DE112010003596T5 - Vorrichtung zur Drahtlosen Kommunikation - Google Patents

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Juha Hallivuori
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Abstract

Vorrichtung (10), die Folgendes umfasst: ein Grundelement (18), das in einer ersten Ausrichtung ausgerichtet ist; und eine Antenne (12), die einen ersten Abschnitt (46) enthält, der eine nicht-überlagernde Anordnung mit dem Grundelement (18) aufweist, wobei der erste Abschnitt (46) in einer zweiten Ausrichtung ausgerichtet ist, die von der ersten Ausrichtung verschieden ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen Vorrichtungen zur drahtlosen Kommunikation. Insbesondere betreffen sie Vorrichtungen zur drahtlosen Kommunikation in einem tragbaren elektronischen Gerät.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Vorrichtungen, wie zum Beispiel Mobiltelefone, enthalten gewöhnlich eine oder mehrere Antennen, die es den Vorrichtungen ermöglichen, drahtlos mit anderen derartigen Vorrichtungen zu kommunizieren. Die Vorrichtungen können elektronische Komponenten (wie zum Beispiel ein Display, einen Prozessor, einen Speicher und so weiter) enthalten, die auf einer gedruckten Leiterplatte montiert sind. Diese Komponenten können die Antenne elektromagnetisch stören und ein Rauschen in einem empfangenen und/oder gesendeten Signal hervorrufen.
  • Es wäre darum wünschenswert, eine alternative Vorrichtung bereitzustellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG VERSCHIEDENER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß verschiedenen, aber nicht unbedingt allen, Ausführungsformen der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: ein Grundelement, das in einer ersten Ausrichtung ausgerichtet ist; und eine Antenne, die einen ersten Abschnitt enthält, der eine nicht-überlagernde Anordnung mit dem Grundelement aufweist, wobei der erste Abschnitt in einer zweiten Ausrichtung ausgerichtet ist, die von der ersten Ausrichtung verschieden ist.
  • Die Vorrichtung kann zur drahtlosen Kommunikation geeignet sein.
  • Die Ausrichtung des ersten Abschnitts kann so konfiguriert werden, dass die Antenne mit einem Abstrahlungsmuster versehen wird, das eine Hauptkeule enthält, die von einer Rauschquelle weg gerichtet ist.
  • Die Antenne kann einen zweiten Abschnitt enthalten, der eine überlagernde Anordnung mit dem Grundelement aufweist. Der zweite Abschnitt kann so konfiguriert werden, dass er eine elektrische Länge aufweist, die es der Antenne ermöglicht, in mindestens einem ersten Betriebsfrequenzband effizient zu arbeiten. Der zweite Abschnitt kann eine Ausrichtung aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie der Antenne ein Abstrahlungsmuster verleiht, das eine Hauptkeule enthält, die von einer Rauschquelle weg gerichtet ist.
  • Die Antenne kann einen dritten Abschnitt enthalten, der sich von dem ersten Abschnitt erstreckt und eine überlagernde Anordnung mit dem Grundelement aufweist, wobei der dritte Abschnitt so konfiguriert ist, dass er eine elektrische Länge aufweist, die es der Antenne ermöglicht, in mindestens einem ersten Betriebsfrequenzband effizient zu arbeiten. Der dritte Abschnitt kann eine Ausrichtung aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie der Antenne ein Abstrahlungsmuster verleiht, das eine Hauptkeule enthält, die von einer Rauschquelle weg gerichtet ist.
  • Die Vorrichtung kann des Weiteren eine Funkschaltung umfassen, die dafür konfiguriert sind, Signale von der Antenne zu verarbeiten. Eine Verbindung zwischen der Antenne und der Funkschaltung enthält keinen Verstärker.
  • Das Grundelement kann eine Oberseite und eine Unterseite umfassen. Der erste Abschnitt kann sich von oberhalb der Oberseite des Grundelements bis unterhalb der Unterseite des Grundelements erstrecken.
  • Das Grundelement kann eine Oberseite und eine Unterseite umfassen. Der erste Abschnitt kann vollständig oberhalb der Oberseite des Grundelements angeordnet sein.
  • Die erste Ausrichtung kann im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Ausrichtung verlaufen.
  • Gemäß verschiedenen, aber nicht unbedingt allen, Ausführungsformen der Erfindung wird ein tragbares elektronisches Gerät bereitgestellt, das eine Vorrichtung umfasst, wie sie in einem der obigen Absätze beschrieben ist.
  • Gemäß verschiedenen, aber nicht unbedingt allen, Ausführungsformen der Erfindung wird ein Modul bereitgestellt, das eine Vorrichtung umfasst, wie sie in einem der obigen Absätze beschrieben ist.
  • Das Modul kann des Weiteren eine Abdeckung für ein tragbares elektronisches Gerät umfassen. Die Antenne kann in die Abdeckung integriert sein.
  • Gemäß verschiedenen, aber nicht unbedingt allen, Ausführungsformen der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, die Folgendes umfasst: Bereitstellen eines Grundelements, das in einer ersten Ausrichtung ausgerichtet ist; und Bereitstellen einer Antenne, die einen ersten Abschnitt enthält, der eine nicht-überlagernde Anordnung mit dem Grundelement aufweist, und wobei der erste Abschnitt in einer zweiten Ausrichtung ausgerichtet ist, die von der ersten Ausrichtung verschieden ist.
  • Das Verfahren kann des Weiteren umfassen, die Ausrichtung des ersten Abschnitts so zu konfigurieren, dass der Antenne ein Abstrahlungsmuster verliehen wird, das eine Hauptkeule enthält, die von einer Rauschquelle weg gerichtet ist.
  • Die Antenne kann einen zweiten Abschnitt enthalten, der eine überlagernde Anordnung mit dem Grundelement aufweist. Das Verfahren kann des Weiteren umfassen, den zweiten Abschnitt so zu konfigurieren, dass er eine elektrische Länge aufweist, die es der Antenne ermöglicht, in mindestens einem ersten Betriebsfrequenzband effizient zu arbeiten.
  • Das Verfahren kann des Weiteren umfassen, eine Ausrichtung des zweiten Abschnitts so zu konfigurieren, dass der Antenne ein Abstrahlungsmuster verliehen wird, das eine Hauptkeule enthält, die von einer Rauschquelle weg gerichtet ist.
