-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fehlerdiagnosesystem
bei einer Lastantriebsanordnung zum Erfassen eines Fehlers der Lastantriebsanordnung,
die eine Last durch eine Antriebsvorrichtung antreibt, und auf ein
Kraftstoffpumpensteuersystem, das selbiges verwendet.
-
ZUGEHÖRIGER STAND DER TECHNIK
-
Bei
einer Lastantriebsanordnung, die eine Last (zum Beispiel ein Motor,
ein Solenoid, etc.) auf der Grundlage eines Steuersignals von einer
Steuervorrichtung antreibt, wird ein Fehlerdiagnosesystem unter
Verwendung einer Antriebsvorrichtung bis jetzt praktisch angewendet,
das mit einer Selbstdiagnosefunktion versehen ist, um einen Fehler
der Lastantriebsordnung zu erfassen.
-
Ein
derartiges Fehlerdiagnosesystem hat zum Beispiel eine Last (zum
Beispiel einen Motor) 111, eine Antriebsvorrichtung 112 zum Antreiben
der Last 111 und eine Steuervorrichtung (zum Beispiel eine
Kraftmaschinen-ECU) 113, die den Antrieb der Last 111 steuert,
wie dies in der 20 gezeigt ist. Dieses System
ist so eingerichtet, dass ein Hochniveausteuersignal (High) von
der Steuervorrichtung 113 zu der Antriebsvorrichtung 112 gesendet
wird, wenn gewünscht
ist, die Last 111 bei hoher Drehzahl anzutreiben, dass
ein Niedrigniveausteuersignal (Low) von der Steuervorrichtung 113 zu
der Antriebsvorrichtung 112 gesendet wird, wenn gewünscht ist, die
Last 111 bei niedriger Drehzahl anzutreiben, und dass die
Antriebsvorrichtung 112 die Last 111 bei einer
hohen oder niedrigen Drehzahl auf der Grundlage des entsprechenden
Signals antreibt.
-
Falls
dann kein Fehler der Last 111 und der Antriebsvorrichtung 112 vorhanden
ist, sendet die Antriebsvorrichtung 112 ein Hochniveauüberwachungssignal
zu der Steuervorrichtung 113 zurück, und falls ein Fehler vorhanden
ist, sendet die Antriebsvorrichtung 112 ein Niedrigniveauüberwachungssignal
zu der Steuervorrichtung 113 zurück. Die Steuervorrichtung 113 ist
daran angepasst, eine Fehlerdiagnose der Last 111 und der
Antriebsvorrichtung 112 gemäß dem Überwachungssignal durchzuführen.
-
Dieses
Fehlerdiagnosesystem wird zum Beispiel insbesondere bei einem Kraftstoffpumpensteuersystem
für ein
Fahrzeug angewendet. Bei dieser Anwendung ist die Last 111 eine
Kraftstoffpumpe (Pumpenmotor), die Antriebsvorrichtung 112 ist
eine Kraftstoffpumpensteuervorrichtung, und die Steuervorrichtung 113 ist
eine Kraftmaschinen-ECU.
-
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
-
AUFGABE, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WIRD.
-
Es
hat sich jedoch herausgestellt, dass das vorstehend beschriebene
Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung gemäß dem Stand
der Technik keine exakte Fehlerdiagnose durchführen kann. Falls zum Beispiel
eine Unterbrechung einer Steuersignalleitung 114 auftritt,
kann die Antriebsvorrichtung 112 ein Steuersignal dann
nicht korrekt erkennen, das von der Steuervorrichtung 113 abgegeben
wird, und sie interpretiert dieses fälschlicherweise als ein unbestimmtes
Signal oder als ein Signal, das auf ein Hoch- oder Niedrigniveau
fixiert ist. Falls zum Beispiel die Antriebsvorrichtung als eine
Schaltung mit einem Pull-down-Eingabeanschluss
konfiguriert ist, wie dies in der 21 gezeigt
ist, würde
die Antriebsvorrichtung 112 ein Steuersignal fälschlicherweise
als ein Niedrigniveausignal interpretieren. Während ein Hochniveausignal
von der Steuervorrichtung 113 abgegeben wird, wird die
Last 111 folglich aber mit einer niedrigen Drehzahl ungeachtet
des Steuersignals von der Steuervorrichtung 113 angetrieben.
Wenn die Antriebsvorrichtung 112 keinen Fehler erfasst,
sendet sie dabei ein Hochniveausignal (normales Signal) zu der Steuervorrichtung 113 als
ein Überwachungssignal
zurück,
und daher ist es nicht möglich,
dass die Steuervorrichtung 113 eine exakte Fehlerdiagnose
durchführt.
-
Auch
wenn die Last im Gegensatz zu einem Befehl von der Steuervorrichtung 113 (im
Gegensatz zu dem, was durch ein Steuersignal signalisiert wird) angetrieben
wird, ist es bei dem vorstehend beschriebenen Fehlerdiagnosesystem
bei einer Lastantriebsanordnung gemäß dem Stand der Technik, wie
er vorstehend beschrieben ist, unmöglich, dieses als einen Fehler
zu erfassen. Ein Fehler bei der Erfassung eines Fehlers dieser Art
tritt auch in jenem Fall auf, wenn die Steuersignalleitung 114 mit
der Masse kurzgeschlossen wird (Kurzschluss mit Masse) oder mit einer
elektri schen Speisespannung (Kurzschluss mit Stromversorgung) kurzgeschlossen
wird, und zwar zusätzlich
zu ihrer Unterbrechung. Dasselbe Problem tritt auch auf, wenn eine Überwachungssignalleitung 115 gebrochen
ist, mit Masse kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Masse) oder
mit einer Speisespannung kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Stromversorgung).
Somit entsteht ein Problem, dass das vorstehend beschriebene Fehlererfassungssystem
einen Fehler der Steuersignalleitung 114 oder der Überwachungssignalleitung
nicht erfassen kann.
-
Bei
der Anwendung eines derartigen Fehlerdiagnosesystems bei einem Kraftstoffpumpensteuersystem
für ein
Fahrzeug wird eine exakte Fehlerdiagnose der Kraftstoffpumpe 111 und
der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 112 unmöglich, falls
ein Fehler der Steuersignalleitung 114 und der Überwachungssignalleitung 115 auftritt.
Aus diesem Grund besteht ein Bedarf, die Wahrscheinlichkeit des
Auftretens eines Fehlers der Steuersignalleitung 114 und
der Überwachungssignalleitung 115 zu
reduzieren, um eine exakte Fehlerdiagnose durchzuführen.
-
Eine
denkbare Art und Weise zum Reduzieren der Wahrscheinlichkeit des
Auftretens eines Signalleitungsfehlers ist ein Anordnen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 112 nahe
der Kraftmaschinen-ECU 113 (nahe der Kraftmaschinenanbringungsposition,
die im allgemeinen im vorderen Teil des Fahrzeugs ist), wie dies
in der 22 gezeigt ist. Jedoch führt dies
zu einem Problem, dass es schwierig ist, einen Raum zum Anbringen
der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 112 in einer derartigen
Position an dem Fahrzeug vorzusehen.
-
Des
weiteren ist es denkbar, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 112 nahe
der Kraftstoffpumpe 111 an der entfernten Seite von der
Kraftmaschinen-ECU anzuordnen (in dem hinteren Teil des Fahrzeugs),
wenn geringe Einschränkungen
zum Anbringen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 112 in
einer derartigen Position an dem Fahrzeug vorhanden sind, wie dies
in der 23 gezeigt ist. In diesem Fall
wird der Abstand zwischen der Kraftmaschinen-ECU 113 und
der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 112 größer, und
die Steuersignalleitung 114 und die Überwachungssignalleitung 115 werden länger. Um
die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Fehlers der Steuersignalleitung 114 und
der Überwachungssignalleitung 115 zu
reduzieren, wurden somit Maßnahmen
eingeleitet, wie zum Beispiel eine Verdickung der Ummantelung der
Signalleitungen, eine Verwendung von Signalleitungen mit größerem Kerndurchmesser
und eine Verwendung von Steckern mit hoher Qualität, um die
Wahrscheinlichkeit eines Kontaktfehlers zu minimieren. Jedoch ist mit
der Verstärkung
der Signalleitungen durch die vorstehend genannten Maßnahmen
ein Nachteil verknüpft,
dass dies sehr kostspielig ist und das Gewicht erhöht.
-
Es
ist die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fehlerdiagnosesystem
bei einer Lastantriebsanordnung vorzusehen, das einen Fehler der
Last und der Antriebsvorrichtung und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung
und der Überwachungssignalleitung
erfassen kann. Es gehört
zur technischen Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffpumpensteuersystem
vorzusehen, das dazu geeignet ist, einen Fehler der Kraftstoffpumpe
und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung
und der Überwachungssignalleitung
zu erfassen, wodurch es möglich
ist, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung nahe der Kraftstoffpumpe
anzuordnen, ohne dass kostspielige Signalleitungen verwendet werden.
-
MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
-
Um
die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende
Erfindung ein Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung
vor, wobei das Fehlerdiagnosesystem einen Fehler der Lastantriebsanordnung
erfasst, bei dem eine Steuervorrichtung ein Steuersignal zu einer
Antriebsvorrichtung abgibt und die Antriebsvorrichtung eine Last
gemäß dem Steuersignal
antreibt, wobei das Fehlerdiagnosesystem folgendes aufweist: eine
Fehlererfassungseinrichtung, die als ein Überwachungssignal ein Signal
abgibt, das beim Erfassen eines Fehlers der Lastantriebsanordnung
zu dem Steuersignal gegenteilig ist, und die als ein Überwachungssignal dasselbe
Signal wie das Steuersignal abgibt, wenn sie keinen Fehler der Lastantriebsanordnung
erfasst, wobei die Steuervorrichtung eine Eingabe des von der Fehlererfassungseinrichtung
abgegebenen Überwachungssignals
annimmt, das Steuersignal und das Überwachungssignal vergleicht,
und auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleiches diagnostiziert,
ob ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt.
-
Bei
dem Fehlerdiagnosesystem der Lastantriebsanordnung, das für die vorliegende
Erfindung relevant ist, kann die Fehlererfassungseinrichtung vorzugsweise
eine Einheit zum Erfassen eines Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung,
die einen Fehler zumindest entweder der Last oder der Antriebsvorrichtung
an sich erfasst und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal
abgibt, und ein XOR-Gatter aufweisen, das das XOR des in die Antriebsvorrichtung
eingegebenen Steuersignals und des von der Einheit zum Erfassen
des Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung abgegebenen Erfassungssignals
abgibt, wobei die Steuervorrichtung eine Eingabe eines Signals,
das von dem XOR-Gatter abgegeben wird, als das Überwachungssignal annehmen
kann.
-
Bei
dem Fehlerdiagnosesystem der Lastantriebsanordnung, die für die vorliegende
Erfindung relevant ist, kann die Steuervorrichtung vorzugsweise
eine Diagnose durchführen,
dass ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt, falls keine Übereinstimmung
zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal vorhanden
ist.
-
Bei
diesem Fehlerdiagnosesystem wird ein von der Fehlererfassungseinrichtung
abgegebenes Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung eingegeben, und die Steuervorrichtung führt eine
Fehlerdiagnose der Lastantriebsanordnung auf der Grundlage des Überwachungssignals
durch. Hierbei hat die Fehlererfassungseinrichtung eine Einheit
zum Erfassen eines Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung, die
einen Fehler zumindest der Last oder der Antriebsvorrichtung an
sich erfasst und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal
abgibt, und ein XOR-Gatter, das das XOR des in die Antriebsvorrichtung
eingegebenen Steuersignals und des von der Einheit zum Erfassen
des Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung abgegebenen Erfassungssignals abgibt,
wodurch ein Signal als ein Überwachungssignal
abgegeben werden kann, das gegenteilig zu dem Steuersignal ist,
wenn ein Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst wird, und wodurch
als ein Überwachungssignal
dasselbe Signal wie das Steuersignal abgegeben werden kann, wenn
kein Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst wird.
-
Das
Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung beinhaltet einen
Fall, bei dem Schwierigkeiten beim Antreiben der Last (die Last
wird gegensätzlich
zu einem Befehl angetrieben) aufgrund eines Fehlers einer Steuersignalleitung
oder einer Überwachungssignalleitung
auftreten, und zwar neben einem Fehler der Last oder der Antriebsvorrichtung
an sich.
-
Die
Steuervorrichtung führt
eine Diagnose durch, dass ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt,
falls keine Übereinstimmung
zwischen dem Steuersignal, das durch die Steuervorrichtung an sich
abgegeben wird, und dem Überwachungssignal vorhanden
ist, das von der Fehlererfassungseinrichtung abgegeben wird.
-
Durch
diese Anordnung kann dieses Fehlerdiagnosesystem einen Fehler der
Last und der Antriebsvorrichtung zwingend erfassen. Außerdem kann
das System einen Fehler der Steuersignalleitung oder der Überwachungssignalleitung
zwingend erfassen, der Schwierigkeiten beim Antreiben der Last verursacht
(das Antreiben der Last ist gegensätzlich zu einem Befehl).
