DE112008000116B4 - Mit akustischen wellen arbeitendes filter - Google Patents

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Abstract

Elektrisches Filter
- mit einem Bandpassfilter (100), das eine Spur mit akustisch gekoppelten elektroakustischen Wandlern (11, 12, 13) umfasst,
- mit einer mit dem Bandpassfilter (100) elektrisch verbundenen Bandsperre (200), die mindestens ein elektroakustisches Serienelement (21, 22) und mindestens ein elektroakustisches Parallelelement (23, 24) umfasst,
- wobei das Serienelement (21, 22) in Serie mit mindestens einem der Wandler (11, 12) des Bandpassfilters geschaltet ist,
- wobei die Bandsperre (200) einen Querzweig umfasst, in dem das mindestens eine elektroakustische Parallelelement (23, 24) angeordnet ist,
- wobei bei zumindest einem der elektroakustischen Elemente (21, 22, 23, 24) der Bandsperre (200) die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz außerhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters (100) liegt
- wobei zumindest zwei Elemente, unabhängig voneinander ausgewählt aus elektroakustisches Serienelement und elektroakustisches Parallelelement, akustisch gekoppelt sind und wobei die Elemente inline angeordnete SAW Wandler oder einen Resonatorstapel mit zumindest einem BAW Resonator umfassen.

Description

  • Ein mit akustischen Wellen arbeitendes Filter ist aus der Druckschrift US 5,521,453 A bekannt.
  • Die JP 2001 - 230 657 A und WO 2007/ 007 476 A1 beschreiben beide jeweils eine Serienverschaltung aus einem Bandpassfilter und einer Bandsperre, wobei die Bandsperre ein Serienelement und ein Parallelelement aufweist, die akustisch getrennt sind und jeweils als SAW Resonator ausgebildet sind.
  • Die US 4 910 481 A beschreibt eine Serienverschaltung aus einem Bandpassfilter und einer Bandsperre.
  • In der DE 103 04 470 A1 ist eine Serienschaltung aus einem DMS Filter und einem Laddertypefilter bekannt, wobei letztgenanntes Filter zwei akustisch gekoppelte Serienresonatoren und einen Parallelresonator umfasst.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, ein Filter der eingangs genannten Art anzugeben, das eine verbesserte Nahselektion und/oder eine verbesserte Fernabselektion aufweist.
  • Es wird ein elektrisches Filter mit einem Bandpassfilter angegeben, das eine Spur mit akustisch gekoppelten elektroakustischen Wandlern umfasst. Das Filter umfasst eine Bandsperre, die mindestens ein elektroakustisches Serienelement und mindestens ein elektroakustisches Parallelelement aufweist. Das Serienelement der Bandsperre ist in Serie mit mindestens einem der Wandler des Bandpassfilters geschaltet. Das Serienelement der Bandsperre ist also in einem Serienzweig der Filterschaltung angeordnet. Die Bandsperre umfasst mindestens einen Querzweig, in dem das mindestens eine elektroakustische Parallelelement angeordnet ist. Bei zumindest einem der elektroakustischen Elemente der Bandsperre liegt die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz außerhalb des Durchlassbereichs des Bandpassfilters, wobei mindestens zwei Elemente, unabhängig voneinander ausgewählt aus elektroakustisches Serienelement und elektroakustisches Parallelelement, akustisch gekoppelt sind und wobei die Elemente inline angeordnete SAW Wandler oder einen Resonatorstapel mit zumindest einem BAW Resonator umfassen.
  • Unter einer Bandsperre wird ein Filter verstanden, das in einem Sperrbereich eine hohe Dämpfung von Signalen bewirkt. Beiderseits des Sperrbereichs, also bei den angrenzenden Frequenzbereichen hin zu höheren und zu niedrigeren Frequenzen, weist die Bandsperre einen im Vergleich zum Sperrbereich breiten Durchlassbereich mit geringer Dämpfung auf.
  • Im Idealfall werden alle Frequenzen unterhalb und oberhalb des Sperrbereichs mit niedriger Dämpfung transmittiert.
  • Vorzugsweise erstreckt sich ein Durchlassbereich zumindest über ein oder mehrere Bänder, die im Mobilfunk oder in anderen drahtlosen Übertragungs- und Kommunikationssystemen genutzt werden.
  • Eine Bandsperre kann beispielsweise zumindest einen Durchlassbereich mit einer relativen Bandbreite von ca. 3-8% und stellenweise sogar bis zu 50% und mehr aufweisen.
  • Das angegebene Filter ist vorzugsweise als ein Hochfrequenzfilter, insbesondere für den GHz-Bereich, vorgesehen. Es zeichnet sich durch eine geringe Einfügedämpfung im Passband aus. Je nach Ausgestaltung der Bandsperre gelingt es, die Nahselektion oder die Weitabselektion des Bandpassfilters zu verbessern.
  • Das angegebene Filter ist in einer Variante als ein Sendefilter vorgesehen. Die Bandsperre soll in diesem Fall Empfangssignale im Sendepfad unterdrücken. Dabei wird die Unterdrückung in einem oberhalb des Passbandes des Sendefilters liegenden Sperrband verbessert. Das angegebene Filter ist in einer weiteren Variante als ein Empfangsfilter vorgesehen. Die Bandsperre soll in diesem Fall Sendesignale im Empfangspfad unterdrücken. Dabei wird die Unterdrückung in einem unterhalb des Passbandes des Sendefilters liegenden Sperrband verbessert.
  • Die Bandsperre erweist sich außerdem als besonders vorteilhaft zur Unterdrückung von Intermodulationsprodukten und Bandrauschen.
  • Mit der Bandsperre können die Störsignale mit mindestens 50 dB unterdrückt werden. Die Erhöhung der Einfügedämpfung, die durch die Bandsperre verursacht wird, liegt unterhalb von 0,2 dB.
  • Es sind verschiedene Notchfilter und Bandsperrfilter mit geringer Sperrbandbreite bekannt, die im Wesentlichen auf einer Verschaltung von Impedanzelementen beruhen. Solche Verschaltungen von Impedanzelementen können beispielsweise aus einer Ladder Type Anordnung mit SAW Resonatoren bestehen, die dann in Serien- oder in Parallelzweigen angeordnet sind. Mit einem Anpassnetzwerk kann ein Durchlassbereich mit vernünftiger Bandbreite zu realisiert werden. Das Serienelement umfasst in einer vorteilhaften Variante mindestens einen SAW-Wandler, der nachstehend als Serienwandler bezeichnet wird. Das Parallelelement umfasst in einer vorteilhaften Variante mindestens einen SAW-Wandler, der nachstehend als Parallelwandler bezeichnet wird. SAW steht für Surface Acoustic Wave, d. h. akustische Oberflächenwelle.
  • Ein SAW-Wandler umfasst eine akustische Spur, in der erste und zweite Finger angeordnet sind. Die Finger sind als Metallstreifen ausgebildet, die sich senkrecht zur Ausrichtung der Spur erstrecken. Die ersten Finger sind an eine erste Sammelschiene und die zweiten Finger an eine zweite Sammelschiene angeschlossen. Die ersten und zweiten Finger sind vorzugsweise abwechselnd angeordnet.
  • Die Finger sind zumindest in einem mittleren Bereich des jeweiligen Wandlers im Wesentlichen auf einem periodischen Raster angeordnet. Der Fingerabstand wird zwischen den Mitten der aufeinander folgenden Finger gemessen. Der Fingerabstand insbesondere in Randbereichen eines Wandlers kann vom periodischen Raster abweichen.
