DE112007002954T5 - Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung - Google Patents

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DE112007002954T5
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rotary drum
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Jose Carlos Tapia Beltrán
José Antonio Tapia Beltrán
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    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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Abstract

Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, die aus einem Einfülltrichter, einer Entleerungs-Einheit, einer volumetrischen Einheit und einer Portionier-Klinge-Einheit besteht, vgl. Zeichnung 1, 3, 4, 7, 8, 9 und 10, und einem zu diesem Zweck eingerichteten Computersystem. Sie führt die volumetrische Teilung eines Teigblockes in Portionen von bestimmtem Gewicht durch, das durch den Benutzer gewählt wird. Sie umfasst einen Einfülltrichter (1), der sich an der Oberseite der Maschine befindet. Seine Funktion ist die Teigvolumenladung, die in mehrere Portionen geteilt wird. Später soll dieser Teig durch die Entleerungs-Einheit herausgezogen werden. Diese Einheit besteht aus zwei symmetrischen Blöcken (3) und (4), die in ihrem Inneren eine Drehtrommel enthalten (10), die sich mittig über dem volumetrischen Kanal (7) der Blöcke (3) und (4) befindet. Diese verfügt über Kolben-Klingen (8), vorzugsweise 5, in gleichem Abstand zueinander und im 72° Winkel angeordnet, die sich versetzt im Inneren der radialen Aussparungen (9) drehen. Sie befinden sich im Inneren der...

Description

  • Objekt der Erfindung
  • Der folgende Bericht bezieht sich auf eine Patentanmeldung, über eine automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, die einen Teigblock teilen kann. Der Teigblock befindet sich in einem Einfülltrichter und wird in mehrfache Portionen von gleichem Volumen geschnitten. Dieses Volumen soll von dem Benutzer bestimmt werden, und kann sich nach der Notwendigkeiten der Herstellung ändern.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung befindet sich im technischen Sektor der industriellen Brotherstellung, konkret im Bereich der Teigteilmaschinen für Brotherstellung und ähnliche Produkte.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Bereich der Brotherstellung, konkret im Bereich Teigteilmaschinen und ähnliche Produkte, finden wir heute Systeme, die auf Ansaugen, Antrieb und Durchschneiden des Teiges mit einem Kolben und einer schneidenden Kante basieren.
  • Im Patent ES2005868 wird eine Teigteilmaschine vorgeschlagen. Diese Maschine besteht aus einer Drehtrommel und einer Pleuelstange. Diese Pleuelstange wird zweimal verbunden: der oberen Teil wird durch ein bewegliches Glied mit einem Kolben und der unteren Teil mit einem Querarm verbunden. Der Querarm trägt zwei Gleitlager, die durch eine Schiene gehen. So wird die Kolbenbahn gelenkt und gleichzeitig ihre Strecke reguliert. So schafft man eine alternative Bewegung. Diese Maschine ist bei industriellen Verfahren nicht 100% zuverlässig, weil der Mechanismus eine große Arbeit verrichten muss, um die Drehtrommel zu bewegen. Die Drehtrommel hat einen Kolben, der den Teig einsaugen und schieben muss. Die Kante der Drehtrommel soll den Teig schneiden. Die Kolbenbewegung soll immer intensiver sein als nötig, damit der Teig durch ein verkleinertes Ausgangsloch mit hoher Geschwindigkeit austritt und das gewünschte Volumen zugesichert wird. Das Patent DE0334319 beschreibt eine Teigteilmaschine, die einen einzigen bzw. mehrfachen Hohlraum enthält. Der Hohlraum beherbergt einen bzw. mehrere Kolben mit rechteckigem Querschnitt. Diese Kolben saugen den Teig ein und schieben ihn, so dass er durch einen Separator-Verteiler eingesaugt und getrennt wird. Dieses System hat ein Problem: vor der Trennung des in dem Einfülltrichter beinhalteten Teiges soll der Teig bei der Einführung in den oder die Hohlräume während der Ansaugen- und Anstoßphase gefaltet und gleichzeitig zusammengepresst werden. So sichern wir das gewünschte Volumen durch die Einfüllung in die Hohlräume. Diese auf den gefalteten Teig einwirkende Kraft oder Schub schafft einen Spannungseffekt, der sich später auf das Formen des Teiges auswirken kann. Während der Einsaug-, Schieb-, Schneide- und Ausstoßphasen erleidet der Teig Einrisse, die negativ für die Qualität des Produktes sind. Ein anderer Nachteil dieser Art von Maschinen ist, dass zwischen dem Kolben und dem Hohlraum ein Schmierölfilm sein muss, um den Teig einzusaugen. Diese Teigteilmaschinen funktionieren ohne Dichtung. Deshalb haben sie einen hohen Ölverbrauch und das Öl wird mit den Portionen von geschnittenem Teig mitgeschleppt. Diese Maschinen verlangen regelmäßige Wartung und Reinigung.
  • Diese Maschine ist bei industriellem Gebrauch wegen der großen Belastung, der ihre mechanischen Teile ausgesetzt sind, nicht 100% zuverlässig. Diese Teile bestehen aus langen Pleuelstangen und Hebeln. Es gibt ähnliche Patente mit einigen Veränderungen, sie haben aber ebenfalls dasselbe Basiskonzept.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Unsere Erfindung hat mehrere Vorteile im Vergleich zu den vorherigen Patenten. Wir stellen eine Teigteilmaschine vor, die ermöglicht, dass die Eigenschaften während des Teigteilungsprozesses ohne Spannung oder Einrisse erhalten bleiben. Der Teig wird durch einen Schnitt geteilt und nicht gefaltet oder zusammengepresst, so dass die Weiterverarbeitung erleichtert und verbessert wird. Ein weiterer Faktor ist die Teigtemperatur, die keine bedeutsame Zunahme erfährt, weil das verschobene Volumen sehr groß ist. Die Strecke ist kurz und die beweglichen Teile des Mechanismus der Teigverschiebung gehen nicht sehr schnell und die Reibung zwischen ihnen ist gering. Dank ihres kompakten Designs macht diese Maschine keine mechanische Überanstrengung und ist sehr zuverlässig, so dass diese Maschine in der industriellen Brotherstellung eingesetzt werden kann. Die Teigteilmaschine kann jede Art Teig verarbeiten, sowohl hart als auch weich und unabhängig vom Proteingehalt. Das ist ein sehr wichtiger Punkt für Brot, das als Teig tiefgefroren wird bzw. halbgebacken und tiefgefroren wird. Dieser industrielle Prozess wird immer häufiger benutzt. Die Teigteilmaschine verfügt über eine innere Schmierung mit geschlossenem Kreislauf. So vermeiden wir die Vermischung von Schmieröl mit dem Teig, und ihr Schmierölverbrauch ist minimal.
  • Die hier beschriebene Erfindung besteht aus einem Einfülltrichter, in den der Teig gegeben wird. Der Einfülltrichter befindet sich auf einer Entleerungs-Einheit bestehend aus 2 symmetrischen Blöcken. In den Innenseiten dieser Blöcke finden wir eine Drehtrommel mit Klingen-Kolben, die sich kreis- und winkelweise bewegen. Die Klingen-Kolben werden durch zwei symmetrische Führungsschienen geführt, die den Teig auf dem Einfülltrichter durch einen volumetrischen Kanal schieben und durchschneiden. Die Maschine verfügt weiterhin über einen Umlenker, der den Teig umleitet und so vermeidet, dass er zu dem Einfülltrichter zurückkehrt. Der Teig wird dann in eine sogenannte volumetrische Einheit eingeführt, die aus den gleichen Teilen wie die Entleerungs-Einheit besteht. Die Maschine verfügt weiterhin über einen volumetrischen Kanal, wo das gewünschte Teigvolumen verschoben wird. Er läuft dann durch einen anderen Räumungskanal, wo sich der Teig, der vorher durch die Klingen-Kolben geschnitten worden ist, verbindet. Der Räumungskanal besteht aus zwei Teilen; das Oberteil ist abnehmbar, so dass die Reinigung erleichtert wird. Am Ende des Räumungskanals befindet sich das Räumungsloch und an seiner Unterseite befindet sich die Portionier-Klinge-Einheit mit einer Portionier-Klinge, die sich mit hoher Geschwindigkeit auf und ab bewegt. Das macht sie in Zusammenarbeit mit einem Linien-Führungssystem, das den Teig nach dem gewünschten Volumen in Portionen schneidet.
