DE112008002207T5 - Endloses polymeres Filamentgarn mit verbesserter Fasergleichmäßigkeit und erhöhter Produktivität - Google Patents

Endloses polymeres Filamentgarn mit verbesserter Fasergleichmäßigkeit und erhöhter Produktivität Download PDF

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cooling
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DE112008002207T
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English (en)
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Uday Shankar Patalganga Agarwal
Sumanta Patalganga Chalterjee
Prasanna Patalganga Hebber
Sumesh Patalganga Thampi
Partho Patalganga Mukhopadhyay
Arun Pat Patalganga Aneja
Kumar Kishan Patalganga Seth
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Reliance Industries Ltd
Original Assignee
Reliance Industries Ltd
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/08Melt spinning methods
    • D01D5/088Cooling filaments, threads or the like, leaving the spinnerettes
    • D01D5/092Cooling filaments, threads or the like, leaving the spinnerettes in shafts or chimneys

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  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Abstract

Eine Methode zum Schmelzspinnen von endlosem polymerem Filamentgarn mit verbesserter Fasergleichmäßigkeit und erhöhter Produktivität, die Methode umfasst:
i) das Extrudieren von polymeren Filamenten aus einem geschmolzenen polymeren Material durch Kapillaren in der Spinndüse;
ii) das Kühlen der Filamente in einer Abschreckeinrichtung, die unterhalb der Spinndüse positioniert ist und die umfasst eine Kühlkammer gebildet aus einem foraminösen Bereich und einem nicht-foraminösen Bereich und einem Mantel, der die Kühlkammer beabstandet umgibt, um eine Luftkammer für Kühlgas auszubilden, das die Abschreckeinrichtung durch einen Gaseinlass, der im Mantel ausgebildet ist, eintreten kann, das Kühlen der Filamente erfolgt durch Führen der Filamente durch einen foraminösen Bereich über ein längliches Leitblech, das sich von der unteren Seite der Spinndüse zentral entlang der Kühlkammer erstreckt und das Fließen des Kühlgases über die Filamente erlaubt, das Leitblech leitet das Kühlgas nach unten und schreckt die Filamente durch das parallel fließende Kühlgas ab, das Leitblech erstreckt sich...

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung befasst sich mit endlosem polymerem Filamentgarn mit verbesserter Fasergleichmäßigkeit und erhöhter Produktivität. Diese Erfindung befasst sich auch mit einer Methode und einer Abschreckeinrichtung für das Schmelzspinnen von endlosem polymerem Filamentgarn.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Künstlich hergestellte Fasern werden kommerziell durch Schmelzspinnen hergestellt, umfassend die Extrusion von polymeren Filamenten aus geschmolzenem polymerem Material durch Kapillare oder Löcher einer Spinndüse, gefolgt von einer gleichzeitigen Dämpfung, Abschreckung und Erstarrung der Filamente in einer Abschreckeinrichtung, die unter der Spinndüse angeordnet ist. Das Schmelzspinnen von Filamenten, deren Anzahl typischerweise größer als 100 Filamente oder noch größer als 500 Filamente je Spinndüse ist, bei Wickelgeschwindigkeiten niedriger als 2500 m/min liefern niederorientiertes Garn (low oriented yarn, LOY) oder Polyesterstapelgarn. Solche Garne sind durch nachfolgende Verfahren, wie das Verstrecken, weiter orientiert. Das Schmelzspinnen von Filamenten von weniger als 250 oder noch weniger als 150 je Spinndüse bei Wickelgeschwindigkeiten höher als 2500 m/min ergibt endloses Filamentgarn. Solche Garne haben verschiedene Orientierungsgrade und sind teil orientiert oder hoch- oder vollorientiert und bedürfen je nach ihrem Orientierungsgrad ggf. weiter Orientierungsverfahren. Das Garn, das aus der Abschreckeinrichtung herauskommt, wird einem Endbearbeitungsverfahren unterworfen und auf einer Aufnahme- oder Aufwickeleinrichtung gewickelt. Eine Abschreckeinrichtung weist eine Kühlkammer aus einem foraminösen und einem nicht-foraminösen Bereich auf. Beabstandet davon umgibt ein Mantel die Kühlkammer und bildet eine Luftkammer für das Kühlgas aus, das durch den im Mantel vorhandenen Gaseinlass eintritt. Das Abschrecken der Filamente kann durch zwangsblasen von Kühlluft quer über die Filamente (Heckert, US 2,273,105 ) oder im Parallelstrom zu den Filamenten (Babcock, 2,252,684) erreicht werden. Die Abschreckluft kann auch auf eine von-Außen-nach-Innen-Art auf die faserige oder filamentöse Struktur geführt werden. Um Luftturbulenzen in der Mitte des Filamentbündels und Ungleichmäßigkeiten und das Zusammenschmelzen der Filamente zu vermeiden und um das Abschrecken und die Filamentqualität zu verbessern, wird von Charlton, US 3,299,469 , ein hauptsächlich zylindrisches Leitblech oder Gasklappe, das von der unteren Seite der Spinndüse sich axial in die Kühlkammer erstreckt, beschrieben. Das Leitblech glättet die Strömung der Kühlluft zum Abschrecken des Filamentbündels durch Parallelstrom des Kühlgases. Es wird berichtet, dass die Qualität der gesponnenen Filamente erhöht wird, die Denier- und Färbungsungleichmäßigkeiten weitestgehend vermieden werden und die Einheitlichkeit der Zähigkeitswerte und Bruchdehnungswerte erheblich verbessert werden. Es wird weiter berichtet, dass die Faserproduktivität um 20 bis 50% erhöht wird, wenn die Löcher in der Spinndüse enger angeordnet werden. Das Auftreten von ungezogenen und zusammengeschmolzenen Fasern beim Spinnen von einem Bündel von 600 Fasern Polyethylenterephthalat bei einer Aufwickelgeschwindigkeit von 1460 m/min (Beispiel 1) ist vermindert, dies ist typisch für niederorientiertes Garn (low oriented yarn, LOY).
