DE112008000969T5 - Keilverzahnungselementherstellungsgerät und -Herstellungsverfahren - Google Patents

Keilverzahnungselementherstellungsgerät und -Herstellungsverfahren Download PDF

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Abstract

Keilverzahnungselementherstellungsgerät, das ein Keilverzahnungselement mit einem Keilverzahnungsabschnitt herstellt, welcher entlang einer Axialrichtung an einer Innenumfangsfläche eines Nabenabschnitts ausgebildete Kopfabschnitte sowie zwischen den Kopfabschnitten ausgebildete Fußabschnitte aufweist, so dass sich die Kopfabschnitte und die Fußabschnitte abwechseln, indem ein Material verwendet wird, das einen plattenartigen Basisplattenabschnitt und den Nabenabschnitt in Form eines kreisartigen Rohrs aufweist, der so vorgesehen ist, dass er von einer ersten Fläche vorragt, die eine von Flächen des Basisplattenabschnitts ist, wobei das Keilverzahnungselementherstellungsgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgendes aufweist:
einen Scherschneidestempel und eine Scherschneideform, die zum Ausbilden eines Ausschnittabschnitts in zumindest einem Teil eines Außenumfangabschnitts des Basisplattenabschnitts verwendet werden;
einen Keilverzahnungsstempel, der entlang der Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts eingesetzt wird und zum Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts verwendet wird; und
einen Abstreifer, der die erste Fläche des Basisplattenabschnitts und eine Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts stützt, wobei
der Scherschneidestempel, die Scherschneideform, der Keilverzahnungsstempel und der Abstreifer koaxial angeordnet, wobei...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Herstellungsgerät und ein Herstellungsverfahren für ein Keilverzahnungselement, das durch Ausbilden eines Keilverzahnungsabschnitts in einem Nabenabschnitt erhalten wird, der die Form eines kreisförmigen Rohrs hat.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Keilverzahnungselemente werden beispielsweise häufig als Kraftfahrzeugteile verwendet, wobei die Keilverzahnungselemente erhalten werden, indem ein Keilverzahnungsabschnitt in einem kreisrohrförmigen Nabenabschnitt ausgebildet wird (siehe Patentdruckschrift 1).
  • Allgemein gesagt wird ein solches Keilverzahnungselement hergestellt, indem ein Material mit einem plattenartigen Basisplattenabschnitt und dem kreisrohrförmigen Nabenabschnitt verwendet wird, welcher derart vorgesehen ist, dass er von dem Basisplattenabschnitt vorragt, und indem der Keilverzahnungsabschnitt in dem Nabenabschnitt entlang der Achsrichtung ausgebildet wird.
    • [Patentdruckschrift 1] Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift mit der Nr. JP-A-2004-34037
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • [Durch die Erfindung zu lösendes Problem]
  • Gemäß einem bekannten Herstellungsverfahren wird vor dem Durchführen eines Keilverzahnungsausbildungsschritts zum Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts ein Scherschneideschritt durchgeführt, um Ausschnittabschnitte in dem Außenumfangsabschnitt des Basisplattenabschnitts auszubilden und den Basisplattenabschnitt derart zu bearbeiten, dass er eine gewünschte Außengestalt hat. Da jedoch der Scherschneideschritt und der Keilverzahnungsausbildungsschritt getrennt voneinander durchgeführt werden, sind ein Koaxialitätsgrad und ein Positionsgenauigkeitsgrad der Ausschnittabschnitte in Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt in dem erhaltenen Keilverzahnungselement unzulänglich.
  • In Hinsicht auf das Problem in dem bekannten Herstellungsverfahren ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Keilverzahnungselementherstellungsgerät und ein Keilverzahnungselementherstellungsverfahren bereitzustellen, die in der Lage sind, eine ausreichenden Koaxialitätsgrad und Positionsgenauigkeitsgrad von Ausschnittabschnitten mit Bezug auf einen Keilverzahnungsabschnitt zu erreichen.
  • [Mittel zum Lösen des Problems]
  • Gemäß einer ersten Erfindung ist ein Keilverzahnungselementherstellungsgerät bereitgestellt, das ein Keilverzahnungselement mit einem Keilverzahnungsabschnitt herstellt, welcher entlang einer Axialrichtung an einer Innenumfangsfläche eines Nabenabschnitts ausgebildete Kopfabschnitte sowie zwischen den Kopfabschnitten ausgebildete Fußabschnitte aufweist, so dass sich die Kopfabschnitte und die Fußabschnitte abwechseln, indem ein Material verwendet wird, das einen plattenartigen Basisplattenabschnitt und den Nabenabschnitt in Form eines kreisartigen Rohrs aufweist, der so vorgesehen ist, dass er von einer ersten Fläche vorragt, die eine von Flächen des Basisplattenabschnitts ist, wobei das Keilverzahnungselementherstellungsgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgendes aufweist:
    einen Scherschneidestempel und eine Scherschneideform, die zum Ausbilden eines Ausschnittabschnitts in zumindest einem Teil eines Außenumfangabschnitts des Basisplattenabschnitts verwendet werden;
    einen Keilverzahnungsstempel, der entlang der Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts eingesetzt wird und zum Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts verwendet wird; und
    einen Abstreifer, der die erste Fläche des Basisplattenabschnitts und eine Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts stützt.
  • In dem Keilverzahnungselementherstellungsgerät sind der Scherschneidestempel, die Scherschneideform, der Keilverzahnungsstempel und der Abstreifer koaxial angeordnet, wobei sich der Abstreifer an einer Außenumfangsseite des Keilverzahnungsstempels befindet, wohingegen sich die Scherschneideform an einer Außenumfangsseite des Abstreifers befindet, und sich der Scherschneidestempel in der Axialrichtung gegenüberliegend des Abstreifers befindet, wobei der Scherschneidestempel so vorgesehen ist, dass er in der Achsrichtung relativ zu der Scherschneideform und dem Keilverzahnungsstempel bewegbar ist, und wobei der Abstreifer derart vorgesehen ist, dass er infolge einer Druckkraft des Scherschneidestempels eine relative Zurückziehbewegung macht,
    wobei der Abstreifer die erste Fläche des Basisplattenabschnitts und die Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts stützt,
    wobei der Scherschneidestempel in Richtung des Abstreifers relativ vorgerückt wird und mit einer zweiten Fläche des Basisplattenabschnitts in Kontakt kommt, wobei die zweite Fläche eine Fläche an einer entgegengesetzten Seite der ersten Fläche ist, und wobei der Scherschneidestempel weiter relativ vorgerückt wird, während das Material und der Abstreifer gedrückt werden, und durch den Scherschneidestempel und die Scherschneideform eine Scherkraft auf das Material aufgebracht wird, so dass der Ausschnittabschnitt in zumindest einem Teil des Außenumfangsabschnitts des Basisplattenabschnitts ausgebildet wird, und
    der Scherschneidestempel weiter relativ vorgerückt wird, während eine Außenumfangsfläche des Basisplattenabschnitts durch die Scherschneideform gehalten wird, so dass der Keilverzahnungsabschnitt durch Einsetzen des Keilverzahnungsstempels entlang der Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts ausgebildet wird (Anspruch 1).