  • Die Entleerungs-Einheit auf dem oberen Eingang der volumetrischen Einheit verfügt über eine Antriebsdrehmoment-Kontrolle, mit der die Kraft oder der Stoss auf den Teig gesteuert wird. Der Teig befindet sich zwischen der Entleerungs-Einheit und der volumetrischen Einheit. So kann der Teig in die volumetrische Einheit eingeführt werden, füllt die Hohlräume und erhält keine unnötige Spannung. Der Teig wird auf seiner Strecke nicht gefaltet und wir verfügen über eine Sonde für das Herausziehen des in dem Prozess des vorher vergorenen Teiges produzierten Gases oder der in ihm enthaltenden Luft. Die Sonde befindet sich am Sammelpunkt der Gase, im Bereich des Umlenkers der Entleerungs-Einheit.
  • Die volumetrische Einheit verfügt über eine Winkelpositionierungskontrolle, die das gewünschte Volumen des Teiges mit absoluter Genauigkeit verschiebt. Danach wird er durch die elektronisch gesteuerte Klinge in Portionen zerschnitten, die mit der Verschiebung des Teigs in Start-Stopp-Schritten genau synchronisiert ist.
  • Die Entleerungs-Einheit kann gekippt werden. Sie ist mit der volumetrischen Einheit durch einen Basis-Platte mit einem Scharnier und einem pneumatisch angetriebenen Verschlusssystem verbunden. Das Kippen ermöglicht eine bessere Reinigung von Teigresten im Inneren des Mechanismus.
  • Zeichnungsbeschreibung
  • Um die Beschreibung zu ergänzen und das Verständnis der Eigenschaften der Erfindung zu erleichtern, fügen wir als Teil unserer Beschreibung eine Zeichnungssammlung an, wo die folgenden Erklärungen dargestellt werden, die als Erklärung und nicht als Beschränkung zu verstehen ist:
  • Zeichnung 1 zeigt eine isometrische Perspektive der geschlossenen Teigteilmaschine.
  • Zeichnung 2 zeigt eine isometrische Perspektive der geöffneten Teigteilmaschinen mit der gekippten Entleerungs-Einheit und dem geöffneten Räumungskanal
  • Zeichnung 3 zeigt eine isometrische Explosionszeichnung aller Teile der Teigteilmaschine.
  • Zeichnung 4 zeigt eine Innenansicht der Entleerungs-Einheit, die durch eine kippbare Basis-Platte mit der volumetrischen Einheit verbunden ist.
  • Zeichnung 5 zeigt eine isometrische Perspektive der Drehtrommel und der Klingen-Kolben.
  • Zeichnung 6 zeigt eine isometrische Perspektive eines Klingen-Kolbens mit Klingen-Kolben-Führungsschienen, Führungslagern und Dichtung.
  • Zeichnung 7 zeigt eine isometrische Perspektive der symmetrischen Führungswege, die zu der Entleerungs-Einheit gehören.
  • Zeichnung 8 zeigt eine Vorderansicht des symmetrischen Führungsweges, der zur Entleerungs-Einheit gehört.
  • Zeichnung 9 zeigt eine isometrische Perspektive der Führungsweges, die zur volumetrischen Einheit gehören.
  • Zeichnung 10 zeigt eine Vorderansicht der symmetrischen Führungswege, die zur volumetrischen Einheit gehören
  • Zeichnung 11 zeigt eine isometrische Perspektive der Portionier-Klinge-Einheit.
  • Zeichnung 12 zeigt eine Sicht des Umlenkers der Entleerungs-Einheit.
  • Zeichnung 13 zeigt eine Sicht des Umlenkers der volumetrischen Einheit.
  • Zeichnung 14 zeigt eine isometrische Perspektive der geschlossen Verschluss-Einheit.
  • Zeichnung 15 zeigt eine isometrische Perspektive der geöffneten Verschluss-Einheit.
  • Zeichnung 16 zeigt einen Aufriss der geschlossenen Verschluss-Einheit und eine Detailzeichnung der Blockierung.
  • Zeichnung 17 zeigt eine Vorderansicht der geöffneten Verschluss-Einheit.
  • Zeichnung 18 zeigt eine isometrische Perspektive der Konnektor-Sonde-Einheit für Vakuum-Entnahme und Gasabzug.
  • Zeichnung 19 zeigt eine Vorderansicht der Konnektor-Sonde-Einheit für Vakuum-Entnahme und Gasabzug.
  • Zeichnung 20 zeigt eine isometrische Explosionszeichnung der Konnektor-Sonde-Einheit für Vakuum-Entnahme und Gasabzug.
  • Zeichnung 21 zeigt in isometrischer Perspektive den Schnitt der volumetrischen Einheit.
  • Zeichnung 22 zeigt in Vorderansicht den Schnitt der volumetrischen Einheit.
  • Zeichnung 23 zeigt einen Schnitt der Dichtung.
  • Zeichnung 24 zeigt in isometrischer Perspektive den Schnitt der Dichtung.
  • Zeichnung 25 zeigt eine isometrische Perspektive der Geometrie des Räumungskanals.
  • Zeichnung 26 zeigt eine Vorderansicht der rechten Seite des Schmierungssystems.
  • Zeichnung 27 zeigt eine Vorderansicht der linken Seite des Schmierungssystems.
  • Zeichnung 28 zeigt eine Perspektivsicht der Drehtrommel, der Ringe der Drehtrommel und der entsprechenden Dichtung mit einem detaillierten Schnitt Dichtungsringes.