  • Die Antenne kann einen dritten Abschnitt enthalten, der sich von dem ersten Abschnitt erstreckt und eine überlagernde Anordnung mit dem Grundelement aufweist. Das Verfahren kann des Weiteren umfassen, den dritten Abschnitt so zu konfigurieren, dass er eine elektrische Länge aufweist, die es der Antenne ermöglicht, in mindestens einem ersten Betriebsfrequenzband effizient zu arbeiten.
  • Das Verfahren kann des Weiteren umfassen, eine Ausrichtung des dritten Abschnitts so zu konfigurieren, dass der Antenne ein Abstrahlungsmuster verliehen wird, das eine Hauptkeule enthält, die von einer Rauschquelle weg gerichtet ist.
  • Das Verfahren kann des Weiteren umfassen, eine Funkschaltung bereitzustellen, die dafür konfiguriert sind, Signale von der Antenne zu verarbeiten. Eine Verbindung zwischen der Antenne und der Funkschaltungn kann ohne Verstärker realisiert werden.
  • Das Grundelement kann eine Oberseite und eine Unterseite umfassen. Der erste Abschnitt kann sich von oberhalb der Oberseite des Grundelements bis unterhalb der Unterseite des Grundelements erstrecken.
  • Das Grundelement kann eine Oberseite und eine Unterseite umfassen. Der erste Abschnitt kann vollständig oberhalb der Oberseite des Grundelements angeordnet sein.
  • Die erste Ausrichtung kann im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Ausrichtung verlaufen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein besseres Verständnis verschiedener Beispiele von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird nun lediglich beispielhaft auf die beiliegenden Zeichnungen eingegangen, in denen Folgendes dargestellt ist:
  • 1 veranschaulicht ein Schaubild einer Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
  • 2 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
  • 3 veranschaulicht ein Abstrahlungsschaubild der in 2 veranschaulichten Vorrichtung;
  • 4 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer weiteren Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
  • 5 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer weiteren Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
  • 6A und 6B veranschaulichen verschiedene Seitenansichten einer weiteren Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
  • 7A und 7B veranschaulichen verschiedene Seitenansichten einer weiteren Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung; und
  • 8 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VERSCHIEDENER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 2 veranschaulicht eine Vorrichtung 10, die Folgendes umfasst: ein Grundelement 18, das in einer ersten Ausrichtung ausgerichtet ist; und eine Antenne 12, die einen ersten Abschnitt 46 enthält, der eine nicht-überlagernde Anordnung mit dem Grundelement 18 aufweist, wobei der erste Abschnitt 46 in einer zweiten Ausrichtung ausgerichtet ist, die von der ersten Ausrichtung verschieden ist.
  • In der folgenden Beschreibung meinen die Wörter „verbinden” und „koppeln” und ihre grammatischen Formen eine Wirkverbindung bzw. -kopplung. Es versteht sich, dass eine beliebige Anzahl oder Kombination von dazwischenliegenden Komponenten vorhanden sein kann (einschließlich keiner dazwischenliegenden Komponenten). Darüber hinaus versteht es sich, dass die Verbindung bzw. Kopplung auch eine physikalische galvanische Verbindung und/oder eine elektromagnetische Verbindung sein kann.
  • 1 veranschaulicht eine Vorrichtung 10, wie zum Beispiel ein elektronisches Gerät, bei dem es sich um ein tragbares elektronisches Kommunikationsgerät (zum Beispiel ein Mobiltelefon, einen Personal Digital Assistant oder einen handgehaltenen Computer) oder ein Modul für solche Geräte handeln kann. Im Sinne des vorliegenden Textes meint „Modul” eine Einheit oder Vorrichtung, die bestimmte Teile oder Komponenten nicht enthält, die durch einen Endproduzenten oder einen Nutzer hinzugefügt werden würden.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst eine Antenne 12, Funkschaltung(en) 14 und Funktionsschaltung(en) 16. Die Antenne 12 ist dafür konfiguriert, elektromagnetische Signale zu senden und/oder zu empfangen, und wird in den folgenden Absätzen ausführlicher beschrieben. Die Funkschaltung(en) 14 ist zwischen der Antenne 12 und der Funktionsschaltung(en) 16 angeschlossen und kann einen Empfänger und/oder einen Sender enthalten. Die Funktionsschaltung(en) 16 ist dafür geeignet, Signale zu der/den Funkschaltung(en) 14 zu senden und/oder von ihnen zu empfangen.
  • Die Antenne 12 und die Funkschaltungen 14 können so konfiguriert werden, dass sie in einer Reihe verschiedener Betriebsfrequenzbänder und über eine Reihe verschiedener Protokolle arbeiten. Zu den verschiedenen Betriebsfrequenzbändern und Protokollen können beispielsweise folgende gehören (sind aber nicht darauf begrenzt): Long Term Evolution (LTE) 700 (US) (698,0–716,0 MHz, 728,0–746,0 MHz), LTE 1500 (Japan) (1427,9–1452,9 MHz, 1475,9–1500,9 MHz), LTE 2600 (Europa) (2500–2570 MHz, 2620–2690 MHz), Amplitude Modulation (AM) Radio (0,535–1,705 MHz); Frequency Modulation (FM) Radio (76–108 MHz); Bluetooth (2400–2483,5 MHz); Wireless Local Area Network (WLAN) (2400–2483,5 MHz); Helical Local Area Network (HLAN) (5150–5850 MHz); Global Positioning System (GPS) (1570,42–1580,42 MHz); US-Global System for Mobile Communications (US-GSM) 850 (824–894 MHz); Europäisches Global System for Mobile Communications (EGSM) 900 (880–960 MHz); Europäisches Wideband Code Division Multiple Access (EU-WCDMA) 900 (880–960 MHz); Personal Communications Network (PCN/DCS) 1800 (1710–1880 MHz); US-Wideband Code Division Multiple Access (US-WCDMA) 1900 (1850–1990 MHz); Wideband Code Division Multiple Access (WCDMA) 2100 (Tx: 1920–1980 MHz Rx: 2110–2180 MHz); Personal Communications Service (PCS) 1900 (1850–1990 MHz); Ultra Wideband (UWB) Lower (3100–4900 MHz); UWB Upper (6000–10600 MHz); Digital Video Broadcasting-Handheld (DVB-H) (470–702 MHz); DVB-H US (1670–1675 MHz); Digital Radio Mondiale (DRM) (0,15–30 MHz); Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMax) (2300–2400 MHz, 2305–2360 MHz, 2496–2690 MHz, 3300–3400 MHz, 3400–3800 MHz, 5250–5875 MHz); Digital Audio Broadcasting (DAB) (174,928–239,2 MHz, 1452,96–1490,62 MHz); Radio Frequency Identification Low Frequency (RFID LF) (0,125–0,134 MHz); Radio Frequency Identification High Frequency (RFID HF) (13,56–13,56 MHz); Radio Frequency Identification Ultra High Frequency (RFID UHF) (433 MHz, 865–956 MHz, 2450 MHz).