-
Um
die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende
Erfindung gemäß einem anderen
Aspekt ein Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung
vor, wobei das Fehlerdiagnosesystem einen Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst,
bei dem eine Steuervorrichtung ein Steuersignal zu einer Antriebsvorrichtung
abgibt und die Antriebsvorrichtung eine Last gemäß dem Steuersignal antreibt,
wobei das Fehlerdiagnosesystem folgendes aufweist: eine Fehlererfassungseinrichtung,
die als ein Überwachungssignal
dasselbe Signal wie das Steuersignal beim Erfassen eines Fehlers
der Lastantriebsanordnung abgibt, und die als ein Überwachungssignal
ein Signal abgibt, das gegenteilig zu dem Steuersignal ist, wenn
kein Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst wird, wobei die Steuervorrichtung
eine Eingabe des Überwachungssignals
annimmt, das von der Fehlererfassungseinrichtung abgegeben wird,
und auf der Grundlage des Überwachungssignals
diagnostiziert, ob ein Fehler bei der Lastantriebsanordnung auftritt.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Fehlerdiagnosesystem weist die Fehlererfassungseinrichtung
vorzugsweise folgendes auf: eine Einheit zum Erfassen eines Fehlers
einer Last/einer Antriebsvorrichtung, die einen Fehler zumindest
entweder der Last oder der Antriebsvorrichtung an sich erfasst und ihr
Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal abgibt; und ein XOR-Gatter,
das das XOR des in die Antriebsvorrichtung eingegebenen Steuersignals
und des von der Einheit zum Erfassen des Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung
abgegebenen Erfassungssignals abgibt, wobei die Steuervorrichtung eine
Eingabe von einem Signal, das von dem XOR-Gatter abgegeben wird,
als das Überwachungssignal
annimmt.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Fehlerdiagnosesystem führt die
Steuervorrichtung vorzugsweise eine Diagnose durch, dass ein Fehler
der Lastantriebsanordnung auftritt, wenn eine Übereinstimmung zwischen dem
Steuersignal und dem Überwachungssignal
vorhanden ist.
-
Bei
diesem Fehlerdiagnosesystem wird ein von der Fehlererfassungseinrichtung
abgegebenes Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung eingegeben, und die Steuervorrichtung führt eine
Fehlerdiagnose der Lastantriebsanordnung auf der Grundlage des Überwachungssignals
durch. Hierbei hat die Fehlererfassungseinrichtung die Einheit zum
Erfassen des Fehlers der Last/der Antriebsvorrichtung, die einen
Fehler zumindest der Last oder der Antriebsvorrichtung an sich erfasst
und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal abgibt, und
ein NXOR-Gatter, das das XNOR des in die Antriebsvorrichtung eingegebenen
Steuersignals und des von der Einheit zum Erfassen des Fehlers der
Last/der Antriebsvorrichtung abgegebenen Erfassungssignals abgibt,
wodurch dasselbe Signal wie das Steuersignal beim Erfassen eines
Fehlers der Lastantriebsanordnung als ein Überwachungssignal ab gegeben
werden kann und als ein Überwachungssignal ein
Signal abgegeben werden kann, das gegenteilig zu dem Steuersignal
ist, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung erfasst wird.
-
Das
Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung beinhaltet einen
Fall, bei dem Schwierigkeiten beim Antreiben der Last (die Last
wird im Gegensatz zu einem Befehl angetrieben) aufgrund eines Fehlers
der Steuersignalleitung oder der Überwachungssignalleitung auftreten,
und zwar neben einem Fehler der Last oder der Antriebsvorrichtung
an sich.
-
Die
Steuervorrichtung führt
eine Diagnose durch, dass ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt,
falls zwischen dem durch die Steuervorrichtung an sich abgegebenen
Steuersignal und dem von der Fehlererfassungseinrichtung abgegebenen Überwachungssignal
eine Übereinstimmung
vorhanden ist.
-
Durch
diese Anordnung kann dieses Fehlerdiagnosesystem einen Fehler der
Last und der Antriebsvorrichtung zwingend erfassen. Außerdem kann
das System einen Fehler der Steuersignalleitung oder der Überwachungssignalleitung
zwingend erfassen, die Schwierigkeiten beim Antreiben der Last verursachen
(die Last wird im Gegensatz zu einem Befehl angetrieben).
-
Um
die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende
Erfindung gemäß einem anderen
Aspekt ein Kraftstoffpumpensteuersystem mit einer Kraftmaschinen-ECU,
einer Kraftstoffpumpe und einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
vor, das die Kraftstoffpumpe gemäß einem
Befehl von der Kraftmaschinen-ECU steuert, wobei: eines der vorstehend
beschriebenen Fehlerdiagnosesysteme so verwirklicht ist, dass die
Kraftmaschinen-ECU, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und die
Kraftstoffpumpe der Steuervorrichtung, der Antriebsvorrichtung beziehungsweise
der Last bei dem Fehlerdiagnosesystem entsprechen.
-
In
diesem Fall ist es wünschenswert,
dass sich die Kraftmaschinen-ECU entweder in dem vorderen Teil oder
in dem hinteren Teil eines Fahrzeugs befindet, und dass die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
sich an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU befindet. Falls
sich nämlich
die Kraftmaschinen-ECU in dem vorderen Teil eines Fahrzeugs befindet,
soll sich die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung in dem hinteren
Teil des Fahrzeugs befinden. Falls sich die Kraftmaschinen-ECU in
dem hinteren Teil eines Fahrzeugs befindet, soll sich die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
in dem vorderen Teil des Fahrzeugs befinden.
-
Aufgrund
der Verwirklichung von einem der vorstehend beschriebenen Fehlerdiagnosesystemen bei
diesem Kraftstoffpumpensteuersystem ist es möglich, einen Fehler der Kraftstoffpumpe
und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung zwingend zu erfassen,
und außerdem
einen Fehler der Steuersignalleitung oder der Überwachungssignalleitung zwingend
zu erfassen, die Schwierigkeiten beim Antreiben der Kraftstoffpumpe
verursachen (ihr Antrieb ist im Gegensatz zu einem Befehl). Folglich
besteht kein Bedarf, die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens eines Fehlers
der Steuersignalleitung und der Überwachungssignalleitung
zu reduzieren. Somit ist es möglich,
die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung an der entfernten Seite von
der Kraftmaschinen-ECU anzuordnen (die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
nahe der Kraftstoffpumpe anzuordnen), ohne dass kostspielige Signalleitungen
verwendet werden. Somit wird die Flexibilität bei der Auslegung zum Anbringen der
Kraftstoffpumpensteuervorrichtung verbessert. Dieses System ist
hinsichtlich der Kosten und des Gewichtes vorteilhaft, da kein Bedarf
zur Einleitung von Maßnahmen
besteht, wie zum Bei spiel eine Verdickung der Ummantelung der Signalleitungen,
eine Verwendung der Signalleitungen mit größerem Kerndurchmesser und die
Verwendung von Steckern mit hoher Qualität, um die Wahrscheinlichkeit
eines Kontaktfehlers zu minimieren.
-
Um
die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende
Erfindung gemäß einem anderen
Aspekt ein Kraftstoffpumpensteuersystem mit einer Kraftmaschinen-ECU,
einer Kraftstoffpumpe und einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
vor, das die Kraftstoffpumpe gemäß einem
Befehl von der Kraftmaschinen-ECU steuert, wobei: eines der vorstehend
beschriebenen Fehlerdiagnosesysteme so verwirklicht ist, dass die
Kraftmaschinen-ECU, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und die
Kraftstoffpumpe der Steuervorrichtung, der Antriebsvorrichtung beziehungsweise
der Last bei dem Fehlerdiagnosesystem entsprechen; und die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
mit der Kraftstoffpumpe kombiniert ist, wodurch ein Kraftstoffpumpenmodul
gebildet ist, das mit dieser Steuervorrichtung integriert ist.
-
In
diesem Fall ist es wünschenswert,
dass sich die Kraftmaschinen-ECU entweder in dem vorderen Teil oder
in dem hinteren Teil eines Fahrzeugs befindet und dass sich das
Kraftstoffpumpenmodul, das mit seiner Steuervorrichtung integriert
ist, an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU befindet.
Falls sich nämlich
die Kraftmaschinen-ECU in dem vorderen Teil eines Fahrzeugs befindet,
soll sich das Kraftstoffpumpenmodul in dem hinteren Teil des Fahrzeugs
befinden. Falls sich die Kraftmaschinen-ECU in dem hinteren Teil
eines Fahrzeugs befindet, soll sich das Kraftstoffpumpenmodul in
dem vorderen Teil des Fahrzeugs befinden.
-
Bei
diesem Kraftstoffpumpensteuersystem ist es aufgrund der Verwirklichung
von einem der vorstehend beschriebenen Fehlerdiagnosesystemen ebenso
möglich,
einen Fehler der Kraftstoffpumpe und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
an sich zwingend zu erfassen und einen Fehler der Steuersignalleitung
oder der Überwachungssignalleitung zwingend
zu erfassen, die Schwierigkeiten bei dem Antrieb der Kraftstoffpumpe
verursachen (sie wird im Gegensatz zu einem Befehl angetrieben).
Folglich besteht kein Bedarf zum Reduzieren der Wahrscheinlichkeit
des Auftretens eines Fehlers der Steuersignalleitung und der Überwachungssignalleitung. Somit
ist es möglich,
dass sich die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung an der entfernten
Seite von der Kraftmaschinen-ECU befindet (die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
befindet sich nahe der Kraftstoffpumpe), ohne dass kostspielige
Signalleitungen verwendet werden. Somit ist die Flexibilität bei der
Auslegung zum Anbringen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung verbessert.
Dieses System ist hinsichtlich der Kosten und des Gewichtes vorteilhaft,
da kein Bedarf zum Einleiten von Maßnahmen vorhanden ist, wie
zum Beispiel eine Verdickung der Ummantelung der Signalleitungen,
eine Verwendung der Signalleitungen mit größerem Kerndurchmesser und die
Verwendung von Steckern mit hoher Qualität, um die Wahrscheinlichkeit
eines Kontaktfehlers zu minimieren.
-
Darüber hinaus
wird bei diesem Kraftstoffpumpensteuersystem die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
mit der Kraftstoffpumpe kombiniert, wodurch das Kraftstoffpumpenmodul
gebildet wird, das mit seiner Steuervorrichtung integriert ist.
Dadurch kann die Länge
der Verdrahtung zwischen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und
der Kraftstoffpumpe im Vergleich mit jenem System (so kurz wie möglich) verkürzt werden,
bei dem die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und die Kraftstoffpumpe
separate Bauteile sind.
-
Der
für die
Montage in das Fahrzeug erforderliche Arbeitsaufwand kann reduziert
werden, und eine Verkleinerung des Kraftstoffpumpensteuersystems
kann bewirkt werden.
-
Bei
dem Kraftstoffpumpensteuersystem eines anderen Aspekts ist die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
vorzugsweise einstückig
an einem Plattenelement installiert, um die Kraftstoffpumpe in einen
Kraftstoffbehälter
zu montieren.
-
Vorzugsweise
wird außerdem
eine Verdrahtung zwischen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
und der Kraftstoffpumpe mittels Sammelschienen, Verdrahtungsmustern
oder Kupferdrähten
bewirkt, und die Verdrahtung wird mittels Einlegegießverfahren
in einem Kunststoffelement eingefügt, das mit dem Plattenelement
integriert wird.
-
Dadurch
können
die Kraftstoffpumpe und die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung in
einem gemeinsamen Gehäuse
aufgenommen (untergebracht) werden, und die Kosten können durch
Reduzieren der Anzahl der Bauteile reduziert werden.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
eine Blockdarstellung einer Konfiguration eines Fehlerdiagnosesystems
bei einer Lastantriebsanordnung, das für ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung relevant ist;
-
2 zeigt
eine Ansicht der Eingabe/Abgabeschaltungen einer Steuervorrichtung
und einer Antriebsvorrichtung bei dem Fehlerdiagnosesystem der Lastantriebsanordnung,
das für
das erste (vierte) Ausführungsbeispiel
relevant ist;
-
3 zeigt
eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das
für das
erste Ausführungsbeispiel
relevant ist;
-
4 zeigt
eine Ansicht der Eingabe/Abgabeschaltungen einer Steuervorrichtung
und einer Antriebsvorrichtung bei einem Fehlerdiagnosesystem einer
Lastantriebsanordnung, das für
ein zweites (sechstes) Ausführungsbeispiel
relevant ist;
-
5 zeigt
eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das
für das
zweite Ausführungsbeispiel
relevant ist;
-
6 zeigt
eine Ansicht der Eingabe/Abgabeschaltungen einer Steuervorrichtung
und einer Antriebsvorrichtung bei einem Fehlerdiagnosesystem der
Lastantriebsanordnung, das für
ein drittes (siebtes) Ausführungsbeispiel
relevant ist;
-
7 zeigt
eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das
für das
dritte Ausführungsbeispiel
relevant ist;
-
8 zeigt
eine Ansicht der Eingabe/Abgabeschaltungen einer Steuervorrichtung
und einer Antriebsvorrichtung bei einem Fehlerdiagnosesystem einer
Lastantriebsanordnung, das für
ein viertes (achtes) Ausführungsbeispiel
relevant ist;
-
9 zeigt
eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das
für das
vierte Ausführungsbeispiel
relevant ist;
-
10 zeigt eine Blockdarstellung einer Konfiguration
eines Fehlerdiagnosesystems einer Lastantriebsanordnung, das für ein fünftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung relevant ist;
-
11 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des
Fehlerdiagnosesystems, das für
das fünfte Ausführungsbeispiel
relevant ist;
-
12 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten eines
Fehlerdiagnosesystems, das für
ein sechstes Ausführungsbeispiel
relevant ist;
-
13 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten eines
Fehlerdiagnosesystems, das für
ein siebtes Ausführungsbeispiel
relevant ist;
-
14 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten eines
Fehlerdiagnosesystems, das für
ein achtes Ausführungsbeispiel
relevant ist;
-
15 zeigt eine schematische Ansicht einer Konzeptkonfiguration
eines Kraftstoffpumpensteuersystems, das für ein neuntes Ausführungsbeispiel
der Erfindung relevant ist;
-
16 zeigt eine schematische Ansicht einer Konzeptkonfiguration
eines Kraftstoffpumpensteuersystems, das für ein zehntes Ausführungsbeispiel
der Erfindung relevant ist;
-
17 zeigt eine Schnittansicht einer Konzeptstruktur
eines Kraftstoffpumpenmoduls;
-
18 zeigt eine Draufsicht eines Plattenelements,
das bei dem Kraftstoffpumpenmodul enthalten ist;
-
19 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines
Halterbereiches des Kraftstoffpumpenmoduls;
-
20 zeigt eine Blockdarstellung einer Konfiguration
eines Fehlerdiagnosesystems bei einer Lastantriebsanordnung gemäß dem Stand
der Technik;
-
21 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben eines Betriebs
beim Auftreten einer Unterbrechung einer Steuersignalleitung bei
dem in der 20 gezeigten System;
-
22 zeigt eine schematische Ansicht einer Konzeptkonfiguration
eines Kraftstoffpumpensteuersystems gemäß dem Stand der Technik; und
-
23 zeigt eine schematische Ansicht einer Konzeptkonfiguration
einer anderen Ausführungsform
eines Kraftstoffpumpensteuersystems gemäß dem Stand der Technik.
