DE112008000697T5 - Form zum Herstellen einer Verbundantriebswelle und unter Verwendung der Form hergestellte Verbundantriebswelle - Google Patents

Form zum Herstellen einer Verbundantriebswelle und unter Verwendung der Form hergestellte Verbundantriebswelle Download PDF

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Abstract

Form zum Herstellen einer Verbundantriebswelle, welche über den Großteil ihrer Längserstreckung eine kreisförmige Röhrenform ähnlich einer allgemeinen Welle aufweist, ausgenommen an gegenüberliegenden Enden, die als Kraftübertragungsabschnitte dienen, wobei die Form Folgendes umfasst:
ein mittleres Formmodul und ein Paar seitliche Formmodule, wobei die seitlichen Formmodule durch Aufschieben abnehmbar an gegenüberliegenden Seiten des mittleren Formmoduls angebracht sind, wodurch die kreisförmige Röhrenform der Form gebildet wird, wobei das mittlere Formmodul Folgendes umfasst:
ein Paar Flächenabschnitte, die eine zum größten Teil runde Fläche aufweisen, ausgenommen an Teilen, die ihrem ersten Ende entsprechen; und ein Paar Arretierabschnitte, die derart konfiguriert sind, dass die sich die seitlichen Formmodule von den gegenüberliegenden Seiten des mittleren Formmoduls abnehmen lassen, indem sie an den Arretierabschnitten entlang in Längsrichtung von einem Ende des mittleren Formmoduls aus verschoben werden;
wobei die beiden seitlichen Formmodule jeweils Folgendes umfassen: einen Flächenabschnitt, der größtenteils eine runde Fläche aufweist, mit Ausnahme eines...

Description

  • 2Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Formen zum Herstellen von Verbundantriebswellen, und insbesondere eine Form zum Herstellen von Verbundantriebswellen, die dazu konfiguriert ist, eine Verbundantriebswelle herzustellen, deren Großteil, ausgenommen die gegenüberliegenden Enden, die als Kraftübertragungsteile der Antriebswelle dienen, eine Röhrenform mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist, ähnlich dem einer allgemeinen Welle, wobei die Form der beiden Enden derart verändert ist, dass nach dem Formen ein einfaches Entfernen der Antriebswelle von der Form möglich ist. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbundantriebswelle, die unter Verwendung der Form hergestellt ist, und die derart konfiguriert ist, dass die Antriebswelle beim Anbringen eines Verbindungsstücks (Metallankers) an den einzelnen Enden der Antriebswelle in einem einstückig verbundenen Zustand, der durch die Verbindungsstücke erreicht wird, drehen lässt.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Eine Antriebswelle ist eine Einrichtung, die die Drehkraft eines Motors oder eines Getriebes auf Triebachsen überträgt, und die breiten Einsatz in Maschinen findet, darunter Verkehrsmitteln wie Fahrzeugen, Schiffe und Flugzeuge.
  • Eine übliche Antriebswelle ist aus Metall hergestellt und wird typischerweise gefertigt, indem ein Röhrenelement und ein Wellengelenkelement der Welle separat voneinander gefertigt werden, zusammengesetzt werden und zu einer einzigen Welle verschweißt werden. Im Stand der Technik werden häufig Antriebswellen aus Stahl oder Aluminium verwendet. Allerdings weist eine Antriebswelle aus Metall das Problem auf, dass sie schwer ist und eine niedrige Resonanzfrequenz in Querrichtung aufweist. Bei Metallantriebswellen von einer Länge ab zwei Meter kann die Antriebswellenresonanz innerhalb eines Bereichs der maximalen Drehzahl des Motors liegen, weshalb diese Antriebswellen aufgrund ihrer geringen Resonanzfrequenz in Querrichtung zerbrechen. Daher werden zwei Antriebswellen aus Metall, die jeweils eine geringere Länge von etwa einem Meter aufweisen, separat gefertigt und miteinander verbunden, um auf diese Weise eine einzelne zusammengesetzte Antriebswelle zu bilden. Zum Verbinden der zwei kurzen Metallantriebswellen muss jedoch ein Wellengelenk benutzt werden, was zu einem erhöhten Gewicht und zu Geräuschen bei Betätigung der Antriebswelle führt.
  • Um die Probleme üblicher Antriebswellen aus Metall zu lösen, wurde eine Verbundantriebswelle aus faserverstärktem Verbundmaterial vorgeschlagen und eingesetzt. Die faserverstärkte Verbundantriebswelle weist gegenüber üblichen Metallantriebswellen eine höhere spezifische Steifigkeit, eine höhere spezifische Festigkeit, eine höhere Resonanzfrequenz und eine höhere Schwingungsdämpfungsleistung auf, weshalb auch faserverstärkte Verbundantriebswelle von zwei Meter Länge oder mehr gefertigt und benutzt werden können. Wird die Antriebswelle aus faserverstärktem Verbundmaterial hergestellt, entfällt ferner die Notwendigkeit eines Wellengelenks, weshalb die Antriebswelle leichter ist und weniger Geräusch erzeugt. In modernen Ländern werden derartige faserverstärkte Verbundantriebswellen daher bevorzugt in Spezialanwendungen wie z. B. Rennwagen oder Flugzeugen verwendet.
  • Eine Verbundantriebswelle des Stands der Technik wird wie folgt hergestellt. Zunächst wird ein faserverstärktes Verbundmaterial auf die Umfangsfläche eines Dorns aufgebracht, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und dessen Oberfläche mit einem Ablösemittel überzogen wird, bevor eine Kompressionsschicht aus einem Hochpolymer wie Polypropylen oder Polyethylen darauf aufgewickelt wird. Anschließend wird um den Dorn mit dem Verbundmaterial ein Vakuumbeutel aus einer Hochtemperaturnylonfolie gelegt, woraufhin äußere Quellen eine hohe Temperatur und einen hohen Druck an das Innere des Vakuumbeutels anlegen, wobei das Innere des Vakuumbeutels mit Hilfe einer Vakuumpumpe im Vakuumzustand gehalten wird, wodurch das Verbundmaterial gehärtet wird. Nach vollständiger Aushärtung des Verbundmaterials auf dem Dorn wird der Dorn aus dem gehärteten faserverstärkten Verbundmaterial entfernt, womit die Verbundantriebswelle fertiggestellt ist.
