen worden ist. Bei Nicht-Empfang des erwarteten Signals wird wenigstens ein Betriebsparameter des Fahrzeugs 102 bestimmt und auf Grundlage des wenigstens einen Betriebsparameters wird ein Grund für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals bestimmt. Auf Grundlage des festgestellten Grundes für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals wird dann bestimmt, ob ein Alarm ausgelöst wird oder nicht.
  • In einigen weiteren Beispielen der Erkennung einer Störung werden Gebiete mit bekannter guter Signalstärke mittels der Kommunikationseinrichtung 104 und/oder eines externen Geräts oder Systems lokalisiert. Falls das Signal von dem Gerät stoppt, ohne dass sich das Fahrzeug bewegt, wird das Auftreten einer Störung festgestellt. Unter anderen Aspekten werden Gebiete bekannter guter Signalstärke bestimmt (zum Beispiel eine bekannte gute Signalstärke für ein bestimmtes Gebiet, Zeit oder einen anderen Parameter), und falls das von der Einrichtung übermittelte Signal deutlich hinsichtlich bestimmter Erwartungswerte schwankt (zum Beispiel über einem bestimmten Schwellenwert), dann wird das Auftreten einer Störung angenommen. Der Schwellenwert kann auf Kartendaten basieren, welche von einem System oder einem Gerät bereitgestellt werden, welches außerhalb der Kommunikationseinrichtung 104 angeordnet ist und/oder von der Einrichtung 104 aus vorherigen Daten (zum Beispiel früheren Fahrten) abgeleitet werden, um nur zwei Lösungsvorschläge zu nennen.
  • Nunmehr mit Bezug auf 2 umfasst eine Vorrichtung 200 zur Reduzierung von Falschalarmen bei Anwendungen zur Verfolgung von gestohlenen Fahrzeugen (SVT) eine Schnittstelle 202 und eine Steuerung 204. In einem Beispiel ist die Vorrichtung der Server 110 aus 1.
  • Die Schnittstelle 202 umfasst einen Eingang 201 und einen Ausgang 203. Die Steuerung 204 ist mit der Schnittstelle 202 gekoppelt und dazu eingerichtet, zu bestimmen, ob ein erwartetes Signal von einem Modul zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) am Eingang 201 der Schnittstelle 202 nicht empfangen worden ist.
  • Die Steuerung 204 ist weiterhin eingerichtet, um bei Nicht-Empfang des erwarteten Signals wenigstens einen Betriebsparameter des Fahrzeugs zu bestimmen und auf Grundlage des wenigstens einen Betriebsparameters einen Grund für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals zu bestimmen. Die Steuerung 204 ist weiterhin eingerichtet, um auf Grundlage des festgestellten Grundes für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals zu bestimmen, ob ein Alarm am Ausgang 203 der Schnittstelle 202 auszulösen ist.
  • Die Vorrichtung umfasst ebenso einen Speicher 206, welcher mit der Steuerung 204 gekoppelt ist. In einigen Beispielen enthält der Speicher 206 Information über Gegenden mit schlechtem Empfang. Die Datenbank über Gegenden mit schlechtem Empfang könnte auf einer Datenbank der Basisstation des Mobilzellen-Dienste-Providers basieren, und zwar aufgrund von Information, welche von dem Mobiltelefon-Provider und/oder den Mobilzellenzuständen bereitgestellt wird, welche von den Fahrzeugen mitgeteilt werden.
  • Der Speicher 206 kann ebenso einen Energiezustand und das zeitliche Verhalten des Energiezustandes von lokalisierten Modulen zur Verfolgung von gestohlenen Fahrzeugen (SVT) abspeichern. Diese Information kann von dem System verwendet werden, um einen Energieverbrauch zu reduzieren, wenn die Zündung des Fahrzeuges ausgeschaltet ist. Der Speicher 206 kann ebenso Information bezogen darauf abspeichern, ob eine bestimmte Mobil-Einheit (zum Beispiel ein SVT-Modul) eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Der Speicher kann ebenso genauso gut auch andere Arten von Information abspeichern.
