DE112008002709B4 - Tropffreier Filteraufbau, Filtereinsatz und Plattenelement für einen solchen Filteraufbau - Google Patents

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Abstract

Filteraufbau (10) einer Filtrationsanlage, umfassend:einen Filtereinsatz (14), wobei der Filtereinsatz (14) zumindest ein Filterelement (16, 18) beinhaltet, das konfiguriert ist, um Fluid dadurch zu filtern, wobei das Filterelement (16, 18) mit einem Plattenelement (20) verbunden ist;ein Abdeckelement (12), wobei das Abdeckelement (12) konfiguriert ist, um das Filterelement (16, 18) und das Plattenelement (20) abzudecken, wenn das Abdeckelement (12) in den Filtereinsatz (14) eingreift, und zumindest ein Rückhalteelement (24), das auf dem Plattenelement (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dassdas Filterelement (16, 18) zwischen dem Plattenelement (20) und dem Abdeckelement (12) angeordnet ist, wobei das Plattenelement (20) einschließlich einer Dichtungsfläche (22) auf einer Seite angeordnet ist, die auf das Abdeckelement (12) zeigt, wenn der Filtereinsatz (14) in das Abdeckelement (12) eingreift, und eine auf einer weiteren Seite angeordnete Dichtungsfläche (26), die von dem Abdeckelement (12) weg zeigt, wenn der Filtereinsatz (14) in das Abdeckelement (12) eingreift, wobei die auf das Abdeckelement (12) zeigende Dichtungsfläche (22) konfiguriert ist, um mit einer Dichtungsfläche (25) des Abdeckelements (12) dicht abzuschließen, und die von dem Abdeckelement (12) weg zeigende Dichtungsfläche (26) konfiguriert ist, um mit einer weiteren Komponente (50) einer Filtrationsanlage dicht abzuschließen, um Austreten und Tropfen von Fluid durch die Dichtungsflächen (22, 25, 26) während eines Wartungsvorganges zu verhindern, wobei das Rückhalteelement (24) konfiguriert ist, um den Filtereinsatz (14) mit dem Abdeckelement (12) zu verbinden und die Verbindung zu lösen, wobei das Rückhalteelement (24) konfiguriert ist, um den Filtereinsatz (14) an dem Abdeckelement (12) zu fixieren und eine dichte Verbindung zwischen den Dichtungsflächen (22, 26) des Plattenelements (20) und dem Abdeckelement (12) unabhängig vom Entfernen des Filteraufbaus (10) aufrechtzuerhalten, zumindest während der Filteraufbau (10) entfernt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fluidfilteraufbau, der eine Wartung einer Filtrationsanlage vereinfachen kann. Ein Filteraufbau wird offenbart mit einer Dichtungs- und Rückhaltekonfiguration, die Tropfen und Austreten verhindern kann, während der Filteraufbau gewartet wird. Weiter wird ein entsprechender Filtereinsatz und ein Plattenelement für einen solchen Filteraufbau offenbart.
  • Fluidfilter sind weithin bekannt und verbreitet. Nach einer Zeitspanne und Gebrauch sind viele Fluidfilter Abnutzung ausgesetzt und schließlich müssen ihr(e) Filterelement(e) gewartet und/oder ersetzt werden. Viele Fluidfilter weisen ebenfalls viele Teile auf, die entfernt werden müssen, um auf das/die Filterelement(e) zuzugreifen.
  • Viele Fluidfilter sind jedoch so strukturiert, dass sie in Bereichen geringer Toleranz mit ziemlich enger Passung angeordnet sind, sodass solche Fluidfilter eine minimale verfügbare Fläche einnehmen. Demzufolge kann eine Wartung solcher Fluidfilter und ein Austauschen ihres/ihrer Filterelements/Filterelemente schwierig sein. Beispielsweise beinhaltete ein Warten des Fluidfilters, dass umgebende Komponenten einer Maschine und anderer Teile des Fluidfilters bewegt oder entfernt wurden, um auf das/die Filterelement(e) zugreifen zu können. Außerdem war eine Wartung aufgrund solcher räumlicher Enge als schmutzig bekannt und ein Tropfen trat bekanntlich auf, wenn der Fluidfilter entfernt wurde, um das/die Filterelement(e) zu ersetzen. Somit können immer noch Verbesserungen an bereits bestehenden Wartungsprozessen von Fluidfiltern vorgenommen werden.
  • Der hierzu nächstgelegene Stand der Technik ergibt sich aus der DE 11 2007 000 896 T5 , die erst nach dem Prioritätszeitpunkt der vorliegenden Erfindung veröffentlicht worden ist. Diese zeigt zwar schon einen ähnlichen Filteraufbau, enthält jedoch keine Hinweise auf die genaue Ausgestaltung eines entsprechenden Filters.
  • Der zur vorliegenden Erfindung nächstgelegene vorveröffentlichte Stand der Technik ist in der WO 2007/089 852 A2 veröffentlicht. Diese Veröffentlichung zeigt bereits ein Verfahren zur Wartung eines Filters einer Filtrationsanlage, bei dem ein Filteraufbau mit einer Abdeckung und einem abgenutzten Filtereinsatz aus einer Filtrationsanlage entfernt wird, wobei der abgenutzte Filtereinsatz ein abgenutztes Filterelement beinhaltet. Anschließend wird die Verbindung der Abdeckung mit dem Filtereinsatz gelöst, der Filtereinsatz durch einen neuen Filtereinsatz ersetzt, die Abdeckung mit dem neuen Filtereinsatz verbunden und der Filteraufbau wieder mit der Filtrationsanlage verbunden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Filteraufbau, einen Filtereinsatz und ein Plattenelement für einen solchen Filteraufbau anzugeben, bei dem sichergestellt ist, dass bei der Demontage des Filteraufbaus kein Fluid aus dem Filteraufbau austreten kann, sodass die sonst üblichen Verschmutzungen bei dieser Tätigkeit entfallen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Filteraufbau mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 8, einen Filtereinsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und ein Plattenelement mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die folgende technische Offenbarung beschreibt einen verbesserten Fluidfilteraufbau für eine Filtrationsanlage und dieser kann ein Verfahren zur Wartung eines Fluidfilters verbessern. Der hierin beschriebene Filteraufbau beinhaltet Merkmale zum Abdichten und Zurückhalten, die konfiguriert sind, um zumindest während des Entfernens des Filteraufbaus zur Wartung eines Filterelements des Einsatzes eine Abdeckung und einen Filtereinsatz gemeinsam zu verbinden, und die konfiguriert sind, um eine dichte Verbindung zwischen Dichtungsflächen davon aufrechtzuerhalten, sodass Tropfen und Austreten von Fluid verhindert werden kann.
  • Einige Vorteile eines Fluidfilteraufbaus, wie hierin beschrieben, können beinhalten, dass ein saubereres und effizienteres Verfahren zur Wartung ermöglicht wird, bei dem Tropfen und/oder Austreten verhindert werden kann, und bei dem ein leichterer Zugriff erhalten werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform beinhaltet ein Filteraufbau einer Filtrationsanlage ein Abdeckelement und einen Filtereinsatz. Der Filtereinsatz beinhaltet zumindest ein Filterelement, bei dem das Filterelement konfiguriert ist, um auf einem Plattenelement angeordnet zu werden. Das Abdeckelement ist konfiguriert, um den Filtereinsatz abzudecken. Das Filterelement ist zwischen dem Plattenelement und dem Abdeckelement angeordnet. Das Plattenelement beinhaltet eine auf einer Seite angeordnete Dichtungsfläche, die auf das Abdeckelement zeigt, und eine auf einer weiteren Seite angeordnete Dichtungsfläche, die von dem Abdeckelement weg zeigt. Die auf das Abdeckelement zeigende Dichtungsfläche ist konfiguriert, um dicht mit einer Dichtungsfläche des Abdeckelements abzuschließen, und die von dem Abdeckelement weg zeigende Dichtungsfläche ist konfiguriert, um dicht mit einer weiteren Komponente einer Filtrationsanlage abzuschließen.