  • Durch die Betrachtung der genannten Zeichnungen ergibt sich anschaulich die praktische Verwendung:
    Wir sehen in den Zeichnungen 3 und 4, dass die Maschine durch den in einem Einfülltrichter 1 beinhalteten Teig gefüllt wird. Der Einfülltrichter befindet sich im oberen Teil der Entleerungs-Einheit, die aus den folgenden Teilen besteht: der rechte 3 und linke 4 Block, die durch mehrere zylindrische Schieber 5 symmetrisch verbunden sind, bilden im oberen Teil einen Teigeingang 6, der mit der unteren Öffnung 2 des Einfülltrichters 1 verbunden ist und gleichzeitig mit dem volumetrischen Kanal 7, wo der Teig durch die Klingen-Kolben 8 geschnitten und verschoben wird. In der Zeichnung 4 sehen wir, dass die Klingen-Kolben mehrere radiale Aussparungen 9 durchlaufen. Die radialen Aussparungen 9 befinden sich in einer Drehtrommel 10 einander gegenüber und mit dem gleichen Abstand zueinander, idealerweise fünf Stück im 72° Winkel, wobei dies keine Bedingung für das korrekte Funktionieren ist. Die Klingen-Kolben 8 im Inneren der radialen Aussparungen 9 folgen einer durch Führungsrillen (rechts 11 und links 12) markierten Bahn. Diese sind symmetrisch, so wie auf den Zeichnungen 7 und 8 zu sehen ist. In ihrem Inneren verlaufen Führungslager 13 die mit der Unterseite der Klingen-Kolben 8 verbunden sind, vgl. Zeichnung 6. Der Teig kann durch den volumetrischen Kanal 7 verschoben werden und gleichzeitig entsteht so für den Teig eine Saugwirkung im Einfülltrichter 1. Der Teig wird im Uhrzeigersinn, so wie auf der Zeichnung 4 zu erkennen, Richtung Umlenker 14 verschoben. Wie auf den Zeichnungen 12 und 4 sehen, befindet sich dieser sehr nah an der Oberfläche der Rollenseiten der Drehtrommel 10 und trennt sowie verschiebt den Teig Richtung Ausgang 15. So vermeidet man gleichzeitig, dass der Teig wieder in den Einfülltrichter 1 eintritt. Auf den Zeichnungen 3 und 4 sehen wir, dass sich die Drehtrommel in dem Hohlraum zwischen der Verbindung der Blöcke 3 und 4 befindet, mittig zum volumetrischen Kanals 7. Die Drehtrommel verfügt über mehrere Trommel-Ringe 16, die der Drehtrommel 10 mehr Starrheit verleihen. Die Trommel-Ringe sind mit zwei Dichtungsringen 17 ausgestattet, welche über eine Unterstützungsachse 18 und eine Triebkraft-Achse 19 verfügen, die sich auf Unterstützungsachsen 20 befinden. Die Achsen 18 und 19 verfügen über radialen Achsen 21, die sich im Inneren von Achsendeckeln 22 befindet, welche an den Seiten des rechten 3 und linken 4 Blockes befestigt sind. Die Klingen-Kolben 8 verfügen über eine Dichtung 23, die zwischen der Drehtrommel 10 und den Trommel-Ringen eingelassen sind. Wir sehen die Dichtung auf den Zeichnungen 3, 6, 23, und 24. Ihre Funktion ist es, das Eindringen von Teig in das Innere der radialen Aussparungen sowie das Austreten von Schmieröl aus den genannten radialen Aussparungen 9 zu verhindern. Auf Zeichnung 5 und 6 sehen wir, dass sich an der Unterseite der Klingen-Kolben 8 die Klingen-Kolben-Führungen 24 befinden, welche durch Führungskerben 25 geführt werden. Die Führungskerben befinden sich an den Nebenseiten der Drehtrommel 10, um eine optimale seitliche Führung zu erhalten. In der Zeichnung 4 sehen wir die Klingen-Kolben 8 in dem Moment der Zerteilung und Verschiebung des im Einfülltrichter 1 beinhalteten Teiges. Sie ragen aus der Drehtrommel 10 auf der gesamten Nutzlänge heraus (wobei wir unter Nutzlänge den Bereich der Klingen-Kolben 8, der in Verbindung mit dem Teig steht, verstehen). Im Gegensatz dazu werden sie beim Durchgang durch den Punkt, wo sich der Umlenker 14 befindet, vollständig in das Innere der Drehtrommel eingeführt. Ihre Bahn beschreibt verschiedene mittleren Positionen im Inneren der radialen Aussparungen 9, die durch die Führungsrillen 11 und 12 vorgegeben sind. Die Triebkraftsachse 19 der Drehtrommel 10 der Entleerungs-Einheit besteht aus einem Antrieb mit Antriebsdrehmoment-Kontrolle, der präzise die Kraft oder den Stoss liefert, die die Klingen-Kolben 8 auf den Teig ausüben, der in die volumetrischen Einheit durch den Eingang 28 eingeführt wird.
  • Die volumetrische Einheit besteht aus folgenden Teilen: Wir sehen in der Zeichnung 3 den rechten Block 26 und den linken Block 27, die symmetrisch verbunden sind und so an der Oberkante eine Teigeingang 28 bilden, der dem Ausgang 15 der Entleereinrichtungs-Einheit entspricht, wie in der Zeichnung 14 zu sehen. Der Teig füllt die Hohlräume aus, die sich beim Vorschreiten zwischen je 2 aufeinanderfolgenden Klingen-Kolben 8 auftun. Die 2 Klingen-Kolben befinden sich außerhalb der Drehtrommel 10 mit ihrer gesamten Nutzfläche und schneiden bzw. schieben den Teig entgegen des Uhrzeigersinns, vgl. Zeichnung 4. Die Klingen-Kolben 8 folgen, wie in Zeichnung 9 und 10 zu sehen, einer Strecke in den radialen Aussparungen 9, die durch symmetrische Führungsrillen (rechts 29 und links 30) vorgegeben sind. Gleichzeitig drehen sich die Klingen-Kolben 8 gemeinsam mit der Drehtrommel 10 mit einer perfekten Winkelpositionierung bei jedem Vorschreiten, die dem vorher ausgewählten Teigvolumen entspricht. Die Winkelpositionierung wird durch die Antriebsachse 19 angepasst, die elektronisch von einem Computerprogramm gesteuert wird. In der Zeichnung 4 sehen wir, wie der Teig entgegen des Uhrzeigersinns durch den volumetrischen Kanal 31 bis zu einem Umlenker 32 geschnitten und geschoben wird, der auf den Zeichnungen 4 und 13 dargestellt wird und welcher den Teig schrittweise zum Räumungskanal 33 umleitet. In diesem Augenblick sind die Klingen-Kolben 8 vollständig in die rotierende Trommel 10 eingeführt, welche sich in dem durch die Verbindung der Blöcke 26 und 27 gebildeten Hohlraum befindet, mittig zum volumetrischen Kanals 31. Im Räumungskanal 33 wird der durch die Klingen-Kolben geschnittene Teig wiederverbunden. Der Räumungskanal 33 hat eine unregelmäßige Form, weist jedoch keine Verringerung seines Querschnittes auf, so dass der Teigdurchgang durch den Räumungskanal nicht behindert wird, wie in der Zeichnung 25 zu erkennen ist. Die Oberseite 34 des Räumungskanals ist zur besseren Reinigung abnehmbar, vgl. Zeichnung 2, und führt zur Abflussöffnung 35. Wie in der Zeichnung zu sehen, entsprechen die anderen Teile, die zur volumetrischen Einheit gehören, den in der Entleerungs-Einheit beschriebenen Teilen.
  • Wie beschreiben nun die Teile der Portionier-Klinge-Einheit:
    Wie in Zeichnung 11 zu sehen, teilt die Portionier-Klinge den durch die Abflussöffnung 35 verschobenen Teig nach dem vorher ausgewählten Volumen in Portionen, denn der Teig ist ein durchgehender Block, bevor er durchgeschnitten wird. Die Portionier-Klinge 36 ist an einem Portionier-Klingen-Träger 37 befestigt, an welche Führungskufen 38 angebracht werden, die auf linearen Führungen 39 gleiten, welche ihrerseits am rechten 26 bzw. linken 27 Block der volumetrischen Einheit angebracht sind. Die volumetrische Einheit befindet sich parallel zu der geneigten Vorderseite 97. Gegenüber dem Portionier-Klingen-Träger 37 befindet sich eine Deckel-Dichtung 40 zwischen dem Maschinengestell und dem genannten Portionier-Klingen-Träger 37 und im unteren Teil des Portionier-Klingen-Trägers 37 befindet sich ein Verbindungsflansch 41, der durch einen Pleuel 42 mit einer Gelenkachse 43 verbunden ist. Der Pleuel 42 ist mit der Kurbel 44 durch die Gelenkachse 45 verbunden. Die Kurbel 44 ist an der Halterung der Achse eines Planetengetriebes 46 befestigt, welches an eine Halterung 47 der Portionier-Klinge-Einheit 46 angebracht ist. Die Oberseite der Halterung 47 ist an den Unterseiten des rechten 26 bzw. linken 27 Blockes der volumetrischen Einheit befestigt. Das Planetengetriebe 46 wird durch einen Hilfsmotor 48 angetrieben, der elektronisch gesteuert und genau mit der volumetrischen Einheit synchronisiert ist. Wenn der Teig durch die volumetrische Einheit geschoben wird, lässt die Portionier-Klinge 36 die Abflussöffnung 35 frei und wartet, bis die volumetrische Einheit das neue Teigvolumen verschiebt und wieder anhält. Die Portionier-Klinge-Einheit schneidet den Teig sofort und lässt dann eine kurze Wartezeit, so dass die volumetrische Einheit das nächste Teigvolumen verschiebt. Das Intervall hängt von der programmierten Zeitfolge ab.