  • Das Herstellungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat, wie dies vorstehend beschrieben ist, den Scherschneidestempel, die Scherschneideform, den Keilverzahnungsstempel und den Abstreifer, die koaxial positioniert sind. Indem der Scherschneidestempel dazu gebracht wird, vorzurücken, ist es möglich, den Ausschnittabschnitt an dem Außenumfangsabschnitt des Basisplattenabschnitts unter Verwendung des Scherschneidestempels und der Scherschneideform auszubilden. Indem außerdem der Scherschneidestempel dazu gebracht wird, weiter vorzurücken, ist es möglich, den Keilverzahnungsabschnitt durch Einsetzen des Keilverzahnungsstempels entlang der Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts auszubilden.
  • Mit anderen Worten ist das Herstellungsgerät derart konfiguriert, dass das Ausbilden des Ausschnittabschnitts und das Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts koaxial und der Reihe nach mit einem Takt des Scherschneidestempels an dem Material durchgeführt wird, während der Scherschneidestempel, die Scherschneideform, der Keilverzahnungsstempel und der Abstreifer verwendet werden, die koaxial positioniert sind. Somit ist das auf diese Weise erhaltene Keilverzahnungselement in der Lage, einen ausreichende Koaxialitätsgrad und der Positionsgenauigkeitsgrad des Ausschnittabschnitts mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt zu erreichen.
  • Außerdem ist das Herstellungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung derart konfiguriert, dass nach dem Ausbilden des Ausschnittabschnitts der Keilverzahnungsabschnitt ausgebildet wird, indem der Scherschneidestempel dazu gebracht wird, relativ vorzurücken, während die Außenumfangsfläche des Basisplattenabschnitts durch die Scherschneideform gehalten wird. Mit anderen Worten ist es möglich, den Keilverzahnungsabschnitt auszubilden, während die Achse und die Radialrichtungsposition des Ausschnittabschnitts, der ausgebildet wurde, beibehalten werden, da die die bearbeitete Fläche des Basisplattenabschnitts enthaltende Außenumfangsfläche gehalten wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Koaxialitätsgrad und der Positionsgenauigkeitsgrad des Ausschnittabschnitts mit Bezug zu dem Keilverzahnungsabschnitt weiter zu verbessern.
  • Wie dies in einem später beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, dient der an dem Außenumfangsflächenabschnitt des Basisplattenabschnitts ausgebildete Ausschnittabschnitt beispielsweise in einem Fall, dass das Keilverzahnungselement als eine Trägerabdeckung für ein Planetengetriebe in einem Automatikgetriebe verwendet wird, als ein mit dem Träger zu verbindender Verbindungsabschnitt. Somit ist es möglich, den Genauigkeitsgrad der Verbindung zwischen der Trägerabdeckung und dem Träger zu verbessern.
  • Wie dies vorstehend erklärt ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein Keilverzahnungselementherstellungsgerät bereitzustellen, das in der Lage ist, einen ausreichenden Koaxialitätsgrad und Positionsgenauigkeitsgrad des Ausschnittabschnitts mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt zu erreichen.
  • Eine zweite Erfindung stellt ein Keilverzahnungselementherstellungsverfahren zum Herstellen des Keilverzahnungselements unter Verwendung des Keilverzahnungselementherstellungsgeräts gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Erfindung bereit, wobei das Keilverzahnungselementherstellungsverfahren folgendes aufweist:
    einen Materialstützschritt zum Veranlassen des Abstreifers, die erste Fläche des Basisplattenabschnitts und die Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts zu stützen;
    einen Scherschneideschritt, der den Scherschneidestempel in Richtung des Abstreifers relativ vorrücken lässt und gegen die zweite Fläche des Basisplattenabschnitts anstoßen lässt, den Scherschneidestempel weiter relativ vorrücken lässt, während das Material und der Abstreifer gepresst werden, und zum Aufbringen der Scherkraft auf das Material mit dem Scherschneidestempel und der Scherschneideform, sodass der Ausschnittabschnitt in zumindest einem Teil der Außenumfangsfläche des Basisplattenabschnitts ausgebildet wird; und
    einen Keilverzahnungsausbildungsschritt, der den Scherschneidestempel weiter relativ vorrücken lässt, während die Außenumfangsfläche des Basisplattenabschnitts durch die Scherschneideform gehalten wird, so dass der Keilverzahnungsabschnitt durch Einsetzen des Keilverzahnungsstempels entlang der Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts ausgebildet wird (Anspruch 4).
  • Gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung werden der Materialstützschritt, der Scherschneideschritt und der Keilverzahnungsausbildungsschritt auf vorstehend beschriebene Weise unter Verwendung des Keilverzahnungsherstellungsgeräts gemäß der ersten Erfindung durchgeführt.
  • Mit anderen Worten werden gemäß dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren der Scherschneideschritt zum Ausbilden des Ausschnittabschnitts und der Keilverzahnungsausbildungsschritt zum Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts koaxial und der Reihe nach mittels eines Takts bzw. Hubs des Scherschneidestempels an dem Material durchgeführt, während das vorstehend erwähnte Herstellungsgerät verwendet wird, das den Scherschneidestempel, die Scherschneideform, den Keilverzahnungsstempel und den Abstreifer aufweist, die koaxial positioniert sind. Somit ist das auf diese Weise erhaltene Keilverzahnungselement in der Lage, einen ausreichenden Koaxialitätsgrad und Positionsgenauigkeitsgrad des Ausschnittabschnitts mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt zu erreichen.
