DE112009001298T5 - Leistungsübertragungsvorrichtung und Fahrzeug, in welchem eine Leistungsübertragungsvorrichtung installiert ist - Google Patents

Leistungsübertragungsvorrichtung und Fahrzeug, in welchem eine Leistungsübertragungsvorrichtung installiert ist Download PDF

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DE112009001298T5
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DE112009001298T
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Kazumichi Anjo-shi Tsukuda
Syoichi Toyota-shi Sayo
Ryoji Toyota-shi Habuchi
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Toyota Motor Corp
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin AW Co Ltd
Toyota Motor Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/662Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
    • F16H61/66272Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members characterised by means for controlling the torque transmitting capability of the gearing

Abstract

Leistungsübertragungsvorrichtung, die mit einem stufenlos variablen Riemengetriebe versehen ist, das eine erste Riemenscheibe, die mit einer Eingangswelle verbunden ist, eine zweite Riemenscheibe, die mit einer Ausgangswelle verbunden ist, und einen Riemen aufweist, der um beide Riemenscheiben geführt ist, wobei das stufenlos variable Riemengetriebe durch Variieren einer Vertiefungsbreite der ersten Riemenscheibe und einer Vertiefungsbreite der zweiten Riemenscheibe Leistung, die in die Eingangswelle eingeleitet wird, stufenlos variiert und die Leistung an die Ausgangswelle abgibt, wobei die Leistungsübertragungsvorrichtung Folgendes aufweist:
einen ersten Fluiddruckzylinder, der die Vertiefungsbreite der ersten Riemenscheibe unter Verwendung eines Fluiddrucks variieren kann;
einen zweiten Fluiddruckzylinder, der die Vertiefungsbreite der zweiten Riemenscheibe unter Verwendung eines Fluiddrucks variieren kann und der keine Aufhebungskammer hat;
eine Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung, die ein Arbeitsfluid zu der Seite des ersten Fluiddruckzylinders und zu der Seite des zweiten Fluiddruckzylinders in Verbindung mit einer Druckeinstellung zuführt;
eine Fluidausström-/-einströmvorrichtung, die eine Einströmung des Arbeitsfluids zu...

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leistungsübertragungsvorrichtung und ein Fahrzeug, in welchem die Leistungsübertragungsvorrichtung installiert ist, wobei die Leistungsübertragungsvorrichtung ein stufenlos variables Riemengetriebe aufweist, dass eine erste Riemenscheibe, die mit einer Eingangswelle verbunden ist, eine zweite Riemenscheibe, die mit einer Ausgangswelle verbunden ist, und einen Riemen aufweist, der um beide Riemenscheiben geführt ist, wobei das stufenlos variable Riemengetriebe ebenso eine Vertiefungsbreite der ersten Riemenscheibe und eine Vertiefungsbreite der zweiten Riemenscheibe so variiert, dass Leistung, die in die Eingangswelle eingeleitet wird, stufenlos variiert wird und an die Ausgangswelle abgegeben wird.
  • TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
  • Über einen gewissen Zeitraum wurde eine Bauart eines Fahrzeugs vorgeschlagen, bei dem ein stufenlos variables Riemengetriebe installiert ist, das aus einer Primärriemenscheibe, die mit einer Eingangswelle verbunden ist, einer Sekundärriemenscheibe, die mit einer Ausgangswelle verbunden ist, und einem Riemen konfiguriert ist, der um die beiden Riemenscheiben geführt wird (siehe beispielsweise Patentdokument 1). Bei dem Fahrzeug wird ein primäres Hydraulikstellglied (ein Hydraulikzylinder) zum Variieren einer Vertiefungsbreite der Primärriemenscheibe verwendet und wird ein sekundäres Hydraulikstellglied (ein Hydraulikzylinder) zum Variieren einer Vertiefungsbreite der zweiten Riemenscheibe verwendet, so dass durch ein Variieren eines radialen Abstands des Riemens Leistung, die in die Eingangswelle eingeleitet wird, stufenlos variiert wird und an die Ausgangswelle abgegeben wird.
    Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. JP-A-2002-181175
  • OFFENBAHRUNG DER ERFINDUNG
  • Insbesondere ist bei der Bauart des Fahrzeugs, bei dem das stufenlos variable Riemengetriebe installiert ist, das vorstehend beschrieben ist, eine Aufhebungskammer in dem Hydraulikzylinder an der Sekundärseite vorgesehen und hebt die Aufhebungskammer einen Zentrifugalhydraulikdruck auf, der an dem Hydraulikzylinder in Verbindung mit der Drehung der sekundären Welle wirkt. Obwohl es die Anwesenheit dieser Art Aufhebungskammer ermöglicht, eine Regulierung des Drucks in dem Hydraulikzylinder an der Sekundärseite ungeachtet der Drehzahl der Ausgangswelle stabil durchzuführen, erhöht dies ebenso die Anzahl von Teilen und führt zu einer Vergrößerung der Vorrichtung.
  • Es ist eine Aufgabe einer Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und eines Fahrzeugs, in welchem die Leistungsübertragungsvorrichtung installiert ist, die übliche Funktion eines Getriebes zu erfüllen und ebenso die Vorrichtung kompakter darzustellen.
  • Zum Lösen der Aufgabe, die vorstehend beschrieben ist, setzen die Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und das Fahrzeug, in welchem die Leistungsübertragungsvorrichtung installiert ist, die nachstehend beschriebenen Mittel ein.
  • Die Leistungsübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Leistungsübertragungsvorrichtung, die mit einem stufenlos variablen Riemengetriebe versehen ist, das eine erste Riemenscheibe, die mit einer Eingangswelle verbunden ist, eine zweite Riemenscheibe, die mit einer Ausgangswelle verbunden ist, und einen Riemen aufweist, der um beide Riemenscheiben geführt ist, wobei das stufenlos variable Riemengetriebe durch Variieren einer Vertiefungsbreite der ersten Riemenscheibe und einer Vertiefungsbreite der zweiten Riemenscheibe Leistung variiert, die in die Eingangswelle eingeleitet wird, und die Leistung an die Ausgangswelle abgibt. Die Leistungsübertragungsvorrichtung weist einen ersten Fluiddruckzylinder, der die Vertiefungsbreite der ersten Riemenscheibe unter Verwendung eines Fluiddrucks variieren kann; einen zweiten Fluiddruckzylinder, der die Vertiefungsbreite der zweiten Riemenscheibe unter Verwendung eines Fuiddrucks variieren kann und der keine Aufhebungskammer hat; eine Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung, die ein Arbeitsfluid zu der Seite des ersten Fluiddruckzylinders und der Seite des zweiten Fluiddruckzylinders in Verbindung mit der Druckeinstellung zuführt; eine Fluidausström-/-einströmvorrichtung, die eine Einströmung des Arbeitsfluids zu dem ersten Fluiddruckzylinder von der Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung gestattet und abschaltet und die einen Ausstoß des Arbeitsfluids von dem ersten Fluiddruckzylinder gestattet und abschaltet; und eine Steuereinrichtung auf, die die Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung auf der Grundlage eines Fluiddrucks, der aus einer Druckkraft erhalten wird, die für die zweite Riemenscheibe gemäß einem Antriebszustand erforderlich ist, steuert und durch Steuern der Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung auf diese Weise die Fluidausström-/-einströmvorrichtung so steuert, dass ein Übersetzungsverhältnis innerhalb eines zulässigen Übersetzungsverhältnisbereichs gemäß dem Fluiddruck variiert wird, der aus der Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung in Verbindung mit der Druckeinstellung druckgefördert wird.