  • Nunmehr mit Bezug auf 3 wird ein Beispiel eines Lösungsvorschlages zur Reduzierung von Falschalarmen von gestohlenen Fahrzeugen erläutert. Bei Schritt 302 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob ein erwartetes Signal von einem Modul zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) in einem Fahrzeug nicht empfangen worden ist. Beispielsweise kann ein Server ein periodisches Status-Update von einer Kommunikationseinrichtung in einem Fahrzeug erwarten zu empfangen.
  • Bei Schritt 304 wird bei Nicht-Empfang des erwarteten Signals wenigstens ein Betriebsparameter des Fahrzeugs bestimmt und auf Grundlage des wenigstens einen Betriebsparameters ein Grund für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals bestimmt. Beispielsweise werden eine Aktivierung der Mobileinheit in dem Fahrzeug und/oder die Empfangsgebietqualität, wo sich die mobile Einheit befindet, bestimmt. Der Auslöser, ob ein erwartetes Signal empfangen worden ist, kann der Nicht-Empfang des einen Signals oder eine Nachricht zu einer bestimmten Zeit sein. Alternativ kann der Auslöser in anderen Beispielen der Nicht-Empfang oder zwei oder mehrere Nachrichten zu zwei oder mehreren unterschiedlichen Zeiten sein.
  • Bei Schritt 306 wird dann auf Grundlage der Feststellung des Grundes für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals bestimmt, ob ein Alarm auszulösen ist oder nicht. Beispielsweise kann die Aktivierung der Mobileinheit in dem Fahrzeug und/oder die Gebietsempfangqualität, wo sich die mobile Einheit befindet, verwendet werden, um zu bestimmen, ob eine Warnung an die entsprechenden Stellen ausgegeben werden soll. Diese Stellen können dann entsprechende Handlungen veranlassen, wie zum Beispiel zu versuchen, das Fahrzeug sicherzustellen, falls es gestohlen ist, oder zu versuchen, jegliche Störungsversuche zu unterbinden. Der Eigentümer des Fahrzeuges kann ebenso über die Warnung informiert werden.
  • Nunmehr mit Bezug auf 4 wird ein Beispiel von Lösungsversuchen beschrieben, um zu bestimmen, ob eine Notfallnachricht ausgegeben werden soll oder nicht oder weitere entsprechende Maßnahmen unternommen werden sollen, wenn eine Störung vermutet wird. In den mit Bezug auf 4 beschriebenen Ausführungsformen ist eine mobile Einheit an oder in einem Fahrzeug angeordnet. Wie oben bereits erwähnt, kann die mobile Einheit ein integriertes Mobiltelefon sein, ein sonstiges Mobiltelefon oder dergleichen. Es kann außerdem SVT-Verfolgungsfunktionen umfassen bzw. ausführen und kann in einigen Beispielen selbstständig bestimmen, ob eine Störung vorliegt. Es wird außerdem davon ausgegangen, dass, obwohl 4 eine Umsetzung von zwei Betriebsarten dargestellt ist bzw. beschrieben wird, auch andere Betriebsarten existieren können und es wird davon ausgegangen, dass die hier beschriebenen zwei Betriebsarten lediglich Beispiele sind.
  • Bei Schritt 402 wird bestimmt, welche Betriebsart innerhalb des Systems existiert. In der ersten Betriebsart ist das Fahrzeug geparkt (wobei die Steuerung bei Schritt 404 fortfährt), und in der zweiten Betriebsart kann das Fahrzeug in Fahrt oder geparkt sein (wobei die Ausführung bei Schritt 430 fortfährt).
  • In der ersten Betriebsart (Auto ist geparkt) bei Schritt 404 übermittelt das Fahrzeug periodisch ein Update an den Server. Bei Schritt 406 berechnet der Server den Ort des Fahrzeuges auf Grundlage des letzten Orts-Updates, der Fahrzeuggeschwindigkeit und Fahrtrichtung oder anderen Faktoren. Falls der Server die Navigationsdienste aktualisiert oder die geplante Route des Fahrzeuges „kennt”, dann kann die Route verwendet werden, um die Ortsbestimmung des Fahrzeuges zu verbessern.