  • Die Verschluss-Einheit, vgl. Zeichnungen 2, 14, 15, 16 und 17, ist mit der Entleerungs-Einheit verbunden und besteht aus folgenden Teilen: die Basis-Platte 49 ist kippbar, auf ihrer Oberseite befindet sich die Entleerungs-Einheit. Die Entleerungs-Einheit besteht aus einem Scharnier 50, welche die Basis-Platte 49 und die volumetrische Einheit mittels eines Drehbolzens 51 verbindet. Der Traktionszylinder 52 mit doppelten Kolbenstangen ist waagerecht am Stützkörper 54 befestigt, in dessen Inneren wir einen zylindrischen Hohlraum 55 finden, in den ein Schieber 56 eng eingepasst ist, der mit einer Umfangsfurche 57 ausgestattet und an einem Ende der Kolbenstange 58 des Traktionszylinders 52 befestigt ist. Dieser verfügt an dem anderen Ende der Kolbenstange 59 über ein Kugelgelenk 60, welches an die Verbindungsbrücke 61 angeschlossen ist. An die Verbindungsbrücke 61 sind senkrecht Stifte 62 mit konischen Spitzen angebracht, die in Buchsen 63 gleiten, die sich auf der Innenseite der Basis-Platte befinden. Wenn die Entleere-Einheit in die geschlossene Stellung kippt, vgl. Zeichnung 2, werden Zapfen 64 in das Innere von konischen Zapfenlagern 65 eingeführt, die sich an der Unterseite der Basis-Platte 49 befinden und die gleichzeitig der Befestigung zwischen der Basis-Platte 49 und der volumetrischen Einheit dienen. Die Zapfen 64 verfügen über konischen Öffnungen 66, die waagerecht angeordnet sind und während der Kippbewegung exakt auf die konischen Spitzen der Stifte 62 ausgerichtet sind. In diesem Moment bewegt der Traktionszylinder 52 die Stifte 62 in ihre entsprechenden konischen Öffnungen 66, die sich in im Zapfen 64 befinden und am rechten 26 bzw. linken 27 Block der volumetrischen Einheit befestigt sind. Auf der Oberseite des Stützkörpers 54 ist der Verschluss-Zylinder 67 senkrecht befestigt, der über einen doppelten Kolben 68 verfügt. Am unteren Ende 69 befindet sich ein Bolzen 70, der in der Umfangsrille 57 des Schiebers 56 arretiert wird. Als Sicherheitsmaßnahme verfügt der Bolzen 70 über eine Druckfeder 71, die Druck auf den Bolzen 70 ausübt, so dass vermieden wird, dass der Schieber 56 herausgezogen wird, falls die Druckluftversorgung versagt und so die versehentliche Öffnung der Stifte 62 vermeidet. Der Knauf 72, der sich am oberen Ende des Kolbens 73 des Verschluss-Zylinders 67 befindet, erlaubt das manuelle Herausziehen des Schiebers 56, so dass wir die Verschlusseinheit öffnen können, falls die Druckluftversorgung versagt. Die Verschluss-Einheit verfügt über einen externen manuellen Tastschalter, der ein Signal an die PLC oder einen programmierbaren Automat sendet, und dann den Verteiler des Verschluss-Zylinders 67 antreibt, so dass dieser den Bolzen 70 herauszieht und dann den Schieber 56 öffnet. Danach wird der Verteiler des Traktionszylinder 52 angetrieben und die Stifte 62 aus den konischen Öffnungen 66 herausgezogen. Die Verschluss-Einheit wird automatisch durch das Kippen der Entleerungs-Einheit aktiviert, durch ein Signal, dass von einem Positionsschalter zur PLC gesendet wird. So wird der Verteiler, der den Traktionszylinder 52 antreibt, aktiviert und die Stifte 62 schließen. Daraufhin wird der Verteiler, der den Verschluss-Zylinder 67 antreibt, aktiviert, so dass der Bolzen 70 den Schieber 56 verschließt. Um das Kippen der Entleerungs-Einheit zu erleichtern, befinden sich an jeder Ecke Stossdämpfer 74, die die Öffnung erleichtern und auf den Blöcken 3, 4, 26 und 27 mit Stossdämpfer-Unterstützungsachsen 75 montiert sind.
  • Die Konnektor-Sonde-Einheit für Vakuumsentnahme und Gasaustritt besteht aus folgenden Teilen, die in den Zeichnung 18, 19 und 20 zu sehen sind. Die Sonde 76, deren Körper strategisch im Umlenker 14 eingebaut ist, verfügt an seiner Unterseite 77 über zwei Öffnungen großer Länge und minimaler Breite, wo das in dem vergorenen Teig erzeugte Gas bzw. Gas, das von außen kommt und in den Teigfalten beinhaltet ist, austreten kann. Die länglichen Öffnungen sind so konstruiert, dass ihr Durchschnitt mit der Tiefe zunimmt, dass heißt, sie sind an der Oberseite 78 bedeutend breiter als an der Unterseite 77. So bilden sie konische bzw. V-förmige Rillen 79. Mit dieser Form erreichen wir, dass beim Schieben des Teigs durch die Klingen-Kolben 8 von der Entleerungs-Einheit in die volumetrische Einheit die angesammelten Gase nach außen entweichen können und vermeidet so im Rahmen des Möglichen, dass ein Teilchen des Teigs zusammen mit den Gasen nach außen fließen. Falls doch kleine Mengen Teig fließen, verhindern die konischen Rillen 79, dass sich diese anhäufen und die länglichen Öffnungen, durch die die Gase nach Außen entweichen, verstopfen. Eine Buchse 80 ist hermetisch zwischen den Blöcken 3 und 4 der Entleerungs-Einheit eingelassen. Ein Bolzen 82 kann an die Buchse 80 mit seiner Vorderseite und gleichzeitig durch seine Hinterseite an einen Vakuum-Generator angeschlossen werden, da seine Vorderseite 81 genau gegenüber und dicht mit der Oberseite 78 der Sonde 76 abschließt, so dass wir durch ein Vakuumsystem einen Ansaugeffekt erzielen und die in dem Teig produzierten oder beinhalteten Gase sowie Teigteilchen mit Leichtigkeit abgezogen werden können. Der Bolzen 82 verfügt über Schraubknäufe 83 für eine bessere Fixierung.
