DE112009000246T5 - Oberflächenbeschichtungsverfahren - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Ausbildung einer Mehrschichtstruktur, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
Ausbilden eines Körpers, der eine Oberfläche hat, wobei der Körper im Wesentlichen lichtdurchlässig ist;
Ausbilden einer ersten Schicht auf der Oberfläche des Körpers, wobei die erste Schicht im Wesentlichen Licht absorbierend ist;
Ausbilden einer Markierung in der ersten Schicht, um Licht hindurch zu lassen; und
Ausbilden einer zweiten Schicht auf der ersten Schicht, wobei die zweite Schicht im Wesentlichen lichtdurchlässig ist,
wobei die Markierung durch Licht beleuchtet wird, das durch den Körper zu der ersten Schicht hin durchtritt.
Ausbilden eines Körpers, der eine Oberfläche hat, wobei der Körper im Wesentlichen lichtdurchlässig ist;
Ausbilden einer ersten Schicht auf der Oberfläche des Körpers, wobei die erste Schicht im Wesentlichen Licht absorbierend ist;
Ausbilden einer Markierung in der ersten Schicht, um Licht hindurch zu lassen; und
Ausbilden einer zweiten Schicht auf der ersten Schicht, wobei die zweite Schicht im Wesentlichen lichtdurchlässig ist,
wobei die Markierung durch Licht beleuchtet wird, das durch den Körper zu der ersten Schicht hin durchtritt.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verfahren zur Beschichtung einer Oberfläche eines Körpers. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Ausbildung einer Mehrschichtstruktur auf einer Oberfläche eines Körpers.
- Hintergrund
- Zur Markierung von Produkten werden typischerweise Etiketten verwendet. Einige Etiketten werden als ein Stück eines Aufklebers ausgebildet, der an einer Außenfläche der Produkte befestigt wird. Andere Etiketten werden direkt auf eine Fläche der Produkte aufgedruckt.
- Herkömmliche Etiketten sind unter Tageslicht sichtbar. Viele herkömmliche Etiketten sind jedoch nicht sichtbar, wenn natürliches Licht nicht zur Verfügung steht oder unzureichend ist. Einige herkömmliche Etiketten verwenden Gegenlicht, um eine Beleuchtung bereitzustellen, so dass die Etiketten sichtbar sind, wenn natürliches Licht fehlt.
- Viele herkömmliche Etiketten, die Gegenlicht verwenden, werden jedoch nicht deutlich ausgeleuchtet, weil das Gegenlicht weder in der Lage ist, ausreichendes Licht zur Beleuchtung der Etiketten bereitzustellen, noch direkt auf die Etiketten gerichtet ist. Ein Erhöhen der Leuchtkraft des Gegenlichts, um zu ermöglichen, dass das Etikett sichtbar zu unterscheiden ist, würde dazu führen, dass das Gegenlicht zu grell ist.
- Folglich gibt es einen Bedarf, um ein Etikett, das auf einer Oberfläche eines Produkts ausgebildet ist, mit einer geeigneten Menge an Licht darzustellen, um das Etikett zu beleuchten, wenn natürliches Licht nicht zur Verfügung steht.
- Zusammenfassung
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, die hier offenbart wird, liefert ein Verfahren zur Ausbildung einer Mehrschichtstruktur auf einer Oberfläche. Zusätzlich sind die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung geeignet, um eine Markierung auf einer Oberfläche eines Produkts bei Fehlen von natürlichem Licht mit einer geeigneten Menge an Beleuchtung deutlich anzuzeigen.
- Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Mehrschichtstruktur auf einer Oberfläche offenbart. Das Verfahren umfasst das Ausbilden eines Körpers, der eine Oberfläche hat. Der Körper ist im Wesentlichen lichtdurchlässig. Das Verfahren umfasst ferner das Ausbilden einer ersten Schicht auf der Oberfläche des Körpers. Die erste Schicht ist im Wesentlichen Licht absorbierend und hat eine darin ausgebildete Markierung, um Licht durchzulassen. Das Verfahren umfasst ferner das Ausbilden einer zweiten Schicht auf der ersten Schicht. Die zweite Schicht ist im Wesentlichen lichtdurchlässig. Insbesondere kann die Markierung durch Licht beleuchtet werden, welches durch den Körper zu der ersten Schicht hin durchtritt.
- Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Mehrschichtstruktur offenbart, die auf einer Oberfläche auszubilden ist. Die Mehrschichtstruktur umfasst einen Körper, der eine Oberfläche hat. Der Körper ist im Wesentlichen lichtdurchlässig. Die Mehrschichtstruktur umfasst ferner eine erste Schicht, die auf der Oberfläche des Körpers ausgebildet ist. Der erste Körper ist im Wesentlichen Licht absorbierend und hat eine darin ausgebildete Markierung, um Licht hindurch treten zu lassen. Die Mehrschichtstruktur weist ferner eine zweite Schicht auf, die auf der ersten Schicht ausgebildet ist. Die zweite Schicht ist im Wesentlichen lichtdurchlässig. Insbesondere kann die Markierung durch Licht, das durch den Körper zu der ersten Schicht hin durchtritt, beleuchtet werden.
- Nach einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Peripheriegerät offenbart. Das Peripheriegerät umfasst einen Körper, der eine Oberfläche hat, und eine Beleuchtungseinrichtung, die in dem Körper enthalten ist. Wenigstens ein Teil der Oberfläche liegt nach außen der Beleuchtungseinrichtung gegenüber. Das Peripheriegerät umfasst ferner eine erste Schicht, die auf der Oberfläche des Körpers ausgebildet ist. Die erste Schicht ist im Wesentlichen Licht absorbierend und hat eine darin ausgebildete Markierung, um Licht hindurch zu lassen. Das Peripheriegerät umfasst ferner eine zweite Schicht, die auf der ersten Schicht ausgebildet ist. Die zweite Schicht ist im Wesentlichen lichtdurchlässig. Insbesondere wird die Markierung durch Licht beleuchtet, welches durch den Körper zu der ersten Schicht hin durchtritt, wobei das Licht von der Beleuchtungseinrichtung erzeugt werden kann.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1A bis1D Schnittdarstellungen sind, die die Herstellungsschritte zur Herstellung einer Mehrschichtstruktur gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen; und -
2 eine Querschnittsdarstellung einer Mehrschichtstruktur nach dem Abschluss der Herstellungsschritte der1A bis1D ist. - Detaillierte Beschreibung
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Mehrschichtstruktur gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung offenbart, um eine Mehrschichtstruktur auf einer Oberfläche auszubilden. Zusätzlich ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel geeignet, eine Markierung auf einer Oberfläche eines Produkts in Abwesenheit von natürlichem Licht mit einer geeigneten Menge an Ausleuchtung deutlich darzustellen.
- Verschiedene herkömmliche Verfahren zur Anzeige einer Markierung auf einer Oberfläche eines Produkts in Abwesenheit von natürlichem Licht wurden früher vorgeschlagen. Viele dieser herkömmlichen Verfahren sind nicht in der Lage, ausreichend Licht für die Beleuchtung der Etiketten bereitzustellen.
- Zum Zwecke der Kürze und der Klarheit ist die Beschreibung der Erfindung im Folgenden darauf eingeschränkt, eine Mehrschichtstruktur auf einer Oberfläche eines Körpers auszubilden. Dies schließt jedoch das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht von anderen Anwendungsfällen aus, die ein ähnliches Verfahren zur Ausbildung einer Mehrschichtstruktur erfordern. Die funktionellen Prinzipien, die dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zugrunde liegen, bleiben in allen Modifikationen die gleichen.
- In der detaillierten Beschreibung, die im Folgenden gegeben wird, und in den
1A bis2 der Zeichnungen sind ähnliche Elemente mit ähnlichen Bezugszahlen identifiziert. - Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in größerem Detail im Folgenden für eine Mehrschichtstruktur beschrieben, die auf einer Oberfläche eines Körpers auszubilden ist.