  • Ein Betriebsfrequenzband ist ein Frequenzbereich, über den eine Antenne und Funkschaltung(en) effizient unter Verwendung eines Protokolls arbeiten können. Ein effizienter Betrieb stellt sich zum Beispiel dann ein, wenn der Einfügungsverlust S11 der Antenne größer als eine Betriebsschwelle ist, wie zum Beispiel 4 dB oder 6 dB.
  • In der Ausführungsform, wo die Vorrichtung 10 ein tragbares Gerät ist, können die Funktionsschaltung(en) 16 einen Prozessor, einen Speicher und Eingabe-/Ausgabegeräte enthalten, wie zum Beispiel ein Audioeingabegerät (beispielsweise ein Mikrofon), ein Audioausgabegerät (beispielsweise einen Lautsprecher) und ein Display. Die elektronischen Komponenten, welche die Funkschaltungen 14 und die Funktionsschaltungen 16 bereitstellen, können über eine gedruckte Leiterplatte (Printed Wiring Board, PWB) 18 miteinander verbunden sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann die gedruckte Leiterplatte 18 als ein Grundelement für die Antenne 12 verwendet werden, indem eine oder mehrere Schichten der gedruckten Leiterplatte 18 verwendet werden. In diesen Ausführungsformen ist das Grundelement (das heißt, die gedruckte Leiterplatte) eine Grundebene für die Antenne 12. In anderen Ausführungsformen kann ein anderer leitfähiger Teil der Vorrichtung 10 (beispielsweise eine Batterieabdeckung) als ein Grundelement für die Antenne 12 verwendet werden. In diesen Ausführungsformen kann das Grundelement nicht-planar sein.
  • 2 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung 10 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 10 enthält eine Antenne 12 und eine gedruckte Leiterplatte 18. 2 veranschaulicht außerdem ein kartesisches Koordinatensystem 20, das eine X-Achse 22, eine X-Achse 24 und eine Z-Achse 26 enthält. Die X-Achse 22, die Y-Achse 24 und die Z-Achse 26 verlaufen orthogonal relativ zueinander.
  • Die gedruckte Leiterplatte 18 ist im Wesentlichen rechteckig und ist in einer ersten Ausrichtung ausgerichtet, die im Wesentlichen parallel zu der Ebene verläuft, die durch die X-Achse 22 und die Y-Achse 24 definiert wird. Die gedruckte Leiterplatte 18 hat eine Oberseite 28, eine Unterseite 30, einen ersten seitlichen Rand 32, einen zweiten seitlichen Rand 34, einen dritten seitlichen Rand 36 und einen vierten seitlichen Rand 38. Die Oberseite 28 und die Unterseite 30 sind im Wesentlichen parallel zu der Ebene ausgerichtet, die durch die X-Achse 22 und die Y-Achse 24 definiert wird. Der erste und der dritte seitliche Rand 32, 36 verlaufen im Wesentlichen parallel zu der X-Achse 22, und der zweite und der vierte seitliche Rand 34, 38 verlaufen im Wesentlichen parallel zu der Y-Achse 24. Der erste und der dritte seitliche Rand 32, 36 sind kürzer als der zweite und der vierte seitliche Rand 34, 38. Die Oberseite 28 der gedruckten Leiterplatte 18 enthält einen oder mehrere Einspeisungspunkte 40, die mit der/den Funkschaltung(en) 14 (in 1 veranschaulicht) verbunden sind und neben dem zweiten seitlichen Rand 34, und ungefähr auf der Hälfte der Länge des zweiten seitlichen Randes 34, angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung 10 kann außerdem ein zusätzliches Grundelement 41 enthalten, das unterhalb der gedruckten Leiterplatte 18 angeordnet ist (das heißt, benachbart der Unterseite 30 der gedruckten Leiterplatte 18). Das zusätzliche Grundelement 41 ist ebenfalls in der ersten Ausrichtung ausgerichtet und verläuft folglich im Wesentlichen parallel zu der gedruckten Leiterplatte 18.
  • Die Antenne 12 enthält eine Einspeisungsfahne 42, die mit dem einen oder den mehreren Einspeisungspunkten 40 auf der gedruckten Leiterplatte 18 verbunden sein können, und eine Leiterbahn 44, die sich von der Einspeisungsfahne 42 erstreckt und in einer schleifenähnlichen Struktur verläuft. In dieser Ausführungsform ist die Antenne 12 eine symmetrische Antenne („balanced antenna”) (das heißt, die Antenne 12 ist nicht physikalisch geerdet). In anderen Ausführungsformen kann die Antenne 12 ein Monopolstrahler sein, der mit einer Zuleitung an der/die Funkschaltung(en) 14 angeschlossen ist und mit einer Zuleitung an einen geöffneten Kreis (beispielsweise über einen Schalter) angeschlossen ist. In dieser beispielhaften Ausführungsform konfiguriert der Schalter die Antenne dafür, als eine Rahmenantenne zu arbeiten, wenn der Schalter geschlossen ist, und wenn die Schalter offen ist, so konfiguriert der Schalter die Antenne dafür, als einen Monopolantenne oder Linearantenne zu arbeiten. Zum Beispiel kann der Monopolmodus für eine FM-Übertragung verwendet werden, und der Rahmenmodus kann für den FM-Empfang verwendet werden.
  • Die Einspeisungsfahne 42 kann zwei Bahnen zu der gedruckten Leiterplatte 18 bereitstellen, so dass separate Einspeisungen als symmetrische Einspeisungen zu der/den Funkschaltung(en) 14 angeschlossen sind. Die veranschaulichte Einspeisungsfahne 42 enthält einen Kunststoffträger oder eine ähnliche mechanische Haltekomponente für die zwei Bahnen zu der gedruckten Leiterplatte 18.
