DE112008003764B4 - Medizinisches Instrument - Google Patents

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Abstract

Ein medizinisches Instrument (10), das eine erste Punktionsnadel (20) mit Hohlkanal zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial; eine zweite Punktionsnadel (30) mit Hohlkanal zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial, die parallel zur ersten Punktionsnadel (20) zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vorgesehen ist, wobei sie von dieser in einem vorbestimmten Abstand getrennt ist; ein stabförmiges Teil (41), das gleitend in das Innere der zweiten Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial eingeschoben ist; und ein Hauptgehäuse (11), in dem die erste Punktionsnadel (20) zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und die zweite Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial gehalten werden, umfasst, wobei das stabförmige Teil (41) mit einem ringförmig gebogenen Draht (42) am distalen Ende desselben versehen ist, welcher aus einem elastischen Material hergestellt ist und im Inneren der zweiten Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial unterbringbar ist; wobei, wenn der ringförmig gebogene Draht (42) aus dem distalen Ende der zweiten Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben wird, der ringförmig gebogene Draht (42) seinen ursprünglichen Zustand wieder einnimmt, um sich in einer Richtung zur ersten Punktionsnadel (20) zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial hin zu erstrecken, so dass die Mittelachse der ersten Punktionsnadel (20) zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial oder ihre Verlängerungslinie durch das Innere des ringförmige gebogenen Drahts (42) hindurchgeht; ...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument, das verwendet wird, wenn ein Katheter transkutan in ein Bauchorgan eingeführt wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein medizinisches Instrument, das verwendet wird, um die vordere Bauchwand und die Eingeweidewand zur Erleichterung des Einführens eines Katheters bei endoskopischer Gastrostomie, die für einen solchen Zweck durchgeführt wird wie Nährstoffzufuhr, Körperflüssigkeitsdrainage oder dergleichen, aneinander zu fixieren.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmlicherweise ist laparotomische Gastrostomie für Patienten durchgeführt worden, die eine Langzeitverabreichung von Nahrung benötigen. Eine allgemeine Gastrostomietechnik umfasst jedoch übermäßige chirurgische Invasivität, wodurch es, in Abhängigkeit vom Zustand des Patienten, oft unmöglich ist, die Operation durchzuführen. Dann sind kürzlich Gastrostomietechniken entwickelt worden, die die chirurgische Invasivität minimieren, und eine Vielzahl von medizinischen Instrumenten zur Durchführung derselben sind vorgeschlagen worden.
  • Der gegenwärtige Erfinder hat zum Beispiel bereits ein medizinisches Instrument vorgeschlagen, das eine Punktionsnadel für die Einführung von chirurgischem Nahtmaterial; eine Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial, die im Wesentlichen parallel zur Punktionsnadel für die Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vorgesehen ist, die von dieser um einen vorgeschriebenen Abstand getrennt ist; ein Stilett, das gleitend in das Innere der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial eingeführt wird; und ein Fixierungsteil, an dem die Basisendabschnitte der Punktionsnadel für die Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial fixiert sind, umfasst (bezugnehmend zum Beispiel auf die japanische geprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. H06-024533 ( JP H06-24533 B2 (1994))). Weiterer relevanter Stand der Technik findet sich in den Druckschriften US 2005/0043746 A1 und US 2002/0082617 A1 . So beschreibt US 2002/0082617 A1 einen Vorschubmechanismus 113, 115, 117 mit einer ersten Zahnstange 113, die mit dem Basisende des Führungs- und Halteelements 125 einer Drahtschlinge 109 verbunden ist, wobei sie so angeordnet ist, dass sie in der Längsrichtung im Hauptgehäuse 103 bewegbar ist und ein Abtriebsritzel 117, das drehbar auf einer Achse gehalten ist, wobei es mit der ersten Zahnstange 113 in Eingriff steht. Es wird durch das Instrument in 1 eine gegenläufige Bewegung von Punktiernadel 111 und Drahtschlinge 109 gewünscht und durch das Zahnstangengetriebe eingestellt. Zudem werden weitere Vorschläge u. a. auch für eine unabhängige Betätigung in 3 mit Absatz 24 vorgeschlagen. US 2005/0043746 A1 beschreibt die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der obengenannten Erfindung nach dem Stand der Technik zur Durchführung einer allgemeinen Gastrostomie bestand jedoch die Notwendigkeit für einen Operateur, einen Endoskopie-Operateur und einen Assistenten zur Handhabung des medizinischen Instrumentes einzusetzen, und in einem Krankenhaus, wo kein Endoskopie-Operateur verfügbar ist, ist es schwierig gewesen, eine Gastrostomie durchzuführen. Zusätzlich sind die erforderlichen Personalausgaben hoch gewesen. Daher hat es im Hinblick auf das medizinische Instrument einen Bedarf nach einer weiteren Vereinfachung der Operation gegeben, um die Bequemlichkeit zur verbessern, wodurch es möglich würde, eine Gastrostomie selbst in einem Krankenhaus leicht durchzuführen, wo kein Endoskopie-Operateur verfügbar ist, und die Personalausgaben zu verringern, die erforderlich wären.
  • Angesichts der vorgenannten Probleme mit der früheren Erfindung hat der gegenwärtige Erfinder in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-319169 ( JP 2007-319169 A ) bereits ein medizinisches Instrument vorgeschlagen, mit dem der Vorgang des sequentiellen Herausführens des chirurgischen Nahtmaterials, das in das Innere der Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial eingeführt ist, in eine Richtung zum distalen Ende derselben und der Vorgang des Vorschiebens des ringförmigen Teils des Stiletts, das im Inneren der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, aus dem distalen Ende desselben oder des Zurückziehens des vorgeschobenen ringförmigen Teils sogar mit einer Hand leicht durchgeführt werden kann, wodurch sogar nur ein Operateur in der Lage ist, eine Ligation- und Endoskopmanipulation durchzuführen.
  • Auch mit solch einem medizinischen Instrument, das bereits vorgeschlagen wurde, sind bei tatsächlicher Gastrostomie insofern Probleme aufgetreten, als der Vorgang des Vorschiebens des ringförmigen Teils des Stiletts etwas schwierig durchzuführen ist, dass, wenn das ringförmige Teil zurückgezogen wird, die Kraft zu stark ist, was dazu führt, dass das chirurgische Nahtmaterial zerschnitten wird, und dass das zurückgezogene ringförmige Teil mit einer unzureichenden Kraft gehalten wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eben diese Probleme zu überwinden und eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Leichtigkeit der Handhabung, Operabilität und dergleichen hinzuzufügen.
  • Diese Aufgabenstellung wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein medizinisches Instrument bereit, mit dem der Vorgang des sequentiellen Herausführens des chirurgischen Nahtmaterials, das in das Innere der Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial eingeführt ist, in eine Richtung zum distalen Ende derselben und der Vorgang des Vorschiebens des ringförmigen Teils des Stiletts, das im Inneren der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, aus dem distalen Ende derselben oder des Zurückziehens des vorgeschobenen ringförmigen Teils sogar mit einer Hand leicht durchgeführt werden kann, mit dem weiter das chirurgische Nahtmaterial einfacher und glatter herausgeführt werden kann, und mit dem das weitere ringförmige Teil einfacher und glatter vorgeschoben werden kann; die beaufschlagte Kraft wird, wenn das ringförmige Teil zurückgezogen wird, abgemildert; und das zurückgezogene ringförmige Teil kann positiv gehalten werden, so dass die Operation sicher effizient durchgeführt werden kann.
  • Folgende Aspekte sind in der vorliegenden Beschreibung offenbart:
    • [1] Ein medizinisches Instrument, das eine Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial; eine Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial, die im Wesentlichen parallel zur Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vorgesehen ist, wobei sie von dieser in einem vorbestimmten Abstand getrennt ist; ein Stilett (stabförmiges Teil), das gleitend in das Innere der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial eingeschoben ist; und ein Hauptgehäuse, in dem die Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und die Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial gehalten werden, umfasst, wobei das Stilett (stabförmiges Teil) mit einem ringförmigen Teil am distalen Ende desselben versehen ist, das aus einem elastischen Material hergestellt ist und im Inneren der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial unterbringbar ist; wobei, wenn das ringförmige Teil aus dem distalen Ende der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben wird, das ringförmige Teilchen seinen ursprünglichen Zustand wieder einnimmt, um sich in einer Richtung zur Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial hin zu erstrecken, so dass die Mittelachse der Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial oder ihre Verlängerungslinie durch das Innere des ringförmigen Teils hindurchgeht; wobei in dem Hauptgehäuse ein Herausführmechanismus untergebracht ist, der auf der Seite vorgesehen ist, die das Basisende der Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial trägt, und sequentiell ein chirurgisches Nahtmaterial herausführt, das in das Innere der Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vom Basisende derselben her in einer Richtung zum distalen Ende derselben hin eingeführt ist; und ein Vorschubmechanismus, der auf der Seite vorgesehen ist, die das Basisende der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial trägt, und das ringförmige Teil des Stiletts, das im Inneren der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, aus dem distalen Ende der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Material vorschiebt; und wobei der Vorschubmechanismus eine erste Zahnstange, die mit dem Basisende des Stiletts so verbunden ist, dass dieses sich in der axialen Richtung erstrecken kann, wobei sie so angeordnet ist, dass sie in der Längsrichtung im Hauptgehäuse bewegbar ist; ein Abtriebsritzel, das drehbar auf einer Achse gehalten ist, wobei es mit der ersten Zahnstange in Eingriff steht; ein Antriebsritzel, das auf derselben Achse wie derjenigen des Abtriebsritzels verbunden ist; eine zweite Zahnstange, die in der Längsrichtung bewegbar angeordnet ist, die parallel ist mit der ersten Zahnstange, wobei sie mit dem Antriebsritzel im Hauptgehäuse in Eingriff steht; und eine Bedienungsstange einschließt, die mit dem Basisende der zweiten Zahnstange verbunden ist, so dass sich diese in der Längsrichtung erstreckt und deren Basisendseite vorschiebbar ist, wobei sie zum Äußeren des Hauptgehäuses vorgeschoben wird, wobei der Durchmesser des Abtriebsritzels so ausgelegt ist, dass er größer ist als der Durchmesser des Antriebsritzels, wobei die Bedienungsstange durch ein Federelement in eine Richtung zum Basisende derselben hin gedrückt wird, entlang der das ringförmige Teil im Inneren der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, und ein Vorschubzeitverriegelungselement vorgesehen ist, das, wenn die Bedienungsstange in einer Richtung zum distalen Ende derselben hin gegen die Druckkraft des Federelements hineingedrückt wird, um das ringförmige Teil aus dem distalen Ende der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorzuschieben, ermöglicht, dass die Bedienungsstange in der entsprechenden Position festgehalten oder aus dem Festhalten gelöst wird.
