DE112008001758T5 - Integrierte Schaltung mit eingebauten Selbstprüfungsmerkmalen - Google Patents
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Abstract
einen Fühler zur Lieferung eines Fühlerausgangssignales; und
eine diagnostische Schaltung, welche mit dem Fühler gekoppelt ist, um ein selbstdiagnostisches Signal zu liefern, wobei das selbstdiagnostische Signal während einer ersten Zeitdauer das Fühlerausgangssignal enthält und während einer zweiten unterschiedlichen Zeitdauer ein invertiertes Fühlerausgangssignal enthält.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein integrierte Schaltungen und mehr im Einzelnen integrierte Schaltungen, welche eingebaute Selbstprüfungsmerkmale haben.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Bekanntermaßen haben einige integrierte Schaltungen interne eingebaute Selbstprüfungsfähigkeiten (BIST). Eine eingebaute Selbstprüfung ist eine Funktion, welche sämtliche oder einen Teil der internen Funktionen einer integrierten Schaltung überprüfen kann. Einige Arten integrierter Schaltungen haben eingebaute Selbstprüfungsschaltungen, welche unmittelbar auf dem integrierten Schaltungschip vorgesehen sind. Typischerweise wird die eingebaute Selbstprüfung durch äußere Mittel aktiviert, beispielsweise ein Signal, welches von außerhalb der integrierten Schaltung zu entsprechend zugeordneten Stiften oder Anschlüssen auf der integrierten Schaltung übertragen wird. Eine integrierte Schaltung besitzt z. B. einen Speicherteil, welcher eine eingebaute Selbstprüfungsschaltung enthalten kann, die durch ein Selbstprüfungssignal aktiviert werden kann, das von außerhalb der integrierten Schaltung zugeführt wird. Die eingebaute Selbstprüfungsschaltung kann den Speicherteil der integrierten Schaltung in Reaktion auf das Selbstprüfungssignal prüfen.
- Herkömmliche eingebaute Selbstprüfungsschaltungen erlauben es nicht, dass die integrierte Schaltung ihre beabsichtigte Funktion durchführt, während die eingebaute Selbstprüfung ausgeführt wird. Vielmehr lässt während der eingebauten Selbstprüfung die eingebaute Selbstprüfungsschaltung sämtliche oder Teile der Schaltungen auf der integrierten Schaltung in besonderer Weise tätig werden, welche nicht notwendig einen gleichlaufenden Betrieb von Funktionen zulässt, welche die integrierte Schaltung bestimmungsgemäß durchführt. Aus diesem Grunde wird die eingebaute Selbstprüfung typischerweise nur beispielsweise einmal nach dem Hochfahren der integrierten Schaltung oder von Zeit zu Zeit aktiviert. Zu anderen Zeiten ruht die eingebaute Selbstprüfungsschaltung und ihre Funktion und die integrierte Schaltung kann ihre bestimmungsgemäße Funktion ausführen.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine integrierte Schaltung einen Fühler zur Lieferung eines Fühlerausgangssignals und eine Diagnoseschaltung, welche mit dem Fühler gekoppelt ist, um ein Selbstdiagnosesignal zu erzeugen. Das Selbstdiagnosesignal umfasst das Fühlerausgangssignal während einer ersten Zeitdauer und ein invertiertes Fühlerausgangssignal während einer zweiten, unterschiedlichen Zeitdauer.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Schaltungsbetriebsverfahren in einer integrierten Schaltung die Erzeugung eines Fühlerausgangssignals von einem Fühler vor. Das Verfahren umfasst auch die Erzeugung eines Selbstdiagnosesignals. Das Selbstdiagnosesignal umfasst das Fühlerausgangssignal während einer ersten Zeitdauer und ein invertiertes Fühlerausgangssignals während einer zweiten, unterschiedlichen Zeitdauer.
- Mit diesen Maßnahmen kann eine integrierte Schaltung ein Ausgangssignal liefern, welches ein Selbstdiagnosesignal darstellt. Das Ausgangssignal hat Signaleigenschaften, welche eine ordnungsgemäß funktionierende integrierte Schaltung melden, oder alternativ, Signaleigenschaften, welche eine Fehlerhaftigkeit der integrierten Schaltung anzeigen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorgenannten Merkmale der Erfindung sowie diese selbst werden voll umfänglicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Zeichnungen verständlich, in welchen:
-
1 ein Blockschaltbild zeigt, welches eine integrierte Schaltung mit eingebautem Selbstprüfungseigenschaften gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; -
2 ein Blockschaltbild zeigt, das eine bestimmte Ausführungsform der integrierten Schaltung nach1 wiedergibt; -
3 ein Diagramm ist, welches Ausgänge von der integrierten Schaltung nach2 zeigt, wobei einige Ausgänge eine ordnungsgemäß funktionierende integrierte Schaltung melden und andere Ausgänge eine Fehlerhaftigkeit der integrierten Schaltung anzeigen; -
4 ein Diagramm ist, welches weitere Einzelheiten des Betriebs der integrierten Schaltung von2 darstellt, wenn die integrierte Schaltung als Schalter konfiguriert ist; -
5 ein Diagramm ist, welches weitere Einzelheiten des Betriebs der integrierten Schaltung von2 darstellt, wenn die integrierte Schaltung als Haltekreis konfiguriert ist; -
6 ein Blockschaltbild zeigt, welches eine andere besondere Ausführungsform einer integrierten Schaltung darstellt, welche einige Eigenschaften der integrierten Schaltung von2 hat; und -
7 ein Diagramm ist, welches Eingänge zu und Ein- und Ausgang von der integrierten Schaltung von6 erkennen lässt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Vor einer Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden einige einführende Konzepte und die Terminologie erklärt. Gemäß der Übung in der vorliegenden Be schreibung dient der Ausdruck ”Fühler” zur Beschreibung eines Geräts, welches in der Lage ist, ein Ausgangssignal zu liefern, das eine physikalische Kenngröße anzeigt. Einige Arten von Fühlern sind Wandler, welche in der Lage sind, eine Energieart in eine andere Energieart umzuformen.
- Während elektronische Geräte mit drei Geräteschaltungsknoten in den anliegenden Zeichnungen gezeigt sind, von denen einer der Schaltungsknotenpunkte ein Ausgangsschaltungsknotenpunkt ist, versteht es sich, dass in einigen anderen Ausführungsformen auch zwei Schaltungsknotenpunkte anstelle von drei solchen verwendet werden können. Für diese Ausführungsformen hat ein Schaltungsknotenpunkt einen doppelten Zweck. Beispielsweise kann ein Schaltungsknotenpunkt eine Leistungsspeisespannung zu dem Gerät liefern und das Gerät kann einen veränderlichen Strom von demselben Schaltungsknotenpunkt zur Lieferung des Ausgangssignals ziehen.
