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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Pflanzenzelle mit
erhöhter Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und erhöhter Biomasseproduktion, verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle vom Wildtyp, durch Erhöhen
oder Erzeugen einer oder mehrerer Aktivitäten von Polypeptiden,
die mit Reaktionen auf abiotischen Stress und Toleranz gegen abiotischen
Stress in Pflanzen assoziiert sind.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Pflanzen, die dahingehend
entwickelt wurden, dass sie unter Wassermangelbedingungen wachsen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem Verfahren zur Produktion
und zum Screening auf solche Pflanzenzellen bzw. Pflanzen und zu
deren Züchtung.
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Unter
Freilandbedingungen hängt die Leistung von Pflanzen hinsichtlich
Wachstum, Entwicklung, Aufbau von Biomasse und Ertrag von der Fähigkeit
zur Anpassung an Umweltveränderungen und Stress ab. Abiotischer
Umweltstress wie Dürrestress, Versalzungsstress, Hitzestress
und Kältestress sind bedeutende limitierende Faktoren des
Wachstums und der Produktivität von Pflanzen (Boyer.
1982. Science 218, 443–448). Pflanzen, die Hitze
und/oder Wassermangel- oder Dürre ausgesetzt sind, haben
typischerweise niedrige Erträge an Pflanzenmaterial, Samen,
Früchten und anderen essbaren Produkten. Durch diese Stressfaktoren verursachte
Verluste von Kulturpflanzen und Kulturpflanzenerträgen
bei wichtigen Kulturpflanzen wie Reis, Mais und Weizen stellen einen
signifikanten ökonomischen und politischen Faktor dar und
sind in vielen unterentwickelten Ländern mit für
die unzureichende Versorgung mit Nahrungsmitteln verantwortlich.
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Dürre-,
Hitze-, Kälte- und Salzstress haben eine gemeinsame, für
das Pflanzenwachstum wichtige Komponente – die Verfügbarkeit
von Wasser. Pflanzen sind während ihres Lebenszyklus typischerweise
Bedingungen mit vermindertem Wassergehalt in der Umwelt ausgesetzt.
Die meisten Pflanzen haben Strategien entwickelt, um sich gegen
diese Wassermangel- bzw. Trockenheitsbedingungen zu schützen.
Sind jedoch Ausmaß und Dauer der Dürrebedingungen
zu groß bzw. lang, so sind bei den meisten Kulturpflanzen
die Auswirkungen auf Entwicklung, Wachstum und Ertrag der Pflanzen
tiefgreifend. Sind die Pflanzen einer anhaltenden Dürre
ausgesetzt, so kommt es zu einschneidenden Veränderungen
bei ihrem Stoffwechsel. Diese großen metabolischen Veränderungen
führen letztlich zum Absterben von Zellen und als Folge
davon zu Ernteverlusten.
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Die
Entwicklung von stresstoleranten und/oder -resistenten Pflanzen
ist eine Strategie, mit der es potentiell möglich ist,
wenigstens einige dieser Probleme zu lösen oder zu verringern
(McKersie und Leshem, 1994. Stress and Stress Coping in Cultivated
Plants, Kluwer Academic Publishers). Traditionelle Pflanzenzüchtungsstrategien
zur Entwicklung neuer Pflanzenlinien, die Resistenz (Toleranz) gegenüber
diesen Stressfaktoren zeigen, sind jedoch relativ langsam und erfordern
spezifische resistente Linien zum Kreuzen mit der gewünschten
Linie. Begrenzte Genotyp-Ressourcen für Stresstoleranz
und Inkompatibilität bei Kreuzungen zwischen entfernt verwandten
Pflanzenspezies stellen beträchtliche Probleme dar, die
sich bei der herkömmlichen Züchtung stellen. Darüber
hinaus sind die zellulären Prozesse, die zu Dürre-,
Kälte- und Salztoleranz und/oder -resistenz führen,
komplexer Natur und verlaufen unter Beteiligung einer größeren
Zahl an Mechanismen der zellulären Anpassung und zahlreicher
metabolischer Pfade (McKersie und Leshem, 1994. Stress and
Stress Coping in Cultivated Plants, Kluwer Academic Publishers).
Durch diese Mehrkomponentennatur der Stresstoleranz und/oder -resistenz
ist nicht nur die Züchtung auf Toleranz und/oder Resistenz
im Großen und Ganzen ohne Erfolge geblieben, sie schränkt
auch die Möglichkeiten zur genetischen Entwicklung von stresstoleranten
Pflanzen unter Anwendung biotechnologischer Verfahren ein.
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Pflanzen
sind während ihres Lebenszyklus auch Hitze-, Kälte-
und Salzstress ausgesetzt. Die Schutzstrategien sind ähnlich
denen bei der Trockenresistenz. Da ein hoher Salzgehalt in einigen
Böden zu weniger für die Aufnahme in die Zelle
verfügbarem Wasser führt, sind die Auswirkungen ähnlich
denen, die man bei Dürrebedingungen beobachtet. Auch bei
Frosttemperaturen verlieren Pflanzenzellen aufgrund der Eisbildung, die
im Apoplast einsetzt und dem Symplast Wasser entzieht, Wasser (McKersie
und Leshem, 1994. Stress and Stress Coping in Cultivated Plants,
Kluwer Academic Publishers). Auch physiologisch stehen
diese Stressfaktoren in Zusammenhang miteinander, und sie können ähnliche
Zellschäden induzieren. So treten zum Beispiel Dürre-
und Salzstress hauptsächlich als osmotischer Stress in
Erscheinung, was eine Störung der Homöostase und
der Ionenverteilung in der Zelle zur Folge hat (Serrano
et al., 1999; Zhu, 2001a; Wang
et al., 2003). Oxidativer Stress, der häufig Stress
durch hohe Temperaturen, Versalzungsstress oder Dürrestress
begleitet, kann eine Denaturierung von funktionellen Proteinen oder
Strukturproteinen bewirken (Smirnoff, 1998). Infolgedessen
aktivieren diese abiotischen Stressfaktoren häufig ähnliche
Signalpfade (Shinozaki und Ymaguchi-Shinozaki, 2000; Knight
und Knight, 2001; Zhu 2001b, 2002) und
zelluläre Reaktionen, z. B. die Produktion bestimmter Stressproteine,
Antioxidantien und kompatibler gelöster Stoffe (Vierling
und Kimpel, 1992; Zhu et al., 1997; Cushman
und Bohnert, 2000).
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Die
Ergebnisse der gegenwärtigen Forschung deuten darauf hin,
dass es sich bei der Dürretoleranz und/oder -resistenz
um ein komplexes quantitatives Merkmal handelt und dass bislang
noch kein echter diagnostischer Marker zur Verfügung steht.
Durch diesen Mangel an mechanistischem Verständnis ist
es schwierig, einen transgenen Ansatz zur Verbesserung der Wasserstresstoleranz
und/oder -resistenz zu entwickeln.
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Zur
Zeit sind eine Vielzahl an genetischen und biotechnologischen Ansätzen
zur Gewinnung von Pflanzen, die unter Wassermangelbedingungen wachsen,
bekannt.
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Diese
Ansatz beruhen im Allgemeinen auf der Einführung und Expression
von für verschiedene Enzyme kodierenden Genen in Pflanzenzellen,
wie zum Beispiel in
WO 2004011888 ,
WO 2006032708 ,
US 20050097640 ,
US 20060037108 ,
US 20050108791 ,
Serrano
et al. (1999; Scientia Horticulturae 78: 261–269) und
vielen anderen Literaturstellen offenbart.
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So
ist zum Beispiel die Überexpression von antioxidanten Enzymen
oder ROS-einfangenden Enzymen eine der Möglichkeiten zur
Herbeiführung von Toleranz, so tendieren z. B. transgene
Luzernepflanzen, die Mn-Superoxiddismutase exprimieren, dazu, nach
Wassermangelstress weniger Verletzungen zu zeigen (McKersie
et al., 1996. Plant Physiol. 111, 1177–1181).
Die gleichen transgenen Pflanzen zeigen bei Freilandversuchen eine
vermehrte Produktion an Biomasse (McKersie et al., 1999.
Plant Physiology, 119: 839–847; McKersie
et al., 1996. Plant Physiol. 111, 1177–1181).
Transgene Pflanzen, die Osmolyte wie Mannit, Fructane, Prolin oder
Glycin-Betain überproduzieren, weisen ebenfalls eine erhöhte
Resistenz gegen einige Formen von abiotischem Stress auf, und es
wurde vorgeschlagen, dass die synthetisierten Osmolyte als ROS-Scavenger
fungieren (Tarczynski. et al. 1993 Science 259, 508–510; Sheveleva,
et al. 1997. Plant Physiol. 115, 1211–1219).
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Die
Expression von Genen aus der Glutaredoxin- und Thioredoxin-Familie
verleiht erhöhte Toleranz gegen Umweltstress, insbesondere
gegen Versalzung oder Kälte (
EP 1 529 112 A ). Diese Pflanzen hatten höhere
Saatguterträge, Photosynthese und Trockenmasseproduktion
als empfindliche Pflanzen. Über die Entwicklung dieser
Pflanzen unter Bedingungen von Nährstoffarmut ist nicht
bekannt.
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Im
Allgemeinen zeigen die angeführten transformierten und
stressresistenten Pflanzen ein langsameres Wachstum und eine verminderte
Biomasse aufgrund eines Ungleichgewichts bei der Entwicklung und
Physiologie der Pflanze, was somit beträchtlichen Fitnesskosten
entspricht (Kasuga et al., 1999, Danby
und Gehring et al., 2005). Obwohl die grundlegende Stoffwechselfunktion
aufrecht erhalten wird, führt dies zu ernsten Verlusten
an Biomasse und Ertrag. Manchmal nimmt das Trockengewichtsverhältnis
von Wurzel/Spross zu, wenn es zu Pflanzenwasserstress kommt. Die
Zunahme ist zum größten Teil auf eine relative
Abnahme des Trockengewichts des Sprosses zurückzuführen.
Das Verhältnis von Samenertrag zum Trockengewicht der oberirdischen
Teile der Pflanze ist unter vielen Umweltbedingungen relativ stabil,
und es lässt sich somit oft eine robuste Korrelation zwischen
der Größe der Pflanze und dem Kornertrag erzielen.
Diese Prozesse sind intrinsisch miteinander verbunden, da der Großteil
der Kornbiomasse von der gegenwärtig gespeicherten photosynthetischen
Produktivität durch die Blätter und den Stängel
der Pflanze abhängt. Eine Selektion nach Pflanzengröße
selbst in frühen Entwicklungsstadien wurde daher als Indikator
für das zukünftige Potential herangezogen.
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In
einigen Fällen (
US
20060037108 ) einer vermehrten Biomasse wurde nach einer
Dürrebehandlung durch 6- bis 8-tägigen Wasserentzug
hauptsächlich eine größere Biomosse des
Sprosses beobachtet.
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Es
besteht immer noch ein Bedarf zur Identifizierung von in stresstoleranten
Pflanzen exprimierten Genen, die dazu in der Lage sind, ihren Wirtspflanzen
und anderen Pflanzenspezies Stressresistenz zu verleihen, insbesondere
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress,
vorzugsweise unter Wassermangelbedingungen, und eine vermehrte Biomasseproduktion.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Verfahren zum Verleihen
von Stresstoleranz und/oder -resistenz an Pflanzen oder Pflanzenzellen
zu identifizieren. Durch die komplexen Merkmale abiotischer Stressphenomäne
ist eine genetische Optimierung schwierig. Die Modifikation eines
einzelnen Gens, zum Beispiel eines Transkriptionsfaktors oder Antiporters führte
jedoch in vielen Fällen zu einer signifikanten Steigerung
der Stresstoleranz (Wang et al., 2003).
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
von Pflanzen, die für eine Wassermangelperiode von wenigstens
1,0 Tagen, vorzugsweise 1,5 Tagen, wasserstressresistent sind, verglichen mit
einer entsprechenden nicht transformierten Pflanze vom Wildtyp,
und zusätzlich unter Bedingungen von Wassermangel bzw.
Trockenheit eine gleiche, vorzugsweise eine vermehrte, Produktion
an Biomasse zeigen.
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Es
besteht weiterhin ein Bedarf zur Identifizierung von in stresstoleranten
Pflanzen exprimierten Genen, die dazu in der Lage sind, Stressresistenz
und vermehrte Biomasseproduktion zu verleihen, insbesondere unter
suboptimalen Wachstumsbedingungen.
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Dementsprechend
stellt die Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform
ein Verfahren zur Herstellung einer transgenen Pflanzenzelle mit
erhöhter Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und vermehrter Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle vom Wildtyp durch Erhöhen
oder Erzeugen einer oder mehrerer Aktivitäten, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus: 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe,
Aspartatammoniaklyase, dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem
b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem b0866-Protein, dem b1052-Protein,
dem b1161-Protein, dem b1423-Protein, dem b1878-Protein, dem b2226-Protein,
dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzym
(IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein, CP4-57-Prophage/RNase
LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit, gamma-Glu-Putrescinsynthase,
dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase, dem
Glycin-Betain- Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase,
GTP-Cyclohydrolase I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein
HtpX, Hämlyase (CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter, dem
Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein,
L-Threonin-3-dehydrogenase, Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem
(Untereinheit B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein
UP12, dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein,
dem YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und
dem YOR024w-Protein, bereit.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung werden die Proteine mit einer
Aktivität, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus: 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase,
3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase, 3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase,
der Säureschockproteinvorstufe, Aspartatammoniaklyase,
dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem b0631-Protein, dem b0753-Protein,
dem b0866-Protein, dem b1052-Protein, dem b1161-Protein, dem b1423-Protein,
dem b1878-Protein, dem b2226-Protein, dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein,
CP4-57-Prophage/RNase LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des
DNA-bindenden transkriptionellen dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit,
gamma-Glu-Putrescinsynthase, dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glu tathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betgin-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase, GTP-Cyclohydrolase
I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein HtpX, Hämlyase
(CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter, dem Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein,
L-Threonin-3-dehydrogenase, Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem (Untereinheit
B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden AT-Pase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein
UP12, dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein,
dem YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und
dem YOR024w-Protein und den wie in Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigten
Polypeptides als ”Stress Related Protein” SRP,
bezeichnet.
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So,
wie er hier verwendet wird, bezieht sich der Ausdruck ”Umweltstress” auf
beliebige suboptimale Wachstumsbedingungen und schließt,
wobei dies nicht ausschließend ist, mit Dürre,
Kälte oder Versalzung oder Kombinationen davon assoziierte
suboptimale Bedingungen ein. Bei bevorzugten Ausführungsformen handelt
es sich bei Umweltstress um Dürre und niedrigen Wassergehalt,
wobei mit Dürrestress jeglicher Umweltstress gemeint ist,
der zu einem Mangel an Wasser in Pflanzen oder zu einer reduzierten
Wasserversorgung der Pflanzen führt.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung bezieht sich der Ausdruck ”erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress” auf eine
erhöhte Resistenz gegen Was serstress, der als sekundärer
Stress durch Kälte und Salz und natürlich als
primärer Stress während einer Dürre erzeugt
wird.
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So,
wie er hier verwendet wird, bezieht sich der Ausdruck ”suboptimale
Wachstumsbedingungen” auch auf eine eingeschränkte
Bereitstellung von Nährstoffen und suboptimale Verfügbarkeit.
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Gemäß einer
Ausführungsform handelt es sich bei der eingeschränkten
Bereitstellung von Nährstoffen um Dürre und niedrigen
Wassergehalt.
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Gemäß einer
Ausführungsform handelt es sich bei der eingeschränkten
Bereitstellung von Nährstoffen um eine suboptimale Verfügbarkeit
von Nährstoffen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Phosphor, Kalium und Stickstoff.
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Gemäß einer
Ausführungsform handelt es sich bei der eingeschränkten
Bereitstellung von Nährstoffen um eine suboptimale Verfügbarkeit
von Stickstoff.
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Gemäß einer
Ausführungsform wird die Biomasse der erfindungsgemäßen
transgenen Pflanzen durch eine verbesserte Effizienz der Nährstoffausnutzung
(Nutrient Use Efficiency, NUE) vermehrt. Eine verbesserte oder erhöhte
Effizienz der Nährstoffausnutzung bei einer Pflanze kann
herbeigeführt werden, indem man die allgemeine Effizienz
der Nährstoffassimilation einer Pflanze verbessert (z.
B. hinsichtlich einer verbesserten allgemeinen Nährstoffaufnahme
und/oder eines verbesserten allgemeinen Nährstofftransports,
einer Verbesserung der allgemeinen Transportmechanismen einer Pflanze,
Verbesserungen bei den Assimilationspfaden und dergleichen), und/oder
durch Verbesserungen bei der Effizienz der Nährstoffausnutzung
von spezifischen Nährstoffen einschließlich, jedoch
nicht darauf eingeschränkt, Phosphor, Kalium und Stickstoff.
Die Pflanzenernährung ist wesentlich für das Wachstum
und die Entwicklung von Pflanzen und somit auch für die
Quantität und Qualität von Pflanzenprodukten.
Wegen des starken Einflusses der Effizienz der Nährstoffausnutzung
sowie der Nährstoffverwertung auf den Pflanzenertrag und
die Produktqualität werden große Mengen an Düngemitteln
zur Optimierung des Pflanzenwachstums und der Pflanzenqualität
in den Boden gegeben.
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Bei
der vorliegenden Erfindung lässt sich die verbesserte Toleranz
gegen eine eingeschränkte Verfügbarkeit von Nährstoffen
zum Beispiel und vorzugsweise nach der folgenden Methode bestimmen:
Um
einen hohen Durchsatz zu erzielen, werden Pflanzen auf Agarplatten
mit einem begrenzten Stickstoffvorrat (adaptiert von Estelle
und Somerville, 1987) auf Biomasseproduktion gescreent.
Diese Screening-Pipeline umfasst zwei Ebenen. Transgene Linien werden
auf einer nächsten Ebene getestet, wenn die Produktion
von Biomasse im Vergleich zu Pflanzen vom Wildtyp signifikant verbessert
ist. Bei jeder Ebene wird die Anzahl an Wiederholungstests und die
statistische Stringenz erhöht.
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Beim
Aussäen werden die Samen, die im Gefrierschrank (bei –20°C)
aufbewahrt werden, mit Hilfe eines Zahnstochers aus den Eppendorf-Röhrchen
entnommen und auf die obenerwähnten Agarplatten mit begrenztem
Stickstoffvorrat (0,05 mM KNO3) gegeben.
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Nach
dem Säen der Samen werden die Platten 2–4 Tage
lang im Dunkeln bei 4°C stratifiziert. Nach dem Stratifizieren
werden die Testpflanzen 22 bis 25 Tage lang bei einem 16-h-Licht,
8-h-Dunkelheit-Rhythmus bei 20°C, einer Luftfeuchtigkeit
von 60% und einer CO2-Konzentration von
ungefähr 400 ppm herangezogen. Die verwendeten Lichtquellen
erzeugen ein Licht, das dem Farbspektrum der Sonne ähnelt,
mit einer Lichtintensität von ungefähr 100 μE/m2s. Nach 10 bis 11 Tagen werden die Pflanzen
vereinzelt. Ein verbessertes Wachstum unter Stickstoffmangelbedingungen
wird nach 20–25 Tagen Wachstum anhand der Biomasseproduktion
von Sprossen und Wurzeln der transgenen Pflanzen im Vergleich zu
Kontrollpflanzen vom Wildtyp bewertet.
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Transgene
Linien, die im Vergleich zu Pflanzen vom Wildtyp eine signifikant
verbesserte Biomasseproduktion zeigen, werden auf der nächstem
Ebene dem folgenden Experiment unterzogen:
Im Fall von Arabidopsis
thaliana werden die Samen in Töpfe ausgesät, die
eine 1:1 (v:v) Mischung von nährstoffarmem Boden (”Einheitserde
Typ 0”, 30% Lehm, Tantau, Wansdorf Deutschland) und Sand
enthalten. Die Keimung wird durch eine 4-tägige Dunkelperiode
bei 4°C induziert. Anschließend werden die Pflanzen
unter Standardwachstumsbedingungen (Photoperiode mit 16 h Licht
und 8 h Dunkelheit, 20°C, 60% relative Feuchtigkeit, und
eine Photonenflussdichte von 200 μE) herangezogen. Die
Pflanzen werden herangezogen und kultiviert, unter anderem werden
sie jeden zweiten Tag mit einer N-armen Nährstofflösung
gegossen. Die N-arme Nährstofflösung enthält
z. B. neben Wasser
Mineralnährstoff | Endkonzentration |
KCl | 3,00
mM |
MgSO4 × 7H2O | 0,5
mM |
CaCl2 × 6H2O | 1,5
mM |
K2SO4 | 1,5
mM |
NaH2PO4 | 1,5
mM |
Fe-EDTA | 40 μM |
H3BO3 | 25 μM |
MnSO4 × H2O | 1 μM |
ZnSO4 × 7H2O | 0,5 μM |
Cu2SO4 × 5H2O | 0,3 μM |
Na2MoO4 × 2H2O | 0,05 μM |
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Nach
9 bis 10 Tagen werden die Pflanzen vereinzelt. Nach einer Gesamtzeit
von 29 bis 31 Tagen werden die Pflanzen geerntet und anhand des
Frischgewichts der oberirdischen Teile der Pflanzen eingestuft.
Die Zunahme an Biomasse wird als Verhältnis des Frischgewichts
der oberirdischen Teile der betreffenden transgenen Pflanze und
der nicht transgenen Pflanze vom Wildtyp gemessen.
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Dementsprechend
zeigt bei einer Ausführungsform der Erfindung die erfindungsgemäße
Pflanze eine Zunahme an Biomasse verglichen mit einer Kontrolle
vom Wildtyp unter der Stressbedingung einer eingeschränkten
Verfügbarkeit von Nährstoffen, vorzugsweise Stickstoff.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung umfasst der Ausdruck ”Umweltstress” auch
das Fehlen von wesentlichem abiotischen Stress.
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Bei
der vorliegenden Erfindung lässt sich die Zunahme an Biomasse
zum Beispiel und vorzugsweise nach der folgenden Methode bestimmen:
Transformierte
Pflanzen werden in Töpfen in einer Wachstumskammer (z.
B. York, Mannheim, Deutschland) kultiviert. Handelt es sich bei
den Pflanzen um Arabidopsis thaliana, so werden die Samen davon
in Töpfe eingesät, die eine 3,5:1 (v:v) Mischung
an nährstoffreichem Boden (GS90, Tantau, Wansdorf, Deutschland)
enthalten. Die Pflanzen werden unter Standardwachstumsbedingungen
herangezogen. Handelt es sich bei den Pflanzen um Arabidopsis thaliana,
so sind die Standardwachstumsbedingungen wie folgt: Photoperiode
mit 16 h Licht und 8 h Dunkelheit, 20°C, 60% relative Feuchtigkeit,
und eine Photonenflussdichte von 220 μmol/m2s. Die
Pflanzen werden herangezogen und kultiviert. Handelt es sich bei
den Pflanzen um Arabidopsis thaliana, so werden sie jeden zweiten
Tag gegossen. Nach 13 bis 14 Tagen werden die Pflanzen vereinzelt.
Transgene Ereignisse und Kontrollpflanzen vom Wildtyp werden gleichmäßig
in der Kammer verteilt. Das Gießen erfolgt alle zwei Tage
nach dem Entfernen der Abdeckungen in einem Standardexperiment oder
alternativ dazu jeden Tag. Zum Messen der Biomasseleistung wird
zur Erntezeit (26–27 Tage nach dem Säen) das Gewicht
der frischen Pflanzen bestimmt, indem man die Sprosse abschneidet
und sie wiegt. Alternativ dazu ist die Erntezeit 24–25
Tage nach dem Säen. Außer dem Wiegen werden bei
Pflanzen, die sich vom Wildtyp unterscheiden, auch Informationen
zum Phänotyp festgehalten. Die Pflanzen befinden sich bei
der Ernte im Stadium vor dem Blühen und vor dem Wachsen
des Blütenstands.
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Dementsprechend
zeigt bei einer Ausführungsform der Erfindung die erfindungsgemäße
Pflanze eine Zunahme an Biomasse verglichen mit einer Kontrolle
vom Wildtyp unter der Stressbedingung ”niedrige Temperaturen”.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung bezieht sich der Ausdruck ”erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress” auf eine
erhöhte Kälteresistenz.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung bezieht sich der Ausdruck ”erhöhte
Kälteresistenz” auf die Toleranz niedriger Temperaturen,
wozu Frosttoleranz und/oder Toleranz gegen kühle Temperaturen
zählen.
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Weiterhin
bezieht sich verbesserte bzw. verstärkte ”Toleranz
gegen kühle Temperaturen” oder Variationen davon
auf eine verbesserte Anpassung an niedrige Temperaturen, jedoch
nicht Frosttemperaturen, von um 10°C, vorzugsweise Temperaturen
von 1 bis 18°C, besonders bevorzugt 4–14°C,
und ganz besonders bevorzugt 8 bis 12°C, 11 bis 12°C;
im Folgenden als ”kühle Temperatur” bezeichnet.
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Verbesserte
bzw. verstärkte ”Frosttoleranz” oder
Variationen davon bezieht sich auf eine verbesserte Anpassung an
Temperaturen um oder unter null, d. h. vorzugsweise Temperaturen
unter 4°C, besonders bevorzugt unter 3 oder 2°C,
und ganz besonders bevorzugt bei oder unter 0 (zero) °C
oder unter –4°C, oder sogar extrem niedrige Temperaturen
bis hinunter zu –10°C oder darunter; im Folgenden
als ”Frosttemperatur” bezeichnet.
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Allgemeiner
bezieht sich ”verbesserte Anpassung” an Umweltstress
wie niedrige Temperaturen, z. B. Frosttemperaturen und/oder kühle
Temperaturen auf eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit
einer entsprechenden nicht transformierten Pflanze vom Wildtyp.
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Dementsprechend
bezieht sich für die Zwecke der vorliegenden Erfindung
der Ausdruck ”niedrige Temperatur” hinsichtlich
Stress durch niedrige Temperaturen auf eine Pflanze und vorzugsweise
eine Kulturpflanze auf eine der wie hier beschriebenen Niedrigtemperaturbedingungen,
vorzugsweise wie oben definierte kühle Temperaturen und/oder
Frosttemperaturen, je nach Zusammenhang. Es versteht sich, dass
der Fachmann dazu in der Lage ist, aus dem jeweiligen Zusammenhang
in der vorliegenden Beschreibung zu erkennen, welche Temperatur
bzw. welcher Temperaturbereich mit ”niedriger Temperatur” gemeint
ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung lässt sich eine verbesserte
Toleranz gegen niedrige Temperaturen zum Beispiel und vorzugsweise
nach der folgenden Methode bestimmen:
Transformierte Pflanzen
werden in Töpfen in einer Wachstumskammer (z. B. York,
Mannheim, Deutschland) kultiviert. Handelt es sich bei den Pflanzen
um Arabidopsis thaliana, so werden die Samen davon in Töpfe
eingesät, die eine 3,5:1 (v:v) Mischung an nährstoffreichem
Boden (GS90, Tantau, Wansdorf, Deutschland) enthalten. Die Pflanzen
werden unter Standardwachstumsbedingungen herangezogen. Handelt
es sich bei den Pflanzen um Arabidopsis thaliana, so sind die Standardwachstumsbedingungen
wie folgt: Photoperiode mit 16 h Licht und 8 h Dunkelheit, 20°C,
60% relative Feuchtigkeit, und eine Photonenflussdichte von 200 μmol/m2s. Die Pflanzen werden herangezogen und
kultiviert. Handelt es sich bei den Pflanzen um Arabidopsis thaliana, so
werden sie jeden zweiten Tag gegossen. Nach 12 bis 13 Tagen werden
die Pflanzen vereinzelt. Kälte (z. B. Kühlung
auf 11–12°C) kommt 14 Tage nach dem Säen
bis zum Ende des Experiments zur Anwendung. Zum Messen der Biomasseleistung
wurde zur Erntezeit (29–30 Tage nach dem Säen)
das Gewicht der frischen Pflanzen bestimmt, indem man die Sprosse
abschnitt und sie wog. Außer dem Wiegen wur den bei Pflanzen, die
sich vom Wildtyp unterscheiden, auch Informationen zum Phänotyp
festgehalten.
-
Dementsprechend
zeigt sich bei einer Ausführungsform der Erfindung die
erhöhte Kälteresistenz in einer Zunahme der Biomasse
bei der erfindungsgemäßen transgenen Pflanze verglichen
mit einer Kontrolle vom Wildtyp unter der Stressbedingung ”niedrige
Temperaturen”.
-
Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung bezieht sich der Ausdruck ”erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress” auf eine
erhöhte Kälteresistenz, womit Toleranz niedriger
Temperaturen einschließlich Frosttoleranz und/oder Toleranz
gegen kühle Temperaturen gemeint ist.
-
Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung bezieht sich der Ausdruck ”erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress” auf eine
erhöhte Salzresistenz.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bezieht sich
der Ausdruck ”erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress” auf eine erhöhte Trockenresistenz.
-
Gemäß einer
Ausführungsform bezieht sich erhöhte Trockenresistenz
auf Resistenz gegen Dürrezyklen, womit wechselnde Perioden
von Dürre und erneuter Bewässerung gemeint sind.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung lässt sich eine verbesserte
Toleranz gegen niedrige Temperaturen zum Beispiel und vorzugsweise
nach der folgenden Methode bestimmen:
Transformierte Pflanzen
werden in Töpfen in einer Wachstumskammer (z. B. York,
Mannheim, Deutschland) kultiviert. Handelt es sich bei den Pflanzen
um Arabidopsis thaliana, so werden die Samen davon in Töpfe
eingesät, die eine 1:1 (v:v) Mischung an nährstoffreichem
Boden (GS90, Tantau, Wansdorf, Deutschland) enthalten. Die Pflanzen
werden unter Standardwachstumsbedingungen herangezogen. Handelt
es sich bei den Pflanzen um Arabidopsis thaliana, so sind die Standardwachstumsbedingungen
wie folgt: Photoperiode mit 16 h Licht und 8 h Dunkelheit, 20°C,
60% relative Feuchtigkeit, und eine Photonenflussdichte von 220 μmol/m2s. Die Pflanzen werden herangezogen und
kultiviert. Nach 13 bis 14 Tagen werden die Pflanzen vereinzelt.
Während des gesamten Experiments war die Wasserversorgung
eingeschränkt, und die Pflanzen wurden Zyklen von Dürre
und erneuter Bewässerung ausgesetzt. Handelt es sich bei
den Pflanzen um Arabidopsis thaliana, so werden sie an Tag 1 (vor
dem Säen), Tag 14 oder Tag 15, Tag 21 oder Tag 22 und schließlich
Tag 27 oder Tag 28 gegossen. Zum Messen der Biomasseproduktion wird
einen Tag nach dem letzten Gießen (Tag 28 oder Tag 29)
das Gewicht der frischen Pflanzen bestimmt, indem man die Sprosse
abschneidet und sie wiegt. Die Pflanzen befinden sich bei der Ernte
im Stadium vor dem Blühen und vor dem Wachsen des Blütenstands.
Signifikanzwerte zur statistischen Signifikanz der Veränderungen
bei der Biomasse werden unter Anwendung des 'Student's'-t-Tests
(Parameter: zweiseitig, ungleiche Varianz) berechnet. Außer dem
Wiegen werden bei Pflanzen, die sich vom Wildtyp unterscheiden,
auch Informationen zum Phänotyp festgehalten.
-
Dementsprechend
zeigt sich bei einer Ausführungsform der Erfindung die
erhöhte Kälteresistenz in einer Zunahme der Biomasse
bei der erfindungsgemäßen transgenen Pflanze verglichen
mit einer Kontrolle vom Wildtyp unter der Stressbedingung ”zyklische
Dürre”.
-
Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bezieht
sich der Ausdruck ”erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress” auf eine erhöhte Resistenz
gegen Wasserstress, z. B. Dürre-, Kälte- und Salzresistenz.
Wasserstress bezieht sich auf Bedingungen mit wenig Wasser bzw.
Trockenheit.
-
Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung ist der Ausdruck ”erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress” so definiert,
dass Pflanzen unter Dürrebedingungen länger überleben
als nicht transformierte Pflanzen vom Wildtyp.
-
Mit
Dürrebedingungen sind Wassermangelbedingungen gemeint,
in anderen Worten: die Pflanzen überleben und wachsen unter
Wassermangelbedingungen, im Fall von Arabidopsis über einen
Zeitraum von wenigstens 10, vorzugsweise 11, 12, besonders bevorzugt
13 Tagen oder mehr ohne irgendwelche Anzeichen von Verletzungen
wie Welken und Braunfärbung der Blätter und/oder
Einrollen, andererseits sind die Pflanzen sichtbar geschwollen und
von gesunder grüner Farbe.
-
Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung bedeutet der Ausdruck ”vermehrte
Biomasseproduktion”, dass die Pflanzen von Beginn des Wasserentzugs
an eine erhöhte Wachstumsrate verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanze vom Wildtyp zeigen. Eine erhöhte
Wachstumsrate schließt eine erhöhte Biomasseproduktion
der gesamten Pflanze, eine Zunahme der Biomasse des sichtbaren Teils
der Pflanze, z. B. von Stängel und Blättern und
Blütenstand, und einen sichtbar höheren und größeren
Stängel ein.
-
Gemäß einer
Ausführungsform schließt vermehrte Biomasseproduktion
einen höheren Samenertrag, eine vermehrte Photosynthese
und/oder eine höhere Trockenmasseproduktion ein.
-
Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung bedeutet der Ausdruck ”vermehrte
Biomasseproduktion”, dass die Pflanzen von Beginn des Wasserentzugs
an ein längeres Wachstum verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanze vom Wildtyp zeigen. Ein längeres
Wachstum schließt Überleben und/oder fortgesetztes
Wachstum der gesamten Pflanze zu dem Zeitpunkt, wenn die nicht transformierten Pflanzen
vom Wildtyp sichtbare Verletzungssymptome zeigen, ein.
-
Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung bedeutet der Ausdruck ”vermehrte
Biomasseproduktion”, dass die Pflanzen von Beginn des Wasserentzugs
an eine erhöhte Wachstumsrate und längeres Wachstum
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanze
vom Wildtyp zeigen.
-
Gemäß einer
Ausführungsform befriedigt die vorliegende Erfindung zum
Teil das Bedürfnis, neue, einzigartige Gene zu identifizieren,
die bei der Expression oder Überexpression von endogenen
und/oder exogenen Genen dazu in der Lage sind, Pflanzen Stresstoleranz
in Kombination mit einer erhöhten Biomasseproduktion zu
verleihen.
-
Dementsprechend
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer transgenen Pflanzenzelle, einer Pflanze oder eines Teils davon
mit erhöhter Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und vermehrter Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon, bei dem man
- (a) eine oder
mehrere Aktivitäten, ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus: 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy-D-arabinoheptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe,
Aspartatammoniaklyase, dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem
b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem b0866-Protein, dem b1052-Protein,
dem b1161-Protein, dem b1423-Protein, dem b1878-Protein, dem b2226-Protein,
dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzym
(IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein, CP4-57-Prophage/RNase
LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit, gamma-Glu-Putrescinsynthase,
dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase,
GTP-Cyclohydrolase I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein
HtpX, Hämlyase (CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter, dem
Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein, L-Threonin-3-dehydrogenase,
Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem (Untereinheit
B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorher gesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein UP12,
dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein, dem
YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und dem
YOR024w-Protein, in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon erhöht oder erzeugt,
und
- (b) die Pflanzenzelle, eine Pflanze oder einen Teil davon unter
Bedingungen heranzieht, die die Entwicklung einer Pflanze mit erhöhter
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanze
vom Wildtyp erlauben.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung einer transgenen Pflanzenzelle oder
Pflanze oder eines Teils davon mit erhöhter Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon, bei dem man
- (a) eine oder mehrere Aktivitäten, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus: 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy-D-arabinoheptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe,
Aspartatammoniaklyase, dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem
b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem b0866-Protein, dem b1052-Protein,
dem b1161-Protein, dem b1423-Protein, dem b1878-Protein, dem b2226-Protein,
dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzym
(IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein, CP4-57-Prophage/RNase
LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit, gamma-Glu-Putrescinsynthase,
dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA- synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase,
GTP-Cyclohydrolase I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein
HtpX, Hämlyase (CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter, dem
Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein, L-Threonin-3-dehydrogenase,
Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem (Untereinheit
B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein UP12,
dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein, dem
YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und dem
YOR024w-Protein, in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon erhöht oder erzeugt,
und
- (b) die Pflanzenzelle, eine Pflanze oder einen Teil davon zusammen
mit nicht transformierten Pflanzen vom Wildtyp heranzieht,
- c) durch Entzug von Wasser Wasserstress herbeiführt,
- d) wenn die nicht transformierten Pflanzen vom Wildtyp sichtbare
Verletzungssymptome zeigen, die Pflanzen mit erhöhter Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanze vom Wildtyp
auswählt.
-
Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung wird die erhöhte
Resistenz gegen Wasserstressresistenz nach der folgenden Methode
bestimmt und quantifiziert:
Transformierte Pflanzen werden
einzeln in Töpfen in einer Wachstumskammer (York Industriekälte
GmbH, Mannheim, Deutschland) kultiviert.
-
Die
Keimung wird induziert. Handelt es sich bei den Pflanzen um Arabidopsis
thaliana, so werden die Samen 3 Tage lang bei 4°C im Dunkeln
gehalten, um die Keimung zu induzieren. Anschließend werden
die Bedingungen 3 Tage lang auf 20°C/6°C Tag-/Nachttemperatur
mit einem 16/8h-Tag-Nacht-Zyklus bei 150 μE/m2s
umgestellt. Anschließend werden die Pflanzen unter Standardwachstumsbedingungen
herangezogen. Handelt es sich bei den Pflanzen um Arabidopsis thaliana,
so sind die Standardwachstumsbedingungen wie folgt: Photoperiode
mit 16 h Licht und 8 h Dunkelheit, 20°C, 60% relative Feuchtigkeit,
und eine Photonenflussdichte von 200 μE. Die Pflanzen werden
herangezogen und kultiviert, bis sie Blätter entwickeln.
Handelt es sich bei den Pflanzen um Arabidopsis thaliana, so werden
sie täglich gegossen, bis sie ungefähr 3 Wochen
alt sind.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wurde Dürre durch Wasserentzug herbeigeführt.
-
Nachdem
die nicht transformierten Pflanzen vom Wildtyp sichtbare Verletzungssymptome
zeigen, wird mit der Auswertung begonnen, und die Pflanzen werden
5–6 aufeinanderfolgende Tage lang im Vergleich zu Pflanzen
vom Wildtyp und Nachbarpflanzen auf Anzeichen von Dürresymptomen
und Biomasseproduktion bonitiert.
-
Visuelle
Verletzungssymptome sind eines oder eine beliebige Kombination von
zwei, drei oder mehr der folgenden Merkmale:
- a)
Welken
- b) Braunfärbung der Blätter
- c) Abnahme des Turgordrucks, was ein Herunterhängen
von Blättern bzw. Nadelstängeln und Blüten
zur Folge hat,
- d) Herunterhängen und/oder Abwerfen von Blättern
oder Nadeln,
- e) die Blätter sind grün, aber im Vergleich
zu den Kontrollen leicht zum Boden hin abgewinkelt,
- f) die Blattkanten haben begonnen, sich nach innen zu falten
(einzudrehen),
- g) vorzeitiges Abwerfen von Blättern oder Nadeln,
- h) Chlorophyllverlust in Blättern oder Nadeln und/oder
Gelbfärbung.
-
Gemäß einer
Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung einer transgenen Pflanzenzelle oder Pflanze
oder eines Teils davon mit erhöhter Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon, bei dem man
- (a) die Aktivität eines wie in Tabelle II, Spalte 3
gezeigten Proteins, kodiert durch die wie in Tabelle I, Spalte 5
gezeigten Nukleinsäuresequenzen, in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt,
und
- (b) die Pflanzenzelle, eine Pflanze oder einen Teil davon unter
Bedingungen wachsen lässt, die die Entwicklung einer Pflanze
mit erhöhter Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und vermehrter Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanze von Wildtyp erlauben.
-
Dementsprechend
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer transgenen Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon
mit erhöhter Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und vermehrter Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon, bei dem man
- (a) eine oder
mehrere Aktivitäten, ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus: 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy-D-arabinoheptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe,
Aspartatammoniaklyase, dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem
b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem b0866-Protein, dem b1052-Protein,
dem b1161-Protein, dem b1423-Protein, dem b1878-Protein, dem b2226-Protein,
dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzym
(IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein, CP4-57-Prophage/RNase
LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit, gamma-Glu-Putrescinsynthase,
dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase,
GTP-Cyclohydrolase I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein
HtpX, Hämlyase (CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter, dem
Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein, L-Threonin-3-dehydrogenase,
Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem (Untereinheit
B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsyntheta se,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein UP12,
dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein, dem
YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und dem
YOR024w-Protein, in dem Plastid einer Pflanzenzelle erhöht
oder erzeugt,
und
- (b) die Pflanzenzelle unter Bedingungen wachsen lässt,
die die Entwicklung einer Pflanze mit erhöhter Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanze
vom Wildtyp erlauben.
-
Gemäß einer
Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung einer transgenen Pflanzenzelle oder Pflanze
oder eines Teils davon mit erhöhter Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon, bei dem man
- (a) die Aktivität eines wie in Tabelle II, Spalte 3
gezeigten Proteins, kodiert durch die wie in Tabelle I, Spalte 5
oder 7 gezeigten Nukleinsäuresequenzen, in dem Plastid
einer Pflanzenzelle erhöht oder erzeugt,
und
- (b) die Pflanzenzelle unter Bedingungen wachsen lässt,
die die Entwicklung einer Pflanze mit erhöhter Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanze
vom Wildtyp erlauben.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung einer transgenen Pflanzenzelle oder
Pflanze oder eines Teils davon mit erhöhter Toleranz und/oder
Resistenz gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon, bei dem man
- (a) eine oder mehrere Aktivitäten, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus: 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy-D-arabinoheptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe,
Aspartatammoniaklyase, dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem
b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem b0866-Protein, dem b1052-Protein,
dem b1161-Protein, dem b1423-Protein, dem b1878-Protein, dem b2226-Protein,
dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzym
(IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein, CP4-57-Prophage/RNase
LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit, gamma-Glu-Putrescinsynthase,
dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase,
GTP-Cyclohydrolase I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein
HtpX, Hämlyase (CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter, dem
Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein, L-Threonin-3-dehydrogenase,
Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem (Untereinheit
B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein UP12,
dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein, dem
YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und dem
YOR024w-Protein, in einer Organelle einer Pflanzenzelle erhöht
oder erzeugt oder
- (b) die Aktivität eines wie in Tabelle II, Spalte 3
gezeigten Proteins, kodiert durch die wie in Tabelle I, Spalte 5
oder 7 gezeigten Nukleinsäuresequenzen, die an eine für
ein Transitpeptid kodierende Nukleinsäuresequenz gebunden
sind, in einer Pflanzenzelle erhöht oder erzeugt; oder
- (c) die Aktivität eines wie in Tabelle II, Spalte 3
gezeigten Proteins, kodiert durch die wie in Tabelle I, Spalte 5
oder 7 gezeigten Nukleinsäuresequenzen, die an eine für
eine Chloroplastenlokalisierungssequenz kodierende Nukleinsäuresequenz
gebunden sind, in einer Pflanzenzelle erhöht oder erzeugt,
und
- (d) die Pflanzenzelle unter Bedingungen wachsen lässt,
die die Entwicklung einer Pflanze mit erhöhter Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanze
vom Wildtyp erlauben.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung einer transgenen Pflanzenzelle, einer
Pflanze oder einem Teil davon mit erhöhter Toleranz und/oder
Resistenz gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon, bei dem man
- (a) die Aktivität eines wie in Tabelle II, Spalte 3
gezeigten Proteins, kodiert durch die wie in Tabelle I, Spalte 5
oder 7 gezeigten Nukleinsäuresequenzen, in einer Organelle
einer Pflanzenzelle durch die Transformation der Organelle erhöht
oder erzeugt, oder
- (b) die Aktivität eines wie in Tabelle II, Spalte 3
gezeigten Proteins, kodiert durch die wie in Tabelle I, Spalte 5
oder 7 gezeigten Nukleinsäuresequenzen, in dem Plastid
einer Pflanze oder in einem oder mehreren Teilen davon durch die
Transformation des Plastids erhöht oder erzeugt; und
- (c) die Pflanzenzelle unter Bedingungen wachsen lässt,
die die Entwicklung einer Pflanze mit erhöhter Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanze
vom Wildtyp erlauben.
-
Im
Prinzip kann die für ein Transitpeptid kodierende Nukleinsäuresequenz
aus einem beliebigen Organismus wie Mikroorganismen wie Algen oder
Pflanzen, die Plastide, vorzugsweise Chloroplasten, enthalten, isoliert
werden. Bei einem ”Transitpeptid” handelt es sich
um eine Aminosäuresequenz, deren kodierende Nukleinsäuresequenz
zusammen mit dem entsprechenden Strukturgen translatiert wird. Dies
bedeutet, dass das Transitpeptid ein integraler Teil des translatierten
Proteins ist und eine aminoterminale Verlängerung des Proteins
bildet. Beide werden als sogenanntes ”Präprotein” translatiert.
Im Allgemeinen wird das Transitpeptid während oder unmittelbar
nach dem Importieren des Proteins in die korrekte Zellorganelle
wie z. B. ein Plastid vom Präprotein abgespalten, wodurch
man das reife Protein erhält. Das Transitpeptid sorgt für
die korrekte Lokalisierung des reifen Proteins, indem es den Transport
des Proteins durch intrazelluläre Membranen vermittelt.
Bevorzugte für ein Transitpeptid kodierende Nukleinsäuresequenzen
stammen aus einer Nukleinsäuresequenz, die für
ein Protein kodiert, welches letztlich im Plastid residiert und
aus einem Organismus ausgewählt aus der aus den Gattungen
-
Acetabularia,
Arabidopsis, Brassica, Capsicum, Chlamydomonas, Cururbita, Dunaliella,
Euglena, Flaveria, Glycine, Helianthus, Hordeum, Lemna, Lolium,
Lycopersion, Malus, Medicago, Mesembryanthemum, Nicotiana, Oenotherea,
Oryza, Petunia, Phaseolus, Physcomitrella, Pinus, Pisum, Raphanus,
Silene, Sinapis, Solanum, Spinacea, Stevia, Synechococcus, Triticum
und Zea bestehenden Gruppe stammt.
-
Vorteilhaft
sind solche Transitpeptide, die im erfindungsgemäßen
Verfahren förderlich zur Anwendung gelangen, von einer
Nukleinsäuresequenz abgeleitet, die für ein Protein,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
-
Ribulosebisphosphatcarboxylase/oxygenase,
5-Enolpyruvylshikimate-3-phosphatsynthase, Acetolactatsynthase,
dem ribosomalen Chloroplastenprotein CS17, dem Cs-Protein, Ferredoxin,
Plastocyanin, Ribulosebisphosphatcarboxylaseactivase, Tryptophansynthase,
dem Acylträgerprotein, dem Chaperonin-60 aus Plastiden,
Cytochrom c552, dem 22-kDA Hitzeschockprotein,
dem 33-kDa Oxygen-Evolving Enhancer Protein 1, der γ-Untereinheit
von ATP-Synthase, der δ-Untereinheit von ATP-Synthase,
dem chlorophyll-a/b-bindenden Protein II-1, dem Oxygen-Evolving
Enhancer Protein 2, dem Oxygen-Evolving Enhancer Protein 3, dem
Photosystem I: P21, dem Photosystem I: P28, dem Photosystem I: P30,
dem Photosystem I: P35, dem Photosystem I: P37, Glycerin-3-phosphatacyltransferasen,
dem chlorophyll-a/b-bindenden Protein, dem CAB2-Protein, Hydroxymethylbilansynthase,
Pyruvatorthophosphatdikinase, dem CAB3-Protein, dem Ferritin aus
Plastiden, Ferritin, dem Early Light-Inducible Protein, Glutamat-1-semialdehydaminotransferase,
Protochlorophyllidreduktase, der stärkekorngebundenen Amylasesynthase,
dem lichtsammelnden chlorophyll-a/b-bindenden Protein des Photosystems
II, dem Majorpollenallergen Lol p 5a, ClpB ATP-abhängigen Protease
aus Plastiden, Superoxiddismutase, Ferredoxin-NADP-oxidoreduktase,
dem 28-kDa Ribonukleoprotein, dem 31-kDa Ribonukleoprotein, dem
33-kDa Ribonukleoprotein, Acetolactatsynthase, der CF0-Untereinheit
1 der ATP-Synthase, der CF0-Untereinheit
2 der ATP-Synthase, der CF0-Untereinheit
3 der ATP-Synthase, der CF0-Untereinheit
4 der ATP-Synthase, Cytochrom f, ADP- Glucosepyrophosphorylase, Glutaminsynthase, Glutaminsynthase
2, Carboanhydrase, dem GapA-Protein, dem Hitzeschockprotein hsp21,
dem Phosphattranslokator, der ClpA ATP-abhängigen Protease
aus Plastiden, dem ribosomalen Protein CL24 aus Plastiden, dem ribosomalen
Protein CL9 aus Plastiden, dem ribosomalen Protein PsCL18 aus Plastiden,
dem ribosomalen Protein PsCL25 aus Plastiden, DAHP-Synthase, Stärkephosphorylase,
dem Acylträgerprotein II aus Wurzeln, Betainaldehyddehydrogenase,
dem GapB-Protein, Glutaminsynthetase 2, Phosphoribulokinase, Nitritreduktase,
dem ribosomalen Protein L12, dem ribosomalen Protein L13, dem ribosomalen
Protein L21, dem ribosomalen Protein L35, dem ribosomalen Protein
L40, dem Triosephosphat-3-phosphoglyeratphosphattranslokator, der
ferredoxinabhängigen Glutamatsynthase, Glyceraldehyd-3-phosphatdehydrogenase,
der NADP-abhängigen Malatdecarboxylase und NADP-Malatdehydrogenase,
kodiert.
-
Besonders
bevorzugt leitet sich die für ein Transitpeptid kodierende
Nukleinsäuresequenz von einer Nukleinsäuresequenz
ab, die für ein Protein kodiert, das letztlich im Plastid
residiert und aus einem Organismus, ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus den Spezies:
Acetabularia mediterranes,
Arabidopsis thaliana, Brassica campestris, Brassica napus, Capsicum
annuum, Chlamydomonas reinhardtii, Cururbita moschata, Dunaliella
salina, Dunaliella tertiolecta, Euglena gracilis, Flaveria trinervia,
Glycine max, Helianthus annuus, Hordeum vulgare, Lemna gibba, Lolium
perenne, Lycopersion esculentum, Malus domestica, Medicago falcata,
Medicago sativa, Mesembryanthemum crystallinum, Nicotiana plumbaginifolia,
Nicotiana sylvestris, Nicotiana tabacum, Oenotherea hookeri, Oryza
sativa, Petunia hybrida, Phaseolus vulgaris, Physcomitrella patens,
Pinus tunbergii, Pisum sativum, Raphanus sativus, Silene pratensis,
Sinapis alba, Solanum tuberosum, Spinacea oleracea, Stevia rebaudiana,
Synechococcus, Synechocystis, Triticum aestivum und Zea mays, stammt.
-
Noch
mehr bevorzugte Nukleinsäuresequenzen sind die für
die von Heijne et al. [Plant Molecular Biology Reporter,
Band 9 (2), 1991: 104–126] offenbarten Transitpeptide
kodierenden, die hiermit durch Verweis Bestandteil der vorliegenden
Erfindung werden. In Tabelle V sind einige Beispiele für
die von Heijne et al. offenbarten Transitpeptidsequenzen gezeigt.
Gemäß der Offenbarung der Erfindung, insbesondere
in den Beispielen, ist es dem Fachmann möglich, andere
von Heijne et al. offenbarte Nukleinsäuresequenzen mit
den in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten Nukleinsäuresequenzen
in Verbindung zu setzen. Die am meisten bevorzugten für
Transitpeptide kodierenden Nukleinsäuresequenzen leiten
sich von der Gattung Spinacia ab, wie das Chlorplast 30S-ribosomale
Protein PSrp-1, das Acylträgerprotein II aus Wurzeln, das
Acylträgerprotein, die γ-Untereinheit der ATP-Synthase,
die δ-Untereinheit der ATP-Synthase, Cytochrom f, Ferredoxin
I, Ferredoxin-NADP-oxidoreduktase (= FNR), Nitritreduktase, Phosphoribulokinase,
Plastocyanin oder Carboanhydrase. Dem Fachmann wird bewusst sein,
dass sich verschiedene andere für Transitproteine kodierende
Nukleinsäuresequenzen leicht aus in Plastiden befindlichen
Proteinen, die als Vorstufen von nukleären Genen exprimiert
werden und dann in die Plastide wandern, isolieren lassen. Solche
für Transitproteine kodierende Sequenzen lassen sich für
die Konstruktion anderer Expressionskonstrukte verwenden. Bei den
im erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhaft verwendeten
Transitpeptiden, die zu den erfindungsgemäßen
Nukleinsäuresequenzen und Proteinen zählen, haben
typischerweise eine Länge von 20 bis 120 Aminosäuren,
vorzugsweise 25 bis 110, 30 bis 100 oder 35 bis 90 Aminosäuren,
besonders bevorzugt 40 bis 85 Aminosäuren und ganz besonders
bevorzugt 45 bis 80 Aminosäuren und wirken posttranslational,
indem sie das Protein zum Plastid, vorzugsweise dem Chloroplast,
dirigieren. Die für solche Transitpeptide kodierenden Nukleinsäuresequenzen befinden
sich upstream von der Nukleinsäuresequenz, die für
das reife Protein kodiert. Für die korrekte molekulare
Anbindung der für das Transitpeptid kodierenden Nukleinsäure
an die für das Targetprotein kodierende Nukleinsäure
ist es manchmal erforderlich, zusätzliche Basenpaare an
der benachbarten Position einzuführen, die Sequenzen bilden,
die von Restriktionsenzymen erkannt werden, was für die
molekulare Anbindung der verschiedenen Nukleinsäuremoleküle
von Nutzen ist. Diese Vorgehensweise kann dazu führen,
dass am N-Terminus des reifen importierten Proteins einige wenige
zusätzliche Aminosäuren vorhanden sind, die gewöhnlich
und vorzugsweise die Funktion des Proteins nicht beeinträchtigen.
In jedem Fall sind die zusätzlichen Basenpaare an der angrenzenden
Position, die Sequenzen bilden, die von Restriktionsenzymen erkannt
werden, mit Vorsicht auszuwählen, um die Bildung von Stoppkodons
oder Kodons, die für Aminosäuren mit einem starken
Einfluss auf die Proteinfaltung wie z. B. Prolin, kodieren, zu vermeiden.
Vorzugsweise kodieren diese zusätzlichen Kodons für
kleine, strukturell flexible Aminosäuren wie Glycin oder
Alanin.
-
Wie
obenerwähnt können die für die wie in
Tabelle II, Spalte 3 gezeigten Proteine und ihre wie in Tabelle
I, Spalte 5 und 7 offenbarten Homologa kodierenden Nukleinsäuresequenzen
mit einer Nukleinsäuresequenz verbunden werden, die für
ein Transitpeptid kodiert. Diese für ein Transitpeptid
kodierende Nukleinsäuresequenz sorgt für den Transport
des Proteins zum Plastid. Die Nukleinsäuresequenz des zu
exprimierenden Gens und die für das Transitpeptid kodierende
Nukleinsäuresequenz sind operativ miteinander verbunden. Das
Transitpeptid ist daher im Leserahmen an die für die wie
in Tabelle II, Spalte 3 gezeigten Proteine und ihre wie in Tabelle
I, Spalte 5 und 7 offenbarten Homologa kodierende Nukleinsäuresequenz
kondensiert.
-
Erfindungsgemäß steht
der Ausdruck ”Organelle” zum Beispiel für ”Mitochondrien” oder
vorzugsweise ”Plastid” (in der gesamten Erfindung
schließt der Plural den Singular mit ein und umgekehrt).
Erfindungsgemäß soll der Ausdruck ”Plastid” verschiedene
Formen an Plastiden mit umfassen, einschließlich Proplastiden,
Chloroplasten, Chromoplasten, Gerontoplasten, Leukoplasten, Amyloplasten,
Elaioplasten und Etioplasten, vorzugsweise Chloroplasten. Alle haben
als gemeinsamen Vorfahren die obenerwähnten Proplasten.
-
Andere
Transitpeptide wurden von Schmidt et al. [J. Biol. Chem.,
Band 268, Nr. 36, 1993: 27447–27457], Della-Cioppa
et al. [Plant. Physiol. 84, 1987: 965–968], de
Castro Silva Filho et al. [Plant Mol. Biol., 30, 1996: 769–780], Zhao
et al. [J. Biol. Chem. Band 270, Nr. 11, 1995: 6081–6087], Römer
et al. [Biochem. Biophys. Res. Commun., Band 196, Nr. 3, 1993: 1414–1421], Keegstra
et al. [Annu. Rev. Plant Physiol. Plant Mol. Biol., 40, 1989: 471–501], Lubben
et al. [Photosynthesis Res., 17, 1988: 173–194] und Lawrence
et al. [J. Biol. Chem., Band 272, Nr. 33, 1997: 20357–20363] offenbart.
Ein allgemeiner Übersichtsartikel über Targeting
wurde von Kermode Allison R. in Critical Reviews in Plant
Science 15 (4): 285–423 (1996) unter dem Titel "Mechanisms
of Intracellular Protein Transport and Targeting in Plant Cells" veröffentlicht.
-
Bevorzugte
Transitpeptidsequenzen, die beim erfindungsgemäßen
Verfahren zur Anwendung kommen und die zu den erfindungsgemäßen
Nukleinsäuresequenzen zählen, sind im Allgemeinen
reich an hydroxylierten Aminosäureresten (Serin und Threonin),
wobei diese beiden Reste im Allgemeinen 20–35% des Ganzen
ausmachen. Sie haben häufig eine aminoterminale Region
ohne Gly und Pro und ohne geladene Reste. Weiterhin weisen sie eine
Reihe kleiner hydrophober Aminosäuren wie Valin und Alanin
auf, und im Allgemeinen fehlen saure Aminosäuren. Darüber
hinaus haben sie im Allgemeinen eine mittlere Region, die reich
an Ser, Thr, Lys und Arg ist. Insgesamt haben sie sehr häufig
eine positive Nettoladung.
-
Alternativ
dazu können für die Transitpeptide kodierende
Nukleinsäuresequenzen entweder teilweise oder ganz chemisch
synthetisiert werden, gemäß der Struktur von im
Stand der Technik offenbarten Transitpeptidsequenzen. Diese natürlichen
oder chemisch synthetisierten Sequenzen können direkt oder über
eine Linker-Nukleinsäuresequenz, die typischerweise eine
Länge von weniger als 500 Basenpaaren, vorzugsweise weniger
als 450, 400, 350, 300, 250 oder 200 Basenpaaren, besonders bevorzugt
weniger als 150, 100, 90, 80, 70, 60, 50, 40 oder 30 Basenpaaren
und ganz besonders bevorzugt weniger als 25, 20, 15, 12, 9, 6 oder 3
Basenpaaren aufweist und sich im Leserahmen mit der kodierenden
Sequenz befindet, an die für das reife Protein kodierenden
Sequenzen gebunden werden. Weiterhin bevorzugte, für Transitpeptide
kodierende Nukleinsäuresequenzen können Sequenzen
umfassen, die aus mehr als einer biologischen und/oder chemischen
Quelle stammen, und können eine Nukleinsäuresequenz
einschließen, die sich von der aminoterminalen Region des
reifen Proteins ableitet, das in seinem nativen Zustand an das Transitpeptid
gebunden ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung hat diese aminoterminale Region des reifen Proteins typischerweise
eine Länge von weniger als 150 Aminosäuren, vorzugsweise
weniger als 140, 130, 120, 110, 100 oder 90 Aminosäuren,
besonders bevorzugt weniger als 80, 70, 60, 50, 40, 35, 30, 25 oder
20 Aminosäuren und ganz besonders bevorzugt weniger als
19, 18, 17, 16, 15, 14, 13, 12, 11 oder 10 Aminosäuren.
Es sind jedoch auch noch kürzere oder längere
Abschnitte möglich. Darüber hinaus können
auch Targetsequenzen, die den Transport von Proteinen zu anderen Zellkompartimenten
wie der Vakuole, dem endoplasmischen Retikulum, dem Golgi-Komplex,
Glyoxysomen, Peroxisomen oder Mitochondrien vermitteln, Teil der
erfindungsgemäßen Nukleinsäuresequenz
sein. Bei den aus diesen erfindungsgemäßen Nukleinsäuresequenzen
translatierten Proteinen handelt es sich um eine Art von Fusionsproteinen,
was bedeutet, dass die Nukleinsäuresequenzen, die für
das Transitpeptid, zum Beispiel eines der in Tabelle V gezeigten,
vorzugsweise das letzte der Tabelle, kodieren, mit den in Tabelle
I, Spalte 5 und 7 gezeigten Nukleinsäuresequenzen verbunden
sind. Dem Fachmann ist es möglich, diese Sequenzen funktionell
zu verbinden. Vorteilhafterweise wird der Transitpeptidteil während
des Transports, vorzugsweise in die Plastiden, von dem in Tabelle
II, Spalte 5 und 7 gezeigten Teil des Proteins abgespalten. Alle
der in der letzten Zeile der Tabelle V gezeigten Produkte der Spaltung
des bevorzugten Transitpeptids haben vorzugsweise die N-terminalen
Aminosäuresequenzen QIA CSS oder QIA EFQLTT vor dem Start-Methionin
des in Tabelle II, Spalte 5 und 7 erwähnten Proteins. Es
können sich auch andere kurze Aminosäuresequenzen
mit einem Bereich von 1 bis 20 Aminosäuren, vorzugsweise
2 bis 15 Aminosäuren, besonders bevorzugt 3 bis 10 Aminosäuren,
ganz besonders bevorzugt 4 bis 8 Aminosäuren, vor dem Start-Methionin
des in Tabelle II, Spalte 5 und 7 erwähnten Proteins befinden.
Bei der Aminosäuresequenz QIA CSS stammen die drei Aminosäuren
vor dem Start-Methionin aus der LIC-Kassette (LIC = ligatation independent
cloning). Diese kurze Aminosäuresequenz wird für
die Expression von E. coli-Genen bevorzugt. Bei der Aminosäuresequenz
QIA EFQLTT stammen die sechs Aminosäuren vor dem Start-Methionin
aus der LIC-Kassette. Diese kurze Aminosäuresequenz wird
für die Expression von S. cerevisiae-Genen bevorzugt. Dem
Fachmann ist bekannt, dass sich auch andere kurze Sequenzen für
die Expression der in Tabelle I, Spalte 5 und 7 erwähnten
Gene eignen. Weiterhin ist sich der Fachmann der Tatsache bewusst,
dass es bei der Expression der Gene dieser kurzen Sequenzen nicht
bedarf.
-
Tabelle
V: Beispiele für von Heijne et al. offenbarte Transitpeptide
-
-
-
-
Alternativ
zum Targeting der in Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigten Sequenzen,
vorzugsweise von Sequenzen, die allgemein im Kern kodiert sind mit
Hilfe der zum Beispiel in Tabelle V erwähnten Targetingsequenzen
alleine oder in Kombination mit anderen Targetingsequenzen, vorzugsweise
in die Plastide, können die erfindungsgemäßen
Nukleinsäuren direkt in das Plastidgenom eingeführt
werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die
in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten Nukleinsäuresequenzen
daher direkt in Plastide eingeführt und dort exprimiert.
-
Im
Rahmen der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck ”eingeführt” das
Einführen einer Nukleinsäuresequenz in den Organismus
mittels einer ”Transfektion”, ”Transduktion” oder
vorzugsweise durch ”Transformation”.
-
Ein
Plastid wie z. B. ein Chloroplast wurde durch eine exogene (vorzugsweise
fremde) Nukleinsäuresequenz ”transformiert”,
wenn die Nukleinsäuresequenz in das Plastid eingeführt
wurde, was bedeutet, dass diese Sequenz die Membran bzw. die Membranen
des Plastids durchdrungen hat. Die fremde DNA kann in die das Genom
des Plastids bildende Plastid-DNA integriert sein (kovalent damit
verbunden sein) oder nicht integriert bleiben (z. B. indem sie einen
Chloroplasten-Replikationsursprung einschließen). ”Stabil” integrierte DNA-Sequenzen
sind die, die über Plastidreplikation weitervererbt werden,
wodurch neue Plastide mit den Merkmalen der integrierten DNA-Sequenz
an die Nachkommenschaft weitergegeben werden.
-
Für
die Expression ist der Fachmann mit verschiedenen Methoden zur Einführung
der Nukleinsäuresequenzen in verschiedene Organellen wie
die bevorzugten Plastide vertraut. Solche Methoden wurden zum Beispiel
von
Pal Maiga (Annu. Rev. Plant Biol., 2004, 55: 289–313),
Thomas Evans (
WO 2004/040973 ),
Kevin E. McBride et al. (
US 5,455,818 ),
Henry Daniell et al. (
US 5,932,479 und
US 5,693,507 ) und Jeffrey
M. Straub et al. (
US 6,781,033 )
offenbart. Eine bevorzugte Methode ist die Transformation von aus
Mikrosporen gewonnenem Hypokotyl- oder Kotyledongewebe (die grün
sind und zahlreiche Plastide enthalten) Blattgewebe und die anschließende
Regeneration von Sprossen aus diesem transformierten Pflanzenmaterial
auf einem selektiven Medium. Als Methoden zur Transformation sind
die Bombardierung des Pflanzenmaterials oder der Einsatz von unabhängig
replizierenden Shuttle-Vektoren dem Fachmann gut bekannt. Eine durch
PEG vermittelte Transformation der Plastide oder eine Agrobacterium-Transformation
mit binären Vektoren ist jedoch ebenfalls möglich.
Nützliche Marker für die Transformation von Plastiden
sind positive Selektionsmarker, zum Beispiel die Gene für
Chloramphenicol-, Streptomycin-, Kanamycin-, Neomycin-, Amikamycin-,
Spectinomycin-, Triazin- und/oder Lincomycinresistenz. Für
eine weitere Selektion eignen sich als zusätzliche Marker
in der Literatur häufig als sekundäre Marker angeführte
Gene, die für eine Resistenz gegen Herbizide wie Phosphinothricin (=
Glufosinat, BASTA
TM, Liberty
TM,
kodiert durch das bar-Gen), Glyphosat (= N-(Phosphonomethyl)glycin, Roundup
Ready
TM, kodiert durch das 5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphatsynthasegen
= epsps), Sulfonylharnstoff (= Staple
TM kodiert
durch das Acetolactatsynthasegen), imidazolinon [= IMI, Imazethapyr,
Imazamox, Clearfield
TM, kodiert durch das
Acetohydroxysäuresynthasegen (AHAS-Gen), das auch als Acetolactatsynthasegen
(ALS-Gen) bekannt ist], oder Bromoxynil (= Buctril
TM kodiert
durch das oxy-Gen) kodieren, oder Gene, die für Antibiotika
wie Hygromycin oder G418 kodieren. Solche sekundären Marker
eignen sich in den Fällen, bei denen die meisten Genomkopien
transformiert sind. Darüber hinaus sind auch negative Selektionsmarker wie
die bakterielle Cytosindeaminase (kodiert durch das codA-Gen) für
die Transformation von Plastiden geeignet.
-
Um
die Möglichkeiten zur Identifizierung von Transformanten
zu erhöhen, ist es außerdem wünschenswert,
Reportergene zu verwenden, bei denen es sich nicht um die obenerwähnten
Resistenzgene handelt, oder diese zusätzlich zu diesen
Genen zu verwenden. Reportergene sind zum Beispiel die Gene für β-Galactosidase, β-Glucuronidase
(GUS), alkalische Phosphatase und/oder für das grün
fluoreszierende Protein (green-fluorescent protein, GFP).
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es von großem
Vorteil, dass durch die Transformierung der Plastide der spezifische
Transgenfluss zwischen Arten blockiert ist, da viele Arten wie Mais,
Baumwolle und Reis eine streng maternale Vererbung von Plastiden
aufweisen. Dadurch, dass man die in Tabelle I, Spalte 5 und 7 angeführten
Gene oder aktive Fragmente davon in die Plastide von Pflanzen gibt,
kommen diese Gene nicht in den Pollen dieser Pflanzen vor.
-
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft
die Verwendung von sogenannten ”Chloroplastlokalisierungssequenzen”,
bei denen eine erste RNA-Sequenz bzw. ein erstes RNA-Molekül
dazu fähig ist, eine zweite RNA-Sequenz wie z. B. eine
von den in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten Sequenzen transkribierte
RNA-Sequenz oder eine für ein wie in Tabelle II, Spalte
5 und 7 gezeigtes Protein kodierende Sequenz von einer externen
Umgebung in eine Zelle oder von außerhalb eines Plastids
in einen Chloroplast zu transportieren bzw. zu begleiten (”chaperoning”).
Gemäß einer Ausführungsform ist das Chloroplastlokalisierungssignal
im Wesentlichen ähnlich oder komplementär zu einer
vollständigen bzw. intakten Viroidsequenz. Das Chloroplastlokalisierungssignal
kann durch eine DNA-Sequenz kodiert sein, die in die Chloroplastlokalisierung-RNA
transkribiert wird. Der Ausdruck ”Viroid” bezieht
sich auf ein natürlich vorkommendes einzelsträngiges
RNA-Molekül (Flores, C R Acad Sci III. 2001 Oct;
324(10): 943–52). Viroide enthalten in der Regel
etwa 200–500 Nukleotide und liegen im Allgemeinen als kreisförmige
Moleküle vor. Beispiele für Viroide, die Chloroplastlokalisierungssignale
enthalten, schließen ASBVd, PLMVd, CChMVd und ELVd ein,
sind jedoch nicht hierauf beschränkt. Die Viroidsequenz
oder ein funktioneller Teil davon kann so mit den in Tabelle I,
Spalte 5 und 7 gezeigten Sequenzen oder einer für ein wie
in Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigtes Protein kodierenden Sequenz
kondensiert sein, dass die Viroidsequenz eine aus einer der wie
in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten Sequenzen oder einer für
ein wie in Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigtes Protein kodierenden
Sequenz transkribierte Sequenz in die Chloroplasten transportiert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man ein
modifiziertes ASBVd (Navarro et al., Virology. 1. März
2000; 268(1): 218–25).
-
Gemäß einer
weiteren besonderen Ausführungsform wird das in den Plastiden
zu exprimierende Protein, wie z. B. eines der in Tabelle II, Spalte
5 und 7 gezeigten Proteine, durch verschiedene Nukleinsäuren kodiert.
Eine solche Methode ist in
WO
2004/040973 , die hiermit durch Verweis Bestandteil der
vorliegenden Anmeldung wird, offenbart.
WO 2004/040973 lehrt eine Methode,
die die Translokation einer einem Gen oder Genfragment entsprechenden
RNA in das Chloroplast mittels einer Chloroplastlokalisierungssequenz
betrifft. Die Gene, die in der Pflanze oder den Pflanzenzellen exprimiert
werden sollen, werden in Nukleinsäurefragmente gespalten,
die in verschiedene Kompartimente in der Pflanze, z. B. den Kern,
die Plastiden und/oder die Mitochondrien, eingeführt werden.
Zusätzlich werden Pflanzenzellen beschrieben, bei denen
der Chloroplast ein Ribozym enthält, das an einem Ende
mit einer RNA fusioniert ist, die für ein Fragment eines
im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Proteins
kodiert, so dass das Ribozym die translozierte Fusions-RNA zu der
für das Genfragment kodierenden RNA trans-spleißen
kann, zur Bildung und je nach Fall Wiedervereinigung der Nukleinsäurefragmente
zu einer intakten, für ein funktionelles, zum Beispiel
wie in Tabelle II, Spalte 5 und 7 offenbartes Protein kodierenden
mRNA.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die wie
in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten, im erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetz ten Nukleinsäuresequenzen in Plastide
transformiert, die metabolisch aktiv sind. Diese Plastide sollten
vorzugsweise in der betreffenden Pflanze bzw. im betreffenden Pflanzengewebe,
ganz besonders bevorzugt in den in grünem Pflanzengewebe
wie Blättern oder Kotyledonen oder in Samen anzutreffenden
Chloroplasten, eine hohe Kopienzahl aufrechterhalten.
-
Um
eine gute Expression in den Plastiden zu erzielen, werden die wie
in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten Nukleinsäuresequenzen
vorzugsweise unter Verwendung eines Promotors und eines Terminators,
die in Plastiden aktiv sind, bevorzugt eines Chloroplastenpromotors,
in eine Expressionskassette eingeführt. Beispiele für
solche Promotoren schließen den psbA-Promotor aus dem Gen
von Spinat oder Erbse, den rbcL-Promotor und den atpB-Promotor aus
Mais ein.
-
Für
die Zwecke der Beschreibung der vorliegenden Erfindung sind die
Ausdrücke ”cytoplasmisch” und ”nicht
gezielt” austauschbar und sollen bedeuten, dass die erfindungsgemäße
Nukleinsäure ohne Zusatz einer nicht-natürlichen,
für ein Transitpeptid kodierenden Sequenz exprimiert wird.
Eine nicht-natürliche, für ein Transitpeptid kodierende
Sequenz ist eine Sequenz, die nicht ein natürlicher Teil
der erfindungsgemäßen Nukleinsäure, z.
B. der in Tabelle I Spalte 5 oder 7 gezeigten Nukleinsäuren,
ist, sondern vielmehr durch Schritte molekularer Manipulation wie
zum Beispiel in den Beispielen unter ”plastid targeted
expression” beschrieben angefügt wurde. Die Ausdrücke ”cytoplasmisch” und ”nicht
gezielt” sollen daher eine gezielte Lokalisation in einem
Zellkompartment für die Produkte der erfindungsgemäßen
Nukleinsäuresequenzen aufgrund der Eigenschaften ihrer
natürlich vorkommenden Sequenz vor dem Hintergrund des
transgenen Organismus nicht ausschließen. Die subzelluläre
Lokation des von den angefügten Sequenzen abgeleiteten
reifen Polypeptids lässt sich von einem Fachman für
den Organismus (die Pflanze) unter Anwendung von Softwareprogrammen
wie TargetP (Emanuelsson et al., (2000), Predicting subcellular
localization of proteins based on their N-terminal amino acid sequence.,
J. Mol. Biol. 300, 1005–1016.), ChloroP (Emanuelsson
et al. (1999), ChloroP, a neural network-based method for predicting
chloroplast transit peptides and their cleavage sites., Protein
Science, 8: 978–984) oder anderen prädiktiven
Softwareprogrammen (Emanuelsson et al. (2007), Locating
proteins in the cell using TargetP, SignalP, and related tools.,
Nature Protocols 2, 953–971) vorhersagen.
