DE112009005445T5 - Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung, Flüssigkeitsqualitäts-Einstellverfahren und Drahterosionsvorrichtung - Google Patents

Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung, Flüssigkeitsqualitäts-Einstellverfahren und Drahterosionsvorrichtung Download PDF

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Tamayo Ohata
Tatsushi Sato
Hironori Kuriki
Hisakatsu Kawarai
Jyunji Tanimura
Takashi Yuzawa
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Abstract

Die Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält: einen Wasseraufbereitungsteil (9), der eine Bearbeitungsflüssigkeit entionisiert; einen Antikorrosionsteil (8), der Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit mit Antikorrosionsionen austauscht; einen Leitfähigkeitsmessteil (10), der einen Messwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit misst; einen Speicherteil (11), der im Voraus einen ersten Referenzwert und einen zweiten Referenzwert, die ein für die maschinelle Bearbeitung anwendbarer oberer Grenzwert bzw. unterer Grenzwert der Leitfähigkeit sind, und einen dritten Referenzwert speichert, der zwischen dem ersten Referenzwert und dem zweiten Referenzwert ist; und einen Steuerteil (12, 13), der eine Steuerung durchführt auf der Grundlage der in dem Speicherteil (11) gespeicherten Referenzwerte und des durch den Leitfähigkeitsmessteil (10) gemessenen Messwertes der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit, so dass, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der erste Referenzwert ist, die Bearbeitungsflüssigkeit nur in den Wasseraufbereitungsteil (9) fließt, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil (9) gestoppt wird und die Bearbeitungsflüssigkeit dazu gebracht wird, nur in den Antikorrosionsteil (8) zu fließen, und wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der dritte Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil (8) gestoppt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verlängerung der Lebensdauer eines Antikorrosionsharzes für ein eisenbasiertes Material, das in einer Drahterosionsvorrichtung verwendet wird, die Wasser als eine Bearbeitungsflüssigkeit verwendet.
  • Hintergrundtechnik
  • Beim Drahterodieren (Engl.: wire electric discharge machining), das Wasser als eine Bearbeitungsflüssigkeit verwendet, ist die Steuerung der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit wichtig, um die maschinelle Bearbeitung stabil durchzuführen. Um die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit, die für das Drahterodieren verwendet wird, zu steuern, wird im Allgemeinen ein Verfahren zum Entionisieren einer Bearbeitungsflüssigkeit mittels Verwendung eines Wasseraufbereitungsharzes verwendet.
  • Jedoch wird häufig ein eisenbasiertes Material für Werkstücke verwendet, und wenn ein eisenbasiertes Metall, so wie Matrizenstahl oder Werkzeugstahl, in einer entionisierten Bearbeitungsflüssigkeit bearbeitet wird, korrodiert das eisenbasierte Metall. Daher tritt ein Problem auf, dass Korrosion einen Einfluss auf die Bearbeitungsgenauigkeit hat. Aus diesem Grund ist ein Verfahren mit Verwendung von Antikorrosionsionen bekannt.
  • Patentliteratur 1 offenbart eine Technik, in der eine mit einem Antikorrosionsionen-Austauschharz gefüllte Säule und eine mit einem Wasseraufbereitungsharz gefüllte Säule bereitgestellt sind, und wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, fließt die Bearbeitungsflüssigkeit vollständig in die mit dem Antikorrosionsionen-Austauschharz gefüllte Säule; wohingegen, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der vorbestimmte Wert ist, Manches der Bearbeitungsflüssigkeit in die mit dem Wasseraufbereitungsharz gefüllte Säule fließt, und die übrige Bearbeitungsflüssigkeit in die mit dem Antikorrosionsionen-Austauschharz gefüllte Säule fließt. Patentliteratur 2 offenbart eine Technologie, in der eine Wasseraufbereitungseinheit und eine Antikorrosionsionen-Erzeugungseinheit bereitgestellt sind, ähnlich zu Patentliteratur 1, und wenn ein Wert einer Leitfähigkeit einer Bearbeitungsflüssigkeit größer als ein vorbestimmter Wert ist, fließt die Bearbeitungsflüssigkeit in die Wasseraufbereitungseinheit; wohingegen, wenn der Wert der Leitfähigkeit kleiner als der vorbestimmte Wert ist, die Bearbeitungsflüssigkeit in die Antikorrosionsionen-Erzeugungseinheit fließt.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2002-301624
    • Patentliteratur 2: Internationale Patentveröffentlichung Nr. WO 2006/126248
  • Inhaltsangabe der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Obwohl in Patentliteratur 1 Manches, der Bearbeitungsflüssigkeit intermittierend in die mit dem Was seraufbereitungsharz gefüllte Säule gemäß der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit fließt, ist, da die Bearbeitungsflüssigkeit immer in die mit dem Antikorrosionsionen-Austauschharz gefüllte Säule fließt, die Lebensdauer des Antikorrosionsionen-Austauschharzes kurz. Daher treten Probleme wie eine Zunahme der Betriebskosten, eine Zunahme der Arbeitslast gemäß dem Austausch und eine Reduzierung der Produktivität aufgrund eines Stopps der Maschine während des Austauschs auf.
  • Wenn in Patentliteratur 2 die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der vorbestimmte Wert ist, fließt die Bearbeitungsflüssigkeit in die Wasseraufbereitungseinheit. Andernfalls fließt die Bearbeitungsflüssigkeit in die Antikorrosionsionen-Erzeugungseinheit. Während die Bearbeitungsflüssigkeit in die Wasseraufbereitungseinheit fließt, fließt deshalb die Bearbeitungsflüssigkeit nicht in die Antikorrosionsionen-Erzeugungseinheit. Jedoch ist eine Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in die Wasseraufbereitungseinheit praktisch nicht so lang.
  • Als ein Ergebnis fließt die Bearbeitungsflüssigkeit in die Antikorrosionsionen-Erzeugungseinheit für eine lange Zeit. Deshalb tritt ein Problem auf, dass die Lebensdauer eines in der Antikorrosionsionen-Erzeugungseinheit verwendeten Harzes kurz ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Lebensdauer eines Antikorrosionsharzes zu verlängern mittels Minimierung einer Flusszeit einer Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz während der Aufrechterhaltung der Antikorrosionsfunktion der Bearbeitungsflüssigkeit, unter Betrachtung der oben erwähnten Umstände.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Die Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält: einen Wasseraufbereitungsteil, der eine Bearbeitungsflüssigkeit entionisiert; einen Antikorrosionsteil, der Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit mit Antikorrosionsionen austauscht; einen Leitfähigkeitsmessteil, der einen Messwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit misst; einen Speicherteil, der im Voraus einen ersten Referenzwert und einen zweiten Referenzwert, die ein oberer Grenzwert bzw. ein unterer Grenzwert der Leitfähigkeit, anwendbar für die maschinelle Bearbeitung, sind, und einen dritten Referenzwert speichert, der zwischen dem ersten Referenzwert und dem zweiten Referenzwert ist, und einen Steuerteil, der eine Steuerung durchführt auf Grundlage der in dem Speicherteil gespeicherten Referenzwerte und des durch den Leitfähigkeitsmessteil gemessenen Messwertes der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit, so dass, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der erste Referenzwert ist, die Bearbeitungsflüssigkeit nur in den Wasseraufbereitungsteil fließt, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil gestoppt wird und die Bearbeitungsflüssigkeit dazu gebracht wird, nur in den Antikorrosionsteil zu fließen, und wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der dritte Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil gestoppt wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Wenn die Flusszeiten der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz und das Antikorrosionsharz gesteuert werden auf der Grundlage des ersten, zweiten und dritten Referenzwertes, so dass die Flusszeiten notwendige Minima werden, ist es möglich, die Flusszeiten der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz zum Erhalten einer Antikorrosionseffektes auf dem eisenbasierten Material zu gewährleisten, während die für das Drahterodieren zweckgemäße Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit gewährleistet wird. Deshalb ist es möglich, die Lebensdauer des Antikorrosionsharzes zu verlängern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Antikorrosionsionenkonzentration und einer Leitfähigkeit veranschaulicht.