- Es sei nun auf
1 Bezug genommen. Eine beispielsweise integrierte Schaltung10 enthält einen Leistungsschaltungsknotenpunkt12 , einen Erdungsschaltungsknotenpunkt14 und einen Ausgangsschaltungsknotenpunkt16 . Die integrierte Schaltung10 kann auch einen Spannungsregler20 enthalten, der so verbunden ist, dass er eine Leistungsspeisespannung (Vcc)18 von dem Leistungsschaltungsknotenpunkt12 empfängt. Der Spannungsregler20 kann so konfiguriert sein, dass er eine geregelte Spannung22 für die verschiedenen Schaltungen innerhalb der integrierten Schaltung10 erzeugt. - Die integrierte Schaltung
10 enthält ein Fühlerelement24 (oder einen Fühler), welches beispielsweise ein Magnetfeld-Fühlerelement sein kann, welches, ohne hierauf beschränkt zu sein, ein Halleffektelement oder ein magnetoresistives Element enthält. Es können jedoch ebenfalls andere Arten von Fühlern verwendet werden. Beispielsweise kann das Fühlerelement24 ein Drucksensor, ein Lichtsensor, ein Spannungsfühler oder ein Temperaturfühler sein. - Das Fühlerelement
24 erzeugt ein Fühlerausgangssignal (nicht dargestellt). Das Fühlerelement24 in Kombination mit einem Schaltungsschaltkreis26 erzeugt ein Selbstdiagnosesignal28 mit Eigenschaften, welche weiter unten näher erläutert werden. - Die integrierte Schaltung
10 kann einen Verstärker30 enthalten, welcher aus einem Verstärker oder mehreren Verstärkern gebildet ist und welcher eine automatische Verstärkungsgradsteuerung, eine Versatzeinstellung, Zerhackerstabilisierung und/oder andere Signalverarbeitungsmerkmale enthalten kann oder auch nicht. Der Verstärker30 ist so geschaltet, dass er das Selbstdiagnosesignal28 aufnimmt, und ist so ausgebildet, dass er ein verstärktes Signal23 erzeugt. - Die integrierte Schaltung
10 kann auch einen Filter oder mehrere Filter34 enthalten, beispielsweise Tiefpassfilter34 , welche so geschaltet sind, dass sie das verstärkte Signal32 aufnehmen, und welche so ausgebildet sind, dass sie ein gefiltertes Signal36 erzeugen. - Die integrierte Schaltung
10 kann auch eine Vergleicherschaltung38 enthalten, die so geschaltet ist, dass sie das gefilterte Signal36 empfängt, und welche so ausgebildet ist, dass sie ein Ausgangssignal40 an dem Ausgangsschaltungsknotenpunkt16 erzeugt. - Die integrierte Schaltung
10 kann auch eine diagnostische logische Schaltung42 enthalten, welche beispielsweise ein Oszillator ist. Der Oszillator42 kann ein Taktsignal44 erzeugen, welches erste und zweite Zustände mit jeweils unterschiedlicher Dauer hat. - Auch kann die integrierte Schaltung
10 ein Schaltungsmodul46 und ein Schaltungsmodul48 enthalten, die invertierende Schaltungsmodule sein können und die so geschaltet sein können, dass sie das Taktsignal44 aufnehmen, und welche so ausgebildet sind, dass sie jeweilige Taktsignale50 ,52 erzeugen, welche durch den Schaltungsschaltkreis26 bzw. durch die Vergleicherschaltung38 aufgenommen werden. - Nunmehr sei
2 betrachtet. Eine integrierte Schaltung60 enthält einen Leistungsschaltungsknotenpunkt62 , einen Erdungsschaltungsknotenpunkt64 und einen Ausgangsschaltungsknotenpunkt66 . Die integrierte Schaltung60 kann einen Spannungsregler72 enthalten, der so geschaltet ist, dass er eine Leistungsspeisespannung (Vcc)70 von dem Leistungsschaltungsknotenpunkt62 aufnimmt. Der Spannungsregler42 kann so ausgebildet sein, dass er eine geregelte Spannung74 für die verschiedenen Schaltungen innerhalb der integrierten Schaltung60 erzeugt. - Die integrierte Schaltung
60 enthält ein Fühlerelement76 , welches hier als ein Hallelement76 dargestellt ist. Während das Fühlerelement76 als Hallelement gezeigt ist, versteht es sich, dass eine Vielfalt anderer Arten von Fühlern anstelle des Hallelements76 verwendet werden kann, einschließlich Fühlern, welche nicht auf der integrierten Schaltung60 angeordnet sind, sondern mit der integrierten Schaltung60 an anderen Schaltungsknotenpunkten (nicht dargestellt) gekoppelt sind. Andere Arten von Fühlern sind oben in Verbindung mit1 genannt. - Das Fühlerelement
76 erzeugt ein differentielles Fühlerelementausgangssignal76a ,76b , welches, wie sich aus der folgenden Diskussion ergibt, ein Selbstdiagnosesignal sein kann. Ein Schaltungsschaltkreis78a ,78b kann so gekoppelt sein, dass er ein Treibersignal76c ,76d an das Fühlerelement76 liefert. Die Betätigung des Schaltungsschaltkreises78a ,78b wird weiter unten genauer beschrieben. - Die integrierte Schaltung
60 kann einen Verstärker82 enthalten, der von einem Verstärker oder mehreren Verstärkern gebildet ist und der eine automatische Verstärkungsgradsteuerung, eine Versatzeinstellung, eine Zerhackerstabilisierung und/oder andere Signalverarbeitungsmerkmale umfassen kann oder auch nicht. Der Verstärker82 ist so geschaltet, dass er das differentielle Fühlerelementausgangssignal76a ,76b (oder das Selbstdiagnosesignal) empfängt, und ist so ausgebildet, dass er ein verstärktes Signal84 erzeugt. - Die integrierte Schaltung
60 kann auch einen Filter oder mehrere Filter86 , beispielsweise Tiefpassfilter86 enthalten, welche so geschaltet sind, dass sie das verstärkte Signal84 empfangen, und welche so ausgebildet sind, dass sie ein gefiltertes Signal88 erzeugen. - Die integrierte Schaltung
60 kann auch eine Vergleicherschaltung90 enthalten, die so geschaltet ist, dass sie das gefilterte Signal88 aufnimmt, und die so ausgebildet ist, dass sie ein Ausgangssignal92 an dem Ausgangsschaltungsknotenpunkt66 erzeugt. Die Vergleicherschaltung90 kann zwei Schwellwerte (nicht dargestellt, erster Schwellwert und zweiter Schwellwert) haben, wobei die Differenz zwischen diesen Schwellwerten einer Hysterese entspricht. Die ersten und zweiten Schwellwerte können eine erste bzw. zweite Schwellwertgröße oder eine dritte bzw. vierte Schwellwertgröße entsprechend den beiden Zuständen des Taktsignals112 haben. - Gemäß der Übung in der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck ”Betriebspunkt” (OP) zur Beschreibung eines Magnetfelds (BOP) verwendet, welchem das Fühlerelement
76 ausgesetzt ist, was dem ersten (oberen) der beiden Schwellwerte entspricht, und welches hier als der erste BOP-Schwellwert bezeichnet wird. Gemäß der Übung in dieser Beschreibung dient der Ausdruck ”Freigabepunkt” (RP) zur Beschreibung eines Magnetfelds (BRP), welchem das Fühlerelement76 ausgesetzt ist und welches einem zweiten (niedrigeren) der beiden Schwellwerte entspricht, welcher hier als der zweite Schwellwert oder BRP-Schwellwert bezeichnet wird. Der BOP-Schwellwert und der BRP-Schwellwert haben jeweilige Schwellwertgrößen. - Die integrierte Schaltung
60 kann auch eine diagnostische logische Schaltung102 enthalten, welche beispielsweise ein Oszillator ist. Der Oszillator102 kann ein Taktsignal104 erzeugen, das erste und zweite Zustände mit jeweils unterschiedlicher Dauer hat. - Die integrierte Schaltung
60 kann auch ein Schaltungsmodul106 und ein Schaltungsmodul108 enthalten, welche invertierende Schaltungsmodule sein können, welche so geschaltet sein können, dass sie das Taktsignal104 aufnehmen, und welche so ausgebildet sein können, dass sie jeweilige Taktsignale110 ,112 erzeugen, welche durch einen Schaltungsschaltkreis78a ,78b bzw. die Vergleicherschaltung90 empfangen werden. - Die integrierte Schaltung
60 kann weiter eine Stromquelle80 enthalten, welche über den Schaltungsschaltkreis78a ,78b mit dem Fühler76 verbunden ist. - Im Betrieb kann das Taktsignal
110 den Schaltungsschaltkreis78a ,78b dazu veranlassen, eine erste Schaltstellung einzunehmen, wenn das Taktsignal110 sich in dem ersten Zustand befindet, und eine zweite Schaltposition einzunehmen, wenn das Taktsignal110 sich in dem zweiten Zustand befindet. In der ersten Schaltstellung fließt Strom von der Stromquelle80 zu dem Fühler76 in einer Richtung und in der zweiten Schaltstellung fließt Strom von der Stromquelle80 über den Fühler76 in der anderen Richtung. Der Schaltungsschaltkreis78a ,78b veranlasst den Fühler76 dazu, ein nicht invertiertes Fehlerausgangssignal76a ,76b zu erzeugen, wenn der Schaltungsschaltkreis78a ,78b sich in der ersten Schaltstellung befindet, und ein invertiertes Fühlerausgangssignal76a ,76b zu erzeugen, wenn sich der Schaltungsschaltkreis78a ,78b in der zweiten Schaltstellung befindet. Wie weiter unten behandelt kann das Vorhandensein des invertierten Fühlerausgangssignals das Ergebnis der Anzeige einer ordnungsgemäß funktionierenden integrierten Schaltung haben. - Bei einigen Ausführungsformen, welche weiter unten vollständiger in Verbindung mit