-
Umfasst/umfassend
und grammatikalische Variationen davon sind, wenn sie in der vorliegenden
Beschreibung verwendet werden, so zu verstehen, dass sie das Vorhandensein
von angegebenen Merkmalen, Integern, Schritten oder Komponenten
oder Gruppen davon spezifizieren, jedoch das Verhandensein oder
den Zusatz eines oder mehrerer anderer Merkmale, Integer, Schritte,
Komponenten oder Gruppen davon nicht ausschließen.
-
Gemäß der
Erfindung bezieht sich der Ausdruck ”Pflanzenzelle” bzw.
der Ausdruck ”Organismus”, so wie er hier verstanden
wird, immer auf eine Pflanzenzelle oder eine Organelle davon, vorzugsweise
ein Plastid, besonders bevorzugt einen Chloroplasten.
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So,
wie der Begriff hier verwendet wird, soll ”Pflanze” nicht
nur eine ganze Pflanze sondern auch Teile davon einschließen,
d. h. eine oder mehrere Zellen und Gewebe einschließlich
zum Beispiel Blättern, Stängeln, Sprossen, Wurzeln,
Blüten, Früchten und Samen.
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Überraschenderweise
wurde gefunden, dass die transgene Expression des wie in Tabelle
II, Spalte 3 gezeigten Saccaromyces cerevisiae-Proteins und/oder
die transgene Expression des wie in Tabelle II, Spalte 3 gezeigten
E. coli-Proteins in einer Pflanze und/oder die transgene Expression
des wie in Tabelle II, Spalte 3 gezeigten Synechocystis sp.-Proteins
einer Pflanze wie zum Beispiel Arabidopsis thaliana transgen eine
Pflanzenzelle, eine Pflanze oder einen Teil davon mit erhöhter
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht.
-
Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
38 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 39 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 38 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 39 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”b0081-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
54 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 55 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit einer Nukleinsäuresequenz oder
Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv
wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile
wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ ID NO.: 54
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 55 erhöht oder
erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Transporteruntereinheit/periplasmatische
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie” in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt
wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform,
wenn die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
70 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 71 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 70 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 71 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”b0482-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder
erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität eines
Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls oder
eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 89 beziehungsweise
der Polypeptid-SEQ ID NO.: 90 erhöht oder erzeugt wird,
zum Beispiel wenn die Aktivität eines Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit einer Nukleinsäuresequenz oder
Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv
wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile
wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ ID NO.: 89
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 90 erhöht oder
erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”universelles
Stressprotein UP12” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
143 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 144 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 143 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 144 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”transkriptionelles
Regulatorprotein” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
162 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 163 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 162 beziehungsweise der Polypeptid- SEQ ID NO.: 163 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”b0631-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
213 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 214 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 213 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 214 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”kaliumtransportierende
ATPase (Untereinheit B)” in einer Pflanzenzelle, einer
Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird,
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform,
wenn die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
358 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 359 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 358 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 359 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”b0753-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
367 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 368 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 367 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 368 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Threonin-
und Homoserin-Effluxsystem” in einer Pflanzenzelle, einer
Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird,
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform,
wenn die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
420 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 421 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit einer
Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz
oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 420 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 421 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagtes
Transporterprotein” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
455 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 456 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 455 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 456 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”b0866-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
535 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 536 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 535 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 536 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Methylglyoxalsynthase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls oder
eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 618
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 619 erhöht oder
erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit einer Nukleinsäuresequenz oder
Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv
wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile
wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ ID NO.: 618
beziehungswei se der Polypeptid-SEQ ID NO.: 619 erhöht oder
erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”HyaA/HyaB-verarbeitendes
Protein” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 671
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 672 erhöht oder
erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit einer Nukleinsäuresequenz oder
Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv
wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile
wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ ID NO.: 671
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 672 erhöht oder
erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagte
Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente)” in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt
wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform,
wenn die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
764 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 765 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 764 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 765 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”b1052-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
768 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 769 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, 11 oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 768 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 769 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
907 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 908 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit einer
Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz
oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 907 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 908 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”b1161-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit
einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
927 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 928 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 927 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 928 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Natrium/Protonen-Antiporter” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1009 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1010 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 1009 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1010 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagte
Untereinheit des Transporters für antimikrobielle Peptide” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder
erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität eines
Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls oder
eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 1154
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1155 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 1154 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1155 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagte
Untereinheit des Transporters für antimikrobielle Peptide” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1308 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1309 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 1308 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1309 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”b1423-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1368 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1369 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 1368 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1369 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Säureschockproteinvorstufe” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1374 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1375 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 1374 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1375 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagter
Arginin/Ornithintransporter” in einer Pflanzenzelle, einer
Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird,
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn
die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1507 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1508 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 1507 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1508 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1953 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1954 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz
oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 1953 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1954 erhöht oder
erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”N,N'-diacetylchitobiosespezifische
Enzym-IIA-Komponente von PTS” in einer Pflanzenzelle, einer
Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird,
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform,
wenn die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2156 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2157 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 2156 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2157 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Effluxsystem
für neutrale Aminosäuren” in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt
wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform,
wenn die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2195 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2196 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 2195 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2196 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”b1878-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2219 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2220 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 2219 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2220 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”L-Arabinosetransporteruntereinheit” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls.
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2277 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2278 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 2277 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2278 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Phosphatidylglycerophosphatsynthetase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2470 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2471 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 2470 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2471 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Regulator
der Länge der O-Antigen-Komponente von Lipopo lysaccharidketten” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2493 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2494 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 2493 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2494 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Glucose-1-phosphatthymidylyltransferase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2627 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2628 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 2627 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2628 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Multidrug-Effluxsystem
(Untereinheit B)” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2858 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2859 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 2858 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2859 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”GTP-Cyclohydrolase
I” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil
davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2942 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2943 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 2942 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2943 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Hämlyase (CcmH-Untereinheit)” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2965 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2966 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 2965 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2966 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”b2226-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2981 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2982 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 2981 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 2982 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Histidin/Lysin/Arginin/Ornithintransporteruntereinheitprotein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3130 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3131 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz
oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremole kül-SEQ
ID NO.: 3130 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3131 erhöht oder
erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”sensorischen
Histidinkinase in einem regulatorischen Zwei-Komponenten-System
mit NarP (NarL)” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3216 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3217 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 3216 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3217 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”b2475-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3335 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3336 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in den jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 3335 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3336 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”NADH-Dehydrogenase
(Untereinheit N)” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3401 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3402 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz
oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in den jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 3401 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3402 erhöht oder
erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzen zelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls oder
eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 3590
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3591 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 3590 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3591 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”tRNA-spezifische
Adenosindeaminase” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3831 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3832 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 3831 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3832 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagte äußeres
Membranlipoprotein” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3857 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3858 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 3857 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3858 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”CP4-57-Prophage/RNase
IS” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil
davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3861 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3862 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 3861 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 3862 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Glycin-Betain-Transporteruntereinheitsprotein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit
einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4022 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4023 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 4022 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4023 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifisches
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente)” in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt
wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform,
wenn die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4059 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4060 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 4059 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4060 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagte
Kinase” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil
davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4076 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4077 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 4076 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4077 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”tRNA-Pseudouridinsynthase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4157 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4158 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 4157 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4158 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagte
Ligase” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 4260
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4261 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 4260 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4261 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Ornithindecarboxylase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4350 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4351 erhöht oder
erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit einer Nukleinsäuresequenz oder
Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie
in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile
wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ ID NO.: 4350
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4351 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Phosphattransporter” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4350 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4351 er höht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 4350 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4351 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Phosphattransporter” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4459 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4460 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 4459 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4460 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Hexuronattransporter” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls oder
eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 4505
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4506 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 4505 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4506 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A)” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder
einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4640 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4641 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 4640 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4641 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Glykogensynthase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4806 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4807 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 4806 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 4807 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”D-Xylosetransporteruntereinheit” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5124 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5125 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 5124 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5125 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”L-Threonin-3-dehydrogenase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5124 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5125 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 5124 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5125 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”L-Threonin-3-dehydrogenase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5417 beziehungsweise der Poly peptid-SEQ ID NO.: 5418 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 5417 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5418 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagte
Hydrolase” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5495 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5496 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 5495 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5496 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagte
PTS-Enzyme (IIB-Komponente/IIC-Komponente)” in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt
wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform,
wenn die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5585 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5586 erhöht oder
erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit einer Nukleinsäuresequenz oder
Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie
in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile
wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ ID NO.: 5585
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5586 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Ribonukleaseaktivität
regulierendes Protein RraA” in einer Pflanzenzelle, einer
Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird,
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform,
wenn die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5800 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5801 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 5800 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5801 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”transkriptionelles
Repressorprotein MetJ” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5850 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5851 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 5850 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5851 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Pantothenatkinase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5992 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5993 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 5992 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 5993 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Hitzeschockprotein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls oder
eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 5999
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6000 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 5999 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6000 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagtes
Porin” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12- Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 6056
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6057 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 6056 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6057 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Aspartatammoniaklyase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
6500 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6501 erhöht oder
erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit einer Nukleinsäuresequenz oder
Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie
in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile
wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ ID NO.: 6500
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6501 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder
erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität eines
Synechocystis sp. PCC 6803-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
6542 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6543 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 6542 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6543 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Polyphosphatkinase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls oder
eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 6823
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6824 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 6823 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6824 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Yal049c-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 6870
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6871 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 6870 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6871 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”YCR059C-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
6910 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6911 erhöht oder
erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit einer Nukleinsäuresequenz oder
Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie
in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile
wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ ID NO.: 6910
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 6911 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7261 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7262 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV,
Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 7261 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7262 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”YEL005C-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
-
Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7265 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7266 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 7265 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7266 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Lsm-(Like
Sm) Protein” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder
einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7301 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7302 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV,
Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 7301 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7302 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”YER156C-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7384 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7385 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 7384 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7385 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Checkpoint-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 7407
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7408 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 7407 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7408 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”YGL045W-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7429 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7430 erhöht oder
erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit einer Nukleinsäuresequenz oder
Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie
in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile
wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ ID NO.: 7429
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7430 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Proteinkomponente
der kleinen (40S) ribosomalen Untereinheit” in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt
wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn
die Aktivität eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7558 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7559 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV,
Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 7558 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7559 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Dihydrouridinsynthase” in einer
Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7606 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7607 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 7606 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7607 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”YOR024w-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht trans formierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7610 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7611 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV,
Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 7610 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7611 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Glutamin-tRNA-synthetase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7685 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7686 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 7685 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7686 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Spleißfaktor” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1201 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1202 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 1201 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 1202 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”gamma-Glu-Putrescinsynthase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7741 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7742 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 7741 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7742 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”inneres
Membranprotein” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder
einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7850 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7851 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 7850 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7851 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Hitzeschockprotein
HtpX” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls oder
eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 7971
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7972 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 7971 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 7972 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Protein
des DNA-bindenden transkriptionellen dualen Regulators” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8021 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8022 erhöht oder
erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit einer Nukleinsäuresequenz oder
Polypeptidsequenz oder der Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie
in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile
wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ ID NO.: 8021
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8022 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagtes
Serintransporterprotein” in einer Pflanzenzelle, einer
Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird,
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umwelt stress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform,
wenn die Aktivität eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8177 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8178 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 8177 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8178 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”glutathionabhängige
Oxidoreduktase” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder
einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8272 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8273 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 8272 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8273 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Yfr042w-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8288 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8289 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV,
Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 8288 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8289 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Proteinkomponente
der kleinen (40S) ribosomalen Untereinheit” in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt
wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform,
wenn die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 8438
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8439 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 8438 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8439 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”transkriptionelles
Regulatorprotein” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn die
Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8630 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8631 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 8630 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8631 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagte
Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente)” in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt
wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn
die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9268 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9269 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 9268 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9269 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifisches
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente)” in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt
wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn
die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9444 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9445 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 9444 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9445 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagte
PTS-Enzyme (IIB-Komponente/IIC-Komponente)” in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt
wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform,
wenn die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9824 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9825 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 9824 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9825 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9905 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9906 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 9905 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9906 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”YGL045W-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9193 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9194 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 9193 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9194 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Protein
des DNA-bindenden transkriptionellen dualen Regulators” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8497 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8498 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 8497 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8498 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Methylglyoxalsynthase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8742 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8743 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 8742 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8743 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”gamma-Glu-Putrescinsynthase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8891 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8892 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 8891 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8892 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Säureschockproteinvorstufe” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9031 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9032 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der je weils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 9031 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9032 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Regulator
der Länge der O-Antigen-Komponente von Lipopolysaccharidketten” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9315 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9316 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 9315 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9316 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Ornithindecarboxylase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9529 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9530 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 9529 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9530 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Aspartatammoniaklyase ” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8462 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8463 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 8462 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8463 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”vorhergesagtes
Transporterprotein” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht trans formierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8973 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8974 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 8973 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8974 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”L-Arabinosetransporteruntereinheit” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9883 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9884 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV,
Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 9883 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9884 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Lsm-(Like
Sm)Protein” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder
einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8934 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8935 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 8934 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 8935 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Effluxsystem
für neutrale Aminosäuren” in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt
wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird bei einer Ausführungsform, wenn
die Aktivität eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9093 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9094 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 9093 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9094 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”b2226-Protein” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend wird
bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli K12-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9109 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9110 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 9109 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9110 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”sensorische
Histidinkinase in einem regulatorischen Zwei-Komponenten-System
mit NarP (NarL)” in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon erhöht oder erzeugt wird, eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Saccharomyces cerevisiae-Nukleinsäuremoleküls
oder eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9931 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9932 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 9931 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 9932 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Glutamin-tRNA-synthetase” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen. Dementsprechend
wird bei einer Ausführungsform, wenn die Aktivität
eines Escherichia coli-Nukleinsäuremoleküls oder
eines Polypeptids mit der Nukleinsäure-SEQ ID NO.: 10096
beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 10097 erhöht
oder erzeugt wird, zum Beispiel wenn die Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids mit
einer Nukleinsäuresequenz oder Polypeptidsequenz oder der
Konsensussequenz oder dem Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder
IV, Spalte 7 in der jeweils gleichen Zeile wie in der Nukleinsäuremolekül-SEQ
ID NO.: 10096 beziehungsweise der Polypeptid-SEQ ID NO.: 10097 erhöht
oder erzeugt wird, oder wenn die Aktivität ”Gluconattransporter” in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon erhöht
oder erzeugt wird, eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Um weltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verliehen.
-
Für
die Zwecke der Erfindung soll in der Regel der Plural den Singular
einschließen und umgekehrt.
-
Wenn
nicht anders angegeben sind im vorliegenden Zusammenhang die Ausdrücke ”Polynukleotide”, ”Nukleinsäure” und ”Nukleinsäuremolekül” austauschbar.
Wenn nicht anders angegeben sind im vorliegenden Zusammenhang die
Ausdrücke ”Peptid”, ”Polypeptid” und ”Protein” austauschbar.
Der Ausdruck ”Sequenz” kann sich auf Polynukleotide,
Nukleinsäuren, Nukleinsäuremoleküle,
Peptide, Polypeptide und Proteine beziehen, je nach dem Zusammenhang,
in dem der Ausdruck ”Sequenz” verwendet wird.
Die Ausdrücke ”Gen(e)”, ”Polynukleotide”, ”Nukleinsäuresequenz”, ”Nukeotidsequenz” oder ”Nukleinsäuremolekül(e)” beziehen
sich, so, wie sie hier verwendet werden, auf eine polymere Form
von Nukleotiden beliebiger Länge, entweder Ribonukleotide
oder Desoxyribonukleotide. Die Ausdrücke beziehen sich
nur auf die Primärstruktur des Moleküls.
-
Somit
schließen die Ausdrücke ”Gen(e)”, ”Polynukleotid”, ”Nukleinsäuresequenz”, ”Nukleotidsequenz” bzw. ”Nukleinsäuremolekül(e)”,
so, wie sie hier verwendet werden, doppel- und einzelsträngige
DNA und/oder RNA ein. Sie schließen außerdem bekannte
Arten von Modifikationen ein, zum Beispiel Methylierung, ”caps”, Substitutionen
einer oder mehrerer der natürlich vorkommenden Nukleotide
durch ein Analogon. Vorzugsweise umfasst die DNA- bzw. RNA-Sequenz
eine kodierende Sequenz, die für ein hier definiertes Polypeptid
kodiert.
-
Eine ”kodierende
Sequenz” ist eine Nukleotidsequenz, die in eine RNA transkribiert
wird, z. B. eine regulatorische RNA, wie eine miRNA, eine ta-siRNA,
ein Kosuppressionsmolekül, eine RNAi, ein Ribozym usw. oder
in eine mRNA, die zu einem Polypeptid translatiert wird, wenn sie
sich unter der Kontrolle von entsprechenden regulatorischen Sequenzen
befindet. Die Grenzen der kodierenden Sequenz sind durch ein Translations-Startkodon
am 5'-Terminus und ein Translations-Stoppkodon am 3'-Terminus vorgegeben.
Eine kodierende Sequenz kann, wobei dieses nicht ausschließend
ist, mRNA, cDNA, rekombinante Nukleotidsequenzen oder genomische
DNA einschließen, wobei unter gewissen Umständen
Introns vorhanden sein können.
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So,
wie im vorliegenden Zusammenhang verwendet, kann ein Nukleinsäuremolekül
auch die nicht translatierte Sequenz umfassen, die sich am 3'- und
am 5'-Ende der kodierenden Genregion befindet, zum Beispiel wenigstens
500, vorzugsweise 200, besonders bevorzugt 100, Nukleotide der Sequenz
upstream vom 5'-Ende der kodierenden Region und wenigstens 100,
vorzugsweise 50, besonders bevorzugt 20, Nukleotide der Sequenz
downstream vom 3'-Ende der kodierenden Genregion. Bedient man sich
zum Beispiel der Antisense-, RNAi-, snRNA-, dsRNA-, siRNA-, miRNA-, ta-siRNA-,
Kosuppressionsmolekül-, Ribozym- usw. Technologie, kann
man vorteilhaft kodierende Regionen sowie die 5'- und/oder 3'-Regionen
einsetzen.
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Es
ist jedoch häufig vorteilhaft, für Klonierungs-
und Expressionszwecke nur die kodierende Region auszuwählen.
-
”Polypeptid” bezieht
sich auf ein Aminosäurepolymer (eine Aminosäuresequenz)
und bezieht sich nicht auf eine bestimmte Länge des Moleküls.
Somit fallen Peptide und Oligopeptide mit unter die Definition von
Polypeptid. Dieser Ausdruck bezieht sich außerdem auf posttranslationale
Modifikationen des Polypeptids, zum Beispiel, Glykosylierungen,
Acetylierungen, Phosphorylierungen und dergleichen, bzw. schließt
diese ein. Unter die Definition fallen zum Beispiel Polypeptide,
die ein oder mehr Analoga einer Aminosäure enthalten (einschließlich
beispielsweise unnatürlicher Aminosäuren usw.),
Polypeptide mit substituierten Bindungen sowie andere im Stand der
Technik bekannte Modifikationen, sowohl in der Natur vorkommende
als auch nicht in der Natur vorkommende.
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Der
in der vorliegenden Beschreibung verwendete Ausdruck ”Tabelle
I” ist so zu verstehen, dass damit der Inhalt von Tabelle
IA und Tabelle IB gemeint ist. Der in der vorliegenden Beschreibung
verwendete Ausdruck ”Tabelle II” ist so zu verstehen,
dass damit der Inhalt von Tabelle IIA und Tabelle IIB gemeint ist.
Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete Ausdruck ”Tabelle
IA” ist so zu verstehen, dass damit der Inhalt von Tabelle
IA gemeint ist. Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete
Ausdruck ”Tabelle IB” ist so zu verstehen, dass
damit der Inhalt von Tabelle IB gemeint ist. Der in der vorliegenden
Beschreibung verwendete Ausdruck ”Tabelle IIA” ist
so zu verstehen, dass damit der Inhalt von Tabelle IIA gemeint ist.
Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete Ausdruck ”Tabelle
IIB” ist so zu verstehen, dass damit der Inhalt von Tabelle IIB
gemeint ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
bedeutet der Ausdruck ”Tabelle I” Tabelle IB.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
bedeutet der Ausdruck ”Tabelle II” Tabelle IIB.
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Die
Ausdrücke ”umfassen” oder ”umfassend” und
grammatikalische Variationen davon sind, wenn sie in der vorliegenden
Beschreibung verwendet werden, so zu verstehen, dass sie das Vorhandensein
von angegebenen Merkmalen, Integern, Schritten oder Komponenten
oder Gruppen davon spezifiziert, jedoch das Verhandensein oder den
Zusatz eines oder mehrerer anderer Merkmale, Integer, Schritte,
Komponenten oder Gruppen davon nicht ausschließt.
-
Gemäß der
Erfindung hat ein Protein oder Polypeptid die ”Aktivität
eines wie in Tabelle II, Spalte 3 gezeigten Proteins”,
wenn seine de novo-Aktivität oder seine erhöhte
Expression direkt oder indirekt zu einer erhöhten Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon führt und
diese verleiht und das Protein die obenerwähnten Aktivitäten
eines wie in Tabelle II, Spalte 3 gezeigten Proteins hat. In der
gesamten Beschrei bung ist die Aktivität oder vorzugsweise
die biologische Aktivität eines solchen Proteins oder Polypeptids
oder eines für ein solches Protein oder Polypeptid kodierenden
Nukleinsäuremoleküls bzw. einer für ein
solches Protein oder Polypeptid kodierenden Nukleinsäuresequenz
identisch oder ähnlich, wenn es noch über die
biologische oder enzymatische Aktivität eines wie in Tabelle
II, Spalte 3 gezeigten Proteins oder wenigstens 10% der ursprünglichen
enzymatischen Aktivität, vorzugsweise 20%, besonders bevorzugt
30%, ganz besonders bevorzugt 40% verfügt, verglichen mit
einem wie in Tabelle II, Spalte 3 gezeigten Protein von E. coli,
Saccharomyces cerevisiae oder Synechocystis sp.
-
Die
Ausdrücke ”erhöht”, ”gesteigert”, ”erweitert”, ”verstärkt”, ”verbessert” oder ”erweitert” beziehen sich
auf eine entsprechende Veränderung einer Eigenschaft in
einer Pflanze, einem Organismus, einem Teil eines Organismus wie
einem Gewebe, Samen, Wurzeln, Blättern, Blüten
usw. oder in einer Zelle und sind austauschbar. Vorzugsweise ist
die Gesamtaktivität im Volumen erhöht oder verstärkt
in Fällen, bei denen die Erhöhung bzw. Verstärkung
mit der Erhöhung bzw. Verstärkung einer Aktivität
eines Genprodukts in Zusammenhang steht, unabhängig davon,
ob die Menge an Genprodukt oder die spezifische Aktivität
des Genprodukts oder beide erhöht oder verstärkt
sind oder ob die Menge, Stabilität oder Translationseffizienz
der für das Genprodukt kodierenden Nukleinsäuresequenz
bzw. des für das Genprodukt kodierenden Gens erhöht
oder verstärkt ist.
-
Der
Ausdruck ”Erhöhung” bezieht sich auf
eine entsprechende Veränderung einer Eigenschaft in einem
Organismus oder in einem Teil einer Pflanze, einem Organismus wie
einem Gewebe, Samen, Wurzeln, Blättern, Blüten
usw. oder in einer Zelle. Vorzugsweise ist die Gesamtaktivität
im Volumen erhöht in Fällen, bei denen die Erhöhung
mit der Erhöhung einer Aktivität eines Genprodukts
in Zusammenhang steht, unabhängig davon, ob die Menge an
Genprodukt oder die spezifische Aktivität des Genprodukts
oder beide erhöht oder verstärkt sind oder ob
die Menge, Stabilität oder Translationseffizienz der für
das Genprodukt kodierenden Nukleinsäuresequenz bzw. des
für das Genprodukt kodierenden Gens erhöht oder
verstärkt ist.
-
Unter ”Veränderung
einer Eigenschaft” versteht man, dass die Aktivität,
das Expressionsniveau oder die Menge eines Genprodukts oder der
Metabolitengehalt in einem spezifischen Volumen im Verhältnis
zu einem entsprechenden Volumen einer Kontrolle, einer Referenz
oder eines Wildtyps verändert ist, einschließlich der
de novo-Erzeugung der Aktivität oder Expression.
-
Der
Ausdruck ”Erhöhung” schließt
die Veränderung dieser Eigenschaft nur in Teilen des Gegenstands der
vorliegenden Erfindung ein; so kann sich die Modifikation zum Beispiel
in einem Kompartiment einer Zelle wie einer Organelle oder in einem
Teil einer Pflanze wie Gewebe, Samen, Wurzeln, Blättern,
Blüten usw. finden, jedoch nicht nachweisbar sein, wenn
man den gesamten Gegenstand, d. h. die gesamte Zelle oder Pflanze,
untersucht.
-
Dementsprechend
bedeutet der Ausdruck ”Erhöhung”, dass
die spezifische Aktivität eines Enzyms sowie die Menge
einer Verbindung oder eines Metaboliten, z. B. eines Polypeptids,
eines Nukleinsäuremoleküls der Erfindung oder
einer kodierenden mRNA oder DNA vom Volumen her erhöht
sein kann.
-
Die
Ausdrücke ”Wildtyp”, ”Kontrolle” oder ”Referenz” sind
austauschbar und können eine Zelle oder ein Teil eines
Organismus wie eine Organelle wie ein Chloroplast oder eine Gewebe,
oder ein Organismus, insbesondere eine Pflanze, sein, welche(r)
nicht gemäß dem hier beschriebenen erfindungsgemäßen
Verfahren modifiziert bzw. behandelt wurde. Dementsprechend entspricht
die Zelle oder ein Teil von Organismen wie eine Organelle wie z.
B. ein Chloroplast oder ein Gewebe, oder ein Organismus, insbesondere
eine Pflanze, die/der als Wildtyp, Kontrolle oder Referenz verwendet
wird, der Zelle, dem Organismus, der Pflanze oder dem Teil davon
soweit wie möglich und ist in jeder anderen Eigenschaft
mit Ausnahme des Ergebnisses des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit dem Gegenstand der Erfindung so identisch wie möglich.
Somit wird der Wildtyp, die Kontrolle bzw. die Referenz als identisch
oder so identisch wie möglich angesehen, was bedeutet,
dass nur Bedingungen oder Eigenschaften verschieden sein können,
die die Qualität der untersuchten Eigenschaft nicht beeinflussen.
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Vergleiche
werden vorzugsweise jeweils unter analogen Bedingungen durchgeführt.
Der Ausdruck ”analoge Bedingungen” bedeutet, dass
alle Bedingungen wie zum Beispiel Kultivierungs- bzw. Wachstumsbedingungen,
Wassergehalt des Bodens, Temperatur, Feuchtigkeit oder Umgebungsluft
oder Boden, Assaybedingungen (wie Pufferzusammensetzung, Temperatur,
Substrate, Pathogenstamm, Konzentrationen und dergleichen) zwischen
den zu vergleichenden Experimenten gleichgehalten werden.
-
Bei
der ”Referenz”, der ”Kontrolle” bzw.
dem ”Wildtyp” handelt es sich vorzugsweise um
einen Gegenstand, z. B. eine Organelle, eine Zelle, ein Gewebe,
einen Organismus, insbesondere eine Pflanze, der/die nicht gemäß dem
hier beschriebenen Verfahren der Erfindung modifiziert oder behandelt
wurde und in allen anderen Eigenschaften dem Gegenstand der Erfindung
so ähnlich wie möglich ist. Die Referenz, die
Kontrolle bzw. der Wildtyp ist in ihrem/seinem Genom, Transkriptom,
Proteom oder Metabolom dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung
so ähnlich wie möglich. Vorzugsweise bezieht sich
der Ausdruck ”Referenz”-, ”Kontroll”-
oder ”Wildtyp”-Organelle, -Zelle, -Gewebe oder
-Organismus, insbesondere Pflanze, auf eine Organelle, eine Zelle,
ein Gewebe bzw. einen Organismus, insbesondere eine Pflanze, die/das/der
nahezu genetisch identisch ist mit der Organelle, der Zelle, dem
Gewebe bzw. dem Organismus, insbesondere der Pflanze, der vorliegenden
Erfindung oder einem Teil davon, vorzugsweise 95%, besonders bevorzugt
98%, noch mehr bevorzugt 99,00%, insbesondere 99,10%, 99,30%, 99,50%,
99,70%, 99,90%, 99,99%, 99,999% oder mehr. Am meisten bevorzugt
handelt es sich bei der ”Referenz”, der ”Kontrolle” bzw.
dem ”Wildtyp” um einen Gegenstand, z. B. eine
Organelle, eine Zelle, ein Gewebe oder einen Organismus, die/das/der
genetisch identisch ist mit dem Organismus, der Zelle oder der Organelle, der
bzw. die gemäß dem Verfahren der Erfindung verwendet
wird, wobei allerdings die verantwortlichen bzw. Aktivität
verleihenden Nukleinsäuremoleküle oder das durch
sie kodierte Genprodukt gemäß dem Verfahren der
Erfindung ergänzt, manipuliert, ausgetauscht oder eingeführt
ist/sind.
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Kann
eine Kontrolle, eine Referenz bzw. ein Wildtyp, die bzw. der sich
vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung nur dadurch unterscheidet,
dass sie/er nicht Gegenstand des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist, nicht bereitgestellt werden, so kann es sich bei
einer Kontrolle, einer Referenz bzw. einem Wildtyp um einen Organismus
handeln, bei dem die Ursache für die Modulation einer die
im Vergleich zu einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion
verleihenden Aktivität oder die Expression des wie hier
beschriebenen Nukleinsäuremoleküls der Erfindung
zurück- oder abgeschaltet worden ist, z. B. durch Eliminieren
der Expression des verantwortlichen Genprodukts, z. B. durch Antisense-Inhibierung,
durch Deaktivierung eines Aktivators oder Agonisten, durch Aktivierung
eines Inhibitors oder Antagonisten, durch Inhibierung durch Zugabe
hemmender Antikörper, durch Zugabe von Wirkstofffen wie
z. B. Hormonen, durch Einführung negativ dominanter Mutanten
usw. Eine Genproduktion kann zum Beispiel eliminiert werden, indem man
deaktivierende Punktmutationen einführt, die eine Inhibierung
der enzymatischen Aktivität oder eine Destabilisierung
oder eine Inhibierung der Fähigkeit zur Bindung von Kofaktoren
usw. zur Folge haben.
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Dementsprechend
ist der bevorzugte Referenzgegenstand der Ausgangsgegenstand des
vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahrens. Vorzugsweise
werden die Referenz und der Gegenstand der Erfindung nach Standardisierung
und Normalisierung z. B. auf die Menge an Gesamt-RNA, -DNA oder
-Protein oder der Aktivität oder Expression von Referenzgenen
wie Haushaltsgenen wie z. B. Ubiquitin, Aktin oder ribosomalen Proteinen
miteinander verglichen.
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Die
Erhöhung bzw. Modulation gemäß der vorliegenden
Erfindung kann konstitutiv sein, z. B. aufgrund einer stabilen permanenten
transgenen Expression oder einer stabilen Mutation in dem entsprechenden
endogenen Gen, das für das Nukleinsäuremolekül
der Erfindung kodiert, oder einer Modulation der Expression oder
des Verhaltens eines Gens, das die Expression des Polypeptids der
Erfindung verleiht, oder transient, z. B. aufgrund einer transienten
Transformation oder zeitweiligen Zusatzes eines Modulators wie einem
Agonisten oder Antagonisten, oder induzierbar, z. B. nach einer
Transformation mit einem induzierbaren Konstrukt, das das Nukleinsäuremolekül
der Erfindung unter der Kontrolle eines induzierbaren Promotors
trägt, und Zugabe des Induktors, z. B. Tetracyclin, oder
wie hier unten beschrieben.
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Die
Erhöhung in der Aktivität des Polypeptids beläuft
sich in einer Zelle, einem Gewebe, einer Organelle, einem Organ
oder einem Organismus oder einem Teil davon bevorzugt auf wenigstens
5%, vorzugsweise auf wenigstens 20% oder auf wenigstens 50%, besonders
bevorzugt auf wenigstens 70%, 80%, 90% oder mehr, ganz besonders
bevorzugt auf wenigstens 200%, 300% oder 400%, am meisten bevorzugt
auf wenigstens 500% oder mehr im Vergleich zur Kontrolle, zur Referenz
bzw. zum Wildtyp.
-
Gemäß einer
Ausführungsform bedeutet der Ausdruck Erhöhung
die Erhöhung der Menge in Bezug auf das Gewicht des Organismus
oder eines Teils davon (w/w).
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Gemäß einer
Ausführungsform tritt die Erhöhung der Aktivität
des Polypeptids in einer Organelle wie einem Plastid auf.
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Die
spezifische Aktivität eines durch ein Nukleinsäuremolekül
der vorliegenden Erfindung kodierten Polypeptids oder des Polypeptids
der vorliegenden Erfindung lässt sich wie in den Beispielen
beschrieben untersuchen. Insbesondere die Expression eines betreffenden
Proteins in einer Zelle, z. B. einer Pflanzenzelle, im Vergleich
zu einer Kontrolle ist ein einfacher Test und kann wie im Stand
der Technik beschrieben durchgeführt werden.
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Der
Ausdruck ”Erhöhung” schließt
ein, dass eine Verbindung oder eine Aktivität de novo in
eine Zelle oder ein subzelluläres Kompartiment oder eine
Organelle eingeführt wird, oder dass die Verbindung oder
die Aktivität zuvor nicht nachweisbar war, also in anderen
Worten ”erzeugt” wurde.
-
Dementsprechend
umfasst im Folgenden der Ausdruck ”Erhöhen” auch
den Ausdruck ”Erzeugen” oder ”Stimulieren”.
Die erhöhte Aktivität manifestiert sich in einer
Erhöhung der erhöhten Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon.
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Die
Sequenz von B0081 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht] und ihre Aktivität
wurden als b0081-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0081-Proteins” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0081 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0081 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0081 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0081 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”b0081-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
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Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”b0081-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0445 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Transporteruntereinheit/periplasmatische Bindungskomponente
der ABC-Superfamilie beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Transporteruntereinheit/periplasmatischen Bindungskomponente
der ABC-Superfamilie” aus Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0445 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0445 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0445 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugs weise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0445 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Transporteruntereinheit/periplasmatische
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie” beschrieben ist;
vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Transporteruntereinheit/periplasmatische
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0482 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als b0482-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0482-Proteins” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0482 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0482 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0482 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0482 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”b0482-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”b0482-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0607 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als universelles Stressprotein UP12 beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”universellen Stressproteins UP12” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0607 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0607 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0607 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0607 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”universelles Stressprotein
UP12” beschrieben ist; vorzugsweise handelt es sich um
das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”universelles
Stressprotein UP12” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0629 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als transkriptionelles Regulatorprotein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”transkriptionellen Regulatorproteins” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0629 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0629 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0629 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0629 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”transkriptionelles Regulatorprotein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”transkriptionelles
Regulatorprotein” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0631 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als b0631-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0631-Proteins” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0631 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0631 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0631 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0631 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”b0631-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”b0631-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0697 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als kaliumtransportierende AT-Pase (Untereinheit B) beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit B)” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0697 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0697 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0697 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0697 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”kaliumtransportierende ATPase
(Untereinheit B)” beschrieben ist; vorzugsweise handelt
es sich um das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b) dieses
Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”kaliumtransportierende
ATPase (Untereinheit B)” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0753 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als b0753-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0753-Proteins” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0753 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0753 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0753 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0753 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”b0753-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”b0753-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0813 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Threonin- und Homoserin-Effluxsystem beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Threonin- und Homoserin-Effluxsystems” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0813 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0813 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0813 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0813 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Threonin- und Homoserin-Effluxsystem” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Threonin-
und Homoserin-Effluxsystem” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0845 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagtes Transporterprotein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Transporterproteins” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0845 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0845 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0845 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0845 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagtes Transporterprotein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagtes
Transporterprotein” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0866 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als b0866-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0866-Proteins” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0866 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionel les Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0866 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0866 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0866 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”b0866-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”b0866-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0963 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Methylglyoxalsynthase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Methylglyoxalsynthase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0963 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0963 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0963 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0963 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Methylglyoxalsynthase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Methylglyoxalsynthase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0975 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als HyaA/HyaB-verarbeitendes Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”HyaA/HyaB-verarbeitenden Proteins” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0975 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0975 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0975 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0975 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”HyaA/HyaB-verarbeitendes Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”HyaA/HyaB-verarbeitendes
Protein” beschriebenen Aktivität handelt, in nicht
gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1007 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagte Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente) beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente)” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1007 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1007 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1007 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1007 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagte Oxidoreduktase
(Flavin:NADH-Komponente)” beschrieben ist; vorzugsweise
handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b)
dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagte
Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente)” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1052 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als b1052-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b1052-Proteins” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1052 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1052 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1052 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1052 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”b1052-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”b1052-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1091 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als 3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses 61091 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1091 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1091 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1091 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B1161 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als b1161-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b1161-Proteins” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1161 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1161 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1161 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1161 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”b1161-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”b1161-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1186 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Natrium/Protonen-Antiporter beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Natrium/Protonen-Antiporters” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1186 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1186 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1186 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1186 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Natrium/Protonen-Antiporter” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Natrium/Protonen-Antiporter” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1291 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagte Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide” aus Escherichia coli K12 oder
einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1291 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1291 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1291 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1291 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagte Untereinheit
des Transporters für antimikrobielle Peptide” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagte
Untereinheit des Transporters für antimikrobielle Peptide” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B1294 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagte Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide” aus Escherichia coli K12 oder
einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1294 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1294 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1294 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1294 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagte Untereinheit
des Transporters für antimikrobielle Peptide” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagte
Untereinheit des Transporters für antimikrobielle Peptide” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B1423 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als b1423-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b1423-Proteins” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1423 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionel les Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1423 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1423 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1423 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”b1423-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”b1423-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1597 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Säureschockproteinvorstufe beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Säureschockproteinvorstufe” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1597 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1597 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1597 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
61597 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Säureschockproteinvorstufe” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Säureschockproteinvorstufe” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1605 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagter Arginin/Ornithin-Transporter beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Arginin/Ornithintransporters” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1605 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1605 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1605 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1605 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagter Arginin/Ornithin-Transporter” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagte
Arginin/Ornithintransporter” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1704 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als 3-Desoxy-D-arabinoheptulosonat-7-phosphatsynthase beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1704 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1704 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1704 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1704 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1736 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als N,N'-diacetylchitobiosespezifische Enzym-IIA-Komponente von
PTS beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS” aus Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon
oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1736 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1736 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1736 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1736 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”N,N'-diacetylchitobiosespezifische
Enzym-IIA-Komponente von PTS” beschrieben ist; vorzugsweise
handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b)
dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”N,N'-diacetylchitobiosespezifischen
Enzym-IIA-Komponente von PTS” beschriebenen Aktivität
handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B1798 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Effluxsysteme für neutrale Aminosäuren
beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Effluxsystems für neutrale Aminosäuren” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1798 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1798 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1798 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1798 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren” beschrieben ist; vorzugsweise
handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b) dieses
Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Effluxsystem
für neutrale Aminosäuren” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1878 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als b1878-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b1878-Proteins” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1878 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1878 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1878 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1878 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”b1878-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”b1878-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1901 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als L-Arabinosetransporteruntereinheit beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”L-Arabinosetransporteruntereinheit” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1901 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1901 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1901 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1901 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”L-Arabinosetransporteruntereinheit” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”L-Arabinosetransporteruntereinheit” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B1912 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Phosphatidylglycerophosphatsynthetase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Phosphatidylglycerophosphatsynthetase” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1912 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1912 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1912 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1912 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Phosphatidylglycerophosphatsynthetase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Phosphatidylglycerophosphatsynthetase” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B2027 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Se quenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Regulators der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten” aus Escherichia coli K12 oder
einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2027 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2027 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2027 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2027 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Regulator der Länge der
O-Antigen-Komponente von Lipopolysaccharidketten” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Regulator
der Länge der O-Antigen-Komponente von Lipopolysaccharidketten” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2039 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Glucose-1-phosphatthymidylyltransferase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Glucose-1-phosphatthymidylyltransferase” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2039 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2039 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2039 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2039 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Glucose-1-phosphatthymidylyltransferase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Glucose-1-phosphatthymidylyltransferase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2075 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Multidrug-Effluxsystem (Untereinheit B) beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Multidrug-Effluxsystems (Untereinheit B)” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2075 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2075 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2075 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2075 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Multidrug-Effluxsystem (Untereinheit
B)” beschrieben ist; vorzugsweise handelt es sich um das
Molekül aus Abschnitt (a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Multidrug-Effluxsystem
(Untereinheit B)” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2153 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als GTP-Cyclohydrolase I beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”GTP-Cyclohydrolase I” aus Escherichia coli
K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem
Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2153 steht, oder ein funktionelles
Aquivalent oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I
gezeigt, vorzugsweise ein Homolog oder funktionelles Äquivalent
wie in Spalte 7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2153 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2153 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2153 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”GTP-Cyclohydrolase I” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”GTP-Cyclohydrolase
I” beschriebenen Aktivität handelt, plastidisch
erhöht.
-
Die
Sequenz von B2194 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Hämlyase (CcmH-Untereinheit) beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Hämlyase (CcmH-Untereinheit)” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2194 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2194 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2194 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2194 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Hämlyase (CcmH-Untereinheit)” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Hämlyase
(CcmH-Untereinheit)” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2226 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als b2226-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b2226-Proteins” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2226 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2226 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2226 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugs weise ein Homolog
oder funktionelles Aquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle IIB gezeigt,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2226 steht,
wie
hier erwähnt, um eine erhöhte Toleranz und/oder
Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”b2226-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”b2226-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2309 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitproteins” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2309 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2309 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2309 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2309 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B2469 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als sensorische Histidinkinase in einem regulatorischen Zwei-Komponenten-System
mit NarP (NarL) beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”sensorischen Histidinkinase in einem regulatorischen
Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL)” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2469 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2469 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2469 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2469 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”sensorische Histidinkinase
in einem regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL)” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”sensorische
Histidinkinase in einem regulatorischen Zwei-Komponenten-System
mit NarP (NarL)” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2475 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als b2475-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b2475-Proteins” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2475 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2475 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2475 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2475 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”b2475-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”b2475-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2482 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N) beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N)” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2482 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2482 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2482 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2482 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”NADH-Dehydrogenase (Untereinheit
N)” beschrieben ist; vorzugsweise handelt es sich um das
Molekül aus Abschnitt (a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”NADH-Dehydrogenase
(Untereinheit N)” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2541 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2541 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2541 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2541 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2541 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2559 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als tRNA-spezifische Adenosindeaminase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”tRNA-spezifischen Adenosindeaminase” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2559 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2559 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2559 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
62559 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”tRNA-spezifische Adenosindeaminase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”tRNA-spezifische
Adenosindeaminase” beschriebenen Aktivität handelt,
plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B2605 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagtes äußeres Membranlipoprotein
beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten äußeren Membranlipoproteins” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2605 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2605 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2605 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2605 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagtes äußeres
Membranlipoprotein” beschrieben ist; vorzugsweise handelt
es sich um das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b) dieses
Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagtes äußeres
Membranlipoprotein” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2630 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als CP4-57-Prophage/RNase LS beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”CP4-57-Prophage/RNase LS” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2630 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2630 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2630 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2630 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”CP4-57-Prophage/RNase LS” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”CP4-57-Prophage/RNase
LS” beschriebenen Aktivität handelt, in nicht
gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2678 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Glycin-Betain-Transporteruntereinheitproteins” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses 62678 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2678 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2678 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2678 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B2715 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Cellobiose/Arbutin/Salicinspezifisches PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente)
beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzyms
(IIB-Komponente/IC-Komponente)” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2715 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2715 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2715 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2715 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifisches
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente)” beschrieben ist;
vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifisches
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente)” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B2776 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagte Kinase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Kinase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2776 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2776 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2776 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
62776 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagte Kinase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagte
Kinase” beschriebenen Aktivität handelt, in nicht
gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2791 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als tRNA-Pseudouridinsynthase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”tRNA-Pseudouridinsynthase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2791 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2791 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2791 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugs weise ein Homolog
oder funktionelles Aquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle IIB gezeigt,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2791 steht,
wie
hier erwähnt, um eine erhöhte Toleranz und/oder
Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”tRNA-Pseudouridinsynthase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”tRNA-Pseudouridinsynthase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2912 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagte Ligase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Ligase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2912 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2912 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2912 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2912 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagte Ligase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagte
Ligase” beschriebenen Aktivität handelt, in nicht
gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2965 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Ornithindecarboxylase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Ornithindecarboxylase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2965 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2965 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2965 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2965 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Ornithindecarboxylase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Ornithindecarboxylase” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B2987 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Phosphattransporter beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Phosphattransporters” aus Escherichia coli
K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem
Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2987 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2987 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2987 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2987 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Phosphattransporter” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Phosphattransporter” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B2987 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Phosphattransporter beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Phosphattransporters” aus Escherichia coli
K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem
Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2987 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2987 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2987 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2987 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Phosphattransporter” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Phosphattransporter” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B3093 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Hexuronattransporter beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Hexuronattransporters” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B3093 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3093 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3093 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B3093 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Hexuronattransporter” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Hexuronattransporter” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von 63363 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase A (Rotamase A) beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase A (Rotamase
A)” aus Escheri chia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B3363 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3363 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3363 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B3363 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A)” beschrieben ist; vorzugsweise handelt es
sich um das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A)” beschriebenen Aktivität handelt,
plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B3429 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Glykogensynthase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Glykogensynthase” aus Escherichia coli
K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem
Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B3429 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3429 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3429 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B3429 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Glykogensynthase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Glykogensynthase” beschriebenen Aktivität
handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B3568 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als D-Xylosetransporteruntereinheit beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”D-Xylosetransporteruntereinheit” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses 63568 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3568 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3568 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
63568 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”D-Xylosetransporteruntereinheit” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”D-Xylosetransporteruntereinheit” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B3616 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als L-Threonin-3-dehydrogenase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”L-Threonin-3-dehydrogenase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B3616 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3616 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3616 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugs weise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B3616 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”L-Threonin-3-dehydrogenase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”L-Threonin-3-dehydrogenase” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B3616 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als L-Threonin-3-dehydrogenase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”L-Threonin-3-dehydrogenase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B3616 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3616 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3616 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B3616 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”L-Threonin-3-dehydrogenase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”L-Threonin-3-dehydrogenase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B3812 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagte Hydrolase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Hydrolase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B3812 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3812 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3812 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B3812 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagte Hydrolase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagte
Hydrolase” beschriebenen Aktivität handelt, in
nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B3899 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagte PTS-Enzyme (IIB-Komponente/IIC-Komponente)
beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
von ”vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente)” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B3899 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3899 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3899 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B3899 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagte PTS-Enzyme (IIB-Komponente/IIC-Komponente)” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagte
PTS-Enzyme (IIB-Komponente/IIC-Komponente)” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von 63929 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Se quenzen aus
Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology
38 (11), 1997 veröffentlicht], und ihre
Aktivität wurden als die Ribonukleaseaktivität
regulierendes Protein RraA beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”die Ribonukleaseaktivität regulierenden
Proteins RraA” aus Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B3929 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3929 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3929 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B3929 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”die Ribonukleaseaktivität
regulierendes Protein RraA” beschrieben ist; vorzugsweise
handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b)
dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”die
Ribonukleaseaktivität regulierendes Protein RraA” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B3938 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als transkriptionelles Repressorprotein MetJ beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”transkriptionellen Repressorproteins MetJ” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B3938 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3938 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3938 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B3938 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”transkriptionelles Repressorprotein
MetJ” beschrieben ist; vorzugsweise handelt es sich um
das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”transkriptionelles
Repressorprotein MetJ” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B3974 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht), und ihre Aktivität
wurden als Pantothenatkinase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Pantothenatkinase” aus Escherichia coli
K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem
Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B3974 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3974 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3974 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B3974 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Pantothenatkinase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Pantothenatkinase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B3989 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Hitzeschockprotein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Hitzeschockproteins” aus Escherichia coli
K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem
Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B3989 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3989 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3989 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B3989 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Hitzeschockprotein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Hitzeschockprotein” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B4029 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagtes Porin beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Porins” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B4029 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B4029 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B4029 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B4029 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagtes Porin” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagtes
Porin” beschriebenen Aktivität handelt, in nicht
gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B4139 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Aspartatammoniaklyase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Aspartatammoniaklyase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B4139 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B4139 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B4139 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B4139 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Aspartatammoniaklyase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Aspartatammoniaklyase” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B4390 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B4390 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B4390 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B4390 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B4390 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von SII0290 aus Synechocystis sp. PCC 6803, zum Beispiel
wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces
cerevisiae wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287),
546–547, 1996 veröffentlicht, Sequenzen
aus Escherichia coli wurden in Blattner et al., Science
277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiology 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als Polyphosphatkinase beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Polyphosphatkinase” aus Synechocystis sp.
PCC 6803 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses SII0290 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses SII0290 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses SII0290
steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog
davon wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugs weise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses SII0290 steht,
wie hier erwähnt,
um eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Polyphosphatkinase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Polyphosphatkinase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YAL049C aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiology 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als Yal049c-Protein beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Yal049c-Proteins” aus Saccharomyces cerevisiae
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YAL049C steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YAL049C steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YAL049C steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YAL049C steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Yal049c-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Yal049c-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YCR059C aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiology 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als YCR059C-Protein beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YCR059C-Proteins” aus Saccharomyces cerevisiae
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YCR059C steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YCR059C steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YCR059C steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YCR059C steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”YCR059C-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”YCR059C-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YDR035W aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiologe 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als 3-Desoxy-D-arabinoheptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase
beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase” aus
Saccharomyces cerevisiae oder einem funktionellen Äquivalent davon
oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YDR035W steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YDR035W steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YDR035W steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YDR035W steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-) Synthase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von YEL005C aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiology 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als YEL005C-Protein beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YEL005C-Proteins” aus Saccharomyces cerevisiae
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YEL005C steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YEL005C steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YEL005C steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YEL005C steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”YEL005C-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”YEL005C-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YER112W aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiologe 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als Lsm-(Like Sm)Protein beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Lsm-(Like Sm)Proteins” aus Saccharomyces
cerevisiae oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YER112W steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YER112W steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YER112W steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YER112W steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Lsm-(Like Sm)Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Lsm-(Like
Sm)Protein” beschriebenen Aktivität handelt, in
nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YER156C aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiology 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als YER156C-Protein beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YER156C-Proteins” aus Saccharomyces cerevisiae
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YER156C steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YER156C steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YER156C steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YER156C steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”YER156C-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”YER156C-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YER173W aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiology 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als Checkpoint-Protein beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Checkpoint-Proteins” aus Saccharomyces
cerevisiae oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YER173W steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YER173W steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YER173W steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YER173W steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Checkpoint-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Checkpoint-Protein” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YGL045W aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiologe 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als YGL045W-Protein beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YGL045W-Proteins” aus Saccharomyces cerevisiae
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YGL045W steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YGL045W steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YGL045W steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YGL045W steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”YGL045W-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”YGL045W-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YGL189C aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiology 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als Proteinkomponente der kleinen
(40S) ribosomalen Untereinheit beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit” aus Saccharomyces cerevisiae oder einem funktionellen Äquivalent davon
oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YGL189C steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YGL189C steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YGL189C steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YGL189C steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Proteinkomponente der kleinen
(40S) ribosomalen Untereinheit” beschrieben ist; vorzugsweise
handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b)
dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Proteinkomponente
der kleinen (40S) ribosomalen Untereinheit” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YNR015W aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiologe 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als Dihydrouridinsynthase beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Dihydrouridinsynthase” aus Saccharomyces
cerevisiae oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YNR015W steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YNR015W steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YNR015W steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YNR015W steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Dihydrouridinsynthase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Dihydrouridinsynthase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YOR024W aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiologe 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als YOR024w-Protein beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YOR024w-Proteins” aus Saccharomyces cerevisiae
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YOR024W steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funkti onelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YOR024W steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YOR024W steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YOR024W steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”YOR024w-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”YOR024w-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YOR168W aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiologe 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als Glutamin-tRNA-synthetase
beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Glutamin-tRNA-synthetase” aus Saccharomyces
cerevisiae oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YOR168W steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YOR168W steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YOR168W steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YOR168W steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Glutamin-tRNA-synthetase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Glutamin-tRNA-synthetase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YPL151C aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiology 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als Spleißfaktor beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Spleißfaktors” aus Saccharomyces
cerevisiae oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YPL151C steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YPL151C steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YPL151C steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vor zugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YPL151C steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Spleißfaktor” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Spleißfaktor” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1297 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als gamma-Glu-Putrescinsynthase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”gamma-Glu-Putrescinsynthase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1297 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1297 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1297 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1297 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”gamma-Glu-Putrescinsynthase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”gamma-Glu-Putrescinsynthase” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B0970 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als inneres Membranprotein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”inneren Membranproteins” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0970 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0970 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0970 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B0970 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”inneres Membranprotein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”inneres
Membranprotein” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1829 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Hitzeschockprotein HtpX beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Hitzeschockproteins HtpX” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1829 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1829 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1829 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B1829 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Hitzeschockprotein HtpX” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Hitzeschockprotein
HtpX” beschriebenen Aktivität handelt, in nicht
gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2664 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Protein des DNA-bindenden transkriptionellen dualen Regulators
beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Proteins des DNA-bindenden transkriptionellen dualen
Regulators” aus Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2664 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2664 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2664 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2664 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Protein des DNA-bindenden
transkriptionellen dualen Regulators” beschrieben ist;
vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Protein
des DNA-bindenden transkriptionellen dualen Regulators” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2796 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagtes Serintransporterprotein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Serintransporterproteins” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2796 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2796 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2796 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B2796 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagtes Serintransporterprotein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagtes
Serintransporterprotein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YER174C aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Se quenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiology 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als glutathionabhängige
Oxidoreduktase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”glutathionabhängigen Oxidoreduktase” aus
Saccharomyces cerevisiae oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YER174C steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YER174C steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YER174C steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YER174C steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”glutathionabhängige Oxidoreduktase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”glutathionabhängige
Oxidoreduktase” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YFR042W aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiologe 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als Yfr042w-Protein beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Yfr042w-Proteins” aus Saccharomyces cerevisiae
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YFR042W steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YFR042W steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YFR042W steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YFR042W steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Yfr042w-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Yfr042w-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YKR057W aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel wie
in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547, 1996 veröffentlicht,
Sequenzen aus Escherichia coli wurden in Blattner et al.,
Science 277 (5331), 1453–1474 (1997) veröffentlicht,
Sequenzen aus Synechocystis sp. wurden in Kaneko und TAbata,
Plant Cell Physiologe 38 (11), 1997 veröffentlicht],
und ihre Aktivität wurden als Proteinkomponente der kleinen
(40S) ribosomalen Untereinheit beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit” aus Saccharomyces cerevisiae oder einem funktionellen Äquivalent davon
oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YKR057W steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YKR057W steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YKR057W steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YKR057W steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Proteinkomponente der kleinen
(40S) ribosomalen Untereinheit” beschrieben ist; vorzugsweise
handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b)
dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Proteinkomponente
der kleinen (40S) ribosomalen Untereinheit” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0629_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als transkriptionelles Regulatorprotein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”transkriptionellen Regulatorproteis” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0629_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0629_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0629_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B0629_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”transkriptionelles Regulatorprotein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”transkriptionelles
Regulatorprotein” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1007_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagte Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente) beschrieben
veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente)” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1007_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1007_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1007_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B1007_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagte Oxidoreduktase
(Flavin:NADH-Komponente)” beschrieben ist; vorzugsweise
handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b)
dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagte
Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente)” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2715_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Cellobiose/Arbutin/Salicinspezifisches PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente)
beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzyms
(IIB-Komponente/IC-Komponente)” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2715_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2715_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2715_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B2715_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifisches
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente)” beschrieben ist;
vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifisches
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente)” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B3899_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagte PTS-Enzyme (IIB-Komponente/IIC-Komponente)
beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
von ”vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente)” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B3899_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B3899_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B3899_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B3899_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagte PTS-Enzyme (IIB-Komponente/IIC-Komponente)” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagte
PTS-Enzyme (IIB-Komponente/IIC-Komponente)” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B4390_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B4390_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B4390_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B4390_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B4390_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YGL045W_2 aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel
wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces
cerevisiae wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als YGL045W-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YGL045W-Proteins” aus Saccharomyces cerevisiae
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YGL045W_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YGL045W_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YGL045W_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YGL045W_2 steht,
wie hier erwähnt,
um eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”YGL045W-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”YGL045W-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2664_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Protein des DNA-bindenden transkriptionellen dualen Regulators
beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Proteins des DNA-bindenden transkriptionellen dualen
Regulators” aus Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2664_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2664_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2664_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B2664_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Protein des DNA-bindenden
transkriptionellen dualen Regula tors” beschrieben ist;
vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Protein
des DNA-bindenden transkriptionellen dualen Regulators” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B0963_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Methylglyoxalsynthase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Methylglyoxalsynthase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0963_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0963_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0963_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B0963_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Methylglyoxalsynthase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Methylglyoxalsynthase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1297_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als gamma-Glu-Putrescinsynthase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”gamma-Glu-Putrescinsynthase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1297_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1297_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1297_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B1297_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”gamma-Glu-Putrescinsynthase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”gamma-Glu-Putrescinsynthase” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B1597_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Säureschockproteinvorstufe beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Säureschockproteinvorstufe” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1597_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1597_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1597_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B1597_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Säureschockproteinvorstufe” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Säureschockproteinvorstufe” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2027_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Regulators der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten” aus Escherichia coli k12 oder
einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2027_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2027_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2027_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B2027_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Regulator der Länge der
O-Antigen-Komponente von Lipopolysaccharidketten” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Regulator
der Länge der O-Antigen-Komponente von Lipopolysaccharidketten” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2965_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Ornithindecarboxylase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Ornithindecarboxylase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2965_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2965_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2965_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B2965_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Ornithindecarboxylase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Ornithindecarboxylase” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B4139_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Aspartatammoniaklyase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Aspartatammoniaklyase” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B4139_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B4139_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B4139_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B4139_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Aspartatammoniaklyase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Aspartatammoniaklyase” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von B0845_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als vorhergesagtes Transporterprotein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Transporterproteins” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B0845_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B0845_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B0845_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B0845_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”vorhergesagtes Transporterprotein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”vorhergesagtes
Transporterprotein” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1901_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als L-Arabinosetransporteruntereinheit beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”L-Arabinosetransporteruntereinheit” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1901_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1901_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1901_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B1901_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”L-Arabinosetransporteruntereinheit” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”L-Arabinosetransporteruntereinheit” beschriebenen
Aktivität handelt, plastidisch erhöht.
-
Die
Sequenz von YER112W_2 aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel
wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces
cerevisiae wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Lsm-(Like Sm)Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Lsm-(Like Sm)Proteins” aus Saccharomyces
cerevisiae oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YER112W_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YER112W_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YER112W_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YER112W_2 steht,
wie hier erwähnt,
um eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Lsm-(Like Sm)Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Lsm-(Like
Sm)Protein” beschriebenen Aktivität handelt, in
nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B1798_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als Effluxsysteme für neutrale Aminosäuren
beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Effluxsystems für neutrale Aminosäuren” aus
Escherichia coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent
davon oder einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B1798_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B1798_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B1798_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B1798_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren” beschrieben ist; vorzugsweise
handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt (a) oder (b) dieses
Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Effluxsystem
für neutrale Aminosäuren” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2226_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als b2226-Protein beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b2226-Proteins” aus Escherichia coli K12
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2226_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2226_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2226_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B2226_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”b2226-Protein” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”b2226-Protein” beschriebenen Aktivität
handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B2469_2 aus Escherichia coli K12, zum Beispiel wie in
Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht], und ihre Aktivität
wurden als sensorische Histidinkinase in einem regulatorischen Zwei-Komponenten-System
mit NarP (NarL) beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”sensorischen Histidinkinase in einem regulatorischen
Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL)” aus Escherichia
coli K12 oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B2469_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B2469_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B2469_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses B2469_2 steht,
wie hier erwähnt, um
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”sensorische Histidinkinase
in einem regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL)” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”sensorische
Histidinkinase in einem regulatorischen Zwei-Komponenten-System
mit NarP (NarL)” beschriebenen Aktivität handelt,
in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von YOR168W_2 aus Saccharomyces cerevisiae, zum Beispiel
wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces
cerevisiae wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht), und ihre Aktivität
wurden als Glutamin-tRNA-synthetase beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Glutamin-tRNA-synthetase” aus Saccharomyces
cerevisiae oder einem funktionellen Äquivalent davon oder
einem Homolog davon, z. B. die Erhöhung
- (a)
eines Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses YOR168W_2 steht, oder ein funktionelles Äquivalent
oder ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses YOR168W_2 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses YOR168W_2 steht,
oder ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon
wie in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein
Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von
Tabelle IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile
wie dieses YOR168W_2 steht,
wie hier erwähnt,
um eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon, wie erwähnt, zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Glutamin-tRNA-synthetase” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Glutamin-tRNA-synthetase” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Die
Sequenz von B4321 aus Escherichia coli, zum Beispiel wie in Spalte
5 von Tabelle I gezeigt [Sequenzen aus Saccharomyces cerevisiae
wurden in Goffeau et al., Science 274 (5287), 546–547,
1996 veröffentlicht, Sequenzen aus Escherichia
coli wurden in Blattner et al., Science 277 (5331), 1453–1474
(1997) veröffentlicht, Sequenzen aus Synechocystis
sp. wurden in Kaneko und TAbata, Plant Cell Physiology 38
(11), 1997 veröffentlicht] und ihre Aktivität
wurden als Gluconattransporter beschrieben veröffentlicht.
-
Dementsprechend
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform die Erhöhung oder Erzeugung der
Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Gluconattransporters” aus Escherichia coli
oder einem funktionellen Äquivalent davon oder einem Homolog
davon, z. B. die Erhöhung
- (a) eines
Genprodukts eines Gens, das das Nukleinsäuremolekül,
welches wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigt ist und in der gleichen
entsprechenden Zeile wie dieses B4321 steht, oder ein funktionelles Äquivalent oder
ein Homolog davon wie in Spalte 7 von Tabelle I gezeigt, vorzugsweise
ein Homolog oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte
7 von Tabelle IB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden
Zeile wie dieses B4321 steht, umfasst; oder
- (b) eines ein Polypeptid, eine Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv
wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigt umfassenden Polypeptids,
welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses B4321 steht, oder
ein funktionelles Äquivalent oder ein Homolog davon wie
in Spalte 7 von Tabelle II oder IV gezeigt, vorzugsweise ein Homolog
oder funktionelles Äquivalent wie in Spalte 7 von Tabelle
IIB gezeigt, welches in der gleichen entsprechenden Zeile wie dieses
B4321 steht,
wie hier erwähnt, um eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, wie erwähnt,
zu erzielen.
-
Dementsprechend
handelt es sich gemäß einer Ausführungsform
bei dem Molekül, dessen Aktivität im Verfahren
der Erfindung zu erhöhen ist, um das Genprodukt mit einer
Aktivität, die als ”Gluconattransporter” beschrieben
ist; vorzugsweise handelt es sich um das Molekül aus Abschnitt
(a) oder (b) dieses Absatzes.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”Gluconattransporter” beschriebenen
Aktivität handelt, in nicht gezielter Weise erhöht.
-
Überraschenderweise
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen oder Erzeugen
wenigstens eines Gens, das eine Aktivität, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus: 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabinoheptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe, Aspartatammoniaklyase,
dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem
b0866-Protein, dem b1052-Protein, dem b1161-Protein, dem b1423-Protein,
dem b1878-Protein, dem b2226- Protein, dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein,
CP4-57-Prophage/RNase LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des
DNA-bindenden transkriptionellen dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit,
gamma-Glu-Putrescinsynthase, dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase,
GTP-Cyclohydrolase I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein
HtpX, Hämlyase (CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter,
dem Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein,
L-Threonin-3-dehydrogenase, Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem
(Untereinheit B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente von
PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase A
(Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für antimikrobielle
Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter, einer
vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer vorhergesagten
Ligase, einem vorhergesagten äußeren Membranlipoprotein,
einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente), einem
vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein UP12,
dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein, dem
YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und dem
YOR024w-Protein, verleiht oder eines Gens, das eine in Spalte 5
von Tabelle I beschriebene Nukleinsäuresequenz umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion in den transformierten
Pflanzen verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanze vom Wildtyp verleiht.
-
Überraschenderweise
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen oder Erzeugen
wenigstens eines Gens, das eine Aktivität, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus: 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy- D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabinoheptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe, Aspartatammoniaklyase,
dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem
b0866-Protein, dem b1052-Protein, dem b1161-Protein, dem b1423-Protein,
dem b1878-Protein, dem b2226-Protein, dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein,
CP4-57-Prophage/RNase LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des
DNA-bindenden transkriptionellen dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit,
gamma-Glu-Putrescinsynthase, dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase,
GTP-Cyclohydrolase I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein
HtpX, Hämlyase (CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter,
dem Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein,
L-Threonin-3-dehydrogenase, Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem
(Untereinheit B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente von
PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase A
(Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für antimikrobielle
Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter, einer
vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer vorhergesagten
Ligase, einem vorhergesagten äußeren Membranlipoprotein,
einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente), einem
vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein UP12,
dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein, dem
YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und dem
YOR024w-Protein, verleiht oder eines Gens, das eine in Spalte 5
von Tabelle I beschriebene Nukleinsäuresequenz umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion in den transformierten
Pflanzen verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanze vom Wildtyp verleiht.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0081-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 38 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 6
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0081-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 38 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,1 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Transporteruntereinheit/periplasmatischen Bindungskomponente
der ABC-Superfamilie”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 54 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3 und 5 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Transporteruntereinheit/periplasmatischen Bindungskomponente
der ABC-Superfamilie”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 54 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,9 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0482-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 70 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0482-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 70 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,6 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”universellen Stressproteins UP12”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
89 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,9 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”universellen Stressproteins UP12”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
89 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,9 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”transkriptionellen Regulatorproteins”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 143 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”transkriptionellen Regulatorproteins”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 143 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,8 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0631-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 162 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 6
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0631-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 162 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,2 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit B)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 213 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verlet zungen über einen Zeitraum zwischen 2,1 und 3
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit B)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 213 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1,8 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0753-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 358 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,3 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0753-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 358 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,6 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Threonin- und Homoserin-Effluxsystems”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 367 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3 und 5 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Threonin- und Homoserin-Effluxsystems”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 367 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1,5 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Transporterproteins”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
420 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,2 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Transporterproteins”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
420 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0866-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 455 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3 und 5 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b0866-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 455 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,8 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Methylglyoxalsynthase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 535 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 4,4 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Methylglyoxalsynthase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 535 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,5 und 2 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”HyaA/HyaB-verarbeitenden Proteins”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
618 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,6 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”HyaA/HyaB-verarbeitenden Proteins”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
618 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1,2 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Oxidoreduktase (Fla vin:NADH-Komponente)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 671 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,3 und 6
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 671 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,6 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b1052-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 764 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3 und 5 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b1052-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 764 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,4 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 768 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 768 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,3 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b1161-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 907 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2.9 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b1161-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 907 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Natrium/Protonen-Antiporters”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
927 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 4 und 6 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Natrium/Protonen-Antiporters”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
927 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8
und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Untereinheit des antimikrobiellen
Peptidtransporters”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 1009 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,4 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide”, kodiert durch ein Gen, das die
Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 1009 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,2 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide”, kodiert durch ein Gen, das die
Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 1154 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,3 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide”, kodiert durch ein Gen, das die
Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 1154 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b1423-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 1308 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,1 und 6
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b1423-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 1308 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,1 und 1 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Säureschockproteinvorstufe”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
1368 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,7 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Säureschockproteinvorstufe ”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 1368 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1
und 1 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Arginin/Ornithintransporters”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 1374 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Arginin/Ornithintransporters”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 1374 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,9 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 1507 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4,2 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 1507 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 1953 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 4,1 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 1953 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,8 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Effluxsystems für neutrale Aminosäuren”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 2156 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Effluxsystems für neutrale Aminosäuren”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 2156 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b1878-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 2195 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b1878-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 2195 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,3 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”L-Arabinosetransporteruntereinheit”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
2219 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,8 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”L-Arabinosetransporteruntereinheit”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
2219 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1,8 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Phosphatidylglycerophosphat synthetase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 2277 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Phosphatidylglycerophosphatsynthetase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 2277 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1,6 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Regulators der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten”, kodiert durch ein Gen, das
die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 2470 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen ir gendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,6 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Regulators der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten”, kodiert durch ein Gen, das
die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 2470 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,3 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Glucose-1-phosphatthymidylyltransferase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 2493 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,1 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Glucose-1-phosphatthymidylyltransferase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 2493 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,1 und 1 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Multidrug-Effluxsystems (Untereinheit B)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 2627 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Multidrug-Effluxsystems (Untereinheit B)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 2627 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,5 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”GTP-Cyclohydrolase I”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 2858 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”GTP-Cyclohydrolase I”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 2858 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,5 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Hämlyase (CcmH-Untereinheit)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 2942 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 6
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Hämlyase (CcmH-Untereinheit)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 2942 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7
und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b2226-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 2965 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b2226-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 2965 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,6 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitproteins”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 2981 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,9 und 3
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitproteins”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 2981 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Ver letzungen über einen Zeitraum zwischen
0,9 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”sensorischen Histidinkinase in einem regulatorischen
Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL)”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 3130 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,2 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”sensorischen Histidinkinase in einem regulatorischen
Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL)”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 3130 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,9 und 3
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b2475-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 3216 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b2475-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 3216 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,3 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N)”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
3335 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,9 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N)”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
3335 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,6 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 3401 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 3401 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,6 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”tRNA-spezifischen Adenosindeaminase”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
3590 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,6 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”tRNA-spezifischen Adenosindeaminase”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
3590 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1,4 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten äußeren Membranlipoproteins”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 3831 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,6 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten äußeren Membranlipoproteins”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 3831 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,7 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”CP4-57-Prophage/RNase LS”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 3857 umfasst,
Arabidopsis thalia na eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,8 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”CP4-57-Prophage/RNase LS”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 3857 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Glycin-Betain-Transporteruntereinheitproteins”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 3861 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4,3 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Glycin-Betain-Transporteruntereinheitproteins”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 3861 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,1 und 1 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzyms
(IIB-Komponente/IC-Komponente)”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4022 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4 und 5 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzyms
(IIB-Komponente/IC-Komponente)”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4022 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,4 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Kinase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4059 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwi schen 2,9 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Kinase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4059 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,4 und 2 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”tRNA-Pseudouridinsynthase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4076 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,2 und 6 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”tRNA-Pseudouridinsynthase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4076 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 3
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Ligase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4157 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Ligase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4157 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,7 und 3 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Ornithindecarboxylase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4260 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,8 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Ornithindecarboxylase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4260 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 3 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Phosphattransporters”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4350 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,9 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Phosphattransporters”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4350 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,3 und 4 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Phosphattransporters”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4350 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,7 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Phosphattransporters”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4350 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 0,1
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass Insbesondere wurde beobachtet, dass man durch
Erhöhen bzw. Erzeugen der Aktivität eines Genprodukts
mit der Aktivität eines ”Hexuronattransporters”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 4459 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von
Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Hexuronattransporters”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4459 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1 und 3 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase A (Rota mase
A)”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 4505 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,7 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase A (Rotamase
A)”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 4505 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,1 und 0,1 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Glykogensynthase”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4640 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2.8 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Glykogensynthase”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 4640 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”D-Xylosetransporteruntereinheit”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
4806 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,7 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”D-Xylosetransporteruntereinheit”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
4806 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8
und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”L-Threonin-3-dehydrogenase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 5124 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,5 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”L-Threonin-3-dehydrogenase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 5124 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,1 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”L-Threonin-3-dehydrogenase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 5124 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”L-Threonin-3-dehydrogenase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 5124 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,3 und 3
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Hydrolase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 5417 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Hydrolase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 5417 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,9 und 3
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten PTS-Enzyms (IIB-Komponente/IIC-Komponente)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 5495 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von
Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten PTS-Enzyms (IIB-Komponente/IIC-Komponente)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 5495 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 3
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”die Ribonukleaseaktivität regulierenden
Proteins RraA”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 5585 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,3 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”die Ribonukleaseaktivität regulierenden
Proteins RraA”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 5585 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 3
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”transkriptionellen Repressorproteins MetJ”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 5800 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,3 und 3
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”transkriptionellen Repressorproteins MetJ”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 5800 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1,1 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Pantothenatkinase”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 5850 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Pantothenatkinase”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 5850 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,4 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Hitzeschockproteins”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 5992 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Hitzeschockproteins”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 5992 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 2
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Porins”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 5999 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,2 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Porins”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 5999 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,5 und 3 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Aspartatammoniaklyase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 6056 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,1 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Aspartatammoniaklyase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 6056 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,6 und 4 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 6500 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,5 und 6
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 6500 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,8 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Polyphosphatkinase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 6542 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Polyphosphatkinase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 6542 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,9 und 3
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Yal049c-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 6823 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,5 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Yal049c-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 6823 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,7 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YCR059C-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 6870 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,5 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ” YCR059C-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 6870 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzei chen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 6910 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von
Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,7 und 4 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 6910 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1,3 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YEL005C-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7261 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,6 und 6
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YEL005C-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7261 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen
Ober einen Zeitraum zwischen 1,1 und 4 Tagen verleiht, wie in den
Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Lsm-(Like Sm)Proteins”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7265 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,1 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Lsm-(Like Sm)Proteins”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7265 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 2 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YER156C-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7301 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,2 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YER156C-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7301 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,1 und 0,1 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Checkpoint-Proteins”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7384 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 4,3 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Checkpoint-Proteins”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7384 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,2 und 1 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YGL045W-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7407 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,3 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YGL045W-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7407 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,2 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 7429 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,3 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 7429 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,1 und 0,1 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Dihydrouridinsynthase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7558 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 4,5 und 7 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Dihydrouridinsynthase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7558 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 0,1
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YOR024w-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7606 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4,8 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YOR024w-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7606 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,6 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Glutamin-tRNA-synthetase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7610 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,1 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Glutamin-tRNA-synthetase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7610 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Spleissfaktors”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7685 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,9 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Spleissfaktors”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7685 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,1 und 0,1 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”gamma-Glu-Putrescinsynthase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 1201 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,1 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”gamma-Glu-Putrescinsynthase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 1201 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,1 und 2
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”inneren Membranproteins”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7741 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,2 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”inneren Membranproteins”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7741 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,2 und 2
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Hitzeschockproteins HtpX”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7850 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,4 und 6 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Hitzeschockproteins HtpX”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 7850 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1 und 3 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Proteins des DNA-bindenden transkriptionellen dualen
Regulators”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 7971 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von
Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,9 und 5 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Proteins des DNA-bindenden transkriptionellen dualen
Regulators”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 7971 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,4 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Serintransporterproteins”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8021 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Serintransporterproteins”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8021 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,7 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”glutathionabhängigen Oxidoreduktase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8177 umfasst, Arabi dopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4,5 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”glutathionabhängigen Oxidoreduktase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8177 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,1 und 0,1 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Yfr042w-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 8272 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,7 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Yfr042w-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 8272 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 8288 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,3 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 8288 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1,9 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”transkriptionellen Regulatorproteins”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8438 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”transkriptionellen Regulatorproteins”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8438 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,8 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8630 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,3 und 6
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8630 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,6 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzyms
(IIB-Komponente/IC-Komponente)”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9268 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4 und 5 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzyms
(IIB-Komponente/IC-Komponente)”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9268 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,4 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten PTS-Enzyms (IIB-Komponente/IIC-Komponente)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 9444 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von
Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten PTS-Enzyms (IIB-Komponente/IIC-Komponente)”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 9444 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,8 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 9824 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,5 und 6
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 9824 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,8 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YGL045W-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9905 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,3 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”YGL045W-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9905 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,2 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Proteins des DNA-bindenden transkriptionellen dualen
Regulators”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 9193 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von
Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,9 und 5 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Proteins des DNA-bindenden transkriptionellen dualen
Regulators”, kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz
SEQ ID NO.: 9193 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,4 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Methylglyoxalsynthase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 8497 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 4,4 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Methylglyoxalsynthase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 8497 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,5 und 2 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”gamma-Glu-Putrescinsynthase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 8742 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,1 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”gamma-Glu-Putrescinsynthase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 8742 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,1 und 2
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Säureschockproteinvorstufe”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
8891 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,7 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Säureschockproteinvorstufe”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
8891 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
0,1 und 1 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Regulators der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten”, kodiert durch ein Gen, das
die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9031 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,6 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Regulators der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten”, kodiert durch ein Gen, das
die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9031 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,3 und 2 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Ornithindecarboxylase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9315 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,8 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Ornithindecarboxylase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9315 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 3 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Aspartatammoniaklyase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9529 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,1 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Aspartatammoniaklyase”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9529 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,6 und 4 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Transporterproteins”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
8462 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,2 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”vorhergesagten Transporterproteins”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
8462 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”L-Arabinosetransporteruntereinheit”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
8973 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,8 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”L-Arabinosetransporteruntereinheit”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
8973 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1,8 und 3 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Lsm-(Like Sm)Protein”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9883 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,1 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Lsm-(Like Sm)Protein”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9883 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 2 Tagen
verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Effluxsystems für neutrale Aminosäuren”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8934 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 5
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Effluxsystems für neutrale Aminosäuren”, kodiert
durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.:
8934 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher
Symptome von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen
1 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b2226-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9093 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 4
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”b2226-Proteins”, kodiert durch ein Gen,
das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9093 umfasst, Arabidopsis
thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,6 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”sensorischen Histidinkinase in einem regulatorischen
Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL)”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9109 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,2 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”sensorischen Histidinkinase in einem regulatorischen
Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL)”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9109 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,9 und 3
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Glutamin-tRNA-synthetase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9931 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 3,1 und 5 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”Glutamin-tRNA-synthetase”, kodiert durch
ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 9931 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
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Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Gluconattransporters”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 10096 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine erhöhte Trockenresistenz durch
längeres Überleben als die Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4 Tagen verleiht, wie in den Beispielen
gezeigt.
