DE112007003788B4 - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider zum Entfernen von Flüssigkeitsteilchen aus einem Gas-Flüssigkeit-Strom, insbesondere aus einem Ölnebel-Strom aus einem Kurbelgehäuse-Entlüftungssystem eines Motors. Gegenstand der Erfindung ist ein Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider gemäß Anspruch 1.
- Die vorliegende Anmeldung basiert auf einer früheren Patentanmeldung der Anmelderin (
DE 10 2005 043 198 A1 ). Diese Patentanmeldung betrifft Gas-Flüssigkeit-Impaktorträgheitsabscheider für das Entfernen und Koaleszieren von Flüssigkeitsteilchen aus einem Gas-Flüssigkeit-Strom, einschließlich im Motorkurbelgehäuselüftungsabscheidungsanwendungen, einschließlich geschlossener Kurbelwellengehäuseentlüftung (CCV - Closed Crankcase Ventilation) und offener Kurbelwellengehäuseentlüftung (OCV - Open Crankcase Ventilation). - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider sind im Stand der Technik bekannt. Flüssigkeitsteilchen werden aus einem Gas-Flüssigkeit-Strom entfernt, indem der Strom oder das Aerosol durch Düsen oder Öffnungen auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt und selbiges gegen einen Impaktor gelenkt wird, was in der Regel eine scharfe Richtungsänderung verursacht und die erwähnte Flüssigkeitsabscheidung bewirkt. Solche Trägheitsimpaktoren haben unterschiedliche Verwendungen, einschließlich in Ölabscheidungsanwendungen für Blowbygase aus dem Kurbelgehäuse eines Verbrennungsmotors.
- Die
WO 2007/000281 A1 - Die
DE 10 2005 043 198 A1 offenbart einen Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider zum Entfernen von Flüssigkeitsteilchen aus einem Gas-Flüssigkeit-Strom. Dieser Abscheider umfasst ein Gehäuse mit einem Einlass, einem Auslass und einem Abflussport. Das Gehäuse hat am Einlass eine Anordnung in Form eines Stutzens, die in das Gehäuse hinein offen ist. Die in den Stutzen einströmen-de Gas-Flüssigkeit-Strömung wird im Wesentlichen axial entlang einer stromabwärtigen axialen Flussrichtung gegen einen axial beweglichen Kolben gelenkt, der mittels der Vorspannfeder in einer stromaufwärtigen axialen Richtung gegen den stromabwärtigen axialen Strom vorgespannt ist. - Das Gehäuse weist eine Gehäusemuffe auf, die als Träger für die Vorspannfeder dient. Der Kolben ist mit seiner Kolbenmuffe auf die Gehäusemuffe aufgesteckt und kann so teleskopisch axial entlang der Gehäusemuffe in einer geführten Beziehung gleiten.
- Unabhängig von Gehäusemuffe und Kolbenmuffe weist das Gehäuse eine koaxial ausgerichtete Wand auf, die einem an der inneren Außenwand des Gehäuses ringförmig angeordneten Trägheitsimpaktorsammler zugewandt und von diesem durch einen ringförmigen Beschleunigungsabstand beabstandet ist. Die Wand weist eine Mehrzahl von Düsenöffnungen auf, die gemeinsam eine variable Strahldüsenstruktur bilden.
- Die Strahldüsenstruktur hat eine variable Öffnungsfläche, die von der axialen Bewegung des Kolbens relativ zur Gehäusemuffe abhängt. Dazu ist ein auf- und abwälzbares Diaphragma an der Stirnseite des Kolbens angebracht und radial nach außen zur Wand verlegt. Der nachgiebige flexible mittlere Bereich des Diaphragmas bedeckt oder öffnet die die Strahldüsenstruktur bildenden Öffnungen durch eine Biegebewegung entsprechend der aufwärts und abwärts gerichteten Bewegung des Kolbens.
- Bei dem bekannten Gas-Flüssigkeits-Trägheitsabscheider bedarf es also des auf- und abwälzbaren, einen nachgiebigen flexiblen Bereich aufweisenden Diaphragmas, um die variable Öffnungsfläche der Strahldüsenstruktur zu verwirklichen. Ein solches Diaphragma ist verschleißanfällig.
- Die vorliegende Erfindung entstand während anhaltender Entwicklungsbemühungen hinsichtlich der oben erwähnten Haupterfindungen. Insbesondere liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, den bekannten Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider hinsichtlich der Steuerung der variablen Öffnungsfläche konstruktiv zu vereinfachen und insbesondere weniger verschleißanfällig auszugestalten.
- Die zuvor aufgezeigte Zielsetzung ist erfüllt bei einem Gas-Flüssigkeits-Trägheitsabscheider gemäß Anspruch 1.
- Dazu sind bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen Gegenstand der Unteransprüche, nämlich der Ansprüche 2 bis 25.
- Bei einer Ausführungsform wird ein System zum Trennen von Öl von Blowbygas eines Verbrennungsmotors bereitgestellt, einschließlich Bereitstellen einer erhöhten Abscheidungseffizienz früh während der Lebensdauer des Motors ohne Erleiden eines unerwünscht hohen Druckabfalls spät während der Lebensdauer des Motors einschließlich Lebensendezustand des Motors. Während sich ein Motor abnutzt, wird mehr Blowbygas erzeugt und der Impaktor in dem Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider erfährt einen größeren Fluss und erhöhten Druck von dem Kurbelgehäuse. Wenn dies eintritt, beginnt der Impaktor tatsächlich mit höherer Effizienz zu arbeiten, weist aber auch einen größeren Druckabfall auf. Standardmäßige Impaktoren müssen so ausgelegt sein, dass sie diese Lebensendebedingung erfüllen, um keinen zu hohen Druckabfall zu produzieren. Dies bedeutet, dass die Effizienz früh während der Lebensdauer des Motors möglicherweise nicht optimiert ist.
- Bei einer Ausführungsform gestatten mehrere Stufen, dass das Impaktordesign für mehrere Punkte im Leben des Motors optimiert ist. Beispielsweise wird bei einer Ausführungsform das Blowbygas zu Beginn weniger Düsen ausgesetzt, wenn Druck und Fluss niedriger sind. Mit steigendem Druck werden mehr Stufen geöffnet. Dies bedeutet, dass die Effizienz ab dem Beginn des Lebens hoch sein kann und der Druckabfall mit Abnutzung des Motors gesteuert wird. Diese Ausführungsform liefert eine verbesserte Leistung durch Bereitstellung einer konsistenteren Effizienz und eines konsistenteren Druckabfalls über die Lebensdauer des Motors. Bei einer Ausführungsform weist die Einrichtung eine Impaktorstufe auf, die für den Blowbygasfluss ständig offen ist, und eine oder mehrere Stufen, die mit steigendem Druck mit Überdruckventilen geöffnet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist nur der Impaktor mit der konstanten Stufe zu Lebensbeginn des Motors offen, und alle Stufen werden am Lebensende des Motors offen sein.
- Bei einer Ausführungsform wird ein Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider mit einer Strahldüsenstruktur mit variabler Öffnung bereitgestellt, die eine variable Öffnungsfläche aufweist, die von einer axialen Bewegung eines Kolbens relativ zu einer Gehäusemuffe abhängt. Die Strahldüsenstruktur mit variabler Öffnung kann mit der oder ohne die konstant offene(n) Impaktorstufe der obigen Ausführungsform verwendet werden.
- Im Folgenden wird nun die Erfindung mit verschiedenen Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei wird zum besseren Verständnis auch auf den Stand der Technik Bezug genommen.
- Die
1-26 sind der erwähntenDE 10 2005 043 198 A1 entnommen. -
1 : ist eine schematische Schnittdarstellung eines Gas-Flüssigkeit-Trägheitsimpaktorabscheiders gemäß derDE 10 2005 043 198 A1 . -
2 : ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von1 . -
3 : ist eine schematische Perspektivansicht eines Abschnitts von1 , zeigt aber eine andere Ausführungsform. -
4 : ist eine schematische Perspektivansicht eines Abschnitts von1 , zeigt aber eine andere Ausführungsform. -
5 : ist eine perspektivische Seitenansicht eines die Ausführungsform von4 enthaltenden Gas-Flüssigkeit-Trägheitsimpaktorabscheiders. -
6 : ist eine teilweise weggebrochene Perspektivansicht der Konstruktion von5 . -
7 : ist eine teilweise weggebrochene Perspektivansicht der Konstruktion von5 . -
8 : ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Abschnitts von5 . -
9 : ist eine Schnittansicht der Konstruktion von5 , die eine erste Position des Aktuators zeigt. -
10 : ist wie9 und zeigt eine weitere Position des Aktuators. -
11 : ist eine schematische Perspektivansicht eines Abschnitts von1 , zeigt aber eine andere Ausführungsform. -
12 : ist eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines anderen Gas-Flüssigkeit-Trägheitsimpaktorabscheiders gemäßDE 10 2005 043 198 A1 . -
13 : ist eine Schnittansicht eines die Ausführungsform von12 enthaltenden Gas-Flüssigkeit-Trägheitsimpaktorabscheiders. -
14 : ist wie13 und zeigt eine weitere Position des Aktuators. -
15 : ist eine Schnittansicht der Konstruktion von13 . -
16 : ist eine Perspektivansicht der Konstruktion von13 . -
17 : ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Konstruktion von16 . -
18 : ist eine weitere auseinandergezogene Perspektivansicht der Konstruktion von16 . -
19 : ist eine schematische Perspektivansicht eines Abschnitts eines anderen Gas-Flüssigkeit-Trägheitsimpaktorabscheiders gemäßDE 10 2005 043 198 A1 . -
20 : ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines anderen Gas-Flüssigkeit-Trägheitsimpaktorabscheiders gemäßDE 10 2005 043 198 A1 . -
21 : ist eine obere Seitenansicht entlang der Linie 21-21 von20 . -
22 : ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von20 . -
23 : ist eine schematische Schnittansicht eines Gas-Flüssigkeit-Trägheitsimpaktorabscheiders gemäßDE 10 2005 043 198 A1 . -
24 : ist wie23 und zeigt eine weitere Ausführungsform. -
25 : ist wie23 und zeigt eine weitere Ausführungsform. -
26 : ist wie23 und zeigt eine weitere Ausführungsform. - Figurenliste
-
-
27 : ist eine schematische Schnittdarstellung eines Gas-Flüssigkeit-Trägheitsimpaktorabscheiders. -
28 : ist wie27 und zeigt einen weiteren Betriebszustand. -
29 : ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von27 . -
30 : ist eine Schnittansicht entlang der Linie 30-30 von29 . -
31 : ist eine Perspektivansicht von unterhalb der Konstruktion von29 . -
32 : ist eine schematische Schnittdarstellung einer Ausführungsform eines Gas-Flüssigkeit-Trägheitsimpaktorabscheiders gemäß der Erfindung. -
33 : ist wie32 und zeigt eine weitere Ausführungsform. -
34 : ist wie32 und zeigt eine weitere Ausführungsform. -
35 : ist eine Stirnansicht der Einrichtung von34 . -
36 : ist eine Perspektivansicht einer Komponente von32 . -
37 : ist wie32 und zeigt eine weitere Ausführungsform. - Die folgende Beschreibung der
1-26 ist der oben erwähntenDE 10 2005 043 198 A1 entnommen. -
