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Technisches Gebiet
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Die
Aspekte des vorliegenden erfinderischen Konzepts betreffen im Allgemeinen
Lichtleit-Tastenplatten und lichtemittierende Tastaturen, welche
diese aufweisen.
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Stand der Technik
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Wie
es typischerweise in der Technik bekannt ist, wird eine lichtemittierende
Tastatur auf eine Kommunikationseinrichtung, wie etwa ein Mobiltelefon,
angewendet, und die lichtemittierende Tastatur wird als Schaltvorrichtung
verwendet, um ein Signal zu erzeugen oder diverse Zusatzfunktionen
auszuführen.
Die lichtemittierende Tastatur dient dazu, die Identifizierung von
Zahlen- oder Zeichentasten bei Nacht oder im Dunklen zu ermöglichen.
Vor Kurzen ist eine extrem dünne
lichtemittierende Tastatur entwickelt und verwendet worden, da Mobiltelefone
immer dünner
werden.
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1 ist
eine Schnittansicht einer herkömmlichen
LED (Leuchtdioden) Tastatur von der Art mit direkter Beleuchtung,
die eine PCB (gedruckte Leiterplatte, 100), Kuppeln (102),
direkt beleuchtende LEDs (103) und einen Tastaturabschnitt
(104) aufweist. Die PCB (100) hat Kontaktanschlüsse (101). Dabei
ist die Vielzahl von Kuppeln und direkt beleuchtenden LEDs auf einer
vorderen Oberfläche
der PCB installiert. Der Tastaturabschnitt, auf dessen oberer Oberfläche Zahlen
oder Zeichen gedruckt sind, und auf dessen unterer Oberfläche Vorsprünge (105)
gebildet sind, ist vor den Kuppeln und den direkt beleuchtenden
LEDs installiert.
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Bei
dieser LED-Tastatur von der Art mit direkter Beleuchtung wird der
Tastaturabschnitt durch Licht beleuchtet, das von den direkt beleuchtenden LEDs
ausgestrahlt wird, die auf der vorderen Oberfläche der PCB installiert sind.
D. h. dass, wenn ein Benutzer auf eine Taste des Tastaturabschnitts
drückt, ein
der Taste des Tastenabschnitts entsprechender Vorsprung es einer
entsprechenden Kuppel ermöglicht,
mit einem entsprechenden Kontaktanschluss der PCB verbunden zu werden,
um ein vorgegebenes elektrisches Signal zu erzeugen. Das erzeugte elektrische
Signal bringt eine entsprechende LED dazu, Licht zu emittieren,
so dass der Tastaturabschnitt durch die LED in Form einer Punktlichtquelle
direkt beleuchtet werden kann.
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Die
oben erwähnte
LED-Tastatur von der Art mit direkter Beleuchtung wird jedoch hergestellt,
um relativ dicker zu sein, da es wegen der Eigenschaften der LEDs
unmöglich
ist, eine dünne
Tastatur zu fertigen. Ferner mag die LED-Tastatur von der Art mit direkter Beleuchtung
eine Benutzungszeit einer Batterie reduzieren, da der Stromverbrauch
mit der Lichtemission der LEDs ansteigt. Ferner ist es schwierig, die
LED-Tastatur von der Art mit direkter Beleuchtung zu entwerfen,
da die Lichtemissionsgleichmäßigkeit unregelmäßig sein
mag in Übereinstimmung
mit den Anordnungspositionen der LEDs.
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Um
das oben genannte Problem zu lösen, wird
ein indirektes Beleuchtungsverfahren eine Tastatur in eine Lichtleitplatte
einzufügen,
vorgeschlagen, d. h. eine lichtemittierende Tastatur, um Licht durch
eine Lichtleitplatte zu emittieren, die mit einer seitlichen Lichtquelle
ausgestattet ist. Das indirekte Beleuchtungsverfahren hat jedoch
den Nachteil, dass die Kompaktheit von dem Einfügen einer separaten Tastatur
in die Lichtleitplatte und dem Herstellen/Zusammenbauen der separaten
Lichtleitplatte in Mitleidenschaft gezogen wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Technisches Problem
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Die
vorliegende Offenbarung wird vorgeschlagen, um das vorher genannte
Problem zu lösen und
deshalb ist es eine Aufgabe, eine Lichtleit-Tastenplatte und eine
dieselbe aufweisende lichtemittierende Tastatur bereitzustellen,
wobei eine Tastenplatte einer Tastatur ausgestaltet ist mit einem
Lichtleitmechanismus, der einer Lichtleitfunktion fähig ist, was
eine separate Lichtleitplatte überflüssig macht, um
weiter die Dünne
der Tastatur zu realisieren und Probleme anzugehen, die Kosten und
Prozesse zum Herstellen/Zusammenbauen der separaten Lichtleitplatte
betreffen.
