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Technisches Gebiet
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Dies
bezieht sich auf ein hydraulisches Antriebssystem für einen
großen hydraulischen Bagger, der in einem unterteilten
Zustand transportiert werden kann und dann an einer Stelle nahe
einem Arbeitsplatz montiert werden kann.
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Stand der Technik
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Ein
großer Tieflöffelbagger (der nachstehend einfach
"Bagger" genannt werden kann) ist mit einer Fahrbasis, die in der
Lage ist, durch einen Antrieb einer rechten und einer linken Raupe
zu fahren, einem sich drehenden Oberbau, der für eine Drehung
auf der Fahrbasis montiert ist und eine Bedienpersonenkabine aufweist,
und einer vorderen Arbeitsanordnung mit einem Ausleger, der mit
einem vorderen Teil des sich drehenden Oberbaus verbunden ist, einem Arm,
der mit dem Ausleger schwenkbar verbunden ist, und einer Schaufel,
die mit dem Arm schwenkbar verbunden ist, versehen.
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Der
Tieflöffelbagger ist auch mit mehreren hydraulischen Aktoren
zum Antreiben der Fahrbasis, des sich drehenden Oberbaus und der
vorderen Arbeitsanordnung, insbesondere einem rechten Fahrmotor
und einem linken Fahrmotor als Antriebsquellen für die
Fahrbasis, einem Schwenkmotor als Antriebsquelle für den
sich drehenden Oberbau, einem Auslegerzylinder als Antriebsquelle
für den Ausleger, einem Armzylinder als Antriebsquelle
für den Arm und einem Schaufelzylinder als Antriebsquelle
für die Schaufel, versehen.
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In
der Bedienpersonenkabine des Tieflöffelbaggers sind mehrere
Steuervorrichtungen, insbesondere eine rechte Fahrsteuerpedalvorrichtung
zum Anweisen des Betriebs (Betriebsrichtung und Betriebsgeschwindigkeit)
des rechten Fahrmotors, eine linke Fahrsteuerpedalvorrichtung zum
Anweisen des Betriebs des linken Fahrmotors, eine Schwenksteuerhebelvorrichtung
zum Anweisen des Betriebs des Schwenkmotors, eine Auslegersteuerhebelvorrichtung
zum Anweisen des Betriebs des Auslegerzylinders, eine Armsteuerhebelvorrichtung
zum Anweisen des Betriebs des Armzylinders und eine Schaufelsteuerhebelvorrichtung
zum Anweisen des Betriebs der Schaufel, angeordnet.
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Der
Tieflöffelbagger ist ferner mit einem hydraulischen Antriebssystem
zum Betätigen von mehreren hydraulischen Aktoren, nämlich
des rechten Fahrmotors, des linken Fahrmotors, des Schwenkmotors,
des Auslegerzylinders, des Armzylinders und des Schaufelzylinders,
gemäß der Bedienung der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung,
der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung, der Schwenksteuerhebelvorrichtung,
der Auslegersteuerhebelvorrichtung, der Armsteuerhebelvorrichtung
und der Schaufelsteuerhebelvorrichtung, versehen. Dieses hydraulische
Antriebssystem ist mit einem hydraulischen Antriebskreis mit mehreren
hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung, die in
der Lage sind, als hydraulische Quellen für die hydraulischen
Aktoren zu dienen, und Richtungssteuerventilen, die zwischen die mehreren
hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung und die
mehreren hydraulischen Aktoren eingefügt sind, um die Durchflüsse
von Drucköl zwischen den individuellen hydraulischen Pumpen
mit variabler Verdrängung und den individuellen hydraulischen
Aktoren zu steuern, versehen. Mit anderen Worten, das hydraulische
Antriebssystem ist zum Steuern der Betriebsrichtungen und Betriebsgeschwindigkeiten
der mehreren hydraulischen Aktoren durch Steuern von Reglern für
die mehreren hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung
und die mehreren Richtungssteuerventile gemäß der
Bedienung der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung, der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung,
der Schwenksteuerhebelvorrichtung, der Auslegersteuerhebelvorrichtung,
der Armsteuerhebelvorrichtung und der Schaufelsteuerhebelvorrichtung
konfiguriert.
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Ein
großer Ladebagger (der nachstehend einfach "Ladebagger"
genannt werden kann) ist ähnlich zum Tieflöffelbagger
mit einer Fahrbasis, einem sich drehenden Oberbau und einer vorderen
Arbeitsanordnung, einem rechten Fahrmotor, einem linken Fahrmotor,
einem Schwenkmotor, einem Auslegerzylinder, einem Armzylinder und
einem Schaufelzylinder als Antriebsquellen für diese und
einem hydraulischen Antriebssystem zum Steuern des Betriebs dieser
hydraulischen Aktoren versehen.
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Da
die vordere Arbeitsanordnung des Tieflöffelbaggers und
jene des Ladebaggers beim Grabvorgang unterschiedlich sind, sind
der Armzylinder und der Schaufelzylinder beim Tieflöffelbagger
an einer Außenseite der vorderen Arbeitsanordnung angeordnet,
während der Armzylinder und der Schaufelzylinder beim Ladebagger
an einer Innenseite der vorderen Arbeitsanordnung angeordnet sind.
Die Schwenkrichtungen des Arms und der Schaufel, wenn der Armzylinder
und der Schaufelzylinder im Tieflöffelbagger ausfahren
oder sich zurückziehen, und jene des Arms und der Schaufel,
wenn der Armzylinder und der Schaufelzylinder im Ladebagger ausfahren oder
sich zurückziehen, sind folglich entgegengesetzt. Außerdem
sind die vorderen Arbeitsanordnungen auch in der Weise der Steuerung
der Durchflussmengen, die für die Steuerung der Betriebsgeschwindigkeiten
geeignet sind, unterschiedlich.
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Ferner
ist die Schaufel des Ladebaggers zu öffnen und zu schließen
konstruiert. Diese Schaufel ist mit einem Öffnungs-/Schließzylinder
als Antriebsquelle für das (Öffnen/Schließen
der Schaufel versehen. In einer Bedienpersonenkabine des Ladebaggers
sind eine Öffnungssteuerpedalvorrichtung zum Anweisen eines
Schaufelöffnungsvorgangs und eine Schließsteuerpedalvorrichtung
zum Anweisen eines Schaufelschließvorgangs angeordnet.
Das hydraulische Antriebssystems des Ladebaggers ist derart konstruiert,
dass wie das hydraulische Antriebssystem des Tieflöffelbaggers
der rechte Fahrmotor, der linke Fahrmotor, der Schwenkmotor, der
Auslegerzylinder, der Armzylinder und der Schaufelzylinder gemäß der
Bedienung der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung, der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung,
der Schwenksteuerhebelvorrichtung, der Auslegersteuerhebelvorrichtung,
der Armsteuerhebelvorrichtung und der Schaufelsteuerhebelvorrichtung
betätigt werden können, und außerdem
derart, dass der Öffnungs-/Schließzylinder gemäß der
Bedienung der Öffnungssteuerpedalvorrichtung oder der Schließsteuerpedalvorrichtung
betätigt werden kann.
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Als
weiterer großer hydraulischer Bagger, der wie der vorstehend
erwähnte große Tieflöffelbagger und große
Ladebagger konstruiert ist, gibt es einen, der im Patentdokument
1 offenbart ist.
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Es
ist zu beachten, dass die herzustellende Art von großen
hydraulischen Baggern als jene der mehr versandten zwischen Tieflöffelbaggern
und Ladebaggern bestimmt wird, und solche großen hydraulischen
Bagger können auf Lager gehalten werden. Anschließend
wird jeder große hydraulische Bagger in einem unterteilten
Zustand zu einem Arbeitsplatz transportiert, an dem eine Grabarbeit
oder dergleichen durchgeführt werden soll, und wird dann in
die vom Kunden bestellte Art zusammengefügt. Die Art eines
hydraulischen Baggers, die von jedem Kunden bestellt wird, kann
von jener eines hydraulischen Baggers, der hergestellt oder auf
Lager gehalten wird, verschieden sein. Folglich wird es erforderlich,
die Art des hydraulischen Baggers in der Montagestufe des hydraulischen
Baggers von einem Tieflöffelbagger in einen Ladebagger
oder von einem Ladebagger in einen Tieflöffelbagger zu ändern.
Wenn die Art eines hydraulischen Baggers, wie vorstehend erwähnt,
geändert wird, wird der Fortschritt der Arbeit am Arbeitsplatz
gegenüber dem Arbeitszeitplan wesentlich verzögert,
wenn die Änderung erledigt wird, indem die Herstellung
und der Transport erneut vom Beginn in Bezug auf alle Komponenten
des hydraulischen Baggers durchgeführt wird. Folglich wird
die Änderung des hydraulischen Baggers unter Verwendung
von so vielen Komponenten wie möglich vom hydraulischen
Bagger vor der Änderung durchgeführt und der so
geänderte hydraulische Bagger wird dann ausgeliefert.
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Wenn
ein hydraulischer Bagger, der an einem Arbeitsplatz verwendet werden
soll, von einem Tieflöffelbagger in einen Ladebagger geändert
wird, können beispielsweise die Fahrbasis und der Schwenkoberbau
und die Komponenten des hydraulischen Antriebssystems, wobei die
Komponenten zu dieser Fahrbasis und diesem Schwenkoberbau gehören,
d. h., die rechte Fahrsteuerpedalvorrichtung, die linke Fahrsteuerpedalvorrichtung,
die Schwenksteuerhebelvorrichtung, die Auslegersteuerhebelvorrichtung,
die Armsteuerhebelvorrichtung und die Schaufelsteuerhebelvorrichtung,
die alle als Komponenten des Tieflöffelbaggers existieren,
als solche verwendet werden und eine Öffnungssteuerpedalvorrichtung
und eine Schließsteuerpedalvorrichtung werden neu angeordnet.
Die vordere Arbeitsanordnung wird durch eine vordere Arbeitsanordnung
für einen Ladebagger ersetzt und nach diesem Ersetzen werden
der Auslegerzylinder, der Armzylinder und die Schaufelzylinder auch
durch jene ersetzt, die dem Ladebagger entsprechen. Ein Öffnungs-/Schließzylinder,
der nicht in der vorderen Arbeitsanordnung für den Tieflöffelbagger
angeordnet ist, wird an der Schaufel befestigt. Ferner werden die
Komponenten des hydraulischen Antriebssystems, wobei die Komponenten
zur vorderen Arbeitsanordnung gehören, derart modifiziert,
dass der ersetzte Auslegerzylinder, Armzylinder und Schaufelzylinder
gemäß der Bedienung der existierenden rechten
Fahrsteuerpedalvorrichtung, der existierenden linken Fahrsteuerpedalvorrichtung,
der existierenden Schwenksteuerhebelvorrichtung, der existierenden
Auslegersteuerhebelvorrichtung, der existierenden Armsteuerhebelvorrichtung
und der existierenden Schaufelsteuerhebelvorrichtung betätigt
werden können, und auch derart, dass der neu angeordnete Öffnungs-/Schließzylinder gemäß der
Bedienung des neu angeordneten Öffnungssteuerpedals und
des neu angeordneten Schließsteuerpedals betätigt
werden kann.
- Patentdokument: JP-A-2004-100154
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Offenbarung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösende
Mittel
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Beim Ändern
der Art eines großen hydraulischen Baggers, der an einem
Arbeitsplatz verwendet werden soll, von einem Tieflöffelbagger
in einen Ladebagger oder von einem Ladebagger in einen Tieflöffelbagger
zum Zeitpunkt seiner Montage entsteht ein Bedarf, die Komponenten
des hydraulischen Antriebssystems zu wechseln, wobei die Komponenten zur
vorderen Arbeitsanordnung gehören, wie vorstehend erwähnt
worden ist.
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Welche
der vorstehend beschriebenen Änderungen auch immer durchgeführt
werden soll, es ist erforderlich, die Komponenten des hydraulischen Antriebssystems
zu wechseln, wobei die Komponenten zur vorderen Arbeitsanordnung
gehören, so dass die ausgetauschten hydraulischen Zylinder
gemäß der Bedienung der existierenden Steuerhebelvorrichtungen
betätigt werden können. Insbesondere wenn vom
Tieflöffelbagger in den Ladebagger geändert wird,
entsteht ein Bedarf, die Komponenten des hydraulischen Antriebssystems
zu wechseln, wobei die Komponenten zur vorderen Arbeitsanordnung
gehören, so dass der Öffnungs-/Schließzylinder
gemäß der Bedienung der Öffnungssteuerpedalvorrichtung oder
der Schließsteuerpedalvorrichtung betätigt werden
kann. Die Arbeit zum Durchführen solcher Änderungen
an den Komponenten des hydraulischen Antriebssystems, wobei die
Komponenten zur vorderen Arbeitsanordnung gehören, war
mühselig.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein hydraulisches
Antriebssystem für einen großen hydraulischen
Bagger zu schaffen, wobei das hydraulische Antriebssystem eine leichte Änderung
von einem, das einem Tieflöffelbagger entspricht, in eines,
das einem Ladebagger entspricht, oder umgekehrt ermöglicht.
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Mittel zum Lösen
der Probleme
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- [1] Diese Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie einen Hydraulikkreis mit mindestens zwei hydraulischen Pumpen
mit variabler Verdrängung und mindestens sieben Richtungssteuerventilen, wobei
der Hydraulikkreis für die Anordnung an einem sich drehenden
Oberbau des großen hydraulischen Baggers vorgesehen ist,
so dass ein hydraulischer Antriebskreis für einen Tieflöffelbagger,
der die mindestens zwei hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung
und mindestens sechs der Richtungssteuerventile umfasst, um eine
Strömung von Drucköl zu bilden, die zum Antreiben
eines rechten Fahrmotors, eines linken Fahrmotors, eines Schwenkmotors,
eines Auslegerzylinders, eines Armzylinders und eines Schaufelzylinders,
die am großen Tieflöffelbagger vorgesehen sind,
erforderlich ist, und ein hydraulischer Antriebskreis für
einen Ladebagger, der die mindestens zwei hydraulischen Pumpen mit variabler
Verdrängung und die mindestens sieben Richtungssteuerventile
umfasst, um eine Strömung von Drucköl zu bilden,
die zum Antreiben eines rechten Fahrmotors, eines linken Fahrmotors, eines
Schwenkmotors, eines Auslegerzylinders, eines Armzylinders, eines
Schaufelzylinders und eines Öffnungs-/Schließzylinders,
die am großen Ladebagger vorgesehen sind, erforderlich
ist, selektiv gesteuert werden können, Pumpendurchflussmengen-Steuermittel
zum jeweiligen Steuern von Durchflussmengen der mindestens zwei
hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung, Richtungssteuermittel
zum jeweiligen Steuern von Ventilpositionen der mindestens sieben
Richtungssteuerventile, ein Regelungsmittel zum Durchführen
der Steuerung der Pumpendurchflussmengen-Steuermittel und der Richtungssteuermittel
in einer Betriebsart, die aus vorbestimmten mindestens zwei Betriebsarten
ausgewählt wird, und ein Betriebsartenanweisungsmittel
zum Anweisen, dass die eine Betriebsart durch das Regelungsmittel
aus den mindestens zwei Betriebsarten ausgewählt wird,
umfasst, wobei die mindestens zwei Betriebsarten eine Tieflöffelbetriebsart,
in der die Pumpendurchflussmengen-Steuermittel und die Richtungssteuermittel gesteuert
werden, um den Hydraulikkreis als hydraulischen Antriebskreis für
den Tieflöffelbagger funktionieren zu lassen, und eine
Ladebetriebsart, in der die Pumpendurchflussmengen-Steuermittel und
die Richtungssteuermittel gesteuert werden, um den Hydraulikkreis
als hydraulischen Antriebskreis für den Ladebagger funktionieren
zu lassen, umfassen.
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Gemäß der
wie vorstehend beschrieben konstruierten vorliegenden Erfindung
ist es infolge der Anordnung des Hydraulikkreises, der selektiv den
hydraulischen Antriebskreis für den Tieflöffelbagger
oder den hydraulischen Antriebskreis für den Ladebagger
konstruieren kann, unnötig, die Zahlen und Anordnungen
der hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung und
der Richtungssteuerventile beim Ändern des hydraulischen
Antriebskreises des großen hydraulischen Baggers vom hydraulischen Antriebskreis
für den Tieflöffelbagger in den hydraulischen
An triebskreis für den Ladebagger oder vom hydraulischen
Antriebskreis für den Ladebagger in den hydraulischen Antriebskreis
für den Tieflöffelbagger zu ändern. Durch
Anweisen der Auswahl der Tieflöffelbetriebsart an das Regelungsmittel
durch das Betriebsartenanweisungsmittel wird es ferner möglich,
die Durchflussmengensteuermittel und die Richtungssteuermittel derart
zu steuern, dass der Hydraulikkreis als hydraulischer Antriebskreis
für den Tieflöffelbagger funktionieren kann. Durch
Anweisen der Auswahl der Ladebetriebsart an das Regelungsmittel
durch das Betriebsartenanweisungsmittel wird es ferner möglich,
die Durchflussmengensteuermittel und die Richtungssteuermittel derart
zu steuern, dass der Hydraulikkreis als hydraulischer Antriebskreis
für den Ladebagger funktionieren kann. Infolge dessen ist
es möglich, die vorstehend erwähnte Aufgabe zu
erfüllen, d. h. das Schaffen eines hydraulischen Antriebssystems
für einen großen hydraulischen Bagger, wobei das
hydraulische Antriebssystem eine leichte Änderung von einem,
das einem Tieflöffelbagger entspricht, in eines, das einem
Ladebagger entspricht, oder umgekehrt ermöglicht.
- [2] Die vorliegende Erfindung kann dadurch
gekennzeichnet sein, dass in der Erfindung, wie in [1] beschrieben,
Regler, die Pumpendurchflussmengen in den hydraulischen Pumpen mit
variabler Verdrängung variabel machen, hydraulische vorgesteuerte
Regler umfassen, die Pumpendurchflussmengen-Steuermittel mehrere
Durchflussmengen-Steuermagnetventile umfassen, die derart angeordnet
sind, dass Vorsteuerdrücke auf die Regler für
die jeweiligen hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung
aufgebracht werden können, die Richtungssteuerventile hydraulische
vorgesteuerte Richtungssteuerventile umfassen, die Richtungssteuermittel
mehrere Richtungssteuermagnetventile umfassen, die derart angeordnet
sind, dass Vorsteuerdrücke auf die jeweiligen Richtungssteuerventile
aufgebracht werden können, das Regelungsmittel einen Computer
aufweist, der die Steuerung der Pumpendurchflussmengen-Steuermittel
und der Richtungssteuerventil-Steuermittel in jeder der mindestens
zwei Betriebsarten durch die elektronische Steuerung der mehreren
Durchflussmengen-Steuermagnetventile und der mehreren Richtungssteuermagnetventile
ausführt, und das Betriebsartenanwiesungsmittel eine elektrische
Schaltung zum Erzeugen eines elektrischen Signals aufweist, das die
Art der Betriebsart, die aus den mindestens zwei Betriebsarten ausgewählt
werden soll, dem Computer anweist.
- [3] Die vorliegende Erfindung kann in der wie in [1] beschriebenen
Erfindung wie in den folgenden Punkten (1) bis (14) angegeben konstruiert
sein.
