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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffzellensystem,
das sowohl eine Brennstoffzelle, die eine elektrische Leistung über
eine elektrochemische Reaktion zwischen einem Brennstoffgas und
einem oxidierenden Gas erzeugt, als auch einen Zuführungsabschnitt
für ein oxidierendes Gas, eine Sekundärbatterie
und einen Verteilungsabschnitt für eine elektrische Leistung
aufweist.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Ein
Brennstoffzellensystem weist eine Brennstoffzelle, die über
eine elektrochemische Reaktion zwischen einem Brennstoffgas, wie
zum Beispiel einem Gas, das Wasserstoff enthält, und einem oxidierenden
Gas, wie zum Beispiel Luft, eine elektrische Leistung erzeugt, einen
Zuführungsabschnitt für ein oxidierendes Gas (das
heißt einen Luftverdichter oder dergleichen) zum Zuführen
des oxidierenden Gases zu der Brennstoffzelle und eine Sekundärbatterie,
die fähig ist, geladen und entladen zu werden, auf. Wenn
ein Brennstoffzellensystem in einer Niedertemperaturumgebung zu
starten ist, kann das Leistungserzeugungsverhalten der Brennstoffzelle und
eine Ausgangscharakteristik der Sekundärbatterie verschlechtert
sein.
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In
Anbetracht dieser Situation ist das Brennstoffzellensystem, das
in der
JP 2004-281219
A beschrieben ist, ersonnen, um einen Verteilungsabschnitt
für eine Leistung, der eine elektrische Leistung, die durch
eine Brennstoffzelle erzeugt wird, Zubehörvorrichtungen,
die für die Brennstoffzelle für eine Leistungserzeugung
erforderlich sind, und einer Sekundärbatterie zum Laden
derselben zuführt, oder der eine elektrische Leistung,
die durch die Sekundärbatterie entladen wird, den Zubehörvorrichtungen zuführt,
und einen Steuerungsabschnitt aufzuweisen, der ein Aufwärmungssteuerungsverarbei ten
zum Aufwärmen der Brennstoffzelle und der Sekundärbatterie
durch abwechselndes Durchführen eines ersten Verarbeitens
und eines zweiten Verarbeitens bei einem Sytemhochstarten durchführt.
Bei dem ersten Verarbeiten wird der Verteilungsabschnitt für
die Leistung gesteuert, um erzeugte Leistung der Brennstoffzelle
den Zubehörvorrichtungen und der Sekundärbatterie
zuzuführen, und bei dem zweiten Verarbeiten wird der Verteilungsabschnitt
für die Leistung gesteuert, um eine erzeugte Leistung der
Brennstoffzelle und eine entladene Leistung von der Sekundärbatterie
den Zubehörvorrichtungen zuzuführen.
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Bei
dem in der
JP 2004-281219
A beschriebenen Brennstoffzellensystem kann, obwohl es
möglich sein kann, die Brennstoffzelle und die Sekundärbatterie
durch abwechselndes Durchführen des ersten Verarbeitens
und des zweiten Verarbeitens schnell aufzuwärmen, die Möglichkeit,
dass eine Überladung und eine Überentladung in
der Sekundärbatterie als ein Resultat auftreten kann, nicht
verneint werden. Obwohl der Antriebszustand eines Zuführungsabschnitts
für ein oxidierendes Gas, der beispielsweise aus einem
Luftverdichter oder dergleichen zusammengesetzt ist, gesteuert werden
muss, um zu verursachen, dass die Brennstoffzelle Leistung erzeugt,
gibt es zu der Zeit eines Übergangs zwischen dem ersten
Verarbeiten und dem zweiten Verarbeiten Möglichkeiten,
dass einer Änderung eines Zielwerts der Drehungsfrequenz
des Zuführungsabschnitts für ein oxidierendes
Gas durch eine Änderung der tatsächlichen Drehungsfrequenz
nicht genau gefolgt werden kann. Der Grund dafür besteht darin,
dass eine Zeitverzögerung in einer Änderung der
tatsächlichen Drehungsfrequenz des Zuführungsabschnitts
für das oxidierende Gas hinsichtlich eines Befehlssignals
von dem Steuerungsabschnitt betreffend eine Änderung der
Drehungsfrequenz des Zuführungsabschnitts für
das oxidierende Gas erzeugt wird. Die Änderung wird mit
anderen Worten mit einem Fehler bewirkt. Eine Änderung
der Drehungsfrequenz des Zuführungsabschnitts für
das oxidierende Gas entspricht einer Änderung des Leistungserzeugungspegels
der Brennstoffzelle. Wenn dementsprechend der Leistungserzeugungspegel der
Brennstoffzelle gesenkt wird, kann ein Unterschwingen auftreten,
was in einer übermäßigen Verringerung
des tatsächlichen Leistungserzeugungspegels hinsichtlich
des Zielleistungserzeugungswerts resultiert. Wenn andererseits der
Leistungserzeugungspegel der Brennstoffzelle erhöht wird,
kann ein Überschwingen auftreten, was in einer über mäßigen Erhöhung
des tatsächlichen Leistungserzeugungspegels hinsichtlich
des Zielleistungserzeugungswerts resultiert.
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Wenn
ein Unterschwingen des Leistungserzeugungspegels während
einer Erhöhung der Leistungsentladung von der Sekundärbatterie
zum Kompensieren der Verringerung der Leistungserzeugung der Brennstoffzelle
auftritt, gibt es eine Tendenz, dass eine Überentladung,
die eine obere Schwelle einer Leistungsentladung überschreitet,
auftritt. Wenn andererseits ein Überschwingen des Leistungserzeugungspegels
der Brennstoffzelle während einer Erhöhung der
Leistungsladung der Sekundärbatterie, die durch Aufnehmen
einer Zufuhr einer erzeugten Leistung geladen wird, auftritt, gibt
es eine Tendenz, dass eine Überladung, die eine obere Schwelle
einer Leistungsladung überschreitet, auftritt. Ein solches Auftreten
einer Überentladung und einer Überladung der Sekundärbatterie
verursacht eine frühe Alterung der Sekundärbatterie
und ist daher unerwünscht. Es gibt eine Tendenz, dass eine Überentladung
und eine Überladung insbesondere auftreten, wenn die Sekundärbatterie
auf einen Pegel nahe zu einer oberen Schwelle einer Leistungsentladung
entladen wird, und wenn die Sekundärbatterie auf einen
Pegel nahe zu einer oberen Schwelle einer Leistungsladung geladen
wird.
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In
einer Niedertemperaturumgebung kann sich das Verhalten der Sekundärbatterie
nicht nur zu der Zeit eines Systemhochstartens sondern ferner während
einer kontinuierlichen Leistungserzeugung durch die Brennstoffzelle
verschlechtern. In einem solchen Fall ist es dementsprechend wünschenswert, ähnlich
das Aufwärmungssteuerungsverarbeiten durchzuführen,
um die Sekundärbatterie aufzuwärmen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Möglichkeiten
eines Auftretens einer Überladung und Überentladung
einer Sekundärbatterie bei einem Brennstoffzellensystem
zu reduzieren, wenn die Sekundärbatterie durch abwechselndes
Durchführen des Betriebs eines Zuführens einer erzeugten
Leistung von einer Brennstoffzelle zu der Sekundärbatterie
und des Betriebs eines Entladens der Sekundärbatterie aufgewärmt
wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Brennstoffzellensystem gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Brennstoffzelle, die über eine elektrochemische
Reaktion zwischen einem Brennstoffgas und einem oxidierenden Gas
eine elektrische Leistung erzeugt, einen Zuführungsabschnitt
für ein oxidierendes Gas zum Zuführen des oxidierenden
Gases zu der Brennstoffzelle, eine Sekundärbatterie, die
ein Laden und Entladen einer elektrischen Leistung durchführt,
einen Verteilungsabschnitt für eine elektrische Leistung,
der eine elektrische Leistung, die durch die Brennstoffzelle erzeugt
wird, einer Zubehörvorrichtung, die für eine Leistungserzeugung
durch die Brennstoffzelle erforderlich ist, und der Sekundärbatterie
zum Laden derselben zuführt, oder eine elektrische Leistung,
die durch die Sekundärbatterie entladen wird, mindestens
entweder der Zubehörvorrichtung oder einer Last zuführt,
und einen Steuerungsabschnitt auf, der ein Aufwärmungssteuerungsverarbeiten
zum Aufwärmen der Sekundärbatterie durch abwechselndes Durchführen
eines ersten Verarbeitens und eines zweiten Verarbeitens, das erste
Verarbeiten zum Steuern des Verteilungsabschnitts für die
elektrische Leistung, um die erzeugte Leistung der Brennstoffzelle
der Zubehörvorrichtung und der Sekundärbatterie
zuzuführen, und das zweite Verarbeiten zum Steuern des
Verteilungsabschnitts für die elektrische Leistung, um
mindestens eine entladene Leistung von der Sekundärbatterie
zu mindestens entweder der Zubehörvorrichtung oder der
Last zuzuführen, durchführt. Der Steuerungsabschnitt
weist eine Leistungserzeugungsberechnungseinheit, die, wenn das
Aufwärmungssteuerungsverarbeiten durchgeführt
wird, einen Leistungserzeugungspegel der Brennstoffzelle basierend
auf einem Pegel einer ladbaren/entladbaren Leistung der Sekundärbatterie
berechnet, und eine Antriebssteuerungseinheit für den Zuführungsabschnitt
für das oxidierende Gas auf, die einen Antriebszustand
des Zuführungsabschnitts für das oxidierende Gas
basierend auf dem berechneten Wert des Leistungserzeugungspegels
der Brennstoffzelle, der in einem Ausgangsbefehl von der Leistungserzeugungsberechnungseinheit
angegeben ist, steuert. Die Leistungserzeugungsberechnungseinheit ändert
den Betrag des Leistungserzeugungspegels der Brennstoffzelle zu
einer Zeit eines Übergangs zwischen dem ersten Verarbeiten
und dem zweiten Verarbeiten allmählich, wobei der Leistungserzeugungspegel
in dem Ausgangsbefehl, der in die Antriebssteuerungseinheit für
den Zuführungsabschnitt für das oxidierende Gas
eingegeben wird, angegeben ist.