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Technische Lösung
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Nach
einem allgemeinen Aspekt weist eine Lichtleit-Tastenplatte folgendes
auf: einen Lichtleitmechanismus, der in der Lage ist, an der Oberfläche Licht
zu emittieren (surface-emitting light), das von einer lateralen
Oberfläche
her einfallend ist; und eine Vielzahl von Tasten, die auf dem Lichtleitmechanismus
gebildet sind und Licht emittieren können.
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Ausführungen
dieses Aspekts mögen
eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen.
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Der
Lichtleitmechanismus wird darauf mit einer farbigen Schicht gebildet,
außer
in einem Tastenbereich, um dadurch die Taste auf einer ebenen Platte
darstellen zu können.
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Der
Lichtleitmechanismus ist mit einem Schlitz gebildet, um die Taste
teilweise oder ganz zu trennen. Der Schlitz ist mit einem durchsichtigen
Polymermaterial, das eine höhere
Verformbarkeit hat als diejenige des Lichtleitmechanismus, oder
mit Silikon gefüllt.
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Der
Lichtleitmechanismus hat eine Dicke im Bereich von 0,1 bis 0,6 mm.
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Eine
Reflexionsschicht ist zwischen der farbigen Schicht und dem Lichtleitmechanismus
gebildet.
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Der
Lichtleitmechanismus hat zumindest auf einer Oberfläche einer
oberen Oberfläche
oder einer unteren Oberfläche
davon eine Struktur, die einem Gesamtbereich oder einem Teilbereich
der Taste entspricht.
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Der
Lichtleitmechanismus ist darunter mit einer Reflexionsschicht gebildet,
um damit in Berührung
zu kommen oder davon getrennt zu sein.
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Die
Reflexionsschicht ist eine Reflexionsfolie und ist gebildet, indem
sie an einem Spitzenende, quer durch oder an einer Gesamtoberfläche des Lichtleitmechanismus
angebracht ist unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebands.
Die Lichtleit-Tastenplatte ist ferner darauf mit einer festen Schutzschicht
gebildet.
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Nach
einem anderen allgemeinen Aspekt weist eine lichtemittierende Tastatur
auf: die Lichtleit-Tastenplatte; und ein Substrat, das angeordnet
ist mit einem Kuppelschalter, der unterhalb der Lichtleit-Tastenplatte
eingebaut ist.
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Ausführungen
dieses Aspekts mögen
eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen.
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Die
lichtemittierende Tastatur weist ferner eine hintere Oberflächenschicht
auf, die unterhalb der Lichtleit-Tastenplatte gebildet ist, mit
einem unteren Vorsprung, um Druck auf den Kuppelschalter auszuüben. Die
lichtemittierende Tastatur ist ferner auf einer oberen Oberfläche des
Kuppelschalters angeordnet, mit einer hinteren Oberflächenschicht,
die mit einem oberen Vorsprung gebildet ist. Das Substrat ist in
einem Teilbereich oder einem Gesamtbereich davon mit einer Reflexionsschicht
oder einer Reflexionsfolie gebildet.
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Vorteilhafte Effekte
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Die
vorliegende erfinderische Idee kann eine Lichtleit-Tastenplatte
und eine lichtemittierende Tastatur bereitstellen, wobei eine Tastenplatte
eine Lichtleitfunktion ausübt,
was eine separate Lichtleitplatte überflüssig macht, wodurch gegenüber der
herkömmlichen
lichtemittierenden Tastatur, die eine separate Lichtleitplatte verwendet,
um die Herstellungs- und Zusammenbauprozesse zu vereinfachen, eine drastische
Dünne umgesetzt
werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittansicht einer herkömmlichen LED-lichtemittierenden
Tastatur von der Art mit direkter Beleuchtung.
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2, 3 und 4 zeigt
jeweils eine Lichtleit-Tastenplatte in Draufsicht, Querschnittsansicht
und teilweiser Explosionsansicht von Beispielausführungen.
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5 zeigt
eine Lichtleit-Tastenplatte in einer Querschnittsansicht von einer
anderen Beispielausführung.
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6 und 7 zeigt
eine Struktur einer Lichtleit-Tastenplatte in Querschnittsansichten
von Beispielausführungen.