- (1) Die mindestens zwei hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung
umfassen erste bis achte hydraulische Pumpen mit variabler Verdrängung
und diese ersten bis achten hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung
sind in eine erste Pumpeneinheit, die aus der ersten hydraulischen
Pumpe mit variabler Verdrängung und der zweiten hydraulischen
Pumpe mit variabler Verdrängung besteht, eine zweite Pumpeneinheit,
die aus der dritten hydraulischen Pumpe mit variabler Verdrängung
und der vierten hydraulischen Pumpe mit variabler Verdrängung
besteht, eine dritte Pumpeneinheit, die aus der fünften
hydraulischen Pumpe mit variabler Verdrängung und der sechsten
hydraulischen Pumpe mit variabler Verdrängung besteht,
und eine vierte Pumpeneinheit, die aus der siebten hydraulischen
Pumpe mit variabler Verdrängung und der achten hydraulischen Pumpe
mit variabler Verdrängung besteht, gruppiert,
- (2) Die mindestens sieben Richtungssteuerventile umfassen erste
bis fünfzehnte Richtungssteuerventile und diese ersten
bis fünfzehnten Richtungssteuerventile sind in eine erste
Ventilgruppe, die aus den ersten bis vierten Richtungssteuerventilen
besteht, eine zweite Ventilgruppe, die aus den fünften
bis achten Richtungssteuerventilen besteht, eine dritte Ventilgruppe,
die aus den neunten bis elften Richtungssteuerventilen besteht,
und eine vierte Ventilgruppe, die aus den zwölften bis
fünfzehnten Richtungssteuerventilen besteht, gruppiert,
- (3) Mit diesen ersten bis vierten Ventilgruppen sind die ersten
bis vierten Pumpeneinheiten jeweils über Leitungen verbunden,
von denen jede die zwei hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung,
die die entsprechende Pumpeinheit bilden, miteinander kombiniert,
- (4) Das erste, das fünfte und das vierzehnte Richtungssteuerventil
sind derart angeordnet, dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und
der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Auslegerzylinders,
der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist, und das selektive
Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Auslegerzylinders, der am Ladebagger
vorgesehen ist, durchgeführt werden können,
- (5) Das zweite, das sechste und das dreizehnte Richtungssteuerventil
sind derart angeordnet, dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge
und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Schaufelzylinders,
der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist, und das selektive Umschalten
der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung von Drucköl
entsprechend jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug
des Schaufelzylinders, der am Ladebagger vorgesehen ist, durchgeführt
werden können,
- (6) Das dritte und das siebte Richtungssteuerventil sind derart
angeordnet, dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und
der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Armzylinders,
der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist, und das selektive
Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und einem
Rückzug des Armzylinders, der am Ladebagger vorgesehen
ist, durchgeführt werden können,
- (7) Das vierte Richtungssteuerventil ist derart angeordnet,
dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von Drehungen des linken
Fahrmotors, der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist, in
zwei entgegengesetzten Richtungen und das selektive Umschalten der
Durchflussmenge und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jeder von Drehungen des linken Fahrmotors, der am Ladebagger vorgesehen
ist, in zwei entgegengesetzten Richtungen durchgeführt
werden können,
- (8) Das achte Richtungssteuerventil ist derart angeordnet, dass
das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Öffnungs-/Schließzylinders,
der am Ladebagger vorgesehen ist, durchgeführt werden kann,
- (9) Das neunte Richtungssteuerventil ist derart angeordnet,
dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von einer Ausdehnung des
Schaufelzylinders, der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist,
und einer Ausdehnung des Armzylinders, der am Tieflöffelbagger
vorgesehen ist, und das selektive Umschalten der Durchflussmenge
und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jeder von einer Ausdehnung des Schaufelzylinders, der am Ladebagger
vorgesehen ist, und einer Ausdehnung des Armzylinders, der am Ladebagger
vorgesehen ist, durchgeführt werden können,
- (10) Das zehnte Richtungssteuerventil ist derart angeordnet,
dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von Drehungen des Schwenkmotors,
der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist, in zwei entgegengesetzten
Richtungen und das selektive Umschalten der Durchflussmenge und
der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jeder von Drehungen des Schwenkmotors, der am Ladebagger vorgesehen ist,
in zwei entgegengesetzten Richtungen durchgeführt werden
können,
- (11) Das elfte Richtungssteuerventil ist derart angeordnet,
dass die Auswahl der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend nur einer Ausdehnung der Ausdehnung und
eines Rückzugs des Auslegerzylinders, der am Tieflöffelbagger
vorgesehen ist, und die Auswahl von nur einer Ausdehnung der Ausdehnung und
eines Rückzugs des Auslegerzylinders, der am Ladebagger
vorgesehen ist, durchgeführt werden können,
- (12) Das zwölfte Richtungssteuerventil ist derart angeordnet,
dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von Drehungen des rechten
Fahrmotors, der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist, in
zwei entgegengesetzten Richtungen und das selektive Umschalten der
Durchflussmenge und der Strömungsrichtung von Drucköl
entsprechend jeder von Drehungen des rechten Fahrmotors, der am
Ladebagger vorgesehen ist, in zwei entgegengesetzten Richtungen durchgeführt
werden können,
- (13) Das fünfzehnte Richtungssteuerventil ist derart
angeordnet, dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und
der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Armzylinders, der
am Tieflöffelbagger von dem Tieflöffelbagger und
dem Ladebagger vorgesehen ist, durchgeführt werden kann,
- (14) Die mehreren Durchflussmengen-Steuermagnetventile umfassen
ein erstes, ein zweites und ein drittes Durchflussmengen-Steuermagnetventil,
das erste Durchflussmengen-Steuermagnetventil ist derart angeordnet,
dass Vorsteuerdrücke auf nur Regler für die erste,
die dritte, die fünfte, die sechste, die siebte und die
achte hydraulische Pumpe mit variabler Verdrängung von
den Reglern für die ersten bis achten hydraulischen Pumpen
mit variabler Verdrängung aufgebracht werden können,
das zweite Durchflussmengen-Steuermagnetventil ist derart angeordnet,
dass ein Vorsteuerdruck auf nur einen Regler für die zweite hydraulische
Pumpe mit variabler Verdrängung von den Reglern für
die ersten bis achten hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung
aufgebracht werden kann, und das dritte Durchflussmengen-Steuermagnetventil
ist derart angeordnet, dass ein Vorsteuerdruck auf nur einen Regler für
die vierte hydraulische Pumpe mit variabler Verdrängung
von den Reglern für die ersten bis achten hydraulischen
Pumpen mit variabler Verdrängung aufgebracht werden kann.
- [4] Die vorliegende Erfindung kann in der wie in [1] beschriebenen
Erfindung wie in den folgenden Punkten (1) bis (13) angegeben konstruiert
sein.
- (1) Die mindestens zwei hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung
umfassen erste bis sechste hydraulische Pumpen mit variabler Verdrängung
und diese ersten bis sechsten hydraulischen Pumpen mit variabler
Verdrängung sind in eine erste Pumpeneinheit, die aus der
ersten hydraulischen Pumpe mit variabler Verdrängung und
der zweiten hydraulischen Pumpe mit variabler Verdrängung
besteht, eine zweite Pumpeneinheit, die aus der dritten hydraulischen
Pumpe mit variabler Verdrängung und der vierten hydraulischen
Pumpe mit variabler Verdrängung besteht, und eine dritte
Pumpeneinheit, die aus der fünften hydraulischen Pumpe
mit variabler Verdrängung und der sechsten hydraulischen
Pumpe mit variabler Verdrängung besteht, gruppiert,
- (2) Die mindestens sieben Richtungssteuerventile umfassen erste
bis zwölfte Richtungssteuerventile und diese ersten bis
zwölften Richtungssteuerventile sind in eine erste Ventilgruppe,
die aus den ersten bis vierten Richtungssteuerventilen besteht,
eine zweite Ventilgruppe, die aus den fünften bis achten
Richtungssteuerventilen besteht, und eine dritte Ventilgruppe, die
aus den neunten bis zwölften Richtungssteuerventilen besteht, gruppiert,
- (3) Mit diesen ersten bis dritten Ventilgruppen sind jeweils
die erste, die zweite und die dritte Pumpeneinheit über
Leitungen verbunden, von denen jede die zwei hydraulischen Pumpen
mit variabler Verdrängung, die die entsprechende Pumpeneinheit
bilden, miteinander kombiniert,
- (4) Das erste und das elfte Richtungssteuerventil sind derart
angeordnet, dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und
der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Schaufelzylinders,
der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist, und das selektive
Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Schaufelzylinders, der am Ladebagger
vorgesehen ist, durchgeführt werden können,
- (5) Das zweite und das zwölfte Richtungssteuerventil
sind derart angeordnet, dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge
und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Auslegerzylinders,
der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist, und das selektive
Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Auslegerzylinders, der am Ladebagger
vorgesehen ist, durchgeführt werden können,
- (6) Das dritte und das fünfte Richtungssteuerventil sind
derart angeordnet, dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge
und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Armzylinders,
der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist, und das selektive
Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und einem
Rückzug des Armzylinders, der am Ladebagger vorgesehen
ist, durchgeführt werden können,
- (7) Das vierte Richtungssteuerventil ist derart angeordnet,
dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von Drehungen des linken
Fahrmotors, der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist, in
zwei entgegengesetzten Richtungen und das selektive Umschalten der
Durchflussmenge und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jeder von Drehungen des linken Fahrmotors, der am Ladebagger vorgesehen
ist, in zwei entgegengesetzten Richtungen durchgeführt
werden können,
- (8) Das sechste Richtungssteuerventil ist derart angeordnet,
dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Schaufelzylinders, der am Tieflöffelbagger
vorgesehen ist, und das selektive Umschalten der Durchflussmenge
und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend jedem von
einer Ausdehnung und einem Rückzug des Öffnungs-/Schließzylinders,
der am Ladebagger vorgesehen ist, durchgeführt werden können,
- (9) Das siebte Richtungssteuerventil ist derart angeordnet,
dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Auslegerzylinders, der am Tieflöffelbagger
vorgesehen ist, und das selektive Umschalten der Durchflussmenge
und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend jedem
von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Schaufelzylinders,
der am Ladebagger vorgesehen ist, durchgeführt werden können,
- (10) Das achte Richtungssteuerventil ist derart angeordnet,
dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von Drehungen des rechten
Fahrmotors, der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist, in
zwei entgegengesetzten Richtungen und das selektive Umschalten der
Durchflussmenge und der Strömungsrichtung von Drucköl
entsprechend jeder von Drehungen des rechten Fahrmotors, der am
Ladebagger vorgesehen ist, in zwei entgegengesetzten Richtungen durchgeführt
werden können,
- (11) Das neunte Richtungssteuerventil ist derart angeordnet,
dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von Drehungen des Schwenkmotors,
der am Tieflöffelbagger vorgesehen ist, in zwei entgegengesetzten
Richtungen und das selektive Umschalten der Durchflussmenge und
der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jeder von Drehungen des Schwenkmotors, der am Ladebagger vorgesehen ist,
in zwei entgegengesetzten Richtungen durchgeführt werden
können,
- (12) Das zehnte Richtungssteuerventil ist derart angeordnet,
dass das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Armzylinders, der am Tieflöffelbagger
vorgesehen ist, und die Auswahl der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend nur einer Ausdehnung der Ausdehnung
und eines Rückzugs des Armzylinders, der am Ladebagger
vorgesehen ist, durchgeführt werden können, und
- (13) Die mehreren Durchflussmengen-Steuermagnetventile umfassen
ein erstes, ein zweites und ein drittes Durchflussmengen-Steuermagnetventil,
das erste Durchflussmengen-Steuermagnetventil ist derart angeordnet,
dass ein Vorsteuerdruck auf nur einen Regler für die erste
hydraulische Pumpe mit variabler Verdrängung von den Reglern
für die ersten bis sechsten hydraulischen Pumpen mit variabler
Verdrängung aufgebracht werden kann, das zweite Durchflussmengen-Steuermagnetventil
ist derart angeordnet, dass Vorsteuerdrücke auf nur Regler
für die zweite, die dritte und die vierte hydraulische
Pumpe mit variabler Verdrängung von den Reglern für
die ersten bis sechsten hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung
aufgebracht werden können, und das dritte Durchflussmengen-Steuermagnetventil
ist derart angeordnet, dass Vorsteuerdrücke auf nur Regler
für die fünfte und die sechste hydraulische Pumpe
mit variabler Verdrängung von den Reglern für
die ersten bis sechsten hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung aufgebracht
werden können.
- [5] Die vorliegende Erfindung kann dadurch gekennzeichnet sein,
dass in der in [2] beschriebenen Erfindung die elektrische Schaltung
mit einer ersten Signalerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignals, das
die Auswahl der Tieflöffelbetriebsart anweist, einem ersten
Verbindungsstecker, der in der Lage ist, die erste Signalerzeugungsschaltung ein-/auszuschalten,
einer zweiten Signalerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Ladebetriebsart-Auswahlsignals,
das die Auswahl der Ladebetriebsart anweist, und einem zweiten Verbindungsstecker,
der in der Lage ist, die zweite Signalerzeugungsschaltung ein-/auszuschalten,
versehen ist.
-
Gemäß der
wie vorstehend beschrieben konstruierten vorliegenden Erfindung
kann die Betriebsart in die Tieflöffelbetriebsart gesetzt
werden, indem der zweite Verbindungsstecker in einen getrennten
Zustand gebracht wird, während der erste Verbindungsstecker
in einem verbundenen Zustand gehalten wird, und ferner kann die
Betriebsart für den Ladebagger eingestellt werden, indem
der zweite Verbindungsstecker in einen verbundenen Zustand gebracht
wird, während der erste Verbindungsstecker in einem getrennten
Zustand gehalten wird. Daher kann die Betriebsart durch die einfache
Arbeit geändert werden, dass jeder Verbindungsstecker herausgezogen
oder hineingeschoben wird, so dass die Betriebsart leicht geändert
werden kann. Außerdem sind die erste und die zweite Signalerzeugungsschaltung
elektrische Schaltungen mit einfacher Konstruktion, so dass Schwierigkeiten
leicht gefunden werden können und ihre Wartung leicht ist.
- [6] Die vorliegende Erfindung kann dadurch
gekennzeichnet sein, dass in der wie in [5] beschriebenen Erfindung
der Computer dazu konfiguriert ist, eine Betriebsarteneinstellung
durchzuführen, indem das Lesen des Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignals
und des Ladebetriebsart-Auswahlsignals vom Einschalten bis zum Ausschalten
nur einmal durchgeführt wird, bevor die Steuerung der mehreren
Durchflussmengen-Steuermagnetventile und die Steuerung der Richtungssteuermagnetventile
zum ersten Mal eingeleitet werden.
-
Gemäß der
wie vorstehend beschrieben konstruierten vorliegenden Erfindung
ist es, selbst wenn eine Trennung oder ein Kurzschluss in der ersten
Signalerzeugungsschaltung oder der zweiten Signalerzeugungsschaltung
während der Arbeit durch den hydraulischen Bagger auftritt,
möglich, eine solche Situation zu vermeiden, dass die Betriebsart
von der Tieflöffelbetriebsart in die Ladebetriebsart oder von
der Ladebetriebsart in die Tieflöffelbetriebsart geändert
wird. Daher ist es möglich, einen fehlerhaften Betrieb
des hydraulischen Baggers zu vermeiden, der ansonsten durch eine
Trennung oder einen Kurzschluss in der ersten Signalerzeugungsschaltung
oder der zweiten Signalerzeugungsschaltung verursacht werden würde.
- [7] Die vorliegende Erfindung kann dadurch
gekennzeichnet sein, dass in der wie in [6] beschriebenen Erfindung
die mindestens zwei Arten von Betriebsarten eine Fehlerbetriebsart,
in der eine Steuerung durchgeführt wird, um den Betrieb
der mehreren Durchflussmengen-Steuermagnetventile und der mehreren
Richtungssteuermagnetventile zu verhindern, umfassen, der Computer dazu
konfiguriert ist, die Betriebsart in die Fehlerbetriebsart zu setzen,
wenn die Ergebnisse des Lesens Ergebnisse sind, dass das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal
und das Ladebetriebsart-Auswahlsignal beide gelesen wurden, oder wenn
die Ergebnisse des Lesens Ergebnisse sind, dass weder das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal
noch das Ladebetriebsart-Auswahlsignal gelesen wurde, und das hydraulische
Antriebssystem mit einem Anzeigemittel zum Anzeigen der Ergebnisse
des Lesens versehen ist.
-
Gemäß der
wie vorstehend beschrieben konstruierten vorliegenden Erfindung
ist es möglich, durch Betrachten der Anzeige des Anzeigemittels
zu bestätigen, ob die Ergebnisse des Lesens des Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignals
oder des Ladebetriebsart-Auswahlsignals durch den Computer Ergebnisse
sind, die den Zuständen des ersten und des zweiten Verbindungssteckers
entsprechen, oder nicht. Folglich kann die vorliegende Erfindung
zur Erfassung einer Verwechslung der Zustände des ersten und
des zweiten Verbindungssteckers entsprechend jeder der Tieflöffelbetriebsart
und der Ladebetriebsart und auch zur Erfassung einer Trennung oder
eines Kurzschlusses in der ersten oder der zweiten Signalerzeugungsschaltung
beitragen.
-
Vorteilhafte Effekte der Erfindung
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, wie vorstehend erwähnt,
ein hydraulisches Antriebssystem für einen großen
hydraulischen Bagger zu schaffen, wobei das hydraulische Antriebssystem
eine leichte Änderung von einem, das einem Tieflöffelbagger
entspricht, in eines, das einem Ladebagger entspricht, oder umgekehrt
ermöglicht. Daher kann die für die vorstehend
beschriebene Änderungsarbeit erforderliche Mühe
verringert werden und ferner kann die für die Arbeit erforderliche
Zeit verkürzt werden.
-
Beste Arten zur Ausführung
der Erfindung
-
Eine
Beschreibung über einen großen hydraulischen Bagger,
auf den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung für
den großen hydraulischen Bagger angewendet werden können,
wird durchgeführt.
-
1 ist
eine Seitenansicht eines großen Tieflöffelbaggers,
auf den die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
angewendet werden können.
-
Der
in 1 dargestellte Tieflöffelbagger 200 ist
mit einer Fahrbasis 201, die in der Lage ist, durch den
Antrieb einer linken und einer rechten Raupe zu fahren, einem sich
drehenden Oberbau 202, der zur Drehung als Haupteinheit
des Tieflöffelbaggers 200 an der Fahrbasis 201 montiert
ist und eine Bedienpersonenkabine 202a aufweist, und einer
vorderen Arbeitsanordnung 203 mit einem Ausleger 204,
der mit einem Vorderteil des sich drehenden Oberbaus 202 verbunden
ist, einem Arm 205, der schwenkbar mit dem Ausleger 204 verbunden
ist, und einer Schaufel 206, die schwenkbar mit dem Arm 205 verbunden
ist, versehen.
-
Der
Tieflöffelbagger 200 ist mit einem rechten Fahrmotor
(nicht dargestellt) und einem linken Fahrmotor (nicht dargestellt)
als Antriebsquellen für die Fahrbasis 201, einem
Schwenkmotor (nicht dargestellt) als Antriebsquelle für
den sich der henden Oberbau 202, einem Auslegerzylinder 207 als
Antriebsquelle für den Ausleger 204, einem Armzylinder 208 als
Antriebsquelle für den Arm 205 und einem Schaufelzylinder 209 als
Antriebsquelle für die Schaufel 206 versehen.
-
In
der Bedienpersonenkabine 202a des Tieflöffelbaggers 200 sind
mehrere Steuervorrichtungen (nicht dargestellt) angeordnet, insbesondere
eine rechte Fahrsteuerpedalvorrichtung zum Anweisen des Betriebs
(Betriebsrichtung und Betriebsgeschwindigkeit) des rechten Fahrmotors,
eine linke Fahrsteuerpedalvorrichtung zum Anweisen des Betriebs
des linken Fahrmotors, eine Schwenksteuerhebelvorrichtung zum Anweisen
des Betriebs des Schwenkmotors, eine Auslegersteuerhebelvorrichtung
zum Anweisen des Betriebs des Auslegerzylinders 207, eine
Armsteuerhebelvorrichtung zum Anweisen des Betriebs des Armzylinders 208 und
eine Schaufelsteuerhebelvorrichtung zum Anweisen des Betriebs des
Schaufelzylinders 209.
-
Der
sich drehende Oberbau 202 des Tieflöffelbaggers 200 ist
ferner mit einem hydraulischen Antriebssystem (nicht dargestellt)
zum Steuern des Betriebs des rechten Fahrmotors, des linken Fahrmotors,
des Schwenkmotors, des Auslegerzylinders 207, des Armzylinders 208 und
des Schaufelzylinders 209 gemäß individuellen
Anweisungen (Steuersignalen) von der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung,
der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung, der Schwenksteuerhebelvorrichtung,
der Auslegersteuerhebelvorrichtung, der Armsteuerhebelvorrichtung und
der Schaufelsteuerhebelvorrichtung versehen.
-
2 ist
eine Seitenansicht eines großen Ladebaggers, auf den die
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
-
Der
in 2 dargestellte große Ladebagger 300 ist
mit einer Fahrbasis 301, einem sich drehenden Oberbau 302 und
einer vorderen Arbeitsanordnung 303, mehreren hydraulischen
Aktoren zum Antreiben derselben, insbesondere einem rechten Fahrmotor
(nicht dargestellt), einem linken Fahrmotor (nicht dargestellt),
einem Schwenkmotor (nicht dargestellt), einem Auslegerzylinder 307,
einem Armzylinder 308 und einem Schaufelzylinder 309,
und einem hydraulischen Antriebssystem (nicht dargestellt) zum Steuern
des Betriebs dieser hydraulischen Aktoren versehen.
-
Im
Ladebagger 300 sind die Fahrbasis 301 und der
sich drehende Oberbau 302 und die Komponenten des hydraulischen
Antriebskreises, wobei die Komponenten zum Antreiben des rechten
Fahrmotors, des linken Fahrmotors und des Schwenkmotors dienen,
wie in dem in 1 dargestellten vorstehend erwähnten
großen Tieflöffelbagger 200 konstruiert. Der
Ausleger 304, der Arm 305 und die Schaufel 306 in
der vorderen Arbeitsanordnung 303 des Ladebaggers 300 weisen
andere Konstruktionen als jene auf, die den in den vorstehend erwähnten
und in 1 dargestellten Konstruktionen entsprechen.