  • 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das Flüsse einer Bearbeitungsflüssigkeit in ein Antikorrosionsharz und ein Wasseraufbereitungsharz veranschaulicht.
  • 3 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Drahterosionsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 4 ist eine Ansicht, die ein Konfiguration einer Drahterosionsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 5 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Drahterosionsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der veranschaulicht.
  • 6 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Drahterosionsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 7 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht.
  • 8 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 9 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 10 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 11 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Drahterosionsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform veranschaulicht.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • Zuerst wird mit Verweis auf 1 und 2 ein Prinzip der vorliegenden Erfindung zum Durchführen einer Steuerung eines Flusses einer Bearbeitungsflüssigkeit in ein Ionenaustauschharz, konfiguriert von einem Antikorrosionsharz, das ein Positive-Ionen-Typ-Harz und ein Negative-Ionen-Typ-Harz zusammen verwendet, und ein Was seraufbereitungsharz beschrieben werden.
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Antikorrosionsionenkonzentration und einer Leitfähigkeit veranschaulicht. In 1 stellt eine horizontale Achse die Antikorrosionsionenkonzentration dar, und eine vertikale Achse stellt die Leitfähigkeit dar.
  • Da positive Ionen, die von dem Positive-Ionen-Typ-Harz getragen werden, eine hohe Löslichkeit im Wasser haben sollen, und Kationen im Wasser einfach durch ein Messinstrument quantifiziert werden sollen, ist es hier vorzuziehen, Natriumionen (Na+), Kaliumionen (K+) oder Kalziumionen (Ca2+) zu verwenden.
  • Ferner wird, als negative Ionen, NO2– im Allgemeinen verwendet; solange wie ein Antikorrosionseffekt erhalten werden kann, können jedoch auch andere Ionen, zum Beispiel MoO4 2– oder WO4 2–, verwendet werden.
  • In 1 stellt ein Zustand A einen Zustand dar, in dem die Bearbeitungsflüssigkeit in keines von dem Wasseraufbereitungsharz und dem Antikorrosionsharz fließt. Wenn die Leitfähigkeit aufgrund der Lösung von Kohlendioxidgas in der Bearbeitungsflüssigkeit oder dergleichen allmählich zunimmt, werden Antikorrosionsionen geringfügig verbraucht. Als ein Ergebnis macht die Bearbeitungsflüssigkeit den Übergang von dem Zustand A zu einem Zustand B.
  • In dem Zustand B, in dem die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit höher als ein erster Referenzwert ist, wird, falls die Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz fließt, die Bearbeitungsflüssigkeit durch das Wasseraufbereitungsharz entionisiert, so dass sowohl die Antikorrosionsionenkonzentration als auch die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit reduziert werden. Als ein Ergebnis gelangt die Bearbeitungsflüssigkeit zu einem Zustand C, in dem die Leitfähigkeit geringer als ein zweiter Referenzwert ist.
  • In dem Zustand C werden, wenn die Bearbeitungsflüssigkeit davon abgehalten wird, in das Wasseraufbereitungsharz zu fließen, und in das Antikorrosionsharz fließt, Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit mit den Antikorrosionsionen durch das Antikorrosionsharz ausgetauscht. Deshalb nimmt die Leitfähigkeit zu, und die Antikorrosionsionenkonzentration nimmt auch zu. Dann, wenn die Leitfähigkeit höher als ein dritter Referenzwert wird, wird die Bearbeitungsflüssigkeit davon abgehalten, in das Antikorrosionsharz zu fließen, und kehrt zu dem Zustand A zurück.
  • 2 zeigt, ob die Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz oder das Wasseraufbereitungsharz fließt oder nicht fließt, zusammen mit einer Variation der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit, wobei eine horizontale Achse die Zeit darstellt.
  • In 2 stellt eine Kurve die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit dar. Von dem Zustand A, in dem die Bearbeitungsflüssigkeit in keines der Harze fließt und die Leitfähigkeit der dritte Referenzwert ist, nimmt mit fortschreitender Zeit die Leitfähigkeit zu. Wenn die Leitfähigkeit den ersten Referenzwert erreicht (der Zustand B), fließt die Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz, so dass die Leitfähigkeit bis zu dem zweiten Referenzwert reduziert wird (der Zustand C).
  • Wenn die Leitfähigkeit der zweite Referenzwert wird, wird der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz gestoppt, und die Bearbeitungsflüssigkeit fließt in das Antikorrosionsharz.
  • Danach nimmt die Leitfähigkeit allmählich zu, und wenn die Leitfähigkeit größer als der dritte Referenzwert wird, wird der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz gestoppt (der Zustand A).
  • Als Nächstes werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • 3 ist eine Konfigurationsansicht, die eine Konfiguration einer Drahterosionsvorrichtung mit einer Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • In 3 ist ein Werkstück in einen mit einer Bearbeitungsflüssigkeit gefüllten Bearbeitungstank 1 gegeben, mit einem Abstand von einer Drahtelektrode, und eine Impulsentladung wird durchgeführt, so dass eine maschinelle Bearbeitung voranschreitet.
  • Eine erste Pumpe 2 bringt die Bearbeitungsflüssigkeit einschließlich des durch die maschinelle Bearbeitung verursachten Schlamms dazu, durch einen Filter 4 zur Filterung zu passieren, so dass der Schlamm entfernt wird, und an einen Klar-Bearbeitungsflüssigkeitstank (bzw. Tank einer klaren Bearbeitungsflüssigkeit) 5 zu liefern und darin zu speichern ist.
  • Als Nächstes wird die Bearbeitungsflüssigkeit in dem Klar-Bearbeitungsflüssigkeitstank 5 an den Bearbeitungstank 1 durch eine zweite Pumpe 3 geliefert, und eine maschinelle Bearbeitung wird durchgeführt.
  • Außerdem wird die in den Klar-Bearbeitungsflüssigkeitstank 5 gefüllte Bearbeitungsflüssigkeit in ein Wasseraufbereitungsharz 9 durch eine erste Flusssteuereinheit 6 geliefert, so dass die Bearbeitungsflüssigkeit entionisiert wird, und wird in ein Antikorrosionsharz 8 durch eine zweite Flusssteuereinheit 7 geliefert, so dass Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit ausgetauscht werden mit Antikorrosionsionen.
  • Auf der Grundlage eines Messergebnisses von einem Messinstrument 10, das konfiguriert ist zum Messen der Leitfähigkeit der in den Klar-Bearbeitungsflüssigkeitstank 5 gefüllten Bearbeitungsflüssigkeit, vergleicht ein Komparator 12 die Leitfähigkeit mit einem ersten Referenzwert, einem zweiten Referenzwert und einem dritten Referenzwert der Leitfähigkeit, und eine Steuereinheit 13 führt eine Steuerung bezüglich der ersten Flusssteuereinheit 6 und der zweiten Flusssteuereinheit 7 durch, so dass der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit gesteuert wird.