-
BESTE AUSFÜHRUNGSFORM ZUM DURCHFÜHREN DER
ERFINDUNG
-
[Erstes Ausführungsbeispiel]
-
Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben, bei denen das Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
-
Zuerst
wird ein Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung, das
für ein
erstes Ausführungsbeispiel
relevant ist, unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
Die 1 zeigt eine Blockdarstellung einer Konfiguration
eines Fehlerdiagnosesystems bei einer Lastantriebsanordnung, das
für das
erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung relevant ist. Die 2 zeigt
eine Ansicht der Eingabe/Abgabeschaltungen einer Steuervorrichtung
und einer Antriebsvorrichtung.
-
Das
Fehlerdiagnosesystem 10 bei der Lastantriebsanordnung,
das für
das gegenwärtige
Ausführungsbeispiel
relevant ist, hat eine Last (zum Beispiel einen Motor) 11,
eine Antriebsvorrichtung 12 zum Antreiben der Last 11 und
eine Steuervorrichtung (zum Beispiel eine Kraftmaschinen-ECU) 13, die
das Antreiben der Last 11 steuert, wie dies in der 1 gezeigt
ist. Zwischen der Antriebsvorrichtung 12 und der Steuervorrichtung 13 sind
eine Steuersignalleitung 14, die ein Steuersignal von der
Steuervorrichtung 13 zu der Antriebsvorrichtung 12 überträgt, und
eine Überwachungssignalleitung 15 vorgesehen, die
ein Überwachungssignal
von der Antriebsvorrichtung 12 zu der Steuervorrichtung 13 überträgt.
-
Die
Antriebsvorrichtung 12 ist mit einer Fehlererfassungseinheit 21 versehen,
die einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung
an sich erfasst und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal
abgibt. Diese Fehlererfassungseinheit 21 ist dazu eingerichtet,
ein Hi/Lo-Signal als das Erfassungssignal in Abhängigkeit von dem Vorhandensein/Fehlen
eines Fehlers der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 an
sich abzugeben. Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
ist die Fehlererfassungseinheit 21 dazu eingerichtet, ein
Hi-Signal beim Erfassen eines Fehlers abzugeben.
-
Die
Antriebsvorrichtung 12 hat außerdem ein XOR-Gatter 22.
In dieses XOR-Gatter 22 werden ein in die Antriebsvorrichtung 12 eingegebenes
Steuersignal und ein von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenes
Erfassungssignal diskret eingegeben, und das XOR von diesen Signalen
wird als ein Überwachungssignal
von dem XOR-Gatter 22 abgegeben.
-
Hierbei
sind die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und
der Antriebsvorrichtung 12 so konfiguriert, dass sowohl
das Steuersignal als auch das Überwachungssignal
als Pull-down-Eingaben
eingegeben werden, wie dies in der 2 gezeigt
ist. Insbesondere ist ein PNP-Transistor Tr1 mit der Steuersignalleitung 14 an
dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden, und ein geerdeter
Pull-down-Widerstand R1 ist mit dieser Leitung an dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 verbunden.
Andererseits ist ein PNP-Transistor Tr2 mit der Überwachungssignalleitung 15 an
dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 (Fehlererfassungseinheit 21) verbunden,
und ein geerdeter Pull-down-Widerstand R2 ist mit dieser Leitung
an dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden.
-
Diese
Anordnung ermöglicht
es, dass die Steuervorrichtung 13 ein Hi-Signal (Antriebssignal
für hohe
Drehzahl) zu der Antriebsvorrichtung 12 durch Einschalten
des Transistors Tr1 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal (Antriebssignal
für niedrige
Drehzahl) durch Ausschalten des Transistors Tr1 abgibt. Andererseits
ermöglicht
diese Anordnung, dass die Antriebsvorrichtung 12 ein Hi-Signal
zu der Steuervorrichtung 13 durch Einschalten des Transistors
Tr2 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors
Tr2 abgibt.
-
Auch
wenn ein tatsächliches Überwachungssignal
das XOR eines in die Antriebsvorrichtung 12 eingegebenen
Steuersignals und eines von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenen
Erfassungssignals ist, das als ein Überwachungssignal abgegeben
wird, ist zur Vereinfachung der Beschreibung der Exklusiv-Oder-Teil
in der 2 nicht gezeigt.
-
Bei
dem so konfigurierten Fehlerdiagnosesystem 10 wird von
der Steuervorrichtung 13 ein Steuersignal (Hi-Signal/Lo-Signal)
zum Antreiben der Last 11 abgegeben, und dieses Signal
wird in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Dann treibt
die Antriebsvorrichtung 12 die Last 11 gemäß dem Steuersignal
an. Dabei wird ein Hi-Erfassungssignal von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegeben,
falls bei der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 ein
Fehler erfasst wird.
-
Das
in die Antriebsvorrichtung 12 eingegebene Steuersignal
und das von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebene Erfassungssignal
werden in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und das XOR-Signal
von diesen Signalen wird als ein Überwachungssignal von der Antriebsvorrichtung 12 zu der
Steuervorrichtung 13 abgegeben. Diese Anordnung ermöglicht es,
dass die Antriebsvorrichtung 12 dasselbe Signal wie das
Steuersignal als ein Überwachungssignal
abgibt, wenn kein Fehler bei der Lastantriebsanordnung vorhanden
ist, und dass sie ein Signal, das gegenteilig zu dem Steuersignal
ist, als ein Überwachungssignal
beim Auftreten eines Fehlers abgibt, der bei der Lastantriebsanordnung auftritt.
-
Diese
Anordnung ermöglicht
es, dass die Steuervorrichtung 13 einen Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12 und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 und
der Überwachungssignalleitung 15 dadurch
erfasst, dass bestimmt wird, ob eine Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal
und dem Überwachungssignal
vorhanden ist oder nicht. Die Steuervorrichtung 13 kann nämlich bei
keiner Übereinstimmung
zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal dieses als
anormal diagnostizieren, und sie kann bei einer Übereinstimmung zwischen dem
Steuersignal und dem Überwachungssignal
dieses als normal diagnostizieren.
-
Im
Folgenden wird der Betrieb des Fehlerdiagnosesystems 10 für jeweils
unterschiedliche Situationen eines Auftretens eines Fehlers unter
Bezugnahme auf die 3 beschrieben. Die 3 zeigt eine
Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das für das erste
Ausführungsbeispiel
relevant ist.
-
Zunächst wird
ein Betriebspunkt beschrieben, bei dem kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden
ist (Zustände 1, 2).
Für den
Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das
Hi-Signal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich
wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben,
wie dies befohlen wurde. Dabei gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal
ab, da kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden
ist. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dann wird
dieses Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da eine Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Hi) vorhanden ist, diagnostiziert die
Steuervorrichtung 13 dieses dabei als normal.
-
Für einen
Antrieb der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das
Lo-Signal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Dadurch
wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben, wie
dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungs signal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dann wird
dieses Lo-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei eine Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) vorhanden ist, diagnostiziert die
Steuervorrichtung 13 dieses als normal.
-
Als
nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt beim Auftreten eines Fehlers der
Last 11 oder der Antriebsvorrichtung beschrieben (Zustände 3, 4). Übliche Fehler
der Last 11 sind zum Beispiel ein Kurzschluss, ein Leitungsbruch,
etc. Übliche
Fehler der Antriebsvorrichtung 12 sind Überhitzung, Überstrom, etc..
-
Für den Antrieb
der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Signal
in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Da jedoch ein
Fehler durch die Fehlererfassungseinheit 21 erfasst wird,
wird die Last 11 durch einen vorbestimmten Vorgang (zum
Beispiel durch einen Stopp des Antriebs) reguliert, wie dies durch
Produktspezifikationen spezifiziert wird. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
wird der Antrieb der Last 11 gestoppt. Dabei gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Hi-Signal ab. Infolge
dessen werden das Hi-Steuersignal und das Hi-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei zwischen
dem Überwachungssignal (Lo)
und dem Steuersignal (Hi) keine Übereinstimmung
vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
La-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das
La-Signal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Jedoch
wird der Antrieb der Last 11 aufgrund eines Fehlers der
Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12 gestoppt.
Dabei gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Hi-Signal
ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Hi-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei zwischen
dem Überwachungssignal (Hi)
und dem Steuersignal (Lo) keine Übereinstimmung
vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
als anormal.
-
Bei
dem Fehlerdiagnosesystem 10 kann auf diese Weise die Steuervorrichtung 13 einen
Fehler erkennen, der bei der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12 auftritt.
-
Als
nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei einem Ereignis beschrieben, bei
dem die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist (Zustände 5, 6).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 gebrochen
ist, wird ein Lo-Signal in die Antriebsvorrichtung 12 aufgrund
der Pull-down-Eingabe
des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit
niedriger Drehzahl im Gegensatz zu dem Befehl angetrieben. Da dabei
kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden
ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal
ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei zwischen
dem Überwachungssignal (Lo)
und dem Steuersignal (Hi) keine Übereinstimmung
vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Da hierbei die
Steuersignalleitung 14 gebrochen ist, wird ein Lo-Signal
in die Antriebsvorrichtung 12 aufgrund der Pull-down-Eingabe
des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit
niedriger Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei
kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden
ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal
ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben.
Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei zwischen
dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) eine Übereinstimmung vorhanden ist, diagnostiziert
die Steuervorrichtung 13 dieses als normal.
-
Obwohl
der Bruch der Steuersignalleitung 14 für den Zustand 6 gemäß der vorstehenden
Beschreibung nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 mit
niedriger Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und beim
Antreiben der Last 11 treten keine Schwierigkeiten auf.
Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann
der Bruch der Steuersignalleitung 14 erfasst werden, wenn
die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit
hoher Drehzahl abgibt. Somit kann bei dem Fehlerdiagnosesystem 1 die
Steuervorrichtung 13 einen Fehler wie den Bruch der Steuersignalleitung 14 erkennen.
-
Als
nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei einem Ereignis beschrieben, bei
dem die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen
wird (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 7, 8).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 mit
der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl im Gegensatz
zu dem Befehl angetrieben. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher
wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei keine Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Hi) vorhanden ist, diagnostiziert die
Steuervorrichtung 13 dieses als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Da hierbei die
Steuersignalleitung 14 mit Masse kurzgeschlossen ist, wird
ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben,
wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 ein gegeben. Da dabei eine Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) vorhanden ist, diagnostiziert die
Steuervorrichtung 13 dieses als normal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse
für den
Zustand 8 nicht erfasst werden kann, der vorstehend beschrieben
ist, wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben,
wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben
der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit
der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal
zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit
kann bei dem Fehlerdiagnosesystem 10 die Steuervorrichtung 13 einen
Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit
der Masse erkennen.
-
Als
nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei einem Ereignis beschrieben, bei
dem die Steuersignalleitung 14 mit einer elektrischen Speisespannung
kurzgeschlossen wird (Kurzschluss mit Stromversorgung) (Zustände 9, 10).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Da dabei die Steuersignalleitung 14 mit
der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei eine Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Hi) vorhanden ist, diagnostiziert die
Steuervorrichtung 13 dieses als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Da jedoch die
Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung kurzgeschlossen
ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit hoher Drehzahl im Gegensatz
zu dem Befehl angetrieben. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei keine Übereinstimmung zwischen
dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Lo) vorhanden ist, diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
als anormal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung
für den
Zustand 9 hierbei nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 mit hoher
Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten
treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit
der Speisespannung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein
Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl
abgibt. Somit kann bei dem Fehlerdiagnosesystem 10 die
Steuervorrichtung 13 einen Fehler wie den Kurzschluss der
Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung erkennen.
-
Als
nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei einem Ereignis beschrieben, bei
dem die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen
ist (Zustände 11, 12).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da jedoch
die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen
ist, wird ein Lo-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-down-Eingabe
des Überwachungssignals
eingegeben. Aufgrund fehlender Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das
Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben,
wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da hierbei
die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen
ist, wird ein Lo-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-down-Eingabe
des Überwachungssignals
eingegeben. aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als normal.
-
Obwohl
der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 für den Zustand 12 nicht
erfasst werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Last 11 mit
niedriger Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine
Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf.
Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau
kann der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erfasst
werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der
Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei
dem Fehlerdiagnosesystem 10 einen Fehler wie den Bruch
der Überwachungssignalleitung 15 erkennen.
