DE112007001849T5 - Papier- oder Pappemaschine und Verfahren zur Herstellung von Papier oder Pappe - Google Patents

Papier- oder Pappemaschine und Verfahren zur Herstellung von Papier oder Pappe Download PDF

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Abstract

Papier- oder Pappemaschine zur Herstellung einer Papier- oder Pappebahn, welche ein niedriges MD/CD-Reißfestigkeitsverhältnis aufweist, mit einer Bahnbildungspartie (1) zum Bilden einer Bahn (W) aus einer Fasersuspension, einer Pressenpartie (2) zur Entwässerung der gebildeten Bahn (W) und einer Trockenpartie (3) zum Trocknen der gepressten Bahn (W),
dadurch gekennzeichnet, dass
sie in Kombination die folgenden Merkmale aufweist:
– die Bahnbildungspartie (1) weist einen Einzelsiebzugsanfangsabschnitt auf, welcher von einem Doppelsiebzugabschnitt gefolgt ist, wobei sich am Anfang desselben ein Formschuh (11a) befindet, welcher ein Obersieb (9) auf die Oberfläche einer Fasersuspensionsschicht führt, welche auf einem Untersieb (5) liegt, wobei eine Oberfläche (36) des Formschuhs (11a) mit Entwässerungsöffnungen versehen ist, welche zusammen mit einem in dem Formschuh (11a) herrschenden Vakuum eine nicht pulsierende Entwässerung der Fasersuspensionsschicht erzeugen, welche zwischen den Sieben (5, 9) eingelegt ist, und wobei dem Formschuh (11a) wenigstens ein Entwässerungselement (11b, 11c, 11d) folgt, welches eine pulsierende Entwässerung der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Papier- oder Pappemaschine zur Herstellung einer Papier- oder Pappebahn, welche ein niedriges MD/CD-Reißfestigkeitsverhältnis aufweist, mit einer Bahnbildungspartie zum Bilden einer Bahn aus einer Fasersuspension, einer Pressenpartie zur Entwässerung der gebildeten Bahn und einer Trockenpartie zum Trocknen der gepressten Bahn.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Papier- oder Pappebahn mit einem niedrigen MD/CD-Reißfestigkeitsverhältnis.
  • Die Pressenpartie der Papiermaschine hat traditionell wenigstens zwei Presswalzenspalte aufgewiesen, durch welche die Bahn, gestützt von wenigstens einem Pressfilz, durchgeführt worden ist. Die Entwicklung von Pressen mit verlängertem Walzenspalt bzw. Breitspaltpressen hat die Einführung von Einzelspalt-Pressenpartien ermöglicht, was es erlaubt, dass eine wesentliche Kosteneinsparung erreicht und der für die Pressenpartie erforderliche Raum reduziert werden kann. Die Vorteile der Anordnung beinhalten auch ihre Einfachheit, geschlossene Züge und verringerte Zweiseitigkeit von Papier.
  • Einzelspaltpresspartien sind zum Beispiel in den Veröffentlichungen US 6,638,395 und WO 2006/018388 beschrieben, wobei in beiden die Bahn zu der Pressenpartie mit einem Trockenfeststoffgehalt von wenigstens 18% geführt wird, und sie von der Bahnbildungspartie zu der Trockenpartie ohne offene Züge geführt wird. In dem US-Patent 6,638,395 weist die Bahnbildungspartie einen Vor-Presswalzenspalt auf, um einen ausreichenden Trockenfeststoffgehalt der Bahn vor der Pressenpartie sicherzustellen. Die erste Zylindergruppe der Trockenpartie weist wenigstens drei Trocknungszylinder auf, was es eher ermöglicht, die Dehnung der Bahn unmittelbar nach dem Anfangsabschnitt des Trocknens mittels Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen Trocknungsgruppen zu kompensieren. In der Veröffentlichung WO 2006/018388 ist eine Trocknungseinheit vorhanden, welche auf Luft basiert, die an dem Beginn der Trockenpartie bläst. Ein konventioneller Spaltformer wird als die Bahnbildungspartie verwendet.
  • Um ausreichende Trockenfeststoffgehalte zu erreichen, wird bei hohen Geschwindigkeiten und bei hohen Flächen- bzw. Riesgewichten eine größere Entwässerungskapazität benötigt, als diese durch einen Presswalzenspalt erzeugt werden kann. Dies beschränkt die Möglichkeit der Verwendung einer Pressenpartie mit Einzelwalzenspalt. Eine genaue Steuerung des Prozesses und eine gleichförmige Qualität der Pressfilze werden auch von der Presse gefordert, weil keine nachfolgenden Presswalzenspalte vorhanden sind, in denen es möglich wäre, die unebenen Bereiche in der gepressten Bahn zu korrigieren und zu glätten.
  • Des weiteren wurde festgestellt, dass eine ausreichend gute Steifigkeit in Querrichtung des Papiers mit bekannten Pressenpartien mit Einzelwalzenspalt nicht immer erreicht werden kann. Eine gute Steifigkeit in Querrichtung ist zum Beispiel für Kopierpapiere eine wichtige Eigenschaft. Ein Grund für eine niedrige Steifigkeit der Bahn in Querrichtung kann die anisotrope Streckung und Schrumpfung der Bahn in der Pressenpartie und in der Trockenpartie sein.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche es ermöglichen, dass ein qualitativ hochwertiges Papier oder eine Pappe mit einem geringen MD/CD-Reißfestigkeitsverhältnis mit einer hohen Produktivität hergestellt werden kann. Es ist auch ein Ziel, die bekannten Nachteile, die mit der Herstellung von Papier oder Pappe verbunden sind, zu minimieren.
  • Im Hinblick auf die Lösung dieser Aufgabe sowie diejenigen, die später deutlich werden, ist die Papier- oder Pappemaschine gemäß der Erfindung durch das gekennzeichnet, was in Anspruch 1 angegeben ist.
