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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Telekommunikationen allgemein und
im Besonderen die Konstruktion von Telekommunikationsschaltern.
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Hintergrund der Erfindung
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Direkt-Marketing
erfolgt oft durch Anruf bei potenziellen Kunden in einer abgehenden
Anrufkampagne. Abgehende Anrufkampagnen haben sehr geringe Erfolgsraten
und müssen
deshalb effizient sein. Ein Faktor, der die Effizienz einer abgehenden
Anrufkampagne beeinflusst, ist der Einsatz menschlicher Verkaufsagenten.
Wenn ein Verkaufsagent nur dasitzt und darauf wartet, dass der angerufene
Teilnehmer einen Anruf annimmt, wird die Zeit des Verkaufsagenten
vergeudet. Das ist eindeutig ineffizient.
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Um
dieser Ineffizienz zu begegnen, wurden Telekommunikationsschalter
gebaut, die automatisch Telefonanrufe tätigen und warten, bis der angerufene Teilnehmer
den Anruf annimmt, bevor der Anruf an einen verfügbaren Verkaufsagenten weitergeleitet wird.
Der Telekommunikationsschalter weiß, dass der Anruf von einem
wartenden Menschen angenommen wurde und nicht zum Beispiel von einem Fax-Gerät oder einem
Anrufbeantworter, indem er sich die am anderen Ende gemachten Geräusche anhört. Damit
begegnet man einigen Nachteilen von Telekommunikationsschaltern
nach dem Stand der Technik, jedoch nicht allen, und deshalb besteht
Bedarf an neuen Erfindungen bei der Konstruktion von Telekommunikationsschaltern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
Konstruktion und Betrieb von Telekommunikationsschaltern, die einige
der Kosten und Nachteile von Telekommunikationsschaltern nach dem
Stand der Technik vermeiden. Ein Nachteil von Telekommunikationsschaltern
nach dem Stand der Technik besteht darin, dass die Klänge, die
sie sich anhören,
vom Hersteller des Telekommunikationsschalters codiert sind. Das
ist nachteilig, weil dies es dem Anwender des Telekommunikationsschalters
unmöglich
macht, die Klänge
zu ändern,
ohne die Änderungen
vom Hersteller vornehmen zu lassen. Im Allgemeinen ist dies ein
langwieriger und aufwendiger Vorgang.
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Um
für diese
Situation Abhilfe zu schaffen, ermöglicht es die veranschaulichende
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, dass ein Telekommunikationsschalter
mit Tonmustern im ”Feld” ”anwender”-programmierbar
ist – im
Gegensatz zur Programmierbarkeit ausschließlich durch den Hersteller oder
eine dritte Software-Firma. Jedes Tonmuster ist beispielhaft für einen
Klang, der während
oder nach dem Aufbau einer vom Telekommunikationsschalter abgewickelten
Telekommunikationsverbindung anzutreffen sein könnte. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
empfängt
der Telekommunikationsschalter die Tonmuster durch einen oder mehrere
derselben Ports, die der Telekommunikationsschalter zur Leitung
von Verbindungen verwendet, im Gegensatz zu Programmen und Programmdaten,
die der Telekommunikationsschalter durch einen Programmierungs-Port
empfängt.
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Die
veranschaulichende Ausführungsform umfasst:
Empfang eines ersten Tonmusters an einem Schalter über einen
ersten zweiseitigen Telekommunikations-Port; Empfang einer ersten Telekommunikationsverbindung
an einem zweiten zweiseitigen Telekommunikations-Port; und Setzen
eines Flags, weil ein Fall eines ersten Tonmusters in der ersten
Telekommunikationsverbindung auftritt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Teils eines typischen Telekommunikationssystems.