-
Als
nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei einem Ereignis beschrieben, bei
dem die Überwachungssignalleitung 15 mit
Masse kurzgeschlossen wird (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 13, 14).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit hoher Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen
wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden
ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal
ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal ein
Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da jedoch die Überwachungssignalleitung 14 mit
Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben.
Aufgrund fehlender Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal (Lo)
und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das
Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da hierbei
die Überwachungssignalleitung 15 mit
Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben.
Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als normal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse für
den Zustand 14 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend
beschrieben ist, wird die Last 11 mit niedriger Drehzahl angetrieben,
wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben
der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit
kann die Steu ervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem 10 einen
Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse erkennen.
-
Schließlich wird
ein anderer Betriebspunkt bei einem Ereignis beschrieben, bei dem
die Überwachungssignalleitung 15 mit
einer elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist (Kurzschluss
mit Stromversorgung) (Zustände 15, 16).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit hoher Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen
wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden
ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal
ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da hierbei
die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das
Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da jedoch
die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer
fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher
als anormal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Stromversorgung für
den Zustand 15 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 hierbei
mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und
keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf.
Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau
kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Stromversorgung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein
Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl
abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem 10 einen
Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Stromversorgung erkennen.
-
Wie
dies gemäß dem Fehlerdiagnosesystem 10 vorstehend
beschrieben ist, das für
das erste Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es möglich,
das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu
erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten,
sofern eine fehlende Übereinstimmung
zwischen einem korrekten (befohlenen) Lastantrieb und einem tatsächlichen
Lastantrieb (Zustände 3, 4, 5, 7, 10;
schraffierte Zellen in der 3) vorhanden
ist. Falls ein Fehler (Kabelbruch, Kurzschluss mit der Masse oder
Kurzschluss mit der Strom versorgung) in der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 auftritt
(Zustände 11 bis 16),
ist es möglich,
den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend
zu erfassen, in dem das Antreiben der Last 11 mit hoher
Drehzahl und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine
Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
-
Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem 10 ist
es somit möglich,
einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 und
außerdem
einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels
einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
-
[Zweites Ausführungsbeispiel]
-
Nun
wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben.
Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur darin, dass
die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und
der Antriebsvorrichtung 12 unterschiedlich konfiguriert
sind. Diese Schaltungen sind nämlich
so konfiguriert, dass sowohl das Steuersignal als auch das Überwachungssignal
als Pull-up-Eingaben eingegeben werden, wie dies in der 4 gezeigt
ist. Insbesondere ist ein NPN-Transistor Tr3 mit der Steuersignalleitung 14 an
dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden, und ein Pull-up-Widerstand
R3, der mit einer Speisespannung verbunden ist, ist mit dieser Leitung
an dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 verbunden. Andererseits
ist ein NPN-Transistor
Tr4 mit der Überwachungssignalleitung 15 an
dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 (Fehlererfassungseinheit 21)
verbunden, und ein Pull-up-Widerstand R4, der mit einer Speisespannung
verbunden ist, ist mit dieser Leitung an dem Ende der Steuervor richtung 13 verbunden. Die 4 zeigt
eine Ansicht der Konfiguration der Eingabe/Abgabeschaltungen der
Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12.
Das Fehlerdiagnosesystem des zweiten Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen
gleich dem ersten Ausführungsbeispiel mit
Ausnahme der Konfiguration der Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und
der Antriebsvorrichtung 12, und daher werden den Hauptkomponenten
dieselben Bezugszeichen zugewiesen, und eine doppelte Beschreibung
wird weggelassen, sofern dies geeignet ist.
-
Diese
Anordnung der Eingabe/Abgabeschaltungen ermöglicht es, dass die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal (Antriebssignal für
hohe Drehzahl) zu der Antriebsvorrichtung 12 durch Ausschalten
des Transistors Tr3 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal (Antriebssignal
für niedrige
Drehzahl) durch Einschalten des Transistors Tr3 abgibt. Andererseits
ermöglicht
diese Anordnung, dass die Antriebsvorrichtung 12 ein Hi-Signal
zu der Steuervorrichtung 13 durch Ausschalten des Transistors
Tr4 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal durch Einschalten des Transistors
Tr4 abgibt.
-
Auch
wenn ein tatsächliches Überwachungssignal
das XOR eines in die Antriebsvorrichtung 12 eingegebenen
Steuersignals und eines von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenen
Erfassungssignals ist, das als eine Überwachungssignal abgegeben
wird, ist der Exklusiv-Oder-Abschnitt zur Vereinfachung der 4 nicht
gezeigt, um die Beschreibung zu vereinfachen.
-
Im
Folgenden wird der Betrieb des Fehlerdiagnosesystems, das für das zweite
Ausführungsbeispiel
relevant ist, für
jede auftretende, unterschiedliche Fehlersituation unter Bezugnahme
auf die 5 beschrieben. Die 5 zeigt
eine Tabelle von Betriebs punkten des Fehlerdiagnosesystems, das
für das
zweite Ausführungsbeispiel
relevant ist.
-
Zunächst sind
die Betriebspunkte, wenn kein Fehler in der Lastantriebsanordnung
vorhanden ist (Zustände 17, 18)
und bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Last 11 oder
der Antriebsvorrichtung 12 auftritt (Zustände 19, 20)
gleich, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, außer dass
ein Ein/Aus-Schalten der Transistoren Tr3, Tr4 zum Abgeben des Steuersignals
und des Überwachungssignals
anders als bei dem Betrieb der entsprechenden Transistoren bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird; daher wird die Beschreibung von diesen Punkten weggelassen.
-
Als
Nächstes
wird ein Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, dass die Steuersignalleitung 14 gebrochen
ist (Zustände 21, 22).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Da hierbei die Steuersignalleitung 14 gebrochen
ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 aufgrund
der Pull-up-Eingabe des Steuersignals eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit hoher Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen
wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden
ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal
ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da eine Übereinstimmung
zwischen dem Ü berwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Hi) vorhanden ist, diagnostiziert die
Steuervorrichtung 13 dieses dabei als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Da jedoch die
Steuersignalleitung 14 gebrochen ist, wird ein Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12 aufgrund der Pull-up-Eingabe
des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit
hoher Drehzahl angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl ist. Da
dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden
ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal
ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben.
Dieses Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da keine Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Lo) vorhanden ist, diagnostiziert die
Steuervorrichtung 13 dieses dabei als anormal.
-
Obwohl
der Bruch der Steuersignalleitung 14 für den Zustand 21 nicht
erfasst werden kann, wird hierbei die Last 11 mit einer
hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten
treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Bruch der Steuersignalleitung 14 erfasst
werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der
Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei
dem Fehlerdiagnosesystem, das für das
zweite Ausführungsbeispiel
relevant ist, einen Fehler wie den Bruch der Steuersignalleitung 14 erkennen.
-
Als
Nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, dass
die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen
ist (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 23, 24).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 mit
der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein
Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden
ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal
ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei keine Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Hi) vorhanden ist, diagnostiziert die
Steuervorrichtung 13 dieses als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Da hierbei die
Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist,
wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervor richtung 13 eingegeben. Da dabei eine Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) vorhanden ist, diagnostiziert die
Steuervorrichtung 13 dieses als normal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse
für den
Zustand 24 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend
beschrieben ist, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten
treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen den Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit
der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal
zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit kann
die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem,
das für
das zweite Ausführungsbeispiel
relevant ist, einen Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit
der Masse erkennen.
-
Als
nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, dass
die Steuersignalleitung 14 mit einer elektrischen Speisespannung kurgeschlossen
ist (Kurzschluss mit Stromversorgung) (Zustände 25, 26).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Da dabei die Steuersignalleitung 14 mit
der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei eine Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Hi) vorhanden ist, diagnostiziert die
Steuervorrichtung 13 dieses als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Da jedoch die
Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung kurzgeschlossen
ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben,
was im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Da dabei keine Übereinstimmung
zwischen den Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Lo) vorhanden ist, diagnostiziert die
Steuervorrichtung 13 dieses als anormal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung
für den
Zustand 25 nicht erfasst werden kann, wird hierbei die
Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben
der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit
der Stromversorgung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein
Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl
abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem,
das für das
zweite Ausführungsbeispiel
relevant ist, einen Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit
der Stromversorgung erkennen.
-
Als
Nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, dass
die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen
ist (Zustände 27, 28).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da hierbei
die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen
ist, wird ein Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-up-Eingabe
des Überwachungssignals
eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung zwischen
dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das
Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da jedoch
die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen
ist, wird ein Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-up-Eingabe
des Überwachungssignals
eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als anormal.
-
Obwohl
der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 für den Zustand 27 nicht
erfasst werden kann, wird hierbei die Last 11 mit einer
hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten
treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen dem Hi- und Lo-Niveau
kann der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erfasst
werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit
niedriger Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei
dem Fehlerdiagnosesystem, das für
das zweite Ausführungsbeispiel
relevant ist, einen Fehler wie den Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erkennen.
-
Als
Nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, dass
die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 29, 30).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12 auftritt, gibt die Feh lererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da jedoch
die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben.
Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das
Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da hierbei
die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben.
Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal (Lo)
und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als normal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse für
den Zustand 30 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend
beschrieben ist, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten
treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen
dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal
zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit
kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem,
das für
das zweite Ausführungsbeispiel
relevant ist, einen Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der
Masse erkennen.
-
Schließlich wird
ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem
die Überwachungssignalleitung 15 mit einer elektrischen Speisespannung
kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Stromversorgung) (Zustände 31, 32).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da hierbei
die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl geht die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das
Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12 eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das XOR-Gatter 22 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem XOR-Gatter 22 abgegeben. Da jedoch
die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer
fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses daher
als anormal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Stromversorgung hierbei nicht für den Zustand 31 erfasst
werden kann, wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten
beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen den Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Stromversorgung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein
Signal zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl
abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem,
das für
das zweite Ausführungsbeispiel
relevant ist, einen Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Stromversorgung erkennen.
-
Wie
dies gemäß dem Fehlerdiagnosesystem vorstehend
beschrieben ist, das für
das zweite Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es möglich,
das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu
erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten,
sofern eine fehlende Übereinstimmung
zwischen einem korrekten (befohlenen) Antrieb der Last und einem
tatsächlichen
Antrieb der Last vorhanden ist (Zustände 19, 20, 22, 23, 26;
schraffierte Zellen in der 5). Falls
ein Fehler (Kabelbruch, Kurzschluss mit der Masse oder Kurzschluss
mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder
der Überwachungssignalleitung 15 auftritt)
(Zustände 21 bis 23),
ist es möglich,
den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend
zu erfassen, in dem ein Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl
und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten
bei dem Antreiben an sich der Last 11 auftreten.
-
Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem,
das für das
zweite Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es somit möglich,
einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 und
außerdem
einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels einer sehr einfachen
Konfiguration zu erfassen.
-
[Drittes Ausführungsbeispiel]
-
Nun
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
nur darin, dass die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und
der Antriebsvorrichtung 12 unterschiedlich konfiguriert
sind. Diese Schaltungen sind nämlich
so konfiguriert, dass das Steuersignal als eine Pull-down-Eingabe
eingegeben wird und dass das Überwachungssignal
als eine Pull-up-Eingabe eingegeben wird, wie dies in der 6 gezeigt
ist. Insbesondere ist ein PNP-Transistor Tr1 mit der Steuersignalleitung 14 an
dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden, und ein geerdeter
Pull-down-Widerstand R1 ist mit dieser Leitung an dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 verbunden.
Andererseits ist ein NPN-Transistor Tr4 mit der Überwachungssignalleitung 15 an
dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 (Fehlererfassungseinheit 21) verbunden,
und ein Pull-up-Widerstand
R4, der mit einer elektrischen Speisespannung verbunden ist, ist mit
dieser Leitung an dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden.
Die 6 zeigt eine Ansicht der Konfiguration der Eingabe/Abgabeschaltunge
n der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12. Das
Fehlerdiagnosesystem des dritten Ausführungsbeispieles ist im wesentlichen
gleich dem ersten Ausführungsbeispiel,
mit der Ausnahme der Konfiguration der Eingabe/Abgabeschaltungen
der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12,
und daher werden dieselben Bezugszeichen den Hauptkomponenten zugewiesen,
und eine doppelte Beschreibung wird weggelassen, sofern dies angemessen
ist.
-
Diese
Anordnung der Eingabe/Abgabeschaltungen ermöglicht es, dass die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal (Antriebssignal für
hohe Drehzahl) zu der Antriebsvorrichtung 12 durch Einschalten
des Transistors Tr1 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal (Antriebssignal
für niedrige
Drehzahl) durch Ausschalten des Transistors Tr1 abgibt. Andererseits
ermöglicht
es diese Anordnung, dass die Antriebsvorrichtung 12 ein
Hi-Signal zu der Steuervorrichtung 13 durch Ausschalten
des Transistors Tr4 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal durch Einschalten
des Transistors Tr4 abgibt.
-
Obwohl
ein tatsächliches Überwachungssignal
das XOR eines in die Antriebsvorrichtung 12 eingegebenen
Steuersignals und eines von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenen
Erfassungssignals ist, das als ein Überwachungssignal abgegeben wird,
ist zur Vereinfachung der Beschreibung der Exklusiv-Oder-Abschnitt
nicht in der 6 gezeigt.
-
Für dieses
Fehlerdiagnosesystem, das für das
dritte Ausführungsbeispiel
relevant ist, sind seine Betriebspunkte, wie sie in der 7 gezeigt
sind, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden ist (Zustände 33, 34),
bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Last 11 oder der
Antriebsvorrichtung 12 auftritt (Zustände 35, 36),
und bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Steuersignalleitung 14 auftritt
(Zustände 37 bis 42)
gleich, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, außer
dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr4 zum Abgeben des Überwachungssignals
in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird, dieselben Diagnoseergebnisse werden wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erhalten (siehe 3). Die 7 zeigt
eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das
für das
dritte Ausführungsbeispiel
relevant ist.