  • Bei einer Ausführungsform beinhaltet ein Filteraufbau zumindest ein Rückhalteelement, das auf der Dichtungsplatte angeordnet ist. Das Rückhalteelement ist konfiguriert, um den Filtereinsatz mit dem Abdeckelement zu verbinden und die Verbindung zu lösen. Das Rückhalteelement ist konfiguriert, um den Filtereinsatz an dem Abdeckelement zu fixieren und um eine dichte Verbindung zwischen den Dichtungsflächen des Plattenelements und des Abdeckelements aufrecht zu erhalten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind Verbindungselemente auf dem Abdeckelement angeordnet. Die Verbindungselemente sind konfiguriert, um den Filteraufbau mit einer Komponente einer Filtrationsanlage zu verbinden oder die Verbindung zu lösen. Das Rückhalteelement ist weiter konfiguriert, um den Filtereinsatz mit dem Abdeckelement zu verbinden, und um die dichte Verbindung zwischen den Dichtungsflächen des Plattenelements und des Abdeckelements unabhängig von irgendeinem verbindenden oder verbindungslösenden Vorgang der Verbindungselemente aufrecht zu erhalten.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Dichtungsflächen jeweils auf dem Plattenelement und benachbart zu einem Außenumfang der Dichtungsplatte angeordnet. Bei noch einer weiteren Ausführungsform sind die Dichtungsflächen jeweils auf gegenüberliegenden Hauptflächen des Plattenelements angeordnet.
  • Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Aufrechterhalten der dichten Verbindung zwischen den Dichtungsflächen der Abdeckung und des Filtereinsatzes, dass ein Plattenelement des Filtereinsatzes mit der Abdeckung unter Verwendung eines auf dem Plattenelement angeordneten Dichtungselements dicht abschließt, während der Filteraufbau entfernt wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Verbinden der Abdeckung mit dem neuen Filtereinsatz, der das neue Filterelement aufweist, dass die Dichtungsflächen des Filtereinsatzes und der Abdeckung wieder dicht abschließen, und bei dem ein Austauschen des Filteraufbaus beinhaltet, dass der Filtereinsatz mit der Filtrationsanlage dicht abschließt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Fluidfilteraufbaus, der mit einem Beispiel einer ein Volumen enthaltenden Einrichtung einer Filtrationsanlage verbunden ist.
    • 2 ist eine Draufsicht des Fluidfilteraufbaus von 1.
    • 3 ist eine Explosionsdarstellung des Fluidfilteraufbaus von 1.
    • 4A ist eine teilweise, seitliche Schnittzeichnung des Fluidfilteraufbaus von 1 und benachbart zu dem linken Ende des Fluidfilteraufbaus, wie in 2 gezeigt, dargestellt.
    • 4B ist eine teilweise, seitliche Schnittzeichnung des Fluidfilteraufbaus von 1 und benachbart zu dem rechten Ende des Fluidfilteraufbaus, wie in 2 gezeigt, dargestellt.
    • 4C ist eine teilweise, perspektivische Schnittzeichnung des Fluidfilteraufbaus von 1.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Fluidfiltereinsatzes des in 1 gezeigten Fluidfilteraufbaus.
    • 6 ist eine Draufsicht des in 5 gezeigten Fluidfiltereinsatzes des in 1 gezeigten Fluidfilteraufbaus.
    • 7 ist eine Unteransicht des in 5 gezeigten Fluidfiltereinsatzes des in 1 gezeigten Fluidfilteraufbaus.
    • 8 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform einer Abdeckung des Fluidfilteraufbaus.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Fluidfilteraufbaus.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die hierin beschriebenen Fluidfilter können im Allgemeinen eine verbesserte Struktur zur Wartung eines Filterelements des Fluidfilters bereitstellen, der während dessen Entfernung eine Dichtung aufrechterhalten kann, sodass Tropfen und Austreten von Fluid minimiert werden kann. Beispielsweise ist ein Fluidfilteraufbau beschrieben, der eine Abdeckung und einen Filtereinsatz mit Merkmalen zum Abdichten und Zurückhalten beinhaltet. Die Merkmale zum Abdichten und Zurückhalten sind konfiguriert, um die Abdeckung und den Filtereinsatz zumindest während eines Entfernens des Filteraufbaus zum Ersetzen eines Filterelements des Einsatzes gemeinsam zu fixieren. Der Fluidfilteraufbau kann beispielsweise bei einer Vielfalt von Filtrationsanlagen für Maschinen, wie z. B., aber nicht beschränkt auf, Ölfiltration, nützlich sein. In einigen Fällen kann der hierin beschriebene Fluidfilteraufbau 10 bei solch bekannten Verbrennungsmotoren mit Turboleistungsfähigkeit eingesetzt werden, und der Aufbau 10 kann verwendet werden, um Luft von Öl, Schwebstoffen und Massepartikeln abzuscheiden, sodass saubere Luft an eine Lufteinlasskanalbohrung, wie z. B. einen Turbo-Einlasskanal, zurückgeführt oder „entlüftet“; werden kann.
  • 1-8 veranschaulichen eine Ausführungsform eines Fluidfilteraufbaus 10. Wie gezeigt, ist der Fluidfilteraufbau 10 mit einer allgemeinen Komponente 50 einer Filtrationsanlage verbunden. Um nur einige Beispiele zu nennen, kann die Komponente 50 ein Reservoir oder Behälter sein, das/der es Fluid, das durch eine Filtrationsanlage, wie z. B. bei einem Verbrennungsmotor, fließt, zu ermöglichen, durch einen Einlass 60 in das Reservoir 50 einzudringen und sich darin zu sammeln und zu dem Fluidfilteraufbau 10 zu gelangen. Nach Filtration durch den Fluidfilteraufbau 10 kann das gefilterte Fluid aus dem Fluidfilteraufbau austreten und durch Auslass 58 zu seiner jeweiligen Anlage zur Verwendung zurückgelangen. Bei einem weiteren Beispiel kann die Komponente 50 jede Ventilabdeckung sein, die in Verbrennungsmotoren eingesetzt werden kann, um es zu ermöglichen, dass Maschinenschmieröl gefiltert wird und durch den Auslass 58 zurück in die Anlage fließt. Es ist selbstverständlich, dass die Komponente 50 gezeigt ist, um eine Umgebung zu veranschaulichen, in der der Fluidfilteraufbau 10 mit einer Filtrationsanlage verbunden werden kann. Jegliche zusätzliche Beschreibung der Komponente 50 dient dem Komfort und soll nicht als eine einschränkende Komponente des Fluidfilteraufbaus 10 ausgelegt werden.