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2 ist
ein Blockdiagramm der Bauteile des Telekommunikationsschalters 102.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm der hervorstechenden Aufgaben der veranschaulichenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm der hervorstechenden Aufgaben bei der Durchführung von
Aufgabe 303 in der veranschaulichenden Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm der hervorstechende Aufgabe bei der Durchführung von
Aufgabe 403 in der veranschaulichenden Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm der hervorstechenden Aufgabe bei der Durchführung von
Aufgabe 403 in einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung
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1 ist
eine schematische Darstellung der hervorstechenden Bauteile des
Telekommunikationssystems 100 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Telekommunikationssystem 100 umfasst:
die Telekommunikationsendgeräte 101-1, 101-2, 101-3, 101-4, 101-5 und 101-6, den
Telekommunikationsschalter 102 und das Festnetz (PSTN) 110,
die wie dargestellt zusammengeschaltet sind.
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Zwar
umfasst die veranschaulichende Ausführungsform drei direkt mit
dem Telekommunikationsschalter 102 verbundene Telekommunikationsendgeräte und drei über das
Festnetz 110 mit dem Telekommunikationsschalter 102 verbundene
Telekommunikationsendgeräte,
es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift jedoch
klar sein, wie alternative Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, die
Folgendes umfassen:
- i. eine beliebige Anzahl
von direkt mit dem Telekommunikationsschalter 102 verbundenen
Telekommunikationsendgeräten,
oder
- ii. eine beliebige Anzahl von über das Festnetz 110 mit
dem Telekommunikationsschalter 102 verbundenen Telekommunikationsendgeräten, oder
- iii. eine beliebige Kombination von i. und ii.
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Gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform
ist das Telekommunikationsendgerät 101-i,
wobei i ∊ {1, 2, 3, 4, 5, 6} ist, ein Gerät (z. B.
ein drahtloses Telefon, ein Freisprech-Headset, ein Tischtelefon,
usw.), das fähig
ist, die weiter unten und in den beigefügten Figuren beschriebene Funktionalität auszuführen. Zum
Beispiel stellt das Telekommunikationsendgerät 101-i einem oder
mehreren Anwendern einen zweiseitigen Audio-Kommunikationsdienst
bereit. Zwar umfasst die veranschaulichende Ausführungsform identische Telekommunikationsendgeräte, es wird
dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift jedoch klar sein,
wie Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, bei denen einige oder alle Telekommunikationsendgeräte identisch
sind, herzustellen und zu verwenden sind. Es wird dem Fachmann nach
Durchlesen dieser Patentschrift klar sein, wie das Telekommunikationsendgerät 101-i herzustellen
und zu verwenden ist.
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Der
Telekommunikationsschalter 102 ist ein Schalter, der fähig ist,
die weiter unten und in den beigefügten Figuren beschriebene Funktionalität auszuführen. Zum
Beispiel baut der Telekommunikationsschalter 102 Telekommunikationsverbindungen
zwischen den Endgeräten 101-1, 101-2, 101-3, 101-4, 101-5 und 101-6 auf,
scannt diese Verbindungen auf das Auftreten von vom Telekommunikations schalter 102 bereitgestellten
Tonmustern und wickelt die Anrufe auf der Basis des Auftretens der
Audio-Signale entsprechend ab. Die Einzelheiten dazu, wie der Telekommunikationsschalter 102 herzustellen
und zu verwenden ist, werden weiter unten und in den beigefügten Figuren
ausführlich
beschrieben.
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Das
Festnetz 110 ist das Festnetz, wie es dem Fachmann allgemein
bekannt ist. Zwar verwendet die veranschaulichende Ausführungsform
das Festnetz, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift
jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, die ein anderes Netz (z. B. das Internet usw.) verwenden, herzustellen
und zu verwenden sind.
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2 ist
ein Blockdiagramm der hervorstechenden Bauteile des Telekommunikationsschalters 102 gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Telekommunikationsschalter 102 umfasst:
- i. den Verwaltungsschnittstellen-Port 201 und
- ii. den Programmierungs-Port 202 und
- iii. den Signalisierungs-Port 203 und
- iv. den Speicher 204 und
- v. den Prozessor 205 und
- vi. die Telekommunikations-Ports 206-1, 206-2, 206-3, 206-4, 206-5 und 206-6,
und
- vii. das Schaltgewebe 207,
die wie dargestellt
zusammengeschaltet sind. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser
Patentschrift klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, bei denen der Telekommunikationsschalter 102 eine
beliebige Unterkombination von i, ii, iii, iv, v, vi und vii umfasst,
herzustellen und zu verwenden sind.