  • Genauer gesagt, erstreckt sich die Leiterbahn 44 an einer Position (a) von der Einspeisungsfahne 42 in der +Y-Richtung bis zur Position (b). An Position (b) vollführt die Leiterbahn 44 einen rechtwinkligen Knick und erstreckt sich in der –X-Richtung bis zur Position (c). An Position (c) vollführt die Leiterbahn 44 einen rechtwinkligen Knick und erstreckt sich in der –Z-Richtung bis zur Position (d). An Position (d) vollführt die Leiterbahn 44 einen rechtwinkligen Knick und erstreckt sich in der +X-Richtung bis zur Position (e). An Position (e) vollführt die Leiterbahn 44 einen rechtwinkligen Knick und erstreckt sich in der –Y-Richtung bis zur Position (f). An Position (f) vollführt die Leiterbahn 44 einen rechtwinkligen Knick und erstreckt sich in der +Z-Richtung bis zur Position (g). An Position (g) vollführt die Leiterbahn 44 einen rechtwinkligen Knick und erstreckt sich in der +Y-Richtung bis zur Position (h). An Position (h) vollführt die Leiterbahn 44 einen rechtwinkligen Knick und erstreckt sich in der –X-Richtung bis zur Position (i). An Position (i) vollführt die Leiterbahn 44 einen rechtwinkligen Knick und erstreckt sich in der –Y-Richtung bis zur Position (j). An Position (j) vollführt die Leiterbahn 44 einen rechtwinkligen Knick und erstreckt sich in der –X-Richtung bis zur Position (k). An Position (k) vollführt die Leiterbahn 44 einen rechtwinkligen Knick und erstreckt sich in der +Y-Richtung bis zur Position (1). An Position (1) vollführt die Leiterbahn 44 einen rechtwinkligen Knick und erstreckt sich in der –X-Richtung bis zur Position (m). An Position (m) erstreckt sich die Leiterbahn 44 in der –Y-Richtung bis zur Position (n). An Position (n) ist die Leiterbahn 44 an die Einspeisungsfahne 42 angeschlossen.
  • Die Länge der Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (a) und (b) ist größer als die Länge der gedruckten Leiterplatte 18 von dem einen oder den mehreren Einspeisungspunkten 40 zu dem dritten seitlichen Rand 36. Außerdem ist die Länge der Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (d) und (e) größer als die Länge des dritten seitlichen Randes 36. Folglich ist die Leiterbahn 44 um die gedruckte Leiterplatte herum, und außerhalb des Umfangsrandes der gedruckten Leiterplatte, zwischen den Positionen (b) bis (i) und (l) bis (m) angeordnet. Oder anders ausgedrückt: Die Leiterbahn 44 liegt zwischen den Positionen (b) bis (i) und (l) bis (m) im Wesentlichen nicht über der gedruckten Leiterplatte 18.
  • Die Länge der Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (i) bis (j) und zwischen den Positionen (k) bis (l) ist so, dass sich die Leiterbahn 44, zwischen den Positionen (i) bis (l), innerhalb des Umfangsrandes der gedruckten Leiterplatte 18 erstreckt. Oder anders ausgedrückt: Die Leiterbahn 44 liegt zwischen den Positionen (i) bis (l) im Wesentlichen über der gedruckten Leiterplatte 18.
  • Die Leiterbahn 44 erstreckt sich zwischen den Positionen (a) bis (b) und zwischen den Positionen (m) bis (n) innerhalb des Umfangsrandes der gedruckten Leiterplatte 18. Oder anders ausgedrückt: Die Leiterbahn 44 liegt zwischen den Positionen (a) bis (b) und (m) bis (n) im Wesentlichen über der gedruckten Leiterplatte 18.
  • Die Länge der Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (c) bis (d) und zwischen den Positionen (f) bis (g) ist größer als die Höhe der Leiterbahn 44 an Position (c) oberhalb der gedruckten Leiterplatte 18. Folglich erstreckt sich die Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (c) bis (d) von oberhalb der Oberseite 28 der gedruckten Leiterplatte 18 bis unterhalb der Unterseite 30 der gedruckten Leiterplatte 18. Zwischen den Positionen (f) bis (g) erstreckt sich die Leiterbahn 44 von unterhalb der Unterseite 30 der gedruckten Leiterplatte 18 bis oberhalb der Oberseite 28 der gedruckten Leiterplatte 18.
  • Die Antenne 12 kann mehrere Abschnitte umfassend angesehen werden. Ein erster Abschnitt 46 wird durch die Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (b) bis (e), (h) bis (i) und (l) bis (m) gebildet. Ein zweiter Abschnitt 48 wird durch die Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (i) bis (l) gebildet. Ein dritter Abschnitt 50 wird durch die Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (a) bis (b) und (m) bis (n) gebildet. Ein vierter Abschnitt 52 wird durch die Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (e) bis (h) gebildet.
  • Der erste Abschnitt 46 hat eine zweite Ausrichtung, die von der ersten Ausrichtung der gedruckten Leiterplatte 18 verschieden ist. Genauer gesagt, liegt der erste Abschnitt 46 in einer Ebene, die im Wesentlichen parallel zu der Ebene verläuft, die durch die X-Achse 22 und die Z-Achse 26 definiert wird. Da die gedruckte Leiterplatte 18 eine Ausrichtung hat, die im Wesentlichen parallel zu der Ebene verläuft, die durch die X-Achse 22 und die Y-Achse 24 definiert wird, versteht es sich, dass der erste Abschnitt 46 eine Ausrichtung hat, die im Wesentlichen senkrecht zu der Ausrichtung der gedruckten Leiterplatte 18 verläuft. Außerdem, und wie oben erwähnt, befindet sich der erste Abschnitt 46 in einer nicht-überlagernden Anordnung mit der gedruckten Leiterplatte 18. Oder anders ausgedrückt: Der erste Abschnitt 46 ist außerhalb des Umfangsrandes der gedruckten Leiterplatte 18 positioniert. Der erste Abschnitt 46 befindet sich außerdem in einer nicht-überlagernden Anordnung mit dem zusätzlichen Grundelement 41. Des Weiteren erstreckt sich der erste Abschnitt 46 von oberhalb der Oberseite 28 bis unterhalb der Unterseite 30 der gedruckten Leiterplatte 18.
  • Der zweite Abschnitt 48 liegt in einer Ebene, die im Wesentlichen parallel zu der Ebene verläuft, die durch die X-Achse 22 und die Y-Achse 24 definiert wird. Folglich versteht es sich, dass der zweite Abschnitt 48 eine Ausrichtung hat, die im Wesentlichen parallel zu der Ausrichtung der gedruckten Leiterplatte 18 verläuft (das heißt, sie haben im Wesentlichen die gleiche Ausrichtung). Des Weiteren befindet sich der zweite Abschnitt 48 in einer überlagernden Anordnung mit der gedruckten Leiterplatte 18. Oder anders ausgedrückt: Der zweite Abschnitt 48 ist innerhalb des Umfangsrandes der gedruckten Leiterplatte 18 positioniert.