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Der
Zuführungsabschnitt für das oxidierende Gas ist
vorzugsweise ein Luftverdichter, und die Antriebssteuerungseinheit
für den Zuführungsabschnitt für das oxidierende
Gas steuert basierend auf dem berechneten Wert des Leistungserzeugungspegels der
Brennstoffzelle, der in dem Ausgangsbefehl von der Leistungserzeugungsberechnungseinheit
angegeben ist, eine Drehungsfrequenz des Luftverdichters.
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Bei
einem Brennstoffzellensystem gemäß der vorliegenden
Erfindung ändert die Leistungserzeugungsberechnungseinheit
den Betrag des Leistungserzeugungspegels der Brennstoffzelle zu
einer Zeit eines Übergangs zwischen dem ersten Verarbeiten
und dem zweiten Verarbeiten allmählich, wobei der Leistungserzeugungspegel
zu der Zeit eines Übergangs in dem Ausgangsbefehl, der
in die Antriebssteuerungseinheit für den Zuführungsabschnitt des
oxidierenden Gases eingegeben wird, angegeben ist. Zu einer Zeit
eines Übergangs zwischen dem ersten Verarbeiten und dem
zweiten Verarbeiten kann dementsprechend einer Änderung
eines Zielwerts des Antriebszustands des Zuführungsabschnitts
des oxidierenden Gases durch eine Änderung des tatsächlichen
Antriebszustands genauer gefolgt werden. Es ist daher möglich,
die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens einer übermäßigen Verringerung
des Leistungserzeugungspegels hinsichtlich eines Zielwerts zu reduzieren,
wenn der Leistungserzeugungspegel der Brennstoffzelle verringert
wird, und die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens einer übermäßigen
Erhöhung des Leistungserzeugungspegels hinsichtlich eines
Zielwerts zu reduzieren, wenn der Leistungserzeugungspegel der Brennstoffzelle
erhöht wird. Als ein Resultat können Möglichkeiten
eines Auftretens einer Überentladung und einer Überladung
der Sekundärbatterie selbst dann reduziert werden, wenn
die Sekundärbatterie auf einen Pegel nahe zu einer oberen
Schwelle einer Leistungsentladung entladen wird, und wenn die Sekundärbatterie
auf einen Pegel nahe zu einer oberen Schwelle einer Leistungsladung
geladen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Grundkonfiguration eines Brennstoffzellensystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Konfigurationsdiagramm, das die Konfiguration des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung im weiteren Detail zeigt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Aufwärmungssteuerungsverarbeiten,
das in dem Brennstoffzellensystem gemäß dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, zeigt.
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4 zeigt Zustände während
einer Ausführung eines Aufwärmungssteuerungsverarbeitens, das
in 3 gezeigt ist.
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4(a) ist ein Diagramm, das eine Umschaltzeit eines
berechneten Werts einer Leistung, die einem Brennstoffzellenstapel
entnommen wird, der in einem Ausgangsbefehl von der Leistungserzeugungsberechnungseinheit
angegeben ist, zeigt.
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4(b) ist ein Diagramm, das eine Umschaltzeit eines
Leistungslade- und Entladepegels in der Sekundärbatterie
zeigt.
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5 zeigt Zustände während
einer Ausführung eines Aufwärmungssteuerungsverarbeitens
bei einem herkömmlichen Brennstoffzellensystem.
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5(a) ist ein Diagramm, das eine Umschaltzeit eines
berechneten Werts einer Leistung, die einem Brennstoffzellenstapel
entnommen wird, der in einem Ausgangsbefehl von einer Leistungserzeugungsberechnungseinheit
angegeben ist, zeigt.
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5(b) ist ein Diagramm, das eine Umschaltzeit des
Leistungslade- und Entladepegels der Sekundärbatterie zeigt.
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6(a) ist ein Diagramm, das eine Umschaltzeit des
Leistungslade- und Entladepegels einer Sekundärbatterie
zeigt, wenn ein Zustand der Sekundärbatterie von einem
Ladezustand zu einem Entladezustand, wie in 5(b) ist,
gewechselt wird, wobei die Änderung unter Verwendung eines
Zielwerts (in einer Strichpunktlinie) und eines tatsächlich gemessenen
Werts (in einer durchgezogenen Linie) dargestellt ist.
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6(b) ist ein Diagramm, das eine Umschaltzeit der
Drehungsfrequenz eines Luftverdichters zeigt, wobei die Änderung 6(a) entspricht und durch Bezugnahme auf einen
Zielwert (in einer Strichpunktlinie) und eines tatsächlichen
Werts (in einer durchgezogenen Linie dargestellt ist.
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7(a) ist ein Diagramm, das eine Umschaltzeit des
Leistungslade- und Entladepegels einer Sekundärbatterie
zeigt, wenn der Zustand der Sekundärbatterie von einem
Ladezustand zu einem Entladezustand bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gewechselt wird, wobei die Änderung durch Bezugnahme auf
einen Zielwert (in einer Strichpunktlinie) und einen tatsächlich
gemessenen Wert (in einer durchgezogenen Linie) dargestellt ist.
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7(b) ist ein Diagramm, das eine Umschaltzeit der
Drehungsfrequenz eines Luftverdichters zeigt, wobei die Änderung 7(a) entspricht und durch Bezugnahme auf einen
Zielwert (in einer Strichpunktlinie) und einen tatsächlich
gemessenen Wert (in einer durchgezogenen Linie) dargestellt ist.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das ein Aufwärmungssteuerungsverarbeiten,
das in einem Brennstoffzellensystem gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird, zeigt.
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BESCHREIBUNG VON EXEMPLARISCHEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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[ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER
ERFINDUNG]
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Ausführungsbeispiele,
die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen, sind im Detail
im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. 1–4 und 7 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Grundkonfiguration eines Brennstoffzellensystems 10 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt, und 2 ist
ein Konfigurationsdiagramm, das eine detaillierte Konfiguration
des gleichen Ausführungsbeispiels zeigt.
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Das
Brennstoffzellensystem 10 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel dient zur Verwendung durch Anbringen
an einem Brennstoffzellenfahrzeug und weist einen Brennstoffzellenstapel 12 auf.
Dieser Brennstoffzellenstapel 12 weist eine Brennstoffzellenlaminierungsstruktur
auf, die durch Laminieren einer Mehrzahl von Brennstoffzellen gebildet
ist, und weist ferner eine Stromsammlerplatte und eine Endplatte,
die bei jedem der zwei Endabschnitte der Brennstoffzellenlaminierungsstruktur,
die sich entlang der Laminierungsrichtung befinden, vorgesehen sind,
auf. Die Brennstoffzellenlaminierungsstruktur, die Stromsammlerplatten
und die Endplatten sind jeweils durch eine Verwendung von Komponenten,
wie zum Beispiel Verbindungsstangen und Muttern, zusammengeklemmt.
Eine Isolatorplatte kann zwischen der Stromsammlerplatte und der
Endplatte vorgesehen sein.
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Obwohl
hierin keine detaillierte Ansicht von jeder Brennstoffzelle angegeben
ist, kann jede Brennstoffzelle eine Membrananordnung, die durch Halten
einer Elektrolytmembran zwischen einer Anodenelektrode und einer
Kathodenelektrode gebildet ist, und Trennelemente, die auf beiden
Seiten der Anordnung vorgesehen sind, aufweisen. Wasserstoffgas,
das als das Brennstoffgas dient, kann der Anodenelektrode zugeführt
werden, während Luft, das als das oxidierende Gas dient,
der Kathodenelektrode zugeführt werden kann. Wasserstoffionen,
die bei der Anodenelektrode erzeugt werden, werden durch die Elektrolytmembran
zu der Kathodenelektrode bewegt und einer elektrochemischen Reaktion
mit Sauerstoff bei der Kathodenelektrode ausgesetzt, wodurch Wasser
erzeugt wird. Elektronen werden ferner über eine äußere
Schaltung von der Anodenelektrode zu der Kathodenelektrode bewegt,
wodurch eine elektromotorische Kraft erzeugt wird.
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Innerhalb
des Brennstoffzellenstapels 12 ist ein innerer Kühlmittelweg
(nicht gezeigt) nahe den Trennelementen vorgesehen. Durch Ermöglichen, dass
Kühlwasser (das heißt ein Kühlmittel)
in diesem inneren Kühlmittelweg strömt, wird,
selbst wenn die Temperatur aufgrund einer Wärmeerzeugung,
die die Leistungserzeugung durch den Brennstoffzellenstapel 12 begleitet,
erhöht wird, eine übermäßige
Temperaturerhöhung verhindert.
