DE112007000194T5 - Hohler verformbarer Zerstäuber - Google Patents

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Guy-Noel Sibileau
Christophe Peck
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Abstract

Vorrichtung zur Ausgabe einer Dosis eines Flüssigproduktes (d) wie beispielsweise für eine Parfümprobe oder eine Probe eines Kosmetikproduktes, die folgendes aufweist:
– einen Behälter (1) mit dem auszugebenden Flüssigprodukt (d), der zwei einander gegenüberliegende Betätigungswände (2) und eine Seitenwand (3) besitzt, die zwischen den Betätigungswänden (2) verläuft, wobei die Wände dem Ganzen Festigkeit verleihen;
– eine Spenderöffnung (5), die das Innere und das Äußere des Behälters (1) durch Fließen der Flüssigkeit verbindet, wobei die Spenderöffnung (5) mit Zerstäubungsvorrichtungen (21) für das Flüssigprodukt (d) versehen ist;
– ein abnehmbares Verschlusselement (6), um die Spenderöffnung (5) hermetisch zu verschließen;
wobei sich die Vorrichtung in einem der drei Zustände befindet:
– einem ursprünglichen zusammengedrückt/geschlossenen Zustand, in dem die Betätigungswände (2) mit einem Mindestabstand im wesentlichen parallel zueinander gehalten werden, und das Verschlusselement (6) die Spenderöffnung (5) verschließt; in diesem Zustand enthält der Behälter (1) die Flüssigkeitsmenge;...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ausgabe einer Dosis eines Flüssigproduktes wie beispielsweise für eine Parfümprobe oder eine Probe eines Kosmetikproduktes, ein Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung und eine Anlage, in der das Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Im Bereich der Ausgabe von Proben sind insbesondere durch die Dokumente FR-A-2 836 128 oder FR-A-2 796 368 Spender bekannt, die aus einem Behälter bestehen, der mindestens eine Betätigungswand aufweist und sich in einer Hülle befindet, die den Behälter zumindest zum Teil bedeckt.
  • Unter den Probenspendern, die über den Postweg oder über Pressepublikationen verteilt werden, werden Einwegzerstäuber beschrieben, wie diejenigen, die in dem Dokument FR-A-2 778 639 beschrieben sind. Dieser Probenspender besitzt einen Behälter, der aus mindestens einer Betätigungswand besteht, die durch Anwendung von Auflagedruck verformbar ist. Dieser Probenspender ist sehr dünn und es wird behauptet, dass er hohem Druck widerstehen kann.
  • Doch der Nachteil der in den oben genannten Dokumenten beschriebenen Spender liegt in der Tatsache, dass bei der Verteilung über Pressepublikationen Druck auf die Wände der Vorrichtung oder auf die dünnen Folien ausgeübt und auf das Produkt übertragen wird, was die Gefahr des Zerplatzens oder der Undichtigkeit der Vorrichtung erhöht.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, beschreibt das Dokument FR-A-2 791 645 einen Spender, der in seinem Behälter ein elastisches Element aufweist. Bei diesem Spender wird der Druck dann nämlich nicht auf die Flüssigkeit ausgeübt, die sich in dem Behälter befindet, sondern auf das elastische Element, das ebenfalls darin enthalten ist. Die Wände dieses Spenders bestehen aus zwei Folien mit einem komplexen Film, die an ihrem Umfang zusammengeschweißt sind. Das elastische Element übt auf diese verformbaren Wände eine Rückstellkraft aus, solange das Verschlusselement die Spenderöffnung verschließt, aber auch bei jedem Druck. Doch da es sich bei den Betätigungswänden der Vorrichtung um Folien mit einem komplexen Film handelt, die eine gewisse Elastizität aufweisen, kann es sein, dass die Kraft, die von dem elastischen Element ausgeübt wird, bei der Benutzung zu einer erhöhten Gefahr des Zerreißens oder der Beschädigung der Betätigungswände führt. Außerdem stellt die Integration dieses Teils an sich während der Herstellung des Spenders einen Nachteil dar.
  • Das technische Problem der Erfindung besteht darin, die vorgenannten Nachteile vermeiden und gleichzeitig bestimmte Anforderungen erfüllen zu können. Ein Probenspender, der über den Postweg oder in Pressepublikationen verteilt werden soll, muss nämlich sehr flach und widerstandsfähig sein, da er hohen Drücken ausgesetzt ist. Um die Gefahr von Undichtigkeiten zu vermeiden, darf die Druckkraft, die mit der Art und Weise zu tun hat, wie die Probe ausgegeben wird, nur auf die Wände und nicht auf Elemente in dem Behälter ausgeübt werden, der diese verändern könnte. Außerdem muss diese Vorrichtung einfach herzustellen sein. Sie muss serienmäßig und kostengünstig hergestellt werden können, da die Proben im allgemeinen nicht zum Verkauf und zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind, und nur eine einzige Dosis ausgeben können. Schließlich muss die Benutzung einfach, praktisch und wirkungsvoll sein, damit das Ziel erreicht wird, nämlich die Verwendung eines Produktes zu fördern.
  • Zu diesem Zweck und nach einem ersten Aspekt wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Ausgabe einer Dosis eines Flüssigproduktes wie beispielsweise für eine Parfümprobe oder eine Probe eines Kosmetikproduktes vorgeschlagen, die folgendes aufweist:
    • – einen Behälter, der das auszugebende Flüssigprodukt enthält, und zwei gegenüberliegende Betätigungswände und eine Seitenwand aufweist, die zwischen den Betätigungswänden verläuft, wobei die Wände dem Ganzen Festigkeit verleihen;
    • – eine Spenderöffnung, die das Innere und das Äußere des Behälters durch Fließen der Flüssigkeit verbindet, wobei die Spenderöffnung mit Zerstäubungsvorrichtungen für das Flüssigprodukt versehen ist;
    • – ein abnehmbares Verschlusselement, um die Spenderöffnung hermetisch zu verschließen;
    wobei sich die Vorrichtung in einem der drei Zustände befindet:
    • – einem ursprünglichen zusammengedrückt/geschlossenen Zustand, in dem die Betätigungswände mit einem Mindestabstand im wesentlichen parallel zueinander gehalten werden, und das Verschlusselement die Spenderöffnung verschließt; in diesem Zustand enthält der Behälter die Flüssigkeitsmenge;
    • – einem entfaltet/geöffneten Gebrauchszustand, in dem die Spenderöffnung geöffnet ist, wobei die Betätigungswände einen maximalen Abstand aufweisen, und dieser Zustand ohne Komprimieren erreicht wird, insbesondere nach dem Öffnen der Spenderöffnung; und
    • – einem zusammengedrückt/geöffneten Gebrauchszustand der Zerstäubung, in dem sich die Betätigungswände unter der Wirkung des Komprimierens oder Zusammendrückens, das auf mindestens eine der Betätigungswände ausgeübt wird, aneinander annähern, wobei dieser Zustand nach dem entfaltet/geöffneten Gebrauchszustand kommt.