  • Maßgeblich für die Sperrwirkung der Bandsperre auf der Basis eines SAW Interdigitalwandlers ist das Verhältnis der Fingerperioden in den die Frequenz der jeweiligen Impedanzelemente bestimmenden Interdigitalwandlern. Die mittlere Fingerperiode im Interdigitalwandler des zumindest einen Serienelements ist dabei größer gewählt als die mittlere Fingerperiode im Interdigitalwandler des oder der elektroakustischen Parallelelemente. Damit ist die der Fingerperiode entsprechende Mitten- oder Resonanzfrequenz in den Interdigitalwandlern der Parallelelemente höher als die Mitten- oder Resonanzfrequenz der Serienelemente. Ein geeignetes Verhältnis der Fingerperiode Ps des Interdigitalwandlers des Serienelements zur Fingerperiode Pp des Interdigitalwandlers des Parallelelements kann zwischen 1,03 und 1,10 liegen, welches dann auch dem Verhältnis der Mitten- oder Resonanzfrequenzen entspricht.
    Ein SAW-Wandler ist vorzugsweise Bestandteil eines SAW-Resonators. Ein SAW-Resonator ist in einer Variante durch einen Wandler und zwei Reflektoren gebildet, zwischen denen der Wandler angeordnet ist. In einer weiteren Variante umfasst der SAW-Resonator eine Wandleranordnung mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten, akustisch miteinander gekoppelten Wandlern. Die Wandleranordnung ist zwischen zwei Reflektoren angeordnet. Der SAW-Resonator kann eine DMS-Spur umfassen. DMS steht für Double Mode Surface Acoustic Wave.
  • Das Serienelement umfasst in einer vorteilhaften Variante mindestens einen BAW-Resonator. Das Parallelelement umfasst in einer Variante mindestens einen BAW-Resonator. BAW steht für Bulk Acoustic Wave, d. h. akustische Volumenwelle.
  • Auch für Bandsperren mit elektroakustischen Serien- und/oder Parallelelementen auf der Basis von BAW-Resonatoren gilt, dass bevorzugt die Resonanzfrequenz der Parallelelemente höher liegt als die Resonanzfrequenz der Serienelemente.
  • Im Folgenden wird das Filter mit SAW-Wandlern erläutert, aber die Beschreibung ist ohne Weiteres auf die BAW-Ausführung übertragbar. Dabei ist ein SAW-Wandler durch einen BAW-Resonator zu ersetzten. Die Beschreibung einer akustischen Spur, die akustisch gekoppelte Wandler umfasst, oder einer Inline-Anordnung von Wandlern, ist auf einen Resonatorstapel mit übereinander angeordneten, ggf. akustisch gekoppelten BAW-Resonatoren übertragbar.
  • Das vorstehend beschriebene, mit Oberflächenwellen arbeitende Bandpassfilter kann im Prinzip durch ein mit akustischen Volumenwellen arbeitendes Filter (BAW-Filter) ersetzt werden. Das BAW-Filter umfasst vorzugsweise akustisch miteinander gekoppelte BAW-Resonatoren. Das BAW-Filter umfasst in einer weiteren Variante BAW-Resonatoren, die in einer Laddertype-Anordnung verschaltet sind. Die Laddertype-Anordnung umfasst in einem Signalpfad angeordnete Serienresonatoren und in Querzweigen angeordnete Parallelresonatoren.
  • Nachstehend sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Filters erläutert.
  • Das Serienelement und das Parallelelement sind in einer Variante leitend miteinander verbunden. Die Bandsperre kann in diesem Fall vor oder nach dem Bandpassfilter geschaltet sein.
  • In einer weiteren Variante ist das Serienelement in einem eingangsseitigen Signalpfad angeordnet, wobei der Querzweig mit dem Parallelelement an einen ausgangsseitigen Signalpfad angeschlossen ist, das vom eingangsseitigen Signalpfad vorzugsweise galvanisch entkoppelt ist. Die Eingangsseite kann gegen die Ausgangsseite ausgetauscht werden. In diesem Fall ist das Bandpassfilter zwischen dem Serienelement und dem Parallelelement der Bandsperre angeordnet.
  • In einer Ausführungsform liegen die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz sowohl des Serienelements als auch des Parallelelements außerhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters.
  • Die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz der beiden Elemente der Bandsperre liegen in einer Variante oberhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters. Der mittlere Fingerabstand des Serienwandlers und des Parallelwandlers der Bandsperre ist in diesem Fall kleiner als derjenige des Bandpassfilters.
  • Der mittlere Fingerabstand des Bandpassfilters wird als Verhältnis der Länge der akustischen Spur und der Anzahl der Finger in dieser Spur ermittelt. Die Länge der akustischen Spur wird zwischen den nach außen gewandten Kanten der endständigen Finger gemessen.
  • In einer weiteren Variante liegt die Resonanzfrequenz des Serienelements der Bandsperre im Passband des Bandpassfilters, wobei seine Antiresonanzfrequenz oberhalb des Passbandes des Bandpassfilters liegt. Die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz des Parallelelements der Bandsperre liegt ebenfalls oberhalb des Passbandes des Bandpassfilters. Der mittlere Fingerabstand des Serienwandlers und derjenige des Bandpassfilters sind im Wesentlichen gleich. Der mittlere Fingerabstand des Parallelwandlers ist kleiner als derjenige des Bandpassfilters.
  • In einer weiteren Variante liegen die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz der beiden Elemente der Bandsperre unterhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters. Der mittlere Fingerabstand des Serienwandlers und des Parallelwandlers der Bandsperre ist in diesem Fall größer als derjenige des Bandpassfilters.
  • In einer weiteren Variante liegen die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz des Serienelements der Bandsperre unterhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters, wobei die Antiresonanzfrequenz des Parallelelements der Bandsperre im Passband des Bandpassfilters liegt. Der mittlere Fingerabstand des Parallelwandlers und derjenige des Bandpassfilters sind in diesem Fall im Wesentlichen gleich gewählt. Der mittlere Fingerabstand des Serienwandlers ist größer als derjenige des Bandpassfilters gewählt.
  • Das Filter weist ein erstes elektrisches Tor auf, das in einer Variante symmetrisch (balanced) ausgeführt ist. Das Filter umfasst dabei einen ersten Signalpfad und einen zweiten Signalpfad, die zu einer erdsymmetrischen Signalführung vorgesehen sind.
  • Das Filter weist ein zweites elektrisches Tor auf, das in einer Variante symmetrisch (balanced) ausgeführt ist. Das bedeutet, dass das Filter eingangsseitig und ausgangsseitig symmetrisch beschaltet ist.
  • In einer weiteren Variante ist das zweite Tor unsymmetrisch (single-ended). In diesem Fall stellt das Filter ein Balun dar. In einer weiteren Variante sind beide Tore des Filters unsymmetrisch.
  • Die Wandler des Bandpassfilters umfassen mindestens einen an einen Eingangspfad des Filters angeschlossenen Eingangswandler und mindestens einen an einen Ausgangspfad des Filters angeschlossenen Ausgangswandler.