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Um
Luft (das heißt das oxidierende Gas) dem Brennstoffstapel 12 zuzuführen,
ist ein Zuführungskanal 14 für ein oxidierendes
Gas vorgesehen, und zusätzlich ist ein Luftverdichter 16,
der als der Zuführungsabschnitt für das oxidierende
Gas dient, stromaufwärts des Gases von dem Zuführungskanal 14 für
das oxidierende Gas vorgesehen. Luft, die von Außenluft
in den Luftverdichter 16 eingeführt wird, wird
durch den Luftverdichter 16 unter Druck gesetzt und anschließend
mittels eines Befeuchters (nicht gezeigt) befeuchtet. Der Luftverdichter 16 wird
durch einen Antriebsmotor (nicht gezeigt) angetrieben. Die Drehungsfrequenz
des Antriebsmotors wird durch eine Luftverdichterantriebssteuerungseinheit 20 (2),
die in einem Steuerungsabschnitt 18, der als eine elektronische
Steuerungseinheit (ECU; ECU = electronic control unit) oder dergleichen
implementiert ist, vorgesehen ist, gesteuert. Die befeuchtete Luft
wird einem Kanal, der sich auf der Seite der Kathodenelektrode innerhalb
des Brennstoffzellenstapels 12 befindet, zugeführt.
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Ein
Luftabgas, das freigesetzt wird, nachdem die Luft dem Brennstoffzellenstapel 12 zugeführt
wurde und der elektrochemischen Reaktion in jeder Brennstoffzelle
ausgesetzt wurde, wird aus dem Brennstoffzellenstapel 12 durch
einen auf das oxidierende Gas bezogenen Entladungsgaskanal 22 entladen.
Bei einem Zwischenpunkt in dem auf das oxidierende Gas bezogenen
Entladungsgaskanal 22 ist ein Druckanpassungsventil (nicht
gezeigt) vorgesehen und wird derart gesteuert, dass der Zuführungsdruck der
Luft, die zu dem Brennstoffzellenstapel 12 geliefert wird,
mit einem geeigneten Druckwert gemäß dem Betriebszustand
des Brennstoffzellenstapels 12 übereinstimmt.
Um diese Steuerung zu ermöglichen, wird ein Druckerfassungswert,
der durch das Druckanpassungsventil erfasst wird, in den Steuerungsabschnitt 18 eingegeben.
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Um
ferner Wasserstoffgas (das heißt das Brennstoffgas) dem
Brennstoffzellenstapel 12 zuzuführen, ist ein
Brennstoffgaszuführungskanal 24 vorgesehen. Zusätzlich
ist stromaufwärts von dem Gas des Brennstoffzellengaszuführungskanals 24 eine Wasserstoffgaszuführungsvorrichtung 26 vorgesehen,
die als die Brennstoffgaszuführungsvorrichtung dient, die
Vorrichtungen, wie zum Beispiel einen Hochdruckwasserstofftank und
eine Reformiervorrichtung zum Erzeugen von Wasserstoff über
eine Reformierreaktion, aufweist. Wasserstoffgas, das von der Wasserstoffgaszuführungsvorrichtung 26 dem
Brennstoffgaszuführungskanal 24 geliefert wird, wird über
ein Druckreduzierventil 28 (das heißt ein Druckanpassungsventil)
einem Kanal zugeführt, der sich auf der Seite der Anodenelektrode
innerhalb des Brennstoffzellenstapels 12 befindet. Der Öffnungsgrad
des Druckreduzierventils 28 wird durch Steuern einer Betätigungsvorrichtung 30 über
den Steuerungsabschnitt 18 angepasst.
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Ein
Wasserstoff bezogenes Entladungsgas, das freigesetzt wird, nachdem
das Wasserstoffgas dem Kanal auf der Seite der Anodenelektrode in
dem Brennstoffzellenstapel 12 zugeführt wurde
und der elektrochemischen Reaktion ausgesetzt wurde, wird aus dem
Brennstoffzellenstapel 12 entladen und über einen
Brennstoffgaszirkulationsweg 32 zurück zu dem
Brennstoffzellenstapel 12 rezirkuliert. Der Brennstoffgaszirkulationsweg 32 weist
eine Wasserstoffgaszirkulationspumpe (nicht gezeigt) auf. Das Wasserstoff
bezogene Entladungsgas wird einer Druckerhöhung unter Verwendung
der Wasserstoffgaszirkulationspumpe ausgesetzt, anschließend
mit Wasserstoffgas, das von der Wasserstoffgaszuführungsvorrichtung 26 eingeführt
wird, kombiniert, und dann wiederum in den Brennstoffzellenstapel 12 eingeführt.
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Ein
Gas-Flüssigkeits-Trennelement (nicht gezeigt) ist innerhalb
des Brennstoffgaszirkulationsweges 32 vorgesehen, und ein
Stromaufwärtsende eines Brennstoffgas bezogenen Entladungswegs 34 ist
mit dem Gas-Flüssigkeits-Trennelement verbunden. Der Brennstoffgas
bezogene Entladungsweg 34 zweigt mit anderen Worten von
dem Brennstoffgaszirkulationsweg 32 ab. Ein Teil des Wasserstoffbezogenen
Entladungsgases, das zu dem Gas-Flüssigkeits-Trennelement
geliefert wird, wird zusammen mit Feuchtigkeit, die in dem Gas-Flüssigkeits-Trennelement
getrennt wird, in einen Verdünner (nicht gezeigt) durch
den Brennstoffgas bezogenen Entladungsweg 34, der ein Spülventil 35 aufweist,
kombiniert mit dem Luftabgas, das durch den auf das oxidierende
Gas bezogenen Entladungsgaskanal 22 geliefert wird, eingeführt
und, nachdem die Wasserstoffkonzentration gesenkt ist, ausgestoßen.
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Bei
einem Zwischenpunkt in dem Brennstoffgaszirkulationsweg 32 kann
der auf das Brennstoffgas bezogene Entladungsweg 34 bei
einem anderen Punkt abgezweigt sein als das Gas-Flüssigkeits-Trennelement,
wie zum Beispiel bei einem Punkt zwischen dem Brennstoffzellenstapel 12 und dem
Gas-Flüssigkeits-Trennelement, und ein Wasserstoff bezogenes
Entladungsgas, das durch diesen auf das Brennstoffgas bezogenen
Entladungsweg 34 geliefert wird, kann in den Verdünner
eingeführt werden.
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Für
eine Zustandserfassung des Brennstoffzellenstapels 12 sind
ein Stromsensor 36 zum Erfassen des Ausgangsstroms des
Brennstoffzellenstapels 12, ein Spannungssensor 38 zum
Erfassen der Ausgangsspannung des Brennstoffzellenstapels 12 und
ein Temperatursensor 40 zum Erfassen der Temperatur des
Brennstoffzellenstapels 12 vorgesehen. Wenn Leistung in
dem Brennstoffzellenstapel 12 erzeugt wird, werden von
den jeweiligen Sensoren 36, 38, 40 durch
den Steuerungsabschnitt 18 Erfassungssignale gelesen. Basierend
auf diesen Erfassungssignalen steuert der Steuerungsabschnitt 18 die
Drehungsfrequenz der Drehungsachse (das heißt den Antriebszustand)
des Luftverdichters 16, das Druckanpassungsventil, das
bei einem Zwischenpunkt des auf das oxidierende Gas bezogenen Entladungsgaskanals 22 vorgesehen
ist, das Druckreduzierventil 28 und dergleichen, die als
die Zubehörvorrichtungen dienen, um einen Wasserstoffdruck
und eine Strömungsrate und einen Luftdruck und eine Strömungsrate
entsprechend einem Zielleistungserzeugungspegel zu erlangen.
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Leistung,
die in dem Brennstoffzellenstapel 12 erzeugt wird, wird
einem Leistungsverteilungsabschnitt 42 zugeführt.
Der Leistungsverteilungsabschnitt 42 wird durch den Steuerungsabschnitt 18 gesteuert,
um die erzeugte Leistung des Brennstoffzellenstapels 12 einer
Last 44 und den Zubehörvorrichtungen für
deren Verbrauch zuzuführen, und um zu verursachen, dass
eine Sekundärbatterie 46 ein Leistungsladen und
-entladen durchführt, um Leistung wie notwendig zu entladen
und diese entladene Leistung der Last 44 und den Zubehörvorrichtungen für
deren Verbrauch zuzuführen. Der Leistungsverteilungsabschnitt 42 wird
ferner durch den Steuerungsabschnitt 18 gesteuert, um die
erzeugte Leistung des Brennstoffzellenstapels 12 der Sekundärbatterie 46 für
deren Laden zuzuführen. Ein Ladungszustand (SOC; SOC =
state of charge) und eine Temperatur der Sekundärbatterie 46 werden
mittels eines Sekundärbatteriesensors 48 erfasst.
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Die
in 1 und 2 gezeigte Last 44 ist ein
Fahrmotor, der für ein Fahrzeugfahren verwendet wird. Eine
tatsächliche Last bei dem Brennstoffzellensystem 10 weist
ferner einen Heizer 50 (1) auf,
der den Brennstoffzellenstapel 12 und die Sekundärbatterie 46 heizen
kann. Zubehörvorrichtungen weisen zusätzlich zu
dem Luftverdichter 16 Vorrichtungen auf, die zum Verursachen
notwendig sind, dass der Brennstoffzellenstapel 12 Leistung
erzeugt, wie zum Beispiel eine Kühlwasserpumpe zum Zirkulieren
des Kühlwassers in einem Kühlwasserweg zum Kühlen
des Brennstoffzellenstapels 12, einen Radiatorkühllüfter,
der in dem Kühlwasserweg vorgesehen ist, einen Wechselrichter,
der in dem Leistungsverteilungsabschnitt 42 vorgesehen
ist, und den Steuerungsabschnitt 18.