1 zeigt einen Gas-Flüssigkeit-Trägheitsimpaktorabscheider30 für das Koaleszieren und Entfernen von Flüssigkeitsteilchen aus einem Gas-Flüssigkeit-Strom32 , in einer beispielhaften Kurbelgehäuseentlüftungsabscheidungsanwendung für einen Verbrennungsmotor34 gezeigt. Bei einer derartigen Anwendung sollen Blowbygase aus dem Kurbelgehäuse36 des Motors34 entlüftet werden. Diese Gase enthalten unbehandelt Teilchenmaterie in Form von Ölnebel und Ruß. Es ist wünschenswert, die Konzentration der Verunreinigungen zu kontrollieren, insbesondere wenn die Blowbygase in das Lufteinlasssystem des Motors zurückgeführt werden sollen, beispielsweise am Einlasskrümmer38 . Die Ölnebeltröpfchen weisen im Allgemeinen einen Durchmesser von weniger als 5 µ auf und es ist somit schwierig, sie unter Verwendung herkömmlicher faserartiger Filtermedien zu entfernen und gleichzeitig einen niedrigen Strömungswiderstand aufrechtzuerhalten, wenn das Medium Öl und Verunreinigungen sammelt und damit gesättigt wird. - Der Abscheider
30 enthält ein Gehäuse40 mit einem Einlass42 zum Empfangen eines Gas-Flüssigkeit-Stroms32 vom Motorkurbelgehäuse36 , einen Auslass44 zum Austragen eines Gasstroms46 zum Einlasskrümmer38 und einen Abfluss45 , der das abgetrennte Fluid bei 47 aus dem Impaktorsammler54 abfließen lass und gesammelte Öltröpfchen bei 47 zum Kurbelgehäuse36 zurückführt. Die Düsenstruktur48 in dem Gehäuse weist mehrere Düsen auf, die durch Öffnungen, wie etwa50 ,52 ,1 ,2 , bereitgestellt werden, die den Gas-Flüssigkeit-Strom bei58 vom Einlass42 empfangen und den Gas-Flüssigkeit-Strom durch die Düsen50 ,52 beschleunigen. Die mehreren Düsen liefern einen kumulativen Fluss parallel dort hindurch. Ein Trägheitsimpaktorsammler54 im Gehäuse befindet sich im Weg des beschleunigten Gas-Flüssigkeit-Stroms bei58 und bewirkt eine Flüssigkeitsteilchentrennung durch eine scharfe Richtungsänderung, wie bei56 gezeigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform besitzt der Impaktorsammler54 eine raue poröse Sammel- oder Aufschlagoberfläche60 , die eine Flüssigkeitsteilchentrennung von dem Gas-Flüssigkeit-Strom verursacht, und ist wie der imUS-Patent 6,290,738 gezeigte, durch Bezugnahme hier aufgenommen. Die Düsenöffnungen50 ,52 können wie in dem aufgenommenen '738er Patent eine Venturi- oder kegelstumpfförmige Gestalt aufweisen. - Ein variabler Flussaktuator
62 variiert den kumulativen Fluss durch die mehreren Düsen als Reaktion auf einen gegebenen Parameter. Bei einer wünschenswerten Ausführungsform wird die kumulative Flussgeschwindigkeit variiert, wenngleich andere Flusscharakteristiken variiert werden können. Der Gas-Flüssigkeit-Strom fließt axial entlang einer axialen Fließrichtung bei58 durch Öffnungen50 ,52 . Der Aktuator62 kann entlang einer gegebenen Richtung relativ zu den Öffnungen bewegt werden, um den erwähnten kumulativen Fluss zu variieren. Bei einer Ausführungsform kann der Aktuator62 entlang der erwähnten gegebenen Richtung relativ zu den Öffnungen bewegt werden, um die Gesamtfläche und somit die resultierende Flussgeschwindigkeit zu variieren. In1 ,2 ist der Aktuator62 eine Scheibe oder Platte, die über eine oder mehrere der Öffnungen bewegt werden kann, um die Querschnittsfläche davon quer zur axialen Fließrichtung58 zu ändern. Die Scheibe62 kann, wie bei Pfeil64 gezeigt, in1 ,2 von links nach rechts quer zur axialen Fließrichtung58 bewegt werden. Bei der Ausführungsform der1 ,2 besitzt die Scheibe62 mehrere Längsschlitze oder Öffnungen66 ,68 , die auf jeweilige Düsenöffnungen50 ,52 ausgerichtet sind und dort entlang quer verschoben werden können, um die Größe davon zu variieren, die für einen axialen Fluss dort hindurch zur Verfügung steht, und um somit die kumulative Flussfläche zu variieren. Bei einer weiteren Ausführungsform können eine oder mehrere der Düsenöffnungen50 ,52 während der Bewegung der Scheibe62 geschlossen oder geöffnet werden, um somit die Anzahl von Öffnungen zu variieren, die für einen axialen Fluss dort hindurch zur Verfügung stehen, um somit die erwähnte kumulative Flussfläche zu variieren. Bei einer weiteren Ausführungsform variiert eine Bewegung der Aktuatorscheibe62 sowohl die Größe als auch die Anzahl der Öffnungen, beispielsweise kann eine Bewegung der Aktuatorscheibe62 hin und her entlang der Richtung64 die Öffnungen entlang einer Querschnittsfläche davon quer zur Fließrichtung58 ausweiten und einschränken, um die Größe der Öffnungen zu variieren, und bei Bewegung der Aktuatorscheibe62 hin und zurück entlang der Richtung64 kann andere der Öffnungen öffnen und schließen, um die Anzahl an Öffnungen zu variieren, durch die der Gas-Flüssigkeit-Strom fließt. - Bei einer Ausführungsform ist der erwähnte Parameter, auf die der variable Flussaktuator
62 reagiert, der Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms. Das Gehäuse40 enthält einen Drucksensor70 in Form eines Diaphragmas oder einer Membran, das oder die durch eine Verbindung72 mit dem Aktuator62 gekoppelt ist, um Letzteren dahingehend zu aktivieren, sich bei 64 in1 ,2 von links nach rechts zu bewegen. Mit zunehmendem Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms bewegt sich das Diaphragma70 in1 nach links, was in der bevorzugten Form die Größe der Öffnungen50 ,52 usw. vergrößert (die Querschnittsflussfläche davon vergrößert) und/oder die Anzahl der Öffnungen50 ,52 usw. erhöht, die für den Fluss dort hindurch offen sind. Der steigende Druck der Gas-Flüssigkeit-Strömung in der Gehäusekammer74 überwindet die Vorspannfeder76 , um eine Linksbewegung des Diaphragmas70 zu verursachen. Wenn der Gas-Flüssigkeit-Flussdruck abnimmt, dann bewegt die vorspannende Feder76 die Aktuatorscheibe62 in1 nach rechts, um bevorzugt die Größe und/oder Anzahl der Öffnungen50 ,52 usw. zu reduzieren. Auf diese Weise wird ein gewünschtes Druckdifferential ΔP (Delta P) aufrechterhalten, wodurch die Notwendigkeit entfällt, Kompromisse zwischen kleinsten und größten Flussraten, Motorgrößen, wechselnden Bedingungen wie etwa Motorabnutzung, Geschwindigkeit, Bremsen usw. zu machen. Der variable Flussaktuator maximiert die Effizienz durch Anpassen an verschiedene Motorengrößen, Flussnennwerte und sich ändernde Bedingungen während des Motorbetriebs und überwindet vorherige Kompromisse, die bei einem festen Flussabscheider erforderlich sind. Bei der Ausführungsform von1 wird die Gehäusekammer78 auf der gegenüberliegenden Seite des Diaphragmas70 von der Kammer74 wie bei den Entlüftungsöffnungen80 ,82 unter Bezugnahme auf Δ P zur Atmosphäre entlüftet, wenngleich andere Referenzdrücke verwendet werden können. -
3 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einer Aktuatorplatte oder -scheibe 84, die wie bei dem Pfeil86 gezeigt gleitend entlang dem Gehäuse88 parallel verschoben werden kann, um die Größe der Düsenöffnungen wie etwa90 ,92 zu variieren, wenn Längsschlitze oder Öffnungen94 ,96 der Scheibe84 dort entlang bewegt werden. Schlitze oder Öffnungen94 ,96 können eine kegelstumpfförmige Verjüngung98 aufweisen, um den erwähnten Venturi-Beschleunigungseffekt zu verstärken. Wenn sich die Scheibe84 in3 nach links bewegt, nimmt die Größe der Venturi-Öffnungen90 ,92 zu, d.h. eine Linksbewegung der Aktuatorscheibe84 erweitert die Größe der Öffnungen90 ,92 entlang einer Querschnittsfläche davon quer zur axialen Fließrichtung58 , um die Größe der Öffnungen zu variieren. Eine Rechtsbewegung der Aktuatorscheibe84 schränkt die Öffnungen90 ,92 entlang der Querschnittsfläche davon quer zur axialen Fließrichtung58 ein. Alternativ oder zusätzlich kann eine Linksbewegung der Aktuatorscheibe84 zusätzliche Öffnungen öffnen, und eine Rechtsbewegung der Aktuatorscheibe84 kann einige Öffnungen schließen, um die Anzahl an Öffnungen zu variieren, durch die der Gas-Flüssigkeit-Strom fließt. -
4 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einer Aktuatorscheibe100 , die um eine Rotationsachse102 parallel zur axialen Fließrichtung58 gedreht werden kann. Die Aktuatorscheibe100 kann, wie bei Pfeil104 gezeigt, im Uhrzeigersinn um die Achse102 gedreht werden, um eine oder mehrere Düsenöffnungen106 ,108 usw. der Gehäusewand110 einzuschränken und/oder zu öffnen, wenn die Schlitze112 ,114 in der Aktuatorscheibe100 quer darüber hinweg gleiten. - Die
5-10 zeigen eine bevorzugte Implementierung der Ausführungsform von4 . Das Gehäuse120 weist einen Einlass122 vergleichbar dem Einlass42 ,1 , zum Aufnehmen des Gas-Flüssigkeit-Stroms32 zum Beispiel vom Kurbelgehäuse36 auf. Das Gehäuse120 weist einen Auslass124 vergleichbar dem Auslass44 ,1 , zum Austragen des Gasstroms46 zum Beispiel zum Einlasskrümmer38 auf. Das Gehäuse120 weist einen Abfluss126 vergleichbar dem Abfluss45 ,1 , auf, der abgetrenntes Fluid47 von dem Impaktorsammler54 ablaufen lass, zum Beispiel gesammelte Öltröpfen bei 47 zum Kurbelgehäuse36 zurückführt. Die Aktuatorscheibe100 ist drehbar an einer Gehäusespindel128 montiert, so dass sie sich um die Achse102 dreht. Die Scheibe100 ist durch eine Verbindung130 mit einer Diaphragmaplatte132 mit Schenkeln134 verbunden, die sich durch das Diaphragma136 erstrecken und an der gegenüberliegenden Seite einer Federplatte138 derart montiert sind, dass das Diaphragma136 zwischen den Platten132 und138 geschichtet ist. Die vorspannende Feder140 liegt zwischen der Federplatte138 und einer Verschlusskappe142 an, die an dem Gehäuse montiert und am Umfang144 daran abgedichtet ist und eine erste Kammer146 auf einer Seite des Diaphragmas und eine zweite Kammer148 auf der anderen Seite des Diaphragmas bereitstellt. -
9 zeigt einen niedrigen Druckzustand der Gas-Flüssigkeit-Strömung32 , wobei die Aktuatorscheibe100 , wie bei Pfeil150 gezeigt, im Uhrzeigersinn zu einer ersten Position gedreht ist, wodurch der kumulative Fluss durch die mehreren Düsenöffnungen106 ,108 usw. minimiert ist, wodurch beispielsweise die Größe von einer oder mehreren solchen Öffnungen eingeschränkt und/oder eine oder mehrere solcher Öffnungen geschlossen werden.10 zeigt einen höheren Druckzustand der Gas-Flüssigkeit-Strömung32 , wobei die Aktuatorscheibe100 , wie bei Pfeil152 gezeigt, entgegen dem Uhrzeigersinn zu einer zweiten Position gedreht ist, in der der kumulative Fluss durch die mehreren Düsenöffnungen106 ,108 usw. maximiert ist, zum Beispiel durch Erweitern von einer oder mehreren solchen Öffnungen und/oder Öffnen von einer oder mehreren solcher Öffnungen. Der Aktuator besitzt mehrere Positionen zwischen seiner kleinsten und größten kumulativen Flussposition als Reaktion auf den Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms, um den Druck konstant zu halten, das heißt ein konstantes Δ P relativ zu einer gegebenen Referenz beizubehalten. Die gegebene Referenz kann atmosphärischer Druck sein, wie beispielsweise durch eine oder mehrere Entlüftungsöffnungen154 ,156 in der mit der Kammer148 kommunizierenden Endkappe142 bereitgestellt. - Bei der Ausführungsform der