  • Der Fluidfilteraufbau 10 beinhaltet ein Abdeckelement 12 und einen Filtereinsatz 14. Das Abdeckelement 12 beinhaltet ein Innengehäusevolumen, um den Filtereinsatz 14 im Wesentlichen zu umschließen. Das Abdeckelement 12 beinhaltet Verbindungselemente 13. Die Verbindungselemente 13 sind um einen Umfang des Abdeckelements 12 angeordnet. Bei einem Beispiel können die Verbindungselemente etliche Schrauben- und Mutterstrukturen sein. Die Verbindungselemente 13 sind konfiguriert, um den Fluidfilteraufbau 10 mit einer Komponente einer Filtrationsanlage, wie z. B. Komponente 50, und durch Bohrungen 11 des Abdeckelements 12 zu verbinden. (4A-C.)
  • Es ist selbstverständlich, dass das Abdeckelement 12 nicht auf die spezifische gezeigte Struktur beschränkt ist, und kann mit jeglicher Anzahl an Formen und Größen gestaltet sein, um der jeweiligen Anwendung des Fluidfilteraufbaus 10 Rechnung zu tragen. Als ein Beispiel kann das Abdeckelement 12 einer Entlüftungsabdeckung ähneln und als solche dienen, wenn der Fluidfilteraufbau 10 in einer typischen Kurbelgehäuseentlüftungsfilteranlage eingesetzt werden soll. Demnach kann das Abdeckelement 12 verschiedene geometrische Konfigurationen annehmen, die nicht auf die in den Figuren gezeigten beschränkt sind, da Auslass 15 verschiedene Winkel aufweisen kann, um Strömungsgasen den Austritt zu ermöglichen, was hierin weiter beschrieben wird.
  • Der Filtereinsatz 14 beinhaltet zumindest ein Filterelement 16, 18 und ein Plattenelement 20. Wie gezeigt, gibt es zwei Filterelemente 16, 18, die auf einer Seite des Plattenelements 20 angeordnet sind. Es ist selbstverständlich, dass der Filteraufbau 10 nicht auf zwei Filterelemente beschränkt ist, und mehr oder weniger Filterelemente können, wie gewünscht und/oder notwendig, verwendet werden. Es ist weiter selbstverständlich, dass die Filterelemente nicht auf die spezifische gezeigte Größe und Form beschränkt sind, da jegliche Anzahl an Formen und Größen, wie für die jeweilige Anwendung des Fluidfilteraufbaus 10 geeignet und/oder notwendig, eingesetzt werden kann. Beispielsweise können verschiedene Höhen der Filterelemente verwendet werden und können auf dem Bedarf nach 1) einem größeren Element, um a) weitere vertikale Abflusshöhe für Öl bereitzustellen, b) Druckabfall zu verringern und c) Wartungsintervalle zu verlängern, oder dem Bedarf nach 2) Abständen innerhalb des Motorraums, in dem der Fluidfilteraufbau 10 verwendet wird, basieren. Beispielsweise steht ein Luftkasten bei einigen bekannten Verbrennungsmotoren üblicherweise der Oberseite des Abdeckelements 12 im Wege und somit kann es erforderlich sein, dass ein Filterelement kürzer ist als das andere (d. h. Filterelement 16 ist größer als Filterelement 18). Es ist weiter selbstverständlich, dass Abstandsprobleme mit anderen Maschinenkomponenten auftreten können, und dass die Konfiguration des Filterelements und der Abdeckung wie benötigt modifiziert werden kann, um sich solchen Problemen zu stellen, beispielsweise mit Batterietrögen, Halterungen zu Generatoren, der Maschine selbst, etc.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Filterelemente 16, 18 auf der Seite des Plattenelements 20 angeordnet, das zu dem Innenvolumen des Abdeckelements 12 zeigt. Wie gezeigt, sind die Filterelemente 16, 18, wenn das Plattenelement 20 mit dem Abdeckelement 12 verbunden ist, zwischen dem Plattenelement 20 und dem Abdeckelement 12 angeordnet.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Filterelemente 16, 18 mit geeigneten Filtermedien konfiguriert, um es Fluid zu ermöglichen, durch Innenseiten der Filterelemente 16, 18 und in einen äußeren Bereich davon gefiltert zu werden. Die Filterelemente 16, 18 beinhalten beide eine Endplatte 17, 19, die ihr jeweiliges Filterelement 16, 18 dicht abschließt, um eine Strömung durch die Seiten zu lenken. Die Filtermedien können jegliches Material sein, das geeignet ist, um ein gewünschtes Fluid von einer Strömung abzuscheiden, die in den Fluidfilteraufbau eindringt. Als ein Beispiel bei Verbrennungsmotoren können die Filtermedien so gestaltet sein, dass sie geeignet sind, Fluid, wie z. B. Strömungsgase, von Öl und Schwebstoffen während einer Ölfiltration abzuscheiden, und bei denen das gefilterte Öl aus dem Fluidfilteraufbau 10 zur weiteren Verwendung in der Maschine austritt, und die Strömungsgase als Luft austreten, wie z. B. zu einem Turboeinlasskanal.
  • Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Plattenelement 20 zwei gegenüberliegende Hauptflächen oder -seiten. Wie beschrieben, sind die Filterelemente 16, 18 auf einer Seite oder Hauptfläche des Plattenelements 20 angeordnet. Das Plattenelement 20 beinhaltet eine Anordnungsstruktur 28, die auf derselben Seite angeordnet ist, auf der die Filterelemente 16, 18 angeordnet sein sollen. Die Anordnungsstruktur ist konfiguriert, um einen Umfang der Filterelemente 16, 18 zu umgeben, und ist konfiguriert, um es den Filterelementen 16, 18 zu ermöglichen, richtig auf dem Plattenelement 20 positioniert und fixiert zu werden. Bei einer Ausführungsform sind die Filterelemente 16, 18 an dem Plattenelement 20 befestigt und schließen dicht damit ab, wie z. B. mittels eines Klebemittels, thermischem Kunststoffverfestigen oder einer anderen einem Fachmann bekannten mechanischen Struktur. Bei solch einer Konfiguration kann der gesamte Filtereinsatz einschließlich der Filterelemente 16, 18 und Plattenelement 20 ersetzt werden.
  • Als Alternative ist es selbstverständlich, dass die Filterelemente 16, 18 von dem Plattenelement 20 entfernt werden können. Bei dieser Konfiguration wären die Filterelemente 16, 18 wegwerfbar, während das Plattenelement 20 wiederverwendet werden kann. Es ist weiter selbstverständlich, dass das Plattenelement 20 ebenfalls nach einer oder mehr Verwendungen weggeworfen werden kann.
  • Das Plattenelement 20 kann geformtes Kunststoffmaterial sein, das nach der Verwendung weggeworfen werden kann, oder für den Fall, dass die Filterelemente entfernt werden können, dann kann Plattenelement 20 wiederverwendet werden. Es ist jedoch selbstverständlich, dass das zur Gestaltung des Plattenelements 20 eingesetzte Material nicht auf ein geformtes Kunststoffmaterial beschränkt ist, da andere Materialien ebenfalls geeignet sein können. Um nur einige Beispiele zu nennen, kann das Plattenelement 20 aus einem bearbeiteten Metall, wie z. B. Aluminium, gestaltet sein oder als ein Duroplast gebildet sein.
