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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Routenführungsvorrichtung,
die einen Benutzer zu seinem Bestimmungsort führt. Genauer
genommen betrifft sie eine Technologie zum, beim Bereitstellen einer
Führung hinsichtlich einer Kreuzung bzw. eines Schnittpunktes,
Mitteilen, an einen Benutzer, der Distanz zu der Kreuzung.
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Hintergrund der Erfindung
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Konventionell
ist eine Routenführungsvorrichtung bekannt gewesen, die,
wenn ein Fahrzeug einen Führungspunkt erreicht, der bei
einer vorbestimmten Position gesetzt ist, die sich vor einer Führungskreuzung
befindet, während einer Fahrt entlang einer Route, eine
Führung hinsichtlich der Kreuzung bereitstellt durch beispielsweise
Ausgeben wenigstens einer Stimme oder eines Bildes, das „OO
Meter zu der Kreuzung” zeigt, und die Distanz zu der Führungskreuzung
anzeigt, und danach die angezeigte Distanz reduziert, während
das Fahrzeug fährt. Als solch eine Routenführungsvorrichtung
offenbart Patentliteraturangabe 1 eine Routenführungsvorrichtung,
die einen Punkt, bei dem die Routenführungsvorrichtung
eine Führung bereitstellen wird, die zeigt, dass das Fahrzeug
sich einer Kreuzung annähert, bei der das Fahrzeug links
oder rechts abbiegen sollte, gemäß der Breite
der kreuzenden Straße ändern kann.
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Diese
Routenführungsvorrichtung enthält eine Fahrspur-Speicherungseinheit
zum Aufzeichnen der Anzahl der Fahrspuren jeder Straße
in einer Karteninformations- Aufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen
einer Karteninformation darin, und eine Routenführungs-Steuereinheit
liest eine Fahrspurinformation zu derselben Zeit, wenn die Routenführungs-Steuereinheit
eine Karteninformation liest und die Breite der kreuzenden Straße
erfasst. Eine Führungspositions-Änderungseinheit ändert
dann den Punkt, bei dem die Routenführungsvorrichtung eine Routenführung
bereitstellen wird, auf der Grundlage der Information über
diese Breite der Straße, das heißt sie ändert
die angezeigte Distanz zu der betroffenen Kreuzung, und weist eine
Audio-Steuereinheit zum Bereitstellen einer Sprachführung
an, wenn das Fahrzeug die Distanz erreicht. Gemäß dieser
Anweisung stellt die Audio-Steuereinheit eine Routenführungseinheit
mittels Sprache bereit, um dem Fahrer mitzuteilen, dass das Fahrzeug
sich der Kreuzung angenähert hat.
- [Patentliteraturangabe
1] JP, 6-52493, A
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Die
oben erwähnte konventionelle Routenführungsvorrichtung,
die die Distanz zu der Führungskreuzung anzeigt, berechnet
die dadurch angezeigte Distanz durch Verweis auf die Distanz von dem
Führungspunkt zu dem Verbindungsendpunkt, der von einer
Kartendatenbank akquiriert ist. Die Distanz von dem Führungspunkt
zu dem Verbindungsendpunkt ist gleich der Distanz von dem Führungspunkt
zu der Mitte der Kreuzung. Wenn das Fahrzeug die Führungskreuzung
erreicht, subtrahiert deshalb die konventionelle Routenführungsvorrichtung,
um die angezeigte Distanz auf Null zu setzen, einheitlich einen
vorbestimmten Wert (beispielsweise 25 m oder 15 m in Abhängigkeit
von der konventionellen Routenführungsvorrichtung) von
der berechneten Distanz, um die für den Benutzer bereitzustellende
Distanz zu akquirieren.