5-10 wird der erwähnte Drucksensor durch ein Diaphragma136 mit erster und zweiter gegenüberliegender Seite158 und160 bereitgestellt, wobei die erste Seite158 durch die Platte132 und die Verbindung130 mit der Aktuatorscheibe100 gekoppelt ist, vergleichbar dem Diaphragma70 ,1 , mit erster und zweiter gegenüberliegender Seite69 und71 , wobei die erste Seite69 durch die Verbindung72 mit der Aktuatorscheibe62 gekoppelt ist. Eine der ersten und zweiten Seite des Diaphragmas ist Druck in dem Gas-Flüssigkeit-Stroms32 ausgesetzt, um eine Bewegung des Aktuators zu steuern. In den1 und9 ist die erwähnte erste Seite69 ,158 des jeweiligen Diaphragmas70 ,136 Druck in dem Gas-Flüssigkeit-Strom ausgesetzt, um eine Bewegung des Aktuators zu steuern. Bei anderen zu beschreibenden Ausführungsformen ist die zweite Seite des Diaphragmas Druck in dem Gas-Flüssigkeit-Strom ausgesetzt, um eine Bewegung des Aktuators zu steuern. In den1-2 und5-10 wird das vorspannende Glied76 ,140 durch einen gegebenen Druck im Gas-Flüssigkeit-Strom32 in der jeweiligen Kammer74 ,146 auf der jeweiligen ersten Seite69 ,158 des jeweiligen Diaphragmas70 ,136 überwunden. -
11 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einer Aktuatorscheibe161 , die um eine Rotationsachse102 parallel zur axialen Fließrichtung58 gedreht werden kann. Die Aktuatorscheibe161 ist drehbar an einer Spindel163 an der Gehäuseplatte162 montiert und kann gedreht werden, um eine oder mehrere Düsenöffnungen wie etwa164 ,165 usw. zu öffnen oder zu schließen. Bei Drehung der Scheibe161 , wie bei Pfeil166 gezeigt, öffnen oder schließen ein oder mehrere radiale Arme167 ,168 der Scheibe, die unterschiedliche Bogenlängen aufweisen können, jeweilige Düsenöffnungen, um somit den erwähnten kumulativen Fluss durch die Düsenstruktur durch Variieren der Anzahl von Düsenöffnungen zu variieren, die für einen Fluss dort hindurch zur Verfügung stehen. -
12 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einer Aktuatorscheibe170 , die entlang einer Richtung parallel zur axialen Fließrichtung58 parallel verschoben werden kann. Der Aktuator170 kann in der gleichen Richtung wie die axiale Fließrichtung58 aus der durchgehend gezeichneten Position172 zur gestrichelt gezeichneten Position174 entlang dem Pfeil176 bewegt werden, um den erwähnten kumulativen Fluss des Gas-Flüssigkeit-Stroms zu verringern, indem Düsenöffnungen wie etwa178 in der Gehäusewand180 eingeschränkt oder geschlossen werden. Der Aktuator170 kann aus der gestrichelt gezeichneten Position174 zur durchgehend gezeichneten Position172 , wie bei Pfeil182 gezeigt, in der der axialen Fließrichtung58 entgegengesetzten Richtung bewegt werden, um den erwähnten kumulativen Fluss zu vergrößern. Der Aktuator enthält Ventilschäfte wie etwa184 mit jeweiligen konisch geformten Ventilköpfen wie etwa 186, die mit jeweiligen Ventilsitzen, die von den Düsenöffnungen wie etwa178 bereitgestellt werden, in Eingriff gebracht werden können. Der Ventilkopf186 ist konisch entlang einer Verjüngung geformt, die sich zu einer Richtung verengt, die in die gleiche Richtung wie die axiale Fließrichtung58 zeigt. Die Ventilsitze können komplementär zu den Ventilköpfen konisch geformt sein. In einem offenen Ventilzustand, wie durchgehend bei172 gezeigt, fließt der Gas-Flüssigkeit-Strom, wie bei188 ,190 gezeigt, durch die Düsenöffnung178 und trifft auf die Aufpralloberfläche60 , die die zugewandte Oberfläche des Aktuators170 sein kann oder die durch einen Impaktorsammler wie etwa54 , der daran montiert ist, bereitgestellt werden kann, was eine Flüssigkeitsteilchentrennung wie oben verursacht. - Die
13-18 zeigen eine bevorzugte Implementierung der Ausführungsform vom12 . Das Gehäuse200 besitzt einen Einlass202 vergleichbar dem Einlass42 ,1 , zum Aufnehmen des Gas-Flüssigkeit-Stroms32 , zum Beispiel vom Kurbelgehäuse36 . Das Gehäuse200 besitzt einen Auslass204 vergleichbar dem Auslass44 ,1 , zum Austragen des Gasstroms46 , zum Beispiel zum Einlassverteiler38 . Das Gehäuse200 besitzt einen Abfluss206 vergleichbar dem Abfluss45 ,1 , der abgetrenntes Fluid47 vom Impaktorsammler54 ablaufen lass, zum Beispiel gesammelte Öltröpfchen bei 47 zum Kurbelgehäuse36 zurückführt. Die innere Gehäusewand180 weist mehrere Düsenöffnungen178 ,208 usw. auf. Die Aktuatorscheibe170 weist mehrere Ventilschäfte184 ,210 usw. mit jeweiligen Ventilköpfen186 ,212 usw. auf, die jeweilige Düsenöffnungen178 ,208 usw. öffnen und schließen und/oder einschränken und erweitern. Die Aktuatorscheibe170 ist an dem Diaphragma214 montiert, das an seiner Peripherie216 im Gehäuse abgedichtet ist. Das Gehäuse enthält eine Kammer218 , die den Gas-Flüssigkeit-Strom vom Einlass202 empfängt, eine Teilkammer220 zwischen der inneren Gehäusewand180 und der ersten Seite222 des Diaphragmas214 und eine Kammer224 auf der zweiten Seite226 des Diaphragmas. Das Gehäuse ist durch eine erste Verschlusskappe28 , die die Kammer218 einschließt, und eine zweite Verschlusskappe230 , die die Kammer224 einschließt, geschlossen. - Der Gas-Flüssigkeit-Strom
32 fließt durch den Gehäuseeinlass202 in die Kammer218 zwischen der Verschlusskappe228 und der inneren Gehäusewand180 . Die Teilkammer220 befindet sich zwischen der inneren Gehäusewand180 und dem Diaphragma214 und empfängt die Gas-Flüssigkeit-Strömung, die durch die Düsenöffnungen178 ,208 usw. kommuniziert wird, wenn sie offen sind. Die Kammer224 befindet sich zwischen der Verschlusskappe230 und der erwähnten zweiten Seite226 des Diaphragmas214 und enthält einen Abstandshalterring232 mit mehreren Abstandshalterschenkeln234 zum Bereitstellen eines Plenums in der Kammer224 . Mehrere Kommunikationspassagen236 ,238 usw. liefern eine Kommunikation des Drucks der Gas-Flüssigkeit-Strömung dort hindurch, wie bei Pfeilen240 ,242 usw. gezeigt, von der Kammer218 in die Kammer224 , wie bei Pfeilen244 ,246 usw. gezeigt. Die Größe und Anzahl der Kommunikationspassagen236 ,238 usw. sind so ausgewählt, dass das Verhältnis des Drucks auf der zweiten Seite226 des Diaphragmas214 , resultierend aus und relativ zu dem Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms, größer ist als das Verhältnis des Drucks auf der ersten Seite222 des Diaphragmas214 , relativ zu und resultierend aus dem Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms. Das Diaphragma214 ist inhärent vorgespannt oder weist alternativ eine nicht-gedehnte Position auf, wie in13 gezeigt, wobei die Düsenöffnungen178 ,208 usw. durch Ventilköpfe186 ,212 usw. geschlossen sind, was die in12 gezeigte gestrichelt gezeichnete Position174 ist. Diese inhärente Vorspannung oder nicht-gedehnte Position des Diaphragmas besitzt eine Vorspannung zu einer solchen geschlossenen Position der Düsenöffnungen, die größer ist als der Druck in der Kammer224 auf der zweiten Seite226 des Diaphragmas, z.B. bei einer niedrigen Motordrehzahl. Mit dem Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms steigt der Druck in der Kammer224 auf der zweiten Seite226 des Diaphragmas und überwindet die inhärente Vorspannung des Diaphragmas214 , um das Diaphragma zu dehnen und in die in14 gezeigte Position zu bewegen, die die durchgehend gezeichnete Position172 in12 ist, um das Öffnen von Düsenöffnungen178 ,208 durch Bewegen von Ventilköpfen186 ,212 usw. von ihren jeweiligen Ventilsitzen weg entlang der Richtung182 ,12 , zu beginnen. Dieser Öffnungsbewegung der Ventile wird durch den Druck in der Teilkammer220 auf der ersten Seite222 des Diaphragmas entgegengewirkt, der nun aufgrund der Gas-Flüssigkeit-Strömung, wie bei Pfeilen188 ,190 gezeigt, durch die jeweiligen Düsenöffnungen in die Teilkammer220 zur Verfügung steht und sie wird kompensiert. Das erwähnte Verhältnis von Drücken auf der ersten Seite und zweiten Seite des Diaphragmas steuert das Öffnen und Schließen der Ventile und variiert die Größe der Düsenöffnungen und gegebenenfalls die Anzahl der geöffneten oder geschlossenen Öffnungen. - Der kumulative Fluss durch die Düsen wird durch den variablen Flussaktuator
170 variiert, wobei eine Bewegung eines derartigen Aktuators mindestens die Größe oder Anzahl von Öffnungen178 ,208 usw. variiert. Der kumulative Fluss kann weiter variiert werden durch Variieren der axialen Höhe der Ventilschäfte184 ,210 usw. Schaft zu Schaft; der Verjüngung, Breite usw. der Ventilköpfe186 ,212 usw. von Kopf zu Kopf; der Größe der Öffnungen178 ,208 usw.; dem Druckverhältnis auf gegenüberliegenden Seiten222 und226 des Diaphragmas durch Variieren der Größe und Anzahl von Kommunikationspassagen236 ,238 ; und verschiedene Kombinationen davon. - Der Aktuator
170 weist eine erste Position auf, wie in13 gezeigt und in gestrichelter Linie174 in12 , die den kumulativen Fluss des Gas-Flüssigkeit-Stroms durch die mehreren Düsenöffnungen178 ,208 minimiert oder schließend stoppt. Der Aktuator besitzt eine zweite Position, wie in14 und durchgezogen172 in12 gezeigt, die den Fluss durch die mehreren Düsenöffnungen178 ,208 usw. maximiert. Der Aktuator170 wird durch den durch das Diaphragma214 bereitgestellten Drucksensor zwischen der erwähnten ersten und zweiten Position und mehreren Positionen dazwischen als Reaktion auf den Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms bewegt, um solchen Druck konstant zu halten, d.h. gegebenenfalls ein konstantes Δ P aufrechtzuerhalten. Wie oben werden dadurch vorherige Kompromisse in einem festen Abscheider überwunden, der sich nicht an sich ändernde Motor- oder Fließbedingungen noch an verschiedene Motorgrößen anpasst. Die Seite226 des Diaphragmas ist sowohl in der erwähnten ersten als auch zweiten Position des Aktuators und den Zwischenpositionen dazwischen Druck in dem Gas-Flüssigkeit-Strom ausgesetzt. Die Seite222 des Diaphragmas ist in der erwähnten zweiten Position und Zwischenpositionen des Aktuators Druck in dem Gas-Flüssigkeit-Strom ausgesetzt. -