  • Das Bandpassfilter weist eine in der akustischen Spur angeordnete Wandleranordnung auf, die vorzugsweise mindestens drei nebeneinander angeordnete, akustisch miteinander gekoppelte Wandler umfasst. Jeder Wandler ist vorzugsweise gegen Masse geschaltet. Die akustische Spur des Bandpassfilters ist beidseitig durch zwei akustische Reflektoren begrenzt. Das Bandpassfilter ist vorzugsweise als ein DMS-Filter verwirklicht.
  • Die Wandleranordnung des Bandpassfilters umfasst in einer vorteilhaften Variante mehr als drei Wandler, darunter Eingangswandler und Ausgangswandler. Mindestens zwei der Ein- oder Ausgangswandler können parallel geschaltet und an einen Signalpfad angeschlossen sein.
  • In einer Variante ist im ersten Signalpfad eine Serienschaltung eines ersten Serienelements der Bandsperre und eines ersten Wandlers des Bandpassfilters angeordnet. Im zweiten Signalpfad ist eine Serienschaltung eines zweiten Serienelements der Bandsperre und eines zweiten Wandlers des Bandpassfilters angeordnet.
  • In einer Variante umfasst die Bandsperre ein erstes Parallelelement und ein zweites Parallelelement. Im Querzweig ist die Serienschaltung des ersten und zweiten Parallelelements angeordnet. Die Parallelelemente sind durch eine leitende Verbindung miteinander verbunden, die floatend oder mit Masse verbunden sein kann.
  • Die Bandsperre umfasst in einer Ausführungsform eine Inline-Anordnung von Wandlern, die mindestens zwei Elemente der Bandsperre umfasst. Jedes Element der Bandsperre ist dabei als ein Wandler ausgebildet.
  • Die Inline-Anordnung umfasst in einer Variante das erste und das zweite Serienelement der Bandsperre. Die Inline-Anordnung umfasst in einer weiteren Variante das Serienelement und das Parallelelement der Bandsperre.
  • Die Inline-Anordnung umfasst in einer weiteren Variante das erste und das zweite Parallelelement der Bandsperre. Das erste und zweite Parallelelement sind in einer Variante leitend miteinander verbunden und ggf. gegen Masse geschaltet.
  • Die Elemente (Wandler) der Bandsperre, die in einer Inline-Anordnung angeordnet sind, sind vorzugsweise nebeneinander angeordnet und akustisch miteinander gekoppelt.
  • Die Inline-Anordnung kann in Form eines Mehrtor-Resonators verwirklicht sein, der das erste und zweite Serienelement der Bandsperre umfasst. Die Inline-Anordnung kann in Form eines Mehrtor-Resonators verwirklicht sein, der das erste und zweite Parallelelement der Bandsperre umfasst. Unter einem Mehrtor-Resonator (auf Englisch multi port resonator) versteht man eine akustische Spur mit einer Anzahl N in Ausbreitungsrichtung der Welle nebeneinander angeordneten Wandlern, die einen 2N-Pol bilden. N ist eine natürliche Zahl, die mindestens zwei beträgt.
  • Ein Mehrtor-Resonator mit N Wandlern in einer Spur stellt verglichen mit N separaten Resonatoren eine besonders platzsparende Lösung dar. Mit einem Mehrtor-Resonator gelingt es, Verluste zu reduzieren.
  • Die einzelnen Wandler des Mehrtor-Resonators sind akustisch gekoppelt und können sowohl in Serien- als auch in Querzweigen der Filterschaltung angeordnet sein. Durch eine akustische Kopplung von zwei Resonatoren oder Wandlern gelingt es, in der Übertragungsfunktion des Gesamtfilters eine zusätzliche Polstelle bzw. Nullstelle zu erzeugen. Diese kann zu einer gezielten Unterdrückung bei einer bestimmten Frequenz benutzt werden.
    Die Inline-Anordnung kann einen Zwischenreflektor aufweisen, der zwischen den Wandlern angeordnet ist. Der Zwischenreflektor ist in einer Variante akustisch teilweise durchlässig.
  • Der Zwischenreflektor ist in einer weiteren Variante akustisch undurchlässig. In diesem Fall umfasst die Inline-Anordnung zwei akustisch voneinander entkoppelte Resonatoren, die einen gemeinsamen Reflektor haben. Diese Ausführung ist besonders platzsparend.
  • Die Bandsperre kann mehrere Inline-Anordnungen oder Mehrtor-Resonatoren aufweisen. Eine erste Inline-Anordnung umfasst vorzugsweise zwei Serienelemente und eine zweite Inline-Anordnung zwei Parallelelemente der Bandsperre.
  • Das Filter weist einen dritten Signalpfad auf, in dem ein dritter Wandler des Bandpassfilters angeordnet ist. Der dritte Signalpfad ist vorzugsweise erdunsymmetrisch (single-ended) und galvanisch vom ersten und zweiten Signalpfad entkoppelt. Der dritte Signalpfad bildet einen Eingangspfad, und der erste und zweite Signalpfad einen Ausgangspfad, oder umgekehrt.
  • Der Querzweig verbindet in einer Variante den ersten Signalpfad und den zweiten Signalpfad. Der Querzweig kann auch einen der Signalpfade, beispielsweise den dritten Signalpfad, mit Masse verbinden.
  • In einer Variante ist im dritten Signalpfad eine Serienschaltung des Serienelements und des dritten Wandlers des Bandpassfilters angeordnet.
  • Die Bandsperre umfasst in einer Variante mindestens einen weiteren Querzweig, in dem ein weiteres elektroakustisches Parallelelement oder eine Serienschaltung von Parallelelementen angeordnet ist.
  • Der erste und zweite Wandler des Bandpassfilters sind in einer Ausführungsform parallel geschaltet und an einen gemeinsamen Signalpfad angeschlossen. Der Querzweig mit dem Parallelelement ist in einer Variante an den gemeinsamen Signalpfad angeschlossen. Das Serienelement ist in einer Variante im gemeinsamen Signalpfad angeordnet. Das Serienelement der Bandsperre kann alternativ im dritten Signalpfad angeordnet sein.
  • Das gemeinsame Signalpfad ist in einer Variante vom dritten Signalpfad galvanisch entkoppelt und bildet (anstelle des ersten und zweiten Signalpfades) einen Ausgangspfad.
  • In einer vorteilhaften Variante sind die Serienelemente mit dem mindestens einen im Querzweig angeordneten Parallelelement in einer gemeinsamen akustischen Spur angeordnet. Die Serienelemente und das mindestens eine Parallelelement sind akustisch miteinander gekoppelt.