    • [2] Das medizinische Instrument, wie angegeben in Gegenstand [1], wobei im Hauptgehäuse ein Rücklaufabmilderungselement vorgesehen ist, das einen Gleitwiderstand gegen das Gleiten der zweiten Zahnstange verwendet, um die Energie der zweiten Zahnstange zu verringern, die in eine Richtung zum Basisende derselben durch die Druckkraft des Federelements zurückkehrt, wenn das Festhalten durch das Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird.
    • [3] Das medizinische Instrument, wie angegeben in Gegenstand [1] oder [2], wobei im Hauptgehäuse ein Zurückziehzeitverriegelungselement vorgesehen ist, das die zweite Zahnstange in der Anfangsposition festhält, in die die zweite Zahnstange durch die Druckkraft des Federelements zurückgeführt wird, wenn das Festhalten durch das Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird, und andererseits in der Lage ist, das Festhalten durch den Vorgang des Hineindrückens der Bedienungsstange zu lösen.
    • [4] Das medizinische Instrument, wie angegeben in Gegenstand [1], [2] oder [3], wobei im Hauptgehäuse ein Stopper vorgesehen ist, gegen den die erste Zahnstange elastisch in der Anfangsposition anschlägt, in die die erste Zahnstange durch die Druckkraft des Federelements zurückgeführt wird, wenn das Festhalten durch das Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird.
  • Die vorliegende Erfindung funktioniert wie folgt:
    Gemäß dem medizinischen Instrument, wie angegeben in Gegenstand [1], bewirkt der Vorschubmechanismus, bei der Durchführung der Ligation von zwei biologischen Membranen, die übereinander gelegt sind, wobei das distale Ende der Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und dasjenige der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial in einen lebenden Körper punktiert werden, dass das ringförmige Teil, das am distalen Ende des Stiletts vorgesehen ist, untergebracht im Inneren der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial, aus dem distalen Ende der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben wird. Dann wird das ringförmige Teil in einer Richtung zur Punktionsnadel zum Einführen von chirurgischem Nahtmaterial erstreckt, so dass die Mittelachse der Punktionsnadel zum Einführen von chirurgischem Nahtmaterial oder ihre Verlängerungslinie durch das Innere des ringförmigen Teils hindurchgeht.
  • Anschließend wird der Herausführmechanismus verwendet, um das chirurgische Nahtmaterial, das vom Basisende der Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial in das Innere derselben eingeführt, herauszuführen, um zu bewirken, dass das chirurgische Nahtmaterial aus dem distalen Ende der Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben und durch das Innere des ringförmigen Teils hindurchgeführt wird. Mit einem solchen Herausführmechanismus kann das chirurgische Nahtmaterial in derselben Richtung herausgeführt werden wie diejenige, in der die Manipulationswalze vom Finger gedreht wird. Danach wird das Stilett zurückgezogen, um das ringförmige Teil im Inneren der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial aufzunehmen. Durch eine solche Manipulation wird das ringförmige Teil so verformt, dass der Ringraum desselben allmählich verengt wird, wodurch das chirurgische Nahtmaterial gehalten, und schließlich der Abschnitt des chirurgischen Nahtmaterials, der vom ringförmigen Teil gehalten wird, im Inneren der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial zusammen mit dem ringförmigen Teil untergebracht ist.
  • Auf diese Weise kann der Vorgang des Herausführens des chirurgischen Nahtmaterials und der Vorgang des Vorschiebens oder Zurückziehens des ringförmigen Teils aus/in das distale Ende der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial, der eine feine und vorsichtige Manipulation erfordert, mittels des Herausführmechanismus und des Vorschubmechanismus verlässlich und leicht durchgeführt werden, so dass im Falle der Durchführung einer Gastrostomie sogar nur ein Operateur in der Lage ist, eine Magenwandfixierung und Endoskopmanipulation durchzuführen, was nur einem Operateur oder einem Operateur und einem Assistenten erlaubt, die Gastrostomie sicher und effizient durchzuführen. Zusätzlich ist das medizinische Instrument, weil die Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial und die Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial im Hauptgehäuse gehalten werden, und in diesem Hauptgehäuse der Herausführmechanismus und der Vorschubmechanismus untergebracht sind, leicht als eine Apparatur zu handhaben und sie ist auch bequem zu halten.
  • Weiter wird bei dem Vorschubmechanismus, wenn die Bedienungsstange, deren Basisendseite außen aus dem Hauptgehäuse vorsteht, durch einen Finger hineingedrückt wird, die zweite Zahnstange, die mit der Bedienungsstange verbunden ist, ebenfalls in der Längsrichtung bewegt, wodurch das Antriebsritzel, das mit der zweiten Zahnstange in Eingriff steht, gedreht wird, wobei das Abtriebsritzel auf derselben Achse ebenfalls gedreht wird. Dann wird die erste Zahnstange, mit der das Abtriebsritzel in Eingriff steht, in der Längsrichtung bewegt, was dazu führt, dass das Stilett (stabförmiges Teil), das mit der ersten Zahnstange verbunden ist, in der axialen Richtung herausgeschoben wird, wodurch das ringförmige Teil aus dem distalen Ende der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben werden kann.
  • Hier kann, weil der Durchmesser des Abtriebsritzels so ausgelegt, dass er größer ist als der Durchmesser des Antriebsritzels, das ringförmige Teil mit einem längeren Hub als dem Eindrückhub der Bedienungsstange vorgeschoben werden. In dem Fall, in dem der Durchmesser des Abtriebsritzels so ausgelegt ist, dass er doppelt so groß ist wie der Durchmesser des Antriebsritzels, kann das ringförmige Teil zum Beispiel mit einem Hub vorgeschoben werden, der doppelt so groß ist wie der Eindrückhub der Bedienungsstange.
  • Die Bedienungsstange wird von einem Federelement in eine Richtung zum Basisende derselben gedrückt, entlang der das ringförmige Teil im Inneren der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, wie oben beschrieben, wird jedoch, wenn die Bedienungsstange gegen die Druckkraft des Federelements hineingedrückt wird, die Bedienungsstange durch das Vorschubzeitverriegelungsmittel in einer Position festgehalten, in der das ringförmige Teil aus dem distalen Ende der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben ist. Wenn das Festhalten durch das Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird, wird die Bedienungsstange durch die Druckkraft des Federelements in die ursprüngliche Anfangsposition zurückgeführt werden.
  • Wenn die Druckkraft des Federelements zu stark ist, wird hier die Überschussenergie bewirken, dass die Bedienungsstange zurückschlägt, mit einer Möglichkeit, dass ein Schneiden des chirurgischen Materials induziert werden kann. Als eine Maßnahme hiergegen kann, wie angegeben in Gegenstand [2], im Hauptgehäuse ein Rücklaufabmilderungselement vorgesehen sein, das einen Gleitwiderstand gegen das Gleiten der zweiten Zahnstange verwendet, um die Energie zu verringern, mit der die zweite Zahnstange in eine Richtung zum Basisende derselben durch die Druckkraft des Federelements zurückgeführt wird, wenn das Festhalten durch das Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird.
  • Im Gegensatz dazu, gibt es, wenn die Druckkraft des Federelements zu schwach ist, eine Möglichkeit, dass das ringförmige Teil nicht in die Anfangsposition zurückgeführt werden könnte, was dazu führt, dass die Kraft, mit der das chirurgische Nahtmaterial gehalten wird, geschwächt wird, und wenn das chirurgische Nahtmaterial aus dem Patienten herausgezogen wird, könnte das ringförmige Teil, das untergebracht sein müsste, herausrutschen. Als eine Maßnahme hiergegen kann, wie angegeben in Gegenstand [3], im Hauptgehäuse ein Rückziehzeitverriegelungselement vorgesehen sein, dass, wenn die Verriegelung mit dem Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird, die zweite Zahnstange in der Anfangsposition festhält, in die die zweite Zahnstange durch die Druckkraft des Federelements zurückgeführt worden ist, und die andererseits ermöglicht, dass das Festhalten gelöst wird, wenn die Bedienungsstange hineingedrückt wird.