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8 und 9 zeigen
eine Reflexionsschicht einer Lichtleit-Tastenplatte in Querschnittsansichten
von Beispielausführungen.
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10 bis 13 zeigen
eine lichtemittierende Tastatur, in der eine Lichtleit-Tastenplatte eingebaut
ist, in Querschnittsansichten von Beispielausführungen.
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Beste Ausführungsform der Erfindung
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Es
ist zu bemerken, dass die nachstehenden Beschreibungen nur dazu
gedacht sind, zu einem vollständigen
Verständnis
des allgemeinen erfinderischen Konzepts beizutragen. Somit sollte
es offensichtlich sein, dass die vorliegende Offenbarung und das
vorliegende Prinzip bereitgestellt werden, um es in einem möglichst
nützlichen
und einfachen Weg zu beschreiben. Es werden keine weiteren ausführlichen
Strukturen bereitgestellt als sie für das Verständnis des grundlegenden Prinzips
notwendig sind, und diverse Änderungen
und Modifikationen der vorliegenden neuartigen Idee werden beispielhaft zur
Kenntnisnahme durch den Fachmann beschrieben. Obwohl beispielsweise
ein im Umfang der Ansprüche
als "Taste" beschriebener Abschnitt
in den nachstehenden Beispielausführungen als flacher Typ angegeben
wird, handelt es sich nur um einen Teil der Beispielausführungen,
und es sollte ersichtlich sein, dass eine "Taste", die in der Technik bekannt ist, zu
der die vorliegende Offenbarung gehört, z. B. eine vorspringende
Tastenart, auch auf die "Taste" der vorliegenden
Lehre anwendbar ist.
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Zunächst soll
eine Lichtleit-Tastenplatte beschrieben werden.
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2, 3 und 4 zeigen
jeweils eine Lichtleit-Tastenplatte in Draufsicht, Querschnittsansicht
und Teilexplosionsdarstellung von Beispielausführungen.
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Mit
Bezug auf 2, 3 und 4 mag die
Lichtleit-Tastenplatte einen Lichtleitmechanismus (10),
der in der Lage ist, an Licht Oberflächen zu emittieren, das von
einer lateralen Oberfläche
her einfällt,
und eine Vielzahl von Tasten (11) aufweisen, die an dem
Lichtleitmechanismus (10) gebildet sind und fähig sind
Licht zu entladen. Der Lichtleitmechanismus (10) mag, unter
Ausschluss eines Tastenbereichs (11), mit einer farbigen
Schicht (13) an seiner oberen Oberfläche gebildet sein, damit die
Taste als flacher Typ ausgestaltet werden kann. Der Bereich der
Taste (11) mag natürlich
in anderen Farben gefärbt
sein, oder halb durchsichtig gebildet sein, um die Taste (11)
von anderen Bereichen zu unterscheiden.
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Beliebige
durchsichtige Materialien, die eine Lichtleiteigenschaft haben,
mögen beschränkt für den Lichtleitmechanismus
(10) der vorliegenden Ausführungen verwendet werden. Der
Lichtleitmechanismus (10) wird bevorzugt aus einem dünnen Material
angefertigt, das ausgezeichnete Lichtleit- und Materialeigenschaften
hat. Obwohl nicht einschränkend
mögen z.
B. PC und PET eine gute Wahl sein. Die Dicke des Lichtleitmechanismus
beträgt
bevorzugt 0,1~0,6 mm und bevorzugter 0,2~0,4 mm, was dünn genug
ist, um eine Materialeigenschaft bereitzustellen, die bei einer
Tastenplatte benötigt
wird. Der Lichtleitmechanismus mag auch nach Art eines dünneren Films
ausgebildet sein. Licht, das von einer Lichtquelle (30)
an einer seitlichen Oberfläche
des Lichtleitmechanismus (10) emittiert wird, fällt ein,
wird geleitet, zu an der Oberfläche
emittierten Licht verwandelt und nach vorne abgestrahlt.
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Die
Taste (11) mag als flache Platte gebildet sein, wie in
den Zeichnungen abgebildet. Mit anderen Worten mag der Lichtleitmechanismus
mit einer Taste in einer anderen Farbe als die anderen Bereiche ausgebildet
sein. Mit anderen Worten mögen,
wie in den Zeichnungen gezeigt, andere Bereiche als die der Taste
auf der oberen Oberfläche
des Lichtleitmechanismus mit einer farbigen Schicht versehen sein, um
die Taste von den anderen Bereichen zu unterscheiden. Ferner mag
die Taste mit einer anderen Farbe als die anderen Bereiche gefärbt werden.
