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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anhebe- und Schiebevorrichtung für ein Fenster, welches eine Gleitschiene zum Anheben eines Fensterflügels und eine Betätigungsplatte zum Betätigen der Gleitschiene umfasst und die in einer solchen Weise betrieben wird, dass die Betätigungsplatte mittels einer Elektromotoreinheit vertikal bewegt wird, und eine Hebesteuereinheit für die Anhebe- und Schiebevorrichtung.
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Generell ist eine Anhebe- und Schiebevorrichtung für ein Fenster eine Vorrichtung zum Anheben und anschließenden Verschieben eines Fensterflügels eines Fensters, wenn das Fenster geöffnet oder geschlossen wird. Solch eine Anhebe- und Schiebevorrichtung ist für relativ große Fenster wie Terrassentüren in einem Wohnzimmer oder wie Balkonfenster weit verbreitet in Gebrauch. Die Anhebe- und Schiebevorrichtung bringt ein Fenster dazu, ruhig und gleichmäßig zu gleiten, wenn es geöffnet oder geschlossen wird, und kann ebenfalls luftdichte, wasserdichte und lärmdichte Effekte bereitstellen.
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Die oben genannte Anhebe- und Schiebevorrichtung wird unter Bezugnahme auf
1 erklärt. Die konventionelle Anhebe- und Schiebevorrichtung beinhaltet eine Gleitschiene
3, die an einem unteren Abschnitt eines Fensterflügels (nicht gezeigt) montiert ist, und eine Betätigungsplatte
P, die an einer Oberfläche des Fensterflügels montiert ist, der mit dem Fensterstock
BF in Kontakt steht. Die Betätigungsplatte
P wird mittels eines Handgriffs
5 nach oben gehoben und daher hebt die Gleitschiene
3 den Fensterflügel mittels der angehobenen Betätigungsplatte
P. Deren Aufbau und Betrieb sind in dem koreanischen Patent
KR 100 721 455 B1 offenbart, so dass deren Details nachfolgend weggelassen werden.
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Währenddessen wird der Hebebetrieb der Betätigungsplatte P unter Bezugnahme auf 2 erläutert. Im Stand der Technik wird der Handgriff 5 betrieben, um ein Antriebsritzel 61 zu drehen, wodurch ein angetriebenes Ritzel 65 gedreht wird, so dass eine Zahnstange 67, die mit dem angetriebenen Ritzel 65 eingreift, angehoben wird, um die Betätigungsplatte P anzuheben. Daher wird der Fensterflügel wie oben beschrieben angehoben und ein Benutzer kann den Fensterflügel einfach anschieben.
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Im Fall einer konventionellen Anhebe- und Schiebevorrichtung muss der Benutzer jedoch den oben beschriebenen Handgriff 5 betreiben, um das Fenster anzuheben und zu schieben, was unangenehm ist. Insbesondere eine behinderte Person oder eine alte oder schwache Person, die den Handgriff 5 nicht betreiben kann, kann das Fenster nicht öffnen oder schließen.
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DE 10 2005 002 180 A1 offenbart eine Anhebe- und Schiebevorrichtung für ein Fenster gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die
EP 0 261 525 B1 ist weiterer Stand der Technik.
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Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die vorher genannten Probleme zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anhebe- und Schiebevorrichtung bereitzustellen, welche einen Fensterflügel durch Anheben einer Betätigungsplatte unter Verwendung elektrischer Energie anheben und verschieben kann, wobei dabei der Benutzungskomfort verbessert und es selbst einer behinderten Person oder einer alten oder schwachen Person erlaubt wird, das Fenster zu öffnen oder zu schließen.
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Zusätzlich ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Steuereinheit bereitzustellen, bei der an jedem Begrenzungspunkt einer vertikalen Verschiebung des Gleiters Elektroden installiert sind, um den Kontakt mit dem Gleiter zu erfassen und die Verschiebung des Gleiters unter Verwendung eines von der Elektrode gesendeten Signals genau zu steuern, wobei dabei eine Überlastung des Motors verhindert wird und eine stabile Hebebewegung des Fensterflügels erlaubt ist.