  • Bei der Leistungsübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung sind die erste Riemenscheibe, deren Vertiefungsbreite unter Verwendung des Fluiddrucks variiert werden kann, und die zweite Riemenscheibe, deren Vertiefungsbreite unter Verwendung des Fluiddrucks variiert werden kann, vorgesehen, wird die Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung, die das Arbeitsfluid zu der Seite des ersten Fluiddruckzylinders und der Seite des zweiten Fluiddruckzylinders in Verbindung mit der Druckeinstellung zuführt, auf der Grundlage des Fluiddrucks, der aus dem Fluiddruck erhalten wird, der für die zweite Riemenscheibe gemäß einem Antriebszustand erforderlich ist, gesteuert, und da die Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung auf diese Weise gesteuert wird, wird die Fluidausström-/-einströmvorrichtung, die die Einströmung des Arbeitsfluids zu dem ersten Fluiddruckzylinder aus der Druckeinstell- und Druckförderungsvorrichtung gestattet und abschaltet und die den Ausstoß des Arbeitsfluids aus dem ersten Fluiddruckzylinder gestattet und abschaltet, so gesteuert, dass das Übersetzungsverhältnis innerhalb des zulässigen Übersetzungsverhältnisbereichs gemäß dem Fluiddruck variiert wird, der von der Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung in Verbindung mit der Druckeinstellung ausgestoßen wird. Das macht es möglich, einen Zentrifugaldruck der zweiten Riemenscheibe effektiv einzusetzen, so dass eine Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung mit einer vergleichsweise geringen Kapazität verwendet werden kann, auch wenn die Leistungsübertragungsvorrichtung ihre Funktion als stufenlos variables Getriebe angemessen darstellt. Die Vorrichtung kann daher kompakter ausgeführt werden.
  • Bei der Leistungsübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass die Steuereinrichtung eine Einrichtung ist, die die Fluiddausströmenden-/-einströmvorrichtung unter Verwendung eines Kennfelds einer Beziehung einer unteren Grenzdrehzahl der Eingangswelle zu der Fahrzeuggeschwindigkeit steuert, um die untere Grenzdrehzahl auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit einzurichten, so dass das Übersetzungsverhältnis innerhalb des Bereichs der eingerichteten unteren Grenzdrehzahl variiert wird. Bei der Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß diesem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann das Kennfeld ebenso derart erzeugt werden, dass die untere Grenzdrehzahl gemäß einer ersten Beschränkung eingerichtet wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als eine vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und wird die untere Grenzdrehzahl gemäß einer zweiten Beschränkung eingerichtet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht geringer als die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit ist, wobei die zweite Beschränkung derart ist, dass die Drehzahl der Eingangswelle eine höhere Drehzahl wird, als wenn die erste Beschränkung verwendet wird. Wenn das so vorgenommen wird, kann die Schaltsteuerung geeigneter ausgeführt werden, auch wenn eine Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung mit einer vergleichsweise geringen Druckförderkapazität verwendet wird. Dabei weist die erste Beschränkung eine Beschränkung auf, die einer guten Kraftstoffwirtschaftlichkeit Vorrang einräumt, eine Beschränkung, die einem Schutz des stufenlos variablen Getriebes und einem Schutz des Antriebsaggregats, das mit der Eingangswelle des stufenlos variablen Getriebes verbunden ist, Vorrang einräumt, eine Beschränkung, die einer Fahrbarkeit Vorrang einräumt, und dergleichen auf. Ferner weist die zweite Beschränkung eine Beschränkung auf, die auf der Drehzahl der Eingangswelle basiert, die aus dem Fluiddruck von der Druckeinstell- und Ausstoßvorrichtung erzielt wird, die gemäß dem Fahrzustand bestimmt wird, und dergleichen.
  • Das Fahrzeug der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug, bei dem die Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß einem der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung installiert ist, die vorstehend beschrieben sind, nämlich grundsätzlich eine Leistungsübertragungsvorrichtung, die mit einem stufenlos variablen Riemengetriebe versehen ist, das eine erste Riemenscheibe, die mit einer Eingangwelle verbunden ist, eine zweite Riemenscheibe, die mit einer Ausgangswelle verbunden ist, und einen Riemen aufweist, der um beide Riemenscheiben geführt ist, wobei das stufenlos variable Riemengetriebe durch Variieren einer Vertiefungsbreite der ersten Riemenscheibe und einer Vertiefungsbreite der zweiten Riemenscheibe Leistung, die in die Eingangswelle eingeleitet wird, stufenlos variiert und die Leistung an die Ausgangswelle abgibt. Die Leistungsübertragungsvorrichtung weist einen ersten Fluiddruckzylinder, der die Vertiefungsbreite der ersten Riemenscheibe unter Verwendung eines Fluiddruck variieren kann; einen zweiten Fluiddruckzylinder, der die Vertiefungsbreite der zweiten Riemenscheibe unter Verwendung eines Fluiddrucks variieren kann und der eine Aufhebungskammer nicht hat; eine Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung, die ein Arbeitsfluid zu der Seite des ersten Fluiddruckzylinders und der Seite des zweiten Fluiddruckzylinders in Verbindung mit einer Druckeinstellung zuführt; eine Fluidausström-/-Einströmvorrichtung, die eine Einströmung des Arbeitsfluids zu dem ersten Fluiddruckzylinder von der Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung gestattet und abschaltet und einen Ausstoß des Arbeitsfluids aus dem ersten Fluiddruckzylinder gestattet und abschaltet; und eine Steuereinrichtung auf, die die Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung auf der Grundlage eines Fluiddrucks, der aus einer Druckkraft erhalten wird, die für die zweite Riemenscheibe gemäß einem Fahrzustand erforderlich ist, steuert und die durch Steuern der Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung auf diese Weise die Fluiddausström-/-einströmvorrichtung derart steuert, dass ein Übersetzungsverhältnis innerhalb eines zulässigen Übersetzungsverhältnisbereichs gemäß dem Fluiddruck variiert wird, der aus der Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung in Verbindung mit der Druckeinstellung ausgestoßen wird.
