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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem einschließlich einer
Brennstoffzelle
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Stand der Technik
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In
einem Brennstoffzellensystem, das mit einem Wasserbehälter zum
Ansammeln von Wasser, das von Brennstoffzellen ausgelassen wird,
ausgestattet ist, stellt eine vorgeschlagene Struktur einen Temperatursensor
im Wasserbehälter
bereit, um den Zustand des Wasserbehälters zu ermitteln.
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Größenreduzierung
oder Gewichtsreduzierung des Brennstoffzellensystems unterlag einer starken
Nachfrage, um eine kompakte Montage auf einem Fahrzeug oder einem
anderen equivalenten bewegenden Körper zu gewährleisten. Daher ist es erforderlich,
eine Technik zum Ermitteln des Zustandes des Wasserbehälters zu
entwickeln, ohne dabei den Temperatursensor im Brennstoffzellensystem
zu verwenden.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Durch
Betrachten des obenstehend diskutierten Problems des Standes der
Technik wäre
daher eine Nachfrage für
Größenreduzierung
oder Gewichtsreduzierung eines Brennstoffzellensystems, das mit
einem Wasserbehälter
ausgestattet ist, gegeben.
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Um
mindestens einen Teil der obenstehend erwähnten Nachfrage und die anderen
relevanten Nachfragen zu erreichen, richtet sich ein erster Aspekt
der Erfindung an ein Brennstoffzellensystem, mit: einer Brennstoffzelle;
einem Wasserbehälter konfiguriert
um Wasser anzusammeln, das aus der Brennstoffzelle ausgelassen wird;
und einem Zustandsbestimmer, konfiguriert zum Bestimmen eines Zustandes
des Wasserbehälters,
basierend auf einem Zustand der Brennstoffzelle.
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Das
Brennstoffzellensystem gemäß des ersten
Aspekts der Erfindung bestimmt den Zustand des Wasserbehälters ohne
einen im Wasserbehälter
bereitgestellten Temperatursensor zu benötigen. Diese Anordnung gewährleistet
eine Größenreduzierung oder
Gewichtsreduzierung des Brennstoffzellensystems.
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Im
Brennstoffzellensystem gemäß des ersten
Aspekts der Erfindung bestimmt der Zustandsbestimmer, basierend
auf einem Innenwiderstandswert der Brennstoffzelle, das Vorhandensein
oder das Fehlen des Wassers, das im Wasserbehälter angesammelt ist. Das Brennstoffzellensystem
dieser Anordnung bestimmt den Zustand des im Wasserbehälter angesammelten
Wassers, ohne einen im Wasserbehälter
bereitgestellten Temperatursensor zu benötigen.
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Im
Brennstoffzellensystem des ersten Aspekts der Erfindung bestimmt
der Zustandsbestimmer basierend auf dem Innenwiderstandswert der Brennstoffzelle
das Vorhandensein oder das Fehlen des Wassers, das im Wasserbehälter angesammelt ist,
zum Zeitpunkt der vorherigen Beendigung der Leistungserzeugung.
Das Brennstoffzellensystem dieser Anordnung bestimmt den Zustand
der Wasseransammlung basierend auf dem Innenwiderstandswert zum
Zeitpunkt der Beendigung der vorherigen Leistungserzeugung durch
die Brennstoffzelle, ohne einen im Wasserbehälter bereitgestellten Temperatursensor
zu benötigen.
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Das
Brennstoffzellensystem des ersten Aspekts besitzt weiterhin einen
Kühlmitteldurchflussweg,
um den Durchfluss eines Kühlmittels
zu gewährleisten,
das zum Herunterkühlen
der Brennstoffzelle genutzt wird. Nach Bestimmung des Vorhandenseins
des im Wasserbehälter
angesammelten Wassers bestimmt der Zustandsbestimmer einen Zustand
des Wassers basierend auf einer Kühlmitteltemperatur im Kühlmitteldurchflussweg.
Das Brennstoffzellensystem dieser Anordnung bestimmt den Zustand
des Wassers im Wasserbehälter
ohne einen im Wasserbehälter
bereitgestellten Temperatursensor zu benötigen.
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Im
Brennstoffzellensystem des ersten Aspekts der Erfindung, weist der
Kühlmitteldurchflussweg
mindestens teilweise einen Höhenunterschied
in vertikaler Richtung auf. Der Wasserbehälter befindet sich im Kühlmitteldurchflussweg
zwischen einer höheren
und einer niedrigeren Position und ist in Kontakt mit der Brennstoffzelle
angeordnet. In einem Durchfluss-Stopp-Zustand des Kühlmittels
im Kühlmitteldurchflussweg
vor Leistungserzeugunsbeginn durch die Brennstoffzelle, wenn die
Kühlmitteltemperatur
in der niedrigeren Position im Kühlmitteldurchflussweg
höher ist
als ein vorgegebener erster Referenzwert, bestimmt der Zustandsbestimmer
den Zustand des Wassers in einem nicht sehr kalten, flüssigen Zustand.
Das Brennstoffzellensystem dieser Anordnung bestimmt den Zustand
des Wassers im Wasserbehälter,
ohne einen im Wasserbehälter
bereitgestellten Temperatursensor zu benötigen.
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In
einer anderen bevorzugten Applikation des Brennstoffzellensystems
des ersten Aspekts der Erfindung weist der Kühlmitteldurchflussweg mindestens
teilweise einen Höhenunterschied
in vertikaler Richtung auf. Der Wasserbehälter befindet sich im Kühlmitteldurchflussweg
zwischen einer höheren und
einer niedrigeren Position und ist in Kontakt mit der Brennstoffzelle
angeordnet. In einem Durchfluss-Stopp-Zustand des Kühlmittels
im Kühlmitteldurchflussweg
vor Leistungserzeugunsbeginn durch die Brennstoffzelle, wenn die
Kühlmitteltemperatur
in der niedrigeren Position im Kühlmitteldurchflussweg nicht
höher ist
als ein vorgegebener zweiter Referenzwert und wenn die Kühlmitteltemperatur
in der höheren
Position im Kühlmitteldurchflussweg
höher ist
als ein vorgegebener dritter Referenzwert, der niedriger ist als
der zweite Referenzwert, bestimmt der Zustandsbestimmer den Zustand
des Wassers in einem sehr kalten Zustand. Das Brennstoffzellensystem
dieser Anordnung bestimmt den Zustand des Wassers im Wasserbehälter, ohne
einen im Wasserbehälter
bereitgestellten Temperatursensor zu benötigen.
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Im
ersten Aspekt der Erfindung weist das Brennstoffzellensystem weiter
auf ein Abgasventil, angeordnet um das Wasser von dem Wasserbehälter auszulassen;
und eine Ventilsteuerung, die konfiguriert ist, die Öffnen-Schließen Steuerung
des Abgasventils durchzuführen.
Nach der Bestimmung des Zustandes des Wassers im sehr kalten Zustand
durch den Zustandsbestimmer verbietet die Ventilsteuerung eine Ventil-Öffnen Steuerung
des Abgasventils bis eine vorbestimmte Bedingung erreicht ist. Das Brennstoffzellensystem
dieser Anordnung verhindert effektiv, dass das sehr kalte Wasser,
das im Wasserbehälter
angesammelt ist, im Durchfluss zum Abgasventil einfriert und verhindert
somit, dass das Abgasventil nicht mehr kontrollierbar ist.
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In
noch einer anderen bevorzugten Applikation des Brennstoffzellensystems
des ersten Aspekts der Erfindung weist der Kühlmitteldurchflussweg mindestens
teilweise einen Höhenunterschied
in vertikaler Richtung auf. Der Wasserbehälter befindet sich zwischen
einer höheren
Position und einer niedrigeren Position im Kühlmitteldurchflussweg und ist
in Kontakt mit der Brennstoffzelle angeordnet. In einem Durchfluss-Stopp-Zustand
des Kühlmittels
im Kühlmitteldurchflussweg
vor der Leistungserzeugung durch die Brennstoffzelle, wenn die Kühlmitteltemperatur
in der niedrigeren Position im Kühlmitteldurchflussweg
nicht höher
ist als ein vorgegebener vierter Referenzwert und wenn die Kühlmitteltemperatur
in der höheren
Position im Kühlmitteldurchflussweg nicht
höher ist
als ein vorgegebener fünfter
Referenzwert, der niedriger ist als der vierte Referenzwert, bestimmt
der Zustandsbestimmer den Zustand des Wassers in einem gefrorenen
Zustand. Das Brennstoffzellensystem dieser Anordnung bestimmt den Zustand
des Wassers im Wasserbehälter,
ohne einen im Wasserbehälter
bereitgestellten Temperatursensor zu benötigen.