19 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei ein Aktuator250 entlang einer Richtung252 parallel zur axialen Fließrichtung58 , vergleichbar dem Aktuator170 ,12 , parallel verschoben wird, um Düsenöffnungen wie etwa254 ,256 usw. in der Gehäusewand258 zu öffnen und zu schließen und/oder zu vergrößern oder einzuschränken. Der Aktuator250 besitzt mehrere Ventilschäfte260 ,262 usw. mit konisch geformten Ventilköpfen264 ,266 usw., die mit jeweiligen Ventilsitzen wie etwa268 ,270 usw. in Eingriff gebracht werden können, wobei die Ventilsitze komplementär zu den Ventilköpfen konisch geformt sein können. Im Gegensatz zu12 sind die Ventilköpfe264 ,266 in19 entlang einer Verjüngung konisch geformt, die sich zu einer Richtung verengt, die entgegen der axialen Fließrichtung58 zeigt. Der variable Flussaktuator250 variiert den kumulativen Fluss der Gas-Flüssigkeit-Strömung durch die Düsenöffnungen254 ,256 usw. als Reaktion auf einen gegebenen Parameter durch Hin- und Herbewegung, wie bei Pfeil252 gezeigt. Wenn der Druck in der Gas-Flüssigkeit-Strömung der bezeichnete Parameter ist, kann der Druck gegen die Ventilköpfe264 ,266 dazu verwendet werden, die Ventile zu öffnen, und der Druck gegen solche Ventilköpfe und die Oberfläche272 der Aktuatorscheibe kann dazu verwendet werden, die kumulative Fließfläche durch Vergrößern der Querschnittsfläche der Düsenöffnungen zu variieren und zu erweitern. Eine vorspannende Feder wie etwa 76, 140 kann an der Oberfläche274 der Aktuatorscheibe anliegen, um den Aktuator in eine geschlossene oder eingeschränkte Position vorzuspannen. Der Aktuator250 bewegt sich in der gleichen Richtung wie die axiale Fließrichtung58 , um den erwähnten kumulativen Fluss zu vergrößern, und bewegt sich in der entgegengesetzten Richtung zur axialen Fließrichtung58 , um den erwähnten kumulativen Fluss zu verringern. - Die
20-22 zeigen eine weitere Ausführungsform mit mehreren Aktuatorbaugruppen280 ,282 ,284 ,286 im Gehäuse290 . In der Aktuatorbaugruppe280 besitzt die Gehäuseteilwand292 mehrere Düsenöffnungen wie etwa294 ,296 ,298 usw., durch die die Gas-Flüssigkeit-Strömung bei58 beschleunigt wird und den Trägheitsimpaktorsammler54 an der Aufpralloberfläche60 wie oben trifft und eine Flüssigkeitsteilchentrennung von dem Gas-Flüssigkeit-Strom bewirkt. Der Impaktorsammler54 ist an dem variablen Flussaktuator300 montiert, oder alternativ kann die Oberfläche302 des Aktuators die Aufpralloberfläche60 bereitstellen. Der Aktuator300 wird, wie bei Pfeil304 gezeigt, entlang einer Richtung parallel zur axialen Fließrichtung58 hin und zurück parallel verschoben und wird durch eine Feder306 , die zwischen der Unterseite308 der Aktuatorscheibe300 und einem Federsitz310 des Gehäuses anliegt, in eine geschlossene Position vorgespannt (in22 nach oben). In der in22 gezeigten, nach oben vorgespannten geschlossenen Position nimmt eine ringförmige Dichtungsmanschette312 am äußeren Umfang der Aktuatorscheibe300 die untere Spitze des V-förmigen Ventilsitzes314 des Gehäuses in einer abdichtenden Beziehung in Eingriff, um einen Gasstrom und eine Flüssigkeitsströmung dort vorbei zu blockieren. Der Aktuator300 kann in einer zweiten Richtung (in22 nach unten) zu einer zweiten offenen Position bewegt werden, bei der die Dichtungsmanschette312 nach unten weg von dem Ventilsitz314 bewegt und von diesem getrennt wird, und zwar durch einen Spalt dazwischen, um eine Gasströmung dort vorbei zu dem Gehäuseauslass zu gestatten, schematisch bei 44 in22 gezeigt, und um eine Flüssigkeitsströmung dort vorbei zu dem Gehäuseabfluss zu gestatten, schematisch bei 45 in22 gezeigt. Die übrigen Aktuatorbaugruppen282 ,284 ,286 sind die gleichen. - Der Trägheitsimpaktorsammler der obigen Ausführungsformen der
1-19 ist in20-22 als mehrere Aufpralloberflächen60 ,60a ,60b ,60c bereitgestellt, die den Gas-Flüssigkeit-Strom durch einen jeweiligen Satz von einer oder mehreren Öffnungen294 ,296 ,298 usw. aufnehmen. Der variable Flussaktuator wird durch mehrere Aufprallknöpfe300 ,300a ,300b ,300c bereitgestellt, die jeweils eine jeweilige Aufpralloberfläche60 ,60a ,60b ,60c tragen. Jeder Aufprallknopf kann zwischen der erwähnten geschlossenen und offenen Position unabhängig von den anderen Aufprallknöpfen bewegt werden. Der erwähnte kumulative Fluss des Gas-Flüssigkeit-Stroms bei58 wird durch Variieren der Anzahl von Aufprallknöpfen in mindestens einer der geschlossenen und offenen Position variiert. Beispielsweise kann der kumulative Fluss durch Öffnen eines oder mehrerer der Aufprallknöpfe vergrößert und durch Schließen eines oder mehrerer Aufprallknöpfe verringert werden. Die Aufprallknöpfe sind mit verschiedenen Federraten federbelastet, um ein differentielles sequenzielles Öffnen und Schließen davon bereitzustellen. Beispielsweise weist jede der Federn306 ,306a ,306b ,306c eine andere Federrate auf, so dass beispielsweise der Aufprallknopf300 zuerst als Reaktion auf steigenden Druck öffnet und dann der Aufprallknopf300a als Reaktion auf weiter steigenden Druck öffnet und dann der Aufprallknopf300b auf noch weiter steigenden Druck öffnet usw. Die Aufprallknöpfe300 ,300a ,300b ,300c werden entlang einer Richtung parallel zur axialen Fließrichtung58 parallel verschoben und sind entlang der erwähnten Richtung parallel zur axialen Fließrichtung58 zu der erwähnten geschlossenen Position (in20 nach oben) vorgespannt. - Unter Bezugnahme auf
1 wird ein Gas-Flüssigkeit-Strom32 ein Gasstrom46 und fließt von stromaufwärts nach stromabwärts durch das Gehäuse vom Einlass42 , dann durch Düsenöffnungen50 ,52 usw., dann zum Trägheitsimpaktorsammler54 an der Aufpralloberfläche60 , dann zum Auslass44 . In den Ausführungsformen der1-19 befindet sich der erwähnte Aktuator vor dem Trägheitsimpaktorsammler. Bei der Ausführungsform der20-22 befindet sich der Aktuator hinter dem Trägheitsimpaktorsammler. -
23 zeigt einen Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider320 zum Entfernen von Flüssigkeitsteilchen aus einem Gas-Flüssigkeit-Strom. Ein Gehäuse322 besitzt einen Einlass324 zum Aufnehmen eines Gas-Flüssigkeit-Stroms326 und einen Auslass328 zum Austragen eines Gasstroms330 . Die Düsenstruktur332 in dem Gehäuse enthält mehrere Düsen wie etwa 334, die den Gas-Flüssigkeit-Strom vom Einlass324 empfangen und den Gas-Flüssigkeit-Strom durch die Düsen beschleunigen. Ein Trägheitsimpaktorsammler336 ist im Gehäuse im Weg des beschleunigten Gas-Flüssigkeit-Stroms vorgesehen und bewirkt eine Flüssigkeitsteilchentrennung von dem Gas-Flüssigkeit-Strom, gefolgt von einem Fluss des Gasstroms wie bei 338 gezeigt und einem Ablassen der Flüssigkeit340 am Abfluss342 . Ein variabler Flussaktuator344 kann bewegt werden, zum Beispiel in23 herauf und herunter, um eine variable Anzahl von Düsen334 zu öffnen und zu schließen. - Der variable Flussaktuator
344 reagiert auf den Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms326 . Der variable Flussaktuator reagiert auf steigenden Druck durch Bewegen, z.B. in23 nach oben, um mehr der Düsen334 zu öffnen. Der variable Flussaktuator reagiert auf sinkenden Druck zum Schließen von mehr der Düsen334 , zum Beispiel in23 durch Bewegen nach unten. Auf diese Weise wird ein im wesentlichen konstanter Druckabfall über den Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider320 zwischen dem Einlass324 und dem Auslass328 ungeachtet sich ändernder Flussbedingungen des Gas-Flüssigkeit-Stroms dort hindurch aufrechterhalten. Es wird bevorzugt, dass der Abstand zwischen den Düsen334 und dem Trägheitskompaktorsammler336 durch Bewegung des variablen Flussaktuators334 konstant und unverändert sein soll. - In
23 wird der variable Flussaktuators344 durch einen Kolben346 bereitgestellt, der axial entlang eines sich entlang einer Achse350 erstreckenden Zylinders348 gleiten kann. Der Zylinder weist Zylinderwände352 mit mehreren Aperturen354 dort hindurch auf, die die erwähnten mehreren Düsen bereitstellen. Die Aperturen werden während des Gleitens des Kolbens entlang des Zylinders durch den Kolben346 bedeckt und entdeckt, um die Düsen zu schließen bzw. zu öffnen. Der Trägheitsimpaktor336 ist ein ringförmiges Glied, das radial nach außen vom Zylinder348 durch einen ringförmigen Beschleunigungsspalt356 dazwischen beabstandet ist. Die Aperturen354 erstrecken sich radial durch die Zylinderwand352 . Der Gas-Flüssigkeit-Strom326 fließt axial innerhalb des Zylinders348 und dann radial nach außen durch vom Kolben346 entdeckte Aperturen354 und wird in den ringförmigen Beschleunigungsspalt356 beschleunigt und prallt auf den Trägheitsimpaktorsammler336 , was eine Flüssigkeitsteilchentrennung von dem Gas-Flüssigkeit-Strom bewirkt. Der Gas-Flüssigkeit-Strom326 fließt in einer gegebenen axialen Richtung innerhalb des Zylinders348 , z.B. in23 nach oben. Nach der erwähnten Trennung fließt der Gasstrom bei 338 in der gleichen gegebenen axialen Richtung entlang dem Äußeren des Zylinders348 . Der Gas-Flüssigkeit-Strom fließt durch den Einlass324 in der erwähnten gegebenen axialen Richtung. Der Gasstrom330 fließt durch den Auslass328 in der gleichen erwähnten gegebenen axialen Richtung. - Der Kolben
346 weist eine vordere Oberfläche358 auf, die dem ankommenden Fluss des Gas-Flüssigkeit-Stroms326 dort entgegen zugewandt ist. Die vordere Oberfläche358 ist konfiguriert, den Fluss richtungsmäßig zu Aperturen354 in der Zylinderwand352 zu leiten und zu lenken. Bei einer Ausführungsform ist eine derartige Richtungskonfiguration eine Kegelform oder eine konvexe Form oder eine mit Kanälen versehene Führungsoberfläche usw. - Bei der Ausführungsform von
23 ist der Kolben346 ein gravimetrischer Kolben, der auf dem Gewicht des Kolbens zum Regeln des Flusses basiert. Die erwähnte Bewegungsachse ist vertikal. Der Kolben346 weist die erwähnte Bodenfläche358 auf, die nach unten gewandt ist und dem ankommenden Fluss des Gas-Flüssigkeit-Stroms326 dort entgegen aufnimmt. Der Kolben346 gleitet im Zylinder348 als Reaktion auf den zunehmenden Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms326 nach oben, um mehr von den Aperturen354 zu öffnen. Der Kolben gleitet im Zylinder als Reaktion auf abnehmenden Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms326 nach unten, um mehr von den Aperturen354 zu schließen. Die Oberseite des Zylinders enthält ein Entlüftungsloch360 , um die Entstehung eines Vakuums innerhalb des Zylinders während der Kolbenbewegung zu vermeiden, um nicht die Bewegung des Kolbens zu behindern. -