Dadurch können
die Taste und die anderen Bereiche erkennbar sein, damit die Taste
in einer flachen Oberfläche
ausgebildet werden kann. Zudem mögen
Verfahren zum Ausbilden der Taste unterschiedlich sein, wobei die
Verfahren zum Umfang der vorliegenden Offenbarung gehören. Die
Zahlen- oder Zeichentasten mögen
wünschenswert
durchsichtig oder halb durchsichtig gebildet sein, um zu ermöglichen,
dass das Licht in der Form der Taste ausgestrahlt wird.
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Die
farbige Schicht (13) mag durch Drucken oder Aufdampfen
gefärbt
werden, damit sie sich wie Edelstahl oder Magnesium anfühlt, oder
mag in der Form jeder Taste geätzt
werden, unter Verwendung eines Ätzverfahrens,
wie etwa eine Laserverarbeitung nach dem Bilden der farbigen Schicht,
um den Tastenbereich von dem farbigen Bereich zu unterscheiden.
Die Tastenplatte in der vorliegenden Ausführung dient als Lichtleiter,
so dass die farbige Schicht auf der Tastenplatte angeordnet werden muss,
um die Taste tatsächlich
vorzuzeigen. Ferner mag die farbige Schicht derart angefertigt sein,
dass sie kein Licht emittiert, um somit das Lichtkontrastverhältnis der
Taste zu verbessern.
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Wenn
die farbige Schicht selber aus einem Material angefertigt wird,
das eine relativ große
Lichtmenge reflektieren kann, mag der Lichtverlust reduziert werden,
um die Ausstrahlungsstärke
der Taste zu erhöhen.
Mit anderen Worten mag ein Reflexionsschichtmaterial (wird später beschrieben)
oder eine kleine Menge davon verwendet werden.
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Wie
abgebildet wird der Lichtleitmechanismus (10) bevorzugt
mit einem Schlitz (12) gebildet, um einen Teil oder einen
ganzen Bereich der Taste abzutrennen. Wenn der Schlitz (13)
an dem Lichtleitmechanismus (10) gebildet wird, mag ein
gleichzeitiges Drücken
anderer Tasten vermieden werden, wenn eine bestimmte Taste (11)
gedrückt
wird, um das Auftreten einer fehlerhaften Betätigung zu vermeiden und das
Klickgefühl
zu verbessern.
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Wenn
der Schlitz (12) gebildet wird, mag ein Lichtverlustproblem
am Schlitzbereich auftreten. Um den Lichtverlust auszugleichen,
mag der Schlitz mit einem durchsichtigen Material gefüllt werden,
das eine höhere
Duktilität
hat als diejenige des Lichtleitmechanismus, um einen wirksamen Lichtleiter
zu erzeugen. Durch die Verwendung eines Materials mit höherer Duktilität als diejenige
des Lichtleitmechanismus, mögen
sich die durch den Schlitz getrennten Tasten unabhängig bewegen,
um den Lichtleiteffekt zu verbessern. Die Materialien, die eine
höhere
Duktilität
haben als diejenige des Lichtleitmechanismus (10) mögen z. B.
Gummi, Polyurethan oder Silikon einschließen.
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Neben
der Ausgestaltung des Füllens
des Schlitzes mit dem oben genannten Material gibt es andere Möglichkeiten,
das oben genannte Material zu verwenden, obwohl sie nicht in den
Zeichnungen dargestellt sind. Z. B. wird eine obere Oberfläche und/oder
eine untere Oberfläche
des Lichtleitmechanismus mit einem dünnen Film aus einem nicht limitierten
Material mit einer Dicke von 10~40 ☐ angefertigt, und gleichzeitig
mag der Schlitz einstückig
mit dem Material gefüllt
werden. Wenn der Schlitz, wie oben erklärt, einstückig gefüllt wird, mag das Material stärker mit
dem Schlitz gekoppelt werden, als wenn das Material nur in den Schlitz
eingefüllt
wird.
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Bevorzugt
ist auf dem Lichtleitmechanismus (10) eine feste Schutzschicht
(14) gebildet, durch die Probleme einschließlich beispielsweise
Kratzer gelöst
werden mögen.