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Ein
Problem der konventionellen Routenführungsvorrichtung besteht
deshalb darin, dass es einen Fall gibt, bei dem, bevor das Fahrzeug
eine Führungskreuzung kleinen Ausmaßes erreicht,
die konventionelle Routenführungsvorrichtung die angezeigte
Distanz auf Null setzt, wohingegen, selbst nachdem das Fahrzeug
in eine Führungskreuzung großen Ausmaßes
eingefahren ist, die konventionelle Routenführungsvorrichtung
die angezeigte Distanz nicht auf Null setzt, und der Benutzer einen
Fehler bei der Beurteilung macht, ob oder nicht die Kreuzung eine Führungskreuzung
ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist getätigt worden, um die oben
erwähnte Anforderung zu erfüllen, und es ist deshalb
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Routenführungsvorrichtung
bereitzustellen, die eine korrekte Distanz zu einer Führungskreuzung
präsentieren kann.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
das oben erwähnte Problem zu lösen, enthält
eine Routenführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung: eine Routensucheinheit zum Suchen einer Route von einem
Abfahrtsort zu einem Bestimmungsort; eine Aktuelle-Position-Erfassungseinheit
zum Erfassen einer aktuellen Position; eine Routenführungseinheit
zum Bestimmen einer Führungskreuzung, die sich auf der
Route befindet, nach der durch die Routensucheinheit gesucht worden
ist; eine Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit zum Berechnen einer
Distanz von einer Einfahrt bzw. einer Zufahrt der durch die Routenführungseinheit
bestimmten Führungskreuzung zu einer Mitte der Führungskreuzung
gemäß der Breite einer Straße, die aus
der Führungskreuzung in einer Richtung entlang der Route
herausläuft, um die Distanz als eine Subtraktionsdistanz
zu definieren; eine Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit zum Subtrahieren
der durch die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit berechneten
Subtraktionsdistanz von einer Distanz von der durch die Aktuelle-Position-Erfassungseinheit
erfassten aktuellen Position zu der Mitte der durch die Routenführungseinheit
bestimmten Führungskreuzung, um eine mitzuteilende Mitteilungsdistanz
zu berechnen; und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der durch die
Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit berechneten Mitteilungsdistanz.
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Die
Routenführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung berechnet die Distanz von einer Einfahrt bzw. Zufahrt
der Führungskreuzung, die sich auf der Route befindet,
zu der Mitte der Führungskreuzung gemäß der
Breite der Straße, die aus der Führungskreuzung
in einer Richtung entlang der Route herausläuft, um die
Distanz als die Subtraktionsdistanz zu definieren, akquiriert die
Mitteilungsdistanz durch Subtrahieren der Subtraktionsdistanz von
der Distanz von der aktuellen Position zu der Mitte der Führungskreuzung,
und zeigt die Mitteilungsdistanz an. Deshalb kann die Routenführungsvorrichtung
eine korrekte Distanz zu der Führungskreuzung präsentieren.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Hardware-Ausgestaltung einer Routenführungsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
ein funktionales Blockdiagramm, das die Details der Funktionen zeigt,
die durch eine in 1 gezeigte Zentraleinheit implementiert
sind.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation der Routenführungsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung mit Fokussierung auf eine Distanzberechnungsverarbeitung zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Details eines in
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3 gezeigten
Subtraktionsdistanz-Berechnungsprozesses zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Subtraktionsdistanz-Berechnungstabelle
zur Verwendung in der Routenführungsvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Anzeige einer Distanz durch
die Routenführungsvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Um
diese Erfindung im größeren Detail zu erläutern,
werden hier im Nachfolgenden die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben werden.
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Ausführungsform 1
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Hardware-Ausgestaltung einer Routenführungsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt. Diese Routenführungsvorrichtung ist versehen
mit einem Laufwerk 1, einem GPS-(Global Positioning System)Empfänger 2,
einem Gyroskop 3, einem Geschwindigkeitssensor 4,
einer Bedienungseinheit 5, einer Kommunikationseinheit 6,
einer Zentraleinheit 7, einer Anzeige 8 und einem
Lautsprecher 9.
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Das
Laufwerk 1 liest in einem nicht gezeigten Aufzeichnungsmedium
gespeicherte Kartendaten und sendet die Kartendaten an die Zentraleinheit 7. Diese
Kartendaten enthalten Straßendaten und Daten über
Einrichtungen. Als das Aufzeichnungsmedium kann beispielsweise eine
DVD (Digital Versatile Disk) oder eine Festplatte (Hard Disk) verwendet werden.
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Der
GPS-Empfänger 2 erfasst die absolute Position
und absolute Richtung davon. Die absolute Position und die absolute
Richtung dieses GPS-Empfängers 2, die durch den
GPS-Empfänger 2 erfasst werden, werden an die
Zentraleinheit 7 als Aktuelle-Position-Daten gemeldet.
Das Gyroskop 3 erfasst die Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs
zu der Zeit, wenn das Fahrzeug abbiegt. Die durch dieses Gyroskop 3 erfasste
Winkelgeschwindigkeit wird an die Zentraleinheit 7 als
Winkelgeschwindigkeitsdaten gemeldet. Der Geschwindigkeitssensor 4 erfasst
die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeitspulse,
die dorthin von dem Fahrzeug jedes Mal gesendet werden, wenn das
Fahrzeug eine vorbestimmte Distanz gefahren ist. Die durch diesen
Geschwindigkeitssensor 4 erfasste Fahrgeschwindigkeit wird
an die Zentraleinheit 7 als Geschwindigkeitsdaten gemeldet.