  • Gemäß dem Fahrzeug der vorliegenden Erfindung können, da die Leistungsübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung installiert ist, die Wirkungen, die die Leistungsübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erzielt, wie z. B. die Wirkung, dass sie in der Lage ist, eine Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung mit einer vergleichsweise geringen Kapazität zu verwenden, auch wenn die Funktion als stufenlos variables Getriebe angemessen dargestellt wird, die Wirkung, dass sie die Vorrichtung kompakter ausführt, und dergleichen erzielt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Übersicht einer Konfiguration eines Automobils 10 zeigt, bei dem eine Leistungsübertragungsvorrichtung 20 als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut ist.
  • 2 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Übersicht einer Konfiguration der Leistungsübertragungsvorrichtung 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 3 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Übersicht einer Konfiguration eines hydraulischen Schaltkreises 50 zeigt, der in der Leistungsübertragungsvorrichtung 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel enthalten ist.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Schaltsteuerroutine zeigt, die durch eine Getriebe-ECU 29 gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
  • 5 ist eine erläuternde Figur, die ein Beispiel eines Kennfelds zum Einrichten einer unteren Grenzdrehzahl zeigt.
  • 6 ist eine erläuternde Figur, die Beziehungen zwischen einem Signaldruck eines Linearsolenoids 56 und einem Leitungsdruck PL, einem Primärdruck Pps und einem Sekundärdruck Pss in dem Fall, dass eine Aufhebungskammer in einem Sekundärzylinder 48 vorgesehen ist, und in einem Fall, dass die Aufhebungskammer nicht vorgesehen ist, zeigt.
  • BESTE WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Übersicht einer Konfiguration eines Automobils 10 zeigt, in welchem eine Leistungsübertragungsvorrichtung 20 als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut ist. 2 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Übersicht einer Konfiguration der Leistungsübertragungsvorrichtung 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt. 3 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Übersicht einer Konfiguration eines hydraulischen Schaltkreises 50 zeigt, der in der Leistungsübertragungsvorrichtung 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel enthalten ist.
  • Das Automobil 10 in dem Ausführungsbeispiel ist, wie in 1 gezeigt ist, mit einer Kraftmaschine 12, die als Brennkraftmaschine dient, die Leistung durch eine explosive Verbrennung eines Kohlenwasserstoffkraftstoffs, wie z. B Benzin oder Dieselöl, abgibt, einer elektronischen Kraftmaschinensteuereinheit (im Folgenden als ECU bezeichnet) 14, die den Betrieb der Kraftmaschine 12 durch Eingeben von Signalen von verschiedenartigen Sensoren, wie z. B. einem Drehzahlsensor, der eine Drehzahl einer Kurbelwelle der Kraftmaschine 12 erfasst, steuert, einer Leistungsübertragungsvorrichtung 20 in dem Ausführungsbeispiel, in dem ein Getriebe eingebaut ist, das an einer Kurbelwelle der Kraftmaschine 12 angebracht ist, und einer elektronischen Hauptsteuereinheit (im Folgenden als Haupt-ECU bezeichnet) 90 versehen, die das gesamte Fahrzeug steuert.
  • Die Leistungsübertragungsvorrichtung 20 ist, wie in 2 gezeigt ist, als Antriebsachsenvorrichtung konfiguriert, die Leistung auf ein linkes und rechtes Rad 88a, 88b von der Kraftmaschine 12 überträgt, die quer angeordnet ist, so dass ihre Kurbelwelle im Wesentlichen parallel zu Achsen 86a, 86b ist. Die Leistungsübertragungsvorrichtung 20 ist mit einem Drehmomentwandler 22, der mit der Kurbelwelle der Kraftmaschine 12 verbunden ist und eine Sperrkupplung hat, der ein Pumpenlaufrad 22a an einer Eingangsseite und einen Turbinenläufer 22b an einer Ausgangsseite aufweist; einem Vorwärts-/Rückwärtsumschaltmechanismus 24, der mit dem Turbinenläufer 22b des Drehmomentwandlers 22 verbunden ist und Leistung abgibt, die eingeleitet wurde, wenn er zwischen einer normalen Drehung und einer Rückwärtsdrehung umschaltet; einer Ölpumpe 30, die zwischen dem Drehmomentwandler 22 und dem Vorwärts-/Rückwärtsumschaltmechanismus 24 angeordnet ist; einem stufenlos variablen Getriebe (im Folgenden CVT genannt) 40, das eine primäre Welle 42, die mit dem Vorwärts/Rückwärtsumschaltmechanismus 24 verbunden ist, und eine sekundäre Welle 44 hat, die parallel zu der primären Welle 42 angeordnet ist, wobei das CVT 40 Leistung, die in die primäre Welle 42 eingeleitet wird, stufenlos schaltet und diese an die sekundäre Welle 44 abgibt; und einer elektronischen Getriebesteuereinheit (im Folgenden Getriebe-ECU genannt) 29 versehen, die das CVT 40 steuert. Diese Elemente sind in einem Gehäuse 21 untergebracht, das ein Wandlergehäuse 21a, ein Antriebsachsengehäuse 21b und eine hintere Abdeckung 21c aufweist.
  • Die Ölpumpe 30 ist, wie in 2 gezeigt ist, als Zahnradpumpe konfiguriert, die mit einer Pumpenbaugruppe 33 versehen ist, die einen Pumpenkörper 31 und eine Pumpenabdeckung aufweist, und mit einem Außenzahnrad 34 versehen, das mit dem Pumpenlaufrad 22a über eine Narbe verbunden ist. Unter Verwendung der Leistung von der Kraftmaschine, um das Außenzahnrad 34 zu drehen, saugt die Ölpumpe 30, ein Arbeitsfluid (ein ATF), das in einer Ölwanne gesammelt wurde, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, an, um somit einen hydraulischen Druck (einen Leitungsdruck) zu erzeugen, der für das CVT 40 und den Vorwärts-/Rückwärtsumschaltmechanismus 24 erforderlich ist, und das Arbeitsfluid zu geschmierten Abschnitten, wie z. B. Lagern und Ähnlichem zuführt.