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Der
Steuerungsabschnitt 18 führt ein Steuerungsprogramm,
das in einem Speicher (nicht gezeigt) gespeichert ist, aus, um den
Leistungserzeugungszustand des Brennstoffzellenstapels 12 zu steuern.
Der Steuerungsabschnitt 18 steuert ferner den Leistungsverteilungsabschnitt 42,
um die Leistung, die der Last 44 und den Zubehörvorrichtungen zugeführt
wird, zu steuern. Der Steuerungsabschnitt 18 führt
ferner das Aufwärmungssteuerungsverarbeiten zu der Zeit
eines Hochstartens des Brennstoffzellensystems 10 durch.
Bei dem Aufwärmungssteuerungsverarbeiten führt
der Steuerungsabschnitt 18 ein Steuerungsprogramm aus,
derart, dass der Brennstoffzellenstapel 12 eine Leistung
erzeugt, um sich selbst zu heizen, und die Sekundärbatterie 46 wiederholt
eine Mehrzahl von Malen einen Lade- und Entladebetrieb, um sich
selbst zu heizen, wodurch der Brennstoffzellenstapel 12 und
die Sekundärbatterie 46 aufgewärmt werden.
Als ein Resultat dieses Verarbeitens kann der Last 44 von
dem Brennstoffzellenstapel 12 und der Sekundärbatterie 46 eine
stabile Leistung zugeführt werden.
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Bei
dem Aufwärmungssteuerungsverarbeiten zu der Zeit eines
Hochstartens des Brennstoffzellensystems 10 werden insbesondere
der Brennstoffzellenstapel 12 und die Sekundärbatterie 46 durch abwechselndes
Durchführen eines ersten Verarbeitens, das den Leistungsverteilungsabschnitt 42 steuert,
um den Zubehörvorrichtungen und der Sekundärbatterie 46 eine
erzeugte Leistung des Brennstoffzellenstapels 12 zuzuführen,
und eines zweiten Verarbeitens, das den Leistungsverteilungsabschnitt 42 steuert,
um eine erzeugte Leistung des Brennstoffzellenstapels 12 und
eine entladene Leistung von der Sekundärbatterie 46 den
Zubehörvorrichtungen zuzuführen, in dem Steuerungsabschnitt 18 aufgewärmt.
Um dieses Aufwärmungssteuerungsverarbeiten durchzuführen,
weist der Steuerungsabschnitt 18 eine Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52, die
einen Leistungserzeugungspegel des Brennstoffstapels 12 basierend
auf einem Pegel einer ladbaren Leistung und einem Pegel einer entladbaren
Leistung (das heißt Pegel einer ladbaren/entladbaren Leistung)
der Sekundärbatterie 46 berechnet, und die Luftverdichterantriebssteuerungseinheit 20 auf, die
den Antriebszustand des Luftverdichters basierend auf dem berechneten
Wert eines Leistungserzeugungspegels der Brennstoffzelle, der in
einem Ausgangsbefehl von der Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 angegeben
ist, steuert. Das im Vorhergehenden erwähnte Aufwärmungssteuerungsverarbeiten
ist im Detail im Folgenden unter Bezugnahme auf 3 erläutert.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das das Aufwärmungssteuerungsverarbeiten
zum Aufwärmen des Brennstoffzellenstapels 12 und
der Sekundärbatterie 46 zu der Zeit eines Hochstartens
des Brennstoffzellensystems 10 zeigt, indem verursacht
wird, dass der Brennstoffzellenstapel 12 eine Leistung
erzeugt und indem ein Laden und Entladen der Sekundärbatterie 46 wiederholt
wird. Zu der Zeit eines Hochstartens des Brennstoffzellensystems 10 wird bei
einem Schritt S1 zuerst eine Beurteilung bei jedem Verstreichen
eines gegebenen Zeitintervalls vorgenommen, ob die Temperatur des
Brennstoffzellenstapels 12 gleich oder höher als
eine gegebene Temperatur ist oder nicht. Bei dem Schritt S1 liest
mit anderen Worten der Steuerungsabschnitt 18 (1 und 2)
ein Erfassungssignal aus dem Temperatursensor 40 (2),
um die Temperatur des Brennstoffzellenstapels 12 zu bestimmen,
und beurteilt, ob die Temperatur des Brennstoffzellenstapels 12 gleich oder
höher als die vorbestimmte gegebene Temperatur ist oder
nicht. Bei dem Schritt S1 kann ferner bei einem Fall, bei dem eine
ausreichende Zeit von einem Stopp einer Leistungserzeugung in dem
Brennstoffzellenstapel 12 verstrichen ist, der Steuerungsabschnitt 18 anstatt
des Erfassungssignals von dem Temperatursensor 40 ein Erfassungssignal
von einem Außentemperatursensor (nicht gezeigt) lesen, um
die Außentemperatur zu bestimmen, und beurteilen, ob die
Außentemperatur gleich oder höher als eine vorbestimmte
gegebene Temperatur ist oder nicht. Alternativ ist es ferner möglich,
zu beurteilen, ob die Temperatur des Brennstoffzellenstapels 12 gleich
oder höher als eine gegebene Temperatur ist oder nicht,
indem die Temperatur des Kühlwassers zum Kühlen
des Brennstoffzellenstapels 12 erfasst wird.
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Wenn
bei dem Schritt S1 von 3 beurteilt wird, dass die Temperatur
des Brennstoffzellenstapels 12 oder die Außentemperatur
gleich oder höher als eine gegebene Temperatur ist, ist
ein Aufwärmen des Brennstoffzellenstapels 12 und
der Sekundärbatterie 46 nicht notwendig. Bei diesem
Fall wird dementsprechend bei einem Schritt S2 ein Wechsel zu dem
Normalbetriebsmodus vorgenommen, und das Aufwärmungssteuerungsverarbeiten
beendet. Wenn andererseits beurteilt wird, dass die Temperatur des Brennstoffzellenstapels 12 oder
die Außentemperatur niedriger als die gegebene Temperatur
ist, schreitet das Verarbeiten zu einem Schritt S3 fort.
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Bei
dem Schritt S3 liest der Steuerungsabschnitt 18 Erfassungssignale
von dem Sekundärbatteriesensor 48 (2),
um die Temperatur und den SOC (das heißt den Zustand) der
Sekundärbatterie 46 zu erfassen. Bei einem Schritt
S4 von 3 berechnet anschließend die Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 (2)
des Steuerungsab schnitts 18 basierend auf der erfassten
Temperatur und von SOC-Werten der Sekundärbatterie 46 den Pegel
einer ladbaren Leistung und den Pegel einer entladbaren Leistung
(das heißt den Pegel einer ladbaren/entladbaren Leistung)
der Sekundärbatterie 46. Die erfasste Temperatur
und die SOC-Werte der Sekundärbatterie 46 werden
verwendet, da der Pegel einer ladbaren/entladbaren Leistung der
Sekundärbatterie 46 durch die Temperatur und den
SOC beeinflusst wird.
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Bei
einem Schritt S5 von 3 berechnet anschließend
die Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 (2)
einen Leistungsverbrauch A1 der Hochstartzubehörvorrichtungen
(Bezug nehmend auf 4). Ein Leistungsverbrauch
A1 der Hochstartzubehörvorrichtungen ist der Leistungsverbrauch
durch die Zubehörvorrichtungen, der zum Verursachen erforderlich
ist, dass der Brennstoffzellenstapel 12 eine Leistung erzeugt,
die einen Pegel hat, der dem Pegel einer ladbaren Leistung der Sekundärbatterie 46 entspricht,
der bei dem Schritt S4 erhalten wird. Ein Leistungsverbrauch A1
der Hochstartzubehörvorrichtungen wird beispielsweise unter Verwendung
von Daten einer Abbildung, die die Beziehung zwischen dem Leistungspegel,
der dem ladbaren Leistungspegel entspricht, und dem Leistungsverbrauch
durch die Zubehörvorrichtungen zeigt, berechnet.
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Bei
einem Schritt S6 von 3 berechnet als Nächstes
die Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 basierend
auf dem Leistungsverbrauch A1 der Hochstartzubehörvorrichtungen,
der bei dem Schritt S5 berechnet wird, und dem Pegel einer ladbaren
Leistung der Sekundärbatterie 46, der bei dem Schritt
S4 berechnet wird, einen Wert A2 einer maximalen Leistung, die aus
dem Brennstoffzellenstapel 12 (Bezug nehmend auf 4) entnommen wird, eine Dauer t1 eines kontinuierlichen Entnehmens bei dem
Wert A2 einer entnommenen maximalen Leistung (Bezug nehmend auf 4), einen Wert A3 einer minimalen Leistung,
die aus dem Brennstoffzellenstapel 12 entnommenen wird,
der nicht größer als der Leistungsverbrauch A1
der Hochstartzubehörvorrichtungen (Bezug nehmend auf 4) ist, und eine Dauer t2 eines
kontinuierlichen Entnehmens bei dem Wert A3 einer entnommenen minimalen
Leistung (Bezug nehmend auf 4). Eine
Summe des Leistungsverbrauchs A1 der Hochstartzubehörvorrichtungen,
der bei dem Schritt S5 von 3 berechnet
wird, und des ladbaren Leistungspegels der Sekundärbatterie 46,
der bei dem Schritt S4 berechnet wird, gleicht dem Wert A2 einer
entnommenen maximalen Leistung, die aus dem Brennstoffzellenstapel 12 entnommen
wird.