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Gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform
ist der Telekommunikationsschalter 102 ein einzelnes integriertes
Gerät,
es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift jedoch klar
sein, wie alternative Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, bei
denen der Telekommunikationsschalter 102 einen oder mehrere
Telekommunikationsschalter und einen oder mehrere Allzweckrechner,
auf denen Computer-Telefonie-Integrations-Software
läuft,
umfasst.
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Die
Verwaltungsschnittstelle 201 ist der Mechanismus, mit dem
der Verwalter des Telekommunikationssystems den Telekommunikationsschalter 102 verwaltet.
Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
umfasst die Verwaltungsschnittstelle 201 eine grafische
Benutzeroberfläche
und einen Rücksetzknopf.
Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift klar sein,
wie die Verwaltungsschnittstelle 201 herzustellen und zu
verwenden ist.
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Der
Programmierungs-Port 202 ermöglicht die Lieferung von Programmen
und Programmdaten an den Telekommunikationsschalter 102 durch
den Hersteller des Telekommunikationsschalters 102. Es wird
dem Fachmann klar sein, wie der Programmierungs-Port 202 herzustellen
und zu verwenden ist.
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Der
Signalisierungs-Port 203 ermöglicht dem Telekommunikationsschalter 102,
in allgemein bekannter Weise Signalisierinformationen mit dem Festnetz 110 auszutauschen.
Es wird dem Fachmann klar sein, wie der Signalisierungs-Port 203 herzustellen
und zu verwenden ist.
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Der
Speicher 204 ist ein nicht flüchtiger Speicher, der Programme,
Programmdaten und Tonmuster für
den Telekommunikationsschalter 102 speichert. Die Programme
geben dem Prozessor 205 Anweisungen, wie er arbeiten soll.
Die Programmdaten umfassen Tonmuster und/oder Charakterisierungen von
Audio-Signalen, die sich der Prozessor 205 bei Aufgabe 303 während des
Aufbaus und nach dem Aufbau einer Verbindung anhört. Aufgabe 301 wird so
oft, wie es nötig oder
vorteilhaft ist, durchgeführt. Es
wird dem Fachmann klar sein, wie der Speicher 204 herzustellen
und zu verwenden ist.
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Der
Prozessor 205 ist ein Allzweckprozessor, der die weiter
unten und in den beigefügten
Figuren beschriebenen Aufgaben durchführt. Es wird dem Fachmann klar
sein, wie der Prozessor 205 herzustellen und zu verwenden
ist.
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Die
Telekommunikations-Ports 206-1, 206-2, 206-3, 206-4, 206-5 und 206-6 sind
lokale und gebündelte
Ports, die den Telekommunikationsendgeräten 101-1, 101-2, 101-3, 101-4, 101-5 und 101-6 Kommunikationsdienste
bereitstellen und die weiter unten ausführlich beschriebenen Tonmuster
empfangen. Es wird dem Fachmann klar sein, wie die Telekommunikations-Ports 206-1, 206-2, 206-3, 206-4, 206-5 und 206-6 herzustellen
und zu verwenden sind.
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Das
Schaltgewebe 207 ist eine Schaltkreistechnik, welche die
Telekommunikations-Ports 206-1, 206-2, 206-3, 206-4, 206-5 und 206-6 und
den Prozessor 205 zusammenschaltet. Es wird dem Fachmann
klar sein, wie das Schaltgewebe 207 herzustellen und zu
verwenden ist.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm der gemäß dem Betrieb
der veranschaulichenden Ausführungsform
durchgeführten
Aufgaben. Gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform
werden die drei in 3 dargestellten Aufgaben gleichzeitig
durchgeführt,
es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift jedoch
klar sein, wie alternative Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, bei denen die drei in 3 dargestellten
Aufgaben nicht gleichzeitig durchgeführt werden, herzustellen und
zu verwenden sind.