  • Vassilatos ( US 4,687,610 ), Sweet et. al. ( US 5,824,248 ) und Anderson et. al. ( US 6,090,485 ) lehren, dass teilorientiertes Garn (passend für Zugzuführgarn, ”draw feed yarn”, wie bei der Zugtexturierung) von hoher Gleichmäßigkeit und niedriger Denierverteilung durch Beschleunigung des Abschreckgases entlang der Garnlinie hergestellt werden kann. Die Beschleunigung wird dadurch erreicht, dass die Abschreckgase durch ein verengtes Rohr am Ausgang des foraminösen Bereichs geleitet werden. Es wird berichtet, dass dieses auch die Bruchdehnung des Garnes erhöht. Mears ( US 5,976,431 ) beschreibt, dass, um einen starken Abfall der Temperatur zu vermeiden, ein Luftstrom erzeugt wird, der im geringen Abstand zu der Spinndüse auf die Filamente trifft. Zusätzlich können Mittel vorgesehen werden, um ein Unterdruck am unteren Ende der Abschreckkammer zu erzeugen. Der Luftstrom hilft den Filamenten bei deren Vorwärtsschreiten in die Kühlkammer. Dieses verzögert die Erstarrung der Filamente und Kristallisation der Polymere und erlaubt die Produktion von Garnen bei höherer Aufwickelgeschwindigkeit ohne die Bruchdehnung zu verschlechtern. Im Fall von Filamenten mit grobem Denier könnte die Kühlung jedoch ungenügend sein. Weiterhin kann die Gleichmäßigkeit des Deniers der Filamente nicht so hoch sein und dies könnte zu einer Minderung der Leistung in den nachfolgenden Verfahren (z. B. Unitens T2 Variationen während der Zugtexturierung) und einer Minderung der Endprodukteigenschaften, z. B. Färbungsgleichmäßigkeit, führen. Der hohe Grad der Ausmusterung des Produktes aus diesem Grund macht diesen Prozess nicht gewinnbringend. Weitere Varianten zur Erhöhung der Gleichmäßigkeit, wie z. B. durch Zufuhr von zusätzlicher Luft, die die Filamente kurz vor oder kurz nach der Erstarrung der Filamente berührt (Schafer et. al., US 6,716,014 ) oder durch Bereitstellung von Unterdruck am unteren Ende der Leitung, die die Kühlluft abzieht, sind diskutiert worden. Solche Hardwarekomponenten tragen zu Schwierigkeiten im Betrieb sowie zu einer Erhöhung der Betriebskosten bei.
  • ZIELSETZUNGEN DER ERFINDUNG
  • Hauptziel der Erfindung ist die Bereitstellung von endlosem polymerem Filamentgarn mit der verbesserten Fasergleichmäßigkeit bei gleichzeitig erhöhter Wickelgeschwindigkeit oder Produktivität.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Methode zum Schmelzspinnen von endlosen polymeren Filamentgarnen mit verbesserter Fasergleichmäßigkeit bei erhöhter Wickelgeschwindigkeit oder Produktivität.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Abschreckeinrichtung zur Verwendung beim Schmelzspinnen von endlosen polymeren Filamentgarnen mit verbesserter Fasergleichmäßigkeit bei erhöhter Aufwickelgeschwindigkeit oder Produktivität.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Abschreckeinrichtung zur Verwendung beim Schmelzspinnen von endlosem polymeren Filamentgarn, wobei diese Einrichtung einfach und bequem gereinigt und gewartet werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt endlose polymere Filamentgarne mit verbesserter Fasergleichmäßigkeit und erhöhter Produktivität bereit. Die Erfindung stellt des Weiteren ein Verfahren und eine Abschreckeinrichtung zum Schmelzspinnen von endlosen polymeren Filamentgarnen bereit, wobei ein Leitblech eingesetzt wird, das sich zentral entlang der Kühlkammer der Abschreckeinrichtung erstreckt, in Kombination mit einer verengten Röhre mit reduzierten Dimensionen, die zentral am Ausgang des foraminösen Bereichs der Kühlkammer bereitgestellt wird, zur Reduktion von Luftverwirbelungen und Fusion der Filamente und zur Beschleunigung des Kühlgases entlang der Faserlinie (Spinnschacht), um die Fasergleichmäßigkeit und die Qualität bei erhöhter Aufwickelgeschwindigkeit oder Produktivität wesentlich zu verbessern. Das verengte Rohr weist einen konvergierenden (sich verengenden) Eingang und ggf. einen divergierenden (sich erweiternden) Bereich am Ausgang aus. Bei hohen Aufwi ckelgeschwindigkeiten ermöglicht die Erfindung die Reduktion von Ungleichmäßigkeiten im Filamentdenier (Uster, Half-Inert) und reduziert weiterhin die Ungleichmäßigkeiten in den mechanischen Eigenschaften, wie Zähigkeit und Dehnung. Sie reduziert weiterhin Schwankungen in dem T2 (Unitens), während der nachfolgenden Verarbeitung (wie Zugtexturierung) und in der Färbungskraft (TKD: Tube Knitted Dyeing). Weiter reduziert sie den Ausschluss durch OLT (On-Line Tension), Körperbruch, Spleißstörungen oder gebrochene Filamente. Weiter gewährleistet sie eine Erhöhung der Filamentproduktivität durch weitere Verzögerung des Abschreckens und der Kristallisation.
  • Die Methode zum Schmelzspinnen von endlosen polymeren Filamentgarnen gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden Schritte:
    • i) Extrudieren von polymeren Filamenten aus einem geschmolzenen polymeren Material durch Kapillaren in der Spinndüse;
    • ii) Kühlen der Filamente in einer Abschreckeinrichtung, die unterhalb der Spinndüse positioniert ist und die umfasst eine Kühlkammer gebildet aus einem foraminösen Bereich und einem nicht-foraminösen Bereich und einem Mantel, der die Kühlkammer beabstandet umgibt, um eine Luftkammer für das Kühlgas auszubilden, das in die Abschreckeinrichtung durch einen Gaseinlass, der im Mantel ausgebildet ist, eintritt, das Kühlen der Filamente erfolgt durch Führen der Filamente durch einen foraminösen Bereich über ein längliches Leitblech, das sich von der unteren Seite der Spinndüse zentral entlang der Kühlkammer erstreckt und das Fließen des Kühlgases über die Filamente erlaubt, das Leitblech leitet das Kühlgas nach unten und schreckt die Filamente durch das parallel fließende Kühlgas ab, das Leitblech erstreckt sich von der unteren Fläche der Spinndüse zu mindestens 40% in die Kühlkammer mit einem Freiraum zu den Kapillaren der Spinndüse;
    • iii) Unterwerfen der Filamente, die aus dem foraminösen Bereich austreten, einer verzögerten Kühlung am Ausgang des foraminösen Bereichs durch Beschleunigen des Kühlgases, durch Führen des Kühlgases und der Filamente durch ein verengtes Rohr mit verminderten Dimensionen, das zentral am Ausgang des foraminösen Bereichs ausgebildet ist, das verengte Rohr hat einen sich verengenden Bereich am Einlassende und ggf. einen sich erweiternden Bereich am Auslassende und
    • iv) Aufwickeln der Filamentgase, die aus dem verengten Rohr austreten, auf eine Aufwickelanlage mit Wickelgeschwindigkeiten von mindestens 3000 m/min.