Der Schlitzabschnitt mag vom Bilden der festen Schutzschicht ausgenommen
sein, damit der Schlitz wirksamer sein kann. Das Material für die feste
Schutzschicht ist nicht besonders eingeschränkt. Es ist beispielsweise
wünschenswert,
ein aushärtbares
(thermosetting) Harz zu verwenden, das eine ausgezeichnete Oberflächenhärte hat,
indem es mit UV (ultravioletter) Strahlung und/oder Wärme gehärtet wird.
Mögliche
Beispiele des Materials für
die feste Schutzschicht sind ein aushärtbares Silikon-Hart-Schutzmittel,
das Silikon und Melamin aufweist, ein Hart-Schutzmittel von der
UV härtenden Art,
das ein ungesättigtes
Polyesterharz aufweist, ein radikal polymerisierbares Hart-Schutzmittel, das Acryl
aufweist, oder ein kationisch polymerisierbares Hart-Schutzmittel, das
Epoxidharz oder Vinylether aufweist. Ferner mag man auch ein UV
härtendes Harz
verwenden, das eine teilweise Aushärtung erzeugt, indem ihm etwas
von der heiß fixierenden
Zusammensetzung hinzugefügt
wird. Das Hart-Schutzmittel ist im Handel erhältlich, so dass dazu weitere Erklärungen unterlassen
werden.
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Ausführungsform für die Erfindung
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5 zeigt
eine Lichtleit-Tastenplatte in einer Querschnittsansicht von einer
anderen Beispielausführung,
wobei die Lichtleit-Tastenplatte ferner aus einer Reflexionsschicht
(15) zwischen der farbigen Schicht (13) und dem
Lichtleitmechanismus (10) besteht.
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Wenn
eine farbige Schicht nicht der lichtemittierende Bereich ist, besteht
eine Notwendigkeit, das Erzeugen von Lichtverlust durch Absorption
durch die farbige Schicht zu vermeiden. Dazu wird der Lichtleitmechanismus
zunächst
darauf mit einer Reflexionsschicht gebildet, um danach eine farbige Schicht
zu bilden, wobei das Licht daran gehindert wird, von der farbigen
Schicht durch die Reflexionsschicht hindurch absorbiert zu werden,
um die Lichtleiteffizienz zu verbessern.
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6 und 7 zeigen
eine Struktur einer Lichtleit-Tastenplatte in Querschnittsansichten
von Beispielausführungen.
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Nun
bezugnehmend auf 6 und 7 mag zumindest
eine der oberen bzw. unteren Oberfläche des Lichtleitmechanismus
(eine erläuternde Beschreibung
des Bildens einer Struktur auf der oberen Oberfläche des Lichtleitmechanismus
wird ausgelassen) mit einer Struktur (16) in einer Position
gebildet werden, die derjenigen des Abschnitts oder eines ganzen
Bereichs der Taste entspricht. Die Lichtemission mag in einem Bereich
mit der Struktur konzentrierter sein als in einem Bereich ohne Struktur, weil
die Struktur das Licht bricht und streut.
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Es
wird bevorzugt, dass Strukturen konzentriert in einem bestimmten
Bereich des Lichtleitmechanismus gebildet werden, damit das Licht
in dem Tastenbereich konzentrieren werden kann. (7). Ferner
sollte es offensichtlich sein, dass die Größe der Struktur zunimmt, wenn
sich die Lichtquelle entfernt, und dass die Größe der Struktur abnimmt, wenn
sich die Lichtquelle nähert,
um somit eine gleichmäßige lichtemittierende
Oberfläche
zu erlangen. Da es wichtig ist, dass die Zahlen- und Zeichentastenbereiche
auf der Tastatur konzentriert angefertigt werden, um Licht zu emittieren,
ist es wünschenswert,
dass die Strukturen entsprechend dazu angeordnet werden. Die Formen
der Strukturen mögen nicht
besonders eingeschränkt
sein. Die Formen der Strukturen mögen z. B. konkav oder konvex
sein.
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Das
Verfahren zum Bilden einer Struktur (16) ist nicht besonders
eingeschränkt.
