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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Versorgungssystem mit im Haus erzeugter Energie
für den Hausgebrauch, und spezieller betrifft sie einen
Wandler zum Rückgewinnen elektrischer Energie, der überschüssige
Energie als Überschussleistung ansammelt, wenn die Ausgangsenergie
der Energieerzeugung im Haus die durch die Last verbrauchte Energie überschreitet.
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Hintergrundbildende Technik
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Ein
Versorgungssystem mit Energieerzeugung im Haus ist ein System, das
Energie dadurch an eine Last liefert, dass das öffentliche
Stromversorgungssystem und eine Haus-Stromerzeugungsvorrichtung
parallel mit der Last verbunden werden. Normalerweise erfolgt die
Realisierung einer Haus-Stromerzeugungsvorrichtung durch eine Motorgeneratorvorrichtung
unter Nutzung eines fossilen Brennstoffs oder einen Solarenergiegenerator,
der Sonnenlicht nutzt oder dergleichen.
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Jedoch
geschieht es bei einem Versorgungssystem mit Energieerzeugung im
Haus, um die Versorgung der Last mit Energie durch das Stromversorgungssystem
und die Haus-Stromerzeugungsvorrichtung, die zusammenwirkend arbeiten,
auszuführen, wenn die durch die Haus-Stromerzeugungsvorrichtung
erzeugte Energie die durch die Last verbrauchte Energiemenge überschreitet,
manchmal, dass diese Überschussleistung rückwärts
in das öffentliche Stromversorgungssystem fließt.
In diesem Fall ist es, wenn nicht die Stromversorgungsfirma einen
Vertrag zum Erwerben dieser rückwärts fließenden
Energie abgeschlossen hat, erforderlich, zu gewährleisten,
dass diese Überschussleistung nicht in das System fließt.
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Mit
diesem Ziel kann ein Wandler zum Rückgewinnen elektrischer
Energie für ein Versorgungssystem mit Energieerzeugung
im Haus geschaffen werden. Ein derartiger Wandler zum Rückgewinnen elektrischer
Energie kann beispielsweise eine Vorrichtung enthalten, die die Überschussleistung
in Wärme wandelt und diese thermisch als heißes
Wasser speichert. Ein Wandler zum Rückgewinnen elektrischer
Energie mit dieser Struktur wird auch als Kogeneratorsystem bezeichnet.
Bei einem Kogeneratorsystem kann die als Wärme gespeicherte
Energie durch ein Brennstoffzellensystem rückgewonnen werden,
oder sie kann dadurch für eine andere Anwendung genutzt
werden, dass sie zu einer Wärmetauschervorrichtung geführt
wird.
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Der
im Patentdokument #1 beschriebene Wandler zum Rückgewinnen
elektrischer Energie verfügt über eine Thermospeichereinheit,
die Energie ansammelt (mit einem Heizer, der Wärme aus
der Überschussleistung speichert), eine Sensoreinheit, die
die vom System empfangene Energie erfasst, eine Schaltstufe, die
die Eingangsleistung zur Thermospeichereinheit steuert, und eine
Steuerungseinheit, die die Schaltstufe auf Grundlage der durch die Sensoreinheit
erfassten empfangenen Energie steuert und die Eingangsleistung für
die Thermospeichereinheit einstellt. Bei einem Wandler zum Rückgewinnen
elektrischer Energie mit diesem Strukturtyp ist es möglich,
durch Steuern der Schalteinheit, Überschussleistung in
der Thermospeichereinheit rückzugewinnen, wenn Überschussleistung
verfügbar ist, da es möglich ist, durch die Sensoreinheit
zu erkennen, ob Überschussleistung erzeugt wird oder nicht (durch
Erkennen des Vorliegens oder Fehlens eines Rückwärtsflusses
in einer Energieempfangseinheit). Da die vom System empfangene Energiemenge
null ist, wenn es möglich ist, die Überschussleistung
in der Thermospeichereinheit vollständig rückzugewinnen,
wird auch das Ausgangssignal der Sensoreinheit null. Demgemäß kann
die Steuerungseinheit dadurch, dass sie entscheiden kann, dass Überschussleistung
rückgewonnen wird, erkennen, dass das Ausgangssignal der
Sensoreinheit null wird.