  • Weiter kann, wie angegeben in Gegenstand [4], im Hauptgehäuse ein Stopper vorgesehen sein, gegen den die erste Zahnstange in der Anfangsposition elastisch anschlägt, in die die erste Zahnstange durch die Druckkraft des Federelements zurückgeführt worden ist, wenn das Festhalten durch das Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird. Dadurch kann die erste Zahnstange verlässlich in der Anfangsposition positioniert werden, in die das ringförmige Teil zurückgeführt wird, und es kann verhindert werden, dass die Punktionsnadelspitze aufgrund eines Schlags herausrutschen kann und die Zahnstange und das Getriebe, die den Vorschubmechanismus darstellen, außer Eingriff bewegt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht, die ein medizinisches Instrument gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist eine Draufsicht, die das medizinische Instrument nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in 1;
  • 4 ist eine Unteransicht, die das medizinische Instrument nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in 2;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 2;
  • 7 ist eine Erläuterungszeichnung, die das Innere eines Getriebes des medizinischen Instruments gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem das Getriebe des medizinischen Instruments gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Hauptgehäuse untergebracht ist;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, gesehen von der Vorderseite, die den Zustand veranschaulicht, in dem das Getriebe des medizinischen Instruments nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Hauptgehäuse untergebracht ist;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht, gesehen von der Unterseite, die den Zustand veranschaulicht, in dem das Getriebe des medizinischen Instruments nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Hauptgehäuse untergebracht ist;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem die Bedienungsstange des medizinischen Instruments nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hineingeschoben ist;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem die Bedienungsstange des medizinischen Instruments nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach außen vorsteht;
  • 13 ist eine Querschnittsansicht, die das Innere des Getriebes des medizinischen Instruments nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht, die das Innere des Getriebes in einer anderen Position des medizinischen Instruments nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 15 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die die distale Endseite des Hauptgehäuses des medizinischen Instruments nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 16 ist eine Erläuterungszeichnung, die das gesamte medizinische Instrument nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht;
  • 17 ist eine Erläuterungszeichnung zur Erläuterung der Funktion des medizinischen Instruments nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18 ist eine Erläuterungszeichnung zur Erläuterung der Funktion des medizinischen Instruments nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 19 ist eine Erläuterungszeichnung zur Erläuterung der Funktion des medizinischen Instruments nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 20 ist eine Erläuterungszeichnung zur Erläuterung der Funktion des medizinischen Instruments nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 21 ist eine Erläuterungszeichnung zur Erläuterung der Funktion des medizinischen Instruments nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESTE ART UND WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 bis 21 zeigen die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ein medizinisches Instrument 10 wird zur Fixierung der vorderen Bauchwand und der Eingeweidewand aneinander verwendet, was durchgeführt wird, um das Einführen eines Katheters in der endoskopischen Gastostromie zu erleichtern.
  • 1 ist eine Vorderansicht des medizinischen Instruments 10; 2 ist eine Draufsicht des medizinischen Instruments 10; und 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in 1. 4 ist eine Unteransicht des medizinischen Instruments; 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in 2; und 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 2.
  • Wie gezeigt in 1, schließt das medizinische Instrument 10 eine Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial; eine Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial, die im wesentlichen parallel mit der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vorgesehen ist, wobei sie von dieser in einem vorbeschriebenen Abstand getrennt ist; ein Stilett (stabförmiges Teil) 40 (siehe 6), das gleitend in das Innere der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial eingeschoben ist; und ein Hauptgehäuse 11, das die Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und die Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial trägt, ein. Das Hauptgehäuse 11 bildet ein Gehäuse, das die gesamte Apparatur vereinheitlicht, und ist spezifisch in der Form eines rechtwinkligen Prismas ausgebildet, das sich in einer Längsrichtung erstreckt.
  • In 1 stellt die Oberseite des Hauptgehäuses 11 einen abnehmbaren Deckel 12 bereit, der an dem Hauptgehäuse mittels Schrauben befestigt ist. 3 ist eine Teilquerschnittsansicht des Zustandes, in dem der Deckel 12 entfernt ist. Vom Hauptgehäuse 11 ist insbesondere der Deckel 12 aus einem durchsichtigen Material ausgebildet, wie etwa einem durchsichtigen Kunstharz, zum Beispiel einem Vinylchloridharz, einem Polyolefin, wie etwa Polypropylen oder Polyethylen, oder einem Polycarbonat, so dass man durch das Innere desselben hindurchblicken kann. In jeder Figur ist der Deckel 12, aus Gründen der Einfachheit, als ein undurchsichtiges Element dargestellt, durch das man nicht durch das Innere hindurchblicken kann.
  • Wie gezeigt in 1 bis 4 und in 15, die eine vergrößerte Darstellung enthält ist, ist das distale Ende des Hauptgehäuses 11 mit einem Nadelbasisteil 13 versehen, das die Basisenden von sowohl der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial als auch der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial hält. Das Nadelbasisteil 13 wird in der Richtung entlang der Achse der entsprechenden Punktionsnadeln 20, 30 um eine vorbestimmte Distanz bewegbar zwischen einem Paar von Tragestücken 14, 14 gehalten, die am distalen Ende des Hauptgehäuses 11 vorstehen, und ist in einer gewünschten Position mit einer Schraube 15 und einer Mutter 16 befestigt, die Halteteile sind.
  • Auf den Innenflächen des Paares Tragestücke 14, 14 sind aufeinanderfolgend Eingriffszähne 14a, 14a, ... mit einer feinen Steigung vorgesehen, und auch auf den beiden Endflächen des Nadelbasisteils 13 sind dieselben Eingriffszähne 13a, 13a, ... aufeinanderfolgend so vorgesehen, dass sie miteinander in Eingriff kommen. Die Position des Nadelbasisteils 13 kann in den Intervallen der Steigung für die entsprechenden Eingriffszähne 13a, 14a eingestellt werden und ist in einer vorbestimmten Position mit der Schraube 15 und der Mutter 16 fixiert. In dem Paar Tragestücke 14, 14 ist eine längliche Nut 14b (15(a)) eingefräst, in die die Schraube 15 entsprechend bewegbar hineinpasst.
  • Durch Einstellen der Position des Nadelbasisteils 13 kann die relative Position zwischen dem distalen Ende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial und dem distalen Ende eines ringförmigen Teils 42 des Stiletts (stabförmiges Teil), 40, das im Inneren der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, das später beschrieben wird, eingestellt werden. Das Basisende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial ist fixiert, wobei die Innenseite der Nadel mit Hohlkanal zum Innenraum des Nadelbasisteils 13 in Verbindung damit geöffnet ist. Dieser Zustand ist auch anwendbar auf das Basisende der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial.
  • Die Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und die Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial werden vom Nadelbasisteil 13 gehalten, wobei sie voneinander so um einen vorgeschriebenen Abstand getrennt sind, dass sie parallel zueinander liegen. Der Abstand zwischen beiden entspricht einer Länge, über die das chirurgische Nahtmaterial die vordere Bauchwand und die Eingeweidewand miteinander fixiert, und beträgt vorzugsweise zum Beispiel 10 mm bis 30 mm. Wenn die Länge in diesem Bereich liegt, können die vordere Bauchwand und die Eingeweidewand ausreichend aneinander fixiert werden, und zusätzlich ist der Widerstand, auf den man treffen würde, wenn die zwei Punktionsnadeln 20, 30 punktiert werden, nicht so hoch.
  • Die Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial ist eine Nadel mit Hohlkanal, um zu ermöglichen, dass ein chirurgisches Nahtmaterial S (siehe 17) in das Innere derselben eingeführt werden kann, wobei sie aus einem Metall wie etwa rostfreiem Stahl besteht und eine Klingenfläche zur Hautpunktion am distalen Ende derselben aufweist. In der vorliegenden Ausführungsform weist das distale Ende der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial eine Klingenfläche auf, die dadurch gebildet ist, dass die Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial entlang einer Ebene geschnitten ist, die die Achse derselben schräg schneidet. Zusätzlich stellt das Innere der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial einen Durchlass zur Führung eines chirurgischen Nahtmaterials vom Basisende der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial zum distalen Ende derselben in einer Richtung bereit. Für die Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial beträgt der Außendurchmesser derselben konkret vorzugsweise 21 G (Gauge) bis 17 G und beträgt bevorzugt 20 G bis 18 G, und die Länge derselben beträgt vorzugsweise 70 mm bis 120 mm und beträgt bevorzugt 80 mm bis 100 mm.
  • Wie gezeigt in 3, ist im Hauptgehäuse 11 auf der Seite, die das Basisende der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial hält, ein Herausführmechanismus 60 zum sequentiellen Herausführen des chirurgischen Nahtmaterials, das vom Basisende der Innenseite der Punktionsnadel 20 bis zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial in das Innere derselben, in eine Richtung zum distalen Ende derselben eingeführt ist, vorgesehen. Der Herausführmechanismus 60 schließt ein Führungsloch 61, das mit dem Basisende der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial in Verbindung steht; ein Paar aus einer Hilfswalze 62 und einer Zuführwalze 63 für chirurgisches Nahtmaterial, die drehbar im Weg des chirurgischen Nahtmaterials angeordnet sind, das in das Innere der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial durch ein Führungsloch 61 geführt wird, um in Druckkontakt mit dem chirurgischen Nahtmaterial von beiden Seiten zu kommen; und eine Manipulationswalze 64, die gegenseitig drehbar in Eingriff mit der Zuführwalze 63 für chirurgisches Nahtmaterial steht, die so angeordnet ist, dass sie von außen gedreht werden kann, ein.
  • Genauer ist das Führungsloch 61 so ausgebildet, dass es sich in einer Richtung entlang der Achse der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial im Hauptgehäuse 11 erstreckt. Wie gezeigt in 3, ist die Basisendseite des Führungslochs 61 in Form eines Konus ausgebildet, dessen Durchmesser ein wenig nach außen zunimmt, so dass das chirurgische Nahtmaterial leicht eingeführt werden kann. Zusätzlich steht die distale Endseite des Führungslochs 61, wie gezeigt in 6, durch den hohlen Abschnitt des Nadelbasisteils 13 hindurch mit dem Inneren der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial in Verbindung.