  • Ein weiteres übliches Verfahren zum Herstellen von Verbundantriebswellen wurde in der koreanischen Patentschrift Nr. 241232 offenbart. Das Verfahren umfasst Folgendes: Aufbringen eines faserverstärkten Verbundmaterials auf die Umfangsfläche eines Dorns, der mit einem Ablösemittel überzogen wurde; Einführen eines wärmeschrumpfbaren Tubus, der aus einem wärmeschrumpfbaren Material hergestellt ist, ausgewählt aus der Gruppe vernetztes Polyolefin, Polyethylen und Polypropylen, in das auf die Oberfläche des Dorns aufgebrachte faserverstärkte Verbundmaterial; Erwärmen des wärmeschrumpfbaren Tubus in einem Ofen, wodurch das Kunstharz in das faserverstärkte Verbundmaterial abgeben wird und das faserverstärkte Verbundmaterial gehärtet wird; und Entfernen des gehärteten faserverstärkten Verbundmaterials vom Dorn, wodurch eine Verbundantriebswelle bereitgestellt wird.
  • Alle anhand der beschriebenen Verfahren des Stands der Technik hergestellten Verbundantriebswellen weisen eine Röhrenform mit einem konstanten Querschnitt vom einen bis zum anderen Ende auf. Es wurden bereits die verschiedensten Verfahren zum Verbinden von Verbindungsstücken (Metallankern) mit den gegenüberliegenden Enden üblicher Verbundantriebswellen aktiv untersucht und entwickelt. Übliche Verfahren zum Verbinden von Verbindungsstücken (Metallankern) mit den gegenüberliegenden Enden einer Verbundantriebswelle lassen sich in Verfahren der mechanischen Befestigung und der Klebeverbindung unterteilen.
  • Zur mechanischen Befestigung wird das Verbundmaterial durchbohrt, woraufhin ein Verbindungsstück mit Hilfe von Stiften, Schrauben oder Nieten mechanisch an der Bohrung eines jeweiligen Endes des Verbundmaterials befestigt wird. Eine solche mechanische Befestigung weist jedoch das Problem auf, dass der Bohrvorgang die Struktur des Verbundmaterials der Antriebswelle beschädigen kann, da die Fasern des Verbundmaterials bei der Durchbohrung zerstört werden. Da zudem das Verbundmaterial ein anisotropes Material ist, kann es am mechanisch befestigten Teil des Verbundmaterials einen höheren Spannungskonzentrationsfaktor aufweisen, als dies bei einem isotropen Material der Fall wäre. Ein weiteres Problem der mechanischen Befestigung liegt darin, dass der Abschnitt des Verbundmaterials, an dem die Spannungskonzentration vorliegt, leicht ermüdet, wenn er wiederholter Belastung ausgesetzt wird, und dass aufgrund der Asymmetrie des mechanisch befestigten Teils leicht Geräusche und Vibrationen im mechanisch befestigten Teil entstehen.
  • Im Vergleich zur mechanischen Befestigung weist die Klebeverbindung den Vorteil auf, dass sie eine Last über einen größeren Bereich verteilen kann, und dass keine Bohrungen im Verbundmaterial vorgenommen werden müssen, wodurch die Beschädigung der Fasern des Verbundmaterials vermieden wird. So kann bei einer Klebverbindung das angeklebte Teil effizient einer wiederholten Belastung standhalten und ermüdet weniger schnell, und es entstehen zudem weniger Geräusche und Vibrationen als bei der mechanischen Befestigung. Bei der Klebeverbindung muss jedoch die Oberfläche des angeklebten Produkts behandelt werden, und es bestehen Einschränkungen in Bezug auf Temperatur, Feuchtigkeit usw. Auch unterliegt die Festigkeit des angeklebten Teils starken Schwankungen, abhängig von den Fertigkeiten des Personals, das den Klebeprozess durchführt. Da Haftmittel, die für Klebeverbindungen benutzt werden, einen hohen Sprödigkeitsindex aufweisen, ist es nahezu unmöglich, Klebeverbindungen an eine Struktur anzupassen, die wiederholten Belastungen ausgesetzt ist, oder die einer Belastung oder einem Drehmoment unterliegt, die höher sind als die Haftfestigkeit des Haftmittels, das für die Klebeverbindung benutzt wird.
  • Um die Probleme üblicher Verfahren zum Verbinden der Verbindungsstücke mit einer Verbundantriebswelle auszuräumen, wurden daher verschiedene Verfahren vorgeschlagen. Um die Verbindungsstücke (Metallanker) mit den gegenüberliegenden Enden einer Verbundantriebswelle zu verbinden, schlägt z. B. die koreanische Patentschrift Nr. 432991 ein Wärmeverbindungsverfahren vor, die ungeprüfte koreanische Anmeldung Nr. 2004-0006568 schlägt ein Wärmepressverbindungsverfahren vor, die koreanische Patentschrift Nr. 515800 schlägt ein mechanisches Pressverbindungsverfahren vor, und die koreanische Patentschrift Nr. 526020 schlägt ein Pressverbindungs- und Wärmeverbindungsverfahren unter Verwendung eines Ringeinsatzes vor. Die oben erwähnten üblichen Verfahren, die sich die unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften von zwei Materialien zu Nutze machen, weisen das Problem auf, dass sie komplizierte Verfahrensweisen erfordern, wobei eine Erwärmung und/oder Abkühlung ausgeführt werden muss, um die beiden Materialien zu verbinden, und externe Kraft angewandt werden muss, um die mechanische Verbindung der zwei Materialien zu erreichen.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat erkannt, dass die Probleme der Verfahren des Stands der Technik aus der Tatsache herrühren, dass die üblichen Verbundantriebswellen röhrenförmig sind und vom einen bis zum anderen Ende einen konstanten Querschnitt aufweisen. Um die Probleme des Stands der Technik zu überwinden, hat der Erfinder die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung einer Form getätigt, die dazu in der Lage ist eine Verbundantriebswelle herzustellen, welche derart konfiguriert ist, dass ein Verbindungsstück leicht mit den Enden der Welle verbunden werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Die vorliegende Erfindung wurde daher im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme des Stands der Technik getätigt, und es ist ihr Ziel, eine Form zum Herstellen einer Verbundantriebswelle bereitzustellen, die dazu konfiguriert ist, eine Verbundantriebswelle herzustellen, deren Großteil, ausgenommen die gegenüberliegenden Enden, die als Kraftübertragungsabschnitte der Antriebswelle dienen, eine Röhrenform mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist, ähnlich dem einer allgemeinen Welle, und die nach dem Formen leicht von der Form entfernt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung soll außerdem eine Verbundantriebswelle bereitstellen, die unter Verwendung der Form hergestellt ist, und die derart konfiguriert ist, dass die Antriebswelle beim Anbringen eines Verbindungsstücks (Metallankers) an den einzelnen Enden der Antriebswelle in einem einstückig verbundenen Zustand, der durch die Verbindungsstücke erreicht wird, drehen lässt.