  • Zumindest ein Rückhalteelement 24 ist auf einer Seite des Plattenelements 20 angeordnet. Das Rückhalteelement 24 ist konfiguriert, um sich mit dem Abdeckelement 12 zu verbinden und diese Verbindung zu lösen. Wenn das Rückhalteelement 24 mit dem Abdeckelement 12 verbunden ist, fixiert es den Filtereinsatz in Verbindung mit dem Abdeckelement und fixiert sie in einem dichtenden Eingreifen, was hierin weiter beschrieben wird. Das Rückhalteelement 24 ist werter konfiguriert, um die Dichtung zwischen dem Abdeckelement und dem Filtereinsatz unabhängig von irgendeinem verbindenden oder verbindungslösenden Vorgang der Verbindungselemente 13 zu fixieren, und wenn z. B. der Filteraufbau 10 aus einer Filtrationsanlage zur Wartung (d. h. Komponente 50) entfernt wird, und bei dem die Verbindung des Abdeckelements 12 unter Verwendung der Verbindungselemente 13 gelöst werden soll.
  • Wie gezeigt, sind zwei Rückhalteelemente 24 auf dem Plattenelement 20 auf der Seite, auf der die Filterelemente 16 , 18 angeordnet sind, gezeigt. Es ist selbstverständlich, dass ein Rückhalteelement oder mehr als zwei Rückhalteelemente eingesetzt werden können, wie notwendig und/ oder geeignet, solange das Abdeckelement 12 mit dem Filtereinsatz fixiert werden kann, wenn sie verbunden werden sollen.
  • Wie weiter gezeigt, sind die Rückhalteelemente 24 verlängerte Teile mit einem Ende mit Widerhaken und einem Schlitz. Die konische Konfiguration der Enden mit Widerhaken ermöglicht es, dass die Rückhalteelemente 24 in eine entsprechende Verbindungsstruktur 23 auf dem Abdeckelement 12 eingeführt werden, während die Schulter eine Verbindung mit der entsprechenden Verbindungsstruktur 23 des Abdeckelements 12 fixieren kann. Wie in 8 gezeigt, ist die Verbindungsstruktur 23 auf der Unterseite des Abdeckelements 12 angeordnet und ist konfiguriert, um die Rückhalteelemente 24 aufzunehmen und sich damit zu verbinden. Bei einer Ausführungsform ermöglicht solch eine Konfiguration den Rückhalteelementen 24, sich mit dem Abdeckelement 12 in einem männlichen/weiblichen Eingreifen zu verbinden. Die Schlitze ermöglichen es, dass getrennte Endteile des Endes mit Widerhaken zueinander bewegt werden können, sodass der Schultereingriff von dem Abdeckelement 12 gelöst werden kann. Bei solch einer Konfiguration können die Rückhalteelemente mit dem Abdeckelement 12 verbunden und ihre Verbindung gelöst werden. Es ist selbstverständlich, dass die Rückhalteelemente 24 nicht auf die spezifische gezeigte Struktur beschränkt sind, und die Idee der Rückhalteelemente kann ausgeführt werden, indem eine Vielzahl von Strukturen eingesetzt wird. Einige Beispiele beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, verschiedene Schnapp-Rückhalterungen, Bolzen und Schrauben, Blechschrauben oder andere technisch geeignete Mittel zur Befestigung.
  • Weitere Anordnungsstrukturen 27, 29 sind innerhalb eines Umfangs von Anordnungsstruktur 28 angeordnet. Die Anordnungsstrukturen 27, 29 sind als Vorsprünge konfiguriert, die sich von der Seite des Plattenelements 20, auf der die Filterelemente 16, 18 angeordnet sind, erstrecken. Die Anordnungsstrukturen 27, 29 können in einen Innenraum ihres entsprechenden Filterelements 16, 18 eingeführt werden, sodass eine Innenwand ihres Filterelements 16, 18 die Anordnungsstruktur 27, 29 abdeckt. Die Anordnungsstrukturen 27, 29 beinhalten Öffnungen, sodass gefiltertes Fluid durch eine Seite des Plattenelements 20 zu der anderen Seite fließen kann. (Siehe 4 und 7).
  • Eine Dichtungsfläche 22, 26 ist auf jeder der Hauptflächen des Plattenelements 20 angeordnet. Bei einer Ausführungsform sind die Dichtungsflächen 22, 26 um den Umfang des Plattenelements 20 auf ihren entsprechenden Seiten angeordnet.
  • Dichtungsfläche 22 ist auf der Seite angeordnet, auf der die Filterelemente 16, 18 angeordnet sind. Die Dichtungsfläche 22 zeigt auf das Abdeckelement 12, wenn das Plattenelement 20 in das Abdeckelement 12 eingreift. Die Dichtungsfläche 22 ist konfiguriert, um eine fluiddichte Abdichtung mit einer Dichtungsfläche 25 des Abdeckelements 12 zu bilden. Die Dichtungsfläche 22 ist konfiguriert, um ihre Abdichtung mit der Dichtungsfläche 25 des Abdeckelements 12 aufrechtzuerhalten, auch wenn die Verbindung des Filteraufbaus zu einer anderen Komponente einer Filtrationsanlage (z. B. Komponente 50) gelöst wird, und solange bis die Verbindung des Abdeckelements 12 zu dem Filtereinsatz 14 oder Plattenelement 20 gelöst werden soll.
  • Dichtungsfläche 26 ist auf einer Seite angeordnet, die derjenigen, auf der die Filterelemente 16, 18 angeordnet sind, gegenüberliegt. Die Dichtungsfläche 26 zeigt von dem Abdeckelement 12 weg, wenn das Plattenelement 20 in das Abdeckelement 12 eingreift. Die Dichtungsfläche 26 ist konfiguriert, um eine fluiddichte Abdichtung mit einer Dichtungsfläche einer weiteren Komponente einer Filtrationsanlage, wie z. B. einem Behälter oder Reservoir (z. B. Komponente 50), zu bilden. Bei einem Beispiel kann Dichtungsfläche 56 von Komponente 50 eine geeignete Dichtungsfläche bereitstellen, sodass die Dichtungsfläche 26 des Plattenelements 20 eingreifen und somit den Filteraufbau 10 dicht mit der Komponente 50 abschließen kann.
  • Bei einer Ausführungsform können die Dichtungsflächen 22, 26 eine auf dem Plattenelement 20 gebildete Überformstruktur sein. Bei noch einer weiteren Ausführungsform sind die Dichtungsflächen 22, 26 fest geformte Dichtungen, die auf dem Plattenelement 20 gebildet sind. Die Dichtungsflächen 22, 26 können ebenfalls als Dichtungselemente gestaltet sein, die auf dem Plattenelement angeordnet sind, und können rippenartigen Strukturen oder quadratartigen Presselementen ähneln. Wie beispielsweise in 4 gezeigt, sind die Dichtungselemente in Nuten des Plattenelements 20 angeordnet. Die Dichtungsflächen 22, 26 können aus einem komprimierbaren Material gestaltet sein, das auf geeignete Art und Weise in einer fluiddichten Abdichtung in entsprechende Dichtungsflächen des Abdeckelements 12 und Komponente 50 eingreift.
  • Um nur einige Beispiele zu nennen, kann das Material für die Dichtungselemente ein elastomeres Material sein, wie z. B. aus einem in Wärme aushärtendem Elastomer wie Flüssigsilikonkautschuk (liquid silicone rubber, LSR), einem Festsilikonkautschuk (high consistency rubber, HCR), wie z. B. Vamac, Viton, HNBR, ECO, Nitril oder dergleichen gebildet. Weitere Beispiele für das Material des Dichtungselements können ebenfalls beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, ein thermoplastisches Elastomer, wie z. B. thermoplastisches Silikonvulkanit (thermoplastic silicone vulcanite, TPSiV) oder ein in einer Polypropylen-Matrix gemischter Ethylenkautschuk oder dergleichen. Es ist selbstverständlich, dass das Material für die Dichtungsflächen nicht beschränkt ist, solange ein geeignetes Material eingesetzt wird, um die gewünschte, beschriebene Dichtungsfunktion zu erzielen.