-
Die
Betriebspunkte bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 43 bis 48),
sind gleich wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, ohne dass ein
Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr1 zum Abgeben des Steuersignals
in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird, und, wie dies in der 7 gezeigt
ist, werden dieselben Diagnoseergebnisse wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
erhalten (siehe 5).
-
Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem,
das für das
dritte Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es somit möglich,
das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu
erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten,
sofern keine Übereinstimmung
zwischen einem korrekten (befohlenen) Lastantrieb und einem tatsächlichen Lastantrieb
vorhanden ist (Zustände 35, 36, 37, 39, 42;
schraffierte Zellen in der 7). Falls
ein Fehler (Kabelbruch, ein Kurzschluss mit der Masse oder ein Kurzschluss
mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder
der Überwachungssignalleitung 15 auftritt
(Zustände 37 bis 48),
ist es möglich,
den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend
zu erfassen, in dem das Antreiben der Last 11 mit hoher
Drehzahl und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine
Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
-
Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem,
das für das
dritte Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es somit möglich,
einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 und
außerdem
einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels
einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
-
[Viertes Ausführungsbeispiel]
-
Nun
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das vierte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
nur darin, dass die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und
der Antriebsvorrichtung 12 unterschiedlich konfiguriert
sind. Diese Schaltungen sind nämlich
so konfiguriert, dass das Steuersignal als eine Pull-up-Eingabe
eingegeben wird und dass das Überwachungssignal
als eine Pull-down-Eingabe eingegeben wird, wie dies in der 8 gezeigt
ist. Insbesondere ist ein NPN-Transistor Tr3 mit der Steuersignalleitung 14 an
dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden und ein Pull-up-Widerstand
R3, der mit einer elektrischen Speisespannung verbunden ist, ist
mit dieser Leitung an dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 verbunden. Andererseits
ist ein PNP-Transistor Tr2 mit der Überwachungssignalleitung 15 an
dem Ende der Antriebsvorrichtung 12 (Fehlererfassungseinheit 21) verbunden,
und ein geerdeter Pull-down-Widerstand R2 ist mit dieser Leitung
an dem Ende der Steuervorrichtung 13 verbunden. Die 8 zeigt
eine Ansicht der Konfiguration der Eingabe/Abgabeschaltungen der
Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12.
Das Fehlerdiagnosesystem des vierten Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen
gleich dem ersten Ausführungsbeispiel,
mit der Ausnahme der Konfiguration der Eingabe/Abgabeschaltungen
der Steuervorrichtung 13 und der Antriebsvorrichtung 12,
und daher werden dieselben Bezugszeichen den Hauptkomponenten zugewiesen,
und eine doppelte Beschreibung wird weggelassen, sofern dies angemessen
ist.
-
Diese
Anordnung der Eingabe/Abgabeschaltungen ermöglicht es, dass die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal (Antriebssignal für
hohe Drehzahl) zu der Antriebsvorrichtung 12 durch Ausschalten
des Transistors Tr3 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal (Antriebssignal
für niedrige
Drehzahl) durch Einschalten des Transistors Tr3 abgibt. Andererseits
ermöglicht
es diese Anordnung, dass die Antriebsvorrichtung 12 ein
Hi-Signal zu der Steuervorrichtung 13 durch Einschalten
des Transistors Tr2 abgibt, und dass sie ein Lo-Signal durch Ausschalten
des Transistors Tr2 abgibt.
-
Obwohl
ein tatsächliches Überwachungssignal
das XOR eines in die Antriebsvorrichtung 12 eingegebenen
Steuersignals und eines von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenen
Erfassungssignals ist, das als ein Überwachungssignal abgegeben wird,
ist zur Vereinfachung der Beschreibung der Exklusiv-Oder-Abschnitt
nicht in der 8 gezeigt.
-
Für dieses
Fehlerdiagnosesystem, das für das
vierte Ausführungsbeispiel
relevant ist, sind seine Betriebspunkte, wie sie in der 9 gezeigt
sind, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden ist (Zustände 49, 50),
bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Last 11 oder der
Antriebsvorrichtung 12 auftritt (Zustände 51, 52),
und bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Steuersignalleitung 14 auftritt
(Zustände 53 bis 58),
gleich wie sie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, außer
dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr2 zum Abgeben des Überwachungssignals
in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird, und dieselben Diagnoseergebnisse werden wie bei den zweiten
Ausführungsbeispiel
erhalten (siehe 5). Die 9 zeigt
eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das
für das vierte
Ausführungsbeispiel
relevant ist.
-
Der
Betriebspunkt bei dem Ereignis, das ein Fehler der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 59 bis 64),
ist gleich bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, außer
dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr3 zum Abgeben des Steuersignals
in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird, und, wie dies in der 9 gezeigt
ist, werden dieselben Diagnoseergebnisse wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten
(siehe 3).
-
Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem,
das für das
vierte Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es somit möglich,
das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu
erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten,
sofern keine Übereinstimmung
zwischen einem korrekten (befohlenen) Lastantrieb und einem tatsächlichen Lastantrieb
vorhanden ist (Zustände 51, 52, 54, 55, 58;
schraffierte Zellen in der 9). Falls
ein Fehler (ein Kabelbruch, ein Kurzschluss mit der Masse oder ein
Kurzschluss mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder
der Überwachungssignalleitung 15 auftritt
(Zustände 53 bis 64),
ist es möglich, den
Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend
zu erfassen, in dem ein Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl
und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten
bei dem Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
-
Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem,
das für das
vierte Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es somit möglich,
einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 und
außerdem
einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels einer sehr einfachen
Konfiguration zu erfassen.
-
[Fünftes
Ausführungsbeispiel]
-
Nun
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Der Unterschied des fünften Ausführungsbeispiels zum ersten
bis vierten Ausführungsbeispiel liegt
darin, dass die Antriebsvorrichtung anders konfiguriert ist. Ein
Fehlerdiagnosesystem bei einer Lastantriebsanordnung, das für das fünfte Ausführungsbeispiel
relevant ist, wird unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben.
Die 10 zeigt eine Blockdarstellung
der Konfiguration des Fehlerdiagnosesystems bei der Lastantriebsanordnung,
das für
das fünfte
Ausführungsbeispiel
relevant ist.
-
Das
Fehlerdiagnosesystem 10a bei der Lastantriebsanordnung,
das für
das fünfte
Ausführungsbeispiel
relevant ist, hat eine Last (zum Beispiel einen Motor) 11,
eine Antriebsvorrichtung 12a zum Antreiben der Last 11 und
eine Steuervorrichtung (zum Beispiel eine Kraftmaschinen-ECU) 13,
die den Antrieb der Last 11 steuert, wie dies in der 10 gezeigt ist. Zwischen der Antriebsvorrichtung 12a und
der Steuervorrichtung 13 sind eine Steuersignalleitung 14,
die ein Steuersignal von der Steuervorrichtung 13 zu der Antriebsvorrichtung 12a überträgt, und
eine Überwachungssignalleitung 15 vorgesehen,
die ein Überwachungssignal
von der Antriebsvorrichtung 12a zu der Steuervorrichtung 13 überträgt.
-
Die
Antriebsvorrichtung 12a ist mit einer Fehlererfassungseinheit 21 versehen,
die einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung
an sich erfasst und ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal
abgibt. Diese Fehlererfassungseinheit 21 ist dazu eingerichtet,
ein Hi/Lo-Signal als das Erfassungssignal in Abhängigkeit von dem Vorhandensein/Fehlen
eines Fehlers der Last 11 und der Antriebsvorrichtung an
sich abzugeben. Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
ist die Fehlererfassungseinheit 21 dazu eingerichtet, ein
Hi-Signal beim Erfassen eines Fehlers abzugeben.
-
Die
Antriebsvorrichtung 12d ist außerdem mit einem NXOR-Gatter 23 versehen.
In dieses NXOR-Gatter 23 werden ein in die Antriebsvorrichtung 12a eingegebenes
Steuersignal und ein von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenes
Erfassungssignal diskret eingegeben, und das NXOR von diesen Signalen
wird als ein Überwachungssignal von
dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
-
Die
Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und
der Antriebsvorrichtung 12a bei dem Fehlerdiagnosesystem 10a sind
gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
wie sie in der 2 gezeigt sind, und sie sind
so konfiguriert, dass sowohl das Steuersignal als auch das Überwachungssignal
als Pull-down-Eingaben
eingegeben werden.
-
Bei
dem so konfigurierten Fehlerdiagnosesystem 10a wird von
der Steuervorrichtung 13 ein Steuersignal (Hi-Signal/Lo-Signal)
zum Antreiben der Last 11 abgegeben, und dieses Signal
wird in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Dann treibt
die Antriebsvorrichtung 12a die Last 11 gemäß dem Steuersignal
an. Dabei wird ein Hi-Erfassungssignal von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegeben,
falls ein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a erfasst
wird.
-
Das
in die Antriebsvorrichtung 12a eingegebene Steuersignal
und das von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebene Erfassungssignal
werden in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und das NXOR-Signal
von diesen Signalen wird als ein Überwachungssignal von der Antriebsvorrichtung 12a zu der
Steuervorrichtung 13 abgegeben. Diese Anordnung ermöglicht es,
dass die Antriebsvorrichtung 12a ein Signal, das gegenteilig
zu dem Steuersignal ist, als ein Überwachungssignal abgibt, wenn
kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden ist, und dass sie
dasselbe Signal wie das Steuersignal als ein Überwachungssignal beim Ereignis
eines Fehlers abgibt, der bei der Lastantriebsanordnung auftritt.
-
Diese
Anordnung ermöglicht
es, dass die Steuervorrichtung 13 einen Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12a und außerdem einen Fehler der Steuersignalleitung 14 und
der Überwachungssignalleitung 15 dadurch
erfasst, dass bestimmt wird, ob eine Übereinstimmung zwischen dem Steuersignal
und dem Überwachungssignal
vorhanden ist oder nicht. Die Steuervorrichtung 13 kann
dieses nämlich
als anormal durch eine Übereinstimmung
zwischen dem Steuersignal und dem Überwachungssignal diagnostizie ren,
und sie kann dieses als normal durch eine fehlende Übereinstimmung zwischen
dem Steuersignal und dem Überwachungssignal
diagnostizieren.
-
Im
Folgenden wird der Betrieb des Fehlerdiagnosesystems 10a für jede unterschiedliche,
auftretende Fehlersituation unter Bezugnahme auf die 11 beschrieben. Die 11 zeigt
eine Tabelle von Betriebspunkten des Fehlerdiagnosesystems, das
für das
fünfte
Ausführungsbeispiel
relevant ist.
-
Zunächst wird
ein Betriebspunkt beschrieben, bei dem kein Fehler der Lastantriebsanordnung vorhanden
ist (Zustände 65, 66).
Zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das
Hi-Signal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich
wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben,
wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dann wird
dieses Lo-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das
Lo-Signal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich
wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben,
wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dann wird dieses
Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer
fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal (Hi)
und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als normal.
-
Als
Nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei
dem ein Fehler der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12a auftritt
(Zustände 67, 68).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Signal
in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Da jedoch ein
Fehler durch die Fehlererfassungseinheit 21 erfasst wird,
wird die Last 11 durch einen vorbestimmten Vorgang (zum
Beispiel durch Stoppen des Antriebs) reguliert, der durch die Produktspezifikationen
spezifiziert wird. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird der Antrieb
der Last 11 gestoppt. Dabei gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Hi-Signal ab. Infolge
dessen werden das Hi-Steuersignal und das Hi-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
Dieses Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das
Lo-Signal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Aufgrund
eines Fehlers, der bei der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12a auftritt,
wird der Antrieb der Last 11 jedoch gestoppt. Dabei gibt
die Fehlererfassungseinheit 21 ein Hi-Signal ab. Infolge
dessen werden das Lo-Steuersignal und das Hi-Erfassungssignal in
das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als anormal.
-
Bei
dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist,
kann die Steuervorrichtung 13 auf diese Weise einen Fehler erkennen,
der bei der Last 11 oder der Antriebsvorrichtung 12a auftritt.
-
Als
nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei
dem die Steuersignalleitung 14 gebrochen ist (Zustände 69, 70).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 gebrochen
ist, wird ein Lo-Signal in die Antriebsvorrichtung 12a aufgrund
der Pull-down-Eingabe
des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit
einer niedrigen Drehzahl angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl
steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 vorhanden
ist, gibt die Fehlererfassungs einheit 21 ein Lo-Signal
ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal
und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von
dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei
als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Da jedoch die
Steuersignalleitung 14 gebrochen ist, wird ein Lo-Signal
in die Antriebsvorrichtung 12a aufgrund der Pull-down-Eingabe des
Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit
einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei
kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden
ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal
ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer
fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als normal.
-
Obwohl
der Bruch der Steuersignalleitung 14 für den Zustand 70 nicht
erfasst werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die
Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben
der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen dem Hi- und Lo-Nieveau kann der Bruch der Steuersignal leitung
erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben
der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei
dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist,
einen Fehler wie den Bruch der Steuersignalleitung 14 erkennen.
-
Als
nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei
dem die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen
ist (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 71, 72).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 mit
der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein
Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden
ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal
ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
Dieses Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal (Hi)
und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Da hierbei die
Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist,
wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein
Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses
Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer
fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als normal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse
für den
Zustand 72 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend
beschrieben ist, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten
treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit
der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal
zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Bei dem
Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist,
kann die Steuervorrichtung 13 somit einen Fehler wie den
Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse erkennen.