24 zeigt eine weitere Ausführungsform und verwendet gleiche Bezugszahlen wie oben, wo angemessen, um das Verständnis zu erleichtern. Ein vorspannendes Glied wie etwa eine Feder362 spannt den Kolben346a gegen den ankommenden Fluss des Gas-Flüssigkeit-Stroms326 dort entgegen vor. Der Kolben346a gleitet als Reaktion auf den zunehmenden Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms326 gegen die Vorspannung der vorspannenden Feder362 in einer ersten axialen Richtung, zum Beispiel in24 nach oben, um mehr von den Aperturen354 zu öffnen. Der Kolben346a gleitet als Reaktion auf abnehmenden Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms326 in einer zweiten entgegengesetzten Richtung, z.B. in24 nach unten, wie durch die vorspannende Feder362 vorgespannt, um mehr von den Aperturen354 zu verschließen. -
25 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheiders370 zum Entfernen von Flüssigkeitsteilchen aus einem Gas-Flüssigkeit-Strom. Ein Gehäuse372 weist einen Einlass374 zum Empfangen eines Gas-Flüssigkeit-Stroms376 und einen Auslass378 zum Austragen eines Gasstroms380 auf. Die Düsenstruktur382 in dem Gehäuse weist mehrere Düsen384 auf, die den Gas-Flüssigkeit-Strom vom Einlass374 empfangen und den Gas-Flüssigkeit-Strom durch die Düsen beschleunigen. Ein Trägheitsimpaktorsammler386 ist in dem Gehäuse vorgesehen, der eine Innenwand des Gehäuses sein kann, in dem Weg des beschleunigten Gas-Flüssigkeit-Stroms. Ein variabler Flussaktuator388 im Gehäuse kann bewegt werden, um eine variable Anzahl von Düsen384 zu öffnen und zu schließen. - Das Gehäuse
372 besitzt eine Wand390 , die dem Trägheitsimpaktorsammler386 zugewandt und von dort durch einen ringförmigen Beschleunigungsspalt392 dazwischen getrennt ist. Die Wand390 besitzt mehrere Aperturen394 dort hindurch, die die erwähnten Düsen384 bereitstellen. Der variable Flussaktuator388 wird durch ein rollendes Diaphragma396 bereitgestellt, das ein nachgiebiges flexibles Gebiet398 aufweist, das Aperturen394 in einer biegenden Bewegung bedeckt und entdeckt, um die Düsen zu schließen bzw. zu öffnen. Das Diaphragma396 weist eine erste Seite400 auf, die mit den Einlass374 kommuniziert und dem ankommenden Fluss des Gas-Flüssigkeit-Stroms376 exponiert ist. Das Diaphragma weist eine zweite gegenüberliegende Seite402 auf, die mit Auslass378 kommuniziert. Die erste Seite400 des Diaphragmas weist einen sich ändernden effektiven Bereich auf, wobei der effektive Bereich als der dem ankommenden Fluss exponierte Bereich definiert ist. Der effektive Bereich des Diaphragmas nimmt als Reaktion auf zunehmenden Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms376 zu, und das Diaphragma entdeckt und öffnet mehr von den Aperturen394 . Der effektive Bereich des Diaphragmas nimmt als Reaktion auf abnehmenden Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms376 ab, und das Diaphragma bedeckt und verschließt mehr der Aperturen394 . Die Wand390 ist eine zylindrische Wand eines Zylinders404 im Gehäuse und erstreckt sich dabei axial entlang der Achse406 . Die Aperturen394 erstrecken sich radial durch die Zylinderwand390 . Das Diaphragma396 weist einen äußeren Abschnitt408 auf, der sich axial entlang dem Inneren der Zylinderwand390 erstreckt und radial weg davon flexibel ist, um mehr von den Aperturen394 zu entdecken und zu öffnen. Das Diaphragma400 weist einen zentralen Abschnitt410 auf, der sich radial nach innen von dem äußeren Abschnitt aus spannt und in einer ersten axialen Richtung bewegt werden kann, zum Beispiel in25 nach unten, um den äußeren Abschnitt408 des Diaphragmas radial nach innen von den Aperturen394 weg und außer Eingriffnahme der Zylinderwand390 zu biegen, um mehr von den Aperturen zu entdecken und zu öffnen. Der zentrale Abschnitt410 kann in einer zweiten entgegengesetzten axialen Richtung bewegt werden, z.B. in25 nach oben, um den äußeren Abschnitt408 des Diaphragmas radial nach außen zu den Aperturen394 und in Eingriffnahme mit der Zylinderwand390 zu biegen, um mehr von den Aperturen394 zu bedecken und zu verschließen. Die vorspannende Feder412 spannt den zentralen Abschnitt410 des Diaphragmas in der erwähnten zweiten axialen Richtung, zum Beispiel in25 nach oben, und gegen den ankommenden Fluss des Gas-Flüssigkeit-Stroms376 vor. Die abgetrennte Flüssigkeit läuft bei Pfeil414 gezeigt am Abfluss416 ab. Der Gasstrom fließt wie bei den Pfeilen418 gezeigt zum Auslass378 . Eine zentrale Säule420 stützt eine obere Muffe422 in teleskopischer axialer gleitender Beziehung, die wiederum den oberen zentralen Abschnitt410 des Diaphragmas stützt. Die Basis der Stützsäule420 weist mehrere Schlitze oder Aperturen424 auf, die den Gasfluss dort hindurch zum Auslass378 lassen. -
26 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheiders430 zum Entfernen von Flüssigkeitsteilchen aus einem Gas-Flüssigkeit-Strom. Das Gehäuse432 weist einen Einlass434 auf zum Empfangen eines Gas-Flüssigkeit-Stroms436 und weist einen Auslass438 auf zum Austragen eines Gasstroms440 . Die Düsenstruktur442 in dem Gehäuse weist mehrere Düsen444 auf, die den Gas-Flüssigkeit-Strom vom Einlass434 aufnehmen und den Gas-Flüssigkeit-Strom durch die Düsen444 beschleunigen. Ein Trägheitsimpaktorsammler446 ist in dem Gehäuse im Weg des beschleunigten Gas-Flüssigkeit-Stroms vorgesehen und bewirkt eine Flüssigkeitsteilchentrennung von dem Gas-Flüssigkeit-Strom. Die Flüssigkeit läuft wie bei Pfeil448 gezeigt am Abfluss450 ab. Der Gasstrom geht, wie bei Pfeilen452 ,454 gezeigt, zum Auslass438 weiter. Ein variabler Flussaktuator456 kann bewegt werden, um eine variable Anzahl von Düsen444 zu öffnen und zu schließen. Das Gehäuse besitzt eine Wand458 , die dem Trägheitsimpaktorsammler446 zugewandt und von dort durch einen Beschleunigungsspalt460 dazwischen getrennt ist. Die Wand458 besitzt mehrere Aperturen462 dort hindurch, die die erwähnten Düsen bereitstellen. Der variable Flussaktuator456 wird durch ein rollendes Diaphragma464 bereitgestellt, das ein nachgiebiges flexibles Gebiet466 aufweist, das Aperturen462 in einer biegenden Bewegung bedeckt und entdeckt, um die Düsen zu schließen bzw. zu öffnen. Das Diaphragma464 weist eine erste Seite468 auf, die mit den Einlass434 kommuniziert und dem ankommenden Fluss des Gas-Flüssigkeit-Stroms436 exponiert ist. Das Diaphragma weist eine zweite gegenüberliegende Seite470 auf, die mit Auslass438 kommuniziert. Die erste Seite468 des Diaphragmas weist einen sich ändernden effektiven Bereich auf, wobei der effektive Bereich als der dem ankommenden Fluss exponierte Bereich definiert ist. Der effektive Bereich des Diaphragmas nimmt als Reaktion auf zunehmenden Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms436 zu, und das Diaphragma entdeckt und öffnet mehr von den Aperturen462 . Der effektive Bereich des Diaphragmas nimmt als Reaktion auf abnehmenden Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms436 ab, und das Diaphragma bedeckt und verschließt mehr der Aperturen462 . - Die Wand
458 ist eine Platte mit einer Öffnung472 dort hindurch für ankommenden Fluss, die mit dem Einlass434 kommuniziert und den ankommenden Fluss des Gas-Flüssigkeit-Stroms436 aufnimmt. Der ankommende Fluss fließt axial entlang der Achse474 durch die Öffnung472 . Die Platte458 erstreckt sich seitlich nach außen von der Öffnung472 . Die mehreren Aperturen462 erstrecken sich axial durch die Platte458 und befinden sich seitlich nach außen von der Öffnung472 . Das Diaphragma464 weist einen äußeren Abschnitt476 auf, der sich seitlich entlang der Platte458 erstreckt und axial flexibel ist, zum Beispiel in26 nach oben, weg davon, um mehr der Aperturen462 zu entdecken und zu öffnen. Das Diaphragma464 weist einen zentralen Abschnitt478 auf, der seitlich nach innen von dem äußeren Abschnitt spannt und in einer ersten axialen Richtung bewegt werden kann, zum Beispiel in26 nach oben, um den äußeren Abschnitt476 des Diaphragmas axial weg von den Aperturen462 und außer Eingriffnahme der Platte458 zu biegen, um mehr von den Aperturen462 zu entdecken und zu öffnen. Der zentrale Abschnitt478 des Diaphragmas kann in einer zweiten entgegengesetzten axialen Richtung bewegt werden, zum Beispiel in26 nach unten, um den äußeren Abschnitt476 des Diaphragmas axial zu Aperturen462 und in Eingriffnahme mit der Platte458 zu biegen, um mehr von den Aperturen462 zu bedecken und zu verschließen. Eine vorspannende Feder480 spannt den zentralen Abschnitt478 des Diaphragmas in der erwähnten zweiten axialen Richtung, z.B. in26 nach unten, und gegen den ankommenden Fluss des Gas-Flüssigkeit-Stroms436 vor. Der Gas-Flüssigkeit-Strom436 fließt durch die Öffnung472 in der erwähnten ersten axialen Richtung, zum Beispiel in26 nach oben, und fließt dann wie bei den Pfeilen482 gezeigt in der erwähnten zweiten axialen Richtung, z.B. in26 nach unten. Der Gasstrom fließt von dem Beschleunigungsspalt460 , wie bei Pfeilen452 ,454 gezeigt, in der erwähnten ersten axialen Richtung zum Auslass440 . - Bei den oben erwähnten Ausführungsformen passt das System die Anzahl oder Größe von Aperturen automatisch an den Fluss an, um die Einschränkung so konstant wie möglich zu halten. Dies ist insbesondere bei Verbrennungsmotoranwendungen in einem Lastwagen in einem Bremsmodus wünschenswert. Bei anderen Anwendungen kann eine Änderung bei der Loch- oder Aperturfläche Schritt für Schritt in erweiterten Intervallen erfolgen, beispielsweise manuell in Wartungsintervallen für das Fahrzeug, besonders wenn der Kurbelgehäusedruck einen vorbestimmten Pegel erreicht. Bei einem Beispiel kann der Kolben
346 ,23 , bei Wartungsintervallen manuell zwischen verschiedenen Positionen verändert werden und von einem Halter wie etwa einer Raste, einer Klinke, einem Finger im Schlitz oder dergleichen in einer festen axialen Position bis zu dem nächsten weiteren Wartungsintervall festgehalten werden, bei dem der Wartungstechniker bestimmt, ob der Kolben zu einer anderen axialen Position zum Bedecken oder Entdecken von mehr oder weniger Aperturen354 bis zum nächsten Wartungsintervall bewegt werden sollte usw. Bei einem weiteren Beispiel können die Scheiben wie etwa 84 von3 oder 100 von4 bei einem Wartungsintervall an ihrer Stelle fixiert werden und so bis zum nächsten Wartungsintervall fixiert bleiben, zu welchem Zeitpunkt sie von dem Wartungstechniker justiert und bewegt werden können und bis zu einem nachfolgenden Wartungsintervall so justiert bleiben können, usw. Bei einem weiteren Beispiel kann ein Paar Scheiben bereitgestellt werden, die winkelmäßig gedreht oder relativ zueinander geschoben und in ihrer Position verriegelt werden können, mit einer Reihe von Rasten oder Klicks, wobei Gradationen dem Wartungstechniker eine gegebene Einstellung entsprechend einem gegebenen Kurbelgehäusedruckmesswert anzeigen. Der Mechaniker wird dann eine Scheibe oder einen anderen variablen Aktuator manuell zu einer gegebenen Einstellposition schieben oder drehen, um den Verschleiß seit dem letzten Wartungsintervall zu berücksichtigen und um einem aktuellen Kurbelgehäusedruckmesswert zu entsprechen, wenn der Motor altert. - Vorliegende Anmeldung