  • Technische Lösung
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Form zum Herstellen einer Verbundantriebswelle bereit, welche über den Großteil ihrer Längserstreckung eine kreisförmige Röhrenform ähnlich einer allgemeinen Welle aufweist, mit Ausnahme von gegenüberliegenden Enden, die als Kraftübertragungsabschnitte dienen, wobei die Form Folgendes umfasst: ein mittleres Formmodul und ein Paar seitliche Formmodule, wobei die seitlichen Formmodule durch Aufschieben abnehmbar an gegenüberliegenden Seiten des mittleren Formmoduls angebracht sind, wodurch die kreisförmige Röhrenform der Form gebildet wird. Das mittlere Formmodul kann Folgendes umfassen: ein Paar Flächenabschnitte, die eine zum größten Teil runde Fläche aufweisen, ausgenommen an Teilen, die ihrem ersten Ende entsprechen; und ein Paar Arretierabschnitte, die derart konfiguriert sind, dass sich die seitlichen Formmodule von den gegenüberliegenden Seiten des mittleren Formmoduls abnehmen lassen, indem sie an den Arretierabschnitten entlang in Längsrichtung von einem Ende des mittleren Formmoduls aus verschoben werden. Die seitlichen Formmodule können jeweils Folgendes umfassen: einen Flächenabschnitt, der eine zum größten Teil runde Fläche aufweist, ausgenommen an einem Teil eines zweiten Endes desselben, das dem ersten Ende des mittleren Formmoduls gegenüberliegt; und einen Arretierabschnitt, der derart konfiguriert ist, dass die Arretierabschnitte der seitlichen Formmodule sich von den Arretierabschnitten des mittleren Formmoduls durch Verschieben in Längsrichtung abnehmen lassen.
  • Ferner können die ersten Enden der Flächenabschnitte des mittleren Formmoduls und die zweiten Enden der Flächenabschnitte der seitlichen Formmodule jeweils Vertiefungen aufweisen, die die Kraftübertragungsabschnitte der Verbundantriebswelle bilden, und die derart konfiguriert sind, dass unabhängig davon, an welcher Position in Querrichtung die Vertiefungen durchschnitten werden, die Länge der Flächenabschnitte in Querrichtung konstant gehalten werden kann, und derart, dass das mittlere Formmodul und die seitlichen Formmodule sich nach dem Formen der Verbundantriebswelle von der Verbundantriebswelle entfernen lassen.
  • Ferner sind die Vertiefungen jeweils symmetrisch zu der runden Fläche eines zugehörigen Flächenabschnitts konfiguriert, und können einen gerundeten Vertiefungsabschnitt umfassen, der von einem Ende des Flächenabschnitts aus längs verlaufend bis zu einer Position ausgebildet ist, die um eine vorbestimmte Strecke vom Ende beabstandet ist, und einen geneigten Vertiefungsabschnitt, der sich von dem gerundeten Vertiefungsabschnitt in Längsrichtung bis zu der gerundeten Fläche des Flächenabschnitts erstreckt, derart, dass der geneigte Vertiefungsabschnitt eine gerundete Fläche bildet.
  • Die Arretierabschnitte des mittleren Formmoduls können jeweils eine Flächenstruktur aufweisen, die derart konfiguriert ist, dass der Arretierabschnitt eines zugehörigen seitlichen Formmoduls in Schiebeeingriff mit dem Arretierabschnitt des mittleren Formmoduls gelangen kann, und die eine obere Längsarretierungsnut und eine untere Längsarretierungsnut umfasst; und der Arretierabschnitt der beiden seitlichen Formmodule kann einen oberen Längsarretierungsvorsprung und einen unteren Längsarretierungsvorsprung umfassen, die jeweils in Eingriff mit der oberen Längsarretierungsnut bzw. der unteren Längsarretierungsnut eines zugehörigen Arretierabschnitts des mittleren Formmoduls gelangen können. Dabei können die Vertiefungen im mittleren Formmodul mit einem Winkel von 90° in Bezug auf die Vertiefungen in den seitlichen Formmodulen winkelversetzt sein.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Verbundantriebswelle bereit, die unter Verwendung der Form hergestellt wurde, und die über den Großteil ihrer Längserstreckung eine kreisförmige Röhrenform ähnlich der Form einer allgemeinen Welle aufweist, mit Ausnahme von gegenüberliegenden Enden derselben, die als Kraftübertragungsabschnitte dienen, wobei die Kraftübertragungsabschnitte jeweils äußere Vertiefungen und innere Vorsprünge aufweisen, die derart konfiguriert sind, dass unabhängig davon, wo die Antriebswelle, die die Vertiefungen und Vorsprünge aufweist, in Querrichtung durchschnitten wird, ihre Dicke und Länge in Querrichtung konstant gehalten werden kann, und derart, dass sich das mittlere Formmodul und das seitliche Formmodul der Form nach dem Formen der Verbundantriebswelle von der Verbundantriebswelle entfernen lassen.