  • Die erfindungsgemäße Abschreckeinrichtung zur Verwendung im Schmelzspinnen von kontinuierlichen polymeren Filamentgarnen umfasst eine Kühlkammer gebildet aus einem foraminösen Bereich und einem nicht-foraminösen Bereich, einem Mantel, der sich beabstandet um die Kühlkammer erstreckt, um eine Luftkammer für das Kühlgas auszubilden, dieses Kühlgas tritt in die Abschreckeinrichtung durch einen Gaseinlass im Mantel ein, ein längliches Leitblech, das sich von der unteren Seite der Spinndüse zentral entlang der Kühlkammer erstreckt, um das Kühlgas nach unten zu führen, um die Filamente durch parallel fließendes Kühlgas abzuschrecken, das Leitblech erstreckt sich von der unteren Fläche der Spinndüse um mindestens 40% in die Kühlkammer mit einem Freiraum zu den Kapillaren der Spinndüse, und einem verengten Rohr mit einem sich verengenden Bereich am Einlassende und ggf. einem sich erweiternden Bereich am Auslassende, das verengte Rohr beschleunigt das Kühlgas beim Austritt aus dem foraminösen Bereich, um so das Abkühlen der Filamente, die den foraminösen Bereich verlassen, zu verzögern.
  • Erfindungsgemäß werden endlose polymere Filamentgarne mit verbesserter Gleichmäßigkeit der Fasern einschließlich reduzierten Half-Inert bis 0,15 mit erhöhter Produktivität bereitgestellt.
  • Nachfolgend eine ausführliche Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Abbildungen, worin
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht der Abschreckeinrichtung zur Verwendung im Schmelzspinnen von endlosen polymeren Filamentgarnen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2a, 2b und 2c sind schematische Ansichten von Leitblechen verschiedener Geometrien gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Kombination von Spinndüse und Leitblech gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Kombination von Spinndüse und Leitblech gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Abschreckeinrichtung 1, wie in der 1 der beigefügten Abbildung dargestellt, befindet sich unter der Spinndüse 2 umfassend eine Vielzahl von darin enthaltenden Kapillaren oder Löchern (nicht dargestellt), das sich in einem Düsengehäuse 3 befindet. Die Konfiguration und die Anordnung der Kapillaren oder Löcher in der Spinndüse hängt von den Anforderungen an die Spinndüse ab. 4 und 5 sind der Spinnblock bzw. die Blende. Die Abschreckeinrichtung umfasst eine Kühlkammer 6 gebildet aus einem foraminösen Bereich 7a und einem nicht-foraminösen Bereich 7b. 8 zeigt den Mantel, der beabstandet von der Kühlkammer angeordnet ist, um eine Luftkammer 9 für das Kühlgas (nicht dargestellt) auszubilden, dieses tritt durch den Gaseinlass 10, der sich im Mantel befindet, in die Abschreckeinrichtung ein. 11 ist ein längliches konisches Leitblech, das sich zentral entlang der Kühlkammer erstreckt. 12 ist ein verengtes Rohr mit reduzierten Dimensionen, das am Ausgang des foraminösen Be reichs bereitgestellt wird. Das verengte Rohr weist einen sich verengenden Bereich 13 am Einlassende davon auf und einen sich erweiternden Bereich 14 am Auslassende. Der sich erweiternde Bereich am Auslassende des verengten Rohrs kann optional vorhanden sein. Polymere Filamente, mit 15 gekennzeichnet, werden aus einem geschmolzenen polymeren Material (nicht dargestellt) durch die Kapillaren in der Spinndüse in bekannter Weise extrudiert. Das erfindungsgemäß verwendete polymere Material zur Herstellung der Filamente schließt Polyester, wie Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Polytrimethylenterephthalat, Polyamide oder Polyolefine oder Copolymere/Mischungen hiervon genauso wie Zweikomponentenfilamente ein. Die Filamente können durch die Kühlkammer über das längliche konische Leitblech geführt werden. Gleichzeitig kann ein Kühlgas (nicht dargestellt) in den foraminösen Bereich in einer von-Außen-nach-Innen-Weise einströmen. Das Kühlgas kann quer über oder parallel zu den Filamenten in den foraminösen Bereich fließen. Das Leitblech lenkt das Kühlgas nach unten in die Kühlkammer, um die Filamente durch parallelen Fluss des Kühlgases abzukühlen. Das Leitblech hilft Turbulenzen zu vermeiden und sichert ein gleichmäßiges Fließen der Filamente und verhindert eine Fusion der Filamente. Die Filamente und das Kühlgas verlassen den foraminösen Bereich durch das verengte Rohr. Der sich verengende Bereich am Einlassende des verengten Rohrs unterstützt das Einfließen des Kühlgases in das verengte Rohr. In dem verengten Rohr ist der Fluss des Kühlmediums beschleunigt. Aufgrund der Beschleunigung des Kühlgases werden die Filamente in dem verengten Rohr in verzögerter Weise gekühlt und ein Erstarren und Kristallisieren der Filamente wird entsprechend verlangsamt. Der sich erweiternde Bereich am Auslassende des verengten Rohrs verhindert eine plötzliche Expansion des Kühlgases und Turbulenzen in dem verengten Rohr. Am Auslass des verengten Rohrs wird das Filamentbündel/das Garn durch ein Endverarbeitungssystem (nicht dargestellt) geleitet und auf einer Aufwickelmaschine (nicht dargestellt) mit einer Aufwickelgeschwindigkeit von mindestens 3200 m/min, bevorzugt mit einer Aufwickelgeschwindigkeit größer als 3500 m/min und weiterhin bevorzugt mit einer Wickelgeschwindigkeit größer 4000 m/min aufgewickelt. Die Zahl der Filamente, die erfindungsgemäß pro Spinndüse extrudiert werden, ist 10 bis 250, bevorzugt 20 bis 150.