  • Das angegebene Filter wird nun anhand von schematischen und nicht maßstabsgetreuen Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F jeweils ein Bandpassfilter, das im angegebenen Filter eingesetzt wird;
    • 2A, 2B, 2C Erläuterungen zu Ersatzschaltbildern;
    • 3 ein Filter, bei dem die Bandsperre zwei Serienelemente und einen Querzweig mit zwei seriell geschalteten Parallelelementen umfasst;
    • 4 ein Filter, bei dem die Bandsperre zwei Serienelemente und einen Querzweig mit einem Parallelelement umfasst;
    • 5 ein Filter, bei dem die Bandsperre zwei Serienelemente und zwei Querzweige mit jeweils einem Parallelelement umfasst;
    • 5A ein Filter, bei dem die Bandsperre eine Brückenschaltung von vier Resonatoren aufweist;
    • 6 ein Filter, bei dem die Bandsperre zwei ausgangsseitig geschaltete Serienelemente und ein eingangsseitig geschaltetes Parallelelement umfasst;
    • 7 eine Variante des in 6 gezeigten Filters, bei dem die Serienelemente akustisch miteinander gekoppelt sind;
    • 7A eine weitere Variante des in 6 gezeigten Filters, bei dem die Serienelemente akustisch miteinander gekoppelt sind;
    • 8 ein Filter mit zwei Serienelementen, die akustisch miteinander gekoppelt sind, und einem Querzweig mit zwei seriell geschalteten Parallelelementen;
    • 8A eine Variante des Filters gemäß der 8, bei dem die Bandsperre einen mit akustischen Oberflächenwellen arbeitenden Multiport-Resonator aufweist;
    • 8B eine Variante des Filters gemäß der 8, bei dem die Bandsperre zwei akustische Spuren mit jeweils zwei akustisch miteinander gekoppelten SAW-Wandlern umfasst;
    • 8C eine Variante des Filters gemäß der 8, bei dem die Serienelemente mit dem Parallelelement akustisch gekoppelt ist;
    • 9 ein Filter, bei dem das Serienelement und das Parallelelement der Bandsperre ein L-Glied bilden;
    • 10 ein Filter, bei dem die Bandsperre einen Mehrtor-Resonator mit in einer akustischen Spur angeordneten Serien- und Parallelelementen umfasst;
    • 11 ein beidseitig erdunsymmetrisch beschaltetes Filter, wobei das Serienelement der Bandsperre im Ausgangspfad und das Parallelelement im Eingangspfad angeordnet ist;
    • 12 ein beidseitig erdunsymmetrisch beschaltetes Filter, bei dem das Serienelement und das Parallelelement der Bandsperre akustisch miteinander gekoppelt sind;
    • 12A das Filter gemäß der 12, bei dem das Serienelement und das Parallelelement der Bandsperre in einer akustischen Spur angeordnet sind;
    • 13 ein als Balun ausgeführtes Filter, bei dem das Serienelement und das Parallelelement der Bandsperre akustisch miteinander gekoppelt sind;
    • 13A das Filter gemäß der 13, bei dem das Serienelement und das Parallelelement der Bandsperre in einer akustischen Spur angeordnet sind;
    • 14 das Filter gemäß der 9, das beidseitig erdunsymmetrisch beschaltet ist;
    • 15 eine Variante des Filters gemäß der 3, bei dem die Parallelelemente in einem Resonatorstapel realisiert sind;
    • 15A eine Variante des Filters gemäß der 3, bei dem die Parallelelemente in einer Inline-Anordnung mit einem Zwischenreflektor realisiert sind;
    • 16 eine Variante des Filters gemäß der 6, bei dem die Parallelelemente in einem Resonatorstapel realisiert sind;
    • 16A eine Variante des Filters gemäß der 6, bei dem die Parallelelemente in einer Inline-Anordnung mit einem Zwischenreflektor realisiert sind;
    • 17 eine Variante des Filters gemäß der 3, bei dem die Serienelemente bzw. die Parallelelemente in jeweils einer Inline-Anordnung mit einem Zwischenreflektor realisiert sind;
    • 18A, 19A jeweils Übertragungsfunktionen für ein Filter mit und ohne Bandsperre;
    • 18B, 19B jeweils Übertragungsfunktionen für ein Filter mit Bandsperre und den Frequenzgang des Betrags des Leitwertes Y des Serienelements und des Parallelelements der Bandsperre.
  • 1A zeigt ein beispielhaftes Bandpassfilter 100, das als ein DMS-Filter mit akustisch longitudinal gekoppelten Wandlern 52, 61, 62 realisiert ist. Das Bandpassfilter 100 umfasst eine akustische Spur, die durch akustische Reflektoren 31, 32 beidseitig begrenzt ist. In der Spur ist eine Wandleranordnung angeordnet, die zwei Ausgangswandler 61, 62 und einen zwischen diesen angeordneten Eingangswandler 52 umfasst.
  • Der Eingangswandler 52 ist an einen (erdunsymmetrischen) Eingangspfad angeschlossen. Der erste Ausgangswandler 61 ist an einen ersten Ausgangspfad und der zweite Ausgangswandler 62 an einen zweiten Ausgangspfad angeschlossen.
  • Das DMS-Filter kann als Balun wirken, wobei der erste und zweite Ausgangspfad zusammen einen erdsymmetrischen Signalpfad bilden.
  • Die Ausgangswandler 61, 62 können aber auch leitend miteinander verbunden und an einen gemeinsamen (erdunsymmetrischen) Signalpfad angeschlossen sein. Dies entspricht einem DMS-Filter mit zwei erdunsymmetrischen Toren.
  • Bei mehreren Eingangswandlern und mehreren Ausgangswandlern kann mindestens ein erster Eingangswandler an einen ersten Teilpfad und mindestens ein zweiter Eingangswandler an einen zweiten Teilpfad eines erdsymmetrischen Eingangspfades angeschlossen sein. Mindestens ein erster Ausgangswandler ist dann an einen ersten Teilpfad und mindestens ein zweiter Ausgangswandler an einen zweiten Teilpfad eines erdsymmetrischen Ausgangspfades angeschlossen. Dies entspricht einem DMS-Filter mit zwei erdsymmetrischen Toren.
  • Jeder Wandler weist zwei kammartige Elektroden mit Elektrodenfingern auf, die ineinander greifen. Zwischen zwei Fingern, die mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen verbunden sind, wird eine akustische Welle angeregt. Die Welle breitet sich in Längsrichtung der akustischen Spur aus. Die Ein- und Ausgangswandler sind in Längsrichtung akustisch gekoppelt. Die im Eingangswandler 52 angeregte Welle regt ein elektrisches Signal in den Ausgangswandlern 61, 62 an.
  • In der 1B ist eine weitere Variante zur Ausbildung des Bandpassfilters gezeigt, bei der die Wandleranordnung drei parallel geschaltete Eingangswandler 51, 52, 53 aufweist.
  • Der Eingangswandler 52 ist in 1A zwischen zwei Ausgangswandlern 61, 62 angeordnet. Umgekehrt kann ein Ausgangswandler zwischen zwei Eingangswandlern angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Ein- und Ausgangswandler in alternierender Reihenfolge angeordnet. In einer Variante ist einer der Ein- oder Ausgangswandler, beispielsweise der mittlere Ausgangswandler 62 in den 1C und 1D, durch einen V-Split in Teilwandler 62a, 62b aufgeteilt, die aufeinander folgen. Die Teilwandler 62a, 62b sind vorzugsweise durch eine gemeinsame Sammelschiene 99 leitend miteinander verbunden.
  • Anstelle nur eines Eingangswandlers kann grundsätzlich eine Parallelschaltung von mindestens zwei Eingangswandlern eingesetzt werden. Anstelle nur eines Ausgangswandlers kann grundsätzlich eine Parallelschaltung von mindestens zwei Ausgangswandlern eingesetzt werden.
  • In der in 1C gezeigten Variante sind zwei Eingangswandler 51, 52 parallel geschaltet und an einen Anschluss IN des Eingangstores angeschlossen. Der Teilwandler 62a ist leitend mit dem ersten Ausgangswandler 61 verbunden und an einen ersten Anschluss OUT1 des Ausgangstöres angeschlossen. Der Teilwandler 62b ist leitend mit dem zweiten Ausgangswandler 62 verbunden und an einen zweiten Anschluss OUT2 des Ausgangstores angeschlossen.