-
Als
Nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei
dem die Steuersignalleitung 14 mit einer elektrischen Speisespannung
kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit der Stromversorgung) (Zustände 73, 74).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Da dabei die Steuersignalleitung 14 mit
der Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein
Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses
Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer
fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Da dabei die
Steuersignalleitung 14 mit der Speisespannung kurzgeschlossen
ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, was
im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses dabei
als anormal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung
für den
Zustand 73 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 hierbei
mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und
keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf.
Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau
kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung
erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben
der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Somit kann die
Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem 10a,
das für
das fünfte
Ausführungsbeispiel
relevant ist, einen Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit
der Stromversorgung erkennen.
-
Als
Nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei
dem die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen
ist (Zustände 75, 76).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da hierbei
die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen
ist, wird ein Lo-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-down-Eingabe
des Überwachungssignals
eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal (Lo)
und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das
Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal
in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen
ist, wird ein Lo-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-down-Eingabe
des Überwachungssignals
eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als anormal.
-
Obwohl
der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 für den Zustand 75 hierbei
nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 mit einer hohen
Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten
treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen dem Hi- und Lo-Niveau
kann der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erfasst
werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der Last 11 mit
niedriger Drehzahl abgibt. Somit kann die Steuervorrichtung 13 bei
dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist,
einen Fehler wie den Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erkennen.
-
Als
Nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei
dem die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 77, 78).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da hierbei
die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben.
Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das
Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal
in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als anormal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse für
den Zustand 77 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 hierbei
mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und
keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf.
Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau
kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal
zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt.
Bei dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das für das fünfte Ausführungsbeispiel relevant ist,
kann die Steuervorrichtung 13 somit einen Fehler wie den
Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse erkennen.
-
Schließlich wird
ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, dass die Überwachungssignalleitung 15 mit
einer elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist (Kurzschluss
mit Stromversorgung) (Zustände 79, 80).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Einschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das NXOR- Gatter 23 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da jedoch
die Überwachungssignalleitung 15 mit
der elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr1 ab. Dann wird das
Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal
in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 mit
der elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer
fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als normal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Stromversorgung für
den Zustand 80 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend
beschrieben ist, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten
treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen dem Hi- und Lo-Niveau
kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit der Stromversorgung
erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben
der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Bei dem Fehlerdiagnosesystem 10a,
das für
das fünfte
Ausführungsbeispiel
relevant ist, kann die Steuervorrichtung 13 somit einen Fehler
wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Stromversorgung erkennen.
-
Wie
dies gemäß dem Fehlerdiagnosesystem 10a vorstehend
beschrieben ist, das für
das fünfte Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es möglich,
das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu
erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten,
da keine Übereinstimmung
zwischen einem korrekten (befohlenen) Lastantrieb und dem tatsächlichen
Lastantrieb vorhanden ist (Zustände 67, 68, 69, 71, 74;
schraffierte Zellen in der 11).
Falls ein Fehler (Kabelbruch, Kurzschluss mit der Masse oder Kurzschluss
mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 auftritt
(Zustände 69 bis 80),
ist es möglich,
den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend
zu erfassen, in dem der Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl
und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten
beim Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
-
Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem 10a, das
für das
fünfte
Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es somit möglich,
einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a und
außerdem
einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels
einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
-
[Sechstes Ausführungsbeispiel]
-
Nun
wird ein sechstes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Das sechste Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem fünften
Ausführungsbeispiel
nur darin, dass die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und
der Antriebsvorrichtung 12a unterschiedlich konfiguriert
sind. Die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und
der Antriebsvorrichtung 12a sind nämlich so konfiguriert, wie
dies in der 4 gezeigt ist (dieselbe Konfiguration,
wie sie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
angewendet wird), und sowohl das Steuersignal als auch das Überwachungssignal
werden als Pull-up-Eingaben
eingegeben.
-
Im
folgenden wird der Betrieb des Fehlerdiagnosesystems, das für das sechste
Ausführungsbeispiel
relevant ist, für
alle unterschiedlich auftretenden Fehlersituationen unter Bezugnahme
auf die 12 beschrieben. Die 12 zeigt in einer Tabelle Betriebspunkte des Fehlerdiagnosesystems,
das für das
sechste Ausführungsbeispiel
relevant ist.
-
Zunächst sind
die Betriebspunkte, bei denen kein Fehler der Lastantriebsanordnung
vorhanden ist (Zustände 81, 82),
und bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Last 11 oder
der Antriebsvorrichtung 12a auftritt (Zustände 83, 84),
gleich, wie sie für
das fünfte Ausführungsbeispiel
beschrieben sind, außer
dass ein Ein/Aus-Schalten der Transistoren Tr3, Tr4 zum Abgeben
des Steuersignals und des Überwachungssignals
in anderer Weise als beim Betrieb der entsprechenden Transistoren
bei dem fünften
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird, weswegen die Beschreibung von diesen Punkten weggelassen wird.
-
Als
nächstes
wird ein Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem die
Steuersignalleitung 14 gebrochen ist (Zustände 85, 86).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Da hierbei die Steuersignalleitung 14 gebrochen
ist, wird ein Hi-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a aufgrund
der Pull-up-Eingabe des Steuersignals eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer
fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal (Lo)
und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Da jedoch die
Steuersignalleitung 14 gebrochen ist, wird ein Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12a aufgrund der Pull-up-Eingabe
des Steuersignals eingegeben. Folglich wird die Last 11 mit
einer hohen Drehzahl angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl
steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden
ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal
ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal
und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo- Signal von
dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als anormal.
-
Obwohl
der Bruch der Steuersignalleitung 14 für den Zustand 85 nicht
erfasst werden kann, wird die Last 11 hierbei mit einer
hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten
treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Bruch der Steuersignalleitung 14 erfasst
werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der
Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Die Steuervorrichtung 13 kann
somit bei dem Fehlerdiagnosesystem, das für das sechste Ausführungsbeispiel
relevant ist, einen Fehler wie den Bruch der Steuersignalleitung 14 erkennen.
-
Als
nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei
dem die Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen
ist (Kurzschluss mit Masse) (Zustände 87, 88).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Da jedoch die Steuersignalleitung 14 mit
der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, was im Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein
Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden
ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal
ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
Dieses Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal (Hi)
und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Da hierbei die
Steuersignalleitung 14 mit der Masse kurzgeschlossen ist,
wird ein Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal
in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal ein
Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses
Hi-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer
fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als normal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Masse
für den
Zustand 88 nicht erfasst werden kann, wie dies vorstehend
beschrieben ist, wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde, und keine Schwierigkeiten
treten beim Antreiben der Last 11 auf. Aufgrund den Steuersignalumschaltungen
zwischen dem Hi- und Lo-Niveau kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit
der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal
zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Bei dem
Fehlerdiagnosesystem, das für
das sechste Ausführungsbeispiel
relevant ist, kann die Steuervorrichtung 13 daher einen
Fehler wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit
der Masse erkennen.
-
Als
nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei
dem die Steuersignalleitung 14 mit einer elektrischen Speisespannung
kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit Stromversorgung) (Zustände 89, 90).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Da dabei die Steuersignalleitung 14 mit
der elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12 vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein Lo-Signal ab. Infolge
dessen werden das Hi-Steuersignal und das Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer
fehlenden Übereinstimmung zwischen
dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Da jedoch die
Steuersignalleitung 14 mit der elektrischen Speisespannung
kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, was im
Gegensatz zu dem Befehl steht. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und
daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von
dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Dieses Lo-Überwachungssignal
wird in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
dabei als anormal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung
für den
Zustand 89 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 hierbei
mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und
keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf.
Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau
kann der Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der Stromversorgung
erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben
der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt. Bei dem Fehlerdiagnosesystem,
das für
das sechste Ausführungsbeispiel
relevant ist, kann die Steuervorrichtung 13 somit einen Fehler
wie den Kurzschluss der Steuersignalleitung 14 mit der
Stromversorgung erkennen.
-
Als
Nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei
dem die Überwachungssignalleitung 14 gebrochen
ist (Zustände 91, 92).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da jedoch
die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen
ist, wird ein Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-up-Eingabe
des Überwachungssignals
eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch einschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das
Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal
in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 gebrochen
ist, wird ein Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 aufgrund der Pull-up-Eingabe
des Überwachungssignals
eingegeben. Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als normal.
-
Obwohl
der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 für den Zustand 92 nicht
erfasst werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Last 11 mit
einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und
keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf.
Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau
kann der Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erfasst
werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal zum Antreiben der
Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt. Die Steuervorrichtung 13 bei
dem Fehlerdiagnosesystem, das für
das sechste Ausführungsbeispiel
relevant ist, kann somit einen Fehler wie den Bruch der Überwachungssignalleitung 15 erkennen.
-
Als
Nächstes
wird ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei
dem die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse kurzgeschlossen ist (Kurzschluss mit der Masse) (Zustände 93, 94).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da hierbei
die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal in die Steuervorrichtung 13 eingegeben.
Aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als normal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das
Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal
in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben.
Da jedoch die Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse kurzgeschlossen ist, wird ein Lo-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Lo) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als anormal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse für
den Zustand 93 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 hierbei
mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und
keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf.
Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und Lo-Niveau
kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein Signal
zum Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl abgibt.
Die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem,
das für
das sechste Ausführungsbeispiel
relevant ist, kann somit einen Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Masse erkennen.
-
Schließlich wird
ein anderer Betriebspunkt bei dem Ereignis beschrieben, bei dem
die Überwachungssignalleitung 15 mit
einer elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist (Kurzschluss
mit Stromversorgung) (Zustände 95, 96).
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Hi-Signal durch Ausschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das Hi-Steuersignal
in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben. Folglich wird
die Last 11 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, wie dies
befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und der
Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Hi-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal in das NXOR-Gatter 23 eingegeben,
und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Lo-Signal von dem NXOR-Gatter 23 abgegeben. Da jedoch
die Überwachungssignalleitung 15 mit
der elektrischen Spaltespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Hi) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als anormal.
-
Zum
Antreiben der Last 11 mit niedriger Drehzahl gibt die Steuervorrichtung 13 ein
Lo-Signal durch Einschalten des Transistors Tr3 ab. Dann wird das
Lo-Steuersignal in die Antriebsvorrichtung 12a eingegeben.
Folglich wird die Last 11 mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben, wie dies befohlen wurde. Da dabei kein Fehler der Last 11 und
der Antriebsvorrichtung 12a vorhanden ist, gibt die Fehlererfassungseinheit 21 ein
Lo-Signal ab. Infolge dessen werden das Lo-Steuersignal und das
Lo-Erfassungssignal
in das NXOR-Gatter 23 eingegeben, und daher wird als ein Überwachungssignal
ein Hi-Signal von dem NXOR- Gatter 23 abgegeben.
Da hierbei die Überwachungssignalleitung 15 mit
der elektrischen Speisespannung kurzgeschlossen ist, wird ein Hi-Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Aufgrund einer
fehlenden Übereinstimmung
zwischen dem Überwachungssignal
(Hi) und dem Steuersignal (Lo) diagnostiziert die Steuervorrichtung 13 dieses
daher als normal.
-
Obwohl
der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Stromversorgung für
den Zustand 96 nicht erfasst werden kann, wird die Last 11 mit
einer niedrigen Drehzahl angetrieben, wie dies befohlen wurde, und
keine Schwierigkeiten treten beim Antreiben der Last 11 auf.
Aufgrund den Steuersignalumschaltungen zwischen dem Hi- und dem Lo-
kann der Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Stromversorgung erfasst werden, wenn die Steuervorrichtung ein
Signal zum Antreiben der Last 11 mit hoher Drehzahl abgibt.
Die Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem,
das für das
sechste Ausführungsbeispiel
relevant ist, kann somit einen Fehler wie den Kurzschluss der Überwachungssignalleitung 15 mit
der Stromversorgung erkennen.
-
Wie
dies gemäß dem Fehlerdiagnosesystem vorstehend
beschrieben ist, das für
das sechste Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es möglich,
das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu
erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten,
da keine Übereinstimmung
zwischen einem korrekten (befohlenen) Lastantrieb und einem tatsächlichen
Lastantrieb vorhanden ist (Zustände 83, 84, 86, 90;
schraffierte Zellen in der 12).
Falls ein Fehler (Kabelbruch, Kurzschluss mit der Masse oder Kurzschluss
mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 85 bis 96),
ist es möglich,
den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend
zu erfassen, in dem der Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl
und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten
beim Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
-
Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem,
das für das
sechste Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es somit möglich,
einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a und
außerdem
einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels
einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
-
[Siebtes Ausführungsbeispiel]
-
Nun
wird ein siebtes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Das siebte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem fünften
und dem sechsten Ausführungsbeispiel
nur darin, dass die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und
der Antriebsvorrichtung 12a unterschiedlich konfiguriert sind.
Diese Schaltungen sind nämlich
so konfiguriert, dass das Steuersignal als eine Pull-down-Eingabe eingegeben
wird, und dass das Überwachungssignal als
eine Pull-up-Eingabe eingegeben wird, wie dies in der 6 gezeigt
ist, und zwar so wie es bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
-
Für dieses
Fehlerdiagnosesystem, das für das
siebte Ausführungsbeispiel
relevant ist, sind die Betriebspunkte, wie sie in der 13 gezeigt sind, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung
vorhanden ist (Zustände 97, 98),
bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Last 11 oder der
Antriebsvorrichtung 12a auftritt (Zustände 99, 100),
und bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Steuersignalleitung 14 auftritt (Zustände 101 bis 106),
gleich, wie sie für
das fünfte Ausführungsbeispiel
beschrieben sind, außer dass ein
Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr4 zum Abgeben des Überwachungssignals
in einer anderen Weise als beim Betrieb des entsprechenden Transistors des
fünften
Ausführungsbeispiels
durchgeführt
wird, und die gleichen Diagnoseergebnisse werden wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel
erhalten (siehe 11). Die 13 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des
Fehlerdiagnosesystems, das für
das siebte Ausführungsbeispiel
relevant ist.