  • Das Leitblech kann verschiedene Geometrien besitzen. Es kann konisch sein, wie in der 1 der beigefügten Abbildung dargestellt, es kann konisch mit einer konkaven Außenfläche, wie in der 2a dargestellt, oder konisch mit einer konvexen Außenfläche, wie in der 2b dargestellt, oder teilweise zylindrisch und teilweise konisch, wie in der 2c dargestellt, sein. Das Leitblech kann massiv oder hohl oder porös sein. Das Leitblech erstreckt sich zentral von der unteren Fläche der Spinndüse um mindestens 40% in die Kühlkammer mit einem Abstand zu den Kapillaren der Spinndüse. Es kann sich auch mindestens 40% bis 100% in die Kühlkammer erstrecken oder sogar teilweise in das verengte Rohr. Bevorzugt sind die Kapillare der Spinndüsen in einem Kreis oder zwei oder mehreren konzentrischen Kreisen angeordnet und die obere Oberfläche des Leitblechs stellt 20 bis 80% der unteren Oberfläche der Spinndüse innerhalb des Kreises der Kapillaren in der Spinndüse oder im inneren oder innersten Kreis der Kapillaren in der Spinndüse dar und die untere Oberfläche des Leitblechs ist 0 bis 80% der unteren Oberfläche der Spinndüse innerhalb des Kreises der Kapillaren in der Spinndüse oder dem inneren oder innersten Kreis der Kapillaren der Spinndüse. Das Leitblech kann aus irgendeinem Material sein, das ausreichend bei den entsprechenden Temperaturen stabil ist und dass im ausreichenden Maß thermisch nicht leitend oder isolierend ist, so dass nur ein begrenzter Verlust der Wärme der Spinndüse durch die große Oberfläche des Leitblechs erfolgt. Das Leitblech kann thermisch von der Spinndüse unter Verwendung einer Wärmeisolationsschicht (nicht dargestellt) zwischen dem Leitblech und dem entsprechenden Kontaktbereich der Spinndüse isoliert sein.
  • Das Leitblech kann starr auf die Spinndüse befestigt sein oder kann ein integrales Teil hiervon ausbilden. Alternativ kann das Leitblech abbaubar sein, wie in den 3 und 4 der beigefügten Zeichnungen dargestellt. In der 3 wird das Leitblech 16 ausgestattet mit einem Vorsprung mit Außengewinde 17 am oberen Ende und die Spinndüse 18 ist mit einer entsprechenden Vertiefung 19 an ihrer unteren Fläche ausgestattet. Das Gewinde des Vorsprungs ist mit 17a bezeichnet. Die Vertiefung weist ein Gewinde markiert mit 19a an den Seitenwänden davon auf, die zu dem Gewinde des Vorsprungs passen. Das Leitblech ist entfernbar an die untere Oberfläche der Spinndüse durch Anordnen des Vorsprungs in die Vertiefung durch das Gewinde befestigt. In der 4 wird das Leitblech 20 mit einem länglichen Schlitz 21 bereitgestellt, ein Ende hiervon ist geschlossen, das andere Ende hiervon reicht bis zum oberen Ende des Leitblechs. 22 ist ein Flansch, das sich am oberen Ende des Leitblechs befindet und eine Öffnung 23 mit dem verlängerten Schlitz 21 des Leitblechs bildet. Der Schlitz weist ein Außengewinde auf (Gewinde gekennzeichnet mit 22a). Die Spinndüse 24 ist mit einer Vertiefung 25 an der unteren Fläche ausgestattet, entsprechend dem Flansch. Die Seitenwand der Vertiefung weist ein Gewinde auf (Gewinde gekennzeichnet mit 25a) entsprechend dem Gewinde des Flanschs. 26 ist ein Stab, der durch eine Öffnung im Flansch eingelegt ist. Ein Ende des Stabes erstreckt sich in den länglichen Schlitz durch die Öffnung in dem Flansch und wird mit einem Stopper 27 bereitgestellt, der so angepasst ist, dass er gegen das untere Ende des Flanschs stößt, das andere Ende des Stabes ist mit einem Zentrierring 28 mit Gewinde 28a auf der Außenfläche davon entsprechend dem Gewinde 25a und den Seitenwänden der Vertiefung ausgestattet. Der Flansch mit dem Leitblech wird verschiebbar über den Stab gehalten. Der Zentrierring ist lösbar in der Vertiefung über das Gewinde angeordnet und der Flansch ist lösbar über das Gewinde unterhalb des Zentrierrings befestigt. Die Möglichkeit des Abbauens des Leitblechs von der Spinndüse hilft beim Reinigen und Warten der Spinndüsenoberfläche ohne Abbau der Spinndüse, sondern nur durch Abbau des Leitblechs. Daher kann ein Reinigen und Warten der Spinndüse einfach und bequem durchgeführt werden. im Falle des Leitblechs nach 4 kann dieses von der Spinndüse durch einfaches, teilweise Abbauen des Flanschs getrennt werden und durch einfaches Abziehen entlang des Stabes, ohne von diesem Stab getrennt zu werden, um eine Er reichbarkeit der Spinndüse zum Reinigen und Warten zu ermöglichen. Nach Beendigen der Reinigung und Wartungsarbeiten kann das Leitblech wieder entlang des Stabes gleiten und des Flanschs kann in die Vertiefung an der unteren Oberfläche der Spinndüse befestigt werden. Das Leitblech kann vollständig von der Spinndüse durch Abschrauben des Zentrierrings aus der Vertiefung an der unteren Oberfläche der Spinndüse entfernt werden. Statt durch Gewindeeingriff zwischen der Erhebung und der Vertiefung im Falle des Leitblechs von 3 und des Flanschs und Vertiefung im Falle des Leitblechs von der 4 kann das Leitblech in Schieb- oder in Presspassung oder Schnapppassung angebracht werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Qualität und die Einheitlichkeit der Filamentengarne wesentlich verbessert werden, abgesehen von der Aufwickelgeschwindigkeit und der Produktivität, wie in dem folgenden, nicht einschränkenden Beispiel dargestellt:
    In den nachfolgenden Beispielen werden Gleichmäßigkeit der schmelzgesponnenen Filamentdicke (linear Dichte) von verschiedenen Längen unter Verwendung des Uster-Testapparates (Model Uster Tester 4 – CX der Uster Technologies, Schweiz) als Uster-Wert (gesamte Massenvariation in % von der Durchschnittsmasse, bezogen auf eine normale Schnittlänge von 1 cm) und der Uster-Half Inert (mittlere Abweichung der Masse basierend auf einer Schnittlänge von 6,4 m bei einer Geschwindigkeit von 400 m/min). Die dynamische Schrumpfkraft (Zugspannung, draw tension, DT) des teilorientierten Garns (partially orientated yarn, POY) wurde gemäß ASTM-Methode Nr. D 5344 (Lenzing Model DTI 400) gemessen. Die Bruchdehnung und die Zähigkeit wurde bestimmt mit dem Tischmodell Statimat M (TexTechno), unter Verwendung einer Richtlänge von 150 mm und einer Ausdehnungsrate von 600 mm/min. Variationen und Veränderungen vom durchschnittlichen Wert wurden als CV (Abweichungskoeffizient %) berechnet. Die Zahl gebrochener Filamente während der Texturierung, die in der Praxis toleriert werden kann, hängt von der beab sichtigten Verwendung des texturierten Garns und ggf. des Textilerzeugnisses ab. In der Praxis in dem Gewerbe werden die Enden der Spulen auf aufgebrochene Filamente untersucht und die Zahl der vorstehenden gebrochenen Filamente werden gezählt, um ein Maß für die mögliche Zahl an gebrochenen Filamenten in dem Garn dieser Einheit zu erhalten. Die Gesamtzahl der gezählten gebrochenen Filamente (BF) wird dann durch die kg-Zahl in dem Paket geteilt und als BF dargestellt. Ein Onlinespannungsmesser (OLT) wurde zur Bestimmung der Linienspannung in dem Garn während des Texturierens verwendet. Die Einheitsspannung nach Drehung (T2) wurde online unter Verwendung des Unitens bestimmt (Brochure Tex 303e/5-4, Studio 45/Koch von Barmag Oerlikon Saurer) und der fluktuierende Durchschnittswert, „peak detection” und CV% wurden berechnet. Es ist wünschenswert einen T2 relativ frei von Peaks während der Texturierung der POY (teilorientierten Garns) Spule zu haben und es ist dargestellt als T2-Spannungsvariation (CV%) und dem Vorhandensein von Peaks. OLT-Ausschuss bezieht sich auf % an Spulen, für die während der Texturierung die T2-Spannungsgrenze (+/–2cN) überschritten wurden. OLT-Sensoren wurden ebenfalls verwendet, um Garnbrüche während des Texturierens nachzuweisen. Körperbrüche beziehen sich auf die Anzahl von Garnbrüchen während der Texturierung pro Tonne Garn. Spleißausfall bezieht sich auf den Ausfall der Verbindbarkeit von Garn während des Spulenwechsels von einer POY-Spule zur anderen.
  • Beispiel 1
  • Polyethylenterephthalat mit einer intrinsischen Viskosität von 0,605 dL/g (Phenoltetrachlorethan-Lösungsmittel, 60:40 wt-Verhältnis, 30°C, 0,5 g/cc, nach ASTM D4603-03) wurde bei 288°C durch die Spinndüse mit 48 Löchern mit einem Durchmesser von 0,36 mm, die gleichmäßig in einem einzelnen Kreis mit einem Durchmesser von 85 mm angeordnet sind, extrudiert. Die Filamente wurden durch eine Abschreckeinheit umfassend eine zylindrische Kühlkammer gebildet aus einem foraminösen Bereich mit 10 Blenden (abwechselnd 100 und 50 Mesh) mit einem inneren Durchmesser von 95 mm und einer Länge von 190 mm geführt. Der nicht-foraminöse Bereich der Kühlkammer hat eine Länge von 160 mm. Spinnblock und Blende stellten Abschreckungsverzögerungen von 20 mm bzw. 30 mm bereit. Die Filamente wurde in dem foraminösen Bereich mit Kühlluft, die in den foraminösen Bereich in einer Außen-und-Innen-Weise mit einem Diffusordruck von 80 Pa abgeschreckt. Die Kühlkammer verlassenden Filamentgarne wurde durch ein Endbearbeitungssystem geführt und anschließend auf eine Aufwickelanlage mit einer Aufwickelgeschwindigkeit von 3155 m/min aufgenommen. Die Testergebnisse werden in der folgenden Tabelle 1 dargestellt.
  • Beispiel 2
  • Polymere Filamente wurden extrudiert und abgeschreckt in einer Abschreckeinrichtung, wie in Beispiel 1 beschrieben, einschließlich eines konischen Leitblechs, das sich zentral entlang der Länge der Kühlkammer erstreckt. Das Leitblech hatte einen Durchmesser oben von 50 mm und eine Länge von 300 mm. Die Testergebnisse bei einer Aufwickelgeschwindigkeit von 3155 m/min sind in der folgenden Tabelle 1 dargestellt.
  • Beispiel 3
  • Polymere Filamente wurden extrudiert und abgeschreckt in einer Abschreckeinrichtung, wie in Beispiel 1 beschrieben, einschließlich einem verengten Rohr, das zentral an dem Ausgang des foraminösen Bereich angeordnet ist. Das verengte Rohr hatte einen Innendurchmesser von 28 mm und eine Länge von 425 mm. Das verengte Rohr hatte einen sich verengenden Bereich am Einlass mit einem Durchmesser am äußeren Ende von 94,5 mm und einen sich erweiternden Bereich am Auslassende mit einem äußeren Auslassdurchmesser von 63 mm. Der Diffusordruck des Kühlgases außerhalb des foraminösen Bereichs der Kühlkammer war 800 Pa. Die Testergebnisse mit einer Aufwickelgeschwindig keit von 4300 m/min und 4420 m/min sind in der folgenden Tabelle 1 dargestellt.