  • Hier sind der erste Referenzwert, der zweite Referenzwert und der dritte Referenzwert für die Leitfähigkeit im Voraus in einer Speichereinheit 11 gespeichert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Referenzwert, der zweite Referenzwert und der dritte Referenzwert für die Leitfähigkeit, die in der Speichereinheit 11 gespeichert sind, auf Werte gesetzt, die keinen Einfluss auf die Funkenerodierung bzw. maschinelle Bearbeitung mit der elektrischen Entladung haben. Die Referenzwerte erfüllen eine Beziehung '(ERSTER REFERENZWERT) ≥ (ZWEITER REFERENZWERT) > (DRITTER REFERENZWERT)'. Der erste Referenzwert ist ein Wert in einem bei der Funkenerodierung verwendbaren Leitfähigkeitsbereich, und der zweite Referenzwert ist ein Wert, der um 2 μS/cm oder mehr kleiner als der erste Referenzwert ist, um den oben erwähnten Steuerablauf einzurichten. Wenn die Differenz zwischen dem zweiten Referenzwert und dem ersten Referenzwert kleiner als 2 μS/cm ist, wird die Zeit, wenn die Leitfähigkeit sich von dem zweiten Referenzwert zu dem ersten Referenzwert ändert, kurz, und die Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz wird lang. Deshalb ist es unmöglich, eine Verlängerung der Lebensdauer des Antikorrosionsharzes zu erwarten.
  • Der dritte Referenzwert ist ein zum Erhalten der Antikorrosionswirkung erforderlicher Wert zwischen dem ersten Referenzwert und dem zweiten Referenzwert. Als ein Beispiel ist es möglich, den ersten Referenzwert, den zweiten Referenzwert und den dritten Referenzwert auf 12 μS/cm, 8 μS/cm bzw. 9,5 μS/cm zu setzen.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb beschrieben werden.
  • Die Leitfähigkeit der in den Klar-Bearbeitungsflüssigkeitstank 5 gefüllten Bearbeitungsflüssigkeit wird durch das in dem Klar-Bearbeitungsflüssigkeitstank 5 angebrachte Messinstrument 10 gemessen, und die gemessene Leitfähigkeit wird an den Komparator 12 ausgegeben.
  • Der Komparator 12 vergleicht den von dem Messinstrument 10 eingegebenen Messwert mit den in der Speichereinheit 11 gespeicherten Referenzwerten. Wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der erste Referenzwert ist, bestimmt der Komparator 12, dass die Leitfähigkeit nicht passend ist für das Drahterodieren, und ein Prozess, um die Bearbeitungsflüssigkeit dazu zu bringen, in das Wasseraufbereitungsharz 9 zu fließen, wird durchgeführt, um die Leitfähigkeit zu reduzieren. Wenn die Bearbeitungsflüssigkeit gleichzeitig in das Wasseraufbereitungsharz 9 und das Antikorrosionsharz 8 fließt, werden die Antikorrosionsionen, die für die Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit in dem Antikorrosionsharz 8 substituiert haben, durch das Wasseraufbereitungsharz 9 verbraucht. Als ein Ergebnis wird die Effizienz des Austausches von Antikorrosionsionen schlechter. Während die Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 fließt, wird aus diesem Grund die Bearbeitungsflüssigkeit vom Fließen in das Antikorrosionsharz gestoppt.
  • Wenn die Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 fließt, wird die Leitfähigkeit reduziert, und wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert wird, wird der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 gestoppt, und die Bearbeitungsflüssigkeit wird dazu gebracht, in das Antikorrosionsharz 8 zu fließen, so dass Antikorrosionsionen, NO2 , für negative Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit substituieren. Als ein Ergebnis wird die Antikorrosionswirkung auf einem eisenbasierten Metall erhalten.
  • Wenn der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 gestoppt wird, nimmt die Leitfähigkeit zu, und wenn die Leitfähigkeit größer als der dritte Referenzwert wird, werden die erste Flusssteuereinheit 6 und die zweite Flusssteuereinheit 7 gesteuert, so dass der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 gestoppt wird. Hierbei ist der Grund für das Stoppen des Flusses der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 der, dass, da die Antikorrosionsionen in der Bearbeitungsflüssigkeit nicht rasch verbraucht werden, es nicht erforderlich ist, die Bearbeitungsflüssigkeit dazu zu bringen, immer in das Antikorrosionsharz 8 zu fließen, so dass Antikorrosionsionen geliefert werden, und es ist erforderlich, die Lebensdauer des Antikorrosionsharzes 8 zu verlängern. Um einen Einfluss des Flusses der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 auf den Verbrauch der Antikorrosionsionen zu vermeiden, in einem Ablauf, bevor die Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 fließt, wird der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 gestoppt.
  • Wenn die Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 durch die Steuereinheit 13 fließt, werden die Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit mit Antikorrosionsionen ersetzt, und die Bearbeitungsflüssigkeit kehrt zu dem Klar-Bearbeitungsflüssigkeitstank 5 zurück, und wenn die Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 durch die Steuereinheit 13 fließt, wird die Bearbeitungsflüssigkeit entionisiert und kehrt zu dem Klar-Bearbeitungsflüssigkeitstank 5 zurück.
  • Wie oben beschrieben, sind in der vorliegenden Ausführungsform drei Referenzwerte für die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit bereitgestellt, und eine Steuerung der Flüsse der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 und das Wasseraufbereitungsharz 9 wird gemäß der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit durchgeführt. Deshalb ist es möglich, die ausreichende Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 zu gewährleisten, die erforderlich ist für eine Antikorrosionsionenkonzentration, bei der die Antikorrosionswirkung erhalten werden kann, während die für das Funkenerodieren passende Leitfähigkeit gewährleistet wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Lebensdauer des Antikorrosionsharzes 8 zu verlängern.
  • Zweite Ausführungsform
  • 4 zeigt eine Drahterosionsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung wird erhalten durch Hinzufügen eines Eingabeteils 14 zum Ändern des dritten Referenzwertes zu der in 3 gezeigten ersten Ausführungsform.
  • In der oben erwähnten ersten Ausführungsform ist der dritte Wert ein spezifischer Wert, der in der Speichereinheit 11 im Voraus gespeichert worden ist. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass es möglich ist, den in der Speichereinheit 11 gespeicherten dritten Referenzwert in Abhängigkeit von Verwendungszwecken einzustellen.
  • In einem Fall, wo der erste Referenzwert, der zweite Referenzwert und der dritte Referenzwert die in der ersten Ausführungsform beschriebene Beziehung erfüllen, wird, wenn die Antikorrosionswirkung betont wird, um die Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 zu verlängern, der dritte Referenzwert auf einen großen Wert nahe zu dem ersten Referenzwert, der der maximale Wert ist, durch den Eingabeteil 14 eingestellt, und wenn die Lebensdauer des Antikorrosionsharzes betont wird, wird, um die Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz zu verkürzen, der dritte Referenzwert auf einen kleinen Wert nahe zu dem zweiten Referenzwert, der der minimale Wert ist, durch den Eingabeteil 14 eingestellt.