  • Das CVT 40 weist, wie in 2 gezeigt ist, eine Primärriemenscheibe 43, die an der primären Welle 42 angebracht ist; eine Sekundärriemenscheibe 45, die an der sekundären Welle 44 angebracht ist, die parallel zu der primären Welle 42 angeordnet ist; einen Riemen 46, der über eine Vertiefung an der Primärriemenscheibe 43 und eine Vertiefung an der Sekundärriemenscheibe 45 läuft; einen primären Zylinder 47, der als hydraulisches Stellglied zum Variieren der Breite der Vertiefung an der Primärriemenscheibe 43 dient; und einen sekundären Zylinder 48 auf, der als hydraulisches Stellglied zum Variieren der Breite der Vertiefung an der Sekundärriemenscheibe 45 dient. Die Leistung, die in die primäre Welle 42 eingeleitet wird, wird durch Variieren der Vertiefungsbreiten der Primärriemenscheibe 43 und der Sekundärriemenscheibe 45 stufenlos variiert und wird an die sekundäre Welle 44 abgegeben. Die sekundäre Welle 44 ist mit der linken und rechten Achse 86a, 86b über einen Getriebemechanismus 82 und ein Differentialgetriebe 84 gekoppelt, so dass die Leistung von der Kraftmaschine 12 auf die Achsen 86a, 86b über den Drehmomentwandler 22, den Vorwärts-/Rückwärtsumschaltmechanismus 24, das CVT 40, den Getriebemechanismus 82 und das Differentialgetriebe 84 übertragen wird. Es ist anzumerken, dass die Primärriemenscheibe 43 aus einer feststehenden Rolle 43a, die als einzelne Einheit mit der primären Welle 42 ausgebildet ist, und einer bewegbaren Rolle 43b konfiguriert ist, die so gestützt ist, dass diese frei in der axialen Richtung über eine Kugelverzahnung in der primären Welle 42 gleiten kann, während die Sekundärriemenscheibe 45 aus einer feststehenden Rolle 45a, die als einzelne Einheit mit der sekundären Welle 44 ausgebildet ist, und einer bewegbaren Rolle 45b konfiguriert ist, die so gestützt ist, dass sie frei in der axialen Richtung über eine Kugelverzahnung in der sekundären Welle 44 und eine Rückstellfeder 49 gleiten kann.
  • Bei dem CVT 40 in dem Ausführungsbeispiel ist eine Aufhebungskammer an der hinteren Fläche des sekundären Zylinders 48 in Relation zu der Sekundärriemenscheibe 45 nicht vorgesehen. Daher verursacht die Drehung der sekundären Welle 44, dass ein Zentrifugalhydraulikdruck an dem sekundären Zylinder 48 wirkt, aber der Grund, die Aufhebungskammer nicht vorzusehen, wird später beschrieben.
  • Das CVT 40 wird durch einen hydraulischen Schaltkreis 50 angetrieben, der in 3 gezeigt ist. Der hydraulische Schaltkreis 50 ist, wie in 3 gezeigt ist, mit der vorher beschriebenen Ölpumpe 30, die Leistung von der Kraftmaschine verwendet, um das Arbeitsfluid aus der Ölwanne durch einen Abscheider 52 aufzunehmen und dieses unter Druck zu fördern; einem Regulierventil 54, das den Druck (einen Leitungsdruck PL) des Arbeitsfluids, das durch die Ölpumpe 30 gepumpt wird, reguliert; einem Linearsolenoid 56, dass das Regulierventil 54 unter Verwendung eines Modulatordrucks PMOD antreibt, der von dem Leitungsdruck PL durch ein Modulatorventil eingeleitet wird, das in den Zeichnung nicht gezeigt ist; einem Steuerventil 60 zum Zuführen des Leitungsdrucks PL zu dem primären Zylinder 47 und zum Abschalten der Zufuhr zu dem primären Zylinder 47; einem Einschaltdauersolenoidventil DS1, das den Modulatordruck PMOD zum Antreiben des Steuerventils 60 verwendet; einem Steuerventil 70 zum Ablassen des Hydraulikdrucks von dem Bereich innerhalb des primären Zylinders 47 und zum Abschalten des Ablassens von dem primären Zylinder 47; und einem Einschaltdauersolenoidventil DS2 versehen, das den Modulatordruck PMOD zum Antreiben des Steuerventils 70 verwendet. Der hydraulische Schaltkreis 50 kann ebenso derart konfiguriert werden, dass der Leitungsdruck PL direkt an dem sekundären Zylinder 48 wirkt.
  • Das Steuerventil 60 ist aus einer Hülse 62, in der ein Eingangsanschluss 62a, der den Leitungsdruck PL einleitet, ein Ausgangsanschluss 62b, der den eingeleiteten Leitungsdruck PL zu dem primären Zylinder 47 abgibt, ein Signaldruckanschluss 62c, der einen Signaldruck von dem Einschaltdauersolenoidventil DS1 einleitet, und ein Signaldruckanschluss 62d, der einen Signaldruck von dem Einschaltdauersolenoidventil DS2 einleitet, ausgebildet sind; einem Schieber 64, der so angeordnet ist, dass dieser in der axialen Richtung innerhalb der Hülse 62 frei gleiten kann; und einer Feder 66 konfiguriert, die den Schieber 64 in der axialen Richtung vorspannt beziehungsweise mit Energie beaufschlagt. Wenn das Einschaltdauersolenoidventil DS1 ausgeschaltet ist, wird der Schieber 64 durch die Vorspannkraft der Feder 66 auf eine Position in dem Abschnitt der linken Hälfte bewegt, wie in 3 gezeigt ist, schließt einen Durchgang zwischen dem Eingangsanschluss 62a und dem Ausgangsanschluss 62b, und wenn das Einschaltdauersolenoidventil DS1 eingeschaltet ist, übersteigt der Signaldruck, der von dem Einschaltdauersolenoidventil DS1 zu dem Signaldruckanschluss 62c eingeleitet wird, die Vorspannkraft der Feder 66 und bewegt den Schieber 64 auf einen Position in dem Abschnitt der rechten Hälfte, wie in 3 gezeigt ist, öffnet den Durchgang zwischen dem Eingangsanschluss 62a und dem Ausgangsanschluss 62b. Wenn anders gesagt das Einschaltdauersolenoidventil DS1 ausgeschaltet ist, wird die Zufuhr des Leitungsdrucks PL zu dem primären Zylinder 47 abgeschaltet, und wenn das Einschaltdauersolenoidventil DS1 eingeschaltet ist, wird der Leitungsdruck PL zum dem primären Zylinder 47 zugeführt.
  • Das Steuerventil 70 ist aus einer Hülse 72, in der ein Eingangsanschluss 72a, der einen primären Druck Pps des primären Zylinders 47 einleitet, ein Ablaufanschluss 62b, der den eingeleiteten primären Druck Pps ablässt, ein Signaldruckanschluss 72c, der den Signaldruck von dem Einschaltdauersolenoidventil DS1 einleitet, und ein Signaldruckanschluss 72d ausgebildet sind, der den Signaldruck von dem Einschaltdauersolenoidventil DS1 einleitet; einem Schieber 74, der so angeordnet ist, dass dieser in der axialen Richtung innerhalb der Hülse 72 frei gleiten kann; und einer Feder 76 konfiguriert, die den Schieber 74 in der axialen Richtung vorspannt bzw. mit Energie beaufschlagt. Wenn das Einschaltdauersolenoidventil DS1 ausgeschaltet ist, wird der Schieber 74 durch die Vorspannkraft der Feder 76 auf eine Position in dem Abschnitt der linken Hälfte positioniert, wie in 3 gezeigt ist, schließt einen Durchgang zwischen dem Eingangsanschluss 72a und dem Ablaufanschluss 72b, und wenn das Einschaltdauersolenoidventil DS1 eingeschaltet ist, übersteigt der Signaldruck, der von dem Einschaltdauersolenoidventil DS1 zu dem Signaldruckanschluss 72c eingeleitet wird, die Vorspannkraft der Feder 76 und bewegt den Schieber 74 auf eine Position in dem Abschnitt der rechten Hälfte, wie in 3 gezeigt ist, öffnet den Durchgang zwischen dem Eingangsanschluss 72a und dem Ablaufanschluss 72b. Wenn anders gesagt das Einschaltdauersolenoidventil DS2 ausgeschaltet ist, wird das Ablassen des primären Drucks Pps abgeschaltet, und wenn das Einschaltdauersolenoidventil DS2 eingeschaltet ist, wird der primäre Druck Pps abgelassen. Es ist anzumerken, dass in einem Zustand, in welchem das Einschaltdauersolenoidventil DS1 eingeschaltet ist und das Einschaltdauersolenoidventil DS2 eingeschaltet ist, die Zufuhr des Leitungsdrucks PL zu dem primären Zylinder 47 abgeschaltet ist und das Ablassen des primären Druck Pps abgeschaltet ist.
