DE112007000400T5 - Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung und Kraftstoffpumpensteuersystem - Google Patents

Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung und Kraftstoffpumpensteuersystem Download PDF

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Abstract

Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung, wobei das Fehlerdiagnosesystem einen Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst, bei der eine Steuervorrichtung ein Steuersignal zu einer Antriebsvorrichtung abgibt und die Antriebsvorrichtung eine Last gemäß dem Steuersignal antreibt, wobei das Fehlerdiagnosesystem folgendes aufweist:
eine Fehlererfassungseinrichtung, die als ein Überwachungssignal ein zu dem Steuersignal gegenteiliges Signal beim Erfassen eines Fehlers der Lastantriebsanordnung abgibt und als ein Überwachungssignal dasselbe Signal wie das Steuersignal abgibt, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst wird,
wobei die Steuervorrichtung eine Eingabe des von der Fehlererfassungseinrichtung abgegebenen Überwachungssignals annimmt, das Steuersignal mit dem Überwachungssignal vergleicht und auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs diagnostiziert, ob ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung zum Erfassen eines Fehlers der Lastantriebsanordnung, die eine Last durch eine Antriebsvorrichtung antreibt, und auf ein Kraftstoffpumpensteuersystem, das selbiges verwendet.
  • ZUGEHÖRIGER STAND DER TECHNIK
  • Bei einer Lastantriebsanordnung, die eine Last (zum Beispiel ein Motor, ein Solenoid, etc.) auf der Grundlage eines Steuersignals von einer Steuervorrichtung antreibt, wird ein Fehlerdiagnosesystem unter Verwendung einer Antriebsvorrichtung bis jetzt praktisch angewendet, das mit einer Selbstdiagnosefunktion versehen ist, um einen Fehler der Lastantriebsordnung zu erfassen.
  • Ein derartiges Fehlerdiagnosesystem hat zum Beispiel eine Last (zum Beispiel einen Motor) 111, eine Antriebsvorrichtung 112 zum Antreiben der Last 111 und eine Steuervorrichtung (zum Beispiel eine Kraftmaschinen-ECU) 113, die den Antrieb der Last 111 steuert, wie dies in der 20 gezeigt ist. Dieses System ist so eingerichtet, dass ein Hochniveausteuersignal (High) von der Steuervorrichtung 113 zu der Antriebsvorrichtung 112 gesendet wird, wenn gewünscht ist, die Last 111 bei hoher Drehzahl anzutreiben, dass ein Niedrigniveausteuersignal (Low) von der Steuervorrichtung 113 zu der Antriebsvorrichtung 112 gesendet wird, wenn gewünscht ist, die Last 111 bei niedriger Drehzahl anzutreiben, und dass die Antriebsvorrichtung 112 die Last 111 bei einer hohen oder niedrigen Drehzahl auf der Grundlage des entsprechenden Signals antreibt.
  • Falls dann kein Fehler der Last 111 und der Antriebsvorrichtung 112 vorhanden ist, sendet die Antriebsvorrichtung 112 ein Hochniveauüberwachungssignal zu der Steuervorrichtung 113 zurück, und falls ein Fehler vorhanden ist, sendet die Antriebsvorrichtung 112 ein Niedrigniveauüberwachungssignal zu der Steuervorrichtung 113 zurück. Die Steuervorrichtung 113 ist daran angepasst, eine Fehlerdiagnose der Last 111 und der Antriebsvorrichtung 112 gemäß dem Überwachungssignal durchzuführen.
  • Dieses Fehlerdiagnosesystem wird zum Beispiel insbesondere bei einem Kraftstoffpumpensteuersystem für ein Fahrzeug angewendet. Bei dieser Anwendung ist die Last 111 eine Kraftstoffpumpe (Pumpenmotor), die Antriebsvorrichtung 112 ist eine Kraftstoffpumpensteuervorrichtung, und die Steuervorrichtung 113 ist eine Kraftmaschinen-ECU.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WIRD.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass das vorstehend beschriebene Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung gemäß dem Stand der Technik keine exakte Fehlerdiagnose durchführen kann. Falls zum Beispiel eine Unterbrechung einer Steuersignalleitung 114 auftritt, kann die Antriebsvorrichtung 112 ein Steuersignal dann nicht korrekt erkennen, das von der Steuervorrichtung 113 abgegeben wird, und sie interpretiert dieses fälschlicherweise als ein unbestimmtes Signal oder als ein Signal, das auf ein Hoch- oder Niedrigniveau fixiert ist. Falls zum Beispiel die Antriebsvorrichtung als eine Schaltung mit einem Pull-down-Eingabeanschluss konfiguriert ist, wie dies in der 21 gezeigt ist, würde die Antriebsvorrichtung 112 ein Steuersignal fälschlicherweise als ein Niedrigniveausignal interpretieren. Während ein Hochniveausignal von der Steuervorrichtung 113 abgegeben wird, wird die Last 111 folglich aber mit einer niedrigen Drehzahl ungeachtet des Steuersignals von der Steuervorrichtung 113 angetrieben. Wenn die Antriebsvorrichtung 112 keinen Fehler erfasst, sendet sie dabei ein Hochniveausignal (normales Signal) zu der Steuervorrichtung 113 als ein Überwachungssignal zurück, und daher ist es nicht möglich, dass die Steuervorrichtung 113 eine exakte Fehlerdiagnose durchführt.
  • Auch wenn die Last im Gegensatz zu einem Befehl von der Steuervorrichtung 113 (im Gegensatz zu dem, was durch ein Steuersignal signalisiert wird) angetrieben wird, ist es bei dem vorstehend beschriebenen Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung gemäß dem Stand der Technik, wie er vorstehend beschrieben ist, unmöglich, dieses als einen Fehler zu erfassen. Ein Fehler bei der Erfassung eines Fehlers dieser Art tritt auch in jenem Fall auf, wenn die Steuersignalleitung 114 mit der Masse kurzgeschlossen wird (Kurzschluss mit Masse) oder mit einer elektri schen Speisespannung (Kurzschluss mit Stromversorgung) kurzgeschlossen wird, und zwar zusätzlich zu ihrer Unterbrechung. Dasselbe Problem tritt auch auf, wenn eine Überwachungssignalleitung 115 gebrochen ist, mit Masse kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Masse) oder mit einer Speisespannung kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Stromversorgung). Somit entsteht ein Problem, dass das vorstehend beschriebene Fehlererfassungssystem einen Fehler der Steuersignalleitung 114 oder der Überwachungssignalleitung nicht erfassen kann.
  • Bei der Anwendung eines derartigen Fehlerdiagnosesystems bei einem Kraftstoffpumpensteuersystem für ein Fahrzeug wird eine exakte Fehlerdiagnose der Kraftstoffpumpe 111 und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 112 unmöglich, falls ein Fehler der Steuersignalleitung 114 und der Überwachungssignalleitung 115 auftritt. Aus diesem Grund besteht ein Bedarf, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Fehlers der Steuersignalleitung 114 und der Überwachungssignalleitung 115 zu reduzieren, um eine exakte Fehlerdiagnose durchzuführen.
  • Eine denkbare Art und Weise zum Reduzieren der Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Signalleitungsfehlers ist ein Anordnen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 112 nahe der Kraftmaschinen-ECU 113 (nahe der Kraftmaschinenanbringungsposition, die im allgemeinen im vorderen Teil des Fahrzeugs ist), wie dies in der 22 gezeigt ist. Jedoch führt dies zu einem Problem, dass es schwierig ist, einen Raum zum Anbringen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 112 in einer derartigen Position an dem Fahrzeug vorzusehen.
  • Des weiteren ist es denkbar, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 112 nahe der Kraftstoffpumpe 111 an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU anzuordnen (in dem hinteren Teil des Fahrzeugs), wenn geringe Einschränkungen zum Anbringen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 112 in einer derartigen Position an dem Fahrzeug vorhanden sind, wie dies in der 23 gezeigt ist. In diesem Fall wird der Abstand zwischen der Kraftmaschinen-ECU 113 und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 112 größer, und die Steuersignalleitung 114 und die Überwachungssignalleitung 115 werden länger. Um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Fehlers der Steuersignalleitung 114 und der Überwachungssignalleitung 115 zu reduzieren, wurden somit Maßnahmen eingeleitet, wie zum Beispiel eine Verdickung der Ummantelung der Signalleitungen, eine Verwendung von Signalleitungen mit größerem Kerndurchmesser und eine Verwendung von Steckern mit hoher Qualität, um die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktfehlers zu minimieren. Jedoch ist mit der Verstärkung der Signalleitungen durch die vorstehend genannten Maßnahmen ein Nachteil verknüpft, dass dies sehr kostspielig ist und das Gewicht erhöht.
  • Es ist die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung vorzusehen, das einen Fehler der Last und der Antriebsvorrichtung und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung und der Überwachungssignalleitung erfassen kann. Es gehört zur technischen Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffpumpensteuersystem vorzusehen, das dazu geeignet ist, einen Fehler der Kraftstoffpumpe und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung und der Überwachungssignalleitung zu erfassen, wodurch es möglich ist, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung nahe der Kraftstoffpumpe anzuordnen, ohne dass kostspielige Signalleitungen verwendet werden.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung ein Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung vor, wobei das Fehlerdiagnosesystem einen Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst, bei dem eine Steuervorrichtung ein Steuersignal zu einer Antriebsvorrichtung abgibt und die Antriebsvorrichtung eine Last gemäß dem Steuersignal antreibt, wobei das Fehlerdiagnosesystem folgendes aufweist: eine Fehlererfassungseinrichtung, die als ein Überwachungssignal ein Signal abgibt, das beim Erfassen eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zu dem Steuersignal gegenteilig ist, und die als ein Überwachungssignal dasselbe Signal wie das Steuersignal abgibt, wenn sie keinen Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst, wobei die Steuervorrichtung eine Eingabe des von der Fehlererfassungseinrichtung abgegebenen Überwachungssignals annimmt, das Steuersignal und das Überwachungssignal vergleicht, und auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleiches diagnostiziert, ob ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt.
  • Bei dem Fehlerdiagnosesystem der Lastantriebsanordnung, das für die vorliegende Erfindung relevant ist, kann die Fehlererfassungseinrichtung vorzugsweise eine Einheit zum Erfassen eines Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung, die einen Fehler zumindest entweder der Last oder der Antriebsvorrichtung an sich erfasst und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal abgibt, und ein XOR-Gatter aufweisen, das das XOR des in die Antriebsvorrichtung eingegebenen Steuersignals und des von der Einheit zum Erfassen des Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung abgegebenen Erfassungssignals abgibt, wobei die Steuervorrichtung eine Eingabe eines Signals, das von dem XOR-Gatter abgegeben wird, als das Überwachungssignal annehmen kann.
  • Bei dem Fehlerdiagnosesystem der Lastantriebsanordnung, die für die vorliegende Erfindung relevant ist, kann die Steuervorrichtung vorzugsweise eine Diagnose durchführen, dass ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt, falls keine Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal vorhanden ist.
  • Bei diesem Fehlerdiagnosesystem wird ein von der Fehlererfassungseinrichtung abgegebenes Überwachungssignal in die Steuervorrichtung eingegeben, und die Steuervorrichtung führt eine Fehlerdiagnose der Lastantriebsanordnung auf der Grundlage des Überwachungssignals durch. Hierbei hat die Fehlererfassungseinrichtung eine Einheit zum Erfassen eines Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung, die einen Fehler zumindest der Last oder der Antriebsvorrichtung an sich erfasst und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal abgibt, und ein XOR-Gatter, das das XOR des in die Antriebsvorrichtung eingegebenen Steuersignals und des von der Einheit zum Erfassen des Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung abgegebenen Erfassungssignals abgibt, wodurch ein Signal als ein Überwachungssignal abgegeben werden kann, das gegenteilig zu dem Steuersignal ist, wenn ein Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst wird, und wodurch als ein Überwachungssignal dasselbe Signal wie das Steuersignal abgegeben werden kann, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst wird.