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27 zeigt einen Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider510 zum Entfernen von Flüssigkeitsteilchen aus einem Gas-Flüssigkeit-Strom512 , beispielsweise Ölteilchen aus einem Blowbygasstrom aus dem Kurbelgehäuse514 eines Verbrennungsmotors516 . Bei einer derartigen Ausführungsform führt der Abscheider abgetrenntes Öl518 am Abfluss520 zum Kurbelgehäuse514 zurück und führt abgetrennte Luft522 am Auslass524 zum Einlasskrümmer526 des Motors zurück. Bei einer derartigen Anwendung sollen Blowbygase aus dem Kurbelgehäuse514 des Motors516 entlüftet werden. Diese Gase enthalten unbehandelt Teilchenmaterie in Form von Ölnebel und Ruß. Es ist wünschenswert, die Konzentration der Verunreinigungen zu kontrollieren, insbesondere wenn die Blowbygase in das Lufteinlasssystem des Motors zurückgeführt werden sollen, beispielsweise am Einlasskrümmer526 . Die Ölnebeltröpfchen weisen im Allgemeinen einen Durchmesser von weniger als 5 µm auf und es ist somit schwierig, sie unter Verwendung herkömmlicher faserartiger Filtermedien zu entfernen und gleichzeitig einen niedrigen Strömungswiderstand aufrechtzuerhalten, wenn das Medium Öl und Verunreinigungen sammelt und damit gesättigt wird. Der Abscheider kann in geschlossenen Kurbelgehäuseentlüftungssystemen (CCV) und in offenen Kurbelgehäuseentlüftungssystemen (OCV) sowie anderen Gas-Flüssigkeit-Trägheitsimpaktorabscheideranwendungen verwendet werden. - Der Abscheider
510 enthält ein Gehäuse528 mit einem Einlass530 zum Empfangen des Gas-Flüssigkeit-Stroms512 und einem Auslass524 zum Austragen eines Gasstroms522 . Der Einlass kann eine Dichtungsmanschette wie etwa einen O-Ring532 zum abgedichteten Montieren an einer Komponente wie etwa einem Motorkurbelgehäuse aufweisen. Ein erster und zweiter Flusszweig534 und536 ,27 ,28 , sind durch das Gehäuse vom Einlass530 zum Auslass524 vorgesehen. Der erste Flusszweig534 weist einen Satz von einer oder mehreren Düsen538 auf, der den Gas-Flüssigkeit-Strom512 vom Einlass530 empfängt und den Gas-Flüssigkeit-Strom in dem ersten Flusszweig in einer Abwärtsrichtung durch den ersten Satz aus einer oder mehreren Düsen538 gegen einen ersten Trägheitsimpaktorsammler540 im Gehäuse im Weg des beschleunigten Gas-Flüssigkeit-Stroms durch den ersten Flusszweig534 beschleunigt und eine Flüssigkeitsteilchenabtrennung verursacht. Der Trägheitsimpaktorsammler540 in dem Gehäuse befindet sich im Weg des beschleunigten Gas-Flüssigkeit-Stroms und bewirkt eine Flüssigkeitsteilchenabtrennung durch eine scharfe Richtungsänderung, wie bei 542 gezeigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Impaktorsammler540 eine rauhe poröse Sammel- oder Aufpralloberfläche auf, die eine Flüssigkeitsteilchenabscheidung aus dem Gas-Flüssigkeit-Strom verursacht und gleich der imUS-Patent 6,290,738 gezeigten ist, durch Bezugnahme hier aufgenommen. Bei einer weiteren Ausführungsform wird eine glatte undurchdringliche Aufpralloberfläche verwendet, die eine scharfe Grenzgrößenteilchenabscheidung bereitstellt, wie in dem '738er Patent angemerkt. Die Düsen538 können durch Öffnungen mit einer Venturi- oder kegelstumpfförmigen Gestalt wie in dem aufgenommenen '738er Patent bereitgestellt werden. Der zweite Flusszweig536 weist einen zweiten Satz aus einer oder mehreren Düsen544 auf, der den Gas-Flüssigkeit-Strom von dem Einlass530 empfängt und den Gas-Flüssigkeit-Strom im zweiten Flusszweig536 in einer Abwärtsrichtung durch den zweiten Satz aus einer oder mehreren Düsen544 und gegen einen zweiten Trägheitsimpaktorsammler546 im Gehäuse im Weg des beschleunigten Gas-Flüssigkeit-Stroms durch den zweiten Flusszweig536 beschleunigt und eine Flüssigkeitsteilchenabscheidung durch eine scharfe Richtungsänderung bewirkt, wie bei 548 gezeigt,28 . Ein variabler Controller550 im zweiten Zweig536 steuert den Fluss dort hindurch. - Der variable Controller
550 ,29-31 , im zweiten Flusszweig536 ,27 ,28 , reagiert auf den Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms512 . Der variable Controller550 im zweiten Flusszweig536 befindet sich vor dem erwähnten zweiten Satz aus einer oder mehreren Düsen544 . Der erste und zweite Flusszweig530 und536 divergieren bevorzugt an einer Verbindungsstelle552 hinter dem Einlass530 , und der variable Flusscontroller550 befindet sich bevorzugt hinter dieser Verbindungsstelle552 . Der erste Flusszweig534 ist ständig offen, so dass der Gas-Flüssigkeit-Strom512 kontinuierlich dort hindurch und durch den ersten Satz aus einer oder mehreren Düsen538 fließen kann. Der variable Flusscontroller550 enthält ein zu beschreibendes Ventil554 , das betätigt werden kann, um den Fluss durch den zweiten Flusszweig536 und den zweiten Satz aus einer oder mehreren Düsen544 zu steuern. Das Ventil554 ist bevorzugt ein Druckentlastungsventil, das auf steigenden Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms512 reagiert. Das Ventil554 kann zwischen offener und geschlossener Position betätigt werden, in der der Fluss durch den zweiten Flusszweig536 und den zweiten Satz aus einer oder mehreren Düsen544 durchgelassen bzw. blockiert wird, wobei das Ventil als Reaktion auf steigenden Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms512 öffnet. Der Flusszweig534 liefert eine erste Stufe, und eine oder mehrere Flusszweige wie etwa 536 liefern eine zweite, dritte usw. Stufe, von denen eine bei 536 gezeigt ist. Jeweilige Ventile554 können bei unterschiedlichen Drücken öffnen zum Bereitstellen eines abgestuften, sequenziell öffnenden mehrstufigen Arrays, das einen abgestuften, sequenziell zunehmenden Flussbereich bereitstellt. Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Ventil554 , anstatt Ein/Aus zu sein, eine variable Öffnung bereitstellen, die die Größe der Öffnung variabel vergrößert, um den Flussbereich durch den zweiten Zweig536 als Reaktion auf einen zunehmenden Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms512 variabel zu vergrößern, einschließlich beispielsweise wie in der oben erwähntenDE 10 2005 043 198 A1 . Dieser mehrstufige Effekt ermöglicht die oben erwähnten Vorteile einschließlich dem Bereitstellen einer vergrößerten Abscheidungseffizienz früh während der Lebensdauer des Motors, ohne später während der Lebensdauer des Motors unter einem unerwünscht hohen Druckabfall einschließlich Lebensendezustand des Motors zu leiden. - Der Gas-Flüssigkeit-Strom
512 fließt durch den ersten und zweiten Satz von Düsen entlang parallelen Fließwegen534 und536 . Der erwähnte erste und zweite Trägheitsimpaktorsammler540 und546 teilen sich bei einer Ausführungsform eine gemeinsame Aufprallplatte556 an den Aufprallzonen540 und546 , seitlich entlang einer seitlichen Richtung558 senkrecht zur Fließrichtung560 entlang jedem der erwähnten parallelen Wege beabstandet. Der Abstand562 zwischen dem ersten Satz von Düsen538 und dem ersten Trägheitsimpaktorsammler540 ist konstant. Der variable Flusscontroller550 kann bewegt werden, um den Fluss durch den zweiten Zweig536 zu steuern, und der Abstand564 zwischen dem zweiten Satz aus einer oder mehreren Düsen544 und dem zweiten Trägheitsimpaktorsammler546 ist konstant, einschließlich während der Bewegung des variablen Flusscontrollers550 . Der Abstand562 ist bevorzugt gleich dem Abstand564 . - Ein erster und zweiter Schornstein
566 und568 sind Seite an Seite im Gehäuse528 vorgesehen. Jeder Schornstein definiert einen jeweiligen, sich axial erstreckenden Flussweg dort hindurch, wie bei 534 und 536 gezeigt. Der erste Schornstein566 weist ein erstes axiales Ende570 auf, das den Gas-Flüssigkeit-Strom512 vom Gehäuseeinlass530 empfängt, und weist ein distal entgegengesetztes zweites axiales Ende572 mit dem ersten Satz aus einer oder mehreren Düsen538 dort hindurch auf. Der erste Schornstein566 besitzt eine erste axiale Flusspassage574 dort hindurch zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende570 und572 , wobei die axiale Flusspassage574 den erwähnten ersten Flusszweig534 bereitstellt. Der zweite Schornstein568 besitzt ein erstes axiales Ende576 , das den Gas-Flüssigkeit-Strom512 vom Gehäuseeinlass530 empfängt, und besitzt ein distal entgegengesetztes zweites axiales Ende578 mit dem zweiten Satz aus einer oder mehreren Düsen544 dort hindurch. Der zweite Schornstein568 definiert eine zweite axiale Flusspassage580 dort hindurch zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende576 und578 , wobei die axiale Flusspassage580 den erwähnten zweiten Flusszweig536 liefert. - Der variable Flusscontroller
550 kann axial im zweiten Schornstein568 ,27 ,28 , entlang der axialen Flusspassage580 bewegt werden. Der variable Flusscontroller550 enthält bevorzugt ein Ventilglied554 , das bevorzugt eine Scheibe oder dergleichen enthält, axial in und außer Eingriffnahme mit einem im zweiten Schornstein568 ausgebildeten Ventilsitz582 bewegbar, um den zweiten Flusszweig536 zu schließen bzw. zu öffnen, wie in27 bzw.28 gezeigt. Das Scheibenventilglied554 kann eine ringförmige Dichtungsmanschette584 ,29 , zur abdichtenden Ineingriffnahme des Ventilsitzes582 enthalten. Der Ventilsitz582 befindet sich am erwähnten ersten axialen Ende576 des zweiten Schornsteins568 . Ein vorspannendes Glied wie etwa eine Schraubendruckfeder586 ,29 , liegt zwischen dem erwähnten zweiten axialen Ende578 des zweiten Schornsteins568 und der Ventilgliedscheibe554 an und spannt das Ventilglied554 in eine normalerweise geschlossene Position,27 , gegen den Ventilsitz582 vor. Das Ventilglied554 kann axial in27 ,28 nach oben zu einer offenen Position,28 , als Reaktion darauf bewegt werden, dass der Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms512 die Vorspannung des vorspannenden Glieds586 überwindet. Das Ventilglied554 in der offenen Position von28 gestattet den Fluss des Gas-Flüssigkeit-Stroms axial, wie bei Pfeil588 gezeigt, durch den zweiten Schornstein568 zu dem zweiten Satz aus einer oder mehreren Düsen544 am erwähnten zweiten axialen Ende578 des Schornsteins568 . - Der variable Flusscontroller