-
Weiterhin
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
eines ”Gluconattransporters”, kodiert durch ein
Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO.: 10096 umfasst,
Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 3
Tagen verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”glutathionabhängigen Oxidoreduktase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8177 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Kälteresistenz durch eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp von 38% bis 45% verleiht,
wie in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”glutathionabhängigen Oxidoreduktase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8177 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Resistenz gegen zyklische Dürre durch eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp von 21% bis 27% verleiht, wie
in den Beispielen gezeigt.
-
Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”glutathionabhängigen Oxidoreduktase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8177 umfasst, Arabidopsis thaliana eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp von 41% bis 45% verleiht,
wie in den Beispielen gezeigt.
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Insbesondere
wurde beobachtet, dass man durch Erhöhen bzw. Erzeugen
der Aktivität eines Genprodukts mit der Aktivität
einer ”glutathionabhängigen Oxidoreduktase”,
kodiert durch ein Gen, das die Nukleinsäuresequenz SEQ
ID NO.: 8177 umfasst, Arabidopsis thaliana eine erhöhte
Resistenz gegen eingeschränkte Verfügbarkeit von
Stickstoff durch verstärkte Nährstoffausnutzung
(NUE) durch vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp von 30% bis 60% verleiht, wie in den Beispielen gezeigt.
-
Somit
lässt sich gemäß der Methode der Erfindung
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion in einer Pflanzenzelle, einer
Pflanze oder einem Teil davon verglichen mit einer Kontrolle oder
dem Wildtyp erzielen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 39 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 38 umfasst, oder eines
Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder Polypeptids,
erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
38 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 39 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”b0081-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 6
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,1 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 55 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 54 umfasst, oder eines
Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder Polypeptids,
erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
54 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 55 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Transporteruntereinheit/periplasmatische
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie” in einem Organismus
erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3 und 5 Tagen
oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,9 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 71 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 70 umfasst, oder eines
Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder Polypeptids,
erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
70 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 71 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”b0482-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 90 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 89 umfasst, oder eines
Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder Polypeptids,
erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
89 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 90 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”universelles Stressprotein UP12” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,9 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 144 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 143 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nuk leinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
143 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 144 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”transkriptionelles Regulatorprotein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 163 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 162 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
162 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 163 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”b0631-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 6
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,2 und 5
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 214 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 213 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
213 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 214 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”kaliumtransportierende ATPase (Untereinheit
B)” in einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem
Organismus vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,1 und 3 Tagen oder mehr
und
eine
vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,8 und 3 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 359 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 358 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
358 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 359 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”b0753-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,3 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,6 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 368 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 367 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
367 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 368 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Threonin- und Homoserin-Effluxsystem” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwi schen 3 und 5 Tagen
oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,5 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 421 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 420 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
420 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 421 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagtes Transporterprotein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,2 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1 und 4 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 456 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 455 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
455 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 456 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”b0866-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3 und 5 Tagen
oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 5
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 536 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 535 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
535 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 536 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Methylglyoxalsynthase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4,4 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,5 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 619 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 618 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
618 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 619 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”HyaA/HyaB-verarbeitendes Protein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,6 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,2 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 672 oder kodiert durch ein Nuklein säuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 671 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
671 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 672 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagte Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente)” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,3 und 6
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 765 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 764 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
764 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 765 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”b1052-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3 und 5 Tagen
oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,4 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 769 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 768 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
768 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 769 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,3 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 908 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 907 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
907 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 908 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”b1161-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2 und 4 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 928 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 927 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
927 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 928 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Natrium/Protonen-Antiporter” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugswei se
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4 und 6 Tagen
oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 1010 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 1009 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1009 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 1010 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagte Untereinheit des
Transporters für antimikrobielle Peptide” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,2 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 1155 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 1154 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1154 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 1155 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagte Untereinheit des
Transporters für antimikrobielle Peptide” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwi schen 2,3 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1 und 4 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 1309 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 1308 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO: 1308
beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 1309 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”b1423-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,1 und 6
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 1369 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 1368 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1368 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 1369 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Säureschockproteinvorstufe” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen Ober einen Zeitraum zwischen 3,7 und 5 Tagen oder
mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 1375 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 1374 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1374 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 1375 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagter Arginin/Ornithin-Transporter” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,9 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 1508 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 1507 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1507 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 1508 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen Ober einen Zeitraum zwischen 4,2 und 5 Tagen oder
mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 1954 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 1953 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1953 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 1954 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”N,N'-diacetylchitobiosespezifische
Enzym-IIA-Komponente von PTS” in einem Organismus erhöht
oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4,1 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 2157 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 2156 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2156 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 2157 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Effluxsystem für neutrale
Aminosäuren” in einem Organismus erhöht
oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1 und 4 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 2196 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 2195 umfasst, oder
eines Homo logs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2195 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 2196 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”b1878-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1.3 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 2220 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 2219 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2219 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 2220 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”L-Arabinosetransporteruntereinheit” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,8 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 2278 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 2277 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2277 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 2278 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Phosphatidylglycerophosphatsynthetase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,6 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 2471 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 2470 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2470 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 2471 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Regulator der Länge der
O-Antigen-Komponente von Lipopolysaccharidketten” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,6 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,3 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 2494 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 2493 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2493 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 2494 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Glucose-1-phosphatthymidylyltransferase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Or ganismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,1 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 2628 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 2627 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2627 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 2628 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Multidrug-Effluxsystem (Untereinheit
B)” in einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem
Organismus vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4 Tagen oder mehr
und
eine
vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,5 und 3 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 2859 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 2858 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2858 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 2859 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”GTP-Cyclohydrolase I” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwi schen 2,5 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,5 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 2943 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 2942 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2942 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 2943 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Hämlyase (CcmH-Untereinheit)” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 6
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 2966 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 2965 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2965 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 2966 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”b2226-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,6 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 2982 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 2981 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
2981 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 2982 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,9 und 3
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,9 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 3131 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 3130 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3130 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 3131 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”sensorische Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL)” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,2 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,9 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 3217 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 3216 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3216 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 3217 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”b2475-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,3 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 3336 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 3335 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3335 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 3336 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”NADH-Dehydrogenase (Untereinheit
N)” in einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem
Organismus vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,9 und 3 Tagen oder mehr
und
eine
vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 3402 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 3401 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3401 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 3402 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 3591 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 3590 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3590 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 3591 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”tRNA-spezifische Adenosindeaminase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,6 und 3
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,4 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 3832 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 3831 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3831 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 3832 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagtes äußeres
Membranlipoprotein” in einem Organismus erhöht
oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,6 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 3858 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 3857 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3857 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 3858 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”CP4-57-Prophage/RNase IS” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,8 und 3
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 3862 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 3861 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
3861 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 3862 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Or ganismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4,3 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 4023 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 4022 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4022 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 4023 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifisches
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente)” in einem Organismus
erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4 und 5 Tagen
oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,4 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 4060 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 4059 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4059 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 4060 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagte Kinase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,4 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 4077 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 4076 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4076 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 4077 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”tRNA-Pseudouridinsynthase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen Ober einen Zeitraum zwischen 3,2 und 6 Tagen oder
mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 4158 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 4157 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4157 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 4158 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagte Ligase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3 und 5 Tagen
oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,7 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 4261 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 4260 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4260 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 4261 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Ornithindecarboxylase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,8 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 4351 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 4350 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4350 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 4351 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Phosphattransporter” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,3 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 4351 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 4350 umfasst, oder
eines Homo logs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4350 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 4351 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Phosphattransporter” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,7 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 0,1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 4460 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 4459 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4459 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 4460 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Hexuronattransporter” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1 und 3 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 4506 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 4505 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4505 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 4506 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A)” in einem Organismus erhöht oder
erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,7 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 0,1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 4641 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 4640 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4640 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 4641 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Glykogensynthase” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 4807 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 4806 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
4806 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 4807 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”D-Xylosetransporteruntereinheit” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,7 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 5125 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 5124 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5124 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 5125 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”L-Threonin-3-dehydrogenase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,5 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,1 und 5
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 5125 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 5124 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5124 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 5125 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”L-Threonin-3-dehydrogenase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,3 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 5418 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 5417 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5417 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 5418 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagte Hydrolase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3 und 5 Tagen
oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,9 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 5496 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 5495 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5495 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 5496 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagte PTS-Enzyme (IIB-Komponente/IIC-Komponente)” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 5586 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 5585 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5585 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 5586 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Ribonukleaseaktivität
regulierendes Protein RraA” in einem Organismus erhöht
oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,3 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 5801 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 5800 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5800 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 5801 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”transkriptionelles Repressorprotein
MetJ” in einem Organismus erhöht oder erzeugt,
diesem Organismus vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz
durch längeres Überleben als die Kontrolle vom
Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 2,3 und 3 Tagen oder mehr
und
eine
vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp
ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome von Verletzungen über
einen Zeitraum zwischen 1,1 und 3 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 5851 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 5850 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5850 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 5851 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Pantothenatkinase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,4 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 5993 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 5992 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5992 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 5993 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Hitzeschockprotein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 6000 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 5999 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nuk leinsaure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
5999 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 6000 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagtes Porin” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,2 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,5 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 6057 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 6056 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
6056 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 6057 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Aspartatammoniaklyase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,1 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,6 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 6501 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 6500 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
6500 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 6501 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,5 und 6
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 6543 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 6542 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
6542 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 6543 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Polyphosphatkinase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,9 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 6824 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 6823 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
6823 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 6824 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Yal049c-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,5 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 6871 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 6870 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
6870 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 6871 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”YCR059C-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,5 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1 und 3 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 6911 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 6910 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
6910 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 6911 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,7 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,3 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7262 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7261 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7261 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7262 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”YEL005C-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,6 und 6
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,1 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7266 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7265 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7265 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7266 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Lsm-(Like Sm)Protein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,1 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7302 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7301 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nuk leinsaure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7301 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7302 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”YER156C-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,2 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 0,1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7385 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7384 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7384 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7385 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Checkpoint-Protein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4,3 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,2 und 1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7408 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7407 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7407 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7408 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ” YGL045W-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,3 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,2 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7430 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7429 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7429 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7430 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Proteinkomponente der kleinen (40S)
ribosomalen Untereinheit” in einem Organismus erhöht
oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,3 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 0,1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7559 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7558 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7558 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7559 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Dihydrouridinsynthase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4,5 und 7
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 0,1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7607 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7606 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7606 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7607 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”YOR024w-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4,8 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7611 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7610 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7610 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7611 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Glutamin-tRNA-synthetase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,1 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7686 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7685 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7685 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7686 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Spleißfaktor” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,9 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 0,1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 1202 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 1201 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
1201 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 1202 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”gamma-Glu-Putrescinsynthase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,1 und 3
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,1 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7742 oder kodiert durch ein Nuklein säuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7741 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7741 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7742 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”inneres Membranprotein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,2 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,2 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7851 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7850 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7850 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7851 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Hitzeschockprotein HtpX” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,4 und 6
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen Ober einen Zeitraum zwischen 1 und 3 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 7972 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 7971 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, 11 oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
7971 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 7972 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators” in einem Organismus erhöht
oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,9 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,4 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8022 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8021 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8021 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8022 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagtes Serintransporterprotein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8178 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8177 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8177 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8178 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”glutathionabhängige Oxidoreduktase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4,5 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 0,1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8273 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8272 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8272 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8273 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Yfr042w-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,7 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1 und 4 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8289 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8288 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8288 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8289 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Proteinkomponente der kleinen (40S)
ribosomalen Untereinheit” in einem Organismus erhöht
oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,3 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,9 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8439 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8438 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8438 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8439 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”transkriptionelles Regulatorprotein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8631 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8630 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8630 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8631 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagte Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente)” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,3 und 6
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 9269 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 9268 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9268 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 9269 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifisches
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente)” in einem Organismus
erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4 und 5 Tagen
oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,4 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 9445 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 9444 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9444 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 9445 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagte PTS-Enzyme (IIB-Komponente/IIC-Komponente)” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 9825 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 9824 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9824 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 9825 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,5 und 6
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 9906 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 9905 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9905 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 9906 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”YGL045W-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,3 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,2 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 9194 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 9193 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9193 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 9194 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators” in einem Organismus erhöht
oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,9 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,4 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8498 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8497 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8497 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8498 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Methylglyoxalsynthase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 4,4 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,5 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8743 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8742 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8742 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8743 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”gamma-Glu-Putrescinsynthase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,1 und 3
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,1 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8892 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8891 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8891 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8892 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Säureschockproteinvorstufe” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,7 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,1 und 1
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 9032 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 9031 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9031 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 9032 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Regulator der Länge der
O-Antigen-Komponente von Lipopolysaccharidketten” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,6 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,3 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 9316 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 9315 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9315 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 9316 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Ornithindecarboxylase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,8 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,7 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 9530 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 9529 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9529 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 9530 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Aspartatammoniaklyase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,1 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,6 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8463 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8462 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8462 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8463 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”vorhergesagtes Transporterprotein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,2 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1 und 4 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8974 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8973 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8973 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8974 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”L-Arabinosetransporteruntereinheit” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,8 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,8 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 9884 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 9883 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9883 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 9884 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Lsm-(Like Sm)Protein” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,1 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8935 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8934 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8934 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8935 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Effluxsystem für neutrale
Aminosäuren” in einem Organismus erhöht
oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine erhöhte
Trockenresistenz durch längeres Überleben als
die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,4 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1 und 4 Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 9094 oder kodiert durch ein Nuklein säuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 9093 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9093 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 9094 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”b2226-Protein” in einem
Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus vorzugsweise
eine
erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,9 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 1,6 und 4
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 9110 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 9109 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9109 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 9110 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”sensorische Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL)” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,2 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,9 und 3
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 9932 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 9931 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
9931 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 9932 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Glutamin-tRNA-synthetase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 3,1 und 5
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,6 und 2
Tagen
verliehen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 10097 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 10096 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
10096 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 10097 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”Gluconattransporter” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Trockenresistenz durch längeres Überleben
als die Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 2,5 und 4
Tagen oder mehr
und
eine vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit der Kontrolle vom Wildtyp ohne Anzeichen irgendwelcher Symptome
von Verletzungen über einen Zeitraum zwischen 0,8 und 3
Tagen
verliehen.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”glutathionabhängige
Oxidoreduktase” beschriebenen Aktivität handelt,
nicht gezielt exprimiert, indem man den konstitutiven Promotor verwendet.
-
Gemäß einer
Ausführungsform lässt sich gemäß dem
Verfahren der Erfindung eine erhöhte Toleranz und/oder
Resistenz gegen Stress durch niedrige Temperaturen und eine vermehrte
Biomasseproduktion in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon im Vergleich zu einer Kontrolle oder dem Wildtyp erzielen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8178 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8177 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8177 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8178 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”glutathionabhängige Oxidoreduktase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Resistenz gegen niedrige
Temperaturen, vorzugsweise eine Resistenz gegen kühle Temperaturen,
durch eine vermehrte Biomasseproduktion, verglichen mit der Kontrolle
vom Wildtyp, von 5% bis 100% oder noch mehr, vorzugsweise 10% bis
90%, 20% bis 80%, besonders bevorzugt 25% bis 60%, 35% bis 50%, 38%
bis 45%
verliehen.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”glutathionabhängige
Oxidoreduktase” beschriebenen Aktivität handelt,
nicht gezielt exprimiert, indem man den Promotor USP (Bäumlein
et al., Mol Gen Genet. 225(3): 459–67 (1991))
verwendet.
-
Gemäß einer
Ausführungsform lässt sich gemäß dem
Verfahren der Erfindung eine erhöhte Toleranz und/oder
Resistenz gegen zyklischen Dürrestress und eine vermehrte
Biomasseproduktion in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon im Vergleich zu einer Kontrolle oder dem Wildtyp erzielen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8178 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8177 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8177 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8178 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”glutathionabhängige Oxidoreduktase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine erhöhte Resistenz gegen zyklischen
Dürrestress, durch eine vermehrte Biomasseproduktion, verglichen mit
der Kontrolle vom Wildtyp, von 5% bis 100% oder noch mehr, vorzugsweise
10% bis 50%, 15% bis 40%, besonders bevorzugt 20% bis 30%, 21% bis
28%, 21% bis 27% verliehen.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”glutathionabhängige
Oxidoreduktase” beschriebenen Aktivität handelt,
nicht gezielt exprimiert, indem man den konstitutiven Promotor verwendet.
-
Gemäß einer
Ausführungsform lässt sich gemäß dem
Verfahren der Erfindung eine vermehrte Biomasseproduktion in einer
Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon im Vergleich
zu einer Kontrolle oder dem Wildtyp erzielen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8178 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8177 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8177 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8178 gezeigt umfasst,
in einem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”glutathionabhängige Oxidoreduktase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine vermehrte Biomasseproduktion, verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp, von 5% bis 100% oder noch mehr, vorzugsweise
10% bis 90%, 20% bis 80%, besonders bevorzugt 30% bis 70%, 35% bis
60%, 40% bis 50%, 41% bis 45% verliehen.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”glutathionabhängige
Oxidoreduktase” beschriebenen Aktivität handelt,
nicht gezielt exprimiert, indem man den Promotor USP verwendet.
-
Gemäß einer
Ausführungsform lässt sich gemäß dem
Verfahren der Erfindung eine erhöhte Resistenz gegen eingeschränkte
Nährstoffe, vorzugsweise eine eingeschränkte Verfügbarkeit
von Stickstoff, durch verbesserte Nährstoffausnutzung (NUE)
und eine vermehrte Biomasseproduktion in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Teil davon im Vergleich zu einer Kontrolle oder dem Wildtyp
erzielen.
-
Dementsprechend
wird gemäß einer Ausführungsform, wenn
man die Aktivität eines Polypeptids gemäß der
Polypeptid-SEQ ID NO.: 8178 oder kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches die Nukleinsäure SEQ ID NO.: 8177 umfasst, oder
eines Homologs dieses Nukleinsäuremoleküls oder
Polypeptids, erhöht oder erzeugt, z. B. wenn man die Aktivität
eines Nukleinsäuremoleküls oder eines Polypeptids,
welches die Nukleinsäure oder das Polypeptid oder die Konsensussequenz
oder das Polypeptidmotiv wie in Tabelle I, II oder IV, Spalte 7
in der gleichen Zeile wie die Nukleinsäure-SEQ ID NO.:
8177 beziehungsweise die Polypeptid-SEQ ID NO.: 8178 gezeigt umfasst,
in ei nem Organismus erhöht oder erzeugt, oder wenn man
die Aktivität ”glutathionabhängige Oxidoreduktase” in
einem Organismus erhöht oder erzeugt, diesem Organismus
vorzugsweise
eine vermehrte Biomasseproduktion, verglichen
mit der Kontrolle vom Wildtyp, von 5% bis 100% oder noch mehr, vorzugsweise
10% bis 90%, 20% bis 80%, besonders bevorzugt 25% bis 65%, 30% bis
60%, verliehen.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”glutathionabhängige
Oxidoreduktase” beschriebenen Aktivität handelt,
nicht gezielt exprimiert, indem man den konstitutiven Promotor verwendet.
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das Molekül, dessen Aktivität
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erhöhen
ist und bei dem es sich um das Genprodukt mit einer als ”glutathionabhängige
Oxidoreduktase” beschriebenen Aktivität handelt,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Polypeptiden
mit den SEQ ID NO: 8180, 8182, 8188, 8190, 8198, 8200, 8212, 8214,
8216, 8218, 8234, 8236, 8238, 8240, 8242, 8244, 8246, 8248, 8250,
8252, 8254, 8256, 8258, 8260, 8262, 8264, 8266, 10083 kodiert durch
die SEQ ID NO: 8179, 8181, 8187, 8189, 8197, 8199, 8211, 8213, 8215,
8217, 8233, 8235, 8237, 8239, 8241, 8243, 8245, 8247, 8249, 8251,
8253, 8255, 8257, 8259, 8261, 8263, 8265 beziehungsweise 10082.
-
Der
Ausdruck ”Expression” bezieht sich auf die Transkription
und/oder Translation eines kodogenen Gensegments oder Gens. In der
Regel handelt es sich bei dem erhaltenen Produkt um eine mRNA oder
ein Protein. Expressionsprodukte können jedoch auch funktionelle
RNAs wie zum Beispiel Antisense, Nukleinsäuren, tRNAs,
snRNAs, rRNAs, RNAi, siRNA, Ribozyme usw. einschließen.
Die Expression kann systemisch, lokal oder zeitweilig erfolgen,
zum Beispiel eingeschränkt auf bestimmte Zelltypen, Gewebe,
Organe oder Organellen oder Zeitperioden.
-
Gemäß einer
Ausführungsform umfasst das Verfahren der vorliegenden
Erfindung einen oder mehrere der folgenden Schritte
- a) die Stabilisierung eines Proteins, das die erhöhte
Expression eines durch das Nukleinsäuremolekül
der Erfindung kodierten Proteins oder des Polypeptids der Erfindung
mit der hier erwähnten Aktivität, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe,
Aspartatammoniaklyase, dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem
b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem b0866-Protein, dem b1052-Protein,
dem b1161-Protein, dem b1423-Protein, dem b1878-Protein, dem b2226-Protein, dem
b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzym
(IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein, CP4-57-Prophage/RNase
LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit, gamma-Glu-Putrescinsynthase,
dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase,
GTP-Cyclohydrolase I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein HtpX,
Hämlyase (CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter,
dem Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein,
L-Threonin-3-dehydrogenase, Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem
(Untereinheit B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für neutrale
Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase, Ornithindecarboxylase,
Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase A (Rotamase
A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem, dem
transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen Repressorprotein
MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen Bindungskomponente
der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase, der tRNA-spezifischen
Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein UP12, dem Yal049c-Protein,
dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein, dem YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein,
dem YGL045W-Protein und dem YOR024w-Protein, verleiht und eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht;
- b) die Stabilisierung einer mRNA, die die erhöhte Expression
eines durch das Nukleinsäuremolekül der Erfindung
kodierten Proteins oder dessen Homolog verleiht oder einer mRNA,
die für das Polypeptid der vorliegenden Erfindung mit der
hier erwähnten Aktivität, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl- (Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe,
Aspartatammoniaklyase, dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem
b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem b0866-Protein, dem b1052-Protein,
dem b1161-Protein, dem b1423-Protein, dem b1878-Protein, dem b2226-Protein,
dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzym
(IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein, CP4-57-Prophage/RNase
LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit, gamma-Glu-Putrescinsynthase,
dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betgin-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase, GTP-Cyclohydrolase
I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein HtpX, Hämlyase
(CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter, dem Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein,
L-Threonin-3-dehydrogenase, Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem
(Untereinheit B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden AT-Pase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem regulatorischen
Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein
UP12, dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein,
dem YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und
dem YOR024w-Protein, kodiert und erhöhte Toleranz und/oder
Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht;
- c) die Erhöhung der spezifischen Aktivität
eines Proteins, das die erhöhte Expression eines durch
das Nukleinsäuremolekül der Erfindung kodierten
Polypeptids oder des Polypeptids der vorliegenden Erfindung verleiht
oder die inhibitorische Regulation des Polypeptids der Erfindung
vermindert;
- d) die Erzeugung oder Erhöhung der Expression eines
endogenen oder künstlichen Transkriptionsfaktors, der die
Expression eines Proteins vermittelt, welches die erhöhte
Expression eines durch das Nukleinsäuremolekül
der Erfindung kodierten Proteins oder des Polypeptids der Erfindung
mit der hier erwähnten Aktivität, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe,
Aspartatammoniaklyase, dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem
b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem b0866-Protein, dem b1052-Protein,
dem b1161-Protein, dem b1423-Protein, dem b1878-Protein, dem b2226-Protein,
dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzym
(IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein, CP4-57-Prophage/RNase
LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit, gamma-Glu-Putrescinsynthase,
dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase, Glutamin-tRNA-synthetase,
der glutathionabhängigen Oxidoreduktase, dem Glycin-Betgin-Transporteruntereinheitprotein,
Glykogensynthase, GTP-Cyclohydrolase I, dem Hitzeschockprotein,
dem Hitzeschockprotein HtpX, Hämlyase (CcmH-Untereinheit),
dem Hexuronattransporter, dem Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein,
L-Threonin-3-dehydrogenase, Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem
(Untereinheit B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für neutrale
Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase, Ornithindecarboxylase,
Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase A (Rotamase
A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden AT-Pase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei- Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem, dem
transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen Repressorprotein
MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen Bindungskomponente
der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase, der tRNA-spezifischen
Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein UP12, dem Yal049c-Protein,
dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein, dem YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein,
dem YGL045W-Protein und dem YOR024w-Protein, verleiht und erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht;
- e) die Stimulierung der Aktivität eines Proteins, welches
die erhöhte Expression eines durch das Nukleinsäuremolekül
der vorliegenden Erfindung kodierten Proteins oder eines Polypeptids
der vorliegenden Erfindung mit der hier erwähnten Aktivität,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe,
Aspartatammoniaklyase, dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem
b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem b0866-Protein, dem b1052-Protein,
dem b1161-Protein, dem b1423-Protein, dem b1878-Protein, dem b2226-Protein,
dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzym
(IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein, CP4-57-Prophage/RNase
LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit, gamma-Glu-Putrescinsynthase,
dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betgin-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase, GTP-Cyclohydrolase
I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein HtpX, Hämlyase
(CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter, dem Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein,
L-Threonin-3-dehydrogenase, Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem
(Untereinheit B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden AT-Pase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem regulatorischen
Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein
UP12, dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein,
dem YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und
dem YOR024w-Protein, verleiht und erhöhte Toleranz und/oder
Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht, indem man einen
oder mehrere exogene Faktoren zu dem Organismus oder Teilen davon
gibt;
- f) die Expression eines transgenen Gens, das für ein
Protein kodiert, welches die erhöhte Expression eines durch
das Nukleinsäuremolekül der vorliegenden Erfindung
kodierten Proteins oder eines Polypeptids der vorliegenden Erfindung
mit der hier erwähnten Aktivität, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe,
Aspartatammoniaklyase, dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem
b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem b0866-Protein, dem b1052-Protein,
dem b1161-Protein, dem b1423-Protein, dem b1878-Protein, dem b2226-Protein,
dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzym
(IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein, CP4-57-Prophage/RNase
LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit, gamma-Glu-Putrescinsynthase,
dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betgin-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase, GTP-Cyclohydrolase
I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein HtpX, Hämlyase
(CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter, dem Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein,
L-Threonin-3-dehydrogenase, Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem
(Untereinheit B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicoti namidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden AT-Pase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem regulatorischen
Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein
UP12, dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein,
dem YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und
dem YOR024w-Protein, verleiht und erhöhte Toleranz und/oder
Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht; und/oder
- g) die Erhöhung der Kopienzahl eines Gens, welches
die erhöhte Expression eines Nukleinsäuremoleküls, das
für ein durch das Nukleinsäuremolekül
der vorliegenden Erfindung kodiertes Protein oder das Polypeptid
der vorliegenden Erfindung mit der hier erwähnten Aktivität,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase,
3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase,
3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase, der Säureschockproteinvorstufe,
Aspartatammoniaklyase, dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem
b0631-Protein, dem b0753-Protein, dem b0866-Protein, dem b1052-Protein,
dem b1161-Protein, dem b1423-Protein, dem b1878-Protein, dem b2226-Protein,
dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen PTS-Enzym
(IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein, CP4-57-Prophage/RNase
LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des DNA-bindenden transkriptionellen
dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit, gamma-Glu-Putrescinsynthase,
dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase, GTP-Cyclohydrolase
I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein HtpX, Hämlyase
(CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter, dem Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein,
L-Threonin-3-dehydrogenase, Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem
(Untereinheit B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem regulatorischen
Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein
UP12, dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein,
dem YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und
dem YOR024w-Protein, kodiert, verleiht und erhöhte Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon; Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht;
- h) die Erhöhung der Expression des endogenen Gens,
das für das Polypeptid der Erfindung oder sein Homolog
kodiert, durch Zugabe von positiven Expressionselementen oder durch
Entfernen von negativen Expressionselementen, so lassen sich z.
B. mit homologer Rekombination entweder positive Regulationselemente
wie für Pflanzen der 35S-Enhancer in den Promotor einführen
oder Repressorelemente aus regulatorischen Regionen entfernen. Weiterhin
lassen sich Methoden zur Genumwandlung anwenden, um Repressorelemente
zu stören oder um die Aktivität positiver Elemente
zu verstärken – positive Elemente lassen sich
durch T-DNA oder Transposonmutagenese ungezielt in Pflanzen einführen,
und die Linien, bei denen die positiven Elemente in der Nähe
eines erfindungsgemäßen Gens integriert worden
sind und deren Expression daher verstärkt ist, können
identifiziert werden;
und/oder
- i) die Modulierung der Wachstumsbedingungen der Pflanze derart,
dass die Expression oder Aktivität des für das
Protein der Erfindung kodierenden Gens oder das Protein selbst verbessert
ist;
- j) die Auswahl von Organismen mit besonders hoher Aktivität
des Proteins der Erfindung aus natürlichen oder aus mutagenisierten
Quellen und deren Züchtung in den Zielorganismen, z. B.
den Elite-Kulturpflanzen.
-
Vorzugsweise
handelt es sich bei der mRNA um das Nukleinsäuremolekül
der vorliegenden Erfindung, und/oder das Protein, das die erhöhte
Expression eines durch das Nukleinsäuremolekül
der vorliegenden Erfindung alleine oder in Verbindung mit einer
Transitnukleinsäuresequenz bzw. einer für das
Transitpeptid kodierenden Nukleinsäuresequenz kodierten
Proteins oder des Polypeptids mit der hier erwähnten Aktivität
verleiht, z. B. eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit
einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon nach Erhöhen der Expression
oder Aktivität des kodierten Polypeptids verleiht oder
die Aktivität eines Polypeptids mit einer Aktivität
wie das in Tabelle II Spalte 3 gezeigte Protein oder dessen Homologe
hat.
-
Im
Allgemeinen korreliert die Menge an mRNA oder Polypeptid in einer
Zelle oder einem Kompartiment eines Organismus mit der Menge an
kodiertem Protein und somit mit der Gesamtaktivität des
kodierten Proteins in diesem Volumen. Diese Korrelation ist nicht
immer linear, und die Aktivität in dem Volumen hängt von
der Stabilität der Moleküle oder dem Vorhandensein
aktivierender oder inhibierender Kofaktoren ab. Weiterhin sind Produkt-
und Eduktinhibierungen von Enzymen gut bekannt und in Lehrbüchern,
z. B. Stryer, Biochemistry, beschrieben.
-
Im
Allgemeinen korreliert die Menge an mRNA, Polynukleotid oder Nukleinsäuremolekül
in einer Zelle oder einem Kompartiment eines Organismus mit der
Menge an kodiertem Protein und somit mit der Gesamtaktivität
des kodierten Proteins in diesem Volumen. Diese Korrelation ist
nicht immer linear, und die Aktivität in dem Volumen hängt
von der Stabilität der Moleküle, dem Abbau der
Moleküle oder dem Vorhandensein aktivierender oder inhibierender
Kofaktoren ab. Weiterhin sind Produkt- und Eduktinhibierungen von
Enzymen gut bekannt, z. B.
Zinser et al. "Enzyminhibitoren"/Enzyme
inhibitors".
-
Die
Aktivität der obenerwähnten Proteine und/oder
Polypeptide, die durch das Nukleinsäuremolekül der
vorliegenden Erfindung kodiert werden, lässt sich auf verschiedene
Weisen erhöhen. So wird zum Beispiel die Aktivität
in einem Organismus oder in einem Teil davon wie einer Zelle erhöht,
indem man die Anzahl an Genprodukten erhöht, z. B. durch
Erhöhen der Expressionsrate, wie der Einführung
eines stärkeren Promotors, oder durch Erhöhen
der Stabilität der exprimierten mRNA, wodurch die Translationsrate
erhöht wird, und/oder durch Erhöhen der Stabilität
des Genprodukts, wodurch die Anzahl der zerfallenen Proteine reduziert wird.
Weiterhin kann man die Aktivität oder den Umsatz von Enzymen
so beeinflussen, dass eine Abnahme oder Zunahme der Reaktionsrate
oder eine Modifikation (Abnahme oder Zunahme) der Affinität
zum Substrat resultiert. Eine Mutation im katalytischen Zentrum
eines Polypeptids der Erfindung, z. B. einem Enzym, kann die Umsatzrate
des Enzyms modulieren, ein Eliminieren einer essentiellen Aminosäure
zum Beispiel kann eine verminderte oder vollständig abgeschaltete
Aktivität des Enzyms zur Folge haben, oder die Deletion
oder Mutation von Regulator-Bindungsstellen kann eine negative Regulation
wie eine Rückkopplungsinhibierung (oder eine Substratinhibierung,
wenn die Substratkonzentration ebenfalls erhöht wird) reduzieren.
Die spezifische Aktivität eines Enzyms der vorliegenden
Erfindung lässt sich so erhöhen, dass die Umsatzrate
erhöht ist oder die Bindung eines Kofaktors verbessert
ist. Durch eine Verbesserung der Stabilität der kodierenden
mRNA oder des Proteins lässt sich auch die Aktivität
eines Genprodukts erhöhen. Die Stimulierung der Aktivität
fällt ebenfalls unter den Umfang des Ausdrucks ”erhöhte
Aktivität”.
-
Außerdem
kann man die Regulation der obenerwähnten Nukleinsäuresequenzen
so modifizieren, dass die Genexpression erhöht wird. Dies
lässt sich vorteilhaft mit Hilfe von heterologen regulatorischen
Sequenzen erreichen, oder indem man die vorhandenen natürlichen
regulatorischen Seqenzen modifiziert, zum Beispiel mutiert. Die
vorteilhaften Methoden können auch miteinander kombiniert
werden.
-
Im
Allgemeinen lässt sich eine Aktivität eines Genprodukts
in einem Organismus oder einem Teil davon, insbesondere in einer
Pflanzenzelle oder einer Organelle einer Pflanzenzelle, einer Pflanze
oder einem Pflanzengewebe oder einem Teil davon oder in einem Mikroorganismus
erhöhen, indem man die Menge an spezifisch kodierender
mRNA oder des entsprechenden Proteins in diesem Organismus oder
einem Teil davon erhöht. ”Menge an Protein oder
mRNA” ist so zu verstehen, dass damit die Molekülzahl
an Polypeptiden oder mRNA-Molekülen in einem Organismus,
einem Gewebe, einer Zelle oder einem Zellkompartiment gemeint ist. Eine ”Erhöhung” der
Menge eines Proteins bedeutet die quantitative Erhöhung
der Molekülzahl dieses Proteins in einem Organismus, einem
Gewebe, einer Zelle oder einem Zellkompartiment wie einer Organelle
wie z. B. einem Plastid oder Mitochondrien oder einem Teil davon – zum
Beispiel durch eine der hier unten beschriebenen Methoden – im
Vergleich zu einem Wildtyp, einer Kontrolle oder einer Referenz.
-
Die
Erhöhung der Molekülzahl beläuft sich
vorzugsweise auf wenigstens 1%, vorzugsweise auf mehr als 10%, besonders
bevorzugt auf 30% oder mehr, insbesondere bevorzugt auf 50%, 70%
oder mehr, ganz insbesondere bevorzugt auf 100%, ganz besonders
bevorzugt auf 500% oder mehr. Eine de-novo-Expression wird jedoch
ebenfalls als Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrachtet.
-
Eine
Modifikation, d. h. eine Erhöhung, kann durch endogene
oder exogene Faktoren bewirkt werden. So kann zum Beispiel eine
Erhöhung der Aktivität in einem Organismus oder
einem Teil davon herbeigeführt werden, indem man ein Genprodukt
oder eine Vorstufe davon oder einen Aktivator oder einen Agonisten
zum Medium oder der Nahrung gibt, oder sie kann herbeigeführt
werden, indem man diese Gegenstände transient oder stabil
in einen Organismus einführt. Weiterhin lässt
sich eine solche Erhöhung durch die Einführung
der erfindungsgemäßen Nukleinsäuresequenz
oder des kodierten Proteins in das korrekte Zellkompartiment, zum Beispiel
in den Kern oder das Zytoplasma oder in Plastide entweder durch
Transformation und/oder durch Targeting erzielen.
-
Gemäß einer
Ausführungsform erreicht man die Erhöhung oder
Verminderung bei der Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
vom Wildtyp in der Pflanze oder einem Teil davon, z. B. in einer
Zelle, einem Gewebe, einem Organ, einer Organelle usw., indem man
die endogene Konzentration des Polypeptids der Erfindung erhöht.
Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren,
bei dem man die Genkopienzahl eines für das Polynukleotid
oder Nukleinsäuremolekül der Erfindung kodierenden
Gens erhöht. Weiterhin lässt sich die endogene
Konzentration des Polypeptids der Erfindung zum Beispiel erhöhen,
indem man die transkriptionelle oder translationale Regulation des
Polypeptids modifiziert.
-
Gemäß einer
Ausführungsform lässt sich die erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress in der Pflanze oder
einem Teil davon durch gezielte oder zufällige Mutagenese
der endogenen erfindungsgemäßen Gene verändern.
So lassen sich zum Beispiel mit homologer Rekombination entweder
positive Regulationselemente wie für Pflanzen der 35S-Enhancer
in den Promotor einführen oder Repressorelemente aus regulatorischen
Regionen entfernen. Darüber hinaus können bei
der Genumwandlung wie z. B. von Kochevenko und Willmitzer (Plant
Physiol. 2003 Mai; 132(1): 174–84) und in den
darin angeführten Literaturstellen beschriebene Methoden
angewendet werden, um Repressorelemente zu stören oder
um die Aktivität positiver Elemente zu verstärken.
-
Weiterhin
lassen sich positive Elemente durch t-DNA oder Transposonmutagenese
ungezielt in (Pflanzen-)Genome einführen, und die Linien,
bei denen die positiven Elemente in der Nähe eines erfindungsgemäßen
Gens integriert worden sind und deren Expression daher verstärkt
ist, können identifiziert werden. Die Aktivierung von Pflanzengenen
durch ungezielte Integration von Enhancer-Elementen wurde von Hayashi
et al., 1992 (Science 258: 1350–1353) oder Weigel
et al., 2000 (Plant Physiol. 122, 1003–1013) und
in den darin angeführten Literaturstellen beschrieben.
-
Reverse
genetische Strategien zur Identifizierung von Insertionen (die gegebenenfalls
die Aktivierungselemente tragen) in der Nähe der interessierenden
Gene wurden verschiedentlich beschrieben, z. B. Krysan et
al., 1999 (Plant Cell 1999, 11, 2283–2290); Sessions
et al., 2002 (Plant Cell 2002, 14, 2985–2994); Young
et al., 2001, (Plant Physiol. 2001, 125, 513–518); Koprek
et al., 2000 (Plant J. 2000, 24, 253–263); Jeon et
al., 2000 (Plant J. 2000, 22, 561–570); Tissier
et al., 1999 (Plant Cell 1999, 11, 1841–1852); Speulmann
et al., 1999 (Plant Cell 1999 ,11 , 1853–1866).
Kurz gesagt wird Material von allen Pflanzen einer großen
t-DNA- oder transposonmutagenisierten Pflanzenpopulation geerntet
und genomische DNA zubereitet. Die genomische DNA wird dann nach
spezifischen Architekturen wie zum Beispiel in Krysan et
al., 1999 (Plant Cell 1999, 11, 2283–2290) beschrieben
gepoolt. Die Pools der genomischen DNAs werden dann mittels spezifischer
Multiplex-PCR-Reaktionen, mit denen die Kombination des insertierten
Mutagens (z. B. t-DNA oder Transposon) und des interessierenden
Gens nachgewiesen wird, gescreent. Es werden daher PCR-Reaktionen
mit den DNA-Pools mit spezifischen Kombinationen von t-DNA oder
Transposon flankierenden Primern und genspezifischen Primern durchgeführt.
Allgemeine Richtlinien für die Entwicklung von Primern
finden sich wiederum bei Krysan et al., 1999 (Plant Cell
1999, 11, 2283–2290). Ein erneutes Screening von
DNA-Pools mit geringeren Konzentrationen führt zur Identifizierung
von einzelnen Pflanzen, bei denen das interessierende Gen durch das
insertierte Mutagen aktiviert ist.
-
Die
Verstärkung von positiven regulatorischen Elementen oder
die Störung oder Schwächung von negativen regulatorischen
Elementen lässt sich auch durch herkömmliche Mutagenesetechniken
erreichen: Die Produktion von chemisch oder durch Strahlung mutierten
Populationen ist ein herkömmliches, dem Fachmann bekanntes
Verfahren. Methoden für Pflanzen wurden von Koorneef
et al. 1982 und in den darin angeführten Literaturstellen
und von Lightner und Caspar in "Methods in Molecular
Biology" Band 82 beschrieben. Bei diesen Techniken
induziert man gewöhnlich Punktmutationen, die sich in jedem
bekannten Gen unter Anwendung von Methoden wie TILLING (Colbert
et al. 2001) identifizieren lassen.
-
Dementsprechend
lässt sich das Expressionsniveau erhöhen, wenn
die endogenen Gene, die für ein Polypeptid kodieren, das
eine erhöhte Expression des Polypeptids der vorliegenden
Erfindung verleiht, insbesondere Gene, die das Nukleinsäuremolekül
der vorliegenden Erfindung umfassen, durch homologe Rekombination,
Tilling-Ansätze oder Genumwandlung modifiziert werden.
Es ist außerdem möglich, wie hier erwähnt den
erfindungsgemäßen Nukleinsäuresequenzen
Targeting-Sequenzen zuzufügen.
-
Vorzugsweise
sind regulatorische Sequenzen zusätzlich zu einer Targetsequenz
oder einem Teil davon operativ an die kodierende Region eines endogenen
Proteins gebunden und steuern dessen Transkription und Translation
oder die Stabilität bzw. den Abbau der kodierenden mRNA
oder des exprimierten Proteins. Zum Modifizieren und zur Steuerung
der Expression kann man Promotor, UTRs, Spleißstellen,
Verarbeitungssignale, Polyadenylierungsstellen, Terminatoren, Enhancer,
Repressoren, posttranskriptionelle oder posttranslationale Modifikationstellen
verändern, hinzufügen oder ergänzen.
So wurde zum Beispiel die Aktivierung von Pflanzengenen durch die
nicht gezielte Integration von Enhancerelementen von Hayashi
et al., 1992 (Science 258: 1350–1353) oder Weigel
et al., 2000 (Plant Physiol. 122, 1003–1013) und in
anderen darin angeführten Literaturstellen beschrieben.
Man kann zum Beispiel die Expressionsniveaus des endogenen Proteins
modulieren, indem man den endogenen Promotor durch einen stärkeren
transgenen Promotor ersetzt oder die endogene 3'UTR durch eine 3'UTR
ersetzt, die für eine bessere Stabilität sorgt,
ohne dabei die kodierende Region zu ändern. Weiterhin lässt
sich die transkriptionelle Regulation wie in den Beispielen beschrieben
durch Einführen eines künstlichen Transkriptionsfaktors
modulieren. Alternative Promotoren, Terminatoren und UTR sind unten
beschrieben.
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Die
Aktivierung eines endogenen Polypeptids mit der obenerwähnten
Aktivität, z. B. mit der Aktivität eines wie in
Tabelle II, Spalte 3 gezeigten Proteins oder des Polypeptids der
Erfindung, z. B. die Verleihung der Erhöhung der Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon nach einer erhöhten
Expression oder Aktivität im Zytosol und/oder in einer
Organelle wie z. B. einem Plastid lässt sich auch erhöhen,
indem man einen synthetischen Transkriptionsfaktor einführt,
der in unmittelbarer Nähe zur kodierenden Region des für
das wie in Tabelle II, Spalte 3 gezeigte Protein kodierenden Gens bindet
und dessen Transkription aktiviert. Es lässt sich ein chimäres
Zinkfingerprotein konstruieren, welches eine spezifische DNA-bindende
Domäne und eine Aktivierungsdomäne z. B. die VP16-Domäne
des Herpes-Simplex-Virus umfasst. Die spezifische Bindungsdomäne
kann an die regulatorische Region des für das wie in Tabelle
II, Spalte 3 gezeigte Protein kodierenden Gens binden. Die Expression
des chimären Transkriptionsfaktors in einem Organismus,
insbesondere in einer Pflanze, hat eine spezifische Expression des
wie in Tabelle II, Spalte 3 gezeigten Proteins zur Folge, siehe
z. B. in
WO 01/52620 ,
Oriz,
Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 2002, Band 99, 13290 oder
Guan,
Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 2002, Band 99, 13296.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der
Erfindung werden Organismen verwendet, bei denen eines der obenerwähnten
Gene oder eine der obenerwähnten Nukleinsäuren
auf eine Weise mutiert ist, dass die Aktivität des kodierten
Genprodukts verglichen mit den nicht mutierten Proteinen weniger
oder überhaupt nicht durch zelluläre Faktoren
beeinflusst wird. Gut bekannte Regulationsmechanismen der enzymatischen
Aktivität sind zum Beispiel Substratinhibierung oder Rückkopplungsregulationsmechanismen.
Wege und Techniken zur Einführung von Substitutionen, Deletierungen
und Additionen einer oder mehrerer Basen, Nukleotide oder Aminosäuren
einer entsprechenden Sequenz sind hier unten in den entsprechenden
Absätzen und den hier angeführten Literaturstellen
beschrieben, z. B. in Sambrook et al., Molecular Cloning,
Cold Spring Habour, NY, 1989. Dem Fachmann wird es möglich
sein, Regulationsdomänen und Bindungsstellen von Regulatoren
zu identifizieren, indem er die Sequenz des Nukleinsäuremoleküls
der vorliegenden Erfindung oder des Expressionsprodukts davon mit
Hilfe von Computersoftware, die Algorithmen zur Identifizierung
von Bindungsstellen und regulatorischen Domänen umfasst,
mit dem Stand der Technik vergleicht oder indem er systematisch
Mutationen in ein Nukleinsäuremolekül oder in
ein Protein einführt und Assays auf diese Mutationen, die
eine erhöhte spezifische Aktivität oder eine erhöhte
Aktivität pro Volumen, insbesondere pro Zelle, bewirken,
durchführt.
-
Es
kann daher von Vorteil sein, in einem Organismus ein von einem evolutionär
entfernt verwandten Organismus abgeleitetes Nukleinsäuremolekül
der Erfindung oder ein Polypeptid der Erfindung zu exprimieren,
wie z. B. bei der Verwendung eines prokaryontischen Gens in einem
eukaryontischen Wirt, da in diesen Fällen die Regulationsmechanismen
der Wirtzelle die Aktivität (zellular oder spezifisch)
des Gens oder seines Expressionsprodukts nicht abschwächen.
-
Die
Mutation wird so eingeführt, dass die erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und die vermehrte
Biomasse nicht beeinträchtigt werden.
-
Weniger
Einfluss auf die Regulation eines Gens oder dessen Genprodukt ist
so zu verstehen, dass damit eine verminderte Regulation der enzymatischen
Aktivität gemeint ist, die eine erhöhte spezifische
oder zelluläre Aktivität des Gens bzw. dessen
Produkts zur Folge hat. Eine Erhöhung der enzymatischen
Aktivität ist so zu verstehen, dass damit eine enzymatische
Aktivität gemeint ist, die im Vergleich zum Ausgangsorganismus
um wenigstens 10%, vorteilhafterweise wenigstens 20, 30 oder 40%,
besonders vorteilhaft um wenigstens 50, 60 oder 70% erhöht
ist. Dies führt zu einer erhöhten Toleranz und/oder
Resistenz gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon.
-
Durch
die Erfindung ist es möglich, die obigen Methoden auf eine
solche Weise durchzuführen, dass die Stresstoleranz erhöht
wird. Es ist auch möglich, eine verminderte Stresstoleranz
zu erhalten.
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Die
Erfindung ist nicht auf spezifische Nukleinsäuren, spezifische
Polypeptide, spezifische Zelltypen, spezifische Wirtszellen, spezifische
Bedingungen oder spezifische Methoden usw. als solche eingeschränkt, sondern
kann variieren, und zahlreiche Modifikationen und Variationen davon
werden dem Fachmann offensichtlich sein. Es versteht sich außerdem,
dass die hier verwendete Terminologie lediglich zum Zweck der Beschreibung
spezifischer Ausführungsformen dient und nicht einschränkend
verstanden werden soll.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem isolierte Nukleinsäuren,
die ein Nukleinsäuremolekül, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus:
- a) einem Nukleinsäuremolekül,
das für das in Spalte 7 von Tabelle IIB gezeigte Polypeptid
kodiert;
- b) einem in Spalte 7 von Tabelle IB gezeigten Nukleinsäuremolekül;
- c) einem Nukleinsäuremolekül, welches als
Folge der Degeneration des genetischen Kodes von einer in Spalte
5 oder 7 von Tabelle II gezeigten Po lypeptidsequenz abgeleitet sein
kann und eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen
Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer
entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht;
- d) einem Nukleinsäuremolekül mit wenigstens
30% Identität mit der Nukleinsäuremolekülsequenz
eines Polynukleotids, das das in Spalte 5 oder 7 von Tabelle I gezeigte
Nukleinsäuremolekül umfasst und eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht;
- e) einem Nukleinsäuremolekül, das für
ein Polypeptid mit wenigstens 30% Identität mit der Aminosäuresequenz
des Polypeptids, das durch das Nukleinsäuremolekül
von (a) bis (c) kodiert wird, kodiert und die Aktivität
aufweist, die durch ein Nukleinsäuremolekül wiedergegeben
wird, welches ein wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigtes Polynukleotid
umfasst und eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen
Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer
entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht;
- f) einem Nukleinsäuremolekül, welches unter
stringenten Hybridisierungsbedingungen mit einem Nukleinsäuremolekül
von (a) bis (c) hybridisiert und eine erhöhte Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht;
- g) einem Nukleinsäuremolekül, das für
ein Polypeptid kodiert, das mit Hilfe von monoklonalen oder polyklonalen
Antikörpern gegen ein Polypeptid, das durch eines der Nukleinsäuremoleküle
von (a) bis (e) kodiert wird und die Aktivität aufweist,
die durch ein Nukleinsäuremolekül wiedergegeben
wird, welches ein wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigtes Polynukleotid
umfasst, isoliert werden kann;
- h) einem Nukleinsäuremolekül, das für
ein Polypeptid kodiert, das die Konsensussequenz oder ein oder mehrere
Polypeptidmotive wie in Spalte 7 von Tabelle IV gezeigt umfasst
und vorzugsweise die Aktivität aufweist, die durch ein
Nukleinsäuremolekül wiedergegeben wird, welches
ein wie in Spalte 5 von Tabelle II oder IV gezeigtes Polynukleotid
umfasst;
- h) einem Nukleinsäuremolekül, das für
ein Polypeptid kodiert, das die Aktivität aufweist, die
durch ein wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigtes Protein wiedergegeben
wird, und eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen
Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verleiht;
- i) einem Nukleinsäuremolekül, welches ein
Polynukleotid umfasst, das man erhält, indem man eine cDNA-Bibliothek
oder eine genomische Bibliothek unter Verwendung der Primer aus
Spalte 7 von Tabelle III, die nicht an ihrem 5'-Ende mit dem Nukleotid
ATA beginnen, amplifiziert, und vorzugsweise die Aktivität
aufweisen, die durch ein Nukleinsäuremolekül,
welches ein wie in Spalte 5 von Tabelle II oder IV gezeigtes Polynukleotid
umfasst, wiedergegeben wird;
und
- j) einem Nukleinsäuremolekül, welches erhältlich
ist, indem man eine geeignete Nukleinsäurebibliothek unter
stringenten Hybridisierungsbedingungen mit einer Sonde, die eine
komplementäre Sequenz eines Nukleinsäuremoleküls
von (a) oder (b) umfasst, oder mit einem Fragment davon, mit wenigstens
15 nt, vorzugsweise 20 nt, 30 nt, 50 nt, 100 nt, 200 nt oder 500
nt eines Nukleinsäuremoleküls, das komplementär zu
einer in (a) bis (e) charakterisierten Nukleinsäuremolekülsequenz
ist und für ein Polypeptid kodiert, das die Aktivität
aufweist, die durch ein wie in Spalte 5 von Tabelle II gezeigtes
Protein wiedergegeben wird, screent;
umfassen, wobei das
Nukleinsäuremolekül gemäß (a)
bis (j) sich wenigstens in einem oder mehreren Nukleotiden von der
in Spalte 5 oder 7 von Tabelle IA gezeigten Sequenz unterscheidet
und vorzugsweise für ein Protein kodiert, welches sich
wenigstens in einer oder mehreren Aminosäuren von den in
Spalte 5 oder 7 von Tabelle IIA gezeigten Proteinsequenzen unterscheidet.
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Gemäß einer
Ausführungsform betrifft die Erfindung Homologe der obenerwähnten
Sequenzen, die sich vorteilhaft zum Beispiel aus Hefe, Pilzen, Viren,
Algen, Bakterien wie Acetobacter (subgen. Acetobacter) aceti; Acidithiobacillus
ferrooxidans; Acinetobacter sp.; Actinobacillus sp; Aeromonas salmonicida;
Agrobacterium tumefaciens; Aquifex aeolicus; Arcanobacterium pyogenes;
Astervergilbungs-Phytoplasma; Bacillus sp.; Bifidobacterium sp.;
Borrelia burgdorferi; Brevibacterium linens; Brucella melitensis;
Buchnera sp.; Butyrivibrio fibrisolvens; Campylobacter jejuni; Caulobacter
crescentus; Chlamydia sp.; Chlamydophila sp.; Chlorobium limicola;
Citrobacter rodentium; Clostridium sp.; Comamonas testosteroni;
Corynebacterium sp.; Coxiella burnetii; Deinococcus radiodurans;
Dichelobacter nodosus; Edwardsiella ictaluri; Enterobacter sp.;
Erysipelothrix rhusiopathiae; Escherichia coli; Flavobacterium sp.;
Francisella tularensis; Frankia sp. Cpl 1; Fusobacterium nucleatum;
Geobacillus stearothermophilus; Gluconobacter oxydans; Haemophilus
sp.; Helicobacter pylori; Klebsiella pneumoniae; Lactobacillus sp.;
Lactococcus lactis; Listeria sp.; Mannheimia haemolytica; Mesorhizobium
loti; Methylophaga thalassica; Microcystis aeruginosa; Microscilla
sp. PRE1; Moraxella sp. TA144; Mycobacterium sp.; Mycoplasma sp.;
Neisseria sp.; Nitrosomonas sp.; Nostoc sp. PCC 7120; Novosphingobium aromaticivorans;
Oenococcus oeni; Pantoea citrea; Pasteurella multocida; Pediococcus
pentosaceus; Phormidium foveolarum; Phytoplasma sp.; Plectonema
boryanum; Prevotella ruminicola; Propionibacterium sp.; Proteus
vulgaris; Pseudomonas sp.; Ralstonia sp.; Rhizobium sp.; Rhodococcus
equi; Rhodothermus marinus; Rickettsia sp.; Riemerella anatipestifer;
Ruminococcus flavefaciens; Salmonella sp.; Selenomonas ruminantium; Serratia
entomophila; Shigella sp.; Sinorhizobium meliloti; Staphylococcus
sp.; Streptococcus sp.; Streptomyces sp.; Synechococcus sp.; Synechocystis
sp. PCC 6803; Thermotoga maritima; Treponema sp.; Ureaplasma urealyticum;
Vibrio cholerae; Vibrio parahaemolyticus; Xylella fastidiosa; Yersinia
sp.; Zymomonas mobilis, vorzugsweise Salmonella sp. oder Escherichia
coli, oder Pflanzen, vorzugsweise aus Hefen wie aus den Gattungen
Saccharomyces, Pichia, Candida, Hansenula, Torulopsis oder Schizosaccharomyces
oder Pflanzen wie Arabidopsis thaliana, Mais, Weizen, Roggen, Hafer,
Triticale, Reis, Gerste, Sojabohne, Erdnuss, Baumwolle, Borretsch,
Sonnenblume, Lein, Schlüsselblume, Raps, Canola und Ölrübsen,
Maniok, Pfeffer, Sonnenblume, Tagetes, nachtschattenartigen Pflanzen
wie Kartoffel, Tabak, Aubergine und Tomate, Vicia-Arten, Erbse,
Luzerne, buschartigen Pflanzen wie Kaffee, Kakao, Tee, Salix-Arten,
Bäume wie Ölpalme, Kokosnuss, ausdauernde Gräser
wie Roggengras und Schwingel, und Futterpflanzen wie Luzerne und
Klee und aus Fichte, Kiefer oder Tanne isolieren lassen. Besonders
bevorzugt lassen sich Homologe der obenerwähnten Sequenzen
aus Saccharomyces cerevisiae, E. coli oder Synechocystis sp. oder
Pflanzen, vorzugsweise Brassica napus, Glycine max, Zea mays, Baumwolle
oder Oryza sativa, isolieren.
-
Die
(mit Stress in Zusammenhang stehenden) Proteine der vorliegenden
Erfindung werden vorzugsweise durch rekombinante DNA-Techniken produziert.
So wird zum Beispiel ein für das Protein kodierendes Nukleinsäuremolekül
in einen Expressionsvektor kloniert, zum Beispiel in einen binären
Vektor, der Expressionsvektor wird in eine Wirtszelle eingeführt,
zum Beispiel den Arabidopsis thaliana-Wildtyp NASC N906 oder eine
andere wie unten in den Beispielen beschriebene Pflanzenzelle, und
das mit Stress in Zusammenhang stehende Protein wird in dieser Wirtszelle
exprimiert. Beispiele für binäre Vektoren sind
pBIN19, pBI101, pBinAR, pGPTV, pCAMBIA, pBIB-HYG, pBecks, pGreen
oder pPZP (Hajukiewicz, P. et al., 1994, Plant Mol. Biol., 25:
989–994 und Hellens et al., Trends in
Plant Science (2000) 5, 446–451.).
-
Gemäß einer
Ausführungsform wird das mit Stress in Zusammenhang stehende
Protein der vorliegenden Erfindung vorzugsweise in einem Kompartiment
der Zelle, besonders bevorzugt in den Plastiden, produziert. Wege
zur Einführung von Nukleinsäuren in Plastide und
zur Produktion von Proteinen in diesen Kompartiments sind dem Fachmann
bekannt und werden ebenfalls in der vorliegenden Anmeldung beschrieben.
-
Die
erfindungsgemäßen Nukleinsäuresequenzen
oder das Genkonstrukt werden/wird vorzugsweise zusammen mit mindestens
einem Reportergen in eine Expressionskassette kloniert, die mittels
eines Vektors oder direkt in das Genom in den Organismus eingeführt
wird. Dieses Reportergen sollte ein leichtes Nachweisen über
einen Wachstums-Assay, einen Fluoreszenz-Assay, einen chemischen
Assay, einen Biolumineszenz-Assay oder einen Resistenz-Assay, oder über
eine photometrische Messung ermöglichen. Zu Beispielen für
Reportergene, die zu erwähnen sind, zählen Gene
für Resistenz gegen Antibiotika oder Herbizide, Hydrolasegene,
Fluoreszenzproteingene, Biolumineszenzgene, Zuckermetabolismusgene
oder Nukleotidmetabolismusgene, oder Biosynthesegene wie das Ura3-Gen,
das IIv2-Gen, das Luziferasegen, das β-Galactosidasegen,
das gfp-Gen, das 2-Desoxyglucose-6-phosphatphosphatase-Gen, das β-Glucoronidasegen,
das β-Lactamasegen, das Neomycinphosphotransferasegen,
das Hygromycinphosphotransferasegen, ein Gen für eine mutierte
Acetohydroxysäuresynthase (AHAS), das auch als Acetolactatsynthasegen
(ALS-Gen) bekannt ist, ein Gen für ein D-Aminosäuren
metabolisierendes Enzym oder das BASTA-Gen (= Glufosinatresistenzgen).
Diese Gene ermöglichen die einfache Messung und Quantifizierung
der Transkriptionsaktivität und somit der Expression der
Gene. Auf diese Weise lassen sich Genompositionen identifizieren,
die eine abweichende Produktivität zeigen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform enthält ein Nukleinsäurekonstrukt,
zum Beispiel eine Expressionskassette, upstream, d. h. am 5'-Ende
der kodierenden Sequenz, einen Promotor, und downstream, d. h. am
3'-Ende, ein Polyadenylierungssignal, und gegebenenfalls noch andere
regulatorische Elemente, die operativ an die dazwischenliegende
kodierende Sequenz mit einer der wie in Tabelle I, Spalte 5 und
7 gezeigten Nukleinsäure-SEQ ID NO gebunden sind. Mit operativer
Bindung ist die aufeinanderfolgende Anordnung von Promotor, kodierender
Sequenz, Terminator und gegebenenfalls anderen regulatorischen Elementen
in einer solchen Weise, dass alle der regulatorischen Elemente ihre
Funktion bei der Expression der kodierenden Sequenz in angemessener
Weise erfüllen können, gemeint. Die für
die operative Bindung bevorzugten Sequenzen sind Targeting-Sequenzen,
mit denen die subzelluläre Lokalisierung in Plastiden sichergestellt
wird. Es können jedoch auch Targeting-Sequenzen, mit denen
die subzelluläre Lokalisierung im Mitochondrium, im endoplasmischen
Retikulum (= ER), im Zellkern, in Ölkörperchen
oder in anderen Kompartimenten sichergestellt wird, eingesetzt werden,
ebenso wie Translationspromotoren wie die 5'-Leitsequenz im Tabakmosaikvirus (Gallie
et al., Nucl. Acids Res. 15 (1987), 8693–8711).
-
Ein
Nukleinsäurekonstrukt, zum Beispiel eine Expressionskassette,
kann zum Beispiel einen konstitutiven Promotor oder einen gewebespezifischen
Promotor (vorzugsweise den USP- oder Napin-Promotor) des zu exprimierenden
Gens und das ER-Retentionssignal enthalten. Für das ER-Retentionssignal
verwendet man vorzugsweise die KDEL-Aminosäuresequenz (Lysin,
Asparaginsäure, Glutaminsäure, Leucin) oder die KKX-Aminosäuresequenz
(Lysin-Lysin-X-Stop, wobei X jede andere bekannte Aminosäure
bedeutet).
-
Zur
Expression in einem Wirtsorganismus, zum Beispiel einer Pflanze,
insertiert man die Expressionskassette vorteilhafterweise in einen
Vektor wie beispielsweise ein Plasmid, einen Phagen oder andere
DNA, die eine optimale Expression von Genen in dem Wirtsorganismus
erlaubt. Beispiele für geeignete Plasmide sind: in E. coli
pLG338, pACYC184, die pBR-Reihe wie z. B. pBR322, die pUC-Reihe
wie z. B. pUC18 oder pUC19, die M113mp-Reihe, pKC30, pRep4, pHS1,
pHS2, pPLc236, pMBL24, pLG200, pUR290, pIN-III13-B1, λgt11
oder pBdCI; in Streptomyces pIJ101, pIJ364, pIJ702 oder pIJ361;
in Bacillus pUB110, pC194 oder pBD214; in Corynebacterium pSA77
oder pAJ667; in Pilzen pALS1, pIL2 oder pBB116; andere vorteilhafte Pilzvektoren
wurden von Romanos, M. A. et al., [(1992) "Foreign
gene expression in yeast: a review", Yeast 8: 423–488] und
von van den Hondel, C. A. M. J. J. et al. [(1991) "Heterologous
gene expression in filamentous fungi" sowie in More
Gene Manipulations in Fungi [J. W. Bennet & L. L. Lasure, Hrsg., S. 396–428:
Academic Press: San Diego] und in "Gene
transfer systems and vector development for filamentous fungi" [van
den Hondel, C. A. M. J. J. & Punt,
P. J. (1991) in: Applied Molecular Genetics of Fungi, Peberdy, J.
F. et al., Hrsg., S. 1–28, Cambridge University Press:
Cambridge] beschrieben. Beispiele für vorteilhafte
Hefepromotoren sind 2 μM, pAG-1, YEp6, YEp13 oder pEMBLYe23.
Beispiele für Algen- oder Pflanzenpromotoren sind pLGV23, pGHIac+, pBIN19, pAK2004, pVKH oder pDH51 (see Schmidt,
R." und Willmitzer, L., 1988). Die oben angeführten
Vektoren bzw. Derivate der oben angeführten Vektoren sind
eine kleine Auswahl aus den möglichen Plasmiden. Weitere
Plasmide sind dem Fachmann gut bekannt und finden sich zum Beispiel
in dem Buch Cloning Vectors (Hrsg. Pouwels P. H. et al.
Elsevier, Amsterdam-New York-Oxford, 1985, ISBN 0 444 904018). Geeignete
Pflanzenvektoren sind unter anderem in "Methods
in Plant Molecular Biology and Biotechnology" (CRC Press),
Kap. 6/7, S. 71–119 beschrieben. Vorteilhafte
Vektoren sind als Shuttle-Vektoren oder binäre Vektoren
bekannt, die in E. coli und Agrobacterium replizieren.
-
Mit
Vektoren sind mit Ausnahme von Plasmiden alle anderen dem Fachmann
bekannten Vektoren gemeint, wie zum Beispiel Phagen, Viren wie SV40,
CMV, Baculovirus, Adenovirus, Transposonen, IS-Elemente, Phasmide,
Phagemide, Cosmide, lineare oder zirkuläre DNA. Diese Vektoren
können autonom im Wirtsorganismus repliziert werden oder
chromosomal repliziert werden, wobei die chromosomale Replikation
bevorzugt ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann der Vektor der erfindungsgemäßen
Expressionskassette auch vorteilhaft in Form einer linearen DNA
in die Organismen eingeführt und durch heterologe oder
homologe Rekombination in das Genom des Wirtsorganismus integriert
werden. Diese lineare DNA kann sich aus einem linearisierten Plasmid
oder nur aus der Expressionskassette als Vektor oder den erfindungsgemäßen Nukleinsäuresequenzen
zusammensetzen.
-
Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die erfindungsgemäße
Nukleinsäuresequenz auch alleine in einen Organismus eingeführt
werden.
-
Wenn
zusätzlich zu der erfindungsgemäßen Nukleinsäuresequenz
weitere Gene in den Organismus eingeführt werden sollen,
können jeweils alle zusammen mit einem Reportergen in einem
einzelnen Vektor oder jedes einzelne Gen mit einem Reportergen in
einem Vektor in den Organismus eingeführt werden, wobei die
verschiedenen Vektoren gleichzeitig oder nacheinander eingeführt
werden können.
-
Der
Vektor enthält vorteilhafterweise wenigstens eine Kopie
der erfindungsgemäßen Nukleinsäuresequenzen
und/oder der erfindungsgemäßen Expressionskassette
(= Genkonstrukt).
-
Die
Erfindung stellt weiterhin einen isolierten rekombinanten Expressionsvektor
bereit, der eine für ein wie in Tabelle II, Spalte 5 oder
7 gezeigtes Polypeptid kodierende Nukleinsäure enthält,
wobei die Expression des Vektors in einer Wirtszelle zu einer erhöhten
Toleranz gegen Umweltstress verglichen mit einer Wirtszellensorte
vom Wildtyp führt. So, wie er hier verwendet wird, bezieht
sich der Ausdruck ”Vektor” auf ein Nukleinsäuremolekül,
das dazu in der Lage ist, eine andere Nukleinsäure, an
die es gebunden ist, zu transportieren. Ein Typ von Vektor ist ein ”Plasmid”,
was sich auf eine zirkuläre doppelsträngige DNA-Schleife
bezieht, in die zusätzliche DNA-Segmente ligiert werden
können. Ein anderer Vektortyp ist ein viraler Vektor, bei
dem zusätzliche DNA-Segmente in das virale Genom ligiert
werden können. Bestimmte Vektoren sind zur autonomen Replikation
in einer Wirtszelle, in die sie eingeführt worden sind,
in der Lage (z. B. bakterielle Vektoren mit einem bakteriellen Replikationsursprung
und episomale Säugetiervektoren). Andere Vektoren (z. B.
nicht-episomale Säugetiervektoren) werden, wenn sie in
die Wirtszelle eingebracht werden, in das Genom einer Wirtszelle
oder einer Organelle integriert, und sie replizieren sich somit
zusammen mit dem Genom des Wirts bzw. der Organelle. Außerdem
sind bestimmte Vektoren dazu fähig, die Expression von
Genen, mit denen sie operativ verbunden sind, zu steuern. Solche
Vektoren werden hier als ”Expressionsvektoren” bezeichnet.
Im Allgemeinen liegen Expressionsvektoren, die bei rekombinanten
DNA-Techniken von Nutzen sind, häufig in Form von Plasmiden
vor. In der vorliegenden Beschreibung können ”Plasmid” und ”Vektor” austauschbar
verwendet werden, da es sich bei dem Plasmid um die am häufigsten
verwendete Form von Vektor handelt. Die Erfindung soll jedoch auch
solche anderen Formen von Expressionsvektoren wie virale Vektoren
(z. B. replikationsdefektive Retroviren, Adenoviren und adenoassoziierte
Viren), die äquivalente Funktionen erfüllen, einschließen.
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Die
rekombinanten Expressionsvektoren der Erfindung enthalten eine Nukleinsäure
der Erfindung in einer Form, die für die Expression der
Nukleinsäure in einer Wirtszelle geeignet ist, was heißt,
dass die rekombinanten Expressionsvektoren eine oder mehrere auf
Grundlage der für die Expression zu verwendenden Wirtszellen
ausgewählte regulatorische Sequenzen einschließen,
die operativ mit der zu exprimie renden Nukleinsäuresequenz
verbunden sind. So, wie der Ausdruck hier in Bezug auf einen rekombinanten
Expressionsvektor verwendet wird, soll ”operativ gebunden” bedeuten,
dass die Nukleotidsequenz von Interesse auf eine Weise an die regulatorische(n)
Sequenz(en) gebunden ist, die die Expression der Nukleotidsequenz
(z. B. in einem in-vitro-Transkriptions/Translationssystem oder,
wenn der Vektor in eine Wirtszelle eingeführt wird, in
einer Wirtszelle) erlaubt. Der Ausdruck ”regulatorische
Sequenz” soll Promotoren, Enhancer und andere Elemente
zur Steuerung der Expression (z. B. Polyadenylierungssignale) einschließen.
Solche regulatorischen Sequenzen sind zum Beispiel in Goeddel,
Gene Expression Technology: Methods in Enzymology 185, Academic
Press, San Diego, CA (1990) und Gruber und Crosby,
in: Methods in Plant Molecular Biology and Biotechnology, Hrsg.