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Die
Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 (2)
berechnet insbesondere, wie in 4(a) gezeigt
ist, einen Übergangszeitraum t3,
der ein Zeitraum nach dem Entnehmen einer Leistung aus dem Brennstoffzellenstapel 12 bei
dem maximalen Wert A2 für eine Dauer t1 und
vor dem Start eines Entnehmens einer Leistung von dem Brennstoffzellenstapel 12 bei
dem minimalen Wert A3 ist, und einen Übergangszeitraum
t4, der ein Zeitraum nach einem Entnehmen
einer Leistung aus dem Brennstoffzellenstapel 12 bei dem
minimalen Wert A3 für eine Dauer t2 und
vor dem Start eines Entnehmens einer Leistung aus dem Brennstoffzellenstapel 12 bei
dem maximalen Wert A2 ist. Wie in 4(a) gezeigt
ist, gibt die Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 einen
Befehl zum anschließend an eine Leistung, die aus dem Brennstoffzellenstapel 12 mit
dem maximalen Wert A2 entnommen wird, allmählichen Reduzieren
des Entnahmepegels einer Leistung innerhalb des Übergangszeitraums
t3 mit einer konstanten Rate auf den minimalen
Wert A3. Die Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 gibt
ferner einen Befehl zum anschließend an eine Leistungswiedergewinnung
aus dem Brennstoffzellenstapel 12 bei dem minimalen Wert
A3 allmählichen Erhöhen des Wiedergewinnungspegels
einer Leistung innerhalb eines Übergangszeitraums t4 auf den maximalen Wert A2 aus. Ausgangsbefehle,
die die Werte A2, A3 der Leistung, die aus dem Brennstoffzellenstapel 12 entnommen
wird, angeben, Dauern t1, t2 und Übergangszeiträume
t3, t4, die in der
Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 berechnet werden, werden
in die Luftverdichterantriebssteuerungseinheit 20 (2)
des Steuerungsabschnitts 18 eingegeben.
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Gemäß den
Ausgangsbefehlen berechnet die Luftverdichterantriebssteuerungseinheit 20 zuerst
die Drehungsfrequenz des Luftverdichters 16, die zum Erlangen
des Werts A2 einer entnommenen maximalen Leistung notwendig ist,
und steuert den Luftverdichter 16, um sich bei der berechneten
Drehungsfrequenz für eine Dauer t1 zu
drehen. Wenn mit anderen Worten bei einem Schritt S7 von 3 beurteilt
wird, dass das Aufwärmungssteuerungsverarbeiten bei dem
Anfangspunkt desselben ist, steuert die Luftverdichterantriebssteuerungseinheit 20 die Drehungsfrequenz
des Luftverdichters 16 derart, dass bei einem Schritt S8
eine Leistung aus dem Brennstoffzellenstapel 12 bei dem
Wert A2 des Wiedergewinnens einer maximalen Leistung entnommen wird.
Eine Wasserstoffgasströmungsrate und ein Druck, die der
Luftströmungsrate und dem Druck, die bei dieser Drehungsfrequenz
erlangt werden, entsprechen, werden zusätzlich in einer
Druckreduzierventilsteuerungseinheit des Steuerungsabschnitts 18 berechnet,
und der Öffnungsgrad des Druckreduzierventils 28 (2)
wird dementsprechend auf einen vorbestimmten konstanten Grad gesteuert.
Begleitend den vorhergehenden Betrieb wird ferner ein erstes Verarbeiten
durch den Steuerungsabschnitt 18 durchgeführt,
um den Leistungsverteilungsabschnitt 42 zu steuern, um
neben der erzeugten Leistung eine Leistung zuzuführen,
die dem ladbaren Leistungspegel der Sekundärbatterie 46,
der bei dem Schritt S4 berechnet wird, entspricht, aus dem Brennstoffzellenstapel 12 (1)
der Sekundärbatterie 46 zuzuführen, um
die Sekundärbatterie 46 zu laden, und um ferner
einen Teil der erzeugten Leistung den Zubehörvorrichtungen
zuzuführen.
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Bei
einem Schritt S9 von 3 beurteilt als Nächstes
der Steuerungsabschnitt 18, ob die Zeit, während
der Leistung aus dem Brennstoffzellenstapel 12 bei dem
maximalen Wert entnommen wird, eine Dauer t1 (4) gedauert hat oder nicht. Wenn beurteilt
wird, dass diese Entnahmezeit einer Leistung eine Dauer t1 gedauert hat, führt anschließend bei
einem Schritt S10 von 3 die Luftverdichterantriebssteuerungseinheit 20 eine
Steuerung zum Reduzieren der Drehungsfrequenz des Luftverdichters derart
durch, dass sich eine Leistung, die aus dem Brennstoffzellenstapel 12 entnommen
wird, mit einer konstanten Rate innerhalb eines Übergangszeitraums
t3 von dem maximalen Wert A2 zu dem minimalen
Wert A3, wie in 4(a) gezeigt ist, verringert. Gemäß diesem
Betrieb führt die Druckreduzierventilsteuerungseinheit
eine Steuerung zum Reduzieren des Öffnungsgrads des Druckreduzierventils 28 innerhalb
eines Übergangszeitraums t3 durch.
Begleitend diesen Betrieb wird, nachdem der Ladepegel der Sekundärbatterie 46 allmählich
verringert wird, um Null zu erreichen, der Ladepegel der Sekundärbatterie 46 allmählich
erhöht, und das zweite Verarbeiten wird durch den Steuerungsabschnitt 18 durchgeführt,
um den Leistungsverteilungsabschnitt 42 zu steuern, um
die erzeugte Leistung des Brennstoffzellenstapels 12 und
die entladene Leistung von der Sekundär batterie 46 den
Zubehörvorrichtungen, wie zum Beispiel dem Luftverdichter,
zuzuführen.
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Bei
einem Schritt S11 von 3 steuert als Nächstes
die Luftverdichterantriebssteuerungseinheit 20 die Drehungsfrequenz
des Luftverdichters 16 derart, dass eine Leistung aus dem
Brennstoffzellenstapel 12 bei dem Wert A3 einer entnommenen
minimalen Leistung entnommen wird. Die Druckreduzierventilsteuerungseinheit
in dem Steuerungsabschnitt 18 steuert zusätzlich
den Öffnungsgrad des Druckreduzierventils 28 auf
einen vorbestimmten konstanten Grad, der der Drehungsfrequenz des
Luftverdichters 16 entspricht. Begleitend diesen Betrieb
steuert ferner der Steuerungsabschnitt 18 den Leistungsverteilungsabschnitt 42,
um zu verursachen, dass die Sekundärbatterie 46 Leistung
bei dem Pegel einer entladbaren Leistung, der bei dem Schritt S4
berechnet wird, entlädt und die entladene Leistung den
Zubehörvorrichtungen zuführt.
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Bei
einem Schritt S12 von 3 beurteilt der Steuerungsabschnitt 18 als
Nächstes, ob die Zeit, während der Leistung aus
dem Brennstoffzellenstapel 12 mit dem minimalen Wert A3
entnommen wird, eine Dauer t2 gedauert hat
oder nicht. Wenn beurteilt wird, dass diese Entnahmezeit einer Leistung
eine Dauer t2 gedauert hat, kehrt das Verarbeiten
zu dem Schritt S1 zurück. An diesem Punkt wird eine Beurteilung
vorgenommen, ob die Temperatur des Brennstoffstapels 12 oder
die Außentemperatur gleich oder höher als eine
gegebene Temperatur ist oder nicht, und das Verarbeiten wird, bis
beurteilt wird, dass die gegebene Temperatur erreicht wurde und
ein Wechsel zu dem normalen Betriebsmodus bei dem Schritt S2 vorgenommen
wurde, von dem Schritt S3 bis zu dem Schritt S12 wiederholt. Während
der Wiederholung schreitet das Verarbeiten von dem Schritt S7 zu dem
Schritt S7a fort, da das Verarbeiten bereits die Dauern t1, t2 und den Übergangszeitraum
t3 durchlebt hat. Bei dem Schritt S7a führt
die Luftverdichterantriebssteuerungseinheit 20 eine Steuerung
zum Erhöhen der Drehungsfrequenz des Luftverdichters 16 derart
durch, dass sich eine Leistung, die aus dem Brennstoffzellenstapel 12 entnommen
wird, mit einer konstanten Rate innerhalb des Übergangszeitraums t4 von dem minimalen Wert A3 zu dem maximalen Wert
A2, wie in 4(a) gezeigt ist, erhöht.
Gemäß diesem Betrieb führt die Druckreduzierventilsteuerungseinheit
eine Steuerung zum Erhöhen des Öffnungsgrads des
Druckreduzierventils 28 in nerhalb des Übergangszeitraums
t4 durch. Begleitend diesen Betrieb steuert
ferner, wie in 4(b) gezeigt ist, nachdem der
Entladepegel der Sekundärbatterie 46 allmählich
verringert wird, um Null zu erreichen, der Steuerungsabschnitt 18 den
Leistungsverteilungsabschnitt 42, um den Ladepegel der
Sekundärbatterie 46 allmählich zu erhöhen.