-
Wie
bereits im Stand der Technik beschrieben, sind die vordere Arbeitsanordnung 203 des
Tieflöffelbaggers 200 und die vordere Arbeitsanordnung 303 des
Ladebaggers 300 beim Grabvorgang unterschiedlich, so dass
der Armzylinder 208 und der Schaufelzylinder 209 beim
Tieflöffelbagger 200 an einer Außenseite
der vorderen Arbeitsanordnung 203 angeordnet sind, während
der Armzylinder 308 und der Schaufelzylinder 309 beim
Ladebagger 300 an einer Innenseite der vorderen Arbeitsanordnung 303 angeordnet
sind. Folglich sind die Schwenkrichtungen des Arms 205 und
der Schaufel 209, wenn sich der Armzylinder 208 und
der Schaufelzylinder 209 beim Tieflöffelbagger 200 ausdehnen
oder zurückziehen, und jene des Arms 305 und der
Schaufel 306, wenn sich der Armzylinder 308 und
der Schaufelzylinder 309 beim Ladebagger 300 ausdehnen
oder zurückziehen, entgegengesetzt. Außerdem sind
die vordere Arbeitsanordnung 203 und die vordere Arbeitsanordnung 303 auch
in der Weise der Steuerung der Durchflussmengen, die für
die Steuerung der Betriebsgeschwindigkeiten geeignet sind, verschieden.
-
Ferner
ist die Schaufel 306 in der vorderen Arbeitsanordnung 303 des
Ladebaggers 303 zu öffnen und zu schließen
konstruiert. Diese Schaufel 306 ist mit einem Öffnungs-/Schließzylinder 313 als
Antriebsquelle für den Öffnungs-/Schließvorgang
versehen. In einer Bedienpersonenkabine 302a des Ladebaggers 300 sind
eine Öffnungssteuerpedalvorrichtung (nicht dargestellt)
zum Anweisen der Betätigung zum Öffnen der Schaufel 306 und
eine Schließsteuerpedalvorrichtung (nicht dargestellt)
zum Anweisen der Betätigung zum Schließen der
Schaufel 306 angeordnet und die Öffnungssteuerpedalvorrichtung und
die Schließsteuerpedalvorrichtung sind ähnlich zu
der vorstehend erwähnten rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung
konstruiert. Das hydraulische Antriebssystem des Ladebaggers 300 ist
derart konstruiert, dass wie das hydraulische Antriebssystem des Tieflöffelbaggers 200 der
rechte Fahrmotor, der linke Fahrmotor, der Schwenkmotor, der Auslegerzylinder 307,
der Armzylinder 308 und der Schaufelzylinder 309 gemäß der Bedienung
der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung, der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung,
der Schwenksteuerhebelvorrichtung, der Auslegersteuerhebelvorrichtung,
der Armsteuerhebelvorrichtung und der Schaufelsteuerhebelvorrichtung betätigt
werden können, und außerdem derart, dass der Öffnungs-/Schließzylinder 313 gemäß der
Bedienung der Öffnungssteuerpedalvorrichtung oder der Schließsteuerpedalvorrichtung
betätigt werden kann.
-
<Erste
Ausführungsform>
-
Eine
Beschreibung über eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird durchgeführt.
-
3 ist
ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem ein Hydraulikkreis,
der in der ersten Ausführungsform des hydraulischen Antriebssystems
dieser Erfindung für den großen hydraulischen Bagger
angeordnet ist, mit dem linken Fahrmotor, dem rechten Fahrmotor,
dem Schwenkmotor, dem Auslegerzylinder, dem Armzylinder und dem
Schaufelzylinder, die am Tieflöffelbagger angeordnet sind, verbunden
ist. 4 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in
dem der in 3 dargestellte Hydraulikkreis
mit dem linken Fahrmotor, dem rechten Fahrmotor, dem Schwenkmotor,
dem Auslegerzylinder, dem Armzylinder, dem Schaufelzylinder und
dem Öffnungs-/Schließzylinder, die am Ladebagger
angeordnet sind, verbunden ist.
-
Wie
in diesen 3 und 4 dargestellt, ist
die erste Ausführungsform mit einem Hydraulikkreis 1 mit
mindestens zwei hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung
und mindestens sieben Richtungssteuerventilen, beispielsweise 1.–8.
hydraulischen Pumpen 11–18 mit variabler
Verdrängung und 1.–15. Richtungssteuerventilen 21–35,
versehen, die an dem sich drehenden Oberbau des großen
hydraulischen Baggers derart angeordnet sind, dass sie selektiv
einen hydraulischen Antriebskreis für den Tieflöffelbagger,
um den Auslegerzylinder 207, den Schaufelzylinder 209,
den Armzylinder 208, den linken Fahrmotor 210,
den Schwenkmotor 211 und den rechten Fahrmotor 212 anzutreiben,
die am Tieflöffelbagger 200 angeordnet sind, oder
einen hydraulischen Antriebskreis für den Ladebagger, um den
Auslegerzylinder 307, den Schaufelzylinder 309, den
Armzylinder 308, den Öffnungs-/Schließzylinder 313,
den linken Fahrmotor 310, den Schwenkmotor 311 und
den rechten Fahrmotor 312 anzutreiben, die am Ladebagger 300 angeordnet
sind, konstruieren können.
-
In 3 und 4 geben
i1–i8 Vorsteuerdrücke an, die auf Regler 11a–18a für
die 1.–8. hydraulischen Pumpen 11–18 mit
variabler Verdrängung aufgebracht werden.
-
In 3 und 4 sind
BMU, BMD, BKC, BKD, AMC, AMD, SR, SL, TRF, TRB, TLF, TLB, DO und
DC auch Zeichen, die auf die 1.–15. Richtungssteuerventile 31–35 aufzubringende
Vorsteuerdrücke bezeichnen. Diese Zeichen haben die folgenden
Bedeutungen:
- BMU: Ein Vorsteuerdruck, der Ausdehnungen der Auslegerzylinder 207, 307 entspricht
- BMD: Ein Vorsteuerdruck, der Rückzügen der
Auslegerzylinder 207, 307 entspricht
- BKC: Ein Vorsteuerdruck, der Ausdehnungen der Schaufelzylinder 209, 309 entspricht
- BKD: Ein Vorsteuerdruck, der Rückzügen der
Schaufelzylinder 209, 309 entspricht
- AMC: Ein Vorsteuerdruck, der Ausdehnungen der Armzylinder 208, 308 entspricht
- AMD: Ein Vorsteuerdruck, der Rückzügen der
Armzylinder 208, 308 entspricht
- SR: Ein Vorsteuerdruck, der Drehungen der Schwenkmotoren 211, 311 in
Rechtsschwenkrichtungen entspricht
- SL: Ein Vorsteuerdruck, der Drehungen der Schwenkmotoren 211, 311 in
Linksschwenkrichtungen entspricht
- TRF: Ein Vorsteuerdruck, der Drehungen der rechten Fahrmotoren 212, 312 in
Vorwärtsfahrtrichtungen entspricht
- TRB: Ein Vorsteuerdruck, der Drehungen der rechten Fahrmotoren 212, 312 in
Rückwärtsfahrtrichtungen entspricht
- TLF: Ein Vorsteuerdruck, der Drehungen der linken Fahrmotoren 210, 310 in
Vorwärtsfahrtrichtungen entspricht
- TLB: Ein Vorsteuerdruck, der Drehungen der linken Fahrmotoren 210, 310 in
Rückwärtsfahrtrichtungen entspricht
- DO: Ein Vorsteuerdruck, der einem Rückzug des Öffnungs-/Schließzylinders 313 entspricht
- DC: Ein Vorsteuerdruck, der einer Ausdehnung des Öffnungs-/Schließzylinders 313 entspricht
-
Die
1.–8. hydraulischen Pumpen 11–18 mit variabler
Verdrängung sind in eine 1. Pumpeneinheit 2, die
aus der 1. hydraulischen Pumpe 11 mit variabler Verdrängung
und der 2. hydraulischen Pumpe 12 mit variabler Verdrängung
besteht, eine 2. Pumpeneinheit 3, die aus der 3. hydraulischen
Pumpe 13 mit variabler Verdrängung und der 4.
hydraulischen Pumpe 14 mit variabler Verdrängung
besteht, eine 3. Pumpeneinheit 4, die aus der 5. hydraulischen
Pumpe 15 mit variabler Verdrängung und der 6.
hydraulischen Pumpe 16 mit variabler Verdrängung
besteht, und eine 4. Pumpeneinheit 5, die aus der 7. hydraulischen
Pumpe 17 mit variabler Verdrängung und der 8.
hydraulischen Pumpe 18 mit variabler Verdrängung
besteht, gruppiert.
-
Die
1.–15. Richtungssteuerventile 21–35 sind
in eine 1. Ventilgruppe 6, die aus den 1.–4. Richtungssteuerventilen 21–24 besteht,
eine 2. Ventilgruppe 7, die aus den 5.–8. Richtungssteuerventilen 25–28 besteht,
eine 3. Ventilgruppe 8, die aus den 9.–11. Richtungssteuerventilen 29–31 besteht,
und eine 4. Ventilgruppe 9, die aus den 12.–15.
Richtungssteuerventilen 32–35 besteht,
gruppiert.
-
Mit
diesen 1.–4. Ventilgruppen 6–9 sind
die 1.–4. Pumpeinheiten 2–5 jeweils über
Leitungen verbunden, von denen jede Öle, die von den zwei
hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung, die die
entsprechende Pumpeneinheit bilden, geliefert werden, miteinander
kombiniert, d. h. Leitungen 36, 36, 37, 38.
-
Das
1., das 5. und das 14. Richtungssteuerventil 21, 25, 34 sind
derart angeordnet, dass sie das selektive Umschalten der Durchflussmenge
und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rück zug des Auslegerzylinders 207,
der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet ist, und
das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Auslegerzylinders 307, der am
Ladebagger 300 angeordnet ist, durchführen können.
-
Das
2., das 6. und das 13. Richtungssteuerventil 22, 26, 33 sind
derart angeordnet, dass sie das selektive Umschalten der Durchflussmenge
und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Schaufelzylinders 209,
der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet ist, und
das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Schaufelzylinders 309, der am
Ladebagger 300 angeordnet ist, durchführen können.
-
Das
3. und das 7. Richtungssteuerventil 23, 27 sind
derart angeordnet, dass sie das selektive Umschalten der Durchflussmenge
und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Armzylinders 208,
der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet ist, und
das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Armzylinders 308, der am Ladebagger 300 angeordnet
ist, durchführen können.
-
Das
4. Richtungssteuerventil 24 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von Drehungen des linken
Fahrmotors 210, der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet
ist, in zwei entgegengesetzten Richtungen und das selektive Umschalten
der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung von Drucköl
entsprechend jeder von Drehungen des linken Fahrmotors 310,
der am Ladebagger 300 angeordnet ist, in zwei entgegengesetzten
Richtungen durchführen kann.
-
Das
8. Richtungssteuerventil 28 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Öffnungs-/Schließzylinders 313,
der am Ladebagger 300 angeordnet ist, durchführen
kann.
-
Das
9. Richtungssteuerventil 29 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl ent sprechend jedem von einer Ausdehnung des
Schaufelzylinders 209, der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet
ist, und einer Ausdehnung des Armzylinders 208, der am
Tieflöffelbagger 200 angeordnet ist, und das selektive
Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung des
Schaufelzylinders 309, der am Ladebagger 300 angeordnet ist,
und einer Ausdehnung des Armzylinders 308, der am Ladebagger 300 angeordnet
ist, durchführen kann.
-
Das
10. Richtungssteuerventil 30 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von Drehungen des Schwenkmotors 211,
der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet ist, in
zwei entgegengesetzten Richtungen und das selektive Umschalten der
Durchflussmenge und der Strömungsrichtung von Drucköl
entsprechend jeder von Drehungen des Schwenkmotors 311,
der am Ladebagger 300 angeordnet ist, in zwei entgegengesetzten
Richtungen durchführen kann.
-
Das
11. Richtungssteuerventil 31 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend nur einer Ausdehnung von der Ausdehnung
und einem Rückzug des Auslegerzylinders 207, der
am Tieflöffelbagger 200 angeordnet ist, und das
selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend nur einer Ausdehnung von der Ausdehnung und
einem Rückzug des Auslegerzylinders 307, der am
Ladebagger 300 angeordnet ist, durchführen kann.
-
Das
12. Richtungssteuerventil 32 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von Drehungen des rechten
Fahrmotors 212, der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet
ist, in zwei entgegengesetzten Richtungen und das selektive Umschalten
der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung von Drucköl
entsprechend jeder von Drehungen des rechten Fahrmotors 312,
der am Ladebagger 300 angeordnet ist, in zwei entgegengesetzten
Richtungen durchführen kann.
-
Das
15. Richtungssteuerventil 35 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Armzylinders 208, der am Tieflöffelbagger 200 von
dem Tieflöffelbagger 200 und dem Ladebagger 300 angeordnet
ist, durchführen kann.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das ein System darstellt, mit dem die erste Ausführungsform
versehen ist, um die in 3 und 4 gezeigten
Hydraulikkreise zu steuern.
-
In
dieser 5 sind mit 80–87 Steuervorrichtungen
bezeichnet, die alle in der Bedienpersonenkabine 203a des
Tieflöffelbaggers 200 oder der Bedienpersonenkabine 303a des
Ladebaggers 303 angeordnet sind, insbesondere eine Auslegersteuerhebelvorrichtung 80,
eine Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81, eine Armsteuerhebelvorrichtung 82,
eine Schwenksteuerhebelvorrichtung 83, eine rechte Fahrsteuerpedalvorrichtung 84,
eine linke Fahrsteuerpedalvorrichtung 85, eine Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 und
eine Schließsteuerpedalvorrichtung 87. Es ist
zu beachten, dass die Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 und
die Schließsteuerpedalvorrichtung 87 nur in der
Bedienpersonenkabine 303a des Ladebaggers 300 angeordnet
sind.
-
Die
Auslegersteuerhebelvorrichtung 80 ist mit einem Steuerhebel 80a,
der aus einer neutralen Position schwenkbar in zwei entgegengesetzten Richtungen
angeordnet ist, und einem Winkeldetektor 80b zum Ausgeben
eines Steuersignals (elektrischen Signals) entsprechend einem Schwenkwinkel (Betätigungsrichtung
und Betätigungshub) des Steuerhebels 80a versehen.
Das Steuersignal gibt einen Schwenkwinkel des Steuerhebels 80a durch
einen Spannungswert von beispielsweise von –2,5 bis 2,5 V
an. Speziell beschrieben, wird der Spannungswert des Steuersignals
0 V, wenn sich der Steuerhebel 80a in der neutralen Position
befindet, wird zu einem Spannungswert, der höher ist als
0 V, wobei 2,5 V die obere Grenze ist, wenn der Steuerhebel 80a aus
der neutralen Position in einer Richtung geschwenkt wird, und wird
zu einem Spannungswert, der niedriger ist als 0 V, wobei –2,5
V die untere Grenze ist, wenn der Steuerhebel 80a aus der
neutralen Position in einer entgegengesetzten Richtung geschwenkt wird.
Die Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81, die Armsteuerhebelvorrichtung 82 und
die Schwenksteuerhebelvorrichtung 83 sind auch wie die
Auslegersteuerhebelvorrichtung 80 konstruiert.
-
Die
rechte Fahrsteuerpedalvorrichtung 84 ist mit einem Steuerpedal 84a,
das aus einer neutralen Position schwenkbar in zwei entgegengesetzten Richtungen
angeordnet ist, und einem Winkeldetektor 84b zum Ausgeben
eines Steuersignals (elektrischen Signals) entsprechend einem Schwenkwinkel (Betätigungsrichtung und
Betätigungshub) des Steuerpedals 84a versehen.
Die linke Fahrsteuerpedalvorrichtung 85, die Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 und
die Schließsteuerpedalvorrichtung 87 sind auch
wie die rechte Fahrsteuerpedalvorrichtung 84 konstruiert.
Steuersignale von dieser rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84,
dieser linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85, dieser Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 und
dieser Schließsteuerpedalvorrichtung 87 sind auch
elektrische Signale ähnlich dem vorstehend erwähnten
Steuersignal von der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80.
-
Die
erste Ausführungsform ist mit dem 1., dem 2. und dem 3.
Durchflussmengen-Steuermagnetventil 41, 42, 43 versehen,
die derart angeordnet sind, dass die Vorsteuerdrücke i1–i8
auf die Pumpendurchflussmengen-Steuermittel zum Steuern der Pumpendurchflussmengen
der jeweiligen 1.–8. hydraulischen Pumpen 11–18 mit
variabler Verdrängung, beispielsweise die Regler 11a–18a für
die 1.–8. hydraulischen Pumpen 11–18 mit
variabler Verdrängung, aufgebracht werden können.
Die erste Ausführungsform ist auch mit Richtungssteuermitteln
zum Steuern der jeweiligen 1.–15. Richtungssteuerventile 21–35,
beispielsweise 1.–16. Richtungssteuermagnetventilen 51–66,
die derart angeordnet sind, dass die Vorsteuerdrücke BMU,
BMD, BKC, BKD, AMC, AMD, SR, SL, TRF, TRB, TLF, TLB, DO, DC auf
die 1.–15. Richtungssteuerventile 21–35 aufgebracht werden
können, versehen. Die erste Ausführungsform ist
ferner mit einer Vorsteuerpumpe 73 als hydraulische Druckquelle
für die Vorsteuerdrücke i1–i8 und die
Vorsteuerdrücke BMU, BMD, BKC, BKD, AMC, AMD, SR, SL, TRF,
TRB, TLF, TLB, DO, DC versehen. Das 1., das 2. und das 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 41, 42, 43 und
die 1.–16. Richtungssteuermagnetventile 51–66 bestehen
aus proportionalen Magnetsteuerventilen.
-
Das
1. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 41 ist derart angeordnet,
dass Vorsteuerdrücke auf nur die Regler 11a, 13a, 15a, 16a, 17a, 18a für
die 1., die 3., die 5., die 6., die 7. und die 8. hydraulische Pumpe 11, 13, 15, 16, 17, 18 mit
variabler Verdrängung von den Reglern 11a–18a für
die 1.–8. hydraulischen Pumpen 11–18 mit
variabler Verdrängung aufgebracht werden können.
Das 2. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 42 ist derart
angeordnet, dass ein Vorsteuerdruck auf nur den Regler 12a für die
2. hydraulische Pumpe 12 mit variabler Verdrängung
von den Reglern 11a–18a für
die 1.–8. hydraulischen Pumpen 11–18 mit
variabler Verdrängung aufgebracht werden kann. Das 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 43 ist
derart angeordnet, dass ein Vorsteuerdruck auf nur den Regler 14a für die
4. hydraulische Pumpe 14 mit variabler Verdrängung
von den Reglern 11a–18a für
die 1.–8. hydraulischen Pumpen 11–18 mit
variabler Verdrängung aufgebracht werden kann.
-
Das
1. Richtungssteuermagnetventil 51 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck BMU auf das 1., das 5., das 11. und das
14. Richtungssteuerventil 21, 25, 31, 34 aufgebracht
werden kann. Das 2. Richtungssteuermagnetventil 52 ist
derart angeordnet, dass der Vorsteuerdruck BMD auf das 1., das 5. und
das 14. Richtungssteuerventil 21, 25, 34 aufgebracht
werden kann.
-
Das
3. Richtungssteuermagnetventil 53 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck BKC auf das 2., das 6., das 9. und das 13.
Richtungssteuerventil 22, 26, 29, 33 aufgebracht
werden kann. Das 4. Richtungssteuermagnetventil 54 ist
derart angeordnet, dass der Vorsteuerdruck BKD auf das 2., das 6. und
das 13. Richtungssteuerventil 22, 26, 33 aufgebracht
werden kann.
-
Das
5. Richtungssteuermagnetventil 55 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck AMC auf das 3., das 7. und das 9. Richtungssteuerventil 22, 27, 29 aufgebracht
werden kann. Das 6. Richtungssteuermagnetventil 56 ist
derart angeordnet, dass der Vorsteuerdruck AMD auf das 3. und das
7. Richtungssteuermagnetventil 23, 27 aufgebracht
werden kann.
-
Das
7. Richtungssteuermagnetventil 57 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck AMC auf das 15. Richtungssteuerventil 35 aufgebracht
werden kann. Das 8. Richtungssteuermagnetventil 58 ist derart
angeordnet, dass der Vorsteuerdruck AMD auf das 15. Richtungssteuerventil 35 aufgebracht
werden kann.
-
Das
9. Richtungssteuermagnetventil 59 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck SR auf das 10. Richtungssteuerventil 30 aufgebracht
werden kann. Das 10. Richtungssteuermagnetventil 60 ist
derart angeordnet, dass der Vorsteuerdruck SL auf das 10. Richtungssteuerventil 30 aufgebracht werden
kann.