  • Weiter bezugnehmend auf die Komponente 50, ist die Komponente 50 als ein Behälter oder Reservoir gezeigt, der/das ein Fassungsvermögen 52 beinhaltet. Bohrungen 54 sind bereitgestellt, um es dem Filteraufbau 10 zu ermöglichen, mit der Komponente 50 verbunden zu werden. Als ein Beispiel ermöglichen die Bohrungen 54 ein Einführen der Verbindungselemente 13, um den Filteraufbau 10 mit der Komponente 50 zu verbinden. Genauso kann die jeweilige Struktur des Verbindungselements des Abdeckelements 12 geeignet modifiziert werden, um sich mit einer solchen anderen Komponente (d. h. Komponente 50) zu verbinden. Es ist weiter selbstverständlich, dass die jeweilige Struktur von Komponente 50 und ihre verbindende Konfiguration mit dem Filteraufbau nicht auf die spezifische gezeigte Struktur beschränkt ist. Wie erörtert, soll die Komponente 50 als eine allgemeine Komponente einer Filtrationsanlage ausgelegt sein, die mit dem Filteraufbau 10 verbunden oder deren Verbindung gelöst werden kann. Um einige Beispiele zu nennen, kann die Komponente 50 eine Struktur sein, die einem Reservoir, Behälter oder Sammelgefäß ähnelt, und kann ebenfalls eine Ventilabdeckung sein, wie sie bei Verbrennungsmotoren zum Zugriff auf die Ölfiltrationsanlage verwendet wird.
  • In einem Fall, bei dem die Komponente 50 ein Behälter oder Reservoir ist, wird Fluid, das in den Filteraufbau 10 eindringt, gefiltert und durch Filterelemente 16 , 18 abgeschieden, sodass sich die Flüssigkeit in einem Reservoir 52 der Komponente 50 sammeln kann und schließlich aus dem Fluidfilteraufbau durch Auslass 58 austreten und zu der entsprechenden Anlage, für die das Fluid verwendet wird, zurückfließen kann. Gase werden abgeschieden und treten durch eine Entlüftungsbohrung 15 aus. Der Arbeitsvorgang des Fluidfilteraufbaus wird mit Bezug auf die Komponente 50 nachstehend weiter beschrieben.
  • Bei einem Arbeitsvorgang des Fluidfilteraufbaus kann der Aufbau 10 in einer Ölfiltrationsanlage für Maschinen eingesetzt werden. In einigen Fällen kann der hierin beschriebene Fluidfilteraufbau 10 bei solch bekannten Verbrennungsmotoren mit Turboleistungsfähigkeit eingesetzt werden, und der Aufbau 10 kann verwendet werden, um Luft von flüssigem Öl, Schwebstoffen und Massepartikeln abzuscheiden, sodass saubere Luft an eine Lufteinlasskanalbohrung, wie z. B. einen Turbo-Einlasskanal, zurückgeführt oder „entlüftet“ werden kann.
  • Indem auf 4A-C zurückverwiesen wird, beinhaltet die Komponente 50 einen Einlass 60, der es Fluid ermöglicht, in den Fluidfilteraufbau 10 einzudringen. Bei dem Beispiel einer Ölfiltrationsanlage ermöglicht es der Einlass 60 Kurbelgehäusegasen und -flüssigkeit durch eine Schnittstelle 21 des Plattenelements 20 in den Fluidfilteraufbau einzudringen. Bei einer Ausführungsform ist die Schnittstelle 21 als Teil des Plattenelements 20 gebildet. Die Schnittstelle 21 beinhaltet zumindest eine Düse 62, um ein Eindringen in den Fluidfilteraufbau 10 zu ermöglichen. Bei einer Ausführungsform ist die Schnittstelle 21 eine konisch geformte Schnittstelle mit zumindest einer Düse 62. Es ist selbstverständlich, dass mehr als eine Düse 62 eingesetzt werden kann, und es ist weiter selbstverständlich, dass die Schnittstelle 21 nicht auf die spezifische gezeigte Struktur beschränkt ist. Die Schnittstelle 21 und Düsenstruktur kann mit anderen Konfigurationen als der gezeigten konisch geformten Konfiguration gestaltet sein, solange die Schnittstelle 21 eine geeignete Gegenstruktur zu der Einrichtung ist (z. B. Einlass 60 von Komponente 50), in die sie eingreift. Bei einer Ausführungsform ist die Schnittstelle 21 eine Kunststoffstruktur als der Hauptkörper des Plattenelements 20 und ist konfiguriert, um zu einer weiteren Komponente (z. B. Komponente 50) in einem Kunststoff-auf-Kunststoff dichtenden Eingreifen zu passen. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Schnittstelle 21 konfiguriert sein, um etwas Raum zwischen den passenden Flächen der Schnittstelle und den Wandflächen des Einlasses 60 von Komponente 50 zu beinhalten. Das heißt, dass die Kunststoff-auf-Kunststoff-Schnittstelle keine flüssigkeitsdichte Abdichtung sein kann, aber sein könnte, wenn sie mit einem Abdichtungs- oder Passmaterial (nicht gezeigt) bereitgestellt wird.
  • Durch den Einlass 60 und Düse 62 fließendes Fluid kann dann durch die Schlitze 27a und Öffnungen des Anordnungselements 27 in den Innenraum des Filterelements 16 fließen. Bei einer Ausführungsform können weitere Filtermedien 66 zwischen der Düse 62 und Schlitzen 27a angeordnet sein, sodass das Fluid (z. B. Ölmaterial) einer ersten Filtration ausgesetzt ist, bevor es in den Innenraum des Filterelements 16 eindringt. Die Filtermedien können ein Gewebe- oder Schaumstoffmaterial sein, sind aber nicht darauf beschränkt. Genauso erleichtert die Düse 62 eine erste Abscheidungsphase des Ölmaterials durch Auswirkung gegen die Filtermedien 66, nachdem es die Düse passiert hat, und was nachstehend weiter beschrieben wird.
  • Ein Teil des Fluids, der nicht in Filterelement 16 eindringt, durchdringt ebenfalls Öffnungen 64 um den Einlass 60, und sammelt sich in dem Volumen enthaltenden Reservoir 52 der Komponente 50 . In dem Reservoir 52 angesammeltes Öl kann durch Schlitze 29a und die Öffnung durch das Anordnungselement 29 gelangen, um in den Innenraum von Filterelement 18 einzudringen.
  • Die Filterelemente 16, 18 ermöglichen es dem Ölmaterial, eine zweite Stufe der Abscheidung mittels Filtration durch die Filtermedien der Filterelemente zu durchlaufen. Das flüssige Öl verbindet sich, wenn es durch die Filterelemente 16, 18 gefiltert wird. Nachdem es durch die Filterelemente 16, 18 gefiltert wurde, kann das vereinigte Öl durch Auslassbohrung 36 des Plattenelements 20 fließen und austreten. Wie gezeigt, fließt das vereinigte Öl durch die Auslassbohrung 36 des Plattenelements 20 zu einer Öffnung 58a eines Ablassrohres 58. Bei einer Ausführungsform ist eine zusätzliche Dichtungsfläche 26a beinhaltet, um das Ablassrohr dicht abzuschließen und in eine Fläche auf der Komponente 50 in einer fluiddichten Abdichtungsanordnung einzugreifen. 7 zeigt die Dichtungsfläche 26a, die im Allgemeinen einen Umfang skizziert, wo die Öffnung 36 angeordnet ist.
