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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Abgasrückführsystem,
welches aufweist: eine Abgasleitung, die mit einem Auspuffkrümmer
einer Brennkraftmaschine verbunden ist; eine Ansaugleitung, die an
ein Saugrohr der Brennkraftmaschine angeschlossen ist, und eine
EGR-Leitung, welche die Abgasleitung und die Ansaugleitung miteinander
verbindet, und in welcher ein Teil des Abgases, das von der Abgasleitung
abgegeben wird, der Ansaugleitung über die EGR-Leitung
zugeführt wird, um zurück in die Brennkraftmaschine
geführt zu werden.
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STAND DER TECHNIK
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Zum
Zwecke der Verringerung der Verbrennungstemperatur einer Dieselbrennkraftmaschine, um
die Erzeugung von NOx zu begrenzen, wird herkömmlich ein
so genanntes EGR-System (Abgasrückführsystem)
eingesetzt, welches einen Teil des von der Brennkraftmaschine abgegebenen
Abgases einer Ansaugleitung zuführt.
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In
dem EGR-System sind eine Abgasleitung, die an einen Auspuffkrümmer
der Brennkraftmaschine angeschlossen ist, und die Ansaugleitung,
die an das Saugrohr angeschlossen ist, durch eine EGR-Leitung verbunden.
Ein Teil des Abgases, das von der Brennkraftmaschine abgegeben wird,
wird der Ansaugleitung über die EGR-Leitung zugeführt, mit
Luft gemischt, welche der Ansaugleitung zugeführt wird,
und der Brennkraftmaschine durch das Saugrohr zugeführt.
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Hierbei
wird die Verringerung von NOx in einem derartigen EGR-System durch
die Temperatur der Mischung beeinflusst, die dem Saugrohr zugeführt
wird. Wenn die Temperatur der Mischung hoch ist, wird keine ausreichende
NOx-Verringerung erzielt.
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Zur
Lösung eines derartigen Problems wurde eine EGR-Leitung
vorgeschlagen, die einen EGR-Kühler aufweist, wobei das
Abgas gekühlt wird, bevor das Abgas mit der Luft gemischt
wird, die durch die Ansaugleitung zugeführt wird, und dem
Saugrohr zugeführt wird (siehe beispielsweise Patentdokument
1).
- Patentdokument 1: JP-T-09-508691 (1)
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Die
Vorschriften für NOx wurden in den letzten Jahren verschärft.
Es ist erforderlich, die Abnahme von NOx durch Erhöhung
der Abgasmenge, die zur Ansaugseite zurückkehrt (durch
Erhöhung der EGR-Rate) zu verbessern.
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Eine
Erhöhung der EGR-Rate ruft eine Erhöhung der Menge
an Abgas hervor, was zu einem Anstieg der Temperatur der Mischung
führt, die dem Saugrohr zugeführt wird. Wenn dies
durch den im Patentdokument 1 geschilderten Stand der Technik verhindert
werden soll, muss die Leistung des EGR-Kühlers wesentlich
erhöht werden, was zu einer Vergrößerung
der Abmessungen des EGR-Kühlers führt.
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Da
ein Luftkühlungs-Nachkühler normalerweise bei
der Ansaugleitung vorhanden ist, könnte man hierbei daran
denken, die durch die Ansaugleitung zugeführte Luft mit
EGR zu mischen, bevor eine Kühlung durch den Luftkühlungs-Nachkühler
erfolgt, so dass die Mischung, welche dem Saugrohr zugeführt
wird, insgesamt gekühlt wird.
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Allerdings
ist ein Luftkühlungs-Nachkühler normalerweise
aus einem Material wie Aluminium oder dergleichen zum Zwecke der
Gewichtsverringerung hergestellt, so dass der Luftkühlungs-Nachkühler
dazu neigt, durch den Schwefelanteil in dem EGR-Gas zu korrodieren.
Dies führt dazu, dass die Mischung nicht durch den Luftkühlungs-Nachkühler gekühlt
werden kann.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Abgasrückführsystems, bei welchem eine Vergrößerung
der Abmessungen eines Kühlers vermieden wird, und die Verringerung
von NOx nicht beeinträchtigt wird, während die
EGR-Rate vergrößert ist.
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MASSNAHMEN ZUR LÖSUNG
DER PROBLEME
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Ein
Abgasrückführsystem gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: eine Abgasleitung,
die an einen Auspuffkrümmer einer Brennkraftmaschine angeschlossen
ist; eine Ansaugleitung, die an ein Saugrohr der Brennkraftmaschine
angeschlossen ist; und eine EGR-Leitung, welche die Abgasleitung
und die Ansaugleitung miteinander verbindet, wobei ein Teil des
Abgases, das von der Abgasleitung abgegeben wird, der Ansaugleitung über
die EGR-Leitung zugeführt wird, um zurück in die Brennkraftmaschine
geführt zu werden, und einen Flüssigkeitskühlungs-Wärmetauscher, hergestellt
aus einem korrosionsbeständigen Material, der stromabwärts
einer Verbindungsstelle mit der EGR-Leitung in der Ansaugleitung
vorgesehen ist.