5 beschrieben werden, haben die BOP- und BRP-Schwellwerte, welche der Vergleicherschaltung90 zugeordnet sind, erste und zweite vorbestimmte Schwellwertgrößen und werden nicht durch das Taktsignal112 beeinflusst. Es wird aus der Diskussion von5 weiter unten verständlich, dass diese Anordnung der BOP- und BRP-Schwellwerte das Ergebnis hat, dass die integrierte Schaltung60 als Haltekreis arbeitet. - In einigen anderen Ausführungsformen kann das Taktsignal
112 die Vergleicherschaltung90 , und insbesondere die BOP- und BRP-Schwellwerte (nicht dargestellt), welche der Vergleicherschaltung90 zugeordnet sind, dazu veranlassen, entweder die ersten und zweiten Schwellwertgrößen oder die dritten und vierten unterschiedlichen Schwellwertgrößen entsprechend den beiden Zuständen des Taktsignals112 anzuneh men. Die ersten und zweiten Schwellwerte nehmen die erste bzw. zweite Schwellwertgröße in Abhängigkeit von dem Taktsignal112 an, welches in dem ersten Zustand ist, und die ersten und zweiten Schwellwertgrößen nehmen die dritten bzw. vierten unterschiedlichen Schwellwertgrößen in Abhängigkeit von dem Taktsignal112 an, welches sich in dem zweiten Zustand befindet. Es wird aus der folgenden Diskussion im Zusammenhang mit4 deutlicher, dass diese Anordnung der BOP- und BRP-Schwellwerte das Ergebnis hat, dass die integrierte Schaltung60 als ein Schalter arbeitet. - Gemäß der hier gepflegten Übung dient der Ausdruck ”Fühlerausgangssignalruhewert” (Vq) zur Beschreibung eines Ausgangs von dem Fühler
76 , wenn sich Fühler76 nicht in der Gegenwart eines betriebsmäßigen Magnetfelds befindet sondern in der Gegenwart des Erdmagnetfelds. - Bei einigen Ausführungsformen, für welche die Spannung Vcc an dem Leistungsschaltungsknotenpunkt
12 einen Wert von 5,0 Volt hat, ist der Fühlerausgangssignalruhewert Vq ein unterschiedliches Spannungssignal76a ,76b von annähernd 2,5 Volt. - Bei einigen Anordnungen hat die oben beschriebene erste Schwellwertgröße (dem BOP-Schwellwert zugeordnet) eine erste vorbestimmte Größe oberhalb des Fühlerausgangssignalruhewerts Vq (beispielsweise bei 3,5 Volt), die oben beschriebene zweite Schwellwertgröße (dem BRP-Schwellwert zugeordnet) hat einen zweiten vorbestimmten Wert oberhalb des Fühlerausgangssignalruhewerts Vq (beispielsweise bei 3,0 Volt), die oben beschriebene dritte Schwellwertgröße (dem BOP-Schwellwert an einer anderen Position zugeordnet) ist annähernd die zweite vorbestimmte Größe unterhalb des Fühlerausgangssignalsruhewerts Vq (beispielsweise bei 2,0 Volt), und die oben beschriebene vierte Schwellwertgröße (dem BRP-Schwellwert an einer neuen Position zugeordnet) ist annähernd die erste vorbestimmte Größe unterhalb dem Fühlerausgangssignalruhewert Vq (beispielsweise bei 1,5 Volt). Bei einigen anderen Ausführungsformen können die ersten, zweiten, dritten und vierten vorbestimmten Beträge relativ zu einer Gleichspannung gelegen sein, welche verschieden von dem Fühlerausgangssignalruhewert Vq ist. Eine Bewegung der BOP- und BRP-Schwellwerte wird noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den
4 und5 . - Bei einigen Ausführungen kann der Verstärker
82 so vorgespannt sein, dass dann, wenn das Fühlerelement76 entfernt wird (oder weggebrochen ist), die verstärkte Spannung84 sich beispielsweise zu einem Wert nahe 0 Volt verschiebt. - Die integrierte Schaltung
60 kann in Verwendungen eingesetzt werden, bei welchen das magnetische Feld, welches auf den Fühler76 wirkt, Null Gauss (oder nur das Erdmagnetfeld) zu bestimmten Zeiten ist, und zu anderen Zeiten ein anderes magnetisches Feld herrscht, wie dies beispielsweise durch einen Permanentmagneten erzeugt wird, der sich zu bestimmten Zeiten entfernt von dem Fühler und zu anderen Zeiten nahe an dem Fühler76 befindet. Eine solche Anwendung ist eine Anwendung im Automobil, bei welcher die integrierte Schaltung60 zum Detektieren einer Position eines Mobilteils, beispielsweise eines Getriebeschalthebels dient, in dessen Nähe sie angeordnet ist und welcher einen an dem Hebel angeordneten Permanentmagneten aufweist. Für diese Anwendungen können die oben beschriebenen ersten und zweiten Schwellwerte so gewählt werden, dass sich eine Schaltfunktion ergibt, die unten beispielsweise in Verbindung mit4 beschrieben wird. - Die integrierte Schaltung
60 kann auch in Anwendungen verwendet werden, bei welchen das magnetische Feld, welches auf den Fühler76 einwirkt, zu bestimmten Zeiten in einer Richtung orientiert ist und zu anderen Zeiten in entgegengesetzter Richtung orientiert ist, wie dies beispielsweise durch einen rotierenden Ringmagneten in der Nähe des Fühlerelements76 verursacht wird, der Segmente aufweist, die um den Umfang des Ringmagneten herum alternierend magnetisiert sind. Eine solche Anwendung dient zum Detektieren einer Drehung eines Automobil-Scheibenantriebsmotors. Für diese Anwendungen können die oben beschriebenen ersten und zweiten Schwellwerte so gewählt werden, dass sich die Funktion eines Haltekreises ergibt, wie weiter unten beispielsweise in Verbindung mit5 beschrieben wird. - Es sei nun auf
3 Bezug genommen. Eine Graphik120 weist eine linke vertikale Achse, welche Spannungsgrößen in beliebigen Einheiten aufweist, eine horizontale Achse, welche Zeitgrößen in beliebigen Einheiten aufweist, und eine rechte Achse auf, welche Einheiten zeigt, die den Tastungszyklus in Prozent anzeigen. - Die Signale
122 bis132 zeigen verschiedene Ausgangssignale92 (2 ) an, welche beispielsweise an dem Ausgangsschaltungsknotenpunkt66 der integrierten Schaltung60 von2 abgenommen werden können, wenn die oben beschriebenen BOP- und BRP-Schwellwerte gewählt sind, um die integrierte Schaltung60 nach2 dazu zu veranlassen, als ein Schalter zu arbeiten. Diese besondere Anordnung der BOP- und BRP-Schwellwerte wird weiter unten im Einzelnen in Verbindung mit4 beschrieben. - Das Signal
122 bezeichnet ein Ausgangssignal92 am Ausgangsknotenpunkt66 , wenn die integrierte Schaltung60 (2 ) ordnungsgemäß arbeitet und wenn der Fühler76 (2 ) keinem magnetischen Feld (oder nur dem erdmagnetischen Feld) ausgesetzt ist. Das Signal122 hat hohe Signalzustände und niedrige Signalzustände entsprechend der Umschaltung, welche durch die Taktsignale110 und112 von2 verursacht wird. Die hohen und niedrigen Signalzustände haben unterschiedliche Dauer. Die länger dauernden Zustände, nämlich die hohen Signalzustände, des Signals122 repräsentieren einen ”Betriebsmodus” der integrierten Schaltung60 und zeigen an, dass die integrierte Schaltung60 von2 sich im ”AUS”-Zustand befindet, was bedeutet, dass der Fühler76 nicht von einem Magnetfeld oder nur von dem erdmagnetischen Feld beaufschlagt wird. Die Zustände kürzerer Dauer, nämlich die niedrigen Signalzustände des Signals122 zeigen einen ”Diagnosemodus” der integrierten Schaltung60 an, während welchem das Fehlerausgangssignal76a ,76b (2 ) invertiert ist. Die niedrigen Signalzustände zeigen jedoch auch an, dass sich die integrierte Schaltung60 von2 im ”AUS”-Zustand befindet, da sie lediglich eine invertierte Version der hohen Signalzustände sind. In einigen Ausführungsformen können die hohen Signalzustände des Signals122 kleiner als die volle regulierte Spannung74 (2 ) sein (beispielsweise annähernd 0,5 Volt unterhalb der regulierten Spannung74 ) und/oder die niedrigen Signalzustände des Signals122 können größer als Erdpotential (beispielsweise annähernd 0,5 Volt oberhalb Erdpotential) sein. - Das Signal