  • Im Folgenden beschreiben wir die verschiedenen Teile des Schmierungssystem: Auf den Zeichnungen 5, 21, 22, 26, 27 sehen wir die Eingangsöffnung 84, die sich an der Unterseite der Nebenseiten des linken Blockes 27 der volumetrischen Einheit befindet. Die Eingangsöffnung 84 ist mit einer Öffnung 85 verbunden, die mit einer weiteren Öffnung 86 verbunden ist, welche sich an der Unterseite der linken Führungsrille 30 befindet, die mit den radialen Aussparungen 9 der Drehtrommel 10 und mit dem Unterstützungsachse-Lager 20 durch die Zwischenräume 87 verbunden ist. Das Schmieröl fließt durch die radialen Aussparungen 9. Das Öl wird durch eine Druckpumpe zu allen Leerräumen im System transportiert: den Klingen-Kolben 8, der Klingen-Kolben-Führungsschiene 24, der Führungskerben 25, den radialen Aussparungen 9, den symmetrischen Führungsrillen 29 und 30, dem Führungsschienen-Lager 13, und der Unterstützungsachse-Lager 20. Das heißt, dass alle Teile, die sich bewegen und wo folglich Reibung entsteht, mit Schmieröl überzogen werden. Die Klingen-Kolben 8 verfügen über längliche Öffnungen 88 in ihrer Verbreiterung 89, die ermöglichen, dass das Schmieröl von einer Seite der Verbreiterung 89 zu der anderen Seite weiter fließt. Sobald das System gesättigt ist, läuft das Schmieröl durch die Öffnung 90 in der Oberseite der rechten Führungsrille 29 ab und fließt durch eine weitere Öffnung 91 im rechten Block 26 weiter, senkrecht zur Öffnung 90, die mit einer anderen Öffnung 92 verbunden ist und in einen dichten Stutzen 93 mündet. Dieser befindet sich zwischen der Blöcken 26 und 27 der volumetrischen Einheit und wird in die Öffnung 94 des linken Blocks 27 eingelassen, die in den Ausgang 95 mündet, welcher sich an der Oberseite des linken Blockes 27 befindet. Der Ausgang 95 wird durch eine elastische Leitung mit der Eingangsöffnung 96 der Entleerungs-Einheit verbunden. Die Eingangsöffnung 96 befindet sich an der Unterseite der Nebenseiten des linken Blockes 4. Das für die Entleerungs-Einheit benutzte Schmierungssystem entspricht dem vorher erwähnten Schmierungssystem für die volumetrische Einheit, wie man in den Zeichnungen 26 und 27 sehen kann. Der Schmieröleingang fängt immer von unten nach oben an, so dass der Rückweg des Schmieröls am höchsten Punkt beginnt. Das ist eine vorrangige und nicht bestimmende Voraussetzung.
  • Dieser Bericht ist im allgemeinen Sinn und nicht als begrenzter Bericht geschrieben worden.
  • Erklärung einer Durchführungsart
  • Eine Durchführungsart wird klar beschrieben, sobald die Details und die Funktionsweise erklärt worden sind.
  • Industrielle Anwendung
  • Diese Maschine kann industriell bei der Herstellung von Brotteigteilmaschinen und ähnlichen Produkten angewendet werden
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die automatische Teigteilmaschine für Bäckereien teilt einen Teigblock in mehrere Portionen nach dem Volumen, das dem gewählten Gewicht entspricht. Sie besteht aus einem Einfülltrichter (1), der einen Teigblock enthält, welcher durch eine kippbare Entleerungs-Einheit entnommen wird, die aus einer Drehtrommel (10) mit sich drehenden Klingen-Kolben (8) besteht. Sie (8) werden durch zwei symmetrische Führungsrillen geführt, die den Teig durch den oberen Eingang der volumetrischen Einheit schieben, die aus den gleichen Teilen wie die Entleerungs-Einheit besteht und sich an deren Unterseite befindet. Er unterscheidet sich jedoch durch die Form des volumetrischen Kanals (31). Der Teig wird durch den Räumungskanal (33) bis zur Abflussöffnung (35) transportiert, wo die Portionier-Klinge-Einheit mit der der Portionierklinge (36) den Teig in gleiche Portionen teilt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - ES 2005868 [0004]
    • - DE 0334319 [0004]

Claims (26)

  1. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, die aus einem Einfülltrichter, einer Entleerungs-Einheit, einer volumetrischen Einheit und einer Portionier-Klinge-Einheit besteht, vgl. Zeichnung 1, 3, 4, 7, 8, 9 und 10, und einem zu diesem Zweck eingerichteten Computersystem. Sie führt die volumetrische Teilung eines Teigblockes in Portionen von bestimmtem Gewicht durch, das durch den Benutzer gewählt wird. Sie umfasst einen Einfülltrichter (1), der sich an der Oberseite der Maschine befindet. Seine Funktion ist die Teigvolumenladung, die in mehrere Portionen geteilt wird. Später soll dieser Teig durch die Entleerungs-Einheit herausgezogen werden. Diese Einheit besteht aus zwei symmetrischen Blöcken (3) und (4), die in ihrem Inneren eine Drehtrommel enthalten (10), die sich mittig über dem volumetrischen Kanal (7) der Blöcke (3) und (4) befindet. Diese verfügt über Kolben-Klingen (8), vorzugsweise 5, in gleichem Abstand zueinander und im 72° Winkel angeordnet, die sich versetzt im Inneren der radialen Aussparungen (9) drehen. Sie befinden sich im Inneren der Drehtrommel (10), liegen einander gegenüber und im gleichen Abstand zueinander. Die Kolben-Klingen (8) folgen den Führungsrillen (11) und (12). So entsteht ein volumetrischer Kanal (7) zwischen Drehtrommel (10) und den zwei symmetrischen Blöcken (3) und (4), durch den der Teig von den Klingen-Kolben (8) bis zur Verbindung mit der volumetrischen Eingangseinheit (28) transportiert wird. So wird der volumetrische Kanal (7) komplett mit Teig gefüllt und daraufhin in die volumetrische Einheit eingeführt. Die volumetrische Einheit besteht aus ähnliche Merkmalen und beweglichen Teilen wie die beschriebene Entleerungs-Einheit. Sie besteht ebenfalls aus zwei symmetrischen Blöcken (26) und (27), in deren Inneren sich die Drehtrommel befindet (10). Diese Trommel befindet sich mittig über dem volumetrischen Kanal (31) der Blöcke (26) und (27) und besteht aus einer Klingen-Kolben-Einheit (8) mit vorzugsweise 5 Klingen-Kolben (8) mit dem gleichen Abstand zueinander und im 72° Winkel. Sie können in das Innere von radialen Aussparungen (9) verschoben werden. Diese Aussparungen befinden sich im Inneren der Drehtrommel (10) mit dem gleichen Abstand zueinander, und folgen der Form von Führungsrillen (29) und (30). Sie kann nach dem notwendigen Volumen verschoben werden, und dreht sich durch Start-Stopp-Schritte; so schaffen wir einen volumetrischen Kanal (31) zwischen der Drehtrommel (10) und den zwei symmetrischen Blöcken (26) und (27), durch den der Teig transportiert wird. Der Teig geht durch die Klingen-Kolben (8) bis zum Räumungskanal (33), der direkt mit der Abflussöffnung (35) verbunden ist. Hier geht der Teig bis zur Außenseite der volumetrischen Einheit hindurch, so dass der Teig von der Portionier-Klinge (36) geschnitten werden kann, die zu der Portionier-Klingen-Einheit gehört und eine lineare Auf-und-Ab-Bewegung ausführt. Diese Bewegung ist mit den Drehbewegungen der Klingen-Kolben (8) der Drehtrommel (10) synchronisiert. Wenn die Klingen-Kolben (8) den Teig zur Abflussöffnung (35) verschieben, stoppt die Portionier-Klinge (36) an der Unterseite der Abflussöffnung (35) und wartet, bis die Klingen-Kolben (8) anhalten, um dann die Auf-und-Ab-Bewegung durchzuführen und so den Teig durchzuschneiden. So erhalten wir Teigportionen von identischem Volumen, das durch den Benutzter bestimmt wird. Dieser Vorgang findet so oft statt, wie Teile zu schneiden sind.
  2. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach dem Anspruch 1, die Drehelemente der Entleerungs-Einheit umfassend, wie die Drehtrommel (10) und die entsprechenden Klingen-Kolben, die sich im Uhrzeigersinn drehen, vgl. Zeichnung 4 sowie die Drehelementen der volumetrischen Einheit, wie die Drehtrommel (10) und die entsprechenden Klingen-Kolben, die sich gegen den Uhrzeigersinn drehen, vgl. Zeichnung 4.
  3. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach den vorigen Ansprüchen die Klingen-Kolben (8) der Entleerungs-Einheit umfassend, die genügend Teigvolumen mit der geeigneten Kraft bzw. dem geeigneten Stoss verschieben sollen, so dass alle Leerräume zwischen zwei aufeinander folgenden Klingen-Kolben (8) im volumetrischen Kanal (7) während ihrer Drehung vollständig gefüllt sind, um die Genauigkeit des Teigvolumens, das verschoben werden soll, zu sichern. Die Kraft bzw. der ausgeübte Stoss wird durch eine Antriebsdrehmoment-Kontrolle der Triebkraftachse (19) gesteuert.
