DE112008002261T5 - Schneideinsatz und Schneidverfahren - Google Patents
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Abstract
Schneideinsatz, der eine obere Oberfläche, die eine Ecke und eine erste Seite und eine zweite Seite, die auf beiden Seiten der Ecke angeordnet sind, aufweist, und eine untere Oberfläche, die der oberen Oberfläche entspricht, umfasst,
wobei der Schneideinsatz umfasst:
eine Schneidkante, die wenigstens entlang der Ecke und der ersten Seite ununterbrochen gebildet ist;
eine Brechernut, die wenigstens entlang der Ecke und der ersten Seite auf der oberen Oberfläche einwärts bezüglich der Schneidkante liegend ununterbrochen gebildet ist;
einen vorstehenden Abschnitt, der auf der oberen Oberfläche weiter einwärts liegend als die Brechernut entlang der Ecke gebildet ist; und
eine geneigte Seitenoberfläche, die auf der oberen Oberfläche weiter einwärts liegend als die Brechernut entlang der ersten Seite gebildet ist, und die entlang der ersten Seite gebildet ist,
wobei der vorstehende Abschnitt umfasst:
einen Brechervorsprung, der der Ecke am nächsten liegt;
eine Brecherwandfläche, die weiter...
wobei der Schneideinsatz umfasst:
eine Schneidkante, die wenigstens entlang der Ecke und der ersten Seite ununterbrochen gebildet ist;
eine Brechernut, die wenigstens entlang der Ecke und der ersten Seite auf der oberen Oberfläche einwärts bezüglich der Schneidkante liegend ununterbrochen gebildet ist;
einen vorstehenden Abschnitt, der auf der oberen Oberfläche weiter einwärts liegend als die Brechernut entlang der Ecke gebildet ist; und
eine geneigte Seitenoberfläche, die auf der oberen Oberfläche weiter einwärts liegend als die Brechernut entlang der ersten Seite gebildet ist, und die entlang der ersten Seite gebildet ist,
wobei der vorstehende Abschnitt umfasst:
einen Brechervorsprung, der der Ecke am nächsten liegt;
eine Brecherwandfläche, die weiter...
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schneideinsatz, der zum Schneiden von Metallmaterialien oder dergleichen über einen weiten Bereich von Schneidbedingungen verwendet wird, und auf ein Schneidverfahren.
- STAND DER TECHNIK
- Bisher werden Schneideinsätze angewendet, um durch einen vorstehenden Abschnitt, der in eine Brechernut vorsteht, die Spanabführungsleistung zu verbessern. Zum Beispiel umfasst der in der
japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 6-190612 - Der Mittelteil weist eine Brecheroberseite mit einer von oben gesehen im Wesentlichen mehreckigen Form auf, und die Seitenfläche davon ist aus einem Paar Brecherseitenflächen hergestellt, die wie eine geneigte Oberfläche geformt sind, die von der Brecherunterseite zu der Brecheroberseite verläuft. Der Brechervorsprung hat von der Seite gesehen im Wesentlichen eine Trapezform und ist in der Weise mit dem Mittelteil verbunden gebildet, dass die Oberseite davon tiefer als die Brecherunterseite ist.
- In dem Schneideinsatz mit der obigen Form wirkt der Brechervorsprung als ein Brecher, wenn die Schnitttiefe klein ist. Wenn die Schnitttiefe groß ist, wirken die Brecheroberseite und die Brecherseitenfläche als ein Brecher. Wenn die Schnitttiefe mittelgroß ist, wirken der Brechervorsprung, die Brecheroberseite und die Brecherseitenfläche jeweils als ein Brecher.
- Allerdings weist der obige Schneideinsatz die folgenden Probleme (i) und (ii) auf.
- (i) Die Brecherseitenfläche ist durch eine Winkelhalbierende der Ecke in eine rechte und in eine linke Seite geteilt. Somit berührt unter Bedingungen, dass die Schnitttiefe klein ist (insbesondere in einem Bereich, in dem die Schnitttiefe nicht größer als eine Ecke R ist) und die Vorschubgeschwindigkeit hoch ist, das mehreckige vordere Ende der Brecheroberseite die Oberfläche eines Arbeitsmaterials, wobei die Spanabführrichtung instabil ist.
- (ii) Zwischen der Brecheroberseite und dem Brechervorsprung gibt es eine kleine Höhendifferenz. Somit laufen die Späne, die unter den Bedingungen, unter denen die Schnitttiefe klein und die Vorschubgeschwindigkeit hoch ist, über den Brechervorsprung gehen, auf die Brecheroberseite. Dies führt zum Verlust der Funktion als ein Brecher, sodass unregelmäßige Späne abgeführt werden.
- Andererseits umfasst der in der
japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 9-38808 - Ein Brechervorsprung, der von dem Mittelteil in Richtung der Ecke in eine Brechernut vorsteht, weist eine nach oben vorstehende gekrümmte Oberflächenform auf und ist in der Weise mit dem Mittelteil verbunden gebildet, dass das obere Ende davon tiefer als die Brecheroberseite ist.
- In dem so konstruierten Schneideinsatz ist die Brecherseitenfläche, die angrenzend an die Ecke liegt, in der gekrümmten Oberfläche gebildet, sodass hinsichtlich des obigen Problems (i) scheinbar eine Verbesserung erreicht wird, die allerdings unbefriedigend ist. Da die Höhendifferenz zwischen der Brecheroberseite und dem Brechervorsprung klein ist, kann außerdem dasselbe Problem wie das obige (ii) auftreten.
- OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
- Ein Vorteil der Erfindung ist die Schaffung eines Schneideinsatzes mit einer stabilen Spanabführungsleistung über einen weiten Bereich von Schneidbedingungen und eines Schneidverfahrens.