  • Beispiel 4
  • Polymere Filamente wurden extrudiert und abgeschreckt in einer Abschreckvorrichtung, wie in Beispiel 1 beschrieben, einschließlich eines Leitblechs, wie in Beispiel 2 beschrieben, und einem verengten Rohr, wie in Beispiel 3 beschrieben. Der Diffusordruck des Kühlgases außerhalb des foraminösen Bereichs der Kühlkammer betrug 800 Pa. Die Testergebnisse mit einer Aufwickelgeschwindigkeit von 4430 m/min und 4420 m/min sind in der folgenden Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1
    Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4
    Aufwickelgeschwindigkeit (m/min) 3155 3155 4300 4420 4300 4420
    Filamenteigenschaften
    DT (g) 89 88,2 87,6 101,6 74 87,4
    Uster-Wert 0,85 0,73 0,93 0,98 0,93 0,97
    Half-Inert 0,54 0,20 0,39 0,36 0,11 0,12
  • In den Beispielen 1 bis 4 wurde das Polymer durchgehend so eingestellt, um ein Garn mit 250 Denier zu erhalten. In den Beispielen 1 und 2 sind die Filamenteigenschaften verschlechtert bei Erhöhen der Aufwickelgeschwindigkeit oberhalb 3155 m/min.
  • Aus der vergleichenden Studie in Tabelle 1 wird deutlich, dass das DT und das Half-Inert der Filamentgarne erhaltend im Beispiel 4 deutlich reduziert worden im Vergleich zu Beispiel 3 bei den gleichen Aufwickelgeschwindigkeiten bei 4300 m/min und 4420 m/min.
  • Half-Inert der Filamentgarne erhalten im Beispiel 4 waren deutlich reduziert bei einer Aufwickelgeschwindigkeit von 4300 m/min und 4420 m/min im Vergleich zu Beispiel 2, bei dem eine Aufwickelgeschwindigkeit von 3155 m/min verwendet wurde. Das DT von Beispiel 4 bei 4420 m/min war geringer oder im Wesentlichen gleich zu dem im Beispiel 2. Der Half-Inert der Filamentgarne in Beispiel 4 zeigt, dass der durchschnittliche Bereich der durchschnittliche Bereich der Einheitlichkeit dieser Garne erhöht ist. Der geringe Half-Inert und vergleichbare Uster weisen weiterhin auf einem verbesserten Denier des Garns hin. Weiterhin weist der reduzierte DT-Wert bei 4300 m/min darauf hin, dass das hergestellte Garn in einem größeren Umfang in den sich anschließenden Schritten, wie ein Texturieren oder einem Zugdrehen, gezogen werden kann, um eine verbesserte Produktivität in dem anschließenden Prozess zu ergeben. Wenn jedoch diese Möglichkeit (erhöhte Aufwickelgeschwindigkeit und Produktivität) nicht während eines solchen Schmelzspinnens ausgenutzt wird, erlaubt der niedrige DT der schmelzgesponnenen Filamente eine höhere Produktivität während des sich anschließenden Streckverfahrens. Erfindungsgemäß wird somit eine verbesserte Fasereinheitlichkeit (Gleichmäßigkeit) mit erhöhter Produktivität durch erhöhte Aufwickelgeschwindigkeiten während des Schmelzspinnes erreicht. Die gesamten Verbesserungen der Produkteigenschaften in Bezug auf Half-Inert, Uster und DT mit erhöhter Produktivität, wie in Beispiel 4 erreicht, etablieren deutlich die Synergie oder die kombinierten Effekte und funktionalen Kooperationen der Komponententeile der erfindungsgemäßen Abstreckvorrichtung, insbesondere die Kombination des Leitblechs mit dem verengten Rohr. Endlose polymere Filamentgarne mit solchen verbesserten Fasereinheitlichkeiten, insbesondere geringem Half-Inert bis zu 0,15 mit erhöhter Produktivität, werden als neu angesehen.
  • Beispiel 5
  • Die Filamentproben, die in Beispiel 3 (Aufwickelgeschwindigkeit 4300 m/min) und Beispiel 4 (Aufwickelgeschwindigkeit 4420 m/min) erhalten wurden, wurden zugtexturiert (Zugverhältnis 1,7) auf einer Barmag FK6-1000 M Typ Pilot Maschine bei 900 m/min um die Verarbeitungseigenschaften und die physikalischen Eigenschaften der Filamente (T2-Spannung, OLT, Ausschuss, Körperbrüche, Spleißausfall) genauso wie Filamentbrüche und mechanische Eigenschaften (Zähigkeit und Dehnung) zu bestimmen. Die Testergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 dargestellt: Tabelle 2
    Verarbeitungseigenschaften Beispiel 3 Beispiel 4
    Unitens T2 (g) 52 51,5
    Einzelposition CV% (Durchschnitt) 1,1 0,8
    Peaks in der Spannung während des Verfahrens Wiederholte Spannungspeaks bei bestimmten Polyester-Garnspulen beobachtet Keine Spannungspeaks bei Polyester-Garnspulen beobachtet
    OLT Ausschuss 10% Null
    Körperbrüche/t (Body Peaks) 26 Null
    Gesamtbrüche/t (Spleißausfall + Body) 69 Null
    % an Spulen, die keine gebrochenen Filamente (> 2 mm) aufzeigen Null 63
    Gebrochene Filamente/kg 0,71 0,08
    Dehnung % 23 23
    Elongation CV% 0,9 0,3
    Zähigkeit (gpd) 4,5 4,4
    Zähigkeit CV% 0,15 0,05
  • Tabelle 2 zeigt die verbesserten Garneigenschaften von Beispiel 4 im Vergleich zu den von Beispiel 3. Die verbesserten Eigenschaften während des Texturierens zeigen die Möglichkeit von verbesserten einheitlichen Färben und dimensionaler Stabilität der texturierten Spule des Produkts auf. Tabelle 2 zeigt weiterhin, dass die Ausbeute erhöht ist im Falle von Filamentgarnen nach Beispiel 4 während der Texturierung durch reduzierte Brüche. Die Produkteinheitlichkeit ist ebenfalls verbessert im Falle der Filamente von Beispiel 4, wie dargestellt durch den reduzierten CV und der mechanischen Eigenschaften Zähigkeit und Dehnung. Tabelle 2 zeigt weiterhin die Synergie und die kombinatorischen Effekte und technischen Vorteile der erfindungsgemäßen Abschreckeinrichtung.