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Die
Bedienungseinheit 5 ist zusammengesetzt aus einer Fernsteuereinheit,
Tasten, einem Touch-Panel oder dergleichen zum Empfangen einer Benutzerbedienung
bzw. Benutzerbetätigung. Diese Bedienungseinheit 5 wird
verwendet, damit ein Benutzer die Routenführungsvorrichtung
anweist zum Starten der Anzeige 8, zum Umschalten zwischen Maßstäben,
oder zum Bereitstellen einer manuellen Sprachführung, und
vielfältige Informationselemente, so wie einen Bestimmungsort
und Wegpunkte, eingibt. Eine durch eine Benutzerbedienung auf dieser Bedienungseinheit 5 eingegebene
Information wird an die Zentraleinheit 7 als Bedienungsdaten
bzw. Operationsdaten gesendet.
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Die
Kommunikationseinheit 6 steuert Kommunikationen, die zwischen
dieser Routenführungsvorrichtung (konkret der Zentraleinheit 7)
und einer außerhalb der Routenführungsvorrichtung
angeordneten Ausrüstung ausgeführt werden. Beispielsweise überträgt
die Kommunikationseinheit eine Aufforderung zur Akquisition von
Kartendaten an einen Server (nicht gezeigt), der damit über
ein Netzwerk verbunden ist, gemäß einer Anweisung
von der Zentraleinheit 7, und sendet die Kartendaten, die über
das Netzwerk von dem Server empfangen sind, der die Kartendaten
an die Routenführungsvorrichtung in Ansprechen auf die
Aufforderung zur Akquisition gesendet hat, an die Zentraleinheit 7 als
empfangene Daten.
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Die
Zentraleinheit 7 ist beispielsweise zusammengesetzt aus
einem Mikrocomputer und führt vielfältige Prozesse
durch mittels Verwendung der dorthin von dem Laufwerk 1 gesendeten Kartendaten,
der dorthin von dem GPS-Empfänger 2 gesendeten
Aktuelle-Position-Daten, der dorthin von dem Gyroskop 3 gesendeten
Winkelgeschwindigkeitsdaten, der dorthin von dem Geschwindigkeitssensor 4 gesendeten
Geschwindigkeitsdaten, der dorthin von der Bedienungseinheit 5 gesendeten
Bedienungsdaten und der dorthin von der Kommunikationseinheit 6 gesendeten
empfangenen Daten, um das Gesamte dieser Routenführungsvorrichtung
zu steuern. Die Details von durch diese Zentraleinheit 7 implementierten
Funktionen werden später erwähnt werden.
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Die
Anzeige 8 ist beispielsweise zusammengesetzt aus einer
Flüssigkristallanzeige und zeigt einen Routenführungsschirm
mit einer Karte eines das Fahrzeug umgebenden Gebietes, einer optimalen Route,
einer Fahrzeugmarkierung und einer Kreuzungsführungskarte,
einen Punktsuchschirm, einen Menüschirm usw. gemäß der
dorthin von der Zentraleinheit 7 gesendeten Anzeigedaten
an. Der Lautsprecher 9 gibt über Sprache entweder
eine Nachricht, die auf der Anzeige 8 angezeigt wird, oder
eine für diese Nachricht relevante Nachricht gemäß den dorthin
von der Zentraleinheit 7 gesendeten Audiodaten aus.
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Als
Nächstes werden die Details der durch die Zentraleinheit 7 implementierten
Funktionen erläutert werden. 2 ist ein
Blockdiagramm, das die funktionale Struktur der Zentraleinheit 7 zeigt.
Diese Zentraleinheit 7 enthält eine Kartendaten-Akquiriereinheit 11,
eine Aktuelle-Position-Erfassungseinheit 12, eine Eingabeeinheit 13,
eine Routensucheinheit 14, eine Routenspeicherungseinheit 15,
eine Routenführungseinheit 16, eine Führungspunkt-Speicherungseinheit 17,
eine Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18, eine Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19,
eine Anzeigeeinheit 20 und eine Audioausgabeeinheit 21,
die über eine Software-Verarbeitung und einen internen
Speicher des Mikrocomputers implementiert sind.