  • Das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung beinhaltet einen Fall, bei dem Schwierigkeiten beim Antreiben der Last (die Last wird gegensätzlich zu einem Befehl angetrieben) aufgrund eines Fehlers einer Steuersignalleitung oder einer Überwachungssignalleitung auftreten, und zwar neben einem Fehler der Last oder der Antriebsvorrichtung an sich.
  • Die Steuervorrichtung führt eine Diagnose durch, dass ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt, falls keine Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal, das durch die Steuervorrichtung an sich abgegeben wird, und dem Überwachungssignal vorhanden ist, das von der Fehlererfassungseinrichtung abgegeben wird.
  • Durch diese Anordnung kann dieses Fehlerdiagnosesystem einen Fehler der Last und der Antriebsvorrichtung zwingend erfassen. Außerdem kann das System einen Fehler der Steuersignalleitung oder der Überwachungssignalleitung zwingend erfassen, der Schwierigkeiten beim Antreiben der Last verursacht (das Antreiben der Last ist gegensätzlich zu einem Befehl).
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung gemäß einem anderen Aspekt ein Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung vor, wobei das Fehlerdiagnosesystem einen Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst, bei dem eine Steuervorrichtung ein Steuersignal zu einer Antriebsvorrichtung abgibt und die Antriebsvorrichtung eine Last gemäß dem Steuersignal antreibt, wobei das Fehlerdiagnosesystem folgendes aufweist: eine Fehlererfassungseinrichtung, die als ein Überwachungssignal dasselbe Signal wie das Steuersignal beim Erfassen eines Fehlers der Lastantriebsanordnung abgibt, und die als ein Überwachungssignal ein Signal abgibt, das gegenteilig zu dem Steuersignal ist, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst wird, wobei die Steuervorrichtung eine Eingabe des Überwachungssignals annimmt, das von der Fehlererfassungseinrichtung abgegeben wird, und auf der Grundlage des Überwachungssignals diagnostiziert, ob ein Fehler bei der Lastantriebsanordnung auftritt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Fehlerdiagnosesystem weist die Fehlererfassungseinrichtung vorzugsweise folgendes auf: eine Einheit zum Erfassen eines Fehlers einer Last/einer Antriebsvorrichtung, die einen Fehler zumindest entweder der Last oder der Antriebsvorrichtung an sich erfasst und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal abgibt; und ein XOR-Gatter, das das XOR des in die Antriebsvorrichtung eingegebenen Steuersignals und des von der Einheit zum Erfassen des Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung abgegebenen Erfassungssignals abgibt, wobei die Steuervorrichtung eine Eingabe von einem Signal, das von dem XOR-Gatter abgegeben wird, als das Überwachungssignal annimmt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Fehlerdiagnosesystem führt die Steuervorrichtung vorzugsweise eine Diagnose durch, dass ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt, wenn eine Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal vorhanden ist.
  • Bei diesem Fehlerdiagnosesystem wird ein von der Fehlererfassungseinrichtung abgegebenes Überwachungssignal in die Steuervorrichtung eingegeben, und die Steuervorrichtung führt eine Fehlerdiagnose der Lastantriebsanordnung auf der Grundlage des Überwachungssignals durch. Hierbei hat die Fehlererfassungseinrichtung die Einheit zum Erfassen des Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung, die einen Fehler zumindest der Last oder der Antriebsvorrichtung an sich erfasst und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal abgibt, und ein NXOR-Gatter, das das XNOR des in die Antriebsvorrichtung eingegebenen Steuersignals und des von der Einheit zum Erfassen des Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung abgegebenen Erfassungssignals abgibt, wodurch dasselbe Signal wie das Steuersignal beim Erfassen eines Fehlers der Lastantriebsanordnung als ein Überwachungssignal ab gegeben werden kann und als ein Überwachungssignal ein Signal abgegeben werden kann, das gegenteilig zu dem Steuersignal ist, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst wird.
  • Das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung beinhaltet einen Fall, bei dem Schwierigkeiten beim Antreiben der Last (die Last wird im Gegensatz zu einem Befehl angetrieben) aufgrund eines Fehlers der Steuersignalleitung oder der Überwachungssignalleitung auftreten, und zwar neben einem Fehler der Last oder der Antriebsvorrichtung an sich.
  • Die Steuervorrichtung führt eine Diagnose durch, dass ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt, falls zwischen dem durch die Steuervorrichtung an sich abgegebenen Steuersignal und dem von der Fehlererfassungseinrichtung abgegebenen Überwachungssignal eine Übereinstimmung vorhanden ist.
  • Durch diese Anordnung kann dieses Fehlerdiagnosesystem einen Fehler der Last und der Antriebsvorrichtung zwingend erfassen. Außerdem kann das System einen Fehler der Steuersignalleitung oder der Überwachungssignalleitung zwingend erfassen, die Schwierigkeiten beim Antreiben der Last verursachen (die Last wird im Gegensatz zu einem Befehl angetrieben).
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung gemäß einem anderen Aspekt ein Kraftstoffpumpensteuersystem mit einer Kraftmaschinen-ECU, einer Kraftstoffpumpe und einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung vor, das die Kraftstoffpumpe gemäß einem Befehl von der Kraftmaschinen-ECU steuert, wobei: eines der vorstehend beschriebenen Fehlerdiagnosesysteme so verwirklicht ist, dass die Kraftmaschinen-ECU, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und die Kraftstoffpumpe der Steuervorrichtung, der Antriebsvorrichtung beziehungsweise der Last bei dem Fehlerdiagnosesystem entsprechen.
  • In diesem Fall ist es wünschenswert, dass sich die Kraftmaschinen-ECU entweder in dem vorderen Teil oder in dem hinteren Teil eines Fahrzeugs befindet, und dass die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung sich an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU befindet. Falls sich nämlich die Kraftmaschinen-ECU in dem vorderen Teil eines Fahrzeugs befindet, soll sich die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung in dem hinteren Teil des Fahrzeugs befinden. Falls sich die Kraftmaschinen-ECU in dem hinteren Teil eines Fahrzeugs befindet, soll sich die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung in dem vorderen Teil des Fahrzeugs befinden.
  • Aufgrund der Verwirklichung von einem der vorstehend beschriebenen Fehlerdiagnosesystemen bei diesem Kraftstoffpumpensteuersystem ist es möglich, einen Fehler der Kraftstoffpumpe und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung zwingend zu erfassen, und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung oder der Überwachungssignalleitung zwingend zu erfassen, die Schwierigkeiten beim Antreiben der Kraftstoffpumpe verursachen (ihr Antrieb ist im Gegensatz zu einem Befehl). Folglich besteht kein Bedarf, die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens eines Fehlers der Steuersignalleitung und der Überwachungssignalleitung zu reduzieren. Somit ist es möglich, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU anzuordnen (die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung nahe der Kraftstoffpumpe anzuordnen), ohne dass kostspielige Signalleitungen verwendet werden. Somit wird die Flexibilität bei der Auslegung zum Anbringen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung verbessert. Dieses System ist hinsichtlich der Kosten und des Gewichtes vorteilhaft, da kein Bedarf zur Einleitung von Maßnahmen besteht, wie zum Bei spiel eine Verdickung der Ummantelung der Signalleitungen, eine Verwendung der Signalleitungen mit größerem Kerndurchmesser und die Verwendung von Steckern mit hoher Qualität, um die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktfehlers zu minimieren.
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung gemäß einem anderen Aspekt ein Kraftstoffpumpensteuersystem mit einer Kraftmaschinen-ECU, einer Kraftstoffpumpe und einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung vor, das die Kraftstoffpumpe gemäß einem Befehl von der Kraftmaschinen-ECU steuert, wobei: eines der vorstehend beschriebenen Fehlerdiagnosesysteme so verwirklicht ist, dass die Kraftmaschinen-ECU, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und die Kraftstoffpumpe der Steuervorrichtung, der Antriebsvorrichtung beziehungsweise der Last bei dem Fehlerdiagnosesystem entsprechen; und die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung mit der Kraftstoffpumpe kombiniert ist, wodurch ein Kraftstoffpumpenmodul gebildet ist, das mit dieser Steuervorrichtung integriert ist.
  • In diesem Fall ist es wünschenswert, dass sich die Kraftmaschinen-ECU entweder in dem vorderen Teil oder in dem hinteren Teil eines Fahrzeugs befindet und dass sich das Kraftstoffpumpenmodul, das mit seiner Steuervorrichtung integriert ist, an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU befindet. Falls sich nämlich die Kraftmaschinen-ECU in dem vorderen Teil eines Fahrzeugs befindet, soll sich das Kraftstoffpumpenmodul in dem hinteren Teil des Fahrzeugs befinden. Falls sich die Kraftmaschinen-ECU in dem hinteren Teil eines Fahrzeugs befindet, soll sich das Kraftstoffpumpenmodul in dem vorderen Teil des Fahrzeugs befinden.
  • Bei diesem Kraftstoffpumpensteuersystem ist es aufgrund der Verwirklichung von einem der vorstehend beschriebenen Fehlerdiagnosesystemen ebenso möglich, einen Fehler der Kraftstoffpumpe und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung an sich zwingend zu erfassen und einen Fehler der Steuersignalleitung oder der Überwachungssignalleitung zwingend zu erfassen, die Schwierigkeiten bei dem Antrieb der Kraftstoffpumpe verursachen (sie wird im Gegensatz zu einem Befehl angetrieben). Folglich besteht kein Bedarf zum Reduzieren der Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Fehlers der Steuersignalleitung und der Überwachungssignalleitung. Somit ist es möglich, dass sich die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU befindet (die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung befindet sich nahe der Kraftstoffpumpe), ohne dass kostspielige Signalleitungen verwendet werden. Somit ist die Flexibilität bei der Auslegung zum Anbringen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung verbessert. Dieses System ist hinsichtlich der Kosten und des Gewichtes vorteilhaft, da kein Bedarf zum Einleiten von Maßnahmen vorhanden ist, wie zum Beispiel eine Verdickung der Ummantelung der Signalleitungen, eine Verwendung der Signalleitungen mit größerem Kerndurchmesser und die Verwendung von Steckern mit hoher Qualität, um die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktfehlers zu minimieren.
  • Darüber hinaus wird bei diesem Kraftstoffpumpensteuersystem die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung mit der Kraftstoffpumpe kombiniert, wodurch das Kraftstoffpumpenmodul gebildet wird, das mit seiner Steuervorrichtung integriert ist. Dadurch kann die Länge der Verdrahtung zwischen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und der Kraftstoffpumpe im Vergleich mit jenem System (so kurz wie möglich) verkürzt werden, bei dem die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und die Kraftstoffpumpe separate Bauteile sind.
  • Der für die Montage in das Fahrzeug erforderliche Arbeitsaufwand kann reduziert werden, und eine Verkleinerung des Kraftstoffpumpensteuersystems kann bewirkt werden.
  • Bei dem Kraftstoffpumpensteuersystem eines anderen Aspekts ist die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung vorzugsweise einstückig an einem Plattenelement installiert, um die Kraftstoffpumpe in einen Kraftstoffbehälter zu montieren.
  • Vorzugsweise wird außerdem eine Verdrahtung zwischen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und der Kraftstoffpumpe mittels Sammelschienen, Verdrahtungsmustern oder Kupferdrähten bewirkt, und die Verdrahtung wird mittels Einlegegießverfahren in einem Kunststoffelement eingefügt, das mit dem Plattenelement integriert wird.