Patentdokument #1: Japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung
2004-92458 .
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Jedoch
ist es mit dem oben beschriebenen Wandler zum Rückgewinnen
elektrischer Energie nicht möglich, zu erkennen, ob der
Grund dafür, dass das Ausgangssignal der Sensoreinheit
null wird, in einer tatsächlichen Rückgewinnung
von Energie oder in einer Unterbrechung einer Leitung der Sensoreinheit
liegt.
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Demgemäß führt,
wenn das Ausgangssignal der Sensoreinheit aufgrund einer Unterbrechung
einer Leitung derselben als null erfasst wird, die Steuerungseinheit
eine fehlerhafte Steuerung aus, und im Ergebnis tritt das Problem
auf, dass dies zu einem anormalen Betrieb führt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wandler zum Rückgewinnen
elektrischer Energie zu schaffen, der zuverlässig eine
Unterbrechung einer Leitung der Sensoreinheit erkennen kann.
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Maßnahmen zum Lösen
des Problems
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Der
Wandler zum Rückgewinnen elektrischer Energie gemäß der
Erfindung ist mit Folgendem versehen: einem Leistungseingangsanschluss, der
Leistung von einem öffentlichen Stromversorgungssystem
empfängt, einer Haus-Stromerzeugungsvorrichtung, die dadurch
Leistung an eine Last liefert, dass sie eine Zusammenwirkung zwischen der
Eingangsanschlussleistung am Leistungseingangsanschluss und im Haus
erzeugter hausinterner Leistung aufbaut, einer Energiesammelvorrichtung, die
Energie ansammelt, und einer Steuerungseinheit, die dann, wenn die
im Haus erzeugte Leistung die durch die Last aufgenommene Leistung überschritten
hat, die Eingangsleistung für die Energiesammelvorrichtung
auf solche Weise steuert, dass die Überschussleistung,
die den Umfang des Überschusses darstellt, in der Energiesammelvorrichtung
angesammelt wird.
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Als
Energiesammelvorrichtung kann eine Thermospeichervorrichtung verwendet
werden, die Energie in Wärme wandelt und diese thermisch
speichert.
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Im
normalen Betriebszustand wird die Last durch die Zusammenwirkung
zwischen der Eingangsanschlussenergie und der im Haus erzeugten Leistung
betrieben. Wenn beispielsweise die durch die Last verbrauchte Leistung
1000 W ist und die im Haus erzeugte Leistung 800 W ist, beträgt
die Eingangsanschlussleistung 200 W.
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Wenn
die durch die Last verbrauchte Leistung kleiner als die im Haus
erzeugte Leistung ist, wird Überschussleistung erzeugt.
Wenn beispielsweise die durch die Last aufgenommene Leistung von
1000 W auf 500 W fällt, existieren 300 W an Überschussleistung,
da die im Haus erzeugte Leistung 800 W beträgt. Da Überschussleistung
erzeugt wird, wird die Eingangsanschlussleistung null. Die Steuerungseinheit
gibt die Überschussleistung in die Energiesammelvorrichtung
ein, damit die Überschussleistung nicht rückwärts
in das öffentliche Stromversorgungssystem fließt.
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Bei
der oben beschriebenen Struktur ist der Wandler zum Rückgewinnen
elektrischer Energie gemäß der Erfindung mit Folgendem
versehen: einer Schalteinheit, die auf der Leistungseingangsseite
der Energiesammelvorrichtung vorhanden ist und die Eingangsleistung
schaltet und sie in die Energiesammelvorrichtung eingibt; und einer
Sensoreinheit, die am Leistungseingangsanschluss vorhanden ist und die
Stärke des in diesen fließenden Stroms erfasst.