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Die oben genannten Aufgaben können durch Vorsehen einer Anhebe- und Schiebevorrichtung für ein elektrisch angetriebenes Fenster mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst werden, welche einen Kugelgewindetrieb umfasst, der durch einen Motor rotiert wird, einen Gleiter, der mit dem Kugelgewindetrieb im Gewindeeingriff steht, so dass er sich vertikal bewegt, einen Vorsprung, der von dem Gleiter hervorsteht und in einen in der Betätigungsplatte ausgebildeten Schlitz einrastet, um die Betätigungsplatte durch die Bewegung des Gleiters anzuheben, und Lagerplatten, die jeweils an beiden Enden des Kugelgewindetriebs installiert sind, um diesen zu lagern.
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Die oben genannten Aufgaben können ebenfalls durch Vorsehen einer Hebesteuereinheit eines elektrisch angetriebenen Fensters mit den Merkmalen des Patentanspruchs 3 erreicht werden, das Positionserkennungsstifte umfasst, von denen jeder elektrisch mit zwei Positionserkennungselektroden verbunden ist, die an jedem der oberen und unteren Begrenzungspunkte der Verschiebung des Gleiters installiert sind und elektrisch mit miteinander durch Berühren des Gleiters verbunden sind, und Positionserkennungssteuerelektroden zum Übermitteln eines Signals an eine Steuerung, indem sie mit den Stiften in Kontakt gelangen.
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Bevorzugte optionale Merkmale sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Figurenliste
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- 1 und 2 sind eine perspektivische Ansicht und eine Explosionsansicht einer konventionellen Anhebe- und Schiebevorrichtung;
- 3 ist eine Explosionsansicht einer Anhebe- und Schiebevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 4 ist eine Explosionsansicht einer Lagerplatte der vorliegenden Erfindung;
- 5 und 6 sind eine perspektivische Ansicht und eine Vorderansicht eines Anschlags und eines Anschlaghalteteils der vorliegenden Erfindung;
- 7 ist eine Explosionsansicht einer Steuereinheit zum Steuern einer elektrisch angetriebenen Hebevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 8 und 9 sind eine perspektivische Ansicht und eine perspektivische Schnittansicht einer Kontakteinheit der vorliegenden Erfindung; und
- 10 ist ein schematisches Diagramm der Steuereinheit der vorliegenden Erfindung.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist auf eine Anhebe- und Schiebevorrichtung für ein Fenster gerichtet, die eine Gleitschiene zum Anheben eines Fensterflügels umfasst und eine Betätigungsplatte zum Betätigen der Gleitschiene, in der die Betätigungsplatte mittels einer Elektromotoreinheit vertikal bewegt wird.
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung detaillierter durch Ausführungsformen und die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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In dieser Ausführungsform umfasst eine Elektromotoreinheit 300 einen Gleiter 320, der in eine Betätigungsplatte P eingerastet ist, um die Betätigungsplatte P vertikal zu bewegen, einen Kugelgewindetrieb 310, der mit dem Gleiter 320 in Gewindeeingriff steht, um den Gleiter 320 zu bewegen, und einen Motor M, zum Rotieren des Kugelgewindetriebs 310, wie in 3 gezeigt.
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D.h., um die Gleitschiene 3 wie oben beschrieben zu betreiben, sollte die Betätigungsplatte P vertikal bewegt werden. Diese Ausführungsform ist derart aufgebaut, dass der Gleiter 320 in der Betätigungsplatte P einrastet und diese dann vertikal bewegt.
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Zu dieser Zeit rotiert der Motor M den Kugelgewindetrieb 310. Der Kugelgewindetrieb 310 wird genutzt, da er eine geringere Reibung in seinem Gewinde aufweist, und ebenfalls die hohe Genauigkeit absichern kann, ebenso wie das Spiel annährend 0 sein kann.
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Währenddessen ist der Gleiter 320 an dem Kugelgewindetrieb 310 durch Gewindeeingriff montiert. D.h., die Rotation des Kugelgewindetriebs 310 verursacht, dass der Gleiter 320 sich vertikal bewegt.
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Zu dieser Zeit umfasst der Gleiter 320 einen Körper 321, der ein Spiralgewinde aufweist, das in diesem ausgebildet ist, so dass es mit dem Kugelgewindetrieb in Gewindeeingriff steht, und ein Vorsprung 322, der von einer Seite des Körpers 321 hervorspringt, und in einem Schlitz P1 der Betätigungsplatte P wie oben beschrieben einrastet.
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Zusätzlich sind Lagerplatten 330 und 340 jeweils an beiden Seiten des Kugelgewindetriebs 310 installiert, so dass sie den Kugelgewindetrieb 310 lagern.