Glick und Thompson, Kapitel 7, 89–108, CRC Press: Boca
Raton, Florida einschließlich den darin aufgeführten
Literaturstellen beschrieben. Zu den regulatorischen Sequenzen zählen
die, die in vielen Arten von Wirtszellen die konstitutive Expression
einer Nukleotidsequenz steuern, und die, die die Expression der Nukleotidsequenz
nur in bestimmten Wirtszellen oder unter bestimmten Bedingungen
steuern. Dem Fachmann wird klar sein, dass die Entwicklung des Expressionsvektors
von Faktoren wie der Wahl der zu transformierenden Wirtszelle, dem
gewünschten Expressionsniveau des Polypeptids usw. abhängen
kann. Die Expressionsvektoren der Erfindung können in Wirtszellen
eingeführt werden, um so Polypeptide oder Peptide einschließlich
Fusionspolypeptide oder -peptide zu produzieren, die durch wie hier
beschriebene Nukleinsäuren kodiert werden (z. B. SRPs,
mutierte Formen von SRPs, Fusionspolypeptide usw.).
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Die
rekombinanten Expressionsvektoren der Erfindung können
für die Expression des Polypeptids der Erfindung in Pflanzenzellen
entwickelt sein. So können zum Beispiel SRP-Gene in Pflanzenzellen
exprimiert werden (siehe Schmidt, R. und Willmitzer, L.,
1988, High efficiency Agrobacterium tumefaciens-mediated transformation
of Arabidopsis thaliana leaf and cotyledon explants, Plant Cell
Rep. 583–586; Plant Molecular Biology and Biotechnology,
C Press, Boca Raton, Florida, Kapitel 6/7, S. 71–119 (1993); F.
F. White, B. Jenes et al., Techniques for Gene Transfer, in: Transgenic
Plants, Band 1, Engineering and Utilization, Hrsg. Kung und R. Wu,
128–43, Academic Press: 1993; Potrykus,
1991, Annu. Rev. Plant Physiol. Plant Molec. Biol. 42: 205–225 und
die darin angeführten Literaturstellen). Geeignete Wirtszellen
werden weiter in Goeddel, Gene Expression Technology: Methods
in Enzymology 185, Academic Press: San Diego, CA (1990) diskutiert.
Alternativ dazu kann man den rekombinanten Expressionsvektor in
vitro transkribieren und translatieren, zum Beispiel unter Einsatz
von regulatorischen Sequenzen des T7-Promotors und T7-Polymerase.
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Die
Expression von Polypeptiden in Prokaryonten wird am häufigsten
mit Vektoren, die konstitutive oder induzierbare Promotoren enthalten,
die die Expression entweder von Fusions- oder von Nicht-Fusionspolypeptiden
steuern, durchgeführt. Fusionvektoren addieren eine gewisse
Anzahl an Aminosäuren an ein dadurch kodiertes Polypeptid,
gewöhnlich am Aminoterminus des rekombinanten Polypeptids,
jedoch auch am C-Terminus oder fusioniert in geeigneten Regionen
in den Polypeptiden. Solche Fusionvektoren dienen typischerweise
drei Zwecken: 1) zur Erhöhung der Expression eines rekombinanten
Polypeptids; 2) zur Erhöhung der Löslichkeit eines
rekombinanten Polypeptids und 3) zur Unterstützung bei
der Aufreinigung eines rekombinanten Polypeptids, indem sie als
Ligand bei der Affinitätaufreinigung wirken. Häufig
wird bei Fusionsexpressionsvektoren eine Stelle für die
proteolytische Spaltung an dem Verbindungspunkt zwischen der Fusionseinheit
und dem rekombinanten Polypeptid eingeführt, um die Abtrennung
des rekombinanten Polypeptids von der Fusionseinheit im Anschluss
an die Aufreinigung des Fusionspolypeptids zu ermöglichen.
Solche Enzyme und ihre entsprechenden Erkennungssequenzen schließen
Faktor Xa, Thrombin und Enterokinase ein.
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Die
Pflanzenexpressionskassette kann beispielsweise in den pRT-Transformationsvektor
((a) Toepfer et al., 1993, Methods Enzymol., 217: 66–78;
(b) Toepfer et al. 1987, Nucl. Acids. Res. 15: 5890 ff.)
installiert werden.
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Alternativ
dazu kann man einen rekombinanten Vektor (= Expressionsvektor) auch
in vitro transkribieren und translatieren, z. B. unter Verwendung
des T7-Promotors und der T7-RNA-Polymerase.
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In
Prokaryonten eingesetzte Expressionsvektoren bedienen sich häufig
induzierbarer Systeme mit und ohne Fusionsproteinen oder Fusionsoligopeptiden,
wobei diese Fusionen sowohl N-terminal als auch C-terminal oder
in anderen brauchbaren Domänen eines Proteins erfolgen
können. Solche Fusionsvektoren dienen gewöhnlich
den folgenden Zwecken i.) zur Erhöhung der RNA-Expressionsrate;
ii.) zur Erhöhung der erzielbaren Proteinsyntheserate;
iii.) zur Erhöhung der Löslichkeit des Proteins;
iv.) oder zur Vereinfachung der Aufreinigung mittels einer Bindungssequenz,
die sich für die Affinitätschromatographie verwenden
lässt. Stellen für eine proteolytische Spaltung
werden häufig auch über Fusionsproteine eingeführt,
was es erlaubt, einen Teil des Fusionsproteins abzuspalten und aufzureinigen.
Solche Erkennungssequenzen für Proteasen werden erkannt,
z. B. Faktor Xa, Thrombin und Enterokinase.
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Typische
vorteilhafte Fusions- und Expressionsvektoren sind pGEX [Pharmacia
Biotech Inc; Smith, D. B. und Johnson, K. S. (1988) Gene 67: 31–40],
pMAL (New England Biolabs, Beverly, MA) und pRIT5 (Pharmacia, Piscataway,
NJ), die Glutathion-S-transferase (GST), das maltosebindende Protein
bzw. Protein A enthalten.
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Gemäß einer
Ausführungsform wird die kodierende Sequenz des Polypeptids
der Erfindung in einen pGEX-Expressionsvektor kloniert, wodurch
ein Vektor geschaffen wird, der für ein Fusionspolypeptid
kodiert, welches, vom N-Terminus zum C-Terminus, GST-Thrombinspaltstelle-X-Polypeptid
enthält. Das Fusionspolypeptid kann durch Affinitätschromatographie
unter Verwendung von Glutathion-Agarose-Harz aufgereinigt werden.
Rekombinante PKSRP unfusioniert von GST lässt sich durch
Spaltung des Fusionspolypeptids mit Thrombin zurückgewinnen.
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Andere
Beispiele für E. coli-Expressionsvektoren sind pTrc- [Amann
et al., (1988) Gene 69: 301–315] und pET-Vektoren
[Studier et al., Gene Expression Technology: Methods in
Enzymology 185, Academic Press, San Diego, Kalifornien (1990) 60–89;
Stratagene, Amsterdam, Niederlande].
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Die
Expression des Target-Gens vom pTrc-Vektor beruht auf der Wirts-RNA-Polymerasetranskription von
einem Hybrid-trp-lac-Fusionspromotor. Die Expression des Target-Gens
vom pET 11d-Vektor beruht auf der Transkription von einem T7 gn10-lac-Fusionspromotor,
vermittelt durch eine gemeinsam exprimierte virale RNA-Polymerase
(T7 gn1). Diese virale Polymerase wird durch den Wirtsstamm BL21(DE3)
oder HMS174(DE3) aus einem residierenden I-Prophagen, der ein T7
gn1-Gen unter der transkriptionellen Kontrolle des lacUV 5-Promotors
trägt, bereitgestellt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden die SRPs in Pflanzen und Pflanzenzellen wie einzelligen Pflanzenzellen
(z. B. Algen) (siehe Falciatore et al., 1999, Marine Biotechnology
1(3): 239–251 und die darin aufgeführten
Literaturstellen) und Pflanzenzellen aus höheren Pflanzen
(z. B. die Spermatophyten, wie Kulturpflanzen) exprimiert. Ein wie
in Tabelle II, Spalte 5 oder 7 gezeigtes, für SRP kodierendes
Nukleinsäuremolekül lässt sich auf beliebige
Weise einschließlich Transfektion, Transformation oder
Transduction, Elektroporation, Bombardierung mit Partikeln, Agroinfektion
und dergleichen in eine Pflanzenzelle ”einführen”.
Eine dem Fachmann bekannte Transformationsmethode ist das Eintauchen
einer blühenden Pflanze in eine Agrobacteria-Lösung,
wobei das Agrobacterium die Nukleinsäure der Erfindung
enthält, gefolgt vom Züchten der transformierten
Gameten.
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Andere
geeignete Methoden zur Transformierung oder Transfizierung von Wirtszellen
einschließlich Pflanzenzellen finden sich in Sambrook,
et al., Molecular Cloning: A Laboratory Manual. 2. Aufl., Cold Spring Harbor
Laboratory, Cold Spring Harbor Laboratory Press, Cold Spring Harbor,
NY, 1989, und anderen Laborhandbüchern wie Methods
in Molecular Biology, 1995, Band 44, Agrobacterium protocols, Hrsg.:
Gartland und Davey, Humana Press, Totowa, New Jersey. Da
die Toleranz gegen biotischen und abiotischen Stress ein allgemeines
Merkmal ist, das in einer Vielzahl verschiedener Pflanzen wie Mais,
Weizen, Roggen, Hafer, Triticale, Reis, Gerste, Sojabohne, Erdnuss,
Baumwolle, Raps und Canola, Maniok, Pfeffer, Sonnenblume und Tagetes,
nachtschattenartige Pflanzen wie Kartoffel, Tabak, Aubergine, und
Tomate, Vicia-Arten, Erbse, Luzerne, buschartigen Pflanzen (Kaffee,
Kakao, Tee), Salix-Arten, Bäume (Ölpalme, Kokosnuss),
ausdauernde Gräser, und Futterpflanzen vererbt werden soll,
sind diese Kulturpflanzen auch die bevorzugten Target-Pflanzen für
einen genetischen Eingriff als eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Zu den Futterkulturpflanzen zählen,
wobei diese Aufzählung nicht einschränkend ist,
Weizengras, Kanarisches Glanzgras, Holub/Sumpftrespe, Deutsches
Weidelgras, Wiesenrispengras, Wiesenknäuelgras, Luzerne,
Salfoin, Gewöhnlicher Hornklee, Schweden-Klee, Wiesenklee/Roter
Klee und Honigklee.
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Gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Transfektion
eines für SRP wie in Tabelle II, Spalte 5 oder 7 gezeigt
kodierenden Nukleinsäuremoleküls in eine Pflanze
durch einen durch Agrobacterium vermittelten Gentransfer erzielt.
Die durch Agrobacterium vermittelte Pflanzentransformation kann zum
Beispiel unter Verwendung des GV3101(pMP90)- (
Koncz und
Schell, 1986, Mol. Gen. Genet. 204: 383–396) oder
LBA4404-(Clontech)Stamms von Agrobacterium tumefaciens durchgeführt
werden. Die Transformation kann gemäß Standardtransformations
und -regenerationstechniken erfolgen (
Deblaere et al., 1994, Nucl.
Acids Res. 13: 4777–4788;
Gelvin, Stanton
B. und Schilperoort, Robert A, Plant Molecular Biology Manual, 2.
Aufl. – Dordrecht: Kluwer Academic Publ., 1995. – in
Sect., Ringbuc Zentrale Signatur: BT11-P ISBN 0-7923-2731-4;
Glick,
Bernard R.; Thompson, John E., Methods in Plant Molecular Biology
and Biotechnology, Boca Raton: CRC Press, 1993 360 S., ISBN 0-8493-5164-2).
Raps zum Beispiel kann durch Kotyledon- oder Hypokotyltransformation
(
Moloney et al., 1989, Plant cell Report 8: 238–242;
De
Block et al., 1989, Plant Physiol. 91: 694–701)
transformiert werden. Die Verwendung von Antibiotika für
Agrobacterium und Pflanzenselektion hängt von dem für
die Transformation verwendeten binären Vektor und dem Agrobacterium-Stamm
ab. Die Rapsselektion erfolgt normalerweise unter Einsatz von Kanamycin
als selektierbarem Pflanzenmarker. Ein durch Agrobacterium vermittelter
Gentransfer auf Flachs kann zum Beispiel unter Anwendung einer von
Mlynarova
et al., 1994, Plant Cell Report 13: 282–285 beschriebenen
Technik durchgeführt werden. Darüber hinaus kann
die Transformation von Sojabohne zum Beispiel unter Anwendung einer
in der
europäischen
Patentschrift Nr. 0424 047 ,
US-Patentschrift
Nr. 5,322,783 ,
europäischen
Patentschrift Nr. 0397 687 ,
US-Patentschrift Nr.
5,376,543 , oder
US-Patentschrift
Nr. 5,169,770 beschriebenen Technik durchgeführt
werden. Die Transformation von Mais lässt sich durch Partikelbombardierung,
polyethylenglykolvermittelte DNA-Aufnahme oder durch die Siliziumcarbidfasertechnik
(siehe zum Beispiel,
Freeling und Walbot "The maize
handbook" Springer Verlag: New York (1993) ISBN 3-540-97826-7)
erreichen. Ein spezielles Beispiel einer Mais-Transformation findet
sich in der
US-Patentschrift
Nr. 5,990,387 , und spezielles Beispiel einer Weizen-Transformation
findet sich in der PCT-Anmeldung Nr.
WO
93/07256 .
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann das eingeführte, für
SRP wie in Tabelle II, Spalte 5 oder 7 gezeigt kodierende Nukleinsäuremolekül
in der Pflanzenzelle stabil gehalten werden, wenn es in ein nicht
chromosomales autonomes Replikon eingebaut oder in die Pflanzenchromosomen
oder das Genom der Organelle integriert wird. Alternativ dazu kann
das eingeführte SRP auf einem extrachromosomalen, nicht
replizierenden Vektor vorliegen und transient exprimiert werden
bzw. transient aktiv sein.
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Gemäß einer
Ausführungsform kann man einen homologen rekombinanten
Mikroorganismus herstellen, bei dem das SRP in ein Chromosom integriert
ist, ein Vektor wird hergestellt, welcher wenigstens einen Teil
eines für SRP wie in Tabelle II, Spalte 5 oder 7 gezeigt
kodierenden Nukleinsäuremoleküls enthält,
in den eine Deletion, Addition oder Substitution eingeführt
wurde, um so das SRP-Gen zu verändern, z. B. funktionell zu
stören. Vorzugsweise handelt es sich bei dem SRP-Gen um
ein Hefe-, E. coli- oder Synechocystis sp.-Gen, es kann jedoch auch
ein Homolog aus einer verwandten Pflanze oder sogar aus einer Säugetier-
oder Insektenquelle sein. Der Vektor kann so beschaffen sein, dass
bei der homologen Rekombination das endogene, für SRP wie
in Tabelle II, Spalte 5 oder 7 gezeigt kodierende Nukleinsäuremolekül
mutiert oder anderweitig verändert ist, aber immer noch
für ein funktionelles Polypeptid kodiert (z. B. kann die
upstream befindliche regulatorische Region verändert sein,
wodurch die Expression des endogenen SRP geändert wird).
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
wird die biologische Aktivität des Proteins der Erfindung
bei der homologen Rekombination erhöht. Zur Bildung einer
Punktmutation über eine homologe Rekombination kann man
bei einer als Chimeraplasty bekannten Technik DNA-RNA-Hybride einsetzen
(Cole-Strauss et al., 1999, Nucleic Acids Research 27(5):
1323–1330 und Kmiec, 1999 Gene therapy
American Scientist. 87(3): 240–247). Vorschriften
für die homologe Rekombination in Physcomitrella patens
sind ebenfalls im Stand der Technik gut bekannt und werden hier
für eine Verwendung in Betracht gezogen.
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Während
der veränderte Teil des für SRP wie in Tabelle
II, Spalte 5 oder 7 gezeigt kodierenden Nukleinsäuremoleküls
im Vektor für die homologe Rekombination an seinem 5'-
und 3'-Ende durch ein zusätzliches Nukleinsäuremolekül
des SRP-Gens flankiert wird, um zu ermöglichen, dass eine
homologe Rekombination zwischen dem auf dem Vektor befindlichen
exogenen SRP-Gen und einem endogenen SRP-Gen, in einem Mikroorganismus
oder einer Pflanze. Das zusätzliche flankierende SRP-Nukleinsäuremolekül
weist eine Länge auf, die für eine erfolgreiche
homologe Rekombination mit dem endogene Gen ausreicht. Typischerweise schließt
der Vektor mehrere hundert Basenpaare bis zu Kilobasen flankierender
DNA ein (sowohl am 5'- als auch am 3'-Ende), siehe z. B. Thomas,
K. R., und Capecchi, M. R., 1987, Cell 51: 503 für
eine Beschreibung von Vektoren für die homologe Rekombination
oder Strepp et al., 1998, PNAS, 95 (8): 4368–4373 zur
cDNA-basierten Rekombination in Physcomitrella patens). Der Vektor
wird in einen Mikroorganismus oder eine Pflanzenzelle eingeführt
(z. B. durch polyethylenglykolvermittelte DNA), und Zellen, in denen
sich das eingeführte SRP-Gen homolog mit dem endogenen
SRP-Gen rekombiniert hat, werden nach im Stand der Technik bekannten
Methoden selektiert.
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Ob
es in einem extrachromosomalen, nicht replizierenden Vektor oder
einem in ein Chromosom integrierten Vektor vorliegt – das
für SRP wie in Tabelle II, Spalte 5 oder 7 gezeigt kodierende
Nukleinsäuremolekül residiert vorzugsweise in
einer Pflanzenexpressionskassette. Eine Pflanzenexpressionskassette
enthält vorzugsweise regulatorische Sequenzen, die dazu
in der Lage sind, die Genexpression in Pflanzenzellen zu steuern
und die operativ gebunden sind, so dass jede Sequenz ihre Funktion
erfüllen kann, zum Beispiel die Termination der Transkription
durch Polyadenylierungssignale. Bevorzugte Polyadenylierungssignale
sind diejenigen, die aus Agro bacterium tumefaciens t-DNA stammen,
wie das als Octopinsynthase bekannte Gen 3 des Ti-Plasmids pTiACH5
(Gielen et al., 1984, EMBO J. 3: 835) oder funktionelle Äquivalente
davon, es eignen sich jedoch auch alle anderen in Pflanzen funktionell
aktiven Terminatoren. Da die Expression von Pflanzengenen sehr häufig
nicht auf die transkriptionellen Ebenen beschränkt ist,
enthält eine Pflanzen-Expressionskassette vorzugsweise
auch andere funktionsfähig verbundene Sequenzen wie Translationsenhancer,
beispielsweise die Overdrive-Sequenz, welche die 5'-untranslatierte
Leader-Sequenz aus Tabakmosaikvirus, die das Protein/RNA-Verhältnis
erhöht, enthält (Gallie et al., 1987,
Nucl. Acids Research 15: 8693–8711). Beispiele
für Pflanzenexpressionsvektoren schließen die
in Becker, D. et al., 1992, New plant binary vectors with
selectable markers located proximal to the left border, Plant Mol.
Biol. 20: 1195–1197; und Bevan, M. W.,
1984, Binary Agrobacterium vectors for plant transformation, Nucl.
Acid. Res. 12: 8711–8721; und Vectors
for Gene Transfer in Higher Plants; in: Transgenic Plants, Band
1, Engineering and Utilization, Hrsg.: Kung und R. Wu, Academic Press,
1993, S. 15–38 spezifizierten ein.
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”Transformation” ist
hier als ein Verfahren zur Einführung von heterologer DNA
in eine Pflanzenzelle, in Pflanzengewebe oder in eine Pflanze definiert.
Sie kann unter natürlichen oder künstlichen Bedingungen stattfinden,
unter Einsatz verschiedener im Stand der Technik gut bekannter Methoden.
Transformation kann auf einer beliebigen bekannten Methode zur Insertion
fremder Nukleinsäuresequenzen in eine prokaryontische oder
eukaryontische Wirtszelle beruhen. Die Methode wird entsprechend
der zu transformierenden Wirtszelle ausgewählt und kann,
wobei dies nicht ausschließend ist, eine virale Infektion,
eine Elektroporation, eine Lipofektion und eine Bombardierung mit
Partikeln einschließen. Zu diesen ”transformierten” Zellen
zählen stabil transformierte Zellen, bei denen die insertierte
DNA dazu in der Lage ist, entweder als ein autonom replizierendes
Plasmid oder als Teil des Wirtschromosoms zu replizieren. Sie können
auch Zellen einschließen, die die insertierte DNA oder
RNA über begrenzte Zeiträume transient exprimieren.
Transformierte Pflanzenzellen, Pflanzengewebe oder Pflanzen sind
so zu verstehen, dass sie nicht nur das Endprodukt des Transformationsprozesses
umfassen, sondern aus die transgene Nachkommenschaft davon.
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Die
Ausdrücke ”transformiert,” ”transgen” und ”rekombinant” beziehen
sich auf einen Wirtsorganismus, z. B. ein Bakterium oder eine Pflanze,
in den ein heterologes Nukleinsäuremolekül eingeführt
wurde. Das Nukleinsäuremolekül kann stabil in
das Genom des Wirts integriert sein, aber das Nukleinsäuremolekül
kann auch als extrachromosomales Molekül vorliegen. Ein
solches extrachromosomales Molekül kann autoreplizierend
sein. Transformierte Zellen, Gewebe oder Pflanzen sind so zu verstehen,
dass sie nicht nur das Endprodukt des Transformationsprozesses umfassen,
sondern auch die transgene Nachkommenschaft davon. Ein ”nicht
transformierter”, ”nicht transgener” oder ”nicht
rekombinanter” Wirt bezieht sich auf einen Organismus vom
Wildtyp, z. B. ein Bakterium oder eine Pflanze, der das heterologe
Nukleinsäuremolekül nicht enthält.
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Der
Ausdruck ”transgene Pflanze” bezieht sich, so
wie er hier verwendet wird, auf eine Pflanze, die eine fremde Nukleotidsequenz
enthält, die entweder in ihr nukleares Genom oder ein organellares
Genom insertiert ist. Er umfasst weiterhin die Nachkommengenerationen,
d. h. die T1-, T2- und sich daran anschließende Generationen
oder die BC1-, BC2- und sich daran anschließende Generationen
sowie Kreuzungen davon mit nicht transgenen oder anderen transgenen
Pflanzen.
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Der
Wirtsorganismus (= transgene Organismus) enthält vorteilhafterweise
wenigstens eine Kopie der erfindungsgemäßen Nukleinsäure
und/oder des erfindungsgemäßen Nukleinsäurekonstrukts.
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Im
Prinzip lassen sich alle Pflanzen als Wirtsorganismus verwenden.
Bevorzugte transgene Pflanzen sind zum Beispiel ausgewählt
aus den Familien Aceraceae, Anacardiaceae, Apiaceae, Asteraceae,
Brassicaceae, Cactaceae, Cucurbitaceae, Euphorbiaceae, Fabaceae,
Malvaceae, Nymphaeaceae, Papaveraceae, Rosaceae, Salicaceae, Solanaceae,
Arecaceae, Bromeliaceae, Cyperaceae, Iridaceae, Liliaceae, Orchidaceae,
Gentianaceae, Labiaceae, Magnoliaceae, Ranunculaceae, Carifolaceae,
Rubiaceae, Scrophulariaceae, Caryophyllaceae, Ericaceae, Polygonaceae,
Violaceae, Juncaceae oder Poaceae und vorzugsweise aus einer Pflanze,
ausgewählt aus der Gruppe der Familien Apiaceae, Asteraceae,
Brassicaceae, Cucurbitaceae, Fabaceae, Papaveraceae, Rosaceae, Solanaceae,
Liliaceae oder Poaceae. Bevorzugt sind Kulturpflanzen wie Pflanzen,
die vorteilhaft aus der aus den Gattungen Erdnuss, Raps, Canola,
Sonnenblume, Safflor (Färberdistel), Olive, Sesam, Haselnuss,
Mandel, Avocado, Lorbeer, Kürbis, Lein, Soja, Pistazien,
Borretsch, Mais, Weizen, Roggen, Hafer, Sorghum und Hirse, Triticale,
Reis, Gerste, Cassava, Kartoffel, Zuckerrübe, Aubergine,
Luzerne, und ausdauernde Gräser und Futterpflanzen, Ölpalme,
Gemüse (Kohlgemüse, Wurzelgemüse, Knollengemüse,
Hülsengemüse, Fruchtgemüse, Zwiebelgemüse,
Blatt- und Stielgemüse), Buchweizen, Topinambur, Ackerbohne,
Wicken, Linse, Buschbohne, Lupine, Klee und Luzerne, um nur einige von
ihnen zu erwähnen, bestehenden Gruppe ausgewählt
sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung sind transgene Pflanzen aus
der aus Mais, Soja, Raps (einschließlich Canola und Winterraps),
Baumwolle, Weizen und Reis bestehenden Gruppe ausgewählt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist die Wirtspflanze aus den
Familien Aceraceae, Anacardiaceae, Apiaceae, Asteraceae, Brassicaceae,
Cactaceae, Cucurbitaceae, Euphorbiaceae, Fabaceae, Malvaceae, Nymphaeaceae,
Papaveraceae, Rosaceae, Salicaceae, Solanaceae, Arecaceae, Bromeliaceae,
Cyperaceae, Iridaceae, Liliaceae, Orchidaceae, Gentianaceae, Labiaceae,
Magnoliaceae, Ranunculaceae, Carifolaceae, Rubiaceae, Scrophulariaceae,
Caryophyllaceae, Ericaceae, Polygonaceae, Violaceae, Juncaceae oder
Poaceae und vorzugsweise aus einer Pflanze, ausgewählt aus
der Gruppe der Familien Apiaceae, Asteraceae, Brassicaceae, Cucurbitaceae,
Fabaceae, Papaveraceae, Rosaceae, Solanaceae, Liliaceae oder Poaceae,
ausgewählt. Bevorzugt als Wirtspflanzen sind Kulturpflanzen
und insbesondere die obenerwähnten Pflanzen, wie die obenerwähnten
Familien und Gattungen, zum Beispiel bevorzugt die Arten Anacardium
occidentale, Calendula officinalis, Carthamus tinctorius, Cichorium
intybus, Cynara scolymus, Helianthus annus, Tagetes lucida, Tagetes
erecta, Tagetes tenuifolia; Daucus carota; Corylus avellana, Corylus
colurna, Borago officinalis; Brassica napus, Brassica rapa ssp.,
Sinapis arvensis Brassica juncea, Brassica juncea var. juncea, Brassica
juncea var. crispifolia, Brassica juncea var. foliosa, Brassica
nigra, Brassica sinapioides, Melanosinapis communis, Brassica oleracea,
Arabidopsis thaliana, Anana comosus, Ananas ananas, Bromelia comosa, Carica
papaya, Cannabis sative, Ipomoea batatus, Ipomoea pandurata, Convolvulus
batatas, Convolvulus tiliaceus, Ipomoea fastigiata, Ipomoea tiliacea,
Ipomoea triloba, Convolvulus panduratus, Beta vulgaris, Beta vulgaris
var. altissima, Beta vulgaris var. vulgaris, Beta maritima, Beta
vulgaris var. perennis, Beta vulgaris var. conditiva, Beta vulgaris
var. esculenta, Cucurbita maxima, Cucurbita mixta, Cucurbita pepo,
Cucurbita moschata, Olea europaea, Manihot utilissima, Janipha manihot,
Jatropha manihot., Manihot aipil, Manihot dulcis, Manihot manihot,
Manihot melanobasis, Manihot esculenta, Ricinus communis, Pisum
sativum, Pisum arvense, Pisum humile, Medicago sativa, Medicago
falcata, Medicago varia, Glycine max Dolichos soja, Glycine gracilis,
Glycine hispida, Phaseolus max, Soja hispida, Soja max, Cocos nucifera,
Pelargonium grossularioides, Oleum cocoas, Laurus nobilis, Persea
americana, Arachis hypogaea, Linum usitatissimum, Linum humile,
Linum austriacum, Linum bienne, Linum angustifolium, Linum catharticum,
Linum flavum, Linum grandiflorum, Adenolinum grandiflorum, Linum
lewisii, Linum narbonense, Linum perenne, Linum perenne var. lewisii,
Linum pratense, Linum trigynum, Punica granatum, Gossypium hirsutum,
Gossypium arboreum, Gossypium barbadense, Gossypium herbaceum, Gossypium
thurberi, Musa nana, Musa acuminata, Musa paradisiaca, Musa spp.,
Elaeis guineensis, Papaver orientale, Papaver rhoeas, Papaver dubium,
Sesamum indicum, Piper aduncum, Piper amalago, Piper angustifolium,
Piper auritum, Piper betel, Piper cubeba, Piper longum, Piper nigrum, Piper
retrofractum, Artanthe adunca, Artanthe elongata, Peperomia elongata,
Piper elongatum, Steffensia elongata, Hordeum vulgare, Hordeum jubatum,
Hordeum murinum, Hordeum secalinum, Hordeum distichon Hordeum aegiceras,
Hordeum hexastichon., Hordeum hexastichum, Hordeum irregulare, Hordeum
sativum, Hordeum secalinum, Avena sativa, Avena fatua, Avena byzantina,
Avena fatua var. sativa, Avena hybrida, Sorghum bicolor, Sorghum
halepense; Sorghum saccharatum, Sorghum vulgare, Andropogon drummondii,
Holcus bicolor, Holcus sorghum, Sorghum aethiopicum, Sorghum arundinaceum,
Sorghum caffrorum, Sorghum cernuum, Sorghum dochna, Sorghum drummondii,
Sorghum durra, Sorghum guineense, Sorghum lanceolatum, Sorghum nervosum,
Sorghum saccharatum, Sorghum subglabrescens, Sorghum verticilliflorum,
Sorghum vulgare, Holcus halepensis, Sorghum miliaceum Hirse, Panicum
militaceum, Zea mays, Triticum aestivum, Triticum durum, Triticum
turgidum, Triticum hybernum, Triticum macha, Triticum sativum oder
Triticum vulgare, Cofea spp., Coffea arabica, Coffea canephora,
Coffea liberica, Capsicum annuum, Capsicum annuum var. glabriusculum,
Capsicum frutescens, Capsicum annuum, Nicotiana tabacum, Solanum
tuberosum, Solanum melongena, Lycopersicon esculentum, Lycopersicon
lycopersicum., Lycopersicon pyriforme, Solanum integrifolium, Solanum
lycopersicum Theobroma Kakao oder Camellia sinensis.
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Anacardiaceae
wie die Gattungen Pistacia, Mangifera, Anacardium, z. B. die Spezies
Pistacia vera [Pistazie], Mangifer indica [Mango] oder Anacardium
occidentale [Cashew]; Asteraceae wie die Gattungen Calendula, Carthamus,
Centaurea, Cichorium, Cynara, Helianthus, Lactuca, Locusta, Tagetes,
Valeriana, z. B. die Spezies Calendula officinalis [Ringelblume],
Carthamus tinctorius [Färberdistel, Saflor], Centaurea
cyanus [Kornblume], Cichorium intybus [Gemeine Wegwarte], Cynara
scolymus [Artischocke], Helianthus annus [Sonnenblume], Lactuca
sativa, Lactuca crispa, Lactuca esculenta, Lactuca scariola L. ssp.
sativa, Lactuca scariola L. var. integrata, Lactuca scariola L.
var. integrifolia, Lactuca sativa subsp. romana, Locusta communis,
Valeriana locusta [Feldsalat], Tagetes lucida, Tagetes erecta oder
Tagetes tenuifolia [Gewürztagetes]; Apiaceae wie die Gattungen
Daucus, z. B. die Spezies Daucus carota [Karotte]; Betulaceae wie
die Gattungen Corylus, z. B. die Spezies Corylus avellana oder Corylus
colurna [Haselnuss]; Boraginaceae wie die Gattungen Borago, z. B.
die Spezies Borago officinalis [Borretsch]; Brassicaceae wie die
Gattungen Brassica, Melanosinapis, Sinapis, Arabadopsis, z. B. die
Spezies Brassica napus, Brassica rapa ssp. [Canola, Raps, Ölrübsen],
Sinapis arvensis Brassica juncea, Brassica juncea var. juncea, Brassica
juncea var. crispifolia, Brassica juncea var. foliosa, Brassica
nigra, Brassica sinapioides, Melanosinapis communis [Senf], Brassica
oleracea [Futterrübe] oder Arabidopsis thaliana; Bromeliaceae
wie die Gattungen Anana, Bromelia, z. B. die Spezies Anana comosus,
Ananas ananas oder Bromelia comosa [Ananas]; Caricaceae wie die
Gattungen Carica, z. B. die Spezies Carica papaya [Papaya]; Cannabaceae
wie die Gattungen Cannabis, z. B. die Spezies Cannabis sative [Hanf], Convolvulaceae
wie die Gattungen Ipomea, Convolvulus, z. B. die Spezies Ipomoea
batatus, Ipomoea pandurata, Convolvulus batatas, Convolvulus tiliaceus,
Ipomoea fastigiata, Ipomoea tiliacea, Ipomoea triloba oder Convolvulus
panduratus [Süßkartoffel, Man of the Earth, Wildkartoffel],
Chenopodiaceae wie die Gattungen Beta, d. h. die Spezies Beta vulgaris,
Beta vulgaris var. altissima, Beta vulgaris var. Vulgaris, Beta
maritima, Beta vulgaris var. perennis, Beta vulgaris var. conditiva
oder Beta vulgaris var. esculenta [Zuckerrübe]; Cucurbitaceae
wie die Gattungen Cucubita, z. B. die Spezies Cucurbita maxima,
Cucurbita mixta, Cucurbita pepo oder Cucurbita moschata [Kürbis];
Elaeagnaceae wie die Gattungen Elaeagnus, z. B. die Spezies Olea
europaea [Olive]; Ericaceae wie die Gattung Kalmia, z. B. die Spezies
Kalmia latifolia, Kalmia angustifolia, Kalmia microphylla, Kalmia
polifolia, Kalmia occidentalis, Cistus chamaerhodendros oder Kalmia
lucida [Berglorbeer, Breitblättrige Lorbeerrose, Schmalblättrige
Lorbeerrose, Poleiblättrige Lorbeerrose, Sumpf-Kalmie,
Alpen-Lorbeerrose]; Euphorbiaceae wie die Gattungen Manihot, Janipha,
Jatropha, Ricinus, z. B. die Spezies Manihot utilissima, Janipha
manihot, Jatropha manihot., Manihot aipil, Manihot dulcis, Manihot
manihot, Manihot melanobasis, Manihot esculenta [Maniok, Pleilwurz,
Tapioka, Cassava] oder Ricinus communis [Rizinusbohne, Hundsbaum,
Läusebaum, Kreuzbaum, Christuspalme, Wunderbaum]; Fabaceae
wie die Gattungen Pisum, Albizia, Cathormion, Feuillea, Inga, Pithecolobium,
Acacia, Mimosa, Medicajo, Glycine, Dolichos, Phaseolus, Soja, z.
B. die Spezies Pisum sativum, Pisum arvense, Pisum humile [Erbse],
Albizia berteriana, Albizia julibrissin, Albizia lebbeck, Acacia
berteriana, Acacia littoralis, Albizia berteriana, Albizzia berteriana,
Cathormion berteriana, Feuillea berteriana, Inga fragrans, Pithecellobium
berterianum, Pithecellobium fragrans, Pithecolobium berterianum,
Pseudalbizzia berteriana, Acacia julibrissin, Acacia nemu, Albizia
nemu, Feuilleea julibrissin, Mimosa julibrissin, Mimosa speciosa,
Sericanrda julibrissin, Acacia lebbeck, Acacia macrophylla, Albizia
lebbek, Feuilleea lebbeck, Mimosa lebbeck, Mimosa speciosa [Federbaum,
Schirmakazie, Seidenakazie], Medicago sativa, Medicago falcata,
Medicago varia [Luzerne] Glycine max Dolichos soja, Glycine gracilis,
Glycine hispida, Phaseolus max, Soja hispida oder Soja max [Sojabohne];
Geraniaceae wie die Gattungen Pelargonium, Cocos, Oleum, z. B. die
Spezies Cocos nucifera, Pelargonium grossularioides oder Oleum cocois
[Kokosnuss]; Gramineae wie die Gattungen Saccharum, z. B. die Spezies
Saccharum officinarum; Juglandaceae wie die Gattungen Juglans, Wallia,
z. B. die Spezies Juglans regia, Juglans ailanthifolia, Juglans
sieboldiana, Juglans cinerea, Wallia cinerea, Juglans bixbyi, Juglans
californica, Juglans hindsii, Juglans intermedia, Juglans jamaicensis,
Juglans major, Juglans microcarpa, Juglans nigra oder Wallia nigra
[Echte Walnuss, Schwarznuss, Gemeine Walnuss, Persische Walnuss,
Weiße Walnuss, Butternuss, Schwarze Walnuss]; Lauraceae
wie die Gattungen Persea, Laurus, z. B. die Spezies Laurus nobilis
[Lorbeer], Persea americana Persea americana, Persea gratissima
oder Persea Persea [Avocado]; Leguminosae wie die Gattungen Arachis,
z. B. die Spezies Arachis hypogaea [Erdnuss]; Linaceae wie die Gattungen
Linum, Adenolinum, z. B. die Spezies Linum usitatissimum, Linum
humile, Linum austriacum, Linum bienne, Linum angustifolium, Linum
catharticum, Linum flavum, Linum grandiflorum, Adenolinum grandiflorum,
Linum lewisii, Linum narbonense, Linum perenne, Linum perenne var.
lewisii, Linum pratense oder Linum trigynum [Flachs, Lein]; Lythrarieae
wie die Gattungen Punica, z. B. die Spezies Punica granatum [Granatapfel];
Malvaceae wie die Gattungen Gossypium, z. B. die Spezies Gossypium
hirsutum, Gossypium arboreum, Gossypium barbadense, Gossypium herbaceum
oder Gossypium thurberi [Baumwolle]; Musaceae wie die Gattungen
Musa, z. B. die Spezies Musa nana, Musa acuminata, Musa paradisiaca,
Musa spp. [Banane]; Onagraceae wie die Gattungen Camissonia, Oenothera,
z. B. die Spezies Oenothera biennis oder Camissonia brevipes [Nachtkerze];
Palmae wie die Gattungen Elacis, z. B. die Spezies Elaeis guineensis
[Ölpalme]; Papaveraceae wie die Gattungen Papaver, z. B.
die Spezies Papaver Orientale, Papaver rhoeas, Papaver dubium [Mohn,
Türkischer Mohn, Gartenmohn, Klatschmohn, Klatschrose,
Mohnblume, Saatmohn]; Pedaliaceae wie die Gattungen Sesamum, z.
B. die Spezies Sesamum indicum [Sesam]; Piperaceae wie die Gattungen
Piper, Artanthe, Peperomia, Steffensia, z. B. die Spezies Piper
aduncum, Piper amalago, Piper angustifolium, Piper auritum, Piper
betel, Piper cubeba, Piper longum, Piper nigrum, Piper retrofractum,
Artanthe adunca, Artanthe elongata, Peperomia elongata, Piper elongatum,
Steffensia elongata. [Cayennepfeffer, wilder Pfeffer]; Poaceae wie
die Gattungen Hordeum, Secale, Avena, Sorghum, Andropogon, Holcus,
Panicum, Oryza, Zea, Triticum, z. B. die Spezies Hordeum vulgare,
Hordeum jubatum, Hordeum murinum, Hordeum secalinum, Hordeum distichon
Hordeum aegiceras, Hordeum hexastichon., Hordeum hexastichum, Hordeum
irregulare, Hordeum sativum, Hordeum secalinum [Gerste, Mähnengerste,
Mäusegerste, Roggengerste], Secale cereale [Roggen], Avena
sativa, Avena fatua, Avena byzantina, Avena fatua var. sativa, Avena
hybrida [Hafer], Sorghum bicolor, Sorghum halepense, Sorghum saccharatum,
Sorghum vulgare, Andropogon drummondii, Holcus bicolor, Holcus sorghum,
Sorghum aethiopicum, Sorghum arundinaceum, Sorghum caffrorum, Sorghum
cernuum, Sorghum dochna, Sorghum drummondii, Sorghum durra, Sorghum
guineense, Sorghum lanceolatum, Sorghum nervosum, Sorghum saccharatum,
Sorghum subglabrescens, Sorghum verticilliflorum, Sorghum vulgare,
Holcus halepensis, Sorghum miliaceum Hirse, Panicum militaceum [Sorghum,
Hirse], Oryza sativa, Oryza latifolia [Reis], Zea mays [Mais] Triticum
aestivum, Triticum durum, Triticum turgidum, Triticum hybernum,
Triticum macha, Triticum sativum oder Triticum vulgare [Weizen, Brotweizen,
gemeiner Weizen], Proteaceae wie die Gattungen Macadamia, z. B.
die Spezies Macadamia intergrifolia [Macadamianuss]; Rubiaceae wie
die Gattungen Coffea, z. B. die Spezies Coffea spp., Coffea arabica,
Coffea canephora oder Coffea liberica [Kaffee]; Scrophulariaceae
wie die Gattungen Verbascum, z. B. die Spezies Verbascum blattaria,
Verbascum chaixii, Verbascum densiflorum, Verbascum lagurus, Verbascum longifolium,
Verbascum lychnitis, Verbascum nigrum, Verbascum olympicum, Verbascum
phlomoides, Verbascum phoenicum, Verbascum pulverulentum oder Verbascum
thapsus [Königskerze, Schaben-Königskerze, Österreichische
Königskerze, Großblütige Königskerze,
Seidenhaar-Königskerze, Mehlige Königskerze, Schwarze
Königskerze, Kandelaber-Königskerze, Windblumen-Königskerze,
Violette Königskerze, Flockige Königskerze, Kleinblütige
Königskerze]; Solanaceae wie die Gattungen Capsicum, Nicotiana,
Solanum, Lycopersicon, z. B. die Spezies Capsicum annuum, Capsicum
annuum var. glabriusculum, Capsicum frutescens [Pfeffer], Capsicum
annuum [Paprika], Nicotiana tabacum, Nicotiana alata, Nicotiana
attenuata, Nicotiana glauca, Nicotiana langsdorffii, Nicotiana obtusifolia,
Nicotiana quadrivalvis, Nicotiana repanda, Nicotiana rustica, Nicotiana
sylvestris [Tabak], Solanum tuberosum [Kartoffel], Solanum melongena
[Aubergine], Lycopersicon esculentum, Lycopersicon lycopersicum.,
Lycopersicon pyriforme, Solanum integrifolium oder Solanum lycopersicum
[Tomate]; Sterculiaceae wie die Gattungen Theobroma, z. B. die Spezies
Theobroma Kakao [Kakao]; Theaceae wie die Gattungen Camellia, z.
B. die Spezies Camellia sinensis) [Tee].
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Die
Einführung der erfindungsgemäßen Nukleinsäuren,
der Expressionskassette oder des Vektors in Organismen, zum Beispiel
Pflanzen, kann im Prinzip nach allen dem Fachmann bekannten Methoden
erfolgen. Die Einführungs der Nuk leinsäuresequenzen
führt zur Entstehung von rekombinanten bzw. transgenen Organismen.
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Wenn
nicht anders angegeben sind die Ausdrücke ”Polynukleotide”, ”Nukleinsäure” und ” Nukleinsäuremolekül”,
so wie sie hier verwendet werden, austauschbar. Wenn nicht anders
angegeben sind die Ausdrücke ”Peptid”, ”Polypeptid” und ”Protein” im
vorliegenden Zusammenhang austauschbar. Der Ausdruck ”Sequenz” kann
sich auf Polynukleotide, Nukleinsäuren, Nukleinsäuremoleküle,
Peptide, Polypeptide und Proteine beziehen, je nach dem Zusammenhang,
in dem der Ausdruck ”Sequenz” verwendet wird.
Die Ausdrücke ”Gen(e)”, ”Polynukleotid”, ”Nukleinsäuresequenz”, ”Nukleotidsequenz” bzw. ”Nukleinsäuremolekül(e)” beziehen
sich, so wie sie hier verwendet werden, auf eine polymere Form von
Nukleotiden einer beliebigen Länge, entweder Ribonukleotide
oder Desoxyribonukleotide. Die Ausdrücke beziehen sich
nur auf die Primärstruktur des Moleküls.
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Somit
schließen die Ausdrücke ”Gen(e)”, ”Polynukleotid”, ”Nukleinsäuresequenz”, ”Nukleotidsequenz” bzw. ”Nukleinsäuremolekül(e)” ,
so wie sie hier verwendet werden, doppel- und einzelsträngige
DNA und/oder RNA ein. Sie schließen außerdem bekannte
Arten von Modifikationen ein, zum Beispiel Methylierung, ”caps”, Substitutionen
einer oder mehrerer der natürlich vorkommenden Nukleotide
durch ein Analogon. Vorzugsweise umfasst die DNA- bzw. RNA-Sequenz
eine kodierende Sequenz, die für ein hier definiertes Polypeptid
kodiert.
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Die
erfindungsgemäßen Gene, die für eine
Aktivität, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus: 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase,
3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase, 3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase,
der Säureschockproteinvorstufe, Aspartatammoniaklyase,
dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem b0631-Protein, dem b0753-Protein,
dem b0866-Protein, dem b1052-Protein, dem b1161-Protein, dem b1423-Protein,
dem b1878-Protein, dem b2226-Protein, dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein,
CP4-57-Prophage/RNase LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des
DNA-bindenden transkriptionellen dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit,
gamma-Glu-Putrescinsynthase, dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphatthymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase, dem
Glycin-Betain-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase,
GTP-Cyclohydrolase I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein
HtpX, Hämlyase (CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter, dem
Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein,
L-Threonin-3-dehydrogenase, Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem
(Untereinheit B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Amino säuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden ATPase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein
UP12, dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C-Protein,
dem YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und
dem YOR024w-Protein, kodieren, werden auch als ”SRP-Gen” bezeichnet.
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Eine ”kodierende
Sequenz” ist eine Nukleotidsequenz, die in mRNA transkribiert
wird und/oder in ein Polypeptid translatiert wird, wenn sie sich
unter der Kontrolle von entsprechenden regulatorischen Sequenzen befindet.
Die Grenzen der kodierenden Sequenz sind durch ein Translations-Startkodon
am 5'-Terminus und ein Translations-Stoppkodon am 3'-Terminus vorgegeben.
Eine kodierende Sequenz kann, wobei dieses nicht ausschließend
ist, mRNA, cDNA, rekombinante Nukleotidsequenzen oder genomische
DNA einschließen, wobei unter gewissen Umständen
auch Introns vorhanden sein können.
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Den
Transfer von Fremdgenen in das Genom einer Pflanze bezeichnet man
als Transformation. Bei deren Durchführung werden die für
die Transformation und Regeneration von Pflanzen aus Pflanzengeweben oder
Pflanzenzellen beschriebenen Methoden für die transiente
oder stabile Transformation angewendet. Geeignete Methoden sind
die Protoplasttransformation durch poly(ethylenglykol)-induzierte
DNA-Aufnahme, die ”biolistische” Methode unter
Einsatz der Genkanone – die als Partikelbombardierungsmethode
bezeichnet wird, die Elektroporation, die Inkubation von getrockneten
Embryos in DNA-Lösung, die Mikroinjektion und der durch
Agrobacterium vermittelte Gentransfer. Diese Methoden sind beispielhaft
in B. Jenes et al., Techniques for Gene Transfer, in: Transgenic
Plants, Band 1, Engineering and Utilization, Hrsg. S.D. Kung und
R. Wu, Academic Press (1993) 128–143 und in Potrykus Annu.
Rev. Plant Physiol. Plant Molec. Biol. 42 (1991) 205–225) beschrieben.
Die zu expri mierenden Nukleinsäuren bzw. das zu exprimierende
Konstrukt werden/wird vorzugsweise in einen Vektor kloniert, der
sich für die Transformation von Agrobacterium tumefaciens
eignet, zum Beispiel pBin19 (Bevan et al., Nucl. Acids Res.
12 (1984) 8711). Durch einen solchen Vektor transformierte Agrobakterien
können dann in bekannter Weise für die Transformation
von Pflanzen, insbesondere Kulturpflanzen wie zum Beispiel Tabakpflanzen
eingesetzt werden, zum Beispiel indem man gestoßene Blätter
oder gehackte Blätter in einer Agrobakterium-Lösung
badet und sie dann in geeigneten Medien kultiviert. Die Transformation
von Pflanzen mittels Agrobacterium tumefaciens wurde zum Beispiel
von Höfgen und Willmitzer in Nucl. Acid Res. (1988)
16, 9877 beschrieben oder ist unter anderem aus F.
F. White, Vectors for Gene Transfer in Higher Plants; in Transgenic
Plants, Band 1, Engineering and Utilization, Hrsg. S. D. Kung und
R. Wu, Academic Press, 1993, S. 15–38 bekannt.
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Durch
einen erfindungsgemäßen Expressionsvektor transformierte
Agrobakterien können gleichermaßen in bekannter
Weise zur Transformation von Pflanzen wie Testpflanzen wie z. B.
Arabidopsis oder Kulturpflanzen wie Getreide, Mais, Hafer, Roggen,
Gerste, Weizen, Sojabohne, Reis, Baumwolle, Zuckerrübe,
Canola, Sonnenblume, Flachs, Hanf, Kartoffeln, Tabak, Tomaten, Karotten,
Paprika, Raps, Tapioka, Cassava, Pfeilwurz, Tagetes, Luzerne, Salat
und den verschiedenen Baum-, Nuss und Kletterpflanzenarten, insbesondere ölhaltigen
Kulturpflanzen wie Sojabohne, Erdnuss, der Rizinusölpflanze,
Sonnenblume, Mais, Baumwolle, Raps, Kokosnuss, Ölpalme,
Färberdistel (Carthamus tinctorius) oder Kokoabohne eingesetzt
werden, zum Beispiel indem man gestoßene Blätter
oder gehackte Blätter in einer Agrobakterium-Lösung
badet und sie dann in geeigneten Medien kultiviert.
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Die
genetisch modifizierten Pflanzenzellen können nach allen
dem Fachmann bekannten Methoden regeneriert werden. Geeignete Methoden
finden sich in den oben angeführten Publikationen von S.
D. Kung und R. Wu, Potrykus oder Höfgen und Willmitzer.
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Dementsprechend
betrifft ein weiterer Aspekt der Erfindung transgene Organismen,
die durch wenigstens eine erfindungsgemäße Nukleinsäuresequenz,
wenigstens eine erfindungsgemäße Expressionskassette oder
wenigstens einen erfindungsgemäßen Vektor transformiert
sind, sowie Zellen, Zellkulturen, Gewebe, Teile – wie zum
Beispiel Blätter, Wurzeln usw. im Fall von Pflanzenorganismen – oder
von solchen Organismen gewonnenes Reproduktionsmaterial. Die Ausdrücke ”Wirtsorganismus”, ”Wirtszelle”, ”rekombinanter (Wirts)Organismus” und ”transgene
(Wirts)Zelle” werden hier austauschbar verwendet. Natürlich
beziehen sich diese Asudrücke nicht nur auf den betreffenden
Wirtsorganismus oder die betreffende Target-Zelle, sondern auch
auf die Nachkommen oder potentiellen Nachkommen dieser Organismen
bzw. Zellen. Da aufgrund von Mutation oder Umwelteinflüssen
in nachfolgenden Generationen bestimmte Modifikationen auftreten
können, müssen diese Nachkommen nicht notwendigerweise
mit der Elternzelle identisch sein, fallen jedoch dennoch unter
den Ausdruck, so wie er hier verwendet wird.
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Für
die Zwecke der Erfindung bedeutet ”transgen” oder ”rekombinant” in
Bezug zum Beispiel auf eine Nukleinsäuresequenz, eine Expressionskassette
(= Genkonstrukt, Nukleinsäurekonstrukt) oder einen Vektor, die/der
die erfindungsgemäße Nukleinsäuresequenz
enthält, oder einen durch die erfindungsgemäßen
Nukleinsäuresequenzen, die erfindungsgemäße
Expressionskassette oder den erfindungsgemäßen
Vektor transformierten Organismus alle die Konstruktionen, die durch
gentechnische Methoden hergestellt wurden und in denen man entweder
- a) die in Tabelle I, Spalte 5 oder 7 gezeigte
Nukleinsäuresequenz oder ihre Derivate oder Teile davon
oder
- b) eine funktionell an die unter (a) beschriebene Nukleinsäuresequenz
gebundene genetische Kontrollsequenz, zum Beispiel eine 3'- und/oder
5'-genetische Kontrollsequenz wie einen Promotor oder Terminator, oder
- c) (a) und (b)
nicht in ihrer natürlichen
genetischen Umgebung findet oder diese durch gentechnische Methoden
modifiziert wurden, wobei es sich bei der Modifikation beispielsweise
um eine Substitution, Addition, Deletion, Inversion oder Insertion
eines oder mehrerer Nukleotidreste handeln kann. Mit natürlich
genetischer Umgebung ist der natürliche genome oder chromosomale
Locus im Ursprungsorganismus oder im Wirtsorganismus oder das Vorkommen
in einer genomischen Bibliothek gemeint. Bei einer genomischen Bibliothek
bleibt die natürliche genetische Umgebung der Nukleinsäuresequenz
vorzugsweise wenigstens teilweise erhalten. Die Umgebung grenzt
wenigstens an einer Seite an die Nukleinsäuresequenz und
hat eine Sequenzlänge von wenigstens 50 bp, vorzugsweise
wenigstens 500 bp, besonders bevorzugt wenigstens 1,000 bp, ganz
besonders bevorzugt wenigstens 5,000 bp. Eine natürlich
vorkommende Expressionskassette – zum Beispiel die natürlich
vorkommende Kombination des natürlichen Promotors der erfindungsgemäßen
Nukleinsäuresequenz mit dem entsprechenden delta-8-Desaturase-,
delta-9-Elongase- und/oder delta-5-Desaturasegen – wird
zu einer transgenen Expressionskassette, wenn man letzteres durch
unnatürliche synthetische (”künstliche”)
Methoden wie zum Beispiel eine Mutagenation modifiziert. Geeignete
Methoden sind beispielsweise in US
5,565,350 oder WO 00/15815 beschrieben.
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Geeignete
Organismen bzw. Wirtsorganismen für die Nukleinsäure,
die Expressionskassette oder den Vektor gemäß der
Erfindung sind vorteilhafterweise im Prinzip alle Organismen, die
sich für die Expression von wie oben beschriebenen rekombinanten
Genen eignen. Als weitere Beispiele können Pflanzen wie
Arabidopsis, Asteraceae wie Calendula oder Kulturpflanzen wie Sojabohne,
Erdnuss, Rizinusölpflanze, Sonnenblume, Flachs, Mais, Baumwolle,
Flachs, Raps, Kokosnuss, Ölpalme, Färberdistel
(Carthamus tinctorius) oder Kokoabohne erwähnt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung sind die Wirtspflanzen für
die Nukleinsäure, die Expressionskassette oder den Vektor
gemäß der Erfindung ausgewählt aus der
Gruppe, die Mais, Soja, Raps (einschließlich Canola und
Winterraps), Baumwolle, Weizen und Reis umfasst.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung eines
Nukleinsäurekonstrukts, z. B. einer Expressionskassette,
das DNA-Sequenzen, die für die in Tabelle II gezeigten
Polypeptide kodieren, oder damit hybridisierende DNA-Sequenzen zur
Transformation von Pflanzenzellen, Geweben oder Teilen von Pflanzen
enthält.
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Hierbei
können je nach gewähltem Promotor die in Tabelle
I gezeigten Sequenzen spezifisch in den Blättern, in den
Samen, in den Nodi, in Wurzeln, im Stängel oder in anderen
Teilen der Pflanze exprimiert werden. Diese transgenen Pflanzen,
die die in Tabelle I gezeigten Sequenzen überproduzieren
und das reproduktive Material davon sind zusammen mit den Pflanzenzellen,
Geweben oder Teilen davon ein weiterer Gegenstand der vorliegenden
Erfindung.
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Die
erfindungsgemäße Expressionskassette oder die
erfindungsgemäßen Nukleinsäuresequenzen oder
das erfindungsgemäße Konstrukt mit Sequenzen gemäß Tabelle
I kann/können außerdem zur Transformation der
oben beispielhaft angeführten Organismen wie Bakterien,
Hefen, filamentösen Pilze und Pflanzen eingesetzt werden.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet erhöhte Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress zum Beispiel das künstlich
erworbene Merkmal von erhöhter Umweltstressresistenz aufgrund
einer funktionellen Überexpression von Polypeptidsequenzen
der Tabelle II, die durch die entsprechenden, wie in Tabelle I,
Spalte 5 oder 7 gezeigten Nukleinsäuremoleküle
kodiert werden, und/oder Homologen in den erfindungsgemäßen
Organismen, vorteilhafterweise in den transgenen erfindungsgemäßen
Pflanzen, im Vergleich zu den nicht genetisch modifizierten Ausgangspflanzen
wenigstens für die Dauer wenigstens einer Pflanzengeneration.
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Eine
konstitutive Expression der Polypeptidsequenzen der Tabelle II,
kodiert durch das entsprechende, wie in Tabelle I, Spalte 5 oder
7 gezeigte Nukleinsäuremolekül und/oder Homologen
ist außerdem vorteilhaft. Andererseits könnte
auch eine induzierbare Expression wünschenswert sein. Die
Expression der Polypeptidsequenzen der Erfindung kann entweder direkt
in das Cytoplasma oder in die Organellen, vorzugsweise die Plastide,
der Wirtszellen, vorzugsweise der Pflanzenzellen, erfolgen.
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Die
Effizienz der Expression der Sequenzen der Tabelle II, kodiert durch
das entsprechende, wie in Tabelle I, Spalte 5 oder 7 gezeigte Nukleinsäuremolekül
und/oder Homologen lässt sich zum Beispiel in vitro durch
Sprossmeristempropagierung bestimmen. Darüber hinaus lassen
sich eine Expression der Sequenzen der Tabelle II, kodiert durch
das entsprechende, wie in Tabelle I, Spalte 5 oder 7 gezeigte Nukleinsäuremolekül und/oder
in der Art und dem Niveau modifizierte Homologe und ihre Wirkung
auf die Leistung der Stoffwechselpfade an Testpflanzen in Gewächshausversuchen
untersuchen.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung umfasst transgene Organismen wie
transgene Pflanzen, die durch eine Expressionskassette transformiert
wurden, die wie in Tabelle I, Spalte 5 oder 7 gezeigte erfindungsgemäße
Sequenzen oder damit hybridisierende DNA-Sequenzen enthält,
sowie transgene Zellen, Gewebe, Teile und Reproduktionsmaterial
solcher Pflanzen. Besonders bevorzugt sind in diesem Fall transgene
Kulturpflanzen wie beispielsweise Gerste, Weizen, Roggen, Hafer,
Mais, Sojabohne, Reis, Baumwolle, Zuckerrübe, Raps und
Canola, Sonnenblume, Flachs, Hanf, Distel, Kartoffeln, Tabak, Tomaten,
Tapioka, Cassava, Pfeilwurz, Luzerne, Salat und die verschiedenen
Baum-, Nuss- und Kletterpflanzenarten.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung sind transgene Pflanzen,
die durch eine Expressionskassette transformiert wurden, die wie
in Tabelle I, Spalte 5 oder 7 gezeigte erfindungsgemäße
Sequenzen oder damit hybridisierende DNA-Sequenzen enthält,
aus der Mais, Soja, Raps (einschließlich Canola und Winterraps),
Baumwolle, Weizen und Reis umfassenden Gruppe ausgewählt.
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Für
die Zwecke der Erfindung sind Pflanzen mono- und dikotyledone Pflanzen,
Mose oder Algen.
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Eine
weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
sind wie oben beschriebene transgene Pflanzen, die eine erfindungsgemäße
Nukleinsäuresequenz oder ein erfindungsgemäßes
Nukleinsäurekonstrukt oder eine erfindungsgemäße
Expressionskassette enthalten.
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Transgen
bedeutet jedoch auch, dass die erfindungsgemäßen
Nukleinsäuren sich in ihrer natürlichen Position
im Genom eines Organismus befinden, dass die Sequenz jedoch im Vergleich
zur natürlichen Sequenz modifiziert worden ist und/oder
dass die regulatorischen Sequenzen der natürlichen Sequenzen
modifiziert wurden. Vorzugsweise ist transgen/rekombinant so zu
verstehen, dass damit gemeint ist, dass die Transkription der in
Tabelle I gezeigten Nukleinsäuren der Erfindung an einer
nicht-natürlichen Position im Genom auftritt, dass heißt,
dass die Expression der Nukleinsäuren homolog oder vorzugsweise
heterolog ist. Diese Expression kann transient oder auf einer Sequenz
stabil in das Genom integriert sein.
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Der
gemäß der Erfindung verwendete Ausdruck ”transgene
Pflanzen” bezieht sich auch auf die Nachkommenschaft einer
transgenen Pflanze, zum Beispiel die T1,
T2, T3 und darauf
folgende Pflanzengenerationen oder die BC1,
BC2, BC3 und darauf
folgende Pflanzengenerationen. Somit können die erfindungsgemäßen transgenen
Pflanzen herangezogen und mit sich selbst befruchtet oder mit anderen
Individuen gekreuzt werden, so dass man weitere erfindungsgemäße
transgene Pflanzen erhält. Transgene Pflanzen lassen sich
auch erhalten, indem man transgene Pflanzenzellen vegetativ progagiert.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch transgenes Pflanzenmaterial,
das sich von einer erfindungsgemäßen transgenen
Pflanzenpopulation erhalten lässt. Solches Material schließt
Pflanzenzellen und bestimmte Gewebe, Organe und Teile von Pflanzen
in all ihren Manifestationen, wie Samen, Blätter, Staubbeutel,
Fasern, Knol len, Wurzeln, Wurzelhaare, Stängel, Embryo,
Kalli, Kotelydone, Petioli, geerntetes Material, Pflanzengewebe,
reproduktives Gewebe und Zellkulturen, die sich von der eigentlichen
transgenen Pflanze ableiten und/oder zur Erzeugung der transgenen
Pflanze verwendet werden können, ein.
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Alle
erfindungsgemäß erhaltenen transformierten Pflanzen
können in einem herkömmlichen Züchtungsschema
oder bei der in-vitro-Pflanzenfortpflanzung eingesetzt werden, um
mehr transformierte Pflanzen mit den gleichen Charakteristika zu
erhalten, und/oder können verwendet werden, um die gleichen
Charakteristika in andere Sorten der gleichen oder verwandten Arten
einzuführen. Solche Pflanzen sind ebenfalls Teil der Erfindung.
Auch von den transformierten Pflanzen genetisch erhaltene Samen
enthalten die gleichen Charakteristika und sind Teil der Erfindung.
Wie bereits erwähnt ist die vorliegende Erfindung im Prinzip
auf alle Pflanzen einschließlich Kulturpflanzen anwendbar,
die sich mit einer dem Fachmann bekannten und Transformationsmethode
transformieren lassen.
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Vorteilhafte
induzierbare Pflanzenpromotoren sind beispielsweise der PRP1-Promotor
[
Ward et al., Plant. Mol. Biol. 22(1993), 361–366],
ein durch Benzolsulfonamid induzierbarer Promotor (
EP 388 186 ), ein durch Tetracyclin
induzierbarer Promotor [
Gatz et al., (1992) Plant J. 2,
397–404], ein durch Salicylsäure induzierbarer
Promotor (
WO 95/19443 ),
ein durch Abscidinsäure induzierbarer Promotor (
EP 335 528 ) und ein durch
Ethanol oder Cyclohexanon induzierbarer Promotor (
WO93/21334 ). Andere Beispiele für
Pflanzenpromotoren, die vorteilhaft eingesetzt werden können,
sind der Promotor der cytosolischen FBPase aus Kartoffel, der ST-LSI-Promotor
aus Kartoffel (
Stockhaus et al., EMBO J. 8 (1989) 2445–245),
der Promotor von Phosphoribosylpyrophosphatamidotransferase aus
Glycine max (siehe auch Genbank-Zugangsnummer U87999) oder ein nodienspezifischer
Promotor, wie in
EP 249 676 beschrieben.
Besonders vorteilhaft sind die Promotoren, die eine Expression beim
ersten Eintreten von Umweltstress wie zum Beispiel Dürre
oder Kälte sicherstellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform können für monokotylodone
oder dikotylodone Pflanzen samenspezifische Promotoren verwendet
werden.
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Im
Prinzip kann man alle natürlichen Promotoren mit ihren
Regulationssequenzen verwenden, wie die oben namentlich für
die erfindungsgemäße Expressionskassette und die
erfindungsgemäße Methode erwähnten. Darüber
hinaus können auch synthetische Promotoren vorteilhaft
zur Anwendung gelangen.
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Bei
der Herstellung einer Expressionskassette können verschiedene
DNA-Fragmente so manipuliert werden, dass man eine Nukleotidsequenz
erhält, die brauchbar in der richtigen Richtung liest und
mit einem korrekten Leserahmen ausgestattet ist. Zum Verbinden der
DNA-Fragmente (= erfindungsgemäße Nukleinsäuren)
miteinander können an die Fragmente Adaptoren oder Linker
angebunden werden.
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Die
Promotor- und der Terminatorregionen können zweckmäßigerweise
in der Transkriptionsrichtung mit einem Linker oder Polylinker bereitgestellt
werden, der einen oder mehrere Restriktionsstellen für
die Insertierung dieser Sequenz enthält. Im Allgemeinen
hat der Linker 1 bis 10, meistens 1 bis 8, vorzugsweise 2 bis 6,
Restriktionsstellen. Im Allgemeinen beträgt sie Größe
des Linkers in der regulatorischen Region weniger als 100 bp, häufig
weniger als 60 bp, jedoch wenigstens 5 bp. Der Promotor kann zum
Wirtsorganismus, zum Beispiel zur Wirtspflanze, sowohl nativ bzw.
homolog als auch fremd bzw. heterolog sein. In der 5'-3'-Transkriptionsrichtung
enthält die Expressionskassette den Promotor, eine in Tabelle
I gezeigte DNA-Sequenz und eine Region für die Termination
der Transkription. Verschiedene Terminationsregionen können
in jeder gewünschten Weise gegeneinander ausgetauscht werden.
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So,
wie sie hier verwendet werden, sollen die Ausdrücke ”Nukleinsäure” und ”Nukleinsäuremolekül” DNA-Moleküle
(z. B. cDNA oder genomische DNA) und RNA-Moleküle (z. B.
mRNA) und unter Verwendung von Nukleotidanaloga erzeugte Analoga
der DNA oder RNA einschließen. Dieser Ausdruck umfasst
auch nicht translatierte Sequenzen, die sich sowohl am 3'- als auch
am 5'-Ende der kodierenden Region des Gens befinden: wenigstens
etwa 1000 Nukleotide der Sequenz upstream vom 5'-Ende der kodierenden
Region und wenigstens etwa 200 Nukleotide der Sequenz downstream
vom 3'-Ende der kodierenden Region des Gens. Das Nukleinsäuremolekül
kann einzelsträngig oder doppelsträngig sein,
ist jedoch vorzugsweise doppelsträngige DNA.
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Ein ”isoliertes” Nukleinsäuremolekül
ist eines, das im Wesentlichen von anderen Nukleinsäuremolekülen,
die in der natürlichen Quelle der Nukleinsäure
vorhanden sind, getrennt ist. Dies bedeutet, dass andere Nukleinsäuremoleküle
in einer Menge von weniger als 5%, bezogen auf das Gewicht der gewünschten
Nukleinsäure, vorzugsweise weniger als 2 Gew.-%, besonders
bevorzugt weniger als 1 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt weniger
als 0,5 Gew.-%, vorhanden sind. Vorzugsweise ist eine ”isolierte” Nukleinsäure
frei von einigen der Sequenzen, die die Nukleinsäure natürlich
flankieren (d. h. Sequenzen, die sich an dem 5'- und 3'-Ende der
Nukleinsäure befinden) in der genomischen DNA des Organismus,
von dem sich die Nukleinsäure ableitet. So kann zum Beispiel
in verschiedenen Ausführungsformen das isolierte, für
das Stress Related Protein kodierende Nukleinsäuremolekül
weniger als etwa 5 kb, 4 kb, 3 kb, 2 kb, 1 kb, 0,5 kb oder 0,1 kb
Nukleotidsequenzen, die das Nukleinsäuremolekül
in der genomischen DNA der Zelle, aus der sich die Nukleinsäure ableitet,
natürlich flankieren, enthalten. Außerdem kann
ein ”isoliertes” Nukleinsäuremolekül,
wie ein cDNA-Molekül, frei von einigen der anderen zellulären
Materialien, mit denen es natürlich assoziiert ist, oder
Kulturmedium, wenn es durch rekombinante Techniken hergestellt wurde,
oder chemischen Vorstufen oder anderen Chemikalien, wenn es chemisch
synthetisiert wurde, sein.
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Ein
Nukleinsäuremolekül der vorliegenden Erfindung,
z. B. ein Nukleinsäuremolekül, das für
ein SRP oder einen Teil davon, das Pflanzen Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verleiht, kodiert,
kann unter Anwendung von molekularbiologischen Standardtechniken
und den hier bereitgestellten Sequenzinformationen isoliert werden.
So kann zum Beispiel eine für das Stress Related Protein
kodierende Arabidopsis thaliana-cDNA aus einer A. thaliana-c-DNA-Bibliothek
isoliert werden, oder eine für das Stress Related Protein
kodierende Synechocystis sp.-, Brassica napus-, Glycine max-, Zea mays-
oder Oryza sativa-cDNA kann aus einer Synechocystis sp.-, Brassica
napus-, Glycine max-, Zea mays- bzw. Oryza sativa-c-DNA-Bibliothek
isoliert werden, wobei alle oder einige der in Tabelle I gezeigten
Sequenzen verwendet werden. Außerdem lässt sich
ein Nukleinsäuremolekül, das alle oder einige
der in Tabelle I gezeigten Sequenzen umfasst, durch die Polymerasekettenreaktion
unter Verwendung von auf dieser Sequenz basierend entwickelten Oligonukleotidprimern
isolieren. So kann man zum Beispiel mRNA aus Pflanzenzellen isolieren
(z. B. durch die Guanidiniumthiocyanat-Extraktionsvorschrift von Chirgwin
et al., 1979 Biochemistry 18: 5294–5299), und
cDNA lässt sich unter Verwendung von reverser Transkriptase
(z. B. Moloney MLV reverse Transkriptase, erhältlich von
Gibco/BRL, Bethesda, MD; oder AMV reverse Transkriptase, erhältlich
von Seikagaku America, Inc., St. Petersburg, FL) herstellen. Synthetische
Oligonukleotidprimer für die Amplifikation durch Polymerasekettenreaktion
lassen sich auf Basis einer der in Tabelle I gezeigten Nukleotidsequenzen entwickeln.
Ein Nukleinsäuremolekül der Erfindung kann mit
cDNA oder alternativ dazu mit genomischer DNA als Schablone und
entsprechenden Oligonukleotidprimern gemäß Standard-PCR-Amplifikationstechniken
amplifiziert werden. Das so amplifizierte Nukleinsäuremolekül
kann in einen geeigneten Vektor kloniert und durch DNA-Sequenzanalyse
charakterisiert werden. Weiterhin lassen sich einer für
das SRP kodierenden Nukleotidsequenz entsprechende Oligonukleotide
durch synthetische Standardtechniken, z. B. unter Einsatz eines
automatischen DNA-Synthesizers, herstellen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfasst ein isoliertes Nukleinsäuremolekül
der Erfindung eine der in Tabelle I gezeigten, für das
SRP kodierenden Nukleotidsequenzen (d. h. die ”kodierende
Region”), sowie 5'-untranslatierte Sequenzen und 3'-untranslatierte
Sequenzen.
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Außerdem
kann das Nukleinsäuremolekül der Erfindung nur
einen Teil der kodierenden Region einer der Sequenzen der Nukleinsäure
von Tabelle I, zum Beispiel ein Fragment, das als Sonde oder Primer
verwendet werden kann, oder ein Fragment, das für einen
biologisch aktiven Teil eines SRP kodiert, umfassen.
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Teile
von Proteinen, die durch die SRP-kodierenden Nukleinsäuremoleküle
der Erfindung kodiert werden, sind vorzugsweise die hier beschriebenen
biologisch aktiven Teile. So, wie er hier verwendet wird, soll der Ausdruck ”biologisch
aktiver Teil von” einem SRP einen Teil, z. B. eine Domäne/ein
Motiv, des Stress Related Proteins einschließen, der an
einer Stresstoleranz und/oder Resistenzreaktion in einer Pflanze
beteiligt ist. Um herauszufinden, ob ein SRP oder ein biologisch
aktiver Teil davon zu einer erhöhten Stresstoleranz in
einer Pflanze führt, kann man eine Stress analyse einer
das SRP enthaltenden Pflanze durchführen. Solche Analysemethoden
sind dem Fachmann gut bekannt, wie in den Beispielen im Detail ausgeführt.
Genauer gesagt kann man für biologisch aktive Teile einer
SRP kodierende Nukleinsäurefragmente herstellen, indem
man einen Teil einer der Sequenzen der Nukleinsäure aus
Tabelle I isoliert, den kodierten Teil des SRP oder Peptids exprimiert
(z. B. durch rekombinante Expression in vitro) und die Aktivität
des kodierten Teils des SRP bzw. Peptids feststellt.
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Biologisch
aktive Teile eines SRP fallen unter den Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung und schließen Peptide ein, die Aminosäuresequenzen
enthalten, die sich von der Aminosäuresequenz eines für das
SRP kodierenden Gens oder der Aminosäuresequenz eines zum
SRP homologen Proteins ableiten, die weniger Aminosäuren
einschließt als das vollständige SRP bzw. das
vollständige zum SRP homologe Protein und wenigstens einen
Teil der enzymatischen oder biologischen Aktivität eines
SRP zeigt. Typischerweise umfassen biologisch aktive Teile (z. B.
Peptide mit einer Länge von zum Beispiel 5, 10, 15, 20,
30, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 50, 100 oder mehr Aminosäuren)
eine Domäne oder ein Motiv mit wenigstens einer Aktivität
eines SRP. Außerdem lassen sich andere biologisch aktive
Teile, in denen andere Regionen des Proteins deletiert sind, durch
rekombinante Techniken herstellen und auf eine oder mehrere der
hier beschriebenen Aktivitäten untersuchen. Vorzugsweise
schließen die biologisch aktiven Teile eines SRP eine oder
mehrere ausgewählte Domänen/Motive oder Teile
davon mit biologischer Aktivität ein.
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Der
Ausdruck ”biologisch aktiver Teil” oder ”biologische
Aktivität” bezeichnet ein wie in Tabelle II, Spalte
3 gezeigtes Polypeptid oder einen Teil dieses Polypeptids, der immer
noch über wenigstens 10% oder 20%, vorzugsweise 20%, 30%,
40% oder 50%, besonders bevorzugt 60%, 70% oder 80%, der enzymatischen
oder biologischen Aktivität des natürlichen bzw.