  • Diese Vorrichtung besitzt darüberhinaus Aktivierungselemente, um die Vorrichtung in den entfaltet/geöffneten Zustand zu bringen, wobei sich das Zusammendrücken im zusammengedrückt/geöffneten Gebrauchszustand diesen elastischen Aktivierungselementen widersetzt, und die elastischen Aktivierungselemente sich außerhalb des Behälters befinden oder in der Seitenwand integriert sind.
  • Gemäß der Erfindung erhält man den Behälter durch Verbinden einer ersten und einer zweiten Einheit, wobei es sich bei der ersten Einheit um eine erste Schale handelt, die eine der Betätigungswände und die Seitenwand aufweist.
  • Nach einer ersten Ausführungsart kann es sich bei dem Verbindungsbereich bzw. der Verbindungszone der beiden Einheiten um einen Teil der Seitenwand handeln, wobei dieser Verbindungsbereich darüberhinaus die freie Kante oder der freie Rand der Seitenwand sein kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsart kann es sich bei dem Verbindungsbereich der beiden Einheiten um einen Teil eines zu der Seitenwand querverlaufenden Bundes handeln.
  • In einer ersten Variante handelt es sich bei der zweiten Einheit um eine zweite Betätigungswand, die aus einem Stück mit der ersten Schale hergestellt ist, und durch eine Faltzone getrennt ist. Der so aus einem Stück bestehende Aufbau der ersten und zweiten Einheit ist zunächst flach und offen und wird dann gefaltet, indem eine Einheit über die andere gelegt wird, um sie miteinander zu verbinden.
  • In einer zweiten Variante handelt es sich bei der zweiten Betätigungswand um eine von der ersten Schale separate Konstruktion. In diesem letzteren Fall besitzt die zweite Betätigungswand eine relativ ebene Oberfläche, die zumindest für die Herstellung des Behälters durch seine Verbindung am Umfang mit der Schale ausreicht.
  • In einer dritten Variante kann es sich bei der zweiten Einheit um eine zweite Schale handeln. Die erste und zweite Schale können entweder aus einem Stück hergestellt sein, das durch eine Faltzone getrennt ist, oder es kann sich dabei um zwei getrennte Strukturen handeln.
  • Der erfindungsgemäße Spender ist mit mindestens einer Öffnung ausgestattet, die mit dem Behälter durch Fließen einer Flüssigkeit verbunden ist, und zwar über eine Art flachen Hals, der parallel zu der Ebene verläuft, die durch den Behälter gebildet wird, und im wesentlichen die gleiche Stärke besitzt, wie der Behälter, wenn sich dieser in seinem zusammengedrückt/geschlossenen Originalzustand befindet, und parallel zu der Ebene verläuft, die von dem Behälter gebildet wird. Bei dieser Öffnung kann es sich um eine Spenderöffnung oder um eine Füllöffnung handeln, die nach dem Füllen des Behälters geschlossen wird, wobei die Vorrichtung gleichzeitig eine Spenderöffnung und eine Füllöffnung besitzen kann, oder nur eine einzige Öffnung besitzen kann, die Spenderöffnung/Füllöffnung genannt wird.
  • Gemäß der Erfindung handelt es sich bei dem Verschlusselement, das die Spenderöffnung oder die Spenderöffnung/Füllöffnung verschließt, um eine teilbare oder abziehbare Konstruktion.
  • Die erfindungsgemäßen elastischen Aktivierungselemente sind entweder in mindestens einem Teil der Seitenwand enthalten oder befinden sich außerhalb dieser Wand. Sie besitzen mindestens eine Faltlinie, die in die gleiche allgemeine Richtung verläuft, wie die Betätigungswände.
  • Gemäß der Erfindung kann die Vorrichtung allein oder mit Tragelementen ausgeführt werden, wie beispielsweise einer weichelastischen, steifen oder halbsteifen Folie und/oder Schutzelementen, wie beispielsweise dünne und weichelastische Wände, die in der Nähe ihres Umfangs miteinander (23) verbunden sind, wobei die beiden miteinander verbundenen (23) dünnen und weichelastischen Wände aus zwei getrennten dünnen und weichelastischen Lagen oder aus einer gefalteten dünnen und weichelastischen Lage bestehen können.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung im zusammengedrückt/geschlossenen Zustand, die eine sogenannte Spenderöffnung/Füllöffnung besitzt, über die die Vorrichtung gefüllt oder geleert werden kann, und das die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte aufweist:
    • – Herstellung der ersten und zweiten Einheit des Behälters
    • – Verbindung der beiden Einheiten, so dass der Behälter gebildet wird, wobei die Spenderöffnung/Füllöffnung geöffnet und der Behälter leer ist
    • – Zusammendrücken des Behälters
    • – Füllen des Behälters über die Spenderöffnung/Füllöffnung, wobei die Reihenfolge der Schritte des Füllens und des Zusammendrückens egal ist
    • – hermetisches Verschließen der Spenderöffnung/Füllöffnung, so dass eine im zusammengedrückt/geschlossenen Zustand gefüllte und geschlossene Vorrichtung entsteht.
  • Nach einer Variante wird mit der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung im zusammengedrückt/geschlossenen Zustand vorgeschlagen, die eine Spenderöffnung und eine Füllöffnung besitzt, und das die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte aufweist:
    • – Herstellung der ersten und zweiten Einheit des Behälters
    • – Verbindung der beiden Einheiten, so dass der Behälter gebildet wird, wobei die Füllöffnung geöffnet, die Spenderöffnung geschlossen und der Behälter leer ist,
    • – Zusammendrücken des Behälters
    • – Füllen des Behälters über die Füllöffnung, wobei die Reihenfolge der Schritte des Füllens und des Zusammendrückens egal ist
    • – hermetisches Verschließen der Füllöffnung, so dass eine im zusammengedrückt/geschlossenen Zustand gefüllte und geschlossene Vorrichtung entsteht.
  • Nach einem dritten und letzten Aspekt wird mit der Erfindung eine Anlage vorgeschlagen, die die Herstellung der Vorrichtung erlaubt, und die nacheinander die folgenden Einrichtungen aufweist:
    • – die Einrichtungen zur Herstellung der ersten und zweiten Einheit des Behälters
    • – die Einrichtungen zum Verbinden der beiden Einheiten, so dass ein Behälter gebildet wird
    • – die Einrichtungen zum Zusammendrücken des Behälters
    • – die Einrichtungen zum Füllen des Behälters
    • – die Einrichtungen zum hermetischen Verschließen der Füllöffnung oder der Spenderöffnung/Füllöffnung.