  • Die Leitfähigkeit, bei der die Bearbeitungsflüssigkeit startet, in das Antikorrosionsharz 8 zu fließen, und die gröber als der zweite Referenzwert ist, kann als ein vierter Referenzwert in der Speichereinheit 11 gespeichert werden. In diesem Fall startet in einer Prozedur, in der die Leitfähigkeit reduziert wird, die Bearbeitungsflüssigkeit, in das Wasseraufbereitungsharz zu fließen, bei dem ersten Referenzwert, und wird vom Fließen in das Wasseraufbereitungsharz bei dem zweiten Referenzwert gestoppt. Wenn die Leitfähigkeit kleiner als der zweite Referenzwert ist, der der untere Grenzwert ist, wird eine Prozedur zum Erhöhen der Leitfähigkeit durchgeführt. In dieser Prozedur startet die Bearbeitungsflüssigkeit, in das Antikorrosionsharz zu fließen, bei dem vierten Referenzwert gleich oder größer als der zweite Referenzwert, und wird gestoppt, in das Antikorrosionsharz zu fließen, bei dem dritten Referenzwert, der kleiner als der erste Referenzwert ist.
  • Der erste, zweite, dritte und vierte Referenzwert erfüllen eine Beziehung '(ERSTER REFERENZWERT) ≥ (DRITTER REFERENZWERT) > (VIERTER REFERENZWERT) ≥ (ZWEITER REFERENZWERT)'. Im Allgemeinen sind der zweite Referenzwert und der vierte Referenzwert auf denselben Wert gesetzt. Als eine Einrichtung zum Ändern der Flusszeit ist der vierte Referenzwert bereitgestellt, und bei dem zweiten Referenzwert, der der untere Grenzwert ist, startet die Bearbeitungsflüssigkeit nicht, in das Antikorrosionsharz zu fließen, und wird gestoppt, in sowohl das Wasseraufbereitungsharz als auch das Antikorrosionsharz zu fließen. Wenn die Leitfähigkeit sich zu einer Zunahme ändert und größer als der vierte Referenzwert wird, startet die Bearbeitungsflüssigkeit, in das Antikorrosionsharz zu fließen, und bei dem dritten Referenzwert wird der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz gestoppt. In einem Fall, wo der vierte Referenzwert und der zweite Referenzwert derselbe sind, wird die vorliegende Ausführungsform identisch zu der ersten Ausführungsform.
  • Wie oben beschrieben, ist der Eingabeteil 14 bereitgestellt, so dass es möglich ist, den dritten und vierten Referenzwert gemäß Verwendungszwecken einzustellen. In Fällen, wo die Antikorrosionswirkung oder die Lebensdauer des Harzes betont wird gemäß Werkstücken, ist es deshalb möglich, die Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz zu ändern und die Bearbeitungsflüssigkeit effizienter dazu zu bringen, in das Antikorrosionsharz zu fließen.
  • Dritte Ausführungsform
  • 5 zeigt eine Drahterosionsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wird erhalten durch Hinzufügen eines Flusssensors 15 zum Fühlen des Flusszustands der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9, einer zweiten Steuereinheit 16 zum Steuern der Flusssteuereinheit 7 für das Antikorrosionsharz 8, und eines Timers 17 zu der in 3 gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Die Bearbeitungsflüssigkeit wird dazu gebracht, in das Wasseraufbereitungsharz 9 zu fließen, ähnlich zu der ersten Ausführungsform. Jedoch unterscheidet sich die vorliegende Ausführungsform von der ersten Ausführungsform darin, dass nicht die Steuereinheit 13 sondern die zweite Steuereinheit 16 den Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 gemäß einer Ausgabe des Flusssensors 15 steuert, der auf einer Rohrleitung für das Wasseraufbereitungsharz 9 angebracht ist.
  • Ähnlich zu der ersten Ausführungsform bringt die Drahterosionsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform die Bearbeitungsflüssigkeit dazu, in das Wasseraufbereitungsharz 9 zu fließen, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der in der Speichereinheit 11 gespeicherte erste Referenzwert wird, und stoppt den Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert wird.
  • Der Flusssensor 15 fühlt den Flusszustand der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 und gibt ein Signal aus. Wenn der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 gestoppt wird, bringt die zweite Steuereinheit 16 die Bearbeitungsflüssigkeit dazu, in das Antikorrosionsharz 8 zu fließen. Dann, wenn eine vorbestimmte Zeit, zum Beispiel ungefähr 20 Minuten bis 30 Minuten, gesetzt in dem Timer 17, verstreicht, steuert die zweite Steuereinheit 16 die zweite Flusssteuereinheit 7, so dass der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 gestoppt wird. Der Wert des Timers wird auf eine zum Erhalten der Antikorrosionswirkung erforderliche Flusszeit gesetzt, auf der Grundlage einer Beziehung zwischen einer vorherigen Flusszeit und einer Antikorrosionsionenkonzentration gemäß der vorherigen Flusszeit.
  • Wie oben beschrieben, ist es möglich, die Steuerung des Flusses der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 gemäß dem Flusszustand der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 durchzuführen. Deshalb ist es möglich, die ausreichende Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 zu gewährleisten, die erforderlich ist für eine Antikorrosionsionenkonzentration, bei der die Antikorrosionswirkung erhalten werden kann, während die für das Funkenerodieren passende Leitfähigkeit gewährleistet wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Lebensdauer des Antikorrosionsharzes 8 zu verlängern.
  • Ferner ist es unnötig, den dritten Referenzwert in der Speichereinheit 11 zu speichern, und es ist möglich, den Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit einfacher auf der Grundlage der Ausgabe des Sensors zu steuern, im Vergleich zu der ersten Ausführungsform.
  • Vierte Ausführungsform
  • 6 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Drahterosionsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Die vorliegende Ausführungsform wird erhalten durch Hinzufügen einer Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungseinheit 18 zum Aufzeichnen einer integrierten Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8, und einer Zeitsetzeinheit 19 zum Setzen der Zeit des Timers 17 gemäß einer Ausgabe der Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungseinheit 18 zu der in 5 gezeigten dritten Ausführungsform.
  • Die von dem Antikorrosionsharz gehaltenen Antikorrosionsionen verringern sich, wenn die integrierte Flussmenge zunimmt, so dass die Antikorrosionsionenkonzentration mit fortschreitender Zeit abnimmt, wenn die Bearbeitungsflüssigkeit startet, in das Antikorrosionsharz zu fließen. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, die Zeit, die in dem Timer 17 zu setzen ist, als eine Flussmenge-Änderungseinrichtung, allmählich zu erhöhen, so dass die zweite Steuereinheit 16 den Fluss erhöht.
  • Ähnlich zu der dritten Ausführungsform steuert die Drahterosionsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform den Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 gemäß der gemessenen Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit.
  • Wenn der Flusssensor 15 erfasst, dass der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 gestoppt worden ist, bringt die zweite Steuereinheit 16 die Bearbeitungsflüssigkeit dazu, das Fließen in das Antikorrosionsharz 8 zu starten, und der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 besteht für die Zeit des Timers fort, die/der durch die Zeitsetzeinheit 19 gesetzt worden ist, so dass die Flusszeit sich verlängert, wenn die integrierte Flussmenge von der Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungseinheit 18 zunimmt.
  • Wenn die integrierte Flussmenge zunimmt, verringert sich die Menge substituierbarer Antikorrosionsionen in dem Antikorrosionsharz 8 für eine konstante Flussmenge. Wenn die Flusszeit sich verlängert, ist es deshalb möglich, eine vorbestimmte Ionen-Konzentration zu gewährleisten.