124 zeigt das Ausgangssignal92 am Ausgangsknotenpunkt66 an, wenn die integrierte Schaltung60 (2 ) ordnungsgemäß arbeitet und wenn der Fühler76 (2 ) unter dem Einfluss eines Magnetfelds (welches das Erdmagnetfeld enthalten kann) steht, beispielsweise unter dem Einfluss eines Magnetfelds, welches durch einen Permanentmagneten erzeugt wird, der sich in der Nähe des Fühlers76 von2 befindet. Das Signal122 besitzt hohe Signalzustände und niedrige Signalzustände in Entsprechung mit der Umschaltung, welche durch die Taktsignale110 und112 von2 veranlasst wird. Die hohen und niedrigen Signalzustände haben unterschiedliche Dauer. Die Zustände längerer Dauer, nämlich die niedrigen Signalzustände, des Signals124 sind repräsentativ für den Betriebsmodus der integrierten Schaltung60 und zeigen an, dass die integrierte Schaltung60 von2 sich im ”EIN”-Zustand befindet, was bedeutet, dass der Fühler76 unter dem Einfluss eines Magnetfelds mindestens einer bestimmten Stärke steht, beispielsweise von einem Permanentmagneten. Die Signalzustände kürzerer Dauer, nämlich die hohen Signalzustände des Signals124 zeigen den Diagnosemodus der integrierten Schaltung60 an, wobei während dieser Zeit das Fühlerausgangssignal76a ,76b (2 ) invertiert ist. Die hohen Signalzustände zeigen jedoch auch an, dass die integrierte Schaltung60 von2 sich im ”EIN”-Zustand befindet, da sie lediglich eine invertierte Version der niedrigen Signalzustände sind. Bei einigen Ausführungsformen können die hohen Signalzustände des Signals124 niedriger sein als die geregelte Spannung74 (2 ) (beispielsweise annähernd 0,5 Volt unter der geregelten Spannung74 ) und/oder die niedrigen Signalzustände des Signals124 können größer sein als Erdpotential (beispielsweise annähernd 0,5 Volt über Erdpotential). - Es versteht sich, dass die Übergänge der Signale
122 und124 mit den Übergängen des Taktsignals104 von2 zusammenfallen. - Man erkennt, dass die Signalzustände längerer Dauer der Signale
122 ,124 repräsentativ für das Ausgangssignal92 sind, welches von der integrierten Schaltung60 erzeugt würde, wenn die integrierte Schaltung60 nicht den Schaltungsschaltkreis78a ,78b oder das logische Taktdiagnosemodul102 enthielte. Im Gegensatz hierzu sind die Signalzustände kürzerer Dauer der Signale122 ,124 eine Darstellung des Ausgangssignals92 , welches durch die integrierte Schaltung60 aufgrund des Schaltungsschaltkrei ses78a ,78b und des diagnostischen logischen Taktmoduls102 erzeugt wird, wobei während dieser Zeit das Fühlerausgangssignal76a ,76b (2 ) invertiert ist. Mit anderen Worten, die Signalzustände kürzerer Dauer sind repräsentativ für den Diagnosemodus des Betriebs. Es ist jedoch die Gesamtheit der Umschaltungsart der Signale122 und124 , welche für eine ordnungsgemäß funktionierende integrierte Schaltung repräsentativ ist. - Bei einigen Ausführungsformen nehmen die Signalzustände kürzerer Dauer etwa 15% einer Periode der Signale
122 ,124 ein und daher ist der Tastzyklus des Signals122 etwa 85% (100 – 15), und der Tastzyklus des Signals127 ist etwa 15% entsprechend der rechten Koordinatenachse des Diagramms120 . Das Tastungsverhältnis oder die Tastungsperiode der Signalzustände kürzerer Dauer kann jedoch ein beliebiger Prozentsatz sein, einschließlich Prozentsätzen größer als 50% (, in welchem Falle sie die Signalzustände längerer Dauer wären), solange sie von den Signalzuständen anderer Dauer unterscheidbar sind. - Bei dieser Anordnung, bei welcher das Fühlersignal
76a ,76b periodisch invertiert wird, ist es wahrscheinlicher, dass eine Fehlerhaftigkeit der integrierten Schaltung60 detektiert werden kann. Dies beruht darauf, dass die Umschaltung bewirkt, dass viele der Schaltungsteile der integrierten Schaltung60 beansprucht werden, wobei diese Beanspruchung anzeigt, dass die integrierte Schaltung60 ordnungsgemäß und ohne Fehler funktioniert. - Das Signal
126 mit einem statischen niedrigen Signalzustand ist eine Anzeige des Ausgangssignals92 an dem Ausgangsschaltungsknotenpunkt66 für das Auftreten einer Fehlerhaftigkeit der integrierten Schaltung60 (2 ). Es wird aus den Signalen122 und124 verständlich, dass dann, wenn ein ordnungsgemäßer Betrieb vorliegt, die integrierte Schaltung60 eines der beiden Ausgangssignale122 ,124 hat, welche fortwährend zwischen hohen und niedrigen Signalzuständen umschalten. Jedwedes nicht umschaltende Ausgangssignal ist eine Anzeige für eine Fehlerhaftigkeit. Bei bestimmten Ausführungsformen kann der niedrige Signalzustand des Signals126 höher sein als Erdpotential (beispielsweise annähernd 0,5 Volt über Erdpotential). - In entsprechender Weise ist das Signal
128 mit einem statischen hohen Signalzustand eine Anzeige des Ausgangssignals92 an dem Ausgangsschaltungsknotenpunkt66 der integrierten Schaltung60 (2 ), für das Auftreten einer Fehlerhaftigkeit der integrierten Schaltung60 . Der hohe Signalzustand des Signals128 kann eine Anzeige für denselben Fehler sein wie der niedrige Signalzustand des Signals126 , oder es kann sich um die Anzeige eines anderen Fehlers handeln. Bei einigen Ausführungsformen kann der hohe Signalzustand des Signals128 niedriger als die volle geregelte Spannung74 (2 ) sein (beispielsweise annähernd 0,5 Volt unter der geregelten Spannung74 ). - Die Signale
126 und128 können als Anzeige von Fehlerhaftigkeiten innerhalb der integrierten Schaltung60 von2 dienen. Dies steht im Gegensatz zu den Signalen130 und132 , welche unten beschrieben werden und welche andere Arten von Fehlern der integrierten Schaltung60 anzeigen können, oder Fehler (d. h., Kurzschlüsse oder Stromunterbrechungen) in Drähten, welche die integrierte Schaltung mit anderen Schaltungen verbinden. - Das Signal
130 mit einem statischen niedrigen Signalzustand ist eine Anzeige des Ausgangssignals92 an dem Ausgangsschaltungsknotenpunkt66 der integrierten Schaltung60 (2 ), für das Auftreten einer Fehlerhaftigkeit der integrierten Schaltung60 oder der Verdrahtung, welche die integrierte Schaltung60 mit anderen Schaltungen verbindet. Bei einigen Ausführungsformen kann der niedrige Signalzustand des Signals30 sich bei oder nahe Erdpotential befinden. - In entsprechender Weise ist das Signal
132 mit einem statischen hohen Signalzustand eine Anzeige des Ausgangssignals92 an dem Ausgangsschaltungsknotenpunkt66 der integrierten Schaltung60 (2 ) für das Auftreten einer Fehlerhaftigkeit der integrierten Schaltung60 oder der Verdrahtung, welche die integrierte Schaltung60 mit anderen Schaltungen verbindet. In einigen Ausführungsformen kann der hohe Signalzustand des Signals132 bei oder nahe der regulierten Spannung74 (2 ) oder bei irgendeiner anderen Spannung liegen, beispielsweise Vcc (2 ). - Es sei nun auf
4 Bezug genommen. Ein Diagramm200 enthält eine Vertikalachse mit Größen der Spannung in beliebigen Einheiten und einer Horizontalachse mit Größen der Zeit in beliebigen Einheiten. Verschiedene Signale sind in der Graphik200 dargestellt. - Ein Signal
202 ist repräsentativ für ein nicht invertiertes Signal, beispielsweise das differentielle Fühlersignal76a ,76b von2 , oder das verstärkte Signal84 von2 oder das gefilterte Signal88 von2 , wenn sich der Schaltungsschaltkreis78a ,78b in der oben beschriebenen ersten Schaltposition befindet, welche in einem nicht invertierten Fühlerelementausgangssignal76a ,76b resultiert. Ein Signal204 ist für ein invertiertes Signal repräsentativ, beispielsweise das differentielle Signal76a ,76b von2 , oder das verstärkte Signale84 von2 oder das gefilterte Signal88 von2 , wenn sich der Schaltungsschaltkreis78a ,78b in der oben beschriebenen zweiten Schaltposition befindet, welche in einem invertierten Fühlerelementausgangssignal76a ,76b resultiert. - Wie oben diskutiert, veranlasst der Schaltungsschaltkreis
78a ,78b von2 , dass die Richtung des Stroms durch den Fühler76 periodisch wechselt, was in entsprechenden Umkehrungen der Polarität, d. h., Inversionen, des Fühlerelementausgangssignals76a ,76b resultiert. Somit wird das Fühlerelementausgangssignal76a ,76b zu bestimmten Zeiten durch das Signal202 , und zu anderen Zeiten durch das Signal204 dargeboten, was in vertikalen Übergängen von einem solchen Signal zu dem anderen resultiert. Die vertikalen Übergänge sind aus Klarheitsgründen für die meisten der Signale in4 weggelassen. Man erkennt, dass die vertikalen Übergänge nach den Übergängen des Taktsignals104 von2 auftreten. Das Umschalten des invertierten Signals204 hat eine kürzere Dauer als das Umschalten des nicht invertierten Signals, und daher ist das invertierte Signal204 in unterbrochener Linie dargestellt. - Sowohl das Signal