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Die
Kartendaten-Akquiriereinheit 11 akquiriert Kartendaten
von entweder dem an dem Laufwerk 1 angebrachten Aufzeichnungsmedium
oder dem Server, der mit dem Netzwerk über die Kommunikationseinheit 6 verbunden
ist. Die durch diese Kartendaten-Akquiriereinheit 11 akquirierten
Kartendaten werden an die Aktuelle-Position-Erfassungseinheit 12,
die Routensucheinheit 14, die Routenführungseinheit 16,
die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18, die Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19 und
die Anzeigeeinheit 20 gesendet.
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Die
Aktuelle-Position-Erfassungseinheit 12 erfasst eine grobe
Position des Fahrzeugs auf der Grundlage der dorthin von dem GPS-Empfänger 2 gesendeten
Aktuelle-Position-Daten und/oder von Aktuelle-Position-Daten, die
mit einer autonomen Navigation erzeugt sind mit Verwendung der dorthin von
dem Gyroskop 3 gesendeten Winkelgeschwindigkeitsdaten und
der dorthin von dem Geschwindigkeitssensor 4 gesendeten
Geschwindigkeitsdaten, und erfasst dann die aktuelle Position des
Fahrzeugs mittels Durchführen eines Kartenabgleichs mit
Verwendung dieser erfassten groben Position und der durch die Kartendaten-Akquiriereinheit 11 akquirierten
Kartendaten. Diese durch die Aktuelle-Position-Erfassungseinheit 12 erfasste
aktuelle Position des Fahrzeugs wird an die Routensucheinheit 14,
die Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19 und die Anzeigeeinheit 20 als
Fahrzeugpositionsdaten gemeldet.
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Die
Eingabeeinheit 13 akquiriert die Operationsdaten bzw. Bedienungsdaten
für eine Routensuche, die dorthin von der Bedienungseinheit 5 gesendet
sind, beispielsweise Daten über den Abfahrtort, die Wegpunkte
bzw. Zwischenpunkte und den Bestimmungsort, und sendet die Operationsdaten
an die Routensucheinheit 14. Die Routensucheinheit 14 sucht
nach einer Route von entweder der aktuellen Position, die durch
die Fahrzeugpositionsdaten gezeigt ist, die dorthin von der Aktuelle-Position-Erfassungseinheit 12 gesendet
sind, oder dem Abfahrtsort, der durch die Operationsdaten gezeigt
ist, die dorthin von der Eingabeeinheit 13 gesendet sind,
zu dem Bestimmungsort, der durch die Operationsdaten gezeigt ist,
die dorthin von der Eingabeeinheit 13 gesendet sind, auf
der Grundlage der durch die Kartendaten-Akquiriereinheit 11 akquirierten
Kartendaten. Diese Route, nach der durch die Routensucheinheit 14 gesucht
worden ist, wird an die Routenspeicherungseinheit 15 als
Routendaten gemeldet. Die Routenspeicherungseinheit 15 speichert
die dorthin von der Routensucheinheit 14 gesendeten Routendaten. Diese
in der Routenspeicherungseinheit 15 gespeicherten Routendaten
werden durch die Routenführungseinheit 16 und
die Anzeigeeinheit 20 gelesen.
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Die
Routenführungseinheit 16 bestimmt eine Führungskreuzung,
die auf der Route existiert, die durch die Routendaten gezeigt ist,
die von der Routenspeicherungseinheit 15 gelesen sind,
auf der Grundlage der Kartendaten, die dorthin von der Kartendaten-Akquiriereinheit 11 gesendet
sind. Die durch diese Routenführungseinheit 16 bestimmte Führungskreuzung
wird an die Führungspunkt-Speicherungseinheit 17 als
Führungspunktdaten gemeldet. Die Führungspunkt-Speicherungseinheit 17 speichert
die von der Routenführungseinheit 16 gesendeten
Führungspunktdaten. Die durch diese Führungspunkt-Speicherungseinheit 17 gespeicherten Führungspunktdaten
werden durch die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18 und
die Audioausgabeeinheit 21 gelesen.