  • Wenn die Flusszeit, die gemäß der Ausgabe der Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungseinheit 18 durch die Zeitsetzeinheit 19 gesetzt worden ist, verstreicht, wird die zweite Flusssteuereinheit 7 gesteuert, so dass der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 gestoppt wird. Es braucht nicht gesagt zu werden, dass die integrierte Flussmenge zurückgesetzt wird, wenn ein Harzaustausch durchgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben, variiert die Antikorrosionsionenkonzentration, die von dem Antikorrosionsharz erhalten werden kann, gemäß einer integrierten Flusszeit. Wenn die integrierte Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 aufgezeichnet wird, und die Flusszeit gesetzt wird, kurz zu sein, während die integrierte Flussmenge klein ist, und zuzunehmen, wenn die integrierte Flussmenge zunimmt, ist es deshalb möglich, die Bearbeitungsflüssigkeit effizienter dazu zu bringen, in das Antikorrosionsharz 8 zu fließen, im Vergleich zu der dritten Ausführungsform.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 7 zeigt eine Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In der fünften Ausführungsform ist das Wasseraufbereitungsharz 9 ein Teilstück der Drahterosionsvorrichtung, wohingegen das Antikorrosionsharz 8 separat und unabhängig von der Drahterosionsvorrichtung bereitgestellt ist. Ferner steht das Antikorrosionsharz 8 in Beziehung mit einem zweiten Messinstrument 20, einer zweiten Speichereinheit 21 und einem zweiten Komparator 22.
  • Ähnlich zu der ersten Ausführungsform steuert die Steuereinheit 13 die erste Flusssteuereinheit 6, so dass, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit den ersten Referenzwert erreicht, der der maximale Wert einer messbaren Leitfähigkeit ist, die Bearbeitungsflüssigkeit startet, in das Wasseraufbereitungsharz 9 zu fließen, und wenn die Leitfähigkeit sich verringert und den zweiten Referenzwert erreicht, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 gestoppt wird.
  • Die durch das zweite Messinstrument 20 gemessene Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit wird an die zweite Speichereinheit 21 und den zweiten Komparator 22 ausgegeben.
  • Ähnlich zu der ersten Ausführungsform wird in einem Fall, wo der erste Referenzwert und der zweite Referenzwert zum Steuern des Flusses der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 ersichtlich sind, ein Wert zwischen dem ersten Referenzwert und dem zweiten Referenzwert als der dritte Referenzwert gesetzt, und der erste, zweite und dritte Referenzwert werden in der zweiten Speichereinheit 21 gespeichert.
  • In einem Fall, wo der erste Referenzwert und der zweite Referenzwert nicht ersichtlich sind, d. h. ein Verfahren zum Steuern des spezifischen Widerstandswertes der Bearbeitungsflüssigkeit ist nicht ersichtlich, wird unter den Leitfähigkeiten, die für das Funkenerodieren anwendbar sind und durch das zweite Messinstrument 20 messbar sind, der maximale Wert als der erste Referenzwert gespeichert und wird der minimale Wert als der zweite Referenzwert gespeichert, und ein Wert, der größer als der zweite Referenzwert um beispielsweise 2 μS/cm ist, wird als der dritte Referenzwert gespeichert.
  • In diesem Fall wird der dritte Referenzwert innerhalb eines Bereiches gesetzt, der nicht den ersten Referenzwert überschreitet.
  • Der zweite Komparator 22 vergleicht den durch das zweite Messinstrument 20 gemessenen Wert mit den in der zweiten Speichereinheit 21 gespeicherten ersten, zweiten und dritten Referenzwerten und überträgt eine Ausgabe an die zweite Steuereinheit 16.
  • Die zweite Steuereinheit 16 führt eine Steuerung auf der Grundlage der Ausgabe des zweiten Komparators 22 durch, so dass, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert wird, die zweite Steuereinheit 16 die Bearbeitungsflüssigkeit dazu bringt, in das Antikorrosionsharz 8 zu fließen, und wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der dritte Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 gestoppt wird.
  • Wie oben beschrieben, enthält unabhängig von der Drahterosionsvorrichtung das Antikorrosionsharz 8 das Messinstrument, die Speichereinheit, den Komparator und die Steuereinheit und kann den ersten Referenzwert, den zweiten Referenzwert und den dritten Referenzwert selbst speichern. Deshalb ist es möglich, die Antikorrosionswirkung zu erhalten, indem die Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform einer existierenden Drahterosionsvorrichtung, die kein Antikorrosionsharz hat, bereitgestellt wird.
  • Sechste Ausführungsform
  • 8 zeigt eine Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Ausführungsform wird erhalten durch Hinzufügen eines Eingabeteils 14 zum Ändern des dritten Referenzwertes zu der in 7 gezeigten fünften Ausführungsform.
  • In der oben erwähnten fünften Ausführungsform ist der dritte Referenzwert ein spezifischer Wert. Ähnlich der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich die vorliegende Ausführungsform von der ersten Ausführungsform darin, dass es möglich ist, den in der zweiten Speichereinheit 21 gespeicherten dritten Referenzwert für die Verwendungszwecke einzustellen.
  • In einem Fall, wo der erste Referenzwert, der zweite Referenzwert und der dritte Referenzwert die in der ersten Ausführungsform beschriebene Beziehung erfüllen, wird, wenn die Antikorrosionswirkung betont wird, um die Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz zu verlängern, der dritte Referenzwert auf einen großen Wert nahe zu dem ersten Referenzwert, der der maximale Wert ist, durch den Eingabeteil 14 eingestellt, und wird, wenn die Lebensdauer des Antikorrosionsharzes betont wird, um die Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz zu verkürzen, der dritte Referenzwert auf einen kleinen Wert nahe zu dem zweiten Referenzwert, der der minimale Wert ist, durch den Eingabeteil 14 eingestellt.
  • Die Leitfähigkeit, bei der die Bearbeitungsflüssigkeit startet, in das Antikorrosionsharz 8 zu fließen, und die größer als der zweite Referenzwert ist, kann als ein vierter Referenzwert in der Speichereinheit 11 gespeichert sein. In diesem Fall erfüllen ähnlich zu der zweiten Ausführungsform die ersten, zweiten, dritten und vierten Referenzwerte die Beziehung '(ERSTER REFERENZWERT) ≥ (DRITTER REFERENZWERT) > (VIERTER REFERENZWERT) ≥ (ZWEITER REFERENZWERT)'. Im Allgemeinen sind der zweite Referenzwert und der vierte Referenzwert auf denselben Wert gesetzt.
  • Wie oben beschrieben, ist der Eingabeteil 14 bereitgestellt, so dass es möglich ist, den dritten Referenzwert in Abhängigkeit von Verwendungszwecken einzustellen. In Fällen, wo die Antikorrosionswirkung oder die Lebensdauer des Harzes betont wird gemäß Werkstücken, ist es deshalb möglich, die Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz zu ändern und die Bearbeitungsflüssigkeit effizient dazu zu bringen, in das Antikorrosionsharz 8 zu fließen.
  • Siebte Ausführungsform
  • 9 zeigt eine Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ähnlich zu der fünften Ausführungsform ist in der vorliegenden Ausführungsform das Wasseraufbereitungsharz 9 ein Teilstück der Drahterosionsvorrichtung, wohingegen das Antikorrosionsharz 8 separat und unabhängig von der Drahterosionsvorrichtung bereitgestellt ist. Ferner steht das Antikorrosionsharz 8 in Beziehung zu einem Flusssensor 15 zum Fühlen des Flusszustands der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9, einem Timer 17 zum Messen des Flusses der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8, und einer zweiten Steuereinheit 16 zum Steuern der zweiten Flusssteuereinheit 7.