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Bei
dem Aufwärmungssteuerungsverarbeiten, wie es im Vorhergehenden
beschrieben ist, werden durch Verursachen, dass der Brennstoffzellenstapel 12 eine
Leistung erzeugt, und durch Wiederholen des Lade- und Entladebetriebs
der Sekundärbatterie 46 die Temperaturen des Brennstoffzellenstapels 12 und
der Sekundärbatterie 46 allmählich erhöht,
was in einem Aufwärmen des Brennstoffzellenstapels 12 und
der Sekundärbatterie 46 resultiert. Zusammen mit
der Erhöhung der Temperatur der Sekundärbatterie 46 erhöht
sich der Wert A2 der maximalen Leistung, die aus dem Brennstoffzellenstapel 12 entnommen
wird, der in einem Ausgangsbefehl von der Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 angegeben
ist, wie in 4(a) gezeigt ist, da der Pegel
einer ladbaren Leistung und der Pegel einer entladbaren Leistung
der Sekundärbatterie 46 größer werden,
wie es in 4(b) gezeigt ist.
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Im
Gegensatz zu dem im Vorhergehenden beschriebenen Aufwärmungssteuerungsverarbeiten des
Brennstoffzellensystems 10 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde herkömmlicherweise
ein Aufwärmungssteuerungsverarbeiten, wie in 5 und 6 gezeigt
ist, ersonnen. Das heißt, herkömmlicherweise hat
sich der Leistungserzeugungspegel, der in einem Ausgangsbefehl angegeben
ist, der von der Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 (Bezug
nehmend auf 2) in die Luftverdichterantriebssteuerungseinheit 20 eingegeben
wird, über die Zeit zwischen dem maximalen Wert A2 und
dem minimalen Wert A3 auf eine schrittweise Art und Weise, wie in 5(a) gezeigt ist, geändert. Herkömmlicherweise
werden insbesondere bei einem Schritt, der dem Schritt S6 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels, das in 3 gezeigt
ist, entspricht, Berechnungen von Übergangszeiträumen t3, t4 nicht durchgeführt,
und die Schritte S7, S7a und S10 werden weggelassen. Wenn der Leistungserzeugungspegel
des Brennstoffzellenstapels 12 (Bezug nehmend auf 1 und 2),
der in dem Ausgangsbefehl angegeben ist, über die Zeit
auf eine schrittweise Art und Weise geändert wird, ändert
sich auf eine im Wesentlichen schrittweise Art und Weise, wie in 5(b) gezeigt ist, ebenfalls der Lade- und Entladeleistungspegel
der Sekundärbatterie 46 über die Zeit.
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Wenn
jedoch der Leistungserzeugungspegel des Brennstoffzellenstapels 12,
der in dem Ausgangsbefehl angegeben ist, auf eine schrittweise Art und
Weise geändert wird, kann die Drehungsfrequenz des Luftverdichters
nicht auf eine Art und Weise geändert werden, die genau
der Änderung in dem Ausgangsbefehl folgt. 6(b) zeigt eine Änderung der Drehungsfrequenz
des Luftverdichters 16 über der Zeit (Bezug nehmend
auf 1 und 2), die auftritt, wenn der Leistungspegel,
der in dem Ausgangsbefehl von der Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 (Bezug
nehmend auf 2) angegeben ist, auf eine schrittweise
Art und Weise von dem maximalen Wert A2 zu dem minimalen Wert A3 abrupt
verringert wird. In 6(b) gibt
die Strichpunktlinie den Zieldrehungsfrequenzwert des Luftverdichters 16 an,
während die durchgezogene Linie den tatsächlich
gemessenen Drehungsfrequenzwert des Luftverdichters 16 angibt.
Wie in 6(b) gezeigt ist, tritt, selbst
wenn der Leistungserzeugungspegel, der in dem Ausgangsbefehl angegeben
ist, auf eine schrittweise Art und Weise geändert wird,
ein Zeitverzug in der Änderung der Drehungsfrequenz des
Luftverdichters 16 auf, was in einer allmählichen Verringerung
der Drehungsfrequenz resultiert. Die Verringerungsrate der Drehungsfrequenz
(das heißt die Rate, mit der sich die Drehungsfrequenz
verringert) ist jedoch hoch, und es gibt eine Tendenz, dass ein
Unterschwingen, bei dem ein tatsächlich gemessener Drehungsfrequenzwert
des Luftverdichters 16 (der als eine durchgezogene Linie
dargestellt ist) viel niedriger als der Zielwert (der als eine Strichpunktlinie
dargestellt ist) wird, auftritt, wie es bei dem Abschnitt X in 6(b) gezeigt ist.
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Unterdessen
zeigt 6(a) eine Änderung, die 6(b) entspricht, des Leistungslade- und -entladepegels über
der Zeit, wenn der Zustand der Sekundärbatterie 46 (Bezug
nehmend auf 1 und 2) von einem
Ladezustand zu einem Entladezustand gewechselt wird. In 6(a) gibt die Strichpunktlinie den Ziellade- und
-entladewert der Sekundärbatterie 46 an, während
die durchgezogene Linie den tatsächlich gemessenen Lade-
und -entladewert der Batterie 46 angibt. Wie in 6(a) gezeigt ist, kann, wenn der Zustand der Sekundärbatterie 46 von einem
Ladezustand zu einem Entladezustand gewechselt wird, begleitend
das Auftreten des Unterschwingens der Drehungsfre quenz des Luftverdichters 16 ein Überschwingen
(Abschnitt Y in 6(a)), bei dem der tatsächlich
gemessene Entladewert der Sekundärbatterie 46 (der
als eine durchgezogene Linie dargestellt ist) stark von dem Zielwert
(der als eine Strichpunktlinie dargestellt ist) abweicht und eine
obere Schwelle eines Entladepegels überschreitet, auftreten.
Eine Überentladung kann mit anderen Worten in der Sekundärbatterie 46 auftreten.
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Obwohl
es nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, kann, wenn ferner die Drehungsfrequenz
des Luftverdichters 16 von einem vorbestimmten niedrigen
Wert zu einem vorbestimmten hohen Wert zu erhöhen ist,
ein Überschwingen auftreten, bei dem der tatsächlich
gemessene Drehungsfrequenzwert des Luftverdichters 16 den
Zielwert stark überschreitet, und der tatsächlich
gemessene Ladewert der Sekundärbatterie 46 kann
von dem Zielwert stark abweichen und eine obere Schwelle eines Ladepegels überschreiten,
was möglicherweise in einer Überladung der Sekundärbatterie 46 resultiert.
Es gibt eine Tendenz, dass eine Überentladung und eine Überladung
der Sekundärbatterie 46 insbesondere auftreten,
wenn die Sekundärbatterie auf einen Pegel nahe zu der oberen
Schwelle eines Entladepegels entladen wird, und wenn die Sekundärbatterie
nahe auf einen Pegel nahe zu einer oberen Schwelle eines Ladepegels
entladen wird.
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Bei
einem Fall, bei dem die Menge einer Änderung des Leistungserzeugungspegels
des Brennstoffzellenstapels 12, der in einem Ausgangsbefehl von
der Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 angegeben
ist, klein ist, kann es möglich sein, die Wahrscheinlichkeit
eines Auftretens eines Unterschwingens und eines Überschwingens
zu reduzieren, wenn die Drehungsfrequenz des Luftverdichters 16 während
einer Ausführung eines Aufwärmungssteuerungsverarbeitens
bei einem herkömmlichen Brennstoffzellensystem geändert
wird. Sowie die Menge einer Änderung des Leistungserzeugungspegels
des Brennstoffzellenstapels 12, der in dem Ausgangsbefehl
angegeben ist, größer wird, gibt es jedoch eine
Tendenz, dass ein Unterschwingen und ein Überschwingen
auftreten, wenn die Drehungsfrequenz des Luftverdichters 16 während
einer Ausführung eines Aufwärmungssteuerungsverarbeitens
eines herkömmlichen Brennstoffzellensystems geändert
wird.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel ist zum Eliminieren von
Unbequemlichkeiten ersonnen, die während einer Ausführung
eines Aufwärmungssteuerungsverarbeitens bei einem solchen
herkömmlichen Brennstoffzellensystem auftreten. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es im Vorhergehenden
beschrieben ist, ändert die Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 zu
der Zeit eines Übergangs zwischen dem ersten Verarbeiten
und dem zweiten Verarbeiten allmählich den berechneten
Leistungserzeugungswert des Brennstoffzellenstapels 12;
das heißt, zu der Zeit eines Übergangs einer Leistungswiedergewinnung
von dem Brennstoffzellenstapel 12 zwischen dem Pegel A2
einer maximalen Leistungswiedergewinnung und dem Pegel A3 einer
minimalen Leistungswiedergewinnung, wie in 4(a),
die im Vorhergehenden erwähnt ist, gezeigt ist, ist der
berechnete Leistungserzeugungswert in einem Ausgangsbefehl angegeben. Der
Betrag des berechneten Werts wird mit anderen Worten entweder allmählich
mit einer konstanten Rate verringert oder allmählich mit
einer konstanten Rate erhöht. Selbst zu der Zeit eines
Reduzierens der Drehungsfrequenz des Luftverdichters 16 von
einem vorbestimmten hohen Wert zu einem vorbestimmten niedrigen
Wert während eines Übergangs zwischen dem ersten
Verarbeiten und dem zweiten Verarbeiten kann dementsprechend einer Änderung eines
Zielwerts der Drehungsfrequenz (das heißt des Antriebszustands)
des Luftverdichters 16 durch eine Änderung der
tatsächlichen Drehungsfrequenz genau gefolgt werden.