  • Der dritte Abschnitt 50 liegt in einer Ebene, die im Wesentlichen parallel zu der Ebene verläuft, die durch die X-Achse 22 und die Y-Achse 24 definiert wird. Folglich versteht es sich, dass der dritte Abschnitt 50 eine Ausrichtung hat, die im Wesentlichen parallel zu der Ausrichtung der gedruckten Leiterplatte 18 verläuft. Des Weiteren befindet sich der dritte Abschnitt 50 in einer überlagernden Anordnung mit der gedruckten Leiterplatte 18.
  • Der vierte Abschnitt 52 liegt in einer Ebene, die im Wesentlichen parallel zu der Ebene verläuft, die durch die Y-Achse 24 und die Z-Achse 26 definiert wird. Folglich hat der vierte Abschnitt 52 eine Ausrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Ausrichtung der gedruckten Leiterplatte 18 verläuft. Außerdem, und wie oben erwähnt, befindet sich der vierte Abschnitt 52 in einer nicht-überlagernden Anordnung mit der gedruckten Leiterplatte 18 und erstreckt sich von oberhalb der Oberseite 28 bis unterhalb der Unterseite 30 der gedruckten Leiterplatte 18.
  • Während des Betriebes ist die Antenne 12 an die Funkschaltungen 14 über den einen oder die mehreren Einspeisungspunkte 40 angeschlossen und kann Signale senden, die sie von der/den Funkschaltung(en) 14 erhalten hat, und/oder kann Signale von einer weiteren Vorrichtung empfangen (beispielsweise einer Basisstation oder einem Rundfunksender) und kann die empfangenen Signale an die Funkschaltung(en) 14 zur Verarbeitung weiterleiten.
  • 3 veranschaulicht ein Schaubild eines Abstrahlungsmusters 54 der Antenne 12 und des kartesischen Koordinatensystems 20 (ebenfalls in 2 veranschaulicht). Wie oben beschrieben, kann die Antenne 12 verwendet werden, um Signale zu senden und/oder zu empfangen, und vorzugsweise stellt das Abstrahlungsmuster 54 die Verstärkung der Antenne 12 für Übertragung und/oder Empfang dar. Es versteht sich, dass, je weiter sich das Abstrahlungsmuster 54 von der Mitte des kartesischen Koordinatensystems 20 erstreckt, die Verstärkung der Antenne 12 in dieser Richtung größer wird.
  • Das Abstrahlungsmuster 54 hat eine Ringform mit einem Durchmesser, der sich in der Ebene erstreckt, die durch die X-Achse 22 und die Z-Achse 26 gebildet wird. Die Umfangssektion der Ringform kann als eine Hauptkeule des Abstrahlungsmusters 54 angesehen werden (das heißt, der Umfang ist der Abschnitt des Abstrahlungsmusters 54, wo die Verstärkung der Antenne 12 am größten ist). Die Ringform des Abstrahlungsmusters 54 hat außerdem eine Tiefe, die sich in der Y-Achse 24 erstreckt, und ist kleiner als der Durchmesser der Ringform. Die Tiefe des Abstrahlungsmusters 54 ist um den Umfang der Ringform herum am größten und in der Mitte der Ringform am kleinsten.
  • Es versteht sich, dass die verschiedenen Abschnitte 46, 48, 50 und 52 der Antenne 12 zu dem Abstrahlungsmuster 54 der Antenne 12 beitragen. Die Ausrichtung des ersten Abschnitts 46 hat zur Folge, dass Strom in dem ersten Abschnitt 46 der Antenne 12 in der X-Z Ebene fließt. Da die Stärke des elektrischen Feldes der Antenne 12 in dem ersten Abschnitt 46 ein Maximum erreicht, hat dies wiederum zur Folge, dass sich die Hauptkeule des Abstrahlungsmusters 54 im Wesentlichen auch in der X-Z-Ebene erstreckt.
  • Der zweite, dritte und vierte Abschnitt 48, 50, 52 tragen außerdem zu der Richtung des Abstrahlungsmusters 54 bei. Zum Beispiel hat die Ausrichtung des zweiten Abschnitts 48 zur Folge, dass Strom in den zweiten Abschnitt 48 in der X-Y-Ebene fließt. Dies wiederum trägt zu dem Abstrahlungsmuster 54 bei, das sich in der X-Y-Ebene erstreckt. Die Ausrichtung des dritten Abschnitts 50 hat zur Folge, dass Strom in dem dritten Abschnitt 50 in der X-Y-Ebene fließt. Dies wiederum trägt zu dem Abstrahlungsmuster 54 bei, das sich in der X-Y-Ebene erstreckt. Die Ausrichtung des vierten Abschnitts 52 hat zur Folge, dass Strom in dem vierten Abschnitt 52 in der Y-Z-Ebene fließt. Dies wiederum trägt zu dem Abstrahlungsmuster 54 bei, das sich in der Y-Z-Ebene erstreckt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bieten eine Reihe von Vorteilen. Ein solcher Vorteil ist, dass die Ausrichtung der Abschnitte 46, 48, 50, 52 es ermöglichen kann, dass die Hauptkeule des Abstrahlungsmusters 54 in jede gewünschte Richtung weist. Insbesondere ist die Ausrichtung des ersten Abschnitts 46 eine andere als die Ausrichtung der gedruckten Leiterplatte 18 und kann dazu führen, dass die Hauptkeule des Abstrahlungsmusters 54 von der gedruckten Leiterplatte 18 weg gerichtet ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die gedruckte Leiterplatte 18 mehrere elektronische Komponenten enthalten, die elektromagnetisches Rauschen erzeugen können. Die in 2 veranschaulichte Antenne 12 hat den Vorteil, dass sich das Abstrahlungsmuster 54 aufgrund der Ausrichtung des ersten Abschnitts 46 zum größten Teil nicht in Richtung der gedruckten Leiterplatte 18 erstreckt (das heißt, es erstreckt sich im Wesentlichen nicht in der Y-Achse 24 über die gedruckte Leiterplatte 18). Folglich empfängt die Antenne 12 im Wesentlichen kein elektromagnetisches Rauschen, das durch die elektronischen Komponenten auf der gedruckten Leiterplatte 18 erzeugt wird.