  • Das CVT 40 wird zum Antrieb durch die Getriebe-ECU 29 gesteuert. Obwohl Details in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, ist die Getriebe-ECU 29 als Mikroprozessor konfiguriert, der um eine CPU angeordnet ist, und ist zusätzlich zu der CPU mit einem ROM, der ein Prozessprogramm speichert, einem RAM, der Daten zeitweilig speichert, Eingabe- und Ausgabeanschlüssen sowie einem Kommunikationsanschluss versehen. Eine Eingangswellendrehzahl Nin von einem Drehzahlsensor, der an der primären Welle 42 angebracht ist, der wie als Eingangswelle dient, eine Ausgangswellendrehzahl Nout von einem Drehzahlsensor, der an der sekundären Welle 44 angebracht ist, die als Ausgangswelle dient, und dergleichen werden in die Getriebe-ECU 29 durch den Eingabeanschluss eingegeben, und ein Antriebssignal zu dem Linearsolenoid 56, Antriebssignale zu den Einschaltdauersolenoidventilen DS1, DS2 und dergleichen werden von der Getriebe-ECU 29 durch den Ausgabeanschluss abgegeben. Die Getriebe-ECU 29 kommuniziert mit der Haupt-ECU 90, steuert das CVT 40 (den hydraulischen Schaltkreis 50) gemäß einem Steuersignal von der Haupt-ECU 90 und gibt, falls dies notwendig ist, Daten an die Haupt-ECU 90 ab, die den Zustand des CVT 40 betreffen.
  • Obwohl Details in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, ist die Haupt-ECU 90 als Mikroprozessor konfiguriert, die um eine CPU angeordnet ist, und ist zusätzlich zu der CPU mit einem ROM, der ein Prozessvorgang speichert, ein RAM, der zeitweilig Daten speichert, Eingabe- und Ausgabeanschlüssen, sowie einem Kommunikationsanschluss versehen. Eine Schaltposition SP von einem Schaltpositionssensor 92, der eine Betätigungsposition eines Schalthebels 91 erfasst, ein Beschleunigerwinkel Acc von einem Beschleunigerpedalpositionssensor 94, der einen Betrag einer Auslenkung eines Beschleunigerpedals 93 erfasst, ein Bremsschaltersignal BSW von einem Bremsschalter 96, der einen Betrag einer Auslenkung eines Bremspedals 95 erfasst, eine Fahrzeuggeschwindigkeit V von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 98 und dergleichen werden in die Haupt-ECU 90 über den Eingabeanschluss eingegeben. Die Haupt-ECU 90 ist mit der Kraftmaschinen-ECU 14 und der Getriebe-ECU 29 über den Kommunikationsanschluss verbunden und tauscht verschiedenartige Steuersignale und Daten mit der Kraftmaschinen-ECU 14 und der Getriebe-ECU 29 aus.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Leistungsübertragungsvorrichtung 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel erklärt, die konfiguriert ist, wie vorstehend beschrieben ist. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Schaltsteuerroutine zeigt, die durch die Getriebe-ECU 29 gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgeführt wird. Die Routine wird wiederholt bei einem vorgegebenen Zeitintervall (beispielsweise alle mehrere Sekunden) ausgeführt.
  • Wenn die Schaltsteuerroutine ausgeführt wird, führt die CPU der Getriebe-ECU 29 zuerst einen Prozess durch, der eine erforderliche Sekundärdruckkraft F berechnet (Schritt S100). Dabei ist die erforderliche Sekundärdruckkraft F eine Kraft, mit der die Sekundärriemenscheibe 45 den Riemen 46 in der axialen Richtung der sekundären Welle 44 einklemmt und wird durch Gleichung (1) berechnet, bei der Te das Kraftmaschinendrehmoment, γ das gegenwärtige Übersetzungsverhältnis des CVT 40 ist, α ein Neigungswinkel der Flächen ist, die der Riemen 46 an der feststehenden Rolle 45a und der bewegbaren Rolle 45b der Sekundärriemenscheibe 45 berührt, SF ein Sicherheitsfaktor ist, μ der Koeffizient der statischen Reibung zwischen den Riemen 46 und der feststehenden Rolle 45a sowie der beweglichen Rolle 45b ist, und R der Radius der Rotation des Riemens 46 in der Sekundärriemenscheibe 45 ist. F = (Te × γ × cosα × SF)/(2 × μ × R)
  • Wenn die erforderliche Sekundärdruckkraft F einmal berechnet wurde, wird der sekundäre Druck Pss auf der Grundlage der berechneten erforderlichen Sekundärdruckkraft F eingerichtet (Schritt 110). Dabei kann der sekundäre Druck Pss durch Gleichung (2) bestimmt werden, in der Fc die Druckkraft ist, die aufgrund des Zentrifugalhydraulikdrucks vorliegt, der gemäß der Drehzahl (der Ausgangswellendrehzahl Nout) der sekundären Welle 44 bestimmt wird, Es die Federkraft der Rücksteuerfeder 49 ist und A der Kolbenflächeninhalt des sekundären Zylinders 48 ist. Pss = (F – Fc – FS)/A
  • Wenn der sekundäre Druck Pss einmal eingerichtet wurde, wird der Leitungsdruck PL so eingerichtet, dass der sekundäre Druck Pss zu dem sekundären Zylinder 48 zugeführt wird (Schritt S120), und das Regulierventil 54 wird durch Steuern des Linearsolenoid 56 angetrieben, so dass der eingerichtete Leitungsdruck PL erzielt ist (Schritt S130). In diesem Fall kann, da der hydraulische Schaltkreis 50 in dem Ausführungsbeispiel so konfiguriert ist, dass der Leitungsdruck PL direkt zu dem sekundären Zylinder 48 zugeführt wird (siehe 3), der Leitungsdruck PL durch Einstellen des eingerichteten sekundären Druck Pss eingerichtet werden, um den Verlust innerhalb des hydraulischen Schaltkreises 50, eine geringe Toleranz und dergleichen zu berücksichtigen. Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Aufhebungskammer in dem sekundären Zylinder 48 nicht vorgesehen, so dass der Zentrifugalhydraulikdruck an dem sekundären Zylinder 48 wirkt. Das bedeutet, dass der sekundäre Druck Pss, der an dem sekundären Zylinder 48 wirken muss, geringer wird als in dem Fall, wenn die Aufhebungskammer vorgesehen ist, und der Leitungsdruck PL kann auf ein solches Ausmaß reduziert werden, so dass es möglich ist, die Kapazität der Ölpumpe 30 zu reduzieren und die Ölpumpe 30 kompakter auszuführen. Das ist der Grund, warum die Aufhebungskammer in dem sekundären Zylinder 48 in der vorliegenden Erfindung nicht vorgesehen ist.