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Im
Brennstoffzellensystem gemäß des ersten
Aspekts der Erfindung weist der Wasserbehälter ein Abgasventil auf, das
angeordnet ist, um das Wasser von dem Wasserbehälter auszulassen. Das Brennstoffzellensystem
dieser Ausführungsform
besitzt weiter: einen Kühlmitteldurchflussweg,
angeordnet um einen Durchfluss eines Kühlmittels zu schaffen das zum
Abkühlen
der Brennstoffzelle genutzt wird; einen Ventiltemperaturbestimmer,
konfiguriert um eine Abgasventiltemperatur zu bestimmen; und eine
Ventiltemperaturspeichereinheit, konfiguriert um die Abgasventiltemperatur
zu speichern, die durch den Ventiltemperaturbestimmer bestimmt wird.
Der Ventiltemperaturbestimmer erfasst die Kühlmitteltemperatur zum Zeitpunkt
des Beginns der Leistungserzeugung durch die Brennstoffzelle und
bestimmt eine niedrigere Temperatur zwischen der erfassten Kühlmitteltemperatur
und der Abgasventiltemperatur, welche in der Ventiltemperaturspeichereinheit
zum Zeitpunkt der Beendigung der vorherigen Leistungserzeugung als
die Abgasventiltemperatur zum Zeitpunkt des Beginns der Leistungserzeugung gespeichert
wurde. Bei einem Neustart der Leistungserzeugung durch die Brennstoffzelle
kurz nach der Beendigung der Leistungserzeugung durch die Brennstoffzelle,
wenn die Kühlmitteltemperatur
nicht niedriger ist als ein vorgegebener Referenzwert, aber die
tatsächliche
Abgasventiltemperatur nicht niedriger ist als der vorgegebene Referenzwert,
wird die Abgasventiltemperatur zum Zeitpunkt der Beendigung der
vorherigen Leistungserzeugung durch die Brennstoffzelle als aktuelle
Abgasventiltemperatur bestimmt. Das Brennstoffzellensystem dieser
Anordnung verhindert effektiv, dass die Abgasventiltemperatur fehlerhafter
Weise festgelegt wird, nicht niedriger als der vorgegebene Referenzwert
zu sein und verhindert eine inkorrekte Identifikation des Potentials
zum Einfrieren des Abgasventils und verhindert somit, dass das Abgasventil
nicht mehr kontrollierbar ist.
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Im
Brennstoffzellensystem des ersten Aspekts der Erfindung erfasst
der Ventiltemperaturbestimmer die Kühlmitteltemperatur und bestimmt,
basierend auf der erfassten Kühlmitteltemperatur
und einem vorherigen Bestimmungswert der Abgasventiltemperatur,
die Abgasventiltemperatur zum Leistungserzeugungsbeginn durch die
Brennstoffzelle neu. Das Brennstoffzellensystem dieser Applikation gewährleistet
eine genaue Bestimmung der Abgasventiltemperatur.
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Im
Brennstoffzellensystem des ersten Aspekts der Erfindung identifiziert
der Ventiltemperaturbestimmer ein Potential bzw. kein Potential
zum Einfrieren des Abgasventils, basierend auf der bestimmten Abgasventiltemperatur.
Das Brennstoffzellensystem dieser Applikation gewährleistet
eine genaue Identifikation von Potential bzw. von keinem Potential zum
Einfrieren des Abgasventils.
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Das
Brennstoffzellensystem des ersten Aspekts der Erfindung weist weiter
eine Abgasventileinfrierinformationsspeichereinheit auf. Nach Identifikation
eines Potentials zum Einfrieren des Abgasventils speichert der Ventiltemperaturbestimmer
Einfrierpotentialinformationen, die das Potential zum Einfrieren
des Abgasventils repräsentiert, in
die Abgasventileinfrierspeichereinheit. Das Brennstoffzellensystem
dieser Anordnung identifiziert unverzüglich die Erlaubnis oder die
Verweigerung für die
Ventil-Öffnen
Steuerung des Abgasventils.
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In
einer anderen bevorzugten Applikation der Erfindung weist das Brennstoffzellensystem
der obenstehenden Applikation weiter eine Abgasventileinfrierinformationsspeichereinheit
auf. Nach Identifikation von keinem Potential zum Einfrieren des
Abgasventils speichert der Ventiltemperaturbestimmer Einfrierpotentialabbruchinformationen, die
im Wesentlichen kein Potential zum Einfrieren des Abgasventils repräsentieren,
in die Abgasventileinfrierinformationsspeichereinheit. Das Brennstoffzellensystem
dieser Anordnung identifiziert unverzüglich die Erlaubnis oder die
Verweigerung für
die Ventil-Öffnen
Steuerung des Abgasventils.
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Im
Brennstoffzellensystem gemäß des ersten
Aspekts der Erfindung, kann der Kühlmitteldurchflussweg in oder
in Nähe
der Brennstoffzelle ausgebildet sein. Dieser Aufbau verursacht eine
Temperaturverteilung des Kühlmittels
im Kühlmitteldurchflussweg
um schnell auf eine Temperaturverteilung in der Brennstoffzelle
reagieren zu können
und somit, basierend auf der Kühlmitteltemperatur,
eine genaue Bestimmung des Zustands des Wassers im Wasserbehälter gewährleisten
zu können.
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Die
Technik der Erfindung beschränkt
sich nicht auf das Brennstoffzellensystem mit den Anordnungen welche
obenstehend diskutiert wurden, sondern kann auch durch eine Vielfalt
anderer Vorrichtungsapplikationen realisiert werden, einschließlich einer
Steueschaltung des Brennstoffzellensystems und eines Fahrzeugs,
dass mit dem Brennstoffzellensystem ausgestattet ist, als auch durch
eine Vielfalt von Verfahrensapplikationen einschließlich einem Steuerverfahren
des Brennstoffzellensystems. Andere Applikationen der Erfindung
enthalten Computerprogramme die konfiguriert sind, irgend eine der
Vorrichtungsapplikationen zu gestalten und Verfahrensapplikationen,
die Medien aufzuzeichnen, in welchen solche Computerprogramme aufgezeichnet
sind, und Datensignale, die konfiguriert sind, solche Computerprogramme
zu enthalten und in Trägerwellen
verkörpert
bzw. eingespeist sind.
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In
der Applikation der Erfindung als das Computerprogramm oder als
das Aufzeichnungsmedium, in welchem das Computerprogramm aufgezeichnet
ist, kann die Erfindung als das ganze Operationssteuerungsprogramm
des Brennstoffzellensystems oder eine andere Vorrichtungs- oder
Verfahrensapplikation, oder nur als kennzeichnender Teil des Programms,
welcher die Funktionen der Erfindung realisiert, ausgestaltetet
sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration eines Brennstoffzellensystems
in einer ersten Ausführungsform
der Erfindung illustriert;
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2 zeigt
eine Vorderansicht, die eine Endplatte darstellt, die an einem Seitenende
eines Brennstoffzellenstapels bereitgestellt wird;
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Ablaufroutine einer Wasserzustandbestimmung,
die im Brennstoffzellensystem der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgeführt wird,
darstellt;
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4 zeigt
ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration eines Brennstoffzellensystems
in einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung illustriert;
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Ablaufroutine einer Abgasdrainageventiltemperaturbestimmung
darstellt, die im Brennstoffzellensystem der zweiten Ausführungsform
ausgeführt
wird; und
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6 zeigt
ein Beispiel eines Ablaufdiagramms im Ablauf einer Abgasdrainageventiltemperaturbestimmung.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM DARSTELLEN
DER ERFINDUNG
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Manche
Ausführungsformen
zum Darstellen der Erfindung sind untenstehend als bevorzugte Ausführungsformen
mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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A. Erste Ausführungsform
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A1. Konfiguration eines Brennstoffzellensystems 1000
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration eines Brennstoffzellensystems 1000 in
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung illustriert. Die Richtung eines Pfeils in 1 ist
als x Richtung definiert. Das Brennstoffzellensystem 1000 der
Ausführungsform
enthält
hauptsächlich
eine Brennstoffzelle (einen Brennstoffzellenstapel) 100,
einen Wasserstofftank 200, einen Kompressor 230,
eine Steuerschaltung 400, eine Kühlmittelzirkulationspumpe 500,
Temperatursensoren 520 und 530, einen Kühler 550,
einen Gas-Flüssigkeit-Separator 600,
ein Abgasdrainageventil 610, eine Wasserstoffzirkulationspumpe 250,
ein Wasserstoffabschaltventil 210 und eine Widerstandsmessvorrichtung 900.
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Der
Brennstoffzellenstapel 100 besitzt relativ kleine Polymer-Elektrolyt
Brennstoffzellen mit hoher Leistungserzeugungseffizienz. Der Brennstoffzellenstapel 100 enthält eine
Mehrzahl an Brennstoffzellen 20, Endplatten 300A und 300B,
Spannungsplatten 310, Isolatoren 330A und 330B und
Anschlüsse 340A und 340B.
Im Brennstoffzellenstapel 100 sind die Endplatte 300A,
der Isolator 330A, der Anschluss 340A, die mehrfachen
Brennstoffzellen 20, der Anschluss bzw. das Terminal 340B,
der Isolator 330B und die Endplatte 300B in dieser
Reihenfolge gestapelt. Die Spannungsplatten 310 sind mit
den jeweiligen Endplatten 300 mit Bolzen 320 verbunden,
so dass die mehrfachen Brennstoffzellen 20 in Stapelrichtung
durch eine vorgegebene Kraft befestigt sind.