- Unter Bezugnahme auf
1A ist ein Peripheriegerät100 , beispielsweise eine Computer-Maus, mit einem Körper102 mit einer Oberfläche104 gezeigt. Der Körper102 ist vorzugsweise lichtdurchlässig, so dass er Licht von unterhalb des Körpers102 hindurch treten lässt. - Das Licht wird vorzugsweise von einer Beleuchtungseinrichtung (nicht gezeigt), beispielsweise einer Licht emittierenden Diode (LED) erzeugt, die in dem Körper
102 des Peripheriegeräts100 enthalten ist. Insbesondere liegt wenigstens ein Abschnitt der Oberfläche104 des Körpers102 nach außen der Beleuchtungseinrichtung gegenüber oder weist von dieser weg. Der Körper102 ist vorzugsweise aus einem durchscheinenden oder transparenten Material hergestellt. Als Beispiel ist ein geeignetes Material zur Herstellung des Körpers102 Acrylnitril-Butadien-Styrol(ABS)-Kunststoff. - Der Körper
102 wird vorzugsweise als einheitliche Struktur unter Verwendung eines Spritzgussverfahrens hergestellt. Insbesondere beinhaltet das Spritzgussverfahren das Einspritzen des ABS-Kunststoffs in eine Gussform, die eine Form des Körpers102 hat. - Unter Bezugnahme auf
1B wird eine erste Schicht106 vorzugsweise auf der Oberfläche104 des Körpers102 durch ein Sprühbeschichtungsverfahren ausgebildet. Das Sprühbeschichtungsverfahren umfasst das Aufsprühen einer Farbschicht zur Beschichtung der Oberfläche104 des Körpers102 . Vorzugsweise ist die gesamte Außenseite des Körpers102 mit der ersten Schicht beschichtet. Alternativ wird die erste Schicht106 durch andere geeignete Verfahren als das Sprühbeschichtungsverfahren ausgebildet. - Die erste Schicht
106 wird aus Licht absorbierendem Material, beispielsweise schwarzer oder dunkel gefärbter Farbe, hergestellt. Das Licht absorbierende Material absorbiert vorzugsweise im Wesentlichen das von der Belichtungseinrichtung erzeugte Licht und verhindert, dass das Licht durch die Oberfläche104 des Körpers102 hindurch tritt. - Unter Bezugnahme auf
10 wird ein Teil der ersten Schicht106 zur Bildung einer Markierung108 entfernt. Die Markierung108 wird vorzugsweise durch die erste Schicht106 ausgebildet, um einen Teil der Oberfläche104 des Körpers102 freizulegen. Auf diese Weise kann das von unterhalb der Oberfläche104 erzeugte Licht durch die Oberfläche104 und die Markierung108 hindurch treten. - Die Markierung
108 wird vorzugsweise unter Verwendung eines Laserätzverfahrens hergestellt. Das Laserätzverfahren umfasst vorzugsweise eine Laserätzmaschine zur Gravierung der ersten Schicht106 , um die Markierung108 zu bilden. Alternativ wird die Markierung108 durch ein anderes geeignetes Verfahren zum Entfernen von einem Teil der ersten Schicht106 ausgebildet. Die Markierung108 stellt ein Muster oder ein Wort dar, das durch das Bild beleuchtet wird, welches von unterhalb der Oberfläche104 des Körpers102 abgestrahlt wird. - Unter Bezugnahme auf die
1D wird eine zweite Schicht110 auf der ersten Schicht106 ausgebildet. Die zweite Schicht110 wird vorzugsweise auf der ersten Schicht106 durch ein Beschichtungsverfahren ausgebildet. Das Beschichtungsverfahren umfasst das Aufschichten einer Schicht aus transparentem Material auf die erste Schicht106 , welches sich vorzugsweise von dem durchscheinenden oder transparenten Material unterscheidet, das zur Herstellung des Körpers102 verwendet wird. In dem Ausführungsbeispiel ist ein geeignetes Material zur Herstellung der zweiten Schicht110 eine gummierte, durchscheinende Farbe. Die zweite Schicht110 wird vorzugsweise ausgebildet, um die erste Schicht106 und den Körper102 einzuschließen und eine Schutzschicht darüber zu bilden. - Die zweite Schicht
110 ist vorzugsweise lichtdurchlässig und hydrophob, um eine Feuchtigkeitssperre über der ersten Schicht106 und dem Körper102 zu bilden. Beispielsweise ist ein geeignetes Material zur Ausbildung der zweiten Schicht110 Polyurethan (PU). Zusätzlich liefert die zweite Schicht (110 ) eine bessere Tastempfindung für den Benutzer und verbessert in vorteilhafter Weise den Zugriff des Benutzers auf den Körper102 während der Verwendung des Peripheriegeräts100 . -
2 ist ein Querschnitt einer Mehrschichtstruktur nach Abschluss der Verfahrensschritte der1A bis1D . Der Körper, die erste und die zweite Schicht104 ,106 ,110 bilden zusammen eine Dreischichtstruktur200 zur Beleuchtung der Markierung108 mit Licht112 , das unterhalb der Oberfläche104 erzeugt wird. - Obwohl nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung offenbart ist, ist es für einen Durchschnittsfachmann im Hinblick auf diese Offenbarung offensichtlich, dass verschiedene Änderungen oder Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem Schutzumfang und dem Geist der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann, obwohl Laserätzen in dem Ätzverfahren in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, das Ätzverfahren ausreichend genutzt werden, wenn das Laserätzen durch chemisches Ätzen oder dergleichen ersetzt wird.