  • In einem Fall wird der Server daraus ableiten, dass das Fahrzeug möglicherweise gestört und/oder gestohlen wird, falls bei Schritt 408 keine Meldungen mehr von dem Fahrzeug kommen. Ob das Fahrzeug tatsächlich gestört wird, kann von Parametern abhängen, wie zum Beispiel die Empfangsqualität, wo sich das Fahrzeug gerade befindet, oder ob die mobile Einheit eingeschaltet oder ausgeschaltet ist.
  • In einigen Beispielen enthält der Server eine Datenbank mit Gebieten mit schlechtem Empfang. Die Datenbank mit Gebieten mit schlechtem Empfang könnte auf einer Datenbank einer Basisstation des Mobiltelefon-Service-Providers basieren, und zwar über Information, welche von dem Mobiltelefon-Provider und/oder den Mobilzellenzuständen bereitgestellt wird, welche von den Fahrzeugen mitgeteilt werden. Der Server bestimmt den Mobilzellenzustand am Ort des Fahrzeuges.
  • Der Server kann ebenso den Energiezustand und das zeitliche Verhalten des Energiezustandes der mobilen Einrichtung (zum Beispiel eines integrierten Telefons) in dem Fahrzeug „kennen”. Diese Information kann vom System verwendet werden, um einen Energieverbrauch zu reduzieren, wenn die Zündung des Fahrzeuges ausgeschaltet ist. Beispielsweise kann das Telefon für die ersten 48 Stunden nach Ausschalten der Zündung eingeschaltet werden (zum Beispiel in einem Standby-Betrieb). Nach dieser Zeit kann es für eine Minute alle 10 Minuten eingeschaltet werden, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Die Information über den Energiezustand des integrierten Telefons kann an den Server in Nachrichten von dem Fahrzeug übermittelt werden, oder der Server kann ein bevorzugtes Wissen über die Zeiten haben, zu denen sich der Energiezustand ändern wird. Zusätzlich kann der Server eine Aufzeichnung darüber enthalten, ob für das Fahrzeug ein Straßenhilfsdienst angefordert worden ist.
  • Falls bekannt ist, dass die mobile Einrichtung eingeschaltet ist (festgestellt bei Schritt 410), und falls die Mobilzellen-Zustände am Ort des Fahrzeuges gut sind (festgestellt bei Schritt 412), dann wird daraus abgeleitet, dass bei Schritt 414 das Fahrzeug gestört wird. Bei Schritt 418 benachrichtigt der Server die entsprechenden Stellen und/oder veranlasst weitere bzw. andere korrektive Maßnahmen.
  • Falls bekannt ist, dass das integrierte Telefon eingeschaltet ist (festgestellt bei Schritt 410), aber die Signalzustände am Ort des Fahrzeuges schlecht sind (festgestellt bei Schritt 412), dann vermerkt der Server bei Schritt 416, dass das Fahrzeug sich in einem Gebiet mit schlechtem Empfang befindet und benachrichtigt bei Schritt 418 die entsprechenden Stellen oder Behörden. Falls bekannt ist, dass das integrierte Telefon ausgeschaltet ist (festgestellt bei Schritt 410), dann wird bei Schritt 420 keine Handlung vorgenommen. Die Ausführung endet.
  • Es wird bevorzugt, dass die Feststellung, ob Signalstärken oder Empfang „gut” oder „schlecht” sind, auf einer Vielzahl verschiedener Faktoren basiert sein können. Zum Beispiel können Signalstärken oder Signalqualitäten innerhalb eines gegebenen Bereiches überwacht werden und falls die Signalzustände oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes sind, können sie als gut (bzw. ausreichend) bezeichnet werden, während sie als schlecht (oder unzureichend) bezeichnet werden, falls sie unter einen bestimmten Schwellenwert fallen. Weiterhin kann der Server diese Zustände abspeichern und örtlich zuordnen, wie es hierin beschrieben ist.