  • Entsprechend ist das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung von Papier oder Pappe durch das gekennzeichnet, was in Anspruch 12 angegeben ist.
  • Die Papier- oder Pappemaschine gemäß der Erfindung weist eine bestimmte Art eines Hybrid-Blattbildners und eine Pressenpartie mit nur einem Presswalzenspalt bzw. einem Einzelpresswalzenspalt als eine Kombination auf. Der Doppelsiebzugabschnitt des Hybrid-Blattbildners beginnt mit einem Formschuh, welcher das Obersieb auf die Oberfläche einer Fasersuspensionsschicht führt, welche auf dem Untersieb aufliegt, und eine nicht pulsierende Entwässerung erzeugt. Diese Art von Hybrid-Blattbildner stellt eine Bahn her, in welcher die Faserorientierung und die sich daraus ergebende Anisotropie relativ unwichtig sind.
  • Das Verfahren zur Herstellung von Papier oder Pappe mit einem niedrigen MD/CD-Reißfestigkeitsverhältnis weist die Schritte des Zuführens einer Fasersuspension von einem Stoffauflauf zu einem durch ein Untersieb gebildeten Einzelsiebzuganfangsentwässerungsabschnitt; Führen eines Obersiebs mittels eines Formschuhs auf die Oberfläche einer auf dem Untersieb aufgelegten Fasersuspension, um einen Doppelsiebzugentwässerungsabschnitt zu bilden, in welchem eine Bahn zuerst mittels des Formschuhs, der ein nicht pulsierendes Entwässern erzeugt, und danach mittels wenigstens eines Entwässerungselements, welches ein pulsierendes Entwässern erzeugt, entwässert wird; Übertragen der Bahn als einen geschlossenen Zug von der Bahnbildungspartie zu einer Pressenpartie, in welcher sie durch einen einzelnen Presswalzenspalt zwischen zwei Pressgeweben eingelegt hindurchgeführt wird, wobei der Presswalzenspalt ein Breitspalt ist; und Hindurchführen der Bahn als einen geschlossenen Zug von der Pressenpartie zu einer Trockenpartie, wo sie getrocknet wird, auf.
  • Anisotropie in der Struktur von Papier beeinflusst fast alle physikalischen Eigenschaften von Papier, aber sie ist vom Gesichtspunkte der Festigkeitseigenschaften besonders wichtig. Anisotropie auf gleicher Ebene tritt derart auf, dass die physikalischen Eigenschaften in der Maschinen- und Maschinenquerrichtung von Papier unterschiedlich sind. Anisotropie wird auf der einen Seite als ein Ergebnis der Bahnbildung, die eine Orientierung in der Bahnbildungspartie erzeugt, und auf der anderen Seite als ein Ergebnis von anisotropischen Maßänderungen erzeugt, die in der Pressen- und Trockenpartie hervorgerufen werden. Mit Maschinen hergestelltes Papier hat stets mehr Fasern in Maschinenrichtung als in Quermaschinenrichtung. Dehnung in Maschinenrichtung und Schrumpfung in Quermaschinenrichtung der Bahn treten in der Pressen- und Trockenpartie auf.
  • In den meisten Fällen wird versucht, einen niedrigen Orientierungsindex zu erreichen, weil die Papiereigenschaften dann in allen in einer Ebene liegenden Richtungen identisch sind. Das MD/CD-Festigkeitsverhältnis oder ein anders MD/CD-Verhältnis von physikalischen Eigenschaften (d. h. das Verhältnis von Eigenschaften, die in der Maschinenrichtung und in der Querrichtung gemessen wurden) kann als ein indirekter Indikator des Orientierungsindex verwendet werden. Die Variation der Faserorientierung in der Dickenrichtung des Papiers ist im Bezug auf die Papiereigenschaften ebenfalls von Bedeutung. Orientierungsunterschiede zwischen der Oberfläche der Bahn und ihren inneren Teilen erhöht die Steifigkeit von Papier, während Orientierungsunterschiede zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Bahn die Tendenz des Papiers, sich zu kräuseln, erhöht.
  • Zum Beispiel sollten Kopierpapiere, von denen gefordert wird, dass sie eine geringfügige Tendenz zum Kräuseln und eine ausreichende Steifigkeit in Querrichtung aufweisen, ein MD/CD-Reißfestigkeitsverhältnis von maximal 2,5 aufweisen.
  • In der Bahnbildungsphase beeinflussen verschiedene hydrodynamische Kräfte die Verteilung der Faserorientierung im Papier. Der wichtigste Faktor ist der Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Stoffauflaufdüsenstrahl und dem Sieb. Andere wichtige Faktoren beinhalten die Beschleunigung und Verzögerung der Fasersuspensionsströmung in dem Stoffauflauf und in der Siebpartie und die durch die Turbulenz entstehenden zufälligen Variationen. Die Faserorientierung von auf einem Langsieb hergestellten Papier ist eindeutig stärker auf der Siebseite als auf der Oberseite. Das Orientierungsprofil in z-Richtung von auf einem Spaltformer hergestelltem Papier ist symmetrisch. Ein Hybridformer macht es möglich, Papier herzustellen, dessen Orientierungsprofil eindeutig am niedrigsten ist. Die Anisotropie der physikalischen Eigenschaften von auf einem Hybridformer hergestellten Papier ist aus diesem Grund im Allgemeinen als die von auf einem Langsieb oder auf einem Spaltformer hergestellten Papier.