- Zusammenfassung
- Ein Verfahren zur Ausbildung einer Mehrschichtstruktur auf einer Oberfläche wird offenbart. Das Verfahren umfasst das Ausbilden eines Körpers, der eine Oberfläche hat, wobei der Körper im Wesentlichen lichtdurchlässig ist. Das Verfahren umfasst ferner das Ausbilden einer ersten Schicht auf der Oberfläche des Körpers, wobei die erste Schicht im Wesentlichen Licht absorbierend ist und eine Markierung darauf ausgebildet hat, um Licht durchzulassen, und Ausbilden einer zweiten Schicht auf der ersten Schicht, wobei die zweite Schicht im Wesentlichen lichtdurchlässig ist. Insbesondere hat die erste Schicht eine Markierung darauf ausgebildet und Licht kann durch die Mehrschichtstruktur hindurch gelassen werden, um die Markierung zu beleuchten.
Claims (30)
- Verfahren zur Ausbildung einer Mehrschichtstruktur, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Ausbilden eines Körpers, der eine Oberfläche hat, wobei der Körper im Wesentlichen lichtdurchlässig ist; Ausbilden einer ersten Schicht auf der Oberfläche des Körpers, wobei die erste Schicht im Wesentlichen Licht absorbierend ist; Ausbilden einer Markierung in der ersten Schicht, um Licht hindurch zu lassen; und Ausbilden einer zweiten Schicht auf der ersten Schicht, wobei die zweite Schicht im Wesentlichen lichtdurchlässig ist, wobei die Markierung durch Licht beleuchtet wird, das durch den Körper zu der ersten Schicht hin durchtritt.
- Verfahren nach Anspruch 1, worin der Körper, der eine Oberfläche hat, durch Kunststoffspritzguss ausgebildet wird.
- Verfahren nach Anspruch 2, worin der Körper Acrylnitril-Butadien-Styrol(ABS)-Kunststoff aufweist.
- Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt der Ausbildung der ersten Schicht auf der Oberfläche des Körpers umfasst: Aufsprühen einer Schicht aus Licht absorbierendem Material auf die Oberfläche des Körpers.
- Verfahren nach Anspruch 4, worin der Schritt zur Ausbildung der ersten Schicht auf der Oberfläche des Körpers ferner umfasst: Entfernen von einem Teil der ersten Schicht, um eine Markierung darauf zu bilden, um einen Teil der Oberfläche des Körpers freizulegen.
- Verfahren nach Anspruch 5, worin der Schritt des Entfernens von einem Teil der ersten Schicht umfasst: Laserätzen der ersten Schicht, um die Markierung darauf auszubilden, um den Teil der Oberfläche des Körpers freizulegen.
- Verfahren nach Anspruch 1, worin die erste Schicht aus einer Licht absorbierenden Farbe ausgebildet wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt der Ausbildung der zweiten Schicht auf der ersten Schicht umfasst: Aufschichten einer Schicht aus hydrophobem Material auf der ersten Schicht.
- Verfahren nach Anspruch 1, worin die zweite Schicht aus einer durchscheinenden Farbe ausgebildet wird, um eine Tastempfindung für einen Benutzer bereitzustellen.
- Verfahren nach Anspruch 9, wobei die durchscheinende Farbe Polyurethan aufweist.