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Darüber
hinaus weist die Steuerungseinheit gemäß der Erfindung
Folgendes auf: eine Schaltsteuereinrichtung, die dann, wenn die
im Haus erzeugte Leistung größer als die durch
die Last aufgenommene Leistung ist, einen ersten Steuerungstyp ausführt,
bei dem sie die Schalteinheit so steuert, dass das Ausgangssignal
der Sensoreinheit ungefähr null wird, und die dann, wenn
das Ausgangssignal der Sensoreinheit ungefähr null ist,
einen zweiten Steuerungstyp ausführt, bei dem sie die Schalteinheit so
steuert, dass das Ausgangssignal der Sensoreinheit einen Wert einnimmt,
der einer vorbestimmten Sollempfangsleistung entspricht; und eine
Entscheidungseinrichtung, die entscheidet, dass die Sensoreinheit
anormal arbeitet, wenn während des zweiten Steuerungstyps
durch die Schaltsteuereinrichtung das Ausgangssignal der Sensoreinheit
nicht erhöht ist, sondern ungefähr null ist.
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Beim
ersten Steuerungstyp wird die Steuerungseinheit dazu gesteuert,
die Überschussleistung in die Energiesammelvorrichtung
einzugeben.
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Außerdem
wird beim zweiten Steuerungstyp die Steuerung so ausgeführt,
dass untersucht wird, ob der Grund dafür, dass das Ausgangssignal
der Sensoreinheit ungefähr null wird, auf dem ersten Steuerungstyp
oder einer Anormalität der Sensoreinheit beruht (für
die angenommen werden kann, dass sie auf einer Unterbrechung einer
Leitung der Sensoreinheit (oder dergleichen, beruht). Anders gesagt, wird,
beim zweiten Steuerungstyp, wenn das Ausgangssignal der Sensoreinheit
ungefähr null ist, die Steuerungseinheit so gesteuert,
dass das Ausgangssignal der Sensoreinheit einen Wert einnimmt, der
einer vorbestimmten Sollempfangsleistung entspricht. Demgemäß wird
die Sensoreinheit so gesteuert, dass die Eingangsleistung in die
Energiesammelvorrichtung etwas erhöht wird. Im Ergebnis
wird Leistung, die in diesem Ausmaß erhöht wurde,
vom Leistungseingangsanschluss eingegeben.
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Dabei
entscheidet die Sensoreinheit-Entscheidungseinrichtung, dass die
Sensoreinheit anormal arbeitet, wenn das Ausgangssignal derselben nicht
erhöht ist, sondern ungefähr null beträgt.
Außerdem entscheidet die Entscheidungseinrichtung, dass die
Sensoreinheit normal arbeitet, wenn das Ausgangssignal derselben
geringfügig erhöht ist. Wenn die Sensoreinheit
normal arbeitet, wird die Schalteinheit so gesteuert, dass, entsprechend
dem ersten Steuerungstyp, erneut die gesamte Überschussleistung
in die Energiesammelvorrichtung eingegeben wird.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der
Erfindung ist es, gemeinsam damit, dass sie auf zuverlässige
Weise ein Rückwärtsfließen von Überschussleistung
zur Seite des öffentlichen Stromversorgungssystem vermeiden
kann, wenn die durch die Last aufgenommene Leistung kleiner als
die durch die Stromerzeugung im Haus erzielte Leistung geworden
ist, auch möglich, ohne irgendeinen Einfluss auf diese
Steuerung auszuüben, dass die Sensoreinheit immer korrekt
entschei det, ob eine Anormalität aufgetreten ist oder ob
die Situation normal ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Strukturdiagramm eines Wandlers zum Rückgewinnen elektrischer
Energie gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung; und
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2 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Steuerungseinheit zeigt.
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Die 1 ist
ein Blockdiagramm eines Wandlers zum Rückgewinnen elektrischer
Energie gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung.
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In 1 ist
das öffentliche Stromversorgungssystem 3 (nachfolgend
als "System" bezeichnet) auf der Leistungseingangsseite eines Wandlers 1 zum
Rückgewinnen elektrischer Energie mit einem Leistungseingangsanschluss 2 verbunden.
Außerdem ist eine Spannungsversorgungsleitung 4 auf
ihrer Seite am Wandler 1 mit dem Leistungseingangsanschluss 2 verbunden.