  • Weitere Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1A, 1B und 1C Seitenansichten der drei Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2A, 2B und 2C drei Seitenansichten einer Vorrichtung analog der in 1A gezeigten Vorrichtung, die die drei Zustände veranschaulicht, die die Vorrichtung einnehmen kann, nämlich den zusammengedrückt/geschlossenen Originalzustand in 2A, den entfaltet/geöffneten Gebrauchszustand in 2B und den zusammengedrückt/geöffneten Gebrauchszustand in 2C.
  • 3 eine Seitenansicht der beiden Varianten der Vorrichtung vor der Verbindung ihrer beiden Einheiten. Eine Variante mit zwei identischen Einheiten, nämlich zwei Schalen in 3A und eine Vorrichtung bestehend aus einer Schale und einer zweiten Betätigungswand in 3B.
  • 4 eine perspektivische Ansicht von der Oberseite eines geöffneten, aus einem Stück bestehenden Aufbaus der beiden Einheiten der Vorrichtung in 4A und von der Unterseite eines geöffneten, aus einem Stück bestehenden Aufbaus der beiden Einheiten der Vorrichtung in 4B.
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung analog zu der in 4 gezeigten, die ein Mal gefaltet und verbunden ist, und zwar in drei Phasen, nämlich die Vorrichtung vor dem Füllen in 5A, die Vorrichtung während des Füllens in 5B und die Vorrichtung nach dem Füllen in 5C.
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Oberseite einer Variante der Vorrichtung mit zwei getrennten Einheiten
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Schritte zum Verschließen der Vorrichtung gemäß einer ersten Variante, nämlich dem Ausüben einer Druckkraft auf die Schale während des Füllens in 7A vor Integration eines Zerstäubungssystems in 7B und der Befestigung eines Verschlusssystems in 7C.
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Schritte zum Verschließen der Vorrichtung gemäß einer zweiten Variante. Der Ausübung einer Druckkraft auf die Schale während des Füllens in 8A folgt die Integration eines Zerstäubungssystems, das mit dem Verschlusssystem verbunden ist, in 8B.
  • 9 eine Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, die feststehend (9A) oder beweglich (9B) in die Schutzelemente integriert ist.
  • 10 eine perspektivische Ansicht der Integration einer Variante der Vorrichtung in ein Tragelement.
  • 11 eine perspektivische Ansicht der Schritte des Füllens vor dem Verbinden (11A) oder nach dem Verbinden (11B) der beiden getrennten Einheiten einer Vorrichtung analog der in 10 gezeigten Vorrichtung.
  • Der erfindungsgemäße Spender besteht aus einem Behälter 1 mit zwei Betätigungswänden 2 und einer Seitenwand 3. Die Fluidverbindung zwischen Innerem und Äußerem des Behälters erfolgt über einen Hals 4, der sich an einer Spenderöffnung 5 öffnet. Der Verschluss des Behälters wird durch ein Verschlusselement 6 möglich gemacht.
  • Die Seitenwand 3 verbindet die beiden Betätigungswände 2. Sie ist mit elastischen Aktivierungsvorrichtungen versehen, die eine Faltzone 7 aufweisen, welche eine Annäherung oder Entfernung bzw. Wegführung der Betätigungswände 2 und ebenso eine Reduzierung des Innenvolumens des Behälters 1 ermöglichen. Diese Faltzone 7 kann sich in der Seitenwand 3 befinden oder außen am Behälter 1 und an diese Seitenwand angrenzen.
  • Nach einer Variante des Spenders verlaufen die Betätigungswände 2 parallel (1A), wobei die Seitenwand 3, die die Betätigungswände 2 miteinander verbindet, folglich eine Breite hat, die an dem gesamten Umfang des Behälters 1 gleich ist. Die Faltzone 7a verläuft an der gesamten Seitenwand 3 am ganzen Umfang des Behälters 1, ausgenommen im Bereich des Verankerungspunktes des Halses 4, wo die zentralsten Faltlinien 8 unterbrochen sind. Diese Faltlinien 8 verlaufen in die gleiche allgemeine Richtung wie die Betätigungswände 2 und besitzen eine Struktur wie ein Faltenbalg. Wenn eine Druckkraft F auf die Betätigungswände 2 ausgeübt wird, so kommt es zu einer Annäherung durch Zusammenfalten der Faltzone 7 der Seitenwand 3.
  • Nach einer weiteren Variante der Vorrichtung besitzt der Spender eine pyramidenförmige Struktur, bei der die Betätigungswände 2 untereinander nicht parallel verlaufen, und die Faltlinien 8 nicht parallel zu den Betätigungswänden 2 (1B und 1C) verlaufen. Die Ebenen, die durch diese Faltlinien 8 gebildet werden, sowie die Ebenen, die durch die Betätigungswände 2 gebildet werden, laufen zusammen und schneiden sich in einem Punkt, der die Spitze der Pyramide bildet, und der sich in der Nähe des Verankerungspunktes des Halses 4 an der Seitenwand 3 befindet. Aufgrund dieser pyramidenförmigen Struktur hat die Seitenwand 3, die die nicht parallel laufenden Betätigungswände 2 miteinander verbindet, eine variable Breite.
  • Die Faltzone 7b kann gemäß der Erfindung die gesamte Seitenwand 3 betreffen, außer in einem Abschnitt 3b der Seitenwand 3, der den Hals 4 aufweist (1B). An diesem Abschnitt 3b der Seitenwand 3 durchbohrt der Hals 4 die gesamte Breite der Seitenwand 3, die an dieser Stelle praktisch verschwindet. Der Durchmesser des Halses 4 ist in dieser Variante gleich der Stärke des Behälters 1, wenn die Seitenwand 3 maximal gefaltet ist.
  • Die Faltzone 7c kann auch zentraler liegen und nur einen Teil der Breite der Seitenwand 3 einnehmen, wobei die Außenränder 3c eine relativ ebene Oberfläche aufweisen (1C). In dieser Variante ist der Durchmesser des Halses 4 kleiner oder gleich der Breite der Faltzone 7c, wenn diese maximal gefaltet ist, so dass der Behälter 1 so flach wie möglich ist, wenn eine Druckkraft F auf die Betätigungswände 2 ausgeübt wird.