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Wenn der Motor M rotiert wird, wird in einem solchen Aufbau der Kugelgewindetrieb 310 rotiert und dann der Gleiter 320 vertikal in Gewindeeingriff mit dem Kugelgewindetrieb 310 bewegt. Als Ergebnis hebt der Vorsprung 322, der von dem Gleiter 320 hervorsteht und in den Schlitz P der Betätigungsplatte P eingerastet ist, die Betätigungsplatte P nach oben. Wenn die Betätigungsplatte P nach oben gehoben wird, hebt die Gleitschiene 3 daher den Fensterflügel an, wie oben beschrieben.
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Währenddessen wird in der vorliegenden Erfindung der Kugelgewindetrieb 310 durch Verwendung des Motors M rotiert, und dementsprechend wird die Betätigungsplatte P angehoben, wie oben beschrieben. Zu dieser Zeit ist es notwendig, die Anhebe-Auslenkung der Betätigungsplatte P zu steuern.
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Zu diesem Zweck, unter Bezugnahme auf 4, sind zwei Positionserkennungselektroden 330a oder 340a an jeder der inneren Oberflächen der Lagerplatten 330 und 340 vorgesehen, d.h. eine Oberfläche mit der der Gleiter 320 in Kontakt gerät.
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Da die Lagerplatten 330 und 340 dieselbe Gestalt haben, ist jedoch nur eine der Lagerplatten in der Figur dargestellt.
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Die Positionserkennungselektroden 330a oder 340a werden so installiert, dass sie voneinander beabstandet angeordnet sind, und miteinander durch in Kontakt gelangen mit dem Gleiter 320 elektrisch verbunden sind. Aufgrund dieses Aufbaus erkennen die Positionserkennungselektroden 330a oder 340a eine Position des Gleiters 320 und daher kann dann die Verschiebung der Betätigungsplatte P gesteuert werden.
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Insbesondere wird der Gleiter 320 mittels des Kugelgewindetriebs 310 wie oben beschrieben vertikal bewegt. Wenn der Gleiter 320 sich an den oberen Begrenzungspunkt bewegt, d.h. zu der oberen Lagerplatte 330, wird der Gleiter 320 beispielsweise in Kontakt mit der Positionserkennungselektrode 330a gebracht, die an der oberen Lagerplatte 330 installiert ist. Zu dieser Zeit werden die Positionserkennungselektroden 330a, welche beabstandet voneinander angeordnet und daher nicht elektrisch miteinander verbunden sind, in Kontakt mit dem Gleiter 320 gebracht, wobei sie dabei miteinander elektrisch verbunden werden. Wenn ein dementsprechend erzeugtes Signal bemerkt wird, ist es möglich zu erkennen, dass der Gleiter 320 den oberen Begrenzungspunkt erreicht hat und daher den Betrieb des Motors M zu stoppen.
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Währenddessen weisen die Lagerplatte 330 oder 340 ein Befestigungsloch 331a oder 341a auf, welches in dem Lagerplattenkörper 331 oder 341 ausgebildet ist, so dass es mit dem Kugelgewindetrieb 310 in Gewindeeingriff steht. Zu dieser Zeit ist vorzugsweise ein Dämpfer D zwischen den Positionserkennungselektroden 330a oder 340a und dem Körper 331 oder 341 installiert, so dass ein Schlag, der durch den Kontakt mit dem Gleiter 320 erzeugt wird, absorbiert wird.
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Eine Struktur zum Bemerken des Signals und Stoppen der Betätigung des Motors M wird einstweilen später erklärt.
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Wie oben beschrieben wird in der vorliegenden Erfindung der Kugelgewindetrieb 310 mittels einer Rotationskraft des Motors M rotiert, und dementsprechend wird der Gleiter 320 nach oben bewegt, um die Betätigungsplatte P anzuheben, wobei die Gleitschiene 3 den Fensterflügel anhebt. In einem Fall, in dem es beabsichtigt ist, den Fensterflügel durch Anheben der Betätigungsplatte P anzuheben und dann den Fensterflügel zu verschieben, sollte zu dieser Zeit der Gleiter 320 die Operationsplatte P weiterhin anheben, was eine Überlast verursachen kann, die auf den Motor M aufgebracht wird. Daher sollte dieses Problem gelöst werden.