  • In der Betriebsart „Auto geparkt” oder „Fahrt” (festgestellt bei Schritt 402), kann diese Betriebsart dazu verwendet werden, das Fahrzeug zu verfolgen, zusätzlich zu einer Überwachung des Fahrzeuges, wenn es geparkt ist. Bei Schritt 430 werden periodische Meldungen von der mobilen Einheit übermittelt. Bei Schritt 432 kann der Ort der mobilen Einheit bestimmt werden. Bei Schritt 434, falls der Server keine Anzahl von aufeinander folgenden Meldungen von dem Fahrzeug empfängt, kann der Server eine Anzahl von Aktionen veranlassen.
  • Falls das Fahrzeug in Fahrt ist (das heißt, dass sich der Ort ändert), und keine Straßenhilfsdienst-Anforderungsbearbeitung aussteht (festgestellt bei Schritt 436), gilt das Fahrzeug bei Schritt 438 als gestohlen. Bei Schritt 450 benachrichtigt der Server entsprechende Stellen und/oder veranlasst weitere bzw. andere korrektive Maßnahmen.
  • Falls bekannt ist, dass die mobile Einheit eingeschaltet ist (festgestellt bei Schritt 440), und falls die Mobilzellen-Zustände am Ort des Fahrzeuges gut sind (festgestellt bei Schritt 442), dann wird daraus abgeleitet, dass bei Schritt 446 das Fahrzeug gestört wird. Bei Schritt 452 benachrichtigt der Server die entsprechenden Stellen und/oder veranlasst weitere bzw. andere korrektive Maßnahmen.
  • Falls bekannt ist, dass die mobile Einheit eingeschaltet ist (wie bei Schritt 440 festgestellt), aber die Signalzustände am Ort des Fahrzeuges schlecht sind (wie bei Schritt 442 festgestellt), dann vermerkt der Server bei Schritt 444, dass das Fahrzeug sich in einem Gebiet mit schlechtem Empfang befindet und benachrichtigt bei Schritt 452 die entsprechenden Stellen oder Behörden. Falls bekannt ist, dass die mobile Einrichtung ausgeschaltet ist (wie bei Schritt 440 festgestellt), dann wird bei Schritt 448 keine Handlung vorgenommen und die Ausführung endet.
  • Somit werden Lösungsvorschläge bereitgestellt, wo das Melden von Falschalarmen in signifikanter Weise reduziert oder verhindert werden kann, wenn ein erwartetes Signal von einem Fahrzeug nicht empfangen wird. Verschiedene Parameter, welcher einer Mobileinheit in einem Fahrzeug zugeordnet sind, können zusammen mit dem Nicht-Vorhandensein eines erwarteten Signals von der Mobileinheit in dem Fahrzeug dahingehend betrachtet werden, um zu bestimmen, ob eine Warnung an die entsprechenden Stellen ausgegeben werden sollte, dass nämlich Kommunikationsverbindungen des Fahrzeuges gestört werden und/oder das Fahrzeug gerade gestohlen wird. Die hierin beschriebenen Lösungsvorschläge sind einfach anzuwenden, kostengünstig umzusetzen und reduzieren bzw. verhindern Falschmeldungen über gestohlene Fahrzeuge, welche Ressourcen des Systems verschwenden.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass eine große Anzahl an Modifikationen, Änderungen und Kombinationen in Bezug auf die oben beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne den Gedanken und den Umfang der Erfindung zu verlassen, und dass solche Modifikationen, Änderungen und Kombinationen innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Reduzieren von Falschalarmen bei Anwendungen zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT = Stolen Vehicle Tracking), umfassend: Bestimmen, ob ein erwartetes Signal nicht von einem Modul zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) in einem Fahrzeug empfangen worden ist; wenn das erwartete Signal nicht empfangen worden ist, Bestimmen wenigstens eines Betriebsparameters des Fahrzeuges und auf Grundlage des wenigstens einen Betriebsparameters Bestimmen eines Grundes für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals; und auf Grundlage des festgestellten Grundes für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals, Bestimmen, ob ein Alarm auszugeben ist oder nicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Betriebsparameter aus folgender Gruppe ausgewählt wird: eine Fahrzeugposition, eine Tageszeit oder eine Empfangsqualität eines Empfangsgebietes.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Grund aus folgender Gruppe ausgewählt wird: ein schlechtes Empfangsgebiet, in welchem sich das Fahrzeug befindet, das Fahrzeug ist geparkt oder das Fahrzeug ist gestohlen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erwartete Signal über einen Verkehrssender in einem zellulären Netzwerk übertragen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erwartete Signal periodisch übertragen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erwartete Signal wenigstens zwei aufeinander folgende Meldungen umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erwartete Signal eine Meldung umfasst, welche zu einer vorbestimmten Zeit empfangen soll.