  • Die gemeinsame Sammelschiene 99, die zwei Teilwandler 62a, 62b des mittleren Ausgangswandlers 62 verbindet, kann floatend sein. Sie kann aber auch mit Masse verbunden sein. Die Masseanbindung der Sammelschiene 99 ist wie in der Variante gemäß der 1D über eine leitende Verbindung der Sammelschiene 99 mit Masseschienen der Eingangswandler 51 und/oder 52 möglich. Diese leitende Verbindung kommt über verlängerte Finger von Masseelektroden der Wandler 51, 62a sowie 62b, 52 zustande und ist durch die akustische Spur durchgeführt.
  • Das Bandpassfilter 100 kann zwei leitend miteinander verbundene DMS-Filter aufweisen, siehe 1E. Die Eingangswandler 52, 53 der beiden DMS-Spuren sind leitend miteinander verbunden und an den Eingangsanschluss des Bandpassfilters angeschlossen. Die Ausgangswandler 61, 62 des ersten DMS-Filters sind leitend miteinander verbunden und an den ersten Ausgangsanschluss des Bandpassfilters angeschlossen. Die Aus-. gangswandler 63, 64 des zweiten DMS-Filters sind leitend miteinander verbunden und an den zweiten Ausgangsanschluss des Bandpassfilters angeschlossen.
  • Die beiden in 1E gezeigten DMS-Filter bilden eine Inline-Anordnung. Die Reflektoren 32, 33 können durch einen für die beiden DMS-Filter gemeinsamen Reflektor ersetzt werden. In der 1F ist eine weitere Ausgestaltung des Bandpassfilters 100 gezeigt. Das Bandpassfilter weist hier zwei miteinander verkoppelte akustische Spuren auf, die jeweils als eine DMS-Spur ausgebildet sind.
  • Jeder Ausgangswandler 62a, 62b, 66, 67 der ersten DMS-Spur ist mit einem der Eingangswandler 55a, 55b, 58, 59 der zweiten DMS-Spur (Wandler 66 mit Wandler 58, Wandler 62a mit Wandler 55a, Wandler 62b mit Wandler 55b, Wandler 67 mit Wandler 59) in Serie geschaltet. Diese Wandler stellen Koppelwandler zur akustischen Kopplung der beiden DMS-Spuren dar.
  • Die Eingangswandler 51, 52 der ersten DMS-Spur sind leitend miteinander verbunden und an den Eingangsanschluss des Bandpassfilters angeschlossen. Der erste Ausgangswandler 68 des zweiten DMS-Filters ist an den ersten Ausgangsanschluss des Bandpassfilters angeschlossen. Der zweite Ausgangswandler 69 des zweiten DMS-Filters ist an den zweiten Ausgangsanschluss des Bandpassfilters angeschlossen.
  • In den nachstehend erläuterten Ausführungsformen des Filters kann das Bandpassfilter 100 gemäß der 1A durch die Varianten gemäß einer der 1B-1F oder ein ähnlich aufgebautes Bandpassfilter ersetzt werden. Die Anzahl der Ein- und Ausgangswandler ist auf die gezeigten Varianten nicht beschränkt.
  • In den 2A, 2B und 2C sind Ersatzschaltzeichen (links) für akustische Resonatoren (rechts) erläutert, die in den nachfolgenden Figuren als Serienelemente 21, 22 und/oder Parallelelemente 23, 24 der Bandsperre 200 eingesetzt werden. In den 2A, 2B ist ein akustischer Eintor-Resonator und in der 2C ein akustischer Zweitor-Resonator vorgestellt.
  • Ein mit Oberflächenwellen arbeitender akustischer Resonator umfasst eine akustische Spur mit einer Wandleranordnung, die mindestens einen SAW-Wandler 71, 72 aufweist. Die Wandleranordnung ist zwischen zwei Reflektoren 31, 32 angeordnet, die die akustische Spur beidseitig begrenzen. Die Wandleranordnung und die Reflektoren bilden zusammen eine Inline-Anordnung. Die Inline-Anordnung kann einen akustisch teilweise durchlässigen Zwischenreflektor 35 oder 36 umfassen, der zwischen zwei Wandlern 71, 72 der Wandleranordnung angeordnet ist (vgl. 2C, 15A, 16A, 17).
  • Ein mit Oberflächenwellen arbeitender akustischer Resonator umfasst in einer weiteren Variante eine Inline-Anordnung, die neben den Wandlern 71, 72 einen akustisch nicht durchlässigen Zwischenreflektor 35 aufweist. Der Wandler 71 und die Reflektoren 31, 35 bilden zusammen einen ersten Resonator, der Wandler 72 und die Reflektoren 35, 32 einen unabhängigen zweiten Resonator. Beide akustisch voneinander entkoppelte Resonatoren haben in diesem Fall einen gemeinsamen Reflektor.
  • Die SAW-Wandler einer Inline-Anordnung können wie in 2B leitend miteinander verbunden sein. Eine solche Verbindung ist über eine gemeinsame Sammelschiene möglich. Der Resonator mit N Wandlern kann aber auch wie ein 2N-Pol beschaltet sein, siehe 2C. N ist eine natürliche Zahl, die mindestens zwei beträgt.
  • Ein mit Volumenwellen arbeitender akustischer Resonator umfasst einen Resonatorstapel mit mindestens einem BAW-Resonator. Jeder BAW-Resonator umfasst zwei Elektroden 81, 83, 85, 87 und eine zwischen den Elektroden angeordnete Piezoschicht 82, 84. Übereinander angeordnete BAW-Resonatoren 801, 802 können eine gemeinsame Elektrode, in 2B die Elektrode 83, aufweisen. In einer weiteren Variante ist zwischen den BAW-Resonatoren 801, 802 eine Koppelschicht 86 angeordnet, die vorzugsweise teilweise akustisch durchlässig ist. Die Koppelschicht 86 kann aber auch durch einen undurchlässigen akustischen Spiegel ersetzt werden.
  • Der BAW-Resonator 801, 802 entspricht dem SAW-Wandler 71, 72. Die Koppelschicht 86 entspricht dem akustisch teilweise durchlässigen Zwischenreflektor 35, der auch als ein Koppelelement geeignet ist. Die longitudinale akustische Kopplung zwischen zwei nebeneinander angeordneten SAW-Wandlern, die in ein und derselben akustischen Spur angeordnet sind, entspricht einer vertikalen akustischen Kopplung zwischen zwei BAW-Resonatoren, die in ein und demselben Resonatorstapel realisiert sind. Auf diese Weise kann in einem Ausführungsbeispiel ein SAW-Resonator durch einen BAW-Resonator ersetzt werden, und umgekehrt. Ein SAW-Resonator mit einer Anzahl N gekoppelter Wandler wird dann durch einen Resonatorstapel mit N gekoppelten BAW-Resonatoren ersetzt.
  • In den 3 ff. sind verschiedene Ausgestaltungen des Filters mit einem Bandpassfilter 100 und einer Bandsperre 200 vorgestellt. Das Bandpassfilter 100 umfasst einen ersten Wandler 11, einen zweiten Wandler 12 und einen dritten Wandler 13.
  • Die Bandsperre 200 umfasst ein erstes Serienelement 21, ein zweites Serienelement 22, ein erstes Parallelelement 23 und ein zweites Parallelelement 24.