Mit dieser Spannungsversorgungsleitung 4 sind eine Haus-Stromerzeugungsvorrichtung 5,
wie ein Motorgenerator oder dergleichen, und eine Last 6 verbunden,
und durch das System 3 und die Haus-Stromer zeugungsvorrichtung 5, die
wechselwirkend zusammenarbeiten, wird Leistung an die Last 6 geliefert.
Mit dem Leistungseingangsanschluss 2 ist ein erster Stromwandler
(CT) 7 verbunden. Der Ausgang dieses CT 7 ist
mit einer Leistungseingangsanschluss-Stromerfassungseinheit 8 verbunden.
Der am Leistungseingangsanschluss 2 fließende
Strom (der Leistungseingangsanschlussstrom) wird durch dieses Leistungseingangsanschluss-Stromerfassungseinheit 8 erfasst. Der
durch die Leistungseingangsanschluss-Stromerfassungseinheit 8 erfasste
Wert des Leistungseingangsanschlussstroms wird in eine Steuerungseinheit 9 und
eine Eingangsanschlussleistung-Erfassungseinheit 10 eingegeben.
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Die
Steuerungseinheit 9 ist mit einer Funktion dahingehend
versehen, zu entscheiden, ob eine Leitung des CT 7 unterbrochen
ist oder nicht, sowie mit der Funktion des Erzeugens eines Signals
für den Sollwert der Eingangsanschlussleistung. Außerdem zeigt,
wenn durch die Steuerungseinheit 9 erkannt wird, dass eine
Leitungsunterbrechung des CT 7 aufgetreten ist, eine Anzeigeeinheit 17 das
Ergebnis dieser Entscheidung an.
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Die
Eingangsanschlussleistung-Erfassungseinheit 10 berechnet
die Eingangsanschlussleistung und die Stromrichtung auf Grundlage
der Stromstärke am Leistungseingangsanschluss 2 sowie
des Werts der Spannung an diesem. Der Wert dieser Eingangsanschlussleistung
(einschließlich eines Symbols, das die Stromrichtung kennzeichnet)
wird an eine Sollwert-Einstelleinheit 11 ausgegeben.
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Der
Wandler 1 zum Rückgewinnen elektrischer Energie
verfügt über eine Thermospeichereinheit 12,
die die Überschussleistung in Wärme wandelt, die
sie ansammelt. Ein zweiter Stromwandler (CT) 13 sowie eine
Schaltstufe 14 sind zwischen die Thermospeichereinheit 12 und
die Spannungsversorgungsleitung 4 geschaltet. Das Ausgangssignal des
CT 13 wird in eine Erfassungsein heit 15 für
thermisch gespeicherte Energie eingegeben. Der Ausgang des oben
beschriebenen CT 13 und die Spannungsversorgungsleitung 4 sind
mit der Erfassungseinheit 15 für thermisch gespeicherte
Energie verbunden, und dadurch berechnet diese Erfassungseinheit 15 das
Ausmaß der thermisch gespeicherten Energie, die in der
Thermospeichereinheit 12 thermisch gespeichert (rückgewonnen)
ist.
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Das
Ausgangssignal dieser Erfassungseinheit 15 für
thermisch gespeicherte Energie und das Ausgangssignal der Sollwert-Einstelleinheit 11 werden
in eine Schalttreibereinheit 16 eingegeben. Die Schalttreibereinheit 16 steuert
die Schaltstufe 14 dadurch an, dass sie sie mit hoher Frequenz
so schaltet, dass das Ausmaß der durch die Erfassungseinheit 15 für
thermisch gespeicherte Energie berechneten thermisch gespeicherten
Energie dem durch die Sollwert-Einstelleinheit 11 eingestellten
Sollwert entspricht.
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Es
ist zu beachten, dass die Schalttreibereinheit 16 aus einer
für sich bekannten Ansteuerschaltung besteht, die ein Schaltelement
innerhalb der Schaltstufe 14 durch PWM-Steuerung oder Frequenzsteuerung
schaltet.
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Bei
der oben beschriebenen Schaltungsstruktur stellt die Steuerungseinheit 9 den
Anfangswert des Sollwerts auf null ein.