202 als auch das Signal204 haben ihre Nulldurchgänge nicht bei Null Volt, sonder an dem oben beschriebenen Fühlerausgangssignalruhewert, welcher hier mit Vq bezeichnet ist. Somit ist das Signal202 repräsentativ für ein Magnetfeld in der Nähe des Fühlers76 von2 in einer Richtung, wenn das Signal202 über den Fühlerausgangssignalruhewert Vq ansteigt, und für ein Magnetfeld in der Nähe des Fühlers76 von2 in der entgegengesetzten Richtung, wenn das Signal202 unter dem Fehlerausgangssignalruhewert Vq abnimmt. Wenn das Signal202 den Wert von V annimmt, dann ist der Fühler76 von2 keinem Magnetfeld ausgesetzt (oder nur dem Erdmagnetfeld). - In einigen Anwendungen ist anzumerken, dass das Magnetfeld seine Richtung nicht umkehrt. Vielmehr nähert sich ein Magnet dem Fühler
76 von2 an, oder bewegt sich von dem Fühler76 von2 weg, wie dies der Fall ist, wenn beispielsweise die integrierte Schaltung60 von2 dazu dient, die Position eines Getriebeschalthebels in einem Automobil zu detektieren. In diesen Anwendungsfällen ist es offenbar so, dass das Diagramm200 den Betrieb der integrierten Schaltung60 als Schalter beschreibt, welcher seinen Schaltzustand ändert, wenn das magnetische Feld zunimmt, und welcher seinen Zustand wieder ändert, wenn das Magnetfeld zu dem Fühlerausgangssignalruhewert Vq zurückkehrt. - Wie oben beschrieben sind die Signale
202 und204 repräsentativ für ein Magnetfeld, welches erst in der einen Richtung und dann in der anderen Richtung an dem Hall-Element76 von2 mit Sinusverlauf wirksam ist. - Die BOP- und BRP-Schwellwerte mit den ersten und zweiten Schwellwertgrößen
206 bzw.208 sind dargestellt. Die BOP- und BRP-Schwellwerte haben die erste Schwellwertgröße206 bzw. die zweite Schwellwertgröße208 , wenn das Fühlerelementausgangssignal76a ,76b durch das nicht invertierte Signal202 bereitgestellt wird. Die BOP- und BRP-Schwellwerte mit den dritten bzw. vierten Schwellwertgrößen210 bzw.212 sind ebenfalls dargestellt (sie sind mit den Symbolen BOP' und BRP' bezeichnet). Die BOP- und BRP-Schwellwerte haben die dritte bzw. vierte Schwellwertgröße210 bzw.212 , wenn das Fühlerelementausgangssignal76a ,76b durch das invertierte Signal204 bereitgestellt wird. Die BOP- und BRP-Schwellwerte schalten in Entsprechung mit den Signalzuständen des Taktsignals (beispielsweise112 ,2 ) zwischen den ersten und zweiten Schwellwertgrößen206 bzw.208 und den dritten und vierten Schwellwertgrößen210 bzw.212 hin und her. - Die Signale
202 und204 sowie die BOP- und BRP-Schwellwertgrößen206 ,208 ,210 und212 sind mit beliebiger Spannungsbemaßstabung dargestellt. Der relative Maßstab der Signale202 ,204 mit den BOP- und BRP-Schwellwertgrößen206 ,208 ,210 ,212 ist jedoch ein Beispiel für eine relative Maßstabswahl. - Ein Ausgangssignal
214 (beispielsweise92 ,2 ) schaltet zwischen zwei Zuständen in Entsprechung mit dem Taktsignal110 von2 hin- und her (gezeigt sind vertikale Übergänge). Das Signal214 ist aus Übersichtlichkeitsgründen in einem beliebigen Spannungsmaßstab gezeichnet und steht nicht in Beziehung zu den Spannungsmaßstäben der anderen Signale. Zwischen den Zeiten t1 und t2 hat das Ausgangssignal214 ein niedriges Tastungsverhältnis und ist dem Signal122 von3 ähnlich. Nach der Zeit t2 hat das Ausgangssignal214 ein höheres Tastungsverhältnis und ist dem Signal124 von3 ähnlich. - Wie oben beschrieben ist das Schalten des Ausgangssignals
214 eine Anzeige für ein ordnungsgemäßes funktionieren der integrierten Schaltung. - Wie oben beschrieben kann bei einigen Anordnungen der Verstärker
82 von2 so vorgespannt sein, dass dann, wenn das Fühlerelement76 entfernt (oder abgebrochen) ist, das verstärkte Signal84 sich auf beispielsweise nahe null Volt verschiebt. In diesem Falle hört das Ausgangssignal214 (92 von2 ) auf, umzuschalten, was eine Anzeige für eine Fehlerhaftigkeit der integrierten Schaltung60 von3 ist. Das Ausgangssignal214 kann auch im Falle anderer Fehlerhaftigkeiten aufhören umzuschalten, beispielsweise bei einem Fehler anderer Bauteile der integrierten Schaltung60 von2 . - Es sei nun auf
5 Bezug genommen. Das Diagram240 enthält einen vertikalen Spannungsmaßstab in beliebigen Einheiten und einen horizontalen Zeitmaßstab in beliebigen Einheiten. Vielerlei Signale sind in dem Diagram240 enthalten. Vertikale Übergänge von den verschiedenen Signalen sind aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen. - Ein Signal
242 repräsentiert ein nichtinvertiertes Signal, beispielsweise das Differenzialsignal76a ,76b von2 , oder das verstärkte Signal84 von2 oder das gefilterte Signal88 von2 , wenn sich der Schaltungsschaltkreis78a ,78b in der oben beschriebenen ersten Schaltposition befindet, welche in einem nichtinvertierten Fühlerelementausgangssignal76a ,76b resultiert. Ein Signal244 repräsentiert ein invertiertes Signal, beispielsweise das Differenzialsignal76a ,76b von2 , oder das verstärkte Signal84 von2 , oder das gefilterte Signal88 von2 , wenn sich der Schaltungsschaltkreis78a ,78b in der oben beschriebenen zweiten Schaltposition befindet, welche in einem invertierten Fühlerelementausgangssignal76a ,76b resultiert. - Wie oben diskutiert veranlasst der Schaltungsschaltkreis
78a ,78b von2 eine periodische Umkehr der Richtung des Stromes durch das Fühlerelement76 , was entsprechende Umkehrungen der Polarität, d. h., Inversionen, des Fühlerelementausgangssignals76a ,76b zur Folge hat. Das Fühlerelementausgangssignal76a ,76b wird also zu bestimmten Zeiten durch das Signal242 dargeboten, und zu anderen Zeiten durch das Signal244 dargeboten, was vertikalen Übergänge von dem einen genannten Signal zu dem anderen bewirkt. Die vertikalen Übergänge sind für die meisten Signale in5 aus Klarheitsgründen weggelassen. Es sei angemerkt, dass die vertikalen Übergänge bei Übergängen des Taktsignals104 von2 auftreten. Die Umschaltung des invertierten Signals204 hat eine kürzere Dauer als die Umschaltung des nichtinvertierten Signals und daher ist das invertierte Signal244 als unterbrochene Linie eingezeichnet. - Sowohl das Signal
242 als auch das Signal244 haben „Nulldurchgänge” nicht bei null Volt, sondern bei dem oben beschriebenen Fühlerausgangssignalruhewert, welcher hier mit Vq bezeichnet ist. Das Signal242 ist somit repräsentativ für ein Magnetfeld in der Nähe des Fühlers76 von2 in der einen Richtung, wenn das Signal242 über den Fühlerausgangssignalruhewert Vq zunimmt, und für ein Magnetfeld in der Nähe des Fühlers76 von2 in der entgegengesetzten Richtung, wenn das Signal242 unter den Fühlerausgangssignalruhewert Vq abnimmt. Wenn das Signal242 Vq annimmt, dann ist der Fühler76 von2 keinem Magnetfeld (oder nur dem Erdmagnetfeld) ausgesetzt. - Wie oben beschrieben ist bei einigen Anwendungen zu beachten, dass das Magnetfeld seine Richtung nicht umkehrt. Vielmehr kann sich ein Magnet dem Fühler
76 von2 annähern oder sich von dem Fühler76 von2 entfernen, wie dies der Fall ist, wenn die integrierte Schaltung60 von2 beispielsweise zum Detektieren der Position eines Getriebeschalthebels in einem Automobil verwendet wird. Bei diesen Anwendungen versteht es sich, dass das Diagram240 den Betrieb der integrierten Schaltung60 als Haltekreis (nicht als Schalter wie in4 ) beschreibt, welcher den Zustand ändert, wenn das magnetische Feld zunimmt und seinen Zustand nicht neuerlich ändert, wenn das magnetische Feld zurück in Richtung auf den Fühlerausgangssignalruhewert Vq abnimmt. In einigen Anwendungen, beispielsweise der oben beschriebenen Anwendung, bei der ein rotierender segmentierter Ringmagnet in der Nähe des Fühlers76 von2 verwendet wird, kehrt jedoch das magnetische Feld, welches auf den Fühler76 einwirkt, seine Richtung um. - Es sind BOP- und BRP-Schwellwerte mit ersten bzw. zweiten Schwellwertgrößen
246 bzw.248 gezeigt. Die BOP- und BRP-Schwellwerte haben die erste Schwellwertgröße246 bzw. die zweite Schwellwertgröße248 , wenn das Fühlerelementausgangssignal76a ,76b durch das nichtinvertierte Signal242 dargeboten wird. Die BOP- und BRP-Schwellwerte mit der dritten Schwellwertgröße250 bzw. der vierten Schwellwertgröße252 sind ebenfalls gezeigt (und sind mit den Symbolen BOP' und BRP' gekennzeichnet). Die BOP- und BRP-Schwellwerte haben die dritte Schwellwertgröße250 bzw. die vierte Schwellwertgröße252 , wenn das Fühlerelementausgangssignal76a ,76b durch das invertierte Signal244 dargeboten wird. Die BOP- und BRP-Schwellwerte schalten zwischen der ersten bzw. zweiten Schwellwertgröße246 bzw.248 und der dritten bzw. vierten Schwellwertgröße250 bzw.250 in Entsprechung mit den Zuständen des Taktsignals (beispielsweise112 ,2 ) hin- und her. - Bei einigen Anordnungen kann die Bewegung von den ersten und zweiten Schwellwertgrößen zu den dritten und vierten Schwellwertgrößen von