- Der Schneideinsatz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst eine obere Oberfläche, die eine Ecke und eine erste Seite und eine zweite Seite, die auf beiden Seiten der Ecke angeordnet sind, umfasst, und eine untere Oberfläche, die der oberen Oberfläche entspricht. Der Schneideinsatz umfasst eine Schneidkante, die wenigstens entlang der Ecke und der ersten Seite ununterbrochen gebildet ist; eine Brechernut, die wenigstens entlang der Ecke und der ersten Seite auf der oberen Oberfläche innerhalb der Schneidkante liegend ununterbrochen gebildet ist; einen vorstehenden Abschnitt, der auf der oberen Oberfläche weiter innen liegend als die Brechernut entlang der Ecke gebildet ist; und eine geneigte Seitenoberfläche, die auf der oberen Oberfläche weiter innen liegend als die Brechernut entlang der ersten Seite gebildet ist, und die entlang der ersten Seite gebildet ist. Der vorstehende Abschnitt umfasst einen Brechervorsprung, der am weitesten an die Ecke angrenzt; eine Brecherwandfläche, die weiter innen als der Brechervorsprung liegt und in der Weise mit dem Brechervorsprung verbunden gebildet ist, dass sie weiter als der Brechervorsprung nach oben vorsteht; und eine Brecherseitenfläche, die mit der Brecherwandfläche verbunden gebildet ist, und die entlang der ersten Seite gebildet ist. Die Brecherwandfläche ist in der Weise gebildet, dass sie in Richtung der vorstehenden Richtung der Brecherwandfläche eine kleinere Breite aufweist und durch eine Winkelhalbierende der Ecke von oben gesehen zweigeteilt ist und in der Weise geneigt ist, dass sie, während sie sich in einem vertikalen Querschnitt in Bezug auf die untere Oberfläche, der die Winkelhalbierende der Ecke enthält, von der Ecke entfernt, eine höhere Lage aufweist. Die Brecherseitenfläche ist in der Weise gebildet, dass sie, während sie sich entlang der ersten Seite von der Ecke entfernt, eine größere Breite aufweist und mit der geneigten Seitenoberfläche verbunden gebildet ist. In dem vertikalen Querschnitt in Bezug auf die untere Oberfläche, der die Winkelhalbierende der Ecke enthält, ist die Höhe des Brechervorsprungs in Bezug auf eine Referenzlinie, die durch den untersten Punkt der Brechernut geht und zu der unteren Oberfläche parallel ist, nicht mehr als die Hälfte der Höhe des oberen Endes der Brecherwandfläche und niedriger als die Höhe der Schneidkante entlang der Ecke.
- Das Schneidwerkzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst einen Halter und den am vorderen Ende des Halters befestigten obigen Schneideinsatz.
- Das Schneidwerkzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst einen Halter und einen an einem vorderen Ende des Halters befestigten Schneideinsatz. Der Schneideinsatz umfasst eine obere Oberfläche, die eine Ecke und eine erste Seite und eine zweite Seite, die auf beiden Seiten des Eckteils angeordnet sind, umfasst; eine untere Oberfläche, die der oberen Oberfläche entspricht; eine Schneidkante, die wenigstens entlang der Ecke und der ersten Seite ununterbrochen gebildet ist; eine Brechernut, die wenigstens entlang der Ecke und der ersten Seite auf der oberen Oberfläche innerhalb der Schneidkante liegend ununterbrochen gebildet ist; einen vorstehenden Abschnitt, der auf der oberen Oberfläche weiter innen liegend als die Brechernut entlang der Ecke gebildet ist; und eine geneigte Seitenoberfläche, die auf der oberen Oberfläche weiter innen liegend als die Brechernut entlang der ersten Seite gebildet ist, und die entlang der ersten Seite gebildet ist. Der vorstehende Abschnitt umfasst einen Brechervorsprung, der am weitesten an die Ecke angrenzt; eine Brecherwandfläche, die weiter innen als der Brechervorsprung liegt und in der Weise mit dem Brechervorsprung verbunden gebildet ist, dass sie weiter als der Brechervorsprung nach oben vorsteht; und eine Brecherseitenfläche, die mit der Brecherwandfläche verbunden gebildet ist, und die entlang der ersten Seite gebildet ist. Die Brecherwandfläche ist in der Weise gebildet, dass sie in Richtung der vorstehenden Richtung der Brecherwandfläche eine kleinere Breite aufweist und durch eine Winkelhalbierende der Ecke von oben gesehen zweigeteilt ist und in der Weise geneigt ist, dass sie, während sie sich in einem vertikalen Querschnitt in Bezug auf die untere Oberfläche, der die Winkelhalbierende der Ecke enthält, von der Ecke entfernt, eine höhere Lage aufweist. Die Brecherseitenfläche ist in der Weise gebildet, dass sie, während sie sich entlang der ersten Seite von der Ecke entfernt, eine größere Breite aufweist und mit der geneigten Seitenoberfläche verbunden gebildet ist. In dem vertikalen Querschnitt in Bezug auf die untere Oberfläche, der die Winkelhalbierende der Ecke enthält, ist die Höhe des Brechervorsprungs in Bezug auf eine Referenzlinie, die durch den untersten Punkt der Brechernut geht und zu der unteren Oberfläche parallel ist, nicht mehr als die Hälfte der Höhe des oberen Endes der Brecherwandfläche und niedriger als die Höhe der Schneidkante entlang der Ecke.