  • Die in dem Fluidfilteraufbau 10 verbleibenden Gase, die von dem flüssigen und Masseölmaterial abgeschieden wurden, treten durch die Entlüftungsbohrung 15 als ein Luftstrom zu einer Einlasskanalbohrung, beispielsweise einer Turbo-Einlasskanalbohrung, aus dem Fluidfilteraufbau 10 aus. Die Entlüftungsbohrung 15 ist auf dem Abdeckelement 12 angeordnet. Die Entlüftungsbohrung 15 ist eine Öffnung, die als ein Leitungsanschluss konfiguriert ist, um es abgeschiedenen Gasen/Luft zu ermöglichen, aus dem Fluidfilteraufbau 10 auszutreten und daraus „zu entlüften“. Wie gezeigt, ist Bohrung 15 auf einer Seite des Abdeckelements 12 und benachbart zu einer oberen Abdeckfläche davon angeordnet.
  • Die erste Stufe und zweite Stufe der Abscheidung helfen, das Öl von den Kurbelgehäusegasen abzuscheiden, sodass im Allgemeinen saubere Luft (d. h. frei von flüssigem Öl, Schwebstoffen oder Massepartikelstrom) aus der Entlüftungsbohrung 15 des Fluidfilteraufbaus 10 austritt. Solch eine Konfiguration ist nützlich, um Verkokung, beispielsweise in einer Turbo-Einlasskanalbohrung, zu verhindern, indem der Massestrom von Öl und Schwebstoffen zu der Turbo-Einlasskanalbohrung minimiert wird. Bei einer druckdichten Ölfiltrationsanlage dringt Ölmaterial in den Fluidfilteraufbau bei höchstem Druck ein, wobei der Fluiddruck des Ölmaterials nach der ersten Abscheidungsstufe abnimmt und erneut nach der zweiten Abscheidungsstufe abnimmt (d. h. vereinigtes Öl und Freisetzung sauberer Gase). Der Fluidfilteraufbau 10, wie beschrieben, ist hilfreich, um solch eine Verkokung der Turbo- Einlasskanalbohrung zu verhindern, was eine Turbokompressionseffizienz nachteilig beeinflussen könnte.
  • Wie weiter gezeigt, beinhaltet das Plattenelement 20 ein Entlastungs- oder Spritzenrohr 32. In einigen Fällen kann ein Teil des in dem Reservoir 52 angesammelten Öls aufgrund des Druckunterschieds auf der Reservoirseite des Plattenelements 20 in Bezug auf die Filterelementseite des Plattenelements 20 durch die Öffnung in dem Rohr 32 hindurch gedrückt werden. Das heißt, dass der Druck nach der ersten Stufe der Abscheidung, bei der sich Ölmaterial in dem Reservoir 52 sammelt, auf der Reservoirseite höher ist, was dazu führt, dass ein Teil des Öls aus dem Rohr 32 gedrückt wird oder herausspritzt. Bei einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Plattenelement 20 weiter ein Bypassventil 30 . Wie aus der Technik bekannt, ermöglicht das Bypassventil 30 eine weitere Strömungsentlastung, wie z. B. in dem Falle, dass der Fluidfilteraufbau 10 während des Betriebs der Anlage Überdruck bekommen sollte.
  • 9 zeigt den Fluidfilteraufbau 10 einschließlich einer weiteren Verbindungsstruktur 33, 34, um das Abdeckelement 12 und das Plattenelement 20 zu verbinden. Wie gezeigt, kann die Verbindungsstruktur 34, 33 ein Klettverschluss sein, der jeweils auf Oberflächen der Endplatten der Filterelemente angeordnet ist und auf Flächen von Unterseiten des Abdeckelements angeordnet ist (siehe Phantomlinien für 33). Die Klettverschlüsse können Streifen von Velcro® sein, die auf den Endplatten der Filterelemente und unterhalb des Abdeckelements angeordnet sind, derart, dass sie angeordnet sind, um zusammenzupassen, wenn das Abdeckelement 12 und Plattenelement ineinander eingreifen.
  • Bei einem Filterwartungsvorgang kann ein Filteraufbau wie hierin beschrieben eine Erleichterung der Wartung bereitstellen, die sauberer und effizienter ist. Bei einer Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zur Wartung, dass der Fluidfilteraufbau entfernt wird. Die Verbindung des Abdeckelements mit dem Filtereinsatz wird gelöst und der Filtereinsatz einschließlich Plattenelement und dem/den Filterelement(en) wird durch einen neuen Filtereinsatz mit einem neuen Plattenelement und Filterelement(en) ersetzt. Das Abdeckelement wird mit dem Filtereinsatz mit dem/den neuen Filterelement(en) verbunden, und der Filteraufbau mit dem/den neuen Filterelement(en) wird in Verbindung mit der Filtrationsanlage (d. h. Komponente 50) ersetzt. Für den Fall, dass die Filterelemente von dem Plattenelement getrennt werden können, kann das Plattenelement wiederverwendet werden und neue Filterelemente können verwendet werden, um die alten zu ersetzen.
  • In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Dichtungsflächen und Rückhalteelemente des Filteraufbaus beinhaltet der Schritt des Entfernens des Filteraufbaus weiter, dass eine dichte Verbindung zwischen dem Abdeckelement und dem Filtereinsatz, zumindest während der Filteraufbau von einer Komponente der Filtrationsanlage entfernt wird, aufrechterhalten wird. Der hierin beschriebene Filteraufbau kann es ermöglichen, dass das Abdeckelement mit dem Filtereinsatz fixiert wird, während eine Wartung stattfindet, und solange, bis das Abdeckelement von dem Filtereinsatz entfernt wird, um auf das/die Filterelement(e) zuzugreifen. Bei solch einem Wartungsverfahren kann Austreten und Tropfen von Fluid durch die Dichtungsflächen verhindert oder zumindest minimiert werden, wie z. B. durch die Seiten des Filteraufbaus. Bei einem Beispiel einer praktischen Wartung des Fluidfilteraufbaus bei Ölfiltrationsanwendungen fällt der Kurbelgehäusedruck (d. h. Druck in der Komponente 50) nach dem Herunterfahren der Maschine auf null, egal, ob er negativ oder positiv in Bezug auf Atmosphärendruck ist. Nachdem eine Zeitspanne von dem Zeitpunkt, wenn eine Wartungsperson auf den Fluidfilteraufbau zur Wartung zugreift, abgelaufen ist, ist der Kurbelgehäusedruck üblicherweise gefallen und ein Großteil des Öls ist aus dem Fluidfilteraufbau abgelaufen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zur Wartung eines Filters, dass die Dichtung zwischen dem Filtereinsatz und einer Komponente der Filtrationsanlage gelöst wird, wenn der Filteraufbau entfernt wird, und während die dichte Verbindung zwischen der Abdeckung und dem Filtereinsatz aufrechterhalten wird. Es ist selbstverständlich, dass eine Kraft zum Entfernen des gesamten Filteraufbaus ungefähr 15 Pfund (d. h. 3,37 Newton) beträgt). Es ist weiter selbstverständlich, dass der Filteraufbau in einer Umgebung angeordnet ist, deren Druck ungefähr 2 psi von der Komponente (z. B. Reservoir) zu dem Abdeckelement beträgt. Es ist selbstverständlich, dass diese Kraft- und Druckwerte lediglich beispielhaft sind und von dem Durometer der Dichtung und davon, wie der Fluidfilteraufbau verbunden ist, abhängen kann, was die Kraft vergrößern oder verringern kann. Demnach ist es weiter selbstverständlich, dass der Fluidfilteraufbau geeignet gestaltet und modifiziert werden kann, um anderen Kräften zum Entfernen und Druckbedingungen, und abhängig von den Mitteln, mit denen er verbunden ist, Rechnung zu tragen. Nachdem das/die abgenutzte(n) Filterelement(e) ausgetauscht und das Abdeckelement mit dem Filtereinsatz, der das/die neue(n) Filterelement(en) aufweist, verbunden wurde, befindet sich das Abdeckelement in einem dichtenden Eingreifen mit dem Filtereinsatz durch Dichtungsflächen von sowohl dem Filtereinsatz als auch dem Abdeckelement. Ein Ersetzen des Filteraufbaus kann weiter ein Abdichten des Filtereinsatzes mit der Komponente der Filtrationsanlage beinhalten.