  • Außerdem wird gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung der Keilverzahnungsabschnitt nach Durchführung des Scherschneideschritts in dem Keilverzahnungsausbildungsschritt ausgebildet, indem der Scherschneidestempel dazu gebracht wird, relativ vorzurücken, während die Außenumfangsfläche des Basisplattenabschnitts durch die Scherschneideform gehalten wird. Mit anderen Worten ist es möglich, den Keilverzahnungsabschnitt auszubilden, während die Achse und die Radialrichtungsposition des Ausschnittabschnitts, der ausgebildet wurde, beibehalten wird, da die die bearbeitete Fläche des Basisplattenabschnitts aufweisende Außenumfangsfläche gehalten wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Koaxialitätsgrad und der Positionsgenauigkeitsgrad des Ausschnittabschnitts mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt weiter zu verbessern.
  • Wie dies vorstehend erläutert ist, ist es gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung möglich, ein Keilverzahnungselement zu erhalten, das in der Lage ist, eine ausreichenden Koaxialitätsgrad und Positionsgenauigkeitsgrad des Ausschnittabschnitts mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt zu erreichen.
  • Eine dritte Erfindung sieht ein Keilverzahnungselement vor, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Keilverzahnungselementherstellungsverfahrens gemäß der zweiten Erfindung hergestellt ist (Anspruch 7).
  • Das Keilverzahnungselement gemäß der vorliegenden Erfindung wird hergestellt, indem das vorstehend beschriebene Keilverzahnungselementherstellungsverfahren gemäß der zweiten Erfindung verwendet wird. Somit ist das Keilverzahnungselement in der Lage, einen ausreichenden Koaxialitätsgrad und Positionsgenauigkeitsgrad des Ausschnittabschnitts mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt zu erreichen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Zeichnung zum Erläutern eines Gesamtaufbaus eines Keilverzahnungselements gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2 ist eine Zeichnung zum Erläutern des in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Materials.
  • 3 ist eine Zeichnung zum Erläutern eines Zustands vor dem Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist eine Zeichnung zum Erläutern eines Schritts zum Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine Zeichnung zum Erläutern eines Keilverzahnungselements nach dem Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 6 ist eine Zeichnung zum Erläutern eines Keilverzahnungselements nach dem Durchführen eines Schneidevorgangs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 7 ist eine Zeichnung zum Erläutern eines Aufbaus eines Planetengetriebes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, in welchem ein Keilverzahnungselement eingegliedert ist.
  • BESTE ARTEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In der vorstehend beschriebenen ersten Erfindung ist es vorzuziehen, eine Anordnung zu haben, bei der das Keilverzahnungselementherstellungsgerät ferner ein Druckaufnahmeelement aufweist, welches die Rückziehbewegung des Abstreifers regelt, und in welchem nach dem Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts der Scherschneidestempel weiter relativ vorgerückt wird, so dass der Abstreifer mit dem Druckaufnahmeelement in Kontakt kommt und die Rückziehbewegung des Abstreifers gestoppt wird, und an einer vorbestimmten Stelle an der zweiten Fläche des Basisplattenabschnitts durch die Druckkraft des Scherschneidestempels ein Prägevorgang aufgebracht wird (Anspruch 2).
  • Mit dieser Anordnung ist es mit einem Hub des Scherschneidestempels möglich, den Prägevorgang koaxial und sequentiell zusätzlich zum Ausbilden des Ausschnittabschnitts und zum Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts durchzuführen. Folglich ist das erhaltene Keilverzahnungselement in der Lage, einen ausreichende Rechtwinkligkeitsgrad zu erreichen, da verhindert wird, dass der Prägevorgangabschnitt an der zweiten Fläche des Basisplattenabschnitts eine mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt fehlausgerichtete Ebene hat.
  • Wie dies in dem später beschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigt ist, dient der Prägevorgangabschnitt beispielsweise in einem Fall, in dem das Keilverzahnungselement als eine Trägerabdeckung für ein Planetengetriebe in einem Automatikgetriebe verwendet wird, beispielsweise als ein Sitz für eine Beilegscheibe einer Ritzelwelle. Somit ist es möglich, den Genauigkeitsgrad der Verbindung zwischen der Trägerabdeckung und der Ritzelwelle zu verbessern.
  • Außerdem ist es vorzuziehen, eine Anordnung zu haben, bei der der Nabenabschnitt in dem Material durch einen Entgratungsvorgang ausgebildet wird (Anspruch 3).
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, den Nabenabschnitt auf einfache Weise mit einem hohen Genauigkeitsgrad auszubilden. Somit ist es möglich, einen ausreichenden Koaxialitätsgrad zwischen der Innenumfangsfläche und der Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts zu erreichen. Folglich ist es möglich, die Qualität des erhaltenen Keilverzahnungselements zu verbessern.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel ist es vorzuziehen, eine Anordnung zu haben, bei der nach dem Durchführen des Keilverzahnungsausbildungsschritts ein Prägevorgangschritt durchgeführt wird, der den Scherschneidestempel weiter relativ vorrücken lässt, so dass der Abstreifer mit dem Druckaufnahmeelement in Kontakt kommt und die Rückziehbewegung des Abstreifers gestoppt wird, und bei dem der Prägevorgang auf die vorbestimmte Stelle an der zweiten Fläche des Basisplattenabschnitts mit der Druckkraft des Scherschneidestempels aufgebracht wird (Anspruch 5).
  • Mit dieser Anordnung ist es mit einem Hub des Scherschneidestempels möglich, den Scherschneidevorgangschritt koaxial und sequentiell zusätzlich zu dem Scherschneideschritt und dem Keilverzahnungsausbildungsschritt durchzuführen. Folglich ist das auf diese Weise erhaltene Keilverzahnungselement in der Lage, einen ausreichenden Rechtwinkligkeitsgrad zu erreichen, da verhindert wird, dass der Prägevorgangabschnitt an der zweiten Fläche des Basisplattenabschnitts eine mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt fehlausgerichtete Ebene hat.
  • Bei der vorstehend beschriebenen zweiten und dritten Erfindung ist es zu bevorzugen, eine Anordnung zu haben, bei der das Keilverzahnungselement eine Trägerabdeckung für ein Planetengetriebe in einem Automatikgetriebe ist (Ansprüche 6 und 8).
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Qualität der Trägerabdeckung zu verbessern. Außerdem ist es möglich, den Genauigkeitsgrad der Verbindung zwischen der Trägerabdeckung und dem damit verbundenen Träger zu verbessern.
  • Es ist zudem möglich, das Keilverzahnungselement auf jedes andere mögliche Teil anzuwenden, das den vorstehend beschriebenen Keilverzahnungsabschnitt hat.