  • Die äußeren Vertiefungen können jeweils symmetrisch zu der runden Fläche der kreisförmigen, röhrenförmigen Antriebswelle konfiguriert sein, und umfassen einen gerundeten Vertiefungsabschnitt, der von einem Ende der Antriebswelle aus längs verlaufend bis zu einer Position ausgebildet ist, die um eine vorbestimmte Strecke vom Ende beabstandet ist, und einen geneigten Vertiefungsabschnitt, der sich von dem gerundeten Vertiefungsabschnitt in Längsrichtung bis zu der gerundeten Fläche der Antriebswelle erstreckt, derart, dass der geneigte Vertiefungsabschnitt eine gerundete Fläche bildet. Die äußeren Vertiefungen, die an einem ersten Ende der kreisförmigen, röhrenförmigen Antriebswelle ausgebildet sind, und die äußeren Vertiefungen, die an einem zweiten Ende der kreisförmigen, röh renförmigen Antriebswelle ausgebildet sind, können dabei in einem Winkel von 90° zueinander winkelversetzt sein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können die Arretierabschnitte des mittleren Formmoduls und der seitlichen Formmodule derart konfiguriert sein, dass die seitlichen Formmodule sich vom mittleren Formmodul abnehmen lassen, indem die seitlichen Formmodule vom mittleren Formmodul aus in Querrichtung nach außen gezogen werden; und an den Enden der Form kann ein Verbindungselement vorgesehen sein, das dazu dient, die seitlichen Formmodule und das mittlere Formmodul zu einem einzigen Körper zusammenzufügen, indem die seitlichen Formmodule am Ende der Form mit dem mittleren Formmodul verbunden werden.
  • Kurz gefasst, stellt die vorliegende Erfindung eine Form zum Herstellen einer Verbundantriebswelle bereit, deren Großteil, ausgenommen gegenüberliegende Enden, die als Kraftübertragungsabschnitte dienen, eine Röhrenform mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist, ähnlich wie eine allgemeine Welle, wobei die Form ihrer beiden Enden derart verändert ist, dass die Antriebswelle nach dem Formen leicht aus der Form entnommen werden kann. Ferner stellt die vorliegende Erfindung eine Verbundantriebswelle bereit, die unter Verwendung der Form hergestellt ist, und die derart konfiguriert ist, dass die Antriebswelle beim Anbringen eines Verbindungsstücks (Metallankers) an den einzelnen Enden der Antriebswelle in einem einstückig verbundenen Zustand, der durch die Verbindungsstücke erreicht wird, drehen lässt.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Wie oben beschrieben, weist die Form gemäß der vorliegenden Erfindung den Vorteil auf, dass sie eine Verbundantriebswelle herstellen kann, deren Großteil, mit Ausnahme von gegenüberliegende Enden, die als Kraftübertragungsabschnitte dienen, eine Röhrenform mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist, ähnlich wie eine allgemeine Welle, und dass sie es zulässt, dass die Antriebswelle nach dem Formen leicht von der Form entfernt werden kann.
  • Ferner wird die Verbundantriebswelle gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Form hergestellt, derart, dass die Antriebswelle einen Aufbau aufweist, wobei die Antriebswelle beim Anbringen der jeweiligen Verbindungsstücke (Metallanker) an den gegenüberliegenden Enden der Antriebswelle in einem einstückig verbundenen Zustand gedreht werden kann, der durch die Verbindungsstücke erreicht wird, und auf diese Weise auch ein hohes Drehmoment effizient übertragen kann. Mit anderen Worten, die Verbundantriebswelle der vorliegenden Erfindung kann, anders als bei einem üblichen Kraftübertragungsverfahren wie der mechanischen Befestigung und der Klebeverbindung, die Kraft direkt übertragen, weshalb die Verbundantriebswelle der vorliegenden Erfindung auch ein hohes Drehmoment effizient übertragen kann.
  • Ferner beseitigt die Verbundantriebswelle der vorliegenden Erfindung die Notwendigkeit, an ihren Enden Bohrungen auszubilden, weshalb eine Spannungskonzentration verhindert werden kann, die sonst an den Bohrungen auftreten würde.
  • Ferner verwendet die Verbundantriebswelle der vorliegenden Erfindung kein Kraftübertragungsverfahren unter Benutzung eines Haftmittels, weshalb die Notwendigkeit einer Oberflächenbehandlung entfällt, und verwendet kein Haftmittel, weshalb sie nicht dem Einfluss veränderlicher Klimabedingungen wie Temperatur oder Feuchtigkeit unterliegt.
  • Außerdem kann die Verbundantriebswelle der vorliegenden Erfindung nahezu permanent benutzt werden, bis der Wellenkörper selbst bricht, da es nicht zu Brüchen an einer Bohrung oder einer Klebefläche kommt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer Form zum Herstellen von Verbundantriebswellen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht, die den Aufbau eines mittleren Formmoduls darstellt, das die Form aus 1 bildet, betrachtet vom Endabschnitt A;
  • 3 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau des mittleren Formmoduls darstellt, das die Form aus 1 bildet, betrachtet vom Endabschnitt B;
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Paars seitlicher Formmodule darstellt, die die Form aus 1 bilden, betrachtet vom Endabschnitt B;
  • 5 ist eine Seitenansicht, die die Struktur der seitlichen Formmodule darstellt, die die Form aus 1 bilden, betrachtet vom Endabschnitt A;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbundantriebswelle, die unter Verwendung der Form der vorliegenden Erfindung aus 1 hergestellt wurde;
  • 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die ein Ende der Welle gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden sollen bevorzugte Ausführungsformen einer Form zum Herstellen von Verbundantriebswellen sowie einer Verbundantriebswelle, die unter Verwendung der Form gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, detailliert beschrieben werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer Form zum Herstellen von Verbundantriebswellen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine vergrößerte Ansicht, die den Aufbau eines mittleren Formmoduls darstellt, das die Form aus 1 bildet, betrachtet vom Endabschnitt A. 3 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau des mittleren Formmoduls darstellt, das die Form aus 1 bildet, betrachtet vom Endabschnitt B. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Paars seitlicher Formmodule darstellt, die die Form aus 1 bilden, betrachtet vom Endabschnitt B. 5 ist eine Seitenansicht, die die Struktur der seitlichen Formmodule darstellt, die die Form aus 1 bilden, betrachtet vom Endabschnitt A. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbundantriebswelle, die unter Verwendung der Form der vorliegenden Erfindung aus 1 hergestellt wurde. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die ein Ende der Welle gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Wie in 1 bis 5 gezeigt, weist die Form 100 zum Herstellen von Verbundantriebswellen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Größe auf, die dem Durchmesser und der Länge einer gewünschten Verbundantriebswelle 200 entspricht, die in 6 gezeigt ist. Die Form 100 umfasst ein mittleres Formmodul 110 und zwei seitliche Formmodule 120, die durch Aufschieben abnehmbar an den gegenüberliegenden Enden des mittleren Formmoduls 110 angebracht sind. Die Form 100 ist derart konfiguriert, dass sie größtenteils eine kreisförmige Röhrenform aufweist, mit Ausnahme der gegenüberliegenden Enden.