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Daher
arbeitet der oben beschriebene Wandler 1 zum Rückgewinnen
elektrischer Energie wie folgt:
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(1) Wenn die von der Last 6 aufgenommene
Leistung größer als die im Haus erzeugte Leistung
ist (Zustand "S1"):
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In
diesem Fall wird der Leistungsmangel vom öffentlichen Stromversorgungssystem 3 geliefert. Wenn
beispielsweise die durch die Last 6 aufgenommene Leistung
1200 W beträgt und die maximale Ausgangsleistung der Haus-Stromerzeugungsvorrichtung 5 1000
W beträgt, ist der Leistungsmangel 200 W. Dieser Leistungsmangel
wird vom System 3 geliefert.
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Die
Eingangsanschlussleistung wird durch die Eingangsanschlussleistung-Erfassungseinheit
10 zu 200 W erkannt, und die Sollwert-Einstelleinheit 11 erfasst
diesen Wert. So gibt die Sollwert-Einstelleinheit 11 die
Abweichung (einen negativen Wert) zwischen der erfassten Eingangsanschlussleistung
von 200 W und dem Wert null aus, so dass die Eingangsanschlussleistung
null wird. Diese Abweichung wird an die Schalttreibereinheit 16 ausgegeben,
und diese steuert die Schaltstufe 14 so an, dass die durch
die Erfassungseinheit 15 für thermisch gespeicherte
Energie erfasste thermisch gespeicherte Energie ein Ausmaß einnimmt,
das der oben beschriebenen Abweichung entspricht. Da dieser Zustand
"S1" ein solcher ist, bei dem ein Leistungsmangel auftritt, ist
die oben beschriebene Abweichung ein Wert, der die thermisch gespeicherte
Energie auf null hin bringt. Demgemäß wird in
diesem Zustand "S1" ein vollständiger Aus-Zustand der Schaltstufe 14 aufrecht
erhalten.
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(2) Wenn die durch die Last 6 aufgenommene
Leistung kleiner als die im Haus erzeugte Leistung ist (Zustand
"S2"):
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In
diesem Fall wird im Wandler 1 zum Rückgewinnen elektrischer
Energie Überschussleistung erzeugt. Wenn beispielsweise
die durch die Last 6 aufgenommene Leistung zu 200 W angenommen wird
und die Nennausgangsleistung der Haus-Stromerzeugungsvorrichtung
5 zu 800 W angenommen wird, wird die Überschussleistung
600 W. Diese Überschussleistung wird vom System 3 geliefert.
Die Schaltstufe 14 führt einen Schaltvorgang in
solcher Weise aus, dass diese Überschussleistung insgesamt
in die Thermospeichereinheit 12 eingegeben wird. Anders
gesagt, gibt die Sollwert-Einstelleinheit 11 die Abweichung
(einen positiven Wert) zwischen der erfassten Eingangsanschlussleistung
von 600 W und dem Wert null aus, so dass die Eingangsanschlussleistung
null wird (so dass die Überschussleistung von 600 W nicht
zur Seite des Systems 3 zurück fließt).
Diese Abweichung wird an die Schalttreibereinheit 16 ausgegeben
und diese steuert die Schaltstufe 14 auf solche Weise an
(erster Steuerungstyp), dass die durch die Erfassungseinheit 15 für
thermisch gespeicherte Energie erfasste thermisch gespeicherte Energie
ein Ausmaß annimmt, das der oben beschriebenen Abweichung
entspricht. Da dieser Zustand "S2" ein solcher ist, in dem eine Überschussleistung
auftritt, ist die oben beschriebene Abweichung ein Wert in der Richtung
zum Erhöhen der thermisch gespeicherten Energie. Demgemäß wird
in diesem Zustand "S2" eine EIN/AUS-Steuerung der Schaltstufe 14 ausgeführt.
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(3) CT-Überwachungsvorgang:
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Die
Steuerungseinheit 9 des Wandlers 1 zum Rückgewinnen
elektrischer Energie erfasst periodisch, ob eine durch eine Leitungsunterbrechung
des CT 7 verursachte Anormalität aufgetreten ist
oder nicht.