  • Der Flusssensor 15, die zweite Steuereinheit 16 und der Timer 17 sind ähnlich zu der dritten Ausführungsform gesetzt.
  • Der Flusssensor 15 fühlt den Flusszustand der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 und gibt ein Signal aus. Wenn der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 gestoppt wird, bringt die zweite Steuereinheit 16 die Bearbeitungsflüssigkeit dazu, in das Wasseraufbereitungsharz 8 zu fließen. Danach, wenn eine vorbestimmte Zeit, zum Beispiel ungefähr 20 Minuten bis 30 Minuten, gesetzt in dem Timer 17, verstreicht, steuert die zweite Steuereinheit 16 die zweite Flusssteuereinheit 7, so dass der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 gestoppt wird.
  • Wie oben beschrieben, ist der Flusssensor 15 auf einer Rohrleitung für das Wasseraufbereitungsharz 9 bereitgestellt, und der Flusssensor 15 und der Timer 17 nehmen den Platz des Messinstruments, der Speichereinheit und des Komparators ein. Deshalb wird derselbe Effekt wie der der fünften Ausführungsform erhalten, und die Vorrichtungskonfiguration wird einfach.
  • Achte Ausführungsform
  • 10 zeigt eine Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Ausführungsform wird erhalten durch Hinzufügen einer Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungseinheit 18 zum Aufzeichnen der integrierten Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8, und einer Zeitsetzeinheit 19 zum Setzen einer Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz, zu der Vorrichtungskonfiguration der siebten Ausführungsform. Ferner sind die Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungseinheit 18 und die Zeitsetzeinheit 19 ähnlich zu der vierten Ausführungsform gesetzt.
  • Die von dem Antikorrosionsharz getragenen Antikorrosionsionen verringern sich, wenn die integrierte Flussmenge zunimmt, so dass die Antikorrosionsionenkonzentration mit fortschreitender Zeit sich verringert, nachdem die Bearbeitungsflüssigkeit startet, in das Antikorrosionsharz zu fließen. Aus diesem Grund wird die Zeit des Timers 17 gesetzt, so dass die Flusszeit zunimmt, wenn die integrierte Flussmenge von der Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungseinheit 18 zunimmt.
  • Ähnlich zu der siebten Ausführungsform führt die Drahterosionsvorrichtung gemäß der achten Ausführungsform eine Steuerung gemäß der gemessenen Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit durch, so dass die Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 fließt.
  • Die zweite Steuereinheit 16 steuert die zweite Flusssteuereinheit 7, so dass, wenn der Flusssensor 15 fühlt, dass der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 gestoppt worden ist, die Bearbeitungsflüssigkeit startet, in das Antikorrosionsharz 8 zu fließen, und wenn die auf der Grundlage der Ausgabe der Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungseinheit 18 durch die Zeitsetzeinheit 19 gesetzte Flusszeit verstreicht, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 gestoppt wird.
  • Wie oben beschrieben, ist die Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungseinheit 18 auf einer Rohrleitung für das Antikorrosionsharz 8 bereitgestellt, so dass es möglich ist, die Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 zu bestimmen. Deshalb ist es möglich, die Bearbeitungsflüssigkeit effizienter dazu zu bringen, in das Antikorrosionsharz 8 zu fließen, während dieselben Effekte wie die der siebten Ausführungsform erhalten werden.
  • Neunte Ausführungsform
  • 11 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Drahterosionsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Die vorliegende Ausführungsform wird erhalten durch Bereitstellung eines Timers 17 für die in. 3 gezeigte erste Ausführungsform. Wenn die durch das Messinstrument 10 gemessene Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der dritte Referenzwert ist, so dass die Bearbeitungsflüssigkeit nicht in irgendeines von dem Antikorrosionsharz 8 und dem Wasseraufbereitungsharz 9 fließt, nimmt die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit allmählich zu.
  • In einem Fall, wo ein Werkstück, das durch die Drahtelektrode daran Kupfer angefügt hat und eine grob bearbeitete Oberfläche mit einer großen Fläche hat, übermäßig die Antikorrosionsionen in dem Bearbeitungstank in der Prozedur verbraucht, in der die Leitfähigkeit zunimmt, verringern sich die Antikorrosionsionen, die einen Einfluss auf die Leitfähigkeit haben, so dass die Zunahme der Leitfähigkeit unterdrückt wird. Als ein Ergebnis wird die Zeit, bis die Leitfähigkeit den ersten Referenzwert erreicht, sehr lang.
  • Obwohl es unmöglich ist, die Antikorrosionsionenkonzentration zu gewährleisten, bei der die Antikorrosionswirkung erhalten werden kann, tritt deshalb eine Situation auf, in der es unmöglich ist, Antikorrosionsionen zu liefern.
  • In einem Fall, wo die Leitfähigkeit nicht den ersten Referenzwert innerhalb der vorbestimmten Zeit erreicht, innerhalb der die Antikorrosionsionenkonzentration nicht extrem reduziert wird und die experimentell erhalten wird und in dem Timer 17 gesetzt wird, führt die Steuereinheit aus diesem Grund zwangsweise eine Steuerung durch, so dass die Bearbeitungsflüssigkeit in das Wasseraufbereitungsharz 9 fließt.
  • Die Bearbeitungsflüssigkeit kann in das Antikorrosionsharz 8 fließen, bis die Leitfähigkeit den ersten Referenzwert erreicht. Dieses ist so, weil, wenn die Lebensdauer des Antikorrosionsharzes 8 betrachtet wird, es wünschenswert ist, die Bearbeitungsflüssigkeit dazu zu bringen, in das Antikorrosionsharz 8 zu fließen, nachdem die Leitfähigkeit reduziert wird durch das Wasseraufbereitungsharz 9.
  • Die Zeit des Timers 17 wird unter Berücksichtigung eines Verhältnisses der Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz 8 zu einem Gesamtzyklus gesetzt.
  • Es ist experimentell bekannt, dass die Zeit eines Übergangs von dem Zustand B zu dem Zustand C, in dem die Leitfähigkeit durch das Wasseraufbereitungsharz 9 reduziert wird, und die Zeit eines Übergangs von dem Zustand C zu dem Zustand A, in dem die Antikorrosionsionen geliefert werden, nahezu konstant sind. Jedoch variiert die Zeit eines Übergangs von dem Zustand A zu dem Zustand B von 1 Stunde bis 24 Stunden oder mehr gemäß dem Umgebungsumfeld oder Bedingungen.
  • Außer für einen Fall, wo der Übergabe von dem Zustand A zu dem Zustand B eine sehr kurze Zeit von einer Stunde oder weniger in Anspruch nimmt, ist es möglich, die Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz in einem (einzelnen) Steuerzyklus gemäß der in dem Timer gesetzten Zeit zu bestimmen.
  • Wenn ein Werkstück einer allgemeinen groben Bearbeitung unterworfen wird, kann es in Erwägung gezogen werden, dass die Leitfähigkeit selten bis zu dem ersten Referenzwert innerhalb einer Stunde zunimmt. Wenn angenommen wird, dass die Zeit des Übergangs von dem Zustand B zu dem Zustand C 10 Minuten ist und die Zeit des Übergangs von dem Zustand C zu dem Zustand A 20 Minuten ist, kann gesagt werden, dass in einem Fall, wo der Wert des Timers auf 10 Minuten gesetzt ist, ein Verhältnis der Flusszeit der Bearbeitungsflüssigkeit in das Antikorrosionsharz zu einem (einzelnen) Zyklus 1/2 wird, sodass die Lebensdauer des Antikorrosionsharzes doppelt so hoch wird wie die eines Falls, wo die Bearbeitungsflüssigkeit immer in das Korrosionsharz fließt.
