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Technisches Feld
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von tragbaren bzw. anziehbaren (Hygiene-)Artikeln, wie beispielsweise Wegwerfwindeln und Höschen.
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Hintergrund des Fachgebiets
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Zur Fertigung von tragbaren (Hygiene-)Artikeln ist ein Fertigungsverfahren vorgeschlagen worden, in welchem ein kontinuierliches Gewebe entlang eines Sinuskurvenmusters in zwei separate Gewebe geschnitten wird, deren Phasen dann zueinander verschoben werden, damit die vorspringenden Abschnitte der Gewebe miteinander verbunden werden. Mit diesem Fertigungsverfahren ist es möglich, ein unwirtschaftliches Wegwerfen von ausgeschnittenen Stücken des kontinuierlichen Gewebes in den Beinausschnittabschnitten zu vermeiden (zum Beispiel das erste Patentdokument).
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Bei dem herkömmlichen Verfahren werden zwei elastische Elemente in einem Sinuskurvenmuster und im Allgemeinen parallel zueinander an dem kontinuierlichen Gewebe angeordnet und wird das kontinuierliche Gewebe zwischen den elastischen Elementen geschnitten. Jedes der separaten Gewebe weist ein kontinuierliches elastisches Element auf, das daran in einer Form, die der Form von Beinausschnitten entspricht, angeordnet ist.
[Erstes Patentdokument] Veröffentlichte
japanische Patentschrift Nr. 9-224973 (
1,
3)
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Offenbarung der Erfindung
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Mit dem herkömmlichen Verfahren werden die elastischen Elemente jedoch selbst in den vorspringenden Abschnitten des Gewebes, in denen absorbierende Körper angeordnet werden sollen, angeordnet. Aufgrund des Zusammenziehens der elastischen Elemente zieht sich daher der absorbierende Körper um den Schritt des Trägers herum in Breitenrichtung zusammen, was ein Gefühl der Steifheit hervorruft. Somit verringert sich die Tragbarkeit des tragbaren bzw. anziehbaren Artikels signifikant.
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Außerdem bilden sich während des Transportschritts nach dem Schneiden mit größerer Wahrscheinlichkeit Knitter aufgrund des Zusammenziehens der elastischen Elemente, was das Anordnen und Anbringen der absorbierenden Körper erschwert.
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Ferner werden unnötige elastische Elemente in den vorspringenden Abschnitten angeordnet, was die zu verwendende Menge von elastischen Elementen und somit die Kosten erhöht.
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Somit ist eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines tragbaren Artikels bereitzustellen, das in der Lage ist, eine gewünschte Tragbarkeit bereitzustellen und die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Ein Verfahren zur Herstellung eines tragbaren bzw. anziehbaren (Hygiene-)Artikels gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines getragenen Artikels, der einen ersten Rumpfabschnitt, der einen Teil des Rumpfs eines Trägers bedeckt, einen zweiten Rumpfabschnitt, der einen anderen Teil des Rumpfs des Trägers bedeckt, und einen Kernabschnitt, der den Schritt des Trägers bedeckt, aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Transportieren eines streifenförmigen Gewebes, das in eine Transportrichtung kontinuierlich ist und einen ersten Seitenkantenabschnitt und einen zweiten Seitenkantenabschnitt aufweist; Anordnen eines elastischen Beinelements an dem transportierten Gewebe entlang einer ersten Wellenform, die kontinuierlich in Längsrichtung des Gewebes ist und eine vorgegebene Wellenlänge und eine vorgegebene erste Amplitude hat, wodurch eine Verbundmaterialbahn erzeugt wird; Schneiden der transportierten Verbundmaterialbahn entlang einer Schnittlinie, die eine in Längsrichtung der Verbundmaterialbahn kontinuierliche zweite Wellenform hat, welche eine Wellenlänge gleich der vorgegebenen Wellenlänge hat und welche eine zweite Amplitude hat, die kleiner als die erste Amplitude ist und welche synchron mit der ersten Wellenform ist, wodurch die Verbundmaterialbahn in eine erste separate Bahn, die den ersten Seitenkantenabschnitt aufweist und erste zurückspringende Abschnitte und erste vorspringende Abschnitte miteinander abwechselnd entlang der Schnittlinie hat, und in eine zweite separate Bahn, die den zweiten Seitenkantenabschnitt aufweist und zweite vorspringende Abschnitte und zweite zurückspringende Abschnitte miteinander abwechselnd entlang der Schnittlinie hat, getrennt wird, und Abschneiden der elastischen Elemente; Verschieben einer Phase der ersten separaten Bahn und einer Phase der zweiten separaten Bahn zueinander in Transportrichtung, so daß der erste vorspringende Abschnitt und der zweite vorspringende Abschnitt einander gegenüberliegen; und Anordnen des Kernabschnitts, um zwischen dem ersten vorspringenden Abschnitt und dem zweiten vorspringenden Abschnitt eine Brücke zu bilden.