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7(a) und 7(b) sind
Diagramme zum Erläutern der Vorteile des vorliegenden Ausführungsbeispiels
im weiteren Detail und zeigen durch Angeben von Zielwerten und tatsächlich
gemessenen Werten eine Änderung des Leistungsentladepegels der
Sekundärbatterie 46 und der Drehungsfrequenz des
Luftverdichters 16 über die Zeit. In 7(a) gibt die Strichpunktlinie den Zielentlade-
und -ladewert der Sekundärbatterie 46 an, während
die durchgezogene Linie den tatsächlich gemessenen Entlade-
und Ladewert der Sekundärbatterie 46 angibt. In 7(b) gibt die Strichpunktlinie den Zieldrehungsfrequenzwert
des Luftverdichters 16 an, während die durchgezogene
Linie den tatsächlichen Drehungsfrequenzwert des Luftverdichters 16 angibt.
Wie aus einem Vergleich zwischen den gemessenen Resultaten in 7(b) und 6(b) deutlich
ist, wird bei dem Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels, das
in 7(b) gezeigt ist, die Rate einer Änderung der
Drehungsfrequenz des Luftverdichters 16 über die
Zeit reduziert.
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Die Änderung
der Drehungsfrequenz kann mit anderen Worten sanft vorgenommen werden.
Bei dem in 7(b) gezeigten vorliegenden
Ausführungsbeispiel kann ferner einer Änderung
des Zieldrehungsfrequenzwerts (der als eine Strichpunktlinie dargestellt
ist) des Luftverdichters 16 durch eine Änderung
der tatsächlichen Drehungsfrequenz (die als eine durchgezogene
Linie dargestellt ist) genau gefolgt werden. Im Gegensatz zu dem
in 6(b) gezeigten Fall ist es daher
möglich, ein Auftreten eines Unterschwingens, bei dem der
tatsächlich gemessene Drehungsfrequenzwert (der als eine
durchgezogene Linie in 7(b) dargestellt
ist) des Luftverdichters 16 wesentlich niedriger als der
Zielwert (der als eine Strichpunktlinie in 7(b) dargestellt
ist) wird, zu verhindern. Es versteht sich dementsprechend von selbst,
dass es zu der Zeit eines Reduzierens des Leistungserzeugungspegels
des Brennstoffzellenstapels 12 und eines Verursachens,
dass die Sekundärbatterie 46 eine Leistung entlädt,
möglich ist, die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens eines
Unterschwingens, bei dem der tatsächliche Leistungserzeugungspegel
des Brennstoffzellenstapels 12 übermäßig
niedriger als der Zielwert wird, zu reduzieren.
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Als
ein Resultat ist es, wenn der Zustand der Sekundärbatterie 46 von
einem Ladezustand zu einem Entladezustand gewechselt wird, möglich,
zu verhindern, dass der Entladewert (der als eine durchgezogene
Linie in 7(a) dargestellt ist) der Sekundärbatterie 46 von
dem Zielwert (der als eine Strichpunktlinie in 7(a) dargestellt ist) stark abweicht und eine
obere Schwelle eines Entladepegels überschreitet, derart,
dass ein Auftreten einer Überentladung der Sekundärbatterie 46 verhindert
werden kann.
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Obwohl
es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist es ferner gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, wenn
die Drehungsfrequenz des Luftverdichters 16 von einem vorbestimmten niedrigen
Wert zu einem vorbestimmten hohen Wert erhöht werden soll,
ein Auftreten eines Überschwingens, bei dem der tatsächlich
gemessene Drehungsfrequenzwert des Luftverdichters 16 den
Zielwert stark überschreitet, zu verhindern, derart, dass
verhindert werden kann, dass der tatsächlich gemessene
Ladewert der Sekundärbatterie 46 stark von dem Zielwert
abweicht und eine obere Schwelle eines Ladepegels überschreitet,
wodurch ein Auftreten einer Überladung der Sekundär batterie 46 verhindert
wird. Als ein Resultat können selbst zu der Zeit eines
Entladens der Sekundärbatterie auf einen Pegel nahe zu der
oberen Schwelle eines Entladepegels und zu der Zeit eines Ladens
der Sekundärbatterie zu einem Pegel nahe zu einer oberen
Schwelle des Ladepegels Möglichkeiten eines Auftretens
einer Überentladung und einer Überladung der Sekundärbatterie 46 reduziert
werden.
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Entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es außerdem
möglich, die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens einer
Unterschwingung und einer Überschwingung zu der Zeit eines Änderns
der Drehungsfrequenz des Luftverdichters 16 zu reduzieren,
selbst wenn die Menge einer Änderung des Leistungserzeugungspegels
des Brennstoffzellenstapels 12, der in einem Ausgangsbefehl von
der Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 angegeben
ist, groß ist. Dementsprechend können Möglichkeiten
eines Auftretens einer Überentladung und einer Überladung
der Sekundärbatterie 46 reduziert werden.
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Bei
dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, das
im Vorhergehenden erwähnt ist, kann bei dem Schritt S5
der berechnete Leistungsverbrauch A1 von Hochstartzubehörvorrichtungen
als der Grundleistungsverbrauchswert der Hochstartzubehörvorrichtungen
angewendet sein, und ein Wert, der durch Addieren eines Leistungsverbrauchs
der Zubehörvorrichtungen zu dem Grundleistungsverbrauchswert
von Hochstartzubehörvorrichtungen erhalten wird, kann als
der korrigierte Leistungsverbrauchswert von Hochstartzubehörvorrichtungen
berechnet werden. Bei dem Schritt S6 kann ferner eine Summe eines
Pegels einer ladbaren Leistung der Sekundärbatterie 46,
der bei dem Schritt S4 berechnet wird, und des korrigierten Leistungsverbrauchswerts
der Hochstartzubehörvorrichtungen, der bei dem Schritt S5
berechnet wird, als der Wert A2 einer aus dem Brennstoffzellenstapel 12 entnommenen
maximalen Leistung berechnet werden.
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Wenn
der Wert A2 einer aus dem Brennstoffzellenstapel 12 entnommenen
maximalen Leistung auf diese Art und Weise unter Verwendung des
korrigierten Leistungsverbrauchswerts von Hochstartzubehörvorrichtungen
berechnet wird, da der korrigierte Leistungsverbrauchswert von Hochstarzubehörvorrichtungen
höher als der minimal erforderliche Leistungsverbrauch
zum Verursachen ist, dass der Brennstoffzellenstapel 12 Leistung
erzeugt, kann der Ausgangswert der maximalen Leistung des Brennstoffzellenstapels 12 auf
einen höheren Wert als bei dem normalen Betriebsmodus eingestellt
sein, um dadurch die Menge einer Leistung, die durch den Brennstoffzellenstapel 12 erzeugt
wird, zu erhöhen, wodurch eine Erhöhung der Menge
einer Hitze, die durch den Brennstoffstapel 12 erzeugt
wird, ermöglicht wird.
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Bei
dem Steuerungsabschnitt 18 ist es zusätzlich zu
der Steuerung zum Wiederholen des Ladens der Sekundärbatterie 46 und
des Entladens aus der Sekundärbatterie 46 möglich,
ferner eine Steuerung zum Zuführen von einer oder sowohl
der erzeugten Leistung des Brennstoffzellenstapels 12 als auch
der entladenen Leistung von der Sekundärbatterie 46 zu
dem Heizer 50 (1) und mittels einer Hitzeerzeugung
durch den Heizer 50, ein Verbessern einer Aufwärmung
des Brennstoffzellenstapels 12 und der Sekundärbatterie 46 durchzuführen.
-
[ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
DER ERFINDUNG]
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8 ist
ein Flussdiagramm, das 3 entspricht, und zeigt ein
Aufwärmungssteuerungsverarbeiten zum Aufwärmen
einer Sekundärbatterie zu der Zeit eines Hochstartens eines
Brennstoffzellensystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Bei dem Fall des im Vorhergehenden beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiels beurteilt bei dem Schritt S1
von 3 der Steuerungsabschnitt 18 (1 und 2),
ob die Temperatur des Brennstoffzellenstapels 12 (1 und 2)
gleich oder höher als eine gegebene Temperatur ist oder
nicht, und abhängig von dem beurteilten Resultat schreitet
das Verarbeiten zu entweder einem Wechsel zu einem normalen Betrieb
bei dem Schritt S2 (3) oder zu dem Aufwärmungssteuerungsverarbeiten
von dem Schritt S3 (3) durch den Schritt S12 (3)
fort. Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird, ob zu einem normalen Betrieb zu wechseln ist oder mit dem Aufwärmungssteuerungsverarbeiten
fortzuschreiten ist, abhängig davon ausgewählt,
ob die erfasste Temperatur der Sekundärbatterie 46 (1 und 2) gleich
oder höher als eine gegebene Temperatur ist oder nicht.