  • Wie oben beschrieben, können Ausführungsformen der Erfindung Rauschen reduzieren, das die Antenne 12 von elektronischen Komponenten auf der gedruckten Leiterplatte empfängt. Dadurch wird es einem Hersteller möglich, die Antenne 12 mit der/den Funkschaltung(en) 14 zu verbinden, ohne einen zusätzlichen Verstärker und/oder ein Rauschfilter dazwischen anordnen zu müssen. In verschiedenen Ausführungsformen kann/können die Funkschaltung(en) 14 einen rauscharmen Verstärker in dem integrierten Schaltkreis der Funkschaltung(en) 14 enthalten. Ausführungsformen der Erfindung können es einem Hersteller ermöglichen, die Antenne 12 mit der/den Funkschaltung(en) 14 zu verbinden, ohne einen zusätzlichen Verstärker zwischen dem rauscharmen Verstärker und der Antenne 12 anordnen zu müssen. Dies kann die Kosten für die Vorrichtung 10 senken.
  • Ausführungsformen der Erfindung können vorteilhaft sein, wenn die Funkschaltung(en) 14 und die Antenne 12 bei Frequenzen arbeiten können, wenn die elektrische Länge der Antenne 12 eine andere ist als die optimale elektrische Länge. In tragbaren elektronischen Geräten steht möglicherweise nicht genügend Platz zur Verfügung, damit die Antenne 12 eine optimale elektrische Länge haben kann. Das kann insbesondere auf die relativ niedrigen Frequenzen zutreffen, wie zum Beispiel FM-Funkfrequenzen. Zum Beispiel kann die elektrische Länge der Antenne 12 ungefähr 10 cm bis 25 cm betragen, während die optimale elektrische Länge ungefähr 200 cm bis 400 cm für FM-Funkfrequenzen betragen kann. In solchen Fällen kann die Verstärkung einer Antenne relativ gering sein, so dass die Antenne für elektromagnetisches Rauschen anfällig sein kann. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung haben den Vorteil, dass sie es ermöglichen können, dass eine Antenne, die keine optimale elektrische Länge hat, für das Senden und/oder Empfangen von Signalen verwendet werden kann, weil das Rauschen an der Antenne 12 vermindert ist.
  • Des Weiteren können der zweite Abschnitt 48 und/oder der dritte Abschnitt 50 so konfiguriert werden, dass sie elektrische Längen haben, die es der Antenne 12 erlauben, in einem gewünschten Betriebsfrequenzband effizienter zu arbeiten. Zum Beispiel kann es erwünscht sein, dass die Antenne 12 bei FM-Funkfrequenzen arbeitet, und der zweite Abschnitt 48 und/oder der dritte Abschnitt 50 können so konfiguriert werden, dass die Antenne 12 elektrisch so verlängert wird, dass sie bei FM-Frequenzen effizienter arbeiten kann. Folglich können der zweite Abschnitt 48 und/oder der dritte Abschnitt 50 die Verstärkung der Antenne 12 erhöhen und können darum wenigstens teilweise als Verstärkungserhöhungsabschnitte der Antenne 12 fungieren.
  • Wie oben beschrieben, erstrecken sich der erste Abschnitt 46 und der vierte Abschnitt 52 über und unter der gedruckten Leiterplatte 18. Dies kann insofern von Vorteil sein, als das Abstrahlungsmuster 54 von der gedruckten Leiterplatte 18 relativ unbeeinflusst bleibt und beispielsweise keinen Verstärkungsverlust in der –Z-Richtung erleidet.
  • Es versteht sich, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf die Antenne 12 beschränkt sind, die oben mit Bezug auf 2 beschrieben wurde, und es versteht sich, dass die Antenne 12 auch andere Formen und Konfigurationen haben kann. Zum Beispiel kann der erste Abschnitt 46 jede beliebige Ausrichtung haben, die sich von der Ausrichtung des Grundelements unterscheidet. Zum Beispiel kann der erste Abschnitt 46 parallel zu der Y-Z-Ebene ausgerichtet sein oder kann parallel zu einer Ebene ausgerichtet sein, die beliebige positive und/oder negative X-, Y- und Z-Komponenten enthält. Der erste Abschnitt 46 kann eine Ausrichtung aufweisen, die das Abstrahlungsmuster von einer bestimmten elektronischen Komponente (zum Beispiel einem Display) weg lenkt. Außerdem brauchen die Abschnitte 46, 48, 50, 52 der Antenne 12 nicht planar zu sein und können auch gekrümmt sein (um sie beispielsweise an das Gehäuse der Vorrichtung 10 anzupassen). Des Weiteren kann die Antenne 12 eine beliebige Anzahl von Verstärkungserhöhungsabschnitten (einschließlich gar keine) aufweisen, und diese können jede beliebige Ausrichtung relativ zu dem Grundelement haben.
  • 4 veranschaulicht ein perspektivisches Schaubild einer weiteren Vorrichtung 10 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung. Die in 4 veranschaulichte Vorrichtung 10 ähnelt der in 2 veranschaulichten Vorrichtung, und wo sich Merkmale ähneln, werden die gleichen Bezugszahlen verwendet. 4 veranschaulicht außerdem das kartesische Koordinatensystem 20.
  • Die in 4 veranschaulichte Vorrichtung 10 unterscheidet sich von der in 2 veranschaulichten Vorrichtung 10 dadurch, dass die Leiterbahn 44 keine Teile zwischen den Positionen (i) bis (l) (das heißt, in dem zweiten Abschnitt 48) enthält; stattdessen ist die Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (h) bis (m) durchgehend. Des Weiteren ist die Leiterbahn 44 an einen oder mehrere Einspeisungspunkte 40 (in 4 nicht veranschaulicht) angeschlossen, die näher bei dem vierten seitlichen Rand 38 der gedruckten Leiterplatte 18 positioniert sind als dem zweiten seitlichen Rand 34. Außerdem weist die Leiterbahn 44 an Positionen (b) bis (m) keine rechtwinkligen Knicke, sondern gekrümmte Abschnitte auf. Dies kann von Vorteil sein, da es für einen Hersteller einfacher sein kann, eine Antenne mit gekrümmten Abschnitten anstelle einer Antenne mit rechtwinkligen Knicken herzustellen.
  • 5 veranschaulicht ein perspektivisches Schaubild einer weiteren Vorrichtung 10 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung. Die in 5 veranschaulichte Vorrichtung 10 ähnelt der in 2 und in 4 veranschaulichten Vorrichtung, und wo sich Merkmale ähneln, werden die gleichen Bezugszahlen verwendet. 5 veranschaulicht außerdem das kartesische Koordinatensystem 20.