  • Die Wandler 11, 12 sind Ausgangswandler und der Wandler 13 ein Eingangswandler. Der Wandler 13 ist in einem Eingangspfad angeordnet. Die Wandler 11, 12 sind jeweils im ersten bzw. zweiten Ausgangspfad angeordnet (3, 4, 5, 5A, 6, 7, 7A, 8, 8A, 8B, 8C, 9, 10, 13, 13A, 15, 15A, 16, 16A, 17) oder parallel geschaltet und an einen gemeinsamen (single-ended) Ausgangspfad angeschlossen (11, 12, 12A, 14). In den Figuren wird der an den dritten Wandler 13 der DMS-Spur angeschlossene Signalpfad als Eingangspfad bezeichnet. Die Ein- und Ausgangsseite können gegeneinander ausgetauscht werden.
  • Der Eingangspfad ist in den gezeigten Varianten single-ended ausgebildet. Er kann bei der entsprechenden Anzahl und Beschaltung der Eingangswandler, wie auch der Ausgangspfad, balanced ausgebildet sein.
  • In der 3 ist ein erstes Filter gezeigt. Im ersten Ausgangspfad ist eine Serienschaltung des ersten Wandlers 11 und des ersten Serienelements 21 angeordnet. Im zweiten Ausgangspfad ist eine Serienschaltung des zweiten Wandlers 12 und des zweiten Serienelements 22 angeordnet. Der erste und zweite Ausgangspfad bilden zusammen einen balanced Signalpfad. Die Serienelemente 21, 22 sind als akustische Resonatoren ausgeführt und akustisch voneinander entkoppelt. Dies gilt auch für 4, 5, 5A, 6, 14, 15A.
  • Zwischen beiden Ausgangspfaden ist ein Querzweig angeordnet. Im Querzweig ist eine Serienschaltung des ersten und zweiten Parallelelements 23, 24 der Bandsperre angeordnet. Die Parallelelemente 23, 24 sind als akustisch voneinander entkoppelte akustische Resonatoren ausgeführt, die leitend miteinander verbunden sind. Dies gilt auch für 5A, 8, 8A.
  • Die beiden hintereinander geschalteten Parallelelemente 23, 24 können gegen Masse geschaltet sein. Die elektrische Verbindung zwischen den Parallelelementen 23, 24 kann aber auch floatend bleiben. Dies trifft auch für 8, 8A, 8B 10, 15, 15A, 16, 16A zu.
  • In der Variante gemäß der 4 ist anstelle der Serienschaltung des ersten und zweiten Parallelelements 23, 24 nur ein Parallelelement 23 vorgesehen. In der Variante gemäß der 5 ist neben dem ersten Querzweig mit dem ersten Parallelelement 23 ein zweiter Querzweig mit dem zweiten Parallelelement 24 vorgesehen.
  • Die Serien- und Parallelelemente der Bandsperre 200 bilden in den Varianten gemäß den 3, 4 und 5 eine ausgangsseitige Laddertype-Anordnung von akustischen Resonatoren für einen erdsymmetrischen (balanced) Signalpfad. Alternativ kann im single-ended Eingangspfad eine Laddertype-Anordnung angeordnet sein, die ein im Serienzweig angeordnetes Serienelement 21 und ein im Querzweig angeordnet, gegen Masse geschaltetes Parallelelement 23 aufweist, siehe 9 und 14.
  • In den 9 und 14 bilden akustisch voneinander entkoppelte Bandsperrelemente 21, 23 ein einfaches Laddertype-Glied (L-Glied). Die Variante mit gekoppelten Bandsperrelementen 21, 23 ist in 13, 13A zu sehen. Das Filter gemäß der 14 entspricht im Prinzip der 9, ist aber für einen unsymmetrischen (d. h. single-ended/single-ended) Betrieb ausgelegt.
  • Die 5A stellt eine Alternative der in 5 gezeigten Ausführungsform dar. Die Laddertype-Anordnung von akustischen Resonatoren ist dabei durch eine Latticetype-Anordnung, d. h. eine Brückenschaltung der Resonatoren ersetzt.
  • Das Bandpassfilter 100 kann wie in 6, 7, 7A, 11, 16, 16A zwischen dem Serien- und Parallelelement der Bandsperre 200 angeordnet sein. Der Querzweig mit dem Parallelelement 23, 25 ist dabei an den Eingangspfad und den Eingangswandler 13 angeschlossen. Die Serienelemente 21, 22 sind in 6, 7, 7A, 16, 16A - wie in den 3, 4, 5 - in den Serienzweigen des erdsymmetrischen (balanced) Ausgangspfads angeordnet.
  • Ein balanced ausgebildeter Signalpfad weist einen ersten und einen zweiten Teilpfad auf. Die Signalamplitude in diesen Teilpfaden ist vorzugsweise in mindestens einem Frequenzbereich im Wesentlichen gleich, wobei die Phasendifferenz zwischen den Teilpfaden 180° beträgt.
  • In der 11 ist das Serienelement 21 der Bandsperre in einem single-ended ausgebildeten Ausgangspfad angeordnet, an den beide Ausgangswandler 11, 12 angeschlossen sind. Das Filter gemäß der 11 entspricht im Prinzip dem Filter gemäß der 6, ist aber für einen unsymmetrischen (d. h. single-ended/single-ended) Betrieb ausgelegt.
  • In den Varianten gemäß den 7, 7A, 8, 8A, 8B sind die Serienelemente 21, 22 der Bandsperre 200 akustisch miteinander gekoppelt, aber in voneinander unterschiedlichen Ausgangspfaden angeordnet.
  • In der 7A ist das Parallelelement 23 als ein Eintor-Resonator realisiert. Die gekoppelten Serienelemente 21, 22 sind als in einer akustischen Spur nebeneinander angeordnete Wandler realisiert. Die akustische Spur ist durch akustische Reflektoren 33, 34 begrenzt und als ein Zweitor-Resonator ausgeführt, der ein Vierpol darstellt.
  • Der Querzweig in der Variante gemäß der 8A ist bereits in Zusammenhang mit der Variante gemäß der 3 beschrieben. Die Filter gemäß den 8, 8A stellen jeweils eine Variante des Filters gemäß der 3 dar, wobei im Unterschied zu 3 die Serienelemente 21, 22 akustisch miteinander gekoppelt sind. Dies trifft auch für die 6 und 7, 7A zu.
  • In der Variante gemäß der 8B sind auch Parallelelemente 23, 24 der Bandsperre 200 akustisch miteinander gekoppelt. Sie sind in einem Zweitor-Resonator bzw. einem Eintor-Resonator mit akustisch gekoppelten, in Serie geschalteten Teilresonatoren realisiert.
  • In der 8C ist eine weitere Variante des Filters gemäß der 8 gezeigt, in der die gesamte Bandsperre innerhalb einer Spur realisiert wird. Die Serienelemente 21, 22 sind dabei mit den im Querzweig angeordneten Parallelelementen 23, 24 in einer gemeinsamen akustischen Spur angeordnet. Die Serienelemente 21, 22 und Parallelelemente 23, 24 sind akustisch miteinander gekoppelt.
  • Die Parallelelemente 23, 24 sind nebeneinander angeordnet und in Serie geschaltet. Die Parallelelemente 23, 24 sind vorzugsweise als Teilwandler eines Wandlers ausgebildet und auf einer Seite an eine gemeinsame Stromschiene angeschlossen. Der elektrische Knoten, an dem die beiden Parallelelemente galvanisch miteinander verbunden sind, ist in der gezeigten Variante mit Masse verbunden. Dieser Knoten bzw. die gemeinsame Stromschiene kann auch floatend ausgebildet sein.