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Die
Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18 berechnet eine
Subtraktionsdistanz durch Verwendung sowohl der von der Führungspunkt-Speicherungseinheit 17 gelesenen
Führungspunktdaten als auch der dorthin von der Kartendaten-Akquiriereinheit 11 gesendeten
Kartendaten. Genauer genommen liest die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18 die
Führungspunktdaten von der Führungspunkt-Speicherungseinheit 17,
akquiriert die Kreuzungsinformation über die durch diese
gelesenen Führungspunktdaten gezeigte Führungskreuzung
von den Kartendaten, berechnet die Distanz von der Mitte der Kreuzung,
die durch diese akquirierte Kreuzungsinformation gezeigt ist, zu
der Einfahrt bzw. Zufahrt der Kreuzung, und fügt eine Änderung
gemäß dem Vorhandensein oder der Abwesenheit eines
Landes- oder Staatscodes (bzw. Bundeslandcode (state code)), was
unten erwähnt werden wird, und/oder gemäß dem
Vorhandensein oder der Abwesenheit eines städtischen oder
ländlichen Typs, was unten erwähnt werden wird,
zu der berechneten Distanz hinzu, um das Hinzufügungsergebnis
bzw. Additionsergebnis als die Subtraktionsdistanz zu definieren.
Diese Änderung wird bestimmt durch Verweis auf eine in 5 gezeigte
Subtraktionsdistanz-Berechnungstabelle (die später im Detail
erwähnt werden wird). Diese durch die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18 berechnete
Subtraktionsdistanz wird an die Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19 als
Subtraktionsdistanzdaten gemeldet.
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Die
Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19 liest die Führungspunktdaten
von der Führungspunkt-Speicherungseinheit 17,
akquiriert die Kreuzungsinformation über die durch diese
gelesenen Führungspunktdaten gezeigte Führungskreuzung von
den Kartendaten, und bestimmt die Mitte der durch diese akquirierte
Kreuzungsinformation gezeigten Kreuzung. Die Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit
berechnet dann die Distanz zwischen der aktuellen Position des Fahrzeugs,
die durch die Führungspunktdaten gezeigt ist, die dorthin
von der Aktuelle-Position-Erfassungseinheit 12 gesendet sind,
und der Mitte der Kreuzung, die zuvor dadurch bestimmt worden ist,
und subtrahiert die durch die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18 berechnete
Subtraktionsdistanz von dieser berechneten Distanz, um eine Mitteilungsdistanz
zu berechnen. Diese durch die Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19 berechnete
Mitteilungsdistanz wird an die Anzeigeeinheit 20 als Mitteilungsdistanzdaten
gemeldet.
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Die
Anzeigeeinheit 20 wandelt eine Karte, die die Zentraleinheit
auf der Grundlage der Kartendaten über das das Fahrzeug
umgebende Gebiet erzeugt hat, die dorthin von der Kartendaten-Akquiriereinheit 11 gesendet
sind, eine Fahrzeugmarkierung, die die Fahrzeugposition zeigt, die durch
die Aktuelle-Position-Erfassungseinheit 12 erfasst ist,
eine Kreuzungsführungsinformation, die die Zentraleinheit auf
der Grundlage der Führungspunktdaten erzeugt hat, die von
der Führungspunkt-Speicherungseinheit 17 gelesen
sind, die Mitteilungsdistanzdaten, die durch die Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19 berechnet
ist, und so weiter in Anzeigedaten um, und sendet dann die Anzeigedaten
an die Anzeige 8. Als ein Ergebnis werden die Fahrzeugmarkierung,
die Kreuzungsführungsinformation und die Distanz zu der
Einfahrt der Führungskreuzung auf der Karte auf dem Schirm
der Anzeige 8 angezeigt.
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Die
Audioausgabeeinheit 21 wandelt die von der Führungspunkt-Speicherungseinheit 17 gelesenen
Führungspunktdaten in Audiodaten um und sendet die Audiodaten
an den Lautsprecher 9. Als ein Ergebnis wird die Kreuzungsführungsinformation
mittels Sprache von dem Lautsprecher 9 ausgegeben.
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Als
Nächstes wird die Operation der Routenführungsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung, die wie oben erwähnt ausgestaltet ist, mit Verweis
auf ein in 3 gezeigtes Flussdiagramm mit
Fokussierung auf eine Distanzberechnungsverarbeitung erläutert
werden. Hier wird im Nachfolgenden angenommen, dass die Routensuche
durch die Routensucheinheit 14 vollendet worden ist, und
dass die Routendaten in der Routenspeicherungseinheit 15 gespeichert
werden.
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In
dieser Distanzberechnungsverarbeitung wird zuerst ein Routeninformations-Akquisitionsprozess
durchgeführt (Schritt ST11). Genauer genommen akquiriert
die Routenführungseinheit 16 die Routendaten von
der Routenspeicherungseinheit 15. Ein Führungspunktinformations-Extrahierprozess wird
dann durchgeführt (Schritt ST12). Genauer genommen bestimmt
die Routenführungseinheit 16 eine Führungskreuzung,
die auf der Route existiert, die durch die Routendaten gezeigt ist,
im Schritt ST11, von der Routenspeicherungseinheit 15 auf
der Grundlage der dorthin von der Kartendaten-Akquiriereinheit 11 gesendeten
Kartendaten akquiriert, und speichert die Führungskreuzung
in der Führungspunkt-Speicherungseinheit 17 als
Führungspunktdaten.