Z. B. mag das Verfahren zum Bilden der Struktur (16) das
Ausführen
eines Heißpressformprozesses,
eines Druckprozesses, eines Ultraschallprozesses, eines Laserprozesses
und eines Spritzgießprozesses
aufweisen. Bevorzugt wird der Heißpressformprozess verwendet, um
die Struktur (16) zu bilden. Man geht davon aus, dass der
Lichtleitfilm ein dünner
Film ist, so dass es besser ist, die Struktur durch einen Heißpressformprozess
statt durch einen Heißpressformprozess
zu bilden. Es ist jedoch zu beachten, dass der Spritzgießprozess
nicht ausgeschlossen ist. Wenn zu heiße Formen bei dem Heißpressformprozess
verwendet werden, mag es zu einer thermischen Verformung des Lichtleitfilms
kommen. Daher wird es bevorzugt, Formen zu verwenden, die bis auf
eine Temperatur erhitzt werden, die keinen Verlust für den Lichtleitfilm
erzeugt. Obwohl keine Einschränkung besteht,
werden im Heißpressformprozess
bevorzugt Formen verwendet, die in dem Bereich von 70°C bis 150°C erhitzt
werden. Ansonsten mögen
die Strukturen durch Seidendruck des Lichtleitfilms mit einer Tinte,
die ein Lichtstreuungsmittel enthält, gebildet werden.
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8 und 9 zeigen
eine Reflexionsschicht einer Lichtleit-Tastenplatte in Teilquerschnittsansichten
von Beispielausführungen.
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Mit
Bezug auf 8 und 9 mag der Lichtleitmechanismus
(10) darunter mit einer Reflexionsschicht (17)
gebildet werden, die mit dem Lichtleitmechanismus in Berührung gebracht
werden mag oder davon gelöst
werden mag. Die Reflexionsschicht ist eine Reflexionsfolie und mag
gebildet werden, indem ein Lateralende einer hinteren Oberfläche, quer
durch, oder ein vordere Oberfläche des Lichtleitmechanismus
mit einem Klebeelement, wie etwa einem doppelseitigem Klebeband,
angebracht wird.
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Ein
dünner
Lichtleitmechanismus mag eine geringere Lichtemissionswirksamkeit
aufweisen als diejenige einer dicken Lichtleitplatte. Um dieses
Problem zu lösen,
wird es bevorzugt, dass eine Reflexionsschicht (17) zum
Reflektieren verlorenen Lichts unterhalb des Lichtleitmechanismus
bereitgestellt wird.
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Es
gibt keine Beschränkung
für das
Material auf der Reflexionsschicht, das aus beliebigen existierenden
Materialien, die Licht reflektieren können, gewählt werden mag, aber es wird
bevorzugt, ein weißes
Pigment alleine oder in Pastenform zu verwenden. Bevorzugt mag die
Reflexionsschicht ein oder mehrere verwenden, die aus der Gruppe
gewählt werden,
die aus Ag, TiO2, ZnO, BaSO4,
ZnS, Bleiweiß und
Sb2O3 besteht.
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Die
Reflexionsschicht mag auf einer hinteren Oberfläche des Lichtleitmechanismus
gebildet werden unter Verwendung z. B. eines Verdampfungs-, Beschichtungs-
oder Druckverfahrens. Das Verdampfungs-, das Beschichtungs- und
das Druckverfahren sind wohl bekannt, so dass sie hier nicht weiter
ausgeführt
werden sollen.
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Bevorzugt
ist die Reflexionsschicht eine Folie, die ein reflektierendes Material
enthält,
und mag gebildet werden, indem ein laterales Ende einer hinteren
Oberfläche,
quer durch, oder eine ganze Oberfläche des Lichtleitmechanismus
mit einem Klebeelement, wie etwa einem doppelseitigen Klebeband,
angebracht wird.
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Die
Reflexionsschicht mag in vollständiger Berührung mit
dem Lichtleitmechanismus stehen oder mag in einer vorgeschriebenen
Entfernung von dem Lichtleitmechanismus abgesondert sein. Eines der
Verfahren zum Absondern der Reflexionsschicht von dem Lichtleitmechanismus
in eine vorgeschriebenen Entfernung mag beispielsweise, wie in 9 abgebildet,
das Anbringen an einem lateralen Ende oder an beiden Enden des Lichtleitmechanismus
unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebands (18) mit
einer vorgeschriebenen Dicke aufweisen. Mit anderen Worten würde ein
laterales Ende oder die beiden Enden des Lichtleitmechanismus, das
bzw. die auf der Reflexionsschicht geschichtet ist bzw. sind, ein
Lösen um
eine vorgeschriebene Entfernung, die so groß ist wie die Dicke des doppelseitigen Klebebands,
in einem Bereich außer
dem des lateralen Endes oder der beiden Enden des Lichtleitmechanismus
erzeugen.