-
Das
11. Richtungssteuermagnetventil 61 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck TRF auf das 12. Richtungssteuerventil 32 aufgebracht
werden kann. Das 12. Richtungssteuermagnetventil 62 ist
derart angeordnet, dass der Vorsteuerdruck TRB auf das 12. Richtungssteuerventil 32 aufgebracht werden
kann.
-
Das
13. Richtungssteuermagnetventil 63 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck TLF auf das 4. Richtungssteuerventil 24 aufgebracht
werden kann. Das 14. Richtungssteuermagnetventil 64 ist derart
angeordnet, dass der Vorsteuerdruck TLB auf das 4. Richtungssteuerventil 24 aufgebracht
werden kann.
-
Das
15. Richtungssteuermagnetventil 65 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck DO auf das 8. Richtungssteuerventil 28 aufgebracht
werden kann. Das 16. Richtungssteuermagnetventil 66 ist derart
angeordnet, dass der Vorsteuerdruck DC auf das 8. Richtungssteuerventil 28 aufgebracht
werden kann.
-
Die
erste Ausführungsform ist mit einer Steuereinheit 70 als
Regelungsmittel zum Durchführen der Steuerung der Pumpendurchflussmengen-Steuermittel
und der Richtungssteuermittel in einer Betriebsart, die aus vorbestimmten
mindestens zwei Betriebsarten ausgewählt wird, versehen.
Diese Steuereinheit 70 besitzt einen Computer, der durch elektronische
Steuerung die Steuerung des 1., des 2. und des 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils 41, 42, 43 als
Pumpendurchflussmengen-Steuermittel und der 1.–16. Richtungssteuermagnetventile 51–66 als
Richtungssteuermittel ausführt. Dieser Computer ist dazu
konfiguriert, die Steuerung des 1., des 2. und des 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils 41, 42, 43 und
der 1.–15. Richtungssteuermagnetventile 51–66 gemäß Steuersignalen
von der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80, der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81,
der Armsteuerhebelvorrichtung 82, der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83, der
rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84, der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85,
der Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 und der
Schließsteuerpedalvorrichtung 87 durchzuführen.
-
Die
erste Ausführungsform ist mit einem Betriebsartenanweisungsmittel 71 zum
Anweisen einer durch das Regelungsmittel auszuwählenden
Betriebsart versehen. Dieses Betriebsartenanweisungsmittel 71 besitzt
eine elektrische Schaltung zum Erzeugen eines elektrischen Signals,
das die Art einer Betriebsart, die aus mindestens zwei Arten von
Betriebsarten ausgewählt werden soll, an den Computer der
Steuereinheit 70 anweist.
-
Die
mindestens zwei Arten von Betriebsarten umfassen drei Arten von
Betriebsarten, d. h. eine Tieflöffelbetriebsart, eine Ladebetriebsart
und eine Fehlerbetriebsart. Die Tieflöffelbetriebsart ist
eine Betriebsart, in der die Steuerung des 1., des 2. und des 3.
Durchflussmengen-Steuermagnetventils 41, 42, 43 und
der 1.–16. Richtungssteuermagnetventile 51–66 durchgeführt
wird, um den Hydraulikkreis 1 als hydraulischen Antriebskreis
für den Tieflöffelbagger funktionieren zu lassen.
Die Ladebetriebsart ist eine Betriebsart, in der die Steuerung des
1., des 2. und des 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils 41, 42, 43 und
der 1.–16. Richtungssteuermagnetventile 51–66 durchgeführt
wird, um den Hydraulikkreis 1 als hydraulischen Antriebskreis
für den Ladebagger funktionieren zu lassen. Die Fehlerbetriebsart
ist eine Betriebsart, in der das 1., das 2. und das 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 41, 42, 43 und
die 1.–16. Richtungssteuermagnetventile 51–66 beide
so gesteuert werden, dass sie unwirksam bleiben.
-
Die
elektrische Schaltung des Betriebsartenanweisungsmittels 71 ist
mit einer 1. Signalerzeugungsschaltung 71a zum Erzeugen
eines Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignals B (elektrisches
Signal), das die Auswahl der Tieflöffelbetriebsart anweist,
einem 1. Verbindungsstecker (nicht dargestellt), der in der Lage
ist, die 1. Signalerzeugungsschaltung 71a ein-/auszuschalten,
einer 2. Signalerzeugungsschaltung 71b zum Erzeugen eines
Ladebetriebsart-Auswahlsignals L (elektrisches Signal), das die
Auswahl der Ladebetriebsart anweist, und einem 2. Verbindungsstecker
(nicht dargestellt), der in der Lage ist, die 2. Signalerzeugungsschaltung 71b ein-/auszuschalten,
versehen.
-
Die
Steuereinheit 70 ist dazu konfiguriert, die Betriebsarteneinstellung
durch Durchführen des Lesens des Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignals
B und des Ladebetriebsart-Auswahlsignals L vom Einschalten bis zum
Ausschalten nur einmal durchzuführen, bevor die Steuerung
des 1., des 2. und des 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils 41, 42, 43 und
der 1.–16. Richtungssteuermagnetventile 51–66 zum ersten
Mal eingeleitet wird.
-
Mit
der Steuereinheit 70 ist eine Anzeigeeinheit 72 verbunden.
Die Steuereinheit 70 ist so eingestellt, dass sie ein Befehlssignal
an die Anzeigeeinheit 72 ausgibt, so dass die Anzeigeeinheit 72 die
Ergebnisse des Lesens des Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignals
B und des Ladebetriebsart-Auswahlsignals L zeigt. Daher ist die
erste Ausführungsform mit einem Anzeigemittel zum Zeigen
der Ergebnisse des Lesens des Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignals
B und des Ladebetriebsart-Auswahlsignals L versehen. Die Anzeigeeinheit 72 ist
in der Bedienpersonenkabine 202a des Tieflöffelbaggers 200 oder
der Bedienpersonenkabine 302a der Ladebetriebsart 300 angeordnet.
-
Der
Computer der Steuereinheit 70 ist dazu konfiguriert, die
Betriebsart in die Fehlerbetriebsart zu setzen, wenn die Ergebnisse
des Lesens des Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignals B und
des Ladebetriebsart-Auswahlsignals L die Ergebnisse, dass sowohl
das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal B als auch das
Ladebetriebsart-Auswahlsignal L gelesen wurden, oder die Ergebnisse,
dass weder das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal B noch
das Ladebetriebsart-Auswahlsignal L gelesen wurde, sind.
-
6 ist
ein Diagramm, das die Verarbeitung darstellt, die die in 5 dargestellte
Steuereinheit durchführt, um das 1. und das 2. Richtungssteuermagnetventil
zu steuern.
-
Wie
in 6 dargestellt, ist die Steuereinheit 70 so
eingestellt, dass sie die Verarbeitung Pbm1, Pbm2 durchführt,
wenn ein Steuersignal von der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80 eingegeben
wird.
-
Die
Verarbeitung Pbm1 umfasst die Verarbeitung, die selektiv die als
nächstes in (1) und (2) zu beschreibende erste oder zweite
Verarbeitung durchführt.
- (1) Die erste
Verarbeitung ist die Verarbeitung, dass, wenn die Bedingung, dass
der Spannungswert eines Steuersignals 0 V oder höher ist
(Steuersignal ≥ 0 (positiv)), erfüllt ist, der
Spannungswert des Steuersignals gegen den Wert ausgetauscht wird,
der einen Betätigungshub Vbm1 des Steuerhebels 80a bei
der Schwenkbetätigung des Steuerhebels 80a aus
der neutralen Position in der einen Richtung angibt (Betätigungshub
Vbm1 = Steuersignal, Betätigungshub Vbm2 = 0 (null)).
- (2) Die zweite Verarbeitung ist die Verarbeitung, dass, wenn
die Bedingung, dass der Spannungswert eines Steuersignals niedriger
ist als 0 (Steuersignal < 0
(negativ)), erfüllt ist, der Absolutwert (ABS) des Spannungswerts
des Steuersignals gegen den Wert ausgetauscht wird, der den Betätigungshub
Vbm2 bei der Schwenkbetätigung des Steuerhebels 80a aus
der neutralen Position in der anderen Richtung (der zur einen Richtung
entgegengesetzten Richtung) angibt (Betätigungshub Vbm1
= 0 (null), Betätigungshub Vbm2 = Steuersignal (ABS)).
-
Die
Verarbeitung Pbm2 besteht aus einer Verarbeitung, die eine Zielsteuermenge
für das 1. Richtungssteuermagnetventil 51, d.
h. den Wert eines an das 1. Rich tungssteuermagnetventil 51 anzulegenden
Stroms (Magnetventilstrom Abm1), auf der Basis des Werts des Betätigungshubs
Vbm1, der in der Verarbeitung Pbm1 erhalten wird, berechnet und den
Magnetventilstrom Abm1 des berechneten Stromwerts ausgibt, und einer
Verarbeitung, die eine Zielsteuermenge für das 2. Richtungssteuermagnetventil 52,
d. h. den Wert eines an das 2. Richtungssteuermagnetventil 52 anzulegenden
Stroms (Magnetventilstrom Abm2), auf der Basis des Werts des Betätigungshubs
Vbm2, der in der Verarbeitung Pbm1 erhalten wird, berechnet und
den Magnetventilstrom Abm2 des berechneten Stromwerts ausgibt.
-
Die
Steuereinheit 70 ist daher eingestellt, um das 1. Richtungssteuermagnetventil 51,
das den Vorsteuerdruck BMU erzeugt, und das 2. Richtungssteuermagnetventil 52,
das den Vorsteuerdruck BMD erzeugt, durch Ausgeben der Magnetventilströme Abm1,
Abm2, die dem Steuersignal von der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80 entsprechen,
zu steuern.
-
Die
Verarbeitung, die die Steuereinheit 70 durchführt,
um jedes der anderen Richtungssteuermagnetventile als des 1., 2.,
15. und 16. Richtungssteuermagnetventils 51, 52, 65, 66,
d. h. die 3.–14. Richtungssteuermagnetventile 53–64,
zu steuern, ist auch ähnlich der in 6 dargestellten
vorstehend erwähnten Verarbeitung festgelegt. Speziell
beschrieben, ist die Steuereinheit 70 eingestellt, um das 3.
Richtungssteuermagnetventil 53, das den Vorsteuerdruck
BKC erzeugt, und das 4. Richtungssteuermagnetventil 54,
das den Vorsteuerdruck BKD erzeugt, durch Ausgeben der Magnetventilströme Abk1,
Abk2, die einem Steuersignal von der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80 entsprechen,
zu steuern. Ferner ist die Steuereinheit 70 eingestellt,
um das 5. und das 7. Richtungssteuermagnetventil 55, 57,
die den Vorsteuerdruck AMC erzeugen, und das 6. und das 7. Richtungssteuermagnetventil 56, 58, die
den Vorsteuerdruck AMD erzeugen, durch Ausgeben der Magnetventilströme
Aam1, Aam2, die einem Steuersignal von der Armsteuerhebelvorrichtung 82 entsprechen,
zu steuern. Ferner ist die Steuereinheit 70 eingestellt,
um das 9. Richtungssteuermagnetventil 59, das den Vorsteuerdruck
SR erzeugt, und das 10. Richtungssteuermagnetventil 60, das
den Vorsteuerdruck SL erzeugt, durch Ausgeben der Magnetventilströme
As1, As2, die einem Steuersignal von der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83 entsprechen,
zu steuern. Außerdem ist die Steuereinheit 70 eingestellt,
um das 11. Richtungssteuermagnetventil 61, das den Vorsteuerdruck
TRF erzeugt, und das 12. Richtungssteuermagnetventil 62, das
den Vorsteuerdruck TRB erzeugt, durch Ausgeben der Magnetventilströme
Atr1, Atr2, die einem Steuersignal von der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84 entsprechen,
zu steuern. Überdies ist die Steuereinheit 70 eingestellt,
um das 13. Richtungssteuermagnetventil 63, das den Vorsteuerdruck
TLF erzeugt, und das 14. Richtungssteuermagnetventil 64,
das den Vorsteuerdruck TLB erzeugt, durch Ausgeben der Magnetventilströme
Atl1, Atl2, die einem Steuersignal von der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85 entsprechen,
zu steuern.
-
Es
ist zu beachten, dass die Steuereinheit 70 eingestellt
ist, um die Steuerung des 7. und des 8. Richtungssteuermagnetventils 57, 58 nur
dann durchzuführen, wenn die Betriebsart die Tieflöffelbetriebsart
ist, mit anderen Worten, sowohl den Magnetventilstrom Aam1, der
an das 7. Richtungssteuermagnetventil 57 ausgegeben werden
soll, als auch den Magnetventilstrom Aam2, der an das 8. Richtungssteuermagnetventil 58 ausgegeben
werden soll, ungeachtet des Spannungswerts des Steuersignals von
der Armsteuerhebelvorrichtung 82 auf 0 zu setzen, wenn
die Betriebsart die Ladebetriebsart ist.
-
7 ist
ein Diagramm, das die Verarbeitung darstellt, die die in 5 dargestellte
Steuereinheit durchführt, um das 15. Richtungssteuermagnetventil
zu steuern.
-
Wie
in 7 dargestellt, ist die Steuereinheit 70 eingestellt,
um die Verarbeitung Pdo1, Pdo2 durchzuführen, wenn ein
Steuersignal von der Öffnungssteuerhebelvorrichtung 86 eingegeben
wird.
-
Die
Verarbeitung Pdo1 umfasst die Verarbeitung, die selektiv die als
nächstes in (3) und (4) zu beschreibende erste oder zweite
Verarbeitung durchführt.
- (3) Die erste
Verarbeitung ist die Verarbeitung, dass, wenn die Bedingung, dass
der Spannungswert eines Steuersignals 0 V oder höher ist
(Steuersignal ≥ 0 (positiv)), erfüllt ist, der
Spannungswert des Steuersignals gegen den Wert ausgetauscht wird,
der den Betätigungshub Vdo1 des Steuerpedals 86a bei
der Schwenkbetätigung des Steuerpedals 86a aus
der neutralen Position in der einen Richtung angibt (Betätigungshub
Vdo1 = Steuersignal, Betätigungshub Vod2 = 0 (null)).
- (4) Die zweite Verarbeitung ist die Verarbeitung, dass, wenn
die Bedingung, dass der Spannungswert eines Steuersignals niedriger
ist als 0 (Steuersignal < 0
(negativ)), erfüllt ist, der Absolutwert (ABS) des Spannungswerts
des Steuersignals gegen den Wert ausgetauscht wird, der den Betätigungshub
Vdo2 des Steuerpedals 86a bei der Schwenkbetätigung
des Steuerpedals 86a aus der neutralen Position in der
anderen Richtung (der zur einen Richtung entgegengesetzten Richtung)
angibt (Betätigungshub Vdo1 = 0 (null), Betätigungshub
Vdo2 = ABS (Steuersignal)).
-
Die
Verarbeitung Pdo2 besteht aus einer Verarbeitung, die eine Zielsteuermenge
für das 15. Richtungssteuermagnetventil 65 zum
Erzeugen des Vorsteuerdrucks DO, d. h. den Wert eines an das 15. Richtungssteuermagnetventil 65 anzulegenden Stroms
(Magnetventilstrom Ado), auf der Basis des Werts des Betätigungshubs
Vdo2, der in der Verarbeitung Pdo1 erhalten wird, berechnet und
den Magnetventilstrom Ado des berechneten Stromwerts ausgibt.
-
Mit
anderen Worten, die Steuereinheit 70 ist eingestellt, um
das 15. Richtungssteuermagnetventil 65 durch Ausgeben des
Magnetventilstroms Ado entsprechend nur einem Steuersignal, insbesondere des
Werts des Betätigungshubs Vdo2, zu steuern, wenn das Steuerpedal 86a der Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 in
der anderen Richtung geschwenkt wird. Die Verarbeitung, die die
Steuereinheit 70 durchführt, um das 16. Richtungssteuermagnetventil 66 zu
steuern, ist ähnlich zu der in 7 dargestellten
Verarbeitung festgelegt. Speziell beschrieben, ist die Steuereinheit 70 eingestellt,
um das 16. Richtungssteuermagnetventil 66 durch Ausgeben
eines Magnetventilstroms Adc entsprechend nur einem Steuersignal
zu steuern, wenn das Steuerpedal 87a der Schließsteuerpedalvorrichtung 87 in
der anderen Richtung geschwenkt wird. Da die Verarbeitung zum Steuern
des 15. und des 16. Richtungssteuermagnetventils 65, 66 wie
vorstehend beschrieben festgelegt ist, ist es möglich,
eine Öffnungssteuerpedalvorrichtung und eine Schließsteuerpedalvorrichtung
mit einer Konstruktion zu übernehmen, die zur rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84 ähnlich
ist.
-
8 ist
ein Diagramm, das die Verarbeitung zum Steuern des 1., des 2. und
des 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils darstellt, wobei die
Verarbeitung durchgeführt werden soll, wenn sich die in 5 dargestellte
Steuereinheit in der Tieflöffelbetriebsart befindet.
-
In
dieser 8 ist der Betätigungshub Vbm1 der Spannungswert
eines Steuersignals, das aus der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80 ausgegeben wird,
wenn der Steuerhebel 80a aus der neutralen Position in
der einen Richtung schwenkend betätigt wird, wie unter
Verwendung von 6 beschrieben. Andererseits
ist der Betätigungshub Vbm2 der Absolutwert des Spannungswerts
eines Steuersignals, das aus der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80 ausgegeben
wird, wenn der Steuerhebel 80a aus der neutralen Position
in der anderen Richtung (in der zur einen Richtung entgegengesetzten
Richtung) schwenkend betätigt wird.
-
Ein
Betätigungshub Vbk1 ist der Spannungswert eines Steuersignals,
das aus der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81 ausgegeben
wird, wenn der Steuerhebel 81a aus der neutralen Position
in der einen Richtung schwenkend betätigt wird. Ein Betätigungshub
Vbk2 gibt den Absolutwert des Spannungswerts eines Steuersignals
an, das aus der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81 ausgegeben wird,
wenn der Steuerhebel 81a aus der neutralen Position in
der anderen Richtung schwenkend betätigt wird.
-
Ein
Betätigungshub Vam1 ist der Spannungswert eines Steuersignals,
das aus der Armsteuerhebelvorrichtung 82 ausgegeben wird,
wenn der Steuerhebel 82a aus der neutralen Position in
der einen Richtung schwenkend betätigt wird. Ein Betätigungshub
Vam2 ist der Absolutwert des Spannungswerts eines Steuersignals,
das aus der Armsteuerhebelvorrichtung 82 ausgegeben wird,
wenn der Steuerhebel 82a aus der neutralen Position in
der anderen Richtung schwenkend betätigt wird.
-
Ein
Betätigungshub Vs1 ist der Spannungswert eines Steuersignals,
das aus der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83 ausgegeben
wird, wenn der Steuerhebel 83a aus der neutralen Position
in der einen Richtung schwenkend betätigt wird. Ein Betätigungshub
Vs2 ist der Absolutwert des Spannungswerts eines Steuersignals,
das aus der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83 ausgegeben
wird, wenn der Steuerhebel 83a aus der neutralen Position
in der anderen Richtung schwenkend betätigt wird.
-
Ein
Betätigungshub Vtr1 ist der Spannungswert eines Steuersignals,
das aus der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84 ausgegeben
wird, wenn das Steuerpedal 84a aus der neutralen Position
in der einen Richtung schwenkend betätigt wird. Ein Betätigungshub
Vtr2 ist der Absolutwert des Spannungswerts eines Steuer signals,
das aus der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84 ausgegeben
wird, wenn das Steuerpedal 84a aus der neutralen Position
in der anderen Richtung schwenkend betätigt wird.
-
Ein
Betätigungshub Vtl1 ist der Spannungswert eines Steuersignals,
das aus der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85 ausgegeben
wird, wenn das Steuerpedal 85a aus der neutralen Position
in der einen Richtung schwenkend betätigt wird. Ein Betätigungshub
Vtl2 ist der Absolutwert des Spannungswerts eines Steuersignals,
das aus der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85 ausgegeben
wird, wenn das Steuerpedal 85a aus der neutralen Position
in der anderen Richtung schwenkend betätigt wird.
-
Die
Steuereinheit 70 ist eingestellt, um die in 8 gezeigte
Verarbeitung Pb1-Pb6 zum Zeitpunkt der Tieflöffelbetriebsart
durchzuführen.
-
Die
Verarbeitung Pb1 umfasst die Verarbeitung, die die Betätigung
des Steuerhebels oder des Steuerpedals (Betätigungsrichtung
und Betätigungshub) von jeder der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80,
der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81, der Armsteuerhebelvorrichtung 82,
der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83, der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84 und
der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85 auf der Basis
des Werts des entsprechenden der Betätigungshübe
Vbm1, Vbm2, Vbk1, Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1,
Vtl2 erfasst.