  • Wie gezeigt in 3, sind die Hilfswalze 62 und die Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial an einer Stelle an der Basisendseite des Führungslochs 61 entsprechend auf einer Achse gehalten, so dass sie drehbar sind, wobei sie miteinander in Eingriff stehen. Zusätzlich besitzt die Manipulationswalze 64 einen Durchmesser, der ungefähr das Zweifache desjenigen der Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial ist, wobei sie gegenseitig drehbar in Kontakt (Eingriff) mit der Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial steht, und ein Teil des Außendurchmessers derselben liegt zur Außenseite hin aus einer Öffnung heraus frei, die in der Seitenwand des Hauptgehäuses 11 vorgesehen ist, so dass die Manipulationswalze 64 von außen gedreht werden kann, wobei sie auf einer Achse gehalten ist.
  • Mit anderen Worten ist der Herausführmechanismus 60 so konstruiert, dass, wenn die Manipulationswalze 64 vom Finger gedreht wird, die Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial zum anschließenden Herausführen des chirurgischen Nahtmaterials, das zwischen ihr und der Hilfswalze 62 eingeklemmt ist, in eine Richtung zum distalen Ende der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial hin gedreht wird. Zusätzlich ist wenigstens der Umfang der Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial aus einem elastischen Material hergestellt, zum Beispiel Silikonkautschuk oder dergleichen, das in elastischem Kontakt mit dem chirurgischen Nahtmaterial kommt. Natürlich kann nicht nur die Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial zum positiven Herausführen des chirurgischen Nahtmaterials, sondern auch der Umfang der Hilfswalze 62, die ein zusammenpassendes Teil für die Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial ist, entsprechend ebenfalls aus einem elastischen Material hergestellt sein.
  • Die Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial ist eine Nadel mit Hohlkanal, um das Stilett (stabförmiges Teil) 40 dort hinein gleitend einzuführen, das aus einem Metall wie etwa rostfreiem Stahl hergestellt ist und eine Klingenfläche zur Hautpunktion am distalen Ende aufweist. Die verwendete Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial kann dieselbe sein wie die vorgenannte Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial oder eine Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial mit einem äquivalenten Außendurchmesser. Weiter ist es bevorzugt, um zu ermöglichen, dass das ringförmige Teil 42 eines später beschriebenen Stiletts (stabförmiges Teil) 40 sich verlässlich in einer Richtung zur Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial hin erstreckt, dass die Klingenfläche der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial am distalen Ende derselben in einer Richtung zur Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial hin offen ist, wie gezeigt in 17(a).
  • Die Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial ist fixiert, wobei das Basisende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial zum Nadelbasisteil 13 hin in Verbindung damit sowie mit der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial offen ist. Die Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial kann irgendeinen Außendurchmesser und irgendeine Länge aufweisen, vorausgesetzt dass sie in der Lage ist zur Hautpunktion und die Einführung des Stiletts 40 ermöglicht, insbesondere ist es jedoch bevorzugt, dass die verwendete Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial denselben Außendurchmesser und dieselbe Länge aufweist wie diejenigen der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial. Zusätzlich ist es bevorzugt, dass das distale Ende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial, das der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial zugewandt ist, abgerundet ist, um zu verhindern, dass das Nahtmaterial zerschnitten wird.
  • Wie gezeigt in 17, wird das Stilett (stabförmiges Teil) 40 gleitend in das Innere der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial eingeführt, wobei es aus einem stangenähnlichen Teil 41 mit einem Außendurchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial, und einem ringförmigen Teil 42, das am distalen Ende des stangenähnlichen Teils 41 befestigt ist, besteht. Das ringförmige Teil 42 ist aus einem elastischen Material hergestellt, und das ringförmige Teil 42 kehrt, wenn es aus dem distalen Ende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben wird, in seinen ringförmigen Zustand zurück, wie gezeigt in 17(b) und 17(c), während es, wenn es nicht vorgeschoben ist, verformt ist, wie gezeigt in 17(a), um im wesentlichen linear zu sein, wodurch es im Inneren der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht werden kann.
  • Wenn das ringförmige Teil 42 aus dem distalen Ende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben wird, erstreckt es sich in eine Richtung zur Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial, so dass die Mittelachse der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial oder ihre Verlängerungslinie durch das Innere des ringförmigen Teils 42 hindurchgeht. Genauer gesagt ist das ringförmige Teil 42 am distalen Ende des stabförmigen Teils 41 in einem bestimmten Winkel befestigt, und es ist bevorzugt, dass das ringförmige Teil 42 eine gebogene Form aufweist, die, wenn von der Seite gesehen, einen Boden im Mittelteil oder in einem Teil, der vom Mittelteil versetzt ist, der etwas näher an der Spitze der Form ist, bereitstellt. Durch ein derartiges Konfigurieren des ringförmigen Teils 42 geht die Mittelachse der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial oder ihre Verlängerungslinie verlässlicher durch das Innere des ringförmigen Teils 42 hindurch.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass die Spitze des ringförmigen Teils 42 V-förmig oder U-förmig im wesentlichen um die Spitze herum ist, wodurch ein Haltepunkt 42a für das chirurgische Nahtmaterial bereitgestellt wird, an dem der Abstand über die Schlaufe verringert ist. Durch Bereitstellen eines solchen Haltepunktes 42a für das chirurgische Nahtmaterial (siehe 17(c)), kann das chirurgische Nahtmaterial, das aus der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben wird, verlässlicher gehalten werden.
  • Als das Material für das ringförmige Teil 42 kann vorzugsweise Draht aus rostfreiem Stahl (zum Beispiel Draht aus hochzugfestem rostfreiem Stahl für Federn), Klavierdraht (zum Beispiel nickel-platierter oder chrom-platierter Klavierdraht) oder Draht aus superelastischer Legierung (zum Beispiel Draht aus elastischer Legierung, wie etwa Draht aus Ti-Ni-Legierung, Draht aus Cu-Zn-Legierung, Draht aus Cu-Zn-X-Legierung (X = Be, Si, Sn, Al oder Ga) oder Draht aus Ni-Al-Legierung) verwendet werden. Zusätzlich kann als das Material für das stangenähnliche Teil 41 vorzugsweise ein Metall (wie etwa rostfreier Stahl), ein Kunststharz (zum Beispiel ein Polyolefin, wie etwa Polypropylen oder Polyethylen, oder ein Fluorkohlenstoffharz, wie etwa PTFE oder ETFE) oder dergleichen verwendet werden.
  • Wie gezeigt in 5 und 6, ist im Hauptgehäuse 11, auf der Seite, die das Basisende der Funktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial hält, ein Vorschubmechanismus 70, der das ringförmige Teil 42 des Stiletts (stabförmiges Teil) 40, das im Inneren der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, aus dem distalen Ende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorschiebt, bereitgestellt. Der Vorschubmechanismus 70 schließt eine erste Zahnstange 71, die mit dem Stilett (stabförmiges Teil) 40 verbunden ist; ein Abtriebsritzel 73, das mit der ersten Zahnstange 71 in Eingriff steht; ein Antriebsritzel 74, das koaxial mit dem Abtriebsritzel 73 angeordnet ist; eine zweite Zahnstange 72, die mit dem Antriebsritzel 74 in Eingriff steht; und eine Bedienungsstange 76, die mit der zweiten Zahnstange 72 verbunden ist, ein.
  • 7 ist eine Erläuterungszeichnung, die das Innere eines Getriebes 70a veranschaulicht, das den Vorschubmechanismus 70 darstellt, und 8 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem das Getriebe 70a im Hauptgehäuse 11 untergebracht ist. 9 ist eine Querschnittsansicht, gesehen von der Vorderseite, die den Zustand veranschaulicht, in dem das Getriebe 70a im Hauptgehäuse 11 untergebracht ist; und 10 ist eine Querschnittsansicht, gesehen von der Unterseite, die den Zustand veranschaulicht, in dem das Getriebe 70a im Hauptgehäuse 11 untergebracht ist.
  • Genauer ist, wie gezeigt in 5 und 6, die erste Zahnstange 71 mit dem Basisende des stangenähnlichen Teils 41 des Stiletts (stabförmiges Teil) 40 verbunden, um dieses in der axialen Richtung vorzuschieben, wobei sie so angeordnet ist, dass sie in der Längsrichtung bewegbar ist, die mit der Richtung der Achse des Stiletts 40 im Hauptgehäuse 11 zusammenfällt. Das Abtriebsritzel 73 wird durch den Achszapfen 75 drehbar gehalten, wobei es mit der ersten Zahnstange 71 in Eingriff steht. Die zweite Zahnstange 72 ist in der Längsrichtung bewegbar angeordnet, die parallel ist mit der ersten Zahnstange 71, wobei sie mit dem Antriebsritzel 74 im Hauptgehäuse 11 in Eingriff steht.
  • Das Antriebsritzel 74 ist auf derselben Achse wie der Achszapfen 75 des Abtriebsritzels 73 gehalten, wobei es durch den Achszapfen 75 integral mit dem Abtriebsritzel 73 verbunden ist.
  • Hierin ist der Durchmesser des Abtriebsritzels 73 bei einem Wert gehalten, der größer ist als der Durchmesser des Antriebsritzels 74. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Durchmesser der Abtriebsritzels 73 spezifisch bei einem Wert gehalten, der das Zweifache des Durchmessers des Antriebsritzels 74 beträgt. Wie gezeigt in 7 bis 10, sind die erste Zahnstange 71, die zweite Zahnstange 72, das Abtriebsritzel 73, das Antriebsritzel 74 und dergleichen als eine Einheit konzipiert, die entsprechend im Getriebe 70a untergebracht ist.