  • Als nächstes werden Daten, wie z. B. der Beschleunigerwinkel Acc, die Fahrzeuggeschwindigkeit V und dergleichen eingegeben (Schritt S140). Der Beschleunigerwinkel Acc und die Fahrzeuggeschwindigkeit V sind Daten, die jeweils durch den Beschleunigerpedalpositionssensor 94 und den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 98 erfasst werden, und diese werden über eine Kommunikation von der Haupt-ECU 90 eingegeben. Wenn die Daten einmal eingegeben sind, wird eine Soll-Eingangsdrehzahl Ni* als Soll-Übersetzungsverhältnis des CVT 40 (Schritt S150) unter Verwendung eines Schaltkennfelds eingerichtet, das auf den Beschleunigerwinkel Acc und der Fahrzeuggeschwindigkeit V basiert und im Voraus in den ROM gespeichert wird, wird eine untere Grenzdrehzahl Nmin der primären Welle 42 auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit V (Schritt S160) eingerichtet, und wenn die eingerichtete Soll-Eingangsdrehzahl Ni* geringer als die untere Grenzdrehzahl Nmin ist (Schritt S170), wird die Soll-Eingangsdrehzahl Ni* auf die untere Grenzdrehzahl Nmin zurückgesetzt (Schritt S180). Dabei wird die Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der unteren Grenzdrehzahl Nmin im Voraus bestimmt und in ein Kennfeld in dem ROM gespeichert, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V gegeben ist, wird die untere Grenzdrehzahl Nmin durch Extrahieren der entsprechenden unteren Grenzdrehzahl Nmin aus dem Kennfeld bestimmt. Ein Beispiel eines Kennfelds zum Einrichten der unteren Grenzdrehzahl ist in 5 gezeigt. Wie in 5 gezeigt ist, wird dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V geringer als eine vergleichsweise hohe vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit Vref ist (beispielsweise 80 km/h bis 120 km/h), die untere Grenzdrehzahl Nmin unter Verwendung einer Betriebslinie A eingerichtet, die durch eine durchgezogene Linie angedeutet ist, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht geringer als die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit Vref ist, wird die untere Grenzdrehzahl Nmin unter Verwendung einer Betriebslinie B eingerichtet, die durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Dabei wird die Betriebslinie A auf der Grundlage einer Beschränkung zum Erzielen einer guten Kraftstoffwirtschaftlichkeit bestimmt, und wird die Betriebslinie B als Linie bestimmt, bei der die untere Grenzdrehzahl Nmin auf eine höhere Drehzahl als diejenige der Betriebslinie A verschoben wird. Eine Betriebslinie C, die durch eine gepunktete Linie in 5 angedeutet ist, wird auf der Grundlage einer Beschränkung zum Vorbehalten der Drehzahlen der Kraftmaschine 22 und des CVT 40, einer Beschränkung zum Verbessern der Fahrbarkeit und dergleichen bestimmt, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V gleich der vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit Vref ist, wird die untere Grenzdrehzahl Nmin auf die höhere der Drehzahl der Betriebslinie A und der Drehzahl der Betriebslinie C eingerichtet. Es ist anzumerken, dass offensichtlich ist, dass ein Kennfeld, das für jeden Beschleunigerwinkel Acc unterschiedlich ist, ebenso als Kennfeld zum Einrichten der unteren Grenzdrehzahl verwendet werden kann.
  • 6 zeigt Beziehungen zwischen dem Signaldruck des Linearsolenoids 56 und dem Leitungsdruck PL, dem primären Druck Pps und dem sekundären Druck Pss in einem Fall, dass die Aufhebungskammer in dem sekundären Zylinder 48 vorgesehen ist und einem Fall, in dem die Aufhebungskammer nicht vorgesehen ist. In dem Fall, dass, wie vorstehend beschrieben ist, die Aufhebungskammer in dem sekundären Zylinder 48 nicht vorgesehen ist, wird der Zentrifugalhydraulikdruck an den sekundären Zylinder 48, wenn sich die sekundäre Welle 44 dreht, so dass bis zu dem Ausmaß, mit dem der Zentrifugalhydraulikdruck wirkt, der erforderliche sekundäre Druck Pss geringer wird als er in dem Fall wäre, dass die Aufhebungskammer in dem sekundären Zylinder 48 vorgesehen ist, und der Leitungsdruck PL wird reduziert, aber in diesem Fall wird der erforderliche primäre Druck Pps größer als der Leitungsdruck PL aufgrund des Übersetzungsverhältnisses, das erforderlich ist (der Soll-Eingangsdrehzahl Ni* und Fälle ergeben sich, in welchen das Übersetzungsverhältnis, das erforderlich ist (die Soll-Eingangsdrehzahl Ni*) aufgrund des unangemessenen Hydraulikdrucks nicht erzielt werden kann. Daher wird in dem Ausführungsbeispiel, wie in 5 gezeigt ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V geringer als die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit Vref ist, die untere Grenzdrehzahl Nmin der primären Welle 42 unter Verwendung der Betriebslinie A zum Erzielen einer guten Kraftstoffwirtschaftlichkeit eingerichtet, aber wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht geringer als die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit Vref ist, wird die untere Grenzdrehzahl Nmin der primären Welle 42 gemäß der Betriebslinie B eingerichtet, wobei die untere Grenzdrehzahl Nmin zu einer höheren Drehzahl als derjenigen der Betriebslinie A verschoben wird, so dass ein Übersetzungsverhältnis eingerichtet wird, dass unter Verwendung des Leitungsdruck PL erzielt werden kann, der auf der Grundlage des sekundären Drucks Pss eingerichtet wird. Die Energieeffizienz der Kraftmaschine 12 ist im Allgemeinen besser, wenn die Kraftmaschine 12 bei einem hohem Drehmoment und einer niedrigen Drehzahl betrieben wird, als wenn diese bei einem niedrigen Drehmoment und einer hohen Drehzahl betrieben wird, so dass dann, wenn die Kraftmaschine 12 mit der unteren Grenzdrehzahl Nmin (der Drehzahl der Kraftmaschine 12) betrieben wird, die zu einer höheren Drehzahl verschoben wird, die Kraftstoffwirtschaftlichkeit schlechter wird, aber kann, wie vorstehend beschrieben ist, der Leitungsdruck PL durch Beseitigen der Aufhebungskammer von dem sekundären Zylinder 48 reduziert werden, so dass zu dem Ausmaß, mit dem die Energieeffizienz dadurch verbessert wird, dass eine Pumpe als Ölpumpe 30 mit niedriger Kapazität verwendet werden kann, die Verschlechterung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit ausgeglichen wird, und gibt es keine Verringerung der Energieeffizienz des Fahrzeugs im Ganzen.