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Jede
Brennstoffzelle 20 besitzt eine Membranelektrodenbaugruppe
(nicht dargestellt), einen Anodenseparator (nicht dargestellt) und
einen Kathodenseparator (nicht dargestellt). Die Membranelektrodenbaugruppe
besitzt eine Elektrolytmembran (nicht dargestellt), eine Kathode
(nicht dargestellt) und eine Anode (nicht dargestellt) als Elektroden
und Gasdiffusionsschichten (nicht dargestellt). Die Elektrolytmembran,
die mit der Kathode und der Anode auf den entsprechenden Seiten
ausgebildet ist, ist zwischen den Gasdiffusionsschichten platziert
um die Membranelektrolytbaugruppe zu gestalten. Die Brennstoffzelle 20 ist
durch ein weiteres Einfügen
der Membranelektrolytbaugruppe zwischen dem Anodenseparator und
dem Kathodenseparator konstruiert.
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Der
Wasserstofftank 200 ist ein Hochdruckwasserstoffgasbehälter und
mit dem Brennstoffzellenstapel 100 (genauer, mit einem
Brenngaszuführrohr,
das später
erklärt
wird) über
eine Brenngaszuführleitung 204 verbunden.
Das Wasserstoffabschaltventil 210 und ein Regler (nicht
dargestellt) sind in dieser Reihenfolge, von der Seite des Wasserstofftanks 200,
an der Brenngaszuführleitung 204 bereitgestellt.
In offener Position des Wasserstoffabschaltventils 210 wird
Wasserstoffgas als ein Brenngas in den Brennstoffzellenstapel 100 eingespeist.
Ein System zum Aufbereiten von Wasserstoff durch eine Reformierungsreaktion
eines vorbestimmten Materials, zum Beispiel eines Alkohols, eines
Kohlenwasserstoffs, eines Aldehyds und Zuführen des aufbereiteten Wasserstoffs
zu den Anoden der Brennstoffzellen kann anstelle des Wasserstofftanks 200 bereitgestellt werden.
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Der
Kompressor 230 ist mit dem Brennstoffzellenstapel 100 (genauer,
mit einem Oxidationsgaszuführrohr,
das später
erklärt
wird) über
eine Oxidationsgaszuführleitung 234 verbunden.
Der Kompressor 230 komprimiert die Luft und führt die
komprimierte Luft als ein Oxidationsgas den Kathoden der Brennstoffzelle
zu. Der Brennstoffzellenstapel 100 (genauer, ein Oxidationsgasabgasrohr,
das später erklärt wird)
ist ebenfalls mit einer Oxidationsgasabgasleitung 236 verbunden.
Nach einer elektrochemischen Reaktion an den Kathoden fließt Abgas
des Oxidationsgases durch die Oxidationsgasabgasleitung 236 und
wird aus dem Brennstoffzellensystem 1000 ausgelassen.
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2 zeigt
eine Vorderansicht, welche die Endplatte 300B darstellt,
die an einem Seitenende des Brennstoffzellenstapels 100 bereitgestellt
ist. Die Ansicht auf 2 zeigt die Endplatte 300B aus
x Richtung gesehen von 1. Abwärts bzw. Aufwärts in 2 repräsentiert
jeweils Abwärts
und Aufwärts in
vertikaler Richtung. Das Brennstoffzellensystem 1000 wird
genauer mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
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Der
Brennstoffzellenstapel 100 enthält ein Brenngaszuführrohr MHI
(siehe 2), ein Brenngasabgasrohr MHO (siehe 2),
ein Oxidationsgaszuführrohr
(nicht dargestellt), ein Oxidationsgasabgasrohr (nicht dargestellt)
und ein Kühlmittelauslassrohr
MLO (siehe 2). Das Brenngaszuführrohr MHI
ist angeordnet, das Brenngas den entsprechenden Brennstoffzellen 20 zuzuführen. Das
Brenngasabgasrohr MHO ist angeordnet, Abgas des Brenngases von den
entsprechenden Brennstoffzellen 20 aufzunehmen und das
Brenngasabgas aus dem Brennstoffzellenstapel 100 auszulassen.
Das Oxidationsgaszuführrohr
ist angeordnet, das Oxidationsgas den entsprechenden Brennstoffzellen 20 zuzuführen. Das
Oxidationsgasabgasrohr ist angeordnet, das Abgas des Oxidationsgases
von den entsprechenden Brennstoffzellen 20 aufzunehmen
und das Oxidationsgasabgas aus dem Brennstoffzellenstapel 100 abzulassen.
Das Kühlmittelzuführrohr MLI ist
angeordnet, um Kühlmittel
zwischen entsprechende Paare aneinanderliegender Brennstoffzellen 20 zu
führen.
Eine externe Verbindungsstelle des Kühlmittelzuführrohrs MLI (kann nachstehend
als Kühlmitteleinlass
bezeichnet werden) ist in einer niedrigeren Position in vertikaler
Richtung in dem Brennstoffzellenstapel 100 geöffnet. Eine
externe Verbindungsstelle des Kühlmittelauslassrohrs
(kann nachstehend als Kühlmittelauslass
bezeichnet werden) ist in einer oberen Position in vertikaler Richtung
in dem Brennstoffzellenstapel 100 geöffnet. Typischer Weise ist das
Kühlmittel
Wasser oder eine flüssige
Mischung aus Wasser und Ethylenglycol (Antifrostflüssigkeit).
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Das
Kühlmittelzuführrohr MLI
(Kühlmitteleinlass)
und das Kühlmittelauslassrohr
MLO (Kühlmittelauslass)
des Brennstoffzellenstapels 100 sind entsprechend mit einem
Kühlmittelzirkulationskanal 510 verbunden.
Das Kühlmittelzuführrohr MLI,
das Kühlmittelauslassrohr
MLO und der Kühlmittelzirkulationskanal 510 bilden
einen Kühlmittelzirkulationsdurchflussweg
aus.
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Die
Kühlmittelzirkulationspumpe 500 und
der Kühler 550 werden
im Kühlmittelzirkulationskanal 510 bereitgestellt.
Der Kühler 550 kühlt das
Kühlmittel
herunter, welches durch die Hitze, die im Brennstoffzellenstapel 100 erzeugt
wird, erwärmt
wird. Die Kühlmittelzirkulationspumpe 500 führt das
Kühlmittel, das
durch den Kühler 550 heruntergekühlt wird,
dem Brennstoffzellenstapel 100 zu. Diese Anordnung ermöglicht es,
dass der Brennstoffzellenstapel 100 kontinuierlich durch
das Kühlmittel
heruntergekühlt wird.
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Im
Kühlmittelzirkulationsdurchflussweg
befindet sich der Temperatursensor 520 am Kühlmitteleinlass
und der Temperatursensor 530 am Kühlmittelauslass. Der Temperatursensor 530 wird
genutzt, um eine Kühlmitteltemperatur
[°C] in
einer niedrigeren Position im Kühlmittelzirkulationsdurchflusweg (nachstehend
als niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 bezeichnet) zu erfassen. Der Temperatursensor 530 wird
genutzt um eine Kühlmitteltemperatur
[°C] in
einer höheren
Position im Kühlmittelzirkulationsdurchflussweg
(nachstehend als höhere
Position Kühlmitteltemperatur
T2 bezeichnet) zu erfassen.
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Der
Gas-Flüssigkeit-Separator 600 ist
mit dem Brenngasabgasrohr MHO des Brennstoffzellenstapels 100 über eine
Brenngasabgasleitung 206 verbunden, wie in 2 dargestellt.
Der Gas-Flüssigkeit-Separator 600 enthält einen
Kondensor 600A, der konfiguriert ist, den Wasserdampf der
in dem Brenngasabgas enthalten ist, das aus dem Brennstoffzellenstapel 100 ausgelassen
wird, zu kondensieren, und einen Behälter 600B, der konfiguriert
ist, das Kondenswasser, das durch den Kondensor 600A kondensiert
wird, und das flüssige
Wasser, das von dem Brennstoffzellenstapel 100 ausgelassen
wird, anzusammeln. In der nachstehenden Beschreibung wird das Wasser, das
in dem Behälter 610B angesammelt
wird, als „angesammeltes
Wasser” bezeichnet.
Wie in 2 dargestellt, befindet sich der Gas-Flüssigkeit-Separator 600 zwischen
dem Kühlmitteleinlass
(Kühlmittelauslassrohr
MLO) und dem Kühlmittelauslass
(Kühlmittelzuführrohr MLI)
in vertikaler Richtung und ist angeordnet, seine Seitenfläche in Kontakt
mit der Endplatte 300B des Brennstoffzellenstapels 100 zu
bringen. Das Abgasdrainageventil 610 ist am Gas-Flüssigkeit-Separator 600 bereitgestellt.