  • Die Bedienungsstange 76 ist mit dem Basisende der zweiten Zahnstange 72 verbunden, um diese in der Längsrichtung vorzuschieben. Die Basisendseite der Bedienungsstange 76 ist so angeordnet, dass sie hervorstehen kann, wobei sie zur Außenseite des Getriebes 70a und des Hauptgehäuses 11 hervorsteht. Am Basisende der Bedienungsstange 76 ist ein Druckknopf 77 für die Bedienung vorgesehen, und in einem bestimmten Abschnitt der Bedienungsstange 76 nahe dem Druckknopf 77 ist eine elastisch verformbare Greifklaue 78 vorgesehen, so dass sie in der Radialrichtung von der Umfangsfläche der Bedienungsstange 76 hervorstehen kann.
  • Wie gezeigt in 5, verläuft am distalen Ende der zweiten Zahnstange 72 ein Stangenteil 72a, der sich in der Längsrichtung auf derselben Achse erstreckt, und um den Stangenteil 72a liegt ein Federelement 80 in Form einer Spirale. Dieses Federelement 80 dient dazu, die Bedienungsstange 76 in eine Richtung zum Basisende derselben hin zu drücken, an dem der Druckknopf 77 derselben vorsteht, so dass das ringförmige Teil 42 in eine Richtung zum Basisende hin zurückgebracht wird, um im Inneren der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht zu werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Drücken der Bedienungsstange 76 durch das Federelement indirekt durch einen Abschnitt des Stangenteils 72a durchgeführt, der integral mit der zweiten Zahnstange 72 ist, ein Abschnitt der Bedienungsstange 76 kann jedoch direkt von dem Federelement gedrückt werden.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht des Hauptgehäuses 11, die den Zustand veranschaulicht, in dem die Bedienungsstange 76 hineingedrückt ist, mit anderen Worten den Zustand, in dem, obgleich nicht in 11 dargestellt, das ringförmige Teil 42 des Stiletts 40, das im Inneren der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, aus dem distalen Ende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben ist. 12 ist eine Querschnittsansicht des Hauptgehäuses 11, die den Zustand veranschaulicht, in dem die Bedienungsstange 76 nach außen hin vorsteht, in anderen Worten den Zustand, in dem, obgleich nicht in 12 dargestellt, das ringförmige Teil 42 des Stiletts 40, im Inneren der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist.
  • Wie gezeigt in 11, ist, im Hauptgehäuse 11, ein Vorschubzeitverriegelungselement vorgesehen, das ermöglicht, dass die Bedienungsstange 76 in der passenden Stellung festgehalten wird, wenn die Bedienungsstange 76 in eine Richtung zum distalen Ende derselben hin gegen die Druckkraft des Federelements 80 hineingedrückt wird, oder um aus dem Festhalten gelöst zu werden. Dieses Vorschubzeitverriegelungsmittel besteht aus der Greifklaue 78, die in einem bestimmten Abschnitt der Bedienungsstange 76 vorgesehen ist, und dem Löseknopf 79 zur Aufhebung des festgehaltenen Zustandes, der durch die Greifklaue 78 bewirkt wird.
  • Wenn der Druckknopf 77, der in 12 dargestellt ist, gegen die Druckkraft des Federelements 80 gepresst wird, um die Bedienungsstange 76 in einer Richtung zum distalen Ende derselben hin hineinzudrücken, geht die Greifklaue 78 durch das Einschubloch im Hauptgehäuse 11 hindurch, in das ein bestimmter Abschnitt der Bedienungsstange 76 eindringt, wobei sie aufgrund des Konus auf der distalen Endseite eingedrückt wird. Sobald die Greifklaue 78 in das Hauptgehäuse 11 eintritt, nimmt sie den ursprünglichen vorstehenden Zustand wieder ein, und die proximale Endseite der Greifklaue 78 wird von der Innenkante des Einschubloches ergriffen, um in den festgehaltenen Zustand gebracht zu werden. Um den Festhaltezustand aufzuheben, wird der Löseknopf 79, der in 11 gezeigt ist, gedrückt, um die Greifklaue 78 vorübergehend einzudrücken, so dass das proximale Ende der Greifklaue 78 aus dem Eingriff mit der Innenkante des Einschubloches im Hauptgehäuse 11 lösen kann.
  • 13, ist, eine Querschnittsansicht, die das Innere des Getriebes 70a veranschaulicht, und 14 ist eine Querschnittsansicht, die das Innere des Getriebes 70a in einer anderen Position veranschaulicht. Wie gezeigt in 13 ist im Getriebe 70a, das im Hauptgehäuse 11 untergebracht ist, ein Rücklaufabmilderungselement vorgesehen, das einen Gleitwiderstand gegen das Gleiten der zweiten Zahnstange 72 verwendet, um die Energie der zweiten Zahnstange 72 zu verringern, in eine Richtung zum Basisende derselben durch die Druckkraft des Federelements 80 zurückzukehren, wenn das Festhalten durch das Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird.
  • Das Rücklaufabmilderungselement schließt einen konvexen Abschnitt 84, der auf der Rückseite der zweiten Zahnstange 72 in Bezug auf eine Referenzfläche 83 derselben über eine vorbestimmte Länge vorsteht, und eine Widerstandsklaue 81, die mit dem konvexen Abschnitt 84 gleitend in elastischem Kontakt steht, ein. Der konvexe Abschnitt 84 ist so ausgelegt, dass er eine Länge aufweist, die den Hub aus der Position, in der die Bedienungsstange 76 hereingedrückt ist, bis zur ursprünglichen Anfangsposition, in der sie hervorsteht, entspricht. Die Widerstandsklaue 81 ist auf der Innenwandfläche des Getriebes 70a vorgesehen, wobei sie in der Richtung des Vorsprungs elastisch verformbar ist, wobei sie so angeordnet ist, dass sie gleitend mit dem konvexen Abschnitt 84 in elastischen Kontakt kommt.
  • Zusätzlich ist im Getriebe 70a, das im Hauptgehäuse 11 untergebracht ist, ein Zurückziehzeitverriegelungselement vorgesehen, das die zweite Zahnstange 72 in der Anfangsposition festhält, in die die zweite Zahnstange 72 durch die Druckkraft des Federelements 80 zurückgebracht wird, wenn das Festhalten durch das Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird, und andererseits in der Lage ist, das Festhalten mit dem Vorgang des Hereindrückens der Bedienungsstange 76 zu lösen. Wie gezeigt in 13, schließt das Zurückziehzeitverriegelungselement eine konkave Nut 76 in der Nähe einer Klaue 85, die vorgesehen ist, um auf der distalen Endseite der Referenzfläche 83 auf der Rückseite der zweiten Zahnstange 72 hervorzustehen, und eine Greifklaue 82, die elastisch in die konkave Nut 86 eingepasst ist, die über die abgeschrägte Oberfläche der Klaue 85 läuft, ein.
  • Wenn die Bedienungsstange 76 in die ursprüngliche Anfangsposition, in der sie vorsteht, zurückkehrt, geht die Greifklaue 82 über die abgeschrägte Oberfläche der Klaue 85 und wird elastisch in die konkave Nut 86 eingepasst, wodurch die zweite Zahnstange 72 in der passenden Position festgehalten wird. Andererseits wird, wenn der Druckknopf 77 gedrückt wird, um die Bedienungsstange 76 in eine Richtung zum distalen Ende derselben hineinzudrücken, die Greifklaue 82 in die Richtung, in der sie über die Klaue 85 geht, elastisch verformt, um aus der konkaven Nut 86 herauszukommen, was das Festhalten der zweiten Zahnstange 72 löst.
  • Außerdem wird, wie gezeigt in 6 und 9, im Hauptgehäuse 11 ein Stopper 87 zur Dämpfung vorgesehen, gegen die erste Zahnstange 71 in der Anfangsposition, in der die erste Zahnstange 71 durch die Druckkraft des Federelements 80 zurückgebracht wird, wenn das Festhalten durch das Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird, der elastisch anschlägt. Der Stopper 87 ist auf der Innenwandfläche im Basisendabschnitt des Hauptgehäuses 11 vorgesehen und ist so ausgelegt, dass das Basisende der ersten Zahnstange 71, die in die Anfangsposition zurückkehrt, gerade dagegen anschlägt. Für den Stopper 87 kann solch ein Material wie Gummifolie oder dergleichen verwendet werden.
  • Zusätzlich weist das medizinische Instrument 10, wie gezeigt in 1 und 2, ein erstes plattenähnliches Element 90 auf, durch das die Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und die Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial gleitend hindurchgeführt sind. Durch Vorsehen eines solchen plattenähnlichen Elements 90 kann es vermieden werden, dass der Abstand zwischen der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial verändert wird, und genauer dass der Abstand zwischen beiden zum Zeitpunkt der Punktion vergrößert wird. Zusätzlich wird, weil das flache plattenähnliche Teil 90 gleitend ausgebildet ist, es den Punktionsvorgang zum Zeitpunkt der Punktion nicht behindern.
  • Das flache plattenähnliche Teil 90 kann aus einem kreisförmigen oder polygonalen Plattenmaterial (nicht dargestellt) sowie einem rechtwinkligem Plattenmaterial hergestellt sein, dessen Bodenfläche flach ist, was zu keinem Stimulus oder dergleichen für die Haut führt. Außerdem sind die distalen Enden eines Paares von Haltestangen 91, 91, die sich im wesentlichen parallel mit der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial erstrecken, am flachen plattenähnlichen Teil 90 befestigt, und die Basisendseiten jeder Haltestange 91 sind im Hauptgehäuse 11 gehalten, wobei sie gleitend dort hindurchgehen.