  • Die Fasersuspension in einem Doppelsiebformer, der mit einer Vorentwässerung versehen ist, wird von dem Stoffauflauf auf das untere Sieb zugeführt, auf welchem sie in einer nach unten gerichteten Richtung entwässert wird, wonach die Fasersuspension, gestützt auf das untere Sieb, sich zu einer Doppelsiebzone bewegt, wo sie sowohl durch das untere Sieb in einer nach unten gerichteten Richtung als auch durch das obere Sieb in einer nach oben gerichteten Richtung entwässert wird. Am Beginn der Doppelsiebzone wird das obere Sieb in Kontakt mit der Fasersuspensionsschicht auf dem unteren Sieb gebracht. In Schienen- bzw. Klingenhybridformern (zum Beispiel SymFormer MB, Duoformer D, Bel-Bond) wird die Bahn am Beginn der Doppelsiebzone unter Verwendung von pulsierender Entwässerung entwässert, mit dem Ergebnis, dass die Bahn leicht bricht, falls die Konsistenz der Bahn zu niedrig ist. Wenn pulsierende Entwässerung am Beginn der Doppelsiebzone mit nicht pulsierender Entwässerung ersetzt wird, werden negative Druckpulsationen verhindert, was zu verringerter Faserorientierung und einem niedrigeren Grad von Anisotropie der Papiereigenschaften in einer Ebene beiträgt.
  • Wenn die Doppelsiebzone mit nicht pulsierender Entwässerung beginnt, kann die Retention gut aufrecht erhalten werden, weil das auf der Oberfläche der Fasersuspensionsschicht gebildete Fasernetzwerk in der Lage ist, Fein- und Füllstoffe in den nachfolgenden Entwässerungsstufen zurückzuhalten, in welchen die Entwässerung pulsierend ist. Durch Erhöhen des Unterdrucks des nicht pulsierenden Formschuhs kann die Entwässerungskapazität nur bis zu einer bestimmten Grenze erhöht werden, nach welcher die Entwässerungskapazität trotz der Erhöhung des Unterdrucks sich zu verringern beginnt. Die Verschlechterung der Entwässerung ist wahrscheinlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass mit Erhöhung des Unterdrucks die Oberfläche der an dem Sieb anliegenden Faserschicht verdichtet wird, so dass die Entwässerung durch die obere Schicht schwieriger wird. Aus diesem Grund muss die Wirkung des Unterdrucks von Zeit zu Zeit unterbrochen werden, mit dem Ergebnis, dass die Dicke der Faserschicht teilweise wiederhergestellt ist und sich die Porenstruktur ihrer Oberfläche öffnet. Relativ leichte Druckpulse sind ausreichend, um die Oberflächenstruktur des Fasernetzwerks zu öffnen, so dass die Entwässerung fortschreiten kann. Pulsierende Entwässerung wird unter Verwendung von Entwässerungsklingen bzw. -schienen erzeugt, welche dafür vorgesehen sind, die Siebe quer zu der Laufrichtung der Siebe zu stützen. Die Verwendung von Entwässerungsschienen und Belastungsklingen bzw. -schienen gegenüberliegend zu den Entwässerungsschienen verbessert die Entwässerung und verbessert die Bildung der Bahn, weil Druckpulse Scherkräfte in der Fasersuspensionsschicht erzeugen, wobei die Scherkräfte bereits gebildete Flocken aufbrechen. Auf der anderen Seite verringern die Druckpulse und die Abwechslung der Entwässerungsrichtung die Retention, wobei Fein- und Füllstoffe mit Wasser von der Umgebung der Oberflächenschichten der Bahn weggespült werden. Zu starke Druckpulse erhöhen die Orientierung der Fasern und vergrößern somit die Festigkeitsunterschiede zwischen der Maschinen- und Maschinenquerrichtung des Papiers.
  • Um eine gute Blattbildung zu erreichen, ist es notwendig, dass die Fasersuspensionsschicht in dem Bereich der Belastungsschiene der Doppelsiebzone mit einer ausreichend geringen Konsistenz ankommt. Diese Anforderung führt in einfacher Weise zu einer hohen Strömungsrate des Stoffauflaufs, dessen Handling mit der derzeitigen Technologie problematisch ist. Ein Problem kann zum Beispiel das Verspritzen von Papiermasse bzw. Material sein, wenn es auf das Sieb auftrifft (”Stock jump” bzw. Materialspringen), die schwierige Steuerung des Orientierungsprofils und das Stauchen der Bahn am Beginn des Doppelsiebabschnitts.
  • Die Verdünnungssteuerung des Stoffauflaufs macht es möglich, das Orientierungsprofil im Vergleich zu einer konventionellen Steuerung, die mittels einer Profilstange des Stoffauflaufs erreicht wird, beträchtlich verbessern.
  • Das Verspritzen von Material (”Stock jump”), das am Beginn der Fourdrinier-Siebpartie auftritt, ist ein Phänomen, in dem flüssige Partikel sich als sich vertikal bewegende Tropfen von dem Flüssigkeitsstrom ab lösen. Das Verspritzen wird durch einen Rückstoß oder durch einen Impulswechsel verursacht, wenn der Düsenstrahl auf dem Gewebe oder dem Siebtisch auftrifft. Die durch das Verspritzen hervorgerufenen Probleme neigen dazu, sich bei höheren Laufgeschwindigkeiten zu vergrößern. Unter anderem kann Verspritzen durch eine geeignete Ausrichtung der Brustwalze und des Siebtischs oder durch Verwenden einer nach unten abgeschrägten Profilstange verhindert werden.
  • Das Stauchen der Bahn am Beginn des Doppelsiebabschnitts kann dadurch verhindert werden, dass ein stationärer Formschuh an dem Beginn des Doppelsiebabschnitts angeordnet wird, wobei der Formschuh das obere Sieb auf die Oberfläche der Fasersuspensionsschicht auf dem unteren Sieb leitet.