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Gemäß diesem Verfahren ist die Amplitude der zweiten Wellenform, welche die Schnittlinie der Verbundmaterialbahn bildet, kleiner als diejenige der ersten Wellenform, in welcher das elastische Element angeordnet wird, wodurch kein elastisches Element in dem Spitzenabschnitt jedes vorspringenden Abschnitts angeordnet wird. Somit wird das elastische Beinelement nicht in einem Bereich angeordnet, in dem der absorbierende Körper angeordnet werden soll, wodurch verhindert wird, daß der absorbierende Körper aufgrund des Zusammenziehens des elastischen Elements verformt wird. Daher wird sich der absorbierende Körper nicht steif anfühlen, was die Tragbarkeit des tragbaren bzw. anziehbaren Artikels signifikant verbessert.
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Da kein elastisches Element in dem Spitzenabschnitt jedes vorspringenden Abschnitts jeder separaten Bahn angeordnet wird, d. h., da kein elastisches Element in einem Bereich, in dem der absorbierende Körper angeordnet werden soll, angeordnet wird, wird außerdem der vorspringende Abschnitt während des Transportschritts nicht geknittert werden. Daher ist es möglich, den absorbierenden Körper leicht und fest an jeder separaten Bahn anzuordnen und anzubringen.
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Da kein elastisches Element in dem Spitzenabschnitt jedes vorspringenden Abschnitts, der dem Schritt des Trägers entspricht, angeordnet wird, wird außerdem die zu verwendende Menge von elastischen Elementen verringert, wodurch eine signifikante Kostenverringerung erreicht wird, verglichen mit einem herkömmlichen Verfahren, in welchem elastische Elemente an jeder separaten Bahn angeordnet werden.
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Der Begriff ”tragbarer bzw. anziehbarer (Hygiene-)Artikel”, wie hier verwendet, bezieht sich auf ein Konzept, das halbfertige Produkte und fertige Produkte von wegwerfbaren tragbaren bzw. anziehbaren (Hygiene-)Artikeln, wie beispielsweise Wegwerfwindeln und Höschen, einschließt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Herstellungsverfahrens kann das Verfahren ferner einen Schritt eines relativen Bewegens der zwei separaten Bahnen (Erhöhen des Abstands zwischen ihnen) in eine zur Längsrichtung senkrechte Breitenrichtung aufweisen, um so eine Breite zwischen dem ersten Seitenkantenabschnitt und dem zweiten Seitenkantenabschnitt zu vergrößern.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Herstellungsverfahrens kann die relative Bewegung so durchgeführt werden, daß sich der erste vorspringende Abschnitt und der zweite vorspringende Abschnitt teilweise überlappen. In einer solchen Ausführungsform ist es einfacher, Beinausschnitte zu bilden, die der Form eines Beines entsprechen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A, 1B und 1C sind schematische Draufsichten und zeigen jeweils einen Teil eines beispielhaften Verfahrens zur Herstellung von tragbaren bzw. anziehbaren Artikeln gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2A und 2B sind schematische Draufsichten und zeigen jeweils einen Teil des beispielhaften Verfahrens zur Herstellung von tragbaren bzw. anziehbaren Artikeln.
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3A ist ein schematischer Querschnitt und zeigt ein Beispiel eines mit dem vorliegenden Herstellungsverfahren hergestellten tragbaren Artikels, 3B ist eine schematische Draufsicht davon und 3C ist eine schematische Seitenansicht davon.
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4A ist ein schematischer Querschnitt und zeigt ein anderes Beispiel eines mit dem vorliegenden Herstellungsverfahren hergestellten tragbaren Artikels, 4B ist eine schematische Draufsicht davon und 4C ist eine schematische Seitenansicht davon.