  • Als nächstes wird, mittels des medizinischen Instruments 10, auf das sich die vorliegende Ausführungsform bezieht, der Vorgang der Fixierung der vorderen Bauchwand und der Eingeweidewand aneinander, genauer der vorderen Bauchwand und der Magenkorpusvorderwand aneinander, beschrieben werden.
  • Ein Operateur führt ein Endoskop in den Magen eines Patienten ein und führt weiter eine ausreichende Menge Luft zu, um den Magen mit Luft zu füllen, um die Magenkorpusvorderwand in engen Kontakt mit der vorderen Bauchwand zu bringen. Dann desinfiziert ein anderer Operateur oder ein Assistent die Bauchhaut, bestätigt die Position des Magens mittels des durchgelassenen Lichtes aus dem Endoskop und führt an dieser Stelle eine Lokalanästhesie auf der Bauchwand durch.
  • Dann wird das medizinische Instrument 10, wie gezeigt in 1, so eingestellt, dass das ringförmige Teil 42 des Stiletts 40 im Inneren der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, und zusätzlich wird das chirurgische Nahtmaterial in das Innere der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial eingeführt, aber das Ende desselben wird nicht aus dem distalen Ende der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben, und, wie gezeigt in 17(a), punktiert der Operateur dieses medizinische Instrument 10 in die Bauchwand 100 und durch die Magenkorpusvorderwand 110, was bewirkt, dass die Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und die Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial in den Magen vorstehen.
  • Nachdem der Operateur und der Assistent diesen Zustand bestätigt haben, verwendet der Operateur, wie gezeigt in 17(b), den Vorschubmechanismus 70, um zu bewirken, dass das ringförmige Teil 42, das am distalen Ende des Stiletts 40 vorgesehen ist, untergebracht im Inneren der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial, aus dem distalen Ende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben wird. Dann nimmt das ringförmige Teil 42 seinen ursprünglichen Zustand wieder an, um sich in einer Richtung zur Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial hin zu erstrecken, so dass die Mittelachse der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirugischem Nahtmaterial oder seine Verlängerungslinie durch das Innere des ringförmigen Teils 42 hindurchgeht.
  • Um den Vorschubmechanismus 70, in 5, zu betätigen, wird der Druckknopf 77 mit dem Finger heruntergedrückt, um die Bedienungsstange 76 in eine Richtung zum distalen Ende derselben gegen die Druckkraft des Federelements 80 hineinzudrücken, dann wird die zweite Zahnstange 72, die mit der Bedienungsstange 76 verbunden ist, in eine Richtung zum distalen Ende derselben hin bewegt, wodurch das Antriebsritzel 74, das mit der zweiten Zahnstange 72 in Eingriff steht, gedreht wird, wobei das Abtriebsritzel 73 auf derselben Achse ebenfalls gedreht wird. Dann wird die erste Zahnstange 71, mit der das Abtriebsritzel 73 in Eingriff steht, ebenfalls in eine Richtung zum distalen Ende derselben hin bewegt, und somit das Stilett 40, das mit der ersten Zahnstange verbunden ist, in eine Richtung zum distalen Ende desselben hin herausgedrückt, wodurch das ringförmige Teil 42 aus dem distalen Ende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben wird.
  • Weil der Durchmesser des Abtriebsritzels 73 so ausgelegt ist, dass er größer ist als der Durchmesser des Antriebsritzels 74, kann das ringförmige Teil 42 mit einem längeren Hub als dem Eindrückhub der Bedienungsstange 76 vorgeschoben werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Durchmesser des Abtriebsritzels 73 spezifisch so ausgelegt, dass er das Doppelte des Durchmessers des Antriebsritzels 74 beträgt, so dass das ringförmige Teil 42 mit einem Hub vorgeschoben werden kann, der doppelt so groß ist wie der Eindrückhub der Bedienungsstange 76.
  • Wenn die Bedienungsstange 76 gegen die Druckkraft des Federelements hineingedrückt wird, wird die Bedienungsstange 76 durch das Vorschubzeitverriegelungselement in einer Position festgehalten, in der das ringförmige Teil 42 aus dem distalen Ende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben ist. Wenn die Bedienungsstange 76 in eine Richtung zum distalen Ende derselben hin hineingedrückt ist, vgl. 12, wird die Greifklaue 78 durch das Einschubloch im Hauptgehäuse 11 hindurchgeführt, in das ein bestimmter Abschnitt der Bedienungsstange 76 eindringt, wobei sie aufgrund des Konus auf der distalen Endseite eingedrückt wird; sobald die Greifklaue 78 in das Hauptgehäuse 11 eintritt, nimmt sie ihren ursprünglichen vorspringenden Zustand wieder an; und die proximale Endseite der Greifklaue 78 wird von der Innenkante des Einschublochs ergriffen, um in den festgehaltenen Zustand gebracht zu werden. Dadurch wird das ringförmige Teil 42 in einem Zustand gehalten, in dem es sich in einer Richtung zur Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial hin erstreckt.
  • In 3 wird ein chirurgisches Nahtmaterial, das in das Hauptgehäuse 11 eingeführt ist, durch das Führungsloch 61 hindurchgeführt, um in das Innere der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vom Basisende derselben her eingeführt zu werden. Der Operateur verwendet den Herausführmechanismus 60, um das chirurgische Nahtmaterial sequentiell weiter in eine Richtung zum distalen Ende der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Material herauszuführen, und bewirkt, dass das chirurgische Nahtmaterial aus dem distalen Ende der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben wird, um es durch das Innere des ringförmigen Teils 42 zu führen. In 3 kann der Herausführmechanismus 60 durch Drehen oder Rotieren der Manipulationswalze 64 mit dem Finger in einer Richtung, in das chirurgische Nahtmaterial herausgeführt wird, bedient werden. Wenn die Manipulationswalze 64 gedreht wird, wird die Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial, gedreht, wodurch das chirurgische Nahtmaterial, das zwischen der Hilfswalze 62 und der Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial eingeklemmt ist, sequentiell in einer Richtung zum distalen Ende der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial hin herausgeführt wird.
  • Somit kann mit dem Herausführmechanismus 60, der eine Walze einsetzt, jede Menge oder die kleinstmögliche Menge des chirurgischen Nahtmaterials statt einer vorbestimmten Menge desselben durch Einstellen des Ausmaßes des Drehens der Manipulationswalze 64 exakt herausgeführt werden. Insbesondere kann, weil das chirurgische Nahtmaterial in derselben Richtung herausgeführt wird wie diejenige, in der die Manipulationswalze 64 vom Finger gedreht wird, der Vorgang des Herausführens des chirurgischen Nahtmaterials intuitiv angemessen durchgeführt werden. Zusätzlich wird, weil die Hilfswalze 62, die ein Paar mit der Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial bildet, ebenfalls gedreht wird, das chirurgische Nahtmaterial glatter herausgeführt.
  • Außerdem kann, weil wenigstens der Umfang der Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial aus einem elastischen Material gebildet ist, das in elastischem Kontakt mit dem chirurgischen Nahtmaterial steht, verhindert werden, dass das chirurgische Nahtmaterial beschädigt wird. Selbstverständlich kann auch der Umfang der Hilfswalze 62, die ein Paar mit der Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial bildet, aus einem elastischen Material gebildet sein, ebenso wie die Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial, die das chirurgische Nahtmaterial positiv herausführt. Außerdem ist der Durchmesser der Manipulationswalze 64 so ausgelegt, dass er größer ist als derjenige der Zuführwalze 63 für das chirurgische Nahtmaterial, wodurch das chirurgische Nahtmaterial mit einem geringeren Ausmaß an Manipulation der Manipulationswalze 64 herausgeführt werden kann.
  • Wie gezeigt in 17(b), bestätigt der Operateur, dass das chirurgische Nahtmaterial durch das Innere des ringförmigen Teils 42 hindurchgegangen ist, und beendet dann das Festhalten mit dem Vorschubzeitverriegelungselement, um die Bedienungsstange 76 in die ursprüngliche Anfangsposition zurückzuführen, in der sie hervorsteht. Genauer wird, in 11, das proximale Ende der Greifklaue 78, indem der Löseknopf 79 heruntergedrückt wird, um die Greifklaue 78 vorübergehend einzudrücken, von der Innenkante des Einschubloches des Hauptgehäuses 11 außer Eingriff gebracht, und die Bedienungsstange 76 wird durch die Druckkraft des Federelements 80 in die Anfangsposition auf der Basisendseite bewegt, in der sie aus dem Hauptgehäuse 11 hervorsteht. Hiermit wird das ringförmige Teil 42 im Inneren der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht.
  • Wenn hier die Druckkraft des Federelements 80 zu stark ist, wird die Überschussenergie bewirken, dass die Bedienungsstange 76 mit einer Möglichkeit zurückgeführt wird, dass ein Schneiden des chirurgischen Nahtmaterials induziert werden kann. Als eine Maßnahme hiergegen ist, wie gezeigt in 13, im Hauptgehäuse 11 ein Rücklaufabmilderungselement vorgesehen, das, wenn das Festhalten durch das Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird, die Energie verringert, mit der die zweite Zahnstange 72 in eine Richtung zum Basisende derselben durch die Druckkraft des Federelements 80 zurückgeführt wird.
  • Mit dem Rücklaufabmilderungselement wird, bis die Bedienungsstange 76 aus der Position, wo sie hineingedrückt ist, zur ursprünglichen Anfangsposition zurückgeführt ist, in der sie vorsteht, die Widerstandsklaue 81 auf der Seite des Getriebes 70a gleitend mit dem konvexen Abschnitt, der auf der Rückseite der zweiten Zahnstange 72 vorgesehen ist, elastisch in Kontakt gebracht. Somit kann der Gleitwiderstand, mit dem die Widerstandsklaue 81 mit dem konvexen Abschnitt 84 der zweiten Zahnstange 72 gleitend in Kontakt gebracht wird, die Energie verringern, mit der die zweite Zahnstange 72 vom Federelement 80 zurückgeführt wird, wodurch ein Schneiden des chirurgischen Nahtmaterials verhindert werden kann.