  • Im Rahmen dieser beiden letzten Varianten mit pyramidenförmigem Behälter 1 kommt es bei Ausübung einer Druckkraft auf die Betätigungswände 2 zu einer Annäherung der am weitesten entfernten Ränder 2a der Betätigungswände 2, bis die Seitenwand vollständig zusammengefaltet ist. Dadurch lässt sich das Innenvolumen des Behälters 1 verringern. In diesem Zustand verlaufen die beiden Betätigungswände 2 relativ parallel zueinander, damit die Vorrichtung so flach wie nur möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung kann sich der Spender in drei Zuständen befinden: in einem Originalzustand, d. h. der Zustand, in dem der Spender 1 nach dem Füllen und hermetischen Verschließen des Behälters gelagert wird – der zusammengedrückt/geschlossenen Zustand in 2A. In diesem Zustand hat der Behälter ein Mindestvolumen, so dass ein Spender mit extrem flacher Struktur zwischen zwei Blättern, die gegeneinander gedrückt werden und zusammengedrückt werden – wie die Seiten einer Zeitschrift oder eines Buches – eingelegt werden kann.
  • Die Druckkraft P, die während der Austeilung des Spenders auf die Betätigungswände 2 ausgeübt wird, wird durch die Seitenwand 3 und insbesondere die Stärke ihrer Falten aufgenommen. Diese Stärke bestimmt das Mindestvolumen des Behälters 1, wenn dieser zusammengedrückt wird.
  • Die Faltzone 7 übt eine elastische Aktivierung F1 aus, die dazu neigt, die Betätigungswände 2 voneinander zu entfernen. Wenn der Benutzer den Spender öffnet, führen diese Aktivierungselemente dazu, dass sich die Betätigungswände 2 voneinander entfernen, und somit zu einer Entfaltung oder zu einem Aufklappen des Behälters 1. Dieser Zustand wird entfaltet/geöffneter Zustand genannt und ist in 2B veranschaulicht.
  • Wenn der Benutzer auf die Betätigungswände 2 eine Druckkraft F ausübt, die größer ist als die elastische Aktivierung F1, kommt es zu einer Annäherung der beiden Betätigungswände 2 zueinander und somit zu einer Retraktion des Volumens im Behälter 1, was wiederum dazu führt, dass das in dem Behälter 1 enthaltende Produkt ausgestoßen wird. Wenn diese Kraft F auf mindestens eine der Betätigungswände 2 ausgeübt wird, befindet sich die Vorrichtung in einem zusammengedrückt/geöffneten Zustand, der in 2C veranschaulicht ist.
  • Den Behälter erhält man durch die Verbindung der beiden Einheiten E1 und E2. Diese beiden Einheiten kann man durch Thermoformen, Kunststoff-Spritzgießen oder jedes andere Herstellungsverfahren von Kunststoffteilen herstellen. Gemäß einer Variante sind diese Einheiten E1 und E2 identisch. Es sind zwei Schalen 9, die jeweils eine Betätigungswand 2, eine Seitenwand 3 und eine Verlängerung in einer Art Rinne 10 aufweisen, so dass man nach der Verbindung der beiden Schalen den Hals 4 erhält (3A). Die Ränder 11 jeder Einheit sind vollkommen kongruent, so dass ihre Verbindung völlig hermetisch ist und der Hals 4 durch den Zwischenraum gebildet wird, der nach der Verbindung zwischen den beiden Einheiten E1 und E2, die den Behälter 1 bilden, vorhanden ist.
  • Gemäß einer Variante sind diese beiden Einheiten E1 und E2 unterschiedlich, wobei es sich bei der einen um eine Schale 9 und bei der zweiten um eine Betätigungswand 2b handelt (3B). Der Rand 11 der Schale 9 verläuft parallel zu der zweiten Betätigungswand 2b, so dass ihre Verbindung hermetischer Natur ist, sobald die Betätigungswand 2b über der Schale 9 zusammengefaltet ist. Die Schale 9 besitzt eine erste Betätigungswand 2c und eine Seitenwand 3, die sich zu dem Hals 4 hin verlängert. Bei dieser Ausführungsart befindet sich der Hals 4 an der Verbindungsstelle zwischen der Betätigungswand 2b und der Seitenwand 3.
  • Bei jeder Variante der Vorrichtung kann man die beiden Einheiten in einem Stück durch Thermoformen, Kunststoff-Spritzgießen oder jedes andere Herstellungsverfahren von Kunststoffteilen herstellen. Dieser Aufbau aus einem Stück ist offen und flach, so dass man ihn im Bereich der Faltzone 12 zusammenfalten kann, indem eine Einheit über die andere gelegt wird, um sie miteinander zu verbinden.
  • Wir beschreiben nun insbesondere einen aus einem Stück bestehenden Aufbau der beiden unterschiedlichen Einheiten E1 und E2 (4A und 4B), wobei diese Beschreibung auch auf einen Aufbau aus einem Stück übertragbar ist, der aus zwei identischen Einheiten E1 und E2 besteht. Bei dieser zweiten Ausführungsart besitzt die zweite Betätigungswand 2b eine allgemeine Kontur, die sich an die der Schale 9 anpasst. An der Außenseite besteht die Schale 9 aus einer Betätigungswand 2c, die relativ parallel zu der zweiten Betätigungswand 2b, einer Seitenwand 3 und einem Bund 15 (4A) verläuft. Die Seitenwand 3 besitzt eine Faltzone 7, die über einer Kante 13 angeordnet ist. Der Bund 15 verläuft quer zu der Seitenwand 3 und parallel zu der zweiten Betätigungswand 2b. Die Innenseite der Bundes 15 stellt die Verbindungszone der Schale 9 mit der zweiten Betätigungswand 2b dar. Der Bund 15 besitzt zwei Vorsprünge oder Erhebungen: ein Vorsprung 16 und ein zweiter Vorsprung, der dem Hals 4 entspricht, und an der Kante 13 seinen Ursprung nimmt.
  • Der Hals 4 besteht aus zwei Abschnitten: einem ersten Abschnitt 4a, der die Verlängerung der Kante 13 darstellt, und einem Endabschnitt 4b, der teilweise an der Außenseite des Bundes 15 der Schale 9 anhaftet und anschließend frei ist. Das freie Ende des Endabschnittes 4b des Halses 4 ist mit dem Verschlusselement 6 verbunden. Bei dieser Variante erhält man das Verschlusselement 6 bei der Herstellung der Schale 9, mit der es zusammen aus einem Stück hergestellt ist. Das Verschlusselement 6 ist teilbar. Es ist nämlich mit dem Hals 4 verbunden, den es mittels einer Schnittzone 14 verschließt, so dass die Spenderöffnung 5 geöffnet wird, wenn man diese Zone aufreißt. Das Verschlusselement 6 besteht aus einem flachen Teil 6a, das man leicht greifen kann, um die Vorrichtung zu öffnen.
  • Der erste Abschnitt 4a des Halses 4, der an dem Bund 15 anhaftet, entspricht einer vertieften Rinne 18 an der Innenseite dieses Bundes 15 (4B). Die Rinne 18 verbindet das Innere der Schale 9 mit einer Öffnung 19, die sich am Boden der Rinne 18 befindet. Wenn die Schale 9 mit der zweiten Betätigungswand 2b verbunden wird, wird die Rinne 18 durch die zweite Betätigungswand 2b verschlossen, und bildet einen Förderkanal für den Inhalt des Behälters. Dieser Förderkanal überquert den Hals 4 von einer Seite zur anderen und öffnet sich im Bereich der Spenderöffnung 5.