- Das Schneidverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Schneiden eines Arbeitsmaterials unter Verwendung des Schneidwerkzeugs und umfasst die folgenden Schritte (i) bis (iii): (i) den Annäherungsschritt, in dem das Schneidwerkzeug verhältnismäßig nahe an das Arbeitsmaterial gebracht wird; (ii) den Schneidschritt, in dem dadurch, dass das Arbeitsmaterial rotieren gelassen wird, und dadurch, dass die Schneidkante mit der Oberfläche des Arbeitsmaterials in Kontakt gebracht wird, eine Oberfläche des Arbeitsmaterials geschnitten wird; und (iii) den Trennschnitt, in dem das Arbeitsmaterial und das Schneidwerkzeug verhältnismäßig getrennt werden.
- Der Schneideinsatz und das Schneidwerkzeug sowie das Schneidverfahren bewirken, dass über einen weiten Bereich von Schneidbedingungen eine stabile Spanabführungsleistung geboten wird. Das heißt, wenn die Schnitttiefe während des Schneidens klein ist, wirkt der Brechervorsprung oder die Brecherwandfläche als ein Brecher. Wenn die Schnitttiefe groß ist, wirkt die Brecherseitenfläche als ein Brecher. Wenn die Schnitttiefe höher ist als die Schnitttiefe, innerhalb deren der Brechervorsprung und/oder die Brecherwandfläche als Brecher wirkt, und kleiner ist als die Schnitttiefe, innerhalb deren die Brecherseitenfläche als Brecher wirkt, wirkt wenigstens die Brecherwandfläche als ein Brecher.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schneideinsatz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt; -
2 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht, die die Umgebung einer Ecke des Schneideinsatzes gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt; -
3 ist eine Draufsicht, die den Schneideinsatz gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt; -
4(a) ist eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A aus3 ;4(b) ist eine Querschnittsansicht längs der Linie B-B aus3 ;4(c) ist eine Querschnittsansicht längs der Linie C-C aus3 ; -
5(a) ist eine Querschnittsansicht längs der Linie D-D aus3 ;5(b) ist eine Querschnittsansicht längs der Linie E-E aus3 ; -
6(a) bis6(c) sind schematische erläuternde Zeichnungen, die ein Schneidwerkzeug und ein Schneidverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigen; -
7(a) ist eine Draufsicht, die ein Schneidwerkzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;7(b) ist eine Seitenansicht davon; und -
8 ist eine Seitenansicht, die einen Schneideinsatz gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt. - BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
- Anhand von
1 bis5 wird nun ausführlich eine Ausführungsform des Schneidwerkzeugs der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in1 bis5 gezeigt ist, ist der Schneideinsatz1 gemäß der Ausführungsform (im Folgenden einfach als der ”Einsatz” bezeichnet) mit einer Ecke6 , mit einer oberen Oberfläche2 mit einer ersten Seite bzw. mit einer zweiten Seite, die beiderseits der Ecke6 angeordnet sind, und mit einer unteren Oberfläche3 , die der oberen Oberfläche2 entspricht, versehen. - Die obere Oberfläche
2 und die untere Oberfläche3 haben einen im Wesentlichen parallelogrammförmigen Umriss. Im Wesentlichen in der Mitte der oberen Oberfläche2 ist eine Durchgangsbohrung7 gebildet. Die Durchgangsbohrung7 ist zum Befestigen des Einsatzes1 an einem später beschriebenen Halter51 vorgesehen. Der Einsatz1 weist in Bezug auf die Mittelachse der Durchgangsbohrung7 eine um 180 Grad rotationssymmetrische Form auf. Diese ist leicht zu verwenden, da dann, wenn eine Schneidkante4 in Verwendung abgenutzt ist, durch Drehen des Einsatzes1 um 180 Grad die andere Schneidkante verwendet werden kann, die noch nicht verwendet worden ist. - Die Schneidkante
4 ist entlang der ersten Seite und der zweiten Seite ununterbrochen gebildet. Die Schneidkante4 ist an einem Schnittteil zwischen der oberen Oberfläche2 und einer Seitenoberfläche8 , die eine Flankenfläche (siehe2 ) umfasst, gebildet. Entlang der Schneidkante4 ist ein Fasenteil9 gebildet. - Auf der oberen Oberfläche
2 ist innerhalb der Schneidkante4 liegend eine Brechernut5 gebildet. Die Brechernut5 ist entlang der Ecke6 und der ersten Seite und der zweiten Seite ununterbrochen gebildet. Auf der oberen Oberfläche2 ist weiter innen liegend als die Brechernut5 ein Mittelteil20 gebildet. In der Brechernut5 sind von der Schneidkante4 in Richtung des Mittelteils20 in dieser Reihenfolge eine Spanfläche10 und eine Brecherunterseite11 gebildet. - Der Mittelteil
20 umfasst eine Brecheroberseite21 mit einer von oben gesehen im Wesentlichen dreieckigen Form. Die beiden Seitenoberflächen des Mittelteils20 bestehen aus einem Paar geneigter Seitenoberflächen22 und22 , die von der Brecherunterseite11 in Richtung der Brecheroberseite21 gebildet sind. Diese geneigten Seitenoberflächen22 sind auf der oberen Oberfläche2 weiter innen liegend als die Brechernut5 gebildet, die entlang der ersten Seite und der zweiten Seite verläuft, und sind entlang der ersten Seite und der zweiten Seite gebildet. Diese geneigten Seitenoberflächen22 sind jeweils in Form einer ausgesparten gekrümmten Oberfläche gebildet. - Auf der oberen Oberfläche