    In den 15, 15A, 16, 16A, 17 sind verschiedene Ausführungsformen des Filters vorgestellt, bei denen die Parallelelemente 23, 24 der Bandsperre 200 akustisch miteinander gekoppelt sind.
  • In der Variante gemäß der 10 umfasst die Bandsperre 200 einen Mehrtor-Resonator, der eine Wandleranordnung mit vier nebeneinander angeordneten Wandlern aufweist. Die endständigen Wandler (hier Serienwandler) des Zweitor-Resonators sind als Serienelemente 21, 22 der Bandsperre vorgesehen. Die mittig angeordneten, in Serie geschalteten Wandler (hier Parallelwandler) sind als Parallelelemente 23, 24 der Bandsperre vorgesehen und leitend mit den Wandlern 11, 12 des DMS-Filters verbunden. Die Parallelwandler dienen als Koppelwandler zur Einkopplung des Ausgangssignals des DMS-Filters in die akustische Spur des Mehrtor-Resonators.
  • In diesem Fall sind sowohl Serienelemente 21, 22 als auch Parallelelemente 23, 24 der Bandsperre akustisch miteinander verkoppelt.
  • In den 8C, 12, 12A, 13, 13A sind verschiedene Ausführungsformen des Filters vorgestellt, bei denen das Serienelement 21 mit dem Parallelelement 23 akustisch gekoppelt ist. In den 12A und 13A sind die gekoppelten Elemente 21, 23 der Bandsperre 200 als in einer akustischen Spur nebeneinander angeordnete Wandler realisiert.
  • In den 12, 12A sind beide Bandsperrelemente 21, 23 leitend miteinander und mit den Wandlern 11, 12 des Bandpassfilters 100 verbunden. Der Querzweig mit dem Parallelelement 23 ist dabei zwischen dem Serienelement 21 und dem Bandpassfilter 100 angeordnet.
    Die Bandsperre 200 ist in den 13, 13A zwischen dem Eingang IN und dem Bandpassfilter 100 angeordnet. Der Querzweig mit dem Parallelelement 23 ist an den Eingang IN des Filters angeschlossen. Das Serienelement 21 ist mit dem dritten Wandler 13 des Bandpassfilters 100 in Serie geschaltet.
  • In den Varianten gemäß den 15A, 16A umfasst die Bandsperre 200 eine Inline-Anordnung gemäß der 2C.
  • Die Inline-Anordnung gemäß der 15A umfasst Parallelelemente 23, 24 (Wandler 71, 72 in 2C), endständige Reflektoren 33, 34 und einen zwischen den Wandlern angeordneten Zwischenreflektor 35. Die Parallelelemente 23, 24 sind in Serie geschaltet und ggf. auf Masse bezogen.
  • Die Filter gemäß den 15, 15A stellen jeweils eine Variante des Filters gemäß der 3 dar, wobei im Unterschied zu 3 die Parallelelemente 23, 24 akustisch miteinander gekoppelt sind.
  • Die in den 16, 16A vorgestellte Bandsperre umfasst ein eingangsseitig angeordnetes Parallelelement 23 und ausgangsseitig angeordnete Serienelemente 21, 22, die wie in der Variante gemäß der 8 beschaltet und akustisch miteinander gekoppelt sind.
  • Die Inline-Anordnung gemäß der 16A umfasst Serienelemente 21, 22 (Wandler 71, 72 in 2C), endständige Reflektoren 33, 34 und einen zwischen den Wandlern angeordneten Zwischenreflektor 36. Die Serienelemente 21, 22 sind in unterschiedlichen Ausgangspfaden angeordnet.
  • In der 17 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Bandsperre 200 zwei Inline-Anordnungen umfasst. Die erste Inline-Anordnung umfasst wie in der Variante gemäß der 16A zwei Wandler (Serienelemente 21, 22), zwischen denen ein ggf. akustisch teilweise durchlässiger Zwischenreflektor 36 angeordnet ist. Die zweite Inline-Anordnung entspricht derjenigen in der 16A.
  • Mit den Zwischenreflektoren 35, 36 gelingt es, den gewünschten Grad der akustischen Kopplung zwischen den Wandlern einzustellen.
  • Weitere Kombinationsmöglichkeiten des in 1A-1E gezeigten Bandpassfilters 100 und einer Bandsperre 200 sind möglich. Die Reflektoren 31, 32, 33, 34, 35, 36 sind in den Figuren floatend ausgebildet. Sie können aber im Prinzip auf Masse gelegt sein.
  • Die in Form einer Brückenschaltung realisierte Bandsperre gemäß der 5A enthält vier akustisch voneinander entkoppelte akustische Resonatoren. Je zwei der Resonatoren oder alle vier Resonatoren können aber auch akustisch miteinander gekoppelt sein.
  • Die Brückenschaltung lässt sich im Prinzip bei einer geeigneten Verschaltung durch zwei Zweitor-Resonatoren mit jeweils zwei gekoppelten Wandlern wie in 8B, durch zwei Inline-Anordnungen wie in 17 oder durch eine Inline-Anordnung mit vier Wandlern in einer akustischen Spur gemäß der 10 realisieren.
  • In der 18A ist eine Übertragungsfunktion 1 einer Filterschaltung gezeigt, die ein DMS-Filter, aber keine Bandsperre aufweist. Außerdem ist eine Übertragungsfunktion 2 einer Filterschaltung gezeigt, die ein DMS-Filter und eine Bandsperre umfasst.
  • In der 18B ist die Übertragungsfunktion 2 und die Admittanzkurve 2s für das Serienelement sowie die Admittanzkurve 2p für das Parallelelement der Bandsperre gezeigt. Die Admittanzkurven entsprechen dem gegen Frequenz aufgetragenen Betrag des Leitwerts Y21. Die Resonanz des Serienelements liegt bei 2142 MHz, also im Durchlassband des DMS-Filters.
  • Die Antiresonanz des Serienelements liegt bei 2220 MHz, also im Bereich der oberen Flanke der Übertragungsfunktion 2. Die Resonanz des Parallelelements liegt bei 2263 und die Antiresonanz des Parallelelements bei 2343 MHz. All diese Resonanzfrequenzen liegen oberhalb des Durchlassbandes des DMS-Filters. Die Filterschaltung mit der Bandsperre zeigt unter diesen Umständen eine breitbandig verbesserte Nahselektion oberhalb des Passbandes des DMS-Filters.
  • In diesem Fall konnte die Nahselektion des Filters um ca. 15 dB auf 39 dB erhöht werden.