4 und5 durch einen zweistufigen Prozess erreicht werden. Anfänglich sind der erste bzw. zweite Schwellwert BOP, BRP auf die ersten und zweiten Schwellwertgrößen gestellt. - Als ein erster Schritt werden die ersten und zweiten Schwellwerte auf Zwischenschwellwertgrößen gestellt, welche Spiegelbilder der anfänglichen Schwellwertgrößen um den Fühlerausgangssignalruhewert Vq sind. Bezugnehmend zunächst auf
4 werden die ersten und zweiten Schwellwertgrößen206 ,208 an dem Wert Vq gespiegelt. Die Bewegung resultiert in BOP- und BRP-Schwellwertgrößen210 ,212 , welche unter dem Fühlerausgangssignalruhewert Vq liegen, jedoch an Positionen, die gegenüber den dargestellten vertauscht sind. Als ein zweiter Schritt werden die ersten und zweiten Schwellwertgrößen ausgetauscht, was in BOP- und BRP-Schwellwertgrößen210 ,212 resultiert, wie sie dargestellt sind. Dieselben zwei Schritte können die Schwellwertgrößen nach5 liefern, welche sich im Wesentlichen nicht bewegen. - Die Signale
242 und244 sowie die BOP- und BRP-Schwellwertgrößen246 ,248 ,250 ,252 sind in beliebigen Spannungsmaßstäben dargestellt. Die relative Bemaßstabung der Signale242 ,244 mit den BOP- und BRP-Schwellwertgrößen246 ,248 ,250 ,252 ist jedoch eine Darstellung eines Beispiels einer relativen Bemaßstabung. - Ein Ausgangssignal
254 (beispielsweise92 von2 ) schaltet zwischen zwei Zuständen in Entsprechung mit dem Taktsignal110 von2 hin- und her (Vertikalübergänge sind gezeigt). Das Signal254 ist aus Übersichtlichkeitsgründen in einer willkürlichen Spannungsbemaßstabung gezeigt, welche nicht mit den Spannungsmaßstäben der anderen Signale in Beziehung steht. Zwischen den Zeiten t1 und t2 hat das Ausgangssignal254 ein niedriges Tastungsverhältnis und ist ähnlich dem Signal122 von3 . Nach der Zeit t2 hat das Ausgangssignal254 ein höheres Tastungsverhältnis und ist ähnlich dem Signal124 von3 . - In den oben beschriebenen Anwendungen, bei welchen das Magnetfeld seine Richtung nicht umkehrt, können andere Mittel eingesetzt werden, um die integrierte Schaltung
60 von2 zu veranlassen, den einmal festgehaltenen Zustand umzukehren. Beispielsweise kann die integrierte Schaltung abgeschaltet und dann wieder eingeschaltet werden oder es können Schaltungen dazu dienen, den Zustand mittels eines handbetätigten Tastschalters oder dergleichen rückzustellen. - Wie oben beschrieben ist das Umschalten des Ausgangssignals
254 eine Anzeige für eine ordnungsgemäß funktionierende integrierte Schaltung. Für die Haltekreisausführung gemäß5 versteht es sich, dass das Ausgangssignal254 seine Umschaltung beendet, wenn beispielsweise das Fühlerelementausgangssignal76a ,76b von2 an dem Fühlerausgangssignalruhewert Vq hängen bleibt. Die Wahl der BOP- und BRP-Schwellwerte von5 resultiert somit in einer integrierten Schaltung, welche ein Ausgangssignal liefern kann, mit welchem es möglich ist, Fehler in dem Fühlerelement76 von3 zu identifizieren. - Wie oben beschrieben kann bei einigen Anordnungen der Verstärker
82 von2 so vorgespannt werden, dass dann, wenn das Fühlerelement76 entfernt oder weggebrochen ist, das verstärkte Signal84 sich beispielsweise nahe an null Volt verschieben kann. In diesem Falle hört das Ausgangssignal254 (92 von2 ) auf umzuschalten, was einen Fehler der integrierten Schaltung von2 anzeigt. Das Ausgangssignal255 kann auch sein Umschalten beenden, wenn andere Fehler, beispielsweise ein Fehler an anderen Elementen der integrierten Schaltung60 von2 , auftreten. - Es sei nun
6 betrachtet. Eine integrierte Schaltung280 enthält einen Leistungsschaltungsknotenpunkt282 , einen Erdungsschaltungsknotenpunkt284 und einen Ausgangsschaltungsknotenpunkt286 . Abweichend von den integrierten Schaltungen10 bzw.60 von1 bzw. von2 liefert die integrierte Schaltung280 ein analoges Ausgangssignal, wie noch verständlich wird. - Die integrierte Schaltung
280 enthält ein Fühlerelement288 , welches hier als Hallelement288 dargestellt ist. Während das Fühlerelement288 als ein Hallelement gezeigt ist, versteht es sich, dass eine Vielfalt anderer Arten von Fühlern anstelle des Hallelements288 verwendet werden kann, einschließlich Fühlern, welche nicht auf der integrierten Schaltung280 angeordnet sind, sondern welche mit der integrierten Schaltung280 an anderen (nicht dargestellten) Schaltungsknotenpunkten gekoppelt sind. Andere Arten von Fühlern sind oben in Verbindung mit1 erwähnt. - Das Fühlerelement
288 erzeugt ein differenzielles Fühlerelementausgangssignal288a ,288b , welches, wie sich aus der nachfolgenden Diskussion ergibt, ein Selbstdiagnosesignal sein kann. Ein Schaltungsschaltkreis290 ,290b kann so gekoppelt sein, dass er ein Treibersignal288c ,288d an das Fühlerelement288 liefert. Der Betrieb des Schaltungsschaltkreises288a ,288b wird weiter unten im Einzelnen beschrieben. - Die integrierte Schaltung
288 kann einen Verstärker302 enthalten, der von einem Verstärker oder mehreren Verstärkern gebildet werden kann und welcher eine automatische Verstärkungsgradsteuerung, eine Versatzeinstellung, eine Zerhackerstabilisierung und/oder andere Signalverarbeitungsmerkmale umfassen kann oder auch nicht. Der Verstärker302 ist so geschaltet, dass er das differenzielle Fühlersignal288a ,288b (oder das Selbstdiagnosesignal) empfängt, und ist so ausgebildet, dass er ein verstärktes Signal304 erzeugt. - Die integrierte Schaltung
280 kann auch einen Filter oder mehrere Filter306 enthalten, beispielsweise Tiefpassfilter306 , welche so gekoppelt sind, dass sie das verstärkte Signal304 empfangen, und welche so ausgebildet sind, dass sie ein gefiltertes Signal308 erzeugen. - Die integrierte Schaltung
280 kann auch einen Verstärker310 enthalten, welcher so gekoppelt ist, dass er das gefilterte Signal308 empfängt, und welcher so ausgebildet ist, dass er ein Ausgangssignal312 an dem Ausgangsschaltungsknotenpunkt286 abgibt. Abweichend von den Schaltungen10 und60 nach den1 bzw.2 enthält die integrierte Schaltung280 keinen Vergleicher und aus diesem Grunde ist das Ausgangssignal312 ein analoges Ausgangssignal. - Die integrierte Schaltung
280 kann auch eine diagnostische logische Schaltung314 enthalten, welche beispielsweise ein Oszillator ist. Der Oszillator314 kann ein Taktsignal316 erzeugen, das erste und zweite Zustände mit unterschiedlicher Dauer aufweist. - Die integrierte Schaltung
280 kann auch ein Schaltungsmodul318 enthalten, welches ein invertierendes Schaltungsmodul sein kann, das so gekoppelt ist, dass es das Taktsignal316 empfängt, und welches so ausgebildet ist, dass es ein Taktsignal322 erzeugt, das von einem Schaltungsschaltkreis290a ,290b aufgenommen wird. - Die integrierte Schaltung
280 kann auch einen Versatzblock (oder ein Versatzmodul)320 enthalten, welcher bzw. welches so gekoppelt ist, dass er das Taktsignal316 empfängt, und welcher so ausgebildet ist, dass er ein Versatzsignal324 darbietet, das einen Versatzwert für den Verstärker302 während eines von zwei Zuständen des Taktsignals316 hat. - Die integrierte Schaltung
280 kann weiter eine Stromquelle300 enthalten, welche mit dem Fühler288 über den Schaltungsschaltkreis290a ,290b gekoppelt ist. - Im Betrieb kann das Taktsignal
322 den Schaltungsschaltkreis290a ,290b dazu veranlassen, eine erste Schaltposition einzunehmen, wenn sich das Taktsignal322 in dem ersten Zustand befindet, und eine zweite Schaltposition einzunehmen, wenn sich das Schaltsignal322 in dem zweiten Zustand befindet. In der ersten Schaltposition fließt Strom von der Stromquelle300 über den Fühler288 in einer Richtung, und in der zweiten Schaltposition fließt Strom von der Stromquelle300 über den Fühler288 in der anderen Richtung. Der Schaltungsschaltkreis290a ,290b und der resultierende Stromflusswechsel veranlasst den Fühler288 zur Erzeugung eines nichtinvertierten Fühlerausgangssignals288a ,288b , wenn sich der Schaltungsschaltkreis290a ,290b in der ersten Schaltungsposition befindet, und zur Erzeugung eines invertierten Fühlerausgangssignals288a ,288b , wenn sich der Schaltungsschaltkreis290a ,290b in der zweiten Schaltposition befindet. Wie oben diskutiert kann das Vorhandensein des invertierten Fühlerausgangssignals in einer Anzeige einer ordnungsgemäß funktionierenden integrierten Schaltung resultieren. - In einigen Ausführungsformen, welche weiter unten genauer in Verbindung mit