  4. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung nach den vorigen Ansprüchen die beweglichen Teile der Drehtrommel (10) und Klingen-Kolben (8) umfassend, die zur volumetrischen Einheit gehören. Diese drehen sich in den durch die beiden Einheiten gebildeten Hohlräumen der Entleerungs-Einheit und volumetrischen Einheit, die komplett mit Teig gefüllt werden. In diesem Moment beginnt die Austoß-Funktion, die eine ununterbrochene Bewegung der Drehelemente der volumetrischen Einheit bedeutet. So wird der Teig durch das Innere des volumetrischen Kanals (31) und des Räumungskanal (33) bis zur Abflussöffnung (35) verschoben. Die Luft, die sich in diesen Kanälen befindet, soll durch die Abflussöffnung (35) abgegeben werden, so dass diese Hohlräume komplett mit Teig gefüllt bleiben und die Drehelementen der volumetrischen Einheit den programmierten Arbeitszyklus beginnen können. Die Drehelemente drehen sich in Positionsschritten, die dem ausgewählten Teigvolumen und dem Gewicht der Teile, die verschoben werden sollen, entsprechen.
  5. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach den vorigen Ansprüchen eine Portionier-Klinge-Einheit umfassend, vgl. Zeichnung 11, die aus einer Halterung der Portionier-Klinge-Einheit (47), einem Pleuel (42), einer Kurbel (44), einem Portionier-Klingen-Träger (37) und einer Portionier-Klinge (36) besteht. Der Träger ist an der Unterseite der volumetrischen Einheit angebracht, verlängert und senkrecht absteigend im gleichen Winkel wie die geneigte Vorderseite (97) der volumetrischen Einheit. An dieser Halterung (47) ist unten an der Rückseite mit einem Flansch ein Planetengetriebe (46) befestigt. Unten an der Vorderseite befindet sich die Kurbel (44), deren hinteres Ende an der Achse des Planetengetriebes (46) mechanisch befestigt ist. An ihrem vorderen Ende verfügt die Kurbel über einen zylindrischen Absatz, der an der Kurbel befestigt ist und exzentrisch die Achse zwischen Planetengetriebe (46) und Kurbel (44) verbindet. Die Entfernung dieser Exzentrizität ist die Hälfte der Entfernung, den das Oberteil der Portionier-Klingen-Einheit linienförmig durchqueren muss, damit die Portionier-Klinge (36) den Teig an der Abflussöffnung (35) der volumetrischen Einheit durchschneidet. Der zylindrische Absatz ist senkrecht am Pleuel (42) mit einer Gelenkachse befestigt (45), die über ein Lager oder Innenlager am Pleuel (42) verfügt. Das Lager befindet sich in einer zylindrischen Öffnung, die in der Unterseite eingelassen ist, so verfügt der Pleuel (42) über eine weitere Öffnung mit ähnlichen Merkmalen an der Oberseite mit einem weiteren Lager, das aus einer Gelenkachse (43) zwischen Pleuel (42) und einem Verbindungsflansch (41) besteht, der an dem Portionier-Klingen-Träger (37) befestigt ist. Der Pleuel (42) wandelt die kreisförmige Bewegung der Kurbel (44) in die lineare Bewegung des Portionier-Klingen-Trägers (37) um. Dieser ist an Führungskufen befestigt (38), die durch zwei parallele lineare Führungsschienen (39) gleiten, den Portionier-Klingen-Träger (37) führen und so eine vollkommene lineare Bewegung sichern. Die linearen Führungsschienen (39) sind mechanisch an den Blöcken (26) und (27) der volumetrischen Einheit befestigt und befinden sich parallel zu der geneigten Vorderseite (97) der volumetrischen Einheit. Der Portionier-Klingen-Träger (37) verfügt an der Oberseite über einen Hohlraum für die Portionier-Klinge (36). Je nach Einbaustellung, vgl. Zeichnung 11, trifft diese (36) mit der Abflussöffnung (35) der volumetrischen Einheit zusammen, abhängig vom Weg des Portionier-Klingen-Trägers (37) und der Portionier-Klinge (36), die sich durch die linearen Führungsschienen (39), bewegen, so dass die Portionier-Klinge mit ihrer linearen Bewegung die Teigblöcke schneidet.
  6. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, eine geneigte Vorderseite (97) umfassend, vgl. Zeichnung 4 und 11, vorzugsweise im 15°-Winkel an der Vorderseite der volumetrischen Einheit angeordnet, an der Seite, wo die Portionier-Klinge (36) linear hindurchgeht und so die Teigblöcke auf der Abflussöffnung (35) geschnitten werden. Diese geneigte Vorderseite (97) ist so konstruiert, dass die Unterseite weiter nach innen als die Vorderseite liegt, vgl. Zeichnung 4 und 11. So vermeiden wir, dass die geschnittenen Teigportionen, die durch die Schwerkraft senkrecht nach unten fallen, an dieser geneigten Vorderseite (97) haften und erreichen das richtigen Funktionieren beim Herausziehen der fertigen Teile für die Weiterverarbeitung.
  7. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach Anspruch 1 einen Einfülltrichter (1) umfassend, der an der Entleerungs-Einheit mit seiner Oberseite bzw. dem Teigeingang (6) verbunden ist. Die Entleerungs-Einheit ist durch ihre Unterseite mit der rechteckigen Basis-Platte (49) verbunden. Diese Elemente bilden eine kippbare Einheit, vgl. Zeichnung 2, die mittels einer Scharnierachse (51) gekippt werden kann.
  8. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, die Oberseite des Räumungskanals (34) umfassend. Die Oberseite des Räumungskanals (34) ist abnehmbar, vgl. Zeichnung 2 und 25. Ihre Unterseite übernimmt die Form der oberen Hälfte des Räumungskanal (33) und an ihre Oberseite finden wir zwei symmetrische Hohlräume, die in der Mitte der Oberseite eine Brücke zum Greifen bilden, mit dem der Benutzer das Stück abziehen kann und die Reinigung von Teigabfällen im Inneren des Räumungskanals (33) vornehmen kann.
  9. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach Anspruch 1 die Führungsschienen-Lager (13) umfassend. Diese befinden sich symmetrisch an der Unterseite der Klingen-Kolben (8), vgl. Zeichnung 6, und dienen als Rollvorrichtung der erwähnten Klingen-Kolben (8) in den Führungsrillen (11), (12), (29) und (30).
  10. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, einen Umlenker (14) umfassend. Der Umlenker (14), vgl. Zeichnung 4 und 12, erhält eine spezifische Form für seine Aufgabe und befindet sich strategisch zwischen Drehtrommel (10) und symmetrischen Blöcken (3) und (4), die zu der Entleerungs-Einheit gehören. Mit Hilfe dieser Teile wird der durch die Klingen- Kolben (8) in Drehrichtung der Drehtrommel geschobene Teig zum Teigeingang der volumetrischen Einheit umgeleitet: Er ist mit zahlreichen Graten und Kanten ausgestattet, um ihn zwischen den anderen Teilen einzupassen und einen Reinigungs- und Anti-Haftungseffekt des Teiges auf der Drehtrommel (10) zu erreichen und so die Wiederholung des Zyklus in der Drehtrommel (10), die Rückführung des Teiges in den Einfülltrichter (1) sowie für die Teigqualität nachteilige Reibungen und Einrisse zu vermeiden.