  • Der Vorsprung 16 an der Außenseite des Bundes 15 am Seitenrand der Schale 9 entspricht einer Rinne 17 an seiner Innenseite. Die Verbindung der Schale 9 mit der zweiten Betätigungswand 2b ermöglicht durch das Schließen der Rinne 17 die Bildung eines Füllkanals, der sich im Bereich einer Füllöffnung 17a vom Behälter aus nach außen öffnet.
  • Die Innenseite der zweiten Betätigungswand 2b besitzt keine besondere Struktur, sie kann eben oder leicht konkav sein.
  • Sobald die zweite Betätigungswand 2b über der Schale 9 zusammengefaltet ist, sind die beiden Einheiten miteinander verbunden, und bilden die erfindungsgemäße Vorrichtung, die in 5A veranschaulicht ist. Bei dieser Variante und gemäß der Erfindung wird die Spenderöffnung 5 durch das Verschlusselement verschlossen, das aus einem flachen Abschnitt 6a besteht, der aus einem Stück zusammen mit der Schale 9 hergestellt ist. Das Füllen des Behälters 1 erfolgt nun durch die Füllöffnung 17a, die durch die Verbindung der beiden Einheiten entstanden ist. Damit die Vorrichtung bei ihrer Austeilung nur eine geringe Dicke oder Stärke aufweist, wird auf die Betätigungswände 2 eine Druckkraft F ausgeübt, anschließend wird die Vorrichtung durch die Füllöffnung 17a (5B) gefüllt. Sobald der Behälter 1 voll ist, wird die Füllöffnung verschlossen (5C).
  • Nach einer weiteren Ausführungsart besteht der Behälter 1 aus einer Schale 9 und einer zweiten Betätigungswand 2b, unabhängig von der Schale 9 (6). Die Schale 9 besitzt die gleiche Struktur wie zuvor. Bei der zweiten Betätigungswand 2b kann es sich um eine mehr oder weniger starre Kunststofffolie handeln, deren Oberfläche sehr variabel ausfallen kann, doch sie muss durch ihre hermetische Verbindung mit der Schale 9 die Herstellung des Behälters 1 ermöglichen. Die Verbindung der zweiten Betätigungswand 2b mit der Schale 9 erfolgt an der Innenseite des Bundes 15.
  • Nach der in 6 veranschaulichten Ausführungsart kann die Vorrichtung mit einer Dosis des Flüssigproduktes d entweder vor der Verbindung der beiden Einheiten E1 und E2 gefüllt werden: in diesem Fall ist die Spenderöffnung 5 vor dem Füllen der Vorrichtung geschlossen; oder sie kann über die einzige Öffnung des Behälters 1 gefüllt werden, die in diesem Fall Spenderöffnung/Füllöffnung 20 genannt wird, und gleichzeitig als Füllöffnung und als Spenderöffnung dient. In diesem Fall wird die Spenderöffnung/Füllöffnung 20 nach dem Füllen der Vorrichtung geschlossen. In der Ausführungsart von 5 erfolgt das Füllen nach dem Verbinden, daher kommt es zu dem Vorhandensein der Füllöffnung 17a.
  • Eine Druckkraft F wird auf die Betätigungswände 2 des Behälters 1 ausgeübt. Sie kann entweder vor dem Füllen ausgeübt werden – und in diesem Fall wird sie während des Füllens und Schließens des Behälters 1 aufrechterhalten – oder nach dem Füllen und in diesem Fall wird sie während des Schließens des Behälters 1 aufrechterhalten, so dass die Vorrichtung in einem zusammengedrückt/geschlossenen Zustand hergestellt wird. Unter Schließen versteht man entweder das Verbinden der beiden Einheiten E1 und E2 oder das Verschließen der Spenderöffnung/Füllöffnung 20 oder das Verschließen der Füllöffnung 17a, wenn mit einem dieser Vorgänge das Schließen des Behälters 1 in seinem zusammengedrückt/geschlossenen Zustand möglich ist.
  • Nach dem Füllen kann das Anbringen des Zerstäubungssystems 21 und des Verschlusssystems 6 gleichzeitig oder nacheinander erfolgen.
  • In einer ersten Variante erfolgt das Anbringen der beiden Systeme nacheinander. Nach dem Füllen der Vorrichtung (7A) wird die Zerstäubungseinrichtung 21 in dem Förderkanal des Halses 4 angebracht (7B), und zwar durch die Spenderöffnung 5 oder die Spenderöffnung/Füllöffnung 20. Die Spenderöffnung 5 oder die Spenderöffnung/Füllöffnung 20 kann durch ein abziehbares Verschlusselement 22 verschlossen werden, wie es in 7C veranschaulicht ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Schale 9 in der in den 7A, 7B und 7C veranschaulichten Ausführungsart mit einer zweiten Betätigungswand 2b verbunden ist, in der der sogenannte Hals 4 ausgeführt ist. Die Fläche der zweiten Betätigungswand 2b ist größer als der Umfang der Schale 9, mit der sie verbunden ist.
  • In einer zweiten Variante erfolgt das Anbringen der beiden Systeme gleichzeitig. Bei dieser Ausführungsart ist das Zerstäubungssystem 21 mit irreversiblen Befestigungselementen 23 versehen, die nach seinem Einschub in den Hals 4 über die Spenderöffnung 5 oder die Spenderöffnung/Füllöffnung 20 (8A) eine hermetisch abgeschlossene Verbindung ermöglichen. Bei diesem verwendeten irreversiblen Befestigungselement 23 kann es sich um eine Verriegelung bzw. einen Einrastmechanismus oder jegliches andere Element handeln, das eine nicht abnehmbare und hermetische Befestigung des Zerstäubungssystems 21 ermöglicht. Das Verschlusselement 6 kann mit dem Zerstäubungssystem 21 so verbunden sein, dass die irreversible Befestigung des Zerstäubungssystems 21 gleichzeitig den Verschluss der Spenderöffnung 5 oder der Spenderöffnung/Füllöffnung 20 erlaubt. Bei dem Verschlusselement 6 handelt es sich in dieser Ausführungsart vorzugsweise um eine Schnittzone 14 und einen flachen Abschnitt 6a, mit dem man das Verschlusselement 6 besser greifen kann (8B). Bei dieser Ausführungsart besteht die Vorrichtung aus einer Schale 9 und einer Betätigungswand 2b. Die Schale 9 besitzt einen breiten Bund 15, dessen Konturen der Oberfläche der zweiten Betätigungswand 2b entsprechen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Verteilung bzw. Austeilung über Pressepublikationen bestimmt; außerdem dient sie Werbezwecken. Zu diesem Zweck kann sie in Schutzvorrichtungen eingeschlossen werden.