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Beschreibung der Bezugszeichen
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- α:
- erste Wellenform
- α1, α2:
- erste Amplitude
- β:
- zweite Wellenform
- β1, β2:
- zweite Amplitude
- C:
- Kernabschnitt
- CL:
- Schnittlinie
- D:
- Breitenrichtung
- L:
- Längsrichtung
- S1:
- erster Rumpfabschnitt
- S2:
- zweiter Rumpfabschnitt
- W:
- Gewebe
- W1:
- erste separate Bahn
- W2:
- zweite separate Bahn
- W1d:
- erster zurückspringender Abschnitt
- W1u:
- erster vorspringender Abschnitt
- W2d:
- zweiter zurückspringender Abschnitt
- W2u:
- zweiter vorspringender Abschnitt
- Ws:
- Verbundmaterialbahn
- W1s:
- erster Seitenkantenabschnitt
- W2s:
- zweiter Seitenkantenabschnitt
- X:
- Transportrichtung
- λ:
- Wellenlänge
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Bevorzugte Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Jedoch ist zu beachten, daß die Ausführungsformen und die Zeichnungen nur veranschaulichend sind und nicht hergenommen werden sollen, um den Umfang der vorliegenden Erfindung zu definieren. Der Umfang der vorliegenden Erfindung soll nur durch die angefügten Ansprüche definiert sein. In den beiliegenden Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen in allen Figuren die gleichen Komponenten.
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Ausführungsform 1:
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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3A, 3B und 3C zeigen ein Beispiel eines mit dem vorliegenden Herstellungsverfahren hergestellten tragbaren bzw. anziehbaren (Hygiene-)Artikels. Wie in 3A, 3B und 3C gezeigt, hat der tragbare Artikel die Form einer ”Sanduhr” mit einem ersten und zweiten Rumpfabschnitt S1 und S2 und einem Kernabschnitt C.
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Elastische Beinelemente F sind entlang einer Kontur des ersten und zweiten Rumpfabschnitts S1 und S2 angeordnet, die Beinausschnittabschnitte Lh bildet. Die elastischen Beinelemente F werden bereitgestellt, damit die Beinausschnittabschnitte Lh des tragbaren Artikels an den Beinen anliegen. Die elastischen Beinelemente F sind nicht in Spitzenabschnitten Wf des ersten und zweiten vorspringenden Abschnitts W1u und W2u angeordnet, die von dem ersten und zweiten Rumpfabschnitt S1 und S2 zu dem Zentrum hin vorspringen, wo der Kernabschnitt C angeordnet ist.
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Herstellungsverfahren:
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Ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung eines tragbaren Artikels wird nun beschrieben.
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Schritt der Herstellung einer Verbundmaterialbahn Ws:
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Wie in 1A gezeigt, hat ein in die Transportrichtung X kontinuierliches streifenförmiges Gewebe W einen ersten und zweiten Seitenkantenabschnitt W1s und W2s. Das Gewebe W wird in Transportrichtung X transportiert. Ein oder mehrere elastische Beinelemente F werden in einem Wellenformmuster an dem transportierten Gewebe W angeordnet, wodurch eine Verbundmaterialbahn Ws hergestellt wird. Die Verbundmaterialbahn Ws kann so hergestellt werden, daß die elastischen Beinelementen F zwischen zwei Geweben W und W angeordnet werden. Die elastischen Elemente F werden kontinuierlich in Längsrichtung L des Gewebes W angeordnet. Die elastischen Elemente F werden im Allgemeinen in dem zentralen Abschnitt des Gewebes W in Breitenrichtung D entlang der ersten Wellenform α, die eine vorgegebene Wellenlänge λ hat, angeordnet.
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Trennungsschritt:
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Wie in 1B gezeigt, wird die transportierte Verbundmaterialbahn Ws entlang der in Längsrichtung L der Verbundmaterialbahn Ws kontinuierlichen Schnittlinie CL geschnitten. Wenn die Verbundmaterialbahn Ws geschnitten wird, wird die Verbundmaterialbahn Ws in eine erste und zweite separate Bahn W1 und W2 getrennt.
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Die Schnittlinie CL verläuft entlang der in Längsrichtung L der Verbundmaterialbahn Ws kontinuierlichen zweiten Wellenform β. Die zweite Wellenform β hat eine Wellenlänge, die gleich der Wellenlänge λ der ersten Wellenform α ist, und hat die zweiten Amplituden β1 und β2, die kleiner als die Amplituden α1 und α2 der ersten Wellenform α sind. Die zweite Wellenform β ist in einem solchen Muster, um sich in die Längsrichtung zu erstrecken, während sie sich in die Breitenrichtung D der Verbundmaterialbahn Ws synchron mit der ersten Wellenform α bewegt. Insbesondere in einem Bereich, in welchem die erste Wellenform α näher an den ersten Seitenkantenabschnitt W1s wechselt, wechselt die zweite Wellenform β ebenfalls näher an den ersten Seitenkantenabschnitt W1s, während in einem Bereich, in welchem die erste Wellenform α näher an den zweiten Seitenkantenabschnitt W2s wechselt, die zweite Wellenform β ebenfalls näher an den zweiten Seitenkantenabschnitt W2s wechselt.