  • Im Gegensatz dazu gibt es, wenn die Druckkraft des Federelements 80 zu schwach ist, eine Möglichkeit, dass das ringförmige Teil 42 nicht in die Anfangsposition zurückgeführt werden könnte, was dazu führt, dass die Kraft, um das chirurgische Nahtmaterial zu halten, geschwächt wäre und das ringförmige Teil 42, das untergebracht werden muss, herausrutschen könnte, wenn das chirurgische Nahtmaterial aus dem Patienten herausgezogen wird. Als eine Maßnahme hiergegen wird, wie gezeigt in 13, im Hauptgehäuse 11 ein Zurückziehzeitverriegelungselement vorgesehen, das, wenn die Verriegelung mit dem Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird, die zweite Zahnstange 72 in der Anfangsposition festhält, in die die zweite Zahnstange 72 durch die Druckkraft des Federelements 80 zurückgeführt worden ist, und das andererseits ermöglicht, dass das Festhalten gelöst wird, wenn die Bedienungsstange 76 hineingedrückt wird.
  • Mit dem Zurückziehzeitverriegelungselement geht die Greifklaue 82, wenn die Bedienungsstange 76 in die ursprüngliche Anfangsposition zurückgeführt ist, in der sie hervorsteht, über die abgeschrägte Oberfläche der Klaue 85, die auf der Rückseite der zweiten Zahnstange 72 vorgesehen ist, und wird elastisch in die konkave Nut 86 eingepasst, wodurch die zweite Zahnstange 72 in der entsprechenden Position festgehalten wird. Dadurch kann das Auftreten eines Ereignisses, dass das ringförmige Teil 42, das untergebracht werden muss, versehentlich herausrutscht, verhindert werden. Wenn der Druckknopf 77 heruntergedrückt wird, um die Bedienungsstange 76 in eine Richtung zum distalen Ende derselben hineinzudrücken, wird die Greifklaue 82 elastisch in die Richtung verformt, in der sie über die Klaue 85 geht, um aus der konkaven Nut 86 herauszukommen, was das Festhalten der zweiten Zahnstange 72 löst.
  • Weiter ist, wie gezeigt in 6, im Hauptgehäuse 11 ein Stopper 87 vorgesehen, gegen den die erste Zahnstange 71 in der Anfangsposition, in die die erste Zahnstange 71 durch die Druckkraft des Federelements 80 zurückgeführt wird, wenn das Festhalten durch das Vorschubzeitverriegelungselement gelöst wird, elastisch anschlägt. Dadurch kann die erste Zahnstange 71 verlässlich in der Anfangsposition positioniert werden, in die das ringförmige Teil 42 zurückgeführt wird, und es kann verhindert werden, dass aufgrund eines Stoßes ein Herausrutschen der Punktionsnadelspitze bewirkt wird und die Zahnstange 71, 72 und das Ritzel 73, 74, die den Vorschubmechanismus 70 bilden, außer Eingriff bewegt werden.
  • Wenn das ringförmige Teil 42, im Falle dass das chirurgische Nahtmaterial durch das Innere des ringförmigen Teils 42 hindurchgeführt worden ist, wie gezeigt in 17(b), im Inneren der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, wie oben beschrieben, wird der Ringraum, der von dem ringförmigen Teil 42 gebildet wird, allmählich verengt, um geschlossen zu werden. Dadurch wird das chirurgische Nahtmaterial vom ringförmigen Teil 42 gehalten und wird innerhalb der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial zusammen mit dem ringförmigen Teil 42 untergebracht. Nachdem der Operateur diesen Zustand bestätigt hat, entfernt der Operateur das medizinische Instrument 10 aus dem Patienten. Dann ist, wie gezeigt in 18, der distale Endabschnitt des chirurgischen Nahtmaterials, das aus der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial eingeführt worden ist, an der Außenseite des menschlichen Körpers exponiert. Wie gezeigt in 19 werden die entsprechenden Endabschnitte des exponierten chirurgischen Nahtmaterials miteinander ligiert. Durch diese Ligation werden die Magenkorpusvorderwand 110 und die Bauchwand 100 aneinander fixiert.
  • Weiter wird das medizinische Instrument 10 an einer Stelle, die einen vorbestimmten Abstand, zum Beispiel 20 mm bis 30 mm oder so, von dieser Ligationsstelle mit dem chirurgischen Nahtmaterial getrennt ist, erneut im wesentlichen parallel punktiert, und durch Wiederholung des Vorganges wie oben werden die Bauchwand 100 und Magenkorpusvorderwand 110 aneinander fixiert, unter Verwendung des chirurgischen Nahtmaterials. Hierin kann das medizinische Instrument 10, das zur Punktion verwendet wird, dasselbe sein wie dasjenige, das für die vorgenannte Punktion verwendet worden ist, oder eines, das getrennt vorbereitet worden ist. Im wesentlichen in der Mitte zwischen den zwei Ligationsstellen wird, wie gezeigt in 20, ein Punktionsinstrument 120, das aus einer Metallnadel 121 mit einer Klinge an der Spitze und einem Kunststoffrohr 122 besteht, in dessen Inneres diese Metallnadel 121 eingeschoben Ist und das entlang der axialen Richtung brechbar ist, punktiert.
  • Und nachdem die Metallnadel 121 entfernt worden ist, wird ein Ballonkatheter 123 in das Innere des Plastikrohres 122 eingeführt, wie gezeigt in 21. Dann wird, nachdem der Operateur bestätigt hat, dass der distale Endabschnitt einschließlich des Ballonabschnittes des Ballonkatheters 123 das Innere des Magens erreicht hat, der Ballon mit destilliertem Wasser oder dergleichen aufgeblasen, worauf das Herausziehen des Basisendabschnittes des Plastikrohres 122 nach außen in zwei Richtungen folgt, um das Plastikrohr 122 entlang der axialen Richtung zu brechen, bevor es aus dem Patienten entfernt wird. Dann wird der Ballonkatheter 123 zur Basisendseite desselben gezogen, um den aufgeblasenen Ballonabschnitt in engen Kontakt mit der Magenkorpusvorderwand 110 zu bringen, und weiter wird ein passendes Fixierungsinstrument auf den Abschnitt des Ballonkatheters 123 angewendet, der zur Hautoberfläche exponiert ist, um diesen anzunähen, um den Ballonkatheter 123 an der Magenkorpusvorderwand 110 zu fixieren. Durch Durchführung der obengenannten Vorgänge wird die endoskopische Gastrostomie abgeschlossen.
  • Bei dem oben beschriebenen endoskopischen Gastrostomievorgang kann der Vorgang des Herausführens des chirurgischen Nahtmaterials und der Vorgang des Vorschiebens oder Zurückziehens des ringförmigen Teils 42 aus/in das distale Ende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial, die feine und sorgfältige Manipulation erfordern, mittels des Herausführmechanismus 60 bzw. des Vorschubmechanismus 70 verlässlich und leicht durchgeführt werden, so dass im Falle der Durchführung einer Gastrostomie sogar nur ein Operateur in der Lage ist, eine Magenwandfixierung und Endoskopmanipulation durchzuführen, was ermöglicht, dass nur ein Operateur oder ein Operateur und ein Assistent eine Gastrostomie sicher effizient durchführen kann.
  • Insbesondere ermöglicht der Vorschubmechanismus 70, dass das ringförmige Teil 42 leicht in eine exakte Position vorgeschoben werden kann, einfach durch Herunterdrücken des Druckknopfes 77 mit dem Finger. Zusätzlich ermöglicht der Herausführmechanismus 60, dass das chirurgische Nahtmaterial leicht um eine exakte gewünschte Menge herausgeführt werden kann, einfach durch Drehen der Walze 64 mit dem Finger. Zusätzlich ist das medizinische Instrument 10, das die vorliegende Ausführungsform darstellt, mit dem flachen plattenähnlichen Teil 90 versehen, so dass es vermieden werden kann, dass zum Zeitpunkt der Punktion das positionelle Verhältnis zwischen der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial verändert wird und genauer dass der Abstand zwischen den entsprechenden Punktionsnadeln 20, 30 verändert wird (zum Beispiel vergrößert).
  • Zusätzlich ist das medizinische Instrument 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so ausgelegt, dass das distale Ende des Hauptgehäuses mit einem Nadelbasisteil 13 versehen ist, das die Basisenden von jeweils der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial trägt; das Nadelbasisteil 13 ist in der Richtung entlang der Achse der entsprechenden Punktionsnadeln 20, 30 vorgesehen, damit es um eine vorbestimmte Distanz im Hinblick auf das distale Ende des Hauptgehäuses 11 bewegbar ist; und das Nadelbasisteil 13 kann in einer gewünschten Position mit einer Schraube 15 und einer Mutter 16 fixiert werden.
  • Dadurch kann die relative Position zwischen dem distalen Ende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial und dem distalen Ende des ringförmigen Teils 42 des Stiletts 40, das im Inneren der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, durch Bewegen oder Fixieren des Nadelbasisteils 13 in angemessener Weise eingestellt werden. Insbesondere sind, auf dem Paar Tragestücke 14, 14, die das Nadelbasisteil 13 sandwichartig umgeben, aufeinanderfolgend Eingreifzähne 14a, 14a, ... in einer feinen Steigung vorgesehen, und ebenfalls sind auf beiden Endflächen des Nadelbasisteils 13 Eingriffzähne 13a, 13a, ... aufeinanderfolgend vorgesehen, wodurch ermöglicht wird, dass positive und feine Positionierung vorgenommen werden kann, ohne dass eine Fehlausrichtung verursacht wird.