  • Im Hinblick auf diese Ausführungsart wird die Vorrichtung nach der Verbindung der beiden Einheiten E1 und E2 zwischen zwei dünnen und weichelastischen Wänden 23 eingeschlossen, die nahe ihrem Umfang im Bereich der Verbindungszone 24 miteinander verbunden werden (9A und 9B). Die Vorrichtung kann zwischen eine einzige dünne und weichelastische, gefaltete Lage eingelegt und anschließend an ihren Rändern verbunden werden, so dass die Schutzvorrichtung durch drei Schweißnähte verschlossen werden kann, oder die Vorrichtung kann zwischen zwei getrennte dünne und weichelastische Lagen eingelegt werden, die an ihrem Umfang miteinander verbunden sind, was einen Verschluss der Schutzvorrichtung durch vier Schweißnähte erlaubt. Die Vorrichtung kann entweder fest zwischen zwei dünnen und weichelastischen, miteinander verbundenen Wänden 23 gehalten werden oder sie kann dort frei sein.
  • Die Vorrichtung, die zwischen den dünnen und weichelastischen Wänden 23 festgehalten wird, kann durch den Hals 4 von einer Verbindungszone 24a (9A) gehalten werden. Diese Verbindungszonen 24 bestimmen zwei Kammern: eine Kammer C1 mit dem Behälter 1 und eine Kammer C2, in der sich das Verschlusselement 6 befindet, wobei der Hals 4 durch die Verbindungszone 24a verläuft. Diese Schutzvorrichtung, die mindestens aus einer dünnen und weichelastischen Lage besteht, die mindestens teilweise an ihrem Umfang verbunden ist, ist mit Öffnungselementen 25 versehen. Bei diesen Öffnungselementen 25 handelt es sich in einer Variante der Erfindung um perforierte Linien 25. Diese perforierten Linien 25 befinden sich in Höhe der Spenderöffnung 5 oder in Höhe der Spenderöffnung/Füllöffnung 20.
  • Während des Öffnens der dünnen, verbundenen Wände 23 wird entweder das Verschlusselement 6 dem Benutzer zugänglich gemacht, wenn es in der Kammer CA frei ist, oder das Öffnen der Vorrichtung erfolgt gleichzeitig mit dem Öffnen der dünnen, verbundenen Wände 23, wenn das Verschlusselement 6 zwischen den dünnen, verbundenen Wänden 23 festgehalten wird. Im letzteren Fall führt das Öffnen der dünnen, verbundenen Wände 23 zum Öffnen der Spenderöffnung.
  • Im Falle einer freien Vorrichtung zwischen den dünnen, verbundenen Wänden 23 (9B) begrenzen die Verbindungszonen 24 nur eine Kammer und durch das Öffnen der dünnen, verbundenen Wände 23 erhält man Zugang zu der Vorrichtung.
  • Um während des Verteilens bzw. Austeilens eine bessere Befestigung der Vorrichtung in Pressepublikationen oder ihre Befestigung zwischen zwei dünnen, verbundenen Wänden 23 zu ermöglichen, kann sie in einen Träger 26 gelegt werden. Eine der beiden Einheiten E1 oder E2 und insbesondere eine Schale 9 ist in ein Halte- oder Tragelement 26 eingelegt, wobei es sich um eine steife, halbsteife oder weichelastische Folie handeln kann. Im Falle einer Vorrichtung, die aus zwei unterschiedlichen Einheiten E1 und E2 gebildet wird (10), wird die zweite Betätigungswand 2b entweder nur mit der Innenseite des Bundes 15 oder mit der Innenseite des Bundes 15 und dem Träger 26 verbunden. Wenn die zweite Betätigungswand 2b groß genug ist, um die ganze Fläche des Trägers 26 zu bedecken, wird dadurch eine Stärkung bzw. Festigung der Vorrichtung möglich.
  • Sobald sie in den Träger 26 eingelegt ist, kann die Vorrichtung zwischen zwei dünne, verbundene Wände 23 geschoben werden. Diese Ausführungsart erlaubt eine weitere Befestigungsart der Vorrichtung zwischen den dünnen, verbundenen Wänden 23, wobei der Umfang des Trägers 26 mindestens teilweise in die Verbindungszone 24 der beiden dünnen Wände 23 integriert werden kann.
  • Diese Vorrichtung kann mit einer Dosis eines Flüssigproduktes d gefüllt werden und zwar entweder vor der Verbindung der beiden Einheiten oder nach ihrer Verbindung, analog zu der in 6 veranschaulichten Vorrichtung.
  • Bei einer Abfüllung vor der Verbindung der beiden Einheiten E1 und E2 wird die Spenderöffnung 5 mit einem Zerstäubungssystem versehen und wird anschließend vor der Verbindung der beiden Einheiten E1 und E2 (11A) verschlossen. Das Verschließen kann durch ein abziehbares 22 oder teilbares 6, 6a Verschlusselement erfolgen. Damit die Vorrichtung so flach wie möglich wird, wird eine Druckkraft F auf die Betätigungswand 2c der Schale 9 ausgeübt, bevor die Schale 9 gefüllt wird. Anschließend werden die beiden Einheiten E1 und E2 verbunden und die Druckkraft F wird während des Füllens und Verschließens aufrechterhalten, so dass die Vorrichtung in einem zusammengedrückt/geschlossenen Zustand hergestellt wird.