Ausgangsenzyms bzw. -Proteins verfügt.
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In
dem erfindungsgemäßen Verfahren können
Nukleinsäuresequenzen zur Anwendung gelangen, die gegebenenfalls
synthetische, nicht in der Natur vorkommende bzw. modifizierte Basen
enthalten, die in die DNA oder RNA eingebaut sind. Diese synthetischen,
nicht in der Natur vorkommenden bzw. modifizierten Basen können
zum Beispiel die Stabilität des Nukleinsäuremoleküls
außerhalb oder innerhalb einer Zelle erhöhen.
Die Nukleinsäuremoleküle der Erfindung können
die gleichen Modifikationen wie obenerwähnt enthalten.
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So,
wie er im vorliegenden Zusammenhang verwendet wird, kann der Ausdruck ”Nukleinsäuremolekül” auch
die am 3'- und am 5'-Ende der kodierenden Genregion befindliche
nicht translatierte Sequenz, zum Beispiel wenigstens 500, vorzugsweise
200, besonders bevorzugt 100, Nukleotide der Sequenz upstream vom 5'-Ende
der kodierenden Region und wenigstens 100, vorzugsweise 50, besonders
bevorzugt 20, Nukleotide der Sequenz downstream vom 3'-Ende der
kodierenden Genregion, einschließen. Es ist häufig
vorteilhaft, für Klonierungs- und Expressionzwecke nur
die kodierende Region auszuwählen.
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Vorzugsweise
handelt es sich bei dem im erfindungsgemäßen Verfahren
verwendeten Nukleinsäuremolekül bzw. dem Nukleinsäuremolekül
der Erfindung um ein isoliertes Nukleinsäuremolekül.
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Ein ”isoliertes” Polynukleotid
oder Nukleinsäuremolekül ist abgetrennt von anderen
Polynukleotiden oder Nukleinsäuremolekülen, die
in der natürlichen Quelle des Nukleinsäuremoleküls
vorhanden sind. Bei einem isolierten Nukleinsäuremolekül
kann es sich um ein chromosomales Fragment von mehreren kb oder
vorzugsweise um ein Molekül, das nur die kodierende Region
des Gens umfasst, handeln. Dementsprechend kann ein isoliertes Nukleinsäuremolekül
der Erfindung chromosomale Regionen umfassen, die an 5' und 3' angrenzen,
oder weitere angrenzende chromosomale Regionen, umfasst jedoch vorzugsweise
keine solchen Sequenzen, die die Nukleinsäuremolekülsequenz
im genomischen oder chromosomalen Kontext im Organismus, aus dem
das Nukleinsäuremolekül stammt, natürlich
flankieren (zum Beispiel Sequenzen, die an die für die
5'- und 3'-UTRs des Nukleinsäuremoleküls kodierenden
Regionen angrenzen). In verschiedenen Ausführungsformen
kann das im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete
isolierte Nukleinsäuremolekül zum Beispiel weniger
als ungefähr 5 kb, 4 kb, 3 kb, 2 kb, 1 kb, 0,5 kb oder
0,1 kb Nukleotidsequenzen umfassen, die das Nukleinsäuremolekül
in der genomischen DNA der Zelle, aus der das Nukleinsäuremolekül
stammt, natürlich flankieren.
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Die
in dem Verfahren verwendeten Nukleinsäuremoleküle,
zum Beispiel die Polynukleotide der Erfindung oder ein Teil davon,
lassen sich unter Anwendung von molekularbiologischen Standardtechniken
und der hier bereitgestellten Sequenzinformationen isolieren. Auch
lassen sich zum Beispiel eine homologe Sequenz oder homologe konservierte
Sequenzregionen mit Hilfe von Vergleichsalgorithmen auf der DNA-
oder Aminosäureebene identifizieren. Erstere kann als Hybridisierungssonde
bei Standard-Hybridisierungstechniken (zum Beispiel die in Sambrook
et al., Molecular Cloning: A Laboratory Manual. 2. Aufl., Cold Spring
Harbor Laboratory, Cold Spring Harbor Laboratory Press, Cold Spring
Harbor, NY, 1989 beschriebenen) zur Isolierung weiterer
in diesem Verfahren nützlicher Nukleinsäuresequenzen
verwendet werden.
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Ein
eine komplette Sequenz des im Verfahren eingesetzten Nukleinsäuremoleküls,
zum Beispiel des Polynukleotids der Erfindung, umfassendes Nukleinsäuremolekül
oder ein Teil davon lässt sich zusätzlich durch
die Polymerasekettenreaktion isolieren, wobei auf dieser Sequenz
oder Teilen davon basierende Oligonukleotidprimer verwendet werden.
So kann man zum Beispiel ein die komplette Sequenz oder einen Teil
davon umfassendes Nukleinsäuremolekül durch Polymerasekettenreaktion
unter Einsatz von Oligonukleotidprimern, die auf Grundlage dieser
Sequenz selbst erzeugt wurden, isolieren. Zum Beispiel lässt
sich mRNA aus Zellen isolieren (zum Beispiel mittels der Guanidiniumthiocyanat-Extraktionsmethode
von Chirgwin et al. (1979) Biochemistry 18: 5294–5299),
und die cDNA lässt sich unter Verwendung von reverser Transkriptase (z.
B. Moloney MLV reverse Transkriptase, erhältlich von Gibco/BRL,
Bethesda, MD; oder AMV reverse Transkriptase, erhältlich
von Seikagaku America, Inc., St. Petersburg, FL) herstellen.
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Synthetische
Oligonukleotidprimer für die Amplifikation, z. B. wie in
Tabelle III, Spalte 7 gezeigt, mittels einer Polymerasekettenreaktion
lassen sich auf Basis der hier gezeigten Sequenz, zum Beispiel der
in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten Sequenz oder den von Tabelle
II, Spalte 5 und 7 abgeleiteten Sequenzen, herstellen.
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Außerdem
ist es möglich, konserviertes Protein zu identifizieren,
indem man Proteinsequenzabgleichungen mit dem durch die Nukleinsäuremoleküle
der vorliegenden Erfindung kodierten Polypeptid, insbesondere mit
den durch das wie in Spalte 5 oder 7 von Tabelle I gezeigte Nukleinsäuremolekül,
von dem sich konservierte Regionen und daraus wiederum degenerierte
Primer ableiten lassen, kodierten Sequenzen durchführt.
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Konservierte
Regionen sind die, die sehr geringe Variationen bei der Aminosäure
in einer bestimmten Position mehrerer Homologe verschiedenen Ursprungs
zeigen. Die Konsensussequenz und in Spalte 7 von Tabelle IV gezeigte
Polypeptidmotive leiten sich von diesen Abgleichungen ab. Außerdem
ist es möglich, konservierte Regionen von verschiedenen
Organismen zu identifizieren, indem man Proteinsequenzabgleichungen
mit dem durch die Nukleinsäure der vorliegenden Erfindung
kodierten Polypeptid, insbesondere mit den durch das in Spalte 5
oder 7 von Tabelle II gezeigte Polypeptidmolekül, von dem
sich konservierte Regionen und daraus wiederum degenerierte Primer
ableiten lassen, kodierten Sequenzen durchführt.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform wird in der Methode der vorliegenden
Erfindung die Aktivität eines Polypeptids erhöht,
das eine Konsensussequenz oder ein in Tabelle IV Spalte 7 gezeigtes
Polypeptidmotiv umfasst bzw. daraus besteht, und in einer anderen
Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein
Polypeptid, das eine Konsensussequenz oder ein in Tabelle IV Spalte
7 gezeigtes Polypeptidmotiv umfasst bzw. daraus besteht, wobei 20
oder weniger, vorzugsweise 15 oder 10, vorzugsweise 9, 8, 7, oder
6, besonders bevorzugt 5 oder 4, noch mehr bevorzugt 3, noch mehr
bevorzugt 2, noch mehr bevorzugt 1, am meisten bevorzugt 0 der angegebenen
Aminosäurepositionen durch eine beliebige Aminosäure
ersetzt werden können. Gemäß einer Ausführungsform
sind nicht mehr als 15%, vorzugsweise 10%, noch mehr bevorzugt 5%, 4%,
3%, oder 2%, am meisten bevorzugt 1% oder 0% der durch einen Buchstaben
bezeichneten Aminosäureposition durch eine andere Aminosäure
ersetzt. Gemäß einer Ausführungsform
sind 20 oder weniger, vorzugsweise 15 oder 10, vorzugsweise 9, 8,
7, oder 6, besonders bevorzugt 5 oder 4, noch mehr bevorzugt 3, noch
mehr bevorzugt 2, noch mehr bevorzugt 1, am meisten bevorzugt 0
Aminosäuren in eine Konsensussequenz oder ein Proteinmotiv
insertiert.
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Die
Konsensussequenz wurde abgeleitet von einer multiplen Abgleichung
der wie in Tabelle II aufgeführten Sequenzen. Die Buchstaben
stehen für den Ein-Buchstaben-Aminosäurekode und
zeigen, dass die Aminosäuren in wenigstens 80% der abgegli chenen
Proteine konserviert sind, während der Buchstabe X für Aminosäuren
steht, die nicht in wenigstens 80% der abgeglichenen Sequenzen konserviert
sind. Die Konsensussequenz beginnt mit der ersten konservierten
Aminosäure in der Abgleichung und endet mit der letzten
konservierten Aminosäure in der Abgleichung der untersuchten
Sequenzen. Die Anzahl an angeführten X bezeichnet die Distanzen
zwischen konservierten Aminosäureresten, Y-x(21,23)-F z.
B. bedeutet, dass in der Abgleichung aller untersuchten Sequenzen
die konservierten Tyrosin- und Phenylalaninreste in der Abgleichung durch
mindestens 21 und maximal 23 Aminosäurereste voneinander
getrennt sind.
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Konservierte
Domänen wurden aus allen Sequenzen identifiziert und werden
unter Verwendung eines Teilsets der Standard-Prosite-Notation beschrieben;
das Muster Y-x(21,23)-[FW] z. B. bedeutet, dass das konservierte
Tyrosin durch mindestens 21 und maximal 23 Aminosäurereste
entweder von einem Phenylalanin oder einem Tryptophan getrennt ist.
Die Muster mussten mit wenigstens 80% der untersuchten Proteine übereinstimmen.
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Konservierte
Muster wurden mit dem Softwareprogramm MEME Version 3.5.1 oder per
Hand identifiziert. MEME wurde von Timothy L. Bailey und Charles
Elkan, Dept. of Computer Science and Engineering, University of
California, San Diego, USA entwickelt und wurde von Timothy
L. Bailey und Charles Elkan [Fitting a mixture model by expectation
maximization to discover motifs in biopolymers, Proceedings of the
Second International Conference on Intelligent Systems for Molecular
Biology, S. 28–36, AAAI Press, Menlo Park, California,
1994] beschrieben. Der Quellenkode für das Standalone-Programm
ist frei verfügbar vom San Diego Supercomputer Center (http://meme.sdsc.edu).
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Zur
Identifizierung allen Sequenzen gemeiner Motive mit dem Software-Programm
MEME wurden die folgenden Einstellungen verwendet: -maxsize 500000,
-nmotifs 15, -evt 0,001, -maxw 60, -distance 1e-3, -minsites Anzahl
an für die Analyse verwendeten Sequenzen. Bei den Input-Sequenzen
für MEME handelte es sich um nicht abgeglichene Sequenzen
im Fasta-Format. Andere Parameter wurden in den vorgegebenen Einstellungen
dieser Software-Version verwendet.
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Die
Prosite-Muster für konservierte Domänen wurde
mit dem Software-Programm Pratt Version 2.1 oder per Hand erstellt.
Pratt wurde von Inge Jonassen, Dept. of Informatics, Universität
Bergen, Norwegen, entwickelt und wurde von Jonassen et al. [I.
Jonassen, J. F. Collins und D. G. Higgins, Finding flexible patterns in
unaligned protein sequenzen, Protein Science 4 (1995), S. 1587–1595;
I. Jonassen, Efficient discovery of conserved patterns using a pattern
graph, eingereicht bei CABIOS Febr. 1997] beschrieben.
Der Quellenkode (ANSI C) für das Stand-alone-Programm
ist frei verfügbar, z. B. von etablierten Bioinformationszentren
wie dem EBI (European Bioinformatics Institute).
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Zur
Erstellung von Mustern mit dem Software-Programm Pratt wurden die
folgenden Einstellungen verwendet: PL (max Pattern Length/maximale
Länge des Musters): 100, PN (max No of Pattern Symbols/maximale
Anzahl an Mustersymbolen): 100, PX (max No of consecutive x's/maximale
Anzahl an aufeinanderfolgenden x): 30, FN (max No of flexible spacers/maximale
Anzahl an flexiblen Spacern): 5, FL (max Flexibility/maximale Flexibilität):
30, FP (max Flex.Product/maximal Flex.Produkt): 10, ON (max number
Patterns/maximale Anzahl an Mustern): 50. Bei den Input-Sequenzen
für Pratt handelte es sich um bestimmte Regionen der Proteinsequenzen,
die eine große Ähnlichkeit zeigen, wie vom Software-Programm
MEME identifiziert. Die Mindestanzahl an Sequenzen, die den erzeugten
Mustern entsprechen müssen (CM, min Nr of Seqs to Match), wurde
auf wenigstens 80% der bereitgestellten Sequenzen eingestellt. Hier
nicht angeführte Parameter wurden in ihren vorgegebenen
Einstellungen verwendet.
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Mit
den Prosite-Mustern der konservierten Domänen kann man
nach Proteinsequenzen, die diesem Muster entsprechen, suchen. Verschiedene
etablierte Bioinformationszentren bieten öffentliche Internetportale an,
bei denen man mit diesen Mustern Datenbanksuchen durchführen
kann (z. B. PIR [Protein Information Resource, am Georgetown University
Medical Center] oder ExPASy [Expert Protein Analysis System]). Alternativ dazu
steht Stand-alone-Software zur Verfügung, wie das Programm
Fuzzpro, das Teil des EMBOSS-Softwarepakets ist. So erlaubt es das
Programm Fuzzpro zum Beispiel nicht nur, nach einer exakten Übereinstimmung von
Muster und Protein zu suchen, sondern es erlaubt auch, bei der durchgeführten
Suche verschiedene Unschärfen einzustellen.
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Die
Abgleichung erfolgte mit der Software ClustalW (Version 1.83) und
wurde von Thompson et al. [Thompson, J. D., Higgins, D.
G. und Gibson, T. J. (1994) CLUSTAL W: improving the sensitivity
of progressive multiple sequence alignment through sequence weighting,
positions-specific gap penalties and weight matrix choice. Nucleic
Acids Research, 22: 4673–4680] beschrieben. Der
Quellenkode für das Stand-alone-Programm ist vom European
Molecular Biology Laboratory; Heidelberg, Deutschland, frei verfügbar.
Die Analyse erfolgte mit den vorgegebenen Parametern von ClustalW
v1.83 (gap open Penalty: 10,0; gap extension Penalty: 0,2; Protein
matrix: Gonnet; pprotein/DNA endgap: –1; Protein/DNA gapdist:
4).
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Degenerierte
Primer können dann in der PCR zur Amplifizierung von Fragmenten
neuer Proteine mit der obenerwähnten Aktivität,
die z. B. eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen
Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer
entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verleihen, nach Erhöhen
der Expression oder Aktivität oder mit der Aktivität
eines wie in Tabelle II, Spalte 3 gezeigten Proteins oder weiteren
funktionellen Homologen des Polypeptids der Erfindung aus anderen
Organismen Verwendung finden.
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Diese
Fragmente können dann als Hybridisierungssonde zum Isolieren
der vollständigen Gensequenz verwendet werden. Alternativ
dazu kann man die feh lenden 5'- und 3'-Sequenzen mittels RACE-PCR
isolieren. Ein erfindungsgemäßes Nukleinsäuremolekül
lässt sich unter Verwendung von cDNA oder alternativ dazu
genomischer DNA als Schablone und geeigneten Oligonukleotidprimern
nach Standard-PCR-Amplifikationstechniken amplifizieren. Das so
amplifizierte Nukleinsäuremolekül kann in einen
geeigneten Vektor kloniert und mittels DNA-Sequenzanalyse charakterisiert
werden. Oligonukleotide, die einem der in dem Verfahren verwendeten
Nukleinsäuremoleküle entsprechen, lassen sich
durch Standard-Synthesemethoden erzeugen, zum Beispiel unter Einsatz
eines automatischen DNA-Synthesizers.
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Nukleinsäuremoleküle,
die von Vorteil für das erfindungsgemäße
Verfahren sind, lassen sich auf der Basis ihrer Homologie mit den
hier offenbarten Nukleinsäuremolekülen isolieren,
unter Verwendung der Sequenzen oder eines Teils davon als Hybridisierungssonde
und nach Standard-Hybridisierungtechniken unter stringenten Hybridisierungsbedingungen.
In diesem Zusammenhang ist es zum Beispiel möglich, isolierte
Nukleinsäuremoleküle mit einer Länge
von wenigstens 15, 20, 25, 30, 35, 40, 50, 60 oder mehr Nukleotiden,
vorzugsweise wenigstens 15, 20 oder 25 Nukleotiden, die unter stringenten
Bedingungen mit den oben beschriebenen Nukleinsäuremolekülen
hybridisieren, insbesondere mit denen, die eine Nukleotidsequenz
des Nukleinsäuremoleküls, das im Verfahren der
Erfindung verwendet wird oder für ein in der Erfindung
verwendetes Protein kodiert, oder des Nukleinsäuremoleküls
der Erfindung umfassen, einzusetzen. Nukleinsäuremoleküle mit
30, 50, 100, 250 oder mehr Nukleotiden können ebenfalls
verwendet werden.
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Der
Ausdruck ”Homologie” bedeutet, dass die betreffenden
Nukleinsäuremoleküle oder kodierten Proteine funktionell
und/oder strukturell äquivalent sind. Die Nukleinsäuremoleküle,
die homolog zu den oben beschriebenen Nukleinsäuremolekülen
sind und bei denen es sich um Derivate dieser Nukleinsäuremoleküle handelt,
sind zum Beispiel Variationen dieser Nukleinsäuremoleküle,
die Modifikationen mit der gleichen biologischen Funktion darstellen
und die insbesondere für Proteine mit der gleichen oder
im Wesentlichen der gleichen biologischen Funktion kodieren. Es
kann sich bei ihnen um natürliche Variationen wie Sequenzen
aus anderen Pflanzensorten oder -arten oder um Mutationen handeln.
Diese Mutationen können natürlich auftreten oder
durch Mutagenesetechniken erhalten werden. Bei den allelischen Variationen
kann es sich um natürlich auftretende allelische Varianten
sowie synthetisch produzierte oder gentechnisch hergestellte Varianten
handeln. Strukturelle Äquivalente lassen sich zum Beispiel
identifizieren, indem man die Bindung des Polypeptids an Antikörper
testet, oder durch computergestützte Vorhersagen. Strukturelle Äquivalente
haben ähnliche immunologische Charakteristika, z. B. enthalten
sie ähnliche Epitope.
-
Mit ”Hybridisieren” ist
gemeint, dass solche Nukleinsäuremoleküle unter
herkömmlichen Hybridisierungsbedingungen hybridisieren,
vorzugsweise unter stringenten Bedingungen wie den von z. B. Sambrook (Molecular
Cloning; A Laboratory Manual, 2. Auflage, Cold Spring Harbor Laboratory
Press, Cold Spring Harbor, NY (1989)) oder in Current
Protocols in Molecular Biology, John Wiley & Sons, N. Y. (1989), 6.3.1–6.3.6 beschriebenen.
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Gemäß der
Erfindung können sowohl DNA- als auch RNA-Moleküle
der Nukleinsäure der Erfindung als Sonden Verwendung finden.
Weiterhin können als Schablone zur Identifizierung von
funktionellen Homologen sowohl Northern-Blot-Assays als auch Southern-Blot-Assays
durchgeführt werden. Der Northern-Blot-Assay liefert vorteilhafterweise
weitere Informationen über das exprimierte Genprodukt:
z. B. Expressionsmuster, Auftreten der Verabreitungsschritte wie
Spleißen und Capping, usw. Der Southern-Blot-Assay liefert
zusätzliche Informationen über die chromosomale
Lokalisierung und Organisation des für das Nukleinsäuremolekül
der Erfindung kodierenden Gens.
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Ein
bevorzugtes, nicht einschränkendes Beispiel für
stringente Hydridisierungsbedingungen sind Hybridisierungen in 6 × Natriumchlorid/Natriumcitrat
(= SSC) bei ungefähr 45°C, gefolgt von einem oder
mehreren Waschschritten in 0,2 × SSC, 0,1% SDS bei 50 bis
65°C, zum Beispiel bei 50°C, 55°C oder
60°C. Der Fachmann weiß, dass diese Hybridisierungsbedingungen
sich in Abhängigkeit vom Typ der Nukleinsäure
unterscheiden und, zum Beispiel wenn organische Lösungsmittel
vorhanden sind, hinsichtlich der Temperatur und der Konzentration
des Puffers. Die Temperatur unter ”Standard-Hybridisierungsbedingungen” liegen
zum Beispiel in Abhängigkeit vom Typ der Nukleinsäure
zwischen 42°C und 58°C, vorzugsweise zwischen
45°C und 50°C in einem wässrigen Puffer
mit einer Konzentration von 0,1 × 0,5 ×, 1 ×,
2 ×, 3 ×, 4 × oder 5 × SSC (pH
7.2). Sind in dem obenerwähnten Puffer ein oder mehrere
organische Lösungsmittel vorhanden, zum Beispiel 50% Formamid,
so beträgt die Temperatur unter Standardbedingungen ungefähr
40°C, 42°C oder 45°C. Die Hybridisierungsbedingungen
für DNA:DNA-Hybride sind vorzugsweise zum Beispiel 0,1 × SSC
und 20°C, 25°C, 30°C, 35°C,
40°C oder 45°C, bevorzugt zwischen 30°C
und 45°C. Die Hybridisierungsbedingungen für DNA:RNA-Hybride
sind vorzugsweise zum Beispiel 0,1 × SSC und 30°C,
35°C, 40°C, 45°C, 50°C oder
55°C, bevorzugt zwischen 45°C und 55°C.
Die obenerwähnten Hybridisierungstemperaturen werden zum
Beispiel für eine Nukleinsäure mit einer Länge
von ungefähr 100 bp (= Basenpaaren) und einem G + C-Gehalt
von 50% in Abwesenheit von Formamid bestimmt. Dem Fachmann ist es
mit der Hilfe von Lehrbüchern, zum Beispiel den obenerwähnten,
oder aus dem folgenden Lehrbuch: Sambrook et al., "Molecular
Cloning", Cold Spring Harbor Laboratory, 1989; Harnes
und Higgins (Ed.) 1985, "Nucleic Acids Hybridization: A
Practical Approach", IRL Press at Oxford University Press,
Oxford; Brown (Ed.) 1991, "Essential Molecular
Biology: A Practical Approach", IRL Press at Oxford University
Press, Oxford, möglich, die erforderlichen Hybridisierungsbedingungen
zu bestimmen.
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Ein
weiteres Beispiel für eine solche stringente Hybridisierungsbedingung
ist die Hybridisierung bei 4 × SSC bei 65°C, gefolgt
von einstündigem Waschen in 0,1 × SSC bei 65°C.
Alternativ dazu ist eine beispielhafte stringente Hybridisierungsbedingung
in 50% Formamid, 4 × SSC bei 42°C. Weiterhin können
die Bedingungen wäh rend des Waschschritts aus einer Reihe
von Bedingungen, die sich von niederstringenten Bedingungen (ungefähr
2 × SSC bei 50°C) bis zu hochstringenten Bedingungen
(ungefähr 0,2 × SSC bei 50°C, vorzugsweise
at 65°C) (20 × SSC: 0,3 M Natriumcitrat, 3 M NaCl,
pH 7.0) erstrecken, ausgewählt werden. Zusätzlich
kann die Temperatur während des Waschschritts von niederstringenten
Bedingungen bei Raumtemperatur, ungefähr 22°C,
auf höhenstringente Bedingungen bei ungefähr 65°C
erhöht werden. Die Parameter Salzkonzentration und Temperatur
können beide gleichzeitig variiert werden, oder ansonsten
kann einer der beiden Parameter konstant gehalten werden, während
man den anderen variiert. Bei der Hybridisierung kann man auch denaturierende
Substanzen wie zum Beispiel Formamid oder SDS einsetzen. In Gegenwart
von 50% Formamid erfolgt die Hybridisierung vorzugsweise bei 42°C.
Relevante Faktoren wie i) Dauer der Behandlung, ii) Salzbedingungen,
iii) Tensidbedingungen, iv) Kompetitor-DNAs, v) Temperatur und vi)
gewählte Sonde können von Fall zu Fall kombiniert
werden, so dass hier nicht alle Möglichkeiten aufgeführt
werden können.
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Somit
werden in einer bevorzugten Ausführungsform Northern-Blots
mit Rothi-Hybri-Quick-Puffer (Roth, Karlsruhe) 2 h bei 68°C
vorhybridisiert. Die Hybridsierung mit einer radioaktiv markierten
Sonde erfolgt über Nacht bei 68°C. Die anschließenden
Waschschritte werden bei 68°C mit 1 × SSC durchgeführt.
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Bei
den Southern-Blot-Assays wird die Membran 2 h bei 68°C
mit Rothi-Hybri-Quick-Puffer (Roth, Karlsruhe) vorhybridisiert.
Die Hybridisierung mit einer radioaktiv markierten Sonde erfolgt über
Nacht bei 68°C. Anschließend wird der Hybridisierungspuffer
verworfen und der Filter kurz mit 2 × SSC; 0,1% SDS gewaschen.
Nachdem der Waschpuffer verworfen wurde, wird neuer 2 × SSC;
0,1% SDS-Puffer zugegeben, und es wird 15 Minuten lang bei 68°C
inkubiert. Dieser Waschschritt wird zweimal durchgeführt,
worauf sich ein zusätzlicher 10-minütiger Waschschritt
mit 1 × SSC; 0,1% SDS bei 68°C anschließt.
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Eine
Beispiel für Bedingungen zur DNA-Hybridisierung (Southern-Blot-Assays)
und Waschschritte sind unten gezeigt:
- (1) Die
Hybridisierungsbedingungen können zum Beispiel unter den
folgenden Bedingungen ausgewählt werden:
- a) 4 × SSC bei 65°C,
- b) 6 × SSC bei 45°C,
- c) 6 × SSC, 100 mg/ml DNA aus denaturiertem fragmentiertem
Fischsperma bei 68°C,
- d) 6 × SSC, 0,5% SDS, 100 mg/ml DNA aus denaturiertem
Lachssperma bei 68°C,
- e) 6 × SSC, 0,5% SDS, 100 mg/ml DNA aus denaturiertem
fragmentiertem Lachssperma, 50% Formamid bei 42°C,
- f) 50% Formamid, 4 × SSC bei 42°C,
- g) 50% (v/v) Formamid, 0,1% Rinderserumalbumin, 0,1% Ficoll,
0,1% Polyvinylpyrrolidon, 50 mM Natriumphosphatpuffer pH 6.5, 750
mM NaCl, 75 mM Natriumcitrat bei 42°C,
- h) 2 × oder 4 × SSC bei 50°C (niederstringente
Bedingung), oder
- i) 30 bis 40% Formamid, 2 × oder 4 × SSC bei
42°C (niederstringente Bedingung).
- (2) Waschschritte können zum Beispiel unter den folgenden
Bedingungen ausgewählt werden:
- a) 0,015 M NaCl/0,0015 M Natriumcitrat/0,1% SDS bei 50°C.
- b) 0,1 × SSC bei 65°C.
- c) 0,1 × SSC, 0,5% SDS bei 68°C.
- d) 0,1 × SSC, 0,5% SDS, 50% Formamid bei 42°C.
- e) 0,2 × SSC, 0,1% SDS bei 42°C.
- f) 2 × SSC bei 65°C (niederstringente Bedingung).
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Polypeptide
mit der obenerwähnten Aktivität, d. h. Polypeptide,
die die erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verleihen, die aus anderen Organismen abgeleitet
sind, können durch andere DNA-Sequenzen kodiert sein, die
mit den in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten Sequenzen unter niederstringenten
Hybridisierungsbedingungen hybridisieren und die bei der Expression
für Peptide kodieren, die die erhöhte Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleihen.
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Weiterhin
müssen einige Anwendungen bei niederstringenten Hybridisierungsbedingungen
durchgeführt werden, ohne dass sich dadurch irgendwelche
Konsequenzen für die Spezifität der Hybridisierung
ergeben. So könnte man zum Beispiel für eine Southern-Blot-Analyse
der gesamt-DNA als Sonde ein Nukleinsäuremolekül
der vorliegenden Erfindung verwenden und niederstringent waschen
(55°C in 2 × SSPE, 0,1% SDS). Die Hybridisierungsanalyse
könnte ein einfaches Muster nur mit Genen, die für
Polypeptide der vorliegenden Erfindung oder für im Verfahren
der Erfindung verwendete Polypeptide, z. B. mit der hier erwähnten
Aktivität einer Erhöhung der Toleranz und/oder
Resistenz gegen Umweltstress und der Biomasseproduktion verglichen mit
einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon kodieren, zeigen. Ein weiteres
Beispiel für solche niederstringenten Hybridisierungsbedingungen
ist 4 × SSC bei 50°C oder die Hybridisierung mit
30 bis 40% Formamid bei 42°C. Solche Moleküle
schließen die ein, bei denen es sich um Fragmente, Analoga
oder Derivate des Polypeptids der Erfindung oder des im Verfahren
der Erfindung verwendeten Polypeptids handelt und die sich zum Beispiel
in Bezug auf eine oder mehrere Aminosäuren- und/oder Nukleotiddeletionen,
-insertionen, -substitutionen, -additionen und/oder -rekombinationen oder
andere im Stand der Technik bekannte Modifikationen entweder alleine
oder in Kombination von den oben beschriebenen Aminosäuresequenzen
oder ihrer/ihren zugrundeliegenden Nukleotidsequenz(en) unterscheiden.
Bevorzugt wendet man jedoch hochstringente Hybridisierungsbedingungen
an.
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Die
Hybridisierung sollte vorteilhafterweise mit Fragmenten von wenigstens
5, 10, 15, 20, 25, 30, 35 oder 40 bp, vorteilhafterweise wenigstens
50, 60, 70 oder 80 bp, vorzugsweise wenigstens 90, 100 oder 110 bp
durchgeführt werden. Am meisten bevorzugt sind Fragmente
mit wenigstens 15, 20, 25 oder 30 bp. Bevorzugt werden außerdem
Hybridisierungen mit einer Länge von wenigstens 100 bp
oder 200, ganz besonders bevorzugt wenigstens 400 bp. Bei einer
insbesondere bevorzugten Ausführungsform sollte die Hybridisierung mit
der gesamten Nukleinsäuresequenz unter den oben beschriebenen
Bedingungen durchgeführt werden.
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Die
Ausdrücke ”Fragment”, ”Fragment
einer Sequenz” oder ”Teil einer Sequenz” bedeuten
eine gekürzte Sequenz der betreffenden Originalsequenz.
Die gekürzte Sequenz (Nukleinsäure- oder Proteinsequenz)
kann in ihrer Länge stark schwanken; die Mindestgröße
ist eine Sequenz mit einer Größe, die ausreicht, um
eine Sequenz bereitzustellen, die wenigstens eine vergleichbare
Funktion und/oder Aktivität der betreffenden Originalsequenz
aufweist oder mit dem Nukleinsäuremolekül der
Erfindung oder dem im Verfahren der Erfindung verwendeten Nukleinsäuremolekül
unter stringenten Bedingungen hybridisiert, während die
maximal Größe nicht kritisch ist. Bei einigen
Anwendungen ist die maximale Größe nicht wesentlich
größer als die, die erforderlich ist, um die gewünschte
Aktivität und/oder Funktion(en) der Originalsequenz bereitzustellen.
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Typischerweise
hat die gekürzte Aminosäuresequenz eine Länge
im Bereich von etwa 5 bis etwa 310 Aminosäuren. Noch typischer
wird die Sequenz jedoch eine Länge von maximal etwa 250
Aminosäuren, vorzugsweise maximal etwa 200 oder 100 Aminosäuren,
aufweisen. Es ist gewöhnlich wünschenswert, Sequenzen
mit wenigstens etwa 10, 12 oder 15 Aminosäuren, bis zu
einem Maximum von etwa 20 oder 25 Aminosäuren, auszuwählen.
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Der
Ausdruck ”Epitop” bezieht sich auf spezifisch
immunoreaktive Stellen in einem Antigen, auch als antigene Determinanten
bekannt. Bei diesen Epitopen kann es sich um eine lineare Anordnung
von Monomeren in einer polymeren Zusammensetzung – wie
Aminosäuren in einem Protein – handeln, oder sie
umfassen eine komplexere Sekundär- oder Tertiärstruktur
bzw. bestehen daraus. Dem Fachmann wird ersichtlich sein, dass Immunogene
(d. h. Substanzen, die dazu in der Lage sind, eine Immunreaktion
auszulösen) Antigene sind; einige Antigen wie z. B. Haptene
sind jedoch nicht Immunogene, können aber durch Kuppeln
mit einem Trägermolekül immunogen gemacht werden.
Der Ausdruck ”Antigen” schließt Verweise
auf eine Substanz, gegen die ein Antikörper gebildet werden
kann und/oder gegen die der Antikörper spezifisch immunoreaktiv
ist, ein.
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Gemäß einer
Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein
Epitop des Polypeptids der vorliegenden Erfindung bzw. des im Verfahren
der vorlie genden Erfindung verwendeten Polypeptids und verleiht eine
erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon.
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Der
Ausdruck ”eine oder mehrere Aminosäuren” bezieht
sich auf wenigstens eine Aminosäure, jedoch nicht mehr
als die Anzahl an Aminosäuren, die eine Homologie von unter
50% Identität zur Folge haben würde. Vorzugsweise
ist die Identität mehr als 70% oder 80%, besonders bevorzugt
sind 85%, 90%, 91%, 92%, 93%, 94% oder 95%, noch mehr bevorzugt
sind 96%, 97%, 98% oder 99% Identität.
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Weiterhin
umfasst das Nukleinsäuremolekül der Erfindung
ein Nukleinsäuremolekül, bei dem es sich um ein
Komplement zu einer der Nukleotidsequenzen der obenerwähnten
Nukleinsäuremoleküle oder eines Teils davon handelt.
Ein Nukleinsäuremolekül, das komplementär
zu einer der in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten Nukleotidsequenzen
ist, ist eines, das ausreichend komplementär zu einer der
in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten Nukleotidsequenzen ist, so
dass es mit einer der in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten Nukleotidsequenzen
unter Bildung eines stabilen Duplex hybridisieren kann. Die Hybridisierung
wird vorzugsweise unter stringenten Hybrisierungsbedingungen durchgeführt.
Ein Komplement einer der hier offenbarten Sequenzen ist jedoch vorzugsweise
eine Sequenz, die gemäß der dem Fachmann gut bekannten
Basenpaarung der Nukleinsäuremoleküle komplementär
dazu ist. So paaren sich zum Beispiel die Basen A und G mit den Basen
T und U bzw. C, und umgekehrt. Modifikationen der Basen können
einen Einfluss auf die Partner für die Basenpaarung haben.
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Das
Nukleinsäuremolekül der Erfindung umfasst eine
Nukleotidsequenz, die wenigstens etwa 30%, 35%, 40% oder 45%, vorzugsweise
wenigstens etwa 50%, 55%, 60% oder 65%, besonders bevorzugt wenigstens
etwa 70%, 80%, oder 90%, und ganz besonders bevorzugt wenigstens
etwa 95%, 97%, 98%, 99% oder mehr homolog zu einer in Tabelle I,
Spalte 5 und 7 gezeigten Nukleotidsequenz oder einem Teil davon
ist und vorzugsweise die obenerwähnte Aktivität
aufweist, insbesondere eine Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine die Biomasseproduktion erhöhende Aktivität
nach der Erhöhung der Aktivität oder einer Aktivität
eines wie in Tabelle II, Spalte 3 gezeigten Genprodukts, zum Beispiel
durch Expression entweder im Zytosol oder in einer Organelle wie
einem Plastid oder Mitochondrien oder beiden, vorzugsweise in Plastiden.
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Das
Nukleinsäuremolekül der Erfindung umfasst eine
Nukleotidsequenz, die mit einer der in Tabelle I, Spalte 5 und 7
gezeigten Nukleotidsequenzen oder einem Teil davon vorzugsweise
unter wie hier definierten stringenten Bedingungen hybridisiert,
und für ein Protein mit der obenerwähnten Aktivität
kodiert, welches z. B. eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit
einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht, zum Beispiel durch Expression
entweder im Zytosol oder in einer Organelle wie einem Plastid oder
Mitochondrien oder beiden, vorzugsweise in Plastiden, und gegebenenfalls
die Aktivität, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus: 2,3-Dihydroxy-2,3-dihydrophenylpropionatdehydrogenase, 3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphat-(DAHP-)Synthase,
3-Desoxy-D-arabino-heptulosonat-7-phosphatsynthase, 3-Oxoacyl-(Acylträgerprotein)-Synthase,
der Säureschockproteinvorstufe, Aspartatammoniaklyase,
dem b0081-Protein, dem b0482-Protein, dem b0631-Protein, dem b0753-Protein,
dem b0866-Protein, dem b1052-Protein, dem b1161-Protein, dem b1423-Protein,
dem b1878-Protein, dem b2226-Protein, dem b2475-Protein, dem Cellobiose/Arbutin/Salicin-spezifischen
PTS-Enzym (IIB-Komponente/IC-Komponente), dem Checkpoint-Protein,
CP4-57-Prophage/RNase LS, Dihydrouridinsynthase, dem Protein des
DNA-bindenden transkriptionellen dualen Regulators, der D-Xylosetransporteruntereinheit,
gamma-Glu-Putrescinsynthase, dem Gluconattransporter, Glucose-1-phosphat-thymidylyltransferase,
Glutamin-tRNA-synthetase, der glutathionabhängigen Oxidoreduktase,
dem Glycin-Betgin-Transporteruntereinheitprotein, Glykogensynthase, GTP-Cyclohydrolase
I, dem Hitzeschockprotein, dem Hitzeschockprotein HtpX, Hämlyase
(CcmH-Untereinheit), dem Hexuronattransporter, dem Histidin/Lysin/Arginin/Ornithin-Transporteruntereinheitprotein,
dem HyaA/HyaB-verarbeitenden Protein, dem inneren Membranprotein,
der L-Arabinosetransporteruntereinheit, dem Lsm-(Like Sm)Protein,
L-Threonin-3-dehydrogenase, Methylglyoxalsynthase, dem Multidrug-Effluxsystem (Untereinheit
B), der N,N'-diacetylchitobiosespezifischen Enzym-IIA-Komponente
von PTS, NADH-Dehydrogenase (Untereinheit N), dem Effluxsystem für
neutrale Aminosäuren, Nicotinamidnukleotidadenylyltransferase,
Ornithindecarboxylase, Pantothenatkinase, Peptidyl-prolyl-cis-trans-Isomerase
A (Rotamase A), dem Phosphattransporter, Phosphatidylglycerophosphatsynthetase,
Polyphosphatkinase, der kaliumtransportierenden AT-Pase (Untereinheit
B), einer vorhergesagten Untereinheit des Transporters für
antimikrobielle Peptide, einem vorhergesagten Arginin/Ornithintransporter,
einer vorhergesagten Hydrolase, einer vorhergesagten Kinase, einer
vorhergesagten Ligase, einem vorhergesagten äußeren
Membranlipoprotein, einer vorhergesagten Oxidoreduktase (Flavin:NADH-Komponente),
einem vorhergesagten Porin, vorhergesagten PTS-Enzymen (IIB-Komponente/IIC-Komponente),
einem vorhergesagten Serintransporterprotein, einem vorhergesagten
Transporterprotein, der Proteinkomponente der kleinen (40S) ribosomalen
Untereinheit, dem Regulator der Länge der O-Antigen-Komponente
von Lipopolysaccharidketten, dem die Ribonukleaseaktivität
regulierenden Protein RraA, der sensorischen Histidinkinase in einem
regulatorischen Zwei-Komponenten-System mit NarP (NarL), dem Natrium/Protonen-Antiporter,
dem Spleißfaktor, dem Threonin- und Homoserin-Effluxsystem,
dem transkriptionellen Regulatorprotein, dem transkriptionellen
Repressorprotein MetJ, der Transporteruntereinheit/der periplasmatischen
Bindungskomponente der ABC-Superfamilie, der tRNA-Pseudouridinsynthase,
der tRNA-spezifischen Adenosindeaminase, dem universellen Stressprotein
UP12, dem Yal049c-Protein, dem YCR059C-Protein, dem YEL005C- Protein,
dem YER156C-Protein, dem Yfr042w-Protein, dem YGL045W-Protein und
dem YOR024w-Protein, aufweist.
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Außerdem
kann das Nukleinsäuremolekül der Erfindung nur
einen Teil der kodierenden Region einer der in Tabelle I, Spalte
5 und 7 gezeigten Sequenzen aufweisen, zum Beispiel ein Fragment,
das als Sonde oder Primer verwendet werden kann oder ein Fragment,
das für einen biologisch aktiven Teil des Polypeptids der
vorliegenden Erfindung oder eines im Verfahren der vorliegenden
Erfindung verwendeten Polypeptids kodiert, d. h. eines Polypeptids
mit der obenerwähnten Aktivität, das z. B. eine
Erhöhung der Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht
transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem
Teil davon verleiht, wenn dessen Aktivität erhöht wird,
zum Beispiel durch Expression entweder im Zytosol oder in einer
Organelle wie einem Plastid oder Mitochondrien oder beiden, vorzugsweise
in Plastiden. Die durch Klonieren des für das vorliegende,
für das erfindungsgemäße Protein kodierenden
Gens bestimmten Nukleotidsequenzen ermöglichen die Herstellung
von Sonden und Primern, die auf die Identifizierung und/oder Klonierung
ihrer Homologe in anderen Zelltypen und Organismen zugeschnitten
sind. Die Sonde/der Primer umfasst typischerweise im Wesentlichen
aufgereinigte Oligonukleotide. Das Oligonukleotid umfasst typischerweise
eine Region einer Nukieotidsequenz, die unter stringenten Bedingungen
mit wenigstens etwa 12, 15 vorzugsweise etwa 20 oder 25, besonders
bevorzugt etwa 40, 50 oder 75 aufeinanderfolgenden Nukleotiden eines
Sense-Strangs einer der z. B. in Tabelle I, Spalte 5 und 7 angeführten
Sequenzen, einer Antisense-Sequenz einer der z. B. in Tabelle I,
Spalte 5 und 7 angeführten Sequenzen oder natürlich
vorkommenden Mutanten davon hybridisiert. Auf einem Nukleotid der
Erfindung basierende Primer können in PCR-Reaktionen zum
Klonen von Homologen des Polypeptids der Erfindung oder des im Verfahren
der Erfindung verwendeten Polypeptids verwendet werden, z. B. als
die in den Beispielen der vorliegenden Erfindung beschriebenen Primer,
z. B. wie in den Beispielen gezeigt. Eine PCR mit den in Tabelle
III, Spalte 7 gezeigten Primern führt zu einem Fragment
des wie in Tabelle II, Spalte 3 gezeigten Genprodukts.
-
Primersets
sind austauschbar. Dem Fachmann ist bekannt, wie man diese Primer
kombiniert, um zu dem gewünschten Produkt zu gelangen,
z. B. in einem Klon der vollständigen Länge oder
einer Teilsequenz. Auf den Sequenzen des Nukleinsäuremoleküls
der Erfindung oder des im Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendeten
Nukleinsäuremoleküls basierende Sonden lassen
sich einsetzen, um Transkripte oder für diese kodierende
genomische Sequenzen oder homologe Proteine nachzuweisen. Die Sonde
kann weiterhin eine daran befestigte Markergruppe umfassen, bei
der Markergruppe kann es sich z. B. um einen Radioisotopen, eine
fluoreszierende Verbindung, ein Enzym oder einen Enzymkofaktor handeln.
Solche Sonden können als Teil eines Testkits für
genomische Marker zur Identifizierung von Zellen, die ein Polypeptid
der Erfindung oder ein im Verfahren der vorliegenden Erfindung ver wendetes
Polypeptid exprimieren, verwendet werden, wie z. B. durch die Messung
einer Konzentration eines kodierenden Nukleinsäuremoleküls
in einer Probe von Zellen, z. B. indem man mRNA-Konzentrationen
nachweist oder bestimmt, ob ein die Sequenz des Polynukleotids der
Erfindung oder des im Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendeten
Polynukleotids enthaltendes genomisches Gen mutiert oder deletiert
worden ist.
-
Das
Nukleinsäuremolekül der Erfindung kodiert für
ein Polypeptid oder einen Teil davon, der eine Aminosäuresequenz
einschließt, die ausreichend homolog mit der in Tabelle
II, Spalte 5 und 7 gezeigten Aminosäuresequenz ist, so
dass das Protein oder der Teil davon die Fähigkeit beibehält,
zur Erhöhung der Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und zur Vermehrung der Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon beizutragen, insbesondere schließt dies
die Erhöhung der wie obenerwähnten oder wie in
den Beispielen beschriebenen Aktivität in Pflanzen ein.
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So,
wie er hier verwendet wird, bezieht sich der Ausdruck ”ausreichend
homolog” auf Proteine oder Teile davon mit Aminosäuresequenzen,
die eine Mindestzahl an mit einer in Tabelle II, Spalte 5 und 7
gezeigten Aminosäuresequenz identischen oder äquivalenten
Aminosäureresten (z. B. einen Aminosäurerest mit
einer ähnlichen Seitenkette wie ein Aminosäurerest
in einer der Sequenzen des Polypeptids der vorliegenden Erfindung)
einschließen, so dass das Protein oder der Teil davon dazu
fähig ist, zur Erhöhung der Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und zur Vermehrung der Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon beizutragen. Für Beispiele
mit der Aktivität eines wie in Tabelle II, Spalte 3 gezeigten
und wie hier beschriebenen Proteins.
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Gemäß einer
Ausführungsform umfasst das Nukleinsäuremolekül
der vorliegenden Erfindung eine Nukleinsäure, die für
einen Teil des Proteins der vorliegenden Erfindung kodiert. Das
Protein ist wenigstens etwa 30%, 35%, 40%, 45% oder 50%, vorzugsweise
wenigstens etwa 55%, 60%, 65% oder 70%, und besonders bevorzugt
wenigstens etwa 75%, 80%, 85%, 90%, 91%, 92%, 93% oder 94% und ganz
besonders bevorzugt wenigstens etwa 95%, 97%, 98%, 99% oder mehr
homolog zu einer ganzen Aminosäuresequenz aus Tabelle II,
Spalte 5 und 7 und hat die obenerwähnte Aktivität,
z. B. verleiht sie erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen
Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer
entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze
vom Wildtyp oder einem Teil davon, zum Beispiel durch Expression
entweder im Zytosol oder in einer Organelle wie einem Plastid oder
Mitochondrien oder beiden, vorzugsweise in Plastiden.
-
Teile
von durch das Nukleinsäuremolekül der Erfindung
kodierten Proteinen sind vorzugsweise biologisch aktiv, vorzugsweise
mit der obenerwähnten kommentierten Aktivität,
z. B. indem sie nach Erhöhung der Aktivität eine
erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem
Teil davon verleihen.
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Wie
hier erwähnt soll der Ausdruck ”biologisch aktiver
Teil” einen Teil, z. B. eine Domäne/ein Motiv, einschließen,
der eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verleiht oder eine immunologische Aktivität
hat, so dass er an einen Antikörper bindet, der spezifisch
an das Polypeptid der vorliegenden Erfindung oder ein im Verfahren
der vorliegenden Erfindung für erhöhte Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verwendetes Polypeptid
bindet.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin Nukleinsäuremoleküle,
die sich aufgrund der Degeneration des genetischen Kodes von einer
der in Tabelle IA, Spalten 5 und 7 gezeigten Nukleotidsequenzen
(und Teilen davon) unterscheiden und somit für ein Polypeptid
der vorliegenden Erfindung, insbesondere ein Polypeptid mit der obenerwähnten
Aktivität, z. B. wie die durch die in Tabelle II, Spalte
5 und 7 gezeigte Sequenz wiedergegebenen Polypeptide oder die funktionellen
Homologe kodieren. Vorteilhafterweise umfasst oder (gemäß einer
anderen Ausführungsform) hat das Nukleinsäuremolekül
der Erfindung eine Nukleotidsequenz, die für ein Protein,
welches eine in Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigte Aminosäuresequenz
umfasst oder (gemäß einer anderen Ausführungsform)
hat oder die funktionellen Homologen kodiert. Gemäß noch
einer weiteren Ausführungsform kodiert das Nukleinsäuremolekül
der Erfindung für ein Protein vollständiger Länge,
das im Wesentlichen homolog zu einer in Tabelle II, Spalte 5 und
7 gezeigten Aminosäuresequenz oder den funktionellen Homologen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform jedoch besteht das
Nukleinsäuremolekül der vorliegenden Erfindung
nicht aus der in Tabelle I, vorzugsweise Tabelle IA, Spalten 5 und
7 gezeigten Sequenz.
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Darüber
hinaus wird dem Fachmann klar sein, dass es in einer Population
zu DNA-Sequenzpolymorphismus, der Änderungen bei den Aminosäuresequenzen
zur Folge hat, kommen kann. Solche genetischen Polymorphismen beim
für das Polypeptid der Erfindung kodierenden oder das Nukleinsäuremolekül
der Erfindung enthaltenden Gen können aufgrund der natürlichen
Variation zwischen Individuen in einer Population vorhanden sein.
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So,
wie sie hier verwendet werden, beziehen sich die Ausdrücke ”Gen” und ”rekombinantes
Gen” auf Nukleinsäuremoleküle, die einen
offenen Leserahmen enthalten, der für das Polypeptid der
Erfindung kodiert, oder die das Nukleinsäuremolekül
der Erfindung umfassen oder die für das im Verfahren der
vorliegenden Erfindung verwendete Polypeptid kodieren, vorzugsweise
aus einer Kulturpflanze oder aus einem Mikroorganismus, der sich
für das Verfahren der Erfindung eignet. Solche natürlichen Variationen
können typischerweise eine 1–5%ige Varianz in
der Nukleotidsequenz des Gens zur Folge haben. Alle diese Nukleotidvariationen
und die resultierenden Aminosäurepolymorphismen in Genen,
die für ein Polypeptid der Erfindung kodieren oder ein
Nukleinsäuremolekül der Erfindung umfassen, die
auf die natürliche Variation zurückzuführen
sind und die die beschriebene funktionelle Aktivität nicht
verändern, sollen mit in den Schutzumfang der Erfindung
fallen.
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Nukleinsäuremoleküle,
die den natürlichen Variantenhomologen eines Nukleinsäuremoleküls
der Erfindung entsprechen und bei denen es sich auch um eine cDNA
handeln kann, können auf Grundlage ihrer Homologie mit
den hier offenbarten Nukleinsäuremolekülen isoliert
werden, wobei man das Nukleinsäuremolekül der
Erfindung oder einen Teil davon als eine Hybridisierungssonde gemäß den
Standard-Hybridisierungtechniken unter stringenten Hybridisierungsbedingungen
verwendet.
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Dementsprechend
hat gemäß einer anderen Ausführungsform
ein Nukleinsäuremolekül der Erfindung eine Länge
von wenigstens 15, 20, 25 oder 30 Nukleotiden. Vorzugsweise hybridisiert
es unter stringenten Bedingungen mit einem Nukleinsäuremolekül,
das eine Nukleotidsequenz des Nukleinsäuremoleküls
der vorliegenden Erfindung oder des im Verfahren der vorliegenden
Erfindung verwendeten Nukleinsäuremoleküls, z. B.
vorzugsweise die in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigte Sequenz,
umfasst. Das Nukleinsäuremolekül hat vorzugsweise
eine Länge von wenigstens 20, 30, 50, 100, 250 oder mehr
Nukleotiden.
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Der
Ausdruck ”hybridisiert unter stringenten Bedingungen” ist
oben definiert. Gemäß einer Ausführungsform
soll der Ausdruck ”hybridisiert unter stringenten Bedingungen” Hybridisierungs-
und Waschbedingungen beschreiben, bei denen Nukleotidsequenzen,
die wenigstens 30%, 40%, 50% oder 65% identisch zueinander sind,
typischerweise miteinander hybridisiert bleiben. Vorzugsweise sind
die Bedingungen so, dass die Sequenzen, die wenigstens etwa 70%,
besonders bevorzugt wenigstens etwa 75% oder 80%, und ganz besonders
bevorzugt wenigstens etwa 85%, 90% oder 95% oder mehr identisch
zueinander sind, typischerweise miteinander hybridisiert bleiben.
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Vorzugsweise
entspricht das Nukleinsäuremolekül der Erfindung,
das unter stringenten Bedingungen mit einer in Tabelle I, Spalte
5 und 7 gezeigten Sequenz hybridisiert, einem natürlich
vorkommenden Nukleinsäuremolekül der Erfindung.
So wie hier verwendet bezieht sich ”natürlich
vorkommendes” Nukleinsäuremolekül auf
ein RNA- oder DNA-Molekül mit einer in der Natur vorkommenden
Nukleotidsequenz (die z. B. für ein natürliches
Protein kodiert). Vorzugsweise kodiert das Nukleinsäuremolekül
für ein natürliches Protein mit der obenerwähnten
Aktivität, das z. B. Toleranz und/oder Resistenz gegen
Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion verleiht nach
der Erhöhung der Expression oder Aktivität davon
oder der Aktivität eines Proteins der Erfindung oder eines
im Verfahren der Erfindung verwendeten Proteins, zum Beispiel durch
Expression der Nukleinsäuresequenz des Genprodukts im Zytosol und/oder
in einer Organelle wie einem Plastid oder Mitochondrien, vorzugsweise
in Plastiden.
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Dem
Fachmann wird weiterhin bewusst sein, dass zusätzlich zu
den natürlich vorkommenden Varianten der Sequenzen des
Polypeptids oder Nukleinsäuremoleküls der Erfindung
sowie des im Verfahren der Erfindung verwendeten Polypeptids oder
Nukleinsäuremoleküls, die in der Population vorhanden
sein können, Veränderungen durch Mutation in eine
Nukleotidsequenz des Nukleinsäuremoleküls, das
für das Polypeptid der Erfindung oder das im Verfahren
der vorliegenden Erfindung verwendete Polypeptid kodiert, eingeführt werden
können, wodurch es zu Veränderungen in der Aminosäuresequenz
des kodierten Polypeptids kommt, ohne dass die funktionelle Fähigkeit
des Polypeptids beeinträchtig wird und vorzugsweise die
Aktivität nicht abnimmt.
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So
kann man zum Beispiel in einer Sequenz des Nukleinsäuremoleküls
der Erfindung oder eines im Verfahren der Erfindung verwendeten
Nukleinsäuremoleküls, z. B. wie in Tabelle I,
Spalte 5 und 7 gezeigt, Nukleotidsubstitutionen vornehmen, die zu
Aminosäuresubstitutionen bei ”nicht essentiellen” Aminosäureresten führen.
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Ein ”nicht
essentieller” Aminosäurerest ist ein Rest, der
in der Wildtyp-Sequenz geändert werden kann, ohne dass
sich die Aktivität des Polypeptids ändert, während
ein ”essentieller” Aminosäurerest für
eine wie obenerwähnte Aktivität benötigt
wird, was z. B. zu einer Erhöhung der Toleranz und/oder
Resistenz gegen Umweltstress und der Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in einem Organismus führt,
nachdem die Aktivität des Polypeptids erhöht wurde.
Andere Aminosäurereste jedoch (z. B. die, die in der Domäne
mit der besagten Aktivität nicht konserviert oder nur teilweise
konserviert sind) können nicht essentiell für
die Aktivität sein und sind daher wahrscheinlich Veränderungen
zugänglich, ohne dass dabei die Aktivität verändert
wird.
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Weiterhin
ist dem Fachmann bekannt, dass sich die Kodon-Verwendung zwischen
Organismen unterscheiden kann. Daher kann er die Kodon-Verwendung
im Nukleinsäuremolekül der vorliegenden Erfindung
an die Verwendung des Organismus oder des Zellkompartiments, zum
Beispiel des Plastids oder Mitochondrien, in dem/in denen das Polynukleotid
bzw. Polypeptid exprimiert wird, anpassen.
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Dementsprechend
betrifft die Erfindung Nukleinsäuremoleküle, die
für ein Polypeptid mit der obenerwähnten Aktivität
kodieren, in einem Organismus oder Teilen davon, zum Beispiel durch
Expression entweder im Zytosol oder in einer Organelle wie einem
Plastid oder Mitochondrien oder beiden, vorzugsweise in Plastiden,
die Veränderungen bei den Aminosäureresten enthalten,
die nicht essentiell für diese Aktivität sind.
Solche Polypeptide unterscheiden sich in der Aminosäuresequenz
von einer in den in Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigten Sequenzen
enthaltenen Sequenz, haben aber immer noch die hier beschriebene
Aktivität. Das Nukleinsäuremolekül kann
eine für ein Polypeptid kodierende Nukleotidsequenz umfassen,
wobei das Polypeptid eine Aminosäuresequenz umfasst, die
wenigstens etwa 50% identisch zu einer in Tabelle II, Spalte 5 und
7 gezeigten Aminosäuresequenz ist und nach der Erhöhung
ihrer Aktivität dazu in der Lage ist, zur Erhöhung der
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und zur vermehrten
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon beizutragen,
z. B. dessen Expression zum Beispiel durch Expression entweder im
Zytosol und/oder in einer Organelle wie einem Plastid oder Mitochondrien
oder beiden, vorzugsweise in Plastiden. Vorzugsweise ist das durch
das Nukleinsäuremolekül kodierte Protein wenigstens
etwa 60% identisch mit der in Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigten
Sequenz, besonders bevorzugt wenigstens etwa 70% identisch mit der
in Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigten Sequenz, noch mehr bevorzugt
wenigstens etwa 80%, 90%, 95% homolog zu der in Tabelle II, Spalte
5 und 7 gezeigten Sequenz, und ganz besonders bevorzugt wenigstens
etwa 96%, 97%, 98%, oder 99% identisch mit der in Tabelle II, Spalte
5 und 7 gezeigten Sequenz.
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Zur
Bestimmung der prozentualen Homologie (= Identität, hier
austauschbar verwendet) von zwei Aminosäuresequenzen oder
von zwei Nukleinsäuremolekülen werden die Sequenzen
für einen optimalen Vergleich untereinander geschrieben
(man kann zum Beispiel Lücken in die Sequenz eines Proteins
oder einer Nukleinsäure einfügen, um eine optimale
Ausrichtung mit dem anderen Protein bzw. der anderen Nukleinsäure zu
erzielen).
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Dann
werden die Aminosäurereste oder Nukleinsäuremoleküle
an den entsprechenden Aminosäurepositionen bzw. Nukleotidpositionen
verglichen. Ist eine Position in einer Sequenz durch den gleichen
Aminosäurerest bzw. das gleiche Nukleinsäuremolekül
wie die entsprechende Position in der anderen Sequenz belegt, so
sind die Moleküle in dieser Position homolog (i. e. Aminosäure-
oder Nukleinsäure-”homologie” wie im vorliegenden
Zusammenhang verwendet entspricht einer Aminosäure- bzw.
Nukleinsäure ”identität”). Die
prozentuale Homologie zwischen den beiden Sequenzen ist eine Funktion
der Zahl an identischen Positionen, die von den Sequenzen geteilt
werden (d. h. % Homologie = Anzahl an identischen Positionen/Gesamtanzahl
an Positionen × 100). Die Ausdrücke ”Homologie” und ”Identität” sind
somit als Synonyme anzusehen.
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Zur
Bestimmung der prozentualen Homologie (= Identität) von
zwei oder mehr Aminosäuren oder von zwei oder mehr Nukleotidsequenzen
wurden mehrere Computersoftware-Programme entwickelt. Die Homologie
von zwei oder mehr Sequenzen lässt sich zum Beispiel mit
der fasta-Software berechnen, die in der vorliegenden Erfindung
in Version fasta 3 verwendet wurde (W. R. Pearson und D.
J. Lipman (1988), Improved Tools for Biological Sequence Comparison.PNAS
85: 2444–2448; W. R. Pearson (1990) Rapid
and Sensitive Sequence Comparison with FASTP and FASTA, Methods
in Enzymology 183: 63–98; W. R. Pearson
und D. J. Lipman (1988) Improved Tools for Biological Sequence Comparison.PNAS
85: 2444–2448; W. R. Pearson (1990); Rapid
and Sensitive Sequence Comparison with FASTP and FASTA Methods in
Enzymology 183: 63–98). Ein anderes nützliches
Programm für die Berechnung von Homologien verschiedener
Sequenzen ist das Standardprogramm blast, welches zur Biomax-Pedant-Software
gehört (Biomax, München, Bundesrepublik Deutschland).
Dieses führt leider manchmal zu suboptimalen Ergebnissen,
da blast nicht immer vollständige Sequenzen von Gegenstand
und Anfrage einschließt. Trotzdem kann man dieses Programm,
da es sehr effizient ist, zum Vergleich einer gewaltigen Anzahl
an Sequenzen heranziehen. Die folgenden Einstellungen werden typischerweise
für solche Sequenzvergleiche verwendet:
–p
Program Name [String]; –d Database [String]; default =
nr; –i Query File [File In]; default = stdin; –e
Expectation value (E) [Real]; default = 10,0; –m alignment
view options: 0 = pairwise; 1 = query-anchored showing identities;
2 = query-anchored no identities; 3 = flat query-anchored, show
identities; 4 = flat query-anchored, no identities; 5 = query-anchored
no identities and blunt ends; 6 = flat query-anchored, no identities
and blunt ends; 7 = XML Blast Output; 8 = tabular; 9 tabular with
comment lines [Integer]; default = 0; –o BLAST report Output
File [File Out] Optional; default = stdout; –F Filter query
sequence (DUST with blastn, SEC with others) [String]; default =
T; –G Cost to open a gap (zero invokes default behavior)
[Integer]; default = 0; –E Cost to extend a gap (zero invokes
default behavior) [Integer]; default = 0; –X X dropoff
value for gapped alignment (in bits) (zero invokes default behavior);
blastn 30, megablast 20, tblastx 0, all others 15 [Integer]; default
= 0; –I Show GI's in deflines [T/F]; default = F; –q
Penalty for a nukleotide mismatch (blastn only) [Integer]; default
= –3; –r Reward for a nukleotide match (blastn
only) [Integer]; default = 1; –v Number of database sequence
to show one-line descriptions for (V) [Integer]; default = 500; –b
Number of database sequence to show alignments for (B) [Integer];
default = 250; –f Threshold for extending hits, default
if zero; blastp 11, blastn 0, blastx 12, tblastn 13; tblastx 13,
megablast 0 [Integer]; default = 0; –g Perfom gapped alignment
(not available with tblastx) [T/F]; default = T; –Q Query
Genetic code to use [Integer]; default = 1; –D DB Genetic
code (for tblast[nx] only) [Integer]; default = 1; –a Number
of processors to use [Integer]; default = 1; –O SegAlign
file [File Out] Optional; –J Believe the query defline
[T/F]; default = F; –M Matrix [String]; default = BLOSUM62; –W Word
size, default if zero (blastn 11, megablast 28, all others 3) [Integer];
default = 0; –z Effective length of the database (use zero
for the real size) [Real]; default = 0; –K Number of best
hits from a region to keep (Off by default, if used a value of 100
is recommended) [Integer]; default = 0; –P 0 for multiple
hit, 1 for single hit [Integer]; default = 0; –Y Effective
length of the search space (use zero for the real size) [Real];
default = 0; –S Query strands to search against database
(for blast[nx], und tblastx); 3 is both, 1 is top, 2 is bottom [Integer]; default
= 3; –T Produce HTML Output [T/F]; default = F; –I
Restrict search of database to list of GI's [String] Optional; –U
Use lower case filtering of FASTA sequence [T/F] Optional; default
= F; –y X dropoff value for ungapped extensions in bits
(0.0 invokes default behavior); blastn 20, megablast 10, all others
7 [Real]; default = 0.0; –Z X dropoff value for final gapped
alignment in bits (0.0 invokes default behavior); blastn/megablast
50, tblastx 0, all others 25 [Integer]; default = 0; –R
PSI-TBLASTN checkpoint file [File In] Optional; –n MegaBlast search
[T/F]; default = F; –L Location on query sequence [String]
Optional; –A Multiple Hits window size, default if zero
(blastn/megablast 0, all others 40 [Integer]; default = 0; –w
Frame shift penalty (OOF algorithm for blastx) [Integer]; default
= 0; –t Length of the largest intron allowed in tblastn
for linking HSPs (0 disables linking) [Integer]; default = 0.
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Ergebnisse
guter Qualität erhält man, wenn man den Algorithmus
von Needleman und Wunsch oder Smith und Waterman anwendet. Programme,
die auf diesen Algorithmen basieren, sind daher bevorzugt. Vorteilhaft
werden die Sequenzvergleiche mit dem Programm PileUp (J.
Mol. Evolution., 25, 351 (1987), Higgins et al., CABIOS 5, 151 (1989))
oder bevorzugt mit den Programmen ”Gap” und ”Needle”,
die beide auf den Algorithmen von Needleman und Wunsch (J.
Mol. Biol. 48; 443 (1970)) basieren, und ”BestFit”,
das auf dem Algorithmus von Smith und Waterman (Adv. Appl.
Math. 2; 482 (1981)) basiert, durchgeführt. ”Gap” und ”BestFit” sind
Teil des GCG-Softwarepakets (Genetics Computer Group, 575
Science Drive, Madison, Wisconsin, USA 53711 (1991); Altschul
et al., (Nucleic Acids Res. 25, 3389 (1997)), ”Needle” ist
Teil der The European Molecular Biology Open Software Suite (EMBOSS)
(Trends in Genetics 16 (6), 276 (2000)). Daher
werden die Berechnungen zur Bestimmung der prozentualen Sequenzhomologie über
den ganzen Bereich der Sequenzen vorzugsweise mit den Programmen ”Gap” oder ”Needle” durchgeführt.
Beim Vergleich von Nukleinsäuresequenzen wurden für ”Needle” die
folgenden Standardeinstellungen verwendet: matrix: EDNAFULL, Gap_penalty:
10,0, Extend_penalty: 0,5. Beim Vergleich von Nukleinsäuresequenzen
wurden für ”Gap” die folgenden Standardeinstellungen
verwendet: gap weight: 50, length weight: 3, average match: 10,000,
average mismatch: 0,000.
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So
ist zum Beispiel eine Sequenz, die 80% Homologie mit der Sequenz
SEQ ID NO: 38 auf der Nukleinsäureebene hat, so zu verstehen,
dass hiermit eine Sequenz gemeint ist, die beim Vergleich mit der
Sequenz SEQ ID NO: 38 mittels des obigen Programms ”Needle” mit
dem obigen Parametersatz 80% Identität aufweist.
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Homologie
zwischen zwei Polypeptiden ist so zu verstehen, dass damit die Identität
der Aminosäuresequenz über jeweils die gesamte
Sequenzlänge gemeint ist, die durch Vergleich mit Hilfe
des obigen ”Needle”-Programms unter Verwendung
von Matrix: EBLOSUM62, Gap_penalty: 8.0, Extend_penalty: 2.0 berechnet wird.
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So
versteht man zum Beispiel eine Sequenz mit 80% Homologie mit einer
Sequenz-SEQ ID NO: 39 auf der Proteinebene als eine Sequenz die,
im Vergleich mit der Sequenz-SEQ ID NO: 39 durch das obige ”Needle”-Programm
mit dem obigen Parametersatz eine 80%ige Identität hat.
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Funktionelle Äquivalente,
die sich durch Substitution, Insertion oder Deletion von einem der
wie in Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigten erfindungsgemäßen Polypeptide
ableiten, haben eine Homologie von wenigstens 30%, 35%, 40%, 45%
oder 50%, vorzugsweise wenigstens 55%, 60%, 65% oder 70%, bevorzugt
wenigstens 80%, besonders bevorzugt wenigstens 85% oder 90%, 91%,
92%, 93% oder 94%, ganz besonders bevorzugt wenigstens 95%, 97%,
98% oder 99% mit einem der wie in Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigten
erfindungsgemäßen Polypeptide und zeichnen sich
durch im Wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie das wie in
Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigte Polypeptid aus.
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Von
der wie in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten erfindungsgemäßen
Nukleinsäuresequenz durch Substitution, Insertion oder
Deletion abgeleitete funktionelle Äquivalente haben eine
Homologie von wenigstens 30%, 35%, 40%, 45% oder 50%, vorzugsweise
wenigstens 55%, 60%, 65% oder 70%, bevorzugt wenigstens 80%, besonders
bevorzugt wenigstens 85% oder 90%, 91%, 92%, 93% oder 94%, ganz
besonders bevorzugt wenigstens 95%, 97%, 98% oder 99% mit einem
der wie in Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigten erfindungsgemäßen
Polypeptide und kodieren für Polypeptide mit im Wesentlichen
den gleichen Eigenschaften wie das wie in Tabelle II, Spalte 5 und
7 gezeigte Polypeptid.
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”Im
Wesentlichen die gleichen Eigenschaften” eines funktionellen Äquivalents
ist vor allem so zu verstehen, dass das funktionelle Äquivalent
die obenerwähnte Aktivität hat, zum Beispiel bei
der Expression entweder im Zytosol oder in einer Organelle wie einem
Plastid oder Mitochondrien oder beiden, vorzugsweise in Plastiden,
und dabei die Menge an Protein, die Aktivität oder die
Funktion dieses funktionellen Äquivalents in einem Organismus,
z. B. einem Mikroorganismus, einer Pflanze oder pflanzlichem oder
tierischem Gewebe, Pflanzen- oder Tierzellen oder einem Teil davon
erhöht.
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Ein
Nukleinsäuremolekül, das für ein Homolog
zu einer Proteinsequenz aus Tabelle II, Spalte 5 und 7 kodiert,
lässt sich erzeugen, indem man eine oder mehrere Nukleotidsubstitutionen,
-additionen oder -deletionen in eine Nukleotidsequenz des Nukleinsäuremoleküls
der vorliegenden Erfindung einführt, insbesondere aus Tabelle
I, Spalte 5 und 7, so dass eine oder mehrere Aminosäuresubstitutionen,
-additionen bzw. -deletionen in das kodierte Protein eingeführt
werden. Mutationen lassen sich durch Standardtechniken wie zielgerichtete
Mutagenese und PCR-vermittelte Mutagenese in die kodierenden Sequenzen
von Tabelle I, Spalte 5 und 7 einführen.
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Vorzugsweise
führt man bei einem oder mehren der vorhergesagten nicht
essentiellen Aminosäurereste konservative Aminosäuresubstitutionen
durch. Eine ”konservative Aminosäuresubstitution” ist
eine Substitution, bei der der Aminosäurerest durch einen
Aminosäurerest mit einer ähnlichen Seitenkette
ersetzt wird. Familien von Aminosäureresten mit ähnlichen
Seitenketten sind im Stand der Technik definiert. Diese Familien schließen
Aminosäuren mit basischen Seitenketten (z. B. Lysin, Arginin,
Histidin), sauren Seitenketten (z. B. Asparaginsäure, Glutaminsäure),
ungeladenen polaren Seitenketten (z. B. Glycin, Asparagin, Glutamin,
Serin, Threonin, Tyrosin, Cystein), nicht polaren Seitenketten (z.
B. Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Prolin, Phe nylalanin, Methionin,
Tryptophan), beta-verzweigten Seitenketten (z. B. Threonin, Valin,
Isoleucin) und aromatischen Seitenketten (z. B. Tyrosin, Phenylalanin,
Tryptophan, Histidin) ein.
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Somit
wird ein vorhergesagter nicht essentieller Aminosäurerest
in einem Polypeptid der Erfindung oder einem im Verfahren der Erfindung
verwendeten Polypeptid vorzugsweise durch einen anderen Aminosäurerest
aus der gleichen Familie ersetzt. Alternativ dazu kann man gemäß einer
anderen Ausführungsform Mutationen zufällig entlang
einer kodierenden Sequenz oder einem Teil davon eines Nukleinsäuremoleküls
der Erfindung oder eines im Verfahren der Erfindung verwendeten
Nukleinsäuremoleküls einführen, wie z.
B. durch Sättigungsmutagenese, und die erhaltenen Mutanten
können auf die hier beschriebene Aktivität gescreent werden,
um Mutanten zu identifizieren, die die obenerwähnte Aktivität
beibehalten oder sogar erhöht haben, z. B. das Verleihen
einer erhöhten Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon.
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Nach
der Mutagenese einer der hier gezeigten Sequenzen kann das kodierte
Protein rekombinant exprimiert werden, und die Aktivität
des Proteins kann zum Beispiel unter Anwendung von hier beschriebenen Assays
(siehe Beispiel) bestimmt werden.
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Die
größte Homologie des im erfindungsgemäßen
Verfahren verwendeten Nukleinsäuremoleküls wurde
für die folgenden Dateieinträge durch eine Gap-Suche
gefunden.
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Homologe
der verwendeten Nukleinsäuresequenzen mit der in Tabelle
I, Spalte 5 und 7 gezeigten Sequenz umfassen auch allelische Varianten
mit wenigstens ungefähr 30%, 35%, 40% oder 45% Homologie,
vorzugsweise wenigstens ungefähr 50%, 60% oder 70%, besonders
bevorzugt wenigstens ungefähr 90%, 91%, 92%, 93%, 94% oder
95% und besonders bevorzugt wenigstens ungefähr 96%, 97%,
98%, 99% oder mehr Homologie mit einer der gezeigten Nukleotidsequenzen
oder der obenerwähnten abgeleiteten Nukleinsäuresequenzen
oder ihren Homologen, Derivaten oder Analoga oder Teilen von diesen.
Allelische Varianten umfassen insbesondere funktionelle Varianten,
die sich durch Deletion, Insertion oder Substitution von Nukleotiden
der gezeigten Sequenzen, vorzugsweise aus Tabelle I, Spalte 5 und
7, oder von den abgeleiteten Nukleinsäuresequenzen erhalten
lassen, wobei jedoch die Enzymaktivität oder die biologische
Aktivität der resultierenden synthetisierten Proteine vorteilhafterweise
erhalten oder erhöht werden sollte.
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Gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das
Nukleinsäuremolekül der Erfindung oder das im
Verfahren der Erfindung verwendete Nukleinsäuremolekül
die in einer der Spalten 5 und 7 von Tabelle I gezeigten Sequenzen.