  11. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, einen Umlenker (14), umfassend. Dieser Umlenker (32), vgl. Zeichnung 4 und 13, erhält eine spezifische Form für seine Aufgabe und befindet sich strategisch zwischen Drehtrommel (10) und symmetrischen Blöcken (26) und (27), die zu der volumetrischen Einheit gehören. Mit Hilfe dieser Teile wird der durch die Klingen-Kolben (8) in Drehrichtung der Drehtrommel geschobene Teig zur Abflussöffnung (35) der volumetrischen Einheit umgeleitet: Er ist mit zahlreichen Graten und Kanten ausgestattet, um ihn zwischen den anderen Teilen einzupassen und einen Reinigungs- und Anti-Haftungseffekt des Teiges auf der Drehtrommel (10) zu erreichen und so die Wiederholung des Zyklus in der Drehtrommel (10) sowie für die Teigqualität nachteilige Reibungen und Einrisse zu vermeiden.
  12. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, ein Schmierungssystem umfassend, in dem unter Druck Schmieröl durch Leitungen bis zur Eingangsöffnung (84) gebracht wird, vgl. Zeichnung 5, 21, 22, 26 und 27. Diese Eingangsöffnung befindet sich an der Unterseite der Nebenseiten des Blockes (27) der volumetrischen Einheit. Durch diese Öffnung fließt das Schmieröl zu den radialen Aussparungen (9) der Drehtrommel (10), fließt dann durch die Aussparungen und durch eine weitere Öffnung (95) hinaus, die sich in einem höheren Punkt als die vorige befindet. So werden die zu diesem Zweck vorgesehenen Hohlräume gefüllt, bis das Schmieröl aus der volumetrischen Einheit heraus fließt. Danach fließt das Schmieröl durch eine elastische Leitung bis zur Entleerungs-Einheit durch eine weitere Eingangsöffnung (96). Diese Öffnung befindet sich in der unteren Nebenseite des Blockes (4) der Entleerungs-Einheit. Durch diese Öffnung fließt das Schmieröl in die Aussparungen (9) der Drehtrommel (10). Es fließt durch diese radialen Aussparungen und durch eine weitere Öffnung hinaus, die sich an einem höheren Punkt als die vorige befindet, so dass alle Hohlräume, die zu diesem Zweck hergestellt werden, gefüllt werden, bevor das Schmieröl aus der Entleerungs-Einheit fließt und alle beweglichen Teile geölt sind. Danach fließt es durch eine Leitung bis zu einem Tank, um den beschriebenen Zyklus neu zu beginnen und so für eine perfekte Schmierung zu sorgen.
  13. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach Anspruch 1 Klingen-Kolben (8) umfassend, vgl. Zeichnung 6. Diese sind rechteckig und verfügen an ihrer Unterseite über eine Verbreiterung (89), wo sich zwei zylindrische Stege befinden, senkrecht zur Symmetrie-Achse des Teils mit einer mittigen Öffnung für die Aufnahme der entsprechenden Führungsschienen-Lager (13). Im oberen Teil der Verbreiterung (89) befinden sich Aussparungen bzw. längliche Öffnungen (88), durch die das Schmieröl des Systems fließt, wenn sich die Klingen-Kolben (8) linear in das Innere der radialen Aussparungen (9) der Drehtrommel (10) verschieben. Diese Teile gehören zu der Entleerungs-Einheit bzw. volumetrischen Einheit. Das Oberteil der Klingen-Kolben (8) bzw. die schmale Seite des Teiles verlängert sich vom Zentrum der Unterseite senkrecht und liegt mit den Außenseiten des Unterteils in einer Ebene, mit Ausnahme der senkrechten Enden, die abgerundet sind. Die Klingen-Kolben können sich im Inneren der radialen Aussparungen (9) der Drehtrommel bewegen.
  14. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, Klingen-Kolben-Führungen (24) umfassend, vgl. Zeichnung 5 und 6. Sie sind rechteckig mit vier abgerundeten Ecken und verfügen über eine mittige Öffnung, durch die sie an dem zylindrischen Steg der Klingen-Kolben (8) befestigt sind. Die Klingen-Kolben-Führungsschiene (24) bewegen sich entlang der Führungsschiene-Kerben (25), welche an den flachen Seiten der Drehtrommel (10) eingelassen sind. So fügen sich die Klingen-Kolben- Führungsschienen (24) in die Führungsschienen-Kerben (25) ein, und wir erreichen eine optimale seitliche Führung der Klingen-Kolben (8).
  15. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, eine Mehrfach-Klinge umfassend. Die Verwendung der Mehrfach-Klinge ist optional und dient der Unterteilung des Teiges in der Abflussöffnung (35). So kann die Produktion der Maschine gesteigert werden, indem kleinere Teigvolumen abgeteilt werden, je nach der Anzahl der Unterteilungen der Mehrfach-Klinge. Die Mehrfach-Klinge besteht aus einem rechteckigen Rahmen, der die Form des Räumungskanals (33) übernimmt mit der Ausnahme, dass in Querrichtung senkrechte Klingen eingearbeitet sind, die im 15°-Winkel geneigt sind. Sie schneiden den Teig, der die Abflussöffnung verlässt (35) und dann von der Portionier-Klinge abgeteilt wird. (36)
  16. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, einen Sensor umfassend. Der Sensor befindet sich im Hohlraum zwischen der Entleerungs-Einheit und der volumetrischen Einheit und misst ständig, ob der Hohlraum vollständig mit Teig gefüllt ist. So kann das Antriebsdrehmoment des Antriebs der Entleerungs-Einheit nach den Notwendigkeiten des Systems durch den in dem Sensor registrierten Informationsprozess gesteuert werden.
  17. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, eine Konnektor-Sonde-Einheit für Vakuum-Entnahme und Gasaustritt umfassend, vgl. Zeichnung 18, 19 und 20. Die Konnektor-Sonde-Einheit für Vakuum-Entnahme und Gasaustritt dient dem Abzug von Luft und Gasen des vorher vergorenen Teiges, die sich in der Entleerungs-Einheit und der volumetrischen Einheit sammeln. Dies geschieht mithilfe einer Sonde (76), die aus zwei Hälften besteht, zwischen denen sich zwei konische Rillen (79) mit einem Trennsteg in der Mitte befinden. Wenn beide Hälften montiert sind, bildet sich eine V-förmiger Kanal bzw. zwei konische Ableitungen, so dass der enge Bereich des V bzw. die Unterseite der Sonde (77) geöffnet und bündig an der Innerseite des Umlenkers (14) anliegt und so direkt mit dem Bereich bzw. Zwischenraum verbunden ist, wo Entleerungs-Einheit und volumetrische Einheit aufeinander treffen. Der Gasaustritt wir so einfacher und massiver Teigausgang und Teigverstopfung der Ableitungen wird dank der konischen Form vermieden. Die Gase gelangen zur Buchse (80), die sich an der Rückseite der Entleerungs-Einheit befindet und direkt nach Außen führt. Die Buchse hat eine längliche Form und abgerundete Ecken und verfügt über ein Inneres gleicher Form sowie einen Rand bzw. eine Stütze an der Oberseite, der bzw. die als Befestigung in Einbaulage dient. Um den Abzug der Gase und Teigteilchen durch ein System zur Erzeugung von Vakuum zu unterstützen, verfügt die Konnektor-Sonde-Einheit über einen Bolzen (82), der in die Buchse (80) eingesteckt und verbunden wird. Er hat die gleiche Form wie das Innere der Buchse (80), so dass beide Teile zusammenpassen und weist an der Rückseite eine Schraubmuffe auf, mit der das Vakuumsgenerierungssystem angeschlossen werden kann sowie zwei Schraubknäufe (83), die zur Befestigung in den Steg der Buchse (80) geschraubt werden.