-
Die
Verarbeitung Pb2 umfasst die Verarbeitung, die selektiv die als
nächstes in (5)–(7) zu beschreibende erste, zweite
oder dritte Verarbeitung durchführt.
- (5)
Die erste Verarbeitung ist die Verarbeitung, die, wenn die Bedingung,
dass nur der Betätigungshub Vam1 von den Betätigungshüben Vbm1,
Vbm2, Vbk1, Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1, Vtl2,
d. h. von allen Betätigungshüben, größer
ist als 0 (nur Vam1 > 0),
erfüllt ist, mit anderen Worten, wenn die in der Verarbeitung
Pb1 erfasste Betätigung eine Anweisung zum einzelnen Ausdehnen
des Armzylinders 208 ist, alle Zielsteuermengen der durch
das jeweilige 1., 2. und 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 41, 42, 43 zu
steuernden Pumpendurchflussmengen, insbesondere Zielpumpendurchflussmengen
Q1, Q2, Q3, auf eine Pumpendurchflussmenge Qa setzt, die im Voraus
als niedriger als eine maximale Pumpendurchflussmenge Qmax bestimmt
wird (Q1 = Qa, Q2 = Qa, Q3 = Qa).
- (6) Die zweite Verarbeitung ist die Verarbeitung, die, wenn
die Bedingung, dass nur der Betätigungshub Vbk1 von allen
Betätigungshüben größer ist
als 0 (nur Vbk1 > 0),
erfüllt ist, mit anderen Worten, wenn die in der Verarbeitung
Pb1 erfasste Betätigung eine Anweisung zum einzelnen Ausdehnen
des Schaufelzylinders 209 ist, alle Zielsteuermengen Q1,
Q2, Q3 auf Qa setzt (Q1 = Qa, Q2 = Qa, Q3 = Qa).
-
Die
in (5) und (6) erwähnte Zieldurchflussmenge Qa ist ein
Wert, der für die Zwecke der Verhinderung eines Übermaßes
der Zuführungsdurchflussmenge von Drucköl zum
Armzylinder 208, wenn sich der Armzylinder 208 einzeln
ausdehnt, d. h. der Verhinderung eines Übermaßes
der Betätigungsgeschwindigkeit des Arms 205 zum
Zeitpunkt eines einzelnen Armzusammendrängvorgangs, und
auch der Verhinderung eines Übermaßes der Zuführungsdurchflussmenge
von Drucköl zum Schaufelzylinder 209, wenn sich
der Schaufelzylinder 209 einzeln ausdehnt, d. h. der Verhinderung
eines Übermaßes der Betätigungsgeschwindigkeit
der Schaufel 206 zum Zeitpunkt eines einzelnen Schaufelzusammendrängvorgangs,
empirisch oder experimentell bestimmt wird.
- (7)
Die dritte Verarbeitung ist die Verarbeitung, die, wenn keine der
vorstehend in (5) und (6) erwähnten zwei Bedingungen (nur
Vam1 > 0, nur Vbk1 > 0) erfüllt
ist, mit anderen Worten, wenn die in der Verarbeitung Pb1 erfasste
Betätigung weder eine Anweisung zum einzelnen Ausdehnen des
Armzylinders 208 noch eine Anweisung zum einzelnen Ausdehnen
des Schaufelzylinders 209 ist, alle Zielsteuermengen Q1,
Q2, Q3 auf die maximale Pumpendurchflussmenge Qmax setzt (Q1 = Qmax,
Q2 = Qmax, Q3 = Qmax).
-
Die
Verarbeitung Pb3 umfasst die Verarbeitung, die den größten
Betätigungshub (repräsentativen Betätigungshub
Vmax) aus allen Betätigungshüben auswählt.
-
Die
Verarbeitung Pb4 umfasst die Verarbeitung, die die Zielpumpendurchflussmengen
Q1, Q2, Q3, die dem jeweiligen Betätigungshub Vmax entsprechen,
der in der Verarbeitung Pb3 erhalten wird, berechnet. Speziell beschrieben,
werden Funktionen, die Korrelationen zwischen dem repräsentativen Betätigungshub
Vmax und den Zielpumpendurchflussmengen Q1, Q2, Q3 angeben, im Voraus
in der Steuereinheit 70 gespeichert und die Steuereinheit 70 ist
derart eingestellt, dass der repräsentative Betätigungshub
Vmax unter Verwendung der Funktionen in die Zielpumpendurchflussmengen
Q1, Q2, Q3 umgesetzt wird.
-
Die
Verarbeitung Pb5 umfasst die Verarbeitung, die die Zielpumpendurchflussmengen
(Q1 = Qa, Q2 = Qa, Q3 = Qa oder Q1 = Qmax, Q2 = Qmax, Q3 = Qmax),
die in der Verarbeitung Pb2 festgelegt werden, mit den in der Verarbeitung
Pb4 berechneten Zielpumpendurchflussmengen vergleicht und die niedrigere
Zielpumpendurchflussmenge auswählt.
-
Die
Verarbeitung Pb6 umfasst die Verarbeitung, die die Werte der jeweiligen
Magnetventilströme Af1, Af2, Af3 des 1., des 2. und des
3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils 41, 42, 43 berechnet, wobei
die Magnetventilströme einer Zielpumpendurchflussmenge
Qmin nach dem Minimumvergleich, wie in der Verarbeitung Pb5 ausgewählt,
entsprechen, und alle Magnetventilströme Af1, Af2, Af3 der
berechneten Stromwerte ausgibt. Speziell beschrieben, werden Funktionen,
die Korrelationen zwischen den Zielpumpendurchflussmengen Q1, Q2, Q3
und den Magnetventilströmen Af1, Af2, Af3 angeben, im Voraus
in der Steuereinheit 70 gespeichert und die Steuereinheit 70 wird
derart eingestellt, dass die repräsentativen Zielpumpendurchflussmengen, die
als Zielpumpendurchflussmenge Qmin ausgewählt werden, unter
Verwendung der Funktionen in ihre entsprechenden Magnetventilströme
Af1, Af2, Af3 umgesetzt werden.
-
9-1 ist ein Diagramm, das die Verarbeitung für
die Steuerung des 1. Durchflussmengen-Steuermagnetventils darstellt,
wobei die Verarbeitung durchgeführt werden soll, wenn sich
die in 5 dargestellte Steuereinheit in der Ladebetriebsart
befindet, 9-2 ist ein Diagramm, das die
Verarbeitung zur Steuerung des 2. Durchflussmengen-Steuermagnetventils
darstellt, wobei die Verarbeitung durchgeführt werden soll,
wenn sich die in 5 dargestellte Steuereinheit
in der Ladebetriebsart befindet, und 9-3 ist
ein Diagramm, das die Verarbeitung zur Steuerung des 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils
darstellt, wobei die Verarbeitung durchgeführt werden soll,
wenn sich die in 5 dargestellte Steuereinheit
in der Ladebetriebsart befindet.
-
In
diesen 9-1, 9-2 und 9-3 ist ein Betätigungshub Vdo2 der Absolutwert
des Spannungswerts eines Steuersignals, das aus der Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 ausgegeben
wird, wenn das Steuerpedal 86a aus der neutralen Position
in der anderen Richtung schwenkend betätigt wird, wie unter
Verwendung von 7 beschrieben. Andererseits
ist ein Betätigungshub Vdc2 der Absolutwert des Spannungswerts
eines Steuersignals, das aus der Schließsteuerpedalvorrichtung 87 ausgegeben
wird, wenn das Steuerpedal 87a aus der neutralen Position
in der anderen Richtung schwenkend betätigt wird.
-
Die
Steuereinheit 70 ist eingestellt, um die in 9-1 gezeigte Verarbeitung P11–P16 zum
Zeitpunkt der Ladebetriebsart durchzuführen.
-
Die
Verarbeitung P11 umfasst die Verarbeitung, die die Betätigung
des Steuerhebels oder des Steuerpedals (Betätigungsrichtung
und Betätigungshub) von jeder der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80,
der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81, der Armsteuerhebelvorrichtung 82,
der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83, der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84,
der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85, der Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 und
der Schließsteuerpedalvorrichtung 87 auf der Basis
des Werts des entsprechenden der Betätigungshübe Vbm1,
Vbm2, Vbk1, Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1, Vtl2,
Vdo2, Vdc2 erfasst.
-
Die
Verarbeitung P12 umfasst die Verarbeitung, die selektiv die als
nächstes in (8)–(17) zu beschreibende erste bis
zehnte Verarbeitung durchführt.
- (8)
Die erste Verarbeitung ist die Verarbeitung, die, wenn die Bedingung,
dass nur der Betätigungshub Vam1 von den Betätigungshüben Vbm1,
Vbm2, Vbk1, Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1, Vtl2,
Vdo2, Vdc2, d. h. allen Betätigungshüben, größer
ist als 0 (nur Vam1 > 0),
erfüllt ist, mit anderen Worten, wenn die in der Verarbeitung
P11 erfasste Betätigung eine Anweisung zum einzelnen Ausdehnen
des Armzylinders 308 ist, die Zielsteuermenge der durch
das 1. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 41 zu steuernden
Pumpendurchflussmengen, insbesondere die Zielpumpendurchflussmenge
Q1, auf eine Zielpumpendurchflussmenge Qb setzt, die im Voraus als
niedriger als die maximale Pumpendurchflussmenge Qmax festgelegt
wird (Q1 = Qb).
- (9) Die zweite Verarbeitung ist die Verarbeitung, die, wenn
die Bedingung, dass nur der Betätigungshub Vbk1 von allen
Betätigungshüben größer ist
als 0 (nur Vbk1 > 0),
erfüllt ist, mit anderen Worten, wenn die in der Verarbeitung
P11 erfasste Betätigung eine Anweisung zum einzelnen Ausdehnen
des Schaufelzylinders 309 ist, die Zielpumpendurchflussmenge
Q1 auf Qb setzt (Q1 = Qb).
- (10) Die dritte Verarbeitung ist die Verarbeitung, die, wenn
die Bedingung, dass nur die Betätigungshübe Vbk1,
Vam1 von allen Betätigungshüben größer
sind als 0 (nur Vbk1, Vam1 > 0),
erfüllt ist, mit anderen Worten, wenn die in der Verarbeitung
P11 erfasste Betätigung eine Anweisung zum Ausdehnen des
Schaufelzylinders 309 und zum Ausdehnen des Armzylinders 308 gleichzeitig
ist, die Zielpumpendurchflussmenge Q1 auf Qb setzt (Q1 = Qb).
- (11) Die vierte Verarbeitung ist die Verarbeitung, die, wenn
die Bedingung, dass nur die Betätigungshübe Vbk1,
Vam2 von allen Betätigungshüben größer
sind als 0 (nur Vbk1, Vam2 > 0),
erfüllt ist, mit anderen Worten, wenn die in der Verarbeitung
P11 erfasste Betätigung eine Anweisung zum Ausdehnen des
Schaufelzylinders 309 und zum Zurückziehen des
Armzylinders 308 gleichzeitig ist, die Zielpumpendurchflussmenge
Q1 auf Qb setzt (Q1 = Qb).
- (12) Die fünfte Verarbeitung ist die Verarbeitung, die,
wenn die Bedingung, dass nur die Betätigungshübe
Vbk2, Vam1 von allen Betätigungshüben größer
sind als 0 (nur Vbk2, Vam1 > 0),
erfüllt ist, mit anderen Worten, wenn die in der Verarbeitung
P11 erfasste Betätigung eine Anweisung zum Zurückziehen
des Schaufelzylinders 309 und zum Ausdehnen des Armzylinders 308 gleichzeitig
ist, die Zielpumpendurchflussmenge Q1 auf Qb setzt (Q1 = Qb).
- (13) Die sechste Verarbeitung ist die Verarbeitung, die, wenn
die Bedingung, dass nur die Betätigungshübe Vbm1,
Vam1 von allen Betätigungshüben größer
sind als 0 (nur Vbm1, Vam1 > 0),
erfüllt ist, mit anderen Worten, wenn die in der Verarbeitung
P11 erfasste Betätigung eine Anweisung zum Ausdehnen des
Auslegerzylinders 307 und zum Ausdehnen des Armzylinders 308 gleichzeitig
ist, die Zielpumpendurchflussmenge Q1 auf Qb setzt (Q1 = Qb).
- (14) Die siebte Verarbeitung ist die Verarbeitung, die, wenn
die Bedingung, dass nur die Betätigungshübe Vbm2,
Vam1 von allen Betätigungshüben größer
sind als 0 (nur Vbm2, Vam1 > 0),
erfüllt ist, mit anderen Worten, wenn die in der Verarbeitung
P11 erfasste Betätigung eine Anweisung zum Zurückziehen
des Auslegerzylinders 307 und zum Ausdehnen des Armzylinders 308 gleichzeitig
ist, die Zielpumpendurchflussmenge Q1 auf Qb setzt (Q1 = Qb).
- (15) Die achte Verarbeitung ist die Verarbeitung, die, wenn
die Bedingung, dass nur die Betätigungshübe Vam1,
Vdo2 von allen Betätigungshüben größer
sind als 0 (nur Vam1, Vdo2 > 0),
erfüllt ist, mit anderen Worten, wenn die in der Verarbeitung
P11 erfasste Betätigung eine Anweisung zum Ausdehnen des
Armzylinders 308 und zum Zurückziehen des Öffnungs-/Schließzylinders 313 gleichzeitig
ist, die Zielpumpendurchflussmenge Q1 auf Qb setzt (Q1 = Qb).
- (16) Die neunte Verarbeitung ist die Verarbeitung, die, wenn
die Bedingung, dass nur die Betätigungshübe Vam1,
Vdc2 von allen Betätigungshüben größer
sind als 0 (nur Vam1, Vdc2 > 0),
erfüllt ist, mit anderen Worten, wenn die in der Verarbeitung
P11 erfasste Betätigung eine Anweisung zum Ausdehnen des
Armzylinders 308 und zum Ausdehnen des Öffnungs-/Schließzylinders 313 gleichzeitig
ist, die Zielpumpendurchflussmenge Q1 auf Qb setzt (Q1 = Qb).
-
Die
in (10) bis (16) erwähnte Zieldurchflussmenge Qb ist ein
Wert, der für die Zwecke des Verhinderns eines Übermaßes
der Betätigungsgeschwindigkeit des Arms 305 zum
Zeitpunkt eines einzelnen Armzusammendrängvorgangs (wenn
sich nur der Armzylinder 308 ausdehnt), des Verhinderns
eines Übermaßes der Betätigungsgeschwindigkeit
der Schaufel 306 zum Zeitpunkt eines einzelnen Schaufelkippvorgangs
(wenn sich nur der Schaufelzylinder 309 ausdehnt) und auch
des Verhinderns eines Übermaßes (von Übermaßen)
der Betätigungsgeschwindigkeit(en) des Auslegers 305,
des Arms 306 und/oder der Schaufel 307 und/oder
eines Übermaßes der Öffnungs-/Schließgeschwindigkeit
der Schaufel 306 zum Zeitpunkt einer speziellen kombinierten
Betätigung der vorderen Arbeitsanordnung 303 empirisch
oder experimentell bestimmt wird.
- (17) Die
zehnte Verarbeitung ist die Verarbeitung, die, wenn keine der vorstehend
in (8) bis (16) erwähnten neun Bedingungen erfüllt
ist, die Zielpumpendurchflussmenge Q1 auf die maximale Pumpendurchflussmenge
Qmax setzt (Q1 = Qmax).
-
Die
Verarbeitung P13 umfasst die Verarbeitung, die den größten
Betätigungshub (repräsentativen Betätigungshub
Vmax1) aus allen Betätigungshüben auswählt.
-
Die
Verarbeitung P14 umfasst die Verarbeitung, die die Zielpumpendurchflussmenge
Q1, die dem repräsentativen Betätigungshub Vmax1
entspricht, der in der Verarbeitung Pb13 erhalten wird, berechnet.
Speziell beschrieben, wird eine Funktion, die eine Korrelation zwischen
dem repräsentativen Betätigungshub Vmax1 und der
Zielpumpendurchflussmenge Q1 angibt, im Voraus in der Steuereinheit 70 gespeichert
und die Steuereinheit 70 wird derart eingestellt, dass
der repräsen tative Betätigungshub Vmax1 unter
Verwendung der Funktion in die Zielpumpendurchflussmenge Q1 umgesetzt
wird.
-
Die
Verarbeitung Pb15 umfasst die Verarbeitung, die die Zielpumpendurchflussmenge
(Q1 = Qb oder Q1 = Qmax, die in der Verarbeitung Pb12 festgelegt
wird, mit der Zielpumpendurchflussmenge Q1, die in der Verarbeitung
Pb14 berechnet wird, vergleicht und die niedrigere Zielpumpendurchflussmenge
auswählt.
-
Die
Verarbeitung Pb16 umfasst die Verarbeitung, die den Wert des Magnetventilstroms
Af1 des 1. Durchflussmengen-Steuermagnetventils 41 berechnet,
wobei der Magnetventilstrom der Zielpumpendurchflussmenge Qmin1
nach dem Minimumvergleich, wie in der Verarbeitung P15 ausgewählt,
entspricht. Speziell beschrieben, wird eine Funktion, die eine Korrelation
zwischen der Zielpumpendurchflussmenge Q1 und dem Magnetventilstrom
Af1 angibt, im Voraus in der Steuereinheit 70 gespeichert
und die Steuereinheit 70 wird derart eingestellt, dass
die Zielpumpendurchflussmenge Q1 unter Verwendung der Funktion in
den Magnetventilstrom Af1 umgesetzt wird.
-
Die
Steuereinheit 70 ist eingestellt, um die in 9-2 gezeigte Verarbeitung P17–P111 zum
Zeitpunkt der Ladebetriebsart durchzuführen.
-
Die
Verarbeitung P17 umfasst die Verarbeitung, die die Zielsteuermenge
der durch das 2. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 42 gesteuerten
Pumpendurchflussmenge, nämlich die Zielpumpendurchflussmenge
Q2, auf Qb oder Qmax setzt, indem eine ähnliche Verarbeitung
wie in der vorstehend erwähnten zweiten Verarbeitung P12
durchgeführt wird (Q2 = Qb oder Q2 = Qmax).
-
Die
Verarbeitung P18 umfasst die Verarbeitung, die den größten
Betätigungshub (repräsentativen Betätigungshub
Vmax2) aus allen anderen Betätigungshüben als
den Betätigungshüben Vbk2, Vam2, Vs1, Vs2 auswählt.
-
Die
Verarbeitung P19 umfasst die Verarbeitung, die die Zielpumpendurchflussmenge
Q2, die dem repräsentativen Betätigungshub Vmax2
entspricht, der in der Verarbeitung Pb18 erhalten wird, berechnet.
Speziell beschrieben, wird eine Funktion, die eine Korrelation zwischen
dem repräsentativen Betätigungshub Vmax2 und der
Zielpumpendurchflussmenge Q2 angibt, im Voraus in der Steuereinheit 70 gespeichert
und die Steuereinheit 70 wird derart eingestellt, dass
der repräsen tative Betätigungshub Vmax2 unter
Verwendung der Funktion in die Zielpumpendurchflussmenge Q2 umgesetzt
wird.
-
Die
Verarbeitung Pb110 umfasst die Verarbeitung, die die Zielpumpendurchflussmenge
(Q2 = Qb oder Q2 = Qmax, die in der Verarbeitung Pb17 festgelegt
wird, mit der Zielpumpendurchflussmenge Q2, die in der Verarbeitung
Pb19 berechnet wird, vergleicht und die niedrigere Zielpumpendurchflussmenge
auswählt.
-
Die
Verarbeitung Pb111 umfasst die Verarbeitung, die den Wert des Magnetventilstroms
Af2 des 2. Durchflussmengen-Steuermagnetventils 42 berechnet,
wobei der Magnetventilstrom der Zielpumpendurchflussmenge Qmin2,
nach dem Minimumvergleich, wie in der Verarbeitung P110 ausgewählt,
entspricht, und den Magnetventilstrom Af2 des berechneten Stromwerts
ausgibt. Speziell beschrieben, wird eine Funktion, die eine Korrelation
zwischen der Zielpumpendurchflussmenge Q2 und dem Magnetventilstrom
Af2 angibt, im Voraus in der Steuereinheit 70 gespeichert
und die Steuereinheit 70 wird derart eingestellt, dass
die Zielpumpendurchflussmenge Q2 unter Verwendung der Funktion in den
Magnetventilstrom Af2 umgesetzt wird.
-
Die
Steuereinheit 70 ist eingestellt, um die in 9-3 gezeigte Verarbeitung P12–P116 zum
Zeitpunkt der Ladebetriebsart durchzuführen.