  • In einem Fall, wo die Leitfähigkeit langsam zunimmt, wenn die Zeit des Timers abnimmt, nimmt, obwohl es möglich ist, die Antikorrosionsionenkonzentration, bei der die Antikorrosionswirkung erhalten werden kann, zu gewährleisten, die Lebensdauer des Antikorrosionsharzes ab.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist geeignet, um auf eine Drahterosionsvorrichtung angewendet zu werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bearbeitungstank
    2
    erste Pumpe
    3
    zweite Pumpe
    4
    Filter
    5
    Klar-Bearbeitungsflüssigkeitstank
    6
    erste Flusssteuereinheit
    7
    zweite Flusssteuereinheit
    8
    Antikorrosionsharz
    9
    Wasseraufbereitungsharz
    10
    Messinstrument
    11
    Speichereinheit
    12
    Komparator
    13
    Steuereinheit
    14
    Eingabeteil
    15
    Flusssensor
    16
    zweite Steuereinheit
    17
    Timer
    18
    Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungseinheit
    19
    Zeitsetzeinheit
    20
    zweites Messinstrument
    21
    zweite Speichereinheit
    22
    zweiter Komparator

Claims (16)

  1. Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung mit: einem Wasseraufbereitungsteil, der eine Bearbeitungsflüssigkeit entionisiert; einem Antikorrosionsteil, der Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit mit Antikorrosionsionen austauscht; einem Leitfähigkeitsmessteil, der einen Messwert einer Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit misst; einem Speicherteil, der im Voraus einen ersten Referenzwert und einen zweiten Referenzwert, die ein für die maschinelle Bearbeitung anwendbarer oberer Grenzwert bzw. unterer Grenzwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit sind, und einen dritten Referenzwert speichert, der zwischen dem ersten Referenzwert und dem zweiten Referenzwert ist; und einem Steuerteil, der einen Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil oder den Antikorrosionsteil steuert auf der Grundlage der in dem Speicherteil gespeicherten Referenzwerte und des durch den Leitfähigkeitsmessteil gemessenen Messwertes der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit, wobei der Steuerteil die Steuerung durchführt, so dass, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der erste Referenzwert ist, die Bearbeitungsflüssigkeit nur in den Wasseraufbereitungsteil fließt, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil gestoppt wird und die Bearbeitungsflüssigkeit nur in den Antikorrosionsteil fließt, und wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der dritte Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil gestoppt. wird.
  2. Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 1 mit ferner: einem Eingabeteil, der den dritten Referenzwert ändert, um die Steuerung eines Flusses der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil einzustellen.
  3. Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung mit: einem Wasseraufbereitungsteil, der eine Bearbeitungsflüssigkeit entionisiert; einem Antikorrosionsteil, der Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit mit Antikorrosionsionen austauscht; einem Leitfähigkeitsmessteil, der einen Messwert einer Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit misst; einem Speicherteil, der im Voraus einen ersten Referenzwert und einen zweiten Referenzwert speichert, die ein für die maschinelle Bearbeitung anwendbarer oberer Grenzwert bzw. unterer Grenzwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit sind; einem Flussbestimmungsteil, der einen Flusszustand der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil bestimmt; einem ersten Steuerteil, der den Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil steuert auf der Grundlage der in dem Speicherteil gespeicherten Referenzwerte und des durch den Leitfähigkeitsmessteil gemessenen Messwertes der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit; und einem zweiten Steuerteil, der den Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil steuert gemäß dem durch den Flussbestimmungsteil bestimmten Flusszustand, wobei der erste Steuerteil die Bearbeitungsflüssigkeit dazu bringt, nur in den Wasseraufbereitungsteil zu fließen, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der erste Referenzwert wird, und den Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil stoppt, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert wird, und nachdem der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil gestoppt wird, der zweite Steuerteil eine vorbestimmte Menge der Bearbeitungsflüssigkeit dazu bringt, in den Antikorrosionsteil zu fließen.
  4. Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 3 mit ferner: einem Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungsteil, der eine integrierte Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil von der Vergangenheit bis zu der Gegenwart aufzeichnet; und einem Flussmenge-Änderungsteil, der eine Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil ändert gemäß dem Flusszustand der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil, der in dem Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungsteil aufgezeichnet worden ist, wobei die Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil erhöht wird gemäß einer Zunahme der integrierten Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil.
  5. Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung, die kombiniert ist mit einer Drahterosionsvorrichtung, in der eine Steuerung hinsichtlich eines Flusses einer in einen Klar-Bearbeitungsflüssigkeitstank gefüllten Bearbeitungsflüssigkeit in einen Wasseraufbereitungsteil durchgeführt wird, so dass eine Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit passend für ein Drahterodieren durch den Wasseraufbereitungsteil wird, wobei die Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung umfasst: einen Antikorrosionsteil, der Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit mit Antikorrosionsionen austauscht; einen Leitfähigkeitsmessteil, der einen Messwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit misst; einen Speicherteil, der einen zweiten Referenzwert, der ein für die maschinelle Bearbeitung anwendbarer unterer Grenzwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit ist, und einen dritten Referenzwert speichert, der zwischen dem zweiten Referenzwert und einem für die maschinelle Bearbeitung anwendbaren oberen Grenzwert der Leitfähigkeit ist, wobei die Steuerung durchgeführt wird auf der Grundlage der in dem Speicherteil gespeicherten Referenzwerte und des durch den Leitfähigkeitsmessteil gemessenen Messwertes der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit, so dass, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert ist, die Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil fließt, und wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der dritte Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil gestoppt wird.
  6. Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 5 mit ferner: einem Eingabeteil, der den dritten Referenzwert ändert, um die Steuerung des Flusses der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil einzustellen.
  7. Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung, die kombiniert ist mit einer Drahterosionsvorrichtung, in der eine Steuerung hinsichtlich eines Flusses einer in einen Klar-Bearbeitungsflüssigkeitstank gefüllten Bearbeitungsflüssigkeit in einen Wasseraufbereitungsteil durchgeführt wird, so dass eine Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit passend wird für ein Drahterodieren durch den Wasseraufbereitungsteil, wobei die Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung umfasst: einen Antikorrosionsteil, der Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit mit Antikorrosionsionen austauscht; einen Flussbestimmungsteil, der einen Flusszustand der Bearbeitungsflüssigkeit in dem Wasseraufbereitungsteil bestimmt; und einen Steuerteil, der eine vorbestimmte Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit dazu bringt, in den Antikorrosionsteil zu fließen, wenn der Flussbestimmungsteil einen Stopp des Flusses der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil erfasst.
  8. Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 7 mit ferner: einem Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungsteil, der eine integrierte Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in dem Antikorrosionsteil von der Vergangenheit bis zur Gegenwart aufzeichnet; und einem Flussmenge-Änderungsteil, der die Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil ändert gemäß dem Flusszustand der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil, der in dem Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungsteil aufgezeichnet worden ist, wobei die Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil erhöht wird gemäß einer Zunahme der integrierten Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil
  9. Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei: der Steuerteil die Steuerung durchführt, so dass, nachdem die Leitfähigkeit den dritten Referenzwert überschreitet, falls die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit nicht den ersten Referenzwert überschreitet, wenn eine vorbestimmte Zeit verstreicht, oder falls die Leitfähigkeit den ersten Referenzwert innerhalb einer vorbestimmten Zeit überschreitet, die Bearbeitungsflüssigkeit nur in den Wasseraufbereitungsteil fließt, falls die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil gestoppt wird und die Bearbeitungsflüssigkeit dazu gebracht wird, nur in den Antikorrosionsteil zu fließen, und falls die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der dritte Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil gestoppt wird.