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Dann
wird ein Subtraktionsdistanz-Berechnungsprozess durchgeführt
(Schritt ST13). Genauer genommen liest die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18 die
Führungspunktdaten von der Führungspunkt-Speicherungseinheit 17 und
akquiriert die Kreuzungsinformation über die Führungskreuzung,
die durch diese gelesenen Führungspunktdaten gezeigt ist,
von den Kartendaten. Die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit
berechnet dann die Distanz von der Mitte der durch diese akquirierte
Kreuzungsinformation gezeigten Kreuzung zu der Einfahrt der Kreuzung,
und fügt eine Änderung entweder gemäß dem
Vorhandensein oder der Abwesenheit eines Landes- oder Staatscodes,
was unten erwähnt werden wird, und gemäß dem
Vorhandensein oder der Abwesenheit eines städtischen oder
ländlichen Typs, was unten erwähnt werden wird,
zu der berechneten Distanz hinzu, um das Additionsergebnis bzw.
Hinzufügungsergebnis als Subtraktionsdistanz zu definieren.
Diese berechnete Subtraktionsdistanz wird an die Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19 als
Subtraktionsdistanzdaten gemeldet. Der in diesem Schritt ST13 durchgeführte
Subtraktionsdistanz-Berechnungsprozess wird weiter unten im Detail
erläutert werden.
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Dann
wird ein Aktuelle-Position-Akquisitionsprozess durchgeführt
(Schritt ST14). Genauer genommen akquiriert die Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19 die
Fahrzeugpositionsdaten von der Aktuelle-Position-Erfassungseinheit 12.
Dann wird ein Führungspunkt-Distanzberechnungsprozess durchgeführt
(Schritt ST15). Genauer genommen bestimmt die Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19 die
Distanz zwischen der aktuellen Position des Fahrzeugs, die durch
die Fahrzeugpositionsdaten gezeigt ist, die dorthin von der Aktuelle-Position-Erfassungseinheit 12 gesendet
sind, und der Mitte der Führungskreuzung, die durch die
Führungspunktdaten gezeigt ist, die von der Führungspunkt-Speicherungseinheit 17 gelesen
sind, und definiert die Distanz als eine Führungspunktdistanz.
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Dann
wird ein Mitteilungsdistanz-Berechnungsprozess durchgeführt
(Schritt ST16). Genauer genommen berechnet die Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19 eine
Mitteilungsdistanz durch Subtrahieren der im Schritt ST13 berechneten
Subtraktionsdistanz von der in Schritt ST15 berechneten Führungspunktdistanz,
und meldet die Mitteilungsdistanz an die Anzeigeeinheit 20 als
Mitteilungsdistanzdaten.
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Dann
wird ein Distanzmitteilungsprozess durchgeführt (Schritt
ST17). Genauer genommen sendet die Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19 die
im Schritt ST16 berechneten Mitteilungsdistanzdaten an die Anzeigeeinheit 20.
Die Anzeigeeinheit 20 wandelt die dorthin von der Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit 19 gesendeten
Mitteilungsdistanzdaten in Anzeigedaten um, und sendet die Anzeigedaten
an die Anzeige 8. Als ein Ergebnis wird die Distanz zu
der Einfahrt der nächsten Führungskreuzung als
eine verbleibende Distanz in beispielsweise einem Verbleibende-Distanz-Anzeigebereich 61 angezeigt,
der auf dem Schirm der Anzeige 8 in der Form eines Balkengraphen
gebildet ist. Die verbleibende Distanz, die in dem Verbleibende-Distanz-Anzeigebereich 61 angezeigt
wird, kann alternativ als ein numerischer Wert ausgedrückt
werden.
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Als
Nächstes werden die Details des im oben erwähnten
Schritt ST13 durchgeführten Subtraktionsdistanz-Berechnungsprozesses
mit Verweis auf ein in 4 gezeigtes Flussdiagramm erläutert
werden.