-
Die
Verarbeitung P112 umfasst die Verarbeitung, die die Zielsteuermenge
der durch das 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 43 gesteuerten
Pumpendurchflussmenge, nämlich die Zielpumpendurchflussmenge
Q3, auf Qb oder Qmax setzt, indem eine ähnliche Verarbeitung
wie in der vorstehend erwähnten zweiten Verarbeitung P12
durchgeführt wird (Q3 = Qb oder Q3 = Qmax).
-
Die
Verarbeitung P113 umfasst die Verarbeitung, die den größten
Betätigungshub (repräsentativen Betätigungshub
Vmax3) aus allen anderen Betätigungshüben als
den Betätigungshüben Vam2, Vs1, Vs2 auswählt.
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Die
Verarbeitung P114 umfasst die Verarbeitung, die die Zielpumpendurchflussmenge
Q3, die dem repräsentativen Betätigungshub Vmax3
entspricht, der in der Verarbeitung Pb113 erhalten wird, berechnet.
Speziell beschrieben, wird eine Funktion, die eine Korrelation zwischen
dem repräsentativen Betätigungshub Vmax3 und der
Zielpumpendurchflussmenge Q3 angibt, im Voraus in der Steuer einheit 70 gespeichert
und die Steuereinheit 70 wird derart eingestellt, dass
der repräsentative Betätigungshub Vmax3 unter
Verwendung der Funktion in die Zielpumpendurchflussmenge Q3 umgesetzt
wird.
-
Die
Verarbeitung Pb115 umfasst die Verarbeitung, die die Zielpumpendurchflussmenge
(Q3 = Qb oder Q3 = Qmax), die in der Verarbeitung Pb112 festgelegt
wird, mit der Zielpumpendurchflussmenge Q3, die in der Verarbeitung
Pb114 berechnet wird, vergleicht und die niedrigere Zielpumpendurchflussmenge
(Qmin3) auswählt.
-
Die
Verarbeitung Pb116 umfasst die Verarbeitung, die den Wert des Magnetventilstroms
Af3 des 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils 43 berechnet,
wobei der Magnetventilstrom der Zielpumpendurchflussmenge Qmin3,
nach dem Minimumvergleich, wie in der Verarbeitung P115 ausgewählt,
entspricht. Speziell beschrieben, wird eine Funktion, die eine Korrelation
zwischen der Zielpumpendurchflussmenge Q3 und dem Magnetventilstrom Af3
angibt, im Voraus in der Steuereinheit 70 gespeichert und
die Steuereinheit 70 wird derart eingestellt, dass die
Zielpumpendurchflussmenge Q3 unter Verwendung der Funktion in den
Magnetventilstrom Af3 umgesetzt wird.
-
10-1 ist ein Ablaufplan, der eine Routine darstellt,
wenn die in 5 dargestellte Steuereinheit das
1., das 2. und das 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil und die
1.–16. Richtungssteuermagnetventile steuert, 10-2 ist eine Fortsetzung des in 10-1 dargestellten Ablaufplans und 11 zeigt Diagramme, die Beziehungen zwischen
den Zuständen der 1. und der 2. Signalerzeugungsschaltung und
den auf der Anzeigeeinheit gezeigten Details darstellen. Unter Verwendung
dieser 10-1, 10-2 und 11 wird die Funktionsweise der ersten Ausführungsform
beschrieben.
-
[Tieflöffelbetriebsart]
-
Eine
Beschreibung über die Funktionsweise wird durchgeführt,
wenn die erste Ausführungsform am Tieflöffelbagger 200 angebracht
ist.
-
In
diesem Fall ist das Betriebsartenanweisungsmittel 71 am
Tieflöffelbagger 200 angeordnet, wobei der 1.
Verbindungsstecker verbunden ist und der 2. Verbindungsstecker getrennt
ist.
-
Wenn
die Steuereinheit 70 eingeschaltet wird, wird die Steuereinheit
in einen vorbestimmten Anfangszustand gesetzt, wird insbesondere
initialisiert (Schritt S1) und liest dann ein Betriebsartenauswahlsignal
(Schritt S2), wie in 10-1 dargestellt. Da
sich der 1. Verbindungsstecker und der 2. Verbindungsstecker im
Betriebsartenanweisungsmittel 71 nun im verbundenen Zustand
bzw. getrennten Zustand befinden, werden die Ergebnisse des Lesens des
Betriebsartenauswahlsignals durch die Steuereinheit 70 zu
den Ergebnissen, dass das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal
B EIN ist und das Ladebetriebsart-Auswahlsignal L AUS ist ("JA"
in Schritt S3). Die Steuereinheit 70, die die Ergebnisse
erhalten hat, setzt den Betriebsarteneinstellwert auf einen der
Tieflöffelbetriebsart entsprechenden vorbestimmten Wert
(Schritt S5).
-
Ferner
gibt die Steuereinheit 70 an die Anzeigeeinheit 72 ein
Anweisungssignal zum Anzeigen der Ergebnisse des Lesens des Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignals
und des Ladebetriebsart-Auswahlsignals L, insbesondere der Ergebnisse,
dass nur das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal B gelesen wurde,
aus. Folglich zeigt die Anzeigeeinheit 72 ein Bild, das
die Ergebnisse mitteilt, dass nur das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal
B gelesen wurde, mit anderen Worten, dass die Betriebsart zu diesem
Zeitpunkt in die Tieflöffelbetriebsart gesetzt werden soll, wie
in 11A dargestellt.
-
Wie
in 10-2 gezeigt, führt
die Steuereinheit 70 als nächstes eine Eingabeverarbeitung
eines Steuersignals (von Steuersignalen) durch (Schritt S8). Folglich
wird (werden) ein Betätigungshub (Betätigungshübe)
Vbm1, Vbm2, Vbk1, Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1 und/oder
Vtl2 von dem (den) Steuersignal(en) der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80,
der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81, der Armsteuerhebelvorrichtung 82,
der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83, der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84 und/oder
der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85 erhalten. Es ist
zu beachten, dass die Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 und
die Schließsteuerpedalvorrichtung 87 am Ladebagger 300 angeordnet
sind und weder ein Steuersignal von der Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 noch
ein Steuersignal von der Schließsteuerpedalvorrichtung 87 zum
gegenwärtigen Zeitpunkt in die Steuereinheit 70 eingegeben
wird.
-
Die
Steuereinheit 70 bestimmt dann die gegenwärtig
eingestellte Betriebsart aus dem Betriebsarteneinstellwert, wenn
irgendeiner der Betätigungshübe Vbm1, Vbm2, Vbk1,
Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1, Vtl2 größer
ist als 0, mit anderen Worten bei der Erfassung der Betätigung
von mindestens einer der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80,
der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81, der Armsteuerhebelvorrichtung 82,
der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83, der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84 und
der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85 (Schritt S9).
Die Betriebsart wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt als Tieflöffelbetriebsart
bestimmt.
-
Die
Steuereinheit 70 bestimmt als nächstes die Stromwerte
der Magnetventilströme Abm1, Abm2, Abk1, Abk2, Aam1, Aam2,
As1, As1, Atr1, Atr2, Atl1, Atl2, die den jeweiligen Betätigungshüben Vbm1,
Vbm2, Vbk1, Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1, Vtl2 entsprechen
(Schritt S10).
-
Die
Steuereinheit 70 berechnet auch die Stromwerte der jeweiligen
Magnetventilströme Af1, Af2, Af3 auf der Basis der Betätigungshübe
Vbm1, Vbm2, Vbk1, Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1,
Vtl2, wie unter Verwendung von 8 beschrieben
(Schritt S10).
-
Die
Steuereinheit 70 führt als nächstes die Ausgabeverarbeitung
der Magnetventilströme Abm1, Abm2, Abk1, Abk2, Aam1, Aam2,
As1, As2, Atr1, Atr2, Atl1, Atl2 durch (Schritt S13).
-
Folglich
wird einer oder werden mehrere der Magnetventilströme Abm1,
Abm2, Abk1, Abk2, Aam1, Aam2, As1, As2, Atr1, Atr2, Atl1, Atl2,
wobei der eine oder die mehreren Magnetventilströme Stromwerte
aufweisen, die größer sind als 0, an das entsprechende
oder die entsprechenden der anderen 1.–16. Richtungssteuermagnetventile 51–66 als das
15. und das 16. Richtungssteuermagnetventil 65, 66,
insbesondere die 1.–14. Richtungssteuermagnetventile 51–64,
angelegt.
-
In
dem einen oder den einen der 1.–14. Richtungssteuermagnetventile 51–64,
an die die entsprechenden Magnetventilströme angelegt wurden,
werden die Ventilposition oder die Ventilpositionen seines oder
ihrer Hauptventile umgeschaltet und folglich wird ein Vorsteuerdruck
(werden Vorsteuerdrücke) erzeugt. Der Vorsteuerdruck (die
Vorsteuerdrücke) wird (werden) auf das entsprechende oder
die entsprechenden der anderen 1.–15. Richtungssteuerventile 21–35 als
das 8. Richtungssteuerventil 28, nämlich die 1.–7.,
9.–15. Richtungssteuerventile 21–27, 29–35 im
Hydraulikkreis 1, aufgebracht.
-
Speziell
beschrieben, werden in der Tieflöffelbetriebsart die 1.–7.,
9–.15. Richtungssteuerventile 21–27, 29–35 von
den 1.–15. Richtungssteuerventilen 21–35 gemäß der
Betätigung der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80,
der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81, der Armsteuerhebelvorrichtung 82,
der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83, der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84 und
der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85 gesteuert und
das 8. Richtungssteuerventil 28 arbeitet nicht.
-
Die
Steuereinheit 70 führt auch eine Ausgabeverarbeitung
der Magnetventilströme Af1, Af2, Af3 durch (Schritt S13).
-
Folglich
werden die Magnetventilströme Af1, Af2, Af3 an das 1.,
das 2. und das 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 41, 42, 43 angelegt.
Folglich werden die Vorsteuerdrücke i1, i3, i5, i6, i7,
i8 vom 1. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 41 auf die Regler 11a, 13a, 15a, 16a, 17a, 18a für
die 1., die 3., die 5., die 6., die 7. bzw. die 8. hydraulische
Pumpe 11, 13, 15, 16, 17, 18 mit
variabler Verdrängung aufgebracht, der Vorsteuerdruck i2
wird vom 2. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 42 auf
den Regler 12a für die 2. hydraulische Pumpe 12 mit
variabler Verdrängung aufgebracht und der Vorsteuerdruck
i4 wird vom 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 43 auf
den Regler 14a für die 4. hydraulische Pumpe 14 mit
variabler Verdrängung aufgebracht.
-
Wie
unter Verwendung von 8 beschrieben, werden die Magnetventilströme
Af1, Af2, Af3 alle auf denselben Stromwert gesetzt. Daher nehmen die
Vorsteuerdrücke i1, i3, i5, i6, i7, i8, die durch das 1.
Durchflussmengen-Steuermagnetventil 41 erzeugt werden,
der Vorsteuerdruck i2, der durch die 2. hydraulische Pumpe 42 mit
variabler Verdrängung erzeugt wird, und der Vorsteuerdruck
i4, der durch die 3. hydraulische Pumpe 43 mit variabler
Verdrängung erzeugt wird, denselben Druckwert an. In der
Tieflöffelbetriebsart wird nämlich die Spezifikation
(die zum Antreiben des Tieflöffelbaggers erforderlichen
Durchflussmengen) des Tieflöffelbaggers durch einheitliches
Steuern der Pumpendurchflussmengen aller 1.–8. hydraulischen
Pumpen 11–18 mit variabler Verdrängung
gemäß der Betätigung der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80,
der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81, der Armsteuerhebelvorrichtung 82,
der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83, der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84 und
der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85 erfüllt.
-
Im
Anschluss an die Vollendung der Ausgabeverarbeitung veranlasst die
Steuereinheit 70, dass die Routine zu Schritt S8 zurückkehrt
(Schritt S13 → Schritt S8).
-
Infolge
der Durchführung der Steuerung der Ventilpositionen der
jeweiligen 1.–7. und 9.–15. Richtungssteuerventile 21–27, 29–35 von
den 1.–15. Richtungssteuerventilen 21–35 und
der Durchführung der Steuerung der Pumpendurchflussmengen aller
1.–8. hydraulischen Pumpen 11–18 mit
variabler Verdrängung auf den einheitlichen Wert, wie vorstehend
beschrieben, funktioniert der Hydraulikkreis 1 als hydraulischer
Antriebskreis für den Tieflöffelbagger.
-
[Ladebetriebsart]
-
Eine
Beschreibung über die Funktionsweise, wenn die erste Ausführungsform
am Ladebagger 300 angebracht ist, wird durchgeführt.
In diesem Fall ist das Betriebsartenanweisungsmittel 71 am
Ladebagger 300 angeordnet, wobei der 1. Verbindungsstecker
getrennt ist und der 2. Verbindungsstecker verbunden ist.
-
Wenn
die Steuereinheit 70 eingeschaltet wird, wird die Steuereinheit
in einen vorbestimmten Anfangszustand gesetzt, wird insbesondere
initialisiert (Schritt S1) und liest dann ein Betriebsartenauswahlsignal
(Schritt S2), wie in 10-1 dargestellt. Da
sich der 1. Verbindungsstecker und der 2. Verbindungsstecker im
Betriebsartenanweisungsmittel 71 nun im getrennten Zustand
bzw. verbundenen Zustand befinden, werden die Ergebnisse des Lesens des
Betriebsartenauswahlsignals durch die Steuereinheit 70 zu
den Ergebnissen, dass das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal
B AUS ist und das Ladebetriebsart-Auswahlsignal L EIN ist ("NEIN"
in Schritt S3 → "JA" in Schritt S4). Die Steuereinheit 70,
die die Ergebnisse erhalten hat, setzt den Betriebsarteneinstellwert
auf einen der Ladebetriebsart entsprechenden vorbestimmten Wert
(Schritt S6).
-
Ferner
gibt die Steuereinheit 70 an die Anzeigeeinheit 72 ein
Anweisungssignal zum Anzeigen der Ergebnisse des Lesens des Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignals
B und des Ladebetriebsart-Auswahlsignals L, insbesondere der Ergebnisse,
dass nur das Ladebetriebsart-Auswahlsignal L gelesen wurde, aus.
Folglich zeigt die Anzeigeeinheit 72 ein Bild von Details,
die den Ergebnissen entsprechen, dass nur das Ladebetriebsart-Auswahlsignal
L gelesen wurde, mit anderen Worten, ein Bild des Inhalts, dass
die Betriebsart in die Ladebetriebsart gesetzt werden soll, wie
in 11B dargestellt.
-
Wie
in 10-2 gezeigt, führt
die Steuereinheit 70 als nächstes eine Eingabeverarbeitung
eines Steuersignals (von Steuersignalen) durch (Schritt S8). Folglich
wird (werden) ein Betätigungshub (Betätigungshübe)
Vbm1, Vbm2, Vbk1, Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1,
Vtl2, Vdo2 und/oder Vdc2 von dem (den) Steuersignal(en) der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80,
der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81, der Armsteuerhebelvorrichtung 82, der
Schwenksteuerhebelvorrichtung 83, der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84,
der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85, der Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 und/oder
der Schließsteuerpedalvorrichtung 87 erhalten.
-
Die
Steuereinheit 70 bestimmt dann die gegenwärtig
eingestellte Betriebsart aus dem Betriebsarteneinstellwert, wenn
irgendeiner der Betätigungshübe Vbm1, Vbm2, Vbk1,
Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1, Vtl2, Vdo2, Vdc2 größer
ist als 0, mit anderen Worten bei der Erfassung der Betätigung
von mindestens einer der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80,
der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81, der Armsteuerhebelvorrichtung 82,
der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83, der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84,
der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85, der Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 und
der Schließsteuerpedalvorrichtung 87 (Schritt S9).
Die Betriebsart wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt als Ladebetriebsart
bestimmt.
-
Die
Steuereinheit 70 bestimmt als nächstes die Stromwerte
der Magnetventilströme Abm1, Abm2, Abk1, Abk2, Aam1, Aam2,
As1, As2, Atr1, Atr2, Atl1, Atl2, Ado, Adc, die den jeweiligen Betätigungshüben
Vbm1, Vbm2, Vbk1, Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1,
Vtl2, Vdo2, Vdc2 entsprechen, wie unter Verwendung von 6 beschrieben
(Schritt S11).
-
Die
Steuereinheit 70 berechnet auch die Stromwerte der jeweiligen
Magnetventilströme Af1, Af2, Af3 auf der Basis der Betätigungshübe
Vbm1, Vbm2, Vbk1, Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1,
Vtl2, Vdo2, Vdc2, wie unter Verwendung von 9-1, 9-2 und 9-3 beschrieben (Schritt
S11).
-
Die
Steuereinheit 70 führt als nächstes eine Ausgabeverarbeitung
der Magnetventilströme Abm1, Abm2, Abk1, Abk2, Aam1, Aam2,
As1, As2, Atr1, Atr2, Atl1, Atl2, Ado, Adc durch (Schritt S13).
-
Folglich
wird einer oder werden mehrere der Magnetventilströme Abm1,
Abm2, Abk1, Abk2, Aam1, Aam2, As1, As1, Atr1, Atr2, Atl1, Atl2,
Ado, Adc, wobei der eine oder die mehreren Magnetventilströme
Stromwerte aufweisen, die größer sind als 0, an
das entsprechende oder die entsprechenden der anderen 1.–16.
Richtungssteuermagnetventile 51–66 als
das 7. und das 8. Richtungssteuermagnetventil 57, 58,
insbesondere die 1.–6. und die 9.–16. Richtungssteuermagnetventile 51–56, 59–66,
angelegt.
-
In
dem einen oder den einen der 1.–6. und 9.–16.
Richtungssteuermagnetventile 51–56, 59–66, an
die die entsprechenden Magnetventilströme angelegt wurden,
wird die Ventilposition oder werden die Ventilpositionen seines
oder ihrer Hauptventile umgeschaltet und folglich wird ein Vorsteuerdruck (werden
Vorsteuerdrücke) erzeugt. Der Vorsteuerdruck (die Vorsteuerdrücke)
wird (werden) auf das entsprechende oder die entsprechenden der
anderen 1.–15. Richtungssteuerventile 21–35 als
das 15. Richtungssteuerventil 35, nämlich die
1.–14. Richtungssteuerventile 21–34 im
Hydraulikkreis 1, aufgebracht.
-
Speziell
beschrieben, werden in der Ladebetriebsart die 1.–14. Richtungssteuerventile 21–34 gemäß der
Betätigung (Betätigungsrichtungen und Betätigungshübe)
der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80, der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81,
der Armsteuerhebelvorrichtung 82, der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83,
der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84, der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85, der Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 und
der Schließsteuerpedalvorrichtung 87 gesteuert
und das 15. Richtungssteuerventil 35 arbeitet nicht.
-
Die
Steuereinheit 70 führt auch eine Ausgabeverarbeitung
der Magnetventilströme Af1, Af2, Af3 durch (Schritt S13).
-
Folglich
werden die Magnetventilströme Af1, Af2, Af3 an das 1.,
das 2. und das 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 41, 42, 43 angelegt.
Folglich werden die Vorsteuerdrücke i1, i3, i5, i6, i7,
i8 vom 1. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 41 auf die Regler 11a, 13a, 15a, 16a, 17a, 18a für
die 1., 3., 5., 6., 7. bzw. 8. hydraulische Pumpe 11, 13, 15, 16, 17, 18 mit
variabler Verdrängung aufgebracht, der Vorsteuerdruck i2
wird vom 2. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 42 auf
den Regler 12a für die 2. hydraulische Pumpe 12 mit
variabler Verdrängung aufgebracht und der Vorsteuerdruck
i4 wird vom 3. Durchflussmengen-Steuer magnetventil 43 auf
den Regler 14a für die 4. hydraulische Pumpe 14 mit
variabler Verdrängung aufgebracht.
-
Wie
unter Verwendung von 9-1, 9-2 und 9-3 beschrieben, werden die Stromwerte der jeweiligen
Magnetventilströme Af1, Af2, Af3 in der Ladebetriebsart
separat festgelegt. Daher werden die Vorsteuerdrücke i1,
i3, i5, i6, i7, i8, die durch das 1. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 41 erzeugt
werden, der Vorsteuerdruck i2, der durch die 2. hydraulische Pumpe 12 mit
variabler Verdrängung erzeugt wird, und der Vorsteuerdruck
i4, der durch die 3. hydraulische Pumpe 43 mit variabler
Verdrängung erzeugt wird, auch separat festgelegt. In der
Ladebetriebsart wird nämlich die Spezifikation (die zum Antreiben
des Ladebaggers erforderlichen Durchflussmengen) des Ladebaggers
durch individuelles Steuern der Pumpendurchflussmengen aller 1.,
3., 5., 6., 7. und 8. hydraulischen Pumpen 11, 13, 15–18 mit
variabler Verdrängung, der Pumpendurchflussmenge der 2.
hydraulischen Pumpe 12 mit variabler Verdrängung
und der Pumpendurchflussmenge der 4. hydraulischen Pumpe 14 mit
variabler Verdrängung erfüllt.