  • Dadurch können die Kraftstoffpumpe und die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen (untergebracht) werden, und die Kosten können durch Reduzieren der Anzahl der Bauteile reduziert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Blockdarstellung einer Konfiguration eines Fehlerdiagnosesystems bei einer Lastantriebsanordnung, das für ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung relevant ist;
  • 2 zeigt eine Ansicht der Eingabe/Abgabeschaltungen einer Steuervorrichtung und einer Antriebsvorrichtung bei dem Fehlerdiagnosesystem der Lastantriebsanordnung, das für das erste (vierte) Ausführungsbeispiel relevant ist;
  • 3 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das erste Ausführungsbeispiel relevant ist;
  • 4 zeigt eine Ansicht der Eingabe/Abgabeschaltungen einer Steuervorrichtung und einer Antriebsvorrichtung bei einem Fehlerdiagnosesystem einer Lastantriebsanordnung, das für ein zweites (sechstes) Ausführungsbeispiel relevant ist;
  • 5 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das zweite Ausführungsbeispiel relevant ist;
  • 6 zeigt eine Ansicht der Eingabe/Abgabeschaltungen einer Steuervorrichtung und einer Antriebsvorrichtung bei einem Fehlerdiagnosesystem der Lastantriebsanordnung, das für ein drittes (siebtes) Ausführungsbeispiel relevant ist;
  • 7 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das dritte Ausführungsbeispiel relevant ist;
  • 8 zeigt eine Ansicht der Eingabe/Abgabeschaltungen einer Steuervorrichtung und einer Antriebsvorrichtung bei einem Fehlerdiagnosesystem einer Lastantriebsanordnung, das für ein viertes (achtes) Ausführungsbeispiel relevant ist;
  • 9 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das vierte Ausführungsbeispiel relevant ist;
  • 10 zeigt eine Blockdarstellung einer Konfiguration eines Fehlerdiagnosesystems einer Lastantriebsanordnung, das für ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung relevant ist;
  • 11 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist;
  • 12 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten eines Fehlerdiagnosesystems, das für ein sechstes Ausführungsbeispiel relevant ist;
  • 13 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten eines Fehlerdiagnosesystems, das für ein siebtes Ausführungsbeispiel relevant ist;
  • 14 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten eines Fehlerdiagnosesystems, das für ein achtes Ausführungsbeispiel relevant ist;
  • 15 zeigt eine schematische Ansicht einer Konzeptkonfiguration eines Kraftstoffpumpensteuersystems, das für ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung relevant ist;
  • 16 zeigt eine schematische Ansicht einer Konzeptkonfiguration eines Kraftstoffpumpensteuersystems, das für ein zehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung relevant ist;
  • 17 zeigt eine Schnittansicht einer Konzeptstruktur eines Kraftstoffpumpenmoduls;
  • 18 zeigt eine Draufsicht eines Plattenelements, das bei dem Kraftstoffpumpenmodul enthalten ist;
  • 19 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Halterbereiches des Kraftstoffpumpenmoduls;
  • 20 zeigt eine Blockdarstellung einer Konfiguration eines Fehlerdiagnosesystems bei einer Lastantriebsanordnung gemäß dem Stand der Technik;
  • 21 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben eines Betriebs beim Auftreten einer Unterbrechung einer Steuersignalleitung bei dem in der 20 gezeigten System;
  • 22 zeigt eine schematische Ansicht einer Konzeptkonfiguration eines Kraftstoffpumpensteuersystems gemäß dem Stand der Technik; und
  • 23 zeigt eine schematische Ansicht einer Konzeptkonfiguration einer anderen Ausführungsform eines Kraftstoffpumpensteuersystems gemäß dem Stand der Technik.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM ZUM DURCHFÜHREN DER ERFINDUNG
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, bei denen das Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
  • Zuerst wird ein Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung, das für ein erstes Ausführungsbeispiel relevant ist, unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Die 1 zeigt eine Blockdarstellung einer Konfiguration eines Fehlerdiagnosesystems bei einer Lastantriebsanordnung, das für das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung relevant ist. Die 2 zeigt eine Ansicht der Eingabe/Abgabeschaltungen einer Steuervorrichtung und einer Antriebsvorrichtung.
  • Das Fehlerdiagnosesystem 10 bei der Lastantriebsanordnung, das für das gegenwärtige Ausführungsbeispiel relevant ist, hat eine Last (zum Beispiel einen Motor) 11, eine Antriebsvorrichtung 12 zum Antreiben der Last 11 und eine Steuervorrichtung (zum Beispiel eine Kraftmaschinen-ECU) 13, die das Antreiben der Last 11 steuert, wie dies in der 1 gezeigt ist. Zwischen der Antriebsvorrichtung 12 und der Steuervorrichtung 13 sind eine Steuersignalleitung 14, die ein Steuersignal von der Steuervorrichtung 13 zu der Antriebsvorrichtung 12 überträgt, und eine Überwachungssignalleitung 15 vorgesehen, die ein Überwachungssignal von der Antriebsvorrichtung 12 zu der Steuervorrichtung 13 überträgt.
  • Die Antriebsvorrichtung 12 ist mit einer Fehlererfassungseinheit 21 versehen, die einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung an sich erfasst und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal abgibt. Diese Fehlererfassungseinheit 21 ist dazu eingerichtet, ein Hi/Lo-Signal als das Erfassungssignal in Abhängigkeit von dem Vorhandensein/Fehlen eines Fehlers der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 an sich abzugeben. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist die Fehlererfassungseinheit 21 dazu eingerichtet, ein Hi-Signal beim Erfassen eines Fehlers abzugeben.
  • Die Antriebsvorrichtung 12 hat außerdem ein XOR-Gatter 22. In dieses XOR-Gatter 22 werden ein in die Antriebsvorrichtung 12 eingegebenes Steuersignal und ein von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenes Erfassungssignal diskret eingegeben, und das XOR von diesen Signalen wird als ein Überwachungssignal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben.
  • Hierbei sind die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12 so konfiguriert, dass sowohl das Steuersignal als auch das Überwachungssignal als Pull-down-Eingaben eingegeben werden, wie dies in der 2 gezeigt ist. Insbesondere ist ein PNP-Transistor Tr1 mit der Steuersignalleitung 14 an dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden, und ein geerdeter Pull-down-Widerstand R1 ist mit dieser Leitung an dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 verbunden. Andererseits ist ein PNP-Transistor Tr2 mit der Überwachungssignalleitung 15 an dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 (Fehlererfassungseinheit 21) verbunden, und ein geerdeter Pull-down-Widerstand R2 ist mit dieser Leitung an dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal (Antriebssignal für hohe Drehzahl) zu der Antriebsvorrichtung 12 durch Einschalten des Transistors Tr1 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal (Antriebssignal für niedrige Drehzahl) durch Ausschalten des Transistors Tr1 abgibt. Andererseits ermöglicht diese Anordnung, dass die Antriebsvorrichtung 12 ein Hi-Signal zu der Steuervorrichtung 13 durch Einschalten des Transistors Tr2 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr2 abgibt.
  • Auch wenn ein tatsächliches Überwachungssignal das XOR eines in die Antriebsvorrichtung 12 eingegebenen Steuersignals und eines von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenen Erfassungssignals ist, das als ein Überwachungssignal abgegeben wird, ist zur Vereinfachung der Beschreibung der Exklusiv-Oder-Teil in der 2 nicht gezeigt.
  • Bei dem so konfigurierten Fehlerdiagnosesystem 10 wird von der Steuervorrichtung 13 ein Steuersignal (Hi-Signal/Lo-Signal) zum Antreiben der Last 11 abgegeben, und dieses Signal wird in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Dann treibt die Antriebsvorrichtung 12 die Last 11 gemäß dem Steuersignal an. Dabei wird ein Hi-Erfassungssignal von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegeben, falls bei der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 ein Fehler erfasst wird.
  • Das in die Antriebsvorrichtung 12 eingegebene Steuersignal und das von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebene Erfassungssignal werden in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und das XOR-Signal von diesen Signalen wird als ein Überwachungssignal von der Antriebsvorrichtung 12 zu der Steuervorrichtung 13 abgegeben. Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Antriebsvorrichtung 12 dasselbe Signal wie das Steuersignal als ein Überwachungssignal abgibt, wenn kein Fehler bei der Lastantriebsanordnung vorhanden ist, und dass sie ein Signal, das gegenteilig zu dem Steuersignal ist, als ein Überwachungssignal beim Auftreten eines Fehlers abgibt, der bei der Lastantriebsanordnung auftritt.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Steuervorrichtung 13 einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 und der Überwachungssignalleitung 15 dadurch erfasst, dass bestimmt wird, ob eine Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal vorhanden ist oder nicht. Die Steuervorrichtung 13 kann nämlich bei keiner Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal dieses als anormal diagnostizieren, und sie kann bei einer Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal dieses als normal diagnostizieren.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Fehlerdiagnosesystems 10 für jeweils unterschiedliche Situationen eines Auftretens eines Fehlers unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben. Die 3 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das erste Ausführungsbeispiel relevant ist.
  • Zunächst wird ein Betriebspunkt beschrieben, bei dem kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden ist (Zustände 1, 2). Für den Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Signal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Dabei gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab, da kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dann wird dieses Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da eine Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als normal.
  • Für einen Antrieb der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Lo-Signal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Dadurch wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungs signal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dann wird dieses Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei eine Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als normal.
  • Als nächstes wird ein anderer Betriebspunkt beim Auftreten eines Fehlers der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung beschrieben (Zustände 3, 4). Übliche Fehler der Last 11 sind zum Beispiel ein Kurzschluss, ein Leitungsbruch, etc. Übliche Fehler der Antriebsvorrichtung 12 sind Überhitzung, Überstrom, etc..
  • Für den Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Signal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Da jedoch ein Fehler durch die Fehlererfassungseinheit 21 erfasst wird, wird die Last 11 durch einen vorbestimmten Vorgang (zum Beispiel durch einen Stopp des Antriebs) reguliert, wie dies durch Produktspezifikationen spezifiziert wird. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird der Antrieb der Last 11 gestoppt. Dabei gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Hi-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Hi-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) keine Übereinstimmung vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein La-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das La-Signal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Jedoch wird der Antrieb der Last 11 aufgrund eines Fehlers der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12 gestoppt. Dabei gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Hi-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Hi-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) keine Übereinstimmung vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als anormal.
  • Bei dem Fehlerdiagnosesystem 10 kann auf diese Weise die Steuervorrichtung 13 einen Fehler erkennen, der bei der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12 auftritt.
  • Als nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei einem Ereignis beschrieben, bei dem die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist (Zustände 5, 6).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist, wird ein Lo-Signal in die Antriebsvorrichtung 12 aufgrund der Pull-down-Eingabe des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl im Gegensatz zu dem Befehl angetrieben. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) keine Übereinstimmung vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Da hierbei die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist, wird ein Lo-Signal in die Antriebsvorrichtung 12 aufgrund der Pull-down-Eingabe des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) eine Übereinstimmung vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als normal.
  • Obwohl der Bruch der Steuersignalleitung 14 für den Zustand 6 gemäß der vorstehenden Beschreibung nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und beim Antreiben der Last 11 treten keine Schwierigkeiten auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Bruch der Steuersignalleitung 14 erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit kann bei dem Fehlerdiagnosesystem 1 die Steuervorrichtung 13 einen Fehler wie den Bruch der Steuersignalleitung 14 erkennen.
  • Als nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei einem Ereignis beschrieben, bei dem die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen wird (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 7, 8).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl im Gegensatz zu dem Befehl angetrieben. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei keine Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Da hierbei die Steuersignalleitung 14 mit Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 ein gegeben. Da dabei eine Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als normal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse für den Zustand 8 nicht erfasst werden kann, der vorstehend beschrieben ist, wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit kann bei dem Fehlerdiagnosesystem 10 die Steuervorrichtung 13 einen Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse erkennen.
  • Als nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei einem Ereignis beschrieben, bei dem die Steuersignalleitung 14 mit einer elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen wird (Kurzschluss mit Stromversorgung) (Zustände 9, 10).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Da dabei die Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei eine Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit hoher Drehzahl im Gegensatz zu dem Befehl angetrieben. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei keine Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als anormal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung für den Zustand 9 hierbei nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 mit hoher Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Somit kann bei dem Fehlerdiagnosesystem 10 die Steuervorrichtung 13 einen Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung erkennen.