2 ist ein vorstehender Abschnitt30 gebildet, der weiter innen liegt als die entlang der Ecke6 verlaufende Brechernut5 . Der vorstehende Abschnitt30 steht von dem Mittelteil20 in Richtung der Ecke6 in die Brechernut5 vor. Der vorstehende Abschnitt30 umfasst von der Seite der Ecke6 in dieser Reihenfolge einen Brechervorsprung31 , eine Brecherwandfläche33 und ein Paar Brecherseitenflächen35 und35 . - Der Brechervorsprung
31 grenzt am weitesten an die Ecke6 an. Der Brechervorsprung31 besteht aus zwei flachen Oberflächen, die an einer Winkelhalbierenden L1 der Ecke6 (siehe3 ) einen sich schneidenden Kamm davon aufweisen. Der Begriff ”die Winkelhalbierende L1 der Ecke6 ” ist die Winkelhalbierende der Ecke6 von oben gesehen. - Die Brecherwandfläche
33 ist mit dem Brechervorsprung31 verbunden. Das heißt, die Brecherwandfläche33 liegt weiter innen als der Brechervorsprung31 und ist in der Weise mit dem Brechervorsprung31 verbunden gebildet, dass sie weiter nach oben als der Brechervorsprung31 vorsteht. - Die Brecherwandfläche
33 ist in der Weise gebildet, dass sie in der Richtung von einem Verbindungsteil32 mit dem Brechervorsprung31 in Richtung des Mittelteils20 eine kleinere Breite aufweist. Das heißt, die Brecherwandfläche33 ist in der Weise gebildet, dass sie in Richtung der vorstehenden Richtung der Brecherwandfläche33 eine kleinere Breite aufweist. Ferner ist die Brecherwandfläche33 durch die Winkelhalbierende L1 der Ecke6 von oben gesehen zweigeteilt und in der Weise geneigt, dass sie, während sie sich in einem vertikalen Querschnitt in Bezug auf die untere Oberfläche3 , der die Winkelhalbierende L1 der Ecke6 enthält (siehe4(a) ), von der Ecke6 entfernt, eine höhere Lage hat. - Die Brecherwandfläche
33 weist eine geneigte flache Oberfläche auf, die der Ecke6 gegenüberliegt. In dieser Ausführungsform wird eine Linie, die orthogonal zu der geneigten flachen Oberfläche ist, von oben gesehen im Wesentlichen parallel zu der Winkelhalbierenden L1 der Ecke6 . - Das Paar der Brecherseitenflächen
35 und35 ist jeweils mit beiden Seitenenden der Brecherwandfläche33 verbunden gebildet. Genauer ist das Paar der Brecherseitenflächen35 und35 mit der Brecherseitenfläche33 verbunden und entlang der ersten Seite und der zweiten Seite gebildet. - Genauer ist das Paar der Brecherseitenflächen
35 und35 in der Weise gebildet, dass sie, während sie sich entlang der ersten Seite und entlang der zweiten Seite von der Ecke6 entfernen, eine größere Breite haben, wobei sie mit geneigten Seitenoberflächen22 und22 verbunden gebildet sind. Das heißt, das Paar der Brecherseitenflächen35 und35 ist in der Weise gebildet, dass sie in der Richtung von einem Verbindungsteil34 mit der Brecherwandfläche33 in Richtung des Mittelteils20 von oben gesehen eine größere Breite aufweisen. Das Paar der Brecherseitenflächen35 und35 umfasst ausgesparte gekrümmte Oberflächen und ist mit den geneigten Seitenoberflächen22 bzw.22 verbunden gebildet. - Der Verbindungsteil
34 zwischen der Brecherwandfläche33 und den Brecherseitenflächen35 ist abgefast. Folglich laufen die erzeugten Späne problemlos über das Verbindungsteil34 . - Die Höhe H1 des Brechervorsprungs
31 beträgt nicht mehr als die Hälfte der Höhe des Verbindungsteils40 zwischen der Brecherwandfläche33 und dem Mittelteil20 , d. h. als die Höhe H2 des oberen Endes der Brecherwandfläche33 , und außerdem weniger als die Höhe H3 der Schneidkante4 entlang der Ecke6 (siehe3 und4(a) ). Die Höhe H1 des Brechervorsprungs31 ist in Bezug auf eine Linie L2 bestimmt, die in einem vertikalen Querschnitt in Bezug auf die untere Oberfläche3 , der die Winkelhalbierende L1 der Ecke6 enthält, durch den untersten Punkt der Brechernut5 geht und parallel zu der unteren Oberfläche3 ist. Der Begriff ”die Höhe H1 des Brechervorsprungs31 ” repräsentiert die maximale Höhe der Höhe des Brechervorsprungs31 in einer Richtung senkrecht zu der Linie L2. - Der so gebildete Brechervorsprung
31 ist etwas höher als die Brecherunterseite11 , wodurch die Höhendifferenz zwischen dem Brechervorsprung31 und der Brecheroberseite21 erhöht ist. Der Einsatz1 umfasst bei dem Höhendifferenzabschnitt die Brecherwandfläche33 , die eine geneigte flache Oberfläche mit einer spezifischen Form umfasst, und das Paar der Brecherseitenflächen35 und35 , die verbunden mit der Brecherwandfläche33 gebildet sind. - Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, kann der so konstruierte Einsatz
1 einen weiten Bereich von Schneidbedingungen (a) bis (d) bewältigen. Das heißt, der Einsatz1 kann wegen des Brechervorsprungs31 , der Brecherwandfläche33 (der geneigten flachen Oberfläche) und der Brecherseitenflächen35 , die jeweils als ein Brecher wirken, je nach den in Tabelle 1 gezeigten individuellen Schneidbedingungen eine stabile Spanabführungsleistung bieten. - Wie der Begriff ”wirkt als ein Brecher” hier verwendet wird, bedeutet er das richtige Aufrollen der Späne und Abführen der Späne in einer geeigneten Richtung. In Tabelle 1 bezeichnet das Symbol ”o” die Funktion als ein Brecher, bezeichnet das Symbol ”Δ” die Funktion als ein Brecher in einigen Fällen und bezeichnet das Symbol ”-” wenig oder keine Funktion als ein Brecher.