  • Der oben beschriebene Hybridformer erzeugt bereits selbst ein sehr geringes MD/CD-Reißfestigkeitsverhältnis, welches die CD-Steifigkeit des Papiers wesentlich verbessert. Wenn die Anordnung durch das Schütteln bzw. Bewegen der Brustwalze weiter ergänzt wird, kann das Reißfestigkeitsverhältnis weiter verringert werden. Die CD-Vibration der Brustwalze verringert die Orientierung der Fasern in der Maschinenrichtung.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass, wenn konventionelle Bahnbildungspartien verwendet werden, es schwie rig ist, dem Endprodukt auf einer Einzelspaltpresse eine gesteuerte und ausreichend hohe CD-Steifigkeit zu verleihen. Die Verwendung des oben beschriebenen Hybridformers als ein Bahnbildungsabschnitt verbessert die Möglichkeiten der Verwendung einer Einzelspaltpressenpartie, ohne dass die Eigenschaften des mit derselben herzustellenden Papiers darunter leiden. Wenn das Orientierungsprofil des von der Bahnbildungspartie kommenden Papiers relativ niedrig ist, kann eine Einzelspaltpressenpartie als die Pressenpartie verwendet werden, ohne dass sich die physikalischen Querrichtungs-Eigenschaften des Papiers in unangemessener Weise verschlechtern. Dies ermöglicht es, dass auf einer Papiermaschine, deren Herstellungskosten niedriger sind als diejenigen von üblichen Anordnungen, ausreichend steifes Papier hergestellt werden kann. Des weiteren macht es die Anordnung gemäß der Erfindung möglich, Papier mit niedrigerem Energieverbrauch als zuvor herzustellen.
  • Als die Presse mit verlängertem Walzenspalt ist es möglich, eine Schuhpresse oder eine andere bekannte Pressenanordnung zu verwenden, welche eine verlängerte Verweilzeit in dem Presswalzenspalt erzeugt. Die Länge des Presswalzenspalt in dem verlängerten Walzenspalt ist typischerweise 30–450 mm. Die Bahn wird durch den Walzenspalt zwischen zwei Pressfilzen geleitet, welche aus der Bahn in den Spalt ausgepresstes Wasser aufnehmen.
  • Die Gebrauchstauglichkeit der Einzelspalt-Pressenpartie kann dadurch weiter verbessert werden, dass nach derselben wenigstens ein Impingementtrockner angeordnet wird, welcher die Laufeigenschaften und die Feuchtigkeitsprofilsteuerung vor der Zylindertrocknung verbessert. Das Impingementtrocknen kann auf die Art und Weise durchgeführt werden, wie sie zum Beispiel in der Veröffentlichung WO 2005/068713 beschrieben ist.
  • Bei hohen Geschwindigkeiten wird eine Trockenpartie, die nur Trocknungszylinder aufweist, lang. Einige der Trocknungszylinder können mit Impingementtrocknern ersetzt werden, insbesondere am Beginn der Trockenpartie, wo der volle Dampfdruck in den Trocknungszylindern nicht eingesetzt werden kann, weil die Bahn an der Zylinderoberfläche anhaften kann. Durch die Verwendung eines vertikalen Impingementtrockners, welcher Blasvorrichtungen auf beiden Seiten des vertikalen Laufs der Bahn aufweist, kann Platz eingespart werden. Weil Luft direkt in Richtung der Papierbahn geblasen wird, ohne dass sich ein Trocknungsgewebe dazwischen befindet, ist es möglich, eine relativ hohe Temperatur der Blasluft zu verwenden (250–700°C), wodurch ein sehr effizienter Aufheizeffekt erzielt wird.
  • Der Impingementtrockner weist Anordnungen zum Unterstützen der Papierbahn und eine Blaskammer auf, die mit Öffnungen auf der der Bahn zugerichteten Seite versehen ist, um heiße Luft oder ein anderes Gas zu der zu trocknenden Oberfläche zu blasen. Ein Vorteil des vertikalen Trockners ist die Einsparung von Platz. Die Papiermaschine wird verkürzt, wenn ein Teil des Trockners sich unterhalb oder oberhalb der Grundebene der Papiermaschine befindet. Ein Vorteil ist auch, dass die Schwerkraft den Lauf der Papierbahn nicht nachteilig beeinflussen kann. Ein wirksames vertikales Impingementtrocknen erfordert, dass die gegenüberliegende Seite der Bahn in einem horizontalen Impingementtrockner vorgetrocknet wird. Der horizontale Impingementvortrockner erwärmt die erste Seite der Bahn bevor das Trocknen der zweiten Seite der Bahn in dem vertikalen Impingementtrockner gestartet wird. Zwei vertikale Impingementtrockner können nicht nacheinander installiert werden, weil sie einen großen Platzbedarf erfordern. Vorteilhafterweise trocknet der vertikale Impingementtrockner dieselbe Seite der Bahn wie die nachfolgende Trocknungszylindergruppe. Es ist vorteilhaft, die unterschiedlichen Trocknungseinheiten nahe beieinander anzuordnen, um sicherzustellen, dass die Bahn nicht die Zeit hat, sich vor dem Übergang zu der nächsten Trocknungseinheit abzukühlen.
  • Die Laufgeschwindigkeit der Papier- oder Pappemaschine gemäß der Erfindung liegt typischerweise in einem Bereich von 600–1700 m/min, vorzugsweise 600–1300 n/min, und sie kann Papier oder Pappe herstellen, welches ein Riesgewicht in einem Bereich von 40–250 g/m2 aufweist. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist besonders geeignet für die Herstellung von Feinpapier.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Figuren der beigefügten Zeichnungen dargestellten Beispiele beschrieben, die Erfindung soll jedoch nicht ausschließlich auf diese Beispiele eingeschränkt werden.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Papiermaschine gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Bahnbildungspartie gemäß der Erfindung.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines an dem Beginn der Bahnbildungspartie angeordneten Siebtisches.