  • Das mittlere Formmodul 110 umfasst zwei Flächenabschnitte 111 (im Folgenden auf Grundlage der Figuren als „oberer und unterer Flächenabschnitt” bezeichnet) und zwei Arretierabschnitte 115 (im Folgenden auf Grundlage der Figuren als „oberer und unterer Arretierabschnitt” bezeichnet). Der Großteil des oberen und des unteren Flächenabschnitts 111 weist eine gerundete Fläche auf, mit Ausnahme eines Teils an jeweils einem Ende derselben. Außerdem weisen der obere und untere Flächenabschnitt 111 jeweils Vertiefungen 112 auf, die beim Formen einen ersten Kraftübertragungsabschnitt 210 an einem ersten Ende der Antriebswelle 200 ausbilden. Dabei ist die Vertiefung 112 derart konfiguriert, dass, wenn das mittlere Formmodul 110 mit den Vertiefungen 112 an einer beliebigen Stelle in Querrichtung durchschnitten wird, die Länge in Querrichtung (die Umfangslänge) der Flächenabschnitte 111 des mittleren Formmoduls 110 konstant bleibt, und derart, dass das mittlere Formmodul 110 sich leicht von der Verbundantriebswelle 200 entfernen lässt, wenn die Antriebswelle 200 vollständig geformt ist. Wenn die Vertiefung 112 derart konfiguriert ist, dass die Länge des oberen und unteren Flächenabschnitts 111 in Querrichtung an jeder Stelle konstant ist, wie oben beschrieben, lässt sich das Verbundmaterial derart um die Form wickeln, dass Wicklungen des Verbundmaterials dieselbe Länge aufweisen, unabhängig von der Position der Form 100, wodurch verhindert wird, dass sich beim Aufschichten des Verbundmaterials auf der Form 100 an den Enden der Form 100 Rillen bilden, wenn eine Verbundantriebswelle hergestellt wird. Es ist daher leicht, die Verbundantriebswelle 200 unter Verwendung der Form 100 herzustellen. Ferner sind die jeweiligen Vertiefungen 112, die am oberen und unteren Flächenabschnitt 111 ausgebildet sind, vorzugsweise mit einem Winkel von 180° zueinander winkelversetzt.
  • Wie beispielsweise im Detail in 2 gezeigt, weisen die Vertiefungen 112 jeweils einen gerundeten Vertiefungsabschnitt 112a und einen geneigten Vertiefungsabschnitt 112b auf. Der gerundete Vertiefungsabschnitt 112a ist in Längsrichtung verlaufend von einem Ende der Form bis zu einer Position ausgebildet, die um eine bestimmte Strecke von dem Ende beabstandet ist, und ist symmetrisch zu der runden Fläche des oberen und unteren Flächenabschnitts 111 konfiguriert. Der geneigte Vertiefungsabschnitt 112b erstreckt sich in Längsrichtung vom gerundeten Vertiefungsabschnitt 112a bis zu der gerundeten Fläche des unteren und des oberen Flächenabschnitts 111 nach innen, derart, dass eine gerundete Fläche gebildet wird. Indem die Vertiefung in der oben beschriebenen Weise konfiguriert ist, lässt sich die Länge des oberen und des unteren Flächenabschnitts 111 in Querrichtung konstant halten, auch wenn die Vertiefung 112 an einer beliebigen Stelle durchschnitten wird. Wird die Vertiefung 112 dagegen in Längsrichtung durchschnitten, kann zwischen den abgetrennten Teilen der Vertiefung 112 eine geringfügige Längendifferenz in Längsrichtung des oberen und des unteren Flächenabschnitts 111 vorliegen. Wird allerdings beim Aufschichten des Verbundmaterials auf die Form 100 die Flexibilität des Verbundmaterials ausgenutzt, wirkt sich die geringfügige Längsdifferenz in Längsrichtung des oberen und des unteren Flächenabschnitts 111 kaum auf die Herstellung der Verbundantriebswelle 200 aus. Selbst wenn aufgrund der geringfügigen Längendifferenz in Längsrichtung eine Rille an einem Ende der Verbundwelle zurückbleibt, kann die Antriebswelle effektiv benutzt werden, ohne dass eine Nachbearbeitung oder ein anschließendes Beschneiden zum Entfernen des gerillten Endes von der Antriebswelle erforderlich ist.
  • Solange also in der Ausführungsform die Vertiefung 112 derart konfiguriert ist, dass die Länge des oberen und des unteren Flächenabschnitts 111 in Querrichtung konstant gehalten werden kann, wenn die Vertiefung an einer beliebigen Stelle in Querrichtung durchschnitten wird, und derart, dass sich das mittlere Formmodul 110 nach dem vollständigen Formen der Antriebswelle 200 leicht von der Verbundantriebswelle 200 entfernen lässt, kann die Form der Vertiefung zu unterschiedlichen Formen abgeändert werden, beispielsweise zu einer Trapezform.
  • Der linke und der rechte Arretierabschnitt 115 des mittleren Formmoduls 110 sind derart konfiguriert, dass die zwei seitlichen Formmodule 120 durch Aufschieben abnehmbar an den gegenüberliegenden Seitenflächen des mittleren Formmoduls 110 angebracht werden können. Mit anderen Worten, der linke und der rechte Arretierabschnitt 115 des mittleren Formmoduls 110 weisen eine bestimmte Flächenstruktur auf, die eine obere Längsarretierungsnut 116 und eine untere Längsarretierungsnut umfasst, die dazu dienen, mit der Arretierfläche eines zugehörigen seitlichen Formmoduls 120 in Eingriff zu gelangen. Wenn die zwei seitlichen Formmodule 120 am linken und rechten Arretierabschnitt 115 des mittleren Formmoduls 110 angebracht werden sollen, können die seitlichen Formmodule 120 in Eingriff mit dem linken und dem rechten Arretierabschnitt 115 gelangen, indem die seitlichen Formmodule 120 in Längsrichtung von einem ersten zu einem zweiten Ende des mittleren Formmoduls 110 geschoben werden, derart, dass zum Abnehmen der seitlichen Formmodule 120 vom linken und rechten Arretierabschnitt 115 die seitlichen Formmodule 120 in Längsrichtung bewegt werden müssen, bis sie vollständig von dem linken und rechten Arretierabschnitt 115 entfernt worden sind.