  • Wenn die Soll-Eingangsdrehzahl Ni* einmal auf diese Weise eingerichtet wurde, werden die Steuerventile 60, 70 durch Steuern der Einschaltdauersolenoidventile DS1, DS2 angetrieben, so dass die Drehzahl der primären Welle 42 die Soll-Eingangsdrehzahl Ni* wird (Schritt S190) und wird die Routine beendet. Genauer gesagt wird dieser Prozess ein Prozess, bei dem dann, wenn eine gegenwärtige Eingangsdrehzahl Ni größer als die Soll-Eingangsdrehzahl Ni*, das Einschaltdauersolenoidventil DS1 eingeschaltet und wird das Einschaltdauersolenoidventil DS2 ausgeschaltet, so dass der Durchgang zwischen Eingangsanschluss 62a und dem Ausgangsanschluss 62b des Steuerventils 60 geöffnet wird, und der Durchgang zwischen dem Eingangsanschluss 72a und dem Ablaufanschluss 72b des Steuerventils 70 geschlossen wird, um den primären Druck Pps zu erhöhen, der an dem primären Zylinder 47 wirkt. Wenn die gegenwärtige Eingangsdrehzahl Ni geringer als die Soll-Eingangsdrehzahl Ni*, wird das Einschaltdauersolenoidventil DS1 ausgeschaltet und wird das Einschaltdauersolenoidventil DS2 eingeschaltet, so dass der Durchgang zwischen dem Eingangsanschluss 62a und dem Ausgangsanschluss 62b des Steuerventils 60 geschlossen wird und der Durchgang zwischen dem Eingangsanschluss 72a und dem Ablaufanschluss 72b des Steuerventils 70 geöffnet wird, um den primären Druck Pps zu verringern, der an dem primären Zylinder 47 wirkt. Wenn die gegenwärtige Eingangsdrehzahl Ni im Wesentlichen gleich der Soll-Eingangsdrehzahl Ni* ist, werden die Einschaltdauersolenoidventile DS1, DS2 beide ausgeschaltet, so dass der Durchgang zwischen dem Eingangsanschluss 62a und dem Ausgangsanschluss 62b des Steuerventils 60 geschlossen wird und der Durchgang zwischen dem Eingansanschluss 72a und dem Ablaufanschluss 72b des Steuerventils 70 geschlossen wird, um den primären Druck Pps aufrecht zu erhalten, der an dem primären Zylinder 47 wirkt.
  • Gemäß der Leistungsübertragungsvorrichtung 20 in dem Ausführungsbeispiel, das vorstehend erklärt wurde, ist die Aufhebungskammer von dem sekundären Zylinder 48 des CVT 40 beseitigt und ist der hydraulische Schaltkreis 50 so konfiguriert, dass der Leitungsdruck PL direkt an den sekundären Zylinder 48 wirkt und der Leitungsdruck PL in den primären Zylinder 47 durch die Steuerventile 60, 70 hinein und aus diesen herausströmt, so dass die Kapazität der Ölpumpe 30 durch effektives Einsetzen des Zentrifugalhydraulikdrucks reduziert werden kann. Das macht es möglich, die Vorrichtung kompakter auszuführen. Zusätzlich wird das CVT 40 (der hydraulische Schaltkreis 50) so gesteuert, dass dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V geringer als die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit Vref ist, die untere Grenzdrehzahl Nmin der primären Welle 42 unter Verwendung der Betriebslinie A zum Erzielen einer guten Kraftstoffwirtschaftlichkeit eingerichtet wird, wobei das Übersetzungsverhältnis innerhalb des Bereichs der unteren Grenzdrehzahl Nmin variiert wird, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht geringer als die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit Vref ist, die untere Grenzdrehzahl Nmin der primären Welle 42 gemäß der Betriebslinie B eingerichtet wird, wobei die untere Grenzdrehzahl Nmin zu einer höheren Drehzahl als derjenigen der Betriebslinie A verschoben wird, so dass ein Übersetzungsverhältnis, das die Drehzahl der primären Welle 42 verringert, aus den Übersetzungsverhältnissen ausgewählt wird, die unter Verwendung des Leitungsdruck PL erzielt werden können, der auf der Grundlage des sekundären Druck Pss eingerichtet wird, und wird das Übersetzungsverhältnis innerhalb des Bereich der unteren Grenzdrehzahl Nmin variiert, so dass die Funktion des CVT 40 als Getriebe dargestellt werden kann, auch wenn die Kapazität der Ölpumpe 30 reduziert ist. Dabei tritt die Verschlechterung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit auf, da die Kraftmaschine 12 bei einer hohen Drehzahl betrieben wird, aber die Fähigkeit, die Kapazität der Ölpumpe 30 zu reduzieren, macht es möglich, die Energieeffizienz zu verbessern, so dass jegliche Reduktion der Energieeffizienz des Fahrzeugs im Ganzen unterbunden werden kann.
  • Bei der Leistungsübertragungsvorrichtung 20 in dem Ausführungsbeispiel wird die Betriebslinie A in 5 durch die Beschränkung zum Erzielen einer guten Kraftstoffwirtschaftlichkeit bestimmt, aber ist die Betriebslinie A nicht auf die Bestimmung durch diese Beschränkung beschränkt und kann diese ebenso durch eine andere Beschränkung bestimmt werden.
  • Bei der Leistungsübertragungsvorrichtung 20 in dem Ausführungsbeispiel ist die Getriebe-ECU 29 aus einer einzigen elektronischen Steuereinheit konfiguriert, kann diese aber ebenso aus zumindest zwei elektronischen Steuereinheiten konfiguriert werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel wurde die vorliegende Erfindung in der Form der Leistungsübertragungsvorrichtung 20 erklärt, die mit dem stufenlos variablen Riemengetriebe (dem CVT 40) versehen ist, aber kann die vorliegende Erfindung ebenso die Form eines Fahrzeugs annehmen, das mit der Leistungsübertragungsvorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung 20 versehen ist.