-
Schneidbedingungen Brechervorsprung 31 Brecherwandfläche 33 Brecherseitenfläche 35 (a) Schnitttiefe: klein, Vorschubgeschwindigkeit: klein O Δ - (b) Schnitttiefe: klein, Vorschubgeschwindigkeit: hoch - O - (c) Schnitttiefe: mittelgroß - O Δ (d) Schnitttiefe: groß - - O - Genauer wirken der Brechervorsprung
31 und/oder die Brecherwandfläche33 als ein Brecher, wenn die Schnitttiefe klein ist. Das heißt, unter den Schnittbedingungen (a) wirkt unter dem Brechervorsprung31 und der Brecherwandfläche33 hauptsächlich der Brechervorsprung31 als ein Brecher und behandelt die Späne. Unter den Schneidbedingungen (b) wirkt die Brecherwandfläche33 als ein Brecher und behandelt die Späne. - Wenn andererseits die Schnitttiefe groß ist, d. h. unter den Schneidbedingungen (d), wirkt die Brecherseitenfläche
35 als ein Brecher und behandelt die Späne. Wenn die Schnitttiefe höher als die Schnitttiefe ist, innerhalb deren der Brechervorsprung31 und/oder die Brecherwandfläche33 als ein Brecher wirken, und kleiner als die Schnitttiefe, innerhalb deren die Brecherseitenfläche35 als ein Brecher wirkt, wirkt wenigstens die Brecherwandfläche33 als ein Brecher. Das heißt, unter den Schneidbedingungen (c) wirkt unter der Brecherwandfläche33 und der Brecherseitenfläche33 hauptsächlich die Brecherwandfläche33 als ein Brecher und behandelt die Späne. - Dadurch, dass die Höhe des Brechervorsprungs
31 etwas höher als die der Brecherunterseite11 eingestellt ist, können die Späne unter den Bedingungen, dass die Schnitttiefe klein ist und die Vorschubgeschwindigkeit klein ist, durch den Brechervorsprung31 und durch die Brecherwandfläche33 sicher behandelt werden. Unter den Schnittbedingungen, dass die Schnitttiefe klein ist und die Vorschubgeschwindigkeit hoch ist, laufen die erzeugten Späne problemlos über den Brechervorsprung31 und werden daraufhin durch die Brecherwandfläche33 behandelt. - Unter den Bedingungen, dass die Schnitttiefe mittelgroß ist, können die Späne durch die Brecherwandfläche
33 und durch die Brecherseitenfläche35 stabil behandelt werden. Unter den Bedingungen, dass die Schnitttiefe groß ist, können die Späne durch die Brecherseitenfläche35 behandelt werden. - Der Begriff ”wenn die Schnitttiefe klein ist” bedeutet, wenn die Schnitttiefe nicht größer als eine Ecke R ist. Der Begriff ”wenn die Schnitttiefe groß ist” bedeutet, wenn die Schnitttiefe nicht weniger als doppelt so groß wie die Ecke R ist. Der Begriff ”wenn die Schnitttiefe mittelgroß ist” bedeutet, wenn die Schnitttiefe größer als die Ecke R und kleiner als das Doppelte der Ecke R ist. Der Begriff ”die Ecke R” kann ”den Eckenradius”, in JIS-Normen beschrieben, repräsentieren und den Nennradius der Rundheit einer runden Ecke angeben.
- Andererseits ist die Ecke
6 von oben gesehen im Wesentlichen in Form eines Kreisbogens gebildet. Die beiden Enden6a ,6b der Ecke6 (d. h. die Stellen, an denen der Kreisbogen beendet ist), liegen auf der oberen Oberfläche2 auf einer Linie L3, die orthogonal zur Winkelhalbierenden L1 der Ecke6 ist (siehe3 ). Der Brechervorsprung31 und die Brecherwandfläche33 sind in einem Gebiet der Brechernut5 gebildet, das zwischen zwei Linien L4 und L5 liegt, die durch die beiden Enden6a bzw.6b der Ecke6 gehen und von oben gesehen parallel zu der Winkelhalbierenden L1 sind. Mit der spezifischen Anordnung des Brechervorsprungs31 und der Brecherwandfläche33 sind die Funktionen des Brechervorsprungs31 und der Brecherwandfläche33 als ein Brecher optimiert, um eine ausgezeichnete Spanabführungsleistung zu geben. - Nachfolgend werden anhand von
6(a) bis6(c) ein Schneidwerkzeug mit dem an dem vorderen Ende des Halters befestigten Einsatz1 und ein Verfahren zum Schneiden eines Arbeitsmaterials unter Verwendung des Schneidwerkzeugs beschrieben. Wie in6(a) gezeigt ist, weist das Schneidwerkzeug50 gemäß der Ausführungsform den Halter51 und den an dem vorderen Ende des Halters51 befestigten Einsatz1 auf. - In dem vorderen Endabschnitt des Halters
51 ist eine Einsatztasche (nicht gezeigt) zum Befestigen des Einsatzes1 gebildet. Die Einsatztasche umfasst eine Lagersitzoberfläche, an der die untere Oberfläche3 des Einsatzes1 anliegt. - Zum Befestigen des Einsatzes
1 an dem Halter51 wird zunächst in die Durchgangsbohrung7 des Einsatzes1 eine Befestigungsschraube15 eingeführt. Nachfolgend wird das vordere Ende der Befestigungsschraube15 mit einer in der Lagersitzoberfläche der Einsatztasche in dem Halter50 gebildeten Schraubenbohrung in Eingriff gebracht und dadurch der Einsatz1 an dem Halter51 befestigt. - Das Schneiden eines Arbeitsmaterials
140 unter Verwendung des Schneidwerkzeugs50 wird wie folgt ausgeführt. Das heißt, wie in6(a) gezeigt ist, wird zunächst das Arbeitsmaterial140 um eine Achse141 des Arbeitsmaterials140 rotieren gelassen. Nachfolgend wird die Schneidkante4 des Einsatzes1 in die Nähe des Arbeitsmaterials140 (in der in6(a) durch den Pfeil A angegeben Richtung) gebracht. Die Schneidkante4 und das Arbeitsmaterial140 können verhältnismäßig nahe beieinander sein. Zum Beispiel kann das Arbeitsmaterial140 in die Nähe des Schneidwerkzeugs50 gebracht werden. - Wie in