  • Wenn die Genauigkeit aufgrund der Herstellungstoleranz und des Montagearbeitsfehlers rnr das ringförmige Teil 42 nicht erreicht ist, wird das ringförmige Teil 42 immer aus dem distalen Ende der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorstehen, was dazu führt, dass es verformt wird, oder kann im Gegensatz dazu in der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial tiefer untergebracht sein, als es erforderlich ist, was dazu führt, dass ein Schneiden des chirurgischen Nahtmaterials induziert wird, weil jedoch, wie oben beschrieben, die relative Position zwischen dem ringförmigen Teil 42 und der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial so ausgelegt ist, dass sie einstellbar ist, wird die Notwendigkeit, eine exakte Herstellungsgenauigkeit, einhalten zu müssen, verringert, was ermöglicht, dass eine Volumenproduktion durchgeführt werden kann.
  • Weiter liefert das Hauptgehäuse 11 bei dem medizinischen Instrument 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Gehäuse zur Vereinheitlichung der gesamten Apparatur, wodurch die Bequemlichkeit, es als eine Apparatur zu handhaben, und der Transport derselben weiter erhöht werden kann. Spezifisch kann der Operateur das medizinische Instrument 10 leicht bedienen, wobei er es mit einer Hand greifen kann, wodurch das medizinische Instrument 10 leicht als eine Apparatur handhabbar und bequem zu transportieren ist. Und außerdem ist das Hauptgehäuse 11, insbesondere der Deckel 12, aus einem durchsichtigen Material gebildet, um zu ermöglichen, dass der Operateur durch das Innere hindurchblicken kann, wodurch die Operationsbedingungen im Inneren leichter überprüft werden können, wie etwa wie das chirurgische Nahtmaterial herausgeführt wird.
  • Vorstehend ist die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden, die spezifische Konfiguration ist jedoch nicht auf die vorgenannte Ausführungsform beschränkt, und es ist möglich, jede Änderung und Hinzufügung innerhalb des Schutzumfanges des Geistes der vorliegenden Erfindung in die vorliegende Erfindung einzubeziehen. Obgleich die Ausführungsform, wie oben beschrieben, zum Beispiel so konfiguriert ist, dass die Mittelachse der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial oder ihre Verlängerungslinie durch das Innere des ringförmigen Teils 42 hindurchgeht, kann die Mittelachse der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial, in anderen Worten der distale Endabschnitt selbst der Punktionsnadel 20 zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial, direkt durch den ringförmigen Raum hindurchgehen, der von dem ringförmigen Teil 42 gebildet wird, vorausgesetzt dass solch eine Konfiguration den Vorgang des Vorschiebens oder Unterbringens des ringförmigen Teils 42 aus/in das Innere der Punktionsnadel 30 zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial nicht behindern wird.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Gemäß dem medizinischen Instrument, das die vorliegende Erfindung betrifft, kann der Vorgang des sequentiellen Herausführens des chirurgischen Nahtmaterials, das in das Innere der Punktionsnadel zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial eingeführt ist, in eine Richtung zum distalen Ende derselben und der Vorgang des Vorschiebens des ringförmigen Teils des Stiletts, das im Inneren der Punktionsnadel zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, aus dem distalen Ende derselben heraus oder des Zurückziehens des vorgeschobenen ringförmigen Teils sogar nur mit einer Hand leicht durchgeführt werden, wodurch sogar nur ein Operateur in der Lage ist, Ligation und Endoskopmanipulation durchzuführen. Weiter kann das ringförmige Teil einfacher und glatter vorgeschoben werden; die eingesetzte Kraft, wenn das ringförmige Teil zurückgezogen wird, wird abgemildert; und das zurückgezogene ringförmige Teil kann positiv gehalten werden, so dass die Operation sicher und effizient durchgeführt werden kann.

Claims (4)

  1. Ein medizinisches Instrument (10), das eine erste Punktionsnadel (20) mit Hohlkanal zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial; eine zweite Punktionsnadel (30) mit Hohlkanal zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial, die parallel zur ersten Punktionsnadel (20) zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vorgesehen ist, wobei sie von dieser in einem vorbestimmten Abstand getrennt ist; ein stabförmiges Teil (41), das gleitend in das Innere der zweiten Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial eingeschoben ist; und ein Hauptgehäuse (11), in dem die erste Punktionsnadel (20) zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial und die zweite Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial gehalten werden, umfasst, wobei das stabförmige Teil (41) mit einem ringförmig gebogenen Draht (42) am distalen Ende desselben versehen ist, welcher aus einem elastischen Material hergestellt ist und im Inneren der zweiten Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial unterbringbar ist; wobei, wenn der ringförmig gebogene Draht (42) aus dem distalen Ende der zweiten Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgeschoben wird, der ringförmig gebogene Draht (42) seinen ursprünglichen Zustand wieder einnimmt, um sich in einer Richtung zur ersten Punktionsnadel (20) zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial hin zu erstrecken, so dass die Mittelachse der ersten Punktionsnadel (20) zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial oder ihre Verlängerungslinie durch das Innere des ringförmige gebogenen Drahts (42) hindurchgeht; wobei in dem Hauptgehäuse (11) ein Herausführmechanismus (60) untergebracht ist, der auf der proximalen Seite der ersten Punktionsnadel (20) zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vorgesehen ist, und sequentiell ein chirurgisches Nahtmaterial herausführt, das in das Innere der ersten Punktionsnadel (20) zur Einführung von chirurgischem Nahtmaterial vom proximalen Ende derselben her in einer Richtung zum distalen Ende derselben hin eingeführt ist; und ein Vorschubmechanismus (70), der auf der proximalen Seite der zweiten Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorgesehen ist, und den ringförmig gebogenen Draht (42), der im Inneren der zweiten Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, aus dem distalen Ende der zweiten Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Material vorschiebt; und wobei eine Bedienungsstange (76) durch ein Federelement (80) in eine Richtung zum proximalen Ende derselben hin gedrückt wird, entlang der der ringförmig gebogene Draht (42) im Inneren der zweiten Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial untergebracht ist, und die Bedienungsstange (76) eine Greifklaue (78) und das medizinische Instrument (10) einen Löseknopf (79) aufweisen, welche, wenn die Bedienungsstange (76) in eine Richtung zum distalen Ende derselben hin gegen die Druckkraft des Federelements (80) hineingedrückt wird, um den ringförmig gebogenen Draht (42) aus dem distalen Ende der zweiten Punktionsnadel (30) zum Greifen von chirurgischem Nahtmaterial vorzuschieben, ermöglichen, dass die Bedienungsstange (76) in der entsprechenden Position festgehalten oder aus dem Festhalten gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschubmechanismus (70) eine erste Zahnstange (71) umfasst, die mit dem proximalen Ende des stabförmigen Teils (41) so verbunden ist, dass dieses sich in der axialen Richtung erstrecken kann, wobei sie so angeordnet ist, dass sie in der Längsrichtung im Hauptgehäuse (11) bewegbar ist; ein Abtriebsritzel (73), das drehbar auf einer Achse gehalten ist, wobei es mit der ersten Zahnstange (71) in Eingriff steht; ein Antriebsritzel (74), das auf derselben Achse wie derjenigen des Abtriebsritzels (73) verbunden ist; eine zweite Zahnstange (72), die in der Längsrichtung bewegbar angeordnet ist, die parallel ist mit der ersten Zahnstange (71), wobei sie mit dem Antriebsritzel (74) im Hauptgehäuse (11) in Eingriff steht; und die Bedienungsstange (76) einschließt, die mit dem proximalen Ende der zweiten Zahnstange (72) verbunden ist, so dass sich diese in der Längsrichtung erstreckt und deren proximale Endseite vorschiebbar ist, wobei sie zum Äußeren des Hauptgehäuses (11) vorgeschoben wird, wobei der Durchmesser des Abtriebsritzels (73) so ausgelegt ist, dass er größer ist als der Durchmesser des Antriebsritzels (74).
  2. Medizinisches Instrument (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Hauptgehäuse (11) eine Widerstandsklaue (81) vorgesehen ist, die mit einem konvexen Abschnitt (84) der zweiten Zahnstange (72) gleitend in Kontakt gebracht wird und einen Gleitwiderstand gegen das Gleiten der zweiten Zahnstange (72) verwendet, um die Energie der zweiten Zahnstange (72) zu verringern, die in einer Richtung zum Basisende derselben durch die Druckkraft des Federelements (80) zurückkehrt, wenn das Festhalten durch den Löseknopf (79) gelöst wird.
  3. Medizinisches Instrument (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Hauptgehäuse (11) eine elastische Greifklaue (82) und auf der Rückseite der zweiten Zahnstange (72) eine konkave Nut (86) vorgesehen sind, die die zweite Zahnstange (72) in der Anfangsposition festhält, in die die zweite Zahnstange (72) durch die Druckkraft des Federelements (80) zurückgeführt wird, wenn das Festhalten durch den Löseknopf (79) gelöst wird, und andererseits in der Lage sind, das Festhalten durch den Vorgang des Hineindrückens der Bedienungsstange (76) zu lösen.
  4. Medizinisches Instrument (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Hauptgehäuse (11) ein Stopper (87) vorgesehen ist, gegen den die erste Zahnstange (71) elastisch in der Anfangsposition anschlägt, in die die erste Zahnstange (71) durch die Druckkraft des Federelements (80) zurückgeführt wird, wenn das Festhalten durch den Löseknopf (79) gelöst wird.
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