Vorzugsweise umfasst das Nukleinsäuremolekül so
wenig wie möglich andere, nicht in einer der Spalten 5
und 7 von Tabelle I gezeigte Nukleotide. Gemäß einer
Aus führungsform umfasst das Nukleinsäuremolekül
weniger als 500, 400, 300, 200, 100, 90, 80, 70, 60, 50 oder 40
weitere Nukleotide. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
umfasst das Nukleinsäuremolekül weniger als 30,
20 oder 10 weitere Nukleotide. Gemäß einer Ausführungsform
ist das im Verfahren der Erfindung verwendete Nukleinsäuremolekül
identisch mit den in Tabelle I, Spalte 5 und 7 gezeigten Sequenzen.
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Ebenfalls
bevorzugt kodiert das im Verfahren der Erfindung verwendete Nukleinsäuremolekül
für ein Polypeptid, das die in Tabelle II, Spalte 5 und
7 gezeigte Sequenz umfasst. Gemäß einer Ausführungsform
kodiert das Nukleinsäuremolekül für weniger
als 150, 130, 100, 80, 60, 50, 40 oder 30 weitere Aminosäuren.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform
umfasst das kodierte Polypeptid weniger als 20, 15, 10, 9, 8, 7,
6 oder 5 weitere Aminosäuren. Gemäß einer
im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Ausführungsform
ist das kodierte Polypeptid identisch zu den in Tabelle II, Spalte
5 und 7 gezeigten Sequenzen.
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Gemäß einer
Ausführungsform kodiert das Nukleinsäuremolekül
der Erfindung oder das im Verfahren verwendete Nukleinsäuremolekül
für ein Polypeptid, das die in Tabelle II, Spalte 5 und
7 gezeigte Sequenz umfasst, mit weniger als 100 weiteren Nukleotiden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform
umfasst dieses Nukleinsäuremolekül weniger als
30 weitere Nukleotide. Gemäß einer Ausführungsform
ist das in dem Verfahren verwendete Nukleinsäuremolekül
identisch zu einer kodierenden Sequenz der in Tabelle I, Spalte
5 und 7 gezeigten Sequenzen.
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Polypeptide
(= Proteine), die noch über die essentielle biologische
oder enzymatische Aktivität des Polypeptids der vorliegenden
Erfindung verfügen und eine erhöhte Toleranz und/oder
Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen
mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleihen, d. h. deren
Aktivität im Wesentlichen nicht reduziert ist, sind Polypeptide
mit wenigstens 10% oder 20%, vorzugsweise 30% oder 40%, besonders
bevorzugt 50% oder 60%, ganz besonders bevorzugt 80% oder 90% oder
mehr der biologischen Aktivität bzw. Enzymaktivität
des Wildtyps; vorzugsweise ist die Aktivität im Vergleich
mit der Aktivität eines in Tabelle II, Spalte 5 und 7 gezeigten
Polypeptids, exprimiert unter identischen Bedingungen, im Wesentlichen
nicht reduziert.
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Homologe
von Tabelle I, Spalte 5 und 7 oder von den abgeleiteten Sequenzen
von Tabelle II, Spalte 5 und 7 schließen auch gekürzte
Sequenzen, cDNA, einzelsträngige DNA oder RNA der kodierenden
und nicht kodierenden DNA-Sequenz ein. Homologe dieser Sequenzen
sind auch so zu verstehen, dass damit Derivate gemeint sind, die
nicht kodierende Regionen enthalten, wie zum Beispiel UTRs, Terminatoren,
Enhancer oder Promotorvarianten. Die Promotoren upstream von den
angegebenen Nukleotidsequenzen können durch eine oder mehrere
Nukleotidsubstitutionen, -insertionen und/oder -deletionen modifiziert
sein, ohne dass jedoch die Funktionalität oder Aktivität
der Promotoren, der offenen Leserahmen (open reading frame, ORF)
oder der 3'-regulatorischen Region wie Terminatoren oder andere
3'-regulatorische Regionen, die weit von ORF entfernt sind, beeinträchtigt
ist. Es ist weiterhin möglich, dass die Aktivität
der Promotoren durch die Modifikation ihrer Sequenz erhöht
ist, oder dass sie vollständig durch aktivere Promotoren
ersetzt sind, selbst Promotoren aus heterologen Organismen. Geeignete
Promotoren sind dem Fachmann bekannt und sind hier unten erwähnt.
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Zusätzlich
zu den für die oben beschriebenen SRPs kodierenden Nukleinsäuremolekülen
betrifft ein anderer Aspekt der Erfindung negative Regulatoren der
Aktivität eines Nukleinsäuremoleküls
ausgewählt aus der Gruppe gemäß Tabelle
I, Spalte 5 und/oder 7, vorzugsweise Spalte 7. Man nimmt an, dass
Antisense-Polynukleotide dazu die herunterregulierende Aktivität
dieser negativen Regulatoren inhibieren, indem sie sich spezifisch
an das Target-Polynukleotid binden und Transkription, Spleißen,
Transport, Translation, und/oder Stabilität des Target-Polynukleotids
stören. Methoden zum Targeting des Antisense-Polynukleotids
auf die chromosomale DNA, auf ein primäres RNA-Transkript
oder auf eine prozessierte mRNA sind im Stand der Technik beschrieben.
Vorzugsweise schließen die Target-Regionen Spleißstellen,
Translationsinitiationskodons, Translationsterminationskodons, und
anderen Sequenzen im offenen Leserahmen ein.
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Der
Ausdruck ”antisense” bezieht sich für
die Zwecke der Erfindung auf eine Nukleinsäure, die ein
Polynukleotid umfasst, das ausreichend komplementär zu
einem ganzen oder einem Teil eines Gens, primären Transkripts
oder prozessierter mRNA ist, so dass die Expression des endogenen
Gens gestört wird. ”Komplementäre” Polynukleotide
sind solche, die zur Basenpaarung gemäß den Standard-Komplementaritätsregeln von
Watson-Crick fähig sind. Spezifisch bilden Purine Basepaare
mit Pyrimidinen unter Bildung einer Kombination von Guanin gepaart
mit Cytosin (G:C) und Adenin gepaart mit entweder Thymin (A:T) im
Fall von DNA oder Adenin gepaart mit Uracil (A:U) im Fall von RNA.
Es versteht sich, dass zwei Polynukleotide miteinander hybridisieren
können, selbst wenn sie nicht vollständig komplementär
zueinander sind, vorausgesetzt, dass jedes wenigstens eine Region
aufweist, die im Wesentlichen komplementär zu der anderen
ist. Der Ausdruck ”Antisense-Nukleinsäure” schließt
einzelsträngige RNA- sowie doppelsträngige DNA-Expressionskassetten ein,
die transkribiert werden können, wodurch man eine Antisense-RNA
erhält. ”Aktive” Antisense-Nukleinsäuren
sind Antisense-RNA-Moleküle, die dazu in der Lage sind,
selektiv mit einem negativen Regulator der Aktivität eines
Nukleinsäuremoleküls, das für ein Polypeptid
mit wenigstens 80% Sequenzidentität mit dem aus der Gruppe
gemäß Tabelle II, Spalte 5 und/oder 7, vorzugsweise
Spalte 7, ausgewählten Polypeptid kodiert, zu hybridisieren.
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Die
Antisense-Nukleinsäure kann komplementär zu einem
ganzen negativen Regulatorstrang oder zu nur einem Teil davon sein.
Bei einer Ausführungsform ist das Antisense-Nukleinsäuremolekül
antisense zu einer ”nicht kodierenden Region” des
kodierenden Strangs einer für ein SRP kodierenden Nukleotidsequenz. Der
Ausdruck ”nicht kodierende Region” bezieht sich
auf die kodierende Region flankierende 5'- und 3'- Sequenzen, die
nicht in Aminosäuren translatiert werden (d. h. die auch
als 5'- und 3'-untranslatierte Regionen bezeichnet werden). Das
Antisense-Nukleinsäuremolekül kann komplementär
zu nur einem Teil der nicht kodierenden Region der SRP-mRNA sein.
So kann das Antisense-Oligonukleotid zum Beispiel komplementär
zur die Translation-Startstelle der SRP-mRNA umgebenden Region sein.
Ein Antisense-Oligonukleotid kann zum Beispiel eine Länge
von etwa 5, 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45 oder 50 Nukleotiden haben.
Typischerweise enthalten die Antisense-Moleküle der vorliegenden
Erfindung eine RNA mit 60–100% Sequenzidentität
mit wenigstens 14 aufeinanderfolgenden Nukleotiden einer nicht kodierenden
Region einer der Nukleinsäuren aus Tabelle I. Vorzugsweise
beträgt die Sequenzidentität wenigstens 70%, besonders
bevorzugt wenigstens 75%, 80%, 85%, 90%, 95%, 98% und ganz besonders
bevorzugt 99%.
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Eine
Antisense-Nukleinsäure der Erfindung lässt sich
durch chemische Synthese und enzymatische Ligationsreaktionen unter
Anwendung von im Stand der Technik bekannnten Vorschriften konstruieren.
So kann eine Antisense-Nukleinsäure (z. B. ein Antisense-Oligonukleotid)
zum Beispiel unter Verwendung von natürlich vorkommenden
Nukleotiden oder verschiedenen modifizierten Nukleotiden, die so
beschaffen sind, dass sie die biologische Stabilität der
Moleküle erhöhen oder die physikalische Stabilität
der zwischen den Antisense- und Sense-Nukleinsäuren gebildeten
Duplex erhöhen, chemisch synthetisiert werden; man kann
z. B. Phosphorothioatderivate und acridinsubstituierte Nukleotide
einsetzen. Beispiele für modifizierte Nukleotide, die zur
Bildung der Antisense-Nukleinsäure verwendet werden können,
schließen 5-Fluoruracil, 5-Bromuracil, 5-Chloruracil, 5-Ioduracil,
Hypoxanthin, Xanthin, 4-Acetylcytosin, 5-(Carboxyhydroxylmethyl)uracil,
5-Carboxymethylaminomethyl-2-thiouridin, 5-Carboxymethylaminomethyluracil,
Dihydrouracil, beta-D-Galactosylcheosin, Inosin, N6-Isopentenyladenin,
1-Methylguanin, 1-Methylinosin, 2,2-Dimethylguanin, 2-Methyladenin, 2-Methylguanin,
3-Methylcytosin, 5-Methylcytosin, N6-Adenin, 7-Methylguanin, 5-Methylaminomethyluracil, 5-Methoxyaminomethyl-2-thiouracil,
beta-D-Mannosylcheosin, 5'-Methoxycarboxymethyluracil, 5-Methoxyuracil,
2-Methylthio-N6-isopentenyladenin, Uracil-5-oxyessigsäure
(v), Wybutoxosin, Pseudouracil, Cheosin, 2-Thiocytosin, 5-Methyl-2-thiouracil,
2-Thiouracil, 4-Thiouracil, 5-Methyluracil, Uracil-5-oxyessigsäuremethylester,
Uracil-5-oxyessigsäure (v), 5-Methyl-2-thiouracil, 3-(3-Amino-3-N-2-carboxypropyl)uracil,
(acp3)w und 2,6-Diaminopurin ein. Alternativ dazu kann man die Antisense-Nukleinsäure
biologisch mit einem Expressionsvektor herstellen, in den eine Nukleinsäure
in einer Antisense-Richtung subkloniert wurde (d. h. die von der insertierten
Nukleinsäure transkribierte RNA hat eine Antisense-Orientierung
zu einer interessierenden Target-Nukleinsäure, im nächsten
Unterabschnitt eingehender beschrieben).
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Gemäß noch
einer anderen Ausführungsform handelt es sich bei dem Antisense-Nukleinsäuremolekül der
Erfindung um ein alpha-anomeres Nukleinsäuremolekül.
Ein alpha-anomeres Nukleinsäuremolekül bildet spezifisch
doppelsträngige Hybride mit komplementärer RNA,
bei welchen, im Gegensatz zu den gewöhnlichen b-Einheiten,
die Stränge parallel zueinander verlaufen (Gaultier
et al., 1987, Nucleic Acids. Res. 15: 6625–6641).
Das Antisense-Nukleinsäuremolekül kann auch ein
2'-o-Methylribonukleotid (Inoue et al., 1987, Nucleic Acids
Res. 15: 6131–6148) oder ein chimäres
RNA-DNA-Analogon (Inoue et al., 1987, FERS Lett. 215: 327–330)
enthalten.
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Die
Antisense-Nukleinsäuremoleküle der Erfindung werden
typischerweise an eine Zelle verabreicht oder in situ erzeugt, so
dass sie mit zellulärer mRNA und/oder genomischer DNA hybridisieren
oder daran binden. Die Hybridisierung kann durch herkömmliche
Nukleotidkomplementarität unter Bildung eines stabilen
Duplex erfolgen oder, zum Beispiel im Fall eines Antisense-Nukleinsäuremolekül
das an DNA-Duplexe bindet, über spezifische Wechselwirkungen
in der großen Furche der Doppelhelix. Das Antisense-Molekül
kann so modifiziert sein, dass es spezifisch an einen Rezeptor oder
ein auf einer ausgewählten Zelloberfläche exprimiertes
Antigen bindet, z. B. indem man das Antisense-Nukleinsäuremolekül
an ein Peptid oder einen Antikörper bindet, das/der an
einen Zelloberflächenrezeptor oder -antigen bindet. Das
Antisense-Nukleinsäuremolekül kann auch mit den
hier beschriebenen Vektoren an Zellen verabreicht werden. Um ausreichende
intrazelluläre Konzentrationen der Antisense-Moleküle
zu erreichen, sind Vektorkonstrukte, in denen sich das Antisense-Nukleinsäuremolekül
unter der Kontrolle eines starken prokaryontischen, viralen oder
eukaryontischen (einschließlich Pflanzen-)Promotors befindet,
bevorzugt.
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Als
Alternative zu Antisense-Polynukleotiden kann man Ribozyme, Sense-Polynukleotide
oder doppelsträngige RNA (dsRNA) einsetzen, um die Expression
eines SRP-Polypeptids zu reduzieren. Mit ”Ribozym” ist
ein katalytisches Enzym auf RNA-Basis mit Ribonukleaseaktivität
gemeint, das dazu in der Lage ist, eine einzelsträngige
Nukleinsäure, wie eine mRNA, zu der es eine komplementäre
Region aufweist, zu spalten. Ribozyme (z. B. in
Haselhoff
und Gerlach, 1988, Nature 334: 585–591, beschriebene
Hammerkopf-Ribozyme) lassen sich verwenden, um SRP-mRNA-Transkripte
katalytisch zu spalten und somit die Translation von SRP-mRNA zu
inhibieren. Ein Ribozym mit Spezifität für eine
für das SRP kodierende Nukleinsäure lässt
sich auf Grundlage der wie hier offenbarten Nukleotidsequenz einer
SRP-cDNA oder auf Grundlage einer gemäß in der
vorliegenden Erfindung gelehrter Methoden isolierten heterologen
Sequenz entwickeln. So kann man zum Beispiel ein Derivat einer Tetrahymena
L-19 IVS-RNA konstruieren, bei der die Nukleotidsequenz des aktiven
Zentrums komplementär zur zu spaltenden Nukleotidsequenz
in einer für das SRP kodierenden mRNA ist, siehe z. B.
die
US-Patentschriften Nr. 4,987,071 und
5,116,742 an Cech et al.
Alternativ dazu kann man mit SRP-mRNA eine katalytische RNA mit
einer spezifischen Ribonukleaseaktivität aus einem Pool
von RNA-Molekülen selektieren, siehe z. B.
Bartel,
D. und Szostak, J. W., 1993, Science 261: 1411–1418.
Bei bevorzugten Ausführungsformen enthält das
Ribozym einen Teil mit wenigstens 7, 8, 9, 10, 12, 14, 16, 18 oder
20 Nukleotiden und besonders bevorzugt 7 oder 8 Nukleotiden, der
100% komplementär zu einem Teil der Target-RNA ist. Methoden
zur Herstellung von Ribozymen sind dem Fachmann bekannt, siehe z.
B. die
US-Patentschriften Nr.
6,025,167 ;
5,773,260 und
5,496,698 .
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Der
Ausdruck ”dsRNA” bezieht sich, so wie er hier
verwendet wird, auf RNA-Hybride, die zwei Stränge RNA umfassen.
Die dsRNAs können in der Struktur linear oder zirkulär
sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
ist die dsRNA spezifisch für ein Polynukleotid, das entweder
für das Polypeptid gemäß Tabelle II oder
ein Polypeptid mit wenigstens 70% Sequenzidentität mit
einem Polypeptid gemäß Tabelle II kodiert. Die hybridisierenden
RNAs können im Wesentlichen oder vollständig komplementär
sein. Mit ”im Wesentlichen komplementär” ist
gemeint, dass, wenn die beiden hybridisierenden RNAs unter Verwendung
des BLAST-Programms wie oben beschrieben optimal ausgerichtet sind,
die hybridisierenden Teile wenigstens 95% komplementär
sind. Vorzugsweise hat die dsRNA eine Länge von wenigstens
100 Basenpaaren. Typischerweise haben die hybridisierenden RNAs
die gleiche Länge, ohne überhängende
5'- oder 3'-Enden und ohne Lücken. Es können jedoch
bei den Methoden der Erfindung dsRNAs mit 5'- oder 3'-Überhängen
von bis zu 100 Nukleotiden verwendet werden.
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Die
dsRNA kann Ribonukleotide oder Ribonukleotidanaloga wie 2'-O-Methyl-ribosylreste
oder Kombinationen davon enthalten, siehe z. B. die
US-Patentschriften Nr. 4,130,641 und
4,024,222 . Eine dsRNA-Polyriboinosinsäure:Polyribocytidylsäure
ist in der
US-Patentschrift 4,283,393 beschrieben.
Methoden zur Herstellung und Anwendung von dsRNA sind im Stand der
Technik bekannt. Eine Methode beinhaltet die gleichzeitige Transkription
von zwei komplementären DNA-Strängen entweder
in vivo oder in einer einzelnen in-vitro-Reaktionsmischung, siehe
z. B. die
US-Patentschrift Nr.
5,795,715 . Gemäß einer Ausführungsform
kann dsRNA direkt durch Standard-Transformationsvorschriften in
eine Pflanze oder Pflanzenzelle eingeführt werden. Alternativ
dazu kann dsRNA in einer Pflanzenzelle exprimiert werden, indem
man zwei komplementäre RNAs transkribiert.
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Andere
Methoden zur Inhibierung der endogenen Genexpression wie die Tripelhelixbildung
(
Moser et al., 1987, Science 238: 645–650 und
Cooney
et al., 1988, Science 241: 456–459) und Kosuppression
(
Napoli et al., 1990, The Plant Cell 2: 279–289)
sind im Stand der Technik bekannt. Teil-cDNAs und vollständige
cDNAs wurden für die Kosuppression von endogenen Pflanzengenen
verwendet, siehe z. B., die
US-Patentschriften Nr.
4,801,340 ,
5,034,323 ,
5,231,020 , und
5,283,184 ;
Van der Kroll et
al., 1990, The Plant Cell 2: 291–299;
Smith
et al., 1990, Mol. Gen. Genetics 224: 477–481 und
Napoli
et al., 1990, The Plant Cell 2: 279–289.
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Man
nimmt an, dass bei der Sense-Suppression durch die Einführung
eines Sense-Polynukleotids die Transkription des entsprechenden
Target-Gens blockiert wird. Das Sense-Polynukleotid hat eine Sequenzidentität
von wenigstens 65% mit dem Gen oder der RNA der Target-Pflanze.
Vorzugsweise beträgt die prozentuale Identität
wenigstens 80%, 90%, 95% oder mehr. Das eingeführte Sense-Polynukleotid
braucht, bezogen auf das Target-Gen oder -Transkript, nicht die
volle Länge aufzuweisen. Vorzugs weise hat das Sense-Polynukleotid
eine Sequenzidentität von wenigstens 65% mit wenigstens
100 aufeinanderfolgenden Nukleotiden einer der wie in Tabelle I
gezeigten Nukleinsäuren. Die Identitätsregionen
können Introns und/oder Exons und nicht translatierte Regionen
umfassen. Das eingeführte Sense-Polynukleotid kann transient
in der Pflanzenzelle vorhanden sein oder stabil in ein Pflanzenchromosom
oder ein extrachromosomales Replikon integriert sein.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Expressionsvektor, der
ein Nukleinsäuremolekül umfasst, welches ein Nukleinsäuremolekül,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
- a)
einem Nukleinsäuremolekül, das für das
in Spalte 5 oder 7 von Tabelle II gezeigte Polypeptid kodiert;
- b) einem in Spalte 5 oder 7 von Tabelle I gezeigten Nukleinsäuremolekül;
- c) einem Nukleinsäuremolekül, das, als Folge
der Degeneration des genetischen Kodes, von einer in Spalte 5 oder
7 von Tabelle II gezeigten Polypeptidsequenz abgeleitet sein kann
und eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon verleiht;
- d) einem Nukleinsäuremolekül mit wenigstens
30% Identität mit der Nukleinsäuremolekülsequenz
eines Polynukleotids, welches das in Spalte 5 oder 7 von Tabelle
I gezeigte Nukleinsäuremolekül umfasst und an erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht;
- e) einem Nukleinsäuremolekül, das für
ein Polypeptid kodiert, das wenigstens 30% Identität mit
der Aminosäuresequenz des durch das Nukleinsäuremolekül
von (a) bis (c) kodierten Polypeptids hat und die durch ein ein
wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigtes Polynukleotid umfassendes
Nukleinsäuremolekül wiedergegebene Aktivität
hat und eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen
Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer
entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom
Wildtyp oder einem Teil davon verleiht;
- f) einem Nukleinsäuremolekül, das mit einem
Nukleinsäuremolekül von (a) bis (c) unter stringenten
Hybridisierungsbedingungen hybridisiert und eine erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle oder
Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht;
- g) einem Nukleinsäuremolekül, das für
ein Polypeptid kodiert, das mit Hilfe von monoklonalen oder polyklonalen
Antikörpern gegen ein durch eines der Nukleinsäuremoleküle
von (a) bis (e) kodiertes Polypeptid isoliert werden kann und die
durch ein ein wie in Spalte 5 von Tabelle I gezeigtes Polynukleotid
umfassendes Nukleinsäuremolekül wiedergegebene
Aktivität hat;
- h) einem Nukleinsäuremolekül, das für
ein Polypeptid kodiert, das die Konsensussequenz oder eines oder mehrere
der wie in Spalte 7 von Tabelle IV gezeigten Polypeptidmotive umfasst
und vorzugsweise die durch ein ein wie in Spalte 5 von Tabelle II
oder IV gezeigtes Polynukleotid umfassendes Nukleinsäuremolekül wiedergegebene
Aktivität hat;
- h) einem Nukleinsäuremolekül, das für
ein Polypeptid kodiert, das die durch ein wie in Spalte 5 von Tabelle II
gezeigtes Protein wiedergegebene Aktivität hat und erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Pflanzenzelle
oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon verleiht;
- i) einem Nukleinsäuremolekül, das ein Polynukleotid
umfasst, das man durch Amplifizieren einer cDNA-Bibliothek oder
einer genomischen Bibliothek unter Verwendung der Primer in Spalte
7 von Tabelle III, die an ihrem 5'-Ende nicht mit den Nukleotiden
ATA beginnen, erhält und vorzugsweise die durch ein ein
wie in Spalte 5 von Tabelle II oder IV gezeigtes Polynukleotid umfassendes
Nukleinsäuremolekül wiedergegebene Aktivität
hat; und
- j) einem Nukleinsäuremolekül, das durch Screening
einer geeigneten Nukleinsäure-Bibliothek unter stringenten
Hybridisierungsbedingungen mit einer Sonde, die eine komplementäre
Sequenz eines Nukleinsäuremoleküls von (a) oder
(b) umfasst oder mit einem Fragment davon mit wenigstens 15 nt,
vorzugsweise 20 nt, 30 nt, 50 nt, 100 nt, 200 nt oder 500 nt eines
Nukleinsäuremoleküls komplementär zu
einer in (a) bis (e) charakterisierten Nukleinsäuremolekülsequenz,
die für ein Polypeptid mit der durch ein ein wie in Spalte 5
von Tabelle II gezeigtes Polypeptid umfassendes Protein wiedergegebenen
Aktivität kodiert, erhältlich ist, enthält.
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Die
Erfindung stellt weiterhin einen isolierten rekombinanten Expressionsvektor
bereit, der eine wie oben beschriebene, für ein Stress
Related Protein kodierende Nukleinsäure umfasst, wobei
die Expression des Vektors bzw. der für das Stress Related
Protein kodierenden Nukleinsäure in einer Wirtszelle zu
einer erhöhten Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
verglichen mit der entsprechenden nicht transformierten Wirtszelle
vom Wildtyp führt. So, wie er hier verwendet wird, bezieht sich
der Ausdruck ”Vektor” auf ein Nukleinsäuremolekül,
das dazu in der Lage ist, eine andere Nukleinsäure, an
die es gebunden ist, zu transportieren. Ein Typ von Vektor ist ein ”Plasmid”,
was sich auf eine zirkuläre doppelsträngige DNA-Schleife
bezieht, in die zusätzliche DNA-Segmente ligiert sein können.
Ein anderer Vektortyp ist ein viraler Vektor, bei dem zusätzliche
DNA-Segmente in das virale Genom ligiert sein können. Weitere
mögliche Typen von Vektoren sind linearisierte Nukleinsäuresequenzen
wie Transposone, bei denen es sich um Teile von DNA handelt, die
sich kopieren und insertieren können. Es wurden 2 Typen
von Transposonen gefunden: einfache Transposone, die als Insertionssequenzen
bekannt sind, und zusammengesetzte Transposone, die mehrere Gene
zusätzlich zu den für die Transposition erfoderlichen
Genen aufweisen können.
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Bestimmte
Vektoren sind zu einer autonomen Replikation in einer Wirtszelle,
in die sie eingeführt wurden, fähig (z. B. bakterielle
Vektoren mit einem bakteriellen Replikationsursprung und episomale
Säugetiervektoren). Andere Vektoren (z. B. nicht-episomale
Säugetiervektoren) werden bei der Einführung in
eine Wirtszelle in das Genom der Wirtszelle integriert und werden
somit zusammen mit dem Wirtsgenom repliziert. Außerdem sind
bestimmte Vektoren dazu in der Lage, die Expression von Genen, mit
denen sie operativ verbunden sind, zu steuern. Solche Vektoren werden
hier als ”Expressionsvektoren” bezeichnet. Im
Allgemeinen liegen Expressionsvektoren, die bei rekombinanten DNA-Techniken
zu Nutzen sind, häufig in Form von Plasmiden vor. In der
vorliegenden Beschreibung können ”Plasmid” und ”Vektor” austauschbar
verwendet werden, da das Plasmid die am häufigsten verwendete
Form von Vektor ist. Die Erfindung soll jedoch auch solche anderen
Formen von Expressionsvektoren wie virale Vektoren (z. B. replikationsdefektive
Retroviren, Adenoviren und adenoassoziierte Viren) einschließen,
die äquivalente Funktionen erfüllen.
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Eine
Pflanzen-Expressionskassette enthält vorzugsweise regulatorische
Sequenzen, die dazu in der Lage sind, die Genexpression in Pflanzenzellen
zu steuern und die operativ gebunden sind, so dass jede Sequenz
ihre Funktion erfüllen kann, zum Beispiel die Terminierung
der Transkription durch Polyadenylierungssignale. Bevorzugte Polyadenylierungssignale
sind die, die aus Agrobacterium tumefaciens-t-DNA stammen, wie das
als Octopinsynthase bekannte Gen 3 des Ti-Plasmids pTi-ACH5 (Gielen
et al., 1984 EMBO J. 3: 835) oder funktionelle Äquivalente
davon, es eignen sich jedoch auch alle anderen Terminatoren, die
in Pflanzen funktionell aktiv sind.
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Da
die Pflanzengenexpression sehr häufig nicht auf die transkriptionellen
Ebenen beschränkt ist, enthält eine Pflanzenexpressionskassette
vorzugsweise andere operativ gebundene Sequenzen wie Translations-Enhancer
wie z. B. die Overdrive-Sequenz, die die 5'-untranslatierte Leitsequenz
aus dem Tabakmosaikvirus enthält und das Protein:RNA-Verhältnis
verbessert (Gallie et al., 1987 Nucl. Acids Research 15: 8693–8711).
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Die
Pflanzengenexpression muss operativ mit einem geeigneten Promotor
verbunden sein, der für die Genexpression in einer zeit-,
zell oder gewebe spezifischen Weise verantwortlich ist. Bevorzugt
sind Promotoren, die für eine konstitutive Expression (
Benfey
et al., 1989 EMBO J. 8: 2195–2202) sorgen, wie
die, die sich von Pflanzenviren wie 35S CaMV (
Franck et
al., 1980 Cell 21: 285–294) oder 19S CaMV (siehe
auch
US-Patentschrift Nr. 5352605 und
PCT-Anmeldung Nr.
WO 8402913 )
ableiten, oder Pflanzenpromotoren wie die aus der kleinen Untereinheit
von Rubisco, beschrieben in der
US-Patentschrift
Nr. 4,962,028 .
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Zusätzliche
vorteilhafte regulatorische Sequenzen befinden sich zum Beispiel
in Pflanzenpromotoren wie CaMV/35S [
Franck et al., Cell
21 (1980) 285–294], PRP1 [
Ward et al.,
Plant. Mol. Biol. 22 (1993)], SSU, OCS, lib4, usp, STLS1,
B33, LEB4, nos oder im Ubiquitin-, Napin- oder Phaseolin-Promotor.
Ebenfalls vorteilhaft in diesem Zusammenhang sind induzierbare Promotoren
wie die in
EP-A-0 388
186 (benzylsulfonamidinduzierbar),
Plant J. 2,
1992: 397–404 (
Gatz et al., tetracyclininduzierbar),
EP-A-0 335 528 (abszisinsäureinduzierbar)
oder
WO 93/21334 (ethanol-
oder cyclohexenolinduzierbar) beschriebenen Promotoren. Weitere brauchbare
Pflanzenpromotoren sind der zytosolische FBPase-Promotor oder der
ST-LSI-Promotor der Kartoffel (
Stockhaus et al., EMBO J.
8, 1989, 2445), der Phosphoribosylpyrophosphatamidotransferase-Promotor von
Glycine max (Genbank Zugangs-Nr. U87999) oder der in
EP-A-0 249 676 beschriebene
knotenspezifische Promotor. Weitere besonders vorteilhafte Promotoren
sind samenspezifische Promotoren, die für Monokotyledone
oder Dikotyledone verwendet werden können und in
US 5,608,152 (Napin-Promotor
aus Raps),
WO 98/45461 (Phaseolin-Promotor
aus Arobidopsis),
US 5,504,200 (Phaseolin-Promotor
aus Phaseolus vulgaris),
WO
91/13980 (Bce4-Promotor aus Brassica) und
Baeumlein
et al., Plant J., 2, 2, 1992: 233–239 (LEB4-Promotor
aus Leguminosen) beschrieben sind. Diese Promotoren eignen sich
für dikotyledone Pflanzen. Die folgenden Promotoren eignen
sich zum Beispiel für Monokotyledone: der lpt-2- oder lpt-1-Promotor
aus Gerste (
WO 95/15389 und
WO 95/23230 ) oder der Hordein-Promotor
aus Gerste. Andere brauchbare Promotoren sind in
WO 99/16890 beschrieben.
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Im
Prinzip können alle natürlichen Promotoren mit
ihren regulatorischen Sequenzen wie die obenerwähnten für
das neue Verfahren verwendet werden. Es ist außerdem möglich
und vorteilhaft, zusätzlich synthetische Promotoren einzusetzen.
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Das
Genkonstrukt kann auch weitere Gene umfassen, die in den Organismus
zu insertieren sind und die zum Beispiel an der Stressresistenz
und der Vermehrung der Biomasseproduktion beteiligt sind. Es ist möglich
und vorteilhaft, regulatorische Gene wie Gene für Induktoren,
Repressoren oder Enzyme, die durch ihrer enzymatische Aktivität
in die Regulation eingreifen, oder eines oder mehrere oder alle
Gene eines Biosynthesepfades in Wirtsorganismen zu insertieren und
exprimieren. Diese Gene können vom Ursprung her heterolog
oder homolog sein. Die insertierten Gene können ihren eigenen
Promotor haben oder sich ansonsten unter der Kontrolle des gleichen
Promotors wie die Sequenzen der Nukleinsäure von Tabelle
I oder ihrer Homologe befinden.
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Das
Genkonstrukt umfasst vorteilhafterweise, für die Expression
der anderen vorhandenen Gene, zusätzliche 3'- und/oder
5'-terminale regulatorische Sequenzen zur besseren Expression, die
je nach Wirtsorganismus und Gen oder Genen für eine optimale
Expression ausgewählt sind.
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Diese
regulatorischen Sequenzen sollen wie obenerwähnt eine spezifische
Expression der Gene und der Proteinexpression ermöglichen.
Dies kann je nach Wirtsorganismus zum Beispiel bedeuten, dass das
Gen erst nach einer Induktion exprimiert oder überexprimiert
wird, oder dass es sofort exprimiert und/oder überexprimiert
wird.
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Die
regulatorischen Sequenzen oder Faktoren können außerdem
vorzugsweise eine vorteilhafte Wirkung auf die Expression der eingeführten
Gene haben und sie somit erhöhen. Es ist auf diese Weise
möglich, die regulatorischen Elemente vorteilhaft auf der
Ebene der Transkription zu verstärken, indem man starke Transkriptionssignale
wie Promotoren und/oder Enhancer einsetzt. Zusätzlich ist
es auch möglich, die Translation zu verstärken,
indem man zum Beispiel die Stabilität der mRNA verbessert.
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Andere
bevorzugte Sequenzen für eine Verwendung in Pflanzengen-Expressionskassetten
sind Targeting-Sequenzen, die benötigt werden, um das Genprodukt
in sein entsprechendes Zellkompartiment (ein Übersichtsartikel
findet sich bei Kermode, 1996 Crit. Rev. Plant Sci. 15(4):
285–423 und den darin angeführten Literaturstellen)
wie die Vakuole, den Kern, alle Typen von Plastiden wie Amyloplaste,
Chloroplaste, Chromoplaste, den extrazellulären Raum, Mitochondrien,
das endoplasmatische Retikulum, Ölkörperchen,
Peroxisome und andere Kompartimente von Pflanzenzellen zu lenken.
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Die
Pflanzengenexpression kann auch durch einen induzierbaren Promotor
(ein Übersichtsartikel findet sich bei Gatz, 1997
Annu. Rev. Plant Physiol. Plant Mol. Biol. 48: 89–108)
begünstigt werden. Chemisch induzierbare Promotoren sind
dann insbesondere geeignet, wenn die Genexpression auf eine zeitspezifische Weise
erfolgen soll.
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In
Tabelle VI sind mehrere Beispiele für Promotoren aufgeführt,
die zur Regulation der Transkription der für das Stress
Related Protein kodierenden Nukleinsäuresequenzen verwendet
werden können. Tab. VI: Beispiele für gewebespezifische
und stressinduzierbare Promotoren in Pflanzen
Expression | Literaturstelle |
Cor78-
kälte-, dürre-, salz-, ABA-, wundinduzierbar | Ishitani,
et al., Plant Cell 9: 1935–1949 (1997). Yamaguchi-Shinozaki und
Shinozaki, Plant Cell 6: 251–264 (1994). |
Rci2A – kälte-,
dehydratationsinduzierbar | Capel
et al., Plant Physiol 115: 569–576 (1997) |
Rd22 – Dürre,
Salz | Yamaguchi-Shinozaki
und Shinozaki, Mol Gen Genet 238: 17–25 (1993). |
Cor15A – Kälte,
Dehydratation, ABA | Baker
et al., Plant Mol. Biol. 24: 701–713 (1994). |
GH3-auxininduzierbar | Liu
et al., Plant Cell 6: 645–657 (1994) |
ARSK1-Wurzel,
salzinduzierbar | Hwang
und Goodman, Plant J 8: 37–43 (1995). |
PtxA – Wurzel,
salzinduzierbar | GenBank
Zugangsnr. X67427 |
SbHRGP3 – wurzelspezifisch | Ahn
et al., Plant Cell 8: 1477–1490 (1998). |
KST1 – wächterzellenspezifisch | Plesch
et al., Plant Journal. 28(4): 455–64, (2001) |
KAT1 – wächterzellenspezifisch | Plesch
et al., Gene 249: 83–89 (2000) Nakamura
et al., Plant Physiol. 109: 371–374 (1995) |
salicylsäureinduzierbar | PCT-Anmeldung
Nr. WO 95/19443 |
tetracyclininduzierbar | Gatz
et al. Plant J. 2: 397–404 (1992) |
ethanolinduzierbar | PCT-Anmeldung
Nr. WO 93/21334 |
pathogeninduzierbar
PRP1 | Ward
et al., 1993 Plant. Mol. Biol. 22: 361–366 |
hitzeinduzierbar
hsp80 | US-Patentschrift Nr. 5187267 |
kälteinduzierbar
alpha-Amylase | PCT-Anmeldung
Nr. WO 96/12814 |
wundinduzierbar
pinII | europäische Patentschrift
Nr. 375091 |
RD29A – salzinduzierbar | Yamaguchi-Shinozalei
et al. (1993) Mol. Gen. Genet. 236: 331–340 |
plastidspezifische
virale RNA-Polymerase | PCT-Anmeldungen
Nr. WO 95/16783 und WO 97/06250 |
-
Andere
Promotoren, z. B. der Superpromotor (
Ni et al., Plant Journal
7, 1995: 661–676), der Ubiquitin-Promotor (
Callis
et al., J. Biol. Chem., 1990, 265: 12486–12493;
US 5,510,474 ;
US 6,020,190 ;
Kawalleck et
al., Plant. Molecular Biology, 1993, 21: 673–684)
oder der 34S-Promotor (GenBank Zugangsnummern M59930 und X16673)
haben sich in ähnlicher Weise als brauchbar für
die vorliegende Erfindung erwiesen und sind dem Fachmann bekannt.
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Entwicklungsstadienbevorzugte
Promotoren werden vorzugsweise in bestimmten Entwicklungsstadien
exprimiert. Gewebe- und organbevorzugte Promotoren schließen
die ein, die vorzugsweise in bestimmten Geweben oder Organen wie
Blättern, Wurzeln, Samen oder Xylem exprimiert werden.
Beispiele für gewebebevorzugte und organbevorzugte Promotoren
schließen, wobei diese Aufzählung nicht einschränkend
ist, fruchtbevorzugte, samenanlagenbevorzugte, in männlichen
Geweben bevorzugte, samenbevorzugte, integumentbevorzugte, knollenbevorzugte,
stielbevorzugte, perikarpbevorzugte, und blattbevorzugte, stigmabevorzugte,
pollenbevorzugte, staubbeutelbevorzugte, petalbevorzugte, sepalumbevorzugte,
blütenstielbevorzugte, schotenbevorzugte, stängelbevorzugte,
wurzelbevorzugte Promotoren und dergleichen ein. Samenbevorzugte
Promotoren werden vorzugsweise während der Samenentwicklung
und/oder Keimung exprimiert. Samenbevorzugte Promotoren können
zum Beispiel embryobevorzugte, endospermbevorzugte und samenmantelbevorzugte
sein, siehe Thompson et al., 1989, BioEssays 10: 108.
Beispiele für samenbevorzugte Promotoren schließen,
wobei diese Aufzählung nicht einschränkend ist,
Cellulosesynthase (celA), Cim1, gamma-Zein, Globulin-1, Mais 19
kD-Zein (cZ19B1), und dergleichen ein.
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Andere
für die Expressionskassetten der Erfindung brauchbare Promotoren
schließen, wobei diese Aufzählung nicht einschränkend
ist, den Promotor des Major Chlorophyll a/b Binding Protein, die
Histon-Promotoren, den Ap3-Promotor, den β-Conglycin-Promotor,
den Napin-Promotor, den Lectin-Promotor aus der Sojabohne, aus Mais
den 15kD-Zein-Promotor, den 22kD-Zein-Promotor, den 27kD-Zein-Promotor,
den g-Zein-Promotor, die Waxy-, Shrunken-1-, Shrunken-2- und Bronze-Promotoren,
den Zm13-Promotor (
US-Patentschrift
Nr. 5,086,169 ), die Polygalacturonase-Promotoren (PG) aus
Mais (
US-Patentschrift Nos. 5,412,085 und
5,545,546 ), und den SGB6-Promotor
(
US-Patentschrift Nr. 5,470,359 ),
sowie synthetische oder andere natürliche Promotoren ein.
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Eine
zusätzliche Flexibilität bei der Steuerung der
heterologen Genexpression in Pflanzen lässt sich durch
die Verwendung von DNA-bindenden Domänen und Reaktionselementen
aus heterologen Quellen (d. h. DNA-Bindungsdomänen aus
nicht pflanzlichen Quellen) erzielen. Ein Beispiel für
eine solche heterologe DNA-Bindungsdomaine ist die LexA-DNA-Bindungsdomäne
(Brent und Ptashne, 1985, Cell 43: 729–736).
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Die
Erfindung stellt weiterhin einen rekombinanten Expressionsvektor
bereit, der ein SRP-DNA-Molekül der Erfindung umfasst,
das in einer Antisense-Orientierung in den Expressionsvektor kloniert
ist. Das heißt, das DNA-Molekül ist operativ mit
einer regulatorischen Sequenz auf eine Weise verbunden, die die
Expression (durch Transkription des DNA-Moleküls) eines
RNA-Moleküls, das antisense zu einer SRP-mRNA ist, erlaubt. Es
können regulatorische Sequenzen ausgewählt werden,
die operativ an ein Nukleinsäuremolekül gebunden sind,
das in der Antisense-Orientierung kloniert wurde, und die die kontinuierliche
Expression des Antisense-RNA-Moleküls in verschiedenen
Zelltypen steuern. So können zum Beispiel virale Promotoren
und/oder Enhancer, oder regulatorische Sequenzen ausgewählt
werden, die die konstitutive, gewebespezifische oder zelltypspezifische
Expression von Antisense-RNA steuern. Der Antisense-Expressionsvektor
kann in Form eines rekombinanten Plasmids, Phagemids oder eines
abgeschwächten Virus vorliegen, in welchem Antisense-Nukleinsäuren
unter der Kontrolle einer hocheffizienten regulatorischen Region
produziert werden. Die Aktivität der regulatorischen Region
lässt sich mit dem Zelltyp bestimmen, in den der Vektor
eingeführt wird. Eine Diskussion der Steuerung der Genexpression
mit Antisense-Genen findet sich bei Weintraub, H. et al.,
1986, Antisense RNA as a molecular tool for genetic analysis, Reviews – Trends
in Genetics, Band 1(1), und Mol et al., 1990, FEBS
Letters 268: 427–430.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft isolierte SRPs und biologisch
aktive Teile davon. Ein ”isoliertes” oder ”aufgereinigtes” Polypeptid
oder ein biologisch aktiver Teil davon ist frei von einigem des
zellulären Materials, wenn die Produktion durch rekombinante
DNA-Techniken erfolgte, oder chemischen Vorstufen oder anderen Chemikalien,
wenn es chemisch synthetisiert wurde. Der Ausdruck ”im
Wesentlichen frei von zellulärem Material” schließt
Zubereitungen von SRP ein, bei denen das Polypeptid von einigen
der zellulären Komponenten der Zelle, in denen es natürlich
oder rekombinant produziert wird, abgetrennt ist. Gemäß einer
Ausführungsform schließt der Ausdruck ”im
Wesentlichen frei von zellulärem Material” Zubereitungen
von SRP mit weniger als etwa 30% (Trockengewicht) an Nicht-SRP-Material
(hier auch als ein ”kontaminierendes Polypeptid” bezeichnet),
besonders bevorzugt weniger als etwa 20% an Nicht-SRP-Material,
weiter besonders bevorzugt weniger als etwa 10% an Nicht-SRP-Material,
und ganz besonders bevorzugt weniger als etwa 5% an Nicht-SRP-Material,
ein.
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Wird
das SRP oder der biologisch aktive Teil davon rekombinant produziert,
so ist es ebenfalls vorzugsweise frei von Kulturmedium, d. h. das
Kulturmedium macht weniger als etwa 20%, besonders bevorzugt weniger
als etwa 10%, und ganz besonders bevorzugt weniger als etwa 5% des
Volumens der Polypeptidzubereitung aus. Der Ausdruck ”im
Wesentlichen frei von chemischen Vorstufen oder anderen Chemikalien” schließt
Zubereitungen von SRP ein, in denen das Polypeptid von chemischen
Vorstufen oder anderen an der Synthese des Polypeptids beteiligten
Chemikalien abgetrennt ist. Gemäß einer Ausführungsform
schließt der Ausdruck ”im We sentlichen frei von
chemischen Vorstufen oder anderen Chemikalien” Zubereitungen
von SRP mit weniger als etwa 30% (Trockengewicht) an chemischen
Vorstufen oder Nicht-SRP-Chemikalien, besonders bevorzugt weniger
als etwa 20% an chemischen Vorstufen oder Nicht-SRP-Chemikalien,
weiter besonders bevorzugt weniger als etwa 10% an chemischen Vorstufen
oder Nicht-SRP-Chemikalien, und ganz besonders bevorzugt weniger
als etwa 5% an chemischen Vorstufen oder Nicht-SRP-Chemikalien ein.
Bei bevorzugten Ausführungsformen sind in den isolierten
Polypeptiden oder biologisch aktiven Teilen davon keine kontaminierenden
Polypeptide aus dem gleichen Organismus, aus dem das SRP abgeleitet
ist, vorhanden. Typischerweise werden solche Polypeptide durch rekombinante
Expression von zum Beispiel einem Saccharomyces cerevisiae-, E.
coli- oder Brassica napus-, Glycine max-, Zea mays- oder Oryza sativa-SRP
in Pflanzen mit Ausnahme von Saccharomyces cerevisiae, E. coli,
oder Mikroorganismen wie C. glutamicum, Wimpertierchen, Algen oder
Pilzen produziert.
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Die
hier beschriebenen Nukleinsäuremoleküle, Polypeptide,
Polypeptidhomologe, Fusionspolypeptide, Primer, Vektoren und Wirtszellen
können bei einer oder mehreren der folgenden Methoden zur
Anwendung kommen: Identifizierung von Saccharomyces cerevisiae,
E. coli oder Brassica napus, Glycine max, Zea mays oder Oryza sativa
und verwandten Organismen; Kartierung von Genomen von mit Saccharomyces
cerevisiae verwandten Organismen, E. coli; Identifizierung und Lokalisierung
von interessierenden Saccharomyces cerevisiae-, E. coli- oder Brassica
napus-, Glycine max-, Zea mays- oder Oryza sativa-Sequenzen; Evolutionsstudien;
Bestimmung der für die Funktion erforderlichen SRP-Regionen;
Modulation einer SRP-Aktivität; Modulation des Metabolismus
einer oder mehrerer Zellfunktionen; Modulation des transmembranen
Transports einer oder mehrerer Verbindungen; Modulation der Stressresistenz
und Modulation der Expression von SRP-Nukleinsäuren.
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Die
SRP-Nukleinsäuremoleküle der Erfindung eignen
sich auch für Evolutionsstudien und Polypeptidstrukturuntersuchungen.
Die metabolischen Vorgänge und Transportprozesse, bei denen
die Moleküle der Erfindung eine Rolle spielen, werden von
einer Vielzahl verschiedener prokaryontischer und eukaryontischer
Zellen genutzt; durch einen Vergleich der Sequenzen der Nukleinsäuremoleküle
der vorliegenden Erfindung mit denen, die für ähnliche
Enzyme aus anderen Organismen kodieren, kann man die evolutionären
Verwandschaftsbeziehungen der Organismen bewerten. In ähnlicher
Weise erlaubt ein solcher Vergleich eine Abschätzung davon,
welche Regionen der Sequenz konserviert sind und welche nicht, was
dabei helfen kann, die Regionen des Polypeptids zu bestimmen, die
für die Funktion des Enzyms wesentlich sind. Diese Art
von Bestimmung ist bei Polypeptidentwicklungsstudien von Nutzen
und kann darauf hindeuten, was das Polypeptid hinsichtlich einer
Mutagenese tolerieren kann, ohne die Funktionsfähigkeit
zu verlieren.
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Eine
Manipulation der SRP-Nukleinsäuremoleküle der
Erfindung kann zur Folge haben, dass SRPs produziert werden, die
sich in ihrer Funktion von den SRPs des Wildtyps unterscheiden.
Diese Polypeptide können eine verbesserte Effi zienz oder
Aktivität aufweisen, in einer größeren
Anzahl als gewöhnlich in der Zelle vorhanden sein oder
eine verminderte Effizienz oder Aktivität aufweisen.
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Es
gibt eine Reihe von Mechanismen, durch die eine Abänderung
eines SRP der Erfindung einen direkten Einfluss auf die Stressreaktion
und/oder Stresstoleranz haben kann. Bei Pflanzen, die SRPs exprimieren,
kann ein erhöhter Transport zu einer verbesserten Aufteilung
von Salz und/oder gelösten Stoffen im Pflanzengewebe und
den Planzenorganen führen. Indem man entweder die Anzahl
oder die Aktivität von Transportermolekülen, die
ionische Moleküle aus der Zelle transportieren, erhöht,
kann es möglich sein, die Salz- und Kältetoleranz
der Zelle zu beeinflussen.
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Die
Auswirkung der genetischen Modifikation in Pflanzen auf die Stresstoleranz
lässt sich abschätzen, indem man die modifizierte
Pflanze unter weniger als geeigneten Bedingungen heranzieht und
dann die Wachstumscharakteristika und/oder den Metabolismus der
Pflanze analysiert. Solche Analysetechniken sind dem Fachmann gut
bekannt und schließen Trockengewicht, Feuchtgewicht, Polypeptidsynthese,
Kohlenhydratsynthese, Lipidsynthese, Evapotranspirationsraten, allgemeine
Erträge an Pflanze und/oder Erntegut, Blühleistung,
Reproduktion, Samenansatz, Wurzelwachstum, Respirationsraten, Photosyntheseraten
usw. ein (Applications of HPLC in Biochemistry in: Laboratory
Techniques in Biochemistry and Molecular Biology, Band 17; Rehm
et al., 1993 Biotechnology, Band 3, Kapitel III: Product recovery
and purification, Seite 469–714, VCH: Weinheim; Belter,
P. A. et al., 1988, Bioseparations: downstream processing for biotechnology,
John Wiley and Sons; Kennedy, J. F. und Cabral,
J. M. S., 1992, Recovery processes for biological materials, John
Wiley and Sons; Shaeiwitz, J. A. und Henry, J.
D., 1988, Biochemical separations, in: Ulmann's Encyclopedia of
Industrial Chemistry, Band B3, Kapitel 11, Seite 1–27,
VCH: Weinheim; und Dechow, F. J., 1989, Separation
and purification techniques in biotechnology, Noyes Publications).
-
So
kann man zum Beispiel Hefe-Expressionsvektoren, die die hier offenbarten
Nukleinsauren oder Fragmente davon umfassen, unter Anwendung von
Standardprotokollen konstruieren und in Saccharomyces cerevisiae
transformieren. Die erhaltenen transgenen Zellen können
dann auf Fehlen oder Veränderung ihrer Toleranz gegen Dürre-,
Salz- und Kältestress untersucht werden. In ähnlicher
Weise können Pflanzen-Expressionsvektoren, die die hier
offenbarten Nukleinsäuren oder Fragmente davon umfassen,
unter Anwendung von Standardprotokollen konstruiert und in einer
geeigneten Pflanzenzelle wie Arabidopsis, Soja, Raps, Mais, Baumwolle,
Reis, Weizen, Medicago truncatula usw. transformiert werden. Die
erhaltenen transgenen Zellen und/oder daraus abgeleitete Pflanzen
können dann auf Fehlen oder Veränderung ihrer
Toleranz gegen Dürre-, Salz- und Kältestress untersucht
werden.
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Die
Entwicklung eines oder mehrerer Gene gemäß Tabelle
I, die für das SRP von Tabelle II der Erfindung kodieren,
kann auch zu SRPs mit abgeänderten Aktivitäten
führen, was eine direkte Auswirkung auf die Stressreaktion
und/oder Stress toleranz von Algen, Pflanzen, Wimperntierchen oder
Pilzen oder anderen Mikroorganismen wie C. glutamicum hat.
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Darüber
hinaus kann man mit den hier offenbarten Sequenzen oder Fragmenten
davon Knockout-Mutationen in den Genomen verschiedener Organismen
wie Bakterien, Säugetierzellen, Hefezellen und Pflanzenzellen
produzieren (
Girke, T., 1998, The Plant Journal 15: 39–48).
Die erhaltenen Knockout-Zellen können dann auf ihre Fähigkeit
bzw. Kapazität, verschiedene Stressbedingungen zu tolerieren,
ihre Reaktion auf verschiedene Stressbedingungen und die Auswirkung
auf den Phänotyp und/oder Genotyp der Mutation untersucht
werden. Zu anderen Methoden der Gendesaktivierung, siehe die
US-Patentschrift Nr. 6,004,804 ”Non-Chimeric
Mutational Vectors” und
Puttaraju et al., 1999,
Spliceosome-mediated RNA trans-splicing as a tool for gene therapy,
Nature Biotechnology 17: 246–252.
-
Die
obenerwähnten Mutagenesestrategien für SRPs, die
zu einer erhöhten Stressresistenz führen, sollen
nicht einschränkend sein; Variationen dieser Strategien
werden für den Fachmann offensichtlich sein. Durch Anwendung
solcher Strategien und unter Einbau der hier offenbarten Mechanismen
können die Nukleinsäure- und Polypeptidmoleküle
der Erfindung eingesetzt werden, um Algen, Wimperntierchen, Pflanzen,
Pilze oder andere Mikroorganismen wie C. glutamicum, die mutierte
SRP-Nukleinsäure- und Polypeptidmoleküle exprimieren,
zu erzeugen, so dass die Stresstoleranz verbessert ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem Antikörper
bereit, die spezifisch an ein durch eine hier beschriebene Nukleinsäure
kodiertes SRP oder einen Teil davon binden. Antikörper
lassen sich nach vielen gut bekannten Methoden herstellen (siehe
z. B. Harlow und Lane, "Antibodies; A Laboratory
Manual," Cold Spring Harbor Laboratory, Cold Spring Harbor,
New York, (1988)). Kurz gesagt kann aufgereinigtes Antigen
einem Tier in einer Menge und in zeitlichen Abständen,
die ausreichen, um eine Immunreaktion auszulösen, injiziert werden.
Antikörper können entweder direkt aufgereinigt
werden, oder man kann aus dem Tier Milzzellen gewinnen. Die Zellen
können dann mit einer unsterblichen Zelllinie fusioniert
und auf Antikörpersekretion gescreent werden. Mit den Antikörpern
kann man Bibliotheken von Nukleinsäureklonen auf das Antigen
sezernierende Zellen screenen. Diese positiven Klone können
dann sequenziert werden, siehe zum Beispiel Kelly et al.,
1992, Bio/Technology 10: 163–167; Bebbington
et al., 1992, Bio/Technology 10: 169–175.
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Die
Begriffe ”selektiv binden” und ”spezifisch
binden” beziehen sich beim Polypeptid auf eine Bindungsreaktion,
die in Gegenwart des Polypeptid in einer heterogenen Population
von Polypeptiden und anderen Biologika determinativ ist. Somit binden
unter festgelegten Immunoassaybedingungen die spezifizierten, an
ein bestimmtes Polypeptid gebundenen Antikörper nicht in
signifikanter Menge an andere in der Probe vorhandene Polypeptide.
Für eine selektive Bindung eines Antikörpers unter
solchen Bedingungen kann ein Antikörper erforderlich sein,
der auf Basis seiner Spezifität für ein bestimmtes
Polypeptid ausgewählt wurde. Für die Auswahl von
selektiv an ein be stimmtes Polypeptid bindenden Antikörpern
stehen verschiedene Immunoassayformate zur Verfügung. So
werden zum Beispiel Festphasen-ELISA-Immunoassays routinemäßig
zur Selektion von mit einem Polypeptid selektiv immunoreaktiven
Antikörpern eingesetzt, siehe Harlow und Lane, "Antibodies,
A Laboratory Manual," Cold Spring Harbor Publications,
New York, (1988), für eine Beschreibung von Immunoassayformaten
und Bedingungen, die angewendet werden können, um eine
selektive Bindung zu bestimmen.
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In
einigen Fällen ist es wünschenswert, monoklonale
Antikörper aus verschiedenen Wirten herzustellen. Eine
Beschreibung von Techniken zur Herstellung solcher monoklonalen
Antiköper findet sich in Stites et al., Hrsg., "Basic
and Clinical Immunology," (Lange Medical Publications,
Los Altos, Kalif., 4. Auflage) und den darin angeführten
Literaturstellen, und in Harlow und Lane, "Antibodies,
A Laboratory Manual," Cold Spring Harbor Publications,
New York, (1988).
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Die
Genexpression in Pflanzen wird reguliert durch die Wechselwirkung
von Proteintranskriptionsfaktoren mit spezifischen Nukleotidsequenzen
innerhalb der regulatorischen Region eines Gens. Ein Beispiel für Transkriptionsfaktoren
sind Polypeptide, die Zinkfingermotive (ZF-Motive) enthalten. Jedes
ZF-Modul ist ungefähr 30 Aminosäuren lang und
um ein Zinkion herum gefaltet. Die DNA-Erkennungsdomäne
eines ZF-Proteins ist eine α-helikale Struktur, die sich
in die große Furche der DNA-Doppelhelix einschiebt. Das
Modul enthält drei Aminosäuren, die an die DNA
binden, wobei jede Aminosäure mit einem einzelnen Basenpaar
in der Target-DNA-Sequenz in Kontakt steht. ZF-Motive sind in einer
modular wiederholten Weise unter Ausbildung eines Satzes von Fingern,
der eine benachbarte DNA-Sequenz erkennt, angeordnet. So erkennt
zum Beispiel ein dreifingriges ZF-Motiv 9 bp an DNA. Es wurde gezeigt,
dass Hunderte von Proteinen ZF-Motive enthalten, mit zwischen 2
und 37 ZF-Modulen in jedem Protein (Isalan M, et al., 1998 Biochemistry
37(35): 12026–33; Moore M, et al., 2001 Proc. Natl. Acad.
Sci. USA 98(4): 1432–1436 und 1437–1441;
US-Patentschriften US 6007988 und
US 6013453 ).
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Die
regulatorische Region eines Pflanzengens enthält viele
kurze DNA-Sequenzen (cis-acting elements), die als Erkennungsdomänen
für Transkriptionsfaktoren einschließlich ZF-Proteinen
dienen. Ähnliche Erkennungsdomänen in verschiedenen
Genen ermöglichen die koordinierte Expression mehrerer
für Enzyme in einem metabolischen Pfad kodierender Gene
durch gemeinsame Transkriptionsfaktoren. Durch Variationen bei den
Erkennungsdomänen zwischen Mitgliedern einer Genfamilie
kommt es zu Unterschieden bei der Genexpression in der gleichen
Genfamilie, zum Beispiel zwischen Geweben und Entwicklungsstadien
und als Reaktion auf Umwelteinflüsse.
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Typische
ZF-Proteine enthalten nicht nur eine DNA-Erkennungsdomäne,
sondern auch eine funktionelle Domäne, die es dem ZF-Protein
ermöglicht, die Transkription eines spezifischen Gens zu
aktivieren oder zu unterdrücken. Experimentell wurde mit
einer Aktivierungsdomäne die Transkription des Target-Gens
aktiviert (
US-Patentschrift 5789538 und
Patentanmeldung
WO 9519431 ),
es ist jedoch auch möglich, eine Transkriptionsrepressordomäne
an den ZF anzubinden und somit die Transkription zu inhibieren (Patentanmeldungen
WO00/47754 und
WO2001002019 ). Es wurde
beschrieben, dass eine enzymatische Funktion wie Nukleinsäurespaltung
an den ZF gebunden werden kann (Patentanmeldung
WO00/20622 ).
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Die
Erfindung stellt eine Methode bereit, die es dem Fachmann ermöglicht,
die regulatorische Region eines oder mehrerer für das Stress
Related Protein kodierender Gene aus dem Genom einer Pflanzenzelle
zu isolieren und an eine funktionelle Domäne, die mit der
regulatorischen Region des Gens in Wechselwirkung tritt, gebundene
Zinkfinger-Transkriptionfaktoren zu entwickeln. Die Wechselwirkung
des Zinkfingerproteins mit dem Pflanzengen kann so zugeschnitten
sein, dass die Expression des Gens abgeändert ist, wodurch
vorzugsweise eine erhöhte Toleranz gegen abiotischen Stress
und eine vermehrte Biomasseproduktion verliehen wird.
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Die
Erfindung stellt insbesondere eine Methode zur Herstellung einer
transgenen Pflanze einer für ein Stress Related Protein
kodierenden Nukleinsäure bereit, wobei die Expression der
Nukleinsäure(n) in der Pflanze zu einer erhöhten
Toleranz gegen Umweltstress verglichen mit einer Pflanze vom Wildtyp
führt, bei dem man: (a) eine Pflanzenzelle mit einem Expressionsvektor,
der eine für ein Stress Related Protein kodierende Nukleinsäure
umfasst, transformiert, und (b) aus der Pflanzenzelle eine transgene
Pflanze mit einer erhöhten Toleranz gegen Umweltstress
verglichen mit einer Pflanze vom Wildtyp erzeugt. Für eine
solche Pflanzentransformation kann man sich eines binären
Vektors wie pBinAR bedienen (Hofgen und Willmitzer, 1990 Plant
Science 66: 221–230). Geeignete binäre
Vektoren sind außerdem zum Beispiel pBIN19, pBI101, pGPTV oder
pPZP (Hajukiewicz, P. et al., 1994, Plant Mol. Biol., 25:
989–994).
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Die
Konstruktion des binären Vektors kann durch Ligation der
cDNA in die t-DNA erfolgen. 5' zur cDNA aktiviert ein Pflanzenpromotor
die Transkription der cDNA. Eine Polyadenylierungssequenz befindet
sich 3' zur cDNA. Eine gewebespezifische Expression kann durch Einsatz
eines wie oben angeführten gewebespezifischen Promotors
erreicht werden. Darüber hinaus kann man auch alle anderen
Promotorelemente verwenden. Für eine konstitutive Expression
in der gesamten Pflanze kann man sich des CaMV 35S-Promotors bedienen. Das
exprimierte Protein kann mit einem Signalpeptid gezielt in einem
zellulären Kompartiment exprimiert werden, zum Beispiel
in Plastiden, Mitochondrien oder dem endoplasmatischen Retikulum
(Kermode, 1996 Crit. Rev. Plant Sci. 4(15): 285–423).
Das Signalpeptid wird 5' im Leserahmen in die cDNA kloniert, um
eine subzelluläre Lokalisierung des Fusionsproteins zu
erreichen. Zusätzlich kann man Promotoren, die auf abiotische Stressfaktoren
reagieren, wie den Arabidopsis-Promotor RD29A, einsetzen. Dem Fachmann
wird bewusst sein, dass der verwendete Promotor operativ an die
Nukleinsäure gebunden sein sollte, so dass der Promoter die
Transkription der Nukleinsäure bewirkt, was die Synthese
einer mRNA zur Folge hat, die für ein Polypeptid kodiert.
-
Alternative
Methoden zur Transfektion schließen den direkten Transfer
von DNA in sich entwickelnde Blumen mittels Elektroporation oder
durch Agrobacteri um vermittelten Gentransfer ein. Die durch Agrobacterium
vermittelte Pflanzentransformation kann zum Beispiel unter Verwendung
des GV3101(pMP90)- (
Koncz und Schell, 1986, Mol. Gen. Genet.
204: 383–396) oder LBA4404-(Clontech) Stamms von
Agrobacterium tumefaciens durchgeführt werden. Die Transformation
kann gemäß Standardtransformations und -regenerationstechniken
erfolgen (
Deblaere et al., 1994, Nucl. Acids Res. 13: 4777–4788;
Gelvin
und Schilperoort, Plant Molecular Biology Manual, 2. Aufl. – Dordrecht:
Kluwer Academic Publ., 1995. – in Sect., Ringbuc Zentrale
Signatur: BT11-P ISBN 0-7923-2731-4;
Glick, Bernard
R.; Thompson, John E., Methods in Plant Molecular Biology and Biotechnology,
Boca Raton: CRC Press, 1993 360 S., ISBN 0-8493-5164-2).
Raps zum Beispiel kann durch Kotyledon- oder Hypokotyltransformation
(
Moloney et al., 1989, Plant Cell Reports 8: 238–242;
De
Block et al., 1989, Plant Physiol. 91: 694–701)
transformiert werden. Die Verwendung von Antibiotika für
Agrobacterium und Pflanzenselektion hängt von dem für
die Transformation verwendeten binären Vektor und dem Agrobacterium-Stamm
ab. Die Rapsselektion erfolgt normalerweise unter Einsatz von Kanamycin
als selektierbarem Pflanzenmarker. Ein durch Agrobacterium vermittelter
Gentransfer auf Flachs kann zum Beispiel unter Anwendung einer von
Mlynarova
et al., 1994, Plant Cell Report 13: 282–285 beschriebenen
Technik durchgeführt werden. Darüber hinaus kann
die Transformation von Sojabohne zum Beispiel unter Anwendung einer
in der europäischen Patentschrift Nr.
0424 047 ,
US-Patentschrift Nr. 5,322,783 , europäischen
Patentschrift Nr.
0397 687 ,
US-Patentschrift Nr. 5,376,543 ,
oder
US-Patentschrift Nr. 5,169,770 beschriebenen
Technik durchgeführt werden. Die Transformation von Mais
lässt sich durch Partikelbombardierung, polyethylenglykolvermittelte DNA-Aufnahme
oder durch die Siliziumcarbidfasertechnik (siehe zum Beispiel,
Freeling
und Walbot "The maize handbook" Springer Verlag:
New York (1993) ISBN 3-540-97826-7) erreichen. Ein spezielles
Beispiel einer Mais-Transformation findet sich in der
US-Patentschrift Nr. 5,990,387 , und
spezielles Beispiel einer Weizen-Transformation findet sich in der
PCT-Anmeldung Nr.
WO 93/07256 .
-
Durch
Heranziehen der modifizierten Pflanzen unter Stressbedingungen und
anschließendes Screening und Analysieren der Wachstumscharakteristika
und/oder metabolischen Aktivität kann man die Wirkung der
genetischen Modifikation in Pflanzen auf Stresstoleranz und/oder
Resistenz und/oder vermehrte Biomasseproduktion untersuchen. Solche
Analysetechniken sind dem Fachmann gut bekannt. Sie schließen
neben Screening (
Römpp Lexikon Biotechnologie,
Stuttgart/New York: Georg Thieme Verlag 1992, "screening" S.
701) Trockengewicht, Feuchtgewicht, Proteinsynthese, Kohlenhydratsynthese,
Lipidsynthese, Evapotranspirationsraten, allgemeine Erträge
an Pflanze und/oder Erntegut, Blühleistung, Reproduktion,
Samenansatz, Wurzelwachstum, Respirationsraten, Photosyntheseraten
usw. ein (
Applications of HPLC in Biochemistry in: Laboratory
Techniques in Biochemistry and Molecular Biology, Band 17;
Rehm
et al., 1993 Biotechnology, Band 3, Kapitel III: Product recovery
and purification, Seite 469–714, VCH: Weinheim;
Belter,
P. A. et al., 1988 Bioseparations: downstream processing for biotechnology,
John Wiley and Sons;
Kennedy, J. F. und Cabral, J.
M. S., 1992 Recovery processes for biological materials, John Wiley
and Sons;
Shaeiwitz, J. A. und Henry, J. D., 1988
Biochemical separations, in: Ulmann's Encyclopedia of Industrial
Chemistry, Band B3, Kapitel 11, Seite 1–27, VCH: Weinheim;
und
Dechow, F. J. (1989) Separation and purification techniques
in biotechnology, Noyes Publications).
-
Gemäß einer
Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung eine
Methode zur Identifizierung eines Genprodukts, das einer Zelle eines
Organismus, zum Beispiel einer Pflanze, erhöhte Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasseproduktion
verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten Zelle
vom Wildtyp verleiht, welches die folgenden Schritte umfasst:
- a) In-Kontakt-Bringen, z. B. Hybridisieren,
einiger oder aller Nukleinsäuremoleküle einer
Probe, z. B. Zellen, Gewebe, Pflanzen oder Mikroorganismen oder
einer Nukleinsäurebibliothek, welche ein Kandidatengen enthalten
kann, das für ein Genprodukt kodiert, das erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und vermehrte Biomasse
verleiht, mit einem wie in Spalte 5 oder 7 von Tabelle IA oder B
gezeigten Nukleinsäuremolekül oder einem funktionellen
Homolog davon;
- b) Identifizieren der Nukleinsäuremoleküle,
die unter entspannten stringenten Bedingungen mit diesem Nukleinsäuremolekül,
insbesondere der wie in Spalte 5 oder 7 von Tabelle I gezeigten
Nukleinsäuremolekülsequenz, hybridisieren, und
gegebenenfalls Isolieren des vollständigen cDNA-Klons oder
des vollständigen genomischen Klons;
- c) Identifizieren der Kandidaten-Nukleinsäuremoleküle
oder eines Fragments davon in Wirtszellen, vorzugsweise in einer
Pflanzenzelle;
- d) Erhöhen der Expression der identifizierten Nukleinsäuremoleküle
in den Wirtszellen, für die eine erhöhte Toleranz
und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion
gewünscht werden;
- e) Untersuchung des Ausmaßes an Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion bei den Wirtszellen;
und
- f) Identifizieren des Nukleinsäuremoleküls
und seines Genprodukts, durch dessen erhöhte Expression
erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und vermehrte Biomasseproduktion in der Wirtszelle verglichen mit
dem Wildtyp verliehen wird.
-
Entspannte
Hybridisierungsbedingungen sind wie folgt: nach den Standard-Hybridisierungsvorschriften
können Waschschritte bei nieder- bis mittelstringenten
Bedingungen gewöhnlich mit Waschbedingungen von 40°–55°C
und Salzbedingungen zwischen 2 × SSC und 0,2 × SSC
mit 0,1% SDS im Vergleich zu stringenten Waschbedingungen wie z.
B. 60° bis 68°C mit 0,1% SDS durchgeführt
werden. Weitere Beispiele finden sich in den oben für die
stringenten Hybridisierungsbedingungen angeführten Literaturstellen.
Gewöhnlich werden Waschschritte mit zunehmender Stringenz
und Dauer wiederholt, bis man ein brauchbares Signal:Rausch-Verhältnis
feststellt und hängen von vielen Faktoren wie dem Target,
z. B. dessen Reinheit, GC-Gehalt, Größe usw.,
der Sonde, z. B. deren Länge, ob es eine RNA- oder eine
DNA-Sonde ist, den Salzbedingungen, der Wasch- oder Hybridisierungstemperatur,
der Wasch- oder Hybridisierungsdauer usw. ab.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung
eine Methode zur Identifizierung eines Genprodukts, dessen Expression
eine erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und
eine vermehrte Biomasseproduktion verleiht, in einer Zelle, welches
die folgenden Schritte umfasst:
- a) Identifizieren
eines Nukleinsäuremoleküls in einem Organismus,
welches wenigstens 20%, vorzugsweise 25%, besonders bevorzugt 30%,
noch mehr bevorzugt sind 35%, 40% oder 50%, noch mehr bevorzugt sind
60%, 70% oder 80%, am meisten bevorzugt sind 90% oder 95% oder mehr
homolog zu dem Nukleinsäuremolekül ist, das für
ein Protein kodiert, welches das wie in Spalte 5 oder 7 von Tabelle
II gezeigte Polypeptidmolekül umfasst oder eine Konsensussequenz
oder ein Polypeptidmotiv wie in Spalte 7 von Tabelle IV gezeigt
umfasst oder durch ein Nukleinsäuremolekül, welches
ein wie in Spalte 5 oder 7 von Tabelle I gezeigtes Polynukleotid
oder ein Homolog davon wie hier beschrieben umfasst, kodiert wird,
zum Beispiel mittels Homologiesuche in einer Datenbank;
- b) Verstärkung der Expression der identifizierten Nukleinsäuremoleküle
in den Wirtszellen;
- c) Untersuchung des Ausmaßes an Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und vermehrter Biomasseproduktion in den Wirtszellen;
und
- d) Identifizieren der Wirtszelle, in welcher die verstärkte
Expression zu einer erhöhten Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und einer vermehrten Biomasseproduktion in der
Wirtszelle im Vergleich zu einem Wildtyp führt.
-
Weiterhin
kann das hier offenbarte Nukleinsäuremolekül,
insbesondere das in Spalte 5 oder 7 von Tabelle IA oder B gezeigte
Nukleinsäuremolekül, ausreichend homolog zu den
Sequenzen verwandter Arten sein, so dass diese Nukleinsäuremoleküle
als Marker für die Konstruktion einer Genomkarte in einem
verwandten Organismus oder zur Assoziationskartierung dienen können.
Weiterhin können natürliche Variationen in den
genomischen Regionen, die den hier offenbarten Nukleinsäuren,
insbesondere dem in Spalte 5 oder 7 von Tabelle IA oder B gezeigten
Nukleinsäuremolekül, oder Homologen davon entsprechen,
zu Variationen bei der Aktivität der hier offenbarten Proteine
führen, insbesondere den Proteinen, die wie in Spalte 5
oder 7 von Tabelle IIA oder B gezeigte Polypeptide umfassen oder
die Konsensussequenz oder das Polypeptidmotiv wie in Spalte 7 von
Tabelle IV gezeigt umfassen, und ihren Homologen, und in Folge zu
natürlichen Variationen bei der Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und der Biomasseproduktion.
-
Als
Folge kommt es gegebenenfalls auch zu natürlichen Variationen
in Form aktiverer allelischer Varianten, die bereits zu einer relativen
Erhöhung bei der Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und der Biomasseproduktion führen. Verschiedene Varianten
des hier offenbarten Nukleinsäuremoleküls, insbesondere
der Nukleinsäure, die das wie in Spalte 5 oder 7 von Tabelle
IA oder B gezeigte Nukleinsäuremolekül umfasst,
die verschiedenen Niveaus an Toleranz und/oder Umweltstressresistenz
und Biomasseproduktion entsprechen, lassen sich identifizieren und
für die markerunterstützte Züchtung auf
erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und eine vermehrte Biomasseproduktion anwenden.