  • Als nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei einem Ereignis beschrieben, bei dem die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen ist (Zustände 11, 12).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-down-Eingabe des Überwachungssignals eingegeben. Aufgrund fehlender Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-down-Eingabe des Überwachungssignals eingegeben. aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als normal.
  • Obwohl der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 für den Zustand 12 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem 10 einen Fehler wie den Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erkennen.
  • Als nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei einem Ereignis beschrieben, bei dem die Überwachungssignalleitung 15 mit Masse kurzgeschlossen wird (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 13, 14).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit hoher Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 14 mit Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund fehlender Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 mit Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als normal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse für den Zustand 14 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit kann die Steu ervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem 10 einen Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse erkennen.
  • Schließlich wird ein anderer Betriebspunkt bei einem Ereignis beschrieben, bei dem die Überwachungssignalleitung 15 mit einer elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Stromversorgung) (Zustände 15, 16).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit hoher Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 mit der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 mit der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als anormal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung für den Zustand 15 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 hierbei mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem 10 einen Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung erkennen.
  • Wie dies gemäß dem Fehlerdiagnosesystem 10 vorstehend beschrieben ist, das für das erste Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es möglich, das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten, sofern eine fehlende Übereinstimmung zwischen einem korrekten (befohlenen) Lastantrieb und einem tatsächlichen Lastantrieb (Zustände 3, 4, 5, 7, 10; schraffierte Zellen in der 3) vorhanden ist. Falls ein Fehler (Kabelbruch, Kurzschluss mit der Masse oder Kurzschluss mit der Strom versorgung) in der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 11 bis 16), ist es möglich, den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend zu erfassen, in dem das Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
  • Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem 10 ist es somit möglich, einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Nun wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur darin, dass die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12 unterschiedlich konfiguriert sind. Diese Schaltungen sind nämlich so konfiguriert, dass sowohl das Steuersignal als auch das Überwachungssignal als Pull-up-Eingaben eingegeben werden, wie dies in der 4 gezeigt ist. Insbesondere ist ein NPN-Transistor Tr3 mit der Steuersignalleitung 14 an dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden, und ein Pull-up-Widerstand R3, der mit einer Speisespannung verbunden ist, ist mit dieser Leitung an dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 verbunden. Andererseits ist ein NPN-Transistor Tr4 mit der Überwachungssignalleitung 15 an dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 (Fehlererfassungseinheit 21) verbunden, und ein Pull-up-Widerstand R4, der mit einer Speisespannung verbunden ist, ist mit dieser Leitung an dem Ende der Steuervor richtung 13 verbunden. Die 4 zeigt eine Ansicht der Konfiguration der Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12. Das Fehlerdiagnosesystem des zweiten Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen gleich dem ersten Ausführungsbeispiel mit Ausnahme der Konfiguration der Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12, und daher werden den Hauptkomponenten dieselben Bezugszeichen zugewiesen, und eine doppelte Beschreibung wird weggelassen, sofern dies geeignet ist.
  • Diese Anordnung der Eingabe/Abgabeschaltungen ermöglicht es, dass die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal (Antriebssignal für hohe Drehzahl) zu der Antriebsvorrichtung 12 durch Ausschalten des Transistors Tr3 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal (Antriebssignal für niedrige Drehzahl) durch Einschalten des Transistors Tr3 abgibt. Andererseits ermöglicht diese Anordnung, dass die Antriebsvorrichtung 12 ein Hi-Signal zu der Steuervorrichtung 13 durch Ausschalten des Transistors Tr4 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr4 abgibt.
  • Auch wenn ein tatsächliches Überwachungssignal das XOR eines in die Antriebsvorrichtung 12 eingegebenen Steuersignals und eines von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenen Erfassungssignals ist, das als eine Überwachungssignal abgegeben wird, ist der Exklusiv-Oder-Abschnitt zur Vereinfachung der 4 nicht gezeigt, um die Beschreibung zu vereinfachen.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Fehlerdiagnosesystems, das für das zweite Ausführungsbeispiel relevant ist, für jede auftretende, unterschiedliche Fehlersituation unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben. Die 5 zeigt eine Tabelle von Betriebs punkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das zweite Ausführungsbeispiel relevant ist.
  • Zunächst sind die Betriebspunkte, wenn kein Fehler in der Lastantriebsanordnung vorhanden ist (Zustände 17, 18) und bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12 auftritt (Zustände 19, 20) gleich, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, außer dass ein Ein/Aus-Schalten der Transistoren Tr3, Tr4 zum Abgeben des Steuersignals und des Überwachungssignals anders als bei dem Betrieb der entsprechenden Transistoren bei dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird; daher wird die Beschreibung von diesen Punkten weggelassen.
  • Als Nächstes wird ein Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, dass die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist (Zustände 21, 22).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Da hierbei die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 aufgrund der Pull-up-Eingabe des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit hoher Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da eine Übereinstimmung zwischen dem Ü berwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 aufgrund der Pull-up-Eingabe des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit hoher Drehzahl angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl ist. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da keine Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als anormal.
  • Obwohl der Bruch der Steuersignalleitung 14 für den Zustand 21 nicht erfasst werden kann, wird hierbei die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Bruch der Steuersignalleitung 14 erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das zweite Ausführungsbeispiel relevant ist, einen Fehler wie den Bruch der Steuersignalleitung 14 erkennen.
  • Als Nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, dass die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 23, 24).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei keine Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Da hierbei die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervor richtung 13 eingegeben. Da dabei eine Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als normal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse für den Zustand 24 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen den Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das zweite Ausführungsbeispiel relevant ist, einen Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse erkennen.
  • Als nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, dass die Steuersignalleitung 14 mit einer elektrischen Speisespannung kurgeschlossen ist (Kurzschluss mit Stromversorgung) (Zustände 25, 26).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Da dabei die Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei eine Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei keine Übereinstimmung zwischen den Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses als anormal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung für den Zustand 25 nicht erfasst werden kann, wird hierbei die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das zweite Ausführungsbeispiel relevant ist, einen Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung erkennen.
  • Als Nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, dass die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen ist (Zustände 27, 28).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-up-Eingabe des Überwachungssignals eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-up-Eingabe des Überwachungssignals eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als anormal.
  • Obwohl der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 für den Zustand 27 nicht erfasst werden kann, wird hierbei die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das zweite Ausführungsbeispiel relevant ist, einen Fehler wie den Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erkennen.
  • Als Nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, dass die Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 29, 30).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 auftritt, gibt die Feh lererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als normal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse für den Zustand 30 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das zweite Ausführungsbeispiel relevant ist, einen Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse erkennen.
  • Schließlich wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die Überwachungssignalleitung 15 mit einer elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Stromversorgung) (Zustände 31, 32).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 mit der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl geht die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 mit der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als anormal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung hierbei nicht für den Zustand 31 erfasst werden kann, wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen den Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das zweite Ausführungsbeispiel relevant ist, einen Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung erkennen.
  • Wie dies gemäß dem Fehlerdiagnosesystem vorstehend beschrieben ist, das für das zweite Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es möglich, das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten, sofern eine fehlende Übereinstimmung zwischen einem korrekten (befohlenen) Antrieb der Last und einem tatsächlichen Antrieb der Last vorhanden ist (Zustände 19, 20, 22, 23, 26; schraffierte Zellen in der 5). Falls ein Fehler (Kabelbruch, Kurzschluss mit der Masse oder Kurzschluss mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 auftritt) (Zustände 21 bis 23), ist es möglich, den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend zu erfassen, in dem ein Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten bei dem Antreiben an sich der Last 11 auftreten.
  • Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem, das für das zweite Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es somit möglich, einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • Nun wird ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel nur darin, dass die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12 unterschiedlich konfiguriert sind. Diese Schaltungen sind nämlich so konfiguriert, dass das Steuersignal als eine Pull-down-Eingabe eingegeben wird und dass das Überwachungssignal als eine Pull-up-Eingabe eingegeben wird, wie dies in der 6 gezeigt ist. Insbesondere ist ein PNP-Transistor Tr1 mit der Steuersignalleitung 14 an dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden, und ein geerdeter Pull-down-Widerstand R1 ist mit dieser Leitung an dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 verbunden. Andererseits ist ein NPN-Transistor Tr4 mit der Überwachungssignalleitung 15 an dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 (Fehlererfassungseinheit 21) verbunden, und ein Pull-up-Widerstand R4, der mit einer elektrischen Speisespannung verbunden ist, ist mit dieser Leitung an dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden. Die 6 zeigt eine Ansicht der Konfiguration der Eingabe/Abgabeschaltunge n der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12. Das Fehlerdiagnosesystem des dritten Ausführungsbeispieles ist im wesentlichen gleich dem ersten Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme der Konfiguration der Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12, und daher werden dieselben Bezugszeichen den Hauptkomponenten zugewiesen, und eine doppelte Beschreibung wird weggelassen, sofern dies angemessen ist.
  • Diese Anordnung der Eingabe/Abgabeschaltungen ermöglicht es, dass die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal (Antriebssignal für hohe Drehzahl) zu der Antriebsvorrichtung 12 durch Einschalten des Transistors Tr1 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal (Antriebssignal für niedrige Drehzahl) durch Ausschalten des Transistors Tr1 abgibt. Andererseits ermöglicht es diese Anordnung, dass die Antriebsvorrichtung 12 ein Hi-Signal zu der Steuervorrichtung 13 durch Ausschalten des Transistors Tr4 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr4 abgibt.
  • Obwohl ein tatsächliches Überwachungssignal das XOR eines in die Antriebsvorrichtung 12 eingegebenen Steuersignals und eines von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenen Erfassungssignals ist, das als ein Überwachungssignal abgegeben wird, ist zur Vereinfachung der Beschreibung der Exklusiv-Oder-Abschnitt nicht in der 6 gezeigt.
  • Für dieses Fehlerdiagnosesystem, das für das dritte Ausführungsbeispiel relevant ist, sind seine Betriebspunkte, wie sie in der 7 gezeigt sind, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden ist (Zustände 33, 34), bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12 auftritt (Zustände 35, 36), und bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Steuersignalleitung 14 auftritt (Zustände 37 bis 42) gleich, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, außer dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr4 zum Abgeben des Überwachungssignals in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors bei dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, dieselben Diagnoseergebnisse werden wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten (siehe 3). Die 7 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das dritte Ausführungsbeispiel relevant ist.
  • Die Betriebspunkte bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 43 bis 48), sind gleich wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, ohne dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr1 zum Abgeben des Steuersignals in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors bei dem zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, und, wie dies in der 7 gezeigt ist, werden dieselben Diagnoseergebnisse wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erhalten (siehe 5).
  • Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem, das für das dritte Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es somit möglich, das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten, sofern keine Übereinstimmung zwischen einem korrekten (befohlenen) Lastantrieb und einem tatsächlichen Lastantrieb vorhanden ist (Zustände 35, 36, 37, 39, 42; schraffierte Zellen in der 7). Falls ein Fehler (Kabelbruch, ein Kurzschluss mit der Masse oder ein Kurzschluss mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 37 bis 48), ist es möglich, den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend zu erfassen, in dem das Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
  • Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem, das für das dritte Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es somit möglich, einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
  • [Viertes Ausführungsbeispiel]
  • Nun wird ein viertes Ausführungsbeispiel beschrieben. Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel nur darin, dass die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12 unterschiedlich konfiguriert sind. Diese Schaltungen sind nämlich so konfiguriert, dass das Steuersignal als eine Pull-up-Eingabe eingegeben wird und dass das Überwachungssignal als eine Pull-down-Eingabe eingegeben wird, wie dies in der 8 gezeigt ist. Insbesondere ist ein NPN-Transistor Tr3 mit der Steuersignalleitung 14 an dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden und ein Pull-up-Widerstand R3, der mit einer elektrischen Speisespannung verbunden ist, ist mit dieser Leitung an dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 verbunden. Andererseits ist ein PNP-Transistor Tr2 mit der Überwachungssignalleitung 15 an dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 (Fehlererfassungseinheit 21) verbunden, und ein geerdeter Pull-down-Widerstand R2 ist mit dieser Leitung an dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden. Die 8 zeigt eine Ansicht der Konfiguration der Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12. Das Fehlerdiagnosesystem des vierten Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen gleich dem ersten Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme der Konfiguration der Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12, und daher werden dieselben Bezugszeichen den Hauptkomponenten zugewiesen, und eine doppelte Beschreibung wird weggelassen, sofern dies angemessen ist.