Das Abgasdrainageventil 610 ist mit einem Abgasdrainagedurchflussweg 620 verbunden. Während das
Brennstoffzellensystem 1000 arbeitet ist das Abgasdrainageventil 610 regelmäßig geöffnet um
das Brenngasabgas, das Unreinheiten (zum Beispiel Stickstoff) in
erhöhter
Konzentration nach einer elektrochemischen Reaktion an den Anoden
enthält, und
das angesammelte Wasser im Behälter 600B über die
Brenngasabgasleitung 206, den Gas-Flüssigkeit-Separator 600,
das Abgasdrainageventil 610 und den Abgasdrainagedurchflussweg 620 in
regelmäßigen Intervallen
aus dem Brennstoffzellensystem 1000 auszulassen.
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Der
Gas-Flüssigkeit-Separator 600 ist
zudem mit der Brenngaszuführleitung 204 über eine Gaszirkulationspassage 207 verbunden,
wie in 1 und 2 dargestellt. Die Wasserstoffzirkulationspumpe 250 ist
in der Gaszirkulationspassage 207 bereitgestellt. Das Brenngasabgas,
das von dem Brennstoffzellenstapel 100 (durch das Brenngasabgasrohr
MHO) in den Gas-Flüssigkeit-Separator 600 ausgelassen
wird, wird über
die Gaszirkulationspassage 207 durch die Wasserstoffzirkulationspumpe 250 in
die Brenngaszuführleitung 204 eingeführt. Das übrige Wasserstoffgas,
das im Brenngasabgas enthalten ist, wird somit recycelt und als
Brenngas zur Leistungserzeugung wiederverwendet. Eine Ionenaustauscheinheit
kann an einer Verbindung zwischen dem Gas-Flüssigkeit-Separator 600 und
der Brenngasabgasleitung 206 bereitgestellt werden, um
Ionen zu entfernen, die im flüssigen
Wasser, das von dem Brennstoffzellenstapel 100 ausgelassen
wird, enthalten sind.
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Die
Widerstandsmessvorrichtung 900 ist mit den Anschlüssen 340A und 340B des
Brennstoffzellenstapels 100 über eine Verkabelung 910 verbunden,
um einen internen Widerstandswert des Brennstoffzellenstapels 100 (nachstehend
als FC Widerstandswert bezeichnet) zu messen. Die Widerstandsmessvorrichtung 900 legt
Wechselstrom einer vorgegebenen Frequenz an den Anschlüssen 340A und 340B an
und misst eine Spannung zwischen den Anschlüssen 340A und 340B.
Die Widerstandsmessvorrichtung 900 erfasst einen FC Brennstoffzellen-Widerstandswert
basierend auf einem Phasenunterschied zwischen einer AC Komponente
des angelegten elektrischen Stroms und einer AC Komponente der überwachten
Spannung und den Frequenzen der AC Komponenten des angelegten elektrischen
Stroms und der überwachten
Spannung.
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Die
Elektrolytmembran jeder Brennstoffzelle 20 in dem Brennstoffzellenstapel 100 besitzt
den Niedrigmembranwiderstand in nassem Zustand und den Hochmembranwiderstand
in trockenem Zustand. In dem Brennstoffzellenstapel 100 führt die
größere innere
Wasseransammlung zu dem niedrigen FC Widerstandswert, während die
kleinere innere Wasseransammlung zu dem höheren FC Widerstandswert führt. Der
FC Widerstandwert wird somit als Indikation des Wasseransammlungszustandes
in dem Brennstoffzellenstapels 100 betrachtet.
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In
dem Zustand, in dem keine Leistung durch den Brennstoffzellenstapel 100 erzeugt
wird und die Kühlmittelzirkulationspumpe 500 stoppt,
verursacht die Zirkulation des Kühlmittels
eine Temperaturverteilung im Kühlmittelzirkulationsdurchflussweg,
so dass die höhere
Position Kühlmitteltemperatur
T2 höher
ist als die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur T1. Im Brennstoffzellenstapel 100 besitzt
das Kühlmittel in
dem Kühlmittelzuführrohr MLI
und in dem Kühlmittelauslassrohr
MLO den höheren
Heizwert als jene in den anderen Komponenten. Demgemäß findet
in dem Brennstoffzellenstapel 100 eine Temperaturverteilung
entsprechend der Temperaturverteilung des Kühlmittelzuführrohrs MLI und des Kühlmittelauslassrohrs
MLO statt. Wie vorher bereits erklärt, befindet sich der Gas-Flüssigkeit-Separator 600 zwischen dem
Kühlmitteleinlass,
in dem die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 erfasst wird, und dem Kühlmittelauslass,
in dem die höhere
Position Kühlmitteltemperatur
T2 erfasst wird, und ist angeordnet, seine Seitenfläche in Kontakt
mit der Endplatte 300B des Brennstoffzellenstapels 100 zu
bringen. Die Temperatur des angesammelten Wassers in dem Gas-Flüssigkeit-Separator 600 ist
somit bestimmbar, ein Wert zwischen der höheren Position Kühlmitteltemperatur T2
und der niedrigeren Position Kühlmitteltemperatur T1
zu sein.
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Die
Steuerschaltung 400 ist als mikrocomputerbasierter Logikschaltkreis
ausgebildet und enthält eine
CPU (nicht dargestellt) die konfiguriert ist, verschiedene Berechnungen
und Operationen gemäß vorgegebenen
Steuerprogrammen auszuführen,
ein ROM (nicht dargestellt) das konfiguriert ist, vorab Steuerprogramme
und Steuerdaten zu speichern, die für die verschiedenen Berechnungen
und Operationen, welche durch die CPU durchgeführt werden, benötigt werden,
einen RAM 420, der konfiguriert ist, zeitweise verschiedenste
Daten zu lesen und zu schreiben, die für die verschiedenen durch die
CPU durchgeführten
Berechnungen und Operationen benötigt
werden, und einen Eingangs-Ausgangs Kanal (nicht dargestellt) der
konfiguriert ist, verschiedenste Signale ein- und auszugeben. Die
Steuerschaltung 400 steuert die Operationen des Wasserstoffabschaltventils 210,
des Kompressors 230, der Wasserstoffzirkulationspumpe 250,
der Kühlmittelzirkulationspumpe 500,
des Abgasdrainageventils 610 und der Widerstandsmessvorrichtung 900 über Steuersignalleitungen
(nicht dargestellt) die mit dem Eingans-Ausgangs Kanal verbunden
sind und steuert somit das gesamte Brennstoffzellensystem 1000.
Die Steuerschaltung 400 empfängt über Erfassungssignalleitungen
(nicht dargestellt) auch Erfassungssignale und Messsignale von verschiedenen
Sensoren einschließlich
Temperatursensoren.
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Die
Steuerschaltung 400 besitzt die Funktion eines Zustandsbestimmers 410 um
einen Wasserzustandbestimmungsprozess durchzuführen, der untenstehend beschrieben
wird. Zum Zeitpunkt der Beendigung der Leistungserzeugung durch
den Brennstoffzellenstapel 100 steuert die Steuerschaltung 400 die
Widerstandsmessvorrichtung 900, um fortwährend den
FC Widerstandswert des Brennstoffzellenstapels 100 (FC
Widerstandswert Ri) zu erfassen, und speichert den erfassten FC
Widerstandswert Ri in das RAM 420.
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A2. Wasserzustandbestimmungsprozess
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Ablaufroutine einer Wasserzustandbestimmung
darstellt, die im Brennstoffzellensystem 1000 dieser Ausführungsform
ausgeführt
wird. Der Wasserzustandbestimmungsprozess wird vor Leistungserzeugungsbeginn
durch den Brennstoffzellenstapel 100 durchgeführt. Das
heißt,
der Wasserzustandbestimmungsprozess wird bei geschlossener Position
des Wasserstoffabschaltventils 210 und des Abgasdrainageventils 610,
vor den Operationen der Wasserstoffzirkulationspumpe 500,
des Kompressors 230 und der Wasserstoffzirkulationspumpe 250,
durchgeführt.
Der Wasserzustandbestimmungsprozess bestimmt den Zustand von Wasser
im Gas-Flüssigkeit-Separator 600 vor
Leistungserzeugungsbeginn durch den Brennstoffzellenstapel 100.
Genauer gesagt bestimmt der Wasserzustandbestimmungsprozess das
Vorhandensein oder das Fehlen von angesammeltem Wasser im Gas-Flüssigkeit-Separator und
weiter, nach Bestimmung des Vorhandenseins von Wasser, ob sich das
angesammelte Wasser im nicht sehr kalten, flüssigen Zustand, sehr kalten
Zustand oder gefrorenen Zustand befindet.
-
Im
Wasserzustandbestimmungsprozess liest der Zustandsbestimmer 410 zuerst
den FC Widerstandswert Ri von dem RAM 420 (Schritt S10)
und bestimmt ob der FC Widerstandswert Ri nicht größer ist
als ein vorgegebener Referenzwert Rth (Schritt S20).