  • [Ausführungsbeispiele]
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahmen auf die beiliegenden Zeichnungen werden ein Keilverzahnungselementherstellungsgerät und ein Keilverzahnungselementherstellungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Wie dies in 3 und 4 gezeigt ist, ist ein Herstellungsgerät 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Herstellungsgerät, das ein Keilverzahnungselement 1 (1) herstellt, welches einen Keilverzahnungsabschnitt 3 hat, der entlang der Achsrichtung an einer Innenumfangsfläche 201 eines Nabenabschnitts 2 ausgebildete Kopfabschnitte 31 sowie zwischen den Kopfabschnitten 31 derart ausgebildete Fußabschnitte 32 hat, dass sich die Kopfabschnitte 31 und die Fußabschnitte 32 abwechseln. Zum Herstellen des Keilverzahnungselements 1 verwendet das Herstellungsgerät 6 ein Material 100 (2), welches einen plattenartigen Basisplattenabschnitt 11 und den Nabenabschnitt 2 aufweist, der in der Form eines Kreisrohrs vorliegt und derart vorgesehen ist, dass er von einer ersten Fläche 111 vorragt, die eine der Flächen des Basisplattenabschnitts 11 ist.
  • Das gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hergestellte Keilverzahnungselement 1 kann als eine Trägerabdeckung für einen Planetengetriebesatz in einem Automatikgetriebe verwendet werden.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, weist das Herstellungsgerät 6 folgendes auf: einen Scherschneidestempel 61 und eine Scherschneideform 62, die zum Ausbilden von Ausschnittabschnitten 13 (1) an dem Außenumfangsabschnitt des Basisplattenabschnitts 11 des Materials 100 verwendet werden; einen Keilverzahnungsstempel 63, der entlang der Innenumfangsfläche 201 des Nabenabschnitts 2 eingesetzt wird und der zum Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts 3 verwendet wird; und einen Abstreifer 64, der die erste Fläche 111 des Basisplattenabschnitts 11 und eine Außenumfangsfläche 202 des Nabenabschnitts 2 stützt.
  • Der Scherschneidestempel 61, die Scherschneideform 62, der Keilverzahnungsstempel 63 und der Abstreifer 64 sind koaxial positioniert.
  • Der Abstreifer 64 ist an der Außenumfangsseite des Keilverzahnungsstempels 63 positioniert, wohingegen die Scherschneideform 62 an der Außenumfangsseite des Abstreifers 64 positioniert ist. Der Keilverzahnungsstempel 63 ist so positioniert, dass er sich in der Achsrichtung gegenüber dem Abstreifer 64 befindet.
  • Der Scherschneidestempel 61 ist so vorgesehen, dass er in Achsrichtung relativ zu der Scherschneideform 62 und dem Keilverzahnungsstempel 63 bewegbar ist. Der Abstreifer 64 ist so vorgesehen, dass er infolge einer Druckkraft des Scherschneidestempels 61 eine relative Rückziehbewegung durchführt.
  • Wie dies in 3 und 4 gezeigt ist, ist das Herstellungsgerät 6 derart konfiguriert, dass der Abstreifer 64 die erste Fläche 111 des Basisplattenabschnitts 11 und die Außenumfangsfläche 202 des Nabenabschnitts 2 stützt.
  • Zudem ist das Herstellungsgerät 6 derart konfiguriert, dass der Scherschneidestempel 61 in Richtung zu dem Abstreifer 64 relativ vorgerückt wird und mit einer zweiten Fläche 112 des Basisplattenabschnitts 11 in Kontakt kommt, wobei die zweite Fläche 112 die Fläche an der entgegengesetzten Seite der ersten Fläche 111 ist. Der Scherschneidestempel 61 wird weiter relativ vorgerückt, während das Material 100 und der Abstreifer 64 gepresst werden. Eine Scherkraft wird durch den Scherschneidestempel 61 und die Scherschneideform 62 auf das Material 100 aufgebracht, so dass die Ausschnittabschnitte 13 an dem Außenumfangsabschnitt des Basisplattenabschnitts 11 ausgebildet werden.
  • Ferner ist das Herstellungsgerät 6 derart konfiguriert, dass der Scherschneidestempel 61 weiter relativ vorgerückt wird, während die Außenumfangsfläche des Basisplattenabschnitts 11 durch die Scherschneideform 62 gehalten wird. Als ein Ergebnis wird der Keilverzahnungsabschnitt 3 ausgebildet, indem der Keilverzahnungsstempel 63 entlang der Innenumfangsfläche 201 des Nabenabschnitts 2 eingesetzt wird.
  • Als nächstes wird der vorstehend erwähnte Vorgang ausführlich erläutert.
  • Das gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendete Material 100 ist aus Stahl (SAPH 440) gefertigt. Wie dies in 2A bis 2C gezeigt ist, hat das Material 100 den Basisplattenabschnitt 11, der die Form einer Kreisplatte hat, sowie den Nabenabschnitt 2, der die Form eines Kreisrohrs hat und der so vorgesehen ist, dass er von der ersten Fläche 111 des Basisplattenabschnitts 11 vorragt. Der Nabenabschnitt 2 wird durch einen Entgratungsvorgang ausgebildet.
  • Wie dies in den gleichen Zeichnungen gezeigt ist, ist außerdem eine Keilverzahnungsbasispunktfläche 22 an der Innenumfangsseite einer vorderen Endfläche 21 des Nabenabschnitts 2 ausgebildet, wobei die Keilverzahnungsbasispunktfläche 22 als ein Basispunkt zum Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts 2 verwendet wird. Der maximale Innendurchmesser „a” der Keilverzahnungsbasispunktfläche 22 beträgt 36,2 mm und ist gleich wie der Innendurchmesser eines Außenumfangsendes 222 der Keilverzahnungsbasispunktfläche 22. Die Keilverzahnungsbasispunktfläche 22 ist so geneigt, dass deren Innendurchmesser in Richtung des vorderen Endes des Nabenabschnitts 2 allmählich größer wird. Der Neigungswinkel α der Keilverzahnungsbasispunktfläche 22 mit Bezug auf eine Achsrichtungslinie beträgt 60° (2C).