  • Solange also der linke und der rechte Arretierabschnitt 115 derart konfiguriert sind, dass sich die seitlichen Formmodule 120 durch Aufschieben der seitlichen Formmodule in Längsrichtung von einem ersten zu einem zweiten Ende des mittleren Formmoduls 110 abnehmbar am mittleren Formmodul 110 anbringen lassen, können die Arretierungsnuten am linken und rechten Arretierabschnitt 115 anstelle der oberen und unteren Arretierungsnut 116 und 117 auch als ein anderer Typ Arretierungsnut ausgebildet sein, beispielsweise als eine trapezförmige Arretierungsnut, ohne dass die Funktionalität der vorliegenden Erfindung beeinträchtigt wird.
  • In der Ausführungsform sind die zwei seitlichen Formmodule 120 derart konfiguriert, dass sie durch Aufschiebeeingriff abnehmbar am linken bzw. rechten Arretierabschnitt 115 des mittleren Formmoduls 110 angebracht sind. Mit anderen Worten, die beiden seitlichen Formmodule 120 umfassen jeweils einen Flächenabschnitt 121 und einen Arretierabschnitt 125. Der Großteil des Flächenabschnitts 121 der beiden seitlichen Formmodule 120 weist eine runde Fläche auf, mit Ausnahme eines Teils eines Endes derselben. Ferner weist der Flächenabschnitt 121 der beiden seitlichen Formmodule 120 an seinem Ende jeweils eine Vertiefung 122 auf, die beim Formen den zweiten Kraftübertragungsabschnitt der Verbundantriebswelle 200 ausbildet. Die Vertiefung 122, die in den zwei seitlichen Formmodulen 120 ausgebildet ist, ist derart konfiguriert, dass ihre Form derjenigen der Vertiefung 112 entspricht, die im mittleren Formmodul 110 ausgebildet ist, und erfüllt auf diese Weise die gleiche Funktion wie die Vertiefung 112. In einer Längsrichtung sind die Vertiefungen 122 der zwei seitlichen Formmodule 120 jeweils an einer Position gegenüber den Vertiefungen 112 des mittleren Formmoduls 110 angeordnet. Dabei sind die Vertiefungen 122 vorzugsweise mit einem Winkel von 90° zu den Vertiefungen 112 des mittleren Formmoduls 110 versetzt. Wenn die Vertiefungen 112 und 122 des mittleren Formmoduls 110 und der seitlichen Formmodule 120 in einem Winkel von 90° zueinander winkelversetzt sind, wie oben beschrieben, können der erste und der zweite Kraftübertragungsabschnitt 210 und 220 hergestellten Verbundantriebswelle 200 eine gleichförmige Kraftübertragungsfunktion ausüben. Wenn die Verbundantriebswelle 200 vollständig geformt wurde, können das mittlere Formmodul 110 und die seitlichen Formmodule 120 zudem leicht von der hergestellten Verbundantriebswelle 200 entfernt werden, indem die Formmodule 110 und 120 in eine Richtung entgegen ihren jeweiligen Vertiefungen 112 und 122 bewegt werden.
  • Die Arretierabschnitte 125 der zwei seitlichen Formmodule 120 sind derart konfiguriert, dass sie durch Aufschiebeeingriff abnehmbar am linken bzw. rechten Arretierabschnitt 115 des mittleren Formmoduls 110 angebracht sind. Im Detail weist der jeweilige Arretierabschnitt 125 der beiden seitlichen Formmodule 120 eine bestimmte Flächenstruktur auf, die durch Aufschieben in Eingriff mit einer zugehörigen Struktur am linken bzw. rechten Arretierabschnitt 115 des mittleren Formmoduls 110 gelangen kann. Um diese Struktur zu erzielen, umfasst der Arretierabschnitt 125 der beiden seitlichen Formmodule 120 einen oberen Längsarretierungsvorsprung 126 und einen unteren Längsarretierungsvorsprung 127, die in Eingriff mit der oberen Längsarretierungsnut 116 bzw. der unteren Längsarretierungsnut 117 eines zugehörigen Arretierabschnitts 115 des mittleren Formmoduls 110 gelangen können. Wenn die zwei seitlichen Formmodule 120 am mittleren Formmodul 110 angebracht werden sollen, können die seitlichen Formmodule 120 in Eingriff mit mittleren Formmodul 110 gelangen, indem die seitlichen Formmodule 120 in Längsrichtung von einem ersten zu einem zweiten Ende des mittleren Formmoduls 110 geschoben werden, derart, dass zum Abnehmen der seitlichen Formmodule 120 vom mittleren Formmodul 110 die seitlichen Formmodule 120 in Längsrichtung bewegt werden müssen, bis sie vollständig von dem mittleren Formmodul 110 entfernt worden sind.
  • Solange also die Arretierabschnitte 125 der seitlichen Formmodule 120 derart konfiguriert sind, dass die seitlichen Formmodule 120 abnehmbar am mittleren Formmodul 110 angebracht werden können, indem die seitlichen Formmodule 120 in Längsrichtung von einem ersten zu einem zweiten Ende des mittleren Formmoduls 110 geschoben werden, kann die Struktur der Arretierabschnitte 125 in unterschiedliche Typen abgeändert werden.