-
Wenn
der FC Widerstandswert Ri größer als der
vorgegebene Referenzwert Rth ist (Schritt S20: nein), nimmt der
Zustandsbestimmer 410 eine kleine Wasseransammlung in dem
Brennstoffzellenstapel 100 zum Zeitpunkt der Beendigung
der vorherigen Leistungserzeugung durch den Brennstoffzellenstapel 100 an.
Der Zustandsbestimmer 410 bestimmt demzufolge das Fehlen
von angesammeltem Wasser (oder sehr wenig angesammeltes Wasser)
im Gas-Flüssigkeit-Separator 600 (Schritt
S30). Der Zustandsbestimmer 410 beendet dann unverzüglich diese
Ablaufroutine.
-
Wenn
der FC Widerstandswert Ri nicht größer ist als der vorgegebene
Referenzwert Rth (Schritt S20: ja), nimmt der Zustandsbestimmer 410 hingegen
eine große
Wasseransammlung in dem Brennstoffzellenstapel 100 zum
Zeitpunkt der Beendigung der vorherigen Leistungserzeugung durch
den Brennstoffzellenstapel 100 an. Der Zustandsbestimmer 410 bestimmt
demgemäß das Vorhandensein von
angesammeltem Wasser im Gas-Flüssigkeit-Separator 600 (Schritt
S35).
-
Der
Zustandsbestimmer 410 empfängt folglich die niedrigere
Position Kühlmitteltemperatur
T1, die durch den Temperatursensor 520 erfasst wird (Schritt
S40).
-
Der
Zustandsbestimmer 410 bestimmt dann, ob die niedrigere
Position Kühlmitteltemperatur
T1 nicht höher
ist als eine vorgegebene Referenztemperatur Tth1 (Schritt S50).
Die Referenztemperatur Tth1 ist gemäß dem konkreten Aufbau und
den Spezifikationen des Brennstoffzellensystems 1000 entsprechend
spezifiziert und ist, zum Beispiel, auf einen Wert „0” eingestellt,
der den Schmelzpunkt von Wasser bzw. Eis repräsentiert.
-
Wenn
die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 höher
ist als die vorgegebene Referenztemperatur Tth1 (Schritt S50: nein),
nimmt der Zustandsbestimmer 410 an, dass die Temperatur
des angesammelten Wassers in dem Gas-Flüssigkeit-Separator 600 höher ist
als die vorgegebene Referenztemperatur Tth1. Der Zustandsbestimmer 410 bestimmt
demzufolge, dass das angesammelte Wasser in dem Gas-Flüssigkeit-Separator 600 in
dem nicht sehr kalten, flüssigen
Zustand ist (Schritt S60). Der Zustandsbestimmer 410 beendet
dann diese Ablaufroutine.
-
Wenn
die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 nicht höher
ist als die vorgegebene Referenztemperatur Tth1 (Schritt S0: ja)
empfängt
der Zustandsbestimmer 410 hingegen die höhere Position Kühlmitteltemperatur
T2, welche durch den Temperatursensor 530 erfasst wird
(Schritt S70).
-
Der
Zustandsbestimmer 410 bestimmt dann, ob die höhere Position
Kühlmitteltemperatur
T2 nicht höher
ist als eine vorgegebene Referenztemperatur Tth2 (Schritt S80).
Die Referenztemperatur Tth2 ist niedriger als die Referenztemperatur
Tth1. Die Referenztemperatur Tth2 ist gemäß dem konkreten Aufbau und
den Spezifikationen des Brennstoffzellensystems 1000 entsprechend
spezifiziert und ist, zum Beispiel, auf einen Wert in einem Bereich
von „–20” bis „–40” eingestellt,
der einen stabilen Wechsel des sehr kaltes Wassers von dem sehr
kalten Zustand in den gefrorenen Zustand erlaubt.
-
Wenn
die höhere
Position Kühlmitteltemperatur
T2 höher
ist als die vorgegebene Referenztemperatur Tth2 (Schritt S80: nein),
nimmt der Zustandsbestimmer 410 an, dass die Temperatur
des angesammelten Wassers im Gas-Flüssigkeit-Separator 600 höher ist
als die vorgegebene Referenztemperatur Tth2 aber nicht höher ist
als die vorgegebene Referenztemperatur Tth1. Der Zustandsbestimmer 410 bestimmt
demgemäß, dass
sich das angesammelte Wasser in dem Gas-Flüssigkeit-Separator 600 in dem
sehr kalten Zustand befindet (Schritt S90). Der Zustandsbestimmer 410 beendet
dann diese Ablaufroutine.
-
Wenn
die höhere
Position Kühlmitteltemperatur
T2 nicht höher
ist als die vorgegebene Referenztemperatur Tth2 (Schritt S80: ja),
nimmt der Zustandsbestimmer 410 hingegen an, dass die Temperatur
des angesammelten Wassers im Gas-Flüssigkeit-Separator 600 nicht höher ist
als die vorgegebene Referenztemperatur Tth2. Der Zustandsbestimmer 410 bestimmt
demgemäß, dass
sich das angesammelte Wasser im Gas-Flüssigkeit-Separator 600 im
gefrorenen Zustand befindet (Schritt S100). Der Zustandsbestimmer 410 beendet
dann diese Ablaufroutine.
-
Nach
Abschluss des Wasserzustandbestimmungsprozesses bedient die Steuerschaltung 400 die
Kühlmittelzirkulationspumpe 500,
den Kompressor 230 und die Wasserstoffzirkulationspumpe 250 und öffnet das
Wasserstoffabschaltventil 210 um die Leistungserzeugung
durch den Brennstoffzellenstapel 100 zu starten. Nach der
Bestimmung des Fehlens des angesammelten Wassers (Schritt S30 in 3),
nach der Bestimmung des angesammelten Wassers im nicht sehr kalten,
flüssigen
Zustand (Schritt S60 in 3) oder nach der Bestimmung
des angesammelten Wassers im gefrorenen Zustand (Schritt S100 in 3)
im Wasserzustandbestimmungsprozess, welcher obenstehend erklärt ist,
führt die
Steuerschaltung 400 regelmäßig die Ventil-Öffnen-Schließen Steuerung
des Abgasdrainageventils 610 ohne irgend welche Einschränkungen
durch, um das Brenngasabgas, das die Unreinheit in erhöhter Konzentration
enthält,
und das angesammelte Wasser im Behälter 600B in regelmäßigen Intervallen
aus dem Brennstoffzellensystem 1000 auszulassen.
-
Nach
der Bestimmung des angesammelten Wassers im sehr kalten Zustand
(Schritt S90 in 3) im obenstehend erklärten Wasserzustandbestimmungsprozess,
verbietet die Steuerschaltung 400 die Ventil-Öffnen Steuerung
des Abgasdrainageventils 610 bis zu einem Zustandswechsel
des angesammelten Wassers von dem sehr kalten Zustand nach Leistungserzeugungsbeginn
durch den Brennstoffzellenstapel 100. Nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeitdauer seit Leistungserzeugungsbeginn durch den
Brennstoffzellenstapel 100, entfernt die Steuerschaltung 400 zum
Beispiel das Verbot der Ventil Öffnen-Schließen Steuerung
des Abgasdrainageventils 610 basierend auf einer Annahme
des Zustandwechels des angesammelten Wassers von dem sehr kalten
Zustand durch die Hitze, die von dem Brennstoffzellenstapel 100 in
den Gas-Flüssigkeit-Separator 600 übertragen
wird, die Hitze, die durch Kondensation des Wasserdampfes, der im
Brenngasabgas enthalten ist, entsteht, und die Hitze, die im flüssigen Wasser
enthalten ist, das von dem Brennstoffzellenstapel 100 ausgelassen
wird.
-
Wie
obenstehend beschrieben, bestimmt das Brennstoffzellensystem 1000 der
Ausführungsform
den Wasserzustand im Gas-Flüssigkeit-Separator 600 basierend
auf dem FC Widerstandswert Ri des Brennstoffzellenstapels 100,
der niedrigeren Position Kühlmitteltemperatur
T1 und der höheren
Position Kühlmitteltemperatur
T2, ohne einen zusätzlichen
Temperatursensor im Gas-Flüssigkeit-Separator 600 bereitzustellen.
Diese Anordnung gewährleistet
erstrebenswert eine Größenreduzierung
oder Gewichtsreduzierung des Brennstoffzellensystems 1000.
-
Im
Brennstoffzellensystem 1000 der Ausführungsform, verbietet die Steuerschaltung 400 nach Bestimmung
des angesammelten Wassers im sehr kalten Zustand (Schritt S90 in 3)
durch den Zustandsbestimmer 410 die Ventil-Öffnen Steuerung des
Abgasdrainageventils 610, bis zu einem Zustandswechsel
des angesammelten Wassers von dem sehr kalten Zustand nach Leistungserzeugungsbeginn durch
den Brennstoffzellenstapel 100. Diese Anordnung verhindert
effektiv das Einfrieren des angesammelten Wassers im sehr kalten
Zustand im Durchfluss durch das Abgasdrainageventil 610 und vermeidet
somit das Fehlerpotential der Ventil Öffnen-Schließen Steuerung des Abgasdrainageventils 610.