6(b) gezeigt ist, wird das Arbeitsmaterial140 daraufhin dadurch, dass die Schneidkante4 während des Vorschubs des Halters51 in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung mit der Oberfläche des Arbeitsmaterials140 in Kontakt gebracht wird, geschnitten. Zu dieser Zeit weist der Einsatz1 die oben erwähnte spezifische Konstruktion auf, wodurch in dem Bereich der obigen Schneidbedingungen (a) bis (d) eine stabile Spanabführungsleistung gegeben wird. Somit kann die Beschädigung an der bearbeiteten Wand wegen Spänen verringert werden. Folglich wird die Bearbeitungsgenauigkeit verbessert. - Anschließend wird das Schneidwerkzeug
50 , wie in6(c) gezeigt ist, in der durch den Pfeil C angegebenen Richtung von dem Arbeitsmaterial140 getrennt. Das Arbeitsmaterial140 und das Schneidwerkzeug50 können verhältnismäßig weit voneinander entfernt sein. Zum Beispiel kann das Arbeitsmaterial140 von dem Schneidwerkzeug50 wegbewegt werden. Wenn das Schneiden fortgesetzt wird, kann der Schritt, in dem die Schneidkante4 des Schneidwerkzeugs50 mit verschiedenen Punkten des Arbeitsmaterials140 in Kontakt gebracht wird, wiederholt werden, während das Arbeitsmaterial140 rotierend gehalten wird. Wenn das Schneidwerkzeug4 im Gebrauch abgenutzt ist, kann durch Drehen des Einsatzes1 um 180 Grad um die Mittelachse der Durchgangsbohrung7 eine ungenutzte Schneidkante4 verwendet werden. - Im Folgenden wird anhand von
7(a) und7(b) eine weitere Ausführungsform des Schneidwerkzeugs der Erfindung beschrieben. Wie in7(a) und7(b) gezeigt ist, umfasst das Schneidwerkzeug60 dieser Ausführungsform einen Halter70 und einen an dem vorderen Ende des Halters70 befestigen Einsatz80 . - Abgesehen davon, dass eine Linie, die durch den untersten Punkt der Brechernut geht und parallel zu einer Referenzoberfläche
71 des Halters70 ist, als eine Referenzlinie genutzt wird, die die Höhe des Brechervorsprungs bestimmt, weist der Einsatz80 dieselbe Konstruktion wie der Einsatz1 gemäß der vorstehenden Ausführungsform auf. - Das heißt, in dem vertikalen Querschnitt in Bezug auf die untere Oberfläche, der die Winkelhalbierende der Ecke enthält, ist die Höhe des Brechervorsprungs in dem Einsatz
80 in Bezug auf die Linie, die durch den untersten Punkt der Brechernut geht und parallel zu der Referenzoberfläche71 des Halters70 ist, nicht größer als halb so groß wie die Höhe des oberen Endes der Brecherwandfläche und niedriger als die Höhe der Schneidkante entlang der Ecke. - Somit weist der Einsatz
80 , wenn der Einsatz80 an dem Halter51 befestigt ist, dieselbe Konstruktion wie der Einsatz1 der vorstehenden Ausführungsform auf. Der Begriff ”die Referenzoberfläche71 des Halters70 ” bedeutet eine Oberfläche als eine Grundfläche für die Anbringung des Halters70 an einer äußeren Ausrüstung. - Genauer ist die Lagersitzoberfläche der Einsatztasche des Halters
51 in der vorstehenden Ausführungsform im Wesentlichen parallel zu der Referenzoberfläche (nicht gezeigt) angeordnet. Dementsprechend ist die untere Oberfläche3 des Einsatzes1 , die an der Einsatztasche befestigt ist, im Wesentlichen parallel zu der Referenzoberfläche des Halters70 . - Wie in
7(b) gezeigt ist, ist andererseits in dieser Ausführungsform die Lagersitzoberfläche der Einsatztasche des Halters51 gegenüber der Referenzoberfläche71 geneigt angeordnet. Dementsprechend ist die an der Einsatztasche befestigte untere Oberfläche des Einsatzes80 gegenüber der Referenzoberfläche71 des Halters70 geneigt. - Diese Ausführungsform weist die obige Konstruktion auf, die die Beziehung zwischen dem vorstehenden Abschnitt und der Schneidkante in dem Werkzeug definiert, in der die untere Oberfläche des Einsatzes
80 somit gegenüber der Referenzoberfläche71 des Halters70 geneigt ist. Selbst wenn der Einsatz selbst nicht die Konstruktion gemäß der vorstehenden Ausführungsform aufweist, kann dadurch, dass die vorstehende Konstruktion den Zustand aufweist, in dem der Einsatz an dem der Halter befestigt ist, über einen weiten Bereich von Schneidbedingungen eine ausgezeichnete Spanabführungsleistung erzielt werden. Andere Konstruktionen sind ähnlich der in dem Schneidwerkzeug50 gemäß der vorstehenden Ausführungsform beschriebenen. - Zum Beispiel umfasst der Halter
51 in dem Schneidwerkzeug50 der vorstehenden Ausführungsform eine Referenzoberfläche52 (siehe6(a) ). Somit kann der Einsatz1 der vorstehenden Ausführungsform durch einen Einsatz mit einem Brechervorsprung mit einer spezifischen Höhe in Bezug auf eine Linie, die durch den untersten Punkt der Brechernut geht und parallel zu der Referenzoberfläche52 des Halters50 ist, ersetzt werden. - Obgleich oben die mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben und veranschaulicht worden sind, ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht darauf beschränkt und auf jene anwendbar, in denen daran Änderungen und Verbesserungen vorgenommen sind, ohne von dem Erfindungsgedanken oder Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Obgleich in der vorstehenden Ausführungsform nur die Konstruktion der oberen Oberfläche
2 des Einsatzes1 beschrieben worden ist, kann z. B., wie in8 gezeigt ist, die untere Oberfläche3 mit derselben Konstruktion wie die obere Oberfläche2 versehen sein. Obgleich in der vorstehenden Ausführungsform die Schneidkante, die Brechernut, die geneigte Seitenoberfläche und die Brecherseitenfläche sowohl auf der ersten Seite als auch auf der zweiten Seite der oberen Oberfläche gebildet sind, können diese ähnlich z. B. nur auf der ersten Seite gebildet sein. - Obgleich in der vorstehende Ausführungsform der Einsatz