  18. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, eine Verschluss-Einheit umfassend, vgl. Zeichnung 2, 14, 15, 16 und 17. Diese besteht aus folgenden Teilen: die Basis-Platte 49 ist kippbar, auf ihrer Oberseite befindet sich die Entleerungs-Einheit. An der Rückseite befindet sich ein Scharnier (50), das die Basis-Platte (49) mit der volumetrischen Einheit durch die Scharnierachse (51) verbindet. Auf der Oberseite der Basis-Platte (49) befindet sich der Traktionszylinder (52) mit doppelter Kolbenstange (53), der waagerecht an einem Stützkörper (54) befestigt ist. In seinem Inneren befindet sich ein zylindrischer Hohlraum, in den ein Schieber (56) mit einer Umfangsfurche (57) gleitet. Dieser Schieber ist an einem Ende (58) der doppelten Kolbenstange (53) des Traktionszylinder (52) befestigt. Am anderen Ende der Kolbenstange (59) befindet sich ein Kugelgelenk (60), welches an der Verbindungsbrücke (61) befestigt ist. An die Verbindungsbrücke (61) sind senkrecht Stifte (62) mit konischen Spitzen angebracht. Diese konischen Spitzen gleiten in Buchsen (63), die sich auf der Innenseite der Basis-Platte befinden. Wenn die Entleereinrichtungseinheit in die geschlossene Stellung kippt, vgl. Zeichnung 2, werden Zapfen (64) in das Innere von konischen Zapfenlagern (65) eingeführt, die sich an der Unterseite der Basis-Platte (49) befinden und die gleichzeitig der Befestigung zwischen der Basis-Platte (49) und der volumetrischen Einheit dienen. Diese Zapfen (64) verfügen über konischen Öffnungen (66), die waagerecht angeordnet sind und während der Kippbewegung exakt auf die konischen Spitzen der Stifte (62) ausgerichtet sind. In diesem Moment bewegt der Traktionszylinder (52) die Stifte (62) in ihre entsprechenden konischen Öffnungen (66), die sich im Zapfen (64) befinden und am rechten (26) bzw. linken (27) Block der volumetrischen Einheit befestigt sind. Auf der Oberseite des Stützkörpers (54) ist der Verschluss-Zylinder (67) senkrecht befestigt, der über einen doppelten Kolben (68) verfügt. Am unteren Ende (69) befindet sich ein Bolzen (70), der in der Umfangsrille (57) des Schiebers (56) arretiert wird. Als Sicherheitsmaßnahme verfügt der Bolzen (70) über eine Druckfeder (71), die Druck auf den Bolzen (70) ausübt, so dass vermieden wird, dass der Schieber (56) herausgezogen wird, falls die Druckluftversorgung versagt und so die versehentliche Öffnung der Stifte (62) vermeidet. Der Knauf (72), der sich am oberen Ende des Kolbens (73) des Verschluss-Zylinders (67) befindet, erlaubt das manuelle Herausziehen des Schiebers (56), so dass wir die Verschlusseinheit öffnen können, falls die Druckluftversorgung versagt. Die Verschluss-Einheit verfügt über einen externen manuellen Tastschalter, der ein Signal an die PLC oder einen programmierbaren Automat sendet, und dann den Verteiler des Verschluss-Zylinders (67) antreibt, so dass dieser den Bolzen (70) herauszieht und dann den Schieber (56) öffnet. Danach wird der Verteiler des Traktionszylinder (52) angetrieben und die Stifte (62) aus den konischen Öffnungen (66) herausgezogen. Die Verschluss-Einheit wird automatisch durch das Kippen der Entleerungs-Einheit aktiviert, durch ein Signal, dass von einem Positionsschalter zur PLC gesendet wird. So wird der Verteiler, der den Traktionszylinder (52) antreibt, aktiviert und die Stifte (62) schließen. Daraufhin wird der Verteiler, der den Verschluss-Zylinder (67) antreibt, aktiviert, so dass der Bolzen (70) den Schieber (56) verschließt. Um das Kippen der Entleerungs-Einheit zu erleichtern, befinden sich an jeder Ecke Stossdämpfer (74), die die Öffnung erleichtern und auf den Blöcken (3), (4), (26) und (27) mit Stossdämpfer-Unterstützungsachsen (75) montiert sind.
  19. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach Anspruch 1 eine Drehtrommel (10) umfassend. Ihre Zylinderform wird aus gegenüberliegenden Teilen spezifischer Form gebildet, vorzugsweise fünf im 72°-Winkel, vgl. Zeichnung 28. Diese Teile bilden eine kompakte Einheit durch Verbindungsscheiben, an welche die Teile mit dem Scheitelpunkte je nach Einbaulage befestigt werden. Die Verbindungsscheiben sind mittig zum äußeren Laufrand der Trommel, dass von den Rundseiten der Teile gebildet wird.
  20. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, Trommel-Ringe (16) umfassend, vgl. Zeichnung 3 und 28. Sie sind ringförmig und ihre Hauptaufgabe ist es, der Drehtrommel (10) mehr Starrheit durch mittige Befestigung zu geben. Sie nehmen weiterhin die Enden der Dichtung (23) auf und dienen als Verschlussfläche der Dichtungsringe (17).
  21. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach Anspruch 20 Dichtungsringe (17) umfassend, die einen besonderen Querschnitt haben, vgl. Zeichnung 3 und 28, und die Drehtrommel-Ringe (16) dynamischen abdichten, so dass die Wege von Teig- und Schmierungssystem voneinander getrennt sind.
  22. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach Anspruch 20 Dichtungen (23) umfassend, vgl. Zeichnung 23 und 24. Sie bestehen aus einem starren Stück bzw. einer Basis-Dichtung und sollen einem elastischen Stück von spezieller Form Starrheit und Unterstützung geben, dass sich an den Umriss der Oberseite der Klingen-Kolben (8) angepasst. Sie verfügen über Innenlippen im Inneren der Dichtung. Während der Bewegung der Klingen-Kolben (8) im Inneren der radialen Aussparungen (9) der Drehtrommel (10) sorgen sie einerseits für Reinigung und Abtrennen des Teiges von der Oberfläche und andererseits dafür, dass das Schmieröl im Inneren der radialen Aussparungen (9) der Drehtrommel (10) bleibt und nicht in Kontakt mit dem Teig tritt und so für eine dynamische Abdichtung des Systems. Das elastische Stück hat an seiner Oberseite Lippen mit ähnlicher Form wie das oben beschriebene, jedoch mit abgerundeten Kanten. In diesem Fall haben sie nur die Funktion von statischer Dichtheit und dichten die entsprechenden Zonen ab.
  23. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach den Ansprüchen 1 und 3 eine Triebkraftachse (19) umfassend, vgl. Zeichnung 5. An einem Ende befindet sich ein zylindrischer Kopf mit Aussparungen und Kerben, die die Bewegung der Klingen-Kolben (8) und der Klingen-Kolben-Führungsschiene (24) ermöglichen. Sie sind einander gegenüber, in gleichem Abstand und vorzugsweise im 72°-Winkel angeordnet.
  24. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach Anspruch 1 eine Unterstützungsachse (18) umfassend, vgl. Zeichnung 5, die an einem Ende über einen zylindrischen Kopf verfügt, in dem sich Aussparungen und Kerben befinden, die die Bewegung der Klingen-Kolben (8) und der Klingen-Kolben-Führungsschiene (24), ermöglichen. Sie sind einander gegenüber, in gleichem Abstand und vorzugsweise im 72° Winkel angeordnet.
  25. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach den Ansprüchen 1, 23 und 24 Achsen-Deckel (22) umfassend, vgl. Zeichnung 3, 21 und 22, deren Aufgabe die mittige Befestigung der Unterstützungsachsen-Lager (20) und Aufnahme des Achsendichtungsringes (21) ist.
  26. Automatische Teigteilmaschine für Brotherstellung, nach Ansprüchen 1, 4 und 8 einen Räumungskanal (33) umfassend, vgl. Zeichnung 25. Dieser Räumungskanal hat eine unregelmäßige Form, ohne dass der Querschnitt geringer wird, und so der Transport des Teigs durch den Räumungskanal (33) nicht behindert oder verringert wird. Seine Oberseite (34) ist abnehmbar.
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