  • 1 zeigt eine Papiermaschine gemäß der Erfindung, welche eine Bahnbildungspartie 1, eine Pressenpartie 2 und eine Trockenpartie 3 aufweist. Die Bahnbildungspartie 1 ist ein Hybridformer, die Pressenpartie 2 weist nur einen Presswalzenspalt N auf und die Trockenpartie 3 weist Impingementtrockner 23, 24 vor einer ersten Zylindergruppe 25 auf.
  • Die Bahnbildungspartie 1 von 1 weist einen Stoffauflauf 4, ein unteres Sieb bzw. Untersieb 5, welches eine endlose Schleife bildet, während es von einer Brustwalze 6 geführt wird, eine Saugwalze 7 und Leitwalzen 8 sowie ein oberes Sieb bzw. Obersieb 9 auf, welches eine zweite endlose Schleife bildet, während es von Leitwalzen 10 geführt wird. Das Untersieb 5 und das Obersieb 9 legen zwischen denselben einen Doppelsiebabschnitt fest, welchem ein Fourdrinier-Abschnitt auf dem Untersieb 5 vorangeht. Eine Fasersuspension wird von dem Stoffauflauf auf das Untersieb 5 zugeführt, wobei es auf dem Fourdrinier-Abschnitt desselben durch das Untersieb 5 in einer nach unten gerichteten Richtung mittels Entwässerungselementen (nicht dargestellt) entwässert wird. Am Beginn des Doppelsiebabschnitts ist innerhalb der Obersiebschleife 9 eine Entwässerungsbox 11 vorgesehen, die mit einem gekrümmten Deck versehen ist und die das Obersieb 9 auf die Oberfläche der auf dem Untersieb 5 aufgelegten Fasersuspensionsschicht führt.
  • Die Entwässerungsbox 11 weist in dem Beispiel von 1 drei aufeinanderfolgende Saugkammern 11a, 11b, 11c auf, von denen jede so eingestellt werden kann, dass. sie einen Unterdruck bzw. ein Vakuum mit gewünschter Größe aufweist. Die Struktur der ersten Saugkammer 11a ist derart, dass sie eine nicht pulsierende Entwässerung erzeugt, wohingegen die zweite und die dritte Saugkammer 11b und 11c eine pulsierende Entwässerung erzeugen. Zusätzlich sind an der Saugkammer 11b auf der Seite des Untersiebs 5 eine Vielzahl von Belastungsschienen 12 vorgesehen, welche eine starke Pulsa tion erzeugen. Die Struktur der Entwässerungsbox 11 ist in Verbindung mit 2 detaillierter beschrieben.
  • Nach der Entwässerungsbox 11 ist auf der Seite des Untersiebs 5 ein Transfersaugkasten 13 vorgesehen, welcher sicherstellt, dass eine Bahn W dem Untersieb 5 in dem Zustand folgt, wenn das Obersieb 9 von dem Untersieb 5 getrennt ist. Dem Doppelsiebabschnitt folgt wiederum ein Fourdrinier-Abschnitt, auf welchem die Bahn W durch das Untersieb 5 in einer nach unten gerichteten Richtung mittels Entwässerungselementen (nicht dargestellt) entwässert wird. An dem Ende des Fourdrinier-Abschnitts befindet sich die Saugwalze 7, welche die Bahn W umlenkt, um schräg nach unten zu laufen. Der Saugwalze 7 folgt des weiteren ein Saugkasten 14, auf welchem der Trockenfeststoffgehalt der Bahn W vor ihrem Transfer zu der Pressenpartie 2 angehoben wird.
  • Nach dem Saugkasten 14 wird die Bahn W von dem schräg nach unten gerichteten Abschnitt des Untersiebs 5 zu einem Abnahmefilz 15 der Pressenpartie 2 mittels einer Selbstabnahmewalze 16 weitergeleitet. Der einzige Presswalzenspalt N der Pressenpartie 2 ist zwischen zwei Presswalzen 18, 19 gebildet, von welchen die obere eine Schuhwalze 18 und die untere eine Gegenwalze 19 ist. Die Schuhwalze 18 ist mit einer statischen, konkaven Oberfläche versehen, um welche ein flexibler Mantel rotiert. Die Bahn W wird durch den Walzenspalt N, eingeklemmt zwischen dem oberen Filz 15 und einem unteren Filz 17, weitergeleitet, welche beide aus der Bahn gepresstes Wasser aufnehmen. An dem Presswalzenspalt N presst die Gegenwalze 19 die Gewebe 15, 17 und die Bahn W gegen die konkave Oberfläche der Schuhwalze 18, wodurch ein sogenannter verlängerter Walzenspalt bzw. Breitenwalzenspalt gebildet wird, wobei die Länge des Walzenspalts größer ist als ein durch zwei mit harten Oberflächen versehenen Walzen gebildeter Walzenspalt. Nach dem Walzenspalt N auf der Seite des unteren Filzes 17 ist eine Saugwalze 20 vorgesehen, deren eine Funktion es ist, sicherzustellen, dass die Bahn W dem unteren Filz 17 an dem Punkt folgt, an dem der obere Filz 15 von der Bahn W getrennt wird. Danach wird die Bahn W von dem unteren Filz 17 mittels eines Transferbands 21 zu einem ersten Trocknungsgewebe 22 der Trockenpartie 3 geleitet.
  • Die Trockenpartie 3 weist zuerst einen horizontalen Impingementtrockner 23 auf, welcher von einem vertikalen Impingementtrockner 24 und wenigstens einer Trockenzylindergruppe 25 gefolgt wird. Der horizontale Impingementtrockner 23 weist eine Blaseinheit 26 und das Trocknungsgewebe 22 auf, welches eine endlose Schleife bildet, während es von Stützwalzen 27 geführt wird. Erwärmte Luft wird von der Blaseinheit 26 in Richtung der Bahn W geblasen, wenn sie sich unter der Blaseinheit 26 bewegt, während sie von dem Trocknungs gewebe 22 und den Stützwalzen 27 gestützt wird, so dass die Bahn W erwärmt wird und einiges Wasser von ihrer Oberfläche verdampft.