550 ist bevorzugt, wie erwähnt, ein axial bewegliches Ventilglied554 . Der zweite Schornstein568 besitzt mehrere Führungsbahnrippen590 ,31 , die sich axial entlang der axialen Flusspassage580 erstrecken und über den Umfang,30 , um das Ventilglied554 herum beabstandet und radial nach außen davon angeordnet sind und das Ventilglied554 , das wie oben erwähnt eine Scheibe sein kann, zur axialen Bewegung entlang solcher Führungsbahnrippen590 führen. Der Schornstein568 besitzt einen sich axial erstreckenden inneren Hohlraum592 ,29 , mit einer Innenhohlraumwand594 , die radial nach außen von der Ventilgliedscheibe554 beabstandet ist. Die Innenhohlraumwand594 besitzt die erwähnten Führungsbahnrippen590 , die von dort aus radial nach innen vorstehen. Die Führungsbahnrippen590 sind über den Umfang durch bogenförmige Spalte596 ,30 , zwischen jeweiligen Führungsbahnrippen590 und zwischen der Innenhohlraumwand594 und der Ventilgliedscheibe554 beabstandet. Der Gas-Flüssigkeit-Strom512 im zweiten Flusszweig536 fließt axial durch die bogenförmigen Spalte596 . -
32 zeigt einen Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider600 zum Entfernen von Flüssigkeitsteilchen aus einem Gas-Flüssigkeit-Strom602 . Der Abscheider enthält ein Gehäuse604 , das den Gas-Flüssigkeit-Strom von stromaufwärts nach stromabwärts dort hindurch lenkt (in32 von links nach rechts). Das Gehäuse besitzt einen Einlass606 , der den Gas-Flüssigkeit-Strom aufnimmt, einen Auslass608 , der einen Gasstrom610 austrägt, und einen Abflussport612 , der die abgetrennte Flüssigkeit614 austrägt. Das Gehäuse besitzt eine Gehäusemuffe616 , die den Gas-Flüssigkeit-Fluss axial entlang einer stromabwärtigen axialen Fließrichtung, wie bei 602 gezeigt, gegen einen axial beweglichen Kolben618 lenkt, der in einer stromaufwärtigen axialen Richtung (in32 nach links) gegen den erwähnten stromabwärtigen axialen Fluss vorgespannt ist. Die Strahldüsenstruktur620 mit variabler Düsenöffnung wirkt zwischen der Gehäusemuffe616 und dem Kolben618 zusammen und beschleunigt den Gas-Flüssigkeit-Strom radial nach außen dort hindurch, wie bei Pfeil622 gezeigt, gegen einen Trägheitsimpaktorsammler624 in dem Gehäuse zur Flüssigkeitsteilchenabscheidung. Die Strahldüsenstruktur620 mit variabler Öffnung besitzt eine variable Öffnungsfläche626 , die von der axialen Bewegung (links-rechts) des Kolbens618 relativ zur Gehäusemuffe616 abhängt. - Der Kolben
618 besitzt eine sich seitlich spannende Scheibe628 , die axial stromaufwärts gewandt ist (in32 nach links) und auf die der Gas-Flüssigkeit-Strom602 auftrifft, der axial stromabwärts (in32 nach rechts) durch die Gehäusemuffe616 und gegen die Scheibe628 fließt. Je größer der Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms602 , umso größer die axiale stromabwärtige Bewegung des Kolbens618 gegen die vorspannende davon, durch die vorspannende Feder630 geliefert, und umso größer die variable Öffnungsfläche626 . - Der Kolben
618 besitzt eine Kolbenmuffe632 ,36 , die sich axial stromaufwärts (in32 ,36 nach links) von der Scheibe628 aus erstrecken und teleskopisch axial in einer geführten Beziehung entlang der Gehäusemuffe616 gleiten kann. Die Strahldüsenstruktur620 mit variabler Öffnung ist entlang der Kolbenmuffe632 ausgebildet. Die Kolbenmuffe632 kann axial teleskopisch zwischen eingezogener und ausgefahrener Position relativ zur Gehäusemuffe616 bewegt werden. Die ausgefahrene Position befindet sich in der stromabwärtigen axialen Richtung gegen die Vorspannung der vorspannenden Feder630 und vergrößert die variable Öffnungsfläche626 . Die Kolbenmuffe632 wird durch eine Umfangsseitenwand634 ,36 , bereitgestellt, die sich axial stromaufwärts von der Scheibe628 aus erstreckt. Die Strahldüsenstruktur620 mit variabler Öffnung, die entlang der Kolbenmuffe632 ausgebildet ist, wird durch einen oder mehrere axiale Längsschlitze636 bereitgestellt, die sich axial entlang und radial durch die Seitenwand634 erstrecken und den Gas-Flüssigkeit-Strom radial dort hindurchlassen, wie bei Pfeil622 gezeigt. Die Umfangsseitenwand634 der Kolbenmuffe632 besitzt ein stromaufwärtiges axiales Ende638 . Der eine oder die mehreren axialen Längsschlitze636 besitzen offene stromaufwärtige Enden640 am stromaufwärtigen axialen Ende638 der Umfangsseitenwand634 und besitzen geschlossene stromabwärtige Enden642 ,32 . Die Gehäusemuffe616 besitzt ein stromabwärtiges axiales Ende644 . Je größer die stromabwärtige axiale Bewegung und Erstreckung der Kolbenmuffe632 relativ zur Gehäusemuffe616 , umso größer die exponierte axiale Länge des einen oder der mehreren axialen Längsschlitze636 stromabwärts jenseits des stromabwärtigen axialen Endes644 der Gehäusemuffe616 , die radial zu dem Trägheitsimpaktorsammler624 exponiert sind. -
33 zeigt eine weitere Ausführungsform und verwendet gleiche Bezugszahlen wie oben, wo angemessen, um das Verständnis zu erleichtern. Der Kolben650 besitzt eine Kolbenmuffe652 , die durch eine Umfangsseitenwand654 bereitgestellt wird, die sich axial stromaufwärts von der Kolbenscheibe656 erstreckt. Die Strahldüsenstruktur mit variabler Öffnung wird entlang der Kolbenmuffe652 durch mehrere Aperturen658 durch die Umfangsseitenwand652 ausgebildet und lass den Gas-Flüssigkeit-Strom radial nach außen dort hindurch, wie bei Pfeil622 gezeigt. Zwei der Aperturen wie etwa 658, 660 befinden sich an verschiedenen axialen Orten entlang der Umfangsseitenwand654 . Je größer die stromabwärtige axiale Bewegung und Verlängerung der Kolbenmuffe652 relativ zur Gehäusemuffe616 , umso größer die Anzahl an exponierten Aperturen660 ,658 usw. jenseits des stromabwärtigen axialen Endes644 der Gehäusemuffe616 , die zum Trägheitsimpaktorsammler624 radial exponiert sind. - Die
34 ,35 zeigen eine weitere Ausführungsform und verwenden gleiche Bezugszahlen wie oben, wo angebracht, um das Verständnis zu erleichtern. Der Kolben670 besitzt einen Flansch672 , der stromaufwärts zum stromabwärtigen axialen Ende644 der Gehäusemuffe616 weist und variabel davon durch einen variablen axialen Spalt674 dazwischen trennbar ist, der die variable Öffnungsfläche bereitstellt, durch die der Gas-Flüssigkeit-Strom radial nach außen, wie bei Pfeil622 gezeigt, gegen den Trägheitsimpaktorsammler624 fließt. Der variable axiale Spalt674 hängt von der axialen Bewegung (in34 links-rechts) des Kolbens670 ab. Der Flansch672 ist ein äußerer Umfangsumkreis der Scheibe676 . Der Kolben670 besitzt eine stromabwärtige Position, wobei der Flansch672 axial stromabwärts (in34 nach rechts) von dem stromabwärtigen axialen Ende644 der Gehäusemuffe616 beabstandet ist und wobei der variable axiale Spalt674 ein kontinuierlicher Ring ist, der den Gas-Flüssigkeit-Strom radial dort hindurchlass, wie bei Pfeil622 gezeigt, und gegen den Trägheitsimpaktorsammler624 . Der Kolben670 besitzt einen Schaft678 ,34 ,35 , der sich von der Scheibe676 aus axial stromabwärts erstreckt (in36 nach rechts). Ein Stütze680 ist in dem Gehäuse stromabwärts von den Trägheitsimpaktorsammler624 montiert und empfängt den Schaft678 in einer axial gleitbaren Beziehung an der Muffe682 , um die axiale Bewegung des Kolbens670 zu führen. - Die Gehäusemuffe,
32-34 , enthält eine stromaufwärtige Gehäusemuffe wie bei 616 gezeigt, mit einem stromabwärtigen axialen Ende644 und enthält eine stromabwärtige Gehäusemuffe684 mit einer inneren Oberfläche mit einem Trägheitsimpaktorsammler624 daran und radial nach innen zu der erwähnten Strahldüsenstruktur mit variabler Öffnung weisend. Die stromabwärtige Gehäusemuffe684 erstreckt sich axial stromabwärts (in32-34 nach rechts) von dem Trägheitsimpaktorsammler624 entlang einer Verjüngung686 , wodurch ein vergrößertes Plenumvolumen688 bereitgestellt wird. Eine Halterung690 in32 ,33 , 680 in34 , ist in dem Gehäuse montiert und liefert eine Wand, die die stromabwärtige Gehäusemuffe684 stromabwärts von dem Trägheitsimpaktorsammler und den Kolben und den Abflussport überspannt. Die Öffnung608 durch die Wand liefert den erwähnten Auslass, der den Gasstrom dort hindurch austrägt, wie bei Pfeil610 gezeigt. Der Abflussport612 ist gravitationsmäßig unter dem Auslass608 . Die getrennte Flüssigkeit und der Gasstrom fließen axial stromabwärts (in32-34 nach rechts) von dem Trägheitsimpaktorsammler624 in der gleichen axialen Richtung entlang der stromabwärtigen Gehäusemuffe684 . Eine Schraubendruckfeder630 liegt axial zwischen der jeweiligen Halterung690 ,680 und dem Kolben618 ,650 ,670 an und spannt den Kolben in einer stromaufwärtigen axialen Richtung (in32-34 nach links) vor. - Eine Wirbelflussabscheidungsstruktur
692 hinter dem Aufprall,36 , ist in dem Gehäuse stromabwärts von dem Trägheitsimpaktorsammler624 vorgesehen und erzeugt einen einen Drall erzeugenden divergierenden Wirbelfluss, der das Entfernen der abgetrennten Flüssigkeitsteilchen unterstützt. Der Kolben618 besitzt eine Kolbenschürze694 ,32 ,36 , die sich von dem Bereich der Flüssigkeitsteilchenabscheidung axial stromabwärts (in32 nach rechts) erstreckt. Die Kolbenschürze694 besitzt mehrere abgewinkelte Richtungsleitbleche696 ,36 , die den einen Drall erzeugenden divergenten Wirbelfluss erzeugen. Die Kolbenschürze694 und die Leitbleche696 liefern die erwähnte Wirbelflussabscheidungsstruktur nach dem Aufprall. Die stromabwärtige Gehäusemuffe684 ist durch einen ringförmigen Raum698 radial nach außen von der Kolbenschürze694 beabstandet. Die Leitbleche696 erstrecken sich von der Kolbenschürze694 radial nach außen in den ringförmigen Raum698 . Die stromabwärtige Kolbenschürze694 und die Leitbleche696 können auf Kolben650 ,670 vorgesehen sein, wie gezeigt. -
37 zeigt eine weitere Ausführungsform und verwendet gleiche Bezugszahlen wie oben, wo angebracht, um das Verständnis zu erleichtern. Der Kolben702 ist in der stromaufwärtigen axialen Richtung (in37 nach links) vormagnetisiert. Die Halterung704 in dem Gehäuse befindet sich stromabwärts von dem Trägheitsimpaktorsammler624 . Ein erster und zweiter gegenüberliegender Magnet706 und708 sind vorgesehen, wobei sich der erste Magnet706 an dem Kolben702 und der zweite Magnet708 an der Halterung704 befindet. Die Magnete706 und708 üben dazwischen eine entgegengesetzte abstoßende Magnetkraft aus, um den Kolben702 in der stromaufwärtigen axialen Richtung (in37 nach links) vorzumagnetisieren.