-
Die
Kombination des Gas-Flüssigkeit-Separators 600 und
des Abgasdrainageventils 610 in der Ausführungsform
entspricht dem Wasserbehälter
in den Ansprüchen
der Erfindung. Das Abgasdrainageventil 610 und der Zustandsbestimmer 410 in
der Ausführungsform
entsprechen dem Abgasventil und dem Zustandsbestimmer in den Ansprüchen der
Erfindung. Die Kombination des Kühlmittelauslassrohrs MLO,
des Kühlmittelzuführrohrs
MLI und des Kühlmittelzirkulationskanals 510,
welche den Kühlmittelzirkulationsdurchflussweg
in der Ausführungsform ausbildet,
ist gleich dem Kühlmitteldurchflussweg
in den Ansprüchen
der Erfindung. Die Referenztemperatur Tth1 in der Ausführungsform
entspricht irgend einer des ersten Referenzwertes, des zweiten Referenzwertes
und des vierten Referenzwertes in den Ansprüchen der Erfindung. Die Referenztemperatur Tth2
in der Ausführungsform
entspricht einer des dritten Referenzwertes und des fünften Referenzwertes in
den Ansprüchen
der Erfindung. Die Steuerschaltung 400 in der Ausführungsform
ist gleich der Ventilsteuerung in den Ansprüchen der Erfindung.
-
B. Zweite Ausführungsform
-
B1. Konfiguration des Brennstoffzellensystems 1000A
-
4 zeigt
ein Blockdiagramm welches die schematische Konfiguration eines Brennstoffzellensystems 1000A in
einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung illustriert. Das Brennstoffzellensystem 1000A der
zweiten Ausführungsform
besitzt im Grunde eine ähnliche
Struktur wie das Brennstoffzellensystem 1000 der ersten
Ausführungsform,
welches obenstehend beschrieben ist, außer, dass die Steuerschaltung 400 die
Funktion eines Ventiltemperaturbestimmers 430 besitzt und
dass das RAM 420 eine Referenzwerttabelle KB, eine Flagtabelle
FB und Bestimmungsgleichungsdaten KD darin speichert. Die anderen
Bestandteile im Brennstoffzellensystem 1000A sind gleich
mit denen im Brennstoffzellensystem 1000. Das Brennstoffzellensystem 1000A führt sowohl
einen Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess, als auch
den Wasserzustandbestimmungsprozess durch, der in dem Brennstoffzellensystem 1000 der
ersten Ausführungsform
wie obenstehend beschrieben durchgeführt wird. Der Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess
bestimmt die Temperatur des Abgasdrainageventils 610, die
im Gas-Flüssigkeit-Separator 600 bereitgestellt
wird und setzt und speichert ein Abgasdrainageventileinfrierpotentialflag
FG, das das Einfrierpotential des Abgasdrainageventils 610,
basierend auf der bestimmten Temperatur, repräsentiert.
-
Der
Ventiltemperaturbestimmer 430 führt den Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess
durch. Die Referenzwerttabelle KB speichert eine Abgasdrainageventiltemperatur
Tb, die im Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess bestimmt
wird. Die Abgasdrainageventiltemperatur Tb, die in der Referenzwerttabelle
KB gespeichert ist, wird als Prüfwert
für eine
anschließende
Bestimmung der Abgasdrainageventiltemperatur Tb genutzt und bezeichnet
somit auch die Vorbestimmtemperatur KK. Die Flagtabelle FB speichert
das Abgasdrainageventileinfrierpotentialflag FG. Die Bestimmungsgleichungsdaten
KD repräsentieren
eine Bestimmungsgleichung, welche vorab experimentell, wie nachstehend
im Detail erklärt,
spezifiziert werden. Der Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess
wird untenstehend im Detail beschrieben.
-
5 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Ablaufroutine einer Abgasdrainageventiltemperaturbestimmung
darstellt, die im Brennstoffzellensystem 1000A der zweiten
Ausführungsform
ausgeführt wird. 6 zeigt
ein Beispiel eines Ablaufdiagramms im Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess.
Im Ablaufdiagramm von 6 stellt die Abszisse die Zeit „t” dar. Der
Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess dauert für eine Zeitdauer von
unverzüglich
vor Leistungserzeugungsbeginn durch den Brennstoffzellenstapel 100 bis
zu unverzüglich
nach Leistungserzeugungsbeendigung durch den Brennstoffzellenstapel 100 in
dem Brennstoffzellensystem 1000A an. Der Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess
beginnt in dem Zustand, in dem keine Leistung durch den Brennstoffzellenstapel 100 erzeugt
wird. In diesem Zustand, in dem keine Leistung erzeugt wird, werden
die Kühlmittelzirkulationspumpe 500,
der Kompressor 230 und die Wasserstoffzirkulationspumpe 250 nicht
betätigt
und das Wasserstoffabschaltventil 210 und das Abgasdrainageventil 610 sind
in geschlossener Position. Leistungserzeugung durch den Brennstoffzellenstapel 100 beginnt
wie untenstehend erklärt
nach Abschluss des Prozesses bei Schritt S100.
-
Der
Ventiltemperaturbestimmer 430 empfängt zuerst die niedrigere Position
Kühlmitteltemperatur
T1, die durch den Temperatursensor 520 (Schritt S100) erfasst
wird. Nach Abschluss des Prozesses bei Schritt S100, bedient die
Steuerschaltung 400 die Kühlmittelzirkulationspumpe 500,
den Kompressor 230 und die Wasserstoffzirkulationspumpe 250 und öffnet das
Wasserstoffabschaltventil 210, um mit der Leistungserzeugung
durch den Brennstoffzellenstapel 100 (siehe Ablaufpunkte
t1 und t3 in 6) zu beginnen.
-
Der
Ventiltemperaturbestimmer 430 liest anschließend die
Vorbestimmtemperatur KK von der Referenzwerttabelle KB (Schritt
S110) und vergleicht die erfasste niedrigere Position Kühlmitteltemperatur T1,
die bei Schritt S100 empfangen wird, mit der gelesenen Vorbestimmtemperatur
KK (Schritt S120).
-
Wenn
die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 nicht höher
als die Vorbestimmtemperatur KK ist (Schritt S120: ja), setzt der
Ventiltemperaturbestimmer 430 die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 auf die Vorbestimmtemperatur KK und speichert die Einstellung
der Vorbestimmtemperatur KK in die Referenzwerttabelle KB (Schritt
S130). Wenn die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur T1 höher als
die Vorbestimmtemperatur KK ist (Schritt S120: nein), schreitet
der Ventiltemperaturbestimmer 430 hingegen zum Prozess
von Schritt S140 voran.
-
Der
Ventiltemperaturbestimmer 430 empfängt dann die neu erfasste,
niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 (Schritt S140). Der Ventiltemperaturbestimmer 430 liest
die Bestimmungsgleichungsdaten KD und substituiert die niedrigere
Position Kühlmitteltemperatur
T1 und die Vorbestimmtemperatur KK in die Bestimmungsgleichung,
die durch die Bestimmungsgleichungsdaten KD repräsentiert wird, um die Abgasdrainageventiltemperatur Tb
zu diesem Zeitpunkt (Schritt S150) zu berechnen. Die Bestimmungsgleichung,
die durch die Bestimmungsgleichungsdaten KD repräsentiert wird, ist hier definiert.
Gemäß der Positionsrelation
im Brennstoffzellensystem 1000A, ist die niedrigere Position
Kühlmitteltemperatur
T1 durch den Brennstoffzellenstapel 100 beeinflussbar und
die Abgasdrainageventiltemperatur Tb besitzt eine langsamere Temperaturreaktion
als die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur T1.
Mit einem Temperaturanstieg des Brennstoffzellenstapels 100 steigt
die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 rasch an, während
die Abgasdrainageventiltemperatur Tb mit ein wenig Verspätung von
der niedrigeren Position Kühlmitteltemperatur
T1 ansteigt. Die Zustandsgleichung wird unter Berücksichtigung
dieser Temperaturreaktionsverspätung gebildet,
um die Abgasdrainageventiltemperatur Tb basierend auf der niedrigeren
Position Kühlmitteltemperatur
T1 und der Vorbestimmtemperatur KK, die als Prüfwert gesetzt ist, zu bestimmen.