  • Als nächstes werden Korrespondenzbeziehungen zwischen den Hauptelementen in dem Ausführungsbeispiel und den Hauptelementen der vorliegenden Erfindung erklärt, die in dem Abschnitt „Mittel zum Lösen des Problems” beschrieben sind. In dem Ausführungsbeispiel entspricht die Primärriemenscheibe 43 einer ersten Riemenscheibe, entspricht die Sekundärriemenscheibe 45 einer zweiten Riemenscheibe, entspricht der primäre Zylinder 47 einem ersten Fluiddruckzylinder, entspricht der sekundäre Zylinder 48 einem zweiten Fluiddruckzylinder, entsprechen die Ölpumpe 30, das Regulierventil 54 und der Linearsolenoid 56 einer Druckeinstell- und ausstoßvorrichtung, entsprechen die Steuerventile 60, 70 und die Einschaltdauersolenoidventile DS1, DS2 einer Fluiausström-/-einströmvorrichtung und entspricht die Getriebe-ECU 29, die die Schaltsteuerroutine in 4 ausführt, der Steuereinrichtung. Es ist anzumerken, dass, da Ausführungsbeispiel nur ein Beispiel zum Erklären eines bevorzugten Ausführungsbeispiels zum Verwirklichen der vorliegenden Erfindung in konkreten Begriffen ist, die in dem Abschnitt „Mittel zum Lösen des Problems” beschrieben ist, die Entsprechungsbeziehungen zwischen den Hauptelementen in dem Ausführungsbeispiel und den Hauptelementen der vorliegenden Erfindung, die in dem Abschnitt „Mittel zum Lösen des Problems” beschrieben ist, die Elemente der vorliegenden Erfindung, die in dem Abschnitt „Mittel zum Lösen des Problems” beschrieben ist, nicht beschränken. Anders gesagt sollte jegliche Interpretation der vorliegenden Erfindung, die in dem Abschnitt ”Mittel zum Lösen des Problems” beschrieben ist, auf diesem Abschnitt basieren und ist das Ausführungsbeispiel nicht mehr als ein konkretes Beispiel der vorliegenden Erfindung, die in dem Abschnitt „Mittel zum Lösen des Problems” beschrieben ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zum Umsetzen der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend unter Verwendung des Ausführungsbeispiel erklärt, aber die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, das vorstehend beschrieben ist, und verschiedenartige Abwandlungen können innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung offensichtlich sein.
  • Die japanische Patentanmeldung Nr. 2008-270056 , die am 20. Oktober 2008 eingereicht wurde, dient als Basis für den Prioritätsanspruch der vorliegenden Anmeldung und ihr Inhalt ist durch Bezugnahme insgesamt hierin aufgenommen.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung kann in der Automobilindustrie angewendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Aufhebungskammer ist von einem sekundären Zylinder eines CVT weggelassen und ein hydraulischer Schaltkreis ist so konfiguriert, dass ein Leitungsdruck (PL) direkt an dem sekundären Zylinder wirkt, und der Leitungsdruck (PL) strömt in einen primären Zylinder durch ein Steuerventil hinein und aus diesem heraus. Wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit (V) geringer als eine vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit (Vref) ist, wird eine untere Grenzdrehzahl (Nmin) unter Verwendung einer Betriebslinie (A) zum Erzielen einer guten Kraftstoffwirtschaftlichkeit eingerichtet, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit (V) nicht geringer als die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit (Vref), wird die untere Grenzdrehzahl (Nmin) einer Eingangswelle unter Verwendung einer Betriebslinie (B) eingerichtet, wobei die untere Grenzdrehzahl (Nmin) zu einer höheren Drehzahl verschoben wird, als wenn die Betriebslinie (A) verwendet wird, so dass ein Übersetzungsverhältnis eingerichtet wird, das unter Verwendung des Leitungsdrucks (PL) erzielt werden kann, der auf der Grundlage eines erforderlichen sekundären Drucks (Pss) eingerichtet wird, der sich aus einem Drehmoment an einer Ausgangswelle ergibt. Das Übersetzungsverhältnis (eine Eingangswellendrehzahl) wird innerhalb eines Bereichs der unteren Grenzdrehzahl (Nmin) variiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002-181175 A [0002]
    • JP 2008-270056 [0041]

Claims (4)

  1. Leistungsübertragungsvorrichtung, die mit einem stufenlos variablen Riemengetriebe versehen ist, das eine erste Riemenscheibe, die mit einer Eingangswelle verbunden ist, eine zweite Riemenscheibe, die mit einer Ausgangswelle verbunden ist, und einen Riemen aufweist, der um beide Riemenscheiben geführt ist, wobei das stufenlos variable Riemengetriebe durch Variieren einer Vertiefungsbreite der ersten Riemenscheibe und einer Vertiefungsbreite der zweiten Riemenscheibe Leistung, die in die Eingangswelle eingeleitet wird, stufenlos variiert und die Leistung an die Ausgangswelle abgibt, wobei die Leistungsübertragungsvorrichtung Folgendes aufweist: einen ersten Fluiddruckzylinder, der die Vertiefungsbreite der ersten Riemenscheibe unter Verwendung eines Fluiddrucks variieren kann; einen zweiten Fluiddruckzylinder, der die Vertiefungsbreite der zweiten Riemenscheibe unter Verwendung eines Fluiddrucks variieren kann und der keine Aufhebungskammer hat; eine Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung, die ein Arbeitsfluid zu der Seite des ersten Fluiddruckzylinders und zu der Seite des zweiten Fluiddruckzylinders in Verbindung mit einer Druckeinstellung zuführt; eine Fluidausström-/-einströmvorrichtung, die eine Einströmung des Arbeitsfluids zu dem ersten Fluiddruckzylinder von der Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung gestattet und abschaltet und die einen Ausstoß des Arbeitsfluids aus dem ersten Fluiddruckzylinder gestattet und abschaltet; und eine Steuereinrichtung, die die Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung auf der Grundlage eines Fluiddrucks, der aus einer Druckkraft erhalten wird, die für die zweite Riemenscheibe gemäß einem Antriebszustand erforderlich ist, steuert und die durch Steuern der Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung auf diese Weise die Fluidausström-/-einströmvorrichtung so steuert, dass ein Übersetzungsverhältnis innerhalb eines zulässigen Übersetzungsverhältnisbereichs gemäß dem Fluiddruck variiert wird, der von der Druckeinstell- und Druckfördervorrichtung in Verbindung mit der Druckeinstellung druckgefördert wird.
  2. Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung ist, die die Fluidausström-/-einströmvorrichtung unter Verwendung eines Kennfelds einer Beziehung einer unteren Grenzdrehzahl der Eingangswelle zu der Fahrzeuggeschwindigkeit zum Einrichten der unteren Grenzdrehzahl auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit steuert, so dass das Übersetzungsverhältnis innerhalb des Bereichs der eingerichteten unteren Grenzdrehzahl variiert wird.
  3. Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Kennfeld so erzeugt wird, dass die untere Grenzdrehzahl gemäß einer ersten Beschränkung eingerichtet wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als eine vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und die untere Grenzdrehzahl gemäß einer zweiten Beschränkung eingerichtet wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht geringer als die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit ist, wobei die zweite Beschränkung derart ist, dass die Drehzahl der Eingangswelle eine höhere Drehzahl wird, als wenn die erste Beschränkung verwendet wird.
  4. Fahrzeug, bei dem die Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 installiert ist.
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