  • Beispiel 6
  • Das Verfahren von Beispiel 4 wurde durchgeführt mit Leitblechen verschiedener Geometrien und die Testergebnisse bei einer Aufwickelgeschwindigkeit von 4300 m/min und einem Diffusordruck von 800 Pa sind in der folgenden Tabelle 3 dargestellt: Tabelle 3
    Typ des Leitblechs Zylinder Kegelstumpf (abgestumpfter Konus) Kegel (Konus)
    Oberer Durchmesser (mm) 27 50 50
    Länge (mm) 200 200 300
    Uster-Wert 1,15 1,28 0,93
    Half-Inert 0,30 0,38 0,11
  • Der untere Durchmesser des abgestumpften Konuses betrug 17 mm.
  • Tabelle 3 zeigt, dass der Uster-Wert und Half-Inert in Abhängigkeit von der Leitblechgeometrie sich ändert. Tabelle 3 zeigt weiterhin, dass die konischen Leitbleche reduzierte Uster-Werte und Half-Inerte ergeben und bevorzugt sind.
  • Zusammenfassung
  • Verfahren und Abschreckeinrichtung (1) zum Schmelzspinnen von endlosen polymeren Filamentgarnen mit verbesserter Fasergleichmäßigkeit und erhöhte Produktivität. Polymere Filamente (15) werden aus geschmolzenem Polymermaterial (nicht dargestellt) extrudiert durch die Kapillare (nicht dargestellt) in der Spinndüse (2). Die Filamente werden in der Abschreckeinrichtung, die unter der Spinndüse positioniert ist, und umfasst eine Kühlkammer (6) gebildet aus einem foraminösen Bereich (7a) und einem nicht-foraminösen Bereich (7b) und einem Mantel (8), der beabstandet um die Kühlkammer angeordnet ist, um eine Luftkammer (9) auszubilden, für ein Kühlgas (nicht dargestellt), das in die Abschreckeinrichtung durch einen Gaseinlass (10) ausgebildet im Mantel, eintreten kann. Die Filamente durchlaufen einen foraminösen Bereich über ein längliches Leitblech (11), das sich von der unteren Fläche der Spinndüse zentral entlang der Kühlkammer erstreckt und ein Kühlgas auf die Filamente führt. Das Leitblech leitet das Kühlgas nach unten, um die Filamente im parallelen Strom des Kühlgases abzuschrecken. Das Leitblech erstreckt sich von der unteren Fläche der Spinndüse um mindestens 40% in die Kühlkammer und hält einen Abstand mit den Kapillaren der Spinndüse. Die Filamente, die aus dem foraminösen Bereich austreten, sind einer verzögerten Kühlung unterworfen, indem das Kühlgas am Ausgang des foraminösen Bereichs beschleunigt wird, das Kühlgas und die Filamente werden dabei durch ein verengtes Rohr (12) mit reduzierten Dimensionen, das zentral am Ausgang des foraminösen Bereichs angeordnet ist, geführt. Das verengte Rohr hat einen sich verengenden Bereich (13) am Einlassende und ggf. einen sich erweiternden Bereich (14) am Auslassende. Die Filamentgarne, die aus dem verengten Rohr austreten, werden auf einer Aufwickelanlage mit einer Wickelgeschwindigkeit von mindestens 3000 m/min aufgenommen (1).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ASTM-Methode Nr. D 5344 [0020]
    • - ASTM D4603-03 [0021]

Claims (17)

  1. Eine Methode zum Schmelzspinnen von endlosem polymerem Filamentgarn mit verbesserter Fasergleichmäßigkeit und erhöhter Produktivität, die Methode umfasst: i) das Extrudieren von polymeren Filamenten aus einem geschmolzenen polymeren Material durch Kapillaren in der Spinndüse; ii) das Kühlen der Filamente in einer Abschreckeinrichtung, die unterhalb der Spinndüse positioniert ist und die umfasst eine Kühlkammer gebildet aus einem foraminösen Bereich und einem nicht-foraminösen Bereich und einem Mantel, der die Kühlkammer beabstandet umgibt, um eine Luftkammer für Kühlgas auszubilden, das die Abschreckeinrichtung durch einen Gaseinlass, der im Mantel ausgebildet ist, eintreten kann, das Kühlen der Filamente erfolgt durch Führen der Filamente durch einen foraminösen Bereich über ein längliches Leitblech, das sich von der unteren Seite der Spinndüse zentral entlang der Kühlkammer erstreckt und das Fließen des Kühlgases über die Filamente erlaubt, das Leitblech leitet das Kühlgas nach unten und schreckt die Filamente durch das parallel fließende Kühlgas ab, das Leitblech erstreckt sich von der unteren Fläche der Spinndüse zu mindestens 40% in die Kühlkammer mit einem Freiraum zu den Kapillaren der Spinndüse; iii) das Unterwerfen der Filamente, die aus dem foraminösen Bereich austreten und einer verzögerten Kühlung am Ausgang des foraminösen Bereichs durch Beschleunigen des Kühlgases durch Führen des Kühlgases und der Filamente durch ein verengtes Rohr mit verminderten Dimension, das zentral am Ausgang des foraminösen Bereichs ausgebildet ist, das verengte Rohr hat einen sich verengenden Bereich am Einlassende und ggf. einen sich erweiternden Bereich am Auslassende; und iv) das Aufwickeln der Filamentgarne, die aus dem verengten Rohr austreten, auf eine Aufwickelanlage mit Wickelgeschwindigkeiten von mindestens 3000 m/min.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Extrusion der polymeren Filamente in einer Spinndüse durchgeführt wird, die Kapillaren in einem Kreis oder in einer Vielzahl von konzentrischen Kreisen aufweist und das Kühlen der Filamente wird durchgeführt durch Führen der Filamente über ein Leitblech mit einer oberen Oberfläche von 20 bis 80% der unteren Oberfläche der Spinndüse innerhalb des Kreises der Kapillaren in der Spinndüse oder dem inneren oder innersten Kreis der Kapillaren in der Spinndüse und einer unteren Oberfläche von 0 bis 80% der unteren Oberfläche der Spinndüse innerhalb des Kreises der Kapillaren in der Spinndüse oder inneren oder innersten Kreises der Kapillaren in der Spinndüse.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, durchgeführt mit einer Aufwickelgeschwindigkeit größer 3500 m/min.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das durchgeführt wird mit einer Aufwickelgeschwindigkeit größer 4000 m/min.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Kühlgas in den foraminösen Bereich in einer Außen-nach-Innen-Weise fließen kann.