  • Der hierin beschriebene Filteraufbau beinhaltet Merkmale zum Abdichten und Zurückhalten, die konfiguriert sind, um zumindest während des Entfernens des Filteraufbaus zur Wartung eines Filterelements des Einsatzes eine Abdeckung und einen Filtereinsatz zu fixieren. Der beschriebene Filteraufbau kann mit einem niedrigen Profil gestaltet sein, um in eine bestehende räumliche Enge einer Umgebung zu passen, in der der Filteraufbau verwendet werden soll. Beispielsweise kann der Filteraufbau ein niedriges Profil aufweisen, bei dem ein Längenverhältnis einer Höhe des Filteraufbaus geteilt durch eine allgemeine Länge des Aufbaus (H/L) weniger als 1 beträgt, was für eine Konfiguration „niedrigen Profils“; für dieses Design eines Filteraufbaus genügen kann.
  • Die Merkmale zum Abdichten und Zurückhalten sind konfiguriert, um eine Dichtung zwischen Dichtungsflächen davon aufrechtzuerhalten, sodass Tropfen und Austreten von Fluid minimiert werden kann. Einige Vorteile solch eines Fluidfilteraufbaus können beinhalten, dass ein saubereres und effizienteres Verfahren zur Wartung bereit gestellt wird, bei dem Tropfen und/oder Austreten verhindert oder zumindest minimiert werden kann, und dass ein leichterer Zugriff erhalten werden kann. Bei einem Beispiel von Ölfiltrationsanlagen für Maschinen, bei dem räumliche Enge Schwierigkeiten beim Warten eines Filters hervorrufen kann, kann es unnötig sein, umgebende Komponenten, wie z. B. ein Luftfiltergehäuse, zu bewegen, um Zugriff zu dem Filteraufbau zu erhalten. Demzufolge kann eine sauberere Wartung stattfinden, die weniger Zeit in Anspruch nimmt, während der räumlichen Enge eines Maschinendesigns entsprochen wird.
  • Die hierin offenbarten erfinderischen Ideen können in anderen Formen ausgeführt werden, ohne von deren Sinn oder neuartigen Eigenschaften abzuweichen. Die in dieser Anmeldung offenbarten Ausführungsformen sollen in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht einschränkend betrachtet werden. Der Rahmen der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche anstatt durch die vorstehende Beschreibung angezeigt, und alle Änderungen, die mit der Bedeutung und dem Umfang der Äquivalenz der Ansprüche einhergehen, sollen darin eingeschlossen sein.

Claims (13)

  1. Filteraufbau (10) einer Filtrationsanlage, umfassend: einen Filtereinsatz (14), wobei der Filtereinsatz (14) zumindest ein Filterelement (16, 18) beinhaltet, das konfiguriert ist, um Fluid dadurch zu filtern, wobei das Filterelement (16, 18) mit einem Plattenelement (20) verbunden ist; ein Abdeckelement (12), wobei das Abdeckelement (12) konfiguriert ist, um das Filterelement (16, 18) und das Plattenelement (20) abzudecken, wenn das Abdeckelement (12) in den Filtereinsatz (14) eingreift, und zumindest ein Rückhalteelement (24), das auf dem Plattenelement (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (16, 18) zwischen dem Plattenelement (20) und dem Abdeckelement (12) angeordnet ist, wobei das Plattenelement (20) einschließlich einer Dichtungsfläche (22) auf einer Seite angeordnet ist, die auf das Abdeckelement (12) zeigt, wenn der Filtereinsatz (14) in das Abdeckelement (12) eingreift, und eine auf einer weiteren Seite angeordnete Dichtungsfläche (26), die von dem Abdeckelement (12) weg zeigt, wenn der Filtereinsatz (14) in das Abdeckelement (12) eingreift, wobei die auf das Abdeckelement (12) zeigende Dichtungsfläche (22) konfiguriert ist, um mit einer Dichtungsfläche (25) des Abdeckelements (12) dicht abzuschließen, und die von dem Abdeckelement (12) weg zeigende Dichtungsfläche (26) konfiguriert ist, um mit einer weiteren Komponente (50) einer Filtrationsanlage dicht abzuschließen, um Austreten und Tropfen von Fluid durch die Dichtungsflächen (22, 25, 26) während eines Wartungsvorganges zu verhindern, wobei das Rückhalteelement (24) konfiguriert ist, um den Filtereinsatz (14) mit dem Abdeckelement (12) zu verbinden und die Verbindung zu lösen, wobei das Rückhalteelement (24) konfiguriert ist, um den Filtereinsatz (14) an dem Abdeckelement (12) zu fixieren und eine dichte Verbindung zwischen den Dichtungsflächen (22, 26) des Plattenelements (20) und dem Abdeckelement (12) unabhängig vom Entfernen des Filteraufbaus (10) aufrechtzuerhalten, zumindest während der Filteraufbau (10) entfernt ist.
  2. Filteraufbau (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein Verbindungselement (23), das auf dem Abdeckelement (12) angeordnet ist, wobei das Verbindungselement (23) konfiguriert ist, um das Rückhalteelement (24) aufzunehmen und sich mit dem Rückhalteelement (24) zu verbinden und die dichte Verbindung zwischen den Dichtungsflächen (22, 26) des Plattenelements (20) und dem Abdeckelement (12) und unabhängig von irgendeinem verbindenden oder verbindungslösenden Vorgang der Verbindungselemente (23) aufrechtzuerhalten
  3. Filteraufbau (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Abdeckelement (12) zeigende Dichtungsfläche (22) und die von dem Abdeckelement (12) weg zeigende Dichtungsfläche (26) jeweils auf dem Plattenelement (20) und benachbart zu einem Umfang ihrer entsprechenden Seiten angeordnet sind.
  4. Filteraufbau (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die auf das Abdeckelement (12) zeigende Dichtungsfläche (22) als auch die von dem Abdeckelement (12) weg zeigende Dichtungsfläche (26) als eine jeweils auf dem Plattenelement (20) angeordnete Überformdichtung ausgebildet sind, wobei die Dichtungsflächen (22, 26) fest als Teil des Plattenelements (20) geformt sind.