  • Diese Anordnung der Eingabe/Abgabeschaltungen ermöglicht es, dass die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal (Antriebssignal für hohe Drehzahl) zu der Antriebsvorrichtung 12 durch Ausschalten des Transistors Tr3 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal (Antriebssignal für niedrige Drehzahl) durch Einschalten des Transistors Tr3 abgibt. Andererseits ermöglicht es diese Anordnung, dass die Antriebsvorrichtung 12 ein Hi-Signal zu der Steuervorrichtung 13 durch Einschalten des Transistors Tr2 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr2 abgibt.
  • Obwohl ein tatsächliches Überwachungssignal das XOR eines in die Antriebsvorrichtung 12 eingegebenen Steuersignals und eines von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenen Erfassungssignals ist, das als ein Überwachungssignal abgegeben wird, ist zur Vereinfachung der Beschreibung der Exklusiv-Oder-Abschnitt nicht in der 8 gezeigt.
  • Für dieses Fehlerdiagnosesystem, das für das vierte Ausführungsbeispiel relevant ist, sind seine Betriebspunkte, wie sie in der 9 gezeigt sind, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden ist (Zustände 49, 50), bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12 auftritt (Zustände 51, 52), und bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Steuersignalleitung 14 auftritt (Zustände 53 bis 58), gleich wie sie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, außer dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr2 zum Abgeben des Überwachungssignals in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors bei dem zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, und dieselben Diagnoseergebnisse werden wie bei den zweiten Ausführungsbeispiel erhalten (siehe 5). Die 9 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das vierte Ausführungsbeispiel relevant ist.
  • Der Betriebspunkt bei dem Ereignis, das ein Fehler der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 59 bis 64), ist gleich bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, außer dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr3 zum Abgeben des Steuersignals in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors bei dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, und, wie dies in der 9 gezeigt ist, werden dieselben Diagnoseergebnisse wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten (siehe 3).
  • Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem, das für das vierte Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es somit möglich, das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten, sofern keine Übereinstimmung zwischen einem korrekten (befohlenen) Lastantrieb und einem tatsächlichen Lastantrieb vorhanden ist (Zustände 51, 52, 54, 55, 58; schraffierte Zellen in der 9). Falls ein Fehler (ein Kabelbruch, ein Kurzschluss mit der Masse oder ein Kurzschluss mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 53 bis 64), ist es möglich, den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend zu erfassen, in dem ein Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten bei dem Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
  • Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem, das für das vierte Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es somit möglich, einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
  • [Fünftes Ausführungsbeispiel]
  • Nun wird ein fünftes Ausführungsbeispiel beschrieben. Der Unterschied des fünften Ausführungsbeispiels zum ersten bis vierten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Antriebsvorrichtung anders konfiguriert ist. Ein Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist, wird unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben. Die 10 zeigt eine Blockdarstellung der Konfiguration des Fehlerdiagnosesystems bei der Lastantriebsanordnung, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist.
  • Das Fehlerdiagnosesystem 10a bei der Lastantriebsanordnung, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist, hat eine Last (zum Beispiel einen Motor) 11, eine Antriebsvorrichtung 12a zum Antreiben der Last 11 und eine Steuervorrichtung (zum Beispiel eine Kraftmaschinen-ECU) 13, die den Antrieb der Last 11 steuert, wie dies in der 10 gezeigt ist. Zwischen der Antriebsvorrichtung 12a und der Steuervorrichtung 13 sind eine Steuersignalleitung 14, die ein Steuersignal von der Steuervorrichtung 13 zu der Antriebsvorrichtung 12a überträgt, und eine Überwachungssignalleitung 15 vorgesehen, die ein Überwachungssignal von der Antriebsvorrichtung 12a zu der Steuervorrichtung 13 überträgt.
  • Die Antriebsvorrichtung 12a ist mit einer Fehlererfassungseinheit 21 versehen, die einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung an sich erfasst und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal abgibt. Diese Fehlererfassungseinheit 21 ist dazu eingerichtet, ein Hi/Lo-Signal als das Erfassungssignal in Abhängigkeit von dem Vorhandensein/Fehlen eines Fehlers der Last 11 und der Antriebsvorrichtung an sich abzugeben. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist die Fehlererfassungseinheit 21 dazu eingerichtet, ein Hi-Signal beim Erfassen eines Fehlers abzugeben.
  • Die Antriebsvorrichtung 12d ist außerdem mit einem NXOR-Gatter 23 versehen. In dieses NXOR-Gatter 23 werden ein in die Antriebsvorrichtung 12a eingegebenes Steuersignal und ein von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenes Erfassungssignal diskret eingegeben, und das NXOR von diesen Signalen wird als ein Überwachungssignal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
  • Die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12a bei dem Fehlerdiagnosesystem 10a sind gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wie sie in der 2 gezeigt sind, und sie sind so konfiguriert, dass sowohl das Steuersignal als auch das Überwachungssignal als Pull-down-Eingaben eingegeben werden.
  • Bei dem so konfigurierten Fehlerdiagnosesystem 10a wird von der Steuervorrichtung 13 ein Steuersignal (Hi-Signal/Lo-Signal) zum Antreiben der Last 11 abgegeben, und dieses Signal wird in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Dann treibt die Antriebsvorrichtung 12a die Last 11 gemäß dem Steuersignal an. Dabei wird ein Hi-Erfassungssignal von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegeben, falls ein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a erfasst wird.
  • Das in die Antriebsvorrichtung 12a eingegebene Steuersignal und das von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebene Erfassungssignal werden in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und das NXOR-Signal von diesen Signalen wird als ein Überwachungssignal von der Antriebsvorrichtung 12a zu der Steuervorrichtung 13 abgegeben. Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Antriebsvorrichtung 12a ein Signal, das gegenteilig zu dem Steuersignal ist, als ein Überwachungssignal abgibt, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden ist, und dass sie dasselbe Signal wie das Steuersignal als ein Überwachungssignal beim Ereignis eines Fehlers abgibt, der bei der Lastantriebsanordnung auftritt.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Steuervorrichtung 13 einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 und der Überwachungssignalleitung 15 dadurch erfasst, dass bestimmt wird, ob eine Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal vorhanden ist oder nicht. Die Steuervorrichtung 13 kann dieses nämlich als anormal durch eine Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal diagnostizie ren, und sie kann dieses als normal durch eine fehlende Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal diagnostizieren.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Fehlerdiagnosesystems 10a für jede unterschiedliche, auftretende Fehlersituation unter Bezugnahme auf die 11 beschrieben. Die 11 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist.
  • Zunächst wird ein Betriebspunkt beschrieben, bei dem kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden ist (Zustände 65, 66). Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Signal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dann wird dieses Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Lo-Signal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dann wird dieses Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als normal.
  • Als Nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem ein Fehler der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12a auftritt (Zustände 67, 68).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Signal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Da jedoch ein Fehler durch die Fehlererfassungseinheit 21 erfasst wird, wird die Last 11 durch einen vorbestimmten Vorgang (zum Beispiel durch Stoppen des Antriebs) reguliert, der durch die Produktspezifikationen spezifiziert wird. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird der Antrieb der Last 11 gestoppt. Dabei gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Hi-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Hi-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Lo-Signal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Aufgrund eines Fehlers, der bei der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12a auftritt, wird der Antrieb der Last 11 jedoch gestoppt. Dabei gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Hi-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Hi-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als anormal.
  • Bei dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist, kann die Steuervorrichtung 13 auf diese Weise einen Fehler erkennen, der bei der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12a auftritt.
  • Als nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist (Zustände 69, 70).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist, wird ein Lo-Signal in die Antriebsvorrichtung 12a aufgrund der Pull-down-Eingabe des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungs einheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist, wird ein Lo-Signal in die Antriebsvorrichtung 12a aufgrund der Pull-down-Eingabe des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als normal.
  • Obwohl der Bruch der Steuersignalleitung 14 für den Zustand 70 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Nieveau kann der Bruch der Steuersignal leitung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist, einen Fehler wie den Bruch der Steuersignalleitung 14 erkennen.
  • Als nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 71, 72).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Da hierbei die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als normal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse für den Zustand 72 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Bei dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist, kann die Steuervorrichtung 13 somit einen Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse erkennen.
  • Als Nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die Steuersignalleitung 14 mit einer elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit der Stromversorgung) (Zustände 73, 74).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Da dabei die Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Da dabei die Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als anormal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung für den Zustand 73 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 hierbei mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist, einen Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung erkennen.
  • Als Nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen ist (Zustände 75, 76).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-down-Eingabe des Überwachungssignals eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-down-Eingabe des Überwachungssignals eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als anormal.
  • Obwohl der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 für den Zustand 75 hierbei nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist, einen Fehler wie den Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erkennen.
  • Als Nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 77, 78).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als anormal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse für den Zustand 77 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 hierbei mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Bei dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist, kann die Steuervorrichtung 13 somit einen Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse erkennen.
  • Schließlich wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, dass die Überwachungssignalleitung 15 mit einer elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Stromversorgung) (Zustände 79, 80).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR- Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 mit der elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 mit der elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als normal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung für den Zustand 80 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Bei dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist, kann die Steuervorrichtung 13 somit einen Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung erkennen.
  • Wie dies gemäß dem Fehlerdiagnosesystem 10a vorstehend beschrieben ist, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es möglich, das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten, da keine Übereinstimmung zwischen einem korrekten (befohlenen) Lastantrieb und dem tatsächlichen Lastantrieb vorhanden ist (Zustände 67, 68, 69, 71, 74; schraffierte Zellen in der 11). Falls ein Fehler (Kabelbruch, Kurzschluss mit der Masse oder Kurzschluss mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 69 bis 80), ist es möglich, den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend zu erfassen, in dem der Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
  • Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es somit möglich, einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
  • [Sechstes Ausführungsbeispiel]
  • Nun wird ein sechstes Ausführungsbeispiel beschrieben. Das sechste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem fünften Ausführungsbeispiel nur darin, dass die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12a unterschiedlich konfiguriert sind. Die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12a sind nämlich so konfiguriert, wie dies in der 4 gezeigt ist (dieselbe Konfiguration, wie sie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel angewendet wird), und sowohl das Steuersignal als auch das Überwachungssignal werden als Pull-up-Eingaben eingegeben.
  • Im folgenden wird der Betrieb des Fehlerdiagnosesystems, das für das sechste Ausführungsbeispiel relevant ist, für alle unterschiedlich auftretenden Fehlersituationen unter Bezugnahme auf die 12 beschrieben. Die 12 zeigt in einer Tabelle Betriebspunkte des Fehlerdiagnosesystems, das für das sechste Ausführungsbeispiel relevant ist.
  • Zunächst sind die Betriebspunkte, bei denen kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden ist (Zustände 81, 82), und bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12a auftritt (Zustände 83, 84), gleich, wie sie für das fünfte Ausführungsbeispiel beschrieben sind, außer dass ein Ein/Aus-Schalten der Transistoren Tr3, Tr4 zum Abgeben des Steuersignals und des Überwachungssignals in anderer Weise als beim Betrieb der entsprechenden Transistoren bei dem fünften Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, weswegen die Beschreibung von diesen Punkten weggelassen wird.
  • Als nächstes wird ein Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist (Zustände 85, 86).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Da hierbei die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a aufgrund der Pull-up-Eingabe des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a aufgrund der Pull-up-Eingabe des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo- Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als anormal.