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Hierbei
kann das korrosionsbeständige Material, welches den Flüssigkeitskühlungs-Wärmetauscher
bildet, jedes Material sein, das nicht durch schwefelhaltiges kondensiertes
Wasser, das in dem Abgas vorhanden ist, korrodiert wird. Beispiele
für derartige Materialien umfassen ein Edelstahlmaterial und
ein Stahlmaterial, bei welchem eine Oberflächenbehandlung
vorgenommen wurde, beispielsweise Chromplattierung und dergleichen.
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Gemäß dem
Aspekt der Erfindung ist der Flüssigkeitskühlungs-Kühler
stromabwärts einer Verbindungsstelle mit der EGR-Leitung
in der Ansaugleitung vorgesehen, so dass die Mischung aus Luft von der
Ansaugleitung und EGR-Gas von der EGR-Leitung wirksam in dem Flüssigkeitskühlungs-Wärmetauscher
gekühlt werden kann. Daher kann die EGR-Rate vergrößert
werden, ohne die Abmessungen des EGR-Kühlers in der EGR-Leitung
zu erhöhen, und die Verringerung von NOx zu behindern.
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Da
der Flüssigkeitskühlungs-Wärmetauscher
aus einem korrosionsbeständigen Material besteht, korrodiert
darüber hinaus der Kühler selbst dann nicht, wenn
die Mischung direkt durch den Flüssigkeitskühlungs-Kühler
gekühlt wird.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausbildung ist ein EGR-Kühler,
der das Abgas von der Abgasleitung kühlt, vorzugsweise
bei der EGR-Leitung vorhanden.
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Durch
diese Ausbildung wird infolge der Tatsache, dass der EGR-Kühler
bei der EGR-Leitung vorhanden ist, das EGR-Gas zwangsweise gekühlt, bevor
es der Ansaugleitung zugeführt wird, was dazu beiträgt,
die Temperatur der Mischung abzusenken, die dem Saugrohr zugeführt
wird, zusammen mit dem Flüssigkeitskühlungs-Kühler.
Daher wird die EGR-Rate weiter verbessert, während die
Verringerung von NOx beibehalten wird.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausbildung ist der Flüssigkeitskühlungs-Wärmetauscher vorzugsweise
an eine Brennkraftmaschinenkühlungs-Kühlmittelumwälzleitung
angeschlossen.
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Bei
dieser Ausbildung kann infolge der Tatsache, dass der Flüssigkeitskühlungs-Wärmetauscher an
die Brennkraftmaschinenkühlungs-Kühlmittelumwälzleitung
angeschlossen ist, die Mischung für das Saugrohr gleichzeitig
mit dem Kühlen der Brennkraftmaschine gekühlt
werden. Daher wird eine Vergrößerung der Abmessungen
des Systems verhindert.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausbildung ist ein Kühler,
der die Wärme eines Kühlmittels für die
Kühlung nach außen abstrahlt, vorzugsweise an
den Flüssigkeitskühlungs-Wärmetauscher über eine
Kühlmittelumwälzleitung angeschlossen, die das
Kühlmittel zwischen dem Wärmetauscher und dem
Kühler zuführt, und ist eine Umwälzpumpe
vorzugsweise bei der Kühlmittelumwälzleitung vorgesehen.
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Bei
dieser Ausbildung wird das Kühlmittel, das durch den Flüssigkeitskühlungs-Wärmetauscher fließt,
durch den Kühler gekühlt, der getrennt von dem
Kühler der Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Der Temperaturanstieg
des Kühlmittels infolge des Kühlens der Brennkraftmaschine
beeinflusst daher nicht die Kühlung der Mischung. Daher
wird der Kühlwirkungsgrad des Flüssigkeitskühlungs-Wärmetauschers
verbessert.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausbildung ist vorzugsweise ein Lader
bei der Ansaugleitung vorgesehen, und ist die EGR-Leitung vorzugsweise
stromabwärts in Bezug auf den Lader an die Ansaugleitung
angeschlossen.
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Bei
dieser Ausbildung ist die EGR-Leitung an die stromabwärtige
Seite relativ zum Lader angeschlossen, der bei der Ansaugleitung
vorgesehen ist, so dass Luft zwangsweise dem Saugrohr durch den Lader
zugeführt wird. Selbst wenn die Menge an EGR-Gas erhöht
wird, wird daher die Menge an Luft, die Sauerstoff enthält,
die in der Mischung zugeführt wird, nicht verringert. Daher
wird eine Abnahme des Verbrennungswirkungsgrades der Brennkraftmaschine
verhindert, wodurch die Erzeugung von PM (Feststoffteilchen) und
dergleichen gehindert wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, die ein EGR-System für eine
Dieselbrennkraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht, welche die Konstruktion eines
EGR-Kühlers gemäß der Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
eine Perspektivansicht, die einen Wärmetauscher (Flüssigkeitskühlungs-Kühler)
gemäß der Ausführungsform zeigt.
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4 ist
eine schematische Ansicht, die ein EGR-System für eine
Dieselbrennkraftmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Perspektivansicht, die einen Wärmetauscher (Flüssigkeitskühlungs-Kühler)
gemäß der Ausführungsform zeigt.
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6 ist
eine schematische Ansicht, die ein EGR-System für eine
Dieselbrennkraftmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
eine schematische Ansicht, die ein EGR-System für eine
Dieselbrennkraftmaschine gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
eine schematische Ansicht, die ein EGR-System für eine
Dieselbrennkraftmaschine gemäß einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESTE ART UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1. Gesamte Anordnung
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1 ist
eine schematische Ansicht, die ein EGR-System einer Dieselbrennkraftmaschine
(Verbrennungskraftmaschine) 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Dieselbrennkraftmaschine 1 weist einen Reihenvierzylinder-Motorblock 2 auf,
eine Ansaugleitung 3 zum Zuführen von Gas zu einem
Brennraum, eine Abgasleitung 4 zum Abführen von
Abgas nach außerhalb des Brennraums, und eine Brennkraftmaschinenkühlungs-Kühlmittelumwälzleitung 5 zum Kühlen
der Dieselbrennkraftmaschine 1. Ein Turbolader 6 ist
stromaufwärts der Ansaugleitung 3 und stromabwärts
der Abgasleitung 4 so vorgesehen, dass er den stromaufwärtigen
Bereich der Ansaugleitung 3 und den stromabwärtigen
Bereich der Abgasleitung 4 verbindet. Es wird darauf hingewiesen,
dass die voranstehend geschilderten Einrichtungen durch eine Brennkraftmaschinensteuerung
(nicht in 1 gezeigt) gesteuert werden,
die Steuersignale abhängig von der Vorgabe durch eine Bedienungsperson ausgibt.
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Ein
Saugrohr 31 ist zwischen der Ansaugleitung 3 und
dem Motorblock 2 angebracht, so dass Gas von der Ansaugleitung 3 an
jeden Brennraum verteilt wird. Ein Auspuffkrümmer 4 ist
zwischen dem Motorblock 2 der Abgasleitung 4 angebracht,
so dass Abgas von jedem Brennraum zusammen zur Abgasleitung 4 fließt.
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Die
Brennkraftmaschinenkühlungs-Kühlmittelumwälzleitung 5 weist
auf: eine Pumpe 51, die beispielsweise durch eine Kurbelwelle
(nicht gezeigt) angetrieben wird, die in dem Motorblock 2 aufgenommen
ist; eine Rohrleitung 52 zum Umwälzen von Kühlwasser
(Kühlmittel), und einen Kühler 53. Zunächst
kühlt das Kühlwasser, das durch die Pumpe 51 gepumpt
wird, Abschnitte der Dieselbrennkraftmaschine 1, die eine
Kühlung benötigen, beispielsweise den Motorblock 2,
den Turbolader 6, und den Ölkühler (nicht
gezeigt), und dergleichen. Dann wird die Kühlleistung des
Kühlwassers bei dem Kühler 53, der bei
der Brennkraftmaschinenkühlungs-Kühlmittelumwälzleitung 5 vorgesehen
ist, durch ein Gebläse 54 erhöht, das
durch die Kurbelwelle des Motorblocks 2 gedreht wird.
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Der
Turbolader 6 weist einen Kompressor 61 auf, der
bei einem mittleren Abschnitt der Ansaugleitung 3 vorgesehen
ist, und eine Abgasturbine 62, die bei einem mittleren
Abschnitt der Abgasleitung 4 vorgesehen ist. Der Kompressor 61 und
die Abgasturbine 62 sind durch eine Drehwelle 63 verbunden. Wenn
Abgas durch die Abgasleitung 4 abgegeben wird, dreht sich
die Abgasturbine 62, was dazu führt, dass der
Kompressor 61 über die Drehwelle 63 zur Drehung
veranlasst wird. Daher wird der Ansaugleitung 3 zugeführte
Luft verdichtet und dem Saugrohr 31 zugeführt,
so dass mehr Luft dem Motorblock 2 zugeführt wird,
wodurch die Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine verbessert wird.
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2. Aufbau der EGR-Leitung 7
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Bei
einer derartigen Ausbildung der Brennkraftmaschine 1 verbindet
eine EGR-Leitung 7 eine stromabwärtige Seite der
Ansaugleitung relativ zum Turbolader 6 und eine stromaufwärtige
Seite der Abgasleitung 4 relativ zum Turbolader 6.
Ein EGR-Kühler 71 und ein EGR-Ventil 72 sind
bei mittleren Abschnitten der EGR-Leitung 7 vorgesehen.
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Wie
in 2 gezeigt, weist der EGR-Kühler 71 auf:
einen zylindrischen Körper 711; ein Paar von Kopfplatten 712,
welche Öffnungen an beiden Seiten des Körpers 711 verschließen;
mehrere Wärmetauscherrohre 713, die in dem Körper 711 angeordnet sind,
und deren beide Enden mit den Kopfplatten 712 durch Schweißen
oder dergleichen verbunden sind; und ein Paar von Kopfteilen 714,
die mit Endumfängen der Kopfplatten 712 so verbunden
sind, dass die jeweilige Kopfplatte 712 abgedeckt wird.
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Ein
Kühlwassereinlass 711A, durch welchen das Kühlwasser
dem Körper 711 zugeführt wird, ist in der
Nähe eines ersten Endes in Längsrichtung des Körpers 711 vorgesehen.
Ein Kühlwasserauslass 711B, durch welchen das
Kühlwasser aus dem Körper 711 abgelassen
wird, ist in der Nähe eines zweiten Endes in Längsrichtung
des Körpers 711 vorgesehen. Der Kühlwassereinlass 711A und
der Kühlwasserauslass 711B sind in Radialrichtung
entgegengesetzt zueinander angeordnet.
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Der
Kühlwassereinlass 711A und der Kühlwasserauslass 711B sind
mit Befestigungsflanschen 711C und 711D versehen.
Rohrleitungen (nicht gezeigt) zur Verbindung mit der Brennkraftmaschinenseite
sind an den Befestigungsflanschen 711C und 711D angebracht.
Das Kühlwasser kann beispielsweise Kühlwasser
zum Kühlen einer Brennkraftmaschine sein.
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Der
Abschnitt des Körpers 711 mit Ausnahme des ersten
und zweiten Endes ist ein Abschnitt 711E mit kleinem Durchmesser,
der einen kleineren Durchmesser als das erste Ende und das zweite Ende
aufweist. Das Kühlwasser, das in den Körper durch
den Kühlwassereinlass 711A am ersten Ende eingebracht
wird, fließt daher ordnungsgemäß in Räume
zwischen den Wärmetauscherrohren 713 an dem Abschnitt 711E mit
kleinem Durchmesser.
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Eine
Entlüftungsvorrichtung (nicht gezeigt), die dazu dient,
im Inneren verbleibende Luft entweichen zu lassen, ist an dem ersten
Ende an einem Ort radial entgegengesetzt zum Kühlwassereinlass 711A vorgesehen.
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Mehrere
kreisförmige Löcher 712B sind auf einer
kreisförmigen Befestigungsoberfläche 712A der
Kopfplatte 712 vorgesehen. Die Wärmetauscherrohre 713 sind
an den kreisförmigen Löchern 712B befestigt.
Der Umfang jedes kreisförmigen Loches 7128 ist
mit einem Ende eines Wärmetauscherrohres 713 durch
Laserschweißen oder dergleichen verbunden.
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Ein
Anlageflansch, der gegen einen Innenumfang eines Endes des Körpers 711 anliegt,
ist durchgehend in Umfangsrichtung am Außenumfang der Kopfplatte 712 vorgesehen.
Der Flansch der Kopfplatte 712 ist mit dem Körper 711 durch
Laserschweißen oder TIG-Schweißen verbunden, um
die Kopfplatte 712 am Körper 711 zu befestigen.
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Abgas
fließt durch das Wärmetauscherrohr 713 zum
Wärmeaustausch mit dem Kühlwasser. Bei der Ausführungsform
ist das Wärmetauscherrohr 713 ein gerades, kreisförmiges
Rohr.
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Das
Kopfteil 714 bildet eine Einlassgaskammer IN zum Verteilen
von Abgas an jedes Wärmetauscherrohr 713 am ersten
Ende des Körpers 711, wo der Kühlwassereinlass 711A vorgesehen
ist. Das Kopfteil 714 bildet ebenfalls eine Auslassgaskammer OUT
zum Sammeln von Abgas an dem zweiten Ende des Körpers 711,
wo der Kühlwasserauslass 711B vorgesehen ist.
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Ein
Befestigungsflansch 715, an welchem ein Rohrteil von einer
Abgasseite der EGR-Leitung 7 angebracht ist, ist bei dem
Kopfteil 714 an einer Seite entgegengesetzt zu dem Abschnitt
vorgesehen, der mit dem Körper 711 verbunden ist,
wo die Einlassgaskammer IN vorhanden ist. Ein Befestigungsflansch 716,
an welchem ein Rohrteil zu einer Ansaugseite der EGR-Leitung 7 angebracht
ist, ist an dem Kopfteil 714 an einer Seite entgegengesetzt
zu jenem Abschnitt vorgesehen, der mit dem Körper 711 verbunden
ist, wo die Auslassgaskammer OUT vorhanden ist.
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Löcher 715A und 716A sind
jeweils im Zentrum des Befestigungsflansches 715 bzw. 716 vorgesehen.
Das Abgas, das durch die EGR-Leitung 7 fließt,
wird dem EGR-Kühler 71 durch das Loch 715A an
der Einlassgaskammer IN zugeführt, durch Wärmeaustausch
in dem EGR-Kühler 71 gekühlt, durch das
Loch 716A an der Auslassgaskammer OUT abgegeben, und der
Ansaugleitung 3 zugeführt.
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Ein
EGR-Ventil 72 ist stromabwärts des EGR-Kühlers 71 vorgesehen.
Das EGR-Ventil 72 ist ein elektromagnetisches Ventil, das
durch elektrische Signale von der voranstehend erwähnten
Steuerung öffnet und schließt. Hierbei wird das
Abgas in der EGR-Leitung 7 zur Ansaugleitung 3 über
eine Drossel 32 zurückgeführt, die an
einer Verbindungsstelle mit der Ansaugleitung 3 in der
Ansaugleitung 3 vorgesehen ist, und sich so verhält,
als ob sie das Abgas verschluckt. Das Abgas wird dann mit der Luft
gemischt, welche der Ansaugleitung 3 zugeführt
wird.
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3. Aufbau des Flüssigkeitskühlsystems 8
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Ein
Flüssigkeitskühlsystem 8 ist bei dem Saugrohr 31 vorgesehen,
das an die Ansaugleitung 3 angeschlossen ist. Das Flüssigkeitskühlsystem 8 ist unabhängig
von der Brennkraftmaschinenkühlungs-Kühlmittelumwälzleitung 5 der
Brennkraftmaschine 1. Das Flüssigkeitskühlsystem 8 ist
ein Kühler, der einen Kühler 81 aufweist,
einen Wärmetauscher 82, eine Rohrleitung 83,
und eine Pumpe 84.
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Der
Kühler 81 weist einen Aufbau auf, der im Wesentlichen
ebenso ist wie jener des Kühlers 53, welcher die
Brennkraftmaschinenkühlungs-Kühlmittelumwälzleitung 5 zum
Kühlen der Brennkraftmaschine 1 bildet. Der Kühler 81 ist
vor dem Kühler 53 angeordnet, so dass die Kühlleistung
des Kühlers 81 durch das Gebläse 54 erhöht
wird.
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Der
Wärmetauscher 82 ist zwischen der Ansaugleitung 3 und
dem Saugrohr 31 vorgesehen, und ist im Inneren des Saugrohrs 31 angeordnet.
Der Wärmetauscher kühlt die Mischung, die dem
Saugrohr 31 zugeführt wird. Genauer gesagt weist,
wie in 3 gezeigt, der Wärmetauscher 82 auf:
mehrere Rohrteile 821; und mehrere Rippenteile 822,
die durch mehrere Platten gebildet werden, die mit mehreren Löchern
versehen sind, durch welche sich die Rohrteile 821 erstrecken.
Das Rohrteil 821 und das Rippenteil 822 sind aus
einem korrosionsbeständigen Material wie etwa SUS304 oder
dergleichen hergestellt. Das Rohrteil 821 und das Rippenteil 822 sind miteinander
durch TIG-Schweißen oder dergleichen verbunden. Es wird
darauf hingewiesen, dass es vorzuziehen ist, dass die Länge
des Wärmetauschers 82 im Wesentlichen ebenso groß ist
wie die Länge von einem Ende eines Zylinders, der an einem
ersten Ende des Motorblocks 2 angeordnet ist, zu einem Ende
eines Zylinders, der an einem zweiten Ende des Motorblocks 2 angeordnet
ist.
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Während
Kühlwasser durch das Rohrteil 821 umgewälzt
wird, werden das Rohrteil 821 und die mehreren Rippenteile 822 gekühlt.
In diesem Zustand wird die von der Ansaugleitung 3 zugeführte Mischung
Räumen zugeführt, die zwischen den Rippenteilen 822 vorhanden
sind, wo bei der Mischung ein Wärmeaustausch mit den Rippenteilen 822 so
erfolgt, dass sie gekühlt wird, bevor sie dem Saugrohr zugeführt
wird.
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Die
Rohrleitung 83 (Kühlmittelumwälzleitung)
stellt die gegenseitige Verbindung zwischen dem Kühler 81 und
dem Wärmetauscher 82 durch zwei Leitungen her.
Eine erste Leitung 83 führt das Kühlwasser,
das durch den Wärmeaustausch in dem Wärmetauscher 82 erwärmt
wurde, dem Kühler 81 zu. Eine zweite Leitung 83 führt
das Kühlwasser, das von dem Kühler 81 abgekühlt
wurde, erneut dem Wärmetauscher 82 zu.
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Die
Pumpe 84 (Kühlmittelumwälzpumpe) ist in
einem mittleren Abschnitt der Rohrleitung 83 (die aus zwei
Leitungen besteht) vorgesehen, um das Kühlwasser in der
Rohrleitung 83 zwangsweise zwischen dem Kühler 81 und
dem Wärmetauscher 82 umzuwälzen.
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Das
von der Pumpe 84 abgegebene Kühlwasser wird dem
Wärmetauscher 82 zugeführt, bei welchem
das Kühlwasser durch den Wärmeaustausch mit dem
Außenbereich über die Rippe erwärmt wird,
während es durch das Rohrteil 821 fließt. Dann
wird das Kühlwasser dem Kühler 81 zugeführt, wo
das Kühlwasser gekühlt wird, bevor es erneut der Einlassseite
der Pumpe 84 zugeführt wird.
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4. Funktionsweisen und Auswirkungen
der Ausführungsform
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Als
nächstes werden Funktionsweisen des EGR-Systems für
die Dieselbrennkraftmaschine 1 mit der voranstehend geschilderten
Ausbildung beschrieben.
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Während
die Dieselbrennkraftmaschine 1 in Betrieb ist, wird die
Abgasturbine 62 des Turboladers 6 durch Abgas
gedreht, das von dem Auspuffkrümmer 41 abgegeben
wird. Die Drehung der Abgasturbine 62 veranlasst über
die Drehwelle 63 den Kompressor 61 zur Drehung,
so dass durch den Luftfilter zugeführte Luft komprimiert
wird, um dann der Ansaugleitung 3 zugeführt zu
werden.
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Wenn
das EGR-Ventil 72 geöffnet ist, wird ein Anteil
des von dem Auspuffkrümmer 41 abgegebenen Abgases
durch die EGR-Leitung 7 dem EGR-Kühler 71 zugeführt.
Der Anteil des Abgases wird dann durch den EGR-Kühler 71 gekühlt,
bevor er mit der Luft gemischt wird, die durch den Luftfilter zugeführt
wird, an der Drossel 32, die bei der Ansaugleitung 3 vorgesehen
ist.
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Die
Mischung wird den Räumen der mehreren Rippenteile 822 in
dem Wärmetauscher 82 zugeführt, wo bei
der Mischung ein Wärmeaustausch mit den Rippenteilen stattfindet.
Nachdem die Mischung auf diese Art und Weise abgekühlt
wurde, wird die Mischung vom Saugrohr 31 einem Brennraum
der Dieselbrennkraftmaschine 1 zugeführt, um verbrannt
zu werden.
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Da
der Wärmetauscher 82 des Flüssigkeitskühlsystems 8 aus
einem korrosionsbeständigen Material wie etwa SUS304 oder
dergleichen hergestellt ist, korrodiert der Wärmetauscher 82 nicht,
selbst wenn ein Schwefelanteil, der aus dem Abgas stammt, dem Wärmetauscher 82 zugeführt
wird. Daher kann die Mischung, welche dem Brennraum der Dieselbrennkraftmaschine 1 zugeführt
wird, bei ausreichend niedriger Temperatur verbrannt werden. Daher
kann die EGR-Rate erhöht werden, ohne die Verringerung
von NOx zu behindern.
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Weiterhin
ist das Flüssigkeitskühlsystem 8 in einem
Kreislauf unabhängig von der Brennkraftmaschinenkühlungs-Kühlmittelumwälzleitung 5 der
Dieselbrennkraftmaschine 1 angeordnet. Daher kann nicht
nur die Mischung wirksam durch gezielte Steuerung des Kühlwirkungsgrades
gekühlt werden, sondern können auch die Abmessungen
des EGR-Kühlers 71 auf einem Minimum gehalten
werden.
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Weiterhin
ist das Kühlmittel des Flüssigkeitskühlsystems 8 eine
Flüssigkeit wie Wasser oder dergleichen. Selbst wenn die
Mischung in dem Wärmetauscher 82 verbleibt, wenn
die Dieselbrennkraftmaschine 1 angehalten wird, kondensiert
die Mischung nicht sofort zu korrosivem, schwefelhaltigem Wasser, da
das Kühlwasser eine größere Wärmekapazität
als das Kühlmittel (Luft) des Luftkühlsystems
aufweist. Daher wird die Standfestigkeit des Wärmetauschers 82 weiter
verbessern.
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(Zweite Ausführungsform)
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Als
nächstes wird eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Es wird darauf hingewiesen,
dass die gleichen Elemente wie die bereits beschriebenen Elemente
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und auf ihre Beschreibung
verzichtet wird.
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Bei
der ersten Ausführungsform ist das Flüssigkeitskühlsystem 8 in
einem Kreislauf für Kühlwasser unabhängig
von der Brennkraftmaschinenkühlungs-Kühlmittelumwälzleitung 5 der
Dieselbrennkraftmaschine 1 angeordnet.
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Im
Gegensatz hierzu unterscheidet sich, wie in 4 gezeigt,
das Flüssigkeitskühlsystem 18 gemäß der
zweiten Ausführungsform von dem Flüssigkeitskühlsystem 8 bei
der ersten Ausführungsform dadurch, dass: eine Abzweigrohrleitung 182 an
einem Abschnitt der Rohrleitung 52 vorgesehen ist; und
wogegen Kühlwasser der Brennkraftmaschinenkühlungs-Kühlmittelumwälzleitung 5 der
Dieselbrennkraftmaschine 1 in der Rohrleitung 52 umgewälzt
wird, das Kühlwasser einem Wärmetauscher 181 durch
die Abzweigrohrleitung 182 durch die Pumpe 51 zugeführt
wird.
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Weiterhin
ist der Wärmetauscher 82, der bei der ersten Ausführungsform
das Flüssigkeitskühlsystem 8 bildet,
vom Typ mit Rippe und Rohr.
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Der
Wärmetauscher 181, der das Flüssigkeitskühlsystem 18 gemäß der
zweiten Ausführungsform bildet, ist anders in Bezug auf
die Verwendung des Typs mit Rippe und Platte, wie in 5 gezeigt ist.
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Genauer
gesagt, weist der Wärmetauscher 181 auf: eine
Kühlwasserzufuhrvorrichtung 181A, die aus mehreren
Rippen besteht, die sich in derselben Richtung erstrecken; und eine
Gaszufuhrvorrichtung 1818, die mehrere Rippen aufweist,
die sich in einer Richtung senkrecht zur Verlaufsrichtung der Rippen der
Kühlwasserzufuhrvorrichtung 181A erstrecken. Die
Kühlwasserzufuhrvorrichtung 181A, welche mehrere
Kühlwasserzufuhrvorrichtungen 181A enthält,
und die Gaszufuhrvorrichtung 181B, die mehrere Gaszufuhrvorrichtungen 181B enthält,
sind aufeinander geschichtet angeordnet.
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Eine
Wärmeleitungsplatte 181C trennt die Wasserzufuhrvorrichtung 181A und
die Gaszufuhrvorrichtung 181B. Bei dem Kühlwasser,
das durch die Wasserzufuhrvorrichtung 181A fließt,
und dem EGR-Gas, das durch die Gaszufuhrvorrichtung 1818 fließt,
tritt ein gegenseitiger Wärmeaustausch über die
Wärmeleitungsplatte 181C auf. Hierbei sind die Wasserzufuhrvorrichtung 181A,
die Gaszufuhrvorrichtung 181B, und die Wärmeleitungsplatte 181C ebenso
wie bei der ersten Ausführungsform aus einem korrosionsbeständigen
Material wie etwa SUS304 oder dergleichen hergestellt, und durch Schweißen
oder dergleichen so miteinander verbunden, dass sie vereinigt sind.
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Zusätzlich
zu den grundlegenden Effekten, die bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden, werden die folgenden charakteristischen Effekte durch
die zweite Ausführungsform erzielt, infolge der Unterschiede.
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In
dem Flüssigkeitskühlsystem 18 zweigt
die Abzweigrohrleitung 182 von der Rohrleitung 52 der Brennkraftmaschinenkühlungs-Kühlmittelumwälzleitung 5 der
Dieselbrennkraftmaschine 1 ab, um Kühlwasser dem
Wärmetauscher 181 zuzuführen. Daher kann
der Kühler des Flüssigkeitskühlsystems 18 auch
als der Kühler 53 der Brennkraftmaschinenkühlungs-Kühlmittelumwälzleitung 5 der
Dieselbrennkraftmaschine 1 dienen. Daher werden die Abmessungen
des Flüssigkeitskühlsystems 18 auf ein
Minimum in einem die Brennkraftmaschine 1 aufnehmenden
Raum gehalten, der bei einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist,
und im Wesentlichen durch Trennwände eingekapselt ist.
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Weiterhin
ermöglicht der Wärmetauscher 181 des
Typs mit Rippe und Platte einen Wärmeaustausch zwischen
dem Kühlwasser und dem EGR-Gas über die gesamte
Wärmeleitungsplatte 181C, so dass der Wärmeaustausch
effizient durchgeführt werden kann. Daher wird der Kühlwirkungsgrad
verbessert.
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(Dritte Ausführungsform)
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Als
nächstes wird eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform ist
die Brennkraftmaschine 1 mit einem einzigen Turbolader 6 versehen.
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Die
dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform in der Hinsicht, dass wie in 6 gezeigt
die Dieselbrennkraftmaschine 1 vom Doppelturbotyp ist,
der mit zwei Turboladern 6 ausgerüstet ist.
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Die
dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform auch in der Hinsicht, dass ein ATAAC (Luft-Luft-Nachkühler) 33 des Luftkühltyps
zwischen den beiden Turboladern 6 vorgesehen ist.
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Zusätzlich
zu den grundlegenden Effekten, die bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden, wird die Verdichtungsrate von Gas, welches dem
Saugrohr 31 zugeführt wird, durch die doppelten Turbolader 6 bei
der dritten Ausführungsform erhöht, wodurch die
Verbrennungsrate verbessert wird. Weiterhin wird bei der dritten
Ausführungsform die Kühlung der Ansaugleitung 3 durch
den ATAAC 33 verstärkt, der zwischen den doppelten
Turboladern 6 vorgesehen ist, so dass die Temperatur der
Mischung, die dem Saugrohr 31 zugeführt wird,
weiter abgesenkt werden kann. Daher kann die EGR-Rate erhöht
werden, ohne die Verringerung von NOx zu behindern.
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(Vierte Ausführungsform)
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Als
nächstes wird eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
der ersten Ausführungsform ist die EGR-Leitung 7 mit
dem EGR-Kühler zum Kühlen des EGR-Gases versehen,
das über die EGR-Leitung 7 von einer Seite der
Abgasleitung 4 zu einer Seite der Ansaugleitung 3 zugeführt
wird.
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Die
vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform in der Hinsicht, dass die EGR-Leitung 7 nicht
mit dem EGR-Kühler versehen ist, wie dies in 7 gezeigt
ist.
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Die
Mischung aus der Luft, die von der Ansaugleitung 3 zugeführt
wird, und des Abgases, das von der EGR-Leitung 7 zugeführt
wird, wird durch den Wärmetauscher 181 gekühlt,
der beim Saugrohr 31 vorgesehen ist. Der Wärmetauscher 181 weist denselben
Aufbau auf wie der Typ mit Rippe und Platte bei der zweiten Ausführungsform,
gezeigt in 5, so dass der Wärmeaustauschwirkungsgrad mit
der Mischung, welche dem Saugrohr 31 zugeführt wird,
im Vergleich zu jenem bei der ersten Ausführungsform verbessert
ist.
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Zusätzlich
zu den grundlegenden Effekten, die bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden, kann der EGR-Kühler 71 weggelassen
werden, um den Aufbau der EGR-Leitung 7 bei der vierten Ausführungsform
zu vereinfachen. Daher kann das EGR-System verkleinert werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Als
nächstes wird eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
den beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen
ist der Wärmetauscher, welcher den Flüssigkeitskühlungskühler
bildet, innerhalb des Saugrohrs 31 der Dieselbrennkraftmaschine 1 vorgesehen.
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Wie
in 8 gezeigt, unterscheidet sich die fünfte
Ausführungsform von der ersten und zweiten Ausführungsform
in der Hinsicht, dass der Wärmetauscher 1811 (Flüssigkeitskühlsystem 18A)
bei einem mittleren Abschnitt der Ansaugleitung 3 vorgesehen
ist.
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Der
Wärmetauscher 1811 ist stromabwärts der
Drossel 32 vorgesehen, welche EGR-Gas, das von der EGR-Leitung 7 zugeführt
wird, und Luft mischt, die von der Ansaugleitung 3 zugeführt
wird, so dass die Mischung, die durch die Ansaugleitung 3 fließt,
in der Ansaugleitung 3 gekühlt wird, bevor sie dem
Saugrohr 31 zugeführt wird. Hierbei weist der Wärmetauscher 1811 denselben
Aufbau wie der Typ mit Rippe und Platte auf, und ist aus demselben
Material wie bei der zweiten Ausführungsform hergestellt,
beispielsweise SUS304 oder dergleichen.
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Zusätzlich
zu den grundlegenden Effekten, die bei der zweiten Ausführungsform
beschrieben wurden, wird infolge der Tatsache, dass der Wärmetauscher 1811 und
das Saugrohr 31 nicht vereinigt vorgesehen werden müssen,
das Ausmaß der Freiheit in Bezug auf die Positionierung
des Wärmetauschers 1811 bei der fünften
Ausführungsform verbessert.
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(Abänderungen von Ausführungsformen)
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt
ist, sondern die folgenden Abänderungen einschließt.
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Bei
den voranstehenden Ausführungsformen sind die Wärmetauscher 82, 181 und 1811 aus
einem äußerst korrosionsbeständigen Material
wie SUS304 oder dergleichen hergestellt, sind jedoch nicht hierauf
beschränkt. Der Wärmetauscher kann mit einem Stahlmaterial
hergestellt werden, dessen Korrosionsfestigkeit durch Chromplattieren
oder dergleichen verbessert wurde.
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Weiterhin
wurde bei den voranstehenden Ausführungsformen nicht explizit
erwähnt, dass die Abgasleitung 4 mit einer Bearbeitungsvorrichtung versehen
ist, jedoch kann sie mit einem DPF (Dieselfeststofffilter) oder
dergleichen an der stromabwärtigen Seite der Abgasleitung
versehen sein, insbesondere an einem Ort hinter dem Turbolader 6.
Anders ausgedrückt kann ein System zur Verfügung
gestellt werden, bei welchem PM (Feststoffteilchen) in dem Abgas
entfernt werden.
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Weiterhin
ist bei der ersten und dritten Ausführungsform der Flüssigkeitskühlungs-Wärmetauscher
vom Typ mit Rippe und Rohr, aber ist nicht hierauf beschränkt,
und kann vom Typ mit Rippe und Platte bei jeder der Ausführungsformen
sein. Im Gegensatz hierzu ist bei der zweiten und vierten Ausführungsform
der Flüssigkeitskühlungs-Wärmetauscher vom
Typ mit Rippe und Platte, aber ist nicht hierauf beschränkt,
und kann vom Typ mit Rippe und Platte bei jeder der Ausführungsformen
sein.
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Weiterhin
wird bei der zweiten und vierten Ausführungsform das Kühlwasser,
das von der Pumpe 51 abgegeben wird, dem Motorblock 2 zugeführt, nachdem
es den Wärmetauschern 181 und 1811 über
die Abzweigrohrleitung 182 zugeführt wurde, die
von der Rohrleitung 82 abzweigt, jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht hierauf beschränkt. Eine Anordnung mit
geradem Rohr, bei welcher das Kühlwasser, das von der Pumpe
abgegeben wird, dem Motorblock zugeführt werden kann, nachdem es
dem Wärmetauscher zugeführt wurde, damit ein Wärmeaustausch
stattfindet, kann verwendet werden.
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Anders
als voranstehend beschrieben können spezielle Anordnungen
und Formen der vorliegenden Erfindung in der Praxis jede geeignete
Anordnung oder dergleichen sein, soweit ein Ziel der vorliegenden
Erfindung erreicht wird.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Dieselbrennkraftmaschinensystem
verwendet werden, das in Baumaschinen eingesetzt wird, beispielsweise
bei einer Planierraupe, einem Hydraulikbagger und dergleichen, sowie
bei einem Dieselbrennkraftmaschinensystem, das bei Lastkraftfahrzeugen
eingesetzt wird, beispielsweise einem Muldenkipper und dergleichen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Abgasrückführsystem, das eine Abgasleitung 4 aufweist,
die an einen Auspuffkrümmer 31 einer Brennkraftmaschine 1 angeschlossen
ist; eine Ansaugleitung 3, die an Saugrohr 31 der
Brennkraftmaschine 1 angeschlossen ist; und eine EGR-Leitung 7,
welche gegenseitig die Abgasleitung 4 und die Ansaugleitung 7 verbindet,
wobei ein Teil des Abgases, das von der Abgasleitung 4 abgegeben
wird, der Ansaugleitung 3 über EGR-Leitung 7 zugeführt wird,
um in die Brennkraftmaschine 1 zurückgeführt zu
werden, ist mit einem Flüssigkeitskühlungs-Wärmetauscher 8 versehen,
der aus einem korrosionsbeständigen Material hergestellt
ist, stromabwärts einer Verbindungsstelle mit der EGR-Leitung 7 in
der Ansaugleitung 3.
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ERLÄUTERUNG VON BEZUGSZEICHEN
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- 1 ... Dieselbrennkraftmaschine, 3 ...
Ansaugleitung, 4 ... Abgasleitung, 6 ... Turbolader, 7 ...
EGR-Leitung, 31 ... Saugrohr, 8, 18, 18A ...
Flüssigkeitskühlungs-Kühler, 41 ...
Auspuffkrümmer, 71 ... EGR-Kühler, 82, 181, 1811 ...
Wärmetauscher, 83, 182 ... Rohrleitung, 51, 84 ...
Pumpe.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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