  • Danach wird die Bahn W von dem ersten Trocknungsgewebe 22 zu einem zweiten Trocknungsgewebe 28 übergeben, welches die Bahn W sowohl durch den vertikalen Impingementtrockner 24 als auch durch die erste Trocknungszylindergruppe 25 befördert. Das Trocknungsgewebe 28 bildet zuerst, während es von Stützwalzen 29 geführt wird, eine vertikale Schleife, wobei Blaseinheiten 30 und 31 auf zwei vertikalen Abschnitten der vertikalen Schleife angeordnet sind. Die erste Blaseinheit 30 bläst erwärmte Luft auf die Oberfläche der Bahn W, während sie in einer nach unten gerichteten Richtung vertikal verläuft, und die zweite Blaseinheit 31 bläst erwärmte Luft gegen die Bahn W, während sie in einer nach oben gerichteten Richtung zurück verläuft.
  • Nach dem vertikalen Impingementtrockner 24 wird die Bahn W, während sie von dem Trocknungsgewebe 28 gehalten wird, entlang eines gewundenen Pfads durch die erste Trocknungsgruppe 25 geführt, welche eine Vielzahl von dampfbeheizten Trocknungszylindern 32 in einer oberen Reihe und eine Vielzahl von Umkehrwalzen 33 in einer unteren Reihe aufweist. Nach der ersten Trocknungszylindergruppe 25 können eine oder mehrere weitere Trocknungszylindergruppen vorgesehen sein, welche eine oder zwei Siebe aufweisen können.
  • Die Bahn wird den gesamten Abstand von der Bahnbildungspartie 1 durch die Pressenpartie 2 zu dem Beginn der Trockenpartie 3 als ein geschlossner Zug geleitet, wozu die Bahn nicht unnötig gedehnt und die Anzahl von Brüchen minimiert wird.
  • 2 zeigt auf detailliertere Weise eine Bahnbildungspartie 1 einer Papiermaschine gemäß der Erfindung. Eine Fasersuspension wird von einem Stoffauflauf 4 über eine Brustwalze 6 auf einen Siebtisch 34 zugeführt, dessen Aufbau in Verbindung mit 3 detaillierter beschrieben ist. Nach dem Siebtisch 34 ist ein Saugkasten 35 innerhalb einer unteren Siebschleife 5 vorgesehen. An dem Beginn der Doppelsiebzone ist innerhalb einer oberen Siebschleife 9 eine Entwässerungsbox 11 vorgesehen, deren gekrümmtes Deck 36 das Obersieb 9 zu der Oberfläche einer teilweise gegautschten Bahn führt, die auf dem Untersieb 5 angeordnet ist. Die Entwässerungsbox 11 von 2 weist vier aufeinanderfolgende Saugkammern 11a, 11b, 11c und 11d auf, welche jede so gesteuert werden kann, dass sie einen unterschiedlichen Unterdruck bzw. Vakuum aufweisen.
  • Die Struktur des Decks 36 der gegen das Obersieb 9 angeordneten ersten Saugkammer 11a ist derart, dass es einen nicht pulsierenden Entwässerungsdruck erzeugt, welcher im wesentlichen konstant bleibt. Diese Art von Aufbau eines Siebtischs ist zum Beispiel in der Veröffentlichung WO 2004/018768 beschrieben. Das Deck der zweiten, dritten und vierten Saugkammern 11b, 11c und 11d ist aus Entwässerungsschienen 37 gebildet, zwischen welchen sich Spalte befinden, durch welche der Unterdruck in der entsprechenden Saugkammer 11b, 11c, 11d die zwischen dem Obersieb 9 und dem Untersieb 5 eingeklemmte Bahn beeinflusst. Die Entwässerungsschienen 37 erzeugen Druckpulse, welche die Entwässerung verbessern und die Bildung der Bahn verbessern. In der dritten Saugkammer 11c, innerhalb der unteren Siebschleife 5, sind eine Vielzahl von Belastungsschienen 12 vorgesehen, von denen jede an einem Spalt angeordnet ist, der zwischen zwei oben angeordneten Entwässerungsschienen 37 verbleibt. Diese Anordnung erzeugt eine intensiv pulsierende Entwässerung, welche ihre Richtung an der dritten Saugkammer 11c wechselt.
  • Nach der Entwässerungsbox 11 sind des weiteren ein gekrümmter Saugkasten 38 und ein Transfersaugkasten 13 innerhalb der unteren Siebschleife 5 vorgesehen, nach welcher das Obersieb 9 von der Bahn W getrennt wird, welche von dem Untersieb 5 weiter unterstützt bleibt.
  • 3 zeigt die Struktur des Siebtisches 34 und darüber ist eine graphische Darstellung des Entwässerungsdrucks in unterschiedlichen Bereichen des Siebtisches dargestellt. Der Siebtisch 34 weist zwei aufeinanderfolgende Entwässerungskästen 39, 40 auf, welche mit unterschiedlichen Unterdrücken bzw. Vakuen und Deckkonstruktionen versehen sind. Das Deck der ersten Saugkammer 39 weist Bohrungen 41, 42 auf, welche so angeordnet sind, dass keine Druckpulsationen erzeugt werden können, sondern der Entwässerungsdruck im wesentlichen konstant ist. Luft 46, welche mit dem Sieb 5 und einem Düsenstrahl 45 mitgebracht wird, wird durch die ersten Bohrungen 41 entfernt und Wasser wird durch die darauffolgenden Löcher 42 entfernt. Das Deck der zweiten Saugkammer 40 ist aus Entwässerungsschienen 43 gebildet, welche sich bezüglich der Maschinenrichtung in einer Querrichtung erstrecken, wobei die Entwässerungsschienen Druckpulsationen P1, P2, die sich in der Richtung abwechseln, und Abstreifwasser von der unteren Fläche des Siebs 5 erzeugen. Ein Vorderteil 44 des Siebtischs weist vorteilhafterweise eine gekrümmte Oberfläche vor dem Punkt auf, an dem ein aus dem Stoffauflauf 4 austretender Düsenstrahl 45 auf dem Siebtisch 34 auftrifft. Dies ermöglicht einen kleineren Winkel des Auftreffens des Stoffauflauf-Düsenstrahls 45 auf dem Siebtisch 34.