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Der Aufbau zum Lösen des oben genannten Problems wird mit Bezugnahme auf 5 beschrieben. Zu dieser Zeit zeigt 5 dass die Anhebevorrichtung der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer konventionellen Anhebevorrichtung verwendet wird, die einen Handgriff aufweist, wie in den 1 und 2 gezeigt. Obwohl nicht in 5 gezeigt, nimmt die Elektromotoreinheit 300 eine Ladung des vertikalen Bewegens der Betätigungsplatte P auf, und eine Überlast auf den vorher genannten Motor M wird durch Verwenden des Aufbaus der in 5 gezeigt ist verhindert.
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D.h. ein anderer Schlitz, d.h. ein Anschlageinrastschlitz P2 ist in der Betätigungsplatte P ausgebildet, und ein Anschlag S1 ist so vorgesehen, dass er in den Anschlageinrastschlitz P2 einrastet. Der Stopper S1 ist innerhalb eines Fensterflügelrahmens drehbar montiert, an dem die Betätigungsplatte P montiert ist. Zu dieser Zeit ist ein elastisches Element E, wie eine Feder, an dem Stopper S1 installiert, so dass die elastische Kraft aufgebracht wird, um den Stopper S1 entgegen der Betätigungsplatte P zu drehen.
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Wenn der Gleiter 320 die Betätigungsplatte P wie oben beschrieben nach oben bewegt, rastet gemäß diesem Aufbau der Anschlag S1 in den Anschlageinrastschlitz P2 ein. Dies wird in einer solchen Weise durchgeführt, dass der Anschlag S1 aufgrund der elastischen Kraft des elastischen Elements E rotiert wird und dann in den Anschlageinrastschlitz P2 eingesetzt wird.
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Wenn der Gleiter 320 gesenkt wird, wird die Betätigungsplatte P zu dieser Zeit nicht gesenkt, da der Anschlag S1 in diese eingerastet ist, und als Ergebnis kann der Fensterflügel in dem angehobenen Zustand gehalten werden. D.h. es ist gemeint, dass der Fensterflügel in seinem angehobenen Zustand gehalten wird, selbst wenn eine Last nicht dauernd auf den Motor aufgebracht wird. Daher kann dieser Aufbau die Haltbarkeit der Anhebe- und Schiebevorrichtung der vorliegenden Erfindung verbessern.
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Wenn der Anschlag S1 die Betätigungsplatte P wie oben beschrieben lagert, kann währenddessen der Anschlag S1 aufgrund des Gewichts der Betätigungsplatte P in einer Rückwärtsrichtung rotieren, und daher aus der Betätigungsplatte P gelangen. Um den Anschlag S1 zu befestigen, ist ein Anschlaghaltestück S2 vorgesehen.
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Das Anschlaghaltestück S2 ist drehbar unter dem Anschlag S1 installiert und empfängt eine elastische Kraft von einem elastischen Element E, so dass es entgegen der Betätigungsplatte P gedreht wird. Zu dieser Zeit ist ein oberer Teil des Anschlaghaltestücks S2 so ausgebildet, dass es mit einer unteren Seite des Anschlags S1 eingreift.
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Wenn der Anschlag S1 die Betätigungsplatte P lagert, befestigt gemäß einem solchen Aufbau das Anschlaghaltestück S2 unter dem Anschlag S1 den Anschlag S1, so dass er nicht rotiert, wobei der Anschlag S1 nicht aus der Betätigungsplatte P herausgelangt, um den Fensterflügel in seinem angehobenen Zustand zu halten.
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Währenddessen wird der angehobene Zustand des Fensterflügels mittels des Anschlags S1 und des Anschlaghaltestücks S2 wie oben beschrieben aufrechterhalten. Wenn es beabsichtigt ist den Fensterflügel zu senken, wird zu dieser Zeit ein Aufbau zum Senken der Betätigungsplatte P benötigt. Zu diesem Zweck ist es möglich, einen Sperrbeeinflussungsschalter S3 an dem Anschlaghaltestück S2 zu installieren. Zu dieser Zeit ist der Sperrbeeinflussungsschalter S3 so aufgebaut, dass er von einer Seite des Anschlaghaltestücks S2 hervorsteht und dann durch den Anschlageinrastschlitz P2 der Betätigungsplatte P hindurchsteht.