  • In der Variante gemäß den 19A, 19B liegt die Resonanz des Serienelements bei 2400 MHz, die Antiresonanz des Serienelements bei 2488 MHz, die Resonanz des Parallelelements bei 2537 MHz und die Antiresonanz des Parallelelements oberhalb von 2600 MHz. In diesem Fall liegt auch die Resonanzfrequenz des Serienelements weit oberhalb des Durchlassbandes des DMS-Filters. Dabei gelingt es, die Weitabselektion des Filters im Frequenzbereich zwischen 2500 und 2600 MHz von 42 dB (ohne Bandsperre) auf 58 dB (mit Bandsperre) zu verbessern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Übertragungsfunktion eines DMS-Filters ohne Bandsperre
    2
    Übertragungsfunktion eines DMS-Filters mit Bandsperre
    2s
    Admittanzkurve für das Serienelement
    2p
    Admittanzkurve für das Parallelelement
    100
    Bandpassfilter
    11
    erster Wandler
    12
    zweiter Wandler
    13
    dritter Wandler
    200
    Bandsperre
    21, 22
    Serienelement der Bandsperre
    23, 24, 25
    Parallelelement der Bandsperre
    31, 32, 33, 34
    akustischer Reflektor
    35, 36
    Zwischenreflektor
    51, 52, 53
    Eingangswandler
    58, 59
    Eingangswandler
    55a, 55b
    Teilwandler des Wandlers 55
    61, 62, 63
    Ausgangswandler
    62a, 62b
    Teilwandler des Wandlers 62
    66, 67, 68, 69
    Ausgangswandler
    71, 72
    Wandler
    81, 83, 85, 87
    Elektroden
    82, 84
    Piezoschicht
    86
    Kopplungsschicht
    801, 802
    BAW-Resonator
    IN
    Anschluss des Eingangstores
    OUT, OUT1, OUT2
    Anschlüsse des Ausgangstores

Claims (22)

  1. Elektrisches Filter - mit einem Bandpassfilter (100), das eine Spur mit akustisch gekoppelten elektroakustischen Wandlern (11, 12, 13) umfasst, - mit einer mit dem Bandpassfilter (100) elektrisch verbundenen Bandsperre (200), die mindestens ein elektroakustisches Serienelement (21, 22) und mindestens ein elektroakustisches Parallelelement (23, 24) umfasst, - wobei das Serienelement (21, 22) in Serie mit mindestens einem der Wandler (11, 12) des Bandpassfilters geschaltet ist, - wobei die Bandsperre (200) einen Querzweig umfasst, in dem das mindestens eine elektroakustische Parallelelement (23, 24) angeordnet ist, - wobei bei zumindest einem der elektroakustischen Elemente (21, 22, 23, 24) der Bandsperre (200) die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz außerhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters (100) liegt - wobei zumindest zwei Elemente, unabhängig voneinander ausgewählt aus elektroakustisches Serienelement und elektroakustisches Parallelelement, akustisch gekoppelt sind und wobei die Elemente inline angeordnete SAW Wandler oder einen Resonatorstapel mit zumindest einem BAW Resonator umfassen.
  2. Filter nach Anspruch 1, - wobei beim Serienelement (21, 22) der Bandsperre (200) die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz außerhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters (100) liegt, und - wobei beim Parallelelement (23, 24) der Bandsperre (200) die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz außerhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters (100) liegt.
  3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, - wobei beim Serienelement (21, 22) der Bandsperre die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz oberhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters (100) liegt, und - wobei beim Parallelelement (23, 24) der Bandsperre die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz oberhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters (100) liegt.
  4. Filter nach Anspruch 1 oder 2, - wobei beim Serienelement (21, 22) der Bandsperre die Resonanzfrequenz im Durchlassbandband des Bandpassfilters (100) liegt, und - wobei beim Parallelelement (23, 24) der Bandsperre die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz oberhalb des Passbandes des Bandpassfilters (100) liegt.
  5. Filter nach Anspruch 1 oder 2, - wobei beim Serienelement (21, 22) der Bandsperre die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz unterhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters (100) liegen, und - wobei beim Parallelelement (23, 24) der Bandsperre die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz unterhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters (100) liegen.
  6. Filter nach Anspruch 1 oder 2, - wobei beim Serienelement (21, 22) der Bandsperre die Resonanzfrequenz und die Antiresonanzfrequenz unterhalb des Durchlassbandes des Bandpassfilters (100) liegen, und - wobei beim Parallelelement (23, 24) der Bandsperre die Antiresonanzfrequenz im Durchlassband des Bandpassfilters (100) liegt.
  7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, - wobei das Serienelement (21, 22) mindestens einen SAW-Wandler umfasst, und/oder - wobei das Parallelelement (23, 24) mindestens einen SAW-Wandler umfasst.
  8. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, - wobei das Serienelement (21, 22) mindestens einen BAW-Resonator umfasst, und/oder - wobei das Parallelelement (23, 24) mindestens einen BAW-Resonator umfasst.
  9. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, - mit einem ersten Signalpfad und einem zweiten Signalpfad, - wobei im ersten Signalpfad eine Serienschaltung eines ersten Serienelements (21) der Bandsperre (200) und eines ersten Wandlers (11) des Bandpassfilters (100) angeordnet ist, - wobei im zweiten Signalpfad eine Serienschaltung eines zweiten Serienelements der Bandsperre und eines zweiten Wandlers des Bandpassfilters angeordnet ist.
  10. Filter nach Anspruch 9, - wobei die Bandsperre eine Inline-Anordnung aufweist, die das erste und das zweite Serienelement der Bandsperre umfasst.
  11. Filter nach Anspruch 9 oder 10, - wobei das erste und zweite Serienelement der Bandsperre akustisch gekoppelt sind.
  12. Filter nach Anspruch 9 oder 10, - wobei die Bandsperre ein erstes Parallelelement (23) und ein zweites Parallelelement (24) umfasst, - wobei im Querzweig eine Serienschaltung des ersten und zweiten Parallelelements (23, 24) angeordnet ist.
  13. Filter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, - wobei der Querzweig den ersten Signalpfad und den zweiten Signalpfad verbindet.
  14. Filter nach Anspruch 12 oder 13, - mit einer Inline-Anordnung, die das erste und das zweite Parallelelement (23, 24) der Bandsperre (200) umfasst.
  15. Filter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, - wobei das erste und zweite Parallelelement (23, 24) akustisch gekoppelt sind.
  16. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, - wobei die Bandsperre eine Inline-Anordnung aufweist, die das Serienelement (21) und das Parallelelement (23) der Bandsperre (200) umfasst.
  17. Filter nach Anspruch 16, - wobei das Serienelement (21) und das Parallelelement (23) der Bandsperre akustisch gekoppelt sind.
  18. Filter nach Anspruch 11, 15 oder 17, - wobei zwischen den Elementen der Bandsperre (200) ein akustischer Reflektor (35) angeordnet ist.
  19. Filter nach einem der Ansprüche 9 bis 18, - mit einem dritten Signalpfad, in dem ein dritter Wandler (13) des Bandpassfilters (100) angeordnet ist, - wobei der dritte Signalpfad galvanisch vom ersten und zweiten Signalpfad entkoppelt ist, - wobei der Querzweig an den dritten Signalpfad angeschlossen ist, und/oder - wobei im dritten Signalpfad das Serienelement (21, 22) der Bandsperre (200) angeordnet ist.
  20. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, - wobei der erste und zweite Wandler (11, 12) des Bandpassfilters (100) parallel geschaltet und an einen gemeinsamen Signalpfad angeschlossen sind.
  21. Filter nach Anspruch 20, - wobei der Querzweig an den gemeinsamen Signalpfad angeschlossen ist, und/oder - wobei das Serienelement (21, 22) der Bandsperre (200) im gemeinsamen Signalpfad angeordnet ist.
  22. Filter nach Anspruch 20 oder 21, - wobei der gemeinsame Signalpfad vom dritten Signalpfad galvanisch entkoppelt ist, - wobei das Serienelement (21, 22) der Bandsperre (200) im dritten Signalpfad angeordnet ist.
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