  • In der Ausführungsform ist die Form 100 derart konfiguriert, dass, wenn die seitlichen Formmodule 120 vom mittleren Formmodul abgenommen werden sollen, die seitlichen Formmodule 120 in Längsrichtung bewegt werden müssen, bis sie vollständig vom mittleren Formmodul 110 entfernt worden sind. Mit anderen Worten, die Form 100 der Ausführungsform ist mit der oberen und der unteren Längsarretierungsnut 116 und 117 und dem oberen und dem unteren Längsarretierungsvorsprung 126 und 127 konfiguriert, die in Eingriff mit der oberen und der unteren Längsarretierungsnut 116 und 117 gelangen können. Der Aufbau der Form gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch derart abgeändert werden, dass die seitlichen Formmodule 120 sich vom mittleren Formmodul 110 entfernen lassen, indem die seitlichen Formmodule 120 in Querrichtung vom mittleren Formmodul 110 nach außen gezogen werden, anstatt die seitlichen Formmodule 120 in Längsrichtung von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des mittleren Formmoduls 110 zu schieben. Im Detail beschrieben, kann die Form der vorliegenden Erfindung derart konfiguriert sein, dass die Arretierabschnitte 115 des mittleren Formmoduls 110 und die Arretierabschnitte 125 der seitlichen Formmodule 120 durch eine Schiebebewegung miteinander in Eingriff gebracht werden können, und sich die seitlichen Formmodule 120 vom mittleren Formmodul 110 entfernen lassen, indem die seitlichen Formmodule 120 vom mittleren Formmodul 110 in Querrichtung nach außen gezogen werden, wobei in der Form ein Verbindungselement vorgesehen ist, um die zwei seitlichen Formmodule 120 und das mittlere Formmodul 110 zu einem einzigen Körper zusammenzufügen, indem die seitlichen Formmodule 120 an den beiden Enden der Form mit dem mittleren Formmodul 110 verbunden werden. Soll eine Verbundantriebswelle nach dem vollständigen Ausformen der Antriebswelle mittels der Form von der beschriebenen Form entfernt werden, werden zunächst die Verbindungselemente, die an den gegenüberliegenden Enden der Form vorgesehen sind, von der Form gelöst, woraufhin die seitlichen Formmodule 120 und das mittlere Formmodul 110 von der Antriebswelle entfernt werden, indem die Formmodule 110 und 120 in Längsrichtung verschoben werden.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, wird die Verbundantriebswelle 200 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines faserverstärkten Verbundmaterials hergestellt, derart, dass ihr Großteil, mit Ausnahme der gegenüberliegenden Enden, eine Röhrenform mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist, ähnlich wie eine allgemeine Welle. Mit anderen Worten, die Verbundantriebswelle 200 ist derart konfiguriert, dass ihre gegenüberliegenden Enden den ersten und den zweiten Kraftübertragungsabschnitt 210 und 220 aufweisen, die den Vertiefungen 112 und 122 im mittleren Formmodul 110 bzw. den seitlichen Formmodulen 120 entsprechen. Der erste und der zweite Kraftübertragungsabschnitt 210 und 220 weisen jeweils eine Form auf, die derjenigen der Vertiefungen 112 und 122 der Formmodule 110 und 120 entspricht, und weisen jeweils äußere Vertiefungen und innere Vorsprünge auf, die dazu konfiguriert sind, die Dicke der Antriebswelle über ihre gesamte Länge hinweg konstant zu halten. Die einzelnen äußeren Vertiefungen der Verbundantriebswelle können dabei jeweils symmetrisch zu der runden Fläche der kreisförmigen, röhrenförmigen Antriebswelle konfiguriert sein, und umfassen einen gerundeten Vertiefungsabschnitt, der von einem Ende der Antriebswelle aus längs verlaufend bis zu einer Position ausgebildet ist, die um eine vorbestimmte Strecke vom Ende beabstandet ist, und einen geneigten Vertiefungsabschnitt, der sich von dem gerundeten Vertiefungsabschnitt in Längsrichtung bis zu der gerundeten Fläche der Antriebswelle erstreckt, derart, dass eine gerundete Fläche gebildet wird. Ferner sind die Außenvertiefungen, die an einem ersten Ende der Antriebswelle mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind, und die Außenvertiefungen, die an einem zweiten Ende der Antriebswelle mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind, in einem Winkel von 90° zueinander winkelversetzt. Dabei kann ein Kohlefaserband in mehreren Lagen in Umfangsrichtung um den ersten und zweiten Kraftübertragungsabschnitt 210 und 220 gewickelt werden, um die Enden der Verbundantriebswelle zu verstärken.
  • Obwohl die Ausführungsformen einer Form zum Herstellen einer Verbundantriebswelle und einer Verbundantriebswelle, die unter Verwendung der Form hergestellt wurde, unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren zur Veranschaulichung offenbart wurden, dienen diese Ausführungsformen nicht zur Eingrenzung der vorliegenden Erfindung.
  • Fachleute werden verstehen, dass verschiedene Ersetzungen, Modifikationen und Veränderungen möglich sind, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen, wie sie in den begleitenden Ansprüchen offenbart sind. Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung eine Verbundantriebswelle bereit, die aus einem Verbundmaterial hergestellt ist und zum Übertragen der Drehkraft eines Motors oder eines Getriebes an Triebach sen benutzt wird, wodurch die Verbundantriebswellen in verschiedenen Maschinen einsetzbar sind, z. B. in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Form zum Herstellen einer Verbundantriebswelle, deren Großteil, mit Ausnahme von gegenüberliegenden Enden, die als Kraftübertragungsabschnitte dienen, eine Röhrenform mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist, ähnlich wie eine allgemeine Welle, wobei die Form ihrer beiden Enden derart verändert ist, dass die Antriebswelle nach dem Formen leicht von der Form entfernt werden kann. Ferner stellt die vorliegende Erfindung eine Verbundantriebswelle bereit, die unter Verwendung der Form hergestellt ist, und die derart konfiguriert ist, dass die Antriebswelle beim Anbringen eines Verbindungsstücks (Metallankers) an den einzelnen Enden der Antriebswelle in einem einstückig verbundenen Zustand, der durch die Verbindungsstücke erreicht wird, drehen lässt. Die Verbundantriebswelle der vorliegenden Erfindung kann somit Kraft unmittelbar übertragen, ohne dass ein mechanisches Befestigungsverfahren oder ein Klebehaftverfahren verwendet wird, und kann daher auch hohe Drehmomente effizient übertragen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (8)

  1. Form zum Herstellen einer Verbundantriebswelle, welche über den Großteil ihrer Längserstreckung eine kreisförmige Röhrenform ähnlich einer allgemeinen Welle aufweist, ausgenommen an gegenüberliegenden Enden, die als Kraftübertragungsabschnitte dienen, wobei die Form Folgendes umfasst: ein mittleres Formmodul und ein Paar seitliche Formmodule, wobei die seitlichen Formmodule durch Aufschieben abnehmbar an gegenüberliegenden Seiten des mittleren Formmoduls angebracht sind, wodurch die kreisförmige Röhrenform der Form gebildet wird, wobei das mittlere Formmodul Folgendes umfasst: ein Paar Flächenabschnitte, die eine zum größten Teil runde Fläche aufweisen, ausgenommen an Teilen, die ihrem ersten Ende entsprechen; und ein Paar Arretierabschnitte, die derart konfiguriert sind, dass die sich die seitlichen Formmodule von den gegenüberliegenden Seiten des mittleren Formmoduls abnehmen lassen, indem sie an den Arretierabschnitten entlang in Längsrichtung von einem Ende des mittleren Formmoduls aus verschoben werden; wobei die beiden seitlichen Formmodule jeweils Folgendes umfassen: einen Flächenabschnitt, der größtenteils eine runde Fläche aufweist, mit Ausnahme eines Teils eines zweiten Endes desselben gegenüber dem ersten Ende des mittleren Formmoduls; und einen Arretierabschnitt, der derart konfiguriert ist, dass die Arretierabschnitte der seitlichen Formmodule von den Arretierabschnitten des mittleren Formmoduls durch Verschieben in Längsrichtung entfernt werden können; und wobei erste Enden der Flächenabschnitte des mittleren Formmoduls und die zweiten Enden der Flächenabschnitte der seitlichen Formmodule jeweils Vertiefungen aufweisen, die die Kraftübertragungsabschnitte der Verbundantriebswelle bilden, und die derart konfiguriert sind, dass die Länge der Flächenabschnitte in Querrichtung konstant gehalten werden kann, unabhängig davon, an welcher Stelle die Vertiefungen durchschnitten werden, und derart, dass das mittlere Formmodul und die seitlichen Formmodule nach dem Formen der Verbundantriebswelle von der Verbundantriebswelle entfernt werden können.