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Die zwei Wellenformen α und β bewegen sich in Breitenrichtung D synchron miteinander und sind daher nahe beieinander. Die elastischen Elemente F überkreuzen die Schnittlinie CL in der Nähe einer zentralen Linie 100 der Verbundmaterialbahn Ws, und die elastischen Elemente F sind in der ersten separaten Bahn W1 ein bißchen näher an dem ersten Seitenkantenabschnitt W1s angeordnet als die Schnittlinie CL und sind in der zweiten separaten Bahn W2 ein bißchen näher an dem zweiten Seitenkantenabschnitt W2s angeordnet als die Schnittlinie CL.
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Wegen der oben beschriebenen Positionsbeziehung und Formen der Schnittlinie CL und der elastischen Elemente F sind die elastischen Elemente F von 3B entlang der Beinausschnitte Lh in den in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten des tragbaren Artikels angeordnet, während sie in der Breitenrichtung des Schritts fehlen.
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Schritt der Vergrößerung des Abstands
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Nach der oben beschriebenen Trennung bewegt der Prozeß die zwei separaten Bahnen W1 und W2 (vergrößert den Abstand zwischen ihnen) in der Breitenrichtung D, um die Breite d1 zwischen dem ersten Seitenkantenabschnitt W1s und dem zweiten Seitenkantenabschnitt W2s zu vergrößern, wie in 1C gezeigt.
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Die erste separate Bahn W1 weist den ersten Seitenkantenabschnitt W1s auf und hat die ersten vorspringenden Abschnitte W1u und die ersten zurückspringenden Abschnitte W1d, die entlang der Schnittlinie CL miteinander abwechseln.
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Die zweite separate Bahn W2 weist den zweiten Seitenkantenabschnitt W2s auf und hat die zweiten zurückspringenden Abschnitte W2d und die zweiten vorspringenden Abschnitte W2u, die entlang der Schnittlinie CL miteinander abwechseln.
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Wie in 1B gezeigt, sind die ersten Amplituden α1 und α2 der ersten Wellenform α der elastischen Elemente F größer als die zweiten Amplituden β1 und β2 der zweiten Wellenform β der Schnittlinie CL. Die Form und Position der Schnittlinie CL sind so festgelegt, daß die elastischen Elemente F in den zurückspringenden Abschnitten W1d und W2d von 1C enthalten sind, aber nicht in den Spitzenabschnitten Wf der vorspringenden Abschnitte W1u und W2u enthalten sind.
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Daher werden die elastischen Elemente F der Verbundmaterialbahn Ws entlang der Schnittlinie CL getrennt, so daß die elastischen Elemente F in den konkaven bzw. ausgesparten Abschnitten Wb der zurückspringenden Abschnitte W1d und W2d enthalten sind, aber nicht in den Spitzenabschnitten Wf der vorspringenden Abschnitte W1u und W2u enthalten sind. Mit anderen Worten, die elastischen Elemente F werden so abgeschnitten, daß, wenn ein tragbarer bzw. anziehbarer Artikel hergestellt wird, wie in 3B gezeigt, sich der absorbierende Körper C und die elastischen Beinelemente F überhaupt nicht überlappen oder nur geringfügig in den Endabschnitten des absorbierenden Körpers C in der Breitenrichtung überlappen.
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In der ersten und zweiten Wellenform α und β von 1B müssen die scheitelseitigen Amplituden α1 und β1 nicht gleich den konkaven Amplituden bzw. Wellentälern α2 und β2 sein. Es ist nur erforderlich, daß die ersten Amplituden α1 und α2 der ersten Wellenform α größer sind als die zweiten Amplituden β1 und β2 der zweiten Wellenform β und die erste Wellenform α und die zweite Wellenform β synchron miteinander sind.
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Wie in 1C gezeigt, kann der Abstand zwischen den separaten Bahnen W1 und W2 vergrößert werden, indem der Abstand d1 zwischen dem Seitenkantenabschnitt W1s (W2s) der einen separaten Bahn W1 (W2) und dem Seitenkantenabschnitt W2s (W1s) der anderen separaten Bahn W2 (W1) vergrößert wird. Beispielsweise kann der Abstand zwischen den separaten Bahnen W1 und W2 so vergrößert werden, daß sie sich später teilweise überlappen, wie in 2A gezeigt.