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Wenn der Sperrebeeinflussungsschalter S3 in einem Zustand gedrückt wird, in dem das Anschlaghaltestück S2 und der Anschlag S1 aneinander befestigt sind, wird entsprechend diesem Aufbau das Anschlaghaltestück S2 gedreht und dabei von dem beiderseitig befestigten Zustand mit dem Anschlag S1 gelöst, so dass der Anschlag S1 sich frei drehen kann. Daher wird der Anschlag S1 aufgrund des Gewichts der Betätigungsplatte P, die mit dem Anschlag S1 eingerastet ist, gedreht, und daher wird der Anschlag S1 von dem Anschlageinrastschlitz P2 befreit, so dass die Betätigungsplatte P gesenkt wird und der Fensterflügel sich nach unten bewegt (siehe 6).
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Ausführungsform 2
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Diese Ausführungsform ist auf die Steuerung der vorher genannten Elektromotoreinheit 300 gerichtet und umfasst eine Kontakteinheit 100 und eine Steuerung 200 um die Steuerung durchzuführen. Nachfolgend wird diese Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 7 bis 10 erklärt.
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Die Positionserkennungselektroden 330a oder 340a aus Ausführungsform 1 sind, wie schon erklärt, als ein voneinander beabstandetes Paar ausgebildet. Daher sind die Positionserkennungselektroden 330a und 340a in einem normalen Zustand nicht elektrisch miteinander verbunden, aber die Positionserkennungselektroden 330a und 340a sind durch den Gleiter 320 miteinander elektrisch verbunden, wenn sie in Kontakt mit dem Gleiter gebracht werden.
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Wenn, wie oben beschrieben, das Paar Positionserkennungselektroden 330a oder 340a elektrisch miteinander verbunden sind, empfängt die Steuerung 200 das Signal und steuert die Verschiebung der Betätigungsplatte P präzise durch Steuern des Motors M. Die Kontakteinheit 100 ist installiert um das Signal an die Steuerung 200 zu übermitteln.
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D.h. die Kontakteinheit 100 ist vorgesehen, um das Signal, das von dem Paar Positionserkennungselektroden 330a oder 340a erzeugt wird, an die Steuerung 200 zu übermitteln, welche später unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben wird.
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Die Kontakteinheit 100 umfasst Positionserkennungsstifte 120d und 120e, von denen jeder elektrisch mit dem Paar Positionserkennungselektroden 330a oder 340a verbunden ist, die an der oberen oder unteren Lagerplatte 330 oder 340 installiert sind und einen Kontakteinheitskörper 110 zum Aufnehmen der Positionserkennungsstifte 120d und 120e.
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Der Kontakteinheitskörper 110 ist mit einem Behälter 111 zum Aufnehmen einer Seite der Positionserkennungsstifte 120d und 120e ausgebildet, so dass ihre distalen Enden freiliegen.
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D.h., wenn die Positionserkennungselektroden 330a oder 340a elektrisch verbunden sind, wird das erzeugte Signal an die Positionserkennungsstifte 120d oder 120e übermittelt und dann an die Steuerung 200 gesendet.
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Zu dieser Zeit sind die Positionserkennungselektroden 330a und 340a und die Positionserkennungsstifte 120d und 120e in einer bekannten Weise miteinander verbunden, welche hier nicht detailliert beschrieben ist.
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Das Signal wird wie oben beschrieben an die Steuerung 200 durch die Kontakteinheit 100 übermittelt. Die Steuerung 200 umfasst Positionserkennungssteuerelektroden 211d und 211e, die an einem Steuerungskörper 210 vorgesehen sind und jeweils elektrisch mit den Positionserkennungsstiften 120d und 120 in Kontakt stehen und mit diesen elektrisch verbunden sind, und die Elektroden 211d und 211e sind mit einer Steuereinheit C für die Steuerung verbunden.
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Entsprechend dem oben genannten Aufbau kann die vertikale Bewegung der Betätigungsplatte P gesteuert werden, was nachfolgend detaillierter erklärt wird.
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Als erstes, wenn der Gleiter 320 in die oberste Position angehoben wird, gerät der Gleiter 320 mit den zwei Positionserkennungselektroden 330a in Kontakt, die an der Lagerplatte 330 installiert sind. Zu dieser Zeit werden die zwei Positionserkennungselektroden 330a elektrisch miteinander durch den Gleiter 320 verbunden, und das Signal wird an den Positionserkennungsstift 120d übermittelt. Dann empfängt die Positionserkennungssteuerelektrode 311d, die in Kontakt mit dem Positionserkennungsstift 120d steht, das Signal und übermittelt es zu der Steuereinheit C.
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Als Ergebnis erkennt die Steuereinheit C durch das Signal, dass der Gleiter 320 den obersten Punkt innerhalb der Verschiebungsbegrenzung erreicht hat, und stoppt dann den Betrieb des Motors M.