Diese Prozedur ist im Folgenden im Detail erläutert. In
der folgenden Erläuterung sind Elemente, die Abschnitte,
die den beschrifteten Elementen in 1 und 2 entsprechen,
bilden, durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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Wie
in 8 gezeigt ist, liest bei dem vorlegenden Ausführungsbeispiel
bei dem Hochstarten des Brennstoffzellensystems 10 bei
dem Schritt S1a der Steuerungsabschnitt 18 bei jedem Verstreichen eines
gegebenen Zeitintervalls ein Erfassungssignal von dem Sekundärbatteriesensor 48,
um dadurch die Temperatur der Sekundärbatterie 46 zu
bestimmen. Bei einem Schritt S1b beurteilt anschließend
der Steuerungsabschnitt 18, ob die Temperatur der Sekundärbatterie
gleich oder höher als eine gegebene Temperatur, die im
Voraus willkürlich bestimmt wird, ist oder nicht. Bei dem
Schritt S1a kann bei einem Fall, bei dem eine ausreichende Zeit
von einem Stopp eines Betriebs des Brennstoffzellensystems 10 verstrichen
ist, der Steuerungsabschnitt 18 anstatt des Erfassungssignals
von dem Sekundärbatteriesensor 48 ein Erfassungssignal
von einem Außentemperatursensor (nicht gezeigt) lesen,
um die Außentemperatur zu bestimmen und zu beurteilen,
ob die Außentemperatur gleich oder höher als eine
vorbestimmte gegebene Temperatur ist oder nicht.
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Wenn
bei einem Schritt S1b von 8 beurteilt
wird, dass die Temperatur der Sekundärbatterie 46 oder
die Außentemperatur gleich oder höher als eine
gegebene Temperatur ist, ist ein Aufwärmen der Sekundärbatterie 46 nicht
notwendig. Bei diesem Fall wird bei dem Schritt S2 dementsprechend
ein Wechsel zu dem normalen Betriebsmodus vorgenommen, und das Aufwärmungssteuerungsverarbeiten
wird beendet. Wenn andererseits beurteilt wird, dass die Temperatur
der Sekundärbatterie 46 oder die Außentemperatur
niedriger als die gegebene Temperatur ist, schreitet das Verarbeiten
zu einem Schritt S3' fort.
-
Bei
dem Schritt S3' liest der Steuerungsabschnitt 18 aus dem
Sekundärbatteriesensor 48 ein Erfassungssignal,
um nicht nur die Temperatur der Sekundärbatterie 46 sondern
ferner den SOC der Sekundärbatterie 46 zu erfassen.
Bei dem Schritt S4 bis zu dem Schritt S12 von 3 wird
anschließend das Aufwärmungssteuerungsverarbeiten ähnlich
zu demselben bei dem im Vorhergehenden beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführt, und das Verarbeiten kehrt zu dem Schritt S1a
zurück.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ändert wie
bei dem im Vorhergehenden beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
die Leistungserzeugungsberechnungseinheit 52 zu der Zeit
eines Übergangs zwischen dem ersten Verarbeiten und dem zweiten
Verarbeiten allmählich den berechneten Leistungserzeugungswert
des Brennstoffzellenstapels 12; das heißt zu der
Zeit eines Übergangs einer Leistung, die aus dem Brennstoffzellenstapel 12 entnommen
wird, zwischen dem Pegel A2 einer entnommenen maximalen Leistung
und dem Pegel A3 einer entnommenen minimalen Leistung, wie in 4(a), die im Vorhergehenden erwähnt ist,
gezeigt ist, ist der berechnete Leistungserzeugungswert in einem
Ausgangsbefehl angegeben. Der Betrag des berechneten Werts wird
mit anderen Worten entweder allmählich mit einer konstanten
Rate verringert oder allmählich mit einer konstanten Rate
erhöht. Selbst zu der Zeit eines Reduzierens der Drehungsfrequenz
des Luftverdichters 16 von einem vorbestimmten hohen Wert
zu einem vorbestimmten niedrigen Wert, was während eines Übergangs
zwischen dem ersten Verarbeiten (zum Steuern des Leistungsverteilungsabschnitts 42,
um eine erzeugte Leistung des Brennstoffzellenstapels 12 den
Zubehörvorrichtungen und der Sekundärbatterie 46 zuzuführen)
und dem zweiten Verarbeiten (zum Steuern des Leistungsverteilungsabschnitts 42,
um eine erzeugte Leistung des Brennstoffzellenstapels 12 und
eine entladene Leistung der Sekundärbatterie 46 den
Zubehörvorrichtungen zuzuführen) ist, kann einer Änderung
eines Zielwerts einer Drehungsfrequenz (das heißt eines Antriebszustands)
des Luftverdichters 16 durch eine Änderung der
tatsächlichen Drehungsfrequenz genau gefolgt werden. Andererseits
kann ferner, wenn die Drehungsfrequenz des Luftverdichters 16 von
einem vorbestimmten niedrigen Wert zu einem vorbestimmten hohen
Wert erhöht werden soll, einer Änderung eines
Zielwerts einer Drehungsfrequenz (das heißt eines Antriebszustands)
des Luftverdichters 16 ähnlich genau durch eine Änderung
der tatsächlichen Drehungsfrequenz gefolgt werden. Als
ein Resultat können selbst zu der Zeit eines Entladens
der Sekundärbatterie auf einen Pegel nahe zu der oberen Schwelle
eines Entladepegels und zu der Zeit eines Ladens der Sekundärbatterie
auf einen Pegel nahe zu einer oberen Schwelle eines Ladepegels Möglichkeiten
eines Auftretens einer Überentladung und einer Überladung
der Sekundärbatterie 46 reduziert werden. Angesichts
dessen sind andere Konfigurationen und erreichte Effekte ähnlich
zu denselben des ersten Ausführungsbeispiels, wobei Erläuterungen und
Zeichnungen derselben nicht wiederholt sind.
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Obwohl
die vorhergehenden Ausführungsbeispiele durch Bezugnahme
auf den Fall eines Durchführens eines Aufwärmungssteuerungsverarbeitens
zu der Zeit eines Hochfahrens eines Brennstoffzellensystems 10 erläutert
sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen Fall
begrenzt. Ein Verhalten der Sekundärbatterie 46 kann
beispielsweise verschlechtert werden, wenn sich das Brennstoffzellensystem
in einer Niedertemperaturumgebung in anderen Situationen als dem
Hochstarten befindet, wie zum Beispiel, wenn die Temperatur des
Brennstoffzellenstapels 12 oder der Sekundärbatterie 46 niedriger
als eine vorbestimmte Temperatur während des Fahrens oder
Leerlaufens eines Brennstoffzellenfahrzeugs, das das Brennstoffzellensystem 10 enthält,
wird. Die vorliegende Erfindung kann auf eine Konfiguration zum
Ausführen eines Aufwärmungssteuerungsverarbeitens,
um die Sekundärbatterie 46 in solchen Fällen
aufzuwärmen, angewendet sein. Es ist ferner möglich,
die vorliegende Erfindung auf eine Konfiguration anzuwenden, bei der,
wenn das zweite Verarbeiten des Aufwärmungssteuerungsverarbeitens
durchgeführt wird, nicht verursacht wird, dass der Brennstoffzellenstapel 12 eine Leistung
erzeugt, und lediglich die Leistung, die durch den Entladebetrieb
der Sekundärbatterie 46 erhalten wird, mindestens
einer der Zubehörvorrichtungen und der Last 44 (Bezug
nehmend auf 1 und 2) zugeführt
wird, um die Sekundärbatterie 46 aufzuwärmen.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung ist bei einem Brennstoffzellensystem angewendet.
Die vorliegende Erfindung ist beispielsweise bei einem Brennstoffzellensystem
angewendet, das dadurch verwendet wird, dass dasselbe an einem Brennstoffzellenfahrzeug
angebracht ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Brennstoffzellensystem
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Ein
Brennstoffzellensystem (10) wiederholt ein erstes Verarbeiten
und ein zweites Verarbeiten, wenn das System gestartet wird. Bei
dem ersten Verarbeiten steuert ein Steuerungsabschnitt (18)
einen Verteilungsabschnitt (42) für eine elektrische
Leistung, derart, dass eine elektrische Leistung, die durch einen
Brennstoffzellenstapel (12) erzeugt wird, Zubehör
und einer Sekundärbatterie (46) zugeführt
wird. Bei dem zweiten Verarbeiten steuert der Steuerungsabschnitt
(18) den Verteilungsabschnitt (42) für
die elektrische Leistung, derart, dass eine elektrische Leistung,
die durch den Brennstoffzellenstapel (12) erzeugt wird,
und eine elektrische Leistung, die aus der Sekundärbatterie
(46) entladen wird, dem Zubehör zugeführt
werden. Eine Berechnungseinrichtung (52) für eine
elektrische Leistung des Steuerungsabschnitts (18) berechnet
eine Erzeugung einer elektrischen Leistung durch den Brennstoffzellenstapel (12)
und gibt einen Ausgangsbefehl, der die elektrische Leistung darstellt,
in eine Luftverdichter-Antriebs/Steuerungseinrichtung (20)
ein. Die Berechnungseinrichtung (52) für die elektrische
Leistung ändert zu der Zeit eines Übergangs zwischen
dem ersten Verarbeiten und dem zweiten Verarbeiten den Betrag der
Erzeugung einer elektrischen Leistung durch den Brennstoffzellenstapel
(12), der durch den Ausgangsbefehl dargestellt ist, allmählich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-281219
A [0003, 0004]