  6. Endloses polymeres Filamentgarn mit verbesserter Fasereinheitlichkeit und erhöhter Produktivität.
  7. Endloses polymeres Filamentgarn mit verbesserter Fasereinheitlichkeit einschließlich reduziertem Half-Inert bis 0,15 mit verbesserter Produktivität.
  8. Abschreckeinheit zur Verwendung bei Schmelzspinnen von endlosen polymeren Filamentgarnen mit verbesserter Fasergleichmäßigkeit mit verbesserter Produktivität aus einem geschmolzenen polymeren Material durch die Kapillaren einer Spinndüse, die Abschreckeinrichtung befindet sich unterhalb der Spinndüse und umfasst eine Kühlkammer gebildet aus einem foraminösen Bereich und einem nicht-foraminösen Bereich, einen Mantel, der sich beabstandet um die Kühlkammer spannt, um eine Luftkammer für ein Kühlgas auszubilden, dieses tritt in die Abschreckeinrichtung durch einen Gaseinlass in den Mantel ein, ein längliches Leitblech, das sich von der unteren Seite der Spinndüse zentral entlang der Kühlkammer erstreckt, so dass es Kühlgas nach unten leiten kann, um die Filamente bei parallelem Fließen des Kühlgases abschrecken kann, das Leitblech erstreckt sich von der unteren Oberfläche der Spinndüse mindestens 40% in die Kühlkammer mit einem Freiraum zu den Kapillaren der Spinndüse und einem verengten Rohr mit reduzierten Dimensionen, das zentral an dem Ausgang des foraminösen Bereichs angeordnet ist zum Ausfließen des Kühlgases und Austreten der Filamente, das verengte Rohr hat einen sich verengenden Bereich am Einlassende und ggf. einen sich erweiterten Bereich am Auslassende, das verengte Rohr beschleunigt das Kühlgas am Ausgang des foraminösen Bereichs, um ein Abkühlen der Filamente, die aus dem foraminösen Bereich austreten, zu verzögern.
  9. Die Abschreckeinheit nach Anspruch 8, wobei die Spinndüsen Kapillare umfasst, die in einem Kreis oder in einer Vielzahl von konzentrischen Kreisen bereitgestellt werden, und das Leitblech hat eine obere Oberfläche von 20 bis 80% der unteren Oberfläche der Spinndüse innerhalb des Kreises der Kapillare in der Spinndüse oder dem inneren oder innersten Kreis der Kapillaren in der Spinndüse und einer unteren Oberfläche von 0 bis 80% der unteren Oberfläche der Spinndüse innerhalb des Kreises der Kapillaren in der Spinndüse oder in dessen inneren oder in nersten Kreises der Kapillaren in der Spinndüse.
  10. Abschreckeinheit nach Anspruch 8 oder 9, die zum Schmelzspinnen von endlosen polymeren Fasergarnen mit einer Geschwindigkeit größer 3500 m/min verwendet wird.
  11. Abschreckeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9 verwendet zum Schmelzspinnen von endlosen polymeren Filamentgarnen mit einer Aufwickelgeschwindigkeit größer 4000 m/min.
  12. Abschreckeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das Leitblech massiv, porös oder hohl ist und konusförmig, konusförmig mit einer konkaven oder konvexen Außenfläche, teilweise zylindrisch und teilweise konisch oder teilweise zylindrisch und teilweise konisch mit einer konkaven oder konvexen Außenfläche ausgebildet ist.
  13. Abschreckeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, ausgebildet um ein von Außen nach Innen fließen des Kühlgases in den foraminösen Bereich zu ermöglichen.
  14. Abschreckeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei das Leitblech abnehmbar an der unteren Oberfläche der Spinndüse angebracht ist.
  15. Abschreckeinrichtung nach Anspruch 14, wobei das Leitblech mit einem Vorsprung mit Außengewinde am oberen Ende ausgestattet ist und die Spinndüse mit einer entsprechenden Vertiefung am unteren Ende ausgerüstet ist, die Vertiefung hat ein Gewinde an ihrer Seitenwand passend zu dem Gewinde des Vorsprungs, das Leitblech ist abnehmbar montiert an der unteren Fläche der Spinndüse durch Anordnen des Vorsprungs am oberen Ende hiervon in die Vertiefung am unteren Ende der Spinn düse über dem Gewindeeingriff.
  16. Abschreckeinrichtung nach Anspruch 14, wobei das Leitblech mit einem länglichen Schlitz ausgestattet ist, ein Ende davon geschlossen und das andere Ende erstreckt sich zum oberen Rand des Leitblechs, eine Flansch, die sich am oberen Ende des Leitblechs befindet und eine Öffnung beim Übereinanderlegen mit dem verlängerten Schlitz eine Öffnung ausbildet, der Flansch weist ein äußeres Gewinde auf, die Spinndüse ist mit einer Vertiefung an ihrer unteren Oberfläche ausgestattet entsprechend der Flansch, die Seitenwände der Vertiefung weisen eine Windung aus entsprechend der Windung der Flansch, ein Stab, der durch eine Öffnung im Flansch eingelegt ist, ein Ende des Stabes erstreckt sich in den länglichen Schlitz durch die Öffnung in dem Flansch mit einem Stopper, der so angepasst ist, dass er gegen das untere Ende der Flansch stößt, das andere Ende des Stabes ist mit einem Zentrierring mit Gewinde an der Außenfläche ausgestattet, entsprechend dem Gewinde der Seitenwand der Vertiefung, der Flansch mit dem Leitblech wird verschiebbar über dem Stab gehalten, der Zentrierring ist ausgebildet, um lösbar in der Vertiefung durch den Gewindeeingriff angelegt zu werden und der Flansch ist derart ausgebildet, dass er lösbar in die Vertiefung mit dem Gewindeeingriff unterhalb des Zentrierrings passt.
  17. Abschreckeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, wobei das Leitblech sich um 40 bis 100% in die Kühlkammer oder in das verengte Rohr erstreckt.
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