Claims (25)
- Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider zum Entfernen von Flüssigkeitsteilchen aus einem Gas-Flüssigkeit-Strom (602) umfassend ein Gehäuse (604), das den Gas-Flüssigkeit-Strom (602) von stromaufwärts nach stromabwärts dort hindurch lenkt, wobei das Gehäuse (604) aufweist - einen Einlass (606), der den Gas-Flüssigkeit-Strom (602) empfängt, - einen Auslass (608), der einen Gasstrom (610) austrägt, und - einen Abflussport (612), der abgetrennte Flüssigkeit (614) austrägt, wobei das Gehäuse (604) ferner eine Anordnung aufweist, die den Gas-Flüssigkeit-Strom (602) axial entlang einer stromabwärtigen axialen Flussrichtung gegen einen axial beweglichen Kolben (618) lenkt, der in einer stromaufwärtigen axialen Richtung gegen den stromabwärts gerichteten axialen Strom vorgespannt ist, wobei das Gehäuse (604) ferner eine Strahldüsenstruktur (620) mit einer variablen Düsenöffnung aufweist, die den Gas-Flüssigkeit-Strom (602) radial gegen einen Trägheitsimpaktorsammler (624) in dem Gehäuse (604) zur Flüssigkeitsteilchenabscheidung beschleunigt, und wobei die Strahldüsenstruktur (620) eine variable Öffnungsfläche (626) aufweist, die von der axialen Bewegung des Kolbens (618) relativ zu der Anordnung zum Lenken des Gas-Flüssigkeit-Stroms (602) abhängt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zum Lenken des Gas-Flüssigkeit-Stroms (602) eine Gehäusemuffe (616) des Gehäuses (604) ist, dass der Kolben (618) eine Kolbenmuffe (632) aufweist, die so angeordnet ist, dass sie teleskopisch axial entlang der Gehäusemuffe (616) in einer geführten Beziehung gleiten kann,und dass die Strahldüsenstruktur (620) zwischen der Gehäusemuffe (616) und dem Kolben (618) agiert, entlang der Kolbenmuffe (632) ausgebildet ist und den Gas-Flüssigkeit-Strom (602) radial dort hindurch gegen den Trägheitsimpaktorsammler (624) beschleunigt.
- Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 1 , wobei der Kolben (618) eine seitlich überspannende Scheibe (628) aufweist, die axial stromaufwärts gewandt ist und auf die der Gas-Flüssigkeit-Strom (602) auftrifft, der axial stromabwärts durch die Gehäusemuffe (616) und gegen die Scheibe (628) fließt, je größer der Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms (602), umso größer die axiale Stromabwärtsbewegung des Kolbens (618) gegen die Vorspannung davon und umso größer die variable Öffnungsfläche (626). - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 2 , wobei sich die Kolbenmuffe (632) axial stromaufwärts von der Scheibe (628) erstreckt. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 3 , wobei die Kolbenmuffe (632) axial teleskopisch zwischen einer eingefahrenen und ausgefahrenen Position relativ zur Gehäusemuffe (616) bewegt werden kann, wobei sich die ausgefahrene Position in der stromabwärtigen axialen Richtung gegen die Vorspannung befindet und die variable Öffnungsfläche (626) vergrößert. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 4 , wobei die Kolbenmuffe (632) eine Umfangsseitenwand (634) umfasst, die sich von der Scheibe (628) aus axial stromaufwärts erstreckt, und wobei die entlang der Kolbenmuffe (632) ausgebildete Strahldüsenstruktur (620) mit variabler Öffnung einen oder mehrere axiale Längsschlitze (636) umfasst, die sich axial entlang und radial durch die Umfangsseitenwand (634) erstrecken und den Gas-Flüssigkeit-Strom (602) radial dort hindurchlassen. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 5 , wobei die Umfangsseitenwand (634) der Kolbenmuffe (632) ein stromaufwärtiges axiales Ende (638) aufweist und der eine oder die mehreren axialen Längsschlitze (636) offene stromaufwärtige Enden (640) an dem stromaufwärtigen axialen Ende (638) der Umfangsseitenwand (634) und geschlossene stromabwärtige Enden (642) aufweisen. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 5 , wobei die Gehäusemuffe (616) ein stromabwärtiges axiales Ende (644) aufweist und wobei, je größer die stromabwärtige axiale Bewegung und Verlängerung der Kolbenmuffe (632) relativ zu der Gehäusemuffe (616), umso größer die exponierte axiale Länge des einen oder der mehreren axialen Längsschlitze (636) stromabwärts über das stromabwärtige axiale Ende (644) der Gehäusemuffe (616) hinaus, die dem Trägheitsimpaktorsammler (624) radial exponiert sind. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 4 , wobei die Kolbenmuffe (632) eine Umfangsseitenwand (634) umfasst, die sich axial stromaufwärts von der Scheibe (628) erstreckt, und wobei die entlang der Kolbenmuffe (632) ausgebildete Strahldüsenstruktur (620) mit variabler Öffnung mehrere Aperturen (658, 660) durch die Umfangsseitenwand (634) umfasst und den Gas-Flüssigkeit-Strom (602) radial dort hindurchlässt. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 8 , wobei mindestens zwei der Aperturen (658, 660) sich an verschiedenen axialen Orten entlang der Umfangsseitenwand (634) befinden und wobei die Gehäusemuffe (616) ein stromabwärtiges axiales Ende (644) aufweist, und wobei, je größer die stromabwärtige axiale Bewegung und Verlängerung der Kolbenmuffe (632) relativ zu der Gehäusemuffe (616) ist, umso größer die Anzahl exponierter Aperturen (658, 660) stromabwärts jenseits des stromabwärtigen axialen Endes (644) der Gehäusemuffe (616), die dem Trägheitsimpaktorsammler (624) radial exponiert sind. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 2 , wobei die Gehäusemuffe (616) ein stromabwärtiges axiales Ende (644) aufweist und der Kolben (618) einen Flansch (672) aufweist, der stromaufwärts zu dem stromabwärtigen axialen Ende (644) der Gehäusemuffe (616) gewandt ist und variabel trennbar davon durch einen variablen axialen Spalt (674) dazwischen ist, der die variable Öffnungsfläche (626) bereitstellt, durch die der Gas-Flüssigkeit-Strom (602) radial gegen den Trägheitsimpaktorsammler (624) fließt, wobei der variable axiale Spalt (674) von der axialen Bewegung des Kolbens (618) abhängt. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 10 , wobei der Flansch (672) ein Außenumfangsumkreis der Scheibe (628) ist. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 10 , wobei der Kolben (618) eine stromabwärtige Position aufweist, wobei der Flansch (672) axial stromabwärts von dem stromabwärtigen axialen Ende (644) der Gehäusemuffe (616) beabstandet ist und wobei der variable axiale Spalt (674) ein kontinuierlicher Ring ist, der den Gas-Flüssigkeit-Strom (602) radial dort hindurch und gegen den Trägheitsimpaktorsammler (624) lässt. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 10 , wobei der Kolben (618) einen Schaft (678) aufweist, der sich axial stromabwärts von der Scheibe (628) erstreckt, und umfassend eine Halterung (690) in dem Gehäuse (604) stromabwärts von dem Trägheitsimpaktorsammler (624) und den Schaft (678) in einer axial gleitenden Beziehung aufnehmend, um die axiale Bewegung des Kolbens (618) zu führen. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 2 , wobei die Gehäusemuffe (616) eine stromaufwärtige Gehäusemuffe mit einem stromabwärtigen axialen Ende (644) umfasst, und umfassend eine stromabwärtige Gehäusemuffe (684), die die stromaufwärtige Gehäusemuffe an dem stromabwärtigen axialen Ende (644) davon umgibt, wobei die stromabwärtige Gehäusemuffe (684) eine innere Oberfläche mit dem Trägheitsimpaktorsammler (624) daran aufweist und sich radial nach innen zu der Strahldüsenstruktur (620) mit variabler Öffnung zuwendet. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 14 , wobei sich die stromabwärtige Gehäusemuffe (684) axial stromabwärts von dem Trägheitsimpaktorsammler (624) entlang einer Verjüngung (686) erstreckt, die ein vergrößertes Plenumsvolumen bereitstellt. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 14 , umfassend eine Wand (458), die die stromabwärtige Gehäusemuffe (684) stromabwärts von dem Trägheitsimpaktorsammler (624) und den Kolben (618) und den Abflussport (612) überspannt. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 16 , umfassend eine Öffnung (608) durch die Wand (458), die den Auslass (608) bereitstellt, der den Gasstrom (610) dort hindurch austrägt. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 17 , wobei der Abflussport (612) sich gravitationsmäßig unter dem Auslass (608) befindet. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 16 , wobei die getrennte Flüssigkeit (614) und der Gasstrom (610) axial stromabwärts von dem Trägheitsimpaktorsammler (624) in der gleichen axialen Richtung entlang der stromabwärtigen Gehäusemuffe (684) fließen. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 14 , umfassend eine Halterung (690) in dem Gehäuse (604) stromabwärts von dem Trägheitsimpaktorsammler (624) und eine Schraubendruckfeder (630), die axial zwischen der Halterung (690) und dem Kolben (618) anliegt und den Kolben (618) in der stromaufwärtigen axialen Richtung vorspannt. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 1 , wobei der Kolben (618) in der stromaufwärtigen axialen Richtung magnetisch vorgespannt ist. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 21 , wobei der Kolben (618) eine seitlich überspannende Scheibe (628) aufweist, die axial stromaufwärts gewandt ist und auf die der Gas-Flüssigkeit-Strom (602) auftrifft, der axial stromabwärts durch die Gehäusemuffe (616) und gegen die Scheibe (628) fließt, je größer der Druck des Gas-Flüssigkeit-Stroms (602), umso größer die axiale Stromabwärtsbewegung des Kolbens (618) gegen die Vorspannung davon und umso größer die variable Öffnungsfläche (626), und wobei die Gehäusemuffe (616) eine stromaufwärtige Gehäusemuffe mit einem stromabwärtigen axialen Ende (644) umfasst, und umfassend eine stromabwärtige Gehäusemuffe (684), die die stromaufwärtige Gehäusemuffe an dem stromabwärtigen axialen Ende (644) davon umgibt, wobei die stromabwärtige Gehäusemuffe (684) eine innere Oberfläche mit dem Trägheitsimpaktorsammler (624) daran aufweist und sich radial nach innen zu der Strahldüsenstruktur (620) mit variabler Öffnung zuwendet, und umfassend eine Halterung (690) in dem Gehäuse (604) stromabwärts von dem Trägheitsimpaktorsammler (624), und umfassend einen ersten und zweiten gegenüberliegenden Magneten, wobei sich der erste Magnet an dem Kolben (618) befindet, wobei sich der zweite Magnet an der Halterung (690) befindet, wobei der erste und zweite Magnet dazwischen eine entgegengesetzte abstoßende Magnetkraft ausüben, um den Kolben (618) in der stromaufwärtigen axialen Richtung magnetisch vorzuspannen. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 1 , umfassend eine Wirbelflussabscheidungsstruktur (692) nach dem Aufprall in dem Gehäuse (604) stromabwärts von dem Trägheitsimpaktorsammler (624) und erzeugend einen einen Drall erzeugenden divergierenden Wirbelfluss, der das Entfernen der abgetrennten Flüssigkeitsteilchen unterstützt. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 23 , wobei der Kolben (618) eine Kolbenschürze (694) besitzt, die sich axial stromabwärts von dem Bereich der Flüssigkeitsteilchenabscheidung erstreckt, wobei die Kolbenschürze (694) mehrere abgewinkelte Richtungsleitbleche (696) besitzt, die den einen Drall erzeugenden divergierenden Wirbelfluss erzeugen, wobei die Kolbenschürze (694) und die Leitbleche (696) die Wirbelflussabscheidungsstruktur (692) nach dem Aufprall bereitstellen. - Gas-Flüssigkeit-Trägheitsabscheider nach
Anspruch 24 , wobei die Gehäusemuffe (616) eine stromaufwärtige Gehäusemuffe mit einem stromabwärtigen axialen Ende (644) umfasst, und umfassend eine stromabwärtige Gehäusemuffe (684), die die stromaufwärtige Gehäusemuffe an dem stromabwärtigen axialen Ende (644) davon umgibt, wobei die stromabwärtige Gehäusemuffe (684) eine innere Oberfläche mit dem Trägheitsimpaktorsammler (624) daran aufweist und sich radial nach innen zu der Strahldüsenstruktur (620) mit variabler Öffnung zuwendet, wobei die stromabwärtige Gehäusemuffe (684) radial nach außen von der Kolbenschürze (694) durch einen ringförmigen Raum (698) beabstandet ist und wobei sich die Leitbleche (696) radial von der Kolbenschürze (694) nach außen in den ringförmigen Raum (698) erstrecken.
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