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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
eines laminierten Mikrokapselblatts. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines laminierten Mikrokapselblatts,
das für einen Fall geeignet ist, bei dem das laminierte
Mikrokapselblatt an die intestinale Musosa angeheftet wird und das
Medikament direkt der intestinalen Mukosa zugeführt wird.
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Stand der Technik
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Ein übliches
laminiertes Mikrokapselblatt wird hergestellt durch Aufbringen von
enteralen Schichten, die jeweils einen Durchmesser von gleich oder
weniger als wenigstens 1 mm und mehreren Teilen eines oral aufnehmbaren
Films haben unter Verwendung eines Tintendruckvorgangs durch Aufbringen
einer Medikamentenschicht auf die enterale Schicht und durch Aufbringen
einer Grenzschicht, die in dem Magen oder dem Darm nicht gelöst
wird, auf die Medikamentenschicht.
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Das
enterale Schichtmaterial, das Medikamentenschichtmaterial und das
Grenzschichtmaterial sind Materialien in einem gelösten
Zustand, die ein geeignetes Lösungsmittel beinhaltet, (im
Folgenden als Medikamentenlösung bezeichnet).
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Der
Tintenstrahldruckvorgang hat jedoch den Nachteil, dass das Abgeben
einer Medikamentenlösung mit einer hohen Viskosität
von mehr als 20 cp schwierig ist.
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Ein
Druckvorgang wie ein Gravurdrucken und dergleichen hat dagegen den
Nachteil, dass ein Medikament schwierig auf die enterale Schicht
aufzubringen ist, ohne von dieser herabzulaufen, da das anhaftende
Medikament nicht von der enteralen Schicht absorbiert wird.
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Weiter
wird, wie in dem Patentdokument 1 beschrieben wird, eine Technik
zum Anbringen einer Lösung an eine Nadel und für
ein Transferdrucken der Lösung an dem Ort zur Reparatur
verwendet, etwa bei einer Reparaturvorrichtung für ein
Farbfilter.
- Patentdokument 1: Japanische Offenlegungsschrift 2004-205912
( JP 2004-205912
A )
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Offenbarung der Erfindung
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Probleme, die von der Erfindung zu lösen
sind:
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Das
Verfahren zum Erkennen des Ort einer Nadel und zum Anheften der
Lösung ist zum Reparieren geeignet. Es besteht jedoch der
Nachteile, dass die Produktivität bei der Anwendung für
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines laminierten Mikrokapselblatts
gering ist.
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Wenn
mehrere Nadeln verwendet werden, besteht ein anderer Nachteil darin,
dass das Steuern der Menge des Transferdruckens schwierig ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme
gemacht.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu
schaffen, die ein laminiertes Mikrokapselblatt durch Transferdrucken
einer Medikamentenlösung mit hoher Viskosität
mit einem vorgegebenen Gewicht mit hoher Genauigkeit ohne abzulaufen
und bei hoher Produktivität schafft.
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Mittel zum Lösen
des Problems
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Eine
Vorrichtung zur Herstellung eines laminierten Mikrokapselblatts
entsprechend der Erfindung weist ein Haltemittel für den
oral aufnehmbaren Film zum Halten eines oral aufnehmbaren Films
auf, ein Lösungstransferdruckmittel mit mehreren Nadeln zum
Transferdrucken einer Lösung, die ein beliebiges Material
beinhaltet und eine Palette zum Anheften der Lösung, die
eines der Materialien beinhaltet, an das Lösungstransferdruckmittel.
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Es
ist bevorzugt, dass ein Gewichtmessmittel an wenigstens dem den
oral aufzunehmenden Film haltenden Mittel, dem Lösungstransferdruckmittel
und der Pallette vorgesehen ist. In diesem Fall kann, obwohl es
schwierig ist, dass mehrere Nadeln gleichförmig an der
Lösung anhaften, die gesamte Lösungsmenge gemessen
werden kann, die transfergedruckt wird.
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Für
Mikrokapselmedikamentenprodukte, die von der Vorrichtung zur Herstellung
eines laminierten Mikrokapselblatts entsprechend der vorliegenden
Erfindung erzeugt worden ist, werden mehrere Mikrokapseln (beispielsweise
mehrere Hundert bis mehrere Zehntausend von Mikrokapseln) zu einem
Zeitpunkt getränkt. Danach wird die Medikamentenmenge über
die Steuerung über die gesamte Lösungsmenge der
Mikrokapsel, die zu einem Zeitpunkt transfergedruckt wird, kontrolliert.
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Es
ist weiter bevorzugt, dass wenigstens das Lösungstransferdruckmittel
und das den oral aufzunehmenden Film haltende Mittel elastisch gestützt ist.
In dem Fall wird verhindert, dass die anhaftende Menge variiert,
obwohl die Höhe der enteralen Schichten auf dem oral aufzunehmenden
Film nicht gleichförmig sind. Wenn das Lösungstransferdruckmittel
elastisch gestützt ist, können die Nadeln einzeln
elastisch geschützt sein oder die Nadeln können Gruppe
für Gruppe elastisch gelagert sein.
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Es
ist weiter bevorzugt, dass weiter Lösungspegelsteuermittel
zum Steuern eines Lösungspegels für die Palette
vorgesehen sind. In diesem Fall wird eine Änderung der
Lösungsmenge, die an den Nadeln anhaftet, durch Steuern
des Lösungspegels des Pendels, das zum Anhaften der Lösung
an den Nadeln verwendet wird, reduziert. Wenn die Lösung eine
hohe Viskosität hat, wird das Steuern des Lösungspegels
mit hoher Genauigkeit durch Abflachen der Lösungsfläche
durch Abtasten der Lösungsfläche mit einer Quetsche
realisiert. Die Quetsche ist eine Platte, die aus einem Material
besteht, an der die Lösung schlecht anhaftet, etwa Fluorcarbonharz, Keramik
oder dergleichen. Es ist möglich, dass eine Zusammensetzung
zum Positionieren der Spitze der Nadeln entsprechend des Lösungspegels
verwendet wird.
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Es
ist bevorzugt, dass ein Gewichtsmessmittel vorgesehen ist an wenigstens
dem den oral aufzunehmenden Film haltenden Mittel, dem Lösungstransferdruckmittel
und der Palette und Lösungspegelkontrollmittel zum Steuern
des Lösungspegels der Palette weiter vorgesehen sind und,
dass das Anhaftmengensteuermittel zum Steuern einer Menge der Lösung,
die an dem Lösungstransferdruckmittel zum Steuern einer
Menge der Lösung, die an dem Lösungstransferdruckmittel
anhaftet, basierend auf einem Gewichtsmesssignalausgang von dem
Gewichtsmessmittel weiter vorgesehen ist. In diesem Fall wird eine
Solllösungsanhaftmenge realisiert durch Steuern der Lösungsmenge
der Palette, die zum Anheften der Lösung an den Nadeln
verwendet wird, und durch Ändern der Lösungsanhaftmenge von
den Paletten zu den Nadeln, zum Beispiel durch das Adhäsionsmengensteuermittel
basierend auf dem Gewichtsmesssignalausgangssignal des Gewichtssteuermittels.
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Eine
Vorrichtung zur Herstellung eines laminierten Mikrokapselblatts
nach der vorliegenden Erfindung weist ein Haltemittel zum Halten
eines oral aufzunehmenden Films auf, ein Lösungstransferdruckmittel
mit mehreren Nadeln zum Transferdrucken einer Lösung, die
eines der Materialien beinhaltet, und einen Rotationsbeschichter
zum Anhaften der Lösung, die eines der Materialien beinhaltet,
an dem Lösungstransferdruckmittel.
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Effekte der Erfindung
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Die
Vorrichtung zum Herstellen eines laminierten Mikrokapselblatts entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann auch dann einfach eine Lösung
aufbringen, wenn die Lösung eine so hohe Viskosität
hat, dass sie nicht von einem üblichen Farbstrahldruckvorgang
abgegeben werden kann.
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Die
Vorrichtung kann einfach eine Lösung mit einer hohen Oberflächenspannung
aufbringen, insbesondere eine wasserlösliche Medikamentenlösung
für biologische Zwecke, wenn die Lösung von einem üblichen
Tintenstrahldruckvorgang schwierig abzugeben ist. Infolgedessen können
verschiedene laminierte Mikrokapselblätter einfach mit
Genauigkeit hergestellt werden, das laminierte Mikrokapselblatt ist
geeignet zum Anhaften an der intestinalen Mukosa, um so direkt ein
Medikament an die intestinale Mukosa abzugeben.
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Die
Vorrichtung zum Herstellen eines laminierten Mikrokapselblatts entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann die Produktivität erhöhen,
da eine große Anzahl von Punkten der Medikamentenlösung
auf einem oral aufzunehmendem Film mit nur einem Vorgang ausgebildet
werden kann, die Kosten können entsprechend reduziert werden.
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Kurze Erläuterung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht, die an Ausführungsbeispielen
eine Vorrichtung für die Herstellung eines laminierten
Mikrokapselblatts entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Lösungstransferdruckvorrichtung
direkt oberhalb der Paletten positioniert ist;
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3 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Nadelelement
in eine Medikamentenlösung eingetaucht ist, um so die Medikamentenlösung
dem Nadelelement zuzuführen.
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4 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Lösungstransferdruckvorrichtung
geneigt ist, wodurch die Medikamentenlösung dem Nadelelement
zugeführt wird;
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5 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Medikamentenlösung an
eine Spitze eines Nadelelements zugeführt wird;
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6 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Medikamentenlösung, die
an der Spitze des Nadelelements anhaftet, auf einen oral aufnehmbaren
Film transfergedruckt wird;
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7 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Medikamentenlösung auf
einem oral aufzunehmenden Film in einem gepunkteten Muster verbleibt;
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8 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine
Lösungstransferdruckvorrichtung direkt oberhalb einem Rotationsbeschichter
positioniert ist.
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Beste Art und Weise zum Ausführen
der Erfindung.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zur Herstellung
eines laminierten Mikrokapselblatts entsprechend der vorliegenden
Erfindung in ihren Einzelheiten erläutert.
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1 ist
eine schematische Ansicht, deren Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zur Herstellung eines laminierten Mikrokapselblatts
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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Die
Vorrichtung zur Herstellung eines laminierten Mikrokapselblatts
weist eine Vorrichtung 1 zum Halten eines oral aufnehmenden
Films auf, eine Vorrichtung 2 zum Transferdrucken einer
Lösung mit mehreren Nadeln zum Transferdrucken einer Lösung,
die ein beliebiges Material beinhaltet und eine Palette zum Anheften
der Lösung, die eines der Materialien beinhaltet, an die
Vorrichtung 2 zum Transferdrucken der Lösung.
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Die
Vorrichtung 1 zum Halten des oral aufzunehmenden Films
hat ein Basiselement 11, ein Stützelement 12 und
ein elastisches Stützelement 13 zum elastischen
Stützen des Stützelements 12 oberhalb
des Basiselements 11, so dass ein oral aufzunehmender Film
elastisch von dem Stützelement 2 getragen wird.
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Die
Palette 3 hat einen konkaven Abschnitt zum Aufnehmen einer
Lösung, die ein beliebiges Material beinhaltet (im Folgenden
als Medikamentenlösung bezeichnet). Die Palette 3 wird
durch die Vorrichtung 6 zum Messen des Gewichts gestützt,
so dass das Messen von der Vorrichtung 6 zum Messen des
Gewichts so ausgeführt wird, dass es ein Gewichtsmesssignal
ausgibt.
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Die
Vorrichtung 2 zum Transferdrucken der Lösung hat
ein Hauptkörperelement 21 mit einer vorgegebenen
ebenen Form, mehrere Nadelelemente 22, die an der unteren
Fläche des Hauptkörperelements 21 nach
unten ragend vorgesehen sind, einen X-Achsen-Antriebsmechanismus 23 zum
Bewegen des Hauptkörperelements 21 hin und her
zwischen einer Position oberhalb des oral aufzunehmenden Films und
einer Position über der Palette 3 und einem Z-Achsen-Antriebsmechanismus 24 zum
Bewegen des Hauptkörperelements 21 hoch und runter
an einem Ort entsprechend dem oral aufzunehmenden Film oder an einem
Ort, der der Palette 3 entspricht. Die Planare Form und
Größe des Hauptkörperelements 21 kann
entsprechend der Größe des oral aufzunehmenden
Films 4 gewählt werden. Die Anzahl, das Intervall
und dgl. der Nadelelemente 22 kann entsprechend der erforderlichen
Mikrokapseldichte oder dgl. gewählt werden.
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Ein
(nicht gezeigter) Controller zum Steuern des X-Achsen-Antriebsmechanismus 23 und
des Z-Achsen-Antriebsmechanismus 24 ist weiter vorgesehen,
der Controller empfängt das Gewichtsmesssignal oder dgl.
als Eingangssignal.
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Im
Folgenden wird die Betriebsweise der Vorrichtung zum Herstellen
eines laminierten Mikrokapselblatts mit der obigen Anordnung beschrieben.
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Die
Einstellung zur Herstellung eines laminierten Mikrokapselblatts
wird durch Stützen des oral aufzunehmenden Films 4 auf
dem Stützelement 12 der die oral aufnehmbare Film
haltende Vorrichtung 1 und durch Aufnehmen der Drucklösung 5 in
dem konkaven Abschnitt der Palette abgeschlossen.
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Nachdem
die Einstellung fertig ist, wird die Vorrichtung 2 zum
Transferdrucken der Lösung direkt oberhalb der Palette 3 durch
den X-Achsen-Antriebsmechanismus 23 (siehe 2)
positioniert.
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Sodann
wird die Vorrichtung 2 zum Transferdrucken der Lösung
durch den Z-Achsen-Antriebsmechanismus 23 nach unten bewegt,
so dass die Nadelelemente 22 in die Medikamentenlösung 5 eingetaucht
werden, so dass die Medikamentenlösung 5 an den
Nadelelementen 22 anliegt (siehe 3).
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Danach
wird die Vorrichtung 2 zum Transferdrucken der Lösung
von dem Z-Achsen-Antriebsmechanismus 24 (siehe 4)
nach oben bewegt. Zu diesem Zeitpunkt haftet die Medikamentenlösung 5 an
den Spitzen der Nadelelemente 22 an (siehe 5).
Die anhaftende Menge der Medikamentenlösung 5 kann
so durch Steuern der Eintauchtiefe der Nadelelemente 22 in
die Medikamentenlösung 5 gesteuert werden.
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Wenn
das Gewicht der Medikamentenlösung 5, die von
der Palette 3 aufgenommen wird, 2510 mg betrug, die Nadelelemente 22 nicht
in die Medikamentenlösung 5 eingetaucht wurden,
und das Gewicht der Medikamentenlösung 5, die
von der Palette 3 aufgenommen wird, 2508 mg betrug, die
Nadelelemente 22 von der Medikamentenlösung 5 entfernt wurden,
versteht es sich, dass eine Medikamentenlösung 5 von
2 mg der Vorrichtung 2 zum Transferdrucken der Lösung
zugeführt worden ist. Wenn die Gesamtanzahl von Nadelelementen 22 2500
beträgt, versteht es sich, dass eine Medikamentenlösung
von 0,8 μg pro Nadel zugeführt worden ist.
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Diese
Reihe von Gewichtsmessungen kann durch Verwenden eines Mittelwerts,
der durch wiederholtes Ausführen der Gewichtsmessungen
mehrere gewonnen worden ist, unterdrückt werden.
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Danach
wird die Vorrichtung 2 zum Transferdrucken der Lösung
direkt oberhalb des oral aufnehmbaren Films 4 durch den
X-Achsen-Antriebsmechanismus 23 (siehe die gestrichelte
Linie in 1) positioniert, die Vorrichtung 2 zum
Transferdrucken der Lösung wird sodann nach unten bewegt, um
so die Spitze der Nadelelemente 22 auf den oral aufzunehmenden
Film 4 zu pressen, so dass die Medikamentenlösung,
die an den Spitzen der Nadelelemente 22 anliegt, auf den
oral aufzunehmenden Film transfergedruckt werden (siehe 6).
Das Stützelement 12 ist dabei elastisch oberhalb
des Basiselements 11 gestützt durch das elastische
Stützelement 13, infolgedessen wird der oral aufzunehmende
Film 4 elastisch getragen. Die Spitze jedes Nadelelements 22 wird
damit fast gleichförmig auf den oral aufzunehmenden Film 4 aufgedrückt,
so dass das Transferdrucken der Medikamentenlösung 5 ohne Behinderung
verdeutlicht wird. Danach verbleibt die Medikamentenlösung 5 auf
dem oral aufzunehmenden Film in einem gepunkteten Muster durch Bewegen
der Vorrichtung 2 zum Transferdrucken der Lösung
nach oben (siehe 7).
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Sodann
wird die oben angegebene Reihe von Verarbeitungsschritten mit der
Medikamentenlösung, die geändert worden ist, ausgeführt,
so dass ein laminiertes Mikrokapselblatt hergestellt wird, in dem
mehrere Typen von Materialien an verschiedenen Teilen des oral aufzunehmenden
Films laminiert werden.
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Das
Steuern der Menge der Medikamentenlösung 5 zum
Transferdrucken auf den oral aufzunehmenden Film wird beschrieben.
Wenn ein Redaktionsausdruck, wie er später beschrieben
wird, zum Ausführen des Steuerns erhalten wird, wird nicht
nur das Gewicht der Pallette 3 gemessen, sondern auch das
Gewicht des oral aufzunehmenden Films 4.
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Da
die Menge der Medikamentenlösung, die auf den oral aufzunehmenden
Film 4 transfergedruckt wird, wird das Gewicht (W2) pro
Punkt der Medikamentenlösung (die Menge der Medikamentenlösung,
die von einem Nadelelement 22 transfergedruckt wird) gewonnen
aus der Differenz zwischen dem Gewichtsmessungswert des oral aufzunehmenden
Films vor dem Transferdrucken der Medikamentenlösung 5 und
dem Gewichtsmessungswert des oral aufzunehmenden Films 4 nach
dem Transferdrucken der Medikamentenlösung 5.
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Das
Gewicht der Drucklösung 5, die transfergedruckt
wird, an den Nadelelemente 22 wird durch Ändern
der Eintauchtiefe der Nadelelemente 22 in die Medikamentenlösung 5 geändert,
das Gewicht der Medikamentenlösung durch einen Punkt, der
auf den oral aufzunehmenden Film 4 transfergedruckt ist,
wird gemessen und dadurch das Verhältnis zwischen dem Gewicht
(W1) der Medikamentenlösung 5, die transfergedruckt
wird, auf das Nadelelement 22 und das Gewicht (W2) der
Medikamentenlösung 5 eines Punkt, der auf den
oral aufzunehmenden Film transfergedruckt wird, wird gewonnen.
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Weiter
wird die Tiefe des Nadelelements 22, die in die Medikamentenlösung 5 eingetaucht
worden ist, geändert und das Gewicht (W1) der transfergedruckten
Medikamentenlösung auf einem Nadelelement 22 wird
gemessen und dadurch die Beziehung zwischen der Eintauchtiefe (D)
des Nadelelements 22 und dem Gewicht (W1) des Transferdrucks
der Medikamentenlösung auf das Nadelelement 22 wird gewonnen.
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Die
Beziehung zwischen der Eintauchtiefe (D) des Nadelelements 22 und
dem Gewicht (W2) pro Punkt der Medikamentenlösung, die
auf den oral aufnehmbaren Film 4 transfergedruckt ist,
wird aus der Beziehung (vorzugsweise dem Relationsausdruck) zwischen
dem Gewicht (W1) und der Medikamentenlösung 5,
die auf das Nadelelement 22 transfergedruckt ist und dem
Gewicht (W2) der Medikamentenlösung pro Punkt, die auf
den oral aufnehmbaren Film übertragen worden ist, und der
Beziehung, vorzugsweise der Relationsausdruck zwischen der Eintauchtiefe
(D) des Nadelelements 22 und dem Gewicht (W1) der Medikamentenlösung,
die auf das Nadelelement 22 transfergedruckt ist, gewonnen. Das
Gewicht (W2) pro Punkt der auf den oral aufnehmbaren Film 4 transfergedruckten
Medikamentenlösung kann so durch die Eintauchtiefe (D)
des Nadelelements 22 gesteuert werden.
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Wenn
die Eintauchtiefe (D) des Nadelelements 22 gesteuert wird,
ist es möglich, dass die Lösungsmengensteuerung
zum Bestimmen der Lösungsmenge der Medikamentenlösung 5 auf
einen vorgegebenen Wert ausgeführt wird. Es ist weiter möglich,
dass die Lösungsmenge der Medikamentenlösung 5,
die in dem konkaven Abschnitt der Palette 3 erkannt wird,
ohne Ausführen des Steuerns der Lösungsmenge erfolgt
und dass die Spitze des Nadelelements 22 entsprechend dem
Detektionsergebnis positioniert wird und dass das Herabbewegen des
Nadelelements 22 aus dieser Position gesteuert wird.
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Jede
oben beschriebene Beziehung wird zu einer linearen Funktion, zu
einer quadratischen Funktion oder zu einer N-ten Funktion (N ist
eine ganze Zahl gleich oder größer als 3) abhängig
von der Form des Nadelelements 22. Das Gewicht (W2) pro Punkt
der Medikamentenlösung, die auf den oral aufzunehmenden
Film 4 aufgedruckt wird, kann mit hoher Genauigkeit und
mit einer guten Reproduzierbarkeit durch das vorangehende Verständnis
der Ausführung des obigen Vorgangs gesteuert werden.
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Wenn
die Medikamentenlösung geändert wird, ist es ausreichend,
dass ein Relationsausdruck auf der Grundlage des Einzelfalls gewonnen
wird
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird das Gewicht
der Palette 3 gemessen, stattdessen kann das Gewicht der
den oral aufzunehmenden Film aufnehmenden Vorrichtung 1 gemessen
werden oder das Gewicht der Vorrichtung 2 zum Transferdrucken
der Lösung kann stattdessen gemessen werden.
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8 ist
eine schematische Ansicht, die die Anordnung eines Rotationsbeschichters 7 zeigt,
der statt der Palette 3, die in 1 gezeigt
ist, vorgesehen ist.
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Der
Rotationsbeschichter 7 hat ein Rotationselement 72 zum
Tragen einer Basisplatte 71 eines das Rotationselement
antreibenden Abschnitts 74 zum Drehen des Rotationselements 72 unter
Vermittlung durch eine Rotationswelle 73 und ein Gehäuse 75 zum
Einschließen der Basisplatte 71 und des Rotationselements 72.
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Der
Betrieb der Vorrichtung zum Herstellen des laminierten Mikrokapselblatts
ist wie folgt, die Vorrichtung ist mit dem Rotationsbeschichter 7 statt der
Palette 3 versehen.
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Ein
oral aufnehmbarer Film wird von dem Stückelement 12,
der den oral aufnehmbaren Film haltenden Vorrichtung 1 getragen
und die Basisplatte 71 wird auf das Rotationselement 72 des
Rotationsbeschichters 7 aufgesetzt. Die Medikamentenlösung wird
auf die Basisplatte 71 aufgetropft, die Basisplatte 71 wird
dann gedreht, so dass die auf die Baisplatte 71 aufgetropfte
Medikamenten-Lösung die Gesamtfläche der Basisplatte 71 benetzt
und sich ausdehnt, eine Medikamentenlösungsschicht 76 mit
einer gleichförmigen Dicke wird entsprechend gebildet. Der
Präparationsvorgang zur Herstellung eines laminierten Mikrokapselblatts
ist so abgeschlossen.
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Nach
dem Beenden des Präparationsvorgangs wird die Vorrichtung 2 zum
Transferdrucken einer Lösung positioniert direkt oberhalb
der Basisplatte 71 (siehe 6) durch
den X-Achsen-Antriebsmechanismus 23 ähnlich zu
dem Fall, bei dem die Palette 3 vorgesehen ist.
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Sodann
wird die Vorrichtung 2 zum Transferdrucken der Lösung
von dem Z-Achsen-Antriebsmechanismus 24 herabbewegt, so
dass die Nadelelemente 22 in die Medikamentenlösungsschicht 22 auf der
Basisplatte 71 eingetaucht wird. Die Medikamentenlösung
wird so auf die Nadelelemente 22 übertragen.
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Danach
wird die Vorrichtung 2 zum Transferdrucken der Lösung
nach oben bewegt durch den Z-Achsen-Antriebsmechanismus 24.
Zu diesem Zeitpunkt haftet die Medikamentenlösung an der
Spitze der Nadelelemente 22 an (siehe 5).
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Danach
kann die Medikamentenlösung auf dem oral aufzunehmenden
Film in einem gepunkteten Muster beibehalten werden ähnlich
zu dem Fall des obigen Ausführungsbeispiels, das das Pellet 3 verwendet.
Durch Ausführen der obigen Reihe von Verfahrensschritten
mit einer anderen Medikamentenlösung wird ein laminiertes
Mikrokapselblatt hergestellt, das durch Laminieren mehrerer Typen
von Materialien an mehreren Teilen des oral aufzunehmenden Films 4 erzeugt
worden ist.
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Wenn
der Rotationsbeschichter 7 verwendet wird, braucht keine
Gewichtsmessvorrichtung an dem Rotationsbeschichter 7 vorgesehen
sein. Die Beziehung zwischen der Anzahl von Derhungen und der Übertragungsmenge
wird gewonnen durch Gewinnen der Beziehung zwischen der Anzahl von
Drehungen des Rotationselements 72 des Rotationsbeschichters 7 und
der Dicke der Medikamentenlösungsschicht und die Beziehung
zwischen der Dicke der Medikamentenlösungsschicht und dem
Transferbetrag der Nadelelemente 22 unter Verwendung einer
gesonderten Gewichtsmessvorrichtung, die nicht dargestellt ist.
Es kann so die an den Nadelelementen 22 anhaftende Menge
der Medikamentenlösung durch Steuern der Anzahl der Umdrehungen
gesteuert werden.
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Wenn
der Rotationsbeschichter verwendet wird, wird die Medikamentenlösungsschicht
auf der Basisplatte 71 in einer dünnen Schichtform
ausgebildet, die Form des Nadelelements muss nicht eine Nadelform
haben, die von der unteren Fläche des Hauptkörperelements 21 vorragt.
Ein Plattenelement, das an seiner Fläche ausgebildet ist,
um eine ungleichförmige Schicht haben kann, kann verwendet
werden.
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Das
Material der Platte kann ein Material sein (Metall, Nicht-Metall,
Harz oder dergleichen), das gewöhnlich in gedruckten Platten,
Stempeln oder dergleichen verwendet wird. Das Material der Platte kann
auch ein nachgiebiges Gummimaterial sein wie PDMS (Polydimethylsiloxan),
was eine Art eines Silikongummis ist.
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Industrieelle Anwendbarkeit
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Ein
laminiertes Mikrokapselblatt kann durch Halten eines oral aufzunehmenden
Films auf dem Haltmittel für den oral aufzunehmenden Film,
durch Anhaften einer Lösung, die eines der Materialien
beinhaltet, das das Pellet oder den Rotationsbeschichter beinhaltet
oder durch einen Transferdrucken der Lösung, die ein Beliebiges
der Materialen auf den oral aufzunehmenden Film beinhaltet unter
Verwendung von mehreren Nadeln der Mittel zum Transferdrucken der
Lösung hergestellt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Vorrichtung, die dazu in der Lage ist, mit hoher Produktivität
eine Medikamentenlösung mit hoher Genauigkeit zu übertragen,
wobei ein Ablaufen von einer enteralen Schicht vermieden wird. Es
ist eine Vorrichtung vorgesehen, die ein Mittel (1) zum Halten
eines oral aufzunehmenden Films (4), ein Mittel (2)
zum Transferdrucken der Lösung, die mit mehreren Nadeln
(22) versehen ist zum Transferdrucken einer Lösung,
die beliebige Materialien beinhaltet und eine Palette (3)
zum Aufbringen der Lösung, die beliebige Materialien beinhaltet,
auf das Mittel (2) zum Transferdrucken der Lösung
beinhaltet
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- 1
- Haltevorrichtung
für den oral aufzunehmenden Film
- 2
- Vorrichtung
zum Transferdrucken der Lösung
- 3
- Palette
- 4
- Oral
aufzunehmender Film
- 5
- Medikamentenlösung
- 6
- Vorrichtung
zum Messen des Gewichts
- 7
- Rotationsbeschichter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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A [0006]