-
Wenn
der Prozess von Schritt S150 durchgeführt wird, um die Abgasdrainageventiltemperatur
Tb zum ersten Mal (zum Beispiel, zum Zeitpunkt t3 im Ablaufdiagramm
von 6) zum Zeitpunkt des Beginns der Leistungserzeugung
durch den Brennstoffzellenstapel 100 zu bestimmen, bestimmt
der Ventiltemperaturbestimmer 430 die Vorbestimmtemperatur KK,
die in der Referenzwerttabelle KB gespeichert wurde, als Abgasdrainageventiltemperatur
Tb. Die Terminologie „zum
Zeitpunkt des Beginns der Leistungserzeugung” ist der Ausdruck einschließlich eines
Zeitpunktes unverzüglich
vor Leistungserzeugungsbeginn und eines Zeitpunktes unverzüglich nach
Leistungserzeugungsbeginn. Die Vorbestimmtemperatur KK zu diesem
Zeitpunkt ist die niedrigere Temperatur T1, die bei Schritt S100
empfangen wird und die bestimmte Abgasdrainageventiltemperatur Tb
zum Zeitpunkt der Beendigung der vorherigen Leistungserzeugung durch
den Brennstoffzellenstapel 100. In einer speziellen Leistungserzeugungszeitdauer
wird die Niedrigere zwischen der bestimmten Abgasdrainageventiltemperatur
Tb zum Zeitpunkt der Beendigung der vorherigen Leistungserzeugung durch
den Brennstoffzellenstapel 100 und der niedrigen Position Kühlmitteltemperatur
T1, die zum Zeitpunkt des Beginns der vorherigen Leistungserzeugung
erfasst wird, entsprechend auf einen Anfangswert der Temperatur
des Abgasdrainageventils 610 gesetzt. Zum Beispiel, im
Ablaufdiagramm von 6, beginnt eine Leistungserzeugung
durch den Brennstoffzellenstapel 100 zum Zeitpunkt t3.
Die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 ist höher als
die vorgegebene Referenztemperatur Tth1 zum Zeitpunkt t3. Die Abgasdrainageventiltemperatur
Tb (Vorbestimmtemperatur KK) ist niedriger als die vorgegebene Referenztemperatur
Tth1 zum Zeitpunkt t2. Die Abgasdrainageventiltemperatur Tb (Vorbestimmtemperatur
KK) zum Zeitpunkt t2 oder zum Zeitpunkt der Beendigung der Leistungserzeugung durch
den Brennstoffzellenstapel 100 wird somit als Abgasdrainageventiltemperatur
Tb zum Zeitpunkt t3 bestimmt.
-
Der
Ventiltemperaturbestimmer 430 setzt die bestimmte Abgasdrainageventiltemperatur
Tb auf die Vorbestimmtemperatur KK und speichert die Einstellungen
der Vorbestimmtemperatur KK in die Referenzwerttabelle KB (Schritt
S160).
-
Der
Ventiltemperaturbestimmer 430 bestimmt dann ob die bestimmte
Abgasdrainangeventiltemperatur Tb nicht höher ist als die vorgegebene Referenztemperatur
Tth1 (obenstehend in der ersten Ausführungsform erklärt) (Schritt
S170). Wenn die Abgasdrainageventiltemperatur Tb nicht höher ist
als die vorgegebene Referenztemperatur Tth1 (Schritt S170: ja) nimmt
der Ventiltemperaturbestimmer 430 ein gewisses Potential
zum Einfrieren des Abgasdrainageventils 610 an. Das Abgasdrainageventileinfrierpotentialflag
FG, das in der Flagtabelle FB gespeichert ist, ist entsprechend
auf EIN gesetzt (Schritt S180). Zum Beispiel, im Ablaufdiagramm
von 6, ist die Abgasdrainageventiltemperatur Tb zum
Zeitpunkt t1, wenn die Leistungserzeugung durch den Brennstoffzellenstapel 100 beginnt,
niedriger als die vorgegebene Referenztemperatur Tth1. Das Abgasdrainageventileinfrierpotentialflag
FG ist in diesem Moment somit auf EIN gesetzt.
-
Wenn
die Abgasdrainageventiltemperatur Tb höher ist als die vorgegebene
Referenztemperatur Tth1 (Schritt S170: nein) nimmt der Ventiltemperaturbestimmer 430 hingegen
kein Potential zum Einfrieren des Abgasdrainageventils 610 an.
Das Abgasdrainageventileinfrierpotentialflag FG, das in der Flagtabelle
FB gespeichert wurde, wird demgemäß auf AUS gesetzt (Schritt
S190). Zum Beispiel, im Ablaufdiagramm in 6, wird
das Abgasdrainageventileinfrierpotentialflag FG zum Zeitpunkt t4
auf AUS gesetzt, wenn die Abgasdrainageventiltemperatur Tb leicht
höher wird
als die vorgegebene Referenztemperatur Tth1.
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Der
Ventiltemperaturbestimmer 430 bestimmt folglich ob eine
Leistungserzeugung durch den Brennstoffzellenstapel 100 beendet
wird (Schritt S200). Nach Nichtbeendigung der Leistungserzeugung
durch den Brennstoffzellenstapel 100 (Schritt S200: nein)
kehrt der Ventiltemperaturbestimmer 430 im Prozessfluss
zu Schritt S140 zurück
und wiederholt die Prozesse der Schritte S140 bis S180 oder die Prozesse
der Schritte S140 bis S190. Nach Beendigung der Leistungserzeugung
durch den Brennstoffzellenstapel 100 (Schritt 200: ja)
kehrt der Ventiltemperaturbestimmer 430 hingegen von diesem Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess
zurück.
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Die
Steuerschaltung 400 führt
die Ventil-Öffnen
Steuerung des Abgasdrainageventils 610 wie benötigt als
Antwort auf das EIN setzten des Abgasdrainageventileinfrierpotentialflags
FG, das in der Flagtabelle FB gespeichert ist, aus, während sie nicht
die Ventil-Öffnen
Steuerung des Abgasdrainageventils 610 als Antwort auf
das AUS Setzen des Abgasdrainageventileinfrierpotentialflags FG
durchführt.
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Es
wird angenommen, dass eine Leistungserzeugung durch den Brennstoffzellenstapel 100 im Zustand,
in dem die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 die vorgegebene Referenztemperatur Tth1 im Laufe der Leistungserzeugung
durch den Brennstoffzellenstapel 100 erreicht oder überschreitet,
die Temperatur des Abgasdrainageventils 610 aber noch niedriger
ist als eine vorgegebene Referenztemperatur Tth1, beendet wird (zum
Beispiel zum Zeitpunkt t2 im Ablaufdiagramm von 6).
In dem Fall, in dem eine Leistungserzeugung durch den Brennstoffzellenstapel 100 bald
neu gestartet wird (zum Beispiel zum Zeitpunkt t3 im Ablaufdiagramm von 6),
kann die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 zu diesem Zeitpunkt noch nicht niedriger sein als die vorgegebene
Referenztemperatur Tth1. Falls die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 zu diesem Zeitpunkt als Temperatur des Abgasdrainageventils 610 bestimmt
wird, kann die Temperatur des Abgasdrainageventils 610,
welche eigentlich niedriger als die vorgegebene Referenztemperatur
ist, fehlerhafter Weise als nicht niedriger als die vorgegebene
Referenztemperatur Tth1 ermittelt werden. Eine solche fehlerhafte
Ermittlung setzt den Abgasdrainageventileinfrierpotentialflag FG
inkorrekter Weise AUS. In diesem Zustand kann das angesammelte Wasser
in dem Gas-Flüssigkeit-Separator 600 und
das Wasser, das im Abgasdrainageventil 610 vorhanden ist,
sehr kaltes Wasser sein. Die Ventil-Öffnen
Steuerung des Abgasdrainageventils 610 kann somit basierend
auf der fehlerhaften Ermittlung verursachen, dass das sehr kalte
Wasser im Abgasdrainageventil 610 in der offenen Position
gefriert und somit das Abgasdrainageventil 610 nicht mehr
kontrollierbar ist.
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Im
Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess, der im Brennstoffzellensystem 1000A der
Ausführungsform
ausgeführt
wird, wird die niedrigere Temperatur zwischen der niedrigeren Position
Kühlmitteltemperatur
T1, die in diesem Moment erfasst wird, und die Abgasdrainageventiltemperatur
Tb zum Zeitpunkt der Beendigung der vorherigen Leistungserzeugung
durch den Brennstoffzellenstapel 100, im Falle einer Bestimmung
der Abgasdrainageventiltemperatur Tb zum ersten Mal zum Leistungserzeugungsbeginn
durch den Brennstoffzellenstapel 100 als Abgasdrainageventiltemperatur Tb
bestimmt. Bei einem Neustart der Leistungserzeugung durch den Brennstoffzellenstapel 100,
wenn die niedrigere Position Kühlmitteltemperatur
T1 nicht niedriger ist als die vorgegebene Referenztemperatur Tth1,
die tatsächliche
Abgasdrainageventiltemperatur Tb aber niedriger ist als die vorgegebene
Referenztemperatur Tth1, wird die Abgasdrainageventiltemperatur
Tb zum Zeitpunkt der Beendigung der vorherigen Leistungserzeugung
durch den Brennstoffzellenstapel 100 als die derzeitige
Abgasdrainageventiltemperatur Tb bestimmt. Diese Anordnung verhindert
somit effektiv, dass das Abgasdrainageventileinfrierpotentialflag
FG inkorrekter Weise, basierend auf der fehlerhaften Ermittlung,
dass die Abgasdrainageventiltemperatur Tb nicht niedriger ist als die
vorgegebene Referenztemperatur Tth1, auf AUS gesetzt wird, und verhindert
somit, dass das Abgasdrainageventil 610 nicht mehr kontrollierbar
ist.