-
Der
Betriebspunkt bei dem Ereignis, bei dem ein Fehler der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 107 bis 112),
ist gleich, wie er bei dem sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, außer dass
ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr1 zum Abgeben des Steuersignals
in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors
bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
durchgeführt wird,
und, wie dies in der 13 gezeigt ist, werden die
gleichen Diagnoseergebnisse wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
erhalten (siehe 12).
-
Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem,
das für das
siebte Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es somit möglich,
das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu
erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten,
da keine Übereinstimmung
zwischen einem korrekten (befohlenden) Lastantrieb und einem tatsächlichen
Lastantrieb vorhanden ist (Zustände 99, 100, 101, 103, 106;
schraffierte Zellen in der 13).
Falls ein Fehler (Kabelbruch, Kurzschluss mit der Masse oder Kurzschluss
mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder
der Überwachungssignalleitung 15 auftritt
(Zustände 101 bis 112),
ist es möglich,
den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend
zu erfassen, in den der Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl
und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten
beim Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
-
Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem,
das für das
siebte Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es somit möglich,
einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a und
außerdem
einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels
einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
-
[Achtes Ausführungsbeispiel]
-
Nun
wird ein achtes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das achte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem fünften
und dem sechsten Ausführungsbeispiel
nur darin, dass die Eingabe/Abgabeschaltungen der Steuervorrichtung 13 und
der Antriebsvorrichtung 12a unterschiedlich konfiguriert sind.
Diese Schaltungen sind nämlich
so konfiguriert, dass das Steuersignal als eine Pull-up-Eingabe
eingegeben wird, und dass das Überwachungssignal
als eine Pull-down-Eingabe eingegeben wird, wie dies in der 8 gezeigt
ist, und zwar wie es bei dem vierten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
-
Für dieses
Fehlerdiagnosesystem, das für das
achte Ausführungsbeispiel
relevant ist, sind die Betriebspunkte, wie sie in der 14 gezeigt sind, wenn kein Fehler der Lastantriebsanordnung
vorhanden ist (Zustände 113, 114),
bei dem Ereignis, bei dem ein Fehler der Last 11 oder der
Antriebsvorrichtung 12a auftritt (Zustände 115, 116),
und bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Steuersignalleitung 14 auftritt
(Zustände 117 bis 112),
gleich, wie sie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, außer
dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr2 zum Abgeben des Überwachungssignals
in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors
bei dem sechsten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird,
und die gleichen Diagnoseergebnisse werden wie bei dem sechsten
Ausführungsbeispiel
erhalten (siehe 12). Die 14 zeigt eine Tabelle von Betriebspunkten des
Fehlerdiagnosesystems, das für
das achte Ausführungsbeispiel
relevant ist.
-
Der
Betriebspunkt bei dem Ereignis, dass ein Fehler der Überwachungssignalleitung 15 auftritt (Zustände 123 bis 128),
ist gleich, wie er für
das fünfte
Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, außer
dass ein Ein/Aus-Schalten des Transistors Tr3 zum Abgeben des Steuersignals
in einer anderen Weise als der Betrieb des entsprechenden Transistors
bei dem fünften
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird, und, wie dies in der 14 gezeigt
ist, werden die gleichen Diagnoseergebnisse wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel
erhalten (siehe 11).
-
Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem,
das für das
achte Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es somit möglich,
das Auftreten eines Fehlers der Lastantriebsanordnung zwingend zu
erfassen, falls Schwierigkeiten beim Antreiben der Last 11 auftreten,
da keine Übereinstimmung
zwischen einem korrekten (befohlenen) Lastantrieb und einem tatsächlichen
Lastantrieb vorhanden ist (Zustände 115, 116, 118, 119, 122;
schraffierte Zellen in der 14).
Falls ein Fehler (Kabelbruch, Kurzschluss mit der Masse oder Kurzschluss
mit der Stromversorgung) der Steuersignalleitung 14 oder
der Überwachungssignalleitung 15 auftritt
(Zustände 117 bis 128),
ist es möglich,
den Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend
zu erfassen, in dem der Antrieb der Last 11 mit hoher Drehzahl
und mit niedriger Drehzahl abgewechselt wird, während keine Schwierigkeiten
beim Antreiben der Last 11 an sich auftreten.
-
Gemäß dem Fehlerdiagnosesystem,
das für das
achte Ausführungsbeispiel
relevant ist, ist es somit möglich,
einen Fehler der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12a und
außerdem
einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 mittels
einer sehr einfachen Konfiguration zu erfassen.
-
[Neuntes Ausführungsbeispiel]
-
Nun
wird ein neuntes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Als das neunte Ausführungsbeispiel wird
ein Kraftstoffpumpensteuersystem für ein Motorfahrzeug beschrieben,
das das vorstehend beschriebene Fehlerdiagnosesystem anwendet. Nun
wird ein Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das neunte Ausführungsbeispiel
relevant ist, unter Bezugnahme auf die 15 beschrieben.
Die 15 zeigt eine schematische
Ansicht einer Konzeptkonfiguration des Kraftstoffpumpensteuersystems,
das für
das neunte Ausführungsbeispiel
relevant ist.
-
Das
Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das neunte Ausführungsbeispiel
relevant ist, wendet das Fehlerdiagnosesystem 10 an, das
für das
vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel relevant ist.
Dieses Kraftstoffpumpensteuersystem hat nämlich eine Kraftstoffpumpe 26,
eine Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 und eine Kraftmaschinen-ECU 28,
die der Last 11, der Antriebsvorrichtung 12 beziehungsweise
der Steuervorrichtung 13 bei dem Fehlerdiagnosesystem entsprechen.
Die Kraftmaschinen-ECU 28 befindet sich in dem vorderen Teil
des Fahrzeugs, und die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 und
die Kraftstoffpumpe 26 befinden sich in dem hinteren Teil
des Fahrzeugs. Zwischen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 und
der Kraftmaschinen-ECU 28 sind hierbei eine Steuersignalleitung 14,
die ein Steuersig nal von der Kraftmaschinen-ECU 28 zu der
Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 überträgt, und eine Überwachungssignalleitung 15 vorgesehen,
die ein Überwachungssignal von
der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 zu der Kraftmaschinen-ECU 28 überträgt. Sowohl
die Steuersignalleitung 14 als auch die Überwachungssignalleitung 15 sind
normale Kabel (bei denen keine Maßnahmen angewendet wurden,
wie zum Beispiel das Verdicken der Ummantelung der Signalleitungen
und eine Verwendung der Signalleitungen mit größerem Kerndurchmesser).
-
Die
Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 ist mit einer Fehlererfassungseinheit 21 versehen,
die einen Fehler der Kraftstoffpumpe 26 und der Pumpensteuervorrichtung
an sich erfasst, und sie gibt ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal
ab (siehe 1). Diese Fehlererfassungseinheit 21 ist
dazu eingerichtet, ein Hi-/Lo-Signal als das Erfassungssignal in
Abhängigkeit
von dem Vorhandensein/Fehlen eines Fehlers der Kraftstoffpumpe 26 und
der Pumpensteuervorrichtung 27 an sich abzugeben. Die Fehlererfassungseinheit 21 ist
dazu eingerichtet, ein Hi-Signal beim Erfassen eines Fehlers abzugeben.
-
Die
Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 ist außerdem mit
einem XOR-Gatter 22 versehen (siehe 1). In
dieses XOR-Gatter 22 werden ein in die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 eingegebenes Steuersignal
und ein von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenes
Erfassungssignal diskret eingegeben, und das XOR von diesen Signalen
wird als ein Überwachungssignal
von dem XOR-Gatter 22 abgegeben.
-
Während das
Kraftstoffpumpensteuersystem, das das für das vorstehend beschriebene
erste Ausführungsbeispiel
relevante Fehlerdiagnosesystem 10 verwendet, anhand einer
Darstellung hierbei beschrieben wird, kann anstelle des Fehlerdiagnosesystems,
das für
das erste Ausführungsbeispiel
relevant ist, irgendein Fehlerdiagnosesystem verwendet werden, das
für das
zweite bis achte Ausführungsbeispiel
relevant ist. Auch wenn ein Kraftstoffpumpensteuersystem mit einem
der Fehlerdiagnosesysteme verwirklicht wird, dass für das zweite
bis achte Ausführungsbeispiel
relevant ist, kann es dieselben vorteilhaften Wirkungen vorsehen,
die vorstehend beschrieben wurden.
-
Aufgrund
der Tatsache, dass es das vorstehend beschriebene Fehlerdiagnosesystem 10 verwendet,
kann das Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das neunte Ausführungsbeispiel
relevant ist, einen Fehler der Kraftstoffpumpe 26 und der
Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 zwingend erfassen,
und es kann außerdem
einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder der Überwachungssignalleitung 15 zwingend
erfassen.
-
Gemäß dem Kraftstoffpumpensteuersystem, das
für das
neunte Ausführungsbeispiel
relevant ist, besteht folglich kein Bedarf, die Wahrscheinlichkeit des
Auftretens eines Fehlers der Steuersignalleitung 14 und
der Überwachungssignalleitung 15 zu
reduzieren. Wie dies in der 15 gezeigt
ist, ist es möglich,
die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 an der entfernten
Seite von der Kraftmaschinen-ECU 28 anzuordnen (die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 nahe
der Kraftstoffpumpe 26 anzuordnen), ohne dass kostspielige
Kabel für
die Signalleitungen verwendet werden. Somit ist die Flexibilität bei der
Auslegung der Anbringung der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 27 verbessert.
Dieses Ausführungsbeispiel
ist hinsichtlich der Kosten und des Gewichtes vorteilhaft, da kein
Bedarf besteht, Maßnahmen
einzuleiten, wie zum Beispiel das Verdicken der Ummantelung der
Signalleitungen, die Verwendung der Signalleitungen mit dem größeren Kerndurch messer und
die Verwendung von Steckern mit hoher Qualität, um die Wahrscheinlichkeit
eines Kontaktfehlers zu minimieren.
-
[Zehntes Ausführungsbeispiel]
-
Schließlich wird
ein zehntes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das zehnte Ausführungsbeispiel bezieht
sich auch auf ein Kraftstoffpumpensteuersystem für ein Motorfahrzeug, das das
vorstehend beschriebene Fehlerdiagnosesystem anwendet. Dieses Kraftstoffpumpensteuersystem
hat dieselbe Basiskonfiguration wie das neunte Ausführungsbeispiel, aber
es unterscheidet sich von dem neunten Ausführungsbeispiel darin, dass
die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung und die Kraftstoffpumpe als
ein Kraftstoffpumpenmodul kombiniert sind, dass mit der Steuervorrichtung
integriert ist. Daher konzentriert sich die folgende Beschreibung
auf den Unterschied zu dem neunten Ausführungsbeispiel.
-
Zunächst wird
das Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das zehnte Ausführungsbeispiel
relevant ist, unter Bezugnahme auf die 16 beschrieben.
Die 16 zeigt eine schematische
Ansicht einer Konzeptkonfiguration des Kraftstoffpumpensteuersystems,
das für
das zehnte Ausführungsbeispiel relevant
ist.
-
Das
Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das zehnte Ausführungsbeispiel
relevant ist, verwendet außerdem
das Fehlerdiagnosesystem 10, das für das vorstehend beschriebene
erste Ausführungsbeispiel
relevant ist. Bei diesem Kraftstoffpumpensteuersystem, wie es in
der 16 gezeigt ist, befindet sich
eine Kraftmaschinen-ECU 28 in dem vorderen Teil des Fahrzeugs,
und ein Kraftstoffpumpenmodul 30, das mit der Steuervorrichtung
integriert ist (in dem eine Kraftstoffpumpe 43 und eine
Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 kombiniert sind),
befindet sich in dem hinteren Teil des Fahrzeugs. Zwischen dem Kraftstoffpumpenmodul 30 und
der Kraftmaschinen-ECU 28 sind hierbei eine Steuersignalleitung 14, die
ein Steuersignal von der Kraftmaschinen-ECU 28 zu der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 überträgt, und
eine Überwachungssignalleitung 15 vorgesehen,
die ein Überwachungssignal
von der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 zu der Kraftmaschinen-ECU 28 überträgt.
-
Die
Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 hat eine Fehlererfassungseinheit 21,
die einen Fehler der Kraftstoffpumpe 43 und der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
an sich erfasst, und sie gibt ihr Erfassungsergebnis als ein Erfassungssignal
ab (siehe 1). Diese Fehlererfassungseinheit 21 ist
dazu eingerichtet, ein Hi/Lo-Signal als das Erfassungssignal in
Abhängigkeit
von dem Vorhandensein/Fehlen eines Fehlers der Kraftstoffpumpe 43 und
der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 an sich abzugeben.
Die Fehlererfassungseinheit 21 ist dazu eingerichtet, ein
Hi-Signal beim Erfassen eines Fehlers abzugeben.
-
Die
Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 ist außerdem mit
einem XOR-Gatter 22 versehen (siehe 1). In
dieses XOR-Gatter 22 werden ein in die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 eingegebenes Steuersignal
und ein von der Fehlererfassungseinheit 21 abgegebenes
Erfassungssignal diskret eingegeben, und das XOR von diesen Signalen
wird als ein Überwachungssignal
von dem XOR-Gatter 22 abgegeben.