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Bei
Aufgabe 301 empfängt
der Telekommunikationsschalter 102 durch den Programmierungs-Port 202 ein
Programm und Programmdaten, die vom Hersteller des Telekommunikationsschalters 102 oder
einer dritten Entität
erstellt werden. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift klar
sein, wie Aus führungsformen
der vorliegenden Erfindung, welche Aufgabe 301 durchführen, herzustellen
und zu verwenden sind.
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Bei
Aufgabe 302 empfängt
der Telekommunikationsschalter 102 durch den Telekommunikations-Port 206-i das
Tonmuster k, wobei k eine für
das betreffende vom Telekommunikationsschalter 102 empfangene
Tonmuster eindeutige ganze Zahl ist und wobei i ∊ {1, 2,
3, 4, 5, 6} ist. Das Tonmuster k ist beispielhaft für einen
Klangs, der während
oder nach dem Aufbau einer vom Telekommunikationsschalter 102 abgewickelten
Telekommunikationsverbindung anzutreffen sein könnte. Aufgabe 301 wird
jedes Mal, wenn dem Telekommunikationsschalter 102 ein
Tonmuster geliefert wird, durchgeführt.
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Im
Gegensatz zu den bei Aufgabe 301 empfangenen Programmen
und Programmdaten werden die Tonmuster vom Endanwender des Telekommunikationsschalters 102 erstellt
und vom Endanwender dem Telekommunikationsschalter 102 zugeführt. Dadurch
kann der Telekommunikationsschalter 102 im ”Feld” mit neuen
Tonmustern ”anwender”-programmiert
werden, im Gegensatz zu Telekommunikationsschaltern nach dem Stand
der Technik, die ausschließlich
vom Hersteller in Form von Programmdaten durch den Programmierungs-Port
mit neuen Tonmustern programmiert werden. Wenn der Telekommunikationsschalter 102 duch
den Telekommunikations-Port 206-i das Tonmuster k empfängt, speichert der
Prozessor 205 das Tonmuster k im Speicher 204 zur
Verwendung bei Aufgabe 303. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen
dieser Patentschrift klar sein, wie Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, welche Aufgabe 302 durchführen, herzustellen und zu verwenden
sind.
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Bei
Aufgabe 303 verarbeitet der Telekommunikationsschalter 102 die
Telekommunikationsverbindung j am Telekommunikations-Port 206-i,
scannt die Telekommunikationsverbindung j auf jedes Auftreten des
Tonmusters k und wickelt die Telekommunikationsverbindung j entsprechend
ab. Die Einzelheiten von Aufgabe 303 werden weiter unten
und in den beigefügten
Figuren beschrieben. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser
Patentschrift klar sein, wie Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, welche Aufgabe 303 durchführen, herzustellen und zu verwenden
sind.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm der Aufgabe 303, der Verarbeitung der
Telekommunikationsverbindung j, zugeordneten hervorstechenden Aufgaben.
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Bei
Aufgabe 401 verarbeitet der Telekommunikationsschalter 102 die
Telekommunikationsverbindung j am Telekommunikations-Port 206-i.
Gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform
ist die Telekommunikationsverbindung j eine vom Telekommunikationsschalter 102 selbst
eingeleitete Verbindung – entweder
aufgrund seiner eigenen Programmierung oder aufgrund der Anweisung
einer dritten Computer-Telefonie-Integrations-Anwendung – im Rahmen
einer abgehenden Anrufkampagne. Es wird dem Fachmann jedoch klar
sein, wie alternative Ausführungsformen
herzustellen und zu verwenden sind, bei denen die Telekommunikationsverbindung
j nicht vom Telekommunikationsschalter 102 eingeleitet wird,
sondern von einem der Telekommunikationsendgeräte 101-1 bis 101-6 eingeleitet
wird. Es wird dem Fachmann klar sein, wie Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, welche Aufgabe 401 durchführen, herzustellen und zu verwenden
sind.