  • Obwohl der Bruch der Steuersignalleitung 14 für den Zustand 85 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 hierbei mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Bruch der Steuersignalleitung 14 erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Die Steuervorrichtung 13 kann somit bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das sechste Ausführungsbeispiel relevant ist, einen Fehler wie den Bruch der Steuersignalleitung 14 erkennen.
  • Als nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 87, 88).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Da hierbei die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als normal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse für den Zustand 88 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das sechste Ausführungsbeispiel relevant ist, kann die Steuervorrichtung 13 daher einen Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse erkennen.
  • Als nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die Steuersignalleitung 14 mit einer elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Stromversorgung) (Zustände 89, 90).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Da dabei die Steuersignalleitung 14 mit der elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 mit der elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei als anormal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung für den Zustand 89 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 hierbei mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das sechste Ausführungsbeispiel relevant ist, kann die Steuervorrichtung 13 somit einen Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung erkennen.
  • Als Nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die Überwachungssignalleitung 14 gebrochen ist (Zustände 91, 92).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-up-Eingabe des Überwachungssignals eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch einschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-up-Eingabe des Überwachungssignals eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als normal.
  • Obwohl der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 für den Zustand 92 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das sechste Ausführungsbeispiel relevant ist, kann somit einen Fehler wie den Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erkennen.
  • Als Nächstes wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit der Masse) (Zustände 93, 94).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als normal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als anormal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse für den Zustand 93 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 hierbei mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das sechste Ausführungsbeispiel relevant ist, kann somit einen Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Masse erkennen.
  • Schließlich wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die Überwachungssignalleitung 15 mit einer elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Stromversorgung) (Zustände 95, 96).
  • Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 mit der elektrischen Spaltespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als anormal.
  • Zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein Hi-Signal von dem NXOR- Gatter 23 abgegeben. Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 mit der elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher als normal.
  • Obwohl der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung für den Zustand 96 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und dem Lo- kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das sechste Ausführungsbeispiel relevant ist, kann somit einen Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung erkennen.
  • Wie dies gemäß dem Fehlerdiagnosesystem vorstehend beschrieben ist, das für das sechste Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es möglich, das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten, da keine Übereinstimmung zwischen einem korrekten (befohlenen) Lastantrieb und einem tatsächlichen Lastantrieb vorhanden ist (Zustände 83, 84, 86, 90; schraffierte Zellen in der 12). Falls ein Fehler (Kabelbruch, Kurzschluss mit der Masse oder Kurzschluss mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 85 bis 96), ist es möglich, den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend zu erfassen, in dem der Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
  • Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem, das für das sechste Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es somit möglich, einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
  • [Siebtes Ausführungsbeispiel]
  • Nun wird ein siebtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Das siebte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem fünften und dem sechsten Ausführungsbeispiel nur darin, dass die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12a unterschiedlich konfiguriert sind. Diese Schaltungen sind nämlich so konfiguriert, dass das Steuersignal als eine Pull-down-Eingabe eingegeben wird, und dass das Überwachungssignal als eine Pull-up-Eingabe eingegeben wird, wie dies in der 6 gezeigt ist, und zwar so wie es bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • Für dieses Fehlerdiagnosesystem, das für das siebte Ausführungsbeispiel relevant ist, sind die Betriebspunkte, wie sie in der 13 gezeigt sind, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden ist (Zustände 97, 98), bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12a auftritt (Zustände 99, 100), und bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Steuersignalleitung 14 auftritt (Zustände 101 bis 106), gleich, wie sie für das fünfte Ausführungsbeispiel beschrieben sind, außer dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr4 zum Abgeben des Überwachungssignals in einer anderen Weise als beim Betrieb des entsprechenden Transistors des fünften Ausführungsbeispiels durchgeführt wird, und die gleichen Diagnoseergebnisse werden wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel erhalten (siehe 11). Die 13 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das siebte Ausführungsbeispiel relevant ist.
  • Der Betriebspunkt bei dem Ereignis, bei dem ein Fehler der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 107 bis 112), ist gleich, wie er bei dem sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, außer dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr1 zum Abgeben des Steuersignals in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors bei dem sechsten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, und, wie dies in der 13 gezeigt ist, werden die gleichen Diagnoseergebnisse wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel erhalten (siehe 12).
  • Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem, das für das siebte Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es somit möglich, das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten, da keine Übereinstimmung zwischen einem korrekten (befohlenden) Lastantrieb und einem tatsächlichen Lastantrieb vorhanden ist (Zustände 99, 100, 101, 103, 106; schraffierte Zellen in der 13). Falls ein Fehler (Kabelbruch, Kurzschluss mit der Masse oder Kurzschluss mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 101 bis 112), ist es möglich, den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend zu erfassen, in den der Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
  • Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem, das für das siebte Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es somit möglich, einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
  • [Achtes Ausführungsbeispiel]
  • Nun wird ein achtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Das achte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem fünften und dem sechsten Ausführungsbeispiel nur darin, dass die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12a unterschiedlich konfiguriert sind. Diese Schaltungen sind nämlich so konfiguriert, dass das Steuersignal als eine Pull-up-Eingabe eingegeben wird, und dass das Überwachungssignal als eine Pull-down-Eingabe eingegeben wird, wie dies in der 8 gezeigt ist, und zwar wie es bei dem vierten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • Für dieses Fehlerdiagnosesystem, das für das achte Ausführungsbeispiel relevant ist, sind die Betriebspunkte, wie sie in der 14 gezeigt sind, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden ist (Zustände 113, 114), bei dem Ereignis, bei dem ein Fehler der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12a auftritt (Zustände 115, 116), und bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Steuersignalleitung 14 auftritt (Zustände 117 bis 112), gleich, wie sie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, außer dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr2 zum Abgeben des Überwachungssignals in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors bei dem sechsten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, und die gleichen Diagnoseergebnisse werden wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel erhalten (siehe 12). Die 14 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das achte Ausführungsbeispiel relevant ist.
  • Der Betriebspunkt bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 123 bis 128), ist gleich, wie er für das fünfte Ausführungsbeispiel beschrieben ist, außer dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr3 zum Abgeben des Steuersignals in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors bei dem fünften Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, und, wie dies in der 14 gezeigt ist, werden die gleichen Diagnoseergebnisse wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel erhalten (siehe 11).
  • Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem, das für das achte Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es somit möglich, das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten, da keine Übereinstimmung zwischen einem korrekten (befohlenen) Lastantrieb und einem tatsächlichen Lastantrieb vorhanden ist (Zustände 115, 116, 118, 119, 122; schraffierte Zellen in der 14). Falls ein Fehler (Kabelbruch, Kurzschluss mit der Masse oder Kurzschluss mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 117 bis 128), ist es möglich, den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend zu erfassen, in dem der Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
  • Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem, das für das achte Ausführungsbeispiel relevant ist, ist es somit möglich, einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
  • [Neuntes Ausführungsbeispiel]
  • Nun wird ein neuntes Ausführungsbeispiel beschrieben. Als das neunte Ausführungsbeispiel wird ein Kraftstoffpumpensteuersystem für ein Motorfahrzeug beschrieben, das das vorstehend beschriebene Fehlerdiagnosesystem anwendet. Nun wird ein Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das neunte Ausführungsbeispiel relevant ist, unter Bezugnahme auf die 15 beschrieben. Die 15 zeigt eine schematische Ansicht einer Konzeptkonfiguration des Kraftstoffpumpensteuersystems, das für das neunte Ausführungsbeispiel relevant ist.
  • Das Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das neunte Ausführungsbeispiel relevant ist, wendet das Fehlerdiagnosesystem 10 an, das für das vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel relevant ist. Dieses Kraftstoffpumpensteuersystem hat nämlich eine Kraftstoffpumpe 26, eine Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 und eine Kraftmaschinen-ECU 28, die der Last 11, der Antriebsvorrichtung 12 beziehungsweise der Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem entsprechen. Die Kraftmaschinen-ECU 28 befindet sich in dem vorderen Teil des Fahrzeugs, und die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 und die Kraftstoffpumpe 26 befinden sich in dem hinteren Teil des Fahrzeugs. Zwischen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 und der Kraftmaschinen-ECU 28 sind hierbei eine Steuersignalleitung 14, die ein Steuersig nal von der Kraftmaschinen-ECU 28 zu der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 überträgt, und eine Überwachungssignalleitung 15 vorgesehen, die ein Überwachungssignal von der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 zu der Kraftmaschinen-ECU 28 überträgt. Sowohl die Steuersignalleitung 14 als auch die Überwachungssignalleitung 15 sind normale Kabel (bei denen keine Maßnahmen angewendet wurden, wie zum Beispiel das Verdicken der Ummantelung der Signalleitungen und eine Verwendung der Signalleitungen mit größerem Kerndurchmesser).
  • Die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 ist mit einer Fehlererfassungseinheit 21 versehen, die einen Fehler der Kraftstoffpumpe 26 und der Pumpensteuervorrichtung an sich erfasst, und sie gibt ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal ab (siehe 1). Diese Fehlererfassungseinheit 21 ist dazu eingerichtet, ein Hi-/Lo-Signal als das Erfassungssignal in Abhängigkeit von dem Vorhandensein/Fehlen eines Fehlers der Kraftstoffpumpe 26 und der Pumpensteuervorrichtung 27 an sich abzugeben. Die Fehlererfassungseinheit 21 ist dazu eingerichtet, ein Hi-Signal beim Erfassen eines Fehlers abzugeben.
  • Die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 ist außerdem mit einem XOR-Gatter 22 versehen (siehe 1). In dieses XOR-Gatter 22 werden ein in die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 eingegebenes Steuersignal und ein von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenes Erfassungssignal diskret eingegeben, und das XOR von diesen Signalen wird als ein Überwachungssignal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben.
  • Während das Kraftstoffpumpensteuersystem, das das für das vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel relevante Fehlerdiagnosesystem 10 verwendet, anhand einer Darstellung hierbei beschrieben wird, kann anstelle des Fehlerdiagnosesystems, das für das erste Ausführungsbeispiel relevant ist, irgendein Fehlerdiagnosesystem verwendet werden, das für das zweite bis achte Ausführungsbeispiel relevant ist. Auch wenn ein Kraftstoffpumpensteuersystem mit einem der Fehlerdiagnosesysteme verwirklicht wird, dass für das zweite bis achte Ausführungsbeispiel relevant ist, kann es dieselben vorteilhaften Wirkungen vorsehen, die vorstehend beschrieben wurden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass es das vorstehend beschriebene Fehlerdiagnosesystem 10 verwendet, kann das Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das neunte Ausführungsbeispiel relevant ist, einen Fehler der Kraftstoffpumpe 26 und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 zwingend erfassen, und es kann außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend erfassen.
  • Gemäß dem Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das neunte Ausführungsbeispiel relevant ist, besteht folglich kein Bedarf, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Fehlers der Steuersignalleitung 14 und der Überwachungssignalleitung 15 zu reduzieren. Wie dies in der 15 gezeigt ist, ist es möglich, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU 28 anzuordnen (die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 nahe der Kraftstoffpumpe 26 anzuordnen), ohne dass kostspielige Kabel für die Signalleitungen verwendet werden. Somit ist die Flexibilität bei der Auslegung der Anbringung der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 verbessert. Dieses Ausführungsbeispiel ist hinsichtlich der Kosten und des Gewichtes vorteilhaft, da kein Bedarf besteht, Maßnahmen einzuleiten, wie zum Beispiel das Verdicken der Ummantelung der Signalleitungen, die Verwendung der Signalleitungen mit dem größeren Kerndurch messer und die Verwendung von Steckern mit hoher Qualität, um die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktfehlers zu minimieren.