-
Im
Anschluss an die Vollendung der Ausgabeverarbeitung bewirkt die
Steuereinheit 70, dass die Routine zu Schritt S8 zurückkehrt
(Schritt S13 → Schritt S8).
-
Infolge
der Durchführung der Steuerung der Ventilpositionen der
jeweiligen 1.–14. Richtungssteuerventile 21–34 von
den 1.–15. Richtungssteuerventilen 21–35 und
der Durchführung der individuellen Steuerung der Pumpendurchflussmengen
aller 1., 3., 5., 6., 7. und 8. hydraulischen Pumpen 11, 13, 15, 16, 17, 18 mit
variabler Verdrängung, der Pumpendurchflussmenge der 2.
hydraulischen Pumpe 12 mit variabler Verdrängung
und der Pumpendurchflussmenge der 4. hydraulischen Pumpe 14 mit
variabler Verdrängung, wie vorstehend beschrieben, funktioniert
der Hydraulikkreis 1 als hydraulischer Antriebskreis für den
Ladebagger.
-
[Fehlerbetriebsart]
-
Wenn
eine Trennung (einschließlich der Situation, dass der erste
und der zweite Verbindungsstecker beide getrennt sind) oder ein
Kurzschluss (einschließlich der Situation, dass der erste
Verbindungsstecker und der zweite Verbindungsstecker beide verbunden
sind) zwischen dem Betriebsartenanweisungsmittel 71 und
der Steuereinheit 70 besteht, werden in Schritt S2 die
Feststellungsergebnisse, dass das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal
B und das Ladebetriebsart-Auswahlsignal L beide AUS sind, oder die
Feststellungsergebnisse, dass das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal
B und das Ladebetriebsart-Auswahlsignal L beide EIN sind, erhalten
("NEIN" in Schritt S3 → "NEIN" in Schritt S4). Die Steuereinheit 70,
die die Feststellungsergebnisse erhalten hat, setzt den Betriebsarteneinstellwert
auf einen der Fehlerbetriebsart entsprechenden vorbestimmten Wert
(Schritt S7).
-
Ferner
gibt die Steuereinheit 70 an die Anzeigeeinheit 72 ein
Anweisungssignal zum Anzeigen der Ergebnisse des Lesens des Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignals
und des Ladebetriebsart-Auswahlsignals L aus. Im Fall der Feststellungsergebnisse,
dass weder das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal B noch
das Ladebetriebsart-Auswahlsignal L gelesen wurde, zeigt die Anzeigeeinheit 72 daher
ein Bild von Details, die den Feststellungsergebnissen entsprechen,
insbesondere, wie in 11C gezeigt, ein Bild des Inhalts,
dass die Betriebsart in die Fehlerbetriebsart gesetzt wird, und
des Inhalts, dass ein Trennungsproblem aufgetreten ist. Im Fall
der Feststellungsergebnisse, dass das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal
B und das Ladebetriebsart-Auswahlsignal L beide gelesen wurden,
zeigt die Anzeigeeinheit 72 andererseits ein Bild von Details,
die den Feststellungsergebnissen entsprechen, insbesondere, wie
in 11D gezeigt, ein Bild des Inhalts, dass die Betriebsart
in die Fehlerbetriebsart gesetzt wird, und des Inhalts, dass ein
Trennungsproblem aufgetreten ist.
-
Wie
in 10-2 gezeigt, führt
die Steuereinheit 70 als nächstes eine Eingabeverarbeitung
eines Steuersignals (von Steuersignalen) durch (Schritt S8). Die
Steuereinheit 70 bestimmt dann die gegenwärtig
eingestellte Betriebsart aus dem Betriebsarteneinstellwert, wenn
irgendeiner der Betätigungshübe Vbm1, Vbm2, Vbk1,
Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1, Vtl2, Vdo, Vdc größer
ist als 0, mit anderen Worten bei der Erfassung der Betätigung von
mindestens einer der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80,
der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81, der Armsteuerhebelvorrichtung 82,
der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83, der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84,
der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85, der Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 und
der Schließsteuerpedalvorrichtung 87 (Schritt S9).
Die Betriebsart wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt als Fehlerbetriebsart
bestimmt.
-
In
der Fehlerbetriebsart berechnet die Steuereinheit 70 als
nächstes die Stromwerte der jeweiligen Magnetventilströme
Abm1, Abm2, Abk1, Abk2, Aam1, Aam2, As1, As2, Atr1, Atr2, Atl1,
Atl2, Ado, Adc, Af1, Af2, Af3 (Schritt S11). Speziell beschrieben, werden
die Stromwerte der jeweiligen Magnetventilströme Abm1,
Abm2, Abk1, Abk2, Aam1, Aam2, As1, As2, Atr1, Atr2, Atl1, Atl2,
Ado, Adc, Af1, Af2, Af3 ungeachtet der Beträge der jeweiligen
Betätigungshübe Vbm1, Vbm2, Vbk1, Vbk2, Vam1,
Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1, Vtl2, Vdo2, Vdc2 auf 0 gesetzt (Schritt
S12). Es ist zu beachten, dass, wenn die erste Ausführungsform
nicht am Tieflöffelbagger 200 angebracht ist,
die Berechnung der Magnetventilströme Ado, Adc nicht durchgeführt
wird, da weder die Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 noch
die Schließsteuerpedalvorrichtung 87 mit der Steuereinheit 70 verbunden
ist.
-
Die
Steuereinheit 70 führt als nächstes eine Ausgabeverarbeitung
der Magnetventilströme Abm1, Abm2, Abk1, Abk2, Aam1, Aam2,
As1, As2, Atr1, Atr2, Atl1, Atl2, Ado, Adc, Af1, Af2, Af3 durch
(Schritt S13).
-
Da
die Stromwerte aller Magnetventilströme Abm1, Abm2, Abk1,
Abk2, Aam1, Aam2, As1, As2, Atr1, Atr2, Atl1, Atl2, Ado, Adc, Af1,
Af2, Af3 zum gegenwärtigen Zeitpunkt 0 sind, wird keiner
der Magnetventilströme Abm1, Abm2, Abk1, Abk2, Aam1, Aam2,
As1, As2, Atr1, Atr2, Atl1, Atl2, Ado, Adc, Af1, Af2, Af3 tatsächlich
ausgegeben. Mit anderen Worten, keines des 1., des 2. und des 3.
Durchflussmengen-Steuermagnetventils 41, 42, 43 und
der 1.–16. Richtungssteuermagnetventile 51–66 arbeitet.
Folglich arbeitet keiner der Regler 11a–18a für
die 1.–8. hydraulischen Pumpen 11–18 mit
variabler Verdrängung.
-
Im
Anschluss an die Ausgabeverarbeitung bewirkt die Steuereinheit 70,
dass die Routine zu Schritt S8 zurückkehrt.
-
Da
die 1.–15. Richtungssteuerventile 21–35 und
die 1.–8. hydraulischen Pumpen 11–18 mit
variabler Verdrängung wie vorstehend beschrieben gesteuert
werden, werden die 1.–15. Richtungssteuerventile 21–34 und
die 1.–8. hydraulischen Pumpen 11–18 mit
variabler Verdrängung auch ungeachtet der Betätigung
von irgendeiner oder mehreren der Auslegersteuerhebelvorrichtung 80,
der Schaufelsteuerhebelvorrichtung 81, der Armsteuerhebelvorrichtung 82,
der Schwenksteuerhebelvorrichtung 83, der rechten Fahrsteuerpedalvorrichtung 84,
der linken Fahrsteuerpedalvorrichtung 85, der Öffnungssteuerpedalvorrichtung 86 und
der Schließsteuerpedalvorrichtung 87 in unwirksamen
Zuständen gehalten, wenn das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal
B und das Ladebetriebsart-Auswahlsignal L beide AUS sind oder wenn
das Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignal B und das Ladebetriebsart-Auswahlsignal
L beide EIN sind.
-
Gemäß der
ersten Ausführungsform können die folgenden vorteilhaften
Effekte erhalten werden.
-
Die
erste Ausführungsform kann selektiv einen hydraulischen
Antriebskreis für einen Tieflöffelbagger oder
einen hydraulischen Antriebskreis für einen Ladebagger
bilden, ohne die Zahlen und Anordnungen von hydraulischen Pumpen
mit variabler Verdrängung und von Richtungssteuerventilen
zu ändern oder hydraulische Schläuche und hydraulische Leitungen
im Hydraulikkreis 1 umzumontieren. Indem im Betriebsartenanweisungsmittel 71 der
erste Verbindungsstecker verbunden gehalten wird und der zweite
Verbindungsstecker getrennt gehalten wird, insbesondere indem die
Auswahl der Tieflöffelbetriebsart an die Steuereinheit 70 durch
das Betriebsartenanweisungsmittel 71 angewiesen wird, kann
die Steuerung des 1., des 2. und des 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils 41, 42, 43 und
der 1.–16. Richtungssteuermagnetventile 51–66 durch die
Steuereinheit 70 derart durchgeführt werden, dass
der Hydraulikkreis 1 als hydraulischer Antriebskreis für
den Tieflöffelbagger funktioniert. Indem in dem Betriebsartenanweisungsmittel 71 der
erste Verbindungsstecker getrennt gehalten wird und der zweite Verbindungsstecker
verbunden gehalten wird, insbesondere indem die Auswahl der Ladebetriebsart
an die Steuereinheit 70 durch das Betriebsartenanweisungsmittel 71 angewiesen
wird, kann andererseits die Steuerung des 1., des 2. und des 3.
Durchflussmengen-Steuermagnetventils 41, 42, 43 und
der 1.–16. Richtungssteuermagnetventile 51–66 durch die
Steuereinheit 70 derart durchgeführt werden, dass
der Hydraulikkreis 1 als hydraulischer Antriebskreis für
den Ladebagger funktioniert. Infolge des Vorangehenden macht es
die erste Ausführungsform möglich, die Änderung
der Maschinenbetriebsart von einer dem Tieflöffelbagger 200 entsprechenden
in eine dem Ladebagger 300 entsprechende oder ihre entgegengesetzte Änderung
leicht durchzuführen, und daher die für die vorstehend
beschriebene Änderungsarbeit erforderliche Mühe
zu verringern und auch die für die Arbeit erforderliche
Zeit zu verkürzen.
-
In
der ersten Ausführungsform kann die Betriebsart in die
Tieflöffelbetriebsart gesetzt werden, indem der zweite
Verbindungsstecker in den getrennten Zustand gebracht wird, während
der erste Verbindungsstecker im verbundenen Zustand gehalten wird,
und die Betriebsart kann auch in die Ladebetriebsart gesetzt werden,
indem der zweite Verbindungsstecker in den verbundenen Zustand gebracht wird,
während der erste Verbindungsstecker im getrennten Zustand
gehalten wird. Insbesondere kann die Betriebsartänderung
durch eine einfache Arbeit durchgeführt werden, d. h. durch
Herausziehen oder Hineinschieben der Verbindungsstecker, und daher kann
die Betriebsart leicht geändert werden. Ferner sind die
1. und die 2. Signalerzeugungsschaltung 71a, 71b,
von denen jede sowohl den 1. als auch den 2. Verbindungsstecker
umfasst, elektrische Schaltungen mit einfacher Konstruktion, so
dass ein Problem leicht gefunden werden kann und die Wartung leicht durchgeführt
werden kann.
-
In
der ersten Ausführungsform ist der Computer der Steuereinheit 70 dazu
konfiguriert, die Betriebsarteneinstellung durch Durchführen
des Lesens des Tieflöffelbetriebsart-Auswahlsignals B und
des Ladebetriebsart-Auswahlsignals L vom Einschalten bis zum Ausschalten
nur einmal durchzuführen, bevor die Steuerung des 1., des
2. und des 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils 41, 42, 43 und
der 1.–16. Richtungssteuermagnetventile 51–66 zum ersten
Mal eingeleitet wird. Folglich ist es möglich, ein Umschalten
von der Tieflöffelbetriebsart in die Ladebetriebsart oder
irgendein Umschalten von der Ladebetriebsart in die Tieflöffelbetriebsart
zu verhindern, selbst wenn eine Trennung oder ein Kurzschluss in
der 1. Signalerzeugungsschaltung 71a oder der 2. Signalerzeugungsschaltung 71b während der
Arbeit durch den hydraulischen Bagger auftritt. Es ist nämlich
möglich, einen fehlerhaften Betrieb des hydraulischen Baggers
zu verhindern, der ansonsten durch eine Trennung oder einen Kurzschluss in
der 1. und der 2. Signalerzeugungsschaltung 71a, 71b verursacht
werden würde.
-
In
der ersten Ausführungsform ist es möglich, durch
Betrachten eines auf der Anzeigeeinheit 72 gezeigten Bildes
zu bestätigen, ob die Ergebnisse des Lesens des Tieflöffel-Auswahlsignals
und des Ladebetriebsart-Auswahlsignals durch den Computer der Steuereinheit 70 mit
den entsprechenden Ergebnissen der Zustände des ersten
und des zweiten Verbindungssteckers konsistent sind oder nicht.
Die erste Ausführungsform kann daher zur Erfassung einer
Verwechslung der Zustände des ersten und des zweiten Verbindungssteckers
entsprechend jeder der Tieflöffelbetriebsart und der Ladebetriebsart
und auch zur Erfassung einer Trennung oder eines Kurzschlusses in
der ersten oder der zweiten Signalerzeugungsschaltung beitragen.
-
<Zweite
Ausführungsform>
-
Eine
Beschreibung über eine zweite Ausführungsform
wird durchgeführt.
-
12 ist
ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem ein Hydraulikkreis,
der in der zweiten Ausführungsform angeordnet ist, mit
dem Auslegerzylinder, dem Armzylinder und dem Schaufelzylinder in
der vorderen Arbeitsanordnung für den Tieflöffelbagger
verbunden ist. 13 ist ein Diagramm, das einen
Zustand zeigt, in dem der in 12 dargestellte
Hydraulikkreis mit dem Auslegerzylinder, dem Armzylinder, dem Schaufelzylinder
und dem Öffnungs-/Schließzylinder in der vorderen
Arbeitsanordnung für den Ladebagger verbunden ist.
-
Die
zweite Ausführungsform ist mit einem in 12 und 13 dargestellten
Hydraulikkreis 101 versehen. Dieser Hydraulikkreis 101 ist
mit 1.–6. hydraulischen Pumpen 111–116 mit
variabler Verdrängung und 1.–12. Richtungssteuerventilen 121–132 versehen.
-
Die
1.–6. hydraulischen Pumpen 111–116 mit variabler
Verdrängung sind in eine 1. Pumpeneinheit 102,
die aus der 1. hydraulischen Pumpe 111 mit variabler Verdrängung
und der 2. hydraulischen Pumpe 112 mit variabler Verdrängung
besteht, eine 2. Pumpeneinheit 103, die aus der 3. hydraulischen
Pumpe 113 mit variabler Verdrängung und der 4.
hydraulischen Pumpe 114 mit variabler Verdrängung
besteht, und eine 3. Pumpeneinheit 104, die aus der 5.
hydraulischen Pumpe 115 mit variabler Verdrängung und
der 6. hydraulischen Pumpe 116 mit variabler Verdrängung
besteht, gruppiert.
-
Die
1.–12. Richtungssteuerventile 121–132 sind
in eine 1. Ventilgruppe 106, die aus den 1.–4. Richtungssteuerventilen 121–124 besteht,
eine 2. Ventilgruppe 107, die aus den 5.–8. Richtungssteuerventilen 125–128 besteht,
und eine 3. Ventilgruppe 108, die aus den 9.–12.
Richtungssteuerventilen 129–132 besteht,
gruppiert.
-
Mit
diesen 1., 2. und 3. Ventilgruppen 106, 107, 108 sind
die 1., 2. und 3. Pumpeneinheiten 102, 103, 104 jeweils über
Leitungen verbunden, von denen jede Öle, die von den zwei
hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung geliefert
werden, die die entsprechende Pumpeneinheit bilden, miteinander
kombiniert, d. h. Leitungen 136, 137, 138.
-
Das
1. und das 11. Richtungssteuerventil 121, 131 sind
derart angeordnet, dass sie das selektive Umschalten der Durchflussmenge
und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Schaufelzylinders 209,
der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet ist, und
das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Schaufelzylinders 309, der am
Ladebagger 300 angeordnet ist, durchführen können.
-
Das
2. und das 12. Richtungssteuerventil 122, 132 sind
derart angeordnet, dass sie das selektive Umschalten der Durchflussmenge
und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Auslegerzylinders 207,
der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet ist, und
das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Auslegerzylinders 307, der am
Ladebagger 300 angeordnet ist, durchführen können.
-
Das
3. und das 5. Richtungssteuerventil 123, 125 sind
derart angeordnet, dass sie das selektive Umschalten der Durchflussmenge
und der Strömungsrichtung von Drucköl entsprechend
jedem von einer Ausdehnung und einem Rückzug des Armzylinders 208,
der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet ist, und
das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Armzylinders 308, der am Ladebagger 300 angeordnet
ist, durchführen können.
-
Das
4. Richtungssteuerventil 124 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von Drehungen des linken
Fahrmotors 210, der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet
ist, in zwei entgegengesetzten Richtungen und das selektive Umschalten
der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung von Drucköl
entsprechend jeder von Drehungen des linken Fahrmotors 310,
der am Ladebagger 300 angeordnet ist, in zwei entgegengesetzten
Richtungen durchführen kann.
-
Das
6. Richtungssteuerventil 126 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Schaufelzylinders 209, der am
Tieflöffelbagger 200 angeordnet ist, und das selektive
Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Öffnungs-/Schließzylinders 313,
der am Ladebagger 300 angeordnet ist, durchführen
kann.
-
Das
7. Richtungssteuerventil 127 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend einer Ausdehnung des Auslegerzylinders 207,
der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet ist, und
das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jedem von einer Ausdehnung des
Auslegerzylinders 307, der am Ladebagger 300 angeordnet
ist, und einer Ausdehnung des Schaufelzylinders 309, der
am Ladebagger 300 angeordnet ist, durchführen
kann.
-
Das
8. Richtungssteuerventil 128 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von Drehungen des rechten
Fahrmotors 212, der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet
ist, in zwei entgegengesetzten Richtungen und das selektive Umschalten
der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung von Drucköl
entsprechend jeder von Drehungen des rechten Fahrmotors 312,
der am Ladebagger 300 angeordnet ist, in zwei entgegengesetzten
Richtungen durchführen kann.
-
Das
9. Richtungssteuerventil 129 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend jeder von Drehungen des Schwenkmotors 211,
der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet ist, in
zwei entgegengesetzten Richtungen und das selektive Umschalten der
Durchflussmenge und der Strömungsrichtung von Drucköl
entsprechend jeder von Drehungen des Schwenkmotors 311,
der am Ladebagger 300 angeordnet ist, in zwei entgegengesetzten
Richtungen durchführen kann.
-
Das
10. Richtungssteuerventil 130 ist derart angeordnet, dass
es das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl ent sprechend jedem von einer Ausdehnung und
einem Rückzug des Armzylinders 208, der am Tieflöffelbagger 200 angeordnet
ist, und das selektive Umschalten der Durchflussmenge und der Strömungsrichtung
von Drucköl entsprechend nur einer Ausdehnung von der Ausdehnung
und einem Rückzug des Armzylinders 308, der am
Ladebagger 300 angeordnet ist, durchführen kann.
-
14 ist
ein Blockdiagramm, das ein System darstellt, mit dem die zweite
Ausführungsform versehen ist, um die in 12 und 13 gezeigten Hydraulikkreise
zu steuern. In dieser 14 sind diejenigen, die zu den
in 5 dargestellten entsprechenden äquivalent
sind, mit denselben Zeichen wie die in 5 verwendeten
Zeichen identifiziert.
-
Wie
in 14 dargestellt, ist die zweite Ausführungsform
mit mehreren Durchflussmengen-Steuermagnetventilen, insbesondere
einem 1., 2. und 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 141, 142, 143,
versehen, die derart angeordnet sind, dass die Vorsteuerdrücke
i1–i6 auf die Regler 11a–116a für
die 1.–6. hydraulischen Pumpen 111–116 mit
variabler Verdrängung aufgebracht werden können.
Die zweite Ausführungsform ist auch mit mehreren Richtungssteuermagnetventilen,
insbesondere 1.–16. Richtungssteuermagnetventilen 151–166,
versehen, die derart angeordnet sind, dass die Vorsteuerdrücke BMU,
BMD, BKC, BKD, AMC, AMD, SR, SL, TRF, TRB, TLF, TLB, DO, DC auf
die 1.–12. Richtungssteuerventile 121–132 aufgebracht
werden können. Die zweite Ausführungsform ist
ferner mit einer Vorsteuerpumpe 173 als hydraulische Druckquelle
für die Vorsteuerdrücke i1–i6 und die
Vorsteuerdrücke BMU, BMD, BKC, BKD, AMC, AMD, SR, SL, TRF, TRB,
TLF, TLB, DO, DC versehen. Das 1., das 2. und das 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 141, 142, 143 und
die 1.–16. Richtungssteuermagnetventile 151–166 bestehen
aus proportionalen Magnetsteuerventilen.