-
Der
Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess, der im Brennstoffzellensystem 1000A der
Ausführungsform
ausgeführt
wird, bestimmt den Anfangswert der Abgasdrainageventiltemperatur
Tb und bestimmt folglich die Abgasdrainageventiltemperatur Tb basierend
auf der Vorbestimmtemperatur KK, die als Prüfwert gesetzt wird. Diese Anordnung
gewährleistet
die genaue Bestimmung der Abgasdrainageventiltemperatur Tb.
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Der
Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess, der in der Brennstoffzelle 1000A der Ausführungsform
ausgeführt
wird, identifiziert basierend auf der Abgasdrainageventiltemperatur
Tb, ob ein Potential zum Einfrieren des Abgasdrainageventils 610 vorhanden
ist. Diese Anordnung gewährleistet
die genaue Identifikation des Potentials zum Einfrieren des Abgasdrainageventils 610.
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Das
Abgasdrainageventil 610 und der Kühlmittelzirkulationskanal 510 in
der Ausführungsform entsprechen
dem Abgasventil und dem Kühlmitteldurchflussweg
in den Ansprüchen
der Erfindung. Der Ventiltemperaturbestimmer 430 in der
Ausführungsform
entspricht dem Ventiltemperaturbestimmer in den Ansprüchen der
Erfindung. Das EIN Setzen des Abgasdrainageventileinfrierpotentialflags
FG in der Ausführungsform
ist gleich den Einfrierpotentialinformationen in den Ansprüchen der
Erfindung. Das AUS Setzen des Abgasdrainageventileinfrierpotentialflags FG
in der Ausführungsform
ist gleich den Einfrierpotentialabbruchinformationen in den Ansprüchen der Erfindung.
Die Flagtabelle FB in der Ausführungsform
entspricht der Abgasventileinfrierinformationsspeichereinheit in
den Ansprüchen
der Erfindung.
-
C. Andere Aspekte
-
Neben
den Bestandteilen der obenstehend beschriebenen entsprechenden Ausführungsformen, sind
die Bestandteile, die anders sind als solche, die durch die unabhängigen Ansprüche beansprucht sind,
zusätzliche
Elemente und können weggelassen werden,
wenn sie nicht benötigt
werden. Die Ausführungsformen
und ihre obenstehend diskutierten Applikationen sind in allen Aspekten
als illustrativ und nicht einschränken zu betrachten. Es kann
viele Modifikationen, Veränderungen
und Alternativen geben, ohne dabei vom Kern oder dem Sinn der Hauptmerkmale
der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Einige Beispiele möglicher
Modifikationen sind untenstehend gegeben.
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C1. Modifiziertes Beispiel 1
-
Im
Wasserzustandbestimmungsprozess (3), der
im Brennstoffzellensystem 1000 der obenstehend diskutierten
Ausführungsform
ausgeführt
wird, bestimmt die Steuerschaltung 400 das Vorhandensein
oder das Fehlen des angesammelten Wassers im Gas-Flüssigkeit-Separator 600,
basierend auf dem FC Widerstandswertes Ri zum Zeitpunkt der Beendigung
der vorherigen Leistungserzeugung durch den Brennstoffzellenstapel 100.
Dies ist jedoch weder essentiell noch einschränkend. In einer modifizierten
Durchführungsform
kann die Steuerschaltung 400 die Widerstandsmessvorrichtung 900 steuern,
um den FC Widerstandswert des Brennstoffzellenstapels 100 vor
Ausführung
des Wasserzustandermittlungsprozesses oder während der vorherigen Leistungserzeugung
durch den Brennstoffzellenstapel 100 zu erfassen und das
Vorhandensein oder das Fehlen des angesammelten Wassers im Gas-Flüssigkeit-Separator 600,
basierend auf dem erfassten FC Widerstandwert, zu bestimmen. Diese modifizierte
Anordnung besitzt ähnliche
Eigenschaften wie die vorhergehend diskutierte Ausführungsform.
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In
einer anderen modifizierten Durchführungsform, kann die Steuerschaltung 400 die
Brennstoffzellentemperatur des Brennstoffzellenstapels 100 während der
vorherigen Leistungserzeugung oder zum Zeitpunkt der Beendigung
der vorherigen Leistungserzeugung durch den Brennstoffzellenstapel 100 erfassen
und das Vorhandensein oder das Fehlen des angesammelten Wassers
im Gas-Flüssigkeit-Separator 600,
basierend auf der erfassten Brennstoffzellentemperatur, bestimmen.
Die Brennstoffzellentemperatur, die durch die Steuerschaltung 400 erfasst
wird, ist zum Beispiel die höhere
Position Kühlmitteltemperatur
T2 als die Temperatur des Kühlmittelauslasses.
Diese modifizierte Anordnung benötigt
keine Widerstandsmessvorrichtung 900 zum Bestimmen des
Vorhandenseins oder des Fehlens des angesammelten Wassers im Gas-Flüssigkeit-Separator 600 und
gewährleistet
somit eine Größenreduzierung
oder Gewichtsreduzierung des Brennstoffzellensystems 1000.
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In
noch einer anderen modifizierten Durchführungsform kann die Steuerschaltung 400 den
ausgegebenen elektrischen Strom des Brennstoffzellenstapels 100 während der
vorherigen Leistungserzeugung durch den Brennstoffzellenstapel 100 erfassen und
das Vorhandensein oder das Fehlen des angesammelten Wassers im Gas-Flüssigkeit-Separator 600,
basierend auf dem erfassten ausgegebenen elektrischen Strom bestimmen.
Diese modifizierte Anordnung benötigt
keine Widerstandsmessvorrichtung 900 zum Bestimmen des
Vorhandenseins oder des Fehlens des angesammelten Wassers im Gas-Flüssigkeit-Separator 600 und
gewährleistet
somit eine Größenreduzierung
oder Gewichtsreduzierung des Brennstoffzellensystems 1000.
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C2. Modifiziertes Beispiel 2
-
Das
Brennstoffzellensystem 1000 der obenstehend diskutierten
Ausführungsform
kann auf beliebigen Fahrzeugen, einschließlich Kraftfahrzeugen, Booten
und Schiffen, Flugzeugen und Zügen
(linear motor cars) montiert werden. Diese Applikation gewährleistet
die verkleinerte, bordeigene Leichtgewichtsausrüstung.
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C3. Modifiziertes Beispiel 3
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Im
Brennstoffzellensystem 1000A der obenstehend beschriebenen
zweiten Ausführungsform nutzt
der Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess die niedrigere
Position Kühlmitteltemperatur
T1 als Temperatur des Kühlmittels.
Dies ist jedoch weder essentiell noch einschränkend. Die höhere Position
Kühlmitteltemperatur
T2 kann alternativ als Temperatur des Kühlmittels genutzt werden. Diese
modifizierte Anordnung besitzt ähnlichen
Eigenschaften wie die vorhergehend diskutierte Ausführungsform.
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C4. Modifiziertes Beispiel 4
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Im
Brennstoffzellensystem 1000A der obenstehend beschriebenen
zweiten Ausführungsform vergleicht
der Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozess die niedrigere
Position Kühlmitteltemperatur
T1 mit der Vorbestimmtemperatur KK, setzt die niedrigere Temperatur
auf die neue Vorbestimmtemperatur KK und speichert die neuen Einstellungen
der Vorbestimmtemperatur KK in den Schritten S100 bis S130 in die
Referenzwerttabelle KB. Diese Prozesskette ist jedoch weder essentiell noch
einschränkend.
Ein modifizierter Durchfluss des Abgasdrainageventiltemperaturbestimmungsprozesses
kann die erfasste höhere
Position Kühlmitteltemperatur
T2 empfangen, einen Vergleich zwischen der niedrigeren Position
Kühlmitteltemperatur
T1, der höheren
Position Kühlmitteltemperatur
T2 und der Vorbestimmtemperatur KK ausführen, die niedrigste Temperatur
in die neue Vorbestimmtemperatur KK setzen und die neue Einstellung
der Vorbestimmtemperatur KK in der Referenzwerttabelle KB speichern. Diese
modifizierte Anordnung besitzt ähnliche
Eigenschaften wie die vorhergehend diskutierte Ausführungsform.
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Zusammenfassung
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Brennstoffzellensystem
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Ein
Brennstoffzellensystem der Erfindung enthält eine Brennstoffzelle, einen
Wasserbehälter der
konfiguriert ist Wasser anzusammeln, das von den Brennstoffzellen
ausgelassen wird, und einen Zustandsbestimmer der konfiguriert ist,
einen Zustand des Wasserbehälters,
basierend auf dem Zustand der Brennstoffzelle, zu bestimmen.