  • Zudem hat das Material 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in dem Basisplattenabschnitt 11 ausgebildete vier erste Durchlöcher 12, wie dies in 2A bis 2C gezeigt ist. Außerdem ist um jeden der ersten Durchlöcher 12 an der ersten Fläche 111 des Basisplattenabschnitts 11 ein Vertiefungsabschnitt 121 ausgebildet. Ferner sind um ein jedes der ersten Durchlöcher 12 an der ersten Fläche 111 und an der zweiten Fläche 112 des Basisplattenabschnitts 11 Abfasungsabschnitte 122 ausgebildet, die abgeschrägt sind.
  • 3 zeigt ein Herstellungsgerät 6, das in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • Das Herstellungsgerät 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat den Scherschneidestempel 61, die Scherschneideform 62, den Keilverzahnungsstempel 63 und den Abstreifer 64, die vorstehend beschrieben sind. Außerdem hat das Herstellungsgerät 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner ein Druckaufnahmeelement 65, welches die Rückziehbewegung des Abstreifers 64 regelt, sowie ein Druckelement 66, das zwischen dem Keilverzahnungsstempel 63 und dem Abstreifer 64 vorgesehen ist.
  • Der Scherschneidestempel 61 hat eine Basisplattenanlageebene 612, die mit der zweiten Fläche 112 des Basisplattenabschnitts 11 in dem Material 100 in Kontakt kommt. Ein Prägevorgangvorsprungabschnitt 613 (in der Zeichnung nicht gezeigt) ist an der Basisplattenanlageebene 612 vorgesehen, wobei der Prägevorgangvorsprungabschnitt 613 zum Aufbringen eines Prägevorgangs auf die zweite Fläche 112 des Basisplattenabschnitts 11 mit der Druckkraft des Scherschneidestempels 61 verwendet wird. Der Prägevorgangvorsprungsabschnitt 613 hat eine Form, die der Form von Prägevorgangflächen 140 (5A) entspricht.
  • Ein nabenrückseitiger Stützabschnitt 614, der eine rückseitige Fläche 29 des Nabenabschnitts 2 stützt, ist an der Innenumfangsseite des Scherschneidestempels 61 vorgesehen. Der nabenrückseitige Stützabschnitt 614 ist so konfiguriert, dass er sich in Synchronisation mit dem Scherschneidestempel 61 bewegt.
  • Die Form der Außenumfangsfläche 610 des Scherschneidestempels 61 und die Form der Innenumfangsfläche 620 der Scherschneideform 62 entsprechen beide der Außenform des Keilverzahnungselements 1, das schließlich erhalten wird.
  • Der Keilverzahnungsstempel 63 hat die Form eines Kreiszylinders. Außerdem ist an der Außenumfangsfläche 630 des Keilverzahnungsstempels 63 ein Keilverzahnungsausbildungsabschnitt 631 vorgesehen, der eine Form hat, die der Form des Keilverzahnungsabschnitts 3 entspricht. Ferner hat der Keilverzahnungsstempel 63 an seinem vorderen Ende an der Seite des Scherschneidestempels 61 einen abgeschrägten Abschnitt 632, der derart abgeschrägt ist, dass es dem Keilverzahnungsstempel 63 einfacher gemacht wird, entlang der Innenumfangsfläche 201 des Nabenabschnitts 2 in dem Material 100 eingebracht zu werden.
  • Der Abstreifer 64 hat die Form eines Kreisrohrs. Der Abstreifer 64 hat eine Basisplattenstützebene 641, die die erste Fläche 111 des Basisplattenabschnitts 11 in dem Material 100 stützt sowie eine Nabenaußenumfangsstützebene 642, die die Außenumfangsfläche 202 des Nabenabschnitts 2 stützt.
  • Das Druckaufnahmeelement 65 hat die Form eines Kreisrohrs. Das Druckaufnahmeelement 65 hat eine Druckaufnahmeebene 651, die mit dem Abstreifer 64 in Kontakt kommt und die Rückziehbewegung des Abstreifers 64 regelt.
  • Das Herstellungsgerät 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist derart konfiguriert, dass sich der Scherschneidestempel 61 oben befindet, wohingegen sich die Scherschneideform 62 und der Keilverzahnungsstempel 63 unten befinden. Der Abstreifer 64 befindet sich unter dem Scherschneidestempel 61. Das Druckaufnahmeelement 65 befindet sich unter dem Abstreifer 64. Die Scherschneideform 62, der Keilverzahnungsstempel 63 und das Druckaufnahmeelement 65 sind fixiert.
  • Der Scherschneidestempel 61 ist derart konfiguriert, dass er in der Lage ist, in der Achsrichtung vorzurücken und sich zurückzuziehen. Der Abstreifer ist ebenso konfiguriert, dass er in der Axialrichtung an der Innenumfangsseite der Scherschneideform 62 vorrücken und sich zurückziehen kann, jedoch ist die eine Zurückziehbewegung durch das Druckaufnahmeelement 65 geregelt. Das Ausdrückelement 66 ist so konfiguriert, dass es zwischen dem Keilverzahnungsstempel 63 und dem Druckaufnahmeelement 65 in der Achsrichtung vorrücken und sich zurückziehen kann.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen eines Keilverzahnungselements 1 unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Herstellungsgeräts 6 erläutert.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, werden zuerst die erste Fläche 111 des Basisplattenabschnitts 11 und die Außenumfangsfläche 202 des Nabenabschnitts 2 in dem Material 100 jeweils durch die Basisplattenstützebene 641 und die Nabenaußenumfangsstützebene 642 des Abstreifers 46 gestützt.
  • Danach wird, wie dies in 4A gezeigt ist, der Scherschneidestempel 61 in Richtung des Abstreifers 64 relativ vorgerückt, so dass die Basisplattenanlagenebene 612 des Scherschneideabschnitts 611 mit der zweiten Fläche 112 des Basisplattenabschnitts 11 in Kontakt kommt und die rückseitige Fläche 21 des Nabenabschnitts 2 durch den Nabenrückseitenstützabschnitt 614 gestützt wird.
  • Der Scherschneidestempel 61 wird weiter relativ vorgerückt, während das Material 100 und der Abstreifer 64 gepresst werden, so dass auf das Material 100 durch den Scherschneideabschnitt 611 des Scherschneidestempels 61 und die Scherschneideform 62 eine Scherkraft aufgebracht wird. Als ein Ergebnis werden Scherschneideflächen 130 (5A) des Materials 100 so geschnitten, dass an dem Außenumfangsabschnitt des Basisplattenabschnitts 11 vier Ausschnittabschnitte 13 (5A) ausgebildet werden.