  • In dem Bereich der ersten Saugkammer 39 des Siebtischs 34 ist die Entwässerung sanft, wodurch eine dünne Faserschicht, die in der Lage ist, Fein- und Füllstoffe zurückzuhalten, gegen das Sieb 5 gedrückt wird. In dem Bereich der zweiten Saugkammer 40 des Siebtischs 34 erzeugen die Entwässerungsschienen 43 Druckpulsationen P1, Per welche die Entwässerung verbessern, Faserflocken aufbrechen und die Bahnbildung verbessern.
  • Versuche werden unternommen, die Zufuhr der Fasersuspension von dem Stoffauflauf auf dem Siebtisch so anzuordnen, dass das Verspritzen der Bahn (”Stock jump”) auch bei hohen Geschwindigkeiten nicht auftritt. Dies wird zum Beispiel dadurch erreicht, dass die Brustwalze in einer Position angeordnet wird, in welcher ihr höchster Punkt nah zu dem Niveau der oberen Fläche der unteren Lippe bzw. des unteren Rands des Stoffauflaufs ist und die vertikale Ebene, die durch die Mittelachse der Brustwalze verläuft, einen solchen Abstand von dem Stoffauflauf auf ihrer Auslassseite aufweist, dass der Düsenstrahl, der von der Düsenstrahlöffnung des Stoffauflaufs ausgegeben wird, so angeordnet werden kann, dass er das Fourdrinier-Sieb in einer Richtung im wesentlichen parallel zu demselben oder mit einem sehr geringen Auftreffwinkel entweder an der Brustwalze oder nach der Brustwalze in der Laufrichtung der Bahn trifft. Eine Anordnung dieser Art ist in der FI-Anmeldung 990432 beschreiben. ”Stock jump” bzw. Materialspringen kann auch unter Verwendung einer stromabwärts geneigten Profilstange in dem Stoffauflauf verringert werden.
  • Eine Vielzahl von Änderungen der Erfindung ist innerhalb des in den nachfolgenden Ansprüchen festgelegten Schutzbereichs möglich.
  • Zusammenfassung
  • Papier- oder Pappemaschine und Verfahren zur Herstellung von Papier oder Pappe
  • Papier oder Pappe, welches ein niedriges MD/CD-Reißfestigkeitsverhältnis aufweist, wird auf einer Papier- oder Pappemaschine hergestellt, wobei deren Bahnbildungspartie (1) einen Einzelsiebzugsanfangsabschnitt aufweist, welcher von einem Doppelsiebzugabschnitt gefolgt ist, wobei sich am Anfang desselben ein Formschuh (11a) befindet, welcher ein Obersieb (9) auf die Oberfläche einer Fasersuspensionsschicht führt, welche auf einem Untersieb (5) liegt. Die Oberfläche (36) des Formschuhs (11a) ist mit Entwässerungsöffnungen versehen, welche zusammen mit einem in dem Formschuh (11a) herrschenden Vakuum eine nicht pulsierende Entwässerung einer Fasersuspensionsschicht erzeugen, welche zwischen den Sieben (5, 9) eingelegt ist. Dem Formschuh (11a) folgt wenigstens ein Entwässerungselement (11b, 11c, 11d), welches eine pulsierende Entwässerung der Fasersuspensionsschicht erzeugt, welche zwischen den Sieben (5, 9) eingelegt ist. Die Pressenpartie (2) weist nur einen Presswalzenspalt (N) auf, welcher als verlängerter Spalt ausgebildet ist, durch welchen die Bahn (W), eingelegt zwischen zwei Pressgeweben (15, 17) durchgeführt wird. Diese Art einer Kombination einer Bahnbildungspartie und einer Pressenpartie macht es möglich, Papier zu angemessenen Kosten und mit einer guten Steifigkeit in Querrichtung zu produzieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - FI 990432 [0047]

Claims (21)

  1. Papier- oder Pappemaschine zur Herstellung einer Papier- oder Pappebahn, welche ein niedriges MD/CD-Reißfestigkeitsverhältnis aufweist, mit einer Bahnbildungspartie (1) zum Bilden einer Bahn (W) aus einer Fasersuspension, einer Pressenpartie (2) zur Entwässerung der gebildeten Bahn (W) und einer Trockenpartie (3) zum Trocknen der gepressten Bahn (W), dadurch gekennzeichnet, dass sie in Kombination die folgenden Merkmale aufweist: – die Bahnbildungspartie (1) weist einen Einzelsiebzugsanfangsabschnitt auf, welcher von einem Doppelsiebzugabschnitt gefolgt ist, wobei sich am Anfang desselben ein Formschuh (11a) befindet, welcher ein Obersieb (9) auf die Oberfläche einer Fasersuspensionsschicht führt, welche auf einem Untersieb (5) liegt, wobei eine Oberfläche (36) des Formschuhs (11a) mit Entwässerungsöffnungen versehen ist, welche zusammen mit einem in dem Formschuh (11a) herrschenden Vakuum eine nicht pulsierende Entwässerung der Fasersuspensionsschicht erzeugen, welche zwischen den Sieben (5, 9) eingelegt ist, und wobei dem Formschuh (11a) wenigstens ein Entwässerungselement (11b, 11c, 11d) folgt, welches eine pulsierende Entwässerung der Fasersuspensionsschicht erzeugt, welche zwischen den Sieben (5, 9) eingelegt ist, und – die Pressenpartie (2) weist nur einen Presswalzenspalt (N) auf, welcher als verlängerter Spalt bzw. Breitspalt ausgebildet ist, durch welchen die Bahn, eingelegt zwischen zwei Pressgeweben (15, 17), durchgeführt wird.