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Gegebenenfalls
mag die Länge
der Reflexionsschicht länger
gemacht werden als die des Lichtleitmechanismus, und ein Distalende
der Reflexionsschicht mag geschichtet werden, um weiter um die zusätzliche
Länge der
Reflexionsschicht entfernt zu sein. Insbesondere im Falle einer
lichtemittierende Tastatur mag der Lichtleitmechanismus darunter
mit einem Substrat angeordnet werden, dass einen gewölbten Kuppelschalter
hat, wobei es bevorzugt wird, dass die Länge der Reflexionsschicht lang
genug ist, damit die Reflexionsschicht das Substrat, das auf dem
der Kuppelschalter angeordnet ist, berühren kann.
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Der
beabstandete Raum zwischen der Reflexionsschicht (17) und
dem Lichtleitmechanismus (10) würde es dem Licht, das durch
den beabstandeten Raum einfällt,
erlauben, von der Reflexionsschicht reflektiert zu werden und nach
außen
durch den Lichtleitmechanismus abgegeben zu werden, wodurch die
Helligkeit der Lichtleit-Tastenplatte verbessert wird.
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Nun
wird die lichtemittierende Tastatur ausführlich beschrieben werden.
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10 zeigt
eine lichtemittierende Tastatur mit montierter Lichtleit-Tastenplatte
in Querschnittsansichten von einer Beispielausführung, wobei die lichtemittierende
Tastatur ein Substrat (30) aufweisen mag, das mit der oben
genannten lichtemittierenden Tastenplatte und den Kuppelschaltern
(31, 32), die unter der Lichtleit-Tastenplatte
eingebaut sind, angeordnet ist.
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Gegebenenfalls
mögen andere
Ausgestaltungen zu dem obigen Aufbau hinzugefügt werden. Die Lichtleit-Tastenplatte
ist vollständig
beschrieben worden, so dass hier keine weitere Beschreibung mehr
bereitgestellt werden wird.
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Es
gibt zwar keine besondere Einschränkung für die Lichtquelle (20),
jedoch wird eine LED (Leuchtdiode) als Lichtquelle bevorzugt. Die
LED mag leicht Farben realisieren und ist kostengünstig herzustellen.
Es gibt keine besondere Einschränkung für die Position
der Lichtquelle, aber die Lichtquelle mag an einem lateralen Ende
der Lichtleit-Tastenplatte angeordnet werden, um zu einer lateralen Lichtquelle
zu werden, und ein davon ausgestrahltes laterales Licht mag durch
die Lichtleit-Tastenplatte zu Oberflächenlicht gewandelt werden.
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Das
Substrat (30) ist nicht besonders eingeschränkt, bevorzugt
ist das Substrat (30) jedoch eine PCB (Printed Circuit
Board, gedruckte Leiterplatte), die mit einem Kuppelschalter angeordnet
ist, der aus einer Metallkuppel (32) und einem Kontaktanschluss (31)
besteht.
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Wenn
eine Taste der Tastenplatte von einem Benutzer gedrückt wird,
wird der gedrückte
Bereich selektiv und elastisch verformt, um einen Druck auf eine
entsprechende Metallkuppel (32) der PCB auszuüben, wobei
die Metallkuppel (32) dem zu schaltenden Kontaktanschluss
(31) in Berührung
kommt.
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Die
Metallkuppel mag einen beliebigen Aufbau aufweisen, wie etwa eine
oder mehrere Metallkuppeln, wie in 10 gezeigt,
mag aber ein einstückiges
Kuppelsubstrat, wie in 13 abgebildet, sein.
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11 zeigt
eine lichtemittierende Tastatur, die mit einer Lichtleit-Tastenplatte
montiert ist, in Querschnittsansichten von einer anderen Beispielausführung. Die
Leuchttastenplatte mag ferner wie in der Zeichnung gezeigt unterhalb
der Lichtleit-Tastenplatte eine hintere Oberflächenschicht aufweisen, die
mit einem unteren Vorsprung (41) gebildet ist, um Druck
auf den Kuppelschalter auszuüben.
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Die
hintere Oberflächenschicht
mag zahlreiche untere Vorsprünge
aufweisen, oder sie mag ohne Einschränkung mit den unteren Vorsprüngen einstückig gebildet
sein. Bevorzugt hat die hintere Oberflächenschicht eine ausgezeichnete
elastische Eigenschaft und mag aus Silikon oder Hochpolymer-Harzmaterial
hergestellt sein.