  • Dann wird, wie dies in 4B gezeigt ist, der Scherschneidestempel 61 relativ vorgerückt, während die Außenumfangsfläche 110 des Basisplattenabschnitts 11 durch die Scherschneideform 62 derart gehalten wird, dass der Keilverzahnungsabschnitt 3 durch Einsetzen des Keilverzahnungsausbildungsabschnitts 631 des Keilverzahnungsstempels 63 entlang der Innenumfangsfläche 201 des Nabenabschnitts 2 ausgebildet wird. Als ein Ergebnis wird die Innenumfangsfläche 201 des Nabenabschnitts 2 plastisch verformt, so dass der Keilverzahnungsabschnitt 3 (5B), in welchem die Kopfabschnitte 31 und Fußabschnitte 32 in der Achsrichtung in einer alternierenden Art der Kopfabschnitte 31 und Fußabschnitte 32 ausgebildet werden, von der Nabenendfläche 22 ausgebildet wird.
  • Danach wird, wie dies in 4C gezeigt ist, der Scherschneidestempel 61 weiter relativ vorgerückt, so dass der Abstreifer 64 mit der Druckaufnahmeebene 651 des Druckaufnahmeelements 65 in Kontakt kommt und die Rückziehbewegung des Abstreifers 64 gestoppt wird. Folglich wird ein Prägevorgang durchgeführt, indem der Prägevorgangvorsprungabschnitt 613 des Scherschneidestempels 61 gegen die Prägevorgangflächen 140 (5A) an der zweiten Fläche 112 des Basisplattenabschnitts 11 gepresst werden. Als ein Ergebnis werden die Prägevorgangabschnitte 14 (5A) an der zweiten Fläche 112 des Basisplattenabschnitts 11 ausgebildet.
  • Auch wenn dies nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, wird danach der Scherschneidestempel 61 dazu gebracht, sich zurückzuziehen, so dass das Ausdrückelement 66 in der Rückziehrichtung des Scherschneidestempels 61 vorrückt. Daraufhin wird das Keilverzahnungselement 1 (5) aus dem Keilverzahnungsausbildungsgerät 6 herausgenommen.
  • Als ein Ergebnis wurde, wie dies in 5A und 5B gezeigt ist, das Keilverzahnungselement 1 erhalten, wobei das Keilverzahnungselement 1 den Keilverzahnungsabschnitt 3 einschließlich der Kopfabschnitte 31 und der Fußabschnitte 32 aufweist, die so ausgebildet sind, dass sie sich an der Innenumfangsfläche 201 des Nabenabschnitts 2 abwechseln. In dem Keilverzahnungselement 1 sind die vier Ausschnittabschnitte 31 an dem Außenumfangsabschnitt des Basisplattenabschnitts 11 ausgebildet. Zudem sind die Prägevorgangabschnitte 14 an der zweiten Fläche 112 des Basisplattenabschnitts 11 ausgebildet. Der maximale Innendurchmesser „b” des Keilverzahnungsabschnitts 3 beträgt 36,2 mm und ist gleich wie der Innendurchmesser der Fußabschnitte 32 in dem Keilverzahnungsabschnitt 3.
  • Zuletzt werden, wie dies in 6 gezeigt ist, zwei zweite Durchlöcher 15 in dem Basisplattenabschnitt 11 des Keilverzahnungselements 1 ausgebildet. Danach wird die vordere Endfläche 21 des Nabenabschnitts 2 derart geschliffen, dass die Form der vorderen Endfläche 21 des Nabenabschnitts 2 angepasst wird. In dieser Situation wird ein unnötiger Abschnitt 200 des Nabenabschnitts 2, der sich an der vorderen Endseite des Keilverzahnungsausbildungsbereichs 30 befindet, abgeschnitten, während der Keilverzahnungsausbildungsabschnitt 30 in dem Nabenabschnitt 2 ungeschnitten verbleibt.
  • Als ein Ergebnis der vorstehend beschriebenen Vorgänge wurde das Keilverzahnungselement 1 (1) vollendet.
  • Als nächstes werden der Betrieb und die Wirkungen des Herstellungsgeräts 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Das Herstellungsgerät 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat den Scherschneidestempel 61, die Scherschneideform 62, den Keilverzahnungsstempel 63 und den Abstreifer 64, die koaxial angeordnet sind. Indem der Scherschneidestempel 61 dazu gebracht wird, vorzurücken, werden die Ausschnittabschnitte 13 an dem Außenumfangsabschnitt des Basisplattenabschnitts 11 unter Verwendung des Scherschneidestempels 61 und der Scherschneideform 62 ausgebildet. Danach wird dadurch, dass der Scherschneidestempel 61 dazu gebracht wird, weiter vorzurücken, der Keilverzahnungsabschnitt 3 durch Einsetzen des Keilverzahnungsstempels 63 entlang der Innenumfangsfläche 201 des Nabenabschnitts 2 ausgebildet.
  • Mit anderen Worten ist das Herstellungsgerät 6 so konfiguriert, dass das Ausbilden des Ausschnittabschnitts 13 und das Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts 3 koaxial und sequentiell an dem Material 100 durch einen Hub des Scherschneidestempels 61 durchgeführt werden, und zwar unter Verwendung des Scherschneidestempels 61, der Scherschneideform 62, des Keilverzahnungsstempels 63 und des Abstreifers 64, die koaxial positioniert sind. Somit kann das erhaltene Keilverzahnungselement 1 einen ausreichenden Koaxialitätsgrad und Positionsgenauigkeitsgrad der Ausschnittabschnitte 13 mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt 3 erreichen.
  • Außerdem ist das Herstellungsgerät 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel derart konfiguriert, dass der Keilverzahnungsabschnitt 3 nach dem Ausbilden der Ausschnittabschnitte 13 ausgebildet wird, indem der Scherschneidestempel 61 dazu gebracht wird, relativ vorzurücken, während die Außenumfangsfläche 110 des Basisplattenabschnitts 11 durch die Scherschneideform 62 gehalten wird. Mit anderen Worten ist es möglich, den Keilverzahnungsabschnitt 3 auszubilden, während die Achse und die Positionen der Ausschnittabschnitte 13, die ausgebildet wurden, beibehalten werden, da die die bearbeitete Fläche des Basisplattenabschnitts 11 aufweisende Außenumfangsfläche 110 gehalten wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Koaxialitätsgrad und den Positionsgenauigkeitsgrad der Ausschnittabschnitte 13 mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt 3 weiter zu verbessern.