  8. Vorrichtung zur Reduzierung von Falschalarmen bei Anwendungen zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT), umfassend: eine Schnittstelle mit einem Eingang und einem Ausgang; eine mit der Schnittstelle gekoppelte Steuerung, wobei die Steuerung eingerichtet ist, um zu bestimmen, ob ein erwartetes Signal nicht von einem Modul zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) am Eingang der Schnittstelle empfangen worden ist, wobei die Steuerung weiterhin eingerichtet ist, bei Nicht-Empfang des erwarteten Signals wenigstens einen Betriebsparameter des Fahrzeuges zu bestimmen und auf Grundlage des wenigstens einen Betriebsparameters einen Grund für das Nichtvorhandensein des erwarteten Signals zu bestimmen, wobei die Steuerung weiterhin eingerichtet ist, auf Grundlage des festgestellten Grundes für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals zu bestimmen, ob ein Alarm am Ausgang der Schnittstelle auszugeben ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Betriebsparameter aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: ein Fahrzeugort, eine Tageszeit oder eine Empfangsqualität eines Empfangsbereiches.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Grund aus folgender Gruppe ausgewählt ist: ein schlechter Empfangsbereich, in dem sich das Fahrzeug befindet, das Fahrzeug ist geparkt oder das Fahrzeug ist gestohlen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das erwartete Signal über einen Verkehrssender in einem zellulären Netzwerk über den Ausgang der Schnittstelle übertragen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das erwartete Signal periodisch am Ausgang der Schnittstelle übertragen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das erwartete Signal wenigstens zwei aufeinander folgende Meldungen umfasst.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das erwartete Signal eine Meldung umfasst, deren Empfang zu einer vorbestimmten Zeit erwartet ist.
  15. Computer-nutzbares Medium mit einem darin enthaltenen computerlesbaren Programmcode, wobei der computerlesbare Programmcode eingerichtet ist, ausgeführt zu werden, um ein Verfahren zur Reduzierung von Falschalarmen bei Anwendungen zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) umzusetzen, umfassend: Bestimmen, ob ein erwartetes Signal nicht von einem Modul zur Verfolgung eines gestohlenen Fahrzeuges (SVT) in einem Fahrzeug empfangen worden ist; Bei Nicht-Empfang des erwarteten Signals Bestimmen wenigstens eines Betriebsparameters des Fahrzeuges und auf Grundlage des wenigstens einen Betriebsparameters Bestimmen eines Grundes für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals; auf Grundlage des festgestellten Grundes für das Nicht-Vorhandensein des erwarteten Signals Bestimmen, ob ein Alarm auszugeben oder nicht.
  16. Computer-nutzbares Medium nach Anspruch 15, wobei der Betriebsparameter aus folgender Gruppe ausgewählt ist: ein Fahrzeugort, eine Tageszeit oder eine Empfangsqualität eines Empfangsbereiches.
  17. Computer-nutzbares Medium nach Anspruch 15, wobei der Grund aus folgender Gruppe ausgewählt ist: ein schlechter Empfangsbereich, in dem sich das Fahrzeug befindet, das Fahrzeug ist geparkt oder das Fahrzeug ist gestohlen.
  18. Computer-nutzbares Medium nach Anspruch 15, wobei das erwartete Signal über einen Verkehrssender in einem zellulären Netzwerk übertragen ist.
  19. Computer-nutzbares Medium nach Anspruch 15, wobei das erwartete Signal periodisch übertragen ist.
  20. Computer-nutzbares Medium nach Anspruch 15, wobei das erwartete Signal wenigstens zwei aufeinander folgende Meldungen umfasst.
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