  10. Flüssigkeitsqualitäts-Einstellverfahren in einer Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung mit: einem Wasseraufbereitungsteil, der eine Bearbeitungsflüssigkeit entionisiert; einem Antikorrosionsteil, der Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit mit Antikorrosionsionen austauscht; einem Leitfähigkeitsmessteil, der einen Messwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit misst; einem Speicherteil, der im Voraus einen ersten Referenzwert und einen zweiten Referenzwert, die ein für die maschinelle Bearbeitung anwendbarer oberer Grenzwert bzw. unterer Grenzwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit sind, und einen dritten Referenzwert speichert, der zwischen dem ersten Referenzwert und dem zweiten Referenzwert ist; und einem Steuerteil, der einen Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil oder den Antikorrosionsteil steuert auf der Grundlage der in dem Speicherteil gespeicherten Referenzwerte und des durch den Leitfähigkeitsmessteil gemessnen Messwertes der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Steuerung durchgeführt wird, so dass, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der erste Referenzwert ist, die Bearbeitungsflüssigkeit nur in den Wasseraufbereitungsteil fließt, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil gestoppt wird und die Bearbeitungsflüssigkeit dazu gebracht wird, nur in den Antikorrosionsteil zu fließen, und wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der dritte Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil. gestoppt wird.
  11. Flüssigkeitsqualitäts-Einstellverfahren in einer Flüssigkeitsqualitäts-Einstellvorrichtung mit: einem Wasseraufbereitungsteil, der eine Bearbeitungsflüssigkeit entionisiert; einem Antikorrosionsteil, der Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit mit Antikorrosionsionen austauscht; einem Leitfähigkeitsmessteil, der einen Messwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit misst; einem Speicherteil, der im Voraus einen ersten Referenzwert und einen zweiten Referenzwert speichert, die ein für die maschinelle Bearbeitung anwendbarer oberer Grenzwert bzw. unterer Grenzwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit werden; einem Flussbestimmungsteil, der einen Flusszustand der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil bestimmt; einem ersten Steuerteil, der einen Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil steuert auf der Grundlage der in dem Speicherteil gespeicherten Referenzwerte und des durch den Leitfähigkeitsmessteil gemessenen Messwertes der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit; und einem zweiten Steuerteil, der einen Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil steuert gemäß dem durch den Flussbestimmungsteil bestimmten Flusszustand, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der erste Referenzwert wird, die Bearbeitungsflüssigkeit dazu gebracht wird, nur in den Wasseraufbereitungsteil zu fließen, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil gestoppt wird, und nachdem der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil gestoppt wird, eine vorbestimmte Menge der Bearbeitungsflüssigkeit dazu gebracht wird, in den Antikorrosionsteil zu fließen.
  12. Flüssigkeitsqualitäts-Einstellverfahren gemäß Anspruch 11, wobei: eine integrierte Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil von der Vergangenheit bis zur Gegenwart aufgezeichnet wird, und eine Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil zunimmt gemäß einer Zunahme der integrierten Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil.
  13. Drahterosionsvorrichtung, in der ein Werkstück und eine Drahtelektrode voneinander mit einem vorbestimmten Abstand getrennt sind, und eine vorbestimmte Spannung zwischen dem Werkstück und der Drahtelektrode angelegt wird, so dass eine maschinelle Bearbeitung durchgeführt wird, umfassend: einen Wasseraufbereitungsteil, der eine Bearbeitungsflüssigkeit entionisiert; einen Antikorrosionsteil, der Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit mit Antikorrosionsionen austauscht; einen Leitfähigkeitsmessteil, der einen Messwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit misst; einen Speicherteil, der im Voraus einen ersten Referenzwert und einen zweiten Referenzwert, die ein für die maschinelle Bearbeitung anwendbarer oberer Grenzwert bzw. unterer Grenzwert der Leitfähigkeit sind, und einen dritten Referenzwert speichert, der zwischen dem ersten Referenzwert und dem zweiten Referenzwert ist; und einen Steuerteil, der eine Steuerung auf der Grundlage der in dem Speicherteil gespeicherten Referenzwerte und des durch den Leitfähigkeitsmessteil gemessenen Messwertes der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit durchführt, so dass, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der erste Referenzwert ist, die Bearbeitungsflüssigkeit nur in den Wasseraufbereitungsteil fließt, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil gestoppt wird und die Bearbeitungsflüssigkeit dazu gebracht wird, nur in den Antikorrosionsteil zu fließen, und wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der dritte Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil gestoppt wird.
  14. Drahterosionsvorrichtung gemäß Anspruch 13 mit ferner: einem Eingabeteil, der den dritten Referenzwert ändert, um die Steuerung eines Flusses der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil zu ändern.
  15. Drahterosionsvorrichtung, in der ein Werkstück und eine Drahtelektrode voneinander mit einem vorbestimmten Abstand getrennt sind, und eine vorbestimmte Spannung zwischen dem Werkstück und der Drahtelektrode angelegt wird, so dass eine maschinelle Bearbeitung durchgeführt wird, umfassend: einen Wasseraufbereitungsteil, der eine Bearbeitungsflüssigkeit entionisiert; einen Antikorrosionsteil, der Ionen in der Bearbeitungsflüssigkeit mit Antikorrosionsionen austauscht; einen Leitfähigkeitsmessteil, der einen Messwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit misst; einen Speicherteil, der im Voraus einen ersten Referenzwert und einen zweiten Referenzwert speichert, die ein für die maschinelle Bearbeitung anwendbarer oberer Grenzwert bzw. unterer Grenzwert der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit werden; einen Flussbestimmungsteil, der einen Flusszustand der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil bestimmt; einen ersten Steuerteil, der eine Steuerung durchführt auf der Grundlage der in dem Speicherteil gespeicherten Referenzwerte und des durch den Leitfähigkeitsmessteil gemessenen Messwertes der Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit, so dass, wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit größer als der erste Referenzwert ist, die Bearbeitungsflüssigkeit nur in den Wasseraufbereitungsteil fließt, und wenn die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit kleiner als der zweite Referenzwert wird, der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil gestoppt wird; und einen zweiten Steuerteil, der eine vorbestimmte Menge der Bearbeitungsflüssigkeit dazu bringt, in den Antikorrosionsteil zu fließen, gemäß dem durch den Flussbestimmungsteil bestimmten Flusszustand, nachdem der Fluss der Bearbeitungsflüssigkeit in den Wasseraufbereitungsteil gestoppt wird.
  16. Drahterosionsvorrichtung gemäß Anspruch 15 mit ferner: einem Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungsteil, der eine integrierte Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil von der Vergangenheit bis zu der Gegenwart aufzeichnet; und einem Flussmenge-Änderungsteil, der eine Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil ändert gemäß dem Flusszustand der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil, der in dem Integrierte-Flussmenge-Aufzeichnungsteil aufgezeichnet worden ist, wobei die Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil erhöht wird gemäß einer Zunahme der integrierten Flussmenge der Bearbeitungsflüssigkeit in den Antikorrosionsteil.
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