  • Wie dies in dem später beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, dienen beispielsweise in dem Fall, dass das Keilverzahnungselement 1 als eine Trägerabdeckung für einen Planetengetriebesatz in einem Automatikgetriebe verwendet wird, die an dem Außenumfangsabschnitt des Basisplattenabschnitts 11 ausgebildete Ausschnittabschnitte 13 als Verbindungsabschnitte, die mit dem Träger zu verbinden sind. Somit ist es möglich, den Genauigkeitsgrad der Verbindung zwischen der Trägerabdeckung und dem Träger zu verbessern.
  • Ferner hat das Herstellungsgerät 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Druckaufnahmeelement 65, das die Zurückziehbewegung des Abstreifers 64 regelt und das so konfiguriert ist, dass der Scherschneidestempel 61 nach dem Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts 3 weiter relativ vorgerückt wird, so dass der Abstreifer 64 mit dem Druckaufnahmeelement 65 in Kontakt kommt und die Rückziehbewegung des Abstreifers 64 gestoppt wird, und ferner der Prägevorgang an den vorbestimmten Stellen an der zweiten Fläche 112 des Basisplattenabschnitts 11 durch die Presskraft des Scherschneidestempels 61 aufgebracht wird.
  • Als ein Ergebnis ist es mit einem Hub des Scherschneidestempels 61 zudem möglich, den Prägevorgang sequentiell und koaxial durchzuführen, und zwar zusätzlich zum Ausbilden des Ausschnittabschnitts 13 und zum Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts 3. Folglich kann das erhaltene Keilverzahnungselement 1 eine ausreichenden Rechtwinkligkeitsgrad erreichen, da für jeden der Prägevorgangabschnitte 14 an der zweiten Fläche 112 des Basisplattenabschnitts 11 verhindert wird, dass dieser eine mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt 3 fehlausgerichtete Ebene hat.
  • Wie dies in dem später beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, dient dementsprechend in dem Fall, dass das Keilverzahnungselement als eine Trägerabdeckung für einen Planentengetriebesatz in einem Automatikgetriebe verwendet wird, jeder der Prägevorgangabschnitte 14 in dem Basisplattenabschnitt 11 als ein Sitz für eine Beilegscheibe einer Ritzelwelle. Somit ist es möglich, den Genauigkeitsgrad der Verbindung zwischen der Trägerabdeckung und der Ritzelwelle zu verbessern.
  • Wie dies vorstehend erläutert ist, ist es durch Verwendung des Herstellungsgeräts 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, das Keilverzahnungselement 1 herzustellen, das in der Lage ist, einen ausreichende Koaxialitätsgrad und Positionsgenauigkeitsgrad der Ausschnittabschnitte 13 mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt 3 zu erreichen.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel, in dem das Keilverzahnungselement 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als eine Trägerabdeckung für ein Planetengetriebe 8 eingebaut wird.
  • Wie dies in 7 gezeigt ist, ist in dem Planetengetriebe 8 das als Trägerabdeckung dienende Keilverzahnungselement 1 über einen Eingabeflansch 85 an einem Außenumfang einer Hohlwelle 81 vorgesehen. Zudem ist an der hinteren Endseite des Nabenabschnitts 2 in dem Keilverzahnungselement 1 ein Lager 82 vorgesehen.
  • Außerdem sind an dem Keilverzahnungselement 1 andere Elemente, etwa eine Ritzelwelle 83 und ein Träger 84 verbunden. Jeder der Prägevorgangabschnitte (die in der Zeichnung nicht gezeigt sind) des Keilverzahnungselements 1 dient als ein Sitz für eine Beilegscheibe der Ritzelwelle 83. Zudem dienen die Ausschnittabschnitte 13 als ein Schweißabschnitt, der auf den Träger 84 geschweißt ist.
  • Ferner sind das Keilverzahnungselement und der Eingabeflansch 85 über deren Keilverzahnungsabschnitte miteinander im Eingriff. Mit anderen Worten ist an der Außenumfangsfläche des Eingabeflansches 85 ein Keilverzahnungsabschnitt 850 ausgebildet und der Keilverzahnungsabschnitt 850 ist mit der an der Innenumfangsfläche 201 des Narbenabschnitts 2 des Keilverzahnungselements 1 ausgebildeten Keilverzahnungsabschnitt 3 in Eingriff.
  • In dem Planetengetriebe 8 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wie dies vorstehend erläutert ist, das Keilverzahnungselement 1 als die Trägerabdeckung verwendet, wobei das Keilverzahnungselement 1 so konfiguriert ist, dass es in der Lage ist, einen ausreichendes Koaxialitätsgrad und der Positionsgenauigkeitgrad der Ausschnittabschnitte 13 mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt 3 zu erreichen. Somit ist es möglich, den Genauigkeitsgrad der Verbindung zwischen der Trägerabdeckung (d. h., dem Keilverzahnungselement 1) und dem Träger 84 zu verbessern.
  • Ferner ist das Keilverzahnungselement 1 in der Lage, einen ausreichenden Rechtwinkligkeitsgrad zu erreichen, indem verhindert wird, dass einer der Prägevorgangabschnitte eine mit Bezug auf den Keilverzahnungsabschnitt 3 fehlausgerichtete Ebene hat. Somit ist es möglich, das Genauigkeitsniveau der Verbindung zwischen der Trägerabdeckung (d. h., dem Keilverzahnungselement 1) und der Ritzelwelle 83 zu verbessern.
  • Als ein Ergebnis ist es möglich, die Qualität des gesamten Planetengetriebes 8 zu verbessern.