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In
dem Subtraktionsdistanz-Berechnungsprozess wird zuerst die Breite
von jeder der sämtlichen Straßen akquiriert, die
mit der Kreuzung verbunden sind (Schritt ST21). Genauer genommen liest
die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18 die Führungspunktdaten
von der Führungspunkt- Speicherungseinheit 17,
und akquiriert die Kreuzungsinformation über die durch
diese gelesenen Führungspunktdaten gezeigte Führungskreuzung
von den Kartendaten. Die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit
akquiriert dann die Breite von jeder der sämtlichen Straßen,
die mit der Kreuzung verbunden sind, die durch diese akquirierte Kreuzungsinformation
gezeigt ist.
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Das
Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Landes- oder Staatscodes
wird dann überprüft (Schritt ST22). Genauer genommen überprüft
die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18, ob oder nicht
ein Landes- oder Staatscode in den Kartendaten enthalten ist, die
in Schritt ST21 akquiriert sind. Bei der Beurteilung in diesem Schritt
ST22, dass weder ein Landescode noch ein Staatscode in den Kartendaten
enthalten ist, schaltet die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit
den Ablauf zum Schritt ST24 weiter. Bei der gegenteiligen Beurteilung
im Schritt ST22, dass ein Landes- oder Staatscode in den Kartendaten
enthalten ist, akquiriert die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit
den Landes- oder Staatscode (Schritt ST23). Genauer genommen akquiriert
die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18 einen Landes-
oder Staatscode von der Kartendaten-Akquiriereinheit 11.
Danach schaltet die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit den Ablauf
zum Schritt ST24 weiter.
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Im
Schritt ST24 wird das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines städtischen
oder ländlichen Typs überprüft (Schritt
ST24). Genauer genommen überprüft die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18,
ob oder nicht eine Information, die einen städtischen oder
ländlichen Typ angibt, in den Kartendaten enthalten ist,
die in Schritt ST21 akquiriert sind. Bei der Beurteilung in diesem
Schritt ST24, dass ein städtischer oder ländlicher
Typ nicht in den Kartendaten enthalten ist, schaltet die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit
den Ablauf zum Schritt ST26 weiter. Bei der gegenteiligen Beurteilung
im Schritt ST24, dass ein städtischer oder ländlicher
Typ in den Kartendaten enthalten ist, akquiriert die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit
die Information, die einen städtischen oder ländlichen
Typ angibt (Schritt ST25). Genauer genommen akquiriert die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18 die
Information, die einen städtischen oder ländlichen
Typ angibt, von der Kartendaten-Akquiriereinheit 11. Danach
schaltet die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit den Ablauf zum
Schritt ST26 weiter.
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Ein
Subtraktionsdistanz-Bestimmungsprozess wird im Schritt ST26 durchgeführt.
In diesem Subtraktionsdistanz-Bestimmungsprozess wird die wie in 5 gezeigte
Subtraktionsdistanz-Berechnungstabelle 18a referenziert.
Die Subtraktionsdistanz-Berechnungstabelle 18a speichert
einen Subtraktionswert, der für jeden der städtischen
oder ländlichen Typen und für jeden der Landes-
und Staatscodes bereitgestellt ist, für jede einzelne Klasse
der Straßenbreite W einer Straße, die mit einer
Kreuzung verbunden ist.
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In
dem Subtraktionsdistanz-Bestimmungsprozess wählt die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18 eine
Klasse, die der Straßenbreite W der Straße entspricht,
die aus der Kreuzung in der Richtung entlang der Route herausläuft,
wenn das Fahrzeug entlang der Route fährt, unter den Straßenbreiten
W sämtlicher der Straßen, die in Schritt ST21
akquiriert sind, von der Subtraktionsdistanz-Berechnungstabelle 18a aus
und engt diese ausgewählte Klasse weiter auf einen der
städtischen oder ländlichen Typen: „keine
Einstellung”, „städtisches Gebiet” und „ländliches
Gebiet” gemäß den Prozessen der Schritte
ST24 und ST25 ein. Darüber hinaus engt die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit
die eine der drei städtischen oder ländlichen
Einstellungen auf eine von mehreren Einstellungen des Landes- oder Staatscodes „Keine
Einstellung”, „Landescode A, B, C”, oder „Staatscode
a, b, c” gemäß den Prozessen der Schritte
ST22 und ST23 ein, und akquiriert den Subtraktionswert entsprechend „Keine
Einstellung”, „Landescode”, oder „Staatscode”,
den die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit letztlich ausgewählt hat.