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Bei
Aufgabe 402 scannt der Telekommunikationsschalter 102 kontinuierlich
die Telekommunikationsverbindung j – sowohl während als auch nach ihrem Aufbau – und setzt
das Flag [j, k], sobald er ein Auftreten des Tonmusters k in der
Telekommunikationsverbindung j erkennt. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
wird eine Übereinstimmung
ausschließlich
auf der Basis der tonalen Eigenschaften des Audio-Signals ermittelt.
Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift jedoch
klar sein, wie alternative Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, bei denen
die Übereinstimmung
auf der Basis anderer Eigenschaften des Audio-Signals ermittelt
wird, einschließlich
Folgendem, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein:
- i.
semantischer Inhalt oder
- ii. Amplitudeneigenschaften oder
- iii. musikalische Eigenschaften (z. B. Tonart, Kadenz, Zeitsignatur,
usw.) oder
- iv. Hintergrundgeräuschpegel
oder
- v. Verzerrungsspektrum oder
- vi. Lautstärkeumfang
oder
- vii. tonale Eigenschaften oder
- viii. eine beliebige Kombination von i., ii., iii, iv, v, vi
und vii.
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Bei
Aufgabe 403 wickelt der Telekommunikationsschalter 102 die
Telekommunikationsverbindung j auf der Basis des Status des Flags
[j, k] ab. Wenn das Flag [j, k] gesetzt ist, führt der Prozessort 205 eine
Handlung in Bezug auf die durch Telekommunikationsverbindung j durch,
wie weiter unten und in den beigefügten Figuren ausführlich beschrieben.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm der Einzelheiten von Aufgabe 403 gemäß der ersten
veranschaulichenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bei
Aufgabe 501 beendet der Telekommunikationsschalter 102 die
Telekommunikationsverbindung j, wenn das Flag [j, k] gesetzt ist.
Es wird dem Fachmann klar sein, wie Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, welche Aufgabe 501 durchführen, herzustellen und zu verwenden
sind.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm der Einzelheiten von Aufgabe 403 gemäß der zweiten
veranschaulichenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bei
Aufgabe 601 überträgt der Telekommunikationsschalter 102 die
Telekommunikationsverbindung j über
einen verfügbaren
der Telekommunikations-Ports 206-1, 206-2, 206-3, 206-4, 206-5 und 206-4 an
die Telekommunikationsendgeräte 101-1, 101-2, 101-3, 101-4, 101-5 und 101-6,
wenn das Flag [j, k] gesetzt ist. Es wird dem Fachmann klar sein,
wie Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, welche Aufgabe 601 durchführen, herzustellen
und zu verwenden sind.
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Es
versteht sich, dass die weiter oben beschriebenen Ausführungsformen
die vorliegende Erfindung lediglich veranschaulichen und dass der Fachmann
viele Variationen der oben beschriebenen Ausführungsformen ersinnen kann,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel werden in
dieser Patentschrift zahlreiche spezielle Details angegeben, um
eine umfassende Beschreibung und ein gründliches Verständnis der
veranschaulichenden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Der Fachmann wird jedoch
erkennen, dass die Erfindung ohne eines oder mehrere dieser Details
oder mit anderen Verfahren, Materialien, Bauteilen usw. betrieben
werden kann.
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Zusammenfassung
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Anwenderprogrammierbare Hörtonerkennung
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Es
wird ein Telekommunikationssystem offengelegt, das es ermöglicht,
dass ein Telekommunikationsschalter mit Tonmustern im ”Feld” ”anwender”-programmierbar
ist – im
Gegensatz zur Programmierbarkeit ausschließlich durch den Hersteller oder
eine dritte Software-Firma. Jedes Tonmuster ist beispielhaft für einen
Klang, der während
oder nach dem Aufbau einer vom Telekommunikationsschalter abgewickelten
Telekommunikationsverbindung anzutreffen sein könnte. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
empfängt
der Telekommunikationsschalter die Tonmuster durch einen oder mehrere
derselben Ports, die der Telekommunikationsschalter zur Leitung
von Verbindungen verwendet, im Gegensatz zu Programmen und Programmdaten,
die der Telekommunikationsschalter durch einen Programmierungs-Port
empfängt.