-
Dementsprechend
betrifft die vorliegende Erfindung eine Methode zur Züchtung
von Pflanzen auf erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen
Umweltstress und eine vermehrte Biomasseproduktion, bei der man
- a) eine erste Pflanzensorte mit erhöhter
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und einer vermehrten
Biomasseproduktion basierend auf einer erhöhten Expression
einer wie hier offenbarten Nukleinsäure der Erfindung,
insbesondere einem Nukleinsäuremolekül, welches
ein wie in Spalte 5 oder 7 von Tabelle IA oder B gezeigtes Nukleinsäuremolekül
umfasst oder einem Polypeptid, welches ein wie in Spalte 5 oder
7 von Tabelle IIA oder B gezeigtes Polypeptid umfasst oder eine
Konsensussequenz oder ein Polypeptidmotiv wie in Spalte 7 von Tabelle
IV gezeigt umfasst, oder einem Homolog davon wie hier beschrieben,
auswählt;
- b) das Ausmaß der Toleranz und/oder Resistenz gegen
Umweltstress und der Biomasseproduktion mit dem Expressionsniveau
oder der genomischen Struktur eines für dieses Polypeptid
oder dieses Nukleinsäuremolekül kodierenden Gens
assoziiert;
- c) die erste Pflanzensorte mit einer zweiten Pflanzesorte kreuzt,
die sich in dem Ausmaß ihrer Toleranz und/oder Resistenz
gegen Umweltstress und Biomasseproduktion signifikant von der ersten
Pflanzensorte unterscheidet und
- e) anhand des Expressionsniveaus des Polypeptids oder Nukleinsäuremoleküls
oder der genomischen Struktur der Gene, die für dieses
Polypeptid oder Nukleinsäuremolekül der Erfindung
kodieren, feststellt, welche der Nachkommenschaftssorten ein erhöhtes
Ausmaß an Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und Biomasseproduktion hat.
-
Gemäß einer
Ausführungsform ist das Expressionsniveau des Gens gemäß Schritt
(b) erhöht.
-
Noch
eine andere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein
Verfahren zur Identifizierung einer Verbindung, die erhöhte
Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress und eine vermehrte
Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden nicht transformierten
Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder einem Teil davon in
einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem Teil davon, einer
Pflanze oder einem Teil davon verleiht, welches die folgenden Schritte
umfasst:
- a) Kultivieren einer Pflanzenzelle,
einer Pflanze oder eines Teils davon, wodurch man eine Pflanze erhält, die
das wie in Spalte 5 oder 7 von Tabelle II gezeigte oder durch ein
das wie in Spalte 5 oder 7 von Tabelle I gezeigte Polynukleotid
umfassendes Nukleinsäuremolekül oder ein Homolog
davon wie hier beschrieben kodierte Polypeptid oder ein für
dieses Polypeptid kodierendes Polynukleotid exprimiert und eine
erhöhte Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle oder Pflanze vom Wildtyp oder
einem Teil davon in einer Pflanzenzelle, einer Pflanze oder einem
Teil davon verleiht, und Bereitstellen eines Ablesesystems, das dazu
in der Lage ist, unter geeigneten Bedingungen, die eine Wechselwirkung
des Polypeptids mit diesem Ablesesystem in Gegenwart einer chemischen
Verbindung oder einer Probe, die eine Mehrzahl an chemischen Verbindungen
enthält, erlauben, mit dem Polypeptid in Wechselwirkung
zu treten und dazu in der Lage ist, ein nachweisbares Signal als
Reaktion auf die Bindung einer chemischen Verbindung an das Polypeptid
bereitzustellen, unter Bedingungen, die die Expression dieses Ablesesystems
und des wie in Spalte 5 oder 7 von Tabelle II gezeigten oder durch
ein Nukleinsäuremolekül, welches ein wie in Spalte
5 oder 7 von Tabelle I gezeigtes Polynukleotid umfasst, oder eines
Homologen davon, wie hier beschrieben, kodierten Proteins ermöglichen;
und
- b) Feststellen, ob es sich bei der chemischen Verbindung um
einen wirksamen Agonisten handelt, indem man das Vorhandensein oder
das Fehlen oder die Verminderung oder Zunahme eines durch dieses
Ablesesystem produzierten Signals detektiert.
-
Diese
Verbindung kann chemisch synthetisiert oder mikrobiologisch produziert
werden und/oder zum Beispiel in Proben, z. B. Zellextrakten von
z. B. Pflanzen, Tieren oder Mikroorganismen, z. B. Pathogenen, enthalten
sein. Weiterhin kann/können diese Verbindung(en) im Stand
der Technik bekannt sein, wobei allerdings bisher nicht bekannt
war, dass sie dazu fähig ist/sind, das Polypeptid der vorliegenden
Erfindung zu supprimieren. Bei der Reaktionsmischung kann es sich
um einen zellfreien Extrakt handeln, oder sie kann eine Zell- oder Gewebekultur
umfassen. Geeignete Ansätze für das Verfahren
zur Identifizierung einer Verbindung der Erfindung sind dem Fachmann
bekannt und zum Beispiel allgemein in Alberts et al., Molecular
Biology of the Cell, 3. Auflage (1994), insbesondere Kapitel 17,
beschrieben. Die Verbindungen können z. B. zur Reaktionsmischung
oder zum Kulturmedium gegeben, in die Zelle injiziert oder auf die
Pflanze gesprüht werden.
-
Wird
in dem Verfahren eine Probe identifiziert, die eine Verbindung enthält,
so ist es entweder möglich, die Verbindung aus der Originalprobe,
von der festgestellt wurde, dass sie die Verbindung enthält,
die dazu in der Lage ist, Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und vermehrte Biomasseproduktion verglichen mit einem entsprechenden
nicht transformierten Wildtyp zu aktivieren oder zu erhöhen,
zu isolieren, oder man kann die Originalprobe weiter unterteilen,
zum Beispiel, wenn sie aus mehreren verschiedenen Verbindungen besteht,
um die Anzahl verschiedener Substanzen pro Probe zu verringern,
und die Methode mit den Unterteilungen der Originalprobe wiederholen.
Je nach Komplexität der Proben können die oben
beschriebenen Schritte mehrmals durchgeführt werden, vorzugsweise
bis die gemäß dem Verfahren identifizierte Probe
nur noch eine begrenzte Anzahl an Substanzen oder nur noch eine
Substanz enthält. Vorzugsweise enthält die Probe
Substanzen ähnlicher chemischer und/oder physikalischer
Eigenschaften, und ganz besonders bevorzugt sind diese Substanzen
identisch. Vorzugsweise wird die gemäß der oben
beschriebenen Methode identifizierte Verbindung oder ihr Derivat
weiter in einer für die Anwendung in der Pflanzenzucht
oder Pflanzenzelle und Gewebekultur geeigneten Form formuliert.
-
Bei
den Verbindungen, die gemäß diesem Verfahren getestet
und identifziert werden können, kann es sich um Expressionsbibliotheken,
z. B. cDNA-Expressionsbibliotheken, Peptide, Proteine, Nukleinsäuren,
Antikörper, kleine organische Verbindungen, Hormone, Peptidomimetika,
PNAs oder dergleichen handeln (Milner, Nature Medicine 1
(1995), 879–880; Hupp, Cell 83 (1995),
237–245; Gibbs, Cell 79 (1994), 193–198 und
oben angeführte Literaturstellen). Bei diesen Verbindungen
kann es sich auch um funktionelle Derivate oder Analoga bekannter
Inhibitoren oder Aktivatoren handeln. Methoden zur Herstellung chemischer
Derivate und Analoga sind dem Fachmann gut bekannt und zum Beispiel
in Beilstein, Handbook of Organic Chemistry, Springer Auflage
New York Inc., 175 Fifth Avenue, New York, N.Y. 10010 U.S.A. und Organic
Synthesis, Wiley, New York, USA, beschrieben. Weiterhin
können diese Derivate und Analoga gemäß im
Stand der Technik bekannten Methoden auf ihre Wirkungen getestet
werden. Darüber hinaus kann man Peptidomimetika und/oder
computerunterstütztes Design von geeigneten Derivaten und
Analoga anwenden, zum Beispiel gemäß den oben beschriebenen
Methoden. Bei der Zelle oder dem Gewebe, die/das in dem Verfahren
eingesetzt werden kann, handelt es sich vorzugsweise um eine/ein
in den Ausführungsformen oben beschriebene(s) Wirtszelle,
Pflanzenzelle oder Pflanzengewebe der Erfindung.
-
Somit
betrifft die Erfindung gemäß einer weiteren Ausführungsform
eine gemäß dem Verfahren zur Identifizierung eines
Agonisten der Erfindung erhaltene oder isolierte Verbindung, wobei
es sich bei dieser Verbindung um einen Antagonisten des Polypeptids
der vorliegenden Erfindung handelt.
-
Dementsprechend
betrifft die vorliegende Erfindung gemäß einer
Ausführungsform weiterhin eine Verbindung, die durch die
Methode zur Identifizierung einer Verbindung der vorliegenden Erfindung
identifiziert wurde.
-
Gemäß einer
Ausführungsform betrifft die Erfindung einen Antikörper,
der spezifisch die Verbindung oder den Agonisten der vorliegenden
Erfindung erkennt.
-
Die
Erfindung betrifft außerdem eine diagnostische Zusammensetzung,
die wenigstens eines der obenerwähnten Nukleinsäuremoleküle,
Antisense-Nukleinsäuremoleküle, RNAis, snRNAs,
dsRNAs, siRNAs, miRNAs, ta-siRNAs, Kosuppressionsmoleküe,
Ribozyme, Vektoren, Proteine, Antikörper oder Verbindungen der
Erfindung und gegebenenfalls für den Nachweis geeignete
Mittel umfasst.
-
Die
diagnostische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist für
die Isolierung von mRNA aus einer Zelle und In-Kontakt-Bringen der
so erhaltenen mRNA mit einer Sonde, die eine wie oben beschriebene Nukleinsäuresonde
umfasst, unter Hybridisierungsbedingungen, Nachweis des Vorliegens
von mit der Sonde hybridisierter mRNA und dadurch Nachweis der Expression
des Proteins in der Zelle geeignet. Weitere Methoden zum Nachweis
des Vorhandenseins eines Proteins gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen im Stand der Technik gut bekannte immunologische
Techniken, zum Beispiel den Enzyme-linked Immunoadsorbent Assay.
Weiterhin ist es möglich, erfindungsgemäße
Nukleinsäuremoleküle als molekulare Marker oder
Primer in der Pflanzenzüchtung einzusetzen. Geeignete Mittel
für den Nachweis sind dem Fachmann gut bekannt, z. B. Puffer
und Lösungen für Hybridisierungsassays, z. B.
die obenerwähnten Lösungen und Puffer, weiterhin
sind Mittel für Southern-, Western-, Northern- usw. Blots
bekannt, wie z. B. in Sambrook et al. beschrieben.
Gemäß einer Ausführungsform wird eine
diagnostische Zusammensetzung mit PCR-Primern zum spezifischen Nachweis
des Vorhandenseins oder des Expressionsniveaus des in den Verfahren
der Erfindung zu vermindernden Nukleinsäuremoleküls,
z. B. des Nukleinsäuremoleküls der Erfindung,
oder zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Varianten oder Allelen
des Nukleinsäuremoleküls der Erfindung, oder zur
Feststellung, welche Aktivität im Verfahren der Erfindung
zu vermindern ist, entwickelt.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung
ein Kit, welches das Nukleinsäuremolekül, den
Vektor, die Wirtszelle, das Polypeptid, oder das Antisense, die
RNAi, die snRNA, die dsRNA, die siRNA, die miRNA, die ta-siRNA,
das Kosuppressionsmolekül oder das Ribozymmolekül,
oder das virale Nukleinsäuremolekül, den Antikörper,
die Pflanzenzelle, die Pflanze oder das Pflanzengewebe, den erntbaren
Teil, das Fortpflanzungsmaterial und/oder die Verbindung und/oder
den Agonisten, identifiziert gemäß der Methode
der Erfindung, umfasst.
-
Die
Verbindungen des Kits der vorliegenden Erfindung können
in Behältnissen wie Vials abgepackt sein, gegebenenfalls
mit/in Puffern und/oder in Lösung. Gegebenenfalls können
eine oder mehrere dieser Komponenten in ein und demselben Behältnis
abgepackt sein. Zusätzlich oder alternativ dazu können
eine oder mehrere dieser Komponenten auf einem festen Träger
wie z. B. einem Nitrocellulosefilter, einer Glasplatte, einem Chip
oder einer Nylonmembran oder der Vertiefung einer Mikrotiterplatte
adsorbiert sein. Das Kit kann für eine der hier beschriebenen
Methoden und Ausführungsformen, z. B. zur Produktion der
Wirtszellen, transgenen Pflanzen oder pharmazeutischen Zusammensetzungen,
zum Nachweis homologer Sequenzen, zur Identifizierung von Antagonisten
oder Agonisten, als Nahrungsmittel oder Futter oder als Ergänzungsstoff dafür
oder als Ergänzungsstoff zur Behandlung von Pflanzen usw.
verwendet werden.
-
Weiterhin
kann das Kit Anweisungen zur Anwendung des Kits bei einer dieser
Ausführungsformen enthalten.
-
Gemäß einer
Ausführungsform umfasst dieses Kit weiterhin ein Nukleinsäuremolekül,
das für ein oder mehrere der obenerwähnten Proteine
kodiert, und/oder einen Antikörper, einen Vektor, eine
Wirtszelle, eine Antisense-Nukleinsäure, eine Pflanzenzelle
oder ein Pflanzengewebe oder eine Pflanze. Gemäß einer
anderen Ausführungsform umfasst das Kit PCR-Primer zum
Nachweis und zur Unterscheidung des im Verfahren der Erfindung zu
vermindernden Nukleinsäuremoleküls, z. B. des
Nukleinsäuremoleküls der Erfindung.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform, betrifft die vorliegende Erfindung
eine Methode zur Herstellung einer agrikulturellen Zusammensetzung,
die das Nukleinsäuremolekül zur Verwendung gemäß dem
Verfahren der Erfindung, das Nukleinsäuremolekül
der Erfindung, den Vektor der Erfindung, das Antisense, die RNAi,
die snRNA, die dsRNA, die siRNA, die miRNA, die ta-siRNA, das Kosuppressionsmolekül,
das Ribozym oder den Antikörper der Erfindung, das virale
Nukleinsäuremolekül der Erfindung oder das Polypeptid
der Erfindung bereitstellt oder die die Schritte der erfindungsgemäßen
Methode zur Identifizierung dieser Verbindung oder dieses Agonisten
umfasst; und die Formulierung des Nukleinsäuremoleküls,
des Vektors oder des Polypeptids der Erfindung oder des Agonisten,
oder der gemäß den Methoden bzw. Verfahren der
vorliegenden Erfindung oder unter Verwendung des Gegenstands der
vorliegenden Erfindung identifizierten Verbindung in einer als Kulturzusammensetzung
für Pflanzen anwendbaren Form bereitstellt.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung
eine Methode zur Herstellung der Kulturzusammensetzung für
Pflanzen, welche die Schritte der Methode der vorliegenden Erfindung umfasst;
und die Formulierung der identifizierten Verbindung in einer als
Agrikulturzusammensetzung annehmbaren Form.
-
Unter ”als
Agrikulturzusammensetzung annehmbar” versteht man, dass
eine solche Zusammensetzung den den Gehalt von Fungiziden, Pflanzennährstoffen,
Herbiziden, usw. regulierenden Gesetzen entspricht. Vorzugsweise
ist eine solche Zusammensetzung für die geschützten
Pflanzen und die Tiere (einschließlich des Menschen), die
damit gefüttert werden, harmlos.
-
In
dieser Anmeldung wird auf verschiedene Veröffentlichungen
verwiesen. Die Offenbarungen aller dieser Veröffentlichungen
und der in diesen Veröffentlichungen angeführten
Literaturstellen werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Verweis
zur eingehenderen Beschreibung des Stands der Technik, auf den sich
diese Erfindung bezieht, Bestandteil der vorliegenden Anmeldung.
-
Es
versteht sich auch, dass das Obengesagte bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung betrifft und dass zahlreiche Änderungen
und Variationen daran vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich
der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung wird durch die folgenden
Beispiele näher erläutert, wobei diese in keiner
Weise als einschränkend ausgelegt werden sollen. Es versteht
sich vielmehr im Ge genteil, dass verschiedene andere Ausführungsformen,
Modifikationen und Äquivalente davon, die für
den Fachmann nach dem Lesen der vorliegenden Beschreibung naheliegend
sind, nicht vom Gedanken der vorliegenden Erfindung und/oder dem
Umfang der Ansprüche abweichen.
-
Beispiel 1
-
Gentechnische Herstellung
stresstoleranter Arabidopsis-Pflanzen durch Überexpression
von Genen für stressbezogene Proteine
-
Klonierung der in der Tabelle I, Spalte
5 und 7, gezeigten erfindungsgemäßen Sequenzen
für die Expression in Pflanzen
-
*
Sequenzen, wie sie in der Tabelle I, Spalte 5, gezeigt sind, die
mit einem Sternchen * markiert sind, veranschaulichen die jeweilige
Sequenz, die von Information aus öffentlich zugänglichen
Datenbanken hergeleitet wurde.
-
Wenn
nicht anders angegeben, werden die in Sambrook et al., Molecular
Cloning: A laboratory manual, Cold Spring Harbor 1989, Cold Spring
Harbor Laboratory Press, beschriebenen Standardverfahren
verwendet.
-
Die
in der Tabelle I, Spalte 5 und 7, gezeigten erfindungsgemäßen
Sequenzen wurden mittels PCR amplifiziert, wie in dem Protokoll
für die Pfu Ultra-, Pfu Turbo- oder Herculase-DNA-Polymerase
(Stratagene) beschrieben.
-
Die
Zusammensetzung für das Protokoll der Pfu Ultra-, Pfu Turbo-
oder Herculase-DNA-Polymerase war wie folgt: 1 × PCR-Puffer
(Stratagene), jeweils 0,2 mM der dNTP, 100 ng genomische DNA von
Saccharomyces cerevisiae (Stamm S288C; Research Genetics, Inc.,
jetzt Invitrogen), Escherichia coli (Stamm MG 1655; E. coli Genetic
Stock Center) oder Synechocystis sp., 50 pmol Vorwärts-Primer,
50 pmol Revers-Primer, 2,5 u Pfu Ultra-, Pfu Turbo- oder Herculase-DNA-Polymerase.
-
Die
Amplifikationszyklen waren wie folgt:
1 Zyklus von 2–3
Minuten bei 94–95°C, gefolgt von 25–36
Zyklen mit jeweils 30–60 Sekunden bei 94–95°C, 30–45
Sekunden bei 50–60°C und 210–480 Sekunden
bei 72°C, gefolgt von 1 Zyklus mit 5–10 Minuten
bei 72°C, dann 4°C.
-
Die
folgenden Adaptersequenzen wurden für Klonierungszwecke
zu Primern, die Saccharomyces cerevisiae-ORF-spezifisch waren, (siehe
Tabelle III) hinzugefügt:
i) Vorwärts-Primer:
5'-GGAATTCCAGCTGACCACC-3'
SEQ ID NO: 7
ii) Revers-Primer:
5'-GATCCCCGGGAATTGCCATG-3'
SEQ ID NO: 8
-
Diese
Adaptersequenzen ermöglichen die Klonierung des ORF in
verschiedene Vektoren, die die Resgen-Adapter enthalten, siehe Tabelle
VII...
-
Die
folgenden Adaptersequenzen wurden für Klonierungszwecke
zu Primern, die Escherichia coli- oder Synechocystis sp.-ORF-spezifisch
waren, hinzugefügt:
iii) Vorwärts-Primer:
5'-TTGCTCTTCC-3'
SEQ ID NO: 9
iiii) Revers-Primer: 5'-TTGCTCTTCG-3'
SEQ
ID NO: 10
-
Diese
Adaptersequenzen ermöglichen die Klonierung des ORF in
verschiedene Vektoren, die die Colic-Adapter enthalten, siehe Tabelle
VII...
-
Daher
wurden zur Amplifikation und Klonierung von Saccharomyces cerevisiae
SEQ ID NO: 6823 ein Primer, bestehend aus der Adaptersequenz i)
und der ORF-spezifischen Sequenz SEQ ID NO: 6863, und ein zweiter
Primer, bestehend aus der Adaptersequenz ii) und der ORF-spezifischen
Sequenz SEQ ID NO: 6864, verwendet.
-
Zur
Amplifikation und Klonierung von Escherichia coli SEQ ID NO: 38
wurden ein Primer, bestehend aus der Adaptersequenz iii) und der
ORF-spezifischen Sequenz SEQ ID NO: 48, und ein zweiter Primer,
bestehend aus der Adaptersequenz iiii) und der ORF-spezifischen
Sequenz SEQ ID NO: 49, verwendet.
-
Zur
Amplifikation und Klonierung von Synechocystis sp. SEQ ID NO: 6542
wurden ein Primer, bestehend aus der Adaptersequenz iii) und der
ORF-spezifischen Sequenz SEQ ID NO: 6812 , und ein zweiter Primer,
bestehend aus der Adaptersequenz iiii) und der ORF-spezifischen
Sequenz SEQ ID NO: 6813, verwendet.
-
Anhand
dieser Beispiele kann jede in Tabelle I, vorzugsweise Spalte 5,
offenbarte Sequenz durch Fusionieren der Adaptersequenzen mit den
in der Tabelle III, Spalte 7, aufgeführten entsprechenden
spezifischen Primersequenzen kloniert werden.
-
Tabelle
VII. Überblick über die verschiedenen zur Klonierung
der ORFs verwendeten Vektoren, ihre SEQIDs (Spalte A), ihre Vektornamen
(Spalte B), die Promotoren, die sie zur Expression der ORFs (Spalte
C) enthalten, die zusätzliche künstliche Targeting-Sequenz
(Spalte D), die Adaptersequenz (Spalte E), den Expressionstyp, der
durch den in Spalte B (Spalte F) erwähnten Promotor erhalten
wird, sowie die Nummer der Figur (Spalte G).
-
Konstruktion binärer Vektoren
für die nicht zielgesteuerte Expression von Proteinen.
-
”Nicht
zielgesteuerte” Expression bedeutet in diesem Zusammenhang,
dass keine zusätzliche Targeting-Sequenz zu dem zu exprimierenden
ORF gefügt wurde.
-
Für
die nicht zielgesteuerte Expression in vorzugsweise grünen
Geweben wurden die folgenden binären Vektoren zur Klonierung
verwendet: VC-MME220-1 SEQ ID NO: 1 (1a)
oder VC-MME220-1qcz SEQ ID NO: 8433 (1b),
VC-MME221-1 SEQ ID NO: 2 (2a)
oder VC-MME221-1gcz SEQ ID NO: 8436 (2b),
VC-MME489-1p SEQ ID NO: 15 (5a)
oder VC-MME489-1QCZ SEQ ID NO: 8437 (5b).
Im Falle von VC-MME489-1p und VC-MME489-1QCZ kann die Super-Promotor-Sequenz
(Ni et al., Plant Journal 7, 661 (1995)) durch
die Sequenz des Enhanced-35S-Promotors (Comai et al., Plant
Mol Biol 15, 373–383 (1990)) ersetzt werden, die ähnliche
Ergebnisse ergibt, wie sie in der nachstehenden Tabelle I gezeigt
sind.
-
Amplifikation der Targeting-Sequenz des
Gens FNR aus Spinacia oleracea und Konstruktion des Vektors für die
auf Plastiden zielgesteuerte Expression in vorzugsweise grünen
Geweben.
-
Zur
Amplifikation der Targeting-Sequenz des FNR-Gens aus S. oleracea
wurde genomische DNA aus Blättern von 4 Wochen alten S.
oleracea Pflanzen extrahiert (DNeasy Plant Mini Kit, Qiagen, Hilden).
Die gDNA wurde als Matrize für die PCR verwendet.
-
Zur
Ermöglichung der Klonierung der Transitsequenz in den Vektor
VC-MME0489-1p und VC-MME489-1QCZ wurde eine EcoRI-Restriktionsenzym-Erkennungssequenz
sowohl zu dem Vorwärts- als auch zu dem Revers-Primer hinzugefügt,
wohingegen zur Klonierung in die Vektoren pMTX0270p, VC-MME220-1,
VC-MME220-1qcz, VC-MME221-1 und VC-MME221-1qcz eine PmeI-Restriktionsenzym-Erkennungssequenz
zu dem Vorwärts-Primer und eine NcoI-Stelle zu dem Revers-Primer
hinzugefügt wurde.
-
-
Die
aus genomischer DNA von Spinat amplifizierte, resultierende Sequenz
SEQ ID NO: 36 umfasste eine 5'UTR (bp 1–165) und die codierende
Region (bp 166–273 und 351–419). Die codierende
Sequenz ist durch eine Intronsequenz von bp 274 bis bp 350 unterbrochen.
-
-
Das
mit den Primern FNR5EcoResgen und FNR3EcoResgen hergeleitete PCR-Fragment
wurde mit EcoRI gespalten und in den Vektor VC-MME0489-1p oder VC- MME489-1QCZ
ligiert, der ebenfalls mit EcoRI gespalten wurde. Die korrekte Orientierung
der FNR-Targeting-Sequenz wurde durch Sequenzierung überprüft.
Der in diesem Ligationsschritt erzeugte Vektor war VC-MME354-1 SEQ
ID NO: 3 oder VC-MME354-1QCZ SEQ ID NO: 8431.
-
Das
mit den Primern FNR5PmeColic und FNR3NcoColic hergeleitete PCR-Fragment
wurde mit PmeI und NcoI gespalten und in den Vektor pMTX0270p (6)
SEQ ID NO: 16, VC-MME220-1 oder VC-MME220-1qcz ligiert, die mit
SmaI und NcoI gespalten wurden. Der in diesem Ligationsschritt erzeugte Vektor
war VC-MME432-1 SEQ ID NO: 5 (4a)
oder VC-MME432-1qcz SEQ ID NO: 8434 (4b).
-
Für
die auf Plastiden zielgesteuerte konstitutive Expression in vorzugsweise
grünen Geweben wurde ein künstlicher Promotor
A(ocs)3AmasPmas-Promotor (Superpromoter) (
Ni et al., Plant
Journal 7, 661 (1995),
WO
95/14098 ) im Zusammenhang mit dem Vektor VC-MME354-1 oder
VC-MME354-1QCZ für ORFs aus Saccharomyces cerevisiae und
im Zusammenhang mit dem Vektor VC-MME432-1 oder VC-MME432-1qcz für ORFs
aus Escherichia coli verwendet, was in jedem Falle eine Fusion ”im
Leseraster” der FNR-Targeting-Sequenz mit den ORFs ergibt.
-
Der
Fachmann kennt andere geeignete binäre Vektoren; ein Überblick über
Vektoren und ihre Verwendung ist in Hellens R., Mullineaux
P. und Klee H., (Trends in Plant Science, 5 (10), 446 (2000)) aufgeführt.
Diese Vektoren müssen gleichermaßen mit geeigneten
Promotoren und Targeting-Sequenzen ausgestattet sein.
-
Klonierung
der in der Tabelle I, Spalte 5 und 7, gezeigten erfindungsgemäßen
Sequenzen in verschiedenen Expressionsvektoren.
-
*
Sequenzen, wie sie in der Tabelle I, Spalte 5, gezeigt sind, die
mit einem Sternchen * markiert sind, veranschaulichen die jeweilige
Sequenz, die von Information aus öffentlich zugänglichen
Datenbanken hergeleitet wurde.
-
Zur
Klonierung des ORF der SEQ ID NO: 6823 aus S. cerevisiae in Vektoren,
die die Resgen-Adaptersequenz enthalten, wurde die entsprechende
Vektor-DNA mit dem Restriktionsenzym NcoI behandelt. Zur Klonierung
der ORFs aus E. coli oder Synechocystis sp. wurde die Vektor-DNA
mit den Restriktionsenzymen PacI und NcoI gemäß dem
Standardprotokoll (MBI Fermentas) behandelt. In sämtlichen
Fällen wurde die Reaktion durch Inaktivierung bei 70°C
für 20 Minuten gestoppt und über QIAquick- oder
NucleoSpin Extract II-Säulen gemäß dem
Standardprotokoll gereinigt (Qiagen oder Macherey-Nagel).
-
Dann
wurde das PCR-Produkt, das den amplifizierten ORF mit den entsprechenden
Adaptersequenzen und der Vektor-DNA darstellt, mit T4 DNA-Polymerase
gemäß dem Standardprotokoll (MBI Fermentas) behandelt,
so dass Einzelstrangüberhänge erhal ten wurden,
und zwar mit den Parametern 1 Unit T4 DNA-Polymerase bei 37°C
für 2–10 Minuten für den Vektor und 1–2
U T4 DNA-Polymerase bei 15–17°C für 10–60
Minuten für das PCR-Produkt, das die SEQ ID NO: 6823 darstellt.
-
Die
Reaktion wurde durch Zugabe von Hochsalzpuffer abgestoppt und über
QIAquick- oder NucleoSpin Extract II-Säulen gemäß dem
Standardprotokoll (Qiagen or Macherey-Nagel) gereinigt.
-
Der
Fachmann kann nach diesem Beispiel sämtliche in Tabelle
I, vorzugsweise Spalte 5, aufgeführten Sequenzen klonieren.
-
Etwa
30–60 ng präparierter Vektor und eine definierte
Menge des präparierten Amplifikats wurden gemischt und
bei 65°C für 15 Minuten hybridisiert, gefolgt
von 37°C 0,1°C/1 Sekunde, gefolgt von 37°C
10 Minuten, gefolgt von 0,1°C/1 Sekunde, dann 4–10°C.
-
Die
ligierten Konstrukte wurden in dem gleichen Reaktionsgefäß durch
Zugabe kompetenter E. coli-Zellen (Stamm DH5alpha) und Inkubation
für 20 Minuten bei 1°C, und einem anschließenden
Hitzeschock für 90 Sekunden bei 42°C sowie Kühlen
auf 1–4°C transformiert. Dann wurde Vollmedium
(SOC) zugegeben und das Gemisch wurde für 45 Minuten bei
37°C inkubiert. Das gesamte Gemisch wurde anschließend
auf eine Agarplatte mit 0,05 mg/ml Kanamycin plattiert und über
Nacht bei 37°C inkubiert.
-
Das
Ergebnis des Klonierungsschritts wurde durch Amplifikation mit Hilfe
der Primer verifiziert, die stromaufwärts und stromabwärts
der Integrationsstelle binden, so dass die Amplifikation der Insertion
ermöglicht wurde. Die Amplifikationen erfolgten, wie in
dem Protokoll der Taq DNA-Polymerase (Gibco-BRL) beschrieben.
-
Die
Amplifikationszyklen waren wie folgt: 1 Zyklus von 1–5
Minuten bei 94°C, gefolgt von 35 Zyklen mit jeweils 15–60
Sekunden bei 94°C, 15–60 Sekunden bei 50–66°C
und 5–15 Minuten bei 72°C, gefolgt von 1 Zyklus
von 10 Minuten bei 72°C, dann 4–16°C.
-
Mehrere
Kolonien wurden überprüft, jedoch wurde nur die
Kolonie, für die ein PCR-Produkt mit der erwarteten Größe
nachgewiesen wurde, in den folgenden Schritten verwendet.
-
Ein
Teil dieser positiven Kolonie wurde in ein Reaktionsgefäß überführt,
das mit Vollmedium (LB), das mit Kanamycin angereichert war, gefüllt
war, und über Nacht bei 37°C inkubiert.
-
Die
Plasmidpräparation wurde durchgeführt, wie im
Qiaprep- oder NucleoSpin Multi-96 Plus-Standardprotokoll (Qiagen
oder Macherey-Nagel) beschrieben.
-
Herstellung transgener Pflanzen, die SEQ
ID NO: 6823 oder eine andere, in Tabelle I, vorzugsweise Spalte
5, aufgeführte Sequenz exprimieren
-
*
Sequenzen, wie sie in der Tabelle I, Spalte 5, gezeigt sind, die
mit einem Sternchen * markiert sind, veranschaulichen die jeweilige
Sequenz, die von Information aus öffentlich zugänglichen
Datenbanken hergeleitet wurde.
-
1–5
ng isolierte Plasmid-DNA wurde durch Elektroporation oder Transformation
in kompetente Zellen von Agrobacterium tumefaciens, Stamm GV 3101
pMP90 (Koncz und Schell, Mol. Gen. Gent. 204, 383–396, 1986),
transformiert. Danach wurde Vollmedium (YEP) zugegeben und das Gemisch
wurde für 3 Std. bei 28°C in ein frisches Reaktionsgefäß überführt.
Anschließend wurde das gesamte Reaktionsgemisch auf YEP-Agarplatten
plattiert, die mit den entsprechenden Antibiotika, beispielsweise
Rifampicin (0,1 mg/ml), Gentamycin (0,025 mg/ml und Kanamycin (0,05
mg/ml), angereichert waren, und für 48 Std. bei 28°C
inkubiert.
-
Die
Agrobakterien, die das Plasmidkonstrukt enthielten, wurden dann
zur Transformation der Pflanzen verwendet.
-
Mit
Hilfe einer Pipettenspitze wurde eine Kolonie von der Agarplatte
gepickt und in 3 ml flüssigem TB-Medium aufgenommen, das
auch geeignete Antibiotika, wie oben beschrieben, enthielt. Die
Vorkultur wurde 48 Std. bei 28°C und 120 U/min gezüchtet.
-
400
ml LB-Medium, das die gleichen Antibiotika wie oben enthielt, wurde
für die Hauptkultur verwendet. Die Vorkultur wurde in die
Hauptkultur überführt. Sie wurde 18 Std. bei 28°C
und 120 U/min gezüchtet. Nach Zentrifugation bei 4000 U/min
wurde das Pellet in Infiltrationsmedium (MS-Medium, 10% Saccharose) resuspendiert.
-
Zum
Anziehen der Pflanzen für die Transformation wurden Schalen
(Piki Saat 80, grün, mit Siebboden versehen, 30 × 20 × 4,5
cm, von Wiesauplast, Kunststofftechnik, Deutschland) bis zur Hälfte
mit einem GS 90-Substrat (Standardboden, Werkverband E. V., Deutschland)
gefüllt. Die Schalen wurden über Nacht mit 0,05%
Proplant-Lösung (Chimac-Apriphar, Belgien) gegossen. Samen
von Arabidopsis thaliana C24 (Nottingham Arabidopsis Stock Centre,
UK; NASC Stock N906) wurden über die Schale verteilt, und
zwar etwa 1000 Samen pro Schale. Die Schalen wurden mit einer Haube
bedeckt und in der Stratifikationseinheit (8 Std, 110 μmol/m2/s–1, 22°C;
16 Std., Dunkelheit, 6°C) untergebracht. Nach 5 Tagen wurden
die Schalen in einer Kammer mit kurztaggesteuerter Umgebung (8 Std.
130 μmol/m2/s–1,
22°C; 16 Std., Dunkelheit 20°C) untergebracht,
wo sie etwa 10 Tage verblieben, bis sich die ersten echten Blätter
gebildet hatten.
-
Die
Keimlinge wurden in Töpfe überführt,
die das gleiche Substrat enthielten (Teku Töpfe, 7 cm,
IC Serie, hergestellt von Pöppelmann GmbH & Co, Deutschland).
Für jeden Topf wurden fünf Pflanzen ausgestochen.
Die Töpfe wurden dann in die Kammer mit kurztaggesteuerter
Umgebung zurückgestellt, damit die Pflanzen weiter wachsen
konnten.
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Nach
10 Tagen wurden die Pflanzen in das Gewächshaus (ergänzende
Beleuchtung 16 Std., 340 μE, 22°C; 8 Std., Dunkelheit,
20°C) überführt, wo sie weitere 17 Tage
wachsen konnten.
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Für
die Transformation wurden 6 Wochen alte Arabidopsis-Pflanzen, die
gerade zu blühen begonnen hatten, für 10 Sekunden
in die vorstehend beschriebene Agrobakteriensuspension getaucht,
die vorher mit 10 μl Silwett 177 (Crompton S. A., Osi Specialties,
Schweiz) behandelt worden war. Das entsprechende Verfahren ist in
Clough und Bent, 1998 (Clough, JC und Bent, AF. 1998 Floral
dip: a simplified method for Agrobacterium-mediated transformation
of Arabidopsis thaliana, Plant J. 16: 735–743)
beschrieben.
-
Die
Pflanzen wurden anschließend für 18 Std. in einer
Feuchtkammer untergebracht. Danach wurden die Töpfe zurück
in das Gewächshaus gestellt, damit die Pflanzen weiter
wachsen konnten. Die Pflanzen verblieben weiteren 10 Wochen im Gewächshaus,
bis die Samen erntereif waren.
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Je
nach dem Resistenzmarker, der zur Selektion der transformierten
Pflanzen verwendet wurde, wurden die geernteten Samen im Gewächshaus
ausgepflanzt und einer Sprühselektion unterzogen oder ansonsten
zuerst sterilisiert und dann auf Agarplatten gezüchtet,
die mit dem entsprechenden Selektionsmittel angereichert waren.
Da der Vektor das Bar-Gen als Resistenzmarker enthielt, wurden die
Jungpflanzen viermal in einem Abstand von 2 bis 3 Tagen mit 0,02%
BASTA® besprüht, und man
ließ die transformierten Pflanzen Samen bilden.
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Die
Samen transgener A. thaliana-Pflanzen wurden in einem Gefrierschrank
(bei –20°C) aufbewahrt.
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Transgene
A. thaliana-Pflanzen wurden einzeln in Töpfen, die ein
4:1 (v/v)-Gemisch aus Boden und Quarzsand enthielten, in einer York-Wachstumskammer
angezogen. Die Standard-Wachstumsbedingungen waren: Photoperiode
16 Std. Licht und 8 Std. Dunkelheit, 20°C, 60% relative
Feuchtigkeit und eine Photonenflussdichte von 150 μE. Zur
Induktion der Keimung wurden die ausgesäten Samen bei 4°C
im Dunkeln für 3 Tage gehalten. Anschließend wurden
die Bedingungen für 3 Tage auf 20°C/6°C
Tag/Nacht Temperatur mit einem 16/8 Std. Tag-Nacht-Zyklus bei 150 μE/m2s geändert. Die Standardwachstumsbedingungen
waren: Photoperiode 16 Std. Licht und 8 Std. Dunkelheit, 20°C,
60% relative Feuchtigkeit und eine Photonenflussdichte von 200 μE.
Die Pflanzen wurden täglich gewässert, bis sie
etwa 3 Wochen alt waren, wonach sie durch Entzug von Wasser einer
Dürre ausgesetzt wurden. Nach etwa 12 Tagen Wasserentzug
zeigten die meisten Pflanzen optische Anzeichen von Verletzung,
wie Welken und Blattbräunung, wohingegen tolerante oder
resistente Pflanzen dadurch identifiziert wurden, dass sie eine
sichtbaren Turgordruck aufwiesen und eine gesunde grüne
Farbe aufwiesen. Die Pflanzen wurden für 5–6 aufeinander
folgende Tage auf Anzeichen von Dürresymptomen und Biomasseproduktion
im Vergleich zu Wildtyp- und Nachbarpflanzen untersucht.
-
Es
wurden 3 aufeinander folgende Experimente durchgeführt.
Im ersten Experiment wurde ein Individuum jeder transformierten
Linie untersucht.
-
Im
zweiten Experiment wurden diejenigen Linien, die als dürretolerant
oder -resistent bewertet wurden, d. h. die länger überlebten
als die Wildtyp-Kontrolle und die eine gesteigerte Biomasseproduktion
im Vergleich zu Wildtyp- und Nachbarpflanzen aufwiesen, einer Bestätigungsuntersuchung
nach den gleichen experimentellen Verfahren unterzogen. In diesem
Experiment wurden max. 10 Pflanzen jeder toleranten oder resistenten
Linie gezüchtet, behandelt und bewertet wie zuvor.
-
In
den ersten beiden Experimenten wurden die Dürreresistenz
oder -toleranz und die Biomasseproduktion im Vergleich zu Nachbar-
und Wildtyppflanzen gemessen.
-
Im
dritten Experiment (Tabelle 1), wurden 15 Replikate jeder bestätigten
toleranten Linie, d. h. solche, die im zweiten Experiment als tolerant
oder resistent bewertet worden waren, gezüchtet, behandelt
und bewertet wie zuvor.
-
Im
dritten Experiment zeigte die Kontrolle (nicht-transformierte Arabidopsis
thaliana) nach etwa 10 Tagen Dürre extreme Anzeichen von
Stress, wie u. a. Nekrose und Zelltod. Mehrere transformierte Pflanzen
waren weiterhin lebensfähig, wie es ihr geschwollenes Aussehen
und die Aufrechterhaltung der grünen Farbe anzeigten.
-
Tabelle
1: Dauer des Überlebens und Biomasseproduktion transformierter
Arabidopsis thaliana nach Einwirkung von Dürrestress auf
3 Wochen alte Pflanzen. Die Dürretoleranz und die Biomasseproduktion
wurden visuell in täglichen Abständen gemessen.
Die durchschnittliche Leistung gibt den Durchschnitt der transgenen
Pflanzen an, die länger als die Wildtypkontrolle überlebten.
Die maximale Leistung gibt den längsten Zeitraum an, in
dem eine einzelne transformierte Pflanze länger als die
Wildtypkontrolle überlebte. Die durchschnittliche Biomasse
gibt den Tagesdurchschnitt des Anstiegs der Biomasse der transgenen
Pflanzen im Vergleich zu Wildtypkontroll- und Nachbarpflanzen an.
Die maximale Biomasse gibt den längsten Zeitraum an, in dem
eine einzelne transformierte Pflanzen einen Anstieg der Biomasse
im Vergleich zu Wildtypkontroll- und Nachbarpflanzen aufwies.
-
-
-
-
-
-
-
-
Die
in der Tabelle I, Spalte 1, gezeigten Sequenzen, die mit einem Sternchen
* markiert sind, veranschaulichen die jeweilige Sequenz, die von
Information aus öffentlich zugänglichen Datenbanken
hergeleitet wurde.
-
Beispiel 2
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Arabidopsis-Pflanzen durch Überexpression von Genen, die stressbezogene
Proteine kodieren, aus Saccharomyces cerevisiae oder E. coli oder
Synechocystis sp. unter Verwendung stressinduzierbarer und gewebespezifischer
Promotoren.
-
Transgene
Arabidopsis-Pflanzen werden wie im Beispiel 1 hergestellt, so dass
die Transgene, die das stressbezogene Protein kodieren, unter der
Kontrolle eines gewebespezifischen oder stressinduzierbaren Promotors
exprimiert werden.
-
Pflanzen
der T2-Generation werden hergestellt und in zwei Experimenten mittels
Dürrestress behandelt. Die Pflanzen wurden nicht gewässert,
bis Pflanze und Boden ausgetrocknet waren. Die Biomasseproduktion
wird bei einem äquivalenten Grad der Austrocknung bestimmt,
wobei tolerante Pflanzen mehr Biomasse produzierten als nicht-transgene
Kontrollpflanzen.
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Beispiel 3
-
Die Überexpression stressbezogener
Gene aus Saccharomyces cerevisiae oder E. coli oder Synechocystis sp.
ergibt eine Toleranz gegenüber multiplen abiotischen Stressbedingungen.
-
Pflanzen,
die eine Toleranz für einen abiotischen Stress aufweisen,
zeigen oft eine Toleranz für einen anderen Umweltstress.
Dieses Phänomen der Kreuztoleranz ist auf der Ebene des
Mechanismus noch nicht verstanden (McKersie and Leshem,
1994). Trotzdem kann man vernünftigerweise erwarten,
dass Pflanzen, die aufgrund der Expression eines Transgens eine
verstärkte Dürretoleranz aufweisen, auch eine
Toleranz für Kälte oder Salz und andere abiotische
Stressbedingungen aufweisen könnten. Diese Hypothese wird
dadurch gestützt, dass die Expression mehrerer Gene durch
mehrere abiotische Stressfaktoren, wie zum Beispiel Kälte, Salz,
Osmotikum, ABA usw., hinauf- oder herunterreguliert wird (z. B. Hong
et al. (1992) Developmental and organspecific expression of an ABA-
and stress-induced protein in barley. Plant Mol Biol 18: 663–674; Jagendorf
und Takabe (2001) Inducers of glycinebetaine synthesis in barley.
Plant Physiol 127: 1827–1835); Mizoguchi
et al. (1996) A gene encoding a mitogenactivated protein kinase
is induced simultaneously with genes for a mitogen-activated protein
kinase and an S6 ribosomal protein kinase by touch, cold, and water
stress in Arabidopsis thaliana. Proc Natl Acad Sci USA 93: 765–769; Zhu
(2001) Cell signaling under salt, water and cold stresses. Curr
Opin Plant Biol 4: 401–406).
-
Zur
Bestimmung der Salztoleranz werden Samen von Arabidopsis thaliana
sterilisiert (100% Bleichmittel, 0,1% Triton X zweimal für
fünf Minuten und fünfmaliges Spülen mit
ddH2O). Die Samen wurden auf nicht-selektive
Medien (1/2 MS, 0,6% Phytagar, 0,5 g/l MES, 1% Saccharose, 2 μg/ml
Benamyl) ausplattiert. Man ließ die Samen etwa 10 Tage
lang auskeimen. Im 4–5-Blattstadium wurden transgene Pflanzen
in Töpfe mit 5,5 cm Durchmesser eingetopft und man ließ sie
etwa sieben Tage lang wachsen (22°C, Dauerlicht), wobei nach
Bedarf gewässert wurde. Zu Beginn des Assays werden zwei
Liter 100 mM NaCl und 1/8 MS zu der Wanne unter den Töpfen
zugegeben. Zu der Wanne, die die Kontrollpflanzen enthält,
werden drei Liter 1/8 MS hinzugefügt. Die Konzentrationen
der NaCl-Anreicherung werden schrittweise alle 4 Tage um 50 mM bis
auf 200 mM erhöht. Nach der Salzbehandlung mit 200 mM werden
die frische und das Überleben und die Biomasseproduktion
der Pflanzen bestimmt.
-
Zur
Bestimmung der Kältetoleranz werden Samen der transgenen
und von Kälte-Linien gekeimt und man lässt sie
etwa 10 Tage bis zum 4–5-Blattstadium wie oben heranwachsen.
Die Pflanzen werden dann in kalte Temperaturen (5°C) umgestellt
und können durch das Blüte- und das Samenansatz-Entwicklungsstadium herangezogen
werden. Die Photosynthese kann unter Verwendung der Chlorophyll-Fluoreszenz
als Indikator für die Photosynthesefähigkeit und
die Unversehrtheit der Photosysteme gemes sen werden. Das Überleben und
die Pflanzen-Biomasseproduktion wird als Indikator für
den Samenertrag bestimmt.
-
Pflanzen,
die eine Toleranz gegen Salinität oder Kälte besitzen,
weisen höhere Überlebensraten und eine höhere
Biomasseproduktion, einschließlich höherem Samenertrag
und höherer Trockensubstanzproduktion, auf als empfindliche
Pflanzen.
-
Beispiel 4
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Luzerne-Pflanzen durch Überexpression stressbezogener Gene aus
Saccharomyces cerevisiae oder E. coli oder Synechocystis sp.
-
Ein
regenerierender Luzerne-(Medicago sativa-)Klon wird unter Verwendung
des Verfahrens von (McKersie et al., 1999 Plant Physiol
119: 839–847) transformiert. Die Regeneration
und Transformation von Luzerne ist genotypabhängig und
daher wird eine regenerierende Pflanze benötigt. Verfahren
zur Gewinnung regenerierender Pflanzen sind beschrieben. Diese können
zum Beispiel von der Sorte Rangelander (Agriculture Canada) oder
jeder anderen im Handel erhältlichen Luzerne-Sorte, wie
von Brown DCW und A Atanassov (1985. Plant Cell Tissue Organ
Culture 4: 111–112) beschrieben, erhalten werden.
Alternativ hat man die Sorte RA3 (University of Wisconsin) für
die Verwendung bei der Gewebekultur ausgewählt (Walker
et al., 1978 Am J Bot 65: 654–659).
-
Petiolenexplantate
werden mit einer Übernachtkultur von Agrobacterium tumefaciens
C58C1 pMP90 (
McKersie et al., 1999 Plant Physiol 119: 839–847)
oder LBA4404, die einen binären Vektor enthalten, cokultiviert.
Man hat viele verschiedene binäre Vektorsysteme für
die Pflanzentransformation beschrieben (z. B.
An, G. in
Agrobacterium Protocols. Methods in Molecular Biology Bd. 44, S.
47–62, Gartland KMA und MR Davey Hrsg. Humana Press, Totowa,
New Jersey). Viele basieren auf dem von Bevan (
Nucleic
Acid Research. 1984. 12: 8711–8721) beschriebenen
Vektor pBIN19, der eine Pflanzengenexpressionskassette, flankiert
von der rechten und linken Grenzsequenz aus dem Ti-Plasmid von Agrobacterium
tumefaciens, enthält. Eine Pflanzengenexpressionskassette
besteht aus mindestens zwei Genen – einem Selektionsmarkergen
und einem Pflanzenpromotor, der die Transkription der cDNA oder
der genomischen DNA des Merkmalsgens reguliert. Man kann verschiedene
Selektionsmarkergene verwenden, darunter das Arabidopsis-Gen, das
ein mutiertes Acetohydroxysäure-Synthase-(AHAS-)Enzym kodiert
(
US-Patente 57673666 and
6225105 ). Ebenso lassen
sich verschiedene Promotoren zur Regulation des Merkmalsgens einsetzen,
wodurch eine konstitutive, entwicklungsgesteuerte, Gewebe- oder
Umwelt-Regulation der Gentranskription bereitgestellt wird. In diesem
Beispiel wird der 34S-Promotor (Gen-Bank-Zugangsnummern M59930 und
X16673) dazu verwendet, eine konstitutive Expression des Merkmalsgens
bereitzustellen.
-
Die
Explantate werden für 3 Tage im Dunkeln auf SH-Induktionsmedium,
das 288 mg/l Pro, 53 mg/l Thioprolin, 4,35 g/l K2SO4 und 100 μm Acetosyringinon enthält,
gezüchtet. Die Explantate werden in Murashige-Skoog-Medium
(Murashige und Skoog, 1962) der halben Stärke
gewaschen und auf demselben SH-Induktionsmedium ohne Acetosyringinon,
aber mit einem geeigneten Selektionsmittel und einem geeigneten
Antibiotikum für die Hemmung des Agrobacterium–Wachstums
herangezogen. Nach mehreren Wochen werden somatische Embryonen auf
BOi2Y-Entwicklungsmedium umgesetzt, das keine Wachstumsregulatoren,
keine Antibiotika und 50 g/l Saccharose enthält. Die somatischen
Embryonen lässt man anschließend auf Murashige-Skoog-Medium
der halben Stärke keimen. Bewurzelte Keimlinge werden in
Töpfe umgesetzt und im Gewächshaus herangezogen.
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Die
transgenen T0-Pflanzen werden durch Nodienabschnitte vermehrt und
man lässt sie in Turface-Wachstumsmedium wurzeln. Die Pflanzen
werden entlaubt und bis zu einer Höhe von etwa 10 cm herangezogen
(etwa 2 Wochen nach der Entlaubung). Dann werden die Pflanzen in
zwei Experimenten einem Dürrestress unterzogen.
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Für
das Dürre-Experiment werden die Keimlinge für
einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen nicht gegossen. Zu diesem Zeitpunkt
sind die Pflanze und der Boden ausgetrocknet und das Überleben
und die Biomasseproduktion der Austriebe wird ermittelt. Bei einem äquivalenten
Grad der Austrocknung sind tolerante Pflanzen in der Lage, ein normales
Wachstum wieder aufzunehmen, wohingegen empfindliche Pflanzen absterben
oder erhebliche Verletzungen erlitten haben, was zu einem Verlust
der Biomasseproduktion führt.
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Die
Toleranz für Salinität und Kälte wird
unter Verwendung der im Beispiel 3 beschriebenen Verfahren gemessen.
Pflanzen mit einer Toleranz für Salinität oder
Kälte haben höhere Überlebensraten und
eine höhere Biomasseproduktion, einschließlich
höherem Samenertrag, höherer Photosynthese und
höherer Trockensubstanzproduktion, als empfindliche Pflanzen.
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Beispiel 5
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Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Weidelgras-Pflanzen durch Überexpression stressbezogener Gene
aus Saccharomyces cerevisiae oder E. coli oder Synechocystis sp.
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Samen
verschiedener Weidelgras-Sorten können als Quellen von
Explantaten für die Transformation verwendet werden, zum
Beispiel von der handelsüblichen Sorte Gunne, die von der
Firma Svalof Weibull Seed Company erhältlich ist, oder
von der Sorte Affinity. Die Oberflächensterilisation der
Samen erfolgt nacheinander mit 1% Tween-20 für 1 Minute,
100% Bleichmittel für 60 Minuten, 3-maligem Spülen
für jeweils 5 Minuten mit deionisiertem und destilliertem
H2O und anschließend werden sie
für 3–4 Tage auf feuchtem, sterilem Filterpapier
im Dunkeln gekeimt. Die Sterilisation der Keimlinge erfolgt weiterhin
für 1 Minute mit 1% Tween-20, für 5 Minuten mit
75% Bleichmittel und durch 3-maliges Spülen für
jeweils 5 min mit ddH2O.
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Die
oberflächensterilisierten Samen werden auf das Kallusinduktionsmedium
umgesetzt, das Murashige und Skoog-Basalsalze und Vitamine, 20 g/l
Saccharose, 150 mg/l Asparagin, 500 mg/l Casein-Hydrolysat, 3 g/l
Phytagel, 10 mg/l BAP und 5 mg/l Dicamba enthält. Die Platten
werden für die Samenkeimung und die Induktion embryogener
Kalli im Dunkeln bei 25°C für 4 Wochen inkubiert.
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Nach
4 Wochen auf dem Kallusinduktionsmedium werden die Sprosse und Wurzeln
der Keimlinge abgeschnitten, der Kallus wird auf frisches Medium
umgesetzt, weitere 4 Wochen kultiviert und dann für 2 Wochen
auf MSO-Medium ins Licht umgesetzt. Mehrere (11–17 Wochen
alte) Kallusstückchen werden entweder durch ein 10-Mesh-Sieb
gesiebt und auf Kallusinduktionsmedium gesetzt oder in 100 ml flüssiges
Weidelgras-Kallusinduktionsmedium (dasselbe Medium wie für
die Kallusinduktion, mit Agar) in einem 250 ml-Kolben gezüchtet.
Der Kolben wird in Folie eingewickelt und bei 175 U/min im Dunkeln
und bei 23°C für 1 Woche geschüttelt.
Durch Sieben der Flüssigkultur durch ein 40-Mesh-Sieb wurden
die Zellen gesammelt. Die auf dem Sieb gesammelte Fraktion wird
auf festem Weidelgras-Kallusinduktionsmedium ausplattiert und darauf
1 Woche im Dunkeln bei 25°C kultiviert. Der Kallus wird
dann auf MS-Medium mit 1% Saccharose umgesetzt und darauf für
2 Wochen gezüchtet.
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Die
Transformation kann entweder mit Agrobacterium oder mit Teilchenbeschussverfahren
durchgeführt werden. Es wird ein Expressionsvektor hergestellt,
der einen konstitutiven Pflanzenpromotor und die cDNA des Gens in
einem pUC-Vektor enthält. Die Plasmid-DNA wird aus E. coli-Zellen
unter Verwendung eines Qiagen-Kits entsprechend den Anweisungen
des Herstellers präpariert. Etwa 2 g des embryogenen Kallus werden
in die Mitte eines sterilen Filterpapiers in einer Petrischale gegeben.
Ein Aliquot flüssiges MSO mit 10 g/l Saccharose wird auf
das Filterpapier gegeben. Goldpartikel (Größe
1,0 μm) werden mit der Plasmid-DNA entsprechend dem Verfahren
von Sanford et al., 1993, beschichtet und in den embryogenen
Kallus unter Verwendung der folgenden Parameter eingebracht: 500 μg
Partikel und 2 μg DNA pro Beschuss, 1300 psi und Zielabstand
von 8,5 cm von der Stopp-Platte bis zur Kallus-Platte und 1 Schuss
pro Kallus-Platte.
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Nach
dem Beschuss werden die Kalli wieder auf frisches Kallusentwicklungsmedium
gesetzt und für einen Zeitraum von 1 Woche im Dunkeln bei
Raumtemperatur gehalten. Der Kallus wird dann nach Wachstumsbedingungen
im Licht bei 25°C mit dem geeigneten Selektionsmittel,
z. B. 250 nM Arsenal, 5 mg/l PPT oder 50 mg/l Kanamycin, umgestellt,
so dass die Differenzierung des Embryos eingeleitet wird. Sprosse,
die gegen das Selektionsmittel resistent sind, erscheinen und werden
nach der Bewurzelung auf Boden umgesetzt.
-
Proben
der primären transgenen Pflanzen (T0) werden mittels PCR
analysiert, um das Vorliegen der T-DNA zu bestätigen. Diese
Ergebnisse werden durch Southern- Hybridisierung verifiziert, wobei
die DNA auf einem 1%igen Agarosegel elektrophoretisch aufgetrennt
und auf eine positiv geladene Nylon-Membran (Roche Diagnostics) überführt
wird. Das PCR DIG Probe Synthesis-Kit (Roche Diagnostics) wird dazu
verwendet, eine Digoxigenin-markierte Sonde mittels PCR herzustellen,
und wird wie vom Hersteller empfohlen verwendet.
-
Transgene
T0-Weidelgras-Pflanzen werden vegetativ durch Abschneiden von Ausläufern
vermehrt. Die transplantierten Ausläufer werden 2 Monate
im Gewächshaus gehalten, bis sie gut herangewachsen sind. Die
Sprosse werden entlaubt und man lässt sie 2 Wochen lang
wachsen.
-
Für
das Dürre-Experiment werden die Keimlinge für
einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen nicht gegossen. Zu diesem Zeitpunkt
sind die Pflanze und der Boden ausgetrocknet und das Überleben
und die Biomasseproduktion der Sprosse wird ermittelt. Bei einem äquivalenten
Grad der Austrocknung sind tolerante Pflanzen in der Lage, ein normales
Wachstum wieder aufzunehmen, wohingegen empfindliche Pflanzen absterben
oder erhebliche Verletzungen erlitten haben, was zu einem Verlust
der Biomasseproduktion führt.
-
Beispiel 6
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Soja-Pflanzen durch Überexpression stressbezogener Gene
aus Saccharomyces cerevisiae oder E. coli oder Synechocystis sp.
-
Soja
wird entsprechend der folgenden Modifikation des Verfahrens, das
im Texas A&M-Patent
US 5,164,310 beschrieben
ist, transformiert. Es sind mehrere im Handel erhältliche
Soja-Sorten für die Transformation durch dieses Verfahren
verfügbar. Die (von der Illinois Seed Foundation erhältliche)
Sorte Jack wird üblicherweise für die Transformation
verwendet. Samen werden sterilisiert, indem sie in 70% (v/v) Ethanol
für 6 min und in 25%ige handelsübliche Bleiche
(NaOCl), die mit 0,1% (v/v) Tween angereichert ist, für
20 min eingetaucht werden, worauf sie 4 Mal mit sterilem doppelt
destilliertem Wasser gespült werden. Sieben Tage alte Keimlinge
werden vermehrt, indem die Keimwurzel, das Hypokotyl und ein Keimblatt
von jedem Keimling entfernt werden. Dann wird das Epikotyl mit einem
Keimblatt auf frisches Keimungsmedium in Petrischalen überführt
und bei 25°C für drei Wochen unter einer 16-stündigen
Photoperiode (ca. 100 μE-m-2s-1) inkubiert. Die Achselknoten
(mit einer Länge von etwa 4 mm) wurden von 3–4
Wochen alten Pflanzen abgeschnitten. Die Achselknoten werden herauspräpariert
und in einer Kultur von Agrobacterium LBA4404 inkubiert.
-
Man
hat viele verschiedene binäre Vektorsysteme für
die Pflanzentransformation beschrieben (z. B.
An, G. in
Agrobacterium Protocols. Methods in Molecular Biology Bd. 44, S.
47–62, Gartland KMA und MR Davey Hrsg. Humana Press, Totowa,
New Jersey). Viele basieren auf dem von Bevan beschriebenen
Vektor pBIN19 (
Nucleic Acid Research. 1984. 12: 8711–8721),
der eine Pflanzengenexpressionskassette, flankiert von der rechten
und linken Grenzsequenz aus dem Ti-Plasmid von Agrobacterium tumefaciens,
enthält. Eine Pflanzengenexpressionskassette besteht aus
mindestens zwei Genen – einem Selektionsmarkergen und einem
Pflanzenpromotor, der die Transkription der cDNA oder der genomischen
DNA des Merkmalsgens reguliert. Man kann verschiedene Selektionsmarkergene
verwenden, darunter das Arabidopsis-Gen, das ein mutiertes Acetohydroxysäure-Synthase-(ARAS-)Enzym
kodiert (
US-Patente 57673666 and
6225105 ). Ebenso lassen
sich verschiedene Promotoren zur Regulation des Merkmalsgens einsetzen,
wodurch eine konstitutive, entwicklungsgesteuerte, Gewebe- oder
Umwelt-Regulation der Gentranskription bereitgestellt wird. In diesem Beispiel
kann der 34S-Promotor (GenBank-Zugangsnummern M59930 und X16673)
verwendet werden, so dass eine konstitutive Expression des Merkmalsgens
bereitgestellt wird.
-
Nach
der Cokultivierungsbehandlung werden die Explantate gewaschen und
auf Selektionsmedien umgesetzt, die mit 500 mg/l Timentin angereichert
sind. Die Sprosse werden herauspräpariert und auf Sprossverlängerungsmedium
umgesetzt. Sprosse mit mehr als 1 cm Länge werden vor dem
Umsetzen auf Boden zwei bis vier Wochen auf Wurzelmedium gesetzt.
-
Die
primären transgenen Pflanzen (T0) werden mittels PCR analysiert,
um das Vorliegen der T-DNA zu bestätigen. Diese Ergebnisse
werden durch Southern-Hybridisierung verifiziert, wobei die DNA
auf einem 1%igen Agarosegel elektrophoretisch aufgetrennt und auf
eine positiv geladene Nylon-Membran (Roche Diagnostics) überführt
wird. Das PCR DIG Probe Synthesis-Kit (Roche Diagnostics) wird dazu
verwendet, eine Digoxigenin-markierte Sonde mittels PCR herzustellen,
und wird wie vom Hersteller empfohlen verwendet.
-
Tolerante
Pflanzen haben höhere Samenerträge.
-
Die
Toleranz für Dürre, Salinität und Kälte
wird unter Verwendung der im Beispiel 3 beschriebenen Verfahren
gemessen. Tolerante Pflanzen haben höhere Überlebensraten
und eine höhere Biomasseproduktion, einschließlich
höherem Samenertrag, höherer Photosynthese und
höherer Trockensubstanzproduktion, als empfindliche Pflanzen.
-
Beispiel 7
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Raps-/Canola-Pflanzen durch Überexpression stressbezogener Gene
aus Saccharomyces cerevisiae oder E. coli oder Synechocystis sp.
-
Keimblattpetiolen
und -hypokotyle von 5–6 Tage alten jungen Keimlingen werden
als Explantate für die Gewebekultur verwendet und gemäß Babic
et al. (1998, Plant Cell Rep 17: 183–188)
transformiert. Die im Handel erhältliche Sorte Westar (Agriculture
Canada) ist die für die Transformation eingesetzte Standardsorte, aber
es können auch andere Sorten verwendet werden.
-
Für
die Transformation von Canola kann Agrobacterium tumefaciens LBA4404
verwendet werden, das einen binären Vektor enthält.
Man hat viele verschiedene binäre Vektorsysteme für
die Pflanzentransformation beschrieben (z. B.
An, G. in
Agrobacterium Protocols. Methods in Molecular Biology Bd. 44, S.
47–62, Gartland KMA und MR Davey Hrsg. Humana Press, Totowa,
New Jersey). Viele basieren auf dem von Bevan beschriebenen
Vektor pBIN19 (
Nucleic Acid Research. 1984. 12: 8711–8721),
der eine Pflanzengenexpressionskassette, flankiert von der rechten
und linken Grenzsequenz aus dem Ti-Plasmid von Agrobacterium tumefaciens, enthält.
Eine Pflanzengenexpressionskassette besteht aus mindestens zwei
Genen – einem Selektionsmarkergen und einem Pflanzenpromotor,
der die Transkription der cDNA oder der genomischen DNA des Merkmalsgens
reguliert. Man kann verschiedene Selektionsmarkergene verwenden,
darunter das Arabidopsis-Gen, das ein mutiertes Acetohydroxysäure-Synthase-(AHAS-)Enzym
kodiert (
US-Patente 57673666 and
6225105 ). Ebenso lassen
sich verschiedene Promotoren zur Regulation des Merkmalsgens einsetzen,
wodurch eine konstitutive, entwicklungsgesteuerte, Gewebe- oder
Umwelt-Regulation der Gentranskription bereitgestellt wird. In diesem
Beispiel kann der 34S-Promotor (Gen-Bank-Zugangsnummern M59930 und X16673)
verwendet werden, so dass eine konstitutive Expression des Merkmalsgens
bereitgestellt wird.
-
Die
Oberflächensterilisation von Canola-Samen erfolgt in 70%igem
Ethanol für 2 min und dann in 30% Clorox mit einem Tropfen
Tween-20 für 10 min, anschließend werden sie dreimal
mit sterilem destilliertem Wasser gespült. Die Samen werden
dann in vitro für 5 Tage auf MS-Medium der halben Stärke
ohne Hormone, 1% Saccharose, 0,7% Phytagar bei 23°C, 16
Std. Licht gekeimt. Die Kotyledonenpetiolenexplantate mit dem daran
befindlichen Keimblatt werden aus den In-vitro-Keimlingen herauspräpariert
und mit Agrobacterium beimpft, indem das abgeschnittene Ende des
Petiolenexplantats in die Bakterienlösung getaucht wird.
Die Explantate werden dann für 2 Tage auf MSBAP-3-Medium,
das 3 mg/l BAP, 3% Saccharose, 0,7% Phytagar enthält, bei
23°C, 16 Std. Licht gezüchtet. Nach zweitägiger
Cokultur mit Agrobacterium werden die Petiolenexplantate für
7 Tage auf MSBAP-3-Medium umgesetzt, das 3 mg/l BAP, Cefotaxim,
Carbenicillin oder Timentin (300 mg/l) enthält, und dann
auf MSBAP-3-Medium mit Cefotaxim, Carbenicillin oder Timentin und
Selektionsmittel bis zur Sprossregeneration gezüchtet.
Als die Sprosse eine Länge von 5–10 mm hatten,
wurden sie abgeschnitten und auf Sprossverlängerungsmedium
(MSBAP-0,5 mit 0,5 mg/l BAP) umgesetzt. Sprosse mit einer Länge
von etwa 2 cm werden für die Wurzelinduktion auf Wurzelmedium
(MS0) umgesetzt.
-
Proben
der primären transgenen Pflanzen (T0) werden mittels PCR
analysiert, um das Vorliegen der T-DNA zu bestätigen. Diese
Ergebnisse werden durch Southern-Hybridisierung verifiziert, wobei
die DNA auf einem 1%igen Agarosegel elektrophoretisch aufgetrennt
und auf eine positiv geladene Nylon-Membran (Roche Diagnostics) überführt
wird. Das PCR DIG Probe Synthesis-Kit (Roche Diagnostics) wird dazu
ver wendet, eine Digoxigenin-markierte Sonde mittels PCR herzustellen,
und wird wie vom Hersteller empfohlen verwendet.
-
Die
transgenen Pflanzen werden dann entsprechend dem im Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren auf ihre verbesserte Stresstoleranz hin untersucht. Pflanzen,
die höhere Überlebensraten und eine höhere
Biomasseproduktion, einschließlich höherem Samenertrag,
höherer Photosynthese und höherer Trockensubstanzproduktion,
haben als empfindliche Pflanzen.
-
Die
Toleranz für Dürre, Salinität und Kälte
wird unter Verwendung der im vorhergehenden Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren gemessen. Tolerante Pflanzen haben höhere Überlebensraten
und eine höhere Biomasseproduktion, einschließlich
höherem Samenertrag, höherer Photosynthese und
höherer Trockensubstanzproduktion, als empfindliche Pflanzen.
-
Beispiel 8
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Mais-Pflanzen durch Überexpression stressbezogener Gene
aus Saccharomyces cerevisiae oder E. coli oder Synechocystis sp.
-
Die
Transformation von Mais (Zea mays) erfolgt durch eine Modifikation
des von
Ishida et al. (1996. Nature Biotech 14745–50) beschriebenen
Verfahrens. Die Transformation in Mais ist genotypabhängig
und nur spezifische Genotypen sind für eine Transformation
und Regeneration zugänglich. Die Inzuchtlinie A188 (University
of Minnesota) oder Hybride mit A188 als einem Elter sind gute Quellen
für Donormaterial für die Transformation (
Fromm
et al. 1990 Biotech 8: 833–839), aber es können
auch andere Genotypen erfolgreich verwendet werden. Die Ähren
werden von Maispflanzen etwa 11 Tage nach der Bestäubung
(days alter pollination, DAP) geerntet, wenn die Länge
des unreifen Embryos etwa 1 bis 1,2 mm beträgt. Unreife
Embryonen werden mit Agrobacterium tumefaciens cokultiviert, die ”super-binäre” Vektoren
enthalten, und transgene Pflanzen werden mittels Organogenese gewonnen.
Das super-binäre Vektorsystem von Japan Tobacco ist in
den WO-Patenten
WO94/00977 und
WO95/06722 beschrieben.
Die Vektoren wurden konstruiert, wie beschrieben. Man kann verschiedene
Selektionsmarkergene verwenden, darunter das Mais-Gen, das ein mutiertes Acetohydroxysäure-Synthase-(ARAS-)Enzym
kodiert (
US-Patent 6025541 ).
Ebenso lassen sich verschiedene Promotoren zur Regulation des Merkmalsgens
einsetzen, wodurch eine konstitutive, entwicklungsgesteuerte, Gewebe-
oder Umwelt-Regulation der Gentranskription bereitgestellt wird.
In diesem Beispiel wurde der 34S-Promotor (Gen-Bank-Zugangsnummern
M59930 und X16673) verwendet, so dass eine konstitutive Expression
des Merkmalsgens bereitgestellt wurde.
-
Herauspräparierte
Embryonen werden auf Kallusinduktionsmedium, dann auf Mais-Regenerationsmedium
mit Imidazolinon als Selektionsmittel herangezogen. Die Petrischalen
werden im Licht bei 25°C für 2–3 Wochen
oder, bis sich Sprosse entwickeln, inkubiert. Die grünen
Sprosse werden von jedem Embryo auf Mais-Wurzelmedium überführt
und bei 25°C für 2–3 Wochen inkubiert,
bis sich Wurzeln entwickeln. Die bewurzelten Sprosse werden dann
auf Boden im Gewächshaus umgesetzt. T1-Samen werden von
Pflanzen gewonnen, die eine Toleranz gegen die Imidazolinon-Herbizide
aufweisen und in der PCR positiv für die Transgene sind.
-
Die
transgenen T1-Pflanzen werden dann entsprechend den im Beispiel
3 beschriebenen Verfahren auf ihre verbesserte Stresstoleranz hin
untersucht. Die T1-Generation von Pflanzen mit Insertionen der T-DNA an
einem einzigen Locus segregiert für das Transgen in einem
Verhältnis von 3:1. Diejenigen Nachkommen, die eine oder
zwei Kopien des Transgens enthalten, sind tolerant gegenüber
dem Imidazolinon-Herbizid und zeigen eine größere
Toleranz für Dürrestress als diejenigen Nachkommen,
die die Transgene nicht enthalten. Tolerante Pflanzen haben höhere Überlebensraten
und eine höhere Biomasseproduktion, einschließlich
höherem Samenertrag, höherer Photosynthese und
höherer Trockensubstanzproduktion, als empfindliche Pflanzen.
Homozygote T2-Pflanzen zeigten ähnliche Phänotypen.
Hybridpflanzen (F1-Nachkommenschaft) von homozygoten transgenen
Pflanzen und nicht-transgenen Pflanzen zeigten ebenfalls eine erhöhte
Umweltstresstoleranz.
-
Die
Toleranz für Dürre, Salinität und Kälte
wird unter Verwendung der im vorhergehenden Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren gemessen. Tolerante Pflanzen haben höhere Überlebensraten
und eine höhere Biomasseproduktion, einschließlich
höherem Samenertrag, höherer Photosynthese und
höherer Trockensubstanzproduktion, als empfindliche Pflanzen.
-
Beispiel 9
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Weizen-Pflanzen durch Überexpression stressbezogener Gene aus
Saccharomyces cerevisiae oder E. coli oder Synechocystis sp.
-
Die
Transformation von Weizen erfolgt mit dem von
Ishida et
al. (1996 Nature Biotech 14745–50) beschriebenen
Verfahren. Die Sorte Bobwhite (von CIMMYT, Mexiko, erhältlich)
wird üblicherweise zur Transformation verwendet. Unreife
Embryonen werden mit Agrobacterium tumefaciens cokultiviert, die ”super-binäre” Vektoren
enthalten, und transgene Pflanzen werden mittels Organogenese gewonnen.
Das super-binäre Vektorsystem von Japan Tobacco ist in
den WO-Patenten
WO94/00977 und
WO95/06722 beschrieben.
Die Vektoren wurden konstruiert, wie beschrieben. Man kann verschiedene
Selektionsmarkergene verwenden, darunter das Mais-Gen, das ein mutiertes
Acetohydroxysäure-Synthase-(ARAS-)Enzym kodiert (
US-Patent 6025541 ). Ebenso
lassen sich verschiedene Promotoren zur Regulation des Merkmalsgens
einsetzen, wodurch eine konstitutive, entwicklungsgesteuerte, Gewebe-
oder Umwelt-Regulation der Gentranskription bereitgestellt wird.
In diesem Beispiel wurde der 34S-Promotor (GenBank-Zugangsnummern
M59930 und X16673) verwendet, so dass eine konstitutive Expression
des Merkmalsgens bereitgestellt wurde.
-
Nach
der Inkubation mit Agrobacterium werden die Embryonen auf Kallusinduktionsmedium,
dann auf Regenerationsmedium mit Imidazolinon als Selektionsmittel
herangezogen. Die Petrischalen werden im Licht bei 25°C
für 2–3 Wochen oder, bis sich Sprosse entwickeln,
inkubiert. Die grünen Sprosse werden von jedem Embryo auf
Wurzelmedium überführt und bei 25°C für
2–3 Wochen inkubiert, bis sich Wurzeln entwickeln. Die bewurzelten
Sprosse werden auf Boden im Gewächshaus umgesetzt. T1-Samen
werden von Pflanzen gewonnen, die eine Toleranz gegen die Imidazolinon-Herbizide
aufweisen und in der PCR positiv für die Transgene sind.