-
Während das
Kraftstoffpumpensteuersystem, das das Fehlerdiagnosesystem 10 verwendet, welches
für das
vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel relevant ist,
hierbei anhand einer Darstellung beschrieben wird, kann anstelle
des Fehlerdiagnosesystems, das für
das erste Ausführungsbeispiel
relevant ist, ir gendeines der Fehlerdiagnosesysteme verwendet werden,
das für
das zweite bis achte Ausführungsbeispiel
relevant ist. Auch wenn ein Kraftstoffpumpensteuersystem mit einem
der Fehlerdiagnosesysteme verwirklicht wird, das für das zweite
bis achte Ausführungsbeispiel
relevant ist, kann es dieselben vorteilhaften Wirkungen vorsehen, wie
dies später
beschrieben wird.
-
Das
Kraftstoffpumpenmodul 30, das mit der Steuervorrichtung
integriert ist, wird hierbei unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 beschrieben. Die 17 zeigt eine Schnittansicht einer Konzeptstruktur
des Kraftstoffpumpenmoduls. Die 18 zeigt
eine Draufsicht eines Plattenelements, das bei dem Kraftstoffpumpenmodul
enthalten ist. Die 19 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht
eines Halterbereiches des Kraftstoffpumpenmoduls.
-
Das
Kraftstoffpumpenmodul 30 besteht aus einem Pumpenbereich 40,
der sich in einem Kraftstofftank 31 befindet, einem Plattenelement 50,
das zum Abdecken einer Öffnung 33 an
dem oberen Abschnitt des Kraftstofftanks 31 angebracht
ist, und einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70, die
in einem Halter installiert ist, der einstückig mit dem Plattenelement 50 ausgebildet
ist.
-
Der
Pumpenbereich 40 hat eine Reservoirschale 41,
die ein oben offener Behälter
ist, welcher an dem Boden des Kraftstofftanks 31 installiert ist,
eine Kraftstoffpumpe 43, die in der Reservoirschale 41 untergebracht
ist, einen Saugfilter 44f, einen Hochdruckfilter 45 und
einen Druckregulator 46.
-
Hierbei
ist die Kraftstoffpumpe 43 eine eingebaute motorgetriebene
Pumpe, die Kraftstoff ansaugt und mit Druck beaufschlagt, und den
angesaugten Kraftstoff auslässt.
Der Saugfilter 44f filtert den Kraftstoff, der in die Kraftstoffpumpe 43 angesaugt wird. Der
Hochdruckfilter 45 filtert den Kraftstoff, der aus der
Kraftstoffpumpe 43 ausgelassen wird. Der Druckregulator 46 reguliert
den Druck des Kraftstoffes, der aus der Kraftstoffpumpe 43 ausgelassen
wird, auf einen vorbestimmten Druck.
-
Das
Plattenelement 50 ist hauptsächlich aus Kunststoff ausgebildet
und hat einen Deckelflanschteil 52, der die Öffnung 33 an
dem oberen Abschnitt des Kraftstofftanks 31 abdeckt, und
einen Halterbereich 60, in dem die Pumpensteuervorrichtung 70 untergebracht
ist, die die Kraftstoffpumpe 53 steuert. Der Flanschteil 52 ist
scheibenförmig
und hat einen zylindrischen Positionierungsvorsprungsteil 52t an seiner
unteren Fläche.
An dem Rand von diesem Positioniervorsprungsteil 52t ist
eine Randdichtung 52p ausgebildet, um den Randabschnitt
der Öffnung 33 an
dem oberen Abschnitt des Kraftstofftanks 31 nach außen abzudichten.
-
Der
Halterbereich 60 ist nahe der äußeren Kante des Plattenelements 50 vorgesehen,
und er ist so ausgebildet, dass er den Flanschteil 52 von
der vorderen Seite zu der anderen Seite durchdringt. Dieser Halterbereich 60 ist
ein mit einem Boden versehener, zylindrischer Behälter mit
einem Deckel, und er hat einen vorderen Vorsprungsabschnitt 61,
der an der vorderen Seite des Flanschteils 52 positioniert
ist, und einen Vorsprungsabschnitt 63 im Tank, der an der
anderen Seite (an der hinteren Seite) des Flansches positioniert
ist.
-
Der
vordere Vorsprungsabschnitt 61 besteht aus Kunststoff und
ist einstückig
mit dem Flanschteil 52 ausgebildet. An der äußeren Endfläche des
vorderen Vorsprungsabschnitts 61 ist einstöckig ein
Stecker 72 für
die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 ausgebildet. An
dem anderen Ende an dem oberen Abschnitt des vorderen Vorsprungsabschnitts 61 ist eine Öffnung 61k zum
Einfü gen
der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 in den Halterbereich 60 ausgebildet,
und die Öffnung 61k ist
durch eine Kunststoffabdeckung 64 abgedeckt.
-
Der
Vorsprungsabschnitt 63 im Tank ist ein mit einem Boden
versehenes, zylindrisches Gehäuse,
das aus einem elektrisch leitenden Metall besteht, und an dem oberen
Ende davon ist eine flanschartige Krempe 63f an dem Außenumfang
ausgebildet, wie dies in der 19 gezeigt
ist. Diese Krempe 63f kann in das Gießwerkzeug des Flanschteils 52 und des
vorderen Vorsprungsabschnitts 61 eingefügt werden. Somit wird die Krempe 63f durch
Einlegegießen
in dem unteren Ende des vorderen Vorsprungsabschnitts 61 vergossen,
wenn der Flanschteil 52 und der vordere Vorsprungsabschnitt 61 gegossen werden,
und der mit Boden versehen, zylindrische Halterbereich 60 ist
ausgebildet, in dem der Vorsprungsabschnitt 63 im Tank
einstückig
an dem vorderen Vorsprungsabschnitt 61 gekoppelt ist.
-
Hierbei
hat die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70, die in dem
Halterbereich 60 untergebracht ist, die so als ein Kraftstoffpumpenmodul
integriert sind, viele elementare Vorrichtungen, die an einer gedruckten
Leiterplatte 77 installiert sind. Insbesondere ist die
Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 durch Kondensatoren
C1, C2, eine Drosselspule L und einen IC-Chip 75 konfiguriert,
der einen Transistor Tr und eine Diode D aufweist, die an der gedruckten
leiterglatte 77 installiert und durch Verdrahtungsmuster
verbunden sind, die an der gedruckten Leitertafel 77 ausgebildet
sind.
-
Die
so konfigurierte Pumpensteuervorrichtung 70 ist in dem
halterbereich 60 des Plattenelements 50 untergebracht,
wobei die gedruckte Leiterplatte 77 in einer aufrechten
Position angeord net ist, wie dies in der 19 gezeigt
ist, und sie ist mit dem Anschlusskontakt des Steckers 52 und
dem Verbindungskontakt der Kraftstoffpumpe 43 über Sammelschienen 78 und 79 verbunden,
die in der Kunststoffabdeckung 64 vergossen sind. Wenn
die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 in dem Halterbereich 60 untergebracht
ist, sind der IC-Chip 75, der Kondensator C2 und ein Teil
des Kondensators C1, die an der gedruckten Leiterplatte 77 installiert
sind, innerhalb des Vorsprungsabschnitts 63 im Tank umschlossen,
der aus einem elektrisch leitenden Material besteht. Somit sind
der Transistor Tr und die Verdrahtungsmuster, die Störgrößen erzeugen,
innerhalb des Vorsprungsabschnitts 63 im Tank umschlossen
und elektrisch abgeschirmt.
-
Außerdem befindet
sich zwischen der gedruckten Leiterplatte 77 und der Innenwandfläche des
Vorsprungsabschnitts 63 im Tank ein thermisch leitendes
Element 76. Dies ermöglicht
es, dass Wärme,
die von dem Transistor Tr innerhalb des IC-Chips 75 erzeugt
wird, in wirksamer Weise zu dem Vorsprungsabschnitt 63 im
Tank dissipiert wird. Da der Vorsprungsabschnitt 63 im
Tank mit Kraftstoff in Kontakt ist, wird er durch den Kraftstoff
gekühlt,
und somit wird der IC-Chip 75 gekühlt, und die Wärmeerzeugung
von dem Transistor Tr wird vermindert. Daher tritt kein Wärmeproblem
auf, auch wenn ein kleiner Transistor verwendet wird, und folglich
kann eine Verkleinerung der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 erreicht
werden.
-
Aufgrund
der Tatsache, dass es das vorstehend beschriebene Fehlerdiagnosesystem 10 verwendet,
kann das Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das zehnte Ausführungsbeispiel
relevant ist, einen Fehler der Kraftstoffpumpe 43 und der
Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 zwingend erfassen,
und außerdem
kann es einen Fehler der Steuersignalleitung 14 oder Überwachungssignalleitung 15 zwingend
erfassen.
-
Gemäß dem Kraftstoffpumpensteuersystem, das
für das
zehnte Ausführungsbeispiel
relevant ist, besteht folglich kein Bedarf an einer Reduzierung
der Wahrscheinlichkeit eines Auftretens eines Fehlers der Steuersignalleitung 14 und
der Überwachungssignalleitung 15.
Wie dies in der 6 gezeigt ist, ist es möglich, die
Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70, die mit der Kraftstoffpumpe 43 integriert
ist, an der entfernten Seite von der Kraftmaschinen-ECU 28 anzuordnen,
ohne dass kostspielige Kabel für
die Signalleitungen verwendet werden. Somit wird die Flexibilität bei der
Auslegung der Anbringung der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 verbessert.
Dieses Ausführungsbeispiel
ist hinsichtlich der Kosten und des Gewichtes vorteilhaft, da kein
Bedarf zum Einleiten von Maßnahmen
besteht, wie zum Beispiel das Verdicken der Ummantelung der Signalleitungen,
die Verwendung der Signalleitungen mit den größeren Kerndurchmessern und
die Verwendung von Steckern mit hoher Qualität, um die Wahrscheinlichkeit eines
Kontaktfehlers zu minimieren.
-
Darüber hinaus
ist bei dem Kraftstoffpumpensteuersystem, das für das zehnte Ausführungsbeispiel
relevant ist, die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 mit
der Kraftstoffpumpe 43 kombiniert, wodurch das Kraftstoffpumpenmodul 30 ausgebildet ist,
das mit der Steuervorrichtung integriert ist. Dadurch kann die Länge der
Verdrahtung zwischen der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 und
der Kraftstoffpumpe 43 im Vergleich mit dem neunten Ausführungsbeispiel
(so kurz wie möglich)
verkürzt
werden, bei dem die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 und
die Kraftstoffpumpe 43 separate Bauteile sind. Der Arbeitsaufwand,
der zum Montieren in das Fahrzeug erforderlich ist, kann reduziert
werden, und die Verkleinerung des Kraftstoffpumpensteuersystems kann
erreicht werden.
-
Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
sollen nur als darstellend angesehen werden, und es ist offensichtlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend dargestellten
Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist und in anderen verbesserten oder abgewandelten Ausführungsformen ausgeführt werden
kann, ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird.
-
Obwohl
die Fehlererfassungseinheit 21 und das XOR-Gatter 22 in
der Antriebsvorrichtung 12 eingebaut sind und die Fehlererfassungseinheit 21 und das
NXOR-Gatter 23 in der Antriebsvorrichtung 12a eingebaut
sind, können
diese Komponenten zum Beispiel bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
als Einheiten konfiguriert sein, die von den Antriebsvorrichtungen 12, 12a getrennt
sind.
-
Während die
Fehlererfassungseinheit 21 dazu eingerichtet ist, ein Hi-Signal
beim Erfassen eines Fehlers der Last 11 und der Antriebsvorrichtung 12 (Antriebsvorrichtung 12a)
abzugeben, kann sie auch dazu eingerichtet sein, ein Lo-Signal beim
Erfassen eines Fehlers abzugeben. Jedoch muss in diesem Fall die
Schaltungskonfiguration zum Abgeben des Überwachungssignals geändert werden.
-
Während bei
dem vorstehend beschriebenen zehnten Ausführungsbeispiel die Verdrahtung zwischen
der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 70 und der Kraftstoffpumpe 43 durch
Sammelschienen bewirkt wird, kann diese Verdrahtung auch durch eine
Musterverdrahtung und Kupferdrähte
verwirklicht werden, die nicht auf Sammelschienen beschränkt sind.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Bei
einem Fehlerdiagnosesystem (10) bei einer Lastantriebsanordnung
erfasst das Fehlerdiagnosesystem (10) einen Fehler der
Lastantriebsanordnung, bei der eine Steuervorrichtung (13)
ein Steuersignal zu einer Antriebsvorrichtung (12) abgibt
und die Antriebsvorrichtung (12) eine Last (11)
gemäß dem Steuersignal
antreibt, wobei eine Fehlererfassungseinheit (21) und ein
XOR-Gatter (22)
vorgesehen sind, um zu ermöglichen,
dass als ein Überwachungssignal
ein zu dem Steuersignal gegenteiliges Signal beim Erfassen eines
Fehlers der Lastantriebsanordnung abgegeben wird, und dass als ein Überwachungssignal
dasselbe Signal wie das Steuersignal abgegeben wird, wenn kein Fehler
erfasst wird, wobei ein von dem XOR-Gatter (22) abgegebenes Überwachungssignal
in die Steuervorrichtung (13) eingegeben wird, die Steuervorrichtung
(13) das Steuersignal mit dem Überwachungssignal vergleicht und
auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs diagnostiziert,
ob ein Fehler der Lastantriebsanordnung auftritt.