  5. Filteraufbau (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Abdeckelement (12) zeigende Dichtungsfläche (22) komprimierbar ist, wenn der Filtereinsatz (14) in das Abdeckelement (12) eingreift, und wobei die von dem Abdeckelement (12) weg zeigende Dichtungsfläche (26) komprimierbar ist, wenn der Filtereinsatz (14) in eine weitere Komponente (50) einer Filtrationsanlage eingreift.
  6. Filteraufbau (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsflächen (22, 26) jeweils auf der einen und der anderen Seite des Plattenelements (20) angeordnet sind, sodass die Dichtungsflächen (22, 26) auf gegenüberliegenden Hauptflächen des Plattenelements (20) angeordnet sind.
  7. Filteraufbau (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (20) eine Anordnungsstruktur (28) umfasst, wobei die Anordnungsstruktur (28) konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass das Filterelement (16, 18) richtig auf dem Plattenelement (20) positioniert und fixiert werden kann.
  8. Filteraufbau (10) einer Filtrationsanlage, umfassend: einen Filtereinsatz (14), wobei der Filtereinsatz (14) zumindest ein Filterelement (16, 18) beinhaltet, das konfiguriert ist, um Fluid dadurch zu filtern, wobei das Filterelement (16, 18) mit einem Plattenelement (20) verbunden ist; und ein Abdeckelement (12), wobei das Abdeckelement (12) konfiguriert ist, um das Filterelement (16, 18) und das Plattenelement (20) abzudecken, wenn das Abdeckelement (12) in den Filtereinsatz (14) eingreift, und zumindest ein Rückhalteelement (24), das auf dem Plattenelement (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (16, 18) zwischen dem Plattenelement (20) und dem Abdeckelement (12) angeordnet ist, wobei das Plattenelement (20) einschließlich einer Dichtungsfläche (22) auf einer Seite angeordnet ist, die auf das Abdeckelement (12) zeigt, wenn der Filtereinsatz (14) in das Abdeckelement (12) eingreift, und eine auf einer weiteren Seite angeordnete Dichtungsfläche (26), die von dem Abdeckelement (12) weg zeigt, wenn der Filtereinsatz (14) in das Abdeckelement (12) eingreift, wobei die auf das Abdeckelement (12) zeigende Dichtungsfläche (22) konfiguriert ist, um mit einer Dichtungsfläche (25) des Abdeckelements (12) dicht abzuschließen, und die von dem Abdeckelement (12) weg zeigende Dichtungsfläche (26) konfiguriert ist, um mit einer weiteren Komponente (50) einer Filtrationsanlage dicht abzuschließen, um Austreten und Tropfen von Fluid durch die Dichtungsflächen (22, 25, 26) während eines Wartungsvorganges zu verhindern, wobei das Abdeckelement (12) konfiguriert ist, um Fluid aufzunehmen, das durch den Filteraufbau (10) gefiltert werden soll, und wobei der Filtereinsatz (14) konfiguriert ist, um Fluid durch das Filterelement (16, 18) zu filtern, und es gefiltertem Fluid zu ermöglichen, aus dem Filteraufbau (10) auszutreten, und wobei das Rückhalteelement (24) konfiguriert ist, den Filtereinsatz (14) mit dem Abdeckelement (12) zu verbinden und die Verbindung zu lösen, und das Rückhalteelement (24) konfiguriert ist, den Filtereinsatz (14) an dem Abdeckelement (12) zu fixieren und eine dichte Verbindung zwischen den Dichtungsflächen (22, 25) des Plattenelements (20) und des Abdeckelements (12) unabhängig vom Entfernen des Filteraufbaus (10) aufrechtzuerhalten, zumindest während der Filteraufbau (10) entfernt ist.
  9. Filtereinsatz (14), umfassend; zumindest ein Filterelement (16, 18); ein Plattenelement (20), und zumindest ein Rückhalteelement (24), das auf dem Plattenelement (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (16, 18) auf einer Seite des Plattenelements (20) angeordnet ist, wobei das Plattenelement (20) einschließlich einer Dichtungsfläche (22) auf der Seite des Filterelements (16, 18) angeordnet ist, und eine Dichtungsfläche (26) auf einer Seite, die der Seite, auf der das Filterelement (16, 18) angeordnet ist, gegenüberliegt, wobei die Dichtungsfläche (22) auf der Seite, auf der das Filterelement (16, 18) angeordnet ist, konfiguriert ist, um dicht mit einer Komponente (50) einer Filtrationsanlage abzuschließen, und die Dichtungsfläche (26) auf der gegenüberliegenden Seite konfiguriert ist, um dicht mit einer weiteren Komponente einer Filtrationsanlage abzuschließen, wobei das Rückhalteelement (24) konfiguriert ist, um den Filtereinsatz (14) an einem getrennten Abdeckelement (12) zu fixieren und um eine dichte Verbindung zwischen dem Plattenelement (20) und dem Abdeckelement (12) unabhängig vom Entfernen des Filteraufbaus (10) aufrechtzuerhalten, zumindest während der Fileraufbau (10) entfernt ist.
  10. Filtereinsatz (14) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsfläche (22) auf der Seite des Filterelements (16, 18) und die Dichtungsfläche (26) auf der gegenüberliegenden Seite jeweils auf dem Plattenelement (20) und benachbart zu einem Umfang ihrer entsprechenden Seiten angeordnet sind.
  11. Filtereinsatz (14) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Dichtungsflächen (22, 26) als Überformdichtungen konfiguriert sind, die jeweils auf dem Plattenelement (20) angeordnet sind, wobei die Dichtungsflächen (22, 26) fest als Teil des Plattenelements (20) geformt sind, und wobei die Dichtungsflächen (22, 26) komprimierbar sind, wenn der Filtereinsatz (14) in andere Komponenten (50) einer Filtrationsanlage auf den entsprechenden Seiten des Plattenelements (20) eingreift.
  12. Filtereinsatz (14) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (20) eine Anordnungsstruktur (28) umfasst, wobei die Anordnungsstruktur (28) konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass das Filterelement (14) richtig auf dem Plattenelement (20) positioniert und fixiert werden kann.
  13. Plattenelement (20) für einen Filteraufbau (10), umfassend: ein ebenes Element einschließlich zweier gegenüberliegender Hauptflächen, wobei eine der Hauptflächen einschließlich eines Dichtungselements (22) benachbart zu einem Umfang davon angeordnet ist, und die andere der beiden Hauptflächen einschließlich eines Dichtungselements (26) benachbart zu einem Umfang davon angeordnet ist, wobei ein Dichtungselement (22) konfiguriert ist, um dicht mit einer getrennten Abdeckung (12) abzuschließen, wobei das andere Dichtungselement (26) konfiguriert ist um dicht mit einer Komponente (50) einer Filtrationsanlage abzuschließen; und zumindest ein Rückhalteelement (24), das auf dem ebenen Element angeordnet ist, wobei das Rückhalteelement (24) konfiguriert ist, um das Plattenelement (20) mit dem getrennten Abdeckelement (12) zu verbinden und die Verbindung zu lösen, das Plattenelement (20) an dem getrennten Abdeckelement (12) zu fixieren, und um eine dichte Verbindung zwischen dem Plattenelement (20) und dem Abdeckelement (12) durch eines der Dichtungselemente (22) unabhängig vom Entfernen des Filteraufbaus (10) aufrechtzuerhalten, zumindest während der Filteraufbau (10) entfernt ist.
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