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Wenn
die Steuerungseinheit 9 erkennt, dass der durch die Leistungseingangsanschluss-Stromerfassungseinheit 8 erkannte
Strom am Leistungseingangsanschluss null ist (einschließlich
ungefähr null), entscheidet sie, ob der Grund hierfür
auf einer Leitungsunterbrechung des CT 7 oder auf der oben
beschriebenen Steuerung gemäß dem Zustand "S2" beruht.
Für diese Entscheidung wird ein Signal an die Sollwert-Einstelleinheit 11 ausgegeben,
um den durch diese eingestellten Sollwert zu 20 W, was ein konstanter
Wert ist, zu machen. Dieser Sollwert ist ein solcher für
die vom System 3 eingegebene Lieferleistung. Daher wird
der durch die Sollwert-Einstelleinheit 11 eingestellte
Sollwert von null auf 20 W geändert. Wenn die erfolgt ist,
steuert die Schalttreibereinheit 16 die Schaltstufe so
an (zweiter Steuerungstyp), dass die in der Thermospeichereinheit 12 thermisch
gespeicherte Überschussleistung um 20 W erhöht
wird. Wenn dabei eine Leitungsunterbrechung des CT 7 aufgetreten
ist, wird der durch die Leistungseingangsanschluss-Stromerfassungseinheit 8 erfasste
Strom am Leistungseingangsanschluss vom Pegel null auf einen Pegel
erhöht, der gerade 20 W entspricht.
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Wenn
dagegen keine Leitungsunterbrechung des CT 7 aufgetreten
ist, bleibt der durch die Leistungseingangsanschluss-Stromerfassungseinheit 8 erfasste
Strom am Leistungseingangsanschluss auf null. So entscheidet die
Steuerungseinheit 9 dadurch, ob der durch die Leistungseingangsanschluss-Stromerfassungseinheit 8 erfasste
Strom am Leistungseingangsanschluss etwas gegenüber seinem
Pegel null erhöht ist oder ob er alternativ auf null gehalten
ist, ob eine Leitungsunterbrechung des CT 7 aufgetreten
ist oder nicht (Sensoreinheit-Entscheidungseinrichtung).
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Außerdem
führt die Steuerungseinheit 9, wenn sie entschieden
hat, dass der CT 7 anormal arbeitet (d. h., dass eine Leitungsunterbrechung
aufgetreten ist), eine Fehlerverarbeitung (Mitteilung oder dergleichen)
aus.
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Es
ist zu beachten, dass der oben beschriebene Sollwert von 20 W ein
Wert ist, der in Bezug auf die Nennausgangsleistung der Haus-Stromerzeugungsvorrichtung 5 ausreichend
klein ist. Ferner ist die Zeitperiode dafür, dass der Sollwert
von 20 W auf null zurückkehrt, wenn der CT 7 normal
arbeitet, extrem kurz. Demgemäß übt die
Steuerung zum Überwachen des CT 7 beinahe keinen
Einfluss auf die Gesamtsteuerung dahingehend, die Eingangsanschlussleistung
auf null zu bringen, aus.
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Die
Steuerungseinheit 9 kann den obigen CT-Überwachungsbetrieb
beispielsweise alle 10 ms ausführen.
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Die 2 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs der Steuerungseinheit 9 auf
genaue Weise.
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Wenn
in diesen CT-Überwachungsbetrieb eingetreten wird, erfolgt
eine Entscheidung dahingehend, ob der Strom am Leistungsein gangsanschluss null
ist oder nicht (Schritt ST1). Unter null ist eine Größe
zu verstehen, die so zu interpretieren ist, dass sie irgendwelche
Fehler enthält und auch die in der Schaltung verbrauchte
Energie enthält (beispielsweise die durch die Schaltstufe 14 verbrauchte
Energie). Wenn dieser Strom nicht null ist, wird entschieden, dass
die fehlende Leistungsmenge vom System 3 empfangen wird
und der Verarbeitungsfluss endet. Darüber hinaus wird auch
entschieden, dass der CT 7 normal arbeitet.
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Außerdem
wird, wenn der Strom am Leistungseingangsanschluss null ist, entschieden,
ob der Grund hierfür auf einer Leitungsunterbrechung des CT 7 oder
auf einer Steuerung in den oben beschriebenen Zustand "S2" beruht.