  • [Zehntes Ausführungsbeispiel]
  • Schließlich wird ein zehntes Ausführungsbeispiel beschrieben. Das zehnte Ausführungsbeispiel bezieht sich auch auf ein Kraftstoffpumpensteuersystem für ein Motorfahrzeug, das das vorstehend beschriebene Fehlerdiagnosesystem anwendet. Dieses Kraftstoffpumpensteuersystem hat dieselbe Basiskonfiguration wie das neunte Ausführungsbeispiel, aber es unterscheidet sich von dem neunten Ausführungsbeispiel darin, dass die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und die Kraftstoffpumpe als ein Kraftstoffpumpenmodul kombiniert sind, dass mit der Steuervorrichtung integriert ist. Daher konzentriert sich die folgende Beschreibung auf den Unterschied zu dem neunten Ausführungsbeispiel.
  • Zunächst wird das Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das zehnte Ausführungsbeispiel relevant ist, unter Bezugnahme auf die 16 beschrieben. Die 16 zeigt eine schematische Ansicht einer Konzeptkonfiguration des Kraftstoffpumpensteuersystems, das für das zehnte Ausführungsbeispiel relevant ist.
  • Das Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das zehnte Ausführungsbeispiel relevant ist, verwendet außerdem das Fehlerdiagnosesystem 10, das für das vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel relevant ist. Bei diesem Kraftstoffpumpensteuersystem, wie es in der 16 gezeigt ist, befindet sich eine Kraftmaschinen-ECU 28 in dem vorderen Teil des Fahrzeugs, und ein Kraftstoffpumpenmodul 30, das mit der Steuervorrichtung integriert ist (in dem eine Kraftstoffpumpe 43 und eine Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 kombiniert sind), befindet sich in dem hinteren Teil des Fahrzeugs. Zwischen dem Kraftstoffpumpenmodul 30 und der Kraftmaschinen-ECU 28 sind hierbei eine Steuersignalleitung 14, die ein Steuersignal von der Kraftmaschinen-ECU 28 zu der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 überträgt, und eine Überwachungssignalleitung 15 vorgesehen, die ein Überwachungssignal von der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 zu der Kraftmaschinen-ECU 28 überträgt.
  • Die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 hat eine Fehlererfassungseinheit 21, die einen Fehler der Kraftstoffpumpe 43 und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung an sich erfasst, und sie gibt ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal ab (siehe 1). Diese Fehlererfassungseinheit 21 ist dazu eingerichtet, ein Hi/Lo-Signal als das Erfassungssignal in Abhängigkeit von dem Vorhandensein/Fehlen eines Fehlers der Kraftstoffpumpe 43 und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 an sich abzugeben. Die Fehlererfassungseinheit 21 ist dazu eingerichtet, ein Hi-Signal beim Erfassen eines Fehlers abzugeben.
  • Die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 ist außerdem mit einem XOR-Gatter 22 versehen (siehe 1). In dieses XOR-Gatter 22 werden ein in die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 eingegebenes Steuersignal und ein von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenes Erfassungssignal diskret eingegeben, und das XOR von diesen Signalen wird als ein Überwachungssignal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben.
  • Während das Kraftstoffpumpensteuersystem, das das Fehlerdiagnosesystem 10 verwendet, welches für das vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel relevant ist, hierbei anhand einer Darstellung beschrieben wird, kann anstelle des Fehlerdiagnosesystems, das für das erste Ausführungsbeispiel relevant ist, ir gendeines der Fehlerdiagnosesysteme verwendet werden, das für das zweite bis achte Ausführungsbeispiel relevant ist. Auch wenn ein Kraftstoffpumpensteuersystem mit einem der Fehlerdiagnosesysteme verwirklicht wird, das für das zweite bis achte Ausführungsbeispiel relevant ist, kann es dieselben vorteilhaften Wirkungen vorsehen, wie dies später beschrieben wird.
  • Das Kraftstoffpumpenmodul 30, das mit der Steuervorrichtung integriert ist, wird hierbei unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 beschrieben. Die 17 zeigt eine Schnittansicht einer Konzeptstruktur des Kraftstoffpumpenmoduls. Die 18 zeigt eine Draufsicht eines Plattenelements, das bei dem Kraftstoffpumpenmodul enthalten ist. Die 19 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Halterbereiches des Kraftstoffpumpenmoduls.
  • Das Kraftstoffpumpenmodul 30 besteht aus einem Pumpenbereich 40, der sich in einem Kraftstofftank 31 befindet, einem Plattenelement 50, das zum Abdecken einer Öffnung 33 an dem oberen Abschnitt des Kraftstofftanks 31 angebracht ist, und einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70, die in einem Halter installiert ist, der einstückig mit dem Plattenelement 50 ausgebildet ist.
  • Der Pumpenbereich 40 hat eine Reservoirschale 41, die ein oben offener Behälter ist, welcher an dem Boden des Kraftstofftanks 31 installiert ist, eine Kraftstoffpumpe 43, die in der Reservoirschale 41 untergebracht ist, einen Saugfilter 44f, einen Hochdruckfilter 45 und einen Druckregulator 46.
  • Hierbei ist die Kraftstoffpumpe 43 eine eingebaute motorgetriebene Pumpe, die Kraftstoff ansaugt und mit Druck beaufschlagt, und den angesaugten Kraftstoff auslässt. Der Saugfilter 44f filtert den Kraftstoff, der in die Kraftstoffpumpe 43 angesaugt wird. Der Hochdruckfilter 45 filtert den Kraftstoff, der aus der Kraftstoffpumpe 43 ausgelassen wird. Der Druckregulator 46 reguliert den Druck des Kraftstoffes, der aus der Kraftstoffpumpe 43 ausgelassen wird, auf einen vorbestimmten Druck.
  • Das Plattenelement 50 ist hauptsächlich aus Kunststoff ausgebildet und hat einen Deckelflanschteil 52, der die Öffnung 33 an dem oberen Abschnitt des Kraftstofftanks 31 abdeckt, und einen Halterbereich 60, in dem die Pumpensteuervorrichtung 70 untergebracht ist, die die Kraftstoffpumpe 53 steuert. Der Flanschteil 52 ist scheibenförmig und hat einen zylindrischen Positionierungsvorsprungsteil 52t an seiner unteren Fläche. An dem Rand von diesem Positioniervorsprungsteil 52t ist eine Randdichtung 52p ausgebildet, um den Randabschnitt der Öffnung 33 an dem oberen Abschnitt des Kraftstofftanks 31 nach außen abzudichten.
  • Der Halterbereich 60 ist nahe der äußeren Kante des Plattenelements 50 vorgesehen, und er ist so ausgebildet, dass er den Flanschteil 52 von der vorderen Seite zu der anderen Seite durchdringt. Dieser Halterbereich 60 ist ein mit einem Boden versehener, zylindrischer Behälter mit einem Deckel, und er hat einen vorderen Vorsprungsabschnitt 61, der an der vorderen Seite des Flanschteils 52 positioniert ist, und einen Vorsprungsabschnitt 63 im Tank, der an der anderen Seite (an der hinteren Seite) des Flansches positioniert ist.
  • Der vordere Vorsprungsabschnitt 61 besteht aus Kunststoff und ist einstückig mit dem Flanschteil 52 ausgebildet. An der äußeren Endfläche des vorderen Vorsprungsabschnitts 61 ist einstöckig ein Stecker 72 für die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 ausgebildet. An dem anderen Ende an dem oberen Abschnitt des vorderen Vorsprungsabschnitts 61 ist eine Öffnung 61k zum Einfü gen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 in den Halterbereich 60 ausgebildet, und die Öffnung 61k ist durch eine Kunststoffabdeckung 64 abgedeckt.
  • Der Vorsprungsabschnitt 63 im Tank ist ein mit einem Boden versehenes, zylindrisches Gehäuse, das aus einem elektrisch leitenden Metall besteht, und an dem oberen Ende davon ist eine flanschartige Krempe 63f an dem Außenumfang ausgebildet, wie dies in der 19 gezeigt ist. Diese Krempe 63f kann in das Gießwerkzeug des Flanschteils 52 und des vorderen Vorsprungsabschnitts 61 eingefügt werden. Somit wird die Krempe 63f durch Einlegegießen in dem unteren Ende des vorderen Vorsprungsabschnitts 61 vergossen, wenn der Flanschteil 52 und der vordere Vorsprungsabschnitt 61 gegossen werden, und der mit Boden versehen, zylindrische Halterbereich 60 ist ausgebildet, in dem der Vorsprungsabschnitt 63 im Tank einstückig an dem vorderen Vorsprungsabschnitt 61 gekoppelt ist.
  • Hierbei hat die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70, die in dem Halterbereich 60 untergebracht ist, die so als ein Kraftstoffpumpenmodul integriert sind, viele elementare Vorrichtungen, die an einer gedruckten Leiterplatte 77 installiert sind. Insbesondere ist die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 durch Kondensatoren C1, C2, eine Drosselspule L und einen IC-Chip 75 konfiguriert, der einen Transistor Tr und eine Diode D aufweist, die an der gedruckten leiterglatte 77 installiert und durch Verdrahtungsmuster verbunden sind, die an der gedruckten Leitertafel 77 ausgebildet sind.
  • Die so konfigurierte Pumpensteuervorrichtung 70 ist in dem halterbereich 60 des Plattenelements 50 untergebracht, wobei die gedruckte Leiterplatte 77 in einer aufrechten Position angeord net ist, wie dies in der 19 gezeigt ist, und sie ist mit dem Anschlusskontakt des Steckers 52 und dem Verbindungskontakt der Kraftstoffpumpe 43 über Sammelschienen 78 und 79 verbunden, die in der Kunststoffabdeckung 64 vergossen sind. Wenn die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 in dem Halterbereich 60 untergebracht ist, sind der IC-Chip 75, der Kondensator C2 und ein Teil des Kondensators C1, die an der gedruckten Leiterplatte 77 installiert sind, innerhalb des Vorsprungsabschnitts 63 im Tank umschlossen, der aus einem elektrisch leitenden Material besteht. Somit sind der Transistor Tr und die Verdrahtungsmuster, die Störgrößen erzeugen, innerhalb des Vorsprungsabschnitts 63 im Tank umschlossen und elektrisch abgeschirmt.
  • Außerdem befindet sich zwischen der gedruckten Leiterplatte 77 und der Innenwandfläche des Vorsprungsabschnitts 63 im Tank ein thermisch leitendes Element 76. Dies ermöglicht es, dass Wärme, die von dem Transistor Tr innerhalb des IC-Chips 75 erzeugt wird, in wirksamer Weise zu dem Vorsprungsabschnitt 63 im Tank dissipiert wird. Da der Vorsprungsabschnitt 63 im Tank mit Kraftstoff in Kontakt ist, wird er durch den Kraftstoff gekühlt, und somit wird der IC-Chip 75 gekühlt, und die Wärmeerzeugung von dem Transistor Tr wird vermindert. Daher tritt kein Wärmeproblem auf, auch wenn ein kleiner Transistor verwendet wird, und folglich kann eine Verkleinerung der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 erreicht werden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass es das vorstehend beschriebene Fehlerdiagnosesystem 10 verwendet, kann das Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das zehnte Ausführungsbeispiel relevant ist, einen Fehler der Kraftstoffpumpe 43 und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 zwingend erfassen, und außerdem kann es einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder Überwachungssignalleitung 15 zwingend erfassen.
  • Gemäß dem Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das zehnte Ausführungsbeispiel relevant ist, besteht folglich kein Bedarf an einer Reduzierung der Wahrscheinlichkeit eines Auftretens eines Fehlers der Steuersignalleitung 14 und der Überwachungssignalleitung 15. Wie dies in der 6 gezeigt ist, ist es möglich, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70, die mit der Kraftstoffpumpe 43 integriert ist, an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU 28 anzuordnen, ohne dass kostspielige Kabel für die Signalleitungen verwendet werden. Somit wird die Flexibilität bei der Auslegung der Anbringung der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 verbessert. Dieses Ausführungsbeispiel ist hinsichtlich der Kosten und des Gewichtes vorteilhaft, da kein Bedarf zum Einleiten von Maßnahmen besteht, wie zum Beispiel das Verdicken der Ummantelung der Signalleitungen, die Verwendung der Signalleitungen mit den größeren Kerndurchmessern und die Verwendung von Steckern mit hoher Qualität, um die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktfehlers zu minimieren.