  2. Form zum Herstellen der Verbundantriebswelle nach Anspruch 1, wobei die Vertiefungen jeweils symmetrisch zu der runden Fläche eines zugehörigen Flächenabschnitts konfiguriert sind, und eine gerundete Vertiefung umfassen, die von einem Ende des Flächenabschnitts aus längs verlaufend bis zu einer Position ausgebildet ist, die um eine vorbestimmte Strecke vom Ende beabstandet ist, und eine geneigte Vertiefung umfassen, die sich von der gerundeten Vertiefung in Längsrichtung bis zu der gerundeten Fläche des Flächenabschnitts erstreckt, derart, dass die geneigte Vertiefung eine gerundete Fläche bildet.
  3. Form zum Herstellen der Verbundantriebswelle nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Arretierabschnitte des mittleren Formmoduls jeweils eine Flächenstruktur aufweisen, die derart konfiguriert ist, dass der Arretierabschnitt eines zugehörigen seitlichen Formmoduls in Schiebeeingriff mit dem Arretierabschnitt des mittleren Formmoduls gelangen kann, und die eine obere Längsarretierungsnut und eine untere Längsarretierungsnut umfasst; und der Arretierabschnitt der beiden seitlichen Formmodule einen oberen Längsarretierungsvorsprung und einen unteren Längsarretierungs vorsprung umfasst, die jeweils in Eingriff mit der oberen Längsarretierungsnut bzw. der unteren Längsarretierungsnut eines zugehörigen Arretierabschnitts des mittleren Formmoduls gelangen können.
  4. Form zum Herstellen der Verbundantriebswelle nach Anspruch 3, wobei die Vertiefungen des mittleren Formmoduls in einem Winkel von 90° zu den Vertiefungen der seitlichen Formmodule winkelversetzt sind.
  5. Form zum Herstellen der Verbundantriebswelle nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Arretierabschnitte des mittleren Formmoduls und der seitlichen Formmodule derart konfiguriert sein, dass die seitlichen Formmodule sich vom mittleren Formmodul abnehmen lassen, indem die seitlichen Formmodule vom mittleren Formmodul aus in Querrichtung nach außen gezogen werden; und an den Enden der Form ein Verbindungselement vorgesehen ist, das dazu dient, die seitlichen Formmodule und das mittlere Formmodul zu einem einzigen Körper zusammenzufügen, indem die seitlichen Formmodule am Ende der Form mit dem mittleren Formmodul verbunden werden.
  6. Verbundantriebswelle, die unter Verwendung der Form gemäß Anspruch 1 hergestellt wurde, und die über den Großteil ihrer Längserstreckung eine kreisförmige Röhrenform ähnlich der Form einer allgemeinen Welle aufweist, mit Ausnahme von gegenüberliegenden Enden derselben, die als Kraftübertragungsabschnitte dienen, wobei die Kraftübertragungsabschnitte jeweils äußere Vertiefungen und innere Vorsprünge aufweisen, die derart konfiguriert sind, dass unabhängig davon, wo die Antriebswelle, die die Vertiefungen und Vorsprünge aufweist, in Querrichtung durchschnitten wird, ihre Dicke und Länge in Querrichtung konstant gehalten werden kann, und derart, dass sich das mittlere Formmodul und das seitliche Formmodul der Form nach dem Formen der Verbundantriebswelle von der Verbundantriebswelle entfernen lassen.
  7. Verbundantriebswelle nach Anspruch 6, wobei die einzelnen äußeren Vertiefungen der Verbundantriebswelle jeweils symmetrisch zu der runden Fläche der kreisförmigen, röhrenförmigen Antriebswelle konfiguriert sind, und einen gerundeten Vertiefungsabschnitt umfassen, der von einem Ende der Antriebswelle aus längs verlaufend bis zu einer Position ausgebildet ist, die um eine vorbestimmte Strecke vom Ende beabstandet ist, sowie einen geneigten Vertiefungsabschnitt, der sich von dem gerundeten Vertiefungsabschnitt in Längsrichtung bis zu der gerundeten Fläche der Antriebswelle erstreckt, derart, dass der geneigte Vertiefungsabschnitt eine gerundete Fläche bildet.
  8. Verbundantriebswelle nach Anspruch 6 oder 7, wobei die äußeren Vertiefungen, die an einem ersten Ende der kreisförmigen, röhrenförmigen Antriebswelle ausgebildet sind, und die äußeren Vertiefungen, die an einem zweiten Ende der kreisförmigen, röhrenförmigen Antriebswelle ausgebildet sind, in einem Winkel von 90° zueinander winkelversetzt sind.
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