1 beschrieben wurde, der von oben gesehen im Wesentlichen parallelogrammförmig ist, ist die Form des Einsatzes der Erfindung darauf nicht beschränkt und kann er eine mehreckige Form wie etwa eine im Wesentlichen dreieckige Form oder eine im Wesentlichen fünfeckige Form aufweisen. - Die Form des Brechervorsprungs ist nicht auf die des Brechervorsprungs
31 , der aus den zwei ebenen Oberflächen mit dem sich schneidenden Kamm auf der Winkelhalbierenden L1 der Ecke6 hergestellt ist, beschränkt. Zum Beispiel kann er eine nach oben vorstehende gekrümmte Oberfläche (eine vorstehende gekrümmte Oberfläche) oder eine andere Form sein. - Das Verbindungsteil
40 zwischen der Brecherwandfläche33 und dem Mittelteil20 kann abgefast sein. Folglich können die erzeugten Späne problemlos über das Verbindungsteil40 laufen. - Zum Befestigen des Einsatzes an dem Halter ist das Klemmverfahren beschrieben worden, in dem der Einsatz
1 in den Halter51 geschraubt wird. Alternativ kann ein Anklemmverfahren, ein Hebelarretierungsverfahren oder dergleichen genutzt werden. - Obgleich als das Schneidverfahren das Außendrehen, genauer die Querbewegung, beschrieben worden ist, sind der Einsatz und das Schneidwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung außer für die Außendurchmesserbearbeitung ebenfalls für andere Schnitte wie etwa das Innendrehen und dergleichen geeignet anwendbar.
- Zusammenfassung
- Schneideinsatz und Schneidverfahren
- In einem Schneideinsatz der Erfindung umfasst ein an einer oberen Oberfläche gebildeten vorstehender Abschnitt, der weiter einwärts als eine Brechernut entlang einer Ecke liegt, einen Brechervorsprung, der am weitesten an die Ecke angrenzt; eine Brecherwandfläche, die in der Weise verbunden mit dem Brechervorsprung gebildet ist, dass sie weiter nach oben vorsteht als der Brechervorsprung; und eine Brecherseitenfläche, die verbunden mit der Brecherwandfläche gebildet ist. Die Brecherwandfläche ist in der Weise gebildet, dass sie in Richtung der Vorsprungrichtung der Brecherwandfläche eine kleinere Breite aufweist, und in der Weise geneigt, dass sie, während sie sich von der Ecke entfernt, eine höhere Lage aufweist. Die Brecherseitenfläche ist in der Weise gebildet, dass sie, während sie sich von der Ecke entfernt, eine größere Breite aufweist. Die Höhe des Brechervorsprungs ist nicht mehr als die Hälfte der Höhe des oberen Endes der Brecherwandfläche und ist niedriger als die Höhe der Schneidkante entlang der Ecke. Ein Schneidverfahren unter Verwendung eines Schneidwerkzeugs, das den Schneideinsatz umfasst, wird ebenfalls geschaffen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - JP 9-38808 [0006]
Claims (8)
- Schneideinsatz, der eine obere Oberfläche, die eine Ecke und eine erste Seite und eine zweite Seite, die auf beiden Seiten der Ecke angeordnet sind, aufweist, und eine untere Oberfläche, die der oberen Oberfläche entspricht, umfasst, wobei der Schneideinsatz umfasst: eine Schneidkante, die wenigstens entlang der Ecke und der ersten Seite ununterbrochen gebildet ist; eine Brechernut, die wenigstens entlang der Ecke und der ersten Seite auf der oberen Oberfläche einwärts bezüglich der Schneidkante liegend ununterbrochen gebildet ist; einen vorstehenden Abschnitt, der auf der oberen Oberfläche weiter einwärts liegend als die Brechernut entlang der Ecke gebildet ist; und eine geneigte Seitenoberfläche, die auf der oberen Oberfläche weiter einwärts liegend als die Brechernut entlang der ersten Seite gebildet ist, und die entlang der ersten Seite gebildet ist, wobei der vorstehende Abschnitt umfasst: einen Brechervorsprung, der der Ecke am nächsten liegt; eine Brecherwandfläche, die weiter einwärts als der Brechervorsprung liegt und in der Weise mit dem Brechervorsprung verbunden gebildet ist, dass sie weiter als der Brechervorsprung nach oben vorsteht; und eine Brecherseitenfläche, die mit der Brecherwandfläche verbunden gebildet ist, und die entlang der ersten Seite gebildet ist, wobei die Brecherwandfläche in der Weise gebildet ist, dass sie in Richtung der Vorsteh-Richtung der Brecherwandfläche eine kleinere Breite aufweist und durch eine Winkelhalbierende der Ecke von oben gesehen zweigeteilt ist und in der Weise geneigt ist, dass sie, während sie sich in einem vertikalen Querschnitt in Bezug auf die untere Oberfläche, der die Winkelhalbierende der Ecke enthält, von der Ecke entfernt, eine höhere Lage aufweist, die Brecherseitenfläche in der Weise gebildet ist, dass sie, während sie sich entlang der ersten Seite von der Ecke entfernt, eine größere Breite aufweist und mit der geneigten Seitenoberfläche verbunden gebildet ist, und in dem vertikalen Querschnitt in Bezug auf die untere Oberfläche, der die Winkelhalbierende der Ecke enthält, die Höhe des Brechervorsprungs in Bezug auf eine Referenzlinie, die durch den untersten Punkt der Brechernut geht und zu der unteren Oberfläche parallel ist, nicht mehr als die Hälfte der Höhe des oberen Endes der Brecherwandfläche und niedriger als die Höhe der Schneidkante entlang der Ecke ist.