  • Die in 5 veranschaulichte Vorrichtung 10 unterscheidet sich von der in 2 veranschaulichten Vorrichtung 10 dadurch, dass die Leiterbahn 44 keine Teile zwischen den Positionen (i) bis (l) (das heißt, in dem zweiten Abschnitt 48) enthält; stattdessen ist die Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (h) bis (m) durchgehend. Des Weiteren ist die Leiterbahn 44 an einen oder mehrere Einspeisungspunkte 40 angeschlossen, die näher an dem vierten seitlichen Rand 38 der gedruckten Leiterplatte 18 positioniert sind als an dem zweiten seitlichen Rand 34. Zwischen den Positionen (b) und (c) enthält die Leiterbahn 44 einen fünften Abschnitt 56, der eine Dreiecksform in der X-Y-Ebene bildet, die sich in der –Y-Richtung erstreckt. Der fünfte Abschnitt 56 kann so geformt und ausgerichtet sein, dass das Richten der Hauptkeule des Abstrahlungsmusters in einer bestimmten Richtung unterstützt wird, und kann außerdem als ein Verstärkungserhöhungsabschnitt fungieren.
  • Die Vorrichtung 10 kann außerdem einen oder mehrere elektronische Komponenten 58 (wie zum Beispiel ein Kameramodul) enthalten, die zwischen dem dritten Abschnitt 50 und dem fünften Abschnitt 56 positioniert sind. Diese Anordnung kann von Vorteil. sein, da sie einen freien Raum zwischen den Abschnitten der Antenne 12 für andere elektronische Komponenten nutzt, so dass ein Hersteller die Vorrichtung 10 verkleinern kann.
  • Die 6A und 6B veranschaulichen schematische Seitenansichten einer weiteren Vorrichtung 10 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung. Die in den 6A und 6B veranschaulichte Vorrichtung 10 ähnelt der in 2 veranschaulichten Vorrichtung, und wo sich Merkmale ähneln, werden die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die 6A und 6B veranschaulichen außerdem das kartesische Koordinatensystem 20.
  • Die in den 6A und 6B veranschaulichte Vorrichtung 10 unterscheidet sich von der in 2 veranschaulichten Vorrichtung 10 dadurch, dass die Leiterbahn 44 keine Teile zwischen den Positionen (i) bis (l) (das heißt, in dem zweiten Abschnitt 48) enthält; stattdessen ist die Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (h) bis (m) durchgehend. Des Weiteren ist die Länge der Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (c) bis (d) und (f) bis (g) geringer als die Höhe der Antenne 12 über der gedruckten Leiterplatte 18. Folglich ist der erste Abschnitt 46 vollständig oberhalb der Oberseite 28 der gedruckten Leiterplatte 18 positioniert und erstreckt sich nicht unter die Unterseite 30 der gedruckten Leiterplatte 18.
  • 6A veranschaulicht außerdem das Abstrahlungsmuster 54 der Antenne 12 und die Funktionsschaltungen 16, die eine Rauschquelle für die Antenne 12 sein können. Die Hauptkeule des Abstrahlungsmusters 54 ist in der X-Z-Ebene ausgerichtet und ist von den Funktionsschaltungen 16 weg gerichtet. Wie oben beschrieben, kann dies vorteilhafterweise den Effekt des Rauschens verringern, der durch die Funktionsschaltungen 16 auf die Antenne 12 ausgeübt wird. Weil des Weiteren der erste Abschnitt 46 oberhalb der Oberseite 28 der gedruckten Leiterplatte 18 positioniert ist und die Funktionsschaltungen 16 auf der Unterseite 30 der gedruckten Leiterplatte 18 positioniert sind, ist das Abstrahlungsmuster 54 weiter von den Funktionsschaltungen 16 entfernt positioniert, und die Antenne 12 wird möglicherweise weniger durch das Rauschen der Funktionsschaltungen 16 beeinflusst.
  • Die 7A und 7B veranschaulichen schematische Seitenansichten einer weiteren Vorrichtung 10 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung. Die in den 7A und 7B veranschaulichte Vorrichtung 10 ähnelt der in 2 veranschaulichten Vorrichtung, und wo sich Merkmale ähneln, werden die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die 7A und 7B veranschaulichen außerdem das kartesische Koordinatensystem 20.
  • Die in den 7A und 7B veranschaulichte Vorrichtung 10 unterscheidet sich von der veranschaulichten Vorrichtung 10 in 2 dadurch, dass die Leiterbahn 44 keine Teile zwischen den Positionen (i) bis (l) (das heißt, in dem zweiten Abschnitt 48) enthält; statt dessen ist die Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (h) bis (m) durchgehend. Des Weiteren ist die Leiterbahn 44 zwischen den Positionen (c) bis (d) und (f) bis (g) gekrümmt, um sie an die Krümmung eines Gehäuses der Vorrichtung 10 anzupassen.
  • 8 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer Antenne gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In der folgenden Beschreibung wird das Verfahren in Bezug auf die in den 1 und 2 veranschaulichten Merkmale beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass das Verfahren nicht allein auf die Herstellung der veranschaulichten Antenne beschränkt ist und dass das Verfahren auf verschiedene Ausführungsformen der Erfindung angewendet werden kann.
  • Bei Block 58 enthält das Verfahren das Bereitstellen der Antenne 12. Bei Block 60 enthält das Verfahren das Konfigurieren des ersten Abschnitts 46, des zweiten Abschnitts 48, des dritten Abschnitts 50 und des vierten Abschnitts 52 auf gewünschte elektrische Längen und Ausrichtungen. Zum Beispiel können die Abschnitte 46, 48, 50 und 52 so bemessen und geformt sein, dass sie die Längen und Ausrichtungen der in 2 veranschaulichten Antenne 12 haben. Bei Block 62 enthält das Verfahren das Bereitstellen des Grundelements 18. Block 62 kann außerdem das Verbinden der Antenne 12 mit dem einen oder den mehreren Einspeisungspunkten 40 auf der gedruckten Leiterplatte 18 enthalten. Bei Block 64 enthält das Verfahren das Bereitstellen der Funkschaltung(en) 14 und kann außerdem das Verbinden der Funkschaltung(en) 14 mit der Antenne 12 enthalten, ohne dass ein Verstärker zwischen der/den Funkschaltung(en) 14 und der Antenne 12 angeordnet wird.