  • Zusammenfassung
  • Ein Keilverzahnungselementherstellungsverfahren 6 hat einen Scherschneidestempel 61, eine Scherschneideform 62, einen Keilverzahnungsstempel 63 und einen Abstreifer 64. Der Abstreifer 64 stützt eine erste Fläche 111 eines Basisplattenabschnitts 11 und eine Außenumfangsfläche 202 eines Nabenabschnitts 2. Der Scherschneidestempel 61 wird relative vorgerückt, während ein Material 100 und der Abstreifer 64 derart gepresst werden, dass in einem Außenumfangsabschnitt des Basisplattenabschnitts 11 durch den Scherschneidestempel 61 und die Scherschneideform 62 Ausschnittabschnitte ausgebildet werden. Der Scherschneidestempel 61 wird weiter relativ vorgerückt, während die Außenumfangsfläche des Basisplattenabschnitts 11 durch die Scherschneideform 62 so gehalten wird, dass durch Einsetzen des Keilverzahnungsstempels 63 entlang der Innenumfangsfläche 201 des Nabenabschnitts 2 ein Keilverzahnungsabschnitt ausgebildet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-34037 A [0003]

Claims (8)

  1. Keilverzahnungselementherstellungsgerät, das ein Keilverzahnungselement mit einem Keilverzahnungsabschnitt herstellt, welcher entlang einer Axialrichtung an einer Innenumfangsfläche eines Nabenabschnitts ausgebildete Kopfabschnitte sowie zwischen den Kopfabschnitten ausgebildete Fußabschnitte aufweist, so dass sich die Kopfabschnitte und die Fußabschnitte abwechseln, indem ein Material verwendet wird, das einen plattenartigen Basisplattenabschnitt und den Nabenabschnitt in Form eines kreisartigen Rohrs aufweist, der so vorgesehen ist, dass er von einer ersten Fläche vorragt, die eine von Flächen des Basisplattenabschnitts ist, wobei das Keilverzahnungselementherstellungsgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgendes aufweist: einen Scherschneidestempel und eine Scherschneideform, die zum Ausbilden eines Ausschnittabschnitts in zumindest einem Teil eines Außenumfangabschnitts des Basisplattenabschnitts verwendet werden; einen Keilverzahnungsstempel, der entlang der Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts eingesetzt wird und zum Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts verwendet wird; und einen Abstreifer, der die erste Fläche des Basisplattenabschnitts und eine Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts stützt, wobei der Scherschneidestempel, die Scherschneideform, der Keilverzahnungsstempel und der Abstreifer koaxial angeordnet, wobei sich der Abstreifer an einer Außenumfangsseite des Keilverzahnungsstempels befindet, wohingegen sich die Scherschneideform an einer Außenumfangsseite des Abstreifers befindet, und sich der Scherschneidestempel in der Axialrichtung gegenüberliegend des Abstreifers befindet, wobei der Scherschneidestempel so vorgesehen ist, dass er in der Achsrichtung relativ zu der Scherschneideform und dem Keilverzahnungsstempel bewegbar ist, und wobei der Abstreifer derart vorgesehen ist, dass er infolge einer Druckkraft des Scherschneidestempels eine relative Zurückziehbewegung macht, wobei der Abstreifer die erste Fläche des Basisplattenabschnitts und die Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts stützt, wobei der Scherschneidestempel in Richtung des Abstreifers relativ vorgerückt wird und mit einer zweiten Fläche des Basisplattenabschnitts in Kontakt kommt, wobei die zweite Fläche eine Fläche an einer entgegengesetzten Seite der ersten Fläche ist, und wobei der Scherschneidestempel weiter relativ vorgerückt wird, während das Material und der Abstreifer gedrückt werden, und durch den Scherschneidestempel und die Scherschneideform eine Scherkraft auf das Material aufgebracht wird, so dass der Ausschnittabschnitt in zumindest einem Teil des Außenumfangsabschnitts des Basisplattenabschnitts ausgebildet wird, und der Scherschneidestempel weiter relativ vorgerückt wird, während eine Außenumfangsfläche des Basisplattenabschnitts durch die Scherschneideform gehalten wird, so dass der Keilverzahnungsabschnitt durch Einsetzen des Keilverzahnungsstempels entlang der Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts ausgebildet wird.
  2. Keilverzahnungselementherstellungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein Druckaufnahmeelement aufweist, welches die Rückziehbewegung des Abstreifers regelt, wobei nach dem Ausbilden des Keilverzahnungsabschnitts der Scherschneidestempel weiter relativ vorgerückt wird, so dass der Abstreifer mit dem Druckaufnahmeelement in Kontakt kommt und die Rückziehbewegung des Abstreifers gestoppt wird, und an einer vorbestimmten Stelle an der zweiten Fläche des Basisplattenabschnitts durch die Druckkraft des Scherschneidestempels ein Prägevorgang aufgebracht wird.
  3. Keilverzahnungselementherstellungsgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenabschnitt durch einen Entgratungsvorgang ausgebildet wird
  4. Keilverzahnungselementherstellungsverfahren zum Herstellen des Keilverzahnungselements unter Verwendung des Keilverzahnungselementherstellungsgeräts gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Keilverzahnungselementherstellungsverfahren folgendes aufweist: einen Materialstützschritt, der den Abstreifers die erste Fläche des Basisplattenabschnitts und die Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts stützen lässt; einen Scherschneideschritt, der den Scherschneidestempel in Richtung des Abstreifers relativ vorrücken lässt und gegen die zweite Fläche des Basisplattenabschnitts anstoßen lässt, den Scherschneidestempel weiter relativ vorrücken lässt, während das Material und der Abstreifer gepresst werden, und der die Scherkraft auf das Material mit dem Scherschneidestempel und der Scherschneideform aufbringt, sodass der Ausschnittabschnitt in zumindest einem Teil der Außenumfangsfläche des Basisplattenabschnitts ausgebildet wird; und einen Keilverzahnungsausbildungsschritt, der den Scherschneidestempel weiter relativ vorrücken lässt, während die Außenumfangsfläche des Basisplattenabschnitts durch die Scherschneideform gehalten wird, so dass der Keilverzahnungsabschnitt durch Einsetzen des Keilverzahnungsstempels entlang der Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts ausgebildet wird.
  5. Keilverzahnungselementherstellungsverfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Durchführen des Keilverzahnungsausbildungsschritts ein Prägevorgangschritt durchgeführt wird, der den Scherschneidestempel weiter relativ vorrücken lässt, so dass der Abstreifer mit dem Druckaufnahmeelement in Kontakt kommt und die Rückziehbewegung des Abstreifers gestoppt wird, und bei dem der Prägevorgang auf die vorbestimmte Stelle an der zweiten Fläche des Basisplattenabschnitts mit der Druckkraft des Scherschneidestempels aufgebracht wird.
  6. Keilverzahnungselementherstellungsverfahren gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilverzahnungselement eine Trägerabdeckung für ein Planetengetriebe in einem Automatikgetriebe ist.
  7. Keilverzahnungselement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Keilverzahnungselementherstellungsverfahrens gemäß Anspruch 4 oder 5 hergestellt ist.
  8. Keilverzahnungselement gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilverzahnungselement eine Trägerabdeckung für ein Planetengetriebe in einem Automatikgetriebe ist.
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