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Zunächst
wird der oben beschriebene Sollwert auf 20 W eingestellt (Schritt
ST2). Als Nächstes erfolgt eine Entscheidung dahingehend,
ob der Strom am Leistungseingangsanschluss größer
als null ist oder nicht (Schritt ST3). Wenn der Strom am Leistungseingangsanschluss
größer als null ist, wird entschieden, dass der
CT 7 normal arbeitet, und die Verarbeitung endet. Wenn
der Strom am Leistungseingangsanschluss auf null gehalten wird,
erfolgt eine Entscheidung dahingehend, (Schritt ST5), ob dieser
Zustand für eine feste Zeitperiode aufrecht erhalten wurde,
und wenn dies der Fall ist, wird entschieden, dass eine Leitungsunterbrechung
des CT 7 aufgetreten ist ((Schritt ST6). Der Steuerungsablauf
geht dann zu einer in der Figur nicht dargestellten Alarmverarbeitung
weiter. Bei dieser Alarmverarbeitung wird auf der Anzeigeeinheit 17 die
Tatsache angezeigt, dass eine Leitung unterbrochen ist. Wenn jedoch
der Zustand, in dem der Strom am Leistungseingangsanschluss null
ist, nicht für die feste Zeitperiode aufrecht erhalten
wird, endet die Verarbeitung, da die Möglichkeit besteht,
dass die Tatsache dahingehend, dass entschieden wurde, dass der
Strom am Leistungseingangsanschluss größer als
null sei, eine durch Störungen oder dergleichen verursachte
Fehlentscheidung sein könnte.
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Die
Steuerungseinheit 9 führt die in der 2 dargestellte
Verarbeitung wiederholt alle 10 ms aus. Andererseits steuert die
Schalttreibereinheit 16, auf Grundlage der von der Sollwert-Einstelleinheit 11 ausgegebenen
Abweichung, die Schaltstufe 14 immer auf solche Weise,
dass die Eingangsanschlussleistung dem Sollwert gleich wird. Darüber
hinaus ist der oben beschriebene Sollwert von 20 W ausreichend klein
im Vergleich zur Nennausgangsleistung der Haus-Stromerzeugungsvorrichtung 5. Ferner
ist die Zeitperiode dafür, dass der Sollwert von 20 W auf
null zurückkehrt, wenn der CT 7 normal arbeitet,
extrem kurz. Demgemäß übt die Steuerung zum Überwachen
des CT 7 beinahe keinen Einfluss auf die Gesamtsteuerung
dahingehend, die Eingangsanschlussleistung zu null zu machen, aus.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Diese
Erfindung kann bei einem Kogeneratorsystem zur Verwendung im Haushalt
oder am Arbeitsplatz angewandt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dieser
Wandler (1) zum Rückgewinnen elektrischer Energie
zum Liefern von Leistung an eine Last (6) verfügt über
eine Haus-Stromversorgungsvorrichtung (5) zum Liefern von
Leistung in Zusammenwirkung mit einer Eingangsanschlussleistung
an einem Leistungseingangsanschluss (2). Darüber
hinaus verfügt sie über eine Thermospeichervorrichtung (12),
die dann, wenn in einem Zustand, in dem ein Sollwert für
die Eingangsanschlussleistung auf null gesetzt ist, eine Überschussleistung
erzeugt wird, diese Leistung thermisch speichert. Ferner ist eine Steuerungseinheit
(9) enthalten, die dann, wenn Überschussleistung
erzeugt wird, entscheidet, ob eine Leitungsunterbrechung eines CT
(7) aufgetreten ist oder nicht, was dadurch erfolgt, dass
sie den Sollwert für die Eingangsanschlussleistung von
null auf einen vorbestimmten Wert erhöht und entscheidet, ob
der Strom am Leistungseingangsanschluss etwas gegenüber
null erhöht ist.
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- 1
- Wandler
zum Rückgewinnen elektrischer Energie
- 2
- Leistungseingangsanschluss
- 5
- Haus-Stromerzeugungsvorrichtung
- 7
- erster
Stromwandler (CT)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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