  • Die in 4 veranschaulichten Blöcke können Schritte in einem Verfahren und/oder Abschnitte von Code in einem oder mehreren Computerprogrammen darstellen (die durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden können, die Produktionsmaschinen steuern). Die Darstellung einer bestimmten Reihenfolge der Blöcke impliziert nicht unbedingt, dass es eine erforderliche oder bevorzugte Reihenfolge für die Blöcke gibt, und die Reihenfolge und Anordnung der Blöcke kann verändert werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, einige Schritte wegzulassen.
  • Obgleich in den vorangegangenen Absätzen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf verschiedene Beispiele beschrieben wurden, versteht es sich, dass Modifizierungen der angeführten Beispiele vorgenommen werden können, ohne den Geltungsbereich der Erfindung in ihrer beanspruchten Form zu verlassen. Zum Beispiel kann die Antenne 12 in ein Gehäuse einer Vorrichtung 10 integriert sein.
  • Merkmale, die in der vorangegangenen Beschreibung beschrieben wurden, können in anderen Kombinationen verwendet werden als in den Kombinationen, die ausdrücklich beschrieben wurden.
  • Obgleich Funktionen mit Bezug auf bestimmte Merkmale beschrieben wurden, könnten diese Funktionen auch durch andere Merkmale ausgeführt werden, unabhängig davon, ob sie beschrieben wurden oder nicht.
  • Obgleich Merkmale mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurden, können diese Merkmale auch in anderen Ausführungsformen vorhanden sein, unabhängig davon, ob sie beschrieben wurden oder nicht.
  • Obgleich in der obigen Spezifikation versucht wurde, die Aufmerksamkeit auf jene Merkmale der Erfindung zu lenken, von denen angenommen wird, dass sie von besonderer Bedeutung sind, versteht es sich, dass der Anmelder Schutz in Bezug auf alle patentfähigen Merkmale oder Kombinationen von Merkmalen beansprucht, die oben erwähnt und/oder in den Zeichnungen gezeigt wurden, unabhängig davon, ob sie besonders hervorgehoben wurden oder nicht.

Claims (20)

  1. Vorrichtung, die Folgendes umfasst: ein Grundelement, das in einer ersten Ausrichtung ausgerichtet ist; und eine Antenne, die einen ersten Abschnitt enthält, der eine nicht-überlagernde Anordnung mit dem Grundelement aufweist, wobei der erste Abschnitt in einer zweiten Ausrichtung ausgerichtet ist, die von der ersten Ausrichtung verschieden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ausrichtung des ersten Abschnitts dafür konfiguriert ist, der Antenne ein Abstrahlungsmuster zu verleihen, das eine Hauptkeule enthält, die von einer Rauschquelle weg gerichtet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Antenne einen zweiten Abschnitt enthält, der eine überlagernde Anordnung mit dem Grundelement aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der zweite Abschnitt auf eine elektrische Länge konfiguriert ist, die es der Antenne ermöglicht, in mindestens einem ersten Betriebsfrequenzband effizient zu arbeiten.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der zweite Abschnitt eine Ausrichtung hat, die so konfiguriert ist, dass sie der Antenne ein Abstrahlungsmuster verleiht, das eine Hauptkeule enthält, die von einer Rauschquelle weg gerichtet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Antenne einen dritten Abschnitt enthält, der sich von dem ersten Abschnitt erstreckt und eine überlagernde Anordnung mit dem Grundelement aufweist, wobei der dritte Abschnitt auf eine elektrische Länge konfiguriert ist, die es der Antenne ermöglicht, in mindestens einem ersten Betriebsfrequenzband effizient zu arbeiten.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der dritte Abschnitt eine Ausrichtung hat, die so konfiguriert ist, dass sie der Antenne ein Abstrahlungsmuster verleiht, das eine Hauptkeule enthält, die von einer Rauschquelle weg gerichtet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die des Weiteren eine Funkschaltung umfasst, die dafür konfiguriert ist, Signale von der Antenne zu verarbeiten, wobei eine Verbindung zwischen der Antenne und der Funkschaltung keinen Verstärker enthält.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Grundelement eine Oberseite und eine Unterseite umfasst, wobei sich der erste Abschnitt von oberhalb der Oberseite des Grundelements bis unterhalb der Unterseite des Grundelements erstreckt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Grundelement eine Oberseite und eine Unterseite umfasst, wobei der erste Abschnitt vollständig oberhalb der Oberseite des Grundelements positioniert ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Ausrichtung im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Ausrichtung verläuft.
  12. Tragbares elektronisches Gerät, das eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche umfasst.
  13. Modul, das eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 umfasst.
  14. Modul nach Anspruch 13, das des Weiteren eine Abdeckung für ein tragbares elektronisches Gerät umfasst, wobei die Antenne in die Abdeckung integriert ist.
  15. Verfahren, das Folgendes umfasst: Bereitstellen eines Grundelements, das in einer ersten Ausrichtung ausgerichtet ist; und Bereitstellen einer Antenne, die einen ersten Abschnitt enthält, der eine nicht-überlagernde Anordnung mit dem Grundelement aufweist, und wobei der erste Abschnitt in einer zweiten Ausrichtung ausgerichtet ist, die von der ersten Ausrichtung verschieden ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, das des Weiteren umfasst, die Ausrichtung des ersten Abschnitts so zu konfigurieren, dass der Antenne ein Abstrahlungsmuster verliehen wird, das eine Hauptkeule enthält, die von einer Rauschquelle weg gerichtet ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Antenne einen zweiten Abschnitt enthält, der eine überlagernde Anordnung mit dem Grundelement aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das des Weiteren umfasst, den zweiten Abschnitt so zu konfigurieren, dass er eine elektrische Länge aufweist, die es der Antenne ermöglicht, in mindestens einem ersten Betriebsfrequenzband effizient zu arbeiten.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die Antenne einen dritten Abschnitt enthält, der sich von dem ersten Abschnitt erstreckt und eine überlagernde Anordnung mit dem Grundelement aufweist, und das Verfahren des Weiteren das Konfigurieren des dritten Abschnitts auf eine elektrische Länge umfasst, die es der Antenne ermöglicht, in mindestens einem ersten Betriebsfrequenzband effizient zu arbeiten.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, das des Weiteren umfasst, eine Funkschaltung bereitzustellen, die dafür konfiguriert ist, Signale von der Antenne zu verarbeiten, wobei eine Verbindung zwischen der Antenne und der Funkschaltung keinen Verstärker enthält.
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