- Mehrschichtige Struktur, die auf einer Oberfläche auszubilden ist, wobei die Mehrschichtstruktur umfasst: einen Körper, der eine Oberfläche hat, wobei der Körper im Wesentlichen lichtdurchlässig ist; eine erste Schicht, die auf der Oberfläche des Körpers ausgebildet ist, wobei die erste Schicht im Wesentlichen Licht absorbierend ist und eine Markierung darauf enthält, um Licht hindurch zu lassen; und eine zweite Schicht, die auf der ersten Schicht ausgebildet ist, wobei die zweite Schicht im Wesentlichen lichtdurchlässig ist; wobei die Markierung durch Licht beleuchtet wird das durch den Körper zu der ersten Schicht hin durchtritt.
- Mehrschichtstruktur nach Anspruch 11, worin der Körper, der eine Oberfläche hat, durch Kunststoffspritzguss hergestellt ist.
- Mehrschichtstruktur nach Anspruch 12, worin der Körper Acrylnitril-Butadien-Styrol(ABS)-Kunststoff umfasst.
- Mehrschichtstruktur nach Anspruch 11, worin die erste Schicht eine Schicht aus Licht absorbierendem Material umfasst, das auf die Oberfläche des Körpers aufgesprüht ist.
- Mehrschichtstruktur nach Anspruch 14, worin ein Teil der ersten Schicht entfernt wird, um die Markierung darauf auszubilden, um einen Teil der Oberfläche des Körpers freizulegen.
- Mehrschichtstruktur nach Anspruch 15, worin die erste Schicht Laser geätzt ist, um die Markierung darauf auszubilden, um den Teil der Oberfläche des Körpers freizulegen.
- Mehrschichtstruktur nach Anspruch 11, worin die erste Schicht aus Licht absorbierender Farbe hergestellt ist.
- Mehrschichtstruktur nach Anspruch 11, worin die zweite Schicht aus hydrophobem Material ausgebildet ist.
- Mehrschichtstruktur nach Anspruch 11, worin die zweite Schicht aus einer durchscheinenden Farbe ausgebildet ist, um ein Tastempfinden für einen Benutzer bereitzustellen.
- Mehrschichtstruktur nach Anspruch 19, worin die durchscheinende Farbe Polyurethan aufweist.
- Peripheriegerät umfassend: einen Körper mit einer Oberfläche; eine Beleuchtungseinrichtung, die in dem Körper enthalten ist, wobei wenigstens ein Teil der Oberfläche der Beleuchtungseinrichtung nach außen gegenüber liegt; eine erste Schicht, die auf der Oberfläche des Körpers ausgebildet ist, wobei die erste Schicht im Wesentlichen Licht absorbierend ist und eine Markierung darauf ausgebildet hat, um Licht durchzulassen; und eine zweite Schicht, die auf der ersten Schicht ausgebildet ist, wobei die zweite Schicht im Wesentlichen lichtdurchlässig ist; wobei die Markierung durch Licht beleuchtet wird, welches durch den Körper zu der ersten Schicht hindurch tritt, wobei das Licht von der Beleuchtungseinrichtung zu erzeugen ist.
- Peripheriegerät nach Anspruch 21, worin der Körper, der eine Oberfläche hat, durch Kunststoffspritzguss hergestellt ist.
- Peripheriegerät nach Anspruch 22, worin der Körper Acrylnitril-Butadien-Styrol(ABS)-Kunststoff aufweist.
- Peripheriegerät nach Anspruch 21, worin die erste Schicht eine Schicht aus Licht absorbierendem Material aufweist, das auf die Oberfläche des Körpers aufgesprüht ist.
- Peripheriegerät nach Anspruch 24, worin ein Teil der ersten Schicht entfernt ist, um die Markierung darauf auszubilden, um einen Teil der Oberfläche des Körpers freizulegen.
- Peripheriegerät nach Anspruch 25, worin die erste Schicht lasergeätzt ist, um einen Markierung darauf auszubilden, um den Teil der Oberfläche des Körpers freizulegen.
- Peripheriegerät nach Anspruch 21, worin die erste Schicht aus Licht absorbierender Farbe ausgebildet ist.
- Peripheriegerät nach Anspruch 21, worin die zweite Schicht aus hydrophobem Material ausgebildet ist.
- Peripheriegerät nach Anspruch 21, worin die zweite Schicht aus durchscheinender Farbe ausgebildet ist.
- Peripheriegerät nach Anspruch 29, worin die durchscheinende Farbe Polyurethan umfasst.
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