Die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit 18 liest dann
die Führungspunktdaten von der Führungspunkt-Speicherungseinheit 17,
akquiriert die Kreuzungsinformation über die durch diese
gelesenen Führungspunktdaten gezeigte Führungskreuzung
von den Kartendaten, berechnet die Distanz von der Mitte der durch
diese akquirierte Kreuzungsinformation gezeigten Kreuzung zu der
Einfahrt der Kreuzung, und subtrahiert den oben erwähnten
Subtraktionswert von dieser berechneten Distanz, um eine Subtraktionsdistanz
zu berechnen. Danach setzt die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit den
Ablauf zum Schritt ST14 der im Flussdiagramm von 3 gezeigten
Berechnungsverarbeitung zurück.
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Die
oben erwähnten Subtraktionsdistanz-Berechnungsverarbeitung
stellt die folgenden Vorteile bereit. Ob oder nicht beispielsweise
ein Seitenstreifen, so wie ein Radweg, zu einer Straße
in Abhängigkeit von dem Land oder dem Staat, in dem die
Straße existiert, hinzugefügt ist, und ob die
Straße sich in einem städtischen oder ländlichen
Gebiet befindet, erhöht genauer genommen eine Präsentation
nur einer verbleibenden Distanz, die aus der Straßenbreite
der Straße bestimmt ist, von der die Breite des Seitenstreifens
subtrahiert ist, die Möglichkeit, dass der Benutzer einen
Fehler bei der Beurteilung macht, ob oder nicht die Kreuzung eine
Führungskreuzung ist. Weil die Routenführungsvorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform die Subtraktionsdistanz
variabel gemäß davon macht, ob oder nicht ein
Landescode oder Staatscode enthalten ist, und ob oder nicht ein städtischer
oder ländlicher Typ enthalten ist, kann im Gegensatz dazu
die Routenführungsvorrichtung dem Benutzer eine korrekte
verbleibende Distanz zu der Kreuzung präsentieren, selbst
wenn die Straße sich in irgendeinem Land oder Staat und
in städtischen und ländlichen Gebieten befindet.
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Wie
zuvor erläutert, berechnet die Routenführungsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung die Distanz von einer Einfahrt einer Führungskreuzung,
die sich auf einer Route befindet, zu der Mitte der Führungskreuzung
gemäß der Breite der Straße, die aus
der Führungskreuzung in der Richtung entlang der Route
herausläuft, um die Distanz als die Subtraktionsdistanz
zu definieren, akquiriert die Mitteilungsdistanz durch Subtrahieren
der Subtraktionsdistanz von der Distanz von der aktuellen Position
zu der Mitte der Führungskreuzung, und zeigt die Mitteilungsdistanz
an. Deshalb kann die Routenführungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung eine korrekte Distanz zu der Führungskreuzung
präsentieren.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Weil
wie oben erwähnt die Routenführungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung eine korrekte
Distanz zu einer Führungskreuzung durch Subtrahieren der
Distanz von der Einfahrt der Kreuzung zu der Mitte der Kreuzung
gemäß der Breite einer Straße bei der
Führungskreuzung präsentieren kann, ist die Routenführungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwendung
in einer fahrzeugbefestigten Navigationsvorrichtung geeignet, die
eine Kreuzungsführung usw. bereitstellt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Routenführungsvorrichtung enthält eine Routensucheinheit
(14) zum Suchen nach einer Route von einem Abfahrtsort
zu einem Bestimmungsort, eine Aktuelle-Position-Erfassungseinheit
(12) zum Erfassen einer aktuellen Position, eine Routenführungseinheit
(16) zum Bestimmen einer Führungskreuzung, die
sich auf der Route befindet, nach der durch die Routensucheinheit
gesucht worden ist, eine Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit
(18) zum Berechnen einer Distanz von einer Einfahrt der durch
die Routenführungseinheit bestimmten Führungskreuzung
zu einer Mitte der Führungskreuzung gemäß der
Breite einer Straße, die aus der Führungskreuzung
in einer Richtung entlang der Route herausläuft, um die
Distanz als eine Subtraktionsdistanz zu definieren, eine Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit
(19) zum Subtrahieren der durch die Subtraktionsdistanz-Berechnungseinheit
berechneten Subtraktionsdistanz von der Distanz von der durch die
Aktuelle-Position-Erfassungseinheit erfassten aktuellen Position
zu der Mitte der durch die Routenführungseinheit bestimmten
Führungskreuzung, um eine mitzuteilende Mitteilungsdistanz
zu berechnen, und eine Anzeigeeinheit (20) zum Anzeigen
der durch die Mitteilungsdistanz-Berechnungseinheit berechneten
Mitteilungsdistanz.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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