7 beschrieben werden, erzeugt das Versatzmodul320 das Versatzsignal324 , mit einem Versatzsignalwert während nur eines der beiden Zustände des Taktsignals316 , beispielsweise während des zweiten Zustands. Das Versatzsignal324 mit dem Versatzwert kann beispielsweise erzeugt werden, wenn der Schaltungsschaltkreis290a ,290b die zweite Schaltposition annimmt, wobei während dieser Zeit das Fühlerelement288 das oben beschriebene invertierte Fühlerausgangssignal288a ,288b erzeugt. Das Versatzsignal304 wird daher zu dem invertierten Fühlerausgangssignal288a ,288b hinzugegeben, nicht jedoch zu dem nicht invertierten Fühlerausgangssignal288a ,288b , welches erhalten wird, wenn sich der Schaltungsschaltkreis290a ,290b in der ersten Schaltposition befindet. - Die integrierte Schaltung
280 kann in Anwendungen verwendet werden, bei welchen das Magnetfeld, das auf den Fühler288 einwirkt, zu bestimmten Zeit null Gauss (oder nur das Erdmagnetfeld) ist, und irgendein anderes veränderliches Magnetfeld zu anderen Zeiten einwirkt, wie es beispielsweise durch einen Permanentmagneten erzeugt wird, der sich auf den Fühler288 hin bewegt. Eine solche Anwendung besteht im Automobilbau, wobei die integrierte Schaltung280 dazu dient, die Position eines Automobilteiles zu detektieren, nahe welchem sie angeordnet ist, beispielsweise einem Getriebeschalthebel, an welchem ein Permanentmagnet angeordnet ist. - Die integrierte Schaltung
280 kann auch in Anwendungen eingesetzt werden, bei welchen das auf den Sensor288 einwirkende Magnetfeld sich zu bestimmten Zeiten in einer Richtung ändert und sich zu anderen Zeiten in der entgegengesetzten Richtung ändert, wie dies beispielsweise durch einen rotierenden Magnetring in der Nähe des Fühlerelements288 erzeugt wird, wobei der Magnetring abwechselnd um den Umfang des Ringmagneten herum verschieden polarisierte Segmente aufweist. Eine solche Anwendung dient zum Detektieren der Drehung eines Kraftfahrzeugrads, wie es in einem Antiblockier-Bremssystem (ABS) verwendet wird. - Es sei nun auf
7 Bezug genommen. Das Diagram340 enthält einen Vertikalmaßstab mit verschiedenen Bereichen, nämlich einem ersten Bereich (oberen Bereich) in Einheiten des Magnetfeldes in Gauss, und zweiten bis vierten Bereichen in Einheiten der Spannung in Volt. Das Diagram340 enthält auch einen horizontalen Zeitmaßstab in willkürlichen Einheiten. - Ein Signal
342 ist repräsentativ für ein Magnetfeld, das beispielsweise auf den Fühler288 von6 wirkt. Das Magnetfeldsignal342 erreicht einen Scheitel in der einen Richtung und dann einen Scheitel in der anderen Richtung usw. - Ein Signal
344 ist repräsentativ für das Differenzial-Fühlerelementausgangssignal288a ,288b von6 (ein nichtinvertiertes Signal), wenn der Schaltungsschaltkreis290a ,290b von6 in der ersten Schaltposition festgehalten ist. Ein Signal346 ist repräsentativ für das Differenzial-Fühlerelementausgangssignal288a ,288b von6 (ein invertiertes Signal), wenn der Schaltungsschaltkreis290a ,290b von6 in der zweiten Schaltstellung festgehalten wird. Es versteht sich jedoch, dass in der integrierten Schaltung280 von6 keines der Signale344 oder346 als ein kontinuierliches Signal der dargestellten Art existiert. Das Signal346 enthält eine kleine Versatzspannung (kaum sichtbar), wie sie durch den Versatzblock320 von6 erzeugt würde. Das Signal344 enthält diese Versatzspannung nicht. - Ein Signal
348 ist repräsentativ für ein Signal, das zwischen den Signalen344 und346 in Entsprechung mit dem Taktsignal316 von6 hin- und herschaltet. Das Signal348 ist repräsentativ für das verstärkte Signal304 von6 , das gefilterte Signal308 von6 oder das Ausgangssignal312 von6 . - Das Signal
348 , welches zwischen den Signalen344 und346 hin- und herschaltet ist eine Anzeige für eine ordnungsgemäß funktionierende integrierte Schaltung (beispielsweise218 ,6 ). Im Einzelnen ist die kleine Versatzspannung, welche während der kürzeren Schaltungsdauern (beispielsweise348a ) des Signals346 vorhanden ist, eine Anzeige für den ordnungsgemäßen Betrieb der integrierten Schaltung280 zumindest zurück zu dem Verstärker302 . Wenn das Ausgangssignal348 (312 von6 ) keine solche Umschaltung aufweist, dann ist das Ausgangssignal348 eine Anzeige für eine Fehlerhaftigkeit der integrierten Schaltung. - In einigen Anordnungen kann der Verstärker
302 von6 so vorgespannt werden, dass dann, wenn das Fühlerelement288 entfernt, oder abgebrochen ist, das ver stärkte Signal304 sich beispielsweise nahe an null Volt verschiebt. In diesem Falle hört das Ausgangssignal348 auf umzuschalten, was eine Anzeige für eine Fehlerhaftigkeit der integrierten Schaltung280 von6 ist. Das Ausgangssignal348 kann auch seine Umschaltung im Falle von anderen Fehlern beenden, beispielsweise eine Fehlerhaftigkeit anderer Elemente der integrierten Schaltung280 von6 . - Hier angezogene Materialien seien durch die Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hier eingeführt.
- Nach der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung wird für die Fachleute auf diesem Gebiete deutlich, dass andere Ausführungsformen, welche das Konzept beinhalten, verwendet werden können. Es ist daher davon auszugehen, dass diese Ausführungsformen nicht auf die im Einzelnen hier offenbarten Ausführungsformen beschränkt sind, sondern nur eine Beschränkung durch die Definition der anliegenden Ansprüche gegeben ist.
- Zusammenfassung
- Eine integriere Schaltung enhält einen Fühler zur Lieferung eines Fühlerausgangssignales und eine diagnostische Schaltung, welche mit dem Fühler gekoppelt ist, um ein Selbstdiagnosesignal zu liefern. Das Selbstdiagnosesignal enthält das Fühlerausgangssignal während einer ersten Zeitdauer und ein invertiertes Fühlerausgangssignal während einer zweiten, unterschiedlichen Zeitdauer. Mit dieser Anordnung ist es wahrscheinlicher, dass eine Fehlerhaftigkeit der integrierten Schaltung detektiert werden kann.
Claims (23)
- Integrierte Schaltung, welche folgendes umfasst: einen Fühler zur Lieferung eines Fühlerausgangssignales; und eine diagnostische Schaltung, welche mit dem Fühler gekoppelt ist, um ein selbstdiagnostisches Signal zu liefern, wobei das selbstdiagnostische Signal während einer ersten Zeitdauer das Fühlerausgangssignal enthält und während einer zweiten unterschiedlichen Zeitdauer ein invertiertes Fühlerausgangssignal enthält.
- Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, bei welcher das invertierte Fühlerausgangsignal ein Gleichstromversatzsignal enthält.
- Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, bei welcher der Fühler einen Magnetfeldfühler enthält, welcher einen Einganganschluss und einen Ausgangsanschluss aufweist, an welchem das Fühlerausgangssignal dargeboten wird.
- Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, bei welcher die diagnostische Schaltung folgendes umfasst: einen Oszillator zur Lieferung eines Oszillatorausgangssignales, das einen ersten und einen zweiten Zustand aufweist, wobei der erste und der zweite Zustand des Oszillatorausgangsignales ungleiche Zeitdauer haben; und einen Schaltungsschaltkreis, welcher mit dem Fühler und dem Oszillator gekoppelt ist, wobei der Schaltungsschaltkreis eine erste Schaltstellung annimmt, wenn das Fühlerausgangssignal den ersten Zustand hat und wobei der Schaltungsschaltkreis eine zweite Schaltstellung annimmt, wenn das Oszillatorausgangssignal in dem zweiten Zustand ist, wobei der Schaltungsschaltkreis so ausgebildet ist, dass er den Fühler dazu veranlasst, das Fühlerausgangssignal zu erzeugen, wenn der Schaltungsschaltkreis die erste Schaltstellung hat und wobei der Schaltungsschaltkreis so ausgebildet ist, dass er den Fühler dazu veranlasst, das invertierte Fühlerausgangssignal zu erzeugen, wenn der Schaltungsschaltkreis die zweite Schaltstellung hat.
- Integrierte Schaltung nach Anspruch 4, bei welcher der Fühler einen Magnetfeldfühler aufweist, welcher einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss aufweist, an welchem das Fühlerausgangssignal dargeboten wird.