-
Die
transgenen T1-Pflanzen werden dann entsprechend den im vorhergehenden
Beispiel 3 beschriebenen Verfahren auf ihre verbesserte Stresstoleranz
hin untersucht. Die T1-Generation von Pflanzen mit Insertionen der
T-DNA an einem einzigen Locus segregiert für das Transgen
in einem Verhältnis von 3:1. Diejenigen Nachkommen, die
eine oder zwei Kopien des Transgens enthalten, sind tolerant gegenüber
dem Imidazolinon-Herbizid und zeigen eine größere
Toleranz für Dürrestress als diejenigen Nachkommen,
die die Transgene nicht enthalten. Tolerante Pflanzen haben höhere Überlebensraten
und eine höhere Biomasseproduktion, einschließlich
höherem Samenertrag, höherer Photosynthese und
höherer Trockensubstanzproduktion, als empfindliche Pflanzen.
Homozygote T2-Pflanzen zeigten ähnliche Phänotypen.
Die Toleranz für Salinität und Kälte
wird unter Verwendung der in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen
Verfahren gemessen. Tolerante Pflanzen haben höhere Überlebensraten
und eine höhere Biomasseproduktion, einschließlich
höherem Samenertrag, höherer Photosynthese und
höherer Trockensubstanzproduktion, als empfindliche Pflanzen.
-
Beispiel 10
-
Identifikation identischer und heterologer
Gene
-
Gensequenzen
können dazu verwendet werden, identische oder heterologe
Gene aus cDNA- oder genomischen Banken zu identifizieren. Identische
Gene (z. B. Volllängen-cDNA-Klone) können über
Nukleinsäurehybridisierung isoliert werden, wobei zum Beispiel
cDNA-Banken eingesetzt werden. Je nach der Häufigkeit des
interessierenden Gens werden 100 000 bis zu 1 000 000 rekombinante
Bakteriophagen ausplattiert und auf Nylonmembranen übertragen.
Nach Denaturierung mit Alkali wird die DNA auf der Membran immobilisiert,
z. B. durch UV-Vernetzung. Die Hybridisierung erfolgt unter hochstringenten
Bedingungen. In wässriger Lösung werden Hybridisierung
und Waschen bei einer Ionenstärke von 1 M NaCl und einer
Temperatur von 68°C durchgeführt. Die Hybridisierungssonden
werden z. B. durch radioaktive (32P) Nick-Translationsmarkierung
(High Prime, Roche, Mannheim, Deutschland) hergestellt. Die Signale
werden durch Autoradiographie ermittelt.
-
Teilweise
identische oder heterologe Gene, die verwandt, aber nicht identisch
sind, können analog zu dem vorstehend beschriebenen Verfahren
unter Verwendung von Hybridisierungs- und Waschbedingungen mit niedriger
Stringenz identifiziert werden. Für die wässrige
Hybridisierung wird die Ionenstärke in der Regel bei 1
M NaCl gehalten, während die Temperatur nach und nach von
68 auf 42°C gesenkt wird.
-
Die
Isolation von Gensequenzen mit einer Homologie (oder Sequenzidentität/-ähnlichkeit)
in nur einer bestimmten Domäne (zum Beispiel 10–20
Aminosäuren) kann unter Verwendung synthetischer radioaktiv
markierter Oligonukleotidsonden erfolgen. Radioaktiv markierte Oligonukleotide
werden durch Phosphorylierung des 5'-Endes zweier komplementärer
Oligonukleotide mit T4-Polynukleotidkinase hergestellt. Die komplementären
Oligonukleotide werden aneinander hybridisiert und unter Bildung
von Konkatemeren ligiert. Die doppelsträngigen Konkatemere
werden dann beispielsweise mittels Nick-Translation radioaktiv markiert.
Die Hybridisierung erfolgt gewöhnlich bei Bedingungen einer
niedrigen Stringenz mit hohen Oligonukleotidkonzentrationen.
-
Oligonukleotid-Hybridisierungslösung:
-
- 6 × SSC
- 0,01 M Natriumphosphat
- 1 mM EDTA (pH 8)
- 0,5% SDS
- 100 μg/ml denaturierte Lachssperma-DNA
- 0,1% fettfreie Trockenmilch
-
Während
der Hybridisierung wird die Temperatur schrittweise bis auf 5–10°C
unter die errechnete Tm des Oligonukleotids
oder bis auf Raumtemperatur gesenkt, worauf die Waschschritte und
die Autoradiographie durchgeführt werden. Das Waschen erfolgt
mit niedriger Stringenz, beispielsweise durch 3 Waschschritte mit 4 × SSC.
Weitere Einzelheiten sind in Sambrook, J. et al., 1989, "Molecular
Cloning: A Laboratory Manual," Cold Spring Harbor Laboratory
Press, oder Ausubel, F. M. et al., 1994, "Current
Protocols in Molecular Biology," John Wiley & Sons,
beschrieben.
-
Beispiel 11
-
Identifikation identischer
Gene durch Screening von Expressionsbanken mit Antikörpern
-
Man
kann cDNA-Klone dazu verwenden, rekombinantes Polypeptid zum Beispiel
in E. coli herzustellen (z. B. Qiagen QlAexpress pQE-System). Die
rekombinanten Polypeptide werden dann gewöhnlich über Ni-NTA-Affinitätschromatographie
(Qiagen) affinitätsgereinigt. Die rekombinanten Polypeptide
werden dann für die Herstellung spezifi scher Antikörper
verwendet, indem zum Beispiel Standardtechniken für die
Immunisierung von Kaninchen eingesetzt werden. Die Antikörper
werden unter Verwendung einer Ni-NTA-Säule, die mit dem
rekombinanten Antigen gesättigt wurde, affinitätsgereinigt,
wie von Gu et al., 1994, BioTechniques 17: 257–262,
beschrieben. Der Antikörper kann dann für das
Screening von Expressions-cDNA-Banken verwendet werden, so dass
identische oder heterologe Gene über ein immunologisches
Screening identifiziert werden (Sambrook, J. et al., 1989, "Molecular
Cloning: A Laboratory Manual," Cold Spring Harbor Laboratory
Press, oder Ausubel, F. M. et al., 1994, "Current
Protocols in Molecular Biology", John Wiley & Sons).
-
Beispiel 12
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In-vivo-Mutagenese
-
Die
In-vivo-Mutagenese von Mikroorganismen kann durch Passage von Plasmid-DNA
(oder einer anderen Vektor-DNA) durch E. coli oder andere Mikroorganismen
(z. B. Bacillus spp. oder Hefen, wie Saccharomyces cerevisiae) erfolgen,
bei denen die Fähigkeiten, die Unversehrtheit ihrer genetischen
Information aufrecht zu erhalten, gestört sind. Übliche
Mutator-Stämme haben Mutationen in den Genen für
das DNA-Reparatursystem (z. B. mutHLS, mutD, mutT usw.; als Literaturstelle
siehe Rupp, W. D., 1996, DNA repair mechanisms, in: Escherichia
coli and Salmonella, S. 2277–2294, ASM: Washington).
Solche Stämme sind dem Fachmann bekannt. Die Verwendung
solcher Stämme ist zum Beispiel in Greener, A.
und Callahan, M., 1994, Strategies 7: 32–34, veranschaulicht.
Der Transfer mutierter DNA-Moleküle in Pflanzen erfolgt
vorzugsweise nach einer Selektion und nach Testen in Mikroorganismen.
Transgene Pflanzen werden anhand verschiedener Beispiele im Beispielteil
dieses Dokuments hergestellt.
-
Beispiel 13
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Arabidopsis-Pflanzen durch Überexpression stressbezogener
proteinkodierender Gene zum Beispiel aus Brassica napus, Glycine
max, Zea mays oder Oryza sativa unter Verwendung stressinduzierbarer
und gewebespezifischer Promotoren.
-
Transgene
Arabidopsis-Pflanzen, die Gene, zum Beispiel aus Brassica napus,
Glycine max, Zea mays und Oryza sativa, überexprimieren,
die stressbezogene Proteine kodieren, werden wie im Beispiel 1 beschrieben
hergestellt, so dass die Transgene, die das stressbezogene Protein
kodieren, unter der Kontrolle eines gewebespezifischen oder stressinduzierbaren
Promotors exprimiert werden. Eine stressinduzierbare Expression
wird unter Verwendung von Promotoren erzielt, die aus den vorstehend
in Tabelle VI aufgelisteten ausgewählt sind.
-
Pflanzen
der T2-Generation werden hergestellt und mittels Dürrestress
behandelt. Für das Dürre-Experiment werden die
Pflanzen nicht gewässert, bis Pflanze und Boden ausgetrocknet
sind. Bei einem äquivalenten Grad der Austrocknung können
tolerante Pflanzen ein normales Wachstum wieder aufnehmen und produzierten
mehr Biomasse als nicht-transgene Kontrollpflanzen
-
Tolerante
Pflanzen haben höhere Überlebensraten und eine
höhere Biomasseproduktion, einschließlich höherem
Samenertrag, höherer Photosynthese und höherer
Trockensubstanzproduktion, als empfindliche Pflanzen.
-
Beispiel 14
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Überexpression stressbezogener
Gene aus zum Beispiel Brassica napus, Glycine max, Zea mays oder
Oryza sativa zum Beispiel ergibt eine Toleranz gegenüber
multiplen abiotischen Stressbedingungen.
-
Pflanzen,
die eine Toleranz für einen abiotischen Stress aufweisen,
zeigen oft eine Toleranz für einen anderen Umweltstress.
Dieses Phänomen der Kreuztoleranz ist auf der Ebene des
Mechanismus noch nicht verstanden (McKersie and Leshem,
1994). Trotzdem kann man vernünftigerweise erwarten,
dass Pflanzen, die aufgrund der Expression eines Transgens eine
verstärkte Dürretoleranz aufweisen, auch eine
Toleranz für Kälte, Salz und andere abiotische
Stressbedingungen aufweisen könnten. Diese Hypothese wird
dadurch gestützt, dass die Expression mehrerer Gene durch
mehrere abiotische Stressfaktoren, wie zum Beispiel Kälte, Salz,
Osmotikum, ABA usw. hinauf- oder herunterreguliert wird (z. B. Hong
et al. (1992) Developmental and organ-specific expression of an
ABA- and stress-induced protein in barley. Plant Mol Biol 18: 663–674; Jagendorf
und Takabe (2001) Inducers of glycinebetaine synthesis in barley.
Plant Physiol 127: 1827–1835; Mizoguchi
et al. (1996) A gene encoding a mitogen-activated protein kinase
is induced simultaneously with genes for a mitogen-activated protein
kinase and an S6 ribosomal protein kinase by touch, cold, and water
stress in Arabidopsis thaliana. Proc Natl Acad Sci USA 93: 765–769; Zhu
(2001) Cell signaling under salt, water and cold stresses. Curr
Opin Plant Biol 4: 401–406).
-
Transgene
Arabidopsis-Pflanzen, die Gene, die ein stressbezogenes Protein
kodieren, zum Beispiel aus Brassica napus, Glycine max, Zea mays
und Oryza sativa überexprimieren, werden hergestellt, wie
im Beispiel 1 beschrieben, und im Hinblick auf ihre Toleranz gegenüber
Salz- und Kältestress getestet.
-
Zur
Bestimmung der Salztoleranz werden Samen von Arabidopsis thaliana
sterilisiert (in 100% Bleichmittel, 0,1% Triton X100 (zweimal) für
fünf Minuten inkubiert und fünfmal mit ddH2O gespült). Die Samen werden auf
nicht-selektives Medium (1/2 MS, 0,6% Phytagar, 0,5 g/l MES, 1%
Saccharose, 2 μg/ml Benamyl) ausplattiert. Man lässt
die Samen etwa 10 Tage lang auskeimen. Im 4–5-Blattstadium
werden transgene Pflanzen in Töpfe mit 5,5 cm Durchmesser
eingetopft und man lässt sie etwa sieben Tage lang wachsen
(22°C, Dauerlicht), wobei nach Bedarf gewässert
wird. Zu Beginn des As says werden zwei Liter 100 mM NaCl und 1/8
MS zu der Wanne unter den Töpfen zugegeben. Zu der Wanne,
die die Kontrollpflanzen enthält, werden drei Liter 1/8
MS hinzugefügt. Die Konzentrationen der NaCl-Anreicherung
werden schrittweise alle 4 Tage um 50 mM bis auf 200 mM erhöht.
Nach der Salzbehandlung mit 200 mM werden das Frisch- und das Trockengewicht der
Pflanzen sowie die Samenerträge bestimmt. Transgene Pflanzen,
die stressbezogenes Protein aus zum Beispiel Brassica napus, Glycine
max, Zea mays und Oryza sativa überexprimieren, weisen
ein höheres Frisch- und Trockengewicht und einen größeren
Samenertrag im Vergleich zu Wildtyp- oder scheintransformierten
Pflanzen auf.
-
Zur
Bestimmung der Kältetoleranz werden Samen der transgenen
und von Kälte-Linien gekeimt und man lässt sie
etwa 10 Tage bis zum 4–5-Blattstadium wie oben heranwachsen.
Die Pflanzen werden dann in kalte Temperaturen (5°C) umgestellt.
Die Photosynthese kann unter Verwendung der Chlorophyll-Fluoreszenz als
Indikator für die Photosynthesefähigkeit und die
Unversehrtheit der Photosysteme gemessen werden. Der Samenertrag
und das Pflanzen-Trockengewicht werden als Indikator für
die Biomasseproduktion der Pflanzen gemessen.
-
Es
stellt sich heraus, dass die Überexpression stressbezogener
Gene aus zum Beispiel Brassica napus, Glycine max, Zea mays oder
Oryza sativa eine Toleranz gegen Salz und Kälte sowie gegen
Dürre ergab. Tolerante Pflanzen weisen höhere Überlebensraten
und eine höhere Biomasseproduktion, einschließlich
höherem Samenertrag, höherer Photosynthese und
höherer Trockensubstanzproduktion, auf als empfindliche Pflanzen.
-
Beispiel 15
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Luzerne-Pflanzen zum Beispiel Überexpression durch stressbezogener
Gene aus Brassica napus, Glycine max, Zea mays oder Oryza sativa
zum Beispiel
-
Ein
regenerierender Luzerne-(Medicago sativa-)Klon wird unter Verwendung
des Verfahrens von McKersie et al., 1999 (Plant Physiol
119: 839–847) transformiert. Die Regeneration
und Transformation von Luzerne ist genotypabhängig und
daher wird eine regenerierende Pflanze benötigt. Verfahren
zur Gewinnung regenerierender Pflanzen sind beschrieben. Diese können
zum Beispiel von der Sorte Rangelander (Agriculture Canada) oder
jeder anderen im Handel erhältlichen Luzerne-Sorte erhalten
werden, wie von Brown und Atanassov (1985 Plant Cell Tissue
Organ Culture 4: 111–112) beschrieben. Alternativ
hat man die Sorte RA3 (University of Wisconsin) für die
Verwendung bei der Gewebekultur ausgewählt (Walker
et al., 1978 Am J Bot 65: 654–659).
-
Petiolenexplantate
werden mit einer Übernachtkultur von Agrobacterium tumefaciens
C58C1 pMP90 (
McKersie et al., 1999 Plant Physiol 119: 839–847)
oder LBA4404, die einen binären Vektor enthalten, cokultiviert.
Man hat viele verschiedene binäre Vektorsysteme für
die Pflanzentransformation beschrieben (z. B.
An, G. in
Agrobacterium Protocols. Methods in Molecular Biology Bd. 44, S.
47–62, Gartland KMA und MR Davey Hrsg. Humana Press, Totowa,
New Jersey). Viele basieren auf dem von Bevan beschriebenen
Vektor pBIN19 (
Nucleic Acid Research. 1984. 12: 8711–8721),
der eine Pflanzengenexpressionskassette, flankiert von der rechten
und linken Grenzsequenz aus dem Ti-Plasmid von Agrobacterium tumefaciens,
enthält. Eine Pflanzengenexpressionskassette besteht aus
mindestens zwei Genen – einem Selektionsmarkergen und einem
Pflanzenpromotor, der die Transkription der cDNA oder der genomischen
DNA des Merkmalsgens reguliert. Man kann verschiedene Selektionsmarkergene
verwenden, darunter das Arabidopsis-Gen, das ein mutiertes Acetohydroxysäure-Synthase-(AHAS-)Enzym
kodiert (
US-Patente 57673666 and
6225105 ). Ebenso lassen
sich verschiedene Promotoren zur Regulation des Merkmalsgens einsetzen,
wodurch eine konstitutive, entwicklungsgesteuerte, Gewebe- oder
Umwelt-Regulation der Gentranskription bereitgestellt wird. in diesem
Beispiel wurde der 34S-Promotor (Gen-Bank-Zugangsnummern M59930
und X16673) dazu verwendet, eine konstitutive Expression des Merkmalsgens
bereitzustellen.
-
Die
Explantate werden für 3 Tage im Dunkeln auf SH-Induktionsmedium,
das 288 mg/l Pro, 53 mg/l Thioprolin, 4,35 g/l K2SO4 und 100 μm Acetosyringinon enthält,
gezüchtet. Die Explantate wurden in Murashige-Skoog-Medium
(Murashige und Skoog, 1962) der halben Stärke
gewaschen und auf demselben SH-Induktionsmedium ohne Acetosyringinon,
aber mit einem geeigneten Selektionsmittel und einem geeigneten
Antibiotikum für die Hemmung des Agrobacterium–Wachstums
herangezogen. Nach mehreren Wochen werden somatische Embryonen auf
BOi2Y-Entwicklungsmedium umgesetzt, das keine Wachstumsregulatoren,
keine Antibiotika und 50 g/l Saccharose enthält. Die somatischen
Embryonen lässt man anschließend auf Murashige-Skoog-Medium
der halben Stärke keimen. Bewurzelte Keimlinge werden in
Töpfe umgesetzt und im Gewächshaus herangezogen.
-
Die
transgenen T0-Pflanzen werden durch Nodienabschnitte vermehrt und
man lässt sie in Turface-Wachstumsmedium wurzeln. Die Pflanzen
werden entlaubt und bis zu einer Höhe von etwa 10 cm herangezogen
(etwa 2 Wochen nach der Entlaubung). Dann werden die Pflanzen in
zwei Experimenten einem Dürrestress unterzogen.
-
Für
das Dürre-Experiment werden die Keimlinge für
einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen nicht gegossen. Zu diesem Zeitpunkt
sind die Pflanze und der Boden ausgetrocknet und das Überleben
und die Biomasseproduktion werden ermittelt. Bei einem äquivalenten
Grad an Dürrestress sind die toleranten Pflanzen in der Lage,
normal zu wachsen, wohingegen empfindliche Wildtyp-Pflanzen abgestorben
sind oder erhebliche Verletzungen erlitten haben, was zu weniger
Trockensubstanz führt.
-
Die
Toleranz für Salinität und Kälte wird
unter Verwendung der im Beispiel 3 beschriebenen Verfahren gemessen.
Es stellt sich heraus, dass Luzerne-Pflanzen, die stressbezogene
Gene aus zum Beispiel Brassica napus, Glycine max, Zea mays oder
Oryza sativa überexprimieren, resistenter gegen Salinitäts-
oder Kältestress sind als nicht-transgene Kontrollpflanzen.
Tolerante Pflanzen haben höhere Überlebensraten
und eine höhere Biomasseproduktion, einschließlich
höherem Samenertrag, höherer Photosynthese und
höherer Trockensubstanzproduktion, als empfindliche Pflanzen.
-
Beispiel 16
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Weidelgras-Pflanzen zum Beispiel durch Überexpression stressbezogener
Gene aus Brassica napus, Glycine max, Zea mays oder Oryza sativa
zum Beispiel
-
Samen
verschiedener Weidelgras-Sorten können als Quellen von
Explantaten für die Transformation verwendet werden, zum
Beispiel von der handelsüblichen Sorte Gunne, die von der
Firma Svalof Weibull Seed Company erhältlich ist, oder
von der Sorte Affinity. Die Oberflächensterilisation der
Samen erfolgt nacheinander mit 1% Tween-20 für 1 Minute,
100% Bleichmittel für 60 Minuten und 3-maliges Spülen
für jeweils 5 Minuten mit deionisiertem und destilliertem
H2O und anschließend werden sie
für 3–4 Tage auf feuchtem, sterilem Filterpapier
im Dunkeln gekeimt. Die Sterilisation der Keimlinge erfolgt weiterhin
für 1 Minute mit 1% Tween-20, für 5 Minuten mit
75% Bleichmittel und durch 3-maliges Spülen für
jeweils 5 min mit ddH2O.
-
Die
oberflächensterilisierten Samen werden auf das Kallusinduktionsmedium
umgesetzt, das Murashige und Skoog-Basalsalze und Vitamine, 20 g/l
Saccharose, 150 mg/l Asparagin, 500 mg/l Casein-Hydrolysat, 3 g/l
Phytagel, 10 mg/l BAP und 5 mg/l Dicamba enthält. Die Platten
werden für die Samenkeimung und die Induktion embryogener
Kalli im Dunkeln bei 25°C für 4 Wochen inkubiert.
-
Nach
4 Wochen auf dem Kallusinduktionsmedium werden die Sprosse und Wurzeln
der Keimlinge abgeschnitten, der Kallus wird auf frisches Medium
umgesetzt, weitere 4 Wochen kultiviert und dann für 2 Wochen
auf MSO-Medium ins Licht umgesetzt. Mehrere (11–17 Wochen
alte) Kallusstückchen werden entweder durch ein 10-Mesh-Sieb
gesiebt und auf Kallusinduktionsmedium gesetzt oder in 100 ml flüssigem
Weidelgras-Kallusinduktionsmedium (dasselbe Medium wie für
die Kallusinduktion, mit Agar) in einem 250 ml-Kolben gezüchtet.
Der Kolben wird in Folie eingewickelt und bei 175 U/min im Dunkeln
bei 23°C für 1 Woche geschüttelt. Durch
Sieben der Flüssigkultur durch ein 40-Mesh-Sieb werden
die Zellen gesammelt. Die auf dem Sieb gesammelte Fraktion wird
auf festem Weidelgras-Kallusinduktionsmedium ausplattiert und darauf
1 Woche im Dunkeln bei 25°C kultiviert. Der Kallus wird
dann auf MS-Medium mit 1% Saccharose umgesetzt und darauf für
2 Wochen gezüchtet.
-
Die
Transformation kann entweder mit Agrobacterium oder mit Teilchenbeschussverfahren
durchgeführt werden. Es wird ein Expressionsvektor hergestellt,
der einen konstitutiven Pflanzenpromotor und die cDNA des Gens in
einem pUC-Vektor enthält. Die Plasmid-DNA wird aus E. coli-Zellen
unter Verwendung eines Qiagen-Kits entsprechend den Anweisungen
des Herstellers präpariert. Etwa 2 g des embryogenen Kallus werden
in die Mitte eines sterilen Filterpapiers in einer Petrischale gegeben.
Ein Aliquot flüssiges MSO mit 10 g/l Saccharose wird auf
das Filterpapier gegeben. Goldpartikel (Größe
1,0 μm) werden mit der Plasmid-DNA entsprechend dem Verfahren
von Sanford et al., 1993, beschichtet und in den
embryogenen Kallus unter Verwendung der folgenden Parameter eingebracht:
500 μg Partikel und 2 μg DNA pro Beschuss, 1300
psi und ein Zielabstand von 8,5 cm von der Stopp-Platte bis zur
Kallus-Platte und 1 Schuss pro Kallus-Platte.
-
Nach
dem Beschuss werden die Kalli wieder auf frisches Kallusentwicklungsmedium
gesetzt und für einen Zeitraum von 1 Woche im Dunkeln bei
Raumtemperatur gehalten. Der Kallus wird dann zum Einleiten der
Differenzierung des Embryos mit dem geeigneten Selektionsmittel,
z. B. 250 nM Arsenal, 5 mg/l PPT oder 50 mg/l Kanamycin, in Wachstumsbedingungen
im Licht bei 25°C umgestellt. Sprosse, die gegen das Selektionsmittel
resistent sind, erscheinen und werden nach der Bewurzelung auf Boden
umgesetzt.
-
Proben
der primären transgenen Pflanzen (T0) werden mittels PCR
analysiert, um das Vorliegen der T-DNA zu bestätigen. Diese
Ergebnisse werden durch Southern-Hybridisierung verifiziert, wobei
die DNA auf einem 1%igen Agarosegel elektrophoretisch aufgetrennt
und auf eine positiv geladene Nylon-Membran (Roche Diagnostics) überführt
wird. Das PCR DIG Probe Synthesis-Kit (Roche Diagnostics) wird dazu
verwendet, eine Digoxigenin-markierte Sonde mittels PCR herzustellen,
und wird wie vom Hersteller empfohlen verwendet.
-
Transgene
T0-Weidelgras-Pflanzen werden vegetativ durch Abschneiden von Ausläufern
vermehrt. Die transplantierten Ausläufer werden 2 Monate
im Gewächshaus gehalten, bis sie gut herangewachsen sind. Die
Sprosse werden entlaubt und man lässt sie 2 Wochen lang
wachsen.
-
Das
Dürre-Experiment wird auf ähnliche Weise ausgeführt,
wie im Beispiel 3 beschrieben. Die Keimlinge werden für
einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen nicht gegossen. Zu diesem Zeitpunkt
sind die Pflanze und der Boden ausgetrocknet und das Überleben
und die Biomasseproduktion werden ermittelt. Bei einem äquivalenten
Grad an Dürrestress sind tolerante Pflanzen in der Lage,
ein normales Wachstum wieder aufzunehmen, wohingegen empfindliche
Pflanzen abgestorben sind oder erhebliche Verletzungen erlitten
haben, was zu kürzeren Blättern und weniger Trockensubstanz
führt.
-
Ein
zweites Experiment, bei dem den transgenen Pflanzen ein Dürrestress
auferlegt wurde, erfolgte durch Behandlung mit einer PEG-Lösung
wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben. Die Toleranz gegen
Salinität und Kälte wurde unter Verwendung der
im Beispiel 3 beschriebenen Verfahren gemessen. Es stellt sich heraus,
dass Weidelgras, das stressbezogene Gene aus zum Beispiel Brassica
napus, Glycine max, Zea mays oder Oryza sativa überexprimiert,
resistenter gegen Salinitäts- und Kältestress
ist als nicht-transgene Kontrollpflanzen. Tolerante Pflanzen haben
höhere Überlebensraten und eine höhere
Biomasseproduktion, einschließlich höherem Samenertrag,
höherer Photosynthese und höherer Trockensubstanzproduktion,
als empfindliche Pflanzen.
-
Beispiel 17
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Soja-Pflanzen durch zum Beispiel Überexpression stressbezogener
Gene aus zum Beispiel Brassica napus, Glycine max, Zea mays oder
Oryza sativa
-
Soja
wird entsprechend der folgenden Modifikation des Verfahrens, das
im Texas A&M-Patent
US 5,164,310 beschrieben
ist, transformiert. Es sind mehrere im Handel erhältliche
Soja-Sorten für die Transformation durch dieses Verfahren
verfügbar. Die (von der Illinois Seed Foundation erhältliche)
Sorte Jack wird üblicherweise für die Transformation
verwendet. Samen werden sterilisiert, indem sie in 70% (v/v) Ethanol
für 6 min und in 25%ige handelsübliche Bleiche
(NaOCl), die mit 0,1% (v/v) Tween angereichert ist, für
20 min eingetaucht werden, worauf sie 4 Mal mit sterilem doppelt
destilliertem Wasser gespült werden. Sieben Tage alte Keimlinge
werden vermehrt, indem die Keimwurzel, das Hypokotyl und ein Keimblatt
von jedem Keimling entfernt werden. Dann wird das Epikotyl mit einem
Keimblatt auf frisches Keimungsmedium in Petrischalen überführt
und bei 25°C für drei Wochen unter einer 16-stündigen
Photoperiode (ca. 100 μE/m-2s-1) inkubiert. Die Achselknoten
(mit einer Länge von etwa 4 mm) werden von 3–4
Wochen alten Pflanzen abgeschnitten. Die Achselknoten werden herauspräpariert
und in einer Kultur von Agrobacterium LBA4404 inkubiert.
-
Man
hat viele verschiedene binäre Vektorsysteme für
die Pflanzentransformation beschrieben (z. B.
An, G. in
Agrobacterium Protocols. Methods in Molecular Biology Bd. 44, S.
47–62, Gartland KMA und MR Davey Hrsg. Humana Press, Totowa,
New Jersey). Viele basieren auf dem von Bevan beschriebenen
Vektor pBIN19 (
Nucleic Acid Research. 1984. 12: 8711–8721),
der eine Pflanzengenexpressionskassette, flankiert von der rechten
und linken Grenzsequenz aus dem Ti-Plasmid von Agrobacterium tumefaciens,
enthält. Eine Pflanzengenexpressionskassette besteht aus
mindestens zwei Genen – einem Selektionsmarkergen und einem
Pflanzenpromotor, der die Transkription der cDNA oder der genomischen
DNA des Merkmalsgens reguliert. Man kann verschiedene Selektionsmarkergene
verwenden, darunter das Arabidopsis-Gen, das ein mutiertes Acetohydroxysäure-Synthase-(AHAS-)Enzym
kodiert (
US-Patente 57673666 and
6225105 ). Ebenso lassen
sich verschiedene Promotoren zur Regulation des Merkmalsgens einsetzen,
wodurch eine konstitutive, entwicklungsgesteuerte, Gewebe- oder
Umwelt-Regulation der Gentranskription bereitgestellt wird. In diesem Beispiel
wird der 34S-Promotor (GenBank-Zugangsnummern M59930 und X16673)
dazu verwendet, eine konstitutive Expression des Merkmalsgens bereitzustellen.
-
Nach
der Cokultivierungsbehandlung werden die Explantate gewaschen und
auf Selektionsmedien umgesetzt, die mit 500 mg/l Timentin angereichert
sind. Die Sprosse werden herauspräpariert und auf Sprossverlängerungsmedium
umgesetzt. Sprosse mit mehr als 1 cm Länge werden zwei
bis vier Wochen vor dem Umsetzen auf Boden auf Wurzelmedium gesetzt.
-
Die
primären transgenen Pflanzen (T0) werden mittels PCR analysiert,
um das Vorliegen der T-DNA zu bestätigen. Diese Ergebnisse
werden durch Southern-Hybridisierung verifiziert, wobei die DNA
auf einem 1%igen Agarosegel elektrophoretisch aufgetrennt und auf
eine positiv geladene Nylon-Membran (Roche Diagnostics) überführt
wird. Das PCR DIG Probe Synthesis-Kit (Roche Diagnostics) wird dazu
verwendet, eine Digoxigenin-markierte Sonde mittels PCR herzustellen,
und wird wie vom Hersteller empfohlen verwendet.
-
Stresstolerante
Soja-Pflanzen, die stressbezogene Gene aus zum Beispiel Brassica
napus, Glycine max, Zea mays oder Oryza sativa überexprimieren,
haben höhere Samenerträge.
-
Die
Toleranz für Dürre, Salinität und Kälte
wird unter Verwendung der im Beispiel 3 beschriebenen Verfahren
gemessen. Tolerante Pflanzen haben höhere Überlebensraten
und eine höhere Biomasseproduktion, einschließlich
höherem Samenertrag, höherer Photosynthese und
höherer Trockensubstanzproduktion, als empfindliche Pflanzen.
-
Beispiel 18
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Raps/Canola-Pflanzen durch zum Beispiel Überexpression
stressbezogener Geneaus zum Beispiel Brassica napus, Glycine max,
Zea mays oder Oryza sativa
-
Keimblattpetiolen
und -hypokotyle von 5–6 Tage alten jungen Keimlingen werden
als Explantate für die Gewebekultur verwendet und gemäß Babic
et al. (1998, Plant Cell Rep 17: 183–188) transformiert.
Die im Handel erhältliche Sorte Westar (Agriculture Canada)
ist die für die Transformation eingesetzte Standardsorte, aber
es können auch andere Sorten verwendet werden.
-
Für
die Transformation von Canola kann Agrobacterium tumefaciens LBA4404
verwendet werden, das einen binären Vektor enthält.
Man hat viele verschiedene binäre Vektorsysteme für
die Pflanzentransformation beschrieben (z. B.
An, G. in
Agrobacterium Protocols. Methods in Molecular Biology Bd. 44, S.
47–62, Gartland KMA und MR Davey Hrsg. Humana Press, Totowa,
New Jersey). Viele basieren auf dem von Bevan beschriebenen
Vektor pBIN19 (
Nucleic Acid Research. 1984. 12: 8711–8721),
der eine Pflanzengenexpressionskassette, flankiert von der rechten
und linken Grenzsequenz aus dem Ti-Plasmid von Agrobacterium tumefaciens, enthält.
Eine Pflanzengenexpressionskassette besteht aus mindestens zwei
Genen – einem Selektionsmarkergen und einem Pflanzenpromotor,
der die Transkription der cDNA oder der genomischen DNA des Merkmalsgens
reguliert. Man kann verschiedene Selektionsmarkergene verwenden,
darunter das Arabidopsis-Gen, das ein mutiertes Acetohydroxysäure-Synthase-(AHAS-)Enzym
kodiert (
US-Patente 57673666 and
6225105 ). Ebenso lassen
sich verschiedene Promotoren zur Regulation des Merkmalsgens einsetzen,
wodurch eine konstitutive, entwicklungsgesteuerte, Gewebe- oder
Umwelt-Regulation der Gentranskription bereitgestellt wird. In diesem
Beispiel wird der 34S-Promotor (Gen- Bank-Zugangsnummern M59930 und X16673)
dazu verwendet, eine konstitutive Expression des Merkmalsgens bereitzustellen.
-
Die
Oberflächensterilisation von Canola-Samen erfolgt in 70%igem
Ethanol für 2 min und dann in 30% Clorox mit einem Tropfen
Tween-20 für 10 min, anschließend werden sie dreimal
mit sterilem destilliertem Wasser gespült. Die Samen werden
dann in vitro für 5 Tage auf MS-Medium der halben Stärke
ohne Hormone, 1% Saccharose, 0,7% Phytagar bei 23°C, 16
Std. Licht gekeimt. Die Kotyledonenpetiolenexplantate mit dem daran
befindlichen Keimblatt werden aus den In-vitro-Keimlingen herauspräpariert
und mit Agrobacterium beimpft, indem das abgeschnittene Ende des
Petiolenexplantats in die Bakterienlösung getaucht wird.
Die Explantate werden dann für 2 Tage auf MSBAP-3-Medium,
das 3 mg/l BAP, 3% Saccharose, 0,7% Phytagar enthält, bei
23°C, 16 Std. Licht gezüchtet. Nach zweitägiger
Cokultur mit Agrobacterium werden die Petiolenexplantate für
7 Tage auf MSBAP-3-Medium umgesetzt, das 3 mg/l BAP, Cefotaxim,
Carbenicillin oder Timentin (300 mg/l) enthält, und dann
auf MSBAP-3-Medium mit Cefotaxim, Carbenicillin oder Timentin und
Selektionsmittel bis zur Sprossregeneration gezüchtet.
Wenn die Sprosse eine Länge von 5–10 mm haben,
werden sie abgeschnitten und auf Sprossverlängerungsmedium
(MSBAP-0,5 mit 0,5 mg/l BAP) umgesetzt. Sprosse mit einer Länge
von etwa 2 cm werden für die Wurzelinduktion auf Wurzelmedium
(MS0) umgesetzt.
-
Proben
der primären transgenen Pflanzen (T0) werden mittels PCR
analysiert, um das Vorliegen der T-DNA zu bestätigen. Diese
Ergebnisse werden durch Southern-Hybridisierung verifiziert, wobei
die DNA auf einem 1%igen Agarosegel elektrophoretisch aufgetrennt
und auf eine positiv geladene Nylon-Membran (Roche Diagnostics) überführt
wird. Das PCR DIG Probe Synthesis-Kit (Roche Diagnostics) wird dazu
verwendet, eine Digoxigenin-markierte Sonde mittels PCR herzustellen,
und wird wie vom Hersteller empfohlen verwendet.
-
Die
transgenen Pflanzen werden dann entsprechend dem im Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren auf ihre verbesserte Stresstoleranz hin untersucht. Es
stellt sich heraus, dass transgene Raps-/Canola-Pflanzen, die stressbezogene
Gene aus zum Beispiel Brassica napus, Glycine max, Zea mays oder
Oryza sativa überexprimieren, toleranter gegenüber
Umweltstress sind als nicht-transgene Kontrollpflanzen. Tolerante
Pflanzen haben höhere Überlebensraten und eine
höhere Biomasseproduktion, einschließlich höherem
Samenertrag, höherer Photosynthese und höherer
Trockensubstanzproduktion als empfindliche Pflanzen.
-
Beispiel 19
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Mais-Pflanzen durch zum Beispiel Überexpression stressbezogener
Gene aus zum Beispiel Brassica napus, Glycine max, Zea mays oder
Oryza sativa
-
Die
Transformation von Mais (Zea mays) erfolgt durch eine Modifikation
des von
Ishida et al. (1996 Nature Biotech 14745-50) beschriebenen
Verfahrens. Die Transformation in Mais ist genotypabhängig
und nur spezifische Genotypen sind für eine Transformation
und Regeneration zugänglich. Die Inzuchtlinie A188 (University
of Minnesota) oder Hybride mit A188 als einem Elter sind gute Quellen
für Donormaterial für die Transformation (
Fromm
et al. 1990 Biotech 8: 833–839), aber es können
auch andere Genotypen erfolgreich verwendet werden. Die Ähren
werden von Maispflanzen etwa 11 Tage nach der Bestäubung
(days alter pollination, DAP) geerntet, wenn die Länge
des unreifen Embryos etwa 1 bis 1,2 mm beträgt. Unreife
Embryonen werden mit Agrobacterium tumefaciens cokultiviert, die ”super-binäre” Vektoren
enthalten, und transgene Pflanzen werden mittels Organogenese gewonnen.
Das super-binäre Vektorsystem von Japan Tobacco ist in
den WO-Patenten
WO94/00977 und
WO95/06722 beschrieben.
Die Vektoren werden konstruiert, wie beschrieben. Man kann verschiedene
Selektionsmarkergene verwenden, darunter das Mais-Gen, das ein mutiertes Acetohydroxysaure-Synthase-(ARAS-)Enzym
kodiert (
US-Patent 6025541 ).
Ebenso lassen sich verschiedene Promotoren zur Regulation des Merkmalsgens
einsetzen, wodurch eine konstitutive, entwicklungsgesteuerte, Gewebe-
oder Umwelt-Regulation der Gentranskription bereitgestellt wird.
In diesem Beispiel wird der 34S-Promotor (Gen-Bank-Zugangsnummern
M59930 und X16673) dazu verwendet, eine konstitutive Expression
des Merkmalsgens bereitzustellen.
-
Herauspräparierte
Embryonen werden auf Kallusinduktionsmedium, dann auf Mais-Regenerationsmedium
mit Imidazolinon als Selektionsmittel herangezogen. Die Petrischalen
werden im Licht bei 25°C für 2–3 Wochen
oder, bis sich Sprosse entwickeln, inkubiert. Die grünen
Sprosse werden von jedem Embryo auf Mais-Wurzelmedium überführt
und bei 25°C für 2–3 Wochen inkubiert,
bis sich Wurzeln entwickeln. Die bewurzelten Sprosse werden auf
Boden im Gewächshaus umgesetzt. T1-Samen werden von Pflanzen
gewonnen, die eine Toleranz gegen die Imidazolinon-Herbizide aufweisen
und in der PCR positiv für die Transgene sind.
-
Die
transgenen T1-Pflanzen werden dann entsprechend den im Beispiel
3 beschriebenen Verfahren auf ihre verbesserte Stresstoleranz hin
untersucht. Die T1-Generation von Pflanzen mit Insertionen der T-DNA an
einem einzigen Locus segregiert für das Transgen in einem
Verhältnis von 1:2:1. Diejenigen Nachkommen, die eine oder
zwei Kopien des Transgens enthalten (3/4 der Nachkommen), sind tolerant
gegenüber dem Imidazolinon-Herbizid und zeigen eine größere
Toleranz für Dürrestress als diejenigen Nachkommen,
die die Transgene nicht enthalten. Tolerante Pflanzen haben höhere
Samenerträge. Homozygote T2-Pflanzen zeigten ähnliche
Phänotypen. Hybridpflanzen (F1-Nachkommenschaft) von homozygoten
transgenen Pflanzen und nicht-transgenen Pflanzen zeigten ebenfalls
eine erhöhte Umweltstresstoleranz.
-
Die
Toleranz für Salinität und Kälte wird
unter Verwendung der im vorhergehenden Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren gemessen. Wiederum stellt sich heraus, dass transgene
Mais-Pflanzen, die stressbezogene Gene aus zum Beispiel Brassica
napus, Glycine max, Zea mays oder Oryza sativa überexprimieren,
tolerant gegenüber Umweltstressbedingungen sind. Tolerante
Pflanzen haben höhere Überlebensraten und eine
höhere Biomasseproduktion, einschließlich höherem
Samenertrag, höherer Photosynthese und höherer
Trockensubstanzproduktion, als empfindliche Pflanzen.
-
Beispiel 20
-
Gentechnische Herstellung stresstoleranter
Weizen-Pflanzen durch zum Beispiel Überexpression stressbezogener
Gene aus zum Beispiel Brassica napus, Glycine max, Zea mays oder
Oryza sativa
-
Die
Transformation von Weizen erfolgt mit dem von
Ishida et
al. (1996 Nature Biotech 14745-50) beschriebenen Verfahren.
Die Sorte Bobwhite (von CIMMYT, Mexiko, erhältlich) wird üblicherweise
zur Transformation verwendet. Unreife Embryonen werden mit Agrobacterium
tumefaciens cokultiviert, die ”super-binäre” Vektoren
enthalten, und transgene Pflanzen werden mittels Organogenese gewonnen.
Das super-binäre Vektorsystem von Japan Tobacco ist in
den WO-Patenten
WO94/00977 und
WO95/06722 beschrieben.
Die Vektoren werden konstruiert, wie beschrieben. Man kann verschiedene
Selektionsmarkergene verwenden, darunter das Mais-Gen, das ein mutiertes
Acetohydroxysäure-Synthase-(ARAS-)Enzym kodiert (
US-Patent 6025541 ). Ebenso
lassen sich verschiedene Promotoren zur Regulation des Merkmalsgens
einsetzen, wodurch eine konstitutive, entwicklungsgesteuerte, Gewebe-
oder Umwelt-Regulation der Gentranskription bereitgestellt wird.
In diesem Beispiel wird der 34S-Promotor (GenBank-Zugangsnummern
M59930 und X16673) dazu verwendet, eine konstitutive Expression
des Merkmalsgens bereitzustellen.
-
Nach
der Inkubation mit Agrobacterium werden die Embryonen auf Kallusinduktionsmedium,
dann auf Regenerationsmedium mit Imidazolinon als Selektionsmittel
herangezogen. Die Petrischalen werden im Licht bei 25°C
für 2–3 Wochen oder, bis sich Sprosse entwickeln,
inkubiert. Die grünen Sprosse werden von jedem Embryo auf
Wurzelmedium überführt und bei 25°C für
2–3 Wochen inkubiert, bis sich Wurzeln entwickeln. Die bewurzelten
Sprosse werden auf Boden im Gewächshaus umgesetzt. T1-Samen
werden von Pflanzen gewonnen, die eine Toleranz gegen die Imidazolinon-Herbizide
aufweisen und in der PCR positiv für die Transgene sind.
-
Die
transgenen T1-Pflanzen werden dann entsprechend dem im vorhergehenden
Beispiel 3 beschriebenen Verfahren auf ihre verbesserte Stresstoleranz
hin untersucht. Die T1-Generation von Pflanzen mit Insertionen der
T-DNA an einem einzigen Locus segregiert für das Transgen
in einem Verhältnis von 1:2:1. Diejenigen Nachkommen, die
eine oder zwei Kopien des Transgens enthalten (3/4 der Nachkommen),
sind tolerant gegenüber dem Imidazolinon-Herbizid und zeigen
eine größere Toleranz für Dürrestress
als diejenigen Nachkommen, die die Transgene nicht enthalten. Tolerante
Pflanzen haben höhere Überlebensraten und eine höhere
Biomasseproduktion, einschließlich höherem Samenertrag,
höherer Photosynthese und höherer Trockensub stanzproduktion,
als empfindliche Pflanzen. Homozygote T2-Pflanzen zeigten ähnliche
Phänotypen. Die Toleranz für Salinität
und Kälte wird unter Verwendung der in den vorhergehenden
Beispielen beschriebenen Verfahren gemessen. Pflanzen, die stressbezogene
Gene aus zum Beispiel Brassica napus, Glycine max, Zea mays oder
Oryza sativa überexprimierten, haben eine Toleranz gegenüber
Dürre, Salinität oder Kälte und zeigten
höhere Überlebensraten und eine höhere
Biomasseproduktion, einschließlich höherem Samenertrag, höherer
Photosynthese und höherer Trockensubstanzproduktion, als
empfindliche Pflanzen.
-
Beispiel 21
-
Identifikation identischer und heterologer
Gene
-
Gensequenzen
können dazu verwendet werden, identische oder heterologe
Gene aus cDNA- oder genomischen Banken zu identifizieren. Identische
Gene (z. B. Volllängen-cDNA-Klone) können über
Nukleinsäurehybridisierung isoliert werden, wobei zum Beispiel
cDNA-Banken eingesetzt werden. Je nach der Häufigkeit des
interessierenden Gens werden 100 000 bis zu 1 000 000 rekombinante
Bakteriophagen ausplattiert und auf Nylonmembranen übertragen.
Nach Denaturierung mit Alkali wird die DNA auf der Membran immobilisiert,
z. B. durch UV-Vernetzung. Die Hybridisierung erfolgt unter hochstringenten
Bedingungen. In wässriger Lösung werden Hybridisierung
und Waschen bei einer Ionenstärke von 1 M NaCl und einer
Temperatur von 68°C durchgeführt. Die Hybridisierungssonden
werden z. B. durch radioaktive (32P) Nick-Translationsmarkierung
(High Prime, Roche, Mannheim, Deutschland) hergestellt. Die Signale
werden durch Autoradiographie ermittelt.
-
Teilweise
identische oder heterologe Gene, die verwandt, aber nicht identisch
sind, können analog zu dem vorstehend beschriebenen Verfahren
unter Verwendung von Hybridisierungs- und Waschbedingungen mit niedriger
Stringenz identifiziert werden. Für die wässrige
Hybridisierung wird die Ionenstärke in der Regel bei 1
M NaCl gehalten, während die Temperatur nach und nach von
68 auf 42°C gesenkt wird.
-
Die
Isolation von Gensequenzen mit einer Homologie (oder Sequenzidentität/-ähnlichkeit)
in nur einer bestimmten Domäne (zum Beispiel 10–20
Aminosäuren) kann unter Verwendung synthetischer radioaktiv
markierter Oligonukleotidsonden erfolgen. Radioaktiv markierte Oligonukleotide
werden durch Phosphorylierung des 5'-Endes zweier komplementärer
Oligonukleotide mit T4-Polynukleotidkinase hergestellt. Die komplementären
Oligonukleotide werden aneinander hybridisiert und unter Bildung
von Konkatemeren ligiert. Die doppelsträngigen Konkatemere
werden dann beispielsweise mittels Nick-Translation radioaktiv markiert.
Die Hybridisierung erfolgt gewöhnlich bei Bedingungen einer
niedrigen Stringenz mit hohen Oligonukleotidkonzentrationen.
-
Oligonukleotid-Hybridisierungslösung:
-
- 6 × SSC
- 0,01 M Natriumphosphat
- 1 mM EDTA (pH 8)
- 0,5% SDS
- 100 μg/ml denaturierte Lachssperma-DNA
- 0,1% fettfreie Trockenmilch
-
Während
der Hybridisierung wird die Temperatur schrittweise bis auf 5–10°C
unter die errechnete Tm des Oligonukleotids
oder bis auf Raumtemperatur gesenkt, worauf die Waschschritte und
die Autoradiographie durchgeführt werden. Das Waschen erfolgt
mit niedriger Stringenz, beispielsweise durch 3 Waschschritte mit 4 × SSC.
Weitere Einzelheiten sind in Sambrook, J. et al., 1989, "Molecular
Cloning: A Laboratory Manual," Cold Spring Harbor Laboratory
Press, oder Ausubel, F. M. et al., 1994, "Current
Protocols in Molecular Biology," John Wiley & Sons,
beschrieben.
-
Beispiel 22
-
Identifikation identischer
oder homologer Gene durch Screening von Expressionsbanken mit Antikörpern
-
Man
kann cDNA-Klone dazu verwenden, rekombinantes Polypeptid zum Beispiel
in E. coli herzustellen (z. B. Qiagen QlAexpress pQE-System). Die
rekombinanten Polypeptide werden dann gewöhnlich über Ni-NTA-Affinitätschromatographie
(Qiagen) affinitätsgereinigt. Die rekombinanten Polypeptide
werden dann für die Herstellung spezifischer Antikörper
verwendet, indem zum Beispiel Standardtechniken für die
Immunisierung von Kaninchen eingesetzt werden. Die Antikörper
werden unter Verwendung einer Ni-NTA-Säule, die mit dem
rekombinanten Antigen gesättigt wurde, affinitätsgereinigt,
wie von Gu et al., 1994, BioTechniques 17: 257–262,
beschrieben. Der Antikörper kann dann für das
Screening von Expressions-cDNA-Banken verwendet werden, so dass
identische oder heterologe Gene über ein immunologisches
Screening identifiziert werden (Sambrook, J. et al., 1989, "Molecular
Cloning: A Laboratory Manual," Cold Spring Harbor Laboratory
Press, oder Ausubel, F. M. et al., 1994, "Current
Protocols in Molecular Biology", John Wiley & Sons).
-
Beispiel 23
-
In-vivo-Mutagenese
-
Die
In-vivo-Mutagenese von Mikroorganismen kann durch Passage von Plasmid-DNA
(oder einer anderen Vektor-DNA) durch E. coli oder andere Mikroorganismen
(z. B. Bacillus spp. oder Hefen, wie Saccharomyces cerevisiae) erfolgen,
bei denen die Fähigkeiten, die Unversehrtheit ihrer genetischen
Information aufrecht zu erhalten, gestört sind. Übliche
Mutator-Stämme haben Mutationen in den Genen für
das DNA-Reparatursystem (z. B. mutHLS, mutD, mutT usw.; als Literaturstelle
siehe Rupp, W. D., 1996, DNA repair mechanisms, in: Escherichia
coli and Salmonella, S. 2277–2294, ASM: Washington).
Solche Stämme sind dem Fachmann bekannt. Die Verwendung
solcher Stämme ist zum Beispiel in Greener, A. und Callahan,
M., 1994, Strategies 7: 32–34, veranschaulicht. Der Transfer
mutierter DNA-Moleküle in Pflanzen erfolgt vorzugsweise
nach einer Selektion und nach Testen in Mikroorganismen. Transgene
Pflanzen werden anhand verschiedener Beispiele im Beispielteil dieses
Dokuments hergestellt.
-
Screening von Pflanzen auf Wachstum unter
Bedingungen einer niedrigen Temperatur
-
In
einem Standardexperiment wurde Boden als 3,5:1 (v/v)-Gemisch von
nährstoffreichem Boden (GS90, Tantau, Wansdorf, Deutschland)
und Sand hergestellt. Töpfe wurden mit dem Bodengemisch
gefüllt und in Wannen gestellt. Zu den Wannen wurde Wasser
gegeben, so dass das Bodengemisch eine angemessene Menge Wasser
für das Säverfahren aufnehmen konnte. Die Samen
für transgene A. thaliana-Pflanzen wurden in Töpfe
(6 cm Durchmesser) gesät. Die Töpfe wurden gesammelt,
bis sie eine Wanne für die Wachstumskammer füllten.
Dann wurde die gefüllte Wanne mit einem transparenten Deckel
abgedeckt und auf ein Regalsystem der vorgekühlten (4°C–5°C)
Wachstumskammer überführt. Die Stratifizierung
wurde für einen Zeitraum von 2–3 Tagen im Dunkeln
bei 4°C–5°C etabliert. Die Keimung der
Samen wurde bei Wachstumsbedingungen von 20°C, 60% relativer
Feuchtigkeit, 16 Std. Photoperiode und Belichtung mit Fluoreszenzlicht
bei 200 μmol/m2s eingeleitet. Die Deckel wurden 7 Tage
nach der Aussaat abgenommen. Eine BASTA-Selektion erfolgte am Tag
9 nach der Aussaat durch Besprühen der Töpfe mit
den Pflänzchen von oben. Dazu wurde eine 0,07%ige (v/v)
Lösung von BASTA-Konzentrat (183 g/l Glufosinat-Ammonium)
in Leitungswasser versprüht. Transgene Ereignisse und Wildtyp-Kontrollpflanzen
wurden statistisch über die Kammer verteilt. Die Stellung
der Wannen in den Kammern wurde an Arbeitstagen vom Tag 7 nach der
Aussaat an verändert. Die Bewässerung erfolgte
alle zwei Tage nach der Abnahme der Deckel von den Wannen. Die Pflanzen
wurden 12–13 Tage nach der Aussaat vereinzelt, indem die überschüssigen
Keimlinge entfernt wurden und ein Keimling in einem Topf belassen
wurde. Am Tag 14 nach der Aussaat wurde Kälte (Abkühlen
auf 11°C–12°C) bis zum Ende des Experiments
angewendet. Zur Messung der Biomasseleistung wurde das Frischgewicht
der Pflanzen zum Erntezeitpunkt (34–36 Tage nach der Aussaat)
bestimmt, indem die Sprosse abgeschnitten und gewogen wurden. Neben
dem Wiegen wurde Phänotyp-Information im Falle solcher
Pflanzen hinzugefügt, die sich von der Wildtypkontrolle
unterschieden. Bei der Ernte befanden sich die Pflanzen in einem
Stadium vor der Blüte und vor dem Wachstum der Infloreszenz.
Werte, die für die statistische Signifikanz der Biomasse- Veränderungen
signifikant waren, wurden durch Anwenden des Student-T-Test (Parameter:
zweiseitig, ungleiche Varianz) berechnet.
-
Es
wurden drei aufeinander folgende Experimente durchgeführt.
Im ersten Experiment wurde ein Individuum jeder transformierten
Linie getestet.
-
Im
zweiten Experiment wurde das Ereignis, für das im ersten
Experiment ermittelt worden war, dass es abkühlungstolerant
oder -resistent war, d. h. das einen erhöhten Ertrag, in
diesem Fall eine erhöhte Biomasseproduktion, im Vergleich
zum Wildtyp aufwies, einem Verifizierungsscreening unter denselben
experimentellen Prozeduren unterzogen. In diesem Experiment wurden
max. 10 Pflanzen von jedem toleranten oder resistenten Ereignis
herangezogen, behandelt und gemessen, wie oben.
-
In
den beiden ersten Experimenten wurden die Abkühlungstoleranz
oder die Toleranz und die Biomasseproduktion mit Wildtyppflanzen
verglichen.
-
Im
dritten Experiment wurden bis zu 20 Wiederholungen von jedem bestätigten
toleranten Ereignis, d. h. diejenigen, die im zweiten Experiment
als tolerant oder resistent bewertet wurden, herangezogen, behandelt und
bewertet, wie zuvor. Die Ergebnisse des Experiments sind in Tabelle
2 zusammengefasst.
-
Table 2: Biomasseproduktion von transgenen
A. thaliana nach Anwenden von Abkühlungsstress.
-
Die
Biomasseproduktion wurde durch Wiegen der Pflanzenrosetten gemessen.
Eine Biomassezunahme wurde als das Verhältnis des durchschnittlichen
Gewichts transgener Pflanzen verglichen mit dem durchschnittlichen
Gewicht von Wildtyp-Kontrollpflanzen aus demselben Experiment berechnet.
Die in der Gruppe der transgenen Ereignisse beobachtete minimale
und maximale Biomassezunahme ist für einen Locus bei all denjenigen
Ereignissen angegeben, die einen Signifikanzwert ≤ 0,1
und eine Biomassezunahme ≥ 10% (Verhältnis ≥ 1,1)
aufweisen.
-
-
Screening von Pflanzen auf Wachstum unter
zyklischen Dürrebedingungen
-
In
einem Standardexperiment wird Boden als 1:1 (v/v)-Gemisch von nährstoffreichem
Boden (GS90, Tantau, Wansdorf, Deutschland) und Quarzsand hergestellt.
Töpfe (6 cm Durchmesser) wurden mit diesem Gemisch gefüllt
und in Wannen gestellt. Zu den Wannen wurde Wasser gegeben, so dass
das Bodengemisch eine angemessene Menge Wasser für das
Säverfahren aufnehmen konnte (Tag 1) und anschließend
wurden Samen für transgene A. thaliana-Pflanzen und ihre
nicht-transgenen Kontrollen in Töpfe gesät. Dann
wurde die gefüllte Wanne mit einem transparenten Deckel
abgedeckt und in eine vorgekühlte (4°C–5°C)
und abgedunkelte Wachstumskammer überführt. Die
Stratifizierung wurde für einen Zeitraum von 3 Tagen im
Dunkeln bei 4°C–5°C oder alternativ für
4 Tage im Dunkeln bei 4°C etabliert. Die Keimung der Samen
wurde bei Wachstumsbedingungen von 20°C, 60% relativer
Feuchtigkeit, 16 Std. Photoperiode und Belichtung mit Fluoreszenzlicht
bei 200 μmol/m2s oder alternativ bei 220 μmol/m2s
eingeleitet. Die Deckel wurden 7–8 Tage nach der Aussaat
abgenommen. Eine BASTA-Selektion erfolgte am Tag 10 oder Tag 11
(9 oder 10 Tage nach der Aussaat) durch Besprühen der Töpfe
mit den Pflänzchen von oben. Im Standardexperiment wurde
eine 0,07%ige (v/v) Lösung von BASTA-Konzentrat (183 g/l
Glufosinat-Ammonium) in Leitungswasser einmal versprüht
oder alternativ wurde eine 0,02%ige (v/v) BASTA-Lösung
dreimal versprüht. Die nicht-transgenen Kontrollpflanzen
wurden nur mit Leitungswasser (anstelle von in Leitungswasser gelöstem
BASTA) besprüht, aber ansonsten identisch behandelt. Die
Pflanzen wurden 13–14 Tage nach der Aussaat vereinzelt,
indem die überschüssigen Keimlinge entfernt wurden
und ein Keimling in einem Topf belassen wurde. Die transgenen Ereignisse
und die Wildtyp-Kontrollpflanzen wurden gleichmäßig über
die Kammer verteilt.
-
Die
Wasserzugabe war in dem gesamten Experiment beschränkt
und die Pflanzen wurden Zyklen mit Dürre und erneuter Bewässerung
unterzogen. Die Bewässerung erfolgte am Tag 1 (vor der
Aussaat), am Tag 14 oder Tag 15, am Tag 21 oder Tag 22 und schließlich
am Tag 27 oder Tag 28. Zur Messung der Biomasseproduktion wurde
das Frischgewicht der Pflanzen einen Tag nach der abschließenden
Bewässerung (am Tag 28 oder Tag 29) bestimmt, indem die
Sprosse abgeschnitten und gewogen wurden. Neben dem Wiegen wurde im
Fall von Pflanzen, die sich von der Wildtypkontrolle unterschieden,
phänotypische Information hinzugefügt. Die Pflanzen
befanden sich bei der Ernte in einem Stadium vor der Blüte
und vor dem Wachstum der Infloreszenz. Die Signifikanzwerte für
die statistische Signifikanz der Biomasseveränderungen
wurden durch Anwenden des Student-T-Test (Parameter: zweiseitig,
ungleiche Varianz) berechnet.
-
Bei
einem Standardverfahren wurden drei aufeinander folgende Experimente
durchgeführt. Im ersten Experiment wurde ein Individuum
jeder transformierten Linie/jedes Er eignisses getestet. Im zweiten
Experiment wurden die Ereignisse, für die im ersten Experiment
ermittelt worden war, dass sie tolerant oder resistent gegen zyklische
Dürre waren, d. h. das einen erhöhten Ertrag,
in diesem Fall eine erhöhte Biomasseproduktion, im Vergleich
zum Wildtyp aufwiesen, einem Verifizierungsscreening unter denselben
experimentellen Prozeduren unterzogen. In diesem Experiment wurden
max. 10 Pflanzen von jedem toleranten oder resistenten Ereignis
herangezogen, behandelt und gemessen, wie oben.
-
In
den beiden ersten Experimenten wurden die Resistenz gegen zyklische
Dürre oder die Toleranz und die Biomasseproduktion mit
Wildtyppflanzen verglichen.
-
Im
dritten Experiment wurden bis zu 20 Wiederholungen von jedem bestätigten
toleranten Ereignis, d. h. diejenigen, die im zweiten Experiment
als tolerant oder resistent bewertet wurden, herangezogen, behandelt und
bewertet, wie zuvor. Die Ergebnisse des Experiments sind in Tabelle
3 zusammengefasst.
-
Table 3: Biomasseproduktion von transgenen
A. thaliana, die sich unter zyklischen Dürre-Wachstumsbedingungen
entwickelt haben.
-
Die
Biomasseproduktion wurde durch Wiegen der Pflanzenrosetten gemessen.
Eine Biomassezunahme wurde als das Verhältnis des durchschnittlichen
Gewichts transgener Pflanzen verglichen mit dem durchschnittlichen
Gewicht von Wildtyp-Kontrollpflanzen aus demselben Experiment berechnet.
Die in der Gruppe der transgenen Ereignisse beobachtete minimale
und maximale Biomassezunahme ist für einen Locus bei all denjenigen
Ereignissen angegeben, die einen Signifikanzwert ≤ 0,1
und eine Biomassezunahme ≥ 10% (Verhältnis ≥ 1,1)
aufweisen.
-
-
Screening von Pflanzen auf Biomassezunahme
unter standardisierten Wachstumsbedingungen
-
In
diesem Experiment wurde ein Screening von Pflanzen auf Biomasse
unter standardisierten Wachstumsbedingungen in Abwesenheit eines
erheblichen abiotischen Stresses durchgeführt. In einem
Standardexperiment wird Boden als 3,5:1 (v/v)- Gemisch von nährstoffreichem
Boden (GS90, Tantau, Wansdorf, Deutschland) und Quarzsand hergestellt.
Alternativ wurden die Pflanzen auf nährstoffreichem Boden
(GS90, Tantau, Deutschland) herangezogen. Töpfe wurden
mit Bodengemisch gefüllt und in Wannen gestellt. Zu den
Wannen wurde Wasser gegeben, so dass das Bodengemisch eine angemessene
Menge Wasser für das Säverfahren aufnehmen konnte.
Die Samen für transgene A. thaliana-Pflanzen und ihre nicht-transgenen
Kontrollen wurden in Töpfe (6 cm Durchmesser) gesät.
Dann wurde die gefüllte Wanne mit einem transparenten Deckel
abgedeckt und in eine vorgekühlte (4°C–5°C)
und abgedunkelte Wachstumskammer überführt. Die
Stratifizierung wurde für einen Zeitraum von 3 Tagen im
Dunkeln bei 4°C–5°C oder alternativ für
4 Tage im Dunkeln bei 4°C etabliert. Die Keimung der Samen
wurde bei Wachstumsbedingungen von 20°C, 60% relativer
Feuchtigkeit, 16 Std. Photoperiode und Belichtung mit Fluoreszenzlicht
bei 200 μmol/m2s oder alternativ bei 220 μmol/m2s eingeleitet.
Die Deckel wurden 7–8 Tage nach der Aussaat abgenommen.
Eine BASTA-Selektion erfolgte am Tag 9 nach der Aussaat durch Besprühen
der Töpfe mit den Pflänzchen von oben. Im Standardexperiment
wurde eine 0,07%ige (v/v) Lösung von BASTA-Konzentrat (183
g/l Glufosinat-Ammonium) in Leitungswasser einmal versprüht
oder alternativ wurde eine 0,02%ige (v/v) BASTA-Lösung
dreimal versprüht. Die Pflanzen wurden 13–14 Tage
nach der Aussaat vereinzelt, indem die überschüssigen
Keimlinge entfernt wurden und ein Keimling in einem Topf belassen
wurde. Die transgenen Ereignisse und die Wildtyp-Kontrollpflanzen
wurden gleichmäßig über die Kammer verteilt.
Die Wasserzugabe erfolgte alle zwei Tage nach Abnehmen der Deckel in
einem Standardexperiment oder alternativ jeden Tag. Zur Messung
der Biomasseleistung wurde das Frischgewicht der Pflanzen zum Erntezeitpunktg
(26–27 Tage nach der Aussaat) bestimmt, indem die Sprosse
abgeschnitten und gewogen wurden. Alternativ war der Erntezeitpunkt
24–25 Tage nach der Aussaat. Neben dem Wiegen wurde im
Fall von Pflanzen, die sich von der Wildtypkontrolle unterschieden,
phänotypische Information hinzugefügt. Die Pflanzen
befanden sich bei der Ernte in einem Stadium vor der Blüte
und vor dem Wachstum der Infloreszenz. Die Signifikanzwerte für
die statistische Signifikanz der Biomasseveränderungen wurden
durch Anwenden des Student-T-Test (Parameter: zweiseitig, ungleiche
Varianz) berechnet.
-
Bei
einem Standardverfahren wurden drei aufeinander folgende Experimente
durchgeführt. Im ersten Experiment wurde ein Individuum
jeder transformierten Linie/jedes Ereignisses getestet. Im zweiten
Experiment wurden die Ereignisse, für die im ersten Experiment
ermittelt worden war, dass sie eine hohe Biomasse im Vergleich zum
Wildtyp ergaben, einem Verifizierungsscreening unter denselben experimentellen
Prozeduren unterzogen. In diesem Experiment wurden maximal 10 Pflanzen
von jedem Ereignis mit hohem Biomasseertrag herangezogen, behandelt
und gemessen, wie oben.
-
In
den beiden ersten Experimenten wurde die Biomasseproduktion mit
Wildtyppflanzen verglichen.
-
Im
dritten Experiment wurden bis zu 20 Wiederholungen von jedem bestätigten
toleranten Ereignis, d. h. diejenigen, die im zweiten Experiment
als ertragsreich bewertet worden waren, herangezogen, behandelt und
bewertet, wie zuvor. Die Ergebnisse des Experiments sind in Tabelle
4 zusammengefasst.
-
Table 4: Biomasseproduktion von transgenen
A. thaliana, die sich unter Umgebungs-Wachstumsbedingungen entwickelt
haben.
-
Die
Biomasseproduktion wurde durch Wiegen der Pflanzenrosetten gemessen.
Eine Biomassezunahme wurde als das Verhältnis des durchschnittlichen
Gewichts transgener Pflanzen verglichen mit dem durchschnittlichen
Gewicht von Wildtyp-Kontrollpflanzen aus demselben Experiment berechnet.
Die in der Gruppe der transgenen Ereignisse beobachtete minimale
und maximale Biomassezunahme ist für einen Locus bei all denjenigen
Ereignissen angegeben, die einen Signifikanzwert ≤ 0,1
und eine Biomassezunahme ≥ 10% (Verhältnis ≥ 1,1)
aufweisen.
-
-
Screening von Pflanzen (Arabidopsis) auf
Wachstum unter begrenzter Stickstoffzufuhr
-
Für
das Screening transgener Pflanzen wurden eine spezielle Kulturanlage
verwendet. Um einen hohen Durchsatz zu erzielen, wurden die Pflanzen
auf Agarplatten unter einer begrenzten Stickstoffzufuhr auf die Biomasseproduktion
hin untersucht (adaptiert nach Estelle and Somerville, 1987).
Diese Screening-Pipeline besteht aus zwei Ebenen. Die transgenen
Linien werden der nächsten Ebene zugeführt, wenn
sich die Biomasseproduktion im Vergleich zu Wildtyppflanzen signifikant
verbessert hatte. Auf jeder Ebene wurden die Anzahl der Wiederholungen
und die statistische Stringenz erhöht.
-
Für
die Aussaat wurden die Samen, die im Kühlschrank (bei –20°C)
aufbewahrt worden waren, aus den Eppendorf-Röhrchen mithilfe
eines Zahnstochers entnommen und auf die oben genannten Agarplatten unter
begrenzter Stickstoffzufuhr (0,05 mM KNO3) überführt.
Insgesamt wurden etwa 15–30 Samen auf jede Platte (12 × 12
cm) horizontal aufgebracht.
-
Nach
der Aussaat der Samen wurden die Platten für 2–4
Tage im Dunkeln bei 4°C einer Stratifizierung unterzogen.
Nach der Stratifizierung wurden die Testpflanzen für 22
bis 25 Tage unter einem 16-Std.-Licht, 8-Std.-Dunkelheit-Rhythmus
bei 20°C, einer atmosphärischen Feuchtigkeit von
60% und einer CO2–Konzentration
von etwa 400 ppm herangezogen. Die verwendeten Lichtquellen erzeugen
ein Licht, das dem Farbspektrum des Sonnenlichts ähnelt,
mit einer Lichtintensität von etwa 100 μE/m2s. Nach 10 bis 11 Tagen wurden die Pflanzen
vereinzelt. Ein verbessertes Wachstum unter Stickstoffmangelbedingungen
wurde anhand der Biomasseproduktion von Sprossen und Wurzeln der
transgenen Pflanzen im Vergleich zu Wildtyp-Kontrollpflanzen nach
Wachstum für 20–25 Tage untersucht.
-
Transgene
Linien, die eine signifikant verbesserte Biomasseproduktion im Vergleich
zu Wildtyppflanzen aufweisen, werden dem folgenden Experiment auf
der nächsten Ebene unterzogen.
-
Arabidopsis
thaliana-Samen werden in Töpfe ausgesät, die ein
1:1 (v:v)-Gemisch aus Nährstoffmangelboden (”Einheitserde
Typ 0”, 30% Ton, Tantau, Wansdorf Deutschland) und Sand
enthalten. Die Keimung wird durch einen viertägigen Zeitraum
bei 4°C im Dunkeln induziert. Anschließend werden
die Pflanzen unter Standardwachstumsbdingungen (Photoperiode mit
16 Std. Licht und 8 Std. Dunkelheit, 20°C, 60% relative Feuchtigkeit
und eine Photonenflussdichte von 200 μE) herangezogen.
Die Pflanzen werden herangezogen und kultiviert, u. a. werden sie
an jedem zweiten Tag mit einer an N verarmten Nährstofflösung
gewässert. Die an N verarmte Nährstofflösung
enthält neben Wasser u. a. die Bestandteile der Tabelle
5. Tabelle 5
mineralischer
Nährstoff | Endkonzentration |
KCl | 3,00
mM |
MgSO4 × 7H2O | 0,5
mM |
CaCl2 × 6H2O | 1,5
mM |
K2SO4 | 1,5
mM |
NaH2PO4 | 1,5
mM |
Fe-EDTA | 40 μM |
H3BO3 | 25 μM |
MnSO4 × H2O | 1 μM |
ZnSO4 × 7H2O | 0,5 μM |
Cu2SO4 × 5H2O | 0,3 μM |
Na2MoO4 × 2H2O | 0,05 μM |
-
Nach
9 bis 10 Tagen werden die Pflanzen vereinzelt. Nach einer Zeit von
insgesamt 29 bis 31 Tagen werden die Pflanzen geerntet und anhand
des Frischgewichts der oberirdischen Pflanzenteile bewertet. Die Ergebnisse
dieser Bewertung sind in Tabelle 6 zusammengefasst. Die Biomassezunahme
wurde als das Verhältnis des Frischgewichts der oberirdischen
Teile der jeweiligen transgenen Pflanze und der nicht-transgenen Wildtyppflanze
gemessen.
-
Tabelle 6: Biomasseproduktion von transgenen
A. thaliana, die unter Bedingungen einer begrenzten Stickstoffzufuhr
herangezogen wurden.
-
Die
Biomasseproduktion wurde durch Wiegen der Pflanzenrosetten gemessen.
Eine Biomassezunahme wurde als das Verhältnis des durchschnittlichen
Gewichts transgener Pflanzen verglichen mit dem durchschnittlichen
Gewicht von Wildtyp-Kontrollpflanzen aus demselben Experiment berechnet.
Die in einer Gruppe transgener Ereignisse beobachtete minimale und
maximale Biomassezunahme ist für einen Locus bei all denjenigen
Ereignissen angegeben, die einen Signifikanzwert ≤ 0,1
und eine Biomassezunahme ≥ 10% (Verhältnis ≥ 1,1)
aufweisen.
-
-
Figuren:
-
1a Vektor VC-MME220-1 SEQ ID NO: 1, der zur Klonierung
des interessierenden Gens für die Expression ohne Zielsteuerung
verwendet wurde.
-
1b Vektor VC-MME220-1qcz SEQ ID NO: 8433, der
zur Klonierung des interessierenden Gens für die Expression
ohne Zielsteuerung verwendet wurde.
-
2a Vektor VC-MME221-1 SEQ ID NO: 2, der zur Klonierung
des interessierenden Gens für die Expression ohne Zielsteuerung
verwendet wurde.
-
2b Vektor VC-MME221-1qcz SEQ ID NO: 8436, der
zur Klonierung des interessierenden Gens für die Expression
ohne Zielsteuerung verwendet wurde.
-
3a Vektor VC-MME354-1 SEQ ID NO: 3, der zur Klonierung
des interessierenden Gens für die Expression mit Zielsteuerung
verwendet wurde.
-
3b Vektor VC-MME354-1QCZ SEQ ID NO: 8431, der
zur Klonierung des interessierenden Gens für die Expression
mit Zielsteuerung verwendet wurde.
-
4a Vektor VC-MME432-1 SEQ ID NO: 5, der zur Klonierung
des interessierenden Gens für die Expression mit Zielsteuerung
verwendet wurde.
-
4b Vektor VC-MME432-1qcz SEQ ID NO: 8434, der
zur Klonierung des interessierenden Gens für die Expression
mit Zielsteuerung verwendet wurde.
-
5a Vektor VC-MME489-1p SEQ ID NO: 15, der zur
Klonierung des interessierenden Gens für die Expression
ohne Zielsteuerung und die Klonierung einer Targeting-Sequenz verwendet
wurde.
-
5b Vektor VC-MME489-1QCZ SEQ ID NO: 8437, der
zur Klonierung des interessierenden Gens für die Expression
ohne Zielsteuerung und die Klonierung einer Targeting-Sequenz verwendet
wurde.
-
6a Vektor pMTX02270p SEQ ID NO: 16, der
für die Klonierung einer Targeting-Sequenz verwendet wurde.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Pflanzenzelle mit
erhöhter Toleranz und/oder Resistenz gegen Umweltstress
und erhöhter Biomasseproduktion, verglichen mit einer entsprechenden
nicht transformierten Pflanzenzelle vom Wildtyp, durch Erhöhen
oder Erzeugen einer oder mehrerer Aktivitäten von Polypeptiden,
die mit Reaktionen auf abiotischen Stress und Toleranz gegen abiotischen
Stress in Pflanzen assoziiert sind.
-
Es folgt ein
Sequenzprotokoll nach WIPO St. 25.
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-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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