- Schneideinsatz nach Anspruch 1, bei dem die Brecherseitenfläche eine ausgesparte gekrümmte Oberfläche umfasst und die geneigte Seitenoberfläche eine ausgesparte gekrümmte Oberfläche ist.
- Schneideinsatz nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Verbindungsteil zwischen der Brecherwandfläche und der Brecherseitenfläche abgefast ist.
- Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem beide Enden der Ecke auf einer Linie liegen, die orthogonal zu der Winkelhalbierenden auf der oberen Oberfläche ist, und der Brechervorsprung und die Brecherwandfläche in einem Gebiet der Brechernut gebildet sind, das zwischen zwei Linien liegt, die jeweils durch beide Enden der Ecke gehen und von oben gesehen parallel zu der Winkelhalbierenden sind.
- Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Brechervorsprung aus zwei flachen Oberflächen besteht, die auf der Winkelhalbierenden einen sich schneidenden Kamm oder eine vorstehende gekrümmte Oberfläche aufweisen.
- Schneidwerkzeug, das einen Halter und den an einem vorderen Ende des Halters befestigten Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5 umfasst.
- Schneidwerkzeug, das einen Halter und einen an einem vorderen Ende des Halters befestigten Schneideinsatz umfasst, wobei der Schneideinsatz umfasst: eine obere Oberfläche, die eine Ecke und eine erste Seite und eine zweite Seite, die auf beiden Seiten der Ecke angeordnet sind, aufweist; eine untere Oberfläche, die der oberen Oberfläche entspricht; eine Schneidkante, die wenigstens entlang der Ecke und der ersten Seite ununterbrochen gebildet ist; eine Brechernut, die wenigstens entlang der Ecke und der ersten Seite auf der oberen Oberfläche einwärts bezüglich der Schneidkante liegend ununterbrochen gebildet ist; einen vorstehenden Abschnitt, der auf der oberen Oberfläche weiter einwärts liegend als die Brechernut entlang der Ecke gebildet ist; und eine geneigte Seitenoberfläche, die auf der oberen Oberfläche weiter einwärts liegend als die Brechernut entlang der ersten Seite gebildet ist, und die entlang der ersten Seite gebildet ist, wobei der vorstehende Abschnitt umfasst: einen Brechervorsprung, der der Ecke am nächsten liegt; eine Brecherwandfläche, die weiter einwärts als der Brechervorsprung liegt und in der Weise mit dem Brechervorsprung verbunden gebildet ist, dass sie weiter als der Brechervorsprung nach oben vorsteht; und eine Brecherseitenfläche, die mit der Brecherwandfläche verbunden gebildet ist, und die entlang der ersten Seite gebildet ist, wobei die Brecherwandfläche in der Weise gebildet ist, dass sie in Richtung der Vorsteh-Richtung der Brecherwandfläche eine kleinere Breite aufweist und durch eine Winkelhalbierende der Ecke von oben gesehen zweigeteilt ist und in der Weise geneigt ist, dass sie, während sie sich in einem vertikalen Querschnitt in Bezug auf die untere Oberfläche, der die Winkelhalbierende der Ecke enthält, von der Ecke entfernt, eine höhere Lage aufweist, die Brecherseitenfläche in der Weise gebildet ist, dass sie, während sie sich entlang der ersten Seite von der Ecke entfernt, eine größere Breite aufweist und mit der geneigten Seitenoberfläche verbunden gebildet ist, und in dem vertikalen Querschnitt in Bezug auf die untere Oberfläche, der die Winkelhalbierende der Ecke enthält, die Höhe des Brechervorsprungs in Bezug auf eine Referenzlinie, die durch den untersten Punkt der Brechernut geht und zu der unteren Oberfläche parallel ist, nicht mehr als die Hälfte der Höhe des oberen Endes der Brecherwandfläche und niedriger als die Höhe der Schneidkante entlang der Ecke ist.
- Verfahren zum Schneiden eines Arbeitsmaterials unter Verwendung des Schneidwerkzeugs nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Verfahren umfasst: den Annäherungsschritt, in dem das Schneidwerkzeug verhältnismäßig nahe an das Arbeitsmaterial gebracht wird; den Schneidschritt, in dem dadurch, dass das Arbeitsmaterial rotieren gelassen wird, und dadurch, dass die Schneidkante mit der Oberfläche des Arbeitsmaterials in Kontakt gebracht wird, eine Oberfläche des Arbeitsmaterials geschnitten wird; und den Trennschnitt, in dem das Arbeitsmaterial und das Schneidwerkzeug verhältnismäßig getrennt werden.
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