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Schritt der Phasenverschiebung
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Dann werden die Phase der ersten separaten Bahn W1 und die der zweiten separaten Bahn W2 in Transportrichtung X zueinander verschoben, so daß der erste vorspringende Abschnitt W1u und der zweite vorspringende Abschnitt W2u einander gegenüberliegen, wie in 2A gezeigt. Insbesondere wird die Phase der einen separaten Bahn W1 (W2) in Transportrichtung X um eine halbe Wellenlänge λ/2 bezüglich derjenigen der anderen separaten Bahn W2 (W1) verschoben. Dann werden die separaten Bahnen W1 und W2 transportiert, wobei sich ihre vorspringenden Abschnitte W1u und W2u gegenüberliegen und sich ihre zurückspringenden Abschnitte W1d und W2d gegenüberliegen. Als Ergebnis einer solchen Phasenänderung werden die separaten Bahnen W1 und W2 so transportiert, daß sie bezüglich der Transportrichtung X im Allgemeinen in einer Liniensymmetrie zueinander sind, wobei die separaten Bahnen W1 und W2 die Beinausschnitte Lh bilden.
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Das Verfahren zum Verschieben der Phase der separaten Bahnen W1 und W2 kann ein Verfahren sein, in welchem eine separate Bahn W1 (W2) über eine Leerrolle läuft, wodurch die separate Bahn W1 (W2) bezüglich der anderen separaten Bahn W2 (W1) verzögert wird.
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Dann wird, wie in 2B gezeigt, der Kernabschnitt C an den separaten Bahnen W1 und W2 angeordnet, woraufhin die separaten Bahnen W1 und W2 stromabwärts transportiert werden, um entlang der Schnittlinie Ch in einzelne Höschen geschnitten zu werden. Ein Falten kann vor dem Schneiden durchgeführt werden, so daß die separaten Bahnen W1 und W2 aufeinander gelegt werden.
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3A, 3B und 3C zeigen ein Beispiel eines mit dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren hergestellten tragbaren bzw. anziehbaren (Hygiene-)Artikels.
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Wie in 3B und 3C gezeigt, sind die separaten Bahnen W1 und W2 so angeordnet, daß sich die Spitzenabschnitte Wf ihrer vorspringenden Abschnitte W1u und W2u teilweise überlappen.
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Der tragbare Artikel kann verschiedenen Prozessen unterworfen werden. Beispielsweise können mehrere elastischen Elemente Fw, die von den elastischen Beinelementen F abweichen, in dem Taillenabschnitt, dem Hüftabschnitt usw. der separaten Bahnen W1 und W2 angeordnet werden, wie in 3A und 3C gezeigt. Eine Deckschicht Sc, eine obere Schicht St usw. können bereitgestellt werden. Die separaten Bahnen W1 und W2 können so zurückgefaltet werden, daß ihre Seitenkantenabschnitte W1s und W2s auf entgegengesetzte Endabschnitte des Kernabschnitts C gelegt werden.
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Die separaten Bahnen W1 und W2 können so angeordnet werden, daß keine Überlappung zwischen ihnen ist, wie in 4A, 4B und 4C gezeigt. Eine solche Anordnung der separaten Bahnen W1 und W2 kann dadurch erreicht werden, daß in dem oben beschriebenen Abstandsvergrößerungsschritt der Abstand d1 (1C) zwischen dem Seitenkantenabschnitt der einen separaten Bahn und dem Seitenkantenabschnitt der anderen separaten Schicht vergrößert wird. Der Kernabschnitt C wird so angeordnet, daß seine Endabschnitte an zwei separaten Bahnen W1 und W2 sind.
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Die Wellenformen α und β können jeweils eine derartige Wellenform haben, daß benachbarte vorspringende und zurückspringende Abschnitte innerhalb einer Wellenlänge asymmetrisch zueinander sind. Insbesondere können die Wellenformen α und β derart sein, daß ein vorspringender Abschnitt, der der hintere Abschnitt werden soll, eine größer Breite hat, und ein vorspringender Abschnitt, der der vordere Abschnitt werden soll, eine kleinere Breite hat. Dann ist der Bereich des hinteren Abschnitts, der das Gesäß bedecken wird, vergrößert, was dem Träger ein Gefühl von Sicherheit gibt.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung läßt sich auf die Herstellung eines tragbaren bzw. anziehbaren (Hygiene-)Artikels, der einen absorbierenden Körper aufweist, anwenden.