  • Während des Befüllens nach der Verbindung der beiden Einheiten E1 und E2 wird eine Druckkraft F auf die Betätigungswand 2 der Vorrichtung ausgeübt, um ihre Dicke bzw. Stärke zu reduzieren (11B). Anschließend wird der Behälter 1 durch die Spenderöffnung/Füllöffnung 20 mit einer Dosis eines Flüssigproduktes d gefüllt. Die Spenderöffnung/Füllöffnung 20 wird mit einem Zerstäubungssystem versehen und verschlossen. Wie oben beschrieben, kann dies gleichzeitig oder hintereinander erfolgen. Die Druckkraft F wird während des Befüllens und Verschließens des Behälters aufrechterhalten, so dass die Vorrichtung in einem zusammengedrückt/geschlossenen Zustand hergestellt wird.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ausgabe einer Dosis eines Flüssigproduktes (d) wie beispielsweise für eine Parfümprobe oder eine Probe eines Kosmetikproduktes, die folgendes aufweist: einen Behälter (1) mit dem auszugebenden Flüssigprodukt (d), der zwei einander gegenüberliegende Betätigungswände (2) und eine Seitenwand (3) besitzt, die zwischen den Betätigungswänden (2) verläuft, wobei die Wände dem Ganzen Festigkeit verleihen; eine Spenderöffnung (5), die mit Zerstäubungseinrichtungen (21) für das Flüssigprodukt (d) und einem abnehmbaren Verschlusselement (6) versehen ist, um die Spenderöffnung (5) hermetisch zu verschließen. Die Vorrichtung, die sich in einem der drei folgenden Zustände befindet – einem ursprünglichen zusammengedrückt/geschlossenen Zustand, einem entfaltet/geöffneten Gebrauchszustand und in einem zusammengedrückt/geöffneten Gebrauchszustand – besitzt darüberhinaus elastische Aktivierungselemente, um die Vorrichtung in den entfaltet/geöffneten Zustand zu bringen, wobei sich die elastischen Aktivierungselemente außerhalb des Behälters (1) befinden oder in der Seitenwand (3) integriert sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - FR 2778639 A [0003]
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Claims (46)

  1. Vorrichtung zur Ausgabe einer Dosis eines Flüssigproduktes (d) wie beispielsweise für eine Parfümprobe oder eine Probe eines Kosmetikproduktes, die folgendes aufweist: – einen Behälter (1) mit dem auszugebenden Flüssigprodukt (d), der zwei einander gegenüberliegende Betätigungswände (2) und eine Seitenwand (3) besitzt, die zwischen den Betätigungswänden (2) verläuft, wobei die Wände dem Ganzen Festigkeit verleihen; – eine Spenderöffnung (5), die das Innere und das Äußere des Behälters (1) durch Fließen der Flüssigkeit verbindet, wobei die Spenderöffnung (5) mit Zerstäubungsvorrichtungen (21) für das Flüssigprodukt (d) versehen ist; – ein abnehmbares Verschlusselement (6), um die Spenderöffnung (5) hermetisch zu verschließen; wobei sich die Vorrichtung in einem der drei Zustände befindet: – einem ursprünglichen zusammengedrückt/geschlossenen Zustand, in dem die Betätigungswände (2) mit einem Mindestabstand im wesentlichen parallel zueinander gehalten werden, und das Verschlusselement (6) die Spenderöffnung (5) verschließt; in diesem Zustand enthält der Behälter (1) die Flüssigkeitsmenge; – einem entfaltet/geöffneten Gebrauchszustand, in dem die Spenderöffnung (5) geöffnet ist, wobei die Betätigungswände (2) einen maximalen Abstand aufweisen, und dieser Zustand ohne Komprimieren bzw. Zusammendrücken erreicht wird, insbesondere nach dem Öffnen der Spenderöffnung (5); und – einem zusammengedrückt/geöffneten Gebrauchszustand der Zerstäubung, in dem sich die Betätigungswände (2) unter der Wirkung des Komprimierens oder Zusammendrückens, das auf mindestens eine der Betätigungswände (2) ausgeübt wird, aneinander annähern, wobei dieser Zustand nach dem entfaltet/geöffneten Gebrauchszustand kommt; und die Vorrichtung darüberhinaus Aktivierungselemente besitzt, um die Vorrichtung in den entfaltet/geöffneten Zustand zu bringen, wobei sich das Zusammendrücken im zusammengedrückt/geöffneten Gebrauchszustand diesen elastischen Aktivierungselementen widersetzt, und die elastischen Aktivierungselemente sich außerhalb des Behälters (1) befinden oder in der Seitenwand (3) integriert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Behälter (1) durch Verbinden einer ersten und einer zweiten Einheit (E1 und E2) erhält, wobei es sich bei der ersten Einheit um eine erste Schale (9) handelt, die eine der Betätigungswände (2) und die Seitenwand (3) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich bzw. die Verbindungszone (24a) der beiden Einheiten (E1 und E2) des Behälters (1) ein Teil der Seitenwand (3) ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Verbindungsbereich bzw. der Verbindungszone (24a) um die freie Kante oder den freien Rand der Seitenwand (3) handelt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich bzw. die Verbindungszone (24a) ein Teil eines zu der Seitenwand (3) querverlaufenden Bundes (15) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zweiten Einheit (E2) um eine zweite Betätigungswand (2b) handelt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Betätigungswand (2b) und die erste Schale (9) aus einem Stück hergestellt sind und durch eine Faltzone (12) getrennt sind, wobei der so aus einem Stück bestehende Aufbau der ersten und zweiten Einheit (E1 und E2) zunächst flach und offen ist und dann gefaltet wird, indem eine Einheit über die andere gelegt wird, um sie miteinander zu verbinden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zweiten Betätigungswand (2b) um eine von der ersten Schale (9) separate Konstruktion handelt, wobei die zweite Betätigungswand (2b) eine relativ ebene Oberfläche besitzt, die zumindest für die Herstellung des Behälters (1) durch seine Verbindung am Umfang mit der Schale (9) ausreicht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zweiten Einheit (E2) um eine zweite Schale (9) handelt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Schale (9) aus einem Stück hergestellt und durch eine Faltzone (12) getrennt sind, wobei der so aus einem Stück bestehende Aufbau der ersten und zweiten Einheit (E1 und E2) zunächst flach und offen ist und dann gefaltet wird, indem eine Einheit über die andere gelegt wird, um sie miteinander zu verbinden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der ersten und zweiten Schale (9) um getrennte Strukturen handelt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit mindestens einer Öffnung ausgestattet ist, die mit dem Behälter (1) durch Fließen einer Flüssigkeit über einen Hals (4) verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (4) eine allgemeine flache Konstruktion besitzt, die parallel zu der Ebene verläuft, die durch den Behälter gebildet wird (1).
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (4) im wesentlichen die gleiche Stärke besitzt wie der Behälter (1), wenn sich dieser in seinem zusammengedrückt/geschlossenen Originalzustand befindet.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hals (4) an der Seitenwand (3) befindet.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (4) durch den Zwischenraum gebildet wird, der nach der Verbindung zwischen den beiden Einheiten (E1 und E2), die den Behälter (1) bilden, vorhanden ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Einheiten (E1 und E2) eine Rinnenstruktur (10; 18) aufweist, so dass die Rinnenstruktur (10; 18) mindestens teilweise eine Wand des Halses (4) bildet, nachdem die beiden Einheiten (E1 und E2) miteinander verbunden worden sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hals (4) in einer der Betätigungswände (2) befindet.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hals (4) an der Verbindungsstelle zwischen einer Betätigungswand (2b) und der Seitenwand (3) befindet.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Öffnung um eine Füllöffnung (17a) handelt, die nach dem Befüllen des Behälters (1) verschlossen wird.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Öffnung um eine Spenderöffnung (5) handelt.
  22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Spenderöffnung (5) und eine Füllöffnung (17a) besitzt.