-
Das
1. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 141 ist derart angeordnet,
dass ein Vorsteuerdruck auf nur den Regler 111a für
die 1. hydraulische Pumpe 111 mit variabler Verdrängung
von den Reglern 111a–116a für
die 1.–6. hydraulischen Pumpen 111–116 mit
variabler Verdrängung aufgebracht werden kann. Das 2. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 142 ist
derart angeordnet, dass Vorsteuerdrücke auf nur die Regler 112a, 113a, 114a für
die 2., die 3. und die 4. hydraulische Pumpe 112, 113, 114 mit variabler
Verdrängung von den Reglern 111a–116a für
die 1.–6. hydraulischen Pumpen 111–116 mit
variabler Verdrängung aufgebracht werden können.
Das 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil 143 ist derart
angeordnet, dass Vorsteuerdrücke auf nur die Regler 115a, 116a für
die 5. und die 6. hydraulische Pumpe 115, 116 mit
variabler Verdrängung von den Reglern 111a–116a für
die 1.–6. hydraulischen Pumpen 111–116 mit
variabler Verdrängung aufgebracht werden können.
-
Das
1. Richtungssteuermagnetventil 151 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck BMU auf das 2., das 7. und das 12. Richtungssteuerventil 121, 127, 132 aufgebracht
werden kann. Das 2. Richtungssteuermagnetventil 152 ist
derart angeordnet, dass der Vorsteuerdruck BMD auf das 2. und das
12. Richtungssteuerventil 122, 132 aufgebracht
werden kann.
-
Das
3. Richtungssteuermagnetventil 153 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck BKC auf das 1. und das 11. Richtungssteuerventil 121, 131 aufgebracht
werden kann. Das 4. Richtungssteuermagnetventil 154 ist
derart angeordnet, dass der Vorsteuerdruck BKD auf das 1. und das
11. Richtungssteuerventil 121, 131 aufgebracht
werden kann.
-
Das
5. Richtungssteuermagnetventil 155 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck BMD oder BKC auf das 7. Richtungssteuerventil 127 aufgebracht
werden kann.
-
Das
6. Richtungssteuermagnetventil 156 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck AMC auf das 3., das 5. und das 10. Richtungssteuermagnetventil 123, 125, 130 aufgebracht
werden kann. Das 7. Richtungssteuermagnetventil 157 ist
derart angeordnet, dass der Vorsteuerdruck AMD auf das 3. und das 5.
Richtungssteuermagnetventil 123, 125 aufgebracht
werden kann.
-
Das
8. Richtungssteuermagnetventil 158 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck AMD auf das 10. Richtungssteuermagnetventil 130 aufgebracht
werden kann.
-
Das
9. Richtungssteuermagnetventil 159 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck SR auf das 9. Richtungssteuerventil 129 aufgebracht
werden kann. Das 10. Richtungssteuermagnetventil 160 ist
derart angeordnet, dass der Vorsteuerdruck SL auf das 9. Richtungssteuerventil 129 aufgebracht werden
kann.
-
Das
11. Richtungssteuermagnetventil 161 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck TRF auf das 8. Richtungssteuerventil 128 aufgebracht
werden kann. Das 12. Richtungssteuermagnetventil 162 ist
derart angeordnet, dass der Vorsteuerdruck TRB auf das 8. Richtungssteuerventil 128 aufgebracht werden
kann.
-
Das
13. Richtungssteuermagnetventil 163 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck TLF auf das 4. Richtungssteuerventil 124 aufgebracht
werden kann. Das 14. Richtungssteuermagnetventil 164 ist
derart angeordnet, dass der Vorsteuerdruck TLB auf das 4. Richtungssteuerventil 124 aufgebracht werden
kann.
-
Das
15. Richtungssteuermagnetventil 165 ist derart angeordnet,
dass der Vorsteuerdruck BK oder DO auf das 6. Richtungssteuerventil 126 aufgebracht werden
kann. Das 16. Richtungssteuermagnetventil 166 ist derart
angeordnet, dass der Vorsteuerdruck BKD oder DC auf das 6. Richtungssteuerventil 126 aufgebracht
werden kann.
-
Ähnlich
zur Steuereinheit 70 in der ersten Ausführungsform
ist die Steuereinheit 170 ist der zweiten Ausführungsform
eingestellt, um die Betätigungshübe Vbm1, Vbm2,
Vbk1, Vbk2, Vam1, Vam2, Vs1, Vs2, Vtr1, Vtr2, Vtl1, Vtl2, Vdo2,
Vdc2 in die Magnetventilströme Abm1, Abm2, Abk1, Abk2,
Aam1, Aam2, As1, As2, Atr1, Atr2, Atl1, Atl2, Ado, Adc umzusetzen.
-
Für
die Tieflöffelbetriebsart und für die Ladebetriebsart
ist die Steuereinheit 170 in Bezug auf die Arten von Magnetventilströmen,
die jeweils an das 1.–4., das 6., das 7. und das 9.–14.
Richtungssteuermagnetventil 151–154, 156, 157, 159–164 angelegt werden
sollen, gleich eingestellt. Speziell beschrieben, ist die Steuereinheit
eingestellt, um die Magnetventilströme Abm1, Abm2, Abk1,
Abk2, Aam1, Aam2, As1, As2, Atr1, Atr2, Atl1, Atl2, Ado, Adc jeweils
an das 1.–4., das 6., das 7. und das 9.–14. Richtungssteuermagnetventil 151–154, 156, 157, 159–164 anzulegen.
-
Mit
Bezug auf die Arten von Magnetventilströmen, die jeweils
an das 5., das 8. das 15. und das 16. Richtungssteuermagnetventil 155, 158, 165, 166 angelegt
werden sollen, ist die Steuereinheit andererseits zwischen der Tieflöffelbetriebsart
und der Ladebetriebsart unterschiedlich eingestellt. Speziell beschrieben,
ist die Steuereinheit derart eingestellt, dass in der Tieflöffelbetriebsart
der Magnetventilstrom Abm2 an das 5. Richtungssteuermagnetventil 155 angelegt
wird, der Magnetven tilstrom Aam2 an das 8. Richtungssteuermagnetventil 158 angelegt wird,
der Magnetventilstrom Abk1 an das 15. Richtungssteuermagnetventil 165 angelegt
wird und der Magnetventilstrom Abk2 an das 16. Richtungssteuermagnetventil 166 angelegt
wird. In der Ladebetriebsart ist die Steuereinheit andererseits
derart eingestellt, dass der Magnetventilstrom Abk1 an das 5. Richtungssteuermagnetventil 155 angelegt
wird, kein Magnetventilstrom an das 8. Richtungssteuermagnetventil 158 angelegt
wird, der Magnetventilstrom Ado an das 15. Richtungssteuermagnetventil 165 angelegt
wird und der Magnetventilstrom Adc an das 16. Richtungssteuermagnetventil 166 angelegt
wird.
-
Hinsichtlich
der Einstellung der Steuereinheit 170 für den
Magnetventilstrom Af1, Af2, Af3 zum Steuern des 1., des 2. und des
3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils 141, 142, 143 in
der zweiten Ausführungsform wird auf eine ausführliche
Beschreibung verzichtet. In der Tieflöffelbetriebsart ist jedoch
die Steuereinheit eingestellt, um ein Übermaß der
Betätigungsgeschwindigkeit der Schaufel 206 und
des Arms 205 während eines Schaufelauskippvorgangs
oder eines Armzusammendrängvorgangs zu verhindern. In der
Ladebetriebsart ist die Steuereinheit andererseits eingestellt,
um ein Übermaß der Betätigungsgeschwindigkeit
des Arms 305 während eines Armzusammendrängvorgangs
zu verhindern. Diese Einstellung ist für Tieflöffelbagger
und Ladebagger mit Spezifikationen geeignet, dass die Grabkraft
und die Arbeitslast kleiner sind als diejenigen, die für
den Tieflöffelbagger 200 und den Ladebagger 300,
auf die die erste Ausführungsform angewendet wird, erforderlich
sind.
-
Gemäß der
zweiten Ausführungsform können die folgenden vorteilhaften
Effekte erhalten werden.
-
Aus ähnlichen
Gründen wie in der ersten Ausführungsform macht
es die zweite Ausführungsform möglich, die Änderung
der Maschinenbetriebsart von einer, die einem Tieflöffelbagger
entspricht, in eine, die einem Ladebagger entspricht, oder ihre
entgegengesetzte Änderung leicht durchzuführen.
Daher ist es möglich, die für die vorstehend beschriebene Änderungsarbeit
erforderliche Mühe zu verringern und auch die für
die Arbeit erforderliche Zeit zu verkürzen.
-
Insbesondere
kann die zweite Ausführungsform auf Modelle angewendet
werden, die eine Grabkraft und eine Arbeitslast erfüllen
müssen, die kleiner sind als diejenigen, die für
den Tieflöffelbagger 200 und den Ladebagger 300 erforderlich sind,
d. h. Modelle, die große hydraulische Bagger sind, aber
kleiner sind als der Tieflöffelbagger 200 und
der Ladebagger 300, da die zweite Ausführungsform
mit dem Hydraulikkreis 101 mit weniger hydraulischen Pumpen
mit variabler Verdrängung und Richtungssteuerventilen als
der in der ersten Ausführungsform angeordnete Hydraulikkreis 1 versehen
ist.
-
Die
erste und die zweite Ausführungsform sind jeweils mit den
mehreren Durchflussmengen-Steuermagnetventilen als Pumpendurchflussmengen-Steuermittel,
den Richtungssteuermagnetventilen als Richtungssteuermittel und
der Steuereinheit als Regelungsmittel versehen, so dass die Steuerung
der Regler für die hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung
und der Richtungssteuerventile im Hydraulikkreis 1 oder 101 unter
Verwendung einer elektronischen Steuerung verwirklicht werden kann.
Es ist jedoch zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf solche Hydraulikkreise begrenzt ist und dass ein Hydraulikkreis
konstruiert werden kann, um nur mit hydraulischen Vorsteuerdrücken
die Verwirklichung der Steuerung der Regler und der Richtungssteuerventile
gemäß den Steuerhebelvorrichtungen und den Steuerpedalvorrichtungen
zu ermöglichen.
-
Die
erste Ausführungsform ist, wie vorstehend erwähnt,
mit dem Hydraulikkreis 1 mit den acht hydraulischen Pumpen
mit variabler Verdrängung und fünfzehn Richtungssteuerventilen
versehen. Die zweite Ausführungsform ist, wie vorstehend
erwähnt, mit dem Hydraulikkreis 101 mit den zwölf
hydraulischen Pumpen mit variabler Verdrängung und zwölf Richtungssteuerventilen
versehen. Diese Hydraulikkreise 1, 101 sind Beispiele
eines Hydraulikkreises mit mindestens zwei hydraulischen Pumpen
mit variabler Verdrängung und mindestens sieben Richtungssteuerventilen,
d. h. Beispiele eines Hydraulikkreises für einen großen
hydraulischen Bagger, auf den die vorliegende Erfindung angewendet
werden kann. Mit anderen Worten, der Hydraulikkreis, auf den die
vorliegende Erfindung angewendet werden kann, ist nicht auf den
Hydraulikkreis 1 oder 101 begrenzt, sondern kann
ein beliebiger Hydraulikkreis mit mindestens zwei hydraulischen
Pumpen mit variabler Verdrängung und mindestens sieben
Richtungssteuerventilen sein, die an dem sich drehenden Oberbau
eines großen hydraulischen Baggers angeordnet sind, so
dass ein hydraulischer Antriebskreis für einen Tieflöffelbagger
oder ein hydraulischer Antriebskreis für einen Ladebagger
selektiv konstruiert werden kann.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
[1]
Eine Seitenansicht eines großen Tieflöffelbaggers,
auf den Ausführungsformen eines hydraulischen Antriebssystems
der vorliegenden Erfindung für einen großen hydraulischen
Bagger angewendet werden können.
-
[2]
Eine Seitenansicht eines großen Ladebaggers, auf den die
Ausführungsformen des hydraulischen Antriebssystems der
vorliegenden Erfindung für den großen hydraulischen
Bagger angewendet werden können.
-
[3]
Ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem ein in einer ersten
Ausführungsform des hydraulischen Antriebssystems dieser
Erfindung angeordneter Hydraulikkreis für den großen
hydraulischen Bagger mit einem linken Fahrmotor, einem rechten Fahrmotor,
einem Schwenkmotor, einem Auslegerzylinder, einem Armzylinder und
einem Schaufelzylinder, die am Tieflöffelbagger angeordnet sind,
verbunden ist.
-
[4]
Ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem der in 3 dargestellte
Hydraulikkreis mit einem linken Fahrmotor, einem rechten Fahrmotor,
einem Schwenkmotor, einem Auslegerzylinder, einem Armzylinder, einem
Schaufelzylinder und einem Öffnungs-/Schließzylinder,
die am Ladebagger angeordnet sind, verbunden ist.
-
[5]
Ein Blockdiagramm, das ein System darstellt, mit dem die erste Ausführungsform
versehen ist, um die in 3 und 4 gezeigten
Hydraulikkreise zu steuern.
-
[6]
Ein Diagramm, das die Verarbeitung darstellt, die eine in 5 dargestellte
Steuereinheit durchführt, um das 1. und das 2. Richtungssteuermagnetventil
zu steuern.
-
[7]
Ein Diagramm, das die Verarbeitung darstellt, die die in 5 dargestellte
Steuereinheit durchführt, um ein 15. Richtungssteuermagnetventil zu
steuern.
-
[8]
Ein Diagramm, das die Verarbeitung zum Steuern des 1., des 2. und
des 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils darstellt, wobei die Verarbeitung
durchgeführt werden soll, wenn sich die in 5 dargestellte
Steuereinheit in einer Tieflöffelbetriebsart befindet.
-
[9-1] Ein Diagramm, das die Verarbeitung zum Steuern
des 1. Durchflussmengen-Steuermagnetventils darstellt, wobei die
Verarbeitung durchgeführt werden soll, wenn sich die in 5 dargestellte
Steuereinheit in einer Ladebetriebsart befindet.
-
[9-2] Ein Diagramm, das die Verarbeitung zum Steuern
des 2. Durchflussmengen-Steuermagnetventils darstellt, wobei die
Verarbeitung durchgeführt werden soll, wenn sich die in 5 dargestellte
Steuereinheit in der Ladebetriebsart befindet.
-
[9-3] Ein Diagramm, das die Verarbeitung zum Steuern
des 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventils darstellt, wobei die
Verarbeitung durchgeführt werden soll, wenn sich die in 5 dargestellte
Steuereinheit in der Ladebetriebsart befindet.
-
[10-1] Ein Ablaufplan, der eine Routine darstellt,
wenn die in 5 dargestellte Steuereinheit das
1., das 2. und das 3. Durchflussmengen-Steuermagnetventil und die
1.–16. Richtungssteuermagnetventile steuert.
-
[10-2] Eine Fortsetzung des in 10-1 dargestellten Ablaufplans.
-
[11] Diagramme, die Beziehungen zwischen
den Zuständen der 1. und der 2. Signalerzeugungsschaltung
und auf einer Anzeigeeinheit gezeigten Details darstellen.
-
[12]
Ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem ein in einer zweiten
Ausführungsform angeordneter Hydraulikkreis mit dem Auslegerzylinder,
dem Armzylinder und dem Schaufelzylinder in einer vorderen Arbeitsanordnung
für den Tieflöffelbagger verbunden ist.
-
[13]
Ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem der in 12 dargestellte
Hydraulikkreis mit dem Auslegerzylinder, dem Armzylinder, dem Schaufelzylinder
und dem Öffnungs-/Schließzylinder in einer vorderen
Arbeitsanordnung für den Ladebagger verbunden ist.
-
[14]
Ein Blockdiagramm, das ein System darstellt, mit dem die zweite
Ausführungsform versehen ist, um die in 12 und 13 gezeigten Hydraulikkreise
zu steuern.
-
Zusammenfassung
-
[PROBLEM]
Das Schaffen eines großen hydraulischen Baggers, der eine
leichte Änderung von einer Maschinenbetriebsart, die einem
Tieflöffelbagger entspricht, in eine Maschinenbetriebsart,
die einem Ladebagger entspricht, und umgekehrt ermöglicht.
[MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS] Es sind ein Hydraulikkreis 1,
der mit hydraulischen Pumpen 11–18 und
Richtungssteuerventilen 21–35 versehen
ist, Magnetventile 41–43, 51–66 zum
Steuern der hydraulischen Pumpen 11–18 und
der Richtungssteuerventile 21–35 und
eine Steuereinheit 70 zum Steuern der Magnetventile 41–43, 51–66 gemäß der Betätigung
von Steuerhebelvorrichtungen 80–83 und Steuerpedalvorrichtungen 84–87 angeordnet.
Die Steuereinheit 70 führt die Steuerung der Magnetventile 41–43, 51–66 in
einer Tieflöffelbetriebsart oder einer Ladebetriebsart,
die selektiv durch ein Betriebsartenanweisungsmittel 71 angewiesen
wird, durch. Die Steuerung der Magnetventile 41–43, 51–66 in
der Ladebetriebsart läst den Hydraulikkreis 1 als
hydraulischen Antriebskreis für den Tieflöffel
funktionieren, während die Steuerung der Magnetventile 41–43, 51–66 in
der Ladebetriebsart den Hydraulikkreis 1 als hydraulischen
Antriebskreis für die Ladebetriebsart funktionieren lässt.
-
- 1
- Hydraulikkreis
- 2–5
- 1.–4.
Pumpenkombinationen
- 6–9
- 1.4.
Ventilgruppen
- 11–18
- 1.–8.
hydraulische Pumpen mit variabler Verdrängung
- 11a–18a
- Regler
- 21–35
- 1.–15.
Richtungssteuerventile
- 36–39
- Leitungen
- 41,
42, 43
- 1.–3.
Durchflussmengen-Steuermagnetventile
- 51–66
- 1.–16.
Richtungssteuermagnetventile
- 70
- Steuereinheit
- 71
- Betriebsartenanweisungsmittel
- 71a
- 1.
Signalerzeugungsschaltung
- 71b
- 2.
Signalerzeugungsschaltung
- 72
- Anzeigeeinheit
- 73
- Vorsteuerpumpe
- 80
- Auslegersteuerhebelvorrichtung
- 80a
- Steuerhebel
- 80b
- Winkeldetektor
- 81
- Schaufelsteuerhebelvorrichtung
- 82
- Armsteuerhebelvorrichtung
- 83
- Schwenksteuerhebelvorrichtung
- 84
- Rechte
Fahrsteuerpedalvorrichtung
- 84a
- Steuerpedal
- 84b
- Winkeldetektor
- 85
- Linke
Fahrsteuerpedalvorrichtung
- 86
- Öffnungssteuerpedalvorrichtung
- 87
- Schließsteuerpedalvorrichtung
- 101
- Hydraulikkreis
- 102–104
- 1.,
2., 3. Pumpenkombinationen
- 106–108
- 1.,
2., 3. Ventilgruppen
- 111–116
- 1.–6.
hydraulische Pumpen mit variabler Verdrängung
- 111a–116a
- Regler
- 121–132
- 1.–12.
Richtungssteuerventile
- 136–138
- Leitungen
- 141,
142, 143
- 1.–3.
Durchflussmengen-Steuermagnetventile
- 151–166
- 1.–16.
Richtungssteuermagnetventile
- 170
- Steuereinheit
- 173
- Vorsteuerpumpe
- 200
- Tieflöffelbagger
- 201
- Fahrbasis
- 202
- Sich
drehender Oberbau
- 202a
- Bedienpersonenkabine
- 203
- Vordere
Arbeitsanordnung
- 204
- Ausleger
- 205
- Arm
- 206
- Schaufel
- 207
- Auslegerzylinder
- 208
- Armzylinder
- 209
- Schaufelzylinder
- 210
- Linker
Fahrmotor
- 211
- Schwenkmotor
- 212
- Rechter
Fahrmotor
- 300
- Ladebagger
- 301
- Fahrbasis
- 302
- Schwenkoberbau
- 302a
- Bedienpersonenkabine
- 303
- Vordere
Arbeitsanordnung
- 304
- Ausleger
- 305
- Arm
- 306
- Schaufel
- 307
- Auslegerzylinder
- 308
- Armzylinder
- 309
- Schaufelzylinder
- 310
- Linker
Fahrmotor
- 311
- Schwenkmotor
- 312
- Rechter
Fahrmotor
- 313
- Öffnungs-/Schließzylinder
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-100154
A [0011]