  2. Papier- oder Pappemaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnbildungspartie (1) einen Stoffauflauf (4) zum Zuführen einer Fasersuspension auf das Untersieb (5) aufweist, wobei der Stoffauflauf als ein Verdünnungs-Stoffauflauf ausgebildet ist.
  3. Papier- oder Pappemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnbildungspartie (1) einen Siebtisch (34) aufweist, auf welchen die Fasersuspension von dem Stoffauflauf (4) zugeführt wird, wobei der Siebtisch (34) eine erste Saugkammer (36), welche mit einer Deckstruktur versehen ist, die zusammen mit einem in der ersten Saugkammer (39) herrschenden Vakuum einen nicht pulsierenden Entwässerungsdruck erzeugt, und eine zweite Saugkammer (40) aufweist, welche mit einer Deckstruktur versehen ist, die zusammen mit einem in der zweiten Saugkammer (40) herrschenden Vakuum einen pulsierenden Entwässerungsdruck erzeugt.
  4. Papier- oder Pappemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Brustwalze (6) aufweist, welche vor dem Siebtisch (34) angeordnet ist, wobei die Brustwalze (6) mit einer Einrichtung zum Erzeugen des Schüttelns der Brustwalze (6) versehen ist.
  5. Papier- oder Pappemaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Brustwalze (6) vor dem Siebtisch (34) aufweist, wobei die Brustwalze (6) in Bezug auf den Stoffauflauf (4) in einer solchen Position angeordnet ist, dass ein von dem Stoffauflauf (4) ausgehender Düsenstrahl (45) das Untersieb (5) nach der Brustwalze (6) in einer Richtung im wesentlichen parallel zu dem Untersieb (5) trifft.
  6. Papier- oder Pappemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Einzelsiebzugsanfangsentwässerungsabschnitts mindestens 500 mm beträgt.
  7. Papier- oder Pappemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Breitspalt (N) zwischen einer Schuhwalze (18) und einer Gegenwalze (19) gebildet ist.
  8. Papier- oder Pappemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (W) von der Pressenpartie (2) zu der Trockenpartie (3) als ein geschlossener Zug geleitet wird.
  9. Papier- oder Pappemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenpartie (3) wenigstens eine Trockenzylindergruppe (25) aufweist, welcher wenigstens ein Impingementtrockner (23, 24) vorangeht.
  10. Papier- oder Pappemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenpartie (3) einen vertikalen Impingementtrockner (24) aufweist.
  11. Papier- oder Pappemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenpartie (3) einen vor dem vertikalen Impingementtrockner (24) angeordneten horizontalen Impingementtrockner (23) aufweist.
  12. Verfahren zur Herstellung von Papier oder Karton mit einem niedrigen MD/CD-Reißfestigkeitsverhältnis, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Zuführen einer Fasersuspension von einem Stoffauflauf (4) zu einem durch ein Untersieb (5) gebildeten Einzelsiebzuganfangsentwässerungsabschnitt; – Führen eines Obersiebs (9) mittels eines Formschuhs (11a) auf die Oberfläche einer auf dem Untersieb (5) aufgelegten Fasersuspensionsschicht, um einen Doppelsiebzugentwässerungsabschnitt zu bilden, in welchem eine Bahn (W) zuerst mittels des Formschuhs (11a), der ein nicht pulsierendes Entwässern erzeugt, und danach mittels wenigstens eines Entwässerungsele ments (11b, 11c, 11g), welches ein pulsierendes Entwässern erzeugt, entwässert wird; – Übertragen der Bahn (W) als einen geschlossenen Zug von einer Bahnbildungspartie zu einer Pressenpartie (2), in welcher sie durch einen einzelnen Presswalzenspalt (N) zwischen zwei Pressgeweben (15, 17) eingelegt hindurchgeführt wird, wobei der Presswalzenspalt (N) ein Breitspalt ist; und – Hindurchführen der Bahn (W) als ein geschlossener Zug von der Pressenpartie (2) zu einer Trockenpartie (3), wo sie getrocknet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch den Schritt der Erzeugung von Papier, welches ein MD/CD-Reißfestigkeitsverhältnis von höchstens 2,5 aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch den Schritt des Zuführens einer Fasersuspension auf das Untersieb (5) mittels eines Verdünnungs-Stoffauflaufs (4).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch den Schritt des Zuführens der Fasersuspension von dem Stoffauflauf (4) auf einen Siebtisch (34), welcher eine erste Entwässerungszone aufweist, in welcher das Entwässern nicht pulsierend ist, und eine zweite Entwässerungszone, in welcher das Entwässern pulsierend ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch den Schritt des Schüttelns des Untersiebs (5), um die Faserorientierung zu verringern.
  17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch den Schritt des Führens eines von dem Stoffauflauf (4) ausgegebenen Düsenstrahls (45) derart, dass dieser das Untersieb (5) nach einer Brustwalze (6) in einer Richtung im wesentlichen parallel zu dem Untersieb (5) trifft.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Einzelsiebzugsanfangsentwässerungsabschnitts mindestens 500 mm beträgt.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Schritt des Trocknens der Bahn (W) mittels wenigstens eines Impingementtrockners (23, 24), nach welchem sie mittels wenigstens einer Trocknungszylindergruppe (25) getrocknet wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch den Schritt des Trocknens der Bahn (W) mittels eines vertikalen Impingementtrockners (24).
  21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch den Schritt des Trocknens der Bahn (W) zuerst mittels eines horizontalen Impingementtrockners (23) und anschließend mittels eines vertikalen Impingementtrockners (24).
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