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Der
untere Vorsprung (41) mag einen beliebigen Aufbau, wie
etwa einen oder mehrere untere Vorsprünge, bevorzugt jedoch viele
untere Vorsprünge
aufweisen, um korrespondierend zu allen oder einem Teil der Tasten
der Lichtleit-Tastenplatte angeordnet zu sein. Wenn eine Taste der
Tastenplatte von einem Benutzer gedrückt wird, erfährt ein
ihr entsprechender unterer Vorsprung einen Druck, um eine elektrische
Verbindung in einem Schaltteil eines Kuppelschalters hervorzurufen.
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12 zeigt
eine lichtemittierende Tastatur, die mit einer Lichtleit-Tastenplatte
montiert ist, in Querschnittsansichten von noch einer anderen Beispielausführung, wobei
die Tastatur ferner eine hintere Oberflächenschicht aufweisen mag mit
einem oberen Vorsprung (43) auf einer oberen Oberfläche des Kuppelschalters.
Die hintere Oberflächenschicht
und der Vorsprung sind bereits beschrieben worden, so dass hier
keine weitere Beschreibung bereitgestellt werden wird.
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13 zeigt
eine lichtemittierende Tastatur, die mit einer Lichtleit-Tastenplatte
eingebaut ist, in Querschnittsansichten von noch einer andere Ausführung, wobei
eine Reflexionsschicht (33) auf einem ganzen oberen Bereich
der lichtemittierenden Tastatur oder einem Teil des oberen Bereichs
der lichtemittierenden Tastatur angeordnet sein mag. Die Reflexionsschicht
mag die zuvor erwähnte
Reflexionsfolie aufweisen.
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Die
Anordnung der Reflexionsschicht auf dem Substrat mag den Lichtverlust
reduzieren, der von dem Substrat erzeugt wird, um die Helligkeit
der lichtemittierenden Tastatur zu verbessern. Mit anderen Worten
würde eventuell
ein Teil des Lichts, das auf einen beabstandeten Raum zwischen der
Reflexionsschicht und der Lichtleit-Tastenplatte einfällt, durch
die Reflexionsschicht reflektiert, damit das Licht, dass nach außen durch
die Lichtleit-Tastenplatte
zu emittieren ist, emittiert werden kann, durch die Lichtleit-Tastenplatte nach
außen
entladen wird, wodurch die Helligkeit der Lichtleit-Tastenplatte verbessert
wird. Ansonsten mag der Kuppelschalter einen beliebigen Aufbau aufweisen,
wie etwa einen oder mehrere Kuppelschalter, jedoch bevorzugt ein
einstückiges
Kuppelsubstrat, dessen Aufbau auf die oben erwähnten Ausführungen anwendbar ist.
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Beispielausführungen
der vorliegenden Offenbarung sind hier offenbart worden, und obwohl spezifische
Ausdrücke
verwendet werden, werden sie verwendet und sind dazu gedacht, nur
in einem generischen und beschreibenden Sinne und nicht zur Einschränkung ausgelegt
zu werden. Entsprechend wird der Fachmann verstehen, dass diverse Änderungen
in Form und Detail vorgenommen werden mögen, ohne Geist und Umfang
der vorliegenden neuartigen Idee, die in den nachstehenden Ansprüchen dargelegt
wird, zu verlassen.
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Gewerbliche Verwertbarkeit
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Die
vorliegende neuartige Idee kann eine Lichtleit-Tastenplatte und
eine diese aufweisende lichtemittierende Tastatur bereitstellen,
die es der Tastenplatte erlauben kann, als Lichtleiter zu dienen, was
eine separate Lichtleitplatte überflüssig macht, wodurch
eine bemerkenswert verdünnte
Lichtleittastatur über
eine lichtemittierende Tastatur mit einer separaten Lichtleitplatte
bereitgestellt werden kann.
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Zusammenfassung
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Eine
Lichtleit-Tastenplatte und eine diese aufweisende lichtemittierende
Tastatur, die einen Lichtleitmechanismus aufweist, der in der Lage
ist, an der Oberfläche
Licht zu emittieren, das von einer lateralen Oberfläche her
einfallend ist, und eine Vielzahl von Tasten, die auf dem Lichtleitmechanismus gebildet
werden und Licht emittieren können,
werden bereitgestellt, so dass die lichtemittierende Tastatur gegenüber einer
lichtemittierenden Tastatur, die ein direkt beleuchtendes Verfahren
verwendet, oder einer Lichtleitplatte, die eine getrennte Lichtleitplatte verwendet,
bemerkenswert dünner
ist, wodurch eine Vereinfachung der Herstellungs- und Zusammenbauprozesse
ermöglicht
wird.