  • Darüber hinaus ist bei dem Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das zehnte Ausführungsbeispiel relevant ist, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 mit der Kraftstoffpumpe 43 kombiniert, wodurch das Kraftstoffpumpenmodul 30 ausgebildet ist, das mit der Steuervorrichtung integriert ist. Dadurch kann die Länge der Verdrahtung zwischen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 und der Kraftstoffpumpe 43 im Vergleich mit dem neunten Ausführungsbeispiel (so kurz wie möglich) verkürzt werden, bei dem die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 und die Kraftstoffpumpe 43 separate Bauteile sind. Der Arbeitsaufwand, der zum Montieren in das Fahrzeug erforderlich ist, kann reduziert werden, und die Verkleinerung des Kraftstoffpumpensteuersystems kann erreicht werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sollen nur als darstellend angesehen werden, und es ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist und in anderen verbesserten oder abgewandelten Ausführungsformen ausgeführt werden kann, ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird.
  • Obwohl die Fehlererfassungseinheit 21 und das XOR-Gatter 22 in der Antriebsvorrichtung 12 eingebaut sind und die Fehlererfassungseinheit 21 und das NXOR-Gatter 23 in der Antriebsvorrichtung 12a eingebaut sind, können diese Komponenten zum Beispiel bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen als Einheiten konfiguriert sein, die von den Antriebsvorrichtungen 12, 12a getrennt sind.
  • Während die Fehlererfassungseinheit 21 dazu eingerichtet ist, ein Hi-Signal beim Erfassen eines Fehlers der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 (Antriebsvorrichtung 12a) abzugeben, kann sie auch dazu eingerichtet sein, ein Lo-Signal beim Erfassen eines Fehlers abzugeben. Jedoch muss in diesem Fall die Schaltungskonfiguration zum Abgeben des Überwachungssignals geändert werden.
  • Während bei dem vorstehend beschriebenen zehnten Ausführungsbeispiel die Verdrahtung zwischen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 und der Kraftstoffpumpe 43 durch Sammelschienen bewirkt wird, kann diese Verdrahtung auch durch eine Musterverdrahtung und Kupferdrähte verwirklicht werden, die nicht auf Sammelschienen beschränkt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Bei einem Fehlerdiagnosesystem (10) bei einer Lastantriebsanordnung erfasst das Fehlerdiagnosesystem (10) einen Fehler der Lastantriebsanordnung, bei der eine Steuervorrichtung (13) ein Steuersignal zu einer Antriebsvorrichtung (12) abgibt und die Antriebsvorrichtung (12) eine Last (11) gemäß dem Steuersignal antreibt, wobei eine Fehlererfassungseinheit (21) und ein XOR-Gatter (22) vorgesehen sind, um zu ermöglichen, dass als ein Überwachungssignal ein zu dem Steuersignal gegenteiliges Signal beim Erfassen eines Fehlers der Lastantriebsanordnung abgegeben wird, und dass als ein Überwachungssignal dasselbe Signal wie das Steuersignal abgegeben wird, wenn kein Fehler erfasst wird, wobei ein von dem XOR-Gatter (22) abgegebenes Überwachungssignal in die Steuervorrichtung (13) eingegeben wird, die Steuervorrichtung (13) das Steuersignal mit dem Überwachungssignal vergleicht und auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs diagnostiziert, ob ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt.

Claims (18)

  1. Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung, wobei das Fehlerdiagnosesystem einen Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst, bei der eine Steuervorrichtung ein Steuersignal zu einer Antriebsvorrichtung abgibt und die Antriebsvorrichtung eine Last gemäß dem Steuersignal antreibt, wobei das Fehlerdiagnosesystem folgendes aufweist: eine Fehlererfassungseinrichtung, die als ein Überwachungssignal ein zu dem Steuersignal gegenteiliges Signal beim Erfassen eines Fehlers der Lastantriebsanordnung abgibt und als ein Überwachungssignal dasselbe Signal wie das Steuersignal abgibt, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst wird, wobei die Steuervorrichtung eine Eingabe des von der Fehlererfassungseinrichtung abgegebenen Überwachungssignals annimmt, das Steuersignal mit dem Überwachungssignal vergleicht und auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs diagnostiziert, ob ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt.
  2. Fehlerdiagnosesystem bei der Lastantriebsanordnung gemäß Anspruch 1, wobei: die Fehlererfassungseinrichtung folgendes aufweist: eine Einheit zum Erfassen eines Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung, die einen Fehler zumindest entweder der Last oder der Antriebsvorrichtung an sich erfasst und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal abgibt; und ein XOR-Gatter, das ein XOR des in die Antriebsvorrichtung eingegeben Steuersignals und des von der Einheit zum Erfassen des Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung abgegebenen Erfassungssignals abgibt, wobei die Steuervorrichtung eine Eingabe eines von dem XOR-Gatter abgegebenen Signals als das Überwachungssignal annimmt.
  3. Fehlerdiagnosesystem bei der Lastantriebsanordnung gemäß Anspruch 1, wobei: die Steuervorrichtung eine Diagnose durchführt, dass ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt, wenn keine Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal vorhanden ist.
  4. Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung, wobei das Fehlerdiagnosesystem einen Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst, bei der eine Steuervorrichtung ein Steuersignal zu einer Antriebsvorrichtung abgibt und die Antriebsvorrichtung eine Last gemäß dem Steuersignal antreibt, wobei das Fehlerdiagnosesystem folgendes aufweist: eine Fehlererfassungseinrichtung, die als ein Überwachungssignal dasselbe Signal wie das Steuersignal beim Erfassen eines Fehlers der Lastantriebsanordnung abgibt und als ein Überwachungssignal ein zu dem Steuersignal gegenteiliges Signal abgibt, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst wird, wobei die Steuervorrichtung eine Eingabe des von der Fehlererfassungseinrichtung abgegebenen Überwachungssignals annimmt und auf der Grundlage des Überwachungssignals diagnostiziert, ob ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt.
  5. Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung gemäß Anspruch 4, wobei: die Fehlererfassungseinrichtung Folgendes aufweist: eine Einheit zum Erfassen eines Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung, die einen Fehler zumindest entweder der Last oder der Antriebsvorrichtung an sich erfasst und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal abgibt; und ein XOR-Gatter, das ein XOR des in die Antriebsvorrichtung eingegebenen Steuersignals und des von der Einheit zum Erfassen des Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung abgegebenen Erfassungssignals abgibt, wobei die Steuervorrichtung eine Eingabe eines von dem XOR-Gatter abgegebenen Signals als das Überwachungssignal annimmt.
  6. Fehlerdiagnosesystem bei der Lastantriebsanordnung gemäß Anspruch 4, wobei: die Steuervorrichtung eine Diagnose durchführt, dass ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt, wenn keine Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal vorhanden ist.
  7. Kraftstoffpumpensteuersystem mit einer Kraftmaschinen-ECU, einer Kraftstoffpumpe und einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung, die die Kraftstoffpumpe gemäß einem Befehl von der Kraftmaschinen-ECU steuert, wobei: das Fehlerdiagnosesystem gemäß Anspruch 1 derart verwirklich ist, dass die Kraftmaschinen-ECU, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und die Kraftstoffpumpe der Steuervorrichtung, der Antriebsvorrichtung beziehungsweise der Last bei dem Fehlerdiagnosesystem entsprechen.
  8. Kraftstoffpumpensteuersystem gemäß Anspruch 7, wobei: die Kraftmaschinen-ECU entweder in dem vorderen Teil oder in dem hinteren Teil eines Fahrzeugs angeordnet ist; und die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU angeordnet ist.
  9. Kraftstoffpumpensteuersystem mit einer Kraftmaschinen-ECU, einer Kraftstoffpumpe und einer Kraftstoffpumpensteuervorrich tung, die die Kraftstoffpumpe gemäß einem Befehl von der Kraftmaschinen-ECU steuert, wobei: das Fehlerdiagnosesystem gemäß Anspruch 4 derart verwirklicht ist, dass die Kraftmaschinen-ECU, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und die Kraftstoffpumpe der Steuervorrichtung, der Antriebsvorrichtung beziehungsweise der Last bei dem Fehlerdiagnosesystem entsprechen.
  10. Kraftstoffpumpensteuersystem gemäß Anspruch 9, wobei: die Kraftmaschinen-ECU entweder in dem vorderen Teil oder in dem hinteren Teil eines Fahrzeugs angeordnet ist; und die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU angeordnet ist.
  11. Kraftstoffpumpensteuersystem mit einer Kraftmaschinen-ECU, einer Kraftstoffpumpe und einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung, die die Kraftstoffpumpe gemäß einem Befehl von der Kraftmaschinen-ECU steuert, wobei: das Fehlerdiagnosesystem gemäß Anspruch 1 derart verwirklicht ist, dass die Kraftmaschinen-ECU, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und die Kraftstoffpumpe der Steuervorrichtung, der Antriebsvorrichtung beziehungsweise der Last bei dem Fehlerdiagnosesystem entsprechen; und die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung mit der Kraftstoffpumpe kombiniert ist, wodurch ein Kraftstoffpumpenmodul gebildet ist, in dem seine Steuervorrichtung integriert ist.
  12. Kraftstoffpumpensteuersystem gemäß Anspruch 11, wobei: die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung einstückig an einem Plattenelement zum Anbringen der Kraftstoffpumpe in einen Kraftstofftank installiert ist.
  13. Kraftstoffpumpensteuersystem gemäß Anspruch 11, wobei: eine Verdrahtung zwischen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und der Kraftstoffpumpe mittels Sammelschienen, Verdrahtungsmustern oder Kupferdrähten ausgeführt ist; und die Verdrahtung durch Einlegegießen in einem Kunststoffelement vergossen ist, das in dem Plattenelement integriert ist.
  14. Kraftstoffpumpensteuersystem gemäß Anspruch 11, wobei: die Kraftmaschinen-ECU entweder in dem vorderen Teil oder in dem hinteren Teil eines Fahrzeugs angeordnet ist; und das Kraftstoffpumpenmodul, in dem seine Steuervorrichtung integriert ist, an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU angeordnet ist.
  15. Kraftstoffpumpensteuersystem mit einer Kraftmaschinen-ECU, einer Kraftstoffpumpe und einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung, die die Kraftstoffpumpe gemäß einem Befehl von der Kraftmaschinen-ECU steuert, wobei: das Fehlerdiagnosesystem gemäß Anspruch 4 derart verwirklicht ist, dass die Kraftmaschinen-ECU, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und die Kraftstoffpumpe der Steuervorrichtung, der Antriebsvorrichtung beziehungsweise der Last bei dem Fehlerdiagnosesystem entsprechen; und Kraftstoffpumpensteuervorrichtung mit der Kraftstoffpumpe kombiniert ist, wodurch ein Kraftstoffpumpenmodul gebildet ist, in dem seine Steuervorrichtung integriert ist.
  16. Kraftstoffpumpensteuersystem gemäß Anspruch 15, wobei: die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung einstückig an einem Plattenelement zum Anbringen der Kraftstoffpumpe in einen Kraftstofftank installiert ist.
  17. Kraftstoffpumpensteuersystem gemäß Anspruch 15, wobei: eine Verdrahtung zwischen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und der Kraftstoffpumpe mittels Sammelschienen, Verdrahtungsmuster oder Kupferdrähte ausgeführt ist; und die Verdrahtung durch Einlegegießen in einem Kunststoffelement vergossen ist, das in dem Plattenelement integriert ist.
  18. Kraftstoffpumpensteuersystem gemäß Anspruch 15, wobei: die Kraftmaschinen-ECU entweder in dem vorderen Teil oder in dem hinteren Teil eines Fahrzeugs angeordnet ist; und das Kraftstoffpumpenmodul, in dem seine Steuervorrichtung integriert ist, an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU angeordnet ist.
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