- Integrierte Schaltung nach Anspruch 4, welche weiter eine Vergleicherschaltung enthält, welche so gekoppelt ist, dass sie ein Vergleicherschaltungseingangssignal entsprechend dem Selbstdiagnosesignal empfängt, wobei die Vergleicherschaltung ein Vergleicherschaltungsausgangssignal liefert, welche einen ersten Zustand in Abhängigkeit von dem Selbstdiagnosesignal hat, das als Sensorausgangssignal erzeugt wird, und wobei das Vergleicherschaltungsausgangssignal einen zweiten Zustand in Abhängigkeit von dem Selbstdiagnosesignal hat, das als das invertierte Fühlersignal erzeugt wird.
- Integrierte Schaltung nach Anspruch 6, bei welcher die Vergleicherschaltung einen ersten Schwellwert und einen zweiten Schwellwert hat, wobei ein Unterschied zwischen dem ersten Schwellwert und dem zweiten Schwellwert einer Hysterese entspricht.
- Integrierte Schaltung nach Anspruch 7, bei welcher der Fühler einen Magnetfeldfühler umfasst, welcher einen Ausgangsanschluss aufweist, an welchem das Fühlerausgangssignal dargeboten wird.
- Integrierte Schaltung nach Anspruch 7, bei welcher der erste Schwellwert und der zweite Schwellwert eine erste Schwellwertgröße bzw. eine zweite Schwellwertgröße in Abhängigkeit von dem Oszillatorausgangssignal annehmen, welches sich in dem ersten Zustand befindet, und wobei der erste Schwellwert und der zweite Schwellwert eine dritte Schwellwertgröße bzw. eine vierte Schwellwertgröße in Abhängigkeit von dem Oszillatorausgangssignal annehmen, das den zweiten Zustand hat, wobei die dritte Schwellwertgröße und die vierte Schwellwertgröße durch Spiegelung der ersten Schwellwertgröße bzw. der zweiten Schwellwertgröße an einem vorbestimmten Gleichstromwert erzeugt werden, um erste und zweite Zwischenschwellwertgrößen zu erhalten und dann die ersten und zweiten Zwischenschwellwertgrößen auszutauschen.
- Integrierte Schaltung nach Anspruch 7, bei welcher die Vergleicherschaltung außerdem einen Steuerschaltungsknotenpunkt enthält, der so gekoppelt ist, das er das Oszillatorausgangssignal aufnimmt, wobei der erste und der zweite Schwellwert erste bzw. Schwellwertgrößen in Abhängigkeit davon annehmen, dass das Oszillatorausgangssignal den ersten Zustand hat, und wobei der erste und der zweite Schwellwert die dritte bzw. vierte Schwellwertgröße in Abhängigkeit davon annehmen, dass das Oszillatorausgangssignal den zweiten Zustand hat.
- Integrierte Schaltung nach Anspruch 10, bei welcher der Fühler einen Magnetfeldfühler enthält, welcher einen Ausgangsanschluss aufweist, an welchem das Fühlerausgangssignal dargeboten wird.
- Integrierte Schaltung nach Anspruch 10, bei welcher das Fühlerausgangssignal einen Fühlerausgangssignalruhewert aufweist, wobei die erste Schwellwertgröße ein erste vorbestimmte Betrag oberhalb des Fühlerausgangssignalruhewertes ist, wobei die zweite Schwellwertgröße ein zweiter vorbestimmter Betrag oberhalb des Fühlerausgangssignalruhewertes ist, wobei die dritte Schwellwertgröße annähernd dem zweiten vorbestimmten Betrag unterhalb des Fühlerausgangssignalruhewertes ist und wobei die vierte Schwellwertgröße annähernd dem ersten vorbestimmten Betrag unterhalb des Fühlerausgangssignalruhewertes ist.
- Schaltungsverfahren in einer integrierten Schaltung, welches folgendes umfasst: Erzeugen eines Fühlerausgangssignales von einem Fühler; und Erzeugen eines Selbstdiagnosesignales, welches ein Fühlerausgangssignal während einer ersten Zeitdauer enthält und welches ein invertiertes Fühlerausgangssignal während einer zweiten unterschiedlichen Zeitdauer enthält.
- Verfahren nach Anspruch 13, welches weiter das Hinzufügen eines Gleichstromversatzsignales zu dem invertierten Fühlersignal enthält.
- Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem der Fühler einen Magnetfeldfühler aufweist, welcher einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss aufweist, an welchem das Fühlerausgangssignal dargeboten wird.
- Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem das Erzeugen des selbstdiagnostischen Signales folgendes umfasst: Erzeugen eines Oszillatorausgangsignales von einem Oszillator mit einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand, wobei der erste und der zweite Zustand des Oszillatorausgangssignales ungleiche Zeitdauer aufweisen; und Übermitteln des Oszillatorausgangssignales zu einem Schaltungsschaltkreis, welcher mit dem Fühler und dem Oszillator gekoppelt ist, wobei der Schaltungsschaltkreis eine erste Schaltstellung annimmt, wenn das Oszillatorausgangssignal den ersten Zustand hat, und wobei der Schaltungsschaltkreis eine zweite Schaltstellung annimmt, wenn das Oszillatorausgangssignal den zweiten Zustand hat; Erzeugen des Fühlerausgangssignales, wenn der Schaltungsschaltkreis die erste Schaltstellung hat; und Erzeugen des invertierten Fühlerausgangssignales, wenn der Schaltungsschaltkreis die zweite Schaltstellung hat.
- Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem der Fühler einen Magnetfeldfühler umfasst, welcher einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss aufweist, an welchem das Fühlerausgangssignal dargeboten wird.
- Verfahren nach Anspruch 16, welches weiter folgendes umfasst: Erzeugen erster und zweiter Schwellwerte, wobei eine Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellwert einer Hysterese entspricht; Vergleichen eines dem Selbstdiagnosesignal entsprechenden Signales mit dem ersten und dem zweiten Schwellwert; und Erzeugen eines Vergleicherausgangssignales in Entsprechung mit dem Vergleich, wobei das Vergleichsausgangssignal einen ersten Zustand in Abhängigkeit von dem Selbstdiagnosesignal hat, das als Fühlerausgangssignal geliefert wird, und wobei das Vergleicherausgangssignal einen zweiten Zustand in Abhängigkeit von dem Selbstdiagnosesignal hat, das als invertiertes Fühlerausgangssignal dargeboten wird.
- Verfahren nach Anspruch 18, bei welchem der Fühler einen Magnetfeldfühler enthält, welcher einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss aufweist, an welchem das Fühlerausgangssignal dargeboten wird.
- Verfahren nach Anspruch 18, bei welchem die Erzeugung des ersten und des zweiten Schwellwertes folgendes umfasst: Erzeugen des ersten und zweiten Schwellwertes mit der ersten bzw. zweiten Schwellwertgröße in Abhängigkeit von dem Oszillatorausgangssignal, welches sich in dem ersten Zustand befindet; und Erzeugen des ersten und zweiten Schwellwertes mit der dritten bzw. vierten Schwellwertgröße in Abhängigkeit von dem Oszillatorausgangssignal, welches den zweiten Zustand hat, wobei die Erzeugung der dritten und vierten Schwellwertgrößen folgendes umfasst: Spiegeln der ersten und zweiten Schwellwertgrößen an einem vorbestimmten jeweiligen Gleichstromwert, um erste und zweite Zwischenschwellwertgrößen zu erhalten; und Austauschen der ersten und zweiten Zwischenschwellwertgrößen.
- Verfahren nach Anspruch 18, bei welchem die Erzeugung des ersten und zweiten Schwellwertes folgendes umfasst: Erzeugen des ersten und zweiten Schwellwertes mit der ersten bzw. zweiten Schwellwertgröße in Abhängigkeit von dem Oszillatorausgangssignal, welches den ersten Zustand hat; und Erzeugen des ersten und zweiten Schwellwertes mit der dritten bzw. vierten Schwellwertgröße in Abhängigkeit von dem Oszillatorausgangssignal, welches den zweiten Zustand hat.
- Verfahren nach Anspruch 21, bei welchem der Fühler einen Magnetfeldfühler enthält, welcher einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss aufweist, an welchem das Fühlerausgangssignal dargeboten wird.
- Verfahren nach Anspruch 21, bei welchem das Fühlerausgangssignal einen Fühlerausgangssignalruhewert aufweist und bei welchem die Erzeugung des ersten und zweiten Schwellwertes folgendes umfasst: Erzeugen der ersten Schwellwertgröße in einem ersten vorbestimmten Betrag oberhalb des Fühlerausgangssignalruhewertes; Erzeugen der zweiten Schwellwertgröße in einem zweiten vorbestimmten Betrag oberhalb des Fühlerausgangssignalruhewertes; Erzeugen der dritten Schwellwertgröße annähernd gleich dem zweiten vorbestimmten Betrag unterhalb des Fühlerausgangssignalruhewertes; und Erzeugen der vierten Schwellwertgröße annährend gleich dem ersten vorbestimmten Betrag unterhalb des Fühlerausgangssignalruhewertes.
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