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Entsprechend diesem Aufbau kann die Verschiebung der Betätigungsplatte P präzise gesteuert werden, wobei es möglich ist zu verhindern, dass eine Überlast auf den Motor M aufgebracht wird, und den Fensterflügel stabil anzuheben.
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Währendessen kann die obere Prozedur identisch in einem Fall angewendet werden, in dem der Gleiter 320 an den untersten Punkt gesenkt wird.
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Für den Zweck einer stabileren Steuerung ist es ebenfalls bevorzugt, dass zu dieser Zeit die Energieversorgungsstifte 120a und 120b zum Versorgen von Energie und einem gewöhnlichen Kontaktstift 120c, der elektrisch mit einem der oberen Positionserkennungselektroden 330a und einer der unteren Positionserkennungselektroden 340a elektrisch verbunden ist, zusätzlich zu den Positionserkennungsstiften 120d und 120e gemeinsam an den Kontaktkörper 110 installiert werden, wie in 8 und 9 gezeigt.
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Die so aufgebaute vorliegende Erfindung wird detaillierter unter Bezugnahme auf 10 erklärt.
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10 ist ein schematisches Diagramm, das ein Signalübermittlungskonzept gemäß dem Betrieb der Kontakteinheit 100, der Steuerung 200 und des Gleiters 320 zeigt.
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Wenn der Gleiter 320 an den obersten Punkt angehoben wird, sind, wie in 10 gezeigt, die oberen Positionserkennungselektroden 330a elektrisch miteinander durch den Kontakt mit dem Gleiter 320 verbunden, so dass sie ein Signal an den Positionserkennungsstift 120d übermitteln, und das Signal wird ebenfalls an den gemeinsamen Kontaktstift 120c übermittelt. Daher sind der Positionserkennungsstift 120d und der gemeinsame Kontaktstift 120c elektrisch verbunden, so dass sie ein Signal an die Positionserkennungssteuerungselektrode 211d und eine gemeinsame Kontaktsteuerungselektrode 211c der Steuerung 200 übermitteln, und das Signal ist die Eingabe für die Steuereinheit C, um den Betrieb des Motors M wie oben beschrieben zu stoppen.
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Währendessen kann die Steuerung 200 in jeder Position aufgebaut sein, solange sie elektrisch mit der Kontakteinheit 100 wie oben beschrieben verbunden werden kann, und in dieser Ausführungsform ist die Steuerung 200 an einem Fensterstock (nicht gezeigt) angebracht, wie in 7 gezeigt. Zusätzlich sind verschiedene Positionserkennungsstifte der Kontakteinheit 100 elektrisch mit den verschiedenen Elektroden 211a, 211b, 211c und 211d der Steuerung 200 durch einen Schlitz P3 verbunden, der in eine Seite der Betätigungsplatte P ausgebildet ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie oben beschrieben, kann eine konventionelle Anhebe- und Schiebevorrichtung den Fensterflügel nur anheben und verschieben, wenn ein Benutzer einen Handgriff betätigt, was unangenehm ist. Ebenfalls gibt es ein Problem, dass eine behinderte Person oder eine alte oder schwache Person das geschlossene Fenster nicht öffnen kann.
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Die Anhebe- und Schiebevorrichtung für ein Fenster gemäß der vorliegenden Erfindung benötigt jedoch keine direkte Betätigung durch den Benutzer, wobei dabei der Benutzungskomfort verbessert wird und eine behinderte Person oder eine alte oder schwache Person das Fenster öffnen oder schließen kann.
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Zusätzlich umfasst die Hebesteuereinheit für ein elektrisch angetriebenes Fenster gemäß der vorliegenden Erfindung Positionserkennungsstifte, von denen jeder elektrisch mit einem Paar von Positionserkennungselektroden verbunden ist, die an einem oberen und unteren Verschiebungsbegrenzungspunkt des Gleiters installiert sind und durch in Kontakt gelangen mit dem Gleiter miteinander elektrisch verbunden werden, und Positionserkennungssteuerungselektroden für das Übermitteln eines Signals zu einer Steuerung, indem sie mit den Stiften in Kontakt gelangen. Daher wird es vorteilhafterweise ermöglicht zu verhindern, dass eine Überlast auf den Motor aufgebracht wird, und ein stabiler Hebebetrieb eines Fensterflügels kann sichergestellt werden.