  23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine sogenannte Spenderöffnung/Füllöffnung (20) besitzt, die als Spenderöffnung (5) und als Füllöffnung (17a) dient.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Verschlusselement (6), mit dem die Spenderöffnung (5) oder die Spenderöffnung/Füllöffnung (20) verschlossen wird, um eine teilbare Konstruktion handelt, so dass man die Spenderöffnung (5) oder die Spenderöffnung/Füllöffnung (20) durch Aufreißen einer Schnittzone (14) öffnen kann.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (6) und mindestens eine der Einheiten (E1 und E2), die nach ihrer Verbindung den Behälter (1) bilden, aus einem Stück hergestellt sind.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (6) durch die Schnittzone (14) mit dem Zerstäubungssystem (21) verbunden ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerstäubungssystem (21) mit irreversiblen Befestigungselementen (23) versehen ist, die nach seinem Einschub in den Hals (4) über die Spenderöffnung (5) eine hermetisch abgeschlossene Verbindung ermöglichen.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Verschlusselement (6) um eine abziehbare Konstruktion (22) handelt.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Aktivierungselemente in mindestens einem Teil der Seitenwand (3) enthalten sind und mindestens eine Faltlinie (8) besitzen, die in die gleiche allgemeine Richtung verläuft, wie die Betätigungswände (2).
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sich elastischen Aktivierungselemente außerhalb der Seitenwand (3) befinden und mindestens eine Faltlinie (8) besitzen, die in die gleiche allgemeine Richtung verläuft, wie die Betätigungswände (2).
  31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den elastischen Aktivierungselementen um Faltlinien (8) handelt, die eine Struktur wie ein Faltenbalg besitzen.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass sie besonders dafür geeignet ist, zwischen zwei Blätter eingelegt zu werden, die gegeneinander gedrückt und zusammengedrückt werden wie die Seiten einer Zeitschrift oder eines Buches.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass sie allein oder mit Tragelementen (26) und/oder Schutzvorrichtungen hergestellt wird.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (26) die Form einer weichelastischen, steifen oder halbsteifen Folie haben.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 33 und/oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente die Form zweier dünner und weichelastischer Wände haben, die in der Nähe ihres Umfangs miteinander verbunden (23) sind, wobei die Vorrichtung zwischen den beiden dünnen, verbundenen Wänden (23) frei ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch (den Ansprüchen) 33 und/oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente die Form zweier dünner und weichelastischer Wände haben, die in der Nähe ihres Umfangs miteinander verbunden (23) sind, wobei die beiden dünnen und weichelastischen, verbundenen (23) Wände aus zwei getrennten dünnen und weichelastischen Lagen oder aus einer gefalteten dünnen und weichelastischen Lage bestehen können, wobei die Vorrichtung zwischen den beiden dünnen, verbundenen Wänden (23) festgehalten wird.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die dünnen, verbundenen Wände (23) mit Öffnungselementen (25) versehen sind, so dass das Öffnen der dünnen, verbundenen Wände (23) zum Öffnen des Spenders führt.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass die dünnen, verbundenen Wände (23) mit Öffnungselementen (25) versehen sind, so dass man durch das Öffnen der dünnen, verbundenen Wände (23) Zugang zu dem Öffnungssystem des Spenders erhält.
  39. Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 38 in dem zusammengedrückt/geschlossenen Zustand mit einer Spenderöffnung/Füllöffnung (20), dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte aufweist: – Herstellung der ersten und zweiten Einheit (E1 und E2) des Behälters (1), – Verbindung der beiden Einheiten (E1 und E2), so dass der Behälter (1) gebildet wird, wobei die Spenderöffnung/Füllöffnung (20) geöffnet und der Behälter (1) leer ist – Zusammendrücken des Behälters (1) – Füllen des Behälters (1) über die Spenderöffnung/Füllöffnung (20), wobei die Reihenfolge der Schritte des Füllens und des Zusammendrückens egal ist – hermetisches Verschließen der Spenderöffnung/Füllöffnung (20), so dass eine im zusammengedrückt/geschlossenen Zustand gefüllte und geschlossene Vorrichtung entsteht.
  40. Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 38 in dem zusammengedrückt/geschlossenen Zustand mit einer Spenderöffnung (5) und einer Füllöffnung (17a), dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte aufweist: – Herstellung der ersten und zweiten Einheit (E1 und E2) des Behälters (1) – Verbindung der beiden Einheiten (E1 und E2), so dass der Behälter (1) gebildet wird, wobei die Füllöffnung (17a) geöffnet, die Spenderöffnung (5) geschlossen und der Behälter (1) leer ist, – Zusammendrücken des Behälters (1) – Füllen des Behälters (1) über die Füllöffnung (17a), wobei die Reihenfolge der Schritte des Füllens und des Zusammendrückens egal ist – hermetisches Verschließen der Füllöffnung (17a), so dass eine im zusammengedrückt/geschlossenen Zustand gefüllte und geschlossene Vorrichtung entsteht.
  41. Verfahren nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Betätigungswände (2) sowie die Seitenwand (3) zuvor aus einem Material hergestellt sind, so dass sie eine Schale (9) bilden.
  42. Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einheiten (E1 und E2), die nach ihrer Verbindung den Behälter (1) bilden, zuvor aus einem Material hergestellt sind und durch eine Faltzone (12) getrennt werden, wobei der so aus einem Stück bestehende Aufbau der ersten und zweiten Einheit (E1 und E2) zunächst flach und offen ist und dann gefaltet wird, indem eine Einheit (E1 und E2) über die andere gelegt wird, um sie miteinander zu verbinden.
  43. Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass es einen zusätzlichen Schritt aufweist, in dem die Vorrichtung in einen Schutzträger (23) in Form von zwei dünnen und weichelastischen Wänden (23) eingelegt wird, die an ihrem Umfang miteinander verbunden sind, wobei die beiden dünnen und weichelastischen, verbundenen Wände (23) aus zwei getrennten dünnen und weichelastischen Lagen oder aus einer gefalteten dünnen und weichelastischen Lage bestehen können.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in dem Schutzträger (23) frei gehalten wird.
  45. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in dem Schutzträger (23) festgehalten wird.
  46. Anlage, die die Herstellung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 38 erlaubt, dadurch gekennzeichnet, dass sie nacheinander die folgenden Einrichtungen aufweist: – Einrichtungen zur Herstellung der ersten und zweiten Einheit (E1 und E2) des Behälters (1), – Einrichtungen zum Verbinden der beiden Einheiten (E1 und E2), so dass ein Behälter (1) gebildet wird, – Einrichtungen zum Zusammendrücken des Behälters (1), – Einrichtungen zum Füllen des Behälters (1), – Einrichtungen zum hermetischen Verschließen der Füllöffnung (17a) oder der Spenderöffnung/Füllöffnung (20).
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