DE112009002695T5 - Kommunikationsvorrichtung, Weiterleitungsvorrichtung, Kommunikationssystem und Kommunikationsverfahren - Google Patents

Kommunikationsvorrichtung, Weiterleitungsvorrichtung, Kommunikationssystem und Kommunikationsverfahren Download PDF

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Abstract

Eine Kommunikationsvorrichtung, eine Weiterleitungsvorrichtung, ein Kommunikationssystem und ein Kommunikationsverfahren zum wirkungsvollen Durchführen einer Kommunikationszeitpunktanpassung, wenn eine Kollision auf einer Kommunikationsleitung aufgetreten ist, wirkungsvollen Verringern der Kommunikationskollision mit Verringern von Verarbeitungslasten auf jeder Vorrichtung, Bewirken, dass jede Vorrichtung wirkungsvoll die Übertragungszeitanpassung durchführt, und Verbessern der Kommunikationseffizienz werden bereitgestellt. Elektronische Steuereinheiten (1, 1, ...) sind mit Kommunikationsleitungen (2a, 2b) mittels einer Bustopologie verbunden. Eine Weiterleitungsvorrichtung (3) ist mit den Kommunikationsleitungen (2a, 2b) verbunden und erhält eine zeitliche Verteilung basierend auf einer Anzahl von von an die Kommunikationsleitungen (2a, 2b) übertragenen Nachrichten. Wenn ein systematischer Fehler (Bias) in den Übertragungszeitpunkten auftritt, überträgt die Weiterleitungsvorrichtung (3) eine Anweisungsnachricht, die anweist, die Zeitpunktanpassung für zwischen den elektronischen Steuereinheiten (1, 1, ...) übertragene Nachrichten durchzuführen. Zusätzlich wird ermittelt, ob eine weiterzuleitende Nachricht zurückgehalten wird. Wird ermittelt, dass eine solche Nachricht zurückgehalten wird, wird die Anweisungsnachricht übertragen, welche anweist, die Zeitpunktanpassung für zwischen den elektronischen Steuereinheiten (1, 1, ...) übertragene Nachrichten durchzuführen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Daten zwischen mehreren Vorrichtungen übertragendes Kommunikationssystem. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf: eine Kommunikationsvorrichtung, die Kommunikationskollisionen auf einer Kommunikationsleitung, mit welcher die Vorrichtungen verbunden sind, reduzieren und die Kommunikationseffizienz verbessern kann; eine Weiterleitungsvorrichtung, die die Kommunikationseffizienz für ein Weiterleiten zu einer anderen Kommunikationsleitung verbessern kann; ein Kommunikationssystem mit der Kommunikationsvorrichtung oder der Weiterleitungsvorrichtung; und ein Kommunikationsverfahren mit der Kommunikationsvorrichtung oder der Weiterleitungsvorrichtung.
  • 2. Beschreibung verwandten Standes der Technik
  • Seit kurzem Nutzen mehrere Gebiete ein System, bei welchem mehrere Vorrichtungen verbunden sind, jeder Vorrichtung eine Funktion zugewiesen ist, die mehreren Vorrichtungen wechselseitig Daten austauschen, und die kommunizierenden mehreren Vorrichtungen mehrere Betriebsabläufe implementieren. Zum Beispiel nutzt ein Bereich lokaler Netzwerke in Fahrzeugen (Fahrzeug-LAN), die in einem Fahrzeug verbaut sind, ein System, bei welchem eine spezialisierte Funktion jeder elektronischen Steuereinheit (ECU) zugewiesen ist, die mehreren elektronischen Steuereinheiten mit einer Kommunikationsleitung verbunden sind, um wechselseitig Daten auszutauschen, und die kommunizierenden mehreren elektronischen Steuereinheiten mehrere bzw. verschiedenartige Betriebsabläufe implementieren.
  • Es wurden viel mehr spezialisierte Funktionen der elektronischen Steuereinheit zugewiesen, die elektronische Steuereinheit war in der Lage, viel mehr verschiedenartige Funktionen zu implementieren, und dann wurde eine Kommunikationsleitung mit einer größeren Anzahl von elektronischen Steuereinheiten und viel mehr verschiedenartigen Arten von elektronischen Steuereinheiten verbunden. Von einem solchen System wird die Implementierung einer größeren Verschiedenartigkeit von Betriebsabläufen erwartet, so dass folglich davon ausgegangen werden kann, dass die übertragene Datenmenge größer wird, weil elektronische Steuereinheiten Daten gemeinsam verwenden und aneinander kommunizieren müssen.
  • Wenn die Kommunikationsleitung eine größere Datenmenge überträgt, kann eine Datenkollision (ein Konflikt) auftreten, welche eine Datenverzögerung verursacht. Eine signifikante Datenverzögerung kann zu einem fatalen Ereignis für eine durch eine elektronische Steuereinheit implementierte Ansteuerfunktion, wie beispielsweise eine Bremsensteuerung, führen.
  • 23A und 23B sind erklärende Ansichten, die einen Beispielfall zeigen, in dem eine Datenkollision in Daten auftritt, die von elektronischen Steuereinheiten auf einer Kommunikationsleitung übertragen werden. 23A zeigt eine Konfiguration, in der eine elektronische Steuereinheit bzw. ECU(A), eine elektronische Steuereinheit bzw. ECU(B), eine elektronische Steuereinheit bzw. ECU(C), eine elektronische Steuereinheit bzw. ECU(D) und eine elektronische Steuereinheit bzw. ECU(E) (ECU(A), ECU(B), ECU(C), ECU(D), ECU(E)) mittels einer Bustopologie verbunden sind. In dieser Konfiguration ist es möglich, Daten zu übertragen, wenn jede Kommunikationsleitung geöffnet ist. 23B zeigt eine Zeitsequenz, die einen Datenübertragungszeitpunkt jeder elektronischen Steuereinheit darstellt. Wie in 23A und 23B gezeigt ist, überträgt jede elektronische Steuereinheit Daten in einem vorbestimmten Intervall. Das vorbestimmte Intervall ist für jede elektronische Steuereinheit nahezu festgelegt, obwohl das vorbestimmte Intervall aufgrund bzw. entsprechend der Leistungsfähigkeit der elektronischen Steuereinheit geringfügig geändert werden kann. Vorbestimmte Intervalle jeweiliger elektronischer Steuereinheiten können verschieden voneinander festgelegt sein, beispielsweise auf 10 ms, 12 ms, 15 ms, um die Kollision übertragener Daten zu vermeiden. Es gibt jedoch einen Zeitpunkt, zu welchem mehrere elektronische Steuereinheiten versuchen, Daten nahezu gleichzeitig zu übertragen, wie durch den Zeitpunkt ”t” in 23B gezeigt ist, das heißt, einen Zyklus, der das kleinste gemeinsame Vielfache vorbestimmter Übertragungsintervalle für jeweilige elektronische Steuereinheiten ist. Dieser Zeitpunkt tritt zyklisch auf, und verursacht die Datenkollision.
  • Es ist bekannt, dass eine Definition, wie beispielsweise FlexRay, die Datenübertragung mit einem zeitgetriggerten bzw. zeitlich steuernden Protokoll (TTP) steuert. Eine solche Definition unterteilt einen vorbestimmten Kommunikationszyklus jeder elektronischen Steuereinheit und erlaubt die Kommunikation zu bzw. in einer zugewiesenen Zeitspanne, um die Datenkollision zu vermeiden. Es wird jedoch bevorzugt, frei von der auf der Definition des zeitgetriggerten Protokolls beruhenden Beschränkung zu sein, und eine Definition bereitzustellen, die auf das Steuergeräte-Bereichnetzwerk (CAN) anwendbar ist, welches vorwiegend für das Fahrzeug-LAN genutzt wird und eine ereignisgetriggerte bzw. ereignisgesteuerte Steuerung durchführt.
  • Ein Patentdokument 1 schlägt eine Steuertechnik vor, die ein auf das Steuergeräte-Bereichnetzwerk anwendbares Verfahren nutzt und die Datenkollision verhindert, die durch eine Kommunikationsinterferenz zwischen elektronischen Steuereinheiten verursacht wird. Bei der durch das Patentdokument 1 offenbarten Technik beinhaltet jede elektronische Steuereinheit eine Zeitmesseinrichtung, misst oder erfasst einen Zeitpunkt von von einer anderen elektronischen Steuereinheit übertragenen Daten, und entscheidet über einen eigenen Datenübertragungszeitpunkt, um mit dem Übertragen von Daten zu beginnen, nachdem die andere elektronische Steuereinheit die Datenübertragung beendet hat, um die Kommunikationskollision zu vermeiden.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, eine Kommunikationsleitung in mehrere verschiedene Kommunikationsleitungen zu unterteilen, jede elektronische Steuereinheit mit einer der verschiedenen Kommunikationsleitungen zu verbinden, eine Weiterleitungsvorrichtung (Schnittstellen- bzw. Gateway-Vorrichtung) zum Verbinden der verschiedenen Kommunikationsleitungen zu nutzen, und die Weiterleitungsvorrichtung zu veranlassen, Daten weiterzuleiten, um die Kollision zu vermeiden, die durch die vergrößerte Anzahl von mit Kommunikationsleitungen verbundenen elektronischen Steuereinheiten verursacht wird (s. zum Beispiel das Patentdokument 2). Weil diese Konfigurationen die Anzahl von elektronischen Steuereinheiten, die mit Kommunikationsleitungen verbunden sind, verringern, kann es möglich sein, einen Kommunikationsumfang zu verringern, und die Datenkollision zu vermeiden und dergleichen. Bei diesen Konfigurationen kann es ferner möglich sein, benötigte Kommunikationsleitungen einzusparen und die Kollision zu vermeiden, wenn Daten gemeinsam verwendende elektronische Steuereinheiten in eine gleiche Gruppe klassifiziert bzw. eingeteilt werden.
  • Ein Patentdokument 3 offenbart eine Technik, bei welcher auf dem Gebiet der Fahrzeug-LANs genutzte elektronische Steuereinheiten in mehrere Gruppen eingeteilt werden, in jede Gruppe eingeteilte elektronische Steuereinheiten mit einer Kommunikationsleitung verbunden werden, und eine Kommunikationsleitung mittels einer Weiterleitungsvorrichtung (Gateway-Vorrichtung) mit einer anderen Kommunikationsleitung verbunden wird, um bevorzugt vorrangige Daten bzw. Daten mit hoher Priorität auf der Grundlage der einer übertragenen Nachricht verliehenen Priorität weiterzuleiten, und zu verhindern, dass die Übertragung von Daten mit hoher Priorität signifikant verzögert wird, auch wenn das Ausmaß von Kommunikationslasten auf Kommunikationsleitungen erhöht ist.
  • Die ”Priorität” entspricht einem Nachrichtenidentifikator bzw. einer Nachrichten-ID, die an eine Nachricht in dem vorwiegend für das Fahrzeug-LAN genutzten Steuergeräte-Bereichnetzwerk vergeben wird, und das Steuergeräte-Bereichnetzwerk ist so definiert, dass es in dem Fall, in dem der Nachrichtenidentifikator als eine Nummer oder Zahl interpretiert wird, bevorzugt eine Nachricht überträgt, die mit einer kleineren Nummer oder Zahl versehen ist (Nicht-Patentdokument 1).
  • Wenn eine Weiterleitungsvorrichtung versucht, eine von einer elektronischen Steuereinheit, die mit einer Kommunikationsleitung verbunden ist, empfangene Nachricht zu einer anderen Kommunikationsleitung weiterzuleiten, oder eine aus der empfangenen Nachricht erzeugte Nachricht zu einer anderen Kommunikationsleitung weiterzuleiten, kann die Weiterleitungsvorrichtung die Weiterleitung aufgrund einer niedrigeren Priorität in dem Fall nicht ermöglichen, in dem eine andere Kommunikationsleitung zum Übertragen einer Nachricht mit einer hohen Priorität genutzt wird, die höher ist als die der über die eine Kommunikationsleitung übertragenen Nachricht. Zu dieser Zeit kann eine andere weiterzuleitende Nachricht aus der anderen Kommunikationsleitung vorhanden sein, welche zurückgehalten wird, ohne übertragen zu werden.
  • Auch wenn in diesem Fall diese Nachrichten von einer diese Nachrichten benötigenden Vorrichtung gleichzeitig empfangen werden sollten, wird eine dieser Nachrichten zurückgehalten, ohne durch die Weiterleitungsvorrichtung weitergeleitet zu werden. Daher ist es nicht möglich, den gleichzeitigen Nachrichtenempfang aufrecht zu erhalten.
  • Daher wird daran gedacht, ein Verfahren zu nutzen, das den Übertragungszeitpunkt für jede Nachricht einstellt bzw. anpasst, um zu verhindern, dass die Nachricht aufgrund der Weiterleitungsvorrichtung zurückgehalten wird. Das Verfahren nutzt die durch das Patentdokument 1 offenbarte Erfindung. Bei dem Verfahren beinhaltet jede elektronische Steuereinheit die Zeitmesseinrichtung, misst den Zeitpunkt von von einer anderen elektronischen Steuereinheit übertragenen Daten, und entscheidet über einen eigenen Datenübertragungszeitpunkt, um damit zu beginnen, Daten zu übertragen, nachdem eine andere elektronische Steuereinheit eine Datenübertragung beendet, um die Kommunikationskollision zu vermeiden.
    • [Patentdokument 1]: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2007-60400
    • [Patentdokument 2]: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2002-16614
    • [Patentdokument 3]: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2005-159568
    • [Nicht-Patentdokument 1]: CAN Nyuumonsho (URL: http://documentation. renesas.com/jpn/products/mpumcu/apn/rjj05b0937_canap. pdf), 31. Januar 2006, Renesas Electronics Corporation, online recherchiert am 25. August 2008.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die durch das Patentdokument 1 offenbarte Technik kann die Kommunikationskollision zwischen mittels einer Bustopologie verbundenen Vorrichtungen verhindern. Jedoch besteht in dem Fall der Nutzung einer Konfigurationen, die den Übertragungszeitpunkt auf der Grundlage einer Datenübertragung von einer vorbestimmten Vorrichtung ermittelt, eine Gefahr dahingehend, dass die Übertragungszeitpunkte für alle Vorrichtungen außer der vorbestimmten Vorrichtung nicht ermittelt werden können, wenn bei der vorbestimmten Vorrichtung ein Fehler auftritt und die vorbestimmte Vorrichtung keine Daten übertragen kann. Darüber hinaus kann in dem Fall der Nutzung einer Konfiguration, die unabhängig jede Vorrichtung veranlasst, über den Übertragungszeitpunkt auf der Grundlage einer Datenübertragung von einer anderen Vorrichtung zu entscheiden, ein jeweils entschiedener Übertragungszeitpunkt nicht effizient konvergieren.
  • Ferner muss in dem Fall der Nutzung einer Konfiguration, die unabhängig jede Vorrichtung veranlasst, die Datenübertragung von einer anderen Vorrichtung immer zu zählen bzw. nachzuverfolgen, um den Übertragungszeitpunkt zu ermitteln, jede Vorrichtung ein größeres Ausmaß der Verarbeitungslast übernehmen. Wenn keine Übertragungsdaten auf der Kommunikationsleitung vorhanden sind, ist es nicht erforderlich, jede Vorrichtung zu veranlassen, den Übertragungszeitpunkt zu ermitteln.
  • Die Erfindung trägt solchen Umständen Rechnung, und hat als eine Aufgabe, eine Kommunikationsvorrichtung, ein Kommunikationssystem und ein Kommunikationsverfahren bereitzustellen, bei welchen mehrere Vorrichtungen mittels einer Bustopologie mit einer Kommunikationsleitung verbunden sind, jede Vorrichtung eine Übertragungszeitanpassung durchführt, eine mit der Kommunikationsleitung verbundene Kommunikationsvorrichtung die Übertragungszeitanpassung wirkungsvoll zu der Zeit durchführt, zu der eine Kollision auf der Kommunikationsleitung auftritt, die Kommunikationskollisionen effizient reduziert werden und gleichfalls das Verarbeitungslastausmaß für jede Vorrichtung verringert wird, und jede Vorrichtung die Übertragungszeitanpassung wirkungsvoll durchführt, um die Kommunikationseffizienz zu verbessern.
  • Darüber hinaus soll die Erfindung eine Weiterleitungsvorrichtung, ein die Weiterleitungsvorrichtung beinhaltendes Kommunikationssystem, und ein die Weiterleitungsvorrichtung nutzendes Kommunikationsverfahren bereitstellen, wobei eine Weiterleitungsvorrichtung zum Weiterleiten einer Nachrichtenübertragung zwischen mehreren mit einer Kommunikationsleitung mittels einer Bustopologie verbundenen Vorrichtungen genutzt wird, verhindert wird, dass eine Nachricht von der Weiterleitungsvorrichtung zurückgehalten wird, die Kommunikationskollisionen effizient reduziert werden und gleichfalls das Verarbeitungslastausmaß für jede Vorrichtung verringert wird, und die Kommunikationseffizienz für das gesamte Kommunikationssystem verbessert wird.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist mit einer Kommunikationsleitung verbunden, mit welcher mehrere Nachrichten übertragende Vorrichtungen mittels einer Bustopologie verbunden sind, empfängt einen Teil oder alle der an die Kommunikationsleitung übertragenen Nachrichten, und beinhaltet: eine Einrichtung zum Ermitteln, ob es erforderlich ist, eine Zeitpunktanpassung einer Nachrichtenübertragung auf der Kommunikationsleitung durchzuführen oder nicht; und eine Einrichtung zum Übertragen einer Nachricht, die anweist, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung durchzuführen, wenn durch die Einrichtung ermittelt wird, dass es erforderlich ist, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung auf der Kommunikationsleitung durchzuführen.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist mit einer Kommunikationsleitung verbunden, mit welcher mehrere Nachrichten übertragende Vorrichtungen mittels einer Bustopologie verbunden sind, empfängt einen Teil oder alle der an die Kommunikationsleitung übertragenen Nachrichten, und beinhaltet: eine Zähleinrichtung zum Zählen einer Anzahl von Nachrichten, die während einer vorbestimmten Überwachungszeitspanne, die in mehrere Zeitintervalle unterteilt ist, übertragen werden; eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Nachrichten, die für jedes der mehreren Zeitintervalle durch die Zähleinrichtung gezählt wurde, ob es erforderlich ist, eine Zeitpunktanpassung einer Nachrichtenübertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen durchzuführen oder nicht; und eine Einrichtung zum Übertragen einer Nachricht, die anweist, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung durchzuführen, wenn durch die Ermittlungseinrichtung ermittelt wird, dass es erforderlich ist, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen durchzuführen.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung beinhaltet die Ermittlungseinrichtung, die eine Einrichtung beinhaltet zum Ermitteln, ob eine Anzahl von Zeitintervallen, in welchen eine Nachricht nicht übertragen werden kann, nicht kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl der mehreren Zeitintervalle, und die bestimmt, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung durchzuführen, wenn ermittelt wird, dass die Anzahl von Zeitintervallen nicht kleiner ist als die vorbestimmte Anzahl.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung beinhaltet die Ermittlungseinrichtung, die eine Einrichtung beinhaltet zum Ermitteln, ob eine Anzahl von Nachrichten in einem oder mehreren Zeitintervallen der mehreren Intervalle nicht kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl, und die bestimmt, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung durchzuführen, wenn ermittelt wird, dass die Anzahl von Nachrichten nicht kleiner ist als die vorbestimmte Anzahl.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung beinhaltet die Ermittlungseinrichtung, die eine Einrichtung beinhaltet zum Ermitteln, ob das Maximum der Anzahlen von Nachrichten während der mehreren Intervalle nicht kleiner ist als ein vorbestimmtes Vielfaches des Minimums der Anzahlen von Nachrichten während der mehreren Intervalle, und die bestimmt, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung durchzuführen, wenn ermittelt wird, dass das Maximum nicht kleiner ist als das Minimum.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung beinhaltet die Zähleinrichtung, die die vorbestimmte Überwachungsperiode als einen Zyklus nutzt und bei jedem Zyklus periodisch zählt, und beinhaltet weiter: eine Einrichtung zum Ermitteln, dass die Ermittlungseinrichtung aufeinanderfolgend nicht weniger als vorbestimmt oft ermittelt, dass sie für einen Zyklus nicht benötigt wird; und eine Einrichtung zum Übertragen einer Nachricht, die anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung zu beenden, zu der Kommunikationsleitung.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung beinhaltet weiter eine Einrichtung zum Ermitteln eines Zeitpunkts, zu dem eine Nachricht, die anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen, übertragen wird, in Übereinstimmung mit einer Verteilung von Nachrichten, die durch die Zähleinrichtung in jedem Zeitintervall während der Überwachungszeitspanne gezählt wird, wobei die Nachricht, die anweist, die Übertragungszeitanpassung durchzuführen, zu dem Übertragungszeitpunkt zu der Kommunikationsleitung übertragen wird, wenn die Ermittlungseinrichtung bestimmt, dass es erforderlich ist.
  • Eine Weiterleitungsvorrichtung gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist mit mehreren Kommunikationsleitungen verbunden, mit welchen mehrere Nachrichten übertragende Vorrichtungen jeweils mittels einer Bustopologie verbunden sind, beinhaltet eine Einrichtung zum Empfangen eines Teils oder aller von Nachrichten, die von jeder mit einer der Kommunikationsleitungen verbundenen Vorrichtungen übertragen werden, und eine Speichereinrichtung zum Speichern einer empfangenen Nachricht, leitet eine gespeicherte Nachricht an eine mit einer anderen der Kommunikationsleitungen verbundene Vorrichtung weiter, und beinhaltet: eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob eine von einer mit einer der Kommunikationsleitungen verbundenen Vorrichtung übertragene Nachricht zurückgehalten wird oder nicht; und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer Anweisungsnachricht, die anweist, eine Zeitpunktanpassung einer Nachrichtenübertragung zwischen den mehreren Vorrichtung zu einer der Kommunikationsleitungen durchzuführen, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass die Nachricht zurückgehalten wird.
  • Eine Weiterleitungsvorrichtung gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung beinhaltet die Ermittlungseinrichtung, die eine Einrichtung beinhaltet zum Registrieren verstrichener Zeit, seit eine Nachricht empfangen ist, und ermittelt, dass die Nachricht zurückgehalten wird, wenn die verstrichene Zeit nicht kürzer ist als eine vorbestimmte Zeit.
  • Eine Weiterleitungsvorrichtung gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung beinhaltet die Ermittlungseinrichtung, die eine Einrichtung beinhaltet zum Zählen einer Anzahl von durch die Speichereinrichtung gespeicherten Nachrichten, wobei ermittelt wird, dass die Nachricht zurückgehalten wird, wenn die Anzahl von Nachrichten nicht kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl.
  • Eine Weiterleitungsvorrichtung gemäß einem elften Aspekt der Erfindung beinhaltet, dass Nachrichten jeweils zyklisch übertragen werden, wobei die Weiterleitungsvorrichtung eine Einrichtung beinhaltet zum Identifizieren eines Übertragungszyklus der durch die Speichereinrichtung gespeicherten Nachrichten, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass die Nachricht zurückgehalten wird, und die Übertragungseinrichtung die Anweisungsnachricht zu einem Zeitpunkt basierend auf dem identifizierten Übertragungszyklus überträgt.
  • Eine Weiterleitungsvorrichtung gemäß einem zwölften Aspekt der Erfindung beinhaltet die Übertragungseinrichtung, die die Anweisungsnachricht fortlaufend überträgt, bis die Ermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass die Nachricht nicht zurückgehalten wird.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß einem dreizehnten Aspekt der Erfindung beinhaltet mehrere Nachrichten übertragende Vorrichtungen und eine Weiterleitungsvorrichtung, welche mit mehreren Kommunikationsleitungen verbunden ist, mit welchen die mehreren Vorrichtungen jeweils mittels einer Bustopologie verbunden sind, die einen Teil oder alle von Nachrichten, die von jeder mit einer der Kommunikationsleitungen verbundenen Vorrichtungen übertragen werden, empfängt und an eine mit einer anderen der Kommunikationsleitungen verbundene Vorrichtung weiterleitet, wobei die Weiterleitungsvorrichtung beinhaltet: eine Einrichtung zum Zählen einer Anzahl von Nachrichten, die während einer vorbestimmten Überwachungszeitspanne, die in mehrere Zeitintervalle unterteilt ist, zu einer der Kommunikationsleitungen übertragen werden; eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln in Übereinstimmung mit der Anzahl von Nachrichten, die während der mehreren Zeitintervalle gezählt wurden, ob es erforderlich ist, eine Zeitpunktanpassung einer Übertragung zwischen mehreren Vorrichtungen, die mit der einen von Kommunikationsleitungen verbunden sind, durchzuführen oder nicht; und eine Einrichtung zum Übertragen einer Anweisungsnachricht, die anweist, die Zeitpunktanpassung der Übertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen zu der einen von Kommunikationsleitungen durchzuführen, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass es erforderlich ist, und jede der mehreren Vorrichtung beinhaltet: eine Einrichtung zum Erfassen eines Zeitpunkts, zu dem eine bestimmte Nachricht übertragen wird, wenn die Anweisungsnachricht empfangen wird; und eine Einrichtung zum Anpassen, in Übereinstimmung mit einem zeitlichen Abstand zwischen dem erfassten Zeitpunkt und einem Zeitpunkt, zu dem eine Nachricht von der jeden der mehreren Vorrichtungen selbst übertragen wird, eines nächsten Zeitpunkts, zu dem eine nächste Nachricht durch die jede der mehreren Vorrichtungen selbst übertragen wird, um den zeitlichen Abstand zu verkürzen.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß einem vierzehnten Aspekt der Erfindung beinhaltet mehrere Vorrichtungen, die zyklisch Nachrichten übertragen, und eine Weiterleitungsvorrichtung, die mit mehreren Kommunikationsleitungen verbunden ist, mit welchen die mehreren Vorrichtungen jeweils mittels einer Bustopologie verbunden sind, die eine Einrichtung beinhaltet zum Empfangen eines Teils oder aller von Nachrichten, die von jeder mit einer der Kommunikationsleitungen verbundenen Vorrichtung übertragen werden, und eine Einrichtung beinhaltet zum Speichern empfangener Nachrichten, und die an eine Vorrichtung weiterleitet, die mit einer anderen der Kommunikationsleitungen verbunden ist, wobei die Weiterleitungsvorrichtung beinhaltet: eine Halteermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob eine von einer mit einer der Kommunikationsleitungen verbundenen Vorrichtung übertragene Nachricht zurückgehalten wird oder nicht; und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer Anweisungsnachricht, die anweist, eine Zeitpunktanpassung einer Nachrichtenübertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen zu der einen von Kommunikationsleitungen durchzuführen, wenn die Halteermittlung ermittelt hat, dass die Nachricht zurückgehalten wird, und jede der mehreren Vorrichtungen eine Anpassungseinrichtung zum Anpassen eines Nachrichtenübertragungszeitpunkts in Zuordnung zu einer anderen Vorrichtung beinhaltet.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß einem fünfzehnten Aspekt der Erfindung beinhaltet die Weiterleitungsvorrichtung, die eine Einrichtung beinhaltet zum Übertragen einer Nachrichtenidentifikationsinformation zu der Zeit, zu der die Übertragungseinrichtung die Anweisungsnachricht überträgt, wobei die Nachrichtenidentifikationsinformation dazu dient, eine durch die Speichereinrichtung gespeicherte Nachricht zu identifizieren, die Übertragungseinrichtung eine Einrichtung beinhaltet zum Identifizieren eines Übertragungszyklus der Nachricht und die Anweisungsnachricht zu einem Zeitpunkt basierend auf dem identifizierten Übertragungszyklus überträgt, und die Anpassungseinrichtung jeder der mehreren Vorrichtungen beinhaltet: eine Identifiziereinrichtung zum Identifizieren eines Zeitpunkts, zu dem die Anweisungsnachricht übertragen wird; eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob eine durch die Nachrichtenidentifikationsinformation identifizierte Nachricht, die zusammen mit der Anweisungsnachricht übertragen wurde, durch die jede der mehreren Vorrichtungen selbst übertragen wird oder nicht; und eine Einrichtung zum Veranlassen, dass ein Übertragungszeitpunkt der Nachricht nahe an dem durch die Identifiziereinrichtung identifizierten Zeitpunkt zu liegen kommt, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass die Nachricht durch die jede der mehreren Vorrichtungen selbst übertragen wird.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß einem sechzehnten Aspekt der Erfindung beinhaltet die mehreren Vorrichtungen, von denen jede eine Einrichtung beinhaltet zum Veranlassen, dass der Übertragungszeitpunkt der Nachricht entfernt von dem durch die Identifiziereinrichtung identifizierten Zeitpunkt zu liegen kommt, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass die Nachricht nicht durch die jede der mehreren Vorrichtungen selbst übertragen wird.
  • Ein Kommunikationsverfahren gemäß einem siebzehnten Aspekt der Erfindung dient zum Kommunizieren zwischen mehreren Nachrichten übertragenden Vorrichtungen und einer Kommunikationsvorrichtung, die mit einer Kommunikationsleitung verbunden ist, mit welcher die mehreren Vorrichtungen jeweils mittels einer Bustopologie verbunden sind, und die einen Teil oder alle von zu der Kommunikationsleitung übertragenen Nachrichten empfängt, wobei die Kommunikationsvorrichtung eine Anzahl von Nachrichten zählt, die während einer vorbestimmten Überwachungszeitspanne, die in mehrere Zeitintervalle unterteilt ist, übertragen wird, die Kommunikationsvorrichtung in Übereinstimmung mit der gezählten Anzahl von Nachrichten zu jedem der mehreren Zeitintervalle ermittelt, ob es erforderlich ist, eine Zeitpunktanpassung einer Übertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen durchzuführen, und die Kommunikationsvorrichtung eine Nachricht überträgt, die anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen, wenn ermittelt wird, dass es erforderlich ist, die Zeitpunktanpassung durchzuführen.
  • Ein Kommunikationsverfahren gemäß einem achtzehnten Aspekt der Erfindung dient zum Kommunizieren zwischen mehreren Nachrichten übertragenden Vorrichtungen und einer Weiterleitungsvorrichtung, die mit einer Kommunikationsleitung verbunden ist, mit welcher die mehreren Vorrichtungen jeweils mittels einer Bustopologie verbunden sind, die eine Einrichtung zum Empfangen eines Teils oder aller von von der Kommunikationsleitung übertragenen Nachrichten und eine Speichereinrichtung zum Speichern empfangener Nachrichten beinhaltet, und die eine gespeicherte Nachricht an eine mit einer anderen Kommunikationsleitung verbundene Vorrichtung weiterleitet, wobei die Weiterleitungsvorrichtung ermittelt, ob eine von einer mit einer Kommunikationsleitung verbundenen Vorrichtung übertragene Nachricht zurückgehalten wird oder nicht, die Weiterleitungsvorrichtung eine Anweisungsnachricht überträgt, die anweist, eine Zeitpunktanpassung einer Übertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen zu der einen Kommunikationsleitung durchzuführen, wenn ermittelt wurde, dass die Nachricht zurückgehalten wird, und die mehreren Vorrichtungen jeweils einen Nachrichtenübertragungszeitpunkt in Zuordnung mit einer anderen Vorrichtung anpassen, wenn die Anweisungsnachricht empfangen wurde.
  • In Übereinstimmung mit dem ersten Aspekt werden Nachrichten jeweils von den mehreren Vorrichtungen, die mit der Kommunikationsleitung mittels der Bustopologie verbunden sind, zu der Kommunikationsvorrichtung (Weiterleitungsvorrichtung) übertragen, die ermittelt, ob eine Nachrichtenanpassung für die Kommunikationsleitung durchzuführen ist oder nicht. Wenn ermittelt wurde, dass die Nachrichtenanpassung durchzuführen ist, überträgt die Kommunikationsvorrichtung (oder die Weiterleitungsvorrichtung) eine Nachricht, die anweist, eine Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen, an jede Kommunikationsvorrichtung. Somit führt jede Vorrichtung die Übertragungszeitpunktanpassung nur zu einem Zeitpunkt durch, der als ein die Anpassung benötigender Zeitpunkt erachtet wird. Die mehreren Vorrichtungen sind mit der Kommunikationsleitung verbunden und können versuchen, die Übertragungszeitpunktanpassung in Zuordnung miteinander in Antwort auf die von der Kommunikationsvorrichtung zu der Kommunikationsleitung übertragenen Nachricht durchzuführen, welche anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen. Daher ist es nicht erforderlich, die konstant andauernde Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen, und ist es möglich, die Last auf jede Vorrichtung zu verringern.
  • In Übereinstimmung mit dem zweiten, dem dreizehnten und dem siebzehnten Aspekt zählt die Kommunikationsvorrichtung oder die Weiterleitungsvorrichtung unter den mehreren Vorrichtungen die Anzahl von Nachrichten auf der Kommunikationsleitung während des vorbestimmten Überwachungsintervalls, welches in mehrere Zeitintervalle unterteilt ist, und ermittelt in Übereinstimmung mit mehreren Anzahlen, von welchen jede für Nachrichten bei jedem Zeitintervall gezählt wird, ob es erforderlich ist, die Übertragungszeitpunktanpassung für jede Vorrichtung durchzuführen.
  • In Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt wird ermittelt, dass die Übertragungszeitpunktanpassung erforderlich ist, wenn eine Anzahl von Zeitintervallen, deren gezählte Nachrichten null sind, nicht kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl unter den mehreren Zeitintervallen, die in der Überwachungszeitspanne enthalten sind. In dem Fall, in dem es ein Zeitintervall gibt, dessen Anzahl übertragener Nachrichten null ist, wird vermutet, dass der systematische Fehler zu dem Nachrichtenübertragungszeitpunkt auftreten kann. Es ist ausreichend, die Übertragungszeitpunktanpassung in dem Fall durchzuführen, in dem ein solcher systematischer Fehler vermutet wird. Daher ist es nicht erforderlich, eine andauernde Anpassung durchzuführen.
  • In Übereinstimmung mit dem vierten Aspekt wird ermittelt, dass die Übertragungszeitpunktanpassung erforderlich ist, wenn es ein Zeitintervall gibt, dessen gezählte Anzahl von Nachrichten nicht kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl unter den mehreren Zeitintervallen, die in der Überwachungszeitspanne enthalten sind. In dem Fall, in dem es ein Zeitintervall gibt, dessen Anzahl übertragener Nachrichten nicht kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl, wird vermutet, dass der systematische Fehler zu dem Nachrichtenübertragungszeitpunkt auftreten kann. Es ist ausreichend, die Übertragungszeitpunktanpassung in dem Fall durchzuführen, in dem ein solcher systematischer Fehler vermutet wird. Daher ist es nicht erforderlich, eine andauernde Anpassung durchzuführen.
  • In Übereinstimmung mit dem fünften Aspekt wird ermittelt, dass die Übertragungszeitpunktanpassung erforderlich ist, wenn eine Anzahl von Nachrichten, die während eines Zeitintervalls übertragen wurden, in welchem die maximale Anzahl von Nachrichten übertragen wird, während der mehreren Zeitintervalle, die in dem Überwachungszeitintervall enthalten sind (d. h. die maximale Anzahl), nicht kleiner ist als ein vorbestimmtes Vielfaches der Anzahl von Nachrichten, die während eines Zeitintervalls übertragen wurde, in welchem die minimale Anzahl von Nachrichten übertragen wird, während der mehreren Zeitintervalle, die in dem Überwachungszeitintervall enthalten sind (d. h. die kleinste Anzahl). In dem Fall, in dem es ein Zeitintervall gibt, dessen Anzahl übertragener Nachrichten nicht kleiner ist als ein vorbestimmtes Vielfaches der Anzahl von Nachrichten eines anderen Zeitintervalls, wird vermutet, dass der systematische Fehler zu dem Nachrichtenübertragungszeitpunkt auftreten kann. Es ist ausreichend, die Übertragungszeitpunktanpassung in dem Fall durchzuführen, in dem ein solcher systematischer Fehler vermutet wird. Daher ist es nicht erforderlich, eine andauernde Anpassung durchzuführen.
  • In Übereinstimmung mit dem sechsten Aspekt wird die Überwachungszeitspanne als eine Referenz eines Zyklus genutzt, und werden Nachrichten zyklisch gezählt. Es wird angewiesen, die Übertragungszeitpunktanpassung zu beenden, wenn für aufeinanderfolgende Zyklen einer Anzahl nicht weniger als vorbestimmte Zyklen in Übereinstimmung mit der gezählten Anzahl von Nachrichten während mehreren Zeitintervallen in jeder Überwachungszeitspanne ermittelt wird, dass die Übertragungszeitpunktanpassung nicht erforderlich ist. In dem Fall, in dem die Anzahl übertragener Nachrichten für die Überwachungszeitspanne in einem gewissen Maß so vergleichmäßigt ist, dass die Übertragungszeitpunktanpassung nicht erforderlich ist, braucht jede Vorrichtung die Übertragungszeitpunktanpassung in Zuordnung zu einer anderen Vorrichtung nicht durchzuführen.
  • In Übereinstimmung mit dem siebten Aspekt wird ein Zeitpunkt in Übereinstimmung mit der Verteilung der Nachrichtenanzahlen zu jedem Zeitintervall in der Überwachungszeitspanne ermittelt, und wird folglich eine Nachricht, die anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen, zu dem ermittelten Zeitpunkt übertragen. Zum Beispiel wird in dem Fall, in dem ein Zeitintervall mit einer kleineren Anzahl übertragener Nachrichten oder, gegenteilig, mit einer größeren Anzahl übertragener Nachrichten in Zeitintervallen identifiziert wird, die in der Überwachungszeitspanne enthalten sind, und es folglich ermittelt wird, dass die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist, die Nachricht, die anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen, zu einem entsprechenden Zeitintervall in der nächsten Überwachungszeitspanne übertragen. Es ist möglich, mit der Durchführung der Übertragungszeitpunktanpassung zu dem Zeitpunkt zu beginnen, zu dem jede Vorrichtung die Nachricht, die anweist, die Anpassung durchzuführen, empfangen hat. Daher kann der Übertragungszeitpunkt in dem Fall effizient angepasst werden, in dem die Nachricht, die anweist, die Anpassung durchzuführen, zu dem effektiven Zeitpunkt geeignet übertragen ist.
  • In Übereinstimmung mit dem achten, dem vierzehnten und dem achtzehnten Aspekt wird eine Nachricht von einer Vorrichtung übertragen, die mit einer vorbestimmten Kommunikationsleitung verbunden ist, und wird die übertragene Nachricht vorübergehend von einer Speichereinrichtung gespeichert. Die an eine andere Kommunikationsleitung weiterleitende Weiterleitungsvorrichtung ermittelt, ob eine Nachricht zurückgehalten wird, ohne von der Kommunikationsleitung an eine andere Kommunikationsleitung übertragen zu werden. Wenn die Nachricht zurückgehalten wird, überträgt die Weiterleitungsvorrichtung die Anweisungsnachricht, die anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung für die mit der vorbestimmten Kommunikationsleitung verbundenen Vorrichtungen durchzuführen. Folglich ist es möglich, den Übertragungszeitpunkt der zurückgehaltenen Nachricht und den Übertragungszeitpunkt einer um etwa denselben Zeitpunkt übertragenen Nachricht anzupassen. Daher ist nach der Anpassung zu erwarten, dass verhindert wird, dass die Nachricht länger und stärker in der Weiterleitungsvorrichtung zurückgehalten wird. Darüber hinaus braucht jede Vorrichtung die Übertragungszeitpunktanpassung nicht andauernd bzw. konstant oder fortgesetzt durchzuführen, sondern ist es ausreichend, dass jede Vorrichtung die Übertragungszeitpunktanpassung zu der erforderlichen Zeit durchführt, um die Übertragungskollisionen auf der Kommunikationsleitung zu vermeiden. Daher ist dieses effizient, und wird auch die Verarbeitungslast jeder Vorrichtung verringert.
  • In Übereinstimmung mit dem neunten Aspekt wird die Ermittlung, ob eine Nachricht zurückgehalten wird oder nicht, in Übereinstimmung mit der verstrichenen Zeit durchgeführt, seit die Nachricht durch die Weiterleitungsvorrichtung empfangen ist. Wenn die verstrichene Zeit nicht kürzer ist als eine vorbestimmte Zeit, wird vermutet, dass die Verzögerung in der Weiterleitungsverarbeitung auftritt. Die Anpassung sollte durchgeführt werden, um zu verhindern, dass eine andere Nachricht weiter übertragen wird, und zu verhindern, dass Nachrichten länger und stärker zurückgehalten werden.
  • In Übereinstimmung mit dem zehnten Aspekt wird die Ermittlung, ob eine Nachricht zurückgehalten wird oder nicht, in Übereinstimmung mit der Anzahl von Nachrichten durchgeführt, die von der Weiterleitungsvorrichtung empfangen und von der Speichereinrichtung gespeichert werden, ohne weitergeleitet zu werden. Wenn die Anzahl von Nachrichten nicht kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl, sollte die Anpassung durchgeführt werden, um zu verhindern, dass eine andere Nachricht weiter übertragen wird, und zu verhindern, dass Nachrichten länger und stärker zurückgehalten werden.
  • In Übereinstimmung mit dem elften Aspekt wird jede Nachricht zyklisch übertragen. In dem Fall, in dem eine Nachricht zurückgehalten wird, ohne durch die Weiterleitungsvorrichtung weitergeleitet zu werden, wird eine Anweisungsnachricht zu einem Zeitpunkt entsprechend dem Übertragungszyklus der zurückgehaltenen Nachricht übertragen, um den Übertragungszyklus der zurückgehaltenen Nachricht einer eine andere Nachricht übertragenden Vorrichtung mitzuteilen. Jede Vorrichtung kann die Anweisungsnachricht empfangen, und kann erkennen, dass der Zyklus einer empfangenen Anweisungsnachricht gleich einem Übertragungszyklus einer Nachricht ist, die nicht leicht an eine andere Kommunikationsleitung übertragen wird. Daher ist es möglich, den eigenen Übertragungszeitpunkt gegenüber dem Übertragungszyklus unterschiedlich zu gestalten.
  • In Übereinstimmung mit dem zwölften Aspekt wird die Anweisungsnachricht während des Zeitintervalls, für das ermittelt wurde, dass die Nachrichtenzurückhaltung auftritt, sequenziell bzw. aufeinanderfolgend übertragen. Jede Vorrichtung führt die Übertragungszeitpunktanpassung für Nachrichten in Übereinstimmung mit der Anweisungsnachricht durch. Wenn ermittelt worden ist, dass die Nachrichtenzurückhaltung aufgelöst ist, wird die Übertragung der Anweisungsnachricht beendet, und wird die Übertragungszeitpunktanpassung beendet. Daher ist es möglich, die Übertragungszeitpunktanpassung nur zu der erforderlichen Zeit durchzuführen.
  • In Übereinstimmung mit dem fünfzehnten Aspekt wird eine Anweisungsnachricht zu dem Zeitpunkt basierend auf einem Übertragungszyklus bezüglich einer zurückgehaltenem Nachricht übertragen, um den Übertragungszyklus einer eine andere Nachricht übertragenden Vorrichtung mitzuteilen. Dann passt die Vorrichtung, die eine Nachricht bezüglich der Nachrichtenzurückhaltung überträgt, den eigenen Übertragungszeitpunkt basierend auf dem Übertragungszeitpunkt bezüglich der Anweisungsnachricht an, und nutzt den angepassten Referenzzeitpunkt, um die nachfolgenden Nachrichten bezüglich der Nachrichtenzurückhaltung zu übertragen. Daher ist es möglich, jeder Vorrichtung den Übertragungszeitpunkt für die Nachrichten bezüglich der Nachrichtenzurückhaltung bekannt zu geben. Daher ist dieses effizient.
  • In Übereinstimmung mit dem sechzehnten Aspekt wird derart gesteuert, dass andere Nachrichten als die Nachricht bezüglich der Nachrichtenzurückhaltung zu Übertragungszeitpunkt in übertragen werden, die sich von dem Übertragungszeitpunkt unterscheiden, der für die Nachricht bezüglich der Nachrichtenzurückhaltung genutzt wird. Folglich wird die Steuerung durchgeführt, um zu verhindern, dass viele Nachrichten die Weiterleitungsvorrichtung erreichen, nachdem die Nachricht bezüglich der Nachrichtenzurückhaltung eintrifft. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die Nachrichtenzurückhaltung in der Weiterleitungsvorrichtung länger und größer wird, und die Kommunikationseffizienz zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß kann eine Konfiguration derart sein, dass jede mit einer Kommunikationsleitung mittels einer Bustopologie verbundene Vorrichtung veranlasst wird, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen, und die Anpassung nur dann durchzuführen, wenn jede Vorrichtung ermittelt, dass die Anpassung durchzuführen ist. Daher ist es möglich, die Verarbeitungslast jeder Kommunikationsvorrichtung zu verringern, die Kommunikationskollisionen effizient zu verhindern, den Übertragungszeitpunkt wirkungsvoll anzupassen, und die Kommunikationseffizienz zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß kann eine Konfiguration derart sein, dass jede mit einer Kommunikationsleitung mittels einer Bustopologie verbundene Vorrichtung veranlasst wird, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen, in Übereinstimmung mit einer gezählten Anzahl von Nachrichten, die auf der Kommunikationsleitung übertragen wurden, zu ermitteln, ob derzeit eine Bedingung vorliegt, die es erfordert, die Anpassung durchzuführen, beispielsweise eine die Kollision verursachende Bedingung, und die Anpassung nur dann durchzuführen, wenn die Anpassung erforderlich ist. Daher ist es möglich, die Verarbeitungslast jeder Kommunikationsvorrichtung zu verringern, die Kommunikationskollisionen effizient zu verhindern, den Übertragungszeitpunkt wirkungsvoll anzupassen, und die Kommunikationseffizienz zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird der Übertragungszeitpunkt angepasst, wenn die Nachrichtenzurückhaltung aufgrund der Weiterleitungsvorrichtung auftritt. Es ist nach der Anpassung möglich, zu verhindern, dass eine Nachricht an der Weiterleitungsvorrichtung, die die Nachrichtenübertragung zwischen mehreren mit einer Kommunikationsleitung mittels einer Bustopologie verbundenen Vorrichtungen weiterleitet, unnötig zurückgehalten wird. Darüber hinaus wird dann, wenn die Weiterleitungsvorrichtung, die Nachrichten von jeweiligen Vorrichtungen empfängt, ermittelt hat, dass die Anpassung durchzuführen ist, die Anweisungsnachricht übertragen, um die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen. Daher ist es möglich, die Verarbeitungslast jeder Kommunikationsvorrichtung zu verringern, die Kommunikationskollisionen effizient zu verhindern, den Übertragungszeitpunkt wirkungsvoll anzupassen, und die Kommunikationseffizienz als das gesamte System bzw. des gesamten Systems im Vergleich mit dem Fall, in dem jede Vorrichtung die Übertragungszeitpunktanpassung konstant andauernd durchführt, zu verbessern.
  • Insbesondere soll das in einem Fahrzeug verbaute lokale Netzwerk bzw. LAN, das eine drahtgebundene Kommunikation über mittels einer Bustopologie verbundene Kommunikationsleitungen durchführt, eine wirkungsvolle schnelle Kommunikation unter Verringerung von Kommunikationskollisionen, aber ohne Nutzen eines Auflösungsverfahrens, welches die Kommunikationsgeschwindigkeit erhöht und jede Vorrichtung mit einem großen Maß an Verarbeitungslast beaufschlagt, durchführen. Selbst in einem derartigen besonderen Fall kann die Erfindung die Kommunikationskollisionen auf der Kommunikationsleitung wirkungsvoll reduzieren, und die Kommunikationseffizienz verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Konfigurationsansicht, die eine Konfiguration eines in einem Fahrzeug verbauten Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das in einer elektronischen Steuereinheit und einer Weiterleitungsvorrichtung enthaltene Komponenten zeigt, die das in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 bilden.
  • 3 ist eine erklärende Ansicht, die ein Beispiel von Inhalten zeigt, die in einer Nachricht enthalten sind, die zwischen elektronischen Steuereinheiten übertragen wird, die mit einer Kommunikationsleitung verbunden sind, gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 4 ist eine erklärende Ansicht, die ein Beispiel von Inhalten zeigt, die in einer Weiterleitungstabelle enthalten sind, gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 5 ist eine erklärende Ansicht, die ein Beispiel von Gruppen zeigt, die zum Durchführen einer Übertragungszeitpunktanpassung klassifiziert sind, gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 6 ist ein vereinfachtes Schema zum Erklären einer Übertragungszeitpunktanpassung, die durch die elektronische Steuereinheit durchgeführt wird, gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 7A zeigt eine zeitliche Verteilung basierend auf Zeitpunkten zum Übertragen jeweiliger Nachrichten, bevor die elektronische Steuereinheit die Übertragungszeitpunktanpassung durchführt, gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 7B zeigt eine zeitliche Verteilung basierend auf Zeitpunkten zum Übertragen jeweiliger Nachrichten, nachdem die elektronische Steuereinheit die Übertragungszeitpunktanpassung durchgeführt hat, gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur bezüglich einer Nachrichtenüberwachungsverarbeitung und einer Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung, die von einer in einer Weiterleitungsvorrichtung enthaltenen steuernden Einheit durchgeführt wird, zeigt, gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur bezüglich einer Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung zeigt, die von einer in der Weiterleitungsverarbeitung enthaltenen Ermittlungseinheit durchgeführt wird, gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 10 ist eine Ansicht zum Erklären eines Beispiels der von der Ermittlungseinheit durchgeführten Ermittlungsverarbeitung, gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur bezüglich der Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung zeigt, die von der in der Weiterleitungsvorrichtung enthaltenen Ermittlungseinheit durchgeführt wird, gemäß einem Ausführungsbeispiel 2.
  • 12 ist eine Ansicht zum Erklären eines Beispiels der von der Ermittlungseinheit durchgeführten Ermittlungsverarbeitung, gemäß dem Ausführungsbeispiel 2.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur bezüglich der Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung zeigt, die von der in der Weiterleitungsvorrichtung enthaltenen Ermittlungseinheit durchgeführt wird, gemäß einem Ausführungsbeispiel 3.
  • 14 ist eine Ansicht zum Erklären eines Beispiels der von der Ermittlungseinheit durchgeführten Ermittlungsverarbeitung, gemäß dem Ausführungsbeispiel 3.
  • 15 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration des in einem Fahrzeug verbauten Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel 4 zeigt.
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das in der elektronischen Steuereinheit und der Weiterleitungsvorrichtung enthaltene Komponenten zeigt, die das in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 bilden.
  • 17 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zeigt, die durchgeführt wird, wenn die in der Weiterleitungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 enthaltene Steuereinheit anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen.
  • 18 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur bezüglich einer Ermittlungsverarbeitung zeigt, die von der in der Weiterleitungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 enthaltenen Ermittlungseinheit durchgeführt wird, ob eine Nachricht zurückgehalten wird oder nicht.
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm, das ein anderes Beispiel der Prozedur bezüglich der Ermittlungsverarbeitung zeigt, die durch die in der Weiterleitungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 enthaltene Ermittlungseinheit durchgeführt wird, ob eine Nachricht zurückgehalten wird oder nicht.
  • 20 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Prozedur zeigt, die durchgeführt wird, wenn die in der Weiterleitungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel 5 enthaltene Steuereinheit anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen.
  • 21 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zeigt, die von der elektronischen Steuereinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel 5 zum Anpassen des Übertragungszeitpunkts basierend auf einer Anweisungsnachricht durchgeführt wird.
  • 22 ist eine erklärende Ansicht, die schematisch ein Beispiel von Ergebnissen zeigt, die aus der von der elektronischen Steuereinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel 5 durchgeführten Übertragungszeitpunktanpassung erhalten werden.
  • 23A ist eine erklärende Ansicht, die einen Beispielfall dahin gehend zeigt, dass eine Kollision bei einer Kommunikation von Daten auftritt, die von einer elektronischen Steuereinheit über eine Kommunikationsleitung übertragen werden.
  • 23B ist eine erklärende Ansicht, die den Beispielfall dahin gehend zeigt, dass die Kollision bei einer Kommunikation von Daten auftritt, die von der elektronischen Steuereinheit über die Kommunikationsleitung übertragen werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren, die Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigen, beschrieben. Das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel wird in dem Kontext eines in einem Fahrzeug verbauten Kommunikationssystems bzw. Fahrzeug-Kommunikationssystems beschrieben, in welchem in einem Fahrzeug verbaute elektronische Steuereinheiten angeschlossen sind, eine Weiterleitungsvorrichtung zwischen den elektronischen Steuereinheiten übertragene Daten weiterleitet, und eine Kommunikationsvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung als die Weiterleitungsvorrichtung genutzt wird.
  • (Ausführungsbeispiel 1)
  • 1 ist eine Konfigurationsansicht, die eine Konfiguration des in einem Fahrzeug verbauten Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 zeigt.
  • Das in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem beinhaltet: Elektronische Steuereinheiten bzw. ECUs 1, 1, ..., welches Vorrichtungen sind, die Nachrichten übertragen; Kommunikationsleitungen 2a, 2b, von welchen jede mit einer Gruppe von elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... verbunden ist; und eine Weiterleitungsvorrichtung 3, die mit den Kommunikationsleitungen 2a, 2b verbunden ist und zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragene Daten weiterleitet.
  • Die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... sind jeweils mittels einer Bustopologie mit den Kommunikationsleitungen 2a, 2b verbunden. Zur Implementierung von Funktionen eines Fahrzeugs können die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... mittels einem Mikrocomputer Daten einschließlich von Zahleninformation, die mehrere physikalische Werte, wie beispielsweise einen gezählten Wert bzw. Zählwert, einen berechneten Wert und einen Steuerwert, repräsentieren, übertragen, oder einen Motor, Bremsen und dergleichen steuern. Wenn Daten einschließlich der Zahleninformation übertragen werden, führen die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... basierend auf dem Protokoll des Steuergeräte-Bereichnetzwerks (CAN) eine Übertragung einer ”Nachricht” durch, die mehrere angeordnete Daten enthält und basierend auf den mehreren angeordneten Daten mit einem Nachrichtenidentifikator bzw. einer Nachrichten-ID oder Nachrichtenkennung versehen ist.
  • Die Kommunikationsleitungen 2a, 2b sind mittels der Bustopologie auch mit der Weiterleitungsvorrichtung 3 verbunden. Die Weiterleitungsvorrichtung 3 kann alle Nachrichten empfangen, die zu den Kommunikationsleitungen 2a, 2b übertragen werden.
  • Das nachstehend beschriebene, in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem ist so konfiguriert oder ausgestaltet, dass die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... veranlasst werden, durch die Weiterleitungsvorrichtung 3 gesteuert einen Nachrichtenübertragungszeitpunkt in Zuordnung zueinander anzupassen oder einzustellen, um die Kommunikationseffizienz bzw. den Kommunikationswirkungsgrad auf den Kommunikationsleitungen 2a, 2b zu verbessern.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten zeigt, die in der elektronischen Steuereinheit 1 und der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthalten sind, und die das in dem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 aufbauen. Die elektronische Steuereinheit 1 beinhaltet: Eine Steuereinheit 10, die aus einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einer Mikroverarbeitungseinheit (MPU) oder dergleichen besteht, und die Verarbeitung jeder Komponente steuert; eine Speichereinheit 11, die aus einem Speicher besteht, wie beispielsweise einem elektrisch lösch- und programmierbaren Festspeicher (EEPROM) oder einem Flash-Speicher; eine taktgebende Einheit bzw. Takteinheit 12, die eine Zeitgeberfunktion implementiert; und eine Kommunikationseinheit 13, die eine Kommunikation über die Kommunikationsleitung 2a (oder die Kommunikationsleitung 2b) implementiert.
  • Die Steuereinheit 10 der elektronischen Steuereinheit 1 ist dazu konfiguriert, elektrische Leistung von einer (nicht gezeigten) Leistungsversorgungsvorrichtung, wie beispielsweise einer Batterie oder einem Generator, die in dem Fahrzeug verbaut ist, zu erhalten, um jede Komponente zu steuern. Die Speichereinheit 11 speichert ein Computerprogramm zur Implementierung einer noch zu beschreibenden Übertragungszeitpunktanpassung oder mehrerer Informationen, die von der Steuereinheit 10 genutzt werden, um die Verarbeitung durchzuführen.
  • Die Takteinheit 12 taktet oder registriert verstrichene Zeit mit einer vorbestimmten Frequenz. Die Steuereinheit 10 kann Zeitinformationen von der Takteinheit 12 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt erhalten.
  • Die Kommunikationseinheit 13 ist mit einem Netzwerksteuerchip oder einer Netzwerksteuereinrichtungsfunktion ausgestattet und implementiert die Kommunikation über die Kommunikationsleitung 2a (oder die Kommunikationsleitung 2b). Bei der Kommunikation zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... und der Weiterleitungsvorrichtung 3 über die Kommunikationsleitungen 2a, 2b ist eine Konfiguration derart, dass eine Nachricht basierend auf dem CAN-Protokoll übertragen wird. Daher führt die Kommunikationseinheit 13 die Nachrichtenübertragung basierend auf dem CAN-Protokoll über die Kommunikationsleitung 2a (oder die Kommunikationsleitung 2b) durch. Zum Beispiel nutzt die mit der Kommunikationsleitung 2a verbundene Steuereinheit 10 der elektronischen Steuereinheit 1 die Kommunikationseinheit 13, um Kommunikationsbedingungen bzw. Kommunikationszustände auf der Kommunikationsleitung 2a zu überwachen, ermittelt, ob die Steuereinheit 10 der elektronischen Steuereinheit 1 selbst eine Nachricht übertragen kann oder nicht, und überträgt die Nachricht, falls möglich. Typisch kann die elektronische Steuereinheit 1 die Kommunikationseinheit 13 veranlassen, die Nachricht zu übertragen, während einer Zeitspanne, in der eine Nachricht weder durch die anderen elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die ähnlich mit der Kommunikationsleitung 2a verbunden sind, noch durch die Weiterleitungsvorrichtung 3 übertragen wird. Nach der CAN-Definition arbeitet der Nachrichtenidentifikator bzw. die Nachrichten-ID als ein Arbitrations- oder Entscheidungsfeld. In dem Fall, in dem der Nachrichtenidentifikator in dem binären Zahlensystem dargestellt ist, wird eine Nachricht, deren Nachrichtenidentifikator eine längere Nullbitfolge bzw. einen längeren Nullbitstring besitzt, bevorzugt übertragen. Folglich wird in dem Fall, dass der Nachrichtenidentifikator als ein Zahlenwert interpretiert wird, eine Nachricht, deren Identifikator als eine kleinere Zahl interpretiert wird, bevorzugt übertragen. Wenn mehrere Vorrichtungen gleichzeitig versucht haben, Nachrichten zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... und der Weiterleitungsvorrichtung 3, die mit der Kommunikationsleitung 2a verbunden sind, zu übertragen, wird eine Nachricht, deren Nachrichtenidentifikator am kleinsten ist, zuerst übertragen. Darüber hinaus können dann, wenn irgendeine der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... oder die Weiterleitungsvorrichtung 3, die mit der Kommunikationsleitung 2a verbunden sind, Nachrichten über die Kommunikationsleitung 2a übertragen, die anderen elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit der Kommunikationsleitung 2a verbunden sind, gleichzeitig Nachrichten empfangen.
  • Die vorstehend beschriebenen elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... können Nachrichten in Übereinstimmung mit der durch die Takteinheit 12 implementierten Zeitgeberfunktion zyklisch übertragen. Eine Ausgestaltung ist derart, dass der Zyklus für jede Nachricht festgelegt wird. Somit kann in dem Fall, in dem eine elektronische Steuereinheit 1 eine Nachricht überträgt, eine Nachricht zyklisch alle 10 ms übertragen werden, und kann eine andere Nachricht zyklisch alle 25 ms übertragen werden. Darüber hinaus führt jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... eine Zeitpunktanpassung bei der Nachrichtenübertragung in Zuordnung zu einer anderen elektronischen Steuereinheit 1 durch, wie noch beschrieben werden wird.
  • Die Weiterleitungsvorrichtung 3 beinhaltet: Eine Steuereinheit 30, die aus der CPU, der MPU oder dergleichen besteht und jede Komponente steuert; eine Speichereinheit 31, die aus einem Speicher besteht, wie beispielsweise einem EEPROM oder einem Flash-Speicher; eine Temporärspeichereinheit 32, die aus einem Speicher besteht, wie beispielsweise einem dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. DRAM oder einem statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. SRAM; eine Takteinheit 33, die die Zeitgeberfunktion implementiert; eine erste Kommunikationseinheit 34, die mit der Kommunikationsleitung 2a verbunden ist; eine zweite Kommunikationseinheit 35, die mit der Kommunikationsleitung 2b verbunden ist; und eine Bestimmungs- bzw. Ermittlungseinheit 36, die Kommunikationsbedingungen bzw. Kommunikationszustände auf den Kommunikationsleitungen 2a, 2b überwacht und bestimmt bzw. ermittelt, ob die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist oder nicht.
  • Die Steuereinheit 30 ist dazu ausgelegt, elektrische Leistung aus einer (nicht gezeigten) Leistungsversorgungsvorrichtung, wie beispielsweise einer Batterie oder einem Generator, die in dem Fahrzeug verbaut ist, zu erhalten, um jede Komponente zu steuern.
  • Die Speichereinheit 31 speichert eine Weiterleitungstabelle 37 einschließlich von Nachrichtenidentifikatoren, die weiterzuleitende Nachrichten repräsentieren, und die Steuereinheit 30 kann auf die Weiterleitungstabelle 37 zugreifen, um die Weiterleitungsverarbeitung durchzuführen.
  • Die Temporärspeichereinheit 32 speichert vorübergehend Information, die aus der von der Steuereinheit 30 durchgeführten Verarbeitung erzeugt wird, und wird teilweise als ein Puffer genutzt, um empfangene Nachrichten für die Weiterleitungsverarbeitung zu speichern.
  • Die Takteinheit 33 taktet oder registriert verstrichene Zeit mit einer vorbestimmten Frequenz. Die Steuereinheit 30 kann Zeitinformation von der Takteinheit 33 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt erhalten.
  • Die erste Kommunikationseinheit 34 und die zweite Kommunikationseinheit 35 implementieren die Nachrichtenübertragung mit den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die über die Kommunikationsleitungen 2a, 2b mit diesen Kommunikationseinheiten 34, 35 verbunden sind. In anderen Worten führen diese Kommunikationseinheiten 34, 35 die Nachrichtenübertragung basierend auf dem CAN-Protokoll durch.
  • Die Ermittlungseinheit 36 ermittelt, ob die noch zu beschreibende Übertragungszeitpunktanpassung erforderlich ist oder nicht, in Übereinstimmung mit Nachrichten, die von der ersten Kommunikationseinheit 34 und der zweiten Kommunikationseinheit 35 empfangen werden. Wenn sie ermittelt hat, dass die Übertragungszeitpunktanpassung erforderlich ist, teilt die Ermittlungseinheit 36 das Ermittlungsergebnis der Steuereinheit 30 mit.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen, in einem Fahrzeug verbauten Kommunikationssystem übertragen die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... zyklisch Nachrichten mit dem Übertragungszyklus, der vorangehend festgelegt wird. In dem Fall, in dem eine elektronische Steuereinheit 1 eine Startzeit für den Übertragungszyklus nutzt und sich die Startzeit von einer anderen Startzeit, die von einer anderen elektronischen Steuereinheit 1 genutzt wird, unterscheidet, ist es unwahrscheinlich, dass sich ein von der elektronischen Steuereinheit 1 genutzter Übertragungszeitpunkt mit einem von einer anderen elektronischen Steuereinheit 1 genutzten Übertragungszeitpunkt überschneidet bzw. überlagert. Jedoch kann die von der elektronischen Steuereinheit 1 genutzte Startzeit aufgrund der von der elektronischen Steuereinheit 1 durchgeführten Verarbeitung verschoben werden, kann der von der elektronischen Steuereinheit 1 genutzte Übertragungszyklus mit einem von einer anderen elektronischen Steuereinheit 1 genutzten Übertragungszyklus synchronisiert werden, und kann dann der von der elektronischen Steuereinheit 1 genutzter Übertragungszeitpunkt immer mit einem von einer anderen elektronischen Steuereinheit 1 genutzten Übertragungszeitpunkt überlappen. Wenn die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit derselben Kommunikationsleitung 2a (oder der Kommunikationsleitung 2b) verbunden sind, gleichzeitig versucht haben, Nachrichten zu übertragen, kann eine Kollision auftreten, und kann die Kommunikationseffizienz verringert werden. Wenn die Kollision aufgetreten ist und es eine Nachricht gibt, deren Übertragung aufgrund einer niedrigeren Priorität zeitlich verschoben wird, kann die Übertragung der zeitlich verschobenen Nachricht aufgrund einer später erzeugten Nachricht, die eine höhere Priorität hat und früher als die zeitlich verschobenen Nachricht übertragen wird, zeitlich weiter bzw. abermals verschoben werden. Folglich kann eine Verzögerung auftreten, und kann die Kommunikationseffizienz verringert werden. Wenn die Steuerung so durchgeführt wird, dass verhindert wird, dass der Übertragungszeitpunkt mit einem anderen Übertragungszeitpunkt überlappt, wird die Übertragung unabhängig von dem Grad der Priorität beziehungsweise des Vorrangs reibungslos durchgeführt, und wird die Kommunikationseffizienz verbessert.
  • Aufgrund der vorstehend beschriebenen Gründe steuert das in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 derart, dass elektronischen Steuereinheiten veranlasst werden, die Anpassung in Zuordnung zueinander durchzuführen, verhindert, dass sich die Übertragungszeitpunkte von elektronischen Steuereinheiten überlagern, und implementiert eine gleichmäßige Übertragung ohne systematischen Fehler, um die Kommunikationseffizienz zu verbessern.
  • Jede Nachricht wird statisch so festgelegt, dass sie von einer beliebigen der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragen werden kann, und von einer beliebigen der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... empfangen und für die Steuerung genutzt werden kann. Jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... speichert Nachrichtenidentifikatoren, die von ihr selbst übertragenen Nachrichten zugewiesen sind, Nachrichtenidentifikatoren, die von ihr selbst empfangenen Nachrichten zugewiesen sind, Übertragungszyklen und dergleichen, in ihrer eigenen Speichereinheit 11. Jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... erzeugt und überträgt eine Nachricht bei dem gespeicherten Übertragungszyklus in Übereinstimmung mit der durch ihre eigene Takteinheit 12 implementierten Zeitgeberfunktion.
  • 3 ist eine erklärende Ansicht, die ein Beispiel von Inhalten zeigt, die in einer zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit der Kommunikationsleitung 2a verbunden sind, übertragenen Nachricht enthalten sind, in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 1. Der zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragenen Nachricht ist ein Nachrichtenidentifikator basierend auf den in der Nachricht enthaltenen Inhalten zugewiesen. In der erklärenden Ansicht von 3 sind ”010”, ”200” und dergleichen als Nachrichtenidentifikatoren zugewiesen. In der erklärenden Ansicht von 3 wird jeder Nachrichtenidentifikator durch elf Bits repräsentiert. Zum Beispiel repräsentiert ”010” ”(0)000 0001 0000” mit dem hexadezimalen Zahlensystem, und repräsentiert ”200” ”(0)010 0000 0000” mit dem hexadezimalen Zahlensystem. Es sei der Fall angenommen, dass der Nachrichtenidentifikator als ein Zahlenwert interpretiert wird. In dem angenommenen Fall wird eine Nachricht mit einem kleineren Nachrichtenidentifikator so interpretiert, dass sie eine höhere Priorität hat. Kurz gesagt hat die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” in der erklärenden Ansicht von 3 die höchste Priorität. In der erklärenden Ansicht von 3 ist der Grad der Priorität mit Zahlen dargestellt, die die Prioritätsreihenfolge angeben.
  • Obwohl eine übertragene Nachricht zu der verzögerten Zeit empfangen werden kann, ist jede Nachricht zuvor so festgelegt, dass sie in Übereinstimmung mit Inhalten, die in jeder Nachricht enthalten sind, die Erlaubnis zur Verzögerung hat oder nicht hat. In dem durch die erklärende Ansicht von 3 gezeigten Beispiel hat die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”050” [d. h. (0)000 0101 0000] die Erlaubnis zur Verzögerung, aber hat die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” die Erlaubnis zur Verzögerung nicht.
  • Darüber hinaus ist jede Nachricht in Übereinstimmung mit den Inhalten, die in jeder Nachricht enthalten sind, in eine Familie A, eine Familie B, oder eine Familie C eingeteilt oder klassifiziert. Zum Beispiel sind elektronische Steuereinheiten 1, 1, ..., die die Karosseriesystemsteuerung eines Fahrzeugs durchführen, in eine Familie bezüglich Lichtteilen, eine Familie bezüglich Türteilen, eine Familie bezüglich Fensterteilen und dergleichen klassifiziert. Nachrichten, die sich auf dieselbe Familie beziehen, werden wahrscheinlich gemeinsam genutzt. Daher sollte eine sich auf eine Familie beziehende Nachricht von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... zu einem Zeitpunkt empfangen werden, der so nahe wie möglich bei einem anderen Zeitpunkt liegt, zu dem eine andere Nachricht, die sich auf dieselbe Familie bezieht, von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... empfangen wird.
  • 4 ist eine erklärende Ansicht, die ein Beispiel von Inhalten zeigt, die in der Weiterleitungstabelle 37 enthalten sind, in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 1. Wie in 4 gezeigt ist, beinhaltet die Weiterleitungstabelle 37 Nachrichtenidentifikatoren, die weiterzuleitende Nachrichten repräsentieren, und Informationen, die Weiterleitungsquellen und Weiterleitungsziele repräsentieren. Die ”Weiterleitungsquelle” ist die Kommunikationsleitung 2a oder die Kommunikationsleitung 2b, die mit der die Übertragungsquelle bildenden elektronischen Steuereinheit 1, die die Nachricht übertragen hat, verbunden ist, und das ”Weiterleitungsziel” ist die Kommunikationsleitung 2a oder die Kommunikationsleitung 2b, die mit der das Übertragungsziel bildenden elektronischen Steuereinheit 1, die die übertragene Nachricht empfangen soll, verbunden ist. In dem in 4 gezeigten Beispiel repräsentiert ”0 (Null)” die Kommunikationsleitung 2a, und repräsentiert ”1” die Kommunikationsleitung 2b. Wenn eine Nachricht mit einem Nachrichtenidentifikator ”010” zu der Kommunikationsleitung 2a übertragen wurde und durch die in der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthaltene erste Kommunikationseinheit 34 empfangen worden ist, speichert die in der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthaltene Steuereinheit 30 die empfangene Nachricht vorübergehend in einem Puffer der Temporärspeichereinheit 32, ermittelt unter Bezugnahme auf die Weiterleitungstabelle 37, dass die empfangene Nachricht an die Kommunikationsleitung 2b weiterzuleiten ist, und veranlasst die zweite Kommunikationseinheit 35, die empfangene Nachricht zu übertragen. Die in der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthaltene Steuereinheit 30 ermittelt, dass es nicht erforderlich ist, eine Nachricht mit einem Nachrichtenidentifikator, welcher nicht in der Weiterleitungstabelle 37 enthalten ist, zu übertragen.
  • Das in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 klassifiziert die in 3 gezeigten Nachrichten in Gruppen basierend auf dem Grad der Nachrichtenpriorität, dem Vorliegen einer Verzögerungserlaubnis, und der Familie, und veranlasst Vorrichtungen, die Übertragungszeitpunktanpassung in Zuordnung zueinander effizient durchzuführen.
  • 5 ist eine erklärende Ansicht, die ein Beispiel von Gruppen zeigt, die zur Durchführung der Übertragungszeitpunktanpassung klassifiziert sind, gemäß dem Ausführungsbeispiel 1. Die durch 3 gezeigten Nachrichten sind in dem durch 5 gezeigten Beispiel klassifiziert.
  • In dem durch 5 gezeigten Beispiel sind Nachrichten in Gruppen (1) bis (4) klassifiziert. Nachrichten mit Nachrichtenidentifikatoren ”010”, ”020 [(0)000 0010 0000]” und ”180 [(0)001 1000 0000]” sind in die Gruppe (1) klassifiziert, Nachrichten mit Nachrichtenidentifikatoren ”150 [(0)001 0101 0000]” und ”200” sind in die Gruppe (2) klassifiziert, eine Nachricht mit einem Nachrichtenidentifikator ”050” ist in die Gruppe (3) klassifiziert, und eine Nachricht mit einem Nachrichtenidentifikator ”100 [(0)001 0000 0000]” ist in die Gruppe (4) klassifiziert. In 5 bedeutet die Master- oder ”Hauptnachricht” eine Nachricht, die als der Standard für jede Gruppe zum Durchführen der später beschriebenen Übertragungszeitpunktanpassung genutzt wird, und repräsentiert die Nummer der Hauptnachricht die Prioritätsreihenfolge für das Werden zu der Hauptnachricht. Falls eine Nachricht mit der höchsten Priorität aufgrund zum Beispiel eines in einer elektronischen Steuereinheit 1 verursachten mechanischen Problems und dergleichen nicht übertragen werden kann, behandelt jede elektronische Steuereinheit eine Nachricht mit der zweithöchsten Priorität in der Gruppe einschließlich von Nachrichten, die durch sie selbst zu übertragen ist, als Hauptnachricht.
  • Nachstehend wird beschrieben, wie die Nachrichten in 5 in jeweils die Gruppen (1) bis (4) klassifiziert werden. Zunächst werden die Nachrichten in Übereinstimmung mit dem Vorliegen einer Verzögerungserlaubnis klassifiziert. In Anbetracht des durch 3 gezeigten Beispiels werden Nachrichten mit den Nachrichtenidentifikatoren ”010”, ”020” und ”150” in eine Gruppe klassifiziert, die Nachrichten enthält, deren Verzögerung jeweils nicht erlaubt ist, und werden Nachrichten mit den Nachrichtenidentifikatoren ”050”, ”100”, ”180” und ”200” in eine Gruppe klassifiziert, die Nachrichten enthält, deren Verzögerung jeweils erlaubt ist.
  • Dann werden die klassifizierten Nachrichten, deren Verzögerung nicht erlaubt ist, weiter in Übereinstimmung mit der Familie klassifiziert. Folglich werden die Nachrichten, deren Verzögerung nicht erlaubt ist, jeweils in eine Gruppe (Familie C) mit den Nachrichten mit den Nachrichtenidentifikatoren ”010” und ”040” und eine andere Gruppe (Familie A) mit den Nachrichten mit dem Nachrichtenidentifikator ”150” klassifiziert.
  • Unter den klassifizierten Nachrichten, deren Verzögerung erlaubt ist, wird eine Nachricht mit dem größten Nachrichtenidentifikator und der niedrigsten Priorität in eine Gruppe von Nachrichten übertragen, welche in dieselbe Familie eingeteilt ist, aber deren Verzögerung nicht erlaubt ist. In diesem Beispiel hat eine Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”200” die niedrigste Priorität unter den klassifizierten Nachrichten, deren Verzögerung erlaubt ist und welche in die Familie A klassifiziert sind. Eine Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”150” wird ebenfalls in dieselbe Familie A klassifiziert, so dass folglich die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”200” in die Gruppe mit der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”150” übertragen wird. Dann hat eine Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”180” die zweitniedrigste Priorität unter den klassifizierten Nachrichten, deren Verzögerung erlaubt ist und welche in die Familie C klassifiziert sind. Nachrichten mit den Nachrichtenidentifikatoren ”010” und ”020” werden ebenfalls in dieselbe Familie C klassifiziert, so das folglich die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”180” in die Gruppe mit den Nachrichten mit den Nachrichtenidentifikatoren ”010” und ”020” übertragen wird.
  • Unter den klassifizierten Nachrichten, deren Verzögerung erlaubt ist, werden die verbleibenden Nachrichten jeweils in die letzten Gruppen klassifiziert, außer den Nachrichten, die aufgrund der niedrigsten Priorität in Gruppen übertragen wurden, deren Verzögerung nicht erlaubt ist. Infolge dessen gibt es auch eine Gruppe mit nur der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”050” und eine andere Gruppe mit nur der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”100”.
  • Die Hauptnachricht wird für jede Gruppe aus den klassifizierten Nachrichten, deren Verzögerung nicht erlaubt ist und welche in dieselbe Familie klassifiziert sind, ausgewählt. Zu dieser Zeit wird bevorzugt, die Nachricht als die Hauptnachricht auszuwählen, welche den kürzesten Übertragungszyklus in derselben Gruppe hat, das heißt, welche die höchste Priorität in derselben Gruppe hat (eine solche Nachricht hat im allgemeinen keine Verzögerungserlaubnis). Daher ist es möglich, die Nachrichten in Gruppen wie in 5 gezeigt zu klassifizieren.
  • Wenn die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... Nachrichten in Übereinstimmung mit den Gruppen von klassifizierten Nachrichten übertragen, führen die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... die Übertragungszeitpunktanpassung in Zuordnung zueinander durch, um zu veranlassen, dass die Übertragungszeitpunkte der von in eine Gruppe klassifizierten Nachrichten nahe bei dem Übertragungszeitpunkt der in dieselbe Gruppe klassifizierten Hauptnachricht zu liegen kommen, und zu veranlassen, dass der Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht weit entfernt von den anderen Übertragungszeitpunkten der anderen Hauptnachrichten zu liegen kommt.
  • 6 ist ein vereinfachtes Schema zum Erklären der von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 1 durchgeführten Übertragungszeitpunktanpassung. Der obere Abschnitt von 6 stellt eine Beziehung zwischen dem Übertragungszeitpunkt einer Hauptnachricht und dem Übertragungszeitpunkt einer anderen, in eine diese Hauptnachricht beinhaltende Gruppe klassifizierten Nachricht dar. Der untere Abschnitt von 6 stellt die Größe einer Kraft (F) dar, welche zum Verschieben des Übertragungszeitpunkts einer anderen Nachricht, die in eine Gruppe mit dieser Hauptnachricht klassifiziert wurde, näher an den Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht in Übereinstimmung mit dem Zeitabstand zwischen dem Übertragungszeitpunkt der anderen Nachricht und dem Übertragungszeitpunkt dieser Hauptnachricht genutzt wird.
  • Wie in 6 gezeigt ist, führen die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 1 jeweils die Übertragungszeitpunktanpassung basierend auf der Bezugnahme auf den Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht durch. Jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... erhält den zeitlichen Abstand oder Zeitabstand (= [Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht] – [Übertragungszeitpunkt der von ihr selbst übertragenen Nachricht]), der der Unterschied zwischen dem Übertragungszeitpunkt einer Nachricht, die in eine Gruppe klassifiziert ist und von ihr selbst übertragen wird, und dem Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht, die in dieselbe Gruppe wie die der Nachricht klassifiziert ist, die von der elektronischen Steuereinheit 1 übertragen wird, ist. Mit dem erhaltenen Zeitabstand und der nachstehend beschriebenen Gleichung (1) berechnet jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... die Größe der Kraft F, addiert die berechnete Größe der Kraft F zu dem nächsten Übertragungszeitpunkt, und überträgt dann die nächste Nachricht mit dem geänderten nächsten Übertragungszeitpunkt. In der Gleichung (1) repräsentiert das ”r” den Zeitabstand, repräsentiert das ”G” eine vorbestimmte konstante Zahl, und repräsentiert das ”g” eine vorbestimmte konstante Zahl. [Gleichung 1]
    Figure 00360001
  • In dem Fall, in dem der Zeitpunkt einer von ihr selbst übertragenen Nachricht früher liegt als der Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht (linker Pfeil in dem oberen Abschnitt der 6), ist die Größe der Kraft F ein positiver Wert.
  • Folglich wird der nächste Übertragungszeitpunkt um eine Zeitspanne entsprechend der Größe der Kraft F verzögert. In dem gegenteiligen Fall, in dem der Zeitpunkt einer von ihr selbst übertragenen Nachricht später liegt als der Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht (rechter Pfeil in dem oberen Abschnitt der 6), ist die Größe der Kraft F ein negativer Wert. Folglich wird der nächste Übertragungszeitpunkt um eine Zeitspanne entsprechend der Größe der Kraft F vorgestellt beziehungsweise verfrüht. Obwohl eine signifikant größere Größe der Kraft in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 1 auch in dem Fall nicht beeinflusst, in dem ein signifikant großer Zeitabstand zwischen dem Zeitpunkt einer von ihr selbst übertragenen bzw. eigenübertragenen Nachricht und dem Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht vorliegt, wird in dem Fall, in dem der Zeitabstand zu einer vorbestimmten Zeitspanne wird, der Zeitpunkt einer von ihr selbst übertragenen Nachricht so geändert, dass er so nahe wie möglich an dem Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht zu liegen kommt.
  • Wenn die vorstehend beschriebenen elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... jeweils die in eine Gruppe einschließlich der Hauptnachricht klassifizierte Nachricht übertragen, verfrühen oder verspäten die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... jeweils den nächsten Übertragungszeitpunkt um die Zeitspanne, die der Größe der Kraft F entspricht, die aus dem Zeitabstand zwischen dem Zeitpunkt einer von ihr selbst übertragenen Nachricht und dem Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht berechnet wurde, um zu veranlassen, dass der nächste Übertragungszeitpunkt nahe an dem Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht zu liegen kommt.
  • 7A und 7B sind erklärende Ansichten, die schematisch ein Beispiel von Ergebnissen zeigen, die durch die von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... durchgeführte Übertragungszeitpunktanpassung erhalten werden, in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 1. 7A stellt eine zeitliche Verteilung basierend auf Zeitpunkten zum Übertragen jeweiliger Nachrichten dar, bevor die Übertragungszeitpunktanpassung durchgeführt wird, und 7B stellt die zeitliche Verteilung dar, nachdem die Übertragungszeitpunktanpassung durchgeführt ist. In 7A und 7B repräsentiert die horizontale Achse eine Zeitachse, und repräsentiert jeder Pfeil einen Übertragungszeitpunkt einer Nachricht. Der Übertragungszeitpunkt einer Hauptnachricht ist oberhalb der horizontalen Achse dargestellt, und der Übertragungszeitpunkt der anderen Nachricht ist unter der horizontalen Achse dargestellt.
  • In dem im 7A gezeigten Beispiel wird die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” mehrere Male übertragen (schraffierte Pfeile). Auf der linken Seite von 7A liegt ein Übertragungszeitpunkt der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”180” nahe bei Übertragungszeitpunkten von Nachrichten mit jeweils den Nachrichtenidentifikatoren ”050”, ”020”, ”200”, ”180” und ”150”. Der Zeitabstand zwischen dem Übertragungszeitpunkt der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”150” und dem zweiten Übertragungszeitpunkt der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” und der Zeitabstand zwischen dem Übertragungszeitpunkt der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”100” und dem dritten Übertragungszeitpunkt der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” sind relativ größer. Folglich sieht es so aus, dass der systematische Fehler in den Zeitpunkten von Nachrichten auftritt, die jeweils von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragen werden.
  • In dem in 7B gezeigten Beispiel sieht es demgegenüber so aus, dass die Übertragungszeitpunkte für die Hauptnachrichten mit den Nachrichtenidentifikatoren ”050”, ”010”, ”150” und ”100” aufgrund der Übertragungszeitpunktanpassung, die durchgeführt wurde, um zu bewirken, dass die Übertragungszeitpunkte weit entfernt voneinander zu liegen kommen, im wesentlichen vergleichmäßigt sind. Ferner sind die Nachrichten mit den Nachrichtenidentifikatoren ”020” und ”180” jeweils so verschoben, dass sie näher an dem Übertragungszeitpunkt der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010”, die in dieselbe Gruppe wie die Nachrichten mit den Nachrichtenidentifikatoren ”020” und ”180” klassifiziert wurde, zu liegen kommen. In anderen Worten wird die Anpassung durchgeführt, um in der Lage zu sein, die in dieselbe Gruppe klassifizierten Nachrichten während der engeren Zeitspanne empfangen zu können. Ferner ist der Übertragungszeitpunkt der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”200” so verschoben, dass er näher an dem Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”150” zu liegen kommt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, werden die Übertragungszeitpunkte in Zuordnung zueinander durch jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... eingestellt bzw. angepasst. Daher ist es möglich, die Kommunikationskollisionen auf der Kommunikationsleitung 2a zu verringern, und die Kommunikationseffizienz zu verbessern.
  • Jedoch werden in dem Fall, in dem die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... die vorstehend beschriebene Verarbeitung andauernd beziehungsweise konstant durchführen, den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... größere Verarbeitungslasten auferlegt. Die größeren Verarbeitungslasten stehen dem Ziel der Verringerung der Verarbeitungslast der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... entgegen. Insbesondere ist es für in einem Fahrzeug verbaute elektronische Steuereinheiten 1, 1, ... erwünscht, die Komponenten zu vereinfachen, beispielsweise Speicher zu reduzieren. Somit sollte die Verarbeitung vereinfacht werden, und sollte die Verarbeitungslast verringert werden.
  • Daher ermittelt bei dem Fahrzeug-Kommunikationssystem in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 1 die Weiterleitungsvorrichtung 3, ob die Zeitpunktanpassung für die Übertragung zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... durchzuführen ist oder nicht, und weist jede elektronische Steuereinheit 1, 1, ... in Übereinstimmung mit dem Ermittlungsergebnis entsprechend an, bevor jede elektronische Steuereinheit 1, 1, ... die vorstehend beschriebene Zeitpunktanpassung durchführt. Dann führt eine dazu angewiesene elektronische Steuereinheit 1 die Zeitpunktanpassung durch. Die Ermittlung, ob die Zeitpunktanpassung durchzuführen ist, wird in Übereinstimmung mit der zeitlichen Verteilung der Anzahl von auf den Kommunikationsleitungen 2a, 2b übertragenen Nachrichten durchgeführt. Für jedes Basiszeitintervall zählt die Weiterleitungsvorrichtung 3 die Anzahl von Nachrichten, die während einer Überwachungszeitspanne, die in mehrere Basiszeitintervalle unterteilt ist, übertragen wird. Die Weiterleitungsvorrichtung 3 bestimmt oder ermittelt, dass die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist, wenn die Kommunikation nicht effizient ist, beispielsweise wenn der systematische Fehler in den Nachrichtenübertragungszeitpunkten auftritt. Dann weist die Weiterleitungsvorrichtung 3 die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... an, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen. Die Weiterleitungsvorrichtung 3 überwacht alle von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragenen Nachrichten für die Durchführung der Weiterleitungsverarbeitung, und leitet eine weiterzuleitende Nachricht weiter. Daher wird die Verarbeitungslast auch in dem Fall kaum signifikant größer, in dem die Weiterleitungsvorrichtung 3 dazu konfiguriert ist, die zeitliche Verteilung für alle Nachrichten zu überwachen.
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm die Nachrichtenüberwachungsverarbeitung und die Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung, die von der Weiterleitungsvorrichtung 3 durchgeführt werden, beschrieben.
  • 8 ist das Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur bezüglich der Nachrichtenüberwachungsverarbeitung und der Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung zeigt, die von der in der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthaltenen Steuereinheit 30 in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 1 durchgeführt werden. Die Steuereinheit 30 nutzt die durch die Takteinheit 33 implementierte Zeitgeberfunktion, um mit dem Takten der Überwachungszeitspanne zu beginnen, und nutzt dann die Ermittlungseinheit 36, um zu ermitteln, ob die Anpassung durchzuführen ist, während die Nachrichtenanzahl gezählt wird.
  • Basierend auf der durch die Takteinheit 33 implementierten Zeitgeberfunktion beginnt die Steuereinheit 30, ein Basiszeitintervall zu takten (Schritt S1), und ermittelt, ob eine Nachricht an die Kommunikationsleitung 2a (oder die Kommunikationsleitung 2b) während des Basiszeitintervalls übertragen wird oder nicht (Schritt S2). Zu dieser Zeit ist auch eine von ihr selbst übertragene Nachricht für die Durchführung der Weiterleitungsverarbeitung in den übertragenen Nachrichten für die Ermittlung enthalten.
  • Wenn sie ermittelt hat, dass eine Nachricht übertragen wird (Schritt S2: JA), summiert die Steuereinheit 30 die während des Basiszeitintervalls übertragene Anzahl von Nachrichten auf (Schritt S3), und ermittelt, ob das Basiszeitintervall verstrichen ist oder nicht (Schritt S4). Die Steuereinheit 30 speichert die während des Basiszeitintervalls übertragene und in dem Schritt S3 aufsummierte Anzahl von Nachrichten in die Speichereinheit 31. Alternativ kann die Steuereinheit so konfiguriert sein, dass die aufsummierte Anzahl von Nachrichten in einem in der Steuereinheit 30 enthaltenen Speicher gespeichert wird.
  • Wenn sie in dem Schritt S2 ermittelt hat, dass eine Nachricht nicht übertragen wird (Schritt S2: NEIN), führt die Steuereinheit 30 die Prozedur zu dem Schritt S4 und ermittelt, ob das Basiszeitintervall verstrichen ist oder nicht (Schritt S4).
  • Wenn sie ermittelt hat, dass das Basiszeitintervall noch nicht verstrichen ist (Schritt S4: NEIN), führt die Steuereinheit 30 die Prozedur zu dem Schritt S2 zurück und ermittelt, ob eine andere Nachricht übertragen wird oder nicht (Schritt S2). Wenn sie ermittelt hat, dass das Basiszeitintervall verstrichen ist (Schritt S4: JA), ermittelt die Steuereinheit 30, ob die Überwachungszeitspanne verstrichen ist oder nicht (Schritt S5). Wenn sie ermittelt hat, dass die Überwachungszeitspanne noch nicht verstrichen ist (Schritt S5: NEIN), führt die Steuereinheit 30 die Prozedur zu dem Schritt S1 zurück und beginnt mit dem Takten des nächsten Basiszeitintervalls, um die Anzahl von Nachrichten zu zählen, die während des nächsten Basiszeitintervalls übertragen werden (Schritt S1).
  • Wenn in dem Schritt S5 ermittelt wurde, dass die Überwachungszeitspanne verstrichen ist (Schritt S5: JA), veranlasst die Steuereinheit 30 die Ermittlungseinheit 36, in Übereinstimmung mit der Anzahl von Nachrichten, die während des nächsten in der Überwachungszeitspanne enthaltenen Zeitintervalls übertragen wurde, zu ermitteln, ob die Zeitpunktanpassung für zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragene Nachrichten durchzuführen ist (Schritt S6).
  • Die Steuereinheit 30 ermittelt, ob in dem Schritt S6 ermittelt wurde, dass die Zeitpunktanpassung durchzuführen ist (Schritt S7). Wenn sie ermittelt hat, dass in dem Schritt S6 die Zeitpunktanpassung bestimmt wurde (Schritt S7: JA), erzeugt die Steuereinheit 30 eine Anweisungsnachricht für die Anweisung, die Zeitpunktanpassung durchzuführen, veranlasst die erste Kommunikationseinheit 34 oder die zweite Kommunikationseinheit 35, die erzeugte Anweisungsnachricht zu der Kommunikationsleitung 2a oder die Kommunikationsleitung 2b zu übertragen (Schritt S8), und beendet dann die Prozedur.
  • Wenn sie ermittelt hat, dass in dem Schritt S6 bestimmt wurde, die Zeitpunktanpassung nicht durchzuführen (Schritt S7: NEIN), ermittelt die Steuereinheit 30, ob mehr als vorbestimmt aufeinanderfolgend oft bestimmt wurde, dass die Zeitpunktanpassung unnötig ist (Schritt S9). Wenn sie ermittelt hat, dass die Zeitpunktanpassung weniger oft als mit der vorbestimmten aufeinanderfolgenden Häufigkeit als unnötig bestimmt wurde (Schritt S9), beendet sodann die Steuereinheit 30 die Prozedur.
  • Wenn sie ermittelt hat, dass die Zeitpunktanpassung vorbestimmt aufeinanderfolgend oft oder häufiger als unnötig bestimmt wurde (Schritt S9: JA), erzeugt die Steuereinheit 30 eine Anpassungsbeendigungsnachricht zum Anweisen, die für die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... durchgeführte Zeitpunktanpassung zu beenden, veranlasst die erste Kommunikationseinheit 34 oder die zweite Kommunikationseinheit 35, die erzeugte Anpassungsbeendigungsnachricht an die Kommunikationsleitung 2a oder die Kommunikationsleitung 2b zu übertragen (Schritt S10), und beendet die Prozedur.
  • Wenn die Anweisungsnachricht an die Kommunikationsleitung 2a (oder die Kommunikationsleitung 2b) übertragen worden ist, empfängt jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit der Kommunikationsleitung 2a verbunden sind, die übertragene Anweisungsnachricht über die eigene Kommunikationseinheit 13, beginnt mit der Durchführung der vorstehend beschriebenen Übertragungszeitpunktanpassung, und fährt mit dem Durchführen der Übertragungszeitpunktanpassung fort, bis die Anpassungsbeendigungsnachricht empfangen wird (s. 7).
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur bezüglich der Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung zeigt, die von der Ermittlungseinheit 36, die in der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthalten ist, in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 1 durchgeführt wird. Die nachstehend beschriebene Prozedur erklärt im Einzelnen die Ermittlung in dem Schritt S6 in dem Ablaufdiagramm von 8 dahin gehend, ob die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist oder nicht.
  • Die Ermittlungseinheit 36 identifiziert die gezählte Anzahl von Nachrichten, die während jedem Zeitintervall, das aus der Überwachungszeitspanne herausgeteilt wurde, übertragen wurde (Schritt S611). Da die gezählte Nachrichtenanzahl für jedes Basiszeitintervall in der Speichereinheit 31 oder in dem in der Steuereinheit 30 enthaltenen Speicher gespeichert ist, nimmt die Ermittlungseinheit 36 auf die gespeicherte Nachrichtenanzahl Bezug, um die Verarbeitung durchzuführen.
  • Die Ermittlungseinheit 36 ermittelt, ob eine Anzahl von Basiszeitintervallen, während welchen keine Nachricht übertragen wird, größer ist als eine vorbestimmte Anzahl aus den Basiszeitintervallen, für welche die gezählte Nachrichtenanzahl in dem Schritt S611 identifiziert wird (Schritt S612). Wenn sie ermittelt hat, dass die Anzahl von Basiszeitintervallen größer ist als die vorbestimmte Anzahl (Schritt S612: JA), ermittelt die Ermittlungseinheit 36, dass die Zeitpunktanpassung für die zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragenen Nachrichten durchzuführen ist (Schritt S613), und führt die Prozedur zu dem Schritt S7 zurück, der in dem Ablaufdiagramm von 8 gezeigt ist.
  • Wenn sie ermittelt hat, dass die Anzahl von Basiszeitintervallen kleiner ist als die vorbestimmte Anzahl (Schritt S612: NEIN), ermittelt die Ermittlungseinheit 36, dass es nicht erforderlich ist, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen (Schritt S614), und führt die Prozedur zu dem Schritt S7 zurück, der in dem Ablaufdiagramm von 8 gezeigt ist.
  • 10 ist eine Ansicht zum Erklären eines Beispiels der Ermittlungsverarbeitung, die von der Ermittlungseinheit 36 in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 1 durchgeführt wird. In 10 repräsentiert die horizontale Achse eine Zeitachse, repräsentiert jeder Pfeil einen Zeitpunkt einer Nachricht, die während eines Basiszeitintervalls übertragen wurde, das in der Überwachungszeitspanne enthalten ist, und ist die zeitliche Verteilung für die Anzahl von Nachrichten dargestellt, die während der Überwachungszeitspanne gezählt wurden.
  • Die Überwachungszeitspanne ist in ”M” Anzahlen von Basiszeitintervallen T1, T2, ..., TM unterteilt. Beispielsweise ist das Basiszeitintervall der größte gemeinsame Teiler von Übertragungszyklen bezüglich übertragenen Nachrichten, oder das kürzeste Zeitintervall unter allen der Übertragungszyklen. Beispielsweise ist die Überwachungszeitspanne das längste Zeitintervall unter allen der Übertragungszyklen.
  • Nachrichtenanzahlen, die von der Steuereinheit 30 gezählt wurden, werden für die Basiszeitintervalle T1, T2, ..., TM jeweils als ”N1”, ”N2”, ..., ”NM” repräsentiert. In dem Beispiel von 10 ist das ”N2” null, und ist das ”N4” ebenfalls null. In dem Fall, in dem die vorbestimmte Anzahl für die Ermittlungseinheit 36, die ermittelt, ob die Anzahl von Basiszeitintervallen, während welchen keine Nachricht übertragen wird, größer ist als die vorbestimmte Anzahl, als ”2” konfiguriert ist, wird in dem Beispiel von 10 ermittelt, dass die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist (Schritt S612: JA, und Schritt S613 in 9). Dann überträgt die Steuereinheit 30, die in der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthalten ist, die Anweisungsnachricht, um die Durchführung der Zeitpunktanpassung anzuweisen, und wird die Zeitpunktanpassung von jeder der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... durchgeführt, um den systematischen Fehler der Übertragungszeitpunkte zu umgehen.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, führt jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit den Kommunikationsleitungen 2a, 2b verbunden sind, die Übertragungszeitpunktanpassung in Zuordnung zueinander in dem in dem Fahrzeug verbauten Fahrzeug-Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 durch. Daher ist es möglich, die Kommunikationskollisionen auf den Kommunikationsleitungen 2a, 2b zu reduzieren, und die Kommunikationseffizienz zu verbessern. Darüber hinaus überwacht die Weiterleitungsvorrichtung 3 von jeweiligen elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit den Kommunikationsleitungen 2a, 2b verbunden sind, übertragene Nachrichten für die Durchführung der Weiterleitungsverarbeitung, beobachtet den Kommunikationszustand auf den Kommunikationsleitungen 2a, 2b, und überträgt die Anweisungsnachricht zum Anweisen jeweiliger elektronischer Steuereinheiten 1, 1, ..., die Übertragungszeitpunktanpassung nur dann durchzuführen, wenn ermittelt wird, dass der systematische Fehler in den Zeitpunkten von von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, übertragenen Nachrichten aufgetreten ist. Daher ist es für jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... ausreichend, die Zeitpunktanpassung nach dem Empfangen der Anweisungsnachricht durchzuführen. In anderen Worten ist es für jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... nicht erforderlich, die andauernd fortgesetzte Bearbeitung bezüglich der Zeitpunktanpassung durchzuführen. Daher ist es möglich, die Verarbeitungslast zu verringern, und eine effiziente Verarbeitung zu implementieren.
  • (Ausführungsbeispiel 2)
  • In dem Ausführungsbeispiel 1 wird der systematische Fehler der Übertragungszeitpunkte in Übereinstimmung mit der Ermittlung dahingehend, ob die Anzahl von Basiszeitintervallen, während welchen keine Nachricht übertragen wird, größer ist als die vorbestimmte Anzahl aus den mehreren Basiszeitintervallen, die in der Überwachungszeitspanne enthalten sind, betrachtet, und wird dann das Erfordernis der Übertragungszeitpunktanpassung für die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... in Übereinstimmung mit der Betrachtung bestimmt. In dem Fall eines Ausführungsbeispiels 2 jedoch wird betrachtet, dass der systematische Fehler in den Zeitpunkten von von elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragenen Nachrichten auftritt, wenn die Anzahl von Nachrichten, die während eines Zeitintervalls übertragen werden, oberhalb einer Grenze bzw. Beschränkung liegt, und wird dann in Übereinstimmung mit der Betrachtung bestimmt, dass eine Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist.
  • Die Hardwarekonfiguration des in einem Fahrzeug verbauten Kommunikationssystems in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 2 ist ähnlich zu der Hardwarekonfiguration gemäß dem Ausführungsbeispiel 1, so dass dieselben Bezugszeichen für dieselbe Konfiguration gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 bereitgestellt und nicht nochmals im Einzelnen erklärt werden. Darüber hinaus führt das Ausführungsbeispiel 2 die Übertragungszeitpunktanpassung mit den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... und die Nachrichtenanzahl-Beobachtungsverarbeitung mit der in der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthaltenen Steuereinheit 30 durch, welche ähnlich zu denjenigen des Ausführungsbeispiels 1 sind und daher nicht nochmals im Einzelnen erklärt werden. Die nachfolgende Beschreibung erklärt im Einzelnen die von der Ermittlungseinheit 36 durchgeführte Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung, welche sich von dem Ausführungsbeispiel 1 unterscheidet.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur bezüglich der Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung zeigt, die von der Ermittlungseinheit 36 durchgeführt wird, die in der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthalten ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel 2. Die folgende Prozedur entspricht einem weiteren Beispiel der Ermittlung in dem Schritt S6 in dem Ablaufdiagramm von 8 dahin gehend, ob die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist oder nicht.
  • Die Ermittlungseinheit 36 identifiziert die Nachrichtenanzahl, die für jedes Basiszeitintervall gezählt wird, das aus der Überwachungszeitspanne herausgeteilt wird (Schritt S621). Da die gezählte Nachrichtenanzahl für jedes Basiszeitintervall in der Speichereinheit 31 oder in dem in der Steuereinheit 30 enthaltenen Speicher gespeichert ist, nimmt die Ermittlungseinheit 36 Bezug auf die gespeicherte Nachrichtenanzahl, um die Verarbeitung durchzuführen.
  • Die Ermittlungseinheit 36 ermittelt, ob es unter den Basiszeitintervallen, deren Nachrichtenanzahlen in dem Schritt S621 identifiziert werden, ein Basiszeitintervall gibt, während welchem mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Nachrichten übertragen wird (Schritt S622). Wenn sie ermittelt hat, dass es das Basiszeitintervall gibt, während welchem mehr als die vorbestimmte Anzahl von Nachrichten übertragen werden (Schritt S622: JA), ermittelt die Ermittlungseinheit 36, dass die Zeitpunktanpassung von zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragenen Nachrichten durchzuführen ist (Schritt S623), und führt die Prozedur zu dem Schritt S7 in dem Ablaufdiagramm von 8 zurück.
  • Wenn sie ermittelt hat, dass es kein Basiszeitintervall gibt, während welchem mehr als die vorbestimmte Anzahl von Nachrichten übertragen werden (Schritt S622: NEIN), ermittelt die Ermittlungseinheit 36, dass die Nachrichtenzeitpunktanpassung nicht durchzuführen ist (Schritt S623), und führt die Prozedur zu dem Schritt S7 in dem Ablaufdiagramm von 8 zurück.
  • Bei der Ermittlungsverarbeitung in dem Schritt S622 wird ermittelt, ob es ein Basiszeitintervall, während welchem mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Nachrichten übertragen werden, gibt oder nicht. Die ”vorbestimmte Anzahl” hierin ist eine Anzahl entsprechend einem vorbestimmten Verhältnis (beispielsweise 80%) zu der theoretischen Anzahl von Nachrichten, die während dem Basiszeitintervall übertragbar ist, welches aus der Kommunikationsgeschwindigkeit der Kommunikationsleitungen 2a, 2b und der Größe von Nachrichten (beispielsweise der Anzahl von Bytes, der Anzahl von Bits und dergleichen) abgeschätzt wird. Somit wird dann, wenn es ein Basiszeitintervall gibt, während welchem übertragbare Anzahlen von Nachrichten übertragen werden, das heißt während welchem Nachrichten mit nahezu der maximalen Frequenz beziehungsweise Häufigkeit übertragen werden, dies so betrachtet, dass der systematische Fehler in den Übertragungszeitpunkten aufgetreten ist, und wird dann bestimmt, dass die Zeitpunktanpassung durchzuführen ist.
  • 12 ist eine Ansicht zum Erklären eines Beispiels der von der Ermittlungseinheit 36 durchgeführten Ermittlungsverarbeitung gemäß dem Ausführungsbeispiel 2. In 12, ähnlich zu 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1, repräsentiert die horizontale Achse eine Zeitachse, repräsentiert jeder Pfeil einen Zeitpunkt einer Nachricht, die während eines Basiszeitintervalls übertragen wird, das in der Überwachungszeitspanne enthalten ist, und wird die zeitliche Verteilung für die Anzahl von während der Überwachungszeitspanne gezählten Nachrichten dargestellt.
  • In dem Beispiel von 12 zählt die Steuereinheit 30 die Nachrichtenanzahlen N1, N2, ..., NM für jeweils die Basiszeitintervalle T1, T2, ..., TM. Es sei angenommen, dass die Nachrichtenanzahl N2 für das Basiszeitintervall T2 größer ist als eine vorbestimmte Anzahl. In diesem angenommenen Fall ermittelt die Ermittlungseinheit 36, dass die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist, nachdem ermittelt wurde, ob es ein Basiszeitintervall gibt, während welchem die Anzahl von übertragenen Nachrichten größer ist als eine vorbestimmte Anzahl (Schritt S622: JA und Schritt S623 in 11). Dann überträgt die in der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthaltene Steuereinheit 30 die Anweisungsnachricht, die anweist, die Zeitpunktanpassung durchzuführen, und wird die Zeitpunktanpassung für Nachrichten durchgeführt, die zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragen werden, um den systematischen Fehler der Übertragungszeitpunkten zu umgehen.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, veranlasst auch das in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 die Weiterleitungsvorrichtung 3, korrekt zu bestimmen, ob die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist oder nicht. Daher ist es möglich, die Verarbeitungslast auf jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die durch die Durchführung der Übertragungszeitpunktanpassung verursacht wird, zu verringern, die Kommunikationskollisionen auf den Kommunikationsleitungen 2a, 2b zu reduzieren, und die Kommunikationseffizienz zu verbessern.
  • (Ausführungsbeispiel 3)
  • In dem Ausführungsbeispiel 1 wird der systematische Fehler der Übertragungszeitpunkte in Übereinstimmung mit der Ermittlung dahin gehend, ob die Anzahl von Basiszeitintervallen, während welchen keine Nachricht übertragen wird, größer ist als die vorbestimmte Anzahl, unter den mehreren Basiszeitintervallen, die in der Überwachungszeitspanne enthalten sind, betrachtet, und wird dann das Erfordernis der Übertragungszeitpunktanpassung für die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... in Übereinstimmung mit der Betrachtung bestimmt. In dem Fall eines Ausführungsbeispiels 3 jedoch wird derart betrachtet, dass der systematische Fehler in den Zeitpunkten von von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragenen Nachrichten auftritt, wenn der maximale Wert in der Nachrichtenanzahl für mehrere Basiszeitintervalle größer ist als ein vorbestimmtes Vielfaches bzw. vorbestimmte Vielfache des minimalen Werts in den Nachrichtenanzahlen für mehrere Basiszeitintervalle, und wird dann in Übereinstimmung mit der Betrachtung bestimmt, dass die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist.
  • Die Hardwarekonfiguration des in einem Fahrzeug verbauten Kommunikationssystems in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 3 ist ähnlich zu der Hardwarekonfiguration gemäß dem Ausführungsbeispiel 1, so dass dieselben Bezugszeichen für dieselbe Konfiguration gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 vergeben und nicht nochmals im Einzelnen erklärt werden. Darüber hinaus führt das Ausführungsbeispiel 3 die Übertragungszeitpunktanpassung mit den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... und die Nachrichtenanzahl-Beobachtungsverarbeitung mit der in der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthaltenen Steuereinheit 30 durch, welche ähnlich zu denjenigen des Ausführungsbeispiels 1 sind und daher nicht nochmals im Einzelnen erklärt werden. Die nachfolgende Beschreibung erklärt im Einzelnen die von der Ermittlungseinheit 36 durchgeführte Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung, welche sich von dem Ausführungsbeispiel 1 unterscheidet.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur bezüglich der Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung zeigt, die von der in der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthaltenen Ermittlungseinheit 36 in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 3 durchgeführt wird. Die nachfolgende Prozedur entspricht einem weiteren Beispiel der Ermittlung in dem Schritt S6 in dem Ablaufdiagramm von 8 dahin gehend, ob die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist oder nicht.
  • Die Ermittlungseinheit 36 identifiziert die Nachrichtenanzahl, die für jedes Basiszeitintervall gezählt wurde, das aus der Überwachungszeitspanne heraus geteilt wurde (Schritt S631). Da die gezählte Nachrichtenanzahl für jedes Basiszeitintervall in der Speichereinheit 31 oder in dem in der Steuereinheit 30 enthaltenen Speicher gespeichert ist, nimmt die Ermittlungseinheit 36 auf die gespeicherte Nachrichtenanzahl Bezug, um die Verarbeitung durchzuführen.
  • Dann identifiziert die Ermittlungseinheit 36 den maximalen Wert und den minimalen Wert in den Nachrichtenanzahlen für mehrere in dem Schritt S631 identifizierte Basisintervalle (Schritt S632 und Schritt S633). Basierend auf dem maximalen Wert und dem minimalen Wert, die in dem Schritt S632 und dem Schritt S633 identifiziert wurden, ermittelt die Ermittlungseinheit 36, ob der maximale Wert größer ist als ein vorbestimmtes Vielfaches des minimalen Werts oder nicht (Schritt S634). Wenn sie ermittelt hat, dass der maximale Wert gleich oder größer ist als das vorbestimmte Vielfache des minimalen Werts (Schritt S634: JA), bestimmt die Ermittlungseinheit 36, dass die Übertragungszeitpunktanpassung für die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... durchzuführen ist (Schritt S635), und führt die Prozedur zu dem Schritt S7 in dem Ablaufdiagramm von 8 zurück.
  • Wenn sie ermittelt hat, dass der maximale Wert kleiner ist als das vorbestimmte Vielfache des minimalen Werts (Schritt S634: NEIN), bestimmt die Ermittlungseinheit 36, dass die Nachrichtenzeitpunktanpassung nicht erforderlich ist (Schritt S636), und führt die Prozedur zu dem Schritt S7 von 8 zurück.
  • 14 ist eine Ansicht zum Erklären eines Beispiels der von der Ermittlungseinheit 36 durchgeführten Ermittlungsverarbeitung in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 3. In 14, ähnlich zu 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1, repräsentiert die horizontale Achse eine Zeitachse, repräsentiert jeder Pfeil einen Zeitpunkt einer Nachricht, die während eines Basiszeitintervalls übertragen wurde, das in einer Überwachungszeitspanne enthalten ist, und wird die zeitliche Verteilung für die Anzahl von während der Überwachungszeitspanne gezählten Nachrichten dargestellt.
  • In dem Beispiel von 14 zählt die Steuereinheit 30 die Nachrichtenanzahlen N1, N2, ..., NM für jeweils die Basiszeitintervalle T1, T2, ..., TM. Es sei angenommen, dass die Nachrichtenanzahl N2 für das Basiszeitintervall T2 als der maximale Wert identifiziert ist, und die Nachrichtenanzahl N3 für das Basiszeitintervall T3 als der minimale Wert identifiziert ist. Die Ermittlungseinheit 36 ermittelt, ob der maximale Wert von Nachrichtenanzahlen größer ist als das vorbestimmte Vielfache des minimalen Werts. In einem Beispielfall derart, dass das ”vorbestimmte Vielfache” hierin auf ”fünffach” festgelegt ist, bestimmt die Ermittlungseinheit 36, dass die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist (Schritt S634: JA, und Schritt S635 in 13). Dann überträgt die in der Weiterleitungsvorrichtung 3 enthaltene Steuereinheit 30 die Anweisungsnachricht, die anweist, die Zeitpunktanpassung durchzuführen, und wird die Zeitpunktanpassung für zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragene Nachrichten durchgeführt, um den systematischen Fehler der Übertragungszeitpunkte zu umgehen.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, veranlasst auch das in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 die Weiterleitungsvorrichtung 3, auf der Grundlage der Übertragungszeitpunkte korrekt zu bestimmen, ob die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist oder nicht. Daher ist es möglich, die Verarbeitungslast auf jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die durch die Durchführung der Übertragungszeitpunktanpassung verursacht wird, zu reduzieren, die Kommunikationskollisionen auf dem Kommunikationsleitungen 2a, 2b zu verringern, und die Kommunikationseffizienz zu verbessern.
  • In den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 ist die Weiterleitungsvorrichtung 3 so konfiguriert, dass sie die Zeitpunkte von von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragenen Nachrichten misst. Jedoch kann alternativ eine andere Vorrichtung, aber nicht die Weiterleitungsvorrichtung 3, die Übertragungszeitpunkte messen und die Anweisungsnachricht übertragen. Weil die Weiterleitungsvorrichtung 3 typisch zum Durchführen der Weiterleitungsverarbeitung konfiguriert ist, um alle von den elektronischen Steuereinheiten, die mit der Kommunikationsleitung 2a verbunden sind, übertragenen Nachrichten zu empfangen, und die empfangenen Nachrichten in Übereinstimmung mit den an die empfangenen Nachrichten vergebenen Nachrichtenidentifikatoren an die Kommunikationsleitung 2b weiterzuleiten, sind die Ausführungsbeispiele 1 bis 3 dazu konfiguriert, die Weiterleitungsvorrichtung 3 zu veranlassen, die Übertragungszeitpunkte zu messen. Auch dann, wenn die Weiterleitungsvorrichtung 3 veranlasst wird, die zusätzlichen Funktionen durchzuführen, wie beispielsweise die Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung und die Anweisungsnachricht-Übertragungsverarbeitung, die vorstehend beschrieben wurden, kann die Weiterleitungsvorrichtung 3 die zusätzlichen Funktionen ohne Verbesserung des Leistungsniveaus der Weiterleitungsvorrichtung 3 implementieren, und verursachen weiter die zusätzlichen Funktionen keine signifikant größeren Verarbeitungslasten auf bzw. für die Weiterleitungsvorrichtung 3. Folglich ist eine derartige Konfiguration zu bevorzugen. Darüber hinaus kann, weil die Weiterleitungsvorrichtung 3 mit mehreren Kommunikationsleitungen 2a, 2b zum Durchführen der Weiterleitungsverarbeitung verbunden ist, die einzelne Weiterleitungsvorrichtung 3 die Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung und die Anweisungsnachricht-Übertragungsverarbeitung nicht nur auf der Kommunikationsleitung 2a, sondern auch auf der Kommunikationsleitung 2b durchführen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt. Alternativ kann sie dazu konfiguriert sein, eine Vorrichtung bereitzustellen, die die Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung und die Anweisungsnachricht-Übertragungsverarbeitung auf der Kommunikationsleitung 2a durchführt, eine weitere Vorrichtung bereitzustellen, die die Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung und die Anweisungsnachricht-Übertragungsverarbeitung auf der Kommunikationsleitung 2b durchführt, und jeweils diese Vorrichtungen mit den Kommunikationsleitungen 2a, 2b mittels der Bustopologie zu verbinden. Diese Vorrichtungen können nur zum Durchführen der Verarbeitung bezüglich der Übertragungszeitpunktanpassung bereitgestellt werden, oder es kann jede der jeweils mit den Kommunikationsleitungen 2a, 2b verbundenen elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... als diese vorstehend beschriebenen Vorrichtungen zum Durchführen der Anpassungserfordernis-Ermittlungsverarbeitung und der Anweisungsnachricht-Übertragungsverarbeitung genutzt werden.
  • (Ausführungsbeispiel 4)
  • Wenn in einem Ausführungsbeispiel 4 die Weiterleitungsvorrichtung 3 mit den Kommunikationsleitungen 2a, 2b verbunden ist und eine Nachricht zwischen den Kommunikationsleitungen 2a, 2b weiterleitet, führt die Weiterleitungsvorrichtung 3 die Übertragungszeitpunktanpassung durch. Eine CAN-Kommunikation führt eine Arbitrations- bzw. Entscheidungsverarbeitung basierend auf dem Nachrichtenidentifikator zum Implementieren der Nachrichtenübertragung durch. Weil die Entscheidungsverarbeitung auf der Kommunikationsleitung 2a unabhängig von der Kommunikationsleitung 2b durchgeführt wird, kann eine von der Kommunikationsleitung 2a weitergeleitete Nachricht aufeinanderfolgend auf der Kommunikationsleitung 2b gegenüber anderen Nachrichten mit höheren Prioritäten unterliegen beziehungsweise vereitelt werden. Wenn in einem solchen Fall weitere weiterzuleitende Nachrichten erfolgreich auf die Kommunikationsleitung 2a übertragen werden, hält die Weiterleitungsvorrichtung 3 die Nachrichten, die nicht auf die Kommunikationsleitung 2b weitergeleitet werden können, zurück. Folglich veranlasst das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel 4 eine Weiterleitungsvorrichtung 4, zu ermitteln, ob die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist oder nicht, und die Übertragungszeitpunktanpassung geeignet durchzuführen, um zu verhindern, dass die von der Weiterleitungsvorrichtung 3 verursachte Nachrichtenzurückhaltung weiter zunimmt.
  • Die Konfiguration des in einem Fahrzeug verbauten Kommunikationssystems in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 4 ist ähnlich zu der Konfiguration gemäß dem Ausführungsbeispiel 1, mit Ausnahme der Konfiguration bezüglich der Weiterleitungsvorrichtung 4. Folglich sind für dieselbe Konfiguration gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 dieselben Bezugszeichen vergeben und werden nicht nochmals im Einzelnen erklärt. Die sich von denjenigen des Ausführungsbeispiels 1 unterscheidenden Konfigurationsteile werden hierin hauptsächlich beschrieben.
  • 15 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration des in einem Fahrzeug verbauten Kommunikationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 zeigt. Das Fahrzeug-Kommunikationssystem beinhaltet: Die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die Vorrichtungen sind, die Nachrichten übertragen; die Kommunikationsleitungen 2a, 2b, von welchen jede mit einer Gruppe von elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... verbunden ist; und eine Weiterleitungsvorrichtung 4, die mit den Kommunikationsleitungen 2a, 2b verbunden ist und zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragene Daten weiterleitet. Die Weiterleitungsvorrichtung 4 ist darüber hinaus mittels der Bustopologie mit den Kommunikationsleitungen 2a, 2b verbunden, und kann alle über die Kommunikationsleitungen 2a, 2b übertragenen Nachrichten empfangen.
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten zeigt, die in der elektronischen Steuereinheit 1 und der Weiterleitungsvorrichtung 4 enthalten sind, die das in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 aufbauen. Die Weiterleitungsvorrichtung 4 beinhaltet: Eine Steuereinheit 41, die aus einem Speicher besteht, wie beispielsweise einem EEPROM oder einem Flash-Speicher; einer Temporärspeichereinheit 42, die aus einem Speicher besteht, wie beispielsweise einem DRAM oder einem SRAM; eine Takteinheit 43, die die Zeitgeberfunktion implementiert; eine erste Kommunikationseinheit 44, die mit der Kommunikationsleitung 2a verbunden ist; eine zweite Kommunikationseinheit 45, die mit der Kommunikationsleitung 2b verbunden ist; und eine Ermittlungseinheit 46, die den Kommunikationszustand auf den Kommunikationsleitungen 2a, 2b überwacht und bestimmt, ob die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen ist oder nicht.
  • Die Steuereinheit 40 ist dazu konfiguriert, elektrische Leistung aus der (nicht gezeigten) Leistungsversorgungsvorrichtung, wie beispielsweise einer Batterie oder einem Generator, die in dem Fahrzeug verbaut ist, für die Steuerung jeder Komponente zu erhalten.
  • Die Speichereinheit 41 speichert eine Weiterleitungstabelle 47 einschließlich von Nachrichtenidentifikatoren, die weiterzuleitende Nachrichten repräsentieren, und die Steuereinheit 40 kann auf die Weiterleitungstabelle 47 Bezug nehmen, um die Weiterleitungsverarbeitung durchzuführen.
  • Die Temporärspeichereinheit 42 speichert vorübergehend Information, die aus der Verarbeitung erzeugt wird, die von der Steuereinheit 40 durchgeführt wird, und wird teilweise als ein Weiterleitungspuffer zum vorübergehenden Speichern von für die Weiterleitungsverarbeitung empfangenen Nachrichten genutzt. Zu dieser Zeit werden die weiterzuleitenden Nachrichten in dem Puffer gemäß dem Zuerst-Hinein-Zuerst-Heraus(FIFO)-Verfahren gespeichert, und werden aus dem Puffer ausgelesen und übertragen.
  • Die Takteinheit 43 taktet bzw. registriert verstrichene Zeit mit einer vorbestimmten Frequenz oder Häufigkeit. Die Steuereinheit 40 kann Zeitinformation von der Takteinheit 43 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt erhalten.
  • Die erste Kommunikationseinheit 44 und die zweite Kommunikationseinheit 45 implementieren die Nachrichtenübertragung mit den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die über die Kommunikationsleitungen 2a, 2b mit diesen Kommunikationseinheiten 44, 45 verbunden sind. In anderen Worten führen diese Kommunikationseinheiten 44, 45 die Nachrichtenübertragung basierend auf dem CAN-Protokoll durch.
  • Die Ermittlungseinheit 46 ermittelt, ob der Puffer der Temporärspeichereinheit 32 eine Nachricht gespeichert hat, die von einer der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... über die Kommunikationsleitung 2a oder die Kommunikationsleitung 2b empfangen wurde und die noch nicht weitergeleitet ist. Wenn sie ermittelt hat, dass der Puffer der Temporärspeichereinheit 32 eine solche Nachricht gespeichert hat, teilt die Ermittlungseinheit 46 das Ermittlungsergebnis der Steuereinheit 40 mit.
  • In dem vorstehend beschriebenen, in einem Fahrzeug verbauten Kommunikationssystem übertragen die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... zyklisch Nachrichten mit dem Übertragungszyklus, der vorangehend festgelegt wird. In dem Fall, in dem eine elektronische Steuereinheit 1 eine Startzeit für den Übertragungszyklus nutzt und sich die Startzeit von einer anderen, von einer anderen elektronischen Steuereinheit 1 genutzten Startzeit unterscheidet, wird ein von der elektronischen Steuereinheit 1 genutzter Übertragungszeitpunkt unwahrscheinlich mit einem anderen, von einer anderen elektronischen Steuereinheit 1 genutzten Übertragungszeitpunkt überlappen. Jedoch kann die von der elektronischen Steuereinheit 1 genutzte Startzeit aufgrund der von der elektronischen Steuereinheit 1 durchgeführten Verarbeitung verschoben sein, kann der von der elektronischen Steuereinheit 1 genutzte Übertragungszyklus mit einem anderen, von einer anderen elektronischen Steuereinheit 1 genutzten Übertragungszyklus synchronisiert sein, und kann dann der von der elektronischen Steuereinheit 1 genutzte Übertragungszeitpunkt immer mit einem anderen, von einer anderen elektronischen Steuereinheit 1 genutzten Übertragungszeitpunkt überlappen. Wenn die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit derselben Kommunikationsleitung 2a (oder der Kommunikationsleitung 2b) verbunden sind, gleichzeitig versucht haben, Nachrichten zu übertragen, kann eine Kollision auftreten, und kann die Kommunikationseffizienz verringert werden. Wenn die Kollision aufgetreten ist und es eine Nachricht gibt, deren Übertragung aufgrund der niedrigeren Priorität zeitlich zurückgestellt ist, kann die Übertragung der zeitlich zurückgestellten Nachricht aufgrund einer später erzeugten Nachricht, die eine höhere Priorität hat und früher als die zeitlich zurückgestellte Nachricht übertragen wird, weiter verspätet werden. Folglich kann eine Verzögerung auftreten, und kann die Kommunikationseffizienz verringert werden.
  • Darüber hinaus kann dann, wenn eine Nachricht die höchste Priorität in von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit der Kommunikationsleitung 2a verbunden sind, zu übertragenden Nachrichten hat und die Nachricht zu der Kommunikationsleitung 2a übertragen wird, um von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit der Kommunikationsleitung 2b verbunden sind, aufgrund der höchsten Priorität zu der Kommunikationsleitung 2b weitergeleitet zu werden, die Nachricht in dem Puffer der Temporärspeichereinheit 42 gespeichert und in dem Puffer zurückgehalten werden, ohne zu der Kommunikationsleitung 2b übertragen zu werden, weil die Priorität dieser Nachricht niedriger sein kann als Prioritäten anderer Nachrichten auf der Kommunikationsleitung 2b. Selbst wenn es eine andere Nachricht gibt, die gleichzeitig mit der vorstehend beschriebenen Nachricht von einer die vorstehend beschriebenen Nachricht benötigenden Vorrichtung zu empfangen ist, kann die Vorrichtung die andere Nachricht und die vorstehend beschriebene Nachricht nicht gleichzeitig empfangen, weil die vorstehend beschriebenen Nachricht von der Weiterleitungsvorrichtung zurückgehalten wird.
  • Wenn die Steuerung durchgeführt wird, um zu verhindern, dass sich die Übertragungszeitpunkte anderer Nachrichten mit dem Übertragungszeitpunkt der zurückgehaltenen Nachricht überlappen, und um andere Nachrichten gleichmäßig zu übertragen, wird die Übertragung unabhängig von dem Grad der Priorität reibungslos durchgeführt, und wird die Kommunikationseffizienz verbessert. Es sei der Fall angenommen, dass eine Nachricht von der Weiterleitungsvorrichtung 4 zurückgehalten wird. Auch wenn die nächste Nachricht – ohne dass dies sofort zu sein braucht – an der Weiterleitungsvorrichtung 4 in dem angenommenen Fall eine vorbestimmte Zeitspanne später eintrifft, können die anderen zurückgehaltenen Nachrichten mit mehreren Versuchen vollständig weitergeleitet werden, so dass erwartet werden darf, dass verhindert wird, dass die Nachrichtenzurückhaltung stärker zunimmt und ernstzunehmender wird.
  • Aufgrund der vorstehend beschriebenen Gründe nutzt das in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 die Weiterleitungsvorrichtung 4, die übertragene Nachrichten weiterleitet, steuert derart, dass die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... veranlasst werden, die Anpassung in Zuordnung zueinander durchzuführen, verhindert, dass sich die Übertragungszeitpunkte von elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... überlagern, und implementiert die gleichmäßige Übertragung ohne systematischen Fehler, um die Kommunikationseffizienz auf den Kommunikationsleitungen 2a, 2b zu verbessern.
  • Der Nachrichtenidentifikator, die Gruppe klassifizierter Nachrichten, die Inhalte der Weiterleitungstabelle 47 und die von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... durchgeführte Zeitpunktanpassungsverarbeitung in dem Ausführungsbeispiel 4 sind ähnlich zu denjenigen in dem Ausführungsbeispiel 1, und werden daher nicht nochmals im Einzelnen erklärt (s. 3 bis 7).
  • Das in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 4 veranlasst die Weiterleitungsvorrichtung 4, Nachrichten zwischen den Kommunikationsleitungen 2a, 2b weiterzuleiten. Folglich kann auch dann, wenn eine Nachricht die anderen Nachrichten auf der Kommunikationsleitung 2a in der Arbitration beziehungsweise Entscheidung überwindet und dann übertragen wird, die Nachricht durch die anderen Nachrichten auf der anderen Kommunikationsleitung 2b in der Arbitration überwunden werden und kann in der Temporärspeichereinheit 42, die in der Weiterleitungsvorrichtung 4 enthalten ist, zurückgehalten werden, ohne übertragen zu werden. Die zurückgehaltene Nachricht kann mit mehreren Versuchen weitergeleitet werden, falls die Weiterleitungsvorrichtung 4 keine weiteren Nachrichten empfängt, die sequenziell von der Kommunikationsleitung 2a übertragen werden. Wenn jedoch der systematische Fehler in den Übertragungszeitpunkten auftritt und die weiteren Nachrichten sequenziell übertragen werden, kann das Zurückhalten in der Weiterleitungsvorrichtung 4 stärker und ernstzunehmender werden.
  • Daher veranlasst das in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 die Weiterleitungsvorrichtung 4, zu ermitteln, ob eine weiterzuleitende Nachricht zurückgehalten wird oder nicht, jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... anzuweisen, und die Zeitpunktanpassung für zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragene Nachrichten durchzuführen, wenn eine weiterzuleitende Nachricht zurückgehalten wird, um die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... zu veranlassen, die vorstehend beschriebene Zeitpunktanpassung durchzuführen. Daher wird die Zeitpunktanpassung für zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragene Nachrichten durchgeführt, wenn die Weiterleitungsvorrichtung 4 die Anweisungen erteilt.
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm die Ermittlungsverarbeitung für eine zurückgehaltene Nachricht und die Anweisungsverarbeitung für die Übertragungszeitpunktanpassung, die durch die Weiterleitungsvorrichtung 4 durchgeführt werden, und die von jeder der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... durchgeführte Verarbeitung dann, wenn die Anweisungsverarbeitung für die Zeitpunktanpassung durchgeführt wird, beschrieben.
  • 17 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zeigt, die durchgeführt wird, wenn die in der Weiterleitungsvorrichtung 4 enthaltene Steuereinheit 40 gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen. Die Steuereinheit 40 wiederholt die nachstehend beschriebene Prozedur mit einem vorbestimmten Zyklus.
  • Die Steuereinheit 40 veranlasst die Ermittlungseinheit 46, zu ermitteln, ob der Puffer der Temporärspeichereinheit 42 eine gespeicherte Nachricht hält, die empfangen wird, um weitergeleitet zu werden (Schritt S11), und ermittelt, ob die Ermittlungseinheit 46 bestimmt, dass der Puffer eine solche gespeicherte Nachricht hält (Schritt S12). Die Ermittlungsverarbeitung in Schritt S11 wird später beschrieben.
  • Wenn sie in dem Schritt S12 bestimmt hat, dass der Puffer nicht als eine solche gespeicherte Nachricht haltend ermittelt wurde (Schritt S12: NEIN), beendet die Steuereinheit 46 die Prozedur.
  • Wenn sie in dem Schritt S12 bestimmt hat, dass der Puffer als eine solche gespeicherte Nachricht haltend ermittelt wurde (Schritt S12: JA), identifiziert die Steuereinheit 46 die gehaltene Nachricht (Schritt S13). Im Einzelnen identifiziert die Steuereinheit 46 einen Nachrichtenidentifikator, der eine Nachricht repräsentiert, die am Anfang des in der Temporärspeichereinheit 42 enthaltenen Puffers gespeichert ist. Die Steuereinheit 46 erzeugt eine Anweisungsnachricht, um die Zeitpunktanpassung für Nachrichten zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... durchzuführen, und überträgt die erzeugte Anweisungsnachricht von der ersten Kommunikationseinheit 44 (oder der zweiten Kommunikationseinheit 45) auf die Seite der entsprechenden Kommunikationsleitung 2a (oder der Kommunikationsleitung 2b) (Schritt S14). Darüber hinaus überträgt die Steuereinheit 46 nicht nur die Anweisungsnachricht in dem Schritt S13, sondern überträgt auch Information, die die in dem Schritt S13 identifizierte Nachricht repräsentiert, das heißt, überträgt den Nachrichtenidentifikator (Schritt S15), und beendet die Prozedur.
  • Die Steuereinheit 46 wiederholt die vorstehend beschriebene Prozedur. Daher wird die Anweisungsnachricht während der Situation dahin gehend, dass ermittelt wird, dass die Weiterleitungsvorrichtung 4 eine Nachricht hält beziehungsweise zurückhält, das heißt ermittelt wird, dass keine Nachricht zurückgehalten wird, fortgesetzt übertragen.
  • 18 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur bezüglich der Ermittlungsverarbeitung dahingehend, ob eine Nachricht zurückgehalten wird oder nicht, zeigt, die von der in der Weiterleitungsvorrichtung 4 enthaltenen Ermittlungseinheit 46 in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 4 durchgeführt wird. Die nachstehend beschriebene Prozedur erklärt im Einzelnen den Schritt S11 in dem Ablaufdiagramm von 17.
  • Wenn die Steuereinheit 40 eine Nachricht empfangen hat, die empfangene Nachricht in dem Puffer der Temporärspeichereinheit 42 gespeichert hat, und unter Bezugnahme auf die in der Speichereinheit 41 gespeicherte Weiterleitungstabelle 47 ermittelt hat, dass die gespeicherte Nachricht weiterzuleiten ist, beginnt die Takteinheit 43 mit dem Registrieren bzw. Takten der Zeit, die seit dem Nachrichtenempfangszeitpunkt verstrichen ist. Die Ermittlungseinheit 46 kann auf die verstrichene Zeit Bezug nehmen, die von der Steuereinheit 40 registriert wird. Folglich ermittelt die Ermittlungseinheit 46, ob eine vorbestimmte Zeit verstreicht oder nicht, seit die in dem Puffer der Temporärspeichereinheit 42 zur Weiterleitung gespeicherte Nachricht empfangen ist (Schritt S101). In anderen Worten ermittelt die Ermittlungseinheit 46, ob die Verzögerungszeit, während die Nachricht von der elektronischen Steuereinheit 1 als Übertragungsquelle, die mit der Kommunikationsleitung 2a verbunden ist, gesendet und von der Weiterleitungsvorrichtung 4 zu der Kommunikationsleitung 2b übertragen wird, gleich oder länger ist als die vorbestimmte Zeit oder nicht. Zum Beispiel kann die ”vorbestimmte Zeit” unter Bezugnahme auf die erlaubte Verzögerungszeit berechnet werden, die für jede Nachricht festgelegt ist. In diesem Beispielfall kann die Ermittlungseinheit 46 Nachrichtenidentifikatoren nutzen, die Nachrichten repräsentieren, die an dem Kopf- beziehungsweise Anfangsabschnitt des Puffers gespeichert sind, um die erlaubte Verzögerungszeit zu identifizieren, und kann ermitteln, ob die verstrichene Zeit mehr als die Hälfte der erlaubten Verzögerungszeit beträgt.
  • Wenn sie in dem Schritt S101 ermittelt hat, dass die verstrichene Zeit gleich oder länger als die vorbestimmte Zeit ist (Schritt S101: JA), das heißt wenn sie ermittelt hat, dass die Verzögerungszeit länger ist, ermittelt die Ermittlungseinheit 46, dass eine Nachricht von der Weiterleitungsvorrichtung 4 zurückgehalten wird (Schritt S102), und führt die Prozedur zu dem Schritt S12 in dem Ablaufdiagramm von 17 zurück.
  • Wenn sie in dem Schritt S101 ermittelt hat, dass die verstrichene Zeit kürzer als die vorbestimmte Zeit ist (Schritt S101: NEIN), das heißt wenn sie ermittelt hat, dass die Verzögerungszeit kürzer ist, ermittelt die Ermittlungseinheit 46, dass keine Nachricht zurückgehalten wird (Schritt S103), und führt die Prozedur zu dem Schritt S12 in dem Ablaufdiagramm von 17 zurück.
  • Es wird angemerkt, dass die von der Ermittlungseinheit 46 durchgeführte Ermittlung dahin gehend, ob eine Nachricht zurückgehalten wird oder nicht, nicht auf die in dem Ablaufdiagramm von 18 gezeigte Prozedur beschränkt ist. 19 ist ein Ablaufdiagramm, das ein anderes Beispiel der Prozedur bezüglich der Prozedur dahin gehend, ob eine Nachricht zurückgehalten wird oder nicht, zeigt, die von der in der Weiterleitungsvorrichtung 4 gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 enthaltenen Ermittlungseinheit 46 durchgeführt wird.
  • Die Ermittlungseinheit 46 ermittelt, ob die Anzahl empfangener Nachrichten, die zur Weiterleitung in dem Puffer der Temporärspeichereinheit 42 gespeichert sind, nicht kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, das heißt, ob die Anzahl von Nachrichten, die gespeichert sind, ohne noch nicht übertragen worden zu sein, nicht kleiner ist als der vorbestimmte Wert (Schritt S111).
  • Wenn sie ermittelt hat, dass die Anzahl von noch nicht übertragenen Nachrichten gleich oder größer als der vorbestimmte Wert ist (Schritt S111: JA), ermittelt die Ermittlungseinheit 46, dass eine Nachricht von der Weiterleitungsvorrichtung 4 zurückgehalten wird (Schritt S112), und führt die Prozedur zu dem Schritt S12 in dem Ablaufdiagramm von 17 zurück.
  • Wenn sie ermittelt hat, dass die Anzahl von noch nicht übertragenen Nachrichten kleiner ist als der vorbestimmte Wert (Schritt S111: NEIN), ermittelt die Ermittlungseinheit 46, dass keine Nachricht von der Weiterleitungsvorrichtung 4 zurückgehalten wird (Schritt S113), und führt die Prozedur zu dem Schritt S12 in dem Ablaufdiagramm von 17 zurück.
  • Die Ermittlungseinheit 46 nutzt die durch das Ablaufdiagramm von 18 gezeigte Prozedur, die durch das Ablaufdiagramm von 19 gezeigte Prozedur, oder beide dieser Prozeduren, um zu ermitteln, ob eine Nachricht zurückgehalten wird oder nicht.
  • Wenn eine weiterzuleitende Nachricht von der Weiterleitungsvorrichtung 4 zurückgehalten wird, überträgt die wie vorstehend beschriebene Weiterleitungsvorrichtung 4 die Anweisungsnachricht, die anweist, die Zeitpunktanpassung für zwischen den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... übertragene Nachrichten durchzuführen, zu der Kommunikationsleitung 2a (oder der Kommunikationsleitung 2b), die mit den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... als Übertragungsquelle verbunden ist. Die Anweisungsnachricht wird an die Kommunikationsleitung 2a (oder die Kommunikationsleitung 2b) übertragen, und dann empfängt jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit der Kommunikationsleitung 2a (oder der Kommunikationsleitung 2b) verbunden sind, die übertragene Anweisungsnachricht über die Kommunikationseinheit 13. Grundlegend beginnt folglich die elektronische Steuereinheit, die die übertragene Anweisung empfangen hat, mit der Durchführung der vorstehend beschriebenen Übertragungszeitpunktanpassung, und fährt damit fort, die vorstehend beschriebene Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen, bis die Übertragung der Anweisungsnachricht beendet wird (s. 7).
  • Somit kann das in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 4 jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit den Kommunikationsleitungen 2a, 2b verbunden sind, veranlassen, die Übertragungszeitpunktanpassung in Zuordnung zueinander durchzuführen, und kann die Kommunikationskollisionen auf den Kommunikationsleitungen 2a, 2b reduzieren. Wenn eine Nachricht von der Weiterleitungsvorrichtung 4 zurückgehalten wird, führt die durchgeführte Übertragungszeitpunktanpassung dazu, dass die Weiterleitungsvorrichtung 4 Nachrichten mit einer kleinen Verzögerung beziehungsweise einem kleinen systematischen Fehler empfängt. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die von der Weiterleitungsvorrichtung 4 zurückgehaltenen Nachrichten stärker zunehmen und ernstzunehmender werden. Als von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit den Kommunikationsleitungen 2a, 2b verbunden sind, für die Weiterleitungsverarbeitung übertragene Überwachungsnachrichten überträgt die Weiterleitungsvorrichtung 4 die Anweisungsnachrichten, um die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... zu veranlassen, die Übertragungszeitpunktanpassung nur unter der Bedingung durchzuführen, dass eine Nachricht zurückgehalten wird. Folglich genügt es für jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die Zeitpunktanpassung nur dann durchzuführen, wenn die Anweisungsnachricht empfangen wird, und ist es für jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... nicht erforderlich, die Zeitpunktanpassung fortlaufend durchzuführen. Daher ist es möglich, die Verarbeitungslast zu verringern und eine effiziente Verarbeitung zu implementieren.
  • (Ausführungsbeispiel 5)
  • Das Ausführungsbeispiel 4 ist dazu konfiguriert, die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... zu veranlassen, die Übertragungszeitpunktanpassung basierend auf der Hauptnachricht in Zuordnung zueinander durchzuführen, wenn die Anweisungsnachricht empfangen wurde, um den systematischen Übertragungsfehler zu verhindern. Ein Ausführungsbeispiel 5 führt jedoch die durchgeführte Übertragungszeitpunktanpassung zum Verhindern der Überlappung zwischen dem Übertragungszeitpunkt einer Nachricht bezüglich der Nachrichtenzurückhaltung und dem Übertragungszeitpunkt einer anderen Nachricht soweit als möglich durch, wenn ermittelt wird, dass eine Nachricht von der Weiterleitungsvorrichtung 4 zurückgehalten wird.
  • Die Hardwarekonfiguration des in einem Fahrzeug verbauten Kommunikationssystems in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 5 ist ähnlich zu der Hardwarekonfiguration gemäß dem Ausführungsbeispiel 4, so dass für dieselbe Konfiguration gemäß dem Ausführungsbeispiel 5 dieselben Bezugszeichen vergeben werden und diese nicht nochmals im Einzelnen erklärt wird. Darüber hinaus nutzt das Ausführungsbeispiel 5 die in der Weiterleitungsvorrichtung 4 enthaltene Ermittlungseinheit 46 dazu, die Ermittlungsverarbeitung für die zurückgehaltene Nachricht durchzuführen, welche ähnlich zu der Verarbeitung des Ausführungsbeispiels 4 ist und daher nicht nochmals im Einzelnen erklärt wird. Die nachstehende Beschreibung erklärt im Einzelnen die Prozedur der Anweisungsnachricht-Übertragungsverarbeitung, die von der in der Weiterleitungsvorrichtung 4 enthaltenen Steuereinheit 40 durchgeführt wird, und die Übertragungszeitpunkt-Anpassungsverarbeitung, die von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... durchgeführt wird, welche sich von dem Ausführungsbeispiel 4 unterscheiden.
  • 20 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Prozedur zeigt, die durchgeführt wird, wenn die in der Weiterleitungsvorrichtung 4 enthaltene Steuereinheit 40 gemäß dem Ausführungsbeispiel 5 anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen. Die Steuereinheit 40 wiederholt die nachstehend beschriebene Prozedur mit einem vorbestimmten Zyklus. In der durch das Ablaufdiagramm von 20 gezeigten Prozedur ist die Verarbeitung, die ähnlich zu derjenigen von 17 gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 ist, mit denselben Schrittnummern wie in 17 versehen, so dass diese Verarbeitung nicht nochmals im Einzelnen erklärt wird.
  • Die Steuereinheit 40 veranlasst die Ermittlungseinheit 46, zu ermitteln, ob eine Nachricht zurückgehalten wird oder nicht (Schritt S11), und ermittelt, ob die Ermittlungseinheit 46 bestimmt, dass eine Nachricht zurückgehalten wird (Schritt S12). Wenn sie ermittelt hat, das die Ermittlungseinheit 46 bestimmt, dass eine Nachricht zurückgehalten wird (Schritt S12: JA), identifiziert die Steuereinheit 40 die zurückgehaltene Nachricht (den die zurückgehaltene Nachricht repräsentierenden Nachrichtenidentifikator) (Schritt S13). Als nächstes identifiziert die Steuereinheit 40 den Übertragungszyklus bezüglich der zurückgehaltenen Nachricht in Übereinstimmung mit dem identifizierten Nachrichtenidentifikator (Schritt S16). Dann überträgt die Steuereinheit 40 eine Anweisungsnachricht mit dem identifizierten Übertragungszyklus (Schritt S17), überträgt den die zurückgehaltene Nachricht repräsentierenden Nachrichtenidentifikator (Schritt S15), und beendet die Prozedur.
  • Wenn sie ermittelt hat, dass die Ermittlungseinheit 46 nicht bestimmt, dass eine Nachricht zurückgehalten wird (Schritt S12: NEIN), beendet die die Anweisungsnachricht zyklisch übertragende Steuereinheit die Übertragung der Anweisungsnachricht (Schritt S18), und beendet die Prozedur.
  • Da die Steuereinheit 40 die Anweisungsnachricht mit dem Übertragungszyklus bezüglich der zurückgehaltenen Nachricht in dem Schritt S17 überträgt, ist es möglich, den Übertragungszeitpunkt der zurückgehaltenen Nachricht auch anderen elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... mitzuteilen.
  • Wie vorstehend in dem Ausführungsbeispiel 4 beschrieben wurde, führen die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... grundlegend die Übertragungszeitpunktanpassung basierend auf dem Übertragungszeitpunkt der Hauptnachricht in Antwort auf den Empfang der Anweisungsnachricht durch. Die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... in dem Ausführungsbeispiel 5 jedoch können die Anweisungsnachricht weiter dazu nutzen, den Übertragungszeitpunkt einer zurückgehaltenen Nachricht zu erkennen. Daher ist es möglich, die Übertragungszeitpunktanpassung basierend auf dem Übertragungszeitpunkt der zurückgehaltenen Nachricht durchzuführen.
  • 21 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zeigt, die von jeder der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... gemäß dem Ausführungsbeispiel 5 zum Einstellen oder Anpassen des Übertragungszeitpunkts basierend auf einer Anweisungsnachricht durchgeführt wird. Jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... wiederholt die nachstehend beschriebene Prozedur.
  • Die in der elektronischen Steuereinheit 1 enthaltene Steuereinheit 10 ermittelt, ob die in der elektronischen Steuereinheit 1 enthaltene Kommunikationseinheit 13 eine Nachricht empfängt oder nicht (Schritt S21). Wenn sie ermittelt hat, dass die Kommunikationseinheit 13 keine Nachricht empfängt (Schritt S21: NEIN), führt die Steuereinheit 10 die Prozedur zu dem Schritt S21 zurück.
  • Die Steuereinheit 10 ermittelt, ob die empfangene Nachricht eine von der Weiterleitungsvorrichtung 4 übertragene Anweisungsnachricht ist oder nicht (Schritt S22). Wenn sie ermittelt hat, dass die empfangene Nachricht nicht die Anweisungsnachricht ist (Schritt S22: NEIN), beendet die Steuereinheit 10 die Prozedur einmal und wiederholt die Prozedur ausgehend von dem Schritt S21.
  • Wenn sie ermittelt hat, das die empfangene Nachricht die Anweisungsnachricht ist (Schritt S22: JA), empfängt die Steuereinheit 10 die zusammen mit der empfangenen Anweisungsnachricht übertragene Nachrichtenidentifikatorinformation (Schritt S23). Darüber hinaus identifiziert die Steuereinheit 10 den Übertragungszeitpunkt der Anweisungsnachricht, weil die Anweisungsnachricht zyklisch mit dem Übertragungszyklus einer zurückgehaltenen Nachricht während der Zeitspanne übertragen wird, zu der ermittelt wird, dass eine Nachricht zurückgehalten wird (Schritt S24).
  • Als Nächstes ermittelt die Steuereinheit 10, ob der Nachrichtenidentifikator zu einer Nachricht gehört, die von der Steuereinheit 10 selbst zu übertragen ist (Schritt S25). Wenn sie ermittelt hat, dass der Nachrichtenidentifikator zu einer Nachricht gehört, die von der Steuereinheit 10 selbst zu übertragen ist (Schritt S25: JA), veranlasst die Steuereinheit 10 die Kommunikationseinheit 13, die zu übertragende Nachricht mit einem Übertragungszeitpunkt zu übertragen, der näher an dem in dem Schritt S24 identifizierten Übertragungszeitpunkt liegt (Schritt S26), und beendet die Prozedur.
  • Die zusammen mit der Anweisungsnachricht übertragene Information repräsentiert den Nachrichtenidentifikator, der die von der Weiterleitungsvorrichtung 4 zurückgehaltene Nachricht identifiziert. Folglich kann dann, wenn die Steuereinheit 10 ermittelt hat, dass der Nachrichtenidentifikator zu einer Nachricht gehört, die von der Steuereinheit 10 selbst zu übertragen ist, die Steuereinheit 10 erkennen, dass die von der Steuereinheit 10 selbst zu übertragende Nachricht von der Weiterleitungsvorrichtung 4 zurückgehalten wird. Da die Weiterleitungsvorrichtung 4 die Anweisungsnachricht überträgt, die als der Standard bezüglich des Übertragungszeitpunkt einer zurückgehaltenen Nachricht verwendet wird, um die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... über den Übertragungszeitpunkt der zurückgehaltenen Nachricht zu informieren, weil eine elektronische Steuereinheit 1, die dazu verpflichtet ist, die zurückgehaltene Nachricht zu übertragen, die zurückgehaltene Nachricht mit dem Übertragungszeitpunkt überträgt, der an den Übertragungszeitpunkt der Anweisungsnachricht angepasst ist.
  • Wenn sie in dem Schritt S25 ermittelt hat, dass der Nachrichtenidentifikator nicht zu einer Nachricht gehört, die von der Steuereinheit 10 selbst zu übertragen ist (Schritt S25: NEIN), veranlasst die Steuereinheit 10 die Kommunikationseinheit 13, die zu übertragenen Nachrichten mit einem Übertragungszeitpunkt zu übertragen, der entfernt von dem Übertragungszeitpunkt der Anweisungsnachricht liegt, der bzw. die in dem Schritt S24 identifiziert wurde (S27), und beendet die Prozedur.
  • Die Steuereinheit 10 passt den Übertragungszeitpunkt in dem Schritt S27 aufgrund der nachstehend im einzelnen beschriebenen Gründe an. Jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... überträgt eine Nachricht mit dem Übertragungszyklus. Nachdem die Anweisungsnachricht übertragen ist, beginnt die Verarbeitung in den Schritten S25 und S26, die vorstehend beschrieben wurden, die zurückgehaltene Nachricht, die von der entsprechenden elektronischen Steuereinheit 1 zyklisch zu übertragen ist, an den Zeitpunkt zu führen, zu dem die Anweisungsnachricht übertragen wird, oder an einen anderen Zeitpunkt, der nahe an diesem Zeitpunkt liegt. Folglich übertragen andere elektronische Steuereinheiten 1, 1, ... eigene Nachrichten mit eigenen Übertragungszeitpunkten, die sich geeignet von dem Übertragungszeitpunkt der zurückgehaltenen Nachricht unterscheiden. In anderen Worten verschiebt in dem Schritt S27 jede der anderen elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... ihren eigenen Zeitpunkt, der den Nachrichtenübertragungszyklus beginnt, basierend auf dem Übertragungszeitpunkt, unter Nutzung des Startzeitpunkts für die Übertragung der Anweisungsnachricht. Zum Beispiel nutzt die in jeder der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... enthaltene Steuereinheit 10 den Zeitpunkt, der den nächsten Übertragungszyklus beginnt, welches der Zeitpunkt ist, zu dem die Anweisungsnachricht übertragen wird, plus der Zeitspanne entsprechend der Hälfte des eigenen Übertragungszyklus.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel 4 beschrieben wurde, passt die Steuereinheit 10 grundlegend für jede Gruppe den Nachrichtenübertragungszeitpunkt so an, dass dieser näher an dem Zeitpunkt zum Übertragen der Hauptnachricht zu liegen kommt, und passt auch den Zeitpunkt zum Übertragen der Hauptnachricht so an, dass dieser entfernt von den anderen Zeitpunkten zum Übertragen der anderen Hauptnachrichten zu liegen kommt. Wenn jedoch die zu übertragende Nachricht in die Gruppe klassifiziert ist, die die zurückgehaltene Nachricht als die Hauptnachricht beinhaltet, passt die Steuereinheit 10 ausnahmsweise den Übertragungszeitpunkt so an, dass dieser entfernt von dem Zeitpunkt zum Übertragen der Hauptnachricht zu liegen kommt, aber nicht näher an den Zeitpunkt zum Übertragen der Hauptnachricht zu liegen kommt. Daher ist es möglich, die Übertragungszeitpunkte präzise zu verteilen, und zu verhindern, dass die durch die Weiterleitungsvorrichtung 4 verursachte Nachrichtenzurückhaltung stärker zunimmt und ernstzunehmender wird. Zum Beispiel muss auch dann, wenn eine Nachricht von der Kommunikationsleitung 2a übertragen wird und die Nachricht nicht reibungslos von der Weiterleitungsvorrichtung 4 weitergeleitet wird, weil die Nachricht eine Priorität hat, welche auf der Kommunikationsleitung 2b relativ gesehen niedriger ist, die Nachricht mit mehreren Versuchen übertragen werden. Wenn während dieser mehreren Versuche von anderen elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die mit der Kommunikationsleitung 2a verbunden sind, keine anderen Nachrichten übertragen werden, und eine andere Nachricht übertragen wird, nachdem die Weiterleitungsverarbeitung für die Nachricht mit der relativ niedrigeren Priorität nahezu abgeschlossen ist, ist es möglich, die Weiterleitungsverarbeitung effizient durchzuführen.
  • 22 ist eine erklärende Ansicht, die schematisch ein Beispiel von Ergebnissen zeigt, die aus der von den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 5 durchgeführten Übertragungszeitpunktanpassung erhalten werden. In 22 repräsentiert die horizontale Achse eine Zeitachse, und repräsentiert jeder Pfeil einen Übertragungszeitpunkt jeder Nachricht. Der Übertragungszeitpunkt einer Hauptnachricht ist oberhalb der Zeitachse dargestellt, und der Übertragungszeitpunkt der anderen Nachricht ist unterhalb der Zeitachse dargestellt.
  • In dem in 22 gezeigten Beispiel wird die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” mehrere Male übertragen (schraffierte Pfeile). Auf der linken Seite von 22 werden Nachrichten, die in eine Gruppe (1) einschließlich der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” als der Hauptnachricht klassifiziert sind, übertragen. Im Einzelnen werden die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”020” und die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”180” übertragen. Darüber hinaus liegt der Zeitpunkt zum Übertragen der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”050” nahe an dem Zeitpunkt zum Übertragen der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010”.
  • Es sei angenommen, dass für die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” ermittelt wird, dass sie an dem Zeitpunkt ”t1” in 22 durch die Weiterleitungsvorrichtung 4 zurückgehalten worden ist. In dem angenommenen Fall überträgt die Weiterleitungsvorrichtung 4 die Anweisungsnachricht zusammen mit Information, die den die zurückgehaltene Nachricht identifizierenden Nachrichtenidentifikator ”010” repräsentiert.
  • Die elektronische Steuereinheit 1, die verpflichtet ist, die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” zu übertragen, führt die zweite Übertragung der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” zu dem Zeitpunkt durch, der näher an dem Zeitpunkt ”t2” liegt, zu dem die Anweisungsnachricht empfangen wird. Bis ermittelt wird, dass die Anweisungsnachricht nicht zurückgehalten wird, wird die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” in Übereinstimmung mit dem Nachrichtenübertragungszyklus ”T” zu dem Zeitpunkt ”t3” und dem Zeitpunkt ”t4” übertragen. Die elektronische Steuereinheit 1, die verpflichtet ist, die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” zu übertragen, führt die nachfolgende Übertragung einer Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” zu dem Zeitpunkt, der näher an dem Zeitpunkt ”t3” liegt, und zu dem Zeitpunkt, der näher an dem Zeitpunkt ”t4” liegt, durch. Diese elektronische Steuereinheit 1 kann den Empfangszeitpunkt als den Startpunkt nutzen, um zu erkennen, dass die Anweisungsnachricht mit dem Übertragungszyklus bezüglich der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” übertragen wird (das heißt, um den Übertragungszeitpunkt zu identifizieren), und kann die nachfolgende Übertragung mit dem identifizierten Übertragungszeitpunkt durchführen.
  • Wenn sie die Anweisungsnachricht empfangen haben, führen die elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ..., die verpflichtet sind, Nachrichten mit dem Nachrichtenidentifikator zu übertragen, der sich von ”010” unterscheidet, die Übertragung zu dem Zeitpunkt entfernt von dem Zeitpunkt durch, zu dem die Anweisungsnachricht empfangen wird (oder dem Zeitpunkt, zu dem die Anweisungsnachricht übertragen wird). Im Einzelnen passt eine elektronische Steuereinheit 1, die verpflichtet ist, die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”180” zu übertragen, den Übertragungszeitpunkt basierend auf dem Zeitabstand zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Hauptnachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” übertragen wurde, und dem eigenen Übertragungszeitpunkt an. Der angepasste Übertragungszeitpunkt sollte jedoch entfernt von dem Übertragungszeitpunkt bezüglich der Anweisungsnachricht sein. Wenn die Zeitpunkte des Empfangens der Anweisungsnachrichten mehrere Male erfasst sind, der Startpunkt und der Übertragungszyklus bezüglich des Anweisungsnachricht-Übertragungszeitpunkts identifiziert sind, und die Anpassungsverarbeitung für das Entfernen von dem identifizierten Zeitpunkt der Übertragungszeitpunktanpassung basierend auf dem Zeitpunkt zum Übertragen der Hauptnachricht entgegengesetzt ist, wird bevorzugt die frühere beziehungsweise vorgenannte Anpassungsverarbeitung durchgeführt.
  • Jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... kann ermitteln, ob der Nachrichtenidentifikator, der die zusammen mit der Anweisungsnachricht übertragene zurückgehaltene Nachricht repräsentiert, mit dem Nachrichtenidentifikator übereinstimmt, der die in die Gruppe einschließlich eigener Nachrichten klassifizierte Hauptnachricht repräsentiert. Wenn sie ermittelt hat, dass der Nachrichtenidentifikator, der die zurückgehaltene Nachricht repräsentiert, mit dem Nachrichtenidentifikator übereinstimmt, der die Hauptnachricht repräsentiert, braucht bzw. kann die elektronische Steuereinheit 1 die Übertragungszeitpunktanpassung entsprechend der Größe der Kraft basierend auf dem Zeitabstand, der ausgehend von dem Zeitpunkt zum Übertragen der Hauptnachricht bis zu der Übertragung von Anweisungsnachrichten berechnet wird, nicht durchführen.
  • Folglich wird die Übertragungszeitpunktanpassung so durchgeführt, dass der Zeitabstand bezüglich der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”180” größer wird, obwohl die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” die Hauptnachricht ist, in dem in 22 gezeigten Beispiel. Für den Rest wird der Zeitpunkt so angepasst, dass er weiter entfernt liegt. Ferner wird die Übertragungszeitpunktanpassung durchgeführt, um den Zeitabstand bezüglich der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”020” größer zu machen, nachdem die erste Anweisungsnachricht empfangen ist, obwohl die Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” die Hauptnachricht ist.
  • Ferner stellt das in 22 gezeigte Beispiel die Übertragungszeitpunktanpassung dar, die durchgeführt wird, um die Zeitpunkte zum Übertragen der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”100” und der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”050” entfernt von dem Zeitpunkt zum Übertragen der Nachricht mit dem Nachrichtenidentifikator ”010” liegend zu machen.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, führt jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... die Übertragungszeitpunktanpassung in Zuordnung zueinander durch. Daher ist es möglich, die Kommunikationskollisionen auf der Kommunikationsleitung 2a zu reduzieren, und die Kommunikationseffizienz zu verbessern. Darüber hinaus wird der Übertragungszyklus bezüglich der von der Weiterleitungsvorrichtung 4 zurückgehaltenen Nachricht mit der übertragenen Anweisungsnachricht den elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... mitgeteilt, die andere Nachrichten übertragen sollten. Daher kann jede der elektronischen Steuereinheiten 1, 1, ... die Übertragungszeitpunktanpassung durchführen und dabei verhindern, dass eine andere Nachricht übertragen wird, bis die zurückgehaltene Nachricht vollständig weitergeleitet ist. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass zurückgehaltene Nachrichten, die von der Weiterleitungsvorrichtung 4 weiterzuleiten sind, stärker zunehmen und ernstzunehmender werden, und die Kommunikationseffizienz für das gesamte in einem Fahrzeug verbaute Kommunikationssystem einschließlich der Weiterleitungsvorrichtung 4 zu verbessern
  • Die Ausführungsbeispiele 1 bis 5 wurden im Kontext eines in einem Fahrzeug verbauten Kommunikationssystems bzw. Fahrzeug-Kommunikationssystems erklärt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein Kommunikationssystem beschränkt, das in ein Fahrzeug (Automobil) eingebaut ist. Die Erfindung kann auf ein Kommunikationssystem angewendet werden, bei dem Daten zwischen mehreren Kommunikationsvorrichtungen ausgetauscht werden, die mehreren Kommunikationsvorrichtungen in Zuordnung zueinander arbeiten, und die Übertragungszeitpunktanpassung erforderlich ist, um zu verhindern, dass eine Kollision zwischen den Kommunikationsvorrichtungen auftritt.
  • Es ist klar, dass die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung dienen, und dass verschiedene Modifikationen daran durchgeführt werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung wie in den Patentansprüchen definiert zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Elektronische Steuereinheit, ECU (mehrere Vorrichtungen)
    2a, 2b
    Kommunikationsleitung
    3
    Weiterleitungsvorrichtung (Kommunikationsvorrichtung)
    30
    Steuereinheit
    31
    Speichereinheit
    32
    Temporärspeichereinheit
    36
    Ermittlungseinheit
    4
    Weiterleitungsvorrichtung
    40
    Steuereinheit
    41
    Speichereinheit
    42
    Temporärspeichereinheit
    46
    Ermittlungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-60400 [0013]
    • JP 2002-16614 [0013]
    • JP 2005-159568 [0013]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • http://documentation. renesas.com/jpn/products/mpumcu/apn/rjj05b0937_canap. pdf), 31. Januar 2006, Renesas Electronics Corporation, online recherchiert am 25. August 2008 [0013]

Claims (18)

  1. Kommunikationsvorrichtung, die mit einer Kommunikationsleitung verbunden ist, mit welcher mehrere Nachrichten übertragende Vorrichtungen mittels einer Bustopologie verbunden sind und die einen Teil oder alle der zu der Kommunikationsleitung übertragenen Nachrichten empfängt, mit: einer Einrichtung zum Ermitteln, ob es erforderlich ist, eine Zeitpunktanpassung einer Nachrichtenübertragung zu der Kommunikationsleitung durchzuführen oder nicht; und einer Einrichtung zum Übertragen einer Nachricht, die anweist, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung durchzuführen, wenn durch die Einrichtung ermittelt wird, dass es erforderlich ist, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung zu der Kommunikationsleitung durchzuführen.
  2. Kommunikationsvorrichtung, die mit einer Kommunikationsleitung verbunden ist, mit welcher mehrere Nachrichten übertragende Vorrichtungen mittels einer Bustopologie verbunden sind und die einen Teil oder alle der zu der Kommunikationsleitung übertragenen Nachrichten empfängt, mit: einer Zähleinrichtung zum Zählen einer Anzahl von Nachrichten, die während einer vorbestimmten Überwachungszeitspanne, die in mehrere Zeitintervalle unterteilt ist, übertragen werden; einer Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Nachrichten, die für jedes der mehreren Zeitintervalle durch die Zähleinrichtung gezählt wurden, ob es erforderlich ist, eine Zeitpunktanpassung einer Nachrichtenübertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen durchzuführen oder nicht; und einer Einrichtung zum Übertragen einer Nachricht, die anweist, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung durchzuführen, wenn durch die Ermittlungseinrichtung ermittelt wird, dass es erforderlich ist, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen durchzuführen.
  3. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Ermittlungseinrichtung eine Einrichtung beinhaltet zum Ermitteln, ob eine Anzahl von Zeitintervallen, in welchen eine Nachricht nicht übertragen werden kann, nicht kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl unter den mehreren Zeitintervallen; und die Ermittlungseinrichtung bestimmt, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung durchzuführen, wenn ermittelt wird, dass die Anzahl von Zeitintervallen nicht kleiner ist als die vorbestimmte Anzahl.
  4. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Ermittlungseinrichtung eine Einrichtung beinhaltet zum Ermitteln, ob eine Anzahl von Nachrichten in einem oder mehreren Zeitintervallen der mehreren Intervalle nicht kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl; und die Ermittlungseinrichtung bestimmt, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung durchzuführen, wenn ermittelt wird, dass die Anzahl von Nachrichten nicht kleiner ist als die vorbestimmte Anzahl.
  5. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Ermittlungseinrichtung eine Einrichtung beinhaltet zum Ermitteln, ob das Maximum der Anzahlen von Nachrichten während der mehreren Intervalle nicht kleiner ist als ein vorbestimmtes Vielfaches des Minimums der Anzahlen von Nachrichten während der mehreren Intervalle; und die Ermittlungseinrichtung bestimmt, die Zeitpunktanpassung der Nachrichtenübertragung durchzuführen, wenn ermittelt wird, dass das Maximum nicht kleiner ist als das Minimum.
  6. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Zähleinrichtung die vorbestimmte Überwachungsperiode als einen Zyklus nutzt und bei jedem Zyklus periodisch zählt, und die Kommunikationsvorrichtung weiter beinhaltet: eine Einrichtung zum Ermitteln, dass die Ermittlungseinrichtung sequenziell nicht weniger als vorbestimmt oft ermittelt, dass sie für einen Zyklus nicht benötigt wird; und eine Einrichtung zum Übertragen einer Nachricht, die anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung zu beenden, zu der Kommunikationsleitung.
  7. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, mit: einer Einrichtung zum Ermitteln eines Zeitpunkts, zu dem eine Nachricht, die anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen, übertragen wird, in Übereinstimmung mit einer Verteilung von Nachrichten, die durch die Zähleinrichtung in jedem Zeitintervall während der Überwachungszeitspanne gezählt wurde, wobei die Nachricht, die anweist, die Übertragungszeitanpassung durchzuführen, zu dem Übertragungszeitpunkt zu der Kommunikationsleitung übertragen wird, wenn die Ermittlungseinrichtung bestimmt, dass es erforderlich ist.
  8. Weiterleitungsvorrichtung, die mit mehreren Kommunikationsleitungen verbunden ist, mit welchen mehrere Nachrichten übertragende Vorrichtungen jeweils mittels einer Bustopologie verbunden sind, die eine Einrichtung zum Empfangen eines Teils oder aller von Nachrichten, die von jeder mit einer der Kommunikationsleitungen verbundenen Vorrichtung übertragen werden, und eine Speichereinrichtung zum Speichern einer empfangenen Nachricht beinhaltet, und die eine gespeicherte Nachricht an eine mit einer anderen der Kommunikationsleitungen verbundene Vorrichtung weiterleitet, mit: einer Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob eine von einer mit einer der Kommunikationsleitungen verbundenen Vorrichtung übertragene Nachricht zurückgehalten wird oder nicht; und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer Anweisungsnachricht, die anweist, eine Zeitpunktanpassung einer Nachrichtenübertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen zu einer der Kommunikationsleitungen durchzuführen, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass die Nachricht zurückgehalten wird.
  9. Weiterleitungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Ermittlungseinrichtung eine Einrichtung beinhaltet zum Registrieren verstrichener Zeit, seit eine Nachricht empfangen ist; und die Ermittlungseinrichtung ermittelt, dass die Nachricht zurückgehalten wird, wenn die verstrichene Zeit nicht kürzer ist als eine vorbestimmte Zeit.
  10. Weiterleitungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Ermittlungseinrichtung eine Einrichtung beinhaltet zum Zählen einer Anzahl von durch die Speichereinrichtung gespeicherten Nachrichten; und ermittelt wird, dass die Nachricht zurückgehalten wird, wenn die Anzahl von Nachrichten nicht kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl.
  11. Weiterleitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der jede Nachricht zyklisch übertragen wird; die Weiterleitungsvorrichtung eine Einrichtung beinhaltet zum Identifizieren eines Übertragungszyklus der durch die Speichereinrichtung gespeicherten Nachrichten, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass die Nachricht zurückgehalten wird; und die Übertragungseinrichtung die Anweisungsnachricht zu einem Zeitpunkt basierend auf dem identifizierten Übertragungszyklus überträgt.
  12. Weiterleitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der die Übertragungseinrichtung die Anweisungsnachricht fortlaufend überträgt, bis die Ermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass die Nachricht nicht zurückgehalten wird.
  13. Kommunikationssystem, das mehrere Nachrichten übertragende Vorrichtungen und eine Weiterleitungsvorrichtung, welche mit mehreren Kommunikationsleitungen verbunden ist, mit welchen die mehreren Vorrichtungen jeweils mittels einer Bustopologie verbunden sind, und die einen Teil oder alle von Nachrichten, die von jeder mit einer der Kommunikationsleitungen verbundenen Vorrichtungen übertragen werden, empfängt und an eine mit einer anderen der Kommunikationsleitungen verbundene Vorrichtung weiterleitet, beinhaltet, bei dem die Weiterleitungsvorrichtung beinhaltet: eine Einrichtung zum Zählen einer Anzahl von Nachrichten, die während einer vorbestimmten Überwachungszeitspanne, die in mehrere Zeitintervalle unterteilt ist, zu einer der Kommunikationsleitungen übertragen wird; eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln in Übereinstimmung mit der Anzahl von Nachrichten, die während der Intervalle gezählt wurde, ob es erforderlich ist, eine Zeitpunktanpassung einer Übertragung zwischen mehreren Vorrichtungen, die mit der einen von Kommunikationsleitungen verbunden sind, durchzuführen oder nicht; und eine Einrichtung zum Übertragen einer Anweisungsnachricht, die anweist, die Zeitpunktanpassung der Übertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen zu der einen von Kommunikationsleitungen durchzuführen, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass es erforderlich ist; und jede der mehreren Vorrichtungen beinhaltet: eine Einrichtung zum Erfassen eines Zeitpunkts, zu dem eine bestimmte Nachricht übertragen wird, wenn die Anweisungsnachricht empfangen wird; und eine Einrichtung zum Anpassen, in Übereinstimmung mit einem zeitlichen Abstand zwischen dem erfassten Zeitpunkt und einem Zeitpunkt, zu dem eine Nachricht von der jeden der mehreren Vorrichtungen selbst übertragen wird, eines nächsten Zeitpunkts, zu dem eine nächste Nachricht durch die jede der mehreren Vorrichtungen selbst übertragen wird, um den zeitlichen Abstand zu verkürzen.
  14. Kommunikationssystem mit mehreren Vorrichtungen, die zyklisch Nachrichten übertragen, und einer Weiterleitungsvorrichtung, die mit mehreren Kommunikationsleitungen verbunden ist, mit welchen die mehreren Vorrichtungen jeweils mittels einer Bustopologie verbunden sind, die eine Einrichtung beinhaltet zum Empfangen eines Teils oder aller von Nachrichten, die von jeder mit einer der Kommunikationsleitungen verbundenen Vorrichtung übertragen werden, und eine Einrichtung beinhaltet zum Speichern empfangener Nachrichten, und die an eine Vorrichtung weiterleitet, die mit einer anderen der Kommunikationsleitungen verbunden ist, bei dem die Weiterleitungsvorrichtung beinhaltet: eine Halteermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob eine von einer mit einer der Kommunikationsleitungen verbundenen Vorrichtung übertragene Nachricht zurückgehalten wird oder nicht; und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer Anweisungsnachricht, die anweist, eine Zeitpunktanpassung einer Nachrichtenübertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen zu der einen von Kommunikationsleitungen durchzuführen, wenn die Halteermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass die Nachricht zurückgehalten wird; und jede der mehreren Vorrichtungen eine Anpassungseinrichtung zum Anpassen eines Nachrichtenübertragungszeitpunkts in Zuordnung zu einer anderen Vorrichtung beinhaltet.
  15. Kommunikationssystem nach Anspruch 14, bei dem die Weiterleitungsvorrichtung eine Einrichtung beinhaltet zum Übertragen einer Nachrichtenidentifikationsinformation zu der Zeit, zu der die Übertragungseinrichtung die Anweisungsnachricht überträgt, wobei die Nachrichtenidentifikationsinformation eine durch die Speichereinrichtung gespeicherte Nachricht identifiziert; die Übertragungseinrichtung eine Einrichtung beinhaltet zum Identifizieren eines Übertragungszyklus der Nachricht und die Anweisungsnachricht zu einem Zeitpunkt basierend auf dem identifizierten Übertragungszyklus überträgt; und die Anpassungseinrichtung jeder der mehreren Vorrichtungen beinhaltet: eine Identifiziereinrichtung zum Identifizieren eines Zeitpunkts, zu dem die Anweisungsnachricht übertragen wird; eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob eine durch die Nachrichtenidentifikationsinformation identifizierte Nachricht, die zusammen mit der Anweisungsnachricht übertragen wird, durch die jede der mehreren Vorrichtungen selbst übertragen wird oder nicht; und eine Einrichtung zum Veranlassen, dass ein Übertragungszeitpunkt der Nachricht nahe an dem durch die Identifiziereinrichtung identifizierten Zeitpunkt zu liegen kommt, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass die Nachricht durch die jede der mehreren Vorrichtungen selbst übertragen wird.
  16. Kommunikationssystem nach Anspruch 15, bei dem jede der mehreren Vorrichtungen eine Einrichtung beinhaltet zum Veranlassen, dass der Übertragungszeitpunkt der Nachricht entfernt von dem durch die Identifiziereinrichtung identifizierten Zeitpunkt zu liegen kommt, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt hat, dass die Nachricht nicht durch die jede der mehreren Vorrichtungen selbst übertragen wird.
  17. Kommunikationsverfahren zum Kommunizieren zwischen mehreren Nachrichten übertragenden Vorrichtungen und einer Kommunikationsvorrichtung, die mit einer Kommunikationsleitung verbunden ist, mit welcher die mehreren Vorrichtungen jeweils mittels einer Bustopologie verbunden sind, und die einen Teil oder alle von zu der Kommunikationsleitung übertragenen Nachrichten empfängt, bei dem: die Kommunikationsvorrichtung eine Anzahl von Nachrichten zählt, die während einer vorbestimmten Überwachungszeitspanne, die in mehrere Zeitintervalle unterteilt ist, übertragen wird; die Kommunikationsvorrichtung in Übereinstimmung mit der gezählten Anzahl von Nachrichten zu jedem der mehreren Zeitintervalle ermittelt, ob es erforderlich ist, eine Zeitpunktanpassung einer Übertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen durchzuführen; und die Kommunikationsvorrichtung eine Nachricht überträgt, die anweist, die Übertragungszeitpunktanpassung durchzuführen, wenn ermittelt wird, dass es erforderlich ist, die Zeitpunktanpassung durchzuführen.
  18. Kommunikationsverfahren zum Kommunizieren zwischen mehreren Nachrichten übertragenden Vorrichtungen und einer Weiterleitungsvorrichtung, die mit einer Kommunikationsleitung verbunden ist, mit welcher die mehreren Vorrichtungen jeweils mittels einer Bustopologie verbunden sind, die eine Einrichtung zum Empfangen eines Teils oder aller von von der Kommunikationsleitung übertragenen Nachrichten und eine Speichereinrichtung zum Speichern empfangener Nachrichten beinhaltet, und die eine gespeicherte Nachricht an eine mit einer anderen Kommunikationsleitung verbundene Vorrichtung weiterleitet, bei dem: die Weiterleitungsvorrichtung ermittelt, ob eine von einer mit einer Kommunikationsleitung verbundenen Vorrichtung übertragene Nachricht zurückgehalten wird oder nicht; die Weiterleitungsvorrichtung eine Anweisungsnachricht überträgt, die anweist, eine Zeitpunktanpassung einer Übertragung zwischen den mehreren Vorrichtungen zu der einen Kommunikationsleitung durchzuführen, wenn ermittelt wurde, dass die Nachricht zurückgehalten wird; und die mehreren Vorrichtungen jeweils einen Nachrichtenübertragungszeitpunkt in Zuordnung mit einer anderen Vorrichtung